Aktie versus Rente - Deutsches Aktieninstitut
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Aktie versus Rente - Deutsches Aktieninstitut
DEUTSCHES AKTIENINSTITUT Aktie versus Rente Langfristige Renditevergleiche von Aktien und festverzinslichen Wertpapieren Studien des Deutschen Aktieninstituts, Heft 6 Herausgegeben von Prof. Dr. Rüdiger von Rosen Frankfurt am Main, August 1999 Herausgeber: Autorin: Prof. Dr. Rüdiger von Rosen Deutsches Aktieninstitut e. V. Biebergasse 6-10 60313 Frankfurt a. M. Dipl.-Vw. Petra Kachel 1. Auflage, August 1999 Alle Rechte vorbehalten Tel. (069) 92915-0 Fax (069) 92915-12 Internet http://www.dai.de Tel. (069) 92915-32 eMail [email protected] Aktie versus Rente Studien des Deutschen Aktieninstituts, Heft 6 Inhalt Vorwort 5 I. Einleitung 7 II. Zusammenfassung der Ergebnisse 9 1. Ergebnisse für Deutschland 9 2. Ergebnisse für andere Länder III. IV. 16 Methodische Aspekte von Renditevergleichen 20 1. Indizes 20 2. Verfügbarkeit langer Datenreihen 23 3. Inflation 23 4. Dividenden 24 5. Steuern 25 6. Mittelwerte und Risiko 26 Ausgewertete Studien 29 1. Methodische Vorbemerkung zur Darstellungsweise 29 2. Übersicht über die ausgewerteten Studien nach untersuchten Ländern 3. 4. 30 Übersicht über die ausgewerteten Studien nach untersuchten Zeiträumen 32 Datenblätter für die einzelnen Studien 33 V. Grafische Darstellung der Ergebnisse 104 VI. Literatur 112 –5– Vorwort Die gesetzliche Rentenversicherung wird angesichts der demographischen Entwicklung ihr Leistungsniveau nicht halten können. Daher wird es für Arbeitnehmer zunehmend wichtig, sich nach Ergänzungen für die eigene Altersvorsorge umzuschauen. Dabei steht der private Anleger häufig vor der Frage: Kaufe ich Aktien oder festverzinsliche Wertpapiere? Letztere erscheinen vor allem aufgrund ihrer hohen Sicherheit als attraktiv. Sowohl die ökonomische Theorie als auch die Empirie zeigen jedoch, dass die Aktie für den langfristigen Aufbau eines Vermögens noch besser geeignet ist: Sie ist auf lange Sicht die rentabelste und gleichzeitig eine sehr sichere Anlageform. Festverzinsliche Wertpapiere können diese Ergebnisse in der Regel nicht annähernd erreichen. Für die vorliegende Publikation sind Untersuchungen über die Renditen von Aktien und festverzinslichen Wertpapieren im Zeitraum von 1870 bis 1998 – hauptsächlich für Deutschland, aber auch für einige andere Länder – zusammengetragen und ausgewertet worden. Die These der Überlegenheit der Aktie wird dabei eindrucksvoll belegt. Als notwendigerweise „befangener“ Interessenverband für die Aktie hat es für das Deutsche Aktieninstitut besondere Bedeutung, dass ein so breites Spektrum von Autoren diese These stützt. Ein Anlageportfolio sollte dennoch sinnvollerweise nie allein auf einer Anlageform aufbauen. Aktien sollten allerdings – und das demonstriert die vorliegende Publikation meiner Meinung nach eindrucksvoll – den vordersten Platz einnehmen. Die Zinseszinsrechnung zeigt, welche beträchtlichen Auswirkungen auf die Höhe des Endvermögens schon das Ausnutzen geringfügiger Renditevorteile haben kann. Die Anlagestruktur will deshalb sorgfältig abgewogen werden. –6– Danken möchte ich meiner Mitarbeiterin Petra Kachel sowie Kristina Gebauer, deren umfangreiche Vorarbeit im Rahmen eines Praktikums zum Gelingen der Publikation beigetragen hat; weiterhin meinen Mitarbeitern Dr. Franz-Josef Leven und Dietmar Schieber für kritische Durchsicht, wertvolle Hinweise und Anregungen sowie Hilfestellung bei der technischen Umsetzung. Prof. Dr. Rüdiger von Rosen –7– I. Einleitung Bei einem langfristigen Anlagehorizont ist die breit gestreute Anlage in Aktien genauso sicher, aber wesentlich rentabler als die Anlage in festverzinslichen Wertpapieren. Diese These wird durch eine Vielzahl von Untersuchungen belegt, in denen die Renditen von Aktien und Rentenpapieren einem langfristigen empirischen Vergleich unterzogen werden. In der vorliegenden Studie werden diese Untersuchungen ausgewertet und zusammengefasst. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den Ergebnissen, die Deutschland betreffen. Ergänzt wird die Studie durch die Darstellung verschiedener internationaler Renditestudien sowie durch ausgewählte Untersuchungen, die sich ausschließlich auf eine der beiden Anlageformen – Aktien oder festverzinsliche Wertpapiere – beschränken. Der Untersuchungszeitraum der ausgewerteten Studien deckt die Jahre von 1870 bis 1998 ab; bei Rentenpapieren reichen die verfügbaren Daten sogar bis ins Jahr 1815 zurück. Die überwiegende Mehrheit der untersuchten Vergleiche in Deutschland und praktisch alle Studien auf internationaler Ebene1 stützen, unabhängig von der gewählten Untersuchungsmethode, die These von der langfristigen Überlegenheit der Aktie über die Rente. Es gibt nur vereinzelte Studien, die für Deutschland einen Renditevorsprung von Rentenpapieren berechnen. Ihre Ergebnisse lassen sich bei näherer Betrachtung relativieren: Sie beziehen sich entweder genau auf den Zeitraum der lang anhaltenden Baisse von 1967 bis 1983, oder sie beruhen auf einer nachweislich mit methodischen Mängeln behafteten Datengrundlage. Ein Renditevorsprung der Aktie gegenüber der Rente ist nicht nur empirisch feststellbar, sondern auch wirtschaftstheoretisch zu erklären. Der wesentliche Grund ist, dass die Rendite von Aktien eine Risikoprämie für das übernommene unternehmerische Risiko enthält. Außerdem sind 1 Einzige Ausnahme sind die Ergebnisse der Feri Trust GmbH für Japan (vgl. S. 55f. dieser Studie). –8– Aktien anders als Rentenpapiere aufgrund ihrer Realwertorientierung vor Inflation weitgehend geschützt. Bemerkenswert und im Rahmen der Diskussion um die gesetzliche Rentenversicherung auch sozialpolitisch relevant ist, dass das Risiko der Aktienanlage mit zunehmender Anlagedauer stark sinkt, während die Rendite sich auf hohem Niveau hält.2 Die Aktie ist deshalb gerade zur Altersvorsorge eine besonders geeignete Anlageform.3 Wie bei jeder empirischen Untersuchung hängt das Ergebnis von der verwendeten Datengrundlage und dem ausgewählten Untersuchungsverfahren ab. Die meisten Untersuchungen basieren auf – individuell abgewandelten – Indizes. Diese unterscheiden sich im wesentlichen hinsichtlich der berücksichtigten Daten sowie der Behandlung der Faktoren Inflation und Besteuerung. Der Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse folgt daher ein Kapitel zu den methodischen Aspekten von Renditevergleichen und zu den verwendeten Indizes. Die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungen wurden, soweit möglich, jeweils nominal, inflationsbereinigt und nach Steuern dargestellt. Auf diese Weise kann der Renditevergleich auf die Anlageziele und das individuelle Umfeld des Anlegers abgestimmt werden. Ein grafischer Anhang rundet die Studie ab. 2 3 So beträgt z. B. nach Stehle das Risiko der Aktienanlage - gemessen als Standardabweichung der nominalen Aktienrenditen - bei einem Anlagezeitraum von einem Jahr rund 39 Prozent, bezogen auf eine mögliche Rendite von knapp 18 Prozent p. a. Über eine Anlagedauer von 40 Jahren sinkt die Standardabweichung der nominalen Aktienrenditen auf unter zwei Prozent, während die zu erwartende jährliche Rendite immer noch bei rund elfeinhalb Prozent liegt. Zum Vergleich: Das Risiko der Rentenanlage beträgt zwar auch bei der Einjahresanlage nur rund viereinhalb Prozent. Ihre Rendite liegt jedoch kurz- wie langfristig lediglich bei knapp sieben Prozent. Vgl. S. 92f. dieser Studie. Nach einer Studie des ZEW ist die Aktie deshalb die Anlageform, der von Finanzanalysten das stärkste Gewicht bei der Gestaltung von Vermögensportfolios zur Altersvorsorge eingeräumt wird: Der empfohlene Aktienanteil bei der Altersvorsorge liegt im Durchschnitt bei 45 Prozent. Vgl. Dornau/ Szczesny (1999), insb. S. 5. –9– II. Zusammenfassung der Ergebnisse 1. Ergebnisse für Deutschland Aktien sind rentabler als festverzinsliche Wertpapiere: 21 von 26, d. h. mehr als 80 Prozent der hier untersuchten Studien, die einen direkten Vergleich der Renditen von Aktien- und Rentenanlagen vornehmen, kommen zu dem Ergebnis, dass ein Investment in deutsche Aktien langfristig zu einer besseren Performance führte als ein entsprechendes Investment in festverzinsliche Wertpapiere (vgl. Tabelle 1 auf S. 14f., vgl. auch die grafische Darstellung in Kapitel V). Zusätzlich wurden sieben Studien ausgewertet, die sich ausschließlich mit Aktienrenditen beschäftigen, und eine weitere, bei der ausschließlich Rentenrenditen untersucht wurden. Die Höhe der einzelnen Renditen war von der jeweiligen Untersuchungsmethode, der Länge des betrachteten Zeitraums sowie dessen historischer Lage abhängig, was beim Vergleich der Untersuchungsergebnisse untereinander berücksichtigt werden muss: • Die ermittelten nominalen Aktienrenditen lagen je nach Untersuchung zwischen 14,4 Prozent4 und 5,22 Prozent5 pro Jahr; die nominalen Renditen für festverzinsliche Wertpapiere lagen zwischen jährlich 9,9 Prozent6 und 2,08 Prozent7. 4 5 6 7 Uhlir/Steiner (1994) für den Zeitraum 1953-1988. Die Untersuchung von Schredelseker (1991) kommt für den Zeitraum 1954-1988 sogar auf eine Aktienrendite von 15,0 Prozent, allerdings unter Verwendung des arithmetischen Mittels. Daher ist sie nicht mit den anderen Renditen vergleichbar, die mit Hilfe des geometrischen Mittels ermittelt wurden. Zu den methodischen Aspekten der Bildung von Mittelwerten siehe auch Kapitel III.6. Hidding (1992) für den Zeitraum 1967-1992. Dresdner Bank AG (1998) für den Zeitraum 1972-1997. Kielkopf (1995) für den Zeitraum 1815-1992. – 10 – • Inflationsbereinigt wurden Aktienrenditen zwischen 14,6 Prozent8 und 2,06 Prozent9 p. a. berechnet; die entsprechenden Rentenrenditen lagen zwischen 5,34 Prozent10 und 1,07 Prozent11. • In der Nachsteuerbetrachtung (auf der Basis inflationsbereinigter Daten) wiesen die Aktienrenditen Werte zwischen jährlich 9,32 Prozent12 und 3,18 Prozent13 auf; für festverzinsliche Wertpapiere lagen diese zwischen 4,6 Prozent14 und -0,2 Prozent15. Entsprechend der stärkeren Schwankung der Aktienrenditen waren die Untersuchungsergebnisse bei Aktien breiter gestreut als bei festverzinslichen Wertpapieren: 17 von 30 ermittelten nominalen Aktienrenditen verteilten sich auf den breiten Bereich zwischen sieben und zwölf Prozent p. a., acht Werte lagen zwischen fünf und sieben Prozent p. a., und in fünf Studien wurden sogar jährliche Durchschnittsrenditen von mehr als zwölf Prozent ermittelt (vgl. Abbildung 1). Die Ergebnisse für festverzinsliche Wertpapiere waren deutlich stärker konzentriert: Die Hälfte der 24 ausgewerteten Untersuchungen ergaben nominalen Rentenrenditen zwischen sieben und acht Prozent. Drei Studien erbrachten höhere, neun niedrigere Werte (vgl. Abbildung 2). 8 9 10 11 12 13 14 15 Thilenius Management (1991) für den Zeitraum 1980-1989. Häuser (1985) für den Zeitraum 1964-1983. Global Financial Data (1997) für den Zeitraum 1926-1995. Kielkopf (1995) für den Zeitraum 1815-1992. Stehle (1997 und 1999) für den Zeitraum 1948-1998. Der in DAI (1999) dargestellten Aktienrendite von 14,1 Prozent nach Steuern lagen nicht inflationsbereinigte Werte zugrunde, weshalb diese mit den anderen Nachsteuerrenditen nicht direkt vergleichbar sind. Trinkaus Capital Management (1995) für den Zeitraum 1973-1995. Dresdner Bank AG (1998) für den Zeitraum 1972-1997. Stehle/Hartmond (1991) für den Zeitraum 1954-1988. – 11 – Häufigkeitsverteilung der Ergebnisse für Aktien (nominal p. a.) Zahl der Studien Abb. 1 5 4 3 4 4 3 2 2-3 3-4 4-5 5-6 6-7 7-8 2 8-9 9-10 10-11 11-12 12-13 1 1 1 13-14 14-15 15-16 Nominale Durchschnittsrendite p.a. in Prozent Abb. 2 Häufigkeitsverteilung der Ergebnisse für festverzinsliche Wertpapiere (nominal p. a.) Zahl der Studien 12 4 3 2 1 1 2-3 3-4 1 4-5 5-6 6-7 7-8 8-9 9-10 10-11 11-12 Nominale Durchschnittsrendite p.a. in Prozent 12-13 13-14 14-15 15-16 – 12 – Von den 23 Studien, in denen nominale Renditen von Aktien und festverzinslichen Wertpapieren verglichen wurden, kamen 18 zu dem Ergebnis, dass Aktien im Durchschnitt rentabler waren als festverzinsliche Wertpapiere. Der höchste ermittelte Renditevorteil der Aktie lag bei 6,75 Prozentpunkten. 16 In fünf Fällen wurde hingegen eine höhere Durch- schnittsrendite für festverzinsliche Wertpapiere berechnet: Hier lag der maximale Renditevorsprung gegenüber der Aktie bei 2,1 Prozentpunkten.17 Am häufigsten wurde eine Renditedifferenz zwischen drei und vier Prozentpunkten zugunsten der Aktie ermittelt (vgl. Abbildung 3). Abb. 3 Häufigkeit der ermittelten Renditedifferenzen von Aktien und festverzinslichen Wertpapieren (nominal p. a.) Untersuchungen mit höherer Rentenrendite Zahl der Studien Untersuchungen mit höherer Aktienrendite 6 4 3 2 1 1 -2-3 -1-2 1 -0-1 1 0-1 1-2 2 1 2-3 3-4 4-5 5-6 1 6-7 7-8 8-9 Differenz der durchschnittlichen nominalen Renditen p.a. in Prozentpunkten 16 17 Conen/Väth (1993) für den Zeitraum 1876-1992. Der von Schredelseker (1991) für den Zeitraum 1954-1988 mit Hilfe des arithmetischen Mittels errechnete Wert von 8,2 Prozentpunkten wurde außer acht gelassen (vgl. Fußnote 4). Förterer (1996) für den Zeitraum 1970-1995. – 13 – Die für die Aktie nachteiligen Ergebnisse in fünf Studien18 können bei näherem Hinsehen relativiert werden:19 • In allen fünf Studien fand die den Aktionären zufließende Körperschaftsteuergutschrift keine Berücksichtigung, so dass die Aktienrenditen im Vergleich zu den Rentenrenditen zu niedrig ausgewiesen wurden.20 • Die gewählten Untersuchungszeiträume haben große Überschneidungen mit der lang anhaltenden Baisse-Periode von 1967 bis 1983, insbesondere die Studie von Häuser. Bei diesem wurden die einbezogenen Titel außerdem nicht mit dem Kapitalvolumen der emittierenden Gesellschaften gewichtet.21 • Hidding, Rüppel und Wiek haben für den Zeitraum vor 1987 den mit dem Hardy-Index und dem Index der Börsen-Zeitung zurückberechneten DAX als Index verwendet. Dieses Verfahren ist jedoch mit methodischen Mängeln behaftet, welche zu einer Unterschätzung der Aktienrenditen gegenüber dem heutigen DAX-Konzept führen. Die Autoren, die den DAX für den gleichen Zeitraum auf Grundlage des sogenannten „Stehle-DAX“22 zurückberechnet haben, kommen übereinstimmend zu einem positiven Ergebnis für die Aktie.23 18 19 20 21 22 23 Förterer (1996) für den Zeitraum 1970-1995 (ermittelte Renditedifferenz: -2,1 Prozentpunkte); Häuser (1985) für den Zeitraum 1964-1983 (-0,62); Hidding (1992) für den Zeitraum 1967-1992 (-1,86); Rüppel (1992) für den Zeitraum 1967-1992 (-0,51); Wiek (1992) für den Zeitraum 1967-1992 (-0,1). Vgl. hierzu auch Stehle (1999), S. 2. Vgl. hierzu auch Kapitel III.1 und III.5. Vgl. Kurm (1989), S. 28. Vgl. Stehle/Huber/Maier (1996). Vgl. hierzu auch Kapitel III.1. Vgl. DB Research (1996) (Renditedifferenz: +3,2 Prozentpunkte) , Finanztest (1997) (+3,19 %), GEWOS (1996) (+0,3%), Stehle (1999) (+3,58%). – 14 – Tab. 1 Übersicht über die Ergebnisse für Deutschland Autor Zeitraum nominal Aktie BZW Deutschland 1951-1996 Bimberg 1954-1996 9,60 24 11,7 25 real Rente Aktie 24 nach Steuern rentablere Anlage vgl. Seite Rente Aktie Rente 4,04 .. .. Aktie 34f. 7,02 6,60 6,9 8,4 3,7 6,6 0,1 Aktie 40f. 7,3 .. .. .. .. Aktie 42 3,7226 8,2226 0,9626 Aktie 43f. Commerzbank 1955-1988 13,0 Conen/Väth 1876-1992 12,0326 1972-1996 11,75 27 .. .. .. .. .. .. 