Japanischer Halbschattentee Kabusecha
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Japanischer Halbschattentee Kabusecha
DAN (=„warm“) eine frühe 1. Pflückung im April. Die starke Feuerung beim Trocknen verleiht diesem anregenden Tee eine tiefgrüne Tasse und seinen warmen, voluminösen Duft. Betörender, samtiger Geschmack. DIAMOND LEAF in der 100 g-Dose Dieser Frühlingstee wird in der zweiten Aprilhälfte gepflückt, nachdem sich die ersten Blattknospen geöffnet haben. Nur die zartesten Blätter finden Verwendung. Diamond Leaf hat ein reiches, unvergessliches Aroma und einen fruchtigen, lieblich-blumigen Duft, den man schon beim Öffnen der Dose wahrnehmen kann. Erste früheste Pflückung - April Halbschattentees aus der ersten frühen Pflückzeit haben eine aromatische Süße und einen fruchtig grünen Duft. Ihr charakteristisches „Schatten-Aroma“ nennt man in der Fachsprache „ooika“. Wir empfehlen für Tee aus der frühen ersten Pflückzeit (schwarze Packungen) vier bis fünf Aufgüsse. SHINCHA (= „der neue Tee“) Das erste Grün des Frühlings: fluoreszierend grün. Durch einen geringeren Trocknungsgrad absolut frisch schmeckender und duftender Tee der Soshun-Klasse, der für Sie sofort nach der April-Ernte und der anschließenden Verarbeitung eingeflogen wird. Erhältlich in den Qualitäten Shincha Classic und Shincha Yume. Voraussichtlich ab Ende Mai, solange der Vorrat reicht. TENBU FUKA (Tenbu=„Tanz im Himmel“) wird bereits Mitte April gepflückt. In der Tasse von tiefstem Dunkelgrün, im Nachklang wahrlich „unendlich“. Selbst für Kenner grüner Spitzentees eine Überraschung und in Japan eine Rarität. „Fuka“ heißt „tief“ und deutet an, dass dieser Tee besonders intensiv gedämpft ist. Er hat einen schweren süßen Duft und ein überwältigendes Aroma. SOSHUN (=„zeitiger Frühling“) ist aus der Vorpflückung Mitte bis Ende April. Er hat einen wunderbar reichen, vielschichtigen und süßen Duft und einen samtig harmonischen Geschmack. Die Tasse ist leuchtend grün. Nicht nur für Kenner ist dieser Tee ein unvergesslicher Genuss. TENKO (= „Geschenk des Himmels“) aus der Vorpflückung Ende April hat wie Tenbu Fuka und Soshun diesen „wiederkehrenden Geschmack“, der lange auf der Zunge bleibt. Tenko ist in der Tasse jadegrün. Ein reicher, fruchtig-frischer Duft und ein charaktervoller, nussiger Geschmack sind diesem Tee eigen. Erste Pflückung - Mai Für diesen beschatteten Sencha werden die ersten am Teestrauch aufsprießenden Blätter geerntet. Wir empfehlen für Tee aus der ersten Pflückzeit (schwarz-grüne Packungen) drei Aufgüsse. KABUSE NO. 1 ist der Spitzentee der ersten Hauptpflückung im Mai. Er hat ein volles, lebendiges Aroma und eine leuchtend-grüne, delikat-duftende Tasse. ARACHA: Maipflückung. Dieser Tee wird möglichst wenig verarbeitet, daher nur kurz gedämpft, leicht getrocknet, kaum gerollt und nicht ausgesiebt. Er enthält große wie feine Blätter und Blattstängelchen. In der Tasse grüngelb. Beim Aufgießen entwickelt diese Spezialität den gleichen Duft wie der frisch gedämpfte Tee vor Ort in Japan. Auf der Zunge leicht und mild. Zweite Pflückung - Juni Hierzu werden die nach der vorausgegangenen Ernte nachtreibenden und oben am Strauch sitzenden Blätter gepflückt. Wir empfehlen für Tee aus der zweiten Erntezeit (dunkelgrüne Packungen) drei Aufgüsse. KABUSE NO. 2 ist ein spritzig-grüner Kabusecha aus der Juni-Ernte. Er ist mild aromatisch und in der Tasse frischgrün und