Ausgabe Juli / Aug. - Stadtverwaltung Immenstadt

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Ausgabe Juli / Aug. - Stadtverwaltung Immenstadt
immenstadt
magazin
Informationen und Nachrichten aus dem Rathaus
Ausgabe 4-2014 (6. Jahrgang) I www.immenstadt.de
herausgegeben vom Förderkreis Immenstadt-Magazin
Spendenkonto:
Raiba Oberallgäu Süd · BLZ 733 699 20 · Konto 728 84 76
Juli/August 2014
Der neue Stadtrat
und seine Ausschüsse
Seite 3
Konsolidierung der
städtischen Finanzen
Seite 4
Alpsee Chalet Hotel
Seite 5
Brandschutz- und Sanierungsmaßnahmen
Verwaltungsgebäude
Kirchplatz 7
Seite 6
Städtepartnerschaftsjubiläum
in Wellington
Seite 25
2
Immenstadt Magazin I Juli/August 2014
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Erscheinungstermine Immenstadt-Magazin 2014
Ausgabe
Redaktionsschluss
Verteilung Wochenende
Sept/Oktober
Fr. 8. August 2014
30./31. August 2014
Nov./Dezember
Fr. 10. Oktober 2014
1./2. November 2014
Jan/Februar
Mo. 8. Dezember 2014
3./4. Januar 2015
3
Juli/August 2014 I Aktuelles aus dem Rathaus
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Bemerkenswertes gibt es zu berichten: Stadtrat und Bürgermeister verzichten freiwillig auf
persönlich zustehende Aufwandsentschädigungen für ihre Funktion als Aufsichtsrat zugunsten
der Stadt.
Das ist nicht selbstverständlich und wahrscheinlich ein Novum in der Region.
Für folgende Aufsichtsrattätigkeiten werden Aufwandsvergütungen bezahlt:
• Sparkasse • Allgäuer Überlandwerk • Sozialbau Kempten
• Soziales Wirtschafts-Werk des Landkreises Oberallgäu.
In der Summe handelt es sich um einen mittleren fünfstelligen Betrag. Dieser Betrag fließt
künftig der Stadt zu und wird zunächst auf einem Sperrkonto vereinnahmt.
Ein Beitrag des Stadtrates zur Finanzkonsolidierung.
Ihr
Armin Schaupp
Der neue Stadtrat und seine Ausschüsse und Referenten
In der konstituierenden Sitzung am 08.05.2014 wurden zuerst die
neuen Stadtratsmitglieder Miriam Schnitzler, Eberhard Fetzer,
Winfried Holzmann, Ralf Kellner, Ulrich Kennerknecht, Ralf
Kunstmann, Dr. Markus Pfister, Edgar Reitzner und Michael Würfel vom 1. Bürgermeister Schaupp vereidigt.
Im weiteren Verlauf der Sitzung haben sich für die neue Stadtratsperiode einige Änderungen ergeben. So wurde Herbert Waibel
(die Aktiven) mit 17 Ja-Stimmen zum zweiten Bürgermeister und
Eberhard Fetzer (CSU) mit 23 Ja-Stimmen zum dritten Bürgermeister gewählt.
Die einzelnen Fraktionen haben in den Hauptausschuss
folgende Mitglieder entstandt:
CSU:
Markus Kössel, Edgar Reitzner und
Thomas Wurmbäck
die Aktiven: Michael Würfel und Herbert Waibel
SPD:
Peter Elgaß
Die Grünen: Winfried Holzmann
JA:
Tobias Paintner
In den Bau- und Umweltausschuss wurden von den
Fraktionen entsandt:
CSU:
Eberhard Fetzer, Stefan Hollfelder und Ralf Kellner
(FDP)
die Aktiven: Peter Schmid und Rudi Seber
SPD:
Udo Himml
Die Grünen: Werner Oppold
JA:
Urich Kennerknecht
Der Rechnungsprüfungsausschuss wurde wie folgt besetzt:
CSU:
Thomas Wurmbäck
die Aktiven: Ralf Kunstmann
SPD:
Armin Ländle
FDP:
Ralf Kellner
Die Grünen: Miriam Schnitzler
JA:
Tobias Paintner
Die Fraktionen haben sich darauf geeinigt, dass für die ersten drei
Jahre der Stadtratsperiode Thomas Wurmbäck und für die folgenden drei Jahre Armin Ländle den Vorsitz im Rechnungsprüfungsausschuss übernimmt.
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Aktuelles aus dem Rathaus I Juli/August 2014
Zahl und Aufgaben der Referenten
In der konstituierenden Sitzung wurde auch beschlossen, die Zahl
der Referenten deutlich zu reduzieren. So wird es keinen Referenten für Vereinsangelegenheiten und keinen Referenten für Umwelt- und Energiefragen mehr geben. Die Bereiche Wirtschaft,
Tourismus und Kultur wurden zu einer Referentenstelle zusammengefasst.
Gewählt wurden als
Referent für Wirtschafts-, Tourismus- und
Kulturangelegenheiten: Peter Elgaß (SPD)
Referent für Schule und Jugend:
Winfried Holzmann (Die Grünen)
Referentin für Familien und Familienbeauftragte
für den Landkreis OA: Miriam Schnitzler (Die Grünen)
Seniorenreferent: Herbert Waibel (die Aktiven)
Referent für Land, Forst- und Alpwirtschaft:
Florian Hierl (die Aktiven).
REDAKTIOnSSCHLUSS
für die Ausgabe September/Oktober
ist Freitag, 8. August
Vertretung der Stadt in Aufsichtsräten,
Vorständen oder sonstigen Gremien und
Stiftungen
Die Stadt Immenstadt ist in mehreren Aufsichtsräten, Vorständen
und sonstigen Gremien sowie Stiftungen vertreten. Vor der Besetzung der einzelnen Posten wurde mit 23 : 2 Stimmen beschlossen,
dass neben den gesetzlich vorgeschriebenen Abführungen alle
Vergütungen und Entschädigungen – mit Ausnahme der Sitzungsgelder und Sachleistungen – an die Stadt abgetreten werden. Alle,
die anschließend in die entsprechenden Gremien entsandt wurden, haben eine freiwillige Abtretungserklärung in Schriftform
abgegeben und erklärt, auf diese Vergütungen und Entschädigungen zu verzichten.
Konsolidierung der städtischen Finanzen
Eine der wichtigsten und vordringlichsten Aufgaben ist es, die
Finanzen dieser Stadt auf zukunftsfähige Füße zu stellen. Der
Schuldenentwicklung gilt es Einhalt zu gebieten; und der Stadtrat
stellt sich dieser Aufgabe.
In der ersten Stadtratsitzung wurden bereits erste Grundsätze
zur Konsolidierung beschlossen:
Beschlossene und unmittelbar wirksame Maßnahmen:
· Erhöhung der Gewerbesteuer von 345 auf 380 Punkte
Mehreinnahmen ca. 500.000 € pro Jahr
· Erhöhung der Grundsteuer um 20 Punkte.
Die Mehreinnahmen sollen für den Straßenunterhalt eingesetzt
werden. Mehreinnahmen ca. 100.000 € pro Jahr.
Das führt dazu, dass bei den eingestellten vorgesehenen wesentlichen Maßnahmen bis 2017, wie
· sicherheitstechnische Ertüchtigung der Verwaltungsgebäude
· Neubau Kindertagesstätte St. Mauritius
· Restfinanzierung Altersheim (Spitalstiftung)
· Neubau Kunstrasenplatz
· Neubau / Sanierung von Brücken
· Straßensanierungs-/Kanalsanierungsmaßnahmen im notwendigsten Umfang
· Restfinanzierung Hochwasserschutz Seifen Süd
· Hochwasserschutz Konstanzer Ach
· Dorfgemeinschaftshaus Diepolz
· die Verschuldung bei 32 Mio. € eingefroren werden kann.
Diese Maßnahmen sind aber nicht ausreichend. Das ist allein
daraus ersichtlich, dass keine Finanzmittel für Sanierung/Neubau
der Schulen eingestellt werden konnten und auch die Mittel für
die Straßen-/Kanalsanierungen mit Sicherheit nicht ausreichend
sind.
Daraus folgt, dass weitere Maßnahmen folgen müssen. Hierzu
beschloss der Stadtrat ein Prüfmaßnahmenpaket.
PRÜFAUFGABEn
Freiwillige Leistungen
Anfang Juli werden Einzelgespräche mit Leistungsempfängern
aus dem Bereich Sport, Kultur und Soziales geführt um auszuloten, inwieweit eine Reduktion denkbar wäre.
Verwaltungsorganisation
Auch die Verwaltung wird verschiedene organisatorische Teilbereiche auf den Prüfstand stellen und alternative Modelle durchdenken. Dies sind u.a. Bürgerbüro, Betriebshof, AlpSeeHaus mit
Gästeinformationen und Zusammenarbeit Grundschule / Hort.
Die Verwaltung hat bereits jetzt eine Einsparung im laufenden
Betrieb in Höhe von 120.000 Euro pro Jahr erbracht.
Parkplatzgebühren und Kur- und Fremdenverkehrsbeitrag
Die Verwaltung wird für beide Bereich einen Neuordnungsvorschlag erarbeiten.
Wir werden über die Ergebnisse der Prüfaufgaben berichten.
5
Juli/August 2014 I Stadtentwicklung/Projekte/Umwelt
ALPSEE CHALET HOTEL
Hotelentwicklung in Bühl
Dem neuen Stadtrat der Stadt Immenstadt wurde in der Sitzung
vom 27.05.2014 ein Projekt zur Realisierung einer Hotelentwicklung in Bühl vorgestellt. Bereits Tags darauf wurde den interessierten Bühler und Immenstädter Bürgern, in einer gut besuchten
Bürgerinformation, die Hotelentwicklung vorgestellt.
Bereits im Jahre 2012 hat sich der Stadtrat durch Erlass eines
Flächennutzungsplanes entschlossen auf dem Gelände neben
dem Campingplatz und oberhalb der städtischen Liegewiese eine
Hotelentwicklung zu ermöglichen.
Konzept
Zwei heimische Investoren legten nun der Stadt Immenstadt ein
Projektkonzept zur Realisierung eines „Chalet-Hotel“ vor.
Aufgeteilt auf fünf Baukörper entstehen etwa 50 Chalets. Die gesamte Hotelanlage bietet damit ca. 266 Gästebetten. Das Raumkonzept ist so durchdacht, dass die Aufteilung sowohl die Nutzung
als Ferienwohnung, oder auch die Separierung in eine Suite beziehungsweise klassische Doppelzimmerbelegung zulässt.
Dabei werden die Einheiten mit Kamin und Balkon mit Seeblick
erhalten. Die Ausstattung wird verschiedenartig gestaltet aber
jeweils das Niveau von 4-5 Sterne Anlagen aufweisen.
Integriert in die Anlage entsteht neben dem klassischen Empfangsbereich mit Rezeption, Lobby auch eine Gastronomie für die
Hotelgäste und für Tagesgäste.
Die Investoren möchten hier die regionale Küche mit Ihren Vorzügen und bereits zertifizierten Spezialitäten als Merkmal der Qualität etablieren. Die Investoren beschreiben die Zielgruppe für das Chalethotel als
Sport- und naturbegeisterte Familien und Aktivurlauber. Diese
werden nicht durch Animation in der Anlage gehalten. Die zukünftigen Gäste sollen vielmehr die touristischen Angebote der Umgebung nutzen. Deshalb verzichtet das Hotel auf eine üppige Wellnessausstattung und Kinderbetreuung und weitere Animationsangebote.
Finanzierung
Die Finanzierung der Investition erfolgt laut Investoren über den
Verkauf der einzelnen Chalets in private Hand. Eine gewisse Anzahl an Einheiten will jedoch die Gesellschaft selbst bewirtschaften.
Um der Sorge der Zweitwohnungsnutzung zu begegnen wird die
Anlage mit einer Fremdenverkehrsdienstbarkeit belegt. Dies bedeutet, dass den jeweiligen Eigentümern maximal 2 Monate im
Jahr eine Eigennutzung zugestanden wird. Diese Dienstbarkeit ist
für 15 Jahre zulässig. Die Stadtverwaltung prüft zur Zeit ob und
wie über die 15 Jahre hinaus die ausschließlich touristische Nutzung sichergestellt werden kann.
Zum Zweck des gemeinschaftlichen Betriebes wird eine Betreibergesellschaft die Organisation der Hotelanlage steuern und die
Kosten sind nur durch die Vermietung zu refinanzieren. Aus Erfahrung der Investoren bei Projekten in Thalkirchdorf und
Oberstaufen, welche nach der gleichen Strategie vermarktet werden, lässt sich erwarten, dass die potenziellen Anleger ohne Interesse an Eigennutzung zum Teil in mehrere Einheiten mit der
Aussicht auf Moderater Rendite investieren.
Im ausgebildeten Innenhof entsteht ein Außenpool. Die Anlage
erhält auch einen angepassten Wellnessbereich.
Entscheidend für die Investoren, am Standort Bühl dieses Hotel zu
bauen, war die in der Vergangenheit in Bühl stattgefundene touristische Entwicklung. Das Alpseehaus und der gestaltete Landschaftspark, die belebte Uferpromenade mit der einladenden
Gastronomie und der vor der Tür liegende Naturpark Nagelfluhkette sind wichtige Faktoren für Gäste sich in einer Anlage am
Alpsee wohlzufühlen und zugleich das touristische und weitere
Angebot unserer Region zu nutzen.
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Lageansicht der Chalethotelanlage.
Die Städtische Liegewiese bleibt zur allgemeinen
freien Nutzung erhalten.
6
Stadtentwicklung/Projekte/Umwelt I Juli/August 2014
Touristischer Ausblick
Durch die Errichtung des Chalethotels werden nach Einschätzung
mindestens 30.000 zusätzliche Übernachtungen in Immenstadt
erwartet. Diese Schätzung beruht auf der Tatsache das die bisherige Auslastung in Immenstädter Übernachtungsbetrieben bei
knapp 30% liegt.
Interessant ist jedoch auch, dass die bisherige Verweildauer der
Gäste in Immenstädter Hotelbetten in Durchschnitt nur 1,7 Nächte
beträgt.
In der Anlage selbst entstehen im Hotelbetrieb und der Gastronomie etwa 40 neue Arbeitsplätze.
Zurzeit hat Immenstadt ein Defizit an verfügbaren Hotelbetten.
Deshalb sehen die Stadtverwaltung und der Stadtrat die Ansiedlung des Hotels sehr positiv für die touristische Entwicklung.
Die erwartbare Steigerung der Ankünfte und Übernachtungen
lässt natürlich dann der Stadt auch mehr Fremdenverkehrsbeiträge zufließen. Weiterhin wird sich die Kaufkraft der neuen Gäste
auf den heimischen Handel und das Dienstleistungsgewerbe
auswirken.
Ansicht von der Liegewiese aus auf die zweigeschossige Hotelanlage.
Der Baukörper zur Bahnlinie ist dreigeschossig und beinhaltet den
Empfangsbereich mit Lobby und weiteren Hoteleinrichtungen.
Aufteilung eine Etage in die untergliederbaren Chalets.
Brandschutz- und Sanierungsmaßnahmen Verwaltungsgebäude Kirchplatz 7
In seiner Sitzung am 22. Mai hatte sich der Stadtrat nach den
Beschlüssen zur Finanzkonsolidierung mit der Vergabe der Bauleistungen für den Brandschutz im Verwaltungsgebäude Kirchplatz 7 auseinander gesetzt.
Gem. der geltenden Baugenehmigung sind für das ehemalige
Schulgebäude rd. 870.000 € für die erforderlichen Maßnahmen
zur Ertüchtigung des Brandschutzes zu investieren.
In dieser Summe sind auch 200.000 € für die Bestandserhaltung
der Bausubstanz enthalten. Diese Investitionen sind notwendig,
um die feuchten Fundamentmauern trocken zu legen, die erforderliche Erneuerung und behindertengerechte Gestaltung des
Aufzuges zu gewährleisten, sowie die Durchführung von Malerarbeiten im Verwaltungsgebäude auszuführen.
Bereits bei der Genehmigung zur Nutzungsänderung im Jahre
1986 wären zahlreiche Brandschutzmaßnahmen erforderlich
gewesen, die nicht umgesetzt wurden.
Exemplarisch seien hier rauchdicht schließende Türen oder die
Einhausung des Treppenhauses genannt. Diese ist erforderlich,
um im Brandfall eine Evakuierung der oberen Stockwerke zu
gewährleisten.
Diese Arbeiten dienen nicht nur der Sicherheit der Mitarbeiter/-innen der Stadtverwaltung, sondern ebenso den Bürger/-innen der Stadt Immenstadt, die im Verwaltungsgebäude Besorgungen zu erledigen haben.
Die geplanten Arbeiten sind auf das notwendigste Maß beschränkt,
um die gesetzlichen Mindestanforderungen zu erfüllen.
Den Auszug aus dem Bescheid von 1986 können Sie hier
einsehen.
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Juli/August 2014 I Stadtentwicklung/Projekte/Umwelt
Die Bergwald-Offensive macht’s möglich:
Mit Wegebau zur Auerwild-Wellness
Zwar steht bei der Bergwald-Offensive der Menschenschutz an
oberster Stelle, doch das Ideal ist eine multifunktionale Forstwirtschaft. Also eine mit integriertem Naturschutz. Wie das geht, zeigt
ein Beispiel aus dem Projektgebiet Immenstädter Horn/ Steigbachtal. Das Ziel: den Lebensraum des Auerhuhns erhalten, womöglich sogar verbessern.
Wenn einige günstige Faktoren zusammen kommen, dann lassen
sich Menschen- und Artenschutz prima kombinieren. Und ja, dann
müssen aus Gründen des Naturschutzes schon auch mal Wege
gebaut werden. Da staunt der Laie, aber der Fachmann wundert
sich nicht. Um für das Auerhuhn optimale Verhältnisse zu schaffen,
gilt es den Wald aufzulichten, ohne ihn dabei zu destabilisieren. In
den entstehen Lichtkegeln „kommt“ anschließend die Heidelbeere,
eine Leibspeise des Auerhuhns. Auflichten bedeutet natürlich,
Bäume fällen. Einzelne Bäume. Von einem Kahlschlag ist da nicht
die Rede. Die geernteten Bäume müssen „irgendwie“ ins Tal gelangen. Im Projektgebiet bezuschusste die Bergwald-Offensive den
Bau eines rund 730 Meter langen Schlepperweges mit gut 29.000
Euro, was 90 Prozent der Gesamtkosten entspricht. Für eine ganz
spezielle Art der Durchforstung im Jungwald, einer sogenannten
Rottenpflege, gab es 4.170 Euro (also 600 Euro pro Hektar) extra.
Stabilität für den Bergwald und Wellness für‘s Auerhuhn in einem!
Für eine einmalige Maßnahme einen Schlepperweg bauen? Nein.
Kontinuität ist gefragt. Die Rottenpflege wird in den kommenden
Jahren weitergehen. Bergwald und Artenschutz brauchen Ausdauer.
Und was sind günstige Faktoren? Zum Beispiel ein Waldbesitzer
wie die Stadt Immenstadt, der sich bei aller Verpflichtung zu ökonomischem Handeln auch zur Ökologie bekennt. Selbst, wenn dadurch der eine oder andere Euro weniger in die Kasse fließt. In den
definierten „Erhaltungsflächen“ findet keine oder fast keine forstliche Nutzung statt. Doch auch in den „Gestaltungsflächen“ bleiben
einzelne Habitat- oder Biotopbäume stehen. Wenn sich das Huhn
auf hohe Bäume zurückziehen kann, muss es nur selten flüchten,
spart so Energie und hat weniger Stress. Fünf bis sieben Bäume
pro Hektar dürfen in den Gestaltungsflächen eines natürlichen
Todes sterben. Mit diesem Konzept lassen sich Ökopunkte sammeln.
Hauptfeinde des Auerhuhns, vor allem der Jungtiere, sind Fuchs
und Habicht. Der Mensch wird nur dann zum Problem, wenn er die
markierten Wege verlässt. Und das tut er inzwischen in der Erscheinungsform des Schneeschuhgängers leider immer häufiger.
Immenstadts Stadtförster Gerhard Honold und der Wildbiologe
Albin Zeitler fürchten, „es könnten alle guten Ansätze von gedankenlosen Schneeschuhgehern zunichtegemacht werden.“ Dabei
ließe sich mit ein wenig Rücksicht viel erreichen. Dr. Ulrich Sauter
vom AELF Kempten kündigte bei einem Ortstermin eine Werbekampagne des Naturparks Nagelfluhkette an, die den „Feind
Mensch“ zu einer freiwilligen Selbstbeschränkung motivieren soll.
Es heißt ja, diese Gattung sei vernunftbegabt...
Für viele Naturfreunde ist der Wegebau aller Laster Anfang. Das
Beispiel Auerwild-Wellness im Projektgebiet Immenstädter Horn
/Steigbachtal zeigt: Es kommt immer darauf an, was man daraus
(damit) macht.
(Text von Robert Bullinger, freier Redakteur)
Das Auerhuhn
Das Auerhuhn (Tetrao urogallus) ist eine Vogelart aus der Familie
der Fasanenartigen (Phasianidae) und der Ordnung der Hühnervögel (Galliformes), gleichzeitig auch der größte Hühnervogel
Europas …
Das Auerhuhn ist ein Standvogel der großen, lichten Waldgebiete
Europas und Nordasiens. Sein ursprünglicher Lebensraum umfasst in erster Linie die Taiga Nord- und Osteuropas, daneben
auch die ursprüngliche Nadelwaldzone der Alpen und Mittelgebirge…
Die Populationen Mitteleuropas sind akut gefährdet und isoliert,
stehen also nicht im Austausch miteinander. Das größte Vorkommen Mitteleuropas findet sich in den Alpen. Außerhalb der Alpen
findet sich noch im Schwarzwald eine größere Population …
Das Auerhuhn ist mittlerweile in allen Alpenregionen mit Ausnahme Österreichs, das die größte Population besitzt, unter
Schutz gestellt worden …
Das Auerhuhn ist an seinen ursprünglichen Lebensraum – nadelbaumreiche, lichte, stufige Wälder mit reicher Bodenvegetation
aus überwiegend Heidelbeerkraut – aufgrund seiner bevorzugten
Nahrung, seines Sicherheitsbedürfnisses und seines Flugverhaltens hervorragend angepasst, eben zu gut angepasst, da es letztlich zu unflexibel ist, in anderen Waldaufbauformen zu überleben.
An ihren Lebensraum stellen die Auerhühner, insbesondere die
Auerhennen, die Küken führen, folgende Ansprüche: Notwendig
ist eine innige Mischung aus Nahrungsangebot – v. a. Heidelbeersträucher – und Deckung mit Übersicht. Diese Qualitätskriterien
erfüllen normalerweise am besten lichte Althölzer aus Fichte und
Kiefer mit reichlich Bodenvegetation und beginnender Verjüngung
an nicht zu steilen, trockenen Hängen, also kurz gesagt: alte dicke
Bäume, dazwischen schon stellenweise nachwachsende Verjüngung, um sich darin zu verstecken, hinreichend Sicht und Flugmöglichkeit. Als Bodenvegetation wünscht sich das Auerhuhn
möglichst viele Beerensträucher, seine Lieblingsnahrung …
Gestalteter Auerhuhnlebensraum durch zielgerichtete
Auflichtung im Stadtwald
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Stadtentwicklung/Projekte/Umwelt I Juli/August 2014
Jagdvorsteher informieren sich im Stadtwald Immenstadt
spricht dafür. Eine Rotwildfütterung wurde aufgelöst, damit spielen seit mehreren Jahren Schäden vom Rotwild keine Rolle mehr.
