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September 2015 KINO Im KÜNStLerhAUS hANNOVer
September 2015 KINO IM KÜNSTLERhAUS HANNOVER Kino am Kalimandscharo Open Air am Berg 4.-5. September 2015 NEU Engelbecken • I want to see the manager • Manuscripts don‘t burn • Private Revolutions • Rot und Blau/Il Rosso e il blu • Striche ziehen • Der Sohn der Anderen • Sunrise/Arunoday • Kleine graue Wolke • Lilien im Winter - La Bohème am Kap der Guten Hoffnung Kurzfilm des Monats High Wool THEMEN/REIHEN Filmland Polen • Grenzgänge • Natur-Perspektiven • Kino-Café • Hoffest • Erinnerungsbilder • Russische Filmkunst • Kultur-Orte • Cinema Italia • Theaterjahr in Polen • 575 - Filme zum Jubiläum der Stadtbibliothek Hannover Nikolai Maderthoner/Moritz Mugler, D 2013, 2,5‘ ohne Dialog Das klassische Westernduell – und alles hängt am wollenen Faden… vor jeder 20.15 Uhr-Vorstellung ZU GAST Praved Krishnapilla • Sabine Marina Grenzgänge AUSSERDEM Kino am Kalimandscharo - Open Air am Berg Engelbecken Film des Monats Gamma Bak/Steffen Reck, D 2014, 85‘ Iran: Mord im Namen des Staates Manuscripts don‘t burn Dast-Neveshtehaa Nemisoozand 3.-5.9., 8.9., 20.15 Uhr 6.-7.9., 17.30 Uhr M. Rasoulof, Iran 2013, 125‘ dt.U. (farsi) Morteza und Khosrow, zwei Auftragskiller im Dienste der iranischen Regierung, erhalten die Anweisung, drei regimekritische Schriftsteller zu liquidieren. Für die beiden Männer scheint der Auftrag ganz gewöhnlich zu sein – sie erledigen einfach ihren Job. (...) Der Film verzichtet auf jegliche plakative Thriller-Effekte und zeigt gerade dadurch umso beunruhigender auf, wie sehr der Alltag im Iran von permanenter staatlicher Kontrolle, Terror und Folter beherrscht wird. (...) 2010 wurde Rasoulof wegen seiner regimekritischen Arbeiten zu sechs Jahren Haft verurteilt; später wurde die Strafe auf ein Jahr mit Bewährung reduziert. Im Versteckten hat er Manuscripts don‘t burn gedreht. (...) peripherfilm.de Essayfilm über eine Zeit, als die Regisseure Gamma Bak (Berlin-West) und Steffen Reck (Berlin-Ost) für einige Jahre eine Beziehung – trotz der Mauer – zu leben versuchten. Ihr Beitrag zum 25. Jubiläumsjahr des Mauerfalls. Ein persönlicher Dokumentarfilm mit Erinnerungen an eine Dienstreise ohne Rückkehr – eine Flucht aus der DDR im Jahr 1988 und die Entscheidung ins Exil zu gehen. Es entstehen Reflexionen über Schuld und Verrat, erzählt mit persönlichen Dokumenten von damals (...), auch über die legendäre Theatergruppe „Zinnober“, in der Steffen Reck Mitglied war und deren Arbeit im Film in Ausschnitten zu sehen ist. gmfilms.de 3.-4.9., 16.00 Uhr|6.9., 20.15 Uhr 7.9., 15.30 Uhr Striche ziehen Gerd Kroske, D 2014, 96‘ z.T.dt.U. Ein weißer Strich über die bunte Mauerseite in West-Berlin. Eine Kunstaktion, die 1986 mit einer folgenschweren Verhaftung enden sollte. Die Vorgeschichte spielt in der Weimarer Punkszene der 1980er Jahre, wo kleine anarchische Freiräume gegen den staatlichen Normalismus verteidigt wurden: Macht aus dem Staat Gurkensalat! Mehr als dreißig Jahre später zeigt sich: es gab eine undichte Stelle. Ein Verrat steht plötzlich im Raum. Die Folgen ziehen ihren perfiden Strich bis ins Heute. Freundschaften zerbrechen im Nachhinein. Der Film erzählt von der Spannung zwischen Subkultur und Diktatur. Es ist kein Strich unter die DDR zu ziehen. Gerd Kroskes Dokumentarfilm über die Vor- und Nachgeschichte der Aktion „Der weiße Strich“ ist ein Balanceakt der Auseinandersetzung zwischen Rekonstruktion und Konfrontation. Er erzählt von der Spannung zwischen Subkultur und Diktatur. (...) salzgeber.de 11.9., 14.9., 16.00 Uhr 13.9., 20.15 Uhr|15.9., 15.00 Uhr Fragmente unserer Weltordnung Ägyptische Frauen stehen auf Schule als Spiegelbild des Lebens Nahöstliche Identitäten I want to see the manager Private Revolutions - Jung, Weiblich, Ägyptisch Rot und Blau|Il Rosso E Il