September 2015 KINO Im KÜNStLerhAUS hANNOVer

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September 2015 KINO Im KÜNStLerhAUS hANNOVer
September 2015
KINO IM KÜNSTLERhAUS
HANNOVER
Kino am
Kalimandscharo
Open Air am Berg
4.-5. September 2015
NEU Engelbecken • I want to see the manager • Manuscripts don‘t burn • Private
Revolutions • Rot und Blau/Il Rosso e il blu • Striche ziehen • Der Sohn der Anderen
• Sunrise/Arunoday • Kleine graue Wolke • Lilien im Winter - La Bohème am Kap der
Guten Hoffnung
Kurzfilm des Monats
High Wool
THEMEN/REIHEN Filmland Polen • Grenzgänge • Natur-Perspektiven • Kino-Café •
Hoffest • Erinnerungsbilder • Russische Filmkunst • Kultur-Orte • Cinema Italia •
Theaterjahr in Polen • 575 - Filme zum Jubiläum der Stadtbibliothek Hannover
Nikolai Maderthoner/Moritz Mugler,
D 2013, 2,5‘ ohne Dialog
Das klassische Westernduell – und alles
hängt am wollenen Faden…
vor jeder 20.15 Uhr-Vorstellung
ZU GAST Praved Krishnapilla • Sabine Marina
Grenzgänge
AUSSERDEM Kino am Kalimandscharo - Open Air am Berg
Engelbecken
Film des Monats
Gamma Bak/Steffen Reck, D 2014, 85‘
Iran: Mord im Namen des Staates
Manuscripts don‘t burn
Dast-Neveshtehaa Nemisoozand
3.-5.9., 8.9., 20.15 Uhr
6.-7.9., 17.30 Uhr
M. Rasoulof, Iran 2013, 125‘ dt.U. (farsi)
Morteza und Khosrow, zwei Auftragskiller im
Dienste der iranischen Regierung, erhalten
die Anweisung, drei regimekritische Schriftsteller zu liquidieren. Für die beiden Männer
scheint der Auftrag ganz gewöhnlich zu sein
– sie erledigen einfach ihren Job. (...)
Der Film verzichtet auf jegliche plakative
Thriller-Effekte und zeigt gerade dadurch
umso beunruhigender auf, wie sehr der
Alltag im Iran von permanenter staatlicher
Kontrolle, Terror und Folter beherrscht
wird. (...)
2010 wurde Rasoulof wegen seiner regimekritischen Arbeiten zu sechs Jahren Haft
verurteilt; später wurde die Strafe auf ein
Jahr mit Bewährung reduziert. Im Versteckten hat er Manuscripts don‘t burn gedreht. (...)
peripherfilm.de
Essayfilm über eine Zeit, als die Regisseure
Gamma Bak (Berlin-West) und Steffen Reck
(Berlin-Ost) für einige Jahre eine Beziehung
– trotz der Mauer – zu leben versuchten.
Ihr Beitrag zum 25. Jubiläumsjahr des Mauerfalls. Ein persönlicher Dokumentarfilm
mit Erinnerungen an eine Dienstreise ohne
Rückkehr – eine Flucht aus der DDR im Jahr
1988 und die Entscheidung ins Exil zu gehen.
Es entstehen Reflexionen über Schuld und
Verrat, erzählt mit persönlichen Dokumenten von damals (...), auch über die legendäre
Theatergruppe „Zinnober“, in der Steffen
Reck Mitglied war und deren Arbeit im Film in
Ausschnitten zu sehen ist. gmfilms.de
3.-4.9., 16.00 Uhr|6.9., 20.15 Uhr
7.9., 15.30 Uhr
Striche ziehen
Gerd Kroske, D 2014, 96‘ z.T.dt.U.
Ein weißer Strich über die bunte Mauerseite
in West-Berlin. Eine Kunstaktion, die 1986
mit einer folgenschweren Verhaftung enden
sollte. Die Vorgeschichte spielt in der Weimarer Punkszene der 1980er Jahre, wo kleine anarchische Freiräume gegen den staatlichen Normalismus verteidigt wurden: Macht
aus dem Staat Gurkensalat! Mehr als dreißig
Jahre später zeigt sich: es gab eine undichte
Stelle. Ein Verrat steht plötzlich im Raum. Die
Folgen ziehen ihren perfiden Strich bis ins
Heute. Freundschaften zerbrechen im Nachhinein. Der Film erzählt von der Spannung
zwischen Subkultur und Diktatur. Es ist kein
Strich unter die DDR zu ziehen.
Gerd Kroskes Dokumentarfilm über die
Vor- und Nachgeschichte der Aktion „Der
weiße Strich“ ist ein Balanceakt der Auseinandersetzung zwischen Rekonstruktion und
Konfrontation. Er erzählt von der Spannung
zwischen Subkultur und Diktatur. (...) salzgeber.de
11.9., 14.9., 16.00 Uhr
13.9., 20.15 Uhr|15.9., 15.00 Uhr
Fragmente unserer Weltordnung
Ägyptische Frauen stehen auf
Schule als Spiegelbild des Lebens
Nahöstliche Identitäten
I want to see the manager
Private Revolutions - Jung,
Weiblich, Ägyptisch
Rot und Blau|Il Rosso E Il Blu
Der Sohn der Anderen
Le fils de l‘autre
Hannes Lang, D/I 2014, 93‘ dt.U.