Viele Flächen können heute mit einer Naturverjüngungsförderung
von 1500 € pro Hektar vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten gefördert werden. Das Steigbachtal ist Projektgebiet
der Bergwaldoffensive (BWO). Forstdirektor Dr. Sauter vom AELF
Immenstadt lobte die Eigeninitiative der Jagdgenossenschaft und
der Stadt, die dazu beitragen, dass der Wald die Herausforderungen der Zukunft bestehen kann. „Ohne die Hilfe einer angepassten
Jagd kann das nicht funktionieren.“
Besuchergruppe am Immenstädter Bergrutsch Bild: August Rehle
Über die jagdlichen Bedingungen im Allgäu informierten sich über
60 Jagdvorstände, darunter auch einige Bürgermeister, aus dem
vorderen und hinteren Bregenzer Wald sowie den eigenbewirtschafteten Revieren aus dem südlichen Oberallgäu. Eingeladen
hatte die Arbeitsgemeinschaft Jagd im Bayerischen Bauernverband (BBV). Im Gemeindewald Blaichach konnten sich die Besucher über das seit einigen Jahren sehr gut funktionierend Eigenjagdkonzept informieren. Jagdvorsteher Frank Möslang und
Jagdleiter Andi Sprinkart führten durch das Revier. Sie konnten
vorbildlich verjüngte Weißtannenbestände vorführen, die vor der
Einführung der Eigenjagd nicht vorhanden waren. Der heute
85jährige Gustav Bühler hatte mit viel persönlichem Einsatz, auch
unter Anfeindungen der traditionellen Jagdlobby, vor über 20
Jahren die Initiative zur Eigenbewirtschaftung gegeben. Alle Anwesenden konnten von gleichen Problemen bei der Umsetzung
einer an die Bedürfnisse des Waldes angepassten Jagd erzählen.
„Nach anfänglichen Fehlern haben wir dazugelernt“, so Jagdleiter
Sprinkart. „Das Verhältnis mit den Jagdnachbarn aus Immenstadt
könnte besser nicht sein“. Eine sehr erfolgreiche gemeinsame
Drückjagd, bei der in nur zwei Stunden 17 Rehe erlegt wurden,
Der zweite Teil der Exkursion führte in den Stadtwald Immenstadt,
wo Stadtförster Gerhard Honold den städtischen Forstbetrieb und
die kürzlich erfolgte Umstellung auf Eigenbewirtschaftung vorstellte. Durch gezielte Schwerpunktbejagung von forstlichen
Kultur- und Naturverjüngungsflächen konnte dort der Verbiss
bereits deutlich gesenkt werden. Trotzdem soll das verbleibende
Wild gute Bedingungen haben. „Wir haben bewusst Ruhezonen
eingerichtet, die kaum oder gar nicht bejagt werden“, so Revierjäger Josef Waibel. Die Weißtanne ist der Gradmesser für den
Zustand der Waldverjüngung. Leider ist sie bisher noch nicht in
ausreichendem Maße vorhanden. Dies soll sich aber zukünftig
ändern. Bei den Rehen wird scharf bejagt, dies beweist die Abschusszahl von 101 Rehen im letzten Jahr. Die bedeutet eine Erfüllung des vorgeschriebenen Abschusses von 168 %. Das Rotwild
konnte bereits Ende Oktober in das Wintergatter auf der Alpe
Wildegund entlassen werden, weil der Abschuss auch dort schon
erledigt war. „Somit hatte das Wild über 7 Monate Jagdruhe und
wir haben bewiesen, dass trotzdem eine tierschutz- und waidgerechte Jagd möglich ist“. Gemsen werden nur in Problemzonen
bejagt, auch dort konnte das Soll frühzeitig erfüllt werden. In zwei
eigens ausgewiesenen Pirschbezirken jagen einheimische Jäger,
die damit eine günstige Jagdgelegenheit haben. Sie stehen voll
hinter den waldbaulichen Zielen. Positives konnte Jäger Waibel
auch vom Verkauf des Wildprets, andernorts oft ein Problem,
berichten. „Wir haben inzwischen den gesamten Abschuss unter
Vertrag, mehrere Gaststätten nehmen das erlegte Wild ab“. Der
Rest geht an private Käufer. Vom Geschmack der Produkte aus
Wildfleisch konnten sich dann alle Anwesenden im neu erbauten
Jagdstadel der Stadt überzeugen, wo sie noch einen regen Gedankenaustausch pflegten. Im Herbst soll dann ein Gegenbesuch im
Großen Walsertal stattfinden. Viele unserer Balkone haben den Bergblick inklusive:
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9
Juli/August 2014 I Jugend/Schule/Senioren/Soziales
Bau der Kinderkrippe in Stein schreitet voran
Redaktionsschluss
für die Ausgabe September/Oktober
ist Freitag, 8. August
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Bei einem Ortstermin am Kindergarten St. Mauritius Stein überzeugten sich Kirchenverwaltungsmitglied Dr. Josef Hailer, Architekt Martin Unzeitig, Kindergartenleiterin Evelyn Rasch, Pfarrer
Michael Heinrich, Immenstadts Erster Bürgermeister Armin
Schaupp, Kirchenverwaltungsmitglied Georg Mayr und Bauleiter
Thomas Heim von den planmäßig voranschreitenden Baumaßnahmen für die neue Kinderkrippe in Stein. Bauherr Pfarrer Michael
Heinrich dankte für das gute Einvernehmen bei der Planung und
Durchführung des Erweiterungsbaus. Die neue Kinderkrippe in
Stein wird Platz für zwölf bis fünfzehn Kleinkinder bieten. Nach
dem ersten Spatenstich habe es schon Anfragen von interessierten Eltern gegeben, berichtete Kindergartenleiterin Evelyn Rasch.
Trotz gewisser räumlicher Einschränkungen durch die Baumaßnahmen sei die Vorfreude bei den Kindern der drei Gruppen und
beim Kindergartenteam schon sehr groß. Architekt Martin Unzeitig lobte die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen im
Bauamt der Stadt Immenstadt. Bürgermeister Armin Schaupp
zeigte sich erfreut von dem guten Einvernehmen zwischen allen
Beteiligten und sieht der geplanten Eröffnung der neuen Kinderkrippe zum Ende des Jahres optimistisch entgegen.
Text/Bild: Claudia Sauter
Kirchenverwaltungsmitglied Dr. Josef Hailer, Architekt Martin Unzeitig,
Kindergartenleiterin Evelyn Rasch, Pfarrer Michael Heinrich, 1. Bürgermeister Armin Schaupp, Kirchenverwaltungsmitglied Georg Mayr und
Bauleiter Thomas Heim (v.l.n.r)
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10
Jugend/Schule/Senioren/Soziales I Juli/August 2014
Grundschüler feiern das Allgäu Schulfest der Königsegg-Grundschule als Querschnitt durch unsere Heimat
Pünktlich zum Beginn des Schulfestes der Königsegg-Grundschule hatte der Himmel ein Einsehen. Das schlechte Wetter zog
ab, die Sonne machte sich am Himmel breit und das Allgäu zeigte
sich von seiner schönsten Seite – im Schulhof der KönigseggGrundschule. Hier konnten die Kinder an vielen Stationen für unsere Region typische Aktivitäten unternehmen oder interessante
Details über unsere Tierwelt lernen.
Schon zu Beginn des Schuljahres wurde das Allgäu an der Königsegg-Grundschule thematisiert. Deutlich sichtbar schmückte der
Adventskalender die Fenster der Fassade mit verschiedensten
heimatlichen Motiven aus „unserem schönen Allgäu“. Dieses
Motto war auch das Leitmotiv für das Fest. So hat das Planungsteam um Schulsozialpädagogin Daniela Mayer Kontakt zu verschiedensten Institutionen und Vereinen aus dem Immenstädter
Raum aufgenommen, um mit deren Hilfe den Schülerinnen und
Schülern die Vielfalt ihrer Heimat näher zu bringen. So baute die
Bergwacht mit ihren Gerätschaften eine Seilbahn in der Turnhalle
auf, was von den Kindern natürlich freudig ausprobiert wurde. Ein
Schülervater zeigte an seiner Station mit Hilfe eines ausgestopften Bibers die faszinierende Lebensweise dieses Tieres. Neugierig
nahmen die Kinder die ausgelegten Kieferknochen mit den beeindruckenden Nagezähnen in die Hand oder befühlten das dichte
Fell. Die Eltern einer Lehrkraft boten das Schnitzen von „Zauberstäben“ während ein paar Meter weiter der Hausmeister der
Schule zusammen mit den Kindern Frischkäse herstellte. Zudem
konnten an weiteren Stationen Allgäuer Kräutersalz gemischt und
kleine Anhänger gefilzt werden. Wer dann mit seinen Kräften noch
nicht am Ende war, konnte beim Wettnageln noch einmal richtig
Gas geben. Ein besonderer Höhepunkt war die Tanzvorführung
der der Plattler „D‘ Älpler“ aus Thalkirchdorf. Um die Schülerinnen und Schüler zu animieren, möglichst viele Stationen mitzumachen, hatten die Lehrkräfte ein „Allgäuquiz“ ausgearbeitet.
Aber nicht nur hier konnten die Kinder ihr Wissen testen. Auch am
Stand der „Allgäuer Sennalpen“ konnten sie beweisen, dass sie
beim dortigen „Feinschmeckerwettbewerb“ verschiedene Käsesorten unterscheiden konnten. Die Musikkapelle Immenstadt
stellte verschiedene Instrumente vor – allerdings versteckt hinter
einer Wand, so dass sich die Kinder auf ihr Gehör verlassen mussten. Natürlich war auch bestens für das leibliche Wohl durch die
Hilfe des Elternbeirats gesorgt, der mit Käsesemmeln und Leberkäs den heimatlichen Bezug herstellte. Am Ende dankte Rektor
Gessenharter den allen externen Partnern, die mit ihrem Engagement gezeigt hatten, dass die Königsegg-Grundschule viele Unterstützer und Helfer in ihrem Umfeld hat. Dann wurden die Gewinner der verschiedenen Quiz ausgelost. Da der Elternbeirat
insgesamt über neunzig kleine Preise durch Sponsoren eingesammelt hatte, waren am Ende des Schulfestes viele glückliche
Kinderaugen zu sehen, die ein schöner Lohn für die Mühen der
Lehrerschaft und des Elternbeirates waren.
AWO_immenst.2sp.4c.AZ_lay 18.11.13 15:23 Seite 1
Impressum
Herausgeber:
herausgegeben vom Förderkreis
„Immenstadt Magazin” V.i.S.d.P.: Peter Elgaß,
Gnadenberger Weg 4 - 87509 Immenstadt
Gesamtherstellung:
Schöler Druck & Medien GmbH
Am Galgenbichl 14, 87509 Immenstadt
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Stephanie Miksa
Auflage:
8.000 Stück kostenlos an alle Haushalte
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Bei Fragen oder Reklamationen bezüglich der
Verteilung wenden Sie sich bitte an:
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Tel. 0831/206-5950, Fax 0831/206-5951,
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Das Immenstadt Magazin ist eine
Zeitschrift von Bürgern für Bürger
der Stadt Immenstadt und wird in jeden Haushalt geliefert. Alle nicht gekennzeichneten Beiträge sind mit
Zustimmung der Stadt der städtischen Homepage bzw. den Presseaussendungen der Stadtverwaltung
entnommen.
Der nächste Erscheinungstermin
des Immenstadt-Magazins
ist voraussichtlich Anfang
September 2014.
Redaktionsschluss:
Montag,10. Juni 2014
Wir
haben
die K
noch im üche
Haus!
Pflege in Einzel- und Doppelzimmern, Appartements,
gerontopsychiatrischer Wohnbereich, Kurzzeitpflege
SE N IOR E N H E I M I M M E NSTADT
Kalvarienbergstraße 84 · 87509 Immenstadt
Telefon 0 83 23 - 96 27 - 0 · Fax 96 27- 77 00
Internet: www.awo-schwaben.de
E-Mail: [email protected]
11
Juli/August 2014 I Jugend/Schule/Senioren/Soziales
Die neue Vorstandschaft des Fördervereins
„Freunde des Gymnasiums Immenstadt e.V.“
(von links): Sabine Schmid, Dr. Bernhard Mohr,
Birgit Thomalla, Gerhard Klein, Elisabeth
Tischinger, Schulleiter Michael Renner,
Thomas Wurmbäck
Dank an die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder
(von links): Schulleiter Michael Renner, Ralf Kunstmann,
Judith Pfeiffer, Thomas Wurmbäck
Schecküberreichung (von links): Judith Pfeiffer,
Thomas Wurmbäck, Ralf Kunstmann, Verena Sauter
Neuwahlen beim Förderverein des Gymnasiums Immenstadt
Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Fördervereins
des Gymnasiums Immenstadt standen die Neuwahlen der Vorstandschaft, wobei schon im Vorfeld bekannt war, dass 1. Vorsitzender Ralf Kunstmann und Schatzmeisterin Judith Pfeiffer aus
zeitlichen Gründen nicht mehr kandidieren würden. Zum neuen
Vereinsvorsitzenden wählten die Anwesenden nun Thomas Wurmbäck, den bisherigen 2. Vorsitzenden, während zu seiner Nachfolgerin auf der Stellvertreterposition Elisabeth Tischinger bestimmt
wurde. Mit der Bankkauffrau Birgit Thomalla konnte das Amt der
Schatzmeisterin wiederum mit einer ausgewiesenen Fachkraft
besetzt werden. In ihren Ämtern bestätigt wurden schließlich
Schriftführerin Sabine Schmid sowie die beiden Beisitzer Gerhard
Klein und Dr. Bernhard Mohr, und auch bei der Wahl der Kassenprüfer ergab sich mit Wolfgang Sauter und Claus-Werner Wohlfahrt keine Veränderung.
des Vereins setzen sich zusammen aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Erlösen aus Veranstaltungen wie einem Benefizkonzert,
das im vergangenen Jahr mit der Irish-Folk-Band „3 Ravens and
a Puffin“ durchgeführt wurde. Dass der Verein erfolgreich wirtschaftet, beweist die Tatsache, dass im Haushaltsjahr 2013 die
Schule mit rund 10.300 Euro unterstützt werden konnte. Insbesondere wurden für ca. 4.400 Euro Dokumentenkameras angeschafft.
Für eine Überraschung sorgte Verena Sauter, die Jahrgangsstufensprecherin des Abiturjahrgangs 2010, mit der Überreichung
eines Schecks über 550 Euro: Aus der Veranstaltung von sogenannten K12-Partys hatte der Abi-Jahrgang noch Geld auf seinem
Konto, und bei einem Klassentreffen hatten die ehemaligen Schülerinnen und Schüler kürzlich beschlossen, das Geld dem Förderverein des Gymnasiums zu spenden. In ihrer letzten Amtshandlung konnte Schatzmeisterin Judith
Pfeiffer geordnete Kassenverhältnisse vorweisen. Die Einnahmen
Rattenfest im RainBow
Beinhausmusik und Three Ravens and a Puffin
spielen zusammen am Samstag 12.7.
beim Rattenfest im RainBow Immenstadt.
Einlass 19:30 Beginn 21:00.
THREE RAVENS
AND A PUFFIN
entführen uns nach
Irland.
Haupt-Akts sind Beinhausmusik aus Sonthofen und Umgebung,
und Three Ravens and a Puffin aus Immenstadt und Umgebung.
Mit Mittelalter-Rock überzeugen Beinhausmusik sehr.
Und auch Three Ravens and a Puffin geben mit Irishfolk und
schottischer Musik Vollgas. Natürlich ist auch für des Körpers
wohl gesorgt mit Getränken und Snacks. Wir freuen uns schon auf
euch.
THREE RAVENS AND A PUFFIN:
http://www.youtube.com/watch?v=MPa5Dz_yVgg
BEINHAUSMUSIK.
http://www.beinhausmusik.de/
www.juze-rainbow.de
Mit BEINHAUSMUSIK
werden die Ohren auf
Mittelalter gestellt.
12
Jugend/Schule/Senioren/Soziales I Juli/August 2014
Neues aus dem Kindergarten Jahnstraße
Endlich ist der Sommer da und die Kinder des Städt. Kindergartens, Jahnstraße 5, können mit den neuen Fahrzeugen auf dem
Kindergartenspielplatz ihre Runden drehen.
Ein ganz großer Dank geht dabei an das engagierte Elternbeiratsteam, das einige Veranstaltungen, wie Weihnachtsmarkt, St.
Martinsfest, Osterbazar, organisiert hat.
Der Elternbeirat konnte somit dem Städt. Kindergarten, Jahnstraße 5, die Summe von 1000,-Euro überreichen. Mit dieser
großzügigen Spende wurden vier Fahrzeuge angeschafft, die nun
zur Freude der Kinder, in den Sommermonaten, im Dauereinsatz
auf dem Spielplatz sind. Vielen Dank an den Elternbeiratsvorsitzenden Herrn Ataman Hakan, Frau Borsutzky, Frau Burghart und
noch andere fleißige Helfer.
Urlaub mit dem Kinderhort Immenstadt
alle zusammenhelfen, um Hindernisse zu bewältigen und gemeinsam weiter zu kommen. Viele Kinder konnten durch positive Erfolgserlebnisse ihr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen stärken. Die Zusammengehörigkeit der Gruppe wuchs und soziale
Fähigkeiten wurden geschult. Anschließend erfuhren wir noch
einiges über die Käseherstellung und konnten leckeren Bergkäse
testen.
Am Donnerstag ging es nach einem ausgiebigen Frühstuck, das
gemeinsam zubereitet wurde, los ins Wonnemar. Für viele war
auch dies ein großes Highlight.
Am letzten Tag stand packen, aufräumen und putzen für alle an.
Müde und mit vielen tollen Erinnerungen brachte und der Bus
wieder zurück nach Immenstadt.
Nach langen Vorbereitungen war es endlich soweit: 4 Tage unterwegs mit dem Kinderhort!
Am Dienstag nach Pfingsten starteten 30 Kinder mit ihren Erzieherinnen für 4 Tage auf eine Alpe in Gunzesried.
Nach einer aufregenden Zimmerverteilung gab es Vieles zu erkunden: einen Wildbach, Kühe, Kälbchen, Wald und Wiesen. Für
viele Kinder waren dies beeindruckende Naturerfahrungen.
Bereits am zweiten Tag stand mit „TOBELN“ der Höhepunkt für
die Kinder an. Dank der finanziellen Unterstützung von der KaiserSigwart Stiftung und der Ilona Reining Stiftung konnten wir uns
dieses erlebnispädagogische Angebot leisten.
Spannend war bereits das Anziehen des Neoprenanzuges, was
einige von uns an die Grenze ihrer Geduld brachte. Nachdem alle
geschickt gekleidet waren, ging es los ins Ostertaltobel. Unter
fachkundiger Führung sprangen wir von Felsen, rutschten in
„Waschmaschinen“ und tauchten hinter Wasserfälle. Oft mussten
Redaktionsschluss
für die Ausgabe September/Oktober
ist Freitag, 8. August
In einem Hüttentagebuch hielt jedes Kind seine persönlichen Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke für die Zukunft fest.
Die Kinder und wir freuen uns bereits auf den nächsten „Urlaub
2015“.
13
Juli/August 2014 I Jugend/Schule/Senioren/Soziales
Praxisklasse Immenstadt
Die Praxisklasse in Immenstadt ist für Jugendliche, die in ihren
letzten zwei Schulbesuchsjahren sind und schulische Defizite aufweisen. Ziel ist es, diesen Jugendlichen schulische und persönliche
Erfolgserlebnisse zu vermitteln um den häufig zu beobachtenden
Schulfrust abzubauen, durch mehrere Praktika verschiedene Berufe
kennenzulernen, um dann am Ende der zwei Jahre eine Ausbildungsstelle zu finden. Zusätzlich können die Schüler der Praxisklasse den theorieentlasteten Mittelschulabschluss (früher Hauptschulabschluss) erwerben.
Ebenso wichtig ist es, die Schüler soweit schulisch zu fördern, dass
die Berufsschule gemeistert werden kann.
Erreicht werden diese Ziele durch:
• Geringe Klassenstärke 14-16 Schüler
• Individuelle Förderpläne für jeden Schüler um vorhandene
Schwächen vor allem in Deutsch und Mathematik zu beheben.
• Zusätzliche Betreuung durch einen Schulsozialarbeiter
• 6 Wochen Praktikum im Schuljahr
•V
iele außerschulische Aktionen um Selbstvertrauen, Zusammenhalt etc. zu stärken (z.B. Hüttenaufenthalte, Wanderungen, Wasserskifahren, Abschlussfahrt)
• Praktischer Unterricht um handwerkliche Tätigkeiten zu Schulen
• Einüben von Schlüsselqualifikationen wie Pünktlichkeit, Höflichkeit, Zuverlässigkeit, etc.
• Zusammenarbeit mit der Berufsschule – Abschlussklasse besucht
einen Tag der Woche den Unterricht in der Berufsschule Immenstadt
Die Praxisklasse Immenstadt besteht seit 2001. In diesem Zeitraum
konnten im Schnitt stets 80% der Schüler einen Ausbildungsplatz im
Handwerk finden. Aus der diesjährigen Abschlussklasse konnten
bereits 8 Schüler eine Lehrstelle finden.
Finanziert wird die Praxisklasse durch Mittel des europäischen Sozialfonds.
Abschluss des ersten Deutschvorkurses für Asylbewerber in Immenstadt
Mit einer kleinen Abschlussfeier endete der erste Basissprachkurs
für Asylbewerber an der Berufsschule in Immenstadt. Bürgermeister Armin Schaupp und Miriam Duran, Beauftragte für Migration &
Integration beglückwünschten die Kursabsolventen. Die aus Afghanistan, Syrien, Iran und der Türkei stammenden Teilnehmer nutzten
die Zeit des Wartens auf die Asylentscheidung, um Deutsch zu lernen. Ein halbes Jahr lang besuchten sie zweimal pro Woche den
Unterricht.
Das Ziel: Grundkenntnisse zu vermitteln für den Alltag in Deutschland. „Eine Herausforderung sowohl für die Lehrkraft - Anette Selak
von der Kolping-Bildungsstätte Sonthofen - als auch für die Lernen-
den war der völlig unterschiedliche Bildungsstand der Teilnehmer“,
so Duran. Nicht nur die Sprache, sondern auch die Schrift sei einigen
Teilnehmern völlig fremd gewesen.
Mittlerweile haben einige der Kursteilnehmer bereits eine Aufenthaltserlaubnis, sie können nun einen regulären Integrationskurs
besuchen. Die Grundlage für die Sprachkurse hat der Kreistag mit
seinem Beschluss geschaffen, wonach der Landkreis Oberallgäu
eigene Mittel zur Verfügung stellt, um Asylbewerbern das Erlernen
der deutschen Sprache zu ermöglichen.
