Rotunde Mai - Juli 2016 - Pfalztheater

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Rotunde Mai - Juli 2016 - Pfalztheater
Rotunde.
Theaterzeitung des Pfalztheaters Kaiserslautern
Spielzeit 2015|2016 | Ausgabe 5 | Mai | Juni | Juli
Aktuell im Spielplan:
Der zerbrochne Krug
Premieren:
Der kleine Horrorladen
Unterwegs (Uraufführung)
Liebe und Information
Idomeneo
Einige Nachrichten an das All
(Junges Theater)
4. Pfalztheaterkonzert: „Lobgesang“
Spielplan
auf
Seite 6 – 8
Inhalt | Vorwort | Spielplan 2016|17
Vorwort
Urs
Häberli.
Verehrtes Publikum!
In den letzten Tagen hat das Frühjahr mit aller
Kraft endgültig den Bann des Winters durchbrochen. Mit ebensolcher Energie blicken wir am
Pfalztheater nach vorne auf kommende Theaterprojekte und Herausforderungen. Am 15. April
haben wir den Spielplan für die Saison 2016|17
vorgestellt. In einer großen stilistischen Bandbreite wollen wir uns dem Themenfeld „Fremde
Welt! Vertraute Heimat?“ widmen. In der rechten
Spalte finden Sie alle Stücktitel der kommenden Saison – vielleicht werden Sie schon jetzt
neugierig und sichern sich Ihren festen Platz im
Pfalztheater durch den Abschluss eines Abonnements.
Aber noch stehen wir mitten in der aktuellen
Spielzeit, und einige spannende Premieren und
Projekte warten vor dem Sommer auf Sie. Ab
dem 7. Mai wird eine singende fleischfressende
Pflanze die Bühne des Pfalztheaters erobern.
Das Grusical „Der kleine Horrorladen“ wird ganz
sicher ein Riesenspaß.
Mit einem besonderen Interesse wird der zweite
Tanzabend der Saison erwartet. Die isländische
Choreographin Katrín Hall, „Choreographer
in Residence“ am Pfalztheater in dieser Spielzeit, entwickelt mit der Tanzcompagnie auf der
Werkstattbühne „Unterwegs“ – ein Titel, der
durchaus sinnbildlich für die Aufbruchstimmung
im Bereich Tanz am Pfalztheater steht.
Im Schauspiel bringt die bekannte Regisseurin Bernarda Horres „Liebe und Information“
von Caryl Churchill auf die Bühne des Großen
Hauses – und Sie können hautnah in unserer
Bühne-auf-Bühne-Installation dabei sein.
Im Musiktheater gibt es mit „Idomeneo“ nach
einigen Jahren wieder eine Mozart-Oper auf
dem Spielplan. Der mythologische Stoff aus der
Vorzeit der französischen Revolution hat uns
auch heute noch viel zu sagen, die Schönheit
von Mozarts Musik ist ohnehin zeitlos.
Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen
das 4. Pfalztheaterkonzert am 03|07|2016. Unter
Leitung unseres Chordirektors Johannes Köhler
kommen Mozarts Kantate „Exultate, jubilate“
und Mendelssohns Chorsymphonie „Lobgesang“ zur Aufführung.
Anfang Juni wird die deutsche Theaterwelt
nicht nur aufs Pfalztheater schauen, sondern sie
kommt buchstäblich nach Kaiserslautern. Erstmals findet die Jahreshauptversammlung des
Deutschen Bühnenvereins am Pfalztheater statt,
worüber ich mich natürlich sehr freue.
Herzlichst
Ihr Urs Häberli, Intendant
Inhalt
Inhalt | Vorwort | Spielplan 2016|17...................................................................
Premiere Der kleine Horrorladen | Nachrichten .............................................
Premiere Liebe und Information | Nachrichten ..............................................
Premiere Idomeneo..........................................................................................
Spielplan Mai | Juni | Juli .................................................................................
Theaterpädagogik | Konzert | Nachrichten......................................................
Premiere Unterwegs.........................................................................................
Konzerte | Sonderprogramme..........................................................................
Junges Theater | Konzert | Freunde des Pfalztheaters...................................
Nachrichten | Sonderprogramme.....................................................................
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Impressum.
Rotunde
Theaterzeitung des Pfalztheaters Kaiserslautern
Eine Beilage der Tageszeitung DIE RHEINPFALZ
vom 30|04|2016.
Herausgeber: Pfalztheater Kaiserslautern
Intendant: Urs Häberli
Redaktion: Andreas Bronkalla (abr, verantwortlich), Katja
Bach (kb), Elias Glatzle (eg), Tanja Hermann (th), Melanie
Pollmann (mp), Andrea Wittstock (aw)
Konzeption und Design: kaundvau GmbH,
Agentur für Kommunikation und Design,
Weiherstr. 9, 75173 Pforzheim, www.kaundvau.de
Druck: Oggersheimer Druckzentrum GmbH,
Flomersheimer Straße 2-4, 67071 Ludwigshafen
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Titel: Henning Kohne, Nikola Norgauer und Nele
Sommer in „Der zerbrochne Krug“
Foto: Thomas Brenner
Fotos: Marco Piecuch, Desirée Kohl, Elias Glatzle, HansJürgen Brehm-Seufert, fotolia, privat.
Unsere Medienpartner:
Die Premieren der
Spielzeit 2016 | 2017
Theaterfest am 10|09|2016
Großes Haus
Verdi Attila | von Schirach Terror |
Humperdinck Hänsel und Gretel
| Taube Ali Baba und die vierzig
Räuber | Dürrenmatt Die Physiker | Kálmán Die Csárdásfürstin
| Shaffer Komödie im Dunkeln |
Bizet Die Perlenfischer | von Trier
Dogville | Bock Anatevka | Sutherland Zyklus (Uraufführung) | Masha­
yekhi Neda – Der Ruf | Aischylos/
Jelinek Die Schutzflehenden/Die
Schutzbefohlenen | Shakespeare/
Purcell The Tempest (Der Sturm)
| Loewe My Fair Lady (Wiederaufnahme) | Menken Der kleine Horrorladen (Wiederaufnahme)
Werkstattbühne |
Externe Spielorte
Greig Eine Sommernacht | Tabori
Mein Kampf | Sutherland Tanz.1:
Same Time Tomorrow | Arzt
Der nackte Felsen (Uraufführung)
| Herrndorf Tschick | Kaun Vom
kleinen Maulwurf, der wissen
wollte, wer ihm auf den Kopf
gemacht hat | Lotz Die lächerliche Finsternis | Delaporte/de la
Patellière Das Abschiedsdinner |
Hosokawa/Jost The Raven/Heart
Sutra (Deutsche Erstaufführung)
Mobiles Theater
Wood Malala – Mädchen mit
Buch | Das Tagebuch der Anne
Frank (Wiederaufnahme)
Das neue Spielzeitbuch mit ausführlichen Informationen zu den Stücken und
dem Konzertprogramm ist ab dem
20. Mai 2016 im Pfalztheater erhältlich.
Spielzeit 2015 | 2016
Premiere | Nachrichten
Nach dem Rock-Mysterium „Everyman“ und dem Musicalklassiker „My Fair Lady“ steht am
Pfalztheater mit „Der kleine Horrorladen“ der dritte Musicalhit der Spielzeit vor seiner Premiere.
Eine fleischfressende
Pflanze erobert die Bühne
Der kleine Horrorladen
(Little Shop of Horrors)
Buch und Liedtexte von Howard Ashman
Musik von Alan Menken
Nach dem Film von Roger Corman
Drehbuch von Charles Griffith
Deutsch von Michael Kunze
Musikalische Leitung: Günter Werno
Inszenierung und Choreographie:
Christopher Tölle
Bühne und Kostüme: Heiko Mönnich
Mit: Nina Bülles, Jeanette Claßen, Adrienn
`´
Cunka,
Henriette Schreiner, Astrid Vosberg
| Peter Floch, Andy Kuntz, Stephan Müller,
Denis M. Rudisch, Alexis Wagner.
Vanden Plas: Stephan Lill (Guitars) | Torsten
Reichert (Bass) | Günter Werno (Keyboard) |
Andreas Lill (Drums)
Bühnenbildmodell von Heiko Mönnich
Das Musical von Alan Menken und Howard
Ashman basiert auf dem Film von Roger Corman
aus dem Jahr 1960 und ist eine schräge Parodie
auf „B-Movies“ im Science Fiction-Genre. Die
fetzige Musik dazu zitiert den amerikanischen
Motown-Sound der 60er Jahre. 1982 war in New
York die Uraufführung des witzigen „Grusicals“.
Die deutschsprachige Erstaufführung folgte
1986 in Wien. Seitdem gehört „Der kleine Horrorladen“ zu den meistgespielten Musicals im
deutschen Sprachraum überhaupt und erlangte
regelrechten Kultcharakter. Dazu hat auch die
erfolgreiche Verfilmung von Frank Oz aus dem
Jahr 1986 beigetragen. Nach 22 Jahren steht
„Der kleine Horrorladen“ endlich wieder auf dem
Spielplan des Pfalztheaters.
Um was geht es?
Die Geschichte beginnt ganz harmlos: Mr.
Mushniks Blumenladen läuft mehr schlecht als
recht. Als jedoch der Angestellte Seymour eine
exotische Pflanze namens Audrey II – benannt
nach der wasserstoffblonden Kollegin, in die er
heimlich verliebt ist – ins Fenster stellt, stürmen
die Kunden das Geschäft. Mr. Mushnik wird
reich, Seymour regelrecht berühmt – und Audrey
II wächst und gedeiht. Fatal ist nur, dass es sich
bei Audrey II um eine fleischfressende Pflanze
handelt, die nach immer mehr Opfern verlangt,
Menschenopfern …
Die Weltherrschaft der Pflanze scheint nicht
mehr aufzuhalten zu sein!
