der jagdaufseher in bayern - Bund Bayerischer Jagdaufseher
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der jagdaufseher in bayern - Bund Bayerischer Jagdaufseher
Ausgabe 1/2014 Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern Mitgliederjournal des Bundes Bayerischer Jagdaufseher e.V. DER JAGDAUFSEHER IN BAYERN Einladung zur Mitgliedervollversammlung Aus der Praxis: Schutz durch elektrischen Wildzaun Fütterungseinrichtung für Fasan und Rebhuhn Berichte aus den Bezirken Rasseportrait: Der Deutsch-Drahthaar Der Vorstand des Bundes Bayerischer Jagdaufseher e.V. wünscht seinen Mitgliedern und Lesern ein frohes Osterfest 2 INHALT Editorial Einladung zur Mitgliedervollversammlung 3 4 Aktuelles vom BBJa Aus der Praxis: Schutz durch elektrischen Wildzaun ein Beispiel zur Wildschadensverhütung 6 7 Waldeslust. Die G-Klasse. Ihr Jagdbegleiter. Praktisch unverwüstlich. Ein umfangreiches Angebot an Allrad-Modellen wartet in unseren Ausstellungsräumen auf Sie. Überzeugen Sie sich von der Mercedes-Benz On- und OffroadQualität bei einer ausgiebigen Probefahrt. Fütterungseinrichtung für Fasan und Rebhühner 8 Aus den Bezirken Bezirk Mittelfranken Bezirk Niederbayern Bezirk Oberbayern Bezirk Oberpfalz Bezirk Oberfranken Bezirk Schwaben Bezirk Unterfranken 10 10 11 15 17 18 18 Der Jagerwirt: Wildschweinschnitzel mit Wurzelgemüse Tipps und Tricks von SAUER & Sohn Abzeichen des BBJa 19 19 20 Rasseportrait: Der Deutsch Drahthaar Termine aus den Bezirken im Überblick Impressum 21 22 22 Kraftstoffverbrauch kombiniert: 19,6-11,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 459-295 g/km; Energie-Effizienzklasse: G - F · Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart. Autohaus Hornung GmbH & Co. KG Garmisch-Partenkirchen, Hauptstr. 2 Tel. 0 88 21/1 81 - 0 Penzberg, Seeshaupter Str. 54 Tel. 0 88 56/92 58 - 0 www.autohaus-hornung.com www.bbja.de Hornung_Anz_Jagd_01-2014_90x250mm_G-Klasse.indd 1 Quellennachweis: Umschlagfoto Spielhahn: Markus Zeiler www.markuszeiler.at Foto Seite 19: Wildschweinschnitzel: Hotel ROSE Michael Heßmann Fotos Seite 2 und 21: Der Deutsch Drahthaar - Eva Rotter Alle anderen Fotos wurden uns von dem jeweiligen Urheber zur Verfügung gestellt. 27.02.14 13:35 Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern EDITORIAL Verehrte Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher, liebe Leserinnen und Leser unseres Journals des Bundes Bayerischer Jagdaufseher e. V. In über 30 Jahren ist unser BBJa e.V. kontinuierlich gewachsen. Gewachsen nicht nur an Mitgliedern, sondern vor allem im Bewusstsein der Verantwortung für Jagd, Wild und Natur. Gewachsen erst recht in einer Zeit in der mehr und mehr gegen die Jagd mobil gemacht wird. Ungeniert, mit Rundfunkgebühren finanziert, strahlen Öffentlich rechtliche Fernsehsender wie das ZDF, einen lancierten Beitrag vom „Jäger in der Falle“ aus. Nicht nur das hier sachlich falsch berichtet wird, nein hier wurden offensichtlich und für jeden erkennbar gegen unser Jagdsystem und die Jägerschaft gehetzt. Auf die gemeinnützige und ehrenamtliche Arbeit aller Jäger, die sich, wie im Bericht hinterlistig dargestellt, ja nur mit der „Tropäenjagd“ beschäftigen, wurde mit keinem Wort eingegangen! Ja schlimmer all unsere Tätigkeit rund um die Natur und der damit verbundenen Tier-und Pflanzenwelt, wurde durch einen Sender wie das ZDF in den Dreck gezogen. Mit keiner Sekunde, mit keinem Wort oder auch nur einer Filmeinstellung wurde auf die zeitaufwendigen Arbeiten wie zum Beispiel, die jährlichen Kitzrettungen, das Beschicken von Fütterungen, die Anlage und Verbesserung von Biotopen sowie der Anbau von Äsungsflächen für unser „heimisches“ Wild hingewiesen. Anstatt dessen, wurde unser Jagdrecht mit der Schweiz verglichen. Sachlich wieder falsch dargestellt. Eine Strecke von „500“ Stücken Schwarzwild die von „Beamten“ erlegt wurden, mit einer Jahresstrecke von ca. 600.000 Stücken Schwarzwild in Deutschland zu vergleichen, ist halt- und stichlos. Ich hoffe dass Sie alle, verehrte Leserinnen und Leser, nicht nur die Petition unterschrieben haben, sondern auch die Konsequenzen daraus ziehen. Auch die erneute Strafanzeige von der Organisation „PETA“ wegen der „Massen Tötung“ bei einer flächenübergreifenden Drückjagd bei der in 3 Stunden mit 180 Schützen, 81 Sauen zur Strecke gebracht wurden, ist wiederum ein Angriff auf unsere Jägerschaft. Was passiert gerade jetzt, wenn ein Jäger, vielleicht noch Pächter, oder sogar ein Berufsjäger/Jagdaufseher bei seiner Jagdscheinverlängerung ein offenes Strafverfahren gegen sich laufen hat? Wird ihm dann der Jagdschein nicht zugeteilt, die Pachtfähigkeit aberkannt, das Bedürfnis von Waffen entzogen oder gar die Berufliche Qua- 3 lifikation aberkannt? Fragen über Fragen, die Sie alle an unsere Politiker richten sollten. Wird so in Bayern und in ganz Deutschland die „Ehrenamtliche Tätigkeit“ gefördert oder gar anerkannt? Ein Urteil von OLG Oldenburg AZ 14 U 80/13 zur Schadensersatzpflicht bei einer Drückjagd sorgt ebenfalls für Unruhe in der Jägerschaft. Bei einer Treib-/Drückjagd gerieten Rinder auf einer Koppel in Panik und brachen aus. Beim Einfangen der Rinder verletzte sich der Landwirt. Das Gericht entschied auf volle Haftung durch den Organisator der Jagd. Eine Begründung war unter anderem, dass der Landwirt nicht rechtzeitig verständigt wurde. Somit konnte er die Rinder nicht mehr umstallen. Dieses Urteil zeigt wiederum, dass wir Jagdaufseher immer einen engen Kontakt nicht nur zu den Jagdgenossen, sondern auch zu den Bewirtschaftern halten sollten. Viele Probleme könnten bereits im Vorfeld vermieden werden. Damals wie auch heute war und ist es unser Ziel, ein Bund der Bayerischen Jagdaufseher zu sein, der seine Mitglieder zu waidgerechten, gut ausgebildeten und ständig fortgebildeten Jagdaufsehern/innen machen möchte. Nur so erreichen wir die Anerkennung und das Vertrauen sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei unseren Jagdgenossen. Helfen Sie alle mit, durch ihre Tatkraft und ihren Einsatz unseren Baum zu gießen und mit Nährstoffen zu versorgen, damit der BBJa e.V. zu einer starken Eiche heranwächst, die so schnell nichts erschüttert. Manigfaltige Angriffe bedrohen eines unserer ältesten Kulturgüter die wir noch haben – die Jagd! Nur gemeinsam sind wir stark genug, dieser gefährlichen Bewegung zu begegnen. Änderungen im Jagdrecht, im Waffengesetz, der immer größere Freizeitdruck im Revier, sachlich falsche und einseitig gegen die Jagd gerichtete Berichterstattungen, sowie das ständige Anwachsen der „Erneuerbaren Energien“ bringen uns oft so manchen Verdruss. Nur der tägliche Reviergang und Jagderlebnisse geben uns die Kraft, immer wieder mit Elan an unsere Aufgaben heran zu gehen. Ich kann nur sagen, macht weiter so, setzt euch für die Jagd und unsere Ziele ein. Jagdaufseher sind Praktiker mit fachlicher Kompetenz. Ihnen und meiner Vorstandschaft möchte ich einen sehr herzlichen Waidmannsdank für die geleistete Arbeit aussprechen. Die neuen Mitglieder heiße ich in unseren Reihen herzlich willkommen - nehmen Sie zahlreich an unseren Veranstaltungen teil und besuchen Sie am 7. Juni die Mitgliedervollversammlung in Neuhof an der Zenn. Unseren Jubilaren wünsche ich auch im Namen der Vorstandschaft alles Gute, Gesundheit und Waidmannsheil, den Ausgezeichneten und Geehrten herzliche Gratulation. In diesem Sinne einen guten Anblick und ein kräftiges Waidmannsheil ! Hubert Witt 1. Vorsitzender BBJa e.V. Nachfolger für die Redaktion und Gestaltung des BBJa Journals gesucht! Katharina Weinberger wird für dieses Amt aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen. Wer sich berufen fühlt soll sich bei den Vorständen Hubert Witt, Walter Heußler oder Christoph Wenger melden. Wünschenswert wären Erfahrung im Texten, dem Umgang mit Bildbearbeitungsprogrammen, insbesondere InDesign, der sauberen Datenübertragung an die Druckerei. Anzeigenakquise, Weiterleitung der BBJa Berichte an den BJV und den Webmaster. Koordination der Versanddaten mit der Druckerei. Verfügbarkeit während der Produktionsphasen. Einarbeitung wird gewährleistet! www.bbja.de 4 Einladung zur Mitgliedervollversammlung des BBJa mit Fortbildung, am Samstag den 7. Juni 2014, in Neuhof an der Zenn Für die Organisation der diesjährigen Mitgliedervollversammlung zeichnet sich der Bezirksvorsitzende aus Mittelfranken Heinrich M. Dumproff verantwortlich. Zu erreichen unter Tel: 0911 - 709000 Beiprogramm für die mitreisenden Ehefrauen und Gäste: Beiprogramm findet nur nach schriftlicher Anmeldung von mindestens 15 Teilnehmern statt. Ort: Landgasthof-Hotel Riesengebirge Marktplatz 14 90616 Neuhof an der Zenn Telefon: 09107 / 92441-0 Fax: 09107 / 92441-234 E-mail: [email protected] Tagungsraum: „Frankensaal“ Vormittag: 09:00 – 09:30 Uhr: Begrüßung durch die Jagdhornbläser des BBJa und Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Hubert Witt 09:30 – 10:15 Uhr: Ernst Hahn „Ist Schwarzwild bei konsequent richtiger Bejagung in den Griff zu bekommen?“ 10:30 – 11.30 Uhr: Dr. Hans Bösebeck „Sauen, Sauen, Sauen... ! Ist auch das Niederwild, dessen Hege und Jagd einen Gedanken wert?