Volksbühne München e.V. Schwanthalerstraße 5 80336 München
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Volksbühne München e.V. Schwanthalerstraße 5 80336 München Telefon 089 54 59 740 Fax 089 18 949 749 www.volksbuehne-muenchen.de [email protected] Öffnungszeiten Mo, Mi, Fr 8.30h – 16.00h Di 8.30h – 14.00h Do 8.30h – 18.00h INHALT Wir wünschen Ihnen ein glückliches und gesundes Neues Jahr! Sie halten das neue Programm für Februar und März in Händen. SEITE 03 : Einleitung 04 – 06 : Münchner Kammerspiele 07 – 09 : Residenztheater 10– 11 : Resi im Marstall 11 : Resi im Cuvilliéstheater 12 – 14 : Münchner Volkstheater 15 : Komödie im Bayerischen Hof 15 : GOP Variété Theater 16 : Teamtheater 17 : Deutsches Theater 18 – 21 : Spielplan 22 – 23 : Nationaltheater 24 München im Januar 2016 Liebe Mitglieder der Volksbühne München, Unser nächster Vorverkauf für Schauspiel beginnt am Mittwoch, den 20.01.; für Musik am Donnerstag, den 21.01. Am Faschingsdienstag, den 9.2., hat unser Büro geschlossen. Das Nationaltheater bringt bei der Premiere von Verdis »Un Ballo Di Mascera« Anja Hateros auf die Bühne, die Musikalische Leitung übernimmt Zubin Mehta. Im Residenztheater läuft das 2013 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnete Stück »Geächtet« von Ayad Akhtar. Hier steht ein voll assimilierter pakistanischer Einwanderer im Focus, der in den USA Karriere macht, jedoch an einem denkwürdigen Abend seine Wurzeln nicht verleugnen will. Antoine Uitdehaag führt Regie. »Wir sind jung. Wir sind stark« im Marstall ist ein Stück für Jugendliche und Erwachsene um die Brandanschläge 1992 in RostockLichtinghagen. In den Kammerspielen, genauer in Kammer 3, startet das Opernhaus-Projekt. Hier inszeniert der renommierte Regisseur Davod Marton ein Cross-Over-Singstück zu Bellinis »La Sonnambula«. : Gärtnerplatztheater 25 – 32 : Konzerte & Events 32 : Sonderveranstaltungen 33 : Reisen nach Japan und Kopenhagen 34 : Mitglieder werben Mitglieder 35 : Impressum Hinweis zu Kartenreservierungen bei der Volksbühne München e.V.: Kartenreservierungen sind verbindlich. Reservierte Karten können bis spätestens 7 Tage vor dem Vorstellungstermin abgeholt werden. Nicht abgeholte Karten werden Ihnen zugeschickt (2,85 €). Bei kurzfristig bestellten Karten oder Last MinuteReservierungen können wir die Abholung individuell absprechen. Frank Sinatra hat ja bekanntlich seinen 100. Geburtstag - zu diesem Anlass feiert ihn die Münchner Kulturszene mit einigen Konzerten. Diese Serie beginnt mit einer Neuinszenierung eines Rat Pack-Abends (Sinatra mit Sammy Davis Jr. und Dean Martin) unter dem Titel »Sinatra and Friends«. Weitere Konzerte (u.a. mit Roger Cicero) folgen dann im April (siehe nächstes Heft). Endlich gibt es in München wieder einmal eine Thomas Bernhard-Inszenierung (hier fällt auf, dass manchmal Autoren auf allen Bühnen gespielt werden - Tschechow wurde in den letzten Jahren beispielsweise rauf- und runtergespielt - wir mussten in der Geschäftsstelle schon aufpassen, nicht in depressive Lethargie zu verfallen. Gerade sind DostojewskiAdaptionen in Mode. Andere Autoren (wie Bernhard) scheinen seit Jahren verschollen. So freuen wir uns auf das Stück »Der Weltverbesserer« im Teamtheater Tankstelle. Bei den Sonderveranstaltungen gibt es neben Karten für die Führung von Walter Müller durch das Marstallmuseum und die Ausstellung zum Nymphenburger Porzellan eine Führung von Herrn Müller in der Neuen Pinakothek zu den französischen Impressionisten. Mit Dr. Wohlmann besuchen wir die Ausstellung »Painting 2.0« im Museum Brandhorst. Bitte sehen Sie sich bei Interesse das Reiseprogramm der Kopenhagen-Reise an! Wir wünschen Ihnen viele interessante Theaterabende! Ihre Volksbühne München 02 03 3 MÜNCHNER KAMMERSPIELE : Kartenvorverkauf ab 20. Januar; Die Kammerspiele haben Ihre Spielorte umbenannt: Das Schauspielhaus heißt jetzt Kammer 1 , Die Spielhalle heißt Kammer 2 und der Werkraum Kammer 3 ADOLF HITLER: MEIN KAMPF, BAND 1&2 DER KAUFMANN VON VENEDIG DIE ZOFEN MARIA STUART von Rimini Protokoll | MIT Flügge, Gilsbach, Hageböck, Kraus, Spremberg, Türeli u. a. | REGIE Helgard Haug und Daniel Wetzel von William Shakespeare | MIT Akkouch, Bormann, Hess u. a. | REGIE Stemann von Jean Genet | MIT Hobmeier, Paulmann, Puls, Schall | REGIE Pucher von Friedrich Schiller | MIT Hess, Hobmeier, Mallison u. a. | REGIE Kriegenburg : Nicolas Stemann, einer der wichtigsten Regisseure seiner Generation, ist von 2015/16 an Hausregisseur an den Kammerspielen. Anhand der shakespearschen »Migrationskomödie« um den Kaufmann und Außenseiter Shylock setzt er seine Auseinandersetzung mit zeitgenössischen kapitalistischen Lebensbedingungen fort, die er nicht erst mit der fortwährenden Neuinszenierung von Elfriede Jelineks »Die Kontrakte des Kaufmanns 2015 ff.« begonnen hat (MünchenPremiere im November 2015). 21.02. (18.00h) : Claire und Solange dienen als Zofen bei der gnädigen Frau. Sobald diese die Wohnung verlässt, träumen sich die beiden Schwestern in ein sadomasochistisches Rollenspiel das zusehends wie die Generalprobe eines wirklichen Mordes erscheint. Doch die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit, Rolle und Identität verwischen immer mehr, so dass die Schwestern am Ende zum Opfer ihres eigenen Spiels werden. : Schillers zwischen 1799 und 1800 entstandenes Drama setzt zu einem Zeitpunkt ein, da für Maria Stuart schon alles zu spät ist. Die schottische Monarchin befindet sich zu Beginn der Handlung bereits seit 19 Jahren in britischer Gefangenschaft. Ihre Widersacherin Queen Elisabeth I. zögert lediglich, das bereits aufgesetzte Todesurteil mit ihrer Unterschrift rechtskräftig zu machen. Das intrigenreiche Duell der beiden Königinnen erscheint bei Schiller in einem komplexen Spannungsfeld zwischen politischem Machtkampf, religiösem Konflikt und sexuell aufgeladener Privatfehde. DER SPIELER | ES LESEN Wiebke Puls, Katja Bürkle | EINFÜHRUNG Peter Hamm : Bis heute gilt Hitlers Hetzschrift als schlecht geschriebenes und wirres Traktat. Jahrzehntelang haben Politik und Justiz alles dafür getan, dass es die Aura eines »verbotenen Buches« entfalten – und dadurch begehrlich bleiben konnte. Ab 1. Januar 2016 enden die vom Freistaat Bayern verwalteten Nutzungsrechte an »Mein Kampf«. Rimini Protokoll wollen mehr erfahren über die Entstehungsgeschichte, den Inhalt, den Mythos und den von dem Buch ausgehenden geschichtspolitischen Zündstoff, der bis in die Gegenwart reicht – und leider wohl auch weit darüber hinaus. 29.01. (20.00h, Einführung 19.30h) / 31.01. (18.00h) CASPAR WESTERN FRIEDRICH NEU von Philippe Quesne | MIT Leysen, Brombacher, Merki u. a. | REGIE Quesne : »Caspar Western Friedrich« vereint das Epische des Western-Genres mit der Metaphysik der romantischen Malerei. Inspiriert vom einsamen Cowboy sowie den Bildern und der Persönlichkeit des Malers Caspar David Friedrich, entfaltet sich mittels der großen Theatermaschinerie eine riesige Landschaft. »Caspar Western Friedrich« mäandert in Richtung des unerreichbaren Horizonts und hinterfragt den Platz des modernen Menschen in der Welt. Ausgehend vom kollektiven Bildgedächtnis des Western und einer bildhaften Reflexion stellt die Inszenierung unsere Verbindung zur Natur dar, zwischen dem Willen, sie zu beherrschen und dem Wunsch, sie zu beschützen, zwischen Eroberung und Kontemplation, zwischen Ausbeutung und Ökologie. Quesne konzipiert und inszeniert Arbeiten, die auf einer starken Verbindung zwischen Raum, Bühnenbild und Körpern basieren. Seine multidisziplinaren Performances sind international auf Festivals zu sehen. Seit 2014 leitet er das Theater Nanterre – Amandiers in Paris. 