Lagerzeitung 2003
Transcription
Lagerzeitung 2003
Lagerzeitung 2003 Niedernfritz 2003 - Ein Lager, viele Gesichter Mein erstes Mal International Guests am Minilager 2003 O h n e … a b e r K i n d e r o h n e g e h t u n s g a r a u c h n i x … n i c h t Nächtliche Spaziergänge und ihre Risiken Die Geländespiele Evakuierung aus der Schlucht oder Wie viel Vertrauen hab ich zu meinem GL? 101 Gründe um 4x die Woche Hausdienst zu bekommen Das Telefonat warum wir bloß so auf strafen stehen?!? Die wahre Geschichte des Minilagers 2003 Ab geht die Party und die Party geht ab Ein Schlusswort Seite 2 Lagerzeitung 2003 Niedernfritz 2003 - Ein Lager, viele Gesichter Was war das für ein Lager? Sicherlich anders als alle bisherigen Lager, sicherlich anders aus der Perspektive der einzelnen Teilnehmer. Fast hätten wir die magische Zahl der 50 teilnehmenden "Kinder" durchbrochen, aber durch einige Absagen im letzten Moment waren es letztendlich dann doch nur 48. Immerhin, mehr als bei irgendeinem Ministrantenlager der letzten 10 Jahre. Die Planung wurde dennoch ein wenig über den Haufen geworfen. Vor allem (über) eifrige Spielplaner konnten ihre über Wochen hinweg überlegten Gruppeneinteilungen noch einmal machen. Wo soll ich beginnen die Eindrücke zu beschreiben, die so reichlich auf mich einstürzten? Vielleicht mit einer freien Assoziationskette an deren Anfang ich bewusst oder unbewusst Flo I stelle, der sich immer wieder damit beschäftigte nass zu werden, ohne eigentlich wirklich zu wollen, was sogar manchen Gruppenleiter ein bisschen störte. Die Überwindung der mit soviel Mühe angelegten Sicherheitssperre des Materialzimmers durch ein offenes Fenster von Frank (laut Aussagen verschiedener befragter Subjekte) war ja auch ein Meisterstück an Frechheit. Dieser Sicherheitssperre, die manchem Gruppenleiter den letzten Nerv raubte, weil sie durch die Unauffindbarkeit des Schlüssels auch für diese zum unüberwindlichen Hindernis wurde. Und wenn wir schon beim Nichtfinden sind, da fällt mir ein, dass immer die Gruppenleiter die ich gerade gebraucht hätte in diesem riesigen Haus verschollen waren, nicht ohne mindestens 25 falsche Fährten zu legen. (" Der Pepto? Ja ja, der ist beim Schwimmbad"; "Ach tatsächlich!" hätte ich gleich antworten sollen, anstatt hinzurennen, nur um niemanden zu finden) So hatte das große Haus Vor und Nachteile. Vielleicht fragen sich jetzt die Bewohner eines Zimmers mit 5 Insassen und 4 Betten was da wohl falsch gelaufen ist. Aber am Minilager muss man wohl manchen Kompromiss eingehen den man normalerweise weit von sich weisen würde, um gerade dadurch dieses Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen, das im Alltag selten entsteht. Da macht es auch nichts aus, wenn Programmpunkte nicht ganz so funktionieren wie man sich das vorher vorgestellt hat, oder wenn unvorhergesehen Ereignisse den geplanten Ablauf völlig durcheinander wirbeln. Weil jeder der 67 Mitfahrenden sich dafür einsetzt, dass es den anderen auch gut geht. Würde diese Aufgabe an den Gruppenleitern alleine hängen bleiben, wäre ein Lager schon im vor hinein zum Scheitern verurteilt. Seite 3 Lagerzeitung 2003 Das Fußballspiel war auch ein Erlebnis, weil man wieder einmal sehen konnte, dass es nichts nützt wenn man doppelt so groß, doppelt so schnell und doppelt so stark ist wie der Gegner, aber halt nicht spielen kann. :-)) Und im Regen den Fußballplatz abzusuchen hat auch etwas für sich. Nachdem ein Sketch wieder aus der Mülltonne gefischt werden konnte war diese Mission aber wenigstens halb erfolgreich. Da das Wort "Strafen" in dieser Lagerzeitung noch des öfteren erwähnt werden wird, möchte ich auch ein paar Worte dazu verlieren. Im Handbuch für Strafenverteiler steht, dass Strafen : - eine abschreckende Wirkung haben sollen - den Beteiligten alles, nur keinen Spaß machen sollen - wenn die zu Bestrafenden mehr Strafen fordern sie entweder Masochisten sind, oder bei den Strafen etwas falsch läuft. - Strafen den Bestrafenden weniger Mühe machen sollten als den Bestraften - Strafen nach 2 Uhr in der Früh verboten sind, weil alle Gls schon schlafen. - Kinder die um diese Uhrzeit Blödsinn machen mit einem Verweis auf ihr fortgeschrittenes Alter und ihre Intelligenz (?) :-)) ins Bett geschickt werden sollen. - Kinder die sich in Lagerzeitungen darüber beschweren, dass es keine kreativen Strafen gegeben hat sich sofort mit einem Geschenk beim Lagerleiter zu melden haben, weil er ihnen etwas Gutes getan hat. - Und überhaupt gibt es das Wort Strafen gar nicht. :-))) Da ich jetzt den roten Faden verloren habe, den ich eigentlich verfolgen wollte mach ich einfach irgendwo weiter. Zum Beispiel bei unserem eingespielten Küchenteam Richard, Edith und Erika. Nicht nur, dass sie die Verpflegung der ziemlich hungrigen Minis im Griff hatten (82 kg Brot, 110 Liter Milch) und uns auch mit tollen Nachspeisen verwöhnten, standen sie auch immer mit Rat und Tat zur Seite, wenn irgendwo irgendwas nicht so war wie es sein sollte. Vielen Dank!!! Und auch Rektor Heinrich soll nicht unerwähnt bleiben, der mir oft eine moralische Stütze war, die externe Post erledigte, und auch gerne öfter mal frühstückte. :-)) Die Messen waren echt gelungene Feiern; Minilagergottesdienste halt. Dass die Gruppenleiter oft über ihre Grenzen gegangen sind hat mich sehr beeindruckt. Als Lagerleiter ist man von seinen Mitarbeitern abhängig, aber wenn man solche Gls hat, dann braucht man sich keine Sorgen zu machen. Die zwei Gipse durch Umknicken fand ich eher weniger lustig, und auch die sonstigen kleineren Wehwehchen. Hätte man mich vor dem Lager gefragt ob ich mir das Lager so vorstelle wie es dann gekommen ist, dann hätte ich wohl entschieden abgewehrt. Aber man lernt immer dazu, und kein Lager ist wie das andere. Aber alle auf denen ich bisher mitwar hatten gemeinsam, dass sie ein tolles Erlebnis waren, wo man in den anderen Menschen viele positive Eigenschaften entdeckt, die man vorher noch nicht gekannt hat. Und deshalb freue ich mich schon auf das Minilager 2004. Seite 4 Lagerzeitung 2003 Mein erstes Mal Ich war dieses Jahr zum ersten Mal dabei, mein erstes und hoffentlich nicht letztes Minilager: Wenn ich sage, es war „ur genial“, ist das noch maßlos untertrieben. Diese Freude, dabei zu sein, die Glücklichkeit, die ich empfand, die Zufriedenheit, die über mich herfiel, all dies kann man nicht in Worte fassen. Die Gruppenleiter, von einer unheimlichen und