Fortbildungsprogramm

Transcription

Fortbildungsprogramm
Volkshochschule
Hannover Land
Fortbildungsprogramm
für Fachkräfte der
Elementar- und
Krippenpädagogik sowie
Tagespflegepersonen
September 2015 - August 2016
Was Sie wissen sollten
Planung und Beratung
Angela Franke (vormittags)
Telefon: 05032 9819-90
E-Mail:[email protected]
Verwaltung und Anmeldung
Veranstaltungsverwaltung und Anmeldung:
Petra Föhse und Christine Meyer
Telefon: 05032 9819-80
Fax:
05032 9819-98
E-Mail:[email protected]
[email protected]
Lehrgänge mit Zertifikat (Seite 13-27) und
Abrechnungen der Teilnahmeentgelte:
Meike Hasse (vormittags)
Telefon: 05032 9819-83
Fax:
05032 9819-98
E-Mail:[email protected]
•• Bei allen Veranstaltungen sind die Kosten für
Getränke im Entgelt enthalten (mit Ausnahme der
Langzeitfortbildungen). Bitte sorgen Sie selbst für
ausreichend Verpflegung.
•• Sofern Sie mit der Anmeldung Ihre private E-MailAdresse oder die Ihrer Einrichtung mitteilen, erhalten Sie per E-Mail eine Anmeldebestätigung sowie
regelmäßig Informationen über zusätzliche Veranstaltungen oder über freie Plätze.
•• Dieser Button zeigt an, dass der ent-
sprechende Kurs auch für Tagespflegepersonen als Qualifizierung geeignet ist.
•• Sie können unser Programmangebot auch für Ihre
Einrichtung buchen. Auf Wunsch führen wir individuelle Inhouse-Schulungen in Ihrem Hause durch.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 11.
•• Zur besseren Lesbarkeit verwenden wir weibliche
Bezeichnungen, z. B. Erzieherinnen. Selbstverständlich sind immer auch die männlichen Angehörigen des Berufsstandes gemeint.
T
Titelbild: © ambrozinio - Fotolia.com
Vorwort
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie halten unser erstes Jahresprogramm in den Händen!
Ich hoffe, dass wir Ihnen mit dieser
Anpassung an das Kindergartenjahr
Ihre Fortbildungsplanung erleichtern
können. Das Programm wird künftig
immer zu Beginn der Sommerferien
erscheinen. Ein Jahr ist aber auch eine lange Zeit und
damit ich Sie auch weiterhin regelmäßig mit Neuigkeiten von uns versorgen kann, werde ich ab Herbst
2015 regelmäßig (ca. alle 1 - 2 Monate) einen KitaNewsletter verschicken. Ich würde mich freuen, wenn
Sie mir dazu die E-Mailadresse Ihrer Einrichtung an
[email protected] mitteilen würden!
Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir die Tagesseminare mit Marlies Wagner vom IFAP aus Kiel
weiter ausgebaut. Sie finden die Tagesseminare und
Bildungsurlaube auf den Seiten 28, 29, 67 und 115.
(Neue) gesellschaftliche Anforderungen wurden u. a.
in Seminaren aus den Bereichen Digitale Medien,
Allergien und Ernährung, Umgang mit psychisch
kranken Eltern, alleinerziehende Familien oder der
Methode der Sozialraumanalyse aufgegriffen.
Mit Kathi Lausberg-Pielhau konnten wir eine
engagierte neue Lehrkraft für Bewegung, Tanz und
Sprachförderung gewinnen.
Qualifizierte Lehrkräfte, eine gute Lerninfrastruktur und eine Versorgung mit kalten und warmen
Getränken bleiben die bewährten Markenzeichen
unserer Tagesseminare. Für Beratungen, Verbesserungsvorschläge und Beschwerden stehe ich Ihnen
gerne unter Telefon 05032 9819-90 (vormittags) oder
[email protected] zur Verfügung.
Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Kitajahr und viel
Spaß beim Stöbern in unserem Fortbildungsprogramm!
Herzlichst Ihre
1
Inhaltsverzeichnis
Lehrgänge mit Zertifikat
Elternberaterin ................................................................... 14
Facherzieherin für Natur- und Waldpädagogik ..................25
Fachkraft Inklusion (vhsConcept)....................................... 19
Fachkraft Kleinstkindpädagogik (vhsConcept)................... 17
Fachkraft Sprachliche Bildung in
Kindertageseinrichtungen (vhsConcept).......................24
Fachwirtin für Kitas (vhsConcept) ...................................... 16
Pädagogische Mitarbeiterin an Grundschulen (vhsConcept).....21
Lehrgang Kindertagespflege..............................................22
Systemische Familienberaterin (vhsConcept).................... 13
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Alleinerziehende Familien..................................................34
Allergien im Kindesalter...................................................... 31
Aufsichtspflicht, Datenschutz, Hygiene & Co..................... 37
Ausgewählte Notfälle im Kita-Alltag...................................32
Bildungshäuser...................................................................35
Das Umfeld einbeziehen ....................................................36
Es ist zu viel für ein einziges Leben:
Wesentliches vom Unwesentlichen unterscheiden.......28
Höchstleistung - Gelungener Feierabend........................... 41
Humor in der Erziehung......................................................39
Kinder von psychisch erkrankten und suchtkranken Eltern ...33
Mobbing - der blinde Fleck in der Frühpädagogik ............. 42
Raumgestaltung - Warum Räume sich verändern müssen....38
Wertschätzung und gegenseitige Achtsamkeit
in der Pädagogik...........................................................30
Zusammenarbeit mit Eltern ......................................................29
Ernährung
Gesunde Ernährung in der Kita..........................................43
Lebensmittelunverträglichkeiten und
Lebensmittelallergien in der Kita ..................................44
Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung
Erziehersprache im Alltag und was sie bewirkt.................. 47
Immer schön locker bleiben ............................................... 51
Nie mehr sprachlos!............................................................54
NLP 1 - Neurolinguistisches Programmieren.....................52
NLP 2 - Neurolinguistisches Programmieren.....................53
Pädagogische Gesprächsführung - Grundkurs..................48
Pädagogische Gesprächsführung - Aufbaukurs.................49
2
Inhaltsverzeichnis
Redeanlässe meistern........................................................45
Systemische Elternberatung...............................................46
Führen und Leiten
„… und dann war ich plötzlich Chefin“................................64
Arbeitsorganisation und Zeitmanagement in der Kita ........62
Die stellvertretende Leitung - Job zwischen den Stühlen..... 63
Dienstplangestaltung als Möglichkeit zur Steuerung und ......
Entwicklung der pädagogischen Arbeit......................... 61
Ein QUALITÄTsblick von außen Image, Kommunikation, Service...................................57
Kita-Leitung: Ein Traum oder Alptraum?.............................65
Konzeptionsentwicklung.....................................................60
Öffentlichkeitsarbeit mit Jahresberichten...........................58
So hab ich`s bisher nicht gesehen......................................56
Die kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung
Die Erzieherin-Kind-Beziehung:
Wieviel Beziehung benötigt ein Kind?........................... 70
Förderung von Selbststeuerungskompetenzen
als Grundlage von Prävention.......................................67
Inklusive Pädagogik im Kindergarten ................................ 75
Jungen sind anders - Mädchen auch?................................68
Kinder benötigen Rituale ...................................................66
Kinderängste......................................................................69
Reingefallen!.......................................................................73
Sexualerziehung im pädagogischen Alltag.........................69
Wenn Kinder trauern..........................................................72
Wie kann ich Kindern Werte vermitteln?............................ 74
Beobachtung und Dokumentation
Kompetenzen und Interessen von Kindern einschätzen..... 76
Normale Entwicklung und ihre Umwege.............................77
Portfolioarbeit im Kindergarten und Hort ...........................78
Schreiben, malen, schneiden.............................................79
Sprachentwicklung und -förderung
Gestalten statt Konsumieren - Ideen für die aktive
Nutzung von neuen Medien im Kindergarten ...............89
Mit Klangschalen die Sprachentwicklung
und Entspannung fördern .............................................88
Sprachbildung und -förderung in der Kita
für mehrsprachige Kinder.............................................. 81
3
Inhaltsverzeichnis
Sprachbildung und -förderung in der Kita
für Kinder mit der Erstsprache „Deutsch“......................83
Sprachförderung durch Tanz und Bewegung ....................86
Sprachförderung in der Kita - „Inklusiv“ .............................80
Sprachreich © - logopädisch orientierte
Sprachförderung im Alltag............................................84
Würzburger-Trainings-Programm (WüT/BLT).....................85
Tablets und Apps im Kindergarten - welche technischen Möglichkeiten machen Sinn, welche App kann ich wie
benutzen? 90
Kreativität und Musik
Klangschalen, Klangmassage, Klang-Spiele für Kinder..... 97
Kreative Gestaltung und Farbenherstellung
mit Naturmaterialien ..................................................... 91
Kreatives Gestalten in der Kita...........................................93
Mit Klangschalen die Sprachentwicklung
und Entspannung fördern .............................................96
Quadratologo .....................................................................94
Sing- und Fingerspiele ......................................................98
Was eine Kinderzeichnung verrät und wie Sie
die Kreativität der Kinder fördern können.....................95
Bewegung - Entspannung - Motorik
Bewegung ist das Tor zum Lernen mit Brain-Gym ® ........ 103
Bewegung und Bewegungsspiele für Kinder ...................104
Bewegungsgruppen mit viel Spaß und
Phantasie im Kindergarten............................................99
Entspannungstechniken................................................... 105
Sensorische Integration.................................................... 102
Sprachförderung durch Tanz und Bewegung ..................100
Gemeinsam Lachen und Entspannen ........................... 107
Yoga - Entspannung für Kinder und Erzieherinnen..........106
Wald- und Naturpädagogik
Naturpädagogik................................................................108
Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten
Beißen, Kratzen, Hauen bei Kleinkindern......................... 112
Burnout bei Kindern..........................................................109
Der kleine Wutzwerg ist am Werk! Was tun?.................... 112
Verhaltensoriginelle Kinder .............................................. 114
Wenn Kinder die Wut packt und wie
Pädagoginnen damit umgehen können....................... 110
4
Inhaltsverzeichnis
Kinder unter drei Jahren - Krippe
„Alles hat Hand und Fuß“ für Krippenkinder..................... 141
Beobachtung und Portfolios in der Krippe........................ 123
Bewegung und Entspannung nach Musik ........................ 133
Bewegung und Sprache in der Krippe.............................. 132
Bewegungsgruppen mit viel Spaß und
Phantasie für Kinder von 0 - 3 Jahren......................... 134
Bildung von Anfang an - frühe Bildungsjahre................... 126
Die Sprachentwicklung in der Krippe
fördern und begleiten - Rhythmik & Tanz.................... 130
Entwicklungspsychologie in den ersten drei Jahren ........ 122
Ernährung in der Krippe................................................... 118
Erste Kunst mit allen Sinnen erfahren.............................. 140
Im Freien kreativ spielen ................................................. 136
Kreatives Gestalten mit Krippenkindern .......................... 142
Lernmaterial vorbereiten und anbieten - Kinder mit den
Aktionstabletts und Aktionswannen fördern................ 119
Massagegeschichten und Streichelspiele ....................... 137
Mein Körper - Krippenkinder entdecken und erforschen
ihren Körper................................................................ 121
Raumgestaltung in der Krippe ......................................... 116
Sing- und Fingerspiele .................................................... 127
Spielend die Welt entdecken ....................................... 138
Spielend die Welt entdecken - Aufbaukurs....................... 139
Spielerische Sprachbildung weitere Gebärden für Krippe und Kita......................... 129
Sprachentwicklung und spielerische Sprachbildung
bei den Kleinsten - Gebärden für alle!......................... 128
Wahrnehmungsförderung für Kleinkinder......................... 120
Wenn Kinder trotzen......................................................... 125
Wie lernen Kinder im Alter von null bis drei Jahren?........ 115
Hort und Grundschule
Beobachtung im Hort ..................................................... 151
Bewegungsgruppen mit viel Spaß und
Phantasie im Hort und in der Schule........................... 144
Konzentrations-Trainings-Programm................................ 147
Rechtschreibschwäche, Legasthenie oder LRS?............. 149
Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten im Hort................. 145
„Und ich kann doch...!“..................................................... 150
Wir machen gemeinsam Hausaufgaben!.......................... 148
5
Inhaltsverzeichnis
Tagespflege
Betreuung von Schulkindern in der Tagespflege.............. 153
Bindungsentwicklung Grundlage für eine gesunde Entwicklung................... 156
Die Arbeit mit Grundschulkindern in der
Kindertagespflege....................................................... 152
Die Zusammenarbeit mit den Eltern
in der Tagespflege kooperativ gestalten..................... 158
Kinder mit ungewöhnlichem Verhalten in der Tagespflege...161
Räume für die Tagespflege gestalten .............................. 160
Rechtliche Grundlagen in der Kindertagespflege............. 154
Sprachentwicklung und spielerische Sprachbildung
mit Gebärden ............................................................. 157
Wir sind ein Team!............................................................ 159
Sonstiges
Anmeldeformular - Faxvorlage..................................166-167
Geschäftsbedingungen (Auszug)..................................... 168
Impressum............................................ Umschlag, Rückseite
Individuelle Seminare für Teams (Inhouse)........................ 11
Kita-Fachtagung................................................................. 12
Mathematik - Wanderausstellung
für Kitas und Grundschulen........................................ 163
Projekte für Kindertagesstätten und Grundschulen......... 163
Unsere Lehrbeauftragten................................................. 7-10
Wegweiser.................................................................164-165
Kita-Newsletter
i
Wenn Sie unseren neuen KitaNewsletter (ca. alle 1-2 Monate)
erhalten möchten, schicken Sie
Ihre E-Mail-Adresse bitte an
[email protected]
6
Unsere Lehrbeauftragten
Meike Bahlmann
Betriebswirtin, Business Coach,
Mentaltrainerin, Mediatorin
Andreas Bochmann
Dipl.-Sozialpädagoge,
Gesundheitspädagoge
Tina de Boer
Dipl.-Sprachheilpädagogin
Anja Cantzler
Dipl.-Sozialpädagogin, Mastercoach
(DGfC), Supervisorin (DGSv), freiberufliche Referentin, Kita-Fachberaterin,
Fachautorin
Nicole Eckelmann
Dipl.-Oecothrophologin,
Ernährungstherapeutin
Kerstin Franzke
Erzieherin, Gestalttherapeutin
Karin Gudlowski
Lehrerin für den Fachbereich
Sozialpädagogik
Kirsten Henning
Dipl.-Pädagogin, Kinderkrankenschwester,
Patiententrainerin für Asthma, Neurodermitis und Anaphylaxie
7
Unsere Lehrbeauftragten
Monika Klages
Dipl.-Sozialwirtin, Kunstpädagogin,
Fachautorin für „TPS“, „kindergarten
heute“ und „Jahreszeitenmappe“
Christine Klasse
Erzieherin, Erziehungswissenschaftlerin,
Kita-Leiterin, Stressbewältigungstrainerin
Brunhild Kruse-Hettler
Dipl.-Sozialpädagogin, Papilio-Trainerin
Doreen Labuttis
staatl. anerk. Erzieherin, Kita-Leiterin,
Fachwirtin für Kindertagesstätten (vhs),
Systemische Familienberaterin (vhs),
Klax-Trainerin
Kathi Lausberg-Pielhau
staatlich anerkannte Lehrerin für Tanz und
tänzerische Gymnastik, Pilates-Trainerin,
Spracherzieherin (in Ausbildung), Koordinatorin „Bewegtes Lernen - BewL“ Seevetal
Mareen Menzel
Logopädin M.Sc., Lehrlogopädin (dbl),
lösungsorientierte systemische Beraterin,
zertifizierte Sprachreich-Trainerin
Heidi Mikoleit
Systemische Familienberaterin/
-therapeutin, Dipl.-Sozialpädagogin,
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Jens C. Möller
Dipl.-Sozialpädagoge,
Kita-Fachbuchautor
8
Unsere Lehrbeauftragten
Sabine Müller
Fachkraft der Gemeinde Isernhagen
für die Beratung in Kindertagespflegeangelegenheiten
Gabi Ratsch
Dipl.-Sozialpädagogin, Psychologische
Beraterin (VFP), Burnout-Beraterin,
Entspannungstrainerin (AT/PMR),
Kinesiologin, Autorin
Katharina Rosengart
Ergotherapeutin, Lerntherapeutin,
NLP, SI-Therapeutin
Thomas Rupf
Dipl.-Pädagoge, Therapeut
Elke Sander
diplomierte Legasthenietrainerin,
Motopädagogin
Birgit Schaper-Gerdes
Dipl.-Pädagogin, Pekip-Leiterin,
Beziehungsdynamische Kinder- und
Jugendlichentherapeutin
Esta Schlenther-Möller
Supervisorin, Kita-Fachbuchautorin
Gabriele Schmidt
Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische
Therapeutin, Systemische Supervisorin,
Organisationsberaterin (SG) und
Kita-Fachberaterin
9
Unsere Lehrbeauftragten
Irene Urich
Erzieherin, Entspannungspädagogin,
Burnout-Beraterin, ausgebildet in der
Klangmassage mit Klangschalen, BrainGym, Lach-Yoga und Kreativ-Trainerin
Katharina Voge
Ergotherapeutin, SI-Therapeutin
Marlies Wagner
Pädagogin, Supervisorin, Schriftleiterin
der Fachzeitschrift „klein und groß“,
Institut für angewandte Psychologie
und Pädagogik (Kiel)
Dr. phil. Tanja Weiß
Literatur- und Sprachwissenschaftlerin,
Hochschullehrerin, Autorin,
freie Dozentin für Pädagogik
Barbara Wesskamp-Vogel
Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin
10
Inhouse-Schulungen
Individuelle Seminare für Teams
In der eigenen Einrichtung oder bei der vhs Hannover Land
Sie haben die Möglichkeit, jedes Seminar aus diesem
Programmheft oder auch darüber hinausgehende
Themen als Inhouseschulung für Ihre Einrichtung zu
buchen. Die Inhalte werden individuell auf den jeweiligen Kindergarten/das jeweilige Team abgestimmt
und gemeinsam festgelegt. Ziel einer Inhouseschulung kann z. B. sein, Kindergärten, die sich in Veränderungssituationen oder in einer Neuorientierungsphase befinden, darin zu unterstützen, auf der Basis
einer guten Teamdiagnose die richtigen und für die
Zukunft gewinnbringenden Schlüsse für die Zusammenarbeit und Teamgestaltung zu finden.
Teilnehmerkreis
Mitarbeiterinnen aus Kindertages-, Krippen- und Horteinrichtungen (nur geschlossene Teams, bei kleineren
Kitas evtl. auch mehrere Einrichtungen)
Vorgehen
Bitte teilen Sie uns Ihre inhaltlichen, terminlichen und
personellen Wünsche mit und fordern Sie ein unverbindliches Angebot an! Die Kosten inkl. vorherigem
Abstimmungsgespräch und Teilnahmebescheinigung
betragen in der Regel 600,00 € für 8 U-Std. zzgl. der
tatsächlichen Fahrtkosten.
Kontakt: Angela Franke
Telefon: 05032 9819-90
E-Mail: [email protected]
Bitte teilen Sie uns die
E-Mail-Adresse Ihrer
Einrichtung mit, damit
wir Sie regelmäßig über
Neuigkeiten oder freie
Kursplätze informieren
können.
11
Fachtagung
14. Neustädter Fachtagung
14. Neustädter Fachtagung
Der Termin und die Inhalte für
die nächste Kita-Fachtagung
werden im Januar 2016 im
neuen Kita-Newsletter bekannt
gegeben. Bitte schicken Sie mir
Ihre E-Mail-Adresse an
[email protected]
i
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12
Lehrgänge mit Zertifikat
Lehrgänge mit Zertifikat
Systemische Familienberaterin (vhsConcept)
Systemisch denken - Systemisch handeln
Der Lehrgang basiert auf einem lösungs- und ressourcenorientierten Ansatz. Schwerpunkte sind dabei die
Vertiefung und Stärkung sozialer, kommunikativer,
methodischer und beraterischer Kompetenzen durch
die Arbeit mit Familiensystemen. Ziel ist die Erarbeitung einer systemischen Sichtweise und deren Integration in die eigene Arbeit. Denn Systeme können
zur Veränderung nur angeregt, keinesfalls gezwungen
werden. Daher muss systemisches Arbeiten an sich
selbst erfahren werden.
Inhalte
•• Soziales Wirken und Systemisches Modell
•• Kommunikation mit Familien
•• Krisengespräche mit (Teil-)Familien
•• Familienrekonstruktion (Bildungsurlaub)
•• Suchtstrukturen in Familien
•• Selfcare der Familienberaterinnen
Teilnahmevoraussetzungen
Der Lehrgang richtet sich an Menschen, die in sozialer, pädagogischer und beraterischer Sicht mit Familien, Teilfamilien oder Paaren arbeiten. Insbesondere
Erzieherinnen und Tagespflegepersonen sind hier
angesprochen.
Informationstermin
Dienstag, 17.11.2015, 18:00 Uhr in
Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Dauer: 168 U-Std., 10 Wochenenden und eine
Bildungsurlaubswoche,
der Unterricht findet freitags von 17:30 - 20:45 Uhr
und samstags von 09:00 - 16:30 Uhr statt
Dozentin: Heidi Mikoleit
Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13
Kosten: 1.000,00 € zzgl. 180,00 € für Lehrgangsmaterialien, Prüfung und Zertifikat
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 14
Termine auf der nächsten Seite >>
13
Lehrgänge mit Zertifikat
1. Termin
Wann: ab Freitag, 11.09. und Samstag, 12.09.2015,
Bildungsurlaubswoche vom 07.03. - 11.03.2016
Abschluss: 19.09.2016
Kurs-Nr.: P212001
oder 2. Termin
Wann: ab Freitag, 05.02. und Samstag, 06.02.2016,
Bildungsurlaubswoche vom 08.08. - 12.08.2016
Abschluss: 20.02.2017
Kurs-Nr.: Q210281
Elternberaterin
Professionelle Elternberatung in Familienzentren und Kitas
Gelingende pädagogische Bemühungen sind stark
davon abhängig, wie Eltern einbezogen, ihnen in Erziehungsfragen beiseite gestanden oder in schwierigen
Erziehungssituationen Hilfe angeboten werden kann.
Eltern sind oft auf der Suche nach Orientierung und
Beratung in Erziehungsfragen. Die steigende Anzahl
der Veröffentlichungen von Erziehungsratgebern sind
nur ein Indiz für die zunehmenden Erwartungen vieler
Eltern an sich selbst und die Zunahme der Verunsicherung in Erziehungsfragen. Mit dem Konzept des
Familienzentrums und der Ausweitung des Angebotes
wird an vielen Kitas versucht, dem Bedarf gerecht zu
werden. Mit einem qualifizierten und niedrigschwelligen
Beratungsangebot werden Eltern in die Lage versetzt, sich professionelle Unterstützung und Beratung
einzuholen, um sich aktiver an der Entwicklung und
Bildung ihrer Kinder zu beteiligen. Besonders Kinder
mit Bildungsrisiken können von einer qualifizierten
Elternberatung profitieren. Ziel ist es, eine professionelle Elternberatung selbst durchführen zu können.
Die Weiterbildung soll auch durch die Qualifizierung
einzelner Fachkräfte als Chance zur Profilbildung des
Familienzentrums/der Kita verstanden werden.
Inhalte
•• Einstieg und Annäherung an ein wichtiges Arbeitsfeld
•• Professionelle Beratung in pädagogischen
Arbeitsfeldern
14
Lehrgänge mit Zertifikat
•• Familiensysteme und psychische Störungen
•• Entwicklungsdokumentation und -diagnostik
•• Praxisphase - Supervision - Reflexion
•• Konfliktdynamik und Interventionsmöglichkeiten
•• Kita Rahmenbedingungen und Netzwerke
Zertifizierung
Die Qualifizierung schließt mit dem Erwerb eines
hausinternen Zertifikats ab.
Teilnahmevoraussetzungen
Eine abgeschlossene Qualifikation in einem pädagogischen Beruf (z. B. nach § 4 KiTaG Ndsl.) oder ein
vergleichbarer Ausbildungsabschluss.
Informationstermin
Dienstag, 01.12.2015, 18:00 Uhr in
Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Wann: ab Freitag, 19.02.2016 von 14:00 - 20:30 Uhr
Dauer: 140 U-Std. und eine Praxisphase, Unterricht
ca. einmal im Monat freitags von 16:30 - 20:00 Uhr
oder von 09:00 - 16:00 Uhr
und/oder samstags von 09.00 - 16.00 Uhr und eine
Bildungsurlaubswoche vom 04.04. - 08.04.2016
Abschluss: Donnerstag, 10.08.2017
Dozenten: Jens C. Möller und Team
Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13
Kosten: 980,00 € zzgl. 85,00 € für Lehrgangsmaterialien, Prüfung und Zertifikat
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kurs-Nr.: Q210181
© reka100 - Fotolia
15
Lehrgänge mit Zertifikat
Fachwirtin für Kitas (vhsConcept)
Kindertagesstätten entwickeln sich immer mehr zu
Dienstleistungseinrichtungen. Führungskräfte sehen
sich zunehmend mit veränderten Anforderungen
konfrontiert. Zwischen der herkömmlichen Ausbildung
und den konkreten aktuellen Anforderungen in der
Praxis bestehen allerdings erhebliche Diskrepanzen.
Dieses Problem soll durch diese Fortbildung entscheidend verringert werden. Die berufsbegleitende
Fortbildung ist gedacht für Personen, die in Kitas eine
Leitungsposition innehaben oder anstreben.
Inhalte
•• Personal- und Organisationsentwicklung
•• Finanzierung und Verwaltung
•• Büroorganisation/EDV
•• Kindheit, Familie und Gesellschaft
•• Pädagogische Ansätze und Methoden
•• Modernes Management in der Kita, Marketing
•• Gesprächsführung
•• Zusammenarbeit mit Eltern und Institutionen
•• Praxisreflexion/Supervision
Teilnahmevoraussetzungen
Eine abgeschlossene Berufsausbildung als Erzieherin, Sozialpädagogin bzw. ein vergleichbarer Ausbildungsabschluss sowie eine mindestens zweijährige
Berufserfahrung im Kindertagesstättenbereich.
Informationstermin
Dienstag, 01.12.2015, 19:00 Uhr
ODER Mittwoch, 18.05.2016, 17:00 Uhr in
Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Wann: ab Freitag, 18.11. und Samstag, 19.11.2016
Dauer: 355 U-Std., ca. zweimal im Monat freitags
von 14:00 - 20:30 Uhr und/oder samstags von 09:00
- 16:00 Uhr und zwei Bildungsurlaubswochen vom
27.02. - 03.03.2017 und vom 28.05. - 01.06.2018.
Abschluss: Donnerstag, 16.08.2018
Dozenten: Jens C. Möller und Team
Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13
Kosten: 2.030,00 € zzgl. 260,00 € für Lehrgangsmaterialien, Prüfung und Zertifikat
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kurs-Nr.: R210081
16
Lehrgänge mit Zertifikat
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Fachkraft Kleinstkindpädagogik (vhsConcept)
Ab dem 01. August 2013 hat jede Familie mit einem
Kind im Alter von einem bis drei Jahren das Recht auf
einen Betreuungsplatz. Damit rückt die frühkindliche
Bildung nunmehr in den Fokus. Um diesem Anspruch
gerecht zu werden, vermittelt dieser Lehrgang den aktuellen Lern- und Wissensstand mit praxisbezogenen
Inhalten.
Inhalte
• Rechtliche Rahmenbedingungen
• Erziehungs- und Bildungsauftrag
• Kommunikationstheorien
• Entwicklungstheorie der Kinder
• Gestaltung von frühkindlichen Lernprozessen
• Ernährung
• Gestaltung von Tagesabläufen
17
Lehrgänge mit Zertifikat
Teilnahmevoraussetzungen
Eine abgeschlossene Berufsausbildung als Erzieherin,
Sozialassistentin bzw. ein vergleichbarer Ausbildungsabschluss sowie eine mindestens einjährige Berufserfahrung im Kindertagesstättenbereich, aber auch Tagespflegepflegepersonen, die in großen Gruppen arbeiten.
Informationstermin
Montag, 28.09.2015, 17:00 Uhr in
Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Dauer: 170 U-Std., ca. einmal im Monat ein Samstag
und eine Bildungsurlaubswoche
Dozentinnen: Brunhild Kruse-Hettler und Team
Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13
Kosten: 1.000,00 € zzgl. 125,00 € für Lehrgangsmaterialien, Prüfung und Zertifikat
Teilnahmeplätze: min. 9, max. 16
1. Termin
Wann: ab Freitag, 06.11.2015 von 17:00 - 19:30 Uhr
und Samstag, 07.11.2015 von 09:00 - 14:00 Uhr
Bildungsurlaubswoche vom 11.04. - 15.04.2016
Abschluss: 14.03.2017
Kurs-Nr.: P210181
oder 2. Termin
Wann: ab Freitag, 09.09.2016 von 17:00 - 19:30 Uhr
und Samstag, 10.09.2016 von 09:00 - 14:00 Uhr
Abschluss: Frühjahr 2018
Kurs-Nr.: R210181
Achtung!
Bei Bildungsurlaubsveranstaltungen sowie
(vhsConcept-)Langzeitfortbildungen ist eine kostenneutrale Abmeldung nur
bis fünf Wochen vor
Veranstaltungsbeginn
möglich.
18
Lehrgänge mit Zertifikat
Fachkraft Inklusion (vhsConcept)
in Kooperation mit der VHS Calenberger Land
Inklusion bedeutet die konsequente Minimierung von
Diskriminierung sowie Bildungs- und Teilhabebeeinträchtigungen von Kindern aufgrund von Behinderung,
Leistung, Geschlecht und/oder sozialer bzw. kultureller
Herkunft. Für Inklusion gibt es kein fertiges Rezept
und die Entwicklung dorthin ist als Prozess zu begreifen. Dies bedeutet für alle Einrichtungen, vor allem
Bildungseinrichtungen, flexible Bildungsangebote zu
entwickeln sowie dementsprechende strukturelle und
inhaltliche Anpassungen vorzunehmen. Mit dem menschenrechtsbasierten Ansatz hat Inklusion die gleichberechtigte Teilhabe zum Ziel. Dadurch sollen der Erwerb
von Bildung und zugleich die Selbstbestimmung aller
Menschen am alltäglichen Leben in der Gemeinschaft
ermöglicht werden. Die Trennung, die Ausgrenzung und
die Aussonderung von Einzelnen aufgrund von Unterschiedlichkeiten werden durch inklusives Vorgehen zielgerichtet vermieden. Inklusion beginnt mit dem Wahrnehmen, Erkennen und Reflektieren von Barrieren,
die diesen Prozess einschränken oder gar verhindern.
Für die Verantwortlichen und/oder das pädagogische
Fachpersonal setzt dies ein besonderes Reflexionsvermögen, Gespür für „Barrieren“ und Grundkenntnisse
des kommunikativ-kooperativen Lernens voraus.
Inhalte
•• Theoretische Grundlagen der Inklusion
•• Förderung von Vielfalt, Demokratie und Toleranz,
Praxiskonzepte und Methoden
•• Menschenrechtsbildung und Partizipation
•• Vorurteilsbewusstsein, Differenz und
Diskriminierung
•• Sensibilisierung für Gender und andere
Dimensionen von Vielfalt
•• Interkulturelle Kompetenz/Werte und Normen
•• Inklusion in der Praxis
•• Inklusive Praxis entwickeln mit dem Kommunalen
Index/Index Schule/Kita
•• Inklusive Methodik/Didaktik/inklusives Spiel-/
Lernmaterial
19
Lehrgänge mit Zertifikat
•• Inklusives Handeln als realistische Chance
•• Wertevermittlung
•• Beobachtung und Dokumentation
•• Kommunikation und Konfliktmanagement
•• Erziehungspartnerschaft für alle Einrichtungen
Teilnahmevoraussetzungen
Die Fortbildung wendet sich an (sozial-)pädagogische
Fachkräfte, die sich Inklusion als Grundlage für ihr
pädagogisches Handeln erschließen möchten, sowie
Tagespflegepersonen. Dabei ist in erster Linie das
Fachpersonal von Kitas und Schulen gemeint, aber
auch Mitarbeiterinnen in öffentlichen Einrichtungen
wie Familienzentren, Mehrgenerationenhäusern oder
Kultureinrichtungen.
