Dreh dich nicht um: Der Plumpsack geht ´rum! (= Der Herr Graf

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Dreh dich nicht um: Der Plumpsack geht ´rum! (= Der Herr Graf
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Dreh dich nicht um: Der Plumpsack geht ´rum!
(= Der Herr Graf lassen bitten …!)
01. Was ist Volksverhetzung?
Die Definition (s. unter Absatz 2: „Die
Straftat…“)
02. Was ist „öffentlicher Friede“?
03. Wodurch wird dieser „öffentliche
Friede“ zudem noch täglich gestört,
ohne dass die bestallten Hüter dieses
„Friedens“ wirksam gegen diese
Randalierer einschreitet?
04. Heißt das Billigen des einen Vergehens nicht auch, dass man mit zweierlei Maß messen und damit die Definition selbst aushebeln und ungültig
machen will?
05. Kann diese Art „Definition“ nicht
nach Belieben ausgelegt werden, wie
es die Justiz für angebracht hält?
06. Wo liegt die definitiv anzuerkennende Grenze zwischen demokratisch
notwendiger Kritik und „Verhetzung“
im Sinne der Demagogie, d. h., der
Verführung zu undemokratischer
Meinungsbildung und dem Aufruf
zur ihr entsprechenden Untat?
07. Welcher Stellenwert kommt der
Werbung im allgemeinen und dem
Wahlkampfgebaren im besonderen
zu? Wo endet die sachliche Information und wo beginnt die Lüge? Was
gelten Wahlversprechen, wenn sie sowieso nicht eingehalten werden
müssen?
08. Wer die Goebbels ausbremsen will,
muss bei der Aberkennung des akademischen Titels, der juristischen
Haftbarmachung dieser Strolche
anfangen. Statt dessen wird ein
Reizwortkatalog zusammengestellt,
und benutzt daraus jemand einen
derartigen Begriff wie der Kardinal
Meisner, springt dieser„VerhetzungsParagraph“ sofort an.
09. Wer bildet „Teile der Bevölkerung“?
Ab wann beginnt der Begriff „Teile“
zu wirken?
10. Wer ist für diese verschwommene
Rechtslage verantwortlich?
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Es fehlt noch ein wichtiger Zusatz:
Wer jemanden beschimpft, ihn tätlich angreift oder auf ihn eintritt, weil er sich
dagegen ausspricht, dass der Täter ohne Licht einen Zusammenstoß vorsätzlich
verursacht, wer sich gegen Hilfsbedürftige, Schutzsuchende und Ahnungslose
wie ein Tyrann aufführt oder sich an ihnen vergeht, gehört der Öffentlichkeit
vorgestellt, um sie zukünftig gegen diesen Täter zu warnen.
Wer die Verstöße gegen die Straßen- oder öffentliche Ordnung bei bestimmten
Minderheiten der Bevölkerung duldet und wegsieht, wenn sie in Gruppen vor
dem Polizeigebäude vorbeifahren, wer Zweitakt-Krafträder mit laut knatterndem
Motor um 23:00 Uhr in Ortschaften nicht stoppen kann, weil sie tagsüber nicht
weniger laut die Nerven torpedieren, wer bestimmte „Streifenhörnchen-Kontrollen“ mit unbeleuchteten Fahrrädern in Pulks in Ortschaften duldet, wer
Saufhäuser und Dealerschuppen öffentlich unterstützt und gegen die
Drogenmafia nichts unternehmen „kann“, sollte sich mit solchen scheinheiligen
Gesetzen sehr zurücknehmen.
Wir wissen um die Gedanken jener Gesetzestext-Verfasser und um ihre Vorstellung davon, was daraus erwachsen kann. Wir wissen aber auch, dass Parlamentarier jene Mörderbande gewählt hatten und mit Hitlers „Machtergreifung“,
sprich: Machtüberlassung die Aussetzung der Menschenwürde in kauf zu
nehmen bereit waren, und wir sehen bei den heutigen Mißständen nicht betreten
weg, deretwegen eine im Stich gelassene Jugend meutert und zu
menschenunwürdigen Gedankenträgern ihre Ergebenheit und Unterwürfigkeit
tragen.
Jeder braune oder rote Sumpf hat ein allgemeines politisches Versagen als
Entstehungsursache voraus. Hat man das „richtige“ Parteibuch, geht man
geschont aus allem Verdacht heraus. Gehört man keiner Partei mehr an, aus den
längst bekannten Gründen, ist man auf gleicher Stufe wie ein Landes- oder
Hochverräter. Und hier müsste ebenfalls der Paragraph gegen Volksverhetzung
greifen, dass die bloße Benutzung eines tabuisierten und kriminalisierten
Begriffes schon ein Schuldeingeständnis zu schmutzigem Gedankengut
bedeuten soll. So einfach kommt ein Innenminister nicht davon, dass er sich mit
dem einen Teil Lumpen den anderen vom Halse halten könnte, und kein
Minister wird sich das nachsagen lassen.
Darum überprüft, bevor ihr urteilt, und stellt zunächst mal die Begriffe so klar,
dass jeder demokratische Bürger sich auf der eindeutig definierten sicheren Seite
weiß.
Ich möchte mir nicht Sorgen darüber machen, dass meine Kritik als Aufruf zur
Volksverhetzung von eben solchen Juristen genutzt werden darf, denen das Wild
an sich wichtig ist und nur noch nach Gründen suchen, um es abzuknallen.
Das Kesseltreiben gegen Gruppierungen wird dann überflüssig, wenn die
geistigen Brunnenvergifter definiert und zur Verantwortung gezogen werden.
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Mit gewissen Charakteren kann man nicht mehr verhandeln. Die sind aber längst
bekannt. Was ein aufgeblasener Wichtigtuer im Suff von sich gibt, kann ja wohl
nicht von politischem Gewicht sein, aber hat er jemanden beleidigt, d. h., über
ihn Lügen verbreitet, oder ihn tätlich angegriffen, gibt es Ordnungsmittel, die
ihn zur Vernunft bringen können.
Strafen sind wenig sinnvoll. Schadensbeseitigung und Dienst an der Versöhnung
unter gegensätzlichen politischen oder konfessionellen Standpunkten sind
präventiv schon längst durchdacht und von Fachleuten auch zu bewirken. Dazu
muss man sie aber auch einstellen und Schadensverhütung vor Ort betreiben
lassen. – Was ist zu fordern? Was ist zu tun? Was ist zu bezahlen?
Gebt der Jugend Ziele, die ihr Gewissen begrüßen und verwirklichen kann!
Helft den sozial unwürdig Lebenden, ihren Alltag zu bewältigen und wieder in
ihm ihren Platz zu finden!
Gebt den Menschen Brot, keine Treibmittel, gebt ihnen Wasser statt Cola und
gebt ihnen Würde statt Tagesruhm, wenn sie sich schon mit ihresgleichen
messen wollen!
Steigert die Freude, in einem Staat zu leben, der sie in Krankheiten nicht im
Stiche lässt, und verbreitet nicht die Sorge, dass die USA unsere Vorbilder in
der Gesundheitspolitik werden sollten.
Wechselt solche Traumtänzer aus, die von „gesunder Konkurrenz“ träumen,
denn das Konkurrenzdenken zerstört das Gemeinschaftsdenken.
Erhaltet den Familien ihre soziale Bindungskraft als ihre größte Stärke! Reißt sie
nicht auseinander, weil ihr von „Flexibilität“ faselt und die Kinder in staatliche
Aufzuchtstationen katapultieren möchtet!
Stoppt die Gier des Kapitals! Schafft eine Moral der Aldermänner und
Zunftmeister, damit die Berufsehre wieder etwas gilt und nicht das schonungslose Marodieren!
Gebt den Menschen die Werte wieder, die ihnen die ideologischen Stromer
weggelogen haben, und lebt diese Werte endlich wieder vor!
Das Wort „Politik“ ist heute ein Aushang wie „Schlachthof“: Hinein kann jeder,
aber er kommt gewiss nicht heil wieder heraus. Was aber fangen wir mit den
armen Würstchen aus Fleischabfällen an?
Lebt die Würde des Parlaments, weil ihr gewählt und Abgeordnete eines Volkes
seid, dem man inzwischen den Status eines Vasallenstaates zumisst! Werft die
Lobbyisten und Geldwechsler zur Haustür hinaus! Dient dieses Volk mit seiner
Geschichte, seinen guten Traditionen und seiner Leistungsperspektive nicht der
Welt als Unterworfene an! Und macht nicht glauben, es hätte sich der Mode
auszuliefern, um nicht hinterherzuhinken!
Stellt die Größten an seine Spitze, nicht die lukrativsten Parteisoldaten und
Waschsalonbesitzer! Manifestiert eine Tradition der Verlässlichkeit, die sich
nicht jedem Scharlatan als Steigbügelhalter andient! Die historisch verbürgte
Verlässlichkeit ist eben keine Nibelungentreue, also Deckung für Verräter und
Feiglinge, die ein ganzes Volk opfern, um noch einige Tage schmarotzen zu
können!
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Fördert die Genies, die großen Begabungen, die Weichensteller der Nationen,
die Garanten, ethisch gerechtfertigt zu handeln! Überlasst den Neid den
Normativen, dort dient er womöglich als Antrieb zu Bosheit und Niedertracht.
Schafft Herzensbildung! Legt einen Schatz des Edelmutes, der Beständigkeit
zum Guten, einen ehrlichen Lohn für Einzelleistungen an, denn die Kraft eines
Volkes erwächst aus der Verantwortung einzelner Gesinnungen, nicht aus
kollektivem Wahn!
Erkennt das Hohe, das Große, das Bedeutsame, die Philosophie als Wächterin
der allgemeinen Vernunft an und holt euch die großen Denker in eure Reihen,
um euer Handwerk, euren Auftrag glaubwürdig zu machen, um zu
protokollieren, was ihr tatet, um des Volkes willen, ihm Gut und Wohlstand zu
bewahren, statt ihm die Konten zu besteuern und das sauer Ersparte wegzunehmen, weil er es „wagte“, aus dem Erwerbsleben geworfen zu werden.
Wollt ihr Menschenwürde? Dann definiert sie, gebt ihr Inhalt, fordert zurück,
was die Räuber davon in den Schmutz getreten haben!
Wollt ihr, dass der Bürger nicht seinesgleichen oder euch beschimpft? Dann
macht ihn gewiss, was ihr für ihn zu tun in der Lage seid und zu sein wünscht,
aber nicht wieder und wieder auf seine Kosten, und er spürt nichts Gutes!
Wollt ihr, dass einer den anderen nicht verächtlich macht? Dann sorgt euch um
die medial vorgeführte Entwürdigung eines Menschen zur allgemeinen
Belustigung des Mobs! Wollt ihr, dass sich die Bürger sicher fühlen? Dann
erlaubt ihnen wieder, dass sich ein jeder um das Wohl des anderen bemühe,
nicht zu eigenem Nutzen, sondern aus dem Bedürfnis, das Gute miteinander
teilen zu dürfen, ohne dafür wieder belangt zu werden! Nur so entsteht Glück!
Wollt ihr den öffentlichen Frieden? Dann lasst nicht zu, dass das Misstrauen zur
Vorsorgedisziplin Nr. 1 im Volke werden musste! Der Friede beginnt in der
kleinsten sozialen Zelle. Was aber ist die Familie heute? Ein Spielball, aus den
Lumpen einstigen Wohlstandes zusammengedreht! Ein Klüngel zwischen
Egoismus der Eltern und der heiß erwünschten Ellbogen-Rücksichtslosigkeit der
Kinder gegenüber denen anderer Eltern! Bloß nicht nachgeben! Bloß nicht
eingestehen, dass man Hilfe braucht – Liebe als Einverstandensein mit einem
Kinde, das nicht wie von der Stange gekauft reagieren und agieren will!
Eine Frau van der Leyen, eine Ulla Schmidt, ein ganzer Tross von Gesundbetern
in Frack und Achtzylindern kann einem Volk keinen Bären aufbinden! Zieht die
Bremse – regiert mit, nicht gegen das Volk!
Die obrigkeitsstaatlich denkende und empfindende Nation der Deutschen und
ihrer Immigranten durchmischt sich mit unterschiedlich definierter Ethik! Das
ist eine Gefahr, weil die als richtig empfundenen gesellschaftlichen Grundzüge
aus der Historie verständlich, aber fremden Lebensformen wenig zugänglich
sind. Es kann nicht sein, dass soziale oder wirtschaftliche Zielvorstellungen
einem Utilitarismus der blanken Mehrheitlichkeit zu opfern sind! Jemand, der
aus einem Lebenskreis kommt, in welchem das Schächten und Köpfen von Tier
und Mensch nichts Verbotenes, ja, Erwünschtes darstellen könnte, wird, in das
Parlament der Zukunft gewählt, zu einer Mehrheit Gleichgesinnter zusammen-
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wachsen und die selbst europäisch verankerte Grundlage der Menschenrechte in
Zweifel ziehen können!
Die Philosophie als Anführerin und Wächterin der allgemeinen Vernunft kann
und will über die Ethik Ziele beschreiben und fordern, die für das Überleben und
den Fortschritt zugleich überlebensnotwendig sind. Kultur schafft nur der, der
die Verbesserung der materiellen wie geistigen Lebensverhältnisse zugleich
immer wieder überdenkt und in die Tat umsetzt! Alles Ausbleiben dieses
Strebens ist tödlicher Wahn!
Wir erkennen das mühevolle Bestreben der Großen Koalition und respektieren
die Gedanken einiger Politiker, mit der Selbstverschuldung endlich aufzuhören.
Ziel und Weg entsprechen jedoch nicht dem gleich hohen Stand der Kultur, weil
die Ethik eben nur in unterschiedlicher Stärke darin wirken darf. Es fehlen die
großen Denker, die Bewacher der Gesamtkonzeption, denn die ist noch nicht
vorhanden und wohl auch nicht geboren. Dem Bundespräsidenten ist es
hingegen gelungen, grobe Verstöße aufzuhalten und auszubremsen. Es sind zu
viele Glücksspieler an dieser schwierigen Aufgabe beteiligt und behindern ein
mühsam inszeniertes Konzept, das sogar außenpolitisch noch glaubwürdig
getragen werden kann. Dazu eignet sich nicht jeder! Aber das Volk muss sich
von innen heraus erneuern können. Dafür bedarf es einer gesunden geistigen und
physischen Ernährung, und erstere krankt, während letzterer eine Flut wahrer
und falscher Ratgeber das Wort reden.
Der geistigen Ernährung fehlen die Quellen, denn die, wovon sich die Nation
bislang zu nähren wusste, hat man verunreinigt, verschüttet, ideologisch
vermauert, oder man bewacht sie gegen jene Durstigen, denen der Tod gewiss
ist, können sie sich nicht erquicken. Der Kampf um die Wissenschaft ist ein alter
kläglicher Anspruch um Gültigkeit oder Verachtung. Der Kampf um das Wissen
bleibt aussichtslos. Denn Wissen will nicht erkämpft, jemandem abgerungen
sein, sondern will von einem jeden einzeln und für sich individuell entdeckt, entschlüsselt werden. Es fehlen zwar nicht die großen Lehrmeister, aber ihr Ruf
bleibt durch die Macht der Mode beschädigt; man vertraut nur, wer in der
Öffentlichkeit des Medialen bestehen kann. Das aber ist kein Maßstab. Man ist
nicht berühmt durch die Zahl seiner Sympathisanten, sondern erlangt nur Ruhm
durch Fachinterne, durch ebenbürtige oder noch bessere Könner, als man selbst
ist.
Die Furcht, durch Abstimmung auch entsprechende Verantwortung aufgebürdet
zu bekommen, ist zu gering, als dass nicht unsinnige Beschlüsse ins Volk hinab
verordnet würden, Notstände erzeugen und notdürftig von Idealisten geflickt
bzw. abgefangen werden, mit hohem privaten Einsatz und Risiko für Vermögen
und Gesundheit! Das ist ehrenrührig für Beschlussfassende, die das Elend der
Fehlentscheidungen zu tragen haben.
Der Glaube, Ausschüsse und andere delegierte Gremien könnten die
Entscheidung so vorbereiten, dass die Verantwortung nicht mehr bei den Abgeordneten laste, hebelt Demokratie aus und gehört ins Land der Illusionen. Das ist
auch bekannt. Entscheidet doch nur, was von allem Erhandelten, allem Gebaren,
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allen rhetorischen Beschwörungs- und Beschwichtigungszeremonien auf das
Volk sichtbar niederregnet! Dass es sich nicht rühre, stimmt nicht: Es zerfällt!
Euthanasie 21. Jahrhundert
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Original-Unterschrift:
„Walter Peters sein Schwein
1936/1937“
Politisch-satirische Bedeutsamkeit der NS-Ära:
Dieses Schwein durfte sterben, bevor der Krieg begann bzw. bevor Hitlers
Schergen es persönlich abgeholt hätten. Dann wäre es nicht so
fachgerecht und schnell gestorben. Es hatte also „Schwein“.
Dieses Schwein musste sterben, weil es dafür reif war.
Das falsche Schwein war geschlachtet worden. Es lebte in SchleswigHolstein, leider nicht in Berlin.
Politisch-satirische Bedeutsamkeit des 21. Jahrhunderts:
Dieses Schwein symbolisiert das Schicksal all jener, die sich durch das
Gesamtwohl haben füttern lassen. Jetzt werden sie „zur Kasse gebeten“.
Symbolisch für alle, die der „Allgemeinheit“ zur Last fallen, ist der
Gnadentod die einzige Konsequenz. Laut Barbara Rütting (12.04.06 in
„hart aber fair“) muss sich jeder Alternde fragen, wie lange er noch
gedenkt, dem Kollektiv die Ressourcen wegzuleben. Wenn die Rentner
nicht selbst diese Frage an sich stellen, muss es das Kollektiv tun.
Achtung: Rentner!
Das bedeutet:
a) Zwar trichinenfrei (Stempel auf der Rückseite), aber chemischmedikamentös verseucht – wer davon isst, vergiftet sich.
b) Bitte überprüfen, ob sich Stellen auf der Haut finden lassen, die von
langem Wundliegen herrühren! Nicht essen!
c) Einäscherung ist wichtig, damit alle Rückstände, die nicht organisch
sind, vernichtet bzw. isoliert und gesondert entsorgt werden können.
d) Keine Organ-Entnahme: Diese finden in einem weniger verseuchten
Körper keine Akzeptanz und werden abgestoßen. Rentner sind daher
wertlos für den Handel. Also Schluss mit der Illusion der zweimal
wöchentlich produzierten Grünen Plättchen, die mal als besonders
wohlschmeckend von der Filmindustrie satirisch angekündigt
wurden!.
e) Die aufwendige Entsorgung muss den Verwandten angelastet werden,
da sich das Kollektiv nicht auch damit noch belasten kann.
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Gründe für die Euthanasie:
a) Rentner, die nicht mehr in den Arbeitsprozess einzugliedern sind,
müssen sich entsorgen lassen. Hierfür ist jährlich ein IQ-Test als
Berechtigungs-Nachweis der Gesundheitsbehörden nötig
b) Sie sind im Waffengeschäft exekutiv nicht mehr belastbar.
c) Sie sind für den Organhandel unbrauchbar wegen horrender
chemischer Rückstände.
d) Sie weigern sich, im Drogenhandel nützliche Konsumenten zu
werden. Damit belasten sie die Verkaufszahlen und beeinflussen den
Börsenkurs in unverträglicher Weise.
e) Wer etwas gegen Rentner und für die Euthanasie öffentlich äußert, ist
„Rassist, Faschist, Antidemokrat, Antisemit“ und überhaupt ein
Staatsfeind und fällt somit unter die Rentner-Entsorgungsklausel.
2010, im Jahre des real existierenden Realismus der gemeingefährlichen
Verblödung!