Zur Neuproduktion am Pfalztheater
Inszeniert und choreographiert wird „Der kleine
Horrorladen“ von Christopher Tölle, der am
Pfalztheater bereits als Choreograph für „Im
weißen Rössl“ und „Everyman“ erfolgreich tätig
war. Für die Bühnen- und Kostümausstattung
ist Heiko Mönnich verantwortlich, der in den
Premiere:
Sa 07|05|2016 | 19.30 Uhr | Großes Haus
letzten Jahren u. a. die Oper „Norma“ und die
Operette „Pariser Leben“ auf die Bühne brachte.
Die musikalische Leitung hat Günter Werno, und
selbstverständlich sorgen seine Bandkollegen
von Vanden Plas für den richtigen Sound.
Der fleischfressenden Pflanze „Audrey Zwo“ leihen alternierend Astrid Vosberg und Andy Kuntz
ihre Stimme. In der Rolle des Seymour gibt es ein
Wiedersehen mit dem jungen Musicaldarsteller
Denis M. Rudisch (zuletzt in „West Side Story“
als Baby John dabei). Seine angebetete Audrey
`´
ist Adrienn Cunka.
Alexis Wagner und Peter
Floch verkörpern den Blumenhändler Mush­
nik und den sadistischen Zahnarzt Orin. Die
praktisch omnipräsenten Straßengören Chiffon,
Chrystal und Ronnette alias Nina Bülles, Henriette Schreiner und Jeanette Claßen sorgen für
frechen Witz und tänzerischen Schwung. | abr
Jahreshauptversammlung
Das Pfalztheater bei den
Ruhrfestspielen
Im Pfalztheater Kaiserslautern findet am 3. und 4. Juni 2016 die Jahreshauptversammlung des Deutschen Bühnenvereins – Bundesverband der Theater und Orchester statt. Zur Jahreshauptversammlung, die jedes Jahr in einer anderen Stadt tagt, treffen sich Kulturpolitiker sowie Intendanten und
Direktoren der deutschen Theater und Orchester. Die Teilnehmer beraten über aktuelle Entwicklungen
und über die Zukunft von Schauspiel, Oper, Tanz und Konzert. Die Jahreshauptversammlung tagt
zum ersten Mal in Kaiserslautern.
Mit der Uraufführung des Stückes „Der nackte
Felsen“ von Thomas Arzt gastiert das Pfalz­theater
in diesem Jahr bei den renommierten Ruhrfestspielen in Recklinghausen. Die Ruhrfestspiele
existieren bereits seit 1947, verfügen aber über
kein festes Ensemble, so dass die Inszenierungen
in Koproduktion mit bekannten europäischen
Künstlern, Gastgruppen sowie etablierten Theaterhäusern entstehen. Die Regie von „Der nackte
Felsen“ übernimmt Schauspieldirektor Harald
Demmer. Ab Dezember ist dieses neue Stück auf
der Werkstattbühne des Pfalztheaters zu sehen.
Deutscher Bühnenverein – Bundesverband der Theater und Orchester
Spielzeit 2015 | 2016 3
Premiere | Nachrichten
Fast 50 Miniaturdramen
„Liebe und Information“ – Premiere Bühne auf Bühne
Das Stück
Ein Geheimnis wird plötzlich übergroß, weil
der eine sagt, er kann es dem anderen nicht
erzählen. Zwei Fans entdecken, dass sie
keine Informationen über den Lieblingsgeruch
ihres Idols haben. Ein Patient im Endstadium
seiner Krankheit möchte wissen, wie viel Zeit
ihm noch bleibt. Warum behalten wir andere
Erinnerungen als unser Partner von der gemeinsamen Zeit im Gedächtnis? Einer möchte
durch Gedächtnistraining mehr Informationen
im Kopf speichern können. Und was hat das
Wissen über irrationale Zahlen mit unserem
Alltag zu tun?
Wissen bedeutet Macht. Doch was ist, wenn
es zu viel wird? Wenn wir mit all den auf uns
einstürzenden Informationen nichts mehr anfangen können? Die Figuren in Caryl Churchills
„Liebe und Information“ versuchen sich in der
Informationsfülle zurechtzufinden und merken,
dass sie an der Masse nur scheitern können.
Churchill wirft mit ihrem Stück wichtige Fragen
auf: Wie können wir die ganzen Informationen
verarbeiten? Was tun wir damit? Und wie passt
die Liebe, dieses irrationale Etwas, in unsere informationsgeprägte, vernünftige Gesellschaft?
Vom dauernden Beschuss durch InfotainmentProgramme bis zur Erfassung des Menschen
als gläsernes Subjekt – im rasanten Suchlauf
durch alltägliche Schicksale begibt sich Caryl
Churchills „Liebe und Information“ in fast 50
Miniaturszenen, gespielt von sechs Schauspielern, auf den schmalen Grat zwischen Wissen
und Wahnsinn. Für die Inszenierung konnte
Bernarda Horres gewonnen werden, die bereits
an vielen namhaften Theatern, zum Beispiel in
Oberhausen, Krefeld, Dresden, Leipzig, Heidelberg, Saarbrücken und Linz gearbeitet hat.
Caryl Churchill
Die Autorin
Caryl Churchill wurde 1938 in London geboren.
Während des Zweiten Weltkriegs emigrierte
ihre Familie nach Montreal, Kanada. Sie kehrte
für den Besuch der Universität nach England
zurück und schloss 1960 ihr Studium der Englischen Literatur an der Oxford University ab.
Dort begann sie auch ihre literarische Laufbahn, indem sie drei Stücke für studentische
Theatergruppen schrieb. 1961 heiratete sie
David Harter, einen Rechtsanwalt aus Oxford,
und zog drei Söhne groß. Sie begann kurze
Radiostücke für die BBC zu schreiben. 1972
schrieb Churchill „Owners“, ihr erstes Stück für
die Bühne. Ihre sozialistischen Überzeugungen
werden in dem Stück sehr deutlich. Von 1974
bis 1975 war sie „resident dramatist“ am Royal
Court Theatre. Das erste Stück von ihr, das
breite Aufmerksamkeit fand, war „Cloud Nine“
(1979), das zum Teil in einer britischen Kolonie
im Viktorianischen Zeitalter spielt. Sie untersucht darin die mit der Kolonisierung verbundenen Beziehungen und lässt Frauen Männerrollen spielen und umgekehrt, um komische
und lehrreiche Effekte zu erzielen. Churchill
entwickelte die feministischen Themen weiter.
„Top Girls“ (1982) ist ein Stück nur mit weiblichen Rollen und ist auf Marlene konzentriert,
die ihr Heim und ihr Familienleben geopfert
hat, um in der Geschäftswelt Erfolg zu haben.
Die Hälfte der Handlung spielt während eines
Festessens, bei dem Marlene historische und
fiktive Frauen trifft, die in der Männerwelt Erfolg
gehabt haben, aber immer um einen gewissen Preis. In ihrem Stück „A Number“ („Die
Kopien“) von 2002 beschäftigt sich Churchill
mit dem Klonen.
„Liebe und Information“, das aktuelle Stück
von Caryl Churchill, wurde am 6. September
2012 in der Regie von James Macdonald am
Royal Court Theatre London uraufgeführt.
Caryl Churchill hat mehr als zwanzig Theaterstücke geschrieben, seit zehn Jahren zunehmend experimentell. Ihre Fragen an die von ihr
seismographisch genau reflektierte Gegenwart
formuliert Caryl Churchill in Texten, die auch
szenisch nach der Entsprechung für kaum
vorhandene Antworten suchen. | aw
Liebe und Information
Stück von Caryl Churchill
Inszenierung: Bernarda Horres
Bühne und Kostüme: Anja Jungheinrich
Mit: Hannelore Bähr, Natalie Forester,
Hanna Franck | Richard Erben, Manuel
Klein, Harry Schäfer
Matinée:
So 22|05|2016 | 11.00 Uhr | Foyer
Premiere:
Sa 28|05|2016 | 19.30 Uhr | Großes Haus
Nachrichten: Pfalztheater-Künstler unterwegs
Uwe Sandner rettet „Tristan“-Aufführung in
Landshut
Der rauschende Applaus nach der fulminanten Premiere von „Tristan und Isolde“ am
Pfalztheater war noch nicht ganz verhallt, da
erreichte Generalmusikdirektor Uwe Sandner
ein ultimativer Hilferuf aus Landshut: Ob er
am nächsten Tag bei einer Aufführung von
„Tristan und Isolde“ einspringen könne, da der
dortige Dirigent kurzfristig erkrankt war. Keine
Frage, Uwe Sandner ließ die Kollegen vom
Landestheater Niederbayern nicht im Stich und
dirigierte mit großem Erfolg auch dort Wagners
Musikdrama in einer Inszenierung des dortigen
Intendanten Stefan Tilch, mit dem gemeinsam
Sandner in dieser Spielzeit am Pfalztheater
„Eugen Onegin“ auf die Bühne gebracht hatte.
