- Evangelische Apostel
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Gemeindebrief Ev. Apostel-Kirchengemeinde Juli – Oktober 2014 Sonntag Sonntag: ein Geschenk Gottes Andacht Liebe Leserinnen und Leser, … und so vollendete Gott am siebenten Tag seine Werke, die er gemacht hatte, und ruhte am siebenten Tag von allen seinen Werken … und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn … Das ist der Abschluss des Schöpfungsberichtes, der ganz am Anfang der Bibel seinen Niederschlag gefunden hat. Das ist der Abschluss des jüngeren Schöpfungsberichtes, der aber wohl auch schon 2 ½ tausend Jahre alt ist, und der in vielerlei Hinsicht erstaunliche naturwissenschaftliche Beobachtungen enthält. Doch die besondere Schöpfung des Ruhetages findet in der Regel nur wenig Beachtung. So tut es gut sich daran zu erinnern, dass die Ruhe zum Schaffen dazugehört. Es tut gut sich zu erinnern, dass das Erholen zur Arbeit gehört, und dass die Muße zum Tätigsein gehört. Nicht nur bei uns Menschen, sondern nach der Heiligen Schrift auch bei Gott. Nicht nur für das alte jüdische Volk, sondern auch für die damaligen Fremdlinge. Nicht nur für die Alten, sondern auch für die Jungen. In den 10 Geboten, den Wegweisungen für ein Leben in Freiheit, hat diese Lebensregel Gottes bis heute ihren Niederschlag gefunden. Die frühe Kirche hat dann vor bald 2000 Jahren den 7. Tag der Woche in Beziehung zum 1. Tag der Woche gesetzt und hat Gottes schöpferischen Ruhetag mit Gottes schöpferischem Lebenstag in Verbindung gebracht. … am ersten Tag der Woche, sehr früh als die Sonne aufging, machten sich die Frauen auf, um nach dem Grab zu sehen … Das Grab war leer und die Botschaft hören wir bis heute: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Aus der Trauerarbeit wurde eine Freudenbotschaft: Jesus Christus lebt! Das Evangelium hat immer wieder Botinnen und Boten gefunden, die diese gute Nachricht weitergesagt haben – nicht nur am Sonntag, der im Jahr 321 unter Kaiser Konstantin im römischen Reich als staatlicher Ruhetag festgeschrieben worden ist. Das Nachdenken über den Sonntag lädt uns ein, in Glaubensgeschichte und Weltgeschichte zu gucken. Aber das Nachdenken über den Sonntag lädt uns auch ein, froh und dankbar darüber zu sein, dass es Gott gewollte Pausen gibt, und Gott gewollte Auszeiten, und den Gottesdienst, der uns auch die Möglichkeit geben will, unser Leben in Gottes Lebendigkeit neu zu entdecken. Ulrike Krüger 2 Gott sei Dank, es ist Sonntag!? Gedanken aus dem Redaktionsteam Viele werden die Freude, die aus dieser Äußerung spricht, sicher teilen. Sie empfinden die Unterbrechung des (Arbeits-)Alltags durch den Sonntag als eine angenehme Atempause, denn „ohne Sonntag gäbe es nur Werktage!“ Früher war der Sonntag durch besondere Rituale gekennzeichnet: Braten, Sonntägliche Rituale Spaziergänge, Kleidung etc. Aber jenseits der Familienidylle gab es sicher damals schon einige, denen “die Decke auf den Kopf fiel“, z. B. Alleinstehenden und Jugendlichen. Streit und Auseinandersetzungen resultierten häufig aus der familiären Enge eines gutbürgerlichen Sonntagsideals. Was kann uns der Sonntag darüber hinaus denn noch sein? Der aus der Bibel abgeleitete Rhythmus: Sechs 3 Tage Arbeit, ein Tag Ruhe, dient nicht nur der Erholung, sondern er mahnt, dass Arbeit nicht alles ist, dass der Mensch „nicht vom Brot allein lebt.“ Der Mensch entzieht sich „dem Diktat des Funktionierens“ ( F. Steffensky). Er stellt den Menschen in den Mittelpunkt und bewahrt ihn davor, falschen Werten nachzulaufen. Es geht darum, ob der Mensch nicht mehr braucht als Leistung und Konsum, um ganz bei sich zu sein. „Wenn deine Seele keinen Sonntag hat, dann verdorrt sie!“ sagte A. Schweitzer. Sollten wir uns nicht einfach trauen, uns auf das uralte Angebot des Sabbats einzulassen und wirklich los-lassen? Der jüdische Sabbat wurde im Christentum auf den Tag der Auferstehung verlegt: Jeden Sonntag feiern wir also ein kleines Osterfest! So gesehen ist der Sonntag die „Quelle, aus der alles Leben fließt“ (H. Halbfas). Ein bewusstes Erleben des Sonntags könnte uns dieser Quelle näher bringen. Dazu kann auch der Gottesdienstbesuch beitragen. Er kann uns in der Glaubensgemeinschaft Kraft und Energie, den stärkenden Segen schenken für den Alltag, und er könnte uns zu einer guten Gewohnheit werden, die unabhängig ist von unseren Stimmungen und zu unserem Sonntag gehört wie das tägliche Brot. Angelika Hermsen Wir bedauern das Ausscheiden von Dr. Jörn Dummann und danken für die gute Zusammenarbeit. 