leicht. verspielt. individuell.

Transcription

leicht. verspielt. individuell.
Fashion
Modell von Burberry Prorsum/Bild: pd
Mode- und Kosmetiktrends im Frühling/Sommer 2015
leicht. verspielt. individuell.
Lebensfreude
Ob als Edel-Hippie, im sportlichluftigen Outfit, mit bunten Blumendrucken oder im weissen
Spitzenkleid: Die internationalen Designer vermitteln uns
diesen Frühling ein positives Lebensgefühl. u SEITE 3
Bademode
Welche Bikinis sind angesagt? Wie peppt
man seinen Bade-Look auf? Bademode-Expertinnen aus
der Region verraten, mit welchen modischen Teilen man
am Strand oder Pool eine gute Figur macht. u SEITE 7
Fliegeruhren
Die Zeitmessung ist noch heute und trotz
aller Bordelektronik ein wesentlicher Faktor der Fliegerei.
Wir werfen einen Blick in die Geschichte der Fliegeruhren
und zeigen eine Auswahl aktueller Modelle. u SEITE 13
St. Galler Tagblatt . Thurgauer Zeitung . Appenzeller Zeitung . Toggenburger Tagblatt . Der Rheintaler . Wiler Zeitung . Liechtensteiner Vaterland . Werdenberger &
Obertoggenburger . Rheintalische Volkszeitung
Sonderbeilage vom 5. März 2015
Fashion 3
Donnerstag, 5. März 2015
Lebensfreude
statt Rebellion
Die internationalen Designer wollen uns mit der diesjährigen Sommermode ein neues
Lebensgefühl vermitteln: Mehr Toleranz, mehr Harmonie, mehr Selbstverständlichkeit.
Luftigkeit, gepaart mit reduzierten Schnitten, gibt viel Raum für Individualität.
YVONNE FORSTER
Eine klarere Botschaft hätte Chanel-Designer Karl Lagerfeld an
seiner Sommermodeschau in
Paris nicht vermitteln können:
Die Models marschierten als
Feministinnen in einem Demonstrationszug. «Make fashion
not war!», «Be your own stilist!»,
«Women’s rights are more than
alright!» Mit Leichtigkeit und
Witz brachte Lagerfeld ein weltbewegendes Thema auf den Laufsteg: die Unterdrückung von
Frauen und ihrer Rechte.
Nicht nur bei Chanel spiegelt
sich auf subtile Art die Sorge der
Designer um unsere Welt, in der
es nur noch Kriege, Krisen, Konf likte und Terror zu geben
scheint. Die Sehnsucht nach
Frieden, Toleranz, Verständnis
und Schönheit kommt deutlich
zum Ausdruck. Die Mode ist freier und unverkrampfter geworden. Stildiktate sind diese Sommer-Saison kein Thema. Die
Frauen dürfen sich selbstsicher
kleiden und einen Gesamtlook
kreieren, der zu ihnen passt.
Sieben wichtige Trends
Anhand der sieben Trends,
die wir aus der Vielfalt an Neuheiten ausgewählt haben, möchten wir zeigen, wie viel Raum für
Phantasie und Individualität
geboten wird. Die Kleider sind
niemals aggressiv. Grelles und
Provozierendes sowie wildes
Mixen ist kaum zu sehen, dafür
dominieren diesen Frühling/
Sommer eine kreative Verspieltheit und eine noch nie dagewe-
sene Kunstfertigkeit im Umgang
mit den Materialien.
Hinter Gittern
Sport und Fitness gehören
auch diesen Sommer zu den
wichtigsten Inspirationsquellen
der Designer. Ob vom Tennis,
Judo, Jogging oder Biking abgeschaut: Die neuen sportlichen
Kleidungsstücke haben Klasse
und lassen sich durchaus an
einem eleganteren Anlass tragen. Raffinierte Netzstrukturen,
gitterartige Geflechte und Lochmuster sieht man in fast allen
Kollektionen – von Akris bis Versace und von Balenciaga bis Armani. Mal sind es feine Bodies
unter Sportblousons, dann wieder lose Netzhänger über kontrastfarbigen Unterkleidern oder
gitterartige Ledergilets über
weisse Blusen. Hauptsache es
wirkt chic und ist luftig.
Edel-Hippies
Nirgends kommt die neue Lebensfreude so deutlich zum Ausdruck wie bei den luftigen EdelHippie-Kleidern aus fliessenden
Stoffen in zarten Farben und mit
phantasievollen Drucken. Der
Stil der Siebziger ist unverkennbar. Emilio Pucci stülpt den
Frauen sogar gehäkelte FransenPonchos über, Etro assortiert
zum Flatterrock zottelige Stiefel,
und Valentino wählt Stoffe mit
einem bunten Mix aus ethnischen Mustern.
Dreidimensionale Stoffe
Je einfacher die Silhouette,
desto anspruchsvoller die Mate-
Verspielt
und lebensfroh
ist das «Loveand-Peace-Feeling» der 70erJahre (Modell
von Etro).
rialien. Die Designer zaubern
handwerkliche Glanzstücke auf
Kleider, Jacken und Blusen. Es
sind nicht die Schnitte, die überraschen, sondern die Vielfalt an
applizierten Motiven, Blüten, Federn, Meerestieren. 3D-Effekte
sind überall zu sehen: Chanel
überdeckt eine Bluse aus Metallplättchen mit aufgenähten Blüten in Pastelltönen, Marc Jacobs
dekoriert Safari-Kostüme mit
riesigen Knöpfen, Löchern und
abstehenden Taschen. Andere
nähen stachelige Metallblumen
oder Funkelsteine auf die Kleider. Die Handarbeit ist taktil
spürbar.
Militäruniformen – ganz edel
Ende der 60er war er ein Symbol der Rebellion, nachdem sich
amerikanische Soldaten nach ihrer Rückkehr der Antikriegsbewegung angeschlossen hatten.
Heute ist der Army-Stil ein fester
Bestandteil der Mode geworden.
Bomberjacken, Parkas, Trenchcoats und Camouflage-Overalls
gehören zum bewährten Repertoire. Der Military-Look taucht
wieder vermehrt auf. Mal mit
Shorts, mal mit Dreiviertelhosen,
dann wieder mit einem Mini
oder als elegantes Chemisekleid.
Edle Materialien und raffinierte
Details wie grosse Knöpfe und
aufgesetzte Taschen lassen den
Uniformstil so feminin wirken
wie noch nie.
Sag’s mit Blumen
Von Blumenmustern kommen
die Modeschöpfer auch diese
Saison nicht los. Um der Lebens-
Kunst am
Stoff mit
raffinierten
3D-Effekten
sorgen für
Opulenz an schlichten
Schnitten (Modell von
Chanel).
freude so richtig
Ausdruck zu verleihen, bedecken sie
die Kleider und Hosenanzüge üppig
mit zarter Blütenpracht, aber auch
mit grossen plakativen
BlumenPrints. An Farbe
wird nicht gespart:
Max Mara taucht die
70er-Jahre-Outfits in
kräftiges Pink oder
Grün, Michael Kors
wählt wandenlange
Kleider in Blau mit grossen gelben Phantasieblumen, bei Chanel
gleicht der sommerliche Cape-Mantel einem abstrakten Blumengemälde.
Unschuldiges Weiss
Brave Schnitte,
hochgeschlossene
Blusen, lange, fliessende Kleider. Und
das alles aus weisser Spitze oder
Baumwolle. Fehlt nur noch der
keusche Blick und das Engelhaar, dann ist der JungmädchenLook perfekt! Trotz dieser «Rhapsodie in Weiss» ist es Designern
wie Valentino, Roberto Cavalli,
Chloé, Chanel oder Louis Vuitton gelungen, den weissen Kleidern mit Transparenz, Rüschen,
scherenschnittartigen Stickereien und High-Tech-Motiven viel
Spannung zu verleihen. Oft zeigen sich die schlichten Hosenanzüge und streng zugeknöpften
Der Army-Look
ist präsenter
denn je, sogar
aus edlen
Materialien
(Modell
von Marc
Jacobs).
Zarte,
grosse Blüten
schmücken
die Kleidungsstücke (Modell
von Max Mara).
Baumwollblusen puristisch-modern.
Denim for ever
Ein deutliches Zeichen dafür, dass die
Modeschöpfer ganz
in der Realität angekommen sind, ist
die Flut an dressy
Denim-Modellen.
Die Rede ist nicht
von einem einfachen
Paar Jeanshosen.
Jetzt wird mit dem
blauen Stoff in
allen Varianten gespielt: Vom Maxirock über das
klassische Chemisekleid bis
zum Overall,
dem
MiniBlouson und
der losen Tunika:
Denim
wird bestickt,
mit Federn geschmückt, zu
Patchworks verarbeitet
und mit Steinen übersät. Der
Jeansstoff hält Einzug in die
oberste Modeliga.
Bilder: pd
Netzstrukturen sind ein wichtiges Element
aus den 80er-Jahren (Modell von Akris).
Weisse, feenhafte Spitzenmodelle wirken
dank schlichter
Schnitte modern
und jung (Modell
von Valentino).
Denim ist
hoch im
Kurs und
zeigt sich
von seiner
eleganten
Seite (Modell
von Gucci).
Fashion 5
Donnerstag, 5. März 2015
Sportlich
inspirierte
Sommerlooks
Die Damenmode für diesen Sommer zeigt sich
sehr vielfältig. Sportivität zieht sich aber durch
die Kollektionen wie ein roter Faden.
SYBILLE FREI/TEXTIL-REVUE
Bild: Tuzzi
Zarte, sanfte Farben ziehen sich durch die Sommerkollektionen.
Bild: Sportalm e.motion
Print-Shirts zu Jogging-Pants zaubern einen entspannten Look.
Bild: Backstage
Kleider mit bunten Printmustern wirken sommerlich frisch.
Die Damenmode löst sich von
alten Bildern und zeigt aufgebrochene, moderne Outfits. Die
Looks sind klar und leicht, mit
sportlichem Chic, geprägt von
technischen Innovationen und
dabei immer feminin und luxuriös. Starke Einzelteile wie Oversized-Strick, urbane Zaubermäntelchen, sportive Lederjacken,
schlichte Jumpsuits (Einteiler),
Skinny-Hosen, Joggingpants,
Sweater, schwingende Jupes, Blue
Jeans, hemdartige Kleider und
neue Shirts sowie Blusen in neuen Längen und Weiten sind wichtige Bausteine für ein urbanes,
cooles Modebild. Wir werfen einen Blick auf einige angesagte
Looks, wie man sie aktuell auch
in den Modegeschäften unserer
Region findet.