unscheinbaren Kraft getrieben, waren stets top - motiviert und verstanden es, die gesamte Minischaft mitzureißen. Die überaus kreativen, sehr abwechslungsreichen und, der Punkt ist mir besonders wichtig, stets selbst erfundenen Spiele und Shows waren die Grundlage für ein überaus bunt gemischtes und zur allgemeinen Zufriedenheit beitragendes Tagesprogramm. Besonders möchte ich dabei „Top Spot“ herausheben. Dieses Werbe – Spiel war von den einzelnen Gruppen, aber auch von den Moderatoren perfekt inszeniert und war sowohl aktiv beim Schauspielen, sowie passiv beim Zuschauen „eine riesen Hetz“. Nicht weniger begeistert war ich vom überaus reizenden Küchenteam, die uns Tag-täglich Speis und Trank auf den Tisch zauberten. Sogar für einen Mitternachts - Snack waren sie hin und wieder zu haben. Alles in allem war es eine sehr schöne Woche für mich und es war toll, so viele neue Leute kennen zu lernen bzw. besser kennen zu lernen. In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal! zitate Marlies S. (mit Gips und gerissenen Bändern): Ich kann meine Zehen nicht bewegen. Arzt: Du musst einfach Härte zeigen! Kilian (zu anderen GLs): Habts ihr mich heute Nacht klatschen gehört? Ich bin nämlich aufgewacht aus einem Traum, da war grad eine Show im Discoraum und ich hab versucht Stimmung zu machen. International Guests am Minilager 2003 Seite 5 Lagerzeitung 2003 Das ist cool! Nach den langen ( ? ) Ferien endlich wieder mal bekannte Gesichter sehen! Super, da sind ja schon meine Pandas, und die Pinguine sind dieses Jahr auch wieder mal recht stark vertreten! Das kann ja nur ein geniales Lager werden- schließlich sind auch die Bären fast vollständig da, und ein Lager ohne den Bären wäre nicht dasselbe Lager! Der Benni ist da, ein alter Lager-Hase, der David, die beiden Johannes, der Matthias – HALT, was macht denn der Matthias hier? Der grenzgeniale supertolle Jugendchor ist ja sicher jedem bekannt – und so auch seine Leiter, zu denen sich eben jener Matthias zählt, doch noch nie hat man ihn auf einem Minilager gesehen! Sollte er „konvertiert“ sein? Na, ziehen wir los, und fragen ihn selber. Vielleicht find ich dann ja auch heraus, wer da neben ihm steht, und ob dieser Jemand auch aufs Lager mitfährt. „...was, bei den Minibären bist du jetzt dabei?“ Ich konnte es nicht fassen (obwohl ich in meinen geheimsten Gedanken natürlich schon Pläne mit unserem Matthias hatte: wenn er nun schon einmal da ist, könnte man ihn vielleicht dazu überreden, uns bei der Musik bei der Messe zu unterstützen!) So, was wollte ich noch? Ahja, wissen, wird das da neben ihm ist. „...Was, ein Amerikaner? ...Ja, fährt denn der auch mit aufs Lager?...Ah, Michael heißt er! Und bei dem hast du gewohnt, als du ein halbes Jahr in den USA warst...wow!“ Super find ich das! Genial! Einen Amerikaner hatten wir meines Wissens nach noch nie dabei! Und gleich 2 neue in der Crew. Nicht nur ein geniales Minilager, sondern auch noch ein Sprachtraining! Sodala, gehen wir weiter zu meinen Pandas! Da seh ich schon den Flo, die Regina, die Vali und was seh ich da? Der Maxi ist dieses Jahr mitgekommen! Super! Dem wird es sicher bei uns gefallen! Ja, und da ist dann noch die Antonia, und oh, was seh ich nun, auch der Ben ist da! Mit seinen Geschwistern Rosie und Koloman! Wieder wer, mit dem man Englisch reden kann, das find ich so super! Ich schaute mich weiter um und plötzlich sah ich ihn: Dunkelblondes Haar, blaue Augen, braungebranntes Gesicht ...und... eine Zahnspange! Ja, er hatte wirklich eine Zahnspange! Schnell lief ich zu ihm, und fragte ihn, wie er heißt. „Martin!“, kam es aus seinem Zahnspangenmund. Ich schmolz dahin, ein Franzose! Ein Franzose, der offensichtlich Deutsch spricht! Genial! Nicht nur ein Englisch-, sondern auch ein Französisch-Sprachtraining wird das hier! Als nun alle eingestiegen waren, konnte die Reise beginnen. Seite 6 Lagerzeitung 2003 Die anfängliche Schüchternheit des – wie er von nun an von allen genannt wurde – Franzosen war offensichtlich nur ein Ablenkungsmanöver, denn schon bald verdrängte er sogar altbekannte Lageranführer von ihrem Podest und stand bei Jung und Alt des Öfteren im Mittelpunkt. Das Essen schmeckte ihm sichtlich auch sehr gut – ein großes Danke an unser Koch-Team- denn er konnte es ohne weiteres mit seinen Tischkollegen Benni, David etc... aufnehmen. Auch die Spiele schienen ihm zu gefallen, denn er entwickelte einen gesunden Ehrgeiz, und versuchte mit allen Mitteln, die ihm zu Verfügung standen (wie z.B. Augenaufschläge, und wenn selbst das nichts nutzte, kam er mit: „Isch bin Franzose, isch abe nischt gut verstanden!“ die GLs zu bestechen. Aber wir ließen uns doch von so was nicht beeindrucken! Als Dank bestand allerdings die Gefahr, von ihm mit Wasserbomben beschossen zu werden, was er nächstes Jahr – das sei hier öffentlich erwähnt – zurückbekommen wird. Fußballstars waren sie leider nicht, unsere International Guests, obwohl sie nichts unversucht ließen, und sich mit viel Eifer ins Match stürzten. Und so versuchten wir sie, in allen Sprachen anzufeuern, wie z.B. „Wir wollen Tore sehn, wir...“ und „We wanna see some goals, we...“ oder „Nous voulons voir des buts, nous...“ Martins Höhepunkt am Lager war aber zweifelsohne sein Strip bei “Streetlife“ Ich werde ihn unkommentiert lassen, damit jeder in seinen Erinnerungen schwelgen kann. Kommen wir zu unseren englischen und amerikanischen Gästen. Rosie, ein ganz bezauberndes junges Mädchen, das unter anderem mit ihrem süßen Lied: „Baby Bumble Bee“ punktete. Ich glaube, wir würden uns alle freuen, wenn wir nächstes Jahr ein neues Lied kennen lernen dürfen! Doch die Rosie ist auch als rockiges Discogirl bekannt. Wir konnten es kaum glauben, als wir sie mit den großen Mädels auf der Bühne sahen, das war wirklich großartig! Ihr Bruder Koloman ist meines Wissens nach sowieso schon ein 100% waschechter Seal. Oft sieht man ihn mit Severin, Xandi oder sonst einem Seal. Eine seiner besonderen Leistungen waren seine Bemühungen um den Michael, danke dafür! Der Ben ist auch schon ein echter Panda geworden. Mit viel Eifer stürzte er sich in die Spiele und versuchte mit seinen Tricks und Künsten der Gruppe zum Sieg zu verhelfen. Und das mit einer unglaublichen Kreativität, was ihm unter anderem zu der heiß begehrten Goldenen Kugel verhalf. Gratuliere! Ja, und schließlich haben wir da noch den Michael. Abends lag er immer brav im Bett, und es machte tatsächlich den Anschein, als schliefe er. Doch die GLs sind sich bis heute nicht sicher, ob das ein Täuschungsmanöver war, oder ob er tatsächlich so ein Unschuldslamm war. Auch er versuchte immer wieder die GLs zu bestechen – vor allem, wenn es darum ging, welcher Tisch sich zuerst Essen holen darf. Dann kam er nämlich mit seinem einzigen Seite 7 Lagerzeitung 2003 deutschen Satz, den er konnte, nämlich: „Gebt mir was zu essen, BITTE!