3 E. Stein, A. Lenz, A. Hermsen Aus dem Presbyterium Planungen und Berichte Im Februar legte Dr. Jörn Dummann sein Presbyteramt sowie alle ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Gemeinde nieder. Er steht der Gemeinde nicht mehr für das MGHProjekt sowie für viele andere Bereiche, in die er sich eingebracht hatte, zur Verfügung. Dem Schritt vorausgegangen war eine kontroverse Diskussion über presbyteriale Strukturen, die zu keinem gemeinsamen Ergebnis geführt hatte. Diese Diskussion, aber auch die über die zukünftige Gemeindearbeit wird derzeit im Presbyterium 4 fortgeführt und dabei von einer Supervisorin begleitet. Um die Weiterarbeit des MGHs bis zum Ende des Förderzeitraums im Dezember 2014 zu gewährleisten, hat das Presbyterium dankbar das Angebot von Günther Barenhoff, Pfarrer im Ruhestand und ehemaliger Vorstandssprecher der Diakonie RheinlandWestfalen-Lippe, angenommen, die umfangreiche Verwaltungsarbeit des MGHs zu übernehmen. Auf Anregung von Mitarbeitenden und Gemeindegliedern hat das Presbyterium beschlossen, probeweise an ausgewählten Sonntagen im Sommer im hinteren Bereich der Kirche oder auf dem Vorplatz ein Kirchencafé anzubieten. Freiwillige zur Durchführung haben sich bereits gefunden. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Auf der rückseitigen Dachfläche des Dietrich- Bonhoeffer-Hauses wurde die Photovoltaikanlage installiert. Sie wird etwa ein Drittel des Stroms liefern, den wir im Haus verbrauchen und damit einen Beitrag zur Verringerung des CO2-Ausstoßes leisten. Weitere Maßnahmen zur Energieeinsparung sind geplant. Mitte Juli wird die Außentür des BonhoefferHauses durch eine sich automatisch öffnende zweiteilige Schiebetür ersetzt. Dadurch soll ein barrierefreier Zugang zum Haus geschaffen werden. Die Innentüren bleiben zunächst erhalten. Da noch Arbeiten am Zugang und am Fußboden anstehen, kann es kurzfristig zu kleineren Behinderungen im Eingangsbereich kommen. Magdalene Grosse-Fattorini Manfred Strater 4 Abschied aus dem Presbyterium Dr. Jörn Dummann scheidet aus Ende Januar hat Presbyter Dr. Jörn Dummann angekündigt, sein Presbyteramt und alle seine bisherigen Aufgaben in der Apostel-Kirchengemeinde niederzulegen, da er sich nicht mit seinem Anliegen auf Strukturveränderungen im Presbyterium angenommen fühlte. Wir haben in den folgenden Wochen um einen gemeinsamen Weg im Presbyterium gerungen, aber keine einver- nehmliche Lösung gefunden, so dass die Niederlegung zum 24. Februar 2014 wirksam wurde. Wir bedauern seine Entscheidung sehr. Mit großer Dankbarkeit denken wir an wegweisende Impulse für unser Gemeindeleben, die er in seiner hauptamtlichen Tätigkeit als Jugendreferent und während seines ehrenamtlichen Wirkens in der Öffentlichkeitsarbeit, bei der Verantwortung für den Gemeindebrief und die Homepage eingebracht hat. Sein besonderes Engagement galt der Einrichtung, Fortführung und Begleitung der laufenden Arbeit des Mehrgenerationenhauses. Wir wünschen Dr. Jörn Dummann für seinen weiteren Weg Gottes Geleit und Segen. Ulrike Krüger www.apostelkirche-muenster.de Bilder, Berichte, Kontaktdaten, Neues... Allg. Spendenkonto Impressum Apostel-Kirchengemeinde: KD-Bank e.G. BLZ 350 601 90 Konto 2000 502 017 Auflage: 4.000 Exemplare Nächster Gemeindebrief: November 2014 IBAN DE75350601902000502017 Der Gemeindebrief wird klimaneutral (CO2) gedruckt Gemeindebrief der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde. Herausgeber ist das Presbyterium. Für die veröffentlichten Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Redaktion und Layout: Angelika Hermsen, Dr. Anja Lenz, Erika Stein verantwortl. i.S.d.P.: Pfarrer Heinrich Kandzi [email protected] Bildlizenzen: aus der Gemeinde sowie erworben. Wer seinen Namen im Gemeindebrief nicht veröffentlicht