30.01. (20.00h, Einführung 19.30h) / 05.02. (20.00h, Einführung 19.30h) / 07.02. (20.00h) / 27.02. (20.00h, Einführung 19.30h) nach dem Roman von Fjodor Dostojewski | MIT ĂboliĿš, Bormann, Schmauser, Drexler, UhlíŐová, Korn | REGIE Rüping : Die sich immer weiter entwickelnden Gegensätze zwischen Arm und Reich sind nicht nur heute eines der gesellschaftlichen Themen - auch Ende des 19. Jahrhunderts ging Dostojewski bereits auf dieses Thema ein. Auch diese Zeit kannte die Macht des Geldes als die Währung, die Zugehörigkeit zu jenem oder eben dem anderen Leben verschaffte. Aleksej Iwanowitsch, der Hauslehrer, tritt an, gegen diese allumfassende und schicksalsbestimmende Macht Geld zu wetten. Dazu begibt er sich hinein in die Welt der Casinos und der Glücksspiele. Dort, in Roulettenburg, will er die Gegenmacht suchen, die alles andere bezwingt. Die alle Schulden tilgt und alle Schuld begleicht. Um endlich dann: zu leben und zu lieben. Ohne Voraussetzungen, Vorbedingungen, Grenzen. Ohne: wie hoch ist mein Wert und wie viel bin ich Dir wert. Das wäre eine Zukunft, die gewiss auch Mischa und Nadja, seinen Schülern, gefiele. Und Polina, die er liebt. Um sie geht es ihm, wenn er spielt. Und spielt. Und nur noch ein einziges Mal spielt. 08.02. / 16.02. / 18.02. / 19.02. / 24.02. (jeweils 19.00h, Einführung bei allen Terminen um 18.30h) 09.02. (20.00h) JAHRHUNDERTBRIEFE: MAX FRISCH UND FRIEDRICH DÜRRENMATT (1947-1986) : Der Briefwechsel zwischen Friedrich Dürrenmatt und Max Frisch dokumentiert die schwierige Freundschaft zweier bedeutender Temperamente, wie sie unterschiedlicher kaum zu denken sind. Schon 1950 hatte sich Dürrenmatt nach einem Gespräch mit Frisch die Notiz gemacht: „Was habe ich mit diesem Menschen gemeinsam?". Die Briefe, Ansichtskarten und Notizen der Schweizer Autoren geben Einblick in eine von Kollegialität, Kritik, Freundschaft, Konkurrenz, Abhängigkeit und Divergenz geprägte wechselvolle Beziehung. 17.02. (20.00h) JUDAS von Lot Vekemans | MIT Steven Scharf | REGIE Simons : Judas ist ein Mann, der jahrhundertelang von jedem geschmäht wurde. Doch wäre ohne diesen Menschen und ohne seinen Judaskuss das Christentum nie zu einer der großen Weltreligionen geworden. Es gibt in jedem Zeitalter Spekulationen über Judas und seine Motive. Nach zweitausend Jahren ist es an der Zeit, dass Judas selbst spricht: Er begeht einen letzten Versuch, seine Tat auf ein menschliches Maß zurück zu bringen und sein Publikum dahin zu führen, wo es lieber nicht sein möchte: zum Judas in sich selbst. 14.02. (18.00h) MITTELREICH Musiktheater nach dem Roman von Josef Bierbichler | MIT Scharf, Hauser, Merki u. a. | REGIE Mahler : Die Geschichte eines Wirtshauses am Starnberger See: Wir begleiten die Bewohner durch das vergangene Jahrhundert, die einen seit Generationen fest verwurzelt, die anderen durch die Wirren der Kriege an den Ort gebunden. Der Seewirt, dem zweiten Weltkrieg entronnen, übernimmt das Erbe des Vaters, teilt das Gasthaus mit jenen, die einfach da- oder übriggeblieben sind und mit denen, die alles hinter sich lassen mussten und dort gestrandet sind. Die Welt um sie herum verändert sich zu dem, was man schließlich modernes Leben nennen wird, und doch bleibt alles stets überschattet von den Erfahrungen, die sich dem Leben eingeprägt haben. Eine neue Generation wächst inzwischen heran, die aus der Vergangenheit ausbrechen und mit ihr endgültig abrechnen will und doch verstrickt bleibt in die Traumata des Jahrhunderts, in das familiäre Erbe, in die alte und die neue Zeit gleichermaßen. Anna Sophie Mahler inszeniert den Roman als Musiktheater, beid er Brahms' Requiem eine zentrale Rolle spielt. 06.02. / 11.02. / 13.02. (jeweils 19.30h, Einführung bei allen Terminen um 19.00h) 22.02. (21.00h, Dauer: ca. 1 Stunde) 4 04 05 5 MÜNCHNER KAMMERSPIELE RESIDENZTHEATER : Fortsetzung; Kartenvorverkauf ab 20. Januar : Kartenvorverkauf ab 20. Januar NICHTS VON EUCH AUF ERDEN LA SONNAMBULA NEU ANTONIUS UND CLEOPATRA EINE FAMILIE (Kammer 2 | Spielhalle) von Reinhard Jirgl | MIT Löber, Puls, Stoyanov, Tietjen, Kuljiû, Beckmann | INSZENIERUNG Rothenhäusler (Kammer 3 | Werkraum) von Vincenzo Bellini | MIT Hassan Akkouch, Jelena Kuljiû, Yuka Yanagihara, Michael Wilhelmi, Paul Brody, Daniel Dorsch | INSZENIERUNG David Marton von William Shakespeare | MIT Zapatka, Loibl, Lehmitz u. a. | REGIE Dannemann von Tracy Letts | MIT Wolff-Plottegg, Schwab, v. Kessel u. a. | REGIE Lanik : Es herrscht Krieg: Das Triumvirat, das nach Cäsars Tod die Macht unter sich aufteilte, bekämpft sich nun selbst. Darunter Antonius, der von seiner Liebe zu Cleopatra nicht lassen will. Von ihr sagen die Römer jedoch, dass sie eine verruchte und launische Hure sei. In »Antonius und Cleopatra« gelingt es Shakespeare, ein ganzes Geschichtspanorama in Schlaglichtern zu zeigen. 11.02. (19.00h) : An einem Samstagmorgen mitten im August verschwindet Beverly Weston spurlos. Mit seiner Ehefrau Violet hatte er eine stille Übereinkunft getroffen. Alkohol und Tabletten bestimmten den Alltag ihres gemeinsamen Lebens, das ohne die drei erwachsenen Töchter einsam geworden war. Fünf Tage später wird Beverley tot aufgefunden. Zur Beerdigung des Vaters kehren die Schwestern in das Haus ihrer Kindheit zurück. Seit Jahren haben sie einander nicht gesehen. Sie verbindet kaum noch etwas und doch sind sie eine Familie, die von der matriachalisch auftrumpfenden Violet mehr als überfordert ist. In Tracy Letts tragikomischem Generationendrama feiern exzentrische Charaktere ein verzweifelt heiteres Fest der Selbstzerstörung. 06.02. (19.00h) : In »Nichts von euch auf Erden« stellt GeorgBüchner-Preisträger Reinhard Jirgl die Frage nach der Zukunft des Menschen. Wie werden wir in 500 Jahren leben, sprechen, gehen? Jirgls Vision: Europa hat sich endgültig in einer undurchlässigen Wohlstandsglocke von den anderen Kontinenten abgeschlossen, die Einwohner sind in zufriedene Höflichkeitsstarre verfallen – synthetisch, sauber und sicher. Erst als die vor einiger Zeit auf den Mars ausgewanderten Visionäre doch noch einmal auf die Erde zurückkehren, weil sie den Mars noch immer nicht bewohnbar haben machen können, gerät die künstlich glücklich heile Welt auf Erden noch einmal in Bewegung. Sprachkünstler Reinhard Jirgl konstruiert eine Zukunft, in der Flüchtlingsströme, technologischer Fortschritt und der Kampf gegen den Terror unserer Gegenwart gespiegelt werden, während der Fortbestand des Menschen überhaupt auf dem Spiel steht. 