(span./engl./mandarin/Thai/ital.)
Seitdem die Menschheit das Konzept des Eigentums kennt, ist sie gespalten in jene, die
haben, und jene, die nicht haben. Über lange
Zeit hinweg manifestierte sich dieses Prinzip
in der Unterscheidung zwischen „Industriestaaten“ und „Entwicklungsländern“ und nie
hätte man geglaubt, dass dieses vermeintliche Gleichgewicht auszuhebeln wäre. Nun
jedoch ist die Ordnung ins Wanken geraten:
Die „erste Welt“ kränkelt. Was für uns in
den westlichen Industrieländern nach dem
Ende des ökonomischen Wachstums aussieht, nach einer andauernden Krise ungewissen Ausgangs, eröffnet in anderen Teilen
der Welt ungeahnte Möglichkeiten des wirtschaftlichen Aufstiegs.
I want to see the manager bildet diesen gegenwärtigen Prozess ab, indem er seinen Fokus
auf den Wandel innerhalb der geopolitischen
Machtaufteilung legt. (...) realfictionfilme.de
3.-4.9., 8.9., 18.00 Uhr|5.9., 15.00 Uhr
6.9., 15.30 Uhr|7.+9.9., 20.15 Uhr
Alexandra Schneider, Österreich 2014,
98‘ dt.U. (englisch/arabisch)
mit Sharbat Abdullah, Fatema Abouzeid,
Amani Eltunsi, May Gah Allah
Vier junge Ägypterinnen kämpfen um die Verbesserung ihrer Welt:
Amani engagiert sich mit ihrer Radiostation
und ihrem Verlag für mehr Frauenrechte und
stößt als unverheiratete Business-Frau alle
vor den Kopf. Fatema versucht ihre politische
Karriere bei den Muslimbrüdern mit ihren
Verpflichtungen als Mutter zu vereinbaren.
Die Nubierin May kündigt ihren Job als Bankerin, um ein Entwicklungsprojekt im konservativen Süden Ägyptens aufzubauen. Sharbat
widersetzt sich ihrem Mann sowie ihrem
sozialen Umfeld und riskiert alles, indem sie
mit ihren Kindern gegen das Regime demonstriert. privaterevolutions-film.com
10.9., 13.-14.9., 18.00 Uhr
16.9., 20.15 Uhr
Giuseppe Piccioni, Italien 2012, 98‘ dt.U.
(italienisch)
mit Margherita Buy, Riccardo Scamarcio,
Roberto Herlitzka, Silvia D’Amico
Eine ganz normale Schule in Rom, in der die
unterschiedlichsten Charaktere, Lehrer wie
Schüler, aufeinandertreffen. Die strenge
Direktorin sieht sich zu ihrem Entsetzen gezwungen, sich um einen 14jährigen Klassenclown zu kümmern, dessen Mutter plötzlich
verschwunden ist. Die idealistischen Vorsätze eines jungen Aushilfslehrers drohen rasch
am rauen Schulalltag zu zerschellen. (...)
Überraschungen und Versuchungen, Hoffnungen und Enttäuschungen – auf unterhaltsame Weise zeigt Altmeister Giuseppe
Piccioni den Mikrokosmos der Schule als
Spiegelbild des Lebens. Mit Stars wie Margherita Buy, Roberto Herlitzka und Riccardo
Scamarcio im Lehrerzimmer hat er dabei ein
Spitzen-Ensemble zur Verfügung, dem die
jugendlichen Darsteller der Schüler kaum
nachstehen. Cinema Italia
10.-11.9.,14.9., 20.15 Uhr|13.9., 15.30
Uhr|15.9., 17.00 Uhr|16.9., 18.00 Uhr
Lorraine Lévy, Frankreich 2012, 105‘
dt.U. (frz./hebr./arab./engl.)
Als Joseph in die israelische Armee eintritt,
um seinen Militärdienst zu absolvieren,
erfährt er, dass er nicht der biologische
Sohn seiner Eltern ist. Er wurde bei seiner
Geburt mit Yacine, dem Sohn einer palästinensischen Familie aus dem Westjordanland
verwechselt. Das Leben der beiden Familien
ist durch diese Entdeckung auf einen Schlag
in Frage gestellt. Sie müssen ihre Identität,
ihre Überzeugungen und ihre Feindbilder hinterfragen. filmkinotext.de
„Glauben Sie an die Macht des Kinos?“
„Weshalb? Um die Welt zu verändern? Nein.
Um zu teilen, zu vermitteln, sich auszutauschen: Ja. Ein Buch oder ein Film ist ein Dialog
mit demjenigen, der den Schritt macht, ihm zu
begegnen. Es ist ein Mittel zum Leben und um
die Humanität des Anderen zu verstehen. Ein
Film kann die Welt nicht verändern. Die die
ihn gesehen haben können es.“ L. Lévy
17.9., 18.00 Uhr|18.9., 15.30 Uhr
19.9., 15.00 Uhr|20.-22.9., 20.15 Uhr
23.9., 17.00 Uhr
Indiens dunkle Seite
Sunrise|Arunoday
Partho Sen-Gupta, Indien 2014, 85‘ dt.U.
