Volksbühne München e.V. Schwanthalerstraße 5 80336 München

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Volksbühne München e.V. Schwanthalerstraße 5 80336 München
Volksbühne München e.V.
Schwanthalerstraße 5
80336 München
Telefon 089 54 59 740
Fax 089 18 949 749
www.volksbuehne-muenchen.de
[email protected]
Öffnungszeiten
Mo, Mi, Fr 8.30h – 16.00h
Di
8.30h – 14.00h
Do
8.30h – 18.00h
INHALT
Wir wünschen Ihnen ein glückliches und gesundes Neues Jahr! Sie halten das neue
Programm für Februar und März in Händen.
SEITE
03
: Einleitung
04 – 06 : Münchner Kammerspiele
07 – 09 : Residenztheater
10– 11 : Resi im Marstall
11
: Resi im Cuvilliéstheater
12 – 14 : Münchner Volkstheater
15
: Komödie im Bayerischen Hof
15
: GOP Variété Theater
16
: Teamtheater
17
: Deutsches Theater
18 – 21 : Spielplan
22 – 23 : Nationaltheater
24
München im Januar 2016
Liebe Mitglieder der Volksbühne München,
Unser nächster Vorverkauf für Schauspiel beginnt am Mittwoch, den 20.01.; für
Musik am Donnerstag, den 21.01. Am Faschingsdienstag, den 9.2., hat unser Büro
geschlossen.
Das Nationaltheater bringt bei der Premiere von Verdis »Un Ballo Di Mascera« Anja
Hateros auf die Bühne, die Musikalische Leitung übernimmt Zubin Mehta.
Im Residenztheater läuft das 2013 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnete Stück »Geächtet«
von Ayad Akhtar. Hier steht ein voll assimilierter pakistanischer Einwanderer im Focus, der
in den USA Karriere macht, jedoch an einem denkwürdigen Abend seine Wurzeln nicht
verleugnen will. Antoine Uitdehaag führt Regie. »Wir sind jung. Wir sind stark« im Marstall
ist ein Stück für Jugendliche und Erwachsene um die Brandanschläge 1992 in RostockLichtinghagen.
In den Kammerspielen, genauer in Kammer 3, startet das Opernhaus-Projekt. Hier
inszeniert der renommierte Regisseur Davod Marton ein Cross-Over-Singstück zu Bellinis
»La Sonnambula«.
: Gärtnerplatztheater
25 – 32 : Konzerte & Events
32
: Sonderveranstaltungen
33
: Reisen nach Japan und Kopenhagen
34
: Mitglieder werben Mitglieder
35
: Impressum
Hinweis zu Kartenreservierungen bei der Volksbühne München e.V.:
Kartenreservierungen sind verbindlich. Reservierte Karten können bis spätestens
7 Tage vor dem Vorstellungstermin abgeholt werden. Nicht abgeholte Karten werden
Ihnen zugeschickt (2,85 €). Bei kurzfristig bestellten Karten oder Last MinuteReservierungen können wir die Abholung individuell absprechen.
Frank Sinatra hat ja bekanntlich seinen 100. Geburtstag - zu diesem Anlass feiert ihn die
Münchner Kulturszene mit einigen Konzerten. Diese Serie beginnt mit einer
Neuinszenierung eines Rat Pack-Abends (Sinatra mit Sammy Davis Jr. und Dean Martin)
unter dem Titel »Sinatra and Friends«. Weitere Konzerte (u.a. mit Roger Cicero) folgen dann
im April (siehe nächstes Heft).
Endlich gibt es in München wieder einmal eine Thomas Bernhard-Inszenierung (hier fällt
auf, dass manchmal Autoren auf allen Bühnen gespielt werden - Tschechow wurde in den
letzten Jahren beispielsweise rauf- und runtergespielt - wir mussten in der Geschäftsstelle
schon aufpassen, nicht in depressive Lethargie zu verfallen. Gerade sind DostojewskiAdaptionen in Mode. Andere Autoren (wie Bernhard) scheinen seit Jahren verschollen. So
freuen wir uns auf das Stück »Der Weltverbesserer« im Teamtheater Tankstelle.
Bei den Sonderveranstaltungen gibt es neben Karten für die Führung von Walter Müller
durch das Marstallmuseum und die Ausstellung zum Nymphenburger Porzellan eine
Führung von Herrn Müller in der Neuen Pinakothek zu den französischen
Impressionisten. Mit Dr. Wohlmann besuchen wir die Ausstellung »Painting 2.0« im
Museum Brandhorst.
Bitte sehen Sie sich bei Interesse das Reiseprogramm der Kopenhagen-Reise an!
Wir wünschen Ihnen viele interessante Theaterabende!
Ihre Volksbühne München
02
03
3
MÜNCHNER KAMMERSPIELE
: Kartenvorverkauf ab 20. Januar;
Die Kammerspiele haben Ihre Spielorte umbenannt: Das Schauspielhaus heißt jetzt Kammer 1 , Die Spielhalle heißt
Kammer 2 und der Werkraum Kammer 3
ADOLF HITLER: MEIN KAMPF, BAND 1&2
DER KAUFMANN VON VENEDIG
DIE ZOFEN
MARIA STUART
von Rimini Protokoll
| MIT Flügge, Gilsbach, Hageböck, Kraus, Spremberg,
Türeli u. a. | REGIE Helgard Haug und Daniel Wetzel
von William Shakespeare
| MIT Akkouch, Bormann, Hess u. a. | REGIE Stemann
von Jean Genet | MIT Hobmeier, Paulmann, Puls, Schall
| REGIE Pucher
von Friedrich Schiller
| MIT Hess, Hobmeier, Mallison u. a. | REGIE Kriegenburg
: Nicolas Stemann, einer der wichtigsten
Regisseure seiner Generation, ist von 2015/16 an
Hausregisseur an den Kammerspielen. Anhand der
shakespearschen »Migrationskomödie« um den
Kaufmann und Außenseiter Shylock setzt er seine
Auseinandersetzung mit zeitgenössischen
kapitalistischen Lebensbedingungen fort, die er
nicht erst mit der fortwährenden Neuinszenierung
von Elfriede Jelineks »Die Kontrakte des
Kaufmanns 2015 ff.« begonnen hat (MünchenPremiere im November 2015).
21.02. (18.00h)
: Claire und Solange dienen als Zofen bei der gnädigen Frau. Sobald diese die Wohnung verlässt, träumen sich die beiden Schwestern in ein sadomasochistisches Rollenspiel das zusehends wie die
Generalprobe eines wirklichen Mordes erscheint.
Doch die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit, Rolle und Identität verwischen immer mehr,
so dass die Schwestern am Ende zum Opfer ihres
eigenen Spiels werden.
: Schillers zwischen 1799 und 1800 entstandenes
Drama setzt zu einem Zeitpunkt ein, da für Maria
Stuart schon alles zu spät ist. Die schottische
Monarchin befindet sich zu Beginn der Handlung
bereits seit 19 Jahren in britischer Gefangenschaft.
Ihre Widersacherin Queen Elisabeth I. zögert lediglich, das bereits aufgesetzte Todesurteil mit ihrer
Unterschrift rechtskräftig zu machen. Das intrigenreiche Duell der beiden Königinnen erscheint bei
Schiller in einem komplexen Spannungsfeld
zwischen politischem Machtkampf, religiösem
Konflikt und sexuell aufgeladener Privatfehde.
DER SPIELER
| ES LESEN Wiebke Puls, Katja Bürkle
| EINFÜHRUNG Peter Hamm
: Bis heute gilt Hitlers Hetzschrift als schlecht
geschriebenes und wirres Traktat. Jahrzehntelang
haben Politik und Justiz alles dafür getan, dass es
die Aura eines »verbotenen Buches« entfalten –
und dadurch begehrlich bleiben konnte. Ab 1.
Januar 2016 enden die vom Freistaat Bayern
verwalteten Nutzungsrechte an »Mein Kampf«.
Rimini Protokoll wollen mehr erfahren über die
Entstehungsgeschichte, den Inhalt, den Mythos
und den von dem Buch ausgehenden geschichtspolitischen Zündstoff, der bis in die Gegenwart
reicht – und leider wohl auch weit darüber hinaus.
29.01. (20.00h, Einführung 19.30h) / 31.01. (18.00h)
CASPAR WESTERN FRIEDRICH NEU
von Philippe Quesne
| MIT Leysen, Brombacher, Merki u. a. | REGIE Quesne
: »Caspar Western Friedrich« vereint das Epische
des Western-Genres mit der Metaphysik der
romantischen Malerei. Inspiriert vom einsamen
Cowboy sowie den Bildern und der Persönlichkeit
des Malers Caspar David Friedrich, entfaltet sich
mittels der großen Theatermaschinerie eine riesige
Landschaft. »Caspar Western Friedrich« mäandert
in Richtung des unerreichbaren Horizonts und
hinterfragt den Platz des modernen Menschen in
der Welt. Ausgehend vom kollektiven Bildgedächtnis des Western und einer bildhaften Reflexion stellt
die Inszenierung unsere Verbindung zur Natur dar,
zwischen dem Willen, sie zu beherrschen und dem
Wunsch, sie zu beschützen, zwischen Eroberung
und Kontemplation, zwischen Ausbeutung und
Ökologie. Quesne konzipiert und inszeniert
Arbeiten, die auf einer starken Verbindung
zwischen Raum, Bühnenbild und Körpern basieren.
Seine multidisziplinaren Performances sind
international auf Festivals zu sehen. Seit 2014
leitet er das Theater Nanterre – Amandiers in Paris.
30.01. (20.00h, Einführung 19.30h) / 05.02. (20.00h,
Einführung 19.30h) / 07.02. (20.00h) / 27.02. (20.00h,
Einführung 19.30h)
nach dem Roman von Fjodor Dostojewski
| MIT ĂboliĿš, Bormann, Schmauser, Drexler, UhlíŐová,
Korn | REGIE Rüping
: Die sich immer weiter entwickelnden Gegensätze
zwischen Arm und Reich sind nicht nur heute
eines der gesellschaftlichen Themen - auch Ende
des 19. Jahrhunderts ging Dostojewski bereits auf
dieses Thema ein. Auch diese Zeit kannte die
Macht des Geldes als die Währung, die
Zugehörigkeit zu jenem oder eben dem anderen
Leben verschaffte. Aleksej Iwanowitsch, der
Hauslehrer, tritt an, gegen diese allumfassende und
schicksalsbestimmende Macht Geld zu wetten.
Dazu begibt er sich hinein in die Welt der Casinos
und der Glücksspiele. Dort, in Roulettenburg, will
er die Gegenmacht suchen, die alles andere
bezwingt. Die alle Schulden tilgt und alle Schuld
begleicht. Um endlich dann: zu leben und zu
lieben. Ohne Voraussetzungen, Vorbedingungen,
Grenzen. Ohne: wie hoch ist mein Wert und wie
viel bin ich Dir wert. Das wäre eine Zukunft, die
gewiss auch Mischa und Nadja, seinen Schülern,
gefiele. Und Polina, die er liebt. Um sie geht es
ihm, wenn er spielt. Und spielt. Und nur noch ein
einziges Mal spielt.
08.02. / 16.02. / 18.02. / 19.02. / 24.02. (jeweils
19.00h, Einführung bei allen Terminen um 18.30h)
09.02. (20.00h)
JAHRHUNDERTBRIEFE: MAX FRISCH UND
FRIEDRICH DÜRRENMATT (1947-1986)
: Der Briefwechsel zwischen Friedrich Dürrenmatt
und Max Frisch dokumentiert die schwierige
Freundschaft zweier bedeutender Temperamente,
wie sie unterschiedlicher kaum zu denken sind.
Schon 1950 hatte sich Dürrenmatt nach einem
Gespräch mit Frisch die Notiz gemacht: „Was habe
ich mit diesem Menschen gemeinsam?". Die
Briefe, Ansichtskarten und Notizen der Schweizer
Autoren geben Einblick in eine von Kollegialität,
Kritik, Freundschaft, Konkurrenz, Abhängigkeit
und Divergenz geprägte wechselvolle Beziehung.
17.02. (20.00h)
JUDAS
von Lot Vekemans
| MIT Steven Scharf | REGIE Simons
: Judas ist ein Mann, der jahrhundertelang von
jedem geschmäht wurde. Doch wäre ohne diesen
Menschen und ohne seinen Judaskuss das
Christentum nie zu einer der großen Weltreligionen geworden. Es gibt in jedem Zeitalter
Spekulationen über Judas und seine Motive. Nach
zweitausend Jahren ist es an der Zeit, dass Judas
selbst spricht: Er begeht einen letzten Versuch,
seine Tat auf ein menschliches Maß zurück zu
bringen und sein Publikum dahin zu führen, wo es
lieber nicht sein möchte: zum Judas in sich selbst.
14.02. (18.00h)
MITTELREICH
Musiktheater nach dem Roman von Josef Bierbichler
| MIT Scharf, Hauser, Merki u. a. | REGIE Mahler
: Die Geschichte eines Wirtshauses am Starnberger
See: Wir begleiten die Bewohner durch das
vergangene Jahrhundert, die einen seit
Generationen fest verwurzelt, die anderen durch die
Wirren der Kriege an den Ort gebunden. Der
Seewirt, dem zweiten Weltkrieg entronnen,
übernimmt das Erbe des Vaters, teilt das Gasthaus
mit jenen, die einfach da- oder übriggeblieben sind
und mit denen, die alles hinter sich lassen mussten
und dort gestrandet sind. Die Welt um sie herum
verändert sich zu dem, was man schließlich
modernes Leben nennen wird, und doch bleibt alles
stets überschattet von den Erfahrungen, die sich
dem Leben eingeprägt haben. Eine neue Generation
wächst inzwischen heran, die aus der Vergangenheit
ausbrechen und mit ihr endgültig abrechnen will
und doch verstrickt bleibt in die Traumata des
Jahrhunderts, in das familiäre Erbe, in die alte und
die neue Zeit gleichermaßen. Anna Sophie Mahler
inszeniert den Roman als Musiktheater, beid er
Brahms' Requiem eine zentrale Rolle spielt.
06.02. / 11.02. / 13.02. (jeweils 19.30h, Einführung
bei allen Terminen um 19.00h)
22.02. (21.00h, Dauer: ca. 1 Stunde)
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04
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MÜNCHNER KAMMERSPIELE
RESIDENZTHEATER
: Fortsetzung; Kartenvorverkauf ab 20. Januar
: Kartenvorverkauf ab 20. Januar
NICHTS VON EUCH AUF ERDEN
LA SONNAMBULA NEU
ANTONIUS UND CLEOPATRA
EINE FAMILIE
(Kammer 2 | Spielhalle)
von Reinhard Jirgl | MIT Löber, Puls, Stoyanov, Tietjen,
Kuljiû, Beckmann | INSZENIERUNG Rothenhäusler
(Kammer 3 | Werkraum)
von Vincenzo Bellini | MIT Hassan Akkouch, Jelena Kuljiû,
Yuka Yanagihara, Michael Wilhelmi, Paul Brody, Daniel
Dorsch | INSZENIERUNG David Marton
von William Shakespeare
| MIT Zapatka, Loibl, Lehmitz u. a. | REGIE Dannemann
von Tracy Letts
| MIT Wolff-Plottegg, Schwab, v. Kessel u. a. | REGIE Lanik
: Es herrscht Krieg: Das Triumvirat, das nach Cäsars
Tod die Macht unter sich aufteilte, bekämpft sich
nun selbst. Darunter Antonius, der von seiner
Liebe zu Cleopatra nicht lassen will. Von ihr sagen
die Römer jedoch, dass sie eine verruchte und
launische Hure sei. In »Antonius und Cleopatra«
gelingt es Shakespeare, ein ganzes Geschichtspanorama in Schlaglichtern zu zeigen.
11.02. (19.00h)
: An einem Samstagmorgen mitten im August
verschwindet Beverly Weston spurlos. Mit seiner
Ehefrau Violet hatte er eine stille Übereinkunft
getroffen. Alkohol und Tabletten bestimmten den
Alltag ihres gemeinsamen Lebens, das ohne die
drei erwachsenen Töchter einsam geworden war.
Fünf Tage später wird Beverley tot aufgefunden.
Zur Beerdigung des Vaters kehren die Schwestern
in das Haus ihrer Kindheit zurück. Seit Jahren
haben sie einander nicht gesehen. Sie verbindet
kaum noch etwas und doch sind sie eine Familie,
die von der matriachalisch auftrumpfenden Violet
mehr als überfordert ist.
In Tracy Letts tragikomischem Generationendrama
feiern exzentrische Charaktere ein verzweifelt
heiteres Fest der Selbstzerstörung.
