Natursteine verlegen. - Botament Systembaustoffe

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Natursteine verlegen. - Botament Systembaustoffe
Naturstein_2012.qxp:Naturstein_051207
12.10.2012
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Naturstein verlegen.
Natursteine verlegen.
- Verarbeitungshinweise und Produkte -
Baustoffe für Profis.
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Inhaltsübersicht
Natursteine verlegen.
Naturstein. Ein faszinierender Baustoff
Naturstein. Ein kurzer Überblick.
4/5
Die Untergründe
6/7
Natursteinkleber und -fugen
8/9
Natursteinverlegung
Marmor- und Natursteinpflege
12
Wichtige Internetadressen
13
Bestellformular für Prospekte
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Notizen
15
3
10/11
Service.
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Naturstein. Ein faszinierender Baustoff.
Jeder ein Unikat.
Natursteine zeigen ihre geologische
Entstehungsgeschichte.
Natursteine sind durch geologische Vorgänge natürlich
entstandene Gesteine. Es gibt keinen Baustoff, der sich in
so vielen unterschiedlichen Farben und Strukturen präsentiert wie der Naturstein. So war er bereits in der Antike
hoch angesehen und wegen seiner Schönheit,
Widerstandsfähigkeit sowie durch seine vielfältigen
Einsatzmöglichkeiten als Baustoff hoch geschätzt.
Nahezu überall einsetzbar.
Unter allen Baustoffen nimmt Naturstein eine herausragende Stellung ein. Seine Stärke ist, dass es sich um einen
natürlichen Baustoff handelt. Naturstein schafft - als reines
Naturprodukt - ein günstiges Microklima. - Besonders
wichtig für Allergiker. Damit kommt er dem Trend zum
gesunden Wohnen entgegen. Zudem verleiht er jedem
Wohnambiente einen unverwechselbaren, ästhetischen
Charakter.
Durch seine vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten hat
der Naturstein heute eine Bedeutung in vielen Bereichen
erlangt, die vormals als Domäne anderer Boden- und
Wandbeläge galten. Diese Vielfalt wird durch unterschiedliche Oberflächenbehandlungsmethoden erweitert.
So wird Naturstein heute im Bereich der Fassaden,
Bodenbeläge, Treppen, Fensterbänke und Küchenabdeckungen eingesetzt.
Seine Herkunft ist sein Markenzeichen.
Naturstein ist kein uniformes Industrieprodukt, sondern
zeigt seine Entstehungsgeschichte. Diese Individualität
erklärt die Exklusivität von Naturstein und macht ihn so
wertvoll. Die Schichtung im Sandstein zeugt von den
Ablagerungen der Sedimente in Meeren und Flussbetten.
Die Versteinerungen in den Kalksteinen berichten von
längst ausgestorbenen Tieren, die Faltungen mancher
Gneise von den intensiven Bewegungskräften bei der
Metamorphose und die Spaltung des Schiefers von gewaltigen Drücken bei der Entstehung der Gebirge.
Natursteine – jeder verhält sich anders.
Jeder Naturstein ist individuell und hat demnach auch
seine bei der jeweiligen Verlegung zu berücksichtigenden
Eigenschaften: Ob es sich bei dem zu verlegenden
Naturstein um ein Weich- oder Hartgestein handelt, wie ist
sein Saugverhalten, seine Dichte oder seine
Oberflächenbeschaffenheit. All diese und noch mehr
Punkte sind bei der Verlegung zu berücksichtigen. Dies
bedingt ein spezielles Verlegesystem, welches diesen
Anforderungen Rechnung trägt.
BOTAMENT® Systembaustoffe bietet Ihnen im folgenden ein speziell hierfür entwickeltes System zur
Verlegung von Natursteinen an.
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Natursteine - ein kurzer Überblick.
Ein Naturstein ist ein gewachsener Stein, im Gegensatz
zum vom Menschen hergestellten Werkstein. Als reines Naturprodukt besticht der Naturstein durch seine
Schönheit, Vielfalt und Widerstandsfähigkeit und ist
zudem ein faszinierender Baustoff, den man in allen
Bereichen des Bauwesens antreffen kann. Nach dem
Abbau wird Naturstein weder aufgearbeitet noch
gebrannt. Durch Polieren und Schleifen kann ihm allerdings ein "Facelifting" verpasst werden.