24.02. (19.30h, Einführung 19.00h) ROCCO UND SEINE BRÜDER : Eines dieser Projekte, für das Herr Lilienthal den Job an den Kammerspielen bekommen hat und gleichzeitig in der Kritik steht: Der Versuch, im Theater verschiedene Genres zu durchmischen, zu vereinen, neu zu erfinden. Er lädt sich für dieses Jahr den Musiker , Komponisten und Regisseur David Marton für drei Inszenierungen ins Haus, der schon im Burgtheater in Wien, in Paris, Lyon, in Stuttgart gefeiert wurde und 2009 von der Deutschen Bühne zum Opernregisseur des Jahres für »Don Giovanni. Eine Pause« gewählt. Hier also La Sonnambula: Ein Ensemble aus Rastlosen, das die Heimat verlassen und sich der Musik übereignet hat, begibt sich in die nur vermeintlich stille Welt des Schlafes, die Vincenzo Bellini vor fast 200 Jahren für ein wachträumendes Mädchen namens Amina erschaffen hat. In der Inszenierung machen sich die Musiker auf in die schlummernde Welt, in der zwar niemand Ruhe vor dem Lärm findet, aber in der vielleicht Musik der Betriebsamkeit etwas entgegnen kann. nach dem Film von Luchino Visconti | MIT Hobmeier, Puls, Rogowski, Stoyanov u. a. | REGIE Stone 01.02. (20.00h, Einführung 19.30h) / 14.02. (20.00h) : Der Mythos des Boxers, der sich durch den Sport aus der sozialen Misere herauskämpft, ist so alt wie das Boxen selbst. Wer nicht mit Worten kämpfen kann, kämpft mit Fäusten. Roccos Familie ist arm und kommt voller Aufstiegshoffnung in die große Stadt. In der Hoffnung, dass wer unten geboren ist, nicht unten bleiben muss, haben sie sich aufgemacht in eine neue, fremde Welt. Doch die Stadt zeigt denen ihre kalte Seite, die ihre Regeln nicht kennt. Kurzzeitig scheint für Rocco und seine Brüder im Boxen ein Ausweg auf. Im Boxen und in der Liebe. Doch irgendwann wachen die Träumer auf und müssen feststellen, dass die Realität brutal und schmerzvoll ist. Lässt sich das wirklich nicht anders denken? WARUM LÄUFT HERR R. AMOK? von R. W. Fassbinder | MIT Brummer, Elsen, Hess, Sturm, u.a. | REGIE Kennedy : Eine Geschichte eines durchschnittlichen Mannes, der in jedem Bereich seines Lebens alles so tut, wie von ihm erwartet. Aber darüber verliert er sich selbst. In dieser Leere wächst unbemerkt eine unbestimmte Aggression. In einer Folge von unbefriedigenden Begegnungen und kleinen Niederlagen zeigt Fassbinder, wie sich ein Alltagsleben in eine Hölle verwandelt, ein kleiner Mann in ein Monstrum, der am Ende, für die Außenwelt völlig unerwartet, erst seine Familie, und dann auch sich selbst vernichtet. 10.02. (20.00h, Einführung 19.30h) DAS GOLDENE VLIES von Franz Grillparzer | MIT Droste, Nägele, Johannes Zirner, u.a. | REGIE Lenk : Medea, Tochter des Königs Aietes, Kindsmörderin und große Liebende, behütete in ihrer Jugend das goldene Vlies: ein magisches, unheilvolles Widderfell, das seinen Besitzer unbesiegbar macht und für das Aietes den Eroberer Phryxus einst ermordet hatte. Diese Verletzung des Gastrechts bleibt nicht ohne Folgen: Denn als Jason das goldene Vlies in die Heimat zurückholen will, verliebt sich Medea in den Argonauten und beide fliehen mit dem Vlies. Jahre später erbitten sie von König Kreon für sich und ihre Kinder in der Fremde Hilfe und Asyl. Jason und die Söhne dürfen bleiben, Medea dagegen, die Barbarin, soll das Land verlassen. 03.02. / 23.02. (jeweils 19.30h) DER WEIBSTEUFEL von Karl Schönherr | MIT Minichmayr, Moretti, Wölbern | REGIE Kušej von J. W. Goethe | MIT Wölbern, Beglau, Wenzl u. a. | REGIE Kušej : Die Wette geht auf Nicht-Erfüllung. Mit keinem Zauber der Welt sei dem modernen Bewusstsein einzureden, dass Vollkommenheit erlangt werden könne. Wer sich zufrieden gibt, die Gegenwart anerkennt, sich drein fügt, stagniert, ist tot. Was für eine Wette! »Werd' ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen / So sei es gleich um mich getan!«, sagt Faust. Es ist die Idee der Veränderung, der Beschleunigung, des Fortschritts als Lebensprinzip. 13.02. (19.00h) : Auf ein Schmugglerehepaar an der Grenze zwischen Bayern und Tirol wird ein junger Gebirgsjäger angesetzt, der sich an die Frau heranmachen soll, um dem Mann das Handwerk zu legen. Der Schmuggler hält seine Frau an, auf die Avancen des Polizisten einzugehen, aber die taktische Annäherung zwischen Frau und Jäger wird zur amour fou, aus der erotischen Tauschfreudigkeit des Ehemanns brennende Eifersucht. 03.02. (19.30h, Einführung 19.00h) / 26.02. (20.00h, 15.02. (20.00h) / 19.02 (20.30h) Einführung 19.30h) (O-Ton Resi: »die letzten Vorstellungen«) 6 06 FAUST 07 7 RESIDENZTHEATER : Fortsetzung; Kartenvorverkauf ab 20. Januar GEÄCHTET NEU KÖNIG ÖDIPUS PEER GYNT TRILOGIE DER SOMMERFRISCHE von Ayad Akhtar | MIT Buzalka, Milagro, Schulte, Wilbusch, Zamani | REGIE Uitdehaag von Sophokles | MIT Lettow, v. Kessel, Zamani u. a. | REGIE Koležnik von Henrik Ibsen | MIT Lacher, Canonica, Cuciuffo u. a. | REGIE Bösch von Carlo Goldoni | MIT Manthei, Buzalka, Canonica, Hering u. a. | REGIE Fritsch : Amir Kapoor, Son Pakistanischer Einwanderer, lebt den Amerikanischen Traum: Er ist Anwalt und arbeitet in einer renommierten jüdischen Kanzlei in New York. Es geht ihm gut. Er funktioniert. Seine Strategie heißt Assimilation – sein Problem Identität. Denn Integration bedeutet im Post9/11-Amerika für Amir die Abkehr von den eigenen Wurzeln, wie dem Islam. Anders seine Frau Emily: Die weiße Amerikanerin ist aufstrebende Malerin und hat durch die Kunst die islamische Kultur für sich entdeckt. Als bei einem Abendessen mit ihrem jüdisch-amerikanischen Kurator Isaac und dessen afroamerikanischer Frau – Amirs Arbeitskollegin Jory – eine Diskussion über religiöse Traditionen eskaliert, verliert Amir inmitten aller Positionen die Kontrolle, holt zum Befreiungsschlag aus und bringt das eigene Selbstbild ins Wanken. In seinem Debutstück diskutiert Ayad Akhtar anhand aufgeklärter Karrieristen im vermeintlich politisch korrekten Fahrwasser hochaktuelle, brennende Themen der USamerikanischen Gesellschaft zwischen Patriot Act und Integration, alltäglichem Rassismus und Terrorismus. 2013 wurde „Geächtet“ mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet. 04.02. / 05.02. (jeweils 19.30h) / 20.02 (20.00h) : Das Orakel verkündet Ödipus, er werde seinen Vater töten und seine Mutter schwängern. Ödipus flieht aus seiner unsicheren Herkunft und löst das Rätsel der Sphinx. Die Antwort ist: der Mensch. Die Sphinx stürzt in einen Abgrund und die Stadt Theben feiert ihre Befreiung. Gekrönt von den Thebanern heiratet Ödipus die Königin Jokaste. Verhältnismäßig glücklich regieren sie in Theben, bis die Plagen zurückkehren, die Felder und Frauen keine Früchte mehr hervorbringen und die Pest ausbricht. Ödipus muss die Verantwortung übernehmen und den Schuldigen finden. Hier setzt die Tragödie des Sophokles ein, an deren Ende sich der große Ödipus blendet, das Gemüt verfärbt von einer unausweichlichen Traurigkeit, die alles entstellt, dem er sich nähert. Die Vaterstadt verlässt er, seine Söhne bleiben zurück. Sie werden sich später gegenseitig töten. 30.01. / 17.02. / 26.02. (jeweils 20.00h) : Peer rast durch die Welt. Ein Außenseiter, der in der bäuerlichen Umgebung seiner norwegischen Heimat keinen Halt und keine Perspektive findet, macht sich auf den Weg über Amerika, wo er Großreeder wird, nach Nordafrika, wo er von Wüstensiedlungen träumt und als Prophet auftritt, bis er schließlich in der Irrenanstalt von Kairo landet. 14.02. (19.00h) : Herbert Fritsch geht mit dem Ensemble auf eine Reise und erzählt Mikrodramen von überschuldeten, aber amüsier- und genussfreudigen Damen und Herren, von den dringenden Fragen, wer in welchem Wagen fährt und wer wen wie liebt und wem die Liebe am Ende am meisten einbringt, wobei die Leidenschaft stets im Vordergrund steht. Getreu dem Grundsatz, dass sich ein Mensch in seiner Leidenschaft lieber verlieren soll, als sie verlieren darf, weil er sonst verloren wäre, nimmt die Fritsch-Reise ihren traurigen Verlauf. ICH ICH ICH von Eugène Labiche Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen | MIT Hering, Lettow, Nägele, Pichler u. a. | REGIE Kušej : In Labiches Salonkomödie von 1864 ist der neurotische Zocker Dutrécy Zentrum einer bürgerlichen Gesellschaft, die Gefühle, Grundstücke und Geld zu einem hochexplosiven Markt verschweißt. Noch schützen schwere Vorhänge vor dem Zorn der abgehängten Straße. Doch zwischen AntiAging-Wahn, Generationendruck und Spekulationsspiralen wird die Luft knapp. 