BLACKROCK`S NATURAL RESOURCES A long term resource for
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BLACKROCK`S NATURAL RESOURCES A long term resource for
NUR FÜR VERTRIEBSPARTNER BlackRock’s ROHSTOFFAKTIENFONDS Natural Resources VON BLACKROCK A long term LÖSUNGEN FÜR resource for growth LANGFRISTIGEN WERTZUWACHS Inhalt Einleitung1 Die Treiber des Rohstoffsektors 2 Die Rohstoffsektoren 5 Bergbau6 Gold8 Energie10 Landwirtschaft12 Das Angebot von BlackRock 14 Unser Team 17 R O H STO F F AKT I E N F O N D S V O N B LACK R OCK “Living in a Material World” Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen einen umfangreichen Überblick über den Rohstoffsektor geben und die Möglichkeiten, die Ihnen BlackRock als Partner in diesem Segment eröffnet. Rohstoffaktien bieten aktuell ein uneinheitliches Bild. Während der Gold- und der Bergbausektor unter Druck stehen, scheint es in anderen Bereichen – namentlich im Energiesektor – aufwärts zu gehen. Wir halten die längerfristigen Perspektiven für unverändert positiv. Dafür sprechen ultraniedrige Zinsen, anhaltende Konjunkturprogramme und zumindest teilweise ermutigende globale Konjunkturindikatoren. Im Rückblick bleibt festzuhalten, dass viele Rohstoffe und die an sie gebundenen Aktien eine schwierige Zeit hinter sich haben. Die Entwicklung hat aber Bewertungsanomalien erzeugt, sodass es aktuell nicht an interessanten Gelegenheiten mangelt. Unserer Ansicht nach kann kein Anleger den Rohstoffsektor ignorieren, wenn er ein diversifiziertes und dynamisches Portfolio anstrebt, sprich ein Portfolio, das in der Lage ist, in der Investmentwelt von heute zu bestehen. EV Y Hambro CIO des BlackRock Rohstoff-Teams Der Rohstoffsektor hat sich verändert. Das optimale Portfolio mit den besten Ertragschancen muss heute anders aussehen als noch vor zehn Jahren. Auf den folgenden Seiten werden die Entwicklungen im Rohstoffzyklus dargestellt, das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, die in einigen Bereichen stattfindenden strukturellen Veränderungen sowie die Chancen, die sich für Anleger aus der veränderten Situation ergeben. Daran anschließend charakterisieren wir die aus unserer Sicht wichtigsten Merkmale jedes Teilsektors. Abschließend stellen wir vor, wie das Team von BlackRock Aktien auswählt und Portfolios managt. In den fast zwei Jahrzehnten, seit BlackRock im Rohstoffsektor investiert, haben wir ein leistungsfähiges Team aufgebaut. Wir sind in allererster Linie Geldverwalter, gleichzeitig besitzen wir aber auch fundierte Branchenerfahrung und hohe Fachkompetenz. So sind einige unserer Teamkollegen ausgebildete Geologen und manch einer hat seine berufliche Karriere bei einem der Unternehmen gestartet, in die wir investieren. Der Kern unseres Teams arbeitet seit über zehn Jahren zusammen. In unserer täglichen Arbeit können wir auf ein Reservoir an Erfahrungen und Expertise zurückgreifen, das in dieser Zeit aufgebaut wurde und das es uns ermöglicht, die Rohstofffonds von BlackRock so gut und erfolgreich wie nur möglich zu managen. Unsere Recherchen beschränken sich dabei nicht auf den Schreibtisch. Wir legen großen Wert darauf, die Unternehmen, in die wir investieren, vor Ort und aus der Nähe kennenzulernen – selbst wenn wir dafür in entlegene Winkel der Erde reisen müssen. Wir bedanken uns für Ihr Interesse an den BlackRock Rohstofffonds. Evy Hambro CIO des BlackRock Rohstoff-Teams R O H S T O F FA K T I E N F O N D S V O N B L A C K R O C K [1] Die Treiber des Rohstoffsektors AUF DER SUCHE NACH MEHR WACHSTUM Der explosionsartige Anstieg der Rohstoffpreise in den Jahren vor der Finanzkrise rückte den Sektor, der zuvor ein Nischendasein geführt hatte, ins Rampenlicht. Von der Jahrtausendwende bis zum Sommer der Lehman-Pleite stieg der Kupferpreis um 369 % und Rohöl verteuerte sich von 30 auf 147 USD pro Barrel. Im gleichen Zeitraum fiel der S&P 500 Index um 12,9 %. Anlegern überall auf der Welt entging das nicht. Sie setzten fortan nicht nur zur Absicherung gegen Inflationsrisiken und zu Diversifikationszwecken auf Rohstoffe, sondern investierten auch in die strukturelle Investmentstory: Das Angebot auf den Rohstoffmärkten würde sicher nicht ausreichen, um die unersättliche Gier der Schwellenländer zu befriedigen. Vier Jahre später meinen viele der gleichen Investoren, sie könnten sich den Luxus eines langfristigen Anlagehorizonts nicht leisten. Ein paar Worte von Angela Merkel oder ein Zitat von Ben Bernanke genügen heute schon, um die Märkte in eine bestimmte Richtung zu drängen. Rohstoffaktien sind unter erheblichen Druck geraten und manche Anleger argwöhnen, der Sektor sei vielleicht gar nicht mehr, was man glaubte. 812 DIE VERGANGENHEIT IST EIN FERNES LAND Bei vielen Rohstoffen ist heute China der größte Abnehmer. Hintergrund ist die enorme Ausweitung der wirtschaftlichen Produktivität des Landes im zurückliegenden Jahrzehnt, mit der ein mächtiger Anstieg des Rohstoffverbrauchs einherging. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Erde ist nicht mehr die unsichere Supermacht, die zu Beginn des Jahrtausends die Welt im Sturm eroberte. China ist reifer geworden, und das gilt für sein Konsumverhalten bei Rohstoffen genauso. DAS NEUE GESICHT DES KONSUMS 83 Das Wachstum des chinesischen Rohstoffkonsums hat sich verlangsamt, wie man es von einer größer gewordenen Volkswirtschaft nicht anders erwarten würde. Diejenigen, die über ein BIP-Wachstum von 7,5 % beunruhigt sind, können sich indessen abregen: Eine solche Rate entspricht ungefähr dem Wachstum von 10 %, das vor vier Jahren gemessen wurde (die aktuelle Wachstumsrate geht schließlich China USA von einer größeren Basis aus). Mengenmäßig ist Chinas reifere, langsamer wachsende Wirtschaft immer noch Von 1000 Einwohnern besitzen in China 83 ein Auto, in den USA 812. eine bedeutende Stütze der Nachfrage, doch sie verlangt nach einer anderen Quelle: Sina Finance News, August 2012. Annehmlichkeiten auszustatten, sind andere als die, mit denen Straßen und Rohstoffdiät. Denn die Materialien, die benötigt werden, um ein Haus mit modernen Autobahnen gebaut werden. Jetzt, wo das Land ein Straßennetz besitzt, kann die Bevölkerung auch anfangen es zu nutzen: Noch gibt es im Vergleich mit den USA äußerst wenig Autos in China (pro 1000 Einwohner 83 in China gegenüber 812 in den USA). Öl und Erdgas liegen auf der Chinakurve weit hinter vielen Bergbauerzeugnissen. Für Anleger ergeben sich dadurch Chancen, die man nicht unterschätzen sollte. [2] ROHSTOFFAK TIENFONDS VON BL ACKROCK CHINA: SCHWÄCHERES WIRTSCHAFTSWACHSTUM IM KONTEXT 16,4 Kupferverbrauch (Mio. t) 7,2 Kupferverbrauch (Mio. t) 1,2 2025e 51 % des welt- weiten Verbrauchs (6 % durchschnittl. Wachstum p. a.) SCHWELLENLÄNDER: NACHFRAGE NOCH IN DEN KINDERSCHUHEN Öl (Barrel) China 2,6 USA 22,0 2010 37 % des weltweiten Verbrauchs (13 % durchschnittl. Wachstum p. a.) 1995 10 % des weltweiten Verbrauchs Kupferverbrauch (Mio. t) Erdgas (Barrel Öläquivalent) Quelle: Xstrata, August 2012. e (für estimated) = geschätzt. China 0,6 USA 14,2 JÄHRLICHER ROHSTOFFVERBRAUCH (PRO KOPF) Es heißt oft, Indien würde auf dem Weg zur modernen Industriegesellschaft 15 Jahre hinter China zurückliegen. Diese Aussage vernachlässigt zwar die grundlegenden Unterschiede zwischen den beiden bevölkerungsreichen Ländern, sie erinnert uns jedoch an eine wichtige Tatsache: Die indische Wirtschaft mag zurzeit noch nicht in vorderster Reihe mitspielen, aber in Zukunft wird sie zweifellos zur Liga der ganz großen Rohstoffverbraucher gehören. Eine Reihe weiterer Schwellen- und möglicherweise auch Industrieländer könnten sich dazugesellen und den Anstieg des Rohstoffverbrauchs beeinflussen. Die Anleger im Westen sollten die möglichen Implikationen eines neuen industriellen Erwachens in den USA und Europa bedenken. Ein paralleles Wachstum der Nachfrage der drei größten Rohstoffkonsumenten, wie wir es Quelle: Macquarie/Bernstein Research (Daten für 2011). seit vielen Jahren nicht erlebt haben, könnte einen starken Boom in Gang setzen. ROHSTOFFAK TIENFONDS VON BL ACKROCK [3] FÖRDERUNG UNTER ERSCHWERTEN BEDINGUNGEN Ein Merkmal des neuen Rohstoffzyklus besteht darin, dass beim Angebot Engpässe drohen könnten. Bei vielen Rohstoffen bietet sich das gleiche Bild: Die leicht zugänglichen Reserven sind zum großen Teil bereits abgebaut. Um den Rückgang der Ölfördermengen aus herkömmlichen Festland- und Flachwasser-Vorkommen auszugleichen, sind Investitionen in die Exploration von Tiefwasser- und UltraTiefwasser-Vorkommen, die Erschließung von Ölsandvorkommen und die unkonventionelle Gewinnung von Schieferöl erforderlich. Die Ausgaben hierfür betragen ein Mehrfaches dessen, was die Förderung mithilfe traditioneller Technologien kostet. Im Bergbau hat sich die Erzqualität kontinuierlich verschlechtert, sodass der Abbau immer kapitalintensiver wird. Sehr häufig befinden sich die Fördergebiete auch in Ländern mit höherem politischen Risiko und weniger gut ausgebauter Infrastruktur. Unterdessen droht in der Ölindustrie ein erhöhtes Risiko von Lieferausfällen, besonders wegen der Spannungen im Nahen Osten. Im Agrarsektor zwang der witterungsbedingte Angebotsschock von 2012 (vorausgegangen waren bereits Ernteausfälle im Vorjahr) zu einer deutlichen negativen Korrektur der vorläufigen Produktionsvorhersagen. Die Preise von Agrarerzeugnissen kletterten daraufhin wieder auf die Höchststände von 2011. ROHSTOFFE SIND NICHT GLEICH ROHSTOFFE Prognosen sind in dieser Branche mit Vorsicht zu genießen, aber eines zeichnet sich deutlich ab: Wie ungemein wichtig es künftig sein wird, die richtige Auswahl zu treffen. Vorbei sind die Zeiten, in denen Rohstoffproduzenten noch darauf vertrauen konnten, der Wirtschaftsboom in China werde genügen, um ihrem Wachstum Schub zu verleihen. Der Markt wird unterscheiden zwischen Rohstoffen, die tatsächlich physisch knapp sind, und Unternehmen, die daran verdienen und Wachstumschancen bei wirksamer Kostenkontrolle nutzen können, und anderen Rohstoffen und Unternehmen, bei denen das nicht der Fall ist. Unter solchen Bedingungen können Spezialisten wie das BlackRock Rohstoff-Team entscheidend dazu beitragen, dass Anlageportfolios gute Ergebnisse liefern. EIN HERAUSFORDERNDES JAHR LIEGT VOR UNS Geldpolitische Impulse in ihren diversen Varianten sind in der Regel gut für Rohstoffe, jedenfalls auf kurze Sicht. Zudem haben aktuelle Wirtschaftsdaten zum Teil ermutigende Hinweise auf die Konjunkturentwicklung in China, den USA und anderswo gegeben. Die Risikofreudigkeit der Anleger scheint sich ebenfalls zaghaft zu verbessern – ein gutes Omen für den Rohstoffsektor. Die Bewertungen der Rohstoffaktien erscheinen großenteils recht moderat. Der Sektor zeichnet sich durch seine Vielfalt und die ganz unterschiedlichen Treiber aus. Momentan bieten sich für unsere Fonds zahlreiche attraktive Gelegenheiten. Als Anleger und Aktionär werden wir Druck auf die Unternehmen ausüben, bessere Ergebnisse für uns und unsere Kunden zu erwirtschaften. Gemeint sind vor allem die Verbesserung und der Schutz der Margen durch Kostensenkung und größere Ausgabendisziplin. Erst auf mittlere und lange Sicht können Unternehmen, die sich von der Masse abheben, ihre Aktionäre zufriedenstellen. Die Freisetzung von Kurspotenzialen geschieht nicht über Nacht. [4] ROHSTOFFAK TIENFONDS VON BL ACKROCK Die Rohstoffsektoren Die großen Themen, wie Bergbau oder Energie, haben den Rohstoffinvestoren die Chancen eröffnet, die sich ihnen gegenwärtig bieten. Es ist deshalb sinnvoll, noch etwas genauer hinzusehen und im Folgenden in jedem der großen Teilsektoren den Blick auf die speziellen Katalysatoren lenken, die dazu in der Lage scheinen, Potenziale freizusetzen. KEIN WEG IST ZU WEIT Das BlackRock Rohstoff-Team reist durch die ganze Welt, um die besten Anlagechancen ausfindig zu machen. Allein letztes Jahr wurden folgende Länder besucht: 8 11 20 16 19 12 25 24 9 26 1 15 14 13 22 21 4 10 7 18 6 17 3 2 5 1. 2. 3. 4. 5. 6. Ägypten Australien Brasilien Burkina Faso Chile China 7. Demokratische Republik Kongo 8. Finnland 9. Griechenland 10. Indonesien 11. Kanada 23 12. Kasachstan 13. Mali 14. Mauretanien 15. Mexiko 16. Nordirland 17. Papua-Neuguinea 18. Peru 19. Polen 20. Russland 21. Saudi-Arabien 22. Sierra Leone 23. Südafrika 24. Türkei 25. USA 26. Usbekistan Quelle: BlackRock, Dezember 2012. ROHSTOFFAK TIENFONDS VON BL ACKROCK [5] Bergbau WICHTIGE MERKMALE `` Potenzieller Schutz vor Inflation `` Teilhabe am Wirtschaftswachstum `` Diversifiziertes Engagement in den vielversprechendsten Titeln des Sektors Ein großer Teil der weltweiten Nachfrage nach natürlichen Bodenschätzen ging im zurückliegenden Jahrzehnt auf das Konto des Infrastrukturausbaus in Schwellenländern, die sich im Prozess der Urbanisierung und Industrialisierung befanden. Die Menge an Materialien, die zum Bau neuer Städte, Straßen und Brücken benötigt werden, nimmt immer noch zu. Insofern liegen die längerfristigen Argumente für ein Engagement in dem Sektor weiter auf der Hand, trotz aller Probleme der letzten Zeit. ÜBERBLICK Im Jahr 2012 war der Markt gezwungen, die Erwartungen für die Weltwirtschaft und vor allem für China zurückzuschrauben. Die bescheideneren Wachstumsraten der chinesischen Wirtschaft (und somit des Rohstoffverbrauchs in China) führten zu einer Revision der Vorhersagen für den Rohstoffbedarf. Die Produzenten der entsprechenden Rohstoffe bekamen dies deutlich zu spüren. Seither ist jedoch der Eindruck entstanden, dass der Pessimismus übertrieben war. Chinas Wirtschaftswachstum hat sich zwar verlangsamt, wird aber dennoch weiter zu beträchtlichen Steigerungen beim Rohstoffverbrauch führen. Durch das beschränkte Angebot und die aktuellen Aktienbewertungen ergibt sich, gemessen an den früheren Erwartungen, deutlich Luft nach oben. Die Nachfrage ist immer noch groß und hängt nicht mehr allein davon ab, dass die