Professionelle Fernsicht- instrumente

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Professionelle Fernsicht- instrumente
Mulitimedia Beste Fernsicht
weitsicht mit seesicht Teil Ii Das Celestron CPC 800 XLT
Spiegelteleskop nimmt dank
GPS-gestützter «Goto»Steuerung Himmelsobjekte
automatisch ins Visier, sogar
bei Tag.
Professionelle Fernsichtinstrumente
In der letzten SEESICHT haben wir von unserem Beobachtungsausflug mit drei zufällig ausgewählten Feldstechern berichtet. Diesmal sind
wir mit einer Auswahl der besten Ferngläser,
Spektive und Teleskope losgezogen und haben
damit in die Landschaft auf den See und sogar
in den Weltraum geblickt.
Text: Jürg Bühler | Photos: felix aeberli
Handliche Allrounder
Beginnen wir mit den kleinen, leichten Allround-Ferngläsern, die in jeder Tasche Platz finden
und auch bei längeren Ausflügen nicht ins Gewicht
fallen. Der Swarovski Habicht 7x42 gibt sich vom
Äusseren her klassisch und zeigt, dass sich gänzlich
ohne Schnickschnack aber mit bewährter optischer
Auslegung gut beobachten lässt. Kompakter und
griffiger präsentieren sich das Swarovski EL 8x32
und das Leica Ultravid 8x32 HD. Beide sind mit einer hochwertigen Gummiarmierung gegen Stösse,
Schmutz und Wasser geschützt und liegen hervorragend in der Hand. Sie sind mit aufwändigen Optiken
versehen, die auch in der Dämmerung Details nicht
verschwinden lassen. Ich richte die Ferngläser auf
den See, der in einem sonnigen aber leicht silbrigen
Licht liegt. Der Eindruck beim Blick durch das Swarovski EL: Sehr gut. Durch die Vergrösserung sieht
man, dass das silbrige Licht durch die Luftfeuchtigkeit, die als hauchdünner Nebel über dem Wasser
liegt, zustande kommt. Dadurch geht natürlich auch
etwas Kontrast und Farbe verloren. Nun der Blick
mit dem Leica: Hoppla, der Schleier ist wie weggeblasen, alles wirkt klarer, lebendiger. Die Luft ist
nicht ganz klar, aber das Leica zaubert den Schleier
nahezu weg. Der Effekt akzentuiert sich in der Dämmerung. Im Gegenzug kann das Swarovski EL dank
Daumenmulden und dem praktischen Mitteldurchgriff ergonomisch punkten.
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Mit einer 7- bis 8-fachen
Vergrösserung holen
diese kleinen, nur rund
500 g schweren Allround-Ferngläser von
Swarovksi (ganz oben
Modell «Habicht», Mitte
das EL 8X32) und das
Leica Ultravid 8X32 HD
(unten) Dinge um eine
ganze Dimension näher
heran und ermöglichen
auch bei freihändigem
Gebrauch ein relativ ruhiges, angenehmes Sehen.
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Mulitimedia Beste Fernsicht
weitsicht mit seesicht Teil Ii Stabilisiert
Hoch zur See
Natur und Sterne ganz nah
Im futuristischen Gehäuse des Nikon Stabileyes 14x40 VR-Feldstechers
ist eine Vibrations-Reduktion eingebaut. Damit stapelt Nikon fast schon etwas
tief, es ist eher eine Auslöschung. Das Bild ist so ruhig wie auf einem Stativ.
Richtungsweisend auf dem Meer – genauso wie auf dem Zürichsee: Wer den
Steiner 7x50 Commander XP Compass umhängen hat, wird automatisch zum
Kapitän. Die Blickrichtung wird ins riesige Sehfeld eingeblendet.
Spektive sind die modernen Fernrohre. Das abgebildete Swarovski
ATM 65 HD-Spektiv verfügt über eine Visierhilfe, mit der sich auch
Himmelskörper leicht auffinden lassen.
Hightech für besseres Bild.
Oben Zeiss 20x60 S mit Stabilisator,
unten das Zeiss Victory 8x56 RF mit
eingebauter Entfernungsanzeige.
Wie Nah? Beim
Weitblick stellt sich immer wieder die Frage
nach der Entfernung. Da liefert ein Feldstecher mit eingebautem Entfernungsmesser Antworten. Das Zeiss Victory 8x56
RF misst dank Laser-Rangefinder Distanzen auf einen Meter genau bis zu einer Entfernung von ca. 1300 Metern. Der Messpunkt wird als roter Ring ins Sehfeld eingeblendet und nach
Auslösen der Messung das Ergebnis nahezu ohne Verzögerung
ebenfalls. Trotz lichtstarken 56-mm-Objektiven und Rangefinder wiegt der «Entfernungs-Feldmesser» nur 1150 Gramm.