06.02. (19.00h)
: In »Nichts von euch auf Erden« stellt GeorgBüchner-Preisträger Reinhard Jirgl die Frage nach
der Zukunft des Menschen. Wie werden wir in 500
Jahren leben, sprechen, gehen? Jirgls Vision:
Europa hat sich endgültig in einer undurchlässigen
Wohlstandsglocke von den anderen Kontinenten
abgeschlossen, die Einwohner sind in zufriedene
Höflichkeitsstarre verfallen – synthetisch, sauber
und sicher. Erst als die vor einiger Zeit auf den
Mars ausgewanderten Visionäre doch noch einmal
auf die Erde zurückkehren, weil sie den Mars noch
immer nicht bewohnbar haben machen können,
gerät die künstlich glücklich heile Welt auf Erden
noch einmal in Bewegung. Sprachkünstler
Reinhard Jirgl konstruiert eine Zukunft, in der
Flüchtlingsströme, technologischer Fortschritt und
der Kampf gegen den Terror unserer Gegenwart
gespiegelt werden, während der Fortbestand des
Menschen überhaupt auf dem Spiel steht.
24.02. (19.30h, Einführung 19.00h)
ROCCO UND SEINE BRÜDER
: Eines dieser Projekte, für das Herr Lilienthal den
Job an den Kammerspielen bekommen hat und
gleichzeitig in der Kritik steht: Der Versuch, im
Theater verschiedene Genres zu durchmischen, zu
vereinen, neu zu erfinden. Er lädt sich für dieses
Jahr den Musiker , Komponisten und Regisseur
David Marton für drei Inszenierungen ins Haus,
der schon im Burgtheater in Wien, in Paris, Lyon,
in Stuttgart gefeiert wurde und 2009 von der
Deutschen Bühne zum Opernregisseur des Jahres
für »Don Giovanni. Eine Pause« gewählt. Hier also
La Sonnambula: Ein Ensemble aus Rastlosen, das
die Heimat verlassen und sich der Musik übereignet hat, begibt sich in die nur vermeintlich stille
Welt des Schlafes, die Vincenzo Bellini vor fast 200
Jahren für ein wachträumendes Mädchen namens
Amina erschaffen hat. In der Inszenierung machen
sich die Musiker auf in die schlummernde Welt, in
der zwar niemand Ruhe vor dem Lärm findet, aber
in der vielleicht Musik der Betriebsamkeit etwas
entgegnen kann.
nach dem Film von Luchino Visconti | MIT Hobmeier,
Puls, Rogowski, Stoyanov u. a. | REGIE Stone
01.02. (20.00h, Einführung 19.30h) / 14.02. (20.00h)
: Der Mythos des Boxers, der sich durch den Sport
aus der sozialen Misere herauskämpft, ist so alt
wie das Boxen selbst. Wer nicht mit Worten
kämpfen kann, kämpft mit Fäusten. Roccos Familie
ist arm und kommt voller Aufstiegshoffnung in die
große Stadt. In der Hoffnung, dass wer unten
geboren ist, nicht unten bleiben muss, haben sie
sich aufgemacht in eine neue, fremde Welt. Doch
die Stadt zeigt denen ihre kalte Seite, die ihre
Regeln nicht kennt. Kurzzeitig scheint für Rocco
und seine Brüder im Boxen ein Ausweg auf. Im
Boxen und in der Liebe. Doch irgendwann wachen
die Träumer auf und müssen feststellen, dass die
Realität brutal und schmerzvoll ist. Lässt sich das
wirklich nicht anders denken?
WARUM LÄUFT HERR R. AMOK?
von R. W. Fassbinder
| MIT Brummer, Elsen, Hess, Sturm, u.a. | REGIE Kennedy
: Eine Geschichte eines durchschnittlichen Mannes,
der in jedem Bereich seines Lebens alles so tut, wie
von ihm erwartet. Aber darüber verliert er sich
selbst. In dieser Leere wächst unbemerkt eine unbestimmte Aggression. In einer Folge von unbefriedigenden Begegnungen und kleinen Niederlagen zeigt Fassbinder, wie sich ein Alltagsleben in
eine Hölle verwandelt, ein kleiner Mann in ein
Monstrum, der am Ende, für die Außenwelt völlig
unerwartet, erst seine Familie, und dann auch sich
selbst vernichtet.
10.02. (20.00h, Einführung 19.30h)
DAS GOLDENE VLIES
von Franz Grillparzer
| MIT Droste, Nägele, Johannes Zirner, u.a. | REGIE Lenk
: Medea, Tochter des Königs Aietes, Kindsmörderin
und große Liebende, behütete in ihrer Jugend das
goldene Vlies: ein magisches, unheilvolles Widderfell,
das seinen Besitzer unbesiegbar macht und für das
Aietes den Eroberer Phryxus einst ermordet hatte.
Diese Verletzung des Gastrechts bleibt nicht ohne
Folgen: Denn als Jason das goldene Vlies in die
Heimat zurückholen will, verliebt sich Medea in den
Argonauten und beide fliehen mit dem Vlies. Jahre
später erbitten sie von König Kreon für sich und ihre
Kinder in der Fremde Hilfe und Asyl. Jason und die
Söhne dürfen bleiben, Medea dagegen, die Barbarin,
soll das Land verlassen.
03.02. / 23.02. (jeweils 19.30h)
DER WEIBSTEUFEL
von Karl Schönherr | MIT Minichmayr, Moretti, Wölbern
| REGIE Kušej
von J. W. Goethe
| MIT Wölbern, Beglau, Wenzl u. a. | REGIE Kušej
: Die Wette geht auf Nicht-Erfüllung. Mit keinem
Zauber der Welt sei dem modernen Bewusstsein
einzureden, dass Vollkommenheit erlangt werden
könne. Wer sich zufrieden gibt, die Gegenwart
anerkennt, sich drein fügt, stagniert, ist tot. Was
für eine Wette! »Werd' ich beruhigt je mich auf ein
Faulbett legen / So sei es gleich um mich getan!«,
sagt Faust. Es ist die Idee der Veränderung, der
Beschleunigung, des Fortschritts als Lebensprinzip.
13.02. (19.00h)
: Auf ein Schmugglerehepaar an der Grenze
zwischen Bayern und Tirol wird ein junger
Gebirgsjäger angesetzt, der sich an die Frau
heranmachen soll, um dem Mann das Handwerk zu
legen. Der Schmuggler hält seine Frau an, auf die
Avancen des Polizisten einzugehen, aber die
taktische Annäherung zwischen Frau und Jäger
wird zur amour fou, aus der erotischen Tauschfreudigkeit des Ehemanns brennende Eifersucht.
03.02. (19.30h, Einführung 19.00h) / 26.02. (20.00h,
15.02. (20.00h) / 19.02 (20.30h)
Einführung 19.30h)
(O-Ton Resi: »die letzten Vorstellungen«)
6
06
FAUST
07
7
RESIDENZTHEATER
: Fortsetzung; Kartenvorverkauf ab 20. Januar
GEÄCHTET NEU
KÖNIG ÖDIPUS
PEER GYNT
TRILOGIE DER SOMMERFRISCHE
von Ayad Akhtar | MIT Buzalka, Milagro, Schulte,
Wilbusch, Zamani | REGIE Uitdehaag
von Sophokles
| MIT Lettow, v. Kessel, Zamani u. a. | REGIE Koležnik
von Henrik Ibsen
| MIT Lacher, Canonica, Cuciuffo u. a. | REGIE Bösch
von Carlo Goldoni | MIT Manthei, Buzalka, Canonica,
Hering u. a. | REGIE Fritsch
: Amir Kapoor, Son Pakistanischer Einwanderer,
lebt den Amerikanischen Traum: Er ist Anwalt und
arbeitet in einer renommierten jüdischen Kanzlei
in New York. Es geht ihm gut. Er funktioniert.
Seine Strategie heißt Assimilation – sein Problem
Identität. Denn Integration bedeutet im Post9/11-Amerika für Amir die Abkehr von den
eigenen Wurzeln, wie dem Islam. Anders seine
Frau Emily: Die weiße Amerikanerin ist
aufstrebende Malerin und hat durch die Kunst die
islamische Kultur für sich entdeckt. Als bei einem
Abendessen mit ihrem jüdisch-amerikanischen
Kurator Isaac und dessen afroamerikanischer Frau
– Amirs Arbeitskollegin Jory – eine Diskussion
über religiöse Traditionen eskaliert, verliert Amir
inmitten aller Positionen die Kontrolle, holt zum
Befreiungsschlag aus und bringt das eigene
Selbstbild ins Wanken. In seinem Debutstück
diskutiert Ayad Akhtar anhand aufgeklärter
Karrieristen im vermeintlich politisch korrekten
Fahrwasser hochaktuelle, brennende Themen der
USamerikanischen Gesellschaft zwischen Patriot
Act und Integration, alltäglichem Rassismus und
Terrorismus. 2013 wurde „Geächtet“ mit dem
Pulitzer Preis ausgezeichnet.
04.02. / 05.02. (jeweils 19.30h) / 20.02 (20.00h)
: Das Orakel verkündet Ödipus, er werde seinen
Vater töten und seine Mutter schwängern. Ödipus
flieht aus seiner unsicheren Herkunft und löst das
Rätsel der Sphinx. Die Antwort ist: der Mensch.
Die Sphinx stürzt in einen Abgrund und die Stadt
Theben feiert ihre Befreiung. Gekrönt von den
Thebanern heiratet Ödipus die Königin Jokaste.
Verhältnismäßig glücklich regieren sie in Theben,
bis die Plagen zurückkehren, die Felder und Frauen
keine Früchte mehr hervorbringen und die Pest
ausbricht. Ödipus muss die Verantwortung
übernehmen und den Schuldigen finden.
Hier setzt die Tragödie des Sophokles ein, an deren
Ende sich der große Ödipus blendet, das Gemüt
verfärbt von einer unausweichlichen Traurigkeit,
die alles entstellt, dem er sich nähert. Die
Vaterstadt verlässt er, seine Söhne bleiben zurück.
Sie werden sich später gegenseitig töten.
30.01. / 17.02. / 26.02. (jeweils 20.00h)
: Peer rast durch die Welt. Ein Außenseiter, der in
der bäuerlichen Umgebung seiner norwegischen
Heimat keinen Halt und keine Perspektive findet,
macht sich auf den Weg über Amerika, wo er
Großreeder wird, nach Nordafrika, wo er von
Wüstensiedlungen träumt und als Prophet auftritt,
bis er schließlich in der Irrenanstalt von Kairo
landet.
14.02. (19.00h)
: Herbert Fritsch geht mit dem Ensemble auf eine
Reise und erzählt Mikrodramen von überschuldeten, aber amüsier- und genussfreudigen Damen
und Herren, von den dringenden Fragen, wer in
welchem Wagen fährt und wer wen wie liebt und
wem die Liebe am Ende am meisten einbringt, wobei
die Leidenschaft stets im Vordergrund steht. Getreu
dem Grundsatz, dass sich ein Mensch in seiner
Leidenschaft lieber verlieren soll, als sie verlieren
darf, weil er sonst verloren wäre, nimmt die
Fritsch-Reise ihren traurigen Verlauf.
ICH ICH ICH
von Eugène Labiche
Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
| MIT Hering, Lettow, Nägele, Pichler u. a. | REGIE Kušej
: In Labiches Salonkomödie von 1864 ist der
neurotische Zocker Dutrécy Zentrum einer bürgerlichen Gesellschaft, die Gefühle, Grundstücke und
Geld zu einem hochexplosiven Markt verschweißt.
Noch schützen schwere Vorhänge vor dem Zorn
der abgehängten Straße. Doch zwischen AntiAging-Wahn, Generationendruck und
Spekulationsspiralen wird die Luft knapp.
07.02. (19.30h)
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PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG
von Heinrich von Kleist
| MIT Lacher, Ott, Zirner, Nägele u. a. | REGIE Bösch
: Zwei Schlachten hat der Prinz von Homburg
schon für das brandenburgische Heer verloren,
dennoch vertraut der Kurfürst ihm in der Schlacht
von Fehrbellin gegen die Schweden erneut die
Führung der Kavallerie an. Homburg missachtet
einen entscheidenden Befehl und trägt dennoch
den Sieg davon. Das Ergebnis ist ein kurzfristiger
Waffenstillstand. Doch im Innern schwelt der Krieg
weiter: Der Kurfürst fühlt sich verpflichtet, den
Prinzen wegen Befehlsverweigerung zum Tode zu
verurteilen, seine Truppen und seine Familie aber
wollen den Sieger nicht bestraft sehen. Aus dem
Ungehorsam eines Einzelnen droht allgemeine
Meuterei zu entstehen. Die entscheidende Schlacht
kämpft der Prinz mit sich selbst.
10.02. / 28.02. (jeweils 20.00h)
STILLER
nach Max Frisch | MIT Bartl, Canonica, Gräßle u. a.
| REGIE Tina Lanik und Handspring Puppet Co.
08.02. (20.00h)
: Der amerikanische Staatsbürger James L. White
wird festgenommen. Man hält ihn für den Bildhauer
Anatol Ludwig Stiller, einen Mann mit dunkler
Vergangenheit, der seit Jahren als verschollen gilt.
Stillers Frau Julika reist an, die in White ebenso
ihren Gatten erkennen will. Doch der Gefangene
weigert sich, den Verdacht zu be-stätigen. Einzig
der Wärter Knobel glaubt ihm und hört sich seine
absonderlichen Geschichten aus Amerika an.
25.02. (19.30h)
WAS IHR WOLLT
TORQUATO TASSO
von J. W. Goethe | MIT Canonica, Buzalka,
Tscheplanowa u. a. | REGIE Preuss
: Der Dichter Torquato Tasso, am Hof des Fürsten
von Ferrara gerade für die Fertigstellung seines
neuen Manuskripts geehrt, hadert mit seiner Rolle
als Unterhaltungsarbeiter für anregende Mußestunden, dem im realen Getriebe der Welt und der
Politik nichts zugetraut wird. Eifersüchtig legt er
sich mit dem Diplomaten Antonio an, der für
Ferrara soeben einen politischen Erfolg errungen
hat, und wird dafür mit Hausarrest bestraft. Als
man die Strafe gnädig aufhebt, möchte er von
seiner wiedererlangten Freiheit Gebrauch machen
und den Einflussbereich des Mäzens verlassen,
muss aber feststellen, dass man sich weigert, ihm
das Manuskript wieder auszuhändigen. Die
Dichtung gehört dem, der für sie bezahlt hat.
21.02. (15.00h)
von William Shakespeare
| MIT Köhler, Rupperti, Schulte u. a. | REGIE Niermeyer
: Viola und ihr Zwillingsbruder Sebastian retten
sich nach einem Schiffsbruch an Land. Viola
verkleidet sich dort als Mann, nennt sich Cesario
und tritt als Page in die Dienste des Herzogs
Orsino. Was Sicherheit bieten sollte aber wird zur
Quelle existentieller Bedrohung der eigenen
Souveränität. Die geliehene Identität gewinnt
Macht über Viola. Der Herzog Orsino liebt die
Gräfin Olivia und schickt Viola als Liebesboten.
Olivia verliebt sich in den jungen Mann, Viola in
den Kleidern und der Stellung des Pagen wiederum
liebt den Herzog...
12.02. (19.30h)
WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?
von Edward Albee
| MIT Beglau, Hacker, Zirner, Buzalka | REGIE Kušej
: Ohne Wissen ihres Ehemannes George hat
Martha den jungen Biologieprofessor Nick und
seine Frau Honey nach einem offiziellen Fest in ihr
Haus eingeladen. George, Geschichtsdozent am
hiesigen College, kennt die Gesellschaftsspiele
seiner Ehefrau Martha nur zu gut. Als Tochter des
Rektors besitzt sie Macht und Einfluss und liebt es,
andere vorzuführen. Zwischen den beiden Ehepaaren beginnt das Ritual eines Beziehungskrieges.
02.02. / 22.02. (jeweils 20.00h)
09
RESI IM MARSTALL
RESI IM CUVILLIÉSTHEATER
: Fortsetzung; Kartenvorverkauf ab 20. Januar
: Kartenvorverkauf ab 20. Januar
DER BAU
DIE BITTEREN TRÄNEN DER PETRA VON KANT
OPENING NIGHT :: ALLES ÜBER LAURA
BUNBURY
von Franz Kafka
| MIT Tscheplanowa | REGIE Gawlik
von Rainer Werner Fassbinder | MIT Beglau, von Kessel,
Plüss, Schwarz u. a.| REGIE Kusej
FAUST-Preis 2012 für die beste Regie
Ein Projekt von Bernhard Mikeska, Lothar Kittstein
und Alexandra Althoff; nach "Opening Night" von
John Cassavetes
| MIT Scheibe, Cuciuffo, Klemt u. a. | REGIE Mikeska
von Oscar Wilde
| MIT Eckes, Turtur, Gräßle u. a.| REGIE Mayenburg
: »Aber es wäre ja nicht ein einzelnes Tier, es
müsste eine große Herde sein, die plötzlich in mein
Gebiet eingefallen wäre, eine große Herde kleiner
Tiere.« Zeitlos schrecklich und tief sind die Ängste
Franz Kafkas. Die Erzählung »Der Bau« kann dabei
helfen, dass unser durch Vorurteile geprägtes
Sicherheitsbedürfnis nicht in eben diese Manie
umkippt, die jetzt wieder unmenschliche
Konsequenzen hat.
