Ich nutze Wind- und Sonnenkraft.

Transcription

Ich nutze Wind- und Sonnenkraft.
04
Volle Windkraft
08
Rentable Sanierung
12
Sichere Beleuchtung
So lässt sich als Privathaushalt
Windenergie nutzen.
Wie erneuerbare Energien die komplette
Wärme- und Stromversorgung sichern.
Was bei der winterlichen Beleuchtung von
Balkon und Garten zu beachten ist.
„Ich nutze Windund Sonnenkraft.“
unterwegs
Das Kundenmagazin der Pfalzwerke
04_2011
Inhalt
Editorial
02
...
Inhalt
... 04/07
WindEnergie: Familie
Schmitt hat eine eigene
Windkraftanlage.
Susanne Katz,
Chefredakteurin
... 08/09
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
geht es Ihnen auch so? Auf einmal
macht es schnipp!, das Jahr ist
vorbei und wie aus dem Nichts
steht Weihnachten vor der Tür.
Wenn man jedoch einen Moment
innehält, stellt man fest, dass auch
in diesem Jahr wieder einiges pas­
siert ist. Wir von den Pfalzwerken
haben viel Energie in die nachhalti­
ge Versorgung unserer Kunden, in
erneuerbare Energien und in Stra­
tegien zur Umsetzung der Energie­
wende gesteckt, um nur einige As­
pekte aufzugreifen. Jetzt sehen wir
mit großer Aufregung dem nächs­
ten Jahr entgegen, das für uns und
auch für Sie als unsere Kundin und
unser Kunde ein ganz besonderes
werden wird: Im Jahr 2012 feiern
wir nämlich Geburtstag – und zwar
einen runden: 100 Jahre Pfalzwer­
ke! So viel sei bereits verraten: Wir
haben uns einiges einfallen lassen,
um diesem Jubiläum die angemes­
sene Ehre zu erweisen. Nun wün­
sche ich Ihnen jedoch erst mal eine
genussreiche Vorweihnachtszeit,
ein geruhsames Fest, alles Gute für
das kommende Jahr – und natür­
lich ganz viel Spaß beim Stöbern
durch die unterwegs.
Ihre
Susanne Katz
GAsheizung: Renta­
ble und umweltfreund­
liche Alternativen
... 10/11
Trendscout: Unter­
haltungselektronik – nicht
nur für die weihnachtliche
Wunschliste
... 16/17
Windgas: So
lässt sich Wind­
energie ­speichern.
... 12/13
Festbeleuchtung:
Garten und Balkon
­sicher illuminieren
... 14/15
Waldfrisch: Weihnachtsbaum
direkt im Wald selbst schlagen
Schon
Entdeck
t?
... 18/19
Über Uns: Neuer
Service-Punkt in Landstuhl
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...
UMFrage
Sylvia Kahrmann
„Mein Mann und ich setzen uns intensiv
mit dem Thema Energie auseinander
und sind aktuell informiert. Wenn Fra­
gen auftauchen, werden wir von den
Pfalzwerken wirklich gut beraten.“
Thema
Energie –
sind Sie
?
informiert
UMFRAGE
Ohne Energie funktioniert
im Alltag kaum etwas.
Doch fühlen sich Verbrau­
cher auch gut informiert?
unterwegs hat sich dazu
in der Region umgehört.
Hans SChanzenbächer
„Ich würde es begrüßen, wenn
Hersteller transparenter über
den Energieverbrauch ihrer Ge­
räte informieren. Das fände ich
einen wichtigen Schritt.“
Anja erden
„Ich fühle mich ganz gut informiert.
Wenn ich etwas suche, finde ich die
Fakten dazu schnell über das Internet.“
Andreas Kaufmann
„Ich vermisse bei einigen Themen
sachliche Hintergrundinformatio­
nen, damit ich mir meine Meinung
bilden kann.“
Dagmar Ott
„Für mich sind beispielsweise Ener­
gielabel für den Stromverbrauch eine
wichtige Orientierung – dieses Kon­
zept könnte ausgeweitet werden.“
03
04
Aufgespürt
...
Mit voller
Günter Schmitt hat ein Ziel: eine Energieversorgung un­
abhängig von fossilen Rohstoffen. Er ist ein Mann der Tat
und installierte zunächst eine Fotovoltaikanlage zur Strom­
erzeugung und Solarkollektoren für warmes Wasser.
Doch warum nicht auch Windkraft nutzen? Kurzerhand
­baute er selbst eine Windkraftanlage vor seinem Haus.
voraus
...
Selbst Gebaut
In 16 Metern Höhe
propellern die Rotoren
von Günter Schmitts
Anlage und produzieren
Strom.
Aufgespürt
05
Aufgespürt
...
Konsequent auch
im Detail Günter
Schmitt und Sohn
Jens beim Füttern
­ihrer Tiere. Selbst der
Strom für den Weidezaun stammt von der
Sonne.
Werkstatt kurzerhand selbst gebaut, eine Gondel mit Ge­
nerator und Rotorblättern gekauft und montiert. Zunächst
waren die Behörden ziemlich verblüfft. Denn damals gab
es für Kleinanlagen noch keine verbindlichen Vorschriften.
Eine Hürde für die Genehmigung, die Günter Schmitt mit
Überzeugungsarbeit genommen hat. In 16 Metern Höhe
propellert nun munter seine Kleinwindkraftanlage mit ei­
nem Durchmesser von rund 3,50 Metern. Ein Zwerg ge­
genüber den großen Brüdern, die die Pfalzwind betreiben.
Die kleine Anlage liefert mit einer Leistung von 2,5 Ki­
Jeden Morgen geht Günter Schmitt als Erstes auf die
Weide hinter seinem Haus, vorbei an seiner Windkraftan­
lage und freut sich, wenn sich die Rotoren munter drehen.
