Gemeindebrief - Evangelische Apostel
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Gemeindebrief - Evangelische Apostel
Gemeindebrief Ev. Apostel-Kirchengemeinde Juli-Oktober 2012 Gottes Segen für die Schöpfung Andacht „... und legte die Hände auf sie und segnete sie!“ Mk. 10, 16. Eltern, die ihre Kinder zur Taufe bringen, legen großen Wert darauf, dass sie gesegnet werden. Als ich vor 30 Jahren mit Jugendgruppen zu Freizeiten aufbrach, gingen wir jedes Mal zum Reisesegen in die Kirche. Niemand widersprach oder wartete vor der Kirche. Vielleicht haben Sie auch schon die Erfahrung gemacht, dass zur Urlaubszeit die dortigen Kirchen sehr gut besucht sind, alle Gäste nach dem Segen die Kirche verlassen und auf Campingplätzen die Camper gern mit dem Segen des Seelsorgeteams den Tag beschließen oder beginnen. Erinnern Sie sich an die Segnungsgottesdienste in der Apostelkirche, die sehr gut besucht waren (Thomasmesse)? Es ist also etwas dran am Segen. Heißt es nicht 2 auch „Gesegnete Mahlzeit“ oder „Gesegnetes Fest“? Seit den achtziger Jahren ist die Bedeutung des Segens wieder gewachsen. Unsere Möglichkeiten der Gestaltung der Welt, der Erde, der ganzen Schöpfung können ein Bedeutung des Segens ist wieder gewachsen Segen sein, wenn ich an die Hilfe in den Entwicklungsländern denke; aber es besteht auch die Gefahr des Fluches, wenn Hilfe zum Eigennutz gegeben wird, als Segen verkauft, um für sich Gewinn zu machen. Die Errungenschaften in technischen, medizinischen, wirtschaftlichen oder ökologischen Bereichen können auch zu einer Gefährdung werden. Der Segen wird gewissermaßen zum Fluch! Ein Missbrauch gefährdet die Menschheit und die ganze Umwelt (gerade habe ich gehört, dass die Radioaktivität in Thunfischen vor Kalifornien seit dem Unglück von Fukushima um das Zehnfache erhöht ist). Der Segen für die Menschheit gibt uns einen Abglanz von Allmächtigkeit, doch ich frage mich, ob wir das hohe Maß an weltweiter Verantwortung wahrnehmen, das erforderlich ist?! Ich wünsche uns die Bereitschaft und Fähigkeit, Segen für die Schöpfung zu geben und zu erleben, der uns auf allen Wegen begleitet. Öffnen Sie sich auf Ihren Wegen durch Gottes Schöpfung in allen Ländern und erfahren Sie Gottes Segen für uns Menschen. Ihr Pastor Uwe Slotta Organisatorisches aus dem Redaktionsteam Bewährtes beibehalten - Neues aufnehmen Liebe Leserinnen, liebe Leser, seit einigen Jahren erscheint der Gemeindebrief in der Ihnen vorliegenden Form, und auch wenn wir an vielem Bewährten festhalten, versuchen wir doch den Gemeindebrief weiterzuentwickeln und den Bedürfnissen anzupassen. So nehmen wir Kritik gerne auf und diskutieren sie in unseren Redaktionssitzungen. Sie können uns persönlich ansprechen oder aber Ihre Meinung, Themenvorschläge und Fragen per E-Mail an das Redaktionsteam richten (gemeindebrief@apostel kirche-muenster.de). Bei der Seitengestaltung hat sich eine dreispaltige und damit einheitliche, übersichtliche Anordnung bewährt. Die bessere Lesbarkeit von nur zwei Spalten ist uns bekannt, lässt aber kaum Spielraum für ein ansprechendes Layout. Unser Gemeindebrief steht jeweils unter einem thematischen Schwerpunkt aus dem Leben der Gemeinde oder wichtigen kirchlichen und gesellschaftlichen Bereichen. Erstmalig möchten wir den nächsten Gemeindebrief, der im November erscheint, mit einer kleinen Andacht am 03.11.12 um 18.00 Uhr in der Johannes-Kapelle vorstellen. Dazu laden wir heute schon herzlich ein. Damit der Gemeindebrief alle Haushalte der Apostel-Kirchengemeinde erreicht, benötigen wir viele Austeilerinnen und Austeiler. Wer Lust und Zeit hat, kann sich diesbezüglich bei Frau Kuhlmann im Gemeindebüro melden. Mit herzlichen Grüßen das Redaktionsteam Dr. Anja Lenz Erika Stein Dr. Jörn Dummann Bildlizenzen: aus der Gemeinde sowie erworben 3 Tagesfahrt für Seniorinnen und Senioren Schokoladenmuseum in Köln Das Schokoladenmuseum in Köln ist Ziel des nächsten Tagesausfluges des Seniorenbüros. Am Samstag, 01.09. und am Freitag, 07.09.2012 treffen wir uns um 08.30 Uhr am Ostausgang des Bahnhofs und starten Richtung Köln. Nach dem beliebten Frühstückspicknick geht es weiter zum Schokola- denmuseum, wo wir in einer einstündigen Führung zum Thema „Lebenselixier Schokolade“ über angebliche und tatsächliche Wirkungen der Schokolade aufgeklärt werden. Wer möchte, kann dann um 13.00 Uhr in einem vorgebuchten Restaurant gemeinsam zu Mittag essen. Bis zur Rückfahrt um 17.00 Uhr ist dann Zeit, auf eigene Faust Köln zu erkunden. Der Preis für Fahrt, Picknick und Führung beträgt 23,- €. Weitere Informationen und Anmeldung: Seniorenbüro, Tel. 47794 Cornelia Demtschück Komm, Herr, segne uns Segenslieder im Kindergottesdienst Zum Thema Segen fallen mir als erstes zahlreiche schöne Lieder ein. Zum Ende des Kindergottesdienstes stellen wir uns immer in einen Kreis, fassen uns an den Händen und singen gemeinsam „Komm, Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen...“. Das Lied können die Kinder auswendig. Daneben haben wir noch andere Segenslieder kennengelernt, z. B. „Gott, dein guter Segen ist wie 4 ein großes Zelt“ oder „Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott“. Im Januar setzten wir uns mit Jakob auseinander, angefangen damit, wie er sich den Segen seines Vaters erschleicht, über die Hinterlist seines Onkels Laban, sein Ringen mit Gott und zum Schluss die Versöhnung mit seinem Bruder Esau. Hier wurde allen deutlich: Jakobs ganzes Leben steht unter Gottes Segen, auch wenn sein Lebensweg doch recht krumm verläuft. Dazu lernten wir ein neues Segenslied: „Sei behütet auf deinen Wegen, sei behütet auch mitten in der Nacht. Durch Sonnentage, Stürme und durch Regen hält der Schöpfer über dir die Wacht.“ Für den Vorber.-Kreis Dr. Juliane Schüngel Eine besondere Art der Anerkennung Ehrenamtlichenausflug An einem Sonntag im Februar waren 20 Ehrenamtliche der „Aktion eeine Stunde Zeit für andere“ als Anerkennung Leider unterlag der USC der Mannschaft aus Vilsbiburg, aber wir konnten einem spannenden Spiel zusehen. Volleyballspiel des USC Münster Herzlichen Dank an die Stadtwerke für diesen schönen Nachmittag und für die Wertschätzung der freiwilligen Arbeit der Mitarbeitenden der „Aktion e“. für ihr Engagement von den Stadtwerken zu einem Volleyballspiel des USC Münster eingeladen. In der vollen Sporthalle „Berg Fidel“ ging es hoch her, und es herrschte eine tolle Stimmung. Cornelia Demtschück Vom Segen und Segnen Taufe und Segnung in der Adventskirche In der Adventskirche des Diakonissenmutterhauses können wir immer wieder kleine Kinder aus der Mutter – Kind - Arbeit taufen. Das ist sowohl für die jungen Mütter und ihre Familien als auch für uns als Diakonissen ein besonderes Erlebnis – bewegend und anrührend. So war es auch bei der Taufe eines kleinen Jungen, nennen wir ihn Paul. In der Kirche saßen Familienmitglieder und Freunde der Eltern, unsere Schwestern und einige der jungen Frauen mit ihren Kindern. Nur weni- 6 ge waren mit Liedern und Lesungen vertraut, vielleicht hatten manche schon lange keinen Gottesdienst mehr gefeiert. Und doch war eine besondere Atmosphäre zu spüren – festlich und erwartungsvoll. Paul hat in der ihm eigenen Weise geschehen lassen, was bei der Taufe mit uns Menschen geschieht: das Bibelwort, das seine Mutter für ihn ausgewählt hat: “Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen“ (Psalm 91, 11), das Taufwasser auf seinem Kopf und den Segen, das Kreuzzeichen auf seiner Stirn. Als dann der Gottesdienst beendet war – mitten im Aufbruch der Gäste – kam eine junge Mutter mit ihrer kleinen Tochter Celina auf mich zu und bat sehr dringend: “Bitte, segnen Sie jetzt sofort mein Kind!” Als ich ihr vorschlug, doch in Ruhe und später darüber zu sprechen, forderte sie noch einmal energisch: “Bitte, segnen Sie jetzt meine Tochter. Dann ist sie geschützt bei allem, was kommt.” Gottes Segen bleibt bestehen Ich habe daraufhin – ganz unfeierlich – Mutter und Tochter den Segen und die Gnade Gottes zugesprochen – im Vertrauen darauf, dass dieser Segen für Mutter und Kind heilsam ist und trägt. Nicht lange nach dieser gemeinsamen Erfahrung haben Celina und ihre Mutter sich von uns entfernt. Wir wissen, dass der Weg der Beiden kein einfacher Weg sein wird, aber wir wissen auch, und wir vertrauen darauf, dass Gott seinen Segen nicht zurücknimmt. Das ist Ermutigung für das Leben. Schw. Ilse Dohna Nachmittagsfahrten für Senioren Gemeinschaft erleben Da die ersten beiden Nachmittagsfahrten gut angenommen worden sind, bieten Frau Brigitte Offers und Frau Erika Peters auch im Juli, September und Oktober noch Halbtagsfahrten an. Weitere Informationen und Anmeldung: Seniorenbüro, Tel. 47794 oder bei Brigitte Offers, Tel. 297800 Cornelia Demtschück Donnerstag, 05.07.2012 Tecklenburg, 14,- €, auf Wunsch Besuch des Puppenmuseums, 2,50€ extra Donnerstag, 06.09.2012 Besuch des Bagnos in Burgsteinfurt, 14,- € Donnerstag, 04.10.2012 Besuch im Glasmuseum Coesfeld-Lette mit Führung, 17,- € Abfahrt jeweils um 14.00 Uhr (Bushaltestelle am Theater, Neubrückenstraße) Rückkehr: ca. 18.00 Uhr Wer möchte, kann jeweils vor Ort in einem schönen Café in der Gruppe Kaffeetrinken (Extrakosten). 