Für die kraftvolle, häufige Reinigung rund ums Haus.

Transcription

Für die kraftvolle, häufige Reinigung rund ums Haus.
1. September 2011
Fachzeitschrift Handwerk und Haushalt
Für die kraftvolle, häufige
Reinigung rund ums Haus.
Hochdruckreiniger K 6.250 T 400
K 6.250 T 400 Jubilee besticht durch einen leistungsstarken Motor, schnelle Rüstzeit,
bessere Mobilität und zahlreiche raffinierte Ausstattungsdetails. Der Druck (20 bis max. 150 bar)
kann stufenlos direkt am Vario-Power-Strahlrohr reguliert werden. Neu: Der Hochdruckschlauch ist an beiden Enden mit dem neuem Quick-Connect-Schnellverschluss ausgestattet,
um ein schnelles, komfortables Anschliessen und Entfernen des Schlauchs zu ermöglichen.
Kärcher AG • Industriestrasse 16 • 8108 Dällikon • Infoline 0844 850 863
Fax 0844 850 865 • www.kaercher.ch • [email protected]
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Allenbach AG Adelboden I Blattner AG Zürich I Brunner Eisenwaren Bassersdorf I C. Dubath SA Yverdon-lesBains I C.Dubath Chavornay I C. Dubath SA Bevaix I Createc GmbH Worb I Eigenmann AG Dietfurt I Eisenwaren Zürcher Nesslau I Eisenwaren Kaufmann Davos Platz I Eugène Baud SA Chêne-Bourg SA I Heinimann AG
Oberdorf I Huber AG Mettmenstetten I Jean-Paul Theurillat Saignelégier I Joggi AG Murten I Köngisdorfer AG St.
Margrethen I Kunz & Partner Hombrechtikon I Kurt Zimmermann Bülach I Mäder Werkzeuge AG Murten I Meyer
Reiden I Ochsner AG Aadorf I Oehri Eisenwaren AG Vaduz I Pius Butti Diessenhofen I Quinca SA Alle I Quincaillerie Le Canada Montricher-Gare I Quincaillerie du Vallon St.Imier I Quincaillerie Oswald La Chaux-de-Fonds I
Rochat et Fils SA Nyon I Rüfenacht & Co. Worb I Schwander Industrie Bedarf Burgdorf I Weber + Widmer Zürich I
Zinsli Eisenwaren Illanz I
Etat août 2011
2
perspective
12/13 / 11
Zeitschrift für Eisenwaren
Werkzeuge
Haushalt
Revue de quincaillerie
outils
ménage
Rivista di Ferramenta
Utensili
Casalinghi
DETAILHANDEL
SCHWEIZ 2010
euro zum FranKen
99. Jahrgang Nr. 16
14/15
16. August
2011
/ 1. /September
2011
Detailhandel
stagniert
«ungewöhnliche
situationen
Inhalt
Der Detailhandel ist nach Angaben des Marktforschungsinstituts GfK im vergangenen Jahr um 0,9 % gewachsen. Zieht man jedoch die Teuerungsrate (0,7 %)
ab, bleibt praktisch ein Nullwachstum übrig. Während der Lebensmittelbereich
(ohne die Discounter Aldi und Lidl) eine kleine Avance um 0,1% verzeichnete,
betrug das Plus im Non-Food-Bereich 1,8 %.
33 Editorial
Editorial
spoga+gafa 2011, Gartenmesse
erfordern ungewöhnliche
massnahmen»
Coop soll
und reagieren
Migros mit –leichtem
Plus
Währungsturbulenzen: Detailhandel
aber richtig!
Der Gruppenumsatz von Coop nahm
um 1,7
% die
zu Fachhandelsbranchen
und erreichte 20 Milliarden
Auch
HausFranken,
der Detailhandelsumsatz
wuchs
halt und
Eisenwaren bleiben von
den
um 1,5
% auf 18,6 zwischen
MilliardenEuro
Franken.
Verwerfungen
und
Damit
überholte
Coop
wachstumsbezogen
Franken
nicht
verschont.
Insbesondie Migros-Gruppe,
welche
Umsatz
dere – aber nicht
nurihren
– grenznah
im 2010
gegenüber
dem Vorjahr um
0,4
gelegene
Fachhandelsgeschäfte
finden
% auf
25,04mehr
Milliarden
Franken
kaum
Argumente,
umsteigerte
das bis
(Detailumsatz
+0,8
%).vorstellbare
Beide Unternehvor kurzem
nicht
Preismen gefälle
gehören
laut Deloitte
zu den und
grössten
zwischen
der Schweiz
dem
50 Händlern
derzuWelt
(Migros:–41.
Rang,
Euroraum
begründen.
Andreas
Coop:
49. Rang).
Müller,
Inhaber von Muff Haushalt
in Sissach und Vizepräsident von
LandiSwissavant,
brillant, Volg
Manor stabilVorruftund
zu besonnenem
Überflieger
im Schweizer Detailhandel ist
gehen auf.
Andreas Müller, muff haushalt, sissach: einmal mehr die Landi: Sie hat ihren Umsatz
Jahrwahllos
um satteum
11 %
aufzuüber 1 Milliarde
Umsatz
verbessert.
Volg setzte
Vor kurzem
hat der
Grossverteiler
Coop
«Mitletztes
Rabatten
sich
1,7
% mehr
(1,29
Milliarden
die Manor-Gruppe
sowieflächenbereinigt
die Auslistung
schlagen
ist um
heikel
– eine
ruhigeFranken),
Hand Preissenkungen
0,1
% (3,34 Milliarden Franken).
von Markenartikeln bekanntgegeben,
ist angesagt!»
deren Lieferanten sich einer Preisanpas-
Discounter wachsen zügig
sung an die Währungssituation widerDie
Discounter
Aldi und Lidlsenkten
haben sich
in derebenfalls.
Schweiz einen
Marktanteil
von 4
setzten.
Andere Grossverteiler
die Preise
Der ehemalige
Preisüber%
erarbeitet.
Die
Creditapplaudierte
Suisse schätzt,
dass beide
imPreissenkungen
2010 einen Umsatz
vondas
je
wacher
Rudolph
Strahm
umgehend.
– Sind
wirklich
knapp
2 Milliarden
Franken
dürften. Fahne zu halten?
Mittel der
Wahl, um die
Kundenerzielt
unter haben
der helvetischen
Andreas Müller: Zunächst einmal müssen wir als letztes Glied vor dem EndverInternethandel
boomt
braucher die Sichtund Empfindungsweise unserer Endkunden erkennen und
Immer
mehr
Konsumenten
kaufen via und
Internet
ein: Derzwischen
Online-Handel
ist Franheute
verstehen.
Beim
aktuellen WährungsPreisgefälle
Euro und
mit
einem Umsatz
von 8,68 Milliarden
knapp
eineinhalb
so gross
ken greifen
unsere bisherigen
ArgumenteFranken
nicht mehr.
Unsere
KundenMal
honorieren
wie
vorLöhne,
zwei Jahren.
Insbesondere der
KaufLagerhaltung
von Ferienreisen
%), Software
höhere
kaufkraftorientierte
Preise,
sowie(+9,9
Beratung
und Ser(+8,7
%) und Musik
(+6,6
%) legte
stark zu. Abervon
auchvielleicht
die Online-Supermärkte
vicebereitschaft
vor Ort
in einer
Grössenordnung
10 bis 15 Prozent
der
Schweizer
Grossverteiler
machten Kasse.denen
LeShop.ch
steigerte
den Umsatz
um
gerne.
Die krass
höheren Preisdifferenzen,
wir uns
im grenznahen
Raum
15
% aufgegenüber
151,1 Millionen
Coops
legten um 23,8
% auf 200
täglich
sehen, Franken,
können wir
aberInternetshops
nicht mehr argumentativ
durchsetzen.
Millionen
Franken
Quelle: Promarca Jahresbericht 2010
Folglich müssen
wirzu.
als Händler reagieren.
12
10
16
14
23
15
23
16
Reinigung, Recycling
SPOGA+GAFA Hallen ausgebucht!
KÄrcher Härteeinsatz von Industriesaugern
KÄRCHER Damit Wasser gut ankommt
sFs Dichtmassen-Kompetenz
ALGENFREI Klicktöne in der Natur
nilFisK-alto Kaltwasser Hochdruckreiniger
GLATZ Der flexibelste Sonnenschirm
PuaG Innovativer Oberflächenschutz
Unternehmen & Märkte
17 zaPP Aggressiv zum Schmutz
18 GEZE Der Prime Tower in Zürich-West
18 metaBo Neue Allessauger
20 GEZE ECTURN Drehtürantrieb
20 DYson Antistatische Karbonfaserbürste
22 DEWALT UND E+H Zusammenarbeit
Unternehmen & Märkte
26 TESA Ordnung in Bad und Dusche
22 internet Als Umsatzkanal unterschätzt
28 FEIN MultiMaster Set für Einsteiger
26 Fein Multimaster als Akku-Version
Pro Domo
28 intervieW Währungsturbulenzen
24 SWISSAVANT Seminar für Verkaufsprofis
Sommaire
Sommaire
3 Editorial
3 Editorial
Commerce de détail en Suisse 2010
Nettoyage
spoga+gafa 2011 Cologne
13 Carrefour
KÄrchercommercial
Aspirateurs pour
industriels
14
les participants
international
jardind'étanchéité
et loisir
15 au
sFsmarché
Compétence
en masses
& Marchés
16 Entreprises
PuaG Nanotechnologie
817 INTERNET
Le
commerce
souszaPP Agressif envers la spécialisé
saleté
estime massivement
l'Internet comme
Entreprises
& Marchés
source
de
chiffre
d'affaires
7 Les Social Media renforcentsupplémentaire
26 le
TESA
Rangements étanches pour le bain et
consommateur
la
douche
24 Consommateur 2020
28
FEIN Complète
le set Multi-Master
32 Turbulences
monétaires
Commerce
dedamit
détail
en Suisse
2010
Also, Preise runter,
die Schweizer
weiterhin
in der Schweiz einkaufen?
Vorsicht! Ich rufe den Detailhandel zur überlegten Reaktionen auf. Dass sich
Selon
GfK, le commerce
de détail
a crû
de 0,9 % l’an passé.
aprèsist
déducbeim geschilderten
Gefälle
für den
Endverbraucher
etwasToutefois,
ändern muss,
klar.
tion
du renchérissement
(0,7 %),
croissance est
pratiquement
nulle. Alors
que le
Überstürzte
Manipulationen
amlaPreisgefüge
bergen
jedoch extreme
Risikoposecteur
(sans les ich
discounteurs
Aldi etund
Lidl)eine
a enregistré
une progression
tenziale.alimentaire
Deshalb plädiere
für eine kurzlangfristige
Sicht- und
de
0,1 %, le secteur
non alimentaire
réalisé
une avance
de 1,8 %.
page 4)
Handlungsweise.
Kurzfristig
erachteaich
den Druck
unsererseits
auf die (»
Lieferan(» Seite 4)
14/15 / 11
perspective
3
FIRMEN & MÄRKTE I ENTREPRISES & MARCHÉS
Fortsetzung von Seite 3
«Sämtliche Massnahmen und
Preisanpassungen sind klar
als temporärer Euro-Rabatt
im Dienste der Kundschaft zu
deklarieren.»
ten zur Senkung der Andienungspreise als richtig – Coop
hat es vorgemacht, andere
ziehen mit. Aber, – auch das
macht Coop meines Erachtens
richtig – solche Massnahmen
müssen wir den Endkunden
klar als währungsbedingte
Ausnahme kommunizieren.
Wenn also Preissenkungen,
die vom Lieferanten über die
Währungssituation leicht aufzufangen sind, weitergegeben
werden, dann nur zusammen
mit der glasklaren Botschaft
der Ausnahme und Einmaligkeit aufgrund der EuroSituation. Zudem – und das
ist mein zentrales Anliegen
– sollten diese kurzfristigen
Anpassungen nicht einfach
über Reduktionen der Endpreise weitergegeben werden,
sondern vor allem in Form
kreativer Aktionen, Promotionen und vielleicht ganz neuer
Zusatzleistungen des Händlers. Der Handel sollte sich
zuerst mit Einfallsreichtum
profilieren statt ein bewährtes
und akzeptiertes Preisgefüge
unbedacht auf Spiel zu setzen.
Sämtliche Massnahmen und
Preisanpassungen sind klar
als temporärer Euro-Rabatt
im Dienste der Kundschaft zu
deklarieren.
Ihre Forderung ist also: Ein-
4
perspective
16 / 11
kaufspreise seitens der Lieferanten senken, die Weitergabe
an die Endkunden aber mit Geschick und Einfallsreichtum als
kurzfristigen Euro-Rabatt umsetzen. Es geht ja auch um die
langfristige Stabilität des Preisgefüges.
Richtig! Wenn wir einen Preis
einfach stillschweigend senken – selbst wenn es sich im
Moment für alle Beteiligten
rechnet – dann bleibt der
Eindruck zurück, dieser Artikel müsse nun dauerhaft
günstiger sein. Und schlimmer noch, man habe ihn
bisher wohl überzahlt… Eine
irreversible Abwanderung der
Kundschaft wäre die Folge.
Bei einem nicht mehr zu korrigierenden Preisniveau oder
durch den definitiven Verlust
von Kundschaft können bleibende, gravierende Schäden
entstehen.
Womit wir bei den langfristigen
Handlungsansätzen wären. Was,
wenn sich diese für die Schweiz
schwierige Entwicklung fortsetzen sollte?
Dann müssen die Preise in
der Tat neu kalkuliert und
die Preislisten neu gestaltet werden. Das kann jedoch
im Einzelfall möglicherweise
ganz grundsätzliche strukturelle Überlegungen erfordern
– die wiederum langfristig anzusetzen sind. Ich denke hier
etwa an die Möglichkeit für
Importeure, den Euro-Kurs
bei der Bank abzusichern.
Denn die heutige Markttransparenz erlaubt es nicht mehr,
markant teurer als das Ausland zu sein. Grundsätzlich –
und das betrifft die kurz- wie
auch die langfristige Sicht der
Dinge, müssen wir gegenüber
dem Ausland konkurrenzfähig bleiben, um unsere Kunden bei der Stange zu halten. Dazu sind unsere Ideen
als Verkäufer, Berater und
Dienstleister immer wieder
aufs Neue gefragt – für mich
eine der schönsten Herausforderungen als Detailhändler.
Bosch zeigt Technik zum Anfassen und Erleben im Technorama in
Winterthur bis 18. September 2011.
Gastausstellung im Technorama
Bosch macht seine Produktvielfalt erlebbar
Bosch zeigt Technik zum
Anfassen und Erleben im
Technorama in Winterthur
vom 10. August bis 18.
September 2011. Interaktive Ausstellungs-elemente
laden zum Probieren ein.
Bosch setzt auf die Schweiz
auch als Produktionsstandort
und investiert 145 Millionen
Schweizer Franken.
Im Technorama in Winterthur
zeigt Bosch aus Anlass seines
125- jährigen Bestehens seine
Produktvielfalt. «Wir möchten
neue Technologien für den Besu­
cher erlebbar machen und ihm
dabei aufzeigen, wie breit das
Produktspektrum von Bosch
ist», erklärt Christoph Bärtschi,
Direktor der Robert Bosch AG,
Solothurn. Ausprobieren und
erleben, lautet das Motto. Interaktive Ausstellungselemente
laden dazu ein, bei­spielsweise
herauszufinden, wie viel Kraft
einzusparen ist, wenn ein Fahrzeug mit einem Hybridmotor
ausgestattet ist. Oder – um ein
anderes Beispiel zu nennen –
über mehrere Spiegel ein Ziel
mit dem Laser-Distanzmesser
zu treffen. Oder – was auf
besonderes Inte­resse stossen
dürfte – von Hand eine Verpackungsmaschine zu betreiben.
Für Thorsten-D. Künnemann,
Direktor des Technorama, ist
das Ausprobieren zentral,
denn es erleichtere das Verständnis für das Objekt.«Erst
der Umgang mit wirklichen
Din­gen löst bei den Besuchern ein Aha-Erlebnis aus»,
sagt er und fügt hinzu: «Mit
dem Na­men ‚Bosch‘ verbinden sich innovative Technik und zukunftsweisende
Neuentwicklun­gen. Wir freuen uns ausserordentlich, dass
Bosch unser Haus als Partner
gewählt hat und unsere Besucher einen Teil dieser Innovationen nun spielerisch kennen
lernen können.»