Anmeldung
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, in welchem
Berufszweig Sie mit Kindern arbeiten.
Informationstermine
Montag, 28.09.2015, 18:00 Uhr in
Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
ODER Mittwoch, 02.03.2016, 18:00 Uhr in
Barsinghausen, VHS, Langenäcker 38
Wann: ab Freitag, 22.04.2016 von 18:00 - 21:15 Uhr
und Samstag, 23.04.2016 von 09:30 - 16:30 Uhr
Dauer: 172 U-Std., ca. einmal im Monat ein Freitag
und Samstag sowie eine Bildungsurlaubswoche
Abschluss: Frühjahr 2017
Dozentinnen: Brunhild Kruse-Hettler und Team
Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13 und Barsinghausen, VHS, Langenäcker 38 (der Unterricht findet
abwechselnd in Neustadt und Barsinghausen statt)
Kosten: 1.000,00 € zzgl. 180,00 € für Lehrgangsmaterialien, Prüfung und Zertifikat
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kurs-Nr.: Q210081
Bildungsprämie von 500,00 €
Bitte prüfen Sie Ihren Anspruch unter
www.bildungspraemie.info vor Lehrgangsbeginn.
20
Lehrgänge mit Zertifikat
Zertifizierung der
vhsConcept-Lehrgänge
Alle vhsConcept-Lehrgänge
schließen mit einer Prüfung
und einem Zertifikat vom
Landesverband der niedersächsischen Volkshochschulen e.V. ab.
Pädagogische Mitarbeiterin an Grundschulen
(vhsConcept)
Schwerpunkt: Ganztagsschulen
Durch den Erlass „Die Arbeit in der Grundschule“ wird
ein täglich mindestens fünf Zeitstunden umfassendes
Angebot für Grundschulen in Niedersachsen garantiert. Pädagogische Mitarbeiterinnen werden z. B.
für folgende Aufgaben eingesetzt: die Durchführung
unterrichtsergänzender Angebote, Unterstützung
einer Lehrkraft im Unterricht, zweite Begleitkraft im
Schwimmunterricht, Beaufsichtigung und Betreuung
von Klassen bei kurzfristigen Ausfällen von Lehrkräften sowie vor allem im Ganztag bei der Leitung von
Stammgruppen, der Hausaufgabenbetreuung sowie
der Angebotsdurchführung am Nachmittag.
Inhalte
•• Pädagogik und Sozialkompetenzen
•• Organisations- und Rechtsfragen
•• Methodik und Didaktik
•• Inklusion und Ganztagsschulen
•• Unterrichtsergänzende Angebote
•• Kommunikation und Gesprächsführung
Teilnahmevoraussetzungen
Es können Menschen mit einer pädagogischen Ausbildung oder mit umfänglicher Erfahrung in der Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen teilnehmen.
21
Lehrgänge mit Zertifikat
Informationstermin
Montag, 14.09.2015, 18:00 Uhr in
Wunstorf-Luthe, vhs, Kirchplatz 2
Dauer: 105 U-Std., zzgl. 20 Hospitations- und
Praktikumsstunden, Unterrichtszeiten sind montags
und mittwochs, 18:00 - 20:30 Uhr (nicht in den
Schulferien)
Dozententeam: Dr. phil. Tanja Weiß u. a.
Ort: Wunstorf-Luthe, vhs, Kirchplatz 2
Kosten: 520,00 € zzgl. 40,00 € für Lehrgangsmaterialien, Prüfung und Zertifikat
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
1. Termin
Wann: ab Montag, 02.11.2015, 18:00 - 20:30 Uhr
Abschluss: Frühjahr 2016
Kurs-Nr.: P210081
oder 2. Termin
Wann: ab Montag, 05.09.2016, 18:00 - 20:30 Uhr
Abschluss: Frühjahr 2017
Kurs-Nr.: R210281
Vorankündigung
Lehrgang Kindertagespflege
in Kooperation mit der VHS Calenberger Land
Die Arbeit der Tagespflegeperson ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, bei der es nicht nur um die Grundversorgung des zu betreuenden Kindes geht. Laut Kinderund Jugendhilfegesetz ist die Tagespflegeperson
nicht nur für die Betreuung und Pflege, sondern auch
für Erziehung, Bildung und Förderung der ihr anvertrauten Kinder verantwortlich. Um diesen wachsenden
Anforderungen an die Kindertagespflege gerecht zu
werden, fördert das Tagesbetreuungsausbaugesetz
(TAG) seit dem 01.01.2005 einen qualitätsorientierten
und bedarfsgerechten Ausbau der Tagespflege. Um
diesem Anspruch gerecht zu werden, ist seitens der
Region Hannover eine Qualifizierung von Tagespflegepersonen von 160 Unterrichtsstunden verpflichtend.
22
Lehrgänge mit Zertifikat
Der Lehrgang orientiert sich an den Inhalten, Durchführungs- und Prüfungsbestimmungen des DJI-Curriculums „Fortbildung von Tagesmüttern“.
Inhalte
•• Rolle der Tagespflegeperson
•• Die Sicht des Kindes
•• Zusammenarbeit mit Eltern
•• Betreuung und Erziehung
•• Besondere Herausforderungen und vieles mehr
Teilnahmevoraussetzungen
Die Region Hannover übernimmt in der Regel 80 %
der Lehrgangsgebühr, wenn eine Erlaubnis zur
Kindertagespflege beantragt wird. Die Teilnahme an
„Erste Hilfe am Kind“ (8 U-Std.) ist zusätzlich
verpflichtend. 20 Stunden Hospitation bei einer
erfahrenen Tagespflegeperson werden empfohlen.
Zertifikat
Die VHS Calenberger Land ist anerkannte Trägerin
zur Maßnahmezertifizierung nach den Richtlinien des
Bundesverbandes für Kinderbetreuung in der Tagespflege. Nach erfolgreichem Kolloquium wird ein VHSZertifikat ausgestellt. Ein bundesweit anerkanntes
Zertifikat „Qualifizierte Tagespflegeperson“ kann
erworben werden, hierfür entsteht eine zusätzliche
Gebühr von 50,00 €.
Organisatorisches
Starttermin: Freitag, 08.04.2016 und Samstag,
09.04.2016, der Unterricht findet dienstags und
zweimal im Monat samstags statt
Dauer: 160 U-Std., bis November 2016
Ort: Barsinghausen, VHS Calenberger Land,
Langenäcker 38
Kosten: 845,00 €
Anmeldung
Weitere Auskünfte erteilt Nadja Heinrichs von der
VHS Calenberger Land, Telefon 05105 521631
E-Mail: [email protected]
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Lehrgänge mit Zertifikat
Fachkraft Sprachliche Bildung in
Kindertageseinrichtungen (vhsConcept)
in Kooperation mit der VHS Calenberger Land
In der inklusiven pädagogischen Arbeit mit Kindern
ist der ganzheitliche ressourcenorientierte Blick auf
Sprachentwicklung, alltagsintegrierte Sprachentwicklungsförderung und Sprachliche Bildung als
Querschnittsaufgabe über alle Bildungsbereiche
ein zentrales Ziel. Das Bewusstsein vom eigenen
Sprachvorbild und die Reflektion des eigenen Sprachgebrauchs im Alltag der Kindertageseinrichtung sind
dabei wichtige Ausgangspunkte.
Inhalte
•• Das Konzept der Sprachlichen Bildung in der Kita
•• Ressourcen- und Kompetenzorientierung in Bezug
auf die Arbeit mit Menschen
•• Reflexion der eigenen Rolle
•• Beobachtung, Dokumentation und Reflexion
kindlicher Sprachentwicklungsprozesse
•• Methoden von alltagsintegrierter Sprachentwicklungsförderung
•• Interkulturelle Erziehung und Bildung
•• Zusammenhänge zwischen Wahrnehmung,
Bewegung und Sprache
•• Stimme, Musik, Gesang, Rhythmus, Literacy
•• Kriteriengeleitetes Dokumentieren
•• Methoden zur Stärkung der Erziehungskompetenz
von Eltern
•• Interdisziplinäres Arbeiten in der Kita
Teilnahmevoraussetzungen
Dieser Lehrgang richtet sich an pädagogische Fachkräfte in Kitas und heilpädagogischen Einrichtungen sowie
Tagespflegepersonen, die mit Kindern vom 1. Lebensjahr bis zum Schuleintritt arbeiten und alltagsintegriert
die Sprachentwicklung von Kindern beobachten, dokumentieren, unterstützen, begleiten und fördern.
Organisatorisches
Starttermin: Freitag, 08.04. und Samstag, 09.04.2016,
der Unterricht findet immer mittwochs und ca. einmal
monatlich samstags statt
24
Lehrgänge mit Zertifikat
Dauer: 184 U-Std. und 16 Stunden Praktikum
Abschluss: Dezember 2016
Ort: Barsinghausen, VHS Calenberger Land,
Langenäcker 38
Kosten: 950,00 € zzgl. 130,00 € Prüfungsgebühren
Anmeldung
Weitere Auskünfte erteilt Nadja Heinrichs von der
VHS Calenberger Land, Telefon 05105 521631
E-Mail: [email protected]
Bitte teilen Sie uns die
E-Mail-Adresse Ihrer
Einrichtung mit, damit
wir Sie regelmäßig über
Neuigkeiten oder freie
Kursplätze informieren
können.
Facherzieherin für Natur- und Waldpädagogik
In Kooperation mit der Naturschule
Freiburg e.V.
Die berufsbegleitende Weiterbildung qualifiziert für die fachlich fundierte, professionelle elementarpädagogische Arbeit in der Natur,
insbesondere im Wald.
Inhalte Basiskurs A
•• Praxis der waldpädagogischen Arbeit im Kindergarten auf dem Hintergrund der Bildungs- und
Orientierungspläne der Bundesländer
•• Naturkunde/Ökologie - Vertrautheit mit Gelände
und im Naturraum (fachliches und fachdidaktisches
Wissen sowie Kompetenzen für die Vermittlung)
•• Grundwissen aus der Elementarpädagogik für die
pädagogische Arbeit im Wald (Didaktik, Methodik)
•• Gefahren, Risiken und Vorschriften
•• Sie werden durch den Kurs A in Ihrem Team zur
Fachkraft für diesen Schwerpunkt.
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Lehrgänge mit Zertifikat
Inhalte Vertiefungskurs B
•• Vertiefung naturkundlicher Kenntnisse
•• Vertiefung der praktischen Erziehungs- und
Bildungsarbeit
•• Wertevermittlung bei der waldpädagogischen Arbeit,
Bildung für nachhaltige Entwicklung
•• Kinder unter 3 Jahren im Waldkindergarten: Probleme, Aufgaben, Chancen, Grenzen
•• Didaktische Ansätze im Waldkindergarten
•• Kommunikation und Kooperation im Waldkindergarten (Eltern, Team, Förster, Schule)
•• Selbstverständnis als Walderzieherin
•• Sie qualifizieren sich durch die Teilnahme an Kurs A
und B mit Zertifikat für eine Tätigkeit in einem Waldkindergarten oder einer festen Waldgruppe.
Zertifizierung
Nach Abschluss des Basis- und Vertiefungskurses
erhalten die Teilnehmerinnen ein Zertifikat der Naturschule Freiburg. Dies ist bundesweit bekannt und
anerkannt.
Teilnahmevoraussetzung
Die Weiterbildung richtet sich vorrangig an Personen
mit pädagogischer Berufsausbildung für den Elementarbereich, die sich auf natur- und waldpädagogische
Arbeit vorbereiten, diese auf ein fachlich fundiertes
Fundament stellen oder neue Anregungen für ihre
Praxis erhalten möchten.
Basiskurs A
Block 1: 10.03., 14:00 Uhr bis 12.03.2016, 18:00 Uhr
DJH Mardorf, Steinhuder Meer, 31535 Neustadt
Block 2: 22.04., 14:00 Uhr bis 23.04.2016, 18:00 Uhr
Ev.-luth. Freizeit- und Tagungsstätte Klein Süntel,
31848 Bad Münder
Block 3: 27.05., 14:00 Uhr bis 28.05.2016, 18:00 Uhr
Pfarrhof Bergkirchen, 31556 Wölpinghausen
Vertiefungskurs B
Block 1: 08.09., 14:00 Uhr bis 10.09.2016, 18:00 Uhr
Ev.-luth. Freizeit- und Tagungsstätte Klein Süntel,
31848 Bad Münder
26
Lehrgänge mit Zertifikat
Block 2: 21.10., 14:00 Uhr bis 22.10.2016, 18:00 Uhr
Evangelische Heimvolkshochschule Loccum,
31547 Rehburg- Loccum
Block 3: 11.11., 14:00 Uhr bis 12.11.2016, 18:00 Uhr
DJH Mardorf, Steinhuder Meer, 31535 Neustadt
Organisatorisches
Stunden: pro Kurs 59 U-Std.
Kosten: pro Kurs 655,00 € (Frühbuchpreis 615,00 €)
zzgl. ca. 70,00 € pro Block für die Unterkunft in Mehrbettzimmern und Verpflegung
Teilnahmeplätze: min. 15, max. 22
Team: Dozentinnen der Naturschule Freiburg e. V.
Informationstermin
Mittwoch, 11.11.2015, 18:00 Uhr in
Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Anmeldung
Claudia Giesbert
Telefon: 0551 4997285
E-Mail: [email protected]
Anmeldeschluss: 29.01.2016
© Leonid Ikan - Fotolia
27
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Lebensraum Kita, Krippe und
Hort
Bildungsurlaub mit Marlies Wagner
BU
Es ist zu viel für ein einziges Leben:
Wesentliches vom Unwesentlichen
unterscheiden
„Wer der Zeit nicht ihren Lauf lassen kann, dem Geschehen nicht Zeit lassen kann, der verliert die Zeit,
und mit der Zeit verliert er sich selbst.“
(Friederike Lenzeder)
So machen Sie sich selbst verrückt: Ich muss perfekt
sein - ich muss beliebt sein - ich muss alles unter Kontrolle haben - ich muss alles können - ich muss den
Kindern - den Eltern - dem Träger - der Familie - der
Öffentlichkeit - der Schule - der eigenen Familie „gerecht“ werden - ich schaffe das sowieso nicht. Denn:
Es ist zu viel für ein einziges Leben, wenn wir nicht
stoppen und lernen, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Fragen stellen, nach Antworten suchen - das wird ein Schwerpunkt im Seminar
sein, verbunden mit aktuellen Informationen aus der
Soziologie, der Bindungs- und Bildungsforschung sowie der Entwicklungspsychologie und Neurobiologie.
Inhalte
•• Warum fühlen wir uns der Beschleunigung nicht
gewachsen?
•• Zeitknappheit als Lebensgefühl?
•• Welches Tempo ist gut für mich?
•• Was bin ich für ein Vorbild?
•• Was ist wesentlich in der Elementarpädagogik?
•• Was brauchen Kinder wirklich?
•• Grundlagen für eine emotional-soziale Intelligenz
Methoden
Einzel- und Kleingruppenarbeit, Arbeit im Plenum
Wann: Mittwoch, 04.11.2015 - Freitag, 06.11.2015,
jeweils 08:30 - 15:30 Uhr
Dozentin: Marlies Wagner
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
28
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Teilnahmeplätze: min. 19, max. 20
Kosten: 3 U-Tage, 275,00 € (inkl. Teilnahmebescheinigung sowie Mittagsmenüs und Getränke)
Kurs-Nr.: P215021
Tagesseminar mit Marlies Wagner
Zusammenarbeit mit Eltern
Veränderte Familienwirklichkeiten haben eine
veränderte Betrachtungsweise der Zusammenarbeit
mit Eltern zur Folge. Kindergärten/Kindertageseinrichtungen müssen als gesellschaftliche Institutionen bereit sein, auf wandelnde Bedürfnisse und
gesellschaftliche Anforderungen der Mütter und
Väter einzugehen, um eine nachhaltige, bildungsunterstützende und pädagogische Arbeit für Kinder mit
unterschiedlicher Herkunft zu realisieren. In diesem
eintägigen Seminar wird erarbeitet, was Eltern heute
wirklich brauchen.
Inhalte
•• Auseinandersetzung mit den vielfältigen Lebensbedingungen der Familien
•• Kennenlernen und Verstehen der Erwartungsvielfalt,
mit denen Väter und Mütter von außen konfrontiert
werden, sowie deren individuellen Bedürfnisse
•• Reflektion der persönlichen Haltung
•• Einführung in die personenzentrierte
Gesprächsführung
•• Thesen für eine qualifizierte Zusammenarbeit mit
den Eltern geben Hilfestellung, wie die Umsetzung
konkret realisiert werden kann
Methoden
Einzel- und Kleingruppenarbeit, Arbeit im Plenum
Wann: Montag, 11.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Marlies Wagner
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 12, max. 18
Kosten: 1 U-Tag, 116,00 €
Kurs-Nr.: Q217731
29
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Wertschätzung und gegenseitige
Achtsamkeit in der Pädagogik
Achtsamkeit als pädagogisches Prinzip umfasst einerseits die Kinder, die Erzieherinnen und die Eltern.
Achtsam, im Moment gegenwärtig zu sein, gehört zu
den wichtigsten Fähigkeiten, mit denen Kinder zur
Welt kommen. Begegnen Erzieherinnen und Eltern
den Kindern achtsam und wertschätzend, kann dies
die Beziehung nachhaltig begünstigen und möglichen
Schwierigkeiten vorbeugen - auch und gerade im
Kita-Alltag. Diese Achtsamkeit beinhaltet auch das
Einfühlungsvermögen, d. h. die Bedürfnisse der Kinder zu erkennen, wahrzunehmen und entsprechend
zu reagieren. Zugleich ist es aber auch der achtsame
und wertschätzende Umgang mit der Natur und den
jeweiligen Ressourcen.
Ziele
Achtsames und gelasseneres Arbeiten kann bei
Erzieherinnen wesentlich zur Verbesserung der
Beziehung zwischen Erzieherinnen, Kindern und
Eltern, aber auch zur Gesundheitsbildung und
Teamgestaltung in der Kita beitragen.
Inhalte
•• Bedeutung der Offenheit als pädagogisches Prinzip
•• Offenheit in der Beobachtung von Kindern
•• Theorieansätze zur Psychologie der Achtsamkeit
•• Achtsamkeit und Begegnung
•• Dialogisches Prinzip und pädagogischer Dialog in
der Kitaarbeit
Mitzubringen
Yogamatte, Decke und Kissen
Wann: Mittwoch, 04.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Gabi Ratsch
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: P210431
30
T
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Vortragsabend
Allergien im Kindesalter Medikamente, Pflege und Notfallmanagement bei Asthma,
Neurodermitis und Anaphylaxie
Da es eine zunehmende Zahl von Kindern gibt, die
an Allergien, Asthma und Neurodermitis leiden, wird
es auch für Pädagoginnen in Schule und Kita immer
wichtiger, sich in diese Materie einzuarbeiten. Nur gut
informierte Betreuungspersonen können den Eltern
sowie den betroffenen Kindern die häufig sehr großen
Ängste und Sorgen nehmen und ihre besonderen Ansprüche im Kita- und Schulalltag verstehen. In dieser
Informationsveranstaltung geht es neben der Vermittlung von medizinischem Hintergrundwissen zu Entstehung, Anzeichen und Verlauf auch um den Umgang
mit diesen Erkrankungen im Alltag. Dabei werden
Themen wie Therapie, Diäten, Prävention, besondere
Pflege und Erste Hilfe in Notfällen ausführlich besprochen. Darüber hinaus wird es einen Exkurs zum
Krankheits- und Körperverständnis aus der Sicht von
Kindern geben, denn dies ist wichtiges Basiswissen,
um den Umgang damit in der Kindergruppe adäquat
zu begleiten. Die rechtlichen Rahmenbedingungen
im Zusammenhang von Medikamentengaben werden
eingehend erläutert.
Methoden
Vortrag mit Diskussion
Wann: Montag, 11.04.2016, 18:00 - 21:00 Uhr Dozentin: Kirsten Henning
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 25
Kosten: 1 U-Tag, 18,00 €
Kurs-Nr.: Q217831
T
31
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Ausgewählte Notfälle im Kita-Alltag Ihre Fragen zur Ersten Hilfe am Kind
In diesem Seminar geht es ganz um Ihre Anliegen.
Wir wollen uns mit den häufigen kleinen und größeren
Blessuren und auch den „echten“ Notfällen, die Ihnen
in Ihrem beruflichen Alltag mit den Kindern begegnen,
beschäftigen.
Inhalte
•• Rechtliche Vorgaben in Bezug auf die Erste Hilfe
am Kind
•• Krankheitsverständniss von Kindern
•• Bearbeitung der im Kinderbetreuungsalltag
relevanten Themen der Ersten Hilfe
•• Hinweise auf die korrekte Versorgung auch kleiner
Blessuren
•• Beantwortung der Fragen, die in allgemeinen ErsteHilfe-Kursen unbeantwortet bleiben
Methoden
Vortrag, Diskussion, praktisches Üben
Wann: Donnerstag, 28.01.2016, 09:00 - 15:00 Uhr Dozentin: Kirsten Henning
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q218131
© VadimGuzhva - Fotolia
32
T
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Kinder von psychisch erkrankten und
suchtkranken Eltern
Unser gefordertes gesellschaftliches Leben übt einen
großen Druck auf die Eltern und deren Familien aus,
so dass oftmals Konflikte und andere angespannte
Lebensbedingungen kaum zu bewältigen sind. Immer mehr Eltern werden psychisch krank und haben
Schwierigkeiten, ihren Alltag zu bewältigen, weil
sie nicht mehr wissen, wo sie anfangen sollen. Die
Kinder kommen dabei oft emotional zu kurz und die
betroffenen Eltern haben häufig keine Kraft mehr,
ihren Kindern gerecht zu werden. Die Mädchen und
Jungen wissen nicht, wie sie die häusliche Situation
einschätzen sollen und vertrauen sich im Idealfall den
Erzieherinnen an.
Inhalte
•• Was für psychische Erkrankungen gibt es?
•• Wie kann ich als Pädagogin dem Kind helfen?
•• Wie gelingt es mir, ein achtsames Gespräch mit den
Eltern zu führen?
•• Wie fange ich das Kind/die Eltern auf?
•• Wie kann ich im Notfall Unterstützung erhalten?
Methoden
Wir arbeiten mit Praxisbeispielen und mit der
Selbstfürsorge.
Mitzubringen
Yogamatte, Kissen, Decke
Wann: Mittwoch, 24.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Gabi Ratsch
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q213331
T
33
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Alleinerziehende Familien
Finanzielle, soziale und alltägliche Herausforderungen
In diesem Seminar wird erarbeitet, welchen Herausforderungen alleinerziehende Familien in unterschiedlichen Lebensfeldern gegenüber stehen. Aus diesen
Erkenntnissen lassen sich geeignete Hilfsangebote
ableiten, die den Familien bei Bedarf vorgestellt
werden können. Zudem erleichtern die Ergebnisse in
der Regel den Umgang mit diesem Personenkreis,
da das Verständnis für die individuellen Situationen
gewachsen ist. Die Dozentin hat von 1993 bis 2003
Trennungs- und Alleinerziehendengruppen mit dem
Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe geleitet. Authentisch und
lebensnah werden in dieser Fortbildung Anregungen
gegeben, wie unsere Gesellschaft die alleinerziehenden Familien auch im pädagogischen Umfeld
unterstützen kann. Erzieherinnen werden auf möglich
auftretende Probleme im Elternhaus sensibilisiert und
erhalten Lösungsbeispiele und Anregungen.
Inhalte
•• Wie kann ich Alleinerziehende unterstützen?
•• Was brauchen die Kinder?
•• Gibt es spezielle Angebote für alleinerziehende
Familien?
•• Wie stehe ich dieser Familienform gegenüber?
Methoden
Einzel- und Gruppenarbeit, Fallbeispiele
Wann: Mittwoch, 10.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Gabi Ratsch
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q213431
T
T
Dieser Button zeigt an,
dass der entsprechende
Kurs auch für Tagespflegepersonen als
Qualifizierung
geeignet ist.
34
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Bildungshäuser
Lern- und Bildungsprozesse in Kita und Grundschule
gemeinsam gestalten
Bundesweit wird die bessere Verzahnung und das
Zusammenwachsen der Institutionen Kindergarten
und Grundschule vermehrt diskutiert. Im Zentrum
dieser Überlegungen steht, Kindern die Möglichkeit
zu geben, Übergänge von der Kita in die Grundschule
besser und leichter zu bewältigen und Brüche in deren Bildungsbiographien zu vermeiden. Wie das Konzept Bildungshaus als Angebot der Frühpädagogik
gestaltet und konzeptionell entwickelt werden und wie
in Bildungshäusern eine intensive Zusammenarbeit
aussehen kann, soll im Seminar thematisiert werden.
Die Bedeutung für die Kita-Konzeption und die Chancen für Kindertageseinrichtungen werden ausgelotet.
Inhalte
•• Modelle von Bildungshäusern
•• Erhalt und Verzahnung der Strukturen Kindergarten
und Grundschule, Teamarbeit Kindergarten - Schule
•• Die neue Rolle des pädagogischen Teams
•• Konzeptionsentwicklung - von der Kita zum
Bildungshaus
•• Gestaltung gemeinsamer Lernzeiten in institutionsund jahrgangsübergreifenden Strukturen
•• Durchgängige Bildungsbiographien
•• Beobachtung und Dokumentation als Grundlage
für Förderung
Methoden
Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit
Wann: Mittwoch, 28.10.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozent: Jens C. Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
Kurs-Nr.: P213241
35
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Das Umfeld einbeziehen
Die Methode der Sozialraumanalyse praktisch für die Kita nutzen
Das Konzept der Sozialraumorientierung spielt z. B.
bei der Konzeptionsentwicklung der Kita und speziell
in der Planung von Familienzentren eine bedeutende
Rolle, da beide, Kita und in einer erweiterten Form
„Familienzentrum“, darauf ausgerichtet sind, die
Lebenssituation von Kindern und Familien in einem
sozialen Raum zu verbessern. Die Sozialraumanalyse
ist daher bei der Konzeptionsentwicklung eine wichtige Methode und ermöglicht es, die räumliche Umgebung in Verbindung mit dem Angebot der Kita/des
Familienzentrums zu bringen. Im Seminar wird das
Konzept Sozialraum und die Sozialraumanalyse aus
unterschiedlichen Perspektiven vorgestellt und soll
anhand praktischer Beispiele für das eigene Arbeitsfeld nutzbar gemacht werden.
Inhalte
•• Die Sozialraumanalyse - Geschichte, Prinzipien und
Grundsätze
•• Die Kita als Lebensort im Sozialraum
•• Kita-Formen und Angebotsstrukturen
•• Bildungshäuser, Bildungszentren, Familienzentren
und andere
•• Bedarfsklärung und Bedarfsanalyse
•• Erforderliche Rahmenbedingungen
•• Einbindung des Kita-Teams
Methoden
Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit
Wann: Mittwoch, 13.01.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozent: Jens C. Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
Kurs-Nr.: Q216531
36
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Aufsichtspflicht, Datenschutz, Hygiene & Co.
In der Arbeit mit Kindern stehen die Erzieherinnen in
einem dauerhaften Spannungsfeld zwischen vermeintlich widersprechenden Aufgaben. Einerseits
möchten sie den Kindern Entwicklungsmöglichkeiten
zur Verfügung stellen, sie fördern und Lernschritte
ermöglichen, andererseits sollen sie sie vor Schaden bewahren. Das Seminar soll eine realistische
Einschätzung vermitteln, in welchem Umfang Aufsichtspflichten bestehen und wann haftungsrechtliche
Konsequenzen drohen. Ebenfalls werden datenschutzrechtliche Fragen und das Gebiet Infektionsschutz und Hygiene behandelt. Durch zahlreiche Fallbeispiele wird die Thematik anschaulich dargestellt.
Inhalte
•• Aufsichtspflicht, Haftung, Informationspflichten
•• Die Aufgabe der Leitung/des Trägers
•• Verkehrssicherungspflicht
•• Datenschutz und mögliche Regelungen in der Kita
•• Infektionsschutzgesetz - die Belehrung und andere
Konsequenzen
•• Infektionsschutz als Aufgabe Aller
•• Persönlicher Umgang mit Belastungen bei
potentiellen Gefährdungen
•• Bearbeitung von Fallbeispielen
Methoden
Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen
Dozent: Jens C. Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
1. Termin
Wann: Mittwoch, 14.10.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: P212041
oder 2. Termin
Wann: Donnerstag, 25.08.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: R213131
37
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Raumgestaltung Warum Räume sich verändern müssen
In diesem Seminar soll deutlich werden, dass kreative
Raumgestaltung das Ergebnis von intensiven Beobachtungsprozessen, von der eingenommen Sicht
auf das Kind, von der Einstellung zu mir selbst in der
Rolle des Erziehers und auch von dem Umgang mit
Gruppendynamik ist.
Inhalte
Durch die Auseinandersetzung mit den Grundbedingungen der Raumgestaltung, der Spielentwicklung
und der Veränderung der kindlichen Entwicklung,
werden neue Sichtweisen und Einsichten für die tägliche pädagogische Arbeit entwickelt. Mögliche neue
Herangehensweisen an die Problematik der Raumgestaltung eröffnen sich. Durch einfache und effektive
Mittel werden die Kinder in ihr „Spiel“ gebracht.
•• Räume bilden, Räume regen an
•• Räume beengen und erweitern
•• Räume können so viele Inhalte übertragen!
Methoden
Durch praktische Beispiele und Falldarstellungen werden ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten erarbeitet,
die in die tägliche Praxis übertragen werden können.
Wann: Donnerstag, 10.03.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Christine Klasse
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q213631
i
Inhouse-Schulungen
Sie können unser Programmangebot auch für Ihre
Einrichtung buchen. Auf Wunsch führen wir individuelle Inhouse-Schulungen in Ihrem Hause durch
(siehe Seite 11).
38
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Humor in der Erziehung
Heute schon im Erzieherinnenalltag herzhaft gelacht?
Heute schon gelacht? Dann haben Sie es bereits
bemerkt: Wer herzhaft lacht, fühlt sich glücklicher und
weniger gestresst, wirkt sympathisch und kann mit
Krisen und Konflikten besser umgehen. Wissenschaftlich erwiesen ist sogar, dass Lachen das Immunsystem stärkt und die Schmerzempfindlichkeit reduziert.
Mit Kindern zu lachen ist noch schöner, denn kaum
etwas stärkt die Beziehung zum Kind so sehr, wie
gemeinsam unbeschwert zu lachen. Und wer kann
einem glücklichen Kinderlachen widerstehen? Welche positiven Auswirkungen hat das Lachen auf den
Erzieherinnenalltag und für das Privatleben?
Inhalte
•• Gesundheitsaspekte vom Lachen und wie Lachen
die gesamte Stimmung und Emotionen verwandelt
•• Wie können Sie den eigenen Humor in der Arbeit
einsetzen?
Methoden
Impulsreferat, Plenumsdiskussion, praktische Beispiele und Übungen, Fallbeispiele
Mitzubringen (falls vorhanden)
großes Papier, Buntstifte/Wachsmaler und Fallbeispiele
Wann: Dienstag, 15.03.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozentin: Kerstin Franzke
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q211731
T
39
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Gesund bleiben am Arbeitsplatz Kita Verhindern Sie Burnout!
Betriebliche Gesundheitsförderung
Gesundheit am Arbeitsplatz bedeutet Wohlfühlen, frei
von Kopf- oder Rückenschmerzen mit Freude zur Arbeit
zu gehen. In vielen Firmen gibt es bereits Stressbewältigungs- und Gesundheitsseminare. Auch in Ihrer Kita?