07.02. (19.30h) 8 08 PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG von Heinrich von Kleist | MIT Lacher, Ott, Zirner, Nägele u. a. | REGIE Bösch : Zwei Schlachten hat der Prinz von Homburg schon für das brandenburgische Heer verloren, dennoch vertraut der Kurfürst ihm in der Schlacht von Fehrbellin gegen die Schweden erneut die Führung der Kavallerie an. Homburg missachtet einen entscheidenden Befehl und trägt dennoch den Sieg davon. Das Ergebnis ist ein kurzfristiger Waffenstillstand. Doch im Innern schwelt der Krieg weiter: Der Kurfürst fühlt sich verpflichtet, den Prinzen wegen Befehlsverweigerung zum Tode zu verurteilen, seine Truppen und seine Familie aber wollen den Sieger nicht bestraft sehen. Aus dem Ungehorsam eines Einzelnen droht allgemeine Meuterei zu entstehen. Die entscheidende Schlacht kämpft der Prinz mit sich selbst. 10.02. / 28.02. (jeweils 20.00h) STILLER nach Max Frisch | MIT Bartl, Canonica, Gräßle u. a. | REGIE Tina Lanik und Handspring Puppet Co. 08.02. (20.00h) : Der amerikanische Staatsbürger James L. White wird festgenommen. Man hält ihn für den Bildhauer Anatol Ludwig Stiller, einen Mann mit dunkler Vergangenheit, der seit Jahren als verschollen gilt. Stillers Frau Julika reist an, die in White ebenso ihren Gatten erkennen will. Doch der Gefangene weigert sich, den Verdacht zu be-stätigen. Einzig der Wärter Knobel glaubt ihm und hört sich seine absonderlichen Geschichten aus Amerika an. 25.02. (19.30h) WAS IHR WOLLT TORQUATO TASSO von J. W. Goethe | MIT Canonica, Buzalka, Tscheplanowa u. a. | REGIE Preuss : Der Dichter Torquato Tasso, am Hof des Fürsten von Ferrara gerade für die Fertigstellung seines neuen Manuskripts geehrt, hadert mit seiner Rolle als Unterhaltungsarbeiter für anregende Mußestunden, dem im realen Getriebe der Welt und der Politik nichts zugetraut wird. Eifersüchtig legt er sich mit dem Diplomaten Antonio an, der für Ferrara soeben einen politischen Erfolg errungen hat, und wird dafür mit Hausarrest bestraft. Als man die Strafe gnädig aufhebt, möchte er von seiner wiedererlangten Freiheit Gebrauch machen und den Einflussbereich des Mäzens verlassen, muss aber feststellen, dass man sich weigert, ihm das Manuskript wieder auszuhändigen. Die Dichtung gehört dem, der für sie bezahlt hat. 21.02. (15.00h) von William Shakespeare | MIT Köhler, Rupperti, Schulte u. a. | REGIE Niermeyer : Viola und ihr Zwillingsbruder Sebastian retten sich nach einem Schiffsbruch an Land. Viola verkleidet sich dort als Mann, nennt sich Cesario und tritt als Page in die Dienste des Herzogs Orsino. Was Sicherheit bieten sollte aber wird zur Quelle existentieller Bedrohung der eigenen Souveränität. Die geliehene Identität gewinnt Macht über Viola. Der Herzog Orsino liebt die Gräfin Olivia und schickt Viola als Liebesboten. Olivia verliebt sich in den jungen Mann, Viola in den Kleidern und der Stellung des Pagen wiederum liebt den Herzog... 12.02. (19.30h) WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? von Edward Albee | MIT Beglau, Hacker, Zirner, Buzalka | REGIE Kušej : Ohne Wissen ihres Ehemannes George hat Martha den jungen Biologieprofessor Nick und seine Frau Honey nach einem offiziellen Fest in ihr Haus eingeladen. George, Geschichtsdozent am hiesigen College, kennt die Gesellschaftsspiele seiner Ehefrau Martha nur zu gut. Als Tochter des Rektors besitzt sie Macht und Einfluss und liebt es, andere vorzuführen. Zwischen den beiden Ehepaaren beginnt das Ritual eines Beziehungskrieges. 02.02. / 22.02. (jeweils 20.00h) 09 RESI IM MARSTALL RESI IM CUVILLIÉSTHEATER : Fortsetzung; Kartenvorverkauf ab 20. Januar : Kartenvorverkauf ab 20. Januar DER BAU DIE BITTEREN TRÄNEN DER PETRA VON KANT OPENING NIGHT :: ALLES ÜBER LAURA BUNBURY von Franz Kafka | MIT Tscheplanowa | REGIE Gawlik von Rainer Werner Fassbinder | MIT Beglau, von Kessel, Plüss, Schwarz u. a.| REGIE Kusej FAUST-Preis 2012 für die beste Regie Ein Projekt von Bernhard Mikeska, Lothar Kittstein und Alexandra Althoff; nach "Opening Night" von John Cassavetes | MIT Scheibe, Cuciuffo, Klemt u. a. | REGIE Mikeska von Oscar Wilde | MIT Eckes, Turtur, Gräßle u. a.| REGIE Mayenburg : »Aber es wäre ja nicht ein einzelnes Tier, es müsste eine große Herde sein, die plötzlich in mein Gebiet eingefallen wäre, eine große Herde kleiner Tiere.« Zeitlos schrecklich und tief sind die Ängste Franz Kafkas. Die Erzählung »Der Bau« kann dabei helfen, dass unser durch Vorurteile geprägtes Sicherheitsbedürfnis nicht in eben diese Manie umkippt, die jetzt wieder unmenschliche Konsequenzen hat. 30.01. / 02.02. ( jeweils 20.00h) CALL ME GOD von Gian Maria Cervo, Marius von Mayenburg, Albert Ostermaier und Rafael Spregelburd | MIT Gräßle, Röver, Rykova, Turtur | REGIE von Mayenburg : »Call me god« hat der Attentäter auf eine TarotKarte geschrieben, die er am Tatort zurücklässt. Ein Jahr nach dem 11. September 2001 erschießt ein Serienmörder im Großraum Washington D.C. wahllos Passanten. »Nennt mich Gott« fordert er, und Polizei und Medien gehorchen. Die vier Autoren beschreiben, ausgehend vom realen Fall der »Beltway Snipers«, eine Gesellschaft, die sich zum Spielball eines Amokläufers macht und in ihm einen modernen Heldentypus findet und feiert. 16.02. (20.00h) DER UNTERGANG DES HAUSES USHER nach Edgar Allan Poe | MIT Gräßle, Ott, Wächter | REGIE Suse Wächter : Edgar Allan Poes Erzählung vom Hause Usher vereint Motive, die sein gesamtes Werk durchziehen: Tod und Scheintod. Puppenspielerin und Regisseurin Suse Wächter heftet sich an Poes Fersen, um mit Puppen und Musik, Humor und Grusellust die Grenzbereiche auszuloten zwischen Tod und Leben, Heimischem und Unheimlichem – saukomisch! 12.02. (20.00h) : Die erfolgreiche Modedesignerin Petra von Kant verliebt sich in die zehn Jahre jüngere Karin. Doch Karin nutzt ihre Gönnerin hemmungslos aus und betrügt sie. 09.02. / 10.02. (jeweils 20.00h) MADAME BOVARY Uraufführung von Albert Ostermaier nach Flaubert | MIT von Kessel, Dumont, Dossi u. a. | REGIE Koležnik : Mikeska, Kittstein und Althoff entwerfen theatrale Installationen, die ein Spiel mit der Logik eines konsistenten Raum-Zeit-Kontinuums und der inneren Welt der Wahrnehmung betreiben. Nach »Eurydice :: Noir Désir« zeigen sie ihre zweite Arbeit am Residenztheater. 21.02. (19.00h) : Emmy, eine Bauerstochter aus der Normandie, heiratet den Arzt Charles Bovary, der sie bald langweilt, wie auch die Provinz in der sie landet und so träumt sie von Paris, nimmt sich zwei Liebhaber und am Ende Arsen, als sie vor Schulden und Verzweiflung keinen Ausweg mehr sieht. Sie ist der Archetyp der unverstandenen Frau, die sich in Tagträume flüchtet, ausgelöst durch Romanlektüre, unerfülltes Sehnen und eine ausgesprochen reiche Phantasie. Am Ende leidet Emma Bovary an ihrer Liebe und ihrem Geliebtwerden. WIR SIND GEFANGENE 28.02. (19.00h) 19.01. (19.30h) / 23.01. (20.00h) MENSCH MEIER WIR SIND JUNG. WIR SIND STARK. NEU von Franz Xaver Kroetz | MIT Hacker, Pichler, Heuperman | REGIE Bösch | MIT Jugendlichen der intergroup nach dem Film von Burhan Qurbani (für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene) : Otto Meier ist ein Mann durchschnittlichen Alters mit einem durchschnittlichen Leben: Er ist verheiratet, arbeitet in einer Autofabrik, seine Frau kümmert sich um den Haushalt, sein Sohn ist in der Pubertät und angemessen fremd. Das Geld wird streng verwaltet, reicht aber aus, um sonntags mal einen Ausflug in den Biergarten zu machen. Träume und Freiheitsphantasien werden mit Modellflugzeugen abgegolten. Das könnte der zementierte Masterplan sein