WBOberösterreich - Wirtschaftsbund OÖ
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WBOberösterreich - Wirtschaftsbund OÖ
WB Oberösterreich Foto: cityfoto.at TOP-Betriebe: Lehrlinge ausbilden heißt unsere Zukunft sichern! S. 10/11 www.ooe-wb.at Oktober 2010 | WB-Landesleitung | 4010 Linz, Altstadt 17, Telefon: 0732 / 77 18 55-0, e-Mail: [email protected] P.b.b. | Verlagspostamt 4020 Linz | Wirtschaftsbund Journal GZ02Z031546M AMAG – Competence in Aluminium Big enough to dare, small enough to care. Mit innovativer Technologie, hochwertigen Werkstoffen und motivierten Mitarbeitern bauen wir die Partnerschaft mit internationalen Kunden ständig aus. Die Palette des Walzwerkes umfasst Handelsprodukte wie Trittbleche, Glänzqualitäten sowie hochfeste Produkte für die Flugzeug-, Automobil- und Sportindustrie. Das Portfolio der Gießerei reicht von Masseln bis hin zu hochwertigen Aluminiumlegierungen auch in flüssiger Form. Austria Metall Aktiengesellschaft Postfach 3, 5282 Ranshofen, Austria T +43 7722 801-0, F +43 7722 809-498 [email protected], www.amag.at 7V]c[V]gZc^hilVhi~\a^X]WZlZ\i# 7V]c[V]gZc^hiy77 BVX]ZcH^ZZhl^Zi~\a^X]hX]dcWZg+%%#%%%yhiZggZ^" X]Zg>ccZcjcYhiVgiZcH^ZZciheVcci^c>]gZc6gWZ^ihiV\# 9Zcc_ZYZcIV\h^cY[gEZcYaZg>ccZcWZg)#%%%O\Z YZgy77jciZglZ\h!jbH^ZWZfjZbjcYh^X]Zg^cY^Z 6gWZ^ijcYl^ZYZgcVX]=VjhZojWg^c\Zc#lll#dZWW#Vi Gerechtigkeit ist keine Einbahnstraße! Inhalt D er OÖ. Wirtschaftsbund bekennt sich zur ökosozialen Marktwirtschaft – das heißt konkret, den Leistungswillen jedes Einzelnen zu fördern und dabei auf die vom Marktmechanismus benachteiligten Menschen Bedacht zu nehmen, indem eine Balance geschaffen wird. Ein Blick in die Einkommenssituation in Österreich ergibt folgendes Bild (Wert ’09): 2,7 Millionen Österreicher – das sind knapp 42 Prozent aller Erwerbstätigen – verdienen maximal 11.000 Euro und zahlen KEINE Steuern! 2,4 Millionen Österreicher – 37 Prozent – verdienen zwischen 11.000 und 25.000 Euro. 1,25 Millionen Österreicher – 19 Prozent – verdienen zwischen 25.000 und 60.000 Euro. 200.000 Österreicher – 2 Prozent – verdienen mehr als 60.000 Euro. Im Zusammenhang mit dem stereotypen Ruf der SPÖ nach Einführung einer Reichensteuer stellt sich die Frage: Wer sind eigentlich die Reichen in Österreich und wo ist etwas für den maroden Staatssäckel zu holen? Antwort der Statistik Austria: Knapp ein Prozent der im Erwerbsleben stehenden Österreicher verdient mehr als 100.000 Euro brutto im Jahr, trägt aber mehr als ein Fünftel der Steuerlast. Nur 0,1 Prozent sind „wirklich reich“ – Personen, die jährlich mehr als 200.000 Euro verdienen. Von dieser kleinen Gruppe ist wohl keine Sanierung des Staatshaushaltes zu erwarten. So bleibt einmal mehr der Mittelstand – aber Gerechtigkeit ist keine Einbahnstraße und gebührt auch denen, die durch Arbeit, Fleiß sowie Aus- und Weiterbildung jene Steuern leisten, die es dem Staat ermöglichen, Geld an jene umzuverteilen, die in Notlagen sind. Diese Melkkuh ist in Österreich der MittelBundesrat Gottfried Kneifel stand. Tun wir alles, damit dieser Landesgeschäftsführer [email protected] nicht zum Lastesel der Nation wird. • • • • 04: jetztgegensteuern.at – eine Aktion des Wirtschaftsbundes WB Wirtschaft im Blick Journal Folge 34 | 2010 Ausgabe Oktober, P.b.b. Verlagspostamt: 4020 Linz Medieninhaber/Redaktion: OÖWB-Landesleitung 4010 Linz, Altstadt 17 Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH & Co KG, 4061 Pasching, Medienpark1 Redaktion & Layout: Harald Engelsberger www.ooe-wb.at 06: Podiumsdiskussion mit Rechnungshof-Präsident Josef Moser in Linz 07: Buchautor Hans Olaf Henkel kam auf IWS-Einladung ins Linzer Oberbank-Forum 08: Arbeitsmarkt – Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl kämpft um jeden einzelnen Arbeitsplatz 09: Gesundheitspreis 2010 – Rekordbeteiligung zeigt die Wichtigkeit dieses Themas 10: TOP-Ausbildung – Gut ausgebildete Lehrlinge stärken die Wirtschaft im Wettbewerb 12: Aus den Ortsgruppen – WB-Aktivitäten im regionalen Wirtschaftsleben 16: Betriebsbesuche – WB-Vertreter bei oberösterreichischen Betrieben vor Ort 17: Aus den Bezirken – WB-Bezirkstag in Kirchdorf mit Obmann-Neuwahl 18: Im Blick – Der Wirtschaftsbund im heimischen Gesellschaftsleben OBERÖSTERREICH WB • 3 AKTION JETZTGEGENSTEUERN.AT Jetzt gegensteuern – und den Standort für DIE ZUKUNFT SICHERN! „Erneuern statt besteuern muss die Devise heißen“, fordert WB-Landesobmann Präsident Christoph Leitl vehement und erteilt jedweden Steuerplänen eine klare Absage. Nur so könne auch der Wirtschaftsstandort Österreich langfristig abgesichert werden. Wussten Sie, dass ... … 2,7 Millionen Österreicher maximal 11.000 Euro jährlich verdienen? DAS SIND 42 % ALLER ERWERBSTÄTIGEN – SIE ZAHLEN KEINE STEUERN! … 2,4 Millionen Österreicher zwischen 11.000 und 25.000 Euro verdienen? DAS SIND 37 % ALLER ERWERBSTÄTIGEN – SIE ZAHLEN NUR RUND 20 % DER STEUERN! … 1,25 Millionen Österreicher zwischen 25.000 und 60.000 Euro verdienen? DAS SIND 19 % DER ERWERBSTÄTIGEN/DER MITTELSTAND – SIE TRAGEN MEHR ALS 50 % DER STEUERLAST! … 200.000 Österreicher mehr als 60.000 Euro verdienen? DAS SIND ETWA 2 % ALLER ERWERBSTÄTIGEN – SIE ZAHLEN KNAPP 30 % DER STEUERN! w w w. j e t z t g e g e n s t e u e r n . a t Wir machen uns stark für den Mittelstand ... w w w. o o e - w b . a t 4 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H Foto: cityfoto.at JETTZTGEGENSTEUERN.A AT AKTION W enn der Bund – so wie das Land Oberösterreich – ebenfalls fünf Prozent in der Verwaltung einsparen würde, dann wäre keine Steuererhöhung notwendig“, bringt Oberösterreichs Wirtschaftsbunddirektor BR Gottfried Kneifel die aktuelle WB-Aktion „jetztgegensteuern“ auf den Punkt. „Die Wirtschaft unterstützt die Sparpläne von Landeshauptmann Josef Pühringer, der in Oberösterreich mit gutem Beispiel vorangeht und dank Einsparungen in der Verwaltung auch in Zukunft schuldenfrei bleiben will!