Bosch zeigt im Technorama Produkte aus seinen drei
Un te r n e h m e n s b e re i ch e n
Kraftfahr­zeugtechnik, Industrietechnik sowie Gebrauchsgüter und Gebäudetechnik.
Das Unter­nehmen gehört
heute zu den weltweit führenden Herstellern von Dieselund Benzinein­spritzsystemen
sowie Fahrzeugsicherheitssystemen.
Darüber hinaus zählt Bosch
zu den grössten Anbietern
von Elektrowerkzeugen, Thermotechnik, Haushaltsgeräten
und Si­cherheitssystemen.
www.bosch.ch/technorama
Mit ihrem Eintritt in die Welt der Social Media hat PB Swiss Tools
einen strategischen Meilenstein gesetzt.
Les auteurs rapportent sur le blog des informations concernant les
nouveautés & les tendances, les conseils & les astuces.
PB SWISS TOOLS UnD SOCIAL MEDIA
ist erst für August 2011 –
nach den Sommerferien –
geplant. Beim Aufschalten
am 1. Juni 2011 wurden die
Vertriebspartner und eine
Schweizer Wochenzeitschrift
informiert.
Mitarbeitende wurden geschult und die
Absenderangaben angepasst.
Trotz der zurückhaltenden
Lancierung fielen die ersten
Auswertungen der Besucherstatistiken überraschend positiv aus und ein erster kleiner
viraler Effekt entstand.
Die Community ist nur ein
Klick entfernt:
blog.pbswisstools.com –
Wir heissen Sie herzlich willkommen!
Blog von PB Swiss Tools –
interaktiv und authentisch
Der deutschsprachige Blog
für Fachpersonen und ihre
Handwerkzeuge ist online.
PB Swiss Tools veröffentlicht
im Blog viel Wissenswertes und auch Infos zum
Schmunzeln.
Zudem öffnet das Unternehmen sein Ohr den Anwendern seiner Produkte. Besucher werden dazu animiert,
Optimierungsvorschläge und
Wünsche zum Sortiment zu
publizieren.
Meilenstein in der Kommunikation
Mit ihrem Eintritt in die
Welt der Social Media hat
PB Swiss Tools einen strategischen Meilenstein gesetzt.
Zum ersten Mal wird eine
direkte Kommunikation zu
den Anwendern möglich. Der
Blog spricht vorwiegend Profihandwerker an. Er hält aber
auch für Lernende und Hobbyhandwerker viel Wissenswertes bereit.
PB Swiss Tools legt Wert auf
hohe Qualität. Daher wurde
auch der Blog gut strukturiert und selbsterklärend aufgebaut. Das Design entspricht
dem visuellen Auftritt des
Schweizer Unternehmens.
Leicht verdaulich und
schmackhaft
Die Autoren berichten im Blog
über Neuheiten & Trends,
Tipps & Tricks und schreiben Insidergeschichten aus
der Firma. Mit Leidenschaft
wird über entwickelte Werkzeuge berichtet, die es bis zur
Marktreife und somit ins Verkaufsregal geschafft haben.
Die Freude am Erfinden eines
neuen Tools schwappt förmlich über, liest man beispielsweise den Bericht «BikeTool:
Härtetest in Lateinamerika».
Die auch für Laien verständliche Schreibweise der Artikel
ermöglicht es jedem Blogbesucher, auch nach Feierabend
mit Vergnügen darin herumzustöbern und Wissenswertes über die Anwendung
von Handwerkzeugen im Berufsalltag oder in der Freizeit
zu erfahren. Auszubildende
erhalten hier Fachinformationen, die sie für Schulreferate
verwenden können. Selbstverständlich ist es auch möglich,
den Link zum Weiterempfehlen und die Funktion «gefällt
mir» anzuklicken!
Erste Reaktionen positiv
Der offizielle Start des Blogs
SOCIAL MEDIA
Le blog de
PB Swiss
Tools –
interactif et
authentique
L’entreprise est en outre à
l’écoute des produits des utilisateurs. Les visiteurs sont
invités dans cette perspective
à publier des propositions
d’optimisation et des souhaits
concernant la gamme de produits.
Un jalon de référence en
matière de communication
Avec son entrée dans le monde
des médias sociaux, PB Swiss
Tools a posé un jalon de référence stratégique. Pour la première fois, une communication directe est possible
avec les utilisateurs. Le blog
s’adresse principalement aux
artisans professionnels. Mais
il met également de nombreuses informations à disposition des personnes en formation et des artisans de loisirs.
PB Swiss Tools attache beaucoup d’importance à une
qualité élevée. Pour cette raison, le blog a également été
bien structuré et de façon
suffisamment explicite. Le design correspond à la présence
visuelle de l’entreprise suisse.
Facilement compréhensible
et attrayant
Le blog en langue allemande
pour les personnes spécialisées et leurs outils manuels
est en ligne. PB Swiss Tools
publie dans son blog de
nombreuses informations
utiles et également des
informations à prendre avec
le sourire.
Les auteurs rapportent sur le
blog des informations concernant les nouveautés & les
tendances, les conseils & les
astuces, ainsi que des faits
d’initiés issus de l’entreprise.
C’est avec passion que l’on
vous informera sur les outils
qui ont été conçus et qui sont
16 / 11
perspective
5
»
firmen & MÄRKTE i ENTREPRISES & MARCHÉS
parvenus jusqu’au stade de
la commercialisation, et par
conséquent jusqu’aux rayonnages de vente. On peut par
exemple lire tout le plaisir
que procure la création d’un
nouvel outil dans le rapport
«BikeTool: test de dureté en
Amérique latine».
Le style d’écriture des articles, également compréhensible pour les laïques, permet
à chaque visiteur du blog d’y
farfouiller avec plaisir après la
fin du travail et d’obtenir des
informations sur l’application
d’outils manuels dans le quotidien professionnel ou pour
les loisirs. Les personnes en
formation obtiennent ici des
informations spécialisées
pouvant être utilisées pour
des exposés scolaires. Bien
évidemment, il est également
possible de cliquer sur le lien
des recommandations complémentaires et sur la fonction
«J’aime»!
Premières réactions
positives
Le démarrage officiel du blog
est seulement prévu pour août
2011 – après les vacances d’été.
Les partenaires commerciaux
et un hebdomadaire suisse
en ont été informés lors de la
mise en ligne le 1 juin 2011.
Des collaborateurs ont été
formés et les informations
d’expéditeur adaptées. Malgré le lancement restreint,
les premières analyses des
statistiques des visiteurs ont
été étonnamment positives et
il en résultait un premier petit
effet viral.
La communauté ne se trouve
qu’à un clic: blog.pbswisstools.
com – Nous vous souhaitons la
bienvenue!
6
perspective
16 / 11
KUNDENLAUFSTUDIE
Was tun Kunden
im Geschäft?
Mit Kundenlaufstudien gehen Schweizer Detailhändler dem Verhalten
von Kunden im Ladengeschäft auf den Grund. Teils werden interessante
Erkenntnisse gewonnen.
Für die Migros spielten Kundenlaufstudien im Zuge der
Entwicklung und Einführung
des neuen Ladenkonzepts
2010 eine wichtige Rolle. Laut
Christoph Oriet, Ressortleiter Total Store beim MigrosGenossenschafts-Bund, hat
das neue Konzept zum Ziel,
Erkenntnisse des Neuromarketings möglichst umfassend
zu berücksichtigen.
So gab es spezielle Projekte
zu den Themen Frische, Superconvenience und Wohlfühlambiente sowie den
fünf Kernwerten der Migros
(Swissness, Regionalität, Frische, Preis-Leistungs-Verhältnis, Nachhaltigkeit).
Emotionen wecken
Das Ladenkonzept 2010 umfasst eine neue Abfolge der
Warengruppen im Laden. Zuerst kommen nun Früchte und
Gemüse, dann Backwaren und
anschliessend alle bedienten
Warentheken. Schliesslich folgen die Bereiche für gekühlte
und tiefgekühlte Produkte.
So sind Selbstbedienung und
bediente Abteilungen deutlicher getrennt. Früher fand
man laut Oriet oft Gemüse
und Backwaren in gegenüberliegenden Regalen, was wenig
übersichtlich war und das
«Frischeerlebnis» reduzierte.
Mit Kundenlaufstudien wurde
erfasst, welche Bereiche und
Bedarfswelten des Ladens wie
stark von Kunden durchflutet werden. Ausserdem wollte
man laut Oriet wissen, wo
Kunden auf Hürden wie enge
Gänge oder Staus an Kassen-
Kundenlaufstudie: «Mehr Umsatz mit optimaler Warenplatzierung.»
zonen oder Theken stossen.
Schliesslich ging es darum herauszufinden, wie die Emotionalisierung des Verkaufserlebnisses wahrgenommen wird
und welche Bereiche schlecht
durchflutet werden.
Shoppyland Schönbühl, das
Tivoli in Spreitenbach, aber
auch die Märkte in Kirchberg
BE, Renens VD, Kirchberg/
Stelz SG sowie das StückiCenter und die Migros Dreispitz in Basel.
Mit den Resultaten der Studien ist Oriet zufrieden. Gleich
mehrere Verkaufsstellen wurden nun schon nach dem
neuen Konzept gestaltet und
entwickeln sich ansprechend.
Oriet nennt als Beispiele das
Werden Aktionsflächen
gezielt umgangen?
Kundenlaufstudien werden
von der Migros mit unterschiedlicher Frequenz genutzt. Entweder kommen
sie zum Einsatz, wenn eine
Situation als veränderungsbedürftig empfunden wird,
und dienen dann einer Bestandsaufnahme. Oder man
führt sie – wie derzeit für das
Projekt Ladenkonzept 2010 –
zum Controlling durch. Für
die Durchführung setzt die
Migros auf zwei Verfahren:
die gängige Technik oder Beobachter.
Die Umsetzung des Ladenkonzepts 2010 wird mithilfe
von menschlichen Beobachtern kontrolliert, welche die
Kundenbewegungen dokumentieren.
«Kunden blicken und greifen bevorzugt nach rechts und variieren
ihre Laufgeschwindigkeit.»
Werden Kameras für eine
Kundenlaufuntersuchung
eingesetzt, wird nur erfasst,
wer wo durchgeht und was
dem Regal entnommen bzw.
in dieses zurückgelegt wird.
Einkaufsmenge und Verweildauer sind weitere Parameter.
Der Gesichtsausdruck des
Konsumenten wird jedoch
nicht identifiziert – technisch
wäre das durchaus möglich,
ebenso wie Erfassung von Altersgruppen und Geschlecht.
Laut Oriet werden die gefilmten Kunden hinterher
auch gefragt, ob die gewonnenen Daten verwendet werden dürfen. «Es ergeben sich
teils sehr spannende Auswertungen», berichtet Oriet.
Manchmal stelle sich heraus,
dass Aktionsflächen sogar gezielt umgangen würden.
Links oder rechts rum?
Mit Kundenlaufstudien werden bei Bedarf auch einzelne
Einkaufswelten gezielt untersucht. So konnte bei einer
Kosmetikabteilung festgestellt
werden, dass Kunden kaum
in deren hinteren Bereich
gingen. Als Ursache stellte
sich heraus, dass Warengondeln im Frontbereich quer
standen. Die Migros nutzt
jedoch auch das Instrument
der Kundenbefragung. Da-
bei werden sowohl qualitative als auch quantitative Erhebungen gemacht. Kunden
geben dann Auskunft, ob sie
bestimmte Artikel wahrgenommen haben, ob und wie
ihnen bestimmte andere Elemente oder Veränderungen
aufgefallen sind. Teils werden
Kunden auch beim Einkauf
durch den Laden begleitet und
gleichzeitig befragt.
Volg hingegen macht für die
eher kleinflächigen Dorfläden keine Kundenlaufstudien.
"Die einzige Frage ist eigentlich nur: Geht es rechts oder
links rum?», lässt Mediensprecher Reinhard Wolfensberger wissen. Denner fertigt
solche Studien ebenfalls nicht
an, teilt Mediensprecherin Nicole Schöwel mit.
Die Bedeutung der Kundenlaufstudie für die optimale
Warenplatzierung streicht
hingegen Verkaufs- und Führungstrainer Hans-Günther
Lemke in seinem Buch «Mehr
Umsatz mit optimaler Warenplatzierung» heraus. Eine
Kundenlaufstudie beantworte
unter anderem zahlreiche Fragen zum Einkaufsverhalten:
Was kaufen Kunden und in
welchen Mengen, die Verweildauer im Laden und ihr Zusammenhang mit der gekauften Warenmenge, die Nutzung eines Einkaufszettels,
Reaktion auf Sonderangebote
usw. Lemke listet auch mehrere grundlegende Erkenntnisse
aus Kundenlaufstudien auf:
Kunden blicken und greifen
bevorzugt nach rechts. Sie
bevorzugen Aussengänge gegenüber Mittelgängen deutlich. Kunden umgehen Ecken
im Geschäft und variieren die
Laufgeschwindigkeit: Nach
dem schnellen Eintritt werden sie langsamer, gegen Ende
des Einkaufs laufen sie dann
wieder rascher zur Kasse.
Alexander Saheb
© GS1 network
Das Magazin für Standards, Logistikund Demand-Management.
Les Social Media renforcent
le consommateur
Les nouveaux médias électroniques (médias sociaux) ont
non seulement modifié les stratégies de marketing, mais ils
ont aussi augmenté le pouvoir
des consommateurs. Le consommateur interactif, relié en
réseau est le thème dominant
surtout dans le commerce de détail. Le monopole de contrôle des
entreprises sur la commercialisation des produits ne fonctionne
plus. Cependant il faut tenir compte du fait que tous les consommateurs n’évoluent pas, loin s’en faut, dans le web social. Et des
signes apparaissent également selon lesquels Facebook et Twitter
perdent de leur charme, constate le spécialiste en RP Markus
Berger. Le nombre d’utilisateurs qui créent des contenus, valorisent de façon critique, collectent et transmettent diminue de façon
continue. Ceci conduit au fait que les instruments de RP classiques
doivent être maîtrisés et utilisés de toute façon.
Marie­Christine Schindler, conseillère en RP et spécialiste des médias sociaux, arrive dans son livre «PR 2.0: Kommunikation im Social Web – Alter Wein in neuen Schläuchen?» («La communication
sur le web social – du neuf avec du vieux?») à la conclusion que le
web social ne remplace pas les RP mais les modifie. De nombreux
outils des RP conservent leur légitimité, mais ils continueront
à se développer du point de vue du contenu et de la forme. De
nouvelles formes de communication apparaissent également qui
se constituent à partir du web social.
A l’avenir, la confiance et la sincérité marqueront la présence de
l’entreprise sur le web social. Elle doit devenir l’entreprise 2.0. Un
exemple type de ceci est Dell, qui n’a plus de service «médias sociaux», mais qui mise sur la participation active de tous les employés.
Une telle entreprise 2.0 communicative implique d’une part une
structure d’entreprise marquée par la confiance, la sincérité et la
loyauté, d’autre part la connaissance technique au sujet des possibilités et des limites de l’application des médias sociaux.
En 1999, quelques «gourous de la communication» ont publié 95
thèses sur une nouvelle compréhension des RP et du marketing:
le «Manifeste des évidences». Il avait prédit dans de nombreux
domaines les RP des médias sociaux et/ou RP du marketing. Le
message clé de ce manifeste est simple: les marchés sont des conversations, ils se parlent entre eux. Aujourd’hui les RP des médias
sociaux sont encore un «Work in Progress». Le Manifeste des évidences avait des années d’avance, et il est encore aujourd’hui dans
la tradition de nombreux manifestes des modernes classiques et
de la théorie des RP. Plus de dix ans après la première publication,
les thèses de Cluetrain fonctionnent encore de façon actuelle et
orientée vers le futur! Bientôt, selon cette nouvelle compréhension
de l’approche du client, les chefs de produits deviendront des chefs
de communauté. Car là où aucune communauté et aucune communication n’apparaît, on ne trouvera à long terme aucun marché
et aucune conversation. Chaque expert en communication doit
développer un lien véritable avec le public, qui dépasse largement
le communiqué de presse habituel.