7 Segnende Hände Zuspruch im Gottesdienst An einer alten Synagoge sah ich einmal das Bild von zwei Händen. Außen über der Tür. Ich hatte damals keine Idee, was sie wohl bedeuten könnten. Vielleicht die 10 Gebote – wie die 10 Finger? Falsch. Inzwischen habe ich gelernt: Die Hände an der Tür stehen für den Segen. Sie erinnern an die ausgebreiteten Hände der Leiterin oder des Leiters des Gottesdienstes, wenn die am Ende der Gemeinde die Segensworte zusprechen. Ein gutes Zeichen, diese Hände. Sie sagen den Vorübergehenden: Denk daran, du bist gesegnet. Die Segensworte, die wir Christen am Ende unserer Gottesdienste sagen, sind Denk daran, du bist gesegnet dieselben wie in der Synagoge. Sie sind vom jüdischen in den christlichen Gottesdienst weiter gewandert. Sie stammen aus der Bibel. Im 4. Buch Mose (6,2426) sagt Gott zu Mose und Aaron. So sollt ihr das Volk segnen: “Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden.” Nach Aaron, Moses Bruder und Helfer, nennt man dann auch diese Se- 8 gensworte “Aaronitischer Segen“. Sie bedeuten: Gott gebe dir all das, was du zum Leben brauchst. Er wende sich dir freundlich zu. Gott sieht und kennt dich und begegnet dir mit Freundlichkeit. Das soll auch für dich wahr werden. Und das letzte hebräische Wort des Segens ist inzwischen auch im Deutschen geläufig: Das gebe dir Gott: Schalom. Der Segen am Ende des Gottesdienstes ist ein wunderbarer Zuspruch. Den nehme ich mit auf die Wege, die ich gehe. Gott selbst hat versprochen, ihn wahrzumachen. Daran kann ich mich erinnern und mir die ausgebreiteten Hände vor Augen halten, wie die Hände draußen an der Synagogentür. Sie sagen mir: So hält Gott selbst seine Hände über dich. Heinrich Kandzi Soviel du brauchst Apostel fährt zum Evangelischen Kirchentag nach Hamburg Vom 01.-05.05.2013 findet in Hamburg der 34. Evangelische Kirchentag statt. Unsere Kirchengemeinde plant eine Fahrt dorthin - für Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Der Vorbereitungskreis (Magdalene GrosseFattorini, Ralf Schulte, Steven Hartleib, Jörn Dummann) möchte mit diesem Artikel abfragen, wer Interesse an der Teilnahme hat. Ge- plant ist eine gemeinsame Fahrt mit viel individueller Gestaltungsmöglichkeit. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei Einer/Einem aus dem Vorbereitungskreis oder per Mail (dummann@apostelkirc he-muenster.de). Wir benötigen die Infos, ob Sie ein Privat- oder ein Gemeinschaftsquartier wünschen, selbst anund abreisen oder mit uns per Bus an- und abreisen möchten. Eine Anmeldung erfolgt Ende 2012. Wir möchten erst abfragen, ob sich genügend Interessierte für die Fahrt melden. Mehr Infos unter www.apostelkirchemuenster.de Jörn Dummann für den Vorber.-Kreis 9 Segen erfahrbar Gedanken aus der KiTa Friesenring Was im Segen geschieht, ist nicht fassbar, aber erfahrbar: als Kraft zum Leben, zum Weitergeben und als Geborgenheit. Segen wirkt sich aus, es macht Freude ihn zu empfangen und weiterzugeben. Vergleichbar damit sind tägliche Erfahrungen unserer Kitakinder im Alltag: ein guter Wunsch, ein gutes Wort geben Freude. Wer beschenkt wird, hat Spaß daran, auch andere zu beschenken. Wer geliebt wird, hat es leichter, auch anderen gegenüber freundlich zu sein. Wir, in der Kita Friesenring, möchten den Kindern auf unterschiedlichste Art vermitteln, dass Segen empfangen und Segen spenden Stationen unseres Lebens sein können, die Kraft und Mut geben. So gehört zu den Geburtstagsritualen in unserer Einrichtung stets das Segenslied: “Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen”. Auch in der monatlichen Kinderkirche mit Pfarrer Kandzi hat ein besonderes Lied seinen festen Platz: “Segne uns mit der Weite des Himmels, segne uns mit der Wärme der Sonne, segne uns mit der Frische des Wassers, himmlischer Vater segne uns...” In der Natur lassen sich die Weite des Himmels, die Wärme der Sonne und die Frische des Wassers besonders gut erleben. Darum ist unser schönes Außengelände mit seinen sonnigen aber auch schattigen Ecken, den bunten Blumen, Bäumen und unserer Matschanlage ein wahrer Segen für uns. So oft es geht nutzen wir diese Idylle. Hier matschen, planschen und experimentieren die Kinder mit dem Wasser und erfahren seine Frische. Sie beobachten Blumen und Pflanzen und erleben, dass nach einer längeren Trockenphase ein sanfter Regen ein Segen sein kann. In unseren gemeinsamen Gottesdiensten “Von uns – für uns – für alle” spielt der Segen eine wichtige Rolle. Er ist die Zusage, dass Gott uns begleitet. Dieses wünschen wir vor allem den angehenden Schulkindern, die am 01.07. 