Station - SHG

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Station - SHG
2013
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Das Gesundheitsmagazin des SHG-Klinikum Merzig
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Stgaesttartet.
S. 5
Gruppe
NEUER VERWALTUNGSFACHTAGUNG
DIREKTOR Christoph Schwarz. Autoimmunerkrankungen.
Ausgabe
bei der bislang größten Demonstration von saarländischen
Krankenhaus-Beschäftigten im
Oktober in Saarbrücken haben
Arbeitgeber und Gewerkschaften gemeinsam eine bessere Finanzierung der Kliniken gefordert. Rund 4500 Teilnehmer
haben an dieser Protestkundgebung teilgenommen und ein
Umdenken der neuen Bundesregierung verlangt. Zugleich
wurde an den Landtag appelliert, die geplante Kürzung des
Landeszuschusses für die Kliniken um 3,5 Millionen Euro
abzulehnen.
Über die Hälfte der Kliniken in Deutschland schreiben
rote Zahlen. Diese Entwicklung wird im Saarland durch
die Haushaltsnotlage des Landes verschärft. Bei allem Verständnis für die Situation treffen die Einsparungsabsichten
der Landesregierung die Krankenhäuser also in einer äußerst schwierigen Situation. Trotz der Nothilfe durch den
Bund - für die saarländischen Krankenhäuser in 2013 und
2014 insgesamt rund 10 Mio. Euro - ist eine nachhaltige
Finanzierung bis heute nicht erkennbar.
Wir erwarten von der neuen Bundesregierung, dass sie sich
umgehend um eine nachhaltige Finanzierung der Krankenhäuser bemüht. Von der Landesregierung erwarten wir,
dass sie unverzüglich die Initiative ergreift und eine Beteiligung des Bundes oder des Gesundheitsfonds erreicht,
um die Finanzierungsmittel für die erforderlichen Bau- und
Sanierungsmaßnahmen zu sichern.
Alfons Vogtel
Geschäftsführer der SHG
Dr. Kurt Wahrheit
Geschäftsführer der SHG
2 0 13
Dezember
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Ak tuelle THEMEN
4 SHG steht zum Klinikum Merzig
5 Bauchstation gestartet
6 Leistungsspektrum Innere Medizin
7 Fortbildung Autoimmunerkrankungen
7 Diagnostik & Therapie der Schlaganfallbehandlung
8 Absolventen verabschiedet
10 Blick in die Geschichte
11 Leistungsspektrum Neurologie & Stroke Unit
12 Experten informierten
14 Leistungsspektrum Allgemein- und Viszeralchirurgie
16 Eröffnung Berufsakademie
18 Leistungsspektrum Orthopädie, Unfallchirurgie,
Wirbelsäulenchirurgie und Sportmedizin
19 Rumänische Medizinstudenten im Saarland
20 Leistungsspektrum Gynäkologie und Geburtshilfe
21 Zusammenarbeit KJPP / JVA
22 Tag der offenen Tür am Lehrinstitut
24 Leistungsspektrum Psychiatrie, Psychotherapie
und Psychosomatik
25 Ausstellung des Malers Manfred Wey
26 Weiterbildungsmöglichkeiten im Klinikum
27 Personeller Wechsel im MVZ Losheim
27 MVZ Merzig
29 Leistungsspektrum Kinder- und Jugendpsychiatrie
30 Dr. Christa Balzer neue Chefärztin des Zentrums
für psychotherapeutische Rehabilitation
30 Rückblick Tiefental-Olympiade
Seniorenzentrum von Fellenberg Stift
33 Fröhliche Martinsfeier
Gutes für Körper und GEist
34
Rezepte
37
Kniffliges
38 Kontakt / Adressen
40 Rätselauflösung / Impressum
Gruppe
Klinikleitung
Verwaltungsdirektor Christoph Schwarz, stellv. Verwaltungsdirektor Christian Finkler, Ärztlicher Direktor Prof.
Dr. Matthias Strittmatter, stellv. Ärztlicher Direktor Dr.
med. Martin Kaiser, Pflegedirektor Ulrich Reutler.
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Inhaltsverzeichnis
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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Aufsichtsratsvorsitzender Peter Gillo bekräftigt Zugehörigkeit zur
SHG-Gruppe – Christoph Schwarz neuer Verwaltungsdirektor.
K l i n i k u m M e r z ig
Die Zukunft des Klinikums Merzig stand im Mittepunkt
einer Betriebsversammlung, zu der der Betriebsrat eingeladen hatte. Vor zahlreichen Beschäftigten bekräftigte der SHG-Aufsichtsratsvorsitzende Peter Gillo die
Zugehörigkeit des Klinikums Merzig zur SHG-Gruppe:
„Das Klinikum Merzig gehört zur SHG und die SHG
steht zum Klinikum Merzig“. Die SHG werde alles dafür
Treten gemeinsam für eine gute Zukunft des Klinikums ein (von links): SHG-Geschäftsführer Alfons
Vogtel, Aufsichtsratsvorsitzender Peter Gillo, Professor Dr. Matthias Strittmatter, Christoph Schwarz, Ulrich Reutler, Betriebsratsvorsitzender Lutwin Scheuer und SHG-Geschäftsführer Dr. Kurt Wahrheit.
tun, um die medizinische Grundversorgung der Bevölkerung zu sichern und das Schwerpunktkrankenhaus
- zudem akademisches Lehrkrankenhaus - in eine gute
und wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft zu führen.
Im Rahmen der Versammlung wurde Christoph
Schwarz als neuer Verwaltungsdirektor vorgestellt. Der
49-jährige studierte Betriebswirtschaftler und DiplomKaufmann hat langjährige Erfahrung in der Leitung
von Kliniken. Zuletzt war er für die Cusanus-Trägergesellschaft Trier und die Marienhaus-Kliniken GmbH
in den Krankenhäusern Lebach und Hermeskeil tätig.
Schwarz ist in seiner neuen Tätigkeit auch für das Se-
Das neue Krankenhausdirektorium (von links): Verwaltungsdirektor Christoph Schwarz, der Ärztlicher
Direktor Professor Dr. Matthias Strittmatter und
Pflegedirektor Ulrich Reutler.
niorenzentrum von Fellenberg-Stift sowie die dem Klinikum angehörigen Medizinischen Versorgungszentren
in Merzig und Losheim zuständig.
Weitere personelle Veränderung im Klinikum: Der Chefarzt der Neurologie, Professor Dr. Matthias Strittmatter,
hat die Nachfolge von Professor Dr. Paul Schlimmer als
ärztlicher Direktor angetreten. Der angesehene Pneumologe hatte die Altersgrenze erreicht und ist in den
verdienten Ruhestand getreten. Stellvertretender Ärztlicher Direktor ist Dr. Martin Kaiser, Chefarzt der Psy-
Klinikum Merzig startet „Bauchstation“
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Zahlreiche Beschäftigte waren dem Ruf des Betriebsrats gefolgt.
Abteilungen für Inneres
und Chirurgie arbeiten noch enger zusammen.
Die „Innere“ und die Chirurgie im
SHG-Klinikum Merzig arbeiten
jetzt noch enger zusammen. Seit
November gibt es eine gemeinsame „Bauchstation“, in der Patienten mit akuten Baucherkrankungen
aufgenommen und von beiden Abteilungen betreut werden.
„Ziel ist es, durch interdisziplinäre
Zusammenarbeit von Ärzten der
Gastroenterologie und der Viszeralchirurgie die Patienten schnellstmöglich einer optimalen Behandlung zuzuführen“, erklärten die
Chefärzte Dr. Peter Henkel (Innere)
und Dr. Guy Sinner (Chirurgie). Die
Patienten auf Station werden von
Ärzten beider Abteilungen betreut,
täglich finden gemeinsame Visiten statt. Bei Bedarf werden Ärzte
weiterer Abteilungen des Klinikums
hinzugezogen. Die organisatorischen Abläufe werden so gestrafft
und Doppeluntersuchungen vermieden.
„Die Bauchstation hebt die klassischen Trennung zwischen der
Gastroenterologie
(internistische
Magen-Darm-Erkrankungen) und
Viszeralchirurgie (Bauchchirurgie)
auf und bildet ein Expertenteam,
das sternförmig auf den Patienten
zugeht“, erläutert Chefarzt Henkel,
Spezialist für Gastroenterologie,
Proktologie und Hepatologie.
Bei der Betriebsversammlung wurde Geschlossenheit
demonstriert.
chiatrie. Das Krankenhausdirektorium wird nunmehr
von Christoph Schwarz, Professor Dr. Matthias Strittmatter und Pflegedirektor Ulrich Reutler gebildet.
Vorteil für den Patienten: Er muss
nicht wie früher die Experten der
Dr. Peter Henkel
Dr. Guy Sinner
unterschiedlichen Fachrichtungen
gesondert aufsuchen, sondern wird
von diesen gemeinsam betreut.
„Unsere Patienten werden vom
Internisten und vom Chirurgen
gleichzeitig gesehen“, so Henkel.
Dies führe viel schneller zu einer
maßgeschneiderten
Behandlung.
„Uns geht es um die optimale Betreuung des einzelnen Patienten
und seiner speziellen Problematik“.
gen des Verdauungssystems, der
Leber und der Bauchspeicheldrüse
bis hin zu den Erkrankungen des
Enddarmes. Ein Schwerpunkt dabei
sind Patienten mit Dickdarm- und
Enddarmkrebs.
„Alles genau auf die Patienten abstimmen und dabei nicht zu wenig,
aber auch nicht zu viel tun, das ist
unser gemeinsames Ziel“, sagt auch
Dr. Guy Sinner, Chefarzt der Klinik
für Chirurgie und Unfallchirurgie.
Er hat gemeinsam mit Dr. Henkel
die Bauchstation initiiert. Das interdisziplinäre Team behandelt alle
Beschwerden des Bauchraums, von
den Erkrankungen der Speiseröhre,
Magenerkrankungen, Erkrankun-
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Zeit
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Bauchstation
„SHG tut alles, um das Klinikum Merzig zukunftsfest zu machen“
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Leistungsspektrum
der Klinik für Innere Medizin
62 Betten, 6 Betten Palliativmedizin
Chefarzt
Dr. med. Peter Henkel
Facharzt für Innere Medizin,
Gastroenterologie, Proktologie,
Hepatologie
Oberärztin
Dr. med. Sabine Baumgart-Menges
Ärztin für Innere Medizin,
Gastroenterologie
Sektionsleiter Pneumologie
Dr. med. Martin Lübke
Oberärztin
Dr. med. Nicole Müller
Ärztin für Innere Medizin,
Palliativmedizin
Oberarzt
Dr. med. Jacques Blistein,
Leitender Oberarzt
Arzt für Innere Medizin,
Gastroenterologie
Klinik für Inneres
Magen- und Darmerkrankungen
Das Gebiet der Gastroenterologie deckt Erkrankungen
und interventionelle Eingriffe im Bereich des oberen,
mittleren und unteren Gastrointestinaltraktes ab. Ferner
werden Erkrankungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Gallengänge und der Gallenblase behandelt.
Modernste Technik, wie hochauflösende Video- und
Vergrößerungsendoskopie, endoskopischer Ultraschall
mit Punktionsmöglichkeiten, Dünndarmenteroskopie
(DBE), Spiegelung des Gallenganges und des Pankreasganges (ERCP), Einlage von perkutanen Gastrostomiesonden (PEG) und Drainage jeglicher Art gehören zum
Spektrum der Abteilung.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Diagnostik und Therapie von Leber- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
sowie Erkrankungen des Enddarmes (Proktologie).
Im Einzelnen werden folgende diagnostische und therapeutische Untersuchungsverfahren angeboten:
Oberer GI-Trakt:
–Oesophago-Gastro-Duodenoskopie (ÖGD)
–Endoskopisch-retrograde Cholangio-Pankreatiko-
graphie (ERCP)
–Endosonographie des Mediastinums, der Speiseröhre, des Magens, des Duodenums und des biliopankreati schen Systems
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Mittlerer GI-Trakt:
–Komplette Dünndarmspiegelung (DBE) mittels eines
Doppelballon-Enteroskopieverfahren
Unterer GI-Trakt:
–Koloskopie einschließlich Ileoskopie
–Prokto/Rektoskopie (starr)
–Endosonographie des Rektum und des Analkanals
Endoskopisch therapeutische und interventionelle
Verfahren:
–Anlage von PEG-Sonden, Bougierungsverfahren,
–Dekompressionssonden
–Einlage von Drainagen oder Katheterimplantationen jeglicher Art
–Einlage von Kunststoff- oder Metallprothesen
–Endoskopische Papillotomie
–Fremdkörperentfernung
–Hämorrhoidenbehandlung
–Mukosektomie im Magen-Darm-Trakt
–Notfalluntersuchungen jeglicher Art wie Blutungen oder Verschlüsse durch Gallengangssteine
–Pneumatische Dilatationen bei Engstellen im Dick- und Dünndarm, Polypektomie im Magen-Darm-Trakt
–Probeentnahmen und Entnahmen von Zytologie des Gallen- und Bauchspeicheldrüsengangs
–Spiegelung des Brustraumes (Thorakoskopie)
–Steinextraktion und Steinzerstörung in den
Gallenwegen und im Bauchspeicheldrüsengang
–Therapeutische Punktionen im Thoraxraum
–Thermische Ablationen mittels Argonplasma Koagulation
Funktionsdiagnostik:
–Atemtests, Langzeit ph-Metrie und Impedanzmessung
–Ösophagus-Manometrie
Im Rahmen der Sprechstunde werden Beratungen
durchgeführt bei:
–Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
–Chronisch Obstipation
–Tumorerkrankungen des Magen-Darm-Traktes
–Durchfallerkrankungen
–Nahrungsmittelintoleranzen, wie z. B Laktoseintoleranz
–ReizdarmsyndromZoeliakie
Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Diagnostik
und Behandlung von Tumorerkrankungen in Zusammenarbeit mit der interdisziplinären Tumorkonferenz
(Viszeralchirurgie, Onkologie, Strahlentherapie, Radiologie, Gastroenterologie und Palliativmedizin) sowie in
der Anbindung der Palliativmedizin und der psychoonkologischen Therapie.