30.01. / 02.02. ( jeweils 20.00h)
CALL ME GOD
von Gian Maria Cervo, Marius von Mayenburg, Albert
Ostermaier und Rafael Spregelburd
| MIT Gräßle, Röver, Rykova, Turtur | REGIE von Mayenburg
: »Call me god« hat der Attentäter auf eine TarotKarte geschrieben, die er am Tatort zurücklässt. Ein
Jahr nach dem 11. September 2001 erschießt ein
Serienmörder im Großraum Washington D.C. wahllos
Passanten. »Nennt mich Gott« fordert er, und Polizei und Medien gehorchen. Die vier Autoren
beschreiben, ausgehend vom realen Fall der
»Beltway Snipers«, eine Gesellschaft, die sich zum
Spielball eines Amokläufers macht und in ihm
einen modernen Heldentypus findet und feiert.
16.02. (20.00h)
DER UNTERGANG DES HAUSES USHER
nach Edgar Allan Poe
| MIT Gräßle, Ott, Wächter | REGIE Suse Wächter
: Edgar Allan Poes Erzählung vom Hause Usher
vereint Motive, die sein gesamtes Werk
durchziehen: Tod und Scheintod. Puppenspielerin
und Regisseurin Suse Wächter heftet sich an Poes
Fersen, um mit Puppen und Musik, Humor und
Grusellust die Grenzbereiche auszuloten zwischen
Tod und Leben, Heimischem und Unheimlichem –
saukomisch!
12.02. (20.00h)
: Die erfolgreiche Modedesignerin Petra von Kant
verliebt sich in die zehn Jahre jüngere Karin. Doch
Karin nutzt ihre Gönnerin hemmungslos aus und
betrügt sie.
09.02. / 10.02. (jeweils 20.00h)
MADAME BOVARY
Uraufführung von Albert Ostermaier nach Flaubert
| MIT von Kessel, Dumont, Dossi u. a. | REGIE Koležnik
: Mikeska, Kittstein und Althoff entwerfen
theatrale Installationen, die ein Spiel mit der Logik
eines konsistenten Raum-Zeit-Kontinuums und der
inneren Welt der Wahrnehmung betreiben. Nach
»Eurydice :: Noir Désir« zeigen sie ihre zweite
Arbeit am Residenztheater.
21.02. (19.00h)
: Emmy, eine Bauerstochter aus der Normandie,
heiratet den Arzt Charles Bovary, der sie bald
langweilt, wie auch die Provinz in der sie landet
und so träumt sie von Paris, nimmt sich zwei
Liebhaber und am Ende Arsen, als sie vor Schulden
und Verzweiflung keinen Ausweg mehr sieht. Sie
ist der Archetyp der unverstandenen Frau, die sich
in Tagträume flüchtet, ausgelöst durch Romanlektüre, unerfülltes Sehnen und eine ausgesprochen
reiche Phantasie. Am Ende leidet Emma Bovary an
ihrer Liebe und ihrem Geliebtwerden.
WIR SIND GEFANGENE
28.02. (19.00h)
19.01. (19.30h) / 23.01. (20.00h)
MENSCH MEIER
WIR SIND JUNG. WIR SIND STARK. NEU
von Franz Xaver Kroetz
| MIT Hacker, Pichler, Heuperman | REGIE Bösch
| MIT Jugendlichen der intergroup
nach dem Film von Burhan Qurbani
(für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene)
: Otto Meier ist ein Mann durchschnittlichen Alters
mit einem durchschnittlichen Leben: Er ist
verheiratet, arbeitet in einer Autofabrik, seine Frau
kümmert sich um den Haushalt, sein Sohn ist in
der Pubertät und angemessen fremd. Das Geld
wird streng verwaltet, reicht aber aus, um
sonntags mal einen Ausflug in den Biergarten zu
machen. Träume und Freiheitsphantasien werden
mit Modellflugzeugen abgegolten. Das könnte der
zementierte Masterplan sein bis zum Tod – doch
Risse werden sichtbar: Der Sohn bekommt nicht
die gewünschte Lehrstelle, in der Fabrik wird mehr
und mehr abgebaut, und ein fehlender 50-MarkSchein lässt die Familie implodieren. Plötzlich steht
Otto allein da und versteht die Welt nicht mehr.
13.02. / 23.02. / 27.02. (jeweils 20.00h)
: Um ungestört ihren Vergnügungen nachzugehen,
konstruieren die beiden Dandys Algernon und Jack
ein hitziges Doppeleben. Während Algernon einen
kranken Freund namens Bunbury erfindet, um
seinen Verpflichtungen zu entkommen, beruft sich
Jack auf einen erdachten missratenen Bruder
namens Ernst, um das Nachtleben in der Stadt zu
genießen, wo er den falschen Namen »Ernst«
benutzt. Das Lügengebäude kommt ins Wanken,
als Algernons Cousine Gwendolen sich in Jack und
Jacks Mündel Cecily sich in Algernon verliebt.
nach dem Roman von Oskar Maria Graf
| MIT Eckes, Kleinheinz, Rykova, Pichler, Scheibe
| REGIE Robert Gerloff
15.02. / 18.02. (jeweils 19.30h)
: Oskar Maria Grafs literarischer Durchbruch
erschien 1920. Wir sind Gefangene, ein
autobiographisch geprägtes Werk des damals in
München tätigen Schriftstellers, schildert seinen
Weg vom anarchistischen Wirrkopf zum
revoltionären Aktivisten. Er schildert die Zeit in
Bayern zwischen Kaiserreich und Räterepublik.
von Elfriede Jelinek | MIT Hacker, Köhler, Schulte
| REGIE Niermeyer
: August 1992. Ein außer Kontrolle geratener Mob
wütet mehrere Tage vor einem Ausländerwohnheim
in Rostock-Lichtenhagen. Erst fliegen Steine, dann
Brandsätze, Balkone werden gestürmt, das Haus in
Flammen gesetzt, die Situation eskaliert. Inmitten
der tobenden Menge befindet sich eine Gruppe
von Jugendlichen, die aus Langeweile und Frust
über die steigende Arbeitslosigkeit, wegen ihrer
unerfüllten Träume und der sie vernachlässigenden
Erwachsenen hierher kommen. Betrunken von der
mitreißenden Stimmung vor Ort, dem Beifall der
Menge und der plötzlichen Aufmerksamkeit der
Presse verlieren sie sich in einer gefährlichen
Gruppendynamik und radikalisieren sich.
07.02. (19.00h) / 25.02. (20.00h)
DIE NETZWELT
: Im verführerischen Paradies 'Netzwelt', einem
technisch optimierten digitalen Refugium, können
sich die Kunden unter fremder Identität ihre
geheimsten Wünsche erfüllen. Der vom
Geschäftsmann Sims betriebene virtuelle Club
macht Geschäfte mit Pädophilie und Gewalt.
Als Sims von der engagierten Ermittlerin Morris
wegen Verdacht auf Kindesmisshandlung
vorgeladen und verhört wird, argumentiert er mit
der Fiktionalität seiner 'Netzwelt' und der
Freiwilligkeit aller Beteiligten.
19.02. (20.00h)
PHILOKTET
von Heiner Müller
| MIT Mathei, Lacher, Pätzold | REGIE Penteleev
: Fast ein Jahrzehnt tobt der Krieg um Troja. Ohne
Philoktet und seinen Bogen, heißt es, ist er nicht
zu gewinnen. Odysseus, der den verkrüppelten
Helden einst auf der Insel Lemnos ausgesetzt hat,
soll ihn zurückbringen. Dieser weigert sich jedoch,
mitzukommen und will stattdessen Odysseus
töten. Heiner Müllers radikales Versdrama, 1968
im Münchner Cuvilliéstheater uraufgeführt, erfährt
in der gegenwärtigen politischen Landschaft neue
Brisanz.
21.02. (19.00h)
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VOLKSTHEATER
: Kartenvorverkauf ab 20. Januar
DER BRANDNER KASPAR
von Kurt Wilhelm und Franz von Kobell
| MIT Brückner, Duda, Brandl, junge Riederinger
Musikanten u. a. | REGIE Stückl
: Der Brandner Kaspar schwindelt dem Tod einige
weitere Lebensjahre ab, indem er ihn beim Kartenspiel betrunken macht. Mittlerweile ein Münchner
Kultstück mit über 250 Aufführungen.
06.03. / 07.03. (jeweils 19.30h)
CALIGULA
von Albert Camus
| MIT Wagner, Wächter, Bubert u. a. | REGIE Rupprecht
: Albert Camus‘ Stück von 1938 handelt nur auf
den ersten Blick von Machtbesessenheit und
Größenwahn. Sein tragischer Held Caligula ist
vielmehr ein absolut konsequenter Idealist und ein
hochintelligenter Logiker. Als er im Prozess des
Erwachsenwerdens beginnt, am Zweck des
menschlichen Daseins zu zweifeln, beschließt er,
sich eine grenzenlose Freiheit zu verschaffen und
fortan in der Wahrheit zu leben. Da ihm seine
Existenz sinnlos erscheint, haben auch alle Werte,
Normen, Gesetze und Regeln menschlichen
Miteinanders für Caligula den Sinn verloren.
05.03. (19.30h)
DAS HANDBUCH FÜR DEN NEUSTART DER
WELT
nach einem postapokalyptischen Ratgeber von Joseph
Dartnell | MIT Kinner, Sözer, Widmann, u.a. | LIVEMUSIKER
Joe Masi, Thomas Wühr | REGIE Jessica Glause
: Eine flächendeckende Pandemie hat den Großteil
der Menschheit ausgelöscht. Die Apokalypse. Aber
was kommt danach? Wer übrig bleibt, befindet
sich inmitten der stillstehenden Reste des technologischen Fortschritts. Autos, Benzin, Konserven
sind im Überfluss vorhanden. „Die Überlebenden
wären von einer Fülle von Ressourcen umgeben,
derer sie sich nach Belieben bedienen könnten: ein
reicher Garten Eden. Aber dieser Garten verrottet.
Nahrungsmittel, Kleidung, Medikamente und
Maschinen zersetzen sich unaufhaltsam. Die Überlebenden haben nur eine Gnadenfrist. Irgendwann
muss das Sammeln, Beschaffen und Produzieren
von Neuem beginnen. Die Zivilisation muss noch
einmal neu gestartet werden. Nur wie soll das
gehen? Noch nicht mal die einfachsten Dinge, die
uns umgeben, kein Hemd, kein Fahrzeug, keine
Medizin, könnte man zunächst selber machen. Wir
wissen heute weder, was wo herkommt, noch wie
es funktioniert. Wie bastelt man ein Wasserrad?
Wie rekonstruiert man den Kalender?
05.02. / 13.02. (jeweils 19.30h)
DER GROSSE GATSBY (Kleine Bühne)
nach dem Roman von F. Scott Fitzgerald
| MIT Fligg, Schultze, Wagner u.a. | REGIE Karaca
: New York, 1922. Auf seinem Anwesen in Long
Island gibt Jay Gatsby sagenhafte Partys. Er hofft,
mit seinem neuerworbenen Reichtum, mit Glamour
und Champagner seine verlorene Liebe zurückzugewinnen. Zu spät merkt er, dass er sich von einer
romantischen Illusion hat verführen lassen.
02.02. (jeweils 20.00h)
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DIE ODYSSEE
nach Homer
| MIT N. N.| REGIE Solberg
: Nach dem Trojanischen Krieg wollen Odysseus und
seine Männer nur noch zurück nach Hause. Er, der
König von Ithaka, ist schon viel zu lange fern seiner
Familie und wünscht sich nichts sehnlicher als die
Rückkehr zu seiner Frau, die im heimischen Schloss
bereits von Freiern belagert wird, und seinem Sohn.
Doch rachsüchtige Götter, allen voran der erzürnte
Poseidon, und widrige Umstände erschweren
ihnen die Seefahrt und so wird aus dem Heimweg
eine jahrelange Irrfahrt auf der sie gegen Zyklopen, Sirenen, Seeungeheuer, Zauberinnen und
verliebte Nymphen kämpfen müssen.
DIE PRÄSIDENTINNEN (Kleine Bühne)
GHETTO
von Werner Schwab | MIT Behren, Wagner, Kienemann
| REGIE Karaca
von Joshua Sobol
| MIT Bartl, Fligg, Meier u. a. | REGIE Stückl
: Liveübertragung der Papstmesse im Fernsehen.
Um diesem heiligen Moment beizuwohnen, treffen
sich die drei alternden Putzfrauen Erna, Grete und
Mariedl. Jammernd ergeht sich Erna über ihr
Schicksal, Mutter eines sich der Fortpflanzung
verweigernden Alkoholikers zu sein. Grete dagegen
trauert dem Schwinden ihrer sexuellen Reize nach.
Zufrieden mit ihrem Schicksal ist allein das fromme
Mariedl. Als Klofrau hat sie ihr Weltbild zum Beruf
gemacht. Sie wühlt im Schmutz der anderen
herum, »um in die Wirklichkeit hineinzuschauen«.
Aber jetzt wird unter dem Festsaal des Lebens
abgerechnet mit Kindern, Küche, Kirche. Jetzt
quasseln und schwadronieren sie sich durch ihr
verkorkstes Leben.
: Sobol schildert in dem Stück das Leben im Ghetto
von Vilnius unter deutscher Besatzung des NaziRegimes. Gezeigt wird ein verzweifelter Kampf
ums Überleben. Der jüdische Ghettoleiter Gens
kooperiert mit den Nazis, um möglichst viele Juden
vor dem Tod zu bewahren. Unter anderem gründet
er ein Theater, das den Menschen wieder Hoffnung
und den Schauspielern eine lebensnotwendige
Arbeit gibt, die sie für die Nazis unabkömmlich
macht.
05.02. / 12.02. (jeweils 20.00h)
EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST
Jale Wasserman | MIT Bubert, Mühlenhard, Viethen,
Wagner | REGIE Solberg
: Basierend auf Ken Keseys Bestseller wurde Wassermans Dramatisierung der Geschichte von von Randle
P. McMurphy, der vom Gefängnis in die Psychiatrie
verlegt wird und die Patienten dort mit Witz und
Vehemenz zum Widerstand aufruft gegen fragwürdige Therapiemaßnahmen und die subtilen
Mechanismen von Überwachen und Strafen, Kult.
04.03. (19.30h)
29.02. (19.30h)
KASIMIR UND KAROLINE
von Ödön von Horvath
| MIT Bubert, Tiling, Bartel, Riedel, u. a.
| REGIE Hakan Savas Mican
: Das Volksstück Kasimir und Karoline wurde vor
dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise und
zunehmender Arbeitslosigkeit ab 1929 verfasst.
Kasimir und Karoline sind auf dem Oktoberfest.
Während sich Karoline amüsieren möchte, ist
Kasimir schlecht gelaunt, da er gerade seine Arbeit
verloren hat. Der Zuschneider Schürzinger nutzt
die Chance sich an Karoline ranzumachen. Kasimir
trifft seinen alten Freund Merkl Franz, der auf die
schiefe Bahn gekommen ist und Kasimir dazu
überreden will, sich bei seinen zwielichtigen
Geschäften zu beteiligen.
12.02. (19.30h)
FELIX KRULL (Kleine Bühne)
nach Thomas Mann
| MIT Fligg, Fritzen, Mühlenhardt | REGIE Kraft
MOSES – MASH-UP-MUSICAL
: Der gerissene Felix Krull schwindelt sich in der
feinen Gesellschaft nach oben. Er entzieht sich
dem Militär, verführt spielend die Pariser Damenwelt und tauscht schließlich mit dem von
Enterbung bedrohten Marquis de Venosta seine
Identität...
29.01. / 04.02. / 14.02. / 01.03. / 02.03.
