Nr. 3 / November 2007 - Universitätsmedizin Göttingen

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Nr. 3 / November 2007 - Universitätsmedizin Göttingen
Der Vorstand
informiert
Hrsg.: Vorstand der Universitätsmedizin Göttingen
INHALT
Georg-August-Universität
Nr. 1 / Juni 2011
Berufungen
3
Kommissarische Abteilungsleitungen/Verwaltungsaufträge
3
In den Ruhestand
4
Verstorben
4
Abteilung und Schwerpunktprofessur neu eingerichtet
4
Abteilung umbenannt
5
Umhabilitationen im Wintersemester 2010/2011
5
Habilitationen im Wintersemester 2010/2011
5
Außerplanmäßige Professoren/innen
5
Albrecht von Haller-Medaille verliehen
6
Inge und Fritz Kleekamm-Forschungspreis 2010 erstmals verliehen
6
Habilitations- u. Promotionspreis, Preis für gute Lehre im WS 2010/2011
6
Wahl in Fachgesellschaften, Kommissionen, Gremien
7
Ehrungen – Preise – Auszeichnungen
7
Stiftungsausschuss Universitätsmedizin
9
Dekane gewählt
9
Promotor
9
Ethikkommission: Neuer Vorsitzender
10
Klinikkonferenz 2011 bis 2014: Wahlergebnisse
10
ZBV – Prozess- und Qualitätsmanagement: Leitung und Aufgaben
11
G3-3 Gebäudemanagement: Neuordnung ab 1. Juli 2011
12
Personalentwicklung: jetzt stärker vernetzt
13
Arbeitsverträge für Assistenzärzte: Standard für Befristung beschlossen
14
Arbeitszeitmodelle im ärztlichen Dienst
15
MES-Gespräche werden fortgeführt
15
BAU
Generalentwicklungsplanung (GEP) Bau: Aktueller Stand
16
Projekt „UMG Labor“: Aktueller Stand
17
Flächenbestandsaufnahme: erneute Begehungen aller Räume
18
Heizkraftwerk: Betriebsübernahme der KWK-Anlage durch UMG und Uni
18
Störmeldeannahme: Service jetzt täglich und rund um die Uhr
19
Teleliftsteuerung: Umbau und Erneuerung fast abgeschlossen
20
2
INHALT
Medizintechnischer Service: Potenziale zur Kostenminimierung erhoben
20
Fortsetzung
UniversitätsKrebszentrum (G-CCC) feierlich eröffnet
21
Bereich Stammzelltransplantation akkreditiert
22
Brustzentrum und Gynäkologisches Krebszentrum re-zertifiziert
22
Interdisziplinäre Notaufnahme (INA): Modernisierung abgeschlossen
23
BAU
Hautklinik-Umzug ins Zentralklinikum: Aktueller Stand
23
BAU
Kopfzentrum: Umzüge in den Bettenhäusern
24
BAU
Neugestaltung Haupteingangsbereich
25
DATENSCHUTZ
Verschlüsselter Datenaustausch
25
DATENSCHUTZ
Mobile Speichermedien, externer E-Mail Abruf, Smartphones
25
DATENSCHUTZ
W-LAN Zugänge in das PAT-LAN
26
DATENSCHUTZ
Fremdfirmen
26
DATENSCHUTZ
Verzeichnis aller IT-Verfahren mit personenbezogenen Daten
26
Akademische Selbstverwaltung: Mitarbeit in Gremien ist Arbeitszeit
26
ETHIKKOMMISION
Information für Betreuer/innen medizinischer Doktorarbeiten
27
LEHRE
„Physikum“ Frühjahr 2011
28
LEHRE
Leistungsorientierte Mittelvergabe Lehre (LOM-Lehre)
28
LEHRE
Lernzielkatalog Zahnmedizin / Akademische Lehrkrankenhäuser
28
Qualifizierung für Lehrende in der Medizin: Erster Kurs abgeschlossen
28
Weiterbildung für internistische und operative Intensiv- und
Anästhesiepflege: Kurs bestanden und Kurs gestartet
29
Weiterbildung zur Fachkraft für operative und endoskopische Pflege:
Kurs bestanden
29
Weiterbildung zur Fachkraft für operative und endoskopische Pflege:
Kurs gestartet
30
Drittmitteleinwerbungen
30
Bewilligungen Großgeräte
38
Georg-August-Universität – Zukunftskonzept
39
EU-geförderte Projekte
39
Andere internationale Forschungsprojekte
39
Stipendiate
40
Betriebsausflug: wieder ein ganzer Tag
42
Neue Sprechtage des Vorstands
43
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Berufungen
Einen Ruf an die Universitätsmedizin Göttingen - Georg-August-Universität haben angenommen:
Priv.-Doz. Dr. Holger Bastians, Abteilung Molekulare Onkologie, auf die
W2-Heisenberg-Professur Zelluläre Onkologie in der Abteilung Molekulare
Onkologie. Dienstantritt: 8. Juni 2011.
Dr. André Fischer, European Neuroscience Institute Göttingen, auf die W3Professur Epigenetik neurodegenerativer Erkrankungen in der Abteilung
Psychiatrie und Psychotherapie. Dienstantritt: 1. Mai 2011.
Prof. Dr. Thomas Meyer, Abteilung Kardiologie des Universitätsklinikums
Marburg, auf die W2-Professur auf Zeit (tenure track) Psychosomatische
Medizin mit Schwerpunkt Molekulare Kardiologie in der Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Dienstbeginn: 1. Februar
2011.
Dr. George Trendelenburg, Neurologische Klinik der Charité Universitätsmedizin Berlin, auf die W2-Professur auf Zeit (tenure track) Schlaganfallforschung in der Abteilung Neurologie. Dienstantritt: 1. Juli 2011.
Dr. Elisabeth Zeisberg, Beth Israel Deaconess Medical Center & Havard
Medical School Boston, auf die W2-Professur auf Zeit (tenure track)
Kardiales Stroma in der Abteilung Kardiologie und Pneumologie. Dienstantritt: 3. Februar 2011.
Einen Ruf an die Universitätsmedizin Göttingen - Georg-August-Universität haben erhalten:
Prof. Dr. Claudia Trenkwalder, Paracelsus-Elena Klinik Kassel, auf die W3Stiftungsprofessur auf Zeit Bewegungsstörungen in der Abteilung Neurochirurgie.
Priv.-Doz. Dr. Susanne Lutz, Abteilung Pharmakologie, auf die W2-Professur auf Zeit (tenure track) Biochemische Pharmakologie in der Abteilung Pharmakologie.
Einen Ruf an die Universitätsmedizin Göttingen - Georg-August-Universität hat abgelehnt:
Priv.-Doz. Dr. Stefan Schweyer, Abteilung Pathologie, auf die W2-Professur Pathologie in der Abteilung Pathologie.
Kommissarische
Abteilungsleitungen/
Verwaltungsaufträge
Gastroenteropathologie: Prof. Dr. Josef Rüschoff, Institut für Pathologie
Nordhessen, Kassel, hat für die Zeit vom 1. April 2011 bis zum 31. März
2012 den Verwaltungsauftrag für die W3-Professur Gastroenteropathologie und die kommissarische Leitung der Abteilung Gastroenteropathologie erhalten.
Allgemeinmedizin: Prof. Dr. Jean-François Chenot, Abteilung Allgemeinmedizin, hat ab 1. April 2011 bis zur Wiederbesetzung der Professur den
Verwaltungsauftrag für die W3-Professur Allgemeinmedizin und die kommissarische Leitung der Abteilung Allgemeinmedizin erhalten.
Neuro- und Sinnesphysiologie: Prof. Dr. Diethelm W. Richter, Abteilung
Neuro- und Sinnesphysiologie, hat für die Zeit vom 1. April 2011 bis zum
31. März 2014 über seine Dienstzeit hinaus den Verwaltungsauftrag für
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die W3-Professur Neuro- und Sinnesphysiologie und die kommissarische
Leitung der Abteilung Neuro- und Sinnesphysiologie erhalten.
Anatomie und Zellbiologie: Prof. Dr. Jörg Wilting hat bis auf Widerruf
den Verwaltungsauftrag für die neu eingerichte W2-Professur Anatomie
und Zellbiologie in der Abteilung Anatomie und Zellbiologie erhalten.
In den Ruhestand
Prof. Dr. Detlef Doenecke, Direktor der Abteilung Molekularbiologie
und bis zuletzt kommissarischer Direktor der Abteilung Biochemie I, ist
zum 31. Oktober 2010 in den Ruhestand getreten.
Prof. Dr. Michael M. Kochen, Direktor der Abteilung Allgemeinmedizin,
ist zum 31. März 2011 vorzeitig aus dem Dienst geschieden und in den
Ruhestand getreten.
Verstorben
Universitätsprofessor Dr. med. Steffen Berg, Emeritus und langjähriger
Direktor der Abteilung Rechtsmedizin, ist am 22. Januar 2011, im Alter
von 89 Jahren gestorben. Professor Berg leitete die Abteilung Rechtsmedizin von 1966 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1989. Professor Berg
war viele Jahre Promotor der Medizinischen Fakultät und außerdem langjähriger Vorsitzender der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät.
Für seine Verdienste um die Rechtsmedizin wurde er 1991 mit der
Albrecht von Haller-Medaille, der höchsten Auszeichnung der Medizinischen Fakultät, geehrt. Die Medizinische Fakultät und die Universitätsmedizin Göttingen trauern um einen engagierten Arzt, Forscher und Lehrer, der sich in besonderer Weise um die Rechtsmedizin und um ethische
Fragen in der medizinischen Forschung verdient gemacht hat.
Universitätsprofessor Dr. med. Hans Sonntag, Facharzt für Anästhesiologie und langjähriger Direktor der Abteilung Anaesthesiologie IV im
Zentrum Anaesthesiologie, Rettungs- und Intensivmedizin (ZARI) der Universitätsmedizin Göttingen, ist am 7. Mai 2011, plötzlich und unerwartet im Alter von 75 Jahren gestorben. Prof. Sonntag leitete die Abteilung
Anaesthesiologie IV im ZARI bis zu seinem offiziellen Ruhestand im Jahr
2001. Während seiner aktiven Zeit am ZARI betreute er eine erhebliche
Zahl an Doktoranden, führte mehr als 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Habilitation. Nach seiner Verabschiedung in den Ruhestand arbeitete Prof. Sonntag als überwiegend klinisch tätiger Anästhesist in Charlston (South Carolina, USA) weiter.
Die Universitätsmedizin Göttingen und die Medizinische Fakultät trauern
um ihre Verstorbenen und werden ihr Andenken in Ehren bewahren.
Abteilung und
Schwerpunktprofessur
neu eingerichtet
Im Zentrum Neurologische Medizin wurde zum 1. Januar 2011 die Abteilung Kognitive Neurologie neu eingerichtet. Abteilungsdirektorin ist
Prof. Dr. Melanie Wilke.
In der Abteilung Anatomie und Zellbiologie wurde eine W2-Professur
Anatomie und Zellbiologie neu eingerichtet.
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Abteilung umbenannt
Die Abteilung Arbeits- und Sozialmedizin im Zentrum Arbeits-, Sozial-,
Umweltmedizin und Dermatologie, Venerologie und Allergologie wurde
umbenannt in Abteilung Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin.
Umhabilitationen
im Wintersemester
2010/2011
Im Wintersemester 2010/2011 haben sich an die Universität Göttingen umhabilitiert:
Prof. Dr. med. Frank Torsten Hufert mit der venia legendi für Virologie.
Heimatuniversität: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.
Priv.-Doz. Dr. med. Jens Litmathe, E.D.I.C. mit der venia legendi für
Herzchirurgie. Heimatuniversität: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Priv.-Doz. Dr. biol. hum. Margarete Schön mit der venia legendi für
Medizinische Molekularbiologie. Heimatuniversität: Otto-von-GuerickeUniversität Magdeburg.
Priv.-Doz. Dr. med. Marius von Knoch mit der venia legendi für Orthopädie. Heimatuniversität: Universität Duisburg-Essen.
Habilitationen
im Wintersemester
2010/2011
Im Wintersemester 2010/2011 haben die venia legendi erhalten:
Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Nicole Happel für Biochemie und Molekularbiologie
Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Abdul Rahman Asif für Molekulare Medizin
Priv.-Doz. Dr. med. Holger Hänßle für Dermatologie und Venerologie
Priv.-Doz. Dr. med. Daniel Patschan für Innere Medizin
Priv.-Doz. Dr. med. Annette Helgard Spreer für Neurologie
Außerplanmäßige
Professoren/innen
Zu außerplanmäßigen Professorinnen/Professoren der Medizinischen
Fakultät wurden im Wintersemester 2010/2011 ernannt:
Prof. Dr. med. Martin Sommer, Oberarzt und Arbeitsgruppenleiter in der
Abteilung Klinische Neurophysiologie
Prof. Anastassia Stoykova, MD, PhD, Unabhängige Arbeitsgruppenleiterin am MPI für Biophysikalische Chemie, Göttingen
Prof. Dr. med. Thorsten Ernstberger, Leitender Arzt in der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie, Klinikum Bad Bramstedt
Prof. Dr. med. David Liebetanz, Oberarzt in der Abteilung Klinische Neurophysiologie
Prof. Dr. med. Johannes Geier, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) und Leiter der Berufsdermatologischen Sprechstunde der Abteilung Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Prof. Dr. med. Michael Peter Schittkowski, Oberarzt in der Abteilung
Augenheilkunde
Prof. Dr. med. Reinhard Kreische, Facharzt für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Psychoanalyse, Göttingen
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Albrecht von HallerMedaille verliehen
Universitätsprofessor Dr. Detlef Doenecke, seit 1987 Professor für
Biochemie an der Universitätsmedizin und von 2001 bis 2010 als Vorsitzender des Promotionsausschusses der Medizinischen Fakultät verantwortlich für Promotionen in der Humanmedizin und der Zahnmedizin,
wurde von der Medizinischen Fakultät mit ihrer höchsten Auszeichnung
geehrt. Professor Doenecke erhielt die Albrecht von Haller-Medaille der
Fakultät „in Würdigung seiner hervorragenden Verdienste als Hochschullehrer bei der Ausbildung der Medizin- und Zahnmedizinstudenten in
der medizinischen Biochemie“ und „aufgrund seines tatkräftigen Wirkens
bei der Verbindung des klinischen und vorklinischen Studiums an der
Medizinischen Fakultät“. Besondere Anerkennung spricht ihm die Medizinische Fakultät zudem für sein unermüdliches und prägendes Engagement zur Sicherung der guten akademischen Praxis in der Promotionskommission aus. Die feierliche Verleihung der Albrecht von Haller-Medaille war am 3. Februar 2011.
Inge und FritzKleekammForschungspreis 2010
erstmals verliehen
Der Inge und Fritz-Kleekamm-Forschungspreis der „Stiftung zur Förderung der Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Alzheimer
Erkrankungen – Universitätsmedizin Göttingen“ wurde für das Jahr 2010
erstmals verliehen. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und würdigt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren herausragende wissenschaftliche Arbeiten wegweisende Ergebnisse auf dem Gebiet der AlzheimerForschung beschreiben.
Erster Preisträger ist Dr. Oliver Wirths aus der Arbeitsgruppe Molekulare
Psychiatrie in der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen. Dr. Wirths erhielt die Auszeichnung für seine
Arbeit „Identification of Low Molecular Weight Pyroglutamate Aß Oligomers
in Alzheimer Disease – A Novel Toll für Therapy and Diagnosis“, erschienen im Journal of Biological Chemistry 285 (53). Die Preisverleihung fand
im Rahmen des Neujahrsempfangs der Universitätsmedizin Göttingen
am 4. Februar 2011 statt.
Habilitations- und
Promotionspreis, Preis
für gute Lehre
im Wintersemester
2010/2011
Der Verein der Freunde und Förderer der Medizinischen Fakultät der Georgia Augusta zu Göttingen e.V. hat im Rahmen der Absolventenfeier am
5. Februar 2011 den Habilitations- und Promotionspreis sowie den
Rainer-Herken-Preis für gute Lehre im Wintersemester 2010/2011 vergeben.
Rainer-Herken-Preis für gute Lehre (2010)
Prof. Dr. Laszlo Füzesi, ehemaliger Direktor der Abteilung Gastroenteropathologie und E-Learning Beauftragter der Medizinischen Fakultät, erhielt die Auszeichnung für sein langjähriges Engagement in zahlreichen
Studienkommissionen und Gremien und für seine ausgezeichnete Lehre
im Fach Pathologie.