Blu Der Sohn der Anderen Le fils de l‘autre Hannes Lang, D/I 2014, 93‘ dt.U. (span./engl./mandarin/Thai/ital.) Seitdem die Menschheit das Konzept des Eigentums kennt, ist sie gespalten in jene, die haben, und jene, die nicht haben. Über lange Zeit hinweg manifestierte sich dieses Prinzip in der Unterscheidung zwischen „Industriestaaten“ und „Entwicklungsländern“ und nie hätte man geglaubt, dass dieses vermeintliche Gleichgewicht auszuhebeln wäre. Nun jedoch ist die Ordnung ins Wanken geraten: Die „erste Welt“ kränkelt. Was für uns in den westlichen Industrieländern nach dem Ende des ökonomischen Wachstums aussieht, nach einer andauernden Krise ungewissen Ausgangs, eröffnet in anderen Teilen der Welt ungeahnte Möglichkeiten des wirtschaftlichen Aufstiegs. I want to see the manager bildet diesen gegenwärtigen Prozess ab, indem er seinen Fokus auf den Wandel innerhalb der geopolitischen Machtaufteilung legt. (...) realfictionfilme.de 3.-4.9., 8.9., 18.00 Uhr|5.9., 15.00 Uhr 6.9., 15.30 Uhr|7.+9.9., 20.15 Uhr Alexandra Schneider, Österreich 2014, 98‘ dt.U. (englisch/arabisch) mit Sharbat Abdullah, Fatema Abouzeid, Amani Eltunsi, May Gah Allah Vier junge Ägypterinnen kämpfen um die Verbesserung ihrer Welt: Amani engagiert sich mit ihrer Radiostation und ihrem Verlag für mehr Frauenrechte und stößt als unverheiratete Business-Frau alle vor den Kopf. Fatema versucht ihre politische Karriere bei den Muslimbrüdern mit ihren Verpflichtungen als Mutter zu vereinbaren. Die Nubierin May kündigt ihren Job als Bankerin, um ein Entwicklungsprojekt im konservativen Süden Ägyptens aufzubauen. Sharbat widersetzt sich ihrem Mann sowie ihrem sozialen Umfeld und riskiert alles, indem sie mit ihren Kindern gegen das Regime demonstriert. privaterevolutions-film.com 10.9., 13.-14.9., 18.00 Uhr 16.9., 20.15 Uhr Giuseppe Piccioni, Italien 2012, 98‘ dt.U. (italienisch) mit Margherita Buy, Riccardo Scamarcio, Roberto Herlitzka, Silvia D’Amico Eine ganz normale Schule in Rom, in der die unterschiedlichsten Charaktere, Lehrer wie Schüler, aufeinandertreffen. Die strenge Direktorin sieht sich zu ihrem Entsetzen gezwungen, sich um einen 14jährigen Klassenclown zu kümmern, dessen Mutter plötzlich verschwunden ist. Die idealistischen Vorsätze eines jungen Aushilfslehrers drohen rasch am rauen Schulalltag zu zerschellen. (...) Überraschungen und Versuchungen, Hoffnungen und Enttäuschungen – auf unterhaltsame Weise zeigt Altmeister Giuseppe Piccioni den Mikrokosmos der Schule als Spiegelbild des Lebens. Mit Stars wie Margherita Buy, Roberto Herlitzka und Riccardo Scamarcio im Lehrerzimmer hat er dabei ein Spitzen-Ensemble zur Verfügung, dem die jugendlichen Darsteller der Schüler kaum nachstehen. Cinema Italia 10.-11.9.,14.9., 20.15 Uhr|13.9., 15.30 Uhr|15.9., 17.00 Uhr|16.9., 18.00 Uhr Lorraine Lévy, Frankreich 2012, 105‘ dt.U. (frz./hebr./arab./engl.) Als Joseph in die israelische Armee eintritt, um seinen Militärdienst zu absolvieren, erfährt er, dass er nicht der biologische Sohn seiner Eltern ist. Er wurde bei seiner Geburt mit Yacine, dem Sohn einer palästinensischen Familie aus dem Westjordanland verwechselt. Das Leben der beiden Familien ist durch diese Entdeckung auf einen Schlag in Frage gestellt. Sie müssen ihre Identität, ihre Überzeugungen und ihre Feindbilder hinterfragen. filmkinotext.de „Glauben Sie an die Macht des Kinos?“ „Weshalb? Um die Welt zu verändern? Nein. Um zu teilen, zu vermitteln, sich auszutauschen: Ja. Ein Buch oder ein Film ist ein Dialog mit demjenigen, der den Schritt macht, ihm zu begegnen. Es ist ein Mittel zum Leben und um die Humanität des Anderen zu verstehen. Ein Film kann die Welt nicht verändern. Die die ihn gesehen haben können es.“ L. Lévy 17.9., 18.00 Uhr|18.9., 15.30 Uhr 19.9., 15.00 Uhr|20.