Historisches Handwerk am Frankenstein

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Historisches Handwerk am Frankenstein
L OKAL ANZEIGER
Zeitung für Eberstadt, Mühltal, Bessungen und Heimstättensiedlung
Ralf-Hellriegel-Verlag · Waldstraße 1 · 64297 Darmstadt · Fon: 0 61 51/ 8 80 06 - 3 · Fax: 0 61 51/8 80 06 - 59 · Mail: [email protected] · Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de
Ausgabe 18
10. Oktober 2008
18. Jahrgang
Historisches Handwerk am Frankenstein
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REGES INTERESSE weckte in den vergangenen Wochen der Kohlenmeiler unterhalb der Burgruine Frankenstein. Seit dem 19. September „brodelte“ es auf der Mühlackerwiese, wo der Verein „Walderlebnis Frankenstein e.V.“ unter der Anleitung von Köhler
Kurth Groth den historischen Meiler errichtete. 33 Festmeter Holz wurden gefällt, gesägt und gespalten und fachgerecht aufgeschichtet. Familien, Schulklassen, Alt und Jung verfolgten das Geschehen und informierten sich
beim Rahmenprogramm, das der Verein rund um den rauchenden Hügel anbot. Am vergangenen Wochenende war es schließlich soweit: Der Meiler wurde unter den neugierigen Blicken zahlreicher Zuschauer geöffnet und die hochwertige Kohle „geerntet“. Anlaß der Aktion war das
10jährige Bestehen des Vereins, über den weitere Infos unter www.walderlebnis-frankenstein.de
im Internet zu finden sind.
(Bild: Lothar Hennecke)
Herbstfest der AWO
im Bürgerzentrum
AUS DEM INHALT
Eberstadt
Aktion
„Sauberes Eberstadt”
2
Darmstadt
Bunte Vielfalt
beim Tag der Vereine
3
MÜHLTAL (ng). Am 15. Oktober
ab 14.30 Uhr feiert der Ortsverein
der Arbeiterwohlfahrt Mühltal im
großen Saal des Bürgerzentrums
in Nieder-Ramstadt sein Herbstfest mit seinen Mitgliedern, dem
Alten-Club der AWO und vielen
Freunden. Ein schönes Rahmenprogramm hat der Vorstand für
die Besucher vorbereitet. Der traditionelle Bieranstich wird dabei
nicht fehlen. Ebenso werden
auch verdiente Mitglieder geehrt
und ausgezeichnet.
Eberstadt kontrolliert seine Grenzsteine
EBERSTADT (ng). Am Sonntag (12.) laden die Freiwillige Feuerwehr Eberstadt und die Bezirksverwaltung Eberstadt – unterstützt durch den Ortsgewerbeverein und den „Lokalanzeiger“ –
zum Eberstädter Grenzgang ein. Abmarsch ist um 10 Uhr auf dem
Eberstädter Marktplatz.
Der Weg führt die Grenzgänger in die östliche Gemarkung von
Eberstadt. Vom Treffpunkt geht es über den Steigertsweg – vorbei am Melita-Brunnen – zum Fuße des Prinzenbergs, dann führt
der Weg entlang der Gemarkungsgrenze vorbei am Kirchbergteich zum Waltersteich.
Am Ludwigsbrunnen vorbei geht es dann zurück zum Feuerwehrgerätehaus. Dort erwartet die Wanderer ein deftiger Eintopf.
Unterwegs werden den Teilnehmern kleine Gaumenfreuden zur
Stärkung gereicht. Teilnehmerkarten inkl. Eintopf zum Preis von
5 Euro sind bei der Bezirksverwaltung Eberstadt im Vorverkauf und
am Sonntag am Treffpunkt Eberstädter Marktplatz erhältlich.
Jahreshauptversammlung
des Nachbarschaftsvereins Eberstadt
Eberstadt
Erneute Linieänderung
beim P-Bus
9
SONDERSEITEN
Die Modaubrück’ler
Fit und gesund
von Kopf bis Fuß
Ihr Zuhause
2
6 +7
10
Nächste Ausgabe: 24. Oktober 2008
EBERSTADT (ng). Der Nachbarschaftsverein Eberstadt-Süd e.V.
lädt seine Mitglieder recht herzlich zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am 17. Oktober
um 19.30 Uhr im Städtischen Seniorentreff Eberstadt-Süd, Weidigweg 2 (Adenauerplatz) ein.
Schwerpunkt des Abends wird
die Neuwahl des kompletten
Vorstandes sein. Deshalb bittet
der Vorsitzende darum, daß
recht viele Mitglieder an diesem
Abend anwesend sein sollen.
Sollte die Jahreshauptversammlung nicht beschlußfähig sein, so
wird laut Vereinssatzung zur neuen Jahreshauptversammlung mit
der gleichen Tagesordnung eingeladen für den 17. Oktober um
20 Uhr im Städtischen Seniorentreff Eberstadt-Süd, Weidigweg 2
(Adenauerplatz).
Anträge der Mitglieder müssen
mindestens fünf Tage vor Zusammenkunft der Mitgliederversammlung schriftlich beim Vorstand eingegangen sein.
Anzeigenschluß: 17. Oktober 2008
Redaktionsschluß: 20. Oktober 2008
BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER
D IE M ODAUBRÜCK’ LER …
… BR EUEN SICH AUF I HR EN B ESUCH !
2
Aktion
„Sauberes Eberstadt“
10. O KTOBER 2008
Aufsteiger der Woche
EBERSTADT (ng). Unter dem
Motto „Vereine für ein sauberes
Eberstadt“ plant die IG Eberstädter Vereine eine Müllsammelaktion rund um das Naturschutzgebiet Eschelkopfdüne und an der
Modaupromenade in Eberstadt.
Vorgesehen ist die Aktion für
Samstag, den 1. November von
11-13 Uhr. Treffpunkt ist die evangelische Stadtmission, Büschelstraße 22. Dort findet auch das
abschließende gemeinsame Mittagessen statt.
Hierzu sind alle interessierte Bürger ganz herzlich eingeladen.
Ziel ist das Bewußtsein für eine
saubere Umwelt und Naturschutz bei allen Beteiligten zu
wecken und auszubauen.
Zwecks besserer Organisation
und Planung werden Interessenten gebeten, sich rechtzeitig anzumelden. Ansprechpartner ist
Herr Arent, Telefon 061513912580.
Unser Rezept-Tipp: „Heißer Hustenkiller“
1/4 Salus Lindenblütentee,
Bronchial-Tee Nr. 8 oder
Erkältungs-Tee Nr. 34 nach
Anweisung zubereiten, 1 EL
Schoenenberger Thymiansaft
oder 1 EL Schonenberger
Spitzwegerichsaft zugeben
und bei Bedarf
mit Honig
süßen.
Herbstferienangebot
EBERSTADT (ng). Das Kinderhaus „Paradies“, Stresemannstraße 5, ist in den Herbstferien
täglich von 10-16.30 Uhr geöffnet. Jungen und Mädchen erwarten verschiedene Spiel- und
Bastelangebote und diverse Ausflüge.
In der zweiten Ferienwoche findet außerdem eine Reitfreizeit für
Mädchen statt.
Infos unter Telefon 598006 oder
per E-Mail kinderhaus-paradies
@t-online.de
AUCH DAS AUFSTELLEN und Besteigen von Leitern will gelernt
sein. Am Sonntag (5.) kletterten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Eberstadt der dortigen Frankensteinschule aufs Dach.
Ebenfalls geübt wurden verschiedene Knoten und Stiche, die im
Rettungswesen Verwendung finden.
(Bild: Freiwillige Feuerwehr Eberstadt)
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Gartenzwerg-Parade beim Kerweumzug
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STRAHLENDES SPÄTSOMMER-WETTER verwöhnte die Gäste bei der letzten Mühltaler Kerb in diesem Jahr. Ganz Nieder-Beerbach war am Sonntag (29.9.) auf den Beinen, um den bunten Kerweumzug zu verfolgen, der sich durch die Straßen in Richtung Kerweplatz schlängelte. Gartenzwerge, Cowboys und Cancan tanzende Damen gehörten zu den Hinguckern. Auch an den
vorangegangenen Kerbtagen herrschte beste Stimmung im und um das Festzelt am Gemeindezentrum.
(Bild: Lothar Hennecke)
MÜHLTAL (ng). Die Jazzgymnastik-Gruppe des TV Nieder-Beerbach setzt neue Schwerpunkte.
In der Stunde wird den Teilnehmerinnen eine vielfältige Gymnastik, von „Pilates“ über Wirbelsäulengymnastik, Stretching und
Entspannung angeboten.
Für die Tanzbegeisterten, die
weiterhin an Tanzgestaltungen
mitarbeiten wollen, stehen danach noch einmal 30 Minuten
Jazztanz auf dem Programm.
Die Übungsstunden finden
dienstags von 20.30-21.30 Uhr
(Gymnastik) und von 21.30-22
Uhr (Jazztanz) im Gemeindezentrum Nieder-Beerbach statt. Weitere Infos unter Telefon 591089.
BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER
10. O KTOBER 2008
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Kickboxen, Karneval und Fechten – Großer Andrang im Wissenschafts- und Kongreßzentrum
Bunte Vielfalt beim Tag der Vereine
DARMSTADT (dos). Tanzende
Mädchen in bunten Tüllkleidern,
Männer im Schottenrock, in
schlesischer und bayrischer
Tracht, fechtende und boxende
Kinder am Tag der Vereine am
3.Oktober hat das Leben im
Darmstadtium wahrhaft pulsiert.
An 168 Ständen und auf drei Bühnen präsentieren sich Vereine aus
Darmstadt und Umgebung in
bunten Farben, mit vielen Aktionen und Vorführungen und ziehen damit etwa 15.000 Besucher
an.
Um die Kosten möglich gering
zu halten, stemmen die 29 Mitarbeiter des Wissenschafts- und
Kongreßzentrum (WKZ) die Versorgung und den Aufbau an der
Veranstaltung alleine. Die Vereine gestalten ihre Stände und Aktionen selbst und sorgen damit
für eine Vielfalt, die von vielen Besuchern bestaunt und gelobt
wird. Am Stand der Arbeitsgemeinschaft Astronomie und
Weltraumtechnik zeigt Helmut
Hahn an einem Computer Bilder
von der letzten Mondfinsternis,
aufgenommen am Parkplatz vor
dem Mühltalbad. Ein Besucher
wirft derweil einen Blick durch
ein Teleskop und staunt. „Wo
kommt denn der Mond her?“.
Hahn schmunzelt und zeigt auf
eine Fotografie an der gegenüberliegenden Wand.
Bei den SV 98ern kann man sich
seinen Anteil an Körperfett und
Muskelmasse bestimmen lassen.
Dazu werden Elektroden an einer
Hand und einem Fuß befestigt
und über eine kleine, nicht spürbare Menge Strom der Körperwiderstand gemessen. Auf einer
Bühne führen Kinder Grundtech- nen für ihre Projekte werben. zungspräsident Udo Schubert tung sei es zu teuer, sagt er und
niken im Kickboxen vor. Später „Wir wollen zeigen, daß wir von der Narrhalla am Morgen in so treffe man auch „Vereine, die
folgen weitere Kampfsportarten mehr sind als nur ein Wissen- einem Gespräch auf die Idee ge- man sonst sehr selten sieht“.
Die Familie Hesse ist mit ihren
drei Kindern hier, um sich von
den Vereinen einen Eindruck zu
holen. Dabei haben sie gute Anregungen gefunden und loben
die „erstaunliche Vielfalt“. Dem
achtjährigen Kevin hat es am besten am Stand der Kakteenfreunde gefallen. Dort haben er und
sein Bruder eine kleine Topfpflanze geschenkt bekommen.
Sie sind aber auch hier, um das
Darmstadtium zu betrachten,
und der Vater ist von der Architektur des Gebäudes beeindruckt. Aber dennoch sprechen
die Eltern von „gemischten Gefühlen, wenn man das Gebäude
sieht und andererseits liest, wo
überall Geld fehlt“.
Kritisch ist auch das Ehepaar Wiese: „Das Bessunger Bad wird geschlossen und auf der anderen
Seite hat man hier so einen
Prunkbau“.
Auf lange Sicht könne das Darmstadtium zu einer Verbesserung
ETWA 15.000 BESUCHER strömten am 3. Oktober ins Wissenschafts- und Kongreßzentrum, in dem der Wirtschaftslage und damit
sich an diesem Tag über 1.000 Vereine präsentierten. (Zum Bericht)
(Bild: Dorothee Schulte) zur Finanzierung von anderen
Projekten beitragen, äußert sich
wie Fechten und Boxen und viele andere Sportarten, musikalische und tänzerische Darbietungen. Der achtjährige Christian
darf bei den Marsch Mellows einen Trommelwirbel versuchen
und findet das „cool“! Im Foyer
üben sich Besucher an PlastikOberkörpern in Herzdruckmassage und Mund- zu Mund-Beatmung. Auch viele gemeinnützige
Vereine sind vertreten und kön-
schafts- und Kongreßzentrum“,
sagt Geschäftsführer Klaus Krumrey zu Beginn der Veranstaltung,
„Wir sind Darmstadt“. Bei seinem Vorgänger Thomas Pfister,
der für die Darmstädter Vereine
keine Möglichkeit sah, das Haus
zu nutzen, war es deshalb zu
Kritik, insbesondere auch von
den Karnevalisten, gekommen.