“ ANGESICHTS der aktuellen Budgetzahlen gab Landeshauptmann Josef Pühringer den Startschuss zu dieser großen Verwaltungsreform mit dem Ziel, rund 500 Millionen Euro einzusparen. „Nur klare Ziele führen zum Erfolg!“, lobt Kneifel diesen Schritt und verweist auf die Reformziele des Wirtschaftsbundes, die als Leitfaden für dieses ehrgeizige Vorhaben dienen sollen. „Die anderen Bundesländer und auch der Bund selbst müssen eigentlich nur dem oberösterreichischen Vorbild folgen, um ebenfalls ohne zusätzlicher Belastung der Bürger durchzukommen. Es geht darum, finanzielle Freiräume zu bekommen, damit in Zukunftsbereiche wie Bildung, Forschung und Wissenschaft investiert werden kann.“ Nur so könne auch der Wirtschaftsstandort Österreich nachhaltig gesichert werden. MIT DER OFFENSIVE für neues Wachstum setzt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner die richtigen Akzente, um den Aufschwung zu beschleunigen“, stellte Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl kürzlich fest. Leitl begrüßt besonders die 100 Millionen Euro umfassende Bundesförderung für die thermische Sanierung von Gebäuden ab 2011 und mehr öffentliche Mittel für Forschung & Entwicklung durch den neuen Technologiefonds. POSITIV BEWERTET Leitl auch die Mitterlehner-Offensive zur Erschließung neuer Märkte außerhalb des Euro-Raumes. „Mit Reinhold Mitterlehner haben wir einen Wirtschaftsminister, der mit Augenmaß und Leidenschaft die Betriebe fördert und zum richtigen Zeitpunkt die notwendigen Initiativen für Arbeit und Wirtschaft Einigkeit demonstriert der OÖ. Wirtschaftsbund, wenn es um die heimischen Betriebe geht, von links: Dir.-Stv. Wolfgang Greil, Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl, WB-Landesobmann Präsident Christoph Leitl, WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner und WB-Direktor BR Gottfried Kneifel sind gegen neue Steuern. setzt“, betont Leitl. Mit Sanierungsscheck und Technologiefonds werde die notwendige Budgetsanierung mit konkreten Impulsen begleitet. DIE KONJUNKTURPROGNOSEN von Wifo und IHS sind ein Grund mehr, optimistisch in die Zukunft unserer Unternehmen und unserer Wirtschaft zu blicken“, weiß auch WB-Generalsekretär Peter Haubner. Die Mehreinnahmen aus der Konjunkturerholung müssten demnach den einnahmenseitigen Maßnahmen bei der Budgetsanierung angerechnet werden. Denn überbordende Zusatzbelastungen für die Bevölkerung seien angesichts der sich bessernden Wirtschaftsdaten nicht argumentierbar. WEITERE INFOS Zusätzliche Infos zur aktuellen WB-Aktion im Internet unter … www.jetztgegensteuern.at OBERÖSTERREICH WB • 5 AKTUELL DISKUSSION MIT RH-PRÄSIDENT Rechnungshof-Präsident Josef Moser diskutierte mit Managern in Linz: Lösungen liegen am Tisch – jetzt ist die POLITIK AM ZUG A uf Einladung von Management-Club-OÖ-Präsident und VKB-Generaldirektor Albert Wagner kam Rechnungshof-Präsident Josef Moser ins Mozarthaus der Wirtschaft nach Linz und referierte unter dem Titel „Zukunft Österreich – was braucht unser Land?“ zum Thema Verwaltungs- und Aufgabenreform. „Die Fakten und Lösungen liegen allesamt auf dem Tisch, jetzt braucht es nur noch den politischen Willen zur Umsetzung der notwendigen Reformen!“, brachte es Moser auf den Punkt und stellte sich anschließend gemeinsam mit Oberösterreichs Landesamts-Direktor Eduard Pesen- dorfer und Wirtschaftsbunddirektor Bundesrat Gottfried Kneifel einer Podiumsdiskussion mit Managern. DIE SCHULDEN bei Ländern und Gemeinden steigen von Jahr zu Jahr stark an“, gab es zwar Schelte vom Rechnungshofpräsidenten, der aber zugleich auf hunderte Lösungsvorschläge verwies und Bund, Länder und Gemeinden zum gemeinsamen Handeln aufrief. Die Hauptprobleme mit akutem Handlungsbedarf ortet Moser bei den Themen Schulverwaltung, Harmonisierung der Pensionssysteme, Gesundheit & Pflege, Förderungen sowie Schutz vor Naturgefahren. „Die Problemanalyse ist klar, jetzt braucht es noch den Mut, die nötigen Schritte zu setzen“, forderte Kneifel. EINE REPRÄSENTATIVE UMFRAGE des Managementclubs OÖ unter mehr als 700 Mitgliedern brachte ein deutliches Ergebnis: Auf die Frage, ob sie bereit wären, zur Budgetsanierung höhere Steuern in Kauf zu nehmen, antworteten 60 Prozent der befragten Manager mit einem Ja, allerdings nur bei gleichzeitigen Strukturreformen nach dem Motto „Erneuern statt besteuern“. Gleich 91 Prozent der heimischen Manager sind zudem der Meinung, dass Oberösterreich im Vergleich zu anderen Bundesländern und zum Bund besser oder gleich gut liegt, was den Reformwillen betrifft. Stellten sich im Linzer Mozarthaus der Wirtschaft der ReformDiskussion, von links: WB-Direktor Bundesrat Gottfried Kneifel, Landesamts-Direktor Eduard Pesendorfer, RH-Präsident Josef Moser und MCOÖ-Präsident Albert Wagner. Foto: MCOÖ-Engelsberger WEITERE INFOS Informationen zum Managementclub Oberösterreich und alle Termine im Internet unter … www.managementclub.at 6 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H Foto: cityfoto.at HENKEL IM DONAU-FORUM THEMA Hans Olaf Henkel bei IWS-Vortrag im Oberbank-Forum: IWS-Vortragsabend mit Buchpräsentation in Linz, v. l.: Gastgeber Oberbank-GD Franz Gasselsberger, IWS-Gründer WKO-Präsident Christoph Leitl, Buchautor und Referent Hans Olaf