Feminin und zart
Bisher musste verkäufliche
Mode drei Eigenschaften haben:
lässig, einzelteilig und unkompliziert. Nun kommt etwas Entscheidendes dazu: Femininität. Ein femininer Look zeigt sich in vielen
Gesichtern. Zum einen ist er geprägt durch ein zartes, sanftes
Farbbild, zum andern aber auch
durch neue Materialien, die aufregend sind. Netze, Lochmuster
und gitterartige Geflechte sind
unverzichtbare Stilmittel, aber
auch Oberflächenstrukturen und
3D-Effekte sorgen für Highlights.
Ausserdem ist viel Leichtigkeit
angesagt.
Der coole, lässige Look zeigt
sich entspannt und ist irgendwo
zwischen edel und casual angesiedelt. Starke Einzelteile und
modische Spitzen sind bestimmend. Destroyed Denim, Sweater, Shirts in neuen Waschungen,
Lederjacken und Bändchenpullover stehen im Fokus.
Bild: More & More
Streifen sind beim sportiven Look allgegenwärtig.
Sommerkleider mit Print
Kein Sommer ohne Prints. Das
gilt auch in dieser Saison. Aber
die Dessins sprechen eine andere Sprache als im Vorjahr: Neu
sind sie zurückhaltend und nicht
mehr so wild. Helligkeit ist wichtig, aber auch eine harmonische
Farbzusammenstellung. Auch
liegen natürliche Maschen im
Trend – Strickteile, in denen man
sich wohlfühlt, die weich sind
und etwas mehr Volumen haben.
Streifen, weiss und schwarz
Streifen sind beim sportiven
Part allgegenwärtig. Aber auch
«ganz in Weiss» ist in. Dabei spielt
es keine Rolle, ob es sich um
Strick, Jersey, Seide, Viscose,
Leinen, Denim, Leder oder beschichtete Materialien handelt.
Weiss unterstreicht die Leichtigkeit und Coolness, die diesen
Frühling und Sommer prägen.
Für Begeisterung sorgen beim
sportlichen Look sowohl starke
Einzelteile als auch schlichte
Kleider. Und als beliebter Gegenpol zu den vielen hellen, lichten
Tönen und Weissabstufungen
dieses Sommers kommt gerne
Schwarz zum Einsatz.
Bild: Simclan
Bequeme Strickteile gehören zum aktuellen Moderepertoire.
Bild: Marc O’ Polo Pure
Markant diesen Frühling und Sommer: Weiss in allen Variationen.
Bild: Beate Heymann
Sportlichkeit äussert sich diese Saison auch in Schwarz.
6 Fashion
Donnerstag, 5. März 2015
Inserenteninfo
s
Einkaufen, erleben, geniessen
im Ostschweizer Modeparadies
findet garantiert jeder etwas nach
seinem Geschmack.
Für Abwechslung und Spass
ist mit diversen Wettbewerben,
Autogrammstunden von prominenten Gästen, Ausstellungen,
Modeschauen und vielen weiteren
Events gesorgt. Während dessen
können sich die Kleinen in der eigens eingerichteten Kids Arena
austoben.
Die Shopping Arena hat sich
längst als «Modeparadies zwischen
Alpstein und Bodensee» etabliert.
Mit über 35 Mode-, Accessoires-,
Schmuck- und Schuhgeschäften
findet man nirgendwo sonst in
der Region so viele und abwechslungsreiche Geschäfte unter einem
Dach.
Mit den Themen Wohnen,
Elektronik, Lebensmittel, Gesund-
heit und Gastronomie rundet das
grösste Einkaufszentrum der Bodenseeregion sein vielfältiges Angebot ab. Weitere Informationen
findet man unter www.shoppingarena.ch. (pd)
Sportliche Sandalette im neuen
Look, mit geprägtem Kalbnubuk.
Bild: pd
S
eit sieben Jahren bietet die
Shopping Arena in St .Gallen
ein Eldorado für entspanntes
und erlebnisreiches Einkaufen in 56
Fachgeschäften und Gastronomiebetrieben. Am 6. März 2008 öffnete das grösste Einkaufszentrum
der Ostschweiz seine Tore und begeisterte seither über 28 Millionen
Besucherinnen und Besucher. Auf
insgesamt 50 000 Quadratmetern
Schuhmode, die passt
Shopping Arena
Zürcherstr. 462, 9015 St.Gallen
Telefon 071 314 13 13
www.shopping-arena.ch
E
Bild: pd
Blick in die Shopping Arena, die mit ihren 56 Fachgeschäften und Gastronomiebetrieben das grösste Einkaufszentrum der Ostschweiz ist.
Anzeige
ntspannt mit Charme lautet das Motto der aktuellen
Schuhmode bei Tiefenbacher. Sportivität und Leichtigkeit
sind zentral. Helle Farben, softes
Leder und innovative Materialien
unterstreichen den «Easy Chic»
des Sommers. Aber auch Schwarz
ist diese Saison unverzichtbar.
Sportivität prägt die Schuhmode. Sneaker und Slip-ons sind
wichtige Themen. Für den Übergang setzen die Designer auf Halbschuhe, Ballerinas und Booties mit
Perforationen. Flache Modelle mit
anatomisch gestaltetem Fussbett
geben bei den Sandalen die Richtung vor. Weisse, flexible Sohlen
mit Profil und Farbkontraste wirken stylish. Sommer-Feeling versprühen Espadrilles – ein echtes
Must-have.
Der Mann mag’s lässig. Ein
starkes Thema sind Sport-Styles –
clean oder mit Material-Mix. Klassiker zeigen sich in frischen Farben
und mit mehrfarbigen Sohlen, die
etwas markanter ausfallen dürfen.
Auch Loafer und Mokassins bleiben
wichtig.
Bei den neuen, lässigen Modellen für Kinder sorgen fröhliche
Farben für Sommer-Feeling mit
Spassfaktor. Sneaker und Co. orientieren sich an angesagten Styles aus dem Active-Sport. Helle
Sohlen aus hoch flexiblem PU
sind ein Muss. Lasercut, Mesh und
Perforationen sorgen für frisches
Laufvergnügen – immer mit bester
Passform.
Das Tiefenbacher-Team freut
sich auf Besuch und zeigt Interessierten gerne den passenden
Schuh zur Mode. Tiefenbacher
betreibt modische Geschäfte für
Schuhe und Accessoires in St. Gallen, Wil, Wattwil, Buchs, Altstätten,
Appenzell, Rapperswil, Frauenfeld,
Weinfelden, Zürich und an 20 weiteren Standorten. (pd)
Tiefenbacher Schuhe
www.tiefenbacher.ch
Fashion 7
Donnerstag, 5. März 2015
Hingucker für Pool und Strand
Vom heissen Erkältungsbad zum Sprung ins erfrischende Nass: Bald können die wärmeren Temperaturen wieder voll ausgekostet werden.
Mit welcher Bademode man in der kommenden Saison bestimmt eine gute Figur macht, wissen Expertinnen aus der Region.
LAURIEN GSCHWEND
Nach dem kalten Winter mit viel
Schnee gibt es wohl nichts Schöneres, als sich bereits wieder auf
warme Sommertage am Pool oder
am Strand zu freuen. Auf eine Zeit
also, in welcher der graue Wollpullover in den Mottenschrank
verstaut und die Sommergarderobe mit knalligen frischen Farben aufgepeppt wird.
Bezüglich Bademode stellen
sich verschiedene Fragen. Welche
Farben und Muster sind diese Saison angesagt? Wie fällt der Schnitt
des Bikinis oder der Badehose
aus? Und welche Accessoires lassen sich zur Bademode kombinieren? Wir haben bei Bademode-Experten wie C&A in St. Gallen und
im Thurgau, bei Manor in Wattwil, bei Ochsner Sport in Wil, bei
Truog in Herisau, bei Hautnah in
Altstätten und bei Palmers in
Vaduz nachgefragt und einige
heisse Tips erhalten.
Ein buntes 2015
Welche Farben wählen Damen
und Herren für die Bademode in
der kommenden Saison? «Bei den
Damen dominieren sommerlich
frische Farben wie Aqua, Melone
und Flamingo», weiss Irinka Pecher von Palmers. Ihrer Meinung
nach werden die Looks bei den
Herren mit voranschreitender
Saison immer frecher und strahlender. Die Farbfamilie sei jene
der Aqua-, Türkis- und Azurtöne.
Adrienne Stehli von C&A sagt:
«Klare Farben, welche die gebräunte Haut zur Geltung bringen, sind immer gefragt.» Dazu
gehören Gelb, Türkis, Pink und
Orange. Aber auch Klassiker wie
Schwarz, Marine und Weiss seien nach wie vor beliebt. Bei Manor sind dieses Jahr Pastelltöne
ein Thema. «Diese werden wichtig, wenn die Haut schon etwas
gebräunt ist», sagt Patrizia Haller. Bei Manor gibt es für Männer
Badehosen in leuchtenden Rotund Gelbtönen, Safari- und Mintgrün. Sonja Gut, die Inhaberin
von Truog Dessous, fasst zusammen: «Das Jahr 2015 wird bunt.»
Muster gehören dazu
Für fröhliche Badelaune sorgen Bikinis mit bunten Mustern:
«Paisleys, Streifen und Pünktchen liegen wieder voll im Trend»,
sagt Irinka Pecher. Adrienne
Stehli empfiehlt Experimentierfreudigen, unifarbene mit gemusterten Teilen zu mischen: «Bei den
Bikinis werden die Ober- und Un-
Bild: Truog
Mit diesem Bikini machen Badenixen diese Saison alles richtig: Die Mischung aus Blumen und Aquatönen liegt im Trend.
terteile meist separat verkauft.»
Bei Manor ist Colour Blocking ein
Thema: Verschiedene Knallfarben werden miteinander kombiniert. «Diese Inspiration kommt
aus dem Sport», sagt Patrizia Haller. Für Männer gibt es bei Manor
verschiedene Blumen- und Palmenmuster zur Auswahl. Ein
«Must» seien auch Streifenmuster oder unifarbene Teile mit
schönen Details.
Sonja Gut verkauft in ihrem
Geschäft raffinierte Teile mit Dekor wie Reissverschlüssen, Glitzer und eingenähtem Schmuck.
Bei Ochsner Sport liegen Blumen
und das sogenannte «Indian
Summer»-Thema im Trend. Bei
Hautnah gibt es dieses Jahr exotische Muster aus wilden Blumenund Animalprints.
Shorts oder enge Boxer?
Laut Adrienne Stehli kommt es
bei der Wahl des Schnittes vor allem auf die Situation an. Zum
Sonnenbaden seien Bikinis geeignet, für das Hallenbad Einteiler.
Ob Männer zu Shorts oder zu eng
geschnittenen Boxern greifen, sei
reine Geschmacksache. «Für die
Strandbar sind auf jeden Fall die
Shorts angesagter», fügt die Bademode-Expertin hinzu.
Breitere Schnitte angesagt
Bei Palmers gibt es für Frauen
wieder breitere Höschen. «Die
Zeit der absolut knappen Schnitte ist vorbei – man setzt auf etwas
lich wie BH geschnitten sind.