An deren Ständen ist die Stimmung an diesem Tag gut. Vielleicht auch weil Kumrey, selbst
erfahrener Karnevalist, und Sit-
„Heiner mit Herz“
Blutspende in Eberstadt
EBERSTADT (ng). Jährlich steigt der Blutbedarf in hessischen Kliniken,
jährlich scheiden aber auch viele Blutspender aus, da sie die Altersgrenze (Mehrfachspender 68 Jahre, Erstspender 60 Jahre) erreichen.
Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes bittet deshalb
dringend um Ihre Blutspende am Montag (13.) von 15-20 Uhr, DRK
Eberstadt, Eysenbachstraße 1a.
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Sport pro Gesundheit
Darmstadt (ng). Das Tanzsportzentrum Blau-Gold Casino
Darmstadt e.V., Alsfelder Straße
45A bietet neue Kurse an: „Entspannung durch Bewegung“.
Dehngymnastik ab 23.10. jeweils
donnertags 17-18 Uhr, 15 Stunden für 90 Euro. Dieser Gymnastik-Kurs kann von den Krankenkassen bis zu 80% bezuschußt
werden. Auskünfte erteilt die jeweilige Krankenkasse.
Nähere Infos und Anmeldung bei
Angelika Schwalm, Telefon
713333.
Line-Dance – Die andere Art des
Tanzens. Ergänzung zwischen
Spaß und Gesundheit. Line
Dance ist eine Tanzform, in der
die Tänzerinnen und Tänzer allein in Reihe tanzen. Von Walzer
bis Countrymusic. Alter spielt keine Rolle. Neuer Anfängerkurs ab
12.10 jeweils sonntags 16-17.30
Uhr, 7 Unterrichtseinheiten je 1,5
Std. für 60 Euro. Fortgeschrittenenkurse werden ebenfalls angeboten. Weitere Infos bei Werner
Hotz, Telefon 48284 oder
www.tanzen-darmstadt.de .
B ESSUNGER
NEUE NACHRICHTEN
L OKALANZEIGER
Die werden gern gelesen
in den Stadtteilen!
– Seit 18 Jahren –
kommen waren, eine gemeinsame Karnevalssitzung im Darmstadtium zu veranstalten, mit
dem Geschäftsführer als Sitzungspräsident. Aber auch dieser Tag gefällt den Karnevalisten.
„Herr Krumrey hat uns die Hand
gegeben und wir danken ihm dafür“, sagt Schubert. Und auch
Wolfgang Häder, Karnevalspräsident von der TSG 46 findet die
Möglichkeit, sich gemeinsam
hier zu präsentieren sehr angenehm. Für eine eigene Veranstal-
Auszeichnung für soziales und kulturelles Engagement
DARMSTADT (dos). Mit der Auszeichnung „Heiner mit Herz“
sind am 4.Oktober im Braustüb’l
der Darmstädter Privatbrauerei
drei Menschen geehrt worden,
die sich in besonderer Weise sozial oder kulturell in der Stadt engagieren. Gemeinsam mit dem
Darmstädter Echo hat die Brauerei den Preis in diesem Jahr zum
dritten Mal im Rahmen ihres traditionellen Bockbieranstichs vergeben. Ausgezeichnet wurden
Ekkehard Wiest, Volkswirtschaftler und Hobbyhistoriker, der sich
für den Erhalt der Stadtmauer
eingesetzt hat. Sein großes Wissen über die Darmstädter Geschichte hat er sich selbst angeeignet und gibt das auch gerne
weiter. So hat er auch Bücher darüber geschrieben. Werner Rühl,
ehemaliger Pressesprecher der
Polizei, trägt durch seine in Heiner-Deutsch verfassten Gedichte
maßgeblich zum Erhalt der
Mundart bei. Auch auf der Theaterbühne war er als Mitglied der
Hessischen Spielergemeinschaft
unzählige Male ehrenamtlich tätig. Der dritte im Bunde ist der
Verwaltungsangestellte
Udo
Steinbeck, der in seiner Freizeit
durch die Stadt führt. Sein besonderes Interesse gilt dabei den
Friedhöfen. „Sie alle haben dafür
gesorgt, daß ihre Umwelt ein
bißchen schöner wird“, sagt Harald Pleines, Ressortleiter der
Echo-Lokalredaktion. Auch Gün-
die stellvertretende Geschäftsführerin Hildegard Schoger zu
solcher Kritik. Von der Veranstaltung an diesem Tag ist sie auf jeden Fall sehr beeindruckt. Um die
insgesamt über tausend Vereine
in der Darmstädter Umgebung
zu erreichen, habe man mit Plakaten geworben.
Daraufhin seien sofort die ersten
Anfragen gekommen. Die Kommunikation sei von Anfang an
gut verlaufen. Sie und ihr Team
seien „richtig emotional berührt“, daß sie heute so toll hier
angenommen würden, sagt sie
und schätzt, daß sich hier mehrere tausend Menschen gleichzeitig aufhalten. Besonders gefällt ihr das Zusammensein von
Jung und Alt und sie verspricht:
„Wir wollen das auf jeden Fall so
oder so ähnlich wiederholen“.
ter Körner, alias Riwwelmaddhes,
beschreibt die Auszeichnung
treffend: „Ein Heiner mit Herz
nimmt sein Herz in die Hand und
agiert ohne große Worte“.
Als Mitglied der Freien Brauer
fühle er sich seiner Region in besonderem Maße verbunden,
sagt Brauerei-Chef Wolfgang Koehler. Daher suche er gerne nach
Menschen, die sich für ihre Hei-
mat engagieren. Leser des Echos
hatten die Kandidaten vorschlagen und schließlich unter einer
von einer Jury getroffenen Auswahl die drei Preisträger gewählt.
Gefeiert wurden die Ausgezeichneten dann auch bei ausgezeichnetem Essen, frisch gezapftem
„Darmstädter“ Bockbier dazu
passender zünftiger Musik von
den „Schlawinern“.
Seniorennachmittag
EBERSTADT (ng). Die Ortsvereinigung Eberstadt des Deutschen
Roten Kreuzes (DRK) lädt auch in
diesem Jahr zu einem Seniorennachmittag ein. Der gemütliche
Nachmittag findet am 15. November ab 14 Uhr im DRK-Heim
Eberstadt, Eysenbachstraße 1A,
statt.
Die Veranstaltung ist für Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren kostenlos. Die Kartenausgabe
für den Seniorennachmittag findet am 25. Oktober von 10-12
Uhr im DRK-Heim statt.
HEINER-RUNDE. Beim traditionellen Bockbieranstich der Darmstädter Privatbrauerei fand auch
in diesem Jahr wieder die Verleihung des Preises „Heiner mit Herz“ statt. Ausgezeichnet wurden
Udo Steinbeck, Werner Rühl und Ekkehard Wiest. Überreicht wurden die Urkunden vom Geschäftsführer der Darmstädter Privatbrauerei, Wolfgang Koehler (l.) und Harald Pleines (r.), Ressortleiter der Lokalredaktion im „Darmstädter Echo“. (Zum Bericht)
(Bild: Dorothee Schulte)
BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER
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10. O KTOBER 2008
Wissenschaftsstadt Darmstadt unterstützt den Baby-Notarztwagen
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Auf lobende Worte folgen Taten
RÜCKBLICK
17. Oktober 1908
Franziska Braun aus Hanau
wird als erste Studentin an
der TH Darmstadt eingeschrieben
Stadtbibliothek:
Programm im Oktober
DARMSTADT (ng). In der Kinderund Jugendabteilung der Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus,
Große Bachgasse 2, lesen Vorlesepaten jeden Samstag ab 11 Uhr
Geschichten für Kinder ab vier
Jahren vor. Im Oktober können
die Kinder Märchen hören. „Der
Prinz von Pumpelonien und andere Märchen“ lautet das Monatsmotto. Alle Kinder sind eingeladen, diese und andere
spannende Geschichten zu hören. Manchmal wird im Anschluß
an das Vorlesen noch zu der gehörten Geschichte gebastelt
oder gemalt. Danach können die
Kinder in den Bücherregalen stöbern und sich mit Lesefutter für
Zuhause eindecken. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
B ESSUNGER
NEUE NACHRICHTEN
L OKALANZEIGER
Wir wissen, was abgeht.
Sie wissen, wo’s drinsteht!
DARMSTADT (psd). Mit einem
Betriebskostenzuschuß in Höhe
von rund 7.000 Euro unterstützt
die Wissenschaftsstadt Darmstadt in diesem Jahr den Einsatz
des Baby-Notarztwagens. Einen
entsprechenden Zuwendungsbescheid überreichte Klinikdezer- nent Dr. Dierk Molter dem
Arbeiter-Samariter-Bund Darmstadt-Starkenburg (ASB) am 29.
September.
Den Bescheid nahmen für den
ASB in den Vereinsräumen in
Eberstadt der erste Vorsitzende
des ASB, Mathias Metzger, der
Geschäftsführer Harald Finsel sowie der Bereichsleiter Rettungsund Sozialdienste, Rolf Suchland
entgegen. Schon in den vergangenen Jahren hatte die Stadt
Darmstadt den Betrieb des BabyNotarztwagens regelmäßig finanziell unterstützt. Besonderheit in diesem Jahr: Stadtrat Dr.
Molter hat es nicht nur bei einem
Lob für die Arbeit des ASB bewenden lassen, sondern dafür
gesorgt, daß die wegen der
Haushaltskonsolidierung
der
Stadt vorgenommene 20%ige
Ausgabenkürzung bei dieser freiwilligen Leistung der Stadt durch
Spendenzuführung an den ASB
mehr als ausgeglichen wurde.
Der Dezernent hatte aus Anlaß
seines 65. Geburtstages vor wenigen Tagen statt Geschenken
um Spenden gebeten. Zusammengekommen sind 2.200 Euro,
die Molter mit dem Bescheid
über 7.032 Euro jetzt überreich-
te, so daß sich die ASB-Verant- nen Kinderarzt sowie durch die handlung der Allerkleinsten nicht der ASB aus Mitgliedseinnahwortlichen über 9.232 Euro freu- notwendige medizinisch-techni- mehr wegzudenken.“ Besonders men, Mitteln aus zugewiesenen
en konnten. Der Baby-Notarzt- sche Ausstattung kann eine erwähnenswert sei, daß der ASB Bußgeldern sowie aus Spenden
bereit. Gleiches gilt für den laufenden Unterhalt des Fahrzeuges. „Für die Stadt Darmstadt ist
es selbstverständlich, hier Unterstützung zu leisten. Schließlich
handelt es sich beim Baby-Notarztwagen um eine äußerst wichtige Einrichtung der Daseinsfürsorge, die der ASB gemeinsam
mit den Kinderkliniken Prinzessin
Margaret erbringt“, erläuterte
Stadtrat Dr. Dierk Molter. Ausdruck dieser guten und bewährten Zusammenarbeit sei schließlich auch, daß der Magistrat im
Mai diesen Jahres beschlossen
hat, den ASB für weitere fünf Jahre mit der Vorhaltung des BabyNotarztwagens zu beauftragen,
erläuterte Dr. Molter. Er wies
auch auf das anerkennenswerte
ehrenamtliche Engagement der
Fahrer des Baby-Notarztwagens
hin. Rund 96 Prozent der Fahrstunden des Baby-Notarztwagens leisten ehrenamtliche MitFINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG für die Anschaffung des neuen Baby-Notarztwagens erhielt der arbeiter des ASB und ZivildienstArbeiter-Samariter-Bund am 29.9. von Klinikdezernent Dr. Dierk Molter (2.v.r.). Er überreichte leistende. Dank dieses freiwillidem 1. Vorsitzenden des ASB Mathias Metzger (l.), dem Bereichsleiter Rettungs- und Sozialdienst gen Einsatzes müssen nur in äuRolf Suchland und dem Geschäftsführer des ASB Harald Finsel, einen Scheck über 7.000 Euro. (Zum ßerst wenigen Ausnahmefällen
Bericht)
(Bild: Ralf Hellriegel) hauptamtliche Fahrer eingesetzt
werden.„Mit dem Einsatz des Baby-Notarztwagens beweist der
wagen wird vom ASB gemein- schnellstmögliche und optimale die Anschaffung eines neuen ASB vorbildlich, was durch ehsam mit den Darmstädter Kin- Versorgung früh- oder neugebo- Fahrzeuges, die alle fünf bis sechs renamtliches Engagement und
derklinken Prinzessin Margaret rener Kinder gewährleistet wer- Jahre nötig ist, ausschließlich Spendenbereitschaft geleistet
betrieben. Seit über 20 Jahren den. Stadtrat Dr. Dierk Molter: über zweckgebundene Spenden werden kann", lobte Dr. Molter
kommen Baby-Notarztwagen in „Der Baby-Notarztwagen ist bei und durch Sponsoring finanziert. die Arbeit des Arbeiter Samariter
Darmstadt zum Einsatz. Durch ei- der Notfallversorgung und -be- Eventuell fehlende Mittel stellt Bundes.
Halloween auf Burg Frankenstein:
Neue Shows und Termine
MÜHLTAL (ng). Die älteste Halloween-Party Deutschlands (und
bekannteste in Europa) auf der
Burgruine Frankenstein startet
am 24. Oktober um 20 Uhr in die
neue Saison.
Drei Wochenenden lang, mit Höhepunkt 31. Oktober, dem eigentlichen Halloween-Tag, können sich die Besucher in der
Burgruine von rund 80 Monstern, Vampiren, Hexen und Werwölfen erschrecken lassen.
Außer den in Särgen, Hexenhäusern und auf Friedhöfen lauernden Akteuren gibt es diverse Horrorshows auf verschiedenen
Bühnen. An den Sonntagen läuft
jeweils von 15 bis 19 Uhr ein be-
sonderes Familienprogramm.
