wien - berlin

Transcription

wien - berlin
 WIEN - BERLIN
Kunst zweier Metropolen
Unteres Belvedere, Wien
14. Februar bis 15. Juni 2014
Berlinische Galerie, Berlin
24. Oktober 2013 bis 27. Jänner 2014
Otto Rudolf Schatz
Ballonverkäufer, 1929
Öl auf Leinwand
190 x 110 cm
© Belvedere, Wien
WIEN - BERLIN
Kunst zweier Metropolen
Sowohl Berlin als auch Wien galten bereits Ende des 19. Jahrhunderts als
aufstrebende Metropolen, dennoch repräsentieren sie bis in die Gegenwart
gänzlich konträre Identifikationsmodelle und ein vollkommen unterschiedliches
kulturelles Selbstverständnis. Während der Austausch der beiden Weltstädte in
der Literatur-, Theater- und Musikwissenschaft bereits intensiv erforscht
wurde, bilden die Gegenüberstellung künstlerischer Entwicklungen und die
Untersuchung ihrer Beziehungen einen blinden Fleck. Aus kunsthistorischer
Sicht wurden sie lediglich anhand einzelner biografischer Studien beachtet.
Die Ausstellung Wien - Berlin. Kunst zweier Metropolen, eine Kooperation der
Österreichischen Galerie Belvedere und der Berlinischen Galerie, ist erstmals
den künstlerischen Parallelen, Differenzen und Wechselwirkungen zwischen
den beiden Städten gewidmet und spannt dabei einen Bogen vom Beginn des
20. Jahrhunderts bis zur Zwischenkriegszeit.
Auf der einen Seite steht Berlin, eine großflächige, beinahe amerikanisch anmutende
Metropole ohne gewachsenes Zentrum, auf der anderen Wien, eine Stadt der Operette mit
barocker Prägung, die vor allem mit der Décadence in Verbindung gebracht wird. Während
Wien die Kapitale einer ehrwürdigen Monarchie ist, muss sich Berlin als neues Machtzentrum
gegenüber pluralistischen Tendenzen im Deutschen Reich durchsetzen. Dementsprechend
entwickelt sich die Kunst in Berlin gemäß dem preußischen Hegemoniestreben der
Staatsführung dienend oder zu diesem in Opposition. Anders Wien, in dem die
Habsburgermonarchie die avantgardistischen kulturellen Bestrebungen, die vom liberalen
Bürgertum unterstützt werden, gewähren lässt. „Während die Berliner Secession erst die
künstlerischen Freiräume erobern musste, konnte die Wiener Secession auf die Unterstützung
des Großbürgertums zählen, welches beispielsweise den prächtigen Bau der Wiener Secession
zu großen Teilen finanziert hat“, so Agnes Husslein-Arco, Direktorin des Belvedere.
„Die durchgängig oppositionelle Haltung der Berliner Avantgarde zeigt sich beispielweise an
der Tatsache, dass sich die Berliner Secession gegen die jungen Expressionisten stellte,
während in Wien Gustav Klimt als Vaterfigur junge Künstler wie Oskar Kokoschka,
Egon Schiele und Max Oppenheimer förderte“, führt Alexander Klee, der Kurator der
Ausstellung, weiter aus.
Das Ausstellungskonzept basiert auf den Sammlungen der kooperierenden Museen, wobei ein
Gründungsgedanke der Modernen Galerie, des heutigen Belvedere, aufgegriffen wurde: die
Dokumentation österreichischer Kunst, ihrer internationalen Bezüge und Zusammenhänge.
Ausgangspunkte von Wien - Berlin bilden die Beziehungen, Gemeinsamkeiten und
Unterschiede der beiden kurz nacheinander gegründeten Secessionen. Die Bedeutung des
Kunstgewerbes und der Formkunst für die Wiener Secession wird anhand von Werken
Josef Hoffmanns aufgezeigt, und Arbeiten von Eugen Spiro oder Max Liebermann
verdeutlichen die Orientierung der Berliner Secession am französischen Impressionismus.