Sobald er auftaucht, kommen 16 Ziegen und 40 Schafe
meckernd angeflitzt. Vier Gänse halten auf Abstand Wa­
che. Auf zwei Hektar saftig grünen Wiesen grasen seine
„natürlichen Rasenmäher“, wie er sie lachend beschreibt.
Günter Schmitt ist nicht etwa Landwirt, sondern hauptbe­
ruflich Heizungsbauer. Die Kombination aus seinem Beruf
und der Liebe zur Natur haben ihn zu einem engagierten
Pionier in Sachen erneuerbarer Energie gemacht. In der
Ferne blitzen die Rotorblätter großer Windkraftanlagen in
der Sonne. „Die haben mich auf die Idee gebracht, selbst
ein Windkraftwerk zu bauen“, erklärt er. Der Handwerker
hat sich das genau angeschaut und einen Mast in seiner
lowatt rund 500 Kilowattstunden Strom pro Jahr, die di­
rekt in sein Hausnetz eingespeist werden. Günter Schmitt
ist mit diesem Beitrag zu seinem Gesamtbedarf von le­
diglich 3.300 Kilowattstunden pro Jahr völlig zufrieden.
Denn Windkraft ist bei Weitem nicht die einzige regenera­
tive Energieform, die die Familie nutzt. Zunächst zapfte
der Heizungsbauer die Sonne an. Auf dem Dach schim­
mern auf 120 Quadratmetern Fotovoltaikmodule mit ei­
ner Leistung von 12 Kilowatt, die rund 9.000 Kilowatt­
stunden Strom im Jahr liefern und damit weit mehr, als er
selbst je im Jahr verbraucht. Auch das Warmwasser lässt
der Installationsmeister über sechs Solarkollektoren von
Anfang April bis Anfang Oktober von der Sonne wärmen.
Geheizt wird das 150 Quadratmeter große Haus mit Holz
über eine Holzvergaserheizung. „Erdöl wird ja nicht nur
zum Heizen gebraucht. Damit sollte man für die nachfol­
gende Generation sorgfältig umgehen“, betont der Fami­
lienvater von drei erwachsenen Kindern. Deshalb nutzt er
nahezu alle natürlichen Quellen, um seine Energieversor­
gung sicherzustellen und gleichzeitig die Kosten so weit
wie möglich zu drosseln. Am liebsten würde er im an­
grenzenden Bach noch eine Wasserkraftanlage bauen,
aber die bürokratischen Hürden sind ihm noch zu hoch.
Kosmos Wind-Energie Der Baukasten liefert
WindKonzept
06
zwei Windkraftwerke. Über einen Generator wird
Strom erzeugt und in einem Akku gespeichert. Mit
dem produzierten Strom können Spielfahrzeuge
wie Strandsegler, Flugzeug, Traktor oder Renn­
wagen betrieben werden. Die Bauteile dafür wer­
den mitgeliefert. Ideal für Tüftler ab acht Jahren.
Windkraft liefert auch im kleinen
Stil Strom – ob im Garten zum
Antrieb von Kinderspielzeug
oder als kleine Windkraftanlage.
KleinWindKraftanlage Bereits ab Wind­
geschwindigkeiten von 2,2 Meter pro Sekun­
de setzen sich die Rotorblätter in Bewegung
und erzeugen Strom. Eine kleine Anlage mit
einer Leistung von 2,5 Kilowatt passt aufs
Dach oder vors Haus. Die Montage ist un­
kompliziert und lässt sich zügig umsetzen.
...
Aufgespürt
07
Familie Schmitt wird komplett aus der Natur versorgt: Sonne
und Wind liefern Strom, Holz und Sonne sorgen für die Wärme.
Windstrom wird ins
Fotovoltaik liefert
Hausnetz eingespeist:
500 kWh/Jahr
Strom ins öffentliche
Netz: 9.000 kWh/Jahr
Grüne Energie
Energie aus der Natur
Der Kunde entscheidet
selbst, wie viel erneuerbare Energien er nutzen
will – ganz einfach mit
der Tarifwahl.
Eine Holzvergaserheizung
produziert mollige
Wärme
Solarthermie sorgt für
warmes Wasser: 3.000 kWh/Jahr
Fotovoltaik erzeugt
Strom für den Weidezaun:
120 kWh/Jahr
Konzepte der Zukunft Der
Ausbau erneuerbarer Energien
ist ein Schwerpunkt in der Ge­
schäftspolitik der Pfalzwerke. Die
Kommunen als Partner spielen
dabei eine große Rolle, wenn es
um neue Vor­haben geht. Das hat
sich bereits bewährt bei Projek­
ten zu Nahwärme oder Solar­
parks. Derzeit planen die Pfalz­
werke, auch Projekte zur
Windenergie gemeinsam mit
Kommunen zu realisieren.
Jeder Haushalt kann durch
die Auswahl seines Stromtarifes den Ausbau erneuerbarer Energien fördern. Die
Pfalzwerke bieten dazu verschiedene Möglichkeiten an.
Bereits mit dem Basistarif
visavi privat erhalten die
Kunden im Strommix rund
23 Prozent erneuerbare
Ener­gien. Das ist deutlich
mehr als der Bundesdurchschnitt mit 17,3 Prozent.
Sonne, Biomasse, Wasser
und natürlich Wind steuern
ebenfalls Energie zum
Strommix der Pfalzwerke
bei. So fließt die gesamte
Stromernte der Windkraft­
anlagen des Tochterunternehmens Pfalzwind, die hier
in der Region betrieben werden, mit in die Stromversorgung ein. Wer Strom nutzen
will, der zu 100 Prozent aus
regenerativen Energiequellen
stammt, hat die Wahl zwischen visavi naturstrom und
visavi privat umwelt.
