Informationen zum Programm Studienbrücke Deutschland

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Informationen zum Programm Studienbrücke Deutschland
Gemeinsam besser
Informationen zum Programm
Studienbrücke Deutschland
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Profilschwerpunkte
Die Universitätsallianz Ruhr
Rhein
Ruhr
Metropole Ruhr
Berlin
München
Gemeinsam besser
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Sie leben in der Region Osteuropa/Zentralasien und interessieren sich für ein Studium in Deutschland?
Sie wollen sich noch in der Schulzeit darauf vorbereiten, die Voraussetzungen zu erfüllen?
In Zusammenarbeit mit drei großen Forschungsuniversitäten in Deutschland - der Universitätsallianz
Ruhr - hat das Goethe-Institut das Programm „Studienbrücke Deutschland“ entwickelt.
Informieren Sie sich hier über die Universitäten der UA Ruhr, ihr Studienangebot und das Bewerbungsverfahren.
Gemeinsam besser
In der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) arbeiten die
Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität
Dortmund und die Universität Duisburg-Essen seit 2007
strategisch eng zusammen.
Gemeinsam initiieren die Partneruniversitäten zahlreiche
Kooperationen und bieten ihren rund 100 000 Studierenden ein besonders vielfältiges Lehrangebot an. Gleichzeitig bauen die einzelnen UA Ruhr-Hochschulen einander
ergänzende Forschungsschwerpunkte aus, um durch
Profilbildung noch leistungsstärker und attraktiver zu
werden. Mit dieser Strategie aus Kooperation und Wettbewerb nimmt die Universitätsallianz eine Vorbildfunktion für
das zusammenwachsende Ruhrgebiet ein, das sich vom
Kohle- und Stahlrevier zu einem der interessantesten Orte
für Wissenschaft und Kultur in Deutschland entwickelt.
Kurzübersicht
Die UA Ruhr wurde im Jahr 2007 gegründet.
Die Allianz hat heute
• rund 100.000 Studierende
• mehr als 13.000 internationale Studierende
• mehr als 11.000 Absolventinnen
und Absolventen jährlich
• mehr als 1.000 Promotionen pro Jahr
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Die
Profilschwerpunkte
Universitäten der UA Ruhr
Die Universitäten der UA Ruhr
Ruhr-Universität Bochum
Die 1965 eröffnete Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist mit
ihren 20 Fakultäten Heimat von rund 5.600 Beschäftigten
und 43.000 Studierenden. Alle großen wissenschaftlichen Disziplinen sind auf einem kompakten Campus
vereint. Die exzellente Lehre und Forschung der RUB
haben sich international einen Namen gemacht. Über
180 Studiengänge in Geistes- und Sozialwissenschaften, Natur- und Ingenieurswissenschaften und Medizin
bieten vielfäligte Kombinationsmöglichkeiten. Die RUB ist
Anziehungspunkt für Menschen aus 130 Ländern: etwa
5.600 internationale Studierende, etwa 450 internationale
Doktoranden und mehrere hundert internationale Wissenschaftler. Dazu kommen etwa 600 Austauschstudierende
die jährlich nach Bochum kommen bzw. eine Zeit lang ins
Ausland gehen.
Technische Universität Dortmund
Die Technische Universität Dortmund (TU Dortmund)
hat in ihrer rund 45-jährigen Geschichte ein besonderes
Profil gewonnen: Das Zusammenspiel von Ingenieur- und
Naturwissenschaften sowie Gesellschafts- und Kulturwissenschaften treibt Erkenntnis und Methodenfortschritte ebenso voran wie technische Innovationen. All
dies geschieht in der Forschung und in 67 Bachelor- und
Masterstudiengängen sowie in einer breit aufgestellten
Lehrerbildung in über 30 Fächern. Rund 32.800 Studierende, 300 Professoreninnen und Professoren, 6.200
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie eine Vielzahl von
Instituten und Kooperationspartnern gestalten an und mit
der TU Dortmund Zukunftsperspektiven: Durch das
Die Universitäten
Gemeinsam
der UA Ruhr
besser
einzigartig organisierte Zusammenspiel unserer Fakultäten sind technologische Innovationen, Methoden- und
Erkenntnisfortschritte geradezu programmiert.