“ 12:00 – 13:00 Uhr: Mittagspause (*) Nachmittag Begrüßung durch die Jagdhornbläser des BBJa Begrüßung durch den Vorsitzenden Hubert Witt Grußworte der geladenen Gäste Gedenken der verstorbenen Mitglieder Genehmigung des Protokolls von 2013 Bericht des Vorstandes Bericht des Schatzmeisters Bericht der Kassenprüfer Entlastung des Vorstands Genehmigung des Haushaltsplanes 2015 Ehrungen Ende gegen 16:00 Uhr Anträge müssen bis zum 07. Mai 2014 beim 1. Vorsitzenden Hubert Witt eingegangen sein. Bitte alle BBJa Bläser ihr Horn mitbringen! Hunde: Parkplätze sind auf dem Marktplatz vor dem Landgasthof reichlich vorhanden, aber leider keine Schattenplätze (bitte bei der Mitnahme von Hunden dies dringend berücksichtigen). www.bbja.de Wir laden herzlich ein, uns auf einen geschichtsträchtigen Ausflug in die Umgebung von Neuhof an der Zenn zu begleiten. Vom Gasthaus Riesengebirge wird gegen 10 Uhr mit einem Bus nach Obernzenn gefahren. Dort wird das „Blaue Schloß“, das 1696 von der Familie von Seckendorff-Aberdar erbaut wurde, besichtigt. Danach wird in das Freilandmuseum Bad Windsheim gefahren, um gegen 11:30 Uhr im Museums-Gasthof gemeinsam Mittag zu essen. (Mittagessen zahlt jeder Teilnehmer selbst). Ein Rundgang (Führung ab 13 Uhr) durch das Fränkische Freilandmuseum ist wie eine Zeitreise durch 700 Jahre fränkische Alltagsgeschichte. Über 100 originalgetreu eingerichtete Häuser zeigen, wie die ländliche Bevölkerung in Franken damals gelebt und gearbeitet hat. Gegen 15.30 Uhr fahren wir zurück nach Neuhof. Anmeldung bitte bei Heinrich M. Dumproff Hans-Bornkessel-Str. 15, 90763 Fürth / Bay. Fax: 0911/70 71 70 oder e-mail: [email protected] *) Jeder Teilnehmer der Mitgliedervollversammlung hat sein Mittagessen selbst zu bezahlen – es werden 4 Essen angeboten: Essen 1: Schwammerlbraten (Schweinekammbraten) mit Klößen und Salatteller Euro 10,90 Essen 2: Cordon Bleu (vom Schweinerücken) mit hausgemachtem Kartoffelsalat und Salatteller Euro 11,80 Essen 3: Seelachsfilet in Kräuterkruste mit Dampfkartoffeln und Salatteller Euro 11,80 Essen 4: Hähnchenbrust in knuspriger Panade gebacken an Currysauce mit Reis und Salatteller Euro 11,40 Übernachtungsmöglichkeiten: ca. 10-15 Doppel- oder Einzelzimmer (06.06. - 07.06.2014 / eine Nacht) Preis: 59,00 Euro pro EZ / Nacht 90,00 Euro pro DZ / Nacht Preise inkl. Frühstücksbuffet Abrufkontingent BBJa: Teilnehmer bitte selbst bei Familie Schneider im Landgasthof-Hotel Riesengebirge buchen. Kontakt s.o. Anreise nach 90616 Neuhof an der Zenn: Am schnellsten erreicht man Neuhof an der Zenn über die B8 (Südwesttangente) ab Nürnberg/Fürth – Ausfahrt Langenzenn Nord / Bad Windsheim – dann durch Lohe, Wilhermsdorf fahren – Richtung Markt Erlbach – dann nach Wilhermsdorf links nach Adelsdorf / Neuhof abbiegen und bis zum Kreisverkehr fahren – dritte Ausfahrt nehmen – nach Neuhof hochfahren und oben links zum Marktplatz abbiegen. Ziel erreicht. Bayern Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern 5 # # # # # # # # $ ! " 6 '& # ! $ #!-- !- ".* ,* #1*-* # 3&-.* ., ", " #!"-#" !- "! # #," - ) -* .-#"3"-*-#" ,&*,!* * *. ." ,#"*, " *,!., ! " " %44 ! ,") "" . " #,-3" ." "3 " 3.* .3*." , "*., " ,-3- 1*") Die Risiken der Krankheitsübertragungen durch Zecken werden durch die Klimaerwärmung immer größer. Gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) kann man sich '+ impfen lassen, jedoch nicht gegen die Borreliose, die oft 6 nicht oder zu spät erkannt wird. Zecken-Frey von Hagopur® ist der ideale Schutz für die 6 ganze Familie. Zecken-Frey einfach auf die gefährdeten Hautpartien sowie 6 Hosenbeinsaum, Jacken- und Mantelkrägen sprühen. Der , %5 Zitrusduft von Zecken-Frey ist für Menschen angenehm, leichte %=,# das Ortungssystem der Zecken wird allerdings derart irritiert, dass sie den Menschen als Wirt nicht mehr erkennen. ': Bereits für Kinder ab einem Jahr geeignet. Dank des Spezialzerstäuberventils (mindestens 300 Sprühungen je Dose) ist A& *4 D Zecken-Frey unglaublich ergiebig. @@@4% $" / ,),, (,( ( " ) (/ 0 7 (4<4 $ 7" 9#$!& 8/ 8%(#/; /"&4( % #+ +2+ 15 "':".2"/ ($&"22% 4/ "'. (&*(/"2"(' 6(' %22$'(/*'82.$2 4' 2& 24. ! (/ 4/ &"2 '(.&. ':" 4'/$.2- "' /9'2 2"! / ' 42/2(- .&"4& ! ($&"22% 7"% 7". ' & '' / ./ %4/// ' . 75'/ 2' 2%% +:-- ' 4&' 2.4 .' 4' 0 (. 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Ehrung für langjährige Mitgliedschaft 30 Jahre BBJa Rudolf Schuster, Moosburg (OBB) Rudolf Freund, Freising (OBB) Franz Schwaiger, Freising (OBB) Franz Xaver Eder, St. Wolfgang (OBB) Otto Schlagl, München (OBB) Georg Frohnwieser, Oberammergau (OBB) www.bbja.de 30 Jahre BBJa Hans Uhl, Selb (OFR) Adolf Dafner, Pfatter (OPF) Kurt Unseld, Neu-Ulm (SCHW) Günther Wern, Friedberg (SCHW) Walter Hertle, Königsbrunn (SCHW) Anton Ziegler, Burtenbach (SCHW) Friedrich Blank, Roßtal (MFR) Sebastian Fuß, Rottenburg (NBY) Franz Widmann, Visheim (NBY) 20 Jahre BBJa Karl Zeitler, Nabburg (OPF) Michael Seebald, Graben (SCHW) Gerhard Dunkelau, Isny (SCHW) Manfred Kobler, Bolsterlang (SCHW) Egon Schönig, Wertheim (UFR) Ludwig Lauffs, Grosshabersdorf (MFR) Manfred Schmidt, Seukendorf (MFR) Richard Reulein, Langfurth (MFR) Peter Gruß, Weßling (OBB) Klaus Kirschenhofer, Lenggries (OBB) Johann Fischer, Bad Kohlgrub (OBB) Günter Tobies, Garmisch-Partenkirchen (OBB) Andreas Arz, Großhelfendorf (OBB) Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern 7 AUS DER PRAXIS Schaden. Das Schwarzwild wechselt aus der sicheren Deckung des Waldrands mit oft hoher Geschwindigkeit in diese Flächen, da es hier wieder Deckung und Sichtschutz hat. Es lässt sich von dem Stromschlag jedoch meist nicht abhalten, registriert zwar dessen Schmerz, sucht aber im Mais schnell Deckung. Beim Auswechseln ist es dann aber wieder vorsichtig, wenn es aus der sicheren Deckung ins freie Gelände wechselt. Genau da wirkt dann der Stromschlag sehr schmerzhaft und sie bleiben im Schutz der Deckung bis Wasser oder tierisches Eiweiß so stark fehlen, dass es ausbricht. Bei kleinen Flächen oder bei niedrigem Bewuchs, beispielsweise Rüben oder Schutz durch elektrischen Wildzaun ein Beispiel zur Wildschadensverhütung Praxiserfahrungen von Hubert Witt Kartoffeln, hat man sehr gute Erfolge. Wenn der Zaun sorgfältig aufgebaut und vor allem gepflegt wird, kann man damit erfolgreich Wildschaden vermeiden. Schwarzwild zieht vorsichtig in solche offenen Flächen, da es hier keine Deckung hat. Bei diesem vorsichtigen Einwechseln berührt es die Stromleitung und wird somit wirksam abgeschreckt. Bei kleinen Flächen stehen auch Aufwand, Kosten und Nutzen im richtigen Verhältnis. Für die perfekte Holzarbeit. Technik Be en en? hab Sie er Frag nen f o d r s t e h t I h 59 dar 0 le 8 M ül 2 82 g. Ot to er 0162 er fügun t V n r u e zu ger n STIHL Motorsäge MS 170 POSCH Wipp-Kreissäge mit Gelenkwellenantrieb Kleine Einsteiger-Benzinmotorsäge mit abgasreduziertem, umweltfreundlichen und sparsamen STIHL 2-MIX-Motor. Einfache Bedienung dank Kombihebel, automatisches Kettenschmiersystem STIHL Ematic. Sehr gut zum Brennholzsägen und zum Bauen mit Holz. Gut zum Fällen von Bäumen bis 30 cm Durchmesser. 30,1 cm³, 1,2 kW/1,6 PS, Schnittlänge 12”/30 cm, Kettenteilung ⅜” P, 4,1 kg. (1401100) Sehr leichtgängige Wippbetätigung mit verbesserter Dämpfung und höhenverstellbarem Wippengriff für komfortables Arbeiten. 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Ich kam jedoch schnell zum Ergebnis, dass falsche Anwendung den Wildschaden oft verstärkt. Bei großen Flächen mit hohem Bewuchs beispielsweise Roggen oder Mais wird Schwarzwild eingezäunt und verursacht dadurch noch mehr www.bbja.de 8 Zunächst wird mit einer Stichsäge ein rechteckiger Schlitz von 8 cm in die Bodenplatte des Fasses gesägt und der Schnittrand mit einem Klingenmesser entgratet. Die Leisten werden auf eine Länge von 16 cm geschnitten und in einem Winkel von 75 Grad zueinander auf eine Arbeitsfläche gelegt, ein passend abdeckendes Stück Plexiglas wird daraufgelegt und die Außenränder der Leisten auf dem Plexiglas mit einem Filzmarker nachgezeichnet. Die Plexiglasplatte wird dann vorgebohrt und mit den kurzen Kreuzschlitzschrauben auf den Leisten befestigt. Der gleiche Vorgang wird dann auf der Gegenseite wiederholt. Als nächstes werden die Leisten auf der breiten Stirnseite des Trichters mit senkrechten Bohrungen versehen, in die später die längeren Halterungsschrauben von innen durch den Fassboden geschraubt werden und damit den Fülltrichter an den Fassboden fixieren. Auf der Trichterspitze werden ebenfalls Bohrungen angebracht und darin die Maschinen-Holzschrauben bis zum Beginn des Maschinengewinde gesetzt. Fütterungseinrichtung für Fasanen und Rebhühner von Dr. Hans Bösebeck Danach wird die passende Form mit einer Stich-, Band- oder einer Kreissäge mit Plexiglassägeblatt ausgeschnitten, die Schnittränder entgratet, passend auf die Leisten gelegt und die Bastlerglasscheibe angeschraubt. Parallel dazu wird eine Auffangplatte aus Plexiglas im Als Fütterungseinrichtungen sind einige verschiedene Konstruktionen bekannt und im Einsatz. Die Funktionalität und Zuverlässigkeit ist dabei allerdings von unterschiedlicher Qualität. So haben an Vorratsbehälter angebrachte Metallspiralen den Nachteil, dass unterschiedlich große Fütterungsgetreidekörner wie Mais oder Weizen unterschiedlich durchrieseln und die Behälter so auch unterschiedlich schnell leer werden. Außerdem wird das Getreide in der Spirale sehr schnell feucht und