4
Thomas Dörfler in Münster und Innsbruck
Thomas Dörfler, Ausstattungsleiter am Pfalz­
theater, ist in diesem Frühjahr direkt zweimal
auswärts tätig. Im April hatte er als Bühnenbildner Premiere mit „Aufstieg und Fall der Stadt
Mahagonny“ (Inszenierung: Ulrich Peters) am
Theater Münster. Am Tiroler Landestheater
Innsbruck entsteht gerade eine Produktion der
Wagner-Oper „Tannhäuser“. Für die Inszenierung von Johannes Reitmeier hat Thomas Dörfler ebenfalls das Bühnenbild kreiert. Premiere
ist am 14. Mai.
Arlette Meißner in Augsburg
Im April übernahm Arlette Meißner am Theater
Augsburg kurzfristig die Rolle der Köchin
Axinja in Dmitri Schostakowitschs Oper „Lady
Macbeth von Mzensk“.
Rodrigo Tomillo in Las Palmas
Mitte April leitete Kapellmeister Rodrigo Tomillo
ein Sinfoniekonzert des Orquesta Filarmónica
de Gran Canaria in der Inselhauptstadt Las
Palmas. Auf dem Programm standen Werke
der Wiener Klassik von Beethoven, Mozart und
Haydn. Im kommenden Sommer folgt Georges
Bizets Oper „Carmen“ mit Nancy Fabiola Herrera in der Titelrolle. Für November ist Tomillo
für ein Konzert mit Strawinskys „Feuervogel“
wiederum auf die Kanareninsel eingeladen.
Astrid Vosberg in Mayen
Pfalztheater-Multitalent Astrid Vosberg stellt
sich erstmals als Regisseurin vor: Bei den
Burgfestspielen in Mayen inszeniert sie die
Beziehungskomödie „Honigmond“ von Gabriel
Barylli. Premiere ist Anfang Juli.
Spielzeit 2015 | 2016
Premiere | Konzert
Vor drei Jahren gab es zuletzt eine Mozart-Oper am Pfalztheater, nun kommt vermutlich zum ersten
Mal überhaupt die für München komponierte Opera seria „Idomeneo“ in Kaiserslautern zur Aufführung.
Endlich wieder Mozart!
Idomeneo
Opera seria von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Giambattista Varesco
In italienischer Sprache mit deutschen
Übertiteln
Musikalische Leitung: Markus Bieringer
Inszenierung, Bühne und Kostüme:
Michael Dissmeier und Christian Wiehle
Chor: Johannes Köhler
Mit: Marianne E. Andersen, Adelheid Fink,
Arlette Meißner | Daniel Kim, Gergely Németi, Jung-Baik Seok.
Chor und Extrachor des Pfalztheaters
Orchester des Pfalztheaters
Matinée:
So 05|06|2016 | 11.00 Uhr | Foyer
Premiere:
Sa 18|06|2016 | 19.30 Uhr | Großes Haus
Zum Stoff
Nach den langen Jahren des Trojanischen
Krieges kehrt Idomeneo, der König von Kreta,
in seine Heimat zurück. In einem schweren
Sturm, der das Schiff auf der Rückreise fast
kentern ließ, hatte Idomeneo dem Meeresgott
Poseidon geschworen, im Fall der Rettung den
ersten Menschen, dem er auf kretischen Boden
begegnet, als Opfer darzubringen. Tatsächlich
trifft Idomeneo nach seiner Landung am Strand
als erstes seinen Sohn Idamante. Idomeneo
gerät in einen schmerzhaften Konflikt zwischen
Vaterliebe und Treue zu den Göttern. Um dem
Opferschwur zu entgehen, soll Idamante das
Land verlassen und mit der ihn liebenden Elektra
nach Argos reisen. Elektra soll dort den Thron
ihres Vaters Agamemnon besteigen. Idamante
liebt jedoch die trojanische Prinzessin Ilia, die auf
Kreta in Kriegsgefangenschaft gehalten wird.
Der erotische Dreieckskonflikt zwischen Idamante, Ilia und Elektra ist in Mozarts Oper verwoben
mit den Machtkämpfen um eine neue politische
Ordnung nach dem Trojanischen Krieg. Im Widersetzen der Menschen gegen den Götterwillen durchweht der Geist der Aufklärung diese
Opera seria aus der Zeit vor der Französischen
Revolution.
Zur Entstehung
Wolfgang Amadeus Mozart schrieb „Idomeneo“
im Auftrag des kurfürstlichen Hofes in München
für die Faschingssaison 1781. Der Stoff war
mit diesem Auftrag vorgegeben, das Libretto
richtete der Salzburger Hofkaplan Giambattista
Varesco ein, wobei der Komponist auch im Detail
großen Einfluss auf die Gestaltung des Textes
nahm. In den Musiknummern durchbricht Mozart
das starre Formschema der Seria-Gattung zu
musikdramatisch lebendigen Szenen, wozu nicht
zuletzt die reiche Instrumentation und die großen
Chorszenen beitragen.
In der Aufführungsgeschichte führte „Idomeneo“
lange ein Schattendasein und wurde oft nur in
bearbeiteter Form aufgeführt. Doch seit der Neuveröffentlichung 1972 in der Neuen Mozart-Ausgabe zählt „Idomeneo“ zu den großen Meisterwerken Mozarts. Am Pfalztheater ist „Idomeneo“
seit 1945 definitiv nicht aufgeführt worden,
vermutlich kommt diese Oper hier tatsächlich
erstmals zur Aufführung.
Zur Produktion am Pfalztheater
Das Regieteam Michael Dissmeier und Christian Wiehle, das mit seiner Umsetzung von
Ludger Vollmers Oper „Lola rennt“ am Nationaltheater Weimar Furore machte, sieht im Szenarium von Mozarts Oper Analogien zur heutigen
Zeit: Kriege, Finanzkrise, Flüchtlingskrise – Krise
als Herrschaftsmodell.
Wie schon bei „Così fan tutte“ im Jahr 2013
hat Markus Bieringer, 1. Kapellmeister des
Pfalztheaters, bei „Idomeneo“ die musikalische
Leitung. Für die Titelrolle konnte der Tenor Gergely Németi, Ensemblemitglied der Staatsoper
Stuttgart, gewonnen werden. Die norwegische
Mezzosopranistin Marianne E. Andersen wird
Idamante verkörpern. Die Sopranistinnen Arlette
Meißner und Adelheid Fink aus dem Ensemble
des Pfalztheaters buhlen als Ilia und Elektra
konkurrierend um seine Liebe. Tenor Daniel Kim
spielt und singt Idomeneos Vertrauten Arbace.
Genau betrachtet ist „Idomeneo“ eigentlich die
einzige Oper Mozarts mit großer Chor-Beteiligung. Johannes Köhler ist für die Einstudierung
von Chor und Extrachor verantwortlich. | abr
5. Kammerkonzert: Quartetto Palatino I-IV
Das Quartetto Palatino ist dem Lauterer
Publikum bereits bestens aus vergangenen
Spielzeiten bekannt. In dieser Saison stehen
Herzenswünsche der einzelnen Mitglieder auf
dem Programm. Mit dem großen amerikanischen Komponisten Aaron Copland der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und „Movement“ wird das Konzert eröffnet und schließt
mit Sergej Prokofjews Streichquartett Nr. 2 in
F-Dur op. 92 nach kabardinischen Themen.
Spielzeit 2015 | 2016 Ebenfalls wird das wahrscheinlich einzige
Stück für Streichquartett und Querflöte zu
hören sein: „Impresiones de la Puna“ von Alberto Ginastera und Ludwig van Beethovens
„Quartetto serioso“ in f-Moll op. 95.