Der rege Austausch mit Nachbarn in der Region, aber
auch mit Partnern in Europa und der ganzen Welt ist
eine besondere Bereicherung für Studierende sowie
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Jeder zehnte
Studierende der TU Dortmund kommt aus dem Ausland.
Außerdem heißt die Universität jährlich rund 250 Austauschstudierende willkommen.
Universität Duisburg-Essen
Die Universität Duisburg-Essen (UDE) gehört als
jüngste deutsche Universität mit rund 40.000 Studierenden zu den zehn größten in der Bundesrepublik.
Für das westliche Ruhrgebiet und die Region Niederrhein mit mehr als 5 Millionen Einwohnern ist sie das
akademische und intellektuelle Zentrum. Mit ihrer
Gründung im Jahr 2003 ist eine Universität mit einem
breiten Fächerspektrum und einem wettbewerbsfähigen Leistungsprofil entstanden.
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Studienbrücke Deutschland - Studiengänge
Das Programm Studienbrücke Deutschland
In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut bieten die drei Universitäten der Vorteile
UA Ruhrfür
- die
Studierende
Ruhr-Universität Bochum,
die Technische Universität Dortmund sowie die Universität Duisburg-Essen -•Teilnehmerinnen
Nutzung des Fächerangebots
und Teilnehmern
der des
Programms Studienbrücke aus der Region Osteuropa und Zentralasien die Möglichkeit,
drei Universitäten
ein Studium an einer dieser
Universitäten zu beginnen.
• gemeinsamer virtueller Campus
Im Rahmen des Programms können folgenden Studiengänge studiert werden:
• automatischer Zweithörerstatus
an den beiden anderen Hochschulen
• vereinfachte Anerkennung von
Prüfungsleistungen
• hochschulübergreifende Nutzung
der Bibliotheksbestände
Ruhr-Universität Bochum
• zahlreiche Vertiefungsmöglichkeiten
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in den Masterstudiengängen
Angewandte Informatik1IT-Sicherheit / Informationstechnik
Biochemie1Maschinenbau1
Biologie1,2Mathematik1,2
Chemie1,2Physik1,2
Sales Engineering and Product Management1
Elektrotechnik und Informationstechnik1
Geographie1,2Umwelttechnik und Ressourcenmanagement1
Geowissenschaften1
Technische Universität Dortmund
Angewandte Informatik1 Maschinenbau1
Chemie1 Mathematik1
Informatik1Physik1
Informations- und Kommunikationstechnik1Wirtschaftsingenieurwesen1
Studienbrücke Deutschland - Studiengänge
Universität Duisburg-Essen
Angewandte Informatik - Schwerpunkte Ingenieur- oder
Medieninformatik
Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft
Bauingenieurwesen
Chemie
Civil Engineering3
Computer Engineering3
- Vertiefungsrichtung: Software Engineering
- Vertiefungsrichtung: Communications
Electrical and Electronic Engineering3
Elektrotechnik und Informationstechnik
Maschinenbau
Mechanical Engineering3
Metallurgy and Metal Forming3
Mathematik
NanoEngineering
Wirtschaftsingenieurwesen
Wirtschaftsinformatik
1-Fach Bachelorstudiengang
2-Fach Bachelorstudiengang, in dem 2 Studienfächer zusammen studiert werden
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International Studies in Engineering
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Voraussetzungen und Bewerbung
Voraussetzungen und Bewerbung
Voraussetzung für die direkte Zulassung zum Studium für Bewerberinnen und Bewerber aus der Region Osteuropa und Zentralasien an einer der drei Universitäten der UA Ruhr ist die Teilnahme am Programm Studienbrücke des Goethe-Instituts.
Im Verlauf dieses Programms werden unterschiedliche Bausteine absolviert: Diese umfassen eine Studienberatung, ein Interkulturelles Training, den Kurs „Fit für das Studium in Deutschland“, die Vorbereitung für TestAs und
TestDaF und eine Summer School.