Die Stadt Immenstadt beteiligt sich hälftig an den Kosten. Auf unserem Bild von links:
Sepon Ögmen, Anette Selak (Lehrkraft), Mohamed Abdolfatah,
2. Reihe: Jooma Moradi, Besma Ögmen, Miriam Duran (Migrationsbeauftragte LRA OA), Caroline Wirth (Asylsozialberatung Caritas)
3. Reihe: Christof Pscherer (Leiter Kolping-Bildungsstätte Sonthofen),
StD Peter Eisenlauer (Berufsschule Immenstadt - Stv. Schulleiter),
Hedajatullah Habibi, Horia Habibi, Bürgermeister Armin Schaupp,
Fardin Hemati, Tanja Aliti-Weber (Asylbetreuerin - Stadt Immenstadt)
Foto: Landratsamt Oberallgäu
14
Jugend/Schule/Senioren/Soziales I Juli/August 2014
Neues aus der Knabenrealschule Immenstadt
Besuch im Eine-Welt-Laden
Am 08. Mai 2014 besuchte die Klasse 6a im Rahmen des Erdkundeunterrichtes den Eine-Welt-Laden in Immenstadt. Dort informierte Frau Schiebel, die Geschäftsführerin Weltladen Oberallgäu, die Schüler über den Fair-Trade-Handel.
Was ist Fair Trade?
„Fair Trade” ist ein Gütesiegel, das für eine Handelsstrategie
steht, bei der den Arbeitern in Niedriglohnländern ein angemessenes und stabiles Gehalt gezahlt wird, welches von Preisschwankungen für die produzierten Lebensmittel unabhängig ist. Außerdem erhalten die Arbeiter eine soziale Vorsorge für Zeiten, in
denen sie nicht arbeiten können, müssen oder dürfen: Bei uns ist
das Standard; in Entwicklungsländern gibt es normalerweise aber
weder Krankengeld noch Rente oder Urlaub. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Arbeitskräfte im Gegensatz zum „normalen“ Anbau nicht schutzlos Unkrautvernichtungsmitteln und anderen Chemikalien ausgesetzt werden, sondern Schutzkleidung
tragen dürfen. Und schließlich bietet „Fair Trade“ eine Geldprämie, die für Gemeinschaftsprojekte in der Anbauregion eingesetzt
wird und dazu führen soll, dass sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen dort allmählich verbessern.
Schüleräußerungen nach dem Besuch des Ladens:
• „Viele Produkte im Laden sind Bioprodukte“
• „Der Eine-Welt-Laden setzt sich für die Arbeitsbedingungen der
Landwirte in der dritten Welt ein“
• „Die Landwirte, die für gepa (Eine-Welt-Läden) ihre Erzeugnisse
liefern, erhalten mehr Geld für ihre Produkte, werden also „fair“
bezahlt“
• „Die Produkte im Eine-Welt-Laden stammen aus allen Kontinenten“
• „Auf allen Packungen stehen die Herkunftsländer und das Projekt, das unterstützt wird“
• „Durch den Einkauf im Eine-Welt-Laden können wir den Menschen in den armen Ländern helfen“
• „Die Mitarbeiter im Eine-Welt-Laden arbeiten alle ehrenamtlich“
• „Typische Produkte sind: Exotische Früchte, Kakao, Kaffee,
Reis, Gewürze, Kräuter, Baumwolle und auch Blumen“
Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Menschen für sozialen Einsatz und Gerechtigkeit zu motivieren. Erstmals trat dies
im Zuge des Jugoslawien-Krieges zu Tage, als einzelne Schüler
spontan unter den erschreckenden Eindrücken diese Gruppe bildeten. Seitdem findet diese Arbeit nun jedes Jahr seinen Ausdruck
im offiziellen Sozialen Tag, der am 3. Juli stattfinden wird.
„Schwitzen“, um Geld für andere zu verdienen! Die Schüler werden diesen Tag nutzen, um privat oder gewerblich Hilfsdienste zu
verrichten. Die „Arbeitgeber“ verpflichten sich, eine Spende an die
Organisation „Schüler helfen leben“ zu überweisen. Diese Spenden werden dann für speziell zugeordnete Hilfsprojekte nach Syrien und Osteuropa geschickt. Wichtig ist es den Organisatoren,
ein Stück Lebensnormalität für Flüchtlingskinder zu schaffen, die
beispielsweise in Syrien mehr als drei Jahre in Lagern untergebracht sind.
Dies alles wurde den Schülern durch einen jungen Referenten
äußerst persönlich nahegebracht, der selbst gerade ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Mit Bildern und Fakten wurden die
Jungen aufgeklärt, die sichtlich bewegt waren und den Vortrag
fasziniert verfolgten. Alle waren betroffen, als sie sahen, wie Jugendliche in ihrem Alter leben müssen.
Man darf zuversichtlich sein, dass auch unsere Schule dazu beitragen kann, anderen Jungen und Mädchen zu helfen, deren
Schicksal für uns kaum nachvollziehbar ist und denen die Normalität eines friedlichen und chancenreichen Aufwachsens weggenommen wurde.
Wir bedanken uns schon im Voraus auch bei all denen, die „Arbeit“
zu vergeben haben!
DL/SO
Kooperation mit der Fachoberschule in Sonthofen
Für über 70 Schüler der Knabenrealschule heißt es, sich nach den
diesjährigen Abschlussprüfungen zur Mittleren Reife zu entscheiden, wie es nach der Realschulzeit weiter gehen soll.
Der Realschulabschluss bietet einerseits eine sichere Grundlage
für den Einstieg in eine betriebliche Ausbildung. 27 Absolventen
werden sich aber für eine Vertiefung ihrer schulischen Weiterbildung an einer Fachoberschule entscheiden. Nach zwei bis drei
Jahren können so das Fachabitur oder auch die allgemeine Hochschulreife erworben werden. Mittlerweile haben in den letzten
Jahren über 40% aller Studenten ihre Studienberechtigung auf
• „Die Produkte schmecken besser als herkömmliche Produkte“
• „Die Kinderarbeit kann verhindert werden“
Klasse 6a/Walter
Sozialer Tag 2014 – Schüler helfen leben
soziales Engagement hautnah Nicht nur Politiker und Vertreter von Hilfsorganisationen sprechen von der Wichtigkeit des sozialen Engagements in unserer
Gesellschaft.
Auch unsere Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe der Knabenrealschule lassen den Worten Taten folgen: Sie nehmen dieses Jahr
erstmals am offiziellen Sozialen Tag der bundesweit agierenden
Organisation „Schüler helfen leben“ teil.
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15
Juli/August 2014 I Jugend/Schule/Senioren/Soziales
diesem Wege erreicht. Die Realschule hat sich also als eine sinnvolle und schülerfreundliche Alternative zum Leistungsdruck am
achtjährigen Gymnasium bewährt!
Um den Übergang von der Realschule zur Fachoberschule möglichst leicht zu gestalten, haben in diesen Schuljahr die Schulleitungen der Knabenrealschule und der FOS in Sonthofen ein Kooperationsmodell gestartet, das in den kommenden Jahren
zielgerichtet ausgebaut werden soll. Frau Walter, Schulleiterin
der Realschule, und Herr Amman, Leiter der FOS, sehen in diesem Angebot ein wichtiges Mittel, die Übertrittsüberlegungen der
Schüler zu begleiten und den Einstieg in die neuen Anforderungen
zu erleichtern.
In diesem Jahr werden Immenstädter Schüler daher an einem Tag
die FOS in Sonthofen besuchen und vor Ort Gelegenheit haben,
sich im Gespräch mit Lehrkräften der verschiedenen Ausbildungsrichtungen zu informieren und die Gegebenheiten der
Schule kennen zu lernen. Ebenso ist daran gedacht, ehemalige
Realschüler, die nun auf ihr erstes Jahr an der FOS zurückblicken,
zu Vorträgen an die Realschule zu holen.
Die Zusammenarbeit beider Schularten soll in den kommenden
Jahren kontinuierlich vertieft werden.
Eltern auf dem Laufenden halten
Wenn es um die erbrachten Leistungen und Noten in der Schule
geht, wird es für manche Eltern schwierig: eine sichere Rückmeldung gibt es nur an Zeugnisterminen und an Elternsprechtagen,
an denen man nicht immer Zeit hat!
Die Realschule Immenstadt hat daher in diesem Jahr mit Erfolg
eine neue Regelung eingeführt: alle zwei Monate erhalten die
Schüler einen Ausdruck über alle aktuellen Noten. So werden alle
Eltern regelmäßig über die Leistungsentwicklung ihrer Söhne
informiert, sodass gegebenenfalls rechtzeitig das Gespräch mit
Lehrkräften (oder auch dem eigenen Sohn) gesucht werden kann.
An den regulären Zeugnisterminen hält die Realschule dabei
selbstverständlich fest.
Musische Bildung an der RSI
Seit einigen Jahren werden talentierte Schüler im Knabenchor
der Realschule Immenstadt ausgebildet. Mit dem Übertritt an die
Schule lernen die Schüler mit ihrer Stimme umzugehen und sie
sprachlich wie gesanglich optimal einzusetzen. Das Repertoire
des Knabenchores umfasst vor allem die klassische Literatur,
aber auch zeitgenössische Werke kommen immer wieder zur
Aufführung. Bereits im Jahr 2009 trat der Chor erstmals auch bei
den Sonthofer Chortagen auf und beeindruckte das Publikum mit
einem ausgereiften Vortrag. Seit dieser Zeit wird der Chor regel-
mäßig zu Konzertveranstaltungen in der Region eingeladen und
ist so zu einem musikalischen Aushängeschild der Realschule
Immenstadt geworden. Im Herbst 2014 wird das Ensemble erstmals beim Oberstdorfer Advent auftreten und dort mit klassischen
Adventsliedern und Chorälen eine Kostprobe seines Könnens
geben.
Dass Chorarbeit gerade auch an einer Knabenschule möglich und
effektiv ist, bewiesen die 30 Sänger auch jüngst beim Frühjahrskonzert der RSI.
Frühjahrskonzert 2014
Großer Andrang herrschte jüngst beim Frühjahrskonzert der
Knabenrealschule Immenstadt im Hofgarten. Sänger, Instrumentalisten und der Begabtenkurs Kunst hatten mit einem abwechslungsreichen Programm zahlreiche Eltern und Gäste in die Stadthalle gelockt und beeindruckten mit einem Konzert auf
beachtenswert hohem Niveau. Wie auch schon im vergangenen
Jahr rundete eine virtuelle Kunstausstellung das Konzert ab und
ergänzte den musikalischen Vortrag der Schüler mit optischen
Impulsen.
Eröffnet wurde der Abend von den Blechbläsern der Realschule,
die mit der „Kuschelpolka“ von Peter Schad und der Kirchenweise
„Geh‘ aus mein Herz und suche Freud“ von Paul Gerhard den
großen musikalischen Bogen aufzeigten, der sich über den gesamten Abend spannen sollte.
Wie virtuos man auf der Steirischen musizieren kann, bewies Michael Uhlemair, der die zeitgenössischen Werke „Na Und“ sowie
„Augenstern“ von Herbert Pixner vortrug. Als rhythmisch-musikalisches Experiment angekündigt, entpuppte sich der „Cupsong“,
vorgetragen von Tobias, Sebastian und Johannes Rietzler sowie
Jonas Göhl, als wahre Meisterleistung, galt es doch bei diesem
Werk, Bewegung, Rhythmus und vierstimmigen Gesang zu einem
musikalischen Ganzen zu formen.
Samuel Timmermann und Tobias Rietzler stellten sich als versierte Jungpianisten vor und interpretierten Werke von Yann
Tiersen („Comptime d’un autre été“) und Paul de Senneville
(„Pour Adeline“), während der Zehntklässler Johannes Rietzler
ein beeindruckendes Zeugnis seiner Fähigkeiten ablieferte: Er
spielte den ersten Satz aus der berühmten „Pathétique“ von Ludwig van Beethoven und löste damit Begeisterung beim Publikum
aus.
Ebenfalls für Begeisterung sorgte der junge Sänger Christof Sollacher, der mit Georg Kreislers Chanson „Tauben vergiften im
Park“ und dem morbiden „Haarmann-Lied“ dem Konzert eine
frivol-heitere Note verlieh. Heitor Villa-Lobos ist der Komponist
des „Prelude“, das Sebastian Rietzler mit innigem Ton und ausge-
16
Jugend/Schule/Senioren/Soziales I Juli/August 2014
feilter Technik auf der Gitarre zum Besten gab. Überzeugen konnten auch die 25 Mitglieder des Knabenchores der Realschule, der
sich in den vergangenen Jahren einen Ruf als exzellentes Kinderensemble in der Region machen konnte. Neben einigen KanonVertonungen von Joh. Peter Gampl interpretierten die jungen
Sänger Beethovens Kunstlied „Aus Goethe’s Faust“ sowie das
berühmte „Ecce homo“ aus der Feder von Howard Goodall.
Pius Hierl, Jakob Haslach und Johannes Hagenauer stellten sich
als munter aufspielendes Bläserterzett mit „O When The Saints“
sowie dem „Mexican Hat Dance“ dem Publikum vor.
Begleitet von Beatrice Schmidt, Musiklehrerin an der Realschule
Immenstadt, ließ Patrick Keck die „Vocalise“ für Cello und Klavier
von Sergei Rachmaninoff erklingen und stellte mit diesem Auftritt
seine musikalische Reife unter Beweis.
Als versierte Konzertpianistin gab Beatrice Schmidt mit Franz
Liszt’s „Jeux d’eaux“ eindrucksvoll in Immenstadt ihr Debut. Seit
diesem Schuljahr ist sie zusammen mit Michael Hanel für die
musikalische Ausbildung der Realschüler in Immenstadt zuständig und beeindruckte mit ihrem facettenreichen, perlenden Vortrag dieses virtuos angelegten Meisterwerkes.
Zu einer festen Größe beim Frühjahrskonzert hat sich in den letzten Jahren der Jazz-Klarinettist Bellamy Schneider entwickelt
und ließ auch heuer mit Dave Brubecks „Take Five“ und zwei
weiteren Jazz-Kompositionen das Publikum aufhorchen. Begleitet
wurde er von Michael Hanel am Klavier sowie dem Percussionisten Lukas Holzinger, der auch den erdig-griffigen Vortrag des
Gitarristen und Sängers Christoph Spanner unterstützte. Mit seinen ausgereiften Interpretationen von „I Like Birds“, „Miss California“ und Santanas Welthit „Smooth“ endete ein bunter Konzertabend, den die Zuhörer mit rauschendem Beifall honorierten. Die
Spielfreude und große Bereitschaft der Schüler, ihr Können bei
einer Schulveranstaltung einzubringen, machten auch dieses
Frühjahrskonzert zu einer Visitenkarte der Knabenrealschule
Immenstadt.
Jugendliche der Städtepartnerschaft Immenstadt-Lillebonne bei der Allgäu Schau 2014
Die Jugendlichen vom Freundeskreis der
Städtepartnerschaft Immenstadt-Lillebonne waren auch bei der Allgäu Schau
2014 in Immenstadt tätig.
Am Samstag haben sie ein „Quiz“ über die
allgemeinen Kenntnisse über Frankreich
mit den Besuchern veranstaltet und als
Preis gab es ein Croissant, angefertigt
nach einem Originalrezept aus Paris, zu
gewinnen. Am Sonntag haben sie „Profiteroles au chocolat“, eine Delikatesse aus
Frankreich (kleine Windbeutel mit Vanilleeis und heißer Schokoladensoße), verkauft.
Die Besucher waren begeistert und an
unserem Stand herrschte ein sehr gutes
Ambiente.
Besuch der Lillebonner Austauschschüler in Immenstadt
Vom 21. April bis zum 02. Mai 2014 waren die französischen Jugendlichen von der Immenstädter Partnerstadt Lillebonne im
Allgäu zu Besuch.
Die 23 Schüler aus der Normandie haben u. a. in der ersten Woche
einen Ausflug ins AlpSeeHaus in Bühl/Immenstadt gemacht.
Der bisherige Höhepunkt war die Wanderung mit anschließender
Übernachtung im Kemptener Naturfreundehaus.
Hier entstand kurz vor dem Abstieg ins Tal das Gruppenfoto mit
den Jugendlichen aus Lillebonne sowie deren deutschen Austauschschülern.
Danach wurde dann noch eine Stadtbesichtigung in Lindau am
Bodensee sowie eine Fahrt nach Augsburg gemacht.
Die deutschen Jugendlichen freuen sich schon auf Ihre Reise nach
Lillebonne, die für Ende August 2014 geplant ist.
17
Juli/August 2014 I Jugend/Schule/Senioren/Soziales
Neues aus der Realschule Maria Stern
Aufenthalt der Klasse 5a im Schullandheim
Am 28.04.2014 fuhr die Klasse 5a für drei Tage in die Jugendherberge nach Eichstätt. Um die Stadt erst einmal näher kennen zu
lernen, stand eine Stadtralley auf dem Programm. Die Burganlage
über der Stadt wurde bei einer Nachtwanderung eigens erkundet.
Ein besonderer Anziehungspunkt war am zweiten Tag dann ein
Steinbruch. Dort konnten lediglich kleinere Versteinerungen gefunden werden. Deshalb wurde beschlossen, solche selbst anzufertigen. In der „Fälscherwerkstatt“ der Jugendherberge kamen
dann aber fantastische Exemplare zustande, die mit Stolz mit
nach Hause genommen wurden. Der Aufenthalt endete mit einem
Besuch des Jura-Museums, dessen Exponate durch eine sehr
freundliche Führerin erklärt wurden. Am Abend des 30.04.2014
konnten die müden, aber auch zufriedenen Schülerinnen ihren
Eltern von drei erlebnisreichen Tagen berichten.
Langjährige Reinigungskraft verabschiedet
Nach fast 20 Jahren wurde die Reinigungskraft, Frau E. Weißhäupl
von Direktor F. Gschwender verabschiedet. Sie habe sich immer
für die Ordnung im Schulgebäude verdient gemacht, auch wenn
das nicht immer so leicht war. Abschlussfahrten der 10. Klassen
Am 05. Mai war es endlich soweit, für die Klassen 10a und 10c
begann am frühen Morgen ihre Abschlussfahrt nach Italien, genauer gesagt in die schöne Toskana. Zwar war es noch sehr früh
am Morgen, als die beiden Busse um 6.00 Uhr morgens losfuhren,
aber spätestens am San Bernadino erwachten die meisten, denn
die verschneiten hohen Berge beeindruckten viele Schülerinnen.
Dann ging es weiter und am späten Nachmittag erreichten sie das
Lido di Camaiore, wo sie in zwei Hotels untergebracht wurden. In
den folgenden Tagen besichtigten die Mädchen zuerst die ehemalige Hauptstadt des Königreiches Italien, Florenz. Hier bewunderten sie den Dom und die Uffizien, wo bedeutende Gemälde beherbergt sind. Natürlich konnten die Mädchen auch etwas Shoppen
gehen. Ein Teil stärkte sich dann im Hard Rock Café, bevor es
wieder ins Hotel zuruck ging. An den nächsten Tagen stand der
Besuch von Carrara ( hier erwartete ein Teil eine aufregende
Jeeptour durch das Gelände!), Pisa (hier wurde nicht nur der
schiefe Turm besichtigt, sondern auch die meisten Souvenire
gekauft) und San Gimignano auf dem Programm. Einige Mädchen
durften auch einmal in eine Nudelfabrik und anschließend stand
ein Nudelessen auf dem Programm. Leider konnten die Mädchen
der 10a und 10c das Meer nur von außen bewundern, denn die
Temperaturen (17 Grad!!) und vor allem tausende von Quallen
schreckte alle von einem Bad im Meer ab. Trotzdem waren alle
Schülerinnen sehr glücklich über ihre Klassenfahrt und als sie am
Freitag, den 9. Mai wieder die Heimreise antraten, mischte sich zu
einem etwas wehmütigen Abschiedsgefühl auch die Freude, wieder ins geliebte Allgäu und zur Familie zurückzukehren. Bella
Italia!
Besuch der Augsburger Synagoge
Am 1.04 bzw. 20.04. besuchten die 6. Klassen der Mädchenrealschule Maria Stern die Synagoge in Augsburg. Begleitet wurden
sie dabei u.a. von Frau Christiane Hillenbrand und Konrektor W.
Schilling. Die zwischen 1914 und 1917 in der Nähe des Königsplatzes errichtete Synagoge fiel durch einen glücklichen Zufall nicht
der damaligen Reichspogromnacht zum Opfer. Zwar setzte man
sie am 10. November 1938 wie in vielen deutschen Städten auch
in Brand, da aber Gefahr bestand, dass das Feuer auf benachbarte
Gebäude übergreifen könnte, wurde sie doch noch von der Feuerwehr gelöscht. So gehört dieses jüdische Gotteshaus zu einen der
wenigen, die diese Reichspogromnacht überstanden. Die Mädchen besuchten die dortige Ausstellung über das jüdische Leben
und vor allem das Innere des Gotteshauses. Hier bestaunten sie
vor allem die 29 Meter hohe Kuppel, die in grüngoldenem Mosaik
einen wunderbaren Eindruck macht und so die byzantinische und
orientalischen Details dieser Synagoge besonders betont. Gerade
vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus ist es wichtig, dass
die Jugendlichen mehr über das jüdische Leben in Deutschland
und über den Glauben erfahren. Am Ende des Tages waren sowohl
die Lehrkräfte als auch die Schülerinnen von diesem Besuch sehr
beeindruckt.
Richtiges Benehmen will gelernt sein
Wie jedes Jahr, so nahm die Klasse 8c am 1.04. an einem sogenannten Benimmkurs teil. An diesem Tag erlernten sie von einem
Fachmann wichtige Regeln im Umgang mit anderen Menschen, so
etwa beim Vorstellungsgespräch. Hier wurden Fragen beantwortet, wie man sich richtig kleidet, wer wen zuerst begrüßen soll und
anderes. Auch Alltagssituationen, wie etwa beim Besuch eines
Restaurants, wurden simuliert. Das Ganze wurde an einem zweiten Teil dann praktisch angewendet, denn die Mädchen mussten
nun zeigen, welche Tischmanieren sie gelernt hatten. Ein Restaurantfachmann zeigte ihnen auch, wie man richtig sitzt, welche
Bestecke man für welches Essen verwendet und vieles mehr.
Basteln für die Armen
Am 3. April fand traditionell der Basteltag an Maria Stern statt. Die
Schülerinnen der 5. bis 9. Klassen fertigten an diesem Vormittag
verschiedene Artikel an, etwa Armbänder und Schlüsselanhänger
oder Kreuze, die sie mit Mosaikarbeiten verzierten. Die 10. Klassen mussten an diesem Tag ganz normal Unterricht machen,
denn sie sollten sich am kommenden Ostermarkt um das leibliche
Wohl kümmern. Natürlich waren die Mädchen der 5. und 9. Klas-
18
sen froh, einmal eine Abwechslung zum gewöhnlichen Schulalltag
zu haben, vor allem aber wussten sie, dass der ganze Erlös anschließend auf dem sogenannten Ostermarkt der Schule den
Missionsstellen der Schulschwestern in Afrika und Brasilien zugute kommen würden.