“ Wer ihm den wohl beigebracht hat, Benni?? In der Disco brillierte er aber auch, man sah ihn oft zusammen mit Matthias auf der Tanzfläche shaken. Ich muss sagen, bei so tollen, engagierten International Guests kann das Lager nur noch außergewöhnlicher werden. Einen Dank an alle, die uns einen „mitgebracht“ haben! ;-) Lisa: hatte als einzige wirklich Halsweh; verteilt ihre Telefonnummer und geht Stroh kaufen; Stefanie: als älteste Lagerteilnehmerin kümmerte sie sich schon sehr um die wirklich wichtigen Aufgaben im Haus, und war niemals abgeneigt den Boden in ihrem Zimmer nass aufzuwischen. Brot ist nicht hart, kein Brot, das wäre hart (gibts aber sogar zu später Stund); Benjamin: spielte gerne mit offenen Wunden am Sandplatz Volleyball; war sich seiner Verantwortung gegenüber Ursula und Anna voll bewusst; schwimm schwimm schwimm; David: Motor aller Gruppen wo er dabei war; versteht manche Gls nicht; Johannes F.: bitte so wird dir gegeben, oder geh solange auf die Nerven bis du kriegst; mit Fußballtrauma geboren und will eigentlich seither nicht spielen; halt, lumumbanische Hafenpolizei; Johannes S: tolle Haarpracht (sehr wandelbar, siehe Top Spots) überzeugte als edler Hase bei ebendieser Sendung; was genau war mit der Suppe los, die Lambert ausgelöffelt hat? Seite 8 Lagerzeitung 2003 Michi: Gitarillo; Pünktlichkeit ist eine Zier, doch mancher schaffts auch ohne ihr; (vor allem ohne Uhr) hat ein blühendes Unternehmen durch Missmanagement fast in den Ruin getrieben Matthias: eigenes Zimmer um sich umzuziehen?!!!; auf der Toilette stinkts doch nicht etwa?; 36 9 0 5 9 05 0 0 5 0 5 3 3 4 36 0 044 9 40 3ä5 70 3 6 0 9 9 0 0 9 5 0 30 9 5 9 94 5 3 6 ä3 6 4 5 050 9 9 3 4 05 30 30 ä 9 9 9 96 9 1ü5 9 9 0 65 0 4 Frank: Laune Rock Abend 9 5 35 5 33 ä ö9 5 5 5 0 3 5 Einer unser größten Spaßvögel, der die Truppe bei hält. Manche munkeln er wollt e sogar "We will you" am letzten Karaoke singen. Severin: Unser Allroundgenie war ob Volleyball, Fußball, Wirtschaftsspiel oder Geländespiel immer mittendrin statt nur dabei. Lukas: Ihn konnte dieses Jahr am nichts mehr überraschen solange ist schon dabei. Sogar beim Nachtgeländespiel bewies er viel Mut und scheute den dunklen Wald nicht. Lager er Koloman: Unser Baseballer war heuer ganz in seinem Element. Als Chief Translater von Michael übersetzte er simultan sämtliche Shows + Geländespiele ins Englische. Simply great! Johannes R: Trotz diesjähriger Pechsträhne in Sachen Gesundheit immer cool drauf. Dank seiner Erkrankung war er das erste Mal auf Seite der Lagerleiter bei einer Station aktiv (Sackweithüpfen). Seite 9 Lagerzeitung 2003 Flo W. & Maxi Die beiden sind geworden. Man eine oder andere manipuliert einer Gruppe zu auch S. richtig dicke Freunde munkelt sogar, dass sie die Gruppeneinteilung am Lager haben... um zusammen in landen! Fußballtechnisch und geländespielerisch haben sie drauf...! einiges Ben: Ben kann Schon einige konnte man ihn Stöcke Pfeil-und-Bogen keiner so schnell mit ihm auf! schnitzen wie kein anderer. Tage vor dem Lagerfeuer beim "herrichten" seiner beobachten. Und auch was herstellen betrifft nimmt es Regina: Die gute alte Regi. Zum ersten mal ohne Geschwister mit am Lager hat sie alles toll gemeistert. Unsere kleine Badekönigin konnte man stets beim Pool antreffen. Jedenfalls wenn dieser für die Kids geöffnet war ☺ Elisabeth: Auch sie ist zu einer großen Geländespielerin geworden. Das Survivalgame hat sie zum Beispiel hervorragend gemeistert! Valentina: Vali ist immer für einen Spaß zu haben. Sie redet und redet und redet. Und sollte sie das einmal nicht tun, dann redet sie. Im Ernst: Sie hat immer tolle Stimmung verbreitet und war stets guter Laune! Antonia: Das Mädchen mit der Wahnsinnsstimme. Sie verzauberte am letzten Abend alle Lagerteilnehmer mit ihrem wunderschön gesungenen "My Heart Will Go On" von Celine Dion. Wir sagen nur: Antonia, weiter so! Wir sehen uns bei Starmania 2009! Julia: Die Julia hat am letzten Abend all ihren Mut zusammengenommen und hat uns "Torn" vorgesungen – live und ungeschnitten! Ein super Auftritt... Julia, du hast Star-Qualitäten! Marie: wird sich wahrscheinlich noch lange an street-life (oder ihre Oberschenkel?) erinnern; das Lager kann auch ganz schön anstrengend sein! Barbara Sch: mit Begeisterung immer voll dabei; besonders wenn’s ums Libertine-Tanzen geht, darf Barbara nicht fehlen Barbara P: Seite 10 Lagerzeitung 2003 mit Limbotanzen hat sie keine Schwierigkeiten, da kann sich so mancher Großer was von ihr abschauen Mona: unsere Partyqueen; hat mit ihrer Tanzbegeisterung das ganze Zimmer mitgerissen. Rosa und Birgit: neu am Lager und nur im Doppelpack zu haben. Hoffentlich nächstes Jahr wieder mit dabei! Johanna: durchschaut mit ihrer Intelligenz sämtliche Spiele – man glaubt es kaum, auf welchen Blödsinn sie sich manchmal einlässt! Christa: hatte eindeutig die freizügigste und schneeweißeste Tarnung beim Survival Game; nach letzt jährigem 50prozentigem Krankenhausaufenthalt dieses Jahr sämtliche Defizite mit doppelter Energie wettgemacht. Julia: war fast das ganze Lager mit Gips unterwegs, was sie aber nicht vom Polkatanzen abhielt! Barbara: ist bekannt dafür, sich des nächtens im ganzen Haus (oder auch außer Haus) aufzuhalten nur nicht im eigenen Bettchen. Moni: schien die bravste der fünf Gören zu sein, doch der Schein trügt!!! Sonja: Auch sie war nicht unschuldig bei nächtlichen Aktivitäten; nach einigen Geheimdienstberichten war sie sogar Drahtzieherin eines zum Glück vereiteltens Lärmübergriffs Vroni: Zum Glück gibt’s dich! Hat in ihrem Zimmer ihre zukünftigen Leiterqualitäten unter Beweis gestellt! 