HDI-GERLING Ist die Schadenquote ein Zufallsprodukt

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HDI-GERLING Ist die Schadenquote ein Zufallsprodukt
19./20. Juni 2013
Ist die Schadenquote
ein Zufallsprodukt?
HDI-Gerling
Sicherheitstechnik
GmbH
HDI-Gerling Sicherheitstechnik GmbH
HDI-Gerling Industrie Versicherung AG
HDI-Gerling Sicherheitstechnik GmbH
Sicherheitstechnik
Transport
Verpackungssicherheit
Transportsicherheit
Transportbegleitung
Sicherheitstechnik
Kraftfahrt
FlottenConsulting
FlottenSchadenService
RiskManagement
in Kfz-Flotten
RiskManagement
Autohäuser
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Sicherheitstechnik
Sach
Brand- und
Explosionsschutz
Sabotage-/EinbruchDiebstahlschutz
Schutz technischer
Risiken (Bau, Montageund Maschinenbereich)
BU-Expertisen/Gutachten
Definition Schadenquote
• Die Schadenquote ergibt sich aus dem Verhältnis von
Schadenaufwendungen zu dem Versicherungsbeiträgen bzw. zu den
Schadensrückstellungen.
• Die Schadenquote wird durch die Schadenaufwendungen bestimmt.
Die Schadenaufwendungen ergeben sich durch die Schadenkosten
und die Schadenhäufigkeiten.
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Einflußfaktoren für steigende Schadenkosten
Mensch
Organisation
Fahrzeugnutzer
Mitarbeiter
Dienstleister
……….
+
GF
Disposition
Recht
………….
Technik
+
Anstieg der Schadenquote
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Fahrzeug
Fahrerassistenz
Ladungssicherung
……….
Durchschnittliche Schadenkosten
3.951 €
3.780 €
3.439 €
3.526 €
3.583 €
3.652 €
3.108 €
2.333 €
1.499 €
1.548 €
1.459 €
1.482 €
1.502 €
660 €
681 €
695 €
721 €
2007
2008
2009
2010
1.442 €
1.409 €
728 €
668 €
2000
2006
1.214 €
694 €
454 €
1990
1995
Quelle: (GDV) Gesamtverband der
Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.
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Haftpflicht
Vollkasko
Teilkasko
Einflußfaktoren für steigende Schadenkosten
Entwicklungen im Automobilbau nehmen erheblichen Einfluss
auf die Instandsetzungskosten
Stähle mit unterschiedlichen Zug-, Reiß-, Dreh- und
Scherfestigkeiten
Karosserie
Karosserie
Verbund von Materialien nach ihren Eigenschaften im
Fahrzeugbau
Alle 10 Jahre 50 % Modellzuwachs. Derzeit 376 Modelle / 480
Bauformen
Hohe Farbenvielfalt, die noch weiter diversifiziert wird
Lack
Lack
Elektronik
Elektronik
Einsatz neuer Werkstoffe im Lack, wie Keramik, Platin,
Edelmetalle, etc.
Teilweise Verzehnfachung der im Automobil verwendeten
Steuergeräte seit Anfang der 80er Jahre
Einsatz von u. a. Sensortechnik, Kameratechnik,
Bremsassistenten, etc.
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Einflußfaktoren für steigende Schadenkosten
Glas
Glas
SmartSmartRepair
Repair
Entwicklung Reparatur
gegenüber Austausch?!
Technik in der Frontscheibe
(z.B. Heizung, Regensensor, …)
Herausforderung
„Ferndiagnose“
Entwicklung Kompetenz
Werkstätten
Quelle: HDI-Gerling
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Verteilung der Schadenkosten
Mietwagen-/
Assistance
Regelung
zur DWÜ
Reparaturkosten
Organisatorische
Maßnahmen
Preise für
Ersatzteile
Gutachten
Rückgabeschäden
Provisionen
für Reparaturdienstleister
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Allgemein steigende Kosten
im Bereich von Reparaturen
von Fahrzeugen durch
Das Abstimmen der
einzelnen Prozessschritte
unter Berücksichtigung der
individuellen Kundenbedürfnisse ist der zentrale
Bestandteil
Enge Verzahnung zwischen
den beteiligten Parteien ist
Voraussetzung für ein
kompetentes, zielorientiertes Kostenmanagement.
Schaden- und Unfallkosten:
Zusammensetzung und wer trägt sie?