fein-duftend. Dritte Pflückung - Juli Für diesen Sencha werden die nach den ersten beiden Ernten nachgewachsenen kleinen Blättchen verwendet. Wir empfehlen für Tee der dritten Pflückung (hell-grüne Packungen) zwei bis drei Aufgüsse. SENCHA nicht beschattet, aus der Juli Ernte. Die Tasse ist hellgrün. Dieser Tee hat ein angenehmes, feinherbes Aroma und ist sehr erfrischend und bekömmlich. Bancha Er wird aus den größeren Blättern hergestellt, die in der Regel nicht beschattet werden. Wegen seines geringen Koffeingehaltes ist Bancha auch für den Genuss am frühen Abend geeignet. Wir empfehlen zwei bis drei Aufgüsse. BANCHA wird bereits nach der ersten Hauptpflückung geerntet. Dieser ungewöhnliche Bancha wird so sorgfältig verarbeitet wie sonst nur Sencha bzw. Kabusecha. Er ist in der Tasse hellgrün und hat ein besonders mildes, harmonisches Aroma. Ein idealer Familien- und Einsteiger-Grüntee. AKI-BANCHA: Ein Herbstbancha für den täglichen Genuss. Er wird recht heiß aufgegossen und darf nur kurz ziehen. Richtig zubereitet ist dieser Herbst-Bancha ein guter Durstlöscher und sehr erfrischend. Tee-Spezialitäten KABUSE KUKICHA ist ein Kabusecha der ersten Pflückung, versetzt mit feinen Blattstängeln. Typisch für diesen in der Tasse gold-grünen Tee ist sein zart-toastiges, mildes Aroma ohne Bitterkeit. Dieser wohlschmeckende Tee hat einen relativ geringen Koffeingehalt und eignet sich als Familientee und auch für den Genuss am frühen Abend. KABUSE HOUJICHA ist ein gerösteter Kabusecha aus der ersten Pflückung. Er hat ein frisches Röstaroma und enthält nur wenig Koffein. Houjicha wird sowohl heiß als auch kalt getrunken und in Japan auch gerne zum Essen serviert. KABUSE GENMAICHA + MATCHA ist eine traditionelle Spezialität aus den Blättern der zweiten Pflückung, versetzt mit geröstetem Reis (Genmai) und frischem Grünteepulver (Matcha). Dieser Tee hat einen vollen Geschmack mit angenehmer Röstnote. Die Tasse ist von herrlicher, intensiv-grüner Farbe. GENMAI – geröstete Reiskörner pur. Damit kreieren Sie ihren eigenen Genmaicha mit dem Tee und der Dosierung Ihrer Wahl. BENIFUUKI ist eine Teevarietät, die sich durch einen hohen Gehalt an methyliertem Catechin (EGCG3) auszeichnet und in Japan unter anderem auch gerne bei Allergien wie Heuschnupfen getrunken wird. Der Geschmack ist sehr von der Zubereitung abhängig und geht von fein bitter bis zartherb mit einem blumigen Duft, der an Oolongtee erinnert. Benifuuki gibt es als Benifuuki No.1 (1. Pflückung - sehr duftig) und als Benifuuki No.2 (2. Pflückung - herber) Kabusecha im Teebeutel KONACHA Die kleinen Blatteile dieses Tees werden durch Siebung der 1. und 2. Pflückung gewonnen. Ein feiner, frisch-grüner Halbschattentee im praktischen Aufgussbeutel. Jeder Beutel ist oxidationssicher eingeschweißt und kann zweimal hintereinander aufgegossen werden. Vier KEIKO-Grüntees im Pyramiden-Teebeutel Im exklusiven Pyramiden-Teebeutel (jeweils 16 Beutel 3g im wieder verschließbaren Beutel) gibt es vier beliebte KEIKO-Sorten: Kabuse Soshun, Kabuse No. 1, Kabuse Matcha Genmaicha, Kabuse Hot & Cold Die Vorteile der Pyramidenbeutel: Das Teeblatt hat viel Platz, um sich zu entfalten. Die Poren des Beutelgewebes sind sehr groß und lassen die Extrakte sehr schnell und vollständig passieren. Ob zu Hause, im Büro, auf Reisen oder im Restaurant — damit gelingt Ihr Tee auf einfache und doch stilvolle Weise. KABUSE HOT & COLD — Der Tee, der heiß oder