45f. 1948-1998 14,1 24 .. .. .. .. .. .. 47f. 24 8,0 .. .. .. .. Aktie 49 DAI (1998) DAI (1999) 5,2826 10,3026 DB Research 1980-1996 11,2 DG Bank 1875-1998 7,8 5,1 6,1 3,4 .. .. Aktie 50 Dresdner Bank 1972-1997 11,8 9,9 .. .. 7,9 4,6 Aktie 51f. Eube 1876-1914 6,86 3,64 .. .. .. .. Aktie 53f. Feri Trust 1970-1997 9,6 7,6 .. .. 7,4 3,5 Aktie 55f. Finanztest 1967-1996 10,79 7,60 .. .. .. .. Aktie 57f. Förterer 1970-1995 6,7 24 8,8 .. .. .. .. Rente 59 Fuchs 1960-1986 5,96 .. .. .. .. .. .. 60f. GEWOS 1971-1995 8,1 24 7,8 .. .. .. .. Aktie 62f. Gielen 1870-1993 5,8928 .. 3,85 .. 6,8029 .. .. 64f. Global Financial Data 1926-1995 9,51 7,17 7,64 5,34 .. .. Aktie 66f. Göppl u. a. 1976-1995 9,45 .. .. .. .. .. .. 68 Goetzmann/Jorion 1924-1995 5,92 .. 4,46 .. .. .. .. 69ff. Gultekin 1947-1979 8,19 .. 4,94 .. .. .. .. 72f. Häuser 1964-1983 6,18 6,8 2,06 2,8 .. .. Rente 75 7,08 .. .. .. .. Rente 76 .. 81f. 24 Hidding 1967-1992 5,22 Kielkopf 1815-1992 .. 2,08 .. 1,07 .. .. Morawietz 1870-1992 8,91 5,86 7,05 4,08 5,71 1,79 Aktie 83f. Rüppel 1967-1992 6,7324 7,24 .. .. .. .. Rente 87 8,5 3,4 .. .. Aktie 88 Schredelseker 24 25 26 27 28 29 1954-1988 15,0 30 6,8 30 Ohne Körperschaftsteuergutschrift. Ab 1977 ohne Körperschaftsteuergutschrift. Arithmetischer Mittelwert. Portfolio mit zehn Aktien. Ohne Hyperinflationsjahre 1922-24. Seit 1977. – 15 – Autor Zeitraum nominal Aktie SMH & Co. Stehle 31 Stehle/Hartmond nach Steuern Rente Aktie Rente Aktie Rente rentablere Anlage vgl. Seite 1956-1990 10,0 .. .. .. .. .. Aktie 89f. 1948-1998 10,41 6,83 6,85 3,86 9,32 0,21 Aktie 92f. 1954-1988 12,1 7,5 8,7 3,9 6,4 -0,2 Aktie 94f. .. .. 14,6 4,5 .. .. Aktie 97 Aktie 98 Thilenius Management 1980-1989 Trinkaus Capital 1973-1995 .. Uhlir/Steiner 1953-1988 14,4 Wiek 1967-1992 Wieners 1956-1990 30 31 32 33 real 7,47 10,8 .. 7,9 33 7,57 7,0 30 .. .. 3,18 11,4 4,9 .. .. Aktie 99 .. .. .. .. Rente 100f. .. .. 9,0 3,5 Aktie 102f. Arithmetischer Mittelwert. Daten aus unterschiedlichen Quellen. Vgl. hierzu S. 92f. dieser Studie. 1977-1995. Arithmetischer Mittelwert, ohne Körperschaftsteuergutschrift. -0,18 32 – 16 – 2. Ergebnisse für andere Länder Für das Ausland wurden 17 Studien ausgewertet, die insgesamt 38 Länder in die Untersuchungen einbeziehen. Für zehn Länder lagen Zahlen vor, die einen Vergleich der Renditen von Aktien und Renten ermöglichen. Für die restlichen 28 Länder wurde lediglich die Performance von Aktien ermittelt. Die Ergebnisse für das Ausland weisen durchgängig eine bessere Performance der Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren aus.34 Übersicht über die Ergebnisse für ausgewählte andere Länder35 Tab. 2 Frankreich Autor Zeitraum nominal Aktie real Rente Aktie nach Steuern Rente Aktie Rente rentablere Anlage vgl. Seite BZW France 1950-1996 13,65 7,95 7,41 2,01 .. .. Aktie 36f. Feri Trust 1982-1997 17,3 10,5 .. .. 15,1 5,4 Aktie 55f. Global Financial Data 1900-1995 11,76 5,29 3,23 -2,74 .. .. Aktie 66f. Goetzmann/Jorion 1921-1995 8,74 .. 0,33 .. .. .. .. 69ff. Gultekin 1947-1979 9,15 .. 1,34 .. .. .. .. 72f. Thilenius Management 1980-1989 .. .. 15,2 5,6 .. .. Aktie 97 Wieners, Klaus 12,3 10,4 .. .. .. .. Aktie 102f. 1970-1990 34 35 Eine Ausnahme stellen lediglich die von Feri Trust für Japan ermittelten Werte dar, nach denen die Aktienrenditen im Zeitraum von 1982 bis 1997 zumindest zeitweise unter den Rentenrenditen lagen. Vgl. S. 55f. dieser Studie. Die Untersuchung von Global Financial Data (S. 66f. dieser Studie) enthält zusätzlich Aktien- und Rentenrenditen für Kanada und Australien. Für insgesamt 27 weitere Länder werden Aktienrenditen von Goetzmann/Jorion und Gultekin (S. 69ff. und S. 72f. dieser Studie) ermittelt. – 17 – Großbritannien Autor Zeitraum nominal Aktie real Rente Aktie nach Steuern rentablere Anlage vgl. Seite Rente Aktie Rente 3,14 .. .. Aktie 33f. 13,2 4,3 Aktie 55f. Barclays Capital 1918-1997 14,68 6,84 Feri Trust 1982-1997 15,9 9,5 .. .. Global Financial Data 1700-1995 6,18 4,61 4,67 3,13 .. .. Aktie 66f. Goetzmann/Jorion 1921-1995 6,26 .. 2,28 .. .. .. .. 69ff. Gultekin 1947-1979 6,26 .. -0,61 .. .. .. .. 72f. .. .. 16,2 7,7 .. .. Aktie 97 16,1 11,3 .. .. .. .. Aktie 102f. rentablere Anlage vgl. Seite Thilenius Management 1980-1989 Wieners 1970-1990 10,53 Italien Autor Zeitraum nominal Aktie real Rente Aktie 1,07 nach Steuern Rente Aktie Rente .. .. Aktie 66f. Global Financial Data 1925-1995 11,83 6,84 Goetzmann/Jorion 1928-1995 10,04 .. -0,01 .. .. .. .. 69ff. Gultekin 1947-1979 6,85 .. -0,10 .. .. .. .. 72f. .. .. 19,2 6,4 .. .. Aktie 97 Thilenius Management 1980-1989 -3,44 Japan Autor Zeitraum nominal real nach Steuern rentablere Anlage vgl. Seite 7,0 Rente 55f. .. .. Aktie 66f. Aktie Rente Aktie Rente Aktie Rente .. 8,1 Feri Trust 1982-1997 8,6 9,7 .. Global Financial Data 1920-1995 14,17 7,31 5,00 Goetzmann/Jorion 1921-1995 6,08 .. 3,69 .. .. .. .. 69ff. Gultekin 1947-1979 21,08 .. 8,92 .. .. .. .. 72f. Hamao 1973-1987 12,07 8,7036 4,54 2,5336 .. .. Aktie 74 1973-1987 37 4,5 2,5 .. .. Aktie 88 24,1 10,4 .. .. Aktie 97 .. .. .. .. Aktie 102f. Schredelseker Thilenius Management 1980-1989 Wieners 36 37 1970-1990 13,3 .. 12,9 Langfristige Staatsanleihen (LTGB). Arithmetischer Mittelwert. 8,9 .. 7,1 37 -1,31 – 18 – Niederlande Autor Zeitraum nominal Aktie real nach Steuern rentablere Anlage vgl. Seite Rente Aktie Rente Aktie Rente 5,86 7,53 1,47 .. .. Aktie 38f. BZW Netherlands 1946-1996 12,19 Goetzmann/Jorion 1921-1995 4,15 .. 1,98 .. .. .. .. 69ff. Gultekin 1947-1979 3,72 .. -1,38 .. .. .. .. 72f. .. .. 17,7 5,8 .. .. Aktie 97 .. .. .. .. Aktie 102f. rentablere Anlage vgl. Seite Thilenius Management 1980-1989 Wieners 1970-1990 10,2 8,0 Österreich Autor Zeitraum nominal real nach Steuern Aktie Rente Aktie Rente Aktie Rente Fuchs 1960-1986 4,30 .. .. .. .. .. .. 60f. Goetzmann/Jorion 1925-1995 5,57 .. 1,52 .. .. .. .. 69ff. Gultekin 1947-1979 6,98 .. -0,93 .. .. .. .. 72f. Uhlir/Steiner 1953-1988 7,4 8,8 3,4 .. .. Aktie 99 12,8 Schweiz Autor Zeitraum nominal real nach Steuern Aktie Rente Aktie Rente Aktie Rente rentablere Anlage vgl. Seite Fuchs 1960-1986 7,07 .. .. .. .. .. .. 60f. Goetzmann/Jorion 1926-1995 4,67 .. 3,03 .. .. .. .. 69ff. Gultekin 1947-1979 3,67 .. 0,67 .. .. .. .. 72f. Pictet 1926-1997 8,57 4,59 6,00 2,11 .. .. Aktie 85f. Schredelseker 1926-1987 8,938 4,538 4,6 2,0 .. .. Aktie 88 .. .. 8,8 0,0 .. .. Aktie 97 10,4 4,7 7,1 1,4 .. .. Aktie 99 Thilenius Management 1980-1989 Uhlir/Steiner 38 1953-1988 Arithmetischer Mittelwert. – 19 – USA Autor Zeitraum nominal Aktie real nach Steuern Aktie Rente rentablere Anlage vgl. Seite Rente Aktie Rente 7,6 .. .. 13,3 3,1 Aktie 55f. Feri Trust 1982-1997 Fuchs 1960-1986 8,83 .. .. .. .. .. .. 60f. Global Financial Data 1802-1995 7,79 4,97 6,23 3,45 .. .. Aktie 66f. Goetzmann/Jorion 1921-1995 7,37 .. 4,73 .. .. .. .. 69ff. Gultekin 1947-1979 7,20 .. 3,11 .. .. .. .. 72f. Hamao 1973-1987 9,86 8,5339 2,78 1,1639 .. .. Aktie 74 39 7,66 2,06 39 .. .. Aktie 77f. 15,4 Ibbotson 1926-1997 11,00 5,22 Jones/Wilson 1870-1985 8,60 5,26 6,62 3,33 .. .. Aktie 79f. Schredelseker 1954-1988 12,840 5,440 6,7 0,5 .. .. Aktie 88 Siegel 1802-1997 8,4 4,8 7,0 3,5 5,3 2,2 Aktie 91 Thieme 1973-1993 12,240 9,840 5,7540 3,4940 .. .. Aktie 96 Thilenius Management 1980-1989 .. .. 14,0 9,1 .. .. Aktie 97 Uhlir/Steiner 1953-1988 12,4 5,6 7,9 1,1 9,6 1,9 Aktie 99 Wieners 1970-1990 10,5 8,6 .. .. .. .. Aktie 102f. 39 40 Langfristige Staatsanleihen (LTGB). Arithmetischer Mittelwert. – 20 – III. Methodische Aspekte von Renditevergleichen 1. Indizes Zum Vergleich der Renditen unterschiedlicher Anlageformen legen die meisten Autoren die Entwicklung von Indizes zugrunde, d. h. von standardisierten Kennzahlen zur globalen Charakterisierung der Wertentwicklung eines Wertpapierportfolios. Die für Deutschland am häufigsten verwendeten Indizes für Aktienrenditen sind der DAX, der Index des Statistischen Bundesamts, der MSCI-Index und der FAZ-Index (vgl. Tabelle 3).41 Der am häufigsten verwendete Rentenindex ist der REXP. Einige Indizes werden sowohl als Kurs- wie auch als Performance-Index dargestellt. Letztere zeichnen sich dadurch aus, dass auch Dividendenausschüttungen berücksichtigt werden. Tab. 3 Eigenschaften ausgewählter Aktienindizes für den deutschen Markt Typ Einbeziehung der Körperschaftsteuer-Gutschrift Gewichtung der Titel im Index nach Zeitliche Verkettung nach Korrektur von Kapitalveränderungen 41 CommerzbankIndex DAFOX DAX FAZ-Aktienindex Kursindex PerformanceIndex PerformanceIndex Kursindex Nein Ja Nein Nein Aktienkapital Grundkapital Grundkapital börsennotiert. Grundkapital Laspeyres Laspeyres Laspeyres Paasche Ja Ja Ja Ja Für einen Überblick vgl. z. B. Schulze/Spieker (1994). – 21 – Tab. 3 (Forts.) Eigenschaften ausgewählter Aktienindizes für den deutschen Markt HIMAX (P) MSCI-Index Stehle-DAX Aktienkursindex Statist. Bundesamt PerformanceIndex PerformanceIndex PerformanceIndex Kursindex Nein Nein Ja Nein Gewichtung der Titel im Index nach gezeichnetes Kapital Marktkapitalisierung Grundkapital Stammaktienkapital Zeitliche Verkettung nach PortefeuilleMethode Laspeyres Laspeyres PortefeuilleMethode Ja Ja Ja Ja Typ Einbeziehung der Körperschaftsteuer-Gutschrift Korrektur von Kapitalveränderungen Einige Autoren bedienen sich auch eigener Verfahren, in denen aus Rohdaten selbst zusammengestellte Musterportfolios verwendet oder auch Indizes durch eigene Berechnungen abgewandelt werden. Die Verwendung von Indizes dominiert jedoch, da diese einfach zu ermitteln und leicht nachvollziehbar sind. Stehle/Hartmond haben ihrer Untersuchung die monatlichen Renditen einzelner Aktien zugrunde gelegt, aus denen die Durchschnittsrenditen aller Aktien für die einzelnen Monate und schließlich langfristige Durchschnittsrenditen als Mittelwerte der monatlichen Aktienrenditen berechnet werden.42 Häuser bildet erst die langfristigen Durchschnittsrenditen für einzelne Aktien, um anschließend – bei gleicher Gewichtung aller Werte – die durchschnittlichen Renditen über alle Aktien zu bestimmen. Auch bei der Berechnung der Rentenrenditen greifen nicht alle Autoren auf vorhandene Indizes zurück. Bimberg verwendet für seine Berechnun- 42 Vgl. Stehle/Hartmond (1991), S. 373. – 22 – gen z. B. reale Anleihedaten der öffentlichen Hand, also Werte von Bundesanleihen, die an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.43 Anders als häufig angenommen, sind nach dem DAX und dem REXP berechnete Renditen nicht direkt miteinander vergleichbar. Da der DAX ohne Einbeziehung der Körperschaftsteuergutschrift berechnet wird, liegt DAX-Renditen implizit ein Steuersatz von 30 Prozent (bis 1994: 36 Prozent) zugrunde, während bei der Berechnung des REXP Steuern völlig unberücksichtigt bleiben.44 Trotz dieser ungünstigeren Berechnungsweise liegen direkte DAX-Renditen in der Regel immer noch höher als REXPRenditen, was die Vorteilhaftigkeit der Aktienanlage unterstreicht. Ein spezielles Problem ergibt sich bei Renditevergleichen auf DAX-Basis, die auch den Zeitraum vor Einführung des DAX am 31.12.1987 betreffen. DAX-Werte bis zum 28.9.1959 wurden durch Rückrechnung ermittelt (sog. „Mella-Reihe“45). Dazu wurde der DAX mit dem Index der Börsen-Zeitung verknüpft, der für den Zeitraum vor dem 1.4.1981 wiederum auf dem Hardy-Index basiert. Dieses Verfahren wirft jedoch methodische Probleme auf: Im Hardy-Index werden Dividenden nicht berücksichtigt, und im Index der Börsen-Zeitung werden die enthaltenen Werte nicht mit der Unternehmensgröße gewichtet. Beide Aspekte unterschätzen die Aktienrendite gegenüber dem heutigen DAX-Konzept. Daher ist allein der sogenannte „Stehle-DAX“, bei dem diese methodischen Probleme bereinigt wurden, eine geeignete Grundlage für langfristige Renditevergleiche auf DAX-Basis für Zeiträume vor 1987.46 43 44 45 46 Vgl. Bimberg (1993), S. 63ff. Vgl. Stehle (1999), S. 2; Gaulke/Müller (1996), S. 118f. Vgl. hierzu auch Kapitel III.5. Vgl. Mella (1988). Vgl. Stehle/Huber/Maier (1996), insb. S. 279. – 23 – 2. Verfügbarkeit langer Datenreihen Die Rekonstruktion der Entwicklungen der Indizes von Aktien- und Rentenkursen für die Zeit vor Gründung der Bundesrepublik Deutschland ist problematisch. Die vorhandenen langfristigen Reihen weisen häufig Lücken für die Zeiträume von 1914 bis 1917 und von 1943 bis 1950 auf. Darüber hinaus liegen nur unzureichende Angaben über die beiden Währungsumstellungen von 1923/24 und 1948 vor.47 Aus diesem Grund beschränken sich die meisten Untersuchungen für Deutschland auf die bestehenden Zeitreihen der Nachkriegszeit.48 Ausnahmen bilden die Untersuchungen von Conen/Väth (1993), Gielen (1994) und Morawietz (1994), die unabhängig voneinander durch aufwendige Verknüpfungen mehrerer Indexketten fast lückenlose Zeitreihen seit 1870 bzw. 1876 konstruiert haben. Mit der Untersuchung von Kielkopf (1995) liegt für Rentenpapiere eine geschlossene Zeitreihe vor, die sogar bis in das Jahr 1815 zurückreicht. 