16 / 11
perspective
7
UNTERNEHMEN
UNTERNEHMEN &
& MÄRKTE
MÄRKTE
INTERNET
INTERNET
Internet
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massiv
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Neue mobile Services katapultieren die Bedeutung des Internets in eine ganz andere Dimension Unternehmer sind gut beraten den Trend jetzt aufzunehmen. Der Schweizer Fachhandel blendet vermutlich
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verfügen gerade mal rund die
ausgebauten Internetauftritt,
Hälfte aller Handelsmitglieder
Internet als Informationsquelle und Einkaufshilfe
Lesebeispiel: 65 % aller Konsumenten orientieren sich regelmässig im Netz hinsichtlich der Preise und
Strukturen)
40 %
Diskussionsforen / Blog
417.5 %
435 %
452.5 %
470 %
10 %
Internetseiten Hersteller
46 %
Bewertungen / Kommentare
Testberichte
Preisvergleiche
Erhebungsbasis: Rund 2'800 befragte Personen (ab 16 Jahren);
Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach / Grafik: Swissavant
51 %
62 %
65 %
Die modernen Konsumenten benützen immer mehr das Internet als praktische Einkaufshilfe. Vertrauten
Die
modernen
Konsumenten
benützen
immer
mehr das Internet als praktische
Einkaufshilfe.
Vertrauten
vor rund
fünf Jahren
gerade mal
20 % den
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von anderen
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im
vor rund fünf Jahren gerade mal 20% den «Bewertungen/Kommentaren» von anderen Konsumenten im
Internet, so hat sich diese Zahl in dieser kurzen Zeitspanne mehr als verdoppelt und gut die Hälfte aller
Internet, so hat sich diese Zahl in dieser kurzen Zeitspanne mehr als verdoppelt und gut die Hälfte aller
Konsumenten greifen
greifen heute
heute auf
auf «Erfahrungswerte»
«Erfahrungswerte» und
und persönliche
persönliche «Kommentare»
«Kommentare» zurück.
zurück. Dabei
Dabei werden
werden
Konsumenten
auch
immer
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einzelnen
Unternehmungen
und
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gelieferte
Qualität
der
Dienstleistungen
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transparent
bewertet
und
entsprechend
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Internet
gestellt.
Ganz
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und
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Internet
gestellt.
Ganz
frei
nach
nach Motto:
dem Motto:
Wasfremder
ein fremder
Konsument
alsempfindet,
gut empfindet,
für mich
so schlecht
dem
Was ein
Konsument
als gut
kann kann
für mich
nicht nicht
so schlecht
sein! sein!
von Swissavant – Wirtschaftsverband Handwerk und Haushalt über einen ausgebauten
Internetauftritt, der informativ und kundenfreundlich gestaltet ist. Dabei stellt
in aller Regel die Eröffnung
eines E-Shops im Internet bei
strukturiertem Vorgehen und
bei Beachtung weniger wichtigen Aufgaben kein technisches Problem mehr dar.
Noch ernüchternder ist dann
die trockene Feststellung,
dass rund ein Drittel aller
Mitglieder aus dem Handel
über keinen E-Mail-Account
verfügt und so praktisch von
der elektronischen und globalen Kommunikations- und
Informationsmöglichkeit abgeschnitten ist.
«Online-Shop» – Merkblatt
Für die Einführung und Umsetzung von Online-Shops liegt
ein leicht verständliches Merkblatt mit Checklisten auf.
Alle Mitglieder aus Industrie und Handel können dieses
Merkblatt gegen eine Schutzgebühr von 14.80 CHF (NichtMitglieder: 22.80 CHF), zzgl. MwSt., auf der Geschäftsstelle, Tel. 044/878 70 50 oder per E-Mail unter [email protected], bestellen.
Diese erschreckende Tatsache
lässt mehr als aufhorchen,
denn was früher in Papierform auf dem postalischen
Weg zugestellt wurde, wird
länger je mehr dank technologischem Wandel und Innovationen in elektronischer Form
so über das Internet verarbeitet, verteilt und weitergeleitet.
«Mobile Services
ermöglichen einfache
Kundenbindung – jetzt
kreativ einsteigen!»
Erste Schritte jetzt einleiten!
Wie bereits erwähnt, braucht
es beileibe keinen voll ausgebauten Online-Shop, um
die Umsätze auf mittlere
Sicht zu sichern oder gar
gezielt auszubauen. Die aktuellen Umfrageergebnisse
des deutschen Instituts für
Demoskopie Allensbach legen aber jedem Fachhändler
einen informativen und aktuellen Internetauftritt aufgrund der geänderten Verhaltensweise der Konsumenten
wärmstens ans Herz. Gemäss
dieser neuen Studie benützen rund zwei Drittel der
Konsumenten von heute das
Internet als unerschöpfliche
Informationsquelle und als
Fachhandel aufgepasst: Es muss nicht gleich ein integraler Online-Shop mit Bestell- und Zahlfunktionen
sein, denn ein informativer wie kundenfreundlicher Internetauftritt kann auch mit aktuellen Produktund Dienstleistungsangeboten punkten und so die Kundschaft auf das eigene Geschäft aufmerksam
machen. – Ein erster einfacher Schritt in die E-Businesswelt von morgen, der zusätzlich das Image und
die Nähe zum Stammkunden wie potenziellen Neukunden effektiv fördert. Also: Das Internet gehört
in jeden Einkaufswagen eines engagierten Fachhändlers, der seine stationären und elektronischen
Umsätze steigern möchte!
«Apps – vom
englischen Wort
«Application»
(Anwendung) – nehmen
in der Bedeutung
für die Wirtschaft
rasant zu. Auch für den
Handel!»
aktuelle Einkaufshilfe, wobei
insbesondere mehr als 62 %
aller befragten Konsumenten
grossen Wert auf Testberichte
und ähnliches Informationsmaterial über Produkte und
Dienstleistungen legen.
Bewertungen und Kommentare von anderen Konsumenten mit persönlichem
Erfahrungshintergrund werden ebenfalls zunehmend
wichtiger, wenn es um die
eigene Unternehmung und
deren Produktsortiment geht.
Denn eins ist schon heute
sicher: Was zu Grossmutters Zeiten Bestand hatte,
gilt auch heute noch und so
ist die «neutrale» Werbung
von Mund zu Mund wohl die
beste, die es für ein Unternehmen und deren Produkte
geben kann.
«Es ist wahr: Ein
Drittel aller Mitglieder
besitzt kein E-MailAccount!»
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11
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perspective
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3
REINIGUNG I NETTOYAGE
Industriesauger im Einsatz bei AmandUmwelttechnik.
Aspirateur industriel en cours d’utilisation
chez Amand Umwelttechnik.
KÄRCHER INDUSTRIESAUGER
Härteeinsatz von Industriesaugern in
moderner Abfallverwertungsanlage
Gut 160.000 t gewerblicher Müll werden im Jahr bei Abfallspezialist Amand in einer der modernsten Sortieranlagen Europas
aufbereitet. Aufwändige Prozesstechnik sorgt dafür, die verwertbaren Bestandteile aus dem Müllberg herauszuziehen. Den
Grossteil bei der mehrstufigen Aufbereitung machen thermisch verwertbare Reststoffe aus, die von Kraftwerken, Zement- und
Papierfabriken als anpelletierte Brennstoffe benötigt werden. Trotz ausgefeilter Abzugs- und Filtertechnik entstehen bei der
Behandlung der Mischabfälle riesige Mengen von Staub, die sich von leistungsstarken Industriesaugern beseitigen lassen.
10
perspective
16 / 11
kommt jede Menge Hightech
zum Einsatz: Hierzu gehören etwa komplexe InfrarotMaschinen, die – über eine
rechnergestützte Spektralanalyse – thermisch verwertbare
Kunststoffe wie PE oder PET
aufspüren und aussortieren
bzw. PVC als wichtigsten
Chlor-Träger über Druckluftdüsen rausschiessen.
Endstation der Prozesskette
bilden grosse Pelletierpressen,
in denen die nutzbaren Reststoffe zu leicht flockig-faserig
wirkendem Brennmaterial
geformt werden. Der nicht
nutzbare Teil des sortierten
Abfalls – mit Ausnahme der
PVC-Anteile, die als Sondermüll behandelt werden – wird
deponiert.
Als die hochmoderne Anlage
in Betrieb ging, rechnete man
bei Amand zunächst damit,
dass die integrierten Absaugund Filteranlagen es spielend
– und über die gesamte Prozesskette – mit dem hohen
Staubaufkommen aufnehmen
würden. Diese Zielvorgabe,
die vom Anlagenbauer zugesagt worden war, entpuppte
sich schnell als Wunschdenken. Die Staubbelastung, die
sich rasch in zentimeterdicken
Schichten auf Rohrleitungen
und Kabelpritschen zeigte, fiel
so extrem aus, dass zeitweise
sogar die sensible Steuerungselektronik akut gefährdet war.
Seit Mitte 2005 ist die mächtige Anlage, in der 50 Mitarbeiter beschäftigt sind, im
Dresdener Ortsteil Lockwitz
am Netz. Sie wartet mit einer
Hallen- und Betriebsfläche
von gut 8.000 m2 auf. Sortiert und aufbereitet werden
Baumischabfall, gewerbliche
Abfälle und Sperrmüll, die aus
ganz Deutschland kommen
und sehr vermischt angeliefert werden. Dabei ist alles
– von Fahrradfelgen über Tep-
pichboden, Klebern und Farbresten bis zu Verpackungsmaterial, Elektrokabeln und
Putzresten. In den Griff bekommt Verwertungsspezialist
Amand diesen Mix über eine
mehrstufige Anlage, die über
automatisierte Förderbänder
miteinander vernetzt ist und
bei der alle Register des Sortierens gezogen werden. Neben klassischen Methoden wie
Siebung, Sichtung, Zerkleinerung und Magnetsortierung
Hohe Staubbelastung
Die Schmutz- und Staubbelastung war – trotz aller
Absaugvorrichtungen in der
Anlagentechnik – so hoch,
dass zwangsläufig und schnell
nach alternativen Wegen zur
Staubbeseitigung gesucht
werden musste. Aufgeboten
wurde nahezu alles, was im
Reinigungsmarkt zur Verfügung steht. Experimentiert
wurde etwa mit mobilen
Rucksacksaugern, die auf allen drei Ebenen der verwinkelten Anlage mit ihrer
Vielzahl von Treppen und
Arbeitsbühnen für Sauberkeit
sorgen sollten. Dieser Test en-
dete erfolglos, da die Geräte in
Leistung und Reichweite dem
immensen Staubaufkommen
nicht gewachsen waren. Für
gut ein Jahr wurde ein externer Dienstleister mit der
Reinigung beauftragt – mit
auch nur mässigem Erfolg.
Während ebenerdig leistungsstarke Industriesauger zum
Einsatz kamen, wurden die
Staubschichten in den oberen
Anlagenteilen per Besen nach
unten gekehrt.
Tipp vom Firmenchef
Bei der Lösung spielte der Zufall eine nicht unwesentliche
Rolle. «Bei einem Anruf aus
der Amand-Zentrale berichtete der Firmeninhaber, er habe
einen Kärcher-Sauger zu Hause, mit dem er sehr zufrieden
sei – und wir sollten sehen,
was die ReinigungsgeräteProfis aus Winnenden für
die Lösung unserer akuten
Staubproblems tun könnten»,
berichtet Betriebsleiter Müller und schmunzelt. «Wir
kannten bis dato vor allem
Kärcher-Hochdruckreiniger
– aber an deren Sauger hatten
wir noch nicht gedacht!»
Nach einer detaillierten Problemanalyse schlug Kärcher
ein teilstationäres Reinigungskonzept vor: Dabei sollten
fünf mobile Kärcher-Industriesauger der Serie IV 100/75
zum Einsatz kommen. Die
Geräte, die mit einem 100-lStaubbehälter und einem leistungsstarken 7,5-kW-Elektromotor ausgestattet sind,
verfügen über ein robustes
Fahrwerk mit Rollen und lassen sich leicht und sicher bewegen. Diese grossen Sauger
kann man aber nicht über
eine Treppe nach oben tragen,
daher konzipierte man ein
Netz von insgesamt 16 strategisch platzierten Rohrleitungen, an die sich Industriesauger und Saugschläuche im
Handumdrehen anschliessen
lassen.» Clou dieser cleveren
Kombi-Lösung: Problemlos
lassen sich sämtliche Ecken »
16 / 11
perspective
11
REINIGUNG I NETTOYAGE
Aspirateurs et tuyaux peuvent être connectés à des
conduites placées stratégiquement pour que la poussière
puisse être aspirée partout.
Installation complexe avec les processus techniques
les plus modernes chez Amand Umwelttechnik.
Aspirer pendant que l’installation fonctionne.
Sauger und Schläuche lassen sich an Rohrleitungen andocken, so
dass der Staub überall sicher entfernt werden kann.
Komplexe Anlage mit modernster Prozesstechnik bei Amand Umwelttechnik. Saugen bei laufendem Betrieb der Anlage (Bild unten).
Härteeinsatz von
Industriesaugern in
moderner Abfallverwertungsanlage
unser Halle mit den Saugern
auf Vordermann gebracht haben.» Im Schnitt wird die
gesamte Anlage zweimal wöchentlich gereinigt, wobei ein
klar definierter Ablaufplan
eingehalten wird. Anlagenteile, die nicht im laufenden
Betrieb sauber gemacht werden können, werden in der so
genannten Reparaturschicht
nachts oder am Wochenende
gesaugt.
und Ebenen der verwinkelten
Anlage erreichen – und der
Staub kann vor Ort weggesaugt werden. Eine Alternative
wäre die Installation einer
zentralen Sauganlage gewesen
– was allerdings deutlich mehr
Aufwand und vielfach höhere
Kosten bedeutet hätte.
Unterschied wie Tag und
Nacht
«Wir waren von dem im
Herbst 2006 vorgestellten
Konzept so überzeugt, dass
wir die komplette Anlage inklusive Zubehör orderten und
Anfang 2007 ans Netz brach12
perspective
16 / 11
ten», berichtet Betriebsleiter
Müller. «Seither kümmern
wir uns um die Reinigung
mit unseren Leuten in Eigenregie – und sind bislang damit
sehr gut gefahren.» Das Reinigungs-Team bei Amand besteht aus sechs Mitarbeitern,
die auf die Kärcher-Sauger
eingewiesen sind und in der
Amand-Anlage multifunktional zum Einsatz kommen. Sie
arbeiten in einer Job-Rotation,
wobei sich die Reinigungsaktionen mit Tätigkeiten in der
manuellen PVC-Sortierstation abwechseln.
«Unsere Leute sind voll motiviert – nicht zuletzt, weil sie
das Resultat ihres Tuns unmittelbar sehen können», so
Müller. «Es ist ein Unterschied
wie Tag und Nacht, wenn wir
Passgenaue Lösung aus dem
Baukasten
Um die Geräte optimal für
den Einsatz bei Amand fit zu
machen, nutzte der Händler
gezielt die Vorteile und die
Flexibilität der nach modularem Baukastenprinzip aufgebauten Industriesauger-Serie
von Kärcher. Während der
IV 100/75-Sauger standardmässig mit Filtersack und
manueller Filterabrüttelung
ausgestattet ist, wurden die
Geräte für Lockwitz mit einem alternativen 4-PatronenFiltereinsatz mit automatischer Abrüttelung bestückt.
Bei dieser Lösung wird abwechselnd immer eine einzelne Patrone des Filters impulsartig mittels Druckluft effektiv abgereinigt. Der Takt der
Filterspülungen ist einstellbar
und kann dadurch an das individuelle Staubaufkommen
angepasst werden. Die Vorteile liegen auf der Hand - der
Bediener muss nicht Treppen
hoch- und runterlaufen, um
die Filterabrüttelung manuell
vorzunehmen. Dabei ist das
System so ausgelegt, dass er
das abwechselnde Abreinigen
der Filter kaum merkt – und
den Sauger ohne spürbare
Beeinträchtigung der Reinigungsleistung kontinuierlich
nutzen kann.»
Die Filterpatronen selbst
bestehen aus verrottungsfestem Polyester – und nicht
aus Papier. Sie sind praktisch verschleissfrei, es sei
denn, sie werden mechanisch
beschädigt. Ihr langer Atem
korrespondiert unmittelbar
mit der langen Standzeit der
Kärcher-Industriesauger, die
im Dauerbetrieb bei zehn
Jahren oder mehr liegt. Um
diesen Marathon zu schaffen,
sind die Industriesauger –
im Gegensatz zu konventionellen Staubsaugern für den
Hausgebrauch – von A bis
Z auf Robustheit ausgelegt:
Die Turbinen sind wartungsfrei. Sämtliche Saugleitungen,
Schläuche und Düsen sind
elektrisch leitend ausgeführt.