Um die 20.000 Besucher, nicht
nur aus ganz Deutschland, besuchen das Fest jedes Jahr. 2008
dürfen sie sich auf neue, spannende Bühnenstücke – Schwerpunkt Märchenadaptionen – und
ebenso neue Running Gags gefaßt machen. Die beliebtesten
blieben allerdings im Programm.
Die Schauspielgruppe Mitternachtstraum hat sich in diesem
Jahr auf die Gebrüder Grimm
spezialisiert.
Auf der zentralen Bühne im Burghof werden sie Adaptionen von
„Rumpelstilzchen“, „Hänsel und
Gretel“ sowie „Rotkäppchen“
spielen.
Das Abendprogramm ist für Jugendliche unter 14 Jahren nicht
geeignet. Die Horrorburg öffnet
an den Freitagen um 20 Uhr und
an Samstagen um 19 Uhr.
Am 31. Oktober, dem Halloween-Tag, sind die Türen ab 20
Uhr geöffnet. Die Party endet,
außer sonntags, um Mitternacht.
Sonntags geht der Gruselspaß
mit dem auf Kinder abgestimmten Programm von 15 bis 19 Uhr.
Allerdings fahren die Shuttlebusse an allen Tagen, bis der letzte
Besucher die Burg verlassen hat.
Geparkt werden kann ausschließlich auf den ausgeschilderten Parkplätzen im Industriegebiet Pfungstadt. Transferbusse
bringen die Gäste von dort direkt
zur Burg. Die ersten Busse starten
jeweils eine Stunde vor Festbeginn.
Ausdrücklich wird vom Veranstalter darauf hingewiesen, daß
Hunde nicht mit in die Burg
dürfen.
Weitere aktuelle Informationen
gibt es unter www.burg-frankenstein.de.
Bauarbeiten in der Landgraf-Georg-Straße
DARMSTADT (ng). Techniker der spuren verlegen sowie Abbiege- sind möglich. Die HSE bittet um
HSE erneuern in den nächsten spuren sperren. Verkehrsbehin- Verständnis. Die WasserversorTagen in der Landgraf-Georg- derungen und Lärmbelästigung gung wird nicht unterbrochen.
Straße im Wassernetz Armaturen, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Sie arbeiten
zunächst vom 10.-13. Oktober direkt auf der Kreuzung LandgrafGeorg-und Pützerstraße und im
Anschluß vor dem Elisabethen€
stift. Die Arbeiten sind am 17. Okz.B.
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ig,
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tober abgeschlossen. Die Stadt
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Darmstadt wird wegen der Baustellen die Verkehrsführung vorw w w.c a r d s a n d m o r e 24.d e
übergehend ändern und Fahr-
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Turngemeinde Traisa: Gelungener Saisonabschluß
SPORTFEST. Am 19.9 schlossen die Leichtathleten der TGT ihre Saison mit einem internen Sportfest ab. Die Athleten konnten in diesem Zusammenhang nicht nur das Ergebnis ihrer Trainingsarbeit des Jahres 2008 demonstrieren, sie konnten mit ihren Leistungen auch noch in Anwesenheit des Stützpunktleiters Hans-Edgar Bickelhaupt die Prüfung für das Sportabzeichen ablegen.
Dabei waren alle aktiven Sportler erfolgreich, nicht nur zur besonderen Freude der Trainer, sondern auch der anwesenden Eltern. Für das leibliche Wohl der Sportler und Gäste wurde mit Speisen und Getränken bestens gesorgt.
(Bild: TG Traisa)
BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER
10. O KTOBER 2008
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Ausstellung und Ehrung zum Jubiläum:
200 Jahre Sparkasse Darmstadt
DARMSTADT (kaun). Am 29.
September wurde in der Sparkassenfiliale am Luisenplatz die
Ausstellung „200 Jahre Sparkasse
Darmstadt“ eröffnet. Bei gedämpftem Licht empfing man
die Besucher mit Sekt und Pianoklängen. Zahlreiche Vertreter der
regionalen Politik und Wirtschaft
waren der Einladung gefolgt.
In seiner Begrüßungsrede bedankte sich Georg Sellner, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
und deswegen so sympathisch.
Als jahrzehntelanger Förderer sozialer Projekte in Bereichen wie
Kultur, Sport und Umwelt habe
sie sich die Plakette verdient. Alfred Jakoubek, Verwaltungsratsvorsitzender, nannte die Sparkasse in seiner Jubiläums-Laudatio
„eine der tragenden Säulen der
regionalen Wirtschaft“. Mit der
Ausstellung wolle man über ihre
Geschichte informieren. Am 28.
Oktober 1808 hatte Ludewig I.,
wird der technische Fortschritt
vom Kontenbuch zum OnlineBanking ausgestellt. Dr. Peter Engels, Leiter des Darmstädter
Stadtarchivs, konzipierte die Ausstellung und setzte sie mit Mitarbeitern der Sparkasse um. Sie
kann bis zum 30. Oktober montags bis donnerstags von 9-18
Uhr, freitags von 9-16 Uhr und
samstags von 10-13 Uhr besucht
werden. in der Filiale am Luisenplatz besichtigt werden.
MIT DER SILBERNEN PLAKETTE der Stadt wurde die Sparkasse Darmstadt am 29. September ausgezeichnet. Die Übergabe fand im Rahmen einer Ausstellungseröffnung zum 200jährigen Bestehen des Geldinstituts statt. Im Bild v.l.: Vorstandsmitglied Hans-Werner Erb, Oberbürgermeister
Walter Hoffmann, Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Georg Sellner und sein Stellvertreter Roman
Scheidel. (Zum Bericht)
(Bild: Sparkasse Darmstadt)
Darmstadt, bei den Kunden für
„200 Jahre erfolgreiche Sparkassen-Geschichte“.
Oberbürgermeister Walter Hoffmann, stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender, verlieh
der Sparkasse die silberne Verdienstplakette der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Die Sparkasse
sei „keine anonyme Bank, sondern eine Bank zum Anfassen“
Großherzog von Hessen, die
Gründungsurkunde der Sparkasse Darmstadt unterschrieben. Sie
ist somit die älteste Sparkasse
Süddeutschlands. Man wollte
damals ärmere Bevölkerungsgruppen finanziell absichern, so
die Sparkasse in der Ausstellungschronik. Neben der wirtschaftlichen Entwicklung vom Pfandhaus bis zur heutigen Sparkasse
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Führung entlang
des „Sorgenlos“
Monster und Mythen rund um die Burg Frankenstein
Was ist dran?
EBERSTADT (ng). Vor etwa zwanzig Jahren kamen US-Soldaten
der Darmstädter Garnison bei
der Suche nach geeigneten Räumen für ihr Halloweenspektakel
auf die Burg Frankenstein. Der
Pressesprecher dieses Festes witterte hier eine Chance, Halloween und Frankenstein in großem Stile zu vermarkten, wenn
es gelänge, die bald 800-jährige
Burg in irgendeine Beziehung
mit dergleichen Monstern und
Gespenstern zu bringen.
Da bot sich an die Romanerzählung von Mary Shelley „Frankenstein oder Der neue Prometheus“, die schon mehrfach
verfilmt wurde und in aller Welt
bekannt ist. Da aber Roman wie
Film nicht das geringste mit der
Burg an der Bergstraße zu tun haben – ebenso wenig wie mit den
anderen Orten und Burgen dieses Namens –, mußten solche
Zusammenhänge eben konstruiert werden.
Burg Frankenstein sei danach die
wahre Heimat des Monsters,
„The real home of the monster“.
In einem kleinen Burgführer ist
das alles nachzulesen.
Michael Müller vom Geschichtsverein Eberstadt-Frankenstein
nahm sich diese Behauptungen
nun Punkt für Punkt vor. In einem
Flohmarkt in der Geibel’schen Schmiede
DARMSTADT (ng). Eine Führung
mit dem Titel „Sorgenlos“ beschäftigt sich mit dem historischen Verbindungskanal zwischen zwei künstlich angelegten
Teichen – dem so genannten
„Kanal am Sorgenlos“.
B ESSUNGER
NEUE NACHRICHTEN
L OKALANZEIGER
Bürgernah & heimatweit!
Der Backhausteich am Jagschloß
Kranichstein und der Steinbrücker Teich am Oberwaldhaus
bilden Anfang und Endpunkt dieses, in der Zwischenzeit trockengelegten, historischen Kanals aus
dem 17. Jahrhundert.
Treffpunkt am 11.10. ist um 15
Uhr am Backhausteich, Ausgang
Schloßhof. Die Karten kosten jeweils 7 Euro (erm. 4 Euro) und
sind im Vorverkauf beim Ticketshop Luisencenter oder am Treffpunkt erhältlich.
PFLANZEN UND KREMPEL – mit dieser interessanten Flohmarkt-Kombination lockte der Obst- und
Gartenbauverein Eberstadt am vergangenen Samstag (4.) zahlreiche Besucher in die Geibel’sche
Schmiede. Von den Vereinsmitgliedern liebevoll großgezogene Pflanzen für drinnen und draußen und die dazugehörigen – kostenlosen – Pflegetips gab es auf der einen Seite. Auf der anderen hatten die Pflanzenfreunde zuhause allerlei Flohmarktartikel aussortiert und boten diese, ergänzt durch Selbstgebasteltes, an.
(Bild: Ralf Hellriegel)
Vortrag im Eberstädter ErnstLudwig-Saal Ende September gelang ihm eine überzeugende Beweisführung, dessen Ergebnis er
in vier Punkten zusammenfaßt:
1) Der Roman: Im Roman „Frankenstein, oder Der moderne Prometheus“ von Mary Shelley
kommt keine Burg vor und das
von Victor von Frankenstein geschaffene Geschöpf trägt auch
nicht den Namen Frankenstein.
Es widerspricht sogar der Absicht
der Verfasserin, in die Handlung
des Romans eine Burg einzubauen.
Allein die Namensgleichheit ist
nicht Beweis genug fur einen Bezug zur Burg Frankenstein an der
Bergstraße.
2) Die Rheinreise: Zwar kam Mary Shelley bei ihrer Rheinreise der
Burg recht nahe, sie konnte jedoch als Ortsfremde, bei Mondschein und von ungünstigem
Standpunkt aus kaum darauf aufmerksam werden. Zudem war ihr
Aufenthalt in Gernsheim zu kurz
für einen nächtlichen Ausflug auf
den Frankenstein.
3) Der Grimm-Brief: Dokumente, die eine „Real home of the
monster”-Behauptung stützen
könnten, wie etwa Mary Shelleys
Beschreibung der Burg, der Eintrag ins Eberstädter Kirchenbuch
oder der Brief Jakob Grimms an
ihre Stiefmutter Mary Jane Clairmont sind der Überprufung nicht
zugänglich oder nicht vorhanden. Vermutlich sind sie frei erfunden.
4) Konrad Dippel: Die Biografie
des Theologen, Chemikers und
Alchemisten Konrad Dippel ist
durchaus geeignet, als Gruselgeschichte aufgegriffen zu werden.
Es gibt aber keine Belege dafür,
daß Mary Shelley sie kannte. Auf
der Burg hat Dippel sicher nicht
experimentiert. Als Vorbild kämen auch viele andere Naturwissenschaftler des 18. und 19. Jahrhunderts in Frage.
Zwar sprächen alle Indizien dafür, daß Mary Shelley von der Existenz der Burg Frankenstein wirklich nichts wußte, doch könne
mit letzter Sicherheit nicht bewiesen werden, daß sie den Namen nicht doch irgendwoher gehört hat.
Mit Gewißheit allerdings, so Michael Müller vom Geschichtsverein, sei die „Real home of the
monster“-Behauptung nicht zu
belegen. Die angeführten Beweise seien reine Behauptungen.
Wie bei Gericht müsse ein Indiz
nachprüfbar sein. Geheimnisvolle Dokumente aber, die nur dem
Autor dieser Behauptung zugänglich sind, Zeugen die auf
Nachfrage von nichts wissen,
Verzicht auf Literaturangaben,
ausgedachte Beweise sowie die
Unkenntnis wichtiger Fakten,
Quellen und Literatur – ein solches Werk könne nicht ernstgenommen werden.
Es gebe folglich keinen Beweis für
irgendeinen Zusammenhang
zwischen Mary Shelleys Roman
„Frankenstein“ und der hiesigen
Burg. Mit viel gutem Willen könne man allenfalls festhalten, daß
sich Mary Shelley von allen Orten
gleichen Namens der Burg an
der Bergstraße wohl am nächsten näherte. Das allein sei nachweisbar.
Der Vortrag Michael Müllers wird
am 17. November um 18 Uhr im
Haus der Geschichte, Darmstadt,
Karolinenplatz wiederholt.
Er wird außerdem in der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift „Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde“
veröffentlicht.
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Klinische Studien haben erwiesen: Gezielter Druck an der Fessel
aktiviert die Wadenpumpe, unterstützt den Rückfluß des venösen Blutes und steigert die Leistungsfähigkeit bei sportlicher
Betätigung.
