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BÖRSENVERLAG SPEZIALREPORT +14,6% P.A. MIT MODE-CHAMPION H&M Eine Aktie, die stets in Mode bleibt! Sehr geehrte Anlegerinnen und Anleger, der Börsenverlag empfiehlt Anlegern, als Fundament jedes vernünftig strukturierten Depots ausschließlich auf sogenannte Champions zu setzen. Das sind die nachweislich erfolgreichsten und sichersten Aktien der zurückliegenden zehn Jahre. Bei der Suche nach diesen Anlageperlen hilft Ihnen die von uns entwickelte Performance-Analyse. Konkret: Auf Grundlage des langfristigen Kursverlaufs können Kennzahlen berechnet werden, mit denen sich die Renditeperspektiven und Anlagerisiken von Aktien messen und vergleichen lassen. Nur die 100 Top-Werte mit den besten Chance-Risiko-Profilen erhalten vom boerse.de-Aktienbrief die Champions-Auszeichnung. Zu dieser Spitzenliga gehört die Aktie eines Modekonzerns, der mit dem Motto „Mode und Qualität zum besten Preis“ einen globalen Siegeszug antrat und heute in vielen Shopping-Meilen vertreten ist: Hennes & Mauritz oder kurz H&M. Das Markenportfolio umfasst Labels wie H&M, COS, Monki, Weekday, Cheap Monday und & Other Stories. Weltweit verfügt der Konzern über 3100 Geschäfte, wobei sich allein in Deutschland 418 Läden befinden. Durch diese breite internationale Positionierung ist H&M weitgehend unabhängig von der Konjunkturentwicklung in einzelnen Ländern, was sich auch im konstanten Kursverlauf widerspiegelt. Nach den Kriterien der Performance-Analyse ist das Risiko im Handel- und Konsumbereich mit 1,9 unterdurchschnittlich, und H&M sticht hier noch einmal besonders heraus. Denn die Aktie kann mit überdurchschnittlich hohen Defensivqualitäten (Verlust-Ratio: 1,6) glänzen. Dem stehen seit 2003 im Schnitt 10,9 Prozent Kursgewinn pro Jahr gegenüber, wozu sich als Bonus aktuell 3,3 Prozent Dividendenrendite addieren. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, wie die Erfolgsgeschichte von H&M vor über 60 Jahren begann und warum die Aktie des Mode-Champions ein Basisinvestment für jedes vernünftig aufgestellte Depot ist. Mit bester Empfehlung, Jochen Appeltauer Chefredakteur boerse.de-Aktienbrief PS: Wenn Sie erfahren möchten, welche weiteren internationalen Top-Konzerne neben H&M zur Riege der 100 Champions-Aktien zählen, haben Sie hier die Chance, den boerse.de-Aktienbrief zu einem kostenlosen Test anzufordern! 2 H&M Erfolgreich seit 1947 Im Jahr 1946 kam der Schwede Erling Persson von einer USA-Geschäftsreise mit der Idee zurück, Damenmode zum günstigen Preis anzubieten. Nur ein Jahr später legte er mit der Geschäftseröffnung des Modegeschäftes „Hennes“ (deutsch: „Ihres“) im schwedischen Västeras dafür den Grundstein. Ab 1968 erweiterte Persson das Angebot dann um Männerkollektionen, nachdem mit Mauritz Widforss ein Hersteller von Fischerei- und Jagdbekleidung übernommen wurde. In diesem Zusammenhang änderte sich auch die Firmierung und aus Hennes und Mauritz Widforss entstand „Hennes & Mauritz“ („H&M“). 1974 wagte sich das Unternehmen schließlich an die Stockholmer Börse, und zwei Jahre später eröffnete in London die erste H&M-Filiale außerhalb Skandinaviens. Das Geschäftsmodell der Schweden sieht dabei wie folgt aus: Das Erfolgsgeheimnis H&M kauft große Mengen der gleichen Kleidungsstücke direkt vom Lieferanten ein, agiert mir nur wenigen Zwischenhändlern und verkauft in den eigenen Geschäften. Außerdem verfügt H&M über eine umfangreiche Expertise in der Textilbranche und ein schnelles sowie effizientes Vertriebssystem. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass das Motto „Mode und Qualität zum besten Preis“ erfolgreich in der Praxis umgesetzt wird. Vor allem eine junge Klientel zieht es regelmäßig in die Filialen, da ihnen Mode zu kleinen Preisen angeboten wird. H&M SHOP 3 H&M Der Konzern besitzt die sechs eigenständigen Labels H&M, COS, Monki, Weekday, Cheap Monday sowie & Other Stories und deckt mit dieser Mehrmarkenstrategie unterschiedliche Verbraucherbedürfnisse ab. 95 Prozent der Umsätze werden nach wie vor von der Hauptmarke generiert, bei der Mode zum stets besten Preis kreiert wird und das Angebot von modischen Party-Kollektionen bis hin zu notwendigen Basics und funktioneller Sportbekleidung reicht. Dabei will H&M zunehmend weg vom Discounter-Image, weshalb 2007 das Mode-Konzept „Collection of Style“ (COS) lanciert wurde und so das mittelpreisige Segment abgeschöpft werden soll. Das Angebot umfasst modische und zeitgemäßge Kleidungsstücke mit dem Anspruch „Stil vor Mode“. 2008 wurde das Mode-Universum dann durch die eigenständigen Marken Monki, Weekday und Cheap Monday für Jugendliche erweitert. Um auch die zahlungskräftigere weibliche Klientel zu bedienen, hat H&M 2013 die Premiummarke „& Other Stories“ etabliert, die in Berlin, Stockholm, Kopenhagen, Barcelona, London sowie Mailand und Paris Luxusmode zu erschwinglichen Preisen offeriert. Neben Modekollektionen führen die Filialen Schuhe, Taschen, Accessoires und Kosmetik. Für noch höhere Margen soll zukünftig neben gehobener Mode Sportkleidung sorgen. Bereits seit längerem läuft eine Kooperation mit namhaften Sportlern wie beispielsweise David Beckham. Zudem stattete H&M die schwedischen Athleten bei Olympia in Sotchi aus und wird diese ebenso bei den Spielen in Rio de Janeiro einkleiden. Durch das neue Label „H&M Sport“ will der Konzern am boomenden Sportartikelmarkt partizipieren und nicht nur namhaften Herstellern wie Adidas oder Nike Konkurrenz machen, sondern sich auch von preiswerten Modeketten absetzen. Neben dem zunehmend diversifizierten Markenportfolio besteht ein großer Wettbewerbsvorteil von H&M in der breiten geographischen Aufstellung, denn inzwischen gibt es 3100 Geschäfte in 53 Ländern. Insgesamt beschäftigt der Konzern mehr als 116.000 Mitarbeiter und hat allein 2013 12.000 neue Mitarbeiter eingestellt. In diesem Geschäftsjahr wurden 356 neue Stores aufgemacht, wobei China sowie die USA die größten Wachstumsmärkte darstellen. Für 2014 plant H&M zudem die erstmalige Eröffnung von Filialen auf den Philippinen sowie in Indien. Umsatz- und Gewinnentwicklung stark H&M befindet sich in einer dauerhaften Erfolgsspur. In der folgenden Abbildung ist die Umsatzentwicklung im Zeitraum 2003 bis 2013 dargestellt. Die Erlöse steigerten sich von 48,2 Milliarden im Jahr 2003 sukzessive auf 128,6 Milliarden schwedische Kronen im Geschäftsjahr 2013 (+167%). Dies entspricht einem jährlichen Wachstum von im Schnitt 10,3 Prozent. 