-22.9., 20.15 Uhr 23.9., 17.00 Uhr Indiens dunkle Seite Sunrise|Arunoday Partho Sen-Gupta, Indien 2014, 85‘ dt.U. (Marathi) mit Adil Hussain, Tannishta Chatterjee Zehn Jahre ist es her, dass Inspektor Joshis kleine Tochter verschwunden ist. Noch immer streunt er fiebrig suchend durch die Straßen Mumbais, während täglich neue Vermisstenmeldungen auf seinem Schreibtisch landen. In den Nachtclubs der düsteren Metropole begegnet er versklavten Mädchen und ihren misshandelten Seelen. Eine dunkle Gestalt, vielleicht nicht mehr als ein beunruhigender, flüchtiger Schatten, ist ihm immer einen Schritt voraus und führt ihn tief in die Abgründe seines schwelenden Traumas. (...) Regisseur Partho Sen-Gupta entwirft einen Bild- und Ton-Kosmos mit emotionaler Dichte, der im Weltkino seinesgleichen sucht. Sein Blick in eine brutale und traumatisierte Gesellschaft, in der Kinder kaum Schutz finden, ist scharf und mit seiner surrealen Ausdrucksform stilistisch herausragend. (...) rapideyemovies.de 17.-18.9., 20.15 Uhr|19.9., 17.30 Uhr 20.-21.9., 18.00 Uhr|22.9., 16.00 Uhr 23.9., 15.00 Uhr Diagnose MS – und nun? In Kooperation mit der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) Niedersachsen Kleine graue Wolke Sabine Marina, Deutschland 2014, 85‘ „Da gibt es eine kleine graue Wolke an deinem blauen Himmel.“ So umschreibt der Arzt die Diagnose Multiple Sklerose. Für Sabine Marina war es ein furchtbares Gewitter – bis sie beschloss, einen Film über sich und ihre Krankheit zu drehen. Statt wegzulaufen, stellt sich die Filmemacherin existenzielle Fragen: Auf was könnte ich am ehesten verzichten? Sehen? Hören? Laufen? Sie trifft andere Menschen, die mit MS leben und lernt ihre ganz unterschiedlichen Lebensstrategien kennen. (...) Berührende Begegnungen, die Sabine Marina ermutigen, ihr Schicksal aktiv in die Hand zu nehmen. Kleine graue Wolke ist ein persönlich erzählter Dokumentarfilm über eine starke junge Frau und ihren Weg aus der Angst zurück ins Leben. wfilm.de Vorpremiere am 23.9., 19.30 Uhr Zu Gast: Regisseurin Sabine Marina 26.-27.9., 16.00 Uhr Puccini in Südafrika Lilien im Winter - La Bohème am Kap der Guten Hoffnung Mark Dornford-May, Südafrika 2014, 90‘ dt.U. (Xhosa/Englisch) Die beiden Studenten Mimi und Lungelo verlieben sich ineinander, träumen von einer gemeinsamen Zukunft. Doch ihr Glück wird auf eine harte Probe gestellt: Ihr Alltag (...) ist bestimmt vom Kampf um Essen, Unterkunft und medizinische Versorgung. Die benötigt Mimi dringend, denn sie ist an Tuberkulose erkrankt, was sie aber zunächst verheimlicht. Als sich ihr Zustand verschlechtert, trennt sie sich von Lungelo. (...) epd-film.de Die Handlung (der Oper „La Bohème“) wurde aus dem Paris des 19. Jahrhunderts ins heutige Südafrika verlegt, aus Puccinis Weihnachtsfeier wurde der 16. Juni, der nationale Feiertag zum Gedenken an die Opfer des Massakers, das das Apartheidregime 1976 unter Schulkindern in Soweto anrichtete. Musiker des renommierten Isango Ensembles spielen und singen in der Sprache Xhosa. arsenalfilm.de 24.9., 17.30 Uhr|25.9., 15.30 Uhr 26.-27.9., 20.15 Uhr Kino am Kalimandscharo – Open Air am Berg In Kooperation mit der Gartenregion Hannover Die weiße Hölle vom Piz Palü Arnold Fanck, G.W. Pabst, D 1929, 130‘ Noch bevor Luis Trenker dem Ruf des Matterhorns folgte, drehte Regisseur Arnold Fanck 1929 diesen Stummfilm und begründete damit das Genre des Bergfilms. Weitaus spektakulärer als die recht dürftige Handlung waren dabei die durchweg faszinierenden Naturaufnahmen, die so perfekt gerieten, dass Kritiker sogar vermuteten, sie wären im Studio gedreht worden. Wurden sie aber nicht - alles echt! kino.de 4.9., 20.30 Uhr Das finstere Tal Andreas Prochaska, A/D 2013, 115‘ Ein Fremder erreicht zum Wintereinbruch ein abgelegenes Dorf in den Alpen. Die Bewohner, angeführt von Großbauer Brenner und seinen Söhnen, mögen keine Fremden. Doch der Mann, der sich Greider nennt, bietet gute Bezahlung für eine Unterkunft über den Winter. Er will fotografieren und wird als Untermieter im Haus einer Witwe und deren Tochter einquartiert. Während Greider sich mit den Frauen anfreundet, wird sein Verhältnis zu den Brenners immer schlechter. Dann stirbt einer der Brenner-Söhne bei einem vermeintlichen Unfall. kino.de 5.9., 20.30 Uhr Ort: Bergbühne Empelde, Erd- und Bauschuttdeponie, Hansastr. 