Der Funktionsbereich Endoskopie ist außerhalb der Regelarbeitszeit zudem an allen Sonn- und Feiertagen im
Rahmen einer 24-stündigen Rufbereitschaft einsatzbereit.
Leistungsspektrum Pneumologie
Die Pneumologie und Kardiologie gehören zusammen,
da Herz- und Lunge eng miteinander verzahnt sind.
Alle Erkrankungen der Lunge haben direkte Auswirkungen auf das Herz. Große Erfahrung besteht bei der
Behandlung der chronischen Lungenerkrankungen,
der COPD, des Asthma Bronchiale und der infektiösen Lungenerkrankungen. Alle Tumorerkrankungen
des Brochialsystems können untersucht und behandelt
werden. Die Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen
und Klappenerkrankungen können untersucht werden.
Bei notwendigen operativen Eingriffen kooperieren wir
eng mit dem Herz-Thorax-Zentrum in Völklingen.
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Flexible und starre Bronchoskopien, einschließlich
der interventionellen Verfahren:
–Stentimplantation
–Argonplasma-Koagulation (APC)
–EBUS (Endotrachealer Ultraschall mit Feinnadel-
punktion)
–EUS (Endoskopischer Ultraschall mit Feinnadelpunktion)
–Lungenpunktion
–Ergospirometrie
–Diffusionskapazität
–nichtinvasive Beatmung
–Karzinomfrüherkennung
–Chemotherapie
–Sonographie mit ultraschallgezielter Organpunktion
Kardiologie/Angiologie:
–Echokardiographie mit Farbddoppler
–Stressechkardiographie
–Vorhofstimulation und elektr. Kardioversion bei schnellen Herzrhythmusstörungen
–Rechtsherzkathetermessplatz
–Herzschrittmacherambulanz
–Herzschrittmacherimplantation
–Sonographie und Duplexsonographie der Bein arterien und Halsgefäße
–Phlebographie (Darstellung Beinvenen)
–Transkranielle Sonographie der Hirngefäße
–Angiographie, z.B. der Lungen- und Beinarterien
Klinik für Inneres
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Pneumologie:
–Große Lungenfunktionsdiagnostik
–Durchführung aller bronchialen Provokationstests
–Allergiediagnostik
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Autoimmunerkrankungen im Focus
Chefärzte des SHG-Klinikums
. Autoimmunerkrankungen von
Um
Leber, Lunge und Bauchspeicheldrüse ging es bei einer medizinischen Fortbildungsveranstaltung
im historischen Beckinger Bahnhof. Organisiert wurde die Fachtagung von den Chefärzten Dr. Peter
Henkel (Innere) und Dr. Guy Sinner (Chirurgie) vom SHG-Klinikum
Merzig. Referenten vor den rund
40 anwesenden Fachärzten aus der
Region waren Dr. Christoph Jüngst
(Unikliniken Homburg), Prof. Dr.
Manfred P. Lutz (Caritas Krankenhaus Saarbrücken), Prof. Dr. Harald
Schäfer (SHG-Kliniken Völklingen)
und Dr. Rosemarie Weimann (Klinikum Saarbrücken). Sie stellten
neueste Erkenntnisse aus ihren
Fachgebieten vor und beantworteten Fragen der Teilnehmer (siehe
weiteren Bericht).
SHG-Geschäftsführer Alfons Vogtel, zugleich Vorsitzender der
Saarländischen Krankenhausgesellschaft, ging in seinem Gruß-
Akuttherapie muss schnellstmöglich beginnen
Bei der Fachtagung (von links): Prof. Dr. Harald Schäfer, Dr. Peter Henkel, Alfons Vogtel, Christoph Schwarz (Verwaltungsdirektor Klinikum
Merzig), Dr. Rosemarie Weimann, Prof. Dr. Manfred P. Lutz, Dr. Guy
Sinner und Dr. Christoph Jüngst.
wort auf die „Besorgnis erregende
Finanzsituation der Krankenhäuser“ ein. Wie im Bund schrieben
auch im Saarland inzwischen mehr
als die Hälfte aller Kliniken rote
Zahlen. „Die Synergieeffekte und
Wirtschaftlichkeitsreserven
sind
vielfach längst ausgeschöpft“, be-
tonte Vogtel und appellierte an
Bund und Land, „endlich für eine
auskömmliche Finanzierung zu
sorgen“. Die Schere zwischen Kosten und Erträgen klaffe immer weiter auseinander.
Siehe auch Bericht auf Seite 12.
Mit „Stroke Unit“ für den Notfall gerüstet
Diagnostik und Therapie in der Schlaganfallbehandlung.
Die Akutbehandlung und frühe Rehabilitation von Schlaganfallpatienten auf einer Spezialstation, der
so genanten Stroke Unit, ist einer
der Schwerpunkte im therapeutischen Leistungsspektrum der Klinik
für Neurologie im SHG-Klinikum
Merzig. Die in die Intensivstation
integrierte, vier Plätze umfassende
Einheit ist entsprechend den Anforderungen der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft und der Stiftung
Deutsche Schlaganfall-Hilfe zertifiziert.
Auf der Stroke Unit werden alle diagnostischen und therapeutischen
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Maßnahmen optimal koordiniert
und der Gesundheitszustand des Patienten rund um die Uhr überwacht.
Ein erfahrenes Ärzte-, Pflege- und
Therapeutenteam, das auf die Behandlung von Schlaganfällen spezialisiert ist, kümmert sich um die
Patienten. Neurologen, Radiologen,
Internisten und Kooperationspartner der Neurochirurgie arbeiten dabei Hand in Hand.
In der Diagnostik spielt die Computertomographie und Kernspintomographie des Kopfes, sowie Ultraschall-Untersuchungen der Hirn
versorgenden Gefäße am Hals und
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an der Schädelbasis die größte Rolle. Manchmal ist auch eine radiologische Darstellung der Hirngefäße
mittels Angiographie, bei der Kontrastmittel direkt in große Hirnarterien gespritzt wird, erforderlich.
Daneben müssen bei einem Schlaganfall auch das Herz und der Kreislauf genau untersucht und z.B. ein
Herzinfarkt oder eine Herzschwäche
ausgeschlossen werden. Embolie
(Blutgerinnsel)-Quellen im Herzen können mittels Herzultraschall
(durch die Brust = transthorakal,
oder durch die Speiseröhre mit einer
dünnen optischen Sonde = transö-
Die Akuttherapie muss schnellstmöglich beginnen. Ziel
der Therapie muss sein, die rasche Wiedereröffnung der
verstopften Gefäße zu erreichen. Innerhalb der ersten
vier Stunden nach Beginn eines Schlaganfalls ist dies
mit einer medikamentösen Therapie, der sogenannten
Thrombolyse, möglich.
Je früher die Therapie beginnt, umso mehr Hirngewebe
kann gerettet werden. Daher sollte der Patient schnellstmöglich mittels Rettungsdienst auf die Stroke Unit gebracht werden. Alle erforderlichen Untersuchungen
werden im Krankenhaus durchgeführt und die Therapie
eingeleitet. Neben der Behandlung mittels Lysetherapie
werden auf der Stroke Unit Blutdruck, Puls, EKG, Blut-
Professor Dr. Matthias Strittmatter ist Chefarzt der
Neurologie im Klinikum Merzig.
zucker, Atmung mittels Monitor engmaschig kontrolliert
und in Kooperation mit den Ärzten anderer Fachabteilungen insbesondere der Kardiologie eingestellt.
Für Patienten und Angehörige gilt: Nicht abwarten, dass
(hoffentlich) alles wieder gut wird, sondern sofort den
Rettungsdienst „112“ verständigen!
Mit guten Leistungen geglänzt
Abschlusszeugnisse für 25 Absolventen der Krankenpflegeschule.
25 junge Leute haben ihre Ausbildung an der Krankenpflegeschule des Klinikums Merzig abgeschlossen. In
einer Feierstunde wurden den frisch gebackene Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger ihre Zeugnisse überreicht. Der Kurs hat sich durch besonders gute
Leistungen ausgezeichnet. Drei Jahre lang haben 20 junge Frauen und fünf junge Männer gebüffelt und gepaukt,
um endlich ihr Examenszeugnis entgegen nehmen zu
können. Mit Erfolg. Dieser Kurs sei durch überaus großes
Engagement aufgefallen, freute sich der stellvertretende
Verwaltungsdirektor des Klinikums, Christian Finkler.
Die Mühe hat sich auch in den Zeugnissen niedergeschlagen. „Kompliment an alle. Wir hatten schon lange keinen Kurs mehr mit solch tollen Ergebnissen“,
so Schulleiter Peter Blatt. Drei Nachwuchs-Krankenschwestern wurden besonders ausgezeichnet: Rebecca
Oehm, Larissa van Stipelen und Lena Waas wurden mit
einem Buchgeschenk für ihre hervorragenden Examina
belohnt.
Die letzten Wochen hätten den Absolventen viel abverlangt, sagte Lutwin Scheuer, Vorsitzender des
Betriebsrats. „Aber ihr habt eine gute Wahl getroffen und einen sehr gefragten Beruf erlernt“.
Scheuer wies darauf hin, dass das Klinikum mit
Strahlende Gesichter: Die Absolventen der Krankenpflegschule.
seinen Schulen für Gesundheitsberufe und für Ergotherapie der größte Ausbilder in der Stadt Merzig ist.
Freude auch darüber, dass das Interesse von jungen
Menschen am Pflegeberuf offensichtlich ungebrochen
ist. Denn auch der neue Krankenpflegekurs ist bereits
voll belegt. „Es ist ein spannender und krisensicherer Beruf“, betonte Schulleiter Blatt. „Aber die Pflege braucht
bessere Rahmenbedingungen“. Eine Forderung an die
Politik, die laut Blatt auf wachsendes Verständnis stößt.
Viel Beifall gab es für Anna Becker, die mit ihrer Klarinette die Feier musikalisch umrahmte.
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Absolventen / Stroke Unit
Stroke Unit / Fortbildung
Merzig hatten Fachmediziner aus der Region zur Fortbildung eingeladen.
sophageal) gesucht werden. Daneben muss Diagnostik bei der Suche und Behandlung von Risikofaktoren
eingesetzt werden (24-Stunden-Blutdruckmessung und
EKG-Messung, Stoffwechseluntersuchungen auf Diabetes und erhöhte Blutfette, etc.).
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Blick in die Geschichte
Klinikum Merzig
Leistungsspektrum
Klinik für
ein Blick in die Geschichte
Neurologie und Stroke Unit
Auf Wunsch der Stadtverwaltung siedelten im Jahre
1854 während einer Cholera-Epidemie drei Schwestern
vom heiligen Karl Borromäus von Trier nach Merzig
über. Sie übten die Krankenpflege aus, betreuten einige
Waisen und unterhielten eine Mädchen- und Nähschule.
Zunächst im Haus einer Bürgersfrau (Frau Staadt) aufgenommen, zogen sie später in den alten Teil des Pfarrhauses, der heute noch das "alte Kloster" genannt wird.
Zum Anlass ihrer goldenen Hochzeit und wegen dem
Mangel an geeigneten Krankenräumen fassten die Eheleute Wilhelm und Virginie von Fellenberg den Entschluss, in der Stadt Merzig ein Kranken- und Waisenhaus zu gründen. Am
5. August 1880 konnte der Pastor von St.
Peter, Dechant Reiss,
die Einweihung des
neuen Krankenhauses vornehmen. Nach
Erlaubnis der Stadt
Trier zur Ausübung
Mit ihnen begann die Entsteder
Krankenpflege
hungsgeschichte des heutiwurden am 24. Augen SHG-Klinikums Merzig:
gust 1880 die SchlüsWilhelm Tell von Fellenberg
sel der Anstalt von
und Gemahlin Virginie.
Frau von Fellenberg
an die Schwestern vom heiligen Borromäus übergeben.
45 Betten, davon 4 Betten Stroke Unit
Das ehemalige Krankenhausgebäude in der
Torstraße ist heute Standort des Seniorenzentrums von Fellenberg-Stift.
1959 entschloss sich der Kreis, neben dem alten Krankenhaus ein neues Krankenhaus zu bauen. Diese Notwendigkeit war gegeben, da die bisherige Einrichtung
den Erfordernissen bei weitem nicht mehr entsprach.
Im Jahre 1965 wurde das Neubauprojekt abgeschlossen.
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Ein Gebäudeteil des früheren Landeskrankenhauses, seit 1998 neuer Standort des Klinikums. Hier
ist heute die Klinik für Psychiatrie, Neurologie und
Orthopädie/Unfallchirurgie untergebracht.
Das Krankenhaus verfügte nun über 300 Betten und 50
Plätze im Altenheim. 1974/75 wurde ein Schwesternwohnheim im Fellenbergpark errichtet. 1977/79 erfolgte
der Umbau des Altbaus zu einem modernen Altenheim.