: Die Geschichte von Moses - »säkular erzählt«,
und aktuelle Fragen aufwerfend, zudem in Gestalt
eines lauten, modernen Musicals mit viel Hip-Hop
und Ausflügen in alle möglichen zeitgenössischen
Musikrichtungen - die Koproduktion des
Volkstheaters mit dem Theater Basel ist ein junges
Theaterstück par Excellence – »ein vogelwilder,
unterhaltsamer und ernsthafter Theaterabend«
(tz), »böse ..., saukomisch und sehr gut.« (SZ)
(jeweils 19.30h)
03.03. (19.30h)
26.02. (20.00h)
| MIT Bubert, Schäfer, Wagner u. a. | REGIE Solberg
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GOP VARIÉTÉ-THEATER
VOLKSTHEATER
KOMÖDIE IM BAYERISCHEN HOF
: Fortsetzung; Kartenvorverkauf ab 20. Januar
: Kartenverkauf für Februar ab sofort,
Kartenverkauf für März ab 20. Januar
: Kartenverkauf ab sofort
NATHAN DER WEISE
SEIN ODER NICHT SEIN
GLÜCK – LE BONHEUR
MACHINE DE CIRQUE
von Gotthold Ephraim Lessing
| MIT Fligg, Altan G., Zirner u. a. | REGIE Stückl
: Als Nathan, ein reicher Jude, von einer Geschäfts-
von Nick Witby nach dem Film von Ernst Lubitsch
| MIT Fligg, Widmann, Wiedenhofer u. a.
| REGIE Mina Salehpour
von Eric Assous
| MIT Wussow, Bongartz | REGIE Wedekind
| REGIE Vincent Dubé
reise zurückkehrt, erfährt er, dass seine Tochter
Recha dank eines jungen Tempelherrn vor dem
Feuertod gerettet wurde. Jener ist Christ und
verdankt sein eigenes Leben dem Sultan Saladin,
einem Muslim. Dieser fühlte sich beim Anblick des
jungen Mannes an seinen toten Bruder Assad
erinnert und hob daraufhin das Todesurteil gegen
den Tempelherrn in einem Akt von Gnade auf.
Recha und ihre Gesellschafterin, die Christin Daja,
sehen in dieser Fügung ein Wunder – nicht aber
Nathan, der seiner Tochter derlei Gedanken austreibt. Gleichzeitig schafft er es, den Tempelherrn
mit klugen Argumenten und als Dank für dessen
Tat zu einem Besuch bei Recha zu bewegen. Der
Sultan stellt ihm die Frage nach der wahren
Religion. Lessings Drama zeigt die Verwandtschaft
von Judentum, Christentum und Islam und handelt
von der Idee einer aufgeklärten Humanität.
: Die Adaption des vielgerühmten Films von Ernst
Lubitsch um eine polnische Schauspieltruppe, die
sich in Nazi-Kostümen die Warschauer GestapoZentrale einschleust, um einen Spion aufzuhalten.
01.02. / 09.02. / 20.02. (jeweils 19.30h)
08.02. (19.30h)
SIEGFRIED
Uraufführung von Zaimoglu/ Senkel | MIT Geßner,
Bergander, Wiedenhofer u. a. | REGIE Stückl
: Von Ritterehre, höfischem Benehmen und edler
Minne ist wenig zu finden in dieser Neubearbeitung der Siegfried-Sage. Dabei hält sich das
Autorenteam durchaus an die historische Vorlage,
die ja auch nicht gerade zimperlich mit Verrat,
Vergewaltigung und Mord umgeht. Getrieben von
Machtgier und Geltungssucht, morden, vögeln und
fressen sich die Figuren ihrem eigenen Untergang
entgegen. Die Lichtgestalt Siegfried ist ein tumber
– aber sehr viriler – Muskelprotz, sein Gegenstück
Brunhild eine blutrünstige Barbarin.
: Der Reiz von zufälligen Bekanntschaften liegt
darin, dass sich oft Menschen gegenseitig
anziehen, die gar nicht zueinander passen: Louise
und Alexandre treffen sich zufällig in einem Lokal
und verbringen die Nacht miteinander. Louise ist
Single, Alexandre steckt mitten in der Scheidung,
sie hat keine Kinder, er hat drei Mädchen. Eine der
wenigen Gemeinsamkeiten zwischen ihnen: Sie
haben beide die Fünfzig bereits überschritten.So
treffen zwei unterschiedliche Vorstellungen von
Glück aufeinander und führen zu einer heftigen
Diskussion über die Voraussetzungen fürs
Glücklichsein: Ist die Angst vor dem Alleinsein ein
guter Ratgeber? Fördert die Reife des Alters die
Toleranz oder doch eher die Kompromisslosigkeit?
Wie weit kann man sich denn überhaupt noch
ändern? Wirken frühere Beziehungen heute als
Bereicherung oder als Handicap? Und überhaupt:
Glaubt denn tatsächlich noch jemand an die
„wahre Liebe“?..
SCHULD UND SÜHNE
26.02. (19.30h)
01.02. / 11.02. / 23.02. (jeweils 20.00h)
28.02 (18.00h) / 09.03. (20.00h)
nach dem Roman von Fjodor Dostojewski
| MIT Behren, Fligg, Geßner u. a. | REGIE Stückl
UND JETZT: DIE WELT! (Kleine Bühne)
ZIEMLICH BESTE FREUNDE
von Sybille Berg
| MIT Schultze, Horster, Ishema | REGIE Glause
von Oliver Nakache, Èric Toledano
| MIT Solbach, Marton, Reichert u. a. | REGIE Hänggi
: Sie, d. h. junge Frauen, sind klug, gut ausgebildet
und leben in prekären Verhältnissen, weil auch das
x-te Praktikum kein Geld bringt. Sie verkaufen
selbstgekochte Drogen im Internet, schreiben
Mode-Blogs und steigern den Marktwert ihres
Körpers im Fitness-Studio, obwohl sie den Markt
verachten. Sie kommunizieren per Skype, SMS, Chat
oder Telefon, und doch bleibt da ein Gefühl von
überwältigender Einsamkeit. Sehnsucht ist etwas,
das man hauptsächlich aus Filmen kennt, Familie
ein Verbund, den man sich selbst zusammenstellt,
Gnadenlos und zugleich mit großer Zärtlichkeit
zeichnet Sibylle Berg ein Portrait über die
Generation 20+, schwankend zwischen Aggression
und Apathie, Aufbruch und Abgeklärtheit.
: Wer kennt ihn nicht, den berührenden
Erfolgsfilm „Ziemlich beste Freunde“? Nun haben
Sie Gelegenheit, diese wunderbare Komödie live
und in Farbe auf der Theaterbühne zu erleben:
Philippe, reich, adelig und querschnittsgelähmt,
braucht einen neuen Pfleger. Mitleid braucht er
nicht. So lernt er Driss kennen. Der
Vorstadtganove kommt frisch aus dem Gefängnis
und braucht nur ein gescheitertes
Vorstellungsgespräch für seinen Antrag auf
Arbeitslosengeld. Mitleid kennt er nicht. Driss
übernimmt zum ersten Mal im Leben Verantwortung und Philippe lernt das Leben von einer
ganz neuen Seite kennen....
: Sankt Petersburg, 1860: Der hochbegabte, aber
mittellose Student Rodion Romanowitsch
Raskolnikow entwickelt aus seiner finanziellen Not
heraus eine Theorie nach der es außergewöhnlichen Menschen erlaubt ist wertlose Menschen
umzubringen, da dies im Dienste des allgemeinen
Fortschritts geschehe. Doch nach dem Doppelmord
an der raffgierigen Pfandleiherin Aljona Iwanowna
und ihrer Schwester lastet die Tat schwer auf ihm
und er verfällt in eine Art Schockzustand. Als er
von dem Untersuchungsrichter Porfirij trotz
mangelnder Beweise des Mordes beschuldigt wird
beginnt ein intellektuelles Gefecht zwischen den
beiden, das sich mehr und mehr zu einem subtilen
psychologischen Spiel steigert.
06.02. / 07.02. / 11.02. / 27.02. (jeweils 19.30h)
: Die Welt steht Kopf! 2016 wird die Erde, wie wir
sie kennen untergegangen sein.
Aber: Kein Grund zur Panik! Denn eine quirligschräge Gruppe stellt die Zeit und alles, was ihnen
in die Hände fällt auf den Kopf. Sowohl Liebhaber
poetischer Momente, als auch lautstark lachende
Comedy-Fans werden ihre wahre Freude haben!
Termine ab 15. Januar bis 13. März
Wir können Ihnen ab sofort Karten für jeden Termin
anbieten – solange Plätze verfügbar! Termine finden Sie
unter www.variete.de
HIGHLIGHTS
Zu Gast bei Martin Quilitz!
: Nach einer sehr erfolgreichen Tour der Show Quilitz
geht die Mischung aus Comedy, Talk und brillanter
Artistik schwungvoll in die zweite Runde.Wir
bestaunen lebende Legenden, blutjunge
Festivalgewinner, die innovativsten artistischen
Bilder, aktuelle Kuriositäten, die besten, beliebtesten,
und außergewöhnlichsten Talente. Das Ergebnis ist
ganz klar ein Highlight: Lachen, Staunen und
Nervenkitzel in höchster Vollendung!
Termine ab 16 März bis 8. Mai
Wir können Ihnen ab sofort Karten für jeden Termin
anbieten – solange Plätze verfügbar! Termine finden Sie
unter www.variete.de
22.03. / 28.03. (jeweils 18.00h)
06.03. (18.00h)
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TEAMTHEATER
DEUTSCHES THEATER
: Kartenverkauf ab sofort
Kartenverkauf für Februar ab sofort, Karten für März-Vorstellungen ab 21. Januar
BEST-OF-LESUNG UND PREVIEW
„MONACO MORTALE“
von und mit Moses Wolff
: Moses Wolff wird ein buntes Programm aus seinem
Schaffen präsentieren. Eine Mischung aus gelesenen
Texten, skurrilen Songs und Absurditäten. Bitte
kommen Sie nackt. »Moses Wolff ist ein sehr freigeistiger, kluger Schriftsteller und ein super hell
leuchtender Stern am Kabaretthimmel der Welt!«
Willy Michl, Vollblut
27.01. (20.30h, im Teamtheater Salon, Am Einlaß 4)
JUGEND OHNE GOTT
von Ödön von Horvath
| MIT Brüker, Custodio, Klebe, Lettner, Matschoss, Nicol,
Skupin, Thun, Wagner, Zahradniyk | REGIE Wiedermann
: Ein Lehrer begreift das Verhalten seiner Schüler
nicht mehr. Als die Klasse das Aufsatzthema
„Warum wir Zuwanderung brauchen“ bearbeitet,
kommt es zum Eklat. Die Schüler stellen sich gegen
ihn. Immer stärker zweifelt der Lehrer, noch nicht
Mitte dreißig, am Sinn seines Berufs. Wochen
später wird in einem Ferienlager ein Schüler
ermordet und die Fragen nach persönlicher und
kollektiver Schuld bringen sein Weltbild endgültig
ins Wanken. Theater IMPULS verschränkt
Horváths zeitlose Parabel über Schuld und
Moralvorstellungen einer Gesellschaft mit seinem
Romanerstling „36 Stunden“, versetzt beide Texte
in die Gegenwart und zeigt mit zehn
SchauspielerInnen ein szenisches Vexierspiel über
Mitteleuropa am Scheideweg.
28.01. / 30.01. (jeweils 20.00h, im Teamtheater
Tankstelle, Am Einlaß 2a)
SALON ZUR KLEINEN WELTHERRSCHAFT
| MIT Ludo Vici, Andrea Limmer, Claus Zey, Nadja
Haha, Tano Bokämper
: Auch im neuen Jahr gibt es wieder kabarettistisch-
musikalischkonspirative Sitzungen im „Salon zur
kleinen Weltherrschaft“. Unter dem Vorsitz des
hauseigenen Anarcho-Trios Ludo Vici, Andrea
Limmer und Claus Zey startet im Januar eine neue
Parade voll köstlich schwärmerischen Irrsinns. Mit
dabei sind u.a. Nadia Haha aus Wien, die satirisches
Kabarett zwischen den Zeilen zu bieten hat, und
Tano Bokämper: »Weniger zart, dafür mit fesselnd
dunklem Timbre und scharfer Zunge überzeugte
auch Tano Bokämper, der seine zeitkritischen
Beobachtungen erfrischend maliziös darbot.« SZ
29.01. (20.30h, im Teamtheater Salon, Am Einlaß 4)
DER WELTVERBESSERER NEU
von Thomas Bernhard
: Einem Privatgelehrten und Philosophen soll die
Ehrendoktorwürde verliehen werden für sein
»Traktat zur Verbesserung der Welt«. Doch dieser
Weltverbesserer ist ein unverbesserlicher
Misanthrop. Selbstgefällig, voller Kritik und
erbarmungsloser Ironie für seine Umwelt, macht
er nicht einmal vor seinen Nächsten halt. Dennoch
ist er kein überzeugter Einzelgänger, im
Gegenteil, er ist von den Streitgesprächen mit seiner
Frau regelrecht abhängig. Nur im
Austausch mit ihr, seinem »notwendigen Übel«, kann
er sich noch Tag für Tag neu
definieren, noch um eine kleine Veränderung der
Dinge ringen, nachdem ihm eine
grundsätzliche Verbesserung der Welt versagt
geblieben ist. Gefangen in einem Kosmos von
Gedanken, Ansprüchen und Forderungen ziehen die
beiden Bilanz. Ein Endspiel beginnt …
Andreas Wiedermann, der Träger des AZ-Sterns 2013
und zweier tz-Rosensträusse des
Jahres, hat Thomas Bernhards bitterböse Komödie
aus dem Jahr 1980 mit Titus Horst und
Evelyn Plank inszeniert.
HELMUT SCHLEICH - EHRLICH!
: Traditionell endet die Ballsaison im Deutschen
Theater auch 2016 mit Kabarett auf höchstem
Niveau: Nachdem er bereits 2014 mit großem
Erfolg den politischen Aschermittwoch im
Deutschen Theater bestritten hat, bespielt Helmut
Schleich im Rahmen seines 30. Bühnenjubiläums
erneut den Ballsaal in der Schwanthalerstraße. In
seinem 6. Soloprogramm Ehrlich! vertraut er Ihnen
exklusiv seine pointiert-satirischen Einblicke zu
wichtigen Vertrauensfragen an und fühlt den
mächtigen Vertrauensvampiren zwischen Bayern,
Berlin und Brüssel auf die Zähne.
10.02. (20.00h)
MAX RAABE & PALASTORCHESTER EINE NACHT IN BERLIN
: Mit „Eine Nacht in Berlin” lassen MAX RAABE &
SEIN PALAST ORCHESTER die 20er Jahre
aufleben und verbinden sie mit dem hier und
heute. Sie präsentieren einen Abend im Glanz der
damaligen Zeit, anmutig, heiter und mit dem
ironisch liebevollen Blick auf das Durcheinander
zwischenmenschlicher Beziehungen. Bereits die
Titel der Lieder sprechen von diesen vielen
Geschichten. „Marie, Marie, im Fenster vis à vis“,
„Frauen sind so schön wenn sie lieben“ oder
„Wenn ein kleiner Zufall will“ erzählen in wenigen
Zeilen kleine Episoden, die Sehnsüchte erwecken.
Klassiker wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ oder
„Dort tanzt Lulu“ zielen direkt auf die
Lachmuskeln. Die Schlager der 20er Jahre
arrangieren sie mit Stücken aus dem Repertoire der
Alben „Küssen kann man nicht alleine“ und „Für
Frauen ist das kein Problem“, die Max Raabe
gemeinsam mit Annette Humpe geschrieben hat.
Verbunden sind diese Titel durch ihre Leichtigkeit,
Erlesenheit und Ironie – und durch die neuen,
pointensicheren Moderationen von Max Raabe.
CHICAGO - DAS MUSICAL
Das Original vom Broadway
: CHICAGO ist das heißeste Musical, das der
Broadway je erlebt hat. Die Show bietet eine
leidenschaftliche Mischung aus Liebe und Lüge,
Ruhmsucht und Eitelkeit, Betrug und Verrat, Sex
und Verbrechen – garniert mit heißem Jazz und
einzigartigen Tanzszenen im Lebensgefühl der 20er
Jahre. Der Broadway-Legende Bob Fosse gelang
mit CHICAGO – DAS MUSICAL eine zeitlose Show,
die auf den ersten Blick verführerisch wirkt, aber
eine Geschichte bietet, die mit bissigem Humor den
Medien und unserer Gesellschaft den Spiegel
vorhält. Gemeinsam mit der Musik von John
Kander und Fred Ebb entstand ein einzigartiges
Musical, welches das gesamte Genre prägte.