Oft bleiben die Steine jedoch einfach nur naturbelassen. Das charakteristische am Naturstein ist
die ungleichmäßige Farbgebung und Maserung.
Unterschieden werden Natursteine nach Art der
Entstehung. Die am häufigsten anzutreffenden
werden nachfolgend kurz erläutert.
Erstarrungsgesteine
Sie sind entstanden durch langsames Abkühlen von Magmamassen unter der Erdkruste.
Zu den Erstarrungsgesteinen gehören z.B. Granit, Syenit, Porphyr und Basalt.
Granit
Granit
Granit gehört zu den bekanntesten und wichtigsten Tiefengesteinen.
Es besteht aus Feldspat, Quarz und Glimmer in unterschiedlichen
Mengenanteilen. Das Gestein ist hart, verwitterungsbeständig und von
daher sehr beanspruchbar.
Das Farbspektrum umfasst weiß über hellgrau bis dunkelgrau und wird
durch zahlreiche Rot-, Gelb- und Blautöne ergänzt.
Das Anwendungsgebiet von Granit geht über Pflastersteine,
Fensterbänke, Treppenstufen, zu Platten in allen Größen bis hin zu
Mauersteinen. Die Verlegung ist in der Regel unproblematisch.
Granit
Basalt
Basalt
Basalt ist ein vulkanisches Ergussgestein, welches besonders dicht,
kompakt, und feinkörnig ist. Die Farbgebung reicht von schwarz bis
hin zu einem bläulichen oder violetten Einschlag. Anwendungen für
Basalt sind unter anderem Trep
pen, Platten, Verkleidungen im Innenbereich oder auch im Garten- und
Landschaftsbau, verstärkt auch wieder als Straßenpflaster. Die
Verlegung ist in der Regel unproblematisch.
Ablagerungs- oder Sedimentgesteine
Bei den sogenannten Ablagerungs- oder auch Sedimentgesteinen handelt es sich um Gesteine, die bei
Entstehung der Erde nach "Verwitterung" und "Transport" abgelagert wurden und anschließend durch den
Druck überlagernder Massen verfestigt worden sind. Zu den bekannten Ablagerungsgesteinen gehören
unter anderem Sandsteine, Schiefer, Kalksteine und Dolomitkalk.
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Sandstein
Der Sandstein ist weit verbreitet,
wobei als Sandsteine nur diejenigen Gesteine bezeichnet werden,
die fast ausschließlich aus Quarz
bestehen. Die Härte der Sandsteine
nimmt mit dem Grad der
Verfestigung zu.
Es gibt daher einige, wie beispielsweise Quarzite oder Paragneise,
die sehr hart und beständig sind.
Das Farbspektrum reicht von weiß,
grau und beige bis hin zu rot oder
grün. Sandstein ist vielseitig verwendbar und findet seinen Einsatz
Marmor
Marmor ist ein schlichtes und
schönes Gestein, sehr vielfältig in
Gestaltung, Farbtönung, Art der
Zeichnung und Maserung. Zum
Einsatz kommt dieser Naturstein
beispielsweise als Bodenbelag in
Hotelhallen oder Wohnräumen.
Marmorbäder gelten als Inbegriff
des Luxus.
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im Garten- und Landschaftsbau für
Einfassungen,
Platten
und
Mauersteine. Zu beachten ist, dass
viele Sandsteine nur eine geringe
Tausalzbeständigkeit
aufweisen
und zur Algenablagerungen neigen. Seine Anfälligkeit gegenüber
Umwelteinflüssen sieht man an
vielen Kirchenfassaden. Bei der
Sandstein-Verlegung
ist
die
Wasseraufnahme des Steines zu
berücksichtigen. Hier kann es zu
einem schnellen Wasserentzug des
Verlegemörtels kommen, wodurch
Schäden entstehen können.
Das Farbspektrum umfasst von
schneeweiß bis fast schwarz alle
möglichen Farbtöne. Marmor ist
leicht zu bearbeiten und zu polieren, weil er als umkristallisierter Kalkstein nicht besonders hart
ist. Bei der Verlegung sollten helle
bzw. weiße Schnellabbinder sowie
spezielle Verlegemörtel zum
Einsatz kommen, um mögliche
Verfärbungen zu vermeiden.
