Qualitätsbericht 2008
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Qualitätsbericht 2008
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für Klinikum Lünen St.-Marien-Hospital für das Berichtsjahr 2008 IK: 260591506 Datum: 31.08.2009 Einleitung Kontinuierliche Verbesserung ist weiterhin unser Ziel Das Klinikum St.-Marien-Hospital ist ein modernes Schwerpunktkrankenhaus mit Anteilen der Maximalversorgung, 590 Betten und circa 1.000 Beschäftigten. Wir sind akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster und beteiligen uns aktiv an der Ausbildung von Studierenden der Medizin. In den 17 leistungsstarken klinischen Fachabteilungen werden jährlich rund 20.000 Patienten stationär und 40.000 Patienten ambulant versorgt. Zur weiteren Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Steigerung der Flexilibität gründeten wir eine GmbH um die Möglichkeit einer Kooperation mit einer anderen Klinik zu nutzen. Am 01.01.2008 wurde aus der Stiftung St.-Marien-Hospital Lünen die St.-Marien-Hospital GmbH. In der Stiftung verblieben die Fachweiterbildung für Anästhesie und Intensivpflege sowie die Innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung, das Aktivum und der Sozialdienst. Die Gründung der GmbH ermöglichte die Kooperation mit dem St. Christopherus-Krankenhaus in Werne. Zum 01.09.2008 wurden unter dem Dach einer gemeinsamen Holding, der St Rochus- GmbH, beide Häuser zusammen geführt. Wir haben uns regional positioniert und sind im östlichen Ruhrgebiet einer der größten Anbieter von Dienstleistungen rund um die Gesundheit. Als katholisches Klinikum achten wir insbesondere darauf, dass unsere Patienten stets eine persönliche Zuwendung erfahren - „Krankenhaus mit Gesicht“ ist daher einer unserer wichtigsten Leitsätze. Die Mitarbeiter unserer Klinik orientieren sich in ihrer täglichen Arbeit und in der Begegnung mit anderen Menschen an den Grundsätzen des christlichen Menschenbildes. Diese Nähe zum Menschen bzw. zum Patienten zu halten, ist nicht nur eine Grundhaltung, die aus der inneren persönlichen Überzeugung unserer Geschäftsführung, der Chefärzte und Chefärztinnen, sondern auch aller unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, gelebt wird. Weiterhin ist unser Ziel, die Behandlungsprozesse und die Qualität unserer Leistungen unter Berücksichtigung der medizinischen, diagnostischen, therapeutischen, pflegerischen Notwendigkeiten und der Erwartung, Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse unserer Patienten, Angehörigen und der Kooperationspartner kontinuierlich zu verbessern. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 haben wir unser erklärtes Ziel der kontinuierlichen Verbesserung konsequent weiter verfolgt und qualitativ verbessert, durch die Einführung eines klinischen Ethikkomitees, Gründung eines Traumazentrums oder ein Großprojekt, „Aufnahme und Entlassungsmanagement“, in das circa 60 Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Fachdisziplinen eingebunden sind. In neun Teilprojekten wurden verschiedene Themen bearbeitet, deren Ergebnisse dauerhaft in die organisatorischen Abläufe der Klinik integriert werden sollen. Leider lässt sich an dieser Stelle nicht das gesamte Projekt beschreiben, aber einige Auszüge möchten wir Ihnen gerne vorstellen. Um einen reibungslosen Übergang zu den nach betreuenden Institutionen zu gewährleisten, sollen die Entlassung und die nachstationäre Betreuung frühzeitig geplant und die Weiterversorgung organisiert werden. Dazu ist erforderlich, innerhalb der ersten 24 Stunden des Aufenthaltes eines Patienten den voraussichtlichen poststationären Betreuungsbedarf zu definieren. So können externe Hilfen frühzeitig organisiert werden. Die qualifizierte Überleitung des Patienten in die ambulante Nachbehandlung stellt eine besondere Herausforderung dar. Ziel ist es, die Inhalte des „Nationalen Expertenstandards Entlassungsmanagement“ an die Organisation der Klinik anzupassen und umzusetzen. Die Entlassung der Patienten soll möglichst spätestens 24 Stunden vorher geplant werden und bis morgens um 10:00 Uhr erfolgen. Somit erhalten die Patienten und die Nachversorgenden Institutionen die Möglichkeit zur qualifizierten Weiterversorgung. Die hohe Verantwortung, die das Klinikum Lünen St.-Marien-Hospital für Patienten und Mitarbeitende trägt, rechtfertigt den großen personellen Aufwand, mit dem dieses Projekt durchgeführt wird, um die Abläufe der nur zum Teil beschriebenen Prozesse zu verbessern. Die erfolgreiche Umsetzung wird zu einer größeren Zufriedenheit bei Patienten und Mitarbeitenden führen und damit einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung des hohen Qualitätsanspruchs des Klinikums Lünen St.-Marien-Hospitals leisten. Die Krankenhausleitung, vertreten durch Herrn Axel Weinand, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. 4 Inhaltsverzeichnis Einleitung A A-1 A-2 A-3 A-4 A-5 A-6 A-7 A-8 A-9 A-10 A-11 A-11.1 A-11.2 A-11.3 A-12 A-13 A-14 A-14.1 A-14.2 B Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Institutionskennzeichen des Krankenhauses Standort(nummer) Name und Art des Krankenhausträgers Akademisches Lehrkrankenhaus Organisationsstruktur des Krankenhauses Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Forschung und Lehre des Krankenhauses Forschungsschwerpunkte Akademische Lehre Ausbildung in anderen Heilberufen Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) Fallzahlen des Krankenhauses Personal des Krankenhauses Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen B-1 B-1.1 B-1.2 B-1.3 B-1.4 B-1.5 B-1.6 B-1.6.1 B-1.6.2 B-1.7 B-1.7.1 B-1.7.2 B-1.8 B-1.9 B-1.10 B-1.11 B-1.12 B-1.12.1 B-1.12.2 B-1.12.3 Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Name Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal B-2 B-2.1 B-2.2 B-2.3 B-2.5 B-2.6 B-2.6.1 Innere Medizin I Name Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD B-2.6.2 B-2.7 B-2.7.1 B-2.7.2 B-2.8 B-2.9 B-2.10 B-2.11 B-2.12 B-2.12.1 B-2.12.2 B-2.12.3 Weitere Kompetenzdiagnosen Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal B-3 B-3.1 B-3.2 B-3.3 B-3.4 B-3.5 B-3.6 B-3.6.1 B-3.6.2 B-3.7 B-3.7.1 B-3.7.2 B-3.8 B-3.9 B-3.10 B-3.11 B-3.12 B-3.12.1 B-3.12.2 B-3.12.3 Innere Medizin II, Angiologie, Diabetologie, Infektionskrankheiten Name Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal B-4 B-4.1 B-4.2 B-4.3 B-4.4 B-4.5 B-4.6 B-4.6.1 B-4.6.2 B-4.7 B-4.7.1 B-4.7.2 B-4.8 B-4.9 B-4.10 B-4.11 B-4.12 B-4.12.1 B-4.12.2 B-4.12.3 Allgemeine Chirurgie Name Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal B-5 B-5.1 B-5.2 B-5.3 B-5.4 Unfallchirurgie, Orthopädie Name Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 6 B-5.5 B-5.6 B-5.6.1 B-5.6.2 B-5.7 B-5.7.1 B-5.7.2 B-5.8 B-5.9 B-5.10 B-5.11 B-5.12 B-5.12.1 B-5.12.2 B-5.12.3 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal B-6 B-6.1 B-6.2 B-6.3 B-6.4 B-6.5 B-6.6 B-6.6.1 B-6.6.2 B-6.7 B-6.7.1 B-6.7.2 B-6.8 B-6.9 B-6.10 B-6.11 B-6.12 B-6.12.1 B-6.12.2 B-6.12.3 Neurochirurgie Name Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal B-7 B-7.1 B-7.2 B-7.3 B-7.4 B-7.5 B-7.6 B-7.6.1 B-7.6.2 B-7.7 B-7.7.1 B-7.7.2 B-7.8 B-7.9 B-7.10 B-7.11 B-7.12 B-7.12.1 B-7.12.2 B-7.12.3 Gefäßchirurgie Name Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal B-8 B-8.1 B-8.2 B-8.3 B-8.4 B-8.5 B-8.6 B-8.6.1 B-8.6.2 B-8.7 B-8.7.1 B-8.7.2 B-8.8 B-8.9 B-8.10 B-8.11 B-8.12 B-8.12.1 B-8.12.2 B-8.12.3 Urologie Name Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal B-9 B-9.1 B-9.2 B-9.3 B-9.4 B-9.5 B-9.6 B-9.6.1 B-9.6.2 B-9.7 B-9.7.1 B-9.7.2 B-9.8 B-9.9 B-9.10 B-9.11 B-9.12 B-9.12.1 B-9.12.2 B-9.12.3 Gynäkologie und Geburtshilfe Name Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal B-10 B-10.1 B-10.2 B-10.3 B-10.4 B-10.5 B-10.6 B-10.6.1 B-10.6.2 B-10.7 B-10.7.1 B-10.7.2 B-10.8 B-10.9 B-10.10 B-10.11 B-10.12 B-10.12.1 Neurologie Name Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen 8 B-10.12.2 B-10.12.3 Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal B-11 B-11.1 B-11.2 B-11.3 B-11.4 B-11.5 B-11.6 B-11.6.1 B-11.6.2 B-11.7 B-11.7.1 B-11.7.2 B-11.8 B-11.9 B-11.10 B-11.11 B-11.12 B-11.12.1 B-11.12.2 B-11.12.3 Nuklearmedizin Name Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal B-12 B-12.1 B-12.2 B-12.3 B-12.4 B-12.5 B-12.6 B-12.6.1 B-12.6.2 B-12.7 B-12.7.1 B-12.7.2 B-12.8 B-12.9 B-12.10 B-12.11 B-12.12 B-12.12.1 B-12.12.2 B-12.12.3 Strahlenheilkunde Name Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal B-13 B-13.1 B-13.2 B-13.3 B-13.4 B-13.5 B-13.6 B-13.6.1 B-13.6.2 B-13.7 B-13.7.1 B-13.7.2 B-13.8 B-13.9 Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin Name Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-13.10 B-13.11 B-13.12 B-13.12.1 B-13.12.2 B-13.12.3 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal B-14 B-14.1 B-14.2 B-14.3 B-14.4 B-14.5 B-14.6 B-14.6.1 B-14.6.2 B-14.7 B-14.7.1 B-14.7.2 B-14.8 B-14.9 B-14.10 B-14.11 B-14.12 B-14.12.1 B-14.12.2 B-14.12.3 Geriatrische Klinik und Tagesklinik, Physikalische Therapie, Früh-Rehabilitation, Rheumatologie Name Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal B-15 B-15.1 B-15.2 B-15.3 B-15.4 B-15.5 B-15.6 B-15.6.1 B-15.6.2 B-15.7 B-15.7.1 B-15.7.2 B-15.8 B-15.9 B-15.10 B-15.11 B-15.12 B-15.12.1 B-15.12.2 B-15.12.3 Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie Name Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Apparative Ausstattung Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal C C-1 C-1.1 C-1.2 C-2 C-3 Qualitätssicherung Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 10 C-4 C-5 C-6 D D-1 D-2 D-3 D-4 D-5 D-6 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) Qualitätsmanagement Qualitätspolitik Qualitätsziele Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Instrumente des Qualitätsmanagements Qualitätsmanagement-Projekte Bewertung des Qualitätsmanagements Glossar A Struktur- und Leistungsdaten des Kranhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Klinikum Lünen- St.-Marien-Hospital Altstadtstr. 23 44534 Lünen 1760 44507 Lünen 02306 / 77 - 0 02306 / 77 - 2229 [email protected] www.klinikum-luenen.de A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen: 260591506 A-3 Standort(nummer) Standortnummer: 00 00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen. A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Träger: Art: Internet: St.-Marien-Hospital GmbH Lünen freigemeinnützig http://www.klinikum-luenen.de A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: ja Universität: Westf. Wilhelms Universität Münster A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Aufsichtsrat Ärztl. Leitung Zent. Aufnahme Frau von Donat Geschäftsführer Herr Goldt/ Herr Weinand Öffentlichkeitsarb. Herr Ritter Direktorium Pflegedirektorin Frau Stoverock Ärztl. Direktor Herr Prof. Dr. Wilhelm Geschäftsführer Herr Goldt/ Herr Weinand BeschwerdeManagement Med. Klinik I CA Prof. Dr. Perings Stellv. Pflegedirek. Frau Worpenberg Kaufm. Direkt. H. Balmann Tech. Direkt. H. Beckmann Personaldirek H. Waßmuth Med. Klinik II CA Dr. Lenfers CÄ Dr. Karl- W. Stationen Rechnungswesen Technische Abteilung Gehaltsabrechnung Funktionsabt. Buchhaltung Chir. Klinik I CA Priv.-Doz. Dr. Görtz Einkauf- und Wirtschaftsabt. Personalplanung Zentral-OP Patientenverwaltung/ Abrechnung Qualitätsmanagement Information COM- Center Chir. Klinik II CA Dr. Ziegelmüller Zentralsterilisation Rechnungswesen Pflege GmbH Küche und Gastronomie Zentrale Aufnahmen Finanzmanagement Servicedienste (Reinigung, Sonst.) Endoskopie Ambulante Abrechnung Links-Herz-Kathetermessplatz IT Organisation und Controlling Urologische Ambulanz Kosten/ Erlösrechnung Gefäßchirg. K. CA Dr. Fährenkemper Gynäkologische Ambulanz IT Gyn.- Geburtsh. Klinik CA Dr. Roman CA Dr. Ermer Kreißsaal Organisation Projektmanag. NeugeborenenAbteilung Medizincontr Chir. Klinik III CÄ Dr. Heller Neurochirg. Klinik CA Dr. Harre Neurol. Klinik CA Dr. Dr. Schejbal Geriatrische K. CA Dr. Günther CA Dr. Gerlach Sozialdienst Urol. Klinik CA Dr. Diederich Klinikbücherei Strahlenth. Klinik CA Dr. Kroesen Krankenhausfunk Nuklearmed. CA Dr. Nagel Schmerz und Palliativmedizin CA Dr. Lux Innerbetriebliche Fortbildung Weiterbildung für Anästhesie und Intensivmedizin Zentr. Krankenpflegeschule Frau Kettner KrankenpflegeSchüler/innen Diag u. Interv. Radiologie CA Priv.-Doz. Dr. König Anästhesie u. op. Intensivmed. CA Prof. Dr. Wilhelm Apotheke H. Scharfenkamp 12 A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: nein A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Nr. VS12 Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt Ambulantes OP-Zentrum VS01 Brustzentrum VS21 Geriatriezentrum (Zentrum für Altersmedizin) VS33 Neurozentrum A-9 Nr. MP02 MP03 MP54 MP05 MP06 MP07 MP09 MP10 MP11 MP12 MP14 MP15 MP16 MP58 MP17 MP19 MP21 MP22 MP23 MP24 MP25 MP26 Fachabteilungen, die an dem Kommentar / Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Erläuterung Anästhesiologie und operative Intensivmedizin; Allgemein Chirurgie; Unfallchirurgie, Orthopädie; Neurochirurgie; Gefäßchirurgie; Urologie; Gynäkologie und Geburtshilfe Gynäkologie und Geburtshilfe; Allgemein Chirurgie; Nuklearmedizin; Strahlentherapie; Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin; Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie Anästhesiologie und operative Intensivmedizin; Innere Medizin I; Innere Medizin II, Angiologie, Diabetologie, Infektionskrankheiten; Allgemein Chirurgie; Unfallchirurgie, Orthopädie; Neurochirurgie; Gefäßchirurgie; Neurologie; Geriatrische Klinik und Tagesklinik, Physikalische Therapie, Früh-Rehabilitation, Rheumatologie Anästhesiologie und operative Intensivmedizin; interdisziplinär Neurochirurgie; Neurologie Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Akupunktur Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare Asthmaschulung Babyschwimmen Basale Stimulation Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden Bewegungsbad / Wassergymnastik Bewegungstherapie Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder) Diät- und Ernährungsberatung Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege Ergotherapie / Arbeitstherapie Ethikberatung / Ethische Fallbesprechung Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege Geburtsvorbereitungskurse / Schwangerschaftsgymnastik Kinästhetik Kontinenztraining / Inkontinenzberatung Kreativtherapie / Kunsttherapie / Theatertherapie / Bibliotherapie Manuelle Lymphdrainage Massage Medizinische Fußpflege Kommentar / Erläuterung wird vermittelt MP29 MP31 MP32 MP33 MP34 MP35 MP36 MP37 MP63 MP64 MP39 MP40 MP13 MP41 MP42 MP43 MP44 MP45 MP47 MP48 MP49 MP50 MP51 MP52 Osteopathie / Chiropraktik / Manuelle Therapie Physikalische Therapie / Bädertherapie Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik Säuglingspflegekurse Schmerztherapie / -management Sozialdienst Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Spezielle Entspannungstherapie Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und / oder Hebammen Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Stillberatung Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie Stomatherapie / -beratung Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik Wärme- und Kälteanwendungen Wirbelsäulengymnastik Wochenbettgymnastik / Rückbildungsgymnastik Wundmanagement Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen A-10 Nr. SA01 SA03 SA05 SA06 SA07 SA08 SA09 SA11 SA43 SA12 SA13 SA14 SA15 SA16 SA17 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Serviceangebot Kommentar/Erläuterung Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer / Familienzimmer Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen Räumlichkeiten: Rooming-in Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten und Patientinnen Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Räumlichkeiten: Abschiedsraum Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett 14 SA18 SA19 SA20 SA39 SA41 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung Verpflegung: Diät-/Ernährungsangebot Verpflegung: Frühstücks-/Abendbuffet Verpflegung: Getränkeautomat Verpflegung: Nachmittagstee / -kaffee Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang für Patienten und Patientinnen Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Frisiersalon Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad / Bewegungsbad Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz / Spielecke Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Wäscheservice Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Geldautomat Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Fortbildungsangebote / Informationsveranstaltungen Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Postdienst Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Tageszeitungsangebot Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / „Grüne Damen“ Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste SA42 SA55 SA56 SA57 Persönliche Betreuung: Seelsorge Persönliche Betreuung: Beschwerdemanagement Persönliche Betreuung: Patientenfürsprache Persönliche Betreuung: Sozialdienst SA21 SA44 SA45 SA46 SA47 SA22 SA23 SA24 SA26 SA27 SA28 SA29 SA30 SA31 SA32 SA33 SA34 SA36 SA37 SA38 SA48 SA49 SA52 SA54 wird vermittelt Babyschwimmen Spielecke in der Station B3 und in der Zentr. Aufnahme Volksbank Englisch, Türkisch, Polnisch, Russisch, Arabisch, Bosnisch, Serbisch, Kroatisch, Griechisch, Französisch, Schwedisch, Philippinisch A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-11.1 Forschungsschwerpunkte Current Accel / Analyst Accel NTA Klinische Beobachtungsstudie zu den neuen implantierbaren Defibrillatoren Current Accel und Analyst Accel ACINO Wirksamkeit und Verträglichkeit von Fentanyl-Acino Fentanyl-Actavis Anwendungsbeobachtung zur Erfassung von Wirksamkeit (Analgesie), Verträglichkeit und Patientenakzeptanz von Fentanyl-Actavis Matrixpflaster bei Patienten mit schweren chronischen Schmerzen“ ANSWER Evaluation of the SafeR Mode in patients with dual chamber pacemaker indication DAMAGE CONTROL Randomisierte, multizentrische Studie zum Einfluss der operativen Versorgung durch risikoadaptiertes Damage-Control bei der Versorgung von Femurschaftfrakturen auf die Schwere des Multiorganversagens beim polytraumatisierten Patienten DISCOVERY Diagnostic Data Influence on Disease Management and Relation of Genetic Polymorphisms to Ventricular Tachyarrhythmia in ICD Patients EvaluateTMEvaluation des FEMARAÒ (Letrozol)-Therapiemanagements des primären, hormonrezeptorpositiven Mammacarcinoms FEN-PAI Gesamtbeurteilung und Handhabung von IONSYSÒ durch Patient, Arzt und Pflegekraft in der Behandlung akuter, mäßiger bis starker postoperativer Schmerzen im stationären Bereich HECTOR Phase III 2006 Topotecan plus Carboplatin im Vergleich zur Standardtherapie (Paclitaxel plus Carboplatin oder Gemcitabin plus Carboplatin) in der Therapie von Patientinnen mit Platin-sensitivem rezidivierten epithelialen Ovarialcarzinom, Peritonealkarzinom oder Tubenkarzinom“ IN-Time Influence of Home Monitoring on the clinical status of heart failure patients with impared left ventricular function“ NASALFENT CP044 - Multizentrische, doppelblinde zweiphasige Crossover-Studie mit zwei Placebos zu Nasalfent (FentanylcitratNasenspray) im Vergleich mit Immediate-Release-Morphinsulfat-Tabletten zur Behandlung von Durchbruchschmerzen bei Krebspatienten unter regelmäßiger Opoidbehandlung CP045 Offene Studie zur Untersuchung der Langzeitsicherheit und- Verträglichkeit von Nasalfent (Fentanycitrat-Nasenspray) zur Behandlung von Durchbruchschmerzen bei Krebspatienten unter regelmäßiger Opoidbehandlung OptiLink HF OptiLink HF-Studie zur Feststellung des Behandlungsnutzens eines Herzinsuffizienzmanagements unter Verwendung des Medtronic OptiVolÒ-Flüssigkeitsmonitorings in Kombination mit dem Medtronic CareLinkÒ-Netzwerk PACT-Programm Patients Anastrazole Comolience to Therapy Programm PAF-HEFT Permanent Atrial Fibrillation Heart Failure Trial 16 PAINBREAK Bewertung der Wirksamkeit und Verträglichkeit der multimodalen Schmerztherapie chronischer TUMOR- UND Nichttumorschmerzen mit FENTANYL RIEMSERÒTDS und PAINBREAKÒ Panoramic Einfluss der Eigenschaften des Patienten Notifiers, auf die Reduktion der Ängste von ICD- Patienten Resolute International Register A-11.2 Nr. FL01 Akademische Lehre Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten FL03 Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr) FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Kommentar/Erläuterung Herr Chefarzt Prof. Dr. Wolfram Wilhelm Anästhesie und Intensivmedizin Herr Chefarzt Prof. Dr. Christian Perings Innere Medizin I (Kardiologie, Pneumologie, Nephrologie und Intensivmedizin Herr Chefarzt Priv. Doz. Dr. Matthias König Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie Herr Chefarzt Dr. Rainer Harre Neurochirurgie Allgemeinchirurgie Anästhesie Unfallchirurgie und Orthopädie Neurochirurgie Gefäßchirurgie Urologie Gynäkologie und Geburtshilfe Neurologie Innere Medizin I Diabetologie Schmerz- u. Palliativmedizin Geriatrie Innere Medizin I (Kardiologie, Pneumologie, Nephrologie und Intensivmedizin) - Ausbildungsklinik für ausländische Ärzte auf dem Sektor der Elektrotherapie der Herzinsuffizienz in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Ruhr in Bochum Anästhesiologie und Intensivmedizin - Omentum, ein Netzwerkprojekt, mit dem studierende der Medizin von erfahrenen Klinikern betreut und in den medizinischen Alltag eingeführt werden sollen in Kooperation mit der Westfälischen Wilhelms Universitätsklinik in Münster - verschiedene Projekte zum Einsatz von Ultraschall in der Anästhesiologie u. Intensivmedizin in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Ruhr in Bochum FL06 Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Gynäkologie und Geburtshilfe - Hector Phase III - Evaluate Phase IV - PRE- Face Phase IV - PACT Phase IV - ARA Plus Phase III 2008 Rekrutierung abgeschlossen Innere Medizin I - Current Accel/ Analyst Accel NTA - ANSWER - DISCOVERY - IN- Time - OptiLink HF - PAF- HEFT - Panoramic - Resolute International Register Schmerztherapie und Palliativmedizin - ACINO - Fentanyl- Actavis - FEN- PAI Phase IIIb - CPO45 Phase III - NASALFENTPhase - PAINBREAK Unfallchirurgie - DAMAGE CONTROL FL07 Initiierung und Leitung von uni- / multizentrischen Herr Chefarzt Prof. Dr. Christian Perings klinisch-wissenschaftlichen Studien Innere Medizin I (Kardiologie, Pneumologie, Nephrologie und Intensivmedizin) - PAF- Heft und RIONI Herr Chefarzt Prof. Dr. Wolfram Wilhelm Anästhesie und Intensivmedizin - E valuierung und Optimierung eines Fast- TrackKonzeptes bei laparoskopischer Hernienchirurgie. Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden in einem wissenschaftlichen Journal publiziert - Analgetischer Effet von Ketamin bei vaginaler Hysterektomie. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden derzeit publiziert 18 FL08 Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale Herr Dr. Rainer Harre ist Mitglied im Referat V (Qualitätsmanagement) der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie Herr Priv. Doz. Dr. Matthias König Organisator des Radiologischen Qualitätszirkels „MRT- Schaukasten“ in Bochum Mitglied im Review Board der Zeitschrift „European Radiology“ Herr Prof. Dr. Wolfram Wilhelm Herausgeber für den Bereich „Notfallmedizin“ in der Zeitschrift „Der Anästhesist“, ein Supplement zum Thema „Analgosedierung auf der Intensivstation“ in der Zeitschrift „Critical Care“ herausgegeben A-11.3 Nr. HB01 Ausbildung in anderen Heilberufen HB03 Ausbildung in anderen Heilberufen Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin Physiotherapeut und Physiotherapeutin HB00 HB00 HB00 Fachweiterbildung für Anästhesie und Intensivpflege Fachweiterbildung für die Stroke Unit Fachweiterbildung für den Operationsdienst A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus Bettenzahl:590 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle: Stationäre Fälle: 19.990 Ambulante Fälle: - Fallzählweise: 46.960 Kommentar / Erläuterung in Kooperation mit der Ausbildungsstätte in Bergkamen und Rünthe Fachweiterbildung für den Operationsdienst im Verbund mit dem Bildungszentrum Ruhr Institut für Bildung und Management im Gesundheitswesen in Herne A-14 Personal des Krankenhauses A-14.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Kommentar/Erläuterung 147,1 - davon Fachärztinnen/ -ärzte 101 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 Ärztinnen/ Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 1 Leitende Ärztin der Zentralen Aufnahme Anzahl 319 16 28 7 28 20 34 Kommentar/Erläuterung 3 Jahre 3 Jahre 1 Jahr 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre A-14.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen Krankenpflegehelfer/ –innen Hebammen/ Entbindungspfleger Funktionsbereich Operationsdienst Funktionsbereich Anästhesie Funktionsbereich Ambulanzen und Diagnostik B 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Innere Medizin I Innere Medizin II, Angiologie, Diabetologie, Infektionskrankheiten Allgemein Chirurgie Unfallchirurgie, Orthopädie Neurochirurgie Gefäßchirurgie Urologie Gynäkologie und Geburtshilfe Neurologie Nuklearmedizin Strahlentherapie Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin Geriatrische Klinik und Tagesklinik, Physikalische Therapie, Früh-Rehabilitation, Rheumatologie Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie 20 B-1 Anästhesiologie und Intensivmedizin B-1.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Sonstige Fachabteilung (3700) Hauptabteilung Professor Dr. med. Wolfram Wilhelm, DEAA Altstadtstr. 23 44534 Lünen 1760 44507 Lünen 02306 / 77 - 2801 02306 / 77 - 2807 [email protected] www.klinikum-luenen.de Die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin ist als zentrale Einrichtung mit ca. 10.000 Anästhesieleistungen pro Jahr für die gesamte anästhesiologische Versorgung aller Kliniken am Hause zuständig, u.a. für die folgenden Fachabteilungen: Allgemein- und Viszeralchirurgie (inkl. Thoraxchirurgie), Gefäßchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, interventionelle Kardiologie, interventionelle Radiologie und Neuroradiologie, Neurochirurgie, Orthopädie, Pneumologie, Unfallchirurgie und Urologie. Außerdem verfügt die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin über eine eigene Intensivtherapiestation mit 14 Betten sowie eine Intermediate Care Einheit mit bis zu 6 Betten, auf der alle intensivpflichtigen Patienten der operativen Fachabteilungen sowie der Neurologie behandelt werden; darüber hinaus werden die internistischen Intensivpatienten des Hauses konsiliarisch mitbetreut. Die anästhesiologische Intensivstation ist die zentrale Anlaufstelle unseres überregional aktiven Interdisziplinären Neurozentrums INZ und des Traumazentrums Lünen und wird im Dreischichtsystem von einem Oberarzt und 8 Fach- bzw. Assistenzärzten betreut, die eine ganztägige Versorgung der Intensivpatienten gewährleisten. Weiterhin ist die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin für die Luftrettung im Großraum „östliches Ruhrgebiet“ zuständig; sie stellt allein die Notärzte für den Rettungshubschrauber Christoph 8 mit über 1.200 Einsätzen pro Jahr, betreibt gemeinsam mit der Feuerwehr Lünen einen Intensivtransportwagen, beteiligt sich am bodengebundenen Notarztdienst in Lünen und am Leitenden Notarztdienst des Kreises Unna und stellt den Notfall- und Reanimationsdienst für das Krankenhaus. Weiterhin der Klinik zugeordnet sind die Organisation des ambulanten OP-Zentrums am Hause, das Qualitätsmanagement für das Transfusionswesen im Krankenhaus sowie – gemeinsam mit einem hauptamtlichen OP-Management – die zentrale OP-Koordination. Darüber hinaus besteht am Klinikum Lünen – St.-MarienHospital eine Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin, der 5 Schmerzbetten zugeordnet sind. Der Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Herr Prof. Dr. med. Wolfram Wilhelm, DEAA, besitzt die volle fünfjährige Weiterbildungsermächtigung für das Gebiet „Anästhesiologie“, die volle zweijährige Weiterbildungsermächtigung für die Zusatzweiterbildung „Intensivmedizin“ und ist zur vollen Weiterbildung für die Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ berechtigt. Darüber hinaus ist er in den o.g. Fachgebieten als Prüfer für die Ärztekammer Westfalen-Lippe tätig. Seit dem 01.10.2005 ist das Klinikum Lünen - St.-Marien-Hospital „Akademisches Lehrkrankenhaus“ der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster. Die Aufgaben der zentralen Koordination für das Akademische Lehrkrankenhaus werden durch den Chefarzt der Klinik, Herrn Prof. Dr. med. Wolfram Wilhelm, DEAA, wahrgenommen. B-1.2 Nr. VX00 VX00 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche Ambulante Anästhesien für alle operativen Fachabteilungen am Haus sowie für Niedergelassene Gynäkologische Fachpraxen Anästhesie- Ambulanz VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 Anästhesieverfahren für alle Eingriffe der operativen Fächer Anästhesieverfahren für nicht operative Fächer (z.B. Implantation von Cardioverter/Defibrillatoren oder biventrikuläre Schrittmachersysteme) Anlage von zentralen Venen- und Dialysekathetern für die verschiedenen Fachabteilungen Interventionelle Eingriffe der Radiologie (z.B. Vertebroplastie, Kyphoplastie, zerebrale Panagiographie inkl. Coiling von Hirnaneurysma, CT und NMR) Neugeborenenversorgung bei Sectioentbindung inkl. Neugeborenen- Reanimation Organisation und Durchführung der Schockraumversorgung (Schwerverletzte oder lebensbedrohliche Erkrankungen) Postanästhesiologische Visite Rückenmarknahe Anästhesieverfahren in der Geburtshilfe B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-9 B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-10 B-1.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 0 Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-1.6 Diagnosen nach ICD B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang 1 2 3 4 5 6 ICD I61 S06 I63 C18 K56 I71 7 8 9 I60 C20 T82 10 T84 11 – 1 11 – 2 13 – 1 13 – 2 C67 C16 C71 S32 Bezeichnung Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns Verletzung des Schädelinneren Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und Nervenwasserräume Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Blutgefäßen Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken Harnblasenkrebs Magenkrebs Gehirnkrebs Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 22 Fallzahl 60 59 52 51 36 34 30 23 22 21 14 14 13 13 15 I62 16 17 – 1 17 – 2 19 20 S22 S12 S36 A41 G41 Sonstige Blutung innerhalb des Schädels, nicht durch eine Verletzung bedingt Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule Knochenbruch im Bereich des Halses Verletzung von Bauchorganen Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) Anhaltende Serie von aufeinander folgenden Krampfanfällen B-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-1.7 Prozeduren nach OPS B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang 1 OPS 8-800 2 3 8-980 8-931 4 8-831 5 6 8-701 8-854 7 8 1-620 8-810 9 10 11 12 13 14 8-923 3-220 8-900 8-981 5-311 8-390 15 – 1 8-144 15 – 2 8-932 17 18 8-771 8-706 19 20 8-640 8-152 Bezeichnung Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen Überwachung des Sauerstoffgehalts in den Venen des Gehirns Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene Fachübergreifende neurologische Behandlung eines akuten Schlaganfalls Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen Luftröhrenausganges Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage) Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Blutdrucks in der Lungenschlagader Herz bzw. Herz-Lungen-Wiederbelebung Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit 11 9 8 8 7 6 Fallzahl 635 622 596 444 221 191 190 139 78 75 73 60 58 56 41 41 38 19 18 15 B-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-1.11 Apparative Ausstattung Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹ AA38 Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck Eigenblutaufbereitungsgerät ———² AA07 Beatmungsgeräte / CPAP-Geräte Cell Saver AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen ———² AA00 Ultraschallgeräte AA00 Geräte zur Messung der Narkosetiefe ———² Kommentar / Erläuterung Maschinelle Autotransfusion (Eigenblutaufbereitung) ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-1.12 Personelle Ausstattung B-1.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ 29,39 18 0 Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben 24 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Anästhesiologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Ärztliches Qualitätsmanagement Intensivmedizin Labordiagnostik Notfallmedizin Palliativmedizin Spezielle Schmerztherapie Spez. Anästhesiologische Intensivmedizin Innere Medizin B-1.12.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen mit Fachweiterbildung Anzahl 20,2 16 Ausbildungsdauer 3 Jahre 2 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. PQ04 PQ05 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Intensivpflege und Anästhesie Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. ZP10 ZP12 B-1.12.3 Zusatzqualifikationen Mentor und Mentorin Praxisanleitung Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2 Innere Medizin I B-2.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Innere Medizin I Innere Medizin (0100) Kardiologie (0300) Pneumologie (0800) Hauptabteilung Prof. Dr. med. Perings Altstadtstr. 23 44534 Lünen 1760 44507 Lünen 02306 / 77 - 2351 02306 / 77 - 2335 [email protected] www.klinikum-luenen.de Medizinisches Leistungsspektrum Das Leistungsspektrum wird durch die kardiologischen und pneumologischen Leistungen bestimmt. Die Diagnostik und Therapie für alle Herz/Kreislauferkrankungen werden angeboten. Dazu zählen insbesondere die koronare Herzerkrankung, Herzrhythmusstörungen, angeborene und erworbene Herzfehler (Vitien), der arterielle Hypertonus und die Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz). Die Diagnostik und Differentialdiagnostik sowie Therapie der pulmonalen Hypertonie stellen einen weiteren Schwerpunkt innerhalb der Kardiologie und Pneumologie. Es werden in mehreren Herzkatheterlaboren Links- und Rechtsherzkatheter durchgeführt. Es werden Koronarinterventionen vorgenommen. Ballonerweiterungen und Implantationen von Koronarstents (bei ca. 90% der Interventionen) werden in großer Anzahl durchgeführt. Sind Operationen am Herzen notwendig, werden diese Patienten im Klinikum Dortmund, im St. Johannes Hospital in Dortmund oder im Herzzentrum Bad Oeynhausen angemeldet bzw. dorthin verlegt. Es ist ein speziell für die Elektrophysiologie eingerichteter Herzkathetermessplatz vorhanden. Hier werden elektrophysiologische Untersuchungen von tachykarden und bradykarden Herzrhythmusstörungen vorgenommen. Anschließend werden bei der überwiegenden Anzahl tachykarder Herzrhythmusstörungen Ablationen vorgenommen. Mittels eines Navigationsgerätes (NavX) können auch komplexe Herzrhythmusstörungen mit niedrigen Strahlendosen behandelt werden. Bei Patienten mit bradykarden Herzrhythmusstörungen werden leitliniengemäß Herzschrittmacher in Form eines Einkammer-, Zweikammer- oder Dreikammersystem (CRT) implantiert. Zur Vermeidung des plötzlichen Herztodes implantieren wir Defibrillatoren. Bei bestimmten Formen der Herzinsuffizienz unterstützen so genannte CRT- Systeme mit drei Elektroden die Pumpleistung des Herzens bei gleichzeitigem Schutz durch die integrierte Defibrillatorfunktion. Zur bildgebenden kardiologischen Diagnostik werden transthorakale und transoesophageale Echokardiogramme abgeleitet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Stress Echokardiographie und Kontrastechokardiographie. Vervollständigt wird die Diagnostik mit EKG, Ergometrie, Langzeit- EKG und Langzeit-Blutdruckmessung. Zur Abschätzung der kardio- pulmonalen Leistungsfähigkeit erfolgt die Untersuchung mittels Spiroergometrie. Alle kardiologischen Stationen sind mit Telemetrie ausgerüstet. Zur Diagnostik von Gefäßerkrankungen erfolgt die Untersuchung mittels Gefäßdoppler- und Duplexsonographie. 26 Im Bereich der Pneumologie werden alle Krankheiten der Bronchien, der Lunge, des Rippenfells und der Thoraxwand diagnostiziert und behandelt. Alle modernen Untersuchungsverfahren in der Funktionsdiagnostik mit Bodyplethysmographie, mit Blutgas- und Diffusionsmessungen, Spiroergometrie und Polygraphie sind Teil der Routinediagnostik. Der Endoskopiebereich ist modern ausgerüstet. Eingesetzt werden die starre und flexible Videochipbronchoskopie, Thorakoskopie und endobronchiale Ultraschalluntersuchung mit transbronchialen Punktionsmöglichkeiten. Therapeutisch wird die endoskopische Blutstillung sowie die mechanische und thermische Rekanalisationstechnik sowie Stentimplantationen vorgenommen. Durch die Kooperation mit zwei Dialysepraxen können Patienten im Hause zu jeder Zeit dialysiert werden. Es besteht eine auf dem neusten Stand ausgerüstete internistische Intensivstation zur Behandlung schwerster akuter und chronischer Erkrankung des Herz/Kreislaufsystem sowie der Atemfunktionsstörung. B-2.2 Nr. VI01 VI02 VI03 VI04 VI05 VI07 VI09 VI15 VI16 VI18 VI20 VI22 VI23 VI31 VI34 VI42 Nr. VX00 VX00 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Intensivmedizin Diagnostik und Therapie von Allergien Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen Elektrophysiologie Transfusionsmedizin Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche Kardiologie Pneumologie Besondere Versorgungsschwerpunkte: Die Versorgung der Patientin mit akutem Herzinfarkt stellt einen besonderen Schwerpunkt dar. Es besteht eine 24-Stunden Bereitschaft für die invasive Diagnostik und Therapie. Durch die Zusammenarbeit mit Nachbarkliniken können auch Patienten im Umkreis schnell der Behandlung zur Wiedereröffnung von verschlossenen Herzkranzarterien mit Ballon und Stent zugeführt werden. Bei Schockzuständen und Herzinsuffizienz wird neben der medikamentösen Therapie bei Herzunterstützung häufig auch die intraaortale Ballongegenpulsation angewandt. Zur Vermeidung des plötzlichen Herztodes werden Defibrillatoren (ICD) implantiert. Liegt eine Herzschwäche vor, werden bei geeigneten Patienten Defibrillatoren mit drei Elektroden implantiert, die eine Synchronisation der Herzkammern wiederherstellen und somit die Leistungsfähigkeit des Patienten deutlich steigern können. Die Elektrophysiologie nimmt weiter an Bedeutung zu. Mittels modernster Ausstattung können komplexe tachykarde Herzrhythmusstörungen sowohl aus den Vorhöfen als auch aus den Hauptkammern behandelt werden. Schwerpunkte auf dem pneumologischen Gebiet stellen zum einen die Diagnostik und Behandlung bösartiger Lungenerkrankungen dar. Hierbei werden die Patienten entsprechend der aktuellen Leitlinien für die Diagnostik und Behandlung diagnostiziert und chemotherapeutisch, strahlentherapeutisch oder operativ in enger Verzahnung mit den ambulanten Leistungsanbietern behandelt. Insbesondere stehen die modernen diagnostischen Verfahren wie z.B. endobronchialer Ultraschall und das PET-CT zur Verfügung und es können in Kooperation mit den weiteren Fachdisziplinen des Hauses auch moderne multimodale Therapiekonzepte vor Ort umgesetzt werden. Zum anderen ist die Zahl der Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung und Pneumonie (Lungenentzündung) nach wie vor hoch und die Zahlen von Patienten mit abklärungsbedürftigen Lungengerüsterkrankungen nehmen stetig zu. Patienten, bei denen Erkrankungen zu einem behandlungsbedürftigen Sauerstoffmangel oder zu einer Erschöpfung der Atemmuskelpumpe geführt haben, können auf eine Sauerstofflangzeittherapie bzw. eine vorübergehende oder dauerhafte Beatmungstherapie eingestellt werden. B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-9 B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-10 B-2.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-2.6 Diagnosen nach ICD B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang 1 2 3 4 5 ICD I20 I21 I50 I48 I25 6 J44 7 8 9 10 I10 R07 C34 I11 4.223 0 100 Bezeichnung Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris Akuter Herzinfarkt Herzschwäche Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD Bluthochdruck ohne bekannte Ursache Hals- bzw. Brustschmerzen Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs Bluthochdruck mit Herzkrankheit 28 Fallzahl 487 378 375 310 293 281 212 182 159 136 B-2.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.7 Prozeduren nach OPS B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang 1 OPS 1-275 2 8-837 3 1-710 4 5 6 8-83b 8-980 8-930 7 8 9 1-620 3-222 1-279 10 10 11 12 13 14 3-200 3-220 8-900 8-981 5-311 8-390 15 – 1 8-144 15 – 2 8-932 17 18 8-771 8-706 19 20 8-640 8-152 Bezeichnung Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie Zusatzinformationen zu Materialien Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel Sonstige Untersuchung an Herz bzw. Gefäßen mit einem eingeführten Schlauch (Katheter) Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene Fachübergreifende neurologische Behandlung eines akuten Schlaganfalls Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen Luftröhrenausganges Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage) Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Blutdrucks in der Lungenschlagader Herz bzw. Herz-Lungen-Wiederbelebung Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit B-2.