haben möchte, teile dies bitte dem Gemeindebüro mit. 5 Kinderkirche erobert den Chorraum Kinderwagen werden geparkt, Jacken werden ausgezogen, die ersten Kleinkinder erobern den Chorraum. Währenddessen fragen die Größeren in der Sakristei, ob sie mithelfen dürfen beim Vorbereiten. Eins oder mehrere der Kinder schalten die Glocken ein – und dann beginnt die monatliche Kinderkirche mit Singen, Bewegungen, Zuhören und Mitmachen. Beim letzten Gottesdienst hörten wir die Geschichte von Jesus und Johannes, und wie aus „Fische“Fischern dann Menschen- fischer wurden. Die Kinder schnitten Fische und Menschen aus und bemalten sie, anschließend wurden sie in ein Netz Herzliche Einladung gehängt (siehe Bild). Die Stellwand damit steht im hinteren Teil der Apostelkirche und kann in den nächsten Wochen dort noch bewundert werden. Unsere nächsten Gottesdienste finden aufgrund der Ferien erst am 07.09. und 26.10.2014 statt. Alle Kinder von 0-10 Jahren und Eltern/Großeltern sind herzlich eingeladen! Dr. Juliane Schüngel 6 6 Anmeldung zum kirchlichen Unterricht Miteinander über Gott und die Welt reden Wichtig für alle Mädchen und Jungen in der Apostel-Kirchengemeinde, die zum Kirchlichen Unterricht gehen wollen. Der Unterricht beginnt nach den Sommerferien. Erster Unterrichtstag ist voraussichtlich Donnerstag, der 28. August 2014. Gespräch über den Glauben Im ersten Unterrichtsjahr findet der Unterricht donnerstags, im zweiten dienstags nachmittags statt. Eingeladen sind alle Mädchen und Jungen, die 12 Jahre alt sind oder bis August 12 Jahre alt werden. In den meisten Fällen besuchen sie nach den Sommerferien das 7. Schuljahr. Auch Kinder, die nicht getauft sind, sind herzlich willkommen. Der Kirchliche Unterricht dient dem offenen Gespräch über den christlichen Glauben und führt zur Konfirmation. 7 Die wollen wir dann nach Ostern 2016 feiern. Für den Unterricht wird in der Hauptsache Pfarrerin Ulrike Krüger zuständig sein. Die Mädchen und Jungen in entsprechendem Alter, die in unserer Gemeindedatei erfasst sind, und ihre Eltern bekommen von uns einen Brief zur Einladung. Wenn Ihr keinen Brief bekommen solltet, aber teilnehmen wollt, dann meldet Euch bitte im Gemeindebüro oder bei Pfarrerin Krüger. Anmeldungen können durch Vater und/oder Bonhoeffer-Haus um 18.00 Uhr sein. Noch Fragen? Zu einem persönlichen Gespräch über den Kirchlichen Unterricht und alles, was damit zusammenhängt, sind wir gern bereit. Ihre und Eure Ulrike Krüger Heinrich Kandzi Feiern Etwas erleben Kirche erkunden Mutter erfolgen. Bitte bringen Sie zur Anmeldung das Familienstammbuch oder eine Geburtsurkunde mit. Die Anmeldung soll am Donnerstag nach den Sommerferien, den 21. August 2014 im Dietrich7 Wir gratulieren herzlich zur Konfirmation Konfirmandinnen und Konfirmanden 2014 8 04.05.2014: Jan Albrecht Lily Arlinghaus Patricia Berghoff Milan Busch Emilia Grewe Luis Kirchner Anna Kleimann Johannes Lepold Anton Levkau Jonas Nathmann Giulia Röttger Alexander Schnurrer Barbara Schulte-Sienbeck Sina Stoltefuß Fynn Thiesler 11.05.2014: Luca El-Tantawi Anna Fey Sarah Geringer Jan-Ole Hartmann Jost Heise Elena Hirche Franziska Hofmann Tim Lackhoff Simon Löhr Thea-Lilli Löschenkohl Maurice Nquiti Luzia Rogge Johannes Schäpers Fabian Voß Annika Wasmer 9 Dem Sonntag auf der Spur Gedanken aus der Kita Friesenring Als wir das Thema des aktuellen Gemeindebriefes lasen, kam uns Erzieherinnen der Kita Am Friesenring ganz spontan der Gedanke: „Was bedeutet das Wort Sonntag eigentlich für die Kinder unserer Einrichtung?“ Wir fanden das so spannend und beschlossen, eine Suche nach der Bedeutung des „Sonntags“ zu starten. In kleinen Gruppen machten sich einige Kinder auf den Weg durch die Kita, um Symbole zu suchen, deren Bedeutung sie mit dem „Sonntag“ in Verbindung bringen. Die gefundenen Dinge wur- den zusammengetragen und dann ging es an´s Erzählen. Für Paul war es ganz wichtig, dass am Sonntag alle viel Zeit füreinander Was bedeutet ein Sonntag für Kinder haben. Als Symbol legte er eine große Uhr auf unser Plakat. Für Solveig macht eine hübsche Kerze auf dem Frühstückstisch den Sonntag so richtig nett. „Sonntags machen wir viele tolle Spiele“, so brachte sich Carolina ein, und Niklas erzählte von den Familiengottesdiensten, die am Sonntag stattfinden. Als Zeichen fand ein buntes Holzkreuz auf dem „Sonntagsplakat“ seinen Platz. Johannes entdeckte ein Buch mit der Schöpfungsgeschichte. Dieses wurde angeschaut und erzählt. Danach waren sich alle einig: “Wie gut, dass sich Gott am siebten Tag von all seiner Arbeit ausruhte, denn so wurde auch für die Menschen der Sonntag zu einem besonderen Tag.