sogar mit kaltem Wasser aufgegossen werden kann! Diesem speziellen Kabusecha aus der ersten Pflückung verleihen leicht-geröstete Blattstängelchen und Teepulver eine orientalische Note. Selbst mit kaltem Wasser aufgegossen entfaltet er eine schöne grüne Farbe und einen milden Geschmack. Er kann dann eisgekühlt „on the rocks“ serviert werden und ist eine ideale Erfrischung zu Hause, beim Sport, beim Picknick und auf Reisen. Wenn nur kaltes Wasser zur Verfügung steht, ist dieser Tee ein Muss! Jeder dieser Beuel ergibt bis zu einem Liter Tee, heiß oder kalt. Wichtig: nach ca. zwei Minuten Ziehzeit bei heißem Wasser oder nach drei Minuten Ziehzeit bei kaltem Wasser den Beutel mit einem Löffel gut auspressen. Fertig zum Genuss! Matcha, Kabuse-Grünteepulver und Grünteesüßigkeiten Wir führen verschiedene Sorten an Matcha, Kabuse-Grünteepulver, sowie die feinen GREEN KISS-Teesüßigkeiten mit und ohne Tee. Mehr darüber erfahren Sie im Faltblatt: „Matcha und Kabusepulver” oder auf der Webseite. Das Grünteezubehör In Japan wird Grüntee stets ganz frisch in kleinen Tonkannen zubereitet. Ein integriertes Sieb vor der Tülle hält die feinen Teeblätter zurück. Vorteil: Die Blätter können in der ganzen Kanne frei schwimmen und werden nicht durch ein Teenetz oder eine andere Vorrichtung an der freien Bewegung im Wasser gehindert. Da mehrere Aufgüsse gemacht werden, können die Kannen und Tassen klein sein. Folgende Empfehlung gilt: „Je besser der Tee, desto kleiner die Kanne. Je kleiner die Teekanne, desto besser der Tee.“ Damit Sie grünen Tee richtig genießen können, führen wir ein großes Sortiment an original japanischem Zubehör. Etliche der Kännchen werden speziell für KEIKO in traditionellen Manufakturen in Japan gefertigt. Ergänzend zu den Kännchen finden Sie bei Ihrem KEIKO-Fachhändler auch Tassen aus Steingut oder Porzellan sowie Abkühlschalen, Tee-Thermometer, Tabletts und vieles mehr. Eine Übersicht des Gesamtsortimentes finden Sie auf der Website www.keiko.de. © Shimodozono International GmbH · Strothestraße 50 · D-49356 Diepholz Tel. + 49 (0) 54 41 / 99 59 56 - 0 · [email protected] · www.keiko.de 2014 D JAPANISCHER GRÜNTEE Sencha, Kabusecha und andere Grüntee-Spezialitäten Kultur, Zubereitung, Sorten Japanischer Halbschattentee – Kabusecha Kabusecha ist ein im Halbschatten gewachsener Sencha Die Beschattung der echten Teepflanze zur Steigerung der Qualität hat in Japan eine lange Tradition. In der Region Kagoshima im Süden Japans mit ihrem noch aktiven Vulkan „Sakurajima“ werden die Teesträucher in guten Anbaulagen mit speziellen Netzen (japanisch: Kabuse) beschattet. Die Netze werden von Hand aufgelegt und lassen noch die Hälfte des Sonnenlichts durch. Der Aufwuchs im Halbschatten kommt den natürlichen Lichtbedingungen des wilden Teestrauchs am nächsten. Halbschattentee bildet mehr Wirkstoffe und ein besonders duftig-frisches Aroma. Das KEIKO-Verfahren Das wichtigste Qualitätsmerkmal bei der Erzeugung von KEIKO-Grüntee ist der Erhalt der Inhaltsstoffe des frischen Teeblatts. Durch eine optimierte Art der Dämpfung öffnen sich die Blattporen und der gesamte Wirkstoffkomplex sowie die feinen Aromakomponenten werden bestmöglich und nach kurzer Ziehzeit verfügbar. Da diese vitalstoffreichen Tees sehr sauerstoffempfindlich sind, werden sie in einer luftdichten Frischepackung vor Oxidation Der Aufwuchs unter dem Kabusé-Netz entgeschützt. Besonspricht den natürlichen