4 H&M UMSATZENTWICKLUNG 2003-2013 Umsatz in Millionen Schwedische Kronen 128.562 120.799 108.483 109.999 101.393 88.532 78.346 68.400 48.237 2003 53.695 2004 61.262 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Einen immer größeren Stellenwert für die Umsatzentwicklung bekommt das Online-Angebot, wodurch der Konzern vor allem bei den jüngeren internetaffinen Kundengruppen Marktanteile hinzugewinnt. Bereits jetzt ist hm.com eine der meistbesuchtesten Modewebseiten der Welt. Nachdem im August 2013 der amerikanische Online-Shop gelauncht wurde, stehen für 2014 der Internet-Auftritt für Frankreich sowie die Eröffnung von drei weiteren großen OnlineMärkten an. Analog zum Umsatz ist beim Profit eine ähnliche Aufwärtsdynamik zu verzeichnen. Die nachfolgende Abbildung zeigt, wie sich der Gewinn von 2003 bis 2013 entwickelt hat. Über die meisten Jahre hinweg stiegen die Profite kontinuierlich an. So kletterte der Überschuss in den zurückliegenden zehn Jahren um 169 Prozent von 6,4 Milliarden auf 17,2 Milliarden Kronen. Dies entspricht einem jährlichen Zuwachs von im Schnitt 10,4 Prozent. GEWINNENTWICKLUNG 2003-2013 Gewinn in Millionen Schwedischen Kronen 18.681 16.384 15.821 15.294 16.867 17.152 13.588 10.797 9.247 6.386 2003 7.275 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 5 H&M 7,5 Prozent Dividendenerhöhung jährlich Aktionäre profitieren erheblich an der Gewinnentwicklung von Hennes und Mauritz. Denn der Konzern zeichnet sich seit 1997 durch eine solide Dividendenpolitik aus, wobei die Gewinnausschüttung sogar in der Finanzkrise erhöht wurde (2007: 14,00; 2008: 15,50; 2009: 16,00 Kronen). In der Grafik ist die Entwicklung der Dividenden zwischen 1997 (3,00 Kronen) und 2013 (9,50 Kronen) abgebildet. Über den Zeitraum hinweg beträgt das durchschnittliche jährliche Wachstum 7,5 Prozent. Wird die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2013 in Höhe von 9,50 Kronen ins Verhältnis gesetzt zum aktuellen Kursniveau, errechnet sich eine ansehnliche Dividendenrendite von 3,3 Prozent. DIVIDENDENANSTIEG SEIT 1997 Dividende je Aktie in Schwedischen Kronen 18,0 15,50 16,0 14,00 14,0 11,50 12,0 9,50 10,0 6,00 6,0 2,0 9,50 9,50 9,50 9,50 8,00 8,0 4,0 16,00 6,00 4,00 3,00 1,35 1,35 1,75 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 11 Prozent Dividendenrendite bis 2030 Unter der Annahme, dass die Ausschüttung auch auf lange Sicht um durchschnittlich 7,5 Prozent jährlich steigt, wird die Dividende bis zum Jahr 2030 auf 32,48 Kronen je Aktie anwachsen. In Relation zum aktuellen Kurs der Aktie errechnet sich eine Dividendenrendite von 11,36 Prozent. Selbst wenn die Ausschüttung in Zukunft nur noch halb so stark wächst (3,75 Prozent), ist im Jahr 2030 mit einer nach wie vor hohen Dividende von 17,76 Dollar zu rechnen. Bezogen auf den aktuellen Kurs der Aktie entspricht dies einer Dividendenrendite von 11,4 Prozent. Zinseszinseffekt sorgt für Rendite-Turbo Anleger, die ausgeschüttete Dividenden in neue Aktien reinvestieren, können mit dem sogenannten „Zinseszinseffekt“ das Kapitalwachstum deutlich beschleunigen. Die Abbildung zeigt, wie sich ein Einsatz von 10.000 Euro im Jahr 2003 6 H&M DIVIDENDENPROGNOSE BIS 2030 Die Dividende steigt weiterhin um 7,5% jährlich 35,00 Die Dividende steigt nur halb so stark wie bisher 30,00 25,00 20,00 15,00 10,00 5,00 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 bis heute entwickelt hätte. Ohne Dividenden wäre der Depotwert bis 2013 auf 35.621 Euro angewachsen. Dies entspricht einem Gewinn von 256 Prozent. Hätten Anleger dagegen die jährlichen Dividenden zum Kauf weiterer Anteile genutzt, so ergäbe sich ein Vermögen von 69.428 Euro. Das entspricht einer Performance von 594 Prozent. Der Zinseszinseffekt der Dividenden schlägt mit einer zusätzlichen Wertsteigerung von üppigen 33.807 Euro zu Buche. Dies entspricht einem Rendite-Plus von 132 Prozent. 