“ So erleben wir ihn auch heute noch mit Zeit zum Ausruhen, schönen Unternehmungen und gemeinsamen Aktionen. Wir freuen uns auf den Familiengottesdienst am 29.06.2014 in der Apostelkirche. An diesem Morgen werden die angehenden Schulkinder aus den Kitas An der Apostelkirche und Am Friesenring verabschiedet. Uns allen wünsche ich eine gute Zeit mit vielen schönen und erholsamen Sonntagen. Herzliche Grüße aus dem Friesenring Ludgera Bone 10 Kinderseite Worträtsel Und für den nächsten Regen-Sonntag hier ein Rätsel: In dem Buchstabenfeld sind 6 Wörter verborgen (senkrecht und waagerecht), die etwas damit zu tun haben, was man sonntags machen kann. Viel Spaß beim Suchen! Dr. Juliane Schüngel X L O F S W S M V A E R P T A K I P J A G A O I K B I V I B U E U K L B E R H E C S D I A U S S C H L A F E N N G U F H E P D L S R Z B T R E G L H U V E L Z O O T E A D G J U M E D C R I T H T F I P M G E S B Z S A R U M U S E U M P J B R X 11 Sonntag - Gottes Zeit Mehr als ein arbeitsfreier Tag „Gott Lob, der Sonntag kommt herbei, die Woche wird nun wieder neu.“ – So singen wir immer wieder einmal im Gottes- Die Woche wird wieder neu dienst in der Adventskirche. Die Melodie eines Osterliedes, auf die der Text von Johann Olearius gesungen wird, transportiert für mich schon viel von der Freude über diesen Tag. Am Abend zuvor beten wir in der Wochenschlussandacht: „Der Tag ist vergangen und unser Werk ist vollbracht. Eine Woche geht zu Ende. Es ist Abend geworden. …“ Und dann – mit dem Sonntag – beginnt etwas Neues: eine neue Woche mit all ihren Aufgaben und Ereignissen, mit ihren Verpflichtungen und Ritualen. Für die gottesdienstliche Gemeinde aber beginnt sie mit einer Feier – mit der Feier der Gegenwart Gottes in unserem Leben, mit seiner Zusage: „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“. (Mt. 28. 20) Wenn es gut geht, sind dann die folgenden Stunden frei von Verpflichtungen. Es gibt Zeit für Familie oder Hobby, für einen Besuch oder einen ausführlichen Spaziergang – Zeit zum Innehalten und Luftholen. So kann der Sonntag mehr als nur ein arbeitsfreier Tag sein – was für viele Zeitgenossen ja schon lange nicht mehr stimmt – sondern eben ein festlicher Tag, ein Tag der Erinnerung: an den Schöpfer des Lichtes und unserer Tage und Nächte, an Ostern und das neugewonnene Leben. Nach der Feier folgt immer auch wieder der Alltag, auch für uns in der gottesdienstlichen Gemeinde. Für die einen ist der Terminkalender voll, andere fürchten sich vor Sonntag: Ein festlicher Tag der Gleichförmigkeit der kommenden Tage. Aber auch diese Tage sind „Gottes Zeit“ und das ist sicher: Es kommt wieder ein Sonntag, und wieder wird eine Woche neu, und wieder können wir uns in der Gemeinschaft der Christen für die Wege der kommenden Tage stärken lassen. Schöne, gesegnete festliche Sonntage wünscht Ihnen Schwester Ilse Dohna 12 Sonntagsbrötchen Aus der Eine-Welt-Gruppe Was wohl die Kinder in Südafrika an diesem Sonntag machen? Beginnt ihr Tag auch mit einem Sonntagsfrühstück? „Ich gebe ihnen mein Brötchen ab“, sagt ein Kind in Deutschland. Aber wie kommt das Sonntagsbrötchen nach Südafrika? Eine Idee entsteht: Die Kinder in Deutschland machen eine Sonn- tagsbäckerei. Sie holen noch Freunde dazu. Sie fragen in der Nachbarschaft, wer sich über Backen für Ingwavuma Brötchen zum Sonntagsfrühstück freuen würde. Sie nehmen eine Bestellung auf. Sie stehen ganz früh am Sonntag auf. Sie wiegen, messen, rühren, kneten, formen und ba- cken kleine Brötchen. Sie bemalen Bäckertüten und packen Brötchen ein. Sie schleichen mit frischen Brötchen durch die Nachbarschaft und verteilen Brötchentüten vor den Haustüren. Viele haben sich gefreut und den Kindern eine kleine Spende für Südafrika gegeben. Dörthe Kalisch Eine Dose Cola ganz allein für mich Neues aus Ingwavuma Sonntagsbrötchen gibt es bei Familie Coetzee nicht, aber Geburtstagsfeiern. Ein Kind wünschte sich „eine Dose Cola ganz allein für mich“. Bei dem diesjährigen Leichtathletikwettbewerb der Schule hat ein kleiner Junge alle anderen Kinder begeistert angefeuert. Da er behindert ist, konnte er nicht mitmachen. 