Henkel, WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner. MARKTWIRTSCHAFT ist Basis für Demokratie und Menschenrechte M arktwirtschaft ist das Tor zur dauerhaften Sicherung von Demokratie und Menschenrechten in einer globalisierten Welt“, stellte Hans Olaf Henkel, ehemaliger Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, beim Vortrag über sein Buch mit dem provokanten Titel „Die Abwracker – wie Zocker und Politiker unsere Zukunft verspielen“ fest. Rund 1.300 Gäste waren der Einladung von Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger und Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl, Gründer des Institutes Wirtschaftsstandort Oberösterreich, ins Linzer Donau-Forum der Oberbank gefolgt. „Nur wer aus den Fehlern der Vergangenheit lernt, kann die Zukunft bewältigen – und dazu braucht es globale Spielregeln als Rahmenbedingungen“, fordert Leitl. „Erneuern statt besteuern heißt unser Credo und das IWS soll ein starker Begleiter sein, wenn es darum geht, auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene als vehementer Forderer aufzutreten. Jetzt sind politischer Mut gefragt und die nötige Tatkraft zur Umsetzung, damit wir den heimischen Wirtschaftstandort für die nächsten Generationen sichern.“ HANS OLAF HENKEL ist ein kritischer Vordenker und sucht die Gründe der jüngsten Wirtschaftskrise nicht allein bei den Unternehmen, er prangert auch den leichtfertigen Umgang der Politik mit dem vermeintlich rettenden Geld an. „Als ehemals glühender Verehrer des Euro habe ich eingesehen, dass über kurz oder lang eine Alternative – beispielsweise ein Nord- und Süd-Euro – gefunden werden muss“, sucht Henkel nach Auswegen und verrät damit das Thema seines nächsten Buches. „Natürlich sind Reformen jetzt unbedingt nötig – bei Gesundheit, Bildung und Steuern!“ Auch die Länder selbst müssten reformfähig werden und dabei sei wiederum der Föderalismus mit mehr Eigenverantwortung für die einzelnen Länder eine wesentliche Voraussetzung. OBERÖSTERREICH WB • 7 SERVICE ARBEITSMARKT Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl im Interview: „Wir müssen die Arbeitsplätze sichern, unseren Unternehmen helfen und die Chancen nützen!“ OÖ setzt auf aktive ARBEITSMARKTPOLITIK Oberösterreich setzt auf aktive Arbeitsmarktpolitik und investiert so viel wie kein anderes Bundesland. Wie gut ist es gelungen, die Wirtschaftskrise damit zu meistern? Wir haben im Pakt für Arbeit und Qualifizierung, der den Leitfaden für die aktive Arbeitsmarktpolitik darstellt, heuer ein Rekordbudget von fast 200 Millionen Euro. Wir nehmen unsere Ansage, dass wir um jeden Arbeitsplatz kämpfen, wirklich ernst. „Wir haben uns in Oberösterreich vorgenommen, um jeden einzelnen Arbeitsplatz zu kämpfen – und diese Ansage nehmen wir auch weiterhin wirklich ernst!“ Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl Mit verschiedensten Maßnahmen wie Bildungskarenz plus oder Kurzarbeit ist es gelungen, möglichst viele Menschen in Beschäftigung zu halten. Hatten wir im Mai des Vorjahres rund 18.000 Menschen in Kurzarbeit, so liegen wir jetzt bei 700 Personen. 8 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H Wie können junge Menschen in Oberösterreich davon profitieren? Tausende junge Menschen, die im Sommer aus der Schule gekommen sind, haben einen Lehrplatz oder einen Ausbildungsplatz. Viele suchen noch, haben es aber schwieriger als andere – denen wollen und müssen wir ganz besonders helfen. Wir haben daher bereits vor dem Sommer wieder unsere Initiative „Perspektive Job – Jugend hat Vorrang“ gestartet, wobei wir junge Menschen, die noch keinen Ausbildungsplatz oder Lehrplatz haben, gezielt und persönlich mit eigenen JugendCoaches betreuen und begleiten. Alle Informationen dazu gibt es unter www.jugendservice.at oder am Telefon unter 0732/665544. Sie haben im Frühjahr eine große Lehrstellen-Offensive gestartet. Wie sieht diese aus? Wir haben in Oberösterreich mehr als 3.000 Unternehmen, die Lehrlinge Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl: „Oberösterreich setzt aktive Arbeitsmarktpolitik weiter fort.“ Fotos: Land OÖ ausbilden könnten, es aber – noch – nicht oder nicht mehr tun. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Wir gehen in Kooperation mit dem AMS mit unserem Regionalmanagement OÖ ganz gezielt auf diese Firmen zu, indem wir informieren, beraten und vermitteln – von Lehrlingsförderung bis hin zu Lehrstellensuchenden. Wir wollen diese Unternehmen motivieren, wieder oder erstmals in die Lehrlingsausbildung einzusteigen. Wir werden die Fachkräfte in den nächsten Jahren dringend brauchen. Welche Maßnahmen werden im Bereich der Ausbildung gesetzt, da es noch immer viele Jugendliche gibt, die keinen höheren Abschluss haben? LH Josef Pühringer und ich haben uns gemeinsam mit dem AMS zum Ziel gesetzt, dass bis zum Jahr 2015 in Oberösterreich 90 Prozent aller Jugendlichen im Alter bis 25 Jahren über eine Ausbildung oder einen Abschluss höher als Pflichtschule verfügen. Derzeit liegt dieser Wert bei 85 Prozent. Also müssen wir rund 12.000 Jugendliche aufqualifizieren. GESUNDHEITSPREIS 2010 SERVICE Gesunde Initiative des OÖ. Wirtschaftsbundes: REKORDBETEILIGUNG beim OÖ. Gesundheitspreis 2010 M it 65 teilnehmenden Unternehmen können die Initiatoren des OÖ. Gesundheitspreises 2010 – darunter auch der OÖ. Wirtschaftsbund – eine Rekordbeteiligung melden. „Immer mehr Unternehmen erkennen, dass gesunde und somit motivierte und leistungsfähigere Mitarbeiter ein wesentlicher Erfolgsfaktor sind“, freut sich WB-Direktor-Stv. Wolfgang Greil, seit Juli als Dienstgeber-Vertreter Mitglied des OÖGKK-Beirates. „Betriebliche Gesundheitsförderung soll Teil einer modernen Unternehmenskultur sein.