Sandstein
Marmor
Schiefer
Bei Schiefer bzw. Glimmerschiefer
handelt es sich um Metamorphe
Gesteine (Umwandlungsgestein)
die ihren Ursprung im Tongestein
bzw. Tonschiefer haben. Das Farbspektrum reicht von anthrazit bis
grausilbrig, teilweise mit grünlichen, bläulichen oder sogar rötlichen Farbnuancen.
Als Material zur Dacheindeckung
oder Fassadenbekleidung kennt
Schiefer wohl jeder.
Aber auch Terrassenplatten oder
Treppenstufen können aus dem
sehr wetterbeständigen Gestein
bestehen. Da Schiefer bzw.
Glimmerschiefer ein sehr dichtes
Material ist und keine Kapillarität
aufweist, zudem hydrophobe
Stoffe (Öle) enthält, sollte bei der
Verlegung unter anderem auch
immer eine Haftbrücke zum
Einsatz kommen.
Schiefer
Umwandlungsgesteine oder Metamorphite
Wie der Name bereits aussagt, sind Umwandlungsgesteine aus einem anderen Gestein entstanden. Durch
extremen Druck und hohe Temperaturen über Jahrmillionen hinweg wurden starke Umwandlungen verursacht, so dass die Metamorphite sich hinsichtlich ihres Aussehens und ihrer technischen Eigenschaften von
den ursprünglichen Gesteinen unterscheiden. Aus Kalkstein entstand beispielsweise Marmor, aus Granit
Gneis oder aus Tonstein Tonschiefer.
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Die Untergründe.
Die Haltbarkeit eines Natursteinbelages kann nur so
gut sein, wie es der Untergrund ermöglicht. Daher ist
der Untergrund vor den Verlegearbeiten sorgfältig zu
kontrollieren.
Als Kriterien gelten dabei:
• Das Alter
• Die Untergrundfestigkeit
• Die Restfeuchte
• Das Aufheizen z.B. bei Heizestrichen
• Das Anordnen von Dehnungs- und
Bewegungsfugen
• Die Sauberkeit
Um eine sichere Natursteinverlegung zu ermöglichen, ist ein richtig vorbehandelter Untergrund von
besonderer Wichtigkeit.
Noch bevor eine evtl. notwendige Grundierung aufgetragen werden kann, sollte der Untergrund nach
DIN 18202 „Maßtoleranzen im Hochbau” lot- und
fluchtrecht hergestellt worden sein. Darüber hinaus
sind die DIN 18157, „Ausführung von keramischen
Bekleidungen im Dünnbettverfahren” die VOB Teil C:
(ATV) Naturwerksteinarbeiten nach DIN 18332,
sowie die entsprechenden ZDB-Merkblätter zu
beachten.