Lichtbedingungen des ders die intensivwilden Teestrauchs und sorgt für höchstmögligedämpften Tees chen Extraktgehalt. der frühen Pflückungen zeichnen sich durch eine feine, nadelartiggebrochene Blattstruktur und einen unerreicht hohen Extraktgehalt aus. Diese Tees stehen für volles Aroma und höchste Ergiebigkeit. Der Pflückzeitpunkt bestimmt die Qualität Neben den Böden und der Anbaulage prägen vor allem die klimatischen Einflüsse die Güte des Tees. Besonders im zeitigen Frühjahr nach der Winterpause wirken sich die milde Frühjahrssonne und das für das südliche Kagoshima typische Klima günstig auf die Anreicherung mit Aroma- und Wirkstoffen im Teeblatt aus. Tee aus den frühen Pflückungen ist daher sehr ergiebig und besonders aromatisch. 1. Für jede Person eine Tasse 3. Soll der Tee mehreren Personen serviert werden, gießt man in jede Tasse zunächst nur wenig bereitstellen. Aufgekochtes Wasser je nach Sorte auf 60° bis 80°C abkühlen. Dazu das Wasser entweder in eine Abkühlschale geben oder direkt zum Abkühlen in die Tassen geben, wodurch diese gleichzeitig vorgewärmt werden. Tee, um die Tassen dann in umgekehrter Reihenfolge weiter aufzufüllen. So wird der Tee in allen Tassen gleich stark. Durch die Gießbewegungen gewinnt der Tee nach und nach die richtige grüne Farbe. Gießen Sie auch noch die letzten „goldenen“ Tropfen aus und verhindern Sie so, dass der Tee weiter zieht. 4. Die gefüllten Teeschalen jetzt auf die Untertassen stellen und frisch servieren. Zum ungesüßten Tee wird in Japan gerne eine kleine Süßigkeit gereicht. Im KEIKO Sortiment finden Sie hierzu eine spezielle Auswahl an GREEN KISS und PAN Süßwaren. Bio-Anbau Die KEIKO-eigenen Teegärten wurden schon 1992 auf biologischen Anbau umgestellt und waren die ersten in Japan, die mit dem EG-Biosiegel ausgezeichnet wurden. Alle KEIKO-Tees sind aus kontrolliert ökologischem Anbau gemäß EG-Öko-Verordnung. Bereits 1999 hat STIFTUNG WARENTEST Tee von KEIKO als einzigen losen Japantee im Testfeld das Prädikat „frei von Pestizidrückständen” verliehen. Im Test: 21 Grüntees aus Japan. Testergebnis: Keine Pestizidbelastung bei KEIKO-Tee Kabuse No. 2 (Analysierte Pestizidbelastung: 17 x stark, 1 x deutlich, 2 x gering, 1 x keine) Die Zubereitung von Japanischem Grüntee Der Geschmack wird außer von der Teequalität von folgenden vier Parametern bestimmt: der Wasserqualität, der Wasser-Temperatur, der Ziehdauer und der Dosierung. Dazu möchten wir einige Empfehlungen geben. Doch probieren Sie bitte auch selbst aus, wie der Geschmack bei unterschiedlicher Zubereitung variiert. Gutes Wasser ist wichtig Die Wassergüte hat einen großen Einfluss auf den Teegeschmack, vor allem bei den feinen Sorten. Verwenden Sie kalkarmes und ungechlortes Trinkwasser, gefiltertes Wasser oder gutes Tafelwasser. 5. Um die Frische zu bewahren, werden die weiteren Aufgüsse vorzugsweise direkt hintereinander zubereitet. Dazu jeweils die Teeblätter erneut mit Wasser aus der Abkühlschale übergießen. Nur ca. 15 Sekunden ziehen lassen, da das Blatt bereits aufgequollen ist und die Inhaltsstoffe schneller abgegeben werden. Rundum rasch austeilen. 