Und für Sonja Gut ist vor allem
wichtig, dass sich ihre Kundinnen in der gekauften Bademode
rundum wohl fühlen, egal ob in
Grösse 36, 54, Cup A oder I.
Mit Tricks zur Traumsilhouette
Wohl fühlen kann man sich in
der Bademode nur, wenn sie op-
Diese Accessoires gehören
in die Strandtasche
Bei den Strandschuhen sind Sandalen im Birkenstock-Style diese
Saison ein absolutes Must-have.
Zudem sind sie viel bequemer wie
herkömmliche Flip-Flops.
Praktisch sind XXL-Hippiekleider: Diese lassen sich schnell
überstreifen und einen an der
Strandbar zum Hingucker werden. Pareos sind zwar praktisch,
aber nicht mehr modern.
Hüte helfen, einen kühlen Kopf
zu bewahren, und machen langes
Bild: Manor
Die Colour-Blocking-Idee stammt aus der Sportwelt.
mehr Seitenbreite bis hin zu
Pants in dezentem Retrolook»,
sagt Irinka Pecher. Bei den Oberteilen seien Bandeau-Tops und
One-Shoulder-Optiken besonders trendig. Manor verfolgt den
Retrostil und setzt auf hoch geschnittene Unterteile. In Cornelia Kobelts Geschäft Hautnah
sind Oberteile zu finden, die ähn-
Bild: Palmers
Neckholder- und Bandeau-Top in einem.
Frisieren überflüssig. Bei den
Sonnenbrillen machen diese Saison verspiegelte Gläser
sowie rosé- oder nudefarbene Gestelle das
Rennen. Für einen
guten Schutz der
Augen vor schädlichen UV-Strahlen sorgen Brillen mit der
Deklaration «100%
UV-Schutz bis 400
Nanometer». (lg)
Bild: Hautnah
Bikini und Kopftuch in Animal- und Blumenprint.
timal an den Körper angepasst
sitzt. Palmers setzt hierfür auf
Bikinioberteile bis Cup E sowie
Badeanzüge mit Shaping-Effekt.
«Diese lassen die Silhouette nicht
nur schlanker aussehen, sondern
sind mittlerweile auch ein modischer Hingucker», sagt Irinka Pecher. C&A führt Plus-Size-Modelle mit Drappierungen und Raffungen, die eine schlankere Figur
zaubern. Patrizia Haller empfiehlt Frauen mit grosser Oberweite, sich Zeit für die Anprobe
zu nehmen und ein Modell mit
viel Support zu wählen. Auch
Tankinis seien optimal, um überschüssige Pölsterchen zu kaschieren. Ochsner-Sport-Kundinnen
wählen die Linie «Speedo Sculpture»: Badekleider, welche die Figur unterstützen und formen.
Ob Blumen, Streifen, enge
Shorts oder Badeanzüge – die
Auswahl an modischen Hinguckern ist gross. Gerade bei der Bademode zählt jedoch nicht nur
der letzte Schrei, sondern vor allem der Komfort. Nur so können
Frauen und Männer ein gutes Bild
in ihren neuen Teilen abgeben.
Bild: Palmers
Blautöne sind auch in der Herrenbademode in.
8 Fashion
Donnerstag, 5. März 2015
Inserenteninfo
s
Faszinierend: Mode, Tragekomfort und
Design und Kleidung Pflegeleichtigkeit
Starker Strick im
Tutto Maglia Shop
S
chöne Stoffe beglücken die
Sinne. Einzigartig sind die
Modelle, die daraus entstehen. Eine Idee haben, diese ausarbeiten, das Produkt tragen – das
garantiert der Trägerin/dem Träger Einzigartigkeit. Als Gesamtbild
spiegelt Mode globale Zusammenhänge. Als Einzelteil gibt sie Spielraum für individuelle Aussagen.
An der Modeschule Babara Wegelin werden Handwerk und Design unterrichtet. Die handwerklichen Ausbildungen sind auch als
Fernstudium im Angebot. Die Design-Lehrgänge können mit dem
Diplom Modedesign abgeschlossen werden. Ein Lehrgang dauert
jeweils ein Jahr, ein Tag pro Woche,
und ermöglicht, die eigene Zielsetzung laufend zu aktualisieren. Die
Motivation der Absolventen gestaltet sich ebenso vielfältig, wie
Voraussetzung, Alter, Nationalität
und Alltagssituation. Im Leitbild
heisst es dazu: «Wir setzen alles
daran, dass unsere Absolventinnen und Absolventen ihre persönlichen Ziele erreichen.» Start der
Lehrgänge ist Mitte August. Die
Schule ist zertifiziert nach Eduqua.
Die nächsten Info-Veranstaltungen
finden am 12. März, von 18 bis 19
Uhr, am 13. April, von 14 bis 15 Uhr
und am 8. Mai, von 19 bis 20 Uhr
statt. (pd)
Bild: pd
An der Modeschule Babara Wegelin werden Handwerk und Design
unterrichtet.
Modeschule Barbara Wegelin
Hintere Bahnhofstrasse 15
9000 St. Gallen
Telefon 071 223 19 18
www.modeschule.ch
G
Bild: pd
In einem Hemd von Kauf fühlt sich jeder Mann top angezogen.
D
as Schweizer Hemdenunternehmen Kauf feiert den
Frühling und Sommer 2015
mit einer Kollektion, die klare
Botschaften vermittelt: Freudige
Leichtigkeit und natürliche Frische.
Im Businessbereich wartet Kauf
mit verschiedenen Blautönen auf,
kombiniert mit klassischem Weiss.
Die Hemden aus feinstem Popeline
setzen mit Vichi-Karos und filigranen Streifen Akzente. Sie wirken
leicht und frisch – wie eine kühle
Meeresbrise.
Bügelfreie Stoffe, höchste Ansprüche an die Verarbeitung und
ein Hauch von Aloe Vera auf dem
Stoff sorgen für ein unvergleichbar
angenehmes Tragegefühl und absolute Pflegeleichtigkeit.
Im zweiten Teil der Kollektion fängt Gaby Kauf, Designerin
des Toggenburger Traditionsbetriebes, die Lebendigkeit und Farbenpracht des Sommers ein. Kräftiges Azurblau, Grün und Rot werden durch den Kontrast mit Weiss
zum Leuchten gebracht. Die Liebe
zum Detail zeichnet jedes einzelne
Hemd aus. (pd)
Kauf AG
Rosenbüelstrasse 50
9642 Ebnat-Kappel
Telefon 071 992 60 60
www.kauf.ch
rosse Maschen, Durchbrüche, Netzoptiken und locker gestrickte BaumwollMischungen – je luftiger, umso angesagter. Lässige, oversized oder
asymmetrische Formen, sportliche Pullover, aber auch klassische
Twinsets und Jacken sind im Angebot. Streifenoptik und Color
Blocks setzen sommerliche Akzente. Baumwolle in allen Stärken und
Mischungen ist ein ganz wichtiges
Thema im kommenden Frühling,
dazu trendige Viscose- und Glanzgarne, aber auch wunderbar leichte Kaschmir-Seide-Qualitäten.
Mit der Denim-Welle kommt
jetzt die Farbe Blau stark zum Tragen, von Nachtblau über Kobalt bis
zu hellem Bleu sind alle Nuancen
gefragt, vor allem in Kombination
mit Weiss.
Zum Frühling gehören auch Pastelltöne in zartem, kalkigem Rosa,
Puder oder hellem Grün und Silber.
Für den Sommer werden die Farben dann kräftiger: starkes Orange,
aber auch Pink und Rot, kombiniert
mit Beige oder Weiss.
Das Tutto-Maglia-Team offeriert ein breites Spektrum aktueller Strickmode. Geöffnet hat das
Geschäft von Mittwoch bis Freitag
von 14 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 10 bis 15 Uhr. (pd)
Tutto Maglia AG
Hauptstrasse 17
9053 Teufen
Telefon 071 335 03 85
www.tuttomaglia.ch
Bild: pd
Im Fokus: Strukturen, Transparenz, Farbe.
Anzeigen
Redaktion: Sandra Metzger
Redaktionelle Mitarbeit:
Yvonne Forster, Laurien
Gschwend, Textil-Revue
Layout: Sina Item
Verlag und Druck:
St. Galler Tagblatt AG
Fürstenlandstrasse 122
9001 St. Gallen
Telefon 071 272 78 88
Gemeinsame Beilage von
St. Galler Tagblatt Stadt St. Gallen,
Gossau und Umgebung, St. Galler
Tagblatt Region Rorschach,
Thurgauer Zeitung, Appenzeller
Zeitung, Wiler Zeitung, Der Rheintaler und Toggenburger Tagblatt,
Werdenberger & Obertoggenburger, Rheintalische Volkszeitung,
Liechtensteiner Vaterland
Inserate:
NZZ Media Solutions AG
Telefon 071 272 77 77
[email protected]
Verkauf Beilagen:
Michelle Calan, Rahel Meier
Fashion 9
Donnerstag, 5. März 2015
Bild: Passigatti
Nebst mit dezenten Pastelltönen werden diesen Frühling und Sommer in der Welt der Accessoires auch mit kräftigen Farben und Printdessins Akzente gesetzt.
Taschen, Schuhe, Schals in Pastell
Zarte Blau-, Rosa-, Gelb- und Grün- sowie helle Naturtöne ziehen sich diesen Frühling und Sommer quer durch die Accessoires-Kollektionen und
sorgen für viel Feminität. Wenn überhaupt Dekoration ins Spiel kommt, dann nur dezent. Sportlichkeit wird diese Saison grossgeschrieben.
In den 50er-Jahren erfreuten sich
Pastellfarben besonders grosser
Beliebtheit – und der Trend kehrt
bis heute gerade im Frühling und
Sommer regelmässig zurück. Diese Saison sind Pastellfarben, sowohl zart als auch kräftig, wieder
besonders hoch im Kurs. Für die
Frühlings- und Sommer-FashionShows 2015 hatten sich viele Designer an der gesamten Pastellpalette bedient: zarte Blau-, Rosa-, Gelb- und Grüntöne wurden
auf die verschiedensten Arten interpretiert und kombiniert.
Doch ganz gleich, ob zartes Rosé, feines Mintgrün oder verspieltes Flieder: Pastellfarben sind – je
nach Kombination – wunderbar
feminin, klassisch elegant und
frühlingshaft frisch. Sie ziehen
sich aktuell auch durch sämtliche
Accessoires-Kollektionen.