Solch hochwertige Feldstecher machen Lust auf
mehr, mehr Nähe, mehr Details, sprich Vergrösserung. Doch es
ist kein Zufall, dass Ferngläser für freihändigen Gebrauch nur
bis 10-fach-Zoom angeboten werden, denn darüber hinaus ist
kein unverzittertes Bild mehr möglich. Unsere Erfahrungen zeigen sogar, dass eine 8-fach Vergrösserung völlig ausreicht. Der
Unterschied zu 10-fach fällt vom Näheeindruck her kaum ins
Gewicht, aber der Zugewinn für ruhiges, unangestrengtes Sehen schon.
Näher ran.
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Da fragt man sich, was die sich bei Zeiss mit einem 20x60 S
Fernglas gedacht haben. Sehr viel, denn das S steht für «stabilisiert». Das Zeiss 20x60 S ist mit einer superraffinierten mechanischen Ruhigstellung ausgestattet und damit völlig wartungsfrei. Der Effekt ist stupend, erst ist alles grob verzittert, doch
dann drückt man die Freigabetaste der Stabilisierung und das
Bild ist sofort um Dimensionen ruhiger. Während man vorher
trotz Riesenvergrösserung kaum die Baumwipfel auf dem Uetliberg erkennen konnte, kann man sie jetzt in Ruhe zählen –
wenn man wollte. Das Gerät ist ein Leckerbissen an mechanischer Hightech, nicht umsonst kommt es auf der Internationalen Raumstation ISS für die Erdbeobachtung zum Einsatz.
Im Nikon Stabileyes 14x40 VR ist viel Elektronik und Optik
in ein futuristisches Gehäuse gepackt, mit Bedienknöpfen an
der Geräteoberseite für die Bildstabilisierung. Wer zum ersten
Mal durchguckt ist etwas verwirrt: Die Lage der Fokusierschraube ist ungewöhnlich, doch kaum ist die VR-Taste (Vibration Reduction) gedrückt, ertönt ein entzücktes Ahh.
Das Nikon StabilEyes weisst die typischen Merkmale eines Fernglases für den maritimen Einsatz auf, ist also auch perfekt für
den Zürichsee geeignet: 100% wasserdicht und mit einem Trageband versehen, das es dank Schwimmkörpern im Falle eines
Falles vor dem Untergang rettet. Die Stabilisierung verfügt über
einen «Land»- sowie einen «On Board»-Modus. Im Letzteren
scheint die VR langwelliger ausgelegt zu sein und damit eher für
entfernte Objekte optimiert. In diesem Modus erzielten wir
auch bei der Himmelsbeobachtung die besten Ergebnisse.
bis ans andere ufer
Küsnacht–Kilchberg
einfach
Das Steiner 7x50 Commander XP Compass zeigt beim ersten Anblick, wo es sich
wohl fühlt: auf dem Schiff. Seine gewaltigen 50-mm-Objektive, gepaart mit der 7-fachVergrösserung, machen eine zusätzliche Bildstabilisierung überflüssig. Durch die
grossen Austrittspupillen wird das Auge förmlich in Licht gebadet und ins riesige Sehfeld wird ein Kompass eingeblendet – genau wie es der Ozean verlangt. Trotz des stattlichen Volumens ist das Commander Fernglas mit 1145 Gramm noch erträglich, sowieso wenn man es mit dem breiten Schwimmtragegurt umhängen hat. Die beleuchtete Kompassskala, in Grad, lässt sich sehr genau ablesen. Und erst nach einiger Zeit ist
mir aufgefallen, dass man bei diesem Feldstecher gar nie scharf stellen muss, ja jede
Möglichkeit dazu fehlt, denn das Bild ist dank Autofokus immer perfekt scharf. Ein toller Feldstecher, für den es sich schon fast lohnt ein Boot anzuschaffen ….