Gleichzeitig wurde das Fellenbergschlösschen zum neuen Kreisheimatmuseum umgebaut.1982/83 wurde der
medizinische Trakt nach modernsten Gesichtspunkten
umgebaut. Am 6. März 1989 fasste der Kreistag den Beschluss, das Krankenhaus in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu überführen.
1993 wechselte die Trägerschaft vom Landkreis Merzig-Wadern zur Saarland-Heilstätten GmbH (SHG), die
Krankenhäuser und Rehaeinrichtungen im Saarland
und in Rheinland-Pfalz betreibt. Am 30. April 1995
wurde der Grundstein zu den neuen SHG-Kliniken Merzig gelegt. Im Jahre 1996 wurde das "Haus Linicus",
eine Tagesklinik und Institutsambulanz für Kinder- und
Jugendpsychiatrie, eröffnet.
Blick auf den Haupteingang des Neubaus.
Der schließliche Umzug an den Standort des früheren
Landeskrankenhauses ist vielen Merzigern noch gut in
Erinnerung. Am 19. September 1998 nahmen die neuen SHG-Kliniken Merzig von-Fellenberg-Stift nach nur
dreijähriger Bauzeit offiziell ihren Betrieb durch den
Zusammenschluss des ehemaligen Kreiskrankenhauses
mit dem ehemaligen Landeskrankenhaus auf.
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Chefarzt und Ärztlicher Direktor
Prof. Dr. med.
Matthias Strittmatter
Oberarzt
Dr. med. Daniel Ostertag
Facharzt für Neurologie
Oberarzt
Roland Anderheiden
Facharzt für Neurologie
Oberarzt
Holger Ebtritsch
Facharzt für Neurologie
Wissenschaftliche und klinische Schwerpunkte:
–Spezielle Schmerztherapie
–Schlaganfallversorgung
–Neurophysiologie
Behandlung folgender Krankheiten:
–Schlaganfall
–Multiple Sklerose und Borreliose
–Meningitis, Encephalitis
–Morbus Parkinson und andere Bewegungsstörungen
–Morbus Alzheimer und andere Demenzkrankheiten
–Epilepsie
–Akuter und chronischer Schwindel und dessen
Abklärung
–Degenerative Wirbelsäulenerkrankung
(z.B. Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalverengungen)
–Hirntumoren
–Neuromuskuläre Erkrankungen
–Diagnostik und Behandlung von akuten und
chronischen Schmerzzuständen
(z.B. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen)
Funktionsdiagnostik:
–Ultraschalldiagnostik mit extra- und intrakraniellem Farbduplex sowie continuous und pulsed wave Doppler
–EEG (Elektroencephalogramm)
–NLG (Nervenleitgeschwindigkeit)
–MEP (Magnetisch evozierte Potenziale)
–VEP (Visuell evozierte Potenziale)
–SEP (Somatosensibel evozierte Potenziale)
–AEP (Akustisch evozierte Potenziale)
–ENG (Elektronystagmographie)
–EMG (Elektromyographie)
–Schlaflabor
–Laborchemische Blut- und Liquordiagnostik
–Computergestütztes EKG zur Früherkennung
von Vorhofflimmern
–Videolaryngoskopie
Therapieangebote:
–Neurologische Intensivmedizin
–Akutbehandlung und frühe Rehabilitation
des Schlaganfalls auf einer Schlaganfallspezial station (Stroke Unit)
–Moderne Behandlungsstrategien bei sämtlichen
neurologischen Krankheitsbildern, insbesondere
Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Morbus
Alzheimer, Anfallsleiden u.v.a.
–Ergotherapie einschließlich Schluck- und
Atemtherapie
–Logopädie
–multimodale Schmerztherapie
–Botulinumtoxinbehandlung von Bewegungsstörungen
–Multiprofessionelles Team aus spezialisierten
Pflegekräften, Krankengymnasten, Ergotherapeuten, Logopäden und Sozialarbeitern
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K l i n i k f ü r N e u r o l o gi e u n d S t r o k e U n i t
K l i n i k u m
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Wie Autoimmunerkrankungen von
Leber, Bauchspeicheldrüse und Lungen erkannt und behandelt
werden können.
aus pathologischen Laborwerten,
bildgebenden Verfahren, endoskopischen Untersuchungen wie ERCP
und Biopsie der Leber diagnostizieren. Leider gibt es für diese Erkrankung noch keine guten Therapieoptionen. In Erprobung finden sich
neuere Medikamente, die in weiteren Studien getestet werden.
Das Thema Autoimmunerkrankungen des menschlichen Körpers
nimmt einen immer größeren Stellenwert ein. Sowohl Organsysteme
als auch einzelne Organe wie die Leber, die Bauchspeicheldrüse und die
Lungen können der Entstehungsort
solcher Erkrankungen werden.
Fortbildung
Zum Auftakt der gastroenterologisch-viszeralchirurgischen Fortbildung sprach Dr. med. Christoph
Jüngst, Oberarzt der Klinik Innere II
an der Universitätsklinik des Saarlandes in Homburg, zur Autoimmunerkrankung der Leber. Die sogenannte Autoimmunhepatitis kann
in jedem Lebensalter auftreten. Bei
rund 20 Prozent der Patienten entsteht die Erkrankung jenseits des
60. Lebensjahres. Leider hat sich bei
rund 30 Prozent der Patienten bei
der Entdeckung dieser Erkrankung
bereits eine fortgeschrittene Leberfibrose oder gar Zirrhose eingestellt,
was auf den aggressiven Verlauf bei
unbehandelten Patienten hinweist.
Wie die meisten Autoimmunerkrankungen findet sich die Erkrankung
vorwiegend bei Frauen. Jüngst wies
auf die verschiedenen diagnostischen und laborchemischen Methoden zur Feststellung hin und äußerte
sich zum Stellenwert von bildgebenden Verfahren wie Sonographie,
Computertomographie, als auch
die Gewebegewinnung durch Leberpunktion. Wird die Erkrankung
rechtzeitig diagnostiziert, muss eine
immunsuppressive Therapie eingeleitet werden. Von einer vollständigen Rückbildung spricht man, wenn
sowohl eine biochemische als auch
eine histologische Normalisierung
eingetreten ist. Unter Therapie ha-
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Dr. Peter Henkel
ben die Patienten eine relativ gute
Prognose. Folgeschäden wie Leberzirrhose oder Leberkrebs lassen sich
vermeiden.
PSC betrifft häufiger das männliche Geschlecht
Anschließend ging Jüngst auf die
Autoimmunerkrankung der Gallengänge ein und besprach ausführlich die Krankheitsbilder der primär
sklerosierenden Cholangitis (PSC)
sowie der primär biliären Zirrhose
(PBC). Die PSC betrifft häufiger das
männliche Geschlecht (70%), zeigt
ihren Manifestationsgipfel im Alter
zwischen 20 und 40 Jahren und ist
sehr häufig mit der Colitis ulcerosa
vergesellschaftet. Die klinische Ausprägung der Erkrankung ist sehr variabel. Initiale Symptome sind meist
Hautjucken, Müdigkeit und Beschwerden im rechten Oberbauch.
Der Ikterus (Gelbfärbung der Haut)
tritt für gewöhnlich etwa sechs Monate bis zwei Jahre nach Diagnosestellung erstmalig auf. Typische
klinische Symptome sind zudem
Lebervergrößerung, eine Milzvergrößerung sowie eine Hyperpigmentierung der Haut. Die Krankheit
lässt sich über eine Kombination
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Die primär biliäre Zirrhose tritt oft
in Zusammenhang mit einer Entzündung der Schilddrüsenentzündung (Hashimoto-Thyreoiditis, dem
Morbus Basedow und der Sprue)
auf. Es handelt sich bei dieser Erkrankung um eine fortschreitende,
chronische, nicht eitrige Gallengangsentzündung, die im Endstadium zum zirrhotischen Umbau
der Leber führt. Meist sind Frauen
über 40 Jahr betroffen. Auch hier
ist die Pathogenese nicht geklärt.
Erschwerend kommt hinzu, dass
im Frühstadium der PBC meist keine Symptome vorliegen. Laborbefunde und bildgebende Verfahren
wie ERCP führen oft zur Diagnose.
Medikamente wie Ursodesoxycholsäure verbessern die Ausscheidung
der Gallensäure und führen zu einer
Verbesserung des Beschwerdebildes.
Autoimmunpankreatitis - eine seltene Erkrankung
Das zweite große Thema an diesem
Abend war die Autoimmunerkrankung der Bauchspeicheldrüse. Prof.
Manfred Lutz, Chefarzt der Inneren
Abteilung des Caritas Krankenhauses in Saarbrücken berichtete ausführlich und detailliert über diese
relativ neuartige Erkrankung, deren
Erstbeschreibung erst 1961 erfolgte. Lutz berichtete, dass bei dieser
Erkrankung zwei Subtypen unterscheiden werden, eine generalisier-
te und eine herdförmige Form der
Entzündung.
Erkrankungsbilder der Lunge erfordern Spezialisten
Die Autoimmunpankreatitis ist eine
seltene Erkrankung. Die Häufigkeit beträgt weniger als 1:100.000
Einwohnungen. Männer erkranken
in diesem Fall mehr als doppelt so
häufig im Vergleich zu Frauen. Das
durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei etwa 60 Jahren. Häufig
werden Patienten mit dieser Erkrankung unnötigerweise operiert,
da zunächst ein Karzinomverdacht
besteht, ohne dass jedoch später im
Operationsresektat eine Neoplasie
festgestellt wird.
Der letzte Themenblock wurde von
Prof. Harald Schäfer, Chefarzt der
Inneren Medizin und Pneumologie im SHG-Klinikum Völklingen
gestaltet. Schäfer berichtete über
Autoimmunerkrankungen der Lunge und gab in seinem detaillierten
Vortrag einen Überblick über den
aktuellen Stand dieser Erkrankungen. Im Rahmen einer Systematik
der interstitiellen und infiltrativen
Lungenparenchymerkrankungen
beschrieb Schäfer ein Schema, mit
der die große und inhomogene
Gruppe dieser Erkrankung richtig
eingeordnet werden kann. In den
älteren Lehrbüchern werden bisher
sehr unterschiedliche Systematiken
und Einteilungen beschrieben, so
dass neuere Leitlinien eine verbesserte Übersicht zeigen.
Rund 40 Ärzte aus der Region
nahmen an der Fortbildung teil.
Im weiteren Verlauf erklärte Prof.
Lutz im Detail die unterschiedlichen
Verlaufsformen dieser Erkrankungen, bzw. die Kriterien für die Diagnosestellung. Hier spielen bildgebende Verfahren wie ERCP und
CT-Untersuchung, aber auch serologische Laborbefunde eine große Rolle. Ein erhöhtes IgG 4 im Serum gilt
als ein Schlüsselbefund und sollte
unbedingt durchgeführt werden. Allerdings sollte nicht nur alleine der
Laborwert die Diagnose sicheren,
sondern eine passende Bildgebung,
eine Histologie und ein erfolgreiches
Ansprechen auf eine Steroidtherapie
sind als Diagnosekriterium wichtige Bausteine. Das Krankheitsbild
spricht gut auf Steroide an, Differentialdiagnosen sind das Pankreaskarzinom, Gallenwegstumore und
andere Autoimmunerkrankungen.
Im Rahmen seines Vortrages ging
Schäfer auf die unterschiedlichen
diagnostischen Möglichkeiten ein
und stellte fest, dass ein sogenanntes hochauflösendes CT heute einen
sehr großen Stellenwert in der Diagnostik hat und auch die Histologie
und Probengewinnung in bestimmten Fällen notwendig ist. Üblich sei
es, so Schäfer, zwischen den idiopathischen intestitiellen Pneumonien, den primär mit einer granulomatösen Reaktion einhergehenden
Erkrankungen wie Sarkoidose und
exogen allergische Alveolitis und
den Lungenbeteiligungen bei Systemerkrankungen wie Kollagenosen
und Vaskulitiden zu unterscheiden.
Nach Diagnosestellung sind die einzelnen Therapieoptionen sehr individuell und unterschiedlich, so dass
praktisch immer die Notwendigkeit
einer intensiven interdisziplinären
Zusammenarbeit besteht. Neben
einer guten Anamneseerhebung
spielen weitere Untersuchungsmethoden, wie die Auswertung einer
Blick in die Veranstaltung im Alten Beckinger Bahnhof. Das denkmalgeschützte Gebäude - in den
letzten Jahren behutsam und architektonisch gelungen umgebaut
- gab einen guten Rahmen ab.
bronchoalveolären Lavage, Autoantikörperprofile im Serum, als auch
eine genaue histologische Zuordnung eine große Rolle. Die Erkrankungsbilder der Lunge sind dermaßen komplex und differenziert zu
betrachten, dass sie in jedem Fall
von erfahrenen Lungenspezialisten
behandelt werden müssen.
Die vierte im Bunde der Referenten
war Dr. Rosemarie Weimann, Leiterin
des Instituts für Pathologie im Klinikum Saarbrücken. Zwischen den
einzelnen Vorträgen hielt Weimann
kompetent und prägnant Kurzvorträge zur Pathologie der einzelnen
Erkrankungen und demonstrierte
eine Vielzahl von Schnittbildern, die
die Daten der vortragenden Experten untermauerten.
Insgesamt war die Weiterbildungsveranstaltung des SHG-Klinikums
Merzig ein voller Erfolg und fiel
auf sehr viel positive Resonanz. Das
hat die Organisatoren ermutigt, im
nächsten Jahr eine ähnliche Veranstaltung mit einem neuen, allseits
interessierten Thema durchzuführen.