Clever kombiniert
Ein romantisches Pastellkleid,
die passende Schleife im Haar,
mädchenhafte Accessoires: Was
auf dem Laufsteg an den Models
wunderbar gekonnt und künstlerisch aussieht, ist im Alltag jedoch
schnell «too much» – man sollte
also nicht zu tief in den PastellFarbtopf greifen. Die sanften Töne können bestens mit schlichten
Basic-Farben wie Schwarz und
Weiss kombiniert werden. Weiss
ist besonders im Sommer die perfekte Kombi-Farbe, klare Schnitte ergeben einen eleganten, clea-
nen Look. Wem Schwarz zu hart
und kontrastreich ist, kann auch
Grau- oder Crème-Töne wählen,
beispielsweise für ein sommerliches und gleichzeitig seriöses
Büro-Outfit. Pastell muss dabei
nicht nur monochrom getragen
werden – auch Muster sind erlaubt. Eine fliederfarbene Bluse
zum weissen Rock mit pfirsichund fliederfarbenem Muster beispielsweise überzeugt als harmonische Kombination. Vorsicht jedoch bei Blümchen: Diese
können schnell etwas ältlich aussehen.
Eine mutige und moderne Alternative sind
abstrakte Muster. Auch
Colorblocking mit in-
teressanten Kontrasten ist durchaus eine Option. Bis zu vier Pastellfarben können so miteinander kombiniert werden. Helles
Rosa wird beispielsweise zu blassem Gelb, Blau mit Mintgrün,
zartes Orange zu Violett getragen.
Doch auch knallige Farben können experimentierfreudig dazu
gemischt werden: Zur lässigen
Bluse in Lachs und Crème und
mintfarbener Hose sind Ballerinas in kräftigem Pink, die mit
den Farben des Outfits harmonieren, ein knalliger
Farbtupfer. Und dem
Outfit aus violettem
Top, hellblauen
Pants und Schuhen in dunkle-
rem Flieder gibt die knallgelbe ItBag den letzten Schliff. Da beim
Colorblocking der Fokus auf den
Farbkontrasten liegt, sollten die
Schnitte nicht zu kompliziert, der
Look allgemein nicht allzu verspielt sein.
Zartes Rosa, kühles Hellblau
Zartes Rosa erobert diesen
Sommer die Modewelt und zeigt,
dass es nicht nur mädchenhaft
ist, sondern elegant und stilsicher
auftritt. Ebenso ist kühles Hellblau mit Türkisstich eine wahre
Trendfarbe. Insbesondere bei
dunklen Teints faszinieren cremige Pastelltöne, hellere
Hauttypen können dagegen
sattere Farben wählen.
Blonden stehen Pastellfarben dabei besonders gut – auch das Mixen mehrerer Töne ist möglich.
Brünette und Rothaarige können
schnell blass wirken, deshalb sollten sie, wenn das Outfit helle Pastellfarben aufweist, knalligere
Töne dazu kombinieren.
Wer unsicher ist, ob der Pastelllook das Richtige ist, der kann sich
erst einmal mit Accessoires an
den Trend herantasten: eine
Clutch in Flieder, ein hellblauer
Hut, Schal oder Sneakers in
Glacefarben, ein mintfarbener
Lidschatten oder Türkis-Nagellack setzen Akzente. Trendy sind
auch pastellfarbene Jeans, die
zum Beispiel zu einem schwarzen
Top getragen werden. (pd/seg)
Codello
Mit pastelligen Halsketten
können diesen Frühling
und Sommer modische
Akzente gesetzt werden.
New Yorker
Joop
In sanften Farben gehaltene Schals verleihen
dem Outfit eine frühlingshafte Leichtigkeit.
Capolavoro
Lederarmbänder
unterstreichen einen
sportlichen Look.
Luisa Cerano
Tom Tailor
Peter
Kaiser
Högl
Minx by Eva Lutz
New Yorker
Aigner
Rosé-Töne sind
diesen Sommer besonders angesagt.
Cinque Donna
Gabor
Minx by Eva Lutz
Clarks
Materialmix, sanfte pudrige Töne,
viel Weiss und sehr oft flache Modelle prägen die Schuhmode.
s. Oliver Shoes
Becksöndergaard
Lilly’s Closet
Marc Cain
Die neue Taschengeneration zeigt sich in den Farben zurückhaltend. Pudrige, helle Töne stehen im Vordergrund. Von den Formen
her wirken die Modelle schlicht, klar und oft auch sportlich.
10 Fashion
Donnerstag, 5. März 2015
Inserenteninfo
Grosse Grössen von
42 bis 58/60 mit Stil
Mit einer Modeschau Kreative Ideen
in die neue Saison
rund ums Stricken
S
til ist keine Frage der Kleidergrösse, sondern der Haltung.
Bei Madame am Zürcher
Rennweg findet die modebewusste Frau jeden Alters auf drei Etagen
Mode mit Stil von Grösse 42 bis
58/60. Die eher klassisch orientierte Frau freut sich über die grosse
Auswahl an Business-, Fest- und
Freizeitmode. Die jüngere und
nicht ganz schlanke Frau orientiert
sich eher an trendigen Outfits, die
Spielraum und clevere Möglichkeiten zur figurfreundlichen Gestaltung des persönlichen Stils bieten.
Prunkstück des Fachgeschäftes
am Rennweg ist der Basler-Shop. In
diesem weltweit einzigen Shop für
ausschliesslich Mode ab Grösse 42
bis 50/52 findet die anspruchsvolle Kundin die Auswahl, die sie sich
schon immer erträumt hat. Die Modemarke Basler zählt zu den weltweit führenden und erfolgreichsten Modelabels mit Modethemen
in ungezwungener sportiver Optik,
aber auch die glamouröse Seite für
festliche Anlässe ist vertreten. Das
Sortiment der besten Modemarken für grosse Grössen aus Italien,
Frankreich und den USA wird wöchentlich erweitert: Businessmode,
Jacken im Couture-Stil, eine sehr
breite Auswahl für festliche Anlässe jeder Art sowie bequeme Casual-Looks für Ferien- und Freizeit
inklusive Bademode. (pd)
Madame Zürich AG
Rennweg 11, 8001 Zürich
Telefon 043 443 70 00
www.madame.ch
Anzeigen
s
Bild: pd
Neuste Garne für prickelnde Strickideen gibt's bei Filati Mode in Arbon.
Bild: pd
Das Modehaus Keller weckt mit spannenden Looks Lust auf neue Mode.
D
Bild: pd
Mit Madame startet die modebewusste Frau stilsicher in den
Frühling.
as Modehaus Keller startet
jeweils mit einer Modeschau
in die neue Saison. Sieben
Models – fünf Damen und zwei
Herren – präsentieren viele Looks
aus der aktuellen Kollektion und
machen Lust auf neue Mode. Viele neue Marken zeigt Keller diese Saison. Neben den Designern
Gucci, Dolce & Gabbana oder Etro finden Kundinnen und Kunden
Klassiker wie Bogner, Cucinelli, Iris
von Arnim oder Airfield, aber auch
Trends von Fiorentini and Baker,
Boss Orange oder MSGM. Auf 600
Quadratmeter findet sich ein breites Angebot.
Die Shows finden statt am Freitag, 20. März, um 15 Uhr und um
17.30 Uhr und am Samstag, 21.
März, um 11 Uhr und um 14 Uhr. Das
Team des Modehaus Keller freut
sich über das Interesse. (pd)
Keller Schuh & Mode OHG
Friedrichstrasse 89
D-88045 Friedrichshafen
Telefon 0049 7541 21407
E
ndlich, die Frühlingslooks
sind da. Filati Mode mit Wolle
in Arbon überrascht mit einer
Vielfalt an Eigenkreationen und
handgestrickten Modellen sowie
den neusten Frühlingsgarnen. Die
neue Stricksaison führt auf eine
Reise in ferne Länder. Gemixt werden Ethno-Looks mit Boho-Styles,
was nicht nur den Inhalt des Kleiderschrankes, sondern auch das
Leben bunter gestaltet.
Filati Mode widmet sich der
Kunst der Muster, interpretiert
Klassisches mal mehr romantisch,
schenkt Lässigem den extravaganten Twist und fordert Kreativität
beim Designen. «Mix & Match» ist
das Motto – ob Halsausschnitt oder
Ärmellänge, ob taillenkurz oder
hüftlang – aus Grundschnitt plus
Wunschdetails wird ein Must-have.
Filati Mode bietet jede Menge
Inputs. Nicht nur bei den Designs,
auch bei den Garnen, etwa von Lana Grossa, die mit raffinierten Texturen, phantasievollen Strukturen
und angenehmen Qualitäten für
einen stilvollen, chicen WohlfühlLook sorgen. Das Team von Filati
Mode mit Wolle freut sich, Interessierte zu beraten. (pd)
Filati Mode mit Wolle
Am Fischmarktplatz
Postgasse 10, 9320 Arbon
Telefon 071 446 14 53
www.filati-shop.ch
Fashion 11
Donnerstag, 5. März 2015
Ausdrucksstarke
Männerlooks
In der Herrenmode sind diese Saison Outfits angesagt, die sich
unaufgeregt, entspannt und individuell geben. In Sachen Materialien,
Druckmuster und Details präsentieren sich die Looks aber anspruchsvoll.
SONJA BLICKENSDORFER/
TEXTIL-REVUE
Weg aus der Vergleichbarkeit hin
zu individuellen Outfits lautet das
Motto in der Herrenmode in diesem Frühling und Sommer. Die
Herrenkollektionslinien punkten
mit einem grossen Stoffreichtum
und heben das Niveau der
Stoffqualitäten nochmals deutlich an. Die Leichtigkeit der Materialien ist wichtig, die Optiken
spielen aber die Hauptrolle.
Fokus auf den Stoffen
Tonige Dessins, Strukturen,
3D-Effekte, Matt-/Glanzoptiken
sind das Mass aller Dinge. Mit
speziellen Stoffoptiken heben
sich die Männerbekleidungshersteller deutlich von den Modellen
aus den Baukästen ab. Leichtigkeit ist wichtig und wird bei
Baumwoll-Sakkos mit dezentem
Lüster, funktionellen Stoffen für
Jackets, die Richtung Outdoor
schielen, Anzug- und Sakko-Typen in Mohair-/Wolle- und Wolle-/ Seidequalitäten mit klassisch
anmutender Aura sowie bei neuen Baumwoll-/Nylon-Mischungen für Travel-Modelle gezeigt.
Gewaschene Stoffe haben in der
Businessmode den Zenit erreicht.
Selbst Jersey-Sakkos geben sich
gepflegter, bürotauglicher. Dreidimensionale Stoffoptiken, Ornamentik-Strukturen, Wabenund Kleinstdrucke sowie Microdessins, neu interpretierte, maskuline Blumen- und stilisierte
Camouflage-Muster sind wichtig.