Zielsetzungen der bestimmenden Kräfte des 21.
Jahrhunderts
1) Die Zertrümmerung des Kulturfähigen durch Aushungern
2) Inthronisation des entschiedenen Darwinismus als Terror gegen die
Humanitätsgesinnung und deren Verfechter
3) Instrumentalisierung und Realisierung des geistigen und möglichen
physisch ausweidenden Kannibalismus
4) In kauf nehmender vorläufiger Sieg mit folgerichtigem Zusammenbruch der species homo sapiens sapiens, sofern eine Überlebenschance für die Klientel der Täter besteht (Konfession: der Hegelianismus)
5) Das Prinzip AMEISE zum Ersatz – als zweibeinige globale
Entfremdung alles psychisch noch Überlebensfähigen zu Gunsten
a) eines asiatisch geprägten charakterauslöschenden Unterworfenseins (das Kollektiv bestimmt die Chance des Mittelmaßes)
b) der Kapitulation Europas (Kündigung der menschlichen Würde
durch das Prinzip der allgemeinen Infamie, bei der Widerstand
zwecklos geworden ist / Wer die Erkenntniskraft und die
Weisheit des Alters mit Füßen tritt, hat auch keine Kinder mehr
verdient. Die Jugend bleibt solchen Elementen versagt)
6) Einzig ein VOLK Israel kann überdauern, denn sein Erstbund bleibt
einlösbar und wird das Chaos wie immer überwachsen.
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7)Gegenmittel zu 1-5
1) Staatsmänner berufen, die religiös empfindsam, konfessionell
unabhängig, phantasievoll und originell, von philosophischer Erkenntnisund großer Analysefähigkeit erfüllt sind.
2) Der Weg in die kollektive Verarmung ist ungerecht. Statt ihrer müssen
das Parasitentum und die blöde Verschwendungssucht für Repräsentation
verödet werden.
3) Industrie und Wirtschaft gehören in die nationalökonomische
Verantwortung zurückgefordert, ihre Flucht in neue Ausbeutungsgründe
verhindert, ihre Niedertracht des modernen „Bauernlegens“ ethisch
verurteilt und gesetzlich unter Verfolgung gestellt!
4) Konfessionen und ihre Gesellschaftssysteme müssen sich unter dem
größten gemeinsamen Nenner zum Kampf gegen den Globalismus rüsten
und diesen Streit aus Überzeugung führen.
5) Europa deshalb nicht der globalen Kolonialisierung durch den
Raubtierkapitalismus in den Rachen werfen!
6) Die Sicherung allen menschlichen Lebens garantieren, entsprechend
dem Grundgesetz, und deren Gewissen nicht aus dem Auge lassen.
7) Geburt wie Altern ohne Begrenzung garantiert eine intakte, lebendige
Humanitätsgesinnung. Wer versucht, diese Eckpfeiler des Lebens
gegeneinander auszuspielen, demaskiert seine Infamie und ist aus jeder
politischen Verantwortung sofort zu entfernen.
8) Jagt die Laster Egoismus, Spott, Hohn, Häme, Neid, Quälfreudigkeit
und Hass allesamt aus dem Lande, bevor sie sich selbstherrlich harmlos
scheinende, verlogene Namen über die korrumpierten Medien geben
dürfen!
9) Humanitätsgesinnung im Bunde mit den Konfessionen der Völker
müssen sich vereinigen, um gegen Infamie und entgrenzende Dummheit
den Kampf zu gewinnen.
10) Weltwirtschaftskrise und selbstverschuldete Klimaveränderung
stürzen die Menschheit weltweit in Elend, Abhängigkeit und blanke
existenzielle Not. Will das Menschsein in Würde und bescheidenem
Wohlstande überleben, muss es die Verursacher aus ihren Ämtern werfen
und verantwortungsvolle Autorisierte einsetzen, die sich des Wohles allen
Lebens bewusst und auch in der Lage sind, sich Handlungsnotwendigkeiten geben zu lassen, die niemandem schaden, außer den
Marodeuren, die zu entmachten sind.
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Heil und Sieg!
(Für gewisse öffentlich-rechtlichen Tröpfe: Es heißt eben nicht Sieg-Heil, sondern Heil den Menschen und Sieg
dem Höchsten gegen die schlimmste aller Seuchen: Dummheit!)
Was ist nach dem Kriege aus diesem Propst Meyer geworden? Wer zog ihn zur Verantwortung? Was hatte dieser
Überläufer wieder gutzumachen? Wer hatte dies zu veranlassen?
Anfrage:
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Ist das Lied „Ich hatt´ einen Kameraden“ etwa ein faschistoides, rassistisches, antisemitisches
und rechtsradikal-fremdenfeindliches Lied? – Im „Chorbuch für höhere Knabenschulen“
(1912) jedenfalls ist es nicht aufgeführt!
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Der Fall Eva Herman und die politische Inquisition
So macht es die Presse! Was aber zeigte das Verhör Hermans beim Großinqusitor j.b.kerner?
Er hatte sich die Beisitzer Senta Berger, Margarete Schreinemakers, einen Komödianten Barth
und einen Geschichtsprofessor als eine Art Staatsanwalt einbestellt. Das ganze Verhör lief auf
5 Anklagepunkte hinaus:
1. Frau Herman hat sich erlaubt, einen sozialen Dauerschaden in Verbindung zur NS-
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Zeit zu bringen. Das hat a priori zu unterbleiben, wie der Geschichtsprofessor ihr
nachdrücklich um die Ohren schlug, also auch den Begriff „Gleichschaltung“ zu
unterlassen, da auch der im „Jargon“ der Nazis vorhanden gewesen sei.
Konsequent heißt das also jetzt: Die Nazis sprachen deutsch, also müssen wir als
heutiger Vasallenstaat US-amerikanisch quatschen – was ja auch zunehmend
passiert – um die NS-Vergangenheit für immer zu meiden? Ist das etwa so
gemeint?
Frau Herman hat sich nicht zu entschuldigen und sich herauszureden, sondern sich
blanko von ihrem Buchwortlaut zu verabschieden, die zur Anklage freigegebene
Textpassage und damit den Gesamtkontext zu widerrufen und den Gehorsamseid
auf das geistige Vasallentum dieses Landes zu leisten.
Frau Herman hat sich an der lupenreinen Edelmütigkeit der Achtundsechziger
vergriffen und ihnen den bewussten Werteboykott vorgeworfen. Das ist ein
Verbrechen an jenen Gruppen, deren Mitglieder sich ständig und immer marktschreierischer gegenseitig die lauterste demokratische Gesinnung bescheinigen.
Frau Herman macht geltend, dass die Emanzipation und die sog. Selbstbefreiung
der Frau auch auf Kosten der Kinder geführt wurde. Damit hat sie in ein Hornissennest gestochen und rumorte immer noch darin, trotz der zwei Arbeiterinnen
Berger und Schreinemaker, welche ihr um die Ohren brummten, zustachen und das
hämische Lachen sich nicht verkneifen konnten. Den Herren Clacqueuren gefiel´s.
Die „rechten“ Gruppen im Volke, z. B. die NPD und die DVU, hätten ihr, Eva
Hermann, großes Lob auf ihren Web-Seiten ausgesprochen! (Als ob jemand etwas
für Äußerungen kann, deren Verursacher er aus ethischen Gründen ablehnt?)
Frau Herman hat recht, wenn sie feststellt, dass jeder in Rufmord-Gefahr schwebe, der sich
mit deutscher Geschichte befassen wolle.
Dabei ist die Absicht völlig klar: Je tabuisierter der Umgang mit der NS-Vergangenheit, desto
weniger kommen die Drahtzieher ans Tageslicht! Und wenn wir beachten, dass eben diese,
vom Kriege und den Gerichten der Alliierten verschonten Existenzen den „real existierenden
Sozialismus“ aufbauten und das zweite entsetzliche Terror-Regime nach Hitler in der
sowjetisch besetzten Zone installierten, wird man auch in den Stasi-Akten noch etwas finden,
was das Tageslicht nicht sehen darf. Von diesen zuletzt geführten Akten führen gewiss die
Verbindungen zur vorher ausgeübten Terrorfunktion im NS-Staat, und so ist es am besten,
man schweigt beide Systeme tot, damit „die Familien der Betroffenen (?)“ nicht darunter zu
leiden haben. Und wer denkt an die tatsächlichen Opfer?
Wir müssen uns daher nicht mehr fragen, was aus den Schergen der NS-Zeit und ihrer darauf
folgenden zweiten „Karriere“ im DDR-Staat geworden sei, wir können und dürfen es nicht
beweisen, und daher hält man ideologisch und rufmörderisch gegen Forscher den Deckel
drauf. Und hier gebührt dem seriösen Journalismus großer Dank, dass er sich nicht einschüchtern lässt, sondern alles daran setzt, um den vermaledeiten Erbschleichern der Demokratie die Okkupationen aus den Klauen zu schlagen!
Die Verbindung dieser Halunken zu eben jenen Naivitätsaposteln der 68-er dürfte klar zu
Tage liegen. Es ging im Nachkriegsdeutschland um die „Umerziehung“ zu einer demokratischen Nation. Das wurde nun so verstanden, dass man dem Volke mit seinen einstigen
großen Köpfen alle Grundwerte nahm, für die es die Jahre der Terror-Regime hatte erdulden
können. Menschen, die an diese Nation geglaubt hatten, wie Furtwängler, wurden
niedergemacht, um dem NSDAP-Mitglied Karajan dafür die Türen zu öffnen. Was tut man
nicht alles für seine alten Parteigenossen – braun oder rot, wo liegt da der Unterschied? Die
alten Wertvorstellungen waren gewiss renovierungsbedürftig, aber das war Sache der
Philosophie, der Ethik, nicht aber der Stromer und geistigen Gelegenheitsarbeiter oder jener
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intellektuellen Verrätergarnitur des Nachkriegsdeutschlands zwecks Vorteilsbeschaffung in
die eigene Tasche!
Wenn Frau Herman Kerner die Quote erhöhte, dann zum Segen für sie selbst, denn was sie
behauptete, machte das „Tribunal“ gegen die politische „Ketzerin“ sofort wahr. Zum Glück
konnte sie vorher gehen, das war ihr „freies Geleit“, aber da sich der Krieg unter Normativen
abspielt, wird es keine Umwälzungen in der Freisetzung der Gedanken- und Gewissensfreiheit mehr geben. Es ist vielmehr zu fürchten, dass die Sache im Fangnetz der Justiz hängen
bleiben und dort austrocknen und abfallen wird. Das ist dann das bitterste Los, das Frau
Herman beschieden wäre und übrig bleibt.
Als größte Tragödie unseres Lebens erkenne ich die These Doris Lessings, dass jede junge
Generation nichts aus den Fehlern ihrer Vorgänger zu lernen bereit ist und dass sich die
wahren großen Geister eines Jahrhunderts nicht verbünden wollen, um eine unerschütterliche
Phalanx gegen die kommerzialisierte Dummheit zu bilden.
Wir bleiben Einzelkämpfer mit allen Risiken und Nebenwirkungen, die das eigene Leben
ruinieren und der platten, stumpfsinnigen Mittelmäßigkeit das Feld überlassen. Was dabei
herauskommt, spiegelt das Gesellschaftsleben. Im Moment „amüsieren wir uns auf Kosten
der Unterlegenen fast zu Tode“ – deshalb blüht der Organhandel, und die unterlegene Kaste
hat zu stellen, was man der überlegenen davon lebensrettend einpflanzen wird.
Mut zu haben, sich dem Verrat zu stellen, um ihn öffentlich bloßzulegen, ist die Haupttat
einer Eva Herman. Sie wird ihn überleben. Sie täte gut daran, dies literarisch in Stein zu
meißeln.
Damit es die Gebeutelten nach ihr ausführlich lesen können, wird man diese höhnisch mit
Ketten daran schmieden und sie dort verrecken lassen wollen. - Als wäre es jemals anders
gewesen!
Großinquisitor Kerner,
von den Medien der „Öffentlich-Rechtlichen“ bestellt, berief in sein „Gericht“ Senta Berger,
Margarete Schreinemakers, einen Komödianten Barth und einen Berliner Geschichtsprofessor.
Die Spielregel hieß:
Auf nichts einlassen
Das Opfer einkreisen und dann zustoßen
Herman muss bekennen, Abbitte leisten, ihren Worten und Werken abschwören – keine
Gnade dem – hier politischen - Ungehorsam!
Den Rest besorgt dann j.b.k.
Nachdem Berger das verabredete Stichwort gab: „Ich gehe jetzt!“ schlug Kerner zu und
„entließ“ Frau Herman eilfertig aus seinem Verhör. Danach gab es nur noch Geschwätz.
Frau Herman hatte ihre klare Distanz zum NS-Staat bekannt – ohne Vorbehalte. Das wurde
lautstark durch Zwischenrufe entkräftet und vom Herrn Professor stumpfsinnig ignoriert: Er
hackte immer wieder auf die Autorin ein und ließ mit seinen Beschuldigungen nicht locker.
Denn sie hatte es gewagt, die geheiligte Allianz der Faulpelze, der Achtundsechziger, die
heute das Sagen hat, mit anzugreifen und für die familienfeindliche Politik des Wegsehens,
Abspeisens und Nichtstuns verantwortlich zu machen.
Eva Herman ist nicht eingeknickt, hat sich kein Büßergewand angezogen und keine
Absolution aufschwatzen lassen – sie ist aus dem Mediengeäff verschwunden – auch ohne die
Billigung ihres „bestürzten“ Verlegers. Knickt der jetzt ein, haben wir einen Dümmling in der
Literaturszene mehr. Mit Könnern wissen hier eben nur noch wenige etwas anzufangen!
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„Wir verbrennen die Bücher der Eva Herman“ wäre jetzt die letzte Konsequenz – eine
Buchhandlung in Emden hat schon ein Signal gesetzt! Sie verweigerte einer treuen Kundin,
das letztverfasste Buch Eva Hermans bei diesem Bücherladen kaufen zu können. Wer
betreibt dieses Geschäft? Was weiß der Verantwortliche/die Geschäftsleitung von der Person,
die die Kundin nach dieser Abfuhr einfach stehen ließ?
Das war allerdings nicht Kerners „Geschichtsprofessor“! Der scheint mit seiner Gage
zufrieden.
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Redakteuren und deren Artgenossen über die Schulter geschaut
Archiv = 2006 – Tage der Mobilmachung gegen das Vertrauen
Datum
04.03.06
Presse / Seite
OZ S. 11
OZ, S. 15
Text / Bild
Ungereimtes um Siegfried Lenz
Kommentar
Lenz hüllt sich in Schweigen um seine Vergangenheit – er meint
damit, um deren Deutung. Faktensammler Maletzke mag es gut
gemeint haben, aber Lenz hat bessere Gründe. Seine Konfliktwachheit reibt sich an eben diesem lebenslang Unerledigten, weil
aus dem einmal entstandenen Übel, als Kind weggelegt worden zu
sein wie ein schlechter Kriminalroman, alle zukünftigen Sichtweisen ihre Brille bekommen. Die Vergangenheit ist genau die Lupe,
aus der Maletzke das Glas herausbrechen möchte. Kein Wunder:
Er ist ein Normativer, ein gewissenhafter Faktensammler,
vielleicht auch ein bisschen Erbsenzähler und –aussortierer, und
Lenz ein Analytiker, der von seiner Leidenschaft nicht lassen
kann, allem Dreck von dessen Entstehungsort und –grund bis zu
seiner sinnvollen Verarbeitung zu folgen. Als schöpferisch
Begabter nutzt er seine Persönlichkeit als Spiegel, in dem er uns
die Gesinnungen vorführt, die ihn in die Ecke gestoßen hatten.
Manetzke könnte den Spiegel verdrehen – nein, das sollte er
lassen.
Bericht von Petra Herterich: Bericht über Wer sich einer Person in solcher Weise ausliefert wie die beiden
die Opfer und die Verteidigung eines jungen Menschen Christian und Barbara, muss auch einsehen, dass
Jürgen Paterok – eine dankenswerte jemand ihnen die Weichen für das Leben sehr früh falsch gestellt
Aufklärung im Interesse zukünftiger Opfer haben muss. - Dass Rache nicht dazu trieb, sich für die Übergriffe
eines Fürsorgepflichtigen durch die Anzeige zu revanchieren,
beweist die junge Frau: Es ist die Angst, die ihr den Mund öffnete,
die Hoffnung, einem Scheusal nicht länger ausgeliefert sein zu
müssen. Darum hilft das Wegsperren eines Paterok nichts, solange
keine Umerziehung zum vertrauenswürdigen Bürger stattfinden
kann. Heidi Hartmann dagegen hält die Wohngemeinschaft am
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17
Leben? Welche Rolle spielt eine Frau, die Paterok bedauert, aber
gegen sexuelle Übergriffe jetzt ein Selbstbewusstseinstraining für
junge Mädchen anbietet – nachdem das Kind in den Brunnen
gefallen und ertrunken ist?
Paterok wird hilflos unterschätzt. Er wird noch zum Märtyrer erhoben werden, weil er einer gesellschaftlichen Grundeinstellung
gefolgt ist. Denn Barbara gehört zu den 12 % schöpferisch Begabten, deren Zugehörige über die Hälfte aller Kindesopfer stellen,
die missbraucht oder getötet werden. Weniger als die Hälfte
stellen die restlichen 88 % der normativ Begabten. Dabei geht es
in der Regel nicht um Lust an sich. Mit dem Missbrauch und /
oder der Tötung wird ein Hass befriedigt, der zunächst
unterdrückt, eine besonders schön gewachsene Blume aber erst
dann zerfetzt, wenn sie schon in den Händen zerdreht, entblättert,
zum Ersclaffen gebracht wurde. Die Freude, so etwas abknicken
und vertrocknen lassen zu können, geht dem eigentlichen Morden
voraus.
Barbara hat überlebt – Paterok hat nur ihre Psyche erdrosseln
wollen, aber mit ihrem Begleiter Christian könnte sich die junge
Frau wieder fangen. Frau Hartmanns Einspruch trifft deshalb so
aufgebracht ins Schwarze der öffentlichen Fürsprache, weil
Paterok ja noch mal in Revision gehen könnte – aller Peinlichkeit
und offen dargelegter Schuld zum Trotze. Dabei unterstellen wir
gern Heidi Hartmann, dass eine persönlich enge Beziehung zu
Paterok nicht vorliegt. Ihr geht es um das für sie erhaltenswerte
System, unter dem Sport betrieben wird.
Eine Bitte an die junge Frau und ihre Hündin Neelix, auch an
Christian: Geht nicht außer Landes, wenn es hier irgend einen
Menschen gibt, der euch einen neuen Weg öffnen kann. In vier
Jahren stehen euch ganz neue Kräfte zur Verfügung, so dass ihr
mit der Gefahr „Paterok“, die es überall geben wird, sicher leben
könnt. Erlittenes Leid kann nicht ungeschehen gemacht werden.
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18
Aber man kann die Wege dorthin aufdecken, warnen, Zeugnis ablegen, und Barbara verfügt über verschiedene künstlerische
Begabungen, die sie erst einmal in sich mobilisieren muss, um auf
ihnen bauen zu können. Großsander, wenn es sich dort so abspielt,
ist eine Fallgrube für beliebige idealistisch denkende junge
Menschen. Solche Wolfsgruben gibt es in jedem Lande. Sie
werden gegraben, sind dem Sport abträglich und daher gegen den
Sinn der Selbstverteidigung geplant, indem die erworbenen
Kampftechniken gegen Menschen aggressiv eingesetzt werden
sollen. (vgl. „Karate-Kid“). Die Flucht aus diesem in ein anderes
Land bedeutet auch, bekannte Fallensteller mit unbekannten zu
tauschen. Das beseitigt nicht das Problem. Ich würde an eurer
Stelle den Pateroks auf den Fersen bleiben, um sie, jetzt erst recht,
von weiteren Vergehen abzuhalten. Dass die Justiz hier helfend
eingegriffen hat, ist nicht selbstverständlich. Steuergelder werden
bereitgestellt, und dahinter stehen Menschen, die den unglücklich
verlaufenen Start in eure hoffnungsvolle Zukunft bedauern und
helfen möchten. Versucht es doch wenigstens und gönnt seinen
Helfern nicht den Triumph, euch nicht mehr wiedersehen zu
müssen. Ein solches Gesicht wie das einer solchen jungen Frau
vergisst man nicht – ihm darf man glauben! Es gäbe noch so vieles
zu sagen – helft den anderen, die sich nicht trauen!