2012 im Gottesdienst verabschiedet und von Herrn Kandzi gesegnet werden. Segensreiche Grüße aus der Kita Friesenring Ludgera Bone 10 Segen erlebbar Gedanken aus der KiTa An der Apostelkirche Geh mit Gottes Segen, so heißt es am 01. Juli für die Schulanfänger der beiden Kindertageseinrichtungen unserer Gemeinde. Sie stehen mit ihren Eltern an diesem Tag im Mittelpunkt. Die Einschulung eines Kindes ist ein Wendepunkt in der kindlichen und familiären Lebensgeschichte. Die meisten Kinder sind aufgeregt und freuen sich darauf, in die Schule zu kommen. Für die Eltern ist es eine weitere Schwelle im Leben ihres Kindes – weg vom behüteten Kindergarten hin zur Schule –, an der sie ihr Kind loslassen und eigene Schritte ins Leben gehen lassen müssen. Feierlich ziehen die Kinder zu Beginn des Gottesdienstes mit ihren Erzieherinnen ein. Es ist noch gar nicht so lange her, da betraten sie, an der Hand ihrer Eltern, erwartungsvoll zum ersten Mal den Kindergarten. Jetzt sind sie groß geworden, haben Mut und Vertrauen und sind voller Vorfreude und Neugier auf die Schule. Für sie wird alles neu und spannend in der Schule. Geh mit Gottes Segen Sie, die “Großen” im Kindergarten, sind nun die “Kleinen” in der Schule, als Erstklässler. Da ist auch die Unsicherheit bei all dem Neuen (das große Schulgebäude, die vielen Mitschüler, die Lehrer,…). Gut, wenn da einer ist, der mitgeht! Der Segen Gottes ist jedes Jahr Kernstück dieses besonderen Familiengottesdienstes und soll diesmal auch Thema sein, anschaulich für und mit der gesamten Gemeinde gestaltet, wie Gottes Segen, der den Erstklässlern für ihren Start in die Schule mitgegeben wird, im Alltag erlebbar ist. Gottes Segen soll Ermutigung für die Erstkläss- ler bei diesem neuen Lebensabschnitt sein, Ermutigung auch für die Eltern, die Kinder in diesem neuen Lebensabschnitt zu begleiten. Pfarrer Kandzi gibt den Kindern mit auf den Weg, dass sie immer auf Gott vertrauen können. Er spricht ihnen Gottes Segen zu. Sie sollen spüren, wie lieb Gott sie hat, und dass er immer bei ihnen sein wird. Als Zeichen dafür legt er ihnen seine Hand auf. Dann wird jedem Kind ein kleines Kreuz aus Olivenholz umgehängt. Herzliche Grüße aus der Apostel-Kita Katrin Valtwies, Kindergartenleiterin 11 Anschriften der Arbeitsbereiche in der Apostel-Kirchengemeinde Pfarrer Heinrich Kandzi Wichernstraße 2, 48147 MS, 29 82 40 [email protected] Pfarrerin Ulrike Krüger Kirchenmusik Kantor KMD Klaus Vetter An der Apostelkirche 5 510 28 59, Fax 510 28 64 [email protected] Bergstraße 36-38, 48143 MS, 421 27 [email protected] Pfarrer Uwe Slotta Bergstr. 36-38, 48143 MS, 48 40 110 [email protected] Gemeindebüro Ina Kuhlmann und Monika Rachner Bergstraße 36-38, 48143 Münster 48 44 90 44 / Fax 48 44 90 45 Mo. 15.00-18.00 & Di.-Fr. 09.00-12.00 Uhr [email protected] Kindergarten An der Apostelk. Leiterin Kathrin Valtwies, 469 80 Seniorenbüro & Senioren-Internet Cornelia Demtschück Sprechstunden: Di. 14.30-15.30 & Do. 09.00-10.00 Uhr An der Apostelkirche 5, 477 94 [email protected] Jugendreferent Steven Hartleib An der Apostelkirche 5, 510 28 55 Sprechstd.: Mi. 12.00-13.30 Uhr [email protected] An der Apostelkirche 1 - 3 [email protected] Mehrgenerationenhaus Kindergarten Friesenring Leiterin Meike Buller, 229 39 Cornelia Demtschück Friesenring 30 [email protected] Küster Ralf Schulte An der Apostelkirche 5, 510 28 74 0176/64683179 Fax 510 28 73 [email protected] 12 An der Apostelkirche 5 510 28 15 [email protected] [email protected] Klaus-Martin Polster Sprechstd.: Do. 11.00-12.00 Uhr [email protected] Prof. Dr. Jörn Dummann (Finanzen, BMFSFJ, BAFzA) [email protected] Anschriften der Gruppenleitungen in der Apostel-Kirchengemeinde St. Johannes-Kapelle Bergstraße 36-38 48143 Münster Kircheneintrittsstelle des Ev. Kirchenkreises Münster Pfarrer Uwe Slotta Bergstr. 36-38, 48143 MS, 48 40 110 Bibel-Gesprächskreis Helga Stephany, 86 15 11 Hanna-Maria Gooßes, 29 44 94 Treffpunkt für Senioren Dörthe Kalisch, 29 84 30 Bibelgespräche Ehepaar Severin, 27 29 32 [email protected] Eine-Welt-Gruppe Gisela Severin, 27 29 32 [email protected] Apostelkirche Neubrückenstraße 5 Dietrich-Bonhoeffer-Haus An der Apostelkirche 5, 48143 MS Angebote für Kinder Cornelia Demtschück, 4 77 94 Steven Hartleib, 510 28 55 [email protected] Gymnastik für Frauen Monika Rachner, 48 44 90 44 Kindergottesdienst Krabbelgottesdienst Uwe Slotta, 48 40 110 Kleistergeister Gisela Baatz, 9 73 01 95 (Friesenring 30) Bonni-Jugendtreff Steven Hartleib, 510 28 55 [email protected] Versöhnungs-Frauenhilfe Adelheid Hasenburg, 227 23 Bläserensemble der Apostelkirche Suse Barenhoff, 29 30 66 Apostel-Frauenhilfe Anneliese Witting, 619 411 [email protected] 13 Taufen in der Apostel-Kirchengemeinde 11.02.