Dr. med. Peter Henkel
Chefarzt der Inneren Abteilung
SHG-Klinikum Merzig
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der
Zeit
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Fortbildung
Experten bezogen Stellung
M e r z i g
K l i n i k u m
Leistungsspektrum
Chefarzt Dr. Guy Sinner
Facharzt für Chirurgie mit Schwerpunkt
Viszeralchirurgie und Unfallchirurgie
Zusatzbezeichnung:
Spezielle Viszeralchirurgie
klinik Für Allgemein- und
Viszeralchirurgie
K l i n i k f ü r A l l g e m e i n - u n d Vi s z e r a l c h i r u r gi e
46 Betten
Oberarzt
Dr. med. Wolfgang Vogt
Facharzt für Chirurgie
Allgemeinchirurgie
Die Klinik für Allgemeinchirurgie behandelt Erkrankungen der Körperoberfläche wie Wunden oder Infektionen, als auch Eingriffe im Hals, Bauch und Darmbereich. Hierzu gehören Eingriffe an der Schilddrüse, am
Magen, der Leber und Gallenblase, der Milz oder des
Enddarms.
Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die „Minimal
invasive Chirurgie“, d.h. die Chirurgie des Bauchraums,
die den Bauch nicht weit öffnet, sondern durch ein
Sichtgerät (Endoskop) dem Chirurg die Möglichkeit
gibt, den Bauchraum einzusehen und gleichzeitig darin
zu arbeiten. Sie kommt zum Einsatz bei der Entfernung
der Gallenblase, bei Leistenbrüchen, bestimmten Fällen
der „Blinddarmentzündung“ und in besonderen Fällen
auch zur Entfernung von Dickdarmabschnitten.
Im Kopf-/Halsbereich ist die Chirurgie der Schilddrüse
ein häufig durchgeführter Eingriff. Die Entfernung von
gutartigen und bösartigen Schilddrüsenknoten sowie
Zysten werden durchgeführt.
Erkennung und Behandlung gut- und bösartiger Veränderungen der Haut und Unterhaut:
–Basaliome (Semimaligner Hauttumor)
–Lipome (Gutartige Fettgewebsgeschwülste)
–Atherome („Grützenbeutel“)
–Abszesse (Abgekapselte Vereiterungen)
–Operative Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen
–Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose, Morbus Basedow, „heiße Knoten“)
–Bösartige Schilddrüsenerkrankungen (papilläres,
follikuläres, medulläres, anaplastisches Karzinom)
–Lymphknotenmetastasen von Schilddrüsenkarzinomen
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Z e i t
Operative Behandlung von Nebenschilddrüsenerkrankungen:
–Nebenschilddrüsenüberfunktion
–Adenome
–Sekundärer/tertiärer Hyperparathyroidismus
Bei der Behandlung bösartiger Erkrankungen wird die
Therapie in der wöchentlich durchgeführten Tumorkonferenz diskutiert und beschlossen.
Schwerpunkt der Klinik sind Tumoroperationen des
Magen-Darmtraktes, d.h. die operative Behandlung der
bösartigen Geschwulsterkrankungen Magen, Leber und
Dick- und Enddarm. Die chirurgische Behandlung von
Dickdarmdivertikeln (laparoskopische Sigmaresektion),
stellt einen besonderen Schwerpunkt dar. Operative Behandlung von Speiseröhrenerkrankungen:
–Zenker-Divertikel (seitliche Aussackung der
Speiseröhre)
–Entzündliche Erkrankungen der Speiseröhre
bei Zwerchfellbruch (Refluxösophagitis)
In der Regel über:
–Schlüssellochtechnik
–Laparoskopische Fundoplikatio
Wundchirurgie:
–Behandlung chronischer Wunden, z.B. offene Beine, nicht schließende Wunden, nach Unfällen
–Hautverpflanzung durch Entnahme von gesunder Haut oder Kunsthaut
–Anwendung von Saug-Systemen zur Wundreinigung
–Modernste Wundauflagen
–Diabetischer Fuß
Operative Behandlung von Magenerkrankungen:
–Teil- und vollständige Entfernung des Magens bei bösartigen Tumoren (Magencarcinom)
–Magengeschwüre
–Gutartige Tumoren
–Notfallbehandlung bei endoskopisch nicht stillbaren Blutungen
Erkrankungen der Pleurahöhle:
–Pleurodese
–Akut-Versorgung mit Thoraxdrainage
–Thorakoskopische Blutstillung
–Dekortikation
Operative Behandlung von Dünndarmerkrankungen:
–Chronisch entzündliche Erkrankungen (Morbus Crohn)
–Behandlung bei Darmverschluss (Ileus)
–Gut- und bösartige Tumoren
–Verwachsungsbeschwerden
Viszeralchirurgie
Die Viszeralchirurgie umfasst sämtliche Bauchoperationen, einschließlich der Minimal-invasiven Chirurgie.
In enger Zusammenarbeit mit der Inneren Medizin, Bereich Gastroenterologie, werden die Grundlagen für ein
optimales, multimodales Behandlungskonzept getroffen. Je nach Erkrankung und Allgemeinzustand werden
die Kliniken für Urologie und Gynäkologie sowie die
Innere Medizin, Bereich Kardiologie und Pneumologie,
in die Behandlung mit einbezogen.
M e r z i g
Operative Behandlung von Leber- und Gallenwegserkrankungen:
–Gutartige Lebertumore (Hämangiome, FNH)
–Leberzysten
–Tumorabsiedelungen in der Leber (Metastasen)
Operative und konservative Behandlung von Bauchspeicheldrüsenerkrankungen:
–Gutartige Veränderungen der Bauchspeicheldrüse
–Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)
–Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung
(Pankreatitis)
–Pseudozysten
Operative Behandlung von Bauchwandbrüchen
(Hernien):
–Leistenbruch - über einen Schnitt in der Leiste
(Rutkow, Shouldice) oder minimal-invsiv
(Schlüssellochtechnik, TAPP)
–Nabelbruch - mit und ohne Netzimplantation,
offen und laparoskopisch
–Narbenbruchoperation - mit und ohne
Netzimplantation (IPOM, Sublay,
Bauchdeckenersatz) offen und laparoskopisch
Prokotologie (Erkrankungen des Enddarms):
–Proktoskopie und Rektoskopie
–Operative und konservative Behandlung von
Hämorrhoiden (Milligan-Morgan, Longo)
–Operative und medikamentöse Behandlung
von chronischem Afterriß (Analfissur)
–Operative Entfernung von Polypen
–Behandlung von Fisteln
–Entfernung von Condylomen
Operative Behandlung von Dickdarmerkrankungen:
–Gutartige Veränderung in der Regel laparoskopisch (Schlüssellochtechnik)
–Aussackungen des Dickdarms (Divertikel)
–Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
(Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)
–Darmverschluß
–Verwachsungsbeschwerden
–Bösartige Veränderungen - Darmkrebs
(Kolon- und Rektumkarzinom)
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K l i n i k u m
A k t u e l l e s
Zukunftsweisendes Signal für die Branche
Berufsakademie für
Gesundheits- und Sozialwesen Saarland offiziell eröffnet.
ErÖffnung Berufsakademie
Zufriedene Gesichter bei der Eröffnungsfeier der Berufsakademie
für Gesundheits- und Sozialwesen
Saarland: Mit der staatlichen Anerkennung ist die Gründungsphase
beendet, die neue Hochschule ist
in den Regelbetrieb übergegangen.
„Heute ist eine Bergetappe gewonnen“, freute sich Rektor Dr. Franz
Zahlreiche Gäste waren zur Eröffnungsfeier
gekommen.
Lorenz. Die Akademie macht es
nun auch im Saarland möglich,
gefragte Gesundheits- und Pflegefachberufe mittels Hochschulabschlüssen auf ein neues Qualitätsniveau zu heben. Das eröffnet den
Absolventen zusätzliche Karrierechancen macht das Berufsfeld insgesamt attraktiver.
Für die Saarland-Heilstätten GmbH
(SHG), die in Person von Geschäftsführer Alfons Vogtel und
„spiritus rector“ Thomas Grün die
Errichtung der Hochschule seit
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Z e i t
2011 mit großem Einsatz vorangetrieben hatten, ist
der Erfolg nicht hoch genug zu schätzen. Ist doch in
Verknüpfung mit dem Lehrinstitut für Gesundheitsberufe der SHG die soziale Idee eines durchlässigen
Bildungssystems von der Berufsvorbereitung bis zu
akademischen Abschlüssen Wirklichkeit geworden.
Bis dahin hieß es allerdings dicke Bretter bohren.
„Ohne die Hilfe durch die Politik hätten wir es nicht
geschafft“, betonte Vogtel, der sich besonders beim
vormaligen Gesundheitsausschuss mit den Landtagsabgeordneten Tobias Hans und Volker Schmidt sowie
bei Gesundheitsminister Andreas Storm und Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer für die Unterstützung bedankte.
Die Landesregierung war bei der Eröffnungsfeier mit
der Hochschulbeauftragten Dr. Susanne Reichrath
und Gesundheitsstaatssekretärin Gaby Schäfer vertreten. Schäfer würdigte die „enge Verzahnung zwischen
Theorie und Praxis, Ausbildung und Studium“, welche
die Berufsakademie auch mit den vorhandenen Strukturen am Lehrinstitut der SHG-Kliniken Sonnenberg
garantiere: „Die vorhandenen Möglichkeiten der Akademisierung und Professionalisierung im Bereich der
Gesundheits- und Pflegefachberufe haben überzeugt“.
An der Akademie in Saarbrücken-Brebach können junge Menschen in Verbindung mit einer entsprechenden
Berufsausbildung in den Studiengängen Ergotherapie,
Physiotherapie sowie Pflege einen Bachelor-Abschluss
machen. Seit neuestem kann auch der Studiengang
„Management in Organisationen des Gesundheitswesens“ belegt werden. Die Hochschule hatte ihren Lehrbetrieb bereits im Oktober letzten Jahres anlaufen las-
sen. Inzwischen sind knapp 170
Studierende eingeschrieben.
Einen Blick in die Zukunft warfen
in ihrem Impulsreferaten Dr. Helmut Müller (BLGS-Vorsitzender
Rheinland Pfalz), Professor Dr.
Hanno Felder (Hermann Neuberger-Sportschule Saarbrücken), Dr.
Sebastian Voigt-Redloff (Cochrane-Zentrum, Uni-Kliniken Freiburg) und Dr. Marc Graas (Centre
Hospitalier Neuro-Psychiatrique,
Luxemburg). Ihre Empfehlung: Die
Akademie solle sich auch in wissenschaftlicher Arbeit engagieren.
Es sei notwendig, in Deutschland
vermehrt Studien anzugehen und
„Pflegewissen zu generieren“. Hier
seien die USA und Großbritannien weit voraus. „Projekte mit hohem Innovationspotential haben
gute Chancen, finanziell gefördert
zu werden“, ermunterte Sebastian
Voigt-Redloff zum Einwerben von
Drittmitteln. Diese wären auch erforderlich, denn die private Hochschule erhält keinerlei staatliche
Zuschüsse.
Träger der Berufsakademie ist die
gemeinnützige
Bildungsgesellschaft für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland. Ihre Anteilseigner sind die SHG, Pro Seniore und
die Kreiskrankenhaus St. Ingbert
GmbH.
Professor Dr. Hanno Felder, Dr. Marc Graas, Dr. Sebastian Voigt-Redloff
und Dr. Helmut Müller (alle Bildmitte, von links), gaben in ihren Referaten wertvolle Anregungen zur künftigen Arbeit der Berufakademie.
Rechts Geschäftsführer Thomas Grün und Studiengangsleiter Professor
Dr. Arne Petermann, links Rektor Dr. Franz Lorenz und Studiengangsleiter Dr. Guy Sinner.
Mehr über die Berufsakademie im
Internet unter:
www.bagss.de
Wirtschaftsminister Maas auf Informationsbesuch bei der SHG
Wirtschaftsminister Heiko Maas
hat sich vor Ort über die Arbeit
der Saarland-Heilstätten GmbH
und den Ausbau der SHG-Kliniken
Sonnenberg informiert. Bei seinem
Besuch wurde der Minister von der
Saarbrücker Bundestagsabgeordneten und stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Elke Ferner, begleitet.
Nach einem ausführlichen Gespräch mit SHG-Geschäftsführer
Kurt Wahrheit und dem Verwaltungsdirektor der SHG-Kliniken
Sonnenberg, Rudolf Altmeyer,
wurde auch die naturheilkundlich
orientierte Ellenruth von Gemmingen-Klinik besichtigt. Beide
Politiker zeigten sich abschließend
beeindruckt von den Erfolgszahlen
Hoher Besuch auf dem Sonnenberg (von links): Geschäftsführer
Dr. Kurt Wahrheit, MdB Elke Ferner, Minister Heiko Maas (Mitte), Verwaltungsdirektor Rudolf Altmeyer und Dr. Rainer Scheel.
des SHG-Konzerns, der im Saarland zu den größten Arbeitgebern
zählt.
Euro in ein neues Klinikgebäude
auf dem Sonnenberg. Die Hochbauarbeiten sollen noch in diesem
Jahr beginnen.
Derzeit investiert die SHG 26 Mio.