55 A, 30952 RonnenbergEmpelde | Eintritt frei Cinema Italia Ich kann jederzeit aussteigen Smetto Quando Voglio Sydney Sibilia, I 2014, 100‘ dt.U. (ital.) Pietro Zinni, 37, genialer Neurobiologe, verliert wegen Kürzungen seine Stelle an der Universität. Aber was soll einer tun, der sein Leben lang nur studiert und geforscht hat? Vielleicht dies: eine kriminelle Vereinigung gründen, wie sie die Welt noch nie gesehen hat. Pietro rekrutiert die besten unter seinen ehemaligen Kollegen, die ebenfalls gefeuert wurden und nun am Rand der Gesellschaft ihr Dasein fristen. (...) Mit rasantem Tempo, witzigen Dialogen und tollen Schauspielern überzeugt diese freche Satire auf das Schicksal der italienischen Mittelklasse in Zeiten der Wirtschaftskrise. (...) Breaking Bad plus Ocean’s Eleven plus eine Prise Quentin Tarantino auf italienisch. cinemaitalia.net Eröffnung 24.9., 19.30 Uhr Unsere Kinder|I Nostri Ragazzi Ivano De Matteo, I 2014, 92‘ dt.U. (ital.) Zwei ganz unterschiedliche Brüder: Paolo ist ein angesehener Kinderchirurg, Massi- mo ein erfolgreicher, aber rücksichtsloser Anwalt. (...) Ihre jeweiligen Kinder, Paolos Sohn Michele und Massimos Tochter Benny, beide im Teenageralter, gehen oft gemeinsam auf Partys. Eines Nachts zeichnet eine Überwachungskamera auf, wie zwei nicht ganz klar identifizierbare Jugendliche auf der Straße eine Obdachlose mit Tritten und Schlägen misshandeln. Die Frau fällt schwer verletzt ins Koma. Die Aufnahmen werden im Fernsehen gezeigt, und schnell gelangen die beiden Paare zu der Überzeugung, dass es sich bei den Tätern um ihre eigenen Kinder handelt. (...) Ein intelligenter und emotional packender Psychothriller mit Starbesetzung, der unbequeme Fragen an unsere Gesellschaft stellt. (...) cinema-italia.net 25.9., 20.15 Uhr Pechvögel|Buoni A Nulla Gianni Di Gregorio, I 2014, 87‘ dt.U. (ital.) Gianni ist ein echter Pechvogel. Gerade möchte er seinen wohlverdienten Ruhestand antreten, da setzt die Regierung das Renteneintrittsalter herauf. Nun muss Gianni zwei Jahre länger arbeiten und wird zudem aus seiner Dienststelle im Zentrum Roms in einen hypermodernen Büroklotz am Stadtrand versetzt. Damit nicht genug: seine Ex-Frau schikaniert ihn mit ruinösen Forderungen, seine Wohnungsnachbarin ist eine unausstehliche alte Hexe, die Kollegen und die Chefin im neuen Büro scheinen ihn bewusst zu mobben. Einziger Lichtblick ist sein neuer Mitarbeiter Marco, genauso ein gutmütiger Pechvogel wie er selbst, der unglücklich in die schöne Kollegin Cinzia verliebt ist und sich von ihr ständig ausnutzen lässt. Aber irgendwann reicht es! Man müsste sich wehren! Gianni und Marco beschließen, wütend zu werden und sich Respekt zu verschaffen. Doch wie sollen sie das bloß anstellen? (...) cinemaitalia.net 26.9., 18.00 Uhr Das Land der Heiligen La Terra Dei Santi Fernando Muraca, I 2015, 89‘ dt.U. (ital.) Ein Mafia-Thriller aus ungewohnter Perspektive, nämlich aus Sicht der Frauen. Kalabrien heute: Caterina ist die Ehefrau des untergetauchten Ndrangheta-Bosses Alfredo und hat ihren Sohn Pasquale für eine Zukunft an der Spitze des Clans erzogen. Ihre jüngere Schwester Assunta hat im Bandenkrieg bereits ihren Mann verloren und sieht ihren Sohn Giuseppe denselben Weg einschlagen. In diese geschlossene Gesellschaft bricht Vittoria ein, eine Staatsanwältin aus Norditalien. Vittoria hat ein Ziel: das Schweigen der Frauen innerhalb dieses patriarchalen Systems zu brechen (...) cinema-italia.net 