Inhalte
Wir betrachten folgende Themen: Gesundheit und
Körper (Heben, Bücken, Arbeitszeit - Pausen und
Lärmbelästigung), Gesundheit und Seele (gute Atmosphäre im Team, mit den Kindern und den Eltern),
Gesundheit und Geist (offene und gute Kommunikation und Reflexion). Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung
stehen praktische Körper- und Entspannungsübungen,
kombiniert mit Gesprächen über Belastungssituationen
am eigenen Arbeitsplatz. Auf Wunsch wird auch auf
Rückenschule, Prävention und die Burnout-Problematik
eingegangen.
Mitzubringen
bequeme Kleidung, eine Matte und evtl. eine Decke
Dozent: Andreas Bochmann Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Ort: Wedemark-Bissendorf, vhs, Am Mühlenberg 15
Teilnahmeplätze: min. 6, max. 8
Wann: Mittwoch, 04.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P210031
oder 2. Termin
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 6, max. 12
Wann: Samstag, 09.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q218231
oder 3. Termin
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 6, max. 12
Wann: Mittwoch, 19.10.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: R211631
40
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Höchstleistung - Gelungener Feierabend
Erzieherinnenleben - eine Abgrenzung zwischen Beruf und
Privatleben ist möglich!
Die Anforderungen an Erzieherinnen werden durch
neue Vorgaben immer größer und die Berufsgruppe
wird neuen Belastungen ausgesetzt sein. In der zu
betreuenden Kindergruppe kann die Altersspanne
größer werden und neue Gesetze müssen umgesetzt
werden. Die Elternarbeit ist manchmal schwierig und
die Kinder zeigen auch mehr Verhaltensauffälligkeiten
auf. Oft nehmen Erzieherinnen die Probleme der
Arbeit in Gedanken mit nach Hause. Dadurch gelingt
ihnen das Abschalten nicht wirklich. In diesem Seminar bekommen Sie Anregungen, wie eine Abgrenzung
zwischen dem Berufsleben und dem Privatleben gelingen kann. Sie werden für sich eine gesunde WorkLife-Balance erarbeiten.
Ziele
Ausgewogenes Leben und gesundheitliche Vorsorge
Methoden
Plenum, Gruppenarbeit, Entspannungsübungen
Mitzubringen
Decke, Kissen, dicke Socken, Isomatte und Schreibzeug
Wann: Donnerstag, 02.06.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Gabi Ratsch
Ort: Großburgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q210211
T
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41
Lebensraum Kita, Krippe und Hort
Mobbing - der blinde Fleck in der Frühpädagogik
In der Kita wird ein positives, wertschätzendes Miteinander erwartet. Der Kindergarten soll ein Ort der
Geborgenheit und der erste institutionelle Bildungsort
eines Kindes sein. Hier entwickeln sich viele Fähigkeiten und auch Werte und Normen. Umso wichtiger ist
es, dass die Kita-Mitarbeitenden einen respektvollen
Umgang miteinander pflegen. Arbeitsbedingungen wie
z. B. Personalmangel, Stress, Leistungsdruck, Organisationsprobleme, ständig steigende Anforderungen
und eine fehlende Konfliktkultur sind u.a. Ursachen für
die Entstehung von Mobbing. Nicht gelungene Bedingungen können zu psychischen, physischen und
psycho-somatischen Beschwerden, zu Selbstzweifel,
Depression und längerfristigen krankheitsbedingten
Ausfällen führen. Auswirkungen, die für das MA-Team
ebenso fatale Konsequenzen haben wie auch für die
Kinder und deren Entwicklung. Psychische Belastungen
gehören mittlerweile zu den häufigsten Ursachen für
Erkrankungen bei Erzieherinnen und verursachen auch
für den Einrichtungsträger nicht unerhebliche Kosten.
Inhalte
•• Definition und Umgang mit Mobbing
•• Rollen und Phasen im Mobbing-Prozess
•• Konfliktdimensionen
•• Mögliche Ursachen und Auswirkungen
•• Prävention
Methoden
Moderation, Erfahrungsaustausch, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Feedback, Impulsreferate, Arbeit an
(mitgebrachten Beispielen)
Wann: Donnerstag, 05.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozentin: Esta Schlenther-Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
Kurs-Nr.: P212541
42
Ernährung
Ernährung
Gesunde Ernährung in der Kita
Das beste Essen für Kleinkinder
Ein weiteres
Seminar zum
Thema Ernährung
in der Krippe
finden Sie auf
Seite 118.
Im Kitaalltag tauchen immer
wieder Fragen dazu auf, welches
Essen wirklich für Kitakinder geeignet ist, ob die Kinder jedes Essen probieren sollen (oder wie man mit Mäkelkindern
umgeht) und vieles mehr. Dieses Seminar möchte
diese und viele weitere Fragen ohne den erhobenen
Zeigefinger beantworten und Anregungen geben, wie
eine gesunde Ernährung im turbulenten Kitaalltag
umgesetzt werden kann. Das Ziel ist, Spaß am gesunden Essen zu vermitteln, Argumente zu liefern, die
im Umgang mit besorgten Eltern die Kita unterstützen
können, und die nötige Gelassenheit zu vermitteln, die
bei diesem Thema Gold wert ist!
Inhalte
•• Vermittlung der Grundzüge einer kindgerechten
Ernährung samt Einordnung des gesundheitlichen
Wertes von Kinderlebensmitteln
•• Klärung von Fragen rund um die
Ernährungserziehung
•• Essspielregeln und -rituale
•• Ideen zur spielerischen Vermittlung von
Erfahrungen rund um das Thema Ernährung
•• Alltagstaugliche Tipps zur Umsetzung
Methoden
Impulsvortrag, praktische Übung, Gruppenarbeit
Mitzubringen
eine Schürze (wenn vorhanden)
Wann: Dienstag, 19.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Nicole Eckelmann
Ort: Burgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € (inkl. Einkauf)
Kurs-Nr.: Q213131
T
43
Ernährung
Lebensmittelunverträglichkeiten und
Lebensmittelallergien in der Kita
Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien sind
in aller Munde und immer mehr Kinder sind davon
betroffen, was im Kitalltag viele Fragen aufwirft.
Was ist der Unterschied zwischen einer Allergie und
einer Unverträglichkeit? Welche Informationen sind
unbedingt notwendig, um gut auf die Anforderungen
reagieren zu können? Inwieweit können und sollten
die Hauswirtschaftskräfte auf die unterschiedlichen
Formen eingehen? Wie müssen Allergene in der Kita
gekennzeichnet werden? Wie können die Kinder in die
normalen Kitarituale eingebunden werden und wo gibt
es Stolperstellen? Dieses Seminar gibt die notwendigen
Informationen, um diese Herausforderung in der Kita
einordnen und annehmen zu können.
Inhalte
•• Abgrenzung Lebensmittelunverträglichkeiten und
-allergien
•• Kennzeichnung von Allergenen in der Kita
•• Kindgerechte Ernährung trotz der Einschränkungen
•• Lösungsmöglichkeiten im Kitaalltag
•• Alltagstaugliche Tipps zur Umsetzung
Methoden
Impulsvortrag, praktische Übung, Gruppenarbeit
Mitzubringen
eine Schürze (wenn vorhanden)
Wann: Dienstag, 23.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Nicole Eckelmann
Ort: Burgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € (inkl. Einkauf)
Kurs-Nr.: Q213231
44
T
Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung
Kommunikation, Gesprächsund Konfliktführung
Redeanlässe meistern
Vortrags- und Redeanlässe im Kindergarten
Für alle Fachkräfte in Kitas ist es wichtig, souverän
aufzutreten und überzeugend zu reden. Wer in
Besprechungen, Sitzungen, Verhandlungen oder an
einem Elternabend, manchmal auch vor einem
größeren Publikum, selbstsicher und überzeugend
auftreten und reden kann, erlangt Gehör und
Anerkennung. Aber auch im kleineren Rahmen bei
Jubiläen, Geburtstagen, Festen oder anderen
besonderen Anlässen ist Sicherheit und ein
gelungenes Auftreten wichtig. In diesem Seminar
geht es darum, die eigene Außenwirkung, die
Präsenz und das eigene Verhalten bei
Redeanlässen, Ansprachen oder in
Vortragssituationen weiterzuentwickeln.
Ziele
Neben einem guten Aufbau einer Ansprache oder
Rede werden die Teilnehmenden darin unterstützt,
ein gutes Zeitgefühl zu entwickeln, ihre persönliche
Sicherheit und Überzeugungskraft zu optimieren
sowie ihr Anliegen souverän und sicher vorzutragen.
Inhalte
•• Praxisorientierter Aufbau und Dramaturgie
des Vortrags/der Rede
•• Grundlagen des freien Redens, Redehemmungen
•• Techniken der freien Rede
•• Selbstsicher und überzeugend auftreten
•• Blickkontakt, Gestik, Mimik und Körperhaltung
•• Rahmenbedingungen beeinflussen
•• Souverän und überzeugend präsentieren
•• Stegreifreden
•• Üben von Vorträgen und Reden
•• Umgang mit Einwänden und Störungen
•• Integration von Kritik und Einwänden
•• Einsatz von Techniken und Hilfsmitteln
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Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung
Methoden
Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit
Wann: Montag, 09.05.2016, 08:30 - 15:30 Uhr und
Dienstag, 10.05.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozentin: Esta Schlenther-Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 2 U-Tage, 144,00 €
Kurs-Nr.: Q216331
Systemische Elternberatung
Viele Eltern brauchen Hilfe, sie fühlen sich allein
gelassen, wissen aber nicht, an wen sie sich wenden
sollen. Wie können wir mit diesen Eltern ins Gespräch
kommen? Grundlage dieses Kurses ist die Erkenntnis, dass die Beziehung zwischen Eltern und Kindern
einmalig ist. Daraus erwachsen besondere Fähigkeiten und Ressourcen, die wir aufzeigen wollen und
auf denen wir Lösungen als Grundlage für positive
Entwicklungen erarbeiten.
Inhalte
Inhalt dieses Seminars ist es, durch kommunikative
Fähigkeiten im Rahmen der Elternarbeit neue Sichtweisen zu erlangen und Handlungsstrategien wachsen zu lassen. Die Themen sind:
•• Fragetechniken
•• Ziele erarbeiten und konkret beschreiben
•• Fähigkeiten entdecken, Ressourcen nutzen
•• Das Familienbrett als Mittel zur lösungsorientierten
Arbeit
•• Das Genogramm (Bedeutung der Familiengeschichte)
Methoden
Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeit
Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
46
T
Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung
1. Termin
Wann: Freitag, 09.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P211331
oder 2. Termin
Wann: Samstag, 18.06.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q215031
oder 3. Termin
Wann: Samstag, 05.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: R212631
Erziehersprache im Alltag und was sie bewirkt
Worte können uns erfreuen, Worte können uns verletzen
Was bewirken Wörter wie: Immer, Nie, Warum-Fragen...? In diesem Seminar erfahren Sie, wie Kinder
besser die Anweisungen von Erzieherinnen umsetzen
können und sie sich verstanden und gerecht behandelt fühlen. Sie werden die Giraffen- und Wolfsprache
kennen lernen. Die Giraffe behält den Überblick und
gelangt so zu einer anderen Sichtweise auf bestimmte
Situationen. Die Giraffe kann aus einer entspannten
Sichtweise zu konstruktiven Lösungen gelangen. Der
Wolf ist angriffslustig, möchte sich verteidigen und
beißt mit Worten zu, die andere verletzen. Der Wolf
geht in den Angriff über und fühlt sich das ein oder
andere mal ungerecht und falsch behandelt.
Ziele
Die Teilnehmenden lernen, was Worte bewirken
können. Sie erfahren, welche Wörter sich positiv im
Erzieheralltag auswirken. Das führt zu einer anderen
Atmosphäre im Alltag mit den Kindern. Liebevoll in
Verbindung mit den Kindern bleiben, ein Vorbild sein.
Konfliktlösungen finden, durch die alle das bekommen, was sie benötigen.
Inhalte
•• Was Worte bewirken, Auswirkungen
•• Theoretischer Inhalt
•• Umgang mit Worten
•• Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation
•• Vorstellung der Giraffen- und Wolfsprache
•• Übungseinheiten, Neues einüben und vertiefen
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Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung
Methoden
Impulsreferat, Einzel- und Gruppenübungen,
Selbsterfahrung, praktische Fallbeispiele
Mitzubringen
Bunt- und Wachsmalstifte, Malpapier
Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Dienstag, 06.10.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: P211441
oder 2. Termin
Wann: Dienstag, 09.02.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: Q211331
oder 3. Termin
Wann: Dienstag, 15.11.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: R210631
Pädagogische Gesprächsführung - Grundkurs
Elterngespräche erfolgreich führen
Ein Elterngespräch über die Entwicklung eines Kindes
steht an, ein Konfliktgespräch ist unausweichlich. Wir
alle kennen solche Situationen, aber wie sollen wir
uns verhalten? Elterngespräche gehören zur alltäglichen Praxis von pädagogischen Fachkräften und
sind dabei nicht immer ganz einfach. Diese Fortbildung soll allen Teilnehmerinnen Mut machen, das
individuelle Kommunikationsverhalten zu reflektieren
und persönliche Handlungsspielräume zu erweitern,
um auch in problematischen Elternkontakten kompetent und souverän aufzutreten.
Inhalte
•• Allgemeine Rahmenbedingungen (Sitzordnung,
Protokoll, ...)
•• Gesprächsform 1: Eltern haben ein Anliegen
•• Gesprächsform 2: Pädagoginnen haben ein Anliegen
48
Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung
•• Gesprächseröffnung, Small Talk richtig einsetzen
•• Gespräch professionell führen, Lösungen erarbeiten
•• Gesprächsende gestalten
Methoden
In der Art eines Baukastensystems wird dieses Trainingsprogramm beginnend mit elementaren Grundfertigkeiten schrittweise bis zu Komplexeren aufgebaut.
Das praktische stufenweise Vorgehen erleichtert das
Lernen und Einüben.
Dozent: Thomas Rupf
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Donnerstag, 17.09.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P213541
oder 2. Termin
Wann: Mittwoch, 25.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P213641
oder 3. Termin
Wann: Mittwoch, 27.01.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q210631
oder 4. Termin
Wann: Donnerstag, 16.06.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q210731
Pädagogische Gesprächsführung - Aufbaukurs
Elterngespräche erfolgreich führen
Dieser Kurs ist für alle pädagogischen Fachkräfte
geeignet, die schon Erfahrungen in der Gesprächsführung haben und ihr Wissen erweitern möchten. Die
elementaren Grundfertigkeiten werden in diesem Kurs
um weitere Bausteine erweitert. Ziel ist es, die eigenen kommunikativen Kompetenzen weiter zu vertiefen, um noch mehr Sicherheit bei Elterngesprächen
zu gewinnen und Verständigung zu fördern.
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Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung
Inhalte
•• Grundlagen der Gesprächsführung
•• Phasen eines Elterngespräches: deskriptive Phase,
diagnostische Phase, Problembearbeitungsphase,
Lösungsexplorationsphase
•• Aspekte heraushören, Anliegen klären
•• Themen heraushören und sich auf eines konzentrieren
•• Führen durch Strukturieren, Widersprüche ansprechen
•• Interpersonelle Barrieren thematisieren
•• Lösungen anbieten, aufzeigen und konkretisieren
•• Hausaufgaben
Methoden
In der Art eines Baukastensystems wird dieses
Trainingsprogramm um weitere Bausteine erweitert.
Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, Selbstreflexion, Medien
Teilnahmevoraussetzung
Teilnahme am Grundkurs
Dozent: Thomas Rupf
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Montag, 07.12.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P213741
oder 2. Termin
Wann: Mittwoch, 17.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q210931
oder 3. Termin
Wann: Donnerstag, 15.09.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: R210331
T
Dieser Button zeigt an,
dass der entsprechende
Kurs auch für Tagespflegepersonen als
Qualifizierung
geeignet ist.
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Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung
Immer schön locker bleiben
Vom souveränen Umgang mit Kritik
Konflikte und Streitereien kommen überall dort vor,
wo Menschen aufeinandertreffen und miteinander
zu tun haben. Nicht nur in der eigenen Familie oder
im Bekannten- und Verwandtenkreis, sondern auch
am Arbeitsplatz. Werden diese dort nicht zufriedenstellend gelöst, ergeben sich daraus häufig immer
wiederkehrende Auseinandersetzungen, die das
Berufsleben stark belasten und die Teamatmosphäre
anhaltend vergiften können. Spannungen, Ängste und
Irritationen sind dann die Folge. Halten diese Konflikte
über einen längeren Zeitraum an, kommt es nicht
selten sogar zu körperlichen Krankheitssymptomen. Um für Konflikte gute Lösungen zu finden, ist
ein souveräner Umgang mit Kritik unerlässlich.
Daher geht es in diesem Seminar darum, wie Sie
Kritik so äußern können, dass sie tatsächlich auch ankommt, bzw. Sie lernen, Kritik so anzunehmen, dass
ein konstruktives Gespräch daraus entstehen kann.
Praxisnah und lebendig werden wir den Kritikfallen
auf die Spur kommen, eigene Kommunikationsmuster
untersuchen und wirksame Lösungsideen und nützliche Bewältigungsstrategien zum Konfliktmanagement entwickeln. Sie erlangen damit nicht nur ein
größeres Maß an Zufriedenheit, sondern Sie tragen
auch zur Funktionsfähigkeit Ihres Arbeitsteams bei.
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Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung
Inhalte
•• Lösungsorientiertes Konfliktmanagement nach
Barbara Berckhan (angstfreie Kritik)
•• Kritik üben - konstruktiv gestalten, selbstsicher
annehmen
•• Selbstbehauptungsmethoden
•• Mit eigenen Fehlern selbstsicher umgehen
•• Unsachlichkeit souverän begegnen
•• Ärger und Unmut gelassen bewältigen
Methoden
Einzel- und Kleingruppenarbeit, theoretischer Input,
Selbsterfahrung
Wann: Montag, 09.05.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Gabriele Schmidt
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q212831
T
Sofern Sie mit
der Anmeldung Ihre
E-Mail-Adresse
mitteilen, erhalten
Sie eine
Anmeldebestätigung
per E-Mail.
NLP 1 - Neurolinguistisches Programmieren
So habe ich das nicht gesagt - Grundkurs
Kommunikation ist für uns so selbstverständlich
geworden, dass wir darüber nicht weiter nachdenken. Erst wenn Störungen auftreten, sei es durch die
Reaktionen unserer Gesprächspartner, sei es durch
Misserfolge, überlegen wir, was wir verändern müssen, um unser angestrebtes Ziel zu erreichen.
Ziele
Den Umgang mit Kindern und Eltern sowie die
Kommunikation im Team, mit den Partnern und der
Familie verbessern.
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Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung
Inhalte
•• NLP - im Alltag
•• Bedeutung der Wahrnehmung
•• Grundhaltung und Vorannahmen
•• Die Welt des Anderen entdecken
•• Interventionsmöglichkeiten für Pädagoginnen im
Arbeitsalltag
Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 52,00 €
T
1. Termin
Wann: Freitag, 30.10.2015, 09:00 - 14:30 Uhr
Kurs-Nr.: P210631
oder 2. Termin
Wann: Freitag, 15.04.2016, 09:00 - 14:30 Uhr
Kurs-Nr.: Q214231
oder 3. Termin
Wann: Freitag, 25.11.2016, 09:00 - 14:30 Uhr
Kurs-Nr.: R211931
NLP 2 - Neurolinguistisches Programmieren
So habe ich das nicht gesagt - Aufbaukurs
Der Kurs baut auf dem Grundkurs auf und die dort vermittelten Inhalte werden um einige Bereiche erweitert.
Ziele
Vertiefung der praktischen Erfahrungen und theoretischen Erkenntnisse aus dem Grundkurs.
Inhalte
•• NLP als Kommunikationstraining „Ich spreche, damit
du mich verstehst“
•• Verstanden werden - positive Formulierung
•• Verstehen lernen - Körpersprache und
Augenbewegungen
•• Erlernen verschiedener Fragetechniken
•• Nonverbale Kommunikation verstehen
•• Weitere Interventionsmöglichkeiten
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Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung
Teilnahmevoraussetzung
Teilnahme am Grundkurs
Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 52,00 €
T
1. Termin
Wann: Samstag, 31.10.2015, 09:00 - 14:30 Uhr
Kurs-Nr.: P210731
oder 2. Termin
Wann: Samstag, 16.04.2016, 09:00 - 14:30 Uhr
Kurs-Nr.: Q214331
oder 3. Termin
Wann: Samstag, 26.11.2016, 09:00 - 14:30 Uhr
Kurs-Nr.: R212031
Nie mehr sprachlos!
Schlagfertigkeitstraining
Haben Sie das auch schon mal erlebt? Ein Ausruf
eines Kindes, eine Äußerung von Eltern oder Vorgesetzten und Ihnen fehlen einfach nur die Worte und
Sie fühlen sich unsicher. Leider fällt uns erst später
die passende Antwort ein. Es geht aber auch anders.
Mit einer schnellen Zwischenbemerkung gewinnen
Sie die Initiative zurück, der Störer ist in seine Schranken gewiesen und hat selbst den roten Kopf.
Ziele
Sie erhalten einen Überblick über die Möglichkeiten und
Techniken der Kommunikation in brisanten Situationen.
Inhalte
•• Mit Small Talk den Anderen für sich gewinnen
•• Provokative Angriffe abwehren
•• Wie Ihre Körpersprache andere einlädt,
Sie anzugreifen
•• Macht und Magie der Sprache: Schwarze Rhetorik
•• Clever kontern: Schlagfertigkeit im Job
•• Peinliche und schwierige Situationen meistern
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Kommunikation, Gesprächs- und Konfliktführung
Methoden
Gruppenarbeit, Selbstreflexion, ganz viel Humor,
praktische Übungen anhand von Fallbeispielen aus
dem Alltag
Dozent: Thomas Rupf
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Montag, 16.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P213941
oder 2. Termin
Wann: Dienstag, 08.03.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q210831
© doble.d - Fotolia
oder 3. Termin
Wann: Dienstag, 25.10.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: R210431
55
Führen und Leiten
Führen und Leiten
So hab ich`s bisher nicht gesehen
Der Einsatz des Systembrettes in der Elternarbeit,
Fallbesprechung und Teamentwicklung
Das System- oder auch Beziehungsbrett hat sich aus
der systemischen Aufstellungsarbeit heraus entwickelt. Es ermöglicht mithilfe von Figuren, die auf
einem Brett aufgestellt werden, ein System mit seinen
unterschiedlichen Mitgliedern (z. B. Familie, Team)
und deren Beziehungen zueinander zu verdeutlichen.
Es handelt sich allerdings dabei nicht nur um eine Methode, die in der Eltern-, Team- und Fallarbeit eingesetzt werden kann. In der Arbeit mit dem Systembrett
geht es vielmehr darum, eine beraterische Haltung
einzunehmen, die die Teilnehmerinnen auf einen
kreativen, freudvollen und lebendigen Beratungsprozess einlädt. Das Systembrett macht sichtbar, lädt
zu neuen Perspektiven und Bildern ein, lässt Neues
mit Leichtigkeit entstehen und unterstützt so einen
effektiven und nützlichen Lösungsprozess. Und dabei
arbeiten nicht Sie, sondern Ihr Gegenüber. Dieses Seminar ermöglicht es Ihnen eine gewinnbringende und
absichtslose Haltung in Ihrer Beratungsarbeit mit Eltern und Kollegen zu installieren, die Lösungen leicht,
spielerisch und kreativ entstehen lässt. Die Menschen
kommen bereits während der Arbeit ins Tun, es fällt
ihnen leichter, einen für sie nützlichen Lösungsweg zu
erkennen und umzusetzen.
Inhalte
•• Einsetzen des Systembretts mit seinen unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten als Beratungsinstrument und Intervention im Kita Alltag
•• Erweiterung Ihres Methoden-Repertoires
•• Grundlagen zur Arbeit mit dem Systembrett
•• Der Einsatz in der Elternberatung, der Fallbesprechung und Teamentwicklung
Methoden
Impulsreferate, Arbeit mit dem Systembrett in
Kleingruppen, Reflexion der eigenen Beratungspraxis
56
Führen und Leiten
Wann: Mittwoch, 16.03.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Gabriele Schmidt
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q212931
Ein QUALITÄTsblick von außen Image, Kommunikation, Service
Tagesworkshop zur objektiven Betrachtung und Ausrichtung
der eigenen Einrichtung
Die Tätigkeiten in einer Kindertagesstätte unterliegen
einer ständigen Weiterentwicklung und gehen heutzutage weit über die reine „Arbeit am Kind“ hinaus.
Neben generellen Qualitätskriterien unterliegen die
Kitas einer ständigen Beobachtung und Beurteilung
von außen, sei es durch die Eltern der betreuten
Kinder, Interessenten an Plätzen in der Einrichtung,
Mitarbeiterinnen anderer Kitas, Bewerberinnen, der
Presse und der gesamten Öffentlichkeit. Dieser Tagesworkshop bietet Gelegenheit, die eigene Einrichtung einmal von außen zu betrachten und zu hinterfragen, wo wir stehen in Sachen Image, Kommunikation
und Service - was unsere Einrichtung ausmacht, was
unsere Stärken und Schwächen sind, wo wir zukünftig
stehen wollen und welche Entwicklungsmöglichkeiten
es gibt. Ziel ist es, die durch die tägliche Arbeit entstehende „Betriebsblindheit“ hinter sich zu lassen und
die eigene Einrichtung mit den Augen der Öffentlichkeit
zu betrachten.
Inhalte
•• Generelle Statements zum Thema Image,
Kommunikation und Service in Kitas im Sinne der
Anspruchsgruppen Eltern, Erzieherinnen und
Mitarbeiterinnen
•• Sensibilisierung für die öffentliche Wahrnehmung
der eigenen Kita-Konzepte
•• Best-Practice-Beispiele von anderen Kitas
•• Manöverkritische Betrachtung der eigenen Standards
57
Führen und Leiten
•• Entwicklung eines Ideenpools für Image-,
Kommunikations- und Service-Themen
•• Impulse für die zukünftige Orientierung der Kita
Methoden
Theoretischer Input, Arbeit in Kleingruppen und Einzeln, Erfahrungsaustausch und Diskussion im Plenum
Wann: Montag, 25.01.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Meike Bahlmann
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q214031
Öffentlichkeitsarbeit mit Jahresberichten
Erzieherinnen leisten eine umfassende, bedeutende
und wirkungsvolle pädagogische Arbeit. Kindergärten sind Bildungs- und Erziehungseinrichtungen, die
ihre Arbeit auf einem hohen Niveau betreiben. In der
Diskussion über Bildung und Finanzierung bzw. über
Arbeitsbedingungen im Elementarbereich ist es
erforderlich, die eigene Arbeit in der Öffentlichkeit zu
präsentieren. Neben anderen Formen ist der Jahresbericht hierfür ein geeignetes Mittel.
Ziele
Die Teilnehmenden erstellen Jahresberichte speziell
auf das Arbeitsfeld Kindergarten/Hort/Krippe. Sie
erhalten einen Überblick über Vorbereitung, Aufbau
und Erstellung von Jahresberichten. Sie kennen die
Möglichkeiten der Ausrichtung des Jahresberichtes
auf bestimmte Zielgruppen.
Inhalte
•• Aufbau und Struktur von Jahresberichten
•• Vorbereitung und Inhalte des Jahresberichts
•• Datensammlung und Datenerfassung
•• Zeitpunkt der Veröffentlichung
•• Präsentation des Jahresberichts
Methoden
Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen
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Führen und Leiten
Wann: Dienstag, 19.01.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozent: Jens C. Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
Kurs-Nr.: Q216731
Profilentwicklung
Aldi, Feinkost oder Tante Emma Laden
Die Situation von Kindertageseinrichtungen verändert
sich, Eltern suchen vermehrt Einrichtungen gezielt
aus, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Immer
mehr Kitas suchen nach einem klaren Profil oder
wollen Eltern gezielt ansprechen. Tendenziell immer
häufiger werden die Entscheidungen zwischen Quantität
(z. B. Öffnungszeiten) und Qualität (inhaltliches
pädagogisches Angebot) getroffen. Für die Konzeption
des Kindergartens bedeutet dies, sich ebenfalls zu
orientieren und ein Profil herauszubilden.
Ziele
Die Teilnehmenden erarbeiten Möglichkeiten zur
Profilentwicklung mit der Portfolio-Methode. Sie
lernen verschiedene Aspekte der Einschätzung
und Einordnung ihres bestehenden und möglichen
zukünftigen Angebots kennen.
Inhalte
•• Mögliche Zielgruppen, gesellschaftliche Trends
•• Mögliche Zukunftsbedarfe
•• IST-Portfolio-Profil und SOLL-Portfolio-Profil erstellen
•• Umsetzung im Kita-Alltag
•• Bezug zur Konzeptionsentwicklung
Methoden
Impulsreferat, Einzel-, und Gruppenarbeit, Übungen
Wann: Mittwoch, 09.03.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozent: Jens C. Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
Kurs-Nr.: Q216231
59
Führen und Leiten
Konzeptionsentwicklung
Es gibt immer etwas Neues
Kitas sind stark gefordert, ihre pädagogische Arbeit
unter aktuellen pädagogischen Aspekten zu betrachten und zu reflektieren. Um sich als zeitgemäße Kita
zu präsentieren und qualitativ gute pädagogische Arbeit sicherzustellen, sind Klärungen in Hinblick auf die
pädagogische Ausrichtung und Zielsetzung wichtig.
Die Kooperation mit den Eltern und die Zusammenarbeit mit der Schule sollten ebenso klar definiert sein
wie die Rolle und das Selbstverständnis.
Ziele
Sie erhalten einen umfassenden Einblick in den
Aufbau und die Struktur, die bei einer Konzeptionsentwicklung zu beachten sind, und überprüfen die eigene
Konzeption in Hinblick auf Veränderungen. Es werden
Möglichkeiten und Methoden erarbeitet, wie neue
Aspekte Eingang in die Kita-Konzeption finden.
Inhalte
•• Aspekte, Aufbau bzw. Fortschreibung einer Konzeption
•• Schritte zur Umsetzung
•• Berücksichtigung neuerer Wege (Familienzentren,
Bildungshäuser etc.)
•• Aspekte der Einbeziehung von Mitarbeiter/innen
•• Zeitstruktur
•• Trägerabstimmung, Beteiligung der Eltern
Methoden
Impulsreferate, Einzel- und Kleingruppenarbeit,
Plenumsdiskussion, Moderationsabläufe
Wann: Donnerstag, 26.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozentin: Esta Schlenther-Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
Kurs-Nr.: P212441
60
Führen und Leiten
Dienstplangestaltung als Möglichkeit
zur Steuerung und Entwicklung der
pädagogischen Arbeit
Es gibt viele unterschiedliche Anforderungen an Kindertageseinrichtungen - möglichst flexible Öffnungszeiten, Förderangebote durchführen, beobachten und
dokumentieren kindlicher Entwicklung - hinzu kommen
Wünsche und Interessen von Mitarbeiterinnen. Je
größer die Einrichtung, umso komplexer die Leitungsaufgabe. Es droht Verzettelung und Stress. Kann ein
guter Dienstplan hier Entlastung schaffen oder für die
Mitarbeiterinnen mehr Spielräume eröffnen?
Ziele
Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Dienstplan
als zentrales Instrument der Betriebsführung. Es sollen Möglichkeiten untersucht werden, wie dienstliche,
fachliche und persönliche Interessen in Einklang gebracht werden können. Um dieses Ziel zu erreichen,
bringen Sie bitte eigene Dienstpläne als Grundlage
für die Arbeit mit.
Inhalte
•• Grundlagen der Dienstplangestaltung
•• Was sind dienstliche Belange und Interessenlagen?