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Informationsbesuch / ErÖffnung Berufsakademie
A k t u e l l e s
M e r z i g
A k TUELLES
Leistungsspektrum
Chefarzt Klaus Johann
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie / Zusatzbezeichnung:
Sportmedizin, Chirotherapie
spezielle orthopädische Chirurgie
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie
und Sportmedizin
Oberarzt
Günter Mauel
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie
Stellvertretender D-Arzt
K l i n i k f ü r O r t h o p ä d i e u n d U n f a l l c h i r u r gi e
25 Betten
Oberarzt
Christian Teusch
Facharzt für Orthopädie
und Unfallchirurgie
Oberarzt
Holger Kessler
Facharzt für Chirurgie,
Orthopädie und Unfallchirurgie
Zusatzbezeichnung: Notfallmedizin
Orthopädie
Der Bereich der Orthopädie befasst sich mit Erkrankungen und Verletzungen des Skelettsystems, hier vor allem im Bereich der Gelenke und Wirbelsäule. Darunter
fallen z.B. angeborene und erworbene Fehlbildungen,
Unfälle und deren Folgen, entzündliche Veränderungen an Knochen und Weichteilen, Verschleißerscheinungen der Gelenke.
Alle geläufigen operativen Verfahren der modernen
Traumatologie/Orthopädie werden in der Abteilung
durchgeführt. Besonders hervorgehoben seien hier:
Leistungsspektrum Wirbelsäule
Wirbelsäulenchirurgie wie Micronucleotomien und
Bandscheibenprothesen, Konservative und operative
Behandlung von degenerativen Wirbelsäulenveränderungen und Wirbelfrakturen, Stabilisierung der Wirbelsäule.
Die Gelenke des menschlichen Körpers nehmen eine
Schlüsselrolle ein, wenn es um die schmerzfreie und
uneingeschränkte Bewegung im Sport oder Alltag
geht. Deshalb steht Ihnen am Klinikum Merzig sowohl
für gelenkerhaltende wie gelenkersetzende Eingriffe
ein erfahrenes Team zur Seite. Wir behandeln Patienten mit modernsten chirurgischen Techniken, mit dem
Ziel, für jeden die individuell beste Therapieform anzuwenden. Dabei nutzen wir Möglichkeiten wie z. B.
minimalinvasive Zugänge, arthroskopische OP- Methoden und mikrochirurgische bzw. endoskopische
Techniken an der Wirbelsäule.
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Forum A m
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Z e i t
Leistungsspektrum Sporttraumatologie und Endoprothetik
Alle geläufigen operativen Verfahren der modernen
Orthopädie werden in der Abteilung durchgeführt.
Besonders hervorgehoben seien hier:
– Endoprothetik der Gelenke inklusive der allfälligen Wechseloperationen
–Sporttraumatologie
–Arthroskopische Operationsmethoden an Knie, Schulter, Ellenbogen und Sprunggelenk
–Achskorrigierende Eingriffe, Verlängerungs- und –
Verkürzungsoperationen der unteren Extremitäten
–Eingriffe an Hand- und Fuß
–Kinderorthopädische Eingriffe
–Operative Rheumatologie
–Behandlung aller Erkrankungen des Stütz und Bewegungsapparates
Unfallchirurgie
Die Klinik für Unfallchirurgie übernimmt die operative Versorgung von Frakturen der Extremitäten des
Beckens und der Wirbelsäule nach den Richtlinien der
Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen inkl. aller modernen intramedullären Verfahren und winkelstabiler Implantate.
Zum weiteren Leistungsspektrum gehören:
–Behandlung von polytraumatisierten Patienten
–Kindertraumatologie (z.B. elastic Nails)
–Arthroskopische Operationen des Knie-, Schulter-,
Ellenbogen, Hand- und Sprunggelenkes
–Wiederherstellende Chirurgie bei Knochenbrüchen
–Handchirurgie
–Rekonstruktive Chirurgie, z.B. Korrekturosteotomie,
–Knochen- und autologe Knorpel-Knochen-Trans
plantation
–Arthro- und Weichteilsonographie
–Versorgung von Frakturen und Fehlstellungen
der Wirbelsäule
–Wiederaufrichtung der Wirbelsäule nach
osteoporotischen Frakturen
–Lokales Traumazentrum
Dazu ist ein enger Kontakt mit den Ersthelfern und
den Leit- und Rettungsstellen nötig. Alle müssen wissen, dass wir 24 Stunden am Tag jeden Tag im Jahr
gerne für alle Patienten aufnahmebereit sind und uns
um alle Probleme kümmern wollen.
Wir sind das zertifizierte lokale Traumazentrum im
Kreis Merzig-Wadern (nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie). Die Voraussetzung mit einem luft- und bodengebunden Rettungssystem eröffnet einen schnellen Zustrom, denn der
Faktor Zeit ist von zentraler Bedeutung. Je früher man
die Verletzten operieren kann, desto besser sind die
Ergebnisse und desto kürzer ist die Nachbehandlungszeit.
Viele fühlten sich schon wie „dahemm“
Rumänische Medizinstuden-
ten absolvierten Praktikum in Kliniken im Saarland und Rheinland-Pfalz.
20 Medizinstudenten der Universität Craiova haben ein vierwöchiges
Praktikum an Kliniken im Saarland
und Rheinland-Pfalz absolviert.
Die Famulatur ermöglicht es den
angehenden Ärzten, nach ihrem
Studienabschluss in Rumänien an
ihre Gastkliniken zurückzukehren
und sich hier zum Facharzt weiterzubilden.
An dem von der Saarland-Heilstätten GmbH organisierten und vom
saarländischen Gesundheitsministerium durchgeführten Austauschprojekt nahmen neben den SHGKliniken auch die Kliniken der
Kreuznacher Diakonie sowie das
Städtische Klinikum Neunkirchen
teil. Die Studenten hatten zuvor in
Craiova an speziellen Deutschkursen teilgenommen und waren aufgrund ihrer fachlichen Qualifikation für den Austausch ausgesucht
worden.
„Die Famulanten waren mit viel
Engagement und Begeisterung bei
der Sache“, berichtete Organisatorin Carmen Simmet beim Ab-
Rumänische Medizinstudenten
K l i n i k u m
Die rumänischen Medizinstudenten mit ihren Betreuern beim Abschlussabend im Lehrinstitut für Gesundheitsberufe der SHG.
schlussabend im Lehrinstitut für
Gesundheitsberufe der SHG. In
Deutschkursen am Wochenende
hätten sie ihre Sprachkenntnisse
noch einmal deutlich verbessern
können und während ihrer Freizeit
auch Kontakte zu Einheimischen
geknüpft. Simmet: „Viele haben
sogar Fortschritte im Dialekt gemacht und fühlten sich schon wie
„dahemm““.
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der
Zeit
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M e r z i g
A k TUELLES
Leistungsspektrum
Klinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe
Dr. med. Peter Sammel
Facharzt für Gynäkologie
und Geburtshilfe
Schwerpunkte: Gynäkologische Onkologie
Spezielle Geburtshilfe und Perinatologie
17 Betten, 2 Belegbetten
K l i n i k f ü r G y n ä k o l o gi e u n d G e b u r t s h i l f e
Geburtshilfliche Ambulanz
Bei der geburtshilflichen Ambulanz im Klinikum Merzig handelt es sich um eine Ermächtigtenambulanz.
Dies besagt, dass unabhängig vom Versicherungsstatus
wie allgemein oder privat versichert alle Schwangeren
vom Chefarzt bzw. seinen unmittelbaren Vertretern untersucht werden.
Die Ambulanz ist neben dem Alltagsgeschäft natürlich auch auf geburtshilfliche Spezialuntersuchungen
ausgerichtet und auch von den fachlichen Voraussetzungen dazu berechtigt, bei Fragestellungen wie angeborene Fehlbildungen oder auch Herzfehlbildungen
entsprechende Untersuchungen wie die Durchführung
der Sonoanatomie bzw. der fetalen Herzechocardiographie durchzuführen.
Ebenfalls führt sie bei notwendig werdenden genetischen Abklärungen die üblichen Untersuchungen wie
die nichtinvasive NT-Untersuchung, Amniozentese
bzw. auch Plazentazentese durch. Neben Blutdruckeinstellungen bzw. Blutzuckereinstellungen in der
Schwangerschaft erfolgen auch Durchblutungsmessungen von Kindern bei entsprechenden Fragestellungen wie Mangelernährung.
Die Betreuung aller Patienten erfolgt in jedem Fall von
Fachärzten mit einer langjährigen Erfahrung in der
Geburtsmedizin. Eine Weiterqualifizierung in der speziellen Geburtsmedizin/Perinatalmedizin bzw. in der
DEGUM Zertifizierung liegt vor.
Entsprechend den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft
für Gynäkologie und Geburtshilfe, der Gesellschaft für
Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin sowie
der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin bestehen die Voraussetzungen, Behandlungen als Perinataler Schwerpunkt entsprechend der Versorgungsstufe
II A wahrnehmen zu können.
Kreißsaal
Der Kreißsaal ist mit drei Entbindungsräumen bzw. mit
modernen Entbindungsbetten ausgestattet. Etwa 20
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Z e i t
Oberärztin
Dr. med. Gabriele Kirch-Thinnes
Fachärztin für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Notfall-Aufnahme unter Sicherheitsbedingungen
KJPP Kleinblittersdorf und JVA Ottweiler verstärken Zusammenarbeit
zur psychiatrischen Behandlung jugendlicher inhaftierter Patienten.
Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie (KJPP) der SHG-Kliniken
Sonnenberg und die Justizvollzugsanstalt in Ottweiler
wollen noch enger zusammenarbeiten. Bei der KJPP
entstehen derzeit neue Räumlichkeiten, die es ermöglichen, aggressive Jugendliche von den anderen Patienten komplett getrennt und gut gesichert zu führen.
Prozent der Schwangeren wünschen die Wassergeburt.
Im Kreißsaal integriert befindet sich ein Neugeborenenbehandlungsraum, der rund um die Uhr vom Kinderarzt mit betreut wird.
Es bestehen engste Kontakte mit der Anästhesie, so
dass ebenfalls rund um die Uhr die PDA möglich ist.
Im Hinblick auf geburtshilfliche Notfallmedizin mit der
Notwendigkeit von Notkaiserschnitten befindet sich
mittelbar am Kreißsaal ein OP-Raum mit Intensiveinheit für das Neugeborenen, der nur diesen Notfällen
vorbehalten bleibt.
Beleghebammen
Am Klinikum Merzig sind derzeit neun Beleghebammen beschäftig. Als sogenannte „Freiberuflerinnen“
verfügen sie auch außerhalb der Klinik über eine Hebammenpraxis mit Sprechzeiten und sind somit patientennah zunächst immer Anlaufstelle für allgemeine Fragestellungen. Alle Praxen bilden im nördlichen
Saarland ein geburtsbetreuendes Versorgungsnetz, das
Versorgungslücken eigentlich ausschließt.
Unsere Beleghebammen beraten Frauen in der Schwangerschaft vor Ort und bieten Hebammenhilfe unter der
Geburt in der Klinik unterstützt von Frauenärzten an,
was mit dem Klinikum im Rücken die Geburtshilfe
auch sicher macht. Auch nach der Geburt sind unsere
Beleghebammen weiter gegenwärtig. Gemeinsam mit
Frauenärzten und Kinderärzten erfolgen geburtshilfliche Visiten und die Beratung der Mütter über das Stillen und allen anfallenden Problemen. Nach erfolgter
stationärer Entlassung nimmt die Beleghebamme dann
die Hausbesuche vor Ort auf und kümmert sich weiter
um das Wohlbefinden von Mutter und Kind.
Für dieses Zimmer werden in Kürze besondere Sicherheitsbedingungen gelten. Die Überwachungskamera ist bereits an der Decke installiert. Bei der
Besichtigung: (v.l.n.r.): Dr. Carmen Kühn (Justizministerium), Klaus Hoffmann, Marco Bauer (JVA Ottweiler), Rudolf Altmeyer, Verwaltungsdirektor der
SHG-Kliniken Sonnenberg, und Professor Dr. Eva
Möhler, Chefärztin der KJPP Kleinblittersdorf.
„Die jugendlichen Klienten der JVA Ottweiler haben
den Status von Patienten und einen Anspruch auf eine
gegebenenfalls notwendige kinder- und jugendpsychiatrische Behandlung. Diese ist jedoch in der JVA nicht
möglich“, erläutert Dr. Carmen Kühn, Referatsleiterin
im Justizministerium. In großen Bundesländern gibt es
eigens Krankenhäuser, die für dissoziale entweichungsgefährdete Jugendliche in akuten psychischen Krisen etwa der Gefahr eines Versuchs auf Selbsttötung oder
psychotischen Erkrankungen - zur Aufnahme unter besonderen Sicherheitsbedingungen bereitstehen.
Aufgrund des Versorgungsnotstands im Saarland hat
man sich zur Zusammenarbeit mit der KJPP entschlossen. Die hierfür erforderlichen Investitionen in die besonders gesicherten Räumlichkeiten werden gemeinsam
von der SHG, dem Träger der KJPP,
und dem Justizministerium getragen.
„Zu diesem Schritt ermutigt hat uns
die anerkannte psychotherapeutische Kompetenz der KJPP“, betont
Carmen Kühn. Auch Marco Bauer,
Anstaltspsychologe der JVA Ottweiler, sieht in den eingeschlagenen
Weg eine hilfreiche Lösung. „Unsere
Aufgabe wird es nun sein, den jungen Menschen mit einer auf sie abgestimmten Therapie zu helfen“, sagte
Professor Dr. Eva Möhler, Chefärztin der KJPP Kleinblittersdorf. „Die
Herausforderung für uns bestand
darin, eine Behandlungsmöglichkeit
sicherzustellen, die gleichzeitig die
Rahmenbedingungen einer Inhaftierung berücksichtigt“.