Mit: Laura Weiß (Flöte) | Mari Kitamoto, Ekaterina Romantchouk (Violine) | Johannes Pardall
(Viola) | Peter Gerschwitz (Violoncello)
Sonntag, 10|07|2016 | 11.00 Uhr |
Werkstattbühne
5
Mai
Mi 04
Fr 20
Der zerbrochne Krug
Lustspiel von Heinrich von Kleist
Großes Haus | 19.30 - 22.10 Uhr | Abo M1, Freier Verkauf
Das Maß der Dinge
Stück von Neil LaBute
Werkstattbühne | 20.00 - 21.35 Uhr | Abo Wplus, Freier Verkauf
My Fair Lady
Sa 21
Musical von Frederick Loewe
Großes Haus | 19.30 - 22.30 Uhr | Freier Verkauf
Was ich Dir sagen will
So 22
Schauspieler lesen über die Liebe
Glockencafé | 22.00 - 22.30 Uhr | Eintritt frei
Das Maß der Dinge
Stück von Neil LaBute
Werkstattbühne | 20.00 - 21.35 Uhr | Jugend-Abo, Freier Verkauf
Der kleine Horrorladen
Musical von Alan Menken
Großes Haus | 19.30 Uhr | Abo Premiere, Freier Verkauf
p
premiere
Kinderoper von Lucio Gregoretti
Werkstattbühne | 18.00 - 18.50 Uhr | Freier Verkauf
Tag der Musik
Klingendes Pfalztheater in allen Räumen
Pfalztheater | 11.00 - 15.00 Uhr | Freier Verkauf
Di 24
Flüchtling – „Begegnungen!_4“
Do 26
My Fair Lady
Sa 28
Liebe und Information
So 29
Eine Europa-Revue von Katharina Ramser und Michael Erhard
Werkstattbühne | 20.00 - 22.15 Uhr | Freier Verkauf
Das Maß der Dinge
Stück von Peter Handke
Großes Haus | 19.30 - 21.20 Uhr | Abo R2, Freier Verkauf
Nach der Vorstellung Nachgespräch im Foyer
zum letzten Mal
Blaue Stunde „Mi piace scherzar‘!“
Erinnerungen an Graziella Sciutti mit Günther Fingerle
Casino der Volksbank, Fischerstr. 49 | 18.00 - 19.00 Uhr | Eintritt frei
Di 17
Lustspiel von Heinrich von Kleist
Großes Haus | 19.30 - 22.10 Uhr | Abo WE, TF1, Freier Verkauf
Tanzabend von Katrín Hall
Werkstattbühne | 20.00 Uhr | Abo W, Freier Verkauf
Di 31
u
uraufführung
Tag des Theaters auf der Gartenschau
Programm für die ganze Familie | Gelände der Gartenschau |
14.00 - 18.00 Uhr | Beim Kauf einer Eintrittskarte für die Gartenschau
sind die Veranstaltungen des Pfalztheaters inklusive
Mi 01
Der kleine Horrorladen
Do 02
2. Schulkonzert: Pinocchio
Theater After Work
Flüchtling – „Begegnungen!_4“
Schauspieler lesen über die Liebe
Glockencafé | 22.00 - 22.30 Uhr | Eintritt frei
6
Zu Gast in der Fruchthalle
Quickies
Schauspieler lesen über die Liebe
Glockencafé | 22.00 - 22.30 Uhr | Eintritt frei
Fr 03
Der zerbrochne Krug
Lustspiel von Heinrich von Kleist
Großes Haus | 20.00 - 22.40 Uhr | Abo F1, Freier Verkauf
Flüchtling – „Begegnungen!_4“
Kinderoper von Lucio Gregoretti
Werkstattbühne | 11.00 - 11.50 Uhr | Freier Verkauf
Quickies
Kinderkonzert von Martin Bärenz
Fruchthalle | 11.00 Uhr | Freier Verkauf
Musical von Frederick Loewe
Großes Haus | 20.00 - 23.00 Uhr | Freier Verkauf
Stück von Neil LaBute
Werkstattbühne | 20.00 - 21.35 Uhr | Abo Wplus, Freier Verkauf
Do 19
Musical von Alan Menken
Großes Haus | 19.30 Uhr | Abo M1, Jugend-Abo, Freier Verkauf
My Fair Lady
Das Maß der Dinge
Kinderoper von Lucio Gregoretti
Werkstattbühne | 20.00 - 20.50 Uhr | Freier Verkauf
Theater After Work
Lustspiel von Heinrich von Kleist
Großes Haus | 19.30 - 22.10 Uhr | Abo D, DS, Freier Verkauf
Juni
Musical von Alan Menken
Großes Haus | 19.30 Uhr | Abo D, DM, Freier Verkauf
Flüchtling – „Begegnungen!_4“
Der zerbrochne Krug
Tanzabend von Katrín Hall
Werkstattbühne | 20.00 Uhr | Freier Verkauf
Handlung von Richard Wagner
Großes Haus | 17.00 - 22.30 Uhr | Abo M2, TF2, Freier Verkauf
Mi 18
Kinderbetreuung
Unterwegs
Tristan und Isolde
Der kleine Horrorladen
Zu Gast in der Fruchthalle
Unterwegs
Der zerbrochne Krug
Tanzabend von Katrín Hall
Werkstattbühne | 20.00 Uhr | Freier Verkauf
16
premiere
Lustspiel von Heinrich von Kleist
Großes Haus | 15.00 - 17.40 Uhr | TF2, Abo So, SoR, Freier Verkauf
Die Stunde da wir nichts voneinander wussten
Unterwegs
Mo
Sonntags um Fünf
„Klingende Landschaften“
Der zerbrochne Krug
Lustspiel von Heinrich von Kleist
Großes Haus | 19.30 - 22.10 Uhr | Abo F2, Freier Verkauf
So 15
p
Stück von Caryl Churchill
Großes Haus | 19.30 Uhr | Abo Premiere, Freier Verkauf
Fruchthalle | 17.00 Uhr | Freier Verkauf
Stück von Neil LaBute
Werkstattbühne | 20.00 - 21.35 Uhr | Jugend-Abo, Freier Verkauf
Der zerbrochne Krug
Sa 14
Musical von Frederick Loewe
Großes Haus | 19.30 - 22.30 Uhr | Freier Verkauf
Tanzabend von Katrín Hall
Werkstattbühne | 20.00 Uhr | Freier Verkauf
Nur noch kurz die Welt retten!
Fr 13
Kinderoper von Lucio Gregoretti
Werkstattbühne | 11.00 - 11.50 Uhr | Freier Verkauf
Unterwegs
Kinderkonzert von Martin Bärenz
Großes Haus | 16.00 Uhr | Kinderabo, Freier Verkauf
Do 12
Einführung zu „Liebe und Information“
Foyer | 11.00 Uhr | Eintritt frei
Musical von Alan Menken
Großes Haus | 18.00 Uhr | Freier Verkauf
2. Familienkonzert: Pinocchio
Di 10
Matinée
Der kleine Horrorladen
Flüchtling – „Begegnungen!_4“
So 08
Handlung von Richard Wagner
Großes Haus | 17.00 - 22.30 Uhr | Abo M1, Freier Verkauf
Tanzabend von Katrín Hall
Werkstattbühne | 20.00 Uhr | Abo W, Freier Verkauf
Quickies
Sa 07
Tristan und Isolde
Unterwegs
Ein Udo-Jürgens-Abend mit Günther Fingerle
Werkstattbühne | 20.00 - 22.00 Uhr | Freier Verkauf
Fr 06
Ausklang in der Lounge
Lustspiel von Heinrich von Kleist
Großes Haus | 19.30 - 22.10 Uhr | Abo F3, FE, Freier Verkauf
Das Maß der Dinge
Stück von Neil LaBute
Werkstattbühne | 20.00 - 21.35 Uhr | Jugend-Abo, Freier Verkauf
Do 05
Der zerbrochne Krug
Kinderoper von Lucio Gregoretti
Werkstattbühne | 20.00 - 20.50 Uhr | Freier Verkauf
Sa 04
zum letzten Mal
Tristan und Isolde
Handlung von Richard Wagner
Großes Haus | 17.00 - 22.30 Uhr | Abo R2, Freier Verkauf
Spielzeit 2015 | 2016
So 05
Sa 25
Matinée
Einführung zu „Idomeneo“
Foyer | 11.00 Uhr | Eintritt frei
Der kleine Horrorladen
So 26
Musical von Alan Menken
Großes Haus | 18.00 Uhr | Abo WE, Freier Verkauf
Unterwegs
Vorlesezeit
Erklär mir Musical: „My Fair Lady“
Foyer | 10.00 - 11.00 Uhr | ausgebucht
Einführung in das Musical exklusiv für das Kinderabo
Werkstattbühne | 17.00 - 18.00 Uhr | Kinderabo
Der kleine Horrorladen
Musical von Alan Menken
Großes Haus | 19.30 Uhr | Abo M2, Freier Verkauf
Tanzabend von Katrín Hall
Werkstattbühne | 20.00 Uhr | Freier Verkauf
Der zerbrochne Krug
Mo 27
Schultheatertreffen
Di 28
Blackbird
Mi 29
Idomeneo
zum letzten Mal
Lustspiel von Heinrich von Kleist
Großes Haus | 19.30 - 22.10 Uhr | Abo R2, Freier Verkauf
Unterwegs
zum letzten Mal
Tanzabend von Katrín Hall
Werkstattbühne | 20.00 Uhr | Freier Verkauf
Sa 11
Stück von Caryl Churchill
Großes Haus | 18.00 Uhr | Abo WE, Freier Verkauf
Einführung in das Musical exklusiv für das Kinderabo
Werkstattbühne | 15.00 - 16.00 Uhr | Kinderabo
Unterwegs
Do 09
Liebe und Information
Erklär mir Musical: „My Fair Lady“
Tanzabend von Katrín Hall
Werkstattbühne | 20.00 Uhr | Freier Verkauf
Mi 08
zum letzten Mal
Stück von Wolfram Lotz
Werkstattbühne | 20.00 Uhr | Freier Verkauf
Produktion des Jungen Theaters
Mit Daniel Kim (Tenor), Frank Kersting (Klavier)
Theodor-Zink-Museum | 18.00 Uhr | Freier Verkauf
06
Handlung von Richard Wagner
Großes Haus | 17.00 - 22.30 Uhr | Abo F1, Freier Verkauf
Einige Nachrichten an das All
Liederabend: Schubert und Tosti
Mo
Tristan und Isolde
Schultheatergruppen präsentieren Ausschnitte aus ihren Produktionen
Werkstattbühne | 10.00 - 18.00 Uhr | Geschlossene Veranstaltung
Schauspiel von David Harrower
Werkstattbühne | 20.00 - 21.45 Uhr | Freier Verkauf
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart – in italienischer Sprache
Großes Haus | 19.30 Uhr | Abo M2, Freier Verkauf
Das Maß der Dinge
Stück von Neil LaBute
Werkstattbühne | 20.00 - 21.35 Uhr | Freier Verkauf
Liebe und Information
Stück von Caryl Churchill
Großes Haus | 19.30 Uhr | Abo R1, Freier Verkauf
Do 30
Lange Nacht der Kultur in Kaiserslautern
Das Maß der Dinge
Stück von Neil LaBute
Werkstattbühne | 20.00 - 21.35 Uhr | Freier Verkauf
Werkstattbühne | 19.30 - 24.00 Uhr |
Eintritt nur mit Lange-Nacht-Bändchen
So
12
Do 16
Romeo und Julia
Kinderbetreuung
Ballett von James Sutherland, Musik von Sergej Prokofjew
Großes Haus | 15.00 - 17.45 Uhr | Abo So, SoR, Freier Verkauf
Eine Europa-Revue von Katharina Ramser und Michael Erhard
Werkstattbühne | 20.00 - 22.15 Uhr | Freier Verkauf
Juli
Schauspieler lesen über die Liebe
Glockencafé | 22.00 - 22.30 Uhr | Eintritt frei
Der kleine Horrorladen
Musical von Alan Menken
Großes Haus | 19.30 Uhr | Abo F2, Freier Verkauf
Das Maß der Dinge
Fr 01
Das Maß der Dinge
Idomeneo
Sa 02
My Fair Lady
Stück von Neil LaBute
Werkstattbühne | 20.00 - 21.35 Uhr | Freier Verkauf
Sa 18
So 19
www.pfalztheater.de
Nur noch kurz die Welt retten!