verklebt. Das unten beschriebene Modell ist relativ leicht, schnell und auch preiswert herzustellen und in seiner Funktionsweise sehr zuverlässig und weniger störanfällig. Ähnlich der oben beschriebenen Futterspiralen ist es auch bei dieser Bauweise der große Vorteil, dass die Fasane die Getreidekörner sehen können, was für die Annahme der Fütterung sehr wichtig ist. Als Vorratsbehälter haben sich die bekannten Kunststofffässer mit dem Ringverschluss mit 30 Liter Volumen, wegen der Robustheit und langen Haltbarkeit bewährt. Benötigtes Material: 1 Kunststoff-Fass 30 Liter 1 Bastlerglasscheibe ( 6 - 7 mm Plexiglas) Holzleiste 2 x 3 cm (Hartholz Eiche o. Buche) 6 Kreuzschlitzschrauben, kurz 3 x 15 2 Kreuzschlitzschrauben, lang 5 x 60 2 Stockschrauben M 5 oder M 6 4 passende Maschinengewindemuttern 1 Alublech 2 - 3 mm, 9 x 6 cm Kette oder Drahtseil zur Aufhängung ca. 1,50 m NEUHEIT Ansicht der Futtertrichters im Modell Ausmaß 9 x 9 cm geschnitten und mit zwei Bohrungen versehen, die die Platte höhenverstellbar mit je zwei Muttern pro Schraube unter der Trichteröffnung fixieren. Da durchaus auch einmal Sauen die Fütterung entdecken und meist nicht sehr sanft damit umgehen empfiehlt es sich die oben angegebenen Maße und Größen zu verwenden und vor allem ausreichend dickes Plexiglas zu verwenden. Hin und wieder kann die Auffangplatte auch durch etwas stabileres Aluminium ersetzt werden. Die Fütterungseinrichtung kann am ausgewählten Standort mittels einer durch die Griffe gezogenen Gliederkette in beliebiger Höhe an einem Ast oder einer galgenartigen Aufhängung höhenverstellbar www.wildscheuche.de NEUHEIT Sauen vergrämen durch optisch-akustische Scheuche. Auch zur Rehkitzrettung! Info u. Angebot von Löhnert, Bayreuth Tel. 0921- 22542 www.bbja.de 4 Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern FirmaPichlMedaillenGmbH gebuchteine1/4SeitesieheLayoutSeite17 Ausgabe2/2009 9 AnzeigenplatzderFirmaKJSgebucht1/4Seite sieheLayoutSeite2Ausgabe2/2009 Unser Angebot umfasst: Die Fütterungseinrichtung sollte immer freischwingend angebracht werden und für fliegende Prädatoren schwer erreichbar sein angebracht werden. Sollte nur ein Fass ohne Griff zur Verfügung stehen, können seitlich im oberen Fassdrittel auf gegenüberliegenden Seiten zwei kräftigen Schraubösen mit Maschinengewinde und breiten Karosseriescheiben zur Befestigung der Kette angebracht werden. Wichtig ist dabei das freie Schwingen zu ermöglichen um das Ausrieseln der Futterkörner beim Anpicken des Futtertrichters zu ermöglichen. Geeignete Standorte sind vor allem verbuschte Niederwälder, Schwarzdornstreifen und ähnlich dicht bewachsenes Strauchwerk. Es sollte darauf geachtet werden, dass möglichst keine „Einflugschneisen“ für fasanengefährliche Greife wie Sperber und Habicht bestehen. Außerdem kombinieren wir die Fütterungsstellen meist mit niedrig überdachten Fasanenschütten, die außer an der etwas höheren Zulaufseite auch mit Busch- und Astwerk verblendet und mit einer Bodenschicht aus feinkörnigem Kiessand beschickt werden. Wichtig das BBJa SEPA LastschriftAnzeigenplatzderFiramSicherheitfürAlleGmbH gebucht1/4SeitesieheLayoutSeite2Ausgabe mandat ausgefüllt zurückschicken! 2/2009 Für das Lastschriftverfahren 2015 bitte das SEPA Lastschrift Formular ausgefüllt an den Schatzmeister Günter Tobies zurückschicken. Eingescannt via email: [email protected] oder als Brief an: Schatzmeister BBJa Günter Tobies Fürstenstr. 9 82467 Garmisch- Partenkirchen Das Formular steht auf der Website www.bbja.de zum Download bereit oder in der Ausgabe 4/2013 zum Ausschneiden. www.bbja.de • Jagd- und Outdoorbekleidung • Jagdzubehör • Hunde- und Revierbedarf • Waffen • Jagdreisen Sie erreichen uns unter: Tel: 07575 3816 Mobil: 0172 6357939 Fax: 0321 21190739 E-Mail: [email protected] Internet: www.keiler-jagd-shop.de - Ansitzmantel Lodenkotze Modell -Jagd - extra starker Gebirgsloden aus -- Extra feiner Tuchloden Extra Tuchloden aus aus 100% 100% Schaf Schaf 100 %feiner Schurwolle schurwolle schurwolle - ca. 20 - 30 cm sind zum Hochknöpfen, Besonders winddicht winddicht bzw. bzw. luftdicht luftdicht --so Besonders entsteht im Handumdrehen aus -- Mit Silikonbeschichtung -- stark wasser Mit Silikonbeschichtung stark wasser dem Ansitzmantel ein Lodenparka! abweisend abweisend - zwischen Loden und Baumwoll Innen-- Geräuschlos Geräuschlos futter mit Thermovlies gefüttert - Mit Mit 2 2 Außentaschen Außentaschen für für die die Hände Hände --extra hoher Kragen mit KnebelverVorne Offen Offen --schluss Vorne - verdeckte Knopfleiste verdeckte Knopfleiste --an beiden Seiten Lodenumschlag für großzügig geschnitten geschnitten --wärmere großzügig Knie Rückenteil länger Rückenteil länger ---vorne mit Reißverschluss und Doppelt Loden im Schulterbereich!!! 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Januar 2014 Unerwartet haben wir vom plötzlichen Ableben unseres Kameraden, Jagdaufseher Kollegen und Mitglied der Vorstandschaft erfahren. Werner Hetterich trat am 24.04.1987 unserem Bund Bayerischer Jagdaufseher bei. Als sehr aktives Mitglied lernten wir ihn kennen und schätzen. Er scheute sich nicht das Ehrenamt als Bezirksvorsitzender auf sich zu nehmen und engagierte sich besonders um die Belange seiner Mitglieder im Bezirk Mittelfranken. Aber auch auf Landesebene blieb er stets ein Vorbild für uns Jagdaufseher. Für seine Verdienste um die Jagd und das Jagdaufseherwesen wurde Werner Hetterich mit der Verdienstnadel in Gold des BBJa ausgezeichnet. Niederbayern Einladung des Bezirksvorsitzenden aus Niederbayern, Bernhard Meuser AP+ FWP (Österreich) ist vergleichbar mit JZP + HZP (Deutschland) Kontakt: Inge Prinz Email: [email protected] Tel: 0043-6506138628 AUS DEN BEZIRKEN Einladung zur Bezirksversammlung am 12. April 2014 Mittelfranken Bericht des Bezirksvorsitzenden aus Mittelfranken, Heinrich Dumproff Für die Ausrichtung der diesjährigen Mitgliedervollversammlung am 07. Juni 2014 zeichnet sich der Bezirk Mittelfranken verantwortlich. Die Bezirksversammlung des Bezirks wird im Rahmen der Mitgliedervollversammlung abgehalten. Der Bezirksvorsitzende bittet seine Mittelfränkischen Mitglieder um rege Teilnahme. Ort: Landgasthof Riesengebirge Marktplatz 14 90616 Neuhof an der Zenn Tel. 09107-92441-0 www.landgasthof-riesengebirge.de www.bbja.de Ort: Berghof Ulrichsberg Ulrichsberg 7, 94539 Grafling Tel. 0991 / 26 980 Beginn: 14:00 Uhr Ende: ca. 17:00 Uhr Tagesordnungspunkte: 1. Begrüßung durch den Bezirksvorsitzenden 2. Grußworte vom 1. Vorsitzenden BBJa Hubert Witt 3. Grußworte von Richard Hoffmann BJV - Niederbayern 4. Bericht des Bezirksvorsitzenden 5. Pause 6. Fortbildung 7. Ehrungen 8. Diskussion 9. Wünsche und Anregungen für Aktivitäten und Termine Wer nicht absagt, kommt! Absagen sind zu richten an Bernhard Meuser! Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern Oberbayern Einladungen und Berichte des Bezirksvorsitzenden aus Oberbayern, Klaus Peters Ladschreiben zum 2. Rudi Falke Gedächtnisschießen in Achenwald/Tirol 11 Wichtig bitte beachten: Im Anmelderaum halten sich nur die Schützen zur Anmeldung auf und die zum Schießen aufgerufen werden. Bei Nichtbeachtung erfolgt der Ausschluss vom Schießen. Der Schießstandaufsicht ist unbedingt Folge zu leisten. Bitte die Waffenbesitzkarte, den gültigen Jahresjagdschein sowie den Europäischen Feuerwaffenpass mitführen. Entsprechende Ehrengaben werden vergeben. 1 Ehrengabe wird unter den anwesenden Teilnehmern verlost. Der Lospreis wird rechtzeitig am Schießstand bekanntgegeben. Die Teilnahme sollte für jeden Oberbayerischen Jagdaufseher eine Selbstverständlichkeit und Ehre sein. Die Schießeinlage beträgt 20 Euro. Parkplätze sind in ausreichender Zahl am Schießstand vorhanden. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Vorabanmeldung gebeten unter: Walter Heußler, An der Freiheit 57, 82377 Penzberg, Tel: 08856-6575 oder [email protected] Am Samstag, den 28. Juni 2014 findet in Achenwald/Tirol das alljährliche Schießen des Bezirkes statt. Meldeschluss am Schießstand, 28. Juni um 15 Uhr! jas14-1-4-hoch:Layout 1 05.03.14 15:35 Seite 2 Schießzeit: www.hubertus-shop.de ab 10:00 Uhr Probeschießen (je nach Teilnehmerzahl max. 3 Schuss) 12:00 – 13:00 Uhr Mittagessen ab 13:00 – 16:00 Uhr Wertungsschießen Der Schießstand befindet sich 150 Meter unterhalb des alten Grenzüberganges Achenwald bereits auf Österreichischem Boden. Rechts vor dem alten Bauernhaus abbiegen (dort hängen Fahnen zur Markierung) und dem Feld- und Wiesenweg bis zum Schießstand folgen. Schießbedingungen: Geschossen wird auf eine Gamsscheibe 3 Schuss, Entfernung 200 m sitzend aufgelegt, sowie auf eine gemalte Ehrenscheibe 2 Schuss. Der beste Tiefschuss gewinnt. Ein Ehrenpreis, gestiftet von Bernhard Pommer wird unter den Hundeführer/innen ausgeschossen. Distanz 100 m. Der beste Tiefschuss gewinnt. Anläßlich des 70. Geburtstages unseres stellv. Vorsitzenden Walter Heußler wird zusätzlich ein Bronzekeiler ausgeschossen. Distanz 100 m. Der beste Tiefschuss gewinnt. Die Ehrenscheibe kann nur von einem Mitglied des Bezirks Oberbayern gewonnen werden. Zugelassene Kaliber ab 243. Matchund Varmintwaffen mit verstärkten Läufen sowie Schießjacken sind nicht zugelassen. Zielfernrohrvergrößerungen beim Schießen maximal 8-fach. Die Vergrößerung darf während