•• Bestandsaufnahme von Zeit- und
Mitarbeiterressourcen
•• Dienstplanentwicklung als mögliche Teamaufgabe
•• Rechtliche Grundlagen
•• Umgang mit „heiligen Kühen“
Methoden
Moderation, Erfahrungsaustausch, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Feedback, Impulsreferate, Arbeit an
(mitgebrachten) Beispielen
Wann: Mittwoch, 10.02.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozent: Jens C. Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
Kurs-Nr.: Q215931
61
Führen und Leiten
Arbeitsorganisation und Zeitmanagement
in der Kita
Die Anforderungen in der pädagogischen Arbeit nehmen ständig zu. Die Arbeiten werden komplexer und
vielschichtiger. Zur Bewältigung der Aufgaben ist eine
gute Zeit- und Arbeitsorganisation notwendig, wenn
die pädagogischen Themen nicht mehr und mehr in
den Hintergrund gedrängt werden sollen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen lernen die Grundlagen einer
effektiven und individuellen Zeit- und Arbeitsplanung
kennen. Sie erkennen sinnvolle Planungshilfen und
bekommen Anregungen zur Strukturierung des eigenen Aufgabenfeldes. Sinnvolle Hilfsmittel, Checklisten
etc. können angewendet und eingesetzt werden.
Inhalte
•• Was heißt Arbeitsorganisation im Kindergarten?
•• Sinnvolle und weniger sinnvolle Arbeitshilfen
•• Grundlagen der Selbstorganisation,
der Arbeitsorganisation und Zeitplanung
•• Prioritäten setzen und verfolgen
•• Ziele formulieren und kontinuierlich verwirklichen
•• Die eigene Einstellung beeinflussen - Tipps und Tricks
•• KiTa-Tagesplanung (Fallbeispiel)
•• Delegation als anspruchsvolle Leitungsaufgabe
Methoden
Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen
Wann: Donnerstag, 24.03.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozent: Jens C. Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
Kurs-Nr.: Q216131
62
Führen und Leiten
Die stellvertretende Leitung Job zwischen den Stühlen
Als Mitarbeiterin einer Kita wissen Sie um die kleinen
und größeren Probleme Ihrer Kolleginnen, sind
Gruppen- und Teamkollegin, vielleicht sogar Freundin.
Als stellvertretende Leitung übernehmen Sie feste
Leitungsaufgaben und vertreten die Leitung in Abwesenheit, manchmal auch für längere Zeiträume. Sie sind
an Personalentscheidungen beteiligt und richten Ihr
Augenmerk mit viel Engagement auf die Weiterentwicklung der Einrichtung. Aufgrund Ihrer Rolle kennen Sie
die unterschiedlichen Interessen beider Seiten und
halten die daraus resultierenden Spannungen aus.
Oftmals fühlen Sie sich dabei jedoch „zwischen allen
Stühlen“ und sogenannte „Stolpersteine“ säumen Ihren
Weg.
Ziele
In diesem Seminar geht es darum, sich mit der Rolle
der stellvertretenden Leitung intensiver auseinander
zu setzen. Die Position der Stellvertreterin zwischen
Leitung und Team steht dabei im Mittelpunkt der
Betrachtung. Wen unterstütze ich, wovon grenze ich
mich ab, für wen bin ich da, wie kann mein eigener
Stil aussehen? So lernen Sie, die Position der Stellvertreterin souverän zu besetzen.
Inhalte und Methoden
•• Praxisnahe Auseinandersetzung mit
schwierigen Arbeitssituationen
•• Reflexion der eigenen Rolle
•• Arbeit mit den Micro-Tieren zur
Ressourcenerarbeitung
•• Erfahrungsaustausch
•• Übungen zur Kommunikation
•• Lösungsorientierte Tools zur Gesprächsführung
Wann: Mittwoch, 27.04.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozentin: Gabriele Schmidt
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q212731
63
Führen und Leiten
„… und dann war ich plötzlich Chefin“
Die (andere) Rolle und Funktion als Kita-Leitung ausfüllen
Mit der Übernahme der KitaLeitung verändern sich die
Rolle und auch die Aufgaben. Neben der fachlichen
Kompetenz gehört auch das
Wissen darüber, „wie es im
Alltag läuft“. Zu einer guten
Leitungstätigkeit gehören
professionelle und persönliche Kompetenzen, die
gutes Führungshandeln
ausmachen. Die Teilnehmerinnen lernen wichtigste
Grundlagen einer guten Leitungs- und Führungsrolle
kennen. Sie reflektieren ein bewusstes Führungshandeln. Ziel ist es auch, zu einer größeren Übereinstimmung von Person und Führungsrolle zu kommen.
Inhalte
•• Führungswissen, Organisationsverständnis
•• Selbstverständnis der Position „außerhalb“ des
Kolleginnenkreises und der eigenen Führungswerte
•• Eigene Führungsziele
Methoden
Theoretischer Input, Einzel-/Gruppenarbeit, Übungen
Wann: Mittwoch, 22.06.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozentin: Esta Schlenther-Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
Kurs-Nr.: Q216031
InhouseSchulungen
Sie können unser Programmangebot auch für
Ihre Einrichtung buchen.
Auf Wunsch führen wir
individuelle InhouseSchulungen in Ihrem
Hause durch
(s. Seite 11).
64
i
Führen und Leiten
Kita-Leitung: Ein Traum oder Alptraum?
Was ist notwendig, um gut zu leiten?
Kita-Leitung zu sein ist oft eine schwierige Gratwanderung, man sitzt immer zwischen den Stühlen und
versucht, sich in dem Wirrwarr von Anforderungen zurecht zu finden. In diesem Seminar wollen wir gemeinsam nach Lösungen suchen, welche eine kompetente
und einfühlsame Leitungstätigkeit ermöglichen.
Ziele
Die Seminarteilnehmerinnen erwerben Handlungskompetenzen und Einsichten, die notwendig sind, um
eine hohe Qualität der pädagogischen Arbeit in der
Kita sicher zu stellen.
Inhalte
•• Konzeptarbeit, Vorstellung des ganzheitlichen
Konzepts PER-LE als Arbeitskonzept
•• Stressbewältigungsstrategien als ganz persönliche
Präventionsmaßnahme
•• Systemisches Führen und Leiten
•• Kommunikationsgrundregeln und Verhalten in
schwierigen Gesprächssituationen
•• Zeitmanagement
•• Teamentwicklung
Methoden
Arbeit mit Lernlandschaften, Powerpoint, Gruppenund Einzelarbeiten
Wann: Mittwoch, 24.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr und
Donnerstag, 25.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Christine Klasse
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12
Kosten: 2 U-Tage, 120,00 €
Kurs-Nr.: Q213731
65
Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung
Die kindliche Entwicklung,
Bildung und Förderung
Kinder benötigen Rituale
Rituale stärken die Kinder und geben Halt
Der Begriff von Ritualen ist schon sehr alt. Was steht
in der heutigen Zeit dahinter? Rituale sind nicht nur
sehr hilfreich in der Erziehung von Kindern, sondern
sie bieten noch mehr. Damit werden wir uns in diesem
Seminar beschäftigen. Sie erfahren verschiedene
mögliche Einsatzbereiche von Ritualen: vom Montagmorgenkreis bis zu Feiern mit Kindern.
Inhalte
•• Die Bedeutung von Ritualen
•• Kennenlernen von verschiedenen Ritualen
•• Einsatzbereiche und praktische Umsetzung
•• Vorbereitung und Gestaltung
•• Reflexion und Transfer in den Alltag
Methoden
Impulsreferat, praktische Übungen, Einzel- und
Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen
Mitzubringen
Fallbeispiele, Malpapier, Bunt- und Wachsmalstifte
Wann: Dienstag, 22.09.2015, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Kerstin Franzke
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: P210741
66
T
Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung
Tagesseminar mit Marlies Wagner
Förderung von Selbststeuerungskompetenzen
als Grundlage von Prävention
bei Kindern im Elementarbereich
Die Forschungsergebnisse, u. a. in den Bereichen
Neurobiologie, Entwicklungspsychologie und Resilienzforschung, zeigen immer deutlicher, dass sich
Persönlichkeitsmerkmale und Selbststeuerungskompetenzen wie z. B. Selbstvertrauen, Problemlösungskompetenz, Konfliktfähigkeit, Lern- und Entwicklungsfreude sowie Soziabilität in den ersten sechs
Lebensjahren entwickeln. Selbststeuerung beschreibt
die Fähigkeit des Menschen, die eigenen Gedanken,
Gefühle, Motivationen und schließlich die eigene
Handlung zielgerichtet zu beeinflussen. Sie ist damit
von zentraler Bedeutung und die Basis, um souverän
in einer sich stetig verändernden Umwelt agieren zu
können. Damit sich diese Fähigkeit entwickeln kann,
braucht das Kind mindestens eine Bindungspartnerin
und die Grundbedürfnisse wie beispielsweise das
Erleben von Vertrauen, Gefühlen, Neugierde und Respekt müssen weitestgehend erfüllt werden.
Inhalte
In der Fortbildung findet eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Bindung, den 16 seelischen
Grundbedürfnissen und deren Bedeutung für den
Alltag in der Kita statt.
Methoden
Einzel- und Kleingruppenarbeit, Arbeit im Plenum
Wann: Montag, 19.09.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Marlies Wagner
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 12, max. 18
Kosten: 1 U-Tag, 116,00 €
Kurs-Nr.: R213831
67
Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung
Jungen sind anders - Mädchen auch?
Wie werden wir Jungen und Mädchen wirklich gerecht?
Lieben Jungen wirklich Spiele mit Wettkampfcharakter,
spielen Mädchen wirklich lieber in der Puppenecke?
Neigen Jungen wirklich oft zu Selbstüberschätzung,
wogegen es Mädchen eher an Selbstvertrauen fehlt?
Auf unterhaltsame Weise wird aufgezeigt, wie man
dem Naturell von Jungen und Mädchen entgegenkommen kann. Das Ziel ist es, Jungen und Mädchen heute
zu einer selbstbewussten und starken Persönlichkeit zu
erziehen.
Inhalte
•• Evolutionsbiologische Theorien
•• Hirnorganische Forschung
•• Identifikation mit dem eigenen Geschlecht als
Teil der Persönlichkeitsentwicklung
•• Geschlechtsspezifischer Umgang im
pädagogischen Alltag
Methoden
Moderation, Austausch im Kolleginnenkreis,
Selbstreflexion des eigenen Erziehungsverhaltens
Wann: Dienstag, 10.05.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozent: Thomas Rupf
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q212331
T
© pressmaster - Fotolia
68
Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung
Sexualerziehung im pädagogischen Alltag
„Wo kommen denn die Kinder her?“
Welche Ausdrucksformen von Sexualität sind normal,
und was sollen Kinder in Bezug auf ihre eigene Lust
und Sexualität lernen und zeigen dürfen? Wie gehe ich
mit der Frage um: „Wo kommen denn die Kinder her?“
Ziel des Seminars ist es, die Handlungskompetenz
der Pädagogeninnen zu erweitern und ein Gefühl von
Sicherheit im Umgang mit diesem Thema zu geben.
Inhalte
•• Elementare Körpererfahrungen
•• Sexualpädagogischer Alltag (Doktorspiele,
sexualisierte Sprache u.a.)
•• Sexualität und Handlungskompetenz
•• Elternarbeit
Methoden
Selbstreflexion, Gruppenarbeit, gegenseitiger Austausch, Einsatz von Medien
Wann: Donnerstag, 25.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozent: Thomas Rupf
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q212431
T
Kinderängste
Den Umgang mit der Angst erfahren
Kleine Kinder können verschiedene Ängste zeigen.
Ängste sind Gefühle, die uns etwas sagen wollen. Wir
werden uns damit beschäftigen, herauszufinden, was
hinter der Angst liegt und was kleine Kinder benötigen,
wenn das Thema Angst auftritt. Wie können Sie die
Ängste der Kinder erkennen? Wie können Sie Kleinkinder darin begleiten, aus der Angst herauszutreten?
Inhalte
Sie lernen unterschiedliche Kinderängste kennen und
wie sie sich äußern. Sie lernen, sensibel und fachlich
kompetent mit dem Thema Angst umzugehen. Sie
erfahren, wie Sie Kinder darin unterstützen können,
Ängste zu überwinden.
69
Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung
Methoden
Impulsreferat, praktische Übungen, Einzel- und
Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen
Mitzubringen
Fallbeispiele, Malpapier, Bunt- und Wachsmalstifte
Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Dienstag, 03.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: P210841
oder 2. Termin
Wann: Dienstag, 07.06.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: Q212231
Die Erzieherin-Kind-Beziehung:
Wieviel Beziehung benötigt ein Kind?
Gehe nicht voran, ich könnte nicht folgen.
Gehe nicht hinter mir, ich könnte nicht führen.
Gehe neben mir und sei einfach meine Freundin.
Die Qualität der Erzieherin-Kind-Beziehung kann
durch kognitive, sprachliche und soziale Entwicklung
von Kleinkindern bis in die ersten Grundschuljahre
hinein beeinflusst werden. Wie intensiv dieser Einfluss
sein könnte, wenn Fachkräfte bewusst die Interaktionshäufigkeit mit dem einzelnen Kind steigern oder
aktiv versuchen würden, ambivalente, unsichere bzw.
konflikthafte Beziehungen abzubauen, erörtert dieses
Seminar. Beziehungsfördernde Eigenschaften wie
Sensibilität, Empathie, Zuneigung, emotionale Wärme
usw. sollten gezielt Kindern gegenüber gezeigt werden,
die wenig integriert oder verhaltensauffällig sind. Sie
lernen die Bedeutung von verschiedenen Arten von
Bindungen und deren Konsequenzen kennen. Welche
davon passt zu mir und meinem Tätigkeitsfeld? Sie
lernen Methoden kennen, wie Sie als Erzieherin die
Bindung/Beziehung zum Kind gestalten können.
70
Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung
Inhalte
•• Es werden aktuelle Forschungsergebnisse vermittelt
•• Auswirkungen der Qualität der Erzieherin-KindBeziehung auf die kindliche Entwicklung
•• Was äußern Kinder zu der Erzieherin-KindBeziehung?
•• Methoden zur Erzieherin-Kind-Beziehung
Methoden
Impulsreferat, Plenumsdiskussion, praktische
Beispiele und Übungen, Fallbeispiele
Mitzubringen
Fallbeispiele, Malpapier, Bunt- und Wachsmalstifte
Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Donnerstag, 12.05.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: Q212131
oder 2. Termin
Wann: Dienstag, 13.12.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: R211131
© Uschi Hering - Fotolia
71
Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung
Wenn Kinder trauern
Kinder fragen nach dem Tod - auch in der Kita
Das Thema Tod kann jederzeit in die Arbeit mit Kindern einfließen. Das Todesverständnis von Kindern
und der Trauerprozess stehen im Mittelpunkt: Schock
- Kontrollierte Phase - Regression - Adaption. Wir
besprechen Todesvorstellungen von Kindern in den
jeweiligen Altersgruppen und wie man auf sie eingehen kann. Dabei werden der Tod eines Elternteils, der
Großeltern oder eines Bruders/einer Schwester thematisiert. Kann es durch einen früh erfahrenen Tod zu
einem Trauma kommen? Sie lernen kreative Formen
in den Ritualen kennen und wie Sie Kinder bei der
Beerdigung und in ihrer Trauer begleiten können.
Inhalte
•• Wie trauern Kinder und welche Vorstellung haben
sie vom Tod?
•• Tod und Trauer in die Kitaarbeit integrieren
•• Wichtige Rituale der Trauerbegleitung kennenlernen
•• Gespräche über den Tod
•• Trauerphasen kennen und begleiten
•• Nähe und Geborgenheit vermitteln
•• Gefühlsäußerungen erleichtern
•• Raum für Spiele und kindgerechte Rituale geben
Methoden
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit
Wann: Mittwoch, 02.12.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozent: Thomas Rupf
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: P210231
72
T
Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung
Reingefallen!
Die größten Irrtümer über Kindererziehung
Im Laufe der Erziehung stoßen wir immer wieder auf
viele Fragen und Irrtümer:
•• Müssen Kinder alles aufessen?
•• Dürfen wir Kindern wirklich Medikamente verabreichen?
•• Müssen wir kranke Kinder aufnehmen?
•• Sollte die Eingewöhnungszeit von Kindern
4 Wochen andauern?
•• Sind Eltern wirklich die Fachkräfte ihrer Kinder?
Nicht selten fühlen wir uns dann verunsichert - ist
meine Erziehung richtig oder mache ich doch etwas
falsch? So haben sich über Jahrzehnte etliche Missverständnisse verfestigt, die uns das Leben unnötig
schwer machen. Das Ziel dieser Weiterbildung besteht
darin, sicherer im Umgang mit Eltern und Kindern zu
werden und die Teilnehmerinnen darin zu bestärken,
dass sie sich als professionelle Fachkräfte fühlen.
Inhalte
•• Aufzeigen unterschiedlicher Erziehungsirrtümer in
der Arbeit mit Kindern und Eltern
•• Angemessener Umgang mit Irrtümern und
Mißverständnissen
•• Gesonderter Schwerpunkt: Gesunde Abgrenzung in
der pädagogischen Arbeit, um nicht zu erschöpfen wir sind nicht für alles verantwortlich!
Methoden
Vortrag, Selbstreflexion, Kleingruppenarbeit, Medien,
Fallbeispiele aus dem Erziehungsalltag
Dozent: Thomas Rupf
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Donnerstag, 08.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Ort: Wedemark-Bissendorf, vhs, Am Mühlenberg 15
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12
Kurs-Nr.: N210211
oder 2. Termin
Wann: Donnerstag, 03.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kurs-Nr.: R214131
73
Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung
Wie kann ich Kindern Werte vermitteln?
Werte- und Sozialerziehung im Kindergarten
Da Kinder häufig nicht mehr die grundlegenden erforderlichen sozialen Regeln und Einstellungen in der
Familie lernen, die sie für das spätere Führen eines
selbstständigen Lebens benötigen, wird die Werte- und
Sozialerziehung im Kindergarten immer wichtiger. In dieser Fortbildung werden wir über die Chancen und Möglichkeiten der pädagogischen Einflussnahme sprechen.
Inhalte
Geklärt werden sollen in diesem Seminar unter
anderem folgende Fragen:
•• Wie können Erzieherinnen Werte vermitteln?
•• Welche Werte sind noch zeitgemäß?
•• Wie können Eltern mit einbezogen werden?
•• Wie kann ich Kindern Werte vermitteln?
Methoden
Plenum, Einzel- und Gruppenarbeit
Mitzubringen
Neugier und Lust auf das Thema
Wann: Donnerstag, 18.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Gabi Ratsch
Ort: Großburgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q210111
Bitte teilen Sie uns die
E-Mail-Adresse Ihrer
Einrichtung mit, damit
wir Sie regelmäßig über
Neuigkeiten oder freie
Kursplätze informieren
können.
74
T
Kindliche Entwicklung, Bildung und Förderung
Inklusive Pädagogik im Kindergarten
Auf dem Weg zu einer inklusiven Pädagogik
Inklusive Pädagogik ist ein aktueller pädagogischer
Ansatz, der auf Vielfalt beruht. Ziel ist es, einen barrierefreien Zugang zum Lernen, Spielen und zur Teilhabe
an vorhandenen Angeboten zu ermöglichen. Kinder
haben ganz unterschiedliche Kompetenzen und sollen
auf Grund ihrer Unterschiedlichkeit eine gleichberechtigte Teilhabe an Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsmöglichkeiten erhalten. Ziel ist es, eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen, unabhängig davon,
ob die Kinder einen Migrationshintergrund haben,
durch eine Behinderung eingeschränkt sind oder ob sie
durch anderweitige Benachteiligungen bisher Einschränkungen erfahren haben.
Ziele
Die Teilnehmerinnen erhalten einen Einblick in die
Grundsätze und Arbeitsansätze inklusiver Pädagogik
und verschaffen sich einen Überblick über den Ansatz
„Inklusive Pädagogik in Kitas“. Zentrales Thema des
Seminars ist die Auseinandersetzung mit dem Index
für Inklusion.
Inhalte
•• Was bedeutet Inklusion?
•• Wie kann Inklusion im Kindergarten gelingen?
•• Möglichkeiten und Notwendigkeiten inklusiver
Pädagogik
•• Inklusive Pädagogik in der Praxis
•• Index für Inklusion
•• Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit
•• Erzieherinnenkompetenz und Bezugspersonenkonstanz
•• Fortschreibung der Konzeption
Methoden
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit
Wann: Mittwoch, 06.04.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozent: Jens C. Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
Kurs-Nr.: Q217031
75
Beobachtung und Dokumentation
Beobachtung und
Dokumentation
Kompetenzen und Interessen
von Kindern einschätzen
Einführung in die strukturierte, individuelle Dokumentation
mit KOMPIK
Die Beobachtung und Dokumentation kindlicher
Entwicklungsverläufe sind als eine zentrale Aufgabe
von Kitas in allen Bildungs- und Orientierungsplänen
für den Elementarbereich formuliert. Bildungsverläufe
sollen offen und strukturiert dokumentiert werden und
neben der sensiblen Wahrnehmung von Situationen
auch zur Früherkennung von Entwicklungsrisiken beitragen. Als Ergänzung zu Portfolios sowie Bildungsund Lerngeschichten besteht mit KOMPIK (Kompetenzen und Interessen von Kindern) die Möglichkeit,
Grundlagen kindlichen Lernens, die sozialen und
emotionalen Fähigkeiten sowie die gesundheitlichen
Voraussetzungen strukturiert und prozesshaft abzubilden. Auch ein Sozialraumbezug kann hergestellt
werden. Die Teilnehmenden erhalten einen grundlegenden Einblick in die Anwendung und Handhabung
von KOMPIK sowie die Einbindung in offene Beobachtungs- und Dokumentationssysteme.
Inhalte
•• Bildungs- und Entwicklungsbereiche
•• Handhabung und Einschätzung von KOMPIK
•• Den positiven Blick aktivieren
•• Bridging - Bildungsthemen vermitteln
•• Entwicklungsübersicht
•• Rahmenbedingungen klären
•• PC-Anwendungsmöglichkeiten
•• Der mögliche Aufbau eines Beobachtungskonzeptes
Methoden
Theoretischer Input, Gruppenarbeit, Übungen,
Bearbeitung von Checklisten und Beobachtungsbögen, vorteilhaft wäre die Arbeit an eigenen
mitgebrachten Beispielen
76
Beobachtung und Dokumentation
Wann: Mittwoch, 15.06.2016, 16:00 - 20:15 Uhr
Dozent: Jens C. Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 56,00 €
Kurs-Nr.: Q216631
Normale Entwicklung und ihre Umwege
Jeden Tag wird ein neuer Schritt, eine neue Fähigkeit entdeckt,
wiederholt und weiterentwickelt
Dieser Kurs soll Erzieherinnen die Möglichkeit geben,
die kindliche Entwicklung im Alter von 0 bis 4 Jahren
einzuschätzen. Hierzu lernen Sie verschiedene Beobachtungsverfahren aus Ergotherapie und Lerntherapie kennen. Gemeinsam entwickeln wir auf dieser
Ebene Möglichkeiten zur Entwicklungsförderung ohne
Unterforderung und Überforderung des Kindes.
Inhalte
•• Feststellung des Entwicklungsstandes in den
Bereichen Wahrnehmung, Feinmotorik, Grobmotorik, Sprache/Kommunikation und Sozialverhalten
•• Ergotherapeutische und lerntherapeutische Sichtweisen zur Entwicklungsförderung und Begleitung
•• Prävention durch Förderung des Kindes und
Anleitung der Eltern
Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Samstag, 07.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P210831
oder 2. Termin
Wann: Freitag, 12.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q214431
oder 3. Termin
Wann: Freitag, 04.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
© Grischa Georgiew - Fotolia.com
Kurs-Nr.: R212131
77
Beobachtung und Dokumentation
Portfolioarbeit im Kindergarten und Hort
Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten und Arbeitsweisen
Portfolios können sehr unterschiedlich gestaltet
werden und deren Inhalte können sehr individuell
auf die Bedürfnisse einzelner Kinder aber auch der
jeweiligen Kita angepasst werden. Bei Portfolios steht
die Beobachtung von Handlungsweisen des Kindes
in Alltagssituationen im Mittelpunkt. Wichtig ist dabei,
dass eine kindzentrierte Sichtweise entwickelt wird.
Verschiedene Möglichkeiten der Portfoliogestaltung
werden vorgestellt und Kombinationsmöglichkeiten mit
anderen Verfahren werden aufgezeigt.
Inhalte
•• Aufbau und Struktur von Portfolios
•• Lernstrategien erkennen und Lerngeschichten
schreiben
•• Portfolios kombiniert mit KOMPIK-Beobachtungen
•• Portfolios im Hort - Einbeziehung von
Schule/Hausaufgaben
•• Lernportfolio, Präsentationsportfolio, etc.
Methoden
Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen
Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
1. Termin
Wann: Montag, 07.12.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: P212641
oder 2. Termin
Wann: Dienstag, 14.06.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: Q215831
oder 3. Termin
Wann: Donnerstag, 20.10.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: R213531
78
Beobachtung und Dokumentation
Schreiben, malen, schneiden
Verschiedene Trainingsprogramme zur Förderung
der Feinmotorik
In dem Seminar werden Grundvoraussetzungen für
das Schreiben in Theorie und Praxis vorgestellt.
Ziel des Seminars ist es,
•• eine Einschätzung der altersentsprechenden feinmotorischen Entwicklung vornehmen zu können,
•• unter ganzheitlichen Gesichtspunkten ein Förderprogramm auswählen zu können und
•• den Kindern Freude an den Fähigkeiten ihrer Hände
und Finger zu vermitteln.
Inhalte
Es werden verschiedene Trainingsprogramme vorgestellt, in denen feinmotorische Übungen auf spielerische Art und Weise bereits ab dem 4. Lebensjahr
umgesetzt werden können. Gleichzeitig können diese
Übungen auch für Kinder im Hortbereich (speziell 1.
und 2. Klasse) genutzt werden, wenn Auffälligkeiten
im Schrifterwerb oder beim Erlernen der Schreibschrift auftreten. In diesem Seminar wird ein ganzheitlicher Ansatz vermittelt, indem die Wahrnehmungsverarbeitung gefördert und verschiedene Probleme
der Wahrnehmungsverarbeitung erklärt werden. Vom
Erarbeiten des Dreipunktgriffes bis hin zu kleinen
Tricks wie z. B. Schreibhilfen nutzen wir sowohl bei
den Kleinsten als auch bei Schulkindern in diesem
Seminar alle Möglichkeiten, um dem Kind individuelle
Unterstützung zu bieten.
Methoden
Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeit
Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Freitag, 06.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P211231
oder 2. Termin
Wann: Freitag, 03.06.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q214931
79
Sprachentwicklung und -förderung
Sprachentwicklung und
-förderung
Sprachförderung in der Kita - „Inklusiv“
Mit mehrsprachigen (Migranten) und einsprachigen Kindern
Kinder benötigen unsere Aufmerksamkeit, unser Angesicht, unsere Antworten auf 1000 Warum-Fragen,
unsere Regeln und Konsequenzen, unsere Beweglichkeit und auch unsere Verbote. Sie benötigen dies
alles, um sich gesund entwickeln zu können. Bewegung
(Rollen, Krabbeln, Laufen) und Sprechen sind die Basis,
das Fundament des Menschseins. Ohne gemeinsame
Sprache verstehen wir einander nicht. Ohne Verständnis füreinander kann es kein friedliches Miteinander
geben. Ganz gleich ob innerhalb einer kleinen Familie,
einer Kita, Schule oder in der gesamten Gesellschaft.
„Sprache ist der Schlüssel“ zu anderen Menschen, zum
Wissen, zum schulischen Erfolg und zu Informationen.
Deshalb ist eine gesunde Sprachentwicklung so wichtig.
Ziele
Die Teilnehmenden erfahren, wie die Sprachentwicklung bei Kindern bis sechs Jahren „normalerweise“ zu
verlaufen hat. Die Hintergründe von Sprachentwicklungsverzögerungen und das Potenzial von alltagsintegrierter Sprachförderung in der Kita bei Spiel, Bewegung, Gesang, Tanz und Vorlesen sollen erkannt
und umgesetzt werden können. Unsere gemeinsame
Sprache soll bei mehr- sowie bei deutschsprachigen
Kindern ohne viel Vorbereitung inklusiv und spontan
gefördert werden können.
Inhalte
•• Verlauf der Sprachentwicklung
•• Sprachstörungen: Übersicht und Hintergründe
•• Beobachtungsverfahren und Dokumentation
•• Elternarbeit
•• Viele praktische Übungen/Spiele zur
- Hörverarbeitung
- Artikulation/Mundmotorik
- Grammatik
- Wortschatzerweiterung
- Kommunikation
80
Sprachentwicklung und -förderung
Methoden
U-Gespräch, Kleingruppenarbeit, Übungen und Spiele
in der Praxis
Mitzubringen
bequeme Kleidung, Stoppersocken
Dozentin: Kathi Lausberg-Pielhau Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 120,00 €
1. Termin
Wann: Mittwoch, 23.03.2016, 09:00 - 15:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q215531
oder 2. Termin
Wann: Mittwoch, 19.10.2016, 09:00 - 15:00 Uhr
Kurs-Nr.: R213931
Sprachbildung und -förderung in der Kita
für mehrsprachige Kinder
Grundsätze des bi- oder multilingualen Spracherwerbs
Eine Sprachförderung mehrsprachig aufwachsender
Kinder, in der Regel Kinder mit Migrationshintergrund,
muss zusätzliche Aspekte berücksichtigen, die sich
natürlich aus deren spezifischen Spracherwerbssituationen ergeben. Zwar findet auch hier der Spracherwerb
als ungesteuerter Lernprozess statt, jedoch unter ganz
anderen Voraussetzungen. Diese Veranstaltung vermittelt, was diese Kinder an sprachlichen Voraussetzungen mitbringen und zeigt Fördermöglichkeiten auf.
Ziele
Die Teilnehmerinnen erwerben Kenntnisse über die
Bedeutung der Erstsprache, erfahren Bedingungen
des Zweitspracherwerbs, lernen das Beobachtungsverfahren Sismik kennen und bekommen Fördermöglichkeiten aufgezeigt.
Inhalte
•• Die Bedeutung der Erstsprache
•• Hintergründe, Phasen und Strategien des
Zweitspracherwerbs
81
Sprachentwicklung und -förderung
•• Besonderheiten der jeweiligen Herkunftssprache
•• Sprachanalyse, Sprachstandserhebung
•• Grundsätze der Förderung mehrsprachiger Kinder
Methoden
Vortrag und Unterrichtsgespräch, Videofilme,
Gruppenarbeiten, Spielangebote
Wann: Freitag, 09.10.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozentin: Barbara Wesskamp-Vogel
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: P210941
© cynoclub - Fotolia
82
Sprachentwicklung und -förderung
Sprachbildung und -förderung in der Kita
für Kinder mit der Erstsprache „Deutsch“
Sprachentwicklung, Sprachauffälligkeiten und
alltagsintegrierte Sprachbildung und -förderung
Sprache ist die zentrale Schlüsselkompetenz für
Bildung. Wenn wir Sprache in der Kita effektiv fördern
wollen, müssen wir wissen, wie Kinder zur Sprache
kommen und welche Störungsbilder auftreten können.
Auch gilt es, Alltagssituationen und alle Bildungsbereiche effektiv für Sprachbildung zu nutzen.
Die Teilnehmerinnen
•• erhalten Kenntnisse über den Muttersprachenerwerb aus aktueller entwicklungspsychologischer
und linguistischer Forschung
•• können Sprachstände einschätzen
•• differenzieren Störungsbilder
•• reflektieren ihre eigenen Sprachbildungs- und
Sprachförderkompetenzen
•• nutzen systematisch Sprachlernpotenziale im KitaAlltag und in verschiedenen Bildungsbereichen
Inhalte
•• Erstspracherwerb
•• Sprachstandseinschätzung
•• Kleiner Exkurs: Störungen der Sprachentwicklung
•• Alltagsintegrierte Sprachbildung und -förderung
Methoden
Vortrag und Unterrichtsgespräch, Videofilme,
Gruppenarbeiten, Spielangebote
Wann: Freitag, 25.09.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozentin: Barbara Wesskamp-Vogel
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: P211041
83
Sprachentwicklung und -förderung
Sprachreich© - logopädisch orientierte
Sprachförderung im Alltag
Das Sprachförderungskonzept Sprachreich© vom
Deutschen Bundesverband für Logopädie (dbl) e.V. gibt
Ihnen als Erzieherin oder Tagespflegeperson die Gelegenheit, Ihr eigenes sprachförderliches Verhalten im
Berufsalltag zu erkennen und zu erweitern, um es danach sofort und unmittelbar in der Kommunikation mit
den Kindern anzuwenden. Sie lernen Grundprinzipien
und Anwendungsfelder von Sprachförderung kennen,
Sie erkennen Ihre eigenen Ressourcen als Sprachvorbild und gewinnen neue Qualifikationen hinzu. Dafür
betrachten Sie gemeinsam mit den Kolleginnen typische Situationen Ihres Kinderbetreuungsalltags und
überlegen, welche sprachförderlichen Möglichkeiten
sie bieten. Ihr Vorteil: Für diese effektive Sprachförderung benötigen Sie keine zusätzlichen Hilfsmittel oder
speziellen Übungsstunden! Im Mittelpunkt steht Ihre
intuitive Kommunikation mit den Kindern!