BIP-Wachstumsraten weltweit sehr hoch sind. Die schiere Menge an Metall, die gegenwärtig verbraucht wird, ist so immens, dass selbst ein geringes Wachstum des Bedarfs riesige Rohstoffmengen zu seiner Deckung erfordert. Die internationalen Aktienmärkte sind relativ fest ins Jahr 2013 gestartet, doch die Bergbau- und Goldaktien blieben zurück. Auftrieb erhielten die Aktienkurse vor allem durch den einsetzenden Konjunkturaufschwung in den USA und die daraus resultierende Dollarstärke, die sich stets negativ auf Rohstoffe auswirkt. Darüber hinaus trug eine Phase nachlassender Dramatik in Europa und die freundlichere Stimmung der Anleger bei. Unterdessen litten die Bergbauaktien unter der stärkeren Konzentration der Anleger auf Branchen, die von einer Erholung der US-Märkte und nicht so sehr vom Wachstum in den Schwellenländern, speziell in China, profitieren. Hinzu kamen Führungswechsel in mehreren großen Bergbaukonzernen, über die in der Presse lang und breit berichtet wurde, sowie die beträchtlichen Buchwertverluste bei kürzlich erfolgten Akquisitionen. Jetzt kommt es darauf an, ob das neue Management die Anleger überzeugen kann, dass es keine ähnlich schlechten Investitionsentscheidungen treffen wird. Es muss vielmehr beweisen, dass Kapitaldisziplin in den kommenden Monaten und Jahren zu besseren Renditen für die Aktionäre führen wird. [6] ROHSTOFFAK TIENFONDS VON BL ACKROCK PERSPEKTIVEN Für 2013 sehen wir die Möglichkeit, dass die Risikobereitschaft erneut wächst, wenn das konjunkturelle Umfeld sich verbessert, die Risiken abnehmen und die Anleger wieder in größerer Zahl an den Aktienmarkt zurückkehren. Das sollte besonders jenen zyklischen Branchen Schwung verleihen, die in den vergangenen zwei Jahren darunter gelitten haben, dass die Erwartungen für das globale Wachstum gesunken waren. Trotz kurzfristiger Probleme sollte dies für den Bergbausektor im Endeffekt vorteilhaft sein – am meisten voraussichtlich für kleinere, risikoreichere Titel. Mit Blick auf die nächsten zwei Jahre rechnen wir mit weiterhin relativ stabilen Rohstoffpreisen. Allerdings erwarten wir eine eher seitliche Preisbewegung, da das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ausgeglichener sein dürfte. Das bedeutet, dass die großen Bergbaukonzerne stärker auf Kapitaldisziplin, operative Effizienz und die Steigerung der Margen durch Kostensenkungen statt durch höhere Rohstoffpreise setzen müssen. Der Vorteil für Aktionäre liegt darin, dass die freien Cashflows sehr hoch sein werden, was auch den Ausschüttungen zugutekommen sollte. Kleinere Firmen, die in diesem Umfeld in der Lage sind, ihre Produktion auszuweiten, könnten von Fusionen und Übernahmen profitieren, da viele Unternehmen um Konsolidierung bemüht und daran interessiert sind, ihr Wachstumsprofil zu schärfen. Das Thema Finanzierung dürfte für viele Erschließungsfirmen ein Problem bleiben. Von daher werden diejenigen Unternehmen eine bessere Performance liefern als der breite Markt, die ihr Wachstum selbst finanzieren können oder die ein erstklassiges Projekt aufweisen können, dass sie die dafür nötigen Finanzmittel entweder von einem strategischen Partner erhalten können oder dadurch, dass sie übernommen werden. WUSSTEN SIE SCHON? Die auf den Bergbau spezialisierte Beratungsfirma Wood MacKenzie prognostiziert, dass Chinas Verbrauch an Kupfer, Aluminium und Nickel sich im nächsten Jahrzehnt mengenmäßig fast verdoppeln könnte. Laut Prognosen von Bergbau-Managern wird sich die Kupfernachfrage in eine Richtung entwickeln, dass wir zwischen jetzt und 2020 rund 6,6 Millionen Tonnen Kupfer benötigen – das entspricht 44 Minen mit einer Förderung von je 150.000 Tonnen. Gegenwärtig sind weltweit nur 26 Minen dieser Größe in Betrieb. Wir glauben nicht, dass der “Superzyklus” in diesem Jahr mit voller Wucht zurückkehren wird, doch auf längere Sicht (drei Jahre und mehr) erwarten wir neue Knappheitstendenzen an den Rohstoffmärkten. Heute getroffene Entscheidungen für die Verschiebung oder Streichung von Wachstumsprojekten durch BHP Billiton und seinesgleichen führen dazu, dass es ab 2015 kein bedeutendes Wachstum der Fördermengen mehr geben wird. Vor diesem Hintergrund sollten Rohstoffe, die knapp werden könnten (Kupfer, Zink und eventuell auch Gold), sehr gut abschneiden. Für Stockpicking-Experten mit einschlägiger Erfahrung, ergeben sich unter solchen Bedingungen viele Möglichkeiten. GRÜNDE FÜR EIN INVESTMENT 26 Minen 2013 Die lange Phase makroökonomischer Ungewissheit hat bewirkt, dass die trübe Stimmung der Marktteilnehmer den Blick auf die immer noch robusten Fundamentaldaten in einigen Bereichen des Bergbausektors verstellt hat. Zu diesen gesellen sich neuerlich Konjunkturprogramme um das nicht übermäßig große Angebot. Der Führungswechsel in China könnte sich ebenfalls als hilfreich erweisen, denn inzwischen ist die Übernahme der Regierungsgeschäfte durch die neue Führungsebene in vollem Gange. Die Bewertungen der Bergbauunternehmen erscheinen auf Basis spezifischer Kennzahlen attraktiv und die Bilanzen sind durch einen eher konservativen Ansatz bei der Steuerung der Relation von Eigen- und Fremdmitteln gestärkt worden. Zudem hat der Markt immer höhere Erwartungen in Bezug auf die Kapitalallokation der Unternehmen. Die Bergbaukonzerne müssen im Umgang mit Kosten und dem erwirtschafteten Geld große Disziplin zeigen. Geschätzte 44 Minen 2020 Der letzte erwähnenswerte Fund neuer Kupfervorkommen erfolgte 1981 mit der Entdeckung der Mine Escondida (spanisch für “versteckt”) in Chile. Quelle: Wood MacKenzie, Dezember 2012. ROHSTOFFAK TIENFONDS VON BL ACKROCK [ 7 ] Gold WICHTIGE MERKMALE `` Mittel- bis langfristig niedrigere Korrelation mit den Anleihe- und Aktienmärkten `` Anreiz eines “sicheren Hafens” In einer Zeit der Unsicherheit an den Finanzmärkten und der Sorge um die langfristige Geldwertstabilität könnten die Eigenschaften, die Gold vor allem auszeichnen, für Anleger einen besonders verlockenden Glanz haben. Das Edelmetall eignet sich sowohl zur Diversifikation als auch als “sicherer Hafen”. Letzteres bedeutet, dass es in Phasen erhöhter Volatilität oder Ungewissheit an den Börsen eine gute Wertentwicklung bieten kann. Gold hat auch den Ruf, als wirksamer langfristiger Schutz vor der Inflation zu dienen – es steht für Wertbeständigkeit, auf die bei Papierwährungen weniger Verlass ist. Um die `` Alternativwährung Konjunktur zu stützen, ließen die Zentralbanken die Notenpressen auf Hochtouren `` Potenzieller Schutz vor Inflation Alternativwährung glänzen kann. laufen. Dadurch haben die Währungen an Wert verloren, sodass Gold als ÜBERBLICK Nachdem der Goldpreis 2012 die meiste Zeit seitwärts tendiert hatte, setzte im letzten Teil des Jahres eine günstigere Entwicklung ein, und Branchenanalysten korrigierten ihre Erwartungen nach oben. Goldaktien reagierten auf das freundlichere Umfeld mit steigenden Kursen. Sie konnten das Momentum nicht behaupten, sind aber