des Schießens nicht verändert werden. Waffen dürfen am Schießstand entweder gebrochen oder mit offenem Verschluss entladen getragen und aufgestellt werden. Der Loden-Wetterfleck – die natürlichste Funktionsbekleidung bei der Jagd. Manufaktur/Verkauf Lößnitz: Tel. 0049 (0)3771 / 31 98 48 Ladengeschäft München: Blumenstraße 3 www.bbja.de 12 Einladung zum Anschuss-Seminar Am Samstag, 05. April 2014, findet in Weilheim wieder ein Anschuss-Seminar (Theorie und Praxis) mit Wildmeister Matthias Meyer von der Oettingen-Spielbergschen Forstverwaltung statt. Beginn: Mittagspause: Praxis: 09:00 Uhr 12:00 Uhr – 13:00 Uhr 13:00 – ca. 15:30 Uhr Im theoretischen Teil wird uns Herr Meyer das notwendige Wissen für eine erfolgreiche Nachsuche – auch anhand vieler Fallbeispiele vermitteln. Nach der Mittagspause fahren wir ins Revier. Dort werden wir die vorbereiteten Anschüsse (Schwarz- und Rehwild) auf Pirschzeichen untersuchen, um so das am Vormittag vermittelte theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen. Teilnahmegebühr: Euro 35,00 pro Person (max. 20 Teilnehmer) Info und Anmeldung: Kornelia Wunder Hauptstraße 1 84202 Seeshaupt Tel: 08801-915888 oder 0172-8301301 email: [email protected] Ein Stück oberbayerischer Geschichte: Die Seefeldische Feldbau und Jagdsozietät Ein vornehmer Titel fürwahr, aber es ging um viel mehr. Wie aus den alten lokalen Chroniken zu entnehmen ist, waren im Gebiet um Schloß Seefeld (Lkr. Starnberg) die Wildbestände exorbitant hoch, was die Bauern in den umliegenden Orten zu massiver Wilderei veranlasste. Dies ging sogar soweit, dass die Bauern das gewilderte Wildpret (mit der Bemerkung: „Einen schönen Gruß an den Herrn Grafen“) in der Schlossküche in Seefeld ablieferten. All dies ging offensichtlich dem dortigen Schlossherrn Anton Clemens Graf von Törring-Seefeld mit der Zeit ziemlich auf den Nerv, denn er hatte gleichzeitig auch die Patrimonialgerichtsbarkeit (Untere Gerichtsbarkeit) inne. Offenbar nach reiflicher Überlegung wie man dem Problem begegnen könnte, gründete Graf Törring am Mittwoch, den 13. Juni 1789 (exakt 3 Wochen vor Beginn der Französischen Revolution) die „Seefeldische Feldbau- und Jagdsozietät“. www.bbja.de Eigentlich eine grundherrliche Ökonomiegesellschaft, denn Graf Törring war nach geltendem Landrecht der Grundherr. Graf Törring erließ für die Sozietät eine eigene Satzung, die 33 Regeln umfasste. Die Präambel der Satzung lautete: „Freunde im Acker und auf der Jagd“. Zielsetzung war es, das schlechte Verhältnis zwischen dem Bauernvolk und den Waidmännern zu verbessern. „So steht die Absicht einer Zügelung der Jagdleidenschaft und ihrer Folgen für die Felder der Seefeldischen Bauern“ (benannt nach dem Sitz des Grafen) im Vordergrund. Graf Törring ließ sich per Handschlag – gleich welchen Standes von den geladenen Gewährsleuten loyal die Einhaltung der 33 Regeln bekräftigen. Dies geschah am Mittwochvormittag des 13. Juni 1789 im Schloß in Seefeld. Am Nachmittag desselben Tages erfolgte dann in Weßling in der Wallfahrtskapelle Grünsink (eine Stiftung des Grafen Törring) das feierliche Gelöbnis der o.g. Gewährsleute auf die Satzung der Sozietät. Damit war auch die erste Jagdgenossenschaft in Bayern entstanden. Die heutige Jagdgenossenschaft Weßling ist somit die älteste Jagdgenossenschaft in Bayern. Die o.g. Satzung verpflichtete ihre Mitglieder jährlich am Antoniustag (13. Juni) dem Namenstag des Grafen, in Grünsink zu einer gemeinsamen Messe mit anschließender Hauptversammlung im Schulzimmer des Kapellenbaues zu erscheinen. Wer der jährlichen Hauptversammlung fernblieb, musste 3 Gulden Strafe in die Kasse der Sozietät bezahlen, worauf Graf Törring peinlich achtete, wie aus den alten Akten hervorgeht. Der Mitgliederkreis umfasste in den Jahren 1789 – 1808 insgesamt 70 Personen. Sie unterteilten sich in folgende Stände: Adelige, Geistlichkeit, Beamtenschaft, Persönlichkeiten des Münchner Kulturlebens, Bauernstand. Die Seefeldische Feldbau- und Jagdsozietät hatte ein eigenes Wappen, das ihre Mitglieder tragen durften. Das Wappen bestand aus einem Wappenschild mit einem eingezeichneten Parforcehorn, darin befindlich ein Pflug und ein Hirschfänger mit Bandelier. Am 11. Januar 1790 erhielt die o.g. Sozietät durch den bayerischen Kurfürsten Karl Theodor ihre Legitimation. Das einzige erhalten gebliebene gedruckte Exemplar der Satzung (von 1789) der „Seefeldischen Feldbau- und Jagdsozietät“ befindet sich im Bayerischen Staatsarchiv in München. Anton Clemens Graf von Törring (1725-1812) war zum Zeitpunkt der Errichtung der Sozietät bereits 74 Jahre alt, dies war aber offensichtlich kein Hindernis für seinen gesellschaftlichen Weitblick. 1803 (zeitgleich mit der Säkularisation) hatte Anton Clemens Graf Törring-Seefeld und sein Sohn Clemens Anton aus freier Entscheidung heraus die Leibeigenschaft ihrer Untertanen aufgehoben und wurden dafür im Regierungsamtsblatt mit überschwänglichen Worten belobigt. Im Regierungsblatt für das Königreich Bayern Nr. 34 vom 20. August 1806 findet sich das Gesetz: „Das Verbrechen des Wilddiebstahles betreffend“. Das Problem bestand also weiter. In den alten Protokollen der Jagdgenossenschaft Weßling aus dem Jahr 1912 findet sich der Hinweis, dass die Jagdversammlung nach der Sonntagsmesse im Gasthof zur Post in Weßling stattfindet. Nichterscheinen wird mit 2 Mark Strafe zugunsten der Jagdkasse Ludwig Fesenmeier belegt. Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern 13 Und er bohrt immer noch.... Bereits im BBJa Journal 4/2012 wurde über das Vorkommen des „Asiatischen Laubholzbockkäfer“ in den Gemeinden Aschheim, Feldkirchen, Haar, Kirchheim bei München und Vaterstetten berichtet. Erstmalig war dieser Käfer im Jahre 2003 in Rosenheim aufgetaucht. In der Zwischenzeit (seit Sommer 2013) sind bereits Teile der Messe, der Messestadt Riem und des Riemer Parks Quarantänegebiet. Um dem Schädling Einhalt zu gebieten, wurden in der Gemeinde Feldkirchen bereits sehr sehr viele Bäume gefällt. Außerdem wird um jeden Fundort ein zwei Kilometer langer Radius gezogen. Der Asiatische Laubholzbockkäfer bevorzugt Ahorn, Rosskastanie, Pappel, Birke und Weide für die Eiablage, dabei kümmert er sich weder um Baumschutzverordnungen, noch um Naturschutzfachliche Verordnungen. Die Biologen halten 2014 für ein Jahr mit größerem Ausschwarm. Eingeschleppt wurde dieser Forstschädling mit Verpackungsholz aus Asien. Also Jagdaufseher: Augen auf, nicht zuletzt wegen einer möglichen Verletzungsgefahr durch herabstürzende Äste. Die Natur und die Forstverwaltung wird Euch dankbar sein. Ludwig Fesenmeier Der Bezirksvorsitzende Klaus Peters (re.) mit dem Vorsitzenden des Hochwildausschusses Anton Krinner Rudi Falke und an Anton Pappenberger das von den Bläsern mit Jagd vorbei und Hallali beendet wurde. Anschließend berichtete Anton Krinner über die Situation des Rotwildes in Bayern, wobei er im Speziellen auf die Bestandesdichte, die unterschiedlichen „Jagdstrategieen“ im Staatsforst und den Privatrevieren sowie auf die Auswirkungen der Kirrung auf das Wanderverhalten und die Schadensentwicklung in den unterschiedlichen Revieren einging. Er bemängelte unter anderem das durch falsche Abschussdeklarationen die Statistiken geschönt und der Bestand enorm gestiegen sei. Aus diesem Grunde wurde der körperliche Nachweis für den Abschuss des Kahlwildes eingeführt. Des weiteren berichtete er über den Tbc -Stand beim Rotwild. Vorteile eines Chiemgauer Holzhauses In einem Chiemgauer Massivholzhaus lebt es sich gut! Das beweisen hunderte zufriedene Bauherren. Dieses Qualitätsmerkmal begründet sich in der streng nach ökologischen und wohnraumklimatischen Kriterien ausgerichteten Firmenphilosophie, der Verbindung von traditioneller und moderner Architektur im Holzbau und dem hohem technischem Bezirksversammlung der Oberbayerischen Know-How des Unternehmens. Chiemgauer Holzhäuser können Jagdaufseher in Bad Tölzin jeglicher Architektur gefertigt werden – ob in modernen Baustielen, mit Putzfassaden, modernen Trapezleistenschalungen, weißen Innenwandoberflächen, Innenwandflächen Zur diesjährigen Versammlung am 08.03.2014 konnte der Bezirksin Holzoptik oder in der traditionellen Holzblockbauweise.Individuell vorsitzende Klaus Peters 39 Teilnehmer in der Alten Schießstätte benach den Bedürfnissen der Bauherren geplant, erfolgt die Montage grüßen. Neben dem schlüsselfertig, alsKemptener Rohbau mitKreisgruppenvorsitzenden fertigen Wandoberflächen,Manfred als KomWerne waren auchoder Jürgen Wefelscheid von der Kreisgruppe Bad plettmontagen als Richtmeistermontagen, bei denen der Bauherr Tölz,zusammen der Vorsitzende des Hochwildausschusses Anton Krinner, der mit einigen dachfesten (Freunden und Bekannten) Helfern nach Anleitung eines von Chiemgauer Holzhaus gestellten Richtmeisstellvertretende Vorsitzende des BBJa Walter Heußler, der Schatzters des bei der Montage Hauses hilft. kann jeder Bauherr seine eimeister BBJa Günter des Tobies sowie derSoHauptreferent des Tages genen kreativen Ideen in sein Chiemgauer Holzhaus einbringen und die Dr. Helmut Fischer Kreisgruppenvorsitzender von Bad Kissingen. Baukosten gering halten. Unter den anwesenden Jagdaufsehern waren außerdem der neugeDa Holz ein natürlicherRegierungsbezirksvorsitzende Werkstoff ist, „atmet“ ein Holzhaus