13 Als die Jungen seiner Altersgruppe dran waren, hat Nathan, Coetzees ältester Sohn, ihn kurzentschlossen auf den Rücken genommen und ist mitgelaufen. Obwohl die anderen Kinder der Fairness halber einen Vorsprung bekamen, haben Nathan und sein neuer Freund alle Läufe gewonnen und der Kleine ging am Ende des Tages mit einem großen Lächeln nach Hause. Gisela Severin Anschriften der Arbeitsbereiche in der Apostel-Kirchengemeinde Pfarrer Heinrich Kandzi Wichernstraße 2, 48147 MS, 29 82 40 [email protected] Pfarrerin Ulrike Krüger Bergstraße 36-38, 48143 MS, 421 27 [email protected] Gemeindebüro Monika Rachner Bergstraße 36-38, 48143 Münster 48 44 90 44 / Fax 48 44 90 45 Mo. 15.00-18.00 & Di.-Fr. 09.00-12.00 Uhr [email protected] Kindergarten An der Apostelk. Leiterin Kathrin Valtwies, 469 80 Kirchenmusik Kantor KMD Klaus Vetter An der Apostelkirche 5 510 28 610 [email protected] Seniorenbüro & Senioren-Internet Cornelia Demtschück Sprechstunden: Di. 14.30-15.30 & Do. 09.00-10.00 Uhr An der Apostelkirche 5, 477 94 [email protected] Jugendreferent Tobias Volkmer An der Apostelkirche 1 - 3 [email protected] An der Apostelkirche 5, 510 28 630 Sprechstd.: Mi. 12.00-13.30 Uhr [email protected] Kindergarten Friesenring Leiterin Meike Hermanns, 229 39 Mehrgenerationenhaus Friesenring 30 [email protected] Küster Ralf Schulte An der Apostelkirche 5, 510 28 620 0176/64683179 [email protected] An der Apostelkirche 5 510 28 640 [email protected] Cornelia Demtschück [email protected] Klaus-Martin Polster Sprechstd.: Do. 11.00-12.00 Uhr [email protected] Information zu Taufe & Trauung Flyer und Anmeldeformulare erhalten Sie im Gemeindebüro sowie auf unserer Homepage: www.apostelkirche-muenster.de 14 Anschriften der Gruppenleitungen in der Apostel-Kirchengemeinde St. Johannes-Kapelle Bergstraße 36-38 48143 Münster Bibel-Gesprächskreis Helga Stephany, 86 15 11 Hanna-Maria Gooßes, 29 44 94 Seniorentreff Dörthe Kalisch, 29 84 30 Bibelgespräche Ehepaar Severin, 27 29 32 Apostelkirche Neubrückenstraße 5 Dietrich-Bonhoeffer-Haus An der Apostelkirche 5, 48143 MS Eine-Welt-Gruppe Gisela Severin, 27 29 32 [email protected] Gymnastik für Frauen Monika Rachner, 48 44 90 44 Kinderkirche Dr. Juliane Schüngel [email protected] Angebote für Kinder Tobias Volkmer, 510 28 630 [email protected] Bonni-Jugendtreff Tobias Volkmer, 510 28 630 Kleistergeister Gisela Baatz, 9 73 01 95 (Friesenring 30) [email protected] Versöhnungs-Frauenhilfe Adelheid Hasenburg, 227 23 Bläserensemble der Apostelkirche Suse Barenhoff, 29 30 66 Apostel-Frauenhilfe Anneliese Witting, 619 411 [email protected] 15 Skulpturen zum Befassen Ausstellung in der Apostelkirche Neue Kunst in der Apostelkirche gibt es bald zu sehen. Am Tag des Gemeindefestes, am Sonntag, dem 28. September, eröffnen wir eine Ausstellung mit Werken des Bildhauers Walter Green. Sie heißt „Skulpturen zum Befassen“. Dieser Titel ist durchaus doppelsinnig. Zum einen laden die Bildwerke ein, sich geistig mit ihnen zu 16 „befassen“. Dargestellt sind Gestalten aus der Bibel, aus der Mythologie, aus dem Erfahrungsschatz des Lebens. Zum andern darf man die Werke aus Holzmaterialien Skulpturen tatsächlich „anfassen“. Und erspüren, wie der Künstler aus vorgefundenen großformatigen Holzmaterialien, z.B. alten Bahnschwellen, seine Werke schafft. Das raue und tote Holz wird glatt, schön und wieder neu. Das macht die Ausstellung auch für Menschen, die nicht gut sehen können, interessant. Walter Green lebt in einem winzigen Dorf in Mecklenburg. Er hat seine Werke in zahlreichen Kirchen und anderen Räumen gezeigt, in diesem Jahr u.a. auch in Nürnberg und Paris. Hilfe ist noch willkommen: Für eine Präsenz im Kirchenraum, für Ge- spräche, die sich dort ergeben mögen