Quickies
Fr 17
Kartenvorverkauf: 0631 3675 209
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
in italienischer Sprache
Großes Haus | 19.30 Uhr | Abo Premiere, Freier Verkauf
Erklär mir Musical: „My Fair Lady“
Stück von Wolfram Lotz
Werkstattbühne | 20.00 Uhr | Freier Verkauf
Produktion des Jungen Theaters
So 03
Einführung in das Musical exklusiv für das Kinderabo
Werkstattbühne | 15.00 - 16.00 Uhr | Kinderabo
Tanzschulfest
Tanzgruppen präsentieren eigene Choreographien
Werkstattbühne | 10.00 - 18.00 Uhr | Geschlossene Veranstaltung
4. Pfalztheaterkonzert: Chorkonzert
Erklär mir Musical: „My Fair Lady“
Einführung in das Musical exklusiv für das Kinderabo
Werkstattbühne | 17.00 - 18.00 Uhr | Kinderabo
Musical von Frederick Loewe
Großes Haus | 19.30 - 22.30 Uhr | Freier Verkauf
Einige Nachrichten an das All
Romeo und Julia
Ballett von James Sutherland, Musik von Sergej Prokofjew
Großes Haus | 18.00 - 20.45 Uhr | TF2, Freier Verkauf
Stück von Neil LaBute
Werkstattbühne | 20.00 - 21.35 Uhr | Freier Verkauf
Werke von Mozart und Mendelssohn Bartholdy
Großes Haus | 18.00 Uhr | Abo K, Freier Verkauf
Di 05
Das Maß der Dinge
Mi 22
Liebe und Information
Mi 06
Einige Nachrichten an das All
Do 23
My Fair Lady
Do 07
Liebe und Information
Fr 24
Blaue Stunde „Lautern liest“
Di 21
Idomeneo
Theater After Work
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart – in italienischer Sprache
Großes Haus | 19.30 Uhr | Abo D, DM, Freier Verkauf
Stück von Caryl Churchill
Großes Haus | 19.30 Uhr | Abo M1, Freier Verkauf
Musical von Frederick Loewe
Großes Haus | 19.30 - 22.30 Uhr | Freier Verkauf
Stück von Neil LaBute
Werkstattbühne | 20.00 - 21.35 Uhr | Freier Verkauf
Stück von Wolfram Lotz
Werkstattbühne | 20.00 Uhr | Freier Verkauf
Produktion des Jungen Theaters
Stück von Caryl Churchill
Großes Haus, 19.30 Uhr | Abo R2, Freier Verkauf
Blackbird
mit Rainer Furch, Manuel Klein und Daniel Mutlu
Casino der Volksbank, Fischerstr. 49 | 18.00 - 19.00 Uhr | Eintritt frei
Schauspiel von David Harrower
Werkstattbühne, 20.00 - 21.45 Uhr | Freier Verkauf
Der kleine Horrorladen
Quickies
Ausklang in der Lounge
Musical von Alan Menken
Großes Haus | 19.30 Uhr | Abo F3, Freier Verkauf
Spielzeit 2015 | 2016 Schauspieler lesen über die Liebe
Glockencafé | 22.00 - 22.30 Uhr | Eintritt frei
7
Fr 08
Romeo und Julia
Ballett von James Sutherland, Musik von Sergej Prokofjew
Großes Haus | 19.30 - 22.15 Uhr | Abo F2, Freier Verkauf
Was ich Dir sagen will
zum letzten Mal
Ein Udo-Jürgens-Abend mit Günther Fingerle
Werkstattbühne | 20.00 - 22.00 Uhr | Freier Verkauf
Sa 09
So 10
Zum Ende der Spielzeit heißt es nochmals Bühne frei für den Nachwuchs! Verschiedene Projekte finden jetzt ihren Abschluss.
Der kleine Horrorladen
Musical von Alan Menken
Großes Haus | 19.30 Uhr | Freier Verkauf
5. Kammerkonzert: Quartetto Palatino I-IV
Werke von Copland, Beethoven, Ginastera und Prokofjew
Werkstattbühne | 11.00 | Freier Verkauf
My Fair Lady
zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Musical von Frederick Loewe
Großes Haus | 15.00 - 18.00 Uhr | Kinderabo, Freier Verkauf
Di 12
Liebe und Information
Theater After Work
Stück von Caryl Churchill
Großes Haus | 19.30 Uhr | Abo D, DS, Freier Verkauf
Einige Nachrichten an das All
Stück von Wolfram Lotz
Werkstattbühne | 20.00 Uhr | Freier Verkauf
Produktion des Jungen Theaters
Mi 13
Idomeneo
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart – in italienischer Sprache
Großes Haus | 19.30 Uhr | Abo M1, Freier Verkauf
Das Maß der Dinge
zum letzten Mal
Liebe und Information
zum letzten Mal
Einige Nachrichten an das All
zum letzten Mal
Stück von Neil LaBute
Werkstattbühne | 20.00 - 21.35 Uhr | Freier Verkauf
Do 14
Stück von Caryl Churchill
Großes Haus | 19.30 Uhr | Abo M2, Freier Verkauf
Stück von Wolfram Lotz
Werkstattbühne | 20.00 Uhr | Freier Verkauf
Produktion des Jungen Theaters
Fr 15
Romeo und Julia
zum letzten Mal I Ausklang in der Lounge
Ballett von James Sutherland, Musik von Sergej Prokofjew
Großes Haus | 19.30 - 22.15 Uhr | Abo F3, FE, Freier Verkauf
Blackbird
Schauspiel von David Harrower
Werkstattbühne, 20.00 - 21.40 Uhr | Freier Verkauf
Sa 16
Theaterpädagogik:
Bühne frei für die jungen Profis!
zum letzten Mal
Idomeneo
zum letzten Mal
Nur noch kurz die Welt retten!
zum letzten Mal
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart – in italienischer Sprache
Großes Haus | 19.30 Uhr | TF1, TF2, Freier Verkauf
Eine Europa-Revue von Katharina Ramser und Michael Erhard
Werkstattbühne | 20.00 - 22.15 Uhr | Freier Verkauf
Tanzschulfest (geschlossene Veranstaltung)
Seit das Tanzschulfest vor zwei Jahren von Theaterpädagogin Katja
Bach ins Leben gerufen wurde, steigt die Teilnehmerzahl stetig und hat
bereits dieses Jahr einen Teilnehmerrekord erreicht! Wir freuen uns auf
einen bunten Tanzmix aus Hip Hop, Streetstyle, Ballett, Moderndance
und Showdance – präsentiert von über 200 Tänzerinnen und Tänzern!
Schultheatertreffen (geschlossene Veranstaltung)
Das Pfalztheater hat auch zum Schultheatertreffen geladen und
bietet Schultheatergruppen aus Kaiserslautern und Umgebung die
Möglichkeit, Theaterbühnenluft zu schnuppern. Es werden Eigenproduktionen, Textcollagen und Schwarzlichttheater zu sehen sein.
Die Gruppen zeigen sich gegenseitig ihre Stücke und können sich
anschließend darüber austauschen.
Kooperationsprojekte
Mit dem Round Table Kaiserslautern und der Kinderunfallkommission
Kaiserslautern hat die Theaterpädagogik treue Partner, die es pro
Schuljahr je einer Grundschulklasse ermöglichen, ein Theaterprojekt
zu realisieren.
Was passiert, wenn sich Schüler in einem verzauberten Wald verirren
und auf eine alte Burg stoßen, zeigt die Klasse 4a der Kottenschule
am 22|05 um 15.00 Uhr auf der Werkstattbühne.
„Aktion: Rettet Schneewittchen!“ heißt das Stück, das derzeit mit
der 3a der Röhmschule im Entstehen ist. Was Schneewittchen und
viele andere Märchenwaldbewohner mit dem Straßenverkehr zu tun
haben, zeigt die Klasse am 12|06, ebenfalls um 15.00 Uhr auf der
Werkstattbühne. – Interessierte Zuschauer sind herzlich willkommen!
Tag des Theaters auf der Gartenschau
Alle Jahre wieder erblühen nicht nur die Blumen auf der Lauterer
Gartenschau, sondern auch die Blüten, die das Pfalztheater-Ensemble
auch abseits der Beete sprießen lässt. Aus allen Sparten des Hauses
sind Künstler mit von der Freiluftpartie: Lesungen, Mitmachaktionen,
Musikalisches. Der Theater-Gartenschau-Strauß ist bunt gebunden:
Spiel und Spaß für Kinder im Neumühlepark, künstlerische Programme
drinnen und draußen. Lassen Sie sich überraschen!
Auf den Eintritt der Gartenschau wird kein Zuschlag erhoben.
Pfingstmontag 16|05|2016 | 14.00 bis 18.00 Uhr
Einführung in das Stück jeweils 30 Minuten
vor Vorstellungsbeginn in der Lounge
im Mittleren Foyer.