trotzdem laut verschiedenen Kennzahlen immer noch attraktiv bewertet. Die Preise von Goldbarren haben sich seit etwa Mitte 2011 besser entwickelt als Goldaktien. Dafür gab es mehrere Gründe. Einige davon sind aus unserer Sicht von vorübergehender, andere eher struktureller und dauerhafter Natur. Drei Faktoren spielten dabei eine Rolle: Erstens war das Jahr über ungewiss, wohin der Goldpreis sich entwickeln würde und welche Faktoren ihn im Vorfeld der dritten Runde der quantitativen Lockerung der US-Notenbank beeinflussen würden, zweitens herrschte ein allgemeines Klima der Risikoscheu (Goldunternehmen sind Bergbauunternehmen, und viele von ihnen operieren in Gebieten, die als vergleichsweise riskant wahrgenommen werden) und drittens erlebte die Branche eine Phase der Kostensteigerungen. [8] ROHSTOFFAK TIENFONDS VON BL ACKROCK PERSPEKTIVEN Der Goldpreis zeigte sich in den letzten Monaten etwas kraftlos. Er erhält jedoch auf WUSSTEN SIE SCHON? hohem Niveau Unterstützung durch eine Reihe von Faktoren. Dazu zählen negative Realzinsen in vielen Ländern sowie die Goldkäufe von Notenbanken. Die damit SYRIEN MITTELMEER einhergehenden Ängste vor einem allgemeinen Preisanstieg könnten sich positiv IRAK ISRAEL JORDANIEN auswirken, da Gold den Ruf hat, vor Inflation zu schützen. Goldaktien mussten Kurseinbußen hinnehmen, sodass die Bewertungen derzeit sehr interessant sind. Zu beachten ist, dass die Goldunternehmen höhere Preise ÄGYPTEN SAUDI-ARABIEN auch in Vorteile für die Aktionäre umwandeln – entweder durch Ausschüttung von Dividenden oder durch Reinvestitionen, die die Qualität der Unternehmenssubstanz ARABISCHER SCHILD erhöhen, oder im Idealfall beides. Die Gold- und Bergbaukonzerne haben sich jedoch viel Zeit damit gelassen, eine vernünftige Dividendenpolitik und Kapitaldisziplin einzuführen. Inzwischen bewegen sich die Dinge in die richtige NUBISCHER SCHILD SUDAN S ROTES MEER Richtung. Wir werden weiter das Gespräch mit den Firmenvorständen suchen, um für die Aktionäre noch mehr zu erreichen. ERITREA GRÜNDE FÜR EIN INVESTMENT ÄTHIOPIEN Während die Sorgen um die Stabilität der weltwirtschaftlichen Erholung fortbestehen und viele sich fragen, welche Auswirkungen die erneute Geldmengenlockerung haben wird, werden die Anleger Gold höchstwahrscheinlich weiter als sicheren Hafen und Alternativwährung schätzen. Da die Schwankungen an den Devisenmärkten andauern und der langfristige Inflationsverlauf ungewiss ist, kommt diesem Aspekt besondere Bedeutung zu. DSCHIBUTI GOLF VON ADEN SOMALIA SOMALIA Die Mitglieder unseres Teams verbringen jedes Jahr ca. vier bis sechs Wochen auf Auslandsreisen. Der Arabisch-Nubische Schild ist ein äußerst vielversprechendes Gebiet für die Goldsuche, das gerade zum Tummelplatz von Explorationsfirmen wird. Bei dem Schild handelt es sich um eine präkambrische Formation aus kristallinem Gestein. Diese erstreckt sich auf beiden Seiten des Roten Meers über das Staatsgebiet von Israel, Jordanien, Ägypten, Saudi-Arabien, Sudan, Eritrea, Äthiopien, Jemen und Somalia. Interessanterweise kehrt der Mensch hier an den Schauplatz einer seiner frühesten geologischen Aktivitäten zurück. Schon die alten Ägypter gewannen Gold im Süden ihres Landes und im nordöstlichen Sudan. Um das geologische Potenzial, die geopolitische Landschaft und die lokale Infrastruktur möglichst gut zu verstehen, reist das BlackRock Rohstoff-Team in Regionen wie diese und sind damit immer am Puls des Geschehens in der Goldbranche. ROHSTOFFAK TIENFONDS VON BL ACKROCK [9] Energie WICHTIGE MERKMALE `` Teilnahme am Wachstum in den Schwellenländern `` Gegenstück zu einem Engagement in energieverbrauchende Unternehmen `` Energie und Infrastruktur fördern Die Entwicklung besserer Verfahren zur Gewinnung konventioneller Energieträger und die Suche nach alternativen Energien sind weiterhin von größter Bedeutung, für die Industrieländer genauso wie für die Schwellenländer. ÜBERBLICK An den Märkten für konventionelle Energieträger begann das Jahr 2012 mit Sorgen um das Wachstum in China. Rund 10 % der weltweiten Ölnachfrage entfällt auf China, allerdings ging etwa die Hälfte des Nachfrageanstiegs in den letzten fünf Jahren auf das Konto des Wirtschaftsgiganten. Schon bald verblassten diese Sorgen jedoch, als Ängste vor Engpässen beim Angebot aufkamen. Faktoren wie der Arabische Frühling, der Bürgerkrieg in Syrien und Sanktionen gegen den Iran trugen dazu bei, den Ölpreis auf hohem Niveau zu halten. `` Erschließung erneuerbarer Energien In den USA haben technologische Fortschritte eine völlig neue Situation im `` Suche nach alternativen Brennstoffen bekommt neue Bedeutung. Hintergrund ist der Überfluss an billigem Schiefergas. Energiesektor geschaffen. Die Reindustrialisierung der größten Volkswirtschaft der Welt gewinnt an Tempo, und ihre Rolle als Wachstumsmotor der Rohstoffnachfrage Auch Schieferöl dürfte in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung leisten. Die Investitionen in neue Energieprojekte sind drastisch zurückgegangen, auch wegen der Sparpolitik der Regierungen, die deutliche Auswirkungen auf die öffentlichen Ausgaben nach sich zog. Ein Jahr nach den tragischen Ereignissen in Japan erleben wir immer noch die politische Verarbeitung der Zweifel an der Sicherheit der Kernenergie. Japan beabsichtigt inzwischen einen vollständigen Ausstieg aus der Atomkraft bis 2030. In Deutschland könnte das Ende der Atomenergie noch früher gekommen sein. Erneuerbare Energien und Technologien, die mehr Energieeffizienz ermöglichen, werden die Nutznießer sein. Anbieter im Bereich Energieeffizienz und Unternehmen, die Energieinfrastruktur herstellen, verzeichneten ein Rekordwachstum. In den USA haben die Erdgasrevolution und der Ausbau der Energienetze einen Investitionszyklus auf dem Gebiet der Energieinfrastruktur in Gang gesetzt, der weiter an Tempo gewinnt. Sparbemühungen von Unternehmen und Regierungen sind ebenfalls von Vorteil für den Bereich der Energieeffizienz - Regelungen, die Anreize für die Einführung energiesparender Technologien schaffen, sind in Zeiten leerer öffentlicher Kassen allemal attraktiver als Subventionen für erneuerbare Energien. [10 ] R O H S T O F FA K T I E N F O N D S V O N B L A C K R O C K PERSPEKTIVEN Wir erwarten für 2013 eine anhaltende Seitwärtsbewegung der Ölpreise auf dem WUSSTEN SIE SCHON? Weltmarkt. Mit der Weltwirtschaft geht es zwar aufwärts, aber das Wachstum der Ölnachfrage dürfte vergleichsweise bescheiden bleiben. Die hohen Grenzkosten der Ölförderung, der Wunsch der OPEC nach einem relativ hohen Preisniveau und die fortbestehenden Risiken von Lieferausfällen sollten für einen weiterhin hohen Ölpreis sorgen. Bei längerfristiger Betrachtung erscheint die Nachfrage nach Öl extrem robust. Momentan entfällt weniger als die Hälfte der weltweiten Ölnachfrage auf Nicht- Laut Prognosen wird China im Jahr 2035 etwa 70 % mehr Öl verbrauchen als die USA, wobei der Pro-Kopf-Verbrauch