oder um es wählte stellvertretende des BJVist, und in der technischen Sprache auszudrücken, „diffusionsoffen“. Das WandKreisgruppenvorsitzender Werner Fröwis, das Ehrenmitglied Georg system des Chiemgauer Holzhaus nimmt Feuchtigkeit aus der Raumluft Bromme, die Redakteurin unseres Journals Katharina Weinberger auf und gibt diese bei Trockenheit wieder ab, so dass das Wohnraumsowie die Webmaster unserer beiden Internetseiten Ralf Kotthaus klima immer angenehm reguliert wird. Ein weiteres Qualitätsmerkmal undist Holger Jansen.der zum Hausbau verwendeten Holzarten. Chiemgauer die Auswahl Neben Bürgermeister und Landrat Niedermaier dieHolz, wegen Holzhaus verwendetJanker grundsätzlich langsam gewachsenes idealerkommunalpolitischer Veranstaltungen anderweitig gebunden waweise aus den Höhenlagen der bayerischen und österreichischen Alpen, ren hatten sich 12 weitere Mitglieder Krankheit oder anderer mit engstehenden Jahresringen und wegen einer sehr hohen Faserdichte. .HierTermine durchentschuldigt. entstehen einerseits eine hohe Dichte und entsprechende HaltIn seinem hieß Jürgeneine Wefelscheid die Jagdaufseher barkeitGrußwort und und andererseits Verminderung der Rissbildung des Holzes schnell gewachsenen „Plantagenzüchtungen“. in Bad Tölzgegenüber herzlich Willkommen. Außerdem ging er kurz auf die Durch eine der Staubbelastung im Holzhaus, atmen AsthGeschichte derVerringerung Alten Schießstätte ein. matiker und überbrachte Allergiker spürbar und mit Bedenken Walter Heußler Grüßeauf von derMenschen Vorstandschaft des BBJa.gegenüber Funkoder Magnetstrahlung fühlen sich in den abschirmenden Nach einem kurzen Grußwort von Anton Krinner gab es ein TotenMassivholzwänden oft wohler. Jegliche unnatürliche Behandlung des gedenken an den im letzten Jahr verstorbenen Ehrenvorsitzenden Baustoffes Holz mit Bauchemie unterbleibt beim Bau eines Chiemgauer Holzhauses. www.bbja.de 14 Hier war zu erfahren, dass außer im Allgäu mit 16 positiven Tieren und zwei im Landkreis GAP keine weiteren Fälle aufgetreten waren und somit keine Seuchengefahr vom Rotwild ausgehe. Die Jäger hatten mehr als die geforderten Proben erbracht die dieses Ergebnis untermauerten. Er kritisierte den skandalösen Abschuss des Rotwildes in einigen Wintergatter. Bei einem dieser Abschüsse war ein in Panik geratenes Rudel Hirsche durch einen Zaun gebrochen, wobei es zu den gebrochenen Läufen einzelner Tiere kam. Er berichtete aber auch davon, dass sich einige Kommunen nach den Ergebnissen der Untersuchungen von dieser Art der Bestandsreduzierung entfernten. Anton Krinner bemerkt nebenbei, dass Tbc nicht nur beim Rotwild vorkommt sondern besonders beim Biber und bei Rindern keine Seltenheit darstelle, wobei die Ansteckung nach wie vor unklar sei. Über den Stand bei den Rindern konnte er allerdings keine Auskunft geben. Dies wiederum konnte der stellvertretende Bezirksvorsitzende Ludwig Fesenmeier. Er berichtete von mittlerweile 800 gekeulten Rindern überwiegend im Allgäu und drei gesperrten Betrieben. Er erklärte, dass es durch die seit Jahrzehnten nicht mehr stattfindenden Tbc-Untersuchungen bzw. Impfungen bei Rindern und durch den EU-weiten Rindertourismus nicht mehr möglich sei, den Verursacher zu lokalisieren. Da es sich bei der Rinder Tbc allerdings um einen anderen Erreger als bei der Rotwild Tbc handelt, ist zu vermuten, dass nicht das Rotwild der Verursacher ist. Außerdem berichtete er, dass es allein in Bayern 636 Tbc – Patienten gibt. Was ja auch keine Massenhysterie auslöse. Er berichtete, das diese über Einfuhren aus den Ostblockstaaten zu uns nach Europa gelangten und sich sehr schnell Richtung Westen ausbreiteten. Sie sei mittlerweile in Polen angelangt und die Gefahr ginge mittlerweile nicht nur von den Schwarzkitteln aus, sondern auch über den starken grenzüberschreitenden Reiseverkehr und der damit verbundenen Verbreitung des Virus über die Reifen. Dr. Fischer geht davon aus, wenn der Schwarzwildbestand nicht stark reduziert wird, erledigt das der Virus der Afrikanischen Schweinepest. Und das wird ein wirtschaftliches Desaster werden weil die Schweinepest nicht vor Schweineställen halt machen wird. Für den Menschen ist die Schweinepest ungefährlich. Die Inkubationszeit beträgt 48 Stunden. Sie ist nicht auf andere Tiere übertragbar. Im dritten Teil seiner Ausführungen ging der Doktor auf den Botulismus beim Wild ein. Er berichtete von vermehrt tot aufgefundenen Rehen in seinem Hegering. Es wurden sowohl abgemagerte Rehe mit verklebtem Spiegel, als auch stark im Wildbret stehende Rehe gefunden. Nach längeren Untersuchungen stieß man auf Botulismus. Die Infektion geschieht entweder über Bakterien oder Sporen, was eine schleichende Vergiftung bewirkt, wodurch die Tiere Durchfall bekommen und abmagern, oder durch Intoxikation bei der die Tiere durch konzentrierte Verunreinigung der Nahrung, regelrecht vergiftet werden. 600 Gramm diesen Giftes würden ausreichen um die Menschheit auszurotten. Das zeigt, das mit diesen Toxinen nicht zu spaßen ist. Es gibt in Deutschland nur vier Labore die Botulismus nachweisen können. Dazu muss eine Probe in den ersten 24 Stunden nach dem Tod genommen und eingefroren werden. Näheres über diese Krankheit ist in der Wild und Hund Nr.10 vom 19. Mai 2011 nachzulesen. Die konzentrierte Ruhe während des gesamten Referats, zeigte das große Interesse der anwesenden Jagdaufseher. Tierarzt und Hegeringleiter Dr. Helmut Fischer hielt einen spannenden Vortrag über AK, Botulismus und die Afrikanische Schweinepest Im nächsten Referat das Dr. Helmut Fischer hielt, ging es als Erstes um AK bei unseren Hunden. Er berichtete von zwei erst kürzlich aufgetretenen Fällen in denen Hunde nach dem sie auf Schweinejagden eingesetzt wurden urplötzlich erkrankten und trotz intensiver Behandlung eingeschläfert werden mussten. Erst nach einigen Untersuchungen ließ sich AK diagnostizieren. Er warnte ausdrücklich davor Hunde an erlegte Wildschweine, den Aufbrechplatz zu führen oder den Aufbuch zu verfüttern oder im Revier an Luderplätzen auszulegen. Dr Fischer erklärte, dass nicht jedes infizierte Tier auch ein Überträger ist. Der Befall beim Schwarzwild liegt bei ca. 16%. Bei Streßsituationen erhöhen sich jedoch die Übertragungsrate. Darum sollten Drückjagden bis Ende Dezember beendet sein, bzw. bei hoher Schneelage nicht durchgeführt werden. Bei AK – Diagnose besteht Therapie - Verbot! Er appellierte an die Jagdaufseher von erlegten Schwarzwild Schweißproben zu nehmen und diese beim zuständigen Veterinäramt abzugeben. Dort würden diese auf AK und auf Schweinepest untersucht. Diese Aufforderung war auch gleichzeitig die Überleitung zum zweiten Teil seines Vortrags – die afrikanische Schweinepest. www.bbja.de Die anwesenden Geehrten und der Bezirksvorsitzende Klaus Peters (li.) Im Anschluss wurden Ehrungen von langjährigen Mitgliedern vorgenommen: Die silberne Ehrennadel für 20-jährige Mitgliedschaft erhielten: Günter Tobies, Johann Bader, Klaus Kirschenhofer, Peter Gruß und Andreas Arz Die goldene Ehrennadel für 30-jährige Mitgliedschaft erhielten: Otto Schlagl, Franz Schwaiger, Rudolf Schuster, Rudolf Freund, Georg Frohnwieser und Franz Xaver Eder Herzlichen Glückwunsch ! Nach einer halbstündigen Pause ging es dann weiter mit dem Bericht des Vorsitzenden. Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern Klaus Peters berichtete über die Veranstaltungen des vergangenen Jahres, die sein Stellvertreter und er durchführten oder besucht hatten. Im nächsten Punkt „Verschiedenes“ wurde über Aus- und Fortbildungsthemen diskutiert, wobei der Vorsitzende die Anwesenden bat Themenvorschläge für künftige Fortbildungen zu machen. Er wies auf den bevorstehenden Motorsägenkurs III hin der nur stattfinden wird, wenn genügend Anmeldungen eingehen. Außerdem forderte er die Mitglieder auf Öffentlichkeitsarbeit in den Medien zu veröffentlichen – wenigstens in unserem Journal. Der Landesjägertag in Altötting wurde angesprochen und um rege Teilnahme gebeten, ebenso beim diesjährigen Bezirksschießen das am 28.06.2014 in Achenwald stattfindet. Die Mitglieder wurden aufgefordert ihre SEPA-Nummer an Anita Greger zu melden. Ein Meldeformular befindet sich im Journal 4/2013 oder im Internet. Der Vorstand informierte die Versammlung auch über eine Strafanzeige des BUND gegen die Veranstalter einer revierübergreifenden Drückjagd in Baden-Württemberg. Zum Schluss bat er die Anwesenden sich bis zur Jahreshauptversammlung Gedanken über die Besetzung des Posten des stellvertretenden Schatzmeisters zu machen, da dieses Amt verwaist sei. Da es keine Wünsche und Anträge gab wurde die Versammlung um 15 Uhr von den Bläsern beendet. Klaus Peters 15 Oberpfalz Einladung und Berichte des Bezirksvorsitzenden aus der Oberpfalz, Armin Joscht Bezirksversammlung der Oberpfalz am 15.02.2014 im HOTEL IGL, Baumgarten-Püchersreuth mit Fortbildung „Von Tieren auf den Menschen übertragbare Krankheiten“ Etwa die Hälfte aller Oberpfälzer Mitglieder folgten der Einladung des Bez. Vorsitzenden nach Baumgarten. Dr. Hans Bösebeck, referierte am Vormittag über die nicht auf die leichte Schulter zu nehmende Erkrankungen durch „Lyme Borreliose“ und „FSME“. Untertitel waren die Epidemiologie, Diagnose und Therapie der Erkrankungen. Die Borreliose wird hervorgerufen durch das