Die Station K330 im Klinikum Küchwald

Transcription

Die Station K330 im Klinikum Küchwald
Ausgabe 01/2014
HERZBLATT 01/2014
Dr. med.
Klaus Kleinertz
Dr. med.
Wilfried Dänschel
HerzBLATT
Ih r Jo u r n a l d es Medizinischen Versorgungszentrums am Kü c hwa l d
NEU
Neues Herzkatheterlabor
Patientenmanager
1. Chemnitzer Notfalltag
am 14.02.2014 in der
Stadthalle Chemnitz
Anregungen und Vorschläge, aber auch Kritik zu
unserer Arbeit, sind ausdrücklich erwünscht. Bitte
senden Sie diese an unsere Redaktionsadresse.
Wir über uns:
Die Station K330 im Klinikum Küchwald
Interview mit Frau Breithaupt, Stationsschwester
„Brustschmerz Ambulanz“ – DGK Zertifikat
Täglich in der Zeit von 8.00 bis
18.00 Uhr kann sich der Patient,
möglichst über den Hausarzt, bei akutem Brustschmerz sofort ohne Anmeldung vorstellen.
„Chest Pain Unit“ – DGK Zertifikat
Thorax-Schmerz-Zentrum
m
365 Tage im Jahr rund um die Uhr
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V.
Zertifikat nach DIN EN
ISO 9001 : 2008
Deutsche Gesellschaft für
Akkreditierung im
Gesundheitswesen e. V.
QualitätssicherungsZertifikat
Bundesverband Niedergelassener Kardiologen e. V.
BNK
Neues Herzkatheterlabor der
Station K330
mit Historie
Was erwartet die Patienten auf der Station K330?
Frau
Breithaupt:
Nun, als Einrichtung
der medizinischen
Notfallversorgung
und Thorax-SchmerzZentrum stehen wir unseren Patienten
an 365 Tagen rund um die Uhr zur Verfügung. Neben unseren Ärzten stehen dafür knapp 20 gut ausgebildete Krankenschwestern und -pfleger für die med.
Versorgung bereit. Dazu kommen noch
das Stationsservicepersonal und die Kollegen aus der Patientenaufnahme. Mit
zwei separaten Herzkatheterlaboren für
die OPs sowie 9 Zimmern mit insgesamt
30 Betten gewährleisten wir eine optimale Versorgung der Patienten.
Welche Behandlungen werden auf der
Station K330 durchgeführt?
Frau Breithaupt: Neben der Behandlung
von Akut-Patienten, z. B. mit Herzinfarkt
führen wir in unserer Einrichtung Herz-
1. Chemnitzer Notfalltag
für Patienten, Angehörige, med. Fachpersonal und sonstige Interessenten
katheteruntersuchungen (PCI) inklusive
Stentimplantationen durch. Dazu gibt
es noch eine Vielzahl an unterschiedlichen Behandlungen und Eingriffen wie
z. B. Cardioversion (Elektroschock zur
Behebung von unregelmäßigem Herzschlag), die Schrittmacher- und Defibrillatorimplantation, Nierenarterienablation (RDN, Verfahren für Patienten
mit schwer einstellbarem Blutdruck) sowie die Elektrophysiologische Untersuchung (EPU, Abklärung von Herzrhythmusstörungen mit Ablation).
Welche Neuigkeiten gibt es auf der Station K330?
Frau Breithaupt: Seit Mitte 2013 verfügen wir über ein zweites, modernes
Herzkatheterlabor. Damit wird eine noch
bessere Versorgung gerade der Akut-Patienten und Notfälle erreicht. Mit der
erneuten Zertifizierung als „Chest Pain
Unit“ im Februar 2013 (rasch und zielgerichtete Abklärung unklarer Brustschmerzen) finden unsere Aktivitäten
ebenfalls ihre Anerkennung. ¯
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Unsere Zertifizierungen
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Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen
HERZBLATT 01/2014
DER ARZT IHRES
VERTRAUENS
Dr. med.