Ziele
Die Sprachentwicklung aller Kinder Ihrer Einrichtung
soll dauerhaft optimiert werden.
Inhalte
•• Grundlagen zu den Themen Sprache/Sprachentwicklung, Sprechen und Kommunikation
•• Faktoren, Grundprinzipien und Förderbereiche von
Sprachförderung, d.h. ganz konkrete Anwendung
von Sprachförderung im Alltag
•• Die Erzieherin und Tagespflegeperson als sprachliches Vorbild
•• Schaffung und Gestaltung von alltagsbezogenen
Sprechanlässen
•• Elternarbeit zur Unterstützung der Sprachförderung
•• Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und
Hörstörungen im Kindesalter
Alle Inhalte beziehen sich auf ein- und auch auf mehrsprachige Kinder!
Methoden
Impulsvorträge, Kleingruppen- und Partnerarbeit,
Übungen, Diskussionen, Selbsterfahrung, Video- und
Audiobeispiele
84
Sprachentwicklung und -förderung
Mitzubringen
Bitte bringen Sie ein Buch mit, das Sie oft vorlesen
müssen. Fallbeispiele (gerne auch Videos) aus Ihrem
Betreuungsarbeitsalltag können Sie gerne mitbringen.
Wann: Donnerstag, 25.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
und Freitag, 26.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Mareen Menzel
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12
Kosten: 2 U-Tage, 125,00 €
Kurs-Nr.: Q211031
T
Würzburger-Trainings-Programm (WüT/BLT)
In Kombination mit der Buchstaben-Laut-Verknüpfung
In der Schule sollen Kinder möglichst schnell begreifen, dass Laute von bestimmten Zeichen, den Buchstaben, repräsentiert werden. Lautkenntnis und ein erster
Zugang zu Buchstaben sind daher von besonderer
Bedeutung. Das Trainingsprogramm „Hören-LauschenLernen 1+2“ bietet vielfältige Übungen, durch die
Vorschulkinder in spielerischer Weise lernen, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu erkennen
(phonologische Bewusstheit) und in einem weiteren
Schritt Laute mit Buchstaben zu verbinden. Erwiesen
hat sich, dass die Verbindung des WüT mit dem B-L-T
besonders effektiv im Hinblick auf den nachfolgenden
Schriftspracherwerb in der Schule ist. In diesem Seminar sind beide Elemente verknüpft.
Ziele
Die Teilnehmerinnen lernen, das WüT in Kombination
mit der Buchstaben-Laut-Verknüpfung fachgerecht
einzusetzen.
Inhalte
•• Hintergründe und Ziele des WüT
•• Die Kombination mit der Buchstaben-LautVerknüpfung
•• Bedeutung der Bereiche „Phonologische
Bewusstheit“ und „Aufmerksamkeit“ für den
Schriftspracherwerb
85
Sprachentwicklung und -förderung
•• Aufbau/Struktur des Trainingsprogramms und
der Trainingseinheiten
•• Praktische Anwendung und sachgerechte
Durchführung der Trainingseinheiten unter
Einbeziehung der Buchstaben-Laut-Verknüpfung
•• Rolle der Erzieherin/Trainingsleiterin
•• Rahmenbedingungen und Regeln für die
Durchführung
•• Voraussetzungen im Kindergarten
•• Anregungen zur Einführung des WüT
•• Information für die Eltern
Methoden
Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen
zu den Bereichen des WüT und Kombination mit der
Buchstaben-Laut-Verknüpfung
Wann: Mittwoch, 20.01.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozent: Jens C. Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
Kurs-Nr.: Q216431
Sprachförderung durch Tanz und Bewegung
Kinder in ihrer Sprachkompetenz fördern und fordern
Musik, Sprache, Rhythmus und Bewegung sind untrennbar miteinander verbunden. Diese Elemente gehören fest zur ganzheitlichen Spracherziehung. Musik
und Bewegung sind Erfahrungsfelder, die sich Kinder
aus einer natürlichen Motivation heraus aktiv mit dem
ganzen Körper und mit allen Sinnen erschließen.
Kinder lieben Bewegung und benötigen diese dringend
zum Lernen. Lernen ist Spielen und Spielen ist Lernen.
Kinder benötigen Bilder und eine Fantasiewelt, in die
sie eintauchen können. Wenn man ihnen auf dieser
Ebene begegnet, wird das „Lernen“, also die „Sprachförderung“, zum Kinderspiel. Die Teilnehmenden
erfahren, welches Potenzial an sprachfördernden
Maßnahmen sich in ihren alltäglichen Tätigkeiten mit
den Kindern bereits „verstecken“ und wie sie diese er-
86
Sprachentwicklung und -förderung
kennen und nutzen können. Sie lernen, wie wichtig es
ist, Sprech- und Sprachvorbild zu sein und die Fähigkeit, Sprechanlässe zu erkennen und diese zielführend
zu gestalten. Über die Inhalte von Sprechreimen und
Bewegungsversen eröffnen sich immer neue Sprechanlässe, die den Wortschatz der Kinder sehr schnell
und nachhaltig erweitern, da von Bewegung begleitete
Worte viel tiefer im Gedächtnis verankert bleiben.
Ziele
Die Teilnehmenden lernen, Kinder in ihrer Sprachkompetenz ganzheitlich zu fördern und zu fordern.
Inhalte
• Bewegungsverse, Reime, Sing- und Tanzspiele,
die den Wortschatz erweitern sowie die Grammatik
fördern
• Spiele zur Förderung von visueller, akustischer und
taktiler Wahrnehmung
• Atemübungen
• Erstes Zahlen/Mengenverständnis
• Raum/Lage-Übungen, räumliches Erfassen
• Kinesiologische Aspekte (z. B. Brain Gym)
• Beobachtung und Dokumentation
Methoden
Übungen und Spiele, theoretische Aufarbeitung,
Gruppenarbeit - jede Teilnehmerin erhält eine MusikCD und ein Skript
Mitzubringen
sportliche, bequeme Kleidung und Anti-Rutsch-Socken
Dozentin: Kathi Lausberg-Pielhau
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 120,00 €
T
1. Termin
Wann: Mittwoch, 25.05.2016, 09:00 - 15:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q215631
oder 2. Termin
Wann: Mittwoch, 23.11.2016, 09:00 - 15:00 Uhr
Kurs-Nr.: R212931
© Kirsty Pargeter - Fotolia
87
Sprachentwicklung und -förderung
Mit Klangschalen die Sprachentwicklung
und Entspannung fördern
für Kinder ab 3 Jahren
In dem Seminar geht es um die Sprachförderung mit
Klangschale und die Vermittlung der Grundklangmassage zur Entspannung. Durch Neugier und Spaß am Klang
und an den Klangschalen lernen die Kinder die Sprache
mit mehr Freude. Erfahren Sie die Wirkung der Klänge
auf den Körper und lernen Sie die unterschiedlichen
Eigenschaften der Klangschalen in der Klangmassage
kennen. Sie lernen in diesem Seminar, die Klangmassage bei den Kindern selbständig anzuwenden.
Inhalte
•• Entstehungsgeschichte der Klangmassage
•• Umgang mit Klangschalen und Zimbeln
•• Einsatz der unterschiedlichen Schlägel
•• Selbständige Durchführung der
Grund-Klangmassage
•• Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen
der Klangmassage
•• Spiele und Beispiele für die Sprachförderung
Mitzubringen
Matte, Decke, Kissen, Socken, Schreibunterlage und
Verpflegung
Wann: Freitag, 17.06.2016, 10:00 - 16:00 Uhr und
Samstag, 18.06.2016, 10:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Irene Urich
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12
Kosten: 2 U-Tage, 176,00 €
Kurs-Nr.: Q217331
Weitere Kurse
zur spielerischen
Sprachbildung
im U3-Bereich finden
Sie auf den
Seiten 128 - 132 und
Seite 157.
88
T
Digitale Medien
Digitale Medien
Gestalten statt Konsumieren Ideen für die aktive Nutzung von neuen
Medien im Kindergarten
in Kooperation mit dem Institut für KLAX Pädagogik
Medienpädagogik ist ein wichtiger Bildungsbereich
des Kindergartens, welcher leider viel zu wenig
Beachtung findet. Computer, das Internet, Handys mit
Fotofunktion und die alles könnenden Tablets sind aus
der Lebenswelt der Kinder nicht wegzudiskutieren.
Was müssen Erzieherinnen wissen, um mit Kindern
und Eltern in diesem Kontext erfolgreich zu arbeiten?
Wie bereitet der Kindergarten die Kinder auf diese
Herausforderungen vor? Im Workshop führen wir in
dieses Thema ein. Wir stellen Herangehensweisen
und praktische Ideen vor, die zeigen, wie Kompetenzen von Kindern mit digitalen Medien gezielt
gefördert werden können. Die Teilnehmenden erstellen eigene Bildungsprojekte am Tablet. Für jeden
Teilnehmenden wird ein Tablet zur Verfügung gestellt.
Inhalte
•• Digitale Medien sinnvoll in den pädagogischen
Alltag integrieren
•• Leitsätze zum Einsatz digitaler Medien
•• Einbezug der Eltern in den Kindergartenalltag
durch digitale Medien verbessern
•• Datenschutz und das Recht am eigenen Bild
Methoden
Vortrag, Einzelarbeit (Erstellung von digitalen Werken
durch die Teilnehmenden), Gruppenarbeit
Wann: Samstag, 12.03.2016, 09:00 - 16:30 Uhr
Dozentin: Doreen Labuttis
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 149,00 €
Kurs-Nr.: Q217931
89
Digitale Medien
Tablets und Apps im Kindergarten welche technischen Möglichkeiten machen Sinn,
welche App kann ich wie benutzen?
in Kooperation mit dem Institut für
KLAX Pädagogik
© P.C. und Mike Avlas beide Fotolia
Digitalkameras finden sich in
jedem Kindergarten. Immer
mehr Erzieherinnen schaffen sich darüber hinaus ein
Smartphone oder Tablet an,
um damit zu fotografieren und
die Fotos auch gleich weiterbearbeiten zu können. Doch
mit Fotobearbeitung allein sind
die Möglichkeiten der Technik
noch lange nicht ausgenutzt.
Was noch alles in den Geräten
steckt und welche Apps sich für welches Bildungsangebot einsetzen lassen, wird in diesem Workshop
erklärt und mit praktischen Übungen und Beispielen
unterlegt. Für jeden Teilnehmenden wird ein Tablet
zur Verfügung gestellt.
Inhalte
• Digitale Medien sinnvoll in den pädagogischen
Alltag integrieren
• Bedeutung von Technikkompetenz im 21. Jh.
• Kriterien zur pädagogischen Bewertung von
digitalen Angeboten für Kinder
• Datenschutz und das Recht am eigenen Bild
Methoden
Vortrag, Einzelarbeit, Gruppenarbeit
Wann: Samstag, 23.04.2016, 09:00 - 16:30 Uhr
Dozentin: Doreen Labuttis
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 149,00 €
Kurs-Nr.: Q218031
90
Kreativität und Musik
Kreativität und Musik
Kreative Gestaltung und Farbenherstellung mit
Naturmaterialien
Welche Bestandteile aus der Natur können zur Naturfarbengewinnung und kreativen Gestaltung genutzt werden?
Dieses Seminar richtet sich an Erzieherinnen, die mit
Naturmaterialien in ihrer Einrichtung kreativ arbeiten
möchten. Inspiriert durch die Farbenvielfalt in der
Natur können die Kinder ihre „Fundstücke“ vom gemeinsamen Spaziergang wie z. B. Blüten, Blätter, Früchte
oder Baumrinden zur Naturfarbenherstellung nutzen.
Anschließend bieten sich vielfältige Möglichkeiten, die
selbst erstellten Farben experimentell und kreativ in der
gestalterischen Arbeit zu nutzen. Die Kinder können
eigene Farbkompositionen malerisch gestalten oder in
Anlehnung an Kunstwerke bekannter Maler ihre eigenen Gemälde malen. Aber auch Stoffe aus Naturfasern
lassen sich zu bunten Tüchern einfärben. Die Teilnehmenden lernen verschiedene Herstellungsverfahren
und Gestaltungsmöglichkeiten mit Naturfarben kennen
(z. B. einfache Aquarelliertechniken).
Inhalte
•• Bedeutung der Naturfarbenherstellung mit Kindern
(nachhaltige Umweltbildung) und Kennenlernen
verschiedener Rezepturen
•• Sinnliche Wahrnehmungsbeispiele geeigneter
Naturprodukte
•• Beispiele zur Förderung von Experimentierfreude
und Kreativität bei der malerischen Gestaltung und
dem Einfärben
•• Alters- und entwicklungsentsprechende Angebote
und Projektbeispiele für Kindergarten und Hort
•• „Malen wie ein großer Künstler“ - Inspiration durch
Kunstwerke bekannter Kunstmaler (Nolde, Chagall,
Monet, van Gogh u. a.)
Methoden
Nach einer Einführung können die Teilnehmenden
verschiedene Maltechniken kreativ und praktisch
91
Kreativität und Musik
ausprobieren. Beispiele zur inhaltlichen Umsetzung
und zur Projektplanung mit Kindergruppen unterschiedlichen Alters werden aufgezeigt.
Mitzubringen
Schürze, Einweghandschuhe, Baumwolltuch, Wasserglas, Bleistift, Haarpinsel, verschiedene Papiersorten
T
© Jaimie Duplass - Fotolia
Wann: Mittwoch, 20.01.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozentin: Karin Gudlowski
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q214131
92
Kreativität und Musik
Kreatives Gestalten in der Kita
Welche künstlerischen Techniken bieten sich für
Kindergartenkinder an?
Kreativitätsförderung ist für die Begleitung von Bildungsprozessen für Kindergartenkinder bedeutsam.
Kreativität ist die Grundlage schöpferischer Tätigkeit,
die es Kindern ermöglicht, etwas Neues und Einmaliges zu erschaffen. Kinder möchten kreativ sein, sie
wollen etwas gestalten und ihren Ideen, Wahrnehmungen und Wünschen Ausdruck verleihen. Da sie
aber noch nicht über das Wissen und die Handhabung
der verschiedenen künstlerischen Techniken verfügen,
brauchen sie Anleitung und Einführung in die vielen
Möglichkeiten, ihre Themen gestalterisch umzusetzen.
Inhalte
Die Teilnehmerinnen lernen unterschiedliche
künstlerische Techniken kennen, die sie ohne
großen Aufwand in ihrer pädagogischen Praxis
umsetzen können.Sie lernen die Voraussetzungen
für erfolgreiches kreatives Arbeiten kennen.
Sie erfahren, wie Kinder lernen können, selbstständig
mit künstlerischen Techniken umzugehen.
Methoden
Nach einer kurzen Einführung in verschiedene künstlerische Techniken werden wir einzeln und in Gruppen
kreativ und praktisch arbeiten.
Mitzubringen
verschiedene Papiersorten, Zeichenkarton, Bleistift,
Anspitzer, Buntstifte, Wachmalstifte, Schere, Pinsel,
Borstenpinsel, Wasserbecher, Klebstoff, Moosgummi,
Pappe, Cutter, Schaumstoffroller, Tuschfarbe, flüssige
Farbe, Stempelfarbe
Wann: Mittwoch, 20.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Monika Klages
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q210131
T
93
Kreativität und Musik
Quadratologo
Das kreative Malerlebnis und Entspannung
für Kinder ab drei Jahren
In unserem hektischen Alltag sehnen sich die Kinder
nach Entspannung - einfach mal abschalten - „die
Seele baumeln lassen“. QUADRATOLOGO wurde
für den Einsatz in pädagogischen Einrichtungen,
Schulen und Kindergärten entwickelt. Diese Technik
ist einfach, unkompliziert und nimmt nicht viel Zeit in
Anspruch. Durch das in kleine Quadrate aufgeteilte
Maltuch verliert der Malende die Angst und somit die
Hemmung vor einer weißen leeren Fläche. Niemand
benötigt große Kenntnisse beim Malen. Die Kinder
tasten sich von Ausschnitt zu Ausschnitt vor und
erobern so die Leinwand. Von Quadrat zu Quadrat,
von Pinselstrich (-tupfer) zu Pinselstrich, von dünnem
Farbauftrag zu pastosen Farbtupfern, so entsteht ein
wundervolles Bild, das einzigartig wird.
Inhalte
QUADRATOLOGO fördert die Konzentration und
schult die Feinmotorik. Dabei steht für das Kind die
Freude an der Maltechnik im Vordergrund. In diesem
Seminar werden verschiedene Farbkompositionen
und Mischtechniken ausprobiert, unterschiedliche
Pinselführungen und deren Auswirkungen gezeigt.
Mitzubringen
alte Kleidung und eine alte Zeitung
Wann: Sonntag, 11.10.2015, 10:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Irene Urich
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 80,00 € (inkl. 15,00 € Materialkosten
für zwei 20x20 Leinwände, Pinsel und Farben)
Kurs-Nr.: P210441
T
94
Kreativität und Musik
Was eine Kinderzeichnung verrät und wie Sie die
Kreativität der Kinder fördern können
Kreativ sein kann jeder
In Theorie und Praxis erfahren Sie alles Wichtige über
die kreative Entwicklung der Kinder. Welche Botschaften und Funktionen können in Kinderzeichnungen
stecken? Wie ist die kreative Entwicklung von Kindern? Welche Zeichentests gibt es und wie werden sie
eingesetzt? Wieso hören Kinder einfach auf zu malen?
Wie können Sie die Bildkommunikation gestalten? Mit
verschiedenen Materialien können Sie die Kreativität
fördern. Hierbei werden auf einfache Art und Weise
Ideen vorgestellt und einige davon selber ausprobiert.
Inhalte
•• Wie können Sie die Zeichnungen von Kindern
verstehen?
•• Wie kann ich die Bildkommunikation gestalten?
•• Mit welchen Materialien kann ich Kinder in ihrer
Kreativität fördern?
•• Wie kann ich das Material interessant für Kinder
anbieten?
•• Wie verhalte ich mich Eltern gegenüber, wenn die
Kinder nicht zum Stift greifen?
•• Wohin mit den entstandenen Werken?
Methoden
Impulsreferat, Plenumsdiskussion, praktische
Beispiele und Übungen, Fallbeispiele
Mitzubringen (falls vorhanden)
großes Papier, Wachser, Tuschkasten, verschiedene
Pinsel, Wassergefäße, Fallbeispiele auch von Bildern
Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Dienstag, 08.12.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: P211241
oder 2. Termin
Wann: Dienstag, 03.05.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: Q212031
95
Kreativität und Musik
Mit Klangschalen die Sprachentwicklung
und Entspannung fördern
für Kinder ab 3 Jahren
In dem Seminar geht es um die Sprachförderung mit
Klangschalen und die Vermittlung der Grundklangmassage zur Entspannung. Durch Neugier und Spaß
am Klang und an den Klangschalen lernen die Kinder die Sprache mit mehr Freude. Erfahren Sie die
Wirkung der Klänge auf den Körper und lernen Sie die
unterschiedlichen Eigenschaften der Klangschalen in
der Klangmassage kennen. Sie lernen in diesem
Seminar, die Klangmassage bei den Kindern selbständig anzuwenden.
Inhalte
•• Entstehungsgeschichte der Klangmassage
•• Umgang mit Klangschalen und Zimbeln
•• Einsatz der unterschiedlichen Schlägel
•• Selbständige Durchführung der
Grund-Klangmassage
•• Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen
der Klangmassage
•• Spiele und Beispiele für die Sprachförderung
Mitzubringen
Matte, Decke, Kissen, Socken, Schreibunterlage und
Verpflegung
Wann: Freitag, 17.06.2016, 10:00 - 16:00 und Samstag, 18.06.2016, 10:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Irene Urich
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12
Kosten: 2 U-Tage, 176,00 €
Kurs-Nr.: Q217331
14. Neustädter
Fachtagung
T
i
Der Termin und die Inhalte
werden im Januar 2016 im neuen
Kita-Newsletter bekannt gegeben. Bitte schicken Sie mir Ihre
E-Mail-Adresse an
[email protected]
96
Kreativität und Musik
Klangschalen, Klangmassage, Klang-Spiele
für Kinder
Inzwischen kennen viele Menschen die Klangschalen.
Nicht jeder weiß, wie man im Alltag die Klangschalen
zur Entspannung und zur Förderung von Konzentration und Fantasie erfolgreich bei Kindern einsetzen
kann. Im Umgang mit Klangschalen erweitern Kinder
ihre Fantasie und Kreativität. Durch verschiedene
Spiele mit Klangschalen werden Wahrnehmungsfähigkeiten wie Sehen-Fühlen-Hören gefördert. Die Kinder
erleben Klang körperlich und lernen, positiv und sensibel mit den Klängen umzugehen. Klangspiele empfehlen sich sehr zur Förderung hyperaktiver Kinder.
Viele heilpädagogische Kindergärten nutzen Klangarbeit insbesondere zur Wahrnehmungsförderung
und zur Entwicklung von Kreativität. Bei dem Seminar
stehen verschiedene Klangschalen und Bücher zur
Verfügung und können auch erworben werden.
Inhalte
•• Geschichte der Klangschale
•• Förderung der Sinneswahrnehmung durch Spiele
•• Förderung der Phantasie und der Kreativität
•• Förderung der Grob- und Feinmotorik
•• Hand- und Fuß-Klangmassage
Mitzubringen
Matte, Decke, Kissen, Socken, Verpflegung
Wann: Samstag, 12.03.2016, 10:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Irene Urich
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 88,00 €
Kurs-Nr.: Q217231
T
97
Kreativität und Musik
Sing- und Fingerspiele
für Kinder von 1 - 6 Jahren
Sing- und Fingerspiele sind bei Kleinkindern und
Kindern sehr beliebt. Sie machen nicht nur Spaß,
sondern fördern die Entwicklung des Kindes und die
Fantasie. Fingerspiele gehören in den Kindergartenalltag und tragen zur Sprachförderung bei. Man muss
kein großes Gesangs-Talent sein, um diese Spiele mit
den Kindern umzusetzen, die Melodien sind teilweise
von bekannten Kinderliedern.
Inhalte
Sie lernen die Bedeutung von Sing- und Fingerspielen
kennen und was Sie bei der Umsetzung beachten
müssen. Sie bekommen viele Tipps und Anregungen
für den Kita-Alltag und wir spielen die Sing- und
Fingerspiele praktisch durch, damit Sie sie sofort in
Ihrer Einrichtung umsetzen können.
Mitzubringen
Ein Fingerspiel und ein Singspiel in DIN A4 (mit
dem Computer geschrieben)
Dozentin: Irene Urich Teilnahmeplätze: min. 10, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
1. Termin
Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13
Wann: Sonntag, 13.09.2015, 10:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P210541
oder 2. Termin
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Wann: Samstag, 27.02.2016, 10:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q216831
98
T
Bewegung - Entspannung - Motorik
Bewegung - Entspannung Motorik
Sprachförderung durch Tanz und Bewegung
Kinder in ihrer Sprachkompetenz fördern und fordern
Musik, Sprache, Rhythmus und Bewegung sind
untrennbar miteinander verbunden. Diese Elemente
gehören fest zur ganzheitlichen Spracherziehung.
Musik und Bewegung sind Erfahrungsfelder, die sich
Kinder aus einer natürlichen Motivation heraus aktiv
mit dem ganzen Körper und mit allen Sinnen erschließen. Kinder lieben Bewegung und benötigen diese
dringend zum Lernen. Lernen ist Spielen und Spielen
ist Lernen. Kinder benötigen Bilder und eine Fantasiewelt, in die sie eintauchen können. Wenn man ihnen
auf dieser Ebene begegnet, wird das „Lernen“, also
die „Sprachförderung“, zum Kinderspiel. Die Teilnehmenden erfahren, welches Potenzial an sprachfördernden Maßnahmen sich in ihren alltäglichen Tätigkeiten mit den Kindern bereits „verstecken“ und wie
sie diese erkennen und nutzen können. Sie lernen,
wie wichtig es ist, Sprech- und Sprachvorbild zu sein
und die Fähigkeit, Sprechanlässe zu erkennen und
diese zielführend zu gestalten. Über die Inhalte von
Sprechreimen und Bewegungsversen eröffnen sich
immer neue Sprechanlässe, die den Wortschatz der
Kinder sehr schnell und nachhaltig erweitern, da von
Bewegung begleitete Worte viel tiefer im Gedächtnis
verankert bleiben.
Ziele
Die Teilnehmenden lernen, Kinder in ihrer Sprachkompetenz ganzheitlich zu fördern und zu fordern.
Inhalte
•• Bewegungsverse, Reime, Sing- und Tanzspiele,
die den Wortschatz erweitern sowie die Grammatik
fördern
•• Spiele zur Förderung von visueller, akustischer und
taktiler Wahrnehmung
•• Atemübungen
•• Erstes Zahlen/Mengenverständnis
•• Raum/Lage-Übungen, räumliches Erfassen
99
Bewegung - Entspannung - Motorik
•• Kinesiologische Aspekte (z. B. Brain Gym)
•• Beobachtung und Dokumentation
Methoden
Übungen und Spiele, theoretische Aufarbeitung,
Gruppenarbeit - jede Teilnehmerin erhält eine MusikCD und ein Skript
Mitzubringen
sportliche, bequeme Kleidung und Anti-Rutsch-Socken
Dozentin: Kathi Lausberg-Pielhau Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 120,00 €
T
1. Termin
Wann: Mittwoch, 25.05.2016, 09:00 - 15:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q215631
oder 2. Termin
Wann: Mittwoch, 23.11.2016, 09:00 - 15:00 Uhr
Kurs-Nr.: R212931
Bewegungsgruppen mit viel Spaß und
Phantasie im Kindergarten
Spielideen aus der Psychomotorik, der Sensorischen
Integration und der Entwicklungsbegleitung
Kreatives Spiel als Grundbedürfnis, Erfolgserlebnisse
durch die Umsetzung eigener Ideen und Bewegungsund Körperkoordination - all das fördert besonders die
Bewegungslust. Kein Druck, kein Zwang, stattdessen
Neugier, Spaß und Selbstbestätigung! Auf der Grundlage verschiedener Konzepte wie Psychomotorik,
Sensorische Integration und Entwicklungsbegleitung
bekommen Sie viele praktische Spielideen zur sofortigen Umsetzung. Wir betrachten gemeinsam die verschiedenen Möglichkeiten zur sofortigen Anwendung
im Gruppenalltag:
•• Welche Alltagsgegenstände lassen sich nutzen?
•• Bewegung auch im kleinen Raum
•• Bewegungs- und Wahrnehmungsangebote in der
Halle oder draußen
100
Bewegung - Entspannung - Motorik
Gemeinsam erschließen wir uns den tiefen Sinn der
bewegten Gruppe sowohl als Präventionsmaßnahmen
als auch zum Wohlbefinden im eigenen Körper, um
damit Selbstbewusstsein und Lernfähigkeit zu stärken.
Der Unterricht findet teilweise in der Turnhalle der
Grundschule Stockhausenstraße in Neustadt statt.
Inhalte
•• Kurze Einführung in die Grundlagen der
Entwicklung von 4 bis 6 Jahren
•• Grundlagen der Wahrnehmungsverarbeitung,
Psychomotorik und Entwicklungsbegleitung sowie
Einschätzung des Entwicklungsstandes
•• Psychomotorische Spielideen
•• Konzept des bewegten Stundenaufbaus
•• Stellenwert der Bewegungsstunden in der
pädagogischen Konzeption
•• Präventionsmaßnahmen und Unterstützung für Kinder
•• Fallbeispiele
Mitzubringen
Sportsachen, Verpflegung, jede Menge Fallbeispiele
Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Samstag, 28.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P211431
oder 2. Termin
Wann: Samstag, 28.05.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q215131
Der Unterricht
findet teilweise in der
Turnhalle der Grundschule Stockhausenstr.
in Neustadt statt.
101
Bewegung - Entspannung - Motorik
Sensorische Integration
Eine Einführung
Immer mehr Kinder haben Probleme in ihrer Wahrnehmungs- und Bewegungsentwicklung und immer
häufiger treten Schulprobleme auf. Sie erfahren in
diesem Einführungskurs die wichtigsten Zusammenhänge von Wahrnehmung, Bewegung, Handlung,
Lernen, Sprache und Gemeinschaft. Neben einer
Einführung in die wichtigsten Zusammenhänge
der komplexen Vorgänge bei der Verarbeitung von
Wahrnehmungsreizen erhalten Sie Sicherheit für die
Einschätzung Ihrer Beobachtungen. Wir erarbeiten
gemeinsam einen Beobachtungsbogen für den Alltag.
Inhalte
•• Die Entwicklung der Sensorischen Integration
•• Die einzelnen Sinnessysteme (Nah- und Fernsinne)
und deren Funktionen
•• Störungen der Sensorischen Integration und wichtige Interventionen zur Umsetzung im Alltag
•• Die neurologischen Zusammenhänge der Wahrnehmungsverarbeitung zum besseren Verständnis
der Vorgänge innerhalb der einzelnen Bereiche im
Gehirn
Darüber hinaus erarbeiten wir gemeinsam praktische
Möglichkeiten zur Umsetzung in den Kita-Alltag.
Methoden
Neben einem abwechslungsreich gestalteten Vortrag
haben Sie in diesem Kurs viele Möglichkeiten der
praktischen Material- und Selbsterfahrung. Jede
Teilnehmerin erhält ein Skript mit den wichtigsten
Wahrnehmungsinhalten.
Dozentin: Katharina Voge Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
1. Termin
Wann: Samstag, 10.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P210041
oder 2. Termin
Wann: Samstag, 15.10.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: R211431
102
T
Bewegung - Entspannung - Motorik
Bewegung ist das Tor zum Lernen mit Brain-Gym®
Eine Methode aus der Kinesiologie
Brain-Gym ® heißt Gehirngymnastik, die Methode
wurde von Paul Dennison entwickelt. Sie besteht aus
einer Reihe einfacher, manchmal lustiger Übungen.
Die Brain-Gym ® -Übungen lassen sich schnell und
einfach erlernen und sind einfach durchzuführen. Die
Übungen helfen den Kindern jeden Alters, mit Spaß
ihr Lernpotential auszuschöpfen. Bewegung aktiviert
die Nervenverbindungen im ganzen Körper und somit
ist der ganze Körper unser Instrument zum Lernen.
Die Brain-Gym ® -Übungen helfen uns, die rechte und
linke Gehirnhälfte zu verbinden. Brain-Gym ® findet
Anwendung bei Konzentrations- und Lernschwierigkeiten, kann Lernblockaden auflösen und das Lernverhalten positiv verändern.
Inhalte
•• Was ist Kinesiologie, wie funktioniert Brain-Gym ®?
•• Wirkung der Brain-Gym ® erfahren und spüren
•• Abbau von Stress mit Entspannungs- und
Atemübungen
Methoden
Gruppen- und Einzelarbeiten, praktische Übungen,
zahlreiche Tipps für den Alltag
Mitzubringen
Decke, Matte, wärmende Socken, bequeme Kleidung,
Schreibutensilien, Verpflegung
Wann: Freitag, 26.02.2016, 10:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Irene Urich
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 100,00 €
Kurs-Nr.: Q217131
T
103
Bewegung - Entspannung - Motorik
Bewegung und Bewegungsspiele für Kinder
Bewegung - Sport - Turnen ab 3 Jahren
Regelmäßige Bewegung ist für Kinder sehr wichtig.