Habilitationspreis 2010
Priv.-Doz. Dr. Tanja Vogel aus der Abteilung Neuroanatomie erhielt den
Preis für ihre Arbeit zum Thema „Untersuchungen zur Zellspezifikation
während der Entwicklung des Vorderhirns der Maus in Abhängigkeit des
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Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
Zytokins Tgfß und der Transkriptionsfaktoren Satb2, Af9 und PRC1“.
Promotionspreis (Sommersemester 2010)
Dr. Sina Patricia Müller aus der Abteilung Transfusionsmedizin erhielt
den Preis für ihre Doktorarbeit mit dem Titel „Non-invasive prenatal genetic diagnosis: Advances using the Rh blood group system as a model“.
Wahl in
Fachgesellschaften,
Kommissionen,
Gremien
Dr. Jan Bahr, Zentrum Anaesthesiologie, Rettungs- und Intensivmedizin,
ist im Dezember 2010 von der European Resuscitation Council zum
Fellow ernannt worden. Er erhielt die Auszeichnung für seine Verdienste
um die Reanimation.
Prof. Dr. Friedemann Nauck, Abteilung Palliativmedizin, wurde für zwei
Jahre zum neuen Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) gewählt. Die Wahl erfolgte während des DGP-Kongresses
am 11. September 2010 in Dresden.
Dr. Hans J. Rolf, Abteilung Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, wurde
in den geschäftsführenden Vorstand der Deutschen Gesellschaft für
Osteologie e.V. (DGO) gewählt. Er ist seit April 2011 neuer Kassenwart.
Die Wahl erfolgte im Rahmen der Mitgliederversammlung auf der DGOJahrestagung am 23. März 2011 in Fürth (Bayern).
Prof. Dr. Heide Siggelkow, Abteilung Gastroenterologie und Endokrinologie, hat am 27. März 2011 das Amt der Ersten Vorsitzenden des Dachverbandes Osteologie (DVO) übernommen. Der Dachverband wissenschaftlicher Gesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
widmet sich der Forschungsförderung im Bereich Osteologie und ist Verfasser einer anerkannten S-3 Leitlinie zur Osteoporose.
Ehrungen – Preise –
Auszeichnungen
Susanna Auberlen, Prof. Dr. Christiane Kiese-Himmel, Prof. Dr. Nicole
von Steinbüchel und Katharina Tretter, alle Abteilung Medizinische
Psychologie und Medizinische Soziologie, haben den Andreas-Fahl-Posterpreis für ihre Poster (Teil 1 und 2) zum Thema „Zum nicht-sprachlichen
Entwicklungsstand von Kindergartenkindern mit Migrationshintergrund
in Deutschland“ erhalten. Die Auszeichnung wurde im Rahmen des 77.
Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Sprach- und Stimmheilkunde (DGSS) vom 24. bis 26. März 2011 in Göttingen verliehen.
Dr. Luise Erpenbeck, Abteilung Dermatologie, Venerologie und Allergologie,
hat den Forschungspreis der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) und der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG)
erhalten. Ausgezeichnet wurde Dr. Erpenbeck für ihre Arbeiten zur Rolle
von Blutplättchen bei der Metastasierung des Schwarzen Hautkrebses
(Melanom). Die Verleihung des Preises fand Ende Februar 2011 auf der
Jahrestagung der ADF in Tübingen statt.
Priv.-Doz. Dr. Astrid Heutelbeck, Abteilung Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universitätsmedizin Göttingen, hat für ihre Forschung und ihre
praktischen Vorbeugetipps zur „Rinder-Allergie“ den höchsten Preis der
Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM)
erhalten. Mit dem E.W. Baader-Preis würdigt die DGAUM die Verdienste
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Ehrungen – Preise –
Auszeichnungen
Fortsetzung
der Göttinger Arbeitsmedizinerin um die Vorbeugung von berufsbedingten Atemwegserkrankungen, die vor allem Landwirte und deren Familien
betreffen. Die Preisverleihung fand im Rahmen der DGAUM-Jahrestagung
vom 9. bis 12. März 2011 in Heidelberg statt.
Dr. Mareike Lankeit, Abteilung Kardiologie und Pneumologie, wurde der
zweite Preis des Wissenschaftspreises der Segnitz-Ackermann-Stiftung
für ihren Abstract mit dem Titel „Prädiktiver Stellenwert des neuen hoch
sensitiven Troponin T (hsTnT) Assays im Vergleich zu einem klinischen
Score bei normotensiven Patienten mit akuter Lungenembolie – eine
prospektive externe Validierung“ verliehen. Der Wissenschaftspreis der
Segnitz-Ackermann-Stiftung ist in diesem Jahr erstmals verliehen worden.
Er soll die Forschung auf dem Gebiet der Vorbeugung und Behandlung
von Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern. Die Preisverleihung fand anlässlich der Jahrestagung der Nordwestdeutschen Gesellschaft für Innere
Medizin Anfang Februar 2011 in Hamburg statt.
Dr. Tobias Pukrop, Abteilung Hämatologie und Onkologie, und Dr. Tobias
Raupach, Abteilung Kardiologie und Pneumologie, sind vom Stiftungsrat
der Universität Göttingen in der Preiskategorie „Herausragendes Engagement in der Hochschullehre“ ausgezeichnet worden. Sie erhielten den Preis
des Jahres 2010 für ihren persönlichen Einsatz zur Verbesserung der Qualität der ärztlichen Ausbildung an der Universitätsmedizin Göttingen.
Prof. Dr. Aribert Rothenberger, Direktor der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, ist von der Deutschen Gesellschaft für
Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP)
e.V. für sein wissenschaftliches Lebenswerk mit dem August-HomburgerPreis 2010 ausgezeichnet worden. Die Verleihung fand im Rahmen des
32. Kongresses der Gesellschaft vom 2. bis 5. März 2011 in Essen statt.
Dr. Samuel Tobias Somalla, Abteilung Kardiologie und Pneumologie,
ist im Frühjahr 2011 mit zwei Preisen für seine Arbeiten zu Herzinsuffizienz (Herzschwäche) und Herzrhythmusstörungen ausgezeichnet worden. Für seine Arbeit “Inhibition of elevated Ca2+/calmodulin-dependent
protein kinase II (CaMKII) improves contractility in human failing myocardium” erhielt er den Franz-Maximilian-Groedel-Forschungspreis der
Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK). Der Preis wurde im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
vom 27. bis 30. April 2011 in Mannheim überreicht.
Außerdem erhielt Dr. Sossalla den PRO SCIENTIA-Förderpreis 2010 der
Eckhart-Buddecke-Stiftung. Mit dem PRO SCIENTIA-Förderpreis werden
Arbeiten auf dem Gebiet der medizinischen Grundlagenforschung ausgezeichnet.
Dr. Katrin Streckfuß-Bömeke, Abteilung Kardiologie und Pneumologie,
hat den ersten Preis des Wissenschaftspreises der Segnitz-AckermannStiftung für ihren Abstract über ein Projekt zur Stammzelltherapie mit
dem Titel „Generierung von Patienten-spezifischen induzierten pluripotenten Stammzellen aus Haarkeratinozyten“ erhalten. Der Wissenschaftspreis der Segnitz-Ackermann-Stiftung ist in diesem Jahr erstmals verliehen worden. Er soll die Forschung auf dem Gebiet der Vorbeugung und
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Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern. Die Preisverleihung fand anlässlich der Jahrestagung der Nordwestdeutschen Gesellschaft
für Innere Medizin Anfang Februar 2011 in Hamburg statt.
Dr. Karl Toischer, Abteilung Kardiologie und Pneumologie, hat den
Oskar-Lapp-Preis der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) erhalten. In seiner Arbeit „Different cardiac remodeling in preload versus afterload“ untersuchte er die zugrundeliegenden Mechanismen der Anpassung des Herzens auf die Folgen von Herzklappenerkrankungen und
ermöglichte dadurch die Entwicklung neue spezifischer Medikamente
für Patienten mit Aortenstenose und Herzklappeninsuffizienz. Der Nachwuchspreis wurde auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für
Kardiologie vom 27. bis 30. April 2011 in Mannheim verliehen.
Prof. Dr. Michael P. Schön und Dr. Katrin Wallbrecht, beide Abteilung
Dermatologie, Venerologie und Allergologie, sind für ihre Grundlagenforschung zur Behandlung der Schuppenflechte ausgezeichnet worden.
Sie erhielten den Janssen-Preis (erster Preis) in der Kategorie Grundlagenforschung. Der Preis wurde erstmals vergeben. Die Verleihung fand
während der 46. Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft
am 31. März 2011 in Dresden statt. Die ausgezeichnete Forschung wurde in dem europäischen Verbundprojekt „ANGIOSKIN“ durchgeführt
und von der Europäischen Union (EU) gefördert.
Stiftungsausschuss
Universitätsmedizin
Prof. Dr. Rudi Balling gehört dem Aufsichtsgremium der Universitätsmedizin, dem „Stiftungsausschuss Universitätsmedizin“, seit 11. März 2011
nicht mehr als Mitglied an. Er war vor drei Jahren aus den Reihen des
Stiftungsausschusses Universität in das Aufsichtsgremium der Universitätsmedizin Göttingen gesandt worden. Über die Nachfolge soll am 22.
Juni 2011 entschieden werden.
Dekane gewählt
Der Fakultätsrat der Medizinischen Fakultät hat für die Amtsperiode von
2011 bis 2013 neue Dekane gewählt:
Dekan für Allgemeine Akademische Angelegenheiten (neu gewählt):
Prof. Dr. Michael P. Schön, Abteilung Dermatologie, Venerologie und
Allergologie
Forschungsdekan (wieder gewählt):
Prof. Dr. Tomas Pieler, Abteilung Entwicklungsbiochemie
Promotor
Prof. Dr. Detlef Doenecke, von 2001 bis 2010 als Vorsitzender des Promotionsausschusses der Medizinischen Fakultät („Promotor“) verantwortlich für Promotionen in der Humanmedizin und der Zahnmedizin,
hat das Amt zum 31. Oktober 2010 abgegeben.
Neuer Promotor ist Prof. Dr. Martin Oppermann aus der Abteilung Zelluläre und Molekulare Immunologie.
KONTAKT
Promotor der Medizinischen Fakultät
Prof. Dr. Martin Oppermann, Telefon 5822, [email protected]
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Ethikkommission:
Neuer Vorsitzender
Die Ethikkommission hat seit dem 1. März 2011 einen neuen Vorsitzenden: Prof. Dr. Jürgen Brockmöller, Abteilung Klinische Pharmakologie,
wurde von den Mitgliedern der Ethikkomission für die verbleibende
Amtszeit der laufenden Amtsperiode bis zum 28. Februar 2014 gewählt.
Die aktuelle Zusammensetzung der Ethikkomission ist einzusehen unter:
http://www.ethikkommission.med.uni-goettingen.de/Mitglieder.htm
Klinikkonferenz
2011 bis 2014:
Wahlergebnisse
Zum Beginn der neuen Amtsperiode der Klinikkonferenz (April 2011 bis
März 2014) sind neue Mitglieder in die Klinikkonferenz gewählt worden:
Vertreter für die Abteilungsdirektorinnen/-direktoren
der operativ-klinischen Abteilungen
Prof. Dr. Christoph Matthias, Abteilung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
der konservativ-klinischen Abteilungen
Prof. Dr. Peter Falkai, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie
(Stellvertreter: Prof. Dr. Christoph Herrmann-Lingen, Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie)
der klinisch-theoretischen Abteilungen
Prof. Dr. Uwe Groß, Abteilung Medizinische Mikrobiologie
aller klinischen Abteilungen
Prof. Dr. Giuliano Ramadori, Abteilung Gastroenterologie und Endokrinologie
Vertreter für die Ärztinnen/Ärzte
Dr. Markus Röbl, Abteilung Pädiatrie II mit Schwerpunkt Neuropädiatrie
(Stellvertreter: Priv.-Doz. Dr. Klaus-Hinrich Heermann, Abteilung Virologie)
Vertreterin für die Pflegekräfte
Marika Küchler, IMC-Station
(Stellvertreter: Hartmut Sammler, Anästhesie ZOP)
Vertreter für Mitarbeiter/innen im technischen und Verwaltungsdienst
Ulf Engelmayer, Abteilung Klinische Chemie
(Stellvertreterin: Heidrun Meyer, G3-12 Kfm. Rechnungswesen)
Qua Amt ständige Vertreter in der Klinikkonferenz sind (unverändert):
Erdmuthe Bach-Reinert als Vertreterin des Personalrats
Norbert Erichsen als Geschäftsführender Leiter der Geschäftseinheit
Pflegedienst
Carmen Franz als Gleichstellungsbeauftragte (kommissarisch)
Alle Mitglieder sind stimmberechtigt.
Der Vorstand dankt den ausgeschiedenen Mitgliedern der letzten Amtsperiode der Klinikkonferenz, Dagmar Dankworth, Priv.-Doz. Dr. Klaus-Hinrich Heermann, Prof. Dr. Dr. Clemens Hess und Prof. Dr. Friedrich Schöndube für ihr Mitwirken und ihr Engagement. Zugleich dankt der Vorstand
den neu gewählten Mitgliedern des Gremiums für die Bereitschaft sich
in die Klinikkonferenz einzubringen.
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Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
ZBV – Prozess- und
Qualitätsmanagement:
Leitung und Aufgaben
Dr. Arnt Suckow hat am 1. Januar 2011 im Zentralbereich Vorstand die
Leitung des Prozess- und Qualitätsmanagements (PQM) übernommen.
Der 40-jährige Qualitätsmanager und Gesundheits-Ökonom ist seit 2007
Mitarbeiter der UMG und war bis Ende 2010 als persönlicher Referent
des Vorstands Krankenversorgung tätig. Dr. Suckow ist Qualitätsbeauftragter der Universitätsmedizin Göttingen und vertritt die UMG in verschiedenen externen Arbeitsgruppen und Ausschüssen, so unter anderem im
Qualitätsausschuss des Verbands der Universitätsklinika Deutschlands
e. V. (VUD).
Das Prozess- und Qualitätsmanagement (PQM) ist für die zentrale Steuerung und Vernetzung der übergreifenden Qualitätssicherungs- und Qualitätsmanagement-Aktivitäten des Universitätsklinikums, seiner Zentren
und seiner Abteilungen verantwortlich und berät den Vorstand in diesen
Fragen.
Aufgaben
Externe Qualitätssicherung
Aufgabe des Prozess- und Qualitätsmanagements ist vor allem die gesetzlich verpflichtende externe Qualitätssicherung. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der medizinischen Ergebnisqualität. Gemeinsam mit dem
Medizin- und Leistungscontrolling wird zurzeit ein indikatoren- und kennzahlengestütztes Berichtswesen aufgebaut und etabliert. Auffällige Ergebnisse und Entwicklungen können so frühzeitig erkannt und dann in
enger Abstimmung mit den betroffenen Abteilungen gegensteuernde
Maßnahmen eingeleitet werden. Begleitend wird für die UMG insgesamt
die Qualitätssicherung auf Basis von administrativen Routinedaten weiter
vorangetrieben.
Verbesserungsprozesse
Das Prozess- und Qualitätsmanagement analysiert und überwacht in
den klinischen Bereichen die internen, wertschöpfenden Kernprozesse
und ist an der Identifizierung und Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen beteiligt.
Qualitätsbericht
Die Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes und des Fortbildungsberichtes sowie die Koordination weiterer gesetzlicher Qualitätssicherungs (QS)- und Qualitätsmanagement (QM)-Auflagen durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und andere Gremien bzw. Behörden
gehören zu den Routineaufgaben des PQM.
Zertifizierung, Akkreditierung, QS-/QM-Projekte
Die Mitarbeiter/innen des Prozess- und Qualitätsmanagements stehen
allen Abteilungen und Bereichen bei der Einführung und Weiterentwicklung von QM-Systemen, bei Zertifizierungen und Akkreditierungen sowie
allgemein bei der Durchführung weiterer QS-/QM-Projekte unterstützend
und begleitend zur Verfügung.
Risiko- und Beschwerdemanagement, Patientenbefragung
Die Umsetzung und Weiterentwicklung des klinischen Risikomanagements gehört ebenso zum Aufgabenbereich des PQM wie die Auswertung und Analyse der Ergebnisse aus dem Beschwerdemanagement,
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der Patientenbefragung und dem UMG-eigenen Critical Incident Reporting System (CIRS) (= Berichtssystem zur anonymen Meldung von kritischen Ereignissen und Beinahe-Fehler) „MOPAS“ (More Patient Safety).
