- Rheinland-Pfalz-Takt

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- Rheinland-Pfalz-Takt
der Takt
Mobil mit Bus und Bahn – Ausgabe Südpfalz Winter 2012
Ihr Verkehrsverbund vor Ort:
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So mixt man sich mobil
mit Bus und Bahn im Takt
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Baden-Baden
Seite 12
GEWINNEN SIE EINE
ÜHRUNG
KULINARISCHE STADTF TRIER!
H
FÜR 5 PERSONEN DURC
Den Winter genießen!
Hier finden Sie die schönsten Ausflugstipps mit Bus und Bahn für Ihren
Winter, interessante Berichte rund um den ÖPNV und aktuelle Informationen
aus Ihrer Region – reinschauen lohnt sich!
Die Neuen kommen!
Zweisystem-Stadtbahnen vor dem Start
Mehr Fairness für Gruppen
Die neue VRN-Tages-Karte
Seit vielen Jahren bietet der Verkehrsverbund Rhein-Neckar für jede Gelegenheit
das passende Ticket an. Damit kommen
Sie immer besonders günstig und bequem
ans Ziel. Sei es zum Shoppen, zur Uni, zur
Arbeit oder einfach in die Freizeit – je nach
Ziel finden Sie immer ein passendes Ticket.
ab 8,50
ab 11,00
Ab dem 1. Januar ist die neue VRN-TagesKarte Ihr perfekter Begleiter für Ausflüge
allein oder mit der Gruppe. Mit der TagesKarte können Sie einen Tag lang unterwegs
sein, ab Entwertung bis 3 Uhr des Folgetags.
Und der große Vorteil dabei: Die TagesKarte sorgt für mehr Fairness und Übersicht bei Ausflügen mit der Gruppe. Denn
dank der neuen Mitfahrerregel zahlen Sie
dann nur noch für die Personen, die wirklich mitfahren. Wie genau die neue Regelung funktioniert und welche weiteren Vorteile Ihnen das Angebot bringt, lesen Sie
im Artikel oder unter www.vrn.de/tageskarte.de.
ab 13,50
Weiter geht’s auf Seite 6
ab 16,00
Alle Kunden des KVV dürfen sich freuen: Denn
in Kürze sind die ersten von insgesamt 30 bestellten neuen Zweisystem-Fahrzeugen im Karlsruher
Schienennetz unterwegs. Die neuen Fahrzeuge
sind besonders energieeffizient und verfügen
über modernste Technik, die Fahrgästen vor allem
in puncto Sicherheit und Komfort zugutekommt.
Eine helle Innenausstattung, große Panoramafenster und optimale Klimatisierung – in den
neuen Fahrzeugen wird jede Fahrt zum Vergnügen. Und dank des ausgeweiteten Platzangebotes
sowie Toiletten in allen Zügen sind auch längere
Fahrten kein Problem. Die Einstiegsbereiche sind
besonders großzügig gestaltet, so dass auch die
Fahrt mit Fahrrädern, Kinderwagen oder Rollstühlen ohne Mühe möglich ist, und dank der
Angleichung an das Bahnsteigniveau sind alle
Züge barrierefrei. Die besonders kontrastreiche
Auswahl der im Innenraum verwendeten Farben
vereinfacht außerdem die sichere Orientierung
für sehbehinderte Fahrgäste. Natürlich werden die
Züge auch in den voraussichtlich bis 2017 fertiggestellten Tunneln für die Stadtbahnen und Straßenbahnen fahren. Probieren Sie es doch einmal
selbst aus, sobald die Neuen in den Linienbetrieb
gegangen sind.
www.der-takt.de
der Rheinland-Pfalz-Takt
macht Menschen mobil.
Auch ohne Auto. Mit Konzepten wie der Zukunftsinitiative Rheinland-PfalzTakt 2015 oder einer grundlegenden Neuorganisation des Busangebotes
im Norden des Landes arbeiten wir ständig
daran, den öffentlichen Nahverkehr in Rheinland-Pfalz so modern und attraktiv wie möglich zu gestalten und an die sich ändernden
Rahmenbedingungen anzupassen. Umso
mehr freuen wir uns, wenn Sie ihn annehmen
und kreativ nutzen. Für Ihren ganz persönlichen Mobilitätsmix.
Menschen unterwegs
So mixt man sich mobil mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt
Foto: Erich Huber
Liebe Leserinnen
und Leser,
Roger Lewentz
Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur
Rheinland-Pfalz
Im Rahmen eines Pilotprojekts haben sich die
Studierenden der Technischen Universität
Kaiserslautern Gedanken gemacht, wie Fahrgäste mit Rollstuhl auch da problemlos und
eigenständig ein- bzw. aussteigen können,
wo die Einstiegshöhe des Zuges niedriger ist
als die Bahnsteigkante. Auftrag und finanzielle Unterstützung erhielten sie dazu vom
Zweckverband Schienenpersonennahverkehr
Rheinland-Pfalz Süd, der DB Regio AG, dem
Verkehrsverbund Rhein-Neckar und vom
Land Rheinland-Pfalz. Herausgekommen ist
ein neu entwickelter Hublift, der auch das
Absenken in Niederflurfahrzeuge ermöglicht
und vom Rollstuhl aus eigenständig zu bedienen ist. Im September wurde der Prototyp
auf der InnoTrans in Berlin vorgestellt, um
einen Hersteller für die Serienproduktion zu
finden.
Wenn Sie sehen möchten, wie der neue Hublift funktioniert, scannen Sie einfach den
QR-Code mit Ihrem Smartphone oder besuchen Sie www.der-takt.de/aktuell/hublift.
Jetzt Lokführer werden –
oder Lokführerin!
Das könnte Ihre berufliche Zukunft sein:
Fast alle Eisenbahnunternehmen im Rheinland-Pfalz-Takt suchen interessierte und
engagierte Lokführer – als Berufsanfänger
oder Quereinsteiger. Alle Kontaktadressen
dazu finden Sie unter www.der-takt.de im
Menüpunkt Service.
Foto: Dirk Mentrop / Pixelworx
Erfolgreiches Pilotprojekt
Busse und Bahnen im Rheinland-Pfalz-Takt bringen Sie nicht nur von A nach B. Sie können weit mehr sein. Zum Beispiel
ein Tourbus oder ein Ort, an dem Sie neue Menschen kennen lernen. Viele verbinden die Fahrt im Nahverkehr mit ganz
besonderen Aktionen und Erlebnissen und machen so den Weg zum Ziel. Oder zeigen, wie man sich kreativ richtig mobil
mixt. Wir haben für Sie recherchiert und einige der außergewöhnlichsten Ideen und Aktionen für Sie zusammengestellt.
ÖPNV-Triathlon als Frühsport
Andreas van Hulst kombiniert seine Mobilität
besonders kreativ und clever. Er spart damit
nicht nur Geld und CO2-Emissionen, sondern hält sich auch noch körperlich fit. Herr
van Hulst startet täglich im kleinen Eifeldorf
Laubach bei Kaisersesch und fährt mit dem
Fahrrad ca. 25 Kilometer nach Treis-Karden
an der Mosel. Damit überbrückt er findig die
Zeit, bis er sein günstiges 9-Uhr-Ticket des
Verkehrsverbunds Rhein-Mosel nutzen kann.
Und ab 9 Uhr ist auch die Mitnahme des Fahrrades kostenlos möglich. Mit dem Regionalexpress geht es dann nach Koblenz und dort
vom Hauptbahnhof wieder mit dem Rad zur
Arbeitsstelle in einem Büro in der Löhrstraße.
Die Rückfahrt gestaltet sich nach einem harten Arbeitstag ähnlich, jedoch um einiges
entspannter: vom Hauptbahnhof Koblenz mit
dem Zug nach Cochem und von dort aus mit
der Lebensgefährtin im Pkw samt Fahrrad
wieder zurück ins heimische Laubach. Und
für den Fall, dass das Wetter mal zu ungemütlich ist, hat Herr van Hulst einen Plan
B: Am Hauptbahnhof Koblenz wartet ein
Zweitrad, das er für den Weg zur Arbeitsstelle nutzt. Dann lässt er sich einfach morgens von seiner Lebensgefährtin direkt zum
Bahnhof Treis-Karden bringen.
Unser Fazit: Eine sehr kreative Art, die Mobilität im Alltag zu mischen – und durchaus
nachahmenswert!
Zug statt Tourbus
Die beiden Singer & Songwriter „Columbus
was wrong“ und „Madame Hau mich Blau“
aus Trier machen deutschsprachigen IndieFolk. Für ihre Konzerte sind sie oft und gerne
in Rheinland-Pfalz unterwegs, und da Solo-
künstler nur mit Klampfe und Rucksack auf
Reisen gehen, funktioniert das auch super im
öffentlichen Nahverkehr. Wie auf der letzten
Konzertreise nach Ingelheim. Die beiden
selbsternannten „Pfadfinderpunker“ nutzten
das günstige Rheinland-Pfalz-Ticket und starteten ihre Wochenendtour am Hauptbahnhof
Trier. In aller Früh führte der Weg erst einmal
nach Koblenz. Hier wurde Zwischenstation
in der Koblenzer Fußgängerzone gemacht.
Mit ihrer Straßenmusik war der Hut schnell
gefüllt, und die Fahrtkosten und ein leckeres
Frühstück waren eingespielt.