K o o p e r a t i o n K J P P / J VA
K l i n i k u m
Rund 50.000 Euro kostet es, das
Zimmer mit Bad in der KJPP für
die Aufnahme eines jugendlichen
Strafgefangenen entsprechend den
Sicherheitsbedingungen in Ottweiler herzurichten. Stationsleiter
Achim Tinnes und die übrigen Patienten der KJPP können dabei auf
ein räumlich abgetrenntes, in sich
abgeschlossenes und gegen Ausbruch gesichertes System vertrauen.
Rudolf Altmeyer, Verwaltungsdirektor der SHG-Kliniken Sonnenberg,
dankte ausdrücklich für die finanzielle Beteiligung des Ministeriums.
Begonnen hatte die Zusammenarbeit zwischen JVA und KJPP mit
einem allgemeinen fachlichen Austausch. Dabei ging es insbesondere
um Strategien zur Behandlung von
Impulskontrolle und aggressiven
Durchbrüchen bei Jugendlichen.
Forum A m
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A k t u e l l e s
A k t u e l l e s
tür mIt „lanGer
bewerbernacht“ wurde das 20-JährIGe bestehen des lehrInstItuts für
taG der offenen tür am lehrInstItut
GesundheItsberufe der shG GefeIert.
Das Lehrinstitut für Gesundheitsberufe der SHG in
Saarbrücken besteht seit nunmehr 20 Jahren. Seither
haben hier rund 7000 Menschen ihren Berufsabschluss
gemacht oder sich weitergebildet. „Wir haben allen
Grund, stolz auf das Geleistete zu sein“, sagte Institutsleiter Thomas Grün beim traditionellen Tag der offenen
Tür mit anschließender „langer Bewerbernacht“. Gelegenheit für prominente Gäste wie Gesundheitsminister
Andreas Storm und die Saarbrücker Oberbürgermeisterin Charlotte Britz, gemeinsam mit Besuchern und Mitarbeitern das Jubiläum zu feiern.
Im Gespräch (v. l.): Giacomo Santalucia, Thomas Grün, Peter
Gillo, Charlotte Britz, Minister Andreas Storm, Rudolf Altmeyer,
Dr. Rosa Adelinde Fehrenbach, Peter Strobel und Alfons Vogtel.
„Wir arbeiten gerne mit daran, das
Interesse für die Gesundheitsberufe
zu wecken“, so Santalucia.
Das Lehrinstitut umfasst sechs
Schulen, sechs staatlich anerkannte Weiterbildungsstätten, die neue
Berufsakademie und mehrere Praxen und Ambulanzen. „Zudem
haben wir in den 20 Jahren unseres Bestehens hunderte von Fortbildungen durchgeführt“, betonte Institutsleiter Grün in seiner
Erfolgsbilanz. Im Herbst will er
die 800er-Marke bei den Aus- und
Weiterbildungsverträgen erreichen,
2015 sollen es über 1000 sein. 60
Mitarbeiter haben im Lehrinstitut
einen sicheren Arbeitsplatz gefunden, hinzu kommen noch zahlreiche Honorarkräfte. Auch wirtschaftlich steht die Einrichtung auf
gesunden Füßen.
Information:
Lehrinstitut für Gesundheitsberufe
Scheidter Straße 35
Saarbrücken-Brebach
Telefon 0681. 87 00 90.
Mitarbeiter des Lehrinstituts stellten ihr Angebot
vor.
so der Gesundheitsminister. Dies dokumentiere sich
aktuell darin, dass man sich sehr darum bemühe, auch
Menschen mit Migrationshintergrund verstärkt für die
Gesundheits- und Pflegeberufe zu interessieren.
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Bereits nachmittags bei der Begrüßung der Ausbildungsinteressierten durch den Verwaltungsdirektor der
SHG-Kliniken Sonnenberg, Rudolf Altmeyer, hatte Giacomo Santalucia, Präsident des deutsch-italienischen
Der Aufsichtsratsvorsitzende Peter Gillo mit Gästen.
„Mit über 700 Ausbildungsverträgen ist das Lehrinstitut die größte Bildungsstätte ihrer Art im Südwesten“,
betonte SHG-Geschäftsführer Alfons Vogtel bei der
Begrüßung der Gäste. „Und wir haben hier seit wenigen
Wochen auch eine Berufsakademie für Gesundheitsberufe, die Bachelor-Abschlüsse in vier Studiengängen
anbietet“. Damit sei die Schule weiter im Aufwind,
wofür es auch der Landesregierung, den beiden Mehrheitsfraktionen im Landtag und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Peter Gillo zu danken gelte.
„Wir sind stolz darauf, in der Landeshauptstadt eine
solche Ausbildungsstätte zu haben“, freute sich Oberbürgermeisterin Britz. Die Stadt sei der SHG in mehrfacher Hinsicht verbunden. Das Lehrinstitut sei auch
deshalb so erfolgreich, weil es Entwicklungen rechtzeitig vorausgesehen und sich dem Wandel gestellt hat,
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P u l s
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z e I t
Technisch auf dem höchsten Stand – Kosten im Griff
Weil wir die notwendige Erfahrung und das Können mitbringen, um auch in Ihrer Klinik bessere Rahmenbedingungen
für eine wirtschaftliche Gesundheitsversorgung zu schaffen.
Das Jobcenter informierte über Ausbildungsmöglichkeiten.
Bildungs- und Kulturinstituts (DIBK), darauf hingewiesen, dass das Potential der Immigranten immer stärkere Bedeutung für das Gesundheitswesen gewinne.
Mehr zu Integriertem Facility Management im Krankenhaus unter: Preußenstraße 19, 66111 Saarbrücken,
Tel.: 0681 607-1000, E-Mail: [email protected]
Bei uns treffen Sie auf das beste zweier Welten: gebündeltes
Wissen über Integriertes Facility Management und
innovative Energiedienstleistungen. Damit gewinnen Sie
Zeit und Energie, die Sie produktiver nutzen können: für
Ihre primäre Aufgabe, die medizinische Versorgung und
Pflege Ihrer Patienten.
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taG der offenen tür am lehrInstItut
7000 Menschen haben hier schon ihren
Berufsabschluss gemacht beIm taG der offenen
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A k t u e l l e s
K l i n i k u m
K l i n i k f ü r P s y c h i a t r i e , P s y c h o t h e r a pi e u n d P s y c h o s o m a t i k
Leistungsspektrum
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Chefarzt
Dr. med. Martin Kaiser
Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie
60 Betten
19 tagesklinische Plätze
Institutsambulanz
Oberarzt
Dr. med. Markus Weber
Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie
Oberarzt
Dr. med. Daniel Böhm
Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie
Es kann verschiedene Gründe geben, warum Sie mit
unserer Klinik Kontakt suchen. Vielleicht stellen Sie
fest, dass Sie mit Ihrem Alltag nicht mehr so gut zurechtkommen. Oder Sie merken eine Veränderung Ihrer
Stimmung, Ängste oder sonstige seelische Veränderungen, die Sie sich nicht erklären können. Auch unlösbare Probleme in der Familie, am Arbeitsplatz oder im
sozialen Umfeld können ein Grund sein, uns aufzusuchen. Wenn Sie einen Schicksalsschlag nicht verarbeiten können, wenn Sie Schlafstörungen haben, wenn
Sie starke Stimmungsschwankungen merken oder auch
scheinbar unerklärliche Beschwerden Sie quälen, kann
es sinnvoll sein, psychiatrische Hilfe aufzusuchen.
Als erste Möglichkeit bietet sich dabei der Kontakt mit
der psychiatrischen Institutsambulanz an, wo wir mit
Ihnen gemeinsam überlegen, in welcher Weise für Sie
am besten weitere Hilfe organisiert werden kann. Menschen und ihre Lebensentwürfe und Lebensläufe sind
unterschiedlich, deswegen müssen auch die psychiatrischen Hilfsangebote auf eine persönliche Frage oder ein
persönliches Problem eine persönliche Antwort geben.
Kompetenzbereiche und Leistungsangebote der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Grundsätzlich werden bei uns Krankheiten und Störungen aus dem Bereich der Allgemeinpsychiatrie incl. der
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Leitender Oberarzt
Dr. med. Bernd Wunn
Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie
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Alterspsychiatrie sowie Abhängigkeitserkrankungen
behandelt. Dabei bieten wir in der Diagnostik körperliche und psychiatrische sowie psychologische Untersuchungsverfahren an. Darüber hinaus bieten wir in
Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen
unseres Hauses neuro-physiologische und bildgebende
Diagnostik (z.B. EEG, CT, Kernspin), Labor sowie chemische Blut- und Liquordiagnostik zur Abklärung des
Krankheitsbildes an.
Die psychiatrische Therapie umfasst neben Psychotherapie und symptomorientierten Therapien (Psychopharmako- oder Lichttherapie) auch die Behandlung der zu
Grunde liegenden Körperkrankheiten (z.B. Herz/Kreislauf) und sozialpsychiatrische Hilfen (z.B. bei Wohnen,
Arbeiten, Familie). Wichtig sind uns die Angebote unseres so genannten integrativen Therapiebereiches: Ergotherapie, Sport und körperorientierte Verfahren incl.
physiotherapeutische Maßnahmen, kreative Ateliers, wie
z. B. Malerei, Bildhauerei, Musik, Fotografie und andere.
Um Ihnen dies anbieten zu können, verfügen wir über
ein multiprofessionelles Team aus Pflegekräften, Ärzten, Psychologen, Ergotherapeuten, Sozialpädagogen
sowie den jeweils in ihrem Sachbereich qualifizierten
Leitern der einzelnen Ateliers.
Die Teilstationäre Behandlung erfolgt in der Tagesklinik, die ambulante Behandlung in der Psychiatrischen
Institutsabulanz.
M e r z i g
Funktionsbereiche
Stationäre Behandlung
–Allgemeinpsychiatrie
–Alterspsychiatrie
–Abhängigkeitserkrankungen
Für den Fall, dass weder die ambulante noch die tagesklinische Behandlungsform ausreicht, erfolgt die Diagnostik und Behandlung vollstationär. Wir bieten das
gesamte Spektrum an aktuellen Untersuchungs- und
Behandlungsmöglichkeiten der modernen Psychiatrie,
gegebenenfalls unter enger Einbeziehung der somatischen Nachbardisziplinen im Hause.
Auf drei grundsätzlich offenen, regional sektorisierten Stationen mit insgesamt 60 Betten, die sich in der
ersten Etage des historischen Klinikgebäudes befinden,
führen wir die Behandlung durch. Eine Spezialisierung
der Stationen nach Diagnosen findet aufgrund unseres
prinzipiell personenzentrierten Therapieansatzes nicht
statt.
Im Eingangsbereich zu den psychiatrischen Diensten,
dem Forum, finden Sie stets einen Ansprechpartner für
Fragen und Informationen.
Übergreifend über alle Behandlungsschritte und Behandlungsbereiche halten wir für Sie zur Wiederherstellung Ihrer Fähigkeiten und Alltagskompetenzen die
bereits genannten Angebote vor, die wir nachfolgend
als Funktionsbereiche mit einer Auswahl ihrer Möglichkeiten genauer benennen.
Ergotherapie
Entwicklung, Verbesserung und Erhalt der Ausdauer,
Belastbarkeit, Flexibilität und kognitiven Funktionen
Selbständigkeit in der Tagesstrukturierung mittels verschiedenster handwerklicher und kreativer Techniken.
Sport und Bewegung
Erlernen körperorientierter Verfahren wie
–Entspannungstraining, Yoga, spezielle Formen der Gymnastik
–Verbesserung der allgemeinen körperlichen Fitness mittels verschiedener Sportarten
–Besuch umliegender Sportstätten und
Veranstaltungen
Künstlerische Ateliers
–freies Malen und Bildhauerei
–Fotografie
–Musik und Tanz
–Singen und Percussion
Unser Team bietet rund um die Uhr seine Hilfe in allen
Fragen betreffend psychiatrische, psychotherapeutische und psychosomatische Probleme.
Als vollversorgende Klinik des Landkreises Merzig-Wadern stehen wir für seine Bewohner und auch darüber
hinaus nach Absprache zur Verfügung.
Kraftvoll und dynamisch
Klinikum Merzig zeigt Bilder von
Manfred Wey.
Neue Werke in Öl des Malers Manfred Wey sind zurzeit im Foyer des SHG-Klinkums Merzig zu sehen. Der
künstlerische Autodidakt experimentiert gerne, ist aber
seit Jahren seinem Stil immer treu geblieben.
Der Zufall spielt bei Wey eine tragende Rolle. „Wenn
ich ein abstraktes Bild male, weiß ich anfangs weder
wie es aussehen soll, noch während des Malens wohin
ich will“, sagt der Saarlouiser Künstler, der schon vielerorts im Saarland ausgestellt hat.
Beim Arbeiten wird nicht an Farbe gespart. Wey trägt
sie direkt aus der Tube mit der Spachtel auf und gibt
seinen Bildern gerne mehrere Schichten. So ergibt sich
Manfred Wey vor einem seiner Bilder.
zuletzt ein kraftvoller und dynamischer Ausdruck, der
den Betrachter ansprechen soll.
Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar geöffnet.
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A k TUELLES
Personeller Wechsel im MVZ Losheim
für Ärztinnen und Ärzte im Klinikum Merzig.
Weiterbildungsmöglichkeiten für Ärzte
Das Klinikum Merzig bietet Ärztinnen und Ärzten zahlreiche Möglichkeiten zur beruflichen Weiterqualifikation:
Fachgebiete
Chefärzte
We i t e r b i l d u n g s b e f u g n i s
Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie
Dr. med.
