- Rheinland-Pfalz-Takt
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der Takt Mobil mit Bus und Bahn – Ausgabe Südpfalz Winter 2012 Ihr Verkehrsverbund vor Ort: » Menschen unterwegs So mixt man sich mobil mit Bus und Bahn im Takt Seite 2 » Technikgeschichte Spannende Technologiegeschichte im Technoseum Mannheim Seite 11 » Lichterglanz Weihnachten in Baden-Baden Seite 12 GEWINNEN SIE EINE ÜHRUNG KULINARISCHE STADTF TRIER! H FÜR 5 PERSONEN DURC Den Winter genießen! Hier finden Sie die schönsten Ausflugstipps mit Bus und Bahn für Ihren Winter, interessante Berichte rund um den ÖPNV und aktuelle Informationen aus Ihrer Region – reinschauen lohnt sich! Die Neuen kommen! Zweisystem-Stadtbahnen vor dem Start Mehr Fairness für Gruppen Die neue VRN-Tages-Karte Seit vielen Jahren bietet der Verkehrsverbund Rhein-Neckar für jede Gelegenheit das passende Ticket an. Damit kommen Sie immer besonders günstig und bequem ans Ziel. Sei es zum Shoppen, zur Uni, zur Arbeit oder einfach in die Freizeit – je nach Ziel finden Sie immer ein passendes Ticket. ab 8,50 ab 11,00 Ab dem 1. Januar ist die neue VRN-TagesKarte Ihr perfekter Begleiter für Ausflüge allein oder mit der Gruppe. Mit der TagesKarte können Sie einen Tag lang unterwegs sein, ab Entwertung bis 3 Uhr des Folgetags. Und der große Vorteil dabei: Die TagesKarte sorgt für mehr Fairness und Übersicht bei Ausflügen mit der Gruppe. Denn dank der neuen Mitfahrerregel zahlen Sie dann nur noch für die Personen, die wirklich mitfahren. Wie genau die neue Regelung funktioniert und welche weiteren Vorteile Ihnen das Angebot bringt, lesen Sie im Artikel oder unter www.vrn.de/tageskarte.de. ab 13,50 Weiter geht’s auf Seite 6 ab 16,00 Alle Kunden des KVV dürfen sich freuen: Denn in Kürze sind die ersten von insgesamt 30 bestellten neuen Zweisystem-Fahrzeugen im Karlsruher Schienennetz unterwegs. Die neuen Fahrzeuge sind besonders energieeffizient und verfügen über modernste Technik, die Fahrgästen vor allem in puncto Sicherheit und Komfort zugutekommt. Eine helle Innenausstattung, große Panoramafenster und optimale Klimatisierung – in den neuen Fahrzeugen wird jede Fahrt zum Vergnügen. Und dank des ausgeweiteten Platzangebotes sowie Toiletten in allen Zügen sind auch längere Fahrten kein Problem. Die Einstiegsbereiche sind besonders großzügig gestaltet, so dass auch die Fahrt mit Fahrrädern, Kinderwagen oder Rollstühlen ohne Mühe möglich ist, und dank der Angleichung an das Bahnsteigniveau sind alle Züge barrierefrei. Die besonders kontrastreiche Auswahl der im Innenraum verwendeten Farben vereinfacht außerdem die sichere Orientierung für sehbehinderte Fahrgäste. Natürlich werden die Züge auch in den voraussichtlich bis 2017 fertiggestellten Tunneln für die Stadtbahnen und Straßenbahnen fahren. Probieren Sie es doch einmal selbst aus, sobald die Neuen in den Linienbetrieb gegangen sind. www.der-takt.de der Rheinland-Pfalz-Takt macht Menschen mobil. Auch ohne Auto. Mit Konzepten wie der Zukunftsinitiative Rheinland-PfalzTakt 2015 oder einer grundlegenden Neuorganisation des Busangebotes im Norden des Landes arbeiten wir ständig daran, den öffentlichen Nahverkehr in Rheinland-Pfalz so modern und attraktiv wie möglich zu gestalten und an die sich ändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Umso mehr freuen wir uns, wenn Sie ihn annehmen und kreativ nutzen. Für Ihren ganz persönlichen Mobilitätsmix. Menschen unterwegs So mixt man sich mobil mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt Foto: Erich Huber Liebe Leserinnen und Leser, Roger Lewentz Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz Im Rahmen eines Pilotprojekts haben sich die Studierenden der Technischen Universität Kaiserslautern Gedanken gemacht, wie Fahrgäste mit Rollstuhl auch da problemlos und eigenständig ein- bzw. aussteigen können, wo die Einstiegshöhe des Zuges niedriger ist als die Bahnsteigkante. Auftrag und finanzielle Unterstützung erhielten sie dazu vom Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd, der DB Regio AG, dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar und vom Land Rheinland-Pfalz. Herausgekommen ist ein neu entwickelter Hublift, der auch das Absenken in Niederflurfahrzeuge ermöglicht und vom Rollstuhl aus eigenständig zu bedienen ist. Im September wurde der Prototyp auf der InnoTrans in Berlin vorgestellt, um einen Hersteller für die Serienproduktion zu finden. Wenn Sie sehen möchten, wie der neue Hublift funktioniert, scannen Sie einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone oder besuchen Sie www.der-takt.de/aktuell/hublift. Jetzt Lokführer werden – oder Lokführerin! Das könnte Ihre berufliche Zukunft sein: Fast alle Eisenbahnunternehmen im Rheinland-Pfalz-Takt suchen interessierte und engagierte Lokführer – als Berufsanfänger oder Quereinsteiger. Alle Kontaktadressen dazu finden Sie unter www.der-takt.de im Menüpunkt Service. Foto: Dirk Mentrop / Pixelworx Erfolgreiches Pilotprojekt Busse und Bahnen im Rheinland-Pfalz-Takt bringen Sie nicht nur von A nach B. Sie können weit mehr sein. Zum Beispiel ein Tourbus oder ein Ort, an dem Sie neue Menschen kennen lernen. Viele verbinden die Fahrt im Nahverkehr mit ganz besonderen Aktionen und Erlebnissen und machen so den Weg zum Ziel. Oder zeigen, wie man sich kreativ richtig mobil mixt. Wir haben für Sie recherchiert und einige der außergewöhnlichsten Ideen und Aktionen für Sie zusammengestellt. ÖPNV-Triathlon als Frühsport Andreas van Hulst kombiniert seine Mobilität besonders kreativ und clever. Er spart damit nicht nur Geld und CO2-Emissionen, sondern hält sich auch noch körperlich fit. Herr van Hulst startet täglich im kleinen Eifeldorf Laubach bei Kaisersesch und fährt mit dem Fahrrad ca. 25 Kilometer nach Treis-Karden an der Mosel. Damit überbrückt er findig die Zeit, bis er sein günstiges 9-Uhr-Ticket des Verkehrsverbunds Rhein-Mosel nutzen kann. Und ab 9 Uhr ist auch die Mitnahme des Fahrrades kostenlos möglich. Mit dem Regionalexpress geht es dann nach Koblenz und dort vom Hauptbahnhof wieder mit dem Rad zur Arbeitsstelle in einem Büro in der Löhrstraße. Die Rückfahrt gestaltet sich nach einem harten Arbeitstag ähnlich, jedoch um einiges entspannter: vom Hauptbahnhof Koblenz mit dem Zug nach Cochem und von dort aus mit der Lebensgefährtin im Pkw samt Fahrrad wieder zurück ins heimische Laubach. Und für den Fall, dass das Wetter mal zu ungemütlich ist, hat Herr van Hulst einen Plan B: Am Hauptbahnhof Koblenz wartet ein Zweitrad, das er für den Weg zur Arbeitsstelle nutzt. Dann lässt er sich einfach morgens von seiner Lebensgefährtin direkt zum Bahnhof Treis-Karden bringen. Unser Fazit: Eine sehr kreative Art, die Mobilität im Alltag zu mischen – und durchaus nachahmenswert! Zug statt Tourbus Die beiden Singer & Songwriter „Columbus was wrong“ und „Madame Hau mich Blau“ aus Trier machen deutschsprachigen IndieFolk. Für ihre Konzerte sind sie oft und gerne in Rheinland-Pfalz unterwegs, und da Solo- künstler nur mit Klampfe und Rucksack auf Reisen gehen, funktioniert das auch super im öffentlichen Nahverkehr. Wie auf der letzten Konzertreise nach Ingelheim. Die beiden selbsternannten „Pfadfinderpunker“ nutzten das günstige Rheinland-Pfalz-Ticket und starteten ihre Wochenendtour am Hauptbahnhof Trier. In aller Früh führte der Weg erst einmal nach Koblenz. Hier wurde Zwischenstation in der Koblenzer Fußgängerzone gemacht. Mit ihrer Straßenmusik war der Hut schnell gefüllt, und die Fahrtkosten und ein leckeres Frühstück waren eingespielt. Gut gestärkt und warm gespielt, ging es dann mit der Mittelrheinbahn weiter nach Ingelheim. Nach einem wundervollen Konzert im Ingelheimer Jugendzentrum brachte sie der letzte Zug zurück nach Koblenz ins Nachtquartier bei Freunden. Am nächsten Tag wurde die Koblenzer Fußgängerzone nochmal mit toller Musik beschallt und die Reisekasse Impressum: Herausgeber: Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur – Rheinland-Pfalz, Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz | Postfach 32 69, 55022 Mainz, Tel. 0 61 31/1 60, Fax 0 61 31/16 21 00, [email protected] Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren, Tel. 0 65 02/9 14 70, Fax: 0 65 02/91 47 50, [email protected] Objektleitung und Redaktion: Zink und Kraemer AG, Liebfrauenstr. 