Gut gestärkt und warm gespielt, ging es dann
mit der Mittelrheinbahn weiter nach Ingelheim. Nach einem wundervollen Konzert im
Ingelheimer Jugendzentrum brachte sie der
letzte Zug zurück nach Koblenz ins Nachtquartier bei Freunden. Am nächsten Tag
wurde die Koblenzer Fußgängerzone nochmal
mit toller Musik beschallt und die Reisekasse
Impressum: Herausgeber: Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur – Rheinland-Pfalz, Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz | Postfach 32 69, 55022 Mainz, Tel. 0 61 31/1 60, Fax 0 61 31/16 21 00, [email protected]
Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren, Tel. 0 65 02/9 14 70, Fax: 0 65 02/91 47 50, [email protected]
Objektleitung und Redaktion: Zink und Kraemer AG, Liebfrauenstr. 9, 54290 Trier, Tel. 06 51/97 89 20, Fax: 06 51/9 78 92 19, [email protected], www.zuk.de | Chefredakteur: Dr. Michael Friedrich, Tel. 06 51/9 78 92 14
Verantwortlich für den Inhalt der DB-Sonderseiten: DB Regio AG, Regio Südwest, Irmgard Hammermeister, [email protected]
Seite 2-3 | Winter 2012
wieder aufgefüllt. Abends wieder zu Hause
angekommen, blickten die zwei auf ein ereignisreiches Wochenende zurück. Und davon
werden noch ganz viele folgen.
Wir ziehen unseren Hut vor der umweltbewussten und kreativen Organisation der
beiden Herren. Und apropos Hut: Sollten Sie
die jungen Männer in einer der Fußgängerzonen des Landes erblicken, belohnen Sie
doch ihr Engagement!
Strickend durch Rheinland-Pfalz
Elke Reiß aus Katzweiler hatte einen Traum,
und den hat sie sich erfüllt: eine strickende
Rheinland-Pfalz-Rundfahrt mit ihren Handarbeitsfreundinnen. Das ist genauso verrückt
wie interessant und hat für Aufsehen in den
Zügen gesorgt. Denn mit dieser Masche hat
wohl noch keiner das Bundesland bereist.
Der Anstoß zu dieser eher außergewöhnlichen Tour kam von einer Strickfreundin
aus Norddeutschland. Dort fahren die Damen
allerdings in andere Städte, um die Handarbeitsläden zu plündern. Doch wer eine echte
Stricktour macht, sollte schließlich auch seine
Handarbeitskunst mit auf die Reise nehmen.
Das dachte sich Frau Reiß, packte Nadeln,
Wolle und 13 Freundinnen ein, und so ging es
strickend einmal quer durchs Land: vom Hauptbahnhof Kaiserslautern über Bad Münster
am Stein nach Mainz, dann nach einem ersten Aufenthalt bei Kaffee, Kuchen und netten
Gesprächen weiter nach Koblenz.
Dort zur Mittagszeit angekommen, gab es ein
deftiges Essen, denn Weitstreckenstricken
macht natürlich auch hungrig. Gesättigt und
mit ausgeruhten Händen zeigten dann die
Nadeln den Weg entlang der Mosel nach
Trier, umgeben von Heilig-Rock-Pilgern und
fragenden Blicken. Und über Saarbrücken
ging es dann am Abend wieder zurück nach
Kaiserslautern. Alles in allem eine aufregende Unternehmung mit vielen tollen Eindrücken und glühenden Stricknadeln. Eine
der Damen hat sogar unterwegs ihren fertigen Schal direkt im Zug verkauft. Und für
das kommende Jahr ist auch schon was in
Planung. Das wird Woll’ wieder eine schöne
Tour werden!
in Restaurants oder Weinstuben und einer
kleinen Verkostung regionaler Weine.
Wir sind der Meinung, es ist nie zu spät, um
etwas Außergewöhnliches zu unternehmen.
Und die strickenden Damen zeigen, was sich
mit kreativen Ideen im öffentlichen Nahverkehr organisieren lässt.
Die Wanderer von Bobenheim-Roxheim sind
nur eines von vielen ähnlichen Beispielen:
Hören Sie sich auch in Ihrer Region um –
oder trommeln Sie Freunde und Bekannte
zusammen und organisieren Sie selbst einen
Ausflugskreis mit Bus und Bahn.
Gemeinsam wandern mit dem Zug
Auch in Bobenheim-Roxheim in der Pfalz
weiß man, wie gut die Kombination verschiedener interessanter Freizeitaktivitäten
mit dem Angebot von Bus und Bahn im
Rheinland-Pfalz-Takt funktioniert. Dort organisiert die örtliche Gemeindeverwaltung gemeinsam mit dem erfahrenen Wanderführer
Willibald Friedrich regelmäßig spannende
Ausflüge in die Natur und zu den Sehenswürdigkeiten der Region – teilweise mit Einkehr
Die Touren starten immer am Bahnhof in
Bobenheim, von dem es dann gemeinsam mit
dem Zug losgeht. Mitmachen kann jeder, der
Zeit und Lust hat, bei einem abwechslungsreichen Ausflug neue Menschen kennenzulernen und die Region zu entdecken.
Einzige Voraussetzung ist eine vorherige
verbindliche Anmeldung bei der Gemeindeverwaltung unter 0 62 39/9 39 11 09. Wenn
Sie jetzt Lust bekommen haben, den Pfälzer
Wald zu erkunden, dann schnüren Sie Ihre
Wanderstiefel, packen Ihre Wanderstöcke
ein, und schon kann es losgehn.
Zu den Teufeln!
Zwei Personen, 31 Busse, 833 Kilometer und
nur ein Ziel: Zum Bundesligastart der Saison
2011/2012 ist der leidenschaftliche FCK-Fan
Günter Lotz nur mit ÖPNV-Linienbussen ins
Bremer Weserstadion gefahren, um seinen
Teufeln beizustehen. Sieben Tage dauerte
die Fahrt von Bingen nach Bremen, nur mit
einer Straßenkarte zur groben Orientierung.
Die genauen Busverbindungen wurden ein-
RPSIRKC1.LUB
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fach unterwegs erfragt. Erstes Etappenziel
war Simmern, dann ging es über Koblenz
und Hachenburg nach Freudenberg in Südwestfalen.
Am nächsten Morgen startete dort ein Kleinbus nach Olpe. Auf Grund einer Baustelle,
die die Weiterfahrt behinderte, mussten die
Reisenden auf ein Ruftaxi zwischen Siegen
und Gummersbach umsatteln. Um 16.30 Uhr
in Lüdenscheid angekommen, führte die
Strecke weiter über Letmathe nach Iserlohn.
Werne an der Lippe, Hamm und Ahlen waren
weitere Stationen, dann ging es über Warendorf und Münster nach Osnabrück – alles
konsequent mit Linienbussen. Vechta, Cloppenburg, Barßel, Oldenburg – und dann
endlich Bremen! Am Stadtrand gestrandet,
musste erst ein Busfahrer überredet werden,
den Fußballfan und seine Begleiterin zum
Bahnhof zu bringen. Schließlich verbietet
die selbstauferlegte Regel auch eine Fahrt
mit der Straßenbahn! Im Stadion waren die
beiden pünktlich zum Anpfiff am Mittwochabend um 19.44 Uhr. Und zurück ging es bequem mit dem Zug.
Wir sagen: eine gelungene Aktion – auch wenn
die Roten Teufel das Spiel verloren haben.
Schließlich haben Günter Lotz und seine
Begleiterin nebenbei auf ihrer Tour 500
Euro für das RPR1-Projekt „RPR Hilft“ zu
Gunsten benachteiligter und behinderter
Kinder gesammelt.
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Kein Spaß –
kein Kavaliersdelikt
Kein Pardon für Graffiti an Zügen
700 Strafanträge pro Jahr stellt die DB Regio
Südwest, die für den DB-Regionalverkehr
auf der Schiene in Rheinland-Pfalz und im
Saarland zuständig ist, wegen Vandalismus.
Davon beziehen sich alleine 600 auf GraffitiSchäden am Außenbereich der Fahrzeuge,
die von einzelnen Zeichen – so genannten
Tags – über größere Einzelmotive bis zu
flächendeckenden Werken ganzer SprayerGruppen reichen.
Auch wenn die insgesamt 34 Abstellanlagen,
an denen die Fahrzeuge über Nacht oder am
Wochenende geparkt sind, konsequent überwacht werden: Ein lückenloser Schutz ist aufgrund der großen Verteilung in der Fläche
kaum möglich. Umso wichtiger sind die genauso konsequente Strafverfolgung und die
möglichst unmittelbare Reinigung der betroffenen Fahrzeuge. Nicht nur, damit sie wieder
gut aussehen, sondern auch, damit die Täter
sich nicht mit ihren Taten brüsten können.
Sobald ein Lokführer bei seinem morgendlichen Inspektionsrundgang um das Fahrzeug einen Graffiti-Schaden entdeckt hat,
wird die Polizei an den Tatort gerufen und
Anzeige gegen unbekannt erstattet. Alle
Schäden werden fotografisch dokumentiert
und in einer umfassenden Datenbank gespeichert. Durch den Datenbankabgleich mit
anderen bereits erfassten Schäden an Fahrzeugen, Bahnhofsgebäuden, Haltestellen
oder auch Privatgebäuden können einzelne
Motive abgeglichen und vor allem über die
als Signaturen verwendeten Tags bestimmten Tätern oder Tätergruppen zugeordnet
werden. Auch wenn damit noch keine Personen identifiziert sind: Jedes VandalismusDelikt wird konsequent 30 Jahre lang verfolgt – und mit jeder weiteren Straftat steigt
die Chance, den Täter zu stellen.
Zur Reinigung kommen alle beschädigten
Fahrzeuge in die für
Rheinland-Pfalz und
das Saarland zuständigen DB-Werkstätten
in Trier, Kaiserslautern
und Saarbrücken. Hier
findet auch die routinemäßige Instandhaltung,
Inspektion und Reinigung statt, die exakt
auf den dichten TaktEinsatz der Züge abgestimmt ist. Jede Sonderreinigung ist da nicht nur finanziell eine
zusätzliche Belastung: Wenn sämtliche Graffiti-Schäden sofort beseitigt würden, hätte
das Zugausfälle zur Folge. Trotzdem gelingt
es mit großem Einsatz, jedes verschmierte
Fahrzeug in ein bis zwei Tagen wieder komplett sauber und einsatzfähig zu machen und
so auch den Anforderungen der Verkehrsverträge zu entsprechen.