Eine detaillierte Tarifberatung bieten die Energie­
zentren Kandel und Rockenhausen.
Dieter Dietz, Rockenhausen
Telefon (0 63 61) 92 17-31
Walter Kirsch, Kandel
Telefon (0 72 75) 59 99-30
08
Ausprobiert
...
Rentable
Strom- und Wärmeversorgung lassen sich heute ohne
fossile Rohstoffe sicherstellen.
Das Energie Plus-Konzept
zeigt, dass sich die Kombination aus Wärme aus der Umwelt und Strom vom eigenen
Hausdach rechnet.
Nach 27 Jahren hat die Gasheizung
ausgedient, die Johann und Helena
Kaml damals in ihr frisch gebautes
Haus installierten. Jetzt muss Ersatz
her. „Alle reden vom Umweltschutz,
dann muss man auch selbst einen Beitrag dazu leisten“, ist Helena Kaml
überzeugt. Deshalb kommen für das
Ehepaar weder eine Öl- noch eine
Gasheizung infrage. Trotzdem muss
die neue Lösung finanzierbar sein. Mit
einer Wärmepumpe für Brauchwasser
hat die Familie bereits seit rund zehn
Jahren positive Erfahrungen gemacht
und ist von dieser Technik überzeugt.
Deshalb war schnell entschieden: Es
wird eine Luft/Wasser-Wärmepumpe,
denn dafür ist keine teure Tiefenbohrung nötig.
Johann Kaml liebäugelte auch mit einer Fotovoltaikanlage, verwarf allerdings zunächst den Gedanken, da das
Hausdach nicht optimal nach Süden
ausgerichtet ist. Doch bei einem inten-
Klare Entscheidung Bei Johann
und Helena Kaml sorgen künftig Wärmepumpe plus Fotovoltaikanlage für
die Energieversorgung.
...
09
Ausprobiert
Walter Kirsch, leiter der energie-
siven Beratungsgespräch und einer
Simulation rechnete Walter Kirsch, Leiter der Energiezentren der Pfalzwerke,
vor, dass mit heutiger Solartechnik die
Ausbeute auf dem Hausdach zwar hinter dem optimum zurückbleibt, aber
immer noch sehr gut ist und sich auf
jeden Fall rechnet.
DaS GESamtPaKEt war nun schnell
geschnürt und der Umbau kann beginnen. Künftig heizt eine Wärmepumpe das 160 Quadratmeter große Haus.
Auf beiden Dachflächen wird eine
Fotovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 11,04 Kilowattpeak installiert. Damit produzieren die Kamls
weit mehr Strom, als sie selbst verbrauchen, und unterstützen mit dem
Erlös die Finanzierung der gesamten
Investition. „Das Energie Plus-Konzept
ist für uns ideal, da es die Möglichkeit
zum contracting einschließt“, betont
Johann Kaml. ohne dieses Finanzierungsmodell der Pfalzwerke wäre
eine solche Gesamtinvestition in Höhe
von rund 60.000 Euro für sie nicht zu
stemmen.
Das bedeutet: Die Pfalzwerke übernehmen die Anfangsinvestition. Das
Ehepaar bezahlt pro Monat eine contractingrate von 307 Euro inklusive
Energiekosten. Dabei beteiligt sich der
Ertrag der Fotovoltaikanlage bereits an
den Kosten. Nach Ablauf des contractingvertrages nach 15 Jahren produziert das eigene Hausdach mehr
Strom, als die Kamls benötigen, und
liefert ihnen eine zusatzeinnahme von
rund 635 Euro im Jahr. Eine Erdgasheizung dagegen brächte jährliche Kosten von mehr als 3.000 Euro.
BEISPIELREcHNUNG GASHEIzUNGSANLAGE
2-Personen-Haushalt, Wohnfläche 160 m², Wärmeverteilsystem (Fußbodenheizung),
Demontage: Erdgasheizung, Brauchwasser-Wärmepumpe; Heizleistung 13,8 kW,
Luft/Wasser-Wärmepumpe Außenaufstellung, einschließlich 600-Liter-Brauchwasserspeicher; Fotovoltaikanlage: 11,04 kW peak; Montage des gesamten Lieferumfanges
die investition erfolgt durch die pfalzwerke
Wärmepumpe inklusive Installation
Fotovoltaikanlage: Leistung ca. 5 kW peak
Brutto
25.759,- €
34.753,- €
summe
60.512,- €
Monatliche contractingraten für den Kunden (fest für 15 Jahre)
inklusive Energiekosten und nach Abzug der Einspeisevergütung
307,- €
DAS Konzept
zentren, erläutert Johann Kaml (links)
die Funktion der Wärmepumpe.
Richtig kombiniert, sorgen erneuerbare Energien für Wärme und
Strom im Eigenheim.
Das Energie Plus-Konzept der Pfalzwerke kombiniert Solarenergie mit
Wärme aus der Umwelt
über eine Wärmepumpe.
Damit kann ein Haus
unabhängig von fossilen
Rohstoffen nicht nur
beheizt und mit Warmwasser versorgt werden,
sondern produziert mehr
Strom, als benötigt wird –
das Haus verdient mit.
Die Energieberater der
Pfalzwerke bieten jedem
Hausbesitzer ein passgenaues Konzept.
dialog INFo
Detaillierte Beispielrechnun­
gen finden sich in der Son­
derbroschüre „Das Energie
Plus­Konzept“, die in den
Energiezentren Kandel und
Rockenhausen erhältlich ist.