Qualitätsmanagement für die UMG
Ab dem dritten Quartal 2011 wird das Prozess- und Qualitätsmanagement mit der Neuausrichtung und Optimierung des zentralen, einrichtungsübergreifenden Qualitätsmanagement-Systems der UMG beginnen.
Grundlage dafür ist eine strategische Qualitätsentwicklungsplanung.
Parallel dazu wird die Qualitätspolitik der UMG weiterentwickelt, die übergeordneten Qualitätsziele werden geschärft.
KONTAKT
Zentralbereich Vorstand (ZBV-30)
Prozess- und Qualitätsmanagement (PQM)
Leiter: Dr. Arnt Suckow
Telefon 9951, Fax 9917
[email protected]
Das Prozess- und Qualitätsmanagement befindet sich im Vorstandsgebäude, Robert-Koch-Straße 42.
G3-3
Gebäudemanagement:
Neuordnung
ab 1. Juli 2011
Der Geschäftsbereich G3-3 Gebäudemanagement im Vorstandsressort
Wirtschaftsführung und Administration stellt sich organisatorisch neu
auf. Künftig nimmt der Geschäftsbereich seine Aufgaben mit vier Sachgebieten und zahlreichen Bereichen wahr:
G3-31 Service- und Kaufmännisches Gebäudemanagement
G3-32 Baumanagement
G3-33 Infrastrukturelles Gebäudemanagement
G3-34 Technisches Gebäudemanagement
Die Neuordnung des Geschäftsbereichs Gebäudemanagement ist durch
den Vorstand beschlossen und gilt ab 1. Juli 2011.
Mit den neuen Strukturen stellt der Geschäftsbereich Gebäudemanagement
die qualifizierte Abwicklung aller laufenden und künftigen Aufgaben und
Projekte sicher, bei denen sämtliche Leistungen erfasst, kaufmännisch
bewertet und dargestellt werden müssen. Dazu gehören Projekte wie
die Umsetzung des Generalentwicklungsplans (GEP), das Energiemanagement, die Störmeldezentrale und das Raummanagement.
Weitere Ziele, die mit der Neuordnung umgesetzt oder erreicht werden
sollen, sind:
12
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
•
Etablierung des Gebäudemanagements nach den Vorgaben von DIN
32736
•
Zentralisierung der kaufmännischen Aufgaben (bisher dezentral
organisiert)
•
Etablierung eines sachgebietsübergreifenden Servicemanagements
mit Auftragsannahme, -steuerung und -abrechnung
•
Neueinrichtung einer selbstständigen Störmeldezentrale in Eigenverantwortung der UMG zum 1. Juni 2011 mit 24-Stunden-Dienst
•
Einrichtung eines eigenständigen Bereichs „Energiemanagement“
•
Optimierung der Kapazitätsauslastung aller Bereiche im Gebäudemanagement durch Stärkung der mittleren und nächsten Führungsebene
•
Kostensenkung durch Prozessoptimierung
•
Qualitätsverbesserung und -sicherung (z.B. zeitnahe Abwicklung
von Aufgaben und Projekten)
Insgesamt sichern die Änderungen in der Struktur die Zukunftsfähigkeit
des Geschäftsbereichs G3-3 Gebäudemanagement.
Personalentwicklung:
jetzt stärker vernetzt
Ein konkret umsetzbares Personalentwicklungskonzept sowie konkrete
Vorschläge für eine Vernetzung aller Akteure der Personalentwicklung
an der UMG hat eine Arbeitsgruppe „Kerngruppe Personalentwicklung“
seit September 2010 im Auftrag des Vorstands ausgearbeitet. Das Konzept wurde Anfang Mai 2011 vom Vorstand verabschiedet und wird nun
umgesetzt.
Das neue Konzept zur Personalentwicklung ist an den Vorgaben der Strategiekarte und des Leitbildes ausgerichtet. Der G3-22 Personalentwicklung und Personalmanagement, der G2-3 Aus-, Fort und Weiterbildung
und die Stabsstelle Personal- und Organisationsentwicklung der Geschäftseinheit Pflegedienst stimmen sich in ihren Aktivitäten zur Personalentwicklung künftig ab und vernetzen sich weiter.
Angebote der Personalentwicklung wird es weiterhin auf folgenden
Feldern geben:
•
Führungskräfteentwicklung,
•
Gewinnung und Bindung von Personal,
•
Interprofessionelle Teamentwicklung,
•
Betriebliches Gesundheitsmanagement.
Wichtige Leitgedanken des neuen Personalentwicklungskonzeptes
sind:
Konzept zum Runterladen
•
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben eine Eigenverantwortung,
sich um ihre Entwicklung und Qualifikation zu kümmern. Andererseits
besteht für Führungskräfte die große Verantwortung, die Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten eröffnen.
•
Die gute Zusammenarbeit von verschiedenen Berufsgruppen an der
UMG ist wichtig und wird deshalb durch spezielle Personalentwicklungsmaßnahmen besonders gestärkt. Dazu gehören Angebote zur
interprofessionellen Teamentwicklung sowie zur Führungskräfteentwicklung.
Das Personalentwicklungskonzept ist im Internet über die Seiten des
Geschäftsbereichs Personal abrufbar und kann im Geschäftsbereich
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
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auch angefordert werden, sofern kein Internetzugang besteht. Die Kerngruppe Personalentwicklung wird dem Vorstand und dem Personalrat
jährlich über die Entwicklung der verschiedenen Projekte und Maßnahmen
berichten. Informationen zum Umsetzungsstand werden auch im Intraund Internet über die Seiten des Geschäftsbereichs Personal abrufbar sein.
Kerngruppe
Personalentwicklung:
Mitglieder
Mitglieder der Kerngruppe Personalentwicklung sind:
Erdmuthe Bach-Reinert, Personalrat
Elke Hattenbach, G2-3 Aus-, Fort- und Weiterbildung
Martina Helten, Geschäftseinheit Pflegedienst (GEPD)
Katrin Jänig, Personal- und Organisationsentwicklung GEPD
Barbara Waldeck, G3-22 Personalentwicklung und Personalmanagement
Michael Beurer, Zentrales Projektmanagement (ZBV)
David Hunt, Personalrat
Dr. Karlheinz Jung, G3-2 Personal
Priv.-Doz. Dr. Torsten Liersch, Abt. Allgemein- und Viszeralchirurgie
Prof. Dr. Michael Quintel, Abt. Anästhesiologie
Dr. Arnt Suckow, ZBV-Prozess- und Qualitätsmanagement
BEI FRAGEN UND ANREGUNGEN ZUR PERSONALENTWICKLUNG
Barbara Waldeck,
G3-22 Personalentwicklung und Personalmanagement,
Telefon12815, [email protected]
Dr. Karlheinz Jung, G3-2 Personal, Telefon 12696,
[email protected]
Arbeitsverträge für
Assistenzärzte:
Standard für
Befristung von
Arbeitsverträgen
beschlossen
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Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
Für die Befristung von Arbeitsverträgen mit Assistenzärztinnen und Assistenzärzten an der UMG (siehe „Der Vorstand informiert“ Nr. 2/2010, S. 21)
wurde jetzt ein Standard beschlossen. Die neuen Regeln sind bereits in
Kraft gesetzt.
Wesentliche Inhalte des Standards sind:
•
Der erste Vertrag einer Assistenzärztin/eines Assistenzarztes hat
grundsätzlich eine Mindestlaufzeit von zwei Jahren.
•
Der zweite Vertrag hat eine Laufzeit bis zum individuell prognostizierten Abschluss der Facharztweiterbildung. Die Prognose erstellt
dabei die/der Weiterbildungsberechtigte im Dialog mit der Assistentin/dem Assistenten.
•
Soll von diesem Grundsatz abgewichen werden, so bedarf es einer
schriftlichen Begründung durch die Abteilungsdirektorin/den Abteilungsdirektor gegenüber dem Geschäftsbereich Personal.
Als Gründe kommen in Betracht:
o
Vertretungsbeschäftigung (Mutterschutz, Elternzeit, Beurlaubung)
o
Beschäftigung auf Drittmittel-/Forschungsförderungsprojekten
o
anstehende Neuberufung. Hierbei muss aber auch dann eine
Mindestvertragslaufzeit von sechs Monaten gewährleistet sein.
Der Geschäftsbereich Personal wurde beauftragt, dem Vorstand über
die Entwicklung der Arbeitsverträge mit Assistenzärztinnen und Assistenzärzten jährlich zu berichten und nach Ablauf von zwei Jahren eine
Evaluation des Standards durchzuführen.
Arbeitszeitmodelle
im ärztlichen Dienst
Im Rahmen des Dialogs des Vorstandes mit den Assistenzärztinnen und
Assistenzärzten haben sich die „Arbeitszeiten im ärztlichen Dienst“ als
wichtiges Thema herausgestellt. Auf Vorschlag von Vertretern der Ärzteschaft und des Geschäftsbereichs Personal hat der Vorstand nun eine
„Steuerungsgruppe Arbeitszeit im ärztlichen Dienst“ damit beauftragt,
sich mit dem Thema zu befassen.
Aufgabe der Steuerungsgruppe ist es, zum einen festzustellen, in welchen
Bereichen die Regelungen des Arbeitsgesetztes gehäuft nicht eingehalten werden und es zu Überschreitungen der Höchstarbeitszeit und zu
Verstößen gegen die Ruhezeitregelung kommt. Zum zweiten soll auf Basis
dieser Analyse gemeinsam mit den Abteilungen ein Arbeitszeitmodell
für den ärztlichen Dienst entwickelt werden.
Das neue Arbeitszeitmodell soll an diesen vier Zielen orientiert sein:
1. Konformität mit den Regelungen des Arbeitszeitgesetzes
2. Einhaltung der tariflichen Arbeitszeitbestimmungen
3. Berücksichtigung der ökonomischen Situation der UMG, Vermeidung
von Mehrkosten
4. Effiziente Gestaltung des Einsatzes und der Arbeitszeit der Ärzte
Nach Durchführung einer umfangreichen Analyse hat die Steuerungsgruppe mit einer ersten Pilotabteilung Kontakt aufgenommen.
Mitglieder der Steuerungsgruppe sind:
Dr. Karin Schwerdtfeger, Abt. Anaesthesiologie
Stefanie Fehr, Barbara Waldeck, G3-22 Personalentwicklung und Personalmanagement
Prof. Dr. Peter Falkai, Abt. Psychiatrie und Psychotherapie
Prof. Dr. Klaus Dresing, Abt. Unfallchirurgie, Plastische- und Wiederherstellungschirurgie
Dr. Martin Friedrich, Abt. Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie
Dr. Karlheinz Jung, G3-2 Personal
Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake, Abt. Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Dr. Florian Zettl, Abt. Hämatologie und Onkologie
MES-Gespräche
werden fortgeführt
Die so genannten „MES-Gespräche“ sind für die UMG während der Phase
der wirtschaftlichen Konsolidierung ein wichtiges Instrument gewesen,
um die Kosten für medizinischen Sachbedarf in den Griff zu bekommen
und zu regulieren. Seit nunmehr vier Jahren werden mehrmals im Jahr
mit allen klinischen und einigen klinisch-theoretischen Abteilungen regelmäßig MES-Gespräche geführt. MES steht für medizinischen Sachbedarf.
In den MES-Gesprächen wird darüber gesprochen, wie sich die Ausgaben
für Sachmittel in der Krankenversorgung wie Medikamente, Implantate,
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
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Laborbedarf, Katheter und andere teure Verbrauchsartikel entwickeln.
Nach einer zweijährigen Einführungs- und Etablierungsphase mit Unterstützung durch eine Beraterfirma führt das UMG-Finanzcontrolling die
MES-Gespräche nun schon seit 2010 ohne Beraterunterstützung durch.
Auch die Vorbereitungen für die Gespräche laufen in Eigenregie: Alle
dafür verwendeten Berichte und Auswertungen werden selbst erstellt.
MES-Gespräche finden etwa alle zwei Monate statt und dauern etwa
eine halbe bis dreiviertel Stunde. Die Leitung der MES-Gespräche liegt
bei Jürgen Däuble vom Zentralbereich Vorstand (ZBV)-Finanzcontrolling.
Neben dem Finanzcontrolling bringen Dr. Matthias Bohn als Leiter des
Geschäftsbereichs G2-1 Apotheke, Dr. Bodo Sliwa als Leiter des Medizinund Leistungscontrollings und Nicole Schlote als Vertreterin des Einkaufsmarketings ihr Fachwissen regelmäßig in die Gespräche ein. Sie sprechen
mit den ärztlichen und pflegerischen Führungskräften der Abteilungen
insbesondere über Verbrauchsartikel. Thematisiert werden dabei Mengenverläufe, Preisentwicklungen, mögliche Alternativprodukte und auch
das Anforderungsverhalten der Abteilungen bei der Inanspruchnahme
von Leistungen der verschiedenen Labore, der radiologischen Abteilungen und der Transfusionsmedizin.
MES-Gespräche: Ziele
Ziel der MES-Gespräche ist es, engmaschig und zeitlich aktuell im Dialog
mit den Abteilungen Kostensteigerungen im Sachmittelbereich entgegenzuwirken, frühzeitig Trends zu erkennen und sich gemeinsam auf diese
einzustellen. Es geht darum, ein Gesamtvolumen von etwa 75 Mio. Euro
jährlich für medizinische Verbrauchsartikel wirtschaftlich zu steuern.
Bei der Betrachtung und Analyse der Kostenentwicklung für Sachmittelbedarf, Labor- oder Röntgenanforderungen einer Abteilung spielen immer
auch die Leistungszahlen eine Rolle. So werden parallel die Entwicklungen der Fallzahlen, der DRGs, der Schweregrade der Patienten und der
OP-Leistungen betrachtet und erörtert. Das Medizin- und Leistungscontrolling stellt mit spezifischen Darstellungen von DRG-Fallgruppen abteilungsindividuell heraus, bei welchen Fallgruppen möglicherweise Optimierungspotenzial in der Fallsteuerung liegt.
ANSPRECHPARTNER FÜR MES-GESPRÄCHE:
Jürgen Däuble, Leiter Finanzcontrolling, Telefon 22625
Dr. Matthias Bohn, Leiter G2-1 Apotheke, Telefon 6890
Dr. Bodo Sliwa, Leiter Medizin- und Leistungscontrolling, Telefon 14644
Nicole Schlote, G3-5 Materialwirtschaft – Einkaufsmarketing, Telefon 6815
BAU
Generalentwicklungsplanung (GEP) Bau:
Aktueller Stand
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Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
Im Jahr 2011 ist die Generalentwicklungsplanung vor allem damit befasst,
die Entwurfsplanung für den ersten Bauabschnitt zu erstellen. Zum Generalplaner wurde im Rahmen eines Vergabeverfahrens das Büro „Ludes
Architekten - Ingenieure GmbH“ aus Recklinghausen ausgewählt. Als
Nachunternehmer fungiert u.a. die „Lohfert & Lohfert AS“, Kopenhagen,
für die Betriebsorganisationsplanung. In einem zweiten Vergabeverfahren ging die Medizintechnikplanung an die „Hospitaltechnik Planungsgesellschaft mbH“ aus Krefeld.
Die derzeitige Vorentwurfsplanung konkretisiert das theoretische Raumund Funktionsprogramm aus der Bauanmeldung und bildet es in einem
architektonischem Plan ab. Zur Detaillierung der Planung finden intensive
Gespräche mit den Nutzern sowie mit den Mitarbeitern der in die Planung
einbezogenen Geschäftsbereiche statt. Für die Betriebsorganisationsplanung wurden verschiedene Arbeitsgruppen eingerichtet. Unter der
Moderation von „Lohfert & Lohfert AS“ haben sie eine erste Beschreibung
der zukünftigen Prozesse vorgenommen und werden diese in weiteren
Sitzungen vertiefen.
Im Dialog mit der Stadt Göttingen wurde die Gebäudestruktur städtebaulich optimiert. Der Neubau ist nun mit vier Obergeschossen vorgesehen. Der Zugang erfolgt wie bisher für die Notfälle und Liegendtransporte
über die Gartenebene, für alle anderen Personen über die Ebene 0. Für
den Rettungshubschrauber wird eine Landeplattform auf dem Dach des
ersten Bauabschnittes und mit direkter Aufzugsverbindung zum OP-Bereich und Zentraler Notaufnahme errichtet.