Bakterium (borrelia burgdorferi) durch einen Stich der Übertragungzecke/Holzbock. Eine Therapie mit einer sehr hohen und langfristigen Dosierung mit Antibiotika ist in dieser Phase notwendig und wichtig, um ein Fortschreiten der Erkrankung in schlimmere Stadien bzw. andere Organe zu verhindern. Eine Antikörperuntersuchung kann häufig Tierischer Besuch im Kindergarten Bruder Klaus Auch dieses Jahr stattete ich mit meinem Habichtsweib „Wally“, Bretonen Azubi „Wast“ und den beiden Frettchen „Strolch“ und „Lissy“ den 3 Vorschulkinder Gruppen des Kindergartens „Bruder Klaus“ einen Besuch ab. Neben dem pädagogischen Thema Luft, zu dem ja auch das Fliegen gehört, wurde die heimische Vogelwelt und die Jagd der bei uns beheimateten Greifvögel erklärt. Die Kinder erfuhren so viel über Turm- und Wanderfalken, Mäusebussard, Habicht und Sperber und werden mit Sicherheit ihren Eltern bei der nächsten Autofahrt über Land noch etwas beibringen können. Auch dieses Jahr waren die Vorschulkinder auf den Besuch von Ihrer Vorschullehrerin Ingrid von Berg vorbereitet worden und hatten sich allerhand Fragen ausgedacht, die es zu beantworten galt. Besonders begeisterten sie mich mit der korrekten zeichnerischen Umsetzung und Unterscheidung eines adulten Habichts und eines Rotvogels. Da sag doch einer man lernt nichts im Kindergarten. Katharina Weinberger www.bbja.de 16 helfen, die Diagnose zu sichern. Eine zu spät erkannte Diagnose kann in vielen Fällen keine Heilung bringen. Wird die Hautveränderung nach dem Stich nicht behandelt, so kann die Erkrankung auch nach Monaten bis zu Jahren zu Gelenkentzündungen an verschiedenen Gelenken (ähnlich Rheuma), starke Kopfschmerzen und ev. sogar Störungen im nervlichen und neurologischen Bereich bis hin zu psychiatrischen Erkrankungen, Intelligenzverlust und Lähmungen führen. Auch wenn der Patient diesen fortschreitenden Verlauf nicht aufweist, ist es doch absolut notwendig, frühzeitig und richtig zu therapieren, um schlimme Folgeschäden zu vermeiden. Eine vorbeugende Impfung ist nicht möglich. Die Borreliose wird häufig von Laien mit einer anderen, durch Zeckenstich übertragenen Erkrankung - der Frühsommer-MeningoEncephalitis (FSME) verwechselt. Eine Impfung gegen FSME ist möglich. Bei der Hälfte der Infizierten verläuft die Erkrankung völlig unbemerkt und ohne Folgen. Die Zecke sollte trotzdem sofort mit einer Pinzette entfernt werden. Auf keinen Fall mit Öl oder ähnlichem. Die Diagnose ergibt sich aus der Krankheitsgeschichte (Zeckenstich) Blutuntersuchungen, allgemeinärztliche Untersuchungen und spezielle Labor- sowie neurologische Untersuchungen. Sie führen je nach Zeitpunkt der Untersuchung und Anzeichen der Symptome zu einem klassischen RESULTAT. In jedem Fall gehört Fieber zum Krankheitsbild. Bei Verdacht auf eine FSME-Infektion kann es sinnvoll sein, dass sich Erwachsene mit speziellem Immunglobulin impfen lassen (sog. Passiv-Impfung). Die Kosten übernimmt die Krankenkasse. Herr Witt gab einen Sachstandsbericht über den BBJa, die Parteipolitik des BJV und weitere Info`s, die die Jagd im Allgemeinen betreffen. Im Anschluss daran wurde in einer Schweigeminute des am 03.12.2013 im Alter von 76 Jahren verstorbenen Mitgliedes Franz Häring gedacht. Im Jahr 2013 konnten wir 5 Neumitglieder aufnehmen. Es sind dies: Josef Bierler aus Nabburg, Helmut Eglseder aus Roding, Benjamin Jörg aus Freystadt, Wilhelm Sifft aus Sulzbach-Rosenberg und Alf Riemke aus Kirchenthumbach. Ich hoffe und bitte die Neumitglieder, dass sie sich aktiv am Vereinsleben beteiligen. Karl Zeitler wurde für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt; Adolf Daffner für 30 Jahre. Weiterhin kann die OPF auf 3 neue Standaufsichten nach Schulung zurückgreifen: es sind dies Anita Greger, Hubert Witt und Erwin Pongratz. Es folgte ein Rückblick auf das zurückliegende Jahr und eine Vorschau auf die geplanten Veranstaltungen für 2014. Die Termine bekommt jedes Mitglied per POST oder INTERNET, weiterhin werden die Termine im Mitgliedermagazin abgedruckt und sind auf der HOME PAGE des BBJa nachzulesen ! Um eine reibungslose Organisation zu ermöglichen, melden Sie sich bitte rechtzeitig zu den Terminen an. Die anwesenden Mitglieder brachten zum Abschluss noch eine Vielzahl von brauchbaren Vorschlägen für weitere Ausbildungen und Veranstaltungen vor, sodass wir auch weiterhin auf ein interessantes Programm zu unseren Veranstaltungen zurückgreifen können. Denn nur mit der Aktivität der Mitglieder lebt ein Verein. „Wir sind BBJa“. Armin Joscht Nachruf Der Bezirk Oberpfalz gedenkt seines am 03.12.2013 verstorbenen Mitglieds, Herrn Franz Häring. Franz Häring wurde am 18.06.1937 geboren und hätte in diesem Jahr die Treuenadel für 30 Jahre Mitgliedschaft in unserem Verband überreicht bekommen. Armin Joscht bedankt sich bei dem Referenten Dr. Hans Bösebeck Ein Schwerpunkt des Vorkommens in Deutschland ist lt. Pressebericht vom „NEUEN TAG“ Amberg, vom 06.02.2014 der Landkreis Amberg-Sulzbach sowie auch die Oberpfalz. Tipps zum Schutz vor FSME im Internet: www.oberpfalznetz.de/zecken Als Gast konnte Armin Joscht einen Jäger begrüßen, der an der Lyme Borreliose erkrankte. Eindrucksvoll schilderte er den Verlauf der leider zu spät erkannten Erkrankung, den Verlust der Lebensqualität mit den dauerhaft anhaltenden Beschwerden. Ein abschreckendes Beispiel!! Herrn Dr. Bösebeck und dem erkranktem Jäger wurde ein Präsent in Form von jagdlicher Literatur durch den Bez.Vorsitzenden überreicht. Die jährliche Bezirksversammlung am Nachmittag, wurde durch die Grußworte des 1. Vorsitzenden des BBJa, Herrn Hubert Witt, eröffnet. www.bbja.de Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie. Jägerflohmarkt in 93437 Furth im Wald Die Kreisgruppe Furth im Wald führt am Samstag, den 05. April 2014 wieder ihren diesjährigen Flohmarkt im Christl Saloon, Arnschwang durch. Dazu laden wir alle Jäger, gewerbliche Anbieter aus Nah und Fern ein. Merken sie sich diesen Termin vor; informieren sie mögliche Interessenten. Von A wie Ansitzsack, bis Z wie Zielstock, Waffe, Munition, alles kann angeboten werden. Beim Handel mit Waffen und Munition sind die gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften zu beachten; Erwerbsberechtigungen sind mitzuführen. Anmeldung: bei Christl Willi, Arnschwang Tel: 09977-225 bzw. Kolbeck Johann Arnschwang Tel: 09977-774 oder Erhard Hauptvogel 09973 - 3878 Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern 17 Dank zügiger Planung und dem schnellen Einsatz der Helfer wurde die Drückjagd ein voller Erfolg Bei besserer Trefferquote der Schützen hätten es leicht mehr sein können, laut Aussage von Bruno. Brunos Jagdherr war über diese schnelle Planung der Drückjagd, und über den Jagderfolg besonders erfreut. Oberfranken Bericht des Bezirksvorsitzenden aus Oberfranken, Gerhard Weiß Jagderfolg an einem 5 ha großen Maisschlag Unser Jagdaufseher Kollege Bruno Böhme betreut seit über 20 Jahren das 528 ha große Jagdrevier in Gärtenroth bei Kulmbach. Am 21. Oktober 2013 nach dem Morgenansitz machte er anschließend eine Pirschfahrt durchs Revier. 1 Stunde lang hörte er die Schweine am Maisfeldrand, danach war Ruhe. Jetzt war eine schnelle Planung für eine Drückjagd angesagt. „Lösungen für Jäger“ Unser Ansitzkanzel-Programm Qualität für jedes Wetter Ihr Reviereinrichter EIDERHEIM aftlichen B sch eru irt w nos senschafte n it erheDPLF Sich durch die geprüft Bu Ab jetzt Das Treiben wurde von vier Ecken veranlasst, somit wurde die Rotte von 20 Sauen gesprengt. Der Erfolg von 10 erlegten Sauen war das Ergebnis. EIDERHEIM Ihr Reviereinrichter ge fs Um 14.00 Uhr trafen 15 Schützen mit 4 Hunden und 7 Treibern am Maisfeld ein. Bitte vormerken: Am Sonntag den 24. August 2014 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr findet das Deutsch-Tschechisches Natur- und Jägerfest im Bürgerpark Katharinenberg in Wunsiedel statt. Eiderheim • Wohn- und Werkstätten für behinderte Menschen An der Bahn 100 • D - 24220 Flintbek • www.eiderheim.de Telefon: +049 4347 / 907 - 241 • Telefax: +049 4347 / 907 - 260 erband der la nd esv nd Gegen 8:00 Uhr sah er wie eine Rotte von ca. 20 Sauen in einen 5 ha großen Maisschlag einwechselten. PS. Man kann auf dem Schießstand (den Laufenden Keiler) nie genug trainieren! Gerhard Weiß ft: BG-geprü nzeln üste Ansitzka und Bockger Seit über 40 Jahren ! Katalogbestellung: www.eiderheim.de wir liefern frachtfrei nach Deutschland, Österreich und BeNeLux www.bbja.de 18 Schwaben Unterfranken Einladungen und Bericht des Bezirksvorsitzenden aus Schwaben, Richard Wichmann Berichte des Bezirksvorsitzenden aus Unterfranken, Erich Hussi Marterl wieder neu aufgestellt Der Bezirk Schwaben trauert um sein Mitglied Ippokratis Anthopoulos * 05.Feb 1935 † 25. Nov. 2013 Unser „Dany“ wird allen die ihn kannten in ewiger Erinnerung bleiben. Kleinostheim. Im Jahre 2008 hatte unser Mitglied Robert Wütscher das Marterl am Pfaffenhäuschen im Kleinostheimer Wald errichtet. Wanderer und Spaziergänger sollten zum Innehalten und Nachdenken angeregt werden. Im November 2012 wurde das Kreuz gestohlen. Jetzt errichtete Robert Wütscher das Wegekreuz erneut. Den Corpus aus Ulmenholz stiftete eine Zeitungsleserin, die von dem Diebstahl las. An der Einweihung durch Pfarrer Kaufmann nahmen neben vielen Jägern und