Latein - Hardtberg

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Latein - Hardtberg
Hardtberg-Gymnasium
Gaußstraße 1
53125 Bonn
Kompetenzorientiertes
schulinternes Curriculum1
für das Fach
Latein
(L8, früher: L3)
in der Sekundarstufe I
Fachschaft Latein
Günther Schlag, Dr. Grażyna Bosy
Stand: Juli 2013
1
Das schulinterne Curriculum orientiert sich an den Angaben des Verlags (Vandenhoeck & Ruprecht) zu den angestrebten Kompetenzen der einzelnen Lektionen des Lehrwerks
Lumina nova, die auf der folgenden Internetseite des Verlags einzusehen sind: http://www.v-r.de/de/seriesdetail-0-0/lumina_nova-600556/ [letzter Aufruf: 19.7.13].
Eingesetztes Lehrwerk:
Lumina Nova (Lehrbuch, Grammatik und Lernvokabeln), 2. Aufl. 2012, Vandenhoeck & Ruprecht.
Klasse 8
I.
Sprachkompetenz
Wortschatz: Die Schülerin/der Schüler
 verfügt über einen GWS von 450 Vokabeln
 besitzt Kenntnisse zu Grundregeln der Wortbildung
 wendet seine Kenntnisse zur Wortbildung / Ableitung zur gezielten Aufschlüsselung neuer lat. Wörter an
 kann wesentliche Wortarten voneinander abgrenzen → Systematisierung von Wortarten)
 führt gängige Fremd- und Lehnwörter auf die lat. Ausgangsform zurück
Grammatik: Die Schülerin/der Schüler
 kann Grundelemente des lateinischen Formenbaus benennen und mit anderen Sprachen vergleichen → Unterscheidungs-, Zuordnungs- und
Bestimmungsübungen, einfache Formenbildungsübungen, Zurückführen flektierter Formen auf die lexikalische Grundform, Zuordnen von
Substantiven zu Adjektiven entsprechend KNG)
 kann die grundlegenden Wortarten erkennen sowie fachsprachlich korrekt benennen und in ihrer Funktion im Satz erläutern (Differenzierung
zwischen Satzteilen und Wortarten)
 kann häufige Kasusfunktionen des Gen.+ Abl. + Dat beschreiben und wiedergeben (vgl. auch Textkompetenz) → Bestimmung der
Kasusfunktionen unter Nutzung der erschließenden Kernfragen
 kann den AcI als typisch lateinische, satzwertige Konstruktion und in seiner syntaktischen Funktion erkennen und wiedergeben → erläutern,
wo ein AcI je nach übergeordnetem Prädikat die Satzstelle des Subjekts bzw. des Objekts übernimmt
 kann einfache indikativische Gliedsätze in ihrer semantischen und syntaktischen Funktion unterscheiden → Zuordnen von passenden
Relativsätzen (Attributsätzen) unter Beachtung der NG-Kongruenz; Zuordnen semantisch passender Gliedsätze
 kann vorkommende sprachliche Phänomene fachsprachlich korrekt benennen
II.
Textkompetenz:
Textverständnis: Die Schülerin/der Schüler
 kann ein vorläufiges Textverständnis anhand von Hörverstehen, Leitfragen und einfachen semantischen Phänomenen entwickeln und
formulieren (Beherrschen verschiedener Vorerschließungsmöglichkeiten)
Dekodieren: Die Schülerin/der Schüler
 kann unter Anleitung und selbständig an didaktisierten Texten einfache Dekodierungsverfahren anwenden und für die Texterschließung nutzen
(Identifizierung indikativischer Verbalformen über Morpheme, Personalmorpheme; Numerus, Identifizierung einfacher Nominalformen
(ausgewählte Deklinationen) über Morpheme (Kasus, Numerus), Erkennen und Markieren einfacher syntaktischer Phänomene und Wortblöcke
und deren kontextgerechte Anwendung)
Rekodieren: Die Schülerin/der Schüler
 kann didaktisierte Texte rekodieren (Erarbeitung einer sprachlich und sachlich angemessenen Übersetzung)
Aussprache und Betonung: Die Schülerin/der Schüler
 kann lateinische Texte weitgehend mit richtiger Aussprache und unter Beachtung der Wortblöcke vortragen
Interpretieren / historische Kommunikation: Die Schülerin/der Schüler
 kann übersetzte Texte unter Anleitung interpretieren ( z.B. gliedern, zusammenfassen, vergleichen)
 kann einfache sprachlich-stilistische Mittel benennen und in ihrer Wirkung beschreiben
 kann Texte entsprechend den Themengebieten (vgl. Kulturkompetenz) im Sinne historischer Kommunikation reflektieren und mit heutigen
Lebens- und Denkweisen vergleichen
Ausdruck- und Kommunikation: Die Schülerin/der Schüler
 kann sich von typisch lateinischen Ausdrücken und Wendungen lösen und diese durch angemessene deutsche Formulierungen wiedergeben
3
III.
Kulturkompetenz
Die Schülerin/der Schüler
 entwickelt ein Grundverständnis für kulturelle Erscheinungsformen (Exkursionen nach Xanten und Trier)
 kann zu den genannten Bereichen eine begründete Haltung formulieren und sie mit seiner eigenen Lebenswelt vergleichen
 entwickelt über seine Kenntnisse in den genannten Bereichen Verständnis und Toleranz für die Andersartigkeit anderer Kulturen
IV.
Methodenkompetenz
Wortschatz und Grammatik: Die Schülerin/der Schüler
 kann das alphabetische Verzeichnis der Lernvokabeln und der Eigennamen des Lehrwerkes eigenständig nutzen
 verfügt über unterschiedliche Methoden zur Erlernung und Sicherung des Wortschatzes (z.B. Führen eines Vokabelheftes, Anlegen einer
Vokabelkartei, Nutzung einfacher Elemente der Wortbildungslehre zur Lernökonomie, Nutzung der Englisch- und Französischkenntnisse)
 kann Deklinations- und Konjugationstabellen für Formenbestimmung nutzen
Texte und Medien: Die Schülerin/der Schüler
 verfügt über erste Visualisierungstechniken zwecks Strukturieren lateinischer Sätze (z.B. Satzbilder erstellen)
 verfügt über ein Repertoire grundlegender Übersetzungsmethoden (z.B. Konstruieren, Analysieren, Semantisieren, Klassifizieren)
Kultur und Geschichte: Die Schülerin/der Schüler
 kann zu einfacheren und überschaubaren Themen Informationen beschaffen, auswerten und präsentieren (z.B. Nutzung des Selbstlernzentrums
für die Erstellung kleinerer Referate)
4
1.
Halbjahr:
Die Schülerinnen und Schüler…
Lektion 1
In der Schule
Sprachkompetenz
Formen:
Nom. und Akk.
Sing. (a-, o-,
kons. Dekl.),
Verben: 3. P.