Direkte Unfallkosten
Indirekte Unfall- bzw. Folgekosten
häufig fremd verursacht und
vom Versicherer zu tragen
vom Versicherungsnehmer zu tragen
•
•
•
•
•
•
Abschleppkosten
Reparaturkosten
Mietwagen
Rechtsanwalt
Mögliche Kosten für Gutachter
Mögliche Gerichtskosten
• Interne Schadenbearbeitung
• Arbeitszeitverluste
• Gehalts- und Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall
• Umsatzverluste
• Höhere BG-Beiträge
• Höhere Versicherungskosten
• Selbstbeteiligungskosten
Die indirekten Kosten bei einem Pkw-Schaden betragen € 1.650,- bei
einem Lkw-Schaden sogar € 3.500,-*
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* Quelle: eigene Schätzungen/Berechnungen
Beispielrechnung:
Zeitaufwand Schadenabwicklung in Minuten
Unfall
Reparatur
1
Telefonat
Ansprechpartner Fuhrpark
5
1
Abstimmung
Abschlep. / Versich. / Leasing
30
2
Telefonat
Auskunft / Abschleppunternehmer
5
2
Abstimmung
Kostenvoranschlag
15
3
Wartezeit
Abschlepper
30
3
Auswahl
Werkstatt
5
4
Diskussion
Abschleppunternehmer
5
4
Telefonat
Werkstatt / Fahrzeugnutzer
5
5
Telefonat
Ansprechpartner. Fuhrpark
5
5
Abwicklung
Rückgabe Fahrzeug / Mietwagen
10
6
Telefonat
Versicherung
5
6
Dokumentation
Reparatur / Mietwagenkosten
10
55
Gesamt
Bearbeitungszeit
je Kfz-Schaden:
Gesamt
Mobilität
75
Abrechung
über 4 Stunden
1
Feststellung
Mobilitätsbedarf
5
1
Organisation
Beschaff.. und Kontr. der Rechnungen
30
2
Abstimmung
Versicherung / Leasinggeber
5
2
Abstimmung
Klärung der Rechnungsempfänger
5
3
Auswahl
Mietwagenanbieter
5
3
Organisation
Verauslagung der Rechnungen
15
4
Abstimmung
Mietwagenbestellung
5
4
Abstimmung
Rechnungs- Bearbeiter / Empfänger
30
5
Telefonat
Bestellung / Mietfahrzeug
5
5
Organisation
Weiterleitung der Rechnungen
5
6
Telefonat
Dokumentation Unfall
5
6
Kontrolle
Zahlungskontrolle
5
Gesamt
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30
Gesamt
90
Schadenabwicklung
Prozess
Schadensteuerung
Unfall
Fahrzeugnutzer
Unternehmen
Werkstatt /
Abschlepper /
Ersatzwagen
Gutachter
Versicherer
Steuerer
Fahrzeugeigentümer
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Dokumentation
Mobilität
Begutachtung
Reparatur
Abrechnung
Schadendienstleister
- Wer verfolgt Ihre Interessen?
Leasinggesellschaften
Automobilhersteller
Versicherungsmakler
Schadenmanagementgesellschaften
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Werkstattketten
Mobilität
PrüfOrganisationen
Versicherungsgesellschaften
Fuhrparkmanagementgesellschaften
Fragen Sie sich…
Verfügen Sie im Schadenfall über eine optimale Abwicklung sowie über ein
flächendeckendes Netz von Werkstätten und Karosseriebetrieben?
Ist die Transparenz der Reparaturkosten nach einem Unfall gewährleistet?
Inwiefern können sich abgestimmte Prozessabläufe positiv auf Ihre
Schadenhäufigkeiten auswirken?
Verfügen Sie über eine Kostentransparenz für alle Ihrer Schäden?
Was kostet Ihr Schadenmanagement (tatsächlich)?
Mit welchem Instrument können Sie Ihre Schadenkosten verarbeiten?
……
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Fazit
Machen Sie sich klar, was die ‚Schadenabwicklung‘ für Ihren Fuhrpark kostet
(Zeit + Geld)
Was ist innerhalb ‚Ihrer‘ Schadenabwicklung in Ordnung und was würden
Sie gerne ändern?
Schadensteuerung = Vorteil eines fest definierten logistischen Prozesses
• Organisation der Fahrzeugverbringung, falls nicht mehr fahrbereit
• Prüfung der Reparaturkalkulation durch Fachpersonal; Vermeidung von
unnötiger Begutachtung durch Sachverständigen (ab 1.000,- Euro)
• Klärung / Durchführung des Ersatzfahrzeugbedarfs und –gestellung
• Einholung der Reparaturfreigabe beim Verfügungsberechtigten
Behalten Sie den ‚Durchblick‘ = Transparenz ist wichtig!
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Kontakt
Halle 3, Stand 75
HDI-Gerling Sicherheitstechnik GmbH
Services Kraftfahrt
HDI-Platz 1, 30659 Hannover
E-Mail: [email protected]
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