der Chinesen trotzdem halb so hoch sein wird wie der der Amerikaner (IEA). Immer noch besitzen im Vergleich mit den USA erstaunlich wenige Menschen in China ein Auto. OECD-Staaten, doch fast das gesamte Nachfragewachstum wird von diesen Ländern erwartet. In China beispielsweise liegt der Energieverbrauch pro Kopf der Bevölkerung weit unter dem Niveau in den USA. Angesichts der allmählichen Umstellung von einer investitions- auf eine konsumgetriebene Wirtschaft ist mit einem deutlichen Anstieg des Öl- und Erdgasbedarfs in China zu rechnen. Erhebliche strukturelle Veränderungen erlebt zurzeit auch die Energieindustrie. Wesentlich trägt dazu das rapide Wachstum der Schieferöl- und -gasgewinnung in Nordamerika bei. Durch diese Entwicklung entstehen Herausforderungen, aber auch eine Fülle von Möglichkeiten. Überall auf der Welt unterstützen gesetzliche Regelungen und Förderprogramme das langfristige Wachstum im Bereich der neuen Energien. Triebkräfte sind der Klimawandel, die Sorgen um die Sicherheit der Energieversorgung und die Notwendigkeit, den steigenden Energiebedarf besonders in den Schwellenländern zu decken. Auf kürzere Sicht verzeichnen Unternehmen in den Bereichen 70 % Energieeffizienz und Energieinfrastruktur robuste Wachstumsraten. GRÜNDE FÜR EIN INVESTMENT mehr als die USA Kurz gesagt, die Welt braucht Energie, egal ob konventionelle oder sonstige. Die Schwellenländer sind bemüht, ihre Industrialisierung und Urbanisierung in nicht nachlassendem beziehungsweise noch schnellerem Tempo voranzutreiben. Quelle: Internationale Energieagentur, 2012. Für die Industrieländer geht es hingegen darum, ihre Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen und bei der Energieversorgung ein gewisses Maß an Unabhängigkeit von Importen zu erreichen. Ölpreise im dreistelligen Bereich, anhaltende Unruhen in Nahost und Nordafrika sowie die Katastrophe in Japan haben gezeigt, wie ungemein wichtig die Energiepolitik und die Sicherheit der Energieversorgung für uns sind. R O H S T O F F A K T I E N F O N D S V O N B L A C K R O C K [ 11 ] Landwirtschaft WICHTIGE MERKMALE `` Demografischen Wandel nutzen `` Vom Produktivitätsanstieg in der Landwirtschaft profitieren `` Potenzieller Schutz vor Inflation Agrarunternehmen bieten Anlegern die Möglichkeit, an der strukturellen Ausweitung der Nahrungsproduktion teilzuhaben. Diese ist erforderlich, um mit dem unaufhörlichen Wachstum der weltweiten Nachfrage Schritt zu halten. Langfristig können Unternehmen dieses Sektors Wert schaffen, indem sie zusammen mit dem globalen Agrarsektor wachsen. Man findet sie entlang der gesamten Wertschöpfungskette, nicht nur bei den Agrarproduzenten, die von Schwankungen der Agrarpreise besonders stark betroffen sind. ÜBERBLICK Da sich insbesondere wegen der witterungsbedingten Ernteausfälle die Agrarpreise in 2012 sehr gut positionierten, bezweifeln manche Beobachter, dass es dem Sektor noch viel besser ergehen kann. Dabei sollte man allerdings zwischen einer Investition in Agrarerzeugnisse selbst und der Anlage in die entsprechenden Aktien unterscheiden. Unserer Ansicht nach kommt es nicht in erster Linie darauf an, auf welche absoluten Zahlen sich die Getreidepreise belaufen, sondern darauf, ob die Einkommen der Landwirte im Laufe der Zeit steigen. Momentan liegen die Agrarpreise über dem langfristigen Durchschnitt. Das hat bereits dazu geführt, dass die Landwirte mehr investieren, um ihre Anbauflächen zu vergrößern beziehungsweise die Produktion mit mehr Technikeinsatz zu steigern. Auf die Aktienentwicklung der von uns favorisierten Agrarunternehmen wird sich dies positiv auswirken. Die Nachfrage nach ihren Erzeugnissen – Saatgut, Düngemittel, Agrarausrüstungen – ist ein ausgesprochen langfristiges Thema, das von einem einjährigen Preisschub nicht wirklich tangiert wird. [ 12 ] R O H S T O F F A K T I E N F O N D S V O N B L A C K R O C K PERSPEKTIVEN Aufgrund witterungsbedingter Faktoren ist das kurzfristige Momentum in diesem WUSSTEN SIE SCHON? Sektor weiterhin stark. Der Markt blickt vor allem auf die Auswirkungen der Dürre in den USA, auf die Ernteerträge und darauf, wie die Landwirte in Lateinamerika auf diese Situation reagieren. Die derzeitigen hohen Preise sollten auch für Landwirte in Osteuropa und Südamerika Anreize schaffen, moderne Agrartechniken und -lösungen beschleunigt einzuführen. Das könnte jenen Unternehmen, die von dem reifen nordamerikanischen Markt weniger abhängig sind, ein höheres Urbanisierung und Bevölkerungswachstum führen dazu, dass die verfügbaren Anbauflächen schrumpfen. Laut Prognosen wird die pro Person verfügbare Fläche im Jahr 2020 weniger als die Hälfte betragen als im Jahr 1950. Ertragswachstum bescheren und würde einer Erholung der weltweiten Produktion 2013 zugutekommen. In diesem Fall würden die Preise von Agrarerzeugnissen möglicherweise nachgeben, doch die Firmen, die Produkte für den Anbau herstellen, würden auch künftig weltweit mit einer kräftigen Nachfrage der Landwirte rechnen können. Sie wären weiterhin in einer starken Position, aus welcher sie ihre Gewinne und Cashflows steigern könnten. Auf längere Sicht sollte der Investitionszyklus im globalen Agrarsektor positiven Einfluss auf die Fundamentaldaten der Unternehmen haben. Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage nach Agrarerzeugnissen wird sicher angespannt bleiben, selbst im Fall einer Rekordernte in Südamerika. 1950 GRÜNDE FÜR EIN INVESTMENT 2020 Die Gründe für ein Investment im Agrarsektor haben weder mit industriellem Wachstum noch mit Luxuskonsum zu tun. Treiber der steigenden weltweiten Nahrungsmittelnachfrage sind das Wachstum der Bevölkerung, größerer Wohlstand in den Schwellenländern und der Wandel der Ernährungsgewohnheiten in diesen Ländern. Deshalb hat dieser Trend wesentlich robuster auf das Auf und Ab der Weltwirtschaft reagiert. Der Anstieg der globalen Nahrungsmittelproduktion ist bereits weitgehend absorbiert. Für unsere Aktienanlagen im Agrarsektor ist die Rentabilität in der Landwirtschaft ein entscheidender Faktor. Laut Zahlen des US-Landwirtschaftsministeriums werden die US-Landwirte 2013 voraussichtlich einen Nettogewinn von 128,2 Mrd. USD erwirtschaften. Das ergäbe ein Plus von 14 % gegenüber 2012 und damit ein Rekordergebnis. 