Eigenschaften:
kontrollierter,
nach oben abnehmender Druckverlauf, dadurch aktive Unterstützung der Venenfunktion
(Muskelpumpe wird aktiviert
und die Blutzirkulation in
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beim Sport; ebenfalls für Reisen,
zur Senkung des Thromboserisikos, geeignet; verkürzt die Regenerationsphase; „Clima-Comfort®“-Technologie: für zuverlässigen Abtransport von der Haut
durch den Strumpf nach außen;
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Keimen und Bakterien am Bein
und Fuß – optimal für alle Füße,
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Eine aktuelle Studie (Elastic stokkings, performance and leg pain
recovery in 63-year-old sportsmen. Eur J Appl Physiol. 2004
Dec;93(3):347-52.) belegt, daß
das Tragen von Strümpfen „mit
Druck“ beim Sport die Laktatwerte im Blut senkt. Übermäßiges Laktat (= Milchsäure) macht
die Muskeln durch Übersäuerung
„blau“, der Sportler bricht in seiner Leistung ein.
Bei denTestpersonen zeigte sich,
daß während einer Pause zwischen zwei sportlichen Anstrengungsphasen die Regeneration
der Beine unterstützt wurde. Die
maximale Kraft in der zweiten
Anstrengungsphase fiel durch
das Tragen der Strümpfe nicht so
stark ab, wie die Kraft von Testpersonen, die keine Strümpfe
trugen. Ein weiterer positiver Effekt des definierten, abnehmenden Druckverlaufes war ein niedrigerer Hämatokritwert, der für
den Volumenanteil der roten
Blutkörperchen im Blut steht. Zu
viele rote Blutkörperchen „verdicken“ das Blut und können
Thrombosen verursachen.
(Quelle: www.medi.de)
Eine Grippe sollte nicht mit einer Erkältung verwechselt werden
Herbstzeit = Grippezeit
(hf). Eine Impfung gegen Grippe
empfiehlt sich prinzipiell für alle
Menschen. Laut Ute Arndt vom
Deutschen Grünen Kreuz (DGK)
in Frankfurt gibt es inzwischen
auch ein Serum für Menschen
mit einer Allergie gegen Hühnereiweiß, denen bisher von der
sind. Gleichwohl erstatten einige
Krankenkassen die Kosten auch
bei jüngeren Versicherten. Welche das sind, erfahren Sie bei Ihrer Krankenkasse.
Ganz unabhängig davon, wer die
Kosten für Impfstoff und das Arzthonorar übernimmt: Praxisge-
dern Erkältungen zugezogen,
sagt Susanne Stöcker vom PaulEhrlich-Institut. Wegen der ähnlichen Symptome seien solche
Verwechslungen leicht möglich,
doch steckten hinter den zwei
Achtung!
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Rheuma – So schonen Sie Ihre Gelenke
(hf). „Kraft sparen“ raten Ärzte
bei Rheuma. Aber wie? Den Putzeimer im Schrank stehen lassen?
Nicht mehr einkaufen? Wie Belastungen im Alltag mindern?
Geht der Hausputz wirklich ohne
fremde Hilfe? Wie schleppe ich
den Einkauf nach Hause, ohne
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daß mir hinterher alles wehtut?
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Viele Patienten mit chronisch geDI E B EW
schädigten oder entzündeten
Gelenken wollen ihren Alltag
Grippe- und Pneumokokkenschutzimpfung:
selbständig bewältigen und
Impftermin im Oktober
gleichzeitig den ärztlichen Rat
DARMSTADT (psd). Das Gesundheitsamt der Wissenschaftsstadt „Gelenke schonen!“ befolgen.
Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg bietet einen
zweiten Impftermin als Anstoß für die Grippesaison 2008/2009 an:
ESSUNGER
am Mittwoch, 29. Oktober, von 14-16 Uhr in der Niersteiner Straße
3 in Darmstadt.
OKALANZEIGER
Eine Grippeimpfung kostet hier 15 Euro. Nachweise können bei den
Seit 18 Jahren
meisten Krankenkassen eingereicht werden. Die Kosten der Pneumokokkenimpfung betragen 33 Euro und werden nur im Einzelfall
IHRE Stadtteilzeitungen
von den Krankenkassen erstattet.
Die Monate Oktober und November sind der optimale Zeitraum für Ein Dilemma, denn: Gelenke
die Schutzimpfung gegen Virusgrippe (Influenza). „Alle gefährdeten brauchen Bewegung. Nur dann
Menschen sollten sich in nächster Zeit beim Hausarzt oder Kinder- werden die Gelenkknorpel ausarzt impfen lassen. Dazu zählen besonders alle über 60 Jahre alten reichend mit Nährstoffen verMenschen und alle chronisch Kranken jeden Alters“, rät der für das sorgt. Wird ein Gelenk jedoch zu
Gesundheitswesen in Darmstadt verantwortliche Dezernent, Stadt- viel und falsch belastet, kann das
die Gelenkschäden noch weiter
rat Jochen Partsch.
Auch Beschäftigten mit viel Publikumsverkehr, etwa Personal aus me- verschlimmern.
dizinischen-, Kinder- und Senioreneinrichtungen, Pflegedienste, An- In Einzel- oder Gruppenberatung
gehörigen von Feuerwehr und Polizei und allen Vogelzüchtern emp- klären Ergotherapeuten Rheumapatienten auf, wie sie mit
fiehlt Partsch die Grippeschutzimpfung.
Die Pneumokokkenimpfung bietet Menschen mit Abwehrschwäche Tricks, geeigneten Hilfsmitteln
und chronisch Kranken Schutz gegen einen gefährlichen Erreger von und ohne Kraftaufwand TätigkeiLungenentzündung, Hirnhaut- und Mittelohrentzündung. Sie sollte ten wie Einkaufen, Putzen oder
alle sechs Jahre wiederholt werden, raten Stadtrat Partsch und Dr. Kochen bewerkstelligen. Fragen
Sie Ihren Arzt, ob er Ihnen eine
Georg Hoffmann, Leiter des Gesundheitsamtes.
LESEN
Impfung abgeraten wurde. Unbedingt impfen lassen sollten
sich über 60-jährige, Menschen
mit chronischen Erkrankungen
wie Herz-Kreislauf-Leiden oder
Asthma, Mitarbeiter medizinischer Einrichtungen und Personen, die im Job regelmäßig mit
vielen Menschen in Kontakt
kommen.
Die Grippe-Schutzimpfung wird
aber nicht immer von der Krankenkasse bezahlt. Im Gegensatz
zu vielen anderen Schutzimpfungen, die 2007 zur Pflichtleistung
gesetzlicher Krankenkassen wurden, ist die Grippe-Vorsorge erst
dann eine Pflichtleistung, wenn
die Patienten älter als 60 Jahre
Krankheiten „völlig unterschiedliche Virenfamilien“. „Die Leute
sagen dann: ,Ich komme damit
spielend zurecht’ – und wissen
überhaupt nicht, wie schlimm eine Grippe wirklich ist.“
Auch die Angst vieler Menschen,
als Folge einer Grippeimpfung
krank zu werden, ist nach Stökkers Worten unbegründet. „Das
ist definitiv nicht möglich, denn
im Impfstoff sind keine Krankheitserreger enthalten.“ Wer wenige Tage nach dem „Pieks“ Husten oder Schnupfen bekommt,
habe sich schlicht eine Erkältung
zugezogen.
(Quelle: www.krankenkassen.de)
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bühr fällt in keinem Fall an, da es
sich um eine Vorsorgeleistung
handelt.
Als idealen Impfzeitpunkt empfiehlt das in der Arbeitsgemeinschaft Influenza federführende
Robert Koch Institut (RKI) aus
Berlin den Oktober oder November. Die meisten Grippekranken
wurden in den vergangenen Jahren jeweils nach dem Jahreswechsel verzeichnet.
Impfen lassen sollte sich auch,
wer davon überzeugt ist, in den
Vorjahren ohne Impfung gut mit
Grippeerkrankungen zurecht gekommen zu sein. Viele dieser
Menschen hätten sich in Wirklichkeit gar keine Grippe, son-
NEUE NACHRICHTEN
ergotherapeutische Beratung auf
Rezept verordnet.
Die „Experten für Arbeit und Alltag“ gehen auf spezielle Bedürfnisse ein und zeigen Ihnen individuell, was Sie in Ihrem Alltag
verbessern können.
Hier einige Tips aus der Praxis:
• Nehmen Sie beim Wandern
zwei Stöcke mit. Sie mindern die
Belastung der Kniegelenke besonders beim Bergabgehen oder
wenn Sie die Treppen hinuntersteigen
• Tragen Sie nichts, was sich rollen läßt: Rollkoffer sind sperrigen
Taschen überlegen. Nutzen Sie
konsequent Aufzüge und Rolltreppen.
• Scheuen Sie sich nicht, andere
Menschen um Hilfe zu bitten.
• Verteilen Sie Ihr Gepäck auf
mehrere Gepäckstücke.
• Wer keine Schulterprobleme
hat, ist mit einem Rucksack gut
bedient. Die Tragegurte sollten
breit und gepolstert sein und sich
leicht verstellen lassen.
• Verwenden Sie beim Einkaufen
am besten einen Rollwagen oder
verteilen Sie die Last auf mehrere
leichte Stoffbeutel. Tragen Sie sie
nicht über dem Handgelenk,
sondern am Unterarm.
• Tragen Sie möglichst flache
Schuhe mit breitem Absatz. So
verteilt sich das Körpergewicht
auf den ganzen Fuß.
(Quelle: www.mypin.de)
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von Kopf bis Fuß
Gesunder Schlaf
kommt nicht von ungefähr
(hf). Ein Drittel unseres Lebens
verbringen wir im Schlaf. Dann
schaltet unser Organismus auf
„stand by“ – in einen Erholungszustand, in dem Seele, Geist und
Körper auftanken können. So
sollte es zumindest sein. Doch
immer mehr Menschen leiden
unter den Folgen quälender
Schlafstörungen.
Und dies, obwohl die Ursache für
Rückenschmerzen und schlechten Schlaf häufig ganz einfach
behoben werden kann: durch eine Matratze und einen Lattenrost, die den Bedürfnissen des
rend der Nacht oft in eine Fehlhaltung, in der vor allem der
Oberkörper extrem verbogen
wird. Brustwirbel- und Halswirbelsäule sowie Muskeln und Bänder werden stark unter Druck gesetzt. Wird die Liegehaltung
durch eine individuell angepaßte
Matratze korrigiert, kommt der
Körper beim Schlafen wieder „in
seine natürliche Form“, und jahrelange Beschwerden können
manchmal schon nach Tagen
verschwinden.
Eine gute Beratung beim Matratzenkauf zeichnet sich dadurch
Die gängigsten Stichworte zum Thema
Das ABC des Wohlbefindens
(hf). Wellness ist, was der Einzelne darunter versteht, lautet ein
geflügeltes Wort der Branche.
Wer für sich eine Auszeit plant,
gelangt rasch an einen Punkt ma-
Entspannung oder einen FrischeKick liefern ein paar Stunden
Planschen allemal. Wer die Heilkraft von Kältereiz, von salz-,
schwefel- oder kohlensäurehalti-
ximaler Verwirrung. Der riesige
Markt – gepaart mit samtigen
Wortkreationen, welche die Angebote ummanteln – macht direkte Vergleiche unmöglich. An
dieser Stelle bieten wir Ihnen zumindest einen kleinen Überblick
über die gängigsten Stichworte
zum Thema.
Akupressur
Bei dieser Massage aus der traditionellen chinesischen Medizin
pressen die Fingerkuppen in
Kreisbewegungen Akupunkturpunkte entlang der Energiebahnen des Körpers. Geübte können
sich selbst behandeln. Akupressur soll erfrischen, entspannen
und – richtig angewandt – Erkrankungen vorbeugen. Bei
Rücken- und Nackenschmerzen
sowie Kopfweh spüren viele Betroffene Linderung durch die
Prozedur.
Ayurveda
Zum Heilen und Vorbeugen nutzen die Inder seit rund 4000 Jahren das „Wissen (ved) vom Leben (ayu)“. Der ganzheitliche
Ansatz geht davon aus, dass im
Menschen drei energetische
Grundkräfte wirken. Gerät deren
individuelles Zusammenspiel aus
der Balance, entstehen Krankheiten. Ayurveda-Ärzte arbeiten mit
einer Vielzahl von Behandlungen. Spezielle Ernährung, Massagen und Öl-Güsse sind nur einige Elemente davon.
Wellness-Programme
bieten
häufig nur Versatzstücke der Gesamtlehre, beklagt die deutsche
Gesellschaft für Ayurveda. Wo
der Verwöhn-Faktor im Vordergrund steht, fehlt oft die Zeit für
die ausführliche Diagnose. Als
medizinisches Naturheilverfahren liegt die Stärke des Ayurveda
in der frühen Behandlung von
Befindlichkeitsstörungen sowie
der Besserung chronischer Leiden.
Bäder
„Sanus per aquam“ (Gesundheit
durch Wasser, abgekürzt: Spa) –
darauf vertrauten schon die alten
Römer. Ebenso wichtig war ihnen
der Hauch von Luxus und der
Balsam für die Seele, den sprudelndes Wasser verheißt. Kein
Wunder, daß Badelandschaften –
sogenannte Spas – bei Streßgeplagten gut ankommen. Wohlige
gem Wasser etwa bei Rheuma,
Hautleiden oder Venenschwäche
für sich nutzen will, sollte das regelmäßige Baden mit seinem
Arzt abstimmen.
Essen
Ein paar Pfund abspecken oder
lieber mit Wonne schlemmen?
Wenn's um Ernährung geht, sehen viele keine Chance, Gesundheit und Genuß zu vereinen. Dabei ist Essen mit Spaß eindeutig
ein Wellness-Faktor. Wer seine Lebensqualität dauerhaft steigern
möchte, sollte in seinem Lebenslust-Konzept Speis’ und Trank
nicht vernachlässigen.