27.9., 18.00 Uhr Die Wiesen werden blühen Torneranno I Prati Ermanno Olmi, I 2014, 80‘ dt.U. (ital.) Am Anfang sind nur Stille und Schnee und das Licht des Mondes auf einer Hochebene. Der friedliche Anblick erweist sich jedoch als trügerisch, wir befinden uns an der Frontlinie in den italienischen Alpen während des Ersten Weltkriegs. Gerade herrscht Waffenruhe, ein Soldat singt für die eigene Einheit, für die Feinde und für sich selbst. Die Soldaten sind krank, verletzt und erschöpft. (...) Die eindrucksvollen Aufnahmen zeigen die Schönheit der Natur als verlorene Idylle und vermitteln einen Eindruck von der Verlorenheit der Soldaten. Ermanno Olmi, einer der großen Altmeister des italienischen Kinos, erzählt von der Sinnlosigkeit des Krieges und berührt mit einem universellen Humanismus, der weder auf Religion noch auf Ideologien zurückgreift. Katalog Berlinale 28.9., 16.00 Uhr Federico Che Strano Chiamarsi Federico Ettore Scola, I 2013, 93‘ dt.U. (ital.) „Scola erzählt Fellini“, so heißt der Untertitel dieses Films. Und in der Tat spricht Ettore Scola, selber einer der Großen des italienischen Kinos, auf sehr persönliche Weise von seinen Erinnerungen an diesen einzigartigen Regisseur und Künstler. Zum 20. Todestag Federico Fellinis entstand so ein außergewöhnliches filmisches Porträt aus Erinnerungen, Fragmenten, in Cinecittà gedrehten Spielszenen, Archivmaterial und Ausschnitten aus Fellinis berühmten Filmen. (...) Ein Film für alle, die Fellini und das Kino lieben. cinema-italia.net 29.9., 20.15 Uhr Filmland Polen Natur-Perspektiven Götter|Bogowie Die Nordsee von oben Łukasz Palkowski, Polen 2014, 110‘ dt.U. Die Lebensgeschichte des Herzchirurgen und Politikers Zbigniew Religa bietet einen interessanten Blick auf das Polen der 80er Jahre. (...) Götter erzählt von der ersten gelungenen Herztransplantation in Polen. Die von Religa durchgeführte Operation war nicht nur ein medizinischer Durchbruch (...). Es war auch ein moralischer, kultureller und religiöser Tabubruch, ein Herz aus dem menschlichen Körper herauszuholen. Religa stand über den Trennlinien, er ließ Vorurteile, Politik und Religion hinter sich - in der Sorge um das Wohl der Patienten. (...) filmlandpolen.de 5.9., 17.00 Uhr Leiden.Menschenhandel Matinee in Zusammenarbeit mit der Marktkirche anlässlich der gleichnamigen Ausstellung 12 Years a Slave Steve McQueen, USA/GB 2013, 135‘ dt.F. Saratoga/New York, Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Afro-Amerikaner Solomon lebt glücklich als freier Mann. Als zwei Fremde den Geigenspieler für einen Auftritt engagieren, schöpft Solomon keinerlei Verdacht. Doch am nächsten Morgen befindet er sich in Ketten auf einem Sklavenschiff Richtung Louisiana. Zwölf Jahre sucht er nach einem Weg, sich aus der Gefangenschaft zu befreien. Auf einer wahren Geschichte beruhend. Anschließend Filmgespräch 6.9., 11.00 Uhr Silke Schranz/Christian Wüstenberg, Deutschland 2011, 90‘ Wer Inklusion will, (er)findet Wege In Kooperation mit dem NIFBE (Nds. Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung) – Regionalnetzwerk Mitte (...) Von Emden in Ostfriesland über Hamburg bis hoch nach Sylt geht’s in dem exotischen Heimatfilm, der zeigt, wie einzigartig und schützenswert Nordsee und Wattenmeer sind. Die Nordsee von oben ist der erste deutsche Kinofilm, der die Macht der Bilder aus der Vogelperspektive auf die Leinwand bringt. Wie das Land, so der Film. die-nordsee-von-oben.de 8.9., 16.00 Uhr|9.9., 15.30 Uhr Selbstverständlich unterschiedlich! Herausgeber: NIFBE, D 2014, 51‘ Wie Inklusion in der Praxis tatsächlich funktionieren kann, zeigt der vom nifbeRegionalnetzwerk Mitte produzierte Film auf. Auf beeindruckende Weise dokumentiert er die inklusiven Ansätze und Facetten der pädagogischen Arbeit in der Kita Rut-BahlsenZentrum der Landeshauptstadt Hannover. Neben Aufnahmen aus