Präs. Sg.
Infinitiv
Syntax:
Satzgliedfunktionen:
Subjekt, Prädikat,
Objekt, Attribut,
Adverbiale
können im Deutschen häufig gebrauchte Fremd- und Lehnwörter auf die lateinische
(44)2 Ausgangsform zurückführen (Lumina nova Lernvokabular).
können flektierte Formen auf ihre lexikalische Grundform zurückführen (Lumina nova, Übung
(44) 3a)
(44) können Zusammenhänge zwischen dem lateinischen Wortschatz und dem Wortschatz ihnen
bekannter Sprachen darstellen und zur Wortschatzerweiterung nutzen; die Verwandtschaft
einzelner lateinischer Wörter mit den Wörtern aus den ihnen bekannten Fremdsprachen
beschreiben und ihre erworbenen Kenntnisse fremdsprachlichen Vokabulars in der Regel zur
Aufschlüsselung und zum Verständnis lateinischer Vokabeln anwenden  die Bedeutung
unbekannter Wörter dieser Sprachen, sofern sie noch in deutlich erkennbarer Nähe zum
lateinischen Ursprungswort stehen, meistens erschließen (Lumina nova, S. 14)
(44) können Verben ihren entsprechenden Flexionsklassen zuordnen (Lumina nova, Übung 3 b)
(45) können Prädikat, Subjekt und Objekt benennen sowie die jeweiligen Füllungsarten
unterscheiden (Lumina nova, Übung 6)
(46)
Textkompetenz
(46)
(46)
(47)
2
können signifikante syntaktische Strukturelemente eines Textes (z. B. Personenkonfiguration,
Konnektoren, Tempusgebrauch) benennen (Lumina nova, Übung 1).
können unter Anleitung und selbstständig – von einem Sinnentwurf ausgehend – didaktisierte
Texte satzübergreifend und satzweise erschließen (dekodieren) (Lumina nova, Textaufgabe 1);
ihre Sinnerwartungen anhand der Untersuchung von Lexemen und Morphemen unter
Anleitung überprüfen (Lumina nova, Übung 4).
können die lateinischen Texte weitgehend mit richtiger Aussprache unter Beachtung der
Wortblöcke vortragen.
können im Sinne historischer Kommunikation bei didaktisierten Texten Textaussagen
reflektieren (Lumina nova, Textaufgabe 4).
Die Zahlen in Klammern verweisen auf die entsprechenden Seitenangaben in den neuen Kernlehrplänen.
5
Kulturkompetenz
(47)
(47)
(48)
Methodische
Kompetenz
(48)
(49)
(49)
können den Bereich „Schule“ der griechisch-römischen Welt mit der eigenen Lebenswelt
vergleichen, die Andersartigkeit wie auch die Nähe erläutern.
können einen Lernwortschatz aufbauen und festigen (Lumina nova, S. 14).
kennen ausgewählte Methoden des Erlernens und wiederholenden Festigens von Vokabeln
(Sammeln, Ordnen, Systematisieren, Visualisieren etc.) und können diese unter Nutzung
unterschiedlicher Medien (z. B. Vokabelheft, Vokabelkartei, Lernprogramme) anwenden und
dabei eigene Lernbedürfnisse berücksichtigen sowie Beispiele für das Weiterleben lateinischer
Wörter im Deutschen oder auch in anderen Sprachen im Sinne kumulativen Lernens
heranziehen (Lumina nova, S. 14).
können grundlegende methodische Elemente der Satz- und Textgrammatik zur Erschließung
und Übersetzung von didaktisierten Texten anwenden, u. a. Konstruieren: Wörter und
Wortgruppen bestimmen und den Satzpositionen vom Prädikat her inhalts- und formallogisch
zuordnen
können Handlungsträger bestimmen und die Personenkonstellation ermitteln
können Konnektoren heraussuchen und daraus zeitliche und logische Zusammenhänge ableiten
(Lumina nova, Übung 1)
Die Schülerinnen und Schüler…
(44)
Lektion 2
Sprachkompetenz
Gäste kommen
Formen:
Nom. und Akk.
Pl. . (a-, o-, kons.
Dekl.), 3. P. Präs.
Pl.
(44)
(45)
verfügen über einen erweiterten Wortschatz in der deutschen Sprache und eine differenzierte
Ausdrucksfähigkeit; sie können im Deutschen häufig gebrauchte Fremd- und Lehnwörter auf
die lateinische Ausgangsform zurückführen (Lumina nova, Übung 10).
können für lateinische Wörter die jeweils sinngerechte Entsprechung im Deutschen wählen
(Lumina nova, Übung 8).
können Satzteile mit häufig verwendeten Füllungsarten bestimmen (Zusammenhang von
Wortart – Wortform – Wortfunktion), Prädikat, Subjekt, Objekt und Adverbiale benennen
sowie die jeweiligen Füllungsarten erläutern (Lumina nova, Übung 7).
6
(46)
Textkompetenz
(46)
können didaktisierte lateinische Texte vorerschließen, diese Texte, in der Regel anhand von
Leitfragen, durch Hörverstehen in zentralen Aussagen erfassen, signifikante semantische
Merkmale (Sach- und Bedeutungsfelder) benennen, signifikante syntaktische
Strukturelemente eines Textes (Personenkonfigurationen) benennen (Lumina nova,
Textaufgabe 1+2).
sind in der Lage, didaktisierte Texte unter Anleitung zu interpretieren, können diese Texte
gliedern und inhaltlich zusammenfassen (Lumina nova, Textaufgabe 1+3)
Kulturkompetenz
(47)
können den Bereich (Kultur des Alltags: Essen) der griechisch-römischen Welt mit der
eigenen Lebenswelt vergleichen, die Andersartigkeit wie auch die Nähe erläutern und dadurch
Offenheit für andere Kulturen entwickeln
Methodische
Kompetenz
(48)
(49)
können Paradigmata zur Bestimmung von Formen und Satzteilen nutzen
können dabei eine Visualisierungstechnik zur Strukturanalyse anwenden, u. a. Satzbild
(Lumina nova, S. 20)
Die Schülerinnen und Schüler…
Lektion 3
Sprachkompetenz
In der Großstadt
Rom
(44)
können zusammengehörige Wörter nach Sachfeldern ordnen (Lumina nova, Übung 1)
(46)
können beim Lesevortrag in der Regel einige Morpheme identifizieren, einfach zu erkennende
Wortblöcke im Text markieren und die Ergebnisse für die Texterschließung nutzen (Lumina
nova, Textaufgaben 1+2)
sind in der Lage, didaktisierte Texte unter Anleitung zu interpretieren, können einzelne
sprachlich-stilistische Mittel benennen und ihre Wirkung beschreiben (Lumina nova,
Textaufgabe 3).
Textkompetenz
Formen:
1./2. P. Sing. /Pl.