(Marathi)
mit Adil Hussain, Tannishta Chatterjee
Zehn Jahre ist es her, dass Inspektor Joshis kleine Tochter verschwunden ist. Noch
immer streunt er fiebrig suchend durch die
Straßen Mumbais, während täglich neue
Vermisstenmeldungen auf seinem Schreibtisch landen. In den Nachtclubs der düsteren
Metropole begegnet er versklavten Mädchen
und ihren misshandelten Seelen. Eine dunkle
Gestalt, vielleicht nicht mehr als ein beunruhigender, flüchtiger Schatten, ist ihm immer
einen Schritt voraus und führt ihn tief in die
Abgründe seines schwelenden Traumas.
(...) Regisseur Partho Sen-Gupta entwirft
einen Bild- und Ton-Kosmos mit emotionaler Dichte, der im Weltkino seinesgleichen
sucht. Sein Blick in eine brutale und traumatisierte Gesellschaft, in der Kinder kaum
Schutz finden, ist scharf und mit seiner surrealen Ausdrucksform stilistisch herausragend. (...) rapideyemovies.de
17.-18.9., 20.15 Uhr|19.9., 17.30 Uhr
20.-21.9., 18.00 Uhr|22.9., 16.00 Uhr
23.9., 15.00 Uhr
Diagnose MS – und nun?
In Kooperation mit der Deutschen Multiple
Sklerose Gesellschaft (DMSG) Niedersachsen
Kleine graue Wolke
Sabine Marina, Deutschland 2014, 85‘
„Da gibt es eine kleine graue Wolke an deinem blauen Himmel.“ So umschreibt der Arzt
die Diagnose Multiple Sklerose. Für Sabine
Marina war es ein furchtbares Gewitter – bis
sie beschloss, einen Film über sich und ihre
Krankheit zu drehen.
Statt wegzulaufen, stellt sich die Filmemacherin existenzielle Fragen: Auf was könnte
ich am ehesten verzichten? Sehen? Hören?
Laufen? Sie trifft andere Menschen, die mit
MS leben und lernt ihre ganz unterschiedlichen Lebensstrategien kennen. (...) Berührende Begegnungen, die Sabine Marina
ermutigen, ihr Schicksal aktiv in die Hand zu
nehmen.
Kleine graue Wolke ist ein persönlich erzählter
Dokumentarfilm über eine starke junge Frau
und ihren Weg aus der Angst zurück ins Leben. wfilm.de
Vorpremiere am 23.9., 19.30 Uhr
Zu Gast: Regisseurin Sabine Marina
26.-27.9., 16.00 Uhr
Puccini in Südafrika
Lilien im Winter - La Bohème
am Kap der Guten Hoffnung
Mark Dornford-May, Südafrika 2014, 90‘
dt.U. (Xhosa/Englisch)
Die beiden Studenten Mimi und Lungelo verlieben sich ineinander, träumen von einer gemeinsamen Zukunft. Doch ihr Glück wird auf eine
harte Probe gestellt: Ihr Alltag (...) ist bestimmt
vom Kampf um Essen, Unterkunft und medizinische Versorgung. Die benötigt Mimi dringend,
denn sie ist an Tuberkulose erkrankt, was sie
aber zunächst verheimlicht. Als sich ihr Zustand
verschlechtert, trennt sie sich von Lungelo. (...)
epd-film.de
Die Handlung (der Oper „La Bohème“) wurde aus dem Paris des 19. Jahrhunderts ins
heutige Südafrika verlegt, aus Puccinis Weihnachtsfeier wurde der 16. Juni, der nationale Feiertag zum Gedenken an die Opfer des
Massakers, das das Apartheidregime 1976
unter Schulkindern in Soweto anrichtete.
Musiker des renommierten Isango Ensembles spielen und singen in der Sprache Xhosa.
arsenalfilm.de
24.9., 17.30 Uhr|25.9., 15.30 Uhr
26.-27.9., 20.15 Uhr
Kino am Kalimandscharo –
Open Air am Berg
In Kooperation mit der Gartenregion Hannover
Die weiße Hölle vom Piz Palü
Arnold Fanck, G.W. Pabst, D 1929, 130‘
Noch bevor Luis Trenker dem Ruf des Matterhorns folgte, drehte Regisseur Arnold
Fanck 1929 diesen Stummfilm und begründete damit das Genre des Bergfilms. Weitaus
spektakulärer als die recht dürftige Handlung
waren dabei die durchweg faszinierenden
Naturaufnahmen, die so perfekt gerieten,
dass Kritiker sogar vermuteten, sie wären
im Studio gedreht worden. Wurden sie aber
nicht - alles echt! kino.de
4.9., 20.30 Uhr
Das finstere Tal
Andreas Prochaska, A/D 2013, 115‘
Ein Fremder erreicht zum Wintereinbruch
ein abgelegenes Dorf in den Alpen. Die Bewohner, angeführt von Großbauer Brenner
und seinen Söhnen, mögen keine Fremden.
