Presseinfo_Gert Pötzschig. Bilder einer Stadt
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Seite 2 Presseeinladung Armin Kühne. Ein Fotograf sieht seine Stadt Seite 1 Presseeinladung Gert Pötzschig. Bilder einer Stadt Ausstellungseröffnung Gert Pötzschig. Bilder einer Stadt 25. 6. – 24.8.2008 Eröffnung am Dienstag, 24. Juni, 18 Uhr Leipzig, 16. Juni 2008: In der Reihe „Bilder einer Stadt“ präsentiert das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig aus Anlass des 75. Geburtstages von Gert Pötzschig eine Retrospektive mit 94 Werken auf Papier des in Leipzig geborenen und biographisch wie künstlerisch eng mit dieser Stadt verbundenen Malers. Pötzschig ist Kolorist und Impressionist im besten Sinne. Seine Gemälde sind intensive Kompositionen aus Farbe und Licht, die mit starken expressiven Momenten und einer deutlichen Tendenz zur Abstraktion die Architektur und Landschaft Leipzigs zeigen. Wie viele der in Leipzig ansässigen Künstler hat sich auch Gert Pötzschig immer wieder mit dem Bild dieser Stadt auseinandergesetzt, die ihm unerschöpfliche künstlerische Motive bot. Auch er wählte selten die herausragenden Baudenkmäler der Innenstadt als Motiv. Vielmehr zogen ihn stille und unbekannte Ecken besonders an. Die verfallenden Fassaden des Historismus, die Leipzigs Vororte jahrzehntelang prägten und von denen es immer noch reichlich gibt, übten eine große Faszination aus. Daraus entstanden Porträts einzelner Fassaden und Häusergruppen, die in der Malerei Pötzschigs ein dynamisches Eigenleben entwickeln. Aber der Maler tritt auch immer wieder zurück, um den Blick ins Weite zu führen, um sich aus einer Panorama-Sicht der Stimmung und dem Wesen seiner Heimatstadt zu nähern. Leipzig und die unmittelbare Umgebung inspirierten ihn darüber hinaus zu reinen Landschaftsgemälden. Das Elsterflutbecken im Spiel von Licht und Schatten beispielsweise regte ihn zu Kompositionen an, die an den großen englischen Maler William Turner denken lassen, die Tagebaulandschaften in Leipzigs Süden zu beinahe abstrakten Bildern, die den Blick unaufhaltsam in eine scheinbar endlose Leere ziehen. Im Kontrast dazu wirken Pötzschigs Gartenbilder wie Feuerwerke aus Farben, wobei der Übergang zu rein abstrakten Kompositionen fließend sein kann. Sie gehören ebenso zu seinem Werk wie Reiseimpressionen oder etwa frühe Erinnerungen an die Leipziger Kleinmesse. Auch diese Themen sind in der Ausstellung vertreten. Insgesamt sind in der Ausstellung 54 Gemälde und 40 Arbeiten auf Papier zu sehen. Die Ausstellung Gert Pötzschig. Bilder einer Stadt Veranstalter: Ort: Dauer: Öffnungszeiten: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig Neubau, Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig 25.6. – 24.8.2008 Dienstag bis Sonntag, Feiertage 10 – 18 Uhr Kuratorin: Ulrike Dura Eröffnung: Dienstag 24. Juni 2008, 18 Uhr in Anwesenheit des Künstlers Gert Pötzschig Es sprechen: Dr. Georg Girardet Bürgermeister und Beigeordneter für Kultur der Stadt Leipzig Dr. Volker Rodekamp Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig Ulrike Dura Kuratorin der Ausstellung Musikalische Begleitung: Heiko Schenkel (Saxophon) Publikation: Gert Pötzschig. Bildräume, Sax Verlag Beucha, 2008, 144 S., 19,80 € Öffentlichkeitsarbeit: Christine Becker Fon +49 (0)341 9 65 13 20, [email protected] Hotline für Informationen und Führungsanmeldung: Fon +49 (0)341 9 65 13 40 Programm Di 24.6. 18 Uhr Eröffnung der Ausstellung Mi 25.6. 16 Uhr Rundgang durch die Ausstellung mit Kuratorin Ulrike Dura Mi 2.7. 16.30 Uhr Rundgang durch die Ausstellung mit Kuratorin Ulrike Dura, in Anwesenheit Gert Pötzschigs Do 10.7. 17 Uhr Ausstellungsgespräch mit Gert Pötzschig und Dr. Volker Rodekamp So 24.8. 16 Uhr Finissage