05.03.06
SR 05.03
Der SR. Veröffentlicht nach der staatlich
verordneten RS nun eine angepasste
Grammatik:
Unter
„… die Show (?) des Reisejournalisten und
„Lokales“
… Fotograf (…?)“ = Genitiv-Problem
Spalte 6:
„… wenn es im Amtsgericht einen Automat
(vielleicht (…?)“ = Genitiv-Problem
traumatisches
„… ist das Datum des Bewerbungsschluss
Verhältnis zm (…?) falsch“ = Genitiv-Problem
Genitiv)?
Buchtitel-Empfehlung: „Der Dativ ist dem
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05.03.06
05.03.06
19
Genitiv sein Tod“ – kommt gut, nicht
wahr?
OZ – vorige 1. „Bücher lesen ist gut für eine starke Denkfehler: Lesen macht zwar stark im Charakter, aber es hängt
Woche:
Persönlichkeit“ abgeleitet von „Lesen von der Wahl der entsprechend stärkenden Literatur ab – Das Zitat
macht stark“
macht zu recht nachdenklich. – Die Auseinandersetzung mit
Astrid Lindgren muss demnach zum Schluss führen, dass sie ihre
Charaktere nicht als Abbild, sondern als Programm für solche
Kinder entwarf, die eine betreuende Ich-Bestärkung brauchten. Ein
gutes Kinderbuch ist als Programm gedacht – nicht als Spiegel der
Selbstgefälligkeit.
„Du bleibst Bürgermeister …“: Die Wiesmoorer Kinder werden
wohl damit recht haben, denn wenn der sich mit Du anreden lässt,
muss das Vertrauensverhältnis einfach stimmen – also auch die
Wahl der Kinder! Wenn es uns als Erwachsenen doch auch zu
solcher begründbaren Wahlmöglichkeit verhülfe …!Aber wir
wohnen ja auch nicht mit den Kindern, und schon gar nicht in
Wiesmoor! Schade!
„Wetten, dass Schule Spaß macht?“ – Also mit dem Quassel-Ültje
als Klassenclown sollte der Begriff „Schule“ schon mal per se
angezweifelt werden. Zum Thema Chancengleichheit mein links
eingeblendetes Foto: Zwei schöpferisch Begabten stehen drei
Wächter im Hintergrunde und der Delinquent unserer Messung
gegenüber – samt der Presse an der Kette, die das Spektakel
sekundiert! Wie schmerzlich für die beiden Jungen, denen ihre
Frage ins Gesicht geschrieben steht – und die Antwort, die sie
noch nicht formulieren können!
SR Titelseite
„Ratte nagt an Schulleiterin“
Auch die Ironie verwischt die Problematik der Widersprüche
nicht:
1. „Die Ratte“ ist stadtbekannt, kann aber ungestört dealen? Wer
trägt dafür die Verantwortung?
2. Die Rektorin informiert ihr Kollegium schriftlich: Das
entspricht dem Grad ihrer Fürsorgepflicht und der Gefahr, die
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05.03.06
OZ-Beilage
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von dem Jugendlichen ausgeht.
3. Das Papier verbreitet sich auf dem Schulhofe? Wer hat diese
Vertraulichkeit unter „das Volk“ getragen?
4. Die Polizei distanziert sich von der Rektorin? Das verstehe ich
nicht: Warum hat man nicht mit ihr eine Vereinbarung
getroffen, wie man verfahren möchte, wenn der Jugendliche
sich den Schülern auf dem Schulhofe oder dem Schulwege
nähere?
5. Die Eltern wollen mehr wissen als Frau Freitag-Knipper? Wo
ist da die Zusammenarbeit mit der Schulleitung, wenn es doch
um ihre Kinder geht? Sollten die etwa noch immer als
Lockvögel herhalten, bis der Zugriff bei Begehen der Tat
vielleicht mal irgendwann erfolgt?
6. Frau Freitag-Knipper lässt die Läden herunter – ihr
Stellvertreter ebenso? Ja, zum Teufel, wie hat denn der
Journalismus diese Verantwortlichen gefragt – in welchem
Tone? Allgemein ist ja bekannt, dass gewissen Leute nichts
fragen, sondern blanko unterstellen, um aus Dementi dann die
„Wahrheit“ zu erfahren, die man sich wünscht. War es so? Dann
nur so weiter!
Empfehlung: Schreiben Sie bitte erst, wenn Ihnen alle Recherchen
den völligen Überblick verschafft haben – und recherchieren Sie
bitte auch bei Lehrern nach dem Grundgesetz: Die Würde des
Menschen ist unantastbar! Und fragen Sie bitte, wer es zulässt,
dass ein „stadtbekannter“ 19-jähriger Dealer sich selbst überlassen
bleiben kann, wenn er die Zukunft Minderjähriger salopp aufs
Spiel setzen darf! Fragen Sie mal, wer die Polizei davon abhält,
sich das Beweismaterial rascher zu sichern, und fragen Sie auch,
welche Maßnahmen ausgeblieben sind, um es erst so weit
kommen zu lassen. Auch der junge Mann braucht dringend Hilfe!
„Unser Ostfriesland“ / Hans-Hermann Hans-Hermann Brieses verzweifeltes Flohspringen auf der von
Briese: „Ich hätte es gewagt“ – Liebe nach ihrer Natur her konjunktivierenden Sprungfeder-Matratze hat
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05.03.06
-?-
07.03.06
OZ Leer
21
Prüfung aller Versicherungen, mit Attest einen ästhetischen faux pas: Im atemlosen Überspringen fehlender
und psychologischem Gutachten? Ist das Interpunktionshilfen wurde jemand dazu verführt, „sprünge“ statt
nicht ein bisschen untertrieben?
„spränge“ ins Netz zu werfen. Schade: Der Ball fiel daneben – bei
dem sonst so beherzten Resumée taktischer Zurückhaltung!
Mit liegt das Foto des neugewählten Jugendbeirates Meine Bitte an die „Politiker“: Was auch immer diese jungen
Rhauderfehn vor (Foto: A. Meinders):.
Menschen wollen und noch nicht ausformulieren können – nehmt
sie um Gottes Willen so ernst, wie es ihnen mit der
Mitbestimmung ist! Denkt daran: Wenn ihr sie enttäuscht,
kommen sie nicht wieder! Legt ihnen ihre Ideen nicht an die Kette
und würgt nicht ab, was ihr nicht bezahlen könnt oder wollt. Es
geht um die Kerngedanken, die dahinter stehen. Streicht die Mode
weg, dann wisst ihr, wer sie sind! Das ist so kostbar, dass man es
nicht genug hervorheben kann. Wir warten auf solche Mutigen –
es kostet sie mehr, als sie zugeben würden. Es sind – von 16
jungen Leuten, die ich zählen konnte, vier mit schöpferisch hoher
Begabung! Sie brauchen ein weiträumiges Feld, dort wachsen zu
können. Es wird gut, wenn es in Harmonie mit allen voran geht!
1. Haitzinger: „Hüte-Müntefering“: Danke
für diese Karikatur – trifft wie der Blitz
beim ….!
2. „Begabte und bedürftige Jugendliche
fördern“ – Stiftung Adalbert Frey, WOL
1. Sozialkritische Analysen sind lehrreich, aber eine Erkenntnis
sollte immer wie der Blitz zwischen die Schätzerei schlagen. Das
hat Haitzinger wieder erreicht.
2. Es muss aber heißen: „Begabte bedürftige Jugendliche…“, denn
bedürftige Jugendliche sind alle irgendwo begabt, nur weiß das so
gut wie niemand, und dann laufen sie doch aus dem Ruder! Unter
den nicht bedürftigen Jugendlichen gibt es übrigens auch Begabte.
Man sollte den Begriff „Begabung“ doch einmal exakt definieren,
damit nicht so was draus wird wie „D… sucht den Superstar“ –
das war hier auch gar nicht gemeint und tröstet in so dunkler Zeit!
3. „Nadine Buß überzeugte Jury beim Vor- 3. Das ist schön, Nadine, und wir gratulieren Dir!. Wo bist Du
lesewettbewerb“
aber auf dem Foto? Fünf schöpferisch Begabte stehen neun
anderen Begabten gegenüber – alles ernstzunehmende junge Leser
– wisst Ihr überhaupt, was Ihr damit anfangen könnt?
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08.03.06
OZ S. 28
22
Es ist nicht wie bei „Jugend musiziert“ (= Verschiebebahnhof für
Privatmusikschüler), sondern Ihr könntet mit Eurer Begabung jene
Menschen glücklich machen, die nicht mehr selbst lesen können
und denen vermutlich ein Vergrößerungs-Lesegerät nicht mehr
genehmigt wird – also aus und runter die Klappe!
Hättet Ihr nicht mal Lust, denen Erzählungen auf CD´s zu lesen,
wenn Ihr Euch zusammentätet?
Dass fünf schöpferisch Begabte sich zu Wettbewerben hinreißen
lassen, erklärt mir keiner. Ihr Anliegen hat einen größeren Rahmen
und eine andere Motivationsebene. Ich bin überzeugt, die haben
noch Ideen, auf die ich nicht käme. Ihr könnt sie gemeinsam
umsetzen – da wäret Ihr ganz vorn!
4. „Maritimer Gottesdienst in Stapelmoor“ 4. Die Idee ist großartig! Hoffentlich versprechen die Texte, was
Lieder und Texte rund ums Meer – als die Kinder gehalten haben! – Wie wäre es, eine ökumenische BeLockmittel für eine Kollekte für das Projekt gegnungsfeier von Christen, Juden und Muslimen folgen zu
„Abrahams Herberge“?
lassen? Die Kinder kriegen das fertig, wo sich die Weisen aus
Morgen- wie Abendland mal wieder (Dauerbrenner) die Köpfe
drum einschlagen. Wie kommt das? Erklärung liegt vor – auf
dieser Homepage! Ostern kommt bald….
Jan Gerd Meenken: „Wilde Holtroper Zeit 1. Schön, dass jemand mitzieht: Das Altern ist dazu da, dass man
im Buch verarbeitet“
die Schuld, die man als junger Mensch auf sich genommen hat,
jetzt in guten Werken an der jüngeren Generation abtragen darf!
2. Wir müssen unterscheiden zwischen „Freiräume“ der Jugend
nutzen und dem Okkupieren, was andere nicht verteidigen können.
Mit der Freiheit wächst auch die Verantwortung. Da ist jetzt
wichtig, was Meenken als Normativer an Erkenntnissen einbringt,
und je schärfer das Analysieren, desto besser vorab schon mal
seine Botschaft. Das Buch ist jedenfalls unter diesem Gesichtspunkt lesenswert! Denn die „Welt“ ist hierarchisch unter den Normativen aufgeteilt.
3. Lustig das Zettelchen an der Tür: Gleich holte ich mir Wilhelm
Buschs Bildergeschichte „Balduin Bählamm“, und schon die
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Vorrede zeigt, dass Meenken nicht auf diesen Typ passen kann. Es
stimmt ja, dass man seine Ruhe braucht, um die Gedanken fließen
zu lassen, und wir als die Alten haben uns den Freiraum dafür
erwirtschaftet und von unserer Gattin auch zugestanden
bekommen. Für junge Menschen wird es da schon eng. Es ist
schön, dass jemand so ehrlich über diese Not berichten lassen
kann: Die meisten hätten da ihre „Image-Schwäche“ – Meenken
nicht – auch das ist bemerkenswert anders. Wir hoffen, dass die
Bücher, die er schreibt, nicht nur die Grenzen seiner Welt abfährt,
sondern auch in Ecken und Winkel gucken lässt, in denen so
manche Rarität des Lebens abgestellt und im Dunkeln vergessen
wurde. Man wird sich – hoffentlich – auch durch seine Augen gern
erinnern lassen.
12.03.06
SonntagsReport
„Skandal-Schule
fordert
Verrat
/
Sicherheit: Lehrer verbieten Handys und
MP3-Player, Filme und Lieder / Lehrer
sollen lieber selber kontrollieren / …
Werden bald auch Kaugummis verboten?“
Als Marx seinen Kommunismus konzipierte, stand ihm die Macht des Kollektivs vor
Augen. Nur als Ganzes kann man dessen
Macht nicht knacken – einzeln sind sie
leicht wegzuknicken.
Vorbild für den Trierer war die Nibelungen-Gesinnung, auch wenn das niemand
wahr haben möchte. Diese besagt, dass
jeder, der einem Kollektiv angehört, durch
dieses geschützt werden muss. Wer eine
Straftat begangen hat, wird nicht ausgeliefert. Eher geht das Kollektiv zu Grunde, als
Zur Form: Die hier publizierende Person treibt Vergangenheitsbewältigung und hat „Schule“ als Zielscheibe ihres existenziellen
Hasses gewählt.
Zum Inhalt:
Notwendige Definition:
1. Verrat:
Unter Vorspiegelung der Solidarität bzw. unter heimlichem
Verlassen der eigenen Gruppenmitgliedschaft einer gegnerischen
Informationen zutragen, die der eigenen zum Verhängnis werden
sollen.
2. Petzen:
Geheimnisse an hierarchisch Höhergestellte weitergeben, die
einem oder mehreren Vertrauten schaden und dem Informanten
nützen sollen. Dazu gehört auch die Pest der Schadenfreude.
3. Notwehr:
Handlungen, die Fremdbestimmung über eine Person abwehren.
4. Klassenkameradschaft (heute):
Verbund jener Schüler, die durch Fremdbestimmung unter Einhal-
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dass der Täter sich stellen muss. Ob er zu
Recht oder Unrecht das Gesetz bricht, spielt
dann keine Rolle.
Beispiele: Hagen ermordet Siegfried, nachdem dieser seinen Eid gebrochen hatte. An
Etzels Hof haben die Burgunder die letzte
Möglichkeit, den Mörder sich stellen zu
lassen. Hagen verzichtet – und alle gehen
unter.
Dietrich von Bern bricht zum König Laurin
auf, um ihm aus lauter Jux den Rosengarten
zu zertrampeln. Als sich der Zwerg erfolgreich, aber durch eine List, anders kann er
nicht überleben, zur Wehr setzt, fällt die
öffentliche Meinung über ihn her.
Störtebeker ist einer der berüchtigtsten
Piraten – hunderte Seeleute hat er auf dem
Gewissen. Weil er seinen Genossen in Marienhafe und den Häuptlingen von der
Beute abgibt, gilt er heute als Nationalheiliger und „Freiheitskämpfer“.
Das
ist
historischer
Unfug
und
psychologischer Irrsinn.
tung vorgegebener Lehrverfahren und Lerninhalte zur Solidarität
finden sollen, wobei individueller Fortschritt dem Ermessen des
Kollektivs unterworfen und, zunehmend am unteren Leistungsdrittel festgemacht, geduldet wird.
Das Kollektiv ermisst und definiert als Verrat:
a) individuell unabhängiger Wissenserwerb, was zur Zensurenverbesserung und damit zum Überragen des des Durchschnitts
führt
b) individuelle einsichtsvolle Zusammenarbeit
- unter den Mitschülern selbst
- zwischen Schülern und Lehrern
c) persönliche Akzeptanz einer sich redlich mühenden Lehrkraft
d) Unterstützung eines Außenseiters bzw. Solidarität mit diesem
e) Drang zu individueller Entscheidungsfreiheit ohne Genehmigung des Kollektivs
5. Außenseiter:
a) Persönlichkeit, die durch körperliche / psychische
Einschränkung auffällt
b) Persönlichkeit, die durch unbeeinflussbare Willenskraft sich
allem Mitläufertum oder der Unterwerfung unter die Prinzipien
a) bis e) zu widersetzen wagt
6. Nibelungentreue:
Jede Person decken, die dem Kollektiv sich freiwillig unterwift
bzw. dieses bestimmt, unabhängig von ihrer Wirksamkeit auf die
ethische Qualität des Kollektivs (Störtebeker-Syndrom: Auch der
Verbrecher wird gedeckt und später heilig gesprochen)
Meine persönliche Antwort auf die SR-Radaumacher:
Die Schule ist nicht der Putzlappen der Nation – die Lehrer wie
auch die vernunftbegabten Schüler auch nicht!
18.03.06
OZ 13.03.
Leserbriefe:
Mit den zwei Parteigängern lohnt sich ein Gespräch: Ein leitender
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S. 11
25
1. Arbeitszeitverlängerung kostet Arbeits- Angestellter eines süddeutschen Mittelstandsbetriebes ist dagegen,
verkennt aber (arttypisch), dass er aus seiner persönlichen
plätze
Perspektive mit den Mitarbeitern anders disponiert und keinen
entlassen möchte, weil alle sehr motiviert sind. Die Augen sind
hier etwas „gehalten“. Ein Freund argumentierte aus der Sicht der
Arbeitnehmer (ein furchtbarer Begriff, denn sie leisten welche und
verringern sie nicht, indem sie sie wegbringen) und kommt genau
dem Ergebnis des Hinrich Ernst – zu einem anderen muss man
auch gar nicht kommen, denn es geht um die Taktik, diese
Demokratie nach dem Prinzip der kleinen Schritte mit den
Vorderrädern über den Klippenrand zu steuern, damit die
Hauptakteure wenigstens noch rechtzeitig abspringen können.
2. Der VTB bietet kompetentes Training – Vor einigen Tagen hatte sich der Budo-Verein Rhauderfehn
schreibt Mutter Monika Louwers – das (stimmt hoffentlich so) in der Presse mit einem Gruppenfoto und
stimmt – aber warum?
dem Lernkonzept vorgestellt. Ich habe mir die Mühe gemacht und
alle mal auf ihre Begabungszugehörigkeit geprüft. Es gibt unter
übrigens sehr fröhlichen Kinden unter den Augen wachsamer
Erwachsener nicht eine einzige Person mit großem Energiefeld.
Gehen wir davon aus, dass – ebenfalls meinen Untersuchungen –
unter den Kinderschändern wie übrigens allen Verbrechern
niemals ein einziger mit schöpferischer Begabung ist, muss man
sich wohl fragen, welchem Erziehungskonzept dieser Sport sich
widmet.
So sehr ich die asiatische Verteidigungsmentalität schätze, so sehr
wird vergessen, dass sie nur in den Händen und Herzen des
Buddhismus ein ehrliches Anliegen sein kann. Und so frage ich
mich, warum man Kindern Strategien beibringt, sich „vor
Erwachsenen zu schützen“, zu deren Charakteranalyse doch wohl
nur bestimmte „verdächtige Verhaltensweisen“ dienen können.
Und das hat in der Realität nun bittere Folgen! Man geht als älterer
oder als alter Mann an Kindern vorbei, und wehe! – man wagt, an
sie ein freundliches Wort zu richten und sich mit ihnen über irgend
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18.03.06
OZ 17.03.06
Seite 1:
26
Hartmann auf Distanz zu Paterok
- weg mit einem verlogenen Mythos der
Normativen:
Bitte, beachten Sie den Film heute in der
ARD, ab 22:40 Uhr –
„Im Visier des Bösen“ – unter Analysen
auf dieser homepage bereits besprochen!