Auf diese Weise bauen die Kinder nicht nur Stress ab,
sie lernen auch ihren Körper besser kennen. Bewegungsspiele helfen Kindern, ihre Motorik zu verfeinern, das Gleichgewicht zu trainieren und beweglich
zu bleiben. Früher wurde noch viel mehr im Garten,
im Wald und zu Hause gespielt. Heute wird häufig
viel Zeit vor dem Computer oder dem Fernseher
verbracht. Viele Kinder weisen Bewegungsdefizite auf
und Lern- sowie Sprachschwierigkeiten sind oft die
Folgen. Mit Bewegungsspielen, Geschichten und einfachen, alltäglichen Dingen, die es in jedem Kindergarten gibt, können Sie so mit den Kindern einzelne
Fähigkeiten gezielt üben. Die Phantasie wird angeregt
und das wirkt sich positiv auf die sprachliche Entwicklung der Kinder aus.
Inhalte
Bewegungsspiele die folgende Bereiche fördern:
Grobmotorik, Feinmotorik, Gleichgewicht, Konzentration, Wahrnehmung, Reaktion, Ausdauer, Koordination,
Geschicklichkeit, Entspannung. Bei diesen Spielen
steht der Spaß im Vordergrund, um bei den Kindern
spielerisch die Lust an der Bewegung zu wecken. Die
Bewegungsspiele können je nach Wetterlage und
Raumangebot draußen oder drinnen gespielt werden.
Methoden
Gruppen- und Einzelarbeiten, praktische Übungen,
zahlreiche Tipps für den Alltag
Mitzubringen
Reifen, Ball, Seil, Igelball, Körnerkissen, zwei Seidentücher, Matte, Decke, Kissen, dicke Socken, Schreibunterlagen, Verpflegung sowie ein Bewegungsspiel in
DIN A4 mit dem Computer geschrieben
Dozentin: Irene Urich Teilnahmeplätze: min. 10, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 70,00 €
104
T
Bewegung - Entspannung - Motorik
1. Termin
Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13
Wann: Samstag, 12.09.2015, 10:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P211641
oder 2. Termin
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Wann: Samstag, 22.10.2016, 10:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: R213231
Entspannungstechniken
Hintergründe und Sinn verschiedener Entspannungstechniken, Vorbereitung und Durchführung in der Kita
Wenn Übererregung, Aggression und Anspannung
abgebaut werden können, sind gerade verhaltensauffällige Kinder leichter zugänglich. Dieser Kurs soll
Erzieherinnen ermöglichen, Entspannungsübungen
in den Kindergartenalltag zu integrieren. Sie lernen,
selbständig Entspannungsübungen anzuleiten und
Kinder gezielt darauf vorzubereiten.
Inhalte
•• Erlernen verschiedener Entspannungstechniken
•• Notwendige Bedingungen und Schwierigkeiten
•• Körpersensationen verstehen und Kindern erklären
•• Lernprozesse durch Entspannung
•• Alltag und Entspannung (Elternanleitung zu den
Übungen)
•• Stellenwert der Entspannung in der pädagogischen
Konzeption
Methoden
Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeit
Mitzubringen
Strümpfe, Matte, Decke, Kissen und bequeme Kleidung
Wann: Freitag, 22.01.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Katharina Rosengart
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q214831
T
105
Bewegung - Entspannung - Motorik
Yoga - Entspannung für Kinder und Erzieherinnen
Als ganzheitliche, körperorientierte Methode für Kitas
Die Probleme sind bekannt: Auf Seiten der Kinder
Unruhe, Konzentrationsprobleme bis hin zu stressbedingten Kopfschmerzen und auf Seiten der
Erzieherinnen Stress und hohe Anforderungen mit
den zunehmenden Problemen der Kinder, was zu
gesundheitlichen Störungen führen kann.
Grundlage einer guten pädagogischen Praxis ist,
hierauf Antworten zu geben. Es ist das Wissen, was
wir für ein sinnvolles, zufriedenes und gesundes Leben
brauchen. Sie lernen, für Ihr eigenes Wohlfühlen sowie
dem der Kinder bewusster Sorge zu tragen.
Inhalte
Im Yoga wird dieses Wissen durch konkrete Übung
und Erfahrung mit dem eigenen Körper erlangt.
Mitzubringen
bequeme Kleidung und evtl. eine Decke
Dozent: Andreas Bochmann
Ort: Großburgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8
Teilnahmeplätze: min. 6, max. 14
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
1. Termin
Wann: Samstag, 03.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P210021
oder 2. Termin
Wann: Samstag, 20.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q213531
Gesund bleiben am
Arbeitsplatz Kita
Einen Lehrgang zu
diesem Thema finden
Sie auf Seite 40.
106
T
Bewegung - Entspannung - Motorik
Gemeinsam Lachen und Entspannen
Lach-Yoga für Kinder ab 3 Jahren
Glückliche Kinder lachen im Durchschnitt 300 Mal
am Tag. Bei Kindern, die regelmäßig Lach-Yoga
machen, können positive Effekte beobachtet werden.
Sie kräftigen ihre Atemwege, werden aufmerksamer,
nehmen ihren Körper besser wahr, werden mutiger,
offener, neugieriger, untereinander friedlicher, beweglicher, fröhlicher, kreativer, glücklicher. Studien haben
gezeigt, dass unser Körper nicht zwischen einem
echten oder einem künstlichen Lachen unterscheiden
kann. In beiden Fällen wurden die gleichen positiven
gesundheitlichen Wirkungen festgestellt.
Ziele
Lach-Yoga ist eine Methode, die es jedem ermöglicht,
ohne Grund, ohne Witz zu lachen. In der Gruppe ist
das Lachen mit Übungen sehr einfach und wirkt sehr
schnell ansteckend.
Inhalte
•• Lach-Yoga-Definition und -Geschichte
•• Positive Wirkungen auf Körper, Seele und Geist
•• Die Grundtechniken von Lach-Yoga
•• Vorstellung von Lach-Yoga-Übungen
•• Aufbau einer Lach-Yoga-Einheit mit Kindern
•• Entspannungs- und Atemübungen
Methoden
Einzel- und Gruppenarbeit, praktische Übungen
Mitzubringen
Matte, Decke, Kissen, Socken, Verpflegung
Wann: Samstag, 13.02.2016, 10:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Irene Urich
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 88,00 €
Kurs-Nr.: Q217431
T
107
Wald- und Naturpädagogik
Wald- und Naturpädagogik
Naturpädagogik
Ein kreativer Zugang
Naturbegegnungen, Erlebnisse in der Natur, Betrachtung von Pflanzen und Beobachtung von Tieren haben einen positiven Einfluss auf die Entwicklung von
Kindern und prägen ihre Haltung gegenüber Natur
und Umwelt. Leider haben viele Kinder insbesondere
in Großstädten nur beschränkte Möglichkeiten, Erfahrungen mit und in der Natur mit ihren verschiedenen
Phänomenen zu machen. Die Teilnehmerinnen lernen
die Bedeutung von Naturerfahrungen für die Entwicklung von Kindern kennen. Sie erfahren, wie sich die
Begegnung mit Naturphänomenen auf die Entwicklung der Sinne, auf den motorischen und emotionalen
Bereich bei Kindern auswirkt.
Inhalte
•• Wie führe ich Kinder an die Natur heran?
•• Welche Möglichkeiten der Begegnung mit großen
und kleinen Tieren ergeben sich im Alltag?
•• Welche sinnlichen Erfahrungen können Kinder mit
Naturmaterialien machen?
•• Wie kann ich Naturerfahrungen auf emotionaler
Ebene behandeln?
•• Wie eignen sich Naturerfahrungen zur Förderung
der Kreativität und Fantasie?
Methoden
Vortrag, Kreativarbeit und Reflexion
Mitzubringen
Zeichenpapier, Tuschfarbe, Pinsel, Bleistift,
Radiergummi
Wann: Montag, 25.04.2016, 09:00 - 15:00 Uhr Dozentin: Monika Klages
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14
Kosten: 1 U-Tag, 52,00 €
Kurs-Nr.: Q210231
108
T
Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten
© pegbes- Fotolia
Umgang mit
Verhaltensauffälligkeiten
Burnout bei Kindern
Das überförderte Kindergartenkind
Die Diagnose Burnout wurde viele Jahre nur für bestimmte Berufsgruppen zugelassen, jüngere Menschen galten nicht als Risikogruppe. Der Tatsache,
dass auch schon Kindergartenkinder vom BurnoutSyndrom betroffen sein könnten, wurde bislang wenig
Aufmerksamkeit geschenkt. Kinder geraten, als Teil
unserer leistungsorientierten Gesellschaft, ebenfalls
immer mehr unter Druck und werden mit Aktivitäten
überfrachtet, die einer strengen Organisation bedürfen. Kindergartenzeit, Musikschule, Ballettstunden,
Judokurs, Reitunterricht, es muss alles gut unter
einen Hut gebracht werden. Zu diesem Kita- und Freizeitstress kommen oft die sehr hohen Erwartungen
der Eltern an die Leistungsfähigkeit ihrer Kinder.
109
Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten
Inhalte
•• Was ist Burnout? Wie erkenne ich als Erzieherin
Burnout bei einem Kind? Wie äußern sich die
Symptome?
•• Wie kann ich als Erzieherin im Kindergartenalltag
für Entspannung und Wohlergehen sorgen?
•• Um mit Eltern besser ins Gespräch zu kommen,
erfahren Sie, wie Sie einen Elternabend zu diesem
Thema gestalten könnten
•• Sie erhalten auch persönliche Anregungen, wie es
Ihnen besser gelingt, Ihre beruflichen Grenzen und
die gefühlsmäßige Ohnmacht zu akzeptieren
Mitzubringen
eine Isomatte, eine Decke und ein Kissen
Dozentin: Gabi Ratsch
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wedemark-Bissendorf, vhs, Am Mühlenberg 15
Wann: Mittwoch, 07.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P214041
oder 2. Termin
Großburgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8
Wann: Donnerstag, 14.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q210011
Wenn Kinder die Wut packt und wie
Pädagoginnen damit umgehen können
Wut in Kraft umwandeln
Es gibt viele Gründe dafür, dass die Gefühle von
Kindern, Eltern und Pädagogen „überkochen“. Was ist
genau das Wutgefühl und wie bauen sich die Gefühle auf? Welcher „Wuttyp“ ist das Kind und sind die
Eltern? Wie sieht es bei mir selber aus? Wie gelangen das Kind, die Eltern und Pädagoginnen aus der
Wutfalle? Es gibt verschiedene Entwicklungsphasen,
in denen Kinder mit extremen Gefühlen reagieren.
Sie gehören zu einer normalen Entwicklung im Leben
110
Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten
dazu. Wie darauf reagiert wird, ist ausschlaggebend
für das Verhalten von Kindern. Die Teilnehmerinnen
erkennen mögliche Hintergründe, wie es zu Wutausbrüchen kommen kann. Sie können Kindern helfen,
früher aus der Wutspirale auszusteigen und Wut in
Kraft umzuwandeln.
Inhalte
•• Wie kann ich mit Wutgefühlen professionell umgehen?
•• Die Hintergründe erkennen und daraufhin für alle
Beteiligten einen Handlungsplan erstellen
•• Wo dürfen welche Gefühle sein? Wie dürfen
Gefühle gelebt werden? Wie erlebe ich mich selber
mit meinen Gefühlen?
•• Wie verhalte ich mich gegenüber anderen Kindern,
dem betroffenen Kind und dessen Eltern, den
anderen Eltern?
Methoden
Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion, praktische Übungen, Fallbeispiele
Mitzubringen
verschiedene Stiftarten, große Blätter, eigene
Fallbeispiele
Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Dienstag, 26.01.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: Q211231
oder 2. Termin
Wann: Dienstag, 25.10.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: R210531
111
Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten
Der kleine Wutzwerg ist am Werk! Was tun?
Aggresionen bei Klein- und Schulkindern
Schreien, Kreischen, Kratzen oder Beißen - fast jeder
hat schon kindliche Wutausbrüche erlebt mehr oder
weniger hilflos. Was tun? In diesem Seminar wird auf
humorvolle Art thematisiert, wie man geschickt mit
solchem Verhalten bei Klein- oder auch bei Schulkindern umgehen kann. Anhand von Fallbeispielen
werden praxiserprobte Hinweise für weniger Stress
und mehr Spaß vermittelt.
Inhalte
•• Was verstehen wir unter kindlichen Aggressionen?
•• Was geht im Kopf eines wütenden Kindes vor?
•• Warum sind Aggressionen wichtig?
•• Wie kann ich angemessen darauf reagieren?
Methoden
Vortrag, Kleingruppenarbeit
Wann: Donnerstag, 21.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozent: Thomas Rupf
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q210431
T
Beißen, Kratzen, Hauen bei Kleinkindern
Sind die Kleinen schon so aggressiv?
Die Teilnehmenden lernen Wissenswertes über das
Beißen, Kratzen und Hauen im Kleinkindalter, Handlungsmöglichkeiten und Lösungswege sowie den
Umgang mit den Eltern. Es erschreckt sehr viele
Eltern, wenn ihre Kinder mit einem Bissabdruck nach
Hause kommen oder dicke tiefe Kratzspuren im
Gesicht haben. Wie können Pädagogen mit dieser
alltäglichen Situation umgehen? Hier gibt es Hinweise
für den Umgang mit Eltern von Anfang an. Die Teilnehmenden lernen theoretisches Wissen über Hauen,
Beißen und Kratzen im Kleinkindalter mit vielen
praktischen Beispielen kennen. Sie lernen Methoden
und Präventionsmaßnahmen, mit denen auf Konflikte
112
Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten
reagiert werden kann und Sie lernen die eigene
Erzieherhaltung kennen.
Inhalte
•• Sind Aggressionen gelernt oder angeboren?
•• Sind es Folgen von Frustration oder…?
•• Bedürfnisse und Entwicklungsschritte
•• Neurobiologische Erklärungen
•• Präventionsmaßnahmen
•• Handlungsmöglichkeiten für Erzieherinnen
•• Umgang mit Eltern
Methoden
Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit,
Übungen, Selbsterfahrung, praktische Beispiele
Mitzubringen
Fallbeispiele, Malpapier, große Bögen und Stifte
Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Dienstag, 10.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: P211141
oder 2. Termin
Wann: Dienstag, 16.02.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: Q211431
oder 3. Termin
Wann: Dienstag, 27.09.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: R210731
oder 4. Termin
Wann: Dienstag, 29.11.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: R210831
113
Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten
Verhaltensoriginelle Kinder
Kinder, die uns Pädagoginnen herausfordern und versuchen, unsere Grenzen aufzuzeigen, verlangen uns
immer wieder sehr viel ab. So erleben wir Kinder wütend, impulsiv, zappelig, streitlustig, laut, träumerisch,
in sich gekehrt, unsicher oder neugierig. Diese und
andere „schwierige“ Verhaltensweisen beschäftigen
uns vor allem dort, wo sie die Arbeit mit der ganzen
Gruppe beeinträchtigen. Oft erleben wir, dass sie in
Einzelsituationen relativ gut zurechtkommen, aber in
Kontakt mit anderen Kindern die Gruppe „sprengen“.
Aber ebenso können verhaltensoriginelle Kinder aufgeschlossen, energiegeladen, witzig, begeisterungsfähig, spontan, hilfsbereit und sehr sensibel sein. Es
werden neue Sicht- und Denkweisen im Umgang mit
verhaltensoriginellen Kindern aufgezeigt. Die eigene
Handlungskompetenz wird damit erweitert.
Inhalte
•• Verhaltensgestört, verhaltensauffällig oder
verhaltensoriginell?
•• Eine Frage der Perspektive?
•• Ein Blick auf die positiven Eigenschaften
•• Wie können wir mit verhaltensoriginellen Kindern
geschickt umgehen und wo sind unsere Grenzen?
Methoden
Vortrag, Kleingruppenarbeit, Selbstreflexion, Medien
Dozent: Thomas Rupf
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
1. Termin
Wann: Montag, 05.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P213841
oder 2. Termin
Wann: Donnerstag, 11.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q210531
oder 3. Termin
Wann: Donnerstag, 17.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: R210231
114
T
Kinder unter drei Jahren - Krippe
Kinder unter drei Jahren - Krippe
Bildungsurlaub mit Marlies Wagner
BU
Wie lernen Kinder im Alter
von null bis drei Jahren?
Unter Einbeziehung der Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie sowie der Bindungs- und Hirnforschung sind Lernprozesse bei jungen Kindern immer
konkreter erforscht. Eine entscheidende Voraussetzung für das Lernen ist die Bindungsqualität und die
Befriedigung der seelischen Grundbedürfnisse.
Welche Kompetenzen Pädagoginnen für eine entwicklungs-förderliche Atmosphäre und Begleitung brauchen, wird u. a. ein Schwerpunkt dieses Seminars sein.
Ziele
Bewusstmachung der einzelnen Entwicklungsschritte
der Säuglinge und Kleinkinder in Verbindung mit entwicklungsförderlichem, achtsamem und respektvollem
Umgang durch die Entwicklungsbegleiterinnen.
Inhalte
•• Grundaussagen der Bindungstheorie nach J. Bowlby
•• Bedeutung der Bindung aus entwicklungspsychologischer Sicht
•• Die Qualität der Bindung und -verhaltensweisen
•• Reflexion der eigenen Bindungserfahrungen
•• Die 16 seelischen Grundbedürfnisse und ihre
Bedeutung
•• Die Lernentwicklung aus neurobiologischer und
entwicklungspsychologischer Sicht
•• Die Entwicklung von Emotionen und Gefühlen
•• Wahrnehmung als Ausgangspunkt des Lernens
•• Der Eigenanteil des Kindes steht im Mittelpunkt von
Entwicklung und Lernen: Was heißt das für
Erzieherinnen und ihr Handeln?
•• Die Bedeutung des Spiels
•• Das Gehirn und die frühe Sprachentwicklung
•• Drei Grundsätze für Sauberkeitserziehung
•• An- und Ausziehen, Schlafen, Mahlzeiten
•• Prinzipien auf der Grundlage eines respektvollen
Miteinanders
115
Kinder unter drei Jahren - Krippe
Methoden
Impulsreferat, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Arbeit
im Plenum, praktische Übungen
Wann: Mittwoch, 09.11. - Freitag, 11.11.2016 Dauer: 3 U-Tage, jeweils 08:30 - 15:30 Uhr
Dozentin: Marlies Wagner
Teilnahmeplätze: min. 19, max. 20
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Kosten: 275,00 € (inkl. Teilnahmebescheinigung sowie
Mittagsmenüs und Getränke)
Kurs-Nr.: R213731
T
BU
Für Bildungsurlaubsveranstaltungen
können Sie bei Ihrem
Arbeitgeber bis zu vier
Wochen vor Veranstaltungsbeginn eine bezahlte Freistellung nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz beantragen.
Raumgestaltung in der Krippe
Räume bilden, Räume regen an, Räume beengen
oder erweitern…Räume können so viele Inhalte übertragen! Und auch die zentrale Frage „Was brauchen
die Jüngsten überhaupt?“ steht im Mittelpunkt unserer
Überlegungen. In diesem Seminar soll deutlich werden, dass kreative Raumgestaltung das Ergebnis von
intensiven, ganzheitlichen Beobachtungsprozessen
ist, abhängig von der Sicht auf das Kind, von der Einstellung zu mir selbst in der Rolle des Erziehers und
auch von dem Umgang mit Gruppendynamik. Durch
die Auseinandersetzung mit den Grundbedingungen
116
Kinder unter drei Jahren - Krippe
der Raumgestaltung, der Spielentwicklung der Kinder
U3 und der Veränderung der kindlichen Entwicklung
werden neue Sichtweisen und Einsichten für die tägliche pädagogische Arbeit entwickelt. Mögliche neue
Herangehensweisen an die Problematik der Raumgestaltung eröffnen sich. Durch einfache, sichere und
effektive Mittel werden die Kinder in ihr Spiel, in ihre
Entwicklung gebracht.
Inhalte
•• Ganzheitliche Beobachtung
•• Bedürfnisgerechte, kreative Raumgestaltung in der
Krippe
•• Bild vom Kind, Blick auf mich selbst als Erzieherin
•• Grundbedingungen der Raumgestaltung
•• Spielentwicklung
•• Reflexion der vorhandenen (räumlichen) Gegebenheiten und Entwicklung von individuellen, konkreten
Handlungsmöglichkeiten
Methoden
Durch praktische Beispiele und Falldarstellungen
werden ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten
erarbeitet, die in die tägliche Praxis übertragen
werden können.
Dozentin: Christine Klasse Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
1. Termin
Wann: Donnerstag, 07.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q213831
oder 2. Termin
Wann: Donnerstag, 17.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: R211831
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Kinder unter drei Jahren - Krippe
Ernährung in der Krippe
Das beste Essen für Kleinkinder
Dieses Seminar beantwortet viele Fragen rund um die
Kleinkindernährung in der Krippe. Die Zauberformel
lautet Spaß und Teilhabe! Im Kleinkindalter gibt es
auch rund ums Thema Ernährung viel zu erleben. Klare Spielregeln und eine Portion Gelassenheit fördern
die positive Ess-Entwicklung. Praktische Anregungen
zeigen, wie dies im Krippen-Alltag aussehen kann.
Das Ziel ist, Spaß am gesunden Essen zu vermitteln!
Ziele des Seminars sind, Verständnis für besondere
Bedürfnisse der Krippenkinder zu wecken, Unsicherheiten in Bezug auf die Ernährung der Kleinen zu
beseitigen und alltagstaugliche Tipps zur Umsetzung
zu geben.
Inhalte
•• Übergang Babykost zur Kleinkindernährung
•• Bessere Verpflegung in der Krippe durch
Qualitätsstandards
•• Allergieprävention
•• Essspielregeln und -rituale
Methoden
Impulsvortrag, praktische Übung, Gruppenarbeit
Mitzubringen
eine Schürze (wenn vorhanden)
Wann: Dienstag, 07.06.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Nicole Eckelmann
Ort: Burgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 € (inkl. Einkauf)
Kurs-Nr.: Q213031
© Oksana Kuzmina - Fotolia
118
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Kinder unter drei Jahren - Krippe
Lernmaterial vorbereiten und anbieten Kinder mit den Aktionstabletts und
Aktionswannen fördern
in Kooperation mit dem Institut für KLAX Pädagogik
Kleine Kinder erkunden die Welt durch das Ausprobieren von Dingen. Dabei gehen sie viel strukturierter
und konzentrierter vor, als man gemeinhin annimmt.
Sie lieben es, Gegenstände zu ordnen und sortieren,
mit ihren Händen auf ihre Funktionsweise hin zu
untersuchen, sie umherzutragen, ineinander zu
stecken oder zu stapeln. Aktionstabletts, bestückt
mit ausgewählten Materialien, bieten den Kindern in
einem überschaubaren Rahmen eine Möglichkeit,
sich mit unterschiedlichen Materialien auseinanderzusetzen und sie mit allen Sinnen zu erleben. Im
Workshop bekommen die Teilnehmenden verschiedene
praktische Anregungen, wie sie die Bedürfnisse der
Kinder und ihre frühen Spielschemen aufgreifen und
die Wahrnehmung, Experimentierlust sowie Fein- und
Grobmotorik der Kinder spielerisch fördern können.
Inhalte
•• Entwicklung im Kleinkindalter von 0 - 3 Jahren
•• Beobachtungsideen und Planung in der Krippe
•• Material, Raum und Spielzeug krippengerecht
gestalten
Methoden
Vortrag, Einzelarbeit (viel praktische Arbeit bei der
Herstellung von Aktionstabletts), Gruppenarbeit
Wann: Samstag, 28.11.2015, 09:00 - 16:30 Uhr
Dozentin: Doreen Labuttis
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 149,00 €
Kurs-Nr.: P211831
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Kinder unter drei Jahren - Krippe
Wahrnehmungsförderung für Kleinkinder
Alle Sinne wachen auf!
Um sich zu entwickeln, brauchen kleine Kinder vielfältige Sinneserfahrungen. Sie riechen, schmecken,
tasten, sehen und hören, um ihre Umwelt und sich
selbst besser kennenzulernen. Aber nicht allen Kindern gelingt das Steuern ihrer Entwicklungsschritte
auf Anhieb gleich gut. Manche haben Mühe, brauchen
mehr Zeit oder besondere Unterstützung. Das Seminar
bietet einen Überblick über die kindliche Entwicklung
und die Entfaltung der einzelnen Sinnesbereiche. Es
hilft zu verhindern, dass aus Kindern mit beeinträchtigter Wahrnehmung verhaltensauffällige Kinder werden.
Mit einfachen, kindgerechten Übungen können Erzieherinnen im Erzieheralltag die kindliche Entwicklung
unterstützen. Auffälligkeiten und Störungen werden damit wirksam vorgebeugt. Die einzelnen Möglichkeiten
der Umsetzung und der Umgang mit verschiedenen
Materialien machen den Kindern viel Spaß und Freude.
Zugleich wird ihre Entwicklung durch Stimulation der
verschiedenen Sinne spielerisch gefördert.
Inhalte
•• Kennenlernen der Wahrnehmungsbereiche
•• Entfaltung der Sinnesbereiche
•• Praktische Übungen und Spielideen
•• Reflexion und Transfer in die Praxis
Methoden
Impulsreferat, praktische Übungen, Einzel- und
Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen
Mitzubringen
Fallbeispiele
Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
1. Termin
Wann: Dienstag, 23.02.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: Q211531
oder 2. Termin
Wann: Dienstag, 06.12.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: R210931
120
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Kinder unter drei Jahren - Krippe
Mein Körper - Krippenkinder entdecken und
erforschen ihren Körper
Ideen und Spiele für die Praxis mit Kindern von 0 - 3 Jahren
Die Auseinandersetzung mit
dem eigenen Körper ist die
zentrale Entwicklungsaufgabe in
den ersten Lebensjahren eines
Kindes. Das Kind als selbsttätiges und kompetentes Individuum tritt von Geburt an in einen
aktiven und regen Austausch mit
seiner Umwelt: Mit allen Sinnen
entdeckt es sich selbst und die
Welt um sich herum. Dabei ist
spielerisches Tun das wichtigste
Werkzeug. Ausgangspunkt für
eine gelingende Persönlichkeitsentwicklung ist die
Wahrnehmung des eigenen Körpers. Deshalb sind
Spiele zur Wahrnehmung des eigenen Aussehens und
Erfahrungen zu den Bewegungsmöglichkeiten einzelner Körperteile förderlich für die Ausbildung des
Selbstwertgefühls und die Entwicklung eines positiven
Selbstkonzepts. In diesem Sinn möchte das Seminar
Sie bei Ihrer täglichen Arbeit unterstützen, Kindern im
Alter von 0-3 Jahren bildungsanregende und entwicklungsfördernde Impulse anzubieten. Sie erhalten
Gelegenheit, Ihr eigenes Spielrepertoire zu ergänzen
und zu erweitern.
Inhalte
•• Mit Händen und mit Füßen können wir uns
begrüßen - Begrüßungs- und Anfangsspiele
•• Ich lerne meinen Körper kennen - Spiele und Ideen
zur Wahrnehmung des eigenen Körpers
•• Spiele zur Bewegungsförderung
Mitzubringen
Wolldecke, Kissen, bequeme Socken, 1 Babypuppe,
2-3 Sandsäckchen, 1 Igelball
Wann: Mittwoch, 07.09.2016, 09:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Anja Cantzler
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 90,00 €
Kurs-Nr.: R210031
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121
Kinder unter drei Jahren - Krippe
© Alena Ozerova - Fotolia
Entwicklungspsychologie in den ersten drei Jahren
Lass mir Zeit, zu wachsen
In den ersten drei Jahren passieren sehr viele Entwicklungen und sogenannte Meilensteine der Kinder.
Was sagt dazu die Entwicklungspsychologie? Wie
kann dies in den Erzieherinnen-Alltag von Kleinkindern umgesetzt werden? Kleinkinder benötigen
ihren Bedürfnissen entsprechende Grundvorraussetzungen, um nach ihrem Tempo zu reifen und
sich zu entwickeln. Sie erfahren Wissenswertes und
Praktisches für das Arbeiten mit Kleinkindern und in
welchem Maße Sie Kleinkinder fördern können oder
eher überfordern. Ziel ist, die Erkenntnisse aus der
Entwicklungspsychologie mit Freude in die Praxis umsetzen zu können und in dieser besonderen Entwicklungsphase Kleinkinder zu begleiten, damit sie nach
ihren Bedürfnissen heranwachsen können.
Inhalte
•• Verschiedene Entwicklungstabellen sowie
Herangehensweisen
•• Grundbedürfnisse der Kinder
•• Alltag mit Krippenkindern und ihren
Herausforderungen (z. B. das Trocken werden)
•• Trotzphasen
122
Kinder unter drei Jahren - Krippe
•• Achtsamer und respektvoller Umgang mit Kleinkindern
•• Vorraussetzungen fürs Lernen und sich Entwickeln
Methoden
Theorie und Praxis, Einzel- und Gruppenarbeit,
praktische Übungen, Fallbeispiele
Mitzubringen
Fallbeispiele, Malpapier, Bunt- und Wachsmalstifte
Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
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1. Termin
Wann: Dienstag, 17.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: P211541
oder 2. Termin
Wann: Dienstag, 19.01.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: Q212631
oder 3. Termin
Wann: Dienstag, 20.09.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: R211231
Beobachtung und Portfolios in der Krippe
Ressourcenorientierte Beobachtung
Die Beobachtung und Dokumentation im Kleinstkindbereich setzt gute Kenntnisse über Entwicklungsstufen von Kindern und ein geschultes Auge für
Beobachtungen voraus. Verschiedene Beobachtungskonzepte können im Kleinstkindbereich eingesetzt
und miteinander verbunden werden. Durch die systematische Beobachtung wird ein fachlicher Austausch
gefördert und die Kommunikation mit den Eltern erleichtert oder ist für ein Beratungsgespräch mit Eltern
eine gute Hilfe. Inhaltlich geht es um Informationen
über verschiedene Beobachtungsraster und Dokumentationsmöglichkeiten für Kinder unter 3 Jahren
und deren Anwendungsmöglichkeiten.
123
Kinder unter drei Jahren - Krippe
Inhalte
•• Grundlagen der Beobachtung bei Kleinstkindern
•• Freie Beobachtung in Anlehnung an
Lerngeschichten
•• Die Entwicklungstabelle von Beller
•• Grenzsteine der Entwicklung - Beobachtung als
Frühwarnsystem bei möglichen Entwicklungsrisiken
•• Beobachtungsbogen für Eltern (Sprache,
Entwicklungsstand)
Methoden
Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit,
Übungen, Handhabung von Checklisten und Beobachtungsbogen
Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
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1. Termin
Wann: Mittwoch, 25.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: P211941
oder 2. Termin
Wann: Donnerstag, 08.09.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: R213431
© S.Kobold - Fotolia
124
Kinder unter drei Jahren - Krippe
Wenn Kinder trotzen
Trotz, Wut und Aggressionen im Kleinkindalter
Wer kennt sie nicht: Kleinstkinder, die beißen, kratzen,
mit Spielzeug hauen. Zweijährige, die sich wütend
und laut schreiend auf den Boden schmeißen. Und
immer wieder hilflose Eltern und auch Erzieherinnen,
die sich fragen, wie sie am besten reagieren, was sie
tun können. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis
werden Reaktionsmöglichkeiten und Verhaltensweisen von Erzieherinnen und Eltern für den Umgang mit
den kleinen Rebellen erarbeitet.
Inhalte
Dieses Seminar gibt einen Einblick in die Gefühls- und
Fantasiewelt von Kindern im Alter von 0 - 3 Jahren. Auf
Grundlage von Entwicklungstheorie und Aggressionsforschung werden die alterstypischen Affekte erklärt.
Es geht um die Unterscheidung von entwicklungsbedingten Trotzreaktionen und kleinkindlichen
Aggressionen einerseits in Abgrenzung zu aggressivem
Verhalten andererseits.