Einsatz oben geritzt
Ein Kärcher-Sauger bei
Amand ist oben im Einsatz
– auf zweiter Ebene. Er sorgt
dafür, dass der Staub auch auf
den ballistischen Separatoren
keine Chance hat. Um auf
den Gitterrosten verfahrbar
zu sein, wurde das schwere Gerät von den Planern
des Kärcher-Centers Matthes
mit speziellen Zwillingsrädern ausgerüstet. So wird
verhindert, dass sich die Räder
im Gitterrost verhaken und
der Sauger einfach hängen
bleibt. «Gerade bei diesen
Sonderlösungen setzen wir
auf die praktische Erfahrung
unserer lokalen Händler, die
durch nichts zu ersetzen ist,»
fasst Holger Woche aus dem
Kärcher-Vertrieb zusammen,
der eng mit den ausgewählten Industrie-Partnern des
Reinigungsgeräteherstellers
zusammenarbeitet.
Martin Wendland, freier
Journalist, Toronto/Kanada
www.amand.ch
www.kaercher.ch
KÄRCHER
Aspirateurs industriels fortement sollicités dans une
installation moderne de valorisation des déchets
L’entreprise Amand, spécialisée dans la valorisation des déchets, située à Dresde-Lockwitz, traite environ 160’000t de déchets industriels par an sur l’un des sites de triage les plus modernes d’Europe.
Elle extrait les éléments recyclables de la montagne d’ordures à l’aide de procédés techniques
coûteux. Les restes thermiquement réutilisables, qui forment la plus grande partie du traitement
à plusieurs phases, servent de combustible à des centrales énergétiques, des usines de ciment et de
papier. Malgré une technique raffinée d’extraction et de filtrage, le traitement des déchets dégage
une grande quantité de poussière qu’il faut éliminer à l’aide de puissants aspirateurs industriels.
L’imposant complexe situé dans
le quartier de Lockwitz à Dresde
fonctionne depuis 2005 et emploie 50 personnes. Il s’étend
sur une surface d’environ 8’000
m2. On y trie des déchets
mixtes de la construction, de
l’industrie et de la collecte
d’objets hétérogènes provenant
de toute l’Allemagne. Il y a de
tout: roues de vélo, moquette,
colles et restes de peinture,
matériel d’emballage, câbles
électriques et résidus de nettoyage. L’entreprise traite ce
mélange dans une installation à
plusieurs niveaux reliés par des
convoyeurs automatiques et on
y a tiré tous les registres du triage. En fin de chaîne, de grandes
presses à granulés transforment
les restes réutilisables en combustible légèrement floconneux
et fibreux.
Selon le constructeur, les installations d’extraction et de filtrage intégrées devaient maîtriser
la poussière sans problèmes
sur toute la chaîne de processus. «C’était une illusion»,
dit Günter Müller, chef du
service d’exploitation à Dresde
Lockwitz. Lors de la mise en
service au milieu de l’année
2005, la charge de poussière
s’est rapidement traduite par
un empoussièrement de plusieurs centimètres d’épaisseur
sur la tuyauterie et les chemins
de câble, au point d’exposer
l’électronique de commande à
un danger aigu.
Forte charge de poussières
«La charge de poussière et de
saleté était telle que, malgré toutes les installations d’aspiration,
nous avons vite dû trouver des
alternatives» confirme le chef
d’Amand, Dr. Dietze. Nous
avons recouru à presque toutes
les solutions disponibles sur
le marché du nettoyage. Nous
avons essayé des aspirateurs à
dos pour assurer la propreté sur
les trois niveaux et dans tous les
coins et recoins de l’installation
avec un grand nombre d’escaliers
et ponts de travail. Ce fut un
fiasco total, car la puissance et
la portée des appareils n’étaient
pas à la hauteur de l’immense
empoussièrement.
Conseil du chef d’entreprise
Le hasard a joué un rôle non
négligeable pour résoudre le
problème. «Le propriétaire de
l’entreprise a téléphoné depuis
la centrale Amand à Düsseldorf,
disant qu’il avait un aspirateur
Kärcher chez lui, qu’il en était
satisfait et que nous devions
aller voir les pros des appareils
de nettoyage de Winnenden»,
dit Müller en souriant. «Nous
connaissions surtout les nettoyeurs haute pression de Kärcher,
mais nous n’avions pas pensé aux
aspirateurs!»
Le pas décisif fut franchi en
contactant directement le centre
Kärcher Matthes, à Radebeul,
dans la banlieue de Dresde. Après une analyse détaillée des
problèmes, le chef junior Dirk
Matthes a proposé un concept
de nettoyage semi-stationnaire
avec cinq aspirateurs industriels
mobiles Kärcher de la Série IV
100/75. Avec une cuve de 100l et
d’un puissant moteur électrique
de 7,5kW, ils disposent d’un
châssis robuste sur roues permettant un déplacement facile et sûr.
«Avec ces grands aspirateurs, on
ne peut cependant pas simplement monter les escaliers», dit
Matthes. «C’est pourquoi nous
avons conçu un réseau stratégique de tuyauteries avec 16 bouches pour y raccorder en un tour
de main les aspirateurs industriels et les tuyaux d’aspiration.»
Différence comme jour et nuit
«Nous étions tellement convaincus du projet présenté en
automne 2006 que nous avons
commandé l’installation comp-
lète, accessoires compris, et que
nous l’avons mise en service au
début 2007», rapporte Müller.
«Depuis, nous faisons le nettoyage avec notre propre personnel et le résultat nous satisfait.»
L’équipe de nettoyage compte
six collaborateurs, formés sur
les aspirateurs Kärcher, engagés de façon multifonctionnelle
dans tout le complexe. Ils travaillent en rotation d’emploi,
alternant nettoyage et triage
manuel du PVC.
Solution sur mesure du
système modulaire
Pour adapter les appareils de
manière optimale à leur utilisation chez Amand, le commerçant Matthes a systématiquement exploité les avantages et
la flexibilité de la construction
modulaire des aspirateurs industriels Kärcher. Alors que
la version standard de la série
IV 100/75 comporte un sac
de filtrage à vibrage manuel,
les appareils pour Lockwitz
ont été équipés d’un filtre à 4
cartouches avec vibreur automatique. Dans cette solution,
une impulsion d’air comprimé
nettoie tour à tour chaque cartouche. La fréquence de nettoyage est réglable pour s’adapter
à l’empoussièrement individuel.
Un aspirateur Kärcher est en
service au 2e étage chez Amand.
Le lourd appareil a été équipé de
roues jumelles spéciales pour
éviter de rester coincé dans la
grille. «C’est justement pour
ces solutions particulières que
nous misons sur l’expérience
pratique irremplaçable de nos
vendeurs locaux», conclut Holger Woche, du service de distribution Kärcher, qui collabore
étroitement avec les partenaires
industriels choisis du fabricant.
Martin Wendland, journaliste,
Toronto /Canada
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16 / 11
perspective
13
REINIGUNG I NETTOYAGE
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Coltogum®. Les utilisateurs
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Ausgestattet mit der neu entwickelten Taumelscheibenpumpen Generation erreicht
das Modell Poseidon 2-22 XT
eine Wasserleistung von über
500 Liter, bei einem Druck
von 130 bar. Das innovative Design mit integrierten
Aluminumkomponenten und
grossen Transporträdern und
dem Teleskophandgriff sorgt
für grosse Stabilität und hohe
Mobilität. Die solide Maschine hat ein Gewicht von 24 kg.
Ein reduzierter Schalldruckpegel stellt eine angenehme
Arbeitsatmosphäre sicher.
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extérieur et intérieur ainsi que
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Kaltwasser hochdruckreiniger
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Das neue Einsteigermodell für den semiprofessionellen Einsatz
im 230 Volt Bereich.
Zur
Standartausführung
gehören ein Hochdruckstrahlrohr mit stufenloser
Druckverstellung und ein
zusätzliches Dreckfräserstrahlrohr mit rotierender
Düse. Beide Zubehöre können
dank der Zubehörhalterung
optimal aufbewahrt werden.
Ausserdem ist der neue Poseidon 2-22 XT mit einem integrierten 2 Liter Reinigungsmitteltank versehen. Der 15
m lange, stahlarmierte Hochdruckschlauch sitzt auf der
aufgebauten Schlauchtrommel. Er kann somit bequem
ab- und aufgerollt werden.
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Telefon 071 353 50 50
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15
REINIGUNG I NETTOYAGE
Nanotechnologie
Innovativer Oberflächenschutz
Exlusiv erhältlich bei
Puag ist ein umfassendes
Sortiment von Imprägniersprays auf Basis der
Nanotechnologie.
Die High-End Produkte
sind speziell konzipiert für
die dauerhafte Versiegelung
hochwertiger Oberflächen
und verschiedenster Materialien im Haus und Garten, am
Auto oder am Motorrad. Die
Nano-Imprägnierung schützt
Holz, Kunststoff, Metall, Terracotta, Glas oder Textilien
vor Nässe, Schimmel und
Schmutz.
Der Ursprung der Nanotechnologie liegt in der Natur
bei der Lotus Planze. Die
Blätter der Pflanze weisen
eine extrem glatte Oberfläche
auf, wodurch Wasser sofort
abperlt, und worauf selbst
Honig oder Oel nicht haften
können. Die Industrie hat
dieses Prinzip nun kopiert
und setzt Nanopartikel schon
seit längerer Zeit erfolgreich
ein.
Mit Nanoartikel lassen sich
fast alle Oberflächen mit einer ultradünnen, nicht sichtbaren, atmungsaktiven und
äusserst dauerhaten Schutzschicht versiegeln. Die behandelten Oberflächen werden reiss- und kratzfester, es
entsteht ein lang anhaltender
Korrosionsschutz und die
Oberflächen werden äusserst
gleitfähig. Reinigungsarbeiten
werden erleichtert, der erforderliche Zeitaufwand verringert sich und der Einsatz von
Reinigungs- oder Putzmitteln
kann reduziert werden.
Egal ob Ton, Ziegel oder
Terra Cotta – der perfekte
Nanoschutz verhindert Ausblühungen und Moosbildung,
macht Terracotta frostsicher
16
perspective
16 / 11
und verlängert somit die Lebensdauer.
Textil ist eine schichtlose und
transparente Nanoprägnierung für Textilien wie Leder,
Baumwolle, Leinen oder Viskose. Damit werden Zelte,
Schuhe, Jacken, Schirme oder
Storen nachhaltig vor Nässe
und Schmutz geschützt und
bleiben dabei atmungsaktiv.
Mit Nano Glas werden Spiegel, Keramik und Emaille
wasser- und fettabweisend –
genau die richtige Basis für
eine schnelle aber effektive
Reinigung im Haushalt.
Die innovativen Nanoprodukte schützen alle Arten
von Holz, Laminat, Terracotta, Granit, Marmor, Glas und
Textilien vor Nässe, Schimmel, Moos, Fäulnis, Kalkansatz und Verschmutzungen.
Absolut neu im Sortiment
sind Nano Chrom-/Edelstahl
und Nano-Kunststoff. Nano
Chrom-/Edelstahl schützt
und versiegelt Edelstahlflächen sowie alle glänzenden
und mattierten Gegenstände
aus Metall. Nano Kunststoff schützt vor Kalkansatz
und Flecken, vereinfacht die
Reinigung auf allen Kunststoff- und Plexiglasflächen
(z.B. Duschkabinen).
Puag bietet das Nano-Sortiment, welches in der Schweiz
hergestellt wird, bewusst in
Spraydosen an. Die Partikel werden dadurch äusserst
präzise und fein verteilt. Alle
Dosen sind mit reiner Pressluft gefüllt und sind daher
umweltfreundlich.
Puag AG
Oberebenestrasse 51
5620 Bremgarten
t + 41 56 648 88 88
f +41 56 648 88 80
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www.puag.ch
Nanotechnologie – der innovative Oberflächenschutz.
Nanotechnologie – la protection de surface innovatrice du 21e siècle.
Nanotechnologie
La protection de
surface innovatrice
du 21e siècle
Un important assortiment de sprays hydrofuges à base de nanotechnologie sont disponibles en exclusivité chez
Puag.
Ces produits haut de gamme
ont été conçus pour une étanchéité durable de surfaces de
grande qualité de différentes
matières, dans la maison et
au jardin, pour la voiture et la
moto. L’imperméabilisation
nano protège le bois, les matières synthétiques, les métaux, la terre cuite, le verre ou
les textiles contre l’humidité,
les moisissures et la saleté.
L’origine de la nanotechnologie se trouve dans la nature
chez le lotus. Les feuilles de
cette plante possèdent une
surface extrêmement lisse qui
fait que l’eau dégoutte direc-
tement des feuilles auxquelles même le miel ou l’huile
n’adhèrent pas. L’industrie a
maintenant imité ce principe
et se sert avec succès des nanoparticules depuis un certain
temps. Les nanoparticules
permettent de sceller pratiquement toutes les surfaces
avec un film ultra-mince, non
visible, respirant et extrêmement durable. Les surfaces
traitées deviennent plus résistantes aux déchirures et
aux éraflures, formant une
protection anticorrosion de
longue durée et des surfaces
extrêmement glissantes. Le
travail de nettoyage s’en trouve facilité, le temps de nettoyage raccourci et l’utilisation de
nettoyants réduite.
Que ce soit sur l’argile, la tuile
ou la terre cuite, la nanoprotection parfaite empêche les
efflorescences et la formation
de mousse, rend la terre cuite
résistante au gel et prolonge
ainsi sa durée de vie.
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Nano Textile est un agent hydrofuge ultra-fin et transparent pour des textiles comme
le cuir, le coton, le lin ou
la viscose. Les tentes, souliers, vestes, parapluies ou
stores sont ainsi durablement
protégés contre l’humidité et
la saleté tout en continuant
à respirer. Nano Verre rend
les miroirs, la céramique et
l’émail hydro- et lipofuges; la
base idéale pour un nettoyage
rapide mais effectif dans le
ménage.
Wer kennt das nicht, verwitterte Gartenbestuhlung aus
weissem Kunststoff.
Das bekomme mal einer
wieder auf Hochglanz. Ein
unmögliches Unterfangen?
Nein sagen wir.
Les nanoproduits innovateurs
protègent tous les genres de
bois, les stratifiés, la terre
cuite, le granit, le marbre,
le verre et les textiles contre l’humidité, les moisissures, la mousse, la pourriture, les dépôts de calcaire
et la saleté. Le dernier venu
dans l’assortiment est Nano
Chrome/Inox et Nano-Synthétique. Nano Chrome/Inox
protège et scelle toute surface
en acier inoxydable ainsi que
tout objet brillant et mat
en métal. Nano-Synthétique
protège du calcaire et des taches, simplifie le nettoyage de
toutes les surfaces en matière
synthétique et en plexiglas
(p.ex. cabines de douche).
C’est à dessein que Puag offre
l’assortiment Nano, fabriqué
en Suisse, en bombes aérosols. Les particules sont ainsi
répandues avec une extrême
précision et en couche mince.
Toutes les bombes sont remplies d’air comprimé pur et
sont donc sans danger pour
l’environnement.
Puag AG
Oberebenestrasse 51
5620 Bremgarten
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aggressiv zum schmutz, mild zu der haut
Mit dem völlig neu entwickelten ZAPP Universalreiniger stellen selbst die «Härtefälle» keine Herausforderung
mehr dar. Das Geheimnis? Ein
neu entwickeltes Solubilisierungsverfahren welches die
Aktivsubstanzen unterhalb 40
Nanometer bringt erlaubt ein
sofortiges, tiefes Eindringen
der Reinigungsaktiven wie es
bislang nicht möglich war.
Gute und sehr gute Reiniger
zeichnen sich durch den PH
– Wert aus der im Idealfall
bei 12 liegen könnte. Dann
aber wäre das Produkt so
aggressiv, dass entsprechende
Schutzkleidung getragen werden müsste. ZAPP hat einen
PH-Wert von 14!, ist also
hochalkalisch und damit extrem tiefenreinigungsfähig
dabei aber so mild, dass man
sich die Zähne damit putzen
könnte. Unglaublich oder?
Kunden, die ZAPP getestet
haben schwören auf dieses
neue Hilfsmittel für alle Fälle.