2013 – 14 %iger Anstieg verglichen mit 2012 Quelle: Potash Corp., Februar 2013. R O H S T O F FA K T I E N F O N D S V O N B L A C K R O C K [13] Das Angebot von BlackRock EIN SUBSTANZIELLER BEITRAG ZU JEDEM PORTFOLIO Das renommierte Rohstoff-Team von BlackRock managt eine Reihe von Fonds. Alle diese Fonds setzen auf die großen Themen, die jedes auf seine Weise die Rohstoffmärkte antreiben. So versuchen die Branchenfonds, von den besten Wachstumschancen in einem bestimmten Bereich wie dem Bergbau- oder dem Energiesektor zu profitieren. Darüber hinaus managt das Team den BGF Natural Resources Growth and Income Fund, der in allen Teilbereichen des Rohstoffsektors interessanten Gelegenheiten nachspürt. Diesem Fonds geht es nicht nur um Wachstum, sondern auch um attraktive laufende Erträge für die Anleger. ROHSTOFFAKTIENFONDS VON BLACKROCK BERGBAU ENERGIE BGF WORLD MINING BGF WORLD ENERGY BGF WORLD GOLD BGF NEW ENERGY LANDWIRTSCHAFT BGF WORLD AGRICULTURE BGF NATURAL RESOURCES GROWTH & INCOME CATHERINE RAW DESMOND CHEUNG JOSHUA FREEDMAN TOM HOLL Vielfach ausgezeichnetes Team Erfahrenes, stabiles Team Anlagephilosophie, Research-Prozess und Risikomanagement sind bei allen Fonds von BlackRock gleich [14] R O H S T O F FA K T I E N F O N D S V O N B L A C K R O C K Ziel: Maximierung der Gesamtrendite Ziel: Maximierung der Gesamtrendite Laufende Erträge: >150 % der Benchmark EIN VERLÄSSLICHER PARTNER Das Team von BlackRock gehört zu den weltweit führenden Investoren in diesem speziellen Sektor. Die Erkenntnisse, die Expertise und der gebündelte Erfahrungsschatz unseres Teams können für Anleger, die von der spannenden Entwicklung im Rohstoffsektor profitieren möchten, von größtem Nutzen sein. ANLAGEPHILOSOPHIE UND INVESTMENTPROZESS Die Märkte sind unserer Überzeugung nach nicht völlig effizient. Durch Fundamentalanalysen versuchen wir, chancenreiche Titel zu entdecken und Anomalien im Rohstoffsektor konsequent auszunutzen. Das Team von BlackRock bündelt detaillierte Kenntnisse über Rohstoffunternehmen und angemessene Bewertungskriterien – eine im aktuellen Umfeld ideale Kombination. Ein weiterer großer Pluspunkt unseres Teams besteht darin, dass wir, wie sonst kaum jemand, direkten Zugang zu den Firmen haben. Kurz zusammengefasst stützt sich die Suche nach Marktanomalien auf folgende Faktoren: ``Einen teamorientierten Ansatz ``Ein aktives Management, das weltweit nach den attraktivsten Gelegenheiten sucht ``Einer Kombination aus Einzeltitelauswahl und vorgeschalteten Makrothemen ``Der Möglichkeit, sämtliche Währungen, Länder, Größensegmente und Anlagestile zu berücksichtigen Der Prozess basiert auf einigen zentralen Überzeugungen, die auf eine optimale Wertsteigerung der Anlagen zielen: ``Aufspüren von Ineffizienzen am Markt, um Outperformance zu generieren ``Ausführlicher Austausch innerhalb des Teams und sehr enge Zusammenarbeit ``Portfolioaufbau auf der Basis von Ideen mit hohem Überzeugungsgrad ``Risikomanagement als wesentlicher Bestandteil der täglichen Routine FUNDAMENTALE UNTERNEHMENSANALYSEN Ausgangspunkt der Wertpapierauswahl sind gründliche Analysen der einzelnen Unternehmen. Zu diesem Zweck macht das Team ausgiebigen Gebrauch von Branchentagungen, Treffen mit Unternehmen, Research-Besuchen und der Zusammenarbeit mit Sell-Side-Analysten. Die Präsenz von BlackRock an den Finanzmärkten ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil, da die meisten Unternehmen großes Interesse daran haben, mit uns auf verschiedensten Ebenen ins Gespräch zu kommen. R O H S T O F FA K T I E N F O N D S V O N B L A C K R O C K [15 ] PORTFOLIOAUFBAU In erster Linie geht es uns bei der Titelauswahl um die Bewertung der Unternehmen und um die Qualität des Managements. Unsere Experten blicken allerdings bei der Portfoliozusammenstellung über erwartete Anlagerenditen einzelner Firmen hinaus und unternehmen eine Makro-Analyse, die auch Top-down-Faktoren wie politische und makroökonomische Risiken einbezieht. Vor einer Anlageentscheidung werden sodann noch weitere Faktoren wie die Liquidität und die Auswirkungen auf das Risikoprofil des Gesamtportfolios berücksichtigt. Unser Team geht davon aus, dass das Management eine Schlüsselposition in Hinsicht auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens einnimmt und den Wertzuwachs für Aktionäre entscheidend beeinflussen kann. Deshalb streben wir regelmäßige Treffen mit Vertretern von Firmen an, deren Aktien in unseren Fonds vertreten sind, aber auch mit dem Management weiterer Unternehmen des jeweiligen Anlageuniversums. Diese Treffen können entweder in den Firmenbüros stattfinden oder im Rahmen von Exkursionen. Die unterschiedlichen Aktivitäten zielen darauf ab, enge und langfristige Beziehungen in die Branche zu knüpfen, um so ein besseres Verständnis der Stärken und Schwächen der entsprechenden Unternehmen zu gewinnen, aber auch näheren Einblick in die Konkurrenz und die Trends im Umfeld zu bekommen. INVESTMENTTEAM Standort des BlackRock Rohstoff-Teams ist unser Firmensitz in London. Wahrscheinlich gibt es in der gesamten Branche kein schlagkräftigeres Team von Rohstoffspezialisten. Das verwaltete Anlagevermögen beläuft sich auf rund 30,4 Mrd. USD*. Für seine Leistungen wurden unserem Team schon über 100 Auszeichnungen verliehen. Der innere Kern des Teams arbeitet im Durchschnitt seit über zehn Jahren zusammen. Die insgesamt 16 Mitglieder bringen es gemeinsam auf über 100 Jahre Investmenterfahrung. Im Team arbeiten zehn Portfoliomanager/Analysten. Drei Portfoliomanager sind speziell für den Gold- und Bergbausektor zuständig, zwei für den Agrarsektor und vier für die Bereiche Energie und neue Energien. Sechs der Portfoliomanager haben eine einschlägige Ausbildung beziehungsweise Berufserfahrung in ihrem jeweiligen Sektor. Unterstützt wird das Team von Produktstrategen, die laufende Kundenanfragen bearbeiten und die Investmentkommunikation abwickeln. Das ermöglicht es den Portfoliomanagern, sich weitgehend ungestört auf ihre Arbeit und ihre Portfolios zu konzentrieren. * Quelle: BlackRock, Stand 31.1.2013. [16] R O H S T O F FA K T I E N F O N D S V O N B L A C K R O C K Unser Team DAS BLACKROCK ROHSTOFF-TEAM IN LONDON CHIEF INVESTMENT OFFICER Evy Hambro BERGBAU LANDWIRTSCHAFT ENERGIE & NEUE ENERGIEN PRODUKTSTRATEGEN Catherine Raw Desmond Cheung Robin Batchelor Nick Moore Olivia Ker Piers Holden Poppy Allonby Fiona Stubbs Alastair Bishop Alex Ball Tom Holl Joshua Freedman PORTFOLIOMANAGER-ASSISTENTEN Simon McClure Greg Bullock BLACKROCK-NIEDERLASSUNGEN WELTWEIT BLACKROCK SOLUTIONS & RISK MANAGEMENT 250+ AKTIENANALYSTEN 1.800+ SPEZIALISTEN 300+ ANLEIHEANALYSTEN R O H S T O F FA K T I E N F O N D S V O N B L A C K R O C K [17 ] PORTFOLIOMANAGER Evy Hambro, Managing Director, ist CIO des Rohstoff-Teams innerhalb der EMEA Fundamental Equity Portfolio Management Group von BlackRock. Er ist als Portfoliomanager verantwortlich für: BGF World Mining Fund, BGF World Gold Fund, BlackRock Gold and General Fund und BlackRock World Mining Trust. Außerdem ist er Co-Manager des Natural Resources Hedge Fund von BlackRock und Manager einer Reihe gesondert geführter Portfolios. Evy Hambro ist seit 1994 im Unternehmen, die Jahre bei Mercury Asset Management und Merrill Lynch Investment Managers (MLIM), das 2006 mit BlackRock fusionierte, mitgerechnet. Er erwarb 1994 an der EV Y Hambro Newcastle University einen Bachelor of Science (“with honours”) in Agrar- und Lebensmittelmarketing. Poppy Allonby, diplomierte Finanzanalystin (CFA) und Portfoliomanagerin, ist seit 2000 bei BlackRock – inklusive der Jahre bei MLIM. Sie ist