Es wird Zeit, den Heuchlern „das Maul
zu stopfen“ (Luther?)
etwas zu freuen, was ihnen gerade wieder gelingt, so muss man
sich nicht wundern, dass die Kleinen demonstrativ ins Haus
gerufen und vor den „bösen alten Männern“ weggesperrt werden.
Was mich zu dem Gedanken veranlasst, wie dann wohl das Motto
„Männer sind Schweine, und Rentner gehören ins Gas“ bisher
noch so lange geheim gehalten werden konnte.
Der böse Grabenaushub zwischen den Generationen kann nur dazu
führen, dass die menschliche Fürsorgepflicht, die wir als
Erwachsene haben, nicht mehr erwünscht wird, dass dadurch für
viele das Interesse an dem unsäglichen Glück, Kinder zu haben
oder in der Nachbarschaft vernehmen zu dürfen, erlöschen muss
und dass verbitterten Menschen am Ende auch das Unglück der
Kleinen gleichgültig wird, weil man – trotz einer Notlage – die
Hilfe von den „alten Säcken“ nicht mehr will.
Menschen, die die Welt in nützlich und wertlos, in essbar und
ungenießbar einteilen, haben sie nicht verdient. Und das ist keine
Gesellschaft mehr, in der es zu hohem Ruhme gereicht, wer den
arglosen Kleinen am erfolgreichsten das meiste Taschengeld
herauslocken kann. Ein Sauhaufen, in dem die Botschafter der
Schöpfung den Wölfen zum Fraß vorgeworfen werden – und wir,
die entsetzt zuschauen Müssenden, sollen das verschuldet haben?
Macht ist, sich ungeniert, von mir aus als Sport getarnt, damit es
nach Regeln und Punkten zur Sache gehen kann, am Leben
anderer zu vergreifen
a) in der Erziehung und Ausbildung
b) in Form der Ohnmacht erpressbarer Lohnempfänger
c) in den Fängen globalisierter Dunkelmänner, die ihre Opfer vor
den Augen des Stumpfsinns von der Straße weg einfangen, um
ihnen für immer den Sinn des Lebens herauszufoltern
Frau Hartmann argumentiert wie der Hahn, der einem Regenwurm
gegenüber seine Friedensabsichten beteuert und ihn dann frisst.
Vergleichen Sie bitte meine obigen Ausführungen zum Budosport!
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21.03.06
22.03.06
25.03.06
Frontal
27
u. a. die Schreckensmeldung, die Die Leistungsstarken flüchten ins Ausland. Die Verzweifelnden
retten sich gegen ihre psychische Entmündigung in den AnalphaDeutschen stürben aus –
OZ vom 20.03. geht einher mit der Nachricht, dass sich betismus, die Selbstverstümmelung oder den bezahlten Rausch
S. 11
(Lärm, Mode, Alkohol, Suchtmittel). Sie flüchtet in eine ihr
junge Menschen selbst verletzen:
angezüchtete Opposition des an sich Guten ihrer Natur, das man
nun gegen sie ins Böse verkehrt. Wer soll da nicht den Verstand
verlieren?
OZ S.1
„Deutsche Weltmeister im Schwarzsehen“ Man sieht „schwarz“ unter folgenden Bedingungen:
a) Es ist dunkel, jemand hat das Licht ausgeschaltet (Politik)
b) Es wird ständig schwarz gemalt (Presse)
c) Man steht an der „Schwarzen Wand“ (vor sich das Exekutionskommando Wirtschaft unter Dieter Hundts Kommando)
Frage: Was, zum Teufel, wollt ihr dann noch mehr?
Abendkurier
„Kinder
sind
das
Glück
einer Es ist die Prämisse für Menschlichkeit überhaupt. Goldmann zeigt
aber auch alle Lecks, die geschlagen wurden. Und er hat Pech:
Gesellschaft“ (Goldmann, Emsland)
Wer versucht, noch eines der Kleinen vor dem Zugriff der RentenZähler im Weidenkörbchen „bloßer“ Liebe im Schilf der
Anonymität zu verstecken, sollte nicht auf die Tochter Pharaos
hoffen: Sie kann nicht kommen!
Fünfzig Jahre hatte dieser Staat Zeit, die Erkenntnisse der ReformPädagogik umzusetzen! Gibt Deutschland wirklich das meiste
Geld für Kinder aus, beweist es sich damit als GeldverplempererZentrifuge ohne Deckel. Man will es nicht wahr haben: Junge
Menschen im heiratsfähigen Alter wollen ihre Kinder weder in
einem Weidenkörbchen gegen die Armut am Leben erhalten, sie
haben selbst nicht die geringste eigene existenzielle Sicherheit und
sind simpel erpressbar. Hätte der Blähbauch nicht die Rentenkassen mit seinen Verbündeten aus allen Parteien geplündert, und
hätte man die Wirtschaft in die nationale Pflicht genommen, statt
sie zu Freibeutern mit Kaperbriefen gegen die Mittelständischen
auszurüsten, gäbe es gute Voraussetzungen für neue Familien.
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März
RTL
28
Autistische Kinder – genauer Titel?
TV - Magazine Frau, Kind, Karriere?
Und hätte man die Familien nicht ideologisch diffamiert und in
deren „moralischen“ Schraubstock geklemmt, hätten die
Menschen vor ihren sozialen Verpflichtungen Alten und Kindern
gegenüber noch ein gesundes Empfinden.
Deutsche wollen ihren Staat zu gern sanieren. Aber dies ist keine
abmessbare Durststrecke, sondern das eingesparte Geld
verschwindet durch die Hintertür oder rinnt den notorischen
Verschwendern, so beweisen es der Bund der Steuerzahler und
entsprechend eingerichtete Institutionen, durch die Finger. Wer
den „Palast der Republik“, die Asbestkaserne, abreißen lässt und
zugleich vom Wiederaufbau einiger Schlossteile faselt, gehört aus
der Verantwortung geholt.
Einem ehrlich klingenden, sich sorgenden Goldmann steht eine
Phalanx der Unerbittlichen gegenüber, und hinter ihnen führt die
Wirtschaft das tödliche Kommando – es ist vergebens, denen zu
glauben, man sollte einfach nur das Schlimmste vermuten, dann
kann man nur noch ein bisschen überrascht werden.
Solidarität und Vertrauen gehören zusammen. Auf die Partner
kommt es allerdings an. Und deshalb ist Deutschland weniger
kinderfeindlich als misstrauisch, dass man sie ihnen aus der Wiege
reißen und als Rentenkapitalanlage in staatliche Aufzucht
schleppen wird. Und dagegen haben wir hoffentlich alle etwas!
Sehen Sie bitte nach unter „Kinder / Merkmale schöpferischer
Begabung“ – Der Einfluss des Normativen auf den Ausbruch aus
dem Normativen!
Dieses Thema scheint mir immer klarer falsch aufgezäumt. Die
Frau, die Kinder „in die Welt setzt“ (verabscheuungswürdiges
Sprachindiz!), muss sich über den Stellenwert eines Kindes weise
machen. Wer das Wesen eines Kindes ermessen kann und will,
wird seine Karriere in der Erziehung sehen und alles Erlernte in
die Waagschale werfen. Dabei gilt es, das Kind vor Institutionen
und Organisationen in Sicherheit zu bringen, die raschesten
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29.03.06
TV = jbk
29
Kinder bei Kerner – Exakter Titel nicht
bekannt
Messungen der Begabungszuordnung:
Normales Energiefeld: jbk
Großes Energiefeld:
Die drei Darsteller und der Autor der
„Wilden Kerle“: Es bleibt ein düsteres
Antik-Kind-Abenteuer, muss aber wohl
ausdrücken, was Kinder sonst nicht
sagen dürfen, sonst hätten die Jungen
den Mut verloren.
Kurt Beck, Ministerprüsident – das erklärt
vermutlich seinen enormen Wahlsieg. Er
meint es ernst!
(Wer nicht versteht: Bitte auf dieser Seite
nachschlagen unter Kinder / Lernen /
Merkmale schöpferischer Begabung).
Danke!
Zugriff auf das Kind wünschen, um es möglichst bald für die
Funktion
eines
Tagelöhner-Daseins
(unterschiedlichster
Bildungsgrade dressieren zu können. Kann diese Kaegorie
Tiermensch dann arbeiten, wird es erbarmungslos durch die
Republik zu jeweiligen Arbeitsaufkommen mit diktierten Löhnen
getreten werden. Eine kluge Mutter ist zugleich gebildet, wissend,
mutig und opferbereit, und nur dann kann sie Kinder um sich
leben lassen. Bekommt sie diese Schutzzone um sie und verhilft
ihnen gegen alle Machenschaften zu einem humanitären Denken
und Menschenbild, hat diese Mutter die größtartige, höchst zu
bewertende Karrieresprosse erreicht.
Wo gibt es solche Mütter?
Kerner stellt 5 Jungen vor – legt seine Identität über Sprache und
andere Mode-Vehikel fest, klopft ihr Modeverhalten (Fußball /
Fan von wem?) ab, will auf Normen festlegen, die ihm
Evangelium bedeuten. Lässt er die Kinder sich selbst äußern, wird
es dagegen ernst. Ihre Spiegel sind auf ihr geistiges Umfeld
aufgestellt, und die lässt in tiefe Tümpel schauen: Nick „liebt“
ACDC und andere fragwürdige Zeitgenossen, und jbk unterstützt
ihn eifrig, will ihm aber auch „Tokio-Hotel“ (die Milupas der
Plärrszene) aufschwatzen.
Kerner fragt wie ein echter Normativer = er tastet die Hierarchien
ab, versucht, den „Geschmack“ festzulegen, ohne den Anflug
eines Gewissens, wem er die Werbung der Selbstverherrlicher in
ihre Herzen lobt. VIVA in Verbindung mit SOS-Kinderdörfern /
WILDE KERLE als Klischee für Jungens, wie sie „echt“ sein
sollen – Herr Kerner, wem haben Sie Ihr Gewissen zu verkaufen
versucht? Wie kommen Sie dazu, „bands“ oder anderen
Schreihälsen die Werbung für Menschlichkeit als Wahrheit
abzunehmen?
Wer gegen Gesinnungsschmuddelei nicht mehr zu Felde zieht, hat
sein Mitspracherecht verloren. Sie wissen schon gar nicht mehr,
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F27.05.06
BILD-Zeitung
30
was Sie da ausfressen!
Herr Engler: Schäden durch Singen gibt es nicht: Sie können nicht
atmen, dadurch haben Sie mit Ihrem Geschrei Ihre Stimmbänder
gefoltert. Lernen Sie Belcanto und singen Sie entsprechende
Literatur, dann passiert Ihnen das nicht mehr. Aber die Kasse muss
stimmen, da tut ein bisschen weniger nur mehr.
„Es ist, wie es ist“ verkennt, dass Armut ein Politikum ist, also
nicht „nur so ist“, sondern gewollt, weil man die Überbevölkerung
zwar nicht aus-, wohl aber verrotten lassen will. Mutig, dass Sie
sogar stören wollen und dagegen „singen“. Aber nur mit
ernstzunehmender Musik vertreibt man ein gewisses Publikum aus
Parks, U-Bahn- und anderen Begehrlichkeiten öffentlicher
Sicherheit. Es macht nicht die Höhe Ihrer Erträge Sturm, sondern
das Aufdecken der Gesinnung entsprechender Drahtzieher der
Macht, die Armut installiert haben wollen!
Liste aller Abgeordneten, die für die Die betörend freimütige Offenlegung einer Liste all jener „AbgeMehrwertsteuer gestimmt haben.
ordneten“ (?), die f ü r
die Erhöhung der Mehrwertsteuer
gestimmt haben.
a) Es ist gut, die Brandbeschleuniger der Weltwirtschaftskrise
schon jetzt ausmachen zu können.
b) Wann wird jemals die Liste jener Reichstagsabgeordneten veröffentlicht, die zweimal für Hitler gestimmt hatten? – Damit es
nicht heißt, Deutschland hätte Hitler gewählt!
Bitte, auch deren Drahtzieher öffentlich nennen, die die Stimmen
noch auf einen Haufen gepackt und als Gesamtergebnis gewertet
haben! Manchen mag das überrascht haben – es hatte ja wohl auch
offensichtlich niemand „Mein K®ampf“ gelesen!
Zum „Tag der vermissten Kinder“:
Das LKA Niedersachsen spricht von 50 bislang vermissten
Kindern in den letzten 30 Jahren. Fremdverschulden sei
auszuschießen. Es gibt aber ein direktes und ein indirektes Fremdverschulden, denn Kinder laufen nicht grundlos weg, und sie
werden auch nicht grundlos von Erwachsenen festgehalten oder
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17.06.2006
OZ 16.06.06
31
von ihnen zum Untertauchen ermutigt! Im übrigen ist „Kindesentziehung“ ein juristischer, nicht menschlicher Begriff, denn das
Leid der Kinder bleibt unbefragt und unberücksichtigt, wie immer
man sich auch drehe oder wende.
„Alles muss raus“, ZDF-Theaterkanal in Unter dem johlenden Beifall einer Gruppe intellektuell
der Woche bis zum 27.05.:
Gestrandeter verkündete ein scheinbar Glatzköpfiger, die Lehrer
würden geboren, würden Lehrer, hätten Ferien und stürben
irgendwann, sehr entspannt alles und ohne Aufregung, wie ich
ihn verstanden habe.
a) Theaterbesuche kann ich nicht empfehlen: Neben dem krampfartigen Gezappel und überdrehten Körperverrenken und
Grimassenschneiden bei mäßiger Artikulation häufiger Fäkalienausdrucksformen gebiert dieses Forum nur den Kot, den ihm die
Gesellschaft freundlich grinsend überlässt. Wer nicht damit beworfen werden möchte, bleibe zu Hause oder lese ein Buch in
noch erhaltener Rechtschreibung.
b) Die Gülle der Gerlinde Unverzagt wurde inzwischen, wie man
sieht, auf dem „Felde der Ehre“ ausgebracht. Neben dem Gestank
geht das Rufmorden fröhlich weiter, nach altgermanischer
Motivation
„Kampfgier“
allgemeine
Volksfeststimmung
hervorrufend.
c) Das finnische bzw. schwedische Bildungssystem wird auf
Deutschland nicht übertragen werden. Die „Rache der letzten
Bank“ – vorgeführt in dieser kabarettistischen Kloake – hält die
Maßstäbe für gesunde Gesamtbildung fest am Stachelhalsband der
Infamie. PISA als Karnevalsmaske juristischer Bildungsheimwerker soll zwar erschrecken, ist aber nicht ernst gemeint und daher
jeder Konsequenz vorenthalten.
Deutschland ? Nein, danke – so nicht!
Ist nun Jens mit der Eierschale auf dem Kopfe aus dem Nest
„Schriftsteller fordert neue Hymne
(GEW-Chef Thöne sekundiert): Die Hymne, „das gerannt, oder hat der Meister der Rhetorik (anderes denken, als
Deutschlandlied transportiere die Stimmung des man sagt) die Schule geschwänzt, als ihm die 3. Strophe hätte erNationalsozialismus“.
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Mein Rat: Mütze beim Singen absetzen, dann hört
man die anderen besser!
„Völker, hört die Signale!“
Hier das von Jens so heiß ersehnte Lied, etwa der
Jungen Pioniere:
Anmut sparet nicht noch Mühe,
Leidenschaft nicht noch Verstand.
Dass ein gutes Deutschland blühe
Wie ein and´res gutes Lnad
Dass die Völker nicht erbleichen
Wie vor einer Räuberin
Sondern ihre Hände reichen
Uns wie and´ren Völkern hin
Sondern ihre Hände reichen
Uns wie and´ren Völkern hin
1. Was ist „politische“ Anmut???
2. Es gibt weder gute noch schlechte Länder –
darum muss dieser Text von Brecht stammen, denn
jeder vernünftig Denkende hätte dieses Blatt zu
hinterlistigen Zwecken verwendet und anschließend
verschämt weggespült!
3. Seit wann erbleichen Völker vor einer Räuberin?
Liebe Frau Alice Schwarzer, Sie sind gefragt – bitte!
Sagen Sie was!
4. Der unsängerische, nicht harfende Jens kann nicht
ahnen, dass dieser Text durchaus auf Haydns
„Kaiserhymnen“-Melodie passen würde, man
müsste gar nichts neu vertonen, nur könnte eine
Flucht ins Ausland einsetzen, und das sollte doch
eigentlich in geordnetem Rückzug passieren –
jedenfalls nicht durch Jens´ persönliche Initiative,
oder? Da pfuscht der Meister politisch den
„Berufenen“ ins Handwerk!
- Finden Sie nicht?
klärt werden sollen? Weiß er nicht, dass eine Gemeinschaft nicht
existiert, wenn ihr entweder Einigkeit oder Freiheit oder ein
angeborenes Rechts- und Wertewissen abhanden kommen – oder
gleich zwei oder gar alle drei?
Des Glückes Unterpfand kenne niemand? Den 68-ern war fremd,
ihr Wort halten und es einlösen zu müssen, aber weiß ein 9jähriger, was Anmut ist – bei der Mode, in Lumpen herumzuschlotern, weil es „in“ ist, und ihre Wächterinnen prahlen: „Schön
frech, was?“
Dem Dichter sind die drei Pfeiler einer echten Demokratie
schmerzhaft bewusst gewesen, als er sie beschwor – Jens also
nicht? Was ist Glück, Herr Jens? Schadenfreude und Häme lassen
sich nur mit Halunken teilen. Wahre Freude mit anderen zu teilen,
bedeutet Glück. Das kommt nicht „zufällig“ des Weges, das muss
man sich notfalls erstreiten!
Brechts Zeilen lassen spontan fragen: „Wen hat er denn da schon
wieder bestohlen?“ – aber viel wichtiger ist, dass auch Brecht
„veraltet“ ist und in seinem verbissenen, erbsenzählenden Hass
Kinder aus der guten Stube ekeln würde! – Ist Alter der Maßstab
für Gültigkeit? Für den „Duden“ und sein Hinterzimmer schon!
Für die Ethiker jedoch hat nur Bestand, was seinen Wertanspruch
erhalten kann und muss, will die Gesellschaft nicht zersprengt
werden.
Der „ewige“ Konsomolze Jens reicht dem Kommunisten Brecht
freudig, aber wenig anmutig die Hände, und Ulrich Thöne von der
GEW kläfft vom Gartenzaun herüber, das klänge wie zu Hitlers
Zeiten, was die Deutschen da sängen!
Nun, Herr Thöne, es klingt eher nach unseren baumhäusigen Gastgebern in Borneo, und es klingt auch wenig melodisch, harmonisch und friedlich, was da germanisch-kampfgierig breit tönt,
aber Hooligans sind keine Nazis, und was kann die Hymne dafür,
wenn sie aus unberufenen Mäulern geplärrt oder gegrölt wird?
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Was würde Herr Jens zu folgendem Text meinen?
„Heimlichkeit, Unrecht, Unfreiheit
zum Verrat des Vaterlands -:
Danach hasset alles Streben,
kommunistisch, Hand in Hand!
Peinlichkeit, Unzucht und Geilheit
Sind der Hölle Unterpfand:
Welkt, Vasallen, fern des Glückes,
zahlt in Totengräbers Hand!“
Allerdings erzählen sich die jungen Leute in der
Bahn auf ihrer Stadion-Wallfahrt ganz andere Dinge
und sind voller Lebensdrang. Wenn man den kanalisieren könnte, dass sie davon später ihre Rente ausbezahlt bekämen, sähe es in unserem Lande so ausgelassen aus wie in diesen Tagen. – Ein gutes
Omen?
- Schön wäre es doch!