“ DIE VERLEIHUNG fand heuer bereits zum sechsten Mal statt und ausgezeichnet wurden einmal mehr engagierte Unternehmen, die gesundheitsfördernde Maßnahmen für ihre MitarbeiterInnen setzen und die Gesundheit als maßgebende Komponente für den Erfolg ihres Betriebes sehen. Die Preisverleihung fand im Rahmen einer „Gala der gesunden Wirtschaft“ im Linzer Forum der Raiffeisenlandesbank OÖ statt. DIE JURY WÄHLTE folgende Sieger in den jeweiligen Bereichen: In Kategorie 1 (bis zehn Mitarbeiter) setzte sich schließlich die Linzer Werbeagentur „Upart“ durch, in Kategorie 2 (11 bis 100 MA) gewann Hofmann-Personalleasing und in Kategorie 3 (mehr als 100 MA) siegte die HABAU Hochund Tiefbaugesellschaft. „Es ist wichtig, im Bereich Gesundheit die besten Leute vor den Vorhang zu holen“, begründete WKOÖPräsident Rudolf Trauner dieser Aktion. „Wir müssen uns auch mit den Themen Gesundheitsvorsorge und hier insbesondere mit der psychischen Gesundheitsvorsorge auseinandersetzen.“ LH JOSEF PÜHRINGER sieht viel Potenzial in der Vorsorge: „Wir haben aktuell 1,7 Milliarden Euro Spitalskosten pro Jahr, in zehn Jahren werden das 2,7 Milliarden sein, wenn wir nichts unternehmen. Daher ist es verantwortungsvoll, die Dinge rechtzeitig ins Lot zu bringen.“ WEITERE GESUNDE INFOS Alle Infos zum Gesundheitspreis 2010 gibt‘s im Internet unter … www.gesundheitspreis.at Gruppenbild mit allen Preisträgern, von links: RLB-Vorstandsdirektorin Michaela Keplinger-Mitterlehner, Daniel Frixeder und Jörg Neuhauser (GF upart Werbeagentur, Sieger Kat. 1), Barbara Schipek und Prokurist Helmut Herzog (Hofmann Personal, Sieger Kat. 2), Anton Karner, Carmen Schwarz und Markus Roubin (Habau Hoch- und Tiefbau), LH Josef Pühringer und WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner.. Foto: Strobl OBERÖSTERREICH WB • 9 SERVICE LEHRLINGSAUSBILDUNG „TOP-Ausbildung“ sichert Lehrlinge ausbilden heißt unsere Zukunft sichern. Landeshauptmann Josef Pühringer: „Ich danke allen heimischen Betrieben, die jungen Menschen Chancen geben!“ Foto: Land OÖ 16 TOP-BETRIEBE IN STEYR-LAND •• •• •• •• •• •• •• •• Rinnhofer GmbH, Baustoffhandel, Weyer Anton Maderthaner GmbH, Installateur, Weyer HKW-Installations GmbH, Installateur, Gaflenz Sadleder Fahrzeughandel & Fahrzeugtechnik, Weyer Karl Eschauer, Maler- und Bodenlegermeister, Weyer Bau-/Möbeltischlerei Maximilian Hamertinger, Weyer Modefriseur Team Reisinger, Losenstein Lumplecker Elektro- und Energieoptimierung, Weyer Ing. Thomas Stix, Lebensmittelhandel, Weyer Konditorei und Bäckerei Schwarzlmüller, Weyer Raumintex Dorfmair GmbH, Tischlerei, Gaflenz Tischlerei Ahrer Edmund, Kleinreifling Rettensteiner, Fahrzeughandel & -technik, Weyer Autodienst Ruthner Dorothea, Handel & Technik, Weyer Bau- und Möbeltischlerei Wolfgang Gröbl, Weyer Malerei und Wohndesign Wimbauer Eduard, Weyer Zwei Vorbild-Betriebe in Sachen Lehrlingsausbildung zeichnete kürzlich der Wirtschaftsbund im Bezirk Braunau mit dem Zertifikat „TOP-Ausbildungsbetrieb“ aus – die Firma Ferdinand Bernhofer Gesenkschmiede aus Höhnhart und Revital Aspach aus Aspach. Bei der Urkunden-Übergabe, von links: MR Gerhard und Regina Beck, WB-Bezirksobmann Klemens Steidl, Ferdinand und Berta Bernhofer sowie LAbg. Bürgermeister Franz Weinberger. Foto: privat Nicht nur TOP in der gebotenen Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen, sondern auch als Ausbildungsbetrieb sind alle zwölf Unternehmerinnen und Unternehmer (siehe Liste links) aus Gaflenz und Weyer – im Bild unten mit WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner (links), WB-Obmann Weyer/Gaflenz Gerhard Stockinger (3. v. l.) sowie WB-Bezirksobmann Peter Guttmann (rechts). Foto: WB Steyr-Land 10 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H LEHRLINGSAUSBILDUNG SERVICE Vorteile im WETTBEWERB Foto: WB Kirchdorf M it der Auszeichnung „TOP-Ausbildungsbetrieb“ werden vom OÖ. Wirtschaftsbund jene Betriebe honoriert, die jungen Menschen den Einstieg in das Berufsleben ermöglichen und mit Engagement und Herz in ihrem Unternehmen für eine qualifizierte Ausbildung sorgen. „In Oberösterreich gibt es mehr als 25.000 Lehrlinge, die in insgesamt 8.000 Betrieben ausgebildet werden – das ist eine Steigerung um 1,6 Prozent zu vergangenen Jahren“, stellt Wirtschaftsbunddirektor BR Gottfried Kneifel fest. In regelmäßigen Abständen werden vom OÖ. Wirtschaftsbund TOP-Ausbildungszertifikate an verdiente Ausbildungsbetriebe überreicht, um das Engagement der heimischen UnternehmerInnen in diesem Bereich auch entsprechend zu würdigen. „Es ist gerade in Zeiten wie diesen keine Selbstverständlichkeit, junge Menschen auszubilden“, betont Kneifel. „Die hohe Bereitschaft der heimischen Klein- und Mittelbetriebe zur Lehrlingsausbildung ist ein Beweis dafür, dass Betriebe auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten diese soziale Verantwortung gegenüber der Jugend wahrnehmen. Das TOP-Ausbildungszertifikat ist ein öffentliches Zeichen für Dank und Anerkennung durch den Wirtschaftsbund. Immerhin hat rund die Hälfte aller heutigen Unternehmer ihre Karriere einmal als Lehrling begonnen!