Für diese komplexen Reinigungsarbeiten zuständig sind sowohl die DB-Handwerker der
Werkstatt sowie Spezialisten für Oberflächen,
Kleben und Reinigung. In der Regel wird
im ersten Arbeitsgang ein Gel aufgetragen, das an der Farbe haftet
und sie durch Einwirken anlöst. Ein
zweiter Auftrag mit
einem etwas flüssigeren Gel verstärkt
die Wirkung, bevor
die gesamte Fläche
mit Lappen abgerieben und anschließend abgewaschen
wird. Alles manuell – im Prinzip wie
beim Geschirrspülen. Nur auf einer
sehr viel größeren
Fläche. Oft stoßen
die Reinigungsexperten dabei auf neue verwendete Materialien und müssen experimentieren, was die
Reinigung zusätzlich verlängert. Und auch
wenn für die Reinigung möglichst wenig
Chemie eingesetzt wird, muss das gesamte
verwendete Wasser aufwändig in Auffangschalen gesammelt und als Sondermüll entsorgt werden.
Dabei ist die Entfernung von Graffiti eine
komplizierte Angelegenheit, die Methoden
sind so vielfältig wie die verwendeten Farben –
und das sind in der Regel alle, die die Farbenindustrie herstellt. Genauso groß ist auch die
Bandbreite der Entfernungstechniken.
Ein besonderes Problem sind die verschiedenen Untergründe: An jedem Fahrzeug befinden sich neben dem Lack der Außenhaut
auch Gummidichtungen und Glas, Aluminium und Stahl, von denen jedes Material
anders behandelt werden muss. Und wenn –
was vor allem bei großen Motiven die Regel
ist – verschiedene Farbschichten übereinander liegen, müssen die Reinigungsexperten
wie Restauratoren an einem Kunstwerk vorgehen und die Schichten einzeln abtragen,
damit die eigentliche Lackierung nicht beschädigt wird. Trotzdem bewirkt jede einzelne Reinigungsprozedur, dass die Fahrzeugoberfläche auf Dauer matt und rau und jede
Entfernung weiterer Graffiti immer schwieriger wird. Irgendwann ist dann eine Neulackierung unvermeidbar. Insgesamt ist die
Beseitigung von Graffiti-Schäden aufwändig
und teuer. Alleine 2011 hat die DB Regio Südwest rund 330 000 Euro dafür gezahlt – zuzüglich 500 000 Euro für die Beseitigung
von Vandalismus-Schäden im Inneren.
Da kommt schnell einiges zusammen, sobald die Täter ermittelt sind: Zumindest die
Kosten für die Entfernung plus die Kosten
der Ausfallzeiten müssen gezahlt werden –
und das alleine sind locker 2 000 bis 3 000
Euro und mehr pro beschädigtem Fahrzeug.
Dabei werden in enger Zusammenarbeit von
Bundes- und Landespolizei sämtliche Rechner, Festplatten und Datenspeicher sichergestellt und so oft mehrere Taten nachgewiesen
oder über das Aufdecken von Netzwerken
auch weitere Täter und Täterinnen überführt.
Auch noch nach 30 Jahren – als unschöne
und teure Überraschung für Jugendsünden,
die alles andere sind als ein Kavaliersdelikt.
Miträtseln und gewinnen!
Wie heißt das Trickfilmstudio, das abendfüllende Animationsfilme wie
„Toy Story“ oder „Das große Krabbeln“ zu Welterfolgen gemacht hat?
Einsendeschluss ist der 31. Januar 2013.
Geben Sie Ihr Lösungswort unter www.der-takt.de gleich
auf der Startseite ein, oder senden Sie uns eine ausreichend
frankierte Postkarte (keine Briefumschläge) an:
Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur –
Rheinland-Pfalz, Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz
Kennwort: Takt-Gewinnspiel
1. Preis: Eine kulinarische Stadtführung für 5 Personen durch Trier
mit Abholung am Bahnhof, Stadtführung mit integriertem Mittagessen
in mehreren Gängen und einem Rheinland-Pfalz-Ticket für die Hinund Rückfahrt.
Herzlichen Glückwunsch!
Gewinner des 1. Preises der Ausgabe 1/12
war Heike Weinbach-Lamb
2. Preis: 15 x ein Rheinland-Pfalz-Ticket für 5 Personen zum Ausprobieren.
Alle richtigen Einsendungen nehmen an der Verlosung teil. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
schlossen. Mehrfach-Einsendungen in Umschlägen werden nicht berück-
3. Preis: 9 x ein praktisches Takt-Multifunktions-Schlauchtuch, das Sie nicht
nur beim Wandern in verschiedenen Formen als Schal oder Mütze tragen
können, und je ein Rheinland-Pfalz-Ticket für 2 Personen.
sichtigt. Mitarbeiter des Rheinland-Pfalz-Takts und deren Angehörige sind von der
Teilnahme ausgenommen. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich!
Bild: Disney/Pixar
Beantworten Sie folgende Frage und freuen Sie sich mit etwas Glück
über einen tollen Preis:
Seite 4-5 | Winter 2012
Findet Nemo!
Die Kunst des Trickfilms in der Bundeskunsthalle Bonn
Mit mehr als 500 zum ersten Mal in
Deutschland gezeigten Skizzen, Grafiken,
Farbzeichnungen und Skulpturen sowie
Monitoren, Projektoren und interaktiven
Touchscreens gibt die Ausstellung einen
tiefen Einblick in die komplexe Entstehung
vollständig computeranimierter Trickfilme.
Damit bietet sie die einzigartige Gelegenheit, einen unmittelbaren Blick hinter die
Kulissen der Filmemacher zu werfen und
den gesamten Prozess der Entstehung vom
ersten Zeichenstrich an zu verfolgen. Dazu
gehören Entwürfe, Bewegungsstudien und
verschiedene Ausführungsschritte für einzelne Figuren, komplexe Szenen zur Festlegung der Farbstimmung und ganze Filmsets
– alle in unterschiedlichsten künstlerischen
Bilder: Disney/Pixar
Hier treffen sich die ganz großen Stars:
Nemo und Ratatouille, Sully aus der Monster
AG, Flik und Atta aus „Das große Krabbeln“
– und Woody aus der Toy Story fehlt natürlich
auch nicht. Zum Jubiläum der berühmten
PIXAR-Animationsstudios, die mit einem
ganz eigenen Stil einige der größten Erfolge
in der Geschichte des Genres geschaffen
haben, zeigt die Bundeskunsthalle Bonn
noch bis zum 6. Januar 2013 die Ausstellung
„PIXAR – 25 Years of Animation“. Ein ideales
Familienziel für die Weihnachtsferien.
Medien kunstvoll hergestellt, bevor auf ihrer
Grundlage die eigentliche Animation am
Computer beginnt.
Zu den Höhepunkten der Präsentation
zählen das „Zoetrop“, eine Art dreidimensionales Daumenkino mit den durch Stroboskoplicht animierten Stars der Toy Story, und
der „Artscape“ genannte Kinoraum, in dem
auf einer breiten Leinwand Originalzeichnungen und -gemälde aus verschiedenen
PIXAR-Filmen in HD-Qualität mit Dolby
Surround und Ambient Light digital zum
Leben erweckt werden. Absolut faszinierend! Und wenn Sie Ihr Ticket bequem im
Internet kaufen und direkt zu Hause ausdrucken, gilt es gleichzeitig als Fahrschein in der
U-Bahnlinie 16, 63 oder 66 vom Hauptbahnhof Bonn zur Bundeskunsthalle und zurück.
Unser Entdeckertipp für die ganze Familie:
Parallel zur PIXAR-Ausstellung bis zum
1. April 2013 zeigt die Bundeskunsthalle
Bonn in der Ausstellung „Schätze der Weltkulturen“ über 200 ausgewählte Objekte
aller Epochen und Kulturen aus dem British
Museum in London. Jedes der präsentierten
Stücke ist einzigartig und hat eine ebenso
einzigartige Geschichte zu erzählen. Das ist
besonders interessant!
Mehr Informationen:
www.bundeskunsthalle.de,
Tel. 02 28/9 17 10
Strecke und Verbindung:
Linke Rheinstrecke: Koblenz – Köln
(RE 5, MRB 26)
Halt: Bonn, Hauptbahnhof
Weg Halt Ziel: Vom Hbf mit der
U-Bahnlinie 16/63 (Richtung Bad Godesberg) oder mit der U-Bahnlinie 66 (Richtung
Königswinter) bis Haltestelle Heussallee.
Ticket: Aus dem ganzen Land das
Rheinland-Pfalz-Ticket bis Bonn Hbf und
anschließend ein VRS-TagesTicket am
Automaten bis zum Museum.
Fahrplanauskunft: www.der-takt.de
Schaffe, schaffe, Bahnhof baue!
Die Bauarbeiten am Bahnhof Bad Kreuznach
Bereits seit einem Jahr verfolgen wir für Sie
die Bauarbeiten am Bahnhof Bad Kreuznach
und gewähren Ihnen in den verschiedenen
Ausgaben der Takt-Zeitung und im Internet
regelmäßige Einblicke in vollendete Baumaßnahmen und anstehende Aufgaben. Dabei
steht Bad Kreuznach exemplarisch für die
fortschreitenden Modernisierungsarbeiten
des Zukunftskonzepts Takt 2015 und verdeutlicht die Maßnahmen, die überall im Land für
einen besseren Nahverkehr sorgen werden.
In den vergangenen Monaten wurden die
Bahnsteige wie auch die Bahnsteigüberdachungen entfernt. Im Oktober trat die Baustelle
in die 4. Bauphase ein. Nachdem die Spundwände im Bereich der Bahnsteige 1 bis 3 und
der Personenunterführung eingebracht
sowie die Anker gesetzt wurden, erfolgte
der Aushub bis zur Sohle für die zu erstellenden Betonbauwerke am Bahnsteig 1 –
für den Aufzug und die Treppen. Parallel dazu
starteten die gleichen Arbeiten an den Bahnsteigen 2 und 3 sowie die Tieferlegung der
Personenunterführung. Ab Ende Oktober
war ursprünglich die Installation der Schalung sowie der Bewehrung für die anschließenden Betonierarbeiten geplant, und die
jetzige Sohle für die Verlängerung der Personenunterführung in Richtung Bosenheimer
Straße tiefer zu legen. Während der Arbeiten
hat sich allerdings ein neuer Befund ergeben:
Gegenüber den vorbereitenden Untersuchungen zeigen sowohl die Wandfundamente als
auch die Stützbauwerke und die Drainageleitungen eine andere Situation. Dadurch
kann die Personenunterführung nicht wie
geplant abgesenkt werden. Jetzt gilt es, die
weitere Vorgehensweise neu zu bewerten.