20.06.06
OZ:
Der Originaltext der OZ
Wirtschaft ist mit Merkel unzufrieden
Wir hätten Sie, Herr Thöne, lieber lautstark tönen hören wollen,
als Gerlinde Unverzagt, mediengestärkt und ideologisch
frischzellengespritzt, ihren Rache- und Hassfeldzug gegen das
Bildungswesen begann! Wir hätten Sie gerne gehört, als man sich
anschickte, Schule ….? – Ich fahre hier nicht fort, weil ich
„Insider“ bin und vielleicht Gefahr liefe, „aus der Schule zu plaudern“, was ich ja dienstrechtlich nicht darf.
Statt Pamphlete gegen die Hymne in den Schulen regnen zu
lassen, sollten Sie lieber dafür sorgen, dass den Kindern der Text
erklärt und die Musik original vermittelt wird! Meine Erfahrung
sagt, dass Kinder ab der vierten Klasse durchaus verstehen, was
der Dichter wollte, als er sich auf der Flucht vor der blauen preußischen säbelrasselnden Anmut befand.
Grüßen Sie Herrn Jens und raten Sie ihm, seine Hölzchen ohne
Lärm auch weiter hinter dem heimischen Herde zu spitzen. Er
würde sein Wort sowieso nicht halten!
Die Übersetzung dessen, was eigentlich gemeint ist:
„Wir haben den Rucksack zwecks Produktionsverlagerung
gepackt – es ist noch Platz! Wir möchten den Nachschlag!“
Klage über fehlenden Mut
„Es ist noch zuviel Kapital im Umlauf, das in die falschen Hände
„Die Wirtschaft verliert die Geduld mit der gerät. Die Alten haben noch zuviel Vermögen, die Jungen haben
großen Koalition.
noch nicht begriffen, dass ein Tagelöhner um jeden Tag Arbeit
anzustehen und zu betteln hat!“
Von Thumann wie von Hundt / Henkel gibt es keine definitiv beDer fehlende Mut von SPD und UNION zu schriebenen Reformvorschläge, die der Öffentlichkeit vorgelegt
großen Reformen sei erschütternd“, sagte werden dürften. Es könnte sein, dass sich 1525 wiederholen
… Jürgen Thumann.
könnte. Deshalb hatte man das Berliner „Räumkommando“ beauftragt, dies als „Reformen“ zu tarnen, um den Beutezug der Geldhaie glatt über die Bühne gehen zu lassen. Natürlich ist man erschüttert, dass Merkel und Beck noch Gewissen signalisieren
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mochten – das kommt den Nadelstreif-Gaunern wie Verrat vor!
„Es entstehe der Eindruck, der gemeinsame Thumann beschwört die Erwartungshaltung in Wirtschaft und
Nenner der Regierung sei eine Null“ … Industrie und dichtet ihnen Geduld an. Dabei sind die Regale
usw.
längst leergefegt, die Produktionspläne in Billiglohnländern längst
von den dortigen Machthabern abgesegnet. Es fehlen den Räubern
noch einige Millionen, die nachzuschieben wären, dann könnte
man doch gehen….! Also warum nicht die nötigen Reformen, was
das Volk als Enteignungsschläge zu spüren bekämen?
Thumann kritisiert Frau Merkels „wider- Koalition versteht der Raubtierkapitalismus als Zuckerguss über
sprüchliches Verhalten“. Über Glos ergeht dem Hundehaufen Politik. Wer sich nicht durchsetzt, gehört in die
der kalte Guss, er könne sich nicht hinter Demokratie, einer Art Schattenspiel als Jahrmarkt-Attraktion! Und
seinem Kabinett verstecken.
Herr Glos hat schließlich hervorzukommen, artig zu bellen,
Männchen zu machen und zu apportieren!
„Nachdem die Unternehmen durch Produk- Thumann lacht Regierung und Volk hämisch ins Gesicht (s. Foto).
tionsverlagerungen ihre Kosten in den Griff Verlagerung ins Ausland, in Billigproduktionsländer hat ethisch
bekommen hätten, sei nun die Regierung nur eine einzige Maßnahme als Antwort verdient:
am Zug.“
Rückzahlung aller Subventionen, Versteuerung der Gewinne,
Rückzahlung aller steuerlichen Vergünstigungen, Einbehaltung
des Firmeneigentums und Umorganisation in einen Volksbetrieb,
wo jeder Mitarbeiter unmittelbar in Gewinn und Investitionen einbezogen wird. Ferner müssen alle Produkte, die fortan im
Auslande produziert werden, gesondert erkennbar gekennzeichnet
werden, damit die Bevölkerung dieses Landes endlich gezielt in
den Boykott gehen kann!
„Die gute konjunkturelle Entwicklung biete Die enormen Gewinne durch den Export zeigen, wie man deutsche
Rückenwind für politische Reformen“ Arbeitnehmer in die Knie zwingen kann. Hoffentlich setzt die
heißt:
Regierung da noch ein paar drauf! Oder was meint gute konjunkturelle Entwicklung, wenn die Zahl der Arbeitslosen unwiderruflich gesteuert nach oben getrieben wird?
Thumann „hält … ein Wirtschaftswachs- Kriegen wir unseren Willen nicht, haben wir dadurch den besten
tum von etwa 2 Prozent für durchaus mög- Grund gefunden, diesem Lande den Rücken zu kehren, wenn wir
lich“ heißt:
es erst einmal erfolgreich ausgesogen haben.
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22./23.06.
OZ
35
Merkel: Deutschland = Sanierungsfall
Danke, Herr Thumann – dümmer wäre gesünder! Geht lieber jetzt
– und Dank der Regierung, dass sie euch gegenüber Mut zeigt!
Es wird langsam mal Zeit! Dieses Land ist uns lieber als eure
Bilanzen durch „Produktionsverlagerungen“! Fahrt zur Hölle! Das
hätte man euch sagen sollen.
Jetzt hätten die Mittelständler ihre reelle Chance auf Dauer
verdient. Mal sehen, wer das als Reform begreift!
Darf ich mich korrigieren? -: Wenige Stunden, nachdem sich die
Leitwölfe Th. und H. „beklagten“, wurden weitere Milliarden
„Erleichtungen“ bzw. „Vergünstigungen“ den Rudeln vorgeworfen. Die Regierung hatte keinen Mut! Das war´s dann!
Die Empörung der SPD zeigt wieder einmal grobes Missverstehen: Frau Merkel hat nicht gesagt: Land ohne Hoffnung – oder Ein
hoffnungsloser Fall! Sie muss aber sicherstellen, was sie vorgefunden hat, zu dem ihr zuvor die komplette Einsicht verwehrt war.
Diese Mängel liegen nicht nur im Inneren des Hauses, sondern es
sind die Lieferantenausgänge gemeint. Was hat die Kommunen
schlagartig ausbluten lassen? Warum kann die Allianz bei Riesengewinnen schamlos von Entlassungen plaudern? Wer will diesen
Damm gegen Räubereien überhaupt errichten helfen? Wer erkennt
die Drahtzieher, wer hat den Mut, dem Volk die ungeschminkte
Wahrheit zu sagen? „Sanierungsfall“ ist Schminke auf die politische Fratze totaler Unterwerfung unter die Kassenplünderer! Wir
müssen vor dem Tage zittern, an dem die Bundeskanzlerin zu den
Methoden eines Herkules griffe, um den Riesensaustall ausmisten
zu können! Sie tut es nicht mit Rücksicht auf die noch glaubwürdig kämpfenden Politiker, die sehr wohl wissen, was sich da angesammelt hat. Das zu beschönigen, ist die eigentliche Schande
dieses Landes. Da nützt die Euphorie der WM-Stimmungsmacher
gar nichts. So sportlich, wie die SPD sich um die Belange des
Volkes zu kümmern versuchte, geht es tatsächlich nicht. Herr
Beck weiß das und sollte weder den Sack noch den Esel schlagen.
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Die Empörung seiner Partei ist das wohlbekannte Jennigner-Syndrom: Nicht die Schuldigen werden angegriffen, sondern der, der
sie beim Namen nennt und ihre Gesinnung auf den Tisch legt!
Dieser Fehler darf sich im Parlament nicht wiederholen. Das hat
die Kanzlerin nicht verdient – ebenso wenig wie die Warner aus
den Reihen der SPD, die insgeheim längst wissen, auf was die
Bohrungen da noch stoßen werden.
Gegen das Lied „Lustig ist das Zigeunerleben“ oder Lieder auf Schneider oder
andere „Schwächlinge“ hat man etwas. Wir ahnen, warum es verletzt. Warum
gräbt jemand dieses Pamphlet gegen einen Berufsstand wieder aus? Ist es Häme
– Hass? Bloße Gedankenlosigkeit seitens einer Erzieherin kann uns ja niemand
mehr glauben machen. Wer schießt sich schon gern selbst ins Knie? Und doch
gibt es die ewig Unverbesserlichen, die Unver-zagten, die den Spöttern und
Verächtern ihr bisschen Berufsehre sogar noch hinterhertragen, um sich
draufspucken zu lassen!
Mehr ging nicht?
Arme Kinder, die sich dabei so brav haben ablichten lassen. Was mögen die
Kleinen tatsächlich gefühlt haben?
Wird das Kind eines Polizisten gern hören, wenn der Vater als „Bulle“ mit
Verbalkot beworfen wird? – Und ein Lehrerskind wird es nicht anders
empfinden. Was fühlt das Kind eines Pastoren, wenn über die Konfessionen
hergezogen, der Glaube verhöhnt und das Wesen der Religion mit Füßen
getreten wird?
Also, liebe Kollegen und Kolleginnen – ein bisschen Feingefühl für das nächste
Mal Sie sind es Ihrem Berufe und Ihrem Berufsethos schuldig!
Der Weltbild-Katalog bietet das Kerlchen
Kalle an – für den Vorgarten schon nett,
aber bitte nicht falsch verstehen: Symbol-
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3. Juliwo.
FAZ / BILD
3.
Juliwoche
OZ
37
charakter war damit gewiss nicht gemeint,
außer vielleicht in Ländchen, in denen bei
Verlust eines Arbeitsplatzes höchsten zwei
Bewerbungen genügen, und der nächste
Platz ist sicher – wird dort behauptet!
„Koch: Deutschland wird Auswanderungsland“
„Pflüger: Deutschland ist Einwanderungsland“
Fazit:
a) Die Einwanderer können die Auswanderer leider nur durch
ihren Kinderreichtum (Rentenfaktoren) ersetzen.
b) Nachdem Bildungs- und Begabtenbehinderungpolitik begriffen wurden, setzte die Reisewelle erst richtig ein. Wer bleibt, weil
er erstklassig, also genial ist, wird geköpft, damit der Torso nicht
mehr ausreißen kann.
c) Dieter Hundt will „Auswanderung begrenzen“, um sich der
Qualitätssklaven zu versichern? Siehe oben!
Was ist ein Tagelöhner? Jemand, der ungeachtet seines
Bildungsgrades, also gleich, ob Akademiker oder Torfgräber,
morgens mit der Mütze in der Hand um eines Tages Arbeits
bettelt, der sich jedem Lohn zu beugen hat und dessen Familiengeschicke völlig unbedeutend nebenher- oder gar nicht laufen.
So wollte es Dieterle mit seinen Korsaren und Schnapphähnen
der Politik haben! Nun fresst die Suppe, die ihr dem Volke
eingebrockt habt.
Norbert Körzdörfer dreht und wendet den Mit Thumann und Hundt und deren Steigbügelhalter wollen wir
Nutzen des DU als das lächelnde WM- das schon mal nicht. Kein Wunder, dass die jungen Leute,
Signal des gegenseitigen Respekts.
kontaktoffen wie eh und je, außer Landes flüchten!
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Bilder sagen mehr als Worte:
Liebe – Glaube – Hoffnung I
FAZ 07/08
Tänze
Tamtam
und Die Kirchenmusik wird wieder normal –
von Dirk Schümer
Nach Paul VI. und dem „Woityla-Papst“
endlich wieder einen Papst aus musikalischem Hause – Hoffnung für die Kirchenmusik?
Liebe – Glaube – Hoffnung II
Liebe – Glaube – Hoffnung III
Auf etwas warten …. ?
Der besorgte Autor ist konservativer Katholik und sehnt sich mit
Bartolucci nach der guten alten lateinischen Messe zurück und den
POP-Abfall vor die Kirchentür. Dabei behauptet der Schreiber, die
evangelische Kirche pflege sorgfältig das Erbe Bach!
Er ist kein ökumenischer Christ, sonst hätte Dirk Schümer längst
feststellen müssen, dass ein harter Kampf um das Überleben in
allen Konfessionshäusern stattfindet, wobei die Skrupellosesten
noch am besten abschneiden, indem sie das Disco-flair in Gottes
„gute Stube“ zitieren und die Inschrift für Belsazar, jetzt auf sie
gemünzt, nicht einmal entziffern konnten – oder, erlaubt!, - auch
gar nicht mussten.
Inzwischen soll die Politik nicht nur gegen das Sprachgefühl der
Dichtung ihren vernichtenden Schlag geführt haben, sondern es
soll auch den Knabenchören von Weltklasse an den Kragen gehen.
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07/08
BILDKommentar:
OZ 08:
18.07.
39
Hans-Olaf Henkel:
„Bezahlt endlich die Frauen besser!“
Vokalkreis 93 tritt … auf – bestehend aus
u.a.
leitenden
Mitarbeitern
der
Wirtschaft….?
Im Programm u. a. Werke von H. Schütz,
D. Buxtehude, J.M. Haydn, F. Mendelssohn-Bartholdy, J. Golle und V.
Bräutigam ….
FAZ: Die Mu- Dorothea
Herrlein-Ramdohr
aus
tigen bestraft
Oberursel spricht Andreas Apelt (11.08.)
ausdrücklich Mut zu – wofür?
Viel zu lange haben diese „Außenseiter“ trotz hoher Überläuferzahlen zum POP-Plärrzirkus durch „Abnormität“ sich einen
weißen Fuß machen können. Schluss damit und ab in die
Normalität – wie Herr Schümer es ja fordert. Man erfasst, was
Ökumene wirklich leisten kann?“
Verdienen die Frauen endlich das gleiche Geld für gleiche Arbeit,
ist ihre Art der Erledigung ihrer Aufgaben oft akkurater, und die
Männer werden Schürzenträger – aber noch lange keine
Babysitter. Denn wenn Mammi sich den Gang zum Kreißsaal
nicht mehr leisten kann, bleibt noch wenig zu tun. Und heute
reichen die Einkommen beider Ehepartner fast schon nicht mehr,
um zwei, geschweige dann, drei oder mehr durchzubringen. Wozu
dann noch die Ehe? Wirtschaft und Industrie haben zur Zerschlagung der kleinsten sozialen Zelle im Staate ebenso emsig beigetragen wie weiland die roten oder grünen Linken. Heißt es nicht
vielmehr im Kommunistischen Manifest, die Frau bleibe
Allgemeingut? Wozu noch kreischende Windelpakete? Macht
Platz den Kronen der Schöpfung – wenn auch nur Kronenkorken
auf den Flaschen einer neuen Zeit!
Kirchenmusiker und Laien, Studenten und die, die ihr Leben verwalten, unter einem Chorklangdach?
Es muss schön geklungen haben.
Die Welt ist noch in Ordnung.
Die Stacheldrahtzäune werden also zwischenzeitlich noch einmal
weggespult?
Löwe und Lamm küssen einander im Paradies.
Hochhuth erlaubt am Ende seines „Stellvertreter“ einen gewagten
und mit verbalen Tritten bestraften Blick hinter die Kulissen des
„ewigen Widerstandes“ ab 1945 (= vorher war dafür keine Zeit)
und lenkt den Blick auf die „Nazigrößen“, die sich über Caritas
und DRK flugs ins Ausland bugsieren ließen, wo sie bis an ihr
seliges Ende ihre Renten nachbezahlt bekommen haben sollen
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07./08.
FAZ:
40
„Inhaltsleerer POP-Patriotismus“
(Dr. Sven Lewandowski, Hannover)
„… Nicht ein neuer Patriotismus ist unter
den Deutschen heimisch geworden,
sondern eine Form der Popkultur, die sich
mal der Farbkombination Schwarz-RotGold, mal der Kostümierung der Technoparaden, aber wohl auch jeder anderen
Ausstaffierung bedienen kann.“
August 06:
OZ vom 03.08. „Scientology betreibt Nachhilfe-Schulen“
„Sekten
Kultusminister
besorgt
/
Bundesweit mehr als 30 Einrichtungen
(bitte nachzuprüfen!) Nun zeigt Apelt, dass den DDR-Terroristen
im Staatsdienste das gleiche „Los“ zu Teil geworden ist: Ihre Renten wurden sogar auf höchstrichterlichen Befehl erhöht! Ja, da
haben wir den Salat: „Alle Jahre wieder …“, oder „Wie fährt man
Karussell, ohne vom verwurmten Holzpferd zu fallen?“
Den Nagel auf den Kopf getroffen, aber dann nicht eingeschlagen
– so wird´s uns nichts, Herr Doktor! Was die sinnliche Wahrnehmung anspricht, kann durchaus „reflektiert“ werden – alle Kinder
machen es mit uns so, ohne es zu wissen, aber dafür werden sie
auch entsprechend vermöbelt. Richtig ist, dass POP jeder Ästhetik
widerspricht, in eben jemem Maße, in dem die Kultusminister mit
der Rechtschreibverordnung das Stil- und Sprachästhetikbewusstsein mit ihrer Zensorenknute bearbeiten, bis sie tot sind!
Patriotismus ist, wie alle –Ismen, eine krankhafte Übertreibung,
also vorab nicht empfehlenswert. Patriotische Gefühle sind zu eng
gefasst – was fühlen dann die Mädchen und Frauen, wenn sie beschreiben möchten, aus welchen Wurzeln sie sich nähren
möchten?
Popkultur ist ein Widerspruch, denn POP ist die klebrige Okkupation alles dessen, was partiell gefällt und denach als selbsterfunden
gestohlen werden darf. Kultur bedeutet das unablässige Bestreben
nach Verbesserung der materiallen wie psychischen Zustände, und
das will POP gar nicht, weil er eine Garküche betreibt, in der im
Riesenkochtopf der Schweinefraß für alle zusammengebraut und
verabreicht wird.
Dem Sinne Ihrer tapferen Rede lauschte ich gern und muss sagen:
Scharf erkannt, mutig genannt, bald aus dem Zwergenzipfelmützenhausengesinnungsland – verbannt! Schreiben Sie uns mal
eine ansichtskarte?
Verehrter Herr Kultusminister, was machen Sie da?! =
Fremdenfeindlichkeit, Widerstand gegen die Kolonialmacht SAM,
und jetzt auch noch Rebellion gegen die wahren Kämpfer Gottes –
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41
bekannt.“
08.
OZ: Bericht
„Zwölfjähriger
braucht!“
August 06
über
Stunden
wer auch immer damit gemeint sein soll, seit die Tower fielen?
Wahr ist: Niemanden kümmert wirklich, in wie vielen Betrieben
sich diese Pest schon eingenistet hat!
Wahr ist: Nachhilfeschulen müsste es nicht geben, wenn man
wüsste, wie man Schülern ihren Weg in ihr eigenes Leben konzipierte, statt sie nach Schablonen abzufertigen und sie den „Nachhilfeschulen“ auszuliefern, die zwar nicht alle Scientologen sein
müssen, sich aber gut abzuschirmen wissen – mit angeblich
enormen Erfolgszahlen! Stimmt das? Haben Sie das mal
nachgeprüft?