Die Geschichte spielt im Chicago der 20er Jahre:
Die Nachtclubsängerin Roxie Hart ermordet ihren
Liebhaber. Im Gefängnis lernt sie die korrupte
Mama Morton und Velma Kelly kennen. Velma,
ebenfalls Tänzerin und - dank der Hilfe von
Morton - ein Medienstar, plant die Fortsetzung
ihrer Karriere nach ihrer Freilassung. Hierfür soll
sie der durchtriebene Staranwalt Billy Flynn aus
dem Gefängnis boxen, der allerdings gleiches auch
für Roxie plant. Es beginnt ein undurchsichtiges
Dreiecksspiel, bei dem die beiden Tänzerinnen um
die Gunst Flynns buhlen. Als dann die
Boulevardjournalistin Mary Sunshine dafür sorgt,
dass Roxie als „Jazz-Mörderin“ zum Star wird,
beginnt ein Verwirrspiel aus Tricks, Lügen und
Eifersucht.…
15.03. / 23.03. / 31.03. (jeweils 19.30h)
23.02. (20.00h) / 28.02. (18.00h)
17.02. / 20.02. / 26.02. (jeweils 20.00h,
im Teamtheater Tankstelle, Am Einlaß 2a)
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SPIELPLAN FEBRUAR
: Vorverkauf für Schauspiel im Februar/März ab 20. Januar, Verkauf für Oper, Konzerte und Events im März ab 21.Jan
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Mo, 1. Februar 2016
14:00 Marmuseum und
19:00 Dialogues des Carmélites
19:30 Nathan der Weise
20:00 Glück - Le Bonheur
20:00 Francesca Caccini
20:00 La Sonnambula
Di, 2. Februar 2016
19:30 Carmina Burana & Bolero
20:00 Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
20:00 Der Bau
20:00 Der große Gatsby
Mi, 3. Februar 2016
19:30 Das goldene Vlies
19:30 Rocco und seine Brüder
Do, 4. Februar 2016
19:30 Geächtet
19:30 Die Odyssee
19:30 Rusalka
Fr, 5. Februar 2016
19:00 Illusionen - Wie Schwanensee
19:30 Geächtet
19:30 Das Lächeln einer Sommernacht
19:30 Das Handbuch für den Neustart
20:00 Caspar Western Friedrich
20:00 Die Präsidentinnen
Sa, 6. Februar 2016
15:30 München in Sand gemalt
19:00 South Pole
19:00 Eine Familie
19:30 Das Lächeln einer Sommernacht
19:30 Mittelreich
19:30 Schuld und Sühne
20:00 Hans Liberg
So, 7. Februar 2016
11:00 Münchner Symphoniker
11:00 München in Sand gemalt
15:30 Christine Neubauer
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So, 7. Februar 2016
18:00 Caspar Western Friedrich
19:00 Wir sind jung wir sind stark
19:00 Blechschaden
19:30 ICH ICH ICH
19:30 Schuld und Sühne
20:00 Volker Heißmann und Martin Rassau
Mo, 8. Februar 2016
19:00 Der Spieler
19:30 Das Lächeln einer Sommernacht
19:30 Sein oder nicht sein
20:00 Trilogie der Sommerfrische
20:00 Münchner Symphoniker
20:00 Mathias Richling
Di, 9. Februar 2016
19:30 Das Lächeln einer Sommernacht
19:30 Nathan der Weise
20:00 Die bitteren Tränen d. Petra v. Kant
20:00 Die Zofen
Mi, 10. Februar 2016
19:00 Fidelio
20:00 Prinz Friedrich von Homburg
20:00 Die bitteren Tränen d. Petra v. Kant
20:00 Warum läuft Herr R. Amok?
20:00 Wiener Philharmoniker
Do, 11. Februar 2016
18:00 South Pole
19:00 Antonius und Cleopatra
19:30 Das Lächeln einer Sommernacht
19:30 Mittelreich
19:30 Schuld und Sühne
20:00 Glück - Le Bonheur
Fr, 12. Februar 2016
19:30 Was ihr wollt
19:30 Das Lächeln einer Sommernacht
19:30 Kasimir und Karoline
20:00 Illusionen - Wie Schwanensee
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Fr, 12. Februar 2016
20:00 Der Untergang des Hauses Usher
20:00 Die Präsidentinnen
Sa, 13. Februar 2016
19:00 Faust
19:30 Mittelreich
19:30 Das Handbuch für den Neustart
20:00 Mensch Meier
So, 14. Februar 2016
11:00 Fazil Say
17:00 Michael Bully Herbig
18:00 Das Lächeln einer Sommernacht
18:00 Maria Stuart
19:00 Peer Gynt
19:30 Die Odyssee
19:30 Rusalka
20:00 La Sonnambula
Mo, 15. Februar 2016
19:30 Bunbury
20:00 4. Akademiekonzert
20:00 Der Weibsteufel
20:00 Daniel Müller-Schott
Di, 16. Februar 2016
19:00 Der Spieler
20:00 CALL ME GOD
Mi, 17. Februar 2016
20:00 König Ödipus
20:00 Jahrhundertbriefe
20:00 Münchner Symphoniker
20:00 Der Weltverbesserer
Do, 18. Februar 2016
19:00 Der Spieler
19:30 Bunbury
Fr, 19. Februar 2016
00:20 Die Netzwelt
19:00 Der Spieler
20:00 Ukulele Orchestra of Great Britain
20:30 Der Weibsteufel
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Sa, 20. Februar 2016
19:00 Fidelio
19:30 Nathan der Weise
20:00 Geächtet
20:00 Ivo Pogorelich
20:00 Der Weltverbesserer
So, 21. Februar 2016
15:00 Torquato Tasso
15:30 Münchner Symphoniker
18:00 Der Kaufmann von Venedig
19:00 Philoktet
19:00 Opening Night :: Alles über Laura
Mo, 22. Februar 2016
20:00 Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
20:00 Familie Flöz
21:00 Judas
Di, 23. Februar 2016
19:30 Das goldene Vlies
20:00 Mensch Meier
20:00 Glück - Le Bonheur
20:00 Familie Flöz
20:00 Max Raabe
Mi, 24. Februar 2016
19:00 Der Spieler
19:30 Nichts von euch auf Erden
Do, 25. Februar 2016
19:30 Stiller
20:00 Wir sind jung wir sind stark
20:00 African Angels
20:00 Klenke Quartett
Fr, 26. Februar 2016
19:30 Siegfried
20:00 König Ödipus
20:00 Rocco und seine Brüder
20:00 Felix Krull
20:00 Siegfried Mauser
20:00 Der Weltverbesserer
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SPIELPLAN FEBRUAR / MÄRZ
ABKÜRZUNGEN SPIELORTE
: Vorverkauf für Schauspiel im Februar/März ab 20. Januar, Verkauf für Oper, Konzerte und Events im März ab 21.Jan
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Sa, 27. Februar 2016
19:30 Schuld und Sühne
19:30 Hair
20:00 Mensch Meier
20:00 Caspar Western Friedrich
20:00 Jewgenij Kissin
So, 28. Februar 2016
18:00 Glück - Le Bonheur
18:00 Max Raabe
19:00 Prinz Friedrich von Homburg
19:00 Madame Bovary
19:30 Sein oder nicht sein
20:00 PKF-Prague Philharmonia
Mo, 29. Februar 2016
19:30 Ghetto
20:00 Tango Azul
Di, 1. März 2016
19:00 Norma
19:30 Die Odyssee
19:30 Hair
Mi, 2. März 2016
18:00 Impressionisten
19:30 Die Odyssee
Do, 3. März 2016
19:30 Moses
Fr, 4. März 2016
19:30 Einer flog über das Kuckucksnest
19:30 Singin' in the Rain
Sa, 5. März 2016
19:30 Caligula
20:00 Daniel Behle
So, 6. März 2016
11:00 Alisa Weilerstein
18:00 Und jetzt: die Welt
18:00 Hair
19:30 Der Brandner Kaspar
20:00 Dresdner Philharmonie
20:00 Münchner Symphoniker
Do, 17. März 2016
16:30 Painting 2.0
19:30 Hair
20:00 KODO
Fr, 18. März 2016
19:30 Aida
Sa, 19. März 2016
19:00 Un ballo in maschera
19:00 Bach: Johannes-Passion
19:30 München in Sand gemalt
Di, 22. März 2016
19:30 Sinatra & Friends
20:00 Ziemlich beste Freunde
Mi, 23. März 2016
19:30 Chicago
Fr, 25. März 2016
14:00 Bach: Matthäus Passion
18:00 Bach
19:00 Enoch zu Guttenberg
Sa, 26. März 2016
19:00 Turandot
19:30 Sinatra & Friends
So, 27. März 2016
18:00 Beethoven: Symphonie Nr. 9
19:30 Sinatra & Friends
Mo, 28. März 2016
15:00 Fluch der Karibik
18:00 Un ballo in maschera
18:00 Ziemlich beste Freunde
19:00 Fluch der Karibik
Do, 31. März 2016
19:30 Chicago
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Mo, 7. März 2016
19:30 Der Brandner Kaspar
19:30 Singin' in the Rain
20:00 Orchestre des Champs-Elysées
Di, 8. März 2016
19:30 Der fliegende Holländer
19:30 Singin' in the Rain
Mi, 9. März 2016
19:30 Singin' in the Rain
20:00 Glück - Le Bonheur
Do, 10. März 2016
19:30 Hair
Fr, 11. März 2016
19:30 Hair
20:00 Novus String Quartet
Sa, 12. März 2016
19:30 Once Upon An Ever After
19:30 Aida
20:00 Tommy Emmanuel
20:00 Arcis Saxophon Quartett
So, 13. März 2016
11:00 Julia Fischer
19:00 Il Trovatore
19:30 Münchner Symphoniker
19:30 Schumann: Szenen einer Ehe
Mo, 14. März 2016
19:30 Hair
20:00 5. Akademiekonzert
20:00 Moskauer Kathedralchor
Di, 15. März 2016
19:30 Opern auf Bairisch
Di, 15. März 2016
19:30 Chicago
19:30 Hair
20:00 The Bar at Buena Vista
Mi, 16. März 2016
19:30 Aida
20:00 Martha Argerich
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Allerheiligen Hofkirche
Cuvilliéstheater
Deutsches Theater
Herkulessaal der Residenz
Kammer 1 (Schauspielhaus)
Kammer 2 (Spielhalle)
Kammer 3 (Werkraum)
Komödie im Bayerischen Hof
Marstall
Nationaltheater
Pasinger Fabrik
Philharmonie, Gasteig
Prinzregententheater
Residenztheater
Reithalle
Sonderveranstaltungen
Teamtheater
Münchner Volkstheater Gr. Saal
Münchner Volkstheater Kl. Bühne
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NATIONALTHEATER
: Karten für Februar ab sofort, Kartenverkauf für März ab 21. Januar;
Bei Familienvorstellungen (F) gibt es pro Erwachsenenkarte eine Kinderkarte zu 10 EURO
4. AKADEMIEKONZERT
FIDELIO
NORMA
TURANDOT
| MUSIKALISCHE LEITUNG Mehta | SOLISTEN Gould,
Schwanewilms, von der Damerau, Siegel, Juric
Oper von Ludwig van Beethoven
| MIT Nazmi, Konieczny, Seiffert u. a.
| MUSIKALISCHE LEITUNG Mehta | INSZENIERUNG Bieito
Oper von Vincenzo Bellini
| MIT Giannattasio, Antonenko, Power, u a.
| MUSIKALISCHE LEITUNG Carignani | INSZENIERUNG Rose
: Leonore erschleicht sich in Männerkleidung unter
dem Namen Fidelio das Vertrauen des
Kerkermeisters Rocco und seiner Tochter
Marzelline. So verschafft sie sich Zutritt zum
Hochsicherheitstrakt, wo ihr Mann Florestan von
Don Pizzaro willkürlich festgehalten wird.
Florestan schwebt in Todesgefahr, diese scheut
seine Frau nicht und will ihn befreien. Beider
Rettung ist jedoch nur durch einen Gesandten des
Monarchen möglich. Am Ende leuchtet eine Utopie
in Form eines Schlusschors, der nicht nur für
Freiheit und Gerechtigkeit steht, sondern zugleich
gegen die Ängste und Schranken des menschlichen
Daseins ansingt.
: Große Ausstattungsoper einerseits, Antikensaga
mit Krieg zwischen Römern und Galliern. Aber
Norma ist »auch« psychologisches, feines
Kammerspiel um eine höchst komplexe, in
furchtbare Konflikte verstrickte Frau: Norma,
Oberpriesterin der Druiden und Geliebte des
römischen Statthalters Pollione. Betrogen will diese
»Casta Diva«, die »keusche Göttin«, Rache nehmen.
Es endet grausam: Liebestod auf dem
Scheiterhaufen! Wahnsinn, Ekstase und Schönheit
des Belcanto total!
Oper von Giacomo Puccini
| MIT Pankatrova, Reß, Juriû, Lee u. a.
| MUSIKALISCHE LEITUNG Ettiner
| INSZENIERUNG Carlus Padrissa – La Fura dels Baus
10.02. / 20.02. (jeweils 19.00h)
Oper von Miroslav Srnka
| MIT Villazón, Erraught, Power u. a.
| MUSIKALISCHE LEITUNG Petrenko | INSZENIERUNG Neuenfels
: Schönberg: Gurre-Lieder
15.02. (20.00h, Einführung 19.15h)
5. AKADEMIEKONZERT
| MUSIKALISCHE LEITUNG Petrenko | SOLISTEN Seifert,
Gerhaher
: Mahler: Das Lied von der Erde
14.03. (20.00h, Einführung 19.15h)
Ballett: ILLUSIONEN - WIE SCHWANENSEE
von John Neumeier
| MUSIK Tschaikowsky | MUSIKALISCHE LEITUNG Schmidtsdorff
: Der König flüchtet sich in die theatralische
Wirklichkeit einer Schwanensee-Aufführung, in der
er sich Erlösung von seinen existentiellen Qualen
ersehnt. Keine der ihn umwerbenden Frauen kann
ihm Erfüllung bedeuten; der Tod und der ständig
präsente Mann im Schatten werden eins im
atemberaubenden Schlussbild, das die existentielltragische Dimension menschlichen LiebesVerlangens in ihrer ganzen Unerfüllbarkeit erfasst.
05.02. (19.00h) / 12.02. (20.00h)
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
nach Richard Wagner
| MUSIKALISCHE LEITUNG: Fisch
| MIT Rose, Nagelstad, Vogt, Grötzinger, Myllys, Volle
: Alle sieben Jahre darf der Holländer an Land.
Dort kann den Getriebenen nur die Liebe einer
Frau erlösen, sonst geht seine Irrfahrt weiter. Wird
Senta diese Frau sein? Sie will schließlich raus aus
der engen Welt ihres Vaters. Der denkt nur an
Geld. Kommt ihm da der reiche Holländer nicht
gerade recht? Wagners packendes Frühwerk: Ein
Psycho-Reißer der Opernliteratur. Konwitschny
provozierte bereits mit seinen spektakulären
Parsifal- und Tristan und Isolde-Inszenierungen
beim Publikum Abscheu und Verehrung. Diesen
Münchner Holländer "muss" man erleben. Seeund Sehfahrt auf Orchesterwogen.
08.03. (19.30h)
IL TROVATORE
Oper von Giuseppe Verdi
| MIT Petean, Di Giacomo, Krasteva, Lee u. a.
| INSZENIERUNG Py | MUSIKALISCHE LEITUNG Allemandi
: Eine Zigeunerin, die den Tod ihrer Mutter auf
dem Scheiterhaufen rächen will; ein Graf, der mit
der Hinrichtung dieser Zigeunerin seinen
Nebenbuhler ins Mark treffen will; eine
grauenvolle Wahrheit, die im Todesmoment
enthüllt wird: Sämtliche Ingredienzen von Verdis
szenischem Reichtum treten hervor: unheimliche
Klangwelten, schroffe Kontraste, vokale Brillanz,
opulente Tableaux. Die schlüssige Erzählweise
weicht der Variation suggestiver musikalischer
Bilder, mit denen Verdi »dem wichtigsten Teil des
Dramas« diente: der Rache
13.03. (19.00h)
01.03. (19.00h)
SOUTH POLE
: 1910 begannen zwei konkurrierende Teams ihre
Expeditionen in die Antarktis: ein britisches um
Robert Falcon Scott und ein norwegisches um Roald
Amundsen, im Wettlauf um die Ehre, der erste
Mensch am Südpol zu sein. Amundsen gelangte
einen Monat vor Scott ans Ziel; Scott und seine vier
Begleiter kamen im Schneesturm auf dem Rückweg
ums Leben. Der Nachricht von Amundsen Erfolg
folgte bald diejenige von Scotts heroischem
Scheitern. Scott wurde zur tragischen Legende.
06.02. (19.00h) / 11.02. (18.00h)
Einführung jeweils 1h vor Vorstellungsbeginn
: Das Volk im Blutrausch: Die öffentliche Köpfung
eines weiteren Freiers der Herrscherin steht bevor.