67 0 6 3 0 05 9 0 0 70 3 5 40 9 33 5 0 50 3 5 633 Anna Po.: Die vorjährige Limbo-Queen verpasste den Titel heuer nur ganz knapp. Teresa: Anstatt ein gestohlenes Bild schnell zu verkaufen, hat sie es sich lieber unter der Brücke bequem gemacht. Anna Pa.: Seite 11 Lagerzeitung 2003 Hat sich bei jedem Geländespiel voll eingesetzt, und war nicht unter zu kriegen Lena: War selten ohne ihre Ziehmama anzutreffen. Wird demnächst Tischtennisweltmeisterin! Auch am letzten Abend noch war sie mit voller Energie dabei! Katharina: versuchte in Einzelverhören aus dem Lagerleiter die Wahrheit herauszupressen, wieso der Pepto so übermütig ist; hat vermutlich sehr viele Haustiere die Stroh brauchen; vor dem Räuber muss man so schnell davonlaufen, dass man sich manchmal das Bein verknackst; Simon: toller Auftritt beim Bunten Abend; der Einzige, der Zeit hat, sich während eines harten Geländespiels auch noch einen Naturführer zu lesen. Konrad: Wassertrinken im Bus ist lustig, oder? ; gutes pantomimisches Darstellungsvermögen; Sternchen des Minilagers 03 – Gewinner der goldenen Kugel bei Top Spots. Rosie: Hunde die nicht bellen beißen manchmal doch recht fest; der böse Zauberer hat ihr eh nichts getan; Xaver: mag bei Regen doch nicht im Wald schlafen; spannender Auftritt beim Werbespot mit Stefanie; Martin: versuchte gut Fußball zu spielen, was erst nach einem komplizierten Schuhwechsel gelang; versuchte bis zuletzt auf unschuldig zu plädieren, obwohl er eigentlich der Seite 12 Lagerzeitung 2003 Drahtzieher so mancher Aktion war (Türschnalle); Michael: durch Dolmetscher Koloman laufend mit Info versorgt; muss einen harten Aufschlag beim Tennis haben; Seite 13 Lagerzeitung 2003 Anna: Stellte Buch für Meditationen zur Verfügung; nicht nur chinesische Prinzessin Birgit: „Die Nacht ist noch jung, lasst uns weitertanzen!!“; Frankreich ist nicht weit… Marlies P: Packelte mit Lagerteilnehmerinnen; Langschläferin; alle Spiele die sie mit entwickelte kamen gut an. Marlies S: Tiefkühlverwalterin 1, im Wald bitte nicht laufen! Stefanie: Von der Tellerwäscherin zur Minichefin, Klingelparcour beim Survivalgame, wurde von sonderbarer Schlafkrankheit erfasst. Ursula: Tiefkühlverwalterin 2, Waldrennaffinität Fabi: Freund der Kosmetik; Stoppelschuhe sind sehr toll, aber für Schiedsrichter nicht sinnvoll. Tobi: Feuermeister, wurde fast Limboweltmeister Manuel: Toooormann!!! Begleitete manchmal Philipp in der Früh zum Abspecken. Frisör 1 Hannes: Einstundenschläfer, Medizinmann, Kar könnte es nicht besser machen; Seite 14 Lagerzeitung 2003 Sebastian: Der Trainer ist an allem Schuld, wachte erst auf, nachdem er angemalt war. Kilian: Einmaliger Stimmungsmacher; was nicht an Süßigkeiten geklaut wurde, hat er gegessen. Philipp: Freund tiefsinniger Gespräche, Polizeikontakt zu Übungszwecken, Frisör 2 Pepto: Kommt noch am ehesten den Strafverteilaufgaben nach; mags nicht, wenn man mit dem Finger auf ihn zeigt; Erbtante Lambert: Saß im Keller und wurde nicht gesucht, winkte mit den Händen um in den Süden zu kommen; Heinrich: Liest gerne Bücher; ist bei Mahlzeiten wohl nicht der Letzte Edith: Shuttleservice beim Fußballspieler; Nachspeisenköchin Erika: Eisspende für alle; „Ich hab Fotos für dich!“ Richard: Bester Gulaschkoch; Anlaufstelle für Lagerchefprobleme; Opernfan; zitate Lambert: Die Gruppenleiter sterben mir unter Hand weg. Marlies S: Wenn’s was zu essen gibt, geh ich nicht schlafen. Seite 15 Lagerzeitung 2003 Wir wollen euch hiermit unsere schlaflosen Nächte aus unserer Sicht – aus der des Burschenzimmers- ein wenig näher bringen. Also beginnen wir einmal: Die schleicht sich in Richtung gutriechenden Kuhfladenboden....mhhh....Fladen-brot.......es wird Nacht in einem kleinen Kaff namens Niedernfritz. Die Bauern legen sich zur Ruhe ins Heu –Kümmelgetümmel- und die Kinder gehen zu Bett, nachdem sie zu ihrer Beruhigung ein Gläschen Ziegenmilch geschlürft haben....sagte ich haben?.....ich meinte hätten, denn die Ziegen sind getarnte Affen mit einem Schwänzchen aus edlem Alabaster. Nun begeben wir uns wieder in unser gemütliches Haus. Das Abendessen wurde zur Gänze verzehrt und nun versuchten wir den Leitern begreiflich zu machen, dass wir von dem Tag erschöpft und müde waren. Da wir so „fatigués“ waren, gingen wir natürlich sofort in die Bettchen. Nur nicht die jungen Knäbelchen (oder auch Nabelschnürchen) nicht, denn sie hatten natürlich anderes vor. Sie wollten uns wieder einmal einen Streich spielen. Wir fanden das richtig gemein, aber weil wir unsere geliebten süßen Leiterlileiterchen nicht aufwecken wollten, opferten wir unseren Franzos.....ähh.....ich meinte.....opferten wir uns auf und nahmen die Sachen selbst in unser linkes Händchen und ganz ein bissi bissi in unsre Rechte. Tom, der wilde Schurke, der wie immer unangenehm auffiel und anscheinend zum Anführer der Klingelbande ernannt wurde...ärgerte uns bis wi r rot wurden und unsere Haare zu Berge standen wie die einer Wühlmaus nach einem Imbiss in einer Bo-TickiTickiBar in Panama City. Ihr werdet euch jetzt sicher fragen, was der böse Tom gemacht hat, um uns so wild aussehen zu lassen, oder? Er hat allen Ernstes gewagt nach 23:00 einen Fuß auf den Gang zu setzen. Seite 16 Sonne Lagerzeitung 2003 Und das geht natürlich nicht.....na ja außer man muss aufs Klo.....oh.....sorry, tut uns leid Tom. In diesem Fall wärst du natürlich nicht zu bestrafen gewesen. Egal, du hättest ja auch wie wir, intelligent wie wir nun einmal sind, den Parkettboden aufbrechen und eine Leitung ins Klo verlegen können. Schließlich brachten wir es fertig die närrische Klingelbande ins Bettchen zu bringen, indem wir ihnen einen köstlichen Gute-NachtLebkuchen gaben. Wir dachten nun, dass wir uns endlichst in unsre wohlgemachten Bettchen legen und unseren verdienten Schlaf bekommen könnten. Doch der Tom belehrte uns eines Besseren: Er band uns an seine langen Rückenhaare und führte uns zur Feuerleiter! Ich frage mich jetzt noch wie er das gemacht hat, aber als wir auf der Feuerleiter standen, zündete er sich plötzlich an, sprang von der Leiter, entfaltete seinen Nerzmantel und flog, leicht wie ein Fingerhut, in einem weiten Bogen wieder zum Fenster hinein. Dann hatten wir unsere erste Begegnung mit den lieblichen Leiterlileiterchen. Natürlich hielten sie uns wieder für die Schuldigen., da Tom sich gekonnt schlafen stellte. Sie schickten uns wiedereinmal, ohne einer Strafe, was uns ärgstens erzürnte, auf unsere Zimmer. Und so beschlossen wir Tom Tom sein zu lassen und wollten unsere gerechte Strafe bekommen. Könnt ihr euch das vorstellen??? Man wollte sich nicht auf unsere Kosten vergnügen. Wie geht denn das? Nicht einmal ein Laurentia musste her. (siehe letzte Lagerzeitung in Krottendorf) Wir sind zwar nicht masochistisch veranlagt, aber wir sind der Meinung, dass wir eine Strafe wohl verdient hätten, da