69.428 DAS WÄRE AUS EINEM EINSATZ VON 10.000 EURO GEWORDEN Kurssteigerungen Kurssteigerungen inkl. reinvestierte Dividenden 2010 2011 2012 35.621 28.137 53.127 47.531 26.231 2009 46.738 2008 26.916 34.628 2007 20.782 2006 15.171 23.402 2005 22.163 31.089 2004 20.503 26.834 15.150 18.592 2003 13.672 15.660 10.000 10.710 Angaben in EUR 2013 14,6% Kursgewinn p.a. seit 1997! Im Chart ist die Kursentwicklung der H&M-Aktie seit Januar 1997 zu sehen. Nachdem die Aktie bis März 2000 um 580 Prozent haussierte, wurde dieser Anstieg in den beiden Folgejahren aufgrund der allgemein herrschenden Super-Baisse korrigiert. 2003 hat die übergeordnete Aufwärtsbewegung wieder an Fahrt aufgenommen, die seitdem nur eine kleine Unterbrechung im Rah- 7 H&M men der Finanzkrise erfahren hat. Durch die stets höher liegenden Tiefpunkte, wurde der Primär-Aufwärtstrend nie tangiert, sodass die Hausse bis heute anhält. Anleger, die Anfang 1997 Aktien erworben haben, verbuchen daher inzwischen einen Gewinn von 914 Prozent. Damit hätte sich der Kapitaleinsatz um den Faktor 10 vervielfacht. Jährlich entspricht das einer Kursrendite von im Schnitt 14,6 Prozent. An der Börse können nur wenige Aktien mit dieser Wertentwicklung mithalten, wie ein Vergleich mit dem Euro Stoxx deutlich macht. KURSENTWICKLUNG SEIT ANFANG 1997 Performance schlägt Euro Stoxx 50 um Längen Im folgenden Chart werden die Kursverläufe der H&M-Aktie und des Euro Stoxx 50 seit Jahresanfang 1997 miteinander verglichen. Der EuroStoxx 50 umfasst die 50 größten börsennotierten Unternehmen der Eurozone wie beispielsweise Air Liquide, Siemens oder Volkswagen und gilt daher als das führende Börsenbarometer Europas. Von 1997 an bis heute schraubte sich der Euro Stoxx 50 um 61 Prozent in die Höhe. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Kursrendite von 2,8 Prozent. Die Aktie von H&M verbucht im selben Zeitraum eine Performance von 914 Prozent beziehungsweise im Mittel 14,6 Prozent p.a. Die Gesamtperformance des Modekonzerns ist also fast 15 Mal so hoch. Einen interessanten Überblick über die in der Vergangenheit erzielbaren Renditen des Mode-Champions bietet das Renditedreieck. 8 H&M H&M VS. EURO STOXX 50 Fast immer positive Renditen Das Renditedreieck zeigt die durchschnittlichen jährlichen Renditen für beliebige Anlagezeiträume, also Kombinationen von Kauf- und Verkaufszeitpunkten auf Jahresbasis. Dabei wird auf der horizontalen Achse das Erwerbs- und auf der vertikalen Achse das Verkaufsjahr abgetragen. Die somit durchschnittlich erzielte jährliche Rendite kann am Schnittpunkt dieser beiden Koordinaten abgelesen werden. Beispiel: Anleger, die Ende 2008 H&M-Aktien kauften und Ende 2010 wieder verkauften, verbuchten eine durchschnittliche Kursrendite von 21,1 Prozent p.a. Bei einem Ausstieg Ende 2013 errechnet sich eine Per-annum-Rendite von 14,2 Prozent. In der untersten Zeile ist abzulesen, welche jährliche Rendite beim Einstieg im jeweiligen Jahr durchschnittlich erzielt werden konnte. 9 H&M Beispielsweise erreichten H&M-Anleger bei einem Kauf Ende 2008 im Mittel jährliche Kurs-Renditen von 17,7 Prozent. Im Renditedreieck gibt es von 55 Jahreskombinationen nur drei, bei der Anleger einen Verlust zu verkraften hatten. 