Bis zum 31.05. des jeweiligen Studienbeginns sind, übersetzt und beglaubigt vom Goethe-Institut, folgende Unterlagen per Mail an [email protected] einzureichen:
- Antrag auf Zulassung
- Ein Schulabschlusszeugnis mit der Note 4,5 - 5 / Alternativ: falls dies noch nicht vorliegt, die Zeugnisse der
vergangenen zwei Jahre
- Nachweis über sehr gute Deutsch- und Fachkenntnisse:
TestDaF:
Note 4x4
TestAS:Standardwert 100
- Wünschenswert sind darüber hinaus erfolgreiche Teilnahmen an Wettbewerben wie der Mathematik-Olympiade
oder regionalen/internationalen Projekten
Die Studienbewerberinnen und Studienbewerber erhalten bis zum 20.06. vom International Office der jeweiligen
Universität einen Bescheid über die vorläufige Zulassung zum Studium.
Für weitere Informationen rund um die Inhalte
der Studienbrücke steht Ihnen das GoetheInstitut jederzeit zur Verfügung.
Kontakt:
Goethe-Institut Moskau:
Dr. Anton Golodnow:
[email protected]
Goethe-Institut Kiew:
Veikko Frauenstein
[email protected]
Goethe-Institut Tbilissi:
Stefan Johann Schatz
[email protected]
Goethe-Institut Almaty:
Tanja Fichtner
[email protected]
Informationen zum Studium
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Informationen zum Studium
Semesterdaten:
Wintersemester 2016/17: 1. Oktober 2016 - 31. März 2017
Sommersemester 2017: 1. April 2017 - 30. September 2017
Wintersemester 2017/18: 1. Oktober 2017 - 31. März 2018
Sommersemester 2018: 1. April 2018 - 30. September 2018 Prüfungstermine:
Die Prüfungstermine werden von den Fakultäten festgelegt. Diese finden oftmals in der letzten Vorlesungswoche oder zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit statt. Prüfungstermine können aber auch früher oder später angesetzt werden.
Sprachkenntnisse:
Die meisten Kurse an der UA Ruhr werden auf Deutsch angeboten. Es gibt jedoch
auch Studienfächer und -Kurse auf Englisch. Studierende sollten gute bis sehr gute
Deutschkenntnisse sowie gute Englischkenntnisse haben, um den Kursen folgen zu
können.
Vorlesungsverzeichnisse:http://www.uv.ruhr-uni-bochum.de/pvz-planung/vvz.htm
https://www.lsf.tu-dortmund.de/ -> Veranstaltungen
https://www.uni-due.de/verwaltung/vorlesungsverzeichnis/
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FAQs
FAQs für Teilnehmerinnen und Teilnehmer
der Studienbrücke
Gibt es eine Ansprechperson speziell für das Programm?
An jeder der drei beteiligten Universitäten steht Ihnen eine
Ansprechperson fest für das Programm zur Verfügung.
Diese hilft Ihnen sowohl bei Fragen zum Alltag als auch
zum universitären Ablauf. Dazu gibt es weitere Anlaufstellen: das jeweilige International Office, Tutoren, studentische Organisationen, die sich Ihnen im Rahmen einer
gesonderten Veranstaltung vorstellen. Aber auch in den
Studiengängen und Wohnheimen stehen Ansprechpersonen bereit.
Wann ist Anreise?
Um die studienvorbereitenden Angebote wahrzunehmen,
wird eine Anreise Mitte bis Ende August an der RUB,
im September an der TU Dortmund und der Universität
Duisburg-Essen empfohlen.
Wie verlaufen die ersten Wochen an der UA Ruhr?
Eine Abholung ist am jeweiligen Hauptbahnhof vorgesehen. Bei Anreisen in Gruppen kann auch eine Abholung
am Düsseldorfer Flughafen organisiert werden. Studentische Tutoren helfen Ihnen bei der Anmeldung bei der
Stadt oder auch den ersten Formalitäten (Sozialbeitrag,
Kaution, Miete, Krankenversicherung).