wir uns ja unerlaubt am Gang bewegt haben. Wir machten uns auf den Weg ihnen, in einem Brief unseren Unmut zu äußern doch da erwischten sie uns ein zweites Mal unerlaubt auf dem Gang entlangspazierend. Dieses Mal waren wir schon auf unsere kommenden Strafen vorbereitet, doch sie wollten einfach nicht kommen....richtig fies von euch......und so etwas nennt sich Leiterlileiterchen..... Enttäuscht, aber trotzdem fröhlich, wurden wir wieder einmal in unsere kuscheligen mittlerweile schon wieder kalt gewordenen Schlummerbettchen geschickt. Seite 17 Lagerzeitung 2003 Nach einem kurzen Schlaf wurden wir durch ein polterndes Geräusch wieder geweckt. „Wer war denn das“ fragten wir uns, obwohl wir die Antwort schon kannten: „Tom das Nachtgespenst trieb wieder einmal sein Unwesen“. Wir stiegen wieder aus unseren Betten, um den spukenden Tom einzufangen und - wie wir immer scherzhaft zu sagen pflegten- „ruhig zu stellen“. Auch die Mädchen wurden von dem wütenden Poltern geweckt und waren schon vor der Türe der Klingelbande versammelt. (Info für Leiterlileiterchen zur späteren Bestrafung: Christa Reisenbichler, Barbara Steidl, Sonja Schmidhofer, Monika Gamillscheg und Julchen Wenig waren dabei; anscheinend auch Lisa Huber und Stefanie Wenig, aber da sind wir uns nicht so sicher….. Zusammen, sozusagen mit vereinten Kräften, konnten wir mittels eines alten Polizeitricks die aufmüpfige Topfenbande beruhigen: Professionelles Bodypainting....Tom schien dies sehr zu mögen und wollte gleich sein Gesicht mit einem riesigen „Stäbchen“ verzieren lassen. Nun schienen alle zufrieden zu sein und wir trotteten wieder in unsere Zimmer. Um besser einschlafen zu können, beschlossen wir uns in eine fröhliche Musikantenrunde zusammenzusetzen und alte Hits wie „Hänschen klein“, „Sur le pont d’Avignon“, „Frère Jacques“ und „Arschloch“ zum Besten zu geben. Dies endete damit, dass zuerst unser Zimmer inspiziert und dann unsere Gitarre einkassiert wurde. Betrübt entschlossen wir uns dazu, uns dem Schlafe hinzugeben. Dann spielte Tom mit uns im Schlaf: Dornröschen lass dein Haar herunter.... Ein Ausflug in eine märchenhafte Welt von und mit Benni und David Seite 18 Lagerzeitung 2003 Survialgame Schon am Anfang des Spiels war klar, dass dies kein normales Geländespiel werden würde. Wie sich bald herausstellte forderte das Survivalgame – kurz SURGA genannt – uns mehr ab als irgendein anderes Geländespiel das je gemacht wurde. Um das ganze etwas lustiger zu veranstalten, waren wir gezwungen uns Moosmützen aufzusetzen und uns durch den Gatsch zu wälzen. Dies diente der Tarnung vor Feinden und bösen Tieren, die wir nie zu Gesicht bekamen. Alles in allem war dieses Spiel echt genial, noch am Abend fand ich Moosreste in meinen Haaren. Auch der Muskelkater am nächsten Tag erinnerte mich an das genial organisierte Spiel. Dieses Spiel bekommt von uns 10 von 10 Härtepunkten. Flo Huber Der Kunstraub Beim diesjährigen Nachtgeländespiel hatten wir den Auftrag auf Geheiß eines Gangsterbosses ein Gemälde aus einem Haus zu stehlen. Alle Gruppen hatten bei dieser Mission Erfolg, außer den Irrweg – suchenden: Frank, Theresa S., Sonja, Benni und Xandi. Diese Gruppe war nicht imstande den Gls, die ihr Bild unbedingt an den Mann bringen wollten, zu bestehlen. Ein weiterer Hit dieses Abenteuers war der Nachtwächter Sebastian, der mit den Sprüchen: „ Das ist ein altes Haus, ich muss mich wohl getäuscht haben“ oder „Hier ist niemand“ (auch wenn ein Kind direkt vor seinen Füßen saß), überzeugte. Kurz gesagt an diesem Nachtwächter wäre wahrscheinlich eine Kuhherde vorbeigekommen, ohne dass er es bemerkt hätte. Ein weiterer Höhepunkt dieses Spiels, war die Flucht aus dem Fluchtauto. Hier trennte sich jede Gruppe nicht nur von dem motorisierten Gefährt, sondern auch von seiner Scheu vor Seite 19 Lagerzeitung 2003 Wasser. Auch der Raum mit den Wollfäden hat uns gut gefallen, da wir dort sehen konnten wie aufwendig dieses Spiel vorbereitet war. Dieses Spiel bekommt von uns 9 von 10 Kunstpunkten. Frank, Severin und Johannes R. Die Suche nach dem Gral Das Waten durch hüfthohe Brennnesseln, die Begegnung mit dem Kerkergeist, grauenhafte Angst in der Finsternis, Hetzjagd durch den Wald und Laufen durch einen Tennisballhagel waren die körperlichen Herausforderungen bei der Suche nach dem Gral. Doch auch unser Gehirn wurde beim Orakel (spannende Geschichte) und in der Bibliothek ein wenig gefordert. Schlussendlich war es sehr knapp, denn jede Gruppe ergatterte viele Punkte (Perlen), die aber im Endeffekt nicht gegen Schokolade eingetauscht wurden. David wurde als neuer König gekürt (würg ggg) und bekam den Gral überreicht. (Welch unwürdiger Anblick das war) Dieses Spiel bekommt von uns 9 von 10 Perlen. Flo Huber ___________________________________________________________________ zitate Am Mittwoch beim Abendessen Konrad zu Tobi: Ist der Fabi eigentlich auch am Lager? Lambert: ich versteh hineingekommen ist nicht wie der Wald in mein Handy Heinrich kostet von seinem Kaffee: Oje, ich glaub ich hab mir grad den Kaffee gesalzen. Johannes S.: Hannes, kann ich einen Tischtennisball haben? Hannes: Ja, frag einen GL! Seite 20 Lagerzeitung 2003 Die Chinesische Hochzeit 1. Station: Gummibärweitspucken – lustig (Gummibären waren auch gut) 2. Station: Holzsuchen – sehr anstrengend 3. Station: Fragebogen beantworten – schwierig 4. Station: Tanz und Gesang – Kreativität gefragt – einzig und allein blamierend 5. Station: Theaterstück proben – sehr spaßig 6. Station: Geschmackserkennung – eklig (es war Rum drinnen, und wir dachten es sei Alkohol Verbot am Minilager) Schlammschlacht: sehr dreckig (Xandi der Feigling verdrückte sich in den Unterwald) aber witzig Dieses Spiel bekommt von uns 8 von 10 Brautjungfern. Xandi, Lukas, Conny R. Die Thomas Crown Affäre Dies war eine der besten Schmuggelspiele, die ich auf meinen bisherigen Lagern erlebt habe. Es gab 4 Gruppen, die eine Karte mit eingezeichneten Schätzen erhielt. Diese musste man finden und vor den anderen Gruppen verteidigen (Lebensbandspiel). Doch nicht nur die anderen Gruppen waren Feinde, sondern auch die Gruppenleiter machten einem beim Schätze schmuggeln das Leben schwer. Selbst wenn man mit den anderen Gruppen zusammenhalf, war es fast unmöglich den Schatz über die Grenze zu bringen. Leider waren wir von den restlichen Spielen des Lagers so übermüdet, dass wir die Thomas Crown Affäre fast nicht mehr voll auskosten