Auch das ist wörtlich zu nehmen. ZAPP reinigt tatsächlich
alles. Auch auf hochempfindlichen Lackflächen richtet
ZAPP aufgrund seiner Milde
keine Schäden an. Im Garten
sind die Granitsteine vermoost und veralgt? Steine mit
Gartenschlauch einfeuchten
und mit ZAPP besprühen.
3 Minuten einwirken lassen
und mit grobem Schwamm
abwaschen – fertig und wie
neu! Teakstühle im Winter
draussen stehen lassen? Klar,
im Frühjahr mit ZAPP reinigen und fertig. Selbst verwitterte Hölzer erscheinen
danach wie neu. Kunststoff-
rollos? Markisen aus Stoff
oder Kunststoff? Baumharz
auf ihrem Fahrzeug? ZAPP,
ZAPP und nochmals ZAPP.
Ganz zu schweigen davon,
dass die Hausfrau in Küche
und Bad keine Probleme mehr
kennt. Fazit: überall da, wo
Fett und Schmutz im Spiel
sind, ist ZAPP die ultimative
Lösung, gegen Kalkablagerungen ist ZAPP allerdings
wirkungslos. Was soll man
jetzt noch sagen? Ausprobieren, aber unbedingt!
www.puag.ch
zaPP
agressif envers
la saleté, doux
pour la peau
Qui ne connaît pas ces
chaises de jardin en plastique blanc dégradées par les
intempéries. Comment leur
rendre à nouveau leur lustre?
Impossible? Nous disons
non!
Avec le nettoyant universel ZAPP, d’une conception
entièrement nouvelle, même
les «cas difficiles» ne posent plus de problème. Le
secret? Un procédé de solubilisation nouvellement mis
au point rend les substances
actives plus petites que 40 nanomètres, ce qui leur permet
de pénétrer plus profondément et directement que ce
n’était le cas jusqu’à présent.
Les bons et les très bons nettoyants se distinguent par leur
pH qui, idéalement, devrait
se situer vers 12. Mais un
tel produit serait tellement
agressif qu’il faudrait porter
des vêtements de protection.
Or, ZAPP a un pH de 14! Il
est donc hautement alcalin et
donc extrêmement puissant
pour le nettoyage en profondeur, mais en même temps
si doux qu’on pourrait se
brosser les dents avec s’il n’y
avait pas le goût du savon.
ZAPP nettoie vraiment tout.
Les surfaces vernies, hautement sensibles, ZAPP ne les
endommage pas non plus
en raison de sa douceur. Vos
pierres de granit au jardin
sont pleines de mousse ou
d’algues? Mouillez-les avec le
tuyau d’arrosage puis giclez
ZAPP dessus. Laisser réagir
pendant 3 minutes et nettoyez
avec une éponge grossière,
c’est tout et elles reprennent
un aspect comme neuf! Laisser les chaises en teck dehors
durant l’hiver? Pas de problème: il suffit de les nettoyer
au printemps avec ZAPP et
voilà. Même des bois dégradés
reprennent ensuite leur aspect
de neuf. Les stores en matière
synthétique? Les marquises en
étoffe ou matière synthétique?
De la résine tombée de l’arbre
sur votre véhicule? ZAPP,
ZAPP et encore ZAPP.
Conclusion: partout où la
graisse et la saleté sont en jeu,
ZAPP est l’ultime solution;
ZAPP est cependant sans effet
contre les dépôts calcaires.
ZAPP fait partie du groupe
des savons, il est donc biodégradable. Qu’est-ce qui reste
à dire? A essayer absolument!
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perspective
17
REINIGUNG I NETTOYAGE
metaBo. WorK. Don't PlaY
neue allessauger von metabo
sparen zeit und Geld
Dank automatischer
Filterreinigung unterbrechungsfrei arbeiten.
Beim Schleifen, Fräsen, Bohren oder Sägen entsteht oft
gesundheitsschädlicher Feinstaub. Deshalb sollte Staub
immer fachgerecht abgesaugt
werden. Der Elektrowerkzeuge-Hersteller Metabo erweitert sein Programm an
Allessaugern um die beiden
Geräte ASR 35 L AutoClean
und ASR 35 M AutoClean.
Die beiden 1400-Watt-Sauger
fassen je 35 Liter und saugen
Stäube, Schmutz und nicht
entzündliche Flüssigkeiten
mit einer Luftleistung von bis
zu 3660 Litern pro Minute.
Der ASR 35 M AutoClean ist
laut IFA (Institut für Arbeitsschutz) für das Saugen von
mittelgefährlichen Stäuben
zertifiziert, der ASR 35 L AutoClean für leicht gefährliche
Stäube. Wegen ihrer robusten
Bauweise und der verschleissarmen Komponenten sind
die Sauger für den Dauereinsatz in der Werkstatt genauso
geeignet wie für den mobilen
Einsatz auf der Baustelle. Sie
sind optimal auf alle MetaboMaschinen mit Absaugfunktion abgestimmt. Handwerker
können sie aber auch problemlos mit Maschinen anderer Hersteller nutzen.
Über Metabo
metabo ist ein traditionsreicher
hersteller von elektrowerkzeugen
für professionelle anwender. unter
dem markennamen metabo bietet
der vollsortimenter Geräte vor
allem für das metall- und Bauhandwerk sowie den outdoor- und
Gartenbereich. Weltweit arbeiten
1.700 menschen für metabo.
18
perspective
16 / 11
Kein Filterwechsel, kein Zeitverlust:
Mit den neuen Allessaugern von Metabo – hier der ASR 35 M AutoClean –
können Handwerker durcharbeiten.
Robust und vielseitig: Die neuen
Allessauger von Metabo saugen Staub,
feste Körper und nicht entzündliche
Flüssigkeiten. (Bilder: Metabo)
www.metabo.ch
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REINIGUNG
Technologierevolution im Kleinen
Dyson erfindet antistatische Karbonfaserbürste
Mit den neuen Staubsaugermodellen DC26 carbon fibre
und DC26 allergy parquet
bringt Dyson gleich zwei
neue Bodenstaubsauger auf
den Markt, die dem Trend zu
immer kleineren und doch
leistungsstarken Haushaltgeräten folgen.
Beide Modelle passen auf ein
DIN-A4-Blatt und zu beiden
Geräten gibt es innovative
Bürsten, die entweder mit
antistatisch wirkenden Karbonfasern oder mit einem
um 180 Grad schwenkbaren
Düsenkopf ausgerüstet sind.
Aufgrund der täglichen Belastung von Hartböden durch
Reibung sind besonders diese
Bodenbeläge oft leicht statisch
aufgeladen. Feinstaub, Pollen
und Allergene werden von
dieser Aufladung angezogen
und bleiben am Boden haften.
Der neue Dyson DC26 carbon
fibre Bodenstaubsauger wurde speziell zur gründlichen
Aufnahme von diesem «klebenden» Feinstaub entwickelt.
Möglich macht dies eine neuartige Turbobürste mit Karbonfasern. Diese Fasern neutralisieren statische Aufladung
auf Bodenbelägen wie Parkett,
Laminat oder Holzdielen und
der Staubsauger nimmt so
noch mehr Feinstaub auf. Zudem sind herkömmliche, feste
Nylonborsten an der Düse
angebracht. Diese räumen mit
tief sitzendem Schmutz und
Fasern auf Teppichen auf. Ein
weiteres Plus ist: Die Stossleiste der Düse ist mit weichem
Velours ausgestattet. Dies
verhindert, dass Möbelstücke
durch Anstossen beim Saugen
beschädigt werden können.
Für die schonende Reinigung
von glatten und empfindlichen Bodenbelägen wie
Parkett oder Laminat haben
Dyson Ingenieure den neuen
www.dyson.ch
Dyson DC26 allergy parquet – für glatte und empfindliche Bodenbeläge: Bei einem Gewicht von 5 kg sind sie so klein, dass sie auf
ein DIN A4-Blatt passen.
DC26 allergy parquet entwickelt. Das kompakte Staubsaugermodell verfügt über
eine flexible Hartbodenbürste. Mit deren beweglichem
Gelenkkopf ist eine schnelle
und bequeme Drehung der
Bürste in beide Richtungen
um 180 Grad möglich. So
können schwer erreichbare
und enge Stellen problemlos
gereinigt werden.
Thermo-Jacke mit 12 Volt-Akku von Milwaukee
Beheizbare Jacke im
coolen Design
Bei Ausseneinsätzen auf
Baustellen, aber auch bei
den unterschiedlichsten
Aktivitäten in der Freizeit
kann es schon an kühlen
Sommertagen und erst recht
im Herbst und im Winter
empfindlich kalt werden.
Eine besonders praktische
Lösung des Problems ist eine
beheizbare Outdoor-Jacke,
wie sie jetzt von Milwaukee
angeboten wird. Drei grossflächige Heizzonen sorgen auch
bei tiefen Aussentemperaturen für angenehme Wärme.
Als Stromquelle dient ein 12
Volt-Akku aus der kompak20
perspective
16 / 11
ten M12-Serie, der auch in
22 weiteren Akkuwerkzeugen
von Milwaukee verwendet
werden kann. Dank Lithium-Ionen-Technik ist dieser
Akku sehr klein und besonders leicht – verborgen in
einer Seitentasche spürt man
ihn praktisch nicht. Bis zu
sechs Stunden lang kann die
Jacke mit einer Akkuladung
erwärmt werden.
Dabei können drei Heizstufen
gewählt werden. Welche Stufe
aktiv ist, lässt sich mit einem
Blick auf den Wahlknopf
erkennen. Er verfügt über
LEDs, die in Abhängigkeit
von der gewählten Heizstufe
Die Thermo-Jacke im typischen Milwaukee-Rot wirkt sehr sportlich.
blau, orange oder rot leuchten. Die wasserabweisende
und windfeste Thermo-Jacke
im typischen Milwaukee-Rot
wirkt sehr sportlich. Sie wird
in sechs Grössen angeboten –
in S, M, L, XL, XXL sowie in
XXXL. Wer bereits einen Akku
aus der M12-Serie von Milwaukee besitzt, kann die Jacke
auch ohne Akku erhalten.
A & M Electric Tools
(Switzerland) AG
3052 Zollikofen
www.milwaukeetool.com
FIRMEN & MÄRKTE
LITHIUM-Ionen-Akkus
FEIN MultiMaster jetzt
auch als Akku-Version
Mehr Mobilität bei bekannter Leistung und Anwendungsvielfalt.
Der FEIN MultiMaster, das
weltweit erste System für
Ausbau und Renovierung
mit Oszillationstechnologie,
ist jetzt auch in einer AkkuVariante erhältlich.
Der Oszillierer mit 14,4 Volt
starken Lithium-Ionen-Akkus
verfügt über die gleiche Leistung und Anwendungsvielfalt
wie das bekannte Netzgerät und
wiegt mit Akku nur 1,7 Kilogramm. Handwerker können
so auch bei Arbeiten ohne
Zugang zum Stromnetz alle
Vorteile des FEIN MultiMaster
flexibel nutzen. Der FEIN Akku
MultiMaster ist ab September
2011 erhältlich.
Premium-Qualität bei den
Lithium-Ionen-Akkus
Leistungsfähigkeit und Lebensdauer eines Elektrowerkzeuges
hängen massgeblich von der
hochwertigen Qualität des
Materials und seiner Verarbeitung ab. FEIN hat für die
Akku­Version des MultiMaster
keine Abstriche bei den hohen
Anforderungen an Qualität
und Leistung gemacht: Die
14,4 Volt starken Lithium-Ionen-Akku-Packs wurden eigens für den FEIN Akku MultiMaster entwickelt. Durch acht
doppelreihig angeordnete Zellen wird eine ausserordentlich
hohe Ladekapazität von 3.000
Milliampere erreicht. Die FEIN
Akku-Packs gehören dam it
zu den leistungsstärksten in
ihrem Segment. Eine Kapazitätsanzeige direkt am Akku
zeigt den aktuellen Ladezustand an. Der Ladevorgang
wird durch die FEIN Einzelzellen-Überwachung gesteuert.
Sie schützt die Akku-Zellen
22
perspective
16 / 11
Der FEIN Akku MultiMaster ist für viele Reparatur- und Installationsarbeiten im Innenausbau das richtige Werkzeug.
Bequem und schnell mit dem FEIN Akku Multimaster durchgeführt:
Renovierungsarbeiten an Fenstern, Toren und Aussenanlagen.
wirksam vor Überlastung,
Überhitzung und Tiefenentladung und sorgt für besonders
langlebige und ausdauernde
Akkus. Im Lieferumfang sind
ein Schnellladegerät und zwei
Akku-Packs enthalten. Die
Lithium-Ionen-Akkus sind in
rund 45 Minuten aufgeladen.
Hoher Arbeitsfortschritt und
lange Lebensdauer
Der FEIN Akku MultiMaster
oszilliert mit bis zu 18.000
Schwingungen in der Minute
und einer Amplitude von 2 x
1,6 Grad. Die elektronische
Drehzahlregelung sowie der
durchzugsstarke Elektromotor sorgen dafür, dass die
Schwingung sfrequenz auch
unter Last konstant bleibt.
Selbst im härtesten Einsatz
zeigt der FEIN Akku MultiMaster gleich hohen Arbeitsfortschritt wie die Netzmaschine. Alle Getriebeteile
sind aus Metall gefertigt, der
leistungsstarke Elektromotor
ist doppelt kugelgelagert. Diese FEIN Premium-Qualität,
entwickelt und hergestellt in
Deutschland, garantiert eine
lange Lebensdauer des Elektrowerkzeugs auch bei maximaler Beanspruchung.
FEIN MultiMaster:
das Original
Im FEIN MultiMaster stecken über 40 Jahre Erfahrung
im Bau von oszillierenden
Elektrowerkzeugen. 1967 erfand
FEIN für den Einsatz im Medizinbereich eine oszillierende Gipssäge. FEIN erkannte
das Potenzial der Maschine
und entwickelte auf Basis
der Oszillationstechnologie
den 1986 patentierten Dreiecksschleifer, den Urahn des
MultiMaster. Mit dem ersten oszillierenden Schleifer
konnten Werkstücke plötzlich maschinell geschliffen
werden, die zuvor von Hand
bearbeitet werden mussten.
Die oszillierende Bewegung des
FEIN MultiMaster erlaubt neben dem Schleifen ganz unterschiedliche Anwendungen
wie Sägen, Schneiden, Trennen, Feilen, Schaben oder
Polieren. Heute wird er bei
der Renovierung von Fenstern
und Toren, im Innenausbau,
bei der Möbelmontage, im
Fliesen - und Sanitär-Bereich,
beim Verlegen von Böden,
bei Auto-Reparaturen, bei der
Bootsinstandhaltung, in der
Werkstatt und im Modellbau
eingesetzt. Der Wechsel von einer Anwendung zur anderen
erfolgt schnell und bequem:
Das von FEIN entwickelte
und patentierte QuickI NSchnellspannsystem funktioniert werkzeuglos. Exklusiv
bei FEIN ist auch die patentierte 8-Stern-Werkzeugaufnahme.
FEIN Original-Zubehör für
über 100 Anwendungen
Viele Zubehörteile sind patentiert und nur für den MultiMaster erhältlich. Dazu gehören der runde Schleifteller,
mit dem sich auch mittelgrosse Flächen schnell und wirtschaftlich abschleifen lassen,
das 65 Millimeter breite ECut-Sägeblatt, die Tisch- und
Bohrständerhalterung sowie
das Profil-Schleifset.
www.fein.ch
Kärcher Innovation-Day
13. September 2011
Bereits zum fünften Mal führt Kärcher in Dällikon den InnovationDay durch: Wir präsentieren Ihnen Neuheiten quer durch unsere
Produktpalette, mit Hauptgewicht auf der Gebäudereinigung.
Lernen Sie die Lösungen des grössten Herstellers von Reinigungsgeräten näher kennen!
09.00 Uhr
Eintreffen der Besucher
Begrüssung mit Kaffe und Gipfeli
09.30 Uhr
Offizielle Begrüssung
durch die Geschäftsleitung
10.00 Uhr
Start des Rundgangs
mit Informationen zu vielen Neuheiten
12.30 Uhr
Gemeinsames Mittagessen
13.45 Uhr
Möglichkeit zur Vertiefung (fakultativ)
Wir freuen uns auf Sie und bitten Sie, sich bis spätestens
bis am 9. September 2011 per Fax 0844 850 865 oder
E-Mail an [email protected] anzumelden.