Übrigens: Was ist eigentlich eine Bildungsreform, wenn man
keine kennt?
miss- Missbrauch ist ebenso harmlos wie indifferent: Man kann
Menschen missbrauchen, ohne dass denen dabei ein Haar
gekrümmt wäre! – Nein, es muss heißen: … über Stunden sexuell
gefoltert! – Vorgeschichte des Täters / Vorgeschichte des Jungen,
der der Verlockung nicht widerstand, im Sportwagen ein paar
Runden zu drehen – nein! Kein Kind hat eine Spur der Verantwortung gegenüber seinem Peiniger zu tragen. Und hätte er sich völlig
ausgezogen, so hätte es die Fürsorgepflicht und die Sorge um das
Wohl des Jungen in dem Manne wecken müssen! Es gibt keine
Entschuldigung! Dieser Mann gehört in lebenslange psychiatrische
Betreuung, aber weg von der Öffentlichkeit – und das nie erst
beim zweiten- oder dritten Male! Aber zugleich muss über Wege
und Veränderungen nachgedacht und dann gehandelt werden, wie
sich solche Dinge präventiv abbiegen und verhindern lassen. Wer
sich die Lehrprogramme der Medien genauer ansieht, muss nicht
mehr lange graben. Bestreitet es ruhig: Wir kennen Euch!
OZ: Bericht
„Junge
Autodiebe
geschnappt“
im
Maisfeld Das geht so:
1. Schlüssel stehlen / 2. Tage später das Auto stehlen. 3. Das
Eigentum anderer beschädigen, sich der Verantwortung entziehen
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August 08
OZ-Bericht
August 08
OZ-Bericht:
„Therapeutin mit
kalter Schnauze“
= könnte direkt
von Lotte Kühn
sein – wenn die
angegriffenen
Lehrpersonen
nur mehr Mut
gezeigt hätten!
RTL
42
und ein Maisfeld zertrampeln – als ob nicht schon Schaden genug
angerichtet worden wäre. Ergebnis: Warten Sie mal ab.
Fazit: Gelerntes in praktisches Handeln umgesetzt – kluge Jugendliche im Netz der Verschwörer des Establishments!
Arme Teenies! – Keiner mag Euch!
Holger Teschke spricht von einem „berühmten“, keineswegs
„Seeräuber entern Insel Rügen“
berüchtigten Seeräuber. In bekannter Schwarz-weiß-Zeichnung
wird Klausi weiß, die Hamburger schwarz gekritzelt und böse gemacht, und sie tun es ja nur aus Neid, weil der Klausi so fleißig
Hamburgisch Bier (geklautes) mit seinen Freunden versäuft.
Diese Partie endet nun nicht im Maisfeld, sondern auf dem Grasbrook und Klausi war ja auch schon älter und brauchte schließlich
sein Publikum, damit er „beliebt und berühmt“, also ein ganz normaler Bürger des 21. Jahrhunderts, werden konnte. Ein Mörder,
Räuber und Dieb wird Kindern in allen Spielzeugkatalogen als
„netter frecher kleiner Pirat“ zugeschworen, und ihre Wächterinnen piepsen ins gleiche Horn. Die Maisfeld-Episode hatte ihr
„Vorbild“ – nun wissen wir, wie alt das schon ist!
Schulschwänzer? Ja, was für ein Wunder Staatlich geprüft und für tauglich befunden, steht auf Bekes Innenleben, und ihrer Psyche danken es die Kinder, dass sie wenigstens
bei diesen Begabungen!
mit einem absolut zuverlässigen Wesen leben dürfen – nach allem,
was sie haben über sich ergehen lassen müssen. Sehen wir uns die
Mädchen doch einmal genauer an – wogegen kämpfen sie?
Catharina (13) = GE
Judith Schiffmacher, Therapeutin = GE
Beke (Labradorhündin) = GE
Claudia (14) = GE
Eine feine Familie!
Hätten Sie nicht gedacht, Herr Thiele, oder? Aber ein großes Lob
für Sie, dass Sie die Weichen richtig gestellt haben. Die haben
was, die vier!
Wiederholung Intervieuw – Auswertung Das Intervieuw des ORF gibt einem Opfer erstmals Gelegenheit,
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09.09.06
43
international usw.
sich seine Position in der Gesellschaft zu befestigen, die es zuvor
aufgegeben hatte.
Folgende Stationen ihrer Popularität sind zu erwarten:
1. Das erste Intervieuw, um sich die Dreckschleudern vom
Halse zu halten und den seriösen Journalismus zum
Verbündeten zu gewinnen.
2. Das Zerreden in der Regenbogenpresse und gewisser
Sender geht unvermindert in die zweite Runde.
3. Nataschas psychische und geistige Verfassung gibt allenthalben den „Spezialisten“ Rätsel auf. Erstes Misstrauen
wird heraufbeschworen. (Okt./Nov. 2006)
4. Gewisse Reporter bohren und werden todsicher „Geheime
Fakten“ über die junge Frau und ihren Peiniger zu Tage
fördern. Sie sind erlogen und sollen die Glaubwürdigkeit
der Frau in den Schmutz ziehen, weil sie es gewagt hat,
„sich über die Masse zu erheben“. (Wir gedenken damit
auch des Erfuter Gymnasiallehrers, der den Massenmörder
zum Aufgeben bringen konnte und hinterher für seine Darstellungsoffenheit gerügt wurde): (= Nov./Dez. 2006)
5. Folge: Je stärker und souveräner dieses Mehrfach-Opfer
sich mit der Bösartigkeit der Priklopils auseinandersetzt
und um Versöhnung mit ihrer eigenen Vergangenheit bemüht sein wird, desto hässlicher wird man das Bild über
ihre natürlich verschwiegenen Intimitäten an die
Litfaßsäulen kleben.
6. Warum? -:
1. Natasche Kampusch ist ein Mensch mit großem
Engergiefeld. Sie und die übrigen Kinder mit
gleicher Begabung stellen, obzwar nur 12 Prozent
der Menschheit, über fünfzig Prozent der Kinder
dar, die geraubt, vergewaltigt, getötet werden oder
wurden.
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44
2. Es gibt eine große Menge anderer entführter
Kinder, die von einem Elternteil verschleppt und an
geheimgehaltenen Orten aufgezogen werden. Sie in
die Selbstbestimmung zurückzuführen, wird z. T.
durch
Gerichte
und
Gesetzesauslegungen
verhindert (vgl. den Fall Ramon und Jimena
Schlycht aus Düsseldorf!)
3. Eines der widerlichsten Argumente gegen Bekanntwerden derartiger Untätigkeiten heißt: „Es besteht
kein öffentliches Interesse!“ – Würden alle diese
Entführungen öffentlich behandelt, hätte man eine
Flut von Anfragen auszuhalten. Deshalb wird auch
das Bemühen hinter den Kulissen einsetzen,
Nataschas Schicksal als Einzelfall abzutun und ihre
Zukunft hinter verschlossenen Info-Türen auslaufen
zu lassen. Die Logik heißt also: Wird etwas nicht
bekannt, besteht auch kein öffentliches Interesse.
Darum wird man diesen „Fall“ umfärben und im
Nähkästchen der „Legenden“ (?) verschwinden
lassen. Neid spielt letztlich bei aller Popularität eine
besondere Rolle.
4. Natascha Kampusch offeriert eine Gedanklichkeit,
die beweist, welche Fähigkeiten ihr gegeben sind,
über ihr kosmisches Wissen verfügen zu dürfen.
Von dort kam ihr die Kraft, und sie wird gut daran
tun, zu sich selbst die Treue in allem zu wahren,
was sie das Leben noch lebenswert durchleiden
ließ.
Wir bewundern diese Kraft. Wer sie kennt, ist in ihrer unittelbarer
Nähe. Es ist gut, sie das wissen zu lassen. Sie steht nicht allein.
Ferner sollte sie wissen, dass sie grundsätzlich über ein Bündel
schöpferischer Einzelbegabungen verfügt, deren intensivste auch
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Um den 10. OZ u. a. m.
Sept.
45
1. Geringe Wahlbeteiligung?
2. Der Fall „Herman“?
ihre Berufslaufbahn bestimmen sollte – ohne die anderen zu vernachlässigen. Das hat ihr Quälgeist und Erpresser ihr nicht
nehmen können. Den Schatz kannte er nicht, er hat ihn vielleicht
geahnt, wie ja alle Kinderunterdrücker sich mit Vorliebe auf jene
Wesen stürzen, deren Begabung der ihrigen so viel Kraft
vermitteln kann.
Normative werden sich an Natascha Kampusch zunehmend stoßen
und ihre innere Sicherheit in üblen Leumund zu ziehen versuchen.
Wer darum weiß und die junge Frau kennt, wer Zugang zu ihr hat,
sollte ihr das sagen. Es ist nichts Ungewöhnliches, die Normativen
denken und werten stets vertikal einordnend und hierarchisierend.
Die Welt der Schöpferischen hingegen will eine horizontal sich
ordnende Gesellschaft, ein Teilen und Miteinanderleben, ohne
Neid, Eifersucht, Habgier, Gewalt, deren trauriges Exkrement als
„Macht“ einst Philosophen wie Nietzsche und Wagner in Taumel
versetzte.
Natascha Kampusch ist ein frisches, mit reichen Reserven
gefülltes Leuchtfeuer der Humantitätsgesinnung im Strudel der
ziellos trudelnden Gesinnungen einer Welt, deren Raffgier zum
Strick um den Hals ihrer Räuber und Mörder werden wird.
Es wurde genug Gutes kommentiert. Aber in der Kommunalpolitik
hat man die Chance nicht mehr wahrgenommen, an der Basis zu
stabilisieren, was in den kahlen Wipfeln die Krähen und Elstern
für sich beanspruchen. Wer hier nicht gegangen ist, hat seine
Chance auf reelles Mitspracherecht verwirkt.
Wer keine Argumente hat (durch fehlende Begrifflichkeit), greift
das arme Evchen persönlich an. Die Autorin wird zum „Lumpensammler“ der politischen Nachzügler, und die begreifen nicht, was
sie ihnen als Stärkung aus der Feldflasche reicht. In Sachen „Kultur- und Bildungspolitik“ reden sich die Parteien ohnehin wund.
Gleichzeitig sendet „terranova“ – gegen Frau Sommer und andere
Betonköpfe – einen Tag lang die Bildungskonzeptionen Skandina-
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46
viens und deutscher „Labor- bzw. Modellschulen“ und beweist,
dass Kinder einen völlig falschen Stellenwert in der Gesellschaft
einnehmen. Das gleiche versichert uns auch das tapfere Evchen!
Alles Übel beginnt in der Bildungspolitik mit der völligen Unterschätzung der Bedeutsamkeit eines Kindes. Darauf ist hier so gut
wie kaum jemand ernsthaft vorbereitet.
3. PISA und der Druck auf die Was an Bildung und Erziehung nicht verstanden wird, fasst man in
Gesetzen gegen die Lehrer zusammen. Je ärger sie in den SchraubKonzeptlosen!
stock geklemmt werden, desto beglückter jubeln die Unverzagten!
So schränkt man die Zahl der Pensionsberechtigten durch „natürliche Auslese“ ein. Was können die meisten Juristen schon von
Menschlichkeit und vor allem Kindern begreifen? Sie gehen statt
dessen in die Politik. Na, und? Auch darauf ist PISA die richtige
Antwort.
14.-16.09.
OZ
Natascha – Spurensuche geht weiter: Mit Die Kräfte dieses jungen Menschen wirken unheimlich auf die
den Details, ihren Deutungen, Zerrbildern „Wissenschaft“ – da muss ja was dahinter stecken ….! Oder?
Wir sind noch in Phase 2 der Opferjagd.
und Umwertungen kommen die Tränen!
Der Papst in der Gegnerschaft zum
Islam:
1. Das Jenninger-Syndrom: Nicht die Gesinnungsträger und –
verbreiter sind anzuklagen, sondern der, von dem diese
aufgedeckt und in Zitaten belegt wird.
2. Die kläffende Meute beweist indes, während sie um sich
beißend nach Rache jault, wie recht der damalige Autor u.
U. wohl gehabt haben könnte!
3. Die Kanzlerin hat recht, wenn sie sich hinter den Papst
stellt – wer das kommentarlos hinnähme, wäre seines
Amtes unwürdig.
4. Zitat Lichtenberg: „Mit dummen Menschen kann man
nicht reden.“ - Sie haben Mut, Heiliger Vater! Aber Sie
wissen auch um die unauffällig wirkende Größe vieler
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moslemischer Weichensteller. Wir glauben an sie.
Vierjährige zum Sprachtest!
(Warum nicht eher die ab Vierzig?)
Ohne Konzepte auf der Schuldsuche nach den Ursachen, ohne
diese je abstellen zu können, dafür aber Lasten schnürt, die man
den Lehrern auf den Rücken zu binden hofft.
Nach Hundt müssten die Kleinen als Spielzeug den Müttern nach
dem 1. Mutterschaftsjahr weggenommen und in die staatliche Aufzucht gesteckt werden. Dann hätte man die Schuldigen sofort.
Aber Hundt geht es nicht um die Kinder. Seine Partei will Tagelöhner, gleich welchen Bildungsgrades! Wozu dann Sprachtests?
Wer hat dann wohl überhaupt noch etwas zu melden? Fragt lieber
bei den Quasselmischern, den TV-Moderatoren und ihren Eleven
nach!
Pastor hat bei Ankündigung gestutzt /
Entspannte Hunde besuchen Gottesdienst
- Und wer rettet die Tiere und ihre Befürworter aus dem Dunstkreis intellektueller
Überheblichkeit? Pfarrer Gerrit Weuthov
aus Papenburg!
- Albert Schweitzer, sinngemäß wiedergegeben: In allen „Ethiken“ ist man ängstlich
bemüht, dass darin keine Tiere herumlaufen. Er selbst entwickelt die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben. Er lebte es vor – ihm
war der Anzug nicht zu schade, sich
knieend mit einem Kinde zu unterhalten.
Zu Pfarrer Gerrit Weusthov (? – richtig geschrieben, nicht mit f am Ende?): Dieser
Mann lebt die Ethik und wendet sich denen
zu, die tatsächlich, wie die Tiere, draußen
bleiben müssen. Dieser Pfarrer würde Kilo-
Welche Pastoren haben „gestutzt“?
Andreas Bartesl, Logabirum / Ole Hinkelbein / Wolfgang
Schmidtke, Loga / Cord Eichholz, Hatshausen / Kurt Herrera,
Nortmoor – hat nichts gegen einen Laienprediger für so eine Veranstaltung im Zollhaus (Nomen est omen?) Sonst „stören Tiere im
Gottesdienst“?
Von allen Pastoren hört man keinen Hinweis auf Albert
Schweitzers „Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben“, sondern sie
nehmen die Witterung in Richtung „Spinnerte oder Fanatiker“ auf
– inhaltlich gewertet. – Was den Lärm in der Kirche während des
Gottesdienstes angeht, nimmt dagegen die Unsitte zu, dass die
Wächterinnen ihre Kleinkinder 50 bis 60 Minuten während des
Gottesdienstes weinen lassen – die Gemeinde hat das gefälligst
auszuhalten -, statt sich etwas einfallen zu lassen, diese Kinder in
separaten Räumen anderen Interessen zuzuführen, so dass es ihnen
besser ergeht. Diese Unsitte ergreift inzwischen auch die
Erwachsenen – das Gebrüll auf dem Friedhof quer über die Gräber
zwecks „Kommunikation“ ist schon üblich.
OZ
September 06
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meter barfuß über Stoppelfelder laufen,
wenn er ein Kind glücklich lächeln machen
kann. Er „springt nirgend wo ein“, sondern
verfährt wie Hamlet: „Bereit sein ist alles!“
In diesem Sinne sind wir wieder beim
Thema!
OZ
September 06
Kinder werden zu dick – sie sollen zu
„Klettermaxen“ gelockt werden – aber die
Wiese hinter der Jugendherberge soll einem
Ärztehaus-Projekt weichen, statt dort den
jungen Gästen Spielmöglichkeiten zu
schaffen!
30.09.06
Klaus Bölling: Politiker nicht pauschal Herr Bölling: Wer sein Wort vorsätzlich nicht halten wird, ist ein
Lump. Ob im Bundes-, Landes- oder Kommunalparlament: Ein
verurteilen!
jeder trägt zunächst die Verantwortung für das Maß seiner Pläne
im eigenen Kopfe, und er kann nichts anderen zusagen, was ihm
nicht gehört. Infam wäre, allen zuzubilligen, dass sie es ja von
vornherein darauf angelegt haben. Auf Kommunalebene ist der
Zugriff auf solche Charaktere aber auch noch möglich! Was aber
mit jenen, die über die Parteien und ihre Landeslisten-Rutsche in
die Verantwortung schliddern dürfen? Der Wähler trifft seine Entscheidung, und kommt er nicht mehr zur Urne, heißt das: Alle
nicht wählbar! Das ist nicht infam, sondern konsequent, weil die
Ohnmacht das Geschwür der Gewaltbereitschaft schwellen lässt.
25.10.2006
Kindern sind Familie und Freunde
wichtig:
a) Freundschaft und Familie sind
…wichtiger als Geld und gute Manieren
b) Ganz oben auf der Werteskala steht die
OZ
OZ
48
Kinder haben keine Lobby, heißt ein Slogan. Hier könnte man
sagen: Spielen ja – aber nur mit ärztlicher Verordnung für Zeit und
Ort? Ein übler Handel: Das gesunde fröhliche Lärmen spielender
Kinder wird wieder in Reservate gedrängt, wo man sie sich selbst
überlässt. Ein Sieg der Medizin? Wer will das auf sich sitzen
lassen?
Das ist nie etwas Neues gewesen, sondern eine Binsenweisheit der
Pädagogik.
Geld ist immer wichtig, und Kindern mit guten Manieren öffnet
man gern sein Leben. Allerdings haben Kinder diesbezüglich
immer weniger Vorbilder, wenn z. B. auf den Abgeordnetensitzen
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Freundschaft … und die Zugehörigkeit zu gewisse Herren das Maul gähnend aufreißen und vorweisen, was
sozialen Gruppen bei der Wahl von Vor- ihnen zuvor in der Kantine mundete! Sie sind keine Vorbilder.
Allerdings ist von Wahl gar keine Rede, denn soziale
bildern …
Zugehörigkeit
entscheidet
über
das
Überleben
in
Zwangskollektiven wie Schule, Konfirmandenunterricht, Sportverein o. a. Gruppierungen. Außenseiter zu sein, bedeutet das soziale
Aus. Also bitte nichts beschönigen oder verharmlosen!
Hinweis: Kinder sind die Werte, deretwegen sie auf der
Hierarchie-Leiter auf der untersten Sprosse turnen müssen –
warum sie sich diese Werte wiederholen sollen, ist mir nicht klar!
Lautenklänge aus der Sackgasse (von
Karsten Krogmann)
a) Sting singt Dowland (vgl. Hierzu unter
Analysen/Musik den Hinweis auf die
Classic-Echo-Preisvergabe an Sting und
sein sängerisches Können)
b) … dass auch die Renaissance-Musik in
einer Sackgasse gelandet ist
OZ
1) Sting singt nicht Dowland, sondern zwingt die Vokalsprache
der Renaissance in die Diktionsdeformation des Pop und Rock.
2) Herr Krogmann kennt den Wechsel von Kon- und Divergenz in
der Kunst nicht, sonst wüsste er, dass sich Kunst immer in Entwicklungsschüben neuen Grenzen zuwendet, um sie zu hinterfragen. Auf was für Informationen beruft sich solch ein Pseudohistoriker und –kunstkritiker eigentlich?
c) In seinem barocken Vokal-Pomp leiht 3) Bei Anleihen zählt die Ehrlichkeit der Quellenangabe! Nicht
sich das Werk Ideen bei Bach und das Werk leiht sich etwas, sondern McCartney bestiehlt die Ideenwelt der Großen, weil ihm selbst nichts Geniales gegeben ist. Er
Händel….
ist ein normativer Handwerker und hinterlässt viel Bauschutt, für
den er sich zu fein ist. Auch sonst sind seine „Renovierungsversuche“ in Richtung Pop-Classic nichts anderes als das, was Sting
versucht: Wellenreiten!