3. Inflation Die Berücksichtigung der Inflationsentwicklung ist für den Vergleich der Renditen von Aktien und Renten von nicht geringer Bedeutung. Aktien sind als Substanzwerte weitaus weniger inflationsanfällig als festverzinsliche Wertpapiere. Die Risiken festverzinslicher Wertpapiere fallen in der Realbetrachtung wesentlich höher aus als in der Nominalbetrachtung, während das Risiko von Aktien in der realen Analyse eher niedriger ausfällt als in der nominalen.49 Gerade bei Zeitreihen, die sehr lange zurückreichen, ermöglichen nur reale, d. h. inflationsbereinigte Werte eine unverzerrte Darstellung der Renditeentwicklung.50 47 48 49 50 Vgl. Gielen (1994), S. 9. Vgl. Schlienkamp/Frei (1998), S. 23. Vgl. Stehle (1999), S.4. Besonders deutlich wird dies am Beispiel der Hyperinflation Anfang der zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts, als es zu einem fast vollständigen – 24 – Als Maßstab für die Inflationsrate dient in den auf Deutschland bezogenen Untersuchungen in der Regel der vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Preisindex für die Lebenshaltungskosten aller privaten Haushalte. Auch in anderen Ländern wird meist auf Verbraucherpreisindizes, gelegentlich aber auch auf Großhandelspreisindizes zurückgegriffen. 4. Dividenden Dividendenzahlungen werden in Performance-Indizes automatisch berücksichtigt. Es wird angenommen, dass die aus einer bestimmten Aktie stammenden Dividendenrückflüsse im gleichen Titel wieder angelegt werden. Kursindizes berücksichtigen Dividendenerträge hingegen nicht. Befürworter reiner Kursindizes verweisen darauf, dass dem Kursabschlag durch den Dividendenabgang auch ein Kursanstieg durch die angekündigte bzw. erwartete Ausschüttung gegenübersteht bzw. der Kursrückgang vernachlässigbar gering ist. 51 Die gesamte Wertveränderung des eingesetzten Kapitals ergibt sich jedoch insbesondere in der langfristigen Betrachtung erst aus der Addition von Kursgewinnen und Dividenden. Die Mehrzahl der Autoren von Renditevergleichen bereinigt daher die Indizes – sofern es sich nicht ohnehin bereits um Performance-Indizes handelt – mit einer Durchschnittsdividende. Am häufigsten wurde hierzu die vom Statistischen Bundesamt ermittelte durchschnittliche Dividendenrendite des Nominalkapitals der Stammaktien verwendet, deren Berechnung allerdings im Juni 1995 eingestellt wurde. Die dem privaten inländischen Aktionär zufließende Körperschaftsteuergutschrift in Höhe von derzeit 3/7 der Bardividende, die strenggenommen ebenfalls Bestandteil einer Vorsteuerrendite ist, wird hingegen in den meisten Indizes bzw. Berechnungsmethoden nicht reinvestiert. Eine 51 Wertverfall des Geldes kam. So stieg der nominale Performance-Index deutscher Aktien nach Gielen von 16.188 Punkten Ende 1921 auf 626.000.000.000.000 Punkte Ende 1923. Der reale Index hingegen sank im gleichen Zeitraum von 533 auf 279 Punkte. Vgl. Gielen (1994), S. 173f. Vgl. hierzu z. B. Bimberg (1993), S. 44f. oder Schulze/Spieker (1994), S. 13. – 25 – Ausnahme bilden lediglich die Untersuchungen von Häuser und Stehle/Hartmond. 5. Steuern Um die Performance von Aktien und festverzinslichen Wertpapieren vollständig miteinander vergleichen zu können, ist auch eine Berücksichtigung steuerlicher Gesichtspunkte erforderlich: Die Rendite von Aktien setzt sich aus Kursgewinnen und aus Dividendenzahlungen zusammen, wobei die Kursgewinne meist deutlich überwiegen. Die Rendite von Rentenpapieren besteht hingegen fast ausschließlich aus Zinseinkünften.52 Da Zinsen ebenso wie Dividenden einkommensteuerpflichtig sind, während Kursgewinne beim privaten Anleger bislang außerhalb der Spekulationsfrist nicht der Einkommensteuer unterliegen,53 fällt der bereits in der Vorsteuerbetrachtung bestehende Renditevorsprung der Aktie nach Berücksichtigung von Steuern noch einmal wesentlich höher aus. Aktien sind gegenüber festverzinslichen Wertpapieren dennoch nicht steuerlich bevorzugt: Vielmehr ist jede aus Kurssteigerungen erwachsende Aktienrendite bereits insofern eine Nachsteuerrendite, als die einbehaltenen Gewinne, auf denen die Kurssteigerungen wesentlich beruhen, auf der Unternehmensebene mit Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und Solidaritätszuschlag belastet werden. Um Aktienrenditen vor allen Steuern zu ermitteln, müssten auch die auf Unternehmensebene gezahlten gewinnabhängigen Steuern zu den nominalen Aktienrenditen hinzuge- 52 53 Für Anleger, die festverzinsliche Wertpapiere bis zur Endfälligkeit halten was auf die überwiegende Mehrheit der Privatanleger zutreffen dürfte entstehen Kursgewinne nur aus der Differenz von Erwerbskurs und Tilgungskurs. In der Regel erfolgt die Tilgung zu 100 Prozent des Nennwertes. Da sich annehmen lässt, dass Anleihen ebenso häufig über pari wie unter pari ausgegeben werden, kann die Kuponrendite als sehr gute Näherung für die Gesamtrendite festverzinslicher Wertpapiere gelten (von Zerobonds und anderen Sonderformen einmal abgesehen). Auf betrieblicher Ebene sind Kursgewinne in jedem Fall steuerpflichtig. Für – 26 – rechnet werden. Da jedoch eine solche Betrachtung nicht üblich und aus methodischen Gründen auch kaum möglich ist, werden praktisch in allen Renditestudien „teilversteuerte“ Aktienrenditen mit unversteuerten Rentenrenditen verglichen, wobei Aktien dennoch in fast allen Studien besser abschneiden als festverzinsliche Wertpapiere. Würden alle relevanten Steuerzahlungen korrekt berücksichtigt, wäre der Renditevorsprung der Aktie in der Vorsteuerbetrachtung genau so groß wie in der Nachsteuerbetrachtung. Auch die vom Unternehmen gezahlte Körperschaftsteuer von derzeit 30 (bis 1994: 36) Prozent auf die ausgeschütteten Gewinne wird bei vielen Aktienindizes, z. B. beim DAX, nicht in die Nominal- bzw. Bruttorendite eingerechnet. Dies entspricht der dem Aktionär zufließenden Körperschaftsteuergutschrift. Grund hierfür ist die Tatsache, dass ausländische Anleger die Körperschaftsteuergutschrift anders als inländische Anleger nicht realisieren können und somit eine definitive Belastung vorliegt. Der DAX entspricht daher der Sichtweise eines inländischen Privatanlegers mit einem persönlichen Durchschnittssteuersatz von 30 Prozent. Um vollständige Nachsteuerrenditen handelt es sich jedoch auch nach Abzug der Körperschaftsteuergutschrift nicht. In diesem Fall müsste die effektive Belastung mit dem individuellen Einkommensteuersatz des Anlegers berücksichtigt werden. In den meisten Untersuchungen, die für diese Studie ausgewertet wurden, wurden Nachsteuerrenditen zudem auf der Basis inflationsbereinigter Werte berechnet. 6. Mittelwerte und Risiko Zum Vergleich der Renditen verschiedener Anlageformen wird typischerweise auf die Höhe der durchschnittlichen jährlichen Renditen abgestellt. Von nicht unerheblicher Bedeutung ist hierbei, ob die Berech- Unternehmen müssten die Renditevergleiche daher modifiziert werden. – 27 – nung auf der Grundlage des geometrischen oder des arithmetischen Mittels erfolgt. Sollen die in einem bestimmten historischen Zeitraum durchschnittlich erzielten jährlichen Renditen dargestellt werden, wird das geometrische Mittel Mittel verwendet. Hierbei werden Anfangs- und Endwert einer Anlage und die Gesamtdauer des jeweiligen Anlagezeitraums berücksichtigt. Aus starken Kursausschlägen resultierende Verzerrungen der tatsächlichen jährlichen Renditen, wie sie bei der Bildung des arithmetischen Mittels entstehen können, werden auf diese Weise minimiert. Wenn hingegen die durchschnittlichen Renditen verschiedener gleich langer Halteperioden innerhalb eines historischen Zeitraums berechnet werden sollen, wird aus den geometrischen Mittelwerten der tatsächlichen historischen Einzelperioden das arithmetische Mittel gebildet. Damit kann die Rendite angegeben werden, die sich bei einer Anlage über einen festen Zeitraum im Durchschnitt pro Jahr erzielen lässt. Der Unterschied zwischen arithmetischem und geometrischem Mittel lässt sich anhand eines Beispieles verdeutlichen: Wenn ein Aktienindex innerhalb eines Jahres von 100 auf 200 Punkte steigt, um im Folgejahr wieder auf 100 Punkte abzusinken, ergibt sich nach dem arithmetischen Mittel eine durchschnittliche Rendite von 25 Prozent (als Mittelwert der Jahresrenditen von 100 bzw. -50 Prozent), was offensichtlich falsch ist. Das korrekte geometrische Mittel beträgt hingegen Null. Als Maß für das Risiko der Anlageform dient in allen hier untersuchten Studien die Standardabweichung. Diese gibt an, wie stark die Einzelrenditen von ihrem Durchschnitt abweichen. Die Abweichungen werden quadriert, so dass große Abweichungen überproportional gewichtet werden. Da die Standardabweichung sowohl positive als auch negative Abweichungen vom Durchschnitt misst, stellt sie ein Maß für die Unsicherheit der zu erwartenden Erträge dar. Risiko stellt sich hier nicht nur als Gefahr des Eintretens einer niedrigeren Rendite, sondern auch als Chance einer höheren Rendite dar. – 28 – Das Konzept der Standardabweichung lässt sich durch die Zwei-DrittelRegel veranschaulichen.54 Wenn Renditen normalverteilt sind – was eine plausible Annahme ist – liegen etwa zwei Drittel der Renditen zwischen dem Erwartungswert (d. h. dem Durchschnitt der Renditen) zuzüglich der Standardabweichung und dem Erwartungswert abzüglich der Standardabweichung. Je ein Sechstel der Renditen liegen oberhalb bzw. unterhalb dieser Grenzen. Je höher die Standardabweichung ist, desto breiter streuen die Renditen in beide Richtungen um ihren Mittelwert. 54 Vgl. Leven/Schlienkamp (1998), S. 65f. und Hielscher (1990), S. 36 f. – 29 – IV. Ausgewertete Studien 1. Methodische Vorbemerkung zur Darstellungsweise Die Darstellung der einzelnen Untersuchungen erfolgt mit Hilfe eines einheitlichen Datenblattes. Datenblattes Der Kopf des Datenblatts enthält die bibliographischen Angaben der jeweiligen Untersuchung. Bei vergleichenden Untersuchungen wird zunächst das Ergebnis für den jeweils längsten verfügbaren Zeitraum auf die prägnante Formel „Aktie schlägt Rente“ Rente“ oder „Rente schlägt Aktie“ Aktie“ gebracht. Danach werden die Länge des Untersuchungszeitraums Untersuchungszeitraums sowie das Land (bzw. die Länder) angegeben, für welche die jeweilige Untersuchung angefertigt wurde. Die angegebenen Renditen beziehen sich auf die jeweilige Landeswährung. Es folgen Angaben über den verwendeten Index, Index die Verfügbarkeit von Renditen für einzelne Jahre und die Behandlung der Faktoren Dividen Dividenden, den Steuern, Steuern Inflation und Risiko. Risiko In den anschließenden Renditetabellen werden die jeweiligen DurchDurchschnittsrenditen sowohl nach Halteperioden unterschiedlicher Länge als auch nach historischen Zeiträumen dargestellt. Aufgeführt werden dabei der Mittelwert, Mittelwert das Minimum, Minimum das Maximum und die Standar Standard dardabweichung der Renditen der jeweiligen Aktien- bzw. Rentenwerte. Soweit vorhanden, wurden die Angaben direkt vom jeweiligen Autor übernommen. Teilweise konnten aus dem Datenmaterial der Untersuchung auch zusätzliche Werte berechnet werden. Diese selbst errechneten Werte sind im Datenblatt kursiv dargestellt. Wenn nicht anders vermerkt, werden für Halteperioden arithmetische und für Zeiträume geometrische 55 Mittel Mittelwerte dargestellt. Die angegebenen Werte werden nominal, nominal real und nach Steuern differenziert. Der Rendite nach Steuern werden in der Regel reale, d. h. inflationsbereinigte Werte zugrunde gelegt. Ausnahmen, die auf nominalen Werten basieren, werden explizit erwähnt. 55 Zu den unterschiedlichen Mittelwertkonzepten vgl. Kapitel III.6. – 30 – 2. Übersicht über die ausgewerteten Studien nach untersuchten Ländern V = Vergleich zwischen Aktien und Renten A = nur Aktien R = nur Renten D 1. Barclays Capital 2. BZW Deutschland 3. BZW France 4. BZW Niederlande 5. Bimberg V 6. Commerzbank V 7. Conen/Väth V 8. DAI (1998) A 9. DAI (1999) A 10. DB Research V 11. DG Bank V 12. Dresdner Bank V 13. Eube V 14. Feri Trust V 15. Finanztest V 16. Förterer V 17. Fuchs A 18. GEWOS V 19. Gielen A 20. Global Financial Data V 21. Göppl u.a. A 22. Goetzmann 23. Gultekin 24. Hamao 25. Häuser V 26. Hidding V 27. Ibbotson USA J CH F GB NL I Ö V V V V V V A V A V V A A A A A A V V V V A V V V A A A A A A A A A A A A – 31 – D USA J 28. Jones/Wilson 29. Kielkopf R 30. Morawietz V 31. Pictet 32. Rüppel V 33. Schredelseker V 34. SMH V 35. Siegel 36. Stehle V 37. Stehle/Hartmond V 38. Thieme 39. Thilenius Management V 40. Trinkaus Capital V 41. Uhlir/Steiner V 42. Wiek V 43. Wieners V V V Summe 34 14 8 davon Vergleiche 26 11 nur Aktien 7 3 nur Renten 1 CH F GB NL I V V V V Ö V V V V V V V V V V V V V V V V 7 7 7 5 4 4 6 4 5 5 3 2 1 2 3 2 2 2 2 3 – 32 – 3. Übersicht über die ausgewerteten Studien nach untersuchten Zeiträumen 1870 Kielkopf 1815-1992 Morawietz 1870-1992 Gielen 1870-1993 DG Bank 1875-1998 Eube 1876-1914 Conen/Väth 1876-1992 Goetzmann/Jorion 1924-1995 Global Fin. Data 1926-1995 Gultekin 1947-1979 DAI (1) 1948-1998 Stehle 1948-1998 BZW Deutschland 1951-1996 Uhlir/Steiner 1953-1988 Schredelseker 1954-1988 Stehle/Hartmond 1954-1988 Bimberg 1954-1996 Commerzbank 1955-1988 SMH 1956-1990 Wieners 1956-1990 Fuchs 1960-1986 Häuser 1964-1983 Hidding 1967-1992 Rüppel 1967-1992 Wiek 1967-1992 Finanztest 1967-1996 Förterer 1970-1995 GEWOS 1970-1995 Feri Trust 1970-1997 DAI (2) 1972-1996 Dresdner Bank 1972-1997 Trinkaus Capital 1973-1995 Göppl u. a. 1976-1995 Thilenius 1980-1989 DB Research 1980-1996 1880 1890 1900 1910 1920 untersuchte Renditen: Aktien und Renten nur Aktien nur Renten 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 1998 – 33 – 4. Datenblätter für die einzelnen Studien Barclays Capital rd Equity-Gilt Study 1998, 43 Edition, Januar 1998 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1918-1997 