2. Pro Person einen gestrichenen Teelöffel Tee in ein Tonkännchen geben. Die Blätter mit jeweils einer Tasse Wasser pro Person übergießen. Den ersten Aufguss maximal eine Minute ziehen lassen. Für jeden Tee die richtige Wassertemperatur Das Wasser sollte sprudelnd aufkochen, um Sauerstoff, Kalk und Chlor zu reduzieren, und dann abkühlen. Beim Aufguss mit zu heißem Wasser kann der Tee nicht sein volles Aroma entfalten und er wird leicht bitter. Je hochwertiger die Teequalität ist, desto niedriger sollte die Temperatur gewählt werden. Zubereitung Schritt für Schritt Für Tee der 1. Pflückung empfehlen wir eine Temperatur von ca. 60°- 65°C. Für Tee aus der 2. und 3. Pflückung sowie für Bancha eignet sich eine Wassertemperatur von ca. 65° - 70°C. Möchten Sie tagsüber mehrmals Tee trinken, empfiehlt es sich, Wasser zu kochen und in einer Thermospumpkanne für Ihre Teepausen bereit zu halten. Wenn sich nach drei bis fünf Aufgüssen keine Extrakte mehr lösen, die Teeblätter durch leichtes Klopfen auf die Kannenhinterseite vom Sieb losklopfen und entleeren. Die Kanne unter laufendem Wasserhahn gut ausspülen. Lassen Sie den Wasserstrahl durch die Tülle nach innen fließen, um auch das Sieb zu reinigen. Bei groben Verschmutzungen mit einer kleinen Bürste und Natron reinigen - das Sieb dabei nach Möglichkeit nicht heraustrennen. Kännchen mit der Öffnung nach unten stets offen trocknen lassen. Bancha dagegen wird aus großen Bechern getrunken. Er hat eine hellgrüne Farbe und ist ein guter Durstlöscher. Je besser die Teequalität ist, desto mehr Aufgüsse lassen sich aus einer Portion bereiten. Daher sind selbst edelste Tees bezogen auf die Ergiebigkeit sehr preiswert. Vergleichen sie einmal mit anderen Getränken und Sie werden überrascht sein! Die Ziehdauer Je hochwertiger der Tee, desto länger darf er beim ersten Aufguss ziehen. Tee der ersten Pflückung sollte ca. 60 Sekunden ziehen, Bancha lediglich ca. 30 Sekunden. Bei weiteren Aufgüssen ist die Ziehzeit jeweils nur noch ca. 15 Sekunden, beim letzten Aufguss wieder etwas länger. Der fertige Tee sollte nach jedem Aufguss bis auf den letzten Tropfen aus der Kanne geleert werden. Wichtig ist, dass der Tee immer frisch zubereitet wird. Einmal fertig sollte er nicht auf einem Stövchen oder in einer Thermoskanne warmgehalten werden, da er sich sonst bald gelb verfärbt und sein frisches Aroma verliert. Sorten | Pflückung Aufguss 1. °C Tenbu Fuka / Tenbu Soshun / Shincha / Diamond Leaf / Dan / Tenko Kabusecha No. 1 1. Kabusecha No. 2 2. Sencha 3. Bancha 2. 3. 4. 5. Sekunden 60° - 65° 60 15 15 15 30 60° - 65° 60 15 15 30 - 60° - 65° 60 15 30 - - 65° - 70° 40 15 30 - - 65° - 70° 40 15 30 - - 1. - 3. 65° - 70° 40 15 30 - - 2. 65° - 70° 40 15 30 - - Kabusecha Kukicha 1. 65° - 70° 40 15 30 - - Kabusecha Konacha 1. + 2. 70° - 75° 60-90 15 30 - - Kabusecha Houjicha 1. 75° - 80° 30 15 30 - - Benifuuki No.1 und No.2 1. 80° 90 30 30 - - Kabusecha Matcha-Genmai Die Dosierung Die Lagerung feiner Grüntees Geben Sie einen gestrichenen Teelöffel Tee pro Person in ein Tonkännchen. Übergießen Sie die Blätter mit heißem Wasser. Wählen Sie die Größe des Kännchens so, dass damit die bereitstehenden Tassen zu etwa zwei Dritteln gefüllt werden können. In Japan wird vor allem Tee aus der 1. Pflückung aus kleinen Tassen, dafür aber relativ stark getrunken. Er ist dann intensiv grün und hat einen herrlich frischen Duft. Damit KEIKO-Grüntee seine Frische und seine Wirkstoffe nach dem Öffnen nicht bald verliert, sollten Sie zur Lagerung die Luft nach oben aus der Packung streichen und die Tüte mit einer Klammer gut verschlossen im Kühlschrank oder im Eisfach lagern. Einmal geöffnete Packungen sollten am besten innerhalb von vier Wochen aufgebraucht sein.