Methoden
Bearbeitung mit Hilfe konkreter Fallbeispiele aus der
Praxis, Power-Point, Impulsreferat, Kleingruppenarbeit
Wann: Donnerstag, 01.09.2016, 09:00 - 16:00 Uhr und Freitag, 02.09.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Anja Cantzler
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 2 U-Tage, 180,00 €
Kurs-Nr.: R210131
InhouseSchulungen
Sie können unser Programmangebot auch für
Ihre Einrichtung buchen.
Auf Wunsch führen wir
individuelle InhouseSchulungen in Ihrem
Hause durch
(s. Seite 11).
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125
Kinder unter drei Jahren - Krippe
Bildung von Anfang an - frühe Bildungsjahre
Förderung von Kindern in der Familie, in der Krippe und in
der Tagespflege
Lernen in Bewegung, Lernen mit allen Sinnen, Lernen
in Beziehungen verbunden mit Gefühlen, Lernen für
ein ganzes Leben. Was bedeutet Bildung? Wie kommt
der Bildungsprozess in Gang? Wann und wo beginnt
dieser? Wie können wir unsere Kinder unterstützen?
Aus diesen Fragen ergeben sich Arbeitsschwerpunkte. Ferner wird der Film von Donata Eschenbroich und Otto Schweitzer „Im Frühlicht“ gezeigt. Thema
des Films sind die ersten drei Jahre als Bildungszeit.
Inhalte
Im Seminar werden die ersten drei Lebensjahre als
Bildungszeit in den Mittelpunkt gerückt. Fragen zur
Bildung in der frühen Kindheit bestimmen die Arbeitsschwerpunkte. Welche Aufgaben haben Krippen
und auch die Tagespflege, um dem Bildungsauftrag
gerecht zu werden? Wie können Erzieherinnen und
Tagespflegepersonen die (Selbst-)bildungsprozesse
der Kinder unterstützen? Der Film „Im Frühlicht“
zeigt, dass Krippen und Tagesbetreuungen keine
Notlösungen seien müssen, sondern eine einmalige
Bildungszeit fördern können.
Methoden
Vortrag, Kleingruppenarbeit, Plenum, praktische
Übungen, Film mit anschließender Diskussion
Mitzubringen
Schreibmaterial
Wann: Samstag, 13.02.2016, 09:00 - 17:00 Uhr Dozentin: Birgit Schaper-Gerdes
Ort: Großburgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q217631
126
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Kinder unter drei Jahren - Krippe
Sing- und Fingerspiele
für Kinder von 1 - 6 Jahren
Sing- und Fingerspiele sind bei Kleinkindern und
Kindern sehr beliebt. Sie machen nicht nur Spaß,
sondern fördern die Entwicklung des Kindes und die
Fantasie. Fingerspiele gehören in den Kindergartenalltag und tragen zur Sprachförderung bei. Man muss
kein großes Gesangs-Talent sein, um diese Spiele mit
den Kindern umzusetzen, die Melodien sind teilweise
von bekannten Kinderliedern.
Ziele
Viele Sing- und Fingerspiele zu verschiedenen Themen
kennenlernen und durchführen können.
Inhalte
Sie lernen die Bedeutung von Sing- und Fingerspielen
kennen und was Sie bei der Umsetzung beachten
müssen. Sie bekommen viele Tipps und Anregungen
für den Kita-Alltag und wir spielen die Sing- und
Fingerspiele praktisch durch, damit Sie sie sofort in
Ihrer Einrichtung umsetzen können.
Mitzubringen
Ein Fingerspiel und ein Singspiel in DIN A4 (mit
dem Computer geschrieben)
Dozentin: Irene Urich Teilnahmeplätze: min. 10, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
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1. Termin
Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13
Wann: Sonntag, 13.09.2015, 10:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P210541
oder 2. Termin
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Wann: Samstag, 27.02.2016, 10:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q216831
127
Kinder unter drei Jahren - Krippe
Sprachentwicklung und spielerische Sprachbildung bei den Kleinsten - Gebärden für alle!
babySignal bei Krippen- und Kingergartenkindern Grundkurs
Buchtipp
Täglich lässt sich beobachten: Schon Kleinkinder unter Drei setzen
gezielt ihre Gestik und Mimik ein, um
sich mitzuteilen. Sie winken, schütteln den Kopf oder legen die Hand an
die Wange und sagen uns damit
„tschüß!“, „nein“ und „ich bin müde“.
An genau diesem Punkt setzt diese
Fortbildung an. Es werden Situationen aus dem Kitaalltag angeschaut,
in denen Gebärden sinnvoll eingesetzt werden können - zusätzlich zum gesprochenen Wort. So erhöht
der Einsatz der Hände beim Gebärden beispielsweise
automatisch die Aufmerksamkeit der Kinder auf das
gesprochene Wort. Gebärden sind darüber hinaus
eine wunderbare Brücke für die Kommunikation mit
mehrsprachigen Kindern und Integrationskindern. Die
in der Fortbildung gezeigten Gebärden können in jeder
Krippengruppe eingeführt werden. Das Seminar eignet
sich aber auch als Grundlagenseminar für die Arbeit
mit Kinderngartenkindern.
Ziele
Die Teilnehmerinnen erarbeiten auf der Grundlage
der frühen Sprachentwicklung bei Kindern unter drei
Jahren die Vorteile, die Gebärden in der Kommunikation ermöglichen. Es werden ca. 40 Gebärden für den
Alltag mit Krippenkindern erlernt und für die Einführung
im Krippenalltag geübt.
Inhalte
•• Förderung der frühen Kommunikation
•• Gebärden für den Alltag mit hörenden Kindern
Methoden
Der theoretische Fokus des Seminars liegt auf der
Erarbeitung von Grundlagen zur frühen Sprachentwicklung (0 - 3 Jahre) mit besonderem Blick auf
mehrsprachige Kinder und auf Kinder mit besonderen
Entwicklungsvoraussetzungen im Bereich Hören und
Sprache.
128
Kinder unter drei Jahren - Krippe
Dozentin: Tina de Boer
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 9, max. 15
Kosten: 1 U-Tag, 80,00 €
T
1. Termin
Wann: Dienstag, 06.10.2015, 10:00 - 17:00 Uhr
Kurs-Nr.: P215001
oder 2. Termin
Wann: Freitag, 18.11.2016, 10:00 - 17:00 Uhr
Kurs-Nr.: R211331
Spielerische Sprachbildung weitere Gebärden für Krippe und Kita
babySignal Aufbaukurs
Das Seminar richtet sich an pädagogische Fachkräfte
im Krippen- und Elementarbereich, die mit Kindern
im Alter von ca. 2-6 Jahren arbeiten. Das Seminar
baut auf dem Grundseminar „Srachentwicklung und
spielerische Sprachbildung bei den Kleinsten - Gebärden für alle!“ auf. Die gelernten Gebärden können mit
allen Kindern verwendet werden. Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, Hörbehinderung oder Trisomie
21 werden in das Konzept mit eingeschlossen.
Inhalte
Lernen Sie viele weitere Gebärden kennen, die Ihnen
speziell in diesen Themenbereichen hilfreich sein können: Beim Benennen von Farben und Gefühlen, auf
Erkundungstouren zum Spielplatz oder in den Zoo.
Gemeinsam singen wir weitere Lieder und erarbeiten
das Thema Raupe Nimmersatt als Projekt für Krippe
und Kita.
Methoden
Der theoretische Fokus des Seminars liegt auf der Erarbeitung von Grundlagen zur frühen Sprachentwicklung mit besonderem Blick auf mehrsprachige Kinder
und auf Kinder mit besonderen Entwicklungsvoraussetzungen im Bereich Hören und Sprache.
129
Kinder unter drei Jahren - Krippe
Teilnahmevoraussetzungen
Teilnahme am Grundkurs siehe Seite 128.
Dozentin: Tina de Boer
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 9, max. 15
Kosten: 1 U-Tag, 80,00 €
T
1. Termin
Wann: Dienstag, 17.11.2015, 10:00 - 17:00 Uhr
Kurs-Nr.: P215011
oder 2. Termin
Wann: Samstag, 19.11.2016, 10:00 - 17:00 Uhr
Kurs-Nr.: R211531
Die Sprachentwicklung in der Krippe
fördern und begleiten - Rhythmik & Tanz
Die Allerkleinsten, unsere Krippen-Kinder, benötigen
besonders unsere Aufmerksamkeit, unser Angesicht,
unsere Beweglichkeit und unsere persönliche Ansprache, um sich sprachlich gesund entwickeln zu können.
Bewegung, Rhythmus und Sprechen bilden die Basis,
das Fundament des Menschseins. Wird dieses Fundament NICHT ausreichend aufgebaut, lässt sich dies
später kaum noch nachholen. Die „Sprache ist der
Schlüssel“ zu einer gesunden Entwicklung von Kindern.
Ziele
Die Teilnehmerinnen erfahren, wie sie die allerkleinsten
Kinder/Babys in ihrer Sprachentwicklung mit Tanzspielen, Kniereitern, Strampelspielen, Rhythmus
und Stimme fördern und in ihrer Sprachentwicklung
sinnvoll, natürlich und ohne viel Vorbereitung begleiten
können.
Inhalte
•• Verlauf der Sprachentwicklung von 0 - 3 Jahren
•• Sprachentwicklungsstörungen - wo stecken die
Gefahren?
•• Elternarbeit
130
Kinder unter drei Jahren - Krippe
•• Beobachtung und Dokumentation im Ansatz
•• Kommunikationsregeln
•• Grundbewegungsarten: welche gibt es und in
welchem Zusammenhang stehen diese mit der
Sprachentwicklung?
•• Viele praktische Übungen/Spiele (Kniereiter,
Strampelspiele, Hörverarbeitung)
Methoden
U-Gespräch, Kleingruppenarbeit, Reflektion und
Feedback, Übungen und Spiele
Dozentin: Kathi Lausberg-Pielhau
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 120,00 €
T
1. Termin
Wann: Mittwoch, 20.04.2016, 09:00 - 15:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q215431
oder 2. Termin
Wann: Mittwoch, 02.11.2016, 09:00 - 15:00 Uhr
Kurs-Nr.: R214031
© NiDerLander - Fotolia
131
Kinder unter drei Jahren - Krippe
Bewegung und Sprache in der Krippe
Zur Sprache kommen durch Bewegung
Bevor das Kind verbal spricht, teilt es sich mit Gesten,
Mimik, Gebärden und über seinen Körper mit. Kinder
erwerben die Sprache, um Beziehungen aufzubauen
und ihre Bedürfnisse auszudrücken. Sprache und
Bewegung werden als Mittel zum Zweck eingesetzt.
Gleichzeitig müssen sie erfahrbar gemacht und mit
allen Sinnen erlebt werden, also für das Kind sinnvoll
sein. Je jünger die Kinder sind, desto mehr benötigen
sie eine anregende Umgebung, die sie zum Handeln
mit dem eigenen Körper, der Bewegung, der Sprache
und der Stimme auffordert. Das Ziel des Seminars ist,
den Zusammenhang zwischen Sprache und Bewegung erkennen und dies in die Praxis umsetzen zu
können.
Inhalte
•• Die Entwicklung der Sprache und der Bewegung
•• Wie hängt die Sprache mit der Bewegung zusammen?
•• Wie kann ich den Zusammenhang zwischen
Sprache und Bewegung im Alltag nutzen?
•• Wie kann der Gruppenraum entsprechend gestaltet
werden?
•• Sie lernen praktische Spiele und Materialien kennen
Methoden
Impulsreferat, praktische Übungen, Einzel- und
Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion, Praxistransfair
Mitzubringen
Igelball, mittelgroßer Stoffball, Hula Hoop Reifen,
Zeitungspapier
Wann: Dienstag, 05.04.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozentin: Kerstin Franzke
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q211831
132
T
Kinder unter drei Jahren - Krippe
© Heike-Berse - pixelio
Bewegung und Entspannung nach Musik
für Kinder unter 3 Jahren
Nie wieder lernt ein Kind so viel in so kurzer Zeit
wie in den ersten drei Lebensjahren. Die wichtigen
Entwicklungsschritte und -phasen können durch
Bezugspersonen gefördert werden. Kinder kommen
mit einem natürlichen Bewegungsdrang zur Welt. Wir
bieten den Kindern die Möglichkeit, den Drang nach
Bewegung spielerisch ausleben zu können. Die Kinder krabbeln und laufen zu einer flotten, bewegungsmotivierenden Musik durch den Raum und führen verschiedene Bewegungen durch. Dabei ist es leichter,
die Freude und die Motivation der Kinder zu nutzen
und gezielte Bewegungsförderung zu integrieren. Die
Kinder lernen dabei, vielfältige Erfahrungen in den
vier Grundelementen Raum, Zeit, Form und Kraft zu
sammeln, mit denen sich jedes Kind zu jeder Zeit
auseinandersetzt. Die Raum- und Zeitwahrnehmung,
die Koordination, die Kreativität sowie die Musikalität und das Sozialverhalten werden ganz bewusst in
die Bewegungsspiele eingebaut und gefördert. Die
Kinder entdecken ihre Fantasie und Kreativität und
erleben ihre persönlichen Erfolge, die das Selbstvertrauen wachsen lassen. Der Spaß steht natürlich im
Vordergrund!
133
Kinder unter drei Jahren - Krippe
Inhalte
Viele Bewegungs- und Entspannungsspiele die
folgende Bereiche fördern: Grobmotorik, Feinmotorik,
Gleichgewicht, Konzentration, Wahrnehmung,
Reaktion, Ausdauer, Koordination, Geschicklichkeit
und Entspannung.
Methoden
Gruppen- und Einzelarbeiten, praktische Übungen,
zahlreiche Tipps für den Alltag
Mitzubringen
Matte, Decke, Kissen, dicke Socken, Schreibunterlagen,
Verpflegung sowie ein Bewegungsspiel in DIN A4 mit
dem Computer geschrieben
Wann: Samstag, 31.10.2015, 10:00 - 16:00 Uhr Dozentin: Irene Urich
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: P211741
T
Bewegungsgruppen mit viel Spaß und
Phantasie für Kinder von 0 - 3 Jahren
Spielideen aus der Psychomotorik, der Sensorischen
Integration und der Entwicklungsbegleitung
Kreatives Spiel als Grundbedürfnis, Erfolgserlebnisse
durch die Umsetzung eigener Ideen und Bewegungsund Körperkoordination - all das fördert besonders die
Bewegungslust. Kein Druck, kein Zwang, stattdessen
Neugier, Spaß und Selbstbestätigung! Auf der Grundlage verschiedener Konzepte wie Psychomotorik,
Sensorische Integration und Entwicklungsbegleitung
bekommen Sie viele praktische Spielideen zur sofortigen Umsetzung. Wir betrachten gemeinsam die verschiedenen Möglichkeiten zur sofortigen Anwendung
im Gruppenalltag:
•• Welche Alltagsgegenstände lassen sich nutzen?
•• Bewegung auch im kleinen Raum
•• Bewegungs- und Wahrnehmungsangebote in der
Halle oder draußen
134
Kinder unter drei Jahren - Krippe
Gemeinsam erschließen wir uns den tiefen Sinn der
bewegten Gruppe sowohl als Präventionsmaßnahmen
als auch zum Wohlbefinden im eigenen Körper, um
damit Selbstbewusstsein und Lernfähigkeit zu stärken.
Der Unterricht findet teilweise in der Turnhalle der
Grundschule Stockhausenstraße in Neustadt statt.
Inhalte
•• Kurze Einführung in die Grundlagen der Entwicklung
von 0 bis 3 Jahren
•• Grundlagen der Wahrnehmungsverarbeitung,
Psychomotorik und Entwicklungsbegleitung sowie
Einschätzung des Entwicklungsstandes
•• Psychomotorische Spielideen
•• Konzept des bewegten Stundenaufbaus
•• Stellenwert der Bewegungsstunden in der
pädagogischen Konzeption
•• Präventionsmaßnahmen und Unterstützung für Kinder
•• Fallbeispiele
Mitzubringen
Sportsachen, Verpflegung, jede Menge Fallbeispiele
Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Samstag, 27.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q215231
oder 2. Termin
Wann: Samstag, 12.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: R212731
Der Unterricht
findet teilweise in der
Turnhalle der Grundschule Stockhausenstr.
in Neustadt statt.
135
Kinder unter drei Jahren - Krippe
Im Freien kreativ spielen
Möglichkeiten in den verschiedenen Jahreszeiten
Im Freien gibt es zahlreiche Materialien, mit denen
sich die Kinder die Natur und ihre Welt erschließen
und jede Menge Erfahrungen sammeln können. Für
Kinder sind ganz besonders die „kleinen Dinge“ von
Interesse, die sie finden, sammeln und mit denen sie
sich beschäftigen. Jede Jahreszeit kann die Kinder
zu fantasievollen und kreativen Spielmöglichkeiten
anregen. Wir werden uns mit den Besonderheiten
der einzelnen Jahreszeiten, der unterschiedlichen
Bereiche im Freien und den verschiedenen Möglichkeiten, wie z. B. im Garten, im Sandkasten oder beim
Wasser auseinandersetzen.
Inhalte
•• Möglichkeiten in den verschiedenen Jahreszeiten
•• Kreative Orte draußen kennenlernen
•• Angebote für Kleinkinder im Außenbereich
•• Vorbereitung der Außenbereiche
•• Ausflüge und Naturerlebnisse gestalten
•• Kreatives Gestalten
Methoden
Impulsreferat, praktische Übungen, Einzel- und
Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen
Mitzubringen
verschiedene Naturmaterialien, Bastelunterlage,
Kleber, Schere, Fallbeispiele
Wann: Dienstag, 21.06.2016, 08:30 - 15:00 Uhr
Dozentin: Kerstin Franzke
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q212531
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Kinder unter drei Jahren - Krippe
Massagegeschichten und Streichelspiele
für Kinder von 1 - 3 Jahren
Kinder lieben es, massiert zu werden. MassageGeschichten sind bei den Kindern ab einem Jahr
sehr beliebt und geben den Kindern die Möglichkeit,
zur Ruhe zu kommen. Sie helfen den Kindern, sich
nicht nur zu entspannen, sie vermitteln auch Vertrauen, Liebe und Geborgenheit. Die Streicheleinheiten
werden mit Streichelgeschichten begleitet und bei den
Kindern auf dem Rücken durchgeführt. Ein Vorteil der
Massagen ist, dass sie viel Spielraum in der Umsetzung bieten. Die Massagen können in Gruppen oder
Einzeln durchgeführt werden.
Inhalte
Sie lernen viele Streichel- und Massagegeschichten
kennen und wie diese auf Kinder wirken. Sie lernen,
warum Massagen für Kinder so wichtig sind, worauf
geachtet werden muss und wie sie diese in der Krippe
durchführen können.
Methoden
Gruppen- und Einzelarbeiten, praktische Übungen,
zahlreiche Tipps für den Alltag
Mitzubringen
Matte, Decke, Kissen, dicke Socken, Schreibunterlagen,
Verpflegung sowie eine Streichel- oder Massagegeschichte in DIN A4 mit dem Computer geschrieben
Wann: Samstag, 07.11.2015, 10:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Irene Urich
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: P211841
T
Bitte teilen Sie uns die
E-Mail-Adresse Ihrer
Einrichtung mit, damit
wir Sie regelmäßig über
Neuigkeiten oder freie
Kursplätze informieren
können.
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Kinder unter drei Jahren - Krippe
Spielend die Welt entdecken
Spielideen für Kinder vom ersten Lebensjahr an
Durch das Spiel mit Alltagsgegenständen und einfachen Materialien entdecken die Kleinen ihre Umwelt
und werden von Anfang an in ihrer Entdeckungslust
und Wahrnehmung gefördert. Mit Neugier und Freude
werden eigene Fähigkeiten entdeckt und entwickelt.
Ziel dieses Kurses ist es, Spielangebote für Kinder
von sechs Monaten bis drei Jahren kennen zu lernen.
Durch die Entwicklung und Neugier des Kindes werden Alltagsgegenstände und einfache Materialien, die
in jedem Haushalt und Kindergarten vorhanden sind,
zur Erweiterung des Handlungsspektrums genutzt.
Die Kinder lernen dabei durch Nachahmung, natürliche Bewegungslust, Neugier und dem Versuch/
Irrtum-Prinzip ihre Umwelt kennen.
Inhalte
•• Spielideen aus dem PEKIP-Konzept und der
Sensorischen Integration
•• Herstellungsideen und Nutzung von Alltagsmaterial
•• Entwicklung des Kindes, wichtige Eckdaten
Methoden
Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeit
Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
1. Termin
Freitag, 16.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P211031
oder 2. Termin
Wann: Samstag, 23.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q214631
oder 3. Termin
Wann: Samstag, 24.09.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: R212431
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Kinder unter drei Jahren - Krippe
Spielend die Welt entdecken - Aufbaukurs
Spielideen für Kinder vom ersten Lebensjahr an
Dieses Seminar bietet weitere Ideen zum Spiel mit Alltagsgegenständen, die den natürlichen Entwicklungsdrang und die Wahrnehmung fördern. Es ist ein
praxisorientiertes Seminar mit kreativen und fördernden Spielmöglichkeiten zum Selbsterfahren und
Anfertigen. Aufbauend auf den ersten Teil ist es Ziel
dieses Seminars, Spielangebote für Kinder von 6
Monaten bis 3 Jahren kennen zu lernen, Ideen und
Erfahrungen auszutauschen und Materialien als Spielzeug wahrzunehmen und neu zu nutzen.
Inhalte
Im Vordergrund stehen Alltagsmaterialien, die in
jedem Haushalt und Kindergarten vorhanden sind.
Die Teilnehmerinnen werden angeregt, die Dinge zu
erforschen und den Kindern die Entdeckung der Welt
zu ermöglichen. Dabei nutzen wir die Lust und Freude
am Lernen durch Nachahmung, Bewegung, Neugier,
Versuch und Irrtum und geben den Kindern die Möglichkeit der Umwelteroberung.
•• Spielideen aus der Sprach- und Mundmotorikförderung
•• Spielideen aus den verschiedensten Konzepten von
Bobath über PEKIP bis SI
•• Vertiefung der Informationen zur Kindesentwicklung
Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Samstag, 17.10.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P211131
oder 2. Termin
Wann: Samstag, 04.06.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q214731
oder 3. Termin
Wann: Samstag, 22.10.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: R212531
139
Kinder unter drei Jahren - Krippe
Erste Kunst mit allen Sinnen erfahren
Kreativitätsförderung für unter Dreijährige
Entdecken Sie die natürliche Neugier und Begeisterung von Kleinstkindern beim künstlerischen Experimentieren und Lust am Aktivsein. In der Auseinandersetzung mit verschiedenen Materialien erforschen
und gestalten Kinder ihre Welt. Hierbei sind die Kinder
am künstlerischen Aktivsein und am Schaffungsprozess selber interessiert, mehr als am fertigen Produkt.
Durch erste Kunsterfahrungen mit allen Sinnen beginnt für Kinder unter drei Jahren eine aufregende Reise
in die Welt der Kreativität und Kunst. Was kann ich
beim kreativen Tun von Kindern beobachten? Welche
Auswirkungen hat dies für die gesamte Entwicklung
der Kinder?
Methoden
Theorie, praktische Beispiele, Fallbeispiele
Mitzubringen
Malkittel, Unterlage, Fallbeispiele, Farben und Pinsel
Dozentin: Kerstin Franzke Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
1. Termin
Wann: Dienstag, 01.12.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: P211341
oder 2. Termin
Wann: Dienstag, 01.11.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: R211031
140
T
© Christa Eder - Fotolia
Kinder unter drei Jahren - Krippe
„Alles hat Hand und Fuß“ für Krippenkinder
Hände können noch so klein sein - sie sind ständig in Bewegung
Motorische Förderung von Händen und Füßen für Kinder im Krippenalter? Die Hände und Füße der Kinder
sind sehr bewegungsfreudig. Die Hände wollen die
Welt begreifen und die Füße die Welt erobern. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden verschiedene
Materialien kennen und wie diese für altersentsprechende Spiele für Hände und Füße eingesetzt werden
können. Die Spiele dienen zur Förderung der Motorik,
Koordinations- und Wahrnehmungsfähigkeit. Sie erfahren, wie die Entwicklung in diesem Bereich ist.
141
Kinder unter drei Jahren - Krippe
Inhalte
•• Spiele für die Hände: Fingerspiele, Tasten und
Fühlen, Basteln, verschiedene Materialien
•• Spiele für die Füße: Greifen und Tastübungen,
Berühren, Laufen, Fangen, Anschleichen, Basteln
mit den Füßen
Methoden
Referat, Selbsterfahrung
Mitzubringen
Socken, kleines Handtuch, Schere, buntes Papier,
farbige Stifte, Kleber und Stoffschere
Wann: Dienstag, 19.04.2016, 08:30 - 15:30 Uhr Dozentin: Kerstin Franzke
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q211931
T
Kreatives Gestalten mit Krippenkindern
Welche künstlerischen Techniken bieten sich an?
Kinder unter drei Jahren sind begierig zu lernen, sie
möchten ihre Umwelt erforschen und mit Gegenständen ihrer Umgebung experimentieren. Sie sind an
Materialien interessiert, hantieren gerne mit Werkzeugen und wollen ausprobieren, was man mit ihrer
Hilfe anstellen kann. Wenn die Kinder etwas bisher
Unbekanntes erfahren und neue Fertigkeiten erprobt
haben, wollen sie das Gelernte wiederholen, manchmal selbstständig - manchmal mit Hilfe von Erwachsenen. Schon kleine Kinder hantieren gern mit Pinsel
und Farben und sie sind am Umgang mit Materialien
wie Pappmaché, Klebstoff oder Papier interessiert.
Daran können wir bei der Arbeit mit den Kleinsten in
der Krippe anknüpfen.
Inhalte
Das Seminar gibt Anregungen, wie bei kleinen Kindern Experimentierbereitschaft, Neugier und Kreativität gefördern werden können. Die Teilnehmerinnen
lernen verschiedene künstlerische Techniken und
142
Kinder unter drei Jahren - Krippe
den kreativen Umgang mit Alltagsmaterialien kennen
sowie die Präsentation von Bildern und Objekten. Das
Gelernte können die Teilnehmerinnen ohne großen
Aufwand in ihre pädagogische Praxis umsetzen.
Methoden
Nach einer kurzen Einführung in verschiedene
künstlerische Techniken wird einzeln und in Gruppen
kreativ und praktisch gearbeitet.
Mitzubringen
verschiedene Papiersorten, Zeichenkarton, Pappe,
Bleistift, Anspitzer, Buntstifte, Wachsmalstifte, Schere,
Borstenpinsel, Wasserbecher, Klebstoff, Schaumstoffroller, Tuschfarbe, flüssige Farbe, Bindfaden, Federn,
Tesakrepp
Wann: Donnerstag, 28.04.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Dozentin: Monika Klages
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
Kurs-Nr.: Q210031
Kita-Newsletter
T
i
Wenn Sie unseren neuen KitaNewsletter (ca. alle 1-2 Monate)
erhalten möchten, schicken Sie
Ihre E-Mail-Adresse bitte an
[email protected]
143
Hort und Grundschule
Hort und Grundschule
Bewegungsgruppen mit viel Spaß und
Phantasie im Hort und in der Schule
Spielideen aus der Psychomotorik, der Sensorischen
Integration und der Entwicklungsbegleitung für Kinder
ab 6 Jahren
Kreatives Spiel als Grundbedürfnis, Erfolgserlebnisse
durch die Umsetzung eigener Ideen und Bewegungsund Körperkoordination - all das fördert besonders die
Bewegungslust. Kein Druck, kein Zwang, stattdessen
Neugier, Spaß und Selbstbestätigung! Auf der Grundlage verschiedener Konzepte wie Psychomotorik,
Sensorische Integration und Entwicklungsbegleitung
bekommen Sie viele praktische Spielideen zur sofortigen Umsetzung. Wir betrachten gemeinsam die verschiedenen Möglichkeiten zur sofortigen Anwendung
im Gruppenalltag:
•• Welche Alltagsgegenstände lassen sich nutzen?
•• Bewegung auch im kleinen Raum
•• Bewegungs- und Wahrnehmungsangebote in der
Halle oder draußen
Gemeinsam erschließen wir uns den tiefen Sinn der
bewegten Gruppe sowohl als Präventionsmaßnahmen
als auch zum Wohlbefinden im eigenen Körper, um
damit Selbstbewusstsein und Lernfähigkeit zu stärken.
Der Unterricht findet teilweise in der Turnhalle der
Grundschule Stockhausenstraße in Neustadt statt.
Inhalte
•• Kurze Einführung in die Grundlagen der
Entwicklung ab 6 Jahren
•• Grundlagen der Wahrnehmungsverarbeitung,
Psychomotorik und Entwicklungsbegleitung sowie
Einschätzung des Entwicklungsstandes
•• Psychomotorische Spielideen
•• Konzept des bewegten Stundenaufbaus
•• Stellenwert der Bewegungsstunden in der
pädagogischen Konzeption
•• Präventionsmaßnahmen und Unterstützung für Kinder
•• Fallbeispiele
144
Hort und Grundschule
Mitzubringen
Sportsachen, Verpflegung, jede Menge Fallbeispiele
Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
T
1. Termin
Wann: Samstag, 05.12.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P211531
oder 2. Termin
Wann: Samstag, 19.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: R212831
Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten im Hort
Auffällige Kinder im Hort besser erkennen, einschätzen und
ihnen angemessen begegnen
Die Zahl der Kinder, die ein auffälliges Verhalten zeigen, ist in den letzten Jahren gestiegen. Dabei spielen
nicht nur Unruhe und Aggressivität eine Rolle, sondern
auch Verhaltensweisen wie Rückzug oder Kontaktscheu. Kinder mit auffälligem Verhalten sind für Pädagoginnen im Hort und auch in der Schule eine zunehmende Herausforderung. Dieses Seminar vermittelt
eine kompakte Einführung in die Thematik auffälligen
Verhaltens. Schwerpunkte sind die Einordnung, Zuordnung des kindlichen Verhaltens und Anregung zum
eigenen Verhalten, damit auch neue Sichtweisen auf
die „schwierigen Fälle“ möglich werden.
Inhalte
•• Wie kann ich das beobachtete Verhalten richtig
einordnen und verstehen?
•• Welche Ursachen und Bedingungen in der
Schule bzw. im Hort fördern das Auftreten
von Verhaltensauffälligkeiten?
•• Welche Aspekte sind bei der Einschätzung
des Verhaltens zu beachten?
•• Wie erlebe ich mich selbst in schwierigen
Situationen, meine Rolle?
145
Hort und Grundschule
•• Wie sieht professionelles Handeln in schwierigen
Situationen aus?
•• Wie verhalte ich mich den betroffenen Eltern
gegenüber?
Methoden
Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit
Mitzubringen
eigene Fallbeispiele
Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
1. Termin
Wann: Montag, 16.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: P212741
oder 2. Termin
Wann: Donnerstag, 24.11.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: R213331
© Robert Kneschke - Fotolia
146
Hort und Grundschule
Konzentrations-Trainings-Programm
... für Kindergarten und Hort
Ein Konzentrationstraining ist gut geeignet für Kinder
mit impulsivem Verhalten, spricht aber auch Kinder
an, die langsam, verträumt oder häufig abgelenkt
sind. Ein Training hilft auch Kindern mit ADS oder
ADHS-Syndrom. Die Fähigkeit, sich konzentrieren zu
können, spielt bei der Bewältigung der Schulsituation
eine große Rolle und hängt mit vielen notwendigen
Fähigkeiten, die ein Kind entwickelt haben muss,
zusammen. Kinder mit Konzentrations- und Aufmerksamkeitsproblemen benötigen Hilfe zur Bewältigung
ihrer Symptomatik. Um die mögliche Kette „Konzentrationsproblematik - Leistungsprobleme - auffälliges
Verhalten“ zu unterbrechen, kann der Hort eine wichtige Rolle einnehmen. Die Teilnehmenden erhalten die
Möglichkeit, sich einen Überblick über Schwerpunkte
und Methoden des Konzentrations-Trainings-Programms zu verschaffen. Sie lernen den Einsatz kennen und bekommen Hinweise für die Zusammenarbeit
mit den Eltern und der Schule.