-29.05.2012 Levin Mina Berheide Mats Justus Fallenberg Pascal Becker Elise Schomacher Eyk Daeglau Jette Stöver Sophia Harbich Jan Jakob Nieraad Viktoria Franssen Ferdinand Ossege Erik Jakob Brauner Marthe Levke Warner Ole Trakis Jan Kirchner Lasse Kubisch Jasmin Sophie Osman Yann Dominic Bücker Franziska Klara Supe Yvonne Elsa Niehues Justus Beyer Antonia Sohn Pina König Mika Christoph Stehling Roja Sextro Alexander Barst Kristina Herrmann Linus Herrmann Anja Ladwig Theresa Ladwig Lotta Koslowski Erik Stabel Julia Stabel Beerdigungen in der Apostel-Kirchengemeinde 11.02.-29.05.2012 Rose-Marie Richter, 91 J. Lieselotte Kerber, 88 J. Gertrude Herrmann, 95 J. Siegfried Kühn, 91 J. Irmgard Gerloff, 74 J. Jörg Wolfgram, 60 J. 14 Kurt Fälker, 85 J. Gisela v. Schledorn, 91 J. Antje Gössling, 53 J. Lieselott Kinzer, 87 J. Kurt Martin Fröse, 81 J. Erna Bürger, 84 J. Elke Schwenker, 55 J. Christiane Kleinknecht, 96 J. Hans-Joachim Herhold, 78 J. Dr. Irmgard Thurmann, 99 J. Dr. Heinz-Dieter Fölling, 76 J. Wir gratulierten zum Geburtstag in der Apostel-Kirchengemeinde 11.02.-29.05.2012 80 Jahre Margarete Pflugmacher Anneliese Schmuch Ingeborg Entner Anna-Maria Lindemann Lorelies Kummetz Horst Paul Otto Margit Blanke Herta Reimers Hiltrud Schneider Anna Müller Elfriede Pilgrim 85 Jahre Elfriede Kaiser Hilda Winde Martha Ebert Joachim Kulpe Frida Berber Ursel Krajewski Harry Kühl Alois Dombowski Ursula Schröter 90 Jahre Hans Elmer Hella Nippert Irmgard Jeep Olga Stoltefuß Marianne Nicolas Elly Rasmussen Anneliese Blome 91 Jahre Ilse Melcher Irmgard Köttendrop Käte Weichert Marianne Hofmann Johanna Sellnow Ursula Lange Ursula Preuß 92 Jahre Ilse Arenskötter Ingeborg Schaffeld Dr. Heinz Böttger Wilhelm Heusmann Erna Böckmann Anneliese Nolting Hermann Tamm Ingeborg Brünger Ursula Gabel 93 Jahre Josefina Janzen Anna Monhof Emma Stork Magdalene Pätz 94 Jahre Hans Helmut Nippert Ruth Fischer Elisabeth Tenkmann 95 Jahre Elisabeth Uecker Sieglinde Snoek Lina Reimann Gertrud Mannefeld Trauungen in der Apostel-Kirchengemeinde 11.02.-29.05.2012 Benjamin Kusche und Yvonne Fleischer Christoph und Bianca Stehling, geb. Niemann Gerald Fischer und Julia Kofoth Jonas und Anne-Catrin Hermann, geb. Niemann Christoph Nooke, geb. Beckmannn und Martha Nooke 15 Interventionen Barlach-Ausstellung in Münster Vom 16. September bis zum 18. November 2012 wird Barlach in Münster gegenwärtig sein. Mit einer großen Ringausstellung präsentiert der Evangelische Kirchenkreis in Zusammenarbeit mit der Ernst Barlach Gesellschaft Hamburg das Gesamtwerk des Bildhauers, Grafikers und Schriftstellers Ernst Barlach in einer Auswahl von etwa 500 Exponaten. Diese werden an sieben Standorten der Innenstadt gezeigt, und zwar in der Dominikaner-, der Apostel- und Erlöserkirche, der Johanneskapelle, im Museum für Lackkunst, in dem Foyer der Städtischen Bühnen und dem Foyer der Bezirksregierung. Ein umfangreiches Rahmenprogramm bestehend aus Vortragsveranstaltungen, Lesungen, Konzerten, Theaterinszenierungen, einem Schulprojekt und auch einem Konfirmandenprojekt wird die Ausstellung ergänzen. 16 Intervenieren Sie mit! Überlegen Sie in Ihrer Gemeinde, in Ihren Gruppen und Ausschüssen, wie Sie intervenieren können! Haben Sie Ideen für eine eigene Veranstaltungen oder gestalten Sie einen besonderen Gottesdienst zu Barlach? Wir sind gespannt auf Ihre Ideen und Anregungen und freuen uns zudem über jede Unterstützung von Ihnen, beispielsweise für die Ausstellungsbegleitung oder auch für Führungen. Ich freue mich auf Ihre Interventionen und grüße Sie herzlich! Ihre Heike Plaß Kontaktdaten: Dr. Heike Plaß Mail: [email protected] Telefon: 0171-3350 544 Eröffnungsveranstaltung am 16.09.2012, 11.30 Uhr, Stadttheater. Im Anschluss lädt die Apostel-Kirchengemeinde herzlich zum ihrem Gemeindefest ein (siehe Rückseite). Ernst Barlach (1870-1938) Bildhauer, Grafiker und Schriftsteller Das Abbilden der sozialen Realitäten seiner Zeit war der Mittelpunkt von Barlachs Schaffen. „Ich gebe wieder, nicht was ich für mein Teil sehe oder wie ich es ... sehe, sondern das, was ist: das Wirkliche und Wahrhaftige, das ich erst aus dem, was ich sehe, heraussuchen muss. ... Das Leben ist so unendlich reich. Jeder Blick .. ist eine gewinnbringende Studienreise ...„ (aus: Brief an Friedrich Düsel, 16.06.1889 Die Briefe I 56, 5) Nicht das Schöne, das Dekorative wollte Barlach mit seiner Kunst sichtbar machen, sondern die Realität, die wirkliche Welt, ohne Beschönigungen. Durch seine Werke lehrt er uns hinzusehen, mit zu leiden, barmherzig zu sein und inspiriert uns zugleich zu Offenheit und Ehrlichkeit. Und er vermittelt Mut zu Empörung und Engagement für eine nachhaltige Zukunft. Beharrlich hatte Barlach gegen eine oftmals unerträgliche und geistfeindliche Welt interveniert und tut es durch seine Werke noch heute. In Plastik, Bild und Wort mischt er sich ein, erhebt Einspruch, greift ein, rüttelt auf, provoziert und ver- Inspiration zu Offenheit mittelt gleichermaßen – in diesem Jahr hier bei uns in Münster. „ ... wer nicht anders helfen kann, tut wenigstens sein Teil, wenn er aufrüttelt und erschüttert. Der eine so, der andre anders. Vorübergehen an dem Grausen, das um Hilfe ruft, und dann irgend was Belanglos-Niedliches machen, ist schäbig.