“ Im Bezirk Kirchdorf ehrte der Wirtschaftsbund mit der Firma Rosensteiner aus Steinbach an der Steyr einen TOP-Ausbildungsbetrieb, v. l.: LAbg. Christian Dörfel, der erste Lehrling der Fa. Rosensteiner Franz Millauer, Anni Rosensteiner, Junior-Chef Andreas Rosensteiner, Andreas Rosensteiner sen. und WB-Bezirksobmann Bgm. Helmut Wallner. Auch im Bezirk Eferding zeichnete der WB mehrere Vorbild-Betriebe aus, von links: WB-BO Michael Pecherstorfer, LR Viktor Sigl, Werner Hellmayr/Elektro Hellmayr-St. Marienkirchen, Margit Panhölzl/Haarmode Margit-St. Marienkirchen, Tischlermeister August Auinger mit Gattin aus St. Marienkirchen, Maschinenbauer Rudolf Eschlböck aus Prambachkirchen und LAbg. Jürgen Höckner. Nicht im Bild ist TOP-Ausbilder Helmut Gruber vom gleichnamigen Elektrotechnikbetrieb in Hartkirchen. Foto: Land OÖ WEITERE TOP-INFOS Alle Informationen zur WB-Urkunde „TOP-Ausbildungsbetrieb“ gibt‘s auch im Internet unter … www.ooe-wb.at Foto: WB Linz-Land TOP-Ausbildungszertifikate gab‘s in St. Florian für Elektro Karrer und für die Lackiererei von Kurt Jungwirth – im Bild, v. l.: WB-Direktor BR Gottfried Kneifel, Karrer-Lehrling Gerda Spring, GF Margareta Grömer, Martin Zangenfeind, WB-BO Manfred Benischko sowie St. Florians Bürgermeister Robert Zeitlinger. OBERÖSTERREICH WB • 11 NEUES AUS DEN ORTSGRUPPEN MEHR ALS 100 UNTERNEHMER folgten kürzlich der Einladung der WB-Ortsgruppe Mauthausen zu einem Ausflug in den ecoplus-Wirtschaftspark im Ennshafen. Nach dem Informationsteil und einer Besichtigung der Anlage trafen sich die Wirtschaftstreibenden zu einem Oktoberfest bei der Firma „Stein & Co“, wo es nach einer Betriebsführung auf dem 50.000 m2 großen Areal Weißwürste und Bier gab. Dazwischen zog Gastgeber und Geschäftsführer Bernhard Schutti zufrieden Bilanz: „Heute sind durch die Globalisierung in unserem Unternehmen mehr als 60 Arbeitsplätze gesichert.“ Mit insgesamt rund 18 Millionen Euro Umsatz hat sich „Stein & Co“ vor rund fünf Jahren auf den Großhandel spezialisiert. Dabei kommen 80 Prozent der importierten Natursteine aus China, wo „Stein & Co“ auch eine Niederlassung mit 22 MitarbeiterInnen betreibt. Foto: cityfoto.at WB Dietach lud zum STANDLFEST Foto: Glück WB MAUTHAUSEN zu Besuch im Ennshafen DER WB DIETACH unter Obmann Siegfried Zehetner organisierte auch Bieranstich beim Dietacher Standlfest mit WB-Obmann Siegfried Zehetner (2. v.l.), Bgm. aD. Karl Schweinschwaller (3. v.l.) sowie Bgm. Johannes Kampenhuber (4. v.l.) heuer wieder die „Dietacher Wirtschaftsmeile“. Bei strahlendem Herbstwetter präsentierten 22 örtliche Gewerbetreibende – von „typischen“ Nahversorgern wie Wirt, Bäcker und Fleischer über Banken, Autohändler, Handel bis hin zur Reinigungsfirma – im Rahmen des Standlfestes ihre Qualitätsprodukte. Damit soll die Bedeutung der regionalen Wertschöpfung aufgezeigt werden. Zehetner: „Alle Aussteller sehen die hohe Qualität ihrer Leistungen als wichtiges Kriterium für die Kunden-Bindung.“ Foto: WB Dietach Feierten mit dem WB Engerwitzdorf, von links: WB-Dir.-Stv. Wolfgang Greil mit Gattin Waltraud vom gleichnamigen Haarstudio, Gallneukirchens Bürgermeisterin Gisela Gabauer vom gleichnamigen Papierfachhandel und WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner. Engerwitzdorf präsentierte das neue BRANCHENBUCH ENGERWITZDORF, das größte Dorf Oberösterreichs, präsentierte kürzlich das neue Branchenbuch im Rahmen des Weinherbstes im Reckenederstadl. Die Organisationen „Wirtschaftsbund“ und „Bauernbund“ präsentierten in Kooperation mit dem „Guute-Verein“ das neue Engerwitzdorfer Branchenbuch im urigen Weinstadl. Gemäß dem Motto „Entdecken Sie Engerwitzdorf“ finden sich in den 30 Dörfern mehr als 400 innovative 12 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H Gewerbe- und Landwirtschaftsbetriebe. Unter den vielen interessierten Gästen konnte WB-Obmann Wolfgang Griesmann auch WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner sowie Bürgermeister Johann Schimböck begrüßen. Die Branchenbücher werden an jeden Haushalt in Engerwitzdorf verteilt, Restexemplare sind am Gemeindeamt erhältlich. Unter www.engerwitzdorf.at findet man das Branchenbuch übrigens auch im Internet. AUS DEN ORTSGRUPPEN NEUES NEUWAHL in Frankenburg Im Dirndl und mit Lederhose zu Besuch im Ennshafen, von links: Bernhard und Bettina Schutti, Organisator Thomas Kern, Elisabeth Wahl, Sabine Kern sowie WB-Direktor Bundesrat Gottfried Kneifel mit Monika Kernecker. WB SCHÖNAU besucht Braunau BEI DER VOLLVERSAMMLUNG der WB-Ortsgruppe Frankenburg wurde Dietmar Minniberger von der flashnet GmbH zum neuen Obmann gewählt. Bei der von Bezirksobfrau BR Angelika Winzig geleiteten Neuwahl wurde dem Spezialisten für Internet und Telefonie mit seinem Team einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Der Vortrag „Kooperationen – die Unternehmensform des 21. Jahrhunderts“ rundete die Veranstaltung ab und regte zum eifrigen Netzwerken an. Foto: WB Frankenburg WB-Neuwahl in Frankenburg, von links: Bundesrätin Angelika Winzig, Obmann Dietmar Minniberger, Johannes Wenninger, Josef Seifriedsberger, Gerhard Preuner und Marianne Hagler. Foto: privat Die Gruppe des Wirtschaftsbundes Schönau im Mühlkreis mit Organisator Arnold Zugsberger aus Weng und dem Braunauer WBBezirksobmann Klemens Steidl (vorne von links). AUF EINLADUNG des WB-Obmannes Arnold Zugsberger aus Weng i. Innkreis statteten 20 UnternehmerInnen aus Schönau im Mühlkreis dem Bezirk Braunau einen Besuch ab. Zu Beginn stand eine ausführliche Besichtigung der Firma Hargassner, Hackgut- und Pellets-Heizungen, auf dem Programm. Weiter ging es dann bei der Firma Faschang, Werkzeugbau, die ebenfalls in der Gemeinde Weng ihre Produktionsstätte hat. „Wir organisie- Foto: WB Wels-Land ren jährlich eine Besichtigungstour in andere Bezirke“, erklärte Schönaus WB-Obmann Harald Ebner. „Diesmal konnten wir sehen, welche tollen Unternehmen in Braunau ansässig sind.