MIT
BE
ISP
gesamtinvestition durch den Kunden (innerhalb 15 Jahren)
Das sind in % der Gesamtinvestition
27.892,- €
46 %
Die Differenz zu 100 % wurde durch die Einspeisevergütung getragen.
nach ablauf von 15 Jahren
Energiekosten pro Monat*
Einnahmen pro Monat durch die Fotovoltaikanlage
Verbleibender gewinn pro Monat
ohne Änderung der heizungsanlage würden die energiekosten nach
15 Jahren auf 265 euro pro Monat ansteigen.
* Angenommene Strompreiserhöhung von ca. 2,5 % pro Jahr mit eingerechnet
214,- €
-267,- €
53,- €
IEL
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CH
NU
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„Mit dem Energie PlusKonzept spare ich
Geld und Energie.“
unterwegs
Sonderausgabe zum Konzept Energie Plus
EN
10
TrendscouT
...
cool und effizient
hingucKer eine gute
Unter dem Weihnachtsbaum
ist Unterhaltungselektronik je­
des Jahr ein Renner. Am bes­
ten natürlich energieeffizient.
Figur macht der Samsung
ue 40d7090 (Bilddiagonale 102 Zentimeter) nicht
nur, weil er so flach ist,
sondern auch so energiesparend.
Bei www.samsung.de für
1420 euro
Jetzt geht’s in den Endspurt. In den
letzten Tagen vor Weihnachten bla­
sen Elektronikmärkte und Internet­
händler noch einmal zur großen Preis­
offensive. Wenn die schöne bunte
Welt der Großbildfernseher und High­
techgeräte lockt, wird jedoch eines
gern vergessen: der Energiever­
brauch. Schlaue Technikfans schau­
en deshalb genauer hin, wenn sie
sich ihren Elektronikspaß nicht durch
einen Stromfresser im Haushalt ver­
hageln lassen wollen. unterwegs hat
ein paar Einkaufstipps gefunden.
SoundmaSchine mit dem
aLLeSKönner ein zentrales aufnahme- und abspielgerät für cds, dVds
und mehr: die multimediaZentrale u-paq base 2.0
spart dabei auch noch
Strom. Bei www.u-paq.de
für 799 euro
Komponenten-micro-musiksystem 50 W ist der Satz heiße
ohren garantiert. Laut Stiftung
Warentest verbraucht das
Kraftpaket nur drei euro Strom
im Jahr. Bei www.philips.de
für 180 euro
...
Dämmung wird Pflicht
Über ein ungedämmtes Dach gehen bis zu 20 Prozent der Energie
eines Hauses verloren. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009
will dieses Leck schließen. Bis zum 31. Dezember 2011 ist es
Pflicht, die oberste Geschossdecke zu dämmen, wenn das darüber
liegende Dach nicht bereits isoliert ist. Diese Regelung gilt unab­
hängig davon, ob der Dachboden benutzt wird oder nicht. Ein- und
Zweifamilienhäuser sind davon ausgenommen, wenn die Besitzer
sie selbst nutzen und die Häuser vor dem 1. Februar 2002 gekauft
wurden. Nähere Informationen unter www.enev-online.org
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zu 20 E
Steckerleisten im Test
Ob in Küche, Wohnzimmer oder Ar­
beitszimmer – immer mehr elektri­
sche Geräte gehören zu unserem
Alltag. Oftmals gibt es nicht ausrei­
chend Steckdosen im Raum. Die Lö­
sung sind Steckerleisten, und zwar
am besten abschaltbare. Ein Klick
auf den Aus-Schalter genügt und alle
Geräte sind vom Netz getrennt und
verbrauchen im Stand-by-Modus
nicht unnötig Strom. Die Stiftung
Warentest hat nun 19 Steckerleisten
überprüft – mit erschreckendem Er­
gebnis. Denn die meisten zeigen
gravierende technische Mängel, er­
füllen teilweise nicht die Sicherheits­
normen oder erhitzen sich
stärker als erlaubt, was zu
Bränden oder Stromunfällen
führen kann. Zwei der Prüflinge
gingen gar in Flammen auf. Der
Preis ist dabei keine Garantie
für Qualität. Im Test gehörten
die teuren Modelle nicht zu
den besten. Bei der Nutzung
von Steckerleisten gilt grund­
sätzlich: nicht zu viele leistungsstar­
ke Geräte an einer Leiste koppeln.
Steckerleisten gar hintereinander zu
schalten ist verboten. Denn die
Stromleistung summiert sich, so­
dass die Belastungsgrenze von
3.500 Watt leicht über­
schritten werden kann. Die detaillier­
ten Testergebnisse sind in Juli-Heft
der Stiftung Warentest nachzulesen
und außerdem im Internet abrufbar:
www.test.de.
Auf den Kaffee kommt es an
Mit vorportionierten Pads oder Kap­
seln gelingt schnell und einfach
eine immer gleichbleibende
Kaffeequalität. Die Systeme
sind entsprechend beliebt.
Doch wie sieht deren Öko­
bilanz aus? Das Schweizer
Umweltcheck Die Zubereitungsart hat weniger Einfluss auf die Ökobilanz als der Kaffee selbst.
Institut für Materialwissenschaften
und Technologieentwicklung Empa
hat sowohl Filterkaffee als auch Voll­
automaten und Kapselsysteme auf
ihre Umweltfreundlichkeit geprüft.
Entscheidend für die Ökobilanz ist al­
lerdings nicht die gewählte Technik,
sondern die Umweltbelastung durch
die Landwirtschaft beim Kaffeeanbau.
Im schlechtesten Fall steuert der An­
bau rund 70 Prozent zur Umwelt­
belastung einer Tasse Kaffee bei, im
besten Fall gerade noch ein Prozent.