52 Kombinationen haben folglich zu einem positiven Ergebnis für H&MInvestoren geführt. Besser als die Konkurrenz Im nachfolgenden Chart sind die Kursentwicklungen von Hennes & Mauritz und Ahlers zum direkten Vergleich eingezeichnet, da beide Unternehmen derselben Branche (Mode, Einzelhandel) angehören. Ahlers ist der zweitgrößte börsennotierte Männermodehersteller in Europa. Das Unternehmen weist einen Umsatz von 253 Millionen Euro auf und beschäftigt insgesamt 2200 Mitarbeiter. Bekannte Marken von Ahlers sind Baldessarini, Otto Kern, Pierre Cardin, Pionier Jeans & Casuals oder Gin Tonic. H&M konnte den Konkurrenten an der Börse extrem outperformen. Seit 1997 verbuchte die Aktie einen Kursgewinn von 914 Prozent. Die Ahlers Vorzugsaktie büßte im gleichen Zeitraum 27 Prozent ein. Die Performance-Analyse, mit der im boerse.de-Aktienbrief bereits seit mehr als einem Jahrzehnt erfolgreich die besten Aktien der Welt identifiziert werden, liefert ein ebenfalls interessantes Resultat. H&M VS. AHLERS 10 H&M Die Performance-Analyse Mit dem Performance-Vergleich lassen sich beliebige Aktien nach den drei Kennziffern geoPAK10, Gewinn-Konstanz und Verlust-Ratio bewerten. Die geoPAK10 (geometrische Per-annum-Kursentwicklung) gibt an, wie hoch der jährliche Kursgewinn in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt ausfiel. H&M weist hier einen Wert von 11 Prozent auf. In den vergangenen zehn Jahren ist der Kurs also um durchschnittlich 11 Prozent p.a. gestiegen. Anleger, die einmalig 10.000 Euro investiert haben, kommen so auf einen Kapitalbetrag von 29.397 Schwedischen Kronen (ohne Berücksichtigung der Dividenden). Bei Ahlers (Vorzüge) beträgt die Kennziffer -0,01 Prozent. Ein 10.000-Euro-Investment hätte nach zehn Jahren somit einen Wert von 9746 Euro. Der Performance-Unterschied zeigt sich hier auf dramatische Art und Weise, da unter dem Strich mit Ahlers Kapital vernichtet wurde, während H&M-Aktionäre jedes Jahr attraktive Renditen einfahren konnten. Die Gewinn-Konstanz (GK) berechnet die Wahrscheinlichkeit, mit der Anleger, die zu einem beliebigen Zeitpunkt in den vergangenen zehn Jahren eine Aktie ge- und verkauft haben, eine positive Kursrendite verbuchten. H&M erzielt hier einen Wert von 87 Prozent. Das heißt, bei rund neun von zehn Aktienkäufen und -verkäufen auf Monatsbasis fuhren Anleger Gewinne ein. Wer in H&MAktien investierte, verbuchte also Profite mit einer äußerst hohen statistischen Wahrscheinlichkeit. Bei Ahlers beträgt die Gewinn-Konstanz nur 39 Prozent. Lediglich vier von zehn Aktienkäufen und -verkäufen auf Monatsbasis wurden also mit einem Gewinn abgeschlossen. Verluste sind daher wesentlich wahrscheinlicher als Gewinne. Die dritte Kennzahl, auf der die Performance-Analyse im boerse.de-Aktienbrief beruht, ist die Verlust-Ratio. Sie setzt die Wahrscheinlichkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust ins Verhältnis. Damit wird der Wert der Kennzahl sowohl durch die Häufigkeit, mit der Verluste zu erwarten sind, als auch durch ihre durchschnittliche Höhe determiniert. Anleger sollten daher bei der Auswahl einer geeigneten Aktie auch auf eine möglichst niedrige Verlust-Ratio achten. Die Verlust-Ratio beträgt bei H&M 1,63. Ahlers kommt hier auf einen wesentlich höheren Wert von 2,46 und weist damit ein um rund 50 Prozent höheres Verlustrisiko auf. Kennzahlen geoPAK10: 10,96% WKN: 872318 Gewinn-Konstanz: 87% ISIN: SE0000106270 Verlust-Ratio: 1,63 Land: Schweden Branche: Handel & Konsum 11 H&M Die Performance-Analyse – das Ergebnis Das Ergebnis der Performance-Analyse beweist, dass die Aktie von Ahlers in der Zehn-Jahres-Betrachtung unter dem Strich lediglich auf der Stelle getreten war. Dazu kommt ein überaus hohes Verlustrisiko, zumal