“ (aus: Brief an Adolf Scheer, 26.2.1930 Die Briefe II 855) Dr. Heike Plaß 17 Flying Bach Bachs Präludium trifft auf Breakdance Tonhalle Düsseldorf am 14.04.2012, 20.00 Uhr. Gespannt warten wir auf den Beginn. Was erwartet uns? Geht das überhaupt? Wie sieht das aus? Wie hört es sich an? Zwei Pianistinnen betreten die Bühne, eine fürs Klavier, die andere fürs Cembalo. Die ersten Takte auf dem Klavier erklingen. Na toll, typisch Bach, den hätten wir auch in der Apostelkirche hören können. ,,Aber wann fliegt er?‘‘ Tänzer betreten die Bühne. Die Tänzer nicht im schicken Anzug, nein sie tragen Jogginghose, Jeans, Käppi und Sneakers. Sie bewegen sich zu den Takten der Klaviermusik. Wer sind die, die da zur Klaviermusik komische Bewegungen machen? Die wollen Johann Se- bastian Bach fliegen lassen? Es sind die vierfachen Weltmeister im Breakdance, die Flying-Steps. An diesem Abend trifft Bach auf Breakdance. Gespannt verfolgt man die Bewegungen der Tänzer. Ja tatsächlich, man erkennt in den Bewegungen die Takte der Klaviermusik. Die Musik wird schneller, kommt nicht mehr vom Klavier, sondern wird elektronisch eingespielt. Die Schritte werden immer schneller, die Tänzer liegen auf dem Rücken, machen Handstand, drehen sich auf dem Kopf, springen, rennen, fliegen über die Bühne. Der alte Johann Sebastian Bach gibt alles. Breakdancer der Extraklasse bewegen sich zu Bachs Präludium in c- Moll (BWV 847), als hätte Bach für sie die Musik geschrieben. Unglaublich schnelle Headspins (Umdrehungen um die eigene Achse in 26 Ein besonderes Erlebnis Sekunden 54mal), Powermoves (und wie das alles heißt beim Breakdance) werden auf der Bühne zelebriert. “Ja er fliegt“. Zwar nicht persönlich, aber die Musik vom alten Bach mit dem jungen Breakdance ist nicht alltäglich, aber es geht. RedBull Flying Bach, so heißt die Show. Es war ein Erlebnis, und auch nach diesem Konzert scheiden sich die Geister, die einen sagen “tolle Sache”, und die anderen sind weniger begeistert. Ralf Schulte 18 Biblische Geschichten erlebbar machen Krabbelgottesdienst für die Kleinsten „Wer möchte mit mir die Glocken anstellen?“ frage ich kurz vor dem Krabbelgottesdienst. Zögernd heben sich zwei Arme, aber die Mutter oder der Vater dürfen noch mitgehen. Wenn die Glocken wieder ausgestellt sind und die Kinder in den Kreis im Chorraum zurückkehren, hüpfen sie oftmals und freuen sich über ihre Mitarbeit. Dann singen wir, beten, und eine Geschichte wird erzählt. Spannend ist es, wenn die Geschichte von „älteren“ Kindern gespielt wird und Kinder für Kinder biblische Geschichte erlebbar machen. „Ich kann das Vaterunser schon auswendig“ sagt einer ganz begeistert und betet das Vaterunser laut und begeistert mit und ist stolz als erster fertig. Zur Erinnerung an den Krabbelgottesdienst wird oft ein Symbol gebastelt oder ein Bild gemalt. Wir haben auch schon ein Mandala gestaltet, und einmal im Jahr spielt Kantor Vetter auf der großen Orgel die Schöpfungsgeschichte oder den Einzug der Tiere in die Arche Noah. Herzlich willkommen im Chorraum Krabbelgottesdienste finden in der Regel einmal im Monat im Chorraum der Apostelkirche sonntags von 11.30 Uhr bis 12.00 Uhr statt. Anschließend gibt es die Möglichkeit, sich bei Kaffee oder Wasser kennen zu lernen und auszutauschen. Kinder bis zu vier Jahren sind herzlich willkommen und dürfen gern ihre Eltern, Großeltern und Paten mitbringen. Pfarrer Uwe Slotta 19 In der Apostelkirche Besondere Gottesdienste Gottesdienst von uns für uns - für alle Sonntag, 01.07.2012 10.00 Uhr, Apostelkirche mit Verabschiedung der Kindergartenkinder Sonntag, 30.09.2012 10.00 Uhr, Apostelkirche Gottesdienst mit den Kindertagesstätten Besondere Gottesdienste Sonntag, 16.09.2012 10.00 Uhr, Apostelkirche Gottesdienst zum Gemeindefest Sonntag, 23.09.2012 10.00 Uhr, Apostelkirche mit Vorstellung der neuen Konfirmanden Mittwoch, 24.10.2012 18.00 Uhr, Apostelkirche Ök. Friedensvesper Mittwoch, 31.10.2012 18.00 Uhr, Apostelkirche Gottesdienst am Reformnationstag 20 Kindergottesdienst 11.30 Uhr Apostelkirche 02.09.,07.10., 11.11.2012 Krabbelgottesdienst 11.30 Uhr Apostelkirche, 22.07., 26.08., 23.09., 21.10., 18.11.2012 Höhepunkt: die Einsegnung Die Konfirmation ist etwas Besonderes, ein Familienfest Alle sind gekommen, auch von weit her, um an diesem Tag mit dem Enkel, Patensohn, Neffen und Freund zusammen zu sein. Eltern, Bruder und Konfirmand