Wer umweltfreundlichen Kaffeege­
nuss will, sollte deshalb auf Kaffee mit
Nachhaltigkeitslabel setzen.
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12
Service
...
festspiele
Beleuchtete Tannenbäume und meterlange Lichtgirlanden zaubern
auf Balkons und in winterlichen Gärten eine festliche Atmosphäre.
unterwegs stellt die wichtigsten Tipps vor, um den Garten sicher zu
illuminieren und dabei die Stromrechnung in Grenzen zu halten.
Lichterketten oder -schläuche sind flexibel, in unterschiedlichen Längen und Farben erhältlich und entsprechend beliebt.
Ob Baumarkt, Discounter oder Lebensmitteleinzelhandel – sie sind fast überall
zu haben und oftmals erstaunlich günstig. Doch das vermeintliche Schnäppchen könnte sich in einen Bumerang verwandeln, wenn die Stromkosten mit
einberechnet werden. So verbrauchen
zwei neun Meter lange Lichtschläuche
(je 140 Watt) mit traditionellen Glühlämpchen, die sechs Wochen lang täglich
rund zwölf Stunden lang leuchten, satte
30 Euro Stromkosten (bei einem Strompreis von 21,6 Cent pro Kilowattstunde).
Deutlich günstiger wird es mit Light
Emitting Diodes, kurz LED. Bei dieser Variante benötigen die Schläuche jeweils
nur eine Leistung von 21,2 Watt. So
schmelzen die Kosten auf fünf Euro,
rechnet die Deutsche Energie-Agentur
(dena) vor. Der zusätzliche Vorteil der effizienten Leuchtdioden ist die hohe Lebensdauer von ungefähr 20.000 Stunden. Sie halten damit rund 20-mal länger
als die herkömmlichen Glühlämpchen,
sodass sich höhere Anschaffungskosten
auf Dauer auszahlen. LED gibt es in nahezu allen erdenklichen Formen, ob Lichterkette oder -schlauch, Sternenvorhang,
Lichternetz, Schneefall-, Eiszapfen- oder
Schneeflocken-Lichterkette. Auch auf die
Farbenvielfalt muss niemand verzichten.
Stromkosten lassen sich auch noch nach
dem Kauf sparen. Denn die Illumination muss
nicht den ganzen Tag leuchten. Eine Zeitschaltuhr sorgt für gezielte Beleuchtung in
den Abendstunden. Wer’s noch günstiger
möchte, greift zu solarbetriebenen LED-Lichterketten, die sich für draußen eignen. Die
Solarzellen sammeln tagsüber Energie und
leuchten, wenn es dunkel wird.
Ketten nur mit spritzwasser­
geschützten Verbindungs­
elementen verlängern. Sonst
­riskiert man einen Kurzschluss,
sollte Feuchtigkeit eindringen.
Ob Lichterketten oder
­ iguren – draußen darauf
F
­achten, dass die Lichtquellen
­explizit für den Einsatz im
­Außen­bereich ausgewiesen sind.
Lichtquellen mit Kurz­
schlussbrücken nutzen. Das
garantiert bei einem Defekt,
dass nur kaputte Lämpchen
ausfallen und nicht alle.
SicherHeiT
...
Service
Nicht alles, was auf dem
Markt zu haben ist, ist
auch sicher in der Anwendung. Prüfzeichen bieten
Verbrauchern Orientierung
und sortieren unsichere
Angebote aus.
CE-Zeichen
Lichterketten müssen neben der
CE-Kennzeichnung auch Name
und Anschrift des Herstellers
oder Importeurs leicht lesbar
tragen. Die CE-Kennzeichnung
gewährleistet dem Verbraucher
sichere Produkte. Es ist sozusagen der Reisepass für den europäischen Binnenmarkt.
Lose Lichterketten mit
Kabelbinder fixieren, auch um
zu verhindern, dass Katzen
oder Hunde sich dafür begeis­
tern und losknabbern.
Schutzklasse II und III
Lichtquellen müssen entweder
der Schutzklasse II (mit Eurostecker) oder III (mit Netzteil oder
Transformator) entsprechen und
das vorgeschriebene Signet tragen. Ketten ohne diese Kennzeichnung sind unzulässig.
GS-Zeichen
Wer auf Nummer sicher gehen
will, greift zu Produkten mit dem
GS-Zeichen oder dem TÜVSÜD-Zeichen. Sie sind entsprechend europäischer Norm geprüft, unter anderem auf Schutz
gegen elektrischen Schlag, Vorgaben zu Dauerhaftigkeit, Iso­
lationswiderstand sowie Spannungsfestigkeit.
13
14
Regional
...
n
i
b
n
e
d
A
Jetzt herrscht emsiges Treiben im
Wald. In der Pfalz bereiten Förster
Tannen und Fichten auf ihren Einsatz
als Weihnachtsbaum vor. Manchmal
kann man seinen Baum sogar selbst
schlagen. Garantiert ein erlebnis­
reicher Tag für die ganze Familie.
Anfang Dezember laufen die Vorbereitungen für
die Festtage bereits auf Hochtouren. Geschenk­
ideen werden diskutiert, das Festtagsmenü ge­
plant – jetzt fehlt nur noch der Weihnachtsbaum.
Da hat man eher die Qual der Wahl, denn die im­
mergrünen Nadelbäume werden in üppiger Zahl
nahezu überall angeboten.
Doch Weihnachtsbaum ist nicht gleich Weih­
nachtsbaum. Günstige, ausländische Massen­
ware hat meist einen langen Transportweg hinter
sich und erreicht nicht mehr taufrisch das Wohn­
zimmer. Da kommt es schon vor, dass der Mit­
bewohner auf Zeit schnell die Nadeln fallen lässt.