Jörg Claußnitzer
Facharzt für
Innere Medizin/
Weiterbildung
Kardiologie
Tätigkeitsschwerpunkte:
Allgemeine Kardiologische Untersuchungen,
Herzkatheteruntersuchungen,
Schrittmacher-Kontrollen und -umprogrammierung,
Schrittmacher- und Defi-Implantationen,
EKG, Ergometrie (Belastungs-EKG), LangzeitEKG, Langzeit-Blutdruck-Messung, Echokardiografie-Farbdoppler, Blutentnahme, TEE,
Eventrecorder
Ann-Kathrin
Westendorf
Weiterbildungsassistentin für
Innere Medizin/
Kardiologie
Tätigkeitsschwerpunkte:
Allgemeine Kardiologische Untersuchungen,
Herzkatheteruntersuchungen,
Schrittmacher-Kontrollen und -umprogrammierung,
Schrittmacher- und Defi-Implantationen,
EKG, Ergometrie (Belastungs-EKG), LangzeitEKG, Langzeit-Blutdruck-Messung, Echokardiografie-Farbdoppler, Blutentnahme, TEE,
Eventrecorder
DAS SIND WIR
Das neue Herzkatheterlabor
bor
der Station K330
N
ach der erfolgreichen Rezertifizierung des stationären Herzkatheterlabores, Bürgerstraße 2,
als Thorax-Schmerz-Zentrum im Februar 2013, erfolgte die Einweihung unseres neuen Herzkatheterlabors im Juni
2013. In knapp einjähriger Bauzeit wurde ein ehemaliges Patientenzimmer zu
einem hochmodernen, mit neuester
Technik ausgestattetem OP umgebaut.
Neben dem eigentlichen OP wurde
gleichzeitig der für die medizinische Dokumentation notwendige Technikraum
fertig gestellt. Die Umbaumaßnahmen
bei laufendem Betrieb bedeuteten die
Einhaltung höchster Anforderungen an
Hygiene, Ordnung und Sauberkeit.
Herausragenden Anteil an der planmäßigen Umsetzung der Investition hatten die beiden Mitarbeiterinnen Frau
Lorenz und Frau Unterdörfer. Sie sorgten für die Einhaltung des Bauablaufplanes und die Überwachung der Technikinstallation.
Historie
07/2012: Erste Planungsgespräche und
bauliche Vorklärungen zur neuen Herzkatheter-Anlage im ehemaligen „Zimmer 10“
11/2012: Statik, Bauzeichnungen, parallel dazu erste Decken- und Fußbodenöffnungen und Entkernung
01/2013: Montage Trägersystem sowie
Elt-Kanäle
02/2013: Trockenbau, Fußboden, Strahlenschutz, Einbau „Schaltraum“, Heizungseinbau, Einbau Lüftungsanlage
inkl. steriler Bedingungen
03/2013: Abnahme aller baulichen und
technischen Teile, Einbau der Herzkatheter-Anlage, Klimatechnik
Abnahme TÜV (Strahlenschutz etc.), Beginn Einweisungen in die neue Anlage
05/2013: Restarbeiten, Möbeleinbau,
Waschtische etc., Einarbeitung der Mitarbeiter
05.06.2013: 1. Patient
Hobbys: Sport und Lesen
v.l.: Dr. Kleinertz, Frau Lorenz, Frau Unterdörfer, Dr. Dänschel
Gabriella
Slugotska
Weiterbildungsassistentin für
Innere Medizin/
Kardiologie
Dabei war teilweise der Einsatz von
schwerer Technik notwendig… ¯
Tätigkeitsschwerpunkte:
Allgemeine Kardiologische Untersuchungen,
EKG, Ergometrie (Belastungs-EKG), LangzeitEKG, Langzeit-Blutdruck-Messung, Echokardiografie-Farbdoppler, Blutentnahme
Hobbys: Tennis
2 · www.herzcentrum-chemnitz.de
Station K330 im Klinikum Küchwald
365 Tage im Jahr rund um die Uhr erreichbar
HERZBLATT 01/2014
Historie MVZ am Küchwald
Jan. 2010 Erste erfolgreiche Zertifizierung Chest Pain Unit (CPU), ThoraxSchmerz-Zentrum
1995 Beginn der Praxistätigkeit
Ende 1995 eröffnete Dr. Kleinertz die kardiologische Praxis in der Leipziger Straße 137 in
Chemnitz.
