Weisse Nächte – schwarze Tage,Petersburger
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Weisse Nächte – schwarze Tage,Petersburger
Vizepremier Rogosin wird Chef der Arktis-Kommission Der russische Premierminister Dmitri Medwedew hat die Anordnung „Über die staatliche Kommission zu Fragen der Entwicklung der Arktis“ unterschrieben. Als Vorsitzender der zuständigen Kommission wurde der Vizepremier Rogosin ernannt. Dmitri Rogosin wird fünf Stellvertreter erhalten: Minister für Naturressourcen und Umweltschutz, Minister für Energetik, Minister für ökonomische Entwicklung, Minister für Transport und den Stellvertreter des Sekretärs des Sicherheitsrates. Die Kommission wird einen ständigen Bestand von 60 Personen haben. Hierzu gehören auch Vertreter von „Gasprom“, „Rosneft“, „Transneft“, des Verteidigungsministeriums, des russischen Sicherheitsdienstes, der Präsidentenadministration Vertreter aus Gouverneuren der benachbarten Regionen. und Die Kommission hat koordinierende Funktion. Sie hat alle Handlungen der föderalen und regionalen Strukturen zur Erschließung der Arktis zu koordinieren. Hierzu gehören Aspekte zur sozial-ökonomischen, politischen und militärischen Tätigkeit in dieser Region. weiter bei kaliningrad-domizil.ru >>> New York Times zur Stationierung der „Iskander“- Raketen in Kaliningrad Die „New York Times“ vertritt die Ansicht, dass die Entfaltung von „Iskander“ auf dem Kaliningrader Gebiet Russland die Lage zuspitzt. Die Stationierung der Raketenkomplexe „Iskander“ im Kaliningrader Gebiet zeigt die Bereitschaft Moskaus, die Lage zuzuspitzen, als Antwort auf die Bewegung der NATO in Richtung russischer Grenze. Es handelt sich um Raketen die in der Lage sind, feindliche Ziele zu vernichten, die sich in einer Entfernung von 500 Kilometer befinden, und dies mit höchster Genauigkeit, die ausgestattet werden können mit Atomsprengköpfen oder normalen Sprengköpfen. Von Kaliningrad aus können diese Raketen eine Reihe von Mitgliedsländern der NATO erreichen – so schreibt der Journalist der New York Times. Die Premierministerin Polens Eva Kopatsch interpretierte diesen Schritt Russlands als Versuch, Druck auf die Länder der Europäischen Gemeinschaft auszuüben, da die EU gegenwärtig über neue Sanktionen berät. weiter bei kaliningrad-domizil.ru >>> Zur Verlegung von „Iskander“Raketen nach Kaliningrad Der Dozent der Fakultät für Politologie der KANT-Universität Michael Berendejew hat die Verlegung von „Iskander“-Raketen nach Kaliningrad kommentiert. Er bezeichnet dies als Antwort auf die amerikanischen Panzer in Lettland. Die Information, dass im Rahmen der Überprüfung der Gefechtsbereitschaft der Nordflotte, Teile des Militärbezirkes WEST und von Luftlandetruppen in das Kaliningrader Gebiet auch „Iskander“ verlegt werden, bezeichnet der Politologe Michael Berendejew als Antwort auf die Anwesenheit amerikanischer Panzer in Lettland in unmittelbarer Nähe zur russischen Grenze. „Unser Sicherheitskonzept sieht vor, dass das Kaliningrader Gebiet eine Militärbasis ist, eine der strategischen Schlüsselregionen“, – so der Politologe. Das hat niemand verdeckt, das wissen unsere Partner in der NATO, hier ist alles klar. Auf der anderen Seite ist dies eine normale adäquate Antwort auf die Verstärkung der militärischen Infrastruktur in den Ländern der Baltischen Region. Amerikanische Panzer werden mit einem bestimmten Auftrag nach Lettland verlegt – Russland gibt eine Antwort – so der Politologe weiter. weiter bei kaliningrad-domizil.ru >>> Truppenteile der Ostseeflotte in erhöhte Gefechtsbereitschaft versetzt In Russland hat eine großangelegte strategische