Dorfbewohnern auch Bürgermeister Hubert Kammerlander teil. Die Bläsergruppe der Jägervereinigung Kahlgrund umrahmten die Feier mit den Stücken “Le Cloche de Dampierre” und “Das Gebet der Jäger”. Erich Hussi Zur Geschichte des Marterls Einladung zum Übungsschießen nach Zusmarshausen Das Schießen findet am 26.04.2014 von 9:00 bis 12:00 Uhr in Zusmarshausen statt. Geschossen wird Flinte, Büchse, laufender Keiler und Kurzwaffen. Zu diesem Schießen ist keine Anmeldung erforderlich. Das traditionelle Übungsschießen in Zusmarshausen ist eine gute Gelegenheit Büchse und Schützen vor dem Saisonstart noch einmal zu testen Kurs Zerwirken von Wildbret und kundige Person in Schwaben. Referent: Engelbert Schuster. Geplant Ende Mai (unter der Woche), der Kurs findet in der Nähe von Meitingen statt. Der genaue Termin und Ort wird nach Erreichen der max. Teilnehmerzahl (2 Gruppen, insgesamt 16 Teilnehmer) telefonisch bekanntgegeben. Anmeldungen bitte an Richard Wichmann unter 08234/5851 oder an Markus Grimm 08294/804250. www.bbja.de Das Pfaffenwaldhäuschen wird auch Thoma - Hütte genannt. Der bekannte Schriftsteller Ludwig Thoma studierte an der Aschaffenburger Forstuniversität. Ins “Pfaffenwald-Heisje”, das im Lehrforst der Universität lag, soll sich der Student Thoma zurückgezogen haben. Seinen Dozenten nannte er als Grund hier könne er in Ruhe seine Studien weiterführen. Tatsächlich soll er hier seine ersten literarischen Schritte unternommen haben. Bezirksversammlung am 22. Februar in Randersacker Pünktlich um 18.oo Uhr eröffnete der Bezirksvorsitzende die Versammlung und nach kurzer Begrüßung gedachten die unterfränkischen Jagdaufseher ihres verstorbenen Mitglieds Alois Schweiger aus Fladungen mit einer Gedenkminute. Für die aus beruflichen Gründen und wegen Krankheit verhinderten Referenten Sandra Hornung und Dr. Hans Bösebeck, sprang Georg Fecher ein. Er informierte über den letzten Stand bei der Aujeszkyschen Krankheit (in Unterfranken 2 Todesfälle), sprach sich gegen eine Aufweichung der Brauchbarkeits-Prüfung aus und stellte den Hundeführer Lehrgang, den er ab April 2014 abhält, mit dem Ziel Br-Prüfung bzw. HZP vor. Interessierte setzen sich bitte mit ihm Tel. 06029/997959, abends 06029/ 997095 oder dem Bezirksvorsitzen- Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern 19 den Erich Hussi, Tel. 06024/9231 in Verbindung. Wir Jagdaufseher haben schließlich eine Vorbildfunktion und sollten, wenn schon, dann einen brauchbaren Hund im Sinne des Bayerischen Jagdgesetzes führen. Im Zuge der Fort- und Weiterbildung kamen aus den Reihen der Mitglieder folgende Vorschläge. Erste Hilfe Kurs: Der stellv. Vorsitzende Toni Kiesewetter wird sich darum kümmern. Ferner wurde vorgeschlagen einen Ersthelfer-Kurs speziell ausgerichtet auf jagdliche Unfälle, Bergung von Verletzten aus schwierigem Gelände, Kenntnis und Bedeutung der T-Punkte usw. zu planen. Das geplante Weitschuss-Seminar wird erst in der zweiten Jahreshälfte stattfinden können, denn die Schießbahnbelegung durch die Bundeswehr hat Vorrang. Der Bezirksvorsitzende erinnerte daran, die neuen Bankdaten (SEPA-Daten IBAN und BIC) an den Schatzmeister weiterzuleiten. Die Fortbildungsveranstaltungen der letzten Jahre fanden allgemeine Zustimmung und der Bez.-Vorsitzende wurde gebeten so weiter zu arbeiten. Mit einem allgemeinen Erfahrungsaustausch klang die Versammlung aus. Der Termin für die Herbstversammlung wird im Journal Nr. 3 (Juli 2014) bekannt gegeben. Erich Hussi Das Pflaumenmus mit etwas Rotwein und Glühweingewürz verrühren und erhitzen. Den frischen Wildschweinrücken in ca. ½ cm dicke Scheiben schneiden. Das Fleisch leicht klopfen. Anschließend salzen, pfeffern und panieren Das Toastbrot in einem Mixer mahlen, die Haselnüsse und nach Geschmack etwas Thymian darunter mischen. 2 Eier mit etwas Sahne verrühren. Das Fleisch im Mehl wenden, danach durch das Ei ziehen und in der Haselnuss-Toastbrotpanade panieren. Das Gemüse in grobe Scheiben schneiden. Die rote Zwiebel fein würfeln, den Zwiebellauch in Scheiben schneiden. Das Gemüse im heißen Öl gleichmäßig anbraten. Mit Salz, Pfeffer, Knoblauch abschmecken und aus der Pfanne nehmen und anrichten. Danach die Zwiebelwürfel in die Pfanne geben und leicht braun anschwitzen. Den Zwiebellauch dazugeben unter die Zwiebelwürfel heben und aus der Pfanne nehmen und auf das Gemüse verteilen. paralell: In eine weitere Pfanne ein wenig Öl geben und Erhitzen. Die Wildschweinschnitzel kurz braten, das Fleisch soll nicht ganz durch sein. Mit dem Pflaumenmus servieren. Guten Appetit ! DER JAGERWIRT Das Wildschweinrezept stellte uns Michael Heßmann, Inhaber und Koch im HotelRestaurant ROSE in Volkach/ Unterfranken zur Verfügung. S Erholsam schlafen Typisch fränkisch essen Weine genießen Hotel für gehobene Ansprüche S Weingasthof mit regionalen Spezialitäten Vinothek mit Weinen aus eigenem Anbau Familie Heßmann · Dimbacher Str. 1 · 97332 Volkach · Tel. 09381 - 8400 · Fax 09381 - 840333 [email protected] · www.rose-volkach.de · Reservierungen telefonisch unter Tel. 09381 - 8400 Tipps und Tricks s Clever genutzt Gewehrriemen mal anders Jeder Jäger freut sich schon auf den Beginn der Bockjagd am ersten Mai. Oft ist es so, dass sich die Einstände der Rehböcke, im Wildschweinschnitzel mit Wurzelgemüse und warmen Pflaumenmus für 4 Personen 600g Wildschweinrücken oder aus der Wildschweinkeule (Raps)-Öl zum Braten Pflaumenmus Wurzelgemüse, z. b. Kartoffeln, Karotten, Sellerie, Pastinaken, Topinambur, Steckrüben. 1 rote Zwiebel und Zwiebellauch Für die Panade: Eier etwas Sahne Mehl 6 Scheiben Toastbrot 50g geriebene Haselnüsse Thymian Vergleich zum Vorjahr, leicht verändert haben. Wir haben zu weit entfernt vom erhofften Bock unseren Platz bezogen. Wenn der Bock nun austritt gibt es einen guten Tipp. Mit Hilfe des Gewehrriemens und drei Ästen ist blitzschnell eine stabile Dreibeinauflage gebaut. Der elastische SAUER Neopren Gewehrriemen ist hierfür Ideal. So kann der Bock angepirscht und erlegt werden. Waidmannheil wünscht Ihnen schon jetzt IHR SAUER TEAM www.bbja.de 20 ABZEICHEN DES BBJA BBJa Messer BBJa Aufnäher BBJa Schlüsselanhänger BESTELLUNG Hiermit bestelle ich verbindlich o Gürtelschnalle groß (60 x 100 mm) - Bronze Anzahl:………. Preis 25,00 inkl. MwSt o Gürtelschnalle groß (60 x 100 mm) - Silber Anzahl:………. Preis 25,00 inkl. MwSt o Gürtelschnalle klein (27 x 45 mm) - Bronze Anzahl:………. Preis 20,00 inkl. MwSt o Gürtelschnalle klein (27 x 45 mm) - Silber Anzahl:………. Preis 20,00 inkl. MwSt o Schlüsselanhänger Anzahl:………. Preis 6,00 inkl. MwSt o Abzeichen Groß (ohne Leder) Anzahl:………. Preis 35,00 inkl. MwSt o Abzeichen Klein Anzahl:………. Preis 30,00 inkl. MwSt o Aufnäher ( ø 70 mm) Anzahl:………. Preis 5,00 inkl. MwSt o Eichenlaub (Paar) Anzahl:......... Preis 8,00 inkl. MwSt o Autoschild f. amtl. best. Jagdaufseher Anzahl:.......... Preis 37,50 inkl. MwSt o Gürtelleder o. Schnalle (Breite 38 mm) Anzahl:………. Preis 15,00 inkl. MwSt o Gürtelleder o. Schnalle (Breite 28 mm) Anzahl:………. Preis 15,00 inkl. MwSt o Bitte die entsprechende Länge und Farbe ankreuzen: o 110cm.... 130cm......(Farbe braun) o Messer mit BBJa Emblem BBJa Abzeichen Klein Anzahl:………. Preis 16,50 inkl. MwSt BBJa Abzeichen Groß (ohne Leder) Der Versand erfolgt per Rechnung zzgl. den anfallenden Versandkosten. Rechnungsanschrift Name……………………………………………………………………………………………………….. Straße………………………………………………………………………………………………………. PLZ, Ort……………………………………………………………………………………………………. Eichenlaub Telefon…………………………………………………………………………………………………….. Email……………………………………………………………………………………………………….. Ort, Datum………………………………………………Unterschrift……………………………. Senden Sie das Bestellformular bitte an den 2. Vorsitzenden des BBJa: Christoph Wenger Schloßbergweg 3, 86707 Kühlenthal, Tel: 08273-995396 Fax: 08273-409323 Email: [email protected] www.bbja.de BBJa Gürtelschnalle Autoschild für amtl. bestät. Jagdaufseher (ohne Amtsstempel) Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern Der Deutsch-Drahthaar – Der Hund der Folge 21 Der DD ist in der Klassifikation der FCI – Gruppe 7 ein „Kontinentaler Vorstehhund mit Arbeitsprüfung“. Er hat ein edles Erscheinungsbild mit harter, die Haut vollkommen schützender Behaarung, mit aufmerksamem und energischem Ausdruck. Seine Bewegungen sollen kraftvoll, raumgreifend, flüssig und harmonisch sein. Das Wesen beruht auf einem festen, ausgeglichenen Charakter mit einem beherrschten Verhalten, ohne Wildscheue und soll weder schussempfindlich, scheu oder aggressiv sein. Die Widerristhöhe beträgt bei den Rüden 61 bis 68 cm und den Hündinnen 57 bis 64 cm. Die Rumpflänge kann die Schulterhöhe bis zu 3 cm überschreiten. In der heutigen Population sind die Braunschimmel mit 70 %, Schwarzschimmel mit 20 % und Braun mit oder ohne Abzeichen mit 10 % vertreten. Entsprechend seiner Zweckbestimmung als vielseitig einsetzbarer Jagdgebrauchshund muss er für alle Arbeiten im Feld, Wald und Wasser vor und nach dem Schuss brauchbar sein. Die herausragende Eigenschaft, auf die seit Beginn der DD – Zucht größter Wert gelegt wurde, ist der „Hund der Folge“. Daher sind beim DD die besonders geforderten Anlagen der Spurwille gepaart mit Spursi- Der Deutsch-Drahthaar wurde nach züchterischen Anfängen Ende des 19. Jahrhunderts (Griffon Korthals) auf der Grundlage der Ideen von „Hegewald“ (Sigismund Frhr. von Zedlitz und Neukirch) seit der Gründung seines Zuchtvereins 1902 mit dem ausdrücklich erklärten Ziel gezüchtet, einen wesensfesten und leistungsfähigen, drahthaarigen deutschen Jagdgebrauchshund zu schaffen. Nach dem Prinzip „durch Leistung zum Typ“ und bei konsequenter Beachtung der züchterischen Freiheit ist aus dem besten Material der Rauhaarschläge (Pudelpointer, Griffon Korthals, Deutsch Stichelhaar) unter Zuführung von Deutsch Kurzhaar ein Jagdgebrauchshund entstanden, der sich durch praktische, wetterfeste Behaarung und Vielseitigkeit auf allen Gebieten der Jagdpraxis auszeichnet. 