Inhalte
•• Die Zielgruppe und der Aufbau des Trainings
•• Durchführungshinweise und dynamische Übungen
•• Die Zusammenarbeit mit den Eltern
Methoden
Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, praktische
Übungen
Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
1. Termin
Wann: Mittwoch, 09.12.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: P212341
oder 2. Termin
Wann: Montag, 14.11.2016, 08:30 - 15:30 Uhr
Kurs-Nr.: R213031
147
Hort und Grundschule
Wir machen gemeinsam Hausaufgaben!
Lösungsorientierte Ansätze bei der Hausaufgabenbetreuung eröffnen Ihnen Möglichkeiten, den Kindern
Unterstützung beim Lernen anzubieten. Die lerntherapeutische Sichtweise bietet die Möglichkeit, das Kind
zur immer selbständigeren Durchführung der Hausaufgaben anzuleiten. Erzieherinnen im Hortbereich
wird in diesem Seminar konkretes Handwerkszeug zur
Durchführung von Hausaufgaben gegeben. Die Teilnehmenden lernen, den Wissensstand einzuschätzen,
die schulischen Fähigkeiten bei Hortkindern zu fördern
und das häusliche Umfeld dahingehend zu beraten.
Inhalte
•• Äußere Bedingungen zur Verbesserung der
Lernfähigkeit, des Schriftbildes usw.
•• Hilfsmittel kennenlernen
•• Lerntypen erkennen
•• Unterstützungsmöglichkeiten
•• Beratung der Eltern zum Thema Hausaufgaben
Methoden
Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeit
Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
1. Termin
Wann: Samstag, 13.02.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q214531
oder 2. Termin
Wann: Freitag, 11.11.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: R212231
Das
Seminar
„Schreiben,
malen, schneiden“
(Seite 79) zum Thema
Feinmotorik richtet
sich ebenfalls an
Hortmitarbeiterinnen.
148
Hort und Grundschule
Rechtschreibschwäche, Legasthenie oder LRS?
Wie Kinder beim Lesen und Schreiben unterstützt werden
können
Kinder mit Legasthenie haben eine andere Informationsverarbeitung. Differenzierte Teilleistungen und
die damit verbundene besondere Lernfähigkeit führen
dazu, dass die Betroffenen mit den in den Schulen
angebotenen Standardmethoden das Schreiben und
Lesen nicht ausreichend erlernen können.
Inhalte
•• Vermittlung theoretischer Kenntnisse über LRS/
Legasthenie: Ursachen, Symptome, Anzeichen,
mögliche Vorgehensweise bei einem Verdacht
•• Voraussetzungen für das Lesen und Schreiben,
neurologische Zusammenhänge
•• Praktische Anregungen und Hilfestellung für das
Arbeiten mit LRS-Schülern in der Hausaufgabensituation und beim Lernen
•• Strukturen für den Lernalltag schaffen, Motivation,
Konzentration, Entspannung, unterstützende
Materialien
•• Verfahren für die Anwendung in der Schule, die
durch Erlass und Rechtsprechung gegeben sind
Methoden
Vortrag, eigene Erprobung von Methoden, Gruppenarbeit, Fallbeispielbesprechung und Austausch
Dozentin: Elke Sander Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 15
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
1. Termin
Wann: Freitag, 13.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P211631
oder 2. Termin
Wann: Freitag, 04.03.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: Q215331
149
Hort und Grundschule
„Und ich kann doch...!“
Möglichkeiten, die Lernblockade zu lösen
In diesem Seminar erlernen die Teilnehmenden verschiedene Möglichkeiten des gehirngerechten Lernens. Es geht darum, das Bewusstsein zu stärken und
die eigenen Ressourcen zu erschließen. Den Teilnehmern werden Techniken vermittelt, die beim Abbau
von Lernblockaden helfen, neue Verknüpfungen des
Wissens ermöglichen und ein positives Erleben der
eigenen Lernfähigkeit zulassen. Sie erhalten einen
Überblick über die verschiedenen Interventionsmöglichkeiten und Ihnen wird dargestellt, wie Sie für sich
selbst den richtigen Weg wählen und wie Sie die
verschiedenen Techniken vermitteln.
Inhalte
•• Lernstrategien (z.B. Visualisieren, Mind-Mapping)
•• Verstärken der Lernerfolge
•• „Lernen mit Zauberkraft“
•• Erkennen und Lösen von negativen Glaubenssätzen
und Lernblockaden
•• Verschiedene Ansätze zur Verbesserung der Lernfähigkeit aus den Bereichen Lerntherapie, Ergotherapie und Neuro-Linguistisches-Programmieren
Methoden
Vorträge und praktische Übungen
Teilnahmevoraussetzungen
Dieses Seminar eignet sich besonders für Erzieherinnen
und Tagespflegepersonen aus dem Vorschul- und HortBereich, die selbst an ihrer Lernfähigkeit arbeiten wollen.
Dozentin: Katharina Rosengart Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 65,00 €
1. Termin
Wann: Freitag, 27.11.2015, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: P210931
oder 2. Termin
Wann: Samstag, 29.10.2016, 09:00 - 16:00 Uhr
Kurs-Nr.: R212331
150
T
Hort und Grundschule
Beobachtung im Hort
Beobachtung und Dokumentation von Entwicklungsprozessen
Zu einer guten pädagogischen Arbeit im Hort gehört
ein guter Kenntnisstand über die Entwicklung und
über die schulische Situation der Kinder sowie über
ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die systematische
Beobachtung und Beurteilung erleichtert einen fachlichen Austausch und ist für Beratungsgespräche mit
Eltern und ggf. mit der Schule eine wichtige Hilfe. Die
Teilnehmenden lernen die wichtigsten Grundlagen für
eine gute, erfolgreiche Beobachtung kennen, um sie
im Hort durchführen zu können. Sie erhalten Informationen über Zusammenhänge von Wahrnehmung und
Beobachtung und über praktische, anwenderfreundliche Beobachtungsraster und Dokumentationsmöglichkeiten bezogen auf die Arbeit im Hort.
Inhalte
•• Der Aufbau eines Beobachtungskonzeptes eines
angemessenen Dokumentationssystems
•• Organisatorische Rahmenbedingungen im Hort
schaffen
•• Den „roten Faden“ finden - eine sinnvolle Systematik
•• Beobachten als Prozess - standardisierte
Beobachtungs- und Beurteilungsverfahren
•• Dokumentation mit Portfolios
•• Hinweise zu Verfahren zur Erkennung von
Entwicklungs- und Leistungsrückständen
Methoden
Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit,
Übungen, Handhabung von Checklisten und
Beobachtungsbögen. Eigene Beispiele können gern
mitgebracht werden.
Wann: Montag, 23.11.2015, 08:30 - 15:30 Uhr
Dozent: Jens C. Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 72,00 €
Kurs-Nr.: P214141
151
Tagespflege
Tagespflege
Die Arbeit mit Grundschulkindern in der
Kindertagespflege
Praxisbegleitender Lehrgang für bereits tätige Tagespflegepersonen
Wenn Kinder in die Schule kommen, müssen viele
Familien aufgrund des halbtägigen Unterrichts und
der Schulferien die Betreuung ihrer Kinder neu
organisieren. Die Eltern benötigen zuverlässige und
gleichzeitig flexible Betreuungszeiten, die sie in einer
Kindertagespflegestelle finden können. An die Kindertagespflegeperson werden durch die Betreuung von
Schulkindern besondere Herausforderungen gestellt:
Die zunehmende Selbstständigkeit der Kinder, verbunden mit veränderten Bedürfnissen und Verhalten,
müssen in Einklang gebracht werden mit der Aufsichtspflicht, dem klar strukturierten Tagesablauf, der
Hausaufgabenbetreuung und der Freizeitgestaltung.
Dieser praxisbegleitende Lehrgang bietet Kindertagespflegepersonen die Möglichkeit, ein besonderes
Betreuungsangebot für Schulkinder anzubieten.
Inhalte
•• Entwicklung von Schulkindern
•• Kommunikation mit Kindern
•• Umgang mit streitenden Kindern
•• Bildungsangebote für Schulkinder gestalten
•• Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Eltern
•• Rechtliche Fragen
•• Tagesstruktur
•• Hausaufgabenbetreuung/Strukturierung
•• Lernmotivation/Lernvoraussetzungen
•• Lernauffälligkeiten/Lernschwächen (Dyskalkulie/
Legasthenie)
Teilnahmevoraussetzungen und Kosten
Der Lehrgang richtet sich an bereits tätige Tagespflegepersonen und ergänzt die 160 Std. „Qualifizierung
in der Kindertagespflege“. Die Kosten werden von der
Region Hannover übernommen, wenn Sie dort als Tagespflegeperson tätig sind. Bitte erkundigen Sie sich
bei Ihrem zuständigen Familienservicebüro.
152
Tagespflege
Abschluss und Fehlzeiten
Der Lehrgang schließt mit einer Teilnahmebescheinigung
ab. Die Fehlzeiten betragen max. 7 Unterrichtsstunden.
Wann: ab Samstag, 20.08.2016, 10:00 - 15:00 Uhr
Dauer: 40 U-Std., der Unterricht findet ca.
zweimal im Monat an den Wochenenden freitags
von 18:00 - 20:30 Uhr und/oder samstags
von 10:00 - 15:00 Uhr statt
Abschluss: Samstag, 21.01.2017
Dozentinnen: Brunhild Kruse-Hettler, Elke Sander,
Sabine Müller
Ort: Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14
Kosten: 8 U-Tage, 342,00 €
Kurs-Nr.: R213631
T
Betreuung von Schulkindern in der Tagespflege
Das Seminar informiert über wesentliche Aspekte der
Grundlagenforderung des Lernens. Die Tagespflege
soll einen ganzheitlichen Ansatz bei der Förderung
der Kinder nicht aus den Augen verlieren. Einerseits
werden gezielte Impulse zur Unterstützung erwartet - andererseits sollen Spiel und Spaß im Vordergrund stehen. Im Seminar werden Hilfeschwerpunkte
aufgezeigt und praktische Hinweise und Anregungen
gegeben, ggf. Hilfeaspekte in den Tagesablauf zu
integrieren oder sie im Wochenverlauf zu berücksichtigen. Darüber hinaus stehen Themen wie Förderung
der Lernmotivation und Erkennen von Teilleistungsschwächen mit entsprechendem Umgang in Hausaufgabensituationen sowie Übungsmöglichkeiten im
Zentrum des Seminars.
Inhalte
•• Grundüberlegung: Soll man überhaupt (Kinder in
der Tagespflege) fördern?
•• Umgang mit Hausaufgabensituationen
•• Praktische Hinweise zu einem möglichen
Förderprogramm/ Förderschema
•• Förderung von Motivation
153
Tagespflege
•• Erkennung von Teilleistungsschwächen - wie werte
ich die Beobachtungen aus?
•• Übungseinheiten zur Förderung
•• Zusammenarbeit mit Schulen
Methoden
Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen,
Arbeit mit Checklisten
Wann: Donnerstag, 10.09.2015, 09:00 - 12:15 Uhr und Donnerstag, 17.09.2015, 09:00 - 12:15 Uhr
Dozent: Jens C. Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 2 U-Tage, 72,00 €
Kurs-Nr.: P213141
T
Rechtliche Grundlagen in der Kindertagespflege
Auffrischung für tätige Tagespflegepersonen
Immer wieder tauchen im Praxisalltag von Tagespflegepersonen Fragen zum Thema Recht auf. Wie,
wann und wo muss ich mich versichern, wenn ich die
Kindertagespflege in meinem Haushalt ausübe? Wie
werden meine Einnahmen steuerrechtlich behandelt?
Wann bin ich selbstständig tätig, wann angestellt?
Welche Rechten und Pflichten ergeben sich daraus
für mich und für die Eltern meiner Tageskinder? Welche Bedeutung hat die Aufsichtspflicht?
Inhalte
Im angebotenen Kurs gibt es eine Auffrischung zu
den Rechtsthemen:
•• Steuern
•• Vertragswesen
•• Sozialversicherung
•• Aufsichtspflicht und Haftpflicht
Zum anderen wird auch die Rechtsbeziehung der
Tagespflegeperson zum Träger der öffentlichen
Jugendhilfe und zu den Eltern von Tageskindern
beleuchtet werden.
154
Tagespflege
Methoden
Vortrag, Raum für Fragen und Diskussion
Information
Dieser Fortbildungsbaustein ist seit 2015 für Tagespflegepersonen verpflichtend, wenn sie im Bereich der
Region Hannover tätig sind. Daher übernimmt die Region ggf. die Kosten für diesen Kurs, bitte erkundigen Sie
sich bei Ihrem zuständigen Familienservicebüro.
Dozentin: Sabine Müller Kosten: 1 U-Tag, 40,00 €
T
1. Termin
Ort: Burgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8
Wann: Samstag, 10.10.2015, 09:00 - 13:00 Uhr
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12
Kurs-Nr.: P210131
oder 2. Termin
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Wann: Samstag, 07.11.2015, 09:00 - 13:00 Uhr
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kurs-Nr.: P211731
oder 3. Termin
Ort: Burgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8
Wann: Samstag, 06.02.2016, 09:00 - 13:00 Uhr
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12
Kurs-Nr.: Q215731
oder 4. Termin
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Wann: Samstag, 16.04.2016, 09:00 - 13:00 Uhr
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kurs-Nr.: Q211131
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Tagespflege
Bindungsentwicklung Grundlage für eine gesunde Entwicklung
Um Kinder für das Leben zu stärken, ist eine sichere
Bindungsentwicklung von großer Bedeutung. Tagespflegepersonen sind auch Bindungspersonen und
tragen mit ihrem Bindungsverhalten zu einer gesunden Entwicklung der betreuten Kinder bei. Dieser
Workshop zeigt Voraussetzungen für eine gesunde
Bindungsentwicklung der Kinder auf.
Inhalte
•• Grundwissen über Bindungsentwicklung
•• Bedürfnisse von Kindern
•• Grundlagen einer guten Beziehung
•• Eingewöhnung
Methoden
Vortrag, Kleingruppenarbeit, Diskussion
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© micromonkey - Fotolia
Wann: Freitag, 08.04.2016, 16:00 - 21:00 Uhr
Dozentin: Heidi Mikoleit
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 52,00 €
Kurs-Nr.: Q217531
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Tagespflege
Sprachentwicklung und spielerische
Sprachbildung mit Gebärden
babySignal bei Krippenkindern
Buchtipp
Täglich lässt sich beobachten: Schon Kleinkinder unter drei Jahren
setzen gezielt ihre Gestik und Mimik
ein, um sich mitzuteilen. Sie winken,
schütteln den Kopf und sagen uns
damit „tschüß“ oder „nein“. Dieser
Workshop gibt einen kurzen Einblick
in die Sprachentwicklung von Kindern
von 0-3 Jahren und erläutert, welche
Basis Kinder in ihrer Sprachentwicklung brauchen und in welchem Zusammenhang die
Spiel- und Sprachentwicklung des Kindes stehen.
Inhalte
Auf der Grundlage der frühen Sprachentwicklung bei
Kindern werden Situationen aus dem Alltag angeschaut, die sinnvoll mit Gebärden unterstützt werden
können - zusätzlich zum gesprochenen Wort. Die Teilnehmerinnen lernen ca. 30 Gebärden für den Alltag
in der Tagespflege kennen und üben an praktischen
Beispielen direkt deren Einsatz.
Wann: Samstag, 21.11.2015, 10:00 - 13:00 Uhr
Dozentin: Tina de Boer
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 15
Kosten: 1 U-Tag, 40,00 €
Kurs-Nr.: P210141
T
157
Tagespflege
Die Zusammenarbeit mit den Eltern
in der Tagespflege kooperativ gestalten
Der gute Draht
In der Tagespflege mit Kindern zu arbeiten setzt voraus,
einen guten Kontakt zu den Eltern herzustellen und mit
diesen eng zusammen zu arbeiten. Es geht um die Gestaltung einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft.
Diese ist die Grundlage einer Zusammenarbeit, die die
Eltern als Fachleute für ihr Kind in die Arbeit mit einbezieht und mit ihnen gemeinsam daran arbeitet, eine gute
Entwicklung des Kindes zu fördern. Dazu gehört der
Austausch und die Information, die Stärkung der Erziehungs- und Bildungskompetenzen und die Beratung der
Eltern in schwierigen Lebenssituationen mit ihrem Kind.
In diesem Seminar geht es darum, die Zusammenarbeit
mit den Eltern zu reflektieren, neue Möglichkeiten der
Zusammenarbeit kennenzulernen und Techniken der
Gesprächsführung zu erfahren, die eine kooperative
Zusammenarbeit mit den Eltern fördern.
Inhalte
•• Zusammenarbeit mit Eltern lösungs- und
ressourcenorientiert gestalten
•• Grundlagen für eine gelingende Zusammenarbeit
•• Systemische Gesprächsführung
•• Konfliktmanagementstrategien
Methoden
Einzel- und Gruppenarbeit, theoretischer Input,
Reflexion
Wann: Samstag, 10.10.2015, 09:00 - 15:00 Uhr Dozentin: Gabriele Schmidt
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 52,00 €
Kurs-Nr.: P210341
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Tagespflege
Wir sind ein Team!
Teambildung in der Großtagespflegestelle
„Wir sind ein Team“ - ein Selbstverständnis, von dem
man in einer Großtagespflegestelle ausgeht. Ein verlockendes Ziel: im Team gemeinsam und erfolgreich
zu arbeiten, selbstverantwortlich zu handeln, offen
zu kommunizieren, füreinander einzustehen - kurz
gesagt, an einer pädagogische Arbeit teilzuhaben,
die von den Rahmenbedingungen her sehr viel Spaß
macht. Allerdings entsteht Teamarbeit nicht von allein.
Voraussetzung ist neben dem persönlichen Einsatz
auch die Fähigkeit der Teammitglieder, klar strukturierte Kommunikationswege, Absprachen und gemeinsame Regeln sowie eine zielorientierte Planung der
gemeinsamen pädagogischen Arbeit zu entwickeln.
Inhalte
•• Grundvoraussetzungen von Teamarbeit
•• In welcher Phase der Teamentwicklung befinden wir
uns?
•• Welche Teamspieler gibt es bei uns?
•• Ziele im Team setzen und erreichen
•• Entscheidungsfindung und Informationswege
•• Führungsverantwortung im Team, Problemlösungsschritte erkennen
•• Teambesprechungen zielorientiert und kooperativ
leiten
•• Umgang mit Kritik im Team; Konflikte erkennen und
bearbeiten
•• Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten regeln
•• Die Berücksichtigung des Team-Umfeldes
Methoden
Moderation, Erfahrungsaustausch, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Feedback, Impulsreferate
Wann: Dienstag, 22.09.2015, 17:00 - 20:15 Uhr und Dienstag, 29.09.2015, 17:00 - 20:15 Uhr Dozent: Jens C. Möller
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 2 U-Tage, 72,00 €
Kurs-Nr.: P213041
T
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Tagespflege
Räume für die Tagespflege gestalten
Der Raum als 3. Erzieher
„Der Raum als 3. Erzieher“, diesen Begriff kennen wir
aus der Reggio-Pädagogik. Die Pädagogen in Reggio sind der Auffassung, dass Räume, die für Kinder
anregend gestaltet sind, in denen sich Materialien zum
Experimentieren, Gestalten und Spielen befinden, eine
pädagogische Funktion übernehmen können. Eine
Raumgestaltung, die so konzipiert ist, dass sie es den
Kindern ermöglicht, mit anderen Kindern zu spielen,
sich Material selbst auszusuchen und Spielsachen
eigenständig zu wählen, ohne dafür auf Erwachsene
angewiesen zu sein, bietet dem Kind die Möglichkeit,
seine individuellen Ziele zu verfolgen und stellt gleichzeitig eine Entlastung für die Tagespflegepersonen dar.
Die Teilnehmerinnen lernen die Bedeutung einer anregenden Raumgestaltung kennen. Kinder werden durch
eine sinnreiche und anregende Umgebung stimuliert,
aber nicht durch akustische oder optische Reizüberflutung, d.h. ein Zuviel an Geräuschen, optischen Eindrücken und Farben überfordert.
Inhalte
In diesem Seminar wird gezeigt, wie eine anregende
Umgebung für Kinder geschaffen werden kann, die
die Wahrnehmungsfähigkeit der Kinder fördert und in
der sich sinnvolle Materialien befinden, welche Gelegenheiten sich zu Rollenspielen anbieten und auch für
kleine Experimente geeignet sind.
•• Auseinandersetzung mit der Raumgestaltung für
Tagespflege
•• Zusammenhang zwischen Raumgestaltung und
kindlicher Entwicklung
•• Erarbeitung von Räumen für Kinder
•• Vorschläge und Ideen für Behälter zum Sortieren
und Aufbewahren
Methoden
Praktische Beispiele, die sich an konkreten Möglichkeiten der Tagespflegepersonen orientieren
Mitzubringen
Fotos von Räumen, in denen Kinder betreut werden
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Tagespflege
Wann: Samstag, 31.10.2015, 09:00 - 15:00 Uhr Dozentin: Monika Klages
Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16
Kosten: 1 U-Tag, 52,00 €
Kurs-Nr.: P210641
T
Kinder mit ungewöhnlichem Verhalten
in der Tagespflege
Auffälligkeiten besser erkennen, einschätzen und
ihnen angemessen begegnen können
Die Zahl der Kinder, die ein auffälliges Verhalten zeigen,
ist in den letzten Jahren gestiegen. Dabei spielen nicht
nur Unruhe und Aggressivität eine Rolle, sondern auch
Verhaltensweisen wie Rückzug oder Kontaktscheu.
Kinder mit auffälligem Verhalten sind auch für Tagespflegepersonen eine zunehmende Herausforderung.
Dieses Seminar vermittelt eine kompakte Einführung in
die Thematik ungewöhnlichen/auffälligen Verhaltens.
Schwerpunkte sind die Einordnung und Zuordnung des
kindlichen Verhaltens und Anregung zum eigenen Verhalten, damit auch neue Sichtweisen auf die „schwierigen Fälle“ möglich werden.
Inhalte
•• Wie kann ich das beobachtete Verhalten richtig
einordnen und verstehen?
•• Welche Ursachen und Bedingungen fördern das
Auftreten von Verhaltensauffälligkeiten?
•• Welche Aspekte sind bei der Einschätzung
des Verhaltens zu beachten?
•• Wie erlebe ich mich selbst in schwierigen
Situationen; meine Rolle?
•• Wie sieht professionelles Handeln in schwierigen
Situationen aus?
•• Wie verhalte ich mich den betroffenen Eltern
gegenüber? Wie verhalte ich mich gegenüber
Außenstehenden?
Methoden
Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit
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Tagespflege
Mitzubringen
eigene Fallbeispiele
Dozent: Jens C. Möller Ort: Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8
Teilnahmeplätze: min. 10, max. 16
Kosten: 2 U-Tage, 72,00 €
1. Termin
Mittwoch, 02.12.2015, 17:00 - 20:15 Uhr und
Mittwoch, 09.12.2015, 17:00 - 20:15 Uhr
Kurs-Nr.: P212941
oder 2. Termin
Montag, 09.05.2016, 17:00 - 20:15 Uhr und
Dienstag, 10.05.2016, 17:00 - 20:15 Uhr
Kurs-Nr.: Q216931
© kids.4pictures - Fotolia
162
T
Projekte für Kindertagesstätten
und Grundschulen
Wir bieten maßgeschneiderte
Projekte für die Kinder in
Ihrer Einrichtung an. Themenbereiche können unter
anderem kindgerechte Experimente in Biologie,
Chemie, Technik oder Englisch für Kita-Kids sein.
Die Inhalte sowie die organisatorischen Einzelheiten, z. B. Veranstaltungsort, Dauer, Termine
und Kosten, werden individuell zwischen Ihnen
und der vhs Hannover Land abgestimmt.
Mathematik - Wanderausstellung
für Kitas und Grundschulen
Die Mitmach-Ausstellung
athe
„MatheWerkstatt“ kann tageoder wochenweise von uns
gegen eine Gebühr entliehen werden.
Kosten: 200,00 € für 1 Tag (zzgl. 0,60 €/km für die
An- und Abfahrt) oder 300,00 € für 1 Woche (zzgl.
0,60 €/km für die An- und Abfahrt; 50,00 € für den
Auf- und Abbau der Großexponate und 20,00 € für
die Versicherung). Beschädigungen der Exponate
werden durch die Versicherung abgedeckt. Nicht
darin enthalten sind fehlende Spiele oder Zubehörteile zu den Spielen oder Exponaten. Diese
sind durch den Ausleiher zu ersetzen. Zusatzmaterial für Grundschulen möglich (plus 30,00 €).
Ebenfalls buchbar ist die Kombination
„Wanderausstellung MatheWerkstatt“ mit
einer Projektwoche „Zauber der Mathematik“.
Weitere Sonderwünsche berücksichtigen wir gerne.
Bitte melden Sie sich bei Claudia Nicolai unter
[email protected]
163
Wegweiser
Anfahrt Neustadt a. Rbge.
Veranstaltungszentrum Leinepark (VZL), Suttorfer Str. 8
vhs Weiterbildungszentrum (WBZ), Goethestr. 11/13
Mit dem PKW ist Neustadt a. Rbge. über die A2
(Abfahrt Hannover - Herrenhausen) und die B6 zu
erreichen. Neustadt a. Rbge. liegt an der Bahnstrecke
Hannover-Bremen.
VZL Neustadt
Großburgwedel
164
WBZ Neustadt
Wedemark
Wegweiser
Anfahrt Großburgwedel
vhs Geschäftsstelle, Auf dem Amtshof 8
Großburgwedel ist mit dem PKW über die A7 (Abfahrt
Großburgwedel) und mit der „Metronom“ ab Hannover
zu erreichen.
Anfahrt Bissendorf (Wedemark)
vhs Geschäftsstelle, Am Mühlenberg 15
Mit dem PKW ist Bissendorf über die A352 (Abfahrt
Langenhagen-Kaltenweide) und die A7 (Abfahrt
Mellendorf oder Burgwedel) zu erreichen. Bissendorf
liegt an der S-Bahnstrecke Hildesheim-HannoverBennemühlen.
165
Anmeldeformular - Faxvorlage
vhs Hannover Land
Telefon: 05032 9819-80
Fax-Nummer: 05032 9819-98
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Erste Veranstaltung
Titel: _______________________________________
Nummer:________________ Beginn:______________
Zweite Veranstaltung
Titel: _______________________________________
Nummer:________________ Beginn:______________
Dritte Veranstaltung
Titel: _______________________________________
Nummer:________________ Beginn:______________
Vierte Veranstaltung
Titel: _______________________________________
Nummer:________________ Beginn:______________
Hinweise
Die Anmeldung ist verbindlich.
Bitte füllen Sie das Formular in Druckbuchstaben aus.
Sie erhalten mit Ausnahme von Langzeitfortbildungen
(siehe Seite 13 - 27) keine Anmeldebestätigung, sofern Sie
nicht Ihre E-Mail-Adresse angeben.
Wir teilen Ihnen mit, wenn eine Veranstaltung ausfällt.
Bitte überweisen Sie das Entgelt jeweils einzeln zum in der
Rechnung angegebenen Kassenzeichen.
Einen Auszug aus den Geschäftsbedingungen der vhs
Hannover Land finden Sie auf der Seite 168.
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Anmeldeformular - Faxvorlage
Daten des/der Teilnehmer/in
Vorname
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Nachname
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Geburtsdatum
Straße (privat)
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
PLZ/Wohnort (privat)
Telefon (dienstlich)
Telefon (privat)
E-Mail
__________________________________________________________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Zahlungsweise
Rechnung an Teilnehmer/in
Rechnung an Einrichtung/Träger
__________________________________________
Straße:
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
PLZ/Ort
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
______________________________________________
Datum, Unterschrift
167
Geschäftsbedingungen
■■ Anmeldungen sind verbindlich und verpflichten in
jedem Fall zur Zahlung des Entgelts.
■■ Eine Abmeldung ist ohne Verpflichtung zur Zahlung
des Entgelts bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn ohne Angabe von Gründen möglich. Danach
ist eine Abmeldung ohne Zahlung des gesamten
Entgelts nur noch im Krankheitsfall unter zeitnaher
Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung möglich.
Anteiliges Entgelt für schon besuchte Unterrichtsstunden ist jedoch zu zahlen.
■■ Bei allen Langzeitlehrgängen (z. B. vhsConcept)
und Bildungsurlauben ist eine Abmeldung nur bis
5 Wochen vor Beginn möglich.
■■ Anmeldebestätigungen können nur bei Angabe einer E-Mail Adresse versandt werden. Anmeldebestätigungen für Bildungsurlaubsveranstaltungen zur
Vorlage beim Arbeitgeber werden Ihnen unaufgefordert zugeschickt.
■■ Bei Veranstaltungsausfall erhalten Sie eine schriftliche Mitteilung per Post oder E-Mail. Bei kurzfristigem Ausfall, z. B. wegen Erkrankung der Lehrkraft, erhalten Sie eine telefonische Absage.
■■ Das Entgelt wird in der Regel erst nach Beginn der
Veranstaltung in Rechnung gestellt. Die Rechnung
kann auf Wunsch auf den Träger oder die Einrichtung ausgestellt werden. Bei langfristigen Veranstaltungen sind Ratenzahlungen und/oder der Einzug
per Lastschrift möglich.
■■ Teilnahmebescheinigungen werden am Ende einer
Veranstaltung durch den Lehrbeauftragten ausgegeben. Die Höhe des zu zahlenden Entgelts wird in
der Bescheinigung genannt und kann als Nachweis
für den Arbeitgeber oder zur Verwendung bei der
Steuererklärung genutzt werden.
■■ Ihre persönlichen Daten werden elektronisch gespeichert und ausschließlich intern verarbeitet.
■■ Für alle Veranstaltungen gelten die ausführlichen
Geschäftsbedingungen der vhs Hannover Land,
einsehbar unter www.vhs-hannover-land.de. Auf
Wunsch schicken wir Ihnen diese gerne zu.
■■ Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
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Titel:
Telefon, dienstlich:
Geburtsdatum:
_________________________________________
____________________________________________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
________________________________________________________________________________________________________________________________
Straße:
PLZ/Ort:
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________
________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Einrichtung/Träger:
Datum/Unterschrift
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
&
Zu den angegebenen Veranstaltungen melde ich mich verbindlich an. Mit den Geschäftsbedingungen (Seite 168) bin ich einverstanden. Nach Veranstaltungsbeginn erhalte ich eine Rechnung über die Höhe des Entgeltes, sofern keine andere Vereinbarung
getroffen wurde. Falls die Einrichtung oder der Träger das Entgelt zahlt, habe ich die Daten nachstehend angegeben. Bitte
überweisen Sie das Entgelt jeweils einzeln zum in der Rechnung angegebenen Kassenzeichen.
E-Mail:
Telefon, privat:
_________________________________________________________
_________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________________________
Beginn:
Beginn:
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Vorname:
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
___________________________________________________________
Privatanschrift (Straße, PLZ, Ort):
Name:
Nummer:
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Titel:
Nummer:
___________________________________________________________
Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!
Sie erhalten eine Anmeldebestätigung nur bei Angabe Ihrer E-Mail-Adresse!
Anmeldung
Wir schicken Ihnen gerne das gesamte
Veranstaltungsangebot der
vhs Hannover Land kostenlos zu.
Anruf genügt: Tel. 05032 9819-80.
Im Internet finden Sie unser Programm unter
www.vhs-hannover-land.de
Impressum
Herausgeber: vhs Hannover Land
Verantwortlich für den Inhalt: Martin Kurth
Layout und Satz: Frank Schimmels
Zweckverband vhs Hannover Land
Suttorfer Straße 8
31535 Neustadt a. Rbge.
Telefon: 05032 9819-80
Fax:
05032 9819-98
E-Mail:[email protected]
Internet:www.vhs-hannover-land.de
Absender/in
___________________________________________________________________________________________________________________________________________
(Vor- und Nachname)
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(Straße und Hausnummer)
___________________________________________________________________________________________________________________________________________
(PLZ/Ort)
Postkarte
vhs Hannover Land
Suttorfer Str. 8
31535 Neustadt a. Rbge.
Bitte
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