An den drei Universitäten werden die Studierenden bereits vor Semesterstart intensiv betreut. Im Rahmen von
Orientierungsveranstaltungen lernen Sie andere Studierende kennen. Dazu werden Ihnen die jeweils universitätsspezifischen Angebote und weitere Ansprechpartner
für internationale Studierende vorgestellt.
Bei einem gemeinsamen Willkommensempfang aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Studienbrücke erhalten
Sie zudem die Möglichkeit, Kontakte zu den Studierenden
an den anderen Universitäten zu knüpfen.
Vor und während des Semesters können außerdem
Sprachkurse besucht werden.
Die universitätsspezifischen Informationen über sämtliche
Aktivitäten und Angebote der jeweiligen Universität erhalten Sie mit der Zulassung zum Studium.
FAQs
Wohnungssuche
Die Wohnheime liegen in naher Umgebung der jeweiligen
Universität. Diese kosten je nach Ausstattung zwischen
240 und 340 Euro (RUB), 200 und 370 Euro (TU Dortmund) sowie 180 und 370 Euro (Universität Duisburg-Essen). Nähere Informationen zu der Lage und Ausstattung
finden Sie hier:
http://international.ruhr-uni-bochum.de/rubiss/wohnen.
html.de
http://stwdo.de/wohnen/hauser-in-dortmund/
http://studentenwerk.essen-duisburg.de/wohnen/
Um die Vermittlung eines Wohnheimzimmers kümmern
sich die Ansprechpersonen an der jeweiligen Universität.
Was ist bei minderjährigen Studierenden zu beachten?
Minderjährige Studierende benötigen ein besonderes
Visum. Bitte klären Sie dies mit der Deutschen Botschaft.
Das Goethe-Institut ist bei der Beantragung behilflich.
Anforderungen für Visum und Aufenthaltserlaubnis
Wenn Sie an einer der drei Universitäten der UA
Ruhr studieren möchten, müssen Sie vor der
Einreise nach Deutschland bei der zuständigen
deutschen Auslandsvertretung zunächst ein
Studentenvisum beantragen. Dabei ist u.a. erforderlich, Unterlagen vorzulegen, aus denen hervorgeht, dass Sie von einer dieser Universitäten zum
Studium zugelassen wurden sowie Unterlagen, die
die Finanzierung des Studienaufenthaltes belegen.
Einzelheiten über die beizubringenden Unterlagen
zur Visumsbeantragung können bei der zuständigen deutschen Auslandsvertretung in Erfahrung
gebracht werden.
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Profilschwerpunkte
FAQs
Was kostet das Studium an der UA Ruhr?
Es gibt in Deutschland keine Studiengebühren, es wird
lediglich ein Sozialbeitrag von ca. 280 Euro (RUB), ca.
240 Euro (TU Dortmund) und ca. 270 Euro (Universität
Duisburg-Essen) pro Semester erhoben. Mit der Einschreibung und Zahlung des Sozialbeitrags erhalten Sie
ein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr, den Sie in
ganz Nordrhein-Westfalen nutzen können.
Was sind die voraussichtlichen Lebenshaltungskosten pro Monat?
Unterkunft:
zwischen 240 und 370 Euro
(Wohnheim)
zwischen 300 und 500 Euro
(private Wohnung)
Lebensmittel:
ca. 150 Euro
Akademische Ausgaben ca. 40 Euro
Persönliche Ausgaben: ca. 100 Euro
Krankenversicherung
ca. 80 Euro
ca. 670 Euro
Wie komme ich an Bargeld?
Wir empfehlen Studierenden, ein deutsches Bankkonto zu eröffnen, um die Zahlungen der laufenden
Kosten sowie das Geldabheben zu vereinfachen.
Die Eröffnung eines Bankkontos ist für Studierende
normalerweise kostenlos. Für Studierende, die in
einem Wohnheim wohnen, ist die Eröffnung eines
deutschen Bankkontos zwingend notwendig, damit
die Miete von diesem Konto eingezogen werden
kann.
Bitte klären Sie auch bereits im Vorfeld, ob Ihre
Heimatbank Überweisungen an ein deutsches
Bankkonto tätigt.