Ein Auszug unserer Neuheiten:
Das AllzweckWunder MC 50
Die Kehrmaschine mit
vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten.
Die neue kompakte
Scheuersaugmaschine der
40 Liter Klasse
Kärcher setzt neue Massstäbe bei den Scheuersaugmaschinen. Automatische Befüllung,
automatische Tankreinigung, RFID Technologie
für Anwender sind nur ein paar Features der
neuen B 40 W.
Die neuen Reinigungswagen von Kärcher
Kärcher erfindet auch die
Welt der Reinigungswagen neu. Lassen Sie sich
die neueste Technik der
Reinigungswagen zeigen.
Stand-on
Scheuersaugmaschine
BD 50/40 RS
Mit Eco-Modus für energiesparende und umweltschonende
Reinigung.
Flächenreiniger FRV 30
Mit den Flächenreinigern von Kärcher
steigern Sie Ihren Output in der Flächenreinigung um ein Vielfaches. Mit dem neuen FRV 30 wird das Wasser sogar abgesagt und kann somit auch im Innenbereich
verwendet werden.
HACCP Walk-behind
Scheuersaugmaschine
B 60 W
Die erste Scheuersaugmaschine für die Bereiche Lebensmittel und Hygiene mit HACCP
(TÜV zertifiziert).
Sehr kompakte
Scheuersaugmaschine
BD 40/12 C
Die innovative und kraftvolle
Alternative zur manuellen Reinigung von kleinen und mittleren
Flächen.
Die neuen Sauger von Kärcher
T 12/1 eco!efficiency – 750 Watt, der Sauger
mit dem niedrigsten Stromverbrauch und kein
Kompromiss in der Saugleistung.
T 7/1 alles was ein Sauger braucht, der kleine
Kärcher zum kleinen Preis.
Kehrsaugmaschine
KM 150/500
Die Aufsitz-Kehrmaschine
KM 150/500 bietet wirtschaftliches
und schnelles Arbeiten, mit einer
optionalen 4-Rad-Chassis und einer
leichten Handhabung.
ENTREPRISES & MARCHÉS I FIRMEN & MÄRKTE
CONSOMMATEUR 2020
Les vœux de la clientèle
de demain
Il y a dix ans à peine, le statut et le prestige jouaient un rôle important pour le consommateur.
Aujourd’hui, ce sont le plaisir et l’événement vécu. Qu’en sera-t-il dans dix ans? L’accent devrait
porter sur le temps et la liberté d’action, selon les auteurs de l’étude «Consommateur 2020».
24
perspective
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A
l’avenir, les produits et
les services nous seront proposés individuellement, durablement et en fonction de
la situation. Les consommateurs n’auront plus l’embarras
du choix, car les produits
s’adapteront aux désirs des
acheteurs. L’emballage ne suffira tout simplement plus.
Le culte de la consommation suivra de nouvelles voies
entre la raison, le plaisir et
la morale. Les chercheurs de
l’Institut de futurologie de
Kelkheim en Allemagne ont
décrit dans une étude les dix
tendances de consommation
entre la néo-urbanisation, le
comment faire, la fabrication
en fonction des états d’âme et
les valeurs personnelles.
Appel aux sentiments,
création d’ambiance
Aujourd’hui, nous parlons
encore de la consommation
événementielle, mais que nous
réserve l’avenir? L’époque où
l’on ne consommait que pour
satisfaire les besoins et rien
de plus est passée depuis
longtemps. L’acte d’acheter
n’est pas une activité pour
satisfaire des besoins à court
terme, mais doit présenter un
effet durable. La consommation doit faire plaisir. A l’avenir,
l’être humain agira de façon
ciblée sur son état d’âme par
la consommation.
L’aspect jouissif est issu du
produit. Les produits doivent faire davantage que de
rassasier. Les produits et les
services porteurs de l’avenir
devront en appeler aux sens
des consommateurs, de façon
individuelle, durable et en
fonction de la situation.
L’Australie a vu naître, sous
la marque «A bottle of» la
première eau minérale «positive». Sur les étiquettes des
bouteilles figurent des messages tels que «Force» ou
«Amour». Le consommateur
est invité à prononcer ces
messages à haute voix, pour
se mettre dans un état d’esprit
positif. Les produits devi-
ennent progressivement des
solutionneurs de problèmes
qui s’adressent spécifiquement
aux différents sentiments.
Les infusions fonctionnelles
de Venga (www.drinkvenga.
com) promettent elles aussi la
santé corporelle et le renforcement des défenses naturelles.
Les produits portent donc
des noms tels que «Calorie Balance», «Rehydrate» et
«Immunity Defense». Depuis
longtemps, il existe des précurseurs: des «thés de bienêtre» ou des «thés pour se
sentir fort». Il est également
imaginable que les marchandises s’adaptent à l’humeur du
L’Australie a vu naître, sous la
marque «A bottle of» la première
eau minérale «positive». Sur les
étiquettes des bouteilles figurent
des messages tels que «Force»
ou «Amour».
consommateur en changeant
de couleur ou de musique. Ou
qu’un intérieur soit éclairé de
couleurs changeantes.
Les emballages dont la couleur varie existent déjà. Ainsi,
la brasserie Molson Coors a
récemment lancé la marque
de bière «Coors Light», dont
le logo grande surface est
imprimé à l’aide d’une encre
qui change de couleur selon
la température. Tout à l’heure,
elles étaient encore blanches,
maintenant elles luisent dans
un beau bleu: les Montagnes
Rocheuses, le logo de la marque de bière. Le changement
de couleur indique au consommateur que la boisson a
atteint la température optimale pour être bue. Encore
un exemple: en Australie, une
barboteuse pour bébés change
de couleur selon la température de l’enfant.
Les couleurs déploient des
effets forts et multiples et
sont d’autant plus appréciées
qu’elles sont plus lumineuses
et plus saturées. Les précurseurs dans ce domaine
sont Apple et Dell. Les deux
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perspective
25
»
CONNSOMATEUR 2020
Les médias sociaux – aujourd’hui déjà, le consommateur exerce plus d’influence que jamais.
marques disposent d’une collection de produits aux couleurs voyantes.
Le design noir et blanc des
produits appartient au passé;
la couleur va de nouveau connaître le succès. Le détaillant
indépendant allemand Hieber
a également découvert le rôle
important que les couleurs
jouent dans la vie des consommateurs. Le Hiebermarkt
à Grenzach (Allemagne) a été
élu «Store of the year 2008».
Le système de couleurs-guides
du magasin saute littéralement aux yeux.
Dès l’entrée, le consommateur
est guidé à travers le rayon des
fruits et légumes. La fraîche
couleur verte transmet le
calme et renforce la vue pour
recevoir d’autres impressions. Le vert est la couleur du
printemps et des prés fertiles.
Le département poissonnerie
est plongé dans des tons bleus
froids traduisant la fraîcheur
des produits de la mer.
26
perspective
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La musique de fond discrète
permet aussi de diffuser une
ambiance d’achat agréable.
Différents éléments de création musicale tels que la mélodie, le rythme, la modulation et le volume du son
sont utilisés pour exercer une
influence émotionnelle et stimulante sur le comportement
des clients.
La musique lente augmente la
durée de séjour en magasin.
Les odeurs jouent également
un rôle essentiel lors des
achats. Il est prouvé scientifiquement, depuis les années
90, que l’odeur du local de
vente exerce un effet positif
sur le comportement d’achat.
A l’époque déjà, des études
ont établi que les consommateurs séjournaient plus
longtemps dans un commerce,
s’occupaient plus intensément
des différentes catégories de
produits et étaient plus réceptifs pour les conseils. On a enregistré des augmentations du
chiffre d’affaires jusqu’à 8 %.
L’Université de St-Gall
s’occupe également de ce type
de marketing événementiel.
Une série d’études empiriques
ont montré que les odeurs exercent une influence considérable sur le comportement
d’achat et de consommation
individuel. Elles influencent
directement le subconscient
et déclenchent des émotions
soustraites au contrôle cognitif. Des odeurs peuvent rappeler subitement des souvenirs
enfouis ou modifier notre état
d’esprit, même plus vite que
les stimuli acoustiques.
Bien conseiller – vendre
plus
A l’avenir, le consommateur
exigera plus souvent des instructions et des connaissances approfondies des produits.
Car le savoir, c’est le pouvoir.
Or l’avenir appartient à la
communauté de ceux qui sa-
vent et qui savent se servir de
ce qu’ils ont appris. L’appétit
d’informations et la curiosité
seront les forces motrices du
21e siècle. Le client de demain
ne recherche pas seulement
la consommation pure, mais
il veut aussi savoir ce qu’il y
a dans le produit et ce qui se
cache derrière celui-ci, comment ça marche. Les consommateurs se muent en experts
et en spécialistes.
Qu’est-ce que cela signifie
pour le commerçant? Le
consommateur exige de
l’attention, il veut être compris et pas seulement servi. Le
service et les conseils prennent
de l’importance, parce que
le client souhaite être suivi
individuellement. C’est ainsi
qu’augmente l’exigence de se
faire conseiller par le fabricant
et le commerçant. Les services de conseils existants sont
complétés par des services
«comment procéder», parce
Healthstyle-Market – fusion entre la santé, le wellness et la beauté.
qu’à l’avenir, le dialogue avec
le client prendra une importance croissante.
Certains fabricants se hasardent déjà à franchir le pas
et à se mettre en réseau sur
Facebook ou Twitter. Que ce
soit comme instrument de
marketing ou pour développer un produit: les médias
sociaux sont très tendance.
Audi fait développer par les
fans de Facebook la voiture de
l’avenir, «Youth Mobile 2030»
et Tchibo met à la disposition
de ses clients une plateforme
d’échange d’idées.
Les produits créés de cette
manière sont en vente dans
les filiales. L’exemple assurément le mieux connu de
«crowdsourcing»
(externalisation grand public) est
l’encyclopédie en ligne Wikipedia.
Grâce à des blogues, à Twitter
et à des plates-formes interactives, le bouche-à-oreille connaît une véritable renaissance.
D’après les connaissances actuelles, une chose est claire:
le consommateur exerce
aujourd’hui plus d’influence
que jamais.
Il pose des exigences, sait ce
qu’il veut et ce qu’il ne veut
pas, et il le fait savoir face au
monde entier. Celui qui sousestime cette évolution en sera
pour ses frais, tôt ou tard. Le
design reprend lui aussi de la
valeur auprès des consommateurs. Mais l’esthétique ne
suffira plus à l’avenir pour
convaincre, le client demande
la fonctionnalité.
Le produit de demain doit être
pratique, durable, avantageux,
beau et flexible. Couverture,
veste, sac – tout en un. Une
veste qui, selon les besoins,
peut être transformée en couverture ou servir tout simplement de sac. A l’avenir, les
produits devront pouvoir faire
plus que d’avoir seulement
une belle apparence.
Sans la sécurité, le reste
n’est rien
Les consommateurs de demain exigent une super-sécurité. Le souci de la sécurité
trouve sa source dans le sentiment négatif de la peur. Peur
du chômage, peur de la maladie, peur des catastrophes
naturelles, peur de la violence
et peur de la criminalité.
Surtout la peur de la maladie
et la conscience accrue en
matière de santé continueront
à faire progresser ce marché.
A l’avenir, le consommateur
cherchera à optimiser sa propre prestation. Celui qui peut se
le permettre investit sa vie durant dans le perfectionnement
de son sentiment de bien-être
personnel.
Selon les chercheurs de
l’Institut Dialego, la santé,
le wellness et la beauté fusionnent pour donner un marché croissant de healthstyle.
Ainsi, aujourd’hui déjà, les
types de sports doux comme
le yoga ou les méthodes de
détente comme la méditation
sont en plein boom.
Le besoin de sécurité se rencontre aussi sur l’internet. En
effet, sur toutes les plates-formes Web 2.0, les internautes
laissent de plus en plus de traces virtuelles et numériques.
La protection des données
telle que nous la connaissons
aujourd’hui ne suffira plus.
Grâce à des blogues, à
Twitter et à des plates-formes
interactives, le bouche-àoreille connaît une véritable
renaissance.
L’Internet nous tient déjà
tous. Plus les offres en ligne
deviennent personnalisées et
importantes pour le consommateur, et plus celui-ci distribuera généreusement ses
données à l’avenir.
Dans le futur, les entreprises
qui abusent des données de
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perspective
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CONNSOMATEUR 2020
Youth Mobile 2030 – Les fans de Facebook développent pour Audi la voiture de l’avenir.
Les tendances de la consommation 2020 en un coup d’œil
La création d’ambiance
A l’avenir, les produits devront séduire
davantage les sens des consommateurs,
non pas à court terme, mais individuellement, durablement et en fonction
des situations.
Néo-recyclage
Prenez du vieux pour faire chic, telle
sera la devise du consommateur de
demain, qui demandera des produits
phares de style, il ne s’agit plus de masse, mais d’éternité.
Super-sécurité
Les marchés de consommateurs de
demain seront influencés par le besoin
de sécurité des consommateurs.
La nouvelle discrétion
La modestie se répandra sur marché
de la consommation. Elle exprime le
désir du consommateur de se simplifier
la vie en matière de consommation au
quotidien.
28
perspective
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Dialogue
Le consommateur de demain souhaite
être reconnu. Il veut être compris, pas
uniquement être servi. La considération
devient un critère de mesure important.
How-to
Le besoin de conseils et d’une compréhension plus approfondie du produit
représente un nouveau défi supplémentaire. Les fabricants devront, plus que
par le passé, se muer en ambassadeurs,
en fournisseurs d’informations, en conseillers.
Consommer les valeurs du moi
Le consommateur de demain recherche
des produits irréprochables sur le plan de
l’éthique et de l’écologie, qui devront aussi présenter, de plus, un avantage pour lui.
Self-Design
Le désir d’optimiser ses propres capacités de performance développera le
marché de la santé ces prochaines années. Les «insatisfaits en bonne santé»
arrivent sur le marché.
Néo-urbanisation
Le mouvement «retour à la ville» influence nettement le développement
des marchés de la consommation. La
ville devient un laboratoire de tendances
pour les entreprises dans les domaines
du marketing et de l’innovation.
Multi-Tool Design
Le design de l’avenir doit dépasser la
simple esthétique ou la satisfaction
d’un besoin. La multifonctionnalité
déterminera la forme des produits de
demain.
Source: Zukunftsinstitut,
Konsument 2020
Cybercriminalité – La reconnaissance par l’iris comme identification sans équivoque.
leurs clients seront punies.
La question de confiance va
devenir de plus en plus importante ces prochaines années. Aujourd’hui déjà, de
nouveaux modèles de gestion
des données d’utilisateurs se
développent.
Le consommateur exige de
l’attention, il veut être compris et pas seulement servi.
Les données personnelles de
chacun ne se baladeront plus,
à l’avenir, chez différents fournisseurs, mais la souveraineté
sur les données sera restituée
au client. Lui seul aura un
accès centralisé à ses données.
Lui seul contrôlera ces dernières, pour les modifier ou les
effacer. Le mot-clé est openID.
OpenID est un moyen simple
et sûr pour gérer son identité
en ligne. A l’aide d’un seul
compte, l’utilisateur gérera
ses informations personnelles et pourra les modifier en
tout temps de manière centralisée. Grâce à openID, la
gestion d’un grand nombre
d’identificateurs prendra fin,
permettant l’accès immédiat
aux sites web préférés.
OpenID fera gagner du temps
au client, lui simplifiera la vie
sur l’Internet et contribuera
accessoirement à la sécurité
et à la confidentialité de son
identité numérique.
L’accroissement de la cybercriminalité entraînera également, dans les années à
venir, une forte diffusion des
procédés d’identification biométriques tels que la reconnaissance de l’iris, des empreintes digitales et d’autres
technologies d’identification
sans équivoque. Aujourd’hui
déjà, dans certains magasins,
le client peut payer ses achats
au moyen de ses empreintes
digitales.
Selon l’étude «New Future Store», l’achat au moyen
d’empreintes digitales élec-
troniques s’imposera à partir
de 2015. C’est ce que croient
au moins 60 % des consommateurs interrogés dans le
monde entier.
Conclusion
L’étude
«Consommateur
2020» s’interroge également
sur l’avenir du LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability). Le premier battage
médiatique «vert» appartient
au passé, conclut l’étude. La
consommation bonne conscience se poursuit toutefois,
les consommateurs de demain
continueront d’exiger des produits éthiquement irréprochables.