Mit dem Ende des ersten Jahrzehnts entfalten sich die expressionistischen Strömungen in
beiden Städten – während sich die Wiener Expressionisten durch ihre psychologische
Einfühlung auszeichnen, weisen jene in Berlin vor allem einen ekstatisch-aggressiven Gestus
auf. Gezeigt werden Werke von Max Pechstein und Ernst Ludwig Kirchner, die sich in Berlin in
Opposition zur etablierten Secession als Neue Secession formieren, Expressionisten wie
Ludwig Meidner, Conrad Felixmüller oder Rudolf Belling sowie Arbeiten von Egon Schiele,
Oskar Kokoschka, Anton Faistauer oder Max Oppenheimer, die von der Wiener Klimt-Gruppe
unterstützt werden.
Der Erste Weltkrieg führt zur Annäherung Österreichs und Deutschlands, sodass sich in Bezug
auf die einsetzende Neue Sachlichkeit und insbesondere im Rahmen der Bühnenkunst ein
reger künstlerischer Austausch entwickelt. Beispielsweise verzeichnet Friedrich Kiesler,
dessen konstruktivistisches Hängesystem in die Schau integriert ist, erste Erfolge in Berlin und
organisiert im Jahr 1924 eine internationale Ausstellung für Theatertechnik in Wien, die
wiederum Berliner Avantgarden nach Österreich führt. Zeitgleich gewinnt der Wiener
Kinetismus mit Ansätzen des Expressionismus und des Futurismus an Einfluss, der im Unteren
Belvedere mit einer Anzahl von Werken u. a. von Erika Giovanna Klien veranschaulicht wird.
Ihm steht die Berliner Dada-Bewegung gegenüber, die sich auf kritische wie subversive Weise
mit aktuellen gesellschaftlichen Zuständen auseinandersetzt und auf diesem Weg eine
Antikultur bildet.
Insbesondere die Roaring Twenties machen die Annäherungen der Positionen deutlich und
erlauben eine neue Sicht auf die Verbindungen der gegensätzlichen, aber dennoch eng
miteinander verwobenen Hauptstädte – Sozialkritik und Ästhetisierung, kubische
Formensprache und Verismus überlagern sich. So ist Herbert Boeckl in Berlin anzutreffen,
während Hauptwerke von Christian Schad in Wien entstehen. Diese Entwicklung wird in der
Schau mit Werken von Otto Dix, Christian Schad, Rudolf Schlichter, George Grosz,
Albert Paris Gütersloh, Anton Kolig und Rudolf Wacker verdeutlicht. Darüber hinaus wird die
Bedeutung der miteinander konkurrierenden Kunstzeitschriften Aktion, Sturm und MA
beleuchtet. Gezeigt werden Arbeiten von u. a. Max Beckmann, Rudolf Belling, Herbert Boeckl,
Conrad Felixmüller, Helene Funke, George Grosz, Raoul Hausmann, Hannah Höch,
Josef Hoffmann, Johannes Itten, Friedrich Kiesler, Ernst Ludwig Kirchner, Erika Giovanna Klien,
Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Lotte Laserstein, Max Liebermann, Jeanne Mammen,
Ludwig Meidner, László Moholy-Nagy, Koloman Moser, Felix Nussbaum, Max Oppenheimer,
Max Pechstein, Christian Schad, Egon Schiele, Arnold Schönberg, Franz Sedlacek,
Renée Sintenis und Rudolf Wacker.
Wien - Berlin. Kunst zweier Metropolen ist eine Kooperation des Belvedere und der Berlinischen
Galerie.