Immer aktuell im Internet: Sie möchten
immer wissen, wie weit die Umbaumaßnahmen in Bad Kreuznach sind? Dann besuchen
Sie uns unter www.zspnv-sued.de. Im Menüpunkt „Themen und Projekte“ finden Sie
unter „Moderne Bahnhöfe“ den Punkt „Bahnhof Bad Kreuznach“. Dort werden in unregelmäßigen Abständen aktuelle Bilder des
Bahnhofs und der Baufortschritte veröffentlicht.
Es sind also noch einige Hürden zu nehmen,
bis der Bahnhof Bad Kreuznach in neuem
Glanz erstrahlen kann. Fortsetzung folgt in
der Takt-Ausgabe 1/13!
Mehr Informationen: Einen Überblick
über Planungen und Maßnahmen zum
Rheinland-Pfalz-Takt 2015 finden Sie unter
www.der-takt.de und www.zspnv-sued.de.
Neues aus dem Süd- und Westpfalznetz
Wanderwunderland
Neue Wanderbahnhöfe in der Pfalz
Nachdem im letzten Jahr Hauenstein zum erster Wanderbahnhof der Pfalz gekürt wurde, hat der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd mit Alsenz, Rülzheim und Rodalben drei weitere
herausragende Bahnhöfe ausgezeichnet. Denn von allen dreien kommen Sie perfekt und besonders einfach
auf die wunderbaren Wanderwege der Region.
Die Auszeichnung als Wanderbahnhof bekommen Orte, die das örtliche Angebot der Wanderwege
besonders gut mit dem öffentlichen Nahverkehr verbinden. Das kann über verschiedene Maßnahmen
geschehen: Neben Hinweisschildern am Bahnhof, Informationen zur An- und Abreise mit Bus und Bahn
sowie zur Wanderstrecke im Internet oder in Flyern ist natürlich ein möglichst naher, am besten sogar
direkter, Verlauf des Weges am Bahnhof von Vorteil. Ziel ist es, die Planung der Ausflüge so einfach wie
möglich zu gestalten. Ohne groß suchen zu müssen oder komplizierte Anreisewege.
Alsenz – Wandern auf dem Pfälzer Höhenweg
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Vom Wanderbahnhof Alsenz
ist der ausgezeichnete Pfälzer Höhenweg optimal
zu erreichen. Folgen Sie
einfach den Schildern
durch den Ort, vorbei am
historischen Rathaus und
dem Marktplatz und anschließend hinauf auf die
Bergrücken des Nordpfälzer
Berglandes.
im
2011 modernisiert und stündlich mit dem
Zug von Bad Kreuznach und Kaiserslautern
zu erreichen, ist der Bahnhof Alsenz ein idealer Ausgangspunkt für Unternehmungen aller Art in der Region. Neben verschiedenen
spannenden Sehenswürdigkeiten der Gemeinde, wie dem Pfälzer Steinhauermuseum, dem
deutschen Sandsteinpark oder der knapp
4 km entfernten Burgruine Moschellandsburg,
ist vor allem die Anbindung an den neuen
Pfälzer Höhenweg vorbildlich.
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l a n d- P fal
Entdecken Sie auf dem insgesamt 112 km
langen Pfälzer Höhenweg mit dem blauen
Sonnenhimmel im Logo die Schönheiten des
Pfälzer Berglandes und der Donnersbergregion. Besonders beeindruckend: Dem Bergmassiv des Donnersberges mit seiner keltischen
Vergangenheit steht ein anderer markanter
Berg, der Königsberg bei Wolfstein, gegenüber. Diese beiden Massive bilden jeweils
Anfangs- und Endpunkt des Pfälzer Höhenweges, der Sie vorbeiführt an spannenden
Burgruinen wie Falkenstein, Alt- und NeuWolfstein und der Moschellandsburg, durch
malerische Städtchen wie Rockenhausen
oder Obermoschel und Sehenswürdigkeiten
wie die Weiße Grube, das Keltendorf und
den Keltengarten oder kleine Museen wie das
Museum für Zeit in Rockenhausen. Bei Ihrer
Tour durch die Pfalz durchwandern Sie buch-
-T
Jetzt bewerben!
Sie denken, Ihr Bahnhof sollte als Wanderbahnhof ausgezeichnet werden? Dann machen Sie mit und schlagen Ihren Bahnhof vor. Schicken
Sie uns Ihren Vorschlag mit einer Begründung, warum gerade dieser
Bahnhof das Prädikat Wanderbahnhof erhalten sollte. Entweder per
E-Mail an [email protected] oder als Brief an:
Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd
Postfach 19 07, 67607 Kaiserslautern; Stichwort: Wanderbahnhof
stäblich alle Höhen und
Tiefen, wobei Sie vor allem
die Höhen mit atemberaubenden Ausblicken über
die traumhafte Landschaft
belohnen. Prädikat:
Besonders wandernswert!
Wenn Sie möchten, können Sie den gesamten Pfälzer Höhenweg in sieben Tagesetappen
erwandern. Die einzelnen Etappen sind zwischen 12,5 und 22 km lang und besitzen größtenteils einen Start- bzw. Zielpunkt, der gut
mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt zu
erreichen ist, wie z. B. Winnweiler, Rockenhausen, Meisenheim, Lauterecken und Wolfstein.
Detaillierte Informationen zum Pfälzer Höhenweg findet man unter www.pfaelzer-wanderwege.de. Weitere Informationen, Prospekte
und Wandertipps erhalten Sie beim Donnersberg-Touristik-Verband unter Tel. 0 63 52/17 12
oder der Verbandsgemeindeverwaltung AlsenzObermoschel, Tourist-Info, Tel. 0 63 62/3 03 62.
Fortsetzung auf der nächsten Seite ▶
Strecke und Verbindung:
Kaiserslautern – Bingen (RB 65)
Halt: Bahnhof Alsenz
Weg Halt Ziel: Vom Bahnhof Alsenz
über den blau/gelb markierten Zuweg direkt
zum Pfälzer Höhenweg.
Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. das
besonders günstige Ticket 24 PLUS für
1 Tag und bis zu 5 Personen oder ab
1. Januar die neue Tages-Karte.
Fahrplanauskunft: www.vrn.de
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Rülzheim – Folgen Sie den Treidlern
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Fischteiche, die mit Teich- und Seerosen bestückt sind, und mit etwas Glück können Sie
einen Eisvogel beim Fischen beobachten.
Der im Rahmen der Stadtbahnerweiterung
2010 modernisierte Bahnhaltepunkt Rülzheim ist im Rheinland-Pfalz-Takt besonders gut zu erreichen und optimal an den
in der Nähe liegenden Premiumwanderweg
Treidlerweg angebunden. Den Treidlerweg
erreichen Sie vom Wanderbahnhof Rülzheim aus ganz bequem zu Fuß oder mit der
Buslinie 589. Folgen Sie einfach der weißen
Muschel bis zum Hördter Schützenhaus.
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Strecke und Verbindung:
Germersheim – Wörth (S 51, S 52)
Halt: Bahnhof Rülzheim
Weg Halt Ziel: Vom Bahnhof Rülzheim aus mit der Buslinie 589, oder folgen
Sie 2 Kilometer der Südroute des Pfälzer
Jakobswegs, markiert mit einer weißen
Muschel, bis dieser in den Rheinauen auf
den Treidlerweg trifft.
Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. das besonders günstige Ticket 24 PLUS für 1 Tag
und bis zu 5 Personen oder ab 1. Januar die
neue Tages-Karte.
Fahrplanauskunft: www.vrn.de
Rodalben – Erforschen Sie den Felsenwanderweg
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Bitte beachten Sie: Der Treidlerweg ist ganzjährig begehbar. Bei Hochwasser ist der Weg
entlang des Rheins jedoch gesperrt und nach
starken Regenfällen können matschige Passagen die Wanderung erschweren.
Mehr Informationen:
www.suedpfalztourismus-ruelzheim.de
Tel. 0 72 72/70 02 10 68
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Auf dem Treidlerweg, der mit einem weißen
Rechteck markiert ist, erwartet Sie eine rund
14 km lange Erlebniswanderung durch die
Rheinauenlandschaft. Entdecken Sie während der knapp 3,5 Stunden langen Rundwanderung mit dem Pfälzer Urwald eine
der wenigen international geschützten und
ökologisch intakten Auenlandschaften. Unterwegs erwarten Sie unter anderem Schwertlilienfelder, Gräser- und Schilfflächen sowie
Seinen Namen erhielt der Wanderweg übrigens von den so genannten Treidlern – Knechte
und Zugtiere, die vor der Erfindung der
Dampfschifffahrt die Schiffe vom Ufer aus an
einer langen Leine flussaufwärts zogen. Auch
heute noch kann man das Rheinpanorama
mit den dahingleitenden Schiffen beobachten.
Anschließend geht es vorbei an Baggerseen,
Getreidefeldern und Streuobstwiesen wieder
zurück zum Ausgangspunkt. Sollten Sie sich
vor oder nach Ihrer Wanderung stärken wollen, bietet sich am Start- und Endpunkt die örtliche Gastronomie an oder ein romantisches
Picknick am Rhein.
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fere Felsstufe einen natürlichen Wasserfall.
Hier lädt, wie überall entlang der Strecke,
eine rustikale Sitzgruppe zu einer ersten
kurzen Rast in der Natur ein.