konnten. Dieses Spiel bekommt von uns 8 von 10 Schätzen. Severin, Frank, Johannes R. zitate Lisa zu Lena: Oje, den Haarspray bekommt man ziemlich schwierig aus den Haaren heraus… Lena: Ja, normalerweise wird der ja auch nur für Autos verwendet. Seite 21 Lagerzeitung 2003 Alles Unheils Anfang war ein Wald, eine Schlucht und ein Haufen Minis. Survivordas Spiel der Spiele, aber war es wirklich so geplant, dass wir es alle überleben?!? Erst ein Crashkurs, dann prinzipiell Freundestrennung (was wir, Moni&Julia, glücklicherweise nicht erleiden mussten!) und dann ging es hinaus in die Wildnis von Niedernfritz! Erst mussten wir der Zivilisation mitten in der Wildnis auf die Sprünge helfen, doch langsam wuchs eine Hochkultur (gemütliche Familienanwesen, ausgesprochen standhafte Schutzwälle und hochgelegene Vorratskammern...) heran. Um in dem immer noch Überhand nehmenden Dickicht des Waldes nicht allzu sehr aufzufallen, mussten wir uns wohl oder übel dem Hintergrund anpassen. Doch das war allen nicht ganz so einfach.......Kohle wurde als Körperlotion eingesetzt, Moos ergänzte die Fashion Weeks Niedernfritz 2003 und auch für Haarshampoo musste natürlich ein Ersatzmittel gefunden werden. So war nicht mal mehr der Waldboden vor einigen zukunftsorientierten Haardesignern (Moni&Julia) sicher. Auch die anfangs skeptischen Kunden (Ursula: „Ihr schmierts mir das aber nicht in die Haare- oder?---KLATSCH...) waren nachher hellauf begeistert („Das fühlt sich ur cool an!“). Nach einem erfolgreichen Fotoshooting ging es über Stock und Stein. Als nächstes galt es den großen Canyon Niedernfritz zu bezwingen. Das Ziel war gesetzt: Das 200m lange, schwarze Etwas sollte lebend erreicht werden! Doch dieses hochgesteckte Ziel sollten Moni und Julia nie zu Gesicht bekommen... Und dann geschah es.................................ein Baum...............................viele Äste..............................................Mantschka!... Julias erster Gedanke : Ich bestehe auf Schmerzensgeld!!! Moni: Der arme Baum – die hohen Gerichtskosten... Johannes F : Haha... Oo...geht’s?... SCHEIßE!! Und so saßen wir da : eine Moni, eine Julia und ein Fuß in einer tiefen, tiefen Schlucht. Seite 22 Lagerzeitung 2003 Und dann ein Licht, unser edler Ritter und Held in der strahlenden RüstungPEPTO! Ein kurzer Call, und unser Mitch (Hannes) war zur Stelle um den eiskalten Fuß in letzter Minute aus den stürmischen Wogen des Niedernfritzer Bächleins zu retten. Wegen der von Sekunde zu Sekunde größer werdenden Komplikationen, wurde auch Cody (Jean Manuel) zu Hilfe gerufen. Nun begann das Survivalgame für Gruppenleiter! (Seid ihr uns nicht ewig dankbar für diese Special- Action- Einlage?!?) Von nun an ging es bergab – mit dem Weg und den Kräften unserer Gl`s. Drunter und Drüber, immer wieder – kann es denn auf so wenig Platz so viele Baumstämme in einem Bachbett geben? Julia wanderte von Gruppenleiterarm zu Gruppenleiterarm und an besonders schweren Stellen kam schon manchmal der Gedanke: Wie viel Vertrauen habe ich eigentlich zu meinen Gruppenleitern?!? Am Ende der Schlucht wussten wir wenigstens eines genau: Unser großes Julchen ist nun ganz sicher heiratsfähigüber so viele Schwellen/Baumstämme wurde bestimmt noch keiner getragen! Nun mussten wir uns wieder einem Gruppenleiter anvertrauen: Hannes und der Kleinbus! Nachdem Moni auf dem Weg vom Parkplatz zum Krankenhaus ihre Faszination für Rollstuhl schieben (Julia: Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah) entdeckt hatte, kamen wir in ein menschenleeres Spital. Nach 2 Stunden fragte man sich langsam, wie schaffen es 3 Ärzte mit 2 Patienten sooooooo lange zu brauchen? Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Vier Röntgen, keine Diagnose und wir warteten weiter. Doch Mädchen seid gewarnt: Lasst euch nieeeee vom Aussehen eines Arztes täuschen, Schönheit hat nix mit Intelligenz zu tun. So bekamen wir auch noch den Beweis, dass Handys im Krankenhaus NICHT verboten sind (Arzt zu Arzt- Handy zu Handy: A, liegst leicht grad am Badesee? Is schön dort?) Als alles endlich erledigt war, meinte Hannes, einen Blick auf Julias neu erworbenen Spaltgips werfend: Willst nicht wieder im Rollstuhl zum Auto fahren? Flüchtiger Blick nach links (Moni), bestimmte die Antwort: Neeeeeeein. Ich hab zwar einen Gips bin aber noch lang nicht behindert und ich will jetzt keinen Kommentar Moni!!!!!! Seite 23 Lagerzeitung 2003 101 Gründe um 4 Mal die Woche Hausdienst zu bekommen Nach einigen ruhigen, nur durch kurze Einkaufsbummel unterbrochenen Minilagernächten, wurden wir schon langsam nervös, den extra aufgestellten Nachtdienst zu langweilen oder gar zu enttäuschen: Es kostete endlose Grübeleien, wie wir unser Nachtleben aufregender gestalten könnten. Soviel Denken strengt an und so bekamen wir urplötzlich das dringende Bedürfnis uns abzukühlen! Doch was wäre ein romantisches Schwimmen unter Sternen ohne Burschen ?!? Gedacht, getan – um jedoch bei den Gruppenleitern ja keinen Verdacht zu erregen, beschlossen wir das, allerdings am Lager verbotene, moderne Kommunikationsmittel Handy zu Hilfe zu nehmen. Da Christa sich großzügigerweise sofort zur Verfügung stellte, von Monis Handy David anzurufen, schien die Sache so gut wie geritzt. Während des kurzen Telefonates sah man Christa immer mehr die Verwunderung darüber, dass David DIESMAL so wortkarg und mit allem gleich einverstanden war, an. Sekunden nachdem Christa festgestellt hatte, dass sich das „irgendwie ur nicht wie David anhörte“, hörte man im oberen Stockwerk schon Tobi bei den Burschen klarstellen, dass sie „ sicher nicht um halb 2 mit den Mädchen schwimmen gehen“. Waren die Leiter nun schon so modern ausgestattet, dass sie Abhörgeräte benützten, um unsere Gespräche zu belauschen?? ODER hatte es hier tatsächlich ein anonym bleibender Lagerteilnehmer (Christa) geschafft, einem GL einen detaillierten Bericht unseres Nachtprogramms zu liefern?? Von diesem Ereignis abgeschreckt, beschlossen wir den Spaß im kühlen Nass erst einmal zu „vernächten“. Doch es galt: “Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!