Am 26. Januar 2010 wurden wir durch die
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
erfolgreich als erste Chest Pain Unit (CPU) im
Bereich Chemnitz zertifiziert.
1996 Bau des Herzkatheterlabors
Im Januar 1996 erfolgte der erste Spatenstich
für den Bau des Herzkatheterlabors auf dem
Gelände des Klinikums Küchwald.
Am 01.04.1996 offizielle Eröffnung des
Herzkatheterlabors.
Beginn der Herzkatheteruntersuchungen mit
zwei Ärzten und drei Schwestern und Umbenennung in ambulantes HerzCentrum Chemnitz.
1996 1. Chemnitzer Cardiologie Tag
Etablierung einer qualitativ hochwertigen medizinischen Fachveranstaltung in Chemnitz.
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2000 Live-Übertragung einer biventriculären Herzschrittmacherimplantation
Im September 2000 erfolgte die erste LiveÜbertragung einer Implantation eines biventriculären Herzschrittmachersystems aus
dem Herzkatheterlabor in die Stadthalle zum
5. Chemnitzer Cardiologie Tag.
Sept. 2001 Inbetriebnahme eines Mehrschicht-Computertomographen (MSCT)
Im September 2001 wurde ein neuer Mehrschicht-Computertomograph (MSCT) zur nichtinvasiven Herzdiagnostik in Betrieb genommen.
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Chemnitzer Cardiologie Tag
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Dez. 2001 Erstzertifizierung nach DIN EN
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1996 Inbetriebnahme des ersten Lasers
1996 wurde der erste Laser im HerzCentrum
Chemnitz in Betrieb genommen sowie der
erste Intrakoronare Ultraschall.
1998/1999 Anbau an das Katheterlabor
Von Dezember 1998 bis Januar 1999 erfolgte
ein Anbau an die 1996 errichteten Gebäude
mit der Erweiterung für Patientenzimmer Wartezimmer, Rezeption und Foyer.
1999 Beginn Brachytherapie
Am 17. September 1999 erfolgte durch Dr. Kleinertz die erste Brachytherapie im Zusammenwirken mit der Strahlenklinik des Klinikums
Chemnitz sowie sachsenweit die erste LiveÜbertragung einer Behandlung mittels Brachytherapie aus dem Herzkatheterlabor in die
Stadthalle zum 4. Chemnitzer Cardiologie Tag.
Febr. 2012 Eröffnung unserer kardiologischen Ambulanz in Burgstädt
Sept. 2003 Erste Untersuchungen mit
einem Magnetresonanztomographen
(MRT)
Im September 2003 fand die erste nichtinvasive Herzuntersuchung mit einem Magnetresonanztomographen (MRT) im Herzkatheterlabor statt.
2005 Gründung der MVZ am Küchwald
GmbH
Sept. 2005 10. Chemnitzer Cardiologie
Tag
Am 2. und 3. September 2005 fand der nunmehr 10. Chemnitzer Cardiologie Tag statt.
Jan. 2007 Übernahme der orthopädischen Praxis Dr. Prietzel durch das MVZ
Am 1. Januar 2007 erfolgte die Übernahme
und Eingliederung der orthopädischen Praxis
Dr. Prietzel in die Ambulanz des MVZ am Küchwald Leipziger Straße 137.
I. Quartal 2009 Eröffnung Psychologische Psychotherapie in der Ambulanz
des MVZ
Seit dem 1. Quartal 2009 werden in der Ambulanz Leistungen eines Psychologischen Psychotherapeuten angeboten.