Ostermarkt an Maria Stern
Wie jedes Jahr, so fand auch heuer wieder am 8. April der traditionelle Ostermarkt in der Mehrzweckhalle der Mädchenrealschule Maria Stern statt. Bereits vor 19.00 Uhr standen die Besucher Schlange, um ja als erste die schönen Bastelarbeiten der
Schülerinnen zu erwerben. So gab es wieder sehr schöne Osterkränze, die von der ehemaligen Handarbeitslehrerin Frau Köberle
angefertigt worden waren. Ein besonderer Blickfang waren auch
Jugend/Schule/Senioren/Soziales I Juli/August 2014
wieder die Ostereier von Schwester Fatima, die vor allem durch
ihre filigranen Verzierungen wahre Kunstwerke darstellen. Daneben gab es auch viele andere Bastelarbeiten, etwa Anhänger aus
Filz oder wunderschöne Kreuze zu erwerben. Wer Hunger verspürte, der konnte französische Spezialitäten oder Kuchen kaufen. Auch ein Stand mit nichtalkoholischen Cocktails war vertreten. Dieser Markt ist mittlerweile auch zu einem Treffpunkt vieler
ehemaliger Schülerinnen geworden, die so noch einmal einen
Blick in ihre ehemalige Schule werfen und so manches Gespräch
mit ihren „Ex-Lehrern“ führen können. Das Schöne daran ist aber
auch der wohltätige Zweck dieser Veranstaltung, denn die Kinder
in Afrika und Brasilien, wo die Maria Stern Schwestern ihre Missionsstellen haben, profitieren von den Einnahmen.
Berichte aus der Privaten Wirtschaftsschule Merkur in Immenstadt
Seit über 10 Jahren bereichert die Wirtschaftsschule Merkur nun
schon das Schulleben in Immenstadt und Umgebung. Jedes Jahr
führen wir unsere Schülerinnen und Schüler in kleinen Klassen mit
familiärer Atmosphäre zum Wirtschaftsschulabschluss. Durch kostenlose Förder- und Nachmittagskurse helfen wir schnell bei
möglichen Problemen. Auf dem Stundenplan stehen dabei aber
nicht nur Inhalte aus dem Lehrplan, sondern wir versuchen auch
immer, das Schulleben unserer Schülerinnen und Schüler möglichst abwechslungsreich und spannend zu gestalten. Nachfolgend
möchten wir Sie deshalb über aktuelle Projekte unserer Schule informieren.
Nähere Informationen können Sie jederzeit über unsere Homepage
(www.merkurschule.de) abrufen oder über unser Sekretariat (Tel.
08323 800139, Montag bis Freitag von 08:00 bis 12:30 Uhr).
Lernen lernen Durch eine immer älter werdende Bevölkerung sehen wir uns neuen
Herausforderungen besonders hinsichtlich der Arbeitswelt gegenübergestellt. In einem so geprägten Umfeld nimmt deshalb der
Begriff des „lebenslangen Lernens“ eine zentrale Bedeutung ein, da
inzwischen ein Berufsleben von über 45 Jahren keine Seltenheit
mehr ist. Um es mit Wilhelm Busch zu sagen: „Also lautet ein Beschluss, dass der Mensch was lernen muss. Lernen kann man, Gott
sei Dank, aber auch sein Leben lang.“
Umso wichtiger ist es, dass wir gerade deshalb das Lernen an sich
überdenken und uns damit auseinandersetzen, um es optimal auf
uns als Individuum abzustimmen. An diesem Ansatz setzt der Terminus des „Lernen lernen“ an, bei dem das selbstständige Arbeiten
und die dazu notwendigen Methoden im Mittelpunkt stehen.
Besondere Aspekte sind hierbei:
• die Organisation des Lernens,
• die Informations- und Wissensaufnahme, Informationsverarbeitung und -speicherung,
• die Anwendung des Gelernten
• sowie die Selbstmotivation und Kontrolle.
Das Ziel unserer Schule ist es, unsere Schüler bestmöglich in ihrem
Lernalltag zu unterstützen und zu fördern. Deshalb haben wir dieses
Jahr zum ersten Mal am Anfang des Schuljahres einen Projekttag
zum Thema „Lernen lernen“ durchgeführt und den Schülern die
wesentlichen Inhalte vermittelt.
In einem ersten Schritt wird den Schülerinnen und Schülern ein
optimiertes Arrangement der Arbeitsmaterialien vermittelt. Im
Mittelpunkt steht dabei die sinnvolle Gestaltung der räumlichen
Lernumgebung und des Arbeitsplatzes, um ein optimales Lernklima
zu schaffen.
Außerdem wird den Schülerinnen und Schülern nahe gebracht, wie
eine sinnvolle und zeitlich günstige Planung der Arbeiten mithilfe
von Stunden-, Tages- und Wochenplänen erfolgen kann. Geplante
Hobbys und Auszeiten sind hierbei von gleicher Bedeutung wie auch
das tägliche Erledigen der Hausaufgaben und die Vorbereitung auf
den Unterricht sowie auf schriftliche Arbeiten.
Im zweiten Schritt werden die verschiedenen Lerntypen ermittelt.
Die Aufnahme von Informationen kann durch die Wahrnehmungskanäle des Sehens, Hörens und Handelns erfolgen. Die meisten Menschen sind dabei Mischtypen und können ihre Wissensaufnahme
durch Kombination von zwei oder sogar drei Kanälen steigern.
19
Juli/August 2014 I Jugend/Schule/Senioren/Soziales
Anschließend werden Lernmethoden für jeden Typ dargestellt, um
zukünftig das eigene Lernen optimieren zu können.
In einem dritten Schritt wird den Schülerinnen und Schülern vermittelt, dass zum erfolgreichen Lernen auch eine ehrliche Selbstkontrolle gehört. Um Erfolge erringen zu können, muss man seine Ziele
kennen, verfolgen und immer wieder überprüfen.
Im Laufe des Schuljahres wurde immer wieder erneut auf die Inhalte aufmerksam gemacht und am Ende des Schuljahres werden
wir noch einmal eine kurze Wiederholungseinheit einlegen. Wir
wollen so erreichen, dass „Lernen lernen“ nicht nur ein Begriff ist,
den sie kennen, sondern eine Philosophie, die sie leben.
Unsere Schülerinnen und Schüler sollen durch diese Kenntnisse
bestens auf ihre Schulzeit und den weiteren Lebensweg vorbereitet
werden.
Fit für den Berufseinstieg
Um Schülerinnen und Schüler gut auf einen erfolgreichen Berufsstart vorzubereiten, muss eine Schule Möglichkeiten bieten, sich mit
den Themen Berufsfindung und Bewerbung auseinandersetzen zu
können.
• Ein erster Schritt ist der Besuch des Berufsberaters Herrn Settele von der Bundesagentur für Arbeit, der in Einzel- und Gruppengesprächen aktuelle Fragen unserer Schülerinnen und
Schüler beantwortet.
• Auch können sie sich im BiZ-Mobil der Arbeitsagentur über die
unterschiedlichsten Aspekte der Berufswahl informieren.
• Im fächerübergreifenden Unterricht in Deutsch und Textverarbeitung werden Bewerbungsmappen erstellt, die für eine erfolgreiche Bewerbung von größter Bedeutung sind.
• Zusätzlich werden immer wieder Experten aus Wirtschaft und
Industrie in unsere Schule eingeladen.
In diesem Schuljahr konnten Herr Haggenmiller von der Barmer
Ersatzkasse sowie der ehemalige Personalchef der Firma Bosch,
Herr Nickut, für ein Bewerbungstraining mit den Schülerinnen und
Schülern der Klassen V 9 und Z 10 gewonnen werden. In mehreren
Workshops wurden sie auf Einstellungstests und Vorstellungsgespräche vorbereitet. Gerade diese Veranstaltungen finden große
Resonanz, da sie einerseits eine sinnvolle Abwechslung zum Schulalltag sind, andererseits aber vor allem wertvolle Informationen für
das spätere Berufsleben liefern.
Projekt „Flucht und Asyl“ der Klasse V 10
Die Basis unserer Gesellschaft sind die Grund- und Menschenrechte. Hierzu gehört auch das Recht auf Asyl.
Momentan wird man in allen Medien mit dem Bürgerkrieg in Syrien
konfrontiert. Wir sehen, wie täglich Menschen bei Fluchtversuchen
sterben. Aber wir sehen auch, dass sich Europa immer mehr abschottet und keiner die Verantwortung für die Flüchtlinge übernehmen will.
In unserem Projekt sollte es nun darum gehen, Vorurteile gegenüber Asylbewerbern abzubauen, Fluchtgründe zu verstehen und
über Lebenssituationen verfolgter Menschen informiert zu werden.
Als Einstieg in die Flüchtlingsthematik informierten wir uns über
diverse Fluchtgründe wie politische Verfolgung, Bürgerkrieg, Vergewaltigung, Folter und Zerstörung der Existenzgrundlage. Als nächstes beschäftigten wir uns näher mit dem Asylverfahren in Deutschland, den verschiedenen Arten von Asyl, der Unterbringung der
Asylbewerber und den Leistungen, die ihnen gewährt werden.
Nachdem die Schüler ein Basiswissen erlangt hatten, wurden Referate und eine Ausstellung gestaltet. Themen waren unter anderem
das Asylverfahren, Minas (Atlas über Migration und Integration) und
die Vorstellung verschiedener Länder wie z. B. Syrien, Afghanistan,
aus denen der Anteil an Flüchtlingen besonders hoch ist. Um noch
einen besseren Einblick in das deutsche Asylverfahren, den Alltag
von Flüchtlingen und den Arbeitsalltag mit Asylbewerbern und Behörden zu bekommen, kam Herr Klaus Hackenberg von der Asylberatung der Diakonie Kempten an unsere Schule. Herr Hackenberg
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20
Jugend/Schule/Senioren/Soziales I Juli/August 2014
gab den Schülern Einblicke in die Rechtsgrundlagen der Asylsuchenden, in die sozialen Lebensbedingungen und schloss mit eigenen Erfahrungsberichten und einer Gesprächsrunde ab.
LehrplanPLUS ab September 2014 an der
Wirtschaftsschule
Auch durften wir Herrn Abdel-Jabbar Amjad, einen gebürtigen Palästinenser, bei uns im Unterricht begrüßen. Im Rahmen seines
Vortrages, der durch viele anschauliche Bilder und kurze Videos
untermalt wurde, erfuhren wir mehr über den Konflikt in Syrien und
warum die Menschen von dort flüchten. Er gab uns einen Einblick in
die Unterbringung von Asylbewerbern in den Gemeinschaftsunterkünften, berichtete von den alltäglichen Problemen dieser Menschen hier im Allgäu und den Kampf mit den Ämtern und der Bürokratie in Deutschland. Vor allem aber lobte Herr Abdel-Jabbar die
ehrenamtliche Tätigkeit vieler Allgäuer, die sich Tag für Tag um die
kleinen und größeren Sorgen der Asylsuchenden kümmern.
Die Wirtschaftsschule führt den LehrplanPLUS als erste weiterführende Schulart ein. Die 7. Jahrgangsstufe erhält ab September 2014
einen entsprechenden neuen Lehrplan, der dann stufenweise weitergeführt wird.
Lernprozesse werden allerdings nicht allein durch Informationen in
Gang gesetzt, sondern vor allem durch die Begegnung von Mensch
zu Mensch. Im Alltag fehlen oft Berührungspunkte zwischen den
Flüchtlingen und den hier lebenden Menschen.
Die Schüler(innen) berichteten als Fazit unseres Projektes, dass sie
nun aufgeschlossener auf Asylbewerber zugingen, das Gespräch
suchten, ihre Hemmschwelle und bestimmt auch manche Vorurteile
abgebaut hätten. Und vielleicht engagieren sie sich in Zukunft auch
aktiv und bestimmen mit, in welcher Art von Gesellschaft wir in
Zukunft zusammenleben wollen.
LehrplanPLUS steht für ein umfangreiches Lehrplanprojekt, in dem
zeitgleich und inhaltlich abgestimmt die Lehrpläne für alle allgemein bildenden Schulen sowie die Wirtschaftsschulen und die beruflichen Oberschulen überarbeitet werden.
Die Lehrpläne sind kompetenzorientiert ausgerichtet. Sie legen die
im Unterricht nachhaltig aufzubauenden Kompetenzen fest und
beschreiben, an welchen Inhalten diese erworben werden. Diese
Kompetenzen gehen über reines Wissen hinaus und haben stets
konkrete Anwendungssituationen im Blick.
Wissen stellt die Grundlage für jeden Kompetenzerwerb dar. Deshalb verbindet der LehrplanPLUS den aktiven Erwerb von Wissen
und Kompetenzen im Unterricht. Die neuen Lehrpläne weisen auch
in Zukunft explizite Inhalte aus, an denen die verschiedenen Kompetenzen erworben werden.
Weitere Informationen zum neuen Lehrplan und der neuen Stundentafel für die 7. Jahrgangsstufe finden Sie auf unserer Homepage.
Berichte des Berufsschulzentrums Immenstadt
Projekt im 1. Ausbildungsjahr:
Gastronomie-Auszubildende planen und organisieren ein Frühstück
„Frühstücken in entspannter Atmosphäre“ – dafür sorgen jedes
Schuljahr die Schülerinnen und Schüler im ersten Ausbildungsjahr der gastronomischen Abteilung des Beruflichen Schulzentrums. Auch in diesem Schuljahr bereiteten die zehnten Klassen
unter der Vorgabe von Preis- und Materiallisten und einem festgelegten Budget zwei Tage lang selbstständig das Frühstücksprojekt für 20 Gäste vor. Eingeteilt in Service und Küche mussten die
benötigten Waren kalkuliert und dazu Anforderungslisten verfasst
werden. Kreativität und fachliches Wissen waren bei der Gestaltung der Frühstückskarte in drei Sprachen gefordert. Unterschiedliche Kostformen, wie zum Beispiel Diabetes oder Vollwerternährung sollten berücksichtigt werden. Für die Platzierung der
Gäste und die Anordnung des Büffets im Restaurant erstellten die
Schüler einen Restaurantplan. Die theoretischen Ausarbeitungen
der vier Gruppen wurden jeweils in einer Projektmappe dokumentiert, die benotet wird.
Auch am Durchführungstag, wenn das Büffet aufgebaut und die
erwartungshungrigen Gäste begrüßt worden sind, waren Teamwork und verlässliche Absprachen unentbehrlich: Wer nimmt an
welchem Tisch die Bestellungen entgegen, wer bereitet die Heißgetränke zu, wie organisiert die Küche die zeitnahe Zubereitung
der angebotenen warmen Eierspeisen?
Schulleiter Dieter Friede, der als Gäste neben Kollegen aus dem
Hause auch Vertreter von Ausbildungsbetrieben, sowie Landrat
Anton Klotz begrüßen konnte, zeigte sich beeindruckt vom Enga-
gement und dem Können der Schülerinnen und Schüler bereits
nach einem dreiviertel Jahr der Ausbildung und stellte die Wichtigkeit derartiger Projekte heraus, die Schüleraktivität und Selbsttätigkeit fördern und fordern.
Ein unentbehrlicher Bestandteil im Anschluss an das Frühstücksprojekts ist das ausführliche Feedback: Die Schülerinnen und
Schüler bewerten sich selbst und die Durchführung der Veranstaltung kritisch und erhalten auch von ihren Fachlehrern hilfreiche und konstruktive Rückmeldung, von der sie bei den zukünftigen Projekten der nächsten Ausbildungsjahre profitieren
können. Die 27 Lehrgangsteilnehmer erstellen am Berufsschulzentrum
Immenstadt konzentriert in Kleingruppen Lernsituationen für den
neu geordneten Ausbildungsberuf „Kaufmann/-frau für Büromanagement.
Regierungsfortbildung im Berufsschulzentrum
Immenstadt
Neuordnung des Ausbildungsberuf „Kaufmann/-frau für Büromanagement“
Fünf Multiplikatoren aus Schwaben informierten in einer zweitägigen Regierungsfortbildung über wichtige Aspekte bei der Neuordnung des Ausbildungsberufs „Kauffrau/-mann für Büromanagement“.
Einer der größten Bereiche der dualen Berufsausbildung mit ca.
90.000 Ausbildungsverhältnissen wird grundlegend modernisiert.
Die drei bestehenden Büroberufe Bürokaufmann, Kaufmann für
21
Juli/August 2014 I Jugend/Schule/Senioren/Soziales
Bürokommunikation und der Fachangestellte für Bürokommunikation werden zu einem neuen Beruf „Kaufmann/-frau für Büromanagement“ zusammengefasst. Die fünf Multiplikatoren (Dr.
Angelika Rodler, Augsburg IV, Wolfgang Kinauer BS Neusäß, Josef
Sponsel BSZ Memmingen, Michael Schwenk BS Lauingen und
Patricia Neubrand BS Immenstadt) informierten die 27 teilnehmenden Berufsschullehrkräfte aus ganz Schwaben über den
neuen Rahmenlehrplan, die bayerische Lehrplanrichtlinie, die
Didaktische Jahresplanung sowie das lernfeldorientierte Unterrichten mit Lernsituationen im Berufsschulzentrum Immenstadt.
Mit lukullischer Unterstützung der Berufsfachschule Gastronomie und der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung
konnten die Lehrgangsteilnehmer im Hause essen und die Vorzüge einer breitaufgestellten Schule genießen.
Mit Leonardo da Vinci nach Italien
Hotelfach- und Köche-Azubis mit Auslandsprojekt in Udine
Das Staatliche Berufliche Schulzentrum Immenstadt und auch die
Gastronomie des Oberallgäus können einmal mehr stolz sein auf
Auszubildende der 11. Klassen Köche und Hotelfachleute, die das
durch EU-Mittel geförderte Leonardo-Projekt mit dem Thema:
„Global denken - regional handeln“ mit Auszeichnung gemeistert
haben.
In einer fremden Sprache, in einem fremden Land, in einer fremden Küche, in einem fremden Restaurant und dann auch noch mit
fremden Gerichten zurecht zu kommen, ist eine Herausforderung,
die manchem Teilnehmer erst an Ort und Stelle so richtig bewusst
geworden ist. „Aber nirgends lernt man so viel, wie im Ernstfall“,
war das Fazit von Tiziana Sabato, einer teilnehmenden angehenden Hotelfachfrau, nachdem sie ihre Aufgaben in couragierter
Weise und „benissimo“ bewältigt hatte. Den größten Teil des
14-tägigen Programmes in Italien nahmen die Praktika in gastronomischen Betrieben in der Stadt Udine ein. „Wir lernten viele
raffinierte Speisen kennen und waren fasziniert davon, wie viel
Zeit die Köche sich für das perfekte Aussehen der Speisen nehmen“ berichteten die beiden angehenden Köche, Tamara Weiß
und Daniel Jung, von ihrer Arbeit im Praktikum.
Im „Instituto Bonaldo Stringher“, der Fachschule für Gastronomie
und Hotellerie in Udine, erlebten und bestritten die Auszubildenden zusammen mit ihren schon aus dem Gegenbesuch in Immenstadt bekannten 14 Austauschschüler/innen den Unterricht und
unternahmen betrieblich-berufliche sowie kulturelle Erkundungen. Nachdem die Schüler/innen aus dem Allgäu am Vortag in den
Praxisräumen der italienischen Schule ein bayerisches Büfett
vorbereitet und serviert hatten, ging es tags darauf in das elterliche, 15 ha große Weingut einer Austauschschülerin. Einer Betriebsführung schloss sich eine Weindegustation an. Dazu wurden
selbstgemachte Häppchen gereicht, darunter „Frico“, eine italie-
nische Spezialität aus Kartoffeln und Käse. Bezogen auf die Vermarktung des Weines ist die Mutter verantwortlich für den Vertrieb in italienischer Sprache, die ältere Schwester für den
Vertrieb in englischer Sprache und sie selbst wird zuständig
werden für den Vertrieb in deutscher Sprache. Und nachdem die
Weine vielfältig und wohlschmeckend waren, konnte sie sofort mit
ihrem italienisch –deutschen Geschäft beginnen. Beeindruckend
auch der San Daniele Schinken, serviert mit Grissini, Honigmelone, Bruscetta, Mozzarella, mit Orangenhonig und italienischem
Weißbrot. Und anschließend eine gemeinsame, von den italienischen Austauschschüler/innen geführte Wanderung durch die
herrliche und nach Flieder duftende friulanische Frühsommerlandschaft. „Atemberaubenden Eindrücke“ registrierte Jana Kuhl
nicht nur hier, sondern auch bei weiteren Zielen in Aquileia, Grado
und natürlich Venedig.
„Wir nahmen viele wertvolle Eindrücke mit, erfuhren einiges über
die Mentalität der Italiener und sahen wie es in der Gastronomie
in Italien abläuft. Auch konnten wir verschiedene italienische
Spezialitäten kennen lernen. Es hat uns alles sehr gut gefallen,
sodass der Abschied schwer fiel“, resümierten schließlich die
beiden angehenden Hotelfachfrauen Lisa Hörmann und Johanna
Uhlemair.
Neben den schulischen Bescheinigungen erhalten die Auszubildenden ebenso den Europass. Er macht Lern- und Berufserfahrungen in Europa transparent und vergleichbar. Er ist eng mit den
Auslandsaufenthalten verbunden und dokumentiert neben den
absolvierten Praktika und den besuchten Fortbildungen auch die
ausgeführten Tätigkeiten sowie die erworbenen Kompetenzen
beruflicher, sprachlicher, sozialer und organisatorischer Art. Erhalten können ihn Personen, die Lernabschnitte oder Praktikumsaufenthalte in Europa absolvieren. Das Berufsgrundschuljahr der Körperpflege setzt
kreativ ergonomische Bewegungen im Sportunterricht um.
Denk an mich – Dein Rücken
Am Beruflichen Schulzentrum Immenstadt erreichten die Auszubildenden der Körperpflege im Rahmen der Aktion „Jugend will
sich-er-leben“ – Denk an mich – Dein Rücken“ den 2. Platz im
Kreativwettbewerb. Ausgeschrieben wurde der Wettbewerb von
der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) des Landesverbandes Südost. Die AZUBIS des 1. Lehrjahres beschäftigten
sich über einen Zeitraum von drei Monaten intensiv mit dem Aufbau und der Funktion des gesunden Rückens, den Grundsätzen
des ergonomischen Verhaltens in Beruf und Freizeit, sowie gezielten, gymnastischen Bewegungseinheiten mit musikalischer Unterstützung. Das Projekt wurde von OStRin Sabine Fritz erfolgreich geleitet.
22
Jugend/Schule/Senioren/Soziales I Juli/August 2014
Dreigängiges Menü zum Mittagstisch
Die 12. Klasse der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung in Immenstadt bietet seit dem Jahre 2003 zweimal wöchentlich ein vollwertiges Mittagsmenü an.
Auch dieses Schuljahr wurden um die Mittagszeit Lehrkräfte,
Verwaltungsangestellte, Mitar-beiter des Schulamtes und auswärtige Gäste von den angehenden Assistentinnen für Ernäh-rung
und Versorgung bzw. Hauswirtschafterinnen verwöhnt.
Nach der selbstständigen Planung der Speisenfolge, kochten die
Berufsfachschülerinnen eine Woche vor dem eigentlichen Termin
das Mittagsmenü zum Ausprobieren und zur eventuellen Verbesserung der Speisen.
Die Schülerinnen erstellten zur Übersicht eine Nährwert- und
Kostentabelle. Die Kalkulation der Speisen wurde von den angehenden Hauswirtschafterinnen selbstständig getätigt und das
Essen zum Selbstkostenpreis angeboten. Das Serviceteam präsentierte das Menü nach ernäh-rungsphysiologischen Gesichtspunkten.
Die Planung, Präsentation und Zubereitung der Speisen ist eine
hervorragende Vorbereitung auf die kommende Abschlussprüfung zur staatlich geprüften Hauswirtschafterin.
Thematisch passend zum Gericht wurde der Tisch eingedeckt.
Liebevolle Dekorationen, freundliche Servicekräfte und appetitlich angerichtete Speisen, ließen die Gäste abschalten und entspannen.