Doch der Mann, der sich Greider nennt, bietet gute Bezahlung für eine Unterkunft über
den Winter. Er will fotografieren und wird als
Untermieter im Haus einer Witwe und deren
Tochter einquartiert. Während Greider sich
mit den Frauen anfreundet, wird sein Verhältnis zu den Brenners immer schlechter.
Dann stirbt einer der Brenner-Söhne bei einem vermeintlichen Unfall. kino.de
5.9., 20.30 Uhr
Ort: Bergbühne Empelde, Erd- und Bauschuttdeponie, Hansastr. 55 A, 30952 RonnenbergEmpelde | Eintritt frei
Cinema Italia
Ich kann jederzeit aussteigen
Smetto Quando Voglio
Sydney Sibilia, I 2014, 100‘ dt.U. (ital.)
Pietro Zinni, 37, genialer Neurobiologe, verliert wegen Kürzungen seine Stelle an der
Universität. Aber was soll einer tun, der sein
Leben lang nur studiert und geforscht hat?
Vielleicht dies: eine kriminelle Vereinigung
gründen, wie sie die Welt noch nie gesehen
hat. Pietro rekrutiert die besten unter seinen
ehemaligen Kollegen, die ebenfalls gefeuert
wurden und nun am Rand der Gesellschaft ihr
Dasein fristen. (...)
Mit rasantem Tempo, witzigen Dialogen und
tollen Schauspielern überzeugt diese freche
Satire auf das Schicksal der italienischen Mittelklasse in Zeiten der Wirtschaftskrise. (...)
Breaking Bad plus Ocean’s Eleven plus eine Prise
Quentin Tarantino auf italienisch. cinemaitalia.net
Eröffnung 24.9., 19.30 Uhr
Unsere Kinder|I Nostri Ragazzi
Ivano De Matteo, I 2014, 92‘ dt.U. (ital.)
Zwei ganz unterschiedliche Brüder: Paolo
ist ein angesehener Kinderchirurg, Massi-
mo ein erfolgreicher, aber rücksichtsloser
Anwalt. (...) Ihre jeweiligen Kinder, Paolos
Sohn Michele und Massimos Tochter Benny,
beide im Teenageralter, gehen oft gemeinsam auf Partys. Eines Nachts zeichnet eine
Überwachungskamera auf, wie zwei nicht
ganz klar identifizierbare Jugendliche auf
der Straße eine Obdachlose mit Tritten und
Schlägen misshandeln. Die Frau fällt schwer
verletzt ins Koma. Die Aufnahmen werden im
Fernsehen gezeigt, und schnell gelangen die
beiden Paare zu der Überzeugung, dass es
sich bei den Tätern um ihre eigenen Kinder
handelt. (...)
Ein intelligenter und emotional packender
Psychothriller mit Starbesetzung, der unbequeme Fragen an unsere Gesellschaft stellt.
(...) cinema-italia.net
25.9., 20.15 Uhr
Pechvögel|Buoni A Nulla
Gianni Di Gregorio, I 2014, 87‘ dt.U. (ital.)
Gianni ist ein echter Pechvogel. Gerade
möchte er seinen wohlverdienten Ruhestand
antreten, da setzt die Regierung das Renteneintrittsalter herauf. Nun muss Gianni zwei
Jahre länger arbeiten und wird zudem aus
seiner Dienststelle im Zentrum Roms in einen
hypermodernen Büroklotz am Stadtrand versetzt. Damit nicht genug: seine Ex-Frau schikaniert ihn mit ruinösen Forderungen, seine
Wohnungsnachbarin ist eine unausstehliche
alte Hexe, die Kollegen und die Chefin im
neuen Büro scheinen ihn bewusst zu mobben.
Einziger Lichtblick ist sein neuer Mitarbeiter
Marco, genauso ein gutmütiger Pechvogel
wie er selbst, der unglücklich in die schöne
Kollegin Cinzia verliebt ist und sich von ihr
ständig ausnutzen lässt. Aber irgendwann
reicht es! Man müsste sich wehren! Gianni
und Marco beschließen, wütend zu werden
und sich Respekt zu verschaffen. Doch wie
sollen sie das bloß anstellen? (...) cinemaitalia.net
26.9., 18.00 Uhr
Das Land der Heiligen
La Terra Dei Santi
Fernando Muraca, I 2015, 89‘ dt.U. (ital.)
Ein Mafia-Thriller aus ungewohnter Perspektive, nämlich aus Sicht der Frauen.
Kalabrien heute: Caterina ist die Ehefrau des
untergetauchten Ndrangheta-Bosses Alfredo
und hat ihren Sohn Pasquale für eine Zukunft
an der Spitze des Clans erzogen. Ihre jüngere Schwester Assunta hat im Bandenkrieg
bereits ihren Mann verloren und sieht ihren
Sohn Giuseppe denselben Weg einschlagen.