Viel Leichtigkeit
Ein Thema, das sich zudem wie
ein roter Faden durch alle Herrenkollektionen zieht und sowohl Innovation als auch Funktion ins
Spiel bringt, ist die Leichtigkeit
der Materialien. Neue TravelOutfits in Lightweight-Stoffen
werden vorgestellt. Die Anzüge,
Sakkos, Hosen und Mäntel dieser
Travel-Programme bieten Vielfliegern viel Funktion mit Ausrüstungen, die das Knittern und Verschmutzen der Teile verhindern
sollen. Auch im Outdoor-Modebereich ist das Thema Leichtig-
Bild: G Design
Schwarz-Weiss-Kombination in perfektem Schnitt.
keit omnipräsent. Neben federleichten Nylon-Jacken spielen
auch Lightweight-Daunenjacken
eine grosse Rolle. Letztere punkten mit tonalen Drucken und neuen Steppdetails. Outdoor-Jacken
setzen neben leichtgewichtigen
Stoffen auf abgeräumte Styles.
Weniger dekorative Elemente
Patches, Taschen und andere
dekorative Elemente werden aktuell sehr viel sparsamer eingesetzt als noch vergangene Saison.
Wenn Details, müssen diese
funktionell sein. Zurückgefahren
wird auch mit der Farbigkeit:
Neue, lichte neutrale Töne und
Naturfarben, helles Grau und Silber sorgen für eine sommerliche
Frische in der Herrenmode.
Blau bleibt nach wie vor stark:
So ziehen sich zum Beispiel Mitternachtsblau, Tinten-Colorits,
Marine, Indigo-Nuancen, mittlere Blautöne bis hin zu hellen, kühlen Bleus durch die aktuellen Kollektionen. Ausserdem ist Schwarz
zurück und feiert in SchwarzWeiss-Looks ein Revival.
Bild: Marc O’ Polo
Sportliche Looks zeigen sich gerne farblich dezent.
Bild: Bugatti
Für den perfekten Gesamtlook ist in der Herrenmode das gekonnte Styling von Einzelteilen gefragt.
Bild: Joop
Businesstauglich: Blouson mit gepflegter Hose.
Bild: Move by Digel
Monochrome Outfits prägen die Herrenkollektionen.
12 Fashion
Donnerstag, 5. März 2015
Inserenteninfo
s
Perfekt gestylt
Riesige Auswahl
Einkaufserlebnis
in die Sommersaison an trendy Ledermode für Sportbegeisterte
V
iele neue Frühlings- und
Sommerartikel sind rechtzeitig und in farbiger Vielfallt bei der LNS Ledermode AG
in Aadorf eingetroffen. Über 1400
Kleidungsstücke aus Leder auf 300
Quadratmeter Verkaufsfläche hat
das Familienunternehmen immer
auf Lager. Die neue Kollektion besticht durch schöne Frühlingsfarben und leichtes Leder. Zudem hat
das Geschäft auch das ganze Jahr
Klein- und Übergrössen. Die Mo-
delle präsentieren sich sportlichfrech bis modisch-elegant. Im Sortiment finden sich neu modische
Herren- und Damenlederhosen in
diversen Farben. Wer neugierig
geworden ist, sollte das Geschäft
besuchen und staunen. (pd)
LNS Ledermode AG
Weiernstrasse 3
8355 Aadorf
Telefon 052 365 14 25
www.leder-mode.ch
Bild: pd
Bei Helbling Männermode findet jeder Kunde etwas Passendes.
D
ie Modesaison ist eröffnet.
Helbling Mode zeigt die
neusten Trends und Kollektionen für Frühjahr und Sommer
2015. Das Geschäft an der Bahnhofstrasse in Buchs erstrahlt ab
sofort in den neuen, lebendigen
Frühlingsfarben. Helbling Männermode steht für langjährige ModeKompetenz, kombiniert mit einem
Gespür für aktuelle Entwicklungen
sowie echtem Kundenservice. Die
Auswahl der Helbling-Produkte
lässt keine Wünsche offen. Auf
Einkaufsmessen in den führenden
Modemetropolen wird mit Leidenschaft nach den besten Marken
für den idealen Modemix in Buchs
gesucht. Dazu zählen angesagte
Labels wie Aeronautica, Alberto,
Armani-Jeans, Brax, Jacques Britt,
Cinque, Dressler, Gant, Hiltl, Hugo
Boss, Joop, Parajumpers, Pierre
Cardin, PME Legend oder Van
Bommel.
Das beliebte Buchser Modegeschäft bietet ein bewährtes,
überzeugendes Qualitätsangebot
zu einem guten Preis-LeistungsAnzeigen
Verhältnis. Jetzt und aufgrund der
Frankenstärke erhält der Kunde
mehr Mode für sein Geld. Selbstverständlich wurden die Preise umgehend dem tieferen Euroniveau
angepasst. Der Währungsvorteil
wird somit an Helbling-Kunden
weitergegeben.
Das Beratungsteam setzt sich
tagtäglich dafür ein, modische Herren gut aussehen zu lassen. Egal, ob
Jeans, Casual oder Businessmode
– jeder Kunde findet seine persönliche, zu ihm passende Garderobe
und kann sich auf die Stilsicherheit
und das Fachwissen von Helbling
verlassen. Ein optimaler Service
und herzliche Kundenbetreuung
gehören dazu. Christoph Helbling
und sein Team heissen Interessierte im neu gestalteten Einkaufszentrum sowie an der Bahnhofstrasse
Buchs herzlich willkommen. (pd)
Helbling Mode AG
Bahnhofstrasse 30
9470 Buchs
Telefon 081 750 57 57
www.helblingmode.ch
Bild: pd
Radsportfans kommen bei Intersport Dornbirn voll auf ihre Kosten.
I
Bild: pd
Neues aus Leder für «Sie» und «Ihn» gibt's bei der LNS Ledermode AG.
ntersport Dornbirn eröffnet heute Donnerstag, 5. März, in Dornbirn an der Eisengasse 4 das
grösste Sportfachgeschäft in Vorarlberg sowie der angrenzenden
Bodenseeregion. Die Verkaufsfläche wurde von 2400 Quadratmetern auf 3600 Quadratmeter
vergrössert. Damit bietet Intersport Dornbirn ein noch grösseres
Einkaufserlebnis in der Dornbirner
Innenstadt.
Von der Stadtgarage, in der
man bis zu eineinhalb Stunden
gratis parken kann, gelangen Kundinnen und Kunden unmittelbar
in den grössten Intersport Österreichs. Neben einer Markenauswahl mit bestem Preis-LeistungsVerhältnis ist das Intersport-Team
besonders stolz auf die pro-
fessionelle Radwerkstätte. Und
hier einige der speziellen Angebote im Überblick: Bis zu eineinhalb Stunden gratis Parken,
Video-Bike-Analyse, Video-Laufband-Analyse, eigene Änderungsschneiderei, eigene Radwerkstätte,
Top-Skiservice-Qualität, Bestpreisgarantie, rund 3600 Quadratmeter
Verkaufsfläche, über 50 topmotivierte Verkaufsberater.
Interessierte sind herzlich eingeladen, den Shop zu besuchen und
sich vom Leistungsangebot überzeugen zu lassen. (pd)
Intersport Dornbirn
Eisengasse 4
A-6850 Dornbirn
Telefon 0043 5572 205 227
www.intersport.at
Fashion 13
Donnerstag, 5. März 2015
Die Zeitmesser der Lüfte
Seit 1903 ist die Zeitmessung untrennbar mit der Fliegerei verbunden und – bei aller
Bordelektronik – der wichtigste Faktor geblieben. Ein Blick in die Geschichte der Pilotuhren.
TIMM DELFS
Vom ersten motorisierten Flug ist
die exakte Zeitdauer, 12 Sekunden, genauso überliefert wie die
in dieser Zeit zurückgelegte Strecke von 37 Metern. Seit dem
denkwürdigen Flug, den Orwille
Wright mit dem mithilfe seines
Bruders Wilbour gebauten Flugzeug 1903 an einem Strand an der
Ostküste der USA durchführte,
ist die Zeitmessung untrennbar
mit der Fliegerei verbunden.
Solange man sich
am Boden befindet,
ist es relativ ein-
Bild: pd
Ärmelkanal-Pilot Louis
Blériot (1909) – er setzte an
Bord auf eine Zenith-Uhr.
Bild: Pilatus Aircraft
Präzise und gut ablesbare Uhren begleiten die Fliegerei bis heute.
fach, sich zu orientieren und zu
berechnen, wie weit man mit einer gegebenen Menge Treibstoff
und einer bekannten Geschwindigkeit kommen wird. Doch, sobald der Boden verlassen ist, verschwinden die meisten Anhaltspunkte, mit Ausnahme der Zeit
als konstantem Wert. Ist der Boden nicht mehr sichtbar, wird Geschwindigkeit relativ. Denn die
Luft, die ein Flugzeug umfliesst,
ist selbst ständig in Bewegung.
Sie kann sich in Flugrichtung bewegen, entgegen dieser oder seitlich dazu. Die einzige zuverlässige Information eines frühen Piloten war die Uhrzeit und die
Drehzahl seines Motors. Wenn er
wusste, wie lange seine Maschine mit einer bestimmten Menge
Benzin lief, konnte er kalkulieren, wie lange er sie in der Luft
halten konnte. Wie weit er in dieser Zeit kommen würde hinge-
gen, konnte er wegen der Luftströmungen nur schätzen.
Die ersten zwanzig Jahre des
zwanzigsten Jahrhunderts gehörten den Pionieren und Abenteurern, die die Luft auf eigene Faust
mit Ballons, Luftschiffen und
Flugzeugen zu erobern begannen. In den meisten Fällen waren
Konstrukteur und Pilot ein und
dieselbe Person. Als der exzentrische brasilianische Millionär
Alberto Santos Dumont 1898 seine Versuchsflüge mit Ballons und
Luftschiffen in Paris begann,
merkte er schnell, dass er seine
Taschenuhr schlecht hervorkramen konnte, während er beide
Hände zum Steuern brauchte. 1904 fragte er deshalb einen guten Freund, den Juwelier
Louis Cartier, ihm eine Armbanduhr für seine Flüge zu entwerfen. Das resultierende Modell «Santos» kann man somit
als erste veritable Pilotenuhr ansehen. Sie erfüllte bereits das
wichtige Kriterium der exzellenten Ablesbarkeit, auch bei
schlechten Lichtverhältnissen.
Bereits vier Jahre später überquerte ein französischer Pionier
den Ärmelkanal von Calais nach
Dover in seinem selbstgebauten
Flugzeug: Louis Blériot. An seinem Handgelenk eine grosse Uhr
von Zenith, Vorbild für das im
Jahr 2012 lancierte Modell «Montre d’Aéronef Type 20».
Harte Testbedingungen
Vor Cartiers bahnbrechendem
Modell waren Armbanduhren als
Gadget für Frauen verschrien gewesen. Die Fliegerei und der Erste Weltkrieg räumten mit diesem
Vorurteil auf und fegten die
Taschenuhr im Nu vom Markt.