Die Entwurfsplanung („ZBauL“) wird im Sommer 2011 abgeschlossen
und anschließend durch die Genehmigungsbehörden geprüft. Nach einem
positivem Votum können als nächste Schritte die Ausführungsplanung
und die Bauausführung freigegeben werden. Nach Abschluss der Ausführungsplanung wird der Baubeginn für Winter 2012 erwartet. Geplanter Bezug des Neubaus ist 2015.
KONTAKT
Zentralbereich Vorstand ZBV 50 – Zentrales Projektmanagement
Michael Beurer
Telefon 13751, [email protected]
G3-323 Projektentwicklung
Ralf Klinkermann
Telefon 4339, [email protected]
Projekt „UMG Labor“:
Aktueller Stand
Die "Implementierung eines modernen, abteilungsübergreifenden UMGLabors für die Krankenversorgung" ist ein komplexes, aus sieben Teilprojekten bestehendes Gesamtprojekt, das die Zukunftsfähigkeit der
bestehenden Labore für das kommende Jahrzehnt sichern soll.
In den letzten Wochen wurden wichtige Meilensteine des UMG-Laborprojekts erreicht. Nach einer abschließenden Validierung der ökonomischen Attraktivität des UMG-Laborkonzeptes hat der Vorstand die notwendigen Investitionsmittel für den Aufbau eines hochmodernen und
effizienten diagnostischen Labors für die Krankenversorgung freigegeben.
Mitte April 2011, noch am Tage der Mittelzusage, konnte das Gebäudemanagement – bestens vorausgeplant und vorbereitet – mit den Umbauten beginnen. Parallel erfolgte in einem ersten Schritt die Einrichtung
einer leistungsfähigen IT-Plattform, die bereits die Zusammenführung
der Laborinformationssysteme der Abteilungen Klinische Chemie und
Nephrologie und Rheumatologie ermöglichte.
Ein entscheidender Baustein für den Aufbau der neuen Laborstruktur ist
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
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ein zukunftsfähiges Konzept zur Geräteautomation. Hierfür sind weitgehende Vorarbeiten in enger Zusammenarbeit mit allen Fachabteilungen erfolgt. Ziel ist eine Geräteinfrastruktur, die durch einen sinnvoll hohen
Automationsgrad unter gleichzeitiger Gewährleistung einer hohen Qualität der Analytik die Ausschöpfung aller ökonomischen Vorteile erlaubt.
Die Bekanntmachung über die angestrebte Ausschreibung wurde Anfang
Juni 2011 veröffentlicht.
Die operative Inbetriebnahme des UMG-Labors ist für die zweite Jahreshälfte 2012 angestrebt.
WEITERE INFORMATIONEN / KONTAKT
Ärztlicher Koordinator UMG-Labor
Dr. Lutz Binder, Telefon 8072
[email protected]
Flächenbestandsaufnahme: erneute
Begehungen aller
Räume
An der UMG besteht derzeit ein akuter Mangel an qualitativ hochwertigen
Flächen. Der Raumbedarf für aktuelle und künftige Drittmittelprojekte,
für Anforderungen aus Neuberufungen oder für Umstrukturierungsmaßnahmen kann nur noch zur Verfügung gestellt werden, wenn vorhandene Flächenüberhänge erkannt und beseitigt werden. Die optimale Verteilung der vorhandenen Nutzflächen wird zunehmend zu einem wesentlichen Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg der UMG.
Flächenüberhänge können aus diesem Grund künftig nicht mehr toleriert
werden. Das Gebäudemanagement wurde vom Vorstand beauftragt,
Flächenbestandsaufnahmen durchzuführen. Somit müssen alle Räume
von bestehenden Abteilungen und sonstigen Einrichtungen der UMG
nochmals begangen werden.
Die ermittelten Flächendaten sind Grundlage für die Durchführung von
Flächenbedarfsberechnungen. Die Berechnungsmodelle werden von
einer Arbeitsgruppe entwickelt. Die Leitung des Projektes hat Sabine
Rudolph, G3-33 Infrastrukturelles Gebäudemanagement.
WEITERE INFORMATIONEN
G3-33 Infrastrukturelles Gebäudemanagement
Klaus-Dieter Wirski
Telefon 8603
[email protected]
Heizkraftwerk:
Betriebsübernahme
der KWK-Anlage durch
UMG und Universität
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Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
Um die Kosten für den Energiebedarf der Universitätsmedizin Göttingen
und der Universität Göttingen zu senken, haben UMG und Universität
ab 1. Juni 2011 den Betrieb der Kraft-Wärme-Kopplungstechnologie (KWK)
im universitären Heizkraftwerk in der Rudolf-Diesel-Straße in Eigenregie
übernommen. Die im Heizwerk installierte Gasturbine produziert nun
den Strom für den Eigenbedarf von UMG und Universität zu einem sehr
viel günstigeren Preis. Die dabei anfallende Abwärme wird in das universitäre Fernheiznetz eingespeist. Für diesen Schritt waren Verhandlungen mit der bisherigen Betreibergesellschaft des Heizkraftwerkes, dem
Energieversorger e.ON, geführt worden.
UMG und Universität erhoffen sich von den Effekten aus der Betriebsübernahme für 2011 eine Energiekostenminderung von insgesamt etwa
2,3 Mio. Euro. Für die Folgejahre wird von einer jährlichen Einsparung
von rund 3,3 Mio Euro ausgegangen. Die UMG wird zu 50 Prozent von
den Einsparungen profitieren.
Störmeldeannahme
Telefon 20 000:
Service jetzt täglich
und rund um die Uhr
Seit 1. Juni 2011 hat die UMG-eigene Anmeldestelle für Störungen, Reparaturen und andere Serviceleistungen ihren Service ausgeweitet: Die
„Störmeldeannahme“ der UMG ist nun täglich und rund um Uhr, auch
an den Wochenenden und Feiertagen, unter Telefon 20 000 erreichbar.
Die „Störmeldeannahme“ der UMG ist zentraler Ansprechpartner für jede
Art von technischen Fragen und Problemen, die die UMG betreffen.
Neu ist: Auch Fragen und Aufträge nach Serviceleistungen in den Bereichen Medientechnik und Fernmeldetechnik sowie bei Telefonangelegenheiten nimmt jetzt die UMG-„Störmeldeannahme“ unter Telefon 20 000
entgegen. Bisher mussten diese Dienstleistungen gesondert über die
Servicenummer der Universität beauftragt werden.
Weitere Serviceleistungen der UMG-„Störmeldeannahme“ sind:
•
kompetente Beratung
•
Betreuung von allen relevanten Störmeldungen, die über die
Gebäude-Leittechnik aus über 4.000 technischen Anlagen der UMG
eingehen. Hierzu gehören Brand- und Einbruchmeldeanlagen, Aufzugnotrufe, Fehlermeldungen von Heizungs- und Lüftungsanlagen
und Laborkühlschränke.
Eingegangene Meldungen werden priorisiert und dann an die jeweilig
verantwortlichen Mitarbeiter weitergeleitet.
Um einen bestmöglichen Ablauf in der Bearbeitung zu gewährleisten,
sind folgende Angaben notwendig:
o
o
o
o
o
Name, Telefonnummer, Piepernummer
Raumbezeichnung und Raumnummer, Abteilung/Station
Abteilungskostenstelle
Störung definieren, Fehler beschreiben
Geräte- oder Equipmentnummer
Jeder Auftrag erhält abschließend eine Meldungsnummer. Diese Nummer
ist Voraussetzung für Rückfragen und Reklamationen. Um Doppelmeldungen und daraus resultierende Kosten zu vermeiden, sollte die Meldungsnummer, aber auch die Störung zentral aufgeschrieben werden.
WEITERE INFORMATIONEN/KONTAKT
G3-311 Kaufmännisches Gebäudemanagement und Servicemanagement
Marco Oehlmann,
Telefon 22509
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
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Teleliftsteuerung:
Umbau und Erneuerung
fast abgeschlossen
Nach fast 35 Nutzungsjahren war es dringend an der Zeit, die mittlerweile
veraltete Telelift-Anlage wieder auf den neuesten Stand der Technik zu
bringen. Doch gleichzeitig wird die Teleliftanlage täglich gebraucht, um
Post, Akten, Proben, Medikamente, Blut und vieles mehr bis zu einem
Gewicht von fünf Kilogramm zu transportieren.
Dass die notwendigen Umbau- und Modernisierungsarbeiten an der
Telelefiftanlage ohne Einschränkungen für den Routinebetrieb durchgeführt werden konnten, ist dem hohem persönlichen Einsatz der Mitarbeiter
im G3-34 Technisches Gebäudemanagement – Bereich Installationen
(Leitung: Dirk Felten) zu verdanken. Alle Mitarbeiter erklärten sich freiwillig dazu bereit, für die veranschlagte Dauer von mindestens einem
Jahr Umbauzeit die erforderlichen Arbeiten in Nachtschicht auszuführen.
Eine zunächst angefragte externe Firma wollte den Umbau der Teleliftanlage über ein Jahr lang mit Stilllegung einzelner Teilbereiche für sechs
Wochen durchführen.
Die im April 2010 begonnenen Umbauarbeiten sind inzwischen fast abgeschlossen. Die komplette Steuerung der Teleliftanlage wurde umgestellt,
65 Bahnhöfe, 3 Speicher und 175 Weichen wurden umgebaut.
Die neue Regelungstechnik bietet unter anderem folgende Vorteile:
•
Keine Fehlcodierungen mehr möglich
•
Alle Behälter können jederzeit auf der Anlagenvisualisierung
verfolgt werden
•
Nutzer kann bei Umzug in einen anderen Bereich seine TL-Adresse
behalten
•
Automatische Erkennung von überladenen Behältern
•
Wagen fahren nach vordefinierten Betriebsstunden sowie bei
Eigenfehlererkennung selbstständig zur Wartung (wenn es noch
möglich ist)
Mit diesem Umbau ist die Teleliftanlage technisch wieder auf dem neuesten Stand und für viele Jahre einsatzfähig. Auch eine Erweiterung der
Anlage in Richtung OP-Neubau ist jederzeit möglich.
WEITERE INFORMATIONEN:
G3-34 Technisches Gebäudemanagement
Dipl.-Ing. Detlef Benezé
Telefon 225 77, Fax 226 30
[email protected]
Medizintechnischer
Service:
Potenziale zur
Kostenminimierung
erhoben
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Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
Mit dem Ziel, weitere mögliche Potenziale für eine Senkung von Kosten
für die UMG auszuloten, hat auch im Bereich Medizintechnischer Service (MTS) eine entsprechende Analyse stattgefunden. Der MTS ist für
die Wartung und Instandhaltung des umfangreichen medizintechnischen
Geräteparks an der UMG zuständig. Im Zeitraum Februar 2010 bis Oktober 2010 untersuchte die Unternehmensberatung ICME im Auftrag des
Vorstands Abläufe und Strukturen im Servicebereich. Im Rahmen einer
IST-Analyse standen dabei folgende Themen im Mittelpunkt:
•
Analyse des vorhandenen Geräteparks „Medizintechnik“, einschließlich Prüfung der bestehenden Vertragsgrundlagen für Wartung und
Instandhaltung.
•
Konzeptentwicklung für die Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen zur Standardisierung des Geräteparks und
•
die Übernahme von Vertragsverhandlungen für einzelne, ausgewählte
Projekte, um schon während der Projektlaufzeit Einsparpotenziale
zu erschließen.
Auf dieser Basis war die Unternehmensberatung aufgefordert, zudem
ein SOLL-Konzept zu entwickeln, das die Steuerung der Kosten für die
Pflege des Medizingeräteparks zukünftig transparenter und effektiver
möglich macht. Die einzelnen Phasen wurden in enger Abstimmung mit
den Verantwortlichen im MTS sowie im Dialog mit verschiedenen Abteilungs- und Stationsleitungen umgesetzt.
Während der beiden Projektphasen wurden mögliche Einsparpotentiale
insbesondere bei der Vertragsgestaltung für die Wartung und Instandhaltung von bildgebenden Geräten, Anlagen und Systemen (Röntgen,
MRT) sowie für Narkose- und Beatmungsgeräte aufgezeigt und überwiegend bereits umgesetzt.
Um die Effekte nachhaltig zu sichern, wird in absehbarer Zeit eine „Kaufmännische Steuerung“ mit dem Schwerpunkt „Aufbau eines betriebswirtschaftlichen Steuerungssystems mit einem entsprechenden Berichtswesen“
neu etabliert.
UniversitätsKrebszentrum (G-CCC)
feierlich eröffnet
Das neue UniversitätsKrebszentrum Göttingen wurde Ende Februar 2011
mit einem Festakt in Gegenwart der Niedersächsischen Ministerin für
Wissenschaft und Kultur, Prof. Dr. Johanna Wanka, und des Nobelpreisträgers für Medizin, Prof. Dr. Harald zur Hausen, eröffnet. In dem Krebszentrum haben sich alle Fachabteilungen der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) zusammengeschlossen, die Patienten mit Krebserkrankungen betreuen. Das UniversitätsKrebszentrum Göttingen baut somit auf
gewachsene Strukturen an der UMG auf. Zudem arbeitet es eng mit fachärztlichen Praxen und Krankenhäusern in der Region als assoziierte Mitglieder zusammen. Das neue UniversitätsKrebszentrum Göttingen steht
unter der Leitung von Prof. Dr. Lorenz Trümper, Direktor der Abteilung
Hämatologie und Onkologie.
Die Zusammenarbeit im UniversitätsKrebszentrum Göttingen zielt darauf
ab, die Behandlungsergebnisse zu verbessern. Dazu verbindet es Forschung, klinische Versorgung sowie Aus- und Weiterbildung. Das interdisziplinäre Konzept stellt sicher, dass die Patienten umfassend von
unterschiedlichen Spezialisten nach dem neuesten Stand der Forschung
behandelt werden – ganz unabhängig davon, welche Fachrichtung den
Patienten betreut. Dazu besprechen die Spezialisten die Erkrankungen
der Patienten regelmäßig in gemeinsamen Fallkonferenzen und legen
die Behandlungsstrategien auf der Grundlage aktueller Ergebnisse aus
klinischen Studien und den neuesten Leitlinien und Empfehlungen fest.
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
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Aufgaben und Ziele
Aufgaben und Ziele des UniversitätsKrebszentrums:
•
Angebot einer Zweitmeinung für Patienten und Ärzte
•
Konsiliardienste für Arztkollegen in der UMG
•
Einrichtung interdisziplinärer Tumorboards (Tumorkonferenzen):
Fachkollegen aus den beteiligten Abteilungen aus Diagnostik und Therapie legen für jeden Patienten die bestmögliche Behandlung fest.
•
Gründung von Organ-Tumorzentren für verschiedene Krebsarten:
Zusammenschluss von Experten für die jeweiligen Krebsarten. Die
Organ-Tumorzentren richten sich nach jährlich aktualisierten „Leitlinien zur Behandlung von Krebspatienten“.
•
Patienten-Lotsen für die an Krebs erkrankten Patienten als Ansprechpartner vom Eintritt bis zum Verlassen der Klinik und danach weiterhin Betreuung bei der Nachsorge.
•
Kontrolle der Behandlungsergebnisse
KONTAKT
UniversitätsKrebszentrum Göttingen (G-CCC)
Geschäftsstelle / Koordinator
Dr. Benjamin Stürzenhofecker
Telefon 9517, Fax 22237
[email protected]
Bereich
Stammzelltransplantation
akkreditiert
Der Bereich Stammzelltransplantation in der Abteilung Hämatologie und
Onkologie sowie die Abteilung Transfusionsmedizin haben Ende Februar 2011 die Akkreditierung der International Society for Cellular Therapy
(ISCT) und der European Group for Blood and Marrow Transplantation
(EBMT) erhalten. Die Akkreditierung umfasst die Bereiche autologe und
allogene Transplantation bei erwachsenen Patienten, die Sammlung
von Knochenmark- und peripheren Blutstammzellen sowie die Zellprozessierung. Im Rahmen der Inspektion durch die internationalen Fachgesellschaften wurden dem Bereich Stammzelltransplantation und der Transfusionsmedizin über die Zertifizierung der Qualitätssicherung und des
Qualitätsmanagements hinausgehend eine ausgezeichnete Ergebnisqualität bescheinigt.
Transplantationen autologer und allogener Blutstammzellen werden seit
1994 bzw. seit 2001 in der Abteilung Hämatologie und Onkologie durchgeführt. Mit aktuell über 100 Transplantationen pro Jahr ist das Therapieverfahren unverzichtbar in der Behandlung von Patienten mit hämatologischen Neoplasien geworden.