Sonntags um 5
Klingende Landschaften
Die Kapellmeister Markus Bieringer und Rodrigo Tomillo entführen
zusammen mit dem Tenor Daniel Kim das Publikum in die klingenden
Landschaften Europas mit einem kleinen Abstecher in die Steppe Mittelasiens, vom hohen Norden mit Jean Sibelius‘ „Finlandia“ bis in den
Süden mit Tschaikowskis „Capriccio Italien“. Mit Manuel de Falla geht die
musikalische Reise zu den „Nächten in spanischen Gärten“, Mussorgski
begleitet das Publikum dann nach Osten bis vor „Das große Tor zu Kiew“
aus dem Zyklus „Bilder einer Ausstellung“.
Werke von: Borodin, Mussorgski, Puccini, Tschai­kowski, von Weber u. a.
Solisten: Daniel Kim (Tenor) | Rodrigo Tomillo (Klavier) | Elias Glatzle (Moderation) |
Orchester des Pfalztheaters | Dirigenten: Markus Bieringer | Rodrigo Tomillo
So 29|05|2016 | 17.00 Uhr | Fruchthalle
8
Abschlussprojekte FSJ Kultur
Seit Beginn der Spielzeit absolvieren Anne
Scholz und Michael Graf ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur am Pfalztheater. Nun stehen
ihre Abschlussprojekte an.
Anne Scholz erarbeitet passend zum Spielzeitmotto „Liebe! Versuch Liebe“ eine Collage. Dazu sammelt sie bis Ende Mai selbstgeschriebene Texte (maximal eine A4-Seite),
Fotos, selbstgemalte Bilder und Zitate zu
allen Facetten des Themas „Liebe“. Wer
sich mit Beiträgen an der Collage beteiligen
möchte, sendet diese an folgende E-Mail-Adresse: [email protected]. Die Collage wird ab
Mitte Juni im Foyer zu sehen sein.
Michael Graf erstellt unter dem Titel „viel
,theater‘ um uns“ eine Filmcollage, die verschiedene Arbeitsbereiche und Menschen
am Pfalztheater vorstellt. Hierzu führte er
Interviews mit Mitarbeitern und war mit der
Kamera im Haus unterwegs. Ein Termin für
eine öffentliche Präsentation wird noch bekannt gegeben.
Spielzeit 2015 | 2016
Premiere
„Unterwegs“
Der Tanzabend von Katrín Hall auf der Werkstattbühne
Mit dem Tanzabend „Unterwegs“ geht das
Ballettensemble des Pfalztheaters neue
Wege. Mit dem Dramaturgen Elias Glatzle
sprachen die Choreographin Katrín Hall
sowie Ausstatterin und Bühnenbildnerin
Filippia Elísdóttir über ihr Konzept.
Du warst in deinem Leben schon viel „unterwegs“. Du hast in Europa und den USA
choreographiert, du warst selbst Tänzerin,
hast die Icelandic Dance Company geleitet.
Du hast mit Stars wie Shakira gearbeitet
und für die BBC bei der Sendung „So you
think you can dance“ choreographiert. Was
bedeutet dir die Arbeit hier am Pfalztheater
Kaiserslautern?
Katrín Hall: Es ist ein weiterer Schritt in meiner
Arbeit und für mich persönlich. Überall wo ich
hingehe, genieße ich es, mich auf ein neues
Ensemble einzustellen, und hier war es genauso. So wie ich überall arbeite, waren die Tänzer
Teil des kreativen Prozesses, was sie bisher
nicht gewohnt waren. Nun war es meine Aufgabe, sie in dieser Richtung zu motivieren. Somit
bin ich selbst „unterwegs“ mit diesem Stück,
hier in Kaiserslautern am Pfalztheater, genauso
wie in meinem Leben.
„Unterwegs“, was willst du mit diesem Titel
sagen, was ist dein Konzept?
KH: Ich denke, die Menschen sollen sich das
Stück ansehen und sich selbst ihre Gedanken
machen. Ich arbeite gerne mit vielen Bedeutungsebenen. Ich muss das Publikum nicht
damit füttern, was sie darin sehen sollen, denn
jeder kann die Produktion auf seine eigene
Art und Weise interpretieren und das finde ich
am interessantesten. Natürlich habe ich mein
eigenes Konzept, das sich im Entwicklungsprozess, eben „unterwegs“ durchaus wandelt.
„Unterwegs“ versinnbildlicht natürlich auch die
Reise des Lebens. Was oder wem man gegenübersteht, als Teil einer Gemeinschaft oder als
Individuum. Wie man sich selbst durch andere
sieht. Wie man sich gegenüber Hindernissen
verhält. Wir leben in einer spannenden und
auch teilweise verstörenden Zeit, so habe ich
auch das Gefühl, dass die ganze Welt „unterwegs“ ist und sich ständig verändert.
Erzähle uns etwas über deine Art zwischen
Improvisation und vorgegebener Choreographie zu arbeiten.
KH: Jeder gibt etwas dazu, die Tänzer und das
gesamte Team, die Puzzleteile fügen sich zusammen und das Stück beginnt aus sich selbst
heraus zu wachsen.
Die Tänzer sind ein Teil des kreativen Prozesses. Mich reizt es, sie zu motivieren und
zu beobachten, ihre Stärken zu finden, was
sie als Tänzer und Künstler, als Individuen und
menschliche Wesen anzubieten haben. Ich
Spielzeit 2015 | 2016 nehme all das, wähle das für mich passende
aus, führe einzelne Teile zusammen und
kombiniere es mit meiner choreographischen
Handschrift.
Du arbeitest mit zwei Gästen, Katelyn Skelley und Duncan C. Schultz. Möchtest du uns
etwas zu ihnen sagen?
KH: Ja, ich arbeitete mit ihnen in den USA
zusammen und war sehr beeindruckt von ihrer
Herangehensweise, von dem, was sie anzubieten hatten und ihrer Kunst. Wir sind sehr gut
miteinander zurechtgekommen, für „Unterwegs“ habe ich sofort an die beiden gedacht.
Erstens ist es für sie ein wichtiger Schritt, nach
Europa zu kommen, außerdem denke ich,
die Tänzer hier können von ihnen lernen und
umgekehrt – es ist ein Zusammentreffen von
zwei Kulturen.
Du nutzt Musik von Ben Frost, Stephan
Stephenson, Ólafur Arnalds. Warum und wie
kam es dazu?
KH: Das sind alles äußerst spannende Musiker,
mit denen ich bereits zusammengearbeitet
habe. Stephenson war Mitglied des weltbekannten Musikprojekts GusGus und wird
die komplette musikalische Konzeption des
Abends zusammenstellen. Ólafur Arnalds ist
ein Komponist, der mittlerweile auch weltweit erfolgreich ist und den BAFTA-Award
gewonnen hat. Ben Frost ist ebenfalls ein
zeitgenössischer Komponist und hat unter
anderem Soundtracks zu Filmen und Serien
geschrieben. Sie haben eine ganz eigene,
interessante atmosphärische Klangästhetik, die
ich mag und die wirklich gut zu meiner Vision
und meiner Arbeit passt. Diese wirklich großen
Komponisten haben einen starken Einfluss auf
das, was ich tue. Teilweise nutze ich unveröffentlichtes Material. Somit hören Sie manche
Stücke hier in Kaiserslautern zum ersten Mal.
Das Bühnenbild und die Kostüme sind in
sehr hellen Tönen gehalten. Dazu nutzt ihr
verschieden große, verspiegelte Würfel und
Projektionen von Videos mit isländischen
Naturszenerien, die überall reflektiert werden.
Filippia Elísdóttir: Ich war schon immer von
Reflektionen besessen. Für mich geht es im
Tanz sehr viel um Schwerkraft, und ein Spiegel
kann diese aufheben. Spiegel reflektieren eins
zu eins die Wirklichkeit und trotzdem ist die
Reflektion nicht real.
KH: Es ging uns auch um die Konfrontation mit
dem Selbst. Die Würfel erweitern die Perspektive, sie können eine Situation verstärken und
natürlich auch begrenzen. Das hängt ganz
davon ab, wie man sie einsetzt.
Die Menschen Islands haben eine sehr starke
Verbundenheit mit der Natur. Das beeinflusst
meine Arbeit. Mit diesen Projektionen symbolisiere ich einen bestimmten Bewusstseinszustand. Es ist mehr eine Verbildlichung einer
Situation als die Natur per se auf die Bühne zu
bringen.
Unterwegs (Uraufführung)
Tanzabend von Katrín Hall
Musik von: Stephan Stephenson, Ben
Frost, Ólafur Arnalds
Choreographie: Katrín Hall
Bühne und Kostüme: Filippia Elísdóttir
Mit: Dafne Barbosa, Laure Courau,
Aurore Nicolas, Katelyn Skelley,
Eléonore Turri | Michal Dousa, JeanFrançois Gabet, Chris Kobusch, Salvatore
Nicolosi, Duncan C. Schultz, Kei Tanaka.
Soirée spezial:
Fr 29|04|2016 | 18.00 Uhr | Werkstattbühne
Premiere:
So 14|05|2016 | 20.00 Uhr | Werkstattbühne
9
Konzerte | Sonderprogramme
4. Pfalztheaterkonzert:
Blaue Stunde
„Lobt den Herrn mit Saitenspiel,
lobt ihn mit eurem Liede!“
Am Sonntag, dem 03|07|2016 wird Chordirektor Johannes Köhler sein erstes Pfalztheaterkonzert
dirigieren. Was liegt näher, als hier ein großes Chorkonzert auf die Bühne zu bringen. Köhler hat in
seiner Laufbahn als Mitglied des Thomanerchores die sakrale Chormusik wohl nahezu erschöpfend selbst interpretiert und präsentiert mit Felix Mendelssohns Bartholdys „Lobgesang“ und
Wolfgang Amadeus Mozarts „Exultate, jubilate“ musikalische Glaubensbekenntnisse aus zwei
Epochen.