Präsens von esse,
posse, ire
Imperativ;
(46)
7
Vokativ,
Personalpronomen
(47)
können den Bereich der griechisch-römischen Welt (Leben in der Großstadt Rom) mit der
eigenen Lebenswelt vergleichen, die Andersartigkeit wie auch die Nähe erläutern und dadurch
Offenheit für andere Kulturen entwickeln.
(47)
(48)
(48)
können die Vokabelangaben des Lernwortschatzes nutzen.
können zentrale Wort- und Sachfelder zur Festigung des Wortschatzes einsetzen.
sind in der Lage, diese grundlegenden methodischen Elemente miteinander zu kombinieren
und textbezogen anzuwenden, u. a. Pendelmethode (Drei-Schritt-Methode) (Lumina nova, S.
26).
können einige Textkonstituenten erkennen, beschreiben und ansatzweise zur Untersuchung
sowie Deutung von Texten anwenden, u.a. zentrale Begriffe heraussuchen und an ihnen die
Thematik herausarbeiten.
können sich zu einfacheren ausgewählten Themen Informationen beschaffen, sie auswerten
und präsentieren, u. a. aus Texten Informationen sachgerecht entnehmen und wiedergeben,
verschiedene Quellen (z. B. Eigennamenverzeichnis, Lexika, Sachwörterbücher,
Abbildungen, Karten, Schaubilder, Jugendbücher, Internet, Museen) zum zusätzlichen
Informationserwerb nutzen.
Kulturkompetenz
Syntax:
Fragesätze
Methodische
Kompetenz
(49)
(49)
Die Schülerinnen und Schüler…
Lektion 4
Sprachkompetenz
(44)
(44)
Auf einem
Landgut
(45)
Formen:
Neutrum der oDekl., Gen. und
(45)
können Wortarten und Flexionsklassen unterscheiden (Lumina nova, Übung 1).
können die typischen Elemente des lateinischen Formenaufbaus (z. B. Personalendungen,
Tempus- und Moduszeichen, Kasusendungen) und deren Funktion benennen (Lumina nova,
Übung 3)
können Satzteile mit häufig verwendeten Füllungsarten bestimmen (Zusammenhang von
Wortart – Wortform – Wortfunktion), können Prädikat, Subjekt, Objekt, Adverbiale und
Attribut benennen sowie die jeweiligen Füllungsarten erläutern.
können signifikante sprachstrukturelle Unterschiede im Lateinischen und im Deutschen
beschreiben, erläutern und bei der Übersetzung berücksichtigen; signifikante vom Deutschen
8
Dativ (a-, o-,
kons. Dekl.)
(46)
(46)
Textkompetenz
(46)
(47)
abweichende Kasusfunktionen (z. B. Dativ) beschreiben und in einer zielsprachengerechten
Übersetzung wiedergeben (Lumina nova, Übung 6).
können semantische und syntaktische Phänomene weitgehend sachgerecht bestimmen
(Lumina nova, Übung 9).
können didaktisierte lateinische Texte vorerschließen; signifikante syntaktische
Strukturelemente eines Textes (z. B. Personenkonfiguration, Konnektoren, Tempusgebrauch)
benennen (Lumina nova, Textaufgabe 1).
sind in der Lage, didaktisierte Texte unter Anleitung zu interpretieren, können einzelne
sprachlich-stilistische Mittel benennen und ihre Wirkung beschreiben (Lumina nova,
Textaufgabe 4)
können im Sinne historischer Kommunikation bei didaktisierten Texten Textaussagen
reflektieren (Lumina nova, Aufgaben nach dem Übersetzen).
Kulturkompetenz
(47)
besitzen kulturhistorische Grundkenntnisse auf dem Gebiet „Sklaven in der römischen
Antike“ und sind in der Lage, zu den angesprochenen Themen eine eigene begründete
Haltung zu formulieren.
Methodische
Kompetenz
(48)
kennen ausgewählte Methoden des Erlernens und wiederholenden Festigens von Vokabeln
(Sammeln, Ordnen, Systematisieren, Visualisieren etc.) und können zentrale Wort- und
Sachfelder zur Festigung des Wortschatzes einsetzen (Lumina Nova, S. 32)
Die Schülerinnen und Schüler…
(44)
Lektion 5
Sprachkompetenz
In den Thermen
(44)
Formen:
(44)
können flektierte Formen auf ihre lexikalische Grundform zurückführen (Lumina nova,
Übung 3).
können die typischen Elemente des lateinischen Formenaufbaus (z. B. Personalendungen,
Tempus- und Moduszeichen, Kasusendungen) und deren Funktion benennen (Lumina nova,
Übung 4).
verfügen über einen erweiterten Wortschatz in der deutschen Sprache und eine differenzierte
9
e-Dekl.
(45)
Syntax:
AcI,
reflexives
Possessivpronomen
(45)
(45)
Ausdrucksfähigkeit, können für lateinische Wörter die jeweils sinngerechte Entsprechung im
Deutschen wählen (Lumina nova, Übungen 9, 10).
können Satzteile mit häufig verwendeten Füllungsarten bestimmen (Zusammenhang von
Wortart – Wortform – Wortfunktion), Prädikat, Subjekt, Objekt, Adverbiale und Attribut
benennen sowie die jeweiligen Füllungsarten erläutern und dabei auch einige besondere
Füllungsarten unterscheiden (z. B. AcI für die Satzteile Subjekt und Objekt, Gliedsätze für die
Satzteile Attribut und Adverbiale) (Lumina nova, Übungen 6, 7,8).
können den AcI modellhaft als satzwertige Konstruktion erkennen und im Deutschen
wiedergeben (Lumina nova, Übungen 6, 7) und die Bestandteile der Konstruktion benennen
(Lumina nova, Übungen 5, 7, 8).
können Elemente sprachlicher Systematik im Lateinischen benennen und mit denen anderer
Sprachen vergleichen (Lumina nova, Übung 12)
Textkompetenz
(46)
sind in der Lage, didaktisierte Texte unter Anleitung zu interpretieren und können diese Texte
gliedern und inhaltlich zusammenfassen (Lumina nova, Textaufgabe 1).
Kulturkompetenz
(47)
können auffällige Merkmale der römischen Gesellschaft, Beispiele für die Bedeutung von
Mythos und Religion im Alltag und einige Aspekte des Fortlebens der römischen Kultur in
Deutschland (Bsp.: Thermen) benennen und erläutern.
Methodische
Kompetenz
(49)
können einige Textkonstituenten erkennen, beschreiben und ansatzweise zur Untersuchung
sowie Deutung von Texten unter Anleitung anwenden, u. a. zentrale Begriffe heraussuchen
und an ihnen die Thematik herausarbeiten (Lumina nova, Textaufgabe 1)
10
2. Halbjahr:
Die Schülerinnen und Schüler…
Lektion 6
Sprachkompetenz
Kämpfe im
Amphitheater
Formen:
Ablativ (a-, o-,
kons. Dekl.);
zusätzlich: uDeklination
(Lektion 11)
Syntax:
abl. loc./ temp. /
soc. / instr. /
mod. / causae
und
zusätzlich: abl.
sep. (Lektion 7),
abl. comp.