die Aktie wesentlich mehr schwankte, als die von H&M. Im Rendite-Risiko-Check wird das Ergebnis der Performance-Analyse noch einmal deutlich. Konkret: In diesem Vergleich sind allein die aus der langfristigen Kursentwicklung berechnete Renditekennziffer geoPAK (vertikale Achse) und die Risikokennzahl Verlust-Ratio (waagerechte Achse) maßgebend. Das heißt, das Anlagerisiko nimmt von links nach rechts zu. Analog dazu sind besonders renditestarke Investments vergleichsweise weit oben zu finden. Mit der Null-Prozent-Rendite und dem hohen Verlustrisiko nimmt Ahlers einen denkbar ungünstigen Platz im Check ein. Die Aktie mit dem langfristig besseren Chance-Risiko-Profil ist hier eindeutig Hennes & Mauritz. H&M: WENIGER RISIKO UND MEHR RENDITE ALS AHLERS Aktienbrief-Leser: Langfristig hohe Gewinne H&M gehört seit der Ausgabe Nr. 25 (14. Februar 2003) zu den 100 Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief. Bereits die erste Empfehlung war ein voller Erfolg: Wer die Aktien im Februar 2003 zu einem Kurs von 90 Kronen erworben und bis heute gehalten hätte, liegt mit einem Buchgewinn von 212 Prozent vorne. Es folgten seitdem 25 weitere Kaufempfehlungen, die im Chart zu sehen sind (2003: +220%, +212%, +211%; + 217%; 2004: +178%, +205%; 2005: +134%, +109%, +115%; 2006: +99%, +102%, +97%; 2007: +37%, +31%, +42%; 2009: +75%, +51%, +47%; 2010: +22%, +22%; 2011: +23%, +22%; 2012: +22%, +19%; 2013: +21%). Im Schnitt erzielten Leser, die den Kaufsignalen gefolgt sind, bis heute eine Kurssteigerung von 100 Prozent. Keine einzige der Empfehlungen, die alle im Abo-Bereich einsehbar sind, liegt dabei in der Verlustzone. 12 H&M EMPFEHLUNGEN IN DEN BOERSE.DE-AKTIENBRIEFEN Fazit Die H&M-Aktie aus dem boerse.de-Aktienbrief bietet ein geringes Verlust-Risiko, weshalb auch konservativ ausgerichtete Anleger bedenkenlos zugreifen können. Auch unter dem Renditeaspekt ist H&M eine hervorragende Wahl. Denn auf Dekadensicht sattelte der Kurs um durchschnittlich 11,0 Prozent jährlich auf. Über einen längeren Zeitraum betrachtet, fällt das Ergebnis noch besser aus. So verbesserte sich der Kurs seit 1997 um im Mittel 14,6 Prozent pro Jahr. Hinsichtlich der bisherigen Kursentwicklung können weder Unternehmen aus der gleichen Branche wie beispielsweise Ahlers mithalten, noch der europäische Gesamtmarkt. H&M bietet – wie auch die anderen 99 Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief – ein hervorragendes Chance-Risiko-Profil, zumal das Unternehmen mit einer attraktiven Dividendenrendite von 3,3 Prozent überzeugen kann. Damit stellt der Modekonzern aus Schweden eine ideale Beimischung für jedes gut diversifizierte Depot dar. So profitieren Sie von Deutschlands großem Börsenbrief! Wir führen Sie erfolgreich durch alle Börsenphasen. Eine erfolgreiche Aktienanlage bedeutet heute keinesfalls nur „Kaufen und liegenlassen“, denn die Börsen sind viel zu schnell geworden. Deshalb dürfen nur die langfristig besten Aktien der Welt Ihre Depotbasis bilden. Hauptziel muss sein, Ihr Depot mit etwa zehn Champions solide zu diversifizieren, in der Hausse massiv investiert zu sein und in der Baisse eine maximale Liquidität zu halten, um dann später wieder bei tieferen Kursen einzusteigen. Wie das funktioniert, zeigt Ihnen der boerse.de-Aktienbrief, den Sie hier zwei Wochen lang kostenlos testen können. Der Unterschied zwischen guten und schlechten Investments zeigt sich im Kursverlauf. Und zwar nicht im Verlauf der