9, 54290 Trier, Tel. 06 51/97 89 20, Fax: 06 51/9 78 92 19, [email protected], www.zuk.de | Chefredakteur: Dr. Michael Friedrich, Tel. 06 51/9 78 92 14 Verantwortlich für den Inhalt der DB-Sonderseiten: DB Regio AG, Regio Südwest, Irmgard Hammermeister, [email protected] Seite 2-3 | Winter 2012 wieder aufgefüllt. Abends wieder zu Hause angekommen, blickten die zwei auf ein ereignisreiches Wochenende zurück. Und davon werden noch ganz viele folgen. Wir ziehen unseren Hut vor der umweltbewussten und kreativen Organisation der beiden Herren. Und apropos Hut: Sollten Sie die jungen Männer in einer der Fußgängerzonen des Landes erblicken, belohnen Sie doch ihr Engagement! Strickend durch Rheinland-Pfalz Elke Reiß aus Katzweiler hatte einen Traum, und den hat sie sich erfüllt: eine strickende Rheinland-Pfalz-Rundfahrt mit ihren Handarbeitsfreundinnen. Das ist genauso verrückt wie interessant und hat für Aufsehen in den Zügen gesorgt. Denn mit dieser Masche hat wohl noch keiner das Bundesland bereist. Der Anstoß zu dieser eher außergewöhnlichen Tour kam von einer Strickfreundin aus Norddeutschland. Dort fahren die Damen allerdings in andere Städte, um die Handarbeitsläden zu plündern. Doch wer eine echte Stricktour macht, sollte schließlich auch seine Handarbeitskunst mit auf die Reise nehmen. Das dachte sich Frau Reiß, packte Nadeln, Wolle und 13 Freundinnen ein, und so ging es strickend einmal quer durchs Land: vom Hauptbahnhof Kaiserslautern über Bad Münster am Stein nach Mainz, dann nach einem ersten Aufenthalt bei Kaffee, Kuchen und netten Gesprächen weiter nach Koblenz. Dort zur Mittagszeit angekommen, gab es ein deftiges Essen, denn Weitstreckenstricken macht natürlich auch hungrig. Gesättigt und mit ausgeruhten Händen zeigten dann die Nadeln den Weg entlang der Mosel nach Trier, umgeben von Heilig-Rock-Pilgern und fragenden Blicken. Und über Saarbrücken ging es dann am Abend wieder zurück nach Kaiserslautern. Alles in allem eine aufregende Unternehmung mit vielen tollen Eindrücken und glühenden Stricknadeln. Eine der Damen hat sogar unterwegs ihren fertigen Schal direkt im Zug verkauft. Und für das kommende Jahr ist auch schon was in Planung. Das wird Woll’ wieder eine schöne Tour werden! in Restaurants oder Weinstuben und einer kleinen Verkostung regionaler Weine. Wir sind der Meinung, es ist nie zu spät, um etwas Außergewöhnliches zu unternehmen. Und die strickenden Damen zeigen, was sich mit kreativen Ideen im öffentlichen Nahverkehr organisieren lässt. Die Wanderer von Bobenheim-Roxheim sind nur eines von vielen ähnlichen Beispielen: Hören Sie sich auch in Ihrer Region um – oder trommeln Sie Freunde und Bekannte zusammen und organisieren Sie selbst einen Ausflugskreis mit Bus und Bahn. Gemeinsam wandern mit dem Zug Auch in Bobenheim-Roxheim in der Pfalz weiß man, wie gut die Kombination verschiedener interessanter Freizeitaktivitäten mit dem Angebot von Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt funktioniert. Dort organisiert die örtliche Gemeindeverwaltung gemeinsam mit dem erfahrenen Wanderführer Willibald Friedrich regelmäßig spannende Ausflüge in die Natur und zu den Sehenswürdigkeiten der Region – teilweise mit Einkehr Die Touren starten immer am Bahnhof in Bobenheim, von dem es dann gemeinsam mit dem Zug losgeht. Mitmachen kann jeder, der Zeit und Lust hat, bei einem abwechslungsreichen Ausflug neue Menschen kennenzulernen und die Region zu entdecken. Einzige Voraussetzung ist eine vorherige verbindliche Anmeldung bei der Gemeindeverwaltung unter 0 62 39/9 39 11 09. Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, den Pfälzer Wald zu erkunden, dann schnüren Sie Ihre Wanderstiefel, packen Ihre Wanderstöcke ein, und schon kann es losgehn. Zu den Teufeln! Zwei Personen, 31 Busse, 833 Kilometer und nur ein Ziel: Zum Bundesligastart der Saison 2011/2012 ist der leidenschaftliche FCK-Fan Günter Lotz nur mit ÖPNV-Linienbussen ins Bremer Weserstadion gefahren, um seinen Teufeln beizustehen. Sieben Tage dauerte die Fahrt von Bingen nach Bremen, nur mit einer Straßenkarte zur groben Orientierung. Die genauen Busverbindungen wurden ein- RPSIRKC1.LUB MU fach unterwegs erfragt. Erstes Etappenziel war Simmern, dann ging es über Koblenz und Hachenburg nach Freudenberg in Südwestfalen. Am nächsten Morgen startete dort ein Kleinbus nach Olpe. Auf Grund einer Baustelle, die die Weiterfahrt behinderte, mussten die Reisenden auf ein Ruftaxi zwischen Siegen und Gummersbach umsatteln. Um 16.30 Uhr in Lüdenscheid angekommen, führte die Strecke weiter über Letmathe nach Iserlohn. Werne an der Lippe, Hamm und Ahlen waren weitere Stationen, dann ging es über Warendorf und Münster nach Osnabrück – alles konsequent mit Linienbussen. Vechta, Cloppenburg, Barßel, Oldenburg – und dann endlich Bremen! Am Stadtrand gestrandet, musste erst ein Busfahrer überredet werden, den Fußballfan und seine Begleiterin zum Bahnhof zu bringen. Schließlich verbietet die selbstauferlegte Regel auch eine Fahrt mit der Straßenbahn! Im Stadion waren die beiden pünktlich zum Anpfiff am Mittwochabend um 19.44 Uhr. Und zurück ging es bequem mit dem Zug. Wir sagen: eine gelungene Aktion – auch wenn die Roten Teufel das Spiel verloren haben. Schließlich haben Günter Lotz und seine Begleiterin nebenbei auf ihrer Tour 500 Euro für das RPR1-Projekt „RPR Hilft“ zu Gunsten benachteiligter und behinderter Kinder gesammelt. Klick t rein RPR1.de N E B N E E L S I R E E R T R E Z N KO PINK Y A L P D L O C A N N O D MA RED HOT CHILI PEPPERS NELLY FURTADO DAVID GUETTA NO DOUBT NICKELBACK LADY GAGA UNHEILIG www.RPR1.de www.der-takt.de Kein Spaß – kein Kavaliersdelikt Kein Pardon für Graffiti an Zügen 700 Strafanträge pro Jahr stellt die DB Regio Südwest, die für den DB-Regionalverkehr auf der Schiene in Rheinland-Pfalz und im Saarland zuständig ist, wegen Vandalismus. Davon beziehen sich alleine 600 auf GraffitiSchäden am Außenbereich der Fahrzeuge, die von einzelnen Zeichen – so genannten Tags – über größere Einzelmotive bis zu flächendeckenden Werken ganzer SprayerGruppen reichen. Auch wenn die insgesamt 34 Abstellanlagen, an denen die Fahrzeuge über Nacht oder am Wochenende geparkt sind, konsequent überwacht werden: Ein lückenloser Schutz ist aufgrund der großen Verteilung in der Fläche kaum möglich. Umso wichtiger sind die genauso konsequente Strafverfolgung und die möglichst unmittelbare Reinigung der betroffenen Fahrzeuge. Nicht nur, damit sie wieder gut aussehen, sondern auch, damit die Täter sich nicht mit ihren Taten brüsten können. Sobald ein Lokführer bei seinem morgendlichen Inspektionsrundgang um das Fahrzeug einen Graffiti-Schaden entdeckt hat, wird die Polizei an den Tatort gerufen und Anzeige gegen unbekannt erstattet. Alle Schäden werden fotografisch dokumentiert und in einer umfassenden Datenbank gespeichert. Durch den Datenbankabgleich mit anderen bereits erfassten Schäden an Fahrzeugen, Bahnhofsgebäuden, Haltestellen oder auch Privatgebäuden können einzelne Motive abgeglichen und vor allem über die als Signaturen verwendeten Tags bestimmten Tätern oder Tätergruppen zugeordnet werden. Auch wenn damit noch keine Personen identifiziert sind: Jedes VandalismusDelikt wird konsequent 30 Jahre lang verfolgt – und mit jeder weiteren Straftat steigt die Chance, den Täter zu stellen. Zur Reinigung kommen alle beschädigten Fahrzeuge in die für Rheinland-Pfalz und das Saarland zuständigen DB-Werkstätten in Trier, Kaiserslautern und Saarbrücken. Hier findet auch die routinemäßige Instandhaltung, Inspektion und Reinigung statt, die exakt auf den dichten TaktEinsatz der Züge abgestimmt ist. Jede Sonderreinigung ist da nicht nur finanziell eine zusätzliche Belastung: Wenn sämtliche Graffiti-Schäden sofort beseitigt würden, hätte das Zugausfälle zur Folge. Trotzdem gelingt es mit großem Einsatz, jedes verschmierte Fahrzeug in ein bis zwei Tagen wieder komplett