und den Verkauf von Postkarten und Plakaten. Sie haben Zeit? Und Lust? Dann melden Sie sich doch gern im Gemeindebüro oder im Kreiskirchenamt bei Heike Plaß (Tel. 510 28510) oder heike.plass@ev-kirchenkreis -muenster.de Superintendentin i. R. Elisabeth Schäffer lädt am 07. und 22. Oktober sowie am 06. November jeweils um 16.00 Uhr zu Führungen ein. Heinrich Kandzi 16 Alle Tage ist kein Sonntag Aus dem Seniorentreff „Alle Tage ist kein Sonntag …“ Das stimmt nicht für jeden. Eine unserer Frauen hat immer Sonntag. Sie trägt den schönen Namen „Sonntag“. Die Seniorengruppe hat sich Gedanken gemacht, was für sie am Sonntag wichtig ist und hat Sonntag „durchbuchstabiert“. Adelheid Hasenburg S O N N T A G Spaziergang, Sonntagsruh, Singen, Sonnenschein, Segen, Sonntagsbraten Ostern, Orgelspiel, Oasentag Nachdenken, Nachbarn treffen Natur, Nichtstun, Neigungen nachgehen Träume, Terminfreiheit, Theater, Turniere Abendmahl, Andacht, Atempause, Ausflüge, Ausruhen, „Abhängen“ Gottesdienst, Gesangbuch, Glocken, Gelassenheit, gute Laune, 3. Gebot 17 Sonntag und Kirchenmusik Gedanken des Kantors Wie wichtig mir der Sonntag ist, wurde mir vor vielen Jahren in meiner Zeit als Assistent an der Universität in Erlangen bewusst: Nach jahrelangem Orgeldienst hatte ich nun „normale“ Arbeitszeiten, und am Wochenende frei. Ich war froh, nach einer anstrengenden Arbeitswoche sonntags ausschlafen oder in die Berge fahren zu können. Auch war es nun viel leichter möglich, Verwandte oder Freunde zu besuchen. Trotz gelegentlicher Gottesdienstbesuche oder Vertretungen merkte ich aber zunehmend deutlich, dass mir der regelmäßige Sonntagsdienst fehlte. Und so ging ich dann nach gut drei Jahren gerne nach Münster, wieder 18 in den Kirchendienst zurück. Zum Sonntag gehört für mich der Gottesdienst und damit die Vorberei- Einstimmung auf den Gottesdienst tung seiner musikalischen Gestaltung. Welches Thema, welche Lieder, Lesungen geben ihm sein Gepräge und wie kann ich dieses am besten durch Musik ausdrücken? Vertiefe ich den vorgegebenen Charakter durch denselben Affekt in der Musik oder steigere ich ihn durch eine Kontrastierung? Schon im Orgelvorspiel möchte ich die Gemeinde darauf einstimmen. Gerne beteilige ich die Kantorei oder den AChoM, an Festtagen auch das Kammerorchester. Das setzt eine langfristige Planung voraus, da die Mitglieder durch Beruf, Familie und/oder Mitwirkung in anderen Chören des Kirchenkreises ihre eigenen Termine haben. Nach diesen Vorüberlegungen kommt das Üben. Vor- und Nachspiel bereite ich längerfristig vor, die Choralvorspiele meist samstags. Da die Orgel am Spieltisch ganz anders klingt als im Kirchenschiff, geht es nicht ohne fremde Hilfe. Die leistet seit vielen Jahren, kompetent und einsatzbereit, Suse Barenhoff. Wenn sie oben spielt, kann ich mir den Klang unten selbst anhören und daraufhin die Registrierung so festlegen, wie sie für die Gemeinde optimal ist. (Gleichzeitig trainiere ich Herz und Kreislauf, weil ich unzählige Male die Stufen zur Empore hinauf und herab laufen muss.) Wenn sich dann Wort und Musik zu einem harmonischen Ganzen verbinden, ist für mich Sonntag. Oft klingt der Gottesdienst in mir sogar noch weiter, über den Sonntag hinaus… Klaus Vetter Ab ins Theater! Neue Heimat für die Chororgel Zur Matthäus-Passion erklang zum ersten Mal die neue kleine Truhenorgel der Firma Mebold aus Siegen, die der Förderkreis für Kirchenmusik aus Spendenmitteln für die Kantorei erwerben konnte. Ein langjähriger Traum war in Erfüllung gegangen. Endlich hat barocke Musik das richtige klangliche Fundament. Bereits kurz darauf, am Gründonnerstag, konnte sie ihre Qualität in der Konzert-Reihe „Musica Sacra“ des Theaters unter Beweis stellen. Den Anforderungen der alten Musik entsprach die etwas klobige Chororgel aus dem Jahre 1981 schon lange nicht mehr. Doch was tun damit? Wir fanden einen glücklichen Abnehmer im Sinfonieorchester Münster. Es war bisher nicht im Besitz einer echten Pfeifenorgel. Immer, wenn eine Orgel in Konzert oder Oper gebraucht wurde, musste sich Generalmusikdirektor Fabrizio Ventura mit dem unpassenden Klang einer Elektronenorgel behelfen. Unsere alte Orgel