Mendelssohn Bartholdy fand in seinem „Gotteslob“ die von ihm gesuchte Form zwischen Symphonie und Oratorium. Der erste Teil, der circa ein Drittel des Werks ausmacht, ist rein instrumental
gehalten und besteht aus drei ineinander übergehenden Sätzen. Im folgenden kantatenhaften Teil
wird das im symphonischen Teil exponierte thematische Material verarbeitet. Somit entsteht eine
direkte Verbindung zwischen den beiden Teilen und es erschließen sich Sinnzusammenhänge und
thematische Klammern beim gänzlichen Hören.
Mozart komponierte im Alter von 16 Jahren mit „Exultate, jubilate“ eine kleine, aber äußerst feine
Motette für Sopran und Orchester. Charakteristisch ist hierbei der durchaus säkulare Gestus, den
Mozart hier verwendet. Bis auf den Text wirkt die Motette opernhaft und verlangt höchste Virtuosität der Sopranistin in den rasenden Koloraturen. Dennoch fehlt es der Musik nie an Eleganz und
Erhabenheit.
Wenn auch die jeweiligen Werke exemplarisch für die romantische beziehungsweise klassische
Musik stehen, so berufen sich dennoch beide Komponisten auf den „Meister der Sakralmusik“:
Johann Sebastian Bach. So ist es Felix Mendelssohn Bartholdy zu verdanken, dass der damals
in Vergessenheit geratene Thomaskantor wiederentdeckt wurde. Wolfgang Amadeus Mozart
hingegen studierte Bachs Kompositionen vor allem in seiner Spätphase, was sich nicht zuletzt im
Umgang mit Kontrapunktik in seinen Werken niederschlug.
Wolfgang Amadeus Mozart: Exultate, jubilate (KV 165, KV6 158a)
Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 2 „Lobgesang“ op. 52 (MWV A 18)
Mit: Monika Hügel (Sopran), Arlette Meißner (Sopran) | Peter Floch (Tenor)
Chor und Extrachor des Pfalztheaters | Orchester des Pfalztheaters
So 03|07|2016 | 18.00 Uhr | Großes Haus
Einführung um 17.30 Uhr mit Musikdramaturg Elias Glatzle im Foyer
Tag der Musik für die ganze Familie
2. Familienkonzert: „Pinocchio“
und viel Musik zum Erleben und Ausprobieren
Der Tag der Musik im Pfalztheater ist ein ganz besonderer Tag für die ganze Familie. Am 8. Mai
um 16.00 Uhr könnt ihr das Familienkonzert besuchen, in dem euch musikalisch die Geschichte von Pinocchio erzählt wird. Davor, ab 11.00 Uhr erfahrt ihr ganz viel über Musik. Ihr trefft die
Musiker aus dem Orchester und die Sänger, die sonst auf der Bühne stehen und könnt ihnen
die Fragen stellen, die ihr schon immer einmal stellen wolltet. Ihr lernt die interessantesten
Instrumente kennen, und dirigiert mit dem Generalmusikdirektor Uwe Sandner. Zu Kammermusik von Debussy dürft ihr Eurer Phantasie freien Lauf lassen und eigene gemalte Kunstwerke
schaffen. Katrin Lerchbacher wird auf ihrer Querflöte die Lerche und ganz viele andere Vogelstimmen nachspielen. Mit Chordirektor Johannes Köhler und dem Sänger Daniel Böhm lernt
ihr, wie man richtig singt und studiert vielleicht auch ein kleines Chorstück ein. Julie Moffette wird euch nach Irland entführen und euch zeigen, dass man dort auch Geige spielt und
gleichzeitig tanzt. Selbst tanzen könnt ihr mit Theaterpädagogin Katja Bach. Der Dirigent von
„Pinocchio“, Markus Bieringer, wird mit euch einen sehr wichtigen Part für das Familienkonzert
einstudieren und mit ein bisschen Glück steht ihr dann zusammen mit dem Orchester auf der
Bühne und spielt richtig mit.
Im gesamten Theater schwingen und klingen Melodien, Geräusche und Töne durch die
Räume und Gänge und ihr seid mittendrin. Mit dem, was ihr dann den ganzen Tag gelernt und
erlebt habt, hört ihr dann vielleicht auch den musikalischen „Pinocchio“ ganz neu.
So 08|05|2016 | 11.00 bis 15.00 Uhr | Tag der Musik im ganzen Pfalztheater
16.00 Uhr: Familienkonzert: „Pinocchio“ von Martin Bärenz | Für Kinder ab 5 Jahren |
Großes Haus
Mit: Orchester des Pfalztheaters | Sprecher: Jan Henning Kraus | Dirigent: Markus Bieringer
10
„Mi piace scherzar‘!“
– Erinnerungen an
Graziella Sciutti
Mit Günther Fingerle
Am 9. April 2001 verstarb die am 17. April 1927
geborene Turiner Sopranistin Graziella Sciutti,
die von den 1950er bis in die 1970er Jahre auf
allen Bühnen der Welt gesungen und zahlreiche
Plattenaufnahmen eingespielt hat. Zu ihrem
15. Todestag möchte Günther Fingerle an die
Sciutti in Wort und vor allem Ton erinnern.
Über Jahrzehnte verkörperte sie charmant,
frech, kokett all die Norinen, Zerlinen, Despinen, Susannen und Rosinen der Opernliteratur.
Leider ist sie heute kaum mehr bekannt. Das
möchte Fingerle mit seiner Blauen Stunde
im kleinen Rahmen des Volksbank-Casinos
ändern. Er liest aus Zeugnissen und Interviews
und legt seine Sciutti-Lieblingsarien auf.
Am 13. Mai, 18.00 - 19.00 Uhr im Casino
der Volksbank, Fischerstraße 49
(ehemals Landeszentralbank). Eintritt frei.
Lautern liest:
„Die Erfindung der Roten
Armee Fraktion durch einen
manisch-depressiven
Teenager im Sommer 1969“
Mit Rainer Furch, Manuel Klein und
Daniel Mutlu
In dieser Blauen Stunde lesen Schauspieler im
Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lautern liest“
aus dem mit dem Deutschen Buchpreis 2015
ausgezeichneten Roman von Frank Witzel.
Witzel reflektiert in dieser auf verschiedenen
Zeitebenen stattfindenden Erzählung die
Wahrnehmung eines jungen Menschen der
Nach-68er-Generation in den verschiedenen
Lebensphasen des Erwachsenwerdens. Mit
großer Detailgenauigkeit werden die späten
60er und frühen 70er lebendig – die Musik der
Beatles und der Stones und die Kämpfe mit
den Eltern um jeden Zentimeter Haarlänge.
Am 24. Juni, 18.00 - 19.00 Uhr im
Casino der Volksbank, Fischerstraße 49
(ehemals Landeszentralbank). Eintritt frei.
Spielzeit 2015 | 2016
Junges Theater | Konzert | Freunde des Pfalztheaters
Dieses entsetzliche große Ganze
Das Junge Theater spielt „Einige Nachrichten an das All“
„Es ist das größenwahnsinnigste, klügste,
unfasslichste und unverschämteste Theaterstück der Gegenwartsdramatik, ein Stück
Theater, das sich gegen ein Theater stemmt,
das seine Aufgabe in der Umsetzung von
Stücken sieht.“ So beschreibt es die Frankfurter Rundschau 2012 in einem Artikel über
die Unterschiedlichkeit der verschiedenen
Inszenierungen von Wolfram Lotz‘ Text.
Worum es geht, ist leicht und schnell zusammengefasst, hilfreich hat der Autor das Motto
seines Stückes auch direkt an den Anfang
seines Textes gestellt: „Wir befinden uns in
einer Explosion, ihr Ficker“. Denn tatsächlich,
es geht in „Einige Nachrichten an das All“ um
alles. Wirklich alles. Oder, wie es im Stück
steht, „dieses entsetzliche große Ganze“. Das
ist kichernd vergnügt und tränenleer traurig.
Lum und Purl Schweitzke, die beiden verkrüppelten Figuren des Stückes, sind über die
eigentliche Handlung irgendwie im Unklaren
gelassen worden. Was also soll das alles? Worin liegt der Sinn ihres und unseres Daseins?
Darauf gibt es keine Antwort, für die beiden
nicht und für uns nicht. Die beiden beschließen: ein gemeinsames Kind, das wäre die
Lösung! Das würde ihrem Dasein einen Sinn
geben!
Aber das Glück hat das für sie nicht vorgesehen, wie ihnen lakonisch der Leiter des
Fortgangs (LdF) erklärt. Im Übrigen hat das
Glück für überhaupt keine Figur des Stückes
(und für uns?) irgendetwas vorgesehen. Da
ist der Alleinerziehende Klaus Alberts, der
um seine tote Tochter Hilda trauert. Und der
Forscher Rafinesque und der Politiker Pofalla.