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. Fallzahl 1.881 1.036 824 760 664 627 578 475 417 386 75 73 60 58 56 41 41 38 19 18 15 B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Kardiologische und Pneumologische Ambulanz Art der Ambulanz: Privatambulanz Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Intensivmedizin Diagnostik und Therapie von Allergien Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen Elektrophysiologie Kardiologische und Pneumologische Ambulanz Art der Ambulanz: KV- Zulassung, Teilermächtigung Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Intensivmedizin Diagnostik und Therapie von Allergien Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen Elektrophysiologie 30 Kardiologische und Pneumologische Ambulanz Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Intensivmedizin Diagnostik und Therapie von Allergien Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen Elektrophysiologie B-2.9 Rang 1 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V OPS 1-275 Bezeichnung Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.11 Apparative Ausstattung Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA34 AICD-Implantation / Kontrolle / Programmiersystem Angiographiegerät / DSA Belastungs-EKG / Ergometrie Bodyplethysmograph Bronchoskop Einpflanzbarer Herzrhythmusdefibrillator AA01 AA03 AA05 AA39 Fallzahl 31 24h¹ ———² Gerät zur Gefäßdarstellung Belastungstest mit Herzstrommessung Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung ———² ———² Kommentar / Erläuterung AA08 AA13 AA54 AA22 AA27 AA29 AA58 AA59 AA62 Computertomograph (CT) Geräte der invasiven Kardiologie Linksherzkathetermessplatz Magnetresonanztomograph (MRT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Behandlungen mittels Herzkatheter Darstellung der Herzkranzgefäße mittels Röntgen-Kontrastmittel Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät Sonographiegerät Ultraschallgerät / mit Nutzung des Dopp/ Dopplersonolereffekts / farbkodierter Ultraschall graphiegerät / Duplexsonographiegerät 24h-Blutdruck-Messung 24h-EKG-Messung 3-D-/4-D-Ultraschallgerät 2 Herzkathetermessplätze ———² ———² ———² ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-2.12 Personelle Ausstattung B-2.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ 23,1 9 0 Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Innere Medizin Kardiologie Pneumologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Intensivmedizin Notfallmedizin Bronchoskopie Echokardiographie B-2.12.2 Kommentar / Erläuterung Spezielle Internistische Intensivmedizin Pflegepersonal Anzahl 32 Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Krankenpflegehelfer/ –innen Pflegehelfer/ –innen 37,3 1 2 3 Jahre 1 Jahr ab 200 Std. Basiskurs Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. PQ05 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. ZP08 B-2.12.3 Nr. SP04 SP11 SP15 SP21 SP22 SP25 Zusatzqualifikationen Kinästhetik Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Diätassistent und Diätassistentin Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin Physiotherapeut und Physiotherapeutin Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin Kommentar / Erläuterung wird vermittelt B-3 Innere Medizin II, Angiologie, Diabetologie, Infektionskrankheiten B-3.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Innere Medizin II, Angiologie, Diabetologie, Infektionskrankheiten Innere Medizin (0100) Hämatologie und internistische Onkologie (0500) Endokrinologie/Schwerpunkt Gastroenterologie (0607) Gastroenterologie (0700) Gastroenterologie/Schwerpunkt Endokrinologie (0706) Hauptabteilung Dr. med. Berthold Lenfers Altstadtstr. 23 44534 Lünen 1760 44507 Lünen 02306 / 77 - 2400 02306 / 77 - 2402 [email protected] www.klinikum-luenen.de Angiologie & Diabetologie Chefärztin: Dr. med. Susanne Karl- Wollweber Straße: Altstadtstr. 23 PLZ / Ort: 44534 Lünen Postfach: 1760 PLZ / Ort: 44507 Lünen Telefon: 02306 / 77 - 2431 Telefax: 02306 / 77 - 2433 E-Mail: [email protected] Internet: www.klinikum-luenen.de Die Medizinische Klinik II wird durch zwei Chefärzte im Kollegialsystem geleitet, die jeweils einem Schwerpunktbereich vorstehen. So werden Patienten mit allen Krankheiten des Magen- Darmtraktes, der Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse inklusive deren Tumore, mit Stoffwechselkrankheiten, Erkrankungen des blutbildenden und lymphatischen Gewebes sowie mit Infektionskrankheiten umfassend diagnostiziert und behandelt. Dafür steht eine Endoskopie Abteilung zur Verfügung, die nach modernsten Kriterien ausgestattet ist. Die Infektionsstation bietet die Möglichkeit, Patienten nach individuellen Notwendigkeiten zu isolieren. Patienten mit einer Tuberkulose werden in enger Kooperation mit der Med. Klinik I, Schwerpunkt Pneumologie, versorgt. Die Med. Klink II entspricht als Behandlungseinrichtung für Patienten mit Typ 2 - Diabetes den Richtlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Die Anerkennung als Schulungseinrichtung für die Behandlung von Diabetikern nach den Richtlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft ist beantragt. Ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit bildet dabei die Betreuung von Patienten mit Folgekrankheiten des Diabetes mellitus insbesondere mit Diabetischem Fußsyndrom. 34 B-3.2 Nr. VI09 VI10 VI11 VI12 VI13 VI14 VI18 VI19 VI20 VI23 VI30 VI33 VI35 VI00 Nr. VX00 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Intensivmedizin Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen Endoskopie Alkohol/ Sucht Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten [z. B. Diabetes, Schilddrüse] B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-9 B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-10 B-3.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: Innere Medizin II Angiologie/ Diabetologie 3.770 0 97 Fallzahlen= 3459 Fallzahlen= 311 Betten= 87 Betten= 10 B-3.6 Diagnosen nach ICD B-3.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang 1 2 3 4 ICD K29 F10 C18 K57 5 A09 6 7 C20 K52 8 9 10 11 12 13 – 1 13 – 2 15 16 17 18 – 1 18 – 2 20 21 22 E86 D12 D50 Z08 R10 K25 C16 K80 K59 K21 C25 A04 K83 N39 C78 23 24 25 26 – 1 26 – 2 28 29 30 K85 K92 C34 J18 K26 B99 K56 K22 B-3.6.2 Bezeichnung Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht Flüssigkeitsmangel Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges bzw. des Afters Blutarmut durch Eisenmangel Nachuntersuchung nach Behandlung einer Krebskrankheit Bauch- bzw. Beckenschmerzen Magengeschwür Magenkrebs Gallensteinleiden Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft Bauchspeicheldrüsenkrebs Sonstige Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Bakterien Sonstige Krankheit der Gallenwege Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse Sonstige Krankheit des Verdauungstraktes Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet Zwölffingerdarmgeschwür Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Infektionskrankheit Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch Sonstige Krankheit der Speiseröhre Weitere Kompetenzdiagnosen 36 Fallzahl 249 177 173 134 117 106 98 89 80 72 70 67 63 63 62 61 57 55 55 51 48 43 41 40 39 37 37 36 35 34 B-3.7 Prozeduren nach OPS B-3.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang 1 OPS 1-632 2 1-440 3 4 1-650 1-444 5 8-543 6 7 8 9 10 5-452 5-469 5-513 1-651 1-640 11 12 13 5-449 1-631 8-542 14 1-642 15 16 8-547 5-431 17 18 8-980 1-424 19 20 5-429 8-153 21 5-482 22 1-63a 23 24 25 26 3-056 3-053 3-054 8-987 27 28 5-433 1-853 29 – 1 1-442 29 – 2 1-630 Bezeichnung Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms Sonstige Operation am Darm Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine Spiegelung Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms Sonstige Operation am Magen Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems Operatives Anlegen einer Magensonde durch die Bauchwand zur künstlichen Ernährung Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen Einschnitt Sonstige Operation an der Speiseröhre Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in die Bauchhöhle mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Mastdarms (Rektum) mit Zugang über den After Untersuchung des Dünndarms durch Schlucken einer in eine Kapsel eingebrachten Kamera Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang über die Speiseröhre Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Krankheitserregern Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Magens Untersuchung der Bauchhöhle durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Leber, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung Fallzahl 3.328 2.616 2.258 1.166 537 449 380 329 147 120 118 117 114 108 103 100 96 84 81 49 48 46 45 44 43 40 38 35 26 26 • Duplex der Gefäße (Farbkodierte Duplexsonographie) • Neurolog. Unters. der unteren Extremitäten • Debridements • Wundversorgung B-3.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren = 836 = ca. 300 = ca. 70 = ca. 100 5-530 Sonographien des Abdomens 8-547 Immuntherapie durch moderne antineoplastische Substanzen 1-63a Videokapselendoskopie 1-636.1 Ballon- Enteroskopie B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Gastroenterologische Ambulanz Art der Ambulanz: Privatambulanz Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Diagnostik und Therapie von Allergien Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen Endoskopie Gastroenterologische Ambulanz Art der Ambulanz: KV- Zulassung/ Teilermächtigung Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas 38 Gastroenterologische Ambulanz Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Diagnostik und Therapie von Allergien Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen Endoskopie Angiologie & Diabetologie Art der Ambulanz: Privatambulanz Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Diagnostik und Therapie des Diabetischen Fußsyndroms inklusive Diagnostik und Therapie von Durchblutungsstörungen Differentialdiagnose und Schmerztherapie bei diabetesbedingten Nervenstörungen (Neuropathie Blutzuckeroptimierung bei Schwangerschaftswunsch und schwangeren Frauen mit Diabetes Typ 1 und 2, Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes oder Diabetes durch Kortisontherapie Einleitung und Optimierung einer Insulinpumpentherapie (CSII) Diabetes mit schwer einstellbarer Stoffwechsellage (insbesondere Brittle- Diabetes und Insulinresistenz Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen Angiologie & Diabetologie Art der Ambulanz: KV- Zulassung/ Teilermächtigung Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen Angiologie und Diabetologie Notfallambulanz ( 24h ) über die Innere Medizin II abgedeckt Schulung & Beratung Diabetes mellitus Typ I Manifestation, Einstellung Diabetes mellitus Typ II Einstellung Diabetes mellitus Typ III Einstellung Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes) Einstellung B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.11 Apparative Ausstattung Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA36 Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung AA50 Gerät zur ArgonPlasma-Koagulation Computertomograph (CT) Gastroenterologisches Endoskop Endoskopisch-retrograder-CholangioPankreaticograph (ERCP) Kapselendoskop AA53 Laparoskop AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) AA55 MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät AA08 AA12 AA46 AA27 AA29 AA63 24h¹ Kommentar / Erläuterung Spiegelgerät zur Darstellung der Gallenund Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel ———² 24h zur Verfügung Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung Bauchhöhlenspiegelungsgerät ———² 24h zur Verfügung ———² In Kooperation mit der Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie Kooperation mit niedergelassenen Arzt Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie Sonographiegerät Ultraschallgerät / mit Nutzung des Dopp/ Dopplersonolereffekts / farbkodierter Ultraschall graphiegerät / Duplexsonographiegerät 72h-Blutzucker-Messung ———² Taschendoppler ———² ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) 40 B-3.12 Personelle Ausstattung B-3.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 19,52 10 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Innere Medizin Innere Medizin und SP Angiologie Innere Medizin und SP Endokrinologie und Diabetologie Innere Medizin und SP Gastroenterologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Diabetologie Intensivmedizin Notfallmedizin Kommentar / Erläuterung Internistische Intensivmedizin Medizinische Klinik II Ärzte= 18,52 Angiologie/ Diabetologie Ärzte= 1 B-3.12.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Krankenpflegehelfer/ –innen Anzahl 44,9 4 Ausbildungsdauer 3 Jahre 1 Jahr Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. PQ05 PQ07 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Onkologische Pflege Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. ZP03 ZP04 ZP06 ZP08 ZP16 Zusatzqualifikationen Diabetes Endoskopie / Funktionsdiagnostik Ernährungsmanagement Kinästhetik Wundmanagement B-3.12.3 Nr. SP04 SP11 SP15 SP21 SP22 SP25 SP27 SP28 Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Diätassistent und Diätassistentin Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin Physiotherapeut und Physiotherapeutin Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin Stomatherapeut und Stomatherapeutin Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 42 Kommentar / Erläuterung wird vermittelt B-4 Allgemeine Chirurgie B-4.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Allgemein Chirurgie Allgemeine Chirurgie (1500) Hauptabteilung Priv. Doz. Dr. med. Günther Görtz Altstadtstr. 23 44534 Lünen 1760 44507 Lünen 02306 / 77 - 2500 02306 / 77 - 2503 [email protected] www.klinikum-luenen.de In Krankenhäuser der Maximal- und Schwerpunktversorgung ist das ursprüngliche Fachgebiet der Chirurgie in verschiedene chirurgische Subdisziplinen aufgeteilt. In diesem Spektrum erfüllt die Allgemeinchirurgie die Versorgung der nicht subspezifischen zuzuordnenden Aufgaben. Ein wesentlicher Bestandteil der allgemeinchirurgischen Leistungen umfasst die Bauch-, die Schilddrüsen- und die minimal invasive Chirurgie (Schlüssellochchirurgie). Mit der Einführung der laparoskopischen Operationstechniken (Bauchspiegelung) hat sich für die Patienten die Behandlungszeit im Krankenhaus um die Hälfte und mehr verkürzt, dies gilt besonders für Operationen der Gallenblase, des Blinddarms und der Leistenhernie. Als Serviceleistung werden für die Medizinische Klinik I (Kardiologie) Herzschrittmacherimplantationen aller Systeme durchgeführt. Hinzu kommen venöse Portimplantationen für die Chemotherapie der Medizinischen Klinik II (Gastroenterologie) und der Gynäkologen). B-4.2 Nr. VC05 VC06 VC14 VC15 VC21 VC22 VC23 VC24 VC55 VC58 VC62 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe Herzchirurgie: Defibrillatoreingriffe Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen Allgemein: Spezialsprechstunde Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-9 B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-10 B-4.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-4.6 Diagnosen nach ICD B-4.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang 1 2 3 ICD K80 K40 E04 4 5–1 5–2 K35 K56 K57 7 8 9–1 9–2 11 C18 R10 K43 K42 L02 12 13 C20 L05 14 K61 15 K52 16 K60 17 – 1 I84 17 – 2 19 – 1 19 – 2 K62 K81 C16 1.348 46 Bezeichnung Gallensteinleiden Leistenbruch (Hernie) Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse Akute Blinddarmentzündung Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) Bauch- bzw. Beckenschmerzen Bauchwandbruch (Hernie) Nabelbruch (Hernie) Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder mehreren Haaransätzen Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs Eitrige Entzündung in der Gesäßfalte durch eingewachsene Haare - Pilonidalsinus Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen Ganges (Fistel) im Bereich des Afters oder Mastdarms Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters Gallenblasenentzündung Magenkrebs B-4.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt 44 Fallzahl 229 173 115 67 59 59 51 48 38 38 30 26 24 21 18 15 14 14 13 13 B-4.7 Prozeduren nach OPS B-4.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 – 1 OPS 5-511 5-530 5-455 5-469 5-069 5-062 5-470 5-894 5-534 5-541 5-454 5-063 5-536 5-452 14 – 2 16 5-490 5-491 17 – 1 17 – 2 5-061 5-484 19 20 5-493 5-449 B-4.7.2 Bezeichnung Operative Entfernung der Gallenblase Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms Sonstige Operation am Darm Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen Sonstige teilweise Entfernung der Schilddrüse Operative Entfernung des Blinddarms Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes Operative Dünndarmentfernung Operative Entfernung der Schilddrüse Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie) Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des Darmausganges (Analfisteln) Operative Entfernung einer Schilddrüsenhälfte Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels Operative Behandlung von Hämorrhoiden Sonstige Operation am Magen Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Allgemeinchirurgische Ambulanz Art der Ambulanz: Privatambulanz Angebotene Leistung Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen Allgemein: Spezialsprechstunde Fallzahl 262 174 125 122 103 101 84 55 52 43 33 30 28 27 27 20 19 19 18 17 Allgemeinchirurgische Ambulanz Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang 1 2 OPS 5-399 5-378 3 4–1 4–2 4–3 5-377 5-907 5-894 1-694 Bezeichnung Sonstige Operation an Blutgefäßen Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) Erneute Operation einer Hautoperation Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-4.11 Apparative Ausstattung Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA08 Computertomograph (CT) Gastroenterologisches Endoskop Magnetresonanztomograph (MRT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung AA22 AA55 AA27 AA29 9 ≤5 ≤5 ≤5 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Nr. AA12 Fallzahl 107 13 Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät Sonographiegerät Ultraschallgerät / mit Nutzung des Dopp/ Dopplersonolereffekts / farbkodierter Ultraschall graphiegerät / Duplexsonographiegerät 46 24h¹ Kommentar / Erläuterung Rektoskopie Kooperation mit niedergelassenen Arzt ———² Sonographiegerät AA00 Neurostimmulator für die Schilddrüsenoperationen ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-4.12 Personelle Ausstattung B-4.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 7 5 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Allgemeine Chirurgie Kommentar / Erläuterung und Schwerpunktbezeichnung für Thoraxchirurgie und Viszeralchirurgie Unfallchirurgie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Proktologie B-4.12.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen Krankenpflegehelfer/ –innen Anzahl 20 2 2 Ausbildungsdauer 3 Jahre 3 Jahre 1 Jahr Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. PQ05 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. ZP08 Zusatzqualifikationen Kinästhetik B-4.12.3 Nr. SP04 SP11 SP21 SP22 SP25 SP27 Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Diätassistent und Diätassistentin Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte Physiotherapeut und Physiotherapeutin Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin Stomatherapeut und Stomatherapeutin 48 Kommentar / Erläuterung (wird vermittelt) B-5 Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie & Rheuma-Chirurgie B-5.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Unfallchirurgie, Orthopädie Unfallchirurgie (1600) Orthopädie (2300) Hauptabteilung Dr. Reinold Ziegelmüller Altstadtstr. 23 44534 Lünen 1760 44507 Lünen 02306 / 77 - 2551 02306 / 77 - 2552 [email protected] www.klinikum-luenen.de Orthopädie Chefärztin Dr. Birgit Heller Straße: Altstadtstr. 23 PLZ / Ort: 44534 Lünen Postfach: 1760 PLZ / Ort: 44507 Lünen Telefon: 02306 / 77 - 2580 Telefax: 02306 / 77 - 2582 E-Mail: [email protected] Internet: www.klinikum-luenen.de Orthopädische Klinik Die Orthopädische Chirurgie ist ein eigenständiger Bereich innerhalb der Unfallchirurgischen Klinik. Schwerpunkte der Abteilung sind die minimal invasive Hüft- und Knieglenksendoprothetik, die arthroskopischen Operationen aller Gelenke sowie die Fußchirurgie und alle Eingriffe in der Gelenk- und Rheumachirurgie. Unfallchirurgische Klinik Zu den Leistungsschwerpunkten in der operativen Behandlung in der Unfallchirurgie zählen zum einen die Akutversorgung von Traumapatienten mit modernster Implantationstechnik für Knochen und Gelenksverletzung sowie operative Maßnahmen bei Kreuzbandverletzungen, wobei der Einsatz des Navigationssystems die korrekte Platzierung des Sehnentransplantates optimiert. Prädestiniert ist das St.-Marien-Hospital für die Polytraumaversorgung, zum einen aufgrund der Zusammenarbeit der Unfallchirurgischen Klinik mit der im Hause ebenfalls vorhandenen Klinik für Gefäßchirurgie und dem interdisziplinären Neurozentrum. Im Jahr 2009 erfolgte die Zertifizierung zum Traumazentrum (die Klinik ist das zweite zertifizierte Traumazentrum in Nordrhein-Westfalen). Der Rettungshubschrauber Christoph 8 ist auf dem Gelände des St.