1927 erfolgte die Anerkennung des VDD und seiner Zuchtprinzipien durch das „Deutsche Kartell für Hundewesen“ als selbstständige Rauhaarrasse mit eigenem Standard. Den Deutsch-Drahthaar gibt es in drei Farbschlägen cherheit und ausgeprägtem Finderwillen. Durchhaltewillen und Selbstständigkeit sind dazu unabdingbare Voraussetzungen. Die Motivation ist sein unbändiger Wille Beute zu machen, auch unter schwierigsten Bedingungen. Zum Erfolg kommt er dabei nur in Zusammenarbeit mit seinem Führer, so dass ihm durch diese kontrollierte Leistungszucht die Führigkeit, die er seinem Herrn als Meuteführer entgegen bringt, angeboren ist. Ausbildung und Prüfung in unterschiedlichsten Arbeitsgebieten seit Beginn der Zucht festigten seine Lernfähigkeit genetisch und machten ihn wegen seiner Vielseitigkeit zum beliebtesten und bewährtesten der großen Jagdgebrauchshunde. Ansprechpartner in Bayern: VDD-Gruppe Südbayern: 1. Vors. Frieder Meidert, mail: [email protected] Zuchtwart Dieter Radlmeier, mail: [email protected] Der Deutsch-Drahthaar gehört zu den beliebtesten Jagdhunden weltweit VDD-Gruppe Nordbayern: Zuchtwart Werner Elflein, mail: [email protected] 1. Vors. Sigurd Croneiß und Hauptzuchtwart im VDD e.V., mail [email protected] Weitere Informationen unter: www.drahthaar.de www.bbja.de 22 V TERMINE IM ÜBERBLICK Mittelfranken ist Ausrichter der diesjährigen Mitgliedervollversammlung Unterfranken Für Mai oder Juni ist wieder ein Weitschuss-Seminar am Standortübungsplatz in Wildflecken geplant. (Nähere Informationen beim Bezirksvorsitzenden) 7. Juni 2014 Mitgliedervollversammlung (siehe Einladung Seite 4) IMPRESSUM Niederbayern Herausgeber BBJa – Bund Bayerischer Jagdaufseher e.V. 12. April 2014 Bezirksversammlung Ort: Ulrichsberg 7, 94539 Grafling (siehe Einladung Seite 10) Oberbayern 26. und 27. April 2014 Starkholzgewinnung (näheres beim Bezirksvorsitzenden) 28. Juni Achenwald/Tirol – Rudi Falke - Gedächtnisschießen Oberpfalz 12. April 2014 Leistungsschießen Eschlkam Schwaben 26. April 2014 Bezirksschießen in Zusmarshausen Mai 2014 (geplant) Zerwirkkurs und Kundige Person (siehe Einladung Seite 18) Oberfranken 24. August 2014 Deutsch-Tschechisches Natur- und Jägerfest im Bürgerpark Katharinenberg in Wunsiedel 13. September 2014 Schießen in Friedenfels In te U z e M A (1 C Redaktion Katharina Weinberger, Am Bauernwald 25, 81739 München Telefon: 0171-799 8085 Email: [email protected] Redaktionsausschuss des BBJa Ludwig Fesenmeier, Walter Heußler, Fred Rauscher, Günter Tobies Geschäftsstelle BBJa e.V. Zellsee 8, 82405 Wessobrunn Bankverbindung: Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen BLZ 70350000, Konto-Nr. 11048501 Anzeigen- und Redaktionsschluss Es gilt jeweils der 1. vor dem nächsten Erscheinungsdatum. Anzeigenveröffentlichungen basieren auf der gültigen Preisliste vom November 2009 Erscheinungsweise 4-mal jährlich (1. April/1. Juli/1. Oktober/1. Januar) Gestaltung und Layout Katharina Weinberger Lektorat Gerhard Schipper Mitgliederverwaltung Anita Greger, Bernstein C5, 92670 Windischeschenbach Telefon: 09681/2555 Email: [email protected] W w Herstellung Bosch-Druck GmbH, Landshut Innovationspreis der deutschen Druckindustrie 2007 DIN ISO 9001:2000 ProzessStandardOffset Mitglied der FOGRA e.V. Förderverein Druck und Medien Bayern www.bbja.de Qualität zeichnet sich aus www.bosch-druck.de Alle Angaben in diesem Heft sind nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr veröffentlicht! Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Beiträge die mit Namen oder dem Kürzel des Verfassers gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des BBJa wieder. Die Redaktion behält es sich vor Beiträge zu kürzen. Vorsitzender BBJa e. V. Hubert Witt, Neustadt/W D 63 A Te D in 73 A Te Ve ka 80 A G Te G 81 A Te Tu A 82 A In Te Fr 82 G Te Te 83 H Te G * 1 2 Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern 23 Volltreffer: der Subaru Forester. In seiner Klasse gehört er zu den Zuverlässigsten und Sparsamsten: der Subaru Forester. Und auch der Subaru XV und Outback überzeugen durch höchste Qualität. Probieren Sie es aus – bei einer Probefahrt! Mehr Infos auf www.subaru.de Attraktive Rabatte für die Mitglieder des Landesjagdverbandes Bayern. Fakten, die überzeugen: • 5-Jahre-Vollgarantie bis 160.000 km* • Bis zu 220 mm Bodenfreiheit • Hohe Anhängelast (bis zu 2.000 kg) • Sparsame SUBARU BOXER-Benzinoder -Dieselmotoren • Lineartronic Automatikgetriebe Besuchen Sie unsere Themenwelt-Jagd. Abbildung: Forester 2.0D und Subaru XV 2.0D mit 108 kW (147 PS) sowie Outback 2.0D mit 110 kW (150 PS), jeweils mit Sonderausstattung. Kraftstoffverbrauch (l/100 km) kombiniert: 5,9 bis 5,6. CO2-Emission (g/km) kombiniert: 156 bis 146. www.subaru.de/jagd Subaru XV Outback Weltgrößter Allrad-PKW-Hersteller www.subaru.de Den genauen Preis erfahren Sie bei Ihrem teilnehmenden Subaru Partner vor Ort: 63741 Aschaffenburg Autohaus Fischer GmbH1 Tel.: 06021-85950 Darmstädter Str. 102 [email protected] 73479 Ellwangen Auto Schäfer2 Tel.: 07961-55025 Veit-Hirschmannstr. 1 [email protected] 80992 München Autohaus Wickenhäuser GmbH & Co. KG1 Tel.: 089-1438100 Georg-Brauchle-Ring 68 81739 München Autohaus Radlmaier1 Tel.: 089-67349090 Tutzbrunner Str. 89 [email protected] 82377 Penzberg Autohaus Nau1 Inhaber Rudolf Nau Tel.: 08856-935550 Fraunhoferstr. 16 82490 Farchant Günther Heigl1 Tel.: 08821-685661 Teilackerstr. 9 83022 Rosenheim Hündl & Leitner oHG1 Tel.: 08031-890920 Gabelsbergerstr. 57 83229 Aschau/Chg. Hündl & Leitner GmbH2 Tel.: 08052-2404 Kohlstattweg 5 83278 Traunstein Autohaus Baumann GmbH & Co. KG1 Tel.: 0861-989350 Chiemseestr. 33 [email protected] 84034 Landshut Autohaus Sieber GmbH1 Tel.: 0871-2769490 Watzmannstr. 54 84175 Johannesbrunn Subaru Meier Manuel1 Tel.: 08744-401 Brunnenstr. 28 84339 Unterdietfurt Autohaus Reitberger2 Tel.: 08724-96870 Massinger Str. 6 84381 Johanniskirchen Auto-Voglgsang2 Tel.: 08564-787 Krohstorf 7 85646 Anzing Autohaus Groß oHG1 Tel.: 08121-6622 Högerstr. 3 86156 Augsburg Autohaus Hof GmbH1 Tel.: 0821-24099-0 Kurzes Geländ 14 86399 Bobingen Autohaus Ambros2 Tel.: 08234-9983066 Ziegeleistr. 24 [email protected] 87700 Memmingen Auto-Center Verderame e.K.1 Tel.: 08331-97880 Dr.-Karl-Lenz-Str. 29 [email protected] 86732 Oettingen PKW Point Paulus2 Tel.: 09082-2917 Spitalgasse 5 [email protected] 88161 Lindenberg Autohaus Piechatzek GmbH2 Tel.: 08381-92370 Glasbühlstr. 20 86922 Eresing Auto Nadler1 Tel.: 08193-93060 Hauptstr. 27a [email protected] 86989 Steingaden Auto-Schmidmair e.K.2 Tel.: 08862-6448 Riesener Str. 12 [email protected] 87435 Kempten Autohaus Haeberlen GmbH1 Tel.: 0831-581290 Lindauer Str. 107 [email protected] 87466 Oy-Mittelberg AHD Allradhaus GmbH2 Tel.: 08366-232 Hauptstr. 45 87527 Sonthofen Autohaus Eimansberger GmbH1 Tel.: 08321-780780 An der Eisenschmelze 20 * Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen. 1 Subaru Vertragshändler. 2 Autorisierte Vermittler von Subaru Neufahrzeugen. 89291 Holzheim Autohaus-Reifen-Weiss GmbH1 Tel.: 07302-6868 Bürgergasse 4 90409 Nürnberg Autohaus Feistkorn1 Inh. Gert Feistkorn e.K. Tel.: 0911-24765630 Nordring 66 90768 Fürth/Burgfarrnbach Autoservice Schott GmbH1 Tel.: 0911-528837-77 Siegelsdorfer Str. 10 91330 Eggolsheim Autohaus Seitz1 Tel.: 09545-8703 Buttenheimer Str. 23 [email protected] 91522 Ansbach Autohaus Feistkorn1 Inh. Gert Feistkorn e.K. Tel.: 0981-4875754 Rothenburger Str. 42 92318 Neumarkt Autohaus Josef Raspel1 Tel.: 09181-8156 Troppauer Str. 5 94315 Straubing-Ittling Auto Kempinger GmbH1 Tel.: 09421-310388-0 Dornierstr. 40 92723 Tännesberg Allrad-Grieb1 Tel.: 09655-91198 Pfreimder Str. 5 94424 Arnstorf OT Mariakirchen Auto Rauchbart2 Tel.: 08723-695 Schloßfeldstr. 7 93164 Brunn-Eglsee Auto Wein GmbH2 Tel.: 09498-8474 Reisgraben 3 95032 Hof/Saale Autohaus Exner GmbH & Co.KG1 Tel.: 09281-782267 Wunsiedler Str. 2 93343 Essing Robert Christl2 Tel.: 09447-344 Schellnecker Str. 1a 95369 Untersteinach Autohaus Geyer GmbH1 Tel.: 09225-1247 Siemensstr. 1 93444 Bad Kötzting Auto-Gogeißl e.K.1 Tel.: 09941-941424 Traidersdorf 26 96052 Bamberg Auto Muckelbauer1 Tel.: 0951-30290310 Fortenbachweg 11 94072 Bad Füssing Auto Augenstein2 Tel.: 08537-873 Obere Inntalstr. 1 94118 Jandelsbrunn Auto Kempinger GmbH1 Tel.: 08583-9627-0 Schlag 2 94121 Straßkirchen Auto Kempinger GmbH1 Tel.: 08505-9158-0 Am Gewerbepark 6 www.bbja.de 12_SAU-02349_S202undS303SynchroXT_Jaeger_U2_215x280_RZ.indd 1 21.01.13 19:01 WWW.SAUER.DE S 303 SYNCHRO XT 01 // Der Lochschaft lässt Schießhand und Waffe förmlich verschmelzen und verhindert störende Verspannungen. 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