machen sich frühzeitig auf den Weg, da sie mit dem Posaunenchor den festlichen Gottesdienst mitgestalten, der Konfirmand allerdings nur im Schlussteil. Lieder, Gebete und Predigt führen auf den Höhepunkt des Gottesdienstes hin, die Einsegnung. Jede und jeder wird namentlich aufgefordert, das Taufbekenntnis zu bejahen. Nach dem Bekenntnis ihres Glaubens treten die jungen Menschen nach vorn, wo sie knieend unter Handauflegung gesegnet werden. Eindrücklich wird ihnen sehr persönlich Gottes Segen zugesagt – ein stiller und intensiver Moment, auch für uns, die wir uns dem Konfirmanden nahe fühlen. „Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein“ – eine starke Zusage, mit der wir unseren Enkel auch auf seinem weiteren Weg begleiten wollen. Das jedem zugesprochene Bibelwort las und überreichte ein Mitglied des Presbyteriums. Die im Unterricht selbst gestaltete Konfi-Kerze leuchtete während des ganzen Festtages. Adelheid Hasenburg www.apostelkirche-münster.de Allg. Spendenkonto Impressum Apostel-Kirchengemeinde: KD-Bank e.G. BLZ 350 601 90 Konto 2000 502 017 Auflage: 4.300 Exemplare Nächster Gemeindebrief: November 2012 Wenn Sie gesondert für den Gemeindebrief spenden möchten, geben Sie bitte das Stichwort „Gemeindebrief“ an. Gemeindebrief der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde. Herausgeber ist das Presbyterium. Für die veröffentlichten Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Redaktion und Layout: Prof. Dr. Jörn Dummann (verantwortl. i.S.d.P), Dr. Anja Lenz, Erika Stein [email protected] 21 Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen Konfirmationen 2012 Felicitas Berghoff, Justus Beyer, Anne Bobrowski, Johanna Böttcher, Jacob Brüning, LeaLea-Marie Giesen, Cassandra Heidmann, Paul Hingst, Cora Howe, Larissa Kentrup, Janina Klasen, Ivonne Niehues, Lucie Nitsche, HannahHannah-Lena Pott, Nikolai Renatus, Leonard Ruck, Antonia Sohn, Sophie Wasmer, Lena Weber Paul Bachmann, Philipp Bachmann, LaleLale-Miriam Beden, Tim Brockmann, Eyck Daeglau, Franziska Eiser, David Farke, Jonathan Geringer, Mario Haar, Maik Hartmann, Julian Kiewit, Jan Kirchner, Felix Kuhn, Magdalena Munde, Matthis Pechtold, Kilian Schröer, Johanna Valtwies, Oliver Wächter, Alicia Wallis Miteinander über Gott und die Welt reden Anmeldung zum kirchlichen Unterricht Wichtig für alle Mädchen und Jungen in der Apostel-Kirchengemeinde, die zum kirchlichen Unterricht gehen wollen: Der Unterricht beginnt nach den Sommerferien. Erster Unterrichtstag ist voraussichtlich Donnerstag, der 06. September 2012. Im ersten Unterrichtsjahr findet der Unterricht donnerstags, im zweiten dienstags, jeweils nachmittags, statt. Eingeladen sind alle Mädchen und Jungen, die 12 Jahre alt sind oder bis August 12 Jahre alt werden. In den meisten Fällen besuchen sie nach den Sommerferien das 7. Schuljahr. Der Kirchliche Unterricht dient dem offenen Gespräch über den christlichen Glauben und führt zur Konfirmation. Die wollen wir dann nach Ostern 2014 feiern. Feiern, etwas erleben, Kirche erkunden Für den Unterricht wird in der Hauptsache Pfarrerin Ulrike Krüger zuständig sein. Die Mädchen und Jungen in entsprechendem Alter, die in unserer Gemeindedatei erfasst sind, und ihre Eltern bekommen von uns einen Brief zur Einla- dung. Wenn ihr keinen Brief bekommen solltet, aber teilnehmen wollt, dann meldet euch bitte im Gemeindebüro oder bei Pfarrerin Krüger. Anmeldungen können durch Vater und/oder Mutter erfolgen. Bitte bringen Sie zur Anmeldung das Familienstammbuch oder eine Geburtsurkunde mit. Die Anmeldung soll sein: nach den Sommerferien, am Mo., 27.08.12 um 17.30 Uhr und um 18.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Noch Fragen? Zu einem persönlichen Gespräch über den kirchlichen Unterricht und alles, was damit zusammenhängt, sind wir gern bereit. Ihre und Eure Ulrike Krüger Heinrich Kandzi 23 Musik zur Ehre Gottes Blechbläser erreichen 2. Platz In der Kategorie Posaunenchöre erreichte das Blechbläserensemble an der Apostelkirche unter der Leitung von Volker Grundmann beim Deutschen Orchesterwettbewerb einen hervorragenden 2. Platz. Die sechs Bläserinnen und zwölf Bläser präsentierten ihr 20-minütiges Wettbewerbsprogramm im Theater Hildesheim. Die Choralvorspiele zu „Ein feste Burg“ von Michel und Georgii, zwei Sätze aus dem „Hässlichen Entlein“ von Wendel, Vorspiel und Choral „Herr Christ, der einig Gotts Sohn“ und „Des Schlafes Bruder“, eine Komposition des Chorleiters, konnten die Jury 24 überzeugen. Die Teilnehmer an dem Bundeswettbewerb mussten sich zuvor über den Landeswettbewerb qualifizieren. Das Ensemble ist aus dem Posaunenchor „Matthew Brass“ hervorgegangen und 2006 zur Apostelkirche