Spektive sind die modernen Fernrohre. Mit ihnen wird die ambitionierte Naturbeobachtung zum Naherlebnis. Sie werden grundsätzlich mit Stativ eingesetzt und sie
verfügen über viel höhere und variable Vergrösserungen als Ferngläser (15- bis 60fach). Dadurch eignen sie sich auch für gelegentliche Himmelsbeobachtungen. Bei den
drei getesteten Geräten Swarovski ATM 65 HD, Leica APO-Televid 82 und Zeiss
Victory Photoscope 85 (die Zahlen stehen für die Objektivgrösse in Millimeter)
zeigt sich ein ähnliches Bild wie bei den Ferngläsern: Swarovski, Leica und Zeiss sind
in Ausstattung und Verarbeitung auf höchstem Niveau, aber Leica hat bei der optischen Qualität dank apochromatischem System die Nase vorn. Zeiss bietet mit dem
Photoscope 85 ein weltweit einmaliges Produkt. Wie der Name andeutet, ist es mit
Es ist faszinierend, was moderne
Feldstecher und Spektive zu leisten vermögen. Stundenlang haben wir auf den Zürichsee gespäht, immer wieder Neues entdeckend. Von Küsnacht aus war es absolut
kein Problem, das Treiben bei der knapp
zwei Kilometer entfernten Schiffsstation
Kilchberg-Bendlikon zu beobachten.
Hier ein Blick durch das Swarovski ATM
65 HD bei 50-facher Vergrösserung. Die
meisten Hersteller haben spezielle Fotoadapterringe im Angebot, mit denen sich
handelsübliche Digitalkameras ans Okular
anschliessen lassen. Die faszinierende
Welt der Tierfotografie ist damit nur um
ein kostengünstiges Zubehör entfernt.
www.seesichtmagazin.ch
| Seesicht 2/11 | 85
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Beste Seherlebnisse
weitsicht mit seesicht Teil Ii Die Himmelsbeobachtung gilt zu
unrecht als anspruchsvoll, denn auch mit einem einfachen
Feldstecher erschliessen sich völlig neue Dimensionen am
Nachthimmel, nur schon, wenn man z.B. den Mond mal ins Visier nimmt. Tiefere Objekte wie Sternenhaufen oder Galaxien
wären eigentlich auch gut mit dem Feldstecher oder Spektiv zu
sehen, aber bei dem aufgehellten Nachthimmel in unseren Breitengraden sind sie schwer zu finden. Mit unserem Testgerät, einem Celestron CPC 800 XLT mit GPS-Steuerung und 203 mm
grosser Öffnung, wird das zum Kinderspiel (siehe Bild Seite 82).
Zuerst fährt man drei beliebige, helle Sterne an und mittelt sie
jeweils genau im Okular ein und drückt die «Align»-Taste. Nun
weiss das Teleskop dank GPS-Position und der eingebauten
Sternenkarte genau, wo wir uns befinden und wie das Teleskop
ausgerichtet ist. Nun wird ein Ziel (Stern, Nebel, Planet) auf dem
Handset ausgewählt und das Teleskop fährt präzis den Punkt
am Himmel an, wo sich dieses Objekt befindet und führt sich
selbst nach. Bei hohen Vergrösserungen macht sich die Erddrehung nämlich stark bemerkbar, das Ziel läuft ständig aus dem
Sichtfeld. So bequem diese Technik ist, mit 30 kg Gewicht von
Teleskop und Montierung ist dies definitiv nichts für den spontanen Sternenguck kurz vor dem Ins-Bett-Gehen.
Für Hobby-astronomen.
einen 7-Megapixel-Kamerasensor inkl. ausklappbarem 7,2-cmMonitor ausgestattet. Damit lassen sich die besten Seherlebnisse auf Foto oder Video festhalten. Ich bin mit grossen Erwartungen in den Test des Photoscopes gestartet, aber mit
gemischten Gefühlen zurückgeblieben. Bei aller technischen
Hilfe, inkl. automatischen Belichtungsprogrammen, holt man
sich ein Stück komplexer Technik auf den Beobachtungsausflug
und statt sich auf das Geschehen vor der Linse zu konzentrieren, was bei den hohen Vergrösserungen und dem ruhigem Sehen wirklich eindrücklich ist, navigiert man durch Menüs,
sorgt sich um die Akkuaufladung usw. Ausserdem hat die geballte Präzisionstechnik Made in Germany auch seinen Preis.
Allen Spektiven gemeinsam ist ein gewisser Aufwand beim
Transport und der Aufstellung und durch die Bindung ans Dreibein hat man lange nicht die Freiheit zur Verfolgung von bewegten Dingen wie mit dem Feldstecher. Hat man keinen spezifischen Verwendungszweck aus Hobby oder Beruf, dann eignen sie sich auch als formschönes Hightech-Objekt zur
permanenten Aufstellung in der Wohnung mit Fernsicht, ein
Anlass, um mal durchzublicken, findet sich immer wieder.