Untersuchungsland Großbritannien Aktienrenditen Barclays Equity Index Rentenrenditen Portfolio aus festverzinslichen Staatsanleihen mit 15jähriger Laufzeit (seit 1990); Portfolio aus langfristigen Staatsanleihen (1962-1989); Portfolio aus Staatsanleihen mit unbegrenzter Laufzeit (bis 1962) Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation Index der Lebenshaltungskosten Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) 1 Jahr (79 Period.) Mittelwert Stand.abw. nominal Aktie Rente 14,68 6,84 25,21 13,7 real Aktie 10,53 23,34 Rente 3,14 14,97 Renditen nach Zeiträumen (in %) 1918-1997 Mittelwert (79 Jahre) Stand.abw. nominal Aktie Rente 12,19 6,09 25,21 13,17 real Aktie 8,01 23,34 Rente 2,13 14,97 – 34 – Barclays de Zoete Wedd Deutschland German Equity-Bond Studies 1996 + 1997 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1951-1995/1996 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen CDAX Rentenrenditen REXP (ab 1967), eigene Berechnungen (bis 1967) Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern ohne Körperschaftsteuergutschrift, weitere Steuern nicht berücksichtigt Inflation Index der Verbraucherpreise Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) nominal (bis 1995) Aktie Rente 11,98 7,15 -29,3 -4,9 73,1 18,6 23,7 5,34 real (bis 1996) Aktie Rente 8,98 4,19 -30,1 -4,92 69,25 17,42 23,47 5,61 1 Jahr (44/45 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 5 Jahre (40/41 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 9,98 -6 30,4 8,97 6,93 2,8 11 1,85 6,56 -8,73 28,7 9,64 3,79 -0,7 8,91 2,19 10 Jahre (35/36 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 9,01 0,3 22,4 5,29 6,97 5,3 8,6 0,91 5,36 -3,17 21,02 6,02 3,66 1,21 5,99 1,18 15 Jahre (30/31 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 8,24 2,6 15,8 3,42 6,96 5,6 8,4 0,79 4,53 -1,38 13,64 4,13 3,51 2,01 6,01 0,98 - 35 - Renditen nach Halteperioden (in %) nominal (bis1995) Aktie Rente 7,92 7,00 2,8 5,6 13,3 8,3 2,47 0,69 real (bis1996) Aktie Rente 3,97 3,38 -1,54 2,04 10,72 4,68 2,91 0,69 20 Jahre (25/26 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 30 Jahre (15/16 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 8,20 5,5 10,7 1,61 6,96 6,3 7,6 0,36 4,37 1,74 6,65 1,54 3,47 2,95 4,09 0,34 40 Jahre (5 /6 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 9,64 8,6 10,7 0,76 6,88 6,6 7,2 0,23 6,03 4,98 7,01 0,74 3,75 3,51 4,02 0,19 Renditen nach Zeiträumen (in %) 1951Mittelwert 1995/1996 Minimum (44/45 Jahre) Maximum Stand.abw. nominal (bis 1995) Aktie Rente 9,60 7,02 -29,30 -4,90 73,10 18,60 23,70 5,34 real (bis 1996) Aktie Rente 6,60 4,04 -30,1 -4,92 69,25 17,42 23,47 5,61 – 36 – Barclays de Zoete Wedd Frankreich French Equity-Bond Study 1997, Oktober 1998 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1950-1996 Untersuchungsland Frankreich Aktienrenditen Index der Französischen Börse SBF (seit 1993), Index des Nationalen Amtes für Statistik und Wirtschaftsforschung INSEE (bis 1993) Rentenrenditen CNO-Index der Caisse des Dépôts (seit 1990), eigene Berechnung aus Rohdaten (bis 1990) Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation Verbraucherpreisindex des INSEE Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 16,06 8,13 -25,97 -7,15 65,04 24,38 23,97 6,23 real Aktie 9,81 -28,20 65,41 23,32 Rente 2,28 -12,70 21,70 7,33 1 Jahr (46 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 5 Jahre (42 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 13,36 -5,12 40,36 9,97 7,82 3,11 14,79 3,18 7,15 -8,80 30,70 9,61 1,93 -4,90 10,30 4,47 10 Jahre (37 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 12,71 1,70 26,69 7,25 7,71 4,37 13,32 2,63 6,13 -2,50 17,10 6,80 1,25 -4,60 9,40 3,51 - 37 - Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 11,97 7,45 2,50 5,19 21,52 12,50 5,34 2,27 real Aktie 5,10 -3,60 13,40 4,78 Rente 0,87 -3,00 8,00 2,61 15 Jahre (32 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 20 Jahre (27 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 11,59 5,45 17,15 3,98 7,25 5,11 10,78 1,76 4,57 -1,70 10,60 3,58 0,49 -1,80 4,60 1,64 30 Jahre (17 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 11,70 10,58 13,53 0,92 7,31 5,76 8,85 0,95 4,77 3,40 6,80 0,94 0,64 -0,50 2,40 0,96 40 Jahre (7 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 12,69 11,32 14,01 0,99 7,69 7,22 8,26 0,34 6,33 5,10 7,20 0,87 1,60 0,80 2,20 0,43 Renditen nach Zeiträumen (in %) 1950-1996 Mittelwert (47 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. nominal Aktie Rente 13,65 7,95 -25,97 -7,15 65,04 24,38 23,97 6,23 real Aktie 7,41 -28,20 65,41 23,30 Rente 2,01 -12,70 21,70 7,33 – 38 – Barclays de Zoete Wedd Niederlande Dutch Equity-Bond Study 1997, Juli 1997 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1946-1996 Untersuchungsland Niederlande Aktienrenditen Index des zentralen Amtes für Statistik CBS (seit 1953), ANP-CBS-Index (bis 1952) Rentenrenditen CBS-Index für Staatsanleihen (seit 1984), eigene Berechnungen aus Rohdaten (bis 1983) Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation Verbraucherpreisindex des CBS Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 13,76 6,00 -21,60 -9,43 73,25 31,41 20,79 7,51 1 Jahr (50 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 5 Jahre (46 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 11,80 -5,01 30,04 8,08 10 Jahre (41 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 11,51 0,48 20,12 5,55 real Aktie 9,33 -29,27 64,41 20,90 Rente 1,77 -15,17 25,58 8,24 5,78 0,04 14,30 3,62 7,34 -12,27 27,08 9,15 1,47 -6,18 11,67 4,16 5,74 1,55 10,49 2,87 6,96 -5,77 16,94 6,76 1,37 -3,01 7,30 3,33 - 39 - Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 10,95 5,87 2,13 2,18 19,70 9,87 4,42 2,65 real Aktie 6,15 -3,18 17,14 5,41 Rente 1,24 -1,85 7,52 2,89 15 Jahre (36 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 20 Jahre (31 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 10,23 5,09 16,77 3,15 5,77 2,47 9,53 2,30 5,18 -0,64 13,35 3,72 0,91 -1,64 5,57 2,32 30 Jahre (21 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 10,15 8,43 13,66 1,17 5,77 3,77 7,97 1,25 5,04 3,15 8,82 1,24 0,86 -1,22 3,37 1,35 40 Jahre (11 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 11,31 10,16 12,35 0,57 5,76 5,25 6,78 0,48 6,65 5,24 7,71 0,66 1,33 0,45 2,45 0,59 Renditen nach Zeiträumen (in %) 1946-1996 Mittelwert (50 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. nominal Aktie Rente 12,19 5,86 -21,60 -9,43 73,25 31,41 20,79 7,51 real Aktie 7,53 -29,27 64,41 20,90 Rente 1,47 -15,17 25,58 8,24 – 40 – Bimberg, Lothar H. Langfristige Renditenberechnung zur Ermittlung von Risikoprämien, 56 2. Auflage, Frankfurt a. M. 1993 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1954-1996 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen DAX (seit 1994), Aktienkursindex des Statistischen Bundesamtes (bis 1993) Rentenrenditen Reale Anleihedaten eines Korbes von Bundesanleihen Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden Dividendenrendite des Statistischen Bundesamtes Steuern Steuersatz 50 Prozent Inflation Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) 1 Jahr (39 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 5 Jahre (35 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 56 nominal Aktie Rente 14,1 6,8 -33,2 -1,3 83,6 19,8 26,9 5,4 11,1 -6,3 31,3 10,2 6,5 3,6 11,4 2,1 real Aktie 10,8 -33,9 79,8 26,9 Rente 3,6 -6,3 14,7 5,7 7,7 -9,0 29,2 10,7 3,3 -1,5 9,3 2,5 nach Steuern Aktie Rente 8,7 0,0 -34,9 -9,6 76,4 11,2 26,4 5,5 5,7 -10,6 26,9 10,5 ergänzt durch Bimberg, Lothar H., Langfristige Renditenberechnung zur Ermittlung von Risikoprämien, in: Aktienkultur und BVH-News, H. 2/1997, S. 46–49. -0,3 -5,2 5,3 2,5 - 41 - Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 9,5 6,5 0,1 4,7 21,3 8,6 5,3 1,1 real Aktie 5,9 -2,4 18,8 5,8 Rente 3,0 0,7 5,8 1,3 nach Steuern Aktie Rente 3,9 -0,6 -4,1 -3,3 16,8 2,0 5,7 1,3 10 Jahre (30 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 15 Jahre (25 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 8,7 2,6 15,9 3,8 6,5 4,8 8,2 0,9 5,0 -1,2 13,4 4,1 2,8 1,5 4,6 0,9 3,0 -2,9 11,5 4,0 -0,8 -2,4 0,8 0,9 20 Jahre (20 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 8,3 2,9 12,3 2,5 6,5 5,4 7,6 0,7 4,4 -0,9 8,5 2,6 2,7 1,5 3,9 0,6 2,4 -2,8 6,6 2,5 -0,9 -2,2 0,0 0,5 30 Jahre (10 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 9,4 6,8 11,7 1,7 6,5 6,2 6,8 0,2 5,8 3,3 8,1 1,6 3,0 2,7 3,4 0,2 3,8 1,3 6,1 1,6 -0,6 -0,9 -0,2 0,2 Renditen nach Zeiträumen (in %) 1954-1992 Mittelwert (39 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. 1954-1996 Mittelwert (43 Jahre) nominal Aktie Rente 11,2 6,7 -33,2 -1,3 83,6 19,8 26,9 5,4 11,7 6,9 real Aktie 7,8 -33,9 79,8 26,9 Rente 3,4 -6,3 14,7 5,7 8,4 3,7 nach Steuern Aktie Rente 5,8 -0,1 -34,9 -9,6 76,4 11,2 26,4 5,5 6,6 0,1 – 42 – Commerzbank AG Portfolio Management - Vermögensstreuung ermöglicht Risikoverringerung, März 1989 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1955-1988 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen Commerzbank-Aktienindex Rentenrenditen Durchschnittliche Zinserträge und Kursgewinne eines Musterportfolios Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern ab 1977 ohne Körperschaftsteuergutschrift, weitere Steuern nicht berücksichtigt Inflation nicht berücksichtigt Risiko Standardabweichung Renditen nach Zeiträumen (in %) 57 1955-1988 Mittelwert (34 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. 57 Arithmetisches Mittel. nominal Aktie Rente 13,0 7,3 .. 0,6 .. 18,1 28,2 4,2 - 43 - Conen, Ralf/Väth, Hubertus Risikoprämien am deutschen Kapitalmarkt, in: Die Bank, H. 11/1993, S. 642-647 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1875-1992 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen MSCI (seit 1970), DAX (seit 1960), FAZ-Index (seit 1950), Aktienkursindex des Statistischen Bundesamtes (seit 1948), Index der Jahresdurchschnittskurse des Statistischen Reichsamtes (1914-1943), Index des Instituts für Konjunkturforschung (1875-1913) Rentenrenditen REXP (seit 1967), Index der Verzinsung von Schatzanweisungen des Bundes (1948-1966), Angaben der Bundesbank aufgrund von Daten des Statistischen Reichsamtes (1875-1941) Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden Dividendenrendite des Statistischen Bundesamtes Steuern Steuersatz 50 Prozent Inflation berücksichtigt Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 12,03 5,28 -38,41 0,51 84,81 15,76 23,13 2,94 real Aktie 10,31 -38,53 88,56 22,79 Rente 3,72 -3,46 22,6 4,16 nach Steuern Aktie Rente 8,22 0,96 -39,43 -7,78 88,56 17,84 23,01 4,08 1 Jahr (97 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 5 Jahre (85 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 9,65 -11,94 40,55 9,42 5,17 3,16 11,01 1,95 8,02 -8,77 40,15 9,23 3,63 -0,14 12,97 2,7 5,86 -12,1 39,17 9,46 0,88 -3,99 9,06 2,6 10 Jahre (70 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 9,04 0,86 34,60 6,29 5,17 3,50 8,58 1,72 7,28 -2,52 33,17 6,37 3,46 1,16 8,74 1,95 5,11 -4,44 31,73 6,54 0,69 -2,62 5,09 1,94 – 44 – Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 8,51 5,09 3,40 3,55 23,93 8,31 4,01 1,63 15 Jahre (55 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 20 Jahre (42 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 8,41 3,02 20,08 3,19 30 Jahre (22 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 8,88 5,68 13,81 2,23 real nach Steuern Aktie Rente 4,26 0,26 -2,04 -1,95 20,63 3,76 4,35 1,44 Aktie 6,39 -0,2 22,08 4,27 Rente 3,02 1,55 6,93 1,22 5,08 3,57 7,74 1,54 6,07 -0,76 18,05 3,44 2,8 1,7 4,09 0,67 3,98 -2,58 16,49 3,46 0,02 -1,81 2,18 1,17 5,20 3,65 6,95 1,25 6,38 2,87 10,75 1,81 2,78 2,07 3,36 0,37 4,35 1,18 9,05 1,84 -0,09 -1,23 1,4 0,98 Renditen nach Zeiträumen (in %) 1876-1992 Mittelwert nominal Aktie Rente 12,03 5,28 real Aktie 10,30 Rente 3,72 nach Steuern Aktie Rente 8,22 0,96 58 23,13 2,94 22,79 4,16 23,01 4,08 1876-1913 Mittelwert (28 Jahre) Stand.abw. 59 7,63 11,10 3,73 0,24 6,81 10,60 2,94 2,77 4,26 10,60 1,09 2,70 59 1924-1941 Mittelwert (18 Jahre) Stand.abw. 7,61 19,20 6,38 1,69 7,51 17,06 6,28 5,72 4,97 17,45 3,09 5,22 59 12,90 30,62 6,10 3,90 8,43 30,99 3,18 4,12 8,18 31,15 -0,18 4,27 (127 Jahre) Stand.abw. 1949-1992 Mittelwert (44 Jahre) Stand.abw. 58 59 Arithmetisches Mittel. Geometrisches Mittel. - 45 - Deutsches Aktieninstitut e.V. (1998) Rendite und Risiko von Aktiendepots aus DAX-Aktien. Empirische Ergebnisse unterschiedlicher Anlagestrategien, Studien des DAI, H. 3, Frankfurt a. M. 1998 Methodische Angaben Untersuchungsgegenstand Aktienrenditen Untersuchungszeitraum 1972-1996 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen Durchschnittliche Renditen von jährlich 30 nach der Buy and hold-Strategie zufällig ausgewählten Aktiendepots aus jeweils fünf bzw. zehn Titeln Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation nicht berücksichtigt Risiko Standardabweichung Aktienrenditen nach Halteperioden (nominal, in %) 5 Jahre (22 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. Depots mit fünf Aktien 11,65 2,87 31,60 7,90 Depots mit zehn Aktien 11,69 3,35 29,65 7,77 10 Jahre (17 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 11,84 4,42 18,99 4,27 12,17 4,55 19,21 4,40 15 Jahre (12 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 12,89 8,80 16,17 2,05 12,98 8,64 16,46 2,18 20 Jahre (7 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 11,44 10,28 13,31 1,24 11,43 9,63 12,85 1,24 – 46 – Aktienrenditen nach Halteperioden (nominal, in %) 25 Jahre (2 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. Depots mit fünf Aktien 11,40 10,78 12,02 0,88 Depots mit zehn Aktien 11,33 10,91 11,75 0,60 Aktienrenditen nach Zeiträumen (nominal, in %) 1972-1996 (25 Jahre) Mittelwert Depots mit fünf Aktien 12,02 Depots mit zehn Aktien 11,75 - 47 - Deutsches Aktieninstitut e. V. (1999) DAI-Renditedreieck 1998, Frankfurt a. M. 1999 60 Methodische Angaben Untersuchungsgegenstand Aktienrenditen