Stabsübung begonnen. Darüber informiert das russische Verteidigungsministerium. Die Übung steht unter der Leitung des Verteidigungsministers Sergej Schoigu. Im Verteidigungsministerium wurde präzisiert, dass Truppenteile und Verbände der Ostseeflotte, des Militärbezirkes SÜD und Luftsturmtruppen in erhöhte Gefechtsbereitschaft versetzt wurden und mit der Erfüllung der gestellten Aufgaben begonnen haben. Gegenwärtig werden die Truppen durch Land- und Seemärsche verlegt. Die strategische Kommando-Stabs-Übung wird in Übereinstimmung mit dem Plan zur operativen Vorbereitung der Streitkräfte für das Jahr 2015 durchgeführt. Die Übungen werden vom 16. – 21. März durchgeführt. Der Generalsekretär der NATO Jens Stoltenberg erklärte, dass das Anwachsen der Zahl der ungeplanten Militärübungen in Russland Anlass für Sorgen im Westen ist. weiter bei kaliningrad-domizil.ru >>> Putin setzte den Militärbezirk West in volle Gefechtsbereitschaft Der russische Präsident hat die Truppen des Militärbezirkes West, zu dem auch Kaliningrad gehört, in volle Gefechtsbereitschaft. Der Oberkommandierende der russischen Streitkräfte Wladimir Putin hat die Weisung erteilt, die Truppenteile des Militärbezirkes WEST in volle Gefechtsbereitschaft zu versetzten. Dies betrifft ausgewählte Verbände, Luftlandetruppen und die Nordflotte. An der unangekündigten Überprüfung der Gefechtsbereitschaft nehmen 38.000 Armeeangehörige und mehr als 3.000 Technikeinheiten, sowie 15 Kampfschiffe, 15 U-Boote, 110 Flugzeuge und Hubschrauber teil – so der russische Verteidigungsminister Schoigu. weiter bei kaliningrad-domizil.ru >>> Und plötzlich ist er wieder da – der Putin, der Präsident, der Vermisste Leben ohne Klatsch und Tratsch ist langweilig – so der russische Präsident Wladimir Putin zu den Gerüchten in den Massenmedien. Putin kommentierte am Montag die Gerüchte, die in den Massenmedien über seinen Gesundheitszustand kursierten: „Ein Leben ohne Klatsch und Tratsch ist langweilig.“ Diese Äußerung tätigte er im Verlaufe eines Treffens in St. Petersburg mit dem Staatschef Kirgisiens Almasbek Atambajew. Atambajew ergänzte noch, dass der russische Staatschef nicht nur ausgezeichnet in Form ist, „… er läuft nicht nur, sondern treibt auch noch hinterm Lenkrad an.“ „Grade eben hat mich Wladimir Wladimirowitsch vom Schlossplatz runtergefahren, er hat selber hinterm Lenkrad gesessen… weiter bei kaliningrad-domizil.ru >>> Patriarch Kirill: Kaliningrader Identität nicht auf deutschen Ziegelsteinen bauen Der russische Patriarch Kirill hat während seines zweitägigen Besuches in Kaliningrad, die Bürger der Stadt und des Gebietes aufgerufen, ihre eigene Identität nicht auf deutschen Ziegelsteinen zu errichten. Patriarch Kirill II. erklärte, das das Kaliningrader Gebiet eine eigene historische Architektur benötigt. Architektur, eine russische Er rief die Bewohner dazu auf, in der Region eine eigene russische kulturelle und architektonische Landschaft unter Beachtung traditioneller Werte zu schaffen. Die Basis für die Kaliningrader Identität kann nicht das Streben sein, diese auf der Basis der für Russland fremden westlichen Ideologie zu schaffen. Diese Erde gehörte fast 700 Jahre den Deutschen. Es ist oft verlockend, die eigene Identität auf den Fundamenten eines Erbes zu errichten. Aber ohne die Verdienste der deutschen Architekten, Bildhauer, Landschaftsgestalter, ja sogar der einfachen Bauern schmälern zu wollen, sollten wir nicht vergessen, dass die Grundlage der Kultur nicht Ziegelsteine sind, sondern Menschen und deren erklärte Werte – so der russische Patriarch. Die Werte der ehemaligen