den unterschiedlichen Bereichen der Kita (Krippe, Kita, Hort, Beratungszentrum) wird auch die wissenschaftliche Sicht in Form von Interviews aufgegriffen. (...) nifbe.de Anschließend Podiumsdiskussion Anmeldung: www.mitte.nifbe.de oder 0511/168-40930 9.9., 17.30 Uhr Eintritt frei Die Ostsee von oben Kino-Café (inkl. Kaffee und Gebäck) Silke Schranz/Christian Wüstenberg, Deutschland 2013, 89‘ Beeindruckende Luftaufnahmen von den landschaftlichen Höhepunkten der Ostsee. (...) Aus der Vogelperspektive verfolgt die Kamera die Strecke von Flensburg nach Usedom und unternimmt Abstecher zu Küstenstädten wie Kiel, Lübeck oder Stralsund, aber ebenso zu den zahlreichen kleinen Ostseeinseln. kino.de 16.-17.9., 16.00 Uhr Der Hauptmann von Köpenick Richard Oswald, Deutschland 1931, 87‘ mit Max Adalbert, Käthe Haack Erste Verfilmung des im gleichen Jahr uraufgeführten Theaterstücks von Carl Zuckmayer: Der Schuhmacher Wilhelm Voigt will nach Jahren im Gefängnis Preußen verlassen. Um einen Pass zu bekommen, verkleidet Voigt sich als Hauptmann, nimmt einen Gefreiten samt fünf Soldaten unter sein Kommando und besetzt das Rathaus von Köpenick. (...) filmportal.de 10.9., 15.00 Uhr|7,50/5,50 Euro Auf der Reeperbahn nachts um halb eins Wolfgang Liebeneiner, D 1954, 112‘ mit Hans Albers, Heinz Rühmann Als der Seemann Hannes Wedderkamp von langer Fahrt nach Hamburg zurückkehrt, begegnet er zum ersten Mal seiner inzwischen erwachsenen Tochter Anni. Diese jedoch wuchs in der Überzeugung auf, dass Hannes‘ alter Freund Pitter Breuer, der in Hamburg ein schlecht laufendes Hippodrom betreibt, ihr Vater sei. Einiges also ist grade zu biegen, damit wieder Glück und Ordnung in Hannes Wedderkamps und Annis Leben einziehen kann (...) filmportal.de 24.9., 14.30 Uhr|7,50/5,50 Euro Theaterjahr in Polen Zwischen uns ist alles gut Miedzy Nami Dobrze Jest Grzegorz Jarzyna, Polen 2014, 70‘ dt.U. Nach Schneeweiss und Russenrot ist dies das zweite Werk von Dorota Masłowska, das verfilmt wurde. Es ist eine Art Kammerspiel, eine scharfsinnige Satire auf die langwierigen polnischen Identitätskrisen. Das Stück entstand als Auftragswerk für das Teatr Rozmaitosci in Warschau (...) Die Hauptfiguren sind drei Frauen aus drei Generationen, die in einer engen Warschauer Einzimmerwohnung ein Dasein unterhalb der Armutsgrenze fristen: eine trübsinnige Alte im Rollstuhl, ihre Tochter Halina und die Enkelin - Little Metal Girl. www.filmlandpolen.de 11.9., 18.00 Uhr Tadeusz Kantor – Ein begnadeter Tyrann|Natchniony Tyran Andrzej Białko, Polen 1997, 45‘ dt.U. Das Leitmotiv des Films ist die Entstehungsgeschichte des Theaterstücks von Tadeusz Kantor „Die Künstler sollen krepieren“, das in Koproduktion mit dem Institut für moderne Kunst in Nürnberg in 1985 entstanden ist. In einer Folge von dramatisierten Bildern und originellen Visionen „fristen hier ihr bruchstückhaftes, unvollständiges Dasein tote, wenngleich nicht ganz vergessene Existenzen und Ereignisse.“ T. Kantor (...) www. filmlandpolen.de Die tote Klasse|Umarła Klasa Andrzej Wajda, Polen 1977, 75‘ Das Stück „Die tote Klasse“ eröffnet den Zyklus Theater des Todes und wurde von Kantor im Jahr 1975 inszeniert. Mit dieser Aufführung gewann Kantor internationale Anerkennung. Im Jahr 1977 verfilmte der polnische Filmregisseur und Oscar-Preisträger Andrzej Wajda die Theateraufführung. In der toten Klasse kehren die Toten auf ihre Plätze in den Schulbänken zurück. (...). www. filmlandpolen.de 25.9., 17.30 Uhr Über|Nad Mariusz Bielinski, Polen 2014, 74‘ dt.U. In einer realistischen Kulisse verfolgen wir die Geschichte von Jakub. Er wurde für ein Ver- brechen, dass er nicht begangen hat verurteilt und nach zwanzig Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Aber kann er frei sein? „Freiheit ist kein Geheimnis“. Jakub lernt die Identität des einzigen Zeugen kennen, dessen Vorwürfe die Grundlage der Verurteilung bildeten... Die Gespräche und poetischen Monologe stellen eine Aufzeichnung vom Familien- und Sozialdrama dar. www.filmlandpolen.de 28.9., 18.00 Uhr Hoffest Stufen zum Film Koki-Kurzfilmset im Treppenhaus 1 A simpler Life Gunhild Enger, S 2013, 15‘ engl.U.