(Lektion 23)
(45)
(45)
(45)
(46)
können Satzteile mit häufig verwendeten Füllungsarten bestimmen (Zusammenhang von
Wortart – Wortform – Wortfunktion); Prädikat, Subjekt, Objekt, Adverbiale und Attribut
benennen sowie die jeweiligen Füllungsarten erläutern (Lumina nova, Übung 7).
können signifikante vom Deutschen abweichende Kasusfunktionen (z. B. Ablativ)
beschreiben und in einer zielsprachengerechten Übersetzung wiedergeben (Lumina nova,
Übungen 5, 6).
können die vorkommenden sprachlichen Phänomene fachsprachlich korrekt benennen.
können elementare Regeln des lateinischen Satzbaus mit Regeln des Satzbaus in anderen
Sprachen vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede benennen.
Textkompetenz
(46)
(47)
können einzelne Sätze unter Beachtung ihrer Syntax und Semantik weitgehend sach- und
kontextgerecht erschließen (Lumina nova. Textaufgabe 1).
können im Sinne historischer Kommunikation bei didaktisierten Texten Textaussagen
reflektieren und sie mit heutigen Lebens- und Denkweisen vergleichen.
Kulturkompetenz
(47)
Sie können den Bereich („Gladiatorenkämpfe“) der griechisch-römischen Welt mit der
eigenen Lebenswelt vergleichen, die Andersartigkeit wie auch die Nähe erläutern und
dadurch Offenheit für andere Kulturen entwickeln (Lumina nova, Einführungstext und
Zusatzaufgabe).
Methodische
Kompetenz
(48)
können Methoden der Kategorienbildung und Systematisierung zum Aufbau, zur Festigung
und Erweiterung ihrer Sprachkompetenz und zur Erschließung von Sätzen und Texten nutzen,
ihre Kenntnisse von Sprache als System in Teilbereichen auf andere Sprachen
transferieren.
11
Die Schülerinnen und Schüler…
Lektion 7
Sprachkompetenz
(44)
Orpheus und
Eurydike
Formen:
is, ea, id,
Reflexivpronomen,
abl. sep. (Lektion
7)
(44)
(45)
können die typischen Elemente des lateinischen Formenaufbaus (z. B. Personalendungen,
Tempus- und Moduszeichen, Kasusendungen) und deren Funktion benennen.
können im Deutschen häufig gebrauchte Fremd- und Lehnwörter auf die lateinische
Ausgangsform zurückführen (Lumina nova, Übung 2).
können Aussagen, Fragen und Aufforderungen unterscheiden.
Textkompetenz
(46)
können unter Anleitung und selbstständig – von einem Sinnvorentwurf ausgehend –
didaktisierte Texte satzübergreifend und satzweise erschließen (dekodieren).
Kulturkompetenz
(47)
besitzen Grundkenntnisse auf kulturellen und historischen Gebieten der griechischrömischen Antike (Mythologie, Bsp.: Orpheus und Eurydike) und sind in der Lage, zu den
angesprochenen Themen eine eigene begründete Haltung zu formulieren.
Methodische
Kompetenz
(48)
können einfache Elemente der Wortbildungslehre zur Lernökonomie bei der Wiederholung
und für die Erschließung neuer Wörter nutzen.
Die Schülerinnen und Schüler…
Lektion 8
Sprachkompetenz
(44)
Tantalus
(44)
Formen:
Relativpronomen
(45)
können zusammengehörige Wörter nach Wortfamilien und Sachfeldern ordnen (Lumina nova,
Übung 1).
kennen typische Elemente der Zusammensetzung lateinischer Wörter und können sie zur
Aufschlüsselung neuer Wörter anwenden.
können signifikante vom Deutschen abweichende Kasusfunktionen (z.B. Ablativ) beschreiben
und in einer zielsprachengerechten Übersetzung wiedergeben (Lumina nova Übungen 7, 10).
12
Neutrum der
kons. Dekl.
(46) Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, didaktisierte Texte unter Anleitung zu
interpretieren. Sie können
-> zentrale Begriffe im Lateinischen herausarbeiten (Lumina nova Textaufgabe 2 zu Text 1)
(47) Die Schülerinnen und Schüler können im Sinne historischer Kommunikation bei
didaktisierten Texten
-> Textaussagen reflektieren
-> sie mit heutigen Lebens- und Denkweisen vergleichen (Lumina nova Textaufgabe 3 zu
Text 2)
Textkompetenz
Syntax:
rel. Satzanschluss
Kulturkompetenz
(47)
besitzen Grundkenntnisse auf kulturellen und historischen Gebieten der griechisch- römischen
Antike (Mythologie, Bsp.: Tantalus) und sind in der Lage, zu den angesprochenen Themen
eine eigene begründete Haltung zu formulieren.
Methodische
Kompetenz
(48)
können grundlegende methodische Elemente der Satz- und Textgrammatik zur Erschließung
und Übersetzung von didaktischen Texten anwenden, u. a. analysieren: den Inhalt eines
Satzes durch W-Fragen ermitteln (Lumina nova, S. 56).
können verschiedene Quellen (z. B. Abbildungen) zum zusätzlichen Informationserwerb
nutzen.
(49)
Die Schülerinnen und Schüler…
(44)
Lektion 9
Sprachkompetenz
Helena und Paris
(45)
Formen:
Perfektformen,
Infinitiv Perfekt;
zusätzlich:
Redupl.-Perfekt
(45)
(46)
können die typischen Elemente des lateinischen Formenaufbaus (z. B. Personalendungen,
Tempus- und Moduszeichen, Kasusendungen) und deren Funktion benennen (Lumina nova,
Übungen 2, 3, 4)
können die Bedeutung einiger lateinischer Tempora bestimmen und bei der Übersetzung eine
dem deutschen Tempusgebrauch entsprechende Form der Wiedergabe wählen (Lumina nova,
Übung 9)
können häufig gebrauchte Zeitstufen und Zeitverhältnisse bestimmen und zielsprachengerecht
bei der Übersetzung berücksichtigen (Lumina nova, Übung 6).
können Grundregeln des lateinischen Tempusgebrauchs mit Regeln der Tempusverwendung
in anderen Sprachen vergleichen und elementare Gemeinsamkeiten und Unterschiede
13
benennen (Lumina nova, Übung 10)
(Lektion 10) und
Stammperfekt
(Lektion 11)
Syntax:
Funktion d.