Farbtherapie
Glut-Rot oder Eis-Blau? Die meisten Menschen verknüpfen Farben unwillkürlich mit Gefühlen.
Auf diesem Effekt basiert die
Farbtherapie. Sie ordnet den
Nuancen Stimmungen zu und
möchte über die Wahl des Lichts
Einfluß auf Psyche und Gemütszustände nehmen. Mal soll das
Farbenspiel beruhigen, mal beleben oder Streß abbauen. Für die
besondere Muße wird ein Farbbad mit anderen Wellness-Angeboten kombiniert.
Die Vielfalt reicht vom Whirlpool
mit Farbwechsel im Minutentakt
über die grün, rot oder blau ausgeleuchtete Sauna und die getönte Brille bei Musikberieselung
bis zur Massage mit bunten
Ölen.
Feng Shui
„Wind und Wasser“ heißt Feng
Shui übersetzt. Die chinesische
Lehre leitet zu einem Leben in
Harmonie mit der persönlichen
Umgebung an. Die Gestaltung
von Wohnung, Garten und Arbeitsplatz soll günstige Energie
ungehindert fließen lassen und
schädliche Ströme ableiten.
Hamam
Nebel wabern durch das türkische Dampfbad, den Hamam.
Wohlig dösen die Besucher im
Schwitzraum in der feuchtwarmen Luft, warten auf das Baderitual. Mehrmals seift der Masseur
den Körper ein, reibt ihn mit einem Handschuh ab und wäscht
ihn: eine handfeste Stoffwechselkur und opulenter Genuß zugleich. Viele Bäder bieten heute
Hamams in luxuriös-orientalischer Ausstattung.
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sich u.a. das gesamte Knochengerüst: die Wirbelsäule, die Muskeln und die gefährdeten Bandscheiben. Ausschlaggebend ist,
daß Matratze und Lattenrost von
guter Qualität sind und den individuellen Bedürfnissen des Schlafenden Rechnung tragen. Eine zu
harte oder zu weiche Matratze
auf einem durchhängenden oder
mangelhaft stützenden Lattenrost führt früher oder später zu einer schlechten Liegeposition.
Denn grundsätzlich können wir
unsere Liegeposition nur kurz vor
dem Einschlafen manipulieren.
Wer keine, seinen anatomischen
Gegebenheiten angepaßte Matratze hat, dreht den Körper wäh-
aus, daß gemeinsam mit dem
Kunden nach einer Lösung für
den optimalen Schlafkomfort gesucht wird. Ein engagierter Berater nimmt sich ausreichend Zeit
für das Gespräch mit seinem
Kunden. Nur so lernt er seine individuellen Beschwerden oder
Schmerzen, aber auch seine persönlichen Wünsche und Vorstellungen kennen.
Ein Muß ist dabei das Probeliegen auf verschiedenen Matratzen.
Wer auf eine neue Matratze umstellen will, muß berücksichtigen, daß der Härteunterschied
nicht zu drastisch ausfallen sollte,
da der Körper im Lauf des Lebens
immer weniger anpassungsfähig
wird.
(Quelle: www.topfit-medizin.de)
Sauna
Längst meint Sauna nicht mehr
ausschließlich das finnische
Schwitzen bei trockener, starker
Hitze. Das Angebot reicht vom
Dampfbad bis zum "Laconium"
mit seiner Folge verschieden warmer Räume.
Nach jedem Schwitzgang zieht
kaltes Wasser die Gefäße abrupt
zusammen. Regelmäßige SaunaBesuche trainieren die Abwehr
und sind eine Wohltat für die
Bronchien. Bei Erkältungen und
Entzündungen ist das schweißtreibende Vergnügen allerdings
untersagt.
Wer an Venenleiden, Asthma,
Herzschwäche, Bluthochdruck
Rheuma oder Nierenerkrankungen leidet, sollte mit seinem Arzt
klären, ob er in die Sauna gehen
darf.
Shiatsu
Die japanischen Variante der
Akupressur löst Energie-Blockaden mit sanftem Druck. Wie bei
allen Therapien mit Gesundheitsanspruch gilt: Der Behandler
muß sein Fach beherrschen.
Thalasso
Das griechische "Thalassa" steht
für "Meer". Die Thalasso-Therapie entwickelte ein französischer
Arzt im 19. Jahrhundert. Sie nutzt
alle Heilfaktoren des Meeres: Klima, Wasser und Schlick. Ein Arzt
legt die Behandlung fest. Anwendungen sind zum Beispiel Algenbäder, Sprüh-Duschen oder
Inhalationen. Meeresprodukte
als Kosmetikzusatz tun gut, sollten mit der Therapie aber nicht in
einen Topf geworfen werden.
Yoga
Rund 300 Asanas– Körperhaltungen – bilden einen Grundpfeiler
der uralten indischen Lehre. De-
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zudem Atemübungen, Konzentrations- und Meditationstechniken. Im Wellness-Trend liegt Hatha-Yoga, das sich auf Atmen und
Bewegen konzentriert. Es entspannt, macht beweglich und
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BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER
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Mitgliederversammlung des SV Darmstadt 98
Schwere Kost
DARMSTADT (jos). Die Mitglieder des SV Darmstadt 98 waren
etwas skeptisch, als sie am Abend
des 29. September zur Mitgliederversammlung in das „Alte
Schalthaus“ kamen. 212 Stimmberechtigte hatten sich eingefunden, um über das neue Präsidium zu entscheiden und vor
allem, um von ihrem Präsidenten
Hans Kessler auf den neusten
Stand über ihren Verein gebracht
zu werden.
Ihre Skepsis erwies sich als berechtigt, denn das Präsidium offenbarte das, was BENN-/LOKLeser schon vor Wochen in einem
Interview mit Hans Kessler erfahren hatten: Ein unerwartet großes Loch im Etat .
Die Offenbarung der Zahlen
glich einem Wechselbad der Gefühle. 625.000 Euro durch Soli-
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Dienstag bis Freitag 8.00 -18.00 Uhr
Samstag 8.00 -13.00 Uhr
Vortrag: Das Leben der Sterne
DARMSTADT (ng). Morgen (11.)
um 20 Uhr findet im Observatorium der Volkssternwarte Darmstadt auf der Ludwigshöhe der
Vortrag „Das Leben der Sterne“
statt. Sterne – in einer klaren
Nacht füllen sie den Himmel über
uns. Und ein Stern erleuchtet unseren Tag: die Sonne. Sie ist somit
der uns nächstgelegene Stern.
Genau genommen ist sie ein gelber Zwergstern. Doch im Universum gibt es nicht nur gelbe
Zwergsterne. Dort tummeln sich
Sterne in den unterschiedlichsten Farben und Größen.
Alle diese verschiedenen Sorten
von Sternen haben ihren eigenen
Lebenslauf. Beginnt das Leben
für alle Sterne noch halbwegs
gleich, so dauert und endet ihre
Existenz recht unterschiedlich.
Zwergsterne wie unsere Sonne
enden – nachdem sie die inneren
Planeten „verschluckt“ hat – als
weißer Zwerg. Größere Sterne
enden nach einer Supernova als
Neutronenstern oder schwarzes
Loch.
Der Vortrag berichtet vom Lebensweg kosmischer Leicht- und
Schwergewichte. Referent ist
Bernd Scharbert von der Volkssternwarte Darmstadt e.V.
Der Eintritt kostet 3 Euro, für Kinder und Mitglieder der Volkssternwarte ist der Eintritt frei.
Eine Anfahrtsbeschreibung ist im
Internet unter www.vsda.de zu
finden. Besucher werden gebeten, hinter dem Seminar Marienhöhe zu parken und der Straße
zur Volkssternwarte zu folgen.
Der Fußweg beträgt ca. fünf Minuten. Von 19.30-19.55 Uhr gibt
es einen Shuttle vom Parkplatz
zur Sternwarte.
10. O KTOBER 2008
daritätsaktionen, 650.000 Euro
durch alte und neue Sponsoren,
über 100.000 Euro durch die
Fans.
Die Unterstützung, die die Lilien
in den vergangenen Monaten erhielt, ist einmalig – und doch
nicht genug. 870.000 Euro sind
es, die der Verein für die Rücknahme des Insolvenzantrages
noch aufbringen muß. Insgesamt beläuft sich die zu zahlende
Summe auf 1,4 Millionen Euro.
Dieser Betrag setzt sich vor allem
aus den Kosten des laufenden Insolvenzverfahrens, Steuernachzahlungen und Sozialabgaben
zusammen.
Die Darlegung der Finanzen verursachte im Publikum großes
Raunen und mehrfaches Kopfschütteln. Denn um den Verein
nachhaltig zu sanieren, seien laut
Präsident Kessler sogar noch weitere 800.000 Euro nötig.
Zur Rettung des Vereins präsentierte Kessler einen Drei-SäulenPlan. Zum einen solle ein Teilverkauf von Immobilien erfolgen.
Zudem sind Kapitalmaßnahmen
angedacht, wie die Ausgliederung des Fußballs. Die wichtigste
Säule der Finanzierung besteht
aus den Beiträgen des alten Vorstandes. Kessler nahm die ehemals Handelnden mehrfach in
die Pflicht. „Hören Sie auf, sich
hinter Anwaltsschreiben zu verstecken“, mahnte Kessler die
ehemaligen Präsidiumsmitglieder und den früheren Steuerberater Uwe Wiesinger. Diesen sieht
das Präsidium aufgrund eines
Steuerberater- und zusätzlich Beratersvertrags als „faktisches Mitglied“ des ehemaligen Vorstandes.
Verurteilen wolle er keinen, sagte
Kessler, doch es sei ein Schaden
entstanden, den es zu begleichen gilt. „Können diese Beträge
nicht sehr schnell und in angemessener Höhe geleistet werden, werden wir Schiffbruch erleiden.“ Die deutlichen Worte
sprachen den Mitgliedern aus
der Seele. Lauter Applaus brandete auf. Der Unmut über das
ehemalige Präsidium war an diesem Abend mehrfach zu spüren.
Die Anwesenden machten deutlich, daß sie voll hinter ihrem Präsidenten stehen. Als Kessler nach
seiner Rede das Pult verließ, erntete er stehende Ovationen.
Welch’ große Rolle Wiesinger
spielte, machte auch Vizepräsident Rüdiger Fritsch im Folgenden deutlich: „Wiesinger wußte,
was er getan hat, und was er
nicht getan hat.“ Fritsch zeigte
den Mitgliedern das Ausmaß der
auch diese Entscheidung von der
Mehrheit der Mitgliedern getragen wird.
Bei allen finanziellen Querelen
gab es auch positive Momente.
Die in einem Werbefilm für Sponsoren präsentierte Vision von einem neuen Stadion rief bei vielen
ein Funkeln in die Augen.
Auch bei den Wahlen wurde die
Stimmung merklich besser. Für
den ausgeschiedenen Albert Filbert wurde Anne Cikrit als neues
Mitglied für Finanzen gewählt.
Die Diplom-Finanzwirtin aus
Darmstadt sorgte für den Lacher
1.000 Handzettel
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Vergehen an: Spieler und Angehörige hatten Mini-Jobs, nicht
alle haben gearbeitet. Es gab
Verschiebungen zu Lasten des
Finanzamtes. „Das waren Hinterziehungsstrategien, die wir als
illegal bewerten.“ Zudem sei Vereinsvermögen veruntreut worden. Ein Schock für die Mitglieder, die das gesamte Ausmaß der
Katastrophe eng geschnürt als
Paket vorgesetzt bekamen.
Auch sportlich läuft es alles andere als rosig für die Lilien. Der
sportliche Leiter Tom Eilers bat
um Verständnis. „Wir können
nicht damit rechnen, die Vielzahl
der Spiele zu gewinnen.“ Dies
rief jedoch ein leidiges Thema auf
den Plan, die Trennung vom ehemaligen Spielmacher Michael
Anicic. Ein Mitglied erntete vereinzelt Applaus für die Frage, wie
man einen solchen Spieler fortjagen könne. Eilers deutete an, daß
sich Anicic innerhalb des Teams
als schwierig erwies. „Er ist nicht
gerade der Spieler, der sich im
Team unterordnet.“ Zudem habe es in der vergangenen Saison
einiges an Kraft gekostet, um
Anicic bei der Stange zu halten.
Am Beifall wurde deutlich, daß
des Abends, als sie auf den ehemaligen Steuerberater Wiesinger
anspielte. „Ich weiß, daß der Beruf des Steuerberaters hier etwas
negativ behaftet ist. Aber ich
kann ihnen versichern, daß ich
im Gegensatz zu anderen Personen sehr an meiner Lizenz hänge!“
Nach seiner einstimmigen Neuwahl mußte Hans Kessler schwer
schlucken, als sich die Stimmberechtigten erneut mit lautem
Beifall erhoben. „Es ist immer bewegend, wenn Menschen erkennen, daß jemand mit Ehrlichkeit
für eine Sache einsteht“, sagte er
uns nach der Veranstaltung. Eine
Frage war jedoch offen geblieben: Im Interview hatte er angekündigt, daß die Mitglieder über
eine Klage gegen den Vorstand
abstimmen sollen. Warum kam
es nicht dazu? „Wir haben uns
nochmals beraten lassen und
festgestellt, daß eine gerichtliche
Forderung zwingend nötig ist. Eine Abstimmung hätte ein weiteres Vorgehen somit allenfalls
blockieren können.“ Zu befürchten war dies, gemessen an der
breiten Zustimmung für das alte
und neue Präsidium, wohl nicht.
AM TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT marschierten zahlreiche Nieder-Beerbacher beim traditionellen Grenzgang des Mühltaler Ortsteils mit. Angeführt von Ortsvorsteher Willi Georg Muth, Bürgermeisterin Astrid Mannes und dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Rainer Steuernagel, ging es bei herbstlichen Temperaturen um den Frankenstein herum zum Kohlenmeiler auf
der Mühlackerwiese, wo man die Schlußrast abhielt.
(Bild: Lothar Hennecke)
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Leckere „Knöllchen“ in der Schmiede
DARMSTADT (ng). Der Instrumentalverein Darmstadt 1883
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mit berühmten Arien, Duetten
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Opern – von Rossini, Puccini, Donizetti, Verdi und vielen anderen.
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von zwei Ouvertüren und Intermezzi. Das Konzert findet am
23.10. um 19.30 Uhr in der Orangerie in Bessungen statt. Karten
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ZUM KARTOFFELFEST hatte der Eberstädter Bürgerverein von 1980 e.V. am 28. September eingeladen. In der Geibel’schen Schmiede wurden traditionelle und außergewöhnliche Varianten der
„tollen Knolle“ angeboten. So bereiteten Renate Metzger, Hella Müller und Doris Raupach (v.l.)
eine schmackhafte Kartoffel-Creme als Brotaufstrich zu, während an anderer Stelle Kartoffelpuffer oder Kartoffelbratwurst bruzzelten.
(Bild: Lothar Hennecke)
DARMSTADT (ng). Der Literaturkreis des Hausfrauenbundes
Darmstadt e.V. lädt am 14.10. um
20 Uhr Lesebegeisterte in die Geschäftsstelle in der Hügelstraße
28 ein. Es wird das Buch „Katias
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Erneute Linienänderung beim Eberstädter P-Bus kommt 2010
Aufatmen in der Hagenstraße
Friede für die Stadt:
Lichterzug gegen Rassismus
DARMSTADT (ng). Der Wille zum
Frieden braucht öffentliches Engagement, sagt Purno Kanungo,
der seit mehr als 47 Jahren in
Darmstadt lebt. Aus moralischen,
humanitären und ethischen
Gründen ruft er mit seinem Verein „Freunde für Frieden“ am 20.
November zu einem Lichterzug
unter dem Motto „Friede für die
Stadt“ auf – für Völkerverständigung, gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und
Gewalt. Schirmherrin ist Bundes-
Kindern und Jugendlichen bringe diese Aktion Respekt und
Toleranz näher. Deshalb ist es
wichtig, besonders viele junge
Menschen zu erreichen. Im Vorfeld hat der Initiator Kanungo
Gruppen, Parteien, Institutionen
verschiedener Kulturen, Vereine,
Schulen, Hochschulen und die
Universität angesprochen und
hofft auf rege Beteiligung. Seine
Idee: Kindergärten und Schulklassen könnten Laternen und
Lampions basteln und gemein-
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EBERSTADT (hf). „Endlich geschafft – hoffentlich bleibt’s
dabei!“ Mit diesem Ausruf kommentiert der CDU-Stadtverordnete Ludwig Achenbach die Auskunft, die er vom Magistrat der
Stadt Darmstadt auf seine jüngste Kleine Anfrage zum Thema
P-Bus erhalten hat: „Mit Inbe-
ber 2007 getätigt wurden, mittlerweile mit Substanz gefüllt worden“ sind bzw. wann die Aussicht
besteht, daß die Linienführung
des P-Bus von Pfungstadt kommend nicht mehr durch die Hagenstraße läuft, sondern bis zum
Ende der Reuterallee geführt
wird. Achenbach weiter: „Im Zu-
Ergebnissen gefragt“. Achenbach, der nach eigenen Worten
nicht mehr weiß, „die wievielte
Anfrage und der wievielte Antrag
der CDU zum Thema P-Bus dies
war“, ist mit diesem Ergebnis zufrieden, „wenn es denn Ende
übernächsten Jahres tatsächlich
so kommt“. Ein Jahr früher wäre
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justizministerin Brigitte Zypries,
die selbst am Lichterzug teilnehmen will.
Angesichts der rassistischen
Übergriffe und anderer Gewalttaten in verschiedenen Teilen
Deutschlands soll der Lichterzug
in der Wissenschaftsstadt Darmstadt ein deutliches Zeichen für
Toleranz und ein friedliches Miteinander setzen. Der Verein
möchte mit seiner Aktion die
Gräben zwischen den Menschen
– insbesondere zwischen Einheimischen und Migranten – zuschütten. Mit dem Lichterzug soll
die Völkerverständigung fördert
werden und gegen Rassismus,
Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz
und Gewalt wirken. „Man soll
nicht erst Feuerlöscher kaufen
wenn es brennt“, sagt Purna Kanungo, der selbst schon Opfer
rassistisch motivierter Übergriffe
geworden ist.
sam am Lichterzug teilnehmen.
„Friede für die Stadt – Darmstädter Lichterzug“ am 20. November von 17.30 bis ca. 19 Uhr. Der
Zug startet vom Luisenplatz und
führt über die Wilhelminen Straße bis zum Staatstheater, GeorgBüchner-Platz.
„Frauen Kreativ
Verein“ stellt sich vor
DARMSTADT (ng). Am 18. Oktober stellt sich der „Frauen Kreativ
Verein“ vor den Toren des Baumarktes Hornbach in Darmstadt,
einem Sponsor des Vereins, vor.
Der Verein informiert über seine
nächste Veranstaltungen: den
Bessunger Kreativmarkt am
26.10. und den „Frauen Kreativ
Markt“ im Justus-Liebig-Haus am
22. und 23. November.
Weitere Infos gibt es am Infostand.
NOCH QUÄLT SICH der P-Bus täglich zigmal durch die enge Hagenstraße in der Eberstädter Ortsmitte. Doch damit, so hofft die CDU Eberstadt, soll voraussichtlich ab 2010 Schluß sein. Dann endlich soll die Route so geändert werden, daß der Bus die gut ausgebaute Reuteralle bis zum Ende
fährt und somit die engen Seitenstraßen meiden kann. (Zum Bericht) (Archivbild: Ralf Hellriegel)
triebnahme der Bahnstrecke
Darmstadt-Pfungstadt wird die
Linienführung der Buslinie P geändert und bis zum Ende der
Reuterallee geführt. Die Umsetzung wird voraussichtlich bis Ende 2010 erfolgen“.
Achenbach wollte in seiner jüngsten Kleinen Anfrage erfahren,
ob „öffentliche Äußerungen des
Magistrats über eine mögliche
Neuordnung der P-Bus-Linie, die
im Zusammenhang mit der Mittelbereitstellung für die neue
Pfungstadtbahn am 1. Novem-
sammenhang mit der Pfungstadtbahn, die Darmstadt jährlich 225.000 Euro kosten wird,
war die Verlängerung der P-BusLinienführung bis zum Ende der
Reuterallee als Möglichkeit vom
Magistrat angesprochen worden. Wegen der möglichen Verlegung des P-Bus heraus aus der
Hagenstraße, unser altes Anliegen, und eines Hoffnungsschimmers für den Eberstädter Bahnhof haben wir damals nicht
gegen die Pfungstadtbahn gestimmt, jetzt haben wir nach den
zwar auch schön gewesen, „aber
wir sind froh, wenn es überhaupt
passiert“.
Die Diskussion um die P-BusLinienführung in Eberstadt hat eine lange Geschichte: „Ursprünglich wurde die Linie in beiden
Richtungen über die Kreuzung
Hilße-Eck (Heidelberger Landstraße/Pfungstädter Straße) geführt. Dieser Knotenpunkt im
Herzen Eberstadts ist jedoch stark
durch Autoverkehr, Straßenbahn- und Busverkehr belastet
und mit teilweise schmalen Bür-
gersteigen nicht ungefährlich für
Fußgänger und Radfahrer. Durch
die Herausnahme der P-BusRoute in einer Richtung – aus
Pfungstadt kommend in die Walther-Rathenau-Straße links abbiegend – wurde die Situation
ein Stück weit entlastet. „Auch
wenn es hier immer noch genug
zu tun gibt“, wie der Eberstädter
Stadtverordnete erläutert und
weitere Initiativen der CDU Eberstadt hierzu ankündigt. Außerdem sei der Westen Eberstadts
nun besser an den ÖPNV angebunden.
Allerdings habe man damals versäumt, es gleich richtig zu machen und die Linie ganz über die
Reuterallee bis zur Einmündung
Heidelberger Landstraße und
wieder zurück zur Wartehalle zu
führen. Stattdessen habe man
die Route in die hierfür nicht geeignete Hagenstraße gelegt. Bei
der „Einweihungsfahrt“ mit dem
P-Bus zum Fahrplanwechsel Ende 2005 sei dieses Problem von
den Anwohnern deutlich gemacht worden.
Achenbach abschließend: „Eine
derartige Belastung einer Seitenstraße ist unnötig, wenn wir eine
Alternative wie die gut ausgebaute Reuterallee nutzen können“. Wenn dieser Schritt jetzt
tatsächlich Ende 2010 vollzogen
würde, begrüße man diese Lösung sehr und freue sich, daß das
Dezernat Feuchtinger jetzt in
mehreren Schritten doch in die
richtige Richtung gehe.
Abenteuer-Kino
DARMSTADT (ng). Am 15.10. um
15 Uhr zeigt das Kinderkino im
Schlößchen im Prinz-EmilGarten den Kinderfilm: „Der verlorene Schatz der Tempelritter“
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10. O KTOBER 2008
Wissenschaftsstadt würdigt Marion Gräfin Dönhoff
Ein Platz im Herzen der Stadt
DARMSTADT (psd). Der Platz
zwischen dem Schloß und der
Technischen Universität, gelegen
unmittelbar vor dem Wissenschafts- und Kongreßzentrum
Darmstadtium, trägt seit dem
29.9. den Namen Marion-GräfinDönhoff-Platz.
Oberbürgermeister Walter Hoffmann und die Vorsitzende des
maßgebliche Initiative die Benennung des Platzes in der Innenstadt zurück geht, nannte
Gräfin Dönhoff „eine der bedeutendesten und glaubwürdigsten
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DARMSTADT (ng). Nach Abschluß der Renovierungsarbeiten
zeigt sich der Hauptbahnhof in
„altem“ neuen Glanz. Am Sonntag (12.) um 11 Uhr bietet die
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Fürstenbahnhof. Karten kosten 7
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Kurs des Grünflächen- und Umweltamtes:
Rosenschnitt im Herbst
ENTHÜLLT. Am 29. September wurde der Platz zwischen Schloß und TU Darmstadt offiziell auf
den Namen „Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz“ getauft. Nachdem die Umbenennung der Hindenburgstraße in „Marion-Gräfin-Dönhoff-Straße“ vor einiger Zeit scheiterte (wir berichteten), hat
die Publizistin und Herausgeberin der Wochenzeitung „Die Zeit“ nun doch noch einen „Platz im
Herzen der Stadt“ gefunden. (Zum Bericht)
(Bild: Dominic Nieuwenhuis)
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Ausschusses für Kultur und Wissenschaft in der Darmstädter
Stadtverordnetenversammlung,
Staatsministerin a.D. Ruth Wagner, erinnerten aus Anlaß der Namensgebung an das Wirken der
Publizistin Marion Gräfin Dönhoff (1909 –2002).
„Marion Gräfin Dönhoff gilt ohne Zweifel als eine der großen
publizistischen Figuren des 20.
Jahrhunderts in Deutschland“, so
der Darmstädter Oberbürgermeister. „Sie setzte als Journalistin Maßstäbe, nicht nur für die
Politik, sondern für die gesamte
Gesellschaft in Deutschland.“
Oberbürgermeister Hoffmann
bezeichnete die liberale Publizistin, die viele Jahre Chefredakteurin und Herausgeberin der
Wochenzeitung „Die Zeit“ war,
als „Kämpferin für die demokratischen Werte Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenrechte.“
Auch die Darmstädter Stadtverordnete und Kulturausschussvorsitzende Ruth Wagner, auf deren
Persönlichkeiten der Nachkriegszeit, die am Widerstand gegen
Hitler mitgewirkt und die junge
Demokratie als Journalistin entscheidend geprägt hat.“
Marion Gräfin Dönhoff hatte zudem eine besondere Beziehung
zur Wissenschaftsstadt Darmstadt: Sie war die Gründungspräsidentin des Deutschen Polen-Instituts mit Sitz in Darmstadt und
leitete es von 1980 bis 1995.
Walter Hoffmann: „Durch ihr gesellschaftliches, politisches und
journalistisch-literarisches Wirken leistete Gräfin Dönhoff einen
bedeutenden Beitrag zur Aussöhnung von Deutschland und
Polen sowie zur Annäherung und
Aussöhnung Deutschlands mit
allen osteuropäischen Staaten.“
Dieses beispielhafte Wirken einer
großen Demokratin würdige die
Wissenschaftsstadt Darmstadt
nun mit der Namensgebung für
diesen an repräsentativer Stelle
gelegenen Platz im Herzen
Darmstadts.
DARMSTADT (psd). Das Grünflächen- und Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet am 18. und 25. Oktober sowie am 1.
November jeweils ab 10 Uhr Rosenschnittkurse auf der Rosenhöhe
an. Mitarbeiter des Grünflächen- und Umweltamtes zeigen den Teilnehmern des Kurses den Herbstschnitt bei Rosen, damit sie ihre volle Blüte entfalten können. Darüber hinaus werden praktische Tips
und fachliche Hinweise zu Pflanzung, Pflege, Düngung sowie zum
Pflanzenschutz bei Rosenpflanzungen gegeben. Die Teilnehmergebühr beträgt 10 Euro und ist vor Beginn des Kurses vor Ort zu entrichten. Die Zahl der Teilnehmer wird aus organisatorischen Gründen auf 15 pro Kurs begrenzt. Treffpunkt ist am Eingang Rosarium
auf der Rosenhöhe. Die Teilnehmer sollten Rosenscheren und Handschuhe mitbringen. Aufgrund der großen Nachfrage im Frühjahr
2008 bittet das Grünflächen- und Umweltamt um frühzeitige Anmeldung während der Bürozeiten montags bis donnerstags von 815 Uhr und freitags von 8-13 Uhr unter Telefon 06151/13-2900.
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BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER
10. O KTOBER 2008
KONTAKTE
Stellungnahme zu Untersuchungen der Bahn AG
Neues zur ICE-Anbindung
ANZEIGENANNAHME
Tel.: 0 69/42 08 50
Fax: 0 69/42 08 54 00
BEKANNTSCHAFTEN
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Ralf-Hellriegel-Verlag
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Telefon: (0 61 51) 88006-3
Telefax: (0 61 51) 88006-59
Mail: ralf-hellriegel-verlag@
t-online.de
Druck:
Caro-Druck GmbH
Kasseler Straße 1a
60486 Frankfurt
Redaktion:
Ralf Hellriegel (rh) verantw.,
Jasmin Görlach (jas),
Dorothee Schulte (dos)
Anzeigen:
Ellen Hellriegel
Bilder:
Ralf Hellriegel (rh),
Chris Bauer (cb),
Lothar Hennecke (he)
Vertrieb:
SZV Logistik GmbH
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Erscheinungsweise:
14täglich freitags,
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in Bessungen, Eberstadt,
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Darmstädter Innenstadt.
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unseres Unternehmens.
Diese Mitteilung erfolgt in
Erfüllung der gesetzlichen
Verpflichtung.
Leserbriefe veröffentlichen
wir je nach vorhandenem
Platz; Kürzungen behalten wir
uns vor. Für die Gestaltung
und Ausführung von Text und
Anzeigen Urheberrecht beim
Ralf-Hellriegel-Verlag.
Nachdruck vorbehalten.
Medienpartner
Vorhang Auf Verlags GmbH
DARMSTADT (psd). Der Magistrat der Wissenschaftsstadt
Darmstadt beschloß in seiner Sitzung am 1.10. die Stellungnahme zu Untersuchungen der
Deutschen Bahn AG (DB) zum
Verlauf der ICE-Anbindung im
Süden Darmstadts. Der Magistrat der Wissenschaftsstadt
Darmstadt sieht die Forderungen
der Stadt an die Deutsche Bahn
AG als nicht erfüllt an. Mit der
Magistratsvorlage wird die Bahn
aufgefordert, die Trassenvarianten unter Berücksichtigung von
Tieflage und abschnittweiser
Deckelung (Tunnellage) erneut
zu untersuchen. Aus Sicht der
Wissenschaftsstadt Darmstadt
muß die ICE-Trasse im Bereich
der geplanten Westranderschließungsstraße in Tieflage geführt
werden. Dieser Straßenbau wird
erst möglich sein, wenn die militärisch genutzten Flächen entwidmet sind. Im Verkehrsentwicklungsplan der Stadt ist die
Straße als erforderliche Maßnahme aufgeführt.
„Wir sind noch nicht am Ziel,“
fasst Oberbürgermeister Walter
Hoffmann die Ergebnisse intensiver Prüfung der Bahnvorschläge
zusammen. Der OB weiter: „Die
DB betreibt die Planung unter
streng wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Für mich als Darmstädter Oberbürgermeister stehen
aber Mensch und Natur im Mittelpunkt der Betrachtung. Eine
Kammerorchester
und Counter-Tenor
Darmstadt (ng). Am 19. Oktober
konzertiert in der Reihe „Kammerkonzerte im Schloß“ das
Kammerorchester Ensemble Carolina. Auf dem Programm stehen drei Concerti grossi aus Händels op. 6, sowie mit dem
Counter-Tenor Oliver May als Solisten eine Motette von Vivaldi
und zwei Arien aus der Oper „Orpheus und Eurydike“ von Gluck.
Konzertbeginn ist um 17 Uhr im
Karolinensaal des Hessischen
Staatsarchivs („Haus der Geschichte“, Karolinenplatz). Karten an der Abendkasse sowie im
Vorverkauf im Ticketshop am Luisencenter erhältlich. Infos:
www.kammerkonzerte-darmstadt.de.
nur ebenerdige Streckenführung
im Darmstädter Süden, wie die
Bahn sie vorschlägt, ist für mich
nicht akzeptabel. Hier müssen
die Bedürfnisse der Bürger durchgesetzt werden.“ Stadtrat Dieter
Wenzel als für die Planung zuständiger Dezernent ergänzt:
„Die Stadtverordnetenversammlung hat mit dem Kriterienkatalog klare Vorgaben für die Planungen der Bahn gemacht. Hier
muß das Optimum beim Lärmschutz erreicht werden. Der Zugang in den Westwald und das
künftige Gewerbegebiet nördlich der Eschollbrücker Straße
muß ebenerdig möglich sein“.
Stadtrat Klaus Feuchtinger erinnert ebenfalls an die Vorgaben
der Stadt: „Jeder Eingriff in den
Westwald ist ein Eingriff zu viel.
Wenn Mensch und Natur im Mittelpunkt stehen, ist eine Tieflage
oder Tunnellage entlang der
Eschollbrücker Straße den reinen
Waldtrassen klar vorzuziehen.“
„Ein Zerschneiden der heutigen
Kelley-Barracks durch eine ICEFührung würde die Stadt empfindlich treffen,“ so Oberbürgermeister Walter Hoffmann. „Hier
liegt ein Schwerpunkt der künftigen Gewerbeentwicklung Darmstadts. Es ist auch kein Geheimnis, daß namhafte Darmstädter
Unternehmen mit einer Vielzahl
von Arbeits- und Ausbildungsplätzen in diesem Quartier dringenden Erweiterungsbedarf ha-
ben. Beide Seiten stehen in der
Pflicht, die Suche nach der besten Variante mit Hochdruck weiterzuführen. Ich bin optimistisch,
daß wir zu einer gemeinsamen
Lösung zum Wohl unserer Stadt
finden werden.“
Oberbürgermeister Walter Hoffmann hat den ICE-Beirat für den
14. Oktober eingeladen. Erkenntnisse hieraus könnten in eine Beratung im Bauausschuß
und in der Stadtverordnetenversammlung einfließen, die am 30.
Oktober die Vorlage diskutieren
soll.
Kern der Untersuchung der DB
waren verschiedene Trassenvarianten im Westwald zwischen
Eschollbrücker Straße und Stadtschneise. Die Untersuchung der
Bahn war von der Stadt mit Spannung erwartet worden, weil die
verschiedenen Möglichkeiten
der eingleisigen ICE-Trassenführung vor allem in der Nähe zur
Heimstättensiedlung zu kontroversen Diskussionen geführt hatten (wir berichteten). Oberbürgermeister Walter Hoffmann
hatte zu diesem Zweck eigens einen ICE-Beirat geschaffen, der
die verschiedenen Anforderungen an die Trasse ausgiebig erörtert hatte.
Im Februar hatte die Stadtverordnetenversammlung Bedingungen formuliert, die der südliche ICE-Verbindungsast aus Sicht
der Stdt zu erfüllen hat.
GESCHÄFTSWELT-INFOS
Rechtzeitig für’s Alter vorsorgen
DARMSTADT (hf). Viele Besucherinnen und Besucher und viele,
teils existenzielle Frage erlebte
der Informationsabend zum Thema „Sicherheit im Alter – Heute
schon an Morgen denken“. Hier-
rechtliche Verfügungen. Miteinladende und -Vortragende waren
Ralph Konrad, Rechtsanwalt und
Notar (Konrad, Göbel & Kollegen), Finanzberater Rolf Neuhaus (Global Finanz) sowie Mari-
Erste-Hilfe-Auffrischung
in der Firma
EBERSTADT (ng). Der ADAC hat
gemeinsam mit den Hilfsorganisationen die Aktion „Fit in Erster
Hilfe?“ ins Leben gerufen. Ab sofort kommen auch die Ausbilder
des Arbeiter-Samariter-Bundes
Darmstadt-Starkenburg (ASB)
für Auffrischungskurse in Firmen.
Die Ausbilder zeigen anhand von
zwei Modulen zu je 90 Minuten,
wie die wichtige Herz-LungenWiederbelebung geleistet werden kann und wie man sich nach
einem Verkehrsunfall verhält.
Die Kurse können einzeln oder
als „Gesamtpaket“ gebucht werden. Pro Modul zahlen die Teilnehmer eine Gebühr von 12
Euro, ADAC und ASB-Mitglieder
10 Euro. Mindestteilnehmerzahl:
Acht Personen, Höchstteilnehmerzahl: 15 Personen.
Die Schulung ersetzt nicht die
Ausbildung der von den Berufsgenossenschaften geforderten
betrieblichen Ersthelfer/innen.
Weitere Infos können unter
06151-50530 abgerufen werden.
FACHLEUTE für Sicherheit im Alter: Rolf Neuhaus von Global Finanz, Pflegeteam-Marienhöhe-Leiterin Maria Scharnik und
Rechtsanwalt Ralph Konrad luden am 23.9. zum Infoabend ein.
(Zum Bericht)
(Bild: Veranstalter)
zu hatte das Pflegeteam Marienhöhe am 23.9. ins Darmstädter
Contel Hotel eingeladen.
Das Vortragsprogramm befaßte
sich mit der Pflege im Alter – mit
den zu berücksichtigenden sozialen, rechtlichen und finanziellen Aspekten. Der Abend drehte
sich um das Pflegerisiko, das jeden treffen kann, die Notwendigkeit einer Pflegeversicherung
sowie Abschiherungen durch
an Scharnik, Leiterin des
Pflegeteams Marienhöhe.
Menschen, die als Angehörige
betroffen sind oder eigene Vorsorge betreiben wollen, nahmen
engagiert an der kostenfreien
Veranstaltung teil.
Es wurde klar, daß private, zuverlässige Dienstleister und Berater
einen wichtigen Beitrag zu dieser
großen gesellschaftlichen Aufgabe leisten.
11
Gesprächskreis
Brahms trifft Wagner
DARMSTADT (ng). Der evangelische Hospiz- und Palliativ-Verein
Darmstadt e.V. bietet einen offenen Gesprächskreis für Angehörige und Freunde schwerstkranker
Menschen an. Wegen der
Herbstferien findet das nächste
Treffen im Oktober am 23.10.
von 17-18.30 Uhr statt.
Die weiteren Termine bis zum
Jahresende finden – wie üblich jeweils am 1. und 3. Donnerstag
im Monat im Luise-Karte-Haus,
Erbacher Straße 29, Darmstadt,
statt.
DARMSTADT (ng). Anläßlich des
175. Geburtstages von Johannes
Brahms und des 125. Todestages
von Richard Wagner veranstaltet
das Kulturamt Darmstadt mit der
Sopranistin und Gesangspädagogin Renate Wulfert-Höfgen
ein Konzert, das vorwiegend diesen beiden großen Komponisten
gewidmet ist.
Das Konzert findet am 25. Oktober um17 Uhr in der Orangerie
statt. Karten gibt es im Ticketshop Luisencenter und an der
Abendkasse der Orangerie.
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Projektidee „Familienpaten“
DARMSTADT (hf). Das Projekt
„Familienpaten“ des Deutschen
Kinderschutzbundes, Bezirksverband Darmstadt e.V., soll für eine
schnelle und unbürokratische
Unterstützung von Elternpaaren
oder allein Erziehenden in Überlastungssituationen stehen. Mit
den ehrenamtlichen Familienpaten des Kinderschutzbundes soll
ein weiteres präventives Angebot
– dort, wo Jugendhilfe noch nicht
greift – im Bereich der „Frühen
Hilfen“ zur Verfügung gestellt
werden. Sorgen, Ängste, Partnerschaftskonflikte oder psychische Erkrankungen, aber auch
allein erziehende Elternteile, soziale Isolation, enger Wohnraum,
Arbeitslosigkeit und der Kampf
gegen die Armut, bilden Risikofaktoren, die das Kindesinteresse
zeitweilig aus dem elterlichen
Blickfeld geraten lassen.
Von entscheidender Bedeutung
für eine Familie in einer vorübergehenden Notlage ist eine verständnisvolle Bezugsperson, die
respektvoll die Leistungen der Familie anerkennt und ihre Ressourcen fördert, ohne ihnen Verantwortung abzunehmen oder
sie mit Schuldzuweisungen zu
belasten.
Das Projekt „Familienpaten“ des
Kinderschutzbundes in Darmstadt ist gerade in Planung. Folgende weitere Schritte und Standards sind angedacht: Intensive
Anwerbung von Familienpaten;
Auswahl der Familienpaten bei
einem Erstgespräch; bevor ein
Familienpate vom Kinderschutzbund vermittelt wird, durchläuft
er eine Einführungsschulung.
Die Familienpaten werden im
Rahmen ihrer ehrenamtlichen
Tätigkeit durch einen professionellen Mitarbeiter bei der Familie
eingeführt und im Rahmen ihrer
Tätigkeit begleitet.
Des Weiteren sind Schulungen
angedacht, die sich aus der Arbeit der Familienpaten heraus ergeben.
Kontakt zwischen den Familien
und dem Paten: ca. 2-4 Stunden
wöchentlich (1- 2 Termine) über
den Zeitraum eines halbes Jahr
hinweg (je nach Bedarf).
Die Familienpaten arbeiten ehrenamtlich. Kosten entstehen für
Akquise, Schulungen durch
Fachkräfte, Fahrt- und Sachkosten und die professionelle Begleitung der Familienpaten
durch eine sozialpädagogische
Fachkraft. Bei der Finanzierung
des Projektes ist man auf die Unterstützung von Spendern und
Sponsoren angewiesen.
Weitere Informationen sind im
Sekretariat der Beratungs- und
Geschäftsstelle, Grafenstraße 31,
montags bis freitags von 9-12
Uhr unter Telefon 06151-21066
erhältlich.
„Familienpaten“Spendenaktion
DARMSTADT (hf). Im Hauptgeschäft der Bäckerei Müller
(Grafenstraße 37) sowie in allen Filialen (Roßdörfer Straße
52, Heidelberger Straße 44
und Dieselstraße 2) findet bis
Ende November eine Aktion
zugunsten der „Familienpaten“ des Deutschen Kinderschutzbundes statt. Von jedem
verkauften Brot gehen 10 Cent
als Spende an das Projekt.
In diesem Zusammenhang soll
nicht unerwähnt bleiben, wie
wichtig vollwertiges, gesundes
Brot für die Ernährung ist.
Nicht umsonst steht der diesjährige Weltkindertag unter
dem Motto „Kind und Gesundheit“.
TERMINKALENDER
BESSUNGEN
AUSSTELLUNGEN
Atelier Bartel
Weinbergstr. 4
10.10., 18h Vernissage „Siebdrucke von Pamela Wendt” bis
zum 10.12., Mo/Di/Do/Fr von
15-19h
Freiheit” Fotoausstellung eines
polnischen Jazzfotografen Marek A. Karewicz
KIRCHLICHES
Ev. Andreasgemeinde
12.10., 18h Musik. Abendgtd.
19.10., 10h Gottesdienst
Ev. Freikirchl. Gemeinde DA
sonntags 10h Gtd. + Kindergtd.
KULTURELLES
Bessunger Knaben-Schule
10.10., 20.30h Asjiri Odametey
(Ghana) World Music Konzert in
der Halle
11.10., 21h Trend & 206,
Starwhore-Konzert im Keller
22.10., 21h Frischzelle, KonzertSession im Keller
Comedy Hall
(Heidelberger Straße 131)
11./13./14./15./16./18./20./21./
22./23.10., je 20.30h „Nosferatu – Eine Ironie des Grauens”
Kikeriki-Theater für Kinder
19.10., 15h „Wie war das mit
Pinocchio?”
Jagdhofkeller
11.10., 20h „Maryland Jazz
Band of Cologne”
15.10., 20h „Deuser steht auf!”
17.10., 20h Cd-Release-Partx
mit Yannick Monot und ICT
21.10., 19h Politischer Club
Darmstadt
23.10., 20h Lilo Wanders „Sex
ist ihr Hobby – Eine eindeutige
Show”
Jazzinstitut
(Gewölbekeller unterm Kavaliershaus, Bessunger Str. 88,
06151/963700)
10.10., Jazz Talk 66 mit Dieter Ilg
(Bass Solo)
15.10., 20.30h Pawel
Kaczmarczyk Trion „Audiofeeling”,
20h „Polski Jazz – Ein Fenster zur
Ev. Paulusgemeinde
12.10., 10h Gottesdienst
19.10., 10h Taufgottesdienst
Kath. Pfarramt Liebfrauen
11.10. 18h Vorabendmesse
12.10. 10h Hochamt,
15h Hl. Messe in poln. Sprache
19.10., 11h Persönl. Gebet
DARMSTADT
Malteser Hilfsdienst
„Lebensrettende Sofortmaßnahmen für Führerscheinbewerber“, jeden 2. und 4. Samstag
im Monat, Adelungstr. 41,
Weitere Infos unter
06151/25544
Medikamentenbringdienst mittwochs und an den Wochenenden 06151/22050
Odenwaldklub OG DA
19.10., Bad König - Nd.-Kinzig Höchst, 06151/74462
Rheuma-Liga Hessen
Kostenlose Beratung jeden 1. u.
3. Do. im Monat v. 16-18h i. d.
AOK Darmstadt, Neckarstr. 9,
06151/3931246
Städtischer Seniorentreff
Steubenplatz
freitags von 14-17h, Steubenplatz 9, 06151/316844
sationen, 18-19.30h Verhalten
nach einem Verkehrsunfall,
19.45-21.15h Herz-LungenWiederbelebung
Alle Kurse: ASB-Lehrrettungswache, Pfungstädter Str. 165, Anmeldung unter Tel. 06151-5050
Kurt-Steinbrecher-Haus, Nußbaumallee 12
19.10., 11h musik. Gottesdienst
Ev. Marienschwesternschaft
12.10., 9.30h Ev. Messe/Abendm.
19.10., 9.30h Ev. Messe/Abendm.
ALLGEMEINES
Frauen Offensiv e.V.
(Frauenzentrum Emilstr. 10)
06151/716841
13.-15.10., 14-18h HerbstferienWorkshop für Mädchen 13-16 J.
21.10., 16.30-17.30h kostenlose
WenDo-Schnupperstunde für
Mädchen von 9-12 J.
23.10.-11.12., 19.30-21.30h Kurs
für Frauen m. WenDo-Erfahrung
◊ Apothekennotdienst
0180-15557779317
http://darmstadt-online.de/notdienst
◊ Polizeinotruf
110
◊ Feuerwehr/Rettungsleitstelle
112
◊ Giftnotrufzentrale
0 6131-192 40
◊ Krankentransport
0 6151-192 22
◊ Pflegenotruf (19-7 Uhr)
0 6151-89 5511
◊ Medikamentennotdienst
08 00-19212 00
◊ Ärztlicher Notdienst
06151-89 66 69
◊ Zahnärztlicher Notdienst
0 6151-192 22
◊ ASB-Sozialstation
0 6151-5 05 37
◊ Der Pflegeverein
0 6151-9 50 7180
◊ Diakoniestation für ambulante Pflegedienste
0 6151-15 95 00
◊ DRK Sozialstation
0 6151-3 60 66 11
◊ Pflege- und Sozialdienst Darmstadt
0 6151-17 74 60
◊ Behinderten-Fahrdienst
0 6155-6 00 00
◊ Aids-Beratung (9-17 Uhr)
0 6151-2 80 73
◊ Telefonseelsorge
08 00-1110111 o. 08 00-11102 22
◊ Frauennotruf (Pro Familia)
0 6151- 4 5511
◊ Frauenhaus
0 6151-376814
◊ Kinderschutzbund
0 6151-2 10 66 u. 210 67
◊ Bezirksverwaltung Eberstadt
0 6151-13 24 23
◊ Gemeindeverwaltung Mühltal
0 6151-1417-0
◊ Stadtverwaltung Darmstadt
0 6151-131
◊ Bürgerbüro West
0 6151-3 91 28 80
◊ Gesundheitsamt
0 6151-33 09-0
◊ Notdienst der Elektro-Innung
0 6151-3185 95
Kath. Pfarramt Heilig Kreuz
12.10., 10h Hl. Messe
19.10., 10h Hl. Messe
Gemeindebücherei N.-Beerbach
geöffnet dienstags 14.30-16.30h
+ freitags 14.30-16.30h
Seniorenförderung Mühltal
Mo., 14.30-17h Spielenachmittag
7.7., 21.7., 14.30-17h Kegeln in
Traisa
Di. 9.30-10.30h Gedächtnistr.
Di. 14-18h Kreativwerkstatt
AUF DER BURG FRANKENSTEIN ist vom 12.10.-31.11. die Ausstellung „Das Frankenstein-Projekt“ Do. 10.30h Mittagstisch
von Thomas Weller zu sehen. Der Eberstädter Künstler präsentiert in dieser Schau großformati- Fr. 9.30h Nordic-Walking-Treff
ge, überarbeitete Fotografien und Eisenplastiken. Inspiriert wurde Weller von der Verbindung des
Namens „Frankenstein“ mit allerlei Geheimnisvollem. Die Ausstellung wird am Sonntag (12.) um
KIRCHLICHES
18 Uhr mit einer Einführung von Burgführer und Autor Walter Scheele eröffnet; außerdem stellt
Thomas Weller seine Arbeiten an diesem Abend in einer Multivision vor.
(Bild: Thomas Weller) Ev. Kirchengem. Nd.-Ramstadt
12.10., 9.45h Gottesdienst
KULTURELLES
WICHTIGE RUFNUMMERN
ALLGEMEINES
Alten-Club Arbeiterwohlfahrt
15.10., 14.30h Herbstfest im
Bürgerzentrum
16.10., 10h Gymnastik für
Frauen, Brückenmühlensaal,
17h Kegeln, Chausseehaus
22.10., 14.30h Bürgerzentrum,
AWO Altenclubnachmittag
23.10., 10h Gymnastik für
Frauen, Brückenmühlensaal,
17h Kegeln, Chausseehaus
DRK
Info 06151/3606670
„Lebensrettende Sofortmaßnahmen“, jeden Samstag: Sehtest ab 8h, Kurs von 8.30-15h,
jeden 1. und 3. Mittwoch im
Monat: Sehtest ab 14h, Kurs
von 14.30-21h,
Mornewegstr. 15, keine Anmeldung erforderlich
Ev. Hospiz- u. Palliativ-Verein
23.10., 17h Gesprächskreis für
Angehörige und Freunde
schwerstkranker Menschen, Luise-Karte-Haus (Erbacher Str. 99)
MÜHLTAL
Centralstation
13./14.10., 20h Götz Alsmann
„Mein Geheimnis!”
15.10., 20.45h CentralStadion
15.10., 21h John Lee Hooker Jr.
16.10., Revolverheld
17.10., 21h Video Killed the Radiostar
18.10., 21h Mellow Weekend
halbNeun-Theater
10.10., 20.30h Tür zu es zieht
„Weltmusik goes Welthits”
11.10., 20.30h + 12.20., 19.20h
Tobias Mann „Man(n) sieht sich”
17.10., 20.30h Kabarett Kabbaratz „Mir! Meiner! Mich!”
18.20., 20.30h Das Parkbankduo „Arbeit hat frei!
Kammerkonzerte im Schloß
19.10., 17h Karolinensaal „Ensemble Carolina”
EBERSTADT
ALLGEMEINES
ASB
Kostenloses ASB-Infotelefon,
werktags zu sozialen Themen:
0800-1921200
Lebensrettende Sofortmaßnahmen, jeden Samstag 8-12 Uhr
(Sehtest mögl.)
18.10., 9-18h Wie helfe ich einem verletzten oder akut erkrankten Kind?
10.10., Fit in Erster Hilfe? Aktion
des ADAC und der Hilfsorgani-
18.10., ab 13h Ausflugfahrt für
Senioren und Gehbehinderte
Seniorengymnastik, jeden Mittwoch 9-10h, Naturfreundehaus
Darmstadt, Darmstraße
Odenwaldklub OG Eberstadt
11.10., Zwiebelkuchen und
Federweißer an der Bergstraße,
06257-61326
16.10., Donnerstragswanderung, 06151/87180
18.10., Wanderführer- und
Helfertreffen im HdV,
06151-51212
100 Visitenkarten
Ev. Christuskirchengemeinde
12.10., 10h Gottesdienst
19.10., 10h Gottesdienst
Ev. Dreifaltigkeitsgemeinde
12.10., 10h Gottesdienst
19.10., 10h Musikalischer
Gottesdienst
10-11.30h Kindergottesdienst
10-12h Kindersonntag
Ev. Kirchengem. Eberst.-Süd
12.10., 11h Gottesdienst „0-99“
m. Taufen, anschl. Mittagessen
17.10., 10.15h Gottesdienst im
8 ,5 0
Preise zzgl. MwSt. und Versand
w w w.c a r d s a n d m o r e 24.d e
Ev. Stadtmission Eberstadt
sonntags 10h Gottesdienst
Kath. Kirche St. Georg
12.10., 8.15h Eucharistie
19.10., 10.30h Eucharistie
Skatclub 88 Eberstadt
freitags, 19.30h Gaststätte Waldsportplatz: „rauchfreier“ Spiele- Kath. Pfarrgemeinde St. Josef
abend
12.10., 9.30h Eucharistie
19.10., 9.30h Eucharistie
TG 07 Eberstadt
19.10., 9h Wartehalle, 9.10h
HEIMSTÄTTENSIEDLUNG
„Stadt Heidelberg” Gauwandertag in Alsbach
KIRCHLICHES
€
z.B.
qm-Karton
, 4-farbig, 300 g/
1-seitig bedruckt
KIRCHLICHES
Matthäusgemeinde
12.10., 10h Gottesdienst,
18h Themengtd.
19.10., 17h Themengtd.
19.10., 9.45h Gottesdienst,
11h Gottesdienst in
Waschenbach
Ev. Kirchengemeinde Traisa
12.10., 10h Gottesdienst
19.10., 10h Gottesdienst
Ev.-Freikirchl. Gem. Mühltal
12.10., 10h Gottesdienst mit
Kindergruppen,
15h Amerik. Gottesdienst
19.10., 10h Gottesdienst mit
Kindergruppen,
15h Amerik. Gottesdienst
Kath. Pfarramt „St. Michael“
www.gemeinde-st-michael.de
12.10., 10.45h Hl. Messe
19.10., 10.45h Hl. Messe