Co-Managerin des BGF World Energy Fund und des BGF New Energy Fund sowie der BlackRock New Energy Technology plc. Bevor sie ins Rohstoff-Team wechselte, war sie Analystin im US Equity Team, zuständig für Grundstoffe, Versorger und Energie. Poppy Allonby besitzt einen Bachelor of Science (“with honours”) in Physik, den sie im Jahr 2000 Poppy Allonby am Imperial College of Science and Technology erwarb. Robin Batchelor, Portfoliomanager, ist Co-Manager des BGF World Energy Fund und des BGF New Energy Fund sowie der BlackRock New Energy Investment Trust plc. Er stieß 1996 zum Rohstoff-Team in London und nahm bis 1998 Aufgaben bei den Gold- und Bergbaufonds wahr. Anschließend arbeitete Robin Batchelor an der Konzeption des Schwerpunkts Energie und begann im Januar 1999 spezielle Energiefonds zu managen. Er besitzt einen Bachelor of Science (“with honours”) in angewandter Geologie, den er 1995 an der Colorado State University und der Glasgow University erwarb, sowie einen Master of Science in Investmentanalyse, Robin Batchelor der ihm 1996 von der Stirling University verliehen wurde. Alastair Bishop, Portfoliomanager, ist für den Bereich Energie und alternative Energie zuständig. Bevor er 2010 zu BlackRock wechselte, war er Senior Research Analyst bei Piper Jaffray mit Verantwortung für den Bereich Clean Technologies. Er begann seine Berufslaufbahn 2001 bei der Dresdner Kleinwort Investment Bank, wo er für erneuerbare Energien und Industrie in Europa zuständig war. Alastair Bishop erwarb 2001 an der University of Nottingham einen Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaft. Alastair Bishop Desmond Cheung, diplomierter Finanzanalyst (CFA) und Portfoliomanager, ist für den Agrarsektor und China zuständig. Er ist Co-Manager des BGF World Agriculture Fund, des BlackRock Agriculture Fund und des BGF Natural Resources Growth & Income Fund. Zu BlackRock wechselte Desmond Cheung 2007 von Hang Seng Bank Ltd., einer großen Tochtergesellschaft der HSBC Group in Hongkong. Dort war er als Kreditmanager und Kundenbetreuer auf die Finanzierung von Unternehmen der Metallbranche in “Greater China” (China, Hongkong, Taiwan) spezialisiert. Er besitzt einen Bachelorabschluss in Rechnungswesen, den er im Jahr 2000 an der Chinese Desmond Cheung University of Hong Kong erwarb, sowie einen MBA der Judge Business School, Cambridge University, der ihm 2006 verliehen wurde. [18] R O H S T O F FA K T I E N F O N D S V O N B L A C K R O C K Joshua Freedman, diplomierter Finanzanalyst (CFA) und Portfoliomanager, ist für die Bereiche Energie und neue Energien zuständig. Er ist seit 2006 bei BlackRock. Bevor Joshua Freedman zum Rohstoff-Team stieß, war er Mitglied des Emerging Europe Teams von Merrill Lynch Investment Managers (MLIM), wo er seine Berufslaufbahn begonnen hatte. Er besitzt einen Bachelorabschluss (“with honours”) in Maschinenbau, den er 2006 am Downing College in Cambridge erwarb. Joshua Freedman Thomas Holl, diplomierter Finanzanalyst (CFA) und Portfoliomanager, ist für den Bergbau- und Goldsektor zuständig. Seine gegenwärtige Position bekleidet er seit 2008. Thomas Holl ist seit 2006 bei BlackRock, wo er im Rahmen des Graduiertenprogramms im Global Equity Team und im Real Estate Team von BlackRock arbeitete. Er besitzt einen Bachelorabschluss (“with honours”) in Land Economy, den er 2006 an der Cambridge University erwarb. Tom Holl Piers Holden ist für den Agrarsektor zuständig. Er kam 2008 erstmals als Teilnehmer unseres Praktikantenprogramms zu BlackRock. Im Rahmen des Graduiertenprogramms trat er 2010 erneut in unser Unternehmen ein und wurde Mitglied des BlackRock Rohstoff-Teams. Er erwarb 2009 an der Oxford University einen Bachelorabschluss in Politik, Philosophie und Ökonomie. PIERS HOLDEN Olivia Ker, diplomierte Finanzanalystin (CFA) und Portfoliomanagerin, ist für den Gold- und Bergbausektor zuständig. Sie ist seit 2011 bei BlackRock. Davor leitete sie das European Mining Team bei UBS und war Chefanalystin für die britischen diversifizierten Bergbaukonzerne. Vor ihrem Umzug nach London im Jahr 2009 war Olivia Ker bei Merrill Lynch in Sydney, wo sie die australischen Bergbauunternehmen analysierte. Unter anderem war sie vier Jahre im Mergers and Acquisition Team von BHP Billiton. Sie besitzt einen Bachelor of Commerce (“with honours”) in Finanzwissenschaft, den ihr die University of Western Australia 2003 verlieh. Olivia Ker Catherine Raw, diplomierte Finanzanalystin (CFA) und Portfoliomanagerin, ist für den Gold- und Bergbausektor zuständig. Sie ist Co-Managerin folgender Fonds: BGF World Mining Fund, BlackRock World Mining Trust, BGF World Gold Fund und des BGF Natural Resources Growth & Income Fund. Bei BlackRock ist Catherine Raw seit 2003 - inklusive der Jahre bei MLIM. Bei MLIM zählten sowohl Gold- als auch Bergbaufonds zu ihrem Arbeitsbereich. Sie besitzt einen Master of Arts (“with honours”) in Naturwissenschaften, den sie 2002 am Downing College der Cambridge University erwarb, und einen Master of Science in Mineral Project Appraisal, den ihr das Londoner Imperial College 2003 verlieh. Catherine Raw R O H S T O F FA K T I E N F O N D S V O N B L A C K R O C K [19 ] PRODUKTSTRATEGEN Alex Ball, Produktstratege, ist Mitglied der Fundamental Equity Division von BlackRock. Er nimmt im Rohstoff-Team produktstrategische Aufgaben wahr. Alex Ball kam 2009 als Teilnehmer des Graduiertenprogramms für künftige Analysten zu BlackRock. Vor seinem Wechsel ins Rohstoff-Team arbeitete er im Proprietary Alpha Strategies Team, wo er sich als Produktspezialist mit Single-Strategy-Hedgefonds beschäftigte. Er erwarb 2009 an der Oxford University einen Bachelorabschluss in Alex Ball englischer Sprache und Literatur. Nick Moore, Produktstratege, leitet seit August 2013 die Fundamentalanalyse des Rohstoffteams bei BlackRock. Er verfügt über 30 Jahre Erfahrung als Rohstoffspezialist in den unterschiedlichsten Investmentbanken. Zuletzt war er Managing Director des weltweiten Rohstoffresearchbereichs bei der Royal Bank of Scotland. Seine Karriere begann er bei dem Beratungsunternehmen Metals & Minerals Research Services (MMRS) in London. Nick Moore erwarb 1982 einen Bachelor of Science (“with honours”) in Geologie an der Aston University in Birmingham, sowie einen Master of Science in Bergbau Geologie, der ihm 1983 von Nick Moore der Camborne School of Minever der Universität von Exeter verliehen wurde. Fiona Stubbs, Produktstrategin, ist Mitglied der Fundamental Equity Division der Portfolio Management Group von BlackRock. Als Produktstrategin stellt sie ein Bindeglied zwischen dem Investmentteam und den Kundenbetreuern dar. Bevor sie 2009 ihre jetzigen Aufgaben übernahm, war Stubbs bei Global Client Group als Analystin tätig. Ihre Aufgabe bestand in der Erarbeitung von Vorschlägen für neue Projekte sowie in der Versorgung von Anlageberatern mit Informationen. Stubbs begann ihre Berufslaufbahn 2007 bei