Dr. Kleinertz (li.) zur Eröffnung der Zweigstelle
Ab Februar 2012 eröffnete unsere Zweigstelle. Dort kümmert sich Frau Dr. Richter um die
Patienten.
Juni 2013 Fertigstellung des 2. Herzkatheterlabors auf unserer Station K330
Im Juni 2013 feierten wir die Fertigstellung und
Übergabe unseres neuen modernen Herzkatheterlabors.
Leistungsspektrum Herzkatheterlabor
• Notfallversorgung für Herzinfarktpatienten
• Koronarangiografie / Ventriculografie
• Pulmonalisangiografie
• Rechtsherzkatheter / Einschwemmkatheter
• Cardioversion
• Elektrophysiologische Untersuchung
(EPU), Ablation
• Arteriografie (art. Gefäßdarstellung der
Halsschlagader, Nierenschlagader, Beinschlagader etc.)
• Intensiv-Monitoring, medikamentöse
Einstellung
• Schrittmacherimplantation
• Defibrillatorimplantation
• Magnetresonanztomografie (MRT) des
Herzens
• Mehrschicht-Computertomografie zur
Darstellung des Herzens
• Nierenarterienablation (RDN)
• Vorhofohrverschluss (LAA)
• Kardiale Kontraktilitätsmodulation (CCM)
www.herzcentrum-chemnitz.de · 3
HERZBLATT 01/2014
NEU
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen
Der Patientenmanager in der
Aufnahme Station K330
E
rfolgreiche medizinische Einrichtungen zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie erkannt
haben, welche Bedürfnisse und Wünsche von den Patienten ausgehen. Sie
haben sich die Patientenorientierung
längst auf die Fahne geschrieben und
arbeiten täglich daran, ihre Patienten
nicht nur zufrieden zu stellen, sondern
sie auch zu begeistern.
Deshalb haben wir seit 01.01.2014 einen Patientenmanager in der Aufnahme
unserer Station K330 eingestellt.
Wir haben die Hinweise und Ratschläge unserer Patienten in den Fragebögen
intensiv ausgewertet und sind zu dem
Entschluss gekommen, den Patientenservice im Aufnahme- und Entlassungs-
prozess damit deutlich verbessern zu
können.
Eines der größten Probleme der heutigen Zeit ist, dass niemand mehr Zeit hat.
Kein Mensch wartet gerne, schon gar
nicht nach einem kardiologischen Eingriff. Leider ist es in der Vergangenheit
oft so gewesen, dass trotz Bestellsystem
und Entlassungszeit die Patienten noch
sehr lange warten müssen und nicht informiert werden, wie lange es dauert
und woran es liegt. Und das macht unzufrieden. Zu Recht, denn selbst möchte man auch gern sofort behandelt werden. „Zeit ist Geld“ gilt nicht nur für uns,
sondern für die Patienten genauso.
Wir werden deshalb noch stärker als bisher im Empfangs- und Entlassungsbe-
Sebas an Müller, Pa entenmanager
reich über unseren Patientenmanager,
Herrn Sebastian Müller, durch gezielte Informationen und Kommunikation
zu unseren Patienten dafür sorgen, den
Patientenservice bzw. die Patientenorientierung zu verbessern.
Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie
von ihm persönlich begrüßt werden …
So werden Sie künftig empfangen:
• Namentliche Begrüßung
• Freundlicher, aufmunternder Empfang
• Info, wie lange die Wartezeit beträgt
• „Sightseeing“-Tour für Neupatienten
• Freundliche Unterstützung beim Ausfüllen
von Formularen und Aufklärungsbogen ¯
Patientenbetreuung auf Station K330
DAS SIND WIR
Wir setzen auf unsere Mitarbeiter im Stationsservice
I
v.l.: M. Hoffmann, I. Kandt, A. Bethge, R. Kästner, (M. Döbler)
mmer mehr medizinische Einrichtungen setzen heute auf besseren Patientenservice. Auf unserer Station K330
im ambulanten Herzcentrum leben wir
diesen Gedanken bereits von Anfang an.