Das Zeiss Victory Photoscope 85 (oben) ist mit einer 7-Megapixelkamera inkl.
ausklappbarem Monitor (Bild rechts unten) ausgestattet. Damit lassen sich während
der Beobachtung die besten Seherlebnisse auf Foto oder Video festhalten.
Das Leica APO-Televid 82 (rechts oben) überzeugt durch optische Qualitäten.
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weitsicht mit seesicht Teil Ii leserangebot
Der Nachtsichter
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Haben wir Sie neugierig gemacht?
Dann laden wir Sie ein, den nächtlichen Sternenhimmel mit dem Autor
dieses Beitrages, Hobby-Astronom
Jürg Bühler, zu entdecken:
Wir organisieren exklusive «Sternenguck mit SEESICHT»-Events im Seehaus Goldküste in Herrliberg.
Das Victory NV 5.6x62T-Nachtsichtgerät arbeitet
nach dem Prinzip der Restlichtverstärkung.Vom
Auge längst nicht mehr wahrnehmbare kleinste
Lichtreflexionen werden auf dem Leuchtschirm
mit bis zu 20'000-facher Verstärkung wiedergegeben. Damit können ambitionierte Naturbeobachter Tieren auch nachts in ihrem natürlichen Lebensraum nahekommen. Das Victory NV liegt gut
in der Hand. Die Vergrösserung ist mit 5.6-fach
genau abgestimmt und die Abbildungsqualität
dank lichtstarkem 62-mm-Objektiv hervorragend.
Ich machte anfangs den Fehler, dem Nachtsichtgerät viel zu wenig abzuverlangen, da ich es in einer zu hellen Umgebung ausprobierte. Denn erst
wenn es wirklich dunkel ist, zeigten sich die wahren Qualitäten.
Fazit Mit einem leichten, kompakten Allrounder wie dem Swarovski EL 8x32 oder
dem Leica Ultravid 8x32 HD ist man für
alle Anwendungsbereiche sehr gut bedient.
Mit einem Stativ lässt sich deren Einsatzbereich bis weit in die Domäne der Spektive
und Astronomie-Instrumente erweitern. Die verschiedenen Gadgets wie Entfernungsmesser, Kompass, Stabilisierung oder Restlichtverstärker bringen nur etwas, wenn
man sie wirklich benötigt, z.B. für die Jagd. Eine Ausnahme bilden die Marine-Ferngläser von Steiner: Sie bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und sind
einfach tolle Männer-Gadgets für uns Süsswasser-Seebären.
Die Hersteller
Leica, www.leica-camera.com
Fernglas Ultravid 8x32 HD: Fr. 2400.−
Spektiv APO-Televid 82, inkl. 25-50x WWZoomokular: Fr. 4365.−
Zeiss, www.zeiss.ch
Fernglas Victory 8x56 T* RF (Range Finder):
Fr. 3880.−
Fernglas 20x60 T* S: Fr. 7930.−
Nachtsichtgerät Victory NV 5.6x62 T*: Fr. 6115.−
Spektiv Victory Photoscope 85 T* FL: Fr. 8415.−
Nikon, www.nikon.ch
Fernglas StabilEyes 14x40 VR: Fr. 1800.−
Celestron, www.celestron.de
Teleskop CPC 800 GPS XLT Goto: Fr. 3290.−
Steiner, www.steiner.de
Fernglas Commander 7x50 XP Compass:
Fr. 1650.−
Alle vorgestellten Geräte erhältlich bei
Kochphoto, Börsenstrasse 12, Zürich,
Tel. 044 211 06 50, www.kochphoto.ch
Swarovski, www.swarovskioptik.com
Fernglas Habicht 7x42: Fr. 1045.−
Fernglas EL 8x32: Fr. 2490.−
Spektiv ATM 65 HD, inkl. 25-50x WWZoomokular: Fr. 2550.−
88 | Seesicht 2/11 | www.seesichtmagazin.ch
Erster Teil der Feldstecher-Story in der
letzten SEESICHT verpasst? Hier können
Sie den Beitrag als PDF herunterladen:
www.seesichtmagazin.ch/feldstecher.pdf
Das eigentliche Sterngucken
beginnt um 23 Uhr und dauert 1 bis 2
Stunden je nach Lust und Laune. Es werden mindestens drei Highend-Teleskope
zur Verfügung stehen. Das Beobachtungsprogramm umfasst auf jeden Fall
den Saturn mit seinen eindrucksvollen
Ringen der in den kommenden Monaten
seinen grossen Auftritt hat. Ausserdem
gehen wir auf die Jagd nach sogenannten
«Deep-Sky-Objekten», d.h. Galaxien und
Kugelsternhaufen.