Ein PDF des Katalogs steht unter folgendem Link zum Download bereit:
www.belvedere.at/presse (Passwort: pr2014)
KÜNSTLERLISTE
WIEN - BERLIN
Kunst zweier Metropolen
Andri, Ferdinand
Baar, Hugo
Baluschek, Hans
Barlach, Ernst
Bauer-Ehrlich, Bettina
Beckmann, Max
Belling, Rudolf
Birkholm, Jens
Birkle, Albert
Boeckl, Herbert
Bortnyik, Sándor
Braun, Nikolaus
Cicek, Franz (Schule)
Dicker-Brandeis, Friedl
Dix, Otto
Dolbin, Benedikt Fred
Ehrlich, Georg
Engelhart, Josef
Faistauer, Anton
Felixmüller, Conrad
Franck, Philipp
Friedrich, Otto
Funke, Helene
Gabo, Naum
Gauermann, Friedrich August
Mathias
Geller, Johann Nepomuk
Grosz, George
Gütersloh, Albert Paris
Hanak, Anton
Hauser, Carry
Hausmann, Raoul
Höch, Hannah
Hofer, Karl
Hoffmann, Josef
Hollitzer, Carl Leopold
Humplik, Josef
Itten, Johannes
Jaschke, Franz
Jettel, Eugen
Jungnickel, Ludwig Heinrich
Kalvach, Rudolf
Kanoldt, Alexander
Karger, Carl
Kirchner, Ernst Ludwig
Klien, Erika Giovanna
Klimt, Gustav
Klinger, Julius
Kokoschka, Oskar
Kolig, Anton
Koller-Pinell, Broncia
Kollwitz, Käthe
Laserstein, Lotte
Leistikow, Walter
Lenk, Franz
Lerch, Franz
Liebermann, Max
Loos, Friedrich
Mallina, Erich
Mammen, Jeanne
Meidner, Ludwig
Melzer, Moritz
Metzner, Franz
Moholy-Nagy, Laszlo
Moll, Carl
Möller, Otto
Moser, Koloman
Nechansky, Friedericke
Nonnenmacher, Hermann
Nussbaum, Felix
Oppenheimer, Maximilian
Orlik, Emil
Pauser, Sergius
Pechstein, Max
Ploberger, Herbert
Pregartbauer, Lois
Reismayer, Johanna
Richter-Berlin, Heinrich
Schad, Christian
Schatz, Otto Rudolf
Scheiber, Hugo
Schiele, Egon
Schlichter, Rudolf
Schönberg, Arnold
Schwarz-Waldegg, Fritz
Sedlacek, Franz
Segal, Arthur
Sintenis, Renée
Spiro, Eugen
Traeger, Wilhelm
Ury, Lesser
Wacker, Rudolf
Wagner, Otto Erich
Waldmüller, Ferdinand Georg
Wauer, William
Westermayr, Konrad
Wiener Werkstätte
Wunderwald, Gustav
Ziegler, Richard
KUNSTVERMITTLUNGSPROGRAMM
WIEN - BERLIN
Kunst zweier Metropolen
ÜBERBLICKSFÜHRUNGEN
Wien - Berlin. Kunst zweier Metropolen
Jeweils Sonntag, Feiertag | 15 Uhr
4,- (exkl. Eintritt) | Dauer: 1 Stunde | keine Anmeldung erforderlich
THEMENFÜHRUNGEN | VORTRAG
Sie möchten es genau wissen? In diesem Zyklus sprechen Experten aus unterschiedlichen
Wissensbereichen über spezielle Aspekte der Ausstellungen und eröffnen eine Vielzahl an
neuen Perspektiven auf Kulturepochen und Kunstwerke.
Künstlerinnen in Wien und Berlin
Mittwoch, 5. März 2014 | 18 Uhr
Höchste Zeit für Gleichberechtigung? In den Jahrzehnten von Wahlrecht, Tanzvergnügen und
Bubikopf werfen die Künstlerinnen zunächst einmal Ballast ab: Haarnadeln, Korsetts und
lange Röcke. Kaum eine männliche Domäne bleibt unerobert. Zwischen Boxkämpfen,
Reifenwechsel und Auftritten als Nackttänzerinnen entstehen sowohl rasante wie auch
einfühlsame Gemälde mit Szenen aus dem großstädtischen Leben. Mit Christiane Buratti
(Kunstvermittlerin, Belvedere).
Teilnahme kostenlos mit gültigem Ticket | Dauer: 1 Stunde | Anmeldung
Gibt es das Wienerische und das Berlinische in der Kunst?