-Marien-Hospitals stationiert. B-5.2 Nr. VC26 VC27 VC28 VC29 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren VC30 VC31 VC32 VC33 VC34 VC35 VC36 VC37 VC38 VC39 VC40 VC41 VC42 VC63 VC64 VO15 VO16 VO19 VO20 Nr. VC26 VC66 VC66 VO01 VO02 VO03 VO04 VO05 VO06 VO07 VO08 VO09 VO10 VO11 VO13 VO14 VO15 VO17 VO19 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie Metall-/Fremdkörperentfernungen Arthroskopische Operationen Arthroskopische Operationen Diagnostik und Therapie von Arthropathien Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens Diagnostik und Therapie von Spondylopathien Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane Spezialsprechstunde Endoprothetik Fußchirurgie Rheumachirurgie Schulterchirurgie 50 B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-9 B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-10 B-5.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-5.6 Diagnosen nach ICD B-5.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang 1 2 ICD S06 S82 3 4 5 6 7 8 9 10 S72 S52 S42 M17 M75 M23 S32 T84 11 12 S22 M80 13 14 – 1 14 – 2 S30 S92 S83 1.843 55 Bezeichnung Verletzung des Schädelinneren Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes Knochenbruch des Oberschenkels Knochenbruch des Unterarmes Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes Schulterverletzung Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte - Osteoporose Oberflächliche Verletzung des Bauches, der Lenden bzw. des Beckens Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen Sprunggelenkes Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder Fallzahl 156 117 111 99 79 55 51 49 35 34 31 29 23 21 21 ICD der Orthopädie M16 M17 M23 M75 M54 M20 T84 M80 M47 M67 M48 M93 M22 M77 M25 Primäre und sekundäre Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes] Primäre und sekundäre Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes] Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement] degenerative uns posttraumatische Erkrankungen des Schultergelenkes degenerative Wirbelsäulenerkrankungen Erworbene oder angeborene komplexe - Fußdeformitäten Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate (Lockerungen) Osteoporose mit pathologischer Fraktur Spondylose Sonstige Krankheiten der Synovialis und der Sehnen Sonstige Spondylopathien Sonstige Osteochondropathien Krankheiten der Patella Sonstige Enthesopathien Sonstige Gelenkkrankheiten, anderenorts nicht klassifiziert B-5.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt 52 159 117 71 71 65 45 38 12 10 9 8 8 8 7 6 B-5.7 Prozeduren nach OPS B-5.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang 1 OPS 5-812 2 5-790 3 5-787 4 5-794 5 5-893 6 5-793 7 8 9 10 8-980 5-820 5-811 5-986 11 5-814 12 5-988 13 14 5-822 8-201 15 5-782 Bezeichnung Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung Operation mit kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut und minimaler Gewebeverletzung (minimalinvasiv) Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine Spiegelung Operation unter Anwendung eines Navigationssystems, das während der Operation aktuelle 3D-Bilder des Operationsgebietes anzeigt Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung ohne operative Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe Fallzahl 135 129 124 107 103 102 61 59 55 53 51 46 45 20 19 Prozeduren der Orthopädie 5-812 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken 5-820 Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk 5-986 Minimalinvasive Technik 5-811 Arthroskopische Operation an der Synovialis 5-788 Operationen an Metatarsale und Phalangen des Fußes 5-822 Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk 8-914 Injektion eines Medikamentes an Nervenwurzeln und wirbelsäulennahe Nerven zur Schmerztherapie 87 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Schultergelenkes 74 Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese am Hüftgelenk 26 5-814 5-821 215 169 127 123 97 89 5-810 Arthroskopische Gelenkrevision 8-917 Injektion eines Medikamentes in Gelenke der Wirbelsäule zur Schmerztherapie 5-800 Offen chirurgische Revision eines Gelenkes 5-813 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes 5-823 Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese am Kniegelenk 5-808 Arthrodese 18 17 13 8 7 6 B-5.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Unfallchirurgische Ambulanz Art der Ambulanz: Privatambulanz Angebotene Leistung Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie 54 Unfallchirurgische Ambulanz Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie Orthopädische Ambulanz Art der Ambulanz: Privatambulanz Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Arthropathien Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens Diagnostik und Therapie von Spondylopathien Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane Endoprothetik Fußchirurgie Handchirurgie Rheumachirurgie Schulterchirurgie Metall-/Fremdkörperentfernungen Arthroskopische Operationen Orthopädische Ambulanz Art der Ambulanz: KV- Zulassung/ Teilermächtigung Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Arthropathien Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens Diagnostik und Therapie von Spondylopathien Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane Endoprothetik Fußchirurgie Handchirurgie Rheumachirurgie Schulterchirurgie Metall-/Fremdkörperentfernungen Arthroskopische Operationen B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang 1 OPS 5-812 2 5-787 3 4–1 5-810 5-790 4–2 6 7–1 5-811 5-855 5-041 7–2 5-795 7–3 5-793 Bezeichnung Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden Erneute Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne oder einer Sehnenscheide Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 56 Fallzahl 74 69 23 22 22 6 ≤5 ≤5 ≤5 7–4 5-796 7–5 5-794 7–6 1-697 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-5.11 Apparative Ausstattung ≤5 ≤5 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA37 AA07 Arthroskop Cell Saver Gelenksspiegelung Eigenblutaufbereitungsgerät AA08 Computertomograph (CT) Magnetresonanztomograph (MRT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder AA22 ≤5 AA24 AA27 OP-Navigationsgerät Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät AA29 Sonographiegerät Ultraschallgerät / mit Nutzung des Dopp/ Dopplersonolereffekts / farbkodierter Ultraschall graphiegerät / Duplexsonographiegerät 24h¹ ———² ———² Kommentar / Erläuterung stellt die Anästhesie zur Verfügung Kooperation mit niedergelassenen Arzt ———² Sonographiegerät Sonographiegerät ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-5.12 Personelle Ausstattung B-5.12.1 Ärzte und Ärztinnen Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Allgemeine Chirurgie Orthopädie Orthopädie und Unfallchirurgie Anzahl¹ 13,75 7 0 Unfallchirurgie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Spezielle Unfallchirurgie B-5.12.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Anzahl 18,7 Ausbildungsdauer 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. PQ05 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. ZP08 B-5.12.3 Nr. SP11 SP15 SP18 SP21 SP22 SP25 Zusatzqualifikationen Kinästhetik Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin / Orthopädiemechaniker und Orthopädiemechanikerin / Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin / Bandagist und Bandagistin Physiotherapeut und Physiotherapeutin Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 58 Kommentar / Erläuterung wird vermittelt B-6 Neurochirurgie B-6.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Neurochirurgie Neurochirurgie (1700) Hauptabteilung Dr. Rainer Harre Altstadtstr. 23 44534 Lünen 1760 44507 Lünen 02306 / 77 - 3151 02306 / 77 - 3152 [email protected] www.klinikum-luenen.de In der neurochirurgischen Klinik des Klinikum Lünen wird das komplette neurochirurgische Fachgebiet abgedeckt, umfassende Möglichkeiten der Diagnostik sind gegeben. Es werden alle Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks und der peripheren Nerven behandelt. Hierzu zählen Tumore und raumfordernde Prozesse aller Art, Hirnwasserzirkulationsstörungen und Entzündungen, ebenso Missbildungen, Gefäßerkrankungen und degenerative Krankheiten der gesamten Wirbelsäule. Es werden konservative und alle operativen Verfahren mit Ausnahme der sogenannten Eingriffe am Gehirn (bei Epilepsie, Tiefenstimmulation) und Bestrahlungsmethoden wie Gamma-, Knife- und Brachytherapie angewandt. Abgerundet wird das Leistungsspektrum durch die Einrichtung des interdisziplinären Neurozentrums (INZ). Vorteil dieser Einrichtung ist die kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Fachkliniken der Neurologie, Neuroradiologie, Anästhesiologie und der Gefäßchirurgie. B-6.2 Nr. VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche Allgmein: Minimal- inversive endoskopische Operationen Allgmein: Plastisch rekonstruktve Eingriffe Allgmein: Spezialsprechstunde Neurochirurgie: Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (z.B. Trigenimusneuralgie, Tumorschmerzen, chronische Wirbelsäulenschmerzen) Neurochirurgie: Chirurgie der Bewegungsstörungen Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule Neurochirurgie: Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (Aneurysma, Angiome, Kavernome) Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumore (gutartig, bösarti, einschließlich. Schädelbasis) Neurochirurgie: Chirurgie der intraspinalen Tumoren Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven Neurochirurgie: Chirurgie Missbildungen am Gehirn und Rückenmark Neurochirurgie: Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel- Hirn- Verletzungen Neurochirurgie: Diagnosesicherung unklarer Hirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie Neurochirurgie: Elektrische Stimmulation von Kerngebieten bei Schmerzen und Bewegungsstörungen (sog. "Funktionelle Neurochirurgie) B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-9 B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-10 B-6.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-6.6 Diagnosen nach ICD B-6.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang 1 2–1 2–2 4 5 6 7–1 7–2 9 ICD M51 M54 M48 M50 I61 S06 M47 I60 I62 10 S32 958 37 Bezeichnung Sonstiger Bandscheibenschaden Rückenschmerzen Sonstige Krankheit der Wirbelsäule Bandscheibenschaden im Halsbereich Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns Verletzung des Schädelinneren Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und Nervenwasserräume Sonstige Blutung innerhalb des Schädels, nicht durch eine Verletzung bedingt Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens B-6.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt 60 Fallzahl 215 162 162 67 47 45 21 21 19 15 B-6.7 Prozeduren nach OPS B-6.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang 1 2 OPS 3-200 5-984 3 5-032 4 5 6 7 5-831 5-010 8-980 3-802 8 5-832 9 8-931 10 3-20x B-6.7.2 Bezeichnung Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe Operative Schädeleröffnung über das Schädeldach Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel Operative Entfernung von erkranktem Knochen- bzw. Gelenkgewebe der Wirbelsäule Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) Sonstige Computertomographie (CT) ohne Kontrastmittel Fallzahl 558 470 459 276 184 154 144 119 117 105 Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Neurochirugische Ambulanz Art der Ambulanz: Privatambulanz Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie aller neurochirurgischen Notfallerkrankungen im Rahmen der Klinikmöglichkeiten Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis) Neurochirurgie: Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule Neurochirurgie: Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark Neurochirurgie: Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels Neurochirurgie: Chirurgie der intraspinalen Tumoren Neurochirurgie: Chirurgie der Bewegungsstörungen Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven Neurochirurgie: Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen Neurochirurgie: Elektrische Stimulation von Kerngebieten bei Schmerzen und Bewegungsstörungen (sog. "Funktionelle Neurochirurgie") Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen Neurochirurgie: Diagnosesicherung unklarer Hirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie Neurochirurgie: Wirbelsäulenchirurgie Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen Neurochirurgische Ambulanz Art der Ambulanz: KV- Zulassung, Teilermächtigung Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie aller neurochirurgischen Erkrankungen im Rahmen der Klinikmöglichkeiten Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis) Neurochirurgie: Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule Neurochirurgie: Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark Neurochirurgie: Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels Neurochirurgie: Chirurgie der intraspinalen Tumoren Neurochirurgie: Chirurgie der Bewegungsstörungen Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven Neurochirurgie: Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen Neurochirurgie: Elektrische Stimulation von Kerngebieten bei Schmerzen und Bewegungsstörungen (sog. "Funktionelle Neurochirurgie") Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen Neurochirurgie: Diagnosesicherung unklarer Hirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie Neurochirurgie: Wirbelsäulenchirurgie Neurochirurgische Ambulanz Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie aller neurochirurgischen Notfallerkrankungen im Rahmen der Klinikmöglichkeiten Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis) Neurochirurgie: Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule Neurochirurgie: Chirurgie der intraspinalen Tumoren Neurochirurgie: Chirurgie der Bewegungsstörungen Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven Neurochirurgie: Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen Neurochirurgie: Elektrische Stimulation von Kerngebieten bei Schmerzen und Bewegungsstörungen (sog. "Funktionelle Neurochirurgie") Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen Neurochirurgie: Wirbelsäulenchirurgie B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang 1 OPS 5-056 2 5-984 3 5-057 4–1 4–2 5-841 1-204 Bezeichnung Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion mit Verlagerung des Nervs Operation an den Bändern der Hand Untersuchung der Hirnwasserräume 62 Fallzahl 46 19 6 ≤5 ≤5 B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu bzw. entfällt B-6.11 Apparative Ausstattung Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA08 Computertomograph (CT) Elektroenzephalographiegerät (EEG) Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit Elektronenmikroskop Magnetresonanztomograph (MRT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Hirnstrommessung AA10 AA11 AA42 AA22 AA55 AA27 AA29 24h¹ Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel ———² Mikroskop mit sehr hoher Auflösung ———² Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät Kommentar / Erläuterung Kooperation mit niedergelassenen Arzt ———² (Carpaltunnelyndrom) Sonographiegerät Ultraschallgerät / mit Nutzung des Dopp/ Dopplersonolereffekts / farbkodierter Ultraschall graphiegerät / Duplexsonographiegerät ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-6.12 Personelle Ausstattung B-6.12.1 Ärzte und Ärztinnen Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Neurochirurgie Anzahl¹ 6,33 6 0 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Intensivmedizin B-6.12.2 Kommentar / Erläuterung Spezielle Neurochirurgische Intensivmedizin Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Krankenpflegehelfer/ –innen Anzahl 15,6 2 Ausbildungsdauer 3 Jahre 1 Jahr Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. PQ05 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. ZP08 ZP12 B-6.12.3 Nr. SP05 SP11 SP14 SP15 SP21 SP22 SP25 Zusatzqualifikationen Kinästhetik Praxisanleitung Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin Physiotherapeut und Physiotherapeutin Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 64 Kommentar / Erläuterung wird vermittelt bei Bedarf B-7 Gefäßchirurgie B-7.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Gefäßchirurgie Gefäßchirurgie (1800) Hauptabteilung Dr. med. Thomas Fährenkemper Altstadtstr. 23 44534 Lünen 1760 44507 Lünen 02306 / 77 - 2931 02306 / 77 - 2933 [email protected] www.klinikum-luenen.de In der Gefäßchirurgischen Klinik bestehen alle Möglichkeiten zur Erkennung und Behandlung von Gefäßerkrankungen. Die Basisdiagnostik mit Doppler- und Duplexsonographie erfolgt in eigenen Ambulanzräumen, eine begrenzte Kassenermächtigung für Überweisungen von Chirurgen, Kardiologen und Diabetologen ist vorhanden. Mit Ausnahme derjenigen Eingriffe, die zwingend die Verwendung einer Herzlungenmaschine erfordern, können alle Gefäßoperationen (Arterien und Venen) durchgeführt werden. Zunehmend finden auch endovaskuläre, kathetergestützte Verfahren Verwendung, um die Patientenbelastung zu minimieren: minimalinvasive Ausschaltung des Bauchaortenaneurysmas (EVAR, Aortenprothese), Dilatation der Halsschlagader (Carotisstenting), der Nierenschlagadern und der Becken- und Beingefäße. B-7.2 Nr. VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche Aortenchirurgie ( Eingriffe der Hauptschlagader) beim Aneurysma, endovaskuläre Ausschaltung des Aortenaneurysmas (EVAR) Aortenchirurgie (Eingriffe der Halsschlsgader) bei der Verschlusserkrankung einschließlich der Eingeweideschlagadern (Nierenschlagader, Darmschlagader) Bypasschirurgie der arteriellen Verschlusserkrankung, beim Diabetiker insbesondere auch Bypassoperationen am Unterschenkel u. am Fuß zur Vermeidung einer hohen Amputation (pedale Byp.) Carotischirurgie (Eingriffe an der Halsschlagader),Carotisstenting Fibrinolytische oder auch operative Gerinnselentfernung bei tiefen Venenthrombosen Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris/ offene Bein) Fibrinolytische oder auch operative Gerinnselentfernung bei tiefen Venenthrombosen ViszralOffen chirurgische und vaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen Shuntchirurgie (Anlage von Gefäßzugängen für die Dialyse (künstliche Blutwäsche) Stadiengerechte und kosmetisch ansprechende Chirurgie der Varicosis (Krampfadern) Viszeralchirurgie Aortenaneurysmachirurgie Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen Nierenchirurgie Weitere Leistungsangebote Die Klinik führt weit überregional Gefäßrekonstruktionen bei Diabetikern zur Vermeidung hoher Amputationen (Unterschenkel- und Oberschenkel) durch. Die ambulante bzw. stationäre Rehabilitation wird in enger Zusammenarbeit mit der geriatrischen Klinik bzw. Tagesklinik durchgeführt, für die ambulante Pflege stehen mehrere Pflegedienste zur Verfügung. Die Prothesenversorgung bei Amputationen erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Sanitätshäuser am Ort. In Kooperation mit der Medizinischen Klinik II besteht die Möglichkeit zur Diabetikerschulung. Die perioperative Schmerztherapie wird durch die Ärzte der Schmerztherapie (Chefarzt Dr. Lux) wahrgenommen. Die Dialysebehandlung wird durch die Dialysezentren am Ort sichergestellt. Die Kollegen halten im Hause vier Dialyseplätze mit 24h- Bereitschaft vor. B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-9 B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-10 B-7.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-7.6 Diagnosen nach ICD B-7.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang 1 ICD E11 2 3 I70 T82 4 I65 5 6 I83 I71 7 8 I74 I72 9 10 T81 I63 728 30 Bezeichnung Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss Diabetes Typ-2 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Blutgefäßen Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung eines Schlaganfalls Krampfadern der Beine Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel Sonstige Aussackung (Aneurysma) eines Blutgefäßes bzw. einer Herzkammer Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt B-7.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt 66 Fallzahl 184 160 89 75 58 41 21 15 13 10 B-7.7 Prozeduren nach OPS B-7.