vergangenen Wochen, Monate oder ein/zwei 13 H&M Jahre, sondern in der Kursentwicklung der zurückliegenden zehn Jahre. Mithilfe der Performance-Analyse werden daraus Rendite- und Risikokennziffern berechnet, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Nur die Aktien mit dem langfristig besten Chance-Risiko-Verhältnis wie H&M erhalten vom boerse.de-Aktienbrief die Auszeichnung „Champion“. Neben dem schwedischen Mode-Imperium gibt es noch 99 weitere Qualitätswerte, die diesem exklusiven Kreis angehören. Konkrete Empfehlungen sowie die Namen aller Champions finden Sie im boerse.de-Aktienbrief, den Sie gerne zu einem kostenlosen Test anfordern können. Als Leser des 14-täglich auf 16 Seiten erscheinenden Aktienbriefs haben Sie aber noch weitere Vorteile. Ihre Vorteile auf einen Blick: • Aktienbrief-Abo-Bereich – Sie haben Zugriff auf Deutschlands wohl größten Abo-Bereich im Internet. Sie können hier z.B. alle bisher erschienenen Ausgaben herunterladen und finden umfangreiches Hintergrundwissen zur Performance-Analyse mit allen Formeln. Sie sehen auf den ersten Blick, wie sich unsere Champions im Vergleich zu den wichtigsten Börsen entwickeln und welche Investitionsquote der Champions-Oszillator empfiehlt. Zusätzlich finden Sie auf diesen Seiten zahlreiche Performance-Auswertungen, Trendübersichten, Branchenentwicklungen und Charts. • Performance-Checks – Sie können mehr als 5000 Aktien nach den täglich aktualisierten Kennzahlen der Performance-Analyse selbst untersuchen! Damit sehen Sie mit eigenen Augen, warum Champions die langfristig erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt sind. (weitere Infos) • Depot-Check – Einmal jährlich erhalten Sie auf Wunsch einen kostenlosen umfassenden Check aller Werte Ihres Portfolios! Der Depot-Check umfasst ca. zehn Seiten und zeigt Ihnen, welche Aktien Sie weiter halten können und zu welchen Werten bessere Alternativen denkbar sind. (weitere Infos) • VIP-Mitgliedschaft – Für die Test-Dauer von 14 Tagen sind Sie kostenlos VIP-Mitglied im boerse.de-Aktienclub (BAC), dem schon mehr als 75.000 Anlegerinnen und Anleger beigetreten sind. Sie haben erweiterte Nutzungsrechte und können virtuelle Depots und Watch-Listen führen, sich per Mail über alle Services nutzen. • Redaktionstelefon – Wann immer Sie eine Frage zu Champions-Aktien, zum Champions-Oszillator oder zu unserer aktuellen Markteinschätzung haben, schicken Sie uns einfach eine E-Mail oder rufen Sie uns an! Und wenn Sie möchten, können Sie uns sogar in Rosenheim besuchen! Testen Sie den boerse.de-Aktienbrief jetzt 14 Tage kostenlos! 14 H&M Impressum: Vorstand TM BÖRSENVERLAG AG: Thomas Müller, Aufsichtsrat: Harald Nietzer (Vors.), HRB-Nr. 11254, AG Traunstein, Kontaktadresse Redaktion: TM BÖRSENVERLAG AG, Dr.-Steinbeißer-Straße 10, 83026 Rosenheim, Tel: 0 80 31/20 33 -0 , Fax: 0 80 31/20 33 30, Mail: [email protected] Rechtliche Hinweise: Die Mitteilungen im diesem Prospekt sind unabhängig. Sie beruhen auf eigenen oder fremden Quellen, die wir für vertrauenswürdig und zuverlässig halten. Trotz sorgfältiger Bearbeitung können wir für die Richtigkeit der Angaben und Kurse keine Gewähr übernehmen. Alle Meinungen und Informationen dienen ausschließlich der Information, begründen kein Haftungsobligo und sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, eine Transaktion zu tätigen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. 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