Untergrund
Untergrundvorbereitung
Produktempfehlung
Kalk-Zement-Putz
stark und ungleich saugende
Putze grundieren
• Tiefengrund BOTAMENT® D 11
Gipsputz
grundieren (<_ 1%CM)*
• Tiefengrund BOTAMENT® D 11
Mauerwerk
falls erforderlich spachteln,
• Leichter standfester Ausgleichsspachtel
BOTAMENT® M 90
• Ausgleichsmörtel BOTAMENT® M 100
• Tiefengrund BOTAMENT® D 11
grundieren
Gipskarton/-bauplatten
biegesteif befestigen; grundieren
• Tiefengrund BOTAMENT® D 11
Leichtbeton
stark und ungleich saugende
Untergründe grundieren
Mindestalter: 6 Monate
• Tiefengrund BOTAMENT® D 11
Porenbeton
stark und ungleich saugende
Untergründe grundieren
• Tiefengrund BOTAMENT® D 11
Alte Keramikbeläge
Oberfläche entfetten;
Haftverbund prüfen, grundieren
• Haftgrundierung BOTAMENT® D 15
Alte Öl- und Lackanstriche
Oberfläche entfetten;
Haftverbund prüfen, grundieren
• Haftgrundierung BOTAMENT® D 15
Beton
lose und trennende Teile entfernen,
evtl. spachteln, grundieren
Mindestalter: 6 Monate
• Tiefengrund BOTAMENT® D 11
• Leichter standfester Ausgleichsspachtel BOTAMENT® M 90
• Ausgleichsmörtel BOTAMENT® M 100
Zementestrich
stark und ungleich saugende
Untergründe grundieren
(<_ 2%CM unbeheizt,
<_1,8% CM beheizt)*
• Tiefengrund BOTAMENT® D 11
• Estrichverdübelung BOTAMENT® A 60
• Nivelliermasse BOTAMENT® M 50 /
M 51 / M 52 Duoplan / M 53 Extra
• Ausgleichsmörtel BOTAMENT® M 100 / M 90
Anhydritestrich
anschleifen; grundieren
(<_ 0,5%CM unbeheizt,
<_ 0,3%CM beheizt)*
• Tiefengrund BOTAMENT® D 11
• Estrichverdübelung BOTAMENT® A 60
• Nivelliermasse BOTAMENT® M 50/
M 51 / M 52 Duoplan / M 53 Extra
• Ausgleichsmörtel BOTAMENT® M 100 / M 90
Gussasphaltestrich besandet
keine Vorbereitung notwendig
• Nivelliermasse BOTAMENT® M 53 Extra
Gussasphaltestrich
unbesandet
glatte Poren, geschlossene und nicht
besandete Estriche grundieren
• Haftgrundierung BOTAMENT® D 15
• Nivelliermasse BOTAMENT® M 53 Extra
Trockenestrich/
Gipsfaserplatten
biegesteif befestigen; grundieren
• Tiefengrund BOTAMENT® D 11
* Restfeuchte gemessen mit der Calzium-Carbid-Methode.
Detailinformationen entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern und den entsprechenden Regelwerken.
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Die Untergründe.
Für kleinere Reparaturen bzw. für
das Ausgleichen von Wandflächen
werden die Spezialmörtel BOTAMENT® M 90 bzw. BOTAMENT® M
100 eingesetzt.
Beide Spachtel sind für innen und
außen geeignet und können mit
Klebemörtel überarbeitet werden.
Das großflächige Ausgleichen von
unebenen Böden erfolgt mit den
selbst nivellierenden Spachtelmassen BOTAMENT® M 52 Duoplan (bis
30 mm), BOTAMENT® M 50 (bis 15
mm) bzw. M 51 (5 -30 mm).
Bei kritischen Untergründen empfehlen wir BOTAMENT® M 53 Extra.
.
Gefälleausgleich
spachteln
BOTAMENT® D 11
Ausgießen der
Nivelliermasse
Entlüften mit einer
Stachelwalze
BOTAMENT® D 15
Tiefengrund
Haftgrundierung
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1 : 1 verdünnbar
Schnell trocknend
Verbessert die Haftung
Roll- und streichfähig
Mindert die Saugfähigkeit
Bindet Staub
Spachteln von
Ausbruchstellen
Für Fliese auf Fliese
Schnell trocknend
Verbessert die Haftung
Roll- und streichfähig
Sehr ergiebig
Lösungsmittelfrei nach TRGS 610
BOTAMENT® M 50/M 51
BOTAMENT® M 52 Duoplan
BOTAMENT® M 53 Extra
Nivelliermasse bis 15 mm/
Nivelliermasse von 5-30 mm
Leichte Nivelliermasse bis 30 mm
Faserarmierte, zementäre
Nivelliermasse bis 40 mm
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Verlegereif nach ca. 6 Stunden
Für beheizte Flächen
Hohe Oberflächenhärte
Stuhlrollenfest
Ansatzlose Verlaufseigenschaften
Für Schichtdicken von 0- 15 mm in
einem Arbeitsgang
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Verlegereif nach ca. 12 Stunden
Für beheizte Flächen
Hohe Oberflächenhärte
Ansatzlose Verlaufseigenschaften
Für Schichtdicken bis 30 mm in einem
Arbeitsgang
Hoch ergiebig
BOTAMENT® M 90
BOTAMENT® M 100
Leichter, standfester
Ausgleichsspachtel
Ausgleichsmörtel
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Für Schichtdicken bis 30 mm
Nach ca. 2 Std. verlegereif
Für Wand und Boden
Für innen und außen
Filz- und glättbar
Besonders feine Oberfläche
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Für beheizte Flächen und zur Einbettung
dünnschichtiger ußbodenheizungssysteme
Hohe Oberflächenhärte
Stuhlrollenfest
Ansatzlose Verlaufseigenschaften
Für Schichtdicken bis 40 mm in einem
Arbeitsgang
Für Schichtdicken von 3 bis 50 mm
Nach ca. 2 Std. verlegereif
Für Wand und Boden
Für innen und außen
Filz- und glättbar
Für mineralische Hohlkehlen
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Natursteinverlegung. Mit System.
Die Verlegemörtel.
Naturstein Verlegemörtel / Kleber
BOTAMENT M 12 Stone
Natursteinmörtel
Dünnbett / Fließbett
BOTAMENT® M 13 Stone
Natursteinmörtel
Mittelbett / Dickbett
MULTISTONE
MultifunktionsNaturstein-und
Fliesenleber
Handelsbezeichnungen
Hartgestein
Gestein nach
EN 12440
Weichgestein
®
Diorit
"Fürstensteiner"
Dolomit
"Kleinziegenfelder"
"Nero Impala"
"Star Galaxy"
"Giallo Veneziano"
"Imperial White"
"Azul Platino"
"Balmoral"
"Baltic Red"
"Bethel White"
"Bianco Sardo"
"Blanco Cristal"
"Darang"
"Rosa Beta"
"Kashmir White"
"Breccia Sarda"
Garbbro
Gneis
Granit
Granulit
Kalkstein
"Jura Marmor"
"Solnhofner"
"Arabescato di Carrara"
"Estremoz"
Marmor
Migmatit
"Paradiso Bash"
Syenit
"Blue Pearl"
"Bad Cannstatt"
"Bad Langensalza"
Travertin
Detailinformationen entnehmen Sie bitte den technischen Merkblättern (www.botament.de) und den entsprechenden Regelwerken.
Wir empfehlen in jedem Fall eine Probeverklebung und -verfugung.
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Natursteinverlegung. Mit System.
Die Verlegemörtel.
MULTISTONE
Multifunktions-Natursteinund Fliesenkleber
Multistone ist staubreduziert
und besonders emissionsarm.
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Hoch standfest und hoch flexibel
Besonders geeignet für Großformate
Höchste Ergiebigkeit
Schnell erhärtend
Staubreduzierte Rezeptur
Zum Ausgleich von Unebenheiten bis 30 mm
Geeignet für Schwimmbäder und Trinkwasserbehälter nach DVGW W 270 und W 347
BOTAMENT® M 12 Stone
BOTAMENT® M 13 Stone
Natursteinmörtel Dünnbett/Fließbett
Natursteinmörtel Mittelbett/Dickbett
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Schnell erhärtend
Für beheizte Flächen
Farbe: weiß
Hoher Schutz gegen Ausblühungen
und Verfärbungen
Hohe kristalline Wasserbindung
Schnell erhärtend
Für beheizte Flächen
Hoch standfest
Farbe: hellgrau
Hoher Schutz gegen Ausblühungen
und Verfärbungen
Die Natursteinfugen.
Hartgesteine
Für die Verfugung von Hartgestein bzw. Gesteinen
mit geringer Wasseraufnahme wie z.B. Granite,
Gneise, Basalte empfehlen wir unsere Fugenmörtel
Multifuge und Multifuge Schmal.
Weichgesteine
Für einige Weichgesteine mit hoher Wasseraufnahme wie z.B. Kalksteine, Marmor empfehlen wir unseren multifunktionalen Fugenmörtel Multifuge
Schmal.
Da jeder Naturstein in sich einzigartig ist, in seiner
Optik und Eigenschaften (Saugverhalten, Dichte
oder Oberflächenbeschaffenheit) empfiehlt sich
generell ein Vorversuch mit den Fugmörteln, um die
Eignung zu ermitteln, sowie die geeignete
Arbeitstechnik
wie
z.B.
das
Schlämm-,
Spritzverfahren oder den Einsatz von Fugeisen zu
ermitteln.
Bewegungs- und Dehnfugen werden mit unserem
Natursteinsilikon S 3 SUPAX® abgedichtet.
MULTIFUGE
MULTIFUGE Schmal
Multifunktions-Fugenmörtel
Multifunktions-Fugenmörtel
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Für Fugenbreiten von 3- 30 mm
Flexibel
Für beheizte Flächen
Für Terrassen und Balkone
Erfüllt die Anforderungen
CG 2 WA nach EN 13888
• Hervorragend waschbar
• Wasser- und schmutzabweisend
• Früh begeh- und belastbar
BOTAMENT® S 3 SUPAX
Naturstein-Silikon
Für Fugenbreiten bis 7 mm
Flexibel
Für beheizte Flächen
Für Balkone und Terrassen
Erfüllt die Anforderungen
CG 2 WA nach EN 13888
• Hervorragend waschbar
• Wasser- und schmutzabweisend
• Feine, brillante Oberfläche
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Flexibel
Für innen und außen
Vermindert Randzonenverfärbungen
Für viele Natursteine geeignet
Neutral vernetzend
Optimale Flankenhaftung
Farben: weiß (Nr. 10), pergamon (Nr. 11),
silbergrau (Nr. 16), manhattan (Nr. 23),
grau (Nr. 24), titangrau (Nr. 25),
anthrazit (Nr. 26), bahamabeige (Nr. 33),
kakao (Nr. 38)
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Natursteine verlegen.
Natursteine, z.B. Granit, Marmor oder Solnhofener
Platten, können nach ihren Einsatzbereichen eingeteilt werden. Beläge, die im Außenbereich eingesetzt
werden, müssen frostbeständig und ausreichend
verschleißfest sein. Hier kommen nur dichte
Natursteinbeläge, z.B. Granite oder Quarzite, zum
Einsatz. Zur Verlegung solcher Natursteine mit geringer Wasseraufnahme wird ein Klebemörtel mit
hoher Kunststoffvergütung verwendet.
Natursteine mit einer hohen Saugfähigkeit sind oft
nicht frostbeständig und daher nur für den
Innenbereich
geeignet.
Insbesondere
bei
Sedimentgestein kann das eindringende Wasser aus
dem Klebemörtel zu Ausblühungen auf der
Plattenoberfläche führen. Ausblühungen können
durch den Einsatz schnell abbindender Klebemörtel
mit kristalliner Wasserbindung vermindert werden,
da der Stein weniger stark durchnässt wird.
Die meisten Natursteine bekommt man in kalibrierter Form, als Bahnenware mit unterschiedlichen
Plattenstärken oder als Polygonalware.
Je nach Belagsart muss der verwendete
Natursteinklebemörtel ein Fließbett-, Dünnbettoder auch Mittelbettmörtel sein.
Zudem muß das Fugenmaterial und die elastische
Fuge auf den Anwendungsbereich abgestimmt sein,
um Verfärbungen im Belag zu vermeiden.
Die Wahl der Verlegematerialien richtet sich nach der
Art des eingesetzten Natursteins und nach dem
Einsatzbereich.
Nach der entsprechenden Untergrundvorbereitung
wird der Klebemörtel angerührt und auf den
Untergrund aufgetragen.
Die Konsistenz von Multistone wird über die Zugabe
des Anmachwassers gesteuert und eingestellt.
Hiermit sind Sie in der Lage, Multistone als Spachtel,
Dünnbett-, Fließbett-, Mittelbett und sogar als Dickund Ansetzmörtel einzustellen. Multistone sorgt
durch seine fließfähige Konsistenz für eine
annähernd hohlraumfreie Verlegung, die vor allem
im Außenbereich von besonderer Bedeutung ist.
Multistone ist eine Weiterentwicklung unseres
Multistars und neben der Natursteinverlegung auch
für die Verlegung von nahezu allen keramischen
Belägen geeignet. Da Multistone ein schnelles
Abbinden sicherstellt, eignet er sich sehr gut zur
Verlegung der BOTAMENT® DE Dünnentkopplung
sowie unserer TE Trittschall- und Entkopplungsplatte.
Für die Verfugung empfehlen wir die Multifuge oder
Multifuge Schmal.
Wir empfehlen in jedem Fall eine Probeverklebung
und Probeverfugung bei verfärbungsempfindlichen
Naturstein- oder Keramikbelägen.
Verlegung mit BOTAMENT® M 12 Stone/Verfugung mit MULTIFUGE® Schmal an der Wand
BOTAMENT® M 12 Stone mit
dem Zahnglätter aufziehen.
Naturstein Bordüre einlegen
BOTAMENT® M 12 Stone auf Naturstein aufkratzen. Naturstein in
das Klebebett einlegen.
Naturstein mit Multifuge Schmal verfugen. Fuge formen und Belag waschen. 10
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Die Verarbeitung - leicht gemacht.
Verlegung mit MULTISTONE® / Verfugung mit MULTIFUGE® am Boden
Multistone als
Fließbettmörtel mit dem
Zahnglätter aufziehen.
Naturstein in das Kleberbett
einlegen.
Annähernd vollflächige
Benetzung.
Verfugen des Bodens mit
Multifuge / Wandbereich
mit Multifuge Schmal.
Reinigung des Belages.
S 3 SUPAX® als elastische
Fuge einbringen.
Verlegung mit MULTISTONE® / Verfugung mit MULTIFUGE® am Boden
Aufbringen von
Multistone.
Einklopfen des Natursteins.
Untergrund vornässen.
Verlegung polygonal.
Verfugen mit Multifuge.
Fertig verfugter Naturstein.
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Marmor und Naturstein pflegen.
Damit Natursteine auch noch lange nach der
Verlegung ihre Schönheit beibehalten, ist die richtige Pflege und Reinigung der Gesteine eine wichtige
Voraussetzung.
Hierzu sollten einige Verhaltensregeln für die
Reinigung der Natursteinbeläge ab Abschluß der
Verlegung bis hin zur späteren Nutzung beachtet
werden.
Sand und Schmutz:
Besonders wichtig während der Bauphase: Sand und
grober Schmutz wirkt unter Schuhwerk wie ein
Mühlstein. Hier ist wichtig, den frisch verlegten Belag
sauber und staubfrei zu halten. Auch "starre"
Abdeckungen (wie z.B. Holzbretter) können unter
Umständen mehr Schaden anrichten als gar keine
Abdeckung. Luftdurchlässige Teppiche oder Pappen
dagegen sind empfehlenswert. 99% aller Kratzer
und Abplatzungen entstehen nach der Verlegung
oder dem Einzug.
Imprägnierungen:
Imprägnierer sollen den Naturstein vor Flecken
schützen. Bei saugfähigen Materialien kann eine
Imprägnierung für eine gewisse Zeit vor
Außeneinwirkung schützen, z. B. Wasser an den
Duschwänden oder auf einem Waschtisch. Aber die
im Bad benutzten Tenside können die Wirkung
schnell herabsetzen. Imprägnierer schützen nicht vor
Säurefraß bei Weichgesteinen wie Marmor oder
Kalkstein. Hier sollte in jedem Fall bei den Herstellern
der Reinigungs- und Pflegemittel nachgefragt werden,
welche
Mittel
für
den
jeweiligen
Anwendungsfall sinnvoll sind. (Internetadressen von
Reinigungsherstellern hierzu siehe Tabelle rechts)
Quelle: Firma Burandt Naturtsteine, Bottrop
Fleckenbildung:
Der Boden sollte in keinem Fall über längere Zeit luftundurchlässig abgedeckt werden. Insbesondere
unglasierte Materialien wirken in feuchtem Zu-stand
wesentlich dunkler als in trockenem Zustand. Hier ist
zu beachten, dass das ausgewählte Material frisch
verlegt dunkler erscheinen kann als erwartet. Hier
kann die Farbe anhand einer unverlegten, trockenen
Platte überprüft werden.
Gegen Ende der Austrocknungszeit, die bis zu acht
Wochen dauern kann, ist es möglich, dass der Boden
fleckig erscheint. Der Grund dafür ist, dass manche
Teile bereits trocken, andere noch etwas Feuchtigkeit
gespeichert haben.
Während dieser Zeit kann der Belag mit
geeigneten Wischwasserzusätzen gereinigt werden. Hartnäckiger Schmutz kann
im Bedarfsfall mit Mitteln, die von den
Reinigungsmittelherstellern speziell auf
Naturstein abgestimmt sind, angegangen
werden.
Pflege und Reinigungsmittel:
Es muß zwischen Pflege- und Reinigungsmitteln
unterschieden werden. Ein Pflegemittel schützt, bildet Schichten oder dringt in den Stein ein, während
ein Reinigungsmittel den Stein lediglich reinigt. Bei
Pflegemitteln ist es ratsam, sich die Hilfe eines
Fachmanns zu sichern. Zu unterschiedlich sind die
verschiedenen Gesteinsarten und zu unterschiedlich
ist somit auch die Pflege.
Bei der Reinigung unterscheidet man zwischen der
Unterhaltsreinigung und der Grundreinigung.
Unterhaltsreinigung ist eine sich wiederholende
Reinigung in festgelegten Zeitabständen.
Grundreinigung ist die vollständige Entfernung aller
alten Pflegefilme und Verschmutzungen.
Hier ist grundsätzlich wichtig, bei der Auswahl des
Reinigungsmittels auf die Gesteinsart Rücksicht zu
nehmen. Kalksteine sind sehr säureempfindlich,
wobei wiederum Tiefengesteine sehr laugenempfindlich sind.
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Wichtige Internetadressen
rund um Naturstein.
Spezialanbieter von Natursteinreinigungs- und Pflegemitteln.
FilaDeutschland Vertriebs GmbH
www.filachim.com
Patina Fala® Beizmittel GmbH
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Lithofin AG
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Finalit
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Informationsanbieter zum Thema Naturstein.
www.natursteinverband.de
• Differenzierte Suchmöglichkeit von Fotos
nach Naturgestein, Handelsnamen oder Farbe
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(Abbildungen u. Infos zu über 1600 Natursteinen)
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• Übersicht internationale Natursteinmessen
www.naturstein-datenbank.de
• Größte Online-Naturstein-Datenbank weltweit
• Umfasst zur Zeit 65.000 Stichworte
www.natursteinnet.de
Alles rund um den Naturstein:
• Natursteine mit Fotos und technischen Daten
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• Natursteinlexikon
de.wikipedia.org/wiki/Naturstein
Freie Enzyklopädie
www.ais-online.de
300.000 Bauprodukt-Informationsseiten
einschließlich Ausschreibungstexte und
CAD-Dateien
www.biv-naturstein.de
Bundesinnungsverband des Deutschen
Steinmetz-, Stein- und Holzbildhauerhandwerks
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Service.
Bestellformular für Prospekte
Sie benötigen weitere Informationen? Für die Bestellung von Prospekt- und Arbeitsmaterialien benutzen Sie einfach das unten stehende Formular und senden es uns zu.
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Technische Merkblätter, Broschüren und Produktblätter etc. stehen im Internet unter www.botament.de zum Download bereit.
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Anmerkung: Die in dieser Broschüre gemachten Angaben erfolgen aufgrund unserer Erfahrungen nach bestem Wissen, jedoch unverbindlich. Sie sind auf die jeweiligen
Bauobjekte, Verwendungszwecke und die besonderen örtlichen Beanspruchungen abzustimmen. Dies vorausgesetzt, haften wir für die Richtigkeit dieser Angaben im Rahmen
unserer Verkaufs-, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen. Von den Angaben unserer Merkblätter abweichende Empfehlungen unserer Mitarbeiter sind für uns nur verbindlich, wenn sie schriftlich bestätigt werden. Zur Erzielung optimaler Ergebnisse empfehlen wir immer eine baustellenspezifische Probeverarbeitung. In jedem Fall sind die allgemein anerkannten Regeln der Technik einzuhalten. Ausgabe 01/2012. Bei Neuauflage wird diese Ausgabe ungültig.
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Die BOTAMENT®-Standorte im Überblick
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Am Kruppwald 1
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Tullner Straße 23
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Fax +49 (20 41) 26 24 13
Tel. +43 (22 72) 6 74 81
Fax +43 (22 72) 6 74 81 35
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