In der reich bewaldeten Pfalz und Saarpfalz ist
nichts naheliegender, als seinen Baum direkt in
der Region zu kaufen. Wer seinen Baum wirklich
Termine Rund um den Weihnachtsbaum
Weihnachtsbäume selbst schlagen
Hornbach, Schindelklamm 2, Samstag 17. und Sonntag 18. Dezember, 10 bis 17 Uhr
Kontakt: Förster Michael Bach, 0152 28 85 02 01
Edenkoben, Treffpunkt Hüttenbrunnenparkplatz, Sonntag, 18. Dezember, 10 bis 16 Uhr
Kontakt: Förster Jochen Edinger (0 63 23) 98 98 47
Weitere aktuelle Termine von Forstämtern, die Weihnachtsbäume zum Selbst­
schlagen anbieten, kann man im Internet nachlesen: www.treffpunktwald.de.
Ein Überblick über alle Forstämter findet sich unter www.wald-rlp.de.
waldfrisch haben will, kann ihn sich selbst schla­
gen, wie dies einige Reviere anbieten. „Gerade
für Familien mit Kindern ist es ein tolles Erlebnis,
den Weihnachtsbaum direkt aus unseren Wäl­
dern zu holen“, erklärt Förster Michael Bach vom
Forstamt Westrich. Dick eingemummelt geht es
bei winterlichen Temperaturen mit dem Förster in
die eigens dafür an­gelegte Weihnachtsbaum­
schule. Die ist gut eingezäunt, so kann sich das
Wild nicht über die Leckerbissen hermachen.
Fünf bis acht Jahre bei ausreichend Licht und
Wasser sind notwendig, damit ein Zögling die
Weihnachtsbaumreife erreicht.
In dieser Zeit müssen die Bäumchen jährlich
drei- bis viermal mit der Sense von Gras frei­
geschnitten werden, sodass sie im unteren
­Bereich schöne dichte Astkränze entwickeln.
Handarbeit, versteht sich – alles ohne Einsatz
von Pestiziden. Bäume und Produkte aus einer
solch ökologisch nachhaltigen Bewirtschaftung
sind zertifiziert, beispielsweise nach FSC (Forest
stewardship council) oder PEFC (Programme for
the Endorsement of Forest Certification Sche­
mes), was bei ausländischen Bäumen nicht ga­
rantiert ist. Wer also einen heimischen Baum
kauft, unterstützt die pfälzische Forstwirtschaft,
bekommt garantiert einen gesund gewachsenen
Baum und ein Erlebnis für die Familie obendrein.
INNOVATIVE PFALZKÜCHE
...
Regional
WildDiebteller
Zutaten für 4 Personen:
1 kg Wildschweinbraten aus Keule oder Schulter, Wurzelge­
müse klein geschnitten (Karotten, Sellerie, Lauch, Zwiebel),
Wildknochen gehackt, 250 ml Rotwein, 2 EL Tomatenmark,
500 ml Wildfond, Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, Nelken,
Pfefferkörner, Mondamin, Weinbrand, Preiselbeeren
Und so gelingt’s:
Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Gemeinsam mit den Kno­
chen in heißem Butterschmalz in einem Bräter rundherum an­
braten. Fleisch herausnehmen und Wurzelgemüse anbraten.
Anschließend Tomatenmark unterrühren und mit Rotwein ab­
löschen. Gewürze zugeben, mit Wildfond aufgießen und den
Braten wieder hineinlegen. Das Ganze im geschlossenen
­Bräter im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad Celsius zwei
­Stunden schmoren, dabei das Fleisch hin und wieder wenden.
Nach der Garzeit Braten herausnehmen und vor dem Auf­
schneiden zugedeckt ruhen lassen. Währenddessen Braten­
fond passieren, mit Stärke leicht binden und mit Weinbrand
und Preiselbeeren abschmecken. Bei Bedarf nachwürzen. Den
Braten mit Pfifferlingen, Bandnudeln und nach Geschmack mit
Preiselbeeren gefüllten Birnenhälften servieren.
Genuss mit Blick
in die Rheinebene ist
im Restaurant mit angeschlossenem Weingut garantiert. Die
­Küche bietet traditionelle Pfälzer Gerichte,
ebenso wie saisonal
delikate Wildgerichte
aus heimischem Wild –
mit passenden Weinen, versteht sich.
Restaurant Sankt Annaberg, 76835 Burweiler,
Telefon (0 63 45) 32 58, www.restaurant-sankt-annaberg.de
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Wissenswert
...
Windkraftanlagen produ­
zieren Strom, der bei Bedarf ins
Stromnetz eingespeist wird.
Überschüssiger Strom aus Wind­
kraftanlagen kann dazu genutzt werden,
Wasser durch Elektrolyse in Wasserstoff
und Sauerstoff zu spalten. Anschließend
wird Wasserstoff zusammen mit Kohlendioxid in Methangas umgewandelt.
Methangas kann direkt ins Gasnetz
eingespeist werden oder in Gasspeicher
unterirdisch gelagert werden.
...
Wissenswert
Aus Wind wird
An manchen Tagen produzieren Windkraftanlagen
mehr Strom, als das Stromnetz aufnehmen kann.
Die Lösung: Windenergie speichern.
Mit dem Ausstieg aus der Atomenergie ist
Windenergie besonders gefragt. Denn Strom
aus Wind zu gewinnen ist eine lukrative Sache.