Im Intranet der Berufsschule Immenstadt gab es die aktuellen
Menükarten und die Anmelde-listen, dort konnten sich bis zu
zwölf Personen eintragen. Die Gäste freuten sich jede Woche auf
den Mittagstisch der BHW 12. Es ist somit nicht verwunderlich,
dass sich die Stammgäste bereits auf das nächste Schuljahr
freuen, wenn die Abschlussschülerinnen der Berufsfach-schule
für Hauswirtschaft ab Oktober wieder den Mittagstisch mit einem
dreigängigen Menü anbieten werden. Ferienprogramme 2014 in Immenstadt i. Allgäu
Sie sind eine berufstätige Mutter oder ein berufstätiger Vater eines Kindergarten- oder Schulkinds in Immenstadt und benötigen
während der Sommerferien - beziehungsweise für einen Teil davon - aus unterschiedlichen Gründen eine ganztägige Betreuung
für Ihr Kind?
• Der Naturpfad e.V. (Kooperationspartner ist der Bund Naturschutz Naturerlebniszentrum Allgäu (NEZ) sowie die Stadt
Immenstadt) bietet in den Sommerferien ein naturpädagogisches Ferienprojekt für Kinder im Alter von 6 – 12 Jahren an. Termine: 04.08. – 08.08.2014
Königseggschule 8.30-13.30 Uhr Naturforscher
11.08. – 14.08.2014
AlpSeeHaus 9.30-15.00 Uhr Naturforscher
01.09. – 05.09.2014
AlpSeeHaus 9.30-15.00 Uhr Wildniswerkstatt
Kosten: Der Teilnahmebeitrag liegt bei 13,00 € pro Tag und Kind und bei
50,00 € pro Woche (Mo-Fr); bei 4-tägigen Programmen kostet der
Beitrag 40 €. Anmeldung/Auskünfte:
Angebote an der Königseggschule: [email protected],
Mobil: 0178-5968340.
Angebote im AlpSeeHaus: [email protected],
Telefon: 08323-9988717
• Im Sommer findet die Ferienbetreuung in Bühl am Alpsee
in der Zeit vom 30.07.2014 – 22.08.2014 für Kinder im Alter
von 4 – 12 Jahren statt.
Den ganzen Tag Spaß haben, im Freien herum toben, Abenteuer
erleben, Freunde finden, Trommeln lernen, Feuer machen, basteln und vieles mehr. Beim Feriencamp erwarten dich ganz unterschiedliche Aufgabenstellungen, die du unter Anleitung eines
professionellen Teams bewältigen wirst.
Wenn du was erleben möchtest und nicht nur faul in der Sonne
liegen willst, dann bist du beim Feriencamp genau richtig. Termine: 30.07. – 22.08.2014 Bühl am Alpsee Bringen von 07.15-08.00 Uhr - Holen von 15.30-16.00 Uhr
Kosten: Die Kosten für die Ferienbetreuung betragen 36,00 € pro Tag und
Kind incl. warmes Mittagessen, Spiel- und Bastelmaterial, Obst,
Getränke, Ausflüge und Aktivitäten. Anmeldung/Auskünfte:
Ansprechpartner: Michael Schott, Tel.: 0831/96046912, Mobil: 0175/1835365, E-Mail: [email protected] 23
Juli/August 2014 I Neuigkeiten/Sonstiges/Termine
Geöffnet: täglich von 9.00 bis 20.00 Uhr
Badespaß und Entspannung im
Freibad am Kleinen Alpsee
Bei Schlechtwetter/kühlen Temperaturen bleibt das Freibad
geschlossen und das Hallenbad öffnet nachmittags entsprechend den Sommeröffnungszeiten.
Vor dem Panorama einer malerischen Bergkulisse können sich die
Badegäste je nach Lust und Laune im herrlichen Natursee „Kleiner
Alpsee“ oder in den beheizten Becken erfrischen und vergnügen.
Die Becken des Freibades sind immer auf angenehme 22°C temperiert. Im 50-m-Sportbecken kommen die fortgeschrittenen
Schwimmer auf ihre Kosten. Auch den jüngsten Badegästen garantiert das Freibad am Kleinen Alpsee einen tollen Badetag. Ein
Planschbecken, ein Nichtschwimmerbecken mit Rutsche und ein
Kinderspielplatz laden zum Plantschen und Toben nach Herzenslust ein.
Familienspaßtag im Freibad am 19. Juli
Und nach dem Schwimmvergnügen? Ein Sonnenbad auf weitflächigen Liegewiesen, eine Partie Beach-Volleyball oder Sie genießen
einfach eine gemütliche Brotzeit. Der Kiosk mit Liegestuhl- und
Sonnenschirmverleih bietet dafür reichlich Auswahl an Eis, Erfrischungsgetränken und kleinen Mahlzeiten. Doch das ist längst
DraußenLesen –
Das Leseerlebnis
am Marienplatz
Vom 24. bis 27. Juli 2014 organisiert die
Stadt Immenstadt bereits zum dritten
Mal in Folge das erfolgreiche Leseevent
„DraußenLesen“.
Von 10.00 - 19.00 Uhr ist für Badespaß und Action gesorgt.
Eine Menge Vergnügen verspricht die Spielstraße, die auf der
Schwimmerbahn aufgebaut wird. Dazu gibt es ebenfalls Tanzspaß im Wasser. Beim kostenlosen Aqua-Zumba-Kurs können Kinder und Erwachsene unter qualifizierter Anleitung
diesen neuen Fitness-Trend erleben.
Ausweichtermin bei Schlechtwetter: 26. Juli 2014.
nicht alles, was das Freibad am Kleinen Alpsee zu bieten hat. Eine
große Attraktion ist das Floß mitten im See oder der Sprungturm.
Die Plattformen zum Abspringen befinden sich auf 1 m, 3 m und 5
m Höhe. Seit diesem Jahr gibt es eine zusätzliche Attraktion im
Freibad. An der neuen Boulderwand können Kinder Geschicklichkeit und Balance trainieren.
Weitere Informationen unter www.freibad-immenstadt.de oder
unter der Tel-Nr. 08323/8720.
Freibad am
Kleinen Alpsee
Der Marienplatz, im Zentrum der Stadt
gelegen, verwandelt sich in diesem Jahr
erneut zu einem Open-Air-Wohnzimmer. Rund um die Mariensäule entsteht
ein gemütlicher Leseraum, in dem es sich stöbern und lesen lässt.
Große und füllige Allwettersitzsäcke sowie bequeme Liegestühle
sind von einem roten Teppichläufer umrahmt und sorgen auf dem
Marienplatz für ein wohnliches Ambiente. Lesegenuss und Entspannung stehen im Vordergrund der Veranstaltung.
Originelle Bücherpyramiden mit über 900 Büchern, Romanen, Kinder- und Jugendbüchern, Bildbänden, Reise- und Sachbüchern,
Krimis, usw. stehen zum kostenlosen Lesen und Schmökern zur
Verfügung. Wie in den vergangenen zwei Jahren sind auch dieses
Jahr Autorenlesungen für Kinder und Erwachsene geplant.
Badespaß und Entspannung
für groß und klein
Freibad Kleiner Alpsee
Am Kleinen Alpsee 1
Telefon 08323-8720
Mail: [email protected] · Internet: www.dauser-heizung.de
www.freibad-immenstadt.de
24
neuigkeiten/Sonstiges/Termine I Juli/August 2014
Vorsorge-Leitfaden des Landkreises Oberallgäu ab sofort erhältlich
"Man kann gar nicht früh genug an später denken" sind die einleitenden Worte von Landrat Anton Klotz im Vorsorge-Leitfaden des
Landkreises Oberallgäu.
Der Leitfaden bietet die Möglichkeit, auf 24 Seiten alles wichtige
einzutragen, was in einem Notfall für die Angehörigen von Bedeutung ist. Neben wichtigen Rufnummern und persönlichen Angaben sind das vor allem die medizinisch pflegerische Versorgung,
Versicherungen, Vollmachten und vieles mehr. Der VorsorgeLeitfaden sei eine wichtige Ergänzung zu den Informationen in der
Broschüre "Älter werden im Oberallgäu", so Gisela Bock, die Seniorenbeauftragte des Landkreises. Beide Veröffentlichungen
sind im Landratsamt in Sonthofen erhältlich oder über die Gemeinde anzufordern. Den Leitfaden gibt es auch online unter www.
oberallgaeu.org/seniorenamt
Sitzungstermine im Juli 2014
Di. 08.07.2014
19.00 Uhr
Gr. Sitzungssaal
Sitzung des Stadtrates
Di. 15.07.2014
19.00 Uhr
Gr. Sitzungssaal
Sitzung des Hauptausschusses
Do. 17.07.2014
18.00 Uhr
Gr. Sitzungssaal
Sitzung des Bau- und Umweltausschusses
Di. 22.07.2014
19.00 Uhr
Gr. Sitzungssaal
Bürgerinfo
Do. 24.07.2014
19.00 Uhr
Schlosssaal
Sitzung des Stadtrates
August 2014 - Sommerpause
Sitzungen im September 2014
Di. 16.9.2014
19.00 Uhr
Gr. Sitzungssaal
Sitzung des Hauptausschusses
Do. 18.09.2014
18.00 Uhr
Gr. Sitzungssaal
Sitzung des Bau- und Umweltausschusses
Do. 23.09.2014
19.00 Uhr
Gr. Sitzungssaal
Bürgerinfo
Do. 25.09.2014
19.00 Uhr
Gr. Sitzungssaal
Sitzung des Stadtrates
18. Allgäuer Bauern- und Käsemarkt am 31. August 2014
Leckere Spezialitäten aus dem Allgäu – Regionale
Direktvermarkter verwöhnen Einheimische und Gäste!
Bereits zum 18. Mal findet in Immenstadt der Bauern-und Käsemarkt statt. Im Herzen des Stadtzentrums auf dem Marienplatz
präsentieren ausschließlich Direktvermarkter aus der Region ihre
selbst hergestellten Lebensmittel und handwerklichen Produkte.
Der Eintritt ist frei und die Verkaufszeiten sind von
10 bis 18 Uhr.
Das Angebot reicht vom Allgäuer Käse und Wurstwaren über unterschiedliche Milch- und Honigprodukte, Obst- und Trockenfrüchte, Säfte, Edelobstbrände und Liköre, Speiseöle und Wein.
Abgerundet wird das Angebot der heimischen Leckerbissen durch
verschiedene Holzartikel, Kräuterprodukte und Floristik.
Verkosten und genießen! So lautet das Motto der Allgäuer Käsereien und Sennereien die den Gästen ihren auf handwerkliche Art
hergestellten Käse zum Probieren anbieten!
Ein Teil des Platzes ist wieder mit einem Schirm überdacht, so
dass die Besucher, vor Witterungseinflüssen geschützt, das musikalische Rahmenprogramm neben den Allgäuer Spezialitäten
genießen können.
Für das leibliche Wohl
verwöhnen die Fieranten und Gastronomen
auf dem Platz unter anderem mit Raclettebroten, Kässpatzen, Spezialitäten aus dem Holzbackofen, Kaffee und Kuchen.
Es ist schon gelebte Tradition, dass die beiden Musikkapellen Lenzfried und
Krugzell und die Städtler
Alphornbläser ganztägig das
Marktgeschehen mit bodenständiger Blasmusik umrahmen.
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Juli/August 2014 I neuigkeiten/Sonstiges/Termine
Verkauf des Gasthofs EnGEL
Der historische Gasthof Engel in der Salzstraße in Immenstadt
aus dem Jahre 1639 ging 1999 in das Eigentum der Stadt Immenstadt über. Mit der Übernahme in das städtische Eigentum wurde
der Gasthof verpachtet und durch verschiedene Sanierungsmaßnahmen in seiner Gestalt erhalten.
Die Seniorenbeauftragte des Landkreises Oberallgäu, Frau Gisela
Bock, präsentierte die Eröffnung eines Mehrgenerationenhauses.
Sie bewies mit ihrer Präsentation, dass die Zukunft für ältere
Menschen nicht immer mit dem Einzug in ein Altersheim verbunden sein müsse.
Nach dem sich bereits zu Beginn des Jahres 2013 die Beendigung
des langjährigen Pachtverhältnisses abzeichnete, wurden Überlegungen zur Veräußerung angestellt.
Der Umbau des gastronomischen Bereichs zum sog. Mittagstisch
mit Selbstbedienungstheke war Mittelpunkt des Konzepts von
Herrn Müller von der gleichnamigen örtlichen Metzgerei. Anschaulich erklärte er seine Planung eines Tagesbetriebes für das
EG und verwies auf Pläne, die Saalnutzung beibehalten zu wollen,
auch wenn das 2. OG sowie das DG für den Ausbau von Wohnungen vorgesehen sind.
Interessierte Bewerber konnten sich mit einem aussagekräftigen
Konzept zur Weiterführung des Objektes unter Nennung des Kaufpreises bei der Stadt Immenstadt bewerben.
In der Sitzung des Stadtrates am 22. Mai 2014 stellten vier potentielle Käufer ihre Konzepte in öffentlicher Sitzung vor.
Drei Konzepte sahen Nutzungen als Hotel garni bzw. Low-Budget
Hotel vor. Die gastronomische Nutzung wäre hier eingeschränkt
erhalten geblieben.
Der Stadtrat hat sich in der Sitzung vom 27. Mai 2014 nach eingehender Beratung und Abwägung einstimmig für das Konzept von
Herrn Müller entschieden.
Städtepartnerschaftsjubiläum in Wellington
„Die älteste dokumentierte Partnerschaft zwischen zwei europäischen Städten besteht schon 1178 Jahre zwischen Paderborn und
Le Mans in Frankreich. So viele Jahre bringen wir nicht zusammen,
aber immerhin insgesamt 150 Jahre Städtepartnerschaft“, stellte
Immenstadts Bürgermeister Armin Schaupp bei seiner Begrüßung
an Pfingsten in der Partnerstadt Wellington fest. Zählen wir unsere
55 Jahre mit Lillebonne, die 30 Jahre mit Wellington in Großbritannien, deren 50 Jahre untereinander und die 15 Jahre zwischen
Wellington und Torres Vedras in Portugal zusammen, kommen wir
auf genau 150 Jahre Städtepartnerschaft, die mit großen Delegationen aller beteiligter Städte im schönen Somerset im Südwesten
Englands gefeiert wurden. Über 40 Bürger/innen aus Immenstadt,
aber auch 2. Bürgermeister Herbert Waibel (Aktive) sowie Stadtrat
Winfried Holzmann (Grüne) waren dabei.
Das Ziel der Städtepartnerschaften ist immer „Kommunale Außenpolitik“ und nach dem 2. Weltkrieg war Schwerpunkt die Überwindung
der vergifteten Beziehungen zwischen den Völkern Europas. Der Geist
und die Formulierungen der Gründungsurkunden der Städtepartnerschaften zielten auf die Überwindung dieses furchtbaren Erbes ab –
und Heute kann man stolz feststellen: es wurde überwunden. Den
weitsichtigen Gründern dieser Partnerschaften, von denen einige an
den Feierlichkeiten teilnehmen konnten, kann man nur danken. Sie
haben sich in praktischer Friedensarbeit engagiert.
Die Besiegelung von Städtepartnerschaften ist das Eine - mit Leben
gefüllt werden sie von Menschen, die Zeit, Herzblut und ihr eigenes
Geld investieren, um -trotz aller Widrigkeiten- Jugend- und Erwachsenenaustausche sowie besondere Veranstaltungen -wie diese Jubiläumsfeierlichkeiten- vorzubereiten und durchzuführen. Ausflugsfahrten der Gäste aus Immenstadt zu Parks, Herrenhäusern,
der „Pilcher“ Landschaft in Cornwall und zu der beeindruckenden
Kathedrale in Canterbury waren bestens vorbereitet und wurden
liebevoll von britischen Freunden, wie Garfield Taylor, begleitet.
Die Vorsitzende des Wellingtoner Partnerschaftsvereins, Laurianne
Cooper, „schenkte“ der Stadt Immenstadt zur Erinnerung einen
„Schnurbaum“, der im Färberhof in der Kemptener Straße an zentraler Stelle gepflanzt wird und an die Partnerschaft erinnern soll.
v.l.n.r.: David Mitton - Mayor (Bürgermeister) of Wellington; Carlos Miguel Bürgermeister von Torres Vedras; Richard Lloyd - High Sheriff of Somerset;
Renee Durdan - Mayoress of Taunton; David Durdan - Mayor of Taunton,
Patrick Cibois - Bürgermeister von Lillebonne; Armin Schaupp Bürgermeister von Immenstadt
Die Stadt bedankte sich mit einem Gemälde der Burg LaubenbergStein des Altusrieder Kunstmalers Ferdinand Geißelmann (19051991).
Haben diese Städtepartnerschaften aktuell noch eine Bedeutung?
Die Frage wurde mehr als einmal gestellt; die Antwort darauf gab es
schon 2011 während des großen Partnerschaftstreffens in Lillebonne: die Bürgermeister der Dreieckspartnerschaft hatten damals
einen neuen, zukunftsorientierten Vertrag unterzeichnet. Das darin
erklärte Hauptziel war und ist, unserer Jugend zu helfen, in einer
globalisierten Welt erfolgreich zu sein, in einem friedlichen und
starken Europa stolz auf das Erbe ihrer Region und verwurzelt in
ihrer heimatlichen Kultur.
Volker Schmitt
Montage der Fontäne im Alpsee
Auch wenn die Wassertemperaturen derzeit noch nicht zum Baden
im Alpsee einladen und das wechselhafte Wetter es nicht vermuten lassen, wirft der Sommer seinen Schatten bereits voraus.
Der städtische Betriebshof hat trotz der frischen Wassertemperatur die Düse für die Fontäne im Alpsee bei Bühl vorgenommen.
Mittels Neoprenanzug und Taucherausrüstung wurde die Vorrichtung im Alpsee verankert und angeschlossen.
26
neuigkeiten/Sonstiges/Termine I Juli/August 2014
Allgäu Triathlon – Kult seit 1983
Bei der diesjährigen 32. Auflage des Triathlon Klassikers gibt es neben dem neuen Logo der Kultveranstaltung auch einige weitere Änderungen. So
findet der Allgäu Triathlon dieses Jahr einen Monat
später am 24.08.2014 statt. Die Veranstaltung fällt
somit auf einen Sonntag und nicht wie gewohnt auf
den klassischen Werktag Samstag.
Erstmalig in diesem Jahr werden Start, Ziel und
Wechselzonen nach Bühl verlegt. Die Athleten starten mit dem Schwimmen, wie die vergangenen
Jahre vom Erlebnissteg aus, durch den Alpsee. Neuerung dieses
Jahr: Es wird gegen den Urzeigersinn geschwommen und direkt
im Kanal in Bühl aus dem Wasser gestiegen. Somit wird den Zuschauern und Begleitern entlang der Promenade ein besserer
Überblick sowie ein spektakulärer Schwimmausstieg ermöglicht.
Der Allgäu CLASSIC wurde in Anlehnung an die halbe IronmanDistanz geringfügig verlängert - 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21 km Laufen.
Ein Highlight bei der diesjährigen Ausgabe wird das
Prominente Starterfeld sein. So starten zum einen
alle bisher einzigen deutschen Ironman-HawaiiWeltmeister, Faris Al Sultan, Thomas Hellriegel und
Normann Stadler. Daneben besteht die Möglichkeit
den Ex-Radprofi Jan Ullrich als Mitglied einer
Promi-Staffel den Kalvarienberg hochradeln zu sehen.
Aber auch bei den Frauen sind top Athletinnen vertreten. So haben Kristin Möller (2013 beste Deutsche auf Hawaii), Julia Wagner (amtierende deutsche Meisterin
auf der Langdistanz) sowie Ulrike Schwalbe (Duathlon Weltmeisterin) bereits zugesagt. Dies verspricht zusätzliche Spannung im
bewährten „Kampf der Geschlechter“. Beim Jagdstart auf der
Mitteldistanz legen die Frauen in Bühl 37 Minuten vor den Männern los. Für die Topplatzierten gibt es geschlechterübergreifend
ein Preisgeld von 10 000 Euro.
Dementsprechend ändern sich auch die Streckenlängen bei der
Kurzdistanz, dem Allgäu OLYMP - 1,5 km Schwimmen, 45 km
Radfahren, 10,5 km Laufen.
Seit letztem Jahr im Programm die Triathlon-Staffel. In diesem
Jahr neu, die Austragung über beide Distanzen. Hier haben auch
Hobby-Sportler die Möglichkeit sich mit Freunden oder Arbeitskollegen die einzelnen Disziplinen zu teilen.
Kult ist und bleibt der Anstieg am Kalvarienberg, von wo aus die
Strecke weiter über die alte b19 Richtung Martinszell führt. Von
hier geht es weiter nach Niedersonthofen und nach dem Anstieg
auf Diepolz bergab nach Missen. Hier wird dieses Jahr nicht gleich
links abgebogen sondern, ähnlich der Austragung 2011, rechts
zum Wendepunkt Richtung Sibratshofen gefahren. Von hier aus
wie gewohnt zurück nach Bühl. In Bühl angekommen geht es je
nach Distanz in die zweite Radrunde oder zum Wechsel in die
Laufschuhe.
Noch einen Anreiz für alle Jungspunde: Für das Rennen 2014 gibt
es einen Preisnachlas über 20 Prozent für alle Athleten der Altersklasse 18–24. Denn gerade für junge Athleten stellt die Ausübung Ihrer Leidenschaft eine finanzielle Herausforderung dar.
Neben der gesamten Ausrüstung fallen für die Ausübung des
Sports zusätzliche Kosten für Trainingslager, Wettkämpfe und
Ähnliches an. Hier möchte der Veranstalter ein Zeichen setzen
und jungen Sportlern eine kleine finanzielle Erleichterung verschaffen.
Ebenso neu in diesem Jahr die Laufstrecke. Ausgehend von Bühl
über den Badeweg Richtung Wendepunkt Marienplatz. Von hieraus zurück über Bühl Richtung Wendepunkt Hochreute und über
die Promenade zurück ins Ziel.
32. Allgäu Triathlon // 24.08.2014
Straßensperrungen
Die Zeiten der Renn- und Laufstrecke können Sie hier einsehen:
Straßensperrung am 24. August 2014
Radstrecke
Gesperrt von - bis
Bühl - Kalvarienberg
Kalvarienberg - Galgenbichl - Eckschachen - Stein
B19 alt - Martinszell
Niedersonthofen - Diepolz - Missen
Missen - Zaumberg
Zaumberg - Bühl
07:30 - 11:30
07:45 - 11:45
08:00 - 12:00
08:30 - 13:15
08:30 - 13:45
08:30 - 14:00
Laufstrecke
Gesperrt von - bis
Viehmarktplatz - Rothenfelsstraße - Wendepunkt Marienplatz
10:30 - 15:30
Zufahrt Bühl / Strandbad Hauser über Missener Straße ab 11:30 Uhr möglich
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Juli/August 2014 I Tourismus
neue Attraktion in Immenstadt
Ab Juli 2014 hat Immenstadt eine neue touristische
Attraktion: das Alpseebähnle.
Von Freitag bis Sonntag in der Sommersaison (Juli – September)
können Einheimische und Urlaubsgäste in gemütlichem Tempo
die malerische Landschaft entlang des Großen Alpsees genießen.
Das Alpseebähnle bietet Platz für 30 Personen – bei Bedarf auch
einen Rollstuhlplatz.