BlackRock. Sie besitzt einen Fiona Stubbs Bachelor of Science (“with honours”) in Biologie, den sie 2002 an der Oxford Brookes University erwarb. [20] ROHSTOFFAK TIENFONDS VON BL ACKROCK Wenn nicht anders angegeben, stammen alle Informationen in diesem Dokument von BlackRock mit Stand von Februar 2013. Dieses Dokument wurde ausschließlich für professionelle Anleger erstellt und ist nicht geeignet, anderen Personen als Basis für Entscheidungen zu dienen. Herausgegeben von BlackRock Investment Management (UK) Limited, einer Tochtergesellschaft von BlackRock, Inc., zugelassen und beaufsichtigt durch die Financial Conduct Authority, eingetragener Geschäftssitz: 12 Throgmorton Avenue, London EC2N 2DL, Registernummer in England: 2020394, Tel.: +44 207 743 3000. Zu Ihrer Sicherheit können Telefongespräche aufgezeichnet werden. BlackRock ist ein Handelsname von BlackRock Investment Management (UK) Limited. Die in diesem Marketingdokument enthaltenen Informationen dürfen nicht als verlässliche Prognose, als Anlagerat, oder Finanzanalyse verstanden werden und sind keine Empfehlung, kein Angebot oder Antrag zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Die hierin genannten Meinungen unterliegen möglicherweise Änderungen, sollten zugrundeliegende Umstände sich ändern. Vergangene Wertentwicklung, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Sowohl die Höhe der Steuer als auch ihre Berechnungsgrundlage können sich in der Zukunft ändern, beide sind außerdem abhängig von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers. Es kann nicht garantiert werden, dass die Prognosen, die hierin gemacht werden, tatsächlich zutreffen. Die Entscheidung, auf Informationen in diesem Dokument zu vertrauen, liegt alleine im Ermessen des Lesers. BGF ist eine nach Luxemburger Recht gegründete, offene Investmentgesellschaft („SICAV“), die als Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) gemäß Teil I des Luxemburger Gesetzes qualifiziert ist. Die Anteile bestimmter Klassen sämtlicher Fonds sind oder werden an der Luxemburger Börse notiert. Die Fondsanteile sind nach der Richtlinie der Kommission 85/611/EWG anerkannt. BGF ist nicht Mitglied des Einlagensicherungsfonds in Deutschland und Österreich. Die Fonds stehen ausschließlich Nicht-USStaatsbürgern (wie im Prospekt definiert) zu Anlagezwecken zur Verfügung. Anteile des Fonds werden nicht in den Vereinigten Staaten, ihren Gebieten und Besitzungen sowie in einigen anderen Jurisdiktionen zum Kauf angeboten oder verkauft. Die Gesellschaft hat ihre Absicht, Investmentanteile in der Bundesrepublik Deutschland zu vertreiben, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gem. § 132 Investmentgesetz sowie Kapitalanlagefondsanteile in Österreich zu vertreiben, der Finanzmarktaufsichtsbehörde gem. § 36 Investmentfondsgesetz angezeigt. Die Entscheidung, Anteile der BGF zu zeichnen, muss auf Basis der Informationen des jeweils aktuellen Prospekts, Jahres- und Halbjahresberichts sowie der wesentlichen Anlegerinformationen erfolgen. Verkaufsprospekt, die wesentlichen Anlegerinformationen sowie Antragsformulare stehen Anlegern in Jurisdiktionen, in denen die Fonds nicht zugelassen sind, nicht zur Verfügung. Weitere Informationen, der Verkaufsprospekt, die wesentlichen Anlegerinformationen, die Statuten sowie die Jahres- und Halbjahresberichte sind kostenlos und in Papierform beim Herausgeber sowie bei der BlackRock Investment Management (UK) Limited, German Branch, Frankfurt am Main, der Informationsstelle der BGF in Deutschland, Bockenheimer Landstraße 2-4, D-60306 Frankfurt am Main oder bei der Repräsentanz in der Schweiz, der BlackRock Asset Management Schweiz AG, Claridenstraße 25, Postfach 2118, CH-8022 Zürich, erhältlich. Zahlstelle in Deutschland ist die J.P. Morgan AG, Junghofstraße 14, 60306 Frankfurt am Main, in Österreich die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, A-1030 Wien, Am Stadtpark 9 und in der Schweiz die JPMorgan Chase Bank, National Association, Columbus, Zurich Branch Switzerland, Dreikönigstraße 21, CH-8002 Zürich. Eine Finanzanlage ist typischerweise mit gewissen Risiken verbunden. Der Wert einer Anlage sowie das hieraus bezogene Einkommen können Schwankungen unterliegen und sind nicht garantiert. Es besteht die Möglichkeit, dass der Anleger nicht die gesamte investierte Summe zurückerhält. Der Fonds investiert zu einem großen Teil in Werte, die auf eine Fremdwährung lauten; daher werden sich Änderungen des jeweils zutreffenden Wechselkurses auf den Wert der Fondsanteile auswirken. Der Fonds kann Ausschüttungen sowohl aus dem Kapital als auch aus den Erträgen vornehmen oder bestimmte Anlagestrategien zur Erzielung von Erträgen verfolgen. Damit ergeben sich zwar möglicherweise höhere Erträge für etwaige Ausschüttungen, gleichzeitig verringern sich jedoch unter Umständen das Kapital sowie das Potenzial für langfristiges Kapitalwachstum. Anleger sollten beachten, dass Kapitalwachstum nicht eine Priorität dieses Fonds ist. Der Wert einer Anlage sowie das hieraus bezogene Einkommen können Schwankungen unterliegen und sind nicht garantiert. Als Teil seiner Anlagestrategie verwendet der Fonds derivative Strategien. Verglichen mit Fonds, die ausschließlich traditionelle Anlagen wie Aktien oder Renten tätigen, sind Derivate potenziell einem höheren Risikograd und höherer Volatilität ausgesetzt. Das Einräumen von gedeckten Call-Optionen im Fonds sorgt für limitierten Schutz für Anleger, wenn die Aktienmärkte fallen, kann aber im Vergleich zur Benchmark umgekehrt zu geringeren Renditen führen, wenn die Märkte steigen. Der Fonds wird Anlagen in einer begrenzten Anzahl von Marktsektoren tätigen. Verglichen mit Investitionen, die das Anlagerisiko durch Engagements in eine Vielzahl von Sektoren streuen, können Preisschwankungen sich stärker auf den Gesamtwert des Fonds auswirken. Der Fonds kann in Anteile kleinerer Unternehmen anlegen, die schwerer einschätzbar und weniger liquide sein können, als dies bei Anteilen größerer Unternehmen der Fall ist. Der Fonds investiert in möglicherweise weniger entwickelte Volkswirtschaften und Märkte. Verglichen mit etablierteren Volkswirtschaften kann der Wert der Anlagen bedingt durch höhere Unsicherheit über die Funktionsfähigkeit dieser Märkte größeren Schwankungen unterliegen. Der Fonds kann Anlagen in Aktien von Minenunternehmen tätigen, die verglichen mit anderen Anlagen üblicherweise eine überdurchschnittliche Volatilität aufweisen. Aktuelle Trends des Gesamtaktienmarktes finden sich möglicherweise nicht bei Minenaktien gespiegelt. © 2014 BlackRock, Inc. Sämtliche Rechte vorbehalten. BLACKROCK, iSHARES und BLACKROCK SOLUTIONS sind eingetragene und nicht eingetragene Handelsmarken von BlackRock, Inc. oder ihren Niederlassungen in den USA und anderen Ländern. Alle anderen Marken sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. 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