Trauernichts Bemühungen um den Trans- Herr Trauernicht soll 80 Jahre erreicht haben – das Foto spricht
rapid und die deutsche Einsichtsfähigkeit, dagegen -, und es wäre dank seiner Verdienste zu fragen:
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50
vielleicht zum 25. Jahrestag des einge- Bekommt er jetzt bald das Indiginat, oder darf er Ostfriese
stampften Projektes „Transrapid“:
bleiben?
WDR
01.11.2006
Hart, aber fair (?): Die Rentenfrage oder
andere Okkupationsgelüste sind Kern der
Diskussion.
Neben einer Reihe Gebildeter und
Halbfertiger
äußert
Jürgen
Fliege,
unfreiwilliger (?) Sekundant beim Duell der
Plünderer, den bisher folgenschwersten
Satz, an die Rentner gerichtet: „Sie geben
Geld aus, das Ihnen gar nicht gehört!“
Die Medien hören nicht auf, die Neiddiskussion gegen die Rentner immer weiter
unter Feuer zu halten.
Nach der Methode: „Haltet den Dieb!“
schreit man nach dem Büttel. Immer wieder
wird vorsätzlich verweigert, nach den Verantwortlichen zu schicken, um sie vor das
Gericht der Betrogenen zu stellen. Wer hat
die Pensionskassen nicht gefüllt? Wer hat
das Volk um die Rentenrücklagen
erleichtert, und wer hat getönt, der Riemen
müsse enger geschnallt werden, und hat die
vollgefressenen Bäuche des Kapitals unter
Büßergewändern zu verstecken gesucht?
Wäre es wenigstens jetzt zu Ende! Aber
dieses „System“ eines ehemals florierenden
Staates soll wohl gegen die Wand gefahren
werden – und Jungökonomen mit Denkund Sachverstandsvermögen sagen das
auch hinter vorgehaltener Hand! Mich wun-
Fliege ist schöpferisch begabt, verfällt aber immer wieder in
seinen philosophischen Ansätzen in den Fehler, nicht zu Ende denken zu wollen. Anbiederungen an die sozialistische Verkehrte
Welt sind bei diesem Pfarrer schon die Gewohnheit. Er gibt sich
bedenkend und platzt dann mit einem Fehlschluss in die Runde,
dass den Aufhorchenden angst und bange wird.
Fliege predigt Wasser, weil er aus der frisch sprudelnden Quelle
schöpft, meint aber, das Volk tue desgleichen aus Zisternen mit
brackigem Regenwasser. Die Mär, Rentner sollten mal abgeben,
verhöhnt jene, deren Monatseinkommen unter der Lust zu leben
liegt, und jene, deren Anspruch auf Leben nicht mit dem Zeitunglesen im zerschlissenen Ohrensessel hinter dem Herde abzudecken
ist. H.J.Vogels Privatsuite ist noch längst kein Altenheim, und von
den Mitteln, Lust auf Sterben (Suizid) zu machen, gehöre noch ins
Märchenbuch, wissen diese Ritter publikumspräparierter Demut
auch nichts. Indem sie den Mantel zerschneiden und huldvoll die
Hälfte hoch vom Rosse zu Boden sinken lassen, ist dem Bettler
zur Hälfte geholfen, dem Ritter aber gehört die Burg und, wenn er
will und sich aus seiner Blechbüchse der Pflichen befreit hat, auch
die beheizte Räumlichkeit einer warmen Gattin.
Dem krähenden Kapaun sei noch ein Wort gegeben, das sich zu
äußern in der Runde keiner traute: Die Jungen dieser Generation
haben Dinge in Besitz, über die die Großeltern erst verfügen konnten, als sie schon ins Rentenalter entlassen wurden. Dankbarkeit,
Respekt, Würde – das waren die Schlagworte, mit denen man sich
das Nachtgeschirr seiner publikumsträchtigen zu vergolden hoffte.
Von der Ehrfurcht vor dem Leben sind diese streitbaren Barhocker
noch weit entfernt.
Es fehlt den Diskussionsteilnehmern an der letzten Konsequenz,
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dert, warum hinter der Hand, warum nicht
offen, wo wir doch in einer „Demokratie“
leben, wo das Volk durch Werbung zum
Konsumenten seiner Entmündigungsbürokratie an die Wahlurnen genötigt wird?
Hört endlich mit der Hetze gegen das Alter
und der Frage nach seiner „Berechtigung“
und den ekelerregenden Zeitberechnungen
auf! Altern heißt, an Versäumnissen zu arbeiten, die man vorher nicht beseitigen
konnte oder durfte. Alter ist eine biologische Notwendigkeit gegen den Wahnsinn
der geldraffenden Überheblichkeit allenthalben.
an der Fähigkeit, zu Ende denken zu können, was sie da fordern,
und wie sich das Leben dannn gestaltet, wenn das Alter nur noch
über Basis-Hungergelder eine Art Volksspitalleben führen darf!
Sie haben sich ihre Alterspläne verdient. Sie haben die Straßen gebaut, auf denen Jugend daherstolziert und seine Kaugummis der
Maßlosigkeit aufs Pflaster rotzt.
Es gibt andere junge Menschen, die lieber lauschigen Feldwegen
folgen, das Leben an seiner Entstehung erfahren möchten und mit
dem plakativen Begriff „Jugend“ – ein Vegetieren zwischen Viva,
MTV und Trickfilm-Illusion nicht leben wollen. Diese Jugend
aber hat keine „lobby“, weil sie unbequem ist.
Leserbrief: Unterschicht-Debatte: Manfred
Krös:
- Aus über 6 Millionen werden weit mehr
Perspektivlose
- Ein Gesetz nach dessen Gutachter (= Erfinder) Peter Hartz zu benennen, bleibt
M. Krös unverständlich.
Herr Krös sieht das richtig, formuliert aber noch verhalten. Wer
die letzte Sendung des hr, „Mitternachtsspitzen“, verfolgen
konnte, wird sich das nicht mehr fragen. Da wird die PolitikerVerdrossenheit des Volkes auf den Prüfstand der Satire geholt und
dem Volke zur Schau dargeboten. Was ist Hartz IV? Letztlich ist
es die Neue Euthanasie, nämlich die Aufforderung zum Suizid!
Das wagt niemand zu sagen, aber die steigende Zahl der Betroffenen dürfte nur noch statistisch abgelogen werden können.
Das Wort „Ehrfurcht vor dem Leben“ wird hier zur Fratze ausgehöhlt – passt ja hervorragend zu „Halloween“, einer Geisterschau
gegen Reformation und Gedanken- und Gewissensfreiheit.
OZ
13.11.2006
DWZ
Kopie
eines Der andere Jürgen Habermas
Artikels, mir
zugestellt:
Der Mann, der Joachim Fest und damit dem Rowohlt-Verlag per
Gesetz den Mund zu verbieten trachtet, war einst einer der
erbittertsten Gegner des verhassten Establishment. Er war die
Bettlektüre der Studenten noch der 70-er Jahre, man glaubte ihm
wie vormals anderen Verführern. Habermas wird in diesem
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Artikel der Auffassung bezichtigt, indem man sich auf Fest beruft,
„Habermas habe sich seinerzeit dem Nationalsozialismus mit allen
Fasern seiner Existenz verbunden gefühlt“. – Man braucht solche
Rückblenden nicht, befragt man den Recken der Hühnerstange
nach seiner wahren Absicht, weswegen ihn die Linken heiß und
innig verehrten. Das Netzwerk der Frankfurter Schule hielt
Habermas wohl getragen vor aller Fährness unbequemer
Nachfrager. Aber hatte sich Fest wirklich geirrt? Der Verlag wird
es hoffentlich durchfechten und dem Autor nicht posthum den
Maulkorb verpassen müssen. Wer Fest kennt, weiß, wessen Wort
hier mehr zu gelten hat.
OZ
15.11.2006
„Gangster mit Mautdaten überführen“ – 1. Die Mautkontrollstationen entstammen der Intention einer geTitelseite mit einem Katalog erheuchelter wissen Gruppe, deren Absicht von Ex-Stasi-Registrant Stolpe in
Notdurft
die Tat umgesetzt wurde. Nicht allein dem Wie, sondern vor allem
dem Warum wurde dabei der Schleier des Geheimnisvollen übergeworfen. Was Bosbach jetzt fordert, ist der eigentliche Grund
dieser Bürgerüberwachung – er spricht es nur aus. Weil der Täterschutz trotzdem nicht angerührt werden wird, zielt die Überwachung auch nicht auf Schwerkriminelle des üblichen Genres. Gemeint sind die Regimegegner, deren Kritik verhasster ist als ein
pädophiler Mörder. Wer Rechtschaffene, die in diesem Lande vor
politischer Verfolgung Schutz suchten, nur „duldet“, statt ihr
Potenzial zu nutzen, sie endlich gar abschiebt und darüber noch
jahrelange Überlegungen anstellet, als gälte es, über verschiedene
Sorten Flohpulver zu beraten, mit denen man sich Ungeziefer aus
dem Pelz jagen möchte, dafür aber den Strolchen allenthalben ein
„tolerenates“ Lächeln gönnt, muss sich nicht wundern, dass Kritik
am Grundsätzlichen aufkommt.
2. Mit der Einrichtung dieser Mautkontrollen war dem Bürger
klar, dass es um ein ausgeklügeltes, technisch überforderndes
System der Bürger-Überwachung gehen sollte, das nicht auf die
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Autobahnen beschränkt bleiben wird. Getreu dem Grundsatz des
Roten „Propheten“: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, darum
weg mit dem Vertrauen insgesamt!“ ist dem elektronischen Denunziantentum wieder das Tor aufgebrochen worden, so dass die
Gedanken- und Gewissensfreiheit sich ständig auf der Anklagebank einzufinden hat. Pfui, Teufel!
OZ
OZ
15.11.2006
Haitzinger-Karikatur zum Amtsantritt Haitzinger ist gnädig und erlässt dem Unternehmen die Erklärung
Obermanns: „Wo ist er, der Kunde??“
für das Davonrennen der Geprellten. Wer sich über ominöse Beträge wundert, wird sich nicht beschweren können. Er läuft gegen
Der Verdacht liegt nahe, dass die Telekom Gummiwände, findet keinen Verantwortlichen und wird von einer
mit der sog. Konkurrenz Verträge abge- Stelle zur anderen verwiesen. Frontal 21 stellte einige dieser
schlossen hat, die den verärgerten Kunden Praktiken vor. Ich kann sie durch unsinnige Zahlungen an die
zwar den Wechsel zum „Fremdanbieter“ Telekom noch bestätigen. Diesem Unternehmen darf man nicht
leicht macht, dafür aber vermutlich Kopf- vertrauen, wohl jenen Mitarbeitern, die an ihren Dienstvorschrifgeldprämien vom neuen Vertragspartner an ten vorbei Kunden als Menschen akzeptieren und beraten
die Telekomiker zu zahlen sein dürften – möchten. Aber alles Gebaren läuft, von oben her gesteuert, auf nur
neben den Netz-Nutzungsgebühren, von ein Ziel heraus: Den Kunden in die Wüste zu schicken, ihm die
denen ich ebenso ausgehe.
Über- und Durchsicht zu versperren, ihm Forderungen vorzulegen
Widerlegt mich, wenn ich irre! Bitte!
und gnadenlos einzufordern, für das es keine vernünftige
Erklärung geben wird.
Und wer sich persönlich in den T-Punkten noch Rat holen möchte,
sollte sich ein Feldbett mitbringen und zwei Tage Urlaub mit einplanen. Diese Institution ist derart hilflos unterbesetzt, dass man
genau so mit einem Wachsfiguremkabinett Konversation pflegen
könnte – der Effekt wäre übrigens der gleiche: Nichts wird entschieden.
Heisfelde ist Staffelsieger! Die 2. Fußball- Glückwunsch zunächst den tapferen kleinen Recken! Sie wissen
D-Jugend des VfR wurde … ungeschlagen nicht, wem sie dienen – sie sind „stolz“ oder freuen sich einfach
Staffelsieger die 7er Kreisklasse. Und so über ihr Können (oder „Glück“, weil die andere Mannschaft
tönt es fort und fort ….
patzte?) Das ist aber gleichgültig. Entsetzen löst aus, dass
Heisfelde Sieger sein soll. Das heißt, wenn diese Jungen spielen
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und gewinnen, siegt das ganze Dorf? – Und was, wenn sie verlieren, obwohl sie sich so gemüht haben? Hat Heisfelde dann in
Trauer gekleidet zu gehen?
Der Sport-Journalismus ist nicht nur sprachlich katastrophales
Schwätzertum, sondern putscht auch die übelsten Gesinnungen
nach vorn! Das gehört sich nicht, das wollen wir gar nicht hören,
und Siege brauchen Verlierer, Niedergekämpfte, Opfer zum Verhöhnen, zum bösartigen Vorführen! Ist das alles? Oder ist das
nicht der Anfang vom Ende in Esens? Begreift ihr immer noch
nicht, was ihr da anrührt, ihr Normativen? Lasst doch die Kinder
einfach nur spielen! Mischt euch da nicht ein, wenn sie sich
freuen, und putzt sie nicht für euren Wahn heraus!
OZ
November 06
Singen in der Krypta des Friedhofs Wester- Danke, dass Sie durchhalten und auf dieser Tradition beharren!
ende – eine Tradition des Gespanns Wie das Kurrende-Singen in Dresden gehört dieses Singen zu
Schuck/Schulz der 50-er Jahre
einer besonders feinsinnigen Weise, Menschen in die Adventszeit
geleiten zu können.
OZ
17.11.2006
„Programm reicht vom Choral bis zu
ABBA“ – sagt alles, soll aber noch einmal
auf seine Gesinnung hin überprüft werden:
POP als populistisches Mittel der Selbstverbrämung ist für die Sakralmusik Gift,
weil nicht der Mensch, sondern der
Schöpfer in die Mitte gebeten wird. Wer
soll sich das dann wohl anhören?
OZ
November 06
Arbeitskreis Abdii borii der Stiftung „Men- Foto und namentliche Nennung der Mitglieder sind verdiente
schen für Menschen“ wird vorgestellt
Würdigung, denn es wird Arbeit bedeuten und Opfer, und wer sich
dafür verfügbar macht, hat etwa svor, was sich nicht um ihn selbst
drehen soll, sondern er will Menschen glücklich sehen, die an
derartige Perspektivik erst noch gewöhnt werden müssen. Danke
Die Freikirchler haben den Ruf, dass ihnen alles recht sei, was zur
Gläubigen-Szenerie irgend passend gemacht werden könne. So
müsse der Zweck die Mittel heiligen dürfen. Amen, es ist euch
gesagt, dass die Mittel den Zweck entheiligen, dass man nicht mit
dem Scheuertuche das Silber putze und das Geschirr trockne! Wer
Mist an den Stiefeln trägt, gehört nicht in die gute Stube! Ende!
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auch euch!
OZ
17.11.2006
OZ
HaitzingerKarikatur
OZ
November
Schweiz: Schülerin von 13 Jungen
vergewaltigt – im Alter von 15 bis 18
Jahren! (bitte vergleichen: Satire 07 unter
Erwachsene / Kritik dieser Webseite!)
1. Die Zeitung hat Mut, dass sie die Herkunftsnationalität der Jugendlichen veröffentlicht! Der sog. „Kultur“-Hintergrund wird
also eine wesentliche Rotte spielen, welches Ansehen einem weiblichen Menschen überhaupt zugebilligt wird!
2. Elf Minderjährige machen den Kohl also fett? Und werden sie
nicht das Gefilmte über Handy an andere Jugendliche weitergeben
– ein Material, das sie sich täglich aus dem Internet laden können?
Ist mit der Verurteilung das Problem gelöst?
3. Wer in London und anderswo eine Person länger als nur
flüchtig betrachtet, macht sich des Vorwurfs einer Provokation
schuldig. „Was guckst du?“ ist eine ernstgemeinte Drohung!
Danach kommen arge Prügel, danach der Solinger Gruß zwischen
die Rippen. – Das ist inzwischen heimisches Gut geworden!
„ … der Papst ging nach Canossa!“
1. Benedikt XVI. hatte es nicht nötig, sich zu entschuldigen: Im
Sinne des Jenninger-Syndroms hatte er zitiert, was ihm als persönliche Meinung sofort unterstellt wurde – alle Dementi wurden
unter den Füßen zerrieben.
2. Haitzinger mag recht haben, wenn er sagt, die Klarstellung
seiner Absicht sei positiv aufgenommen und seitens der gemäßigt
denkenden türkischen Schicht mit Bedauern zu den Akten gelegt
worden – die Türkei ist nicht dafür verantwortlich, ebenso wenig
wie alle anderen friedfertigen Moslems – die Rechnung wurde
also an Stelle der Schreihälse seitens des glaubwürdigen Islam beglichen, d. h., man konnte klarstellen, dass die Heckenschützen
des Radikalismus woanders zu suchen sind. Dem Dialog auf
Dauer ist niemals geschadet worden. Der Reisende wusste das und
konnte sich getröst mit dem türkischen Islam verständigen. Aber
es gehört Mut dazu, sich nicht von der gesteuerten Öffentlichkeit
verraten fühlen zu müssen.
Polizei schließt Nataschas Akte / Natascha Das klingt beruhigend bis einlullend. Nach Phase III ist
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Kampusch bastelt mit Behinderten
OZ
OZ
Dezember
Robbie
Williams
inzwischen Phase IV eingeleitet worden: Man schmuddelt im
Leben des Mädchens! (vgl. Prognose oben)!
„Ekelig“ – Wolfgang Malzahn über den - 100 Euro für eine Schachtel – das hängt den Brotkorb höher. Die
Rauch
Folge ist nicht das Einstellen des Qualmens, sondern die Zunahme
an Stehlerei, Raub und schlimmerem. Solange diese Delikte als
Davaliersausrutscher gelten oder als Mutproben, wird die Droge
leicht zu beschaffen sein. Einzige Minuspunkt: Man muss schon
länger daran nuckeln, um davon abhängig zu werden. Man befrage
hierzu Kriegsgefangene des vorigen Jahrhunderts, um sich über
den Erfindungsgeist zur Drogenbeschaffung zu informieren!
„Todeskampf dauerte 34 Minuten“
Diese Schreibtischmörder lenken nur ein, weil die Öffentlichkeit
(Jeb Bush / Arnold Schwarzenegger und sich das nicht mehr stumm verordnen lassen will.
andere mit der Parole „Haltet den Dieb!“
1. Was in Florida passierte, war in Kalifornien einem Farbigen
ebenfalls verordnet worden. Wir dürfen vermuten, dass zunächst
die Armvene angestochen wird, damit Blut sich genügend
verteilen kann. Dann wird das Gift gespritzt, aber nicht in, sondern
neben die Vene, damit der Tod möglichst langsam und qualvoll
eintritt. Jetzt heuchelt Jeb – ganz der Bruder! – den Untersuchungsnotstand!
2. Ganz im Sinne der Puritaner muss der vom Teufel verführte und
besessene Schurke in der Hölle schmoren. Insofern ist der Elektrische Stuhl schon das passende Mordgerät. Dass die Kerle dann
noch Feuer dabei fangen, beweist nur, dass sie damit einverstanden sind, wohin man sie schickt. – Das ist kein Zynismus, das ist
Teufelei der Justiz! In deren Sinne schade, dass dieses lustige
Feuerwerk aufgeflogen ist!
- vom Gouverneur von Queensland POP-Marodeure haben in der Massenhysterie Weltgeltung im
symbolisch als Stinke zu 90 Euro negativen Sinne, nur weiß das kaum noch jemand. Wenn einer
verdonnert – das ist richtig. Warum?
dieser Schlote öffentlich qualmt, ist das nicht nur gegen das
Gesetz, sondern hat einen negativen Vorbildcharakter und ist
darum desto schlimmer. 90 Euro sind ein Handgelt – das nächste
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„Mißstände beim Namen nennen“ – also
hier schon mal die Rechtschreibverordnung
der Ministerialdirigenten – unterstützt Kurt
Beck in seiner Einzelfall-Attacke.