Guy Sinner
24 Monate Basisweiterbildung Chirurgie
24 Monate Allgemeine Chirurgie
36 Monate Viszeralchirurgie
Dem SHG-Klinikum Merzig gehört
neben dem MVZ Merzig auch das
MVZ Losheim an. Dort hat es einen
personellen Wechsel im Bereich
der Neurologie gegeben. Andreas
Braun hat die Nachfolge von Dr.
Alfred Lauer angetreten.
Andreas Braun ist Facharzt für
Neurologie und arbeitete zuvor in
der Neurologischen Abteilung des
Klinikums Merzig. Hier war er unter anderem an der Akutversorgung
von Schlaganfallpatienten beteiligt,
aber auch für die Behandlung von
Patienten mit sämtlichen neurologischen Erkrankungen zuständig.
In Losheim widmet er sich im ambulanten Sektor der Behandlung
neurologischer Krankheitsbilder.
Die Abteilungen des Medizinischen
Versorgungszentrums Losheim sind
wie folgt zu erreichen:
Neurologie/Psychiatrie
Telefon 06872. 9212-0
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Telefon 06872. 9212-150
Andreas Braun hat die Nachfolge
von Dr. Alfred Lauer angetreten.
Klinik für Anästhesie
und operative Intensivmedizin
Dr. med.
Arnd Schifferdecker
60 Monate Anästhesiologie
(volle WB)
12 Monate Zusatz-Weiterbildung Intensivmedizin
Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Dr. med.
Peter Sammel
12 Monate Frauenheilkunde und Geburtshilfe
12 Monate Weiterbildung Spezielle Geburtshilfe
und Perinatalmedizin
Im Medizinischen Versorgungszentrum Merzig arbeiten Ärzte
Innere Medizin
Gastroenterologie
Dr. med.
Peter Henkel
36 Monate stationäre Basisweiterbildung
Innere Medizin
24 Monate Innere Medizin und Gastroenterologie
12 Monate Proktologie
Im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) der
SHG im Fellenberg-Zentrum in Merzig arbeiten Ärzte aus verschiedenen Fachrichtungen zusammen. Der
Vorteil für die Patienten: Kurze Wege und ambulante
medizinische Versorgung aus einem Guss.
Innere Medizin Pneumologie
Dr. med.
Nicole Müller
12 Monate Monate Palliativmedizin
Klinik für Neurologie
und Stroke Unit
Prof. Dr. med.
Matthias Strittmatter
48 Monate Neurologie
Zusatzweiterbildung Spezielle Schmerztherapie
Klinik für Orthopädie
und Unfallchirurgie
Klaus Johann
48 Monate Orthopädie und Unfallchirurgie gemeinsam mit Oberarzt Dr. Günter Maul ist beantragt
Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie
Dr. med.
Martin Kaiser
48 Monate Psychiatrie und Psychotherapie
Fachkompetenz ist unverzichtbar.
4. Unternehmensgrundsatz der Saarland-Heilstätten GmbH
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verschiedener Fachrichtungen Hand in Hand.
beantragt
Innere Medizin Palliativmedizin
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Patientenversorgung aus einem Guss
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Das MVZ bietet breite Möglichkeiten an Diagnose und
Therapie unter einem Dach. Ziel des Fachärzte-Kollegiums ist eine abgestimmte Patientenbehandlung, bei
der zum Beispiel unnötige Mehrfach-Untersuchungen
und überflüssige Verschreibungen von Arzneimitteln
vermieden werden können. Die Patienten kommen so
in den Genuss einer Medizin auf hohem Niveau, die
sich durch gute interdisziplinäre und integrative Zusammenarbeit auszeichnet.
Über die Trägerschaft des MVZ durch die SHG sind die
Ärzte an das Klinikum angedockt, profitieren dort erforderlichenfalls von zusätzlichem fachlichen Rat und
nehmen an Fortbildungen teil. Eine enge Zusammenarbeit gibt es selbstverständlich auch mit allen niedergelassenen Ärzten
Ärzte und Mitarbeiterinnen des MVZ im FellenbergZentrum.
Durch die 2004 im Rahmen der Gesundheitsreform
erfolgte Zulassung von medizinischen Versorgungszentren wurde erstmals die Möglichkeit geschaffen,
ambulante Versorgung auch durch angestellte Ärzte
anzubieten. Damit wurde die bisherige Trennung von
ambulanter und stationärer medizinischer Versorgung
aufgehoben. Von der Neuerung profitierten nicht nur
Patienten und Krankenkassen, sondern auch weitere
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MVZ M e r z ig / MVZ L o s h e i m
Weiterbildungsmöglichkeiten
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Ä rz t e im M V Z
Partner im Gesundheitswesen wie etwa RehaEinrichtungen, Apotheken oder die Medizintechnik.
Abteilung Allg. Medizin / Naturheilverfahren
Kirsten Limbart FÄ für Innere- und Notfallmedizin
Telefon +49 (0) 68 61. 705-6310
In dem chirurgisch, orthopädisch und neurologisch ausgerichtetem MVZ Merzig gemeinnützige GmbH werden neben umfangreicher kompetenter Beratung alle gängigen ambulanten
Diagnose- und Therapieverfahren angeboten.
Das Spektrum umfasst sowohl die Behandlung
akuter Verletzungen als auch Diagnostik und
Therapie von Überlastungsschäden und chronischer Schmerzsyndrome des gesamten Bewegungsapparates sowie im Fachgebiet der
Neurologie und Psychiatrie ein breites Spektrum der Therapie und Diagnostik akuter und
chronischer
neurologischer/psychiatrischer
Krankheitsbilder incl. spezieller Schmerzbehandlung.
Nach einer umfangreichen Untersuchung können im Bedarfsfall konventionelle Röntgenuntersuchungen beziehungsweise Ultraschalldiagnostik des Stütz- und Bewegungsapparates
durchgeführt werden.
Abteilung Orthopädie / Unfallchirurgie
Ingo Faust FA für Orthopädie und Unfallmedizin
Telefon +49 (0) 68 61. 705-6300
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Kinder- und Jugendpsychiatrie
11 tagesklinische Plätze
Leitender Psychologe
Roman Faas
Dipl. Psychologe und
Psychologischer Psychotherapeut
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Oberarzt
Dr. med. Joachim Bechtold
Facharzt für Kinder
und Jugendpsychiatrie
Praxis Orthopädie Wadern
Dr. Peter Varga FA für Orthopädie
Telefon +49 (0) 68 71. 959-30
Kinder und Jugendpdpsychotherapie
Abteilung Neurologie / Psychiatrie / Psychotherapie
Dr. med. Inken Seminario FÄ für Neurologie,
Psychiatrie und Psychotherapie
Dr. med. Gerhard Fuß FA für Neurologie
Dr. med. Dania Sood FÄ für Neurologie
Telefon +49 (0) 68 61. 705-6320
Abteilung Gynäkologie
San.- Rat. Dr. med. Armin Malter
FA für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Dr. med. Zine Yosef
FÄ für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Telefon +49 (0) 68 61. 705-6330
Abteilung Chirurgie / Unfallchirurgie / D-Arzt
Hans-Jürgen Meiser
FA für Chirurgie, Unfallchirurgie, Phlebologe und D-Arzt
Telefon +49 (0) 68 61. 705-6300
Diagnostik
–Diagnostische Möglichkeiten und medizinische
Untersuchungen
–allgemeine körperliche Untersuchung
(insb. Bindungsdiagnostik)
–neurologische Untersuchungen
–Labor und apparative Diagnostik (EEG )
–Konsiliardienste andere Fachabteilungen
Psychologische Untersuchungen
–allgemeine Persönlichkeitsdiagnostik
–Leistungs-, Entwicklungs- und Intelligenzdiagnostik
–neuropsychologische Diagnostik
Weitere Untersuchungen
–ergo- und sporttherapeutische Befunderhebung
Verhaltensbeobachtung
Therapeutische Möglichkeiten
Wir behandeln psychische Probleme/ Erkrankungen
und Verhaltensauffälligkeiten aus dem gesamten Spektrum kinder- und jugendpsychiatrischer Störungsbilder.
–Psychotherapie (u.a. Verhaltenstherapie, systemati sche Therapie, tiefen-psychologische Verfahren)
–Einbeziehung von Bezugspersonen und wichtigen Institutionen im Lebensumfeld des Kindes/Jugendlichen
–psychiatrisch- neurologische Regelbehandlung
–Ergo- und Sporttherapie
–sozialarbeiterische Leistungen
–Unterstützung und Koordination von Maßnahmen Dritter (Jugendliche, Frühförderung, Schule etc.)
–Erlebnistherapie (Waldpädagogik, therapeutische Ferienmaßnahmen)
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Chefärztin
Professor Dr. med. Eva Möhler
Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie
Ambulanz
In der Ambulanz werden alle kinder- und jugendpsychiatrischen und psychosomatischen Störungsbilder diagnostiziert und behandelt. Wir bieten außerdem umfassende neuropsychologische und Entwicklungsdiagnostik.
Tagesklinik
Die Behandlungsschwerpunkte der Tagesklinik sind
Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung,
Autismus und Mutismus sowie emotionale Störungen
und Störungen des Sozialverhaltens. Grundsätzlich
behandeln wir aber jedes kinder- und jugendpsychiatrische Krankheitsbild ebenso wie Verhaltens- und
Entwicklungsstörungen. Das Behandlungskonzept ist
primär verhaltenstherapeutisch orientiert mit zahlreichen Elementen aus der systemischen Therapie, d.h. der
Einbezug des sozialen Umfeldes in die Behandlung ist
für uns besonders bedeutsam, so dass auch Eltern und
Lehrer am Tagesablauf mit den jungen Patienten vor
Ort teilnehmen können. Die Räumlichkeiten und unser
Bezugsbetreuer- bzw. Bezugstherapeutensystem ermöglichen eine familiäre Atmosphäre, so dass die Therapie
wenig an eine Krankenhausbehandlung erinnert.
Ressourcen der Kinder- und Jugendpsychiatrie und
Psychotherapie
Die organisatorische Zugehörigkeit zum Klinikum Merzig
erleichtert die konsiliarische Hinzuziehung anderer fachärztlicher Disziplinen zur diagnostischen Abklärung und
Mitbehandlung unserer Patienten (z.B. Kinderheilkunde,
Urologie, Krankengymnastik). Im Gegenzug stehen wir
den anderen Fachabteilungen des Hauses unterstützend
konsiliarisch zur Verfügung. Eine Vernetzung mit sozialen Einrichtungen vor Ort (z.B. Schulpsychologischer
Dienst, Jugendämter) ist in hohem Maße gegeben.
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Ki n d e r - u n d J u g e n d p s y c h i a t r i e
MVZ M e r z ig
Durch die enge Vernetzung mit der modernen
Diagnostik im Klinikum Merzig stehen bei Bedarf weiterführender vorstationärer und stationärer Diagnostik detaillierte Verfahren der
Schnittbilddiagnostik wie beispielsweise Computertomografie (CT) und Kernspintomografie
(Magnetresonanztomografie, MRT, NMR) zur
Verfügung.
Abteilung Orthopädie
Dr. med. René Néel FA für Orthopädie
Telefon +49 (0) 68 61. 705-6300
Leistungsspektrum
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Rundum optimal versorgt
Fröhliche Martinsfeier
im Seniorenzentrum von Fellenberg-Stift
Bei kühlem Herbstwetter besuchte St. Martin die Senioren
und Kinder im Garten des Seniorenzentrums von Fellenberg-Stift. Dort traf er auch auf den von Kälte und Hunger geplagten Bettler. Und wie die Legende es vorschrieb,
teilte der Heilige Mann hoch zu Ross er seinen Mantel mit
dem Armen.
Anschließend zogen jung und alt gemeinsam mit St. Martin durch den Garten. Höhepunkt für die Kinder: Sie durften auch einmal aufs Pferd steigen. Die Senioren genossen
sichtlich den Spaß. Zur Stärkung gab es die traditionelle
Martinsbrezel, zum Aufwärmen Glühwein für die Großen
und alkoholfreien Punsch für die Kleinen.
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Menü
zum Nachkochen
von unserem Küchenchef
Reiner Heinz
Alle Zutaten für
4 Personen
Lauwarmer Kartoffel -Pfifferlingsalat
mit geräuchertem Wildlachs und Crème fraîche
Vorspeise
ZuTATEN
Rezepte
4 mittel große Kartoffeln
200g frische Pfifferlinge
50g gewürfeltes Dürrfleisch
½ kleine Gemüsezwiebel
4 Cherrytomaten
1 Knoblauchzehe
30g Butterschmalz
1 TL rote Pfefferbeeren
1 Becher Crème fraîche
100g Gemüsebrühe
200g Wildlachs
2 TL Tafelsenf
100ml Sonnenblumenöl
100ml Wasser
50ml Kräuteressig
2 Zweige frischer Dill
Salz
Pfeffer
Zubereitung
Kartoffeln waschen, als Pellkartoffeln kochen, abkühlen pellen und in gleichmäßig dünne
Scheiben (ca. 3mm) schneiden
und alles in eine Schüssel geben. Pfifferlinge putzen und
waschen, gut abtrocknen. Gemüsezwiebel und Knoblauch in feine
Würfel schneiden.
Butterschmalz in eine Pfanne geben und erhitzen, Pfifferlinge, Dürrfleisch, Zwiebeln und Knoblauch in der Pfanne
gut anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen, dann zu den
Kartoffeln geben.
In einem kleinen Topf Öl, Essig und Wasser aufkochen mit
Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe abschmecken, vom Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Den Tafelsenf mit einem
Schneebesen einrühren und über die Kartoffeln und Pfifferlinge geben, vorsichtig durchmischen und ca. 20 Min. ziehen
lassen.