Perfekts,
Zeitverhältnisse
im AcI
(46)
Textkompetenz
(47)
(47)
können zentrale Begriffe im lateinischen Text herausarbeiten (Textaufgabe 3 zu Text 1,
Textaufgabe 2 zu Text 2).
können für verschiedene Textsorten typische Strukturelemente herausarbeiten (Textaufgabe 1
zu Text 2)
können im Sinne historischer Kommunikation in didaktisierten Texten Textaussagen
reflektieren.
Kulturkompetenz
(47)
besitzen Grundkenntnisse auf kulturellen und historischen Gebieten der griechischrömischen Antike (Mythologie, Bsp.: Helena und Paris) und sind in der Lage, zu den
angesprochenen Themen eine eigene begründete Haltung zu formulieren.
Methodische
Kompetenz
(47)
können ein Repertoire grundlegender fachspezifischer Methoden sowie grundlegender Lernund Arbeitstechniken für das selbstständige und kooperative Lernen anwenden.
können einige Textkonstituenten erkennen, beschreiben und ansatzweise zur Untersuchung
sowie Deutung von Texten anwenden, u. a. gattungsspezifische Elemente heraussuchen und
die Textsorte bestimmen. (Lumina nova, S. 62, Textaufgabe 1 zu Text 2).
(49)
14
Klasse 9
I.
Sprachkompetenz
Wortschatz: Die Schülerin/der Schüler
 beherrscht einen Wortschatz von ca. 900 Vokabeln
 kann den gelernten Wortschatz nach thematischen und grammatischen Aspekten strukturieren und systematisieren, z.B. nach Wortarten,
Flexionsklassen, Wortfamilien und Wortfeldern [Erstellen von Mind-Maps]
 nutzt verstärkt Grundregeln zur Wortbildung und Ableitung lat. Wörter zur gezielten Aufschlüsselung neuer lat. Wörter
 kann bereits erworbene Kenntnisse englischen und französischen Vokabulars zur Aufschlüsselung lat. Vokabeln nutzen und umgekehrt
 verfügt im Deutschen über einen erweiterten Wortschatz und eine reflektierte Ausdrucksfähigkeit durch Nutzung von Transferkompetenzen für
die Aufschlüsselung und sinngerechte Wiedergabe von Fremdwörtern
 kann wesentliche syntaktische und semantische Funktionen lateinischer Wörter erklären
Grammatik: Die Schülerin/der Schüler
 nutzt seine vertieften Formenkenntnisse zur Differenzierung und Bestimmung schwierigerer, verwechselbarer und flektierter Verb- und
Nominalformen
 kann für die Satzteile Attribut und Adverbiale besondere Füllungsarten unterscheiden und syntaktisch mehrdeutige Gliedsätze und
Partizipialkonstruktionen auf die für den Kontext zutreffende Funktion reduzieren (siehe auch Textkompetenz)
 kann Zeitstufen und Zeitverhältnisse bestimmen und zielsprachengerecht bei der Übersetzung berücksichtigen z.B. AcI, PC, Abl. abs.,
(konjunktivische) Gliedsätze
 wendet die für die Grammatik relevante Fachterminologie korrekt an z.B. Konstruktionen benennen, Gliedsatzarten, Kasusfunktionen
15
II.
Textkompetenz
Textverständnis: Die Schülerin/der Schüler
 entwickelt und formuliert bei anspruchsvolleren didaktisierten lateinischen Texten ein vorläufiges Textverständnis über unterschiedliche
Vorerschließungsmethoden, z.B. Hörverstehen, Herausarbeiten textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale, Wortfeldanalyse
Dekodieren / Rekodieren: Die Schülerin/der Schüler
 gelangt über entsprechende Dekodierungsschritte zu einer abschließenden sachlich und sprachlich angemessenen Rekodierung
anspruchsvollerer didaktisierter Texte: Identifizieren von Kongruenzen und Wortblöcken, Isolieren und Bestimmen von semantischen und
syntaktischen Phänomenen mit dem Ziel einer kontextgerechten und angemessenen Übersetzung
 löst sich zunehmend von der wörtlichen Übersetzung hin zu eigenständigeren, aber kontextgerechten Übersetzungsformulierungen
Aussprache und Betonung: Die Schülerin/der Schüler
 kann lateinische Texte mit richtiger Aussprache und Betonung der sinntragenden Wörter und Wortblöcke vortragen
Interpretieren / historische Kommunikation: Die Schülerin/der Schüler
 kann anspruchsvollere didaktisierte lateinische Texte unter Anleitung interpretieren. z.B. Fragen zu Thematik und Inhalt, Gliederung, Textsorte,
Stilmittel benennen und in ihrer Wirkung erläutern
 kann im Sinne der historischen Kommunikation bei anspruchsvolleren didaktisierten Texten Kernaussagen erläutern, reflektieren und bewerten
Ausdruck- und Kommunikation: Die Schülerin/der Schüler
 verfügt über eine erweiterte Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit im Deutschen (z.B. durch Umformung ausgangssprachlicher Ausdrücke
in treffende deutsche Formulierungen)
III.
Kulturkompetenz
Die Schülerin/der Schüler
 besitzt Kenntnisse über die griechisch-römische Antike und kann zu den in den Texten angesprochnen Problemen begründet Stellung nehmen
 kann typische Strukturmerkmale des politischen und gesellschaftlichen Systems, zentrale Ideen und Wertvorstellungen sowie den Einfluss der
Antike auf die europäische Kultur an markanten Beispielen erläutern
16

IV.
beschreibt die sich in den Texten äußernde Andersartigkeit verschiedener antiker Lebensformen und nimmt dazu Stellung
Methodenkompetenz
Wortschatz und Grammatik: Die Schülerin/der Schüler
 kennt verschiedene Methoden des Erlernens und wiederholenden Festigens von Vokabeln, z.B. Vokabelheft, Vokabelkartei,
Vokabelprogramme
Texte und Medien: Die Schülerin/der Schüler
 nutzt Methoden der Kategorienbildung und Systematisierung zur Erweiterung der Sprachkompetenz und zur Texterschließung; selbständige
Nutzung von Begleitgrammatik, Formentabellen und Vokabelverzeichnissen
Kultur und Geschichte: Die Schülerin/der Schüler
 kann sich zu komplexeren Themengebieten selbständig Informationen beschaffen, auswerten, gliedern und präsentieren
 kann die gewonnenen Informationen mit der Gegenwart vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede erläutern
17
1. Halbjahr:
Die Schülerinnen und Schüler…
(44)
Lektion 10
Sprachkompetenz
Im Bauch des
Pferdes
(44)
Formen:
Imperfekt
(45)
(45)
Syntax:
Funktion des
Imperfekts,
dat. finalis
(45)
können Wortarten und Flexionsklassen unterscheiden (Lumina nova, Übung 2),
zusammengehörige Wörter nach Wortfamilien und Sachfeldern ordnen (Lumina nova, Übung
1)
beherrschen die Flexion ausgewählter Formen der lateinischen Konjugations- und
Deklinationsklassen und können ihre Kenntnisse bei der Arbeit an didaktisierten Texten
anwenden.
können aus der Bestimmung der Formen Rückschlüsse auf die jeweilige Funktion der Formen
im Satz ziehen.
können die Bedeutung einiger lateinischer Tempora bestimmen und bei der Übersetzung eine
dem deutschen Tempusgebrauch entsprechende Form der Wiedergabe wählen (Lumina nova,
Übungen 5, 10).
können häufig gebrauchte Zeitstufen und Zeitverhältnisse bestimmen und zielsprachengerecht
bei der Übersetzung berücksichtigen (Lumina nova, Übung 8).