Die wiedergeborene Hilda, der auferstandene
Kleist. Man schickt einige Nachrichten an das
All, sprachliche Verknappungen des Lebens,
die Essenz des Seins. Sozusagen. Und am
Ende? Die Welt in Scherben, das Stück in
Trümmern. Aber, wie Wolfram Lotz schreibt:
„Das Theater ist der Ort, wo Wirklichkeit
und Fiktion aufeinandertreffen, und es ist
also der Ort, wo beides seine Fassung verliert in einer heiligen Kollision. Wir müssen
sterben, aber wir glauben nicht daran.“ | mp
Einige Nachrichten
an das All
Stück von Wolfram Lotz
Inszenierung und Bühne: Yvonne Kespohl
Kostüme: Helen Maria Boomes
Mit: Viktoria Degen, Paula Erb, Melanie
Geib, Katharina Glander, Clara Künzel,
Luisa Krüger, Marie Radiewicz, Anna Lea
Reinwarth, Mona Volk, Kristin Wasmuth
| Uriel Jung, Dimitri Kwalwasser, Simon
Schmitz, Julian Werling
Premiere:
Sa 25|06|2016 | 20.00 Uhr | Werkstattbühne
Liederabend 3
Schubert und Tosti
Der Tenor Daniel Kim und Pianist Frank
Kersting stellen im vierten und letzten
Liederabend der Saison zwei ganz unterschiedliche Liedtraditionen und gleichzeitig
zwei unterschiedliche Stile gegenüber, die
dennoch gemeinsam wunderbar funktionieren. Franz Schuberts „Schöne Müllerin“,
den hochromantischen Liederzyklus, und
Lieder des vor 100 Jahren verstorbenen
italienischen Komponisten Francesco Paolo
Tosti mit seinen vielen Anleihen aus der
neapolitanischen Volksmusik.
Mit: Daniel Kim (Tenor), Frank Kersting
(Klavier)
So 05|06|2016 | 18.00 Uhr | Scheune
Theodor Zink Museum
Kolumne
Freunde des Pfalztheaters
Michael
Krauss.
Liebe Freundinnen und Freunde!
Am 15. April machte Theo Wieder, der Vorsitzende des Bezirkstags Pfalz, die Vertragsverlängerungen von Intendant Urs Häberli und
Generalmusikdirektor Uwe Sandner öffentlich.
Für die „Freunde des Pfalztheaters“ möchte ich
beiden ganz herzlich gratulieren. Für die kommenden Jahre wünsche ich viel Erfolg! Möge
der Applaus des Publikums auch das eine oder
andere Wagnis, das sich die beiden auf ihre
künstlerischen Fahnen schreiben, belohnen.
Fügung oder Zufall: Am Abend desselben
Tages bestätigte die Mitgliederversammlung
des Fördervereins den gesamten Vorstand
für weitere drei Jahre. Wir möchten uns ganz
herzlich für das ausgesprochene Vertrauen
bedanken und wir freuen uns darauf, unsere Arbeit für den Förderverein und für das
Pfalztheater fortsetzen zu dürfen. Durch diese
beiden personellen Weichenstellungen sind die
besten Voraussetzungen für eine Fortsetzung
der erfolgreichen und guten Zusammenarbeit
zwischen den „Freunden des Pfalztheaters“
und der gesamten Theaterleitung gegeben.
Neben der Fortführung der Jugendarbeit gehört zu unseren Plänen für die nähere Zukunft,
die Mitglieder der „Freunde“ noch näher und
intensiver an die entstehenden Theaterproduktionen heranzubringen. Glauben Sie mir, es gibt
viel zu entdecken! Überhaupt sind Mitglieder
des Fördervereins vielfach im Vorteil, so etwa
am Sonntag, 22. Mai, wenn wieder exklusiv alle
„Freunde“ zum Musikcafé ins Foyer eingeladen
sind (dieses Mal mit Monika Hügel und Natalie
Forester, Beginn: 14.30 Uhr).
Gerade in den letzten Wochen durften wir
wieder Großartiges am Pfalztheater erleben.
„Tristan und Isolde“ etwa – was für eine wunderbare Wagner-Aufführung, was für Stimmen,
was für ein Orchester, welch beeindruckendes
Bühnenbild, dazu eine spannende Regie. Dann
„Der zerbrochne Krug“ von Kleist: Wie herrlich
unverstaubt und hintersinnig kommt dieser
Klassiker auf die Bühne, und was für ein wunderbares Schauspielensemble haben wir doch
am Pfalztheater!
Bis zum Ende dieser Spielzeit dürfen wir noch
auf einiges gespannt sein. Seien Sie dabei –
seien sie eine Freundin oder ein Freund des
Pfalztheaters!
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Michael Krauss
In Kooperation mit dem Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern.
Spielzeit 2015 | 2016 11
Michael Krauss: 60 Jahre
Herzlichen Glückwunsch!
Lange Nacht der Kultur
Am 11. Juni 2016 – Programm am Pfalz­
theater
19.30 Uhr, Werkstattbühne: „Le Villi“
Ende März feierte Michael Krauss, der Vorsitzende des
Fördervereins „Freunde des Pfalztheaters“, seinen 60.
Geburtstag. Die Liebe zum Theater war ihm durch seinen
Vater Fritz Krauss, den langjährigen Chefdisponenten am
Pfalztheater, praktisch in die Wiege gelegt. Gleichwohl ergriff er als junger Mann einen ganz anderen Beruf und startete eine Karriere als Bankkaufmann. Seine Leidenschaft
für das Theater, für Musik und für Tanz legte er später in
das aktive Engagement für den Förderverein der „Freunde
des Pfalztheaters“, für den ihn der frühere Vorsitzende Dr.
Gerhard Gilcher gewinnen konnte. Im Jahr 2008 wurde er
dessen Nachfolger als Vorsitzender des Fördervereins. In
seine Amtszeit fallen viele Projekte, die für das Pfalztheater Michael Krauss auf der Premierenfeier
und seine Besucher ein bleibender Gewinn sind, wie etwa von „West Side Story“
der neue Bühnenvorhang, die Einrichtung der Lounge im
Foyer, neue Sitzkissen für die jüngsten Zuschauer, Förderung des Jugend­abos bis zur Unterstützung einzelner Produktionen von „Die Feenkönigin“ über das Rock-Mysterium „Everyman“ bis zur Kinderoper „Flüchtling“, nicht zu vergessen die „West Side Story“ im Jahr 2014,
ein Stück, das Michael Krauss besonders am Herzen liegt.
Neben seiner Leidenschaft für das Pfalztheater ist Michael Krauss Familienvater zweier inzwischen erwachsener Kinder, Hundeliebhaber, politisch aktiv als Mitglied des Stadtrats von
Kaiserslautern und sozial engagiert im Kinderschutzbund wie auch in verschiedenen anderen
Fördervereinen und Gremien.
Nachträgliches Geburtstagsgeschenk: Auf der Mitgliederversammlung der „Freunde des
Pfalztheaters“ am 15. April wurde Michael Krauss als Vorsitzender des Fördervereins bestätigt, genauso wie Ingeborg Schüler und Dr. Marion Schulz-Reese als stellvertretende Vorsitzende, Marita Gies als Schriftführerin und Uwe Graudegus als Schatzmeister.
Eigens für die „Lange Nacht“ erarbeiten Mitglieder
des Opernchores des Pfalztheaters mit Unterstützung aus dem Tanz- und dem Schauspielensemble eine halbszenische Aufführung von Giacomo
Puccinis selten gespielter Kurzoper „Le Villi“:
Im Haus des Försters Wulf feiert man die Verlobung von Guglielmos Tochter Anna und Roberto.
Roberto muss bald danach einer Erbschaft wegen
nach Mainz reisen. Dort lebt er mit einer Kurtisane
zusammen. Anna fühlt sich von ihm verraten und
stirbt aus Gram. Ihre Seele vereinigt sich mit den
Villis, mit den Seelen toter Frauen, die ein ähnliches Schicksal erlitten ...
Mit: Seungmin Baek (Anna), Alexandru Popescu
(Roberto), Ralph Jaarsma (Guglielmo)
Chor: Elena Laborenz, Dominique Engler, Daniel
Ewald, Peter Hamon
Tänzer: Aurore Nicolas, Eléonore Turri, Goh Shibata
Henning Kohne (Erzähler), Peter Breunig (Klavier),
Laure Courau (Choreographie)
Lieber Michael Krauss, das Pfalztheater gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag und
wünscht weiterhin viel Gesundheit, persönliches Glück, viele tolle Theatermomente im
Pfalztheater – und weiterhin so viel Kraft und Energie für die kommenden Projekte!
Außerdem: Die ersten 30 Besucher erhalten freien
Eintritt zur Vorstellung „Liebe und Information“
um 19.30 Uhr im Großen Haus.
21.30 Uhr, Werkstattbühne: Ballettwerkstatt
Wie schon im Vorjahr zeigen Mitglieder des Balletts des Pfalztheaters wieder einen Querschnitt
aus ihrem Repertoire und präsentieren eigene
Choreographien.
Eintritt nur mit „Lange-Nacht-Bändchen“
Blackbird
Schauspiel von David Harrower
Inszenierung: Reinhard Karow | Bühne und Kostüme:
Thomas Dörfler
Zusatzvorstellungen wegen des
großen Erfolges:
28|06, 07|07 und 15|07 (jeweils
20.00 Uhr) | Werkstattbühne
Tristan und Isolde
Handlung von Richard Wagner
Musikalische Leitung: Uwe Sandner | Inszenierung:
Kerstin Maria Pöhler | Bühne: Herbert Murauer |
Kostüme: Dietlind Konold | Video: Karl-Heinz Christmann | Chor: Johannes Köhler
Nicht verpassen!
30|04, 15|05, 21|05, 04|06 und 25|06
(jeweils 17.00 Uhr) | Großes Haus