In diese geschlossene Gesellschaft bricht
Vittoria ein, eine Staatsanwältin aus Norditalien. Vittoria hat ein Ziel: das Schweigen
der Frauen innerhalb dieses patriarchalen
Systems zu brechen (...) cinema-italia.net
27.9., 18.00 Uhr
Die Wiesen werden blühen
Torneranno I Prati
Ermanno Olmi, I 2014, 80‘ dt.U. (ital.)
Am Anfang sind nur Stille und Schnee und das
Licht des Mondes auf einer Hochebene. Der
friedliche Anblick erweist sich jedoch als trügerisch, wir befinden uns an der Frontlinie in
den italienischen Alpen während des Ersten
Weltkriegs. Gerade herrscht Waffenruhe,
ein Soldat singt für die
eigene Einheit,
für die Feinde
und für sich
selbst. Die Soldaten sind krank,
verletzt und erschöpft. (...)
Die eindrucksvollen Aufnahmen zeigen die
Schönheit der Natur als verlorene Idylle und
vermitteln einen Eindruck von der Verlorenheit der Soldaten. Ermanno Olmi, einer der
großen Altmeister des italienischen Kinos,
erzählt von der Sinnlosigkeit des Krieges und
berührt mit einem universellen Humanismus,
der weder auf Religion noch auf Ideologien
zurückgreift. Katalog Berlinale
28.9., 16.00 Uhr
Federico
Che Strano Chiamarsi Federico
Ettore Scola, I 2013, 93‘ dt.U. (ital.)
„Scola erzählt Fellini“, so heißt der Untertitel dieses Films. Und in der Tat spricht Ettore
Scola, selber einer der Großen des italienischen Kinos, auf sehr persönliche Weise von
seinen Erinnerungen an diesen einzigartigen
Regisseur und Künstler. Zum 20. Todestag
Federico Fellinis entstand so ein außergewöhnliches filmisches Porträt aus Erinnerungen, Fragmenten, in Cinecittà gedrehten
Spielszenen, Archivmaterial und Ausschnitten aus Fellinis berühmten Filmen. (...)
Ein Film für alle, die Fellini und das Kino lieben. cinema-italia.net
29.9., 20.15 Uhr
Filmland Polen
Natur-Perspektiven
Götter|Bogowie
Die Nordsee von oben
Łukasz Palkowski, Polen 2014, 110‘ dt.U.
Die Lebensgeschichte des Herzchirurgen und
Politikers Zbigniew Religa bietet einen interessanten Blick auf das Polen der 80er Jahre.
(...) Götter erzählt von der ersten gelungenen
Herztransplantation in Polen. Die von Religa
durchgeführte Operation war nicht nur ein
medizinischer Durchbruch (...). Es war auch
ein moralischer, kultureller und religiöser
Tabubruch, ein Herz aus dem menschlichen
Körper herauszuholen. Religa stand über den
Trennlinien, er ließ Vorurteile, Politik und Religion hinter sich - in der Sorge um das Wohl
der Patienten. (...) filmlandpolen.de
5.9., 17.00 Uhr
Leiden.Menschenhandel
Matinee in Zusammenarbeit mit der Marktkirche
anlässlich der gleichnamigen Ausstellung
12 Years a Slave
Steve McQueen, USA/GB 2013, 135‘ dt.F.
Saratoga/New York, Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Afro-Amerikaner Solomon lebt
glücklich als freier Mann. Als zwei Fremde
den Geigenspieler für einen Auftritt engagieren, schöpft Solomon keinerlei Verdacht.
Doch am nächsten Morgen befindet er sich
in Ketten auf einem Sklavenschiff Richtung
Louisiana. Zwölf Jahre sucht er nach einem
Weg, sich aus der Gefangenschaft zu befreien. Auf einer wahren Geschichte beruhend.
Anschließend Filmgespräch
6.9., 11.00 Uhr
Silke Schranz/Christian Wüstenberg,
Deutschland 2011, 90‘
Wer Inklusion will,
(er)findet Wege
In Kooperation mit dem NIFBE (Nds. Institut für
frühkindliche Bildung und Entwicklung) –
Regionalnetzwerk Mitte
(...) Von Emden in Ostfriesland über Hamburg
bis hoch nach Sylt geht’s in dem exotischen
Heimatfilm, der zeigt, wie einzigartig und
schützenswert Nordsee und Wattenmeer
sind. Die Nordsee von oben ist der erste deutsche Kinofilm, der die Macht der Bilder
aus der Vogelperspektive auf die Leinwand
bringt. Wie das Land, so der Film. die-nordsee-von-oben.de
8.9., 16.00 Uhr|9.9., 15.30 Uhr
Selbstverständlich unterschiedlich!
Herausgeber: NIFBE, D 2014, 51‘
Wie Inklusion in der Praxis tatsächlich
funktionieren kann, zeigt der vom nifbeRegionalnetzwerk Mitte produzierte Film auf.
Auf beeindruckende Weise dokumentiert er
die inklusiven Ansätze und Facetten der pädagogischen Arbeit in der Kita Rut-BahlsenZentrum der Landeshauptstadt Hannover.