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang 1 OPS 5-381 2 5-393 3 4 5 6 7 5-380 5-394 5-385 8-836 5-384 8 5-893 9 5-865 10 11 12 5-983 5-38a 5-864 13 – 1 13 – 2 13 – 3 16 8-840 5-383 5-388 5-392 17 18 – 1 5-902 5-866 18 – 2 20 5-396 5-382 B-7.7.2 Bezeichnung Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der angrenzenden Innenwand einer Schlagader Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes (Bypass) Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines Blutgerinnsels Erneute Operation nach einer Gefäßoperation Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter) Operative Entfernung von Teilen der Hauptschlagader mit Zwischenschalten eines Gefäßersatzes Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des Fußes oder des gesamten Fußes Erneute Operation Einbringen von (Stent- Prothesen) in die Aorta Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des Beins oder des gesamten Beins Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter) Operative Entfernung und Ersatz von (Teilen von) Blutgefäßen Operative Naht an Blutgefäßen Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats] Erneute operative Begutachtung und Behandlung eines Gebietes, an dem ein Körperteil operativ abgetrennt (amputiert) wurde Operative Verlagerung bzw. Verpflanzung von Blutgefäßen Operative Entfernung von Blutgefäßen mit Verbindung der zwei Enden Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Gefäßchirurgische Ambulanz Art der Ambulanz: KV- Teilermächtigung Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie aller gefäßchirurgischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Dialyseshuntchirurgie Viszeralchirurgie: Portimplantation Fallzahl 401 271 204 145 118 102 48 44 41 36 35 20 15 15 15 14 10 8 8 6 Gefäßchirurgische Ambulanz Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie aller gefäßchirurgischen Notfälle B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang 1 2 3 OPS 5-385 5-399 5-392 4–1 4–2 5-983 5-893 4–3 5-894 Bezeichnung Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein Sonstige Operation an Blutgefäßen Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene Erneute Operation Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu bzw. entfällt Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden 68 Fallzahl 83 18 16 ≤5 ≤5 ≤5 B-7.11 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA01 Angiographiegerät / DSA Cell Saver Gerät zur Gefäßdarstellung AA07 AA08 AA22 AA25 AA27 AA29 Eigenblutaufbereitungsgerät 24h¹ ———² Computertomograph (CT) Magnetresonanztomograph (MRT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Oszillographie Erfassung von Volumenschwankungen der Extremitätenabschnitte Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät Kommentar / Erläuterung stellt die Anästhesie zur Verfügung in Kooperation mit niedergelassenen Arzt ———² Sonographiegerät Ultraschallgerät / mit Nutzung des Dopp/ Dopplersonolereffekts / farbkodierter Ultraschall graphiegerät / Duplexsonographiegerät ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-7.12 Personelle Ausstattung B-7.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ 6 4 0 Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Allgemeine Chirurgie Gefäßchirurgie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Phlebologie Teilgebietsanerkennung Gefäßchirurgie B-7.12.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Krankenpflegehelfer/ –innen Anzahl Ausbildungsdauer 17 1 3 Jahre 1 Jahr Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. PQ05 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. ZP08 ZP12 B-7.12.3 Nr. SP04 SP11 SP21 SP22 SP25 Zusatzqualifikationen Kinästhetik Praxisanleitung Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Diätassistent und Diätassistentin Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte Physiotherapeut und Physiotherapeutin Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 70 Kommentar / Erläuterung (wird vermittelt) B-8 Urologie B-8.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Urologie Urologie (2200) Hauptabteilung Dr. med. Rainer Diederich Altstadtstr. 23 44534 Lünen 1760 44507 Lünen 02306 / 77 - 2701 02306 / 77 - 2718 [email protected] www.klinikum-luenen.de Die Urologische Klinik behandelt die verschiedensten Erkrankungen der Harn- und Genitalorgane mit Ausnahme der Genitalerkrankungen der Frau, zum einen sind dies die Erkrankungen der Organe selbst, beispielsweise Entzündungen, Tumore, Steine oder Missbildungen, zum anderen sind es Erkrankungen der Funktion beispielsweise der Harninfiltration, des Harntransportes, der Harnentleerung oder mangelnder Geschlechtsfähigkeit bzw. unerfüllter Kinderwunsches. Häufige Erkrankungen sind hierbei Harnleitersteine, Tumore des Urogenitalsystems, symptomatische Prostatavergrößerungen sowie fieberhafte Harnwegsentzündungen. Die urologische Klinik ist eine zertifizierte Beratungsstelle der deutschen Kontinenzgesellschaft e.V. und Mitglied des interdisziplinären Tumorzentrums Lünen/ Werne. Herr Chefarzt Dr. Diederich ist Mitglied des Med. Qualitätsnetzes Lünen. B-8.2 Nr. VU01 VU02 VU03 VU04 VU05 VU06 VU07 VU08 VU09 VU10 VU11 VU12 VU13 VU14 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie, Nephrologie Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz Diagnostik und Therapie von Urolithiasis Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems Kinderurologie Neuro-Urologie Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase Minimalinvasive laparoskopische Operationen Minimalinvasive endoskopische Operationen Tumorchirurgie Spezialsprechstunde B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-9 B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-10 B-8.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-8.6 Diagnosen nach ICD B-8.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang 1 2 3 4 5 ICD N20 C67 N40 C61 N10 6 7 N30 N13 8 9 10 N45 C64 N39 1.386 0 32 Bezeichnung Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter Harnblasenkrebs Gutartige Vergrößerung der Prostata Prostatakrebs Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen Entzündung der Harnblase Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase B-8.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt B-8.7 Prozeduren nach OPS B-8.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang 1 OPS 5-573 2 3 8-137 8-110 4 5-601 5 5-562 6 8-800 7 8 9 3-225 8-919 5-561 10 8-132 Bezeichnung Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugeführte Stoßwellen Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen Operative Erweiterung der Harnleiteröffnung durch Einschnitt, Entfernung von Gewebe bzw. sonstige Techniken Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase 72 Fallzahl 342 224 123 106 93 86 56 33 31 23 Fallzahl 508 495 187 161 149 112 102 95 88 63 B-8.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Urologische Ambulanz Art der Ambulanz: Privatambulanz Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz Diagnostik und Therapie von Urolithiasis Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems Kinderurologie Neuro-Urologie Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase Minimalinvasive laparoskopische Operationen Minimalinvasive endoskopische Operationen Tumorchirurgie Urologische Ambulanz Art der Ambulanz: KV- Zulassung/Teilermächtigung Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz Diagnostik und Therapie von Urolithiasis Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems Kinderurologie Neuro-Urologie Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase Minimalinvasive laparoskopische Operationen Minimalinvasive endoskopische Operationen Tumorchirurgie Urologische Ambulanz Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz Diagnostik und Therapie von Urolithiasis Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems Kinderurologie Minimalinvasive endoskopische Operationen B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang 1 2 3 OPS 8-137 5-640 1-465 4 5-636 5 5-572 6–1 6–2 8–1 5-624 1-661 8-148 8–2 5-570 8–3 1-463 8–4 8–5 1-336 5-630 8–6 5-582 8–7 5-702 8–8 8–9 5-641 5-601 8 – 10 5-893 8 – 11 8 – 12 5-581 5-490 Bezeichnung Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene Operation an der Vorhaut des Penis Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Niere, Harnwegen bzw. männlichen Geschlechtsorganen durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung des Samenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung Operative Befestigung des Hodens im Hodensack Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in sonstige Organen bzw. Geweben zur Ableitung von Flüssigkeit Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in der Harnblase bei einer Spiegelung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) mit einer Nadel aus Niere, Harnwegen bzw. männlichen Geschlechtsorganen Messung der Harnröhrenweite Operative Behandlung einer Krampfader des Hodens bzw. eines Wasserbruchs (Hydrozele) im Bereich des Samenstranges Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe der Harnröhre Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Scheide bzw. des Raumes zwischen Gebärmutter und Dickdarm (Douglasraum) mit Zugang durch die Scheide Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Penis Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 74 Fallzahl 107 66 11 9 7 6 6 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 8 – 13 5-573 8 – 14 8 – 15 5-571 5-562 8 – 16 5-585 8 – 17 8 – 18 8 – 19 5-530 5-631 8-159 8 – 20 8 – 21 5-579 1-668 8 – 22 8-133 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre Operativer Einschnitt in die Harnblase Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden Sonstige Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit Sonstige Operation an der Harnblase Untersuchung der Harnwege durch eine Spiegelung über einen künstlichen Blasenausgang Wechsel bzw. Entfernung eines Harnblasenschlauchs (Katheter) über die Bauchdecke B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu bzw. entfällt B-8.11 Apparative Ausstattung Vorhandene Geräte AA08 Computertomograph (CT) Lithotripter (ESWL) Magnetresonanztomograph (MRT) AA27 AA29 AA33 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Nr. AA21 AA22 ≤5 Umgangssprachliche Bezeichnung Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Stoßwellen-Steinzerstörung Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät Sonographiegerät Ultraschallgerät / mit Nutzung des Dopp/ Dopplersonolereffekts / farbkodierter Ultraschall graphiegerät / Duplexsonographiegerät Uroflow / Blasendruckmessung 24h¹ Kommentar / Erläuterung ———² in Kooperation mit niedergelassenen Arzt ———² ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-8.12 Personelle Ausstattung B-8.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ 6 5 0 Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Urologie Kommentar / Erläuterung und spezielle urologische Chirurgie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Medikamentöse Tumortherapie B-8.12.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Krankenpflegehelfer/ –innen Anzahl Ausbildungsdauer 12,85 2 3 Jahre 2 Jahr Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. PQ05 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. ZP08 ZP12 B-8.12.3 Nr. SP04 SP11 SP21 SP22 SP25 SP27 Zusatzqualifikationen Kinästhetik Praxisanleitung Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Diätassistent und Diätassistentin Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte Physiotherapeut und Physiotherapeutin Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin Stomatherapeut und Stomatherapeutin 76 Kommentar / Erläuterung wird vermittelt B-9 Gynäkologie und Geburtshilfe B-9.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Chefarzt Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Gynäkologie und Geburtshilfe Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Hauptabteilung Dr. med. Donat Romann Dr. med. Klaus Ermer Altstadtstr. 23 44534 Lünen 1760 44507 Lünen 02306 / 77 - 2701 02306 / 77 - 2718 [email protected] www.klinikum-luenen.de Die Qualität der Frauenheilkunde hat durch neue Behandlungsmethoden, Standardisierungen von Therapien durch Leitlinien, besseres Verständnis von stadienbezogenen Therapien und durch die Anwendung von plastischen Operationsverfahren gewonnen. In der Geburtshilfe können wir trotz des Problems, dass immer weniger Kinder in Deutschland geboren werden, die Anzahl der Geburten stabil halten. Wir stellen uns dem Anspruch der Eltern nach umfassender Versorgung möglichst mit Garantie auf ein gesundes Kind durch entsprechend qualifiziertes und motiviertes Personal sowie einer entsprechenden räumlichen und apparativen Ausstattung. Die Abteilung wird im Kollegialsystem chefärztlich geführt. Herr Dr. Romann ist dabei als geschäftsführender Chefarzt dem Klinikum gegenüber gesamtverantwortlich. Zusätzlich ist er Leiter des zertifizierten Brustzentrums. Herr Dr. Ermer vertritt das Gebiet der Urogynäkologie und der minimal- invasiven Chirurgie. Gemeinsam leiten sie die operative Gynäkologie und die Geburtshilfe. Im Urlaubs- und Krankheitsfall vertreten sich beide gegenseitig. B-9.2 Nr. VG01 VG02 VG03 VG04 VG05 VG06 VG07 VG08 VG09 VG10 VG11 VG12 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Kosmetische / Plastische Mammachirurgie Endoskopische Operationen Gynäkologische Abdominalchirurgie Inkontinenzchirurgie Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren Pränataldiagnostik und -therapie Betreuung von Risikoschwangerschaften Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Geburtshilfliche Operationen VG13 VG14 VG15 VG16 VG00 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes Spezialsprechstunde Urogynäkologie ambulante Chemotherapie B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-9 B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.5 siehe A-10 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-9.6 Diagnosen nach ICD B-9.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang 1 2 3 4 5 6 ICD Z38 C50 O70 O71 D25 P07 7 N83 8 9 N81 N85 10 O60 3.440 0 67 Bezeichnung Neugeborene Brustkrebs Dammriss während der Geburt Sonstige Verletzung während der Geburt Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter Sonstige nichtentzündliche Krankheit der Gebärmutter, ausgenommen des Gebärmutterhalses Vorzeitige Wehen und Entbindung B-9.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt 78 Fallzahl 493 233 149 138 126 114 106 95 86 71 B-9.7 Prozeduren nach OPS B-9.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang 1 2 3 4 OPS 9-262 9-260 5-683 5-758 5 5-690 6 7 5-749 9-261 8 5-704 9 5-738 10 11 5-651 5-870 12 13 5-469 5-681 14 15 16 17 5-653 5-401 5-740 5-657 18 5-728 B-9.7.2 Bezeichnung Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut Ausschabung Sonstiger Kaiserschnitt Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit anschließender Naht Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks Operative Brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten Sonstige Operation am Darm Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße Klassischer Kaiserschnitt Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Gynäkologie und Geburtshilfe Art der Ambulanz: KV- Zulassung/Teilermächtigung Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Kosmetische / Plastische Mammachirurgie Endoskopische Operationen Gynäkologische Abdominalchirurgie Inkontinenzchirurgie Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren Fallzahl 799 545 291 283 274 204 195 179 170 158 114 111 105 81 79 73 61 57 Betreuung von Risikoschwangerschaften Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Geburtshilfliche Operationen Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes Spezialsprechstunde Urogynäkologie Gynäkologie und Geburtshilfe Art der Ambulanz: Privatambulanz Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Kosmetische / Plastische Mammachirurgie Endoskopische Operationen Gynäkologische Abdominalchirurgie Inkontinenzchirurgie Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren Betreuung von Risikoschwangerschaften Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Geburtshilfliche Operationen Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes Spezialsprechstunde Urogynäkologie Gynäkologie und Geburtshilfe Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Endoskopische Operationen Gynäkologische Abdominalchirurgie Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Geburtshilfliche Operationen Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane 80 B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang 1 OPS 5-690 2 3 1-672 5-671 4 5 1-694 5-667 6 5-672 7 8 9 5-469 5-651 5-663 10 5-712 11 5-702 12 5-657 Bezeichnung Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut Ausschabung Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Eileiter durch Einbringen von Flüssigkeit bzw. Gas Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Gebärmutterhalses Sonstige Operation am Darm Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters - Sterilisationsoperation bei der Frau Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Scheide bzw. des Raumes zwischen Gebärmutter und Dickdarm (Douglasraum) mit Zugang durch die Scheide Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu bzw. entfällt B-9.11 Apparative Ausstattung Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA08 Computertomograph (CT) Laparoskop Magnetresonanztomograph (MRT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Bauchhöhlenspiegelungsgerät Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie AA55 AA29 AA33 AA62 195 39 32 29 24 23 20 14 13 12 10 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Nr. AA53 AA22 Fallzahl 317 MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) Sonographiegerät Ultraschallgerät / mit Nutzung des Dopp/ Dopplersonolereffekts / farbkodierter Ultraschall graphiegerät / Duplexsonographiegerät Uroflow / Blasendruckmessung 3-D-/4-D-Ultraschallgerät 24h¹ Kommentar / Erläuterung ———² in Kooperation mit niedergelassenen Arzt ———² ———² ———² ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-9.12 Personelle Ausstattung B-9.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ 11,6 10 0 Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Frauenheilkunde und Geburtshilfe Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Ärztliches Qualitätsmanagement Labordiagnostik B-9.12.2 Kommentar / Erläuterung Laboruntersuchung i. d. Frauenheilkunde u. Geburtshilfe Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 32,9 7,6 3 Jahre 3 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 1 1 Jahr Hebammen/ Entbindungspfleger 7 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. PQ05 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. ZP00 ZP00 Zusatzqualifikationen Stillberatung breast nurse 82 B-9.12.3 Nr. SP11 SP21 SP23 SP25 Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte Physiotherapeut und Physiotherapeutin Psychologe und Psychologin Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin Kommentar / Erläuterung B-10 Neurologie B-10.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Neurologie Neurologie (2800) Hauptabteilung Dr. med. Dr. phil. Peter Schejbal Altstadtstr. 23 44534 Lünen 02306 / 77 - 2971 02306 / 77 - 2972 [email protected] www.klinikum-luenen.de Das medizinische Leistungsspektrum der Klinik umfasst die Diagnostik und Therapie aller Krankheiten des Neurologischen Fachgebietes einschließlich der Begleiterkrankungen auf anderen Fachgebieten. Die Klinik führt eine qualifizierte Schlaganfallbehandlung auf einer Stroke Unit (Schlaganfalleinheit) durch. Hier kommen modernste Therapieverfahren zur Anwendung. Dazu zählen unter anderem alle gängigen nicht invasiven Behandlungsmethoden einschließlich der systemischen und lokalen Lysetherapie. Abgerundet wird das Leistungsspektrum durch die Einrichtung des interdisziplinären Neurozentrums (INZ). Vorteil dieser Einrichtung ist die enge Zusammenarbeit mit den Fachkliniken der Neurochirurgie, Neuroradiologie, Anästhesiologie und der Gefäßchirurgie. Die Röntgen- und bildgebende Diagnostik mittels Computer- und Kernspintomographie sowie die Gefäßdarstellung mit Digitaler Subtraktionsangiographie (DSA) werden mit modernsten Geräten durchgeführt. Zur Analyse von degenerativen Basalganglienerkrankungen (z.B.: frühes Parkinson-Syndrom, Multisystematrophien) erfolgt in enger Kooperation mit der Nuklearmedizin eine DaTSCAN und IBZM- SPECT Untersuchung. Eine fachspezifische Labor- und Liquordiagnostik erfolgt im hauseigenen Zentrallabor und bei Bedarf in auswärtigen Spezialeinrichtungen. Im Rahmen der neurologischen Diagnostik und Therapieeinleitung werden im Verlauf der Behandlung auftretende psychiatrische und psychotherapeutische Begleiterkrankungen mitbehandelt. B-10.2 Nr. VN01 VN02 VN03 VN04 VN05 VN06 VN07 VN08 VN10 VN11 VN12 VN13 VN15 VN16 VN17 VN18 VN19 VN20 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen Neurologische Notfall- und Intensivmedizin Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen Spezialsprechstunde 84 B-10.3 Nr. MP00 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Geriatrische Tagesklinik B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-10 B-10.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-10.6 Diagnosen nach ICD B-10.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang 1 2 ICD I63 G45 3 4 5 6 7 8 9 10 G40 H81 G35 M54 R42 G51 R20 R55 1.165 0 42 Bezeichnung Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen Anfallsleiden - Epilepsie Störung des Gleichgewichtsorgans Multiple Sklerose Rückenschmerzen Schwindel bzw. Taumel Krankheit des Gesichtsnervs Störung der Berührungsempfindung der Haut Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps B-10.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt B-10.7 Prozeduren nach OPS B-10.