Textkompetenz
(46)
können zentrale Begriffe im lateinischen Text herausarbeiten (Textaufgabe 2).
Kulturkompetenz
(47)
besitzen Grundkenntnisse auf kulturellen und historischen Gebieten der griechischrömischen Antike (Bsp. Troja) und sind in der Lage, zu den angesprochenen Themen eine
eigene begründete Haltung zu formulieren; können auffällige Merkmale der römischen
Gesellschaft, Beispiele für die Bedeutung von Mythos und Religion im Alltag und einige
Aspekte des Fortlebens der römischen Kultur in Deutschland benennen und erläutern (Lumina
nova, S. 63)
Methodische
Kompetenz
(48)
können Methoden der Kategorienbildung und Systematisierung zum Aufbau, zur Festigung
und Erweiterung ihrer Sprachkompetenz und zur Erschließung von Sätzen und Texten nutzen;
können einzelne neue sprachliche Erscheinungen aus erlernten Regeln ableiten und in
das sprachliche System einordnen (Lumina nova Seite 68) sowie ihre Kenntnisse von Sprache
18
(49)
als System in Teilbereichen auf andere Sprachen transferieren (Lumina nova, S. 68)
können Arbeitsergebnisse selbstständig und kooperativ in einigen unterschiedlichen Formen
dokumentieren und präsentieren, u. a Texte szenisch gestalten und spielen.
Die Schülerinnen und Schüler…
(44)
Lektion 11
Sprachkompetenz
Dido und Aeneas
(44)
Formen:
u-Dekl.
Syntax:
gen. obiectivus /
subiectivus,
adverbiale
Gliedsätze
(Indikativ)
(45)
(45)
(45)
(45)
Textkompetenz
(46)
(46)
können Wortarten und Flexionsklassen unterscheiden (Lumina nova, Übungen 3, 4) sowie
zusammengehörige Wörter nach Wortfamilien und Sachfeldern ordnen (Lumina nova, Übung
1)
beherrschen die Flexion ausgewählter Formen der lateinischen Konjugations- und
Deklinationsklassen und können ihre Kenntnisse bei der Arbeit an didaktisierten Texten
anwenden; können Verben, Nomina und Pronomina ihren entsprechenden Flexionsklassen
zuordnen (Lumina nova, Übung 3);
können bei der Arbeit an didaktisierten Texten die jeweiligen Formen hinsichtlich Person,
Numerus, Modus, Tempus und Aktiv/Passiv bzw. Kasus, Numerus und Genus bestimmen
können Gliedsätze in ihrer Sinnrichtung und Funktion benennen und unterscheiden (Lumina
nova, Übung 9)
können die Bedeutung einiger lateinischer Tempora bestimmen und bei der Übersetzung eine
dem deutschen Tempusgebrauch entsprechende Form der Wiedergabe wählen (Lumina nova,
Übungen 5, 10).
können häufig gebrauchte Zeitstufen und Zeitverhältnisse bestimmen und zielsprachengerecht
bei der Übersetzung berücksichtigen (Lumina nova, Übung 8).
können didaktisierte lateinische Texte vorerschließen: signifikante syntaktische
Strukturelemente eines Textes (z. B. Personenkonfiguration, Konnektoren, Tempusgebrauch)
benennen, anhand dieser Merkmale begründete Erwartungen an die Thematik und die
Grobstruktur des Textes formulieren (Lumina nova, Textaufgaben 1+2).
sind in der Lage, didaktisierte Texte unter Anleitung zu interpretieren und können diese Texte
gliedern und inhaltlich zusammenfassen (Lumina nova, Textaufgabe 2) sowie zentrale
Begriffe im lateinischen Text herausarbeiten (Lumina nova, Textaufgabe 3)
19
Kulturkompetenz
(47)
besitzen Grundkenntnisse auf kulturellen und historischen Gebieten der griechischrömischen Antike (Bsp.: Literatur, Epik, Dido und Eneas) und sind in der Lage, zu den
angesprochenen Themen eine eigene begründete Haltung zu formulieren; sie können diese
Bereiche der griechisch-römischen Welt mit der eigenen Lebenswelt vergleichen, die
Andersartigkeit wie auch die Nähe erläutern und dadurch Offenheit für andere Kulturen
entwickeln (Lumina nova, S. 69, 1 und 2).
Methodische
Kompetenz
(49)
können sich zu einfacheren ausgewählten Themen Informationen beschaffen, sie auswerten
und präsentieren, u. a. aus Texten Informationen sachgerecht entnehmen und wiedergeben,
verschiedene Quellen (z. B. Eigennamenverzeichnisse, Lexika, Sachwörterbücher,
Abbildungen, Karten, Schaubilder, Jugendbücher, Internet, Museen) zum zusätzlichen
Informationserwerb nutzen (Lumina nova, S. 69, 2+3; S. 74).
Die Schülerinnen und Schüler…
(44)
beherrschen die Flexion ausgewählter Formen der lateinischen Konjugations- und
Deklinationsklassen und können ihre Kenntnisse bei der Arbeit an didaktisierten Texten
anwenden; sie können aus der Bestimmung der Formen Rückschlüsse auf die jeweilige
Funktion der Formen im Satz ziehen (Lumina nova, Übung 11).
Textkompetenz
(46)
können didaktisierte lateinische Texte vorerschließen, indem sie signifikante semantische
Merkmale (z. B. Wortwiederholungen, Sach- und Bedeutungsfelder) benennen (Lumina nova,
Textaufgabe 3).
Kulturkompetenz
(47)
besitzen Grundkenntnisse auf kulturellen und historischen Gebieten der griechischrömischen Antike (Bsp.: Gründung der Stadt Rom) und sind in der Lage, zu den
angesprochenen Themen eine eigene begründete Haltung zu formulieren (Lumina nova, S.