Brustzentrum und
Gynäkologisches
Krebszentrum
re-zertifiziert
Das Brustzentrum und das Gynäkologische Krebszentrum sind drei Jahre
nach der Erstzertifizierung 2008 jetzt durch die Deutsche Krebsgesellschaft, die Deutsche Gesellschaft für Senologie und nach DIN EN ISO
9001/2008 re-zertifiziert worden.
Dieses Gütesiegel bestätigt, dass die beiden interdisziplinär arbeitenden
Zentren Diagnostik und Therapie höchster Qualität auf neuestem wissen-
22
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
schaftlichen Stand für jährlich rund 250 Patientinnen mit primärem Brustkrebs und 120 Patientinnen mit neu aufgetretenem Unterleibskrebs bieten.
Brustzentrum und Gynäkologisches Krebszentrum sind ein Zusammenschluss von Experten unterschiedlicher Fachrichtungen (Gynäkologie,
Pathologie, Radiologie, Strahlentherapie, Hämatologie und Onkologie,
Nuklearmedizin, Humangenetik, Plastische Chirurgie, Chirurgie und Urologie) unter Federführung der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe.
In der Tumorkonferenz wird von Ärzten der beteiligten Fachrichtungen
für jede Patientin ein individuelles Therapiekonzept erarbeitet, das mit
den betroffenen Frauen und ihren Angehörigen abgestimmt und umgesetzt
wird.
Interdisziplinäre
Notaufnahme (INA):
Modernisierung
abgeschlossen
Die Interdisziplinäre Notaufnahme (INA) hat ein neues Gesicht. Nach
rund sechs Monaten konnte die komplette Modernisierung der 360 qm
großen Station im Januar 2011 abgeschlossen werden. Die Interdisziplinäre Notaufnahme verfügt jetzt über elf Behandlungsplätze und einen
Schockraum.
Hauptgrund für den Umbau war die jährliche wachsende Zahl der Notfall-Patienten. Nun gibt es helle und geräumige Behandlungsräume, die
mehr Platz für die Patienten bieten. Neue Glaswände und eine neue moderne Monitorüberwachungsanlage verschaffen einen besseren und
schnelleren Überblick und erleichtern es Ärzten und Pflegepersonal, die
Patienten zu überwachen.
Durch die strukturelle und bauliche Modernisierung der interdisziplinären Notaufnahme wurde die Versorgungsqualität für Notfall-Patienten
ebenso verbessert wie die Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte- und
Ärzteteams.
Die Kosten für die Instandsetzung der Interdisziplinären Notaufnahme
in Höhe von 900.000 Euro sind aus Mitteln des Konjunkturpakets II der
Bundesregierung finanziert.
BAU
Hautklinik-Umzug ins
Zentralklinikum:
Aktueller Stand
Der Umzug der Abteilung Dermatologie, Venerologie und Allergologie
(„Hautklinik“) in das Zentralklinikum geht in den Sommermonaten von
Juni bis Ende August 2011 in die zweite Phase und wird damit abgeschlossen. Anders als im letzten Jahr erfolgt der Umzug der weiterhin noch in
der Von-Siebold-Straße untergebrachten Bereiche – die Verwaltung, die
allgemeine Ambulanz und Spezialambulanzen sowie die Poliklinik der
Hautklinik – nacheinander und in Teilschritten. Auch die vorübergehend
im Bettenhaus 2 in der Ebene 6 untergebrachte Allergieambulanz zieht
im Sommer an ihren endgültigen Standort im UBFT in der Ebene 3 um.
Ab September 2011 wird die „Hautklinik“ komplett mit allen Einrichtungen im Zentralklinikum integriert sein. Damit konnte der Ende 2009
vereinbarte Zeitplan für dieses sehr umfangreiche und diffizile Projekt
eingehalten werden.
UMZUG-PHASE 2 im Sommer 2011
Um die zweite und abschließende Umzugsphase der „Hautklinik“ vorzu-
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
23
bereiten, waren im Vorfeld umfangreiche Umzüge und Bauarbeiten im
UBFT notwendig. Die Arbeiten dazu wurden in zwei Abschnitten durchgeführt.
Abschnitt 1: Umfangreiche Flächenoptimierungen in den Ebenen 3 und
4 des UBFT wurden durchgeführt. Davon betroffen waren die Ambulanzbereiche der Abteilungen Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, Plastische- und Wiederherstellungschirurgie, Orthopädie, Hals-NasenOhrenheilkunde sowie die Physiotherapie. Die Arbeiten in diesen Bereichen sind abgeschlossen und die Umzüge, die damit verbunden waren,
sind erfolgreich vollzogen.
Abschnitt 2: Der Umbau der freigesetzten Flächen für die Ambulanzen
und die Verwaltung der Abteilung Dermatologie, Venerologie und Allergologie läuft wie geplant. Die Arbeiten werden in Teilabschnitten in der
Zeit von Juni bis Ende August 2011 zeitgerecht abgeschlossen.
In Abstimmung mit den einzelnen Bereichen der „Hautklinik“ werden
die Umzüge, ausgerichtet an den jeweils fertiggestellten Teilabschnitten,
ebenfalls in Teilabschnitten stattfinden. Auf diese Weise kann der Gesamtumzug entzerrt werden. Die Belastung für die „Hautklinik“ und auch für
die benachbarten Bereiche im UBFT kann so verringert werden.
Der Vorstand dankt allen ausführenden Einrichtungen, inbesondere den
Mitarbeiter/innen in den Geschäftsbereichen G3-3 Gebäudemanagement
und G3-7 Informationstechnologie, und den Mitarbeiter/innen auf den
Stationen für ihr Engagement und ihren Arbeitseinsatz. Sie haben entscheidend dazu beigetragen, dass die komplexen Bau- und Umzugsmaßnahmen gut und termingerecht verlaufen sind.
BAU
Kopfzentrum: Umzüge
in den Bettenhäusern
Im Rahmen der Zukunftsplanung für die Bettenhäuser wurde als ein Ziel
die Konzentration der so genannten Kopfdisziplinen im Bettenhaus 1
verfolgt und innerhalb der letzten zwei Jahre konsequent umgesetzt.
Zur Umsetzung dieses Ziels waren insgesamt zehn Stationsumzüge und
Stationsverdichtungen erforderlich. Alle betroffenen Stationen sind grundrenoviert und in großen Teilbereichen durch Umbauten oder notwendige
technische Erneuerungen an veränderte Stationsbedürfnisse angepasst
worden.
Mit dem Umzug der Orthopädie von der Station 4012 nach Station 5012
und der Inbetriebnahme der Station 4012 als komplette Neurochirurgiestation konnten alle Schritte erfolgreich und im gesetztem Zeitrahmen
abgeschlossen werden.
Für die Renovierungen und Umbauten waren im Rahmen des so genannten
Bauunterhaltes rund 650.000 Euro zur Verfügung gestellt worden.
Dabei wurden die baulichen Investitionen vor dem Hintergrund, dass
das Bettenhaus 1 nach Fertigstellung des ersten Abschnittes des Generalentwicklungsplanes abgerissen werden soll, so minimal wie möglich gehalten.
24
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
BAU
Neugestaltung
Haupteingangsbereich:
Informationsservice
und „Grüne Damen“
erhalten neue
Räumlichkeiten
Der Haupteingangsbereich des Klinikums (UBFT-Gebäude) wird Schritt
für Schritt umgestaltet. Ziel ist es, ein einheitliches neues Gesamtbild
zu schaffen. Ende Mai 2011 hat der Informationsservice im Haupteingang
(ehemals Westpforte) seine neuen Räumlichkeiten an einem neuen
Standort – noch näher an den zentralen Eingangstüren – in Betrieb genommen. Der neugestaltete Informationspunkt ist jetzt technisch auf aktuelem Stand und zudem für Mitarbeiter und für Besucher behindertengerecht
ausgestattet. So verfügt der Informationspunkt über einen abgesenkten
Auskunftstresen, der speziell für Rollstuhlfahrer/innen konzipiert wurde.
Parallel wurde für die „Grünen Damen“ ein neuer transparenter Raum
im Bereich der Garderobe geschaffen. Die Telefonzellen, Parkscheinund Briefmarkenautomaten, einschließlich Briefkasten sind jetzt im seitlichen Bereich des Treppenhauses C1 konzentriert und einheitlich verkleidet.
Nach dem Rückbau der bisherigen Standorte für den Informationsservice
und die „Grünen Damen“ werden die Bodenflächen dem übrigen Eingangsbereich optisch angeglichen. Die neue Wartezone entsteht in dem dann
freien zentralen Bereich der Eingangshalle.
WEITERE INFORMATIONEN:
G3-32 Baumanagement
Dipl.-Ing. Waldemar Weiss
Telefon 9434, Fax 4857, [email protected]
DATENSCHUTZ
Verschlüsselter
Datenaustausch
Die Kommunikation zwischen Krankenkassen, Behörden, Patienten und
Geschäftspartnern über E-Mail gehört mittlerweile zum Arbeitsalltag.
Die ungeschützte E-Mail-Kommunikation über das Internet stellt ein
hohes Risiko dar, insbesondere wenn es sich um personenbezogene
Daten handelt. Die UMG ist verpflichtet, diese Daten bei der Übermittlung
per E-Mail dem Stand der Technik entsprechend zu schützen. Diese Verpflichtung ergibt sich aus dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und
bei Patientendaten aus der ärztlichen Schweigepflicht. In Zusammenarbeit
mit dem G3-7 Informationstechnologie wird in Kürze eine nutzerfreundliche Lösung angeboten, die einen verschlüsselten Datenaustausch ermöglicht. Hierzu wird es noch gesonderte Informationen geben.
DATENSCHUTZ
Mobile
Speichermedien,
externer E-Mail Abruf,
Smartphones
Die Speicherung von schutzwürdigen personenbezogenen Daten auf
Notebooks, PDAs, USB-Sticks etc. ist nur dann zulässig, wenn die Daten
verschlüsselt sind und sichergestellt ist, dass der Zugriff Dritter auf die
Dateien ausgeschlossen ist. Dies gilt auch für den externen Abruf von EMails mit personenbezogenen Daten auf Smartphones (z.B. iPhone).
Für den sicheren externen Zugriff auf Patientendaten gibt es eine technische Lösung, die bei Vorliegen einer dienstlichen Notwendigkeit bereitgestellt wird. Anträge dazu sind direkt an die Leitung des G3-7 Informationstechnologie zu richten.
WEITERE INFORMATIONEN
Datenschutzbeauftragter der UMG
Dr. Werner Döler, Telefon 22762, [email protected]
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
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DATENSCHUTZ
W-LAN Zugänge in das
PAT-LAN
Die WLAN-Zugänge dienstlich genutzter Notebooks und anderer mobiler
Endgeräte in das PATLAN stellen ein hohes Sicherheitsrisiko für die ITProzesse der Krankenversorgung dar. Alle Nutzer sind deshalb aufgefordert, das lokale Sicherheitssystem (Betriebssystem, Virenscanner) stets
aktuell zu halten. Nur so lassen sich nicht vorhersehbare Störungen der
Betriebsabläufe durch Schadprogramme (Computerviren, Spambots etc.)
im internen Netz für Patientendaten (PATLAN) vermeiden.
In Abstimmung mit dem Datenschutzbeauftragten hat der G3-7 Informationstechnologie alle Nutzer von Notebooks und anderen mobilen Endgeräte gebeten zu begründen, warum statt eines normalen PCs die dienstliche Nutzung eines Notebooks notwendig ist. Die Nutzer, die bisher
noch keine Rückmeldung gegeben haben, werden nochmals informiert,
bevor weitere Sicherheitsmaßnahmen beschlossen werden.
DATENSCHUTZ
Fremdfirmen
Bei der Beauftragung von Fremdfirmen für Soft- und Hardwareinstallationen ist der G3-7 Informationstechnologie (hier insbesondere: die
Sachgebiete Netze & Kommunikation, IT-Servicecenter) mit einzubinden,
sobald ein Zugang zur Netzwerk-oder IT-Sicherheitsinfrastruktur der UMG
notwendig ist.
WICHTIG: Der Datenschutzbeauftragte muss informiert werden, wenn
der Zugriff auf personenbezogene Daten durch Mitarbeiter von Fremdfirmen nicht auszuschließen ist. Da Patientendaten der ärztlichen Schweigepflicht unterliegen, sind vorab geeignete Datenschutzmaßnahmen zu
treffen.
DATENSCHUTZ
Verzeichnis aller ITVerfahren mit
personenbezogenen
Daten
KONTAKT
Datenschutzbeauftragter
Akademische
Selbstverwaltung:
Mitarbeit in Gremien ist
Arbeitszeit und wird
vergütet
26
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
Der Datenschutzbeauftragte ist gesetzlich verpflichtet, ein Verzeichnis
zu führen, in dem alle IT-Verfahren beschrieben sind, mit denen personenbezogene Daten verarbeitet werden. Diese Maßnahme dient dazu,
die Datensicherheit und Verfügbarkeit dieser Verfahren zu analysieren
und gegebenenfalls zu verbessern. Für die IT-Verfahren, die vom G3-7
Informationstechnologie bereitgestellt und betreut werden (z. B. SAP,
ixserv, OP-System, Medos, ...) liegen diese Beschreibungen größtenteils
vor. Abteilungen, die bisher noch keine Meldungen abgegeben haben,
werden gebeten, sich mit dem Datenschutzbeauftragten in Verbindung
zu setzen. Dies betrifft in erster Linie IT-Verfahren und Datenbanken mit
Patientendaten, die von abteilungseigenen Administratoren betreut
werden. Das Erstellen der Verfahrensbeschreibung kann gemeinsam mit
dem Datenschutzbeauftragten erfolgen. Der Zeitbedarf liegt bei zirka 15
Minuten.
Datenschutzbeauftragter der UMG
Dr. Werner Döler, Telefon 22762, [email protected]
Die Beteiligung von Mitarbeitern/innen aus dem ärztlich-wissenschaftlichen Bereich in den Selbstverwaltungsgremien der Fakultät ist in den
vergangenen Jahren rückläufig. Offenbar hält die zusätzliche und unentgeltliche Zeitbelastung viele Mitarbeiter/innen davon ab, sich in den
Gremien zu engagieren. In einer Reihe von Abteilungen musste die mit
Gremienarbeit verbrachte Zeit bislang nachgearbeitet werden.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat der Vorstand nun
beschlossen:
•
Die Tätigkeit von Mitarbeiter/innen aus dem ärztlich-wissenschaftlichen Bereich in der akademischen Selbstverwaltung wird als
Arbeitszeit behandelt.
•
Für die Mitarbeit von Wissenschaftlern und Ärzten in Gremien der
akademischen Selbsverwaltung können die Abteilungsleitungen am
Jahresende einen Betrag von 40,- Euro pro Stunde beantragen.
•
Ein entsprechender Antrag sollte für die Zielvereinbarungsgespäche
gestellt werden.
Die Mittel für diese Maßnahme werden aus dem Landeszuführungsbetrag
für Forschung und Lehre zur Verfügung gestellt.
ETHIKKOMMISION
Information für
Betreuer/innen
medizinischer
Doktorarbeiten
Auch für Forschungsvorhaben im Rahmen medizinischer Doktorabeiten
gelten die Anforderungen der Deklaration von Helsinki, der World Medical Association. Sie sieht vor, dass wissenschaftliche Forschung am
Menschen in einem Studienprotokoll beschrieben wird und vorab einer
Ethik-Kommission zur Beratung und Begutachtung vorgelegt werden muss.
In der Vergangenheit gab es wiederholt Unterbrechungen eines Promotionsverfahrens, weil medizinische Doktorarbeiten nicht zuvor der EthikKommission vorgelegt worden waren. Beratung und Bewertung von Forschung am Menschen kann aber nur vor Studienbeginn erfolgen. Nur so
kann das wesentliche Ziel erreicht werden, die von der Forschung Betroffenen zu schützen.
Die fehlende Beratung durch die Ethik-Kommission vor Beginn des Forschungsvorhabens kann je nach Sachverhalt ein Verstoß gegen die ärztliche Berufsordnung und maßgebliche internationale Konventionen darstellen. Je nach den Umständen kann eine fehlende Ethik-Kommissionsberatung auch einen Straftatbestand erfüllen. Dies gilt nicht nur für
offenkundig belastende oder mit denkbaren Gesundheitsrisiken verknüpfte Projekte, sondern auch für Forschung an menschlichem Körpermaterial (z.B. Blut, Zellen, DNA, Gewebeproben) sowie an personenbezogenen Daten.