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang 1 2 3 OPS 3-200 3-800 1-208 4 5 6 7 1-207 1-206 8-981 9-310 Bezeichnung Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) Messung der Gehirnströme - EEG Untersuchung der Nervenleitung - ENG Fachübergreifende neurologische Behandlung eines akuten Schlaganfalls Behandlung von Störungen der Stimme, des Sprechens, der Sprache bzw. des Schluckens Fallzahl 219 137 120 75 62 42 41 27 20 19 Fallzahl 1.200 726 629 535 454 419 414 8 3-808 9 10 1-204 3-820 B-10.7.2 Kernspintomographie (MRT) der Blutgefäße außer der großen, herznahen Schlagadern und Venen ohne Kontrastmittel Untersuchung der Hirnwasserräume Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Neurologie Art der Ambulanz: Privatambulanz Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen Neurologische Notfall- und Intensivmedizin Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen Neurologie Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen 86 282 200 185 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen Neurologische Notfall- und Intensivmedizin B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu bzw. entfällt B-10.11 Apparative Ausstattung Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA01 Angiographiegerät / DSA Computertomograph (CT) Elektroenzephalographiegerät (EEG) Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP Magnetresonanztomograph (MRT) Gerät zur Gefäßdarstellung AA08 AA10 AA43 AA22 AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät 24h¹ Kommentar / Erläuterung Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Hirnstrommessung Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Ultraschallgerät / mit Nutzung des Dopplereffekts / farbkodierter Ultraschall ———² ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) Kooperation mit niedergelassenen Arzt B-10.12 Personelle Ausstattung B-10.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ 11,13 6 0 Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Innere Medizin Neurologie Psychiatrie und Psychotherapie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Spezielle Schmerztherapie B-10.12.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Anzahl Ausbildungsdauer 21,8 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. PQ05 PQ00 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Stroke Unit Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. ZP08 ZP12 Zusatzqualifikationen Kinästhetik Praxisanleitung 88 B-10.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin SP22 Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin Kommentar / Erläuterung wird vermittelt B-11 Nuklearmedizin B-11.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Nuklearmedizin Nuklearmedizin (3200) Hauptabteilung Dr. med. Bernd Nagel Altstadtstr. 23 44534 Lünen 1760 44507 Lünen 02306 / 77 - 2881 02306 / 77 - 2882 [email protected] www.klinikum-luenen.de Die nuklearmedizinische Klinik behandelt vollstationäre Patienten mit dem Schwerpunkt der therapeutischen Anwendung offener Radionuklide bei gut- und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen. Darüber hinaus ist die Klinik Servicepartner mit interdisziplinärer Ausrichtung zur funktionsorientierten bildgebenden Diagnostik von Patienten aus dem eigenen Klinikum und der umliegenden Krankenhäuser. Der Chefarzt hat die Ermächtigung zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung im Rahmen der Kassenärztlichen Teilermächtigung als Überweisungen bzw. als Auftragsleistung von niedergelassenen Vertragsärzten. Weiterhin ist eine Privat- Ambulanz des Chefarztes eingerichtet, sowie eine ambulante Sprechstunde für die Radionuklidtherapie und Schilddrüsenerkrankungen. ie B-11.2 Nr. VR18 VR19 VR20 VR21 VR26 VR29 VR38 VR39 VR00 VR00 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiolog Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Szintigraphie Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Positronenemissionstomographie (PET) mit VollringScanner Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von Parametern Nuklearmedizinische Therapie: Therapie mit offenen Radionukliden Nuklearmedizinische Therapie: Radiojodtherapie Radionuklidtherapie Knochenmetastasen Sonographie der Schilddrüse mit Farbdoppler B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-9 B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-10 90 B-11.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-11.6 Diagnosen nach ICD B-11.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang 1 2 3 4 ICD E05 C73 Z08 E04 5–1 5–2 5–3 C50 M13 M25 376 0 8 Bezeichnung Schilddrüsenüberfunktion Schilddrüsenkrebs Nachuntersuchung nach Behandlung einer Krebskrankheit Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse Brustkrebs Sonstige Gelenkentzündung Sonstige Gelenkkrankheit B-11.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt B-11.7 Prozeduren nach OPS B-11.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang 1 OPS 3-701 2 3-70b 3 3-705 4 3-724 5 6 8-531 3-70c 7 3-70x 8 3-721 9 3-742 10 3-709 11 3-704 12 – 1 3-703 Bezeichnung Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Schilddrüse mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) Untersuchung der Stoffaufnahme und der Stoffabgabe von Zellen und Organen mithilfe radioaktiver Stoffe Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelettsystems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) Bildgebendes Verfahren zur Darstellung eines Körperabschnittes mittels radioaktiver Strahlung und Computertomographie (SPECT) Strahlenbehandlung von Schilddrüsenkrankheiten mit radioaktivem Jod Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper zur Darstellung krankhafter Prozesse mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) Bildgebende Verfahren zur Darstellung sonstiger Organe mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Herzens mittels radioaktiver Strahlung und Computertomographie (SPECT) Darstellung der Stoffwechselvorgänge des gesamten Körpers mit radioaktiv markierten Substanzen (PET) Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Lymphsystems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Herzens mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Lunge mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) Fallzahl 289 45 19 17 ≤5 ≤5 ≤5 Fallzahl 990 445 405 347 339 183 155 72 49 45 35 34 12 – 2 3-722 14 3-706 15 3-700 16 3-720 17 8-530 18 – 1 3-707 18 – 2 3-702 B-11.7.2 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Lunge mittels radioaktiver Strahlung und Computertomographie (SPECT) Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Nieren mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Gehirns und der Hirnwasserräume mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Gehirns mittels radioaktiver Strahlung und Computertomographie (SPECT) Behandlung mit radioaktiven Substanzen, die vom Körper aufgenommen werden Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Verdauungstraktes mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) Bildgebendes Verfahren zur Darstellung sonstiger hormonproduzierender Organe mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 34 28 20 19 15 ≤5 ≤5 Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nuklearmedizin Art der Ambulanz: KV-Zulassung/Teilermächtigung Angebotene Leistung Indikationsstellung und Durchführung notwendiger Voruntersuchungen zur Dosisermittlung für die Radiojodtherapie Radionuklidtherapie von Knochenmetastasen im Rahmen eines onkologischen, schmerztherapeutischen Behandlungskonzeptes Nuklearmedizin Art der Ambulanz: Privatambulanz Angebotene Leistung Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Szintigraphie Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-Scanner Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung Ultraschalluntersuchung: Zweidimensionale Sonographie mit Farbdoppler Privatambulanz: Angebotene Leistung Privatambulanz für nahezu alle gängigen nuklearmedizinischen Untersuchungen und Behandlungsverfahren einschließlich Onko- PET im PET- Netz Lünen in enger Kooperation mit dem Tumorzentrum des Klinikums Lünen/ Werne 92 B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu bzw. entfällt B-11.11 Apparative Ausstattung Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät Single-Photon-Emissionscomputertomograph (SPECT) Szintigraphiescanner / Gammasonde Belastungstest mit Herzstrommessung AA52 AA26 24h¹ ———² Radio-Immuno-Assays (RIA) Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich Ultraschallgerät / mit Nutzung des Dopplereffekts / farbkodierter Ultraschall ———² Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens ———² ———² AA00 Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z.B. Lymphknoten Doppelkopf-Gammakamera (SPECT/CT) AA00 Einkopf-Gammakamera AA00 Sondenmessplatz AA29 AA30 AA32 Kommentar / Erläuterung ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-11.12 Personelle Ausstattung B-11.12.1 Ärzte und Ärztinnen Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Anzahl¹ 2 2 0 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Innere Medizin Nuklearmedizin B-11.12.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Anzahl Ausbildungsdauer 5,1 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. PQ05 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-11.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal 94 B-12 Strahlenheilkunde B-12.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Strahlentherapie Strahlenheilkunde (3300) Hauptabteilung Dr. med. Wilfried Kroesen Altstadtstr. 23 44534 Lünen 02306 / 77 - 2951 02306 / 77 - 2953 [email protected] www.klinikum-luenen.de Der Leistungsschwerpunkt liegt in der perkutanen Strahlentherapie mittels Linearbeschleuniger bei allen Tumorentitäten sowie deren diversen Metastasierungen und sonstigen Manifestationen; ferner bei bestimmten gutartigen Erkrankungen wie degenerative Skeletterkrankungen sowie funktionellen Erkrankungen wie der endokrinen Orbitopathie bzw. zur Prophylaxe überschießender Gewebsbildung wie bei der Gynäkomastie oder heterotropen Ossifikation. Diese geschieht nach vorheriger Stimulation (bestrahlungsidentischer Röntgeneinstellung) sowie zumeist zusätzlichem Planungs- CT und computergestützter Bestrahlungsplanung zur maximalen Bestrahlungsoptimierung. Die Bestrahlungsbehandlung und Patientenversorgung kann in Abhängigkeit von der körperlichen Patientenverfassung und häuslichen Versorgung sowie fehlenden Kontraindikationen mehrheitlich ambulant im Rahmen einer langjährigen und umfassenden Ermächtigung nach § 116 SGBV durchgeführt werden. Die Strahlentherapeutische Klinik fungiert dabei als Kooperationspartner für die Kliniken des St.-Marien-Hospitals, die Krebspatienten therapieren. Diese Patienten sind der jeweiligen Klinik zugeordnet, so dass deutlich mehr als nur die hier ausgewiesenen stationären Patienten behandelt werden. B-12.2 Nr. VX00 VX00 VX00 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche Strahlentherapie: Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung Strahlentherapie: Hochvoltstrahlentherapie Strahlentherapie: Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-9 B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-10 B-12.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: 28 0 3 B-12.6 Diagnosen nach ICD B-12.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang 1 2 3–1 3–2 3–3 3–4 3–5 3–6 ICD C79 C34 C71 S72 C76 C04 C15 C77 Bezeichnung Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen Körperregionen Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs Gehirnkrebs Knochenbruch des Oberschenkels (pathologische Fraktur) Krebs an sonstigen bzw. ungenau bezeichneten Körperregionen Mundbodenkrebs Speiseröhrenkrebs Vom Arzt nicht näher bezeichnete Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in einem oder mehreren Lymphknoten B-12.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt B-12.7 Prozeduren nach OPS B-12.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang 1 OPS 8-522 2 3 4 8-527 8-528 8-529 5 6 3-20x 8-800 7 8-390 B-12.7.2 Bezeichnung Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit Hochvoltstrahlentherapie Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlenbehandlung Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer Strahlenbehandlung Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung Sonstige Computertomographie (CT) ohne Kontrastmittel Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Strahlenambulanz Art der Ambulanz: Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V Angebotene Leistung Strahlentherapie: Oberflächenstrahlentherapie Strahlentherapie: Orthovoltstrahlentherapie Strahlentherapie: Hochvoltstrahlentherapie 96 Fallzahl 14 6 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 Fallzahl 369 311 19 16 8 7 ≤5 Strahlentherapie: Radioaktive Moulagen Strahlentherapie: Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie Strahlentherapie: Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie Strahlentherapie: Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu bzw. entfällt B-12.11 Apparative Ausstattung Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA08 AA16 AA00 C o m p u t e r t o m o - Schichtbildverfahren im Querschnitt mitgraph (CT) tels Röntgenstrahlen Geräte zur Strahlentherapie Linearbeschleuniger AA00 Therapie Stimulator AA00 Planungs- CT 24h¹ Kommentar / Erläuterung in Kooperation mit der Radiologie ———² Zusammenarbeit mit der Radiologischen Abteilung ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-12.12 Personelle Ausstattung B-12.12.1 Ärzte und Ärztinnen Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Strahlentherapie Anzahl¹ 1 1 0 B-12.12.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Anzahl Ausbildungsdauer 1,9 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. PQ05 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-12.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP00 Medizinisch- Technische- Röntgenassistenten (MTRA) SP00 Medizinphysiker 98 B-13 Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin B-13.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin Sonstige Fachabteilung (3700) Hauptabteilung Dr. med. Eberhard Lux Altstadtstr. 23 44534 Lünen 02306 / 77 - 2922 02306 / 77 - 2921 [email protected] www.klinikum-luenen.de Die Leistungsschwerpunkte der Abteilung für Schmerz und Palliativmedizin liegen im Bereich der Behandlung chronisch schmerzkranker und/oder palliativmedizinisch zu versorgender Patienten im ambulanten und stationären Bereich. Durch die Klinik werden Patienten mit SCS- Systemen (Spind Cord Stimulation System) und intrathekalen Schmerzpumpen überregional betreut. Patienten mit akuten Schmerzen nach Operationen werden im Rahmen eines Akutschmerzdienstes versorgt. B-13.2 Nr. VX00 VX00 VX00 VX00 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche Implantation von intrathekalen Pumpen von SCS- Systemen zur Nervenstimulation, Palliativmedizinisch konsillarischer Dienst Multimodale Schmerztherapie Palliativmedizin Perioperativer Schmerzdienst in den chirurgisch orientierten Abteilungen (PCA- Pumpen von Patienten mit zentralen und peripheren Schmerzkathetern B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-9 B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-10 B-13.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: 148 5 B-13.6 Diagnosen nach ICD B-13.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang 1 2 3 ICD M96 M47 F45 4 5–1 5–2 5–3 8–1 8–2 8–3 C34 C50 G54 M15 C25 C61 G44 Bezeichnung Krankheit des Muskel-Skelett-Systems nach medizinischen Maßnahmen Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule Störung, bei der sich ein seelischer Konflikt durch körperliche Beschwerden äußert - Somatoforme Störung Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs Brustkrebs Krankheit von Nervenwurzeln bzw. Nervengeflechten Verschleiß (Arthrose) an mehreren Gelenken Bauchspeicheldrüsenkrebs Prostatakrebs Sonstiger Kopfschmerz B-13.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt B-13.7 Prozeduren nach OPS B-13.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang 1 2 OPS 8-919 9-410 3 4 1-910 8-918 5 9-411 6 7 8 8-982 5-038 8-917 B-13.7.2 Bezeichnung Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen Bestimmtes psychotherapeutisches Verfahren, bei der ein Patient einzeln behandelt wird - Einzeltherapie Fachübergreifende Untersuchung von Schmerzen Fachübergreifende Behandlung von Patienten mit lang andauernden Schmerzen Bestimmtes psychotherapeutisches Verfahren, bei der Patienten in Gruppen behandelt werden - Gruppentherapie Fachübergreifende Sterbebegleitung Operation an den Hirnwasserräumen im Rückenmarkskanal Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels in Gelenke der Wirbelsäule Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. 100 Fallzahl 24 22 13 9 6 6 6 ≤5 ≤5 ≤5 Fallzahl 902 123 119 96 88 33 25 24 B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Schmerztherapie- und Palliativmedizin Art der Ambulanz: Erläuterung: Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V Schmerztherapie Angebotene Leistung Schmerzdiagnostik Neuraltherapie Multimodal Schmerztherapie Medikamentöse Schmerztherapie TENS Therapie B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang 1–1 1–2 OPS 5-038 5-032 1–3 5-039 Bezeichnung Operation an den Hirnwasserräumen im Rückenmarkskanal Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein Sonstige Operation am Rückenmark bzw. an den Rückenmarkshäuten B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu bzw. entfällt B-13.11 Apparative Ausstattung Fallzahl ≤5 ≤5 ≤5 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Nr. AA40 Vorhandene Geräte Defibrillator AA00 AA00 AA00 AA00 AA00 Schmerzpumpen (PCA) TENS Gerät Nervenstimulator Herz- Kreislauf- Monitore Perfusoren Umgangssprachliche Bezeichnung Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-13.12 Personelle Ausstattung B-13.12.1 Ärzte und Ärztinnen Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Anzahl¹ 2 2 0 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Allgemeinmedizin Anästhesiologie Spezielle Schmerztherapie Chirotherapie Palliativmedizin Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Akupunktur Manuelle Medizin / Chirotherapie Palliativmedizin Spezielle Schmerztherapie B-13.12.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Anzahl Ausbildungsdauer 4,53 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. PQ04 PQ05 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Intensivpflege und Anästhesie Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-13.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP23 Psychologe und Psychologin 102 B-14 Geriatrische Klinik, Physikalische Therapie, Rheumatologie, Früh-Rehabilitation, Geriatrische Tagesklinik B-14.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Chefarzt Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Geriatrische Klinik und Tagesklinik, Physikalische Therapie, Früh-Rehabilitation, Rheumatologie Geriatrie (0200) Geriatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) (0260) Hauptabteilung Dr. med. Gerlach Dr. med. Günther Altstadtstr. 23 44534 Lünen 02306 / 77 - 2771 02306 / 77 - 2781 [email protected] www.klinikum-luenen.de Die geriatrische Klinik betreibt eine Akutgeriatrie. Ein umfassende Diagnostik und Therapie internistisch- geriatrischer Erkrankungen im höheren Lebensalter werden durchgeführt. Der Klinik steht ein therapeutisches Team aus Ärzten sowie speziell geriatrisch ausgebildeten Pflegekräften, Logopäden, Krankengymnasten und Ergotherapeuten zur Verfügung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frührehabilitation und das Gebiet der Rheumatologie. Der Klinik ist eine modern eingerichtete physikalische Therapieeinheit zugeordnet. B-14.2 Nr. VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 VX00 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen B-14.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-9 B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-10 B-14.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: 750 350 40 18 Therapieplätze in der Tagesklinik B-14.6 Diagnosen nach ICD B-14.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang 1 2 3 4 ICD I63 S72 G20 M80 5 6 7–1 7–2 7–3 10 – 1 I61 S42 M16 I50 S32 T84 10 – 2 12 13 – 1 13 – 2 M48 M17 M54 M15 Bezeichnung Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt Knochenbruch des Oberschenkels Parkinson-Krankheit Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte - Osteoporose Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes Herzschwäche Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken Sonstige Krankheit der Wirbelsäule Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes Rückenschmerzen Verschleiß (Arthrose) an mehreren Gelenken B-14.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt B-14.7 Prozeduren nach OPS B-14.