sauber und einsatzfähig zu machen und so auch den Anforderungen der Verkehrsverträge zu entsprechen. Für diese komplexen Reinigungsarbeiten zuständig sind sowohl die DB-Handwerker der Werkstatt sowie Spezialisten für Oberflächen, Kleben und Reinigung. In der Regel wird im ersten Arbeitsgang ein Gel aufgetragen, das an der Farbe haftet und sie durch Einwirken anlöst. Ein zweiter Auftrag mit einem etwas flüssigeren Gel verstärkt die Wirkung, bevor die gesamte Fläche mit Lappen abgerieben und anschließend abgewaschen wird. Alles manuell – im Prinzip wie beim Geschirrspülen. Nur auf einer sehr viel größeren Fläche. Oft stoßen die Reinigungsexperten dabei auf neue verwendete Materialien und müssen experimentieren, was die Reinigung zusätzlich verlängert. Und auch wenn für die Reinigung möglichst wenig Chemie eingesetzt wird, muss das gesamte verwendete Wasser aufwändig in Auffangschalen gesammelt und als Sondermüll entsorgt werden. Dabei ist die Entfernung von Graffiti eine komplizierte Angelegenheit, die Methoden sind so vielfältig wie die verwendeten Farben – und das sind in der Regel alle, die die Farbenindustrie herstellt. Genauso groß ist auch die Bandbreite der Entfernungstechniken. Ein besonderes Problem sind die verschiedenen Untergründe: An jedem Fahrzeug befinden sich neben dem Lack der Außenhaut auch Gummidichtungen und Glas, Aluminium und Stahl, von denen jedes Material anders behandelt werden muss. Und wenn – was vor allem bei großen Motiven die Regel ist – verschiedene Farbschichten übereinander liegen, müssen die Reinigungsexperten wie Restauratoren an einem Kunstwerk vorgehen und die Schichten einzeln abtragen, damit die eigentliche Lackierung nicht beschädigt wird. Trotzdem bewirkt jede einzelne Reinigungsprozedur, dass die Fahrzeugoberfläche auf Dauer matt und rau und jede Entfernung weiterer Graffiti immer schwieriger wird. Irgendwann ist dann eine Neulackierung unvermeidbar. Insgesamt ist die Beseitigung von Graffiti-Schäden aufwändig und teuer. Alleine 2011 hat die DB Regio Südwest rund 330 000 Euro dafür gezahlt – zuzüglich 500 000 Euro für die Beseitigung von Vandalismus-Schäden im Inneren. Da kommt schnell einiges zusammen, sobald die Täter ermittelt sind: Zumindest die Kosten für die Entfernung plus die Kosten der Ausfallzeiten müssen gezahlt werden – und das alleine sind locker 2 000 bis 3 000 Euro und mehr pro beschädigtem Fahrzeug. Dabei werden in enger Zusammenarbeit von Bundes- und Landespolizei sämtliche Rechner, Festplatten und Datenspeicher sichergestellt und so oft mehrere Taten nachgewiesen oder über das Aufdecken von Netzwerken auch weitere Täter und Täterinnen überführt. Auch noch nach 30 Jahren – als unschöne und teure Überraschung für Jugendsünden, die alles andere sind als ein Kavaliersdelikt. Miträtseln und gewinnen! Wie heißt das Trickfilmstudio, das abendfüllende Animationsfilme wie „Toy Story“ oder „Das große Krabbeln“ zu Welterfolgen gemacht hat? Einsendeschluss ist der 31. Januar 2013. Geben Sie Ihr Lösungswort unter www.der-takt.de gleich auf der Startseite ein, oder senden Sie uns eine ausreichend frankierte Postkarte (keine Briefumschläge) an: Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur – Rheinland-Pfalz, Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz Kennwort: Takt-Gewinnspiel 1. Preis: Eine kulinarische Stadtführung für 5 Personen durch Trier mit Abholung am Bahnhof, Stadtführung mit integriertem Mittagessen in mehreren Gängen und einem Rheinland-Pfalz-Ticket für die Hinund Rückfahrt. Herzlichen Glückwunsch! Gewinner des 1. Preises der Ausgabe 1/12 war Heike Weinbach-Lamb 2. Preis: 15 x ein Rheinland-Pfalz-Ticket für 5 Personen zum Ausprobieren. Alle richtigen Einsendungen nehmen an der Verlosung teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. schlossen. Mehrfach-Einsendungen in Umschlägen werden nicht berück- 3. Preis: 9 x ein praktisches Takt-Multifunktions-Schlauchtuch, das Sie nicht nur beim Wandern in verschiedenen Formen als Schal oder Mütze tragen können, und je ein Rheinland-Pfalz-Ticket für 2 Personen. sichtigt. Mitarbeiter des Rheinland-Pfalz-Takts und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgenommen. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich! Bild: Disney/Pixar Beantworten Sie folgende Frage und freuen Sie sich mit etwas Glück über einen tollen Preis: Seite 4-5 | Winter 2012 Findet Nemo! Die Kunst des Trickfilms in der Bundeskunsthalle Bonn Mit mehr als 500 zum ersten Mal in Deutschland gezeigten Skizzen, Grafiken, Farbzeichnungen und Skulpturen sowie Monitoren, Projektoren und interaktiven Touchscreens gibt die Ausstellung einen tiefen Einblick in die komplexe Entstehung vollständig computeranimierter Trickfilme. Damit bietet sie die einzigartige Gelegenheit, einen unmittelbaren Blick hinter die Kulissen der Filmemacher zu werfen und den gesamten Prozess der Entstehung vom ersten Zeichenstrich an zu verfolgen. Dazu gehören Entwürfe, Bewegungsstudien und verschiedene Ausführungsschritte für einzelne Figuren, komplexe Szenen zur Festlegung der Farbstimmung und ganze Filmsets – alle in unterschiedlichsten künstlerischen Bilder: Disney/Pixar Hier treffen sich die ganz großen Stars: Nemo und Ratatouille, Sully aus der Monster AG, Flik und Atta aus „Das große Krabbeln“ – und Woody aus der Toy Story fehlt natürlich auch nicht. Zum Jubiläum der berühmten PIXAR-Animationsstudios, die mit einem ganz eigenen Stil einige der größten Erfolge in der Geschichte des Genres geschaffen haben, zeigt die Bundeskunsthalle Bonn noch bis zum 6. Januar 2013 die Ausstellung „PIXAR – 25 Years of Animation“. Ein ideales Familienziel für die Weihnachtsferien. Medien kunstvoll hergestellt, bevor auf ihrer Grundlage die eigentliche Animation am Computer beginnt. Zu den Höhepunkten der Präsentation zählen das „Zoetrop“, eine Art dreidimensionales Daumenkino mit den durch Stroboskoplicht animierten Stars der Toy Story, und der „Artscape“ genannte Kinoraum, in dem auf einer breiten Leinwand Originalzeichnungen und -gemälde aus verschiedenen PIXAR-Filmen in HD-Qualität mit Dolby Surround und Ambient Light digital zum Leben erweckt werden. Absolut faszinierend! Und wenn Sie Ihr Ticket bequem im Internet kaufen und direkt zu Hause ausdrucken, gilt es gleichzeitig als Fahrschein in der U-Bahnlinie 16, 63 oder 66 vom Hauptbahnhof Bonn zur Bundeskunsthalle und zurück. Unser Entdeckertipp für die ganze Familie: Parallel zur PIXAR-Ausstellung bis zum 1. April 2013 zeigt die Bundeskunsthalle Bonn in der Ausstellung „Schätze der Weltkulturen“ über 200 ausgewählte Objekte aller Epochen und Kulturen aus dem British Museum in London. Jedes der präsentierten Stücke ist einzigartig und hat eine ebenso einzigartige Geschichte zu erzählen. Das ist besonders interessant! Mehr Informationen: www.bundeskunsthalle.de, Tel. 02 28/9 17 10 Strecke und Verbindung: Linke Rheinstrecke: Koblenz – Köln (RE 5, MRB 26) Halt: Bonn, Hauptbahnhof Weg Halt Ziel: Vom Hbf mit der U-Bahnlinie 16/63 (Richtung Bad Godesberg) oder mit der U-Bahnlinie 66 (Richtung Königswinter) bis Haltestelle Heussallee. Ticket: Aus dem ganzen Land das Rheinland-Pfalz-Ticket bis Bonn Hbf und anschließend ein VRS-TagesTicket am Automaten bis zum Museum. Fahrplanauskunft: www.der-takt.de Schaffe, schaffe, Bahnhof baue! Die Bauarbeiten am Bahnhof Bad Kreuznach Bereits seit einem Jahr verfolgen wir für Sie die Bauarbeiten am Bahnhof Bad Kreuznach und gewähren Ihnen in den verschiedenen Ausgaben der Takt-Zeitung und im Internet regelmäßige Einblicke in vollendete Baumaßnahmen und anstehende Aufgaben. Dabei steht Bad Kreuznach exemplarisch für die fortschreitenden Modernisierungsarbeiten des Zukunftskonzepts Takt 2015 und verdeutlicht die Maßnahmen, die überall im Land für einen besseren Nahverkehr sorgen werden. In den vergangenen Monaten wurden die Bahnsteige wie auch die Bahnsteigüberdachungen entfernt. Im Oktober trat die Baustelle in die 4. Bauphase ein. Nachdem die Spundwände im Bereich der Bahnsteige 1 bis 3 und der Personenunterführung eingebracht sowie die Anker gesetzt wurden, erfolgte