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Bild: Verbandsgemeindeverwaltung Rodalben
Folgen Sie von hier weiter der Markierung F
an der oberen Höhle, entdecken Sie die Seitentäler der Rodalb: Hochschachen, Gemerstal
und Hungerpfuhl und den so genannten KarlMay-Felsen. Nachdem Sie den Hohen Kopf
erreicht haben, geht es ab der Markierung F
mit der Nummer 58 wieder zurück bis in den
Stadtteil Neuhof, von dem aus Sie über den
Radwanderweg der Pirmasenser Straße folgend, wieder den Wanderbahnhof Rodalben
erreichen.
Besonders praktisch: Vom Wanderbahnhof
Rodalben können Sie noch weitere interessante Teilstrecken dieses Qualitätswegs
Wanderbares Deutschland erkunden. Zur einfachen Orientierung finden Sie verschiedene
Infotafeln direkt am Bahnhof und in der Stadt.
Mehr Informationen:
www.rodalben.de/touristik
Tel. 0 63 31/23 41 80
Strecke und Verbindung:
Landau (Pfalz) – Pirmasens (RB 55)
Halt: Bahnhof Rodalben
Auch der 2011 barrierefrei ausgebaute Bahnhof Rodalben ist ein idealer Ausgangspunkt
für Wandertouren in der Region und daher
zu Recht mit dem Prädikat Wanderbahnhof
ausgezeichnet worden. Folgen Sie der Markierung F vom Wanderbahnhof Rodalben
und Sie gelangen nach einem kurzen Fußweg
über die Wendeltreppe der Marienbrücke
zum Felsenwanderweg.
Durch den Verkehrsverein angelegt, erwandern Sie auf verschieden langen Etappen des
rund 45 km langen Wanderwegs über 100
verschiedene Felsen und Felsformationen,
von denen 25 namentlich bekannt sind.
Dabei verläuft der Weg fast eben und ohne
nennenswerte Steigungen entlang gewaltiger
Felsmassive und eröffnet Ihnen immer wieder atemberaubende Ausblicke.
Kurz nach dem Start erreichen Sie mit dem
Bruderfelsen, dem Wahrzeichen der Stadt,
auch gleich das erste Highlight Ihrer Tour.
Von hier haben Sie einen herrlichen Ausblick über Rodalben und die Region. Weiter
geht es in Richtung Bärenhöhle – die größte
natürliche Felsenhöhle in der Pfalz ist 40 m
tief. Ein Bächlein aus ihrem Inneren bildet
nach seinem Austritt über eine weitere, tie-
Weg Halt Ziel: Vom Bahnhof Rodalben
ein kurzer Fußweg zum Felsenwanderweg.
Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. das besonders günstige Ticket 24 PLUS für 1 Tag
und bis zu 5 Personen oder ab 1. Januar die
neue Tages-Karte.
Fahrplanauskunft: www.vrn.de
Neues aus dem Süd- und Westpfalznetz
Frohe Kunde
Lichterglanz
Steinalben und Barbelroth sind Heimatbotschafter
Zum Weihnachtsmarkt an die Nahe
Einwohnerzahl durchgesetzt. Es war ein
echtes Kopf-an-Kopf-Rennen und daraufhin
wurde auch der Zweitplatzierte zum Heimatbotschafter gekürt.
In einer erneuten Runde des Wettbewerbs
„Heimatbotschafter 2012“, der gemeinsam
vom Rheinland-Pfalz-Takt und der DB Regio
durchgeführt wurde, haben die Gemeinden
Steinalben und Barbelroth den Sieg nach
Hause getragen. Die bereits mit dem Wappen
gekennzeichneten Züge wurden nun zusätzlich noch mit charakterisierenden Sehenswürdigkeiten der Gewinnergemeinden
geschmückt. Sie sind schon auf der Reise
durch die Region. Also: Augen auf und mitgefahren!
Die DB Regio AG führt seit Dezember
2008 in der Westpfalz und seit Dezember
2010 in der Südpfalz im Auftrag des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr
Rheinland-Pfalz Süd den Zugverkehr mit
modernen Fahrzeugen durch. Zur Stärkung
der Verbundenheit der Orte mit „ihrer“
Bahnstrecke fand ein Auswahlwettbewerb
statt, an dessen Ende 44 Zugpatenschaften
standen und moderne Dieseltriebzüge mit
Ortsnamen und Wappen aus dem West- und
Südpfalznetz versehen wurden. In einer
zweiten Runde konnten sich an der Aktion
„Heimatbotschafter 2012“ die Städte und
Gemeinden beteiligen, auf deren Namen ein
Fahrzeug „getauft“ wurde.
Innerhalb eines Monats haben insgesamt
16 671 Bürger aus der Süd- und Westpfalz ihre
Stimmen für ihre Städte oder Gemeinden abgegeben. In einer spannenden Abstimmung
hat sich Steinalben am Ende mit den meisten abgegebenen Stimmen im Verhältnis zur
Die Resonanz auf die diesjährige Aktion
übertraf die Beteiligung der vorherigen Abstimmungen bei Weitem und zeigt einmal
mehr die Verbundenheit der Bevölkerung
mit ihrem Heimatort und ihrer Bahnstrecke.
Die Fahrzeuge der beiden Siegergemeinden wurden mit Bildern und Impressionen
aus dem jeweiligen Ort beklebt und tragen
diese als Botschafter des Ortes durch die
Region. Schon seit dem 14. Juli präsentiert
der moderne Nahverkehrstriebwagen das
kleine, sympathische Dorf Steinalben im
Moosalbtal mit seinen Highlights. Trotz
des launischen Sommerwetters fanden sich
zur ersten Fahrt dieses Zuges viele Bürger
zur Sonderfahrt nach Heidelberg ein. Der
gestaltete Zug ist planmäßig als „Heimatbotschafter 2012“ auf den Strecken Saarbrücken – Pirmasens, Kusel – Kaiserslautern,
Kaiserslautern – Lauterecken, Pirmasens –
Kaiserslautern und Bingen – Kaiserslautern
eingesetzt, um die Schönheiten der Gemeinde Steinalben in die Region zu tragen.
Am 12. August wurde der zweitplatzierte,
frisch gestaltete Zug der Gemeinde Barbelroth offiziell der Gemeinde vorgestellt. Er
fährt seitdem stellvertretend mit den Highlights des Orts auf den Strecken: Landau –
Pirmasens, Neustadt – Karlsruhe, Neustadt
– Wissembourg, Wörth – Lauterbourg und
Winden – Bad Bergzabern. „Allzeit gute
Fahrt“ wünschte Herr Ministerpräsident Beck
dem „Heimatbotschafter Barbelroth“, als er
das Abfahrtssignal gab. Wir gratulieren dem
Siegerpaar und wünschen eine gute Fahrt!
In der vorweihnachtlichen Zeit finden Sie in
ganz Rheinland-Pfalz stimmungsvolle Adventsmärkte, von denen viele gut mit Bus und Bahn
im Rheinland-Pfalz-Takt zu erreichen sind.
Einer der romantischsten Weihnachtsmärkte
erwartet Sie an den ersten drei Adventwochenenden im Kurpark in Bad Münster am Stein.
Wenn die Dunkelheit hereinbricht, verwandelt sich die Stadt in ein bezauberndes Lichtermeer vor der beeindruckenden Kulisse
der angestrahlten Burg Rheingrafenstein.
Überall duftet es nach Glühwein und frisch
gebackenen Spezialitäten und an den rund
90 Ständen bieten Handwerker, Bäcker und
Winzer ihre Waren feil. Zur Stärkung gibt es
Flammkuchen, Reibekuchen und vieles mehr.
Und die lebensgroße Krippe in der Konzertmuschel ist nicht nur für Kinder ein Erlebnis.
Außerdem erwarten Sie an jedem Wochenende ganz besondere Highlights, wie die
Feuertänzer aus Kaiserslautern, die am dritten Wochenende zu der Musik aus Drei Nüsse
für Aschenbrödel weihnachtliche Stimmung
verbreiten. Das sollten Sie nicht verpassen.
Diesen und viele weitere Weihnachtsmärkte
der Region finden Sie unter www.der-takt.de.
Frisch angebunden
Foto: Fritz Engbart
Neuer Haltepunkt in Annweiler-Sarnstall
Wie aus dem Boden gestampft! Der komplett neu erbaute Haltepunkt an der Queichtalstrecke Pirmasens – Landau bindet den
Ortsteil Annweiler-Sarnstall an den Rheinland-Pfalz-Takt an und ist optimal geeignet
für die modernen Fahrzeuge des Südpfalznetzes. Von hier aus verkehren die Bahnen
stündlich in beide Richtungen und bieten
eine optimale Anbindung nach Karlsruhe
und Neustadt an der Weinstraße.
Der erste Spatenstich erfolgte bereits im April
2012 und pünktlich zum Fahrplanwechsel,
am 9. Dezember, kann von hier aus das Land
bereist werden. Dank des Zugangs zum Bahnsteig von der Wasgaustraße aus ist der Haltepunkt komplett barrierefrei angelegt und
durch den niveaugleichen Einstieg können
die Züge von allen, insbesondere auch von
mobilitätseingeschränkten Kunden und Fahrradfahrern, bequem erreicht werden. Für eine
besonders angenehme Planung Ihrer Reise
stehen im Umfeld des Bahnhaltepunktes
außerdem praktische P+R-Parkplätze für
Pendler und eine Fahrradabstellanlage für
die sichere Verwahrung Ihrer Fahrräder zur
Verfügung.
Besonders praktisch: Die neuen, digitalen
Anzeigen zeigen Ihnen im Störungsfall an,
wenn sich Züge verspäten bzw. ausfallen.
Damit werden Sie nun optimal auf dem
Laufenden gehalten. Die Gesamtkosten
der Errichtung, die sich auf über 1 Million
Euro belaufen, wurden zum Großteil vom
Land getragen. Den Rest trugen die Stadt
Annweiler, die Verbandsgemeinde und der
Landkreis Südliche Weinstraße bei.