Damit werden die Pflege- und Servicetätigkeiten stärker voneinander getrennt.
Erreicht wurde ein neues Niveau bei der
Patientenbetreuung. Die Idee dahinter
ist einfach: Servicemitarbeiter erledigen pflegefremde Aufgaben, damit Pflegekräfte dann Spielraum haben, Tätigkeiten des medizinischen Dienstes zu
übernehmen.
Die Servicemitarbeiter nehmen die Patienten in Empfang, helfen ihnen beim
Ein- und Auspacken, begleiten sie zu Untersuchungen, nehmen die Essensbestellung entgegen, servieren die Mahlzeiten und sind auch da, wenn es um
Sonderwünsche geht.
Unsere Service-Mitarbeiter bieten sieben Tage die Woche von 06.00 bis 22.30
4 · www.herzcentrum-chemnitz.de
Uhr den Patienten einen Service wie im
Hotel: Beispielsweise helfen sie ihnen,
nachdem sie auf der Station angekommen sind, sich zu orientieren. Sie erklären, wie die Klingel und der Fernseher
funktionieren, packen auf Wunsch die
Koffer aus oder besorgen Zeitungen. Die
Patienten bekommen von ihnen Handtücher und Waschlappen überreicht.
„Außerdem sind die Servicekräfte erste Ansprechpartner, damit die Patienten
sich bei uns auf Station wohlfühlen können. Indem sie sich freundlich um die
Patienten bemühen, reduzieren sie deren Ängste und helfen ihnen, sich auf
der Station zurechtzufinden”, sagt Dr.
med. Klaus Kleinertz, Geschäftsführer
des MVZ am Küchwald GmbH.
Dadurch liefern sie nicht nur ein Mehr
an Leistungen für die Patienten, sondern sie entlasten die Pflegekräfte, die
nun weniger berufsfremde Aufgaben erledigen müssen. ¯
HERZBLATT 01/2014
SPEZIALISTEN
INFORMIEREN
1. Chemnitzer Notfalltag
in der Stadthalle Chemnitz
m 14.02.2014 veranstaltete das
MVZ am Küchwald den 1. Chemnitzer Notfalltag in der Stadthalle Chemnitz.
Ins Leben gerufen wurde die Veranstaltung für interessierte Patienten, deren
A
14.00 bis 18.00 Uhr auch bei praktischen
Übungen mit dem Thema Notfallversorgung und Reanimation auseinandersetzen. Unterstützt wurde das Seminar des
MVZ am Küchwald hierbei von der Firma Günther Notfallmanagement, die
mit insgesamt 5 Dummys vor Ort war
sowie der Fa. ZOLL LifeVest, die einen
Dr. Kleinertz im Gespräch
Defi-Selbsthilfegruppe-Chemnitz
Angehörige, medizinisches Fachpersonal und sonstige Interessenten, die sich
mit den Themen Brustschmerz, Herzinfarkt, Notfall, Reanimation und Leben
nach dem Infarkt näher auseinandersetzen wollten.
Neben wissenswerten Fachvorträgen der beiden Kardiologen Dr. Kleinertz und Dr. Dänschel konnten sich die
ca. 150 Besucher in der Zeit zwischen
tragbaren Defribrillator für Patienten,
die vom plötzlichen Herztod bedroht
sind, demonstrierte.
Abgerundet wurde das wissenswerte
Seminar mit einem überdimensionalen,
begehbaren Herzmodell.
Das ,,begehbare Herz“, welches auch
schon in der Sachsen Allee Chemnitz zu
bestaunen war, bot den Besuchern die
Möglichkeit, sich hautnah einen Überblick über den Aufbau und die
Funktion des Herzens zu verschaffen.