Mittwoch, 12. März 2014 | 18 Uhr
Berlin und Wien repräsentieren bis heute zwei gegensätzliche Identifikationsmodelle: das
gemütliche, traditionelle Wien und das rasante, umtriebige Berlin. Ob die hierfür immer wieder
bemühten Klischees sich auch in der Kunst widerspiegeln und wie es zu diesen Urteilen
kommt, dem möchte diese Führung nachspüren. Mit Alexander Klee (Kurator, Belvedere).
Teilnahme kostenlos mit gültigem Ticket | Dauer: 1 Stunde | Anmeldung
Musik in Wien und Berlin: eine glückliche Verbindung?
Mittwoch, 19. März 2014 | 18 Uhr
Weil Berlin auch etwas für die Jugend tut. In seinem Vortrag über Berliner und Wiener Musiker
beleuchtet Hartmut Krones (Musikwissenschaftler und Katalogautor) musikalische
Kulturimporte von Wien nach Berlin. Anhand ausgewählter Musikbeispiele entdecken Sie
überraschende Verbindungslinien und künstlerische Parallelen, aber auch so manchen
Unterschied.
Teilnahme kostenlos mit gültigem Ticket | Dauer: 1 Stunde | Anmeldung
Wiener Avantgarde - Kunstgewerbe in Berlin
Mittwoch, 26. März 2014 | 18 Uhr
Österreich trifft Berlin. Bei einem Ausstellungsrundgang mit Rainald Franz (Museum für
angewandte Kunst) erfahren Sie mehr über die erste Auslandspräsentation der Wiener
Werkstätte im Hohenzollern-Kunstgewerbehaus in Berlin 1904.
Teilnahme kostenlos mit gültigem Ticket | Dauer: 1 Stunde | Anmeldung
Die gravitätische Residenz und die flotte Großstadt
Mittwoch, 2. April 2014 | 18 Uhr
Hermann Schlösser (Journalist und Sachbuchautor) macht Sie mit Unterschieden und
Gemeinsamkeiten in der Stadtentwicklung von Wien und Berlin vertraut.
Teilnahme kostenlos mit gültigem Ticket | Dauer: 1 Stunde | Anmeldung
Das Proletariat im Musentempel
Die soziale Frage der Kunst in Berlin und Wien
Mittwoch, 9. April 2014 | 18 Uhr
Während in Wien das Bild der unteren Gesellschaftsschichten hauptsächlich in klischeehaften
Figuren abgehandelt wurde, nehmen Berliner Künstler eine Kunst mit sozialem Gewissen in
Angriff. Mit Markus Fellinger (Katalogautor, Belvedere).
Teilnahme kostenlos mit gültigem Ticket | Dauer: 1 Stunde | Anmeldung
Berlin als Wunschvorstellung
Die Wiener Kunstszene nach 1918 und ihr Verhältnis zu Berlin
Mittwoch, 7. Mai 2014 | 18 Uhr
In Wien entstehen neue Avantgarde-Zirkel, während sich das Zentrum der aktuellen
Kunstproduktion nach Berlin verlagert. Harald Krejci (Katalogautor, Belvedere) weist in seiner
Führung auf teils verborgene künstlerische Beziehungen zwischen den beiden Metropolen hin.
Teilnahme kostenlos mit gültigem Ticket | Dauer: 1 Stunde | Anmeldung
Wilhelm Traeger - Künstler zwischen den Kriegen
Mittwoch, 21. Mai 2014 | 18 Uhr
Der Wiener Maler und Grafiker Wilhelm Traeger reagierte wie ein künstlerischer Seismograph
auf die aus den Fugen geratene Zwischenkriegszeit. Verena Traeger (Ethnologin und
Kunsthistorikerin) präsentiert Ihnen die Linolschnitte ihres Vaters und spricht über
kunsthistorische Bezüge und persönliche Erinnerungen.
Teilnahme kostenlos mit gültigem Ticket | Dauer: 1 Stunde | Anmeldung
Magische Sachlichkeit in Wien und Österreich
Mittwoch, 4. Juni 2014 | 18 Uhr
Ein Vergleich der magischen Sachlichkeit in Wien und des Verismus in Berlin zeigt neben vielen
Gemeinsamkeiten auch bemerkenswerte Unterschiede hinsichtlich psychologischer
Dimension sowie politischer Betrachtungsweise. Mit Cornelia Cabuk (Katalogautorin,
Belvedere).