Fliegen bedeutete harte Testbedingungen für die noch jungen
Armbanduhren. Sie mussten vor
Vibrationen, Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit und sogar
Magnetismus geschützt sein.
Die Magnete und Spulen der
meist vor dem Cockpit angeordneten Motoren erzeugten magnetische Felder, die die Hemmung
der Uhren aus dem Takt bringen
und damit deren Genauigkeit beeinflussen konnten. Ein Innengehäuse und Zifferblatt aus
Weicheisen schirmte das Werk
von diesen Einflüssen ab und
zeichnet noch heute viele
Fliegeruhren von IWC aus.
Es hat nichts von seiner
Nützlichkeit eingebüsst, da
uns Magnetismus wegen
der allgegenwärtigen Elektronik heute beinahe überall umgibt.
Faktor Zeit immer wichtiger
Mit zunehmenden Flugdistanzen gewann der Faktor Zeit erneut an Wichtigkeit. Nicht mehr
nur, um auszurechnen, wie weit
ein voller Tank reicht, sondern
auch, um die eigene Position über
dem Boden zu bestimmen. Der
britische Uhrmacher John Harrison hatte im 18. Jahrhundert bewiesen, dass es möglich war, mit
einer Präzisionsuhr an Bord und
mithilfe von Sonne und Gestirnen seine Position auf dem offenen Meer zu bestimmen. Charles
Lindbergh nutzte diese Methode
1927 während seines
Re k or d-S olof lu g s
Bild: pd
Charles Lindbergh liess sich
1927 von Longines eine Stundenwinkeluhr entwickeln.
über den Atlantik von New York
nach Paris. Nach seiner Ankunft
setzte er sich mit den Ingenieuren von Longines und dem Navigator Philip van Horn Weems zusammen, um eine Uhr zu entwickeln, die diese Berechnungen
vereinfachen sollte. Die resultierende Stundenwinkel-Uhr wird
bis heute produziert.
Skalen und Rechenschieber
fanden in der Folge ihren Weg auf
die Zifferblätter. Der Journalist und Schriftsteller Tom
Wolfe beschrieb sie in sei-
Bild: pd
Für Flieger A. Santos Dumant
entwarf Cartier die berühmte
«Santos»-Uhr (1904).
nem Bestseller «The Right Stuff»
als Insignien der Kampfpiloten
der sechziger Jahre. Besonders
beeindruckt hat ihn sicher das
Modell «Navitimer» von Breitling,
das eine Miniaturausgabe des
«Jeppesen Flight Computer» auf
der drehbaren Lünette trägt, mit
dem der Pilot Spritverbrauch
und dergleichen ohne Elektronik ausrechnen kann.
Faszination Aeronautik
Pilotenuhren haben bis
heute nichts von ihrer Faszination eingebüsst. Zumal das
Fliegen ein Bubentraum ist, fühlen sich vorwiegend Männer
durch diese Symbole der Aeronautik angezogen, auch wenn sie
noch nie in einem Cockpit gesessen sind. Die Uhrenhersteller
sind sich dessen wohl bewusst,
weshalb eine breite Palette an
Fliegeruhren angeboten wird, die
meist von historischen Modellen
inspiriert sind. Es mutet beinahe
ironisch an, dass ausgerechnet
die Uhr, die am weitesten von der
Erde wegflog, um im Jahr 1969
auf dem Mond zu landen, gar
keine Fliegeruhr war. Die Omega
Speedmaster war ursprünglich
für den Automobilrennsport entworfen worden, wie die Tachymeterskala auf ihrer Lünette bis
heute belegt.
Sportlich, innovativ, multifunktional – sechs Fliegeruhrmodelle auf einen Blick
Bilder: pd
Oris «Big Crown ProPilot
Altimeter»
47 mm, Gehäuse und Schliesse
Edelstahl. Eingebauter Höhenmesser. Ab 3300 Franken.
IWC grosse Fliegeruhredition
«Le Petit Prince»
46 mm, Gehäuse und Schliesse
Edelstahl, blaues Zifferblatt, Lederarmband. 15 900 Franken.
Longines «Lindbergh-Stundenwinkeluhr»
47,5 mm, Gehäuse und Schliesse
aus Edelstahl, Drehlünette, Lederarmband. 4520 Franken.
Breitling «Chronospace Military»
46 mm, Gehäuse und Schliesse
aus DLC-beschichtetem Edelstahl,
Analog- und Digitalanzeige, Militaryarmband. 6330 Franken.
Hamilton «Khaki Takeoff
Zermatt»
46,3 mm, Gehäuse und Schliesse
aus Edelstahl mit schwarzer PVDBeschichtung. 2995 Franken.
Zenith «Pilot Montre d’Aéronef
Type 20 GMT 1903»
48 mm, Titan mit schwarzer DLC
Beschichtung und Vintage Armband. 8000 Franken.
14 Fashion
Donnerstag, 5. März 2015
Der neue Freizeit-Look
Die Business-Mode erfindet sich
zwar nicht neu – aber der Look
zeigt ein neues, modernes Gesicht. Monochrome Looks sind
diesen Sommer oft zu sehen. Und
Stilbrüche, bei denen Sneakers,
Loafers, sportive Slip-On-Modelle, ja sogar Espadrilles zum Anzug kombiniert werden, stehen
für das neue, maskuline Bild in
der bürotauglichen Herrenbekleidung. Die Silhouette der Outfits
bleibt schlank, allerdings dürfen
die Sakkos nicht aussehen, als ob
sie eine Grösse zu klein gekauft
oder dem Schrank des Sohnes
entliehen worden wären. Tragekomfort muss trotz Slim Fit gewährleistet sein. (sb/tr)
Sportivität ist im Casual-Modebereich der Männer gesetzt. Blousons, als Nylon- oder Ledermodell, sind in der Freizeitmode omnipräsent. Und auch die DenimWelle rollt weiter. Bedruckte,
auch gewaschene Shirts, Sweats
oder Kaputzenpullover sowie viel
innovativer Strick sind in diesem
Bereich das A und O. Sneakers,
maskuline Sandalen, auch Trekking-Modelle, Slip-ons sowie
Rétro-Turnschuhe und textile
Schuhtypen sind ausserdem omnipräsent. Auffallend oft gezeigt
werden kurze Hosen. OutdoorJacken geben sich deutlich abgeräumter und schlichter als noch
in den Vorsaisons. (sb/tr)
Kappa
Lloyd
Der neue Business-Look
Stehen für eine moderne Klassik:
Double Monks.
Roy Robson
Diesen
Sommer
sind auch
leichte
textile
Schuhmodelle in.
Ob schlichte weisse Schnürer oder
sportive Slip-ons – weisse Sohlen
sind omnipräsent.
Floris
van Bommel
Edle Sneakers
sind diese
Saison auch
in der
BusinessMode ein
Must-have.
Floris van Bommel
Bally
Sportivität zeigt sich auch am
Fuss, beispielsweise bei maskulinen Trekking-Sandalen.
Bild: René Lezard
Turnschuhe zum Anzug – im Sommer 2015 werden modische
Männer diesen Mix unaufgeregt in Szene setzen.
Sommerlich
leicht und
vor allem
frech –
das sind
die neuen
SneakerTypen.
Unaufgeregt, lässig und edel zeigt sich der Casual-Look. Lederjacken, Jeans, gewaschene Shirts oder Sweats sind dabei gesetzt.
Floris van Bommel
Inserenteninfo
Traumhaft schöne
Lederbekleidung
Bild: Gipsy
s
Sportlich-elegant
Wo die Füsse
in den Modesommer aufblühen
E
in spannender Mix aus Sportivität und Eleganz zeichnet
die neue Frühlings- und Sommermode aus und sorgt für eine erfrischend neue Aussage. Die Marken Frank Walder, Gerry Weber,
Lebek und Olsen sind im Sortiment
des Modehauses Grob in Bürglen
bereits bestens bekannt. Neue modische Impulse setzen Kombiprogramme von Betty Barclay, Kapalua, Kenny S., Taifun und Passport.
Diese sind ab Grösse 36 erhältlich.
Für die Figur bis Grösse 50/52 sind
die trendigen Kollektionen von Appia Due, Doris Streich, Frapp und
Samoon im Sortiment. Im klassischen Bereich finden sich Marken
wie AZ-Modell, Habella, Hermann
Lange und Sommermann. Diese
stehen für zeitlose Eleganz für jeden Anlass. Neu eingetroffen ist
auch die Bademode.
Im Herren-Sortiment sind Polohemden, Poloshirts, leichte Pullover und kombistarke Strickjacken
zu finden. Bis 11. März profitieren
Kunden im Modehaus Grob von
doppeltem Probon. Geöffnet ist
das Bürgler Modehaus jeweils
dienstags bis freitags von 8.30
bis 12 und von 13.30 bis 18.30 Uhr,
samstags von 8 bis 16 Uhr. (pd)
D
Hofstetter macht Lust auf die neue Frühlings-Leder-Kollektion.
M
Kunden ganzjährig für die Modernisierung ihrer ledrig-pelzigen Garderobe mit Neuanfertigungs-, Umarbeitungs- und Reparatur-Service
zur Verfügung.
Hofstetter an der St. Gallerstrasse 48 in Flawil hat von Montag bis
Freitag von 9 bis 12 Uhr und von
13.30 bis 18.30 Uhr geöffnet, am
Samstag von 9 bis 12 Uhr und von
13.30 bis 16 Uhr. (pd)
Johann Hofstetter & Co.
St. Gallerstrasse 48
9230 Flawil
Telefon 071 393 11 12
www.hofstetter-world.ch
Dieser Peep-Toe
mit Fersenreissverschluss
von Van der
Laan ist bei
Botty erhältlich.
Modehaus Grob
Weinfelderstr. 3, 8575 Bürglen
Telefon 071 633 11 23
www.modehausgrob.ch
Bild: pd
it einem Mode-Apéro vom
Mittwoch, 25., bis Samstag,
28. März, eröffnet Hofstetter in Flawil die Frühlingssaison.
Frische Farben machen Lust auf die
neue Frühlings-Leder-Kollektion
für Damen und Herren. Perforierte
Leder, dezent in die Modelle eingearbeitet, unterstreichen deren
Leichtigkeit. Aktuell im Angebot
sind luftig verarbeitete Sommerpelze: Stolas, Kragen, Umhänge.
Sie sind ideal für elegante Feste,
windige Kreuzfahrten und kühle
Sommerabende.
Das Kürschnerei-Atelier von
Hofstetter steht Kundinnen und
Bild: pd
Bild: pd
Das Modehaus Grob bietet Inspiration rund um die neusten Trends.
er diesjährige Mode-Frühling
bringt eine Fülle an spannenden Schuh-Neuheiten. Elegante Trotteures auf feinen Sohlen,
neuartige Slip-Ons mit kräftigen
Böden oder Pumps und Slings
mit verschlankten Leisten sind die
neuen Schuh-Stars. Die bevorzugten Frühlingsfarben sind zart und
licht. Farben wie Beige und Hellgrau oder Pastell- und sandfarbene
Töne lassen die Schuhe luftig und
leicht erscheinen. Feine Gold- oder
Silber-Applikationen geben den
Modellen einen Hauch von Luxus.