bis zum Tod – doch Risse werden sichtbar: Der Sohn bekommt nicht die gewünschte Lehrstelle, in der Fabrik wird mehr und mehr abgebaut, und ein fehlender 50-MarkSchein lässt die Familie implodieren. Plötzlich steht Otto allein da und versteht die Welt nicht mehr. 13.02. / 23.02. / 27.02. (jeweils 20.00h) : Um ungestört ihren Vergnügungen nachzugehen, konstruieren die beiden Dandys Algernon und Jack ein hitziges Doppeleben. Während Algernon einen kranken Freund namens Bunbury erfindet, um seinen Verpflichtungen zu entkommen, beruft sich Jack auf einen erdachten missratenen Bruder namens Ernst, um das Nachtleben in der Stadt zu genießen, wo er den falschen Namen »Ernst« benutzt. Das Lügengebäude kommt ins Wanken, als Algernons Cousine Gwendolen sich in Jack und Jacks Mündel Cecily sich in Algernon verliebt. nach dem Roman von Oskar Maria Graf | MIT Eckes, Kleinheinz, Rykova, Pichler, Scheibe | REGIE Robert Gerloff 15.02. / 18.02. (jeweils 19.30h) : Oskar Maria Grafs literarischer Durchbruch erschien 1920. Wir sind Gefangene, ein autobiographisch geprägtes Werk des damals in München tätigen Schriftstellers, schildert seinen Weg vom anarchistischen Wirrkopf zum revoltionären Aktivisten. Er schildert die Zeit in Bayern zwischen Kaiserreich und Räterepublik. von Elfriede Jelinek | MIT Hacker, Köhler, Schulte | REGIE Niermeyer : August 1992. Ein außer Kontrolle geratener Mob wütet mehrere Tage vor einem Ausländerwohnheim in Rostock-Lichtenhagen. Erst fliegen Steine, dann Brandsätze, Balkone werden gestürmt, das Haus in Flammen gesetzt, die Situation eskaliert. Inmitten der tobenden Menge befindet sich eine Gruppe von Jugendlichen, die aus Langeweile und Frust über die steigende Arbeitslosigkeit, wegen ihrer unerfüllten Träume und der sie vernachlässigenden Erwachsenen hierher kommen. Betrunken von der mitreißenden Stimmung vor Ort, dem Beifall der Menge und der plötzlichen Aufmerksamkeit der Presse verlieren sie sich in einer gefährlichen Gruppendynamik und radikalisieren sich. 07.02. (19.00h) / 25.02. (20.00h) DIE NETZWELT : Im verführerischen Paradies 'Netzwelt', einem technisch optimierten digitalen Refugium, können sich die Kunden unter fremder Identität ihre geheimsten Wünsche erfüllen. Der vom Geschäftsmann Sims betriebene virtuelle Club macht Geschäfte mit Pädophilie und Gewalt. Als Sims von der engagierten Ermittlerin Morris wegen Verdacht auf Kindesmisshandlung vorgeladen und verhört wird, argumentiert er mit der Fiktionalität seiner 'Netzwelt' und der Freiwilligkeit aller Beteiligten. 19.02. (20.00h) PHILOKTET von Heiner Müller | MIT Mathei, Lacher, Pätzold | REGIE Penteleev : Fast ein Jahrzehnt tobt der Krieg um Troja. Ohne Philoktet und seinen Bogen, heißt es, ist er nicht zu gewinnen. Odysseus, der den verkrüppelten Helden einst auf der Insel Lemnos ausgesetzt hat, soll ihn zurückbringen. Dieser weigert sich jedoch, mitzukommen und will stattdessen Odysseus töten. Heiner Müllers radikales Versdrama, 1968 im Münchner Cuvilliéstheater uraufgeführt, erfährt in der gegenwärtigen politischen Landschaft neue Brisanz. 21.02. (19.00h) 10 10 11 11 VOLKSTHEATER : Kartenvorverkauf ab 20. Januar DER BRANDNER KASPAR von Kurt Wilhelm und Franz von Kobell | MIT Brückner, Duda, Brandl, junge Riederinger Musikanten u. a. | REGIE Stückl : Der Brandner Kaspar schwindelt dem Tod einige weitere Lebensjahre ab, indem er ihn beim Kartenspiel betrunken macht. Mittlerweile ein Münchner Kultstück mit über 250 Aufführungen. 06.03. / 07.03. (jeweils 19.30h) CALIGULA von Albert Camus | MIT Wagner, Wächter, Bubert u. a. | REGIE Rupprecht : Albert Camus‘ Stück von 1938 handelt nur auf den ersten Blick von Machtbesessenheit und Größenwahn. Sein tragischer Held Caligula ist vielmehr ein absolut konsequenter Idealist und ein hochintelligenter Logiker. Als er im Prozess des Erwachsenwerdens beginnt, am Zweck des menschlichen Daseins zu zweifeln, beschließt er, sich eine grenzenlose Freiheit zu verschaffen und fortan in der Wahrheit zu leben. Da ihm seine Existenz sinnlos erscheint, haben auch alle Werte, Normen, Gesetze und Regeln menschlichen Miteinanders für Caligula den Sinn verloren. 05.03. (19.30h) DAS HANDBUCH FÜR DEN NEUSTART DER WELT nach einem postapokalyptischen Ratgeber von Joseph Dartnell | MIT Kinner, Sözer, Widmann, u.a. | LIVEMUSIKER Joe Masi, Thomas Wühr | REGIE Jessica Glause : Eine flächendeckende Pandemie hat den Großteil der Menschheit ausgelöscht. Die Apokalypse. Aber was kommt danach? Wer übrig bleibt, befindet sich inmitten der stillstehenden Reste des technologischen Fortschritts. Autos, Benzin, Konserven sind im Überfluss vorhanden. „Die Überlebenden wären von einer Fülle von Ressourcen umgeben, derer sie sich nach Belieben bedienen könnten: ein reicher Garten Eden. Aber dieser Garten verrottet. Nahrungsmittel, Kleidung, Medikamente und Maschinen zersetzen sich unaufhaltsam. Die Überlebenden haben nur eine Gnadenfrist. Irgendwann muss das Sammeln, Beschaffen und Produzieren von Neuem beginnen. Die Zivilisation muss noch einmal neu gestartet werden. Nur wie soll das gehen? Noch nicht mal die einfachsten Dinge, die uns umgeben, kein Hemd, kein Fahrzeug, keine Medizin, könnte man zunächst selber machen. Wir wissen heute weder, was wo herkommt, noch wie es funktioniert. Wie bastelt man ein Wasserrad? Wie rekonstruiert man den Kalender? 05.02. / 13.02. (jeweils 19.30h) DER GROSSE GATSBY (Kleine Bühne) nach dem Roman von F. Scott Fitzgerald | MIT Fligg, Schultze, Wagner u.a. | REGIE Karaca : New York, 1922. Auf seinem Anwesen in Long Island gibt Jay Gatsby sagenhafte Partys. Er hofft, mit seinem neuerworbenen Reichtum, mit Glamour und Champagner seine verlorene Liebe zurückzugewinnen. Zu spät merkt er, dass er sich von einer romantischen Illusion hat verführen lassen. 02.02. (jeweils 20.00h) 12 12 DIE ODYSSEE nach Homer | MIT N. N.| REGIE Solberg : Nach dem Trojanischen Krieg wollen Odysseus und seine Männer nur noch zurück nach Hause. Er, der König von Ithaka, ist schon viel zu lange fern seiner Familie und wünscht sich nichts sehnlicher als die Rückkehr zu seiner Frau, die im heimischen Schloss bereits von Freiern belagert wird, und seinem Sohn. Doch rachsüchtige Götter, allen voran der erzürnte Poseidon, und widrige Umstände erschweren ihnen die Seefahrt und so wird aus dem Heimweg eine jahrelange Irrfahrt auf der sie gegen Zyklopen, Sirenen, Seeungeheuer, Zauberinnen und verliebte Nymphen kämpfen müssen. DIE PRÄSIDENTINNEN (Kleine Bühne) GHETTO von Werner Schwab | MIT Behren, Wagner, Kienemann | REGIE Karaca von Joshua Sobol | MIT Bartl, Fligg, Meier u. a. | REGIE Stückl : Liveübertragung der Papstmesse im Fernsehen. Um diesem heiligen Moment beizuwohnen, treffen sich die drei alternden Putzfrauen Erna, Grete und Mariedl. Jammernd ergeht sich Erna über ihr Schicksal, Mutter eines sich der Fortpflanzung verweigernden Alkoholikers zu sein. Grete dagegen trauert dem Schwinden ihrer sexuellen Reize nach. Zufrieden mit ihrem Schicksal ist allein das fromme Mariedl. Als Klofrau hat sie ihr Weltbild zum Beruf gemacht. Sie wühlt im Schmutz der anderen herum, »um in die Wirklichkeit hineinzuschauen«. Aber jetzt wird unter dem Festsaal des Lebens abgerechnet mit Kindern, Küche, Kirche. Jetzt quasseln und schwadronieren sie sich durch ihr verkorkstes Leben. : Sobol schildert in dem Stück das Leben im Ghetto von Vilnius unter deutscher Besatzung des NaziRegimes. Gezeigt wird ein verzweifelter Kampf ums Überleben. Der jüdische Ghettoleiter Gens kooperiert mit den Nazis, um möglichst viele Juden vor dem Tod zu bewahren. Unter anderem gründet er ein Theater, das den Menschen wieder Hoffnung und den Schauspielern eine lebensnotwendige Arbeit gibt, die sie für die Nazis unabkömmlich macht. 