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang 1 2 OPS 3-200 8-550 3 9-310 4 8-800 5 1-632 6 8-854 7 8 9 1-620 3-800 8-831 10 11 8-919 8-522 12 8-390 Bezeichnung Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen Behandlung von Störungen der Stimme, des Sprechens, der Sprache bzw. des Schluckens Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit Hochvoltstrahlentherapie Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett 104 Fallzahl 168 81 28 20 18 17 16 16 16 12 12 11 10 10 Fallzahl 583 428 280 197 193 150 117 116 111 88 51 45 13 14 8-561 8-810 15 8-987 16 8-020 B-14.7.2 Funktionsorientierte körperliche Übungen und Anwendungen Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Krankheitserregern Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen z.B. aus Gelenken 33 28 21 17 Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt B-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu bzw. entfällt B-14.11 Apparative Ausstattung Nr. AA29 AA00 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung Sonographiegerät / Dopplerso- Ultraschallgerät / mit Nutzung des Dopplereffekts / nographiegerät / Duplexsonogra- farbkodierter Ultraschall phiegerät DEXA- Knochendichte- Scanner 24h¹ ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-14.12 Personelle Ausstattung B-14.12.1 Ärzte und Ärztinnen Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Anzahl¹ 6,5 3 0 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Kommentar / Erläuterung Allgemeinmedizin Innere Medizin Neurochirurgie SP Rheumatologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Geriatrie Labordiagnostik Palliativmedizin Physikalische Therapie und Balneologie Sportmedizin Osteologie (DVO) B-14.12.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Altenpfleger/ –innen Krankenpflegehelfer/ –innen Anzahl Ausbildungsdauer 31,2 3 2 3 Jahre 3 Jahre 1 Jahr Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. PQ05 PQ00 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Geriatrie Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. ZP02 ZP08 ZP12 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Bobath Kinästhetik Praxisanleitung 106 B-14.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder Kinder SP04 Diätassistent und Diätassistentin SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Malthera- Kunsttherapeutin peutin / Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpä- Lögopäden dagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin SP22 Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin wird vermittelt SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin B-15 Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie B-15.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt Straße: PLZ / Ort: Postfach: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie Sonstige Fachabteilung (3700) Hauptabteilung Priv. Doz. Dr. Matthias König Altstadtstr. 23 44534 Lünen 1760 44507 Lünen 02306 / 77 - 2850 02306 / 77 - 2875 [email protected] www.klinikum-luenen.de Die Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie ist zentraler Leistungserbringer für eine radiologisch- bildgebende Diagnostik aller Patienten des Klinikums. Entsprechend dem Umfang und Schweregrad der im Hause anfallenden Erkrankungen stehen der Abteilung moderne bildgebende Systeme für die konventionelle Radiologie, die Digitale Radiographie und die radiologische und neuroradiologische Schnittbildgebung zur Verfügung. Neben sämtlichen radiologischen Standarduntersuchungen kommen auf Veranlassung der Kliniken des Hauses eine Vielzahl von radiologischen und neuroradiologischen Diagnoseverfahren für hochspezielle Fragestellungen zum Einsatz. Von der Abteilung wird darüber hinaus ein umfangreiches Spektrum an radiologisch- interventionellen Maßnahmen zur Behandlungen verschiedenster Erkrankungen angeboten. Hierzu zählen die Behandlung von Gefäßerkrankungen mittels Kathetern und Stents sowie die Akuttherapie des Schlaganfalls und von Hirnblutungen bei der Aneurysmaerkrankung. Der Einsatz von speziellen Kathetern und Punktionsbestecken erlaubt zudem unterschiedlichste Eingriffe an verschiedenen Organen. In einer Reihe von Erkrankungen kann damit auf andere eingreifende Behandlungen verzichtet werden. In Zusammenarbeit mit der Nuklearmedizinischen Klinik werden regelmäßig PET-CT-Untersuchungen zur exakten Diagnostik von Tumorerkrankungen und deren Verlaufsbeurteilung unter Therapie durchgeführt. Die Abteilung ist aktives Mitglied im Interdisziplinären Neurozentrum, im Interdisziplinären Tumorzentrum Lünen - Werne, im Zentrum für Brusterkrankungen Unna - Lünen und im zertifizierten Traumazentrum der Klinik. In zentraler Funktion erfüllt die Abteilung hier sowohl Aufgaben der radiologischen Diagnostik als auch der interventionellen Therapie von Erkrankungen. In speziellen Fragen radiologischer und neuroradiologischer Diagnostik arbeitet die Abteilung eng mit den Kliniken des Partner-Krankenhauses St.- Christophorus in Werne sowie mit anderen Abteilungen kooperierender Krankenhäuser zusammen. Zudem ist mit der Neurologischen Abteilung des Knappschaftskrankenhauses Dortmund eine Zusammenarbeit für die rasche diagnostische und therapeutische Akutversorgung von Patienten mit speziellen Schlaganfällen und Hirnblutungen etabliert. 108 B-15.2 Nr. VR01 VR07 VR08 VR09 VR10 VR11 VR12 VR15 VR16 VR26 VR41 VR43 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie Konventionelle Röntgenaufnahmen Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) Projektionsradiographie: Fluoroskopie / Durchleuchtung als selbständige Leistung Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung Allgemein: Interventionelle Radiologie Allgemein: Neuroradiologie B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-9 B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung siehe A-10 B-15.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-15.6 Diagnosen nach ICD B-15.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt B-15.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt 0 0 0 B-15.7 Prozeduren nach OPS B-15.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang 1 2 3 OPS 5-839 8-836 1-494 4 1-442 5 1-432 6 1-481 7–1 8-146 7–2 8-148 7–3 7–4 5-501 5-514 B-15.7.2 Bezeichnung Sonstige Operation an der Wirbelsäule Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter) Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw. Geweben durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Leber, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochen ohne operativen Einschnitt mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in Organe des Bauchraumes zur Ableitung von Flüssigkeit Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in sonstige Organen bzw. Geweben zur Ableitung von Flüssigkeit Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Leber Sonstige Operation an den Gallengängen Fallzahl 146 107 55 23 12 8 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Diagnostische und Interventionelle Radiologische und Neuroradiologische Ambulanz Art der Ambulanz: KV/ Zulassung/ Teilermächtigung Angebotene Leistung Konventionelle Röntgenaufnahmen Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren Diagnostische und interventionelle Radiologische und Neuroradiologische Privatambulanz Art der Ambulanz: Privatambulanz Erläuterung:Sämtliche diagnostischen Verfahren inklusive CT, MRT, Katheterangiographie, Mammographie inklusive Stereotaktischer Vakuumsaugbiopsie, CT- gesteuerte Punktionen, Schmerztherapie Angebotene Leistung Konventionelle Röntgenaufnahmen Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren 110 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt B-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu bzw. entfällt B-15.11 Apparative Ausstattung Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA01 Angiographiegerät / DSA Computertomograph (CT) Magnetresonanztomograph (MRT) Gerät zur Gefäßdarstellung AA08 AA22 AA23 Mammographiegerät Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse 24h¹ Kommentar / Erläuterung in Kooperation mit niedergelassenen Arzt ———² ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) Die Abteilung ist vollständig digitalisiert; für die Befundung, Demonstration und Archivierung von Röntgenbildern stehen ein leistungsfähiges PACS und ein Radiologieinformationssystem (RIS) zur Verfügung. Die Erstellung konventioneller Röntgenaufnahmen erfolgt auf der Basis der digitalen Speicherfolientechnik. An weiteren digitalen Arbeitsplätzen stehen zwei Multifunktions- Röntgensysteme für Durchleuchtungsuntersuchungen und eine Zwei- Ebenen- Angiographie mit Flachdetektortechnik zur Verfügung. Diese bietet hervorragende Möglichkeiten modernster Bildgebung mit hoher Bildqualität bei niedriger Strahlendosis, wie sie für eine optimale Diagnostik und Behandlung von Gefäß- und Tumorerkrankungen mit Kathetern erforderlich ist. Die Computertomographie erfolgt an einem modernen 64-Zeilen- CT mit umfangreichem diagnostischem Spektrum. Neben der gesamten Standardbildgebung ohne und mit Verwendung von Kontrastmittel werden routinemäßig komplexe dreidimensionale Bildrekonstruktionen (CT-Angiographie, virtuelle Koloskopie) und Funktionsuntersuchungen zum Beispiel der Hirndurchblutung (Perfusions- CT) und der computertomographischen Herzdiagnostik (Kardio- CT) durchgeführt. Auch die diagnostische Punktion von Organen, Drainageableitung von pathologischen Flüssigkeitsansammlungen und Behandlung von Tumoren mit Hitze (Thermoablation) wird mit Hilfe der CT punktgenau durchgeführt. Zu den regelmäßigen Versorgungsaufgaben zählt zudem die rasche und umfassende computertomographische Diagnostik bei Patienten mit einem Polytrauma. Für das Jahr 2009 ist ein neuer Magnetresonanztomograph (MRT) geplant, der uns ermöglicht Untersuchungen sämtlicher Indikationsbereiche einschließlich spezieller Verfahren wie der funktionellen Bildgebung des Gehirns und der Spektroskopie. In Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin werden auch MRT-Untersuchungen in Narkose angeboten. Optimale räumliche Bedingungen sind hierfür ebenso wie eine spezielle Geräteausstattung vorhanden. Für die mammographische Diagnostik kommt ein modernes Mammographiesystem mit digitalen Speicherfolien zum Einsatz. Dieses erlaubt darüber hinaus die Abklärung von unklaren Befunden mittels einer stereotaktisch geführten Vakuumsaugbiopsie. Bei nicht tastbaren Herden werden routinemäßig präoperative Drahtmarkierungen vorgenommen und mit nachfolgenden Präparateradiographien kombiniert. In zunehmendem Maße kommt auch die präoperative MR- Mammographie zur Anwendung. B-15.12 Personelle Ausstattung B-15.12.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ 8 4 2 Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärztinnen/ -ärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnungen Radiologie Radiologische Diagnostik Radiologie, SP Neuroradiologie Kommentar / Erläuterung Diagnostische Radiologie B-15.12.2 Pflegepersonal Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Trifft nicht zu bzw. entfällt. Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Trifft nicht zu bzw. entfällt. Trifft nicht zu bzw. entfällt B-15.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal SP00 Medizinisch- Technische- Röntgenassistenten/innen 112 Kommentar / Erläuterung MTR C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate Die Informationen für den Berichtsabschnitt „C-1.1“ für dieses Berichtsjahr liegen noch nicht vor. C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren Die Informationen für den Berichtsabschnitt „C-1.2“ für dieses Berichtsjahr liegen noch nicht vor. C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Leistungsbereich Neonatalerhebung Teilnahme der Neurologie Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin Universität Münster In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfallregister ADSR Qualitätsicherungsprojekt Schlaganfall Norddeutschland C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V Leistungsbereich Brustkrebs Koronare Herzkrankheit (KHK) C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V, nehmen alle Fachabteilungen unseres Klinikums teil C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V Leistungsbereich Knie- TEP Mindestmenge (im Berichtsjahr 2008) 50 Erbrachte Menge (im Berichtsjahr 2008) 137 zusätzlich 25 Knie-TEP-Wechsel C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“) Trifft nicht zu bzw. entfällt. D D-1 Qualitätsmanagement Qualitätspolitik Einer unserer obersten Unternehmensgrundsätze und Zielsetzung ist die Zufriedenheit unserer Patienten, Angehörigen und Mitarbeiter. Um unseren Patienten eine medizinische und pflegerische Versorgung auf einem hohen Niveau anbieten zu können, ist unsere Zielsetzung eine kontinuierliche Verbesserung, immer unter dem Aspekt einer betriebswirtschaftlich, effizienten Basis, auch um weiterhin zukunftsfähig zu bleiben. Unsere Qualitätspolitik haben wir entsprechend ausgerichtet, denn im Mittelpunkt unserer Betrachtung stehen nicht die einzelnen Funktionen, sondern der Patient und sein Weg durch die Klinik als Ganzes. Wir arbeiten an der Qualität durch den Einsatz von Instrumenten des Qualitätsmanagement. Um eine qualifizierte und gute Diagnostik, Therapie und Pflege anbieten zu können, haben wir Schlüsselqualifikationen, Arbeitsanweisungen und Verfahrensanweisungen schon in verschiedenen Abteilungen entwickelt und umgesetzt. Zusätzlich werden interne Auditierungsverfahren durchgeführt und deren Ergebnisse geben Hinweise, sowie Empfehlungen zur Verbesserung und Überprüfung der Umsetzung. Hierbei legen wir den Schwerpunkt auf die Struktur, - Prozess- und Ergebnisqualität. Zahlreiche Bemühungen sind schon auf diesem Weg unternommen worden, so zum Beispiel die Zertifizierung des Brustzentrums, der Apotheke, der Küche nach DIN-ISO und 2009 ist die Zertifizierung des Trauma- Zentrums und der Stroke Unit geplant. Diese Ansätze sollen nach und nach sinnvoll weiter ausgebaut werden, so dass ein von Qualitätskennzahlen geführtes Unternehmen am Ende des Weges steht. D-2 Qualitätsziele Die Qualitätsziele unserer Klinik werden durch die Qualitätspolitik festgelegt, die gewissermaßen den Rahmen für die Festlegung unserer Qualitätsziele bilden. Die Geschäftsführung des Klinikums Lünen St.- Marien-Hospital verfolgt als übergeordnetes Qualitätsziel die bestmögliche Diagnostik und Therapie der sich uns anvertrauten ambulanten und stationären Patienten, die Sicherstellung unseres Versorgungsauftrages als freigemeinnütziges und katholisches Klinikum, sowie die Erhaltung und Erweiterung der Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter. Um diese Ziele zu erreichen, sollen in den kommenden Jahren neben den bereits zertifizierten Bereichen weitere Kernbereiche der Klinik nach speziellen Zertifizierungsverfahren zertifiziert werden. Zusätzlich wird das Klinikum sich als Gesamtheit ebenfalls einem anerkannten Zertifizierungsverfahren stellen. Unsere Qualitätsziele orientieren sich: • an unserem katholisch geprägten Bild des Menschen und unserer christlichen Orientierung • unserem Anspruch der hochwertigen Behandlung unserer Patienten • unserem respektvollen Miteinander in der Dienstgemeinschaft • unseren Vorgaben zur Wirtschaftlichkeit und Qualität der Leistungserbringung • Effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen unter Einbeziehung des wissenschaftlich, technischen Fortschrittes D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Die Stelle des Qualitätsbeauftragten hat der Technische Direktor inne. Eine durchgängige, krankenhausweite Organisation des QM- Systems befindet sich weiterhin im Aufbau. Hierzu sollen die in den einzelnen Abteilungen auf hohem Niveau Qualitätssicherungsmaßnahmen durchgeführt werden. Zertifizierungen in den Bereichen, Küche, Apotheke und Brustzentrum wurden schon durchgeführt, weitere sind für die folgenden Bereiche Traumazentrum, Stroke- Unit sowie Zentrale Aufnahme geplant. 114 D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements - interne Audits, in der Pflege und Funktionsbereiche - Zertifizierungsaudits - Zwischenfall- und Beschwerdemanagement in der Frauenheilkunde/Geburtshilfe, Zentralen Aufnahme, OP etc. - Lieferantenbewertungen - Patienten- und Mitarbeiterbefragungen - Hygienemanagement - Verwendung der Expertenstandards - Fehler- und Risikomanagement (Risk- Management- System) - Maßnahmen zur Patienteninformation und Aufklärung - H andbuch Dokumentationsrichtlinien (Vorgaben zu Umfang und Umsetzung der Dokumentation einschl. Dokumentationskontrollen, - Dokumentationsevaluation, Dokumentenlenkung) - Handbuch, Arbeitsanweisungen, Verfahrensanweisungen für die Zentrale Sterilgutaufbereitung - Handbuch, Arbeitsanweisungen und Verfahrensanweisungen für das Brustzentrum - Handbuch, Arbeitsanweisungen, Verfahrensanweisungen für die Apotheke - Qualitätssicherung mit Routinedaten - Ethik- Komitee - Morbiditäts- & Mortalitätsbesprechung - Managementbewertung - Qualitätssicherung mit Routinedaten D-5 Qualitätsmanagement-Projekte Qualitätsmanagement- Projekte Qualitätsprojekt: Aufnahme und Entlassungsmanagement Unser Ziel: Optimierung der Patientenversorgung Einen reibungslosen Übergang zu den nachbetreuenden Diensten (z.B. niedergelassene Ärzte, ambulante Dienste, Altenheim usw.) wollen wir erreichen. Die Entlassung und die nachfolgende Betreuung sollten frühzeitig, möglichst während des Aufnahmeverfahrens, geplant und organisiert werden. Die notwendige nachstationäre Unterstützung und/ oder die eingeleiteten erforderlichen Maßnahmen werden definiert und inklusive der geplanten Umsetzung dokumentiert. Adhoc- Entlassungen sollen möglichst nicht mehr stattfinden. Der aussagekräftige Arztbrief und/ oder der Pflegeüberleitungsbogen sollte am Tag der Entlassung mit allen notwendigen Informationen für die Nachbehandlung zur Verfügung stehen. Falls erforderlich, sollten Rezepte oder Verordnungen einen Tag vor der Entlassung ausgestellt werden. Die Patienten sollten bis morgens um 10:00 Uhr entlassen werden, damit auch die Nachversorgenden die Möglichkeit der qualifizierten Weiterversorgung erhalten. Mit den Nachbehandelnden sollte ein regelmäßiger Austausch stattfinden, um Schnittstellenprobleme zu beheben. Die hierfür Verantwortlichen und der Rhythmus der Abstimmungsgespräche sollten im Rahmen des Projektes genannt werden. Reduzierung der Verweildauer Die Verweildauer der Patienten entspricht dem Durchschnitt der deutschen Krankenhäuser. Diese Vorgabe wird vom Medizin- Controlling errechnet und mit den verantwortlichen Chefärzten abgestimmt. Vermeidung von Fehlbelegung Es sollten nur Patienten aufgenommen werden, die für eine vollstationäre Behandlung in Frage kommen. Patienten sollten in dem Fachbereich aufgenommen werden, der für die jeweilige Diagnostik und Therapie am besten qualifiziert ist. Um einen reibungslosen Übergang zwischen stationärem Aufenthalt und nachbehandelnden Einrichtung gewährleisten zu können, ist im Vorfeld die Weiterversorgung zu organisieren. Zeitnahe Bearbeitung der Konsile Konsile sollten innerhalb von zwei Arbeitstagen nach der Anforderung durchgeführt sein. Eine Verlängerung der Verweildauer aufgrund nicht abgearbeiteter Konsile sollte ausgeschlossen werden. Evaluation des Patientenübergangs Innerhalb von 48 Stunden sollte bei den Nachbehandelnden erfragt werden, ob das Entlassungsmanagement erfolgreich war. Ziele des Projektteams: Die in den Projektgruppen erarbeiteten und in den Pilotstationen getesteten verabschiedeten Änderungen sollten dauerhaft in die organisatorischen Abläufe der Klinik integriert und in regelmäßigen Zyklen durch die Klinikleitung überprüft werden. Geplant ist, dass das Klinikum über schriftliche Verfahrensregeln (DIN- ISO- konform) für ein multidisziplinäres Aufnahme- und Entlassungsmanagement verfügen sollte. Mit schriftlichen Verfahrensweisungen, der unterschiedlichen Aufgabenbereiche und Vorgehensweisen in einem multidisziplinären Aufnahme- und Entlassprozess, sollte festgelegt sowie die notwendigen Koordinationsfunktionen geregelt werden. Dies sollte entweder über die zentral angesiedelten, qualifizierten Mitarbeiter oder dezentral über die Kliniken/ Stationen geschehen. Die verantwortlichen Personen sollten sicherstellen können, dass die für die jeweiligen Patientengruppen erforderlichen Einschätzungskriterien, Assessments und Evaluationsinstrumente vorliegen. Inhalte dieser Verfahrensregelung sind: - E in Organigramm, mit dem berufsgruppenübergreifende und abteilungsübergreifende Kooperation und Zuständigkeiten beschrieben werden. - Ablaufdiagramme für die Prozesse des Aufnahmen- und Entlassmanagement. - Definitionen von Einschätzungskriterien, Assessment- und Evaluationskriterien. - Informationen zur Vorgehensweise bei der Einschätzung bzw. Identifizierung von Patienten mit besondern Risiken bzw. mit notwendigem stationärem und nachstationärem Unterstützungspotenzial. - Definition der Vorgehensweise zur Einbindung von Patienten und Angehörigen in den Behandlungsprozess unter Wahrung der Patientenautonomie. - Vorgaben zur Dokumentation und Überprüfung des Aufnahme- und Entlassmanagement. Das Projekt wurde durch einen Projektkoordinator begleitet und in neun Teilprojekte wie folgt aufgeteilt: Teilprojekt 1: Optimierung der Verweildauer Teilprojekt 2: Bettenplanung Teilprojekt 3: Aufnahme- und Entlassungsmanagement Teilprojekt 4: Konsile - Diagnostik - Therapie Teilprojekt 5: Interne Verlegung Teilprojekt 6: Optimierung LHK- (Linksherzkathetermessplatz) und OP- Terminierung Teilprojekt 7: Optimierung und Strukturierung der Patientenüberleitung Teilprojekt 8: Arztbriefe Teilprojekt 9: Praxistransfer in die Pilotstationen und Umsetzungen in allen anderen Stationen Ergebnisse und Ergänzungen aus den Teilprojekten, Stand 31.12.2008 Verweildauerreduzierung und geplante Aufnahmen sind 24 Stunden vorher bekannt: Aufnahmetermine kommunizieren (Sekretariate, Zentrale Aufnahme, Stationen) Stationsübersicht der freien Betten Verfahren zur Anmeldung von Chemotherapiepatienten Terminierungseinssicht Zentrale Aufnahme Bei der Aufnahme wird der nachstationäre Versorgungsbedarf erhoben und Bedarf an die entsprechende kommuniziert: - Anpassung Pflegeanamnesebogen - Blaylock-Bogen - Patientenbegleitbogen - Casemanager - Vertrag mit dem Sanitätshaus Kraft (benötigte Hilfsmittel werden kurzfristig zur Verfügung gestellt, die Anforderung wird vom Sozialdienst organisiert) 116 Konsile und Wartezeit auf die Diagnostik: - Sind alle Konsile notwendig z.B. für den aktuellen Aufenthalt von Bedeutung - Elektronische Konsilanforderung - Elektronische Anforderung des Sozialdienst und familiale Pflege (in Verbindung mit dem Blaylock-Bogen) - Installierung von Faxgeräten auf den Stationen, soweit technisch und baulich realisierbar - Ist jede Art der Diagnostik tatsächlich notwendig - Elektronische Anforderung für die Radiologie Interne Verlegung und OP am Aufnahmetag: - Interner Verlegungsbogen für die Geriatrie - Patientenbegleitzettel - Casemanagement erarbeitet in Zusammenarbeit mit der Geriatrie, Unfallchirurgie und Neurologie Möglichkeiten, die Verlegungszeiten in die Geriatrie zu verkürzen - Anästhesiesprechstunde Entlassungen sind 24 Stunden am Aufnahmetag: - Entscheiden und kommunizieren (Ärzte in den Stationen und gemeinsame Visiten, Ärzte und Pflege) - Mitwachsender Entlassbrief - Sekretärinnen auf allen Stationen - Erfassung in Cymed (sollten 24 Stunden vorher im System erfasst sein) Umsetzung: Die Änderungen sollen dauerhaft im ganzen Haus umgesetzt werden. Absprachen zu Visiten, Abläufen, Abstimmungen, Verkürzung der Verweildauer sollen im Rahmen interdisziplinärer und interprofessioneller Zusammenarbeit auf den Stationen getroffen werden. Ein klar strukturierter Informationsfluss zwischen allen Beteiligten sorgt für Klarheit und Verbindlichkeit der Absprachen. Die Ziele der interdisziplinären und interprofessionellen Zusammenarbeit auf den Stationen sind: 1. A bsprachen zu Arbeitsabläufen sind zwischen den beteiligten Berufsgruppen respektvoll und verbindlich abgesprochen. Die Regelungen werden von allen Beteiligten verbindlich umgesetzt und sind über die Protokolle allen Beteiligten bekannt. 