Und für den Sommer stehen schon
die ersten Sandalen bereit. Sandalen und Mules auf sehr natürlichen,
flachen Böden, bevorzugt mit bequemen Fussbetten, sind tonangebend. Daneben werden Sandalen in
Schwarz und Weiss auf markanten
Absätzen und kräftigen Profilsoh-
len das Modebild neu aufmischen.
Für die Herren gibt es frühlingshaft leichte Business-Schuhe in
feinen Ledermaterialien, sportliche
Trotteures im Marinestil und sehr
légère Slip-Ons aus Stoff. Die Kinder erwarten bei Botty farbenfrohe
und robuste Halbschuhe und Sandalen sowie feine Ballerinen und
sportliche Sneaker. Und dank der
professionellen
Kinderberatung
stehen die kleinen Kunden bei
Botty nicht nur auf modischem,
sondern auch auf gesundem Fuss.
Denn Botty weiss, was kleine Rebellen mögen. (pd)
Botty Schuhaus
Oberer Graben 22 und Neumarkt 5
9000 St. Gallen
Bahnhofsstrasse 37, 9437 Buchs
www.botty.ch
Fashion 15
Donnerstag, 5. März 2015
Spannendes Spiel mit der Oberfläche
Studierende der Schweizerischen Textilfachschule entwarfen unter dem Projekttitel «surface» zahlreiche Outfits, von denen es einige auf den
Catwalk der Modesuisse 2015 schafften. Wir stellen drei dieser exklusiven Outfits vor und befragten deren Gestalterinnen zu ihrer Arbeit.
Bilder: Simon Habegger
Weisses Print-Kleid mit Beuteltasche zum Thema «pure» (rein).
Um ein Volumen zu erzielen, wurde der Stoff mit Vlies unterlegt.
SANDRA METZGER
Die Modesuisse ist eine Veranstaltung, die es zweimal jährlich,
einmal in Zürich und einmal in
Genf, ausgewählten Schweizer
Designern ermöglichen soll, ihre
Kollektionen zu präsentieren und
gezielt zu vermarkten. Zielpublikum sind Fachleute der Modeindustrie, aber auch alle anderen,
die sich für Mode begeistern. Die
Modesuisse bietet jeweils auch
Designschulen die Möglichkeit,
ihre Projektarbeiten vorzustellen.
Diesen Februar erstmals mit auf
dem Catwalk war die Schweizerische Textilfachschule (STF).
Für diesen Auftritt haben sich
deren Klassen «Fashion Design &
Technology», «Fashion Design»
und «Knitwear-Spezialisten»
rund vier Monate ins Zeug gelegt
und zahlreiche Outfits zum Thema «surface», was so viel bedeu-
tet wie Oberfläche, erarbeitet. In
Gruppen zu den Einzelthemen
«pure» = rein, «wave» = Welle und
«lush» = üppig sind drei kreative
Kollektionen entstanden, aus denen Experten rund 15 Outfits herauspickten, zur Präsentation an
der Modesuisse. Unter die auserwählten schafften es auch die
Kreationen der drei STF-Studentinnen Elisa Kalt, Tanja Giger und
Stephanie Adlun. Sie geben Einblick in ihre Projektarbeit, die
zwar für alle eine «grosse Herausforderung» aber auch «sehr spannend» gewesen sei.
Von der Idee zum Material
«Zu Beginn habe ich Bildmaterial in Zeitschriften und im Internet zum Thema ‹pure› gesammelt», sagt Elisa Kalt. Aus diesem
Bildmaterial erstellte sie erste
Moodboards, also eine Sammlung von Inspirationen und Ide-
Anlehnung an eine Ritterrüstung: Schwarze Lederjacke mit optisch verstärkter Brust- und Schulterpartie zum Thema «lush».
en zu Farben und Material. Darauf folgten erste Skizzen, das Abformen des skizzierten Modells
an der Büste und paralell auch
Überlegungen zur Materialbeschaffung. «Das abgeformte Modell wurde auf Papier übertragen
und mit Hilfe des CAD-Programms digitalisiert und angepasst.» Dann wurde der Print am
Computer erstellt und auf die digitalisierten Schnitteile übertragen. Bedruckt wurde der Polyesterstoff in der Fahnendruckerei
Tschudi in Wattwil, danach konnten die Teile zugeschnitten und
zum fertigen Modell zusammengenäht werden. Um das nötige
Volumen zu erhalten, unterlegte
Elisa Kalt den Stoff mit einem
Vlies. Entstanden ist ein frühlingshaftes, weisses, kurzes Kleid
mit einer durchgehenden transparenten Beuteltasche und mit
einem Print in 3D-Optik, wie man
sie derzeit auch oft in den Kollektionen von internationalen Designern antrifft.
Ritterrüstung aus Kunstleder
Vom Mittelalter, von einer gut
gepanzerten Ritterrüstung inspiriert, ist die schwarze Lederjacke,
gefertigt von Tanja Giger. «Ich
wählte den Themenbereich ‹lush›,
wobei mich das Thema Rittertum
am meisten angesprochen hat»,
sagt sie. «Ich wollte eine Jacke kreieren, die im Brust- und Schulterbereich optisch verstärkt wirkt
und mit Kontrasten spielt.» Als
Material wählte sie verschiedene
Kunstleder, die optisch hervortreten. Als unteren Teil der Jacke
entschied sie sich für eine Gabardine aus Wolle/Baumwolle sowie
ein rost-oranges Rumpffutter aus
Seidengemisch, mit dem sie einen
«Wow»-Effekt beim Öffnen der Jacke erzielt. Das Ärmelfutter ist aus
Designer
Designer
Bilder: Pascal Düringer/STF
Elisa Kalt, 25 Jahre
Studentin des Studiengangs Fashion Design & Technology, Schwerpunkt Design an der Schweizerischen Textilfachschule (STF).
Kurzer, silbriger Overall aus Kunstleder und mit Origami auf der
Schulterpartie zum Thema «wave» (Welle).
Jaquard-Viskose, die ein gutes Hineingleiten und Tragekomfort gewährt. Die passende Hose dazu
designte Student Pablo Reiniger.
«Das Verarbeiten der verschiedenen Stoffe war zum Teil knifflig und sehr zeitaufwendig», sagt
Tanja Giger. Auch das Einsetzen
der Ärmel und der darunterliegenden Schulterpolster hätte es
in sich gehabt – «es war nicht einfach, aber sehr spannend und
lehrreich», sagt die Studentin, die
sich gerne im Bereich Modellentwicklung, Schnitt und Produktion weiterentwickeln möchte.
«Etwas ausprobieren, das ich
noch nie gemacht habe», mit diesem Vorsatz machte sich Stephanie Adlun an ihr Projekt und landete bei Origami-Teilen. «Ich begann Prototypen zu nähen und
aus Papier verschiedene Formen
zu falten.» Ein extravaganter silbriger Overall aus Kunstleder, ge-
prägt von Origami-Blumen aus
Organza, ist daraus entstanden.
Sie selbst mag es jedoch eher
schlicht: «Am liebsten trage ich
Jeans mit Blusen oder weite Basic-Oberteile, kombiniert mit auffallenden Accessoires.» Wer aber
wie sie zum Ziel hat, dereinst ein
eigenes Label zu gründen, braucht
nebst Können auch viel Phantasie. Das haben die drei Studentinnen mit ihren Werken mehr als
bewiesen.
Haben sie auch einen modischen Tip für diesen Frühling?
«Ein Oversized Hemdblusenkleid
in Denim», sagt Elisa Kalt. «Weite Kleider, kombiniert mit auffallenden Accessoires», sagt Stephanie Adlun. Und: «Oversize-Shirt
mit Rückenausschnitt und Plateau-Sandalen», schlägt Tanja Giger vor. Sie selbst sei auch ein
grosser Fan der Streifenmuster,
die diesen Modefrühling prägen.
Designer
Bilder: Pascal Düringer/STF
Tanja Giger, 33 Jahre
Studentin des Studiengangs Fashion Design & Technology, Schwerpunkt Technology an der Schweizerischen Textilfachschule (STF).
Bilder: Pascal Düringer/STF
Stephanie Adlun, 23 Jahre
Studentin des Studiengangs Fashion Design an der Schweizerischen
Textilfachschule (STF).
16 Fashion
Donnerstag, 5. März 2015
Inserenteninfo
Qualitativ hochwertige Ledermode
s
Schick und modisch Qualität für glückliche
mit einem Kurztrench Eltern und ihre Babys
M
ode Herzog AG ist ein Familien- und Filialunternehmen
mit Filialen in Altdorf, Baden, Chur, Schwyz, Wil und Rapperswil. In Wil an der oberen Bahnhofstrasse gibt es den modischen
Kurztrench von Fuchs-Schmitt für
359 Franken. Mode Herzog versteht sich als Modefachgeschäft
im gehobenen mittleren Bereich
mit anspruchsvoller Bekleidung für
eine Kundschaft, die Wert auf kompetente und persönliche Beratung,
guten Service und hohe Qualität
legt. Neue Trends werden sofort
aufgegriffen, denn das Unternehmen möchte eine reiche Auswahl
an qualitativ hochstehenden Artikeln anbieten, die sich auch gut in
bestehende Garderoben einfügen
lassen. Die Teams der Filialen bieten gerne ihre Hilfe dabei an, etwas
zusammenzustellen, das die Persönlichkeit des Kunden am besten
zur Geltung bringt. (pd)
Bild: pd
Über 70 000 Qualitätsartikel gibts bei HW Baby Center AG zur Auswahl.
W
Bild: pd
Die Lederspezialistin Sieglinde Kaufmann lässt keine Wünsche offen.
I
m Fachgeschäft von Sieglinde
Kaufmann in Hohenems finden
anspruchsvolle Kundinnen und
Kunden hochwertige Ledermode
zu fairen Preisen. Fachkompetenz in Ledermode, das heisst für
Sieglinde Kaufmann umfassende
Beratung und Auswahl von besten
Herstellern, kombiniert mit einer
fairen Preisgestaltung. «Nur so
ist es möglich, Vorstellungen und
Wünsche unserer Kunden zu erfüllen», erklären Sieglinde und Jürgen
Kaufmann ihre Unternehmensphilosophie.
Seit Jahrzehnten arbeitet Sieglinde Kaufmann mit führenden
Herstellern von Ledermode in ganz
Europa zusammen. Modebewusste
Leute finden bei ihr ein breitgefäAnzeigen
chertes Angebot qualitativ hochwertiger Ledermode vor – eine unschlagbare Auswahl, wie man sie
nur selten findet, und das auch in
grossen Grössen.