der Aushub bis zur Sohle für die zu erstellenden Betonbauwerke am Bahnsteig 1 – für den Aufzug und die Treppen. Parallel dazu starteten die gleichen Arbeiten an den Bahnsteigen 2 und 3 sowie die Tieferlegung der Personenunterführung. Ab Ende Oktober war ursprünglich die Installation der Schalung sowie der Bewehrung für die anschließenden Betonierarbeiten geplant, und die jetzige Sohle für die Verlängerung der Personenunterführung in Richtung Bosenheimer Straße tiefer zu legen. Während der Arbeiten hat sich allerdings ein neuer Befund ergeben: Gegenüber den vorbereitenden Untersuchungen zeigen sowohl die Wandfundamente als auch die Stützbauwerke und die Drainageleitungen eine andere Situation. Dadurch kann die Personenunterführung nicht wie geplant abgesenkt werden. Jetzt gilt es, die weitere Vorgehensweise neu zu bewerten. Immer aktuell im Internet: Sie möchten immer wissen, wie weit die Umbaumaßnahmen in Bad Kreuznach sind? Dann besuchen Sie uns unter www.zspnv-sued.de. Im Menüpunkt „Themen und Projekte“ finden Sie unter „Moderne Bahnhöfe“ den Punkt „Bahnhof Bad Kreuznach“. Dort werden in unregelmäßigen Abständen aktuelle Bilder des Bahnhofs und der Baufortschritte veröffentlicht. Es sind also noch einige Hürden zu nehmen, bis der Bahnhof Bad Kreuznach in neuem Glanz erstrahlen kann. Fortsetzung folgt in der Takt-Ausgabe 1/13! Mehr Informationen: Einen Überblick über Planungen und Maßnahmen zum Rheinland-Pfalz-Takt 2015 finden Sie unter www.der-takt.de und www.zspnv-sued.de. Neues aus dem Süd- und Westpfalznetz Wanderwunderland Neue Wanderbahnhöfe in der Pfalz Nachdem im letzten Jahr Hauenstein zum erster Wanderbahnhof der Pfalz gekürt wurde, hat der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd mit Alsenz, Rülzheim und Rodalben drei weitere herausragende Bahnhöfe ausgezeichnet. Denn von allen dreien kommen Sie perfekt und besonders einfach auf die wunderbaren Wanderwege der Region. Die Auszeichnung als Wanderbahnhof bekommen Orte, die das örtliche Angebot der Wanderwege besonders gut mit dem öffentlichen Nahverkehr verbinden. Das kann über verschiedene Maßnahmen geschehen: Neben Hinweisschildern am Bahnhof, Informationen zur An- und Abreise mit Bus und Bahn sowie zur Wanderstrecke im Internet oder in Flyern ist natürlich ein möglichst naher, am besten sogar direkter, Verlauf des Weges am Bahnhof von Vorteil. Ziel ist es, die Planung der Ausflüge so einfach wie möglich zu gestalten. Ohne groß suchen zu müssen oder komplizierte Anreisewege. Alsenz – Wandern auf dem Pfälzer Höhenweg ei Ausgez de t ak Rh r Wan h of ahn rb Vom Wanderbahnhof Alsenz ist der ausgezeichnete Pfälzer Höhenweg optimal zu erreichen. Folgen Sie einfach den Schildern durch den Ort, vorbei am historischen Rathaus und dem Marktplatz und anschließend hinauf auf die Bergrücken des Nordpfälzer Berglandes. im 2011 modernisiert und stündlich mit dem Zug von Bad Kreuznach und Kaiserslautern zu erreichen, ist der Bahnhof Alsenz ein idealer Ausgangspunkt für Unternehmungen aller Art in der Region. Neben verschiedenen spannenden Sehenswürdigkeiten der Gemeinde, wie dem Pfälzer Steinhauermuseum, dem deutschen Sandsteinpark oder der knapp 4 km entfernten Burgruine Moschellandsburg, ist vor allem die Anbindung an den neuen Pfälzer Höhenweg vorbildlich. nete h c ei n z l a n d- P fal Entdecken Sie auf dem insgesamt 112 km langen Pfälzer Höhenweg mit dem blauen Sonnenhimmel im Logo die Schönheiten des Pfälzer Berglandes und der Donnersbergregion. Besonders beeindruckend: Dem Bergmassiv des Donnersberges mit seiner keltischen Vergangenheit steht ein anderer markanter Berg, der Königsberg bei Wolfstein, gegenüber. Diese beiden Massive bilden jeweils Anfangs- und Endpunkt des Pfälzer Höhenweges, der Sie vorbeiführt an spannenden Burgruinen wie Falkenstein, Alt- und NeuWolfstein und der Moschellandsburg, durch malerische Städtchen wie Rockenhausen oder Obermoschel und Sehenswürdigkeiten wie die Weiße Grube, das Keltendorf und den Keltengarten oder kleine Museen wie das Museum für Zeit in Rockenhausen. Bei Ihrer Tour durch die Pfalz durchwandern Sie buch- -T Jetzt bewerben! Sie denken, Ihr Bahnhof sollte als Wanderbahnhof ausgezeichnet werden? Dann machen Sie mit und schlagen Ihren Bahnhof vor. Schicken Sie uns Ihren Vorschlag mit einer Begründung, warum gerade dieser Bahnhof das Prädikat Wanderbahnhof erhalten sollte. Entweder per E-Mail an [email protected] oder als Brief an: Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd Postfach 19 07, 67607 Kaiserslautern; Stichwort: Wanderbahnhof stäblich alle Höhen und Tiefen, wobei Sie vor allem die Höhen mit atemberaubenden Ausblicken über die traumhafte Landschaft belohnen. Prädikat: Besonders wandernswert! Wenn Sie möchten, können Sie den gesamten Pfälzer Höhenweg in sieben Tagesetappen erwandern. Die einzelnen Etappen sind zwischen 12,5 und 22 km lang und besitzen größtenteils einen Start- bzw. Zielpunkt, der gut mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt zu erreichen ist, wie z. B. Winnweiler, Rockenhausen, Meisenheim, Lauterecken und Wolfstein. Detaillierte Informationen zum Pfälzer Höhenweg findet man unter www.pfaelzer-wanderwege.de. Weitere Informationen, Prospekte und Wandertipps erhalten Sie beim Donnersberg-Touristik-Verband unter Tel. 0 63 52/17 12 oder der Verbandsgemeindeverwaltung AlsenzObermoschel, Tourist-Info, Tel. 0 63 62/3 03 62. Fortsetzung auf der nächsten Seite ▶ Strecke und Verbindung: Kaiserslautern – Bingen (RB 65) Halt: Bahnhof Alsenz Weg Halt Ziel: Vom Bahnhof Alsenz über den blau/gelb markierten Zuweg direkt zum Pfälzer Höhenweg. Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. das besonders günstige Ticket 24 PLUS für 1 Tag und bis zu 5 Personen oder ab 1. Januar die neue Tages-Karte. Fahrplanauskunft: www.vrn.de Seite 6-7 | Winter 2012 rW nete ande hof ahn Ausgez ei rb ch im Rh ak t Rülzheim – Folgen Sie den Treidlern ei n l a n d - P fa l z- T Fischteiche, die mit Teich- und Seerosen bestückt sind, und mit etwas Glück können Sie einen Eisvogel beim Fischen beobachten. Der im Rahmen der Stadtbahnerweiterung 2010 modernisierte Bahnhaltepunkt Rülzheim ist im Rheinland-Pfalz-Takt besonders gut zu erreichen und optimal an den in der Nähe liegenden Premiumwanderweg Treidlerweg angebunden. Den Treidlerweg erreichen Sie vom Wanderbahnhof Rülzheim aus ganz bequem zu Fuß oder mit der Buslinie 589. Folgen Sie einfach der weißen Muschel bis zum Hördter Schützenhaus. ei Ausgez hof ahn Strecke und Verbindung: Germersheim – Wörth (S 51, S 52) Halt: Bahnhof Rülzheim Weg Halt Ziel: Vom Bahnhof Rülzheim aus mit der Buslinie 589, oder folgen Sie 2 Kilometer der Südroute des Pfälzer Jakobswegs, markiert mit einer weißen Muschel, bis dieser in den Rheinauen auf den Treidlerweg trifft. Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. das besonders günstige Ticket 24 PLUS für 1 Tag und bis zu 5 Personen oder ab 1. Januar die neue Tages-Karte. Fahrplanauskunft: www.vrn.de Rodalben – Erforschen Sie den Felsenwanderweg ak t im Rh Bitte beachten Sie: Der Treidlerweg ist ganzjährig begehbar. Bei Hochwasser ist der Weg entlang des Rheins jedoch gesperrt und nach starken Regenfällen können matschige Passagen die Wanderung erschweren. Mehr Informationen: www.suedpfalztourismus-ruelzheim.de Tel. 0 72 72/70 02 10 68 rW nete ande rb ch Auf dem Treidlerweg, der mit einem weißen Rechteck markiert ist, erwartet Sie eine rund 14 km lange Erlebniswanderung durch die Rheinauenlandschaft. Entdecken Sie während der knapp 3,5 Stunden langen Rundwanderung mit dem Pfälzer Urwald eine der wenigen international geschützten und ökologisch intakten Auenlandschaften. Unterwegs erwarten Sie unter anderem Schwertlilienfelder, Gräser- und Schilfflächen sowie Seinen Namen erhielt der Wanderweg übrigens von den so genannten Treidlern – Knechte und Zugtiere, die vor der Erfindung der Dampfschifffahrt die Schiffe vom Ufer aus an einer langen Leine flussaufwärts zogen. Auch heute noch kann man das Rheinpanorama mit den dahingleitenden Schiffen beobachten. Anschließend geht es vorbei an Baggerseen, Getreidefeldern