Denn Prinzessin Turandot will niemals einem Mann
gehören. Darum muss jeder, der sie heiraten will,
drei Rätsel lösen. Wer dies nicht schafft, bezahlt
mit seinem Leben. Ein unbekannter Prinz,
abgestoßen von Turandots Grausamkeit, doch
angezogen von ihrer Schönheit, geht dieses
lebensgefährliche Risiko erneut ein – und löst die
Rätsel. Doch hat er dadurch die eiskalte,
Männermordende Herrscherin zur Liebe erweckt
und den Grausamkeiten ein Ende gesetzt?
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
26.03. (19.00h)
UN BALLO IN MASCHERA NEU
Oper von Giuseppe Verdi
| MIT Beczala, Keenlyside, Harteros u. a.
| INSZENIERUNG Erath | MUSIKALISCHE LEITUNG Metha
: Ein Machthaber, sein Freund und dessen Frau.
Eine Dreiecksgeschichte, wie sie im Buche steht:
der Sopran zwischen Tenor und Bariton. Aber in
Verdis Ballo in maschera haben alle Protagonisten
zwei Gesichter. Riccardo, der Gouverneur, wird als
gerechter Souverän gefeiert, doch flieht er vor
seiner Verantwortung und flüchtet sich aus
Überdruss in ablenkende Zerstreuung - der
ultimative Reiz für einen Menschen wie ihn kann
nur noch sein, das eigene Leben aufs Spiel zu
setzen.
Enrico liebt Riccardo, seinen Freund, fast mehr als
seine Frau; und sie, Amelia, will nicht nur ihre
Gefühle für Riccardo abtöten, sondern womöglich
sogar mehr. Ulrica, die Wahrsagerin, ist dabei die
untergründige Macht, die in den Menschen einen
unwiderstehlichen Todessog evoziert - bis der Tanz
auf dem Vulkan in einem tödlichen Maskenball
kulminiert.
19.03. (19.00h) 28.03. (18.00h) leider ohne
Ermäßigung!
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GÄRTNERPLATZTHEATER
KONZERTE UND EVENTS
: Karten für Februar ab sofort, Kartenverkauf für März ab 21. Januar;
Bei Familienvorstellungen (F
F) gibt es Karten für Kinder und Studenten zu 8 EURO
: Kartenverkauf für Januar/Februar ab sofort, Kartenverkauf für März ab 21. Januar
OPER IM PRINZREGENTENTHEATER:
AIDA
Musical in der Reithalle:
HAIR
Musik von Giuseppe Verdi, Libretto von Antonio
Ghislanzoni
| MUSIKALISCHE LEITUNG Comin REGIE Fischer
von Galt MacDermot
| REGIE Mehmert | MUSIKALISCHE LEITUNG Frohner
ALICE SARA OTT (Klavier)
: Beethoven: Sonate Nr. 17 d-moll op. 31/2 »Der
Sturm«
Bach: Fantasie und Fuge a-moll BWV 944
Bach: Chaconne d-moll BWV 1004 (Bearbeitung
Ferruccio Busoni)
Liszt: Liebesträume
Liszt: Grandes Etudes de Paganini
: In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Der ägyptische Feldherr Radamès hat alles, was
man sich nur wünschen kann: Erfolg im Kampf
gegen die Äthiopier und die Liebe einer schönen
Frau – die äthiopische Sklavin Aida ist ihm in heimlicher Leidenschaft verbunden. Auch Pharaonentochter Amneris hat es auf den attraktiven Heerführer abgesehen und lässt nichts unversucht, um
Radamès für sich zu gewinnen. Alle drei finden sich
in einem tödlichen Strudel aus politischem Kalkül,
Eifersucht und Intrigen wieder, noch bevor das
Geheimnis um Aidas wahre Herkunft gelüftet wird!
: Landei Claude kommt in die Stadt, um dem Ruf
zur Armee Folge zu leisten. Hier trifft er auf den
»Tribe« um Anführer Berger, Afroamerikaner Hud,
Dealer Woof, Studentin Sheila und
Umweltaktivistin Jeannie, die alle versuchen, ihn
vom Ableisten des unsinnigen Militärdienstes
abzuhalten und von der Schönheit des Lebens in
den Sphären der friedlichen Blumenkinder-Ideale
zu überzeugen. Doch hat Claude die Kraft, sich den
Ansprüchen der etablierten Gesellschaft zu
widersetzen?
27.02. / 01.03. / 10.03. / 11.03. / 14.03. /
15.03. / 17.03. (jeweils 19.30h) / 28.02. / 06.03.
12.03. / 16.03. / 18.03. (jeweils 19.30h)
(jeweils 18.00h)
Musical im Cuvilliéstheater:
DAS LÄCHELN EINER SOMMERNACHT
MUSICAL IM RINZREGENTENTHEATER:
SINGIN' IN THE RAIN NEU
von Stephen Sondheim
| REGIE Köpplinger | MUSIKALISCHE LEITUNG Kowalewitz
von Betty Comden und Adolphe Green
| MUSIKALISCHE LEITUNG Frohner REGIE Köpplinger
: Dreimal lächelt die Sommernacht: einmal für die
Jungen, die noch gar nichts wissen, ein zweites
Mal für die Narren, die zu wenig wissen, und ein
drittes Mal für die Alten, die zu viel wissen. Die
lebenserfahrene Madame Armfeldt verrät dieses
Geheimnis ihrer Enkelin Fredrika. Und diese hat
sogleich Gelegenheit, dem geheimnisvollen Lächeln
in ihrem nächsten Umfeld auf die Schliche zu
kommen: Fredrikas Mutter, die Schauspielerin
Désirée Armfeldt, möchte ihre einstige Beziehung
zu dem Anwalt Frederik Egerman wieder aufleben
lassen. Der ist inzwischen frisch verheiratet mit der
blutjungen Anne, für die auch Henrik, Frederiks
Sohn aus erster Ehe, amouröse Gefühle hegt.
Désirée indes tröstet sich mit dem kantigen Grafen
Carl-Magnus Malcolm, dessen Gattin Charlotte
diese Affäre zu beenden trachtet. Auf dem
Landsitz von Madame Armfeldt treffen schließlich
alle von der Liebe Betörten aufeinander, und der
amouröse Reigen nimmt so richtig Fahrt auf.
: Denken Sie auch gleich an die grandiose Steppnummer im Regen, die Millionen Kinozuschauer in
aller Welt begeisterte und die dem Musicalfilm
»Singin’ in the Rain« den Titel gab? Bis heute zählt
der zweifach Oscar-nominierte HollywoodKlassiker aus dem Jahr 1952 zu den bekanntesten
und beliebtesten Werken für die Filmleinwand
überhaupt und steht unangefochten auf Platz 1 der
25 bedeutendsten Musicalfilme aller Zeiten!
05.02. / 08.02. / 09.02. / 11.02. / 12.02. /
13.02. (jeweils 19.30h) Ab 14 Jahren
15.03. (19.30h)
04.03. / 07.03. / 08.03. / 09.03. (jeweils 19.30h)
OPERN AUF BAIRISCH
Der Ring in einem Aufwasch
: Beliebte bayerische Schauspieler wie Conny
Glogger, Gerd Anthoff und Michael Lerchenberg
präsentieren gemeinsam mit dem Dirigenten
Andreas Kowalewitz und dem Perkussionisten
Werner Hofmeister in unterschiedlichen
Programmen die bayerische Sicht auf
weltberühmte Opern mit Witz, Ironie und Charme!
CARMINA BURANA & BOLÉRO
| MIT Brommer (Sopran), Elliscasis (Tenor), Schöne
(Bariton), Münchner Konzertchor, Münchner
Oratorienchor, Münchner Symphoniker, Delamboye
(Leitung)
: Bizet: Auszüge aus »Carmen«,
Ravel: Boléro, Orff: Carmina Burana
02.02. (19.30h) Philharmonie
26.01. (20.00h) Prinzregententheater
RUSALKA
MÜNCHEN – DIE WELTSTADT MIT HERZ IN
SAND GEMALT
: Neben Hamburg und Berlin bekommt nun auch
die »Weltstadt mit Herz« ihre eigene »Sandshow«:
emotionsgeladene Bilder vom Viktualienmarkt,
Stachus und Marienplatz, von der Frauenkirche
über Schwabing bis zum Englischen Garten, vom
Olympiapark bis zum Oktoberfest, vom FC Bayern
in die Welt der Biergärten. Die Zuschauer erleben
im Prinzregententheater eine in Szene gesetzte
Geschichte auf einer Reise durch die Stadt,
künstlerisch erzählt in Bildern, einzigartig und
scheinbar spielend in Sand gemalt.
06.02. (15.30h) / 07.02. (11.00h) / 19.03. (19.30h)
Prinzregententheater
FRANCESCA CACCINI
| MIT Huelgas Ensemble | MUSIKALISCHE LEITUNG Van Nevel
: Ein farbenreiches Werk, der ersten weiblichen
Komponistin der Operngeschichte: Francesca
Caccini, Sängerin und Hofkomponistin der Medici.
Zwei Frauen waren an der Entstehung und
Erstaufführung dieser Ballettoper maßgeblich
beteiligt: Francesca Caccini als Komponistin und
Maria Magdalena von Österreich als Auftraggeberin. Entsprechend ist das Sujet: Der Kampf
zweier Frauen, der Verführerin Alcina und der
mahnenden Mutterfigur Melissa, erscheint weit
wichtiger als die Befreiung des Helden Ruggiero.
Francesca Caccini (1587-1640) »La liberazione di
Ruggiero dall'isola d'Alcina«, Ballettoper für Soli,
Chor und Orchester nach einem Libretto von
Ferdinando Saracinelli (1583-1640).
Konzertante Aufführung, in italienischer Sprache.
01.02. (20.00h, Einführung 19.00h) Herkulessaal
Oper von Antonín Dvorák
| REGIE Dippel | MUSIKALISCHE LEITUNG Heinzmann
: Die Nixe Rusalka lässt sich aller Warnungen zum
Trotz auf einen Zauber ein, der sie zum Menschen
machen soll. Der schmerzvolle Weg zum vollwertigen und freien menschlichen Dasein kostet sie
einen hohen Preis. Durch ihren Ausbruch aus der
unsterblichen Welt und der Abschied von ihrem
Element, dem Wasser, wird sie von ihrer Natur
getrennt. Das ist der einzige Weg, dem Prinzen
gegenüberzutreten, den sie liebt. Ihr geliebter
Prinz verliert jedoch noch vor der gemeinsamen
Hochzeit das Interesse an Rusalka und verdammt
sie zu einem ewig einsamen Leben zwischen den
Welten. Die Rückkehr ins Wasser bleibt ihr
verwehrt. Schließlich gewährt sie dem
schuldgeplagten Prinzen ihren nun tödlichen Kuss
und damit Erlösung. Sie bleibt allein und zum
Leben verurteilt zurück.
04.02. / 14.02. (jeweils 19.30h) Pasinger Fabrik
HANS LIBERG
: »Attacca!« heißt das funkelnagelneue Programm
von Emmy-Preisträger Hans Liberg, das nun seine
Deutschland-Premiere feiert. „Attacca!« verbindet
Campingplatz-Repertoire mit einem elitären Lied
über George Condo, bei dem alle mitsingen
können. George wer? Das können Sie selbst
googeln... Was viele nicht wissen, ist, dass Hans
Liberg eine große Kunstsammlung besitzt. Er
verliert darüber nicht viele Worte – doch hier
erfahren Sie mehr darüber! Außerdem erwartet das
Publikum ein virtuoses Solo auf dem Alphorn,
Klassik, Pop und alles, was es sonst noch so an
Musik zu finden gibt.
06.02. (20.00h) Prinzregententheater
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KONZERTE UND EVENTS
: Fortsetzung; Kartenverkauf für Januar/Februar ab sofort, Kartenverkauf für März ab 21. Januar
MÜNCHNER SYMPHONIKER
EINE NACHT MIT JAMES BOND
| MIT Mona Asuka Ott (Klavier), Tomas Brauner (Leitung)
: Auf was sie am ehesten verzichten könnte, fragte die
| MIT Münchner Symphoniker, Christian Schumann
Neue Musikzeitung einmal die deutsch-japanische
Pianistin Mona Asuka Ott. »Auf Menschen, die bei
jedem kleinsten Erfolg sofort abheben«. Dabei würde
man gerade dies der Senkrechtstarterin aus München
sofort nachsehen. Wer die Tonfolge kennt, kennt
meist auch Artur Rubinsteins vernichtende Worte:
»trivial, wertlos, unspielbar«. Dem Urteil folgte
jedoch ein bis heute währender Siegeszug – ein
Triumph, wie er Dvoráks Symphonie »Aus der
Neuen Welt« schon bei der New Yorker
Uraufführung 1893 vergönnt war.
: Unter dem Motto »Jagd auf 007« widmen sich die
Münchner Symphoniker einen ganzen Abend lang
dem britischen Geheimagenten und spielen die
Filmmusik zu Szenen aus den Streifen »Skyfall«,
»GoldenEye«, »Casino Royale« und anderen
Klassikern. Wie raffiniert Bild und Ton miteinander
verwoben sind, erlebt man an diesem Abend, wenn
berühmte Szenen aus den entsprechenden Filmen
zum Soundtrack auf Großbildleinwand projiziert
werden.
(Leitung)
08.02. (20.00h) Philharmonie
07.02. (11.00h) Philharmonie
KÖNIGLICH BAYERISCHES AMTSGERICHT
| MIT Christine Neubauer, Bairische Bühne Wasserburg
| BUCH & REGIE Jörg Herwegh
: Majestätsbeleidigung, ein Schuss in den
Allerwertesten oder das Zitat von Götz von
Berlichingen – der Herr Amtsgerichtsrat hat beim
Königlich Bayerischen Amtsgericht wirklich alle
Hände voll zu tun! In einer kleinen, verträumten
Kleinstadt in Bayern treten viele Bürger der Stadt
und Bauern der Umgebung vor das Tribunal und
hoffen, dass sie beim klugen Amtsgerichtsrat ihr
gutes Recht bekommen. Der neue Fall, bei dem
Christine Neubauer als Femme fatale auf der
Anklagebank Platz nimmt, entführt die Zuschauer
ins Jahr 1910, als in Bayern noch Prinzregent
Luitpold die Geschicke des Landes lenkte.
»Die spanische Gräfin« oder »Lola Montez« und
Ludwig Thoma vor dem Amtsgericht
MATHIAS RICHLING
: Wenn Richling Richling spielt, dann sind das
natürlich unendlich viele. In seinem neuen
Programm begegnet die politische Wirklichkeit der
Geschichte. Richling untersucht mit satirischen
Mitteln die Parallelen in der Entwicklung der
Machtverhältnisse damals und heute. Dabei lässt
sich nicht verhindern, dass es für das Publikum zur
Begegnung mit populären Richling-Klassikern
kommt wie Angela Merkels Besuch bei Sigmund
Freud oder Ex-Bundespräsident Köhler im
verzweifelten Kampf mit dem Teleprompter.
Politsatire vom Feinsten und geniale
Sprachakrobatik für beste Unterhaltung!
08.02. (20.00h) Prinzregententheater
WIENER PHILHARMONIKER
| MIT Yuja Wang (Klavier), Valery Gergiev (Leitung)
FAZIL SAY (KLAVIER) & CAMERATA SALZBURG
: W. A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 1 D-Dur KV 37
Fazil Say: »Chamber Symphony« op. 62 für
Orchester
W. A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV
414
J. Haydn: Symphonie Nr. 49 f-Moll »La Passione«
für Orchester
14.02. (11.00h) Prinzregententheater
MICHAEL BULLY HERBIG
| MIT Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg
: Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere
J. Strauß: Im Krapfenwaldl
Rossini: Ouvertüre zu »Die diebische Elster«
Daquin: Le Coucou
Tschaikowsky: »Tanz der kleinen Schwäne« und
»Neapolitanischer Tanz« aus »Schwanensee«
Mozart: Deutscher Tanz G-Dur KV 6005 »Der
Kanarienvogel«
Mussorgsky »Ballett der Küchlein in ihren
Eierschalen« aus »Bilder einer Ausstellung«
Rimski-Korsakow: Der Hummelflug u. a.