Neben Aufnahmen aus den unterschiedlichen
Bereichen der Kita (Krippe, Kita, Hort, Beratungszentrum) wird auch die wissenschaftliche Sicht in Form von Interviews aufgegriffen. (...) nifbe.de
Anschließend Podiumsdiskussion
Anmeldung: www.mitte.nifbe.de oder
0511/168-40930
9.9., 17.30 Uhr Eintritt frei
Die Ostsee von oben
Kino-Café (inkl. Kaffee und Gebäck)
Silke Schranz/Christian Wüstenberg,
Deutschland 2013, 89‘
Beeindruckende Luftaufnahmen von den
landschaftlichen Höhepunkten der Ostsee.
(...) Aus der Vogelperspektive verfolgt die
Kamera die Strecke von Flensburg nach
Usedom und unternimmt Abstecher zu Küstenstädten wie Kiel, Lübeck oder Stralsund,
aber ebenso zu den zahlreichen kleinen Ostseeinseln. kino.de
16.-17.9., 16.00 Uhr
Der Hauptmann von Köpenick
Richard Oswald, Deutschland 1931, 87‘
mit Max Adalbert, Käthe Haack
Erste Verfilmung des im gleichen Jahr uraufgeführten Theaterstücks von Carl Zuckmayer: Der Schuhmacher Wilhelm Voigt will nach
Jahren im Gefängnis Preußen verlassen. Um
einen Pass zu bekommen, verkleidet Voigt
sich als Hauptmann, nimmt einen Gefreiten
samt fünf Soldaten unter sein Kommando
und besetzt das Rathaus von Köpenick. (...)
filmportal.de
10.9., 15.00 Uhr|7,50/5,50 Euro
Auf der Reeperbahn nachts um
halb eins
Wolfgang Liebeneiner, D 1954, 112‘
mit Hans Albers, Heinz Rühmann
Als der Seemann Hannes Wedderkamp von
langer Fahrt nach Hamburg zurückkehrt, begegnet er zum ersten Mal seiner inzwischen
erwachsenen Tochter Anni. Diese jedoch
wuchs in der Überzeugung auf, dass Hannes‘
alter Freund Pitter Breuer, der in Hamburg
ein schlecht laufendes Hippodrom betreibt,
ihr Vater sei.
Einiges also ist grade zu biegen, damit wieder Glück und Ordnung in Hannes Wedderkamps und Annis Leben einziehen kann (...)
filmportal.de
24.9., 14.30 Uhr|7,50/5,50 Euro
Theaterjahr in Polen
Zwischen uns ist alles gut
Miedzy Nami Dobrze Jest
Grzegorz Jarzyna, Polen 2014, 70‘ dt.U.
Nach Schneeweiss und Russenrot ist dies das
zweite Werk von Dorota Masłowska, das verfilmt wurde. Es ist eine Art Kammerspiel, eine
scharfsinnige Satire auf die langwierigen polnischen Identitätskrisen. Das Stück entstand
als Auftragswerk für das Teatr Rozmaitosci
in Warschau (...) Die Hauptfiguren sind drei
Frauen aus drei Generationen, die in einer
engen Warschauer Einzimmerwohnung ein
Dasein unterhalb der Armutsgrenze fristen:
eine trübsinnige Alte im Rollstuhl, ihre Tochter Halina und die Enkelin - Little Metal Girl.
www.filmlandpolen.de
11.9., 18.00 Uhr
Tadeusz Kantor – Ein begnadeter Tyrann|Natchniony Tyran
Andrzej Białko, Polen 1997, 45‘ dt.U.
Das Leitmotiv des Films ist die Entstehungsgeschichte des Theaterstücks von Tadeusz
Kantor „Die Künstler sollen krepieren“, das
in Koproduktion mit dem Institut für moderne
Kunst in Nürnberg in 1985 entstanden ist.
In einer Folge von dramatisierten Bildern
und originellen Visionen „fristen hier ihr
bruchstückhaftes, unvollständiges Dasein
tote, wenngleich nicht ganz vergessene Existenzen und Ereignisse.“ T. Kantor (...) www.
filmlandpolen.de
Die tote Klasse|Umarła Klasa
Andrzej Wajda, Polen 1977, 75‘
Das Stück „Die tote Klasse“ eröffnet den
Zyklus Theater des Todes und wurde von
Kantor im Jahr 1975 inszeniert. Mit dieser
Aufführung gewann Kantor internationale Anerkennung. Im Jahr 1977 verfilmte der polnische Filmregisseur und Oscar-Preisträger
Andrzej Wajda die Theateraufführung.
In der toten Klasse kehren die Toten auf ihre
Plätze in den Schulbänken zurück. (...). www.
filmlandpolen.de
25.9., 17.30 Uhr
Über|Nad
Mariusz Bielinski, Polen 2014, 74‘ dt.U.
In einer realistischen Kulisse verfolgen wir die
Geschichte von Jakub. Er wurde für ein Ver-
brechen, dass er nicht begangen hat verurteilt
und nach zwanzig Jahren aus dem Gefängnis
entlassen. Aber kann er frei sein? „Freiheit ist
kein Geheimnis“. Jakub lernt die Identität des
einzigen Zeugen kennen, dessen Vorwürfe die
Grundlage der Verurteilung bildeten...