D’une façon encore plus marquée qu’aujourd’hui, le consommateur de demain cherchera un avantage personnel.
Ainsi, le groupe hôtelier Sage
Hospitality aux Etats-Unis accorde un rabais de 50 % sur
le prix de la chambre lorsque
l’hôte fournit huit heures de
travail bénévole, sous la devise: «Give a day – get a night».
Au nombre des principales
conséquences pour les marchés de la consommation
de la prochaines décennie,
l’étude compte également le
fait que le consommateur de
l’avenir cessera de faire des
achats purement pour le plaisir d’acheter. Il achètera des
produits pour répondre à un
nouveau besoin concret. C’est
pourquoi l’étude recommande au commerçants et aux industriels de «simplifier le quotidien des consommateurs par
des prestations de service qui
assureront des gains de temps,
de confort et de compétence
dans la vie de tous les jours.»
Joachim Heldt
Quelle: © GS1 network
Das Magazin für Standards,
Logistik, Supply- und DemandManagement.
Ausgabe Nr. 1/11 - 7. Jahrgang
16 / 11
perspective
29
UNTERNEHMEN & MÄRKTE I INTERVIEW
Thomas Heeb, Geschäftsführer der Steinemann AG, Flawil: «Wir federn Schwankungen an der Währungsfront zu Gunsten des Detailhandels ab.»
Währungsturbulenzen – Die Werkzeugbranche verlangt eine differenzierte Sicht
«Wer nicht helfen kann,
soll schweigen!»
Die Tumulte an den Devisenmärkten werden in den Medien aufs Heftigste diskutiert. Populismus
und Pauschalisierungen insbesondere aus der Politik vernebeln eine konstruktiv-kritische Sicht.
Der Wahlkampf heizt die Stimmung zusätzlich an. Thomas Heeb ist Geschäftsführer der Steinemann AG
in Flawil. Er wehrt sich vehement gegen die Etikettierung der Schweiz als generell überteuert.
Herr Heeb, der allgemeine
Schlachtruf in Zeiten eines
stark überwerteten Frankens
lautet: Preise runter, oder
wir kaufen im Euroraum ein!
– Ist das alles wirklich so
einfach?
Thomas Heeb: Keinesfalls! Ich
lehne diese Botschaft mit aller
Vehemenz ab! Die nicht enden wollenden Diskussionen
– angeheizt durch höchste
Politiker –, die Schweiz hätte
ein zu hohes Preisniveau, sind
aus meiner Sicht verantwortungslos und zeugen von wenig Sachkenntnis. Verantwor30
perspective
16 / 11
tungslos deshalb, weil sie den
Eindruck erwecken, alle Importeure, Grosshändler und
auch die Detailhändler seien
Profiteure der Währungskrise.
Die wirklichen «schwarzen
Schafe» sind schon seit Jahrzehnten bekannt. Ob mit oder
ohne Währungskrise verkaufen uns diese Konzerne ihre
Produkte seit langem zu massiv höheren Preisen als dem
benachbarten Ausland. Und
jetzt werden die vielen meist
kleineren Importeure, Grosshändler und Händler medial
alle in dieselbe Ecke gedrängt.
Dabei hätte die WEKO jahrelang Zeit gehabt, gegen diese
spezifische Überteuerung vorzugehen.
Sie attestieren der Politik
auch mangelnde Sachkenntnis... doch schauen
wir zunächst einmal konkret
hin: Wie geht die Steinemann AG mit der aktuellen
Situation, insbesondere mit
den Rufen nach Preissenkungen um?
Ich möchte vorausschicken,
dass wir eine unserer wichtigsten Aufgaben darin se-
hen, dem Handel für zwölf
Monate oder länger stabile
Preise zu garantieren. Wir
geben also keine Tagespreise
weiter, sondern federn gewisse
Schwankungen an der Währungsfront zu Gunsten des
Detailhandels ab. Dies auch
in Zeiten, wo der Euro gegenüber dem Schweizer Franken
deutlich überbewertet war.
Zudem haben wir seit 2009
– dank des kontinuierlich
schwächer werdenden Euro
– die bekannten Preiserhöhungen beim Material auffangen können und seither
keine
Preisanpassungen
durchgeführt. Insgesamt gehe
ich davon aus, dass unser
Preis-Leistungs-Verhältnis,
also unsere Marktleistung,
stimmt. Denn sonst wären
wir schon lange nicht mehr
am Markt.
Dennoch, um eine Preissenkung kommen auch Sie
wohl nicht herum.
Wir haben Mitte August die
Preise von über 500 Artikeln um 10 bis 25 Prozent
gesenkt. Dies aber mit der
klaren Kommunikation, dass
diese Massnahme temporär
ist und bei Stabilisierung
der Devisenmärkte wieder
zurückgenommen
wird.
Zudem sind diese Artikel
Schnelldreher und Umsatzbringer für den Fachhandel.
Das bedeutet, dass wir sie
bereits zu aktuellen EuroKondtionen einkaufen konnten – wir geben also hier die
Währungsgewinne möglichst
fair an den Einzelhandel weiter. Denn grundsätzlich sind
wir auf einen leistungs-und
wettbewerbsfähigen Handel
angewiesen, da wir unsere
Produkte exklusiv über diesen Kanal vertreiben.
Anders ist die Lage bei komplexen Geräten, die meist
auch Komponenten aus der
Schweiz enthalten. Solche Artikel müssen wir zu Gunsten
einer hohen Verfügbarkeit
längerfristig disponieren. Das
beinhaltet, dass wir sie bei
einem time-lag von einigen
Monaten vielleicht zu einem
Eurokurs von 1,45 zum Franken eingekauft haben, oder
dass wegen der schweizerischen Bauteile Preiserhöhungen voll auf uns durchschlagen. Es kommen Kapitalbindungs- und Lagerkosten
sowie Kosten für Konfektionierung, Kommissionierung und Transport hinzu
– alles in harten Schweizer
Franken. Wer also ständig
den Eindruck erweckt, die
Schweizer Händler, Gross-
händler und Importeure seien zu teuer, zeigt damit wenig
Sachkenntnis. Zudem irritieren mich solche Botschaften
ganz besonders, wenn sie aus
höchsten politischen Kreisen
kommen.
Sie spielen wohl auf die
wirtschaftliche Verantwortung des Bundesrates an?
Ja, mehr noch als an die wirtschaftliche erinnere ich den
Bundesrat an seine Verantwortung für die Stimmung
im Land. Dass die Ursachen
für die Währungsturbulenzen nicht in der Schweiz
liegen und folglich von uns
Schweizern nicht wirklich behoben werden können, leuchtet ein. Ich verstehe aber nicht,
dass man die Grenzen des
Handlungsspielraums nicht
deutlicher kommuniziert und
dafür auf einem Nebenschauplatz – der währungsbedingt
schwierig gewordenen Preissituation im Einzelhandel
nämlich – ein unheimliches
Getöse veranstaltet. Der zuständige Bundesrat redet seit
zwei Monaten davon, dass
er zu Gunsten der Endverbraucher die Importeure zur
Weitergabe von Währungsgewinnen bringen will – im
Vorfeld der Wahlen ist das
natürlich attraktiv, man markiert den Macher. Wirklich
bringen tut es aber wenig,
weil man das Übel nicht im
Kern anpackt. Das für mich
einsehbare Unvermögen, die
Dinge nachhaltig zu richten,
legitimiert unbedachte Äusserungen und populistische
Botschaften nicht.
Sie wollen also sagen, wer
keine Abhilfe schaffen
kann, sollte sich besser gar
nicht äussern, statt
sich bei Nebenthemen
profilieren zu wollen.
Genau! Es ist landesweit
kein Geheimnis, dass wir in
der Schweiz Produkte wie
beispielsweise Persil, Gilette
oder Kinder-Milchschnitten
seit Jahren deutlich über Wert
Die Preise von über 500 Artikel
wurden um 10 bis 25 Prozent
gesenkt.
bezahlen. Auch viele Autoimporteure und Hersteller von
Pflegeprodukten sind bei uns
bekannt für massiv höhere
Preise gegenüber dem Ausland. Das hat bisher auch
niemanden gestört, weil ja
preisgünstigere Alternativen
in der Regel verfügbar sind.
Und jetzt auf einmal – nachdem Coop bereits solche
Produkte ausgelistet hat –
wird das Kind mit dem Bade
ausgeschüttet und wegen
Persil, Gilette oder KinderMilchschnitten gesagt, die
Preise im gesamten Schweizer
Handel seien zu teuer. Dass
dies die globalen Spekulanten
wirklich davon abbringt, in
den CH-Franken zu flüchten,
halte ich für fraglich … Die
Hilflosigkeit seitens unserer
Regierung manifestiert sich
aus meiner Sicht auch darin,
dass man erst jetzt, wo die
Währungsprobleme Volksund Wahlkampfthema sind,
die WEKO und den Preisüberwacher personell verstärkt. Im Weiteren erstaunt
mich, dass auf den Seiten
des Bundesamtes für Statistik
Studien hinterlegt sind, die
belegen, dass selbst innerhalb
der EU Preisspannen von
300%1 nicht unüblich sind.
Das würde ja heissen, an
der Preisfront ist eigentlich noch immer alles in
Ordnung?
Ist es ganz und gar nicht!
Auch ich wünsche mir, dass
meine Gillette Rasierklingen
günstiger werden und verstehe nicht, warum ich für das
gleiche Produkt das Doppelte
zahlen soll wie im benachbarten Ausland. Selbst eine
personell aufgestockte WEKO
kann keinem Hersteller verbieten, seine Produkte zu
dem Preis anzubieten, den
er für richtig hält. Nur der
mündige Konsument hat die
Wahl: Kauf – oder Kaufverzicht.
Was wünschen Sie sich vom
Bundesrat?
Es steht mir natürlich nicht
an, hochdotierten Fachleuten ungefragte Ratschläge zu
erteilen. Ich wünsche mir
dennoch eine differenzierte
Sicht und einen nachhaltigen
Schutz der Export- und Binnenwirtschaft und insbesondere des Detailhandels mit
guten Rahmenbedingungen.
Die ständigen medialen Auftritte mit der Botschaft, in
der Schweiz sei alles zu teuer, verführen die Verbraucher erst recht dazu, sich im
Ausland einzudecken. Wir
bräuchten von Regierung
und Parlament aber vielmehr die Ermutigung, zusammenzustehen und unser
Land gemeinschaftlich durch
diese schwierigen Zeiten zu
steuern!
Was empfehlen Sie den
Händlern?
Ich schätze den Handel stark
genug ein, um in dieser Situation das Richtige zu tun.
Natürlich sollte ein Eisenwarenhändler direkt an der
Grenze andere Instrumente
einsetzen als ein landesweit
tätiger Baustoffhändler. Für
beide Fälle ist aus meiner
Sicht aber eher mit punktuellen Vergünstigungen zu
arbeiten, als das allgemeine
Preisniveau zu senken und
zu hoffen, dass es Politik und
Nationalbank mit dem harten
Schweizer Franken schon irgendwie richten werden!
1
Quelle: Eurostat Pressemitteilung
vom 28. Juni 2011
16 / 11
perspective
31
ENTREPRISES & MARCHÉS I INTERVIEW
Turbulences monétaires: le commerce de détail doit réagir, mais juste!
«A situation extraordinaire, mesure
extraordinaire»
Les branches du commerce
spécialisé de la quincaillerie
et des articles de ménage ne
sont pas épargnées par les
distorsions du cours de change entre l’euro et le franc. En
particulier, les magasins spécialisés proches de la frontière, mais pas seulement ceuxci, sont à court d’arguments
pour justifier une disparité
encore inimaginable jusqu’à
récemment entre les prix en
Suisse et dans la zone euro.
Andreas Müller, propriétaire
de Muff Haushalt à Sissach et
vice-président de Swissavant,
appelle à agir de manière
réfléchie.
Coop a récemment annoncé
des baisses de prix et la
radiation de l’assortiment
des produits de marque dont
les fournisseurs n’étaient
pas disposés à adapter leurs
prix à la situation monétaire.
D’autres grands distributeurs
ont également abaissé leurs
prix. L’ancien monsieur prix
Rudolph Strahm a immédiatement applaudi. Mais
les baisses de prix sont-elles réellement le bon moyen
pour garder les clients en
Suisse?
Andreas Müller: En tant que
dernier maillon de la chaîne
avant le consommateur final,
il faut d’abord reconnaître
et comprendre le point de
vue et les sentiments de ce
dernier. Avec la disparité actuelle entre l’euro et le franc,
nos arguments traditionnels
ne fonctionnent plus. Nos
clients acceptent d’honorer
des salaires plus élevés, des
prix basés sur le pouvoir
d’achat, des frais de stockage,
des conseils et des services
sur place par un supplément
de prix de l’ordre de 10
à 15 %. Ces arguments ne
32
perspective
16 / 11
Andreas Müller, Muff Haushalt AG, Sissach: «Donner des
rabais à tour de bras est délicat, il ne faut pas perdre son
sang-froid!»
suffisent plus pour justifier
les différences de prix nettement plus importantes que
nous devons affronter dans
les régions frontalières. Nous
devons donc réagir en tant que
commerçants.
Donc il faut baisser les prix
pour que les gens continuent à acheter en Suisse?
Attention! J’appelle le commerce de détail à réagir de manière réfléchie. Il est clair que
quelque chose doit changer
pour le consommateur final
en raison de la disparité décrite. Toute modification dans
la structure des prix comporte
cependant aussi un risque
considérable. C’est pourquoi
je considère qu’il faut avoir un
point de vue et une manière
d’agir à la fois à court et à long
terme. A court terme, faire
pression sur les fournisseurs
pour abaisser les prix me
semble juste; Coop a donné
l’exemple, d’autres suivent.
D’autre part, et ici Coop a
également bien agi selon moi,
il faut communiquer de telles
mesures aux clients comme
étant une exception due à
la situation monétaire. Par
conséquent, en transmettant
les baisses de prix, faciles à absorber par les fournisseurs, il
faut clairement expliquer aux
consommateurs qu’il s’agit
d’une exception en raison de
la baisse de l’euro. Par ailleurs,
et c’est là ma préoccupation principale, les adaptations
à court terme ne doivent
pas passer nécessairement
par une réduction des prix:
le commerçant peut envisager d’autres formes d’actions
créatrices, de promotions,
voire peut-être même des
prestations supplémentaires
toutes nouvelles. Le commerce doit en première ligne se
profiler par sa richesse d’idées
au lieu de mettre en jeu de
manière irréfléchie une structure de prix éprouvée et bien
acceptée. Toutes les mesures
et adaptations de prix doivent
être clairement déclarées comme étant un rabais temporaire
dû à l’euro, au service de la
clientèle.
Votre revendication consiste donc bien à exiger une
baisse des prix d’achat de la
part des fournisseurs, mais
de la transmettre aux clients
finaux avec habileté et en
faisant preuve d’imagination
en tant que rabais euro à
court terme. Il en va aussi
de la stabilité de la structure des prix à long terme.
Exactement! En abaissant les
prix sans rien dire, même si
cela arrange tout le monde
pour l’instant, nous donnons
l’impression que cet article
doit désormais rester à ce prix
plus avantageux. Pire encore,
le client aura l’impression
d’avoir payé trop cher auparavant. La conséquence serait
une migration irréversible de
la clientèle. Des dommages
graves et durables pourraient
résulter d’un niveau de prix
qui ne peut plus être corrigé
ou de la perte définitive de
parts de clientèle.
Nous abordons donc les
approches à long terme.
Qu’en est-il si cette évolution difficile pour la Suisse
devait se poursuivre?
Il faudrait alors effectivement
recalculer les prix et réaménager les listes de prix. Cela
demande, dans des cas particuliers, des considérations
structurelles fondamentales
à long terme. Je pense, par
exemple, à la possibilité, pour
les importateurs, de couvrir le
cours de l’euro auprès de leur
banque. En effet, la transparence actuelle des marchés ne
permet plus de vendre beaucoup plus cher qu’à l’étranger.
Fondamentalement, à court
comme à long terme, nous
devons rester compétitifs face
à l’étranger pour garder nos
clients.
Pour cela, nous devons à
chaque reprise faire preuve
d’imagination en tant que
vendeur, conseiller et prestataire de service. Pour moi,
c’est là l’un des plus beaux
défis que doit relever le commerçant.