Wer also auf der Suche nach
einem ganz besonderen Kleidungsstück ist, der ist bei Ledermode Kaufmann in Hohenems an
der richtigen Adresse. Ausserdem
kann man von den günstigen Preisen und der Mehrwertsteuer-Rückvergütung profitieren. (pd)
Sieglinde Kaufmann
Leder- und Lammfellmode
Schweizer Strasse 18a
A-6845 Hohenems
Telefon 0043 5576 722 02
www.ledermode-kaufmann.at
Mode Herzog
Obere Bahnhofstrasse 49
9500 Wil
Telefon 071 911 44 01
www.mode-herzog.ch
Bild: pd
Der Kurztrench von Fuchs-Schmitt
ist schick und begeistert modebewusste Kundinnen.
enn es um das Wohlergehen der Kleinen
geht, sorgt die HW Baby
Center AG in Bad Ragaz von A bis Z
für glückliche Eltern und Babys.
Das Fachgeschäft zeigt sich einzigartig punkto Artikelauswahl und
Fachberatung und bietet zentral
alles an einem Ort. Kein Onlineshopping oder mühsames von Anach-B-Fahren kann dies wettmachen. Über 70 000 Qualitätsartikel
stehen zur Auswahl – 300 verschiedene Kinderwagen, unzählige
Autositze mit Zubehör direkt ab
Lager, 25 komplett eingerichtete Kinderzimmer, 50 ausgestellte
Bettwäsche-Garnituren, trendige
Umstandsmode, Kindertextilien,
Kinderspielwaren und vieles mehr.
Einzigartig ist bei der HW Baby Center AG nicht nur die grosse
Auswahl, sondern auch die Beratungsqualität und der Kundenservice – vom Erstgespräch über den
Einkauf bis zur Aftersales-Betreuung. Das qualifizierte Fachpersonal
steht den Kundinnen und Kunden
mit bestem Wissen und Gewissen
beratend zur Seite und hilft bei der
Wahl nach der idealen Ausstattung
für den Nachwuchs. Beim Kauf eines Kinderwagens ist ein Gratisservice inklusive. Zudem profitieren registrierte Kunden beim Einkauf von einem Sofortrabatt. (pd)
HW Baby Center AG
Heuteilstrasse 20
7310 Bad Ragaz
(beim Autobahnanschluss Nord)
Telefon 081 330 19 30
www.hw-babycenter.ch
Fashion 17
Donnerstag, 5. März 2015
Sommerliche Frische fürs Gesicht
Lidschatten und Nagellacke in zarten Pastellfarben, korallenrote Lippenstifte oder Puder in schimmernder Bronze – die aktuellen Make-upKollektionen zaubern sommerliche Frische auf Gesicht und Nägel. Für strahlende Lichtblicke sorgt diese Saison auch Perlmuttweiss.
Von Maigrün bis Zartviolett
Die unbeschwerten und variantenreichen Nuancen der Frühlings-/Sommer-Kollektion Miss
Flirty von Arabesque laden zum
Verlieben ein: Die warmen und
kühlen Farbtöne lassen sich in
verschiedenen Kombinationen
tragen und setzen die Augen nicht
nur am Tag ausdrucksstark in
Szene, sondern zaubern auch am
Abend ein Make-up mit Wow-Effekt. Die warmen Trend-Farben
von Miss Flirty unterstreichen die
natürliche Schönheit besonders effektvoll: Die Nuancen
«05-Creme» und «23-Maigrün»
bringen mit ihrer zarten Textur
die Augen zum Strahlen,
während «40-Zartviolett»
den Blick intensiviert. Pastellfarben runden jeden
Look ab: Passend dazu werden Finger- und Fussnägel
in frühlingsfrischen Nuancen «23-Maigrün» oder
«69-Blassrosa» lackiert. Und
für natürlich schöne Lippen
sorgt der Lip Shine in
«07-Lachs».
Das Abend-Make-up darf
etwas auffälliger sein: Smo-
key Eyes lassen sich gut mit den
kühlen Farben Rauchblau und
Perlweiss umsetzen. Richtig flirty wirken die Perfect Color Lip
Sticks in den Nuancen
«38-Rubin» und «83-Aubergine», während «58-Perlrosa» perfekt mit Smokey Eyes
harmoniert. (seg)
Mit ihrer neuen Make-up-Kollektion «collection rêverie parisienne» weckt Chanel Frühlingsgefühle und erinnert an einen verträumten Spaziergang durch blühende Gärten abseits der belebten grossen Pariser Boulevards.
Für diese frühlingsbeschwingte
Kollektion fächert das Studio de
Création Maquillage de Chanel
eine Palette kontrastierender Nuancen auf, die von zarten oder
strahlenden Noten akzentuiert
So individuell wie die Haut sind
auch die fünf auf den Frühling
hin neu lancierten Farbnuancen
der Dr. Hauschka Foundation.
Die Farben reichen von Elfenbein
über Beige bis Olive. Die neue
Foundation zeichnet sich nicht
nur durch ihre Farben (01 macadamia, 02 almond, 03 chestnut,
04 hazelnut, 05 nutmeg) aus, sondern auch durch den neuen Duft
und die besondere Deckkraft. Rötungen und Unebenheiten kön-
Kontur um die Augen mag, schattiert eng am Wimpernkranz mit
der braunen Nuance der Nude Eye
Shadow Collection. Wimperntusche, der Lip Gloss «glossy melon»
und der Nagellack «Ultra Performance Nail Colour 40, piano
beige», runden den Look ab. (seg)
Von Pastellrosa bis Taupe
Hauch von Joues Contraste Angélique. Die Lippen werden mit
Lippenstiften und Gloss in Orangetönen und Rosanuancen betont
und zum Glänzen gebracht. (seg)
Durch einen Garten voller leuchtender Farben schlendern, die
wunderbaren Düfte der Blumen
und Pflanzen geniessen. Diese
blühende Natur stand für die
neue Make-up-Kollektion von
Clarins Pate. «Garden Escape»,
Flucht in die Natur, ist ein frisches, leuchtendes Make-up, das
mit abgestuften Tönen von Pastellrosa bis frischem Korallenrot,
mit holzigem Taupe bis Tannengrün spielt. Brillante, verführeri-
Sanfte Frühlingsnuancen
nen gezielt abgedeckt werden, ohne dass die Haut unnatürlich
wirkt. Die flüssige, luftige Textur
lässt sich gut gleichmässig auftragen und verteilen.
Die Lidschatten von Dr.
Hauschka mit echter Seide umspielen das Auge und lassen die
Irisfarbe leuchten. Neun sanfte
Einzelfarben, von Beige über
Grün bis hin zum sanften Rosa
chen aufgetragen, der für Frische
im Gesicht sorgt. Anschliessend
wird der helle Ton aus der Nude
Eye Shadow Collection als Lichtpunkt in den inneren Augenwinkel gesetzt sowie als Highlight unter den höchsten Punkt der Augenbrauen. Der Bronze-Ton der
Eye Shadow Collection setzt eine
Kontur um den Wimperkranz
und wird den Lidbogen hinauf
ausschattiert. Wer etwas mehr
Es glimmert und funkelt überall.
Metallic Glow nennt sich der Babor-Trend 2015, der sich in edlen
Bronze-Tönen zeigt. Damit lässt
sich ein «Beautiful Bronze»-Look
wie folgt schminken: Grundlage
ist ein Teint, wie von der Sonne
geküsst. Möglich macht das der
Sun Glow Bronzer, ein Puder, der
der Haut Glanz gibt und sie
schimmern lässt. Nach dem
Bronzer wird der Cream Blush
Stick auf die Wangenkno-
Rosa, Orange und Koralle
werden. Der Teint wird mit einem
luftig-leichten, seidigen Puder
mit Roséreflexen perfektioniert.
Das Nagellacktrio spiegelt die
Zartheit von Rosenholz, die
Strahlkraft von Fuchsia und die
Reinheit eines Zartgrüns mit metallischen Reflexen.
Das neue Blush von Chanel ist
ein Duo aus Zartrosé und intensiverem Rosa. Es schmeichelt der
Haut mit einer einfachen Anwendung. Auf dem puren Teint betont
eine leichte Korallenote
die Wangen mit dem
Glänzender Bronze-Look
setzen Lichtreflexe und Schatten
und betonen die individuelle
Schönheit des Auges.
Für schimmernde und gepflegte Lippen sorgen die beiden
neuen Lipglosse 01 rose und 04
cherry auf Basis von Bienenwachs, Mangobutter und pflegendem Aprikosenkernöl. Enthalten sind auch Sanddornfruchtfleisch und Wundklee, welche die Regeneration der
sensiblen Haut unterstützen. (seg)
sche Lippen passen zu einem zarten Teint und der Blick besticht
mit Grün.
Die «Garden-Escape»-Palette
«Yeux 6 Couleurs» beinhaltet
samtig schillernde Lidschatten
(Rosatöne, Perlmuttweiss, zwei
Grüntöne und Taupe), die lange
halten und glättend wirken. Die
Farben lassen sich beliebig
kombinieren oder übereinander auftragen. Die Lidschatten werden trocken für einen
natürlichen Look oder leicht
angefeuchtet für ein raffi-
nierteres Make-up angewendet.
Für einen intensiven Blick sorgt
der Kajal 09 intense green, für
zarten Lippenglanz das «Huile
Confort Lèvres honey» mit Haselnussöl und Honiggeschmack. (seg)
Natürlich oder dramatisch
tend. Neu zur Pure Color Collection kommt der Pure Color Envy
Shine Sculpting Lipstick dazu. Er
verleiht den Lippen einen Hauch
Farbe mit einem HochglanzFinish. Dabei spendet er reichlich
Feuchtigkeit. Die 16 glänzenden
Lippenstift-Farben sind in einer
dunkelblauen Hülse mit Magnetverschluss verpackt.
Farben für jeden Anlass hält Estéer Lauder mit ihrer Pure Color
Envy Lidschatten-Palette bereit.
Sie umfasst sechs LidschattenPaletten (Ivory Power, Fiery Saffron, Infamous Sky, Fierce Safari, Currant Desire, Envious Orchid) an je fünf Farben. Ob natürlich, intensiv oder dramatisch –
damit lässt sich ein individueller
Look kreieren. Die Lidschatten
können trocken oder nass aufgetragen werden und sind langhaf-
Der Pure Color Envy Shine Lipstick ist in den Farben Nude bis
Braun, Pink bis Beere, Koralle bis
Rot, Mauve bis Pflaume erhältlich und kostet rund 44 Franken.
Mit den neuen Double Wear StayIn-Place Eye Pencils verleiht man
dem Look den letzten Schliff – sei
es durch einen präzisen Strich
oder für Smokey
Eyes. (seg)