05.02. / 12.02. (jeweils 20.00h) EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST Jale Wasserman | MIT Bubert, Mühlenhard, Viethen, Wagner | REGIE Solberg : Basierend auf Ken Keseys Bestseller wurde Wassermans Dramatisierung der Geschichte von von Randle P. McMurphy, der vom Gefängnis in die Psychiatrie verlegt wird und die Patienten dort mit Witz und Vehemenz zum Widerstand aufruft gegen fragwürdige Therapiemaßnahmen und die subtilen Mechanismen von Überwachen und Strafen, Kult. 04.03. (19.30h) 29.02. (19.30h) KASIMIR UND KAROLINE von Ödön von Horvath | MIT Bubert, Tiling, Bartel, Riedel, u. a. | REGIE Hakan Savas Mican : Das Volksstück Kasimir und Karoline wurde vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise und zunehmender Arbeitslosigkeit ab 1929 verfasst. Kasimir und Karoline sind auf dem Oktoberfest. Während sich Karoline amüsieren möchte, ist Kasimir schlecht gelaunt, da er gerade seine Arbeit verloren hat. Der Zuschneider Schürzinger nutzt die Chance sich an Karoline ranzumachen. Kasimir trifft seinen alten Freund Merkl Franz, der auf die schiefe Bahn gekommen ist und Kasimir dazu überreden will, sich bei seinen zwielichtigen Geschäften zu beteiligen. 12.02. (19.30h) FELIX KRULL (Kleine Bühne) nach Thomas Mann | MIT Fligg, Fritzen, Mühlenhardt | REGIE Kraft MOSES – MASH-UP-MUSICAL : Der gerissene Felix Krull schwindelt sich in der feinen Gesellschaft nach oben. Er entzieht sich dem Militär, verführt spielend die Pariser Damenwelt und tauscht schließlich mit dem von Enterbung bedrohten Marquis de Venosta seine Identität... 29.01. / 04.02. / 14.02. / 01.03. / 02.03. : Die Geschichte von Moses - »säkular erzählt«, und aktuelle Fragen aufwerfend, zudem in Gestalt eines lauten, modernen Musicals mit viel Hip-Hop und Ausflügen in alle möglichen zeitgenössischen Musikrichtungen - die Koproduktion des Volkstheaters mit dem Theater Basel ist ein junges Theaterstück par Excellence – »ein vogelwilder, unterhaltsamer und ernsthafter Theaterabend« (tz), »böse ..., saukomisch und sehr gut.« (SZ) (jeweils 19.30h) 03.03. (19.30h) 26.02. (20.00h) | MIT Bubert, Schäfer, Wagner u. a. | REGIE Solberg 13 13 GOP VARIÉTÉ-THEATER VOLKSTHEATER KOMÖDIE IM BAYERISCHEN HOF : Fortsetzung; Kartenvorverkauf ab 20. Januar : Kartenverkauf für Februar ab sofort, Kartenverkauf für März ab 20. Januar : Kartenverkauf ab sofort NATHAN DER WEISE SEIN ODER NICHT SEIN GLÜCK – LE BONHEUR MACHINE DE CIRQUE von Gotthold Ephraim Lessing | MIT Fligg, Altan G., Zirner u. a. | REGIE Stückl : Als Nathan, ein reicher Jude, von einer Geschäfts- von Nick Witby nach dem Film von Ernst Lubitsch | MIT Fligg, Widmann, Wiedenhofer u. a. | REGIE Mina Salehpour von Eric Assous | MIT Wussow, Bongartz | REGIE Wedekind | REGIE Vincent Dubé reise zurückkehrt, erfährt er, dass seine Tochter Recha dank eines jungen Tempelherrn vor dem Feuertod gerettet wurde. Jener ist Christ und verdankt sein eigenes Leben dem Sultan Saladin, einem Muslim. Dieser fühlte sich beim Anblick des jungen Mannes an seinen toten Bruder Assad erinnert und hob daraufhin das Todesurteil gegen den Tempelherrn in einem Akt von Gnade auf. Recha und ihre Gesellschafterin, die Christin Daja, sehen in dieser Fügung ein Wunder – nicht aber Nathan, der seiner Tochter derlei Gedanken austreibt. Gleichzeitig schafft er es, den Tempelherrn mit klugen Argumenten und als Dank für dessen Tat zu einem Besuch bei Recha zu bewegen. Der Sultan stellt ihm die Frage nach der wahren Religion. Lessings Drama zeigt die Verwandtschaft von Judentum, Christentum und Islam und handelt von der Idee einer aufgeklärten Humanität. : Die Adaption des vielgerühmten Films von Ernst Lubitsch um eine polnische Schauspieltruppe, die sich in Nazi-Kostümen die Warschauer GestapoZentrale einschleust, um einen Spion aufzuhalten. 01.02. / 09.02. / 20.02. (jeweils 19.30h) 08.02. (19.30h) SIEGFRIED Uraufführung von Zaimoglu/ Senkel | MIT Geßner, Bergander, Wiedenhofer u. a. | REGIE Stückl : Von Ritterehre, höfischem Benehmen und edler Minne ist wenig zu finden in dieser Neubearbeitung der Siegfried-Sage. Dabei hält sich das Autorenteam durchaus an die historische Vorlage, die ja auch nicht gerade zimperlich mit Verrat, Vergewaltigung und Mord umgeht. Getrieben von Machtgier und Geltungssucht, morden, vögeln und fressen sich die Figuren ihrem eigenen Untergang entgegen. Die Lichtgestalt Siegfried ist ein tumber – aber sehr viriler – Muskelprotz, sein Gegenstück Brunhild eine blutrünstige Barbarin. : Der Reiz von zufälligen Bekanntschaften liegt darin, dass sich oft Menschen gegenseitig anziehen, die gar nicht zueinander passen: Louise und Alexandre treffen sich zufällig in einem Lokal und verbringen die Nacht miteinander. Louise ist Single, Alexandre steckt mitten in der Scheidung, sie hat keine Kinder, er hat drei Mädchen. Eine der wenigen Gemeinsamkeiten zwischen ihnen: Sie haben beide die Fünfzig bereits überschritten.So treffen zwei unterschiedliche Vorstellungen von Glück aufeinander und führen zu einer heftigen Diskussion über die Voraussetzungen fürs Glücklichsein: Ist die Angst vor dem Alleinsein ein guter Ratgeber? Fördert die Reife des Alters die Toleranz oder doch eher die Kompromisslosigkeit? Wie weit kann man sich denn überhaupt noch ändern? Wirken frühere Beziehungen heute als Bereicherung oder als Handicap? Und überhaupt: Glaubt denn tatsächlich noch jemand an die „wahre Liebe“?.. SCHULD UND SÜHNE 26.02. (19.30h) 01.02. / 11.02. / 23.02. (jeweils 20.00h) 28.02 (18.00h) / 09.03. (20.00h) nach dem Roman von Fjodor Dostojewski | MIT Behren, Fligg, Geßner u. a. | REGIE Stückl UND JETZT: DIE WELT! (Kleine Bühne) ZIEMLICH BESTE FREUNDE von Sybille Berg | MIT Schultze, Horster, Ishema | REGIE Glause von Oliver Nakache, Èric Toledano | MIT Solbach, Marton, Reichert u. a. | REGIE Hänggi : Sie, d. h. junge Frauen, sind klug, gut ausgebildet und leben in prekären Verhältnissen, weil auch das x-te Praktikum kein Geld bringt. Sie verkaufen selbstgekochte Drogen im Internet, schreiben Mode-Blogs und steigern den Marktwert ihres Körpers im Fitness-Studio, obwohl sie den Markt verachten. Sie kommunizieren per Skype, SMS, Chat oder Telefon, und doch bleibt da ein Gefühl von überwältigender Einsamkeit. Sehnsucht ist etwas, das man hauptsächlich aus Filmen kennt, Familie ein Verbund, den man sich selbst zusammenstellt, Gnadenlos und zugleich mit großer Zärtlichkeit zeichnet Sibylle Berg ein Portrait über die Generation 20+, schwankend zwischen Aggression und Apathie, Aufbruch und Abgeklärtheit. : Wer kennt ihn nicht, den berührenden Erfolgsfilm „Ziemlich beste Freunde“? Nun haben Sie Gelegenheit, diese wunderbare Komödie live und in Farbe auf der Theaterbühne zu erleben: Philippe, reich, adelig und querschnittsgelähmt, braucht einen neuen Pfleger. Mitleid braucht er nicht. So lernt er Driss kennen. Der Vorstadtganove kommt frisch aus dem Gefängnis und braucht nur ein gescheitertes Vorstellungsgespräch für seinen Antrag auf Arbeitslosengeld. Mitleid kennt er nicht. Driss übernimmt zum ersten Mal im Leben Verantwortung und Philippe lernt das Leben von einer ganz neuen Seite kennen.... : Sankt Petersburg, 1860: Der hochbegabte, aber mittellose Student Rodion Romanowitsch Raskolnikow entwickelt aus seiner finanziellen Not heraus eine Theorie nach der es außergewöhnlichen Menschen erlaubt ist wertlose Menschen umzubringen, da dies im Dienste des allgemeinen Fortschritts geschehe. Doch nach dem Doppelmord an der raffgierigen Pfandleiherin Aljona Iwanowna und ihrer Schwester lastet die Tat schwer auf ihm und er verfällt in eine Art Schockzustand. Als er von dem Untersuchungsrichter Porfirij trotz mangelnder Beweise des Mordes beschuldigt wird beginnt ein intellektuelles Gefecht zwischen den beiden, das sich mehr und mehr zu einem subtilen psychologischen Spiel steigert. 