Neu: Informationsbogen
zur Anmeldung von
Promotionen bei der
Ethikkommission
Vor diesem Hintergrund wurde ein neuer Infobogen zur Anmeldung von
Promotionen bei der Ethik-Kommission entwickelt, mit dem vorab geprüft
wird, ob ein Antrag notwendig ist. Der Infobogen muss zukünftig vor
Aufnahme der konkreten Forschungstätigkeit ausgefüllt bei der Geschäftsstelle der Ethik-Kommission eingereicht werden.
Näheres hierzu auf der Homepage der Ethik-Kommission:
http://www.ethikkommission.med.uni-goettingen.de/Antrag.htm
Der Infobogen zur Anmeldung von Doktorarbeiten kann von der Website
der Ethik-Kommission und des Promotionsbüros heruntergeladen werden.
Der Bogen hilft der Geschäftsstelle der Ethik-Kommission einzuschätzen,
ob die jeweilige Studie bei der Kommission vorgelegt werden muss. Falls
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
27
dies nicht der Fall ist, wird von der Geschäftsstelle per Email bescheinigt,
dass die Studie nicht der Kommission vorgelegt werden muss.
Weitere Beratung erhalten Betreuer oder die Doktorandin/der Doktorand
bei Bedarf in der Sprechstunde der Ethik-Kommission.
WEITERE INFORMATIONEN/ANMELDUNG:
Ethikkommission
Sekretariat der Geschäftsstelle
Frau Gödicke, Telefon 6629
[email protected]
LEHRE
„Physikum“ Frühjahr
2011
LEHRE
Leistungsorientierte
Mittelvergabe Lehre
(LOM-Lehre)
LEHRE
Lernzielkatalog
Zahnmedizin
Im Frühjahr haben acht Fakultäten bundesweit mit einer vollständigen
Semesterkohorte am schriftlichen „Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung“, dem so genannten „Physikum“, teilgenommen. In Göttingen nahmen insgesamt 209 Studierende, davon 115 in der Regelstudienzeit
(„Referenzgruppe“) teil. Mit nur 17 Misserfolgen liegt Göttingen auf
Platz eins der acht Fakultäten. In der Referenzgruppe liegt Göttingen mit
nur drei Misserfolgen auf Platz zwei.
Das in 2010 entwickelte Konzept zur leistungsorientierten Mittelvergabe
in der Lehre (LOM-Lehre) wurde Ende November 2010 vom Fakultätsrat
verabschiedet. Die Ausschreibung für die antragsbasierte Mittelvergabe
ist bereits beendet. Die eingegangenen Anträge werden begutachtet.
Zur Mitte des Jahres kann mit einer erstmaligen Ausschüttung der Mittel
in Höhe von insgesamt bis zu 500.000 Euro gerechnet werden.
Für den Bereich der Zahnmedizin konnte der Lernzielkatalog fertig
gestellt werden. Die formale Verabschiedung durch den Fakultätsrat
erfolgte im April 2011.
LEHRE
Akademische
Lehrkrankenhäuser
Eine systematische Bewertung aller Akademischen Lehrkrankenhäuser
(ALK) hinsichtlich der Qualität der Lehre und der Intensität der Kooperation ist mit dem Ziel durchgeführt worden, objektive Kriterien zu erarbeiten, anhand derer sowohl die bestehenden Häuser als auch Bewerber
beurteilt werden können. Damit hat sich eine Arbeitsgruppe aus den
Vorstandsressorts „Forschung und Lehre“ und „Krankenversorgung“
befasst. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe wurden Anfang April 2011
mit dem Vorstand diskutiert und abgestimmt.
Qualifizierung für
Lehrende in der
Medizin: Erster Kurs
zur Hochschuldidaktik
abgeschlossen
In 2010 hat der Geschäftsbereich G2-3 Aus-, Fort- und Weiterbildung
erstmals einen speziellen Fortbildungskurs zur „Qualifizierung für Lehrende in der Medizin“ angeboten. Die Fortbildung vermittelt Lehrenden
in der Medizin Lehrkompetenz, neue Lehrformen und -methoden. Der
erste Kurs zur „Qualifizierung für Lehrende in der Medizin“ wurde im
Frühjahr erfolgreich mit 20 Absolventen/innen abgeschlossen, ein zweiter Kurs startete Ende März 2011 mit 18 Teilnehmern/innen. Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten die Ärztinnen und Ärzte 40 Fortbildungspunkte.
Die Weiterbildung besteht aus zwei Theorieblöcken mit je 16 Unterrichts-
28
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
stunden und einer gegenseitigen Lehrhospitation zwischen den Blöcken.
Lehrinhalte sind: Methoden zur stärkeren Aktivierung von Studierenden,
Prüfungsformen und auch spezifische Göttinger Themen wie der Lernzielkatalog. Als besonders positiv wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Austausch mit anderen Lehrenden des Hauses empfunden.
Der neue Fortbildungskurs wird von engagierten Lehrenden der UMG
und externen Dozenten durchgeführt und von Ina-Maria André, Leiterin
der Physiotherapieschule, begleitet.
Zukünftig findet regelmäßig ein Kurs pro Jahr (Teil 1 Frühjahr, Teil 2 im
Herbst) statt. Zusätzlich werden über das allgemeine Fort- und Weiterbildungsprogramm einzelne Kurse zum Training der Lehrkompetenz
angeboten, wie z.B. zur Nutzung moderner Lehrmedien wie die interaktive Lehrtafel.
WEITERE INFORMATIONEN
G2-38 Fort- und Weiterbildungsprogramm
Jürgen Turke
Telefon 8249
[email protected]
Weiterbildung für
internistische und
operative Intensiv- und
Anästhesiepflege:
Kurs bestanden
und Kurs gestartet
Ende März 2011 haben 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Weiterbildung für internistische und operative Intensiv- und Anästhesiepflege
nach 30 Monaten erfolgreich abgeschlossen. Aus der UMG nahmen 13
und aus externen Kliniken 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der
Weiterbildung teil.
Im Mai 2011 hat bereits ein neuer Kurs der Weiterbildung mit 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern begonnen. An diesem Kurs nehmen zwei Mitarbeiterinnen aus dem Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende
gGmbH, eine Mitarbeiterin von der Bundeswehr und 12 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter aus der UMG teil. Die Weiterbildung erstreckt sich über
zwei Jahre und endet mit einem staatlich anerkannten Abschluss.
KONTAKT
G2-39 Fachweiterbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege
Rita Schrader
Telefon 8849
Weiterbildung zur
Fachkraft für operative
und endoskopische
Pflege:
Kurs bestanden
14 Teilnehmer/innen haben die staatlich anerkannte Weiterbildung zur
Fachkraft für operative und endoskopische Pflege absolviert und die
abschließenden Prüfungen bestanden. Die Absolventinnen/Absolventen erlangten nicht nur die Erlaubnis zum Führen der Weiterbildungsbezeichnung „Fachkraft für operative und endoskopische Pflege“, sondern
auch das Zertifikat „Technische/r Sterilisationsassistentin/-assistent“
sowie die Qualifikation zur Praxisanleitung.
Erfolgreich waren acht Mitarbeiter/innen aus dem Zentral OP der UMG.
Die Absolventinnen/Absolventen aus operativen Abteilungen der externen Kliniken verteilen sich wie folgt: zwei Mitarbeiter/innen aus der
Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim, ein Mitarbeiter aus dem Evan-
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
29
gelischen Krankenhaus Göttingen-Weende gGmbH, ein Mitarbeiter aus
den Kliniken Herzberg und Osterode GmbH, eine Mitarbeiterin aus dem
Sertürner Krankenhaus Einbeck GmbH und eine Mitarbeiterin aus dem
Eichsfeld Klinikum gGmbH – Haus Reifenstein.
Weiterbildung zur
Fachkraft für operative
und endoskopische
Pflege:
Kurs gestartet
Am 1. Februar 2011 ist erneut ein Weiterbildungsgang zur Fachkraft für
operative und endoskopische Pflege gestartet. Wiederum acht Mitarbeiter/innen aus dem Zentral OP der UMG absolvieren die zweijährige Weiterbildung. Aus operativen Abteilungen externer Kliniken nehmen insgesamt fünf Teilnehmer/innen teil. Sie kommen aus dem St. Ansgar Krankenhaus in Höxter, dem Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende gGmbH,
den Asklepios Kliniken Schildautal und aus dem Charlotten-Hospital
Stadtoldendorf GmbH.
Der Unterricht umfasst in der Theorie 720 Stunden, die praktische Weiterbildung mit spezifischen Einsatzzeiten in den jeweiligen chirurgischen/
endoskopischen Fachgebieten dauert 14 Monate.
KONTAKT
Weiterbildung zur Fachkraft für operative und endoskopische Pflege
Klaus Küster
Telefon 4097
[email protected]
Drittmitteleinwerbungen
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) – Koordinierte Programme
Prof. Dr. Jörg Großhans, Abteilung Entwicklungsbiochemie, erhält im
Teilprojekt A10 des SFB 937 für 48 Monate: Personalmittel: 235.200 €;
Sachmittel: 66.000 €.
Prof. Dr. Peter Rehling, Abteilung Biochemie II, im Rahmen der Forschergruppe "Functions and mechanisms of ribosomal tunnel exit ligands
(RTeLs)" TP 06 “Molecular analysis of Mdm38 function in mitochondrial
protein expression" für 36 Monate: Personalmittel 1 x E 13 (65%); Sachmittel: 37.500 €.
Dr. Jessica Nolte und Prof. Dr. Wolfgang Engel, Abteilung Humangenetik,
erhalten im Rahmen des Schwerpunktprogramms "Pluripotency and
Cellular Reprogramming" zum Thema "Characterization of putative pluripotency regulating genes and defining the role of germ cell-specific genes
during reprogramming" für 36 Monate: Personalmittel: 110.200 €; Sachmittel: 51.650 €; Publikationsmittel: 1.125 €.
Dr. Michael Sereda, Abteilung Neurologie, erhält für eine HeisenbergProfessur zum Thema „Molekulare Neurologie / Hereditäre Neuropathien“ für 36 Monate: Personalmittel: 1 x W 2; Sachmittel: 49.000 €.
Prof. Dr. Otto Rienhoff, Abteilung Medizinische Informatik, im LIS-Förderprogramm „Informationsmanagement“ zum Thema „Langzeitarchivierung biomedizinischer Forschungsdaten“ für 24 Monate: Personalmittel: 1 x E 13 (20 Monate): Sachmittel: 200.600 €; Publikationsmittel:
800 €.
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Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
Das DFG-Forschungszentrum 103 „Molekularphysiologie des Gehirns“
erhält für weitere 3 Jahre folgende Mittel: Personalmittel: 12.576.900 €;
Sachmittel: 6.047.000 €; Investitionsmittel: 918.800 €.
Das DFG Exzellenzcluster 171 „Microscopy at the Nanometer Range“
erhält als Überbrückungsfinanzierung für 2 Jahre folgende Mittel: Personalmittel: 952.200 €; Sachmittel: 202.900 €; Investitionsmittel: 100.400 €.
Dr. Oliver M. Schlüter, European Neuroscience Institute, erhält zur Fortführung der Nachwuchsgruppe im Emmy Noether-Programm zum Thema
„Analysis of signaling scaffolds in NMDA receptor dependent long-termin
synaptic plasticity“ für 12 Monate: Personalmittel: 1 x E 15; 1 x E 13, 1 x
E 13 (50%), 1 x E 6; Sachmittel: 17.023 €, Publikationsmittel: 750 €.
Klinische Forschergruppe 241 „Genotyp-Phänotypbeziehungen und
Neurobiologie des longitudinalen Psychoseverlaufs“
Prof. Dr. Thomas G. Schulze, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie,
erhält im Rahmen der Klinischen Forschergruppe für das Teilprojekt CP
„Zentrale Verwaltung und wissenschaftliche Koordination“ für 36 Monate:
Personalmittel: 1 x E 13, 1 x E 13 (50%); Sachmittel: 36.000 €; Mittel
für Gleichstellungsmaßnahmen: 45.000 €.
Prof. Dr. Thomas G. Schulze, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie,
erhält im Rahmen der Klinischen Forschergruppe für das Teilprojekt WP1
„Genomweite Analyse von Genotyp-Phänotypbeziehungen des longitudinalen Psychoseverlaufs“ für 36 Monate: Personalmittel: 2 x E 13, 1 x E 9,
1 stud. Hilfskraft; Sachmittel: 932.500 €; Publikationsmittel: 1.500 €.
Prof. Dr. Oliver Gruber, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie, erhält
im Rahmen der Klinischen Forschergruppe für das Teilprojekt WP2 "Translationale Bildgebungsstudien zu Genotyp-Phänotyp-Beziehungen im longitudinalen Verlauf von Psychosen" für 36 Monate: Personalmittel: 1 x E 13,
2 stud. Hilfskräfte; Sachmittel: 23.250 €; Publikationsmittel: 2.250 €.
Prof. Dr. Jürgen Brockmöller, Abteilung Klinische Pharmakologie, erhält
im Rahmen der Klinischen Forschergruppe für das Teilprojekt WP3 „Analyse der schwer behandelbaren Psychose: Klinische Pharmakologie und
funktionelle Pharmakogenetik“ für 36 Monate: Personalmittel: 1 x E13 (65%),
1 stud. Hilfskraft; Sachmittel: 80.250 €; Publikationsmittel: 2.250 €.
Dr. André Fischer, European Neuroscience Institute, erhält im Rahmen
der Klinischen Forschergruppe für das Teilprojekt WP4 „Einfluss epigenetischer Gen-expression auf den lonitudinalen Verlauf psychotischer Erkrankungen“ für 36 Monate: Personalmittel: 1 x E 13 (65%); Sachmittel:
154.500 €; Publikationsmittel: 1.500 €.
Prof. Dr. Heike Bickeböller, Abteilung Genetische Epidemiologie, erhält
im Rahmen der Klinischen Forschergruppe für das Teilprojekt WP5 „Genetische-Statistische Plattform mit Fokus auf den longitudinalen Psychoseverlauf“ für 36 Monate: Personalmittel: 1 x E 13; Sachmittel: 165.250 €.
Fortführung der Klinischen Forschergruppe 179 „Biological Basis of
Individual Tumor Response in Patients with Rectal Cancer“
Prof. Dr. Michael Ghadimi, Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie,
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
31
erhält im Rahmen der Klinischen Forschergruppe für das Teilprojekt Z
„Administration of the Clinical Research Unit“ für 36 Monate: Personalmittel: 1 x W 3, 2 x E 13, 1 x E 8; Sachmittel: 79.000 €; Publikationsmittel:
18.000 €.
Prof. Dr. Michael Ghadimi, Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie,
erhält im Rahmen der Klinischen Forschergruppe für das Teilprojekt 01
„Identification of molecular profiles and markers for response prediction
in rectal cancer and their clinical application“ für 36 Monate: Personalmittel: 1 x E 9, 1 x E 8, 1 stud. Hilfskraft (40 Std./Monat), 1 stud. Hilfskraft (45 Std./Monat); Sachmittel: 127.500 €.
Dr. Marian Grade, Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie, erhält im
Rahmen der Klinischen Forschergruppe für das Teilprojekt 02 „Treatment
resistance of rectal cancers: identification and functional validation of
novel therapeutic targets“ für 36 Monate: Personalmittel: 1 x E 13, 1 x E 8;
Sachmittel: 52.500 €.
Dr. Torsten Liersch, Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie, erhält
im Rahmen der Klinischen Forschergruppe für das Teilprojekt 05 „Predicitive and prognostic biomarkers in locally advanced rectal cancer, and
prospects for risk-adapted tailoring (individualization) of multimodal
therapy“ für 36 Monate: Personalmittel 1 x E 9, 2 stud. Hilfskräfte (5 Std./
Woche); Sachmittel 53.500 €.
Prof. Dr. Hans Christiansen, Abteilung Strahlentherapie und Radioonkologie, erhält im Rahmen der Klinischen Forschergruppe für das Teilprojekt 06 „Biomarkers für toxicity from and response to pre-operative
radiochemoterapy: clinical, pharmacogenomic, and functional analyses“
für 36 Monate: Personalmittel: 1 x E 13 (65%), 1 x E 9 (50%), 1 x E 8;
Sachmittel: 57.750 €.