|Fliegenpflicht für Quadratköpfe Stephan Flint Müller, D 2004, 13‘ 12.9., 20.20 Uhr|Cumberlandsche Galerie Stufen zum Film Großes Kino im kurzen Format 1 Au Bout du Monde Konstantin Bonzit, F 1999, 8‘ oD|35 Aside Damien 0‘Donnell, Irland 1995, 28‘ dt.U.|Das Experiment Gregor Stockmann/Arne Zank, D 1998, 9‘|Schwarzfahrer Pepe Danquart, Deutschland 1992, 12‘ 12.9., 16.00 Uhr|Kinosaal Großes Kino im kurzen Format 2 Das Taschenorgan Carsten Strauch, D 2000, 11‘|Höchststrafe Juanjo Gimenez, Spanien 2005, 11‘ dt.U.|Die Schöpfung Thomas Meyer Hermann, D 1994, 7‘|Die Aufschneider Annette Ernst, D 1999, 13‘|Knospen wollen explodieren Petra Schröder, D 2005, 20‘ 12.9., 18.00 Uhr|Kinosaal nologie der Nationalsozialisten zufolge), der nicht während des Krieges ermordet wurde. Nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland 1938 kämpfte der Rabbiner Murmelstein sieben Jahre lang an der Seite Eichmanns gegen die Räumung des Ghettos. Gleichzeitig verhalf er 121.000 Juden erfolgreich zur Emigration. Koki-Kurzfilmset im Treppenhaus 2 Moja Domovina - Mein Land Milos Radovic, YU 1997, 10‘|Allons-y ! Alonzo ! Camille Moulin-Dupré, F 2009, 8‘ oD|Klappling Heinz Geiger/Franz Wanner, D 2004, 7‘ 12.9., 21.30 Uhr|Cumberlandsche Galerie 2012. Mit 87 Jahren holt Claude Lanzmann die Gespräche mit Murmelstein wieder aus dem Archiv und inszeniert diese, indem er einerseits zeigt, dass die Zeit nicht spurlos an den beiden Männern vorübergegangen ist und andererseits die unfassbare Zeitlosigkeit der Orte hervorhebt. (...) 15.9., 19.00 Uhr Erinnerungsbilder Russische Filmkunst Der Letzte der Ungerechten Le dernier des injustes Claude Lanzmann, F/A 2013, 218‘ dt.F. Held oder Verräter? Benjamin Murmelstein in einem einzigartigen Gesprächsdokument. Rom, 1975. Claude Lanzmann filmt Benjamin Murmelstein, den letzten Vorsitzenden des Judenrats aus dem Ghetto Theresienstadt und einzigen „Judenältesten“ (der Termi- In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Russischen Gesellschaft Niedersachsen e.V. Die Frau mit den 5 Elefanten Vadim Jendreyko, Schweiz/Deutschland 2009, 93‘ tlw.dt.U. (deutsch/russisch) Swetlana Geier ist die größte Übersetzerin russischer Literatur ins Deutsche und eine charismatische Gestalt. Unlängst hat die 85-jährige ihr Lebenswerk beendet, die Neu- übersetzung der fünf großen Romane von Dostojewskij, die fünf Elefanten genannt. (...) Der Film verwebt Swetlana Geiers Lebensgeschichte mit ihrem literarischen Schaffen und spürt dem Geheimnis dieser unermüdlich tätigen Frau nach. realfictionfilme.de 18.9., 18.00 Uhr Atomenergie made in India In Zusammenarbeit mit dem Friedensbüro und dem Hiroshima-Bündnis Nuclear Lies Praved Krishnapilla, Österreich 2015, 72‘ Nuclear Lies deckt die furchtbaren Missstände rund um indische Nuklearanlagen (wie jene in Koodankulam) auf. Mit Lügen werden die Menschen manipuliert, mit Polizeigewalt zum Schweigen gebracht. Der Film zeigt die Opfer und ihre Notlage die von der indischen Regierung zu verantworten sind. Er führt uns durch die Fischerdörfer nahe der bestehenden Problem-Reaktoren, die hoch verstrahlten Minen, Aufbereitungsanlagen und die geplanten Mega-Nuklearanlagen. film.at Zu Gast: Regisseur Praved Krishnapilla 19.9., 19.30 Uhr Kultur-Orte National Gallery F. Wiseman, F 2014, 173‘ dt.U. (engl.) Was haben die Bilder von Tizian und Turner, von Rembrandt und Rubens, von Leonardo, Caravaggio und Vermeer uns heute noch zu erzählen? Wie werden die Meisterwerke den Besuchern vermittelt? Was steckt hinter einem Museumsbetrieb, und wie lässt sich eine solche