Lektion 12
Sprachkompetenz
Die Gründung
der Stadt Rom
Formen:
ille, iste, hic;
Plusquamperfekt
Aktiv
20
75)
Methodische
Kompetenz
(49)
(50)
können sich zu einfacheren ausgewählten Themen Informationen beschaffen, sie auswerten
und präsentieren, u. a. aus Texten Informationen sachgerecht entnehmen und wiedergeben,
verschiedene Quellen (z. B. Eigennamenverzeichnisse, Lexika, Sachwörterbücher,
Abbildungen, Karten, Schaubilder, Jugendbücher, Internet, Museen) zum zusätzlichen
Informationserwerb nutzen (Lumina nova, S. 75+80)
können zu besonders markanten Themen Texte und Gegenstände aus Antike und Gegenwart
vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede erläutern (Tradition und Rezeption).
(Lumina nova, S. 75).
Die Schülerinnen und Schüler…
(43)
Lektion 13
Sprachkompetenz
Ein unerbittlicher
Gläubiger
(44)
Formen:
gemischte Dekl.
Passiv: Präsens,
Imperfekt,
ipse
(45)
Textkompetenz
(46)
(47)
beherrschen und überblicken einen Teil des Lernwortschatzes in thematischer und
grammatischer Strukturierung (ca. 450 Wörter); sie können die wesentlichen Bedeutungen
der lateinischen Wörter nennen
beherrschen die Flexion ausgewählter Formen der lateinischen Konjugations- und
Deklinationsklassen und können ihre Kenntnisse bei der Arbeit an didaktisierten Texten
anwenden; sie können bei der Arbeit an didaktisierten Texten die jeweiligen Formen
hinsichtlich Person, Numerus, Modus, Tempus und Aktiv/Passiv bzw. Kasus, Numerus und
Genus bestimmen
können in didaktisierten Texten Satzarten und ihre Funktionen unterscheiden: die Struktur
überschaubarer Satzgefüge beschreiben (Lumina nova, Übung 7).
können didaktisierte lateinische Texte vorerschließen, indem sie signifikante semantische
Merkmale (z. B. Wortwiederholungen, Sach- und Bedeutungsfelder) benennen (Lumina nova,
Textaufgabe 1),
erweitern durch das sprachkontrastive Arbeiten im Übersetzungsprozess ihre Ausdrucks- und
Kommunikationsfähigkeit im Deutschen; sie können sich von ausgangssprachlichen
21
Ausdrücken und Wendungen lösen und angemessene Formulierungen in der deutschen
Sprache wählen (Lumina nova, Übungen 8,9).
Kulturkompetenz
(47)
besitzen Grundkenntnisse auf kulturellen und historischen Gebieten der griechischrömischen Antike: Gesellschaft Roms (Proletarier – Patrizier).
Methodische
Kompetenz
(49)
(49)
können eine Visualisierungstechnik zur Strukturanalyse anwenden, u. a. Schema
können sich zu einfacheren ausgewählten Themen Informationen beschaffen, sie auswerten
und präsentieren, u. a. ihre Kenntnisse aus anderen Fächern einbeziehen und dadurch sich
allmählich zu einem Ganzen fügende Wissensinseln bilden
2. Halbjahr
Die Schülerinnen und Schüler…
Lektion 14
Briefe aus
Gallien
Formen:
quidam,
Passiv: Perfekt /
Plusquamperfekt,
PPP
Sprachkompetenz
(44)
können Wortarten und Flexionsklassen unterscheiden (Lumina nova, Übung 3)
Textkompetenz
(46)
können didaktisierte lateinische Texte vorerschließen, indem sie signifikante syntaktische
Strukturelemente eines Textes (z. B. Personenkonfiguration, Konnektoren, Tempusgebrauch)
benennen (Lumina nova, Textaufgabe 2); sie können anhand dieser Merkmale begründete
Erwartungen an die Thematik und die Grobstruktur des Textes formulieren. (Lumina nova,
Textaufgabe 2).
(47)
Kulturkompetenz
(47)
können ausgewählte Bereiche (Bsp.: Briefe aus Gallien) der griechisch-römischen Welt mit
der eigenen Lebenswelt vergleichen, die Andersartigkeit wie auch die Nähe erläutern und
22
dadurch Offenheit für andere Kulturen entwickeln (Lumina nova, S. 75).
Syntax:
PC
Methodische
Kompetenz
(49)
können sich zu einfacheren ausgewählten Themen Informationen beschaffen, sie auswerten
und präsentieren.
Die Schülerinnen und Schüler…
(50)
Lektion 15
Sprachkompetenz
Cicero greift
Verres scharf an
(50)
(51)
Formen:
ferre,
aliquis
(51)
Syntax:
abl. abs. (mit
PPP)
Textkompetenz
(52)
(53)
können den Wortschatz nach Wortarten und Flexionsklassen strukturieren) und Wörter
einander thematisch oder pragmatisch zuordnen, d. h. Wortfamilien, Wortfelder, Sachfelder
bilden (Lumina nova, Übung 1).
können überwiegend selbstständig für lateinische Wörter und Wendungen im Deutschen
sinngerechte und zielsprachengerechte Entsprechungen wählen (Lumina nova, Übung 9).
können besondere Füllungsarten unterscheiden, (z. B. für die Satzteile Subjekt und Objekt,
Infinitivkonstruktionen und Gliedsätze, für die Satzteile Attribut und Adverbiale auch
Gliedsätze und Partizipialkonstruktionen) (Lumina nova, Übung 5).
können Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen aufgrund ihrer typischen Merkmale isolieren
und auflösen: die Bestandteile der Konstruktionen analysieren, bei der Übersetzung jeweils
eine begründete Auswahl zwischen möglichen Übersetzungsvarianten kontextgemäß treffen.
(Lumina nova, Text, Übungen 5, 6, 7, 8).
können anspruchsvollere didaktisierte lateinische Texte vorerschließen: textsemantische
Merkmale und textsyntaktische Merkmale weitgehend selbstständig aus den Texten
herausarbeiten (Lumina nova, Textaufgabe 1).
sind in der Lage, anspruchsvollere didaktisierte Texte unter Anleitung zu interpretieren: die
Thematik und den Inhalt dieser Texte mit eigenen Worten wiedergeben und ihren Aufbau
nach grundlegenden, vor allem satz- und textgrammatischen, Merkmalen beschreiben
(Lumina nova, Textaufgaben 2+3), zentrale Begriffe und sinntragende Wendungen im
lateinischen Text nachweisen (Lumina nova, Textaufgabe 2), auffällige sprachlich-stilistische
Mittel untersuchen und ihre Funktion erklären (Lumina nova, Textaufgabe 4).
23
Kulturkompetenz
(53)
Die Schülerinnen und Schüler besitzen Kenntnisse auf kulturellen und historischen Gebieten
der griechisch- römischen Antike (Bsp.: Cicero greift Verres scharf an) und sind in der Lage,
zu den in den Texten angesprochenen Problemen begründet Stellung zu nehmen; sie können
typische Strukturmerkmale des politischen und gesellschaftlichen Systems, zentrale Ideen und
Wertvorstellungen sowie den Einfluss der Antike auf die europäische Kultur an markanten
Beispielen erläutern (Lumina nova, Seite 93, Textaufgaben 2+3 ).