Untersuchungszeitraum 1948-1998 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen Stehle-DAX Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern ohne Körperschaftsteuergutschrift, weitere Steuern nicht berücksichtigt Inflation nicht berücksichtigt Risiko Standardabweichung Aktienrenditen nach Halteperioden (in %) 1 Jahr (50 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. nominal 19,0 -37,6 161,3 37,7 5 Jahre (46 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 12,4 -8,6 43,0 12,5 10 Jahre (41 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 11,0 -2,2 15,9 8,9 60 Das DAI-Renditedreieck basiert auf Daten von Prof. Stehle, die Anfang des Jahres 1999 aktualisiert wurden (siehe S. 92f. dieser Studie). Diese konnten im DAI-Renditedreieck 1998 noch nicht berücksichtigt werden. – 48 – Aktienrenditen nach Halteperioden (in %) 15 Jahre (36 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. nominal 9,8 0,3 15,2 5,9 20 Jahre (31 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 9,0 0,9 21,8 4,3 30 Jahre (21 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 8,8 4,7 15,0 2,2 40 Jahre (11 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 10,5 8,6 14,1 1,6 Aktienrenditen nach Zeiträumen (in %) 1948-1998 (50 Jahre) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. nominal 14,1 -37,6 161,3 37,7 - 49 - Deutsche Bank Research (Hott, Christoph u. a.) Aktien versus Renten: eine nüchterne Betrachtung einer hitzigen Debatte, DB Research 1996 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1/1980-1/1996 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen Stehle-DAX Rentenrenditen REXP Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern ohne Körperschaftsteuergutschrift, weitere Steuern nicht berücksichtigt Inflation nicht berücksichtigt Risiko Standardabweichung Renditen nach Zeiträumen (in %) nominal Aktie Rente 1/19801/1996 Mittelwert 11,2 8,0 (16 Jahre) Stand.abw. 17,4 3,6 – 50 – DG Bank (Coche, Joachim/Stotz, Olaf) Lifecycle Investment (Financial Technology. Working Paper Series No. 99/5), DG Bank, Frankfurt a. M. 1999 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1875-1998 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen Datastream (seit 1974), Angaben von Deutscher Bundesbank und Statistischem Bundesamt (1875-1974) Rentenrenditen Datastream (seit 1974), Angaben von Deutscher Bundesbank und Statistischem Bundesamt (1875-1974) Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation berücksichtigt Risiko Standardabweichung Renditen nach Zeiträumen (in %) 1875-1998 Mittelwert (124 Jahre) 1948-1998 Mittelwert (51 Jahre) Stand.abw. 61 nominal Aktie Rente 7,8 5,1 13,2 18,9 7,5 3,2 Inflationsrate ohne Hyperinflationsjahre 1919-1923. real 61 Aktie 6,1 Rente 3,4 10,1 4,6 - 51 - Dresdner Bank AG Vermögensanlage mit Wertpapieren, 7. Auflage, März 1998 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1972-1997 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen Halteperioden: MSCI-Index Zeitraum: FAZ-Performance-Index, bereinigt um Körperschaftsteuergutschrift Rentenrenditen Halteperioden: Datastream Germany Tracker-Indizes (ab 1996); Salomon Brothers Rentenindizes (19781995); eigene Berechnungen auf der Basis von IWFZeitreihen (bis 1978) Zeitraum: REXP Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern Steuersatz 45 Prozent Inflation nicht berücksichtigt Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 13,9 8,7 -38,0 -4,8 83,7 20,8 25,4 7,0 1 Jahr (26 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 5 Jahre (22 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 10,8 0,4 29,2 7,9 8,7 4,0 13,5 2,6 10 Jahre (17 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 11,1 4,8 16,5 3,8 8,3 6,9 10,0 0,9 – 52 – Renditen nach Halteperioden (in %) 15 Jahre (12 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 20 Jahre (7 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. nominal Aktie Rente 11,6 8,4 7,7 7,1 15,1 9,6 2,0 0,8 10,5 8,4 12,4 1,3 8,4 7,6 9,3 0,5 Renditen nach Zeiträumen (in %) 1972-1997 Mittelwert (27 Jahre) nominal Aktie Rente 11,8 9,9 nach Steuern Aktie Rente 7,9 4,6 - 53 - Eube, Steffen Der Aktienmarkt in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg. Eine Indexanalyse, Frankfurt a. M. 1998 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1876-1914 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen HIMAX (P) Rentenrenditen Kielkopf-Reihe Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation nicht berücksichtigt Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 7,16 3,65 -7,26 -0,26 36,56 6,60 8,15 1,77 1 Jahr (38 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 5 Jahre (34 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 7,26 2,48 13,12 2,82 3,77 1,93 5,41 0,94 10 Jahre (29 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 6,96 4,86 10,29 1,29 3,74 2,42 4,94 0,66 15 Jahre (24 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 6,80 5,57 8,05 0,71 3,70 2,83 4,50 0,52 – 54 – Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 6,93 3,73 5,64 3,07 8,72 4,48 0,83 0,42 20 Jahre (19 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 30 Jahre (9 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 6,96 6,45 7,58 0,43 3,73 3,37 4,02 0,21 35 Jahre (4 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 7,31 7,08 7,44 0,15 3,77 3,64 3,85 0,08 Renditen nach Zeiträumen (in %) 1876-1914 Mittelwert (38 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. nominal Aktie Rente 6,86 3,64 -7,26 -0,26 36,56 6,60 8,15 1,77 - 55 - Feri Trust GmbH Historische Durchschnittsrenditen p. a., Manuskript, 1998 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ (in Japan: „Rente schlägt Aktie“) Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1970-1997 Untersuchungsland Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, USA Aktienrenditen MSCI-Performanceindizes Rentenindex Salomon Brothers Bond-Performanceindizes Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern Steuersätze 55 Prozent (1970-1991), 53 Prozent (1992-1994), 57 Prozent (1995-1997) Inflation keine Angaben Risiko nicht untersucht Renditen nach Zeiträumen (Mittelwerte, in %) nominal Aktie Rente nach Steuern Aktie Rente Deutschland 1970-1997 (27 Jahre) 9,6 7,6 7,4 3,5 1977-1997 (20 Jahre) 12,1 7,3 9,8 3,3 1982-1997 (15 Jahre) 15,1 7,8 13,1 3,9 1987-1997 (10 Jahre) 15,8 7,3 13,9 3,5 1992-1997 (5 Jahre) 21,6 8,3 19,9 4,9 1996-1997 (1 Jahr) 45,8 6,5 44,2 3,6 1970-1997 (27 Jahre) 9,3 .. 9,5 .. 1977-1997 (20 Jahre) 15,8 .. 13,1 .. 1982-1997 (15 Jahre) 17,3 10,5 15,1 5,4 1987-1997 (10 Jahre) 15,3 10,4 13,3 5,9 1992-1997 (5 Jahre) 15,1 10,2 13,2 6,3 1996-1997 (1 Jahr) 31,2 8,0 29,4 4,7 Frankreich – 56 – Renditen nach Zeiträumen (Mittelwerte, in %) nominal Aktie Rente nach Steuern Aktie Rente Großbritannien 1970-1997 (27 Jahre) 10,9 .. 8,0 .. 1977-1997 (20 Jahre) 16,2 .. 13,1 .. 1982-1997 (15 Jahre) 15,9 9,5 13,2 4,3 1987-1997 (10 Jahre) 15,5 11,0 12,8 6,0 1992-1997 (5 Jahre) 21,1 14,8 18,6 10,0 1996-1997 (1 Jahr) 44,8 30,2 42,2 25,2 1970-1997 (27 Jahre) 10,5 .. 9,5 .. 1977-1997 (20 Jahre) 10,8 .. 10,2 .. 1982-1997 (15 Jahre) 8,6 9,7 8,1 7,0 1987-1997 (10 Jahre) -1,3 7,3 -1,7 4,9 1992-1997 (5 Jahre) 2,1 8,5 1,7 6,9 -11,6 10,0 -12,0 9,0 1970-1997 (27 Jahre) 9,9 .. 7,7 .. 1977-1997 (20 Jahre) 15,5 .. 13,1 .. 1982-1997 (15 Jahre) 15,4 7,6 13,3 3,1 1987-1997 (10 Jahre) 19,9 10,2 18,0 6,1 1992-1997 (5 Jahre) 23,4 9,6 21,8 5,9 1996-1997 (1 Jahr) 54,5 26,3 53,0 21,9 Japan 1996-1997 (1 Jahr) USA - 57 - Finanztest Aktien kontra Renten, in: Finanztest, H. 10/1997, S. 32-35 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1967-1996 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen Stehle-DAX Rentenrenditen REXP Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation nicht berücksichtigt Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 13,61 7,73 -36,90 -2,50 87,60 18,60 25,44 5,15 1 Jahr (30 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 5 Jahre (26 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 9,89 -4,90 32 8,72 7,54 4,40 11,00 1,92 10 Jahre (21 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 10,39 2,10 17,80 4,78 7,60 6,50 8,60 0,52 15 Jahre (16 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 11,14 5,10 15,00 3,16 7,63 6,60 8,60 0,60 – 58 – Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 10,63 7,61 7,70 7,20 13,00 8,30 1,68 0,30 20 Jahre (11 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 25 Jahre (6 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 9,65 8,30 11,10 0,98 7,50 7,20 7,80 0,23 30 Jahre (1 Periode) Mittelwert 10,80 7,60 Renditen nach Zeiträumen (in %) 1967-1996 Mittelwert (30 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. nominal Aktie Rente 10,79 7,60 -36,90 -2,50 87,60 18,60 25,44 5,15 - 59 - Förterer, Jürgen Die Aktienanlage wird überschätzt, in: Börsen-Zeitung vom 19.07.1996, S. 19 Ergebnis: „Rente schlägt Aktie“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1970-1995 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen FAZ-Index Rentenrenditen keine Angaben Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden nicht berücksichtigt Steuern ohne Körperschaftsteuergutschrift, weitere Steuern nicht berücksichtigt Inflation nicht berücksichtigt Risiko Standardabweichung Renditen nach Zeiträumen (in %) 1970-1995 Mittelwert (26 Jahre) Stand.abw. nominal Aktie Rente 6,7 8,8 23 5 1970-1979 Mittelwert (10 Jahre) Stand.abw. 1,4 21 9,6 6 1980-1989 Mittelwert (10 Jahre) Stand.abw. 14,2 27 7,8 5 1990-1995 Mittelwert (6 Jahre) Stand.abw. 3,9 23 9,0 7 – 60 – Fuchs, Konrad In langfristigen internationalen Vergleichen schneidet die Wiener Börse nicht schlecht ab, in: Handelsblatt, 16. Juni 1987, S. B2-B3 Methodische Angaben Untersuchungsgegenstand Aktienrenditen Untersuchungszeitraum 12/1960-12/1986 Untersuchungsland Deutschland (Frankfurt), Österreich (Wien), Schweiz (Zürich), USA (New York) Aktienrenditen Commerzbank-Index, neuer CA-Index, Schweizer Bankverein-Index, Dow Jones Industrial-Index. Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation nicht berücksichtigt Risiko Standardabweichung Aktienrenditen nach Halteperioden (nominal, in %) Deutschland Österreich Schweiz USA 1 Jahr (26 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 8,15 -30,40 77,70 22,70 7,21 -22,60 146,70 31,06 9,43 -33,40 59,00 23,07 10,07 -22,30 43,40 16,13 5 Jahre (22 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 5,99 -8,03 27,07 8,38 2,04 -7,88 21,51 6,80 5,77 -8,98 20,99 7,56 7,59 -0,81 21,23 5,53 10 Jahre (17 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 5,12 -1,13 13,84 4,17 1,81 -4,85 9,80 3,39 5,18 0,38 10,92 3,34 6,46 0,39 12,58 3,30 - 61 - Aktienrenditen nach Halteperioden (nominal, in %) Deutschland Österreich Schweiz USA 15 Jahre (12 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 5,14 1,56 10,94 2,83 2,07 -1,19 8,84 3,01 4,90 2,28 7,73 1,55 6,40 4,11 10,29 1,83 20 Jahre (7 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 5,53 1,43 10,44 3,15 1,71 -1,36 5,71 2,61 5,66 2,13 9,66 2,43 6,95 5,34 9,28 1,11 Aktienrenditen nach Zeiträumen (nominal, in %) 1960-1986 (26 Jahre) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. Deutschland Österreich 5,96 -30,40 77,70 22,70 4,30 -22,60 146,70 31,06 Schweiz 7,07 -33,40 59,00 23,07 USA 8,83 -22,30 43,40 16,13 – 62 – GEWOS, Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung mbH Vermögensbildung und Geldanlage in Ergänzung zur Rente, Bericht für den Verband der Privaten Bausparkassen e. V., Hamburg 1996 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1970-1995 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen DAX (seit 1988), Stehle-DAX (bis 1987) Rentenrenditen REXP Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern ohne Körperschaftsteuergutschrift, weitere Steuern nicht berücksichtigt Inflation nicht berücksichtigt Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 9,5 7,9 -22,3 -3,0 50,5 19,1 18,1 5,6 1 Jahr (25 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 5 Jahre (21 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 9,1 1,3 26,9 7,5 7,8 4,7 12,0 2,1 10 Jahre (16 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 10,3 2,4 15,9 4,2 7,7 6,4 8,6 0,6 - 63 - Renditen nach Halteperioden (in %) 15 Jahre (11 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 20 Jahre (6 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. nominal Aktie Rente 10,5 7,7 9,0 6,8 12,2 8,4 1,0 0,5 9,2 8,4 10,6 0,8 7,7 7,3 8,1 0,4 Renditen nach Zeiträumen (in %) 1970-1995 Mittelwert (25 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. nominal Aktie Rente 8,1 7,8 -22,3 -3,0 50,5 19,1 18,1 5,6 – 64 – Gielen, Gregor Können Aktienkurse noch steigen? Wiesbaden 1994 Methodische Angaben Untersuchungsgegenstand Aktienrenditen Untersuchungszeitraum 1870-1993 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen Index des Statistischen Bundesamtes Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden Dividendenrendite des Statistischen Bundesamtes Steuern Körperschaftsteuer 30 (36) Prozent Inflation Index der Lebenshaltungskosten Risiko Standardabweichung Aktienrenditen nach Halteperioden (in %) nominal real (ohne 1922-24) nach Steuern (nur 1977-93) 1 Jahr Mittelwert (124 Perioden) Minimum Maximum Standardabw. 13,34 -86,96 176,95 33,03 8,17 -89,57 155,00 28,94 8,93 -34,16 63,85 21,66 5 Jahre Mittelwert (120 Perioden) Minimum Maximum Standardabw. 7,98 -33,20 49,72 11,53 4,40 -38,55 32,71 11,95 8,26 -1,50 25,27 8,12 10 Jahre Mittelwert (115 Perioden) Minimum Maximum Standardabw. 7,76 -13,30 31,33 7,19 4,13 -17,68 29,21 8,38 9,52 6,03 11,89 2,01 15 Jahre Mittelwert (110 Perioden) Minimum Maximum Standardabw. 7,42 -5,20 24,43 4,62 3,67 -9,65 23,14 5,93 6,45 5,77 6,96 0,50 20 Jahre Mittelwert (105 Perioden) Minimum Maximum Standardabw. 7,23 -6,17 19,52 3,63 3,41 -7,64 17,83 4,72 .. .. .. .. - 65 - Aktienrenditen nach Halteperioden (in %) nominal real (ohne 1922-24) nach Steuern (nur 1977-93) 30 Jahre (95 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 7,58 3,26 14,67 2,25 3,10 -3,50 11,78 3,27 .. .. .. .. 