“ Erfreut über den Besuch aus dem Bezirk Freistadt zeigte sich auch der Braunauer WB-Bezirksobmann Klemens Steidl: „Gerade solch tolle Klein- und Mittelbetriebe wie in unserem Bezirk zeigen unsere besondere wirtschaftliche Stärke.“ FITNESSRAUM für Stadler-Mitarbeiter WB-BEZIRKSOBMANN Franz Ziegelbäck besuchte kürzlich das Fischlhamer Familienunternehmen Stadler im Bezirk Wels-Land. Die Firma Stadler war Teilnehmer am diesjährigen zum Gesundheitspreis und hat einen Fitnessraum für seine Mitarbeiter eingerichtet, der auch sehr gut angenommen wird. Der regionale Betrieb beschäftigt 44 MitarbeiterInnen – davon sechs Lehrlinge – und beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Formenbau für Spritzgusstechnik. Bei der Firma Stadler in Fischlham ist Fitness gefragt, v. l.: GF Hannes Stadler, Fischlhams Bgm. Franz Steininger, GF Josef Stadler, WB-Bezirksobmann Franz Ziegelbäck und NR Jakob Auer. OBERÖSTERREICH WB • 13 NEUES AUS DEN ORTSGRUPPEN Vöcklabrucker Wirtschaft traf sich zum SOMMERFEST DIE VÖCKLABRUCKER WIRTSCHAFT – Wirtschaftsbund, Management Club, Junge Wirtschaft und Frau in der Wirtschaft – feierte im wunderbar gelegenen Seminarhotel Grafengut in Nußdorf gemeinsam das diesjährige Sommerfest. Das etwas unsichere Wetter konnte der guten Stimmung keinen Abbruch tun. Die designierte TOP-FOTOKUNST in der WKO Steyr EINE NOSTALGISCHE REISE durch Steyr in ungewohnten Perspektiven bietet die in der „Galerie der WKO Steyr“ prominent eröffnete Bilderschau von Karl Bogenmayr – mit dem Titel „Steyr – bildschöne alte Eisenstadt“. Gezeigt werden bis 27. November DetailAufnahmen, die der Geschichte und Identität der Stadt Steyr ein sehr persönliches Denkmal setzen. Die Worte zum Start der Ausstellung sprachen WKO-Steyr-Obmann und Kulturreferent Vzbgm. Gunter Mayrhofer sowie Bogenmayr, der sich Vernissage in der selbst als „weitgehend naturbelasWKO Steyr mit Fotokünstler Karl sener Amateur“ bezeichnet. Der Bogenmayr und Steyrer fotografiert seit seinem WB-Bezirksobmann zwölften Lebensjahr das untere Vzbgm. Gunter Mayrhofer als Eröff- Mühlviertel und obere Waldviertel sowie bestimmte Regionen Europas. nungsredner. WB-Obfrau von Nußdorf und Attersee, Krista Reimair, und ihr Team verköstigten die Gäste – darunter auch Bundesministerin Maria Fekter und WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller - mit leckerem Gegrilltem im Partyzelt. An den Bars in den stimmungsvollen Räumen der Villa wurde gefachsimpelt, Networ- king betrieben und natürlich viel gelacht. Zum nächtlichen Feuerwerk traf man sich an den Gestaden des Attersees und ließ sich von den „Himmelsgemälden“ inspirieren. Foto: WB Stadl-Paura Zünftige Party in Stadl-Paura – mit Weißwurstzubereiter Fleischermeister Johann Schlair, Michael Reinlein, Obmann Markus Kraft, Bezirksobmann Franz Ziegelbäck, Ulrike Schmeitzl, Jürgen Wimmer und LAbg. Walter Aichinger (von links). WEISSWURST-PARTY beim Wirtschaftsbund Stadl-Paura Foto: WB Steyr ZAHLREICHE BESUCHER folgten der Einladung des Wirtschaftsbundes Stadl-Paura unter Obmann Markus Kraft zur traditionellen WeißwurstParty ins Gasthaus Hennerbichler – die einen zuzelten die Würste, die anderen griffen in bewährter Manier auf Messer und Gabel zurück. Für besonders gute Stimmung sorgten die Trauntaler Jägerposcher. Dieser gemütliche Sonntag Vormittag wurde auch für sportliche Aktivitäten 14 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H wie das kräfteraubende Maßstemmen verwendet. Für den Sieger gab es dafür eine zünftige Lederhose als Hauptpreis – und die Herzdame bekam ein klassisches Dirndl von der Wichtlstube. Unter den prominenten Gäste vergnügten sich unter anderen LAbg. Walter Aichinger und Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Franz Ziegelbäck. Als Weißwurstzubereiter machte sich Fleischermeister Johann Schlair viele neue Freunde. Foto: WB Vöcklabruck AUS DEN ORTSGRUPPEN Frauenpower beim Sommerfest, v. l.: Barbara Derflinger, Gustav Oberwallner, Alexandra Raberger, Ulrike Rabmer-Koller, Margit Spitzer, Maria Fekter, Dieter Oberransmayr, Susanne Wegscheider, Erika Fehringer, Peter Gaubinger, Anita Pohnitzer, Angelika Winzig, Anton Feichtenschlager, Martin Schausberger, Krista Reimair, Susanne Hueber und Ingrid Höckner. NEUES Perger WB-Team siegt bei WK-BUSINESSLAUF MIT 18 LÄUFERN in sechs Teams war der Wirtschaftsbund des Bezirkes Perg beim 9. WK-Businesslauf in Linz am Start. Dabei holte die Damenstaffel mit Heidi Pachlatko, Gabriela Stadlmann und Herma Bittermann den sensationellen 1. Rang in der Teamwertung. Die 18 Läufer aus den WB-Ortsgruppen Perg, Schwertberg, Mauthausen, Katsdorf und St. Georgen am Walde haben sich drei Monate lang auf diesen Lauf vorbereitet. „Es begann alles mit einem Laktattest, bei dem uns ein Sportwissenschafter über unsere Trainingsauslastung beraten hat“, so WB-Bezirksobmann Christian Reisinger. Das Wirtschaftsbund-Team mit der siegreichen Damenstaffel (vorne) sowie WBBezirksobmann Christian Reisinger (r.) und WB-Direktor-Stv. Wolfgang Greil (2. v.l.). BEIM VIERTEN WirtschaftsbundBezirksgolfturnier im Golfpark Böhmerwald nahmen mehr als 80 Golfer teil, darunter Hermann Haslauer als Gastspieler. Friedrich Wolfesberger, Geschäftsführer von e-tech Rohrbach, unterstützt nicht nur als Sponsor diese Veranstaltung, er unterstützt auch aktiv WB-Bezirksobmann Herbert Mairhofer bei der Organisation. Als Bruttosieger verließen Stefanie Mathe bei den Damen und Luki Kepplinger bei den Herren das Grün. Foto: WB Perg WB-GOLF im Böhmerwald WEYER-GAFLENZ WB-Neustart in wählt Obmann ZELL/PETTENFIRST Foto: WB Rohrbach NEUES TEAM beim WB WeyerGaflenz: WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner und WB-Bezirksobmann Peter Guttmann gratulierten Obmann Gerhard Stockinger und seiner Stellvertreterin Sabine Rußegger zur einstim- Aktive Golfer in Rohrbach, v.l.: WB-BO Herbert Mairhofer, Hermann Haslauer und e-tech-GF Friedrich Wolfesberger. migen Wahl. Stockinger bedankte sich auf dem Egererschloss in Weyer bei seinem Vorgänger Franz Grasl für die geleistete Arbeit und formulierte als künftigen Schwerpunkt: „In schwieriger werdenden Marktverhältnissen ist es notwendig, sich als Unternehmer neben dem fachlichen Wissen auch in den Bereichen Marketing und Betriebswirtschaft weiterzubilden.