Den Besuchern standen bei
Fragen rund um die Thematik
das medizinische Fachpersonal sowie mehrere Ärzte des
Medizinischen Versorgungszentrums am Küchwald zur
Verfügung. ¯
Dr. Dänschel beim Vortrag
Termine:
10.05.2014:
Frühjahrssymposium der Ärzte
(Achtung Terminänderung!)
05./06.09.2014:
19. Chemnitzer Cardiologie Tag in der
Stadthalle Chemnitz
www.herzcentrum-chemnitz.de · 5
HERZBLATT 01/2014
AKTUELL
Klinische Studien
D
as Team des MVZ am Küchwald
GmbH führt seit 1997 teilweise in
Kooperation mit der mbtz GmbH,
Markt 4 in Chemnitz, erfolgreich sowohl
pharmazeutische als auch Studien im Bereich der Medizinprodukte (z. B. Schrittmacher) durch.
Warum sind klinische Studien notwendig?
Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität von
neuen Medikamenten und Medizinprodukten können nur beurteilt werden, wenn gut
geplante Studien durchgeführt werden. Klinische Studien sind für den Fortschritt und
die Verbesserung der Patientenversorgung
von großem Wert und notwendig.
Welche Vorteile habe ich als Patient,
wenn ich an einer Studie teilnehme?
Wenn Sie als Patient an einer Studie teilnehmen, erhalten Sie die beste zurzeit
bekannte Therapie. Laut IZKS (Interdisziplinäres Zentrum Klinische Studien Mainz)
sprechen Studienpatienten besser auf die
Therapie an und leben länger als jene Patienten, die nicht in Studien behandelt
werden.
Wer genehmigt und bewertet klinische
Studien?
Jede klinische Studie muss von der Bundesoberbehörde (Bfarm – Bundesinstitut
für Arzneimittel und Medizinprodukte)
und einer Ethikkommission geprüft und
bewertet werden. Die Durchführung wird
von den Behörden ständig überwacht.
Wir suchen immer wieder interessierte
Patienten für unsere Studien.
Auch als Kooperationspartner können Sie
uns gern Patienten für Studien überweisen. Die Patienten bleiben in Ihrer hausärztlichen Betreuung und kommen nur im
Rahmen der Studienvisiten zu uns.
Frau von der Planitz
Frau Fröhlich-Grimm
Bei Interesse und weiteren Fragen können
Sie sich gern an unsere Studienschwestern
Frau von der Planitz und Frau FröhlichGrimm unter Tel.: 0371 37421354 wenden.
6 · www.herzcentrum-chemnitz.de
Abschluss Teamtraining der Mitarbeiter im Herzkatheterlabor
F
ür die Mitarbeiter in unserem Herzkatheterlabor Station K330 waren
die vergangen Wochen und Monate, neben der eigentlichen Arbeit, geprägt sich als Team zu finden, neue Mitarbeiter zu integrieren und Leitlinien für
die tägliche Arbeit zu finden.
Mit dem Abschlussmeeting am
07.02.2014 in der IHK wurden durch die
Arbeitsgruppenleiter die Ergebnisse der
Geschäftsleitung präsentiert. Die Präsentation der gemeinsam erarbeiteten
Teamregeln stand dabei im Mittelpunkt.
Zusammen mit der Geschäftsleitung
wurde das Meeting im „Café Moskau“
mit einem Essen und einigen Runden
Billard abgeschlossen.