Die Gespräche und poetischen Monologe
stellen eine Aufzeichnung vom Familien- und
Sozialdrama dar. www.filmlandpolen.de
28.9., 18.00 Uhr
Hoffest
Stufen zum Film
Koki-Kurzfilmset im Treppenhaus 1
A simpler Life Gunhild Enger, S 2013,
15‘ engl.U.|Fliegenpflicht für Quadratköpfe Stephan Flint Müller, D 2004, 13‘
12.9., 20.20 Uhr|Cumberlandsche
Galerie
Stufen zum Film
Großes Kino im kurzen Format 1
Au Bout du Monde Konstantin Bonzit,
F 1999, 8‘ oD|35 Aside Damien
0‘Donnell, Irland 1995, 28‘ dt.U.|Das
Experiment Gregor Stockmann/Arne
Zank, D 1998, 9‘|Schwarzfahrer
Pepe Danquart, Deutschland 1992, 12‘
12.9., 16.00 Uhr|Kinosaal
Großes Kino im kurzen Format 2
Das Taschenorgan Carsten Strauch,
D 2000, 11‘|Höchststrafe Juanjo
Gimenez, Spanien 2005, 11‘ dt.U.|Die
Schöpfung Thomas Meyer Hermann,
D 1994, 7‘|Die Aufschneider Annette
Ernst, D 1999, 13‘|Knospen wollen
explodieren Petra Schröder, D 2005, 20‘
12.9., 18.00 Uhr|Kinosaal
nologie der Nationalsozialisten zufolge), der
nicht während des Krieges ermordet wurde.
Nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland 1938 kämpfte der Rabbiner Murmelstein
sieben Jahre lang an der Seite Eichmanns
gegen die Räumung des Ghettos. Gleichzeitig verhalf er 121.000 Juden erfolgreich zur
Emigration.
Koki-Kurzfilmset im Treppenhaus 2
Moja Domovina - Mein Land Milos
Radovic, YU 1997, 10‘|Allons-y !
Alonzo ! Camille Moulin-Dupré, F 2009,
8‘ oD|Klappling Heinz Geiger/Franz
Wanner, D 2004, 7‘
12.9., 21.30 Uhr|Cumberlandsche
Galerie
2012. Mit 87 Jahren holt Claude Lanzmann
die Gespräche mit Murmelstein wieder aus
dem Archiv und inszeniert diese, indem er
einerseits zeigt, dass die Zeit nicht spurlos
an den beiden Männern vorübergegangen ist
und andererseits die unfassbare Zeitlosigkeit
der Orte hervorhebt. (...)
15.9., 19.00 Uhr
Erinnerungsbilder
Russische Filmkunst
Der Letzte der Ungerechten
Le dernier des injustes
Claude Lanzmann, F/A 2013, 218‘ dt.F.
Held oder Verräter? Benjamin Murmelstein
in einem einzigartigen Gesprächsdokument.
Rom, 1975. Claude Lanzmann filmt Benjamin
Murmelstein, den letzten Vorsitzenden des
Judenrats aus dem Ghetto Theresienstadt
und einzigen „Judenältesten“ (der Termi-
In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Russischen
Gesellschaft Niedersachsen e.V.
Die Frau mit den 5 Elefanten
Vadim Jendreyko, Schweiz/Deutschland
2009, 93‘ tlw.dt.U. (deutsch/russisch)
Swetlana Geier ist die größte Übersetzerin
russischer Literatur ins Deutsche und eine
charismatische Gestalt. Unlängst hat die
85-jährige ihr Lebenswerk beendet, die Neu-
übersetzung der fünf großen Romane von
Dostojewskij, die fünf Elefanten genannt. (...)
Der Film verwebt Swetlana Geiers Lebensgeschichte mit ihrem literarischen Schaffen
und spürt dem Geheimnis dieser unermüdlich
tätigen Frau nach. realfictionfilme.de
18.9., 18.00 Uhr
Atomenergie made in India
In Zusammenarbeit mit dem Friedensbüro und
dem Hiroshima-Bündnis
Nuclear Lies
Praved Krishnapilla, Österreich 2015, 72‘
Nuclear Lies deckt die furchtbaren Missstände
rund um indische Nuklearanlagen (wie jene
in Koodankulam) auf.
Mit Lügen werden die Menschen manipuliert,
mit Polizeigewalt zum Schweigen gebracht.
Der Film zeigt die Opfer und ihre Notlage die
von der indischen Regierung zu verantworten
sind. Er führt uns durch die Fischerdörfer
nahe der bestehenden Problem-Reaktoren,
die hoch verstrahlten Minen, Aufbereitungsanlagen und die geplanten Mega-Nuklearanlagen. film.at
Zu Gast: Regisseur Praved Krishnapilla
19.9., 19.30 Uhr
Kultur-Orte
National Gallery
F. Wiseman, F 2014, 173‘ dt.U. (engl.)
Was haben die Bilder von Tizian und Turner,
von Rembrandt und Rubens, von Leonardo,
Caravaggio und Vermeer uns heute noch
zu erzählen? Wie werden die Meisterwerke
den Besuchern vermittelt? Was steckt hinter einem Museumsbetrieb, und wie lässt
sich eine solche Institution vermarkten?