Doch der Wind weht nicht immer dann, wenn
man ihn braucht. Energie kann also nur dann
produziert werden, wenn eine ausreichende
Brise weht, und fällt reichlich an, wenn’s kräftig
bläst. Was tun also, wenn mehr Windstrom zur
Verfügung steht, als im Moment gebraucht
wird? Die ideale Lösung wäre: Man speichert
ihn. Doch Strom in großem Stil zu speichern ist
schwierig. Ein viel versprechender Ansatz, der
in der Praxisphase erprobt wird, ist, erneuerbare Energien für die Produktion von Methangas
einzusetzen, das in unterirdischen Kavernen
gespeichert werden kann.
Windgas wird über das Gasnetz an
Windenergie
Haushalte geliefert. Das Gas kann
auch einen Stirlingmotor betreiben,
der dann Strom plus Wärme liefert.
Die Pfalzwerke haben sich früh für erneuerbare
Ener­gien engagiert. Windenergie kommt aufgrund
der hohen Effizienz eine besondere Bedeutung zu.
„Wir haben bereits 2003 unser
Tochterunternehmen Pfalzwind gegründet. Inzwischen betreiben wir
58 Windkraftanlagen mit einer
Nennleistung von 96 Megawatt, die
pro Jahr rund 176 Gigawattstunden
Strom produzieren. Für unsere Umwelt bedeutet dies eine jährliche
Einsparung an Kohlendioxid von
120.000 Tonnen.“
Rolf Lulei, Geschäftsführer
Pfalzwind, Telefon (06 21) 5 85-21 18
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Über Uns
...
Regenerative
Energie für
Mutterstadt
NEWSTICKER
Umwelt Kaiserslautern
Auf der Messe für Energie, Bauen
und Wohnen können sich Besucher am Stand der Pfalzwerke
zum gesamten Leistungsspektrum
informieren, inklusive erneuerbare
Energien wie Fotovoltaik, Solarthermie oder Wärmepumpen. Einfach Termin vormerken!
Umwelt Kaiserslautern in der
Barbarossahalle; 28. und 29. Januar 2012, täglich 10 bis 18 Uhr
Barzahlung
Der einfachste Weg, die Stromrechnung zu begleichen, ist der Bankeinzug. Man kann auch bar bei der
Bank bezahlen. In den Außenstellen
ist die Barzahlung nur für bestimmte Kundengruppen wie Schausteller
oder Angehörige der amerikanischen Streitkräfte möglich.
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Für die Netzleitstelle in Mutterstadt
kann die Wintersaison starten. Denn
nun ist die neue regenerativ arbeitende
Heiz- und Klimaanlage im Dienst, die
erstmals für wohlige Wärme sorgen
wird. Die ineffizienten Nachtspeichereinzelöfen haben endgültig ausgedient. Zentrale Technik ist nun eine
­Sole-Wasser-Wärmepumpe. 16 Erdsonden rund um die Netzleitstelle fördern aus 100 Metern Tiefe die Erdwärme nach oben.
Die Anlage hat eine Gesamtleistung
von 81,9 Kilowatt. Für die neue Heizund Klimatechnik, die nicht nur im
­Winter, sondern auch im Sommer für
angenehme Temperaturen sorgt, in­
vestieren die Pfalzwerke 225.000 Euro.
Die machen sich bezahlt. Denn die
jährlichen Energiekosten können damit
um mehr als zwei Drittel gesenkt werden. Das gilt auch für den Kohlen­
dioxidausstoß. Dieser reduziert sich
um rund 70 Prozent im Jahr.
Zwischen
01.02. und 31.03.2012
bewerben!
WIR FÖRDERN DEN SPORT IN DER REGION.
Auch in 2012 sponsern wir 100 Sportvereine in der Pfalz und im Saarpfalz-Kreis.
Mitmachen können alle Mannschaftssportarten. Bewerben Sie sich zwischen 1. Februar und 31. März um die attraktiven
Sponsoring-Pakete unter www.pfalzwerke.de
Gut besuchte Beratertage
Während der Energieberatertage im
Oktober im Energiezentrum Kandel
konnten die Besucher beim Thema regenerative Heizungstechnologien alles
über effiziente Anlagentechniken, Anschaffungs- und Betriebskosten er­
fahren. Sehr positiv wurde das Thema
„ENERGIE PLUS“ aufgenommen. Es
besteht im Kern aus einer Wärmepumpenheizung, die die Wärme aus der
Umwelt sammelt, und einer Fotovoltaikanlage, die aus Sonnenlicht Strom erzeugt und ins Netz einspeist. Die Ex­
perten informierten zudem über das
spannende Thema „Smart Meter und
Smart Home – die intelligente Elektro­
installation der Zukunft“. Begeistert
zeigten sich die Besucher beim Thema
Elektromobilität und nutzten gern die
Möglichkeit einer Probefahrt im umweltfreundlichen Elektroauto. Aufgrund des
großen Interesses werden die Energieberatertage auf jeden Fall fortgesetzt.
Kontakt halten
...
über Uns
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Wir sind für Sie da!
Ob Sie Fragen haben
oder einen Beratungstermin wollen: Rufen
Sie uns an!
Wichtige nummern
Das Wissen der Pfalzwerke-Experten war
am Energieberatertag in Kandel sehr gefragt.
Entstörung Strom
Telefon 0 800 79 77 777
Kundenservice
Jetzt wird gebaut
Die Gemeinde Minfeld ist ein attraktiver
Wohnstandort. Sie liegt am Rande des
Bienwalds mitten in der Natur und ist
gleichzeitig bestens an das Bahn- und
Autobahnnetz angebunden. Deshalb
wies die Gemeinde das neue Bau­
gebiet „Im Sand“ aus. Nun stehen
50 Bauplätze bereit, mit einer Größe
zwischen 350 und 600 Quadratmetern
und zu einem Preis zwischen 140 bis
165 Euro pro Quadratmeter. Knapp
zwei Millionen Euro wurden für die Erschließung verbaut, berichtete Günter
Becht, Geschäftsführer der Pfalzwerke
Projektbeteiligungsgesellschaft mbH.