und Streuobstwiesen wieder zurück zum Ausgangspunkt. Sollten Sie sich vor oder nach Ihrer Wanderung stärken wollen, bietet sich am Start- und Endpunkt die örtliche Gastronomie an oder ein romantisches Picknick am Rhein. ei n l a n d - P fa l fere Felsstufe einen natürlichen Wasserfall. Hier lädt, wie überall entlang der Strecke, eine rustikale Sitzgruppe zu einer ersten kurzen Rast in der Natur ein. z- T Bild: Verbandsgemeindeverwaltung Rodalben Folgen Sie von hier weiter der Markierung F an der oberen Höhle, entdecken Sie die Seitentäler der Rodalb: Hochschachen, Gemerstal und Hungerpfuhl und den so genannten KarlMay-Felsen. Nachdem Sie den Hohen Kopf erreicht haben, geht es ab der Markierung F mit der Nummer 58 wieder zurück bis in den Stadtteil Neuhof, von dem aus Sie über den Radwanderweg der Pirmasenser Straße folgend, wieder den Wanderbahnhof Rodalben erreichen. Besonders praktisch: Vom Wanderbahnhof Rodalben können Sie noch weitere interessante Teilstrecken dieses Qualitätswegs Wanderbares Deutschland erkunden. Zur einfachen Orientierung finden Sie verschiedene Infotafeln direkt am Bahnhof und in der Stadt. Mehr Informationen: www.rodalben.de/touristik Tel. 0 63 31/23 41 80 Strecke und Verbindung: Landau (Pfalz) – Pirmasens (RB 55) Halt: Bahnhof Rodalben Auch der 2011 barrierefrei ausgebaute Bahnhof Rodalben ist ein idealer Ausgangspunkt für Wandertouren in der Region und daher zu Recht mit dem Prädikat Wanderbahnhof ausgezeichnet worden. Folgen Sie der Markierung F vom Wanderbahnhof Rodalben und Sie gelangen nach einem kurzen Fußweg über die Wendeltreppe der Marienbrücke zum Felsenwanderweg. Durch den Verkehrsverein angelegt, erwandern Sie auf verschieden langen Etappen des rund 45 km langen Wanderwegs über 100 verschiedene Felsen und Felsformationen, von denen 25 namentlich bekannt sind. Dabei verläuft der Weg fast eben und ohne nennenswerte Steigungen entlang gewaltiger Felsmassive und eröffnet Ihnen immer wieder atemberaubende Ausblicke. Kurz nach dem Start erreichen Sie mit dem Bruderfelsen, dem Wahrzeichen der Stadt, auch gleich das erste Highlight Ihrer Tour. Von hier haben Sie einen herrlichen Ausblick über Rodalben und die Region. Weiter geht es in Richtung Bärenhöhle – die größte natürliche Felsenhöhle in der Pfalz ist 40 m tief. Ein Bächlein aus ihrem Inneren bildet nach seinem Austritt über eine weitere, tie- Weg Halt Ziel: Vom Bahnhof Rodalben ein kurzer Fußweg zum Felsenwanderweg. Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. das besonders günstige Ticket 24 PLUS für 1 Tag und bis zu 5 Personen oder ab 1. Januar die neue Tages-Karte. Fahrplanauskunft: www.vrn.de Neues aus dem Süd- und Westpfalznetz Frohe Kunde Lichterglanz Steinalben und Barbelroth sind Heimatbotschafter Zum Weihnachtsmarkt an die Nahe Einwohnerzahl durchgesetzt. Es war ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen und daraufhin wurde auch der Zweitplatzierte zum Heimatbotschafter gekürt. In einer erneuten Runde des Wettbewerbs „Heimatbotschafter 2012“, der gemeinsam vom Rheinland-Pfalz-Takt und der DB Regio durchgeführt wurde, haben die Gemeinden Steinalben und Barbelroth den Sieg nach Hause getragen. Die bereits mit dem Wappen gekennzeichneten Züge wurden nun zusätzlich noch mit charakterisierenden Sehenswürdigkeiten der Gewinnergemeinden geschmückt. Sie sind schon auf der Reise durch die Region. Also: Augen auf und mitgefahren! Die DB Regio AG führt seit Dezember 2008 in der Westpfalz und seit Dezember 2010 in der Südpfalz im Auftrag des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd den Zugverkehr mit modernen Fahrzeugen durch. Zur Stärkung der Verbundenheit der Orte mit „ihrer“ Bahnstrecke fand ein Auswahlwettbewerb statt, an dessen Ende 44 Zugpatenschaften standen und moderne Dieseltriebzüge mit Ortsnamen und Wappen aus dem West- und Südpfalznetz versehen wurden. In einer zweiten Runde konnten sich an der Aktion „Heimatbotschafter 2012“ die Städte und Gemeinden beteiligen, auf deren Namen ein Fahrzeug „getauft“ wurde. Innerhalb eines Monats haben insgesamt 16 671 Bürger aus der Süd- und Westpfalz ihre Stimmen für ihre Städte oder Gemeinden abgegeben. In einer spannenden Abstimmung hat sich Steinalben am Ende mit den meisten abgegebenen Stimmen im Verhältnis zur Die Resonanz auf die diesjährige Aktion übertraf die Beteiligung der vorherigen Abstimmungen bei Weitem und zeigt einmal mehr die Verbundenheit der Bevölkerung mit ihrem Heimatort und ihrer Bahnstrecke. Die Fahrzeuge der beiden Siegergemeinden wurden mit Bildern und Impressionen aus dem jeweiligen Ort beklebt und tragen diese als Botschafter des Ortes durch die Region. Schon seit dem 14. Juli präsentiert der moderne Nahverkehrstriebwagen das kleine, sympathische Dorf Steinalben im Moosalbtal mit seinen Highlights. Trotz des launischen Sommerwetters fanden sich zur ersten Fahrt dieses Zuges viele Bürger zur Sonderfahrt nach Heidelberg ein. Der gestaltete Zug ist planmäßig als „Heimatbotschafter 2012“ auf den Strecken Saarbrücken – Pirmasens, Kusel – Kaiserslautern, Kaiserslautern – Lauterecken, Pirmasens – Kaiserslautern und Bingen – Kaiserslautern eingesetzt, um die Schönheiten der Gemeinde Steinalben in die Region zu tragen. Am 12. August wurde der zweitplatzierte, frisch gestaltete Zug der Gemeinde Barbelroth offiziell der Gemeinde vorgestellt. Er fährt seitdem stellvertretend mit den Highlights des Orts auf den Strecken: Landau – Pirmasens, Neustadt – Karlsruhe, Neustadt – Wissembourg, Wörth – Lauterbourg und Winden – Bad Bergzabern. „Allzeit gute Fahrt“ wünschte Herr Ministerpräsident Beck dem „Heimatbotschafter Barbelroth“, als er das Abfahrtssignal gab. Wir gratulieren dem Siegerpaar und wünschen eine gute Fahrt! In der vorweihnachtlichen Zeit finden Sie in ganz Rheinland-Pfalz stimmungsvolle Adventsmärkte, von denen viele gut mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt zu erreichen sind. Einer der romantischsten Weihnachtsmärkte erwartet Sie an den ersten drei Adventwochenenden im Kurpark in Bad Münster am Stein. Wenn die Dunkelheit hereinbricht, verwandelt sich die Stadt in ein bezauberndes Lichtermeer vor der beeindruckenden Kulisse der angestrahlten Burg Rheingrafenstein. Überall duftet es nach Glühwein und frisch gebackenen Spezialitäten und an den rund 90 Ständen bieten Handwerker, Bäcker und Winzer ihre Waren feil. Zur Stärkung gibt es Flammkuchen, Reibekuchen und vieles mehr. Und die lebensgroße Krippe in der Konzertmuschel ist nicht nur für Kinder ein Erlebnis. Außerdem erwarten Sie an jedem Wochenende ganz besondere Highlights, wie die Feuertänzer aus Kaiserslautern, die am dritten Wochenende zu der Musik aus Drei Nüsse für Aschenbrödel weihnachtliche Stimmung verbreiten. Das sollten Sie nicht verpassen. Diesen und viele weitere Weihnachtsmärkte der Region finden Sie unter www.der-takt.de. Frisch angebunden Foto: Fritz Engbart Neuer Haltepunkt in Annweiler-Sarnstall Wie aus dem Boden gestampft! Der komplett neu erbaute Haltepunkt an der Queichtalstrecke Pirmasens – Landau bindet den Ortsteil Annweiler-Sarnstall an den Rheinland-Pfalz-Takt an und ist optimal geeignet für die modernen Fahrzeuge des Südpfalznetzes. Von hier aus verkehren die Bahnen stündlich in beide Richtungen und bieten eine optimale Anbindung nach Karlsruhe und Neustadt an der Weinstraße. Der erste Spatenstich erfolgte bereits im April 2012 und pünktlich zum Fahrplanwechsel, am 9. Dezember, kann von hier aus das Land bereist werden. Dank des Zugangs zum Bahnsteig von der Wasgaustraße aus ist der Haltepunkt komplett barrierefrei angelegt und durch den niveaugleichen Einstieg können die Züge von allen, insbesondere auch von mobilitätseingeschränkten Kunden und Fahrradfahrern, bequem erreicht werden. Für eine besonders angenehme Planung Ihrer Reise stehen im Umfeld des Bahnhaltepunktes außerdem praktische P+R-Parkplätze für Pendler und eine Fahrradabstellanlage für die sichere Verwahrung Ihrer Fahrräder zur Verfügung. Besonders praktisch: Die neuen, digitalen Anzeigen zeigen Ihnen im Störungsfall an, wenn sich Züge verspäten bzw. ausfallen. Damit