OZ
OZ
Kartenkauf für „Wir kamen uns vor wie Analphabeten“
die
Zugverbindung
nach
Groningen
Mal sollte man beherzter zurückschlagen!
Schon verschiedene Leserbriefe der OZ beweisen, dass die Öffentlichkeit sich wieder artikulieren darf. Jetzt erhebt Beck Anklage
gegen Leute, die sich beschweren wollen, dass sie bei ihrem Arbeitslosengeld erwischt worden sind. – Hinter Becks Kommentar
steht ein Symptom von außerordentlicher Wichtigkeit: Es geht ihm
nicht um Pauschalverurteilungen, wie uns die Linken glauben
machen wollen, sondern um die seit 1949 stets nötige Prüfung
jener Einzelfälle, die sich auf Kosten der Allgemeinheit
Privilegien erraffen und sich klammheimlich aus gewissen Kassen
bedienen konnten. Statt diesen undichten Löchern nachzugehen
und sie zu verstopfen, hat man auf Kollektivschuld gesetzt, nicht,
weil sie schon Mode war, sondern weil dies den Einzeltäter zu
decken vermochte. Die Katastrophe blieb nicht aus, und die
bezahlt auch das Volkskollektiv. – Es gilt, so verstehe ich Beck,
die Gesinnung des Einzeltäters aufzudecken und die des Volkes an
Redlichkeit und ehrlichem Willen zum Wiederaufbau einer abgewirtschafteten, geprellten, übervorteilten, verkauften Nation zu
stärken und zu heroisieren. Wir glauben, dass die SPD wieder über
Köpfe und Herzen verfügt, die das Wesen der Sozialdemokratie
verkörpern.
Dies ist die schonendste Umschreibung eines Monopolverwaltungsapparates, der nach der Devise handelt: „Fahren wir
schon diese Strecke nicht, weil wir zum Marketing zu dämlich
sind, dann sollen die anderen wie Schwarzfahrer behandelt und
über den Tisch gezogen werden, dass ihnen die Lust zum Reisen
vergeht!“ – Oder warum wird der Bahnhof Ihrhove weiterhin
verplombt und die Fahrwilligkeit der Bürger dieser Region durch
das übliche markenprägende Totstellen der Bahn verhöhnt?
Dianas Tod eindeutig ein Unfall – Scotland Das wäre ja noch schöner! Natürlich war es ein Unfall – aber wie
Yard: Dreijährige Ermittlungen geben weit ein manipulierter, bleibt offen. Wäge man doch aber die ver-
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keine Hinweise auf Verschwörung
OZ
Stephanies
Eltern
… glücklich und froh über hartes Urteil
schiedenen Interessensgruppen und ihre Ängste gegen das Leben
der Princess of Wales gegeneinander ab, so wird leicht klar, dass
die bloße Aberkennung dieses Titels nichts fruchtete: Die großartige Frau blieb Weltreisende in Sachen Zukunftsgestaltung. – Was
immer ihr noch an Würde belassen bleiben wird – sie hat das Fundament für eine Zukunft gelegt, das alle Phantasie der Normativen
lächelnd in den Schatten zurückverweist, aus dessen Schutz ihre
Mörder sich hervorwagten. (Die hatten mit Verschwörung nichts
im Sinne – jeder kochte sein eigenes Süppchen und wollte nicht
dabei ertappt werden).
Mario Mederake verkörpert den gestrandeten Irrtum, dass Intellekt
höhere Werte in einem Charakter ansiedele. Dieser Mann ist Opfer
einer Kette Gesinnungen, die man ihm anlegte und ihn lehrte, sich
immer, wenn die Gelegenheit dazu gegeben war, sich von ihnen zu
befreien. – Recht, nicht Rache, verwies Simon Wiesenthal auf die
Gelüste Kleinkarierter, und er meinte nicht nur die Erschießungsund Vergasungskommandos, sondern deren Hintermänner, deren
Vordenker, deren Anstifter, die Brandleger einer Nation, die sich
müde patriotisiert hatte und keine Perspektive mehr sah. Mederake
gehört weggeschlossen, weil er sich intellektuell raffiniert verteidigen kann und sich verbal aus der Schlinge ziehen könnte. Aber
man wird ihn therapieren und ihm eines Tages eine Tür öffnen ….
Die Familie, der Stephanie angehört, wollte dieses Land verlassen.
Woanders in Europa laufen ähnliche psychische Wracks wie ihr
heutiger Peiniger herum und ticken, bis die Bombe in ihnen hoch
geht. Einzige Chance: Präventiv bereits im Kindesalter arbeiten,
die Kleinen vor den Bestien schützen, indem man ihre Gesinnungen analysiert und als nicht akzeptabel mit den Kindern
durchspielt, wenn sie alt genug sind, rechtzeitig wegzulaufen.
Aber die Psychologie in den Händen der meisten heute
Verantwortlichen funktioniert wie eine Wundertüte. Kern meiner
Kritik: Das Wesen des Kindes wird fehlinterpretiert, die Hemm-
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OZ
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schwelle, ihm weh tun zu können, ist zu weit unten, und das
Prinzip der Ehrfurcht vor dem Leben wird in aller Öffentlichkeit
nicht ernst genommen. Ihr Gelächter bleibt den Kleinen und ihren
Beschützern unerträglich. Aus diesem Sumpfe kriechen die Mederakes und Riekens hervor und mischen sich unter die Gequälten.
„Für unsere Ohren klingt es streng“ – die Musik des Mittelalters klingt nicht streng, sondern herb, war aber
Krummhörner Spielleute lassen das an stramme Regularien gebunden, die von der Kirche ausgingen.
ausklingende Mittelalter der Störtebeker- Aber man sieht, dass trotz der Fülle historisch musizierter EinspieÄra wieder aufleben.
lungen die Öffentlichkeit sich immer weiter von der Vielfalt der
anspruchsvollen Musik weg und hin zu den schwiemeligen POPSchoten gewandt hält, und das geschieht solchem Publikum auch
recht!
Eine Verbal-Katastrophe aber ist der Begriff der Störtebeker-Ära!
Dann also werden Epochen nicht nach ihren Stilrichtungen in der
Kunst oder schicksalhaften Ereignissen beurteilt und bezeichnet,
sondern nach Strolchen, die sich als Kriminelle eben keinen
Namen machten, sondern verrufen waren und als Schrecken der
Meere weder „berühmt“ noch „beliebt“ waren – wer das meint, hat
den Abschaum als Randgruppierung der Gesellschaft persönlich
nicht erlebt! Familien, die ihren Söhnen erlaubten, ihren Beruf auf
den Schiffen zu suchen, werden mit den „tapferen“ Strolchen wohl
anderes im Sinne gehabt haben, was sich dann auf dem Grasbrook
überdeutlich artikulierte. Hört doch mit diesen Märchen und
Heiligsprechungen auf – wenn die Ostfriesen keine „Helden“ vorzuweisen hätten, könnte ich diesen Notstand noch verstehen – aber
es gab tüchtige Menschen, die sich verdient gemacht haben, aber
ihre Leistungen gelten nichts, weil man sie beneidet.
Zu einem der Leserbriefe muss in dieser Richtung noch etwas
gesagt werden:
Wenn Leer und andere norddeutsche Städte sich den erzgebirgischen Weihnachtstraditionen erschlossen haben, so bereichern
sie damit diese kleinen Städte. Hätte es in Ostfriesland solche kul-
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turfördernden Bräuche gegeben, hätte man allen Grund, sie
herauszustellen. Aber in diesen Dimensionen sind mir Adventswie Weihnachtsbräuche nicht bekannt. Diese Wärme und Innigkeit
muss nämlich in den Herzen erfunden werden, und da muss allgemeine Armut nicht hinderlich bleiben, wie uns das Leben der
Menschen im Erzgebirge und im Böhmerwald beweisen konnten.
„2007 wird Autofahren teurer“
OZ
15.02.06
Das war nicht anders zu erwarten! Schön, dass wir es noch einmal
hübsch zusammengestellt auf den Gabentisch serviert bekommen!
Seien wir nicht undankbar: Der Aufschwung mit der GebührenSteuerkelle auf unseren Fressnapf hat mal wieder geklappt – alles
(?) zetert, aber jeder schluckt, wenn auch zweimal, trocken und um
so hungriger, je weniger man ihm zum Leben noch lässt. Wer das
bemisst, sollte dazugesetzt werden. Es würde die Seiten einer Tageszeitung allerdings überlasten. Aber das wäre die publizierte
eigentliche Katastrophe. Und wenn Glos die PKW-Maut fordert,
dann in 3 Stufen: 1. für die Autobahn, 2. für die Bundesstraßen, 3.
für die Anschaffung per se – prinzipiell also ein Beutestück besonderer Häme, denn diese Zeitung verweist auch auf die immer
höher stiegende Zahl der Pendler! Man sollte eben keinem
Schnorrer verraten, dass man noch etwas im Protemonnaie hat!
POP-Musiker und DJ´s dabei (=„Aktion“ 1. POP ist Diebstahl, weil Klang-Arrengements von überall her in
Jugend musiziert)
den Sound-Eintopf geworfen und als eigene Suppe verkauft
werden darf – und wrd.
2. Musiker ist nicht das gleiche wie Soundmixer oder AkustikMarodeur besagter Szenerie, zu der die DJ´s gehören – Aktionäre
im Gewinnspiel um den besten Sonnd-Eintopf, und zu ihnen
gehört das Plärrgeschäft des POP und der Schlagerbranche.
3. „Jugend musiziert“ war früher ein Tummelfeld normativer Instrumentalspieler, ein Wettbewerbs-System mit dem Ziel, sich die
heranwachsenden Talente gegenseitig zu Unterrichtsgewinn zuzuschieben. Auf dem Gesangssektor braucht man exzellente Pädago-
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gen und Stimmbildner, deren Zahl ist zu dünn gesät, und man
kann in frühen Jahren keine wirklichen Solisten heranzüchten, mit
denen sich durch die Provinz tingeln ließe.
4. Die POP-Macher, allesamt vertrauenszurückweisende Charaktere, wollen diese Branche der oberflächlichen Kurzatmer und
Piepsmäuse durch technische Unterstützung zu „Stars“
aufpäppeln, weil über deren Vorbild-Rummel eine noch höhere
Zahl an Tonträgern verscherbeln sein wird.
5. Da sich der Deutsche Musikrat inzwischen mit VIVA und MTV
ins Bett zu legen pflegt, ist diese Entwicklung nachgehinktes
Blendwerk, aber für das Geschäft noch nicht zu „spät“. Der Kulturverfall hatte längst begonnen. Jetzt wird der Verrat
Kulturfühiger in Person der Kinder öffentlich gefördert. Das ist erbärmlich und abstoßend zugleich.
Mythos Störte- Das Hörbuch „Klaus Störtebeker“ räumt Der beglückte Leser stutzt: Räumt er mit Störtebeker oder dem
beker
mit dem Mythos Störtebeker auf…
Mythos um ihn auf? – Verfänglich die Bemerkung über den
„berühmt-berüchtigten Kaperfahrer“…: Dieser Widerspruch entlarvt die Meldung! Nicht mit der Verherrlichung eines Mörders
wird „aufgeräumt“, sondern mit dem Mythos! Nichts also wird
weggeworfen, was das Bild verschieben würde, sondern es wird
sorgsam getrennt in eigenen Regalteilen untergebracht! Oder
meint die Presse das doch anders? Wie man zwischen Märchen,
Sage, Mythologie, Legnde und Historie nicht recht unterscheiden
will, so steht die Frage offen, ob man sich des Raufboldes sicher
ist! Wer den Jugendroman „Hinnerk, der Fahrensmann“ einmal
gelesen hat, in dem von den Sorgen der Eltern und dem heißen
Wunsch des Sohnes berichtet wird, der unbedingt auf See möchte,
wenn er die Schulzeit beendet hat, wird begreifen, was die Kaperfahrer als Seeräuber den Eltern mit dem Abschlachten solcher
Menschen antaten, so dass die Sorge nicht nur vor Stürmen und
Unfällen an Bord den Eltern graue Haare wachsen ließen, sondern
zur damaligen Zeit vor allem das Grauen vor den heimtückischen
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OZ
Leserbrief der
Ester Schmutz
Zu den Kinderrechten
OZ
Kinderseite
Abendkurier
Bericht über
Referat
Dr.
Norbert
Knitsch´ über
Schule
und
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Überfällen der Likedeeler, die ihre Beute mit eben jenen Eltern zu
teilen bereit gewesen sein müssen, deren Söhne sie kurz zuvor auf
den Grund der See geschickt hatten. Oder waren es jene Menschen
gewesen, mit denen sie teilten, die nachts Feuer in den Stürmen
am Strande entfachten, um die Rudergänger an Bord auf ein Riff
zu locken? Dann wartete man ab, bis sich der Sturm gelegt und
das Wrack freigegeben hatte, fuhr hinüber, schlug tot, was sich
noch regen mochte, und plünderte die Ladung!
Macht endlich nicht nur mit dem Mythos Schluss und setzt den Erschlagenen und Ertränkten als Opfer der Kaperer ein würdiges
Denkmal! Das seid Ihr Verehrer der Gewalttäter jenen Unglücklichen längst schuldig!
Inhalt: Gewalt beginnt im Mutterleibe
Gewalt beginnt im Mutterleibe nicht mit der Aberkennung des
Lebensrechtes durch „Abtreibung“ = medizinischer Mord! –
sondern schon mit der Einnahme schädlicher Stoffe im leiblichen
wie psychischen Sinne. Nicht nur Drogen, sondern auch andere
Schadstoffe müssen verdaut werden, und das Kind isst mit, und
nicht Streit schadet, sondern aller Dreck, der über die
Sinnesorgane das Gedeihen des Kindes verunreinigt und seine
Psyche einzuklemmen trachtet. Und auch da „isst“ das Kind mit.
Von Abtreibung sollte man nicht reden – mit einem Klistier treibt
man Kot ab, sondern von Mord, denn das schutzlose Leben ist von
der Mutter wie jener übrigen zu vertreten, deen Gesinnung ihr die
Anordnung zum Morden so denkbar leicht machen konnten!
Schurken-Elefant trampelt Menschen tot
Bitte, erklären Sie den Kindern, was ein Schurke ist = Definition,
Fehldefinition heute und deren Begründbarkeit durch
Verschiebung des Rechtsbewusstseins unter Erwachsenen!
Dr. Norbert Knitsch: „Unsere Gesellschaft Knitsch diagnostiziert und attestiert richtig. Wenn er fordert, dass
hat die Kinder, die sie verdient“
Lehrer in der Schula arbeiten können sollen, dann verlangt er
eigene Büros, d. h., das gesamte Fach- und Medienmaterial und
die Möglichkeit, es vor Ort aufarbeiten und vorbereitet halten zu
können, erfordert eigene Büros, also Arbeitsräume, und sollte das
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Gesellschaft
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geplant sein, ist der Staat pleite.
Giersmann unterläuft als sonst akzeptabler Berichterstatter ein gravierender Fehler, wenn er sagt, südamerikanische Länder produzierten trotz krimineller Entgleiser Spitzensportler – das tut man in
den meisten Ländern, weil sich damit auch ein immenses Geld als
Sponsor hereinholen lässt. Aber den Genies und Hochtalentierten
verweigert sich Gesellschaft, wenn sie drittklassig regiert und von
der vierten bis siebenten Garnitur kontrolliert und gelenkt wird.
Solche Talente und Meister ihres Faches werden privat gefördert,
während das staatliche Schulsystem mit dem Einheitsrasenmäher
die Begabtenförderung auf eine mindestschnitthöhe eingestellt
hält.
Knitsch unterläuft ein Fehler, wenn er meint, die Gesellschaft habe
die Kinder verdient, die sie sich heranzüchtet, weil er kollektiv bestraft sein lassen möchte, was Einzelne zu ändern immer bestrebt
sind. Ähnlich wie Ester Schmutz werden solche Stimmen aber
nicht wahrgenommen, weil die Presse daran kein Interesse zu
haben scheint, und Knitsch referiert in der Provinz, aber nicht vor
den Schaltstellen-Juristen wie Busemann und Company. Als Dr.
der Philosophie ist ihm zu gratulieren. Möglicherweise hat er noch
einige Asse im Ärmel und wartet, bis er sie im entscheidenden
Spiel den Zinkern entgegensetzen kann. Das wäre ihm zu
wünschen – und den Kindern erst recht, als deren Anwalt er sich
soeben öffentlich qualifiziert hat. Denn Knitsch verfügt über ein
großes Energiefeld. Das ermutigt!
GEW: Ulricht Thöne tönt, die skandinavischen Schulen seien Vorbild für die zukünftigen Schulsysteme. Der Rest ist Stereotypie der
Besserwisserei ohne Fachkompetenz. Man mogelt sich wie immer
am Kern der Frage vorbei. Was wäre auch sonst möglich, damit
sich wirklich etwas ändert? – Etwa das Ziel? Ewa die
Wegbeschreibung Skandinaviens? Als ob das so neu wäre – und
als ob das Hauptmotiv aller Lehrenden nicht längst bekannt wäre!
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Wie wär´s mit der Startfrage: Wie lieb und teuer sind Euch Eure
Kinder? Aber dann wird auf die Rentenzahlerquote geschielt und
fromm mit den Augen gerollt. Gebt Euch keine Mühe – die
Kleinen haben Euch längst reflektiert und müssen es büßen – da
seid und bleibt Ihr unerbittlich!
Die OZ schreibt als Attribut noch „…stolz“ hinzu – und wir sehen
uns die Kleinen mal genau an. Wieso „stolz“? Schauen Henrike
und Anneke triumphierend auf weniger gute Ergebnisse und deren
Verfertiger herab? Wozu also solche hässlichen, unterstellenden
Charakterisierungen? Dann schreibt doch lieber gleich:
„Henrike und Anneke präsentieren spitzenmäßig stolz ihr
supercooles oberaffengeiles Futterhäuschen …“ usw.
Könnt ihr das nicht endlich lassen und sprachlich wieder Vorbilder
werden – entgegen der Kommunikations-Notverordnung der
Kultusminister, Recht-Schreibung geheißen, das Recht wie die
Schreib- und Sprachlogik verunglimpfend? Welcher Staat darf
vorschreiben, in welcher Sprachwendung zu denken und in
welcher Weise geschrieben werden darf, wenn es der Logik des
Denkens widerspricht?
Es ist von zwei Kunsthistorikerinnen die Rede. Eine von ihnen ist
portraitiert worden: Ina Siebach – eine Frau mit großem Energiefeld, frei für alle Begabungsrichtungen: Was wird das Haus unternehmen, um dieser Frau die Wirkungskanäle zu öffnen, die
sowohl ihr als auch den zukünftigen Konzeptionen des Hauses
eine Fülle neuer Einfälle bescheren dürften? Macht hin – bevor sie
euch davonläuft! Sie könnte Euer größter Schatz bedeuten, den Ihr
da aufbewahrt. Lasst sie Themen fixieren, Brennpunkte der Museumsarbeit ausrichten, Konzepte entwickeln, Fäden in alle Richtungen nach draußen spinnen! Sie wird so unendlich viel in sich
lebendig fühlen, dass sie nicht weiß, wo sie zuerst anfangen soll.
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Programm- Zum Thema:
Zeitschrift Schulabgänger
in Deutschland
Kinderseite
OZ
OZ
Museum
Emden
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„So sieht die Schule der Zukunft aus“
(Wie werden unsere Kinder …. lernen?
Henrike und Annika präsentieren ihr Knusperhäuschen ….
Besucher wollen mehr Ruhezonen
Viel Glück, Frau Siebach!