Institution vermarkten? Meister-Dokumentarist Frederick Wiseman, (...) verbrachte 2011-2012 zwölf Wochen in der National Gallery in London, die eine der berühmtesten Kunstsammlungen der Welt beherbergt und jährlich über 6 Millionen Besucher anzieht. (...) koolfilm.de 20.9., 11.00 Uhr Das Große Museum Johannes Holzhausen, A 2014, 94‘ Der Kinodokumentarfilm Das Grosse Museum porträtiert eines der bedeutendsten Museen der Welt: das Kunsthistorische Museum in Wien (KHM). Der Film unternimmt eine ausgedehnte Reise hinter die Kulissen dieser faszinierenden Institution und zeigt anhand des vielfältigen Museumsalltags und einer Fülle von charismatischen Protagonisten die einzigartige Welt des KHM. realfictionfilme.de 20.-21.9., 16.00 Uhr Faire Woche In Kooperation mit dem VEN – Verband Entwicklungspolitik Nds. The True Cost Der wahre Preis der Billigmode Andrew Morgan, diverse 2015, 92‘ Verschwiegene Konzerne, gigantischer Umsatz und unmenschliche Arbeit – endlich ein Film, der die Schattenseiten der modernen Modeproduktion dokumentiert. Wie ist es möglich, dass man bei Modeketten wie H&M, C&A oder Primark Hosen für 10 Euro und T-Shirts für unter 5 Euro bekommt? Wer ein wenig darüber nachdenkt, kommt früher oder später darauf, dass den wahren Preis jemand anderes bezahlen muss. Und dieser jemand sind ArbeiterInnen auf Baumwollplantagen und NäherInnen in der Textilindustrie, die für einen Hungerlohn unter miserablen Bedingungen schuften. Andrew Morgan hat nun die erste „große“ Dokumentation zum Thema Billig-Mode gemacht. Er ist einmal um die ganze Welt gereist, hat Arbeiterinnen in Kambodscha und Bangladesch besucht, Baumwoll-Farmer in Texas getroffen und an den HochglanzSchauen in den Mode-Metropolen teilgenommen. (...) utopia.de Anschließend Podiumsdiskussion 22.9., 18.00 Uhr 575 Die Abgründe der Bibliothek In Kooperation mit der Stadtbibliothek Hannover Der Name der Rose J.-J. Annaud, D/I/F 1985-86, 131‘ dt.F. Im Jahr 1327 reisen der Franziskanermönch William von Baskerville und sein Novize Adson in eine abgelegene Abtei im Norden Italiens, in der sich eine grauenhafte Mordserie abspielt. Der Abt und seine Brüder glauben, der Teufel habe seine Hand im Spiel. Der Inquisitor Bernardo Gui macht Ketzer dafür verantwortlich und übergibt sie dem Scheiterhaufen. Aber der scharfsinnige William findet eine natürliche Erklärung (...) filmportal.de Auftakt der Filmreihe mit Grußworten 28.9., 20.00 Uhr Freier Eintritt für Förderer: 3.9., 20.15 Uhr/6.9., 17.30 Uhr, Manuscripts don‘t burn • 9.9., 15.30 Uhr, Die Nordsee von oben • 15.9., 19.00 Uhr, Der letzte der Ungerechten • 19.9., 19.30 Uhr, Nuclear lies • 22.9., 18.00 Uhr, The True cost • 23.9., 19.30 Uhr, Kleine graue Wolke • 24.9., 19.30 Uhr, Ich kann jederzeit aussteigen • 25.9., 15.30 Uhr, Lilien im Winter • 28.9., 20.00 Uhr, Der Name der Rose Landeshauptstadt Hannover Kulturbüro|Kommunales Kino Sophienstr. 2, 30159 Hannover Büro Tel.: 0511/168-44732, Fax: 0511/168-41488 E-Mail: [email protected] Kartenreservierung und -vorverkauf: 0511/168-45522| [email protected]|Mo.-Fr. 12-18 Uhr und an der Abendkasse|Die Kinokasse öffnet jeweils 30 Minuten vor Spielbeginn. Eintrittspreise: 6,50 Euro/4,50 Euro ermäßigt; mit Überlänge plus 0,50 Euro; mit Livemusik plus 1,- Euro; mit HannoverAktivPass freier Eintritt; bei Sonderveranstaltungen geänderte Eintrittspreise. Gutscheine Fördermitgliedschaft: ab 60,- Euro/ Jahr (inkl. Programm-Abo und freiem Eintritt zu ausgewählten Veranstaltungen) Programminfo Internet: www.koki-hannover.de OF: Originalfassung, dt.U.: Original mit deutschen Untertiteln, dt.F.: deutsche Fassung Erstaufführung freier Eintritt für Fördermitglieder Programmänderungen sind vorbehalten Titelfoto: Sunrise Adresse Kartenreservierung Telefon E-Mail Internet Sophienstr. 2, 30159 Hannover 0511 168-45522 [email protected] www.koki-hannover.de