werden Sie nun optimal auf dem Laufenden gehalten. Die Gesamtkosten der Errichtung, die sich auf über 1 Million Euro belaufen, wurden zum Großteil vom Land getragen. Den Rest trugen die Stadt Annweiler, die Verbandsgemeinde und der Landkreis Südliche Weinstraße bei. Seite 8-9 | Winter 2012 Das klingt doch dufte Die Bahnstrecke Winden – Wissembourg blüht auf bourg, die einzelnen Partnergemeinden sowie die Europäische Union über den Eurodistrict Regio Pamina eingebunden. Zwei Jahre nach der Eröffnung der „LavendelLinie“ – „Ligne de la Lavande“ – äußern sich die Initiatoren Gudrun Zoller, Horst Taraschewski und Thomas Schneider überaus positiv über das Projekt. Sie sind begeistert von dem ausgelösten Wir-Gefühl der Menschen entlang der Bahnlinie Winden – Wissembourg. Das Ergebnis eines Nachbarschaftsprojekts der besonderen Art sind die mit Kunst und Botanik aufgewerteten Bahnhaltepunkte zwischen Winden und Wissembourg. Die im Jahre 2009 gestartete Initiative „Lavendel-Linie“ wurde im Oktober 2010 offiziell eröffnet. In mehr als 3 500 Stunden Eigenleistung der ehrenamtlichen Helfer, in erster Linie Kinder und Jugendliche, konnte dieses Projekt realisiert werden, so dass die Bahnhaltepunkte jetzt in neuem Glanz erstrahlen. Projektträger war die Verbandsgemeinde Bad Bergzabern; als Kofinanzierer waren die Ville de Wissem- Ausgangssituation waren 2009 die durch Vandalismus stark verschandelten Haltepunkte entlang der Bahnstrecke, die einen traurigen Anblick boten. So wurde die Idee eines grenzüberschreitenden Projektes geboren. Das Ziel einer botanischen und künstlerischen Aufwertung der Bahnhaltepunkte konnte durch das große Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer erreicht werden. Am 1. Oktober 2010 war es dann so weit: Unter großem Zuspruch der Bevölkerung von „hüben und drüben“ wurde sowohl am Gare de Wissembourg als auch am Bahnhaltepunkt in Kapsweyer die „Lavendel-Linie“ offiziell eröffnet. Viele Paten haben sich seitdem der weiteren Pflege der Anlagen angenommen. Neben den duftenden Lavendelbeeten blühen jetzt an allen Haltepunkten von April bis Oktober zwischen prächtigen Zypressen und Yuccas bunte Taglilien, Salbei, Euphorbien und vieles mehr. Auch in der kalten Jahreszeit ein echtes Highlight sind die Skulpturen. Unter der Regie von Gudrun Zoller haben sechs Künstlerinnen aus Frankreich und der Region zusammen mit Schülern aus Schaidt, Altenstadt und Wissembourg mit den Pfadfindern aus Winden, den Messdienern aus Steinfeld und Schweighofen und der Feuerwehrjugend aus Kapsweyer eine große Anzahl großformatiger Skulpturen aus Beton geschaffen. Am Wissembourger Bahnhof grüßt der Pumpernickel, der einst die Schätze des Klosters aus den Händen der Raubritter gerettet haben soll. In Altenstadt und Schweighofen sind es die Sandhasen, drei „Wudd-Wudd-Seckele“ erwarten Sie in Kapsweyer, farbenprächtige Frösche in Steinfeld, die Bienwaldtiere Fuchs, Wildschwein und Eule in Schaidt und die Winnemer Gins (Gänse) in Winden. Horst Taraschewski beobachtet immer häufiger, dass die sechs Haltepunkte selbst Ziele von Fahrradausflügen werden. Die Menschen fühlen sich sichtbar wohl in dem mediterranen Flair. Und gerade in der Urlaubszeit wollen die Ausflügler Kunst, Pflanzen, Luft und Natur erleben. Bis auf einen Zypressen-Diebstahl in Wissembourg, ganz am Anfang, ist an den sechs Haltepunkten kein einziger Fall von Vandalismus mehr vorgekommen. Elsässische Bredele selbst gemacht Zutaten: 625 g Mehl, 4 g Backpulver, 250 g Butter, 315 g Zucker, 2 Eier, 1 Eigelb Zubereitung: Das Mehl mit dem Backpulver in eine tiefe Rührschüssel sieben, eine Vertiefung formen und die weiche Butter, Zucker und Eier hineingeben. Zutaten gut durchkneten und den Teig einen Tag lang kühl ruhen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche ca. 3 mm dick ausrollen, mit Backförmchen ausstechen, auf ein gefettetes Blech legen, mit verquirltem Eigelb bestreichen und bei 175° C 10 bis 15 Minuten backen. Et voilà – fertig ist die Nascherei. Guten Appetit! Baumaßnahmen beeinträchtigen den S-Bahnverkehr in der Pfalz Zehnjähriges Jubiläum der Reaktivierung Wörth – Lauterbourg Aufgrund der Bauarbeiten auf der Strecke Mannheim – Paris werden in den kommenden Jahren mehrere S-Bahnlinien zwischen Ludwigshafen und Homburg beeinträchtigt. Schon zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember sollen die umfangreichen Arbeiten u. a. im Bereich Limburgerhof beginnen. Die DB Regio Rhein-Neckar hat deshalb gemeinsam mit dem Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd und in Abstimmung mit den betreffenden Kommunen ein umfassendes Schienenersatzkonzept entwickelt. Um die Fahrzeit von Mannheim nach Paris zu verkürzen, werden im Streckenabschnitt Ludwigshafen – Homburg Gleise erneuert und Lärmschutzwände errichtet. Um diese Arbeiten zeiteffizient und sicher durchführen zu können, müssen mehrere Streckenabschnitte zum Teil gesperrt werden. Das betrifft ab 9. Dezember 2012 den Teilabschnitt Ludwigshafen – Schifferstadt – Böhl-Iggelheim. S-Bahnen der Linien S 1 und S 2 werden hier über die bestehende Umfahrungsstrecke im Bereich Limburgerhof – Böhl-Iggelheim umgeleitet und können dadurch nicht in Schifferstadt und Limburgerhof halten. Dafür werden Busse im Schienenersatzverkehr halbstündlich zwischen Böhl-Iggelheim und Schifferstadt eingesetzt. Zusätzlich pendeln Busse zwischen Böhl-Iggelheim und Speyer. Die Umleitungen der S 1 und S 2 enden am 25. April 2013. Danach werden sich die Baumaßnahmen mehr in den Bereich Schifferstadt verlagern, wodurch in den Abend- und Nachtstunden weniger S-Bahnen als üblich unterwegs sind. Ab Anfang Juni 2013 wird zwischen Neustadt/ Weinstraße und Schifferstadt umgebaut. Um den Ausfall zahlreicher S-Bahnen zu vermeiden, wird eine neue Betriebsstelle Holzweg zusätzliche Gleiswechsel ermöglichen. Auch westlich von Kaiserslautern bis nach Landstuhl wird es in den folgenden Jahren zu Beeinträchtigungen und gelegentlichen Vollsperrungen einzelner Streckenabschnitte kommen. Weil die Software der elektronischen Stellwerke laufend an den Baufortschritt anzupassen ist, werden nächtliche Betriebspausen entlang der ganzen Strecke hinzukommen. Die Fahrpläne des RheinlandPfalz-Taktes werden dementsprechend angepasst und bei Bedarf durch Busse ergänzt. Alle Fahrpläne und Informationen dazu finden Sie rechtzeitig unter www.der-takt.de oder http:// bauarbeiten.bahn.de/rheinland-pfalz. Foto: Fritz Engbart Es gibt Grund, zu feiern Foto: Fritz Engbart Schneller nach Paris Wahrscheinlich haben Sie es schon gelesen und sich das Datum rot im Kalender markiert. Für alle anderen, die es verschwitzt haben, hier nochmal der Hinweis: Die Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der Strecke Wörth – Lauterbourg in der Südpfalz jährt sich zum zehnten Mal. Um das zu feiern und den treuen Kunden zu danken, wird es am 10. Dezember 2012 eine DankeschönAktion geben. Alle Fahrgäste bekommen ein kleines Geschenk und etwas Süßes überreicht. Also fast wie Weihnachten, nur schon 14 Tage früher und das Ganze auf Schienen. Steigen Sie ein und feiern Sie mit! Seit der Streckenreaktivierung vor zehn Jahren verbindet die Bienwaldbahn die Städte Wörth und das elsässische Lauterbourg, und zwar täglich im Stundentakt. In nur 17 Minuten transportieren Sie die überaus umweltfreundlichen Bahnen über die 14 km lange Strecke, die am östlichen Rand des Bienwaldes verläuft. Pendler nutzen genauso wie Tagesausflügler gerne diese Verbindung auf dieser idyllischen Strecke entlang der Wälder und Rheinauen. Zudem hat die flache Topographie des Oberrheingrabens ein einzigartiges Freizeitangebot für Wanderer und Radfahrer zu bieten. Hier kann in alle Himmelsrichtungen unbeschwert gewandert und geradelt werden. Auf dem Weg, der Sie durch mehrere Dörfer entlang des Landschaftsschutzgebietes der Rheinebene führt, laden Cafés zum Verweilen ein. In Lauterbourg erwarten Sie historische Monumente wie die 1667 anlässlich der Pestepidemie errichtete Kapelle Maria Hilf, das gotische Baudenkmal, die Dreifaltigkeitskirche aus dem 15. Jahrhundert und das Landauer