2. Die Mitarbeiter des ärztlichen Dienstes und des Pflegedienstes arbeiten auf den Stationen gemeinsam an der Patientenversorgung und unterstützen sich gegenseitig. 3. Die Versorgung der Patienten erfolgt entsprechend den Bedürfnissen der Patienten nach aktuellen medizinischen und pflegerischen Qualitätsstandards. Die Verweildauer entspricht der zwischen Klinikleitung und Geschäftsführung vereinbarten Verweildauer. 4. Die Qualität der Kommunikation ist respektvoll, verbindlich und konstruktiv. 5. D ie Ressourcen der Patienten werden berücksichtigt, gezielt gefördert und eingesetzt. 6. Das innerbetriebliche Arbeitsklima ist von gegenseitiger Wertschätzung sowie offener und respektvoller Kommunikation geprägt. 7. Verantwortlichkeiten sind bekannt und namentlich definiert. 8. A uf den Stationen ist eine Struktur eingerichtet, die Änderungen und Informationen effizient umsetzen. Die Vorteile der interdisziplinären und interprofessionellen Zusammenarbeit auf den Stationen sind: 1. Optimales Arbeiten im Sinne der Patienten und der Mitarbeiter 2. Qualitätsverbesserung 3. Verweildauer senken 4. Qualität der Kommunikation 5. Minimierung der Reibungsverluste zwischen den Berufsgruppen 6. Optimierung der Ressourcen 7. Förderung des innerbetrieblichen Klimas 8. Ersparnis von Kosten und Ressourcen 9. Zielbewusstes Arbeiten 10. Abbau von ineffizienten Strukturen 11. Verantwortlichkeiten sind genau benannt und namentlich definiert 12. Interprofessionelle Teamsitzungen in allen Abteilungen 13. Absprachen und Regelungen gelten für alle Mitarbeiter Qualitätsprojekt: Traumazentrum Unser Ziel: 1. Optimierung der Versorgung der traumatisierten Patienten - Entwicklung einer SOP zur standardisierten Behandlung der Patienten im Schockraum - Standardisierung der apparativen, räumlichen und medikamentösen Ausstattung des Schockraums - Optimierung der Zusammenarbeit der einzelnen Kliniken bei der Versorgung der Traumapatienten 2. Optimierung der Kommunikationswege - innerhalb des Krankenhauses – einzelne Schnittstellen (Kliniken, Labor, Radiologie) - mit dem Rettungsdienst, der Leitstelle und innerhalb des Traumanetzwerks 3. Implementieren der Aus und Fortbildungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter 4. Implementieren eines regelmäßigen Qualitätszirkels 5. Zertifizierung des Traumazentrums In dem seit 2008 bestehenden Traumazentrum am Klinikum Lünen - St.-Marien-Hospital (Traumanetzwerk NordWest) werden schwer verletzte Patienten von der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, den Kliniken für Neuro-, Allgemein- und Gefäßchirurgie, der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin sowie der Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie behandelt. Dabei wird nicht nur der Versorgungsauftrag für den Kreis Unna mit 420.000 Einwohnern sichergestellt, sondern durch den Standort des Rettungshubschraubers Christoph 8 am Krankenhaus auch für große Teile des östlichen Ruhrgebiets, des Sauerlands sowie des südlichen Münsterlands. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst werden die Patienten im Schockraum der Klinik aufgenommen. Der Schockraum ist in die 2006 neu errichtete Zentrale Notaufnahme integriert und so dimensioniert und ausgestattet, dass zwei Patienten parallel untersucht und versorgt werden können. Besonderer Wert wurde bei der Planung des Raumkonzepts auf kurze Wege zwischen Schockraum, Radiologie und Zentral- OP gelegt. Zur Optimierung der Bildgebung ist im Jahr 2008 ein neuer 64 Zeilen- Computertomograph (CT) in Dienst gestellt worden, der Bilder auf dem qualitativ neuesten Stand liefert. Die „Traumaspirale“, wie die Notfall- CT-Untersuchung des ganzen Körpers genannt wird, kann nun in weniger als 1 min (!) die Diagnosen sichern und ermöglicht so eine schnelle und zielgerichtete Therapie im OP. Parallel dazu wurde in Zusammenarbeit der Kliniken für Unfallchirurgie und der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin ein einheitliches Schockraumkonzept erarbeitet, in das alle Mitarbeiter des Schockraums eingewiesen werden. Der aktuelle Ablauf ist als „Standard Operating Procedure“ (SOP) formuliert, im Intranet hinterlegt und so für jeden Mitarbeiter jederzeit abrufbar. Zur weiteren qualitativen Optimierung der Abläufe werden regelmäßige interne interdisziplinäre und interprofessionelle Fortbildungen, aber auch externe Fortbildungen durchgeführt. Im Jahr 2008 wurden mehr als 300 Patienten in unserem Schockraum behandelt, wobei es sich hier um Patienten sowohl des Trauma- wie auch des Interdisziplinären Neurozentrums handelt. Nach operativer Versorgung durch die eingebundenen Kliniken findet die weitere Versorgung der schwer verunfallten Patienten auf der anästhesiologischen Intensivstation mit 16 Betten statt, wobei großer Wert auf kurze Beatmungsund Sedierungszeiten gelegt wird. Ein großes Team aus Fachpflegekräften und erfahrenen Intensivmedizinern steht hier rund um die Uhr zur Verfügung. Für die aktuelle Kapazitätsabfrage wurde für die Rettungsleitstellen, den Rettungsdienst sowie für anfragende Krankenhäuser eine zentrale Rufnummer (02306-77-5000) auf die Intensivstation geschaltet. Der diensthabende Intensivmediziner kann sofort eine Auskunft über die Betten- und über die Behandlungskapazität geben, sodass der Transport unmittelbar organisiert werden kann. Im Rückrufverfahren werden dann weitere Informationen eingeholt, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Qualitätsprojekt: Klinisches Ethikkomitee Unser Ziel: Ziel ist es, ein Forum zu bieten, um über ethische Probleme in der täglichen Behandlung von Patienten in unserem Haus zu sprechen. Das soll auf drei Wegen geschehen: Ethikberatung vor Ort (bei uns ethische Fallbesprechung genannt), Entwicklung von Leitlinien zu wiederkehrenden ethischen Fragestellungen, Angebot von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten zur Thematik. Der rasante Fortschritt in der Medizin und der Wertewandel in unserer Gesellschaft stellen Ärzte und Angehörige im Krankenhaus heute oft vor schwierige Entscheidungen: Ist das, was medizinisch möglich ist, für den Patienten in 118 jedem einzelnen Fall auch sinnvoll? Verstärkt gilt das für Patienten, die sich selber nicht mehr dazu äußern können: Welche Entscheidung ist in ihrem Sinne? Auch das Vorliegen einer Patientenverfügung nimmt den Beteiligten im konkreten Einzelfall diese Entscheidung nicht einfach ab. Eine Situation, die für die behandelnden Ärzte häufig Unsicherheit bedeutet und zwar nicht nur unter juristischer, sondern auch unter ethischer Rücksicht: „Ist das, was du von deinem Fach her tust, auch ethisch zu vertreten“? Hinzu kommt, dass zu dieser Frage im therapeutischen Team oft unterschiedliche Meinungen existieren. Besteht keine Möglichkeit zu einem offenen Austausch, führt das häufig zu Frontenbildung und beruflicher Unzufriedenheit. Ähnliches gilt im Umgang mit den Angehörigen: Fehlende Kommunikation gerade über die ethische Dimension einer Behandlung fördert Misstrauen und Vorurteile. Ein Krankenhausträger kann an einer solchen Entwicklung kein Interesse haben. Im Gegenteil: Angesichts eines steigenden Konkurrenzdrucks wird er bestrebt sein, seinem Haus auch über die intensive Beschäftigung mit ethischen Fragen nach innen und außen ein klares Profil zu geben. Das gilt verstärkt - wenn auch nicht nur - für Häuser in kirchlicher Trägerschaft. Vor diesem Hintergrund ist im Klinikum Lünen St.-Marien-Hospital 2008 ein Klinisches Ethikkomitee implementiert worden. Ziel ist es, ein Forum zu bieten, um über ethische Probleme in der täglichen Behandlung von Patienten in unserem Haus zu sprechen. Das soll auf drei Wegen geschehen: Ethikberatung vor Ort (bei uns ethische Fallbesprechung genannt), Entwicklung von Leitlinien zu wiederkehrenden ethischen Fragestellungen, Angebot von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten zur Thematik. Das klinische Ethikkomitee besteht aus 12 Mitgliedern. Seine Zusammensetzung berücksichtigt zum einen die im Krankenhaus für den Patienten tätigen und dabei mit ethischen Fragen befassten Berufsgruppen: Ärzte, Pflegende, medizinisch-technische und therapeutische Berufe, Sozialarbeiter, Seelsorger, Mitarbeiter der Verwaltung, Juristen. Zum anderen spiegelt sie die hierarchische Struktur des Krankenhauses: Von den drei Ärzten im Ethikkomitee ist eine leitende Oberärztin, einer Assistenzarzt, von den drei Pflegenden eine Stationsleiterin, eine in nicht- leitender Position beschäftigt. Eine gute Einbindung in die Organisationsstruktur des Krankenhauses und der Kontakt zur Leitungsebene sind für das Funktionieren eines Ethikkomitees ebenso wichtig wie die Akzeptanz durch die Mitarbeiter vor Ort. Die Mitglieder sind von der Krankenhausleitung ernannt. Sie sind keine Interessenvertreter ihrer jeweiligen Berufsgruppen, sondern arbeiten unabhängig und sind nur ihrem Gewissen verpflichtet. Die Ernennung erfolgt für drei Jahre, eine Wiederernennung ist zweimal möglich. Ziel ist dabei ein sich ständig erneuerndes Gremium, das sowohl „alte Hasen“ wie auch frische Kräfte umfasst. Zusammensetzung und Arbeitsweise des Ethikkomitees sind durch eine Satzung geregelt, die im Vorhinein von einer Arbeitsgruppe vorbereitet und vom Träger des Hauses beschlossen wurde. Das Lüner Ethikkomitee trifft sich zurzeit zweiwöchentlich. Fachlich begleitet wird es von Prof. Dr. Jochen Vollmann, Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Medizin und medizinische Ethik an der Ruhr-Universität in Bochum. Anders als Ethikkomissionen, die sich an Universitätskliniken seit langem mit Fragen der medizinischen Forschung beschäftigen, geht es einem Ethikkomitee um die ethischen Probleme, die sich aus der konkreten, alltäglichen Versorgung der Patienten ergeben. Das geschieht auf drei Gebieten: Häufig im Zentrum des Interesses - nicht aber unbedingt der Arbeit des Ethikkomitees - steht die Ethikberatung vor Ort, die in Lünen „ethische Fallbesprechung“ heißt. Auf Anfrage moderieren zwei oder drei Mitglieder des Ethikkomitees ein Gespräch, an dem möglichst alle teilnehmen, die an Therapie und Betreuung des betroffenen Patienten beteiligt sind. Das Gespräch findet auf der Station statt und zwar binnen 24 Stunden nach Anfrage. Ziel ist ein von möglichst allen Beteiligten gemeinsam getragenes Vorgehen. Die Letztverantwortung des behandelnden Arztes bleibt vom Ergebnis eines solchen Gesprächs allerdings ebenso unberührt wie das Selbstbestimmungsrecht des Patienten. Themen sind z.B. ein Therapieabbruch oder Therapieverzicht auf der Intensivstation oder das Legen einer PEG- Sonde. In Lünen - wie anderswo - gehen Anfragen nach Ethikberatung zumindest anfangs nur sehr zögerlich ein, ohne dass an dieser Stelle näher nach Gründen gefragt werden kann. Die ethische Einzelfallbesprechung bleibt in jedem Fall ein beratendes Angebot auf freiwilliger Basis. Zu häufig wiederkehrenden Fragestellungen innerhalb des Krankenhauses erarbeitet das Ethikkomitee während seiner regelmäßigen Sitzungen Leitlinien. Auch sie haben nur Empfehlungscharakter haben und bedürfen der Inkraftsetzung durch die Krankenhausleitung. Die bisher in Lünen erarbeiteten Leitlinien betreffen den Umgang mit Nabelschnurblutspenden und die Behandlung von Zeugen Jehovas mit Blut und Blutprodukten. Den dritten Aufgabenbereich bilden Fort- und Weiterbildungsangebote zu ethischen Fragestellungen. Außer durch die klassischen Instrumenten der Bildungsarbeit (Einzelveranstaltungen, thematisch gestaltete Tage, offene Treffs etc.) geschieht das schon dadurch, dass die Mitglieder des Ethikkomitees im Haus bekannt sind und sich als Ansprechpartner bereithalten. Auch die ethischen Einzelfallbesprechungen haben einen solchen Effekt. Die Bildungsarbeit berührt m. E. den eigentlichen Wirkfaktor des Ethikkomitees: Ethik muss in unserem Haus nicht erst eingeführt oder neu erfunden werden, aber es soll zu einem öffentlichen Thema werden. Dafür braucht es ein Forum, braucht es Strukturen, die allen zugänglich sind und einen festen Platz in der Organisation eines modernen Krankenhauses haben. D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Bislang haben folgende systematische Teilbewertungen stattgefunden: - QM- Audit gesamter Pflegdienst seit 2001 - QM- Audit im zentral OP 2006 - QM- Audit Intensivstation 2008 - QM- Audit Stroke- Unit 2008 - QM- Audit Schockraum 2008 - Zertifizierung und QM- Audit in der Apotheke seit 2004 - Zertifizierung und QM- Audit im Brustzentrum 2006 - Zertifizierung und QM- Audits im Küchenbereich 2005 120 Glossar Ablation Aneurysma Angiologie Angiome Basalganglien biventrikuläre Schrittmachersysteme Bodyplethysmographie Bradykardie Cardioverter/Defibrillator Chemoembolisation Coiling CT-Angiographie DEAA degenerative Krankheiten demyelinisierenden Krankheiten Diffusionsmessung Digitale Subtraktionsangiographie elektrophysiologische Untersuchung Embolisation endokrin endokrine Orbitopathie endovaskulär extrapyramidale Krankheit Gamma- Knife- und Brachytherapie Gefäßdilatation Gerontopsychiatrie Gynäkomastie hämatologische Erkrankung heterotrope Ossifikation Implantation Intermediate Care intraaortale Ballongegenpulsation ischämische Herzkrankheit kardio- pulmonal Kavernom Koronarintervention Koronarstent Abschmelzen oder Abtragen von Gewebe sackartige Schlagadererweiterung Lehre über Erkrankungen von Arterien und Venen durch Gefäßsprossung entstandene geschwulstartige Neubildung von Gefäßgewebe eine Gruppe von Endhirn- und Zwischenhirnkernen spezielle Herzschrittmacher zur Behandlung von Herzschwäche Verfahren zur Funktionsprüfung der Lunge langsamer Herzschlag < 60/ min spezieller Herzschrittmacher mit Elektroschockfunktion minimal- invasives, radiologisches Verfahren zur Behandlung des inoperablen Tumoren minimal- invasiver Verschluss von Gefäßen oder Gefäßaussackungen durch kleinste Platinspiralen (Coils) computertomographische Darstellung von Blutgefäßen European Diploma in Anaesthesiology and Intensive Care (DEAA) Verschleißerkrankungen Schädigung des Zentralnervensystems gibt Auskunft über die Fähigkeit der Lungenbläschen Sauerstoff ins Blut zu transportieren spezielle Form der Gefäßdarstellung durch eine Röntgenkontrastmitteluntersuchung spezielle Herzkatheteruntersuchung bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen künstlicher Verschluss von Blutgefäßen den Hormonstoffwechsel betreffend Entzündung in der Augenhöhle bei Schilddrüsenerkrankungen innerhalb eines Blutgefäßes Erkrankung bestimmter Abschnitte des Zentralnervensystems, die mit Bewegungsstörungen einhergehen besondere Bestrahlungstherapie mit Radionukliden (radioaktive Substanzen) Gefäßerweiterung mit einem speziellen Katheter Lehre von psychiatrischen Erkrankungen alter Menschen Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann Erkrankung des Blutes oder blutbildenden Systems atypische Knochenbildung im Muskel oder Bindegewebe Einsetzen von Gewebe oder Fremdmaterial (z. B. eines Herzschrittmachers) Überwachungsstation System zur Verbesserung der Blutzirkulation Durchblutungsstörung des Herzens Herz-Lunge betreffend besondere Gefäßmissbildung minimal- invasiver Eingriff an den Herzkranzarterien im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung kleines Drahtgeflecht, das in einem Herzkranzgefäße eine enge Stelle (Stenose) überbrückt Kyphoplastie Wirbelkörperstabilisierung durch Einbringen von Knochenzement mit Ballonaufrichtung des Wirbelkörpers Liquorzirkulationsstörung Raumfordernder Prozess im Kopf Logopäde Sprachtherapeut Lysetherapie Auflösen eines Blutgerinnsels durch Medikamente maligne Erkrankung bösartige Erkrankung Metastase Tochtergeschwulst eines bösartigen Tumors multimodal durch Kombination verschiedener Verfahren Multisystematrophie Gruppe von Krankheiten, bei denen es zu einem Absterben von Nervenzellen in einem bestimmten Teil des Gehirns kommt neuromuskuläre Synapse an einer Synapse (Umschaltstelle) werden Informationen von einer Nervenzelle an eine andere weitergeleitet neurovaskuläre Erkrankung Gefäßerkrankung im Kopf Niereninsuffizienz Störung der Nierenfunktion Palliativmedizin symptomatische Therapie von Patienten mit unheilbaren Erkrankung mit dem Ziel, in der verbleibenden Lebenszeit die Lebensqualität zu erhalten perkutan durch die Haut PET-CT spezielle Computertomographie mit Darstellung des Zuckerstoffwechsels durch radioaktive Substanzen Polygraphie Verfahren in der Röntgendiagnostik, bei dem mit mehreren Aufnahmen Organbewegungen dargestellt werden Polyneuropathie Erkrankung des peripheren Nervensystems Port spezieller zentraler Venenzugang Positronenemissionstomographie (PET) Einbringen von radioaktiven Positronen in den Stoffwechsel und Darstellung ihrer Verteilung im Körper mittels der PET- Kamera Pränataldiagnostik und -therapie Vorsorguntersuchung und Behandlung der werdenden Mutter mit ihrem ungeborenen Kind Projektionsradiographie konventionelle Röntgenbilder mit einer modernen, digitalen Röntgenanlage mit einer minimalen Strahlenbelastung pulmonale Hypertonie erhöhter Druck im Lungenkreislauf Radionuklid radioaktive Substanz Rekanalisation Wiederherstellung des Blutflusses eines verschlossenen Blutgefässes Single- Proton- Emissionscomputertomgra- Bilder zeigen die Verteilung der radioaktiven Substanzen im Körper, phie (SPECT) um die Funktion verschieden der verschiedenen Organe zu beurteilen Spiroergometrie Belastungs- EKG mit Lungenfunktionsprüfung Stereotaktische Biopsie minimal- invasive operative Behandlungsmethode Systematrophie degenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems Tachykardie erhöhter Herzschlag über 100 Schläge pro Minute Thorakoskopie Spiegelung der Brusthöhle (Thorax) transoesophageale Echokardiographie Ultraschalluntersuchung des Herzens durch die Speiseröhre (Ösophagus) transthorakal durch die Thoraxwand Trigenimusneuralgie Gesichtsschmerz im Versorgungsbereich eines speziellen Nerven (nervus trigeminus) tubulointerstitielle Nierenkrankheit Sonderform einer Nierenerkrankung Urolithiasis Steine in den ableitenden Harnwegen (Niere, Harnleiter, Harnblase oder Harnröhre) Uterusmyom gutartiger Tumor von der glatten Muskulatur der Gebärmutter ausgehend Vakuumsaugbiopsie spezielle Form der Gewebeentnahme 122 Vertebroplastie virtuelle Koloskopie Viszeralchirurgie zerebrale Panagiographie zerebrovaskuläre Erkrankung ZNS- Erkrankung Wirbelkörperstabilisierung durch Einbringen von Knochenzement (ohne Ballonaufrichtung des Wirbelkörpers) Darstellung des Dickdarmes mittels CT oder MRT Bauchchirurgie Röntgenkontrastmitteldarstellung aller größeren Hirnarterien Erkrankung durch Störung der Hirndurchblutung Erkrankung des zentralen Nervensystems 124