Der kleine Zug zuckelt mit einer Reisegeschwindigkeit von 25
Stundenkilometern mit seinen zwei Anhängern vom Marienplatz
in Immenstadt aus über dem Viehmarktplatz in Richtung Bühl am
Alpsee. Vorbei am AlpSeeHaus, am Campingplatz und am Strand-
bad Hauser fährt das Bähnle weiter bis zum Alpsee-Coaster in
Ratholz.
Ausführliche Informationen zum Fahrplan erhalten Sie ab Juli in
den Tourist-Informationen am Marienplatz und im AlpSeeHaus.
AlpSeePark – Entdecken und Erleben
Einsteiger“-Touren und buchbare Erlebnisprogramme für die
ganze Familie.
Mit weiteren Attraktionen kann man hier im AlpSeeHaus die Natur
aktiv erleben. Das Bund Naturschutz Erlebniszentrum hat zahlreiche Naturerlebnisprogramme im Angebot, beispielsweise eine
spannende Alpseerallye mit Entdeckerrucksack und einer Belohnung für echte Forscher.
In der „Expedition Nagelfluh – Natur mit anderen Augen sehen“,
einer multimedialen Erlebnisausstellung, lassen sich die Juwele
des Naturparks Nagelfluhkette hautnah und auf entdeckerische
Art und Weise erleben.
Sonne, Wasser und Naturerlebnisse - der AlpSeePark mit dem
AlpSeeHaus in Bühl bei Immenstadt bietet spannende Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für die ganze Familie. Groß und Klein,
Naturliebhaber, Sportler, Erholungssuchende und Abenteurer
kommen hier auf ihre Kosten.
Im AlpSeePark kann man die Landschaft der Region und des Naturparks Nagelfluhkette anhand von Erlebnisstationen wie dem
„Naturpark-Memo“ oder der „Nagelfluhboulderfelsen“ spielerisch kennenlernen. Wer schon einmal für seine Bergtour Geschicklichkeit und Balance trainieren möchte, hat die Möglichkeit,
sich im Slacklineparcours direkt vor dem AlpSeeHaus zu versuchen. Für Freizeitnutzer, die die Berge des Naturparks Nagelfluhkette und der Familienregion Alpsee-Grünten „live“ erkunden
möchten, gibt es im AlpSeeHaus wertvolle Informationen rund um
die Urlaubsgestaltung, die Tourenplanung, geführte „Berge für
Sowohl der Große Alpsee als auch das Freibad am Kleinen Alpsee
laden zu einer Erfrischung im kühlen Nass inklusive Bergpanorama ein. Der Große Alpsee als einziger See im Naturpark Nagelfluhkette ist eine echte Besonderheit, da er der größte Natursee im gesamten Allgäu ist und sich viele seltene Tier- und
Pflanzenarten dort heimisch fühlen.
Rund um den See gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten zur
Freizeitnutzung, wie z.B. eine Minigolfanlage, eine PiratenschiffStation und ein Piraten-Floß für Kinder, einen Bootsverleih oder
eine Fahrt auf dem Alpsee-Segler „Santa Maria Loreto“.
Wer sich eine Kugel Eis oder eine deftige Mahlzeit gönnen möchte,
hat hierzu ausreichend Gelegenheiten. Aber auch im AlpSeeHaus
kommt das leibliche Wohl nicht zu kurz - das Käsekaffee der
Bergkäserei Diepolz lädt zum Verweilen und dem Genuss leckerer
regionaler Produkte ein.
Alle Erlebnisse finden Sie auf der neuen AlpSeePark – Karte.
Diese erhalten Sie in den Tourist-Informationen im Schloss und
im AlpSeeHaus.
Live-Multivisionsshow zur Eröffnung der Wandertrilogie Allgäu
am 25.07.2014 im Klostergarten
ab 20:00 Uhr Grußworte zur Eröffnung der Wandertrilogie
ab 21:45 Uhr Multivisionsshow
Bereits seit Jahresbeginn tourt der international renommierte
Landschaftsfotograf Klaus-Peter Kappest mit seiner Multivisionsshow über das Wanderparadies Allgäu durch ganz Deutschland.
In Immenstadt zeigt er nun seine atemberaubenden Allgäu-Bilder
in faszinierender Großprojektion zur offiziellen Eröffnung der
Wandertrilogie.
Kappest war für seine Allgäu-Multivision ganze drei Jahre lang
immer wieder mit seiner Kamera unterwegs – meist abseits der
touristischen Brennpunkte.
Lassen Sie sich diese einzigartige Veranstaltung nicht entgehen!
Eintritt: 6 €. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der
Hofgarten-Stadthalle statt.
28
Literaturhaus/Museen/Kultur I Juli/August 2014
Veranstaltungen im Allgäuer Bergbauernmuseum
Neu: „Begehbarer Kuhmagen“
im Museumsbauernhof
Wie wird das Gras zur Milch? Warum hat die Kuh vier Mägen?
Und was passiert genau beim Wiederkäuen? Durch ein großes
Maul betreten die Besucher das Innere der Kuh. Beim Gang
durch die Innereien erklären interaktive Stationen wie die
Verdauung funktioniert und was die Kuh dabei produziert.
Warum Allgäuer Milch so gut schmeckt und was am Ende
übrig bleibt – ein großer Kuhfladen.
Evangelischer Gottesdienst
bei der Höfle-Alpe
Sonntag, 13. Juli um 11 Uhr
Bei Regen in der katholischen Kirche Diepolz
Sonderausstellung
„Milchstraßen – Wege der Allgäuer Milch“
13. April – 2. November 2014
Kühe gehören ins Allgäu wie die Sterne in die Milchstraße. Ihre
Milch verbindet man mit idyllischen Alpweiden und aromatischem
Bergkäse. Was ist das besondere an der Allgäuer Milch? Die
Ausstellung zeigt die vielfältigen Wege der Milch, von der Erzeugung über die Verarbeitung bis hin zur Vermarktung. Das Spektrum ist groß: Heumilch, Hörnermilch, Biomilch, konventionelle
Milchbetriebe, traditionelle Käseherstellung auf der Alpe oder
Milchveredelung im Großbetrieb.
Führung
Milchwirtschaft mit Käseprobe
Sonntag, 27. Juli, 13-14.30 Uhr
Mittwoch, 30. Juli, 10.30-12 Uhr
Das Allgäuer Bergbauernmuseum und die Bergkäserei Diepolz
bieten Führungen zur historischen Milchwirtschaft im Allgäu an.
Nach einem Rückblick in die Anfänge der Käseherstellung geht es
in die Bergkäserei zur Milchverarbeitung in der Gegenwart. Bei
der anschließenden Verkostung mit verschiedenen Käsesorten
lassen sich die Teilnehmer das erworbene Wissen auf der Zunge
zergehen.
Anmeldung im Museum unter Tel. 08320-709670
Pflanzen-Werkstatt für Kinder
Kräuterbonbons selbstgemacht
NEZ-Aktionstag
Was frist die Kuh?
Sonntag, 13.07. von 10–18 Uhr
Was steht auf dem Speiseplan der Allgäuer Kuh? Julia Wehnert, Diplombiologin und Gabi Waibel, zertifizierte Wildkräuterführerin verfolgen den Weg zurück - vom Kraut zur Milch.
Wir finden Leckerli für Kühe im Umfeld des Museums und erfahren welche Pflanzen der Landwirtschaft besonderen Nutzen
bringen, warum manche Pflanzen gefressen werden, andere
nicht. Kuhlinarisch können Sie die Schmackhaftigkeit frischer
„Milchkräuter“ an selbst zubereiteten Kräuterprodukten testen.
Pflanzen-Werkstatt
Badeperlen selbstgemacht
Donnerstag, 17. Juli von 14:30-16:30 Uhr
ab 7 Jahren - Anmeldung unter: 08320 709670
Milchstraßenwanderung
Samstag, 19.07. um 21.00 Uhr
Beobachtung der Milchstraße mit der Sternwarte Oberallgäu e.V.
Treffpunkt: Eingangsgebäude
Kinderflohmarkt
Sonntag, 20. Juli von 10-18 Uhr
Anmeldung unter: 08320 709670
Tische oder Decken bitte selber mitbringen
Pflanzen-Werkstatt
Donnerstag, 3. Juli von 14.30-16.30 Uhr
Kräuterkissen selbstgemacht
ab 7 Jahren
Donnerstag, 24. Juli von 14:30-ca. 17 Uhr
Anmeldung unter: 08320 709670
ab 7 Jahren - Anmeldung unter: 08320 709670
Pflanzen-Werkstatt
Malen mit Pflanzenfarbe
Donnerstag, 10. Juli von 14.30-16.30 Uhr
ab 7 Jahren - Anmeldung unter: 08320 709670
29
Juli/August 2014 I Literaturhaus/Museen/Kultur
VHS-Kurse
Silbermantel - der Frauenmantel der Alpen
Freitag, 4. Juli von 15-17.30 Uhr
Allgäuer Mundart Abend
Freitag, den 25. Juli um 20 Uhr
Geschichten und Gedichte zum Teil musikalisch vorgetragen von
Cornelia Besler, Waltraud Mair, Eugen Schädler und dem Duo
Zweierlei. Die Kinder Theresa und Anna sorgen für die Musikalische Unterhaltung auf der Steirischen Harmonika. Führung
Milchwirtschaft mit Käseprobe
Sonntag, 03./10./17.08./24.08./31. August
von 13 - 14.30 Uhr
Mittwoch, 06./13./20./27. August von 10.30 - 12 Uhr
Das Allgäuer Bergbauernmuseum und die Bergkäserei Diepolz
bieten Führungen zur historischen Milchwirtschaft im Allgäu an.
Nach einem Rückblick in die Anfänge der Käseherstellung geht es
in die Bergkäserei zur Milchverarbeitung in der Gegenwart. Bei
der anschließenden Verkostung mit verschiedenen Käsesorten
lassen sich die Teilnehmer das erworbene Wissen auf der Zunge
zergehen.
Anmeldung im Museum unter Tel. 08320-709670
Evangelischer Gottesdienst
bei der Höfle-Alpe
Sonntag, 10. August um 11 Uhr
In der Volksheilkunde wird der Silbermantel bei Kinderwunsch,
Schwangerschaft, Geburt, Unterleibsbeschwerden bis zu den
Wechseljahren vielfältig eingesetzt. Wir ernten das Silbermäntele
und fertigen eine Urtinkur an, die zur Verarbeitung von Vaginalzäpfchen „Blumen für die Vagina“ benötigt wird.
Tinktur und Zäpfchen darf jeder mit nach Hause nehmen. Der
Kurs ist nur für Frauen.
Bitte mitbringen: 1 sauberes Schraubglas
Kursleitung: Martina Schütz
Anmeldung Tel. 08321 66730
Baumheilkunde
Samstag, 5. Juli 15-17 Uhr
Die grüne Medizin der Bäume wirkt auf Körper, Geist und Seele.
Im Kurs geht es aber nicht nur um die Verwendung von Tinkturen,
Salben oder Tees, auch der kulinarische Aspekt der Bäume wird
nicht zu kurz kommen.
Bitte mitbringen: zwei leere Schraubgläser
Kurleitung: Sandra Südbeck, Allgäuer Wildkräuterfrau
Anmeldung Tel. 08321 66730
Johanniskraut und Ringelblumensalbe
Freitag, 11. Julivon 15-17.30 Uhr
Die wertvolle Lichtpflanze Johanniskraut ist in der Volksheilkunde
vielfältig einsetzbar. Sie kann für Tinktur, Öl, Salbe und Tee verwendet werden. Erfahren Sie, wie man das echte Tüpfel-Johanniskraut erkennt und verarbeitet. Die wundervolle Wirkung der
Ringelblume für die Haut ist vielen bekannt. Wie man Öl, Tinktur
und Salbe aus der „Calendula“ bereitet ist vielleicht neu. Gemeinsam stellen wir eine Salbe her.
Mit dem Posaunenchor. Bei Regen in der katholischen Kirche
Diepolz
Bitte mitbringen: 1 kleines Schraubglas
Kursleitung: Martina Schütz
Anmeldung Tel. 08321 66730
Kräuterboschen binden
„Ein Stein lädt ein“
Donnerstag, 14. August von 10-12 Uhr
Samstag, 19. Juli von 10-15 Uhr
Die Allgäuer Wildkräuterfrau Sandra Südbeck zeigt das Binden
von Kräuterboschen.
Der Speckstein lädt zu einer kreativen Reise mit der Allgäuer
Künstlerin Waltraud Funk ein. Beim Gestalten des einzigartigen
Exemplars lernen Sie die verschiedenen Bearbeitungsmöglichkeiten kennen. Die Farbenvielfalt und Maserung des Specksteins
wird durch skulptierendes Bearbeiten mit Säge, Feile, Raspel und
anschließendes Polieren freigelegt.
Bitte Pflanzen aus dem eigenen Garten mitbringen.
Anmeldung im Museum, Tel. 08320-709670
Aktionstag
Handwerkertag mit Markt und Dorffest
Sonntag, 31. August von 10-17 Uhr
Es fliegen die Funken, fallen Hobelspäne und klappert der Webstuhl – Handarbeiterinnen und Mächler führen den Besuchern
traditionelle Techniken und aktuelle Trends im Handwerk vor.
Umrahmt werden die Vorführungen von einem Markt, auf dem
Kleinhersteller aus der Gegend ihre regionalen Produkte verkaufen. Das traditionelle Diepolzer Dorffest sorgt fürs leibliche
Wohl und musikalische Unterhaltung.
Kursleitung: Waltraud Funk, Allgäuer Holzbildhauerin
Anmeldung Tel. 08321 66730
Ferienprogramm im Bergbauern-Museum
Anmeldung Tel. 08320 709670
07.08. von 14-17 Uhr Folienkartoffeln im Lagerfeuer
mit selbst gemachtem Kräuterquark
14.08. von 14-16 Uhr„Aus BÄÄÄH wird BOAH“
Basteln mit Verpackungsmaterial,
ab 6 Jahren
21.08. von 14-16 Uhr Blüten filzen ab 6 Jahren
28.08. von 14-16 Uhr Kuhkopf filzen ab 6 Jahren
30
Kultur I Juli/August 2014
GOSPEL MEETS JAZZ
„SOULFUL VOICES“ MIT MARTIN-KERBER-BIGBAND
Achtung: Veranstaltungsort „Hofgarten-Saal“
Samstag,19.07.2014
Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr
Vorverkaufsstellen
SchlossPassage
Gästeinformation im Schloss Immenstadt
Allgäuer Anzeigeblatt - Immenstadt & Sonthofen
eldosti - Kempten
Bücher Greindl - Sonthofen
Tickets online: www.schloss-immenstadt.de
Layout: www.stockwerk31.de (Sonthofen)
Solisten, Chor und BigBand freuen sich auf Ihr Kommen!
Nach der Veranstaltung trifft man sich im Schloss zur After-Show-Party!
GOSPEL MEETS JAZZ
Unsere Veranstaltungs-Highlights
Ihr Erlebnis-Schloss im Allgäu
ROSTMODERN
Ausstellungen • Bar • Café • Historant • Feiern
skulpturen und bilder im schloss immenstadt
PETER R. MÜLLER
Führungen • Passage • Tagungen • Veranstaltungen
Wir präsentieren:
Alle Spiele mit
D-Beteiligung sowie
das Spiel um Platz 3
und das Finale
29.07.2014 | 19:30 Uhr
Konzert mit Sternblut
Mona mit Band live im Schloss
Mona zählt trotz ihres jugendlichen
Alters von 20 Jahren bereits zu den
erfahrenen Sängerinnen im deutschen Pop-Business.
ausstellung: 18.07. bis 20.09.2014
öffnungszeiten: di-fr 14:00 - 18:00 uhr / sa + so 11:00 - 18:00 uhr
www.schloss-immenstadt.de
TOLLES Freizeit-Programm bei jedem Wetter
23.08.2014 | 20:00 Uhr
Führungsprogramm aus der Reihe
„Stadt – Land – Schloss“
Deutsch-Italienische
Schlagerparty –
- Spannende Zeitreisen -
Pasta & Musica mit den LAMAS
„VOM BREI BIS ZUM KAPAUN“
Eine Reise durch das Schloss und die Esskultur der Renaissance
Als Paketleistung gibt‘s Pasta
und Musik bis zum Abwinken.
„VOM DORNRÖSCHENDSCHLAF
ZURÜCK INS LEBEN“
Eine kurzweilige Schlossführung
„VOM HOLZWURM BIS ZUM DONNERBALKEN“
Ein baulich-historischer Schlossrundgang
Informationen und Termine unter www.schloss-immenstadt.de
Veranstaltungen im schloss Juli/August 2014
10. Juli 2014 | 20:00 Uhr
27. Juli 2014 | 10:00 Uhr
LIVE MUSIK im Schloss mit Tim Hecking
Sonntagsbrunch im Historant & SchlossHof
13. Juli 2014 | 10:00 Uhr
Sonntagsbrunch im Historant & SchlossHof
17. Juli 2014 | 20:00 Uhr
LIVE MUSIK im Schloss
von und mit Franz Greiter, alias Dr. G-Punkt
18. Juli – 20. September 2014
KUNSTAUSTELLUNG – ROSTMORDERN
19. Juli 2014 | 20:00 Uhr
KONZERT: Gospel meets Jazz –
27. Juli 2014 | 11:00 Uhr
KONZERT/Matinée „QuerBeat“
8. August 2014 | 11:00 Uhr
SPANNENDES KASPERLTHEATER
für alle Kinder
10. August 2014 | 10:00 Uhr
mit den Allgäuer Kehlspatzen
Sonntagsbrunch im Historant & SchlossHof
29. Juli 2014 | 14:30 Uhr
14. August 2014 | 20:00 Uhr
Familientag in Immenstadt
LIVE MUSIk in der SchlossBar –
KIDSRUN und Kindertafel am letzten Schultag
Swing & Blues
mit Karen Benson & Werner Holzer
29. Juli 2014 | 19.30 Uhr
KONZERT mit Sternblut
30. Juli 2014 | 20:00 Uhr
23. August 2014 | 20:00 Uhr
Deutsch-Italienische Schlagerparty –
Pasta & Musica mit den LAMAS
Soulful Voices mit Martin Kerber Bigband
BENEFIZKONZERT zu Gunsten des
19. Juli 2014 | 18:00 Uhr
Lions-Club Oberallgäu - „summer music“ mit dem
klassischen Bläserquintett Rheinklang
24. August 2014 | 10:00 Uhr
31. Juli 2014 | 18:00 Uhr
29. August 2014 | 11:00 Uhr
AFTER WALK PARTY
zum Lauf der guten Hoffnung
24.07.2014 | 20:00 Uhr
Eine Stadt geht GRILLEN
Sonntagsbrunch im Historant & SchlossHof
SPANNENDES KASPERLTHEATER
für alle Kinder
LIVE-Musik in der SchlossBar
31. Juli 2014 | 20:00 Uhr
JEFF AUG mit „spezial guest“ HANS PENZOLDT
LIVE MUSIK im Schloss mit Steffi & Tim
vom 29.08. bis 30.08.2014
25. Juli 2014 | 20:00 Uhr
1. August 2014 | 19:30 Uhr
BENEFIZKONZERT „(B)Lechquintett“
KONZERT mit Hakim Ludin –
Das Highlight für Immenstadt
zu Gunsten der Kinderbrücke Allgäu
die Magie der Trommeln
CULTUR POP Festival 2014
31
Juli/August 2014 I Literaturhaus/Museen/Kultur
Konzert der Allgäuer Kehlspatzen:
„QuerBeat“
am 27.07.2014 um 11 Uhr im Schloss-Saal
Abwechslungsreicher a-capella-Pop gesungen von den Allgäuer
Kehlspatzen
Im Saal des Immenstädter Schlosses präsentieren die Allgäuer
Kehlspatzen am 27.07.2014 unter der Leitung von Michael Dreher
ihr neuestes Programm „QuerBeat“.
Hakim Ludin:
"Die Magie der
Trommeln"
am 01.08.2014
um 19.30 Uhr im
Schloss-Innenhof
(bei Schlechtwetter im
Schlosssaal)
Erneut in poppig-rockig-swingenden Vokalwelten unterwegs,
wollen die Kehlspatzen in ihrem diesjährigen Konzert ihre Hörer
zum Schmunzeln bringen, ungewöhnliche Arrangements präsentieren, Anspruchsvolles(und Lockeres) bieten, aber vor allem ihr
Publikum unterhalten.
Konzerte von Hakim Ludin sind immer ein Ereignis. Der in Kabul, Afghanistan geborene, international anerkannte Percussionist und Ausnahmekünstler begeistert das
Publikum mit seinen rhythmischen Kunstwerken.
Das weit aufgefächerte, vielseitige Programm unterstreicht das
Motto des Chores, sich nicht auf ein Genre festlegen zu wollen.
In 2011 und 2012 überraschte er mit seinen Solo-Einlagen des
Publikum auf den Tourneen von Konstatin Wecker und Hannes
Wader sowie bei den Konzertabenden mit Robert Willemsen im
Rahmen der Lit. Cologne und den Berliner Philharmonikern.
Überraschende Wendungen bieten die jazzig-swingenden Arrangements von bekannten Weisen wie „Die Gedanken sind frei“ oder
„O Täler weit, o Höhen“; ebenfalls überraschend das harmonische
Klangbild einer Vokalfassung des Songs „Engel“ der polarisierenden deutschen Rockgruppe Rammstein.
Mit elegant-weichem Chorklang werden drei Arrangements der
bekannten Kings Singers interpretiert, welche im Original von
Billy Joel („Lullabye“)oder Jason Mraz („I'm Yours“) komponiert
und gesungen wurden.
Auch die bekannteste A-capella-Gruppe Deutschlands, die Wise
Guys, hat mit ihren witzigen Texten einen Platz bei den Kehlspatzen erobert, für deren Sänger „Probier's mal mit nem Bass“ bereits ein echter „Ohrwurm“ geworden ist. Diese und weitere
Stücke brechen Hörerwartungen auf und werden dem Publikum
eine neue Seite der Allgäuer Kehlspatzen zeigen.
Der Sonthofener Laienchor ist seit über 10 Jahren ein fester Bestandteil der Kulturszene im südlichen Oberallgäu. Er wurde vor
allem durch die Aufführung der Barockoper „Dido und Aeneas“
auch über regionale Grenzen hinaus bekannt. In ihrem Konzertprogramm zum 10jährigen Jubiläum „Zurück in die Zukunft“
stellten die 25 Sängerinnen und Sänger 2012 ihre ganze Vielseitigkeit unter Beweis und zuletzt hörte man die Allgäuer Kehlspatzen 2013 mit dem vielbeachteten geistlichen a-capella-Programm
„Das ist meine Freude“ in Bad Hindelang und Sonthofen.
Konzertinfo:
Kartenvorverkauf in der Tourist-Information Immenstadt.
Restkarten gibt es vor der Veranstaltung.
Preis: 12 €, ermäßigt 7 € für Schüler/Studenten
Auf internationalen Festivals spielt er mit Größen der internationalen Drummer- und Percussion-Szene wie Luis Conte, Terry
Bozzio, Steve Smith, Jeff Hamilton, Adam Nussbaum u.a. Seit
1998 ist er Mitglied des Ensemble ZARBANG mit Konzert- und
Workshopterminen im In- und Ausland.
Hakim Ludin zeigt in seiner faszinierenden Solo-Performance den
unerschöpflichen Reichtum von Rhythmen und Drums. Er entlockt
seinen Instrumenten Klänge und rhythmische Kreationen von
großer Schönheit.
Und über den Genuss an der Musik hinaus, kann man an diesem
Abend auch noch sehr viel lernen. Denn Hakim erzählt zu seinen
Instrumenten gerne deren geschichtliche Hintergründe und gibt
einen Einblick in die verschiedenen Spielweisen. Das ist einfach
spannend und begeistert die Zuhörer.
Hakim Ludins Konzertabend "Die Magie der Trommeln" bewegt
sich spielerisch zwischen percussiver Ästhetik und phantasievollen Klangbildern.
"Die Magie der Trommeln" ist ein kunstvolles Percussion-Konzert
gepaart mit einmaliger Unterhaltung und Hintergrundinformationen zu den Instrumenten.
Einfach magisch!
Karten gibt es im Vorverkauf für 13 € über die Gästeinformation
am Marienplatz, im Alpseehaus in Bühl oder unter www.immenstadt.de
An der Abendkasse: 16 €
KLEIN & KOLLEGEN
REchtSANwäLtE
Rechtsanwalt
Rechtsanwältin
Rechtsanwalt
Klemens J. Klein
Andrea Sterzinger
Alexander Gern, LL.M.
Familien- und Erbrecht
Arbeitsrecht, Mietrecht
Verkehrsrecht
Arbeitsrecht, Versicherungsrecht,
Verkehrsunfall- und Schadensrecht,
Verkehrsstraf-/Ordnungswidrigkeitenrecht
Urheber- und Medienrecht
Internetrecht,
Persönlichkeitsrecht,
Vertragsrecht, Arbeitsrecht
Kirchplatz 1 (Alter Pfarrhof) · 87509 Immenstadt
telefon 08323-96526-0 · Fax 965265 · [email protected] · www.anwalt-klein.eu
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Literaturhaus/Museen/Kultur I Juli/August 2014
Sunset Salsa auf
der Seebühne
in Bühl a. Alpsee
Jazz-Matinee auf der Seebühne
in Bühl a. Alpsee
am 06.07./03.08. und
07.09.2014
Big Band „Jazz & Swing” - der Name ist Programm !
Heiße Salsarhythmen, kühle Getränke und karibisches Ambiente
laden zum Tanzen auf der Seebühne in Bühl ein. Die Party startet
um 15 Uhr und endet gegen 22 Uhr.
Wir genießen einen entspannten Nachmittag auf der Seebühne
und lassen uns mit einigen Tanz-Highlights in den Abend hinein
begleiten.
Der bekannte Salsa DJ Timbanero sorgt mit lateinamerikanischen
Rhythmen für eine phantastische Stimmung.
Der Eintritt ist frei!
„Das geheime Leben der Piraten“
Kindermusical von Andreas Schmittberger
Samstag, 12. Juli 2014 und Sonntag, 13. Juli 2014
jeweils 16 Uhr Hofgarten Immenstadt
Käpt‘n Danton und seine Piraten dümpeln in lauen Gewässern.
Nichts zu tun, kein Schiff zu kapern, keine Beute zu machen. Vor
Langeweile droht schon Meuterei - aber was ist das? Eine Flaschenpost! Schnell eingeholt und reingeschaut. Eine Schatzkarte!
In Aussicht auf Ruhm und Reichtum macht sich die Crew der "Esmeralda", begleitet von ihren Gefangenen, Prinzessin Filomena
und ihrer Gouvernante Donna Dolores, auf die Suche nach der
geheimnisvollen Schatzinsel.
Auf der Schatzinsel angekommen erwarten die Piraten schreckliche Gefahren und einige Überraschungen. Gleich 2 Schatztruhen
müssen geöffnet werden: allerdings funktioniert das nur, wenn
vorher jeweils ein Rätsel gelöst wird.
Was sich wohl hinter dem Schatz verbirgt? Und ob die Piraten ihre
Abenteuer meistern? Das wird hier nicht verraten!
Wir freuen uns auf Euren / Ihren Besuch am 12. und 13. Juli im
Hofgarten in Immenstadt!
Es singen und spielen der Kinderchor der Musikschule Oberallgäu-Süd e.V. und der Täufer Johannis Kirche Sonthofen.
Die Leitung hat Christine Kopp. Der Eintritt ist frei!
am 20.07.2014 um 11 Uhr
Die im Jahre 1991 gegründete Big Band ist eine dynamische Jazzformation in klassischer Big Band Besetzung. Die aus 17 bis 20
Musikerinnen und Musikern bestehende Big Band wird vom Gründer Jürgen Roos geleitet. Alle Mitglieder sind jazzbegeisterte
Amateurmusiker.
Die Band unterhält ihr
Publikum mit populären
Jazz-Stilrichtungen, die
sich in bekannten Highlights widerspiegeln.
Traditionelle Swingnummern von Glenn Miller
oder Count Basie, wie
auch abwechslungsreiche Blues-, Rock- oder
Latin-Titel gehören zum
Standardrepertoire der
Jazz-Band.
Sommer 2014 auf der
Burgruine Laubenbergerstein"
Seit Sonntag 1. Juni 2014 hat die Sommersaison auf der Burgruine Laubenbergerstein begonnen. Jeden Sonntag
bis einschließlich 14. September 2014
sind Besucher ab 15 Uhr herzlich willkommen. Dann besteht die Möglichkeit das Innere der Burg zu erkunden,
Wissenswertes über die Burgruine zu
erfahren und mit Mitglieder und
Freunden des Heimatvereins Immenstadt e.V. ins Gespräch zu kommen.
Aufgrund des großen Interesses wurde die Sonderaustellung
"Burgen und Ritter" im Museum Hofmühle bis 3. August 2014
verlängert.
Die neue Sonderausstellung "Plakate aus der Zeit des 1. Weltkrieges" wird Ende August 2014 eröffnet - Genauere Informationen
bitte der Tagespresse entnehmen.
„Knallfarben und Wortfetzen“
Ausstellung von Schülern des Gymnasiums Immenstadt im Literaturhaus
am 04.07.2014 um 19 Uhr
Die Ausstellung ist bis 12.07.2014 während der Öffnungszeiten der städtischen Bücherei zu
sehen.
In ihren Arbeiten beschäftigen sich Schüler des Gymnasiums Immenstadt mit der Alltagspräsenz von Wort und Bild und ihrer ästhetischen Aussage.
Durch die Medien Druck und Malerei experimentieren die Schüler mit der Ausdrucksmöglichkeit von Wort und Bild - wo die Bedeutung des einen beginnt und die des anderen aufhört - und
dem künstlerischen Freiraum, der entsteht, wenn sich beides vermengt.
33
Juli/August 2014 I Tourismus
Veranstaltungen des naturerlebniszentrums Allgäu von Juli bis August
natur erleben mit dem Alpseesegler
18.07.2014: Holzwerkstatt
Jeden Mittwoch ab dem 02.07.2014 bis
27.08.2014 von 10:00-12:00 Uhr
Wir bauen Boote aus naturmaterialien.
Segelboote, Kreuzfahrtschiffe, Floße, Katamarane werden wir mit
Hammer und Säge bauen und gestalten. Im Alpsee lassen wir die
Boote anschließend zu Wasser und testen ihre Seetauglichkeit.
Materialkosten 2 €
Während der Fahrt mit dem historischen Segelboot „Santa Maria
Loretto“ erklärt Ihnen ein erfahrener Naturführer des BUND Naturschutz Naturerlebniszentrums (NEZ) Interessantes über die Tierund Pflanzenwelt sowie die Entstehung des Alpsees. Anschließend
gehen wir mit Kescher, Becherlupe und Bestimmungstafeln an einem kleinen Weiher auf Tümpelsafari.
Veranstalter: BUND Naturschutz Naturerlebniszentrum Allgäu in
Kooperation mit Stadt Immenstadt
Treffpunkt: AlpSeeHaus
Kosten: Erw. 10 €, mit AWC 7€; bis 16 Jahre frei
Anmeldung bis Vortag, 14 Uhr im AlpSeeHaus,
Tel.: 08323/9988717, [email protected]
naturwerkstatt
Werden Sie mit uns kreativ in der naturwerkstatt am AlpSeeHaus: Von der Steinzeitwerkstatt über das Gestalten mit Ton und
Lehm bis hin zu großen Astskulpturen!
Jeden Freitagnachmittag ab
dem 4.7.2014 bis zum 22.08.2014
von 15:30 - 17:30 Uhr
Veranstalter: BUND Naturschutz Naturerlebniszentrum Allgäu
Ort: AlpSeeHaus Immenstadt-Bühl; bei schönem Wetter
draußen, ansonsten im AlpSeeHaus
Zielgruppe:
Familien, Kinder ab 7 Jahren auch ohne Begleitung möglich
Kosten: Erw. und Kinder 8.-€, Familien 16.-€,
zzgl. 2 - 5 € Materialkosten
Anmeldung bis Vortag, 14 Uhr im AlpSeeHaus, Tel.:
08323/9988717, [email protected]
04.07.2014: Himmelszeichen
Aus Haselnussstecken bauen wir große Astkunstwerke, die in den
Himmel ragen. Mit Gips und Tinte verziert werden sie zum Hingucker für den Garten.
Materialkosten 2 €
11.07.2014: Werkstatt Pflanzenpresse
Gestaltet eure eigene Pflanzenpresse!
Mit dieser Presse könnt Ihr Blumen und Blätter pressen und so
für eure eigene Sammlung haltbar machen. Wir suchen nach besonders interessanten Pflanzen für eure erste „Pressung“.
Materialkosten 4 €
25.07.2014: Insektenhotel
Geht mit uns auf „Jagd“ nach spannenden Krabbeltieren!
Unter unseren Stereomikroskopen könnt ihr kleine Tiere ganz
groß betrachten! Mit viel Spaß baut ihr aus Holz, Lehm und Ziegel
ein eigenes Insektenhotel, in dem bedrohte Wildbienen ihre Eier
legen können.
Materialkosten 5 €
08.08.2014: Steinzeitwerkstatt
Wir erfahren, wie die Menschen in der Steinzeit mit einfachsten
Mitteln in der Natur überleben konnten, gestalten aus Hirschleder
und Feuerstein Steinzeitschmuck, versuchen, ohne Streichhölzer
ein Feuer zu entfachen und backen darauf selbst hergestelltes
„Steinzeitbrot“.
Materialkosten 1 €
15.08.2014: Insektenwerkstatt
Geht mit uns auf „Jagd“ nach spannenden Krabbeltieren! Unter
unseren Stereomikroskopen könnt ihr kleine Tiere ganz groß betrachten! Unglaublich, welch faszinierende Wesen wir dabei entdecken. Mit viel Spaß baut ihr anschließend aus Holz, Lehm und
Ziegel ein eigenes Insektenhotel, in dem bedrohte Wildbienen ihre
Eier legen können.
Materialkosten 5 €
22.08.2014: Steinwerkstatt
Mit unseren Schleifschwämmen könnt ihr selbst gefundene Steine
zu einem wahren „Edelstein“ schleifen! Nagelfluhsteine sind mit
ihren vielen eingeschlossenen bunten Kieseln besonders attraktiv, wenn wir sie zuvor mit unserer Steinsäge durchsägen. Nebenbei erfahrt ihr, was uns die Steine über die Landschaft und ihre
Entstehung erzählen. Zusätzlich verraten wir euch „geheime“
Stellen, an denen ihr selbst im Allgäu versteinerte Korallen, Muscheln und Seeigel finden könnt…
Fledermäuse und Lagerfeuergeschichten
Samstagabend (14-tägig): naturerlebnis bei nacht! Gehen Sie
mit Bat-Detektoren auf Fledermaussuche und lauschen bei
Stockbrot Geschichten am Lagerfeuer.
Veranstalter: BUND Naturschutz Naturerlebniszentrum Allgäu
Die Veranstaltungen findet nur bei trockener Witterung statt!
Treffpunkt: AlpSeeHaus, Eingang Seeseite
Mitbringen: evtl. Taschenlampe
Kosten: Erw. 8.-€, Kinder 5.-€, Familien 16.-€
Anmeldung bis Vortag, 14 Uhr im AlpSeeHaus,
Tel.: 08323/9988717, [email protected]
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Fledermäuse - Jäger der nacht
05.07.2014, 20:45-22:15 Uhr und
02.08.2014, 20:30-22:00 Uhr
Mit Hilfe eines Fledermausdetektors können wir die Rufe der
Fledermäuse hören und sie im Schein unserer Taschenlampe bei
ihrer Jagd nach Insekten beobachten. Dabei erfahren wir Spannendes...
Märchen, Geschichten und Legenden aus
der natur am Lagerfeuer
19.07.2014, 20:30-22:00 Uhr und
30.08.2014, 20:00-21:30 Uhr
Verbringen Sie einen herrlichen Sommerabend am Lagerfeuer am
großen Alpsee mit unseren Märchenerzählerinnen.
Fledermäuse - Lagerfeuer
mit Märchen und Musik
16.08.2014, 20:30-23:00 Uhr
Die Natur bei Nacht erleben: In der Dämmerung beobachten wir
Fledermäuse und machen ihre Rufe mit speziellen Bat-Detektoren hörbar. Am Lagerfeuer können wir irischen Harfenklängen
und alten Geschichten und Sagen lauschen und dabei Stockbrot
backen. Auch der Besuch der Naturpark-Ausstellung wird bei
Nacht zu einem besonderen Erlebnis.
Ohne Anmeldung!
Kräuterwerkstatt
Sonntagvormittag, ab 10:00 Uhr
Tourismus I Juli/August 2014
So, 27.7.2014 10:00-12:00
Kräuterworkshop:
Minze – mehr als nur ein Teekraut
Die Minze ist weit mehr als ein wohlschmeckender Tee: Sie bringt
Frische in die Küche, sorgt als Wellness-Pflanze für allgemeines
Wohlbefinden, und ist als Helferin bei Alltagsbeschwerden nicht
aus der Hausapotheke wegzudenken. Sie lernen die bekanntesten
wilden Minzen kennen, sowie einige der unzähligen Gartenminzen.
Aus Ihrer Lieblingsminze können Sie einen Tee zubereiten.
Darüber hinaus erhalten Sie Anbautipps und Rezepte für die vielseitige Verwendung der Minze.
Referentin: Rosemarie Breyer, zertifizierte Wildkräuterführerin
Mitbringen: Tasse
So, 3.8.2014, 10:00-12:00
Kräuterworkshop: Beinwellsalbe
Wir stellen gemeinsam eine Beinwellsalbe her. Sie dürfen sich die
Pflanzenkraft des Beinwells in Form einer Salbe mit nach Hause
nehmen und erhalten das Rezept dazu.
Referentin: Gabi Waibel, zertifizierte Wildkräuterführerin
Mitbringen: kleines Glas mit Verschluss
So, 10.8.2014 10:00-13:00
Pilzexkursion
Vom AlpSeeHaus beginnt die Exkursion in ein artenreiches Biotop.
Dort werden durch einen geprüften Pilzsachverständigen erklärt,
was ein Pilz ist, welche Rolle er im Ökosystem spielt und wie man
ihn schützen kann. Daneben werden wichtige Pilzgruppen besprochen, Speise- und Giftpilze verglichen und deren Verwechslungsmöglichkeit bzw. Giftwirkung analysiert.
Erkunden Sie in den Kräuterworkshops mit den Kräuterfrauen
des Allgäuer Kräuterlandes unsere heimischen Kräuter und Pilze.
Referent: Johannes Waibel, geprüfter Pilzsachverständiger
Veranstalter: BUND Naturschutz Naturerlebniszentrum Allgäu,
Allgäuer Kräuterland
So, 17.8.2014, 10:00-13:00
Pilze – Verwendung, Verwechslung, Vielfalt
Anmeldung bis Vortag, 14 Uhr im AlpSeeHaus, Tel.: 08323/9988717,
[email protected]
Kosten: Erw. 15.-€, Kinder 6.-€, Familien 25.-€
Sie lernen bekannte und unbekannte Pilzarten kennen und erhalten Einblick in ihre Vielfalt, Verträglichkeit und besondere Verwendungsmöglichkeiten.
Ort: AlpSeeHaus, Immenstadt-Bühl
Referent: Johannes Waibel, geprüfter Pilzsachverständiger
So, 6.7.2014, 10:00-12:00
Kräuterworkshop: Wildes Kräuterpesto
So, 24.8.2014, 10:00-13:00
Pilzexkursion im Werdensteiner Moor
Wir sammeln gemeinsam Kräuter, die wir dann zusammen zu
einem "Allgäuer Wildkräuterpesto" verarbeiten. Wir freuen uns
dass wir uns die Kraft der Kräuter direkt aus der Natur zu uns auf
den Tisch holen dürfen.
Wir untersuchen das abwechslungsreiche Biotop auf die klassischen Pilze extremer Standorte sowie charakteristische Totholzbesiedler. Hierbei wird besonderer Wert auf die Ökologie der
Pilze und ihrer Standortansprüche gelegt. Einführung in die Pilzbestimmung.
Referentin: Gaby Waibel, zertifizierte Wildkräuterführerin
Mitbringen: kleines Glas mit Verschluss
So, 20.7.2014, 10:00-12:00
Kräuterworkshop: Johanniskraut-Öl ansetzen
Das Erkennen vom Echten Johanniskraut, die Wirkungsweise, den
Erntezeitpunkt sowie die Zubereitung des „Rotöls" möchte ich
ihnen gerne zeigen.
Referent: Johannes Waibel, geprüfter Pilzsachverständiger
Treffpunkt: Wanderparkplatz Werdensteiner Moor beim Haxenwirt, Thanners
So, 31.8.2014, 10:00-12:00
Kräuterworkshop: Frischpflanzenauszug
Referentin: Ingrid Neß, Gärtnerin/Heilpflanzenexpertin PkA
Einführung in die Welt der „wesenhaften Urtinkturen". Wir bereiten gemeinsam einen Frischpflanzenauszug zu.
Mitbringen: durchsichtiges Glas (ca. 125 ml.)
Referentin: Gabi Waibel, zertifizierte Wildkräuterführerin
Hinweis: nur für Erwachsene!
Mitbringen: kleines Glas mit Verschluss
35
Juli/August 2014 I Tourismus
Artenkenntnisse: Exkursion Insekten
Ziel ist das Erkennen von häufigen und charakteristischen Insekten in ihren Lebensräumen. Wir werden die Vielfalt an Leben
wahrnehmen, die Schönheit im Kleinen erkennen, erstaunliche
Überlebensstrategien der Natur entdecken und den Nutzen für
den Menschen und seinen Einfluss auf die Allgäuer Natur- und
Kulturlandschaft verstehen lernen.
Fr, 4.7.2014, 15:30-18:00
Anmeldung: bis 1.7.2014, Tel. 08323/9988-760,
[email protected]; Teilnehmerzahl begrenzt
Kosten: 10.- € - Ort: AlpSeeHaus
Sa, 5.7.2014, 15:00-18:00
Anmeldung: bis 2.7.2014, Tel. 08323/9988-760,
[email protected]; Teilnehmerzahl begrenzt
Kosten: 15.- €
Ort: Felmer Moos, Pendlerparkplatz bei Rauhenzell – Abzweig
nach Häuser
Sa, 12.7.2014, 15:00-19:00
Anmeldung: bis 9.7.2014, Tel. 08323/9988-760,
[email protected]; Teilnehmerzahl begrenzt
Kosten: 15.- €
Ort: Hinterstein, Parkplatz zwischen Bruck und Hinterstein beim
Kraftwerk
GPS-Schatzsuche in der natur
Fr, 1.8.2014, 15:30-17:30 Uhr und
Fr, 29.8.2014 15:30-17:30 Uhr
Mit Hilfe von GPS-Gerät, Schatzkarte und Kompass verfolgen wir
eine spannende Spur zum längst vergessenen Schatz. Nur wenn
es gelingt, Abenteuer zu bestehen und spannende Natur-Rätsel
zu knacken, werden wir den Schatz finden.
Veranstalter: BUND Naturschutz Naturerlebniszentrum Allgäu
Ort: AlpSeeHaus, Immenstadt-Bühl; bei schönem Wetter draußen,
ansonsten im AlpSeeHaus
Zielgruppe: Familien, Kinder ab 7 Jahren auch ohne Begleitung
möglich
Kosten: Erw. und Kinder 8.-€, Familien 16.-€
Anmeldung bis Vortag, 14 Uhr im AlpSeeHaus, Tel.: 08323/9988717,
[email protected]
Einführung und Exkursion Pilze
Sa, 9.8.2014, 15:00-19:00 Uhr
Wir lernen die heimischen Tier- und Pflanzenarten in ihren Lebensräumen kennen. Ziel ist das Erkennen von häufigen und
charakteristischen Pilzen.
Veranstalter: BUND Naturschutz Naturerlebniszentrum Allgäu
Musikinstrumente aus
naturmaterialien herstellen
Anmeldung: bis 3 Tage vor jeweiligem Termin, Sie können sich
entweder für ausgewählte Veranstaltungen oder die gesamte
Workshopreihe anmelden. Tel. 08323/9988-760, [email protected]; Teilnehmerzahl begrenzt
So, 13.7.2014, 10:00-12:00
Kosten: 15.- € - Ort: AlpSeeHaus, Immenstadt-Bühl
Seit Jahrtausenden ist Musik Bestandteil vieler Kulturen und Instrumente wichtige Utensilien bei Festen und Ritualen. Lassen wir
Hölzer und Früchte mit einfachen Ideen erklingen.
Einführung und Exkursion Fledermäuse
Zzgl. 4.-€ Materialkosten
Fr, 15.8.2014, 19:00-22:30 Uhr
Veranstalter: BUND Naturschutz Naturerlebniszentrum Allgäu,
Allgäuer Kräuterland
Referentin: Gabi Finger, zertifizierte Wildkräuterführerin
Ziel ist das Erkennen von häufigen und charakteristischen sowie
ökologisch wichtigen und spannenden Fledermausarten in ihren
Lebensräumen.
Hinweis: für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren.
Veranstalter: BUND Naturschutz Naturerlebniszentrum Allgäu
Anmeldung bis Vortag, 14 Uhr im AlpSeeHaus, Tel.: 08323/9988717,
[email protected]
Anmeldung: bis 12.8., Tel. 08323/9988-760, [email protected];
Teilnehmerzahl begrenzt
Kosten: Erw. 15.-€, Kinder 6.-€, Familien 25.-€
Kosten: 15.-€ - Ort: AlpSeeHaus, Immenstadt-Bühl
Ort: AlpSeeHaus, Immenstadt-Bühl
Mi., 30.07. - Sa., 02.08.2014
Mo., 04.08. - Do., 07.08.2014
Fr., 22.08. - Mo., 25.08.2014
Junior-Ranger-Ausbildung mit Übernachtung
gion in 4-tägigen zum Junior-Ranger ausbilden. Auf unseren Junior-Ranger-Ausbildungen könnt ihr vier Tage lang Berge,
Wälder, Alpen und Moore im Naturpark erforschen, Tiere beobachten und entdecken, gemeinsam viel Spaß haben und spannende Abenteuer in der Natur erleben.
Ständig draußen in der Natur arbeiten, wilde Tiere beobachten,
Besucher informieren und die Natur in National- und Naturparks
schützen – das sind die Aufgaben eines Rangers. Da der Naturpark Nagelfluhkette wie auch das Naturschutzgebiet Ammergebirge keine eigenen Ranger hat, müssen Naturparkführer, Biologen und engagierte Naturschützer diese Aufgaben übernehmen.
Du kannst sie dabei unterstützen!
Veranstalter: BUnD naturschutz naturerlebniszentrum Allgäu
(nEZ) in Kooperation mit naturpark nagelfluhkette
In den Sommerferien wollen wir wieder gemeinsam mit dem Naturpark Nagelfluhkette 4.- und 5.-Klässler aus der Naturparkre-
Kosten: mit Übernachtung in einer Selbstversorgerhütte im
naturpark und (Bio-) Verpflegung: 110,– €
Teilnehmer: Kinder zwischen 10 und 12 Jahren
Ort: naturpark nagelfluhkette, mit Übernachtung in einer
Selbstversorgerhütte im naturpark
Infos und Anmeldung: bis 13.7. an nEZ;
[email protected], Tel.: 08323/9988760
36
Beiträge Dritter I Juli/August 2014
Sommer in der Alpsee Bergwelt!
Der Bergsommer steuert seinem Höhepunkt entgegen. Nun ist die
ideale Zeit, um einen Ausflug in die Alpsee Bergwelt zu unternehmen. Während es im Tal oft drückend heiß ist, bleiben die Temperaturen am Berg stets angenehm.
Spaß pur lautet dabei das Motto auf dem Alpsee Coaster, Deutschlands längster Ganzjahres-Rodelbahn. Auf einer Länge von fast 3
km geht es mit bis zu 40 km/h rasant hinab ins Tal. Unterwegs
werden ganze 68 Kurven, 23 Wellen, 7 Jumps und 4 Brücken überwunden. Und damit nicht genug: Beim beliebten Nachtrodeln vom
12. Juli bis zum 13. September wird der Betrieb dank Flutlichtanlage jeden Mittwoch und Samstag bis 22 Uhr verlängert!
Echtes Hochgefühl können große und kleine Gäste im Kletterwald
Bärenfalle erleben. Die 16 verschiedene Parcours von Bayerns
größtem Hochseilgarten bieten jede Menge Abwechslung. Von
einfachen Kletterelementen in Bodennähe bis hin zu schweren
Kletterstellen in rund 15 m Höhe ist alles geboten. Kinder können
bereits ab einem Alter von sechs Jahren die Baumwipfel stürmen.
Eine eigene Ausrüstung und Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Auch wer es lieber etwas ruhiger wird in der Alpsee Bergwelt fündig. Ob kurzer Spaziergang oder große Tour, die gut ausgebauten
Wanderwege der Alpsee Bergwelt garantieren ein unbeschwertes
Entdecken des einzigartigen „Naturpark Nagefluhkette“. Und wer
es ganz bequemer haben möchte, der gelangt mit der Sesselbahn
in nur wenigen Minuten bis auf 1.100 Metern Höhe.
Wo es so viel zu erleben gibt, da wird man schnell hungrig. Was
liegt da näher als ein Einkehrschwung in die Hütten und Restaurants der Alpsee Bergwelt. Die "Berghütte Bärenfalle" bietet ein
tolle Aussicht direkt am Berg, der "Rodelwirt" an der Talstation
sorgt für einen perfekten Beginn und den gemütlichen Abschluss
des Tages. Und die "Alpe Obere Kalle" bietet uriges Hüttenfeeling
pur! .
Details zu den Öffnungszeiten, den aktuellen Betriebsstatus der
Anlagen und weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.alpsee-bergwelt.de.
alpsee-bergwelt.de
Deutschlands längste Ganzjahres-Rodelbahn,
Bayerns größter Hochseilgarten!
37
Juli/August 2014 I Veranstaltungskalender
Zeitschriften mit
40 % Rabatt
leasen und lesen
· Günstiger als
am Kiosk & im Abo
· Über 100 verschiedene Titel
· Immer die aktuellste Ausgabe
· Zusammenstellung änderbar
· Lieferunterbrechung möglich
Im Engelfeld 16
87509 Immenstadt
Tel. 0 83 23 . 60 68
www.stafette-lesezirkel.de
Bestellen Sie jetzt.
Regelmäßige Veranstaltungen
Juli/August 2014 im Stadtgebiet Immenstadt
täglich bis 12. Juli
samstags
11:00 bis 15:00 Uhr
Kunstausstellung in der
Schrannenhalle im Rathaus
Neue Kunstgalerie - Teil 1
Künstler der NEUEN KUNSTGALERIE präsentieren ihre
Werke.
07:00 bis 13:00 Uhr
WOCHENMARKT mit frischen
Produkten aus der Region.
Samstags auf dem Marienplatz.
April-September: 7 – 13 Uhr
Oktober-März: 8 – 13 Uhr
17:00 bis 22:00 Uhr
Nachtrodeln bei Flutlicht
Alpsee Bergwelt
samstags
17:00 bis 22:00 Uhr
Nachtrodeln bei Flutlicht
Alpsee Bergwelt
Bayerischer Abend (ab August)
19:00 bis 22:00 Uhr
Bayrischer Abend mit
Live-Musik
im “Rodelwirt” an der
Talstation des Alpsee Coaster
Weitere Informationen zu den
Angeboten in der
Alpsee Bergwelt finden Sie
auch im Internet unter
www.alpsee-bergwelt.de
freitags
10:00 Uhr
Piratenfahrt für Kinder auf
dem Alpsee Segler „Santa
Maria Loreto”
ab dem 01.08.2014 bei genügend Anmeldungen auch um
11:30 Uhr!
20:00 bis 22:00 Uhr
Besuchen Sie unsere
Sternwarte in Knottenried
Sternführungen jeden Freitag
bei klarer Sicht ab Einbruch
der Dunkelheit, frühestens
ab 20 Uhr
samstags und sonntags
12:00 bis 16:00 Uhr
Live Musik auf der
„Bärenfalle“
Die Musik spielt bei uns auf,
kommt zur Bärenfalle rauf!
Info-Telefon: 08325 389
Alpsee Bergwelt
verlängert bis 03. August!!!!
mittwochs bis sonntags
14:00 bis 17:00 Uhr
Sonderausstellung
„Burgen und Ritter“
im Museum Hofmühle
Die Sonderausstellung widmet
sich im Besonderen den Rittergeschlechtern, die bei uns im
Oberallgäu beheimatet waren
und hier auf ihren Burgen
saßen.
Samstag, 05.07.2014
10:00 bis 10:30 Uhr
„Horch Orgelmusik“
30 Minuten Orgelmusik
zur Entspannung
Anschließend Kirchenführung
Stadtpfarrkirche St. Nikolaus
12:00 Uhr
bis 06.07.2015
49. Int. Kuhschellen-Regatta
Flying Dutchman
Int. Ranglisten-Regatta, 5 Wettfahrten. Weitere Infos:
www.scai.immenstadt.de.
Großer Alpsee
Segelclub Alpsee-Immenstadt
20:00 Uhr
Orgelkonzert
An der Orgel: Wayne Marshall.
Stadtpfarrkirche St. Nikolaus
Sonntag, 06.07.2014
06:30 bis 08:30 Uhr
LBV Faszination Vogelbeobachtung an der Iller entdecken und erleben
Anmeldepflichtig - Anmeldung:
AlpSeeHaus 08323/9988717
(am Vortag bis 12:00 Uhr)
Seifen 10:00 bis 16:00 Uhr
Trödelmarkt
Eintritt frei!
Info-Telefon: 08323 967414
V-Markt - Im Engelfeld
15:00 bis 17:00 Uhr
Zeitlose Werte
Buddhistische Statuenausstellung
auf Gut Hochreute Montag, 07.07.2014 14:00 Uhr
Slackline-Workshop
Unser ICO-Guide führt Sie in die
Welt des Slacklinens ein;
Anmeldung: Tourist-information
Immenstadt/Bühl am Alpsee,
Tel.: 08323/9988717
AlpSeeHaus Donnerstag, 10.07.2014
19:00 bis 21:00 Uhr
Kultur-Pop-Session Seebühne Bühl
20:00 Uhr
Immenstädter Sommer:
Faun - Von den Elben
Klostergarten (bei Regen
Hofgarten-Stadthalle) Vorverkauf:
Allgäuer Anzeigeblatt,
Immenstadt und Sonthofen
Gasthof Drei König, Immenstadt
Freitag, 11.07.2014
09:00 bis 15:00 Uhr
Gratwanderung im Naturpark
Nagelfluhkette
geführte Wanderung - erfordert
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit und ist für Familien mit
älteren Kindern, die berggewohnt
und entsprechend ausgerüstet
sind, geeignet.
Treffpunkt: Mittagbahn Talstation
Kosten: 20,00 € zzgl.
Kosten für Bergfahrt Mittagbahn
20:30 Uhr
Strandkonzert in Bühl am Alpsee
Seebühne Bühl
Entfällt bei schlechter Witterung!
Samstag, 12.07.2014
08:00 bis 16:00 Uhr
Flohmarkt
auf dem Viehmarktplatz:
Info-Telefon: 08323 967414
38
12:30 Uhr Allgäuer Dart 18 Regatta
Dart 18 Ranglistenregatta.
Infos unter www.scti.de oder
www.ddkv.de.
SCTI Clubgelände - Alpsee
Dienstag, 15.07.2014
19:00 bis 22:00 Uhr
Sommerkonzert
Konzert von Schülerinnen und
Schülern des Gymnasiums
Hofgarten-Stadthalle
Immenstädter Veranstaltungskalender I Juli/August 2014
Samstag, 19.07.2014
Lauf der guten Hoffnung
Tour der Herzen
Mehr Infos unter:
www.lauf-der-guten-hoffnung.de
Stadtschloss
10:00 bis 10:30 Uhr
„Horch Orgelmusik“
30 Minuten Orgelmusik zur
Entspannung
Anschließend Kirchenführung
Stadtpfarrkirche St. Nikolaus
Sonntag, 20.07.2014
Mittwoch, 16.07.2014
20:00 Uhr
Pavillonkonzert der Musikkapelle Stein - Dorfplatz
Bei schlechter Witterung fällt das
Standkonzert aus.
Donnerstag, 17.07.2014
09:00 bis 11:00 Uhr
Trilogie-Rundgang
der Wandertrilogie Allgäu
AlpSeeHaus 19:00 bis 21:00 Uhr
LBV Faszination Vogelbeobachtung an der Iller - entdecken und
erleben
Anmeldepflichtig.
Anmeldung: AlpSeeHaus Immenstadt, 08323/9988717 (jeweils am
Vortag bis 12:00 Uhr)
Freitag, 18.07.2014
20:00 Uhr
Immenstädter Sommer:
Fanfare Cioocarlia
HERE COMES THE REAL DEAL
Klostergarten
bei Regen: Hofgarten Stadthalle
Vorverkaufstellen:
Allgäuer Anzeigeblatt,
Immenstadt und Sonthofen
Gasthof Drei König, Immenstadt
20:30 Uhr
Strandkonzert in Bühl am Alpsee
Konzert entfällt bei schlechter
Witterung!
Seebühne Bühl
11:00 bis 13:00 Uhr
Jazz-Matinée auf der
Seebühne mit der Big Band “
Jazz and Swing”
Freier Eintritt. Um Spenden
wird gebeten.
Seebühne Bühl
Mittwoch, 23.07.2014
14:00 Uhr
Slackline-Workshop
Unser ICO-Guide führt Sie in die
Welt des Slacklinens ein
Anmeldung: Tourist-Information
Immenstadt/Bühl am Alpsee,
Tel.: 08323/9988717
Hofgarten-Stadthalle
20:00 Uhr
Immenstädter Sommer:
Helmut Schleich - EHRLICH
Klostergarten
bei Regen: Hofgarten Stadthalle
Vorverkaufstellen:
Allgäuer Anzeigeblatt,
Immenstadt und Sonthofen
Gasthof Drei König, Immenstadt
Fußpflege www.kosmetik-hasel.de 08323/95389 Nagelstudio
Samstag, 26.07.2014
Mittwoch, 30.07.2014
08:00 bis 16:00 Uhr
Flohmarkt
auf dem Viehmarktplatz:
Eintritt frei!
Info-Telefon: 08323 967414
20:00 Uhr
Pavillonkonzert der
Musikkapelle Stein - Dorfplatz
Bei schlechter Witterung fällt das
Standkonzert aus.
10:00 bis 10:30 Uhr
„Horch Orgelmusik“
30 Minuten Orgelmusik
zur Enspannung
Anschließend Kirchenführung
Stadtpfarrkirche St. Nikolaus
18:00 Uhr
Bühler Seenachtsfest
mit Feuerwerk
Infos zur Veranstaltung:
www.seenachtsfest-buehl.de
Bühl a. Alpsee
Sonntag, 27.07.2014
08:00 Uhr
Naturparklauf
Landschaftslauf/Trail um den
Großen Alpsee
Streckenlängen 25 und 15 km.
Weitere Infos und Meldungen:
www.alpseelauf.de
Viehmarktfeld Immenstadt
Montag, 28.07.2014
bis 29.07.2014
20:00 Uhr
Pavillonkonzert der Musikkapelle Stein - Dorfplatz
Bei schlechter Witterung fällt das
Standkonzert aus.
12:00 Uhr - 17:00 Uhr
49. Int. Kuhschellen-Regatta
Korsar
Int. Ranglisten-Regatta, 5 Wettfahrten. Weitere Infos
unter: www.scai.immenstadt.de. Großer Alpsee
Segelclub Alpsee-Immenstadt
Freitag, 25.07.2014
Dienstag, 29.07.2014
20:30 Uhr
Strandkonzert in Bühl am Alpsee
Konzert entfällt bei schlechter
Witterung!
Seebühne Bühl
20:00 bis 21:30 Uhr
Gebirgsmusikkorps Garmisch
Partenkirchen
zugunsten der Wasserwacht
Immenstadt
Seebühne Bühl
Donnerstag, 31.07.2014
09:00 bis 11:00 Uhr
Trilogie-Rundgang
der Wandertrilogie Allgäu
Treffpunkt: AlpSeeHaus
Freitag, 01.08.2014
20:00 Uhr
Immenstädter Sommer: Hans
Söllner & Band - Live Tour 2014
Klostergarten
bei Regen: Hofgarten Stadthalle
Vorverkaufstellen:
Allgäuer Anzeigeblatt,
Immenstadt und Sonthofen
Gasthof Drei König, Immenstadt
20:30 Uhr
Strandkonzert in Bühl am Alpsee
Konzert entfällt bei schlechter
Witterung!
Seebühne Bühl
Samstag, 02.08.2014
10:00 bis 10:30 Uhr
„Horch Orgelmusik“
30 Minuten Orgelmusik zur
Enspannung
Anschließend Kirchenführung
Stadtpfarrkirche St. Nikolaus
Sonntag, 03.08.2014
06:30 bis 08:30 Uhr
LBV Faszination Vogelbeobachtung an der Iller - entdecken und
erleben
Anmeldepflichtig.
Treffpunkt: Holzfederstele auf
dem Illerdamm, 1. Parkplatz
rechts der Firma Bosch im Gewerbegebiet „Seifener Becken“
Anmeldung: AlpSeeHaus Immenstadt, 08323/9988717 (jeweils am
Vortag bis 12:00 Uhr)
39
Juli/August 2014 I Immenstädter Veranstaltungskalender
10:00 bis 16:00 Uhr
Trödelmarkt beim V-Markt
Im Engelfeld 5 - Eintritt frei!
Info-Telefon: 08323 967414
Mittwoch, 06.08.2014
14:00 Uhr
Slackline-Workshop
Unser ICO-Guide führt Sie in die
Welt des Slacklinens ein
Anmeldung: Tourist-information
Immenstadt/Bühl am Alpsee,
Tel.: 08323/9988717
AlpSeeHaus 20:00 Uhr
Pavillonkonzert der
Musikkapelle Stein - Dorfplatz
Bei schlechter Witterung fällt das
Standkonzert aus.
Donnerstag, 07.08.2014
19:00 bis 21:00 Uhr
Kultur-Pop-Session Seebühne Bühl
Freitag, 08.08.2014
09:00 bis 15:00 Uhr
Gratwanderung im Naturpark
Nagelfluhkette
geführte Wanderung - erfordert
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit und ist für Familien mit
älteren Kindern, die berggewohnt
und entsprechend ausgerüstet
sind, geeignet.
Treffpunkt: Mittagbahn Talstation
Kosten: 20,00 € zzgl.
Kosten für Bergfahrt Mittagbahn
11:00 Uhr
Kasperltheater: „Der Kasperl
und die geheimnisvolle
Wunderkugel“
von und mit Marie-Luise Kaiser
Infos Gästeinformation
Immenstadt/Bühl am Alpsee,
kuschel software
& print
web
Beratung
Fotografie
Webdesign
Hosting
Alles aus Papier
Google & Co.
www.kuschel-software.de
Tel.: 08323/998877.
Stadtschloss
16:00 Uhr
Rittermärchen
von und mit Marie-Luise Kaiser
Eintritt: 3,00 € pro Kind
Treffpunkt: Burgruine Laubenbergerstein in Immenstadt/Stein
Dauer: 1 1/2 Stunden
Informationen: Gästeinformation
Immenstadt/Bühl am Alpsee,
Tel.: 08323/998877.
20:00 Uhr
Immenstädter Sommer:
Da Huwa Meier und I
Die Würfel San Rund
Vorverkaufstellen:
Allgäuer Anzeigeblatt,
Immenstadt und Sonthofen
Gasthof Drei König, Immenstadt
Klostergarten
bei Regen: Mehrzweckhalle
Maria Stern
20:30 Uhr
Strandkonzert in Bühl am Alpsee
Konzert entfällt bei schlechter
Witterung! Seebühne Bühl
Samstag, 09.08.2014
10:00 bis 10:30 Uhr
„Horch Orgelmusik“
30 Minuten Orgelmusik
zur Entspannung
Anschließend Kirchenführung
Stadtpfarrkirche St. Nikolaus
12:00 Uhr (bis 10.08.2014)
22. Int. Kuhschellen-Regatta
Laser Standard Radial und 4.7
Int. Ranglisten-Regatta, 5 Wettfahrten. Weitere Infos
www.scai.immenstadt.de.
Großer Alpsee
Segelclub Alpsee-Immenstadt
Sonntag, 10.08.2014
11:00 Uhr
Großes Piratenfest in Bühl
Bühl - Seebühne - Landschaftspark
20:00 Uhr Konzert mit der Musikkapelle
Eckarts - Seebühne Bühl
Mittwoch, 13.08.2014
20:00 Uhr
Pavillonkonzert der
Musikkapelle Stein - Dorfplatz
Bei schlechter Witterung fällt das
Standkonzert aus.
19:00 bis 21:00 Uhr
LBV Faszination Vogelbeobachtung an der Iller - entdecken und
erleben
Anmeldepflichtig.
Treffpunkt: Holzfederstele auf
dem Illerdamm, 1. Parkplatz
rechts der Firma Bosch im Gewerbegebiet „Seifener Becken“
Anmeldung: AlpSeeHaus Immenstadt, 08323/9988717 (jeweils am
Vortag bis 12:00 Uhr)
Freitag, 15.08.2014
20:00 Uhr
Concert Royal: Karla Schröter,
Barockoboe; Willi Kronenberg,
Orgel
Der Eintritt ist frei - (Spenden)
Stadtpfarrkirche St. Nikolaus
20:30 Uhr
Strandkonzert in Bühl am Alpsee
Konzert entfällt bei
schlechter Witterung!
Seebühne Bühl
Samstag, 16.08.2014
10:00 bis 10:30 Uhr
„Horch Orgelmusik“
30 Minuten Orgelmusik
zur Enspannung
Anschließend Kirchenführung
Stadtpfarrkirche St. Nikolaus
Sonntag, 17.08.2014
10:00 Uhr
„Bergmesse“ an der Gschwender
Kapelle in Bühl-Gschwend
Info-Telefon: 08323 1666 oder
08323 8535
19:30 bis 21:00 Uhr
Singen am Alpsee - Benefizkonzert zum Zuhören und Mitsingen
Bei sehr schlechter und kalter
Witterung, fällt die Veranstaltung
aus. Im Zweifel bitte kurzfristig
auf www.iria.de nachsehen oder
tel. erfragen 08327-9301018.
Seebühne Bühl
20:30 Uhr
Strandkonzert in Bühl am Alpsee
Konzert entfällt bei schlechter
Witterung!
Seebühne Bühl
Samstag, 23.08.2014
10:00 bis 10:30 Uhr
„Horch Orgelmusik“
30 Minuten Orgelmusik zur
Entspannung
Anschließend Kirchenführung
Stadtpfarrkirche St. Nikolaus
Donnerstag, 28.08.2014
09:00 bis 11:00 Uhr
Trilogie-Rundgang
der Wandertrilogie Allgäu
Startpunkt ist das AlpSeeHaus in
Bühl. Treffpunkt: AlpSeeHaus
Freitag, 29.08.2014
16:00 Uhr
Rittermärchen
von und mit Marie-Luise Kaiser
Eintritt: 3,00 € pro Kind
Treffpunkt: Burgruine Laubenbergerstein in Immenstadt/Stein
Dauer: 1 1/2 Stunden
Informationen: Gästeinformation
Immenstadt/Bühl am Alpsee,
Tel.: 08323/998877.
Immenstadt
Burgruine Laubenbergerstein
20:30 Uhr
Strandkonzert in Bühl am Alpsee
Konzert entfällt bei schlechter
Witterung!
Seebühne Bühl
Samstag, 30.08.2014
10:00 bis 10:30 Uhr
„Horch Orgelmusik“
30 Minuten Orgelmusik zur
Entspannung
Anschließend Kirchenführung
Stadtpfarrkirche St. Nikolaus
Mittwoch, 20.08.2014
Sonntag, 31.08.2014
14:00 Uhr
Slackline-Workshop
Unser ICO-Guide führt Sie in die
Welt des Slacklinens ein;
Anmeldung: Tourist-information
Immenstadt/Bühl am Alpsee,
Tel.: 08323/9988717
Hofgarten-Stadthalle
11:00 Uhr
Bergmesse auf dem Steineberg
Der Trachtenverein
Info-Telefon: 08323 987623
Mittagbahn
Gipfelkreuz Steineberg
Donnerstag, 14.08.2014
09:00 bis 11:00 Uhr
Trilogie-Rundgang
der Wandertrilogie Allgäu
Treffpunkt: AlpSeeHaus
Bei schlechter Witterung fällt das
Standkonzert aus. Freitag, 22.08.2014
20:00 Uhr
Pavillonkonzert der
Musikkapelle Stein - Dorfplatz
Änderungenvorbehalten!
Traumhaft
schönes
FamilienWandergebiet
•Sommerrodelbahn
•Herrliches Panorama vom Großen Alpsee bis zu den Schweizer Bergen
•Erlebniswanderweg
•Premiumwanderweg „Wildes Wasser“
•Expedition Nagelfluh
•Spielplätze & Minigolfplatz
•Kleintiergehege
•Sennalpen
•Gemütliche Einkehrmöglichkeiten Hündle Erlebnisbahnen
87534 Oberstaufen
Tel: 0 83 86/27 20
www.huendle.de
[email protected]
Rodelbahn: 10 - 16.30 Uhr
(bei trockener Witterung)
Gondelbahn: 9.00 - 16.30 Uhr
Verlängerte Öffnungszeiten in den Ferien!
Ein Erlebnis für
Groß und Klein
• Alperlebnispfad mit 47 Stationen
• Premiumwanderweg „Alpenfreiheit“
• Expedition Nagelfluh
• Einzigartiges Panorama
• Herrliches Wandergebiet
• Zünftige Hütten
• Klettergarten
an der Hohenegg
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Steibis · In der Au 19
87534 Oberstaufen
Tel: 0 83 86/81 12
www.imbergbahn.de
[email protected]
Geöffnet:
9.00 - 16.30 Uhr