wird nun vom Theater etwas aufgemöbelt werden, erhält eine Orchesterstimmung und im nächsten „Troubadour“ wird garantiert keine E-Orgel die Streicherharmonien mehr stören können. Vor dem Konzert am Gründonnerstag bedankte sich Herr Ventura spontan bei der Gemeinde. Und die Zuhörer taten das Ihrige mit einer großzügigen Spende für die neue, kleine Truhenorgel, die auch bei Taufen und kleineren Gottesdiensten zu hören sein wird. Wir freuen uns, dass auf diese Weise die langjährige, gute Zusammenarbeit mit dem Theater Münster und dem Sinfonieorchester weiter vertieft werden wird. Dr. Ulrich Bartels 19 Geburtstage In der Apostel-Kirchengemeinde vom 01.02.-23.05.2014 80 Jahre Rolf Clephas Manfred Jäger Jutta Pose Jutta Mauß Manfred Kleinert Marie-Luise SchweizerBerthold 85 Jahre Agnes Holsiepe Gisela Ermeling Renate Kurney Wolfgang Brockpähler Paul Fischer Roswitha Leugering Charlotte Folkerts Hans Wiemeier 90 Jahre Ferdinand Manneck Hermann Becker Charlotte Pietsch 20 Waltraud Lüpke Helga Isermann Dr. Klaus Burba Lieselotte Mönnich Hans-Horst Löw Ingeborg Hoffmeister Wilhelmine Meretz 91 Jahre Martha Bohn Christel Lumma Ruth Kahl Margarete SchultzeRhonhof Gisela Liebrecht Elfriede Wolter Heinz Kötterheinrich Richard Hecht Eva-Maria Schober Irmgard Bornemann 92 Jahre Hans Elmer Hella Nippert Irmgard Jeep Ilse Lange-Schroeter Olga Stoltefuß Charlotte Bremme Marianne Nicolas 93 Jahre Heinrich Bosch Ruth Kunde Elfriede Hofmann Ursula Lange Ursula Preuß 94 Jahre Dr. Heinz Böttger Wilhelm Heusmann Marie-Luise Botzet Erna Böckmann Anneliese Nolting Ingeborg Brünger Ursula Gabel 95 Jahre Josefina Janzen Emma Stork 96 Jahre Hans Helmut Nippert Elisabeth Tenkmann 97 Jahre Ursula Schnieders Elisabeth Uecker Sieglinde Snoek Erika Reimann Trauungen In der Apostel-Kirchengemeinde vom 01.02.-23.05.2014 Sascha und Christine Weber, geb. Neumann Sebastian und Silke Hüppe, geb. Hiltmann David und Annalena Eberhardt, geb. Bobe André Lückert und Anke Kortmann Tobias und Dr. Kathrin Rudolph, geb. Wortmann Daniel und Antje Strob, geb. Heedfeld Taufen In der Apostel-Kirchengemeinde vom 01.02.-23.05.2014 Tim Peters Henri Smollich Franziska Hofmann Rahel Hirschfeld Stella Mundthal Constantin Becker Carl Mönnekemeyer Lisa Mittag Hermine Ammendola Louis Chima Klare Steffen Wahl Lisa Berger Frieda Laus Elena Hirche Adrian Siebert Sina Stoltefuß Luis Kirchner Jan Albrecht Oskar Wermeling Helena Wermeling David Eberhardt Aurelius Lauber Jaro Henneböhl André Stabel Beerdigungen In der Apostel-Kirchengemeinde vom 01.02.-23.05.2014 Matilde Deuschle, 93 J. Anni Monhof, 94 J. Lisbeth Thiel, 93 J. Bettina Steinbrink, 98 J. Brigitte Berges, 66 J. Jürgen Röttger, 81 J. Walther Hüffmeier, 74 J. Ingrid Temmen, 74 J. Anna Hoffmann, 91 J. Hilda Winde, 87 J. Käte Weichert, 93 J. Hertha Dammann, 93 J. Hilda Möbes, 83 J. 21 Termine der Kirchenmusik In der Apostelkirche Orgelsommer der Stadt Münster 2014 Künstlerische Leitung: Prof. Dr. Martin Blindow 6 Konzerte jeweils samstags 20.00 Uhr Eintritt jeweils 10,00/5,00 € Samstag, 12.07.2014 Klaus Vetter (Münster) Samstag, 09.08.2014 Gerhard Marquardt (Gevelsberg) Peace and Light Gesänge zum Gedenkjahr des Friedens 2014 Brahms, Harvey, Rautavaara, Poulenc, Sandström u.a. WDR Rundfunkchor Köln Leitung.: Stefan Parkman Moderation: Thorsten Schröder Eintritt: s. Tagespresse Samstag, 13.09.2014, 20.00 Uhr Moving Sounds, Blechbläserkonzert Markus Stockhausen (Trompete), Tara Bouman (Klarinette) Blechbläserensemble an der Apostelkirche Leitung: Volker Grundmann Eintritt: 10,00 € Sonntag, 21.09.2014, 17.00 Uhr 22 Gottesdienste und besondere Veranstaltungen in der Apostelkirche Sonntag, 31.08.2014 10.00 Uhr Apostelkirche, Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden Sonntag, 14.09.2014 10.00 Uhr Apostelkirche, Gottesdienst, gestaltet vom Eine-Welt-Kreis Sonntag, 28.09.2014 10.00 Uhr Apostelkirche, Gottesdienst zum Gemeindefest Eröffnung der Ausstellung „Walter Green. Skulpturen zum Befassen“ Sonntag, 05.10.2014 10.00 Uhr Apostelkirche, Gottesdienst zum Erntedanktag Freitag, 24.10.2014 18.00 Uhr Apostelkirche, Ökumenische Friedensvesper Freitag, 31.10.2014 18.00 Uhr Apostelkirche, Gottesdienst zum Reformationstag, Beginn des Themenjahres „Bibel und Bild“ 23 Es sind noch Plätze frei! Tagesfahrt zu den Dr. Oetker Werken am 22. August 2014 Unser Ausflug startet um 7.30 Uhr, Abfahrt an der Bushaltestelle Theater. Um 9.30 Uhr beginnt die 2 ½ stündige Führung durch die „Dr. Oetker Welt“ mit einem Besuch der Versuchsküche, Schätzen aus dem Firmenarchiv, einem Bistrobesuch mit leckeren Kostproben u.v.a.. Anschließend ist noch Zeit für einen Stadtbummel durch Bielefeld. 