40 Jahre (85 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 7,66 5,05 14,11 2,13 2,83 -5,00 11,14 2,98 .. .. .. .. Aktienrenditen nach Zeiträumen (in %) nominal real (ohne 1922-24) nach Steuern (nur 1977-93) 1870-1993 (124 Jahre) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 5,89 -86,96 176,95 33,03 3,85 -89,57 155,00 28,94 6,80 -34,16 63,85 21,66 1870-1913 (44 Jahre) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 6,77 -21,34 64,06 15,77 5,72 -29,32 57,39 14,64 .. .. .. .. 1914-1924 (11 Jahre) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 92,50 -100,00 3,05E+11 8,78E+10 89,84 -64,35 66,04 38,17 .. .. .. .. 1925-1947 (23 Jahre) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 6,23 -29,13 116,08 27,52 5,23 -28,37 110,98 26,66 .. .. .. .. 1948-1993 (46 Jahre) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 8,33 -86,96 137,26 35,07 4,99 -89,57 155,00 36,14 6,80 -34,16 63,85 21,66 – 66 – Global Financial Data (Taylor, Bryan) Stocks, Bills, Bonds and Inflation. Total International Investment Returns, 1694-1995, Looking Backward Looking Forward, Long-term Perspectives on Financial Markets, 1997 (http://www.globalfindata.com/march1.htm) Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1694-1995 (nach Ländern unterschiedlich) Untersuchungsland Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien (London), Italien, Japan, Kanada, USA Aktienrenditen Eigene Berechnungen auf der Grundlage von Indizes und Rohdaten Rentenrenditen Annahme eines Ein-Bond-Portfolios, dessen Preis invers mit der Aktiendividende verknüpft ist Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation nationale Verbraucherpreisindizes Risiko nicht untersucht Renditen nach Zeiträumen (Mittelwerte, in %) nominal Aktie Rente real Aktie Rente Australien 1882-1995 (114 Jahre) 12,34 5,00 8,54 1,45 1950-1995 (46 Jahre) 13,42 5,60 6,71 -0,65 1870-1913 (44 Jahre) 6,92 3,99 5,89 2,99 1926-1995 (70 Jahre) 9,51 7,17 7,64 5,34 1950-1995 (46 Jahre) 12,53 6,88 8,74 3,28 1900-1995 (96 Jahre) 11,76 5,29 3,23 -2,74 1950-1995 (46 Jahre) 13,09 7,82 6,85 1,87 Deutschland Frankreich - 67 - Renditen nach Zeiträumen (Mittelwerte, in %) nominal Aktie Rente real Aktie Rente Großbritannien (London) 1700-1995 (296 Jahre) 6,18 4,61 4,67 3,13 1700-1800 (101 Jahre) 5,13 4,84 4,71 4,42 1800-1900 (101 Jahre) 4,69 4,12 4,89 4,32 1900-1995 (96 Jahre) 8,86 4,89 4,38 0,58 1950-1995 (46 Jahre) 14,28 6,85 7,45 0,46 1925-1995 (71 Jahre) 11,83 6,84 1,07 -3,44 1950-1995 (46 Jahre) 10,56 8,09 3,17 0,87 1920-1995 (76 Jahre) 14,17 7,31 5,00 -1,31 1950-1995 (46 Jahre) 15,85 8,75 10,92 4,13 1934-1995 (62 Jahre) 12,33 5,86 7,90 1,68 1950-1995 (46 Jahre) 10,73 5,55 6,07 1,11 1802-1995 (194 Jahre) 7,79 4,97 6,23 3,45 1802-1900 (99 Jahre) 5,89 5,87 6,10 6,08 1900-1995 (96 Jahre) 9,78 4,05 6,36 0,80 1950-1995 (46 Jahre) 12,42 4,15 7,94 0,00 Italien Japan Kanada USA – 68 – Göppl, Hermann/Herrmann, R./Kirchner, T./Neumann, M. Risk Book. German Stocks 1976-1995, Frankfurt a. M. 1996 Methodische Angaben Untersuchungsgegenstand Aktienrenditen Untersuchungszeitraum 1976-1995 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen DAFOX(P) Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation nicht berücksichtigt Risiko Standardabweichung Aktienrenditen nach Halteperioden (in %) 1 Jahr (19 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. nominal 10,61 -14,22 44,23 16,34 5 Jahre (15 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 10,69 2,11 26,79 7,25 10 Jahre (10 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 12,22 7,24 15,15 2,31 15 Jahre (5 Perioden) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. 10,46 9,83 11,00 0,48 Aktienrenditen nach Zeiträumen (in %) 1976-1995 (20 Jahre) Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. nominal 9,45 -14,22 44,23 16,34 - 69 - Goetzmann, William N./Jorion, Philippe A century of global stock markets, NBER Working Paper No. 5901, 1997 Methodische Angaben Untersuchungsgegenstand Aktienrenditen Untersuchungszeitraum 1921-1995 Untersuchungsland 39 verschiedene Länder (siehe unten) Aktienrenditen Morgan Stanley Capital International Perspectives (MSCIP) Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden nicht berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation Index der Großhandelspreise Risiko nicht untersucht Aktienrenditen nach Zeiträumen (Mittelwerte, in %) nominal real Ägypten 1950-1962 (13 Jahre) -1,45 -2,82 89,17 -5,36 7,06 1,50 4,25 -0,54 146,21 -0,90 25,04 -2,13 5,52 1,49 5,92 4,46 Argentinien 1947-1995 (49 Jahre) Australien 1931-1995 (65 Jahre) Belgien 1921-1995 (75 Jahre) Brasilien 1961-1995 (35 Jahre) Chile 1927-1995 (69 Jahre) Dänemark 1926-1995 (70 Jahre) Deutschland 1924-1995 (72 Jahre) – 70 – Aktienrenditen nach Zeiträumen (Mittelwerte, in %) nominal real Finnland 1931-1995 (65 Jahre) 10,21 1,94 8,74 0,33 -2,12 -5,50 6,26 2,28 5,44 -2,01 6,77 1,13 38,28 3,46 10,04 -0,01 6,08 3,69 5,51 2,77 10,12 -4,32 20,12 2,40 5,65 -0,47 4,15 1,98 6,84 2,60 5,57 1,52 Frankreich 1921-1995 (75 Jahre) Griechenland 1929-1940 (12 Jahre) Großbritannien 1921-1995 (75 Jahre) Indien 1940-1995 (56 Jahre) Irland 1934-1995 (62 Jahre) Israel 1957-1995 (39 Jahre) Italien 1928-1995 (68 Jahre) Japan 1921-1995 (75 Jahre) Kanada 1921-1995 (75 Jahre) Kolumbien 1936-1995 (60 Jahre) Mexiko 1934-1995 (62 Jahre) Neuseeland 1925-1995 (71 Jahre) Niederlande 1921-1995 (75 Jahre) Norwegen 1928-1995 (68 Jahre) Österreich 1925-1995 (71 Jahre) - 71 - Aktienrenditen nach Zeiträumen (Mittelwerte, in %) nominal real Pakistan 1960-1995 (36 Jahre) 7,79 -1,62 36,17 -3,71 5,64 0,96 -6,90 -2,97 8,24 2,25 -5,36 -28,06 7,04 3,71 4,67 3,03 4,35 -2,23 6,25 -1,62 4,70 4,39 6,29 2,80 6,27 2,41 7,37 4,73 7,92 -2,60 Peru 1941-1995 (55 Jahre) Philippinen 1954-1995 (42 Jahre) Polen 1921-1939 (19 Jahre) Portugal 1930-1995 (66 Jahre) Rumänien 1937-1941 (5 Jahre) Schweden 1921-1995 (75 Jahre) Schweiz 1926-1995 (70 Jahre) Spanien 1921-1995 (75 Jahre) Südafrika 1947-1995 (49 Jahre) Tschechoslowakei 1921-1943 (23 Jahre) Ungarn 1925-1944 (20 Jahre) Uruguay 1936-1944 (9 Jahre) USA 1921-1995 (75 Jahre) Venezuela 1937-1995 (59 Jahre) – 72 – Gultekin, N. Bulent Stock Market Returns and Inflation: Evidence from Other Countries, in: Journal of Finance, Bd. 38/1983, S. 49-65 Methodische Angaben Untersuchungsgegenstand Aktienrenditen Untersuchungszeitraum 1947-1979 Untersuchungsland 25 verschiedene Länder (siehe unten) Aktienrenditen International Financial Statistics (IFS) Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden keine Angaben Steuern keine Angaben Inflation Indizes der Verbraucherpreise Risiko nicht untersucht Aktienrenditen nach Zeiträumen (Mittelwerte, in %) nominal real Australien 1947-1979 5,74 -12,35 1,85 -1,80 4,61 -11,86 8,19 4,94 9,86 1,39 9,15 1,34 (33 Jahre) 6,26 -0,61 (33 Jahre) 3,67 -1,47 (33 Jahre) 8,82 -13,06 (33 Jahre) Belgien 1947-1979 (33 Jahre) Dänemark 1947-1979 (33 Jahre) Deutschland 1947-1979 (33 Jahre) Finnland 1947-1979 (33 Jahre) Frankreich 1947-1979 (33 Jahre) Großbritannien 1947-1979 Indien 1947-1979 Irland 1947-1979 - 73 - Aktienrenditen nach Zeiträumen (Mittelwerte, in %) nominal real Israel 1947-1979 (33 Jahre) 20,85 3,55 (33 Jahre) 6,85 -0,10 (33 Jahre) 21,08 8,92 8,32 3,56 3,72 -1,38 4,63 -13,59 3,90 -1,31 (33 Jahre) 6,98 -0,93 (33 Jahre) 3,20 -9,76 1,62 -38,26 6,21 -9,05 3,67 0,67 -2,23 -10,00 (33 Jahre) 4,92 -0,48 (33 Jahre) 7,20 3,11 2,55 -1,21 Italien 1947-1979 Japan 1947-1979 Kanada (33 Jahre) 1947-1979 Niederlande (33 Jahre) 1947-1979 Neuseeland (33 Jahre) 1947-1979 Norwegen (33 Jahre) 1947-1979 Österreich 1947-1979 Peru 1947-1979 Philippinen (33 Jahre) 1947-1979 Schweden (33 Jahre) 1947-1979 Schweiz (33 Jahre) 1947-1979 Spanien (33 Jahre) 1947-1979 Südafrika 1947-1979 USA 1947-1979 Venezuela 1947-1979 (33 Jahre) – 74 – Hamao, Yasushi Japanese stocks, bonds, bills, and inflation, 1973-87, in: The Journal of Portfolio Management, 1989, S. 20-26 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1973-1987 Untersuchungsland Japan, USA Aktienrenditen Japan: Tokyo Stock Exchange Index Section I für Großunternehmen (TSE I) USA: S&P 500 Rentenrenditen Japan: Langfristige Unternehmensanleihen (LTCB): eigene Berechnung aus Unternehmensanleihen mit zehn- bis zwölfjähriger Laufzeit (insb. Elektroindustrie) Langfristige Staatsanleihen (LTGB): eigene Berechnung aus Staatsanleihen mit neun- bis zehnjähriger Laufzeit USA: Daten aus Ibbotson Associates 1988 Yearbook Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation berücksichtigt Risiko Standardabweichung Renditen nach Zeiträumen (in %) Aktie nominal Rente LTCB LTGB real Aktie Rente LTCB LTGB Japan 1973-1987 Mittelwert (15 Jahre) Stand.abw. 12,07 16,31 8,76 5,56 8,70 6,15 4,54 20,74 1,17 4,23 2,53 9,47 9,86 17,94 8,57 13,76 8,53 13,30 2,78 18,53 1,58 16,06 1,16 15,53 USA 1973-1987 Mittelwert (15 Jahre) Stand.abw. - 75 - Häuser, Karl Aktienrendite und Renditeparadoxie 1964 bis 1983 in der Bundesrepublik Deutschland, Frankfurt a. M. 1985 Ergebnis: „Rente schlägt Aktie“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1964-1983 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen eigene Berechnung aus 38 führenden Börsenwerten mit Hilfe der Opération Blanche Rentenrenditen Effektivzinsberechnungen der Deutschen Bundesbank (für 1- bis 10jährige Papiere); eigene Berechnung aus neun zufällig ausgewählten Titeln des deutschen Rentenmarktes 1963 (für 30jährige Papiere) Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation Preisindex für die Lebenshaltung einer vierköpfigen Familie mittleren Einkommens Risiko nicht untersucht Renditen nach Zeiträumen (Mittelwerte, in %) Aktie nominal Rente real Aktie Rente 1964-1983 (20 Jahre) 6,18 6,8 2,06 2,8 1964-1982 (19 Jahre) 4,95 6,7 0,77 2,7 1964-1981 (18 Jahre) 4,44 6,6 0,39 2,6 1964-1980 (17 Jahre) 4,53 6,5 0,58 2,7 1964-1979 (16 Jahre) 4,64 6,5 0,77 2,7 – 76 – Hidding, Bruno Geld parken ist nicht anlegen, in: Börsen-Zeitung, 5.5.1992, S. 4 Ergebnis: „Rente schlägt Aktie“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 12/1967-4/1992 Untersuchungsland Deutschland Aktienindex DAX Rentenindex REXP Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern ohne Körperschaftsteuergutschrift, weitere Steuern nicht berücksichtigt Inflation nicht berücksichtigt Risiko nicht untersucht Renditen nach Zeiträumen (Mittelwerte, in %) nominal Aktie Rente 12/1967-4/1992 5,22 7,08 - 77 - Ibbotson Associates Stocks, Bonds, Bills, and Inflation 1998 Yearbook Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1926-1997 Untersuchungsland USA Aktienrenditen S&P 500 Rentenrenditen Langfristige Unternehmensanleihen (LTCB): Salomon Brothers Long-Term High-Grade Corporate Bond-Index (1969-1997) und eigene Rückberechnungen (1926-1969) Langfristige Staatsanleihen (LTGB): Rendite eines ausgewählten Ein-Bond-Portfolios Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation berücksichtigt Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) Aktie nominal Rente LTCB LTGB 6,06 5,59 -8,09 -9,18 42,56 40,36 8,61 9,17 real Aktie 9,66 -37,37 53,39 20,32 Rente LTCB LTGB 3,02 2,57 -15,43 -15,46 37,25 35,13 9,89 10,45 1 Jahr (72 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 12,96 -43,34 53,99 20,18 5 Jahre (68 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 10,55 -12,47 23,96 8,16 5,70 -2,22 22,51 4,65 5,14 -2,14 21,62 4,67 7,01 -9,34 23,51 7,73 2,40 -10,35 18,60 5,69 1,84 -10,09 17,73 5,40 10 Jahre (63 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 10,89 -0,89 20,06 5,41 5,49 0,98 16,32 3,82 4,92 -0,07 15,56 3,86 7,08 -3,76 17,87 5,47 1,88 -5,22 11,94 4,33 1,32 -5,35 11,21 4,10 – 78 – Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Rente Aktie LTCB real Aktie LTGB Rente LTCB LTGB 15 Jahre (58 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 10,87 0,64 18,24 4,60 5,13 1,02 13,66 3,38 4,60 0,40 13,53 3,43 6,84 -0,57 14,65 4,64 1,30 -3,88 9,76 3,29 0,79 -4,46 9,44 3,21 20 Jahre (53 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 10,93 3,11 16,86 3,37 4,72 1,34 10,58 2,76 4,22 0,69 10,45 2,81 6,78 0,84 13,05 3,62 0,79 -2,68 5,45 2,10 0,30 -3,05 5,24 2,10 Renditen nach Zeiträumen (in %) Aktie nominal Rente LTCB 1926-1997 Mittelwert (72 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. 11,00 -43,34 53,99 20,18 5,73 -8,09 42,56 8,61 real Aktie LTGB 5,22 -9,18 40,36 9,15 7,66 -37,37 53,39 20,32 Rente LTCB LTGB 2,56 -15,43 37,25 9,89 2,06 -15,46 35,13 10,45 - 79 - Jones, Charles P./Wilson, Jack W. Stocks, bonds, paper, and inflation: 1870-1985, in: The Journal of Portfolio Management, H. 1/1987, S. 20-24 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1870-1985 Untersuchungsland USA Aktienrenditen S&P 500 (ab1926), Common Stock-Indizes der Cowles Commission (bis 1926) Rentenrenditen Moody’s Aaa Corporate Bonds (ab 1919), Macaulay’s Railroad Bonds (bis 1919) Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation Index der Verbraucherpreise Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) 1 Jahr Mittelwert (115 Period.) Minimum Maximum Stand.abw. nominal Aktie Rente 10,35 5,48 -43,34 -8,26 53,88 43,30 19,13 7,08 real Aktie 8,46 -37,36 57,75 19,53 Rente 3,77 -20,60 37,96 9,58 5 Jahre Mittelwert (111 Period.) Minimum Maximum Stand.abw. 8,69 -12,47 29,09 7,73 4,90 -2,84 20,10 3,28 6,67 -11,50 29,34 7,98 3,05 -11,16 15,31 5,86 10 Jahre Mittelwert (106 Period.) Minimum Maximum Stand.abw. 8,53 -0,89 20,06 4,69 4,67 0,50 11,13 2,36 6,54 -3,78 17,87 5,17 2,81 -5,98 14,27 4,74 – 80 – Renditen nach Halteperioden (in %) 15 Jahre Mittelwert (101 Period.) Minimum Maximum Stand.abw. nominal Aktie Rente 8,45 4,51 0,64 0,32 18,24 9,72 3,84 2,05 real Aktie 6,50 -1,67 14,64 4,00 Rente 2,68 -4,73 12,21 4,12 20 Jahre (96 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 8,51 3,11 16,85 3,07 4,39 0,72 8,47 1,77 6,58 0,84 13,04 2,93 2,58 -3,53 10,28 3,55 30 Jahre (86 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 8,73 4,99 13,49 2,26 4,32 1,56 7,59 1,39 6,78 3,60 10,58 1,71 2,48 -2,26 9,11 2,71 40 Jahre (76 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 8,61 5,44 12,41 1,90 4,36 2,09 6,62 1,02 6,60 3,58 10,00 1,46 2,45 -2,43 7,46 2,17 Renditen nach Zeiträumen (in %) 1870-1985 Mittelwert (115 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. nominal Aktie Rente 8,60 5,26 -43,34 -8,26 53,88 43,30 19,13 7,08 real Aktie 6,62 -37,36 57,75 19,53 Rente 3,33 -20,60 37,96 9,58 - 81 - Kielkopf, Klaus Performance von Anleiheportefeuilles. Konzepte - Vergleichsmaßstäbe Leistung von deutschen Rentenfonds, Wiesbaden 1995 Methodische Angaben Untersuchungsgegenstand Rentenrenditen Untersuchungszeitraum 1815-1992 Untersuchungsland Deutschland Rentenrenditen Repräsentatives Portefeuille deutscher festverzinslicher Wertpapiere einschließlich Kursänderungen und vereinnahmter Kuponzahlungen Werte für einzelne Jahre verfügbar Steuern nicht berücksichtigt Inflation Preisindex für die Lebenshaltungskosten (seit 1881) Preisindex der Großhandelspreise (bis 1881) Risiko Standardabweichung Rentenrenditen nach Halteperioden (ohne 1922-24, in %) 1 Jahr Mittelwert (174 Perioden) Minimum Maximum Standardabw. nominal 4,87 -100,00 107,71 16,33 real 4,02 -92,32 99,56 17,83 5 Jahre Mittelwert (166 Perioden) Minimum Maximum Standardabw. 