“ Da unser ganzes Selbstvertrauen in Trümmern lag, waren wir uns einig, es lieber nicht mehr zu versuchen, den Nachtdienst zu überlisten. So nahmen wir uns vor, so lange zu warten, bis die Wirkung des Red Bulls nun auch beim Nachtdienst völlig versagte und ihn ins Land der Träume verabschiedete. Doch auch bei uns machte sich der unermüdliche Eifer bei Geländespielen und Nachtaktivitäten bemerkbar, und so schlief einer nach dem anderen ein. Aber keiner vergaß sich vorher den Handywecker einzustellen. Nach etwa einer halben Stunde ununterbrochenen Handygeklingels konnten wir uns dann doch noch aufraffen und begaben uns ein Stockwerk höher, um die Burschen diesmal persönlich abzuholen. Als wir glücklich oben ankamen, waren wir über die Missstände im Zimmer entsetzt. Alles schlief und das schon um 4!! Nur David, unser unermüdlicher Seite 24 Lagerzeitung 2003 Held beschloss nach einigen Diskussionen dann doch mit uns allen schwimmen zu gehen. (Mitläufer!!) Als wir alle durchgefroren (wie kann Wasser im Hochsommer so kalt sein?!?) aber unentdeckt wieder in unserem Zimmer landeten, beschlossen wir die Burschen für ihr untragbares, egoistisches Verhalten (schlafen) zur Rechenschaft zu ziehen. Als erstes suchten wir natürlich, zum Wohle der ganzen Menschheit, mit einer Nagelschere bewaffnet, Benni auf, um ihn zu „verschönern“. Da aber eine Nagelschere, wie der Name schon sagt, nur für Nägel gedacht ist, beschränkte sich unser Erfolg tragischerweise nur auf eine Haarsträhne. Durch unsre Tätigkeit leider geweckt, sah uns Benni verwundert an, fragte aber nicht nach dem Wohlergehen seiner Haare, sondern nur „habt ihr mir eh Suppe eingefriert?“. Müssen Gehirnzellen extra geweckt werden?? Danach versahen wir noch etliche männliche Lagerteilnehmer mit individuellen, mit viel Liebe gestalteten, handgemalten Zeichnungen. Das nächste Zimmer war zwar das Leiterzimmer, doch das konnte uns jetzt auch nicht mehr aufhalten- es würde sogar noch einen krönenden Abschluss einer genial- kreativ verlaufenen Minilagernacht bedeuten! Voll Motivation vollendeten wir auch hier unsere Meisterwerke, doch der leider allzu leichte Schlaf einiger GLs bewegte uns dann ganz schnell zur raschen Flucht abwärts in unser Zimmer. Was erwartete uns wohl am anderen Morgen?? Tobi: „ Das große Mädchenzimmer, David, Benni und Johannes melden sich dann bei mir zum Hausdienst!“........... Seite 25 Lagerzeitung 2003 Das Telefonat 0:15 – Jugendherberge Steiner in Niedernfritz bei Eben Nachtwächter Tobi – er macht gerade seine Runde um bei den Kids nach dem Rechten zu sehen und allen eine gute Nacht zu wünschen – erwischt David dabei, wie dieser ohne jedes schlechte Gewissen in seinem Bett liegend mit dem Handy telefoniert. Nach kurzer Verhandlung gibt David auf, das Handy wird konfisziert (vom Tobi eingesteckt – für die die das nicht verstehen). 0:17 Davids Handy läutet. Tobi – etwas verwundert – hebt ab und antwortet mit „Ja“. Es ist Christa. Leise flüstert sie: "Um halb eins beim Pool"! – nicht ahnend, dass ihr Adonis David gar nichts von dem "Date" mitbekommt. Tobi erwidert ihre Aufforderung einem knapp-geflüsterten "ist okay". Die Leitung wird getrennt. mit 0:20 Nach kurzem Überlegen, ob er nicht selbst zum "Moonlight-swimming" gehen soll (ist ja schon irgendwie reizvoll!), beschließt Tobi der Geschichte stattdessen lieber ein Ende zu setzen. Als er Christa eröffnet, dass sie am Telefon mit ihm gesprochen hat errötet diese – und im Stillen denkt sie schon an den nächsten Tag – sie würde einen weiteren Hausdienst zu verrichten haben. Und trotzdem: Auch nächste Nacht würde sie wieder versuchen mit ihrem David ins Pool zu springen. Wie romantisch! (Was die folgenden Nächte passierte ist dem Schreiber nicht bekannt – und er will es auch gar nicht wissen!!) protokolliert von Herrn Fabian _________________________________________________________________ zitate Ben (quengelnd): He, müssen wir da jetzt wirklich zwei Kilometer hinlatschen? GL: Nein, ihr müssts da jetzt fünf Kilometer hinlatschen! Seite 26 Lagerzeitung 2003 warum wir bloß so auf strafen stehen?!? wir wollen strafen! wir wollen strafen! wir wollen K R E A T I V E strafen! bei diesem leitspruch denkt sich ein normales, intelligentes, menschliches wesen schon manchmal, wie man eigentlich auf SOWAS kommt!!!?!!! dieses, unser nächtliches lagermotto entstand auf einem gewissen lager in krottendorf. damals begannen wir gerade unsere nächtliche hyperaktivität und unsere vorliebe für fremde zimmer in die realität umzusetzen. in diesen uralten zeiten war das verlassen des zimmers nach der vorgeschriebenen nachtruhe noch mit einem ernsthaften risiko verbunden. dieses jahr erhofften sich die minikangoos wieder ein kommunikatives laurenzia-tänzchen um halb drei! doch was für eine enttäuschung- nach unseren 5. vergeblichen versuch zurück ins burschenzimmer zu kommen, wurden wir von marlies beinhart ins bett gesteckt( zumindest für die nächsten stunden..ähh..minuten..) und als wir am nächsten morgen, noch immer auf die in der nacht ausgebliebenen strafen hoffend in den speisesaal kamen erwartete uns lediglich....HAUSDIENST...(julia: „hahaha“) eine frage an die gls: seid ihr wirklich soo unkreativ geworden oder hattet ihr nur etwas zu wenig schlaf?? *gg* unsere ganze hoffnung für nächstes jahr können wir jedoch vertrauensvoll in eine person investieren: BENJAMIN DORN P.S.: benni wir lieben dich, benni wir lieben dich, benni wir lieben dich, benni wir lieben dich! Seite 27 Lagerzeitung 2003 Die wahre Geschichte des Minilagers 2003 Ein Augenzeugenbericht von Johannes Ferner Vielen von euch mag das alt bekannte Minilager eine Freude bereitet haben, doch: Glaubt ihr wirklich, den Grund für dieses Lager zu erraten? Ihr habt ja gar keine Ahnung von der Wahrheit. Ihr lebt in einer Traumwelt! „Nichts ist so wie es scheint“. Es geht hier nicht um Gemeinschaft und Zusammenhalt, nein ihr kratzt noch nicht einmal an der Oberfläche…Und bevor ich noch weiter erzähle müsst ihr eines Verstehen: Das ganze war ein Komplott gegen uns. Die Gruppenleiter sind böse, gemeine Kreaturen. Sie kamen aus dem tiefsten Kreis der Unterwelt emporgekrochen um uns alles zu nehmen. Unsere Süßigkeiten, aber auch dass war ihnen nicht genug; sie machten nicht einmal vor dem blauen Adler halt. Unsre Süßigkeiten, unser ein und alles. Aber zum Glück kennen sie unsere Schwachstelle noch nicht, die GRINSEKATZE. Nur durch sie können sie die geheime Pforte öffnen und in die Welt der Zucki-Zucki-Lokomotive eindringen. Ihre Schandtaten werden nicht ungesühnt bleiben. UNS DURCH DEN WALD ZU JAGEN WAR EIN GROßER FEHLER. Ihr wolltet geheim bleiben, wolltet dass nichts von euren unaussprechlichen Freveleien an die Öffentlichkeit dringt. Doch wir haben dich durchschaut BRUTUS!!! Seite 28 Lagerzeitung 