Da Himmelsbeobachtung erst
bei Dunkelheit möglich ist, kann dieser
Anlass dazu genutzt werden, vorher im
Restaurant etwas zu essen (Reservation:
Tel. 044 915 20 00, www.strozzis.net).
Die Anlässe finden nur bei sternenklarer Nacht statt, die Anzahl Teilnehmer ist beschränkt. Unkostenbeitrag:
Fr. 25.– pro Person (wird vor Ort eingezogen). Darin inbegriffen: Betreutes
Sternengucken und Welcome-Drink.
Folgende Termine stehen zur Auswahl:
Do 12. Mai, Fr 13. Mai, Do 19. Mai, Do
2. Juni, Fr 10. Juni, Fr 17. Juni und Do 23.
Juni 2011. Treffpunkt jeweils spätestens
23 Uhr im Seehaus Goldküste, Seestrasse 144, 8704 Herrliberg. Für Ihre Anmeldung benutzen Sie bitte die Postkarte am
Schluss dieser SEESICHT oder gehen
auf www.seesichtmagazin.ch.
Wichtig: Wir benötigen für Ihre verbindliche Anmeldung eine Mobiltelefonnummer von Ihnen. Darüber werden Sie
am Durchführungstag um ca. 14 Uhr avisiert, ob der Anlass stattfindet oder nicht.
Denn wie erwähnt: Durchführung nur
bei sternenklarer Nacht.
Wir garantieren völlig neue Sichten und
freuen uns auf Sie!
Für jede Pflanze das
richtige Gefäss
Nun ist er definitiv angekommen: Der Frühling! Alles blüht, alles grünt. Und wenn
es blüht, will man die prächtigen Pflanzen ja auch in den richtigen Gefässen gut
aufgehoben wissen. Wer da nichts falsch machen will, der sucht am besten Rat
bei einem Profi.
Wer kennt es nicht: Nach der erfolgreichen
Aufzucht topfen wir eine Pflanze um – und
sie geht ein. Damit das nicht passiert, gibt es
Profis wie die Zweifel Terrazza AG in Tuggen/
SZ. Die ausgewiesenen Spezialisten für Terrassengestaltung haben langjährige Erfahrung und wissen, welche Pflanze in welchem
Gefäss am besten wächst. So wird das
Wuchsverhalten der Pflanzen in verschiedenen Gefässen im eigenen Verkaufsschaugarten über längere Zeit analysiert.
Weiss man dann, welches Gefäss sich am
besten eignet, haben Gartenfreunde bei der
Zweifel Terrazza die schönste Qual der Wahl,
die es gibt: Im Verkaufsschaugarten findet
sich eine riesige Auswahl an Töpfen und
Gefässen. Ob klassisch oder modern, bunt
oder in Naturtönen gehalten, von Terrakotta-
Töpfen bis hin zu Chromstahl- oder architektonische Faserzementgefässe – es hat für
jeden Geschmack das Passende dabei. In
diesem Jahr wartet die Zweifel Terrazza zudem mit einem ganz besonderen Frühlingshighlight auf: Die edlen TIUM-Pflanzgefässe. An der diesjährigen Giardina erstmals
präsentiert, sind sie zum absoluten „must
have“ der Gartensaison 2011 geworden.
Die mit Lavasand ummantelten Gefässe
bestechen durch ihr schlichtes, edles Design. Sie werden aus hochwertigen Naturprodukten gefertigt, was ihnen einen individuellen und charakterstarken Look verleiht
und so jede Pflanze zum Blickfang machen.
Durch ein einzigartiges doppelwandiges
Hohlkammersystem sind die Gefässe sehr
leicht und deshalb sowohl für Terrasse und
Garten als auch für den Wohnbereich bestens geeignet. In der Schweiz gibt es nur
einige wenige Verkaufsstellen dieser exklusiven TIUM-Pflanzgefässe. Die Zweifel Terrazza AG in Tuggen ist eine davon.
Öffnungszeiten
Mo
geschlossen
(Termine nach Vereinbarung)
Di bis Fr
Sa
09 –12 Uhr / 13 –18 Uhr
09 –14 Uhr durchgehend
Tuggen
Wangen
Zweifel Terrazza AG
Zürich
Mühlenenstrasse 8, 8856 Tuggen SZ
Telefon 055 465 15 25, Fax 055 465 15 26
www.zweifel-terrazza.ch
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