3,25 -99,47 33,85 11,44 2,47 -44,93 48,24 10,89 10 Jahre Mittelwert (156 Perioden) Minimum Maximum Standardabw. 2,92 -92,54 18,18 10,04 2,12 -24,70 27,31 8,17 15 Jahre Mittelwert (146 Perioden) Minimum Maximum Standardabw. 2,67 -81,92 13,77 8,81 1,84 -16,04 19,51 6,55 – 82 – Rentenrenditen nach Halteperioden (ohne 1922-24, in %) 20 Jahre Mittelwert (136 Perioden) Minimum Maximum Standardabw. nominal 2,46 -71,93 9,42 7,83 real 1,62 -11,01 15,06 5,44 30 Jahre Mittelwert (116 Perioden) Minimum Maximum Standardabw. 2,63 -60,16 8,40 6,61 1,82 -6,10 6,09 3,79 40 Jahre (96 Perioden) 2,69 -48,71 7,79 5,67 2,02 -3,90 5,18 3,07 Mittelwert Minimum Maximum Standardabw. Rentenrenditen nach Zeiträumen (in %) 1815-1992 (177 Jahre) Mittelwert nominal 2,08 real 1,07 - 83 - Morawietz, Markus Rentabilität und Risiko deutscher Aktien- und Rentenanlagen seit 1870, Wiesbaden 1994 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1870-1992 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen Aktienkursindex des Statistischen Bundesamtes (seit 1950), Index des Statistischen Reichsamtes (1914-1943), Index des Instituts für Konjunkturforschung (bis 1913) Rentenrenditen Durchschnittliche Umlaufrendite des Statistischen Bundesamtes (seit 1950), Index des Statistischen Reichsamtes (1924-1941), Index des Instituts für Konjunkturforschung (bis 1913) Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden Dividendenrendite des Statistischen Bundesamtes (seit 1950), Dividendenrendite des Statistischen Reichsamtes (1926-1949), Dividendenrendite des Instituts für Konjunkturforschung (bis 1926) Steuern Dynamische Grenzsteuersatzbetrachtung Inflation Preisindex für Lebenshaltung von Vier-PersonenArbeitnehmerhaushalten mit mittlerem Einkommen des Statistischen Bundesamtes (seit 1945), Indexziffer des Statistischen Reichsamtes (1924-1941), Indexziffer des Statistischen Bundesamtes (1881-1913), Preisindexzahl nach Kuczynski (bis 1880) Risiko Standardabweichung – 84 – Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 11,21 5,88 24,10 2,09 real nach Steuern Aktie Rente 7,97 1,84 23,38 3,33 Aktie 9,31 23,59 Rente 4,13 3,35 5,85 1,90 7,45 9,14 4,17 2,08 6,09 8,91 1,88 2,13 9,29 6,56 5,85 1,80 7,56 6,65 4,18 1,58 6,18 6,38 1,88 1,73 Mittelwert Stand.abw. 9,09 5,55 5,84 1,70 7,35 5,64 4,15 1,27 5,97 5,37 1,85 1,51 20 Jahre Mittelwert Stand.abw. 9,05 4,83 5,82 1,60 7,32 4,92 4,16 1,09 5,95 4,65 1,85 1,36 30 Jahre Mittelwert Stand.abw. 9,16 6,51 5,78 1,36 7,51 3,30 4,21 0,87 6,11 2,87 1,90 1,15 40 Jahre Mittelwert Stand.abw. 9,35 2,87 5,80 1,14 7,74 2,27 4,29 0,69 6,31 1,67 1,95 0,96 1 Jahr Mittelwert Stand.abw. 5 Jahre Mittelwert Stand.abw. 9,19 9,07 10 Jahre Mittelwert Stand.abw. 15 Jahre Renditen nach Zeiträumen (in %) 1870-1992 Mittelwert (123 Jahre) Stand.abw. nominal Aktie Rente 8,91 5,86 24,10 2,09 real Aktie 7,05 23,59 Rente 4,08 3,35 nach Steuern Aktie Rente 5,71 1,79 23,38 3,33 - 85 - ie Pictet & C Banquiers Die Performance von Aktien und Obligationen in der Schweiz. Eine empirische Untersuchung seit 1925, Genf 1988 (und Aufdatierungen bis 1993 sowie Ende 1997) Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1926-1997 Untersuchungsland Schweiz Aktienrenditen Swiss Performance Index SPI (seit 1992), dividendenbereinigter Pictet-Index (1984-1991), Daten von Huber (1960-1983) und Rätzer (bis 1959) Rentenrenditen Pictet-Index „Obligationen Schweizer Schuldner inklusive Erträge“ (seit 1984), Daten von Huber (1960-1983) und Rätzer (bis 1959) Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation Schweizerischer Konsumentenpreisindex Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 10,49 4,66 -33,14 -3,99 61,36 16,58 20,78 3,73 real Aktie 7,93 -37,83 56,24 20,51 Rente 2,26 -10,93 14,87 5,51 1 Jahr (73 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 5 Jahre (68 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 7,97 -8,97 25,77 7,62 4,53 2,11 10,28 1,74 5,27 -14,35 24,27 7,75 1,93 -4,65 9,86 3,24 10 Jahre (63 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 7,80 -1,34 18,21 4,31 4,38 2,76 6,98 1,19 4,87 -3,87 16,19 4,56 1,53 -1,81 7,70 1,98 – 86 – Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 7,91 4,34 1,21 2,85 15,86 6,16 3,41 1,04 real Aktie 4,80 -2,20 13,08 3,82 Rente 1,31 -0,92 4,94 1,07 15 Jahre (58 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 20 Jahre (53 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 7,91 2,30 12,63 2,69 4,32 2,99 6,09 0,96 4,79 -1,98 10,66 3,02 1,29 -0,24 3,34 0,80 30 Jahre (43 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 8,14 5,04 10,54 1,42 4,22 3,32 5,65 0,72 5,03 1,00 8,32 1,51 1,22 0,36 2,78 0,60 40 Jahre (33 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 8,15 6,36 10,57 0,84 4,20 3,56 5,19 0,43 5,05 3,74 6,95 0,67 1,21 0,13 2,31 0,49 Renditen nach Zeiträumen (Mittelwerte, in %) 1926-1997 Mittelwert (72 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. nominal Aktie Rente 8,57 4,59 -33,14 -3,99 61,36 16,58 20,78 3,73 real Aktie 6,00 -37,83 56,24 20,51 Rente 2,11 -10,93 14,87 5,51 1926-1993 Mittelwert (68 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. 7,92 -33,1 61,4 20,5 4,53 -4,0 16,6 3,7 5,27 -37,8 56,2 20,1 1,96 -10,9 14,9 5,6 62 8,9 -33,1 61,4 20,3 4,5 -2,1 16,6 3,3 6,4 -37,8 56,2 19,9 2,1 -10,9 14,9 5,5 1926-1987 Mittelwert (62 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. 62 Arithmetisches Mittel. - 87 - Rüppel, Werner Aktien oder Renten, in: Börsen-Zeitung, 1./2.5.1992 Ergebnis: „Rente schlägt Aktie“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1967-1992 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen DAX (verknüpft mit Index der Börsen-Zeitung) Rentenrenditen REXP Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern ohne Körperschaftsteuergutschrift, weitere Steuern nicht berücksichtigt Inflation nicht berücksichtigt Risiko nicht untersucht Renditen nach Zeiträumen (Mittelwerte, in %) nominal Aktie Rente 31.12.66-29.4.92 6,73 .. 31.1.67-29.4.92 .. 7,24 1967-1991 5,22 7,09 1969-1979 .. 7,12 1979-1989 13,66 7,60 1980-1989 15,73 .. 1980-1990 11,26 .. – 88 – Schredelseker, Klaus Geleitwort, in: Bimberg, Lothar, Langfristige Renditenberechnung zur Ermittlung von Risikoprämien, 2. Auflage, Frankfurt a. M. 1991 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1954-1988 (Deutschland und USA), 1926-1987 (Schweiz), 1973-1987 (Japan) Untersuchungsland Deutschland, Schweiz, Japan, USA Aktienrenditen keine Angaben Rentenrenditen keine Angaben Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden keine Angaben Steuern nicht berücksichtigt Inflation berücksichtigt Risiko Standardabweichung Renditen nach Zeiträumen (in %) 63 nominal Aktie Rente real Aktie 64 Rente Deutschland 1954-1988 Mittelwert (35 Jahre) Stand.abw. 15,0 27,9 6,8 5,3 8,5 27,9 3,4 5,7 8,9 20,3 4,5 3,3 4,6 19,9 2,0 5,5 13,3 16,3 8,9 6,2 4,5 20,7 2,5 9,5 12,8 17,6 5,4 10,6 6,7 18,3 0,5 11,2 Schweiz 1926-1987 Mittelwert (62 Jahre) Stand.abw. Japan 1973-1987 Mittelwert (15 Jahre) Stand.abw. USA 1954-1988 Mittelwert (35 Jahre) Stand.abw. 63 64 Arithmetisches Mittel. Geometrisches Mittel. - 89 - Schröder Münchmeyer Hengst & Co. Schlagen Aktien Renten? Ein Performancevergleich für den deutschen Kapitalmarkt von 1956 bis 1990, in: Focus quantitativ, 22. November 1990 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 8/1956-10/1990 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen Index des Statistischen Bundesamtes, Index der Börsenzeitung, MSCI-Index Deutschland Rentenrenditen Salomon Brothers Government Bond Index Germany (ab 1970), Umlaufrendite der Bundesbank (bis 1969) Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden Index des Statistischen Bundesamtes korrigiert um Dividendenausschüttungen Steuern nicht berücksichtigt Inflation nicht berücksichtigt Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) nominal Aktie Rente 12,9 6,9 -38,4 -7,0 120,5 22,2 25,3 6,2 1 Jahr (34,25 Per.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 5 Jahre Stand.abw. 8,3 .. 10 Jahre Stand.abw. 4,3 .. – 90 – Renditen nach Zeiträumen (in %) nominal Aktie Rente 1956-1990 Mittelwert 65 10,0 .. 66 12,9 6,9 66 1956-1959 Mittelwert 25,8 7,7 66 1960-1969 Mittelwert 8,0 6,2 66 1970-1979 Mittelwert 5,7 8,2 66 1980-1990 Mittelwert 18,9 7,8 1956-1990 Mittelwert 65 66 Geometrisches Mittel. Arithmetisches Mittel. - 91 - Siegel, Jeremy nd Stocks for the long run, 2 ed., New York 1998 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1802-1997 Untersuchungsland USA Aktienrenditen CRSP Indizes (ab 1926), Cowles Indizes (1871-1926), Indizes nach Schwert (bis 1870) Rentenrenditen eigene Berechnungen für langfristige Staatsanleihen (LTGB) Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern höchste Steuerklasse Inflation Index der Verbraucherpreise Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) 1 Jahr Mittelwert (195 Period.) Stand.abw. nominal Aktie Rente 9,8 5,0 17,5 6,1 real Aktie 8,5 18,1 Rente 3,8 8,8 Renditen nach Zeiträumen (in %) 1802-1997 Mittelwert (195 Jahre) Stand.abw. nominal Aktie Rente 8,4 4,8 17,5 6,1 real Aktie 7,0 18,1 Rente 3,5 8,8 real nach Steuern Aktie Rente 5,3 2,2 .. .. 1802-1870 Mittelwert (68 Jahre) Stand.abw. 7,1 15,5 4,9 2,8 7,0 16,9 4,8 8,3 7,0 .. 4,8 .. 1871-1925 Mittelwert (54 Jahre) Stand.abw. 7,2 15,7 4,3 3,0 6,6 16,8 3,7 6,4 6,2 .. 3,4 .. 1926-1997 Mittelwert (71 Jahre) Stand.abw. 10,6 20,4 5,2 9,3 7,2 20,4 2,0 10,6 3,0 .. -1,0 .. – 92 – Stehle, Richard Renditevergleich von Aktien und festverzinslichen Wertpapieren auf Basis des DAX und des REXP, unveröffentlichtes Working Paper, HumboldtUniversität zu Berlin, Januar 1999 (und ergänzende Daten) Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1948-1998 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen DAX (seit 1988), DAX-Rückberechnung von Stehle, Huber und Maier (1955-1987), eigene Berechnung aus den 30 größten Werten aller amtlich notierten Aktien auf Basis der DAX-Formel (1948-1954) Rentenrenditen REXP, ergänzt durch Kielkopf-Reihe Werte für einzelne Jahre verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern Steuersatz 56 Prozent Inflation berücksichtigt Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) nominal 68 Aktie Rente 17,84 6,92 -87,35 -2,51 152,18 18,57 38,88 4,52 67 1 Jahr (51 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 5 Jahre (47 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 13,17 -9,97 42,33 12,41 10 Jahre (42 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 12,13 -0,55 36,07 8,54 67 68 real 67 68 nach Steuern 68 68 Aktie Rente 14,29 0,33 -38,69 -8,98 178,36 10,31 37,77 4,95 Aktie 14,89 -90,96 169,10 39,37 Rente 3,99 -8,03 14,67 5,37 6,83 4,19 11,02 1,79 9,94 -15,48 43,70 13,22 3,76 -0,87 8,90 2,12 8,73 -11,98 44,02 13,54 0,07 -4,79 4,64 2,07 6,79 4,84 8,58 1,02 8,77 -3,30 34,07 9,22 3,57 1,10 5,93 1,26 7,04 -6,05 33,02 9,87 -0,13 -2,90 1,83 1,22 Quelle: Homepage Prof. Stehle (http://www.wiwi.hu-berlin.de/finance), Stand 25. Juni 1999. Quelle für den Zeitraum 1948 bis 1966: Stehle, Richard, Langfristig spricht alles für die Aktie. Die Performance deutscher Aktien seit der Währungsreform, Vortrag anlässlich eines Presseworkshops der Union-Investment-Gesellschaft am 12. Juli 1997. - 93 - Renditen nach Halteperioden (in %) nominal 68 Aktie Rente 11,14 6,84 2,34 5,53 28,19 8,60 5,59 0,94 67 real 67 68 nach Steuern 68 68 Aktie Rente 5,71 -0,23 -4,10 -2,17 25,55 1,91 7,13 1,09 Aktie 7,66 -1,49 26,64 6,23 Rente 3,48 1,80 5,97 1,14 6,80 5,65 8,30 0,80 6,73 -1,49 20,59 4,54 3,30 1,70 4,76 0,80 4,64 -4,19 18,84 5,21 -0,43 -1,87 1,11 0,74 10,12 6,31 16,03 2,09 6,82 6,10 7,60 0,46 6,44 2,71 13,07 2,21 3,27 2,64 3,93 0,37 4,32 0,04 11,08 2,62 -0,46 -0,87 0,14 0,28 11,57 8,65 15,28 1,69 6,83 6,43 7,25 0,28 8,13 4,94 12,23 1,83 3,56 3,18 3,86 0,20 6,25 4,02 10,03 1,77 -0,16 -0,46 0,16 0,17 15 Jahre (37 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 20 Jahre (32 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 10,35 2,47 22,45 4,04 30 Jahre (22 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 40 Jahre (12 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. Renditen nach Zeiträumen (in %) nominal 68 Aktie Rente 10,41 6,83 -87,35 -2,51 152,18 18,57 38,88 4,52 67 1948-1998 Mittelwert (51 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. real 67 68 Aktie 6,85 -90,96 169,10 39,37 Rente 3,86 -8,03 14,67 5,37 nach Steuern 68 68 Aktie Rente 9,32 0,21 -38,69 -8,98 178,36 10,31 37,77 4,95 1948-1954 Mittelwert (7 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. 