14.02. (17.00h) Philharmonie
MÜNCHNER SYMPHONIKER
Eschenbach (Leitung)
21.02. (15.30h) Prinzregententheater
: Weber: Ouvertüre zu »Der Freischütz«
Dvorák: Konzert für Violoncello und Orchester h-moll
op. 104
Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
WALTRAUD & MARIECHEN
10.02. (20.00h) Philharmonie
| MIT Esther Hoppe (Violine), Attilio Cremonesi (Leitung)
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20.02. (20.00h) Herkulessaal
| MIT Daniel Müller-Schott (Violoncello), Christoph
07.02. (15.30h) Prinzregententheater
07.02. (20.00h) Prinzregententheater
IVO POGORELICH (KLAVIER)
: L. v. Beethoven:Klaviersonate F-Dur op. 54
Robert Schumann: Toccata C-Dur op. 7
Claude Debussy: Suite »Pour le piano«
Enrique Granados: 3 spanische Tänze Nr. 4, 5 & 9
Sergej Rachmaninoff: 6 Moments Musicaux op. 16
: Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 5
A-Dur KV 219
Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische«
15.02. (20.00h) Philharmonie
: Temporeich albern sich die beiden Fürther Volker
Heißmann und Martin Rassau seit 30 Jahren durch
die Absurditäten des Alltags und decken charmant
die allzu menschlichen Eigenheiten ihrer
Artgenossen auf. So haben zahlreiche kuriose
Charaktere und schräge Vögel ihren Auftritt.
19.02. (20.00h) Prinzregententheater
| MIT Chad Hoopes (Violine), Kevin John Eduse (Leitung)
NATIONAL SYMPHONY ORCHESTRA
WASHINGTON
: Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 EsDur KV 271 »Jeunehomme«
Tschaikowsky: Symphonie h-moll op. 58 »Manfred«
Ein Unterhaltungsabend von und mit
Volker Heißmann und Martin Rassau
UKULELE ORCHESTRA OF GREAT BRITAIN
: Das Ukulele Orchestra of Great Britain ist eine der
Entdeckungen der letzten Jahre: Es ist schier
unmöglich, sich dem Charme dieser acht Musiker
mit ihren »Bonsai-Gitarren« und ihrem Ritt durch
alle Genre, von Pop, Rock, Punk, über Folk, Jazz
und Oldies bis hin zu Klassik, zu entziehen. Ein
urkomisches, virtuoses, klingendes, singendes und
atemberaubendes Zusammentreffen von PostPunk-Performance und unvergessenen Oldies.
Provozierend, inspirierend und tiefsinnig
kombinieren sie Musik, britischen Humor und
Popkultur auf einzigartige Weise.
MÜNCHNER SYMPHONIKER
: Bach: Suite für Orchester Nr. 3 D-Dur BWV 1068
Bach: Konzert für Violine, Streicher und basso
continuo Nr. 1 a-moll BWV 1041
Händel: »Wassermusik« (Auszüge)
Gluck: Ouvertüre zu »Iphigenie in Aulis«
Méhul: Sinfonia Nr. 1 g-moll (1808/1809)
17.02. (20.00h, 19.30h Präludium)
Prinzregententheater
FAMILIE FLÖZ
Hotel Paradiso
: Bizarres geschieht im traditionsreichen Hotel
Paradiso, dem kleinen, von der Seniorchefin
mühsam zusammen gehaltenen Familienbetrieb in
den Bergen. Eine Heilquelle verspricht Linderung
seelischer und körperlicher Nöte und über der
Eingangstür glänzen vier Sterne. Doch am Himmel
ziehen dunkle Wolken auf. Der Sohn des Hauses
träumt von der großen Liebe, während er sich mit
seiner Schwester einen erbitterten Kampf um die
Führung des Hotels liefert. Das Dienstmädchen
bestiehlt die Gäste und der Koch zersägt nicht nur
Schweinehälften ... Nie war die Familie Flöz in
ihren Stücken böser und abgründiger.
22.02. / 23.02. (jeweils 20.00h) Prinzregententheater
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KONZERTE UND EVENTS
: Fortsetzung; Kartenverkauf für Januar/Februar ab sofort, Kartenverkauf für März ab 21. Januar
CAPE TOWN OPERA CHORUS
African Angels
: Voller Herzblut und Seele sorgen die Vokalvirtuosen
des Cape Town Opera Chorus mit »African Angels« für
einen mitreißend-stimmungsvollen Konzertabend.
Mit traditionsreicher afrikanischer Musik, gefühlvollen Gospelklassikern und sonorer Oper bringen die
Sängerinnen und Sänger das Herz des schwarzen
Kontinents zum Schlagen. Der Chor verleiht mit
seiner Stimmenvielfalt und einzigartigen Persönlichkeiten der faszinierenden Lebensfreude und Kultur
seiner Heimat Südafrika klangvoll Ausdruck.
25.02. (20.00h) Philharmonie
TANGO AZUL
: Mit »Tango Azul« kommt eine der angesehensten
argentinischen Tanzshows nach München. Sechs
Tänzerinnen und Tänzer, die Sängerin Patricia Nora
– bekannt aus »Tango Pasión« – sowie Luciano
Jungman mit seinem legendären BandoneonOrchester nehmen das Publikum mit nach Buenos
Aires, machen eine Zeitreise in die Vergangenheit
und erzählen dabei ihre Geschichte – heitere,
melancholische, sinnliche und anrührende
Episoden aus einem Milieu, in dem der Tango seine
Heimat hat, umgesetzt in Klang, Bewegung und
pulsierende Leidenschaft.
29.02. (20.00h) Prinzregententheater
KLENKE QUARTETT
: W. A. Mozart: Quartett d-Moll KV 421
D. Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 op. 110
R. Schumann: Quartett Nr. 1 a-Moll op. 41/1
25.02. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche
INSTRUMENTALES THEATER
| MIT Siegfried Mauser (Klavier & Moderation)
: W. A. Mozart:
Sonate Nr. 3 B-Dur KV 281
Rondo a-Moll KV 511
Adagio h-Moll KV 540
Sonate Nr. 9 a-Moll KV 310
26.02. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche
JEWGENIJ KISSIN (KLAVIER)
: W. A. Mozart: Sonate für Klavier C-Dur KV 330
L. v. Beethoven: Sonate für Klavier f-Moll op. 57
»Appassionata«
Johannes Brahms: Drei Intermezzi op. 117
Isaac Albeniz: Granada, Cadiz, Córdoba, Asturias
Joaquín Llaregla: Viva Navarra!
27.02. (20.00h) Philharmonie
VIVIANE HAGNER (VIOLINE)
| MIT PKF-Prague Philharmonia
: W. A. Mozart Violinkonzert Nr. 1 B-Dur KV 207
W. A. Mozart Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216
Joseph Haydn Symponie Nr. 43 Es-Dur (»Merkur«)
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 31 D-Dur Hob I:31
(»Mit dem Hornsignal« oder »Auf dem Anstand«)
28.02. (20.00h) Herkulessaal
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ALISA WEILERSTEIN
ORCHESTRE DES CHAMPS-ÉLYSÉES PARIS
| MIT dem Kammerorchester des Symphonieorchesters
des By Rundfunks | LEITUNG UND VIOLINE Radoslaw Szulc
| MIT Isabelle Faust (Violine) | LEITUNG Herreweghe
: Intensität und Spontaneität ihres Spiels machen
die junge Amerikanerin Alisa Weilerstein zu einer
der gefragtesten Cellisten ihrer Generation. Ihre
Debut-CD mit der Staatskapelle Berlin unter Daniel
Barenboim wurde vom BBC Magazine als
»Recording of the Year 2013« bezeichnet.
Joseph Haydn: Konzert Nr.1 C-Dur für Violoncello
und Orchester Hob VIIb:1
Joseph Haydn: Konzert Nr. 2 D-Dur für
Violoncello und Orchester Hob VIIb:2
Giuseppe Verdi: Streichquartett e-Moll in
Orchesterfassung
NIGEL KENNEDY
SPIELT VIER JAHRESZEITEN & more
06.03. (11.00h) Prinzregententheater
| MIT Nigtel Kennedy (Violine und Leitung), Russische
Kammerphilharmonie St. Petersburg
NOBU TSUJII (KLAVIER)
: Nigel Kennedy ist einer der schillerndsten
Exzentriker der klassischen Musik und zugleich
eines der begnadetsten Genies auf der Violine. Als
Musiker, der immer seine Grenzen auslotet, wird er
exakt nach 25 Jahren an seine künstlerischen
Wurzeln zurückkehren und sich wieder mit den
„Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi
beschäftigen. Und weil dies allein einem Nigel
Kennedy nicht genügt, wird er auch die Leitung
des Orchesters übernehmen.
: Dvorák: „Karneval“ – Konzertouvertüre op. 92
Rachmaninow: Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 3 d-moll op. 30
Dvorák: Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der
Neuen Welt“ (»Merkur«)
Nobus kam 1988 blind zur Welt. Sein Talent war
schnell erkannt, und so gab das Wunderkind im
Alter von zehn Jahren sein Konzertdebüt. 2009
gewann er als erster Asiate den Van-CliburnWettbewerb in Texas, einen 17-tägigen Härtetest
mit hochkarätiger Konkurrenz. Zwei Jahre später
folgte sein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall
01.03. (20.00h) Herkulessaal
DANIEL BEHLE
| MIT Dresdner Philharmonie | LEITUNG Sanderling
05.03. (20.00h) Prinzregententheater
07.03. (20.00h) Philharmonie
NOVUS STRING QUARTETT
| MIT Jaeyoung Kim und Young-Uk Kim (Violine),
Seungwon Lee (Viola), Woongwhee Moon (Violoncello)
: W. A. Mozart Streichquartett Es-Dur KV 428
György Ligeti Streichquartett Nr. 1
("Metamorphoses nocturnes")
Felix Mendelssohn-Bartholdy Streichquartett aMoll op. 13/2
Dieses Ensemble spielt unglaublich kompakt und
ausgewogen. Seit seiner Gründung im Jahr 2007
an der Korea National University of Arts zählt das
Novus String Quartet zu einer der bedeutendsten
Kammermusikensembles in Korea. In Europa
sorgten die vier Herren erstmals 2012 für Furore
als sie beim renommierten ARD Musikwettbewerb
den 2. Preis in der Kategorie Streichquartett
erspielten. Im Februar 2014 krönte sich das
Ensemble dann mit dem 1. Preis beim Mozart
Streichquartett Wettbewerb in Salzburg unter der
Juryleitung von Lukas Hagen.
11.03. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche
06.03. (20.00h) Philharmonie
MÜNCHNER SYMPHONIKER
TOMMY EMMANUEL
»The Australian God of Guitar«
| LEITUNG Edusei
| MIT Tommy Emmanuel (Guitar & Vocal)
: Ravel: Pavane pour une infante défunte
de Falla: „El amor brujo“ für Mezzosopran und
Orchester, Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D.
944 „Große C-Dur“
Franz Schuberts „große“ C-Dur-Symphonie ist
zugleich seine letzte. Doch warum genau erhielt sie
ihren markanten Beinamen? Ist es die
ungewöhnliche Länge, mit der sich das Spätwerk
klar von der „kleinen“ C-Dur-Symphonie Nr. 6
abhebt? Oder Ausdruck hoher Wertschätzung?
: Tommy Emmanuel zählt weltweit zu den besten
Gitarristen. Er spielte unter anderem auf der
grandiosen Abschlussfeier der Olympischen Spiele
2000 in Sydney. Solo trat er im Sydney Opera
House, in der Carnegie Hall New York und im
Musikver- ein Wien auf. Bei Kennern ruft er ein
ungläubiges Kopfschütteln hervor, bei Laien ein
kindliches Staunen: ein Weltstar der Gitarrenmusik
mit zwei Grammy-Nominierungen und
Plattenverkäufen im Millionenbereich.
06.03. (20.00h) Prinzregententheater
12.03. (20.00h) Philharmonie
| MIT Daniel Behle (Tenor), Sveinung Bjelland (Klavier)
: Mit Robert Schumanns „Dichterliebe“ und Franz
Schuberts „Schwanengesang“ stehen zwei der
beliebtesten romantischen Liederzyklen auf dem
Programm. Psychogramme, die von Liebe und
Sehnsucht, aber auch von Verlust und Einsamkeit
erzählen. »Behles Liederabende sind schon jetzt
legendär« (SZ/Mauro)
: Beethoven: Ouvertüre zu „Coriolan“ c-moll op. 62,
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61,
Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67
Beethovens Violinkonzert sei das ideale Stück für
ihre Stradivari, meinte die Geigerin Isabelle Faust
einmal in einem Interview
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KONZERTE UND EVENTS
: Fortsetzung; Kartenverkauf für Januar/Februar ab sofort, Kartenverkauf für März ab 21. Januar
ARCIS SAXOPHON QUARTETT
MÜNCHNER SYMPHONIKER
| MIT Hierluksch (Sopran), Fuss (Alt), Jope (Tenor), Planitz
| MIT Ye-Eun Choi (Violine) | LEITUNG Edusei
(Bariton)
: Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ KV 620
Beethoven: Konzert für Violine und Orchester DDur op. 61
Schubert: Symphonie Nr. 7 h-moll D. 759
„Unvollendete“
Mit der in München lebenden Südkoreanerin YeEun Choi betritt ein herausragendes Geigentalent
der jungen Generation das Konzertpodium.
: Johann Sebastian Bach Italienisches Konzert
BWV 971
Alexander Glazunow Quartett für vier Saxophone
op. 109
Györgyi Ligeti Sechs Bagatellen
Erkki-Sven Tüür Lamentatio für Saxophonquartett
Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Fuge cMoll KV 546
Astor Piazzolla (A. Markeas, Arr.) "Michelangelo
70"
„Ein Super-Ensemble, das "noch brennt", innovativ
und wild aufs hochqualitative Musizieren ist.“
(Enjott Schneider)
Mit dieser brennenden Leidenschaft begeistern die
vier jungen Musiker aus München das Publikum
und lassen durch ihre charismatische und
authentische Bühnenpräsenz in dieser seltenen
Formation der Kammermusik den Funken
überspringen. Das Ensemble gründete sich 2009 an
der Hochschule für Musik und Theater München
und studiert seit 2013 im Masterstudiengang
Kammermusik in der Klasse des Artemis Quartetts
an der UdK Berlin und erhält zusätzlich Unterricht
bei Koryun Asatryan und Prof. Friedemann Berger
in München. Seit 2015 ist das Arcis Saxophon
Quartett ein Ensemble der European Chamber
Music Academy
THE BAR AT BUENA VISTA – GRANDFATHERS
OF CUBAN MUSIC
| MIT den Legenden „Rubalcaba“ González, Fernández,
BACH JOHANNES-PASSION
| MIT Idrisova (Sopran), Ranch (Alt), Häger (Bass), u.a.
| LEITUNG Albrecht (Cembalo)
SCHUMANN: SZENEN EINER EHE
: Die Stars der legendären „Bar at Buena Vista“
sind wieder da. Dichte Rauchschwaden handgedrehter Zigarren erfüllen den Raum, die Strahlen
der Abendsonne spiegeln sich glutrot in den
schweren Rumgläsern und hübsche Frauen lehnen
am Tresen in der Erwartung, zu den prickelnden
Klängen der kubanischen Live-Band zum Tanz
aufgefordert zu werden – das ist der „Social Club“
des Stadtteils Buena Vista in Havanna.
: Am Karfreitag 1724 erklang in der Leipziger
Nikolaikirche erstmals Johann Sebastian Bachs
Johannes-Passion. Heute ist das hochdramatische
Werk auf der ganzen Welt ein Inbegriff für die
musikalische Auseinandersetzung mit dem
zentralen Thema des christlichen Glaubens. Bachs
hochemotionale Musiksprache und das kunstvolle
Ineinandergreifen von Chorälen, Arien und Chören
auf unterschiedlichen Ebenen machen dieses Werk
einzigartig.
| MIT Gedeck, Koch (Sprecher), Karl (Sopran), Edelmann
15.03. (20.00h) Philharmonie
19.03. (19.00h) Philharmonie
MARTHA ARGERICH & MISCHA MAISKY
»Martha & Mischa – 40 Years Friendship Tour«
SINATRA AND FRIENDS – ZUM 100.
GEBURTSTAG VON FRANK SINATRA
| MIT Martha Argerich (Klavier), Mischa Maisky (Cello)
| MIT Triffit, Adams und Long
: Er war einer der größten internationalen
Superstars der Welt: Frank Sinatra. Als Hommage
an diesen einzigartigen Entertainer gastiert mit
„Sinatra & Friends“ eine Revue im
Prinzregententheater, die die Stimme Sinatras und
seine frechen Freunde Dean Martin und Sammy
Davis Junior zurück auf die Theaterbühnen bringt.
„The Rat Pack“ entführen das Publikum in das Las
Vegas der 1960er Jahre: Hier trafen sich die drei
Entertainer im legendären Sands Hotel, wo sie der
Showmagnet der Stadt waren.
13.03. (19.30h) Philharmonie
„Masacote“ Rodriguez und Valdes u.a.