DH_Schweiz_210x136.qxp:Inserat_DH2009
3.5.2011
13:28 Uhr
Seite 1
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SCHWEIZ
2011
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Mehr Informationen finden Sie auch unter www.gfk.ch
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avec le future!
UNTERNEHMEN & MÄRKTE
hanDlicher aKKu-BohrschrauBer von Festool
haus und Garten winterfest machen
Bald beginnt die kalte Jahreszeit, und es ziehen wieder
Herbst- und Winterstürme
übers Land. Grund genug für
Besitzer eines Hauses, einer
Laube oder eines Wochenenddomizils, nach dem
Rechten zu sehen und dafür
zu sorgen, dass Wind und
Wetter keine Angriffspunkte
finden.
Lose Dachplatten auf der Gartenlaube, eine Zaunlatte, der
eine Schraube fehlt, oder eine
nicht mehr fest sitzende Holzverkleidung an der Fassade:
All das lässt sich im Handumdrehen sturmsicher fixieren. Immer dabei sein sollte
ein leichter und handlicher
Akku-Bohrschrauber wie beispielsweise der kompakte CXS
von Festool, der erstaunlich
kraftvoll ist.
Eine ergonomische Handhabung und zuverlässige Profitechnik erwarten auch Heimwerker von
ihrem Werkzeug.
(Fotos: Festool)
Ausseneinsatz ohne Ladepause
Leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus liefern Leistungsreserven für lange Ausseneinsätze. Das macht das Gerät
ideal für mobile Arbeiten
rund um Haus und Garten.
Das geringe Gewicht von nur
900 Gramm sorgt dafür, dass
auch dem Heimwerker nicht
so schnell die Puste ausgeht.
Selbst Arbeiten über Kopf
oder an schwer zuggänglichen
Stellen lassen sich mühelos
durchführen. Dafür ist neben
dem geringen Gewicht auch
die ergonomische Gestaltung
des Werkzeugs verantwortlich. Vorbildlich gestaltete Bedienelemente und ein Edelstahlclip machen den Schrauber zum ständigen Begleiter
bei allen Arbeiten. Eine LEDLeuchte bringt Licht, wenn
die Einsatzstelle im Dunkeln
liegt. Ideal für den Einsatz ausser Haus ist die Bit-Garage im
34
perspective
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Bevor der Winter anbricht, gibt
es rund ums Haus immer etwas
anzuschrauben und zu fixieren.
Handgriff, mit der mehrere
Bits immer in Griffweite sind.
Runde Sache
Die innovative FastFixSchnittstelle ermöglicht es,
im Handumdrehen und ohne
Werkzeug das Standard-Bohrfutter gegen ein besonders
leichtes Centrotec-Werkzeugfutter auszuwechseln, das
zehnmal bessere Rundlaufeigenschaften als ein herkömmlicher Bithalter hat. Ebenfalls
werkzeuglos lässt sich der
Winkelaufsatz montieren, mit
dem der Akku-Bohrschrauber
im 90-Grad-Winkel um die
Ecke schrauben kann. Unter
www.festool.ch sind weitere
Informationen zu finden.
Ambitionierte Heimwerker
erwarten von ihren Werkzeugen eine genauso hohe
Zuverlässigkeit wie Profihandwerker. Denn nichts ist
Ãrgerlicher als Akkus, die
vorzeitig schwächeln, oder
streikende Werkzeuge, die
den Fortgang eines Projekts
hemmen. Bis zu 340 Spanplattenschrauben der Grösse
vier mal 40 Millimeter schafft
etwa der Akku-Bohrschrauber
CXS von Festool mit einer
Akkuladung. Eine am Markt
Begleiter für mobile Einsätze:
ein leichter, kompakter und
leistungsstarker Akku-Bohrschrauber.
einzigartige Garantie von drei
Jahren auf Werkzeug, Ladegerät und Akku unterstreicht die
Zuverlässigkeit der Technik
«made in Germany».
Unter www.festool.ch gibt es
Informationen.
Die Groupe Mutuel bietet ihre Dienstleistungen in allen Bereichen der Personenversicherung an: Kranken- und Unfallversicherungen, Lebensversicherungen sowie Unternehmensversicherungen. Heute setzen mehr als 1,3 Millionen Personen
und rund 14’500 Unternehmen ihr Vertrauen in die Groupe Mutuel.
Versicherungen nach Mass für die Mitglieder
der Ausgleichskasse Verom
Die Partnerschaft mit der Groupe Mutuel betrifft die Bereiche Krankentaggeldversicherung, UVG, UVG-Zusatz und Krankenversicherung.
Zahlreiche Mitglieder profitieren seit dem 1. Januar 2001 von den Vorteilen dieser privilegierten Geschäftsbeziehung. Der Vorteil für die Mitglieder
besteht darin, dass sich die Zuständigkeiten und Kompetenzen auf
einen einzigen Partner konzentrieren, der alle Abläufe und Verfahren
koordiniert und vereinfacht. Die Zustellung von Formularen, Arbeitsunfähigkeitserklärungen und Rechnungen erfolgt über die Ausgleichskasse
Verom, welche ihren Mitgliedern auf diese Art und Weise einen einwandfreien Service bietet. Nach Eingang der Dokumente erfolgt eingehende Uebermittlung an die Groupe Mutuel, welche den Fall umgehend
bearbeitet und damit eine effiziente und gewissenhafte Abwicklung der
Leistungen sicherstellt.
Die Ausgleichskasse Verom präsentiert mit Herrn Marty einen vorzüglichen Ansprechpartner. Er verfügt über alle Mittel, welche die Groupe
Mutuel bietet, um den Mitgliedern der Gründerverbände Dienstleistungen von höchster Qualität und eine äusserst kundenfreundliche,
effiziente Bearbeitung zu gewährleisten.
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Währungsrabatt
Kärcher senkt die Preise
Dällikon, im August 2011 – Die letzten Wochen und Monate waren eine wirtschaftlich sehr turbulente Zeit. Die Tatsache, dass
der Schweizer Franken so stark geworden ist, stellt uns vor Herausforderungen, die wir so noch nicht erlebt haben. Die Lage
ist klar, mehr und mehr Schweizer wollen berechtigterweise profitieren. Der Markt ist gefordert.
Die Geschäftsleitung von Kärcher hat entschieden, dass wir unseren Währungsrabatt in der Höhe von 10 %, den wir auf alle
Kärcher-Geräte, das Zubehör und die Reinigungsmittel seit dem 1. Juli 2011 gewähren bis Ende Jahr weiter gewähren werden.
Ebenfalls werden wir auf die bereits bestehenden Aktionspreise der Herbstaktion für die Endkunden sowie auf die Einkaufspreise für den Handel 5 % Währungsrabatt gewähren.
Wir haben nun einen grossen Schritt getan und fordern alle Handelspartner auf, diesen Schritt ebenfalls nach aussen hin
zu publizieren, sei es im Internet, im Shop oder in Direct Mailings. Wir erwarten von jedem Handelspartner, dass die 10 %
Währungsrabatt sowie die 5 % Währungsrabatt auf die Herbstaktion allen Kunden gewährt werden.
Der Vorwurf, den sich viele Lieferanten ausgesetzt sehen, dass die Währungsgewinne eingesteckt werden, stimmt bei Kärcher
nicht – wir geben den tieferen Einkaufspreis, der aus dem starken Franken resultiert, weiter.
Rabais du franc fort
Kärcher baisse les prix
Dällikon en août 2011 – Les semaines et mois passés ont été très agités du point de vue économique, et le fait que l’économie
suisse, et donc le franc suisse soient aussi forts nous met devant des défis comme nous n’en avons jamais connus. La situation
est claire, à juste titre, de plus en plus de Suisses veulent profiter de notre monnaie forte, et le marché est mis à contribution.
La direction de Kärcher a décidé de continuer à accorder jusqu’à la fin de l’année le rabais du franc fort de 10 % que nous
appliquons à tous les produits Kärcher depuis le 1er juillet 2011. Nous accorderons également 5% de rabais du franc fort sur
les offres spéciales déjà en place pour la promotion d’automne pour les clients finaux, et sur les prix d’achat des distributeurs.
Nous avons fait ainsi un grand pas, et nous demandons à tous nos partenaires commerciaux de faire la publicité de cette
mesure, sur Internet, en magasin ou dans les mailings directs. Nous attendons que
chaque partenaire commercial fasse bénéficier tous les clients du rabais du franc fort
de 10% et du rabais du franc fort de 5% sur la promotion d’automne.
Kärcher AG, Geschäftsleitung. Industriestrasse 16, 8108 Dällikon, Tel.: 0041 44 846 67 28
Bücher
Ghillie & Jonathan Basan
Martin Weiss
François Morel
Peter Hofmann
Michael Brückner
Die orientalische
Küche
Urchuchi
Aussergewöhnliche
Weine dieser Welt
Whisky – Die Enzyklopädie
Nobel Drinks
Vom Iran über Syrien und
Israel bis Ägypten, von der
Türkei über die arabische
Halbinsel bis in den Jemen:
Kaum eine Gegend der Welt
ist reicher an Gewürzen,
Düften und Aromen. Viele
kulinarische Traditionen leben seit Jahrhunderten nebeneinander und haben sich
gegenseitig inspiriert und bereichert. Dieses Buch ist ein
unentbehrlicher Kompass,
um sich innerhalb der vielen
regionalen Küchen orientieren zu können, und liefert
ausserdem alle wichtigen Informationen und Tipps, um
die wunderbaren Gerichte
auch zu Hause problemlos
zuzubereiten.
75 Ingredienzien sind porträtiert und durch 157 köstliche Originalrezepte ergänzt.
Mit Glossar und Register.
Was darf es sein – die beste
Polenta oder das zarteste
Gitzi, die sämigste Kastaniensuppe oder der fruchtigste
Merlot? Im zweiten Band der
Urchuchi durchforscht Martin Weiss die Sonnenstube
der Schweiz und präsentiert
gemütliche Restaurants, lauschige Grotti und authentische Tessiner Produkte –
ein lebendiges Schaufenster
mit der farbenfrohen, genussreichen Esskultur des
Tessins.
In ausführlichen Reportagen werden 45 Restaurants
mit typischer Tessiner Küche vorgestellt – von der
urchigen Osteria bis zum
hochdotierten Gourmetrestaurant. Dazu kommt ein
aktueller Grotto-Führer mit
den schönsten Grotti der
Südschweiz.
Wein aus Paris, belgischer
Wein, Rancío, Vinsanto, Vin
Jaune, Klevener de Heiligenstein, Tokajer, Cinque Terre, Marsala, Gletscherwein,
Strohwein, Eiswein, Heuriger
– dies isst nur eine kleine
Auswahl aus dem Raritätenkabinett aussergewöhnlicher
Weine, die François Morel
in diesem Buch vorstellt.
Aussergewöhnlich heisst für
Morel nicht zwangsläufig
teuer, sondern kurios, überraschend: die ganz persönliche Auswahl eines erfahrenen Kenners.
Begleiten Sie François Morel
auf einer Entdeckungstour
rund um die Welt zu den
Weinen, die sich durch einen
besonderen Anbau oder Ausbau auszeichnen.
Kulturgeschichte,
Herstellung, Genuss und die
Whisky(e)y-Destillerien
weltweit
Whisky oder Whiskey, wie
er in Irland und Teilen der
USA geschrieben wird, ist
derzeit unter den Spirituosen
das In-Getränk schlechthin.
Stimmungsvolle WhiskyBars und Läden mit raren
Spezialitäten schiessen wie
Pilze aus dem Boden. Mit der
Verbreitung edler Whiskys
wächst auch das Interesse
an umfassender Information.
Das vorliegende Buch enthält erstmals auf umfassende
Art sämtliche relevanten Informationen zum Thema:
Ursprünge und Entwicklung der Destillation und
der Whiskyproduktion, alle
wichtigen Whisky-Länder,
die Herstellung von Malüber Grain- und Blended
Whisky und vieles mehr.
Edle Spirituosen vom Genuss zur Kapitalanlage
Die Nachfrage nach NobelGetränken wie Cognac, Armagnac, Whisky oder Champagner ist in den letzten
Jahren rasant angewachsen.
Gefragt ist vor allem, was
Prestige verheisst und teuer ist. Eine immer grösser
werdende Gemeinde von
Conaisseurs kauft EdelBrände nicht nur für den
Genuss oder aus Sammlerleidenschaft, sondern sieht
in den erlesenen Tropfen ein
lohnendes, krisenresistentes
Investment.
Michael Brückner nimmt
in seinem Handbuch die
wichtigsten Spirituosen sowie Portwein und JahrgangsChampagner gleich in doppelter Hinsicht unter die
Lupe: Er beleuchtet sowohl
deren Genuss- als auch deren
Renditepotential.
240 Seiten, 43.90 CHF
379 Seiten, 59.00 CHF
160 Seiten, 65.00 CHF
632 Seiten, 128.00 CHF
192 Seiten, 39.80 CHF
Bestellcoupon
Bitte Bestellcoupon einsenden oder faxen an perspective, Redaktion
und Verlag, Postfach, 8304 Wallisellen, Fax +41 44 878 70 55
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 Die orientalische Küche
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 Urchuchi
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Firma  Aussergewöhnliche Weine
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Strasse/PLZ/Ort  Whisky – Die Enzyklopädie
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Freie Fahrt für online-handel
Swissavant ist ein renommierter Wirtschaftsverband
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Aus- und Weiterbildung
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laufenden Kurswesens
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Anforderungen:
• guter Lehrabschluss als Kauffrau/-mann (Profil E)
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erwünscht
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Teamarbeit
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Wenn Sie sich als junge(r) Kauffrau/-mann mit Leistungswillen angesprochen fühlen und eine neue Herausforderung suchen, dann richten Sie bitte Ihre Bewerbung an:
Swissavant, Christoph Rotermund, Geschäftsführer,
Neugutstrasse 12, Postfach, 8304 Wallisellen.
Gesagt
«auch ich wünsche mir, dass meine Gillette rasierklingen
günstiger werden und verstehe nicht, warum ich für
das gleiche Produkt das Doppelte bezahlen muss wie im
benachbarten ausland.»
thomas heeb, ceo steinemannn, Flawil
38
perspective
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In einem wegweisenden Urteil hat die Wettbewerbskommission
(WEKO) entschieden, dass der Online-Handel in der Schweiz grundsätzlich nicht behindert werden darf. Im konkreten Fall hatten die
Weisswaren-Hersteller V-Zug und Electrolux ihren Händlern den
Verkauf ihrer Produkte über Online-Shops grundsätzlich verboten beziehungsweise strikte Auflagen gemacht. Die WEKO kommt allerdings
nach einer detaillierten Untersuchung zum Schluss, dass solche Restriktionen unzulässig sind. Für die WEKO gilt das Internet als wichtiger
Vertriebskanal, der den Wettbewerb definitiv belebt. Beschränkungen
des Online-Handels seien ausnahmsweise und nur unter äusserst
restriktiven Bedingungen zulässig. Sie dürfen jedoch in keinem Fall
sogenannte «Parallelimporte» verhindern oder Preisbindungen an die
Wiederverkäufer vorgeben. Electrolux und V-Zug hatten ihre Vertriebssysteme bereits während den laufenden Untersuchungen angepasst.
Fachzeitschrift Handwerk und Haushalt
Impressum
Herausgeber:
Swissavant Wirtschaftsverband Handwerk und Haushalt, Wallisellen
Mitglied der International Federation of Hardware & Houseware Associations
Redaktion und Administration:
Neugutstrasse 12, CH-8304 Wallisellen
Postanschrift: Postfach, CH-8304 Wallisellen
T +41 44 878 70 60, F +41 44 878 70 55
[email protected]
www.swissavant.ch
Verlagsleitung:
Christoph Rotermund
Redaktion und Verlag:
Kurt Scheuermeier, Andrea Riedi
Freie Mitarbeiter:
Andreas Grünholz, Journalist
Alex Buschor, Fotograf
Druck:
Käser Druck AG, Postfach, CH-8143 Stallikon
[email protected]
Jahresabonnement:
Inland: CHF 104.00 zzgl. 2,5 % MwSt., inkl.Porto
Ausland: CHF 118.00 inkl. Porto
Postkonto: 80-12321-5
Bankverbindung:
Crédit Suisse, CH-8021 Zürich
Erscheinungsweise:
Erscheint am 1. und 15. des Monats, 19 Ausgaben
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