Sie war mit der Erschließung beauftragt, in Zusammenarbeit mit der Erschließungsträgergeschaft SüdpfalzMinfeld GdbR. Nähere Infos bei Dieter
Schneider, Telefon (06 21) 5 85-24 59
Neuer Service-Punkt
Die Pfalzwerke haben in Landstuhl einen neuen Service-Punkt eröffnet. Damit intensivieren sie in der Westpfalz
die persönliche Beratung in allen Fragen rund um das Thema Energie. Dirk
­Rossel, langjähriger Netzteamleiter in
Hauptstuhl, verantwortet den neuen
Standort, er wird von zwei Mitarbeitern
unterstützt. In Zukunft werden vom Service-Punkt aus alle Instandhaltungsund Wartungsarbeiten sowie die Störungsbehebung in über 100 Gemeinden
der Westpfalz koordiniert. Ergänzend
sind regelmäßig die Energieberatungsexperten vom Energiezentrum Rockenhausen vor Ort. Eine Terminvereinbarung vorab ist empfehlenswert.
Kontakt und konkrete Termine:
Service-Punkt Landstuhl, Kaiserstraße 58 (ehemals Blumenhaus Dengel)
Dirk Rossel, Telefon (0 63 72) 91 16 11
Vor Ort Vorstandsmitglied René Chassein
(links) bei der Eröffnung mit dem Team Landstuhl.
Unsere Servicezeiten:
montags bis freitags von
7 bis 18.30 Uhr
samstags von 10 bis 14 Uhr
Telefon (06 21) 5 70-57 25 85
E-Mail: [email protected]
Kundenzentren
visavi Energiezentrum Kandel
Telefon (0 72 75) 95 55-30
E-Mail: [email protected]
visavi Energiezentrum
Rockenhausen
Telefon (0 63 61) 92 17-40
E-Mail: [email protected]
Vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin!
Impressum
PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Kurfürstenstraße 29,
67061 Ludwigshafen; Redak­tion: ­
Dr. Susanne Katz UM, E-Mail:
[email protected];
V.i.S.d.P.: Abteilung Unternehmenskommunikation & Marketing,
Elke Spaeth. In Zusammenarbeit
mit ­Trurnit & Partner Verlag GmbH;
Fotos: 3D-Grafik Markus KalischSteinberg; Fotolia: LeonART, Klaus
Eppele, joanna wnuk; Volokhatiuk:
Istockphoto; Herbert Wirths PR;
Getty Images: Dan Burn-Forti;
Druck: Walter Wirtz Druck & Verlag,
Speyer
...
Gewinnspiel
20
Wie heißt
Gewinnspielfrage
die Abkürzung für das Treibhausgas
Kohlendioxid?
1. Preis
Mitmachen
& Gewinnen
Einfach Lösungswort
finden und schon
können Sie mit ­etwas
Glück ­gewinnen!
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Samsung Fernseher
LE‑32 D 450 G1. Auf einer
Bildschirmgröße von
80 Zentimetern liefert das
TV-Gerät kristallklare Bilder in HD-Qualität. Über
die USB-Schnittstelle
können Musik, Filme und
Fotos abgespielt werden.
2. Preis
WMF Fondue-Set Allegro.
Das formschöne Fondueset umfasst einen spülmaschinenfesten Fonduetopf
sowie Rechaud, Brenner,
Tablett und sechs Fonduegabeln mit Halterung.
3.– 5. Preis
Der Tischkamin Burn verbreitet gerade in der Winterzeit eine heimelige Stimmung. Er wird mit handels­
üblichem Lampenöl befeuert (wird nicht mitgeliefert).
Und so kommt Ihre Lösung zu uns. Sie haben drei Möglichkeiten:
1. Füllen Sie die Gewinnspielpostkarte aus, Briefmarke drauf und ab damit in den Briefkasten.
2. Besuchen Sie www.pfalzwerke.de, ­klicken Sie das Gewinnspiel an und geben dort direkt Ihre
­Lösung ein.
3. Als Smartphone-Besitzer scannen Sie den QR-Code ein und gelangen so auf die
Online-Seite unseres Gewinnspiels. Dort können Sie Ihre Lösung direkt eintragen.
Teilnahmeberechtigt sind alle, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Jeder Teilnehmer kann nur einmal mitmachen. Die Teilnahme im Namen Dritter über Massenanmeldungen beziehungsweise über Subanbieter ist ausgeschlossen. Dies gilt insbesondere für Gewinnspielvereine, Gewinnspielvereinigungen oder jegliche andere Art von Zusammenschluss mehrerer Personen oder Gruppen. Es werden nur korrekt ausgefüllte ­Formulare einzelner Personen in das
Auswahlverfahren aufgenommen beziehungsweise E-Mail-Antworten. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Gewinnanspruch verfällt nach Ablauf von drei Monaten, wenn der Gewinner nicht ­ermittelbar ist oder wenn sich dieser nicht innerhalb
von drei Monaten nach ­Bekanntgabe des Gewinns beim Veranstalter des Gewinnspiels meldet. Innerhalb der Bundesrepublik Deutschland erfolgt die Lieferung des Gewinns frei Haus. ­Leistungsort bleibt trotz Übernahme der Versendungskosten der Sitz des
Veranstalters. Mitarbeiter der Pfalzwerke-Gruppe und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es gilt deutsches Recht. Veranstalter des Gewinnspiels ist die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT.