Mai 2011 - Heinrich-Heine
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Mai 2011 - Heinrich-Heine
Eine Kultureinrichtung der Programm April – Mai 2011 t. melter Studen – Ein verbum ck « Sa v ne ta er us »G s der Mod le und Mytho Enfant terrib eröffnung Ausstellungs 011, 19 Uhr 2 Do, 14. April seröff nung Zur Ausstellung herzlich ein. hr laden wir Sie se Adresse Bilker Straße 12-14 · 40213 Düsseldorf Kontakt Telefon Telefax eMail Internet Geöffnet Museum: Di-So: 11-17 Uhr, Sa: 13-17 Uhr Bibliothek Mo-Fr: 9-17 Uhr, Voranmeldung empfohlen Archiv Mo-Fr: 9-17 Uhr, nur nach Voranmeldung Eintritt pro Person: 3,–EUR (erm. 1, 50 EUR) Gruppen: 1,50 EUR/Person (mind. 10 Personen) Schulklassen und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt Audioguide in deutscher und englischer Sprache (ohne Gebühr) ÖPNV Bus/Tram 703, 706, 712, 713, 715 nächste Haltestelle: Benrather Straße U-Bahn U74, U75, U76, U77, U78, U79 nächste Haltestelle: Heinrich-Heine-Allee Parken nächste Möglichkeit: Parkhaus Altstadt (Zufahrt nur über Rheinufertunnel) oder Parkhaus Carlsplatz (Zufahrt über Benrather Straße) 0211.89-95571 / -92902 0211.89-29044 [email protected] www.duesseldorf.de/heineinstitut Archiv | Bibliothek | Museum Landeshauptstadt Düsseldorf Heinrich-Heine-Institut Herausgegeben von der Landeshauptstadt Düsseldorf Der Oberbürgermeister Heinrich-Heine-Institut Programm Karin Füllner Gestaltung Gavril Blank Nacht der Museen im Heine-Institut „Mein lieber Harry“ Sa, 2. April 2011, 19 bis 2 Uhr/ Tickets 12 Euro 20 Uhr 21 Uhr 22 Uhr 23 Uhr 24 Uhr 22 Uhr/ 23 Uhr/ 24 Uhr Themenführungen durch die Ausstellungen Heines Frauen (Dr. Karin Füllner) Heines Handschriften (Dr. Sabine BrennerWilczek) Heines Politik (Dr. Ursula Roth) Heines Frankreich (Prof. Dr. Bernd Kortländer) Heines Reisen (Christian Liedtke) Tina Teubner „Aufstand im Doppelbett“ Lieder. Kabarett. Unfug Ben Süverkrüp: Klavier 19 Uhr/ 21 Uhr „Bilder einer Ausstellung“ Klavierkonzert mit Rada Pogodaeva 20.30 Uhr/ 21.30 Uhr/ 22.30 Uhr/ 23.30 Uhr Jazz-Musik und Heine-Texte in den Ausstellungsräumen Mit Wolfgang Wittmann (Texte, Gitarre) und Robert Scholtes (Klavier, Akkordeon) 19-2 Uhr Heine-Bilder Dokumentationsfi lme „Der jüdische Mensch. Eine Selbstbegegnung deutsch-jüdischer Dichter“ Di, 5. April 2011, 19.30 Uhr/ 5 Euro (erm. 3 Euro) Die jüdische Renaissance zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird für zahlreiche assimilierte deutsch-jüdische Dichter zu einer Selbstbegegnung mit einer Identität, die sie für verloren hielten. Sie entdecken, oft erstaunt, manchmal befremdet, wie das Judentum noch immer zu ihrer Identität gehört. Anhand von Textzeugnissen von Dichtern wie z. B. Alfred Döblin und Franz Werfel wird diese spannende, oft kuriose Entdeckungsreise nachgezeichnet. Prof. Dr. Daniel Hoffmann ist apl. Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Heinrich-HeineUniversität Düsseldorf und forscht vor allem zur deutschjüdischen Literatur im 20. Jahrhundert. Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut und Heinrich-Heine-Gesellschaft. Mit freundlicher Unterstützung im Rahmen der Jüdischen Kulturtage 2011 Reihe: Universität in der Stadt Teufelsbündner und Heines “Doktor Faust” Do, 7. April 2011, 19 Uhr/ 4 Euro Bereits in seiner Studentenzeit hat sich Heine mit der FaustThematik auseinandergesetzt und an einer eigenen Umsetzung des Stoffs gearbeitet. In den 1840er Jahren entstand sein Ballett-Libretto „Der Doktor Faust“ als Auftragsarbeit für das Londoner Theater. Vorverkauf der Tickets und Abendkasse im Heine-Institut. Die Tickets sind gültig für beliebig viele Museenbesuche während der Nacht und sind zugleich der Ausweis für die Fahrt mit den Shuttle-Bussen. Wichtige Hinweise: Die Kinder kommen bitte immer mit einer beaufsichtigenden Begleitperson. Ab einer Gruppenstärke von 10 Kindern ist eine vorherige Anmeldung per Mail an [email protected] oder unter Tel. 0211/89-95574 notwendig. Weitergehende Fragen zum Kindererlebnistag werden jeweils Di. und Do. zwischen 10 und 13 Uhr unter Tel. 0211/89-95579 beantwortet. Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut Tina Teubner Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Volkmar Hansen, Direktor des Goethemuseums und Professor an der Heinrich-HeineUniversität Düsseldorf, zeigt, wie Heine sich in seinem Text und seinen „Erläuterungen“ auf Goethe und auf neue Forschungsergebnisse zur dargestellten TeufelsbündnerTradition bezieht. Veranstalter: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Heinrich-Heine-Institut, Evangelische Stadtakademie, VHS Düsseldorf „Abenteuer Schrift“ mit Spiel, Spannung und Spaß Kindererlebnistag für 6- bis 12 Jährige Sa, 9. April 2011, 10-17 Uhr/ Eintritt frei Wie aufregend das „Abenteuer Schrift“ ist, erleben alle 6- bis 12 Jährigen an abwechslungsreichen Mitmachstationen. Mit der Gänsefeder schreiben wie Heinrich Heine, Bücher reparieren, Buttons gestalten und Schlüsselanhänger gravieren – der Fantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Dafür sorgen auch spannende Workshops mit Graffiti, Heine-Mangas und Kalligrafie. Für Rätselfreunde gibt es eine Geheimschrift zu entschlüsseln und den sagenhaften Loreley-Code zu knacken. Ein unterhaltsames Rahmenprogramm mit Aufführungen von Kindern für Kinder rundet den Tag ab. Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut. Mit freundlicher Unterstützung der Heinrich-Heine-Gesellschaft und der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf Ausstellung und Begleitprogramm »Gustav Sack – Ein verbummelter Student. Enfant terrible und Mythos der Moderne« Gustav Sack (1885-1916) wurde als ein „Dichter vom Geschlecht Jean Pauls“ beschrieben, seine Prosa sei seit „Jean Paul und Nietzsche die denkbar beste“. Thomas Mann hielt sein Romanfragment „Paralyse“ für „packender als so manches Vollendete“. Der in Schermbeck am Niederrhein geborene Gustav Sack ist ein Avantgarde-Autor, den es wieder zu entdecken gilt. Die LWL-Literaturkommission stellt ihn als radikalen frühexpressionistischen Grenzgänger der Moderne vor. Sack war Verfasser „schwarzer“, sprachmächtig-monströser Romane. Er war Draufgänger, Schnorrer und empfindsam Liebender. Im Ersten Weltkrieg wurde er zum verzweifelten Soldaten, zum Deserteur und „Vaterlandsverräter“. Die Ausstellung zeigt Manuskripte, Skizzen, Briefe und Fotografien aus dem Nachlass des Dichters. Ein umfangreicher Katalog mit Aufsätzen zu Biografie und Werk ist im Aisthesis-Verlag erschienen. Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut und Literaturkommission für Westfalen, Münster Ausstellungseröffnung Do, 14. April 2011, 19 Uhr/ Eintritt frei Zur Ausstellungseröffnung laden wir Sie sehr herzlich ein. Begrüßung: Dr. Sabine Brenner- Wilczek Vortrag von Dr. Steffen Stadthaus: »Gustav Sack (1885 - 1916). Ein Grenzgänger der Moderne« Musik: Gregory Gaynair Im Anschluss führt der Kurator Dr. Steffen Stadthaus durch die Ausstellung. Gustav Sack Caf’Conf Aragon Musikalische Lesung in französischer Sprache Di, 3. Mai 2011, 19.30 Uhr/ 7 Euro (erm. 5 Euro) Louis Aragon (1897-1982) ist einer der großen Autoren der französischen Moderne, Surrealist, Widerstandskämpfer, sozialistischer Realist und vor allem ein Poet von hohem Rang, dessen Verse die Musiker zu unvergesslichen Vertonungen inspirierten. Die multimediale Präsentation evoziert sein Leben, seine Texte, seine Lieder und den musikalischen Zauber seiner Werke: »J’appelle poésie un conflit de la bouche et du vent la confusion du dire et du taire une consternation du temps la déroute absolue«. Gemeinsam mit seiner Frau Elsa Triolet arbeitete er für die Résistance, ihr widmete er 1942 „Les Yeux d’Elsa“. Mit Magali Herbinger, Bernard Vasseur und Véronique Pestel. Kartenvorverkauf im Heinrich-Heine-Institut und im Institut français Veranstalter: Institut français und Heinrich-Heine-Institut In der Reihe: Kafkas Bibliothek Der Prager Kreis und die Frage nach dem freien Willen Fr, 15. April 2011, 19.30 Uhr/ Eintritt frei Auf verschiedene Art und Weise waren die Freunde des engeren Prager Kreises mit der alten Frage nach der Willensfreiheit des Menschen befasst. Felix Weltsch mit seinem frühen philosophischen Werk „Gnade und Freiheit“, Max Brod mit vielen literarischen Bezügen zum „Problem Nummer Eins“ und Kafka mit der hohen Kunst der Aporie. In Vortrag und Gespräch von und mit Axel Grube und Dr. Marco Sorace wird die Frage, auch im Zusammenhang mit der Situation der jüdischen Literaten und Philosophen in Prag und Wien allgemein, dargestellt und erörtert. Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut und onomato-Verlag. Mit freundlicher Unterstützung im Rahmen der Jüdischen Kulturtage 2011 Führung Gustav Sack in seiner Zeit So, 8. Mai 2011, 11 Uhr/ Museumseintritt 3 Euro (erm. 1,50 Euro) Unter dem Motto von Gustav Sack »Ich schüttele nicht mehr den Kopf über den Wahnsinn dieser Welt« führt der Kurator Dr. Steffen Stadthaus durch die Ausstellung. Finissage der Gustav Sack-Ausstellung Lars Helmer liest Gustav Sack So, 22. Mai 2011, 11 Uhr/ Eintritt frei »Mit der apodiktischen Gewissheit, dass keiner unserer Verlegernarren es druckt« Mit Ausschnitten aus seinen wichtigsten Werken, so z. B. „Ein verbummelter Student“ (1911) und „Paralyse“ (1914), wird Sacks literarisches Schaffen vorgestellt, ausgewählte Briefe geben Einblicke in sein tragisches und kurzes Leben. Lars Helmer ist Dramaturg und Schauspieler an der Burghofbühne-Dinslaken. Mit anschließender Kuratorenführung. Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung Schermbeck Tag des Buches - Bücherflohmarkt Sa, 23. April 2011, 11 bis 17 Uhr/ Eintritt frei Am Ostersamstag lädt das Heine-Institut alle Interessierten zu einem Bücherflohmarkt mit verschiedensten Ausstellungskatalogen, Literatur zu Heine, Kulturzeitschriften, Belletristik und Sachbüchern ein. Dazu bieten wir Ihnen eine Getränketheke mit Belebendem und Erfrischendem und um 15 Uhr eine Führung von Christian Liedtke durch die HeineAusstellung an. Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut Reihe: Universität in der Stadt »Sinn und Unsinn der Energiepolitik in Deutschland« Do, 5. Mai 2011, 19 Uhr/ 4 Euro Warum sind die Strompreise so hoch? Prof. Dr. Justus Haucap, Duesseldorf Institute for Competition Economics an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, spricht über den Wettbewerb in der Energiewirtschaft und fragt nach dem Nutzen des Ausbaus erneuerbarer Energien für den Klimaschutz. Veranstalter: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Heinrich-Heine-Institut, Evangelische Stadtakademie, VHS Düsseldorf Norbert Burgmüller zum 175. Todestag Konzert und Buchvorstellung Sa, 7. Mai 2011, 15 Uhr/ 5 Euro (erm. 3 Euro) Mit der Ausstellung »Ich glaubte nur an Musik« würdigte das Heine-Institut 2010 den Düsseldorfer Komponisten Norbert Burgmüller zu seinem 200. Geburtstag. Zu seinem 175. Todestag am 7. Mai stellt die Norbert-Burgmüller-Gesellschaft Düsseldorf eine neue Publikation vor: Das bibliographisch-thematische Werkverzeichnis von Dr. Klaus Tischendorf schließt eine Lücke innerhalb der Musikgeschichtsschreibung rund um das von Legenden und Anekdoten umrankte Leben des Komponisten. Mit Elisabeth von Leliwa (Tonhalle Düsseldorf), Dr. Joachim Draheim und Eva Koch (Sopran) Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut und Norbert-Burgmüller-Gesellschaft Norbert Burgmüller Stéphane Hessel liest »Empört Euch!« Do, 19. Mai 2011, 19.30 Uhr/ 10 Euro (erm. 8 Euro) „Neues schaffen heißt Widerstand leisten. Widerstand leisten heißt Neues schaffen.“ „93 Jahre. Das ist schon die allerletzte Etappe. Wie lange noch bis zum Ende? Die letzte Gelegenheit, die Nachkommenden teilhaben zu lassen an der Erfahrung, aus der mein politisches Engagement erwachsen ist.“ Stéphane Hessels Streitschrift bewegt die Welt. Der gebürtige Berliner war Mitglied der Résistance, hat das KZ Buchenwald überlebt und ist einer der Mitautoren der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen. Mit eindringlichen Worten ruft er zum friedlichen Widerstand gegen die Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft auf: gegen die Diktatur des Finanzkapitalismus, gegen die Unterdrückung von Minderheiten, gegen die Umweltzerstörung auf unserem Planeten. Text&Ton Heinrich Heine und Felix Mendelssohn Bartholdy Sa, 28. Mai und So, 29. Mai 2011, jeweils 11 Uhr/ 19,50 Euro (erm. 16,50 Euro) Als „wundermächtigen Knaben“ erlebt Heine den jungen Mendelssohn 1822 im Konzert in Berlin, in den 1840er Jahren in Paris äußert er sich kritisch über den „hochgefeyerten Landsmann“. Von Mendelssohn ist uns mit seinem Lied „Auf Flügeln des Gesanges“ eine der schönsten Vertonungen von Heine-Texten überliefert. Den Spuren dieser Beziehungen der beiden großen Künstler geht die Matinee nach und stellt zwei Reisende vor, die in den europäischen Metropolen des 19. Jahrhunderts zuhause waren. Zum Frühstücksbuffet in der Bibliothek des Heine-Instituts werden mit Klaviermusik von Felix Mendelssohn Bartholdy und seinen Zeitgenossen musikalische Genüsse kredenzt und Sie hören Heines scharfzüngige Beobachtungen zur Musikszene. Eine kurze Führung durch die Heine-Ausstellung beschließt die Matinee. Zur Begrüßung: Sektempfang im Foyer Moderation: Dr. Lothar Schröder Ort: Wir verweisen Sie auf die aktuelle Information in der Tagespresse und auf unsere Homepage www.duesseldorf.de/ heineinstitut.de. Kartenvorverkauf im Heine-Institut unter Tel. 0211-8995571 Veranstalter: Institut français, Deutsch-Französischer Kreis, Heinrich-HeineGesellschaft, Heinrich-Heine-Institut, Verein Heine Haus Moderation und Rezitation: Dr. Karin Füllner und Dr. Ursula Roth. Am Flügel: Helmut Götzinger Nur mit Anmeldung: Tel. 0211-8995571, Email [email protected] Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut und Heinrich-Heine-Gesellschaft Heinrich Heine Felix Mendelssohn Bartholdy »Heine heute« Uwe Timm liest »Freitisch« Mo, 30. Mai 2011, 19.30 Uhr/ 6 Euro (erm. 4 Euro) Am Freitisch saßen sie mittags beieinander, in der Kantine einer spendablen Versicherung, und ihre Gespräche kreisten um Gott und die Welt und einen gemeinsamen Bezugspunkt: Arno Schmidt. Als sie sich in Anklam wiedertreffen, prallen zwei Lebensentwürfe aufeinander. Der Erzähler hat hier als Lehrer gearbeitet, Deutsch und Geschichte, und führt seit seiner Pensionierung ein Antiquariat. Der andere, Euler, damals Mathematiker mit literarischen Ambitionen, kommt als Investor und sondiert das Terrain, um eine Mülldeponie zu bauen. Wie man wurde, was man ist, und was man vielleicht hätte werden können – davon handelt Uwe Timms geistreiche, gewitzte, glänzend geschriebene Novelle, die voller Anspielungen steckt und der existenziellen Frage nachgeht: Was lässt sich umsetzen von den Wünschen und Hoffnungen, mit denen man angetreten ist? Mit der Heinrich-Heine-Gesellschaft auf Heines Spuren in Hamburg »Meine Addresse ist Dr. H. H. auf der Esplanade in H.