Prof. Dr. Peter Burfeind, Abteilung Humangenetik, erhält im Rahmen der
Klinischen Forschergruppe für das Teilprojekt 07 „Role of growth factor
receptors and their downstream signaling pathways in the resistance or
response of rectal adenocarcinoma to neoadjuvant radiochemotherapy“
für 36 Monate: Personalmittel: 1 x E 13 (65%, 20 Monate), 1 x E 8 (50%),
1 x E 8 (26 Monate); Sachmittel: 49.050 €.
Prof. Dr. Tim Beißbarth, Abteilung Medizinische Statistik, erhält im Rahmen der Klinischen Forschergruppe für das Teilprojekt 08 „Development
of statistical and computational methods, tools, and infrastructure as
well as data analysis, data management, and support for clinical researchers für 36 Monate: Personalmittel: 1 x E 14, 1 x E 13, 1 x E 13 (50%).
Prof. Dr. Silke Schicktanz, Abteilung Ethik und Geschichte der Medizin,
erhält im Rahmen der Klinischen Forschergruppe für das Teilprojekt 09
„Socio-empirical and ethical analysis of patients expectations and attitudes toward prognostic tests based on biomarkers an rectal cancer therapy“ für 36 Monate: Personalmittel: 1 x E 13 (65%), 1 stud. Hilfskraft
(60 Std./Monat, 24 Monate); Sachmittel: 1.050 €.
Prof. Dr. Holger Bastians, Abteilung Molekulare Onkologie, erhält im Rahmen der Klinischen Forschergruppe für das Teilprojekt 10 „The role oft
32
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
he AURORA-A oncogene in tumorigenesis and in the therapy response in
colorectal and rectal cancer“ für 36 Monate: Personalmittel: 1 x E 13;
Sachmittel: 40.500 €; Investitionsmittel: 12.638 €.
Fortführung der Forschergruppe 942 „Der Wnt-Signalweg in Entwicklung und Tumorprogression“
Prof. Dr. Lorenz Trümper, Abteilung Hämatologie und Onkologie, erhält
im Rahmen der Forschergruppe für das Teilprojekt Z „Central service
project of the research group FOR 942“ für 36 Monate: Personalmittel:
294.354 €; Sachmittel: 152.300 €; Publikationsmittel: 15.000 €.
Prof. Dr. Felix H. Brembeck, Abteilung Hämatologie und Onkologie,
erhält im Rahmen der Forschergruppe für das Teilprojekt 1 „The role of
the novel BCL9/BCL9-2 oncoproteins in tumorigenesis“ für 36 Monate:
Personalmittel: 146.900 €; Sachmittel: 60.000 €.
Prof. Dr. Claudia Binder, Abteilung Hämatologie und Onkologie, erhält
im Rahmen der Forschergruppe für das Teilprojekt 2 „Regulation of Wnt
signaling in macrophage-induced malignant invasion“ für 36 Monate:
Personalmittel: 209.400 €; Sachmittel: 60.000 €.
Prof. Dr. Heidi Hahn, Abteilung Humangenetik, erhält im Rahmen der
Forschergruppe für das Teilprojekt 4 „Interaction between Hh/Ptch and
Wnt5a Signaling Pathways in Regression of Basal Cell Carcinoma“ für
36 Monate: Personalmittel: 209.400 €; Sachmittel: 60.000 €.
Prof. Dr. Matthias Dobbelstein, Abteilung Molekulare Onkologie, erhält
im Rahmen der Forschergruppe für das Teilprojekt 5 „Chemoresistance
as an consequence of Wnt-associated epithelial-mesenchymal transition“
für 36 Monate: Personalmittel: 84.500 €; Sachmittel: 45.000 €.
Dr. Annette Borchers, Abteilung Entwicklungsbiochemie, erhält im Rahmen der Forschergruppe für das Teilprojekt 6 „Analyzing canoncical versus non-canoncical Wnt signalling in neural crest migration and differentiation“ für 36 Monate. Personalmittel: 84.500 €; Sachmittel: 45.000 €.
Prof. Dr. Andreas Wodarz, Abteilung Stammzellbiologie, erhält im Rahmen der Forschergruppe für das Teilprojekt 7 „Functional analysis of
track and CG8964, the Drosophila homologs of the vertebrate planar
cell polarity gene PTK 7“ für 36 Monate: Personalmittel: 84.500 €; Sachmittel: 48.000 €.
Prof. Dr. Tim Beißbarth, Abteilung Medizinische Statistik, erhält im Rahmen der Forschergruppe für das Teilprojekt 9 „Bioinformatics approach
to establish a new graph-based Wnt model for metastasis formation in
breast cancer“ für 36 Monate: Personalmittel: 146.900 €; Sachmittel:
35.000 €.
Prof. Dr. Holger Bastians, Abteilung Molekulare Onkologie, erhält im
Rahmen der Forschergruppe für das Teilprojekt 10 „The role of the Wnt
signalling pathway for the maintenance of chromosomal stability“ für
36 Monate: Personalmittel: 84.500 €; Sachmittel: 60.000 €.
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
33
Drittmitteleinwerbungen
Fortsetzung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Einzelförderungen
Dr. Nina Schnedler, Abteilung Vegetative Physiologie und Pathophysiologie, zum Thema „Regulation des Oxalattransports durch die Expression
des Sulfat-Anionen-Transporter 1, sat-1“ für 36 Monate: Personalmittel:
180.200 €; Sachmittel: 32.120 €; Publikationsmittel: 2.250 €.
Dr. Mladen Tzvetkov, Abteilung Klinische Pharmakologie, zum Thema
„Effects of genetic polymorphisms in the organic cation transporter OCT1
on cellular uptake and metabolism of antidepressants and other drugs“
für 36 Monate: Personalmittel 1 x E13 (50%), 1 x E5 (12 Monate); Sachmittel: 84.950 €; Publikationsmittel: 1.500 €.
Dr. Silke Pauli, Abteilung Humangenetik, zum Thema „Untersuchungen
zur Pathogenese des CHARGE Syndroms“ für 36 Monate: Personalmittel:
1 x E 13 (50%), 1 x E 8 (50%); Sachmittel: 70.000 €.
Prof. Dr. Holger M. Reichardt, Abteilung Zelluläre und Molekulare Immunologie, zum Thema „Impact of insulin receptor signaling on T cell function and adaptive immunity“ für 36 Monate: Personalmittel: 180.200 €;
Sachmittel: 60.000 €; Publikationsmittel: 2.250 €.
Prof. Dr. Jochen Reiß, Abteilung Humangenetik, zum Thema „Enzymsubstitutionstherapien bei Molybdän-Cofaktor-Defizienz“ für 24 Monate:
Personalmittel: 194.100 €; Sachmittel: 40.000 €; Publikationsmittel:
1.500 €.
Dr. Jeannine Mißbach-Güntner, Abteilung Diagnostische Radiologie,
zum Thema „Innovative bildgebende Methoden zur Analyse des Umbaus Extrazellulärer Matrix als Merkmal neoplastischer Pathologien“ für
12 Monate: Personalmittel: 28.200 €; Sachmittel: 17.200 €.
Prof. Dr. Jutta Gärtner, Abteilung Pädiatrie II, zum Thema „Clinical and
molecular characterization of genetically determined unclear white
matter disorders” für 24 Monate: Personalmittel: 1 x E 13 (65%), Sachmittel: 61.500, Publikationsmittel: 1.500 €.
Dr. Petra Hülper, Abteilung Pädiatrie I, zum Thema „Molekularer Mechanismus und Langzeiteffekt der Alkylglycerin-vermittelten Öffnung der BlutHirn-Schranke auf primäre Gehirnendothelzellen“ für 24 Monate: Personalmittel 1 x E13; Sachmittel: 29.000 €; Publikationsmittel: 1.500 €.
Prof. Dr. Thomas Meyer, Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, zum Thema „Kooperation von STAT1- und IRF1-Transkriptionsfaktoren bei inflammatorischen Prozessen“ für 36 Monate: Personalmittel: 1 x E13, 1 x E9; Sachmittel: 63.700 €; Publikationsmittel: 900 €.
Priv.-Doz. Dr. Anja Schneider, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie,
zum Thema „Function of exosomes in neurodegenerative diseases“ für
36 Monate: Personalmittel: 84.500 €; Sachmittel: 40.000 €; Publikationsmittel: 2.250 €.
Prof. Dr. Martin Mempel, Abteilung Dermatologie, Venerologie und Allergologie, zum Thema „Der transkutane Weg der Allergen-Aufnahme und
Prozessierung beim atopischen Ekzem und seine Rolle für die T-Zell Akti-
34
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
vierung“ für 36 Monate: Personalmittel: 180.200 €; Sachmittel: 60.000 €.
Dr. Fred Lühder, Institut für Multiple Sklerose Forschung, Dr. Francesca
Odoardi und Prof. Dr. Holger Reichardt, Abteilung Zelluläre und Molekulare
Immunologie, zum Thema „New approaches to better understand an old
treatment regimen – molecular, cellular and live intravital imaging studies
on glucocorticoid therapy of experimental autoimmune encephalomyelitis as
a model of multiple sclerosis“ für 36 Monate: Personalmittel: 1 x E 13 (50%),
1 x E 12 (50%); Sachmittel: 56.000 €; Publikationsmittel: 2.250 €.
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Prof. Dr. Frank Torsten Hufert, Abteilung Virologie, erhält im Rahmen
des Verbundprojektes „Dezentrales Diagnostiksystem zur schnellen
Erfassung viraler oder bakterieller Erreger respiratorischer Erkrankungen
[RES]Check – Teilvorhaben: Entwicklung isothemaler Testverfahren“ für
32 Monate: Personalmittel: 278.542 €; Sachmittel: 66.912 €.
Priv.-Doz. Dr. Michael Müller, Abteilung Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, erhält im Rahmen des Verbundprojektes „Webbasierte interdisziplinäre Informations- und Ausbildungsplattform für Schutz- und Rettungskräfte, medizinisches Personal sowie die Bevölkerung zur Vorbereitung
auf Großschadenslagen (VoTeKK) – Teilvorhaben: CBRNE-Gefahrenlagen“ für 48 Monate: Personalmittel: 29.088 €; Sachmittel: 42.000 €.
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) – PTJ
Prof. Dr. Uwe Groß, Abteilung Medizinische Mikrobiologie, erhält für das
Vorhaben „ERA-NET PathoGenoMics 3: Grundlagen der Kolonisation und
der Dissemination pathogener Candida-Spezies: Entwicklung früher Diagnose- und Therapieansätze“ für 36 Monate: Personalmittel: 178.868 €;
Sachmittel: 54.542 €.
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) – DLR
Prof. Dr. Lorenz Trümper, Abteilung Hämatologie und Onkologie, erhält
im Rahmen des „Internationalen Krebsgenomkonsortiums (ICGC):
Bestimmung der molekularen Mechanismen beim Malignen Lymphom
(ICGC-MMML-Seq); Arbeitspaket WP1“ für 48 Monate: Personalmittel:
198.119 €; Sachmittel: 131.200 €.
Prof. Dr. Thomas A. Bayer, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie, erhält
im Rahmen des Verbundprojektes „Kompetenznetz Demenzen – Amyloid:
Teilprojekte der Uni Göttingen“ für 36 Monate: Personalmittel: 84.762 €;
Sachmittel: 62.400 €.
Prof. Dr. Silke Schicktanz, Abteilung Ethik und Geschichte der Medizin,
erhält im Rahmen der „Forschungskooperation ELSA“ im Verbundprojekt
zum Thema „Biomedizinische Lebensplanung für das Altern – Werte
zwischen individueller ethischer Reflexion und gesellschaftlichen Normen“
(TP) für 36 Monate: Personalmittel: 201.554 €; Sachmittel: 15.000 €.
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
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Drittmitteleinwerbungen
Fortsetzung
Prof. Dr. Otto Rienhoff, Abteilung Medizinische Informatik, erhält im Rahmen der „Forschungskooperation ELSA: DIA-LOC“ zum Thema „Analyse
des Potentials und des zukünftigen Bedarfs portabler, diagnostischer
„Lab-on-a-Chip“-Systeme in der Gesundheitsversorgung (TP2)“ für 36
Monate: Personalmittel: 151.903 €; Sachmittel: 24.936 €.
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Prof. Dr. Silke Schicktanz, Abteilung Ethik und Geschichte der Medizin,
erhält im Rahmen des Bund-Länder-Professorinnenprogramms eine
Gesamtbewilligung in Höhe von 30.000 €.
Prof. Dr. Dario Farina, Arbeitsgruppe „Biomedizinische Neuroinformatik
und -stimulation“ erhält für die Beteiligung am 7. EU-Forschungsrahmenprogramm (FRP) zum Thema „Decoding the neural code of human movements for a new generation of man-machine interfaces“ Sachmittel in
Höhe von 12.500 €.
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) – AiF
Prof. Dr. Michael Quintel, Abteilung Anaesthesiologie, erhält für das
Projekt „Schnelltest für pathogene Erreger in der Medizin auf Basis der
Ultra-Spuren-Detektion; Untersuchung flüchtiger Metabolite pathogener
Keime mittels FAIMS-IMS2“ für 17 Monate: Personalmittel: 91.321 €;
Sachmittel: 68.491 €.
Bundesinstitut für Risikobewertung
Prof. Dr. Jürgen Brockmöller, Abteilung Klinische Pharmakologie, zum
Thema „Genotypisierung von CYP2AG bei den Probanden der CumarinBioverfügbarkeitsstudie“ für 6 Monate: Personalmittel: 3.000 €; Sachmittel: 3.1290 €.
Volkswagen Stiftung
Prof. Dr. Silke Schicktanz, Abteilung Ethik und Geschichte der Medizin,
erhält für das Symposium „Medikalisierung des Alterns – Gerontologisierung der Medizin? Bedeutung und Wandel des Alterns im Horizont
der modernen Medizin“ einmalig Personalmittel: 1.700 €; Sachmittel:
14.300 €.
Prof. Dr. Claudia Wiesemann, Prof. Dr. Silke Schicktanz, Abteilung Ethik
und Geschichte der Medizin, Prof. Dr. Friedemann Nauck, Abteilung Palliativmedizin, Prof. Dr. Holmer Steinfath, Philosophische Fakultät, Prof.
Dr. Gunnar Duttge und Prof. Dr. Volker Lipp, Juristische Fakultät, Prof.
Dr. Reiner Anselm, Theologische Fakultät, erhalten für das Forschungsvorhaben „Autonomie und Vertrauen in der modernen Medizin. Erkenntnis – Praxis – Norm“ für 36 Monate: Personalmittel: 929.400 €; Sachmittel: 69.500 €.
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Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
Deutscher Akademischer Austauschdienst
Prof. Dr. Uwe Groß, Abteilung Medizinische Mikrobiologie, erhält im Förderprogramm DAAD-Ärzteprogramm/PAGEL zum Thema „Indonesian
German Health Education Partnership“ für 48 Monate insgesamt 200.000 €.
Prof. Dr. Alexander Flügel, Abteilung Neuroimmunologie, erhält im Förderprogramm PPP Serbien zum Thema „Autoimmune Entzündung des
Zentralnervensystems“ für 24 Monate insgesamt 5.900 €.
Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie
Dr. Dorothee Wachter, Abteilung Neurochirurgie, erhält das WilhelmTönnis-Stipendium in Höhe von 10.000 €.
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Prof. Dr. Jürgen L. Müller, Schwerpunkt Forensische Psychiatrie in der
Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie, erhält für das Forschungsprojekt „Prävention von sexuellem Missbrauch“ für 36 Monate: Personalmittel: 240.000 €; Sachmittel: 60.000 €.
Deutsche Rentenversicherung
Prof. Dr. Wolfgang Himmel, Abteilung Allgemeinmedizin, zum Thema
„Individuelle Krankheitserfahrungen als Informationsquelle und Entscheidungshilfe: Weiterer Aufbau und Evaluation der Rezeption der
Website“ für 33 Monate: Gesamtbewilligung: 142.134 €.
Deutsche Arthrose-Hilfe
Prof. Dr. Wolfgang Schulz, Abteilung Orthopädie, zum Thema „Zelluläre
Reaktion von humanen Makrophagen auf ZrO2-Kontrastmittelpartikel in
Abhängigkeit von Oberfläche und Konzentration gemessen an der Freisetzung von Zytokinen“. Sachmittel: 146.460 €.