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Das klingt doch dufte
Die Bahnstrecke Winden – Wissembourg blüht auf
bourg, die einzelnen Partnergemeinden sowie
die Europäische Union über den Eurodistrict
Regio Pamina eingebunden.
Zwei Jahre nach der Eröffnung der „LavendelLinie“ – „Ligne de la Lavande“ – äußern sich die
Initiatoren Gudrun Zoller, Horst Taraschewski und Thomas Schneider überaus positiv
über das Projekt. Sie sind begeistert von dem
ausgelösten Wir-Gefühl der Menschen entlang der Bahnlinie Winden – Wissembourg.
Das Ergebnis eines Nachbarschaftsprojekts
der besonderen Art sind die mit Kunst und
Botanik aufgewerteten Bahnhaltepunkte zwischen Winden und Wissembourg. Die im Jahre 2009 gestartete Initiative „Lavendel-Linie“
wurde im Oktober 2010 offiziell eröffnet. In
mehr als 3 500 Stunden Eigenleistung der
ehrenamtlichen Helfer, in erster Linie Kinder
und Jugendliche, konnte dieses Projekt realisiert werden, so dass die Bahnhaltepunkte
jetzt in neuem Glanz erstrahlen. Projektträger
war die Verbandsgemeinde Bad Bergzabern;
als Kofinanzierer waren die Ville de Wissem-
Ausgangssituation waren 2009 die durch Vandalismus stark verschandelten Haltepunkte
entlang der Bahnstrecke, die einen traurigen
Anblick boten. So wurde die Idee eines grenzüberschreitenden Projektes geboren. Das Ziel
einer botanischen und künstlerischen Aufwertung der Bahnhaltepunkte konnte durch das
große Engagement der vielen ehrenamtlichen
Helfer erreicht werden. Am 1. Oktober 2010
war es dann so weit: Unter großem Zuspruch
der Bevölkerung von „hüben und drüben“
wurde sowohl am Gare de Wissembourg als
auch am Bahnhaltepunkt in Kapsweyer die
„Lavendel-Linie“ offiziell eröffnet. Viele Paten
haben sich seitdem der weiteren Pflege der
Anlagen angenommen.
Neben den duftenden Lavendelbeeten blühen
jetzt an allen Haltepunkten von April bis Oktober zwischen prächtigen Zypressen und Yuccas bunte Taglilien, Salbei, Euphorbien und
vieles mehr. Auch in der kalten Jahreszeit ein
echtes Highlight sind die Skulpturen. Unter
der Regie von Gudrun Zoller haben sechs
Künstlerinnen aus Frankreich und der Region
zusammen mit Schülern aus Schaidt, Altenstadt und Wissembourg mit den Pfadfindern
aus Winden, den Messdienern aus Steinfeld
und Schweighofen und der Feuerwehrjugend
aus Kapsweyer eine große Anzahl großformatiger Skulpturen aus Beton geschaffen. Am
Wissembourger Bahnhof grüßt der Pumpernickel, der einst die Schätze des Klosters aus
den Händen der Raubritter gerettet haben soll.
In Altenstadt und Schweighofen sind es die
Sandhasen, drei „Wudd-Wudd-Seckele“ erwarten Sie in Kapsweyer, farbenprächtige Frösche
in Steinfeld, die Bienwaldtiere Fuchs, Wildschwein und Eule in Schaidt und die Winnemer Gins (Gänse) in Winden.
Horst Taraschewski beobachtet immer häufiger, dass die sechs Haltepunkte selbst Ziele
von Fahrradausflügen werden. Die Menschen
fühlen sich sichtbar wohl in dem mediterranen
Flair. Und gerade in der Urlaubszeit wollen die
Ausflügler Kunst, Pflanzen, Luft und Natur
erleben. Bis auf einen Zypressen-Diebstahl
in Wissembourg, ganz am Anfang, ist an den
sechs Haltepunkten kein einziger Fall
von Vandalismus mehr
vorgekommen.
Elsässische Bredele
selbst gemacht
Zutaten: 625 g Mehl, 4 g Backpulver,
250 g Butter, 315 g Zucker, 2 Eier, 1 Eigelb
Zubereitung: Das Mehl mit dem Backpulver
in eine tiefe Rührschüssel sieben, eine
Vertiefung formen und die weiche Butter,
Zucker und Eier hineingeben. Zutaten gut
durchkneten und den Teig einen Tag lang
kühl ruhen lassen. Den Teig auf einer
bemehlten Fläche ca. 3 mm dick ausrollen,
mit Backförmchen ausstechen, auf ein
gefettetes Blech legen, mit verquirltem
Eigelb bestreichen und bei 175° C
10 bis 15 Minuten backen.
Et voilà – fertig ist
die Nascherei.
Guten Appetit!
Baumaßnahmen beeinträchtigen den S-Bahnverkehr in der Pfalz
Zehnjähriges Jubiläum der Reaktivierung Wörth – Lauterbourg
Aufgrund der Bauarbeiten auf der Strecke
Mannheim – Paris werden in den kommenden Jahren mehrere S-Bahnlinien zwischen
Ludwigshafen und Homburg beeinträchtigt.
Schon zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember
sollen die umfangreichen Arbeiten u. a. im
Bereich Limburgerhof beginnen. Die DB Regio Rhein-Neckar hat deshalb gemeinsam mit
dem Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd und in Abstimmung
mit den betreffenden Kommunen ein umfassendes Schienenersatzkonzept entwickelt.
Um die Fahrzeit von Mannheim nach Paris zu
verkürzen, werden im Streckenabschnitt Ludwigshafen – Homburg Gleise erneuert und
Lärmschutzwände errichtet. Um diese Arbeiten zeiteffizient und sicher durchführen zu
können, müssen mehrere Streckenabschnitte zum Teil gesperrt werden. Das betrifft ab
9. Dezember 2012 den Teilabschnitt Ludwigshafen – Schifferstadt – Böhl-Iggelheim.
S-Bahnen der Linien S 1 und S 2 werden hier
über die bestehende Umfahrungsstrecke
im Bereich Limburgerhof – Böhl-Iggelheim
umgeleitet und können dadurch nicht in
Schifferstadt und Limburgerhof halten. Dafür werden Busse im Schienenersatzverkehr
halbstündlich zwischen Böhl-Iggelheim und
Schifferstadt eingesetzt. Zusätzlich pendeln
Busse zwischen Böhl-Iggelheim und Speyer.
Die Umleitungen der S 1 und S 2 enden am
25. April 2013. Danach werden sich die Baumaßnahmen mehr in den Bereich Schifferstadt verlagern, wodurch in den Abend- und
Nachtstunden weniger S-Bahnen als üblich
unterwegs sind.
Ab Anfang Juni 2013 wird zwischen Neustadt/
Weinstraße und Schifferstadt umgebaut. Um
den Ausfall zahlreicher S-Bahnen zu vermeiden, wird eine neue Betriebsstelle Holzweg
zusätzliche Gleiswechsel ermöglichen.
Auch westlich von Kaiserslautern bis nach
Landstuhl wird es in den folgenden Jahren
zu Beeinträchtigungen und gelegentlichen
Vollsperrungen einzelner Streckenabschnitte kommen. Weil die Software der elektronischen Stellwerke laufend an den Baufortschritt anzupassen ist, werden nächtliche
Betriebspausen entlang der ganzen Strecke
hinzukommen. Die Fahrpläne des RheinlandPfalz-Taktes werden dementsprechend angepasst und bei Bedarf durch Busse ergänzt. Alle
Fahrpläne und Informationen dazu finden Sie
rechtzeitig unter www.der-takt.de oder http://
bauarbeiten.bahn.de/rheinland-pfalz.
Foto: Fritz Engbart
Es gibt Grund, zu feiern
Foto: Fritz Engbart
Schneller nach Paris
Wahrscheinlich haben Sie es schon gelesen
und sich das Datum rot im Kalender markiert.
Für alle anderen, die es verschwitzt haben,
hier nochmal der Hinweis: Die Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der Strecke
Wörth – Lauterbourg in der Südpfalz jährt
sich zum zehnten Mal. Um das zu feiern
und den treuen Kunden zu danken, wird es
am 10. Dezember 2012 eine DankeschönAktion geben. Alle Fahrgäste bekommen
ein kleines Geschenk und etwas Süßes überreicht. Also fast wie Weihnachten, nur schon
14 Tage früher und das Ganze auf Schienen.
Steigen Sie ein und feiern Sie mit!
Seit der Streckenreaktivierung vor zehn Jahren verbindet die Bienwaldbahn die Städte
Wörth und das elsässische Lauterbourg,
und zwar täglich im Stundentakt. In nur
17 Minuten transportieren Sie die überaus
umweltfreundlichen Bahnen über die 14 km
lange Strecke, die am östlichen Rand des
Bienwaldes verläuft. Pendler nutzen genauso wie Tagesausflügler gerne diese Verbindung auf dieser idyllischen Strecke entlang
der Wälder und Rheinauen. Zudem hat die
flache Topographie des Oberrheingrabens
ein einzigartiges Freizeitangebot für Wanderer und Radfahrer zu bieten. Hier kann
in alle Himmelsrichtungen unbeschwert
gewandert und geradelt werden. Auf dem
Weg, der Sie durch mehrere Dörfer entlang
des Landschaftsschutzgebietes der Rheinebene führt, laden Cafés zum Verweilen ein.
In Lauterbourg erwarten Sie historische Monumente wie die 1667 anlässlich der Pestepidemie errichtete Kapelle Maria Hilf, das
gotische Baudenkmal, die Dreifaltigkeitskirche aus dem 15. Jahrhundert und das Landauer Tor. Letzteres geht auf die hochmittelalterliche Festungsanlage der Stadt zurück,
die den östlichen Stadtzugang schützte.
Rundum ein attraktives Ausflugsziel, das für
jeden etwas zu bieten hat.