2003 Ab geht die Party und die Party geht ab Ein Bericht von DJ Manu 2003- Ein Jahr der großen Ereignisse. Irak-Krieg, come back des Herminators und...........eine Weltmetropole (5 Häuser 3 Kühe und 1 Stall), wird für einen Tag Partymittelpunkt im ganzen Pongau. Hier nun ein kleiner Auszug dieses einzigartigen Tages! Es war Freitag der 29.08.2003. Für den Kleinpoppel-Bauer sowie für die restliche Dorfgemeinschaft Niedernfritz war es ein Freitag wie jeder andere (abgesehen vom 1. Freitag im September-Monat, da werden die Kühe von der Alm geholt). Na ja wie auch immer.......... Als nun die Nacht über dem friedlichen Dorf hereinbrach, erwachte dieses plötzlich zum Leben. Das lag aber nicht daran, dass unser Kleinpoppel-Bauer sanfte wohlriechende Düfte und Töne am WC von sich gab, auch nicht weil der örtliche Geistliche durch übermäßigen AlkoholKonsum sich als begnadeter Opernsänger versuchte......Nein........................... F.A.R.M DISCO in the HOUSE war wieder auf Tour durch ganz Österreich. Und wer hätte sich im bezaubernden Salzburgerland einen schöneren Ort vorstellen können als Niedernfritz. Gut mal ehrlich ein bisschen Optimismus hat noch keinen geschadet. O.k wieder zurück zum Thema...... und Obwohl dieses Alpenörtchen nur mit Müh und Not auf der Landkarte zu finden ist, ließen sich viele Künstler das einzigartige Ereignis nicht entgehen. So kamen unter anderem die Hardrockgruppe “Miguel and Friends“, die insbesondere männliche Gäste mit ihrem extravaganten Musikstil für sich gewinnen konnten, oder Top of the Pop Gewinner “Never sober girls“ (Nie nüchterne Mädls), die mit ihrem Welthit „Kein Alkohol ist auch keine Lösung“ für positive Aufregung unter den Gästen sorgten. Aber auch bis zu diesem Zeitpunkt unbekannte Musiktalente machten an dem Abend auf sich aufmerksam wie etwa Antonella Dion, Lenore Torinno oder Rosmarie Simekundula. Die Zeit verstrich...und als der Abend schon fortgeschritten war und viele der anwesenden Gäste aufbrachen um die Heim-Reise ins Schlaraffenland anzutreten................waren sie da! Die 4 F.A.R.M. DJ’s, die mit fetzigen Beats und coolen Liedern die Location wieder zum Leben erweckte! So wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert und getanzt! Und es wurde für alle ein unvergessliches Musikalisches Fußbad. Achtung: Aufgrund des großen Erfolges kommt F.A.R.M Disco in the House mit unseren DJ’s noch einmal nach Wien und zwar am 4.Oktober 21:00 Uhr Bastiengasse 1180 Wien. Seite 29 Lagerzeitung 2003 Ein Schlusswort…… Liebe Minis! Das Wichtigste bei Kirchenfeiern ist dass jeder den auferstandenen Jesus als den wichtigsten Lebensmenschen für sich persönlich anerkennt. Wenn wir Jesus mit beharrlicher Verlässlichkeit suchen, werden wir erfahren, dass er uns nahe ist. Das bezeugen Unzählige seit der Zeit der Apostel. Jeder Christ hat seinen Lebensauftrag von Jesus. Jeder erfüllt diesen Auftrag so gut er kann für Jesus. Jeder geht mit allem Wertvollen in seinem Leben auf Jesus zu. Mehr Lebenserfolg als diese DuBeziehung gibt es nicht. Die feierlichen Verrichtungen, etwa das Bringen der Gaben, oder das Tragen der Kerzen sind wie vorbereitete Gefäße, in die wir unsere eigenen Anliegen einfüllen. Zum Beispiel Einzug: Ich komme mit anderen zusammen zu Dir, weil Du mich durch die Minstranteneinteilung gerufen hast. Dabei erinnere ich mich an eine andere Gelegenheit, bei der Du mich zu einer gewöhnlichen Sache auf gewöhnliche Weise gerufen hast, und ich gekommen bin. Jesus verbindet das heilige mit dem Gewöhnlichen, die Messe mit unserem Leben! Euer Heinrich Seite 30 Lagerzeitung 2003 Seite 31 Lagerzeitung 2003 Lagerzeitungsbeitrag Tobias und Fabian F.A.R.M proudly presents – Lager-CD 2003 Wir vom Lagersender, der exklusiv für euch am Ministrantenlager gespielt hat, sind heute wieder extremely stolz, euch die neueste Compilation unserer Station presenten zu können. Die Product-Highlights können sich sehen lassen. Mehr dazu weiter unten! Nun noch ein paar Worte zur diesjährigen Hit-Week in Niedernfritz @ Eben im August: • Wir versorgten euch mit insgesamt über 700 Watt Musikleistung • Im Einsatz waren außer 8 Boxen noch: 2 Laptops, 2 Diskmen, 2 Verstärker, 3 High-End Mikrophone, 5 absolut gut aufgelegte DJs, Music-Chiefs und Entertainer – und etwa 30 verschiedene Kabel um das ganze Equipement auch miteinander zu connecten! • Mit dabei auch unzählige CDs und ca. 1200 mp3 Songs – wir hätten euch so um die 80 Stunden mit Musik versorgen können ohne auch nur ein einziges Lied doppelt zu spielen! (das sind über 3 Tage Musik nonstop!) Nach diesen Facts jetzt aber zur versprochenen Präsentation der CD...: Tja was sollen wir sagen: Während des Lagers haben wir fleißig eure ganzen Musikwünsche gesammelt – um euch jetzt die beliebtesten Songs des Lagerradios 2003 auf dieser einzigartigen CD präsentieren zu können! Mit im Gepäck sind aber nicht nur die Klassiker wie "Ab in den Süden" oder "Aicha". Ganz exklusiv haben wir für euch auch das LAGERMADLEY 2003 aufgenommen – das ist das Lied (oder besser der Liedermix) zu dem eure GLs am letzten Abend diesen coolen (oder peinlichen – wie ihr meint) Tanz aufgeführt haben. Außerdem gibt’s noch diverse Special-Tracks wie zum Beispiel die unglaublichen "Lager-Checker" von Matthias und Kilian. Und für die ganz vernarrten unter euch (Frank?!) haben wir auch wieder jede Menge Jingles und Soundfiles auf die CD gepackt. Echt ein Wahnsinn, was man da drauf alles findet! (zum Beispiel auch "Guten Morgen Liebe Sorgen" – echt witziger Song!) Fast schon zur Gewohnheit geworden ist der "Datenteil", auf dem sich über 350 digitale Fotos in super Auflösung sowie die Lagerzeitung als pdf-file befindet. Außerdem gibt’s ein kurzes Video, das euch spielend einfach erklärt wie das alles funktioniert – es lohnt sich auf jeden Fall, die CD einmal in den PC zu legen!!! Und das ist sie, die Lager-CD 2003! Wie heißt es so schön? WE PROUDLY PRESENT: Datenteil – Fotos und Lagezeitung OUTLANDISH - Aicha REAMONN - Star XAVIER NAIDOO - I've Never Seen ROBBIEEE - Something Beautiful KATE RYAN - Libertine NENA - Anyplace, Anywhere, Anytime BUDDY vs. DJ THE WAVE - Ab In Den Süden REDNEX - Cotton Eye Joe SEAN PAUL - Get Busy specialtracks: Lager-Checker 2003 Guten Morgen Liebe Sorgen Der Mörder Ist Immer Der Gärtner Lagermadley 2003 bonustrack: BLACK EYED PEAS - Where Is The Love -Erhältlich ab sofort bei deinen GLs oder auf www.pfarregersthof.at/minis Seite 32