Deutsche Krebshilfe
Prof. Dr. Claudia Binder und Dr. Florian Klemm, Abteilung Hämatologie
und Onkologie, erhalten im Rahmen des Forschungsprojektes „Mikropartikel als Mittler der Makrophagen-Tumorzell-Interaktion“ für 24 Monate: Personalmittel: 148.440 €; Sachmittel: 36.000 €.
Dr. Olivier Pradier, Abteilung Strahlentherapie und Radioonkologie, erhält
für die Studie „Adjuvante simultane Chemotherapie versus adjuvante
Radiotherapie bei operablen Plattenepithelkarzinomen der Kopf-HalsRegion in den UICC-Stadien III und IV (ohne M1) mit hohem Rezidivrisiko“
eine Restzahlung in Höhe von 3.227,17 €.
Deutsche Stiftung für Herzforschung
Dr. Maja Stahl, Abteilung Pädiatrie III, zum Thema „Einfluss der modifizierten Form der Cryoenergieapplikation auf die Formation von Ablations-
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
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Drittmitteleinwerbungen
Fortsetzung
läsionen und die Koronarperfusion am wachsenden Myokard“ für 12 Monate: Sachmittel: 50.000 €.
Dr. Rudi Foth, Abteilung Pädiatrie III, zum Thema „Untersuchung der
zellulären Struktur und der Neointimabildung im gestenteten Ductus
arteriosus“ für 12 Monate: Sachmittel: 49.000 €.
Wilhelm Sander Stiftung
Prof. Dr. Dörthe Katschinski, Abteilung Herz- und Kreislaufphysiologie,
zum Thema „Bedeutung des Prolyl-4-Hydroxylase Domäne (PHD) 2 Sauerstoffsensors für Tumorzell-Migration/Adhäsion und Tumorzell-Sensitivität gegenüber Chemotherapie“ für 24 Monate: Personalmittel: 1 x E 13
(50%); Sachmittel: 28.000 €.
Prof. Dr. Ute Moll und Prof. Dr. Matthias Dobbelstein, Abteilung Molekulare Onkologie, erhalten zum Thema „Der Abbau von stabilisiertem mutierten p53 Protein – ein neues rationales therapeutisches Zielmolekül“ für
24 Monate: Personalmittel: 2 x E 13 (50%); Sachmittel: 72.000 €.
Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und
Kieferbereich e.V.
Prof. Dr. Nicolai Miosge, Abteilung Prothetik, zum Thema „Vergleichende individuelle Gen-Expressionsanalysen verschiedener Matrix-Komponenten von chronisch entzündeten und gesunden Periimplantären Gewebe in vivo“. Sachmittel: 15.000 €.
Else Kröner-Fresenius-Stiftung
Priv.-Doz. Dr. Daniel Patschan, Abteilung Nephrologie und Rheumatologie, zum Thema „Inhibition der endothelial-mesenchymalen Transition
bei chronisch hyperintensiver und diabetischer Nephropathie durch syngene endotheliale Vorläuferzellen“ für 36 Monate. Personalmittel: 66.160 €;
Sachmittel: 83.670 €; Reise- und Publikationskosten: 5.850 €.
Stiftung Pathobiochemie und Molekulare Diagnostik
Dr. Gunnar Brandhorst und Dr. Darinka Petrova, Abteilung Klinische Chemie, erhalten für das Forschungsvorhaben zum Thema „Molekulare Mechanismen der antiproliferativen und antifibrotischen Wirkung von Mycophenolsäure“ für 18 Monate: Personal- und Sachkosten in Höhe von 69.800 €.
Dres. Carl Maximilian und Carl Manfred Bayer Stiftung
Dr. Tobias Pukrop, Abteilung Hämatologie und Onkologie, erhält den
Württembergischen Krebspreis 2010 in Höhe von 85.000 €.
Bewilligungen
Großgeräte
Prof. Dr. Jörg Großhans, Abteilung Entwicklungsbiochemie: Konfokales
Laserscanning Mikroskop in Höhe von 506.000 €.
Prof. Dr. Michael Müller, Abteilung Neuro- und Sinnesphysiologie: TI:
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Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
Saphier-Festkörperlasersystem für 2 Photonenmikroskopie in Höhe von
200.002 €.
Georg-AugustUniversität –
Zukunftskonzept
Prof. Dr. Peter Rehling, Abteilung Biochemie II, erhält für ein Sabbatical
vom 01.04.2011 bis 31.03.2012 Sach- und Personalmittel in Höhe von
60.000 €.
Prof. Dr. Peter Falkai, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie, erhält
für ein Sabbatical vom 01.04.2011 bis 31.03.2012 Sach- und Personalmittel in Höhe von 60.000 €.
Prof. Dr. Dario Farina, Arbeitsgruppe „Biomedizinische Neuroinformatik
und -stimulation“, erhält für 24 Monate: Personalmittel: 98.000 €; Sachmittel: 30.000 €.
Weitere Informationen
EU-geförderte Projekte
G 1-1 Geschäftsbereich Forschung
Juliane Röser, Telefon 9906,
[email protected]
ERC Starting Independent Researcher Grant –
SytActivity – Modulation of synaptic plasticity and circuit function by
regulation of neurotrophin exocytosis.
7. FRP der EU, Programm “Ideas”.
Antragstellerin: Dr. Camin Dean, ENI
Budget UMG: 1.484.000 €
Joint Doctorate Programme ENC Network – European Neuroscience
Campus Network
ERASMUS MUNDUS EMJD – Joint Doctorate Programme
Antragsteller: Prof. Dr. Dr. Detlev Schild, Prof. Dr. Michael Hörner, ENI
Budget UMG: 255.300 €
Joint Master Course NEURASMUS – A European Master in Neuroscience:
Advanced Courses and Research Training
ERASMUS MUNDUS EMMC Joint Master Course
Antragsteller: Prof. Dr. Dr. Detlev Schild, ENI
Budget UMG: 28.240 €
COST action: Hypoxia sensing, signalling and adapation (HypoxiaNet)
Antragstellerin/Grant Holder: Prof. Dr. Dörthe Katschinski, Abteilung
Herz- und Kreislaufphysiologie.
Budget UMG (2. Jahr): 11.245 €
Andere internationale
Forschungsprojekte
NIH Subaward mit M.D. Anderson Cancer Center/University of Texas
(Dr. C. Amos): TRICL – Transdisciplinary Lung Cancer Research: PostGenome Wide Association Analysis.
Antragstellerin: Prof. Dr. Heike Bickeböller, Abteilung Genetische
Epidemiologie
Budget UMG: 250.711 $
Research Grant der German-Israeli Foundation for Scientific Research
and Development (G.I.F.) – Redesign of aminoglycosides to fix default
genes: potential treatment of human genetic diseases.
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
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Antragsteller: Prof. Dr. Peter Huppke, Abteilung Pädiatrie II
Budget UMG: 79.867 €
Genzyme Renal Innovations Program (GRIP): Mechanisms of Hypermethylation in Progression of Chronic Kidney Disease.
Antragsteller: Prof. Dr. Michael Zeisberg, Abteilung Nephrologie und
Rheumatologie
Fördersumme: 150.000 $
Research Grant der International Foundation of Research in Paraplegia
(IFP) – Verlängerung: Role of autophagy in acute axonal degeneration
and axon stability after spinal cord injury.
Antragsteller: Priv.-Doz. Dr. Paul Lingor, Abteilung Neurologie
Budget UMG: 31.280 € (Bewilligte Summe UMG: CHF 45.000)
DAAD – Ärzteprogramm: Strengthening the Partnership between
Indonesian and German Institutions in Tropical Medicine and Infectious
Disease
Antragsteller: Prof. Dr. Uwe Groß, Abteilung Medizinische Mikrobiologie
Fördersumme: 200.000 €
DAAD – Projektbezogener Personenaustausch mit Serbien –
Autoimmune Entzündung des Zentralnervensystems.
Antragsteller: Prof. Dr. Alexander Flügel, Institut für Multiple Sklerose
Forschung (IMSF).
Budget UMG: 5.900 €
DAAD – Projektbezogener Personenaustausch mit Portugal – Regulation
von PEX11 bei der Peroxisomenproliferation.
Antragsteller: Dr. Sven Thoms, Abteilung Pädiatrie II
Budget UMG: 5.761 €
BMBF Internationales Büro – Bilaterale Kooperation in Bildung und
Forschung: Interdisciplinary approach for improving maternal and child
health in millennium villages in Ghana and Tanzania
Antragsteller: Prof. Dr. Uwe Groß, Abteilung Medizinische Mikrobiologie
Budget UMG: 42.708 €
BMBF Internationales Büro – Förderung von Anbahnungsmaßnahmen
für bilaterale Kooperation in Forschung und Technologie:
Interdisziplinärer Ansatz zur Verbesserung der Gesundheit von Mutter
und Kind in ausgewählten Studienorten von Pune und anderen Distrikten von Maharashtra, Indien – Sondierung und AnbahnungsmaßnahmenAntragsteller: Prof. Dr. Tobias Legler, Abteilung Transfusionsmedizin
Budget UMG: 10.165 €
Stipendiate
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Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung – Forschungsaufenthalt
Postnatale Entwicklung respiratorischer Neurone der parafazialen
respiratorischen Gruppe
Stipendiat: Michal Fortuna, Polen
Betreuer: Prof. Dr. Diethelm W. Richter, Abteilung Neuro- und Sinnesphysiologie
Fördersumme: 40.500 €
Stipendium des Syrischen Ministeriums für Gesundheitswesen –
Forschungsaufenthalt / Promotion
Einfluss menschlicher genetischer Polymorphismen in Genen, die den
WNK-SPAK/OSR1 Signalweg kodieren, auf die Wirkung diuretischer
Arzneimittel
Stipendiat: Nawar Dalila, Syrien
Betreuer: Prof. Dr. Jürgen Brockmöller, Abteilung Klinische Pharmakologie und Toxikologie
Fördersumme: 43.200 €
Stipendium der University of Sibiu – Forschungsaufenthalt
Training in laboratory medicine
Stipendiatin: Gabriela Cocisiu, Rumänien
Betreuer: Prof. Dr. Michael Oellerich, Abteilung Klinische Chemie
Fördersumme: 2.700 €
Stipendium der Multiple Sclerosis International Federation –
Forschungsaufenthalt / Promotion
Evaluation of C-Phycocyanin and Interpheron-alpha in EAE models
Stipendiat: Nielsen Denis Lagumersindez
Betreuer: Prof. Dr. Wolfgang Brück, Abteilung Neuropathologie
Fördersumme: 5.820 €
Stipendium des Libyschen Volksbüros – Facharztausbildung
Stipendiat: Naser Ahmed Hashem, Libyen
Betreuer: Prof. Dr. Michael P. Schön, Abteilung Dermatologie, Venerologie und Allergologie; Fördersumme: 36.432 €
Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) –
Forschungsaufenthalt / Promotion
Role of secretory processes in cardiac fibroblasts for heart failure
development and progression
Stipendiat: Naim Kittana, Palästina
Betreuer: Prof. Dr. Wolfram H. Zimmermann, Abteilung Pharmakologie
Fördersumme: 12.000 €
Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung –
Forschungsaufenthalt
Improving ambulation in stroke survivors with electromyogram-controlled
Functional Electrical Stimulation-assisted gait training in combination
with non-invasive electrical brain stimulation
Stipendiat: Anirban Dutta, Indien
Betreuer: Prof. Dr. Walter Paulus, Abteilung Klinische Neurophysiologie
Fördersumme: 40.500 €
Stipendium durch Boehringer Ingelheim Fonds –
Forschungsaufenthalt / Promotion
Das Recycling synaptischer Vesikel in vivo
Stipendiatin: Annette Denker, Deutschland
Betreuer: Dr. Silvio Rizzoli, ENI
Fördersumme: 10.200 €
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
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Stipendium durch Mehrgan Krankenhaus, Iran – Facharztausbildung
Stipendiatin: Samanehalsadat Hejaziyanyazdi, Iran
Betreuer: Prof. Dr. Michael P. Schön, Abteilung Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Fördersumme: 128.800 €
Stipendium der Republica Italiana, Regione Autonoma della Sardegna,
Italien – Forschungsaufenthalt / Promotion
Toward a novel neural machine interface for prostesis control based on
implated intramuscular micro-fabricated sensors
Stipendiatin: Silvia Muceli, Italien
Betreuer: Prof. Dr. Dario Farina, Abteilung Neurorehabilitation Engineering
Fördersumme: 18.700 €
Stipendium des Iranian Ministry of Science, Research and Technology,
Iran – Forschungsaufenthalt / Promotion
Prediction of Movement from Multi-Unit Intra-Cortical Recordings
Stipendiat: Vahid Shalchyan, Iran
Betreuer: Prof. Dr. Dario Farina, Abteilung Neurorehabilitation Engineering
Fördersumme: 39.900 €
Stipendium des Dorothea Schlözer Stipendienprogramms –
Forschungsaufenthalt / Promotion
Regulation of intracellular trafficking and sorting by GTPase regulated
kinase signaling
Stipendiatin: Nora Wender, Deutschland
Betreuer: Dr. Stefan Eimer, ENI
Fördersumme: 10.827 €
Weitere Informationen
Betriebsausflug:
wieder ein ganzer Tag
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Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
G 1-3 Internationale Beziehungen
Christiane Hennecke, M.A.
Telefon 39-8770
[email protected]
Ab 1. Juli 2011 steht wieder ein ganzer Tag pro Jahr für einen Betriebsausflug oder für eine Betriebs- bzw. Abteilungsfeier zur Verfügung. Der
Vorstand erkennt damit ausdrücklich die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UMG am Konsolidierungsprozess der UMG an.
Er trägt damit der guten wirtschaftlichen Entwicklung der letzten drei
Jahre von 2008 bis 2010 Rechnung und hebt die in wirtschaftlich schwierigen Zeiten notwendig gewordene Streichung eines ganzen Tages für
einen Betriebsausflug wieder auf.
Neue Sprechtage
des Vorstands
An den neuen Terminen können Sie wieder zu den angegebenen Zeiten
ohne Voranmeldung im Vorstandsgebäude mit den Ressortvorständen
reden. Die Sprechzeit ist natürlich Arbeitszeit.
Vorstandsressort Forschung und Lehre
Prof. Dr. Cornelius Frömmel
Freitag, 15. Juli 2011
12:30 bis 13:30 Uhr
Donnerstag, 4. August 2011
15:30 bis 17:00 Uhr
Donnerstag, 8. September 2011
14:00 bis 15:30 Uhr
Donnerstag, 6. Oktober 2011
15:00 bis 16:00 Uhr
Dienstag, 15. November 2011
12:00 bis 13:30 Uhr
Freitag, 23. Dezember 2011
11:00 bis 12:00 Uhr
Vorstandsressort Krankenversorgung
Dr. Martin Siess
Donnerstag, 28. Juli 2011
9:00 bis 11:00 Uhr
Donnerstag, 25. August 2011
9:00 Bis 11:00 Uhr
Donnerstag, 29. September 2011
9:00 bis 11:00 Uhr
Mittwoch, 26. Oktober 2011
9:00 bis 11:00 Uhr
Donnerstag, 24. November 2011
9:00 bis 11:00 Uhr
Donnerstag, 15. Dezember 2011
9:00 bis 11:00 Uhr
Vorstandsressort Wirtschaftsführung und Administration
Dipl.-Kffr. (FH) Barbara Schulte
Mittwoch, 20. Juli 2011
12:00 bis 13:00 Uhr
Mittwoch, 17. August 2011
12:00 bis 13:00 Uhr
Mittwoch, 14. September 2011
12:00 bis 13:00 Uhr
Mittwoch, 12. Oktober 2011
12:00 bis 13:00 Uhr
Mittwoch, 23. November 2011
13:00 bis 14:00 Uhr
Mittwoch, 14. Dezember 2011
12:00 bis 13:00 Uhr
Der Vorstand informiert Nr. 1 / Juni 2011
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IMPRESSUM
Herausgeber:
Vorstand der Universitätsmedizin Göttingen - Georg-August-Universität
Prof. Dr. Cornelius Frömmel, Ressort Forschung und Lehre
Dr. Martin Siess, Ressort Krankenversorgung
Dipl.-Kffr. (FH) Barbara Schulte, Ressort Wirtschaftsführung und Administration
Erscheinungsweise: zweimal jährlich
Auflage: 2.500
Nächste Ausgabe: Dezember 2011
Auch im Intranet unter: http://infoserver/intranet/
Weitere Informationen:
Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Bettina Bulle, M.A.
Telefon 39-9958, Fax: 39-9957; e-mail: [email protected]
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