4,57 -87,35 152,18 76,89 5,23 1,88 11,25 2,76 -0,04 -90,96 169,10 77,99 4,10 -8,03 13,11 7,29 36,61 -23,33 178,36 66,91 1,21 -8,98 8,58 6,38 1953-1992 Mittelwert (40 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. 11,49 -36,95 87,28 29,14 6,72 0,51 18,57 4,23 8,10 -37,58 84,34 29,13 3,44 -4,64 13,37 4,52 5,70 -38,69 86,93 29,36 -0,24 -8,40 8,67 4,20 1968-1998 Mittelwert (31 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. 10,89 -36,95 87,28 24,75 7,60 -2,51 18,57 5,08 7,16 -37,58 84,34 24,56 3,98 -4,92 14,67 5,48 4,79 -38,69 80,84 24,21 -0,08 -8,55 10,31 5,33 - 94 - Stehle, Richard/Hartmond, Anette Durchschnittsrenditen deutscher Aktien 1954-1988, in: Kredit und Kapital, H. 3/1991, S. 371-411 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1954-1988 Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen Berechnung auf Basis der gewichteten monatlichen Gesamtrenditen einzelner Aktien, Bereinigung um die Körperschaftsteuergutschrift Rentenrenditen Schätzung mit Hilfe der Umlaufrenditen langfristiger Wertpapiere Werte für einzelne Jahre verfügbar (nur Aktie nominal) Dividenden berücksichtigt Steuern Steuersatz 56 Prozent Inflation Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) 1 Jahr (35 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. nur Aktie, nominal 15,29 -34,1 78,7 28,01 5 Jahre (31 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 11,86 -6,9 34,1 11,02 10 Jahre (26 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 9,04 0,2 21,7 5,37 - 95 - Renditen nach Halteperioden (in %) 15 Jahre (21 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. nur Aktie, nominal 8,41 2,8 16,6 3,87 20 Jahre (16 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 8,23 3,1 12,6 2,73 30 Jahre (6 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 10,98 9,6 12,2 0,98 Renditen nach Zeiträumen (in %) 1954-1988 Mittelwert (35 Jahre) Minimum Maximum Stand.abw. 1960-1988 Mittelwert (29 Jahre) nominal Aktie Rente 12,1 7,5 -34,01 .. 78,70 .. .. 28,01 7,8 .. real Aktie 8,7 .. .. .. Rente 3,9 .. .. .. 4,3 .. nach Steuern Aktie Rente 6,4 -0,2 .. .. .. .. .. .. 2,0 .. – 96 – Thieme, Heiko Keine Angst vor Aktien (Brief aus Wall Street), in: FAZ, Nr. 158, 13.7.1993, S. 20 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1973-1993 Untersuchungsland USA Aktienrenditen keine Angaben Rentenrenditen keine Angaben Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden keine Angaben Steuern nicht berücksichtigt Inflation Verbraucherpreisindex Risiko nicht untersucht Renditen nach Halteperioden (Mittelwerte, in %) nominal Aktie Rente real Aktie Rente 1 Jahr 11,6 14,8 8,03 11,13 5 Jahre 15,1 13,1 10,46 8,54 10 Jahre 14,8 13,2 10,60 9,06 20 Jahre 12,2 9,8 5,75 3,49 - 97 - Thilenius Management Aktien, Anleihen und Festgeld, Manuskript, 1991 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1980-1989 Untersuchungsland Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Niederlande, Schweiz, USA Aktienrenditen keine Angaben Rentenrenditen keine Angaben Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nicht berücksichtigt Inflation berücksichtigt Risiko nicht untersucht Renditen nach Zeiträumen (1980-1989, Mittelwerte, in %) real Aktie Rente Deutschland 14,6 4,5 Frankreich 15,2 5,6 Großbritannien 16,2 7,7 Italien 19,2 6,4 Japan 24,1 10,4 Niederlande 17,7 5,8 8,8 0,0 14,0 9,1 Schweiz USA – 98 – Trinkaus Capital Management (Valder, Werner) Aktien, Renten, Immobilien: Asset Allocation im Nachsteuerfall, Quantitatives Research, 20. Juli 1995 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1973-1995 (Aktien), 1977-1995 (Renten) Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen MSCI-Index Rentenrenditen Salomon Brothers-Indizes für deutsche Renten Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern Steuersatz 55 Prozent Inflation keine Angaben Risiko Standardabweichung Renditen nach Halteperioden (in %) 1 Jahr (19 Period.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. nach Steuern Aktie Rente 3,16 0,29 -39,27 -11,02 79,27 9,55 16,33 5,39 Renditen nach Zeiträumen (in %) 1973/77Mittelwert Minimum 1995 (22/18 Jahre) Maximum Stand.abw. nach Steuern Aktie Rente 3,18 -0,18 -39,27 -11,02 79,27 9,55 25,56 6,49 - 99 - Uhlir, Helmut/Steiner, Peter Wertpapieranalyse, 3. Auflage, Heidelberg 1994 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1953-1988 Untersuchungsland Deutschland, Österreich, Schweiz, USA Aktienrenditen D: FAZ-Index (seit 1984), Aktienindex des Statistischen Bundesamtes (bis 1984), jeweils ergänzt um die Dividendenrendite; Ö: Performance-Index nach Aussenegg (seit 1979), GZ-Aktienindex (1967-1979), WIFO-Aktienindex (bis 1967); CH: empirische Daten nach Wydler; USA: S&P 500 Rentenindex D: Portfolio aus langfristigen festverzinslichen Wertpapieren; Ö: Portfolio aus Anleihen mit mindestens zehnjähriger Restlaufzeit; CH: empirische Daten nach Wydler; USA: Portfolio aus Staatsanleihen mit mindestens 10jähriger Restlaufzeit Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern nur USA: Grenzsteuersatz von 50 Prozent Inflation berücksichtigt Risiko Standardabweichung Renditen nach Zeiträumen (in %) nominal Aktie Rente real Aktie Rente nominal nach Steuern Aktie Rente Deutschland 1953-1988 Mittelwert (36 Jahre) Stand.abw. 14,4 27,2 7,9 5,6 11,4 .. 4,9 .. .. .. .. .. 12,8 24,3 7,4 2,9 8,8 .. 3,4 .. .. .. .. .. 10,4 22,7 4,7 4,2 7,1 .. 1,4 .. .. .. .. .. 12,4 17,5 5,6 10,6 7,9 .. 1,1 .. 9,6 20,1 1,9 8,1 Österreich 1953-1988 Mittelwert (36 Jahre) Stand.abw. Schweiz 1953-1988 Mittelwert (36 Jahre) Stand.abw. USA 1953-1988 Mittelwert (36 Jahre) Stand.abw. – 100 – Wiek, Ekkehard J. Lohnt die Aktie das Risiko? In: Die Bank, H. 12/1992, S. 718-722 Ergebnis: „Rente schlägt Aktie“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1/1967-8/1992 (Vergleich) 9/1959-8/1992 (reine Aktienanlage) Untersuchungsland Deutschland Aktienrenditen DAX Rentenrenditen REXP Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden berücksichtigt Steuern ohne Körperschaftsteuergutschrift, weitere Steuern nicht berücksichtigt Inflation nicht berücksichtigt Risiko Standardabweichung 69 Renditen nach Halteperioden (Vergleich, 1/1967-8/1992, in %) nominal Aktie Rente 7,47 7,57 -30,25 -5,02 72,64 19,49 20,20 5,49 1 Jahr (296 Per.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 5 Jahre (248 Per.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 5,53 -9,39 25,09 8,04 7,32 3,91 12,67 2,17 10 Jahre (188 Per.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 5,74 -2,52 15,27 5,08 7,60 5,99 8,88 0,61 69 Alle Perioden wurden monatsweise rollierend berechnet, wodurch sich die Zahl der berücksichtigten Perioden verzwölffacht. - 101 - 69 Renditen nach Halteperioden (Vergleich, 1/1967-8/1992, in %) 15 Jahre (128 Per.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 20 Jahre (68 Per.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. nominal Aktie Rente 5,52 7,54 0,30 6,65 10,47 8,44 2,89 0,59 5,32 2,93 7,24 1,13 69 Renditen nach Halteperioden (nur Aktien, 9/1959-8/1992, in %) 1 Jahr (384 Per.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. nominal 6,26 -32,38 72,64 21,14 5 Jahre (336 Per.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 4,53 -9,39 25,09 7,49 10 Jahre (276 Per.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 4,29 -2,90 15,27 4,88 15 Jahre (216 Per.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 3,70 -1,05 10,47 3,20 20 Jahre (156 Per.) Mittelwert Minimum Maximum Stand.abw. 3,67 -0,70 7,56 2,38 7,36 7,12 7,78 0,16 – 102 – Wieners, Klaus „Aktie schlägt Rente“ - tut sie das? In: Sparkasse, H. 10/1991, S. 442-445 Ergebnis: „Aktie schlägt Rente“ Methodische Angaben Untersuchungszeitraum 1970-1990 (Deutschland: 1956-1990) Untersuchungsland Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Japan, USA Aktienrenditen keine Angaben Rentenrenditen keine Angaben Werte für einzelne Jahre nicht verfügbar Dividenden keine Angaben Steuern Steuersatz 50 Prozent Inflation keine Angaben Risiko Standardabweichung Renditen nach Zeiträumen (in %) nominal Aktie Rente 70 nach Steuern Aktie Rente Deutschland 1956-1990 (35 Jahre) 1956-1960 (5 Jahre) 1961-1965 (5 Jahre) 1966-1970 (5 Jahre) 1971-1975 (5 Jahre) 1976-1980 (5 Jahre) 1981-1985 (5 Jahre) 70 Mittelwert Stand.abw. Mittelwert Stand.abw. Mittelwert Stand.abw. Mittelwert Stand.abw. Mittelwert Stand.abw. Mittelwert Stand.abw. Mittelwert Stand.abw. 10,8 23,0 34,1 28,7 -4,3 16,3 7,3 26,6 9,2 18,5 3,5 9,3 28,2 23,6 7,0 3,3 6,3 3,0 5,3 1,8 6,6 2,8 8,7 3,5 7,0 5,2 10,1 4,2 9,0 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 3,5 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. Ergänzt aus Wieners, Klaus, Mit einem optimalen Aktien-Portfolio überdurchschnittliche Renditen erzielen, in: Welt am Sonntag, 5.7.1992. - 103 - Renditen nach Zeiträumen (in %) 1986-1990 Mittelwert (5 Jahre) Stand.abw. nominal Aktie Rente 2,7 4,9 33,4 3,2 nach Steuern Aktie Rente .. .. .. .. Frankreich 1970-1990 Mittelwert (21 Jahre) Stand.abw. 12,3 25,4 10,4 7,6 .. .. .. .. 16,1 28,7 11,3 7,4 .. .. .. .. 12,9 25,0 7,1 6,2 .. .. .. .. 10,2 18,0 8,0 3,6 .. .. .. .. 10,5 16,7 8,6 8,7 .. .. .. .. Großbritannien 1970-1990 Mittelwert (21 Jahre) Stand.abw. Japan 1970-1990 Mittelwert (21 Jahre) Stand.abw. Niederlande 1970-1990 Mittelwert (21 Jahre) Stand.abw. USA 1970-1990 Mittelwert (21 Jahre) Stand.abw. – 104 – V. Grafische Darstellung der Ergebnisse Im Folgenden werden die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungen für Deutschland im Zeitraum 1948 - 1998 grafisch dargestellt. Falls verfügbar, wurden die Renditen der einzelnen Jahre ausgewiesen, andernfalls die jährlichen Durchschnittsrenditen des jeweiligen Untersuchungszeitraums. Abb. 4a Nominale Aktienrenditen - Einzelwerte 150% BZW Deutschland Bimberg DAI (1999) Dresdner Bank Finanztest Fuchs GEWOS Gielen Göppl u.a. Stehle Stehle/Hartmond 125% 100% Jährliche Rendite 75% 50% 25% 0% -25% -50% 1948 Abb. 4b 1953 1958 1963 1968 1973 1978 1983 1988 1993 1998 Nominale Rentenrenditen - Einzelwerte 150% 125% BZW Deutschland Bimberg Dresdner Bank Eube Finanztest GEWOS Kielkopf Stehle 100% Jährliche Rendite 75% 50% 25% 0% -25% -50% 1948 1953 1958 1963 1968 1973 1978 1983 1988 1993 1998 - 105 - Abb. 5a Nominale Aktienrenditen - Durchschnittswerte 16% 14% durchschnittliche jährliche Rendite 12% 10% 8% 6% 4% 2% Commerzbank Conen/Väth DAI (1998) DB Research DG Bank Feri Trust Förterer Global Fin. Data Goetzmann/Jorion Gultekin Häuser Hidding Morawietz Rüppel Schredelseker SMH & Co. Uhlir/Steiner Wiek Wieners 0% 1948 Abb. 5b 1953 1958 1963 1968 1973 1978 1983 1988 1993 1998 1993 1998 Nominale Rentenrenditen - Durchschnittswerte 16% 14% durchschnittliche jährliche Rendite 12% 10% 8% 6% 4% 2% Commerzbank Conen/Väth DB Research DG Bank Feri Trust Förterer Global Fin.Data Häuser Hidding Morawietz Rüppel Schredelseker Stehle/Hartmond Uhlir/Steiner Wiek Wieners 0% 1948 1953 1958 1963 1968 1973 1978 1983 1988 – 106 – Abb. 6a Reale Aktienrenditen - Einzelwerte 150% 125% BZW Deutschland Bimberg Gielen 100% Stehle Jährliche Rendite 75% 50% 25% 0% -25% -50% 1948 Abb. 6b 1953 1958 1963 1968 1973 1978 1983 1988 1993 1998 Reale Rentenrenditen - Einzelwerte 150% 125% 100% BZW Deutschland Bimberg Kielkopf Jährliche Rendite 75% Stehle 50% 25% 0% -25% -50% 1948 1953 1958 1963 1968 1973 1978 1983 1988 1993 1998 - 107 - Abb. 7a Reale Aktienrenditen - Durchschnittswerte 16% 14% durchschnittliche jährliche Rendite 12% 10% 8% 6% 4% 2% Conen/Väth DG Bank Global Fin. Data Goetzmann/Jorion Gultekin Morawietz Schredelseker Stehle/Hartmond Thilenius Uhlir/Steiner Häuser 0% 1948 Abb. 7b 1953 1958 1963 1968 1973 1978 1983 1988 1993 1998 Reale Rentenrenditen - Durchschnittswerte 16% 14% durchschnittliche jährliche Rendite 12% 10% 8% 6% 4% 2% Conen/Väth DG Bank Global Financial Data Häuser Schredelseker Stehle/Hartmond Thilenius Uhlir/Steiner Morawietz 0% 1948 1953 1958 1963 1968 1973 1978 1983 1988 1993 1998 – 108 – Abb. 8a Aktienrenditen real nach Steuern - Einzelwerte 150% Bimberg 125% Gielen Stehle Trinkaus 100% Jährliche Rendite 75% 50% 25% 0% -25% -50% 1948 Abb. 8b 1953 1958 1963 1968 1973 1978 1983 1988 1993 1998 Rentenrenditen real nach Steuern - Einzelwerte 150% 125% 100% Bimberg Stehle Trinkaus Jährliche Rendite 75% 50% 25% 0% -25% -50% 1948 1953 1958 1963 1968 1973 1978 1983 1988 1993 1998 - 109 - Abb. 9a Aktienrenditen real nach Steuern - Durchschnittswerte 16% 14% durchschnittliche jährliche Rendite 12% 10% 8% 6% 4% 2% Conen/Väth Feri Trust Morawietz Stehle/Hartmond Trinkaus Wieners 0% 1948 Abb. 9b 1953 1958 1963 1968 1973 1978 1983 1988 1993 1998 Rentenrenditen real nach Steuern - Durchschnittswerte 16% 14% durchschnittliche jährliche Rendite 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% -2% 1948 Conen/Väth 1953 Feri Trust 1958 1963 Morawietz 1968 Stehle/Hartmond 1973 1978 1983 Trinkaus 1988 Wieners 1993 1998 – 110 – Abb. 10a Reale Wertentwicklung von Aktien in Deutschland von 1870-1998 100.000 25.046 10.000 1.000 100 10 1 1870 1878 1886 1894 1902 1910 1918 1926 1934 1942 1950 1958 1966 1974 1982 1990 1998 1869 = 100. Halblogarithmische Darstellung. Quelle: Gielen (1994), eigene Berechnungen Abb. 10b Reale Wertentwicklung von Renten in Deutschland von 1870-1998 10.000 1.000 90 100 10 1 1870 1878 1886 1894 1902 1910 1918 1926 1934 1942 1869 = 100. Halblogarithmische Darstellung. Quelle: Kielkopf (1995), eigene Berechnungen 1950 1958 1966 1974 1982 1990 1998 - 111 - Abb. 11a Wertentwicklung deutscher Aktien seit 1948 nach Stehle 100.000 nominal 15.626 real 10.000 nach 36% Steuern 2.931 1.507 1.000 100 10 1 1948 1953 1958 1963 1968 1973 1978 1983 1988 1993 1998 1947 = 100. Halblogarithmische Darstellung. Quelle: Lehrstuhl Prof. Stehle, eigene Berechnungen. Abb. 11b Wertentwicklung deutscher Renten seit 1948 nach Stehle 100.000 nominal real 10.000 nach 36% Steuern 2.906 1.000 688 100 19 10 1 1948 1953 1958 1963 1968 1973 1978 1947 = 100. Halblogarithmische Darstellung. Quelle: Lehrstuhl Prof. Stehle, eigene Berechnungen 1983 1988 1993 1998 – 112 – VI. Literatur 1. 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