Ihr Verkehrsverbund vor Ort
Kurz gefasst
Neue Preise
Die Preise für Fahrten mit den Bussen und
Bahnen im Verkehrsverbund Rhein-Neckar
(VRN) werden zum 1. Januar 2013 um durchschnittlich 3,3 Prozent angehoben. Damit fällt
die Preiserhöhung gegenüber dem vergangenen Jahr geringfügig niedriger aus. Die wichtigsten tariflichen Änderungen auf einen Blick:
• Erhöhung für Einzelfahrscheine, Mehrfahrtenkarten und BC-Tickets ab Preisstufe 3; die Preisstufen 0 bis 2 bleiben stabil
• Ersatz der 24-Stunden-Tickets durch die
Tages-Karte mit ganz neuer Tarifstruktur
(siehe rechts)
• Anhebung der Wochen-, Monats- und
Jahreskarten Jedermann um durchschnittlich 3,7 Prozent
• Erhöhung des Monatspreises des
Job-Tickets um 1,40 Euro
• Erhöhung des Semester-Ticketpreises
um 4,00 Euro
• Erhöhung des MAXX-Tickets um 1,40 Euro
und des Super-MAXX-Tickets um 2,40 Euro
jeweils monatlich
• Erhöhung des Rhein-Neckar-Tickets und
des Job-Tickets II um monatlich 2,70 Euro
• Erhöhung der Karte ab 60 um monatlich
1,70 Euro
Im Vorverkauf erworbene Einzelfahrscheine,
Mehrfahrtenkarten und 24-Stunden-Tickets
können noch ein halbes Jahr nach Umsetzung
der Tarifanpassung, d. h. bis zum 30. Juni 2013,
genutzt werden, danach ist ein Umtausch gegen
Aufzahlung möglich. Die neuen Tarifinformationen liegen ab Dezember bei den Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen bereit.
Weitere Informationen im Internet unter
www.vrn.de.
Mehr Qualität
Pünktlich zum Jahreswechsel 2012/2013 wird
das Serviceangebot in den Bereichen Germersheim, Pirmasens-Umland, Neustadt und Landau ausgeweitet und verbessert. Dazu werden
alle Unternehmen in das Qualitätsmanagement des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar aufgenommen und verschiedene Änderungen im
Liniennetz eingeführt. Alles für mehr Qualität.
Neue Busverkehre und verbesserter Service
Linienwegen, der Einbindung von Schulfahrten
in den Linienverkehr und teilweise neuen
Liniennummern und -routen. Rund um Landau ist der Busverkehr sogar komplett neu
geordnet worden. Hier ist es ganz besonders
wichtig, sich im Vorfeld über mögliche Änderungen zu informieren.
Die Fahrplanänderungen in Germersheim und
Pirmasens gibt es schon zum Fahrplanwechsel
im Dezember; die Änderungen in Neustadt
und Landau treten erst zum 1.1.2013 in Kraft.
Fahrgäste in Landau und an der südlichen
Weinstraße , wo die Linien aller vier Bereiche
aufeinandertreffen, müssen also bei zwei Änderungsterminen aufpassen.
Eine der am besten sichtbaren Änderungen
ist die konsequente Modernisierung aller im
Linienverkehr fahrenden Busse. Hier werden
demnächst ausschließlich niederflurige und
klimatisierte Busse unterwegs sein und Ihnen
so die Fahrt noch bequemer machen. Neu sind
auch zwei Fahrgastinformationssysteme am
zentralen Busbahnhof Landau, die von den
betreffenden Verkehrsunternehmen mit Echtzeitdaten für Verspätungsmeldungen versorgt
werden. So wissen Sie in Zukunft immer ganz
genau, wann der Bus tatsächlich kommt.
Alle neuen Busverkehre sind jeweils drei Wochen vor Fahrplanwechsel auch in der elektronischen Fahrplanauskunft unter www.vrn.de
verfügbar.
Neue Linienbündel
Insgesamt entsteht überall ein verbessertes und
vertaktetes Linienangebot, mit einheitlichen
Linienbündel Germersheim
Betreiber: Busunternehmen Hetzler, BRH
viabus GmbH und Rheinpfalzbus GmbH
Mehr Fairness für Gruppen
Die neue VRN-Tages-Karte
Waldweihnacht Johanniskreuz
ab
6,00
ab 8,50
ab 11,00
ab 13,50
ab 16,00
Foto: Landesforsten Rheinland-Pfalz/
Haus der Nachhaltigkeit 2011
Auch im Ticket-Angebot des VRN ändert sich
Rheinland-Pfalz-Ticket bietet auch die VRNab 1. Januar
ab
ab
was:00Ab dem
2013
ersetzt die neue ab Tages-Karte eine günstige
Mitfahrerlogik: Für
50
00
50
00
Tages-Karte
das
bisherige
Ticket
24
und
das
einen
geringen
Aufschlag
–
je nach Preisstufe
ab
Ticket 24 PLUS. Das Besondere: Dank einer
zwischen 2,50 und 3,50 Euro pro Person –
neuen Mitfahrerregel werden die Preise für
können bis zu vier Personen als Begleitung
Gruppen übersichtlicher und gerechter!
mitfahren. Kinder oder Enkel bis 14 Jahre
fahren sogar kostenlos, zusammen mit einem
Mit der neuen VRN-Tages-Karte sind Sie ab
Eltern- oder Großelternteil und maximal eiVRN_Männchen.indd
2
20.09.12
dem 1. Januar 2013 einen ganzen Kalenderner weiteren zahlungspflichtigen Person.
tag lang bis um 3 Uhr des Folgetages im
Und weil sich das Tages-Ticket meist schon
VRN-Gebiet mobil. Und das ab günstigen
ab zwei Fahrten auch für eine Person alleine
Auch in diesem Jahr wird es einen prak6 Euro. Sollten Sie mit Freunden, Bekannten
lohnt, ist es der neue ideale Freizeitbegleiter
tischen Shuttlebusservice zur beliebten rooder der Familie unterwegs sein, wirds sofür Ihre Tagestouren im VRN. Probieren Sie
mantischen Waldweihnacht Johanniskreuz
gar noch günstiger. Denn ähnlich wie das
es doch einfach mal aus!
am 15. und 16. Dezember geben. Geplant
sind Pendelbusse ab Kaiserslautern Hbf
Tages-Karte (Neu ab 1.1.2013)
sowie aus weiteren Richtungen. VRN-Fahrscheine werden in den Bussen anerkannt.
1 Person
2 Personen 3 Personen
4 Personen 5 Personen
Damit Sie das weihnachtliche WaldvergnüPreisstufe
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
gen mit Leckereien und Kunsthandwerk aus
der ganzen Pfalz bequem ganz ohne Auto
0–3
6,00
8,50
11,00
13,50
16,00
genießen können! Alle Informationen zu
4–5
11,00
14,00
17,00
20,00
23,00
den Fahrzeiten finden Sie unter www.vrn.de
oder unter www.hdn-pfalz.de.
6,
6 – 7 (Netz)
8,
11,
16,00
13,
19,50
16,
23,00
26,50
30,00
Termin: zum Fahrplanwechsel 9.12.2012
Informationen: Broschüre mit allen Fahrplänen bei Ihrem regionalen Verkehrsunternehmen und in den Bussen.
Linienbündel Pirmasens-Umland
Betreiber: Queichtal Nahverkehrsgesellschaft
Termin: Fahrplanwechsel 9.12.2012
Informationen: Broschüre mit allen Fahrplänen bei Ihrem regionalen Verkehrsunternehmen und in den Bussen.
Linienbündel Neustadt
Betreiber: PalatinaBus GmbH und Imfeld
Busverkehr
Termin: zum 1.1.2013
Informationen: Broschüre mit allen Fahrplänen bei Ihrem regionalen Verkehrsunternehmen und in den Bussen.
Linienbündel Landau
Betreiber: Queichtal Nahverkehrsgesellschaft
Termin: zum 1.1.2013
Informationen: Fahrplanbuch der Stadt Landau
Letzte Chance ...
... für die Aktion zum 20. Geburtstag der
Karte ab 60. Zum letzten Mal am 20. Dezember gibt es exklusiv für Karte-ab-60-Kunden
freien oder ermäßigten Eintritt in vier attraktiven Museen: Freien Eintritt bieten das
Technoseum, die Kunsthalle und die Schausammlung der Reiss-Engelhorn-Museen in
Mannheim, ermäßigten Eintritt gibt es in
den Sonderausstellungen der Reiss-Engelhorn-Museen, zum Beispiel in der Ausstellung „Benedikt und die Welt der frühen
Klöster“, sowie im Wilhelm-Hack-Museum
in Ludwigshafen. Halten Sie beim Eintritt
einfach Ihre Karte ab 60 bereit und schon
gehts rein ins Vergnügen! Infos unter
www.vrn.de.
15:28
Wir sind für Sie da!
Der VRN ist Ihr Verkehrsverbund in der
Region. Wir sind für Sie da, wenn es um
Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan
oder um Info-Material geht.
VRN-Servicenummer:
0 18 05-8 76 46 36*
http://www.vrn.de
http://mobil.vrn.de
* 14 Cent/Min. aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen
max. 42 Cent/Min.; Tarifauskünfte Mo-Fr 8-17 Uhr;
Fahrplanauskünfte rund um die Uhr
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4-5
Frühling2012
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10-11
Bilder: Technoseum, Mannheim
Strecke und Verbindung:
Mainz – Ludwigshafen – Karlsruhe, Mainz –
Mannheim, Worms – Mannheim, S-Bahn
RheinNeckar S1 – S4
Halt: Mannheim Hbf
Weg Halt Ziel: Vom Hauptbahnhof
mit der Stadtbahnlinie 1 oder in wenigen
Minuten zu Fuß bis Haltestelle Tattersall,
von dort weiter mit Stadtbahnlinie 6/6A bis
Haltestelle Luisenpark/Technoseum;
zum Planetarium ab Haltestelle Tattersall
mit Stadtbahnlinie 6/6A bis Haltestelle
Planetarium.
Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. das
besonders günstige Ticket 24 PLUS
für 1 Tag und bis zu 5 Personen oder
ab 1. Januar die neue Tages-Karte.