Teilnahme kostenlos mit gültigem Ticket | Dauer: 1 Stunde | Anmeldung
SONDERPROGRAMM
Berlin ist eine Frau
Annika Krump singt Berliner Chansons aus zehn Jahrzehnten
Mittwoch, 19. März 2014 | 19 Uhr
Das neue Programm von Annika Krump ist eine Zeitreise durch ein Jahrhundert Berlin –
anhand der zwölf spannendsten Frauen der Popmusik von 1912 bis heute erzählt die Sängerin
und Akkordeonspielerin mit Chansons von Claire Waldoff, Blandine Ebinger, Lotte Lenya,
Marlene Dietrich, Hildegard Knef, Nina Hagen, Nena, Eva-Maria Hagen, Palma Kunkel,
Georgette Dee, Judith Holofernes bis zu aktuellen eigenen Texten die Geschichte Berlins
zwischen Weimarer Republik, Weltwirtschaftskrise und Mauerbau bis zur Wiedervereinigung im
heutigen Berlin.
Veranstaltungsbeitrag 5,- (exkl. Ticket) | Dauer: 70 Minuten | Anmeldung
Literarische Reise
Großstadtliebe
Samstag, 29. März 2014 | 16 Uhr
Zwischenmenschliche Beziehungen zwischen Glanz und Elend. Zwischen Vaterlandstreue und
flüchtigen Leidenschaften einsamer Existenzen. Zwischen Wien und Berlin. Eine
Stationenlesung mit Literatur zwischen den Bildern. Es lesen Maxi Neuwirth und Philipp
Reichel.
Teilnahme kostenlos mit gültigem Ticket | Dauer: 1 Stunde | Anmeldung
BARRIEREFREIE KUNSTVERMITTLUNG
Anders Sehen
Wien - Berlin. Kunst zweier Metropolen
Freitag, 23. Mai 2014 | 16 Uhr
Auf unserem Streifzug durch die Ausstellung hören und fühlen Sie Menschen, Straßenszenen
und abstrakte Kompositionen aus Wien und Berlin. Ausgewählte Gemälde werden anhand
haptischer Materialien zum Angreifen nahe vermittelt und verständlich gemacht.
Veranstaltungsbeitrag 4,- (exkl. Einttritt à 3,-) | Dauer: 1 Stunde | Anmeldung
NACHMITTAGSTREFF
IM
BELVEDERE.
KUNSTGESCHICHTEN
FÜR
JUNGGEBLIEBENE
Kunst hält jung! Kurzweilige Führungen zu herausragenden Kunstschätzen des Belvedere sind
besonders auf die Bedürfnisse älterer Besucherinnen und Besucher abgestimmt (mit
Sitzgelegenheiten). Bei Kaffee und Mehlspeise besteht die Möglichkeit zum vertiefenden
Gespräch.
Hinweis: Das Café-Restaurant im Unteren Belvedere ist leider nicht barrierefrei zugänglich.
Wien versus Berlin
Dienstag, 13. Mai 2014 | 15 Uhr
Zwei pulsierende Metropolen um 1900, während des Ersten Weltkriegs und zur Zeit der
Roaring Twenties: Der Parcours zu zentralen Werken der künstlerischen Avantgarde widmet
sich den Gemeinsamkeiten, Unterschieden und Wechselwirkungen zwischen den beiden
Weltstädten.
Ticket (inkl. Eintritt, Führung, Heißgetränk und Mehlspeise):
Erwachsene (60 plus): 15,- | (60 minus): 18,- | Dauer: 2 Stunden | Anmeldung
KUNST & KULINARIK
Wiener Blut trifft Berliner Glut
Sonntag, 2. März 2014 | 15.30 Uhr
Sonntag, 6. April 2014 | 15.30 Uhr
Sonntag, 4. Mai 2014 | 15.30 Uhr
Die alte Kaiserstadt gegen den aufstrebenden Newcomer. Gemütlichkeit gegen Geschäftigkeit.