Meister-Dokumentarist Frederick Wiseman,
(...) verbrachte 2011-2012 zwölf Wochen in
der National Gallery in London, die eine der
berühmtesten Kunstsammlungen der Welt
beherbergt und jährlich über 6 Millionen Besucher anzieht. (...) koolfilm.de
20.9., 11.00 Uhr
Das Große Museum
Johannes Holzhausen, A 2014, 94‘
Der Kinodokumentarfilm Das Grosse Museum
porträtiert eines der bedeutendsten Museen
der Welt: das Kunsthistorische Museum in
Wien (KHM).
Der Film unternimmt eine ausgedehnte Reise hinter die Kulissen dieser faszinierenden
Institution und zeigt anhand des vielfältigen
Museumsalltags und einer Fülle von charismatischen Protagonisten die einzigartige
Welt des KHM. realfictionfilme.de
20.-21.9., 16.00 Uhr
Faire Woche
In Kooperation mit dem VEN –
Verband Entwicklungspolitik Nds.
The True Cost
Der wahre Preis der Billigmode
Andrew Morgan, diverse 2015, 92‘
Verschwiegene Konzerne, gigantischer Umsatz und unmenschliche Arbeit – endlich ein
Film, der die Schattenseiten der modernen
Modeproduktion dokumentiert.
Wie ist es möglich, dass man bei Modeketten
wie H&M, C&A oder Primark Hosen für 10
Euro und T-Shirts für unter 5 Euro bekommt?
Wer ein wenig darüber nachdenkt, kommt
früher oder später darauf, dass den wahren
Preis jemand anderes bezahlen muss. Und
dieser jemand sind ArbeiterInnen auf Baumwollplantagen und NäherInnen in der Textilindustrie, die für einen Hungerlohn unter
miserablen Bedingungen schuften.
Andrew Morgan hat nun die erste „große“
Dokumentation zum Thema Billig-Mode gemacht. Er ist einmal um die ganze Welt gereist, hat Arbeiterinnen in Kambodscha und
Bangladesch besucht, Baumwoll-Farmer
in Texas getroffen und an den HochglanzSchauen in den Mode-Metropolen teilgenommen. (...) utopia.de
Anschließend Podiumsdiskussion
22.9., 18.00 Uhr
575 Die Abgründe der Bibliothek
In Kooperation mit der Stadtbibliothek Hannover
Der Name der Rose
J.-J. Annaud, D/I/F 1985-86, 131‘ dt.F.
Im Jahr 1327 reisen der Franziskanermönch
William von Baskerville und sein Novize Adson in eine abgelegene Abtei im Norden Italiens, in der sich eine grauenhafte Mordserie
abspielt. Der Abt und seine Brüder glauben,
der Teufel habe seine Hand im Spiel. Der
Inquisitor Bernardo Gui macht Ketzer dafür
verantwortlich und übergibt sie dem Scheiterhaufen. Aber der scharfsinnige William findet
eine natürliche Erklärung (...) filmportal.de
Auftakt der Filmreihe mit Grußworten
28.9., 20.00 Uhr
Freier Eintritt für Förderer:
3.9., 20.15 Uhr/6.9., 17.30 Uhr,
Manuscripts don‘t burn • 9.9., 15.30 Uhr, Die
Nordsee von oben • 15.9., 19.00 Uhr, Der
letzte der Ungerechten • 19.9., 19.30 Uhr,
Nuclear lies • 22.9., 18.00 Uhr, The True cost
• 23.9., 19.30 Uhr, Kleine graue Wolke •
24.9., 19.30 Uhr, Ich kann jederzeit aussteigen • 25.9., 15.30 Uhr, Lilien im Winter •
28.9., 20.00 Uhr, Der Name der Rose
Landeshauptstadt Hannover
Kulturbüro|Kommunales Kino
Sophienstr. 2, 30159 Hannover
Büro Tel.: 0511/168-44732,
Fax: 0511/168-41488
E-Mail: [email protected]
Kartenreservierung und -vorverkauf:
0511/168-45522| [email protected]|Mo.-Fr. 12-18 Uhr und an der
Abendkasse|Die Kinokasse öffnet jeweils 30
Minuten vor Spielbeginn.
Eintrittspreise: 6,50 Euro/4,50 Euro ermäßigt;
mit Überlänge plus 0,50 Euro; mit Livemusik
plus 1,- Euro; mit HannoverAktivPass freier
Eintritt; bei Sonderveranstaltungen geänderte
Eintrittspreise.
Gutscheine
Fördermitgliedschaft: ab 60,- Euro/ Jahr (inkl.
Programm-Abo und freiem Eintritt zu ausgewählten Veranstaltungen)
Programminfo Internet:
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OF: Originalfassung, dt.U.: Original mit deutschen Untertiteln, dt.F.: deutsche Fassung
Erstaufführung freier Eintritt für
Fördermitglieder
Programmänderungen sind vorbehalten
Titelfoto: Sunrise
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