« Fr, 8. April bis So, 10. April 2011 Hamburg ist für Heines Biographie und Werk ein wichtiger Ort. Hier wohnte die Familie seines Bankiersonkels Salomon, hier lebte der junge Harry Heine selbst als Lehrling und Kaufmann zwischen 1816 und 1819 und hierhin kehrte er aus dem Pariser Exil in den Jahren 1843 und 1844 zurück, um seine Mutter und die Familie seiner Schwester Charlotte in Deutschland zu besuchen. Hamburg war nicht zuletzt die Adresse seines Verlegers Julius Campe. Verlagshaus Julius Campe in Hamburg Heine meets Hetjens -Hetjens meets Heine Mi, 13. April/ Di, 31. Mai 2011, jeweils 17 Uhr Die Heine-Gesellschaft möchte den Kontakt mit Freundeskreisen und Gesellschaften, die eng mit Düsseldorfer Kulturinstituten zusammenarbeiten, intensivieren. Wir beginnen mit einer Einführungsveranstaltung im Hetjens-Museum für die Mitglieder der Heinrich-HeineGesellschaft. Frau Dr. Sally Schöne bietet am 13. April eine exklusive Führung mit Einführungsvortrag zur Geschichte des Museums an. Zum Gegenbesuch laden wir die Mitglieder des Freundeskreises des Hetjens-Museums am 31. Mai sehr herzlich in das Heine-Institut ein zu Führung und Vortrag von Frau Dr. Sabine Brenner-Wilczek. Im Anschluss bitten wir in den Häusern jeweils zu einem kleinen Empfang. Die Veranstaltung im Hetjens-Museum ist bereits ausgebucht. Für die Veranstaltung im Heine-Institut bitten wir um Anmeldungen beim Freundeskreis des Hetjens-Museums. Veranstalter: Heinrich-Heine-Gesellschaft und Freundeskreis des Hetjens-Museums Moderation: Dr. Karin Füllner Heinrich-Heine-Gesellschaft e.V. Kartenvorverkauf im Heine-Institut unter Tel. 0211-8995571 Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut und Heinrich-Heine-Gesellschaft. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf Hinweis: Voranmeldungen sind nur für die ausgewiesenen Veranstaltungen möglich. Die Kasse im Foyer des Heine-Instituts öffnet jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Uwe Timm © Inge Zimmermann Die Heinrich-Heine-Gesellschaft lädt ein, den Spuren Heines in Hamburg nachzugehen. Auf dem Programm stehen u. a.: ein Empfang im Hamburger Heine-Haus an der Elbchaussee, ein Vortrag von Prof. Dr. Joseph A. Kruse zu “Himmel und Hölle. Heinrich Heines Hamburg”, ein gemeinsames Abendessen im Heine-Park, ein Besuch in der Hamburger Kunsthalle und eine eigens für die Mitglieder der Heine-Gesellschaft konzipierte Stadtführung von Frau Sylvia Steckmest auf den Spuren Heines durch Hamburg. Information und Anmeldung unter Tel. 0211-8996009 www.heinrichheine-gesellschaft.de Veranstalter: Heinrich-Heine-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Verein Heine-Haus, Hamburg Die Heinrich-Heine-Gesellschaft wurde 1956, am 100. Todestag Heines, in Düsseldorf gegründet, um das Werk Heines und die damit verbundenen zeitkritischen Anliegen einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Seit 2003 gibt es eine Sektion in Berlin-Brandenburg. Die Heinrich-Heine-Gesellschaft ist ein Forum für Meinungsaustausch, gegenseitige An- und Aufregung, Kontroverse und Meinungsbildung sowie auch literarische Geselligkeit. Sie ist heute eine der progressivsten und angesehensten literarischen Gesellschaften von internationaler Bedeutung. Information und Anmeldung Heinrich-Heine-Gesellschaft e.V. c/o Heinrich-Heine-Institut Bilker Straße 12-14 . 40213 Düsseldorf eMail: [email protected] www.heinrich-heine-gesellschaft.de Partner der Heinrich-Heine-Gesellschaft