“ NACH MEHRJÄHRIGER PAUSE hat eine junge Gruppe den Wirtschaftsbund in Zell am Pettenfirst wieder ins Leben gerufen. Martin Schausberger – mit seinem IT-Unternehmen :) friendly i.t. – wurde im Gasthaus Leitner einstimmig zum Obmann gewählt. Das Team, bestehend aus Johannes Purer und Josef Krautgasser konnte am Gründungsabend auch Präsident Christoph Leitl begrüßen, der zeitgleich sein 25-Jahr-Jubiläum in der Politik feierte. Unter dem Motto „Wie alles begann – ein Abend mit Christoph Leitl“ kamen viele Wirtschaftsvertreter aus dem Bezirk Vöcklabruck. OBERÖSTERREICH WB • 15 SERVICE BETRIEBSBESUCHE Foto: gesundheitsgreisslerei.at Tag der Apotheke bei der Gesundheitsgreißlerei in Steyr, von links: Apothekerin Ulrike Mursch-Edlmayr, Natalie Scherleithner, Sandra Jelinek, Judith Neyer, BR Gottfried Kneifel, Lehrling Vanessa Straßmayr, Bianca Brunner und Monika Zellhofer. Gesunde Infos beim TAG DER APOTHEKE EINE KERNKOMPETENZ der heimischen von ApothekerInnen ist die fachkundige und verantwortungsvolle Beratung bei der Abgabe von Arzneimitteln. „Medikamente, die über das Internet gekauft werden, sind zu einem überwiegenden Teil Fälschungen“, weiß die Steyrer Apothekerin Ulrike Mursch-Edlmayr und warnte am Tag der Apotheke auch in ihrer „Gesundheitsgreißlerei“ vor falschen oder nicht richtig dosierten Wirkstoffen in solchen via Internet vertriebenen Produkten. „Wer in heimischen Apotheken kauft, kann die verschriebenen Medikamente ohne Bedenken verwenden“, erklärte Mursch-Edlmayr am Tag der Apotheke auch ihren prominenten Besuchern Landesrat Viktor Sigl und WB-Direktor BR Gottfried Kneifel. BEIM STAMMTISCH des Wirtschaftsbundes St. Georgen/Gusen, Luftenberg und Langenstein kamen mehr als 70 Besucher und lauschten dem Vortrag von Referentin Silvia Dirnberger Puchner zum Thema „Der Glaube an die eigenen Fähigkeiten kann Berge versetzen!“. Wegen des großen Interesses wurde der Stammtisch kurzerhand in das Autohaus von WB-Obmann Michael Ortner verlegt, wo die begeisterten Besucher mit kühlen Getränken und einer kleinen Jause von den heimischen Wirten versorgt wurden. Brückenfest des WB ACH BESTENS BESUCHT war das grenz- überschreitende Brückenfest, das auf österreichischer Seite von der WBOrtsgruppe Hochburg-Ach organisiert wurde. In Burghausen sorgte die kaufmännische Vereinigung „Altstadtfreunde“ für zufriedene Besucher. Kulinarische Schmankerl der Region und erlesene Tröpferl wurden im Acher Gassl von Vereinen und Gastronomen angeboten. 16 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H Foto: privat STAMMTISCH in Langenstein 35-JAHR-JUBILÄUM in Naarn DIE FAMILIE BLAUENSTEINER lud zum 35-Jahr-Jubiläum des auf Glas- und Stahlbau spezialisierten Unternehmens nach Naarn in den Ortsteil Neuhof ein. Zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft ließen es sich nicht nehmen, dem erfolgreichen Unternehmerpaar Georg und Theresia Blauensteiner, das in seinem Betrieb 30 Mitarbeiter beschäftigt, persönlich zu gratulieren. Gefeiert haben WB-Obmann Christian Reisinger, Katrin Blauensteiner-Vuketich, WKOÖPräsident Rudolf Trauner und WB-Direktor Gottfried Kneifel (Foto oben/v.l.). Nur in einer gesunden gesund en Natur leben gesunde Menschen! Es ist an der Zeit umzudenken! Immer mehr werden auch unsere heimischen Gewässer mit Blei belastet. Unter anderem wird der Verbrauch von Blei für Anglerzwecke in der EU mit bis zu 6.000 to beziffert Wir haben die Lösung: STAHL STATT BLEI. Eine Innovation die sich sehen lassen kann. Damit auch Ihre Kinder noch in einer gesunden Natur aufwachsen können! www.rubig.com AUS DEN BEZIRKEN SERVICE Foto: WB Kirchdorf Das neue Vorstandsteam beim WB Kirchdorf, von links: Harald Humpl, Brigitta Schickmaier, Stefan Weiermeier, Präsident Christoph Leitl, Harald Bacher, Alfred Hinterwirth, Franz Mair und Klaus Aitzetmüller. AITZETMÜLLER startet in Kirchdorf G enerationswechsel beim Wirtschaftsbund Kirchdorf: Anlässlich des Bezirkstages hat der langjährige Obmann Bgm. Helmut Wallner die Obmannschaft in jüngere Hände gelegt. Der 34-jährige Klaus Aitzetmüller, seit Juli 2010 bereits Obmann der WK-Bezirksstelle Kirchdorf, wurde von den Delegierten einstimmig zum neuen Bezirkschef gewählt. Nach mehr als 16 Jahren an der Spitze der stärksten Interessenvertre- tung für alle UnternehmerInnen konnte der neue Ehrenobmann Wallner auf eine erfolgreiche Zeit zurück blicken: „Es war sehr schön und ich konnte mit meinem Team viele Visionen entwickeln und erfolgreiche Projekte auf den Weg bringen. Bei dieser spannenden Arbeit ist es auch gelungen, viele Freunde und treue Wegbegleiter zu finden.