(Bariton), Hartmann (Violine), Lademann (Klavier)
: Im Mittelpunkt des Abends stehen Leben und
Wirken von Clara und Robert Schumann während
ihrer Ehe. Die hochemotionalen Tagebucheinträge
zeigen eine beeindruckende Reise durch die Gefühlswelten der beiden auf und erstrecken sich vom
ersten Ehejahr bis zu Roberts Tod. Die Auszüge,
vorgetragen von den namhaften deutschen Schauspielern Martina Gedeck und Sebastian Koch,
werden durch eine repräsentative Auswahl an
Liedern und Werken illustriert. Als dritter Musiker
im Bunde gesellt sich Johannes Brahms dazu,
dessen leidenschaftliche Liebe zu Clara ebenfalls
bedeutende künstlerische Früchte trug. Neben
Kunstliedern erklingen Auszüge aus den
Violinsonaten von Schumann und Brahms.
12.03. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche
13.03. (19.30h) Prinzregententheater
JULIA FISCHER, IGOR LEVIT
MISSA MYSTICA
: Erklärungen, warum man dies oder jenes mache,
brauche sie nicht, wenn sie mit anderen musiziere,
so erklärte Martha Argerich einmal. Überhaupt
spreche sie nicht gern über Musik, sondern spiele
lieber einfach. Mit dem lettischen Cellisten Mischa
Maisky verbindet sie seit 40 Jahren eine tiefgreifende Künstlerfreundschaft. Das Zusammenspiel mit
ihm beschrieb sie als „das Natürlichste auf der
Welt“. Die beeindruckende musikalische Präsenz,
aber auch das unglaubliche technische Niveau des
Duos Argerich-Maisky konnte man zuletzt in
München 2008 bewundern – wahrhaft
unvergessliche Sternstunden bei BellArte. Werke
von Johann Sebastian Bach, Ludwig van
Beethoven, Dmitri Schostakowitsch u. a.
| MIT Julia Fischer (Violine), Igor Levit (Klavier)
| MIT Moskauer Kathedralchor | LEITUNG Azarov
16.03. (20.00h) Herkulessaal
: »Zwei ihrer grandiosen Fähigkeiten so bewusste
Musikern - man kann sich nur auf die vitale
Fortsetzung dieses aufregenden Dialogs zwischen
Julia Fischer und Igor Levit freuen.« (SZ
Eggebrecht 1/2014)
Ludwig van Beethoven:
Violinsonate Nr. 5 F-Dur op. 24 „Frühlingssonate“
Violinsonate Nr. 6 A-Dur Nr. 1
Violinsonate Nr. 7 c-Moll Nr. 2
Violinsonate Nr. 8 G-Dur Nr. 3
: Als einer der besten Chöre Russlands versammelt
der Moskauer Kathedralchor nicht nur
hervorragende Stimmen, sondern auch die tiefsten
Bässe der Welt, von denen es insgesamt nur eine
Handvoll gibt. „Missa Mystica“ versteht sich als
geistliches Projekt, das Brücken schlägt: zwischen
Ost und West, zwischen den gregorianischen
Gesängen der westlichen Kultur und der großen
Tradition der russisch-orthodoxen Kirche. „Als ob
der Himmel singen würde“, schrieb die
Süddeutsche Zeitung.
| MIT Arcis-Vocalisten & L’Arpa festante & Solisten
| LEITUNG Thomas Gropper
KODO - MYSTERY
: Nach „Legend“ kommt nun „Mystery“, die zweite
Produktion unter der künstlerischen Leitung von
Tamasaburo Bando. So wie die japanischen TaikoTrommeln bei traditionellen Feiern die Stimme der
beseelten Natur übernehmen, um raschelnd und
donnernd von ihren Geheimnissen zu erzählen, so
führt „Mystery“ in eine zauberhaft dunkle Welt
jenseits unserer Alltagswirklichkeit.
: Diese Passion fesselt und berührt noch intensiver
als andere Passionsmusiken auf Grund ihrer
starken und einzigartigen Klangkraft, die Thomas
Gropper mit den Arcis-Vocalisten und dem
Orchester "L’Arpa festante" umsetzt. Dabei lässt
die Passionsgeschichte als wahrlich dramatische
Handlung beim Hörer fast wie von selbst eine
imaginäre Szenerie entstehen, in der Jesus, Petrus,
Pilatus, die Jünger und das Volk wie auf einer
Bühne zu agieren scheinen.
17.03. (20.00h) Philharmonie
25.03. (18.00h) Herkulessaal
13.03. (11.00h) Prinzregententheater
14.03. (20.00h) Prinzregententheater
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| The 35th Anniversary
22.03. / 26.03. / 27.03. (jeweils 19.30h)
Prinzregententheater
J.S.BACH »JOHANNES PASSION«
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KONZERTE UND EVENTS
SONDERVERANSTALTUNGEN
REISEN
: Fortsetzung; Kartenverkauf für März ab 21. Januar
: Kartenverkauf ab sofort
: Bitte melden Sie sich bei Interesse an sofort bei uns in der Geschäftsstelle
BACH MATTHÄUS-PASSION
MARSTALLMUSEUM UND PORZELLANSAMMLUNG im Schloss Nymphenburg
Rundreise vom 28.03. – 08.04.2016
ZUR KIRSCHBLÜTE NACH JAPAN
Führung mit Walter Müller
mit Dirks Reisen, einem der erfahrendsten JapanVeranstalter in Deutschland
: In Japan erwartet Sie eine sehr
| MIT Idrisova (Sopran), Ranch (Alt), Kristjánsson (Tenor),
Jónsson (Bass) u.a.
| LEITUNG Albrecht (Cembalo)
: Wohl wenige musikalische Werke symbolisieren
die versöhnende Kraft der Musik besser als Johann
Sebastian Bachs Matthäus-Passion. Bach schrieb
sie für zwei Chöre und zwei Orchester. Diese
Komposition ist daher nicht nur eines der großen
Meisterwerke der Musikgeschichte, sondern auch
die Chance, zwei musikalische Welten
gegenüberstellend zu präsentieren.
25.03. (14.00h) Philharmonie
BACH MATTHÄUS-PASSION
: Das Schloss Nympahenburg hat nicht nur einen
prunkvollen Herrschaftsbau und einen schönen
Garten vorzuweisen; im linken Flügel in den
»südlichen Kavaliersgebäuden« befindet sich die
historische »Leibpferdstallung«, in dem heute die
Kutschen und Schlitten der ehemaligen Adligkeit
zu sehen sind. Im ersten Stock befindet sich die
Sammlung Nymphenburger Porzellans. Von den
Butelli-Figuren bis zum Jugendstil verfügt die
Sammlung über bemerkenswerte Stücke.
01.02. (14.00h, 14,- EURO) Schloss Nymphenburg, linker
(Süd-)Flügel. Treffpunkt am Eingang Marstallmuseum
| MIT Konrad (Sopran), Vondung (Alt), Johannsen und
Lichdi (Tenor), Hoenisch (Bariton), Bauer (Bass)
| LEITUNG zu Guttenberg
25.03. (19.00h) Philharmonie
BEETHOVEN: SYMPHONIE NR. 9
| MIT Sukmanova (Sopran), Agathonos (Alt), Unger
(Tenor) u.a. Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
| LEITUNG Comin
: Die Neunte Symphonie ist ein Höhepunkt im
kompositorischen Schaffen Ludwig van
Beethovens. Zwischen 1822 und 1824 entstanden,
hat sie die Musikgeschichte nachhaltig beeinflusst.
Das grandiose Chorfinale mit Schillers Ode „An die
Freude“, in dem Beethoven zum ersten Mal in
einer Symphonie die menschliche Stimme einsetzt,
ist zu einer internationalen Hymne für Frieden und
Völkerverständigung geworden. Nicht nur das
Chorfinale, sondern auch die Dimensionen der
ersten drei Sätze zeugen von einem monumentalen
Werk, das schon zu seiner Zeit als einzigartig galt.
27.03. (18.00h) Philharmonie
DISNEY IN CONCERT: FLUCH DER KARIBIK
| MIT The Sound of Hollywood Symphony Orchestra |
LEITUNG
Imig
: Teil 1 der „Pirates of the Caribbean“-Reihe in der
Originalfassung mit Live-Orchester
28.03. (15.00, 19.00h) Philmarmonie,
Film – FSK ab 12 Jahre
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FRANZÖSISCHE IMPRESSIONISTEN
in der Neuen Pinakothek
Führung mit Walter Müller
: Die Neue Pinakothek gilt gerade wegen seiner
reichen Sammlung impressionistischer Bilder als
eine der größten Bildergalerien weltweit. Mit
Walter Müller erfahren wir Hintergründe über die
großen Meisterwerke von Monet, Cézanne, van
Gogh und ihren Zeitgenossen.
02.03. (18.00h, 14,- EURO) Neue Pinakothek
PAINTING 2.0
Führung im Museum Brandhorst mit Dr. Wohlmann
: Das Museum Brandhorst verzichtet seit Mitte
November auf die Ausstellung ihrer regulären
Bilder zu Gunsten einer großen Ausstellung. Das
Thema: Malen im Informationszeitalter: Die
zeitgenössische Malerei beschäftigt sich schon seit
den 60er Jahren mit einer Massenkultur im
medialen Bereich, die es vor dem Fernsehen, dem
Computer und zuletzt dem Internet nicht gab. Das
digitale Zeitalter hat auch die Kunst der letzten
Jahrzehnte revolutioniert. Was als Reibung der
Malerei (Öl auf Leinwand) mit digitalen Medien
begann ist längst zu einer Vereinnahmung der
neuen Medien in die Kunst geworden. Dr.
Wohlmann führt durch die von der Öffentlichkeit
viel beachtete Ausstellung.
17.03. (16.30h, 20,- EURO) Museum Brandhorst
abwechslungsreiche und spannende Tour, die
zunächst nach Tokyo und in den Hakone
Nationalpark (Mt. Fuji) führt. Hier übernachten
Sie in einem japanischen Ryokan mit einem OnseBad und einem traditionellen Abendessen. Die
Krähenburg, eine der spektakulärsten
Samuraiburgen Japans und die heißen Quellen von
Yamanouchi, das Museumsdorf Shirakawago und
Kanazawa mit einem der schönsten japanischen
Landschaftsgärten sowie die Übernachtung in
einem Kloster sind nur einige der Höhepunkte.
Der Reiseplan:
28.03. Abflug ab München
29.03. Ankunft in Tokio, Stadtbesichtigung,
Übernachtung in Tokio
30.03. mit dem Bus nach Kamakura, weiter
Hakone Nationalpark, Übernachtung im Ryokan!
31.03. mit dem Bus nach Matsumoto (SamuraiBurg), Weiter nach Nagano – Übernachtung
01.04. über Yamanouchi zur historischen Stadt
Takayama – Übernachtung
02.04. mit dem Bus zum Museumsdorf Shirakawago
weiter nach Kanazawa (Landschaftsgarten).
03.04. über Hasdhidate (Himmelsbrücke) nach Kyoto
04.04. Ganztägige Besichtigungstour Kyoto
05.04. Kyoto auf eigene Faust oder zum Silbernen
Pavillon
06.04. Fahrt zum heiligen Berg Koya san.
Übernachtung im Kloster
07.04. von Koya San nach Nara, Stadtbesichtigung
und Übernachtung in Osaka
08.04. Rückflug von Osaka nach München
28.03.– 08.04.2016 (3190,- EURO im DZ, Preis inkl.
KOPENHAGEN 26. - 31.05.2016
Städtereise mit Dr. Wohlmann
: Endlich können wir Ihnen mehr über die
Kopenhagen-Reise mitteilen:
Auf der Städtereise mit Dr. Wohlmann besuchen
Sie neben den touristischen Highlights der Stadt die Königsschlösser, die Nationalbibliothek, das
alte Stadtzentrum - dei wichtigen Museen der
Stadt, u.a. die Ny Carlsberg Glyptotek, das
dänische Nationalmuseum und das
Thorwaldsenmuseum. Sie machen eine Bootstour
durch die malerischen Kanäle und einen Ausflug
nach Humlebaek mit dem sensationellen
Lousianamuseum.
Wir werden zentrumsnah im ***Hotel Ansgar in
der Nähe des Tivoli übernachten, Flug mit
Scandinavian Airlines von München im Direktflug
(Abflug in München: 10.00h, Rückflug
Kopenhagen 14.40h). Nachdem Dänemark nicht
unbedingt für die preiswerte Hotelküche bekannt
ist, buchen wir die Reise nur mit Frühstück.
Bei Interesse bitte bei der VolksbühnenGeschäftsstelle anmelden - es gibt schon einige
Voranmeldungen, daher bitte möglichst zeitnah bei
uns anrufen, damit Sie noch einen der max. 20
Plätze bekommen, sollten Sie uns noch nicht
Bescheid gegeben haben.
26.-31.05.2016 (Der Reisepreis inkl. aller
Museumseintritte, Bahn- und Bootsfahrten, Reiseleitung,
Flug und Hotel mit Frühstück beläuft sich auf 1440,-€ im
Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag 390,-€. Sie können
natürlich bei Bedarf eine Reiserücktrittversicherung
dazubuchen)
Flug, Hotel mit Frühstück, außer 5.4. mit allen
Fahrtkosten, Eintritten, deutscher Reiseleitung – als
Gästeführer kommt Herr Dirks, der Leiter des
Reisebüros oder Herr Müller von der Geschäftsstelle als
Reisebegleitung mit; Einzelzimmerzuschlag 460 Euro)
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mitglieder werben mitglieder
Für jedes neu geworbene Mitglied schenken
wir Ihnen 20 Euro
Bitte senden Sie nebenstehenden Coupon
ausgefüllt an:
: Sie sind zufrieden mit uns und wollen uns weiterempfehlen? Als Dankeschön bieten wir Ihnen eine
Gutschrift von 20 eur pro gewonnenem Mitglied –
mehr als der Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft!
Der Betrag wird aufaddiert und kann – auch in
Verbindung mit den Vorauszahlungen – frei für
Kartenkäufe verwendet werden. Empfehlen Sie
uns weiter!
Volksbühne München e.V.
Schwanthalerstraße 5
80336 München
Fax: 089 / 18 949 749
Sollten Sie weitere Formulare benötigen, können
Sie diese bei uns abholen, telefonisch bestellen
oder im Internet herunterladen.
Ja, ich will Mitglied werden
Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen.
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VERTRAGSBEDINGUNGEN
Anmeldung und Kündigung
: Mitglied der Volksbühne München e.V. kann jede
über 14 Jahre alte Person durch schriftlichen Antrag
werden. Die Mitgliedschaft kann durch schriftliche
Kündigung beendet werden. Ihre Mitgliedschaft
verlängert sich automatisch um eine weitere
Saison (Beginn: 1. August), wenn Sie nicht bis zum
30.04. der laufenden Saison gekündigt haben.
Mitgliedsbeitrag und Vorauszahlung
: Zu Beginn der Saison oder bei Anmeldung wird
ein Jahresbeitrag von 19 eur fällig. Desweiteren
wird eine Vorauszahlung von 90 eur je Mitglied
und Spielzeit berechnet. Dieser Betrag wird anteilig
auf 6 Pflichtabnahmen mit jeweils 15 eur pro Mitglied
und Vorstellung angerechnet. Werden weniger als
6 Karten abgenommen, verfällt die anteilige Vorauszahlung für die nicht abgenommene Karte. Sollte
eine Karte weniger als 15 eur kosten und eine
Anrechnung der Vorauszahlung gewünscht werden,
verbleibt der Restbetrag bei der Volksbühne
München e.V. Auf Sonderveranstaltungen werden
die Vorauszahlungen nicht angerechnet.
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Datum, Unterschrift
NEWSLETTER Ja, ich möchte künftig den Newsletter der Volksbühne
Kartenbestellung und Programm
: Sie erhalten regelmäßig ein Programm von der
Volksbühne München e.V. mit allen Vorstellungen,
die für den Folgezeitraum angeboten werden.
Pro Mitgliedschaft können Sie sich eine Karte pro
Vorstellung bestellen, solange ein Kontingent
verfügbar ist.
Zahlung
: Die Karten werden mit der Post, auf Kosten und
Gefahr des Mitglieds, versandt oder können in der
Geschäftsstelle abgeholt werden. Bei Zusendung
berechnen wir eine Pauschale von 2,85 eur. Die
Zahlung ist fällig mit Rechnungsstellung und kann
durch Abbuchungsauftrag, Überweisung nach
Rechnungserhalt oder Bar- bzw. EC-Zahlung am
Schalter erfolgen.
München e.V. per Email erhalten.
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Vorauszahlungen, über das Lastschriftverfahren gewünscht wird, benötigen
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meiner Mitgliedschaft anfallenden Zahlungen bei Fälligkeit zu Lasten meines
Kontos durch Lastschrift einzuziehen.
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