Bewohner, die auf dem Territorium des Gebietes gelebt haben, sind zu verurteilen – so der Patriarch. Zu diesen zu verurteilenden Werten gehört, nach den Worten des Patriarchen, die Ideologie „Drang nach dem Osten“, „Angriff auf den Osten“. Diese Ideologie zeigte sich mehrere Male in der Geschichte der deutschen Besitzer dieses Gebietes. Als ein Beispiel nannte der Patriarch die Zeit der Teutonischen Ritter und die Periode des Dritten Reiches. weiter bei kaliningrad-domizil.ru >>> Petersburger und Moskauer Uni ganz oben auf Weltrangliste Die Moskauer Lomonossow-Universität (MGU) und die Staatliche Petersburger Uni (SPBGU) wurden von der englischen Zeitschrift Times Higher Education auf die Liste der weltweit hundert besten Hochschulen gesetzt. Die Moskauer Uni schaffte es auf den beachtlichen 25 Platz, die ersten drei Plätze wurden traditionsgemäss von den drei Harvard, Cambridge und Oxford besetzt. Die Petersburger Staatsuni kam im Ranking in den Bereich des 71. bis 80. Platz, zusammen mit Hochschulen in den USA, Holland, Mexiko und China. weiter beim St. Petersburger Herold >>> Sowjetische Soldaten liegen unter Asphalt und Beton Nach Meinung von Dmitri Filatow, Mitglied der Organisation „Gedenken“ liegen gefallene sowjetische Soldaten unter Kaliningrader Gebäuden und Asphalt. Einen Teil der Schuld an diesem Zustand gibt er den Wehrkommandos. Der größte Teil der Friedhöfe und Beerdigungsstätten in Kaliningrad und im Kaliningrader Gebiet, einschließlich der Stätten für sowjetische Soldaten, sind nirgendwo registriert. Darüber informierte am 11. März Dmitri Filatow aus der Assoziation der Suchgruppen „Gedenken“. Er meinte hiermit sogenannte Erstbeerdigungsstätten, also Stätten, an denen größtenteils die Soldaten gefallen und an Ort und Stelle beerdigt worden. „Solche Beisetzungsstätten waren in der Stadt viel mehr, als jetzt bekannt. Und ich habe keine Zweifel, dass 98 Prozent der sterblichen Überreste der Soldaten in solchen Gräbern liegt“, – so Filatow. Nach seiner Meinung sind an diesem Umstand die Wehrkommandos schuld, die damals verpflichtet waren, solche Orte auf Karten einzutragen. Diese haben die Arbeit äußerst unbefriedigend erfüllt. Außerdem sind die vorhandenen Archive mehrmals umgezogen und dabei sind Dokumente verloren gegangen, bei Feuer verbrannt oder irgendwie anders verschwunden. weiter bei kaliningrad-domizil.ru >>> Vergesst „Nemzow“ und erinnert Euch an „Kennedy“ Die russische Staatsduma hat dem Europaparlament vorgeschlagen, „Nemzow“ zu vergessen und sich lieber an „Kennedy“ zu erinnern. Mit dieser Empfehlung hat die Duma auf eine Resolution des Europaparlaments reagiert, in der eine internationale Untersuchung im Mordfall Nemzow gefordert wurde. Der erste Stellvertreter des Ausschusses für internationale Angelegenheiten Leonid Kalaschnikow meint, dass Russland sich nicht vor Europaabgeordneten zur Untersuchung im Mordfall Nemzow rechtfertigen muss. „Schickt die Europaabgeordneten lieber zur Untersuchung des Mordes an Kennedy“ – so Kalaschnikow. Die Ausschussvorsitzende für Fragen der Sicherheit und Korruptionsbekämpfung Irina Jarowa ist der Ansicht, dass die russischen Untersuchungsbehörden mit ausländischen Rechtspflegeorganen bei der Aufklärung des Mordes zusammenarbeiten können. Das sollte aber dann erfolgen, wenn sich herausstellt, dass an diesem Mord ausländische Bürger beteiligt sind. Nach Ansicht von Irina Jarowa ist diese Erklärung wie eine Farce, wenn man bedenkt, wie gleichgültig sich die Europaabgeordneten vor dem Hintergrund des Massenmordes an friedlichen Bürgern im Donbass verhalten. weiter bei kaliningrad-domizil.ru >>>