Tor. Letzteres geht auf die hochmittelalterliche Festungsanlage der Stadt zurück, die den östlichen Stadtzugang schützte. Rundum ein attraktives Ausflugsziel, das für jeden etwas zu bieten hat. Ihr Verkehrsverbund vor Ort Kurz gefasst Neue Preise Die Preise für Fahrten mit den Bussen und Bahnen im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) werden zum 1. Januar 2013 um durchschnittlich 3,3 Prozent angehoben. Damit fällt die Preiserhöhung gegenüber dem vergangenen Jahr geringfügig niedriger aus. Die wichtigsten tariflichen Änderungen auf einen Blick: • Erhöhung für Einzelfahrscheine, Mehrfahrtenkarten und BC-Tickets ab Preisstufe 3; die Preisstufen 0 bis 2 bleiben stabil • Ersatz der 24-Stunden-Tickets durch die Tages-Karte mit ganz neuer Tarifstruktur (siehe rechts) • Anhebung der Wochen-, Monats- und Jahreskarten Jedermann um durchschnittlich 3,7 Prozent • Erhöhung des Monatspreises des Job-Tickets um 1,40 Euro • Erhöhung des Semester-Ticketpreises um 4,00 Euro • Erhöhung des MAXX-Tickets um 1,40 Euro und des Super-MAXX-Tickets um 2,40 Euro jeweils monatlich • Erhöhung des Rhein-Neckar-Tickets und des Job-Tickets II um monatlich 2,70 Euro • Erhöhung der Karte ab 60 um monatlich 1,70 Euro Im Vorverkauf erworbene Einzelfahrscheine, Mehrfahrtenkarten und 24-Stunden-Tickets können noch ein halbes Jahr nach Umsetzung der Tarifanpassung, d. h. bis zum 30. Juni 2013, genutzt werden, danach ist ein Umtausch gegen Aufzahlung möglich. Die neuen Tarifinformationen liegen ab Dezember bei den Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen bereit. Weitere Informationen im Internet unter www.vrn.de. Mehr Qualität Pünktlich zum Jahreswechsel 2012/2013 wird das Serviceangebot in den Bereichen Germersheim, Pirmasens-Umland, Neustadt und Landau ausgeweitet und verbessert. Dazu werden alle Unternehmen in das Qualitätsmanagement des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar aufgenommen und verschiedene Änderungen im Liniennetz eingeführt. Alles für mehr Qualität. Neue Busverkehre und verbesserter Service Linienwegen, der Einbindung von Schulfahrten in den Linienverkehr und teilweise neuen Liniennummern und -routen. Rund um Landau ist der Busverkehr sogar komplett neu geordnet worden. Hier ist es ganz besonders wichtig, sich im Vorfeld über mögliche Änderungen zu informieren. Die Fahrplanänderungen in Germersheim und Pirmasens gibt es schon zum Fahrplanwechsel im Dezember; die Änderungen in Neustadt und Landau treten erst zum 1.1.2013 in Kraft. Fahrgäste in Landau und an der südlichen Weinstraße , wo die Linien aller vier Bereiche aufeinandertreffen, müssen also bei zwei Änderungsterminen aufpassen. Eine der am besten sichtbaren Änderungen ist die konsequente Modernisierung aller im Linienverkehr fahrenden Busse. Hier werden demnächst ausschließlich niederflurige und klimatisierte Busse unterwegs sein und Ihnen so die Fahrt noch bequemer machen. Neu sind auch zwei Fahrgastinformationssysteme am zentralen Busbahnhof Landau, die von den betreffenden Verkehrsunternehmen mit Echtzeitdaten für Verspätungsmeldungen versorgt werden. So wissen Sie in Zukunft immer ganz genau, wann der Bus tatsächlich kommt. Alle neuen Busverkehre sind jeweils drei Wochen vor Fahrplanwechsel auch in der elektronischen Fahrplanauskunft unter www.vrn.de verfügbar. Neue Linienbündel Insgesamt entsteht überall ein verbessertes und vertaktetes Linienangebot, mit einheitlichen Linienbündel Germersheim Betreiber: Busunternehmen Hetzler, BRH viabus GmbH und Rheinpfalzbus GmbH Mehr Fairness für Gruppen Die neue VRN-Tages-Karte Waldweihnacht Johanniskreuz ab 6,00 ab 8,50 ab 11,00 ab 13,50 ab 16,00 Foto: Landesforsten Rheinland-Pfalz/ Haus der Nachhaltigkeit 2011 Auch im Ticket-Angebot des VRN ändert sich Rheinland-Pfalz-Ticket bietet auch die VRNab 1. Januar ab ab was:00Ab dem 2013 ersetzt die neue ab Tages-Karte eine günstige Mitfahrerlogik: Für 50 00 50 00 Tages-Karte das bisherige Ticket 24 und das einen geringen Aufschlag – je nach Preisstufe ab Ticket 24 PLUS. Das Besondere: Dank einer zwischen 2,50 und 3,50 Euro pro Person – neuen Mitfahrerregel werden die Preise für können bis zu vier Personen als Begleitung Gruppen übersichtlicher und gerechter! mitfahren. Kinder oder Enkel bis 14 Jahre fahren sogar kostenlos, zusammen mit einem Mit der neuen VRN-Tages-Karte sind Sie ab Eltern- oder Großelternteil und maximal eiVRN_Männchen.indd 2 20.09.12 dem 1. Januar 2013 einen ganzen Kalenderner weiteren zahlungspflichtigen Person. tag lang bis um 3 Uhr des Folgetages im Und weil sich das Tages-Ticket meist schon VRN-Gebiet mobil. Und das ab günstigen ab zwei Fahrten auch für eine Person alleine Auch in diesem Jahr wird es einen prak6 Euro. Sollten Sie mit Freunden, Bekannten lohnt, ist es der neue ideale Freizeitbegleiter tischen Shuttlebusservice zur beliebten rooder der Familie unterwegs sein, wirds sofür Ihre Tagestouren im VRN. Probieren Sie mantischen Waldweihnacht Johanniskreuz gar noch günstiger. Denn ähnlich wie das es doch einfach mal aus! am 15. und 16. Dezember geben. Geplant sind Pendelbusse ab Kaiserslautern Hbf Tages-Karte (Neu ab 1.1.2013) sowie aus weiteren Richtungen. VRN-Fahrscheine werden in den Bussen anerkannt. 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen Damit Sie das weihnachtliche WaldvergnüPreisstufe Euro Euro Euro Euro Euro gen mit Leckereien und Kunsthandwerk aus der ganzen Pfalz bequem ganz ohne Auto 0–3 6,00 8,50 11,00 13,50 16,00 genießen können! Alle Informationen zu 4–5 11,00 14,00 17,00 20,00 23,00 den Fahrzeiten finden Sie unter www.vrn.de oder unter www.hdn-pfalz.de. 6, 6 – 7 (Netz) 8, 11, 16,00 13, 19,50 16, 23,00 26,50 30,00 Termin: zum Fahrplanwechsel 9.12.2012 Informationen: Broschüre mit allen Fahrplänen bei Ihrem regionalen Verkehrsunternehmen und in den Bussen. Linienbündel Pirmasens-Umland Betreiber: Queichtal Nahverkehrsgesellschaft Termin: Fahrplanwechsel 9.12.2012 Informationen: Broschüre mit allen Fahrplänen bei Ihrem regionalen Verkehrsunternehmen und in den Bussen. Linienbündel Neustadt Betreiber: PalatinaBus GmbH und Imfeld Busverkehr Termin: zum 1.1.2013 Informationen: Broschüre mit allen Fahrplänen bei Ihrem regionalen Verkehrsunternehmen und in den Bussen. Linienbündel Landau Betreiber: Queichtal Nahverkehrsgesellschaft Termin: zum 1.1.2013 Informationen: Fahrplanbuch der Stadt Landau Letzte Chance ... ... für die Aktion zum 20. Geburtstag der Karte ab 60. Zum letzten Mal am 20. Dezember gibt es exklusiv für Karte-ab-60-Kunden freien oder ermäßigten Eintritt in vier attraktiven Museen: Freien Eintritt bieten das Technoseum, die Kunsthalle und die Schausammlung der Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim, ermäßigten Eintritt gibt es in den Sonderausstellungen der Reiss-Engelhorn-Museen, zum Beispiel in der Ausstellung „Benedikt und die Welt der frühen Klöster“, sowie im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen. Halten Sie beim Eintritt einfach Ihre Karte ab 60 bereit und schon gehts rein ins Vergnügen! Infos unter www.vrn.de. 15:28 Wir sind für Sie da! Der VRN ist Ihr Verkehrsverbund in der Region. Wir sind für Sie da, wenn es um Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan oder um Info-Material geht. VRN-Servicenummer: 0 18 05-8 76 46 36* http://www.vrn.de http://mobil.vrn.de * 14 Cent/Min. aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen max. 42 Cent/Min.; Tarifauskünfte Mo-Fr 8-17 Uhr; Fahrplanauskünfte rund um die Uhr 2-3 || Winter Seite 4-5 Frühling2012 08 Seite 10-11 Bilder: Technoseum, Mannheim Strecke und Verbindung: Mainz – Ludwigshafen – Karlsruhe, Mainz – Mannheim, Worms – Mannheim, S-Bahn RheinNeckar S1 – S4 Halt: Mannheim Hbf Weg Halt Ziel: Vom Hauptbahnhof mit der Stadtbahnlinie 1 oder in wenigen Minuten zu Fuß bis Haltestelle Tattersall, von dort weiter mit Stadtbahnlinie 6/6A bis Haltestelle Luisenpark/Technoseum; zum Planetarium ab Haltestelle Tattersall mit Stadtbahnlinie 6/6A bis Haltestelle Planetarium. Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. das besonders günstige Ticket 24 PLUS für 1 Tag und bis zu 5 Personen oder ab 1. Januar die neue Tages-Karte. Technikgeschichte spielerisch erkunden Spannende Technologiegeschichte im Technoseum Mannheim Auf über 9 000 qm Ausstellungsfläche bietet das Technoseum Mannheim eine interaktive Zeitreise durch die Geschichte der industriellen Revolution in Deutschland. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem rasanten Wandel von Technik und Gesellschaft im 18. und 19. Jahrhundert. Hier erfahren Sie, welche Erfindungen und Innovationen die Industrialisierung mög- lich gemacht haben und warum die Lebensverhältnisse der Arbeiter trotz der explosionsartigen Wirtschaftsentwicklung so elend waren. An Vorführstationen können Sie alte Dampflokomotiven in Aktion erleben, während Ihnen erfahrene Vorführtechniker die Funktionsweise erklären. Oder entdecken Sie, wie die ersten Großwebereien und Getreidemühlen betrieben wurden. Noch spannender sind die Spiel- und Experimentierstationen: Hier können Sie selbst Papier herstellen oder eine Drechselbank ausprobieren. Und Sie erfahren, wie Maschinen ohne Elektrizität funktionierten und wann und wo diese neue bahnbrechende Technologie ihre ersten Anwendungen fand. Sogar das originale Inventar der Mannheimer Sternwarte, die noch immer in der Innenstadt zu sehen ist, ist Teil der Ausstellung. Über den historischen Exkurs hinaus spannt die interaktive Ausstellung den Bogen bis zur modernsten Nanotechnologie der Gegenwart, die genauso verständlich erklärt wird. Und wen es mehr aufs Wasser zieht, der kann täglich von 14 bis 18 Uhr auf dem am Neckar liegenden Museumsschiff die Geheimnisse der Binnenschifffahrt hautnah erkunden. SWR1.de Januar 1.12. SWR1 Night Fever | Offenbach Queich, Turn- und Festhalle 4.1. SWR1 Snowbecue | Traben-Trarbach 11.2. SWR1 Rosenmontagsparty Mainz, unterhaus 5.12. SWR1 präsentiert Tanita Tikaram | Mainz 6.12. SWR1 Night Fever »Herzenssache Spezial« mit The Queen Kings Frankenthal, CongressForum 16.12. SWR1 Weihnachtskonzert mit Tanita Tikaram | Studio Kaiserslautern Emmerich-Smola-Saal n a r e V Februar Dezember SWR1 z l a f P nd a l n i e Rh 18.1. SWR1 Snowbecue | Trier 23.2. SWR1 Night Fever | Wahlheim 23.2. SWR1 präsentiert ABBA – The Show Trier 26.2. SWR1 präsentiert PUR | Mannheim Kontakt: Info-Telefon 06131 929-31111 oder 01803 797111 | E-Mail: [email protected] (9ct/min aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/min) Noch ein Tipp: Besuchen Sie auch das Mannheimer Planetarium, das täglich bis kurz vor Mitternacht geöffnet hat, und lassen sich von imposanten Weltraumbildern und interessanten Vorträgen beeindrucken. Ein einzigartiges Erlebnis ist die visuelle Umsetzung des Pink-Floyd-Albums „Dark Side of the Moon“ mit 12 Videoprojektoren auf der 360°Panoramaleinwand! Mehr Informationen: www.technoseum.de, Tel. 06 21/4 29 89 n e g n u t l a t s D eze m März Man lernt nie aus! Das wird Ihnen hier mal wieder gründlich vor Augen geführt. Im Technoseum Mannheim setzt man auf die Devise: Leichter lernen durch Spaß an der Sache. Und die Umsetzung ist geglückt. Fahrplanauskunft: www.vrn.de b 2 – Mä e r 201 3 r z 201 2.3. SWR1 Night Fever | Sippersfeld 9.3. SWR1 Night Fever | Dudenhofen 2-3 Seite Frühling2012 08 Seite 4-5 12 || Winter Ihr Verkehrsverbund vor Ort Märchenhafter Lichterglanz Fotos: Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH Weihnachten im Schwarzwald Weihnachtsmarkt mondän: Noch bis zum 30. Dezember erstrahlt Baden-Baden im Glanz der Lichter des Christkindelsmarktes mit vielen neuen Attraktionen. Ideal für einen stimmungsvollen vor- oder nachweihnachtlichen Ausflug in die Kurstadt an der Oos. Eingerahmt von den Bergen des Schwarzwalds entführt ein Bummel entlang der fast 100 vorweihnachtlich geschmückten Häuschen vor dem festlich erleuchteten Kurhaus auch nach Weihnachten noch in ein wunderschönes Wintermärchen. Zu den besonderen Attraktionen gehört die „Lebendige Krippe“ mit Schafen, Ochs und Esel und dem Duft nach frischem Heu, der sich mit dem der weihnachtlichen Leckereien mischt. Für Kinder gibt es eine eigene Backstube, in der sie unter fachmännischer Anleitung Plätzchen backen, und einen Himmelsbriefkasten, von dem aus Briefe oder Bilder direkt zum Christkind gebracht werden. Jeder Mittwoch ist Familientag mit einem besonderen Programm für kleine Besucher. Und besonders schön sind die Romantiktage an jedem Montag: Dann wird der gesamte Christkindelsmarkt mit vielen Lichtern und Kerzen besonders stimmungsvoll illuminiert. An allen Tagen sorgen Schulklassen, Chöre und Stars sowie Musikkapellen und Theatergruppen auf der Himmelsbühne für stimmungsvolle Unterhaltung. Die prächtig illustrierte Märchenstraße erzählt eine weihnachtliche Geschichte, und auf der Kurhauswiese haben Baden-Badener Schulklassen überdimensionale Kirchenfenster kunstvoll bemalt, die täglich mit Einbruch der Dämmerung hinterleuchtet werden. Und drumherum finden Sie das ganze Angebot der weltberühmten Kur-, Kulturund Bäderstadt. Ein idealer Tagesausflug! Strecke und Linie: Nach Karlsruhe: Neustadt/W. – Karlsruhe (RE 6), Neustadt/W. – Karlsruhe (RB 51), Ludwigshafen – Karlsruhe (S3), Germersheim – Karlsruhe (RB 56), Mainz – Karlsruhe (RE 4); von Karlsruhe Hauptbahnhof nach Baden-Baden: Karlsruhe – Baden-Baden (S32, S4) Halt: Baden-Baden Bf Weg Halt Ziel: Mit den Buslinien 201, 216 und 218 bis Haltestelle Leopoldsplatz. Ticket: Die verbundübergreifenden, günstigen 24-Stunden-Karten RegioXsolo oder RegioXplus für bis zu fünf Personen. Alternativ kann eine Übergangskarte gelöst werden. Fahrplanauskunft: www.kvv.de Mehr Informationen: www.baden-baden.de, Tel. 0 72 21/27 52 00; Öffnungszeiten: bis einschließlich 30.12.2012 täglich von 11 bis 21 Uhr (26.11. von 17 bis 21 Uhr, 24.12. von 10 bis 15 Uhr). Unterwegs im Namen der Sauberkeit Jetzt QualitätScout werden! Der KVV sorgt für Aufmerksamkeit Der KVV geht neue Wege in der Qualitätssicherung und bindet seine Kunden als QualitätScouts aktiv in das Qualitätsmanagement in Bus und Bahn ein. Und Sie können mitmachen. Möchten Sie QualitätScout werden? Dann melden Sie sich einfach. Teilnehmen kann jeder Fahrgast des KVV – ganz egal, wie oft Sie fahren oder wie alt Sie sind. Schüler und Studierende, Hausfrauen und Rentner – alle sind eingeladen, mitzumachen! Einzige Voraussetzung: Sie sind mindestens ein Mal pro Monat mit Bus oder Bahn im KVV unterwegs und haben Zugang zu einem Internetanschluss, um die Meldungen schnell übermitteln zu können. Bewerben können Sie sich im Internet unter www.kvv.de im Menüpunkt Service/Qualität. Wir freuen uns auf Sie! Viel Freizeit fürs Geld Vernünftigen Umgang mit Abfällen im öffentlichen Raum kann man lernen – und das nicht nur mit erhobenem Zeigefinger. Deshalb waren im Auftrag des KVV und der Verkehrsbetriebe Karlsruhe zwei „SignSpinner“ durch die Karlsruher Innenstadt unterwegs, die durch ihren artistischen Umgang mit übergroßen „Danke“-Verkehrszeichen für staunende Blicke im Auftrag der Sauberkeit gesorgt haben. Schauen Sie sich hier die Aktion kostenlos als Video an – scannen Sie dazu einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone! Die neuen Tageskarten des KVV sind ab dem 9. Dezember Ihre perfekten Tickets für die Freizeit. Sie gelten für eine oder für bis zu 5 Personen am Tag der Entwertung für beliebig viele Fahrten mit allen Bussen, Stadtbahnen und Nahverkehrszügen im KVV. Das ist perfekt für Tagesausflüge alleine oder mit Freunden und Familie. Je nachdem, wohin Sie möchten, wählen Sie einfach das Ticket, das passt: für Kurzstrecken das City-Ticket, das in 3 Waben gilt, für das gesamte Netz das Regio-Ticket. Probieren Sie es aus! Falls Sie kein Smartphone besitzen, finden Sie das Video im Internet unter www.kvv.de gleich auf der Startseite. Alle weiteren Informationen zu den Tageskarten des KVV und alle weiteren Ticketangebote finden Sie im Internet unter www.kvv.de. Wir sind für Sie da! Der KVV ist Ihr Verkehrsverbund in der Region. Wir sind für Sie da, wenn es um Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan oder um Info-Material geht. www.kvv.de KVV-Servicenummer: 07 21 / 61 07 58 85 zum Ortstarif