gekommen. Seitdem gestaltet es zusammen mit Kantor Klaus Vetter musikalisch die Gottesdienste. Es ist schon eine kleine Tradition, dass die Bläser am Heiligen Abend, 1. Weihnachtstag und Ostersonntag die Gottesdienste mit festlicher Musik bereichern. Zuletzt waren sie zusammen mit dem Komponisten Traugott Fünfgeld in der bundesweiten Aktion „Kirche klingt 366+1“ in der Apostelkirche zu hören. Volker Grundmann, Religions- und Musiklehrer am Gymnasium in Telgte, leitet das Ensemble seit 2004 ehrenamtlich und hat durch seine professionelle Probenarbeit das hohe musikalische Niveau erreicht. Geprobt wird mittwochs von 19.30 bis 21.00 Uhr im Bonhoeffer-Haus oder im Sommer in der Kirche. Neue Mitglieder mit Erfahrung sind jederzeit herzlich willkommen. Weitere Informationen auf www.apostelkirchemuenster.de Wolfgang Barenhoff Dank aus Ingwavuma Bericht über die Arbeit des Eine-Welt-Kreises Wir von der Eine-WeltGruppe bedanken uns auch im Namen unserer Freunde in Südafrika für die von vielen Gemeindegliedern durch Spenden, Kollekten und Einkäufe im Laden oder Unterstützung, die hilft am Stand in der Apostelkirche erhaltene Unterstützung. Herr Coetzee, der Familienvater der adoptierten AIDS-Waisen, schrieb uns, dass der heiß ersehnte und erbetene Regen kurz vor Beginn der Trockenzeit doch noch kam. Die neu angeschafften Wassertanks sind noch voll geworden und können den Bedarf der Familie jetzt decken. Leider musste man in der vergangenen Saison aus Wassermangel das Gemüse im Garten verloren geben. Um den Anbau in Zukunft sicherzustellen, möchte Herr Coetzee noch weitere Wassertanks installieren. Unsere Hilfe ist also weiterhin willkommen. Für den Eine-Welt-Kreis Gisela Severin Das Apostolische Vikariat Ingwavuma wurde am 12. November 1962 durch Papst Paul VI. aus Gebietsabtretungen der Bistümer Eshowe und Manzini als Apostolische Präfektur Ingwavuma errichtet. Die Apostolische Präfektur Ingwavuma wurde am 19. November 1990 durch Papst Johannes Paul II. zum Apostolischen Vikariat erhoben. Gruppen und Termine in der Apostel-Kirchengemeinde Sonntag Montag Dienstag Gottesdienste 08.30 Uhr Joh.-Kapelle mit Abm. 10.00 Uhr, Apostelkirche 1. So. im Monat Abm. Eine-Welt-Laden 12.00-17.00 Uhr Internet-Café für Sen. 09.30-12.30 Uhr Generationen-Café 12.00-17.00 Uhr Eine-Welt-Laden 12.00-17.00 Uhr Mittagstisch 12.00-14.00 Uhr Generationen-Café 12.00-17.00 Uhr VersöhnungsFrauenhilfe 02.07. ** 15.00 Uhr, 03.09., 01.10., 05.11.12 Mittagstisch 12.00-14.00 Uhr Krabbelgottesdienst Kindergottesdienst 11.30 Uhr, Apostelkirche Termine: siehe S. 20 Eine Welt-Laden ca. 11.00-11.30 Uhr Café Sonntag 15.00-17.00 Uhr 08.07., 22.07., 05.08., 13.09., 07.10., 21.10., 04.11., 18.11.12 Apostel-Frauenhilfe 15.00 Uhr ** 02.07., 27.08., 10.09., 24.09., 22.10.12 Bonni Jugendtreff 16.00-21.00 Uhr „Kleistergeister“ 16.00-18.00 Uhr* Apostelfrauen: 50 Plus 20.00 Uhr 03.09., 29.10., 26.11.12 Ohne Ortsangabe: Dietrich-Bonhoeffer-Haus (DBH) *: Friesenring 30 **: Bergstr. 36-38 26 Literarisches Café 16.00 Uhr ** 10.07., 24.07.,21.08., 04.09., 18.09., 02.10., 16.10., 30.10.12 Bonni Jugendtreff 16.00-21.00 Uhr Gottesdienst 16.00 Uhr Haus Wilkinghege (2. Di. im Monat) Gymnastik für Frauen 18.00 Uhr Kantorei 19.45 Uhr Probe Weitere Angebote des Mehrgenerationenhauses sh. MGH-Heft oder im Internet: www.mgh-münster.de Mittwoch Donnerstag Freitag Gottesdienst 10.30 Uhr, Frieder.-Fliedner-Haus (3. Mi./Monat) AChoM 11.00-12.30 Uhr Kindergarten-Andacht KiTa Friesenring 09.00 Uhr, letzter Fr. im Monat* Gottesdienst 10.00 Uhr im CohausVendt-Heim, monatlich Eine-Welt-Laden 12.00-17.00 Uhr Generationen-Café 12.00-17.00 Uhr Kindergarten-Andacht Apostel-KiTa 09.30 Uhr, 14-tägig (Apostelkirche) Eine-Welt-Laden 12.00-17.00 Uhr Mittagstisch 12.00-14.00 Uhr Generationen-Café 12.00-17.00 Uhr Bonni Jugendtreff 16.00-21.00 Uhr Perthes-Haus 10.15 Uhr, Gottesdienst/ Andacht Mittagstisch 12.00-14.00 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr, Tibus, monatl. Eine-Welt-Laden 12.00-17.00 Uhr Treffpunkt für Senioren 15.00-17.00 Uhr Bibel-Gesprächskreis 17.15 - ca. 18.30 Uhr 05.07., 19.07.,23.08., 06.09., 20.09., 04.10., 18.10.12 Generationen-Café 12.00-17.00 Uhr Bonni Jugendtreff 16.00-21.00 Uhr Bläserensemble 19.30-21.00 Uhr (Apostelkirche) Das Gemeindesfest am 16.09. (siehe Rückseite) lebt vom Engagement aller Gruppen und Kreise. Wer Interesse am Mitmachen hat, kann sich gerne beim Vorbereitungsteam melden: Magdalene Grosse-Fattorini, Angelika Herm- Mittagstisch 12.00-14.00 Uhr sen, Kathrin Valtwies, Steven Hartleib, Doris Möhring, Ralf Schulte, Jörn Dummann gemeindefest@apostel kirche-muenster.de Kommen Sie am 16.09. einfach vorbei. Wir freuen uns auf Sie. 27