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Mitichsübergreifendes
HERZBLATT 01/2014
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen
DAS SIND WIR
Orthopädische Ambulanz
Dr. med. Koch
Dienstag und Mittwoch
8.00 bis 17.00 Uhr
Dr. med. Lorenz
Untersuchungen in der Orthopädischen Ambulanz:
– Konservative Orthopädie
– Sportorthopädie
– Röntgendiagnostik des Skeletts
IGel-Leistungen:
– Orthopädische-Trigon-Signal-Therapie (OTST)
(Schmerztherapie für Sehnen, Bänder und Gelenke)
– medi-taping
Freitag
8.00 bis 17.00 Uhr
Orthopädische
Ambulanz
Leipziger Straße 137
09113 Chemnitz
Telefon 0371 3744242
oder
0371 374420
Psychologische Psychotherapie
Dr. Albert Vogel
Donnerstag/Freitag
8.00 bis 17.00 Uhr
Untersuchungen in der Psychotherapeutischen Ambulanz:
–
–
–
–
–
Anpassungsstörungen
– Psychosomatische Belastungen bei
Depressionen
chronischen (körperlichen) Krankheiten
Zwangserkrankungen
– Posttraumatische und akute BelasPsychosomatische Beschwerden
tungsstörungen
Persönlichkeitsstörungen
– Erschöpfungssyndrome
Psychologische
Psychotherapie:
Leipziger Straße 137
09113 Chemnitz
Telefon 0371 374420
www.herzcentrum-chemnitz.de · 7
HERZBLATT 01/2014
FÜR KOPF
UND HERZ
9
6
5
2
3
8
97
3
351
263
4
9
8
81
1
4 Kategorie schwer
2
Auflösung aus Journal 02/2013,
Streichholzrätsel 1
Streichholzrätsel 2
Ein Mann geht nach einer langen Sauftour stark angetrunken nach Hause.
Auf der Straße entdeckt er eine Münze
am Boden liegen. Obwohl weder Mond
noch Sterne am Himmel sichtbar sind
und auch keine Straßenlaterne an ist,
hat er das Geldstück schon von weitem
gesehen. Wie ist das möglich?
Ludwig ist beim Arzt und bekommt drei
Tabletten, die er alle 30 Minuten einnehmen soll.
Wann nimmt er die letzte Tablette ein?
Die erste Pille nimmt Ludwig sofort zu sich, die zweite nach 30 Minuten und die letze nach einer Stunde.
1
57
9
3
Finden Sie die 5 Unterschiede?
Es ist helllichter Tag.
Sudoku
Rätsel mit Humor
Welche Brille trägt man nicht auf der
Nase?
Die Klobrille
Impressum
Standort
HKL – Herzkatheterlabor Chemnitz:
Station K330 im Klinikum Küchwald
Bürgerstraße 2
09113 Chemnitz
Telefon: 0371 37421-0
HKL Station K330
Kardiologische Ambulanz:
Brustschmerz-Ambulanz
Leipziger Straße 137
09113 Chemnitz
Telefon: 0371 37442-0
21
P
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Ambulanz
Leipziger Str.
✁ 8 · www.herzcentrum-chemnitz.de
Karte: Google Maps
KOSTENLOS im ABO
Orthopädische Ambulanz:
Leipziger Straße 137
09113 Chemnitz
Telefon: 0371 37442-0
Psychologische Psychotherapie:
Leipziger Straße 137
09113 Chemnitz
Telefon: 0371 37442-0
Kardiologische Ambulanz:
Bertolt-Brecht-Straße 2a
09217 Burgstädt
Telefon: 03724 6667825
Das „HERZBLATT“ erscheint
vierteljährlich.
Redaktion:
Dr. med. Klaus Kleinertz
Ferdinand Keller
Redaktionsadresse:
MVZ am Küchwald GmbH
HRB 22719
Bürgerstraße 2
D-09113 Chemnitz
Telefon +49(0)371 37 421-151
Telefax +49(0)371 37 421-150
e-Mail:
[email protected]
Fotos:
MVZ; Super Foto Chemnitz
Layout/Gesamtherstellung:
SCHWARZ Medien-Center GmbH,
www.firmengruppe-schwarz.de
Ja, ich möchte das „HERZBLATT“ kostenfrei 4 x im Jahr an
folgende Adresse gesendet haben. (nur für Patienten)
Sie können diesen Abschnitt ganz einfach in einer unserer Ambulanzen bzw. im
HKL, Station K330, abgeben oder per Brief an uns senden.
Name
PLZ/Ort
Straße