Auf Ihrer kulturgeschichtlichen Reise in die Blütezeit der Klassischen Moderne entdecken Sie
das unterschiedliche Flair in beiden Metropolen, künstlerische Wechselbeziehungen und so
manch überraschende Gemeinsamkeit. Ein kulinarisches Finale aus Wiener und Berliner
Schmankerln sowie einem Glas Pilsner Urquell lädt anschließend zum Entspannen und
Genießen ein.
15.30 Uhr: Führung Wien - Berlin. Kunst zweier Metropolen
16.30 Uhr: Wiener und Berliner Schmankerln in der B-Lounge
28,- (inkl. Eintritt, Kulinarik, Führung) | Dauer: 2,5 Stunden | Anmeldung
Frühstück im Grünen: Von der Donau an die Spree
Sonntag, 1. Juni 2014 | 10 Uhr
Sonntag, 15. Juni 2014 | 10 Uhr
Urlaub vom Alltag! Erfrischende Wasserspiele und üppiges Grün bilden den glanzvollen
Rahmen für ein Frühstück der besonderen Art. Bei einem unterhaltsamen Parcours durch die
Ausstellung Wien - Berlin begegnen Sie anschließend dem künstlerischen Wetteifern in zwei
Kulturstädten, die viel mehr verbindet, als nur die gemeinsame Sprache.
10 bis 11.30 Uhr: Sektfrühstück (Gartenterrasse, bei Schlechtwetter: B-Lounge)
11.30 bis 12.30 Uhr: Führung Wien - Berlin. Kunst zweier Metropolen
28,- (inkl. Eintritt, Kulinarik, Führung) | Dauer: 2,5 Stunden | Anmeldung
MIT BABY IM MUSEUM
Diese Führungen sind ganz auf Sie und die Bedürfnisse Ihres Babys (0 bis 1 Jahr) abgestimmt.
Wien - Berlin. Kunst zweier Metropolen
Mittwoch, 19. März 2014 | 10.30 Uhr
Mittwoch, 21. Mai 2014 | 10.30 Uhr
4,- (exkl. Eintritt) | Dauer: 1 Stunde | Anmeldung
PROGRAMM FÜR KINDER VON 3 BIS 11 JAHREN
KINDERSONNTAG
Turbokids im Großstadtdschungel
Sonntag, 23. März 2014
Sonntag, 15. Juni 2014
10.30 Uhr (für Kinder von 3 bis 6 Jahren)
14.30 Uhr (für Kinder von 6 bis 11 Jahren)
Ausstellung Wien - Berlin. Kunst zweier Metropolen
Veranstaltungsbeitrag: 4,50 | Dauer: 2 Stunden | Anmeldung (bis Freitag, 13 Uhr, vor dem
jeweiligen Kindersonntag)
Belvedere Kunstvermittlung
T + 43 1 795 57-134
[email protected]
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Ausstellungstitel
Wien - Berlin. Kunst zweier Metropolen
Ausstellungsdauer
14. Februar bis 15. Juni 2014
Ausstellungsort
Unteres Belvedere
Exponate
178
Kurator
Alexander Klee
Ausstellungskatalog
Wien – Berlin. Kunst zweier Metropolen
Hg.: Agnes Husslein-Arco, Thomas Köhler, Ralf Burmeister,
Alexander Klee, Annelie Lütgens
Prestel Verlag, München London New York 2013
392 Seiten, 23 x 28 cm , Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-7913-6533-6, 39,-
Kontakt
Belvedere, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien
T +43 (01) 795 57-0
www.belvedere.at
Öffnungszeiten
Täglich 10 bis 18 Uhr, Mittwoch 10 bis 21 Uhr
Regulärer Eintritt
11,- (Unteres Belvedere)
Führungen Kontakt
Belvedere Kunstvermittlung
T+43 (01) 795 57-134, [email protected]
Presse Kontakt
Belvedere Presse
Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien
T +43 (01) 795 57-331
[email protected]
Bilder stehen unter www.belvedere.at/presse kostenlos für
Pressezwecke zum Download zur Verfügung (Passwort:
pr2014).