Methodische
Kompetenz
(54)
kennen verschiedene Methoden des Erlernens und wiederholenden Festigens von Vokabeln
(Sammeln, Ordnen, Systematisieren, Visualisieren etc.) und können Wort- und Sachfelder zur
Erweiterung, Strukturierung und Festigung des Wortschatzes einsetzen (Lumina nova, Übung
1)
können Methoden der Kategorienbildung und Systematisierung zum Aufbau, zur Festigung
und Erweiterung ihrer Sprachkompetenz und zur Erschließung von Sätzen und Texten
systematisch nutzen (Lumina nova S. 98).
können sich zu komplexeren ausgewählten Themen Informationen beschaffen, sie geordnet
auswerten und präsentieren, u. a. verschiedene Quellen (z. B. Eigennamenverzeichnisse,
Lexika, Sachwörterbücher, Abbildungen, Karten, Schaubilder, Jugendbücher, Internet,
Museen) zum zusätzlichen Informationserwerb nutzen (Lumina nova, S. 93).
(54)
(54)
Die Schülerinnen und Schüler…
(50)
Lektion 16
Sprachkompetenz
(51)
Tiberius
Gracchus spricht
Formen:
Futur I Aktiv und
Textkompetenz
(52)
können den Wortschatz nach Wortarten und Flexionsklassen strukturieren (Lumina nova,
Übungen 1+2).
können sprachkontrastiv Strukturen im Lateinischen und im Deutschen vergleichen und bei
der Übersetzung die Ausdrucksformen der deutschen Sprache zunehmend reflektiert
gebrauchen: Zeitstufen und Zeitverhältnisse bestimmen und zielsprachengerecht bei der
Übersetzung berücksichtigen (Lumina nova, Übungen 4, 9).
können anspruchsvollere didaktisierte lateinische Texte vorerschließen: textsemantische
24
Passiv,
Infinitiv Futur,
Adjektive der
i-Dekl.
(53)
(53)
Merkmale und textsyntaktische Merkmale weitgehend selbstständig aus den Texten
herausarbeiten und anhand dieser Merkmale begründete Erwartungen an Inhalt und Struktur
des Textes formulieren (Lumina nova, Textaufgabe 2).
sind in der Lage, anspruchsvollere didaktisierte Texte unter Anleitung zu interpretieren:
auffällige sprachlich-stilistische Mittel untersuchen und ihre Funktion erklären (Lumina nova,
Textaufgabe 5), verschiedene Textsorten anhand signifikanter Merkmale unterscheiden
(Lumina nova, Textaufgabe 1).
können die lateinischen Texte mit richtiger Aussprache und Betonung der sinntragenden
Wörter und Wortblöcke vortragen.
Kulturkompetenz
(53)
können typische Strukturmerkmale des politischen und gesellschaftlichen Systems, zentrale
Ideen und Wertvorstellungen sowie den Einfluss der Antike auf die europäischen Kultur an
markanten Beispielen (vgl. Beispieltext: „Tiberius Gracchus spricht“ erläutern (Lumina nova,
S. 99 ).
Methodische
Kompetenz
(55)
können verschiedenartige Textkonstituenten erkennen, beschreiben und zur Untersuchung
sowie Deutung von Texten anwenden, u. a.: zentrale Begriffe heraussuchen und an ihnen die
Thematik herausarbeiten (Lumina nova, Textaufgabe 2), gattungsspezifische Elemente
heraussuchen und die Textsorte bestimmen. (Lumina nova, Textaufgabe 1).
Die Schülerinnen und Schüler…
(50)
Lektion 17
Sprachkompetenz
Sabina Poppaea
Formen:
Konjunktiv
(50)
(51)
beherrschen und überblicken den Lernwortschatz in thematischer und grammatischer
Strukturierung (Lumina nova, Übung 1).
verfügen über einen erweiterten Wortschatz und eine reflektierte Ausdrucksfähigkeit in der
deutschen Sprache; sie können überwiegend selbstständig für lateinische Wörter und
Wendungen im Deutschen sinngerechte und zielsprachengerechte Entsprechungen wählen
(Lumina nova, Übung 10).
beherrschen den lateinischen Formenbestand und können ihre Kenntnis bei der Arbeit an
25
Präsens
Syntax:
sem. Funktionen
des Konjunktivs
(Optativ,
Finalsätze)
(51)
Textkompetenz
(52)
(53)
(53)
anspruchsvolleren didaktisierten Texten anwenden: sie können verwechselbare Formen
unterscheiden, vor allem Verbformen von Formen der Nomina (Lumina nova, Übung 3),
flektierte Formen sicher bestimmen (Lumina nova, Übung 2)
können in anspruchsvolleren didaktisierten Texten Satzarten und ihre Funktionen
unterscheiden: verschieden Ausdrucksformen für Aussagen, Fragen und Aufforderungen
unterscheiden (Lumina nova, Übung 4), die syntaktische Mehrdeutigkeit von Gliedsätzen und
satzwertigen Konstruktionen auf die für den Kontext zutreffende Funktion reduzieren
(Lumina nova, Übung 6).
können anspruchsvollere didaktisierte lateinische Texte vorerschließen, diese Texte, ggf.
anhand von Leitfragen, durch Hörverstehen in ihren zentralen Aussagen erfassen (Lumina
nova Textaufgabe 1), textsemantische Merkmale und textsyntaktische Merkmale weitgehend
selbstständig aus den Texten herausarbeiten (Lumina nova, Textaufgabe 1), anhand dieser
Merkmale begründete Erwartungen an Inhalt und Struktur des Textes formulieren. (Lumina
nova, Textaufgabe 2).
sind in der Lage, anspruchsvollere didaktisierte Texte unter Anleitung zu interpretieren: sie
können zentrale Begriffe und sinntragende Wendungen im lateinischen Text nachweisen
(Lumina nova, Textaufgaben 3+4).
können im Sinne historischer Kommunikation bei anspruchsvolleren didaktisierten Texten
Textaussagen reflektieren und bewerten (Lumina nova, Textaufgaben 4+5).
Kulturkompetenz
(53)
können die sich in den Texten äußernde Andersartigkeit verschiedener antiker Lebensformen
beschreiben sowie, auch mit Hilfe ihrer Kenntnisse modernen Lebens in unterschiedlichen
Ländern, dazu Stellung nehmen (konkretes Beispiel aus der römischen Antike: Sabina
Poppaea) (Lumina nova, S. 105).
Methodische
Kompetenz
(54)
können Methoden der Kategorienbildung und Systematisierung zum Aufbau, zur Festigung
und Erweiterung ihrer Sprachkompetenz und zur Erschließung von Sätzen und Texten
systematisch nutzen: Ordnungsschemata für die Identifikation von Formen und Satzteilen in
unterschiedlichen Kontexten nutzen (Lumina nova, S. 110)
26