Technikgeschichte spielerisch erkunden
Spannende Technologiegeschichte im Technoseum Mannheim
Auf über 9 000 qm Ausstellungsfläche bietet
das Technoseum Mannheim eine interaktive
Zeitreise durch die Geschichte der industriellen
Revolution in Deutschland. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem rasanten Wandel von
Technik und Gesellschaft im 18. und 19. Jahrhundert. Hier erfahren Sie, welche Erfindungen
und Innovationen die Industrialisierung mög-
lich gemacht haben und warum die Lebensverhältnisse der Arbeiter trotz der explosionsartigen Wirtschaftsentwicklung so elend waren.
An Vorführstationen können Sie alte Dampflokomotiven in Aktion erleben, während Ihnen
erfahrene Vorführtechniker die Funktionsweise
erklären. Oder entdecken Sie, wie die ersten
Großwebereien und Getreidemühlen betrieben
wurden. Noch spannender sind die Spiel- und
Experimentierstationen: Hier können Sie selbst
Papier herstellen oder eine Drechselbank ausprobieren. Und Sie erfahren, wie Maschinen
ohne Elektrizität funktionierten und wann und
wo diese neue bahnbrechende Technologie ihre
ersten Anwendungen fand. Sogar das originale
Inventar der Mannheimer Sternwarte, die noch
immer in der Innenstadt zu sehen ist, ist Teil
der Ausstellung.
Über den historischen Exkurs hinaus spannt
die interaktive Ausstellung den Bogen bis zur
modernsten Nanotechnologie der Gegenwart,
die genauso verständlich erklärt wird. Und wen
es mehr aufs Wasser zieht, der kann täglich von
14 bis 18 Uhr auf dem am Neckar liegenden
Museumsschiff die Geheimnisse der Binnenschifffahrt hautnah erkunden.
SWR1.de
Januar
1.12.
SWR1 Night Fever | Offenbach Queich,
Turn- und Festhalle
4.1.
SWR1 Snowbecue | Traben-Trarbach
11.2.
SWR1 Rosenmontagsparty
Mainz, unterhaus
5.12.
SWR1 präsentiert Tanita Tikaram | Mainz
6.12.
SWR1 Night Fever »Herzenssache Spezial«
mit The Queen Kings
Frankenthal, CongressForum
16.12.
SWR1 Weihnachtskonzert
mit Tanita Tikaram | Studio Kaiserslautern
Emmerich-Smola-Saal
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Februar
Dezember
SWR1
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18.1.
SWR1 Snowbecue | Trier
23.2.
SWR1 Night Fever | Wahlheim
23.2.
SWR1 präsentiert ABBA – The Show
Trier
26.2.
SWR1 präsentiert PUR | Mannheim
Kontakt: Info-Telefon 06131 929-31111 oder 01803 797111 | E-Mail: [email protected]
(9ct/min aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/min)
Noch ein Tipp: Besuchen Sie auch das Mannheimer Planetarium, das täglich bis kurz vor
Mitternacht geöffnet hat, und lassen sich von
imposanten Weltraumbildern und interessanten Vorträgen beeindrucken. Ein einzigartiges Erlebnis ist die visuelle Umsetzung
des Pink-Floyd-Albums „Dark Side of the
Moon“ mit 12 Videoprojektoren auf der 360°Panoramaleinwand!
Mehr Informationen:
www.technoseum.de,
Tel. 06 21/4 29 89
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März
Man lernt nie aus! Das wird Ihnen hier mal
wieder gründlich vor Augen geführt. Im Technoseum Mannheim setzt man auf die Devise:
Leichter lernen durch Spaß an der Sache. Und
die Umsetzung ist geglückt.
Fahrplanauskunft: www.vrn.de
b
2 – Mä
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2.3.
SWR1 Night Fever | Sippersfeld
9.3.
SWR1 Night Fever | Dudenhofen
2-3
Seite
Frühling2012
08
Seite 4-5
12 || Winter
Ihr Verkehrsverbund vor Ort
Märchenhafter Lichterglanz
Fotos: Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH
Weihnachten im Schwarzwald
Weihnachtsmarkt mondän: Noch bis zum
30. Dezember erstrahlt Baden-Baden im
Glanz der Lichter des Christkindelsmarktes
mit vielen neuen Attraktionen. Ideal für einen
stimmungsvollen vor- oder nachweihnachtlichen Ausflug in die Kurstadt an der Oos.
Eingerahmt von den Bergen des Schwarzwalds entführt ein Bummel entlang der fast
100 vorweihnachtlich geschmückten Häuschen vor dem festlich erleuchteten Kurhaus
auch nach Weihnachten noch in ein wunderschönes Wintermärchen. Zu den besonderen
Attraktionen gehört die „Lebendige Krippe“
mit Schafen, Ochs und Esel und dem Duft
nach frischem Heu, der sich mit dem der
weihnachtlichen Leckereien mischt.
Für Kinder gibt es eine eigene Backstube, in
der sie unter fachmännischer Anleitung Plätzchen backen, und einen Himmelsbriefkasten,
von dem aus Briefe oder Bilder direkt zum
Christkind gebracht werden. Jeder Mittwoch ist
Familientag mit einem besonderen Programm
für kleine Besucher. Und besonders schön sind
die Romantiktage an jedem Montag: Dann wird
der gesamte Christkindelsmarkt mit vielen
Lichtern und Kerzen besonders stimmungsvoll illuminiert. An allen Tagen sorgen Schulklassen, Chöre und Stars sowie Musikkapellen
und Theatergruppen auf der Himmelsbühne
für stimmungsvolle Unterhaltung.
Die prächtig illustrierte Märchenstraße erzählt eine weihnachtliche Geschichte, und
auf der Kurhauswiese haben Baden-Badener
Schulklassen überdimensionale Kirchenfenster kunstvoll bemalt, die täglich mit
Einbruch der Dämmerung hinterleuchtet
werden. Und drumherum finden Sie das ganze Angebot der weltberühmten Kur-, Kulturund Bäderstadt. Ein idealer Tagesausflug!
Strecke und Linie:
Nach Karlsruhe: Neustadt/W. – Karlsruhe (RE 6), Neustadt/W. – Karlsruhe (RB 51), Ludwigshafen – Karlsruhe (S3), Germersheim – Karlsruhe (RB 56), Mainz – Karlsruhe (RE 4);
von Karlsruhe Hauptbahnhof nach Baden-Baden: Karlsruhe – Baden-Baden (S32, S4)
Halt: Baden-Baden Bf
Weg Halt
Ziel: Mit den Buslinien 201, 216 und 218 bis Haltestelle Leopoldsplatz.
Ticket: Die verbundübergreifenden, günstigen 24-Stunden-Karten RegioXsolo oder
RegioXplus für bis zu fünf Personen. Alternativ kann eine Übergangskarte gelöst werden.
Fahrplanauskunft: www.kvv.de
Mehr Informationen:
www.baden-baden.de, Tel. 0 72 21/27 52 00;
Öffnungszeiten: bis einschließlich 30.12.2012
täglich von 11 bis 21 Uhr (26.11. von 17 bis
21 Uhr, 24.12. von 10 bis 15 Uhr).
Unterwegs im Namen der Sauberkeit
Jetzt QualitätScout werden!
Der KVV sorgt für Aufmerksamkeit
Der KVV geht neue Wege in der Qualitätssicherung und bindet seine Kunden als QualitätScouts aktiv in das Qualitätsmanagement
in Bus und Bahn ein. Und Sie können mitmachen. Möchten Sie QualitätScout werden?
Dann melden Sie sich einfach. Teilnehmen
kann jeder Fahrgast des KVV – ganz egal, wie
oft Sie fahren oder wie alt Sie sind. Schüler
und Studierende, Hausfrauen und Rentner –
alle sind eingeladen, mitzumachen! Einzige
Voraussetzung: Sie sind mindestens ein Mal
pro Monat mit Bus oder Bahn im KVV unterwegs und haben Zugang zu einem Internetanschluss, um die Meldungen schnell übermitteln zu können. Bewerben können Sie sich
im Internet unter www.kvv.de im Menüpunkt
Service/Qualität. Wir freuen uns auf Sie!
Viel Freizeit fürs Geld
Vernünftigen Umgang mit Abfällen im
öffentlichen Raum kann man lernen – und
das nicht nur mit erhobenem Zeigefinger.
Deshalb waren im Auftrag des KVV und der
Verkehrsbetriebe Karlsruhe zwei „SignSpinner“ durch die Karlsruher Innenstadt unterwegs, die durch ihren artistischen Umgang
mit übergroßen „Danke“-Verkehrszeichen
für staunende Blicke im Auftrag der Sauberkeit gesorgt haben.
Schauen Sie sich hier
die Aktion kostenlos
als Video an – scannen
Sie dazu einfach den
QR-Code mit Ihrem
Smartphone!
Die neuen Tageskarten des KVV sind ab dem
9. Dezember Ihre perfekten Tickets für die
Freizeit. Sie gelten für eine oder für bis zu
5 Personen am Tag der Entwertung für beliebig viele Fahrten mit allen Bussen, Stadtbahnen und Nahverkehrszügen im KVV. Das
ist perfekt für Tagesausflüge alleine oder mit
Freunden und Familie. Je nachdem, wohin
Sie möchten, wählen Sie einfach das Ticket,
das passt: für Kurzstrecken das City-Ticket,
das in 3 Waben gilt, für das gesamte Netz das
Regio-Ticket. Probieren Sie es aus!
Falls Sie kein Smartphone besitzen, finden
Sie das Video im Internet unter www.kvv.de
gleich auf der Startseite.
Alle weiteren Informationen zu den Tageskarten des KVV und alle weiteren Ticketangebote finden Sie im Internet unter www.kvv.de.
Wir sind für Sie da!
Der KVV ist Ihr Verkehrsverbund in der
Region. Wir sind für Sie da, wenn es um
Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan
oder um Info-Material geht.
www.kvv.de
KVV-Servicenummer:
07 21 / 61 07 58 85
zum Ortstarif