“ Der neue Bezirksobmann Klaus Aitzetmüller, der gemeinsam mit seinem Bruder ein Sägewerk in Vier engagierte Unternehmen aus dem Bezirk Linz-Land stellen sich vor Steinbach am Ziehberg betreibt, kann eine gut geführte Organisation übernehmen. So ist der Wirtschaftsbund in allen Gemeinden des Bezirkes gut organisiert und hat das Ohr ganz nah bei den Anliegen und Sorgen der UnternehmerInnen. „Es gilt auch in Zukunft, intensiv auf gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen in unserem Bezirk zu achten“, sagte Aitzetmüller. „Gleichzeitig möchten wir Visionen entwickeln und Projekte umsetzen, um unsere Region weiterhin so dynamisch, vielfältig und vor allem erfolgreich zu halten.“ Als Stellvertreter stehen Obmann Aitzetmüller Harald Bacher aus Molln, Harald Humpl aus Rosenau und Berthold Oppitz zur Seite. Weitere Mitglieder sind Vzbgm. Alfred Hinterwirth aus Micheldorf, Franz Mair aus Schlierbach, Vzbgm. Robert Ölsinger aus Kremsmünster, Brigitta Schickmaier aus Pettenbach und StR Stefan Weiermeier aus Kirchdorf. WEITERE WB-INFOS Foto: WB Urfahr-Umgebung Alle Informationen zum WB und zu aktuellen Schlagzeilen gibt‘s auch im Internet unter … www.ooe-wb.at OBERÖSTERREICH WB • 17 IM BLICK LEUTE Fachgruppentagung der oö. Transporteure, v. l.: Verkehrsspartenobmann Johannes Hödlmayr, Fachgruppenobmann Franz Wolfsgruber, Ex-Skispringer und Gast-Referent Hubert Neuper sowie Sparten- und Fachgruppengeschäftsführer Christian Strasser. Foto: cityfoto.at TRANSPORTEURE fordern faire Rahmenbedingungen MEHR ALS 2.000 TRANSPORTUNTERNEHMEN sorgen mit rund 12.000 Fahrzeugen und 20.000 Beschäftigten dafür, dass „wir alle bekommen, was wir täglich brauchen.“ Damit nehmen Oberösterreichs Transporteure eine wichtige Versorgerfunktion ein und sind auch maßgeblich am Erfolg der produzierenden Wirtschaft beteiligt. „Wir fahren für Oberösterreich“, brachte Obmann Franz Wolfsgruber bei der Fachgruppentagung in Gmunden die Rolle der Transportwirtschaft als logistischer Blutkreislauf für Wirtschaft und Gesellschaft plakativ auf den Punkt und forderte faire Rahmenbedingungen, um diesen Status nicht zu gefährden. Ex-Skispringer und Manager Hubert Neuper referierte anschließend „Über den kritischen Punkt – Spuren des Erfolges“. MC-GRÜNDUNG für Städte Gmunden und Vöcklabruck Sehen und gesehen werden. www.optiker-aigner.at 18 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H ZUM STARTUP-EVENT der Sonderklasse lud der MC Gmunden-Vöcklabruck kürzlich in die Räumlichkeiten von Mercedes Pappas in Regau. Mehr als 50 Wirtschaftstreibende aus den beiden Bezirken sind dieser Einladung gefolgt. Nach einleitenden Worten von Bundesrätin Angelika Winzig und WB-Bezirksobmann Gottfried Schrabacher begrüßte Pappas-Hausherr Harald Kriechbaum die Gäste. Der Managementclub hat als Ziel, das Netzwerken und die Partnerschaft zwischen unternehmerisch denkenden Menschen in der Region Salzkammergut zu vertiefen. Dem neuen Führungsteam gehören Unternehmensberater Peter Gaubinger, KFZ-Gremialobmann Gustav Oberwallner, Steuerberater Josef Pölzleithner & Dieter Oberransmayr an. LEUTE IM BLICK 389 NEUE BETRIEBE in Linz-Land 9.000 UNTERNEHMEN – darunter 389 Betriebs-Neugründungen im ersten Halbjahr 2010 – beweisen eindrucksvoll die Dynamik der Wirtschaftsregion Linz-Land. Insgesamt beschäftigen gewerbliche Wirtschaft und Industriebetriebe im Bezirk 38.000 MitarbeiterInnen und stellen nicht weniger als 2.093 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl und Wirtschaftsbunddirektor Gottfried Kneifel besuchten kürzlich mehrere Firmen im Bezirk und überzeugten sich vor Ort von der heimischen Qualitätsarbeit. „Bei so viel Innovationskraft in unseren Unternehmen brauchen wir uns um die Zukunft von Oberösterreichs Wirtschaft keine Sorgen zu machen“, waren sich Sigl und Kneifel am Ende eines beeindruckenden Tages einig. Die Firma Trench Austria GmbH ist Weltmarktführer für Drosselspulen, die als Sicherungen für Hochspannungsnetze dienen. Auf dem Trench-Werksgelände in Leonding, von links: Leondings Gemeinderat RA Günther Quass, WB-Direktor Gottfried Kneifel, Trench-Austria-GF Gustav Eckert und LR Viktor Sigl. Foto: WB-Engelsberger WECHSEL IN DER WKOÖ Wechsel an der Spitze der Gewerblichen Dienstleister: Viktoria Tischler (Bild unten) führt nun mehr als 10.000 Mitglieder. Foto: cityfoto.at „Mit Viktoria Tischler steht ab Oktober die 13. Frau an der Spitze einer Fachgruppe in der Wirtschaftskammer Oberösterreich“, begrüßt Wirtschaftsbunddirektor Gottfried Kneifel die neue Obfrau der Gewerblichen Dienstleister, mit mehr als 10.000 Mitgliedern die größte Fachgruppe überhaupt. Tischler ist Geschäftsführerin des OÖ. Hilfswerkes mit rund 900 Beschäftigten. Zuvor war Tischler GF der Firma adecco und im Jahr 2004 wurde sie zu Ober-österreichs Managerin des Jahres gekürt. Tischler löst Gerhart Zehetner ab, der die Fachgruppe der Gewerblichen Dienstleister fast zwölf Jahre lang führte und seine Funktion zurückgelegt hat. PREMIERE im Mozarthaus DAS „JA“-WORT gaben sich WBMitarbeiterin Andrea Willnauer & Georg Zeileis vom gleichnamigen Institut in Gallspach am 9. Oktober als erstes Brautpaar im Linzer Mozarthaus der Wirtschaft. Präsident Christoph Leitl gratulierte dem glücklichem Paar gemeinsam mit WB-Direktor BR Gottfried Kneifel, Landesrat Viktor Sigl, WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner, WiFi-Kurator Georg Spiegelfeld aus Grieskirchen sowie dem Linzer Vizebürgermeister Erich Watzl und Stadträtin Susanne Wegscheider. Noch am selben Abend flog die Hochzeitsgesellschaft nach Äygpten, wo die kirchliche Hochzeit gefeiert wurde. Foto: cityfoto.at Einen WB-Jumbo als symbolisches Hochzeitsgeschenk für gemeinsame Flugmeilen überreichte dem frisch getrauten Ehepaar Andrea und Georg Zeileis im Namen der WB-Familie Präsident Christoph Leitl (v.l.). OBERÖSTERREICH WB • 19 20 • WB O B E R Ö S T E R R E I C H