Gemeinsam
Das Ruhrgebiet
besser
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Das Ruhrgebiet
Nach London und Paris ist das Ruhrgebiet die
drittgrößte Metropolregion Europas. Heutzutage
leben über fünf Millionen Menschen aus über 200
Ländern im Schmelztiegel Ruhrgebiet.
Die unentdeckte Metropole
Kaum eine Region in Mitteleuropa hat sich in den
letzten Jahrzehnten so gewandelt wie das Ruhrgebiet. Ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
setzte ein Strukturwandel ein, in dessen Verlauf die
meisten Zechen geschlossen wurden. Gleichzeitig
entwickelten sich im Ruhrgebiet wichtige Zentren
der Bildung, Wissenschaft und Forschung, aber
auch Wirtschaftszweige der Zukunft wie Technologie, Handel und Dienstleistungsgewerbe.
Wirtschaft und Wissenschaft
Seit den 1960er Jahren ist aus dem „Motor und
Energielieferanten des deutschen Wirtschaftswunders“ ein moderner Wissenschafts- und Technologie-Standort geworden. Mit 5 Universitäten,
einer Kunsthochschule, 15 weiteren Hochschulen,
4 Fraunhofer- und 3 Max-Plank-Instituten sowie
über 150 weiteren außeruniversitären Bildungs-,
Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen ist die
Metropole Ruhr heute eine der wichtigsten Wissenschaftslandschaften
Europas. Das Besondere: Zahlreiche Kooperationen
und Kompetenzzentren in verschiedenen Forschungsbereichen verknüpfen die Institutionen miteinander. Die
Metropole Ruhr ist auf dem Weg, einer der führenden
Industrie- und Dienstleistungsstandorte in Deutschland
zu werden. Viele Konzerne haben ihre Zentralen in einer
der Ruhrgebietsstädte. Hier werden wichtige europäische
Handelsströme organisiert, hier wird die europäische
Energiepolitik der Zukunft gestaltet. Neue und moderne
Branchen wie vor allem Informationstechnologie, Medizin,
Logistik sowie Energie- und Wasserwirtschaft bestimmen
heute die wirtschaftliche Ausrichtung des Ruhrgebiets.
Freizeitmöglichkeiten
Im Ruhrgebiet entwickelte sich eine einzigartige kulturelle
Landschaft mit internationalen Veranstaltungen wie der
RuhrTriennale, dem Klavier-Festival Ruhr oder den Ruhrfestspielen. In den über 300 Museen, Veranstaltungsorten, Parks und Theatern wird für jeden Geschmack etwas
geboten. Die Flüsse Ruhr, Emscher und Lippe bieten mit
ihren Flussufern und Bootsausflügen vielfältige Naturerlebnisse. Der Landschaftspark Duisburg-Nord stellt den
Wandel von Industrie zu Grünflächen und Parks in einzigartiger Weise dar.
Das Ruhrgebiet ist zudem weltweit für seinen Fußball
bekannt. Mit Borussia Dortmund und Schalke 04 haben
zwei international bekannte Bundesligisten ihre Heimat im
Ruhrgebiet. Um selber aktiv zu werden gibt es unzählige
Sportvereine sowie die Sportangebote der Universitäten,
die fast jede Sportart abdecken.
Gemeinsam besser
In Kooperation mit:
Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr)
www.uaruhr.de
Koordination:
Ruhr-Universität Bochum
International Office
[email protected]
Bildnachweise:
• Colourbox.com (Titel)
• Pressestelle der Ruhr-Universität Bochum (S. 4 oben, mitte, S. 7, S. 9)
• Pressestelle der Universität Duisburg-Essen (S. 5 unten)
• RuhrCampusOnline (S. 7)
• TU Dortmund (S. 4 unten, S. 5 oben, S. 8, S. 10)
• Lutz Leitmann (S. 11 links)
• Stadt Bochum, Presseamt (S. 11 rechts, S. 12.)
• Ruhr Tourismus / Jochen Schlutius (S. 13)
erschienen 3/2015
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