24 Gegen 17.30 Uhr werden wir zurück in Münster sein. Der Preis für die Busfahrt und die Führung beträgt 26,- €. Anmeldung im Seniorenbüro und MGH, Tel.: 47794 Cornelia Demtschück Praktizierte Ökumene Kardinal überwindet konfessionelle Grenzen Der Wiener Erzbischof Kardinal Josef König wurde bei einem aktuellen Anlass über seine Einstellung zur Ökumene der christlichen Kirchen befragt. Seine Antwort konnte nicht eindeutiger sein: Als junger Vikar in einer österreichischen katholischen Gemeinde beobachtete er eines Ta- Für erkrankten Pfarrer eingesprungen ges vor dem evangelischen Gotteshaus eine sichtlich aufgeregte Hochzeitsgesellschaft: Die für diesen Tag angesetzte Trauung konnte nicht stattfinden, weil der evangelische Pfarrer plötzlich erkrankt war. Vikar Josef König bat die Hochzeitsgesellschaft in die evangelische Kirche, zog sich in der Sakristei den Talar des evangelischen Pfarrers an, und die Trauung konnte (nach evangelischem Ritus) gefeiert werden. Der Kardinal ergänzte seine Antwort noch mit der Anmerkung, dass er das Ehepaar viele Jahre begleitet habe. Übrigens: Kardinal König war der erste christliche Amtsträger, der in der islamischen Universität von Kairo Vorträge halten durfte und der an Kongressen der asiatischen Glaubensgemeinschaften aktiv teilgenommen hatte. Dr. Burkhard Dorn 25 Gruppen und Termine in der Apostel-Kirchengemeinde Sonntag Montag Dienstag Gottesdienste 08.30 Uhr Joh.-Kapelle mit Abm. 10.00 Uhr, Apostelkirche 1. So. im Monat Abm. Eine-Welt-Laden 12.00-17.00 Uhr Internet-Café für Sen. 09.30-12.30 Uhr Generationen-Café 12.00-17.00 Uhr Eine-Welt-Laden 12.00-17.00 Uhr Mittagstisch 12.00-14.00 Uhr Generationen-Café 12.00-17.00 Uhr VersöhnungsFrauenhilfe 15.00 Uhr, DBH 23.07.*, 01.09., 01.10.*, 03.11.2014 * Mittwoch mit Seniorentreff Mittagstisch 12.00-14.00 Uhr Kinderkirche 11.30 Uhr, Apostelkirche 07.09., 26.10. 2014 Eine Welt-Laden ca. 11.00-11.30 Uhr Apostelkirche Café Sonntag 15.00-17.00 Uhr 06.07., 24.08., 07.09., 05.10., 19.10., 02.11., 2014 Apostel-Frauenhilfe 15.00 Uhr ** 25.08., 08.09., 22.09., 20.10., 10.11.2014 Gottesdienst 16.00 Uhr Haus Wilkinghege 2. Di. im Monat Bonni Jugendtreff 15.00-20.00 Uhr Bonni Jugendtreff 15.00-20.00 Uhr Gymnastik für Frauen 18.00 Uhr „Kleistergeister“ 16.00-18.00 Uhr* Kantorei 19.45 Uhr Probe Bibel-Gesprächskreis 17.15 - ca. 18.30 Uhr 14-tägig F-Apostelfrauen 50 Plus 20.00 Uhr 01.09., 27.10. 2014 26 Literarisches Café 16.00 Uhr ** 15.07., 26.08., 16.09., 07.10., 28.10. 2014 Mittwoch Donnerstag Freitag Gottesdienst 10.00 Uhr im CohausVendt-Heim, monatlich AChoM (Altersoffener Chor) 11.00-12.30 Uhr Eine-Welt-Laden 12.00-17.00 Uhr Eine-Welt-Laden 12.00-17.00 Uhr Kindergarten-Andacht KiTa Friesenring 09.00 Uhr, letzter Fr. im Monat* Generationen-Café 12.00-17.00 Uhr Generationen-Café 12.00-17.00 Uhr Mittagstisch 12.00-14.00 Uhr Mittagstisch 12.00-14.00 Uhr Senioren-Treff 15.00-17.00 Uhr 02.07., 23.07., 01.08., 20.08., 27.08., 10.09., 17.09., 24.09., 01.10., 2014 Bonni Jugendtreff 15.00-20.00 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr im Tibusstift, monatlich Bonni Jugendtreff 15.00-20.00 Uhr Perthes-Haus 10.15 Uhr, Gottesdienst/ Andacht Kindergarten-Andacht Apostel-KiTa 09.30 Uhr, 14-tägig (Apostelkirche) Eine-Welt-Laden 12.00-17.00 Uhr Generationen-Café 12.00-17.00 Uhr Mittagstisch 12.00-14.00 Uhr Bläserensemble 19.30-21.00 Uhr Ohne Ortsangabe: Dietrich-Bonhoeffer-Haus (DBH) *: Friesenring 30 **: Bergstr. 36-38 Weitere Angebote des Mehrgenerationenhauses siehe MGH-Programmheft oder im Internet: www.mgh-muenster.de 27 Gemeindefest rund um die Apostelkirche am Sonntag, den 28.09.2014 von 10.00-17.00 Uhr