Den Kartoffel-Pfifferling Salat in die Mitte des Esstellers anrichten, den Wildlachs darauf legen, je 1 TL Crème fraîche
zum Wildlachs geben, mit Pfefferbeeren, Dill und Cherrytomate garnieren und servieren.
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K ö r p e r
Hauptgang
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Barbarie-Entenbrust auf Kartoffelrösti
an Traubensoße und Champagner-Rotkohl
ZuTATEN
4 kleine Entenbrüste
(weiblich)
2 EL Zucker
1 EL Tomatenmark
6 Stück mittlere Kartoffeln
3 EL Kartoffelstärke
(Mondamin)
1 Kopf Rotkohl 1 bis 1,2kg
¼ Stück Lauch
1 Karotte
1 Gemüsezwiebel
2 Zehen Knoblauch
200g Trauben hell
0,7 L Rotwein
0,4 L Champagner
oder Crémant
Salz
Pfeffer
Muskat
150g Butterschmalz
5 EL Rapsöl
2 EL Honig
Gemüsebrühe
2 Lorbeerblätter
3 Stück Nelken
100g Butter
2 Äpfel
3 Eier
Zubereitung
Champagner–Rotkohl Rotkohl putzen, vierteln, Stiel (Strunken) entfernen und in feine Streifen schneiden. ½ Gemüsezwiebel und 1 Zehe
Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Die Butter in einem
mittel großen Topf geben und auslassen. Zwiebeln und Knoblauch darin
anschwitzen und den Rotkohl dazu geben. Die Äpfel schälen und entkernen, dann mit der Küchenreibe zum Rotkohl raspeln. Mit 350 ml Rotwein
ablöschen, Lorbeerblätter, Zucker und Nelken dazu geben, mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe anwürzen. Umrühren und unter dem Deckel garkochen lassen. Wenn die entstandene Flüssigkeit Verkocht ist, mit dem
Champagner nachfüllen. Einkochen lassen und nach Geschmack abwürzen.
Kartoffelrösti Kartoffeln und Karotte schälen, Lauch in feine Streifen
schneiden und waschen. Kartoffeln und Karotte mit der Küchenreibe fein
in eine Schüssel raspeln und den geschnittenen Lauch dazu geben. Die
Eier in die Masse geben, Kartoffelstärke dazu, mit Salz, Pfeffer und Muskat
würzen. Mit der Hand kräftig durchmengen. Aus der Masse acht gleichgroße Rösti machen, max. 1 cm dick, im Butterschmalz auf beiden Seiten gut
anbraten und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Rest Garzeit 10-12
Min. bei 200 Grad im Backofen.
Traubensoße Trauben waschen, die Haut abziehen, halbieren und entkernen, dann in etwas Butterschmalz in der Pfanne kurz anbraten, vorsichtig herausnehmen und auf ein Küchentuch legen. In dieser Pfanne
restliche Zwiebel und Knoblauch grob gehackt anbraten, Tomatenmark
dazu geben und anrösten. Mit dem restlichen Rotwein ablöschen und
mit einem ¼ L Wasser aufgießen. Die Flüssigkeit durch das Kochen um
die Hälfte reduzieren lassen und mit etwas dunklem Soßenbinder abbinden. Mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe abschmecken. Die Soße mit dem
Zauberstab durchmixen, durch ein feines H-Sieb passieren,
nachschmecken und die Trauben wieder zugeben.
Entenbrust Entenbrust auspacken, kalt abwaschen und mit Küchenpapier abtrocknen. Auf Fettseite mit einem scharfen Küchenmesser ein Rautenmuster einritzen. Mit Salz und Pfeffer würzen, die
Fettseite mit dem Honig bestreichen und in einer
heißen Pfanne mit dem Rapsöl auf beiden Seiten scharf anbraten. Aus der Pfanne nehmen
auf ein Backblech legen und ruhen lassen. Zusammen mit den Kartoffelrösti im Backofen
garziehen/rosa (10-12 Min. bei 200 Grad).
Rezepte
K ö r p e r
Anrichten Die Kartoffelrösti auf einer Seite
des Tellers anrichten (2 Stück). Die Entenbrust in
gleichgroße Tranchen schneiden und fächerartig an
die Rösti legen. Rotkohl auf dem Teller anrichten
und die Ente mit der Soße angießen, Trauben gleichmäßig verteilen und Servieren.
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K ö r p e r
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G e i s t
K ö r p e r
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Dessert
Viezbirne mit Walnusseis und Vanillesoße
ZuTATEN
Zubereitung
Viezbirne Die Birnen schälen und am unteren Ende gerade schneiden, mit einen Parisienneausstecher das Kerngehäuse von
unten entfernen. Viez, 200g Zucker und
Zimtstange mit den Birnen in einen Topf
geben, bissfest kochen und mit dem Topf
in den Kühlschrank geben und über Nacht
ziehen lassen.
Vanillesoße Vanilleschoten halbieren
und das Mark heraus kratzen. Sahne
mit 200g Zucker und dem Vanillemark
aufkochen und ca. um 1/3 reduzieren lassen. Die Masse auf ca. 75–80 Grad abkühlen, dann die Eigelb mit einem Schneebesen
unterrühren und die Masse stocken lassen, ggf
mit etwas Stärke nachbinden und im Kühlschrank abkühlen lassen.
Anrichten Mit der Vanillesoße einen Spiegel in die Tellermitte gießen. Die Viezbirne aus dem Sud nehmen, mit Küchenpapier abtupfen und in den Vanillespiegel setzen. Eine Kugel Walnusseis anlegen, mit Puderzucker und frischer Minze garnieren und servieren.
E
GAB
AUF
1
Uhrenrätsel
Ich habe vor mir in einem Regal nebeneinander Uhren in einer
Reihe stehen. Zwei davon sind Kuckucksuhren. Eine Kuckucksuhr
ist die sechste Uhr von links, die andere ist die achte Uhr von
rechts! Zwischen den beiden Kuckucksuhren stehen genau drei
andere Uhren. Wie viele Uhren stehen mindestens im Regal?
4
www.medserv-ce.de
8
4 7
5
1
E
GAB
AUF
2
E
3
2
Entfernen Sie vier Streichhölzer, so dass zwei
gleich große Quadrate übrig bleiben.
GAB
AUF
Streichholzrätsel
2
Eines der beliebtesten Rätsel der Welt: Sudoku! Ein Sudoku besteht aus drei mal drei Quadraten, die jeweils wieder dreimal drei Felder
haben. In jedem dieser Neuner-Quadrate, aber
auch in jeder Zeile und jeder Spalte müssen alle
Zahlen von 1 bis 9 vorkommen. Der Rest ist
Logik und viel Ausprobieren.
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8 4
SUDoKu
3
59
6
3
7 3
5
92
Die Rätselauflösung finden Sie auf der Seite 40.
Guten Appetit & viel Spaß beim Nachkochen!
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Die assist Therapiebereiche
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Fax 0 800-33 44 801
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Kontakt.
Klinikum Merzig gGmbH
i m K l i n i k u m M e r z ig
Trierer Straße 148 / D 66333 Merzig
T. +49. (0)6861. 705-0 / www.shg-kliniken.de
VD
stv.
ÄD
stv.
PD
Christoph Schwarz
VD Christian Finkler
Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter
ÄD Dr. Martin Kaiser
Ulrich Reutler
Wo
Was
Wer
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
46 Betten
CA Dr. med. Guy Sinner
T. +49. (0)6861. 705-1361 / F. +49. (0)6861. 705-1366
[email protected]
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
25 Betten
CA Klaus Johann
T. +49. (0)6861. 705-1381 / F. +49. (0)6861. 705-1391
[email protected]
Klinik und Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
60 Betten / 19 Plätze
CA Dr. med. Martin Kaiser
T. +49. (0)6861. 705-1701 / F. +49. (0)6861. 705-1690
[email protected]
Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
11 Plätze
CA PD Prof. Dr. med. Eva Möhler
T. +49. (0)6861. 705-1751 / F. +49. (0)6861. 705-1652
[email protected]
Abteilungen
36
Anästhesieabteilung und Abteilung
für Interdisziplinäre Medizin (Intensivstation)
11 Betten
CA Dr. med. Arnd Schifferdecker
T. +49. (0)6861. 705-1381
F. +49. (0)6861. 705-1290
[email protected]
Klinik für Innere Medizin / Medizinische Klinik
für Gastroenterologie, Proktologie, Hepatologie
62 Betten / 6 Betten Palliativmedizin
CA Dr. med. Peter Henkel
T. +49. (0)6861. 705-1301
F. +49. (0)6861. 705-1302
[email protected]
Klinik für Neurologie
45 Betten / 4 Betten Stroke Unit
CA Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter
T. +49. (0)6861. 705-1651 und 1654
F. +49. (0)6861. 705-1686
[email protected]
Klinik für Innere Medizin / Sektion Pneumologie
Sektionsleiter Dr. Martin Lübke
T. +49. (0)6861. 705-1441 und 1448
F. +49. (0)6861. 705-1456
[email protected]
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
17 Betten, 2 Belegbetten
CA Dr. med. Peter Sammel
T. +49. (0)6861. 705-1471 / F. +49. (0)6861. 705-1480
[email protected]
Prof. Dr. med. Eva Möhler
CA Klinik für Kinder- und
Jugendpsychiatrie/-psychotherapie
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Kleinblittersdorf
Z e i t
Dr. med. Martin Lübke
Klinik für Innere
Medizin
Sektion Pneumologie
Dr. med.
Peter Sammel
CA Geburtshilfe und
Gynäkologie
Dr. med. Guy Sinner
CA Allgemein- undViszeralchirurgie
Klaus Johann
CA Orthopädie und
Unfallchirurgie
Abteilung für Radiologie und Nuklearmedizin
CA Dr. med. Walter Brill
T. +49. (0)6861. 705-1490
F. +49. (0)6861. 705-1488
[email protected]
Belegabteilungen
Urologie
2 Belegbetten
BA Michael Kippenberger
T. +49. (0)681. 93240
Dr. med.
Martin Kaiser
CA Psychiatrie und
Psychotherapie
Ü b e r
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Hebammen
BH Maike Schmitt
BH Yasmin Ali Chirinpour
BH Rebecca Großmann
BH Hanna Spelz
BH Katja Kautenburger
BH Marion Dal-Molin
BH Ute Schäfer
BH Daniela Schühler-Hilgert
BH Pia Utzig
Kreissaal T. +49. (0)6861. 705-1478
[email protected]
Angeschlossener Bereich
Seniorenzentrum von Fellenberg Stift
Torstraße 28 / D 66663 Merzig
T. +49. (0)6861. 705-6143
www.shg-kliniken.de
91 vollstationäre Plätze / 4 Kurzzeitpflegeplätze
7 Tagespflegeplätze
HL Ronald Herrmann
T. +49. (0)6861. 705-6143
F. +49. (0)6861. 705-6554
[email protected]
i m K l i n i k u m M e r z ig
ÄDÄrztlicher Direktor / Ärzliche Direktorin
BABelegarzt / Belegärztin
BHBeleghebammen
CA Chefarzt / Chefärztin
HL Heimleiter
PD Pflegedirektor / Pflegedirektorin
VDVerwaltungsdirektor / Verwaltungsdirektorin
Dr. med. Peter Henkel
CA Klinik für Innere,
Gastroenterologie,
Proktologie, Hepatologie
Klinikum Merzig
WO
Prof. Dr. med.
Matthias Strittmatter
ÄD und CA Neurologie
Seniorenzentrum von Fellenberg Stift
Was
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Dr. med
Arnd Schifferdecker
CA Anästhesie und
Interdisziplinäre Medizin
Dr. med.
Walter Brill
CA Radiologie und
Nuklearmedizin
Forum Am
Puls
der
Zeit
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R ä t s e l a u f l ö s u n g
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Rätselauflösung von Seite 37.
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Impressum
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Herausgeberin
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Impressum.
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Apolog GmbH / Sonnenbergstraße 10 / 66119 Saarbrücken
V.i.S.d.P. Alfons Vogtel, Dr. Kurt Wahrheit / Sonnenbergstraße 10 / 66119 Saarbrücken
Redaktion
Fred Eric Schmitt / T. +49. (0)6837. 7129 / [email protected]
Ulrich Kiefer / T. +49. (0)6861. 705-1627 / [email protected]
Gestaltung
Bildnachweis
Anzeigenservice
Tanja Huppert / T. +49. (0)681. 889 2050 / [email protected]
Druck
Erscheinungsweise
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D 66287 Quierschied-Göttelborn
Telefon +49 (0) 68 25. 95 43-0
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Saarland-Heilstätten GmbH / SHG-Klinikum Merzig / SHG-Kliniken Sonnenberg / Harald Kiefer / Fotolia Bildagentur
Susanne Neu / T. +49. (0)681. 889-2304 / [email protected]
Britta Sill / T. +49. (0)681. 889-2299 / [email protected]
Auflage
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Alle Beiträge im SHG Forum sind sorgsam zusammengetragen. Dennoch wird für Inhalt und Irrtümer keine Haftung übernommen.
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Gruppe
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Ein Unternehmen der Saarland Heilstätten GmbH
Geborgenheit
durch Kompetenz
und Freundlichkeit.
Die Kompetenz in allen Bereichen
der Gesundheitsversorgung an jedem einzelnen unserer Standorte
ist die Grundlage, auf der wir uns
der Verantwortung für Ihre Gesundheit stellen. Die SHG-Gruppe:
Eine starke Gemeinschaft.
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