06.02. / 07.02. / 11.02. / 27.02. (jeweils 19.30h) : Die Welt steht Kopf! 2016 wird die Erde, wie wir sie kennen untergegangen sein. Aber: Kein Grund zur Panik! Denn eine quirligschräge Gruppe stellt die Zeit und alles, was ihnen in die Hände fällt auf den Kopf. Sowohl Liebhaber poetischer Momente, als auch lautstark lachende Comedy-Fans werden ihre wahre Freude haben! Termine ab 15. Januar bis 13. März Wir können Ihnen ab sofort Karten für jeden Termin anbieten – solange Plätze verfügbar! Termine finden Sie unter www.variete.de HIGHLIGHTS Zu Gast bei Martin Quilitz! : Nach einer sehr erfolgreichen Tour der Show Quilitz geht die Mischung aus Comedy, Talk und brillanter Artistik schwungvoll in die zweite Runde.Wir bestaunen lebende Legenden, blutjunge Festivalgewinner, die innovativsten artistischen Bilder, aktuelle Kuriositäten, die besten, beliebtesten, und außergewöhnlichsten Talente. Das Ergebnis ist ganz klar ein Highlight: Lachen, Staunen und Nervenkitzel in höchster Vollendung! Termine ab 16 März bis 8. Mai Wir können Ihnen ab sofort Karten für jeden Termin anbieten – solange Plätze verfügbar! Termine finden Sie unter www.variete.de 22.03. / 28.03. (jeweils 18.00h) 06.03. (18.00h) 14 14 15 15 TEAMTHEATER DEUTSCHES THEATER : Kartenverkauf ab sofort Kartenverkauf für Februar ab sofort, Karten für März-Vorstellungen ab 21. Januar BEST-OF-LESUNG UND PREVIEW „MONACO MORTALE“ von und mit Moses Wolff : Moses Wolff wird ein buntes Programm aus seinem Schaffen präsentieren. Eine Mischung aus gelesenen Texten, skurrilen Songs und Absurditäten. Bitte kommen Sie nackt. »Moses Wolff ist ein sehr freigeistiger, kluger Schriftsteller und ein super hell leuchtender Stern am Kabaretthimmel der Welt!« Willy Michl, Vollblut 27.01. (20.30h, im Teamtheater Salon, Am Einlaß 4) JUGEND OHNE GOTT von Ödön von Horvath | MIT Brüker, Custodio, Klebe, Lettner, Matschoss, Nicol, Skupin, Thun, Wagner, Zahradniyk | REGIE Wiedermann : Ein Lehrer begreift das Verhalten seiner Schüler nicht mehr. Als die Klasse das Aufsatzthema „Warum wir Zuwanderung brauchen“ bearbeitet, kommt es zum Eklat. Die Schüler stellen sich gegen ihn. Immer stärker zweifelt der Lehrer, noch nicht Mitte dreißig, am Sinn seines Berufs. Wochen später wird in einem Ferienlager ein Schüler ermordet und die Fragen nach persönlicher und kollektiver Schuld bringen sein Weltbild endgültig ins Wanken. Theater IMPULS verschränkt Horváths zeitlose Parabel über Schuld und Moralvorstellungen einer Gesellschaft mit seinem Romanerstling „36 Stunden“, versetzt beide Texte in die Gegenwart und zeigt mit zehn SchauspielerInnen ein szenisches Vexierspiel über Mitteleuropa am Scheideweg. 28.01. / 30.01. (jeweils 20.00h, im Teamtheater Tankstelle, Am Einlaß 2a) SALON ZUR KLEINEN WELTHERRSCHAFT | MIT Ludo Vici, Andrea Limmer, Claus Zey, Nadja Haha, Tano Bokämper : Auch im neuen Jahr gibt es wieder kabarettistisch- musikalischkonspirative Sitzungen im „Salon zur kleinen Weltherrschaft“. Unter dem Vorsitz des hauseigenen Anarcho-Trios Ludo Vici, Andrea Limmer und Claus Zey startet im Januar eine neue Parade voll köstlich schwärmerischen Irrsinns. Mit dabei sind u.a. Nadia Haha aus Wien, die satirisches Kabarett zwischen den Zeilen zu bieten hat, und Tano Bokämper: »Weniger zart, dafür mit fesselnd dunklem Timbre und scharfer Zunge überzeugte auch Tano Bokämper, der seine zeitkritischen Beobachtungen erfrischend maliziös darbot.« SZ 29.01. (20.30h, im Teamtheater Salon, Am Einlaß 4) DER WELTVERBESSERER NEU von Thomas Bernhard : Einem Privatgelehrten und Philosophen soll die Ehrendoktorwürde verliehen werden für sein »Traktat zur Verbesserung der Welt«. Doch dieser Weltverbesserer ist ein unverbesserlicher Misanthrop. Selbstgefällig, voller Kritik und erbarmungsloser Ironie für seine Umwelt, macht er nicht einmal vor seinen Nächsten halt. Dennoch ist er kein überzeugter Einzelgänger, im Gegenteil, er ist von den Streitgesprächen mit seiner Frau regelrecht abhängig. Nur im Austausch mit ihr, seinem »notwendigen Übel«, kann er sich noch Tag für Tag neu definieren, noch um eine kleine Veränderung der Dinge ringen, nachdem ihm eine grundsätzliche Verbesserung der Welt versagt geblieben ist. Gefangen in einem Kosmos von Gedanken, Ansprüchen und Forderungen ziehen die beiden Bilanz. Ein Endspiel beginnt … Andreas Wiedermann, der Träger des AZ-Sterns 2013 und zweier tz-Rosensträusse des Jahres, hat Thomas Bernhards bitterböse Komödie aus dem Jahr 1980 mit Titus Horst und Evelyn Plank inszeniert. HELMUT SCHLEICH - EHRLICH! : Traditionell endet die Ballsaison im Deutschen Theater auch 2016 mit Kabarett auf höchstem Niveau: Nachdem er bereits 2014 mit großem Erfolg den politischen Aschermittwoch im Deutschen Theater bestritten hat, bespielt Helmut Schleich im Rahmen seines 30. Bühnenjubiläums erneut den Ballsaal in der Schwanthalerstraße. In seinem 6. Soloprogramm Ehrlich! vertraut er Ihnen exklusiv seine pointiert-satirischen Einblicke zu wichtigen Vertrauensfragen an und fühlt den mächtigen Vertrauensvampiren zwischen Bayern, Berlin und Brüssel auf die Zähne. 10.02. (20.00h) MAX RAABE & PALASTORCHESTER EINE NACHT IN BERLIN : Mit „Eine Nacht in Berlin” lassen MAX RAABE & SEIN PALAST ORCHESTER die 20er Jahre aufleben und verbinden sie mit dem hier und heute. Sie präsentieren einen Abend im Glanz der damaligen Zeit, anmutig, heiter und mit dem ironisch liebevollen Blick auf das Durcheinander zwischenmenschlicher Beziehungen. Bereits die Titel der Lieder sprechen von diesen vielen Geschichten. „Marie, Marie, im Fenster vis à vis“, „Frauen sind so schön wenn sie lieben“ oder „Wenn ein kleiner Zufall will“ erzählen in wenigen Zeilen kleine Episoden, die Sehnsüchte erwecken. Klassiker wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ oder „Dort tanzt Lulu“ zielen direkt auf die Lachmuskeln. Die Schlager der 20er Jahre arrangieren sie mit Stücken aus dem Repertoire der Alben „Küssen kann man nicht alleine“ und „Für Frauen ist das kein Problem“, die Max Raabe gemeinsam mit Annette Humpe geschrieben hat. Verbunden sind diese Titel durch ihre Leichtigkeit, Erlesenheit und Ironie – und durch die neuen, pointensicheren Moderationen von Max Raabe. CHICAGO - DAS MUSICAL Das Original vom Broadway : CHICAGO ist das heißeste Musical, das der Broadway je erlebt hat. Die Show bietet eine leidenschaftliche Mischung aus Liebe und Lüge, Ruhmsucht und Eitelkeit, Betrug und Verrat, Sex und Verbrechen – garniert mit heißem Jazz und einzigartigen Tanzszenen im Lebensgefühl der 20er Jahre. Der Broadway-Legende Bob Fosse gelang mit CHICAGO – DAS MUSICAL eine zeitlose Show, die auf den ersten Blick verführerisch wirkt, aber eine Geschichte bietet, die mit bissigem Humor den Medien und unserer Gesellschaft den Spiegel vorhält. Gemeinsam mit der Musik von John Kander und Fred Ebb entstand ein einzigartiges Musical, welches das gesamte Genre prägte. Die Geschichte spielt im Chicago der 20er Jahre: Die Nachtclubsängerin Roxie Hart ermordet ihren Liebhaber. Im Gefängnis lernt sie die korrupte Mama Morton und Velma Kelly kennen. Velma, ebenfalls Tänzerin und - dank der Hilfe von Morton - ein Medienstar, plant die Fortsetzung ihrer Karriere nach ihrer Freilassung. Hierfür soll sie der durchtriebene Staranwalt Billy Flynn aus dem Gefängnis boxen, der allerdings gleiches auch für Roxie plant. Es beginnt ein undurchsichtiges Dreiecksspiel, bei dem die beiden Tänzerinnen um die Gunst Flynns buhlen. Als dann die Boulevardjournalistin Mary Sunshine dafür sorgt, dass Roxie als „Jazz-Mörderin“ zum Star wird, beginnt ein Verwirrspiel aus Tricks, Lügen und Eifersucht.… 15.03. / 23.03. / 31.03. (jeweils 19.30h) 23.02. (20.00h) / 28.02. (18.00h) 17.02. / 20.02. / 26.02. (jeweils 20.00h, im Teamtheater Tankstelle, Am Einlaß 2a) 16 16 17 17 SPIELPLAN FEBRUAR : Vorverkauf für Schauspiel im Februar/März ab 20. Januar, Verkauf für Oper, Konzerte und Events im März ab 21.Jan nuar Mo, 1. Februar 2016 14:00 Marmuseum und 19:00 Dialogues des Carmélites 19:30 Nathan der Weise 20:00 Glück - Le Bonheur 20:00 Francesca Caccini 20:00 La Sonnambula Di, 2. Februar 2016 19:30 Carmina Burana & Bolero 20:00 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? 20:00 Der Bau 20:00 Der große Gatsby Mi, 3. Februar 2016 19:30 Das goldene Vlies 19:30 Rocco und seine Brüder Do, 4. Februar 2016 19:30 Geächtet 19:30 Die Odyssee 19:30 Rusalka Fr, 5. Februar 2016 19:00 Illusionen - Wie Schwanensee 19:30 Geächtet 19:30 Das Lächeln einer Sommernacht 19:30 Das Handbuch für den Neustart 20:00 Caspar Western Friedrich 20:00 Die Präsidentinnen Sa, 6. Februar 2016 15:30 München in Sand gemalt 19:00 South Pole 19:00 Eine Familie 19:30 Das Lächeln einer Sommernacht 19:30 Mittelreich 19:30 Schuld und Sühne 20:00 Hans Liberg So, 7. Februar 2016 11:00 Münchner Symphoniker 11:00 München in Sand gemalt 15:30 Christine Neubauer 18 Son Nat VT Kom HS K3 Phil R Mar VTk R K1 R VT PF Nat R Cuv VT K1 VTk Prz Nat R Cuv K1 VT Prz Phil Prz Prz So, 7. Februar 2016 18:00 Caspar Western Friedrich 19:00 Wir sind jung wir sind stark 19:00 Blechschaden 19:30 ICH ICH ICH 19:30 Schuld und Sühne 20:00 Volker Heißmann und Martin Rassau Mo, 8. Februar 2016 19:00 Der Spieler 19:30 Das Lächeln einer Sommernacht 19:30 Sein oder nicht sein 20:00 Trilogie der Sommerfrische 20:00 Münchner Symphoniker 20:00 Mathias Richling Di, 9. Februar 2016 19:30 Das Lächeln einer Sommernacht 19:30 Nathan der Weise 20:00 Die bitteren Tränen d. Petra v. Kant 20:00 Die Zofen Mi, 10. Februar 2016 19:00 Fidelio 20:00 Prinz Friedrich von Homburg 20:00 Die bitteren Tränen d. Petra v. Kant 20:00 Warum läuft Herr R. Amok? 20:00 Wiener Philharmoniker Do, 11. Februar 2016 18:00 South Pole 19:00 Antonius und Cleopatra 19:30 Das Lächeln einer Sommernacht 19:30 Mittelreich 19:30 Schuld und Sühne 20:00 Glück - Le Bonheur Fr, 12. Februar 2016 19:30 Was ihr wollt 19:30 Das Lächeln einer Sommernacht 19:30 Kasimir und Karoline 20:00 Illusionen - Wie Schwanensee K1 Mar Phil R VT Prz K1 Cuv VT R Phil Prz Cuv VT Mar K1 Nat R Mar K1 Phil Nat R Cuv K1 VT Kom R Cuv VT Nat Fr, 12. Februar 2016 20:00 Der Untergang des Hauses Usher 20:00 Die Präsidentinnen Sa, 13. Februar 2016 19:00 Faust 19:30 Mittelreich 19:30 Das Handbuch für den Neustart 20:00 Mensch Meier So, 14. Februar 2016 11:00 Fazil Say 17:00 Michael Bully Herbig 18:00 Das Lächeln einer Sommernacht 18:00 Maria Stuart 19:00 Peer Gynt 19:30 Die Odyssee 19:30 Rusalka 20:00 La Sonnambula Mo, 15. Februar 2016 19:30 Bunbury 20:00 4. Akademiekonzert 20:00 Der Weibsteufel 20:00 Daniel Müller-Schott Di, 16. Februar 2016 19:00 Der Spieler 20:00 CALL ME GOD Mi, 17. Februar 2016 20:00 König Ödipus 20:00 Jahrhundertbriefe 20:00 Münchner Symphoniker 20:00 Der Weltverbesserer Do, 18. Februar 2016 19:00 Der Spieler 19:30 Bunbury Fr, 19. Februar 2016 00:20 Die Netzwelt 19:00 Der Spieler 20:00 Ukulele Orchestra of Great Britain 20:30 Der Weibsteufel Mar VTk R K1 VT Mar Prz Phil Cuv K1 R VT PF K3 Cuv Nat R Phil K1 Mar R K1 Prz TT K1 Cuv Cuv K1 Prz R Sa, 20. Februar 2016 19:00 Fidelio 19:30 Nathan der Weise 20:00 Geächtet 20:00 Ivo Pogorelich 20:00 Der Weltverbesserer So, 21. Februar 2016 15:00 Torquato Tasso 15:30 Münchner Symphoniker 18:00 Der Kaufmann von Venedig 19:00 Philoktet 19:00 Opening Night :: Alles über Laura Mo, 22. Februar 2016 20:00 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? 20:00 Familie Flöz 21:00 Judas Di, 23. Februar 2016 19:30 Das goldene Vlies 20:00 Mensch Meier 20:00 Glück - Le Bonheur 20:00 Familie Flöz 20:00 Max Raabe Mi, 24. Februar 2016 19:00 Der Spieler 19:30 Nichts von euch auf Erden Do, 25. Februar 2016 19:30 Stiller 20:00 Wir sind jung wir sind stark 20:00 African Angels 20:00 Klenke Quartett Fr, 26. Februar 2016 19:30 Siegfried 20:00 König Ödipus 20:00 Rocco und seine Brüder 20:00 Felix Krull 20:00 Siegfried Mauser 20:00 Der Weltverbesserer Nat VT R HS TT R Prz K1 Cuv Mar R Prz K1 R Mar Kom Prz DT K1 K2 R Mar Phil AH VT R K1 VTk AH TT 19 SPIELPLAN FEBRUAR / MÄRZ ABKÜRZUNGEN SPIELORTE : Vorverkauf für Schauspiel im Februar/März ab 20. Januar, Verkauf für Oper, Konzerte und Events im März ab 21.Jan nuar nuar Sa, 27. Februar 2016 19:30 Schuld und Sühne 19:30 Hair 20:00 Mensch Meier 20:00 Caspar Western Friedrich 20:00 Jewgenij Kissin So, 28. Februar 2016 18:00 Glück - Le Bonheur 18:00 Max Raabe 19:00 Prinz Friedrich von Homburg 19:00 Madame Bovary 19:30 Sein oder nicht sein 20:00 PKF-Prague Philharmonia Mo, 29. Februar 2016 19:30 Ghetto 20:00 Tango Azul Di, 1. März 2016 19:00 Norma 19:30 Die Odyssee 19:30 Hair Mi, 2. März 2016 18:00 Impressionisten 19:30 Die Odyssee Do, 3. März 2016 19:30 Moses Fr, 4. März 2016 19:30 Einer flog über das Kuckucksnest 19:30 Singin' in the Rain Sa, 5. März 2016 19:30 Caligula 20:00 Daniel Behle So, 6. März 2016 11:00 Alisa Weilerstein 18:00 Und jetzt: die Welt 18:00 Hair 19:30 Der Brandner Kaspar 20:00 Dresdner Philharmonie 20:00 Münchner Symphoniker Do, 17. März 2016 16:30 Painting 2.0 19:30 Hair 20:00 KODO Fr, 18. März 2016 19:30 Aida Sa, 19. März 2016 19:00 Un ballo in maschera 19:00 Bach: Johannes-Passion 19:30 München in Sand gemalt Di, 22. März 2016 19:30 Sinatra & Friends 20:00 Ziemlich beste Freunde Mi, 23. März 2016 19:30 Chicago Fr, 25. März 2016 14:00 Bach: Matthäus Passion 18:00 Bach 19:00 Enoch zu Guttenberg Sa, 26. März 2016 19:00 Turandot 19:30 Sinatra & Friends So, 27. März 2016 18:00 Beethoven: Symphonie Nr. 9 19:30 Sinatra & Friends Mo, 28. März 2016 15:00 Fluch der Karibik 18:00 Un ballo in maschera 18:00 Ziemlich beste Freunde 19:00 Fluch der Karibik Do, 31. März 2016 19:30 Chicago 20 VT RH Mar K1 Phil Kom DT R Mar VT HS VT Prz Nat VT RH Son VT VT VT Prz VT Prz Prz VTk RH VT Phil Prz Mo, 7. März 2016 19:30 Der Brandner Kaspar 19:30 Singin' in the Rain 20:00 Orchestre des Champs-Elysées Di, 8. März 2016 19:30 Der fliegende Holländer 19:30 Singin' in the Rain Mi, 9. März 2016 19:30 Singin' in the Rain 20:00 Glück - Le Bonheur Do, 10. März 2016 19:30 Hair Fr, 11. März 2016 19:30 Hair 20:00 Novus String Quartet Sa, 12. März 2016 19:30 Once Upon An Ever After 19:30 Aida 20:00 Tommy Emmanuel 20:00 Arcis Saxophon Quartett So, 13. März 2016 11:00 Julia Fischer 19:00 Il Trovatore 19:30 Münchner Symphoniker 19:30 Schumann: Szenen einer Ehe Mo, 14. März 2016 19:30 Hair 20:00 5. Akademiekonzert 20:00 Moskauer Kathedralchor Di, 15. März 2016 19:30 Opern auf Bairisch Di, 15. März 2016 19:30 Chicago 19:30 Hair 20:00 The Bar at Buena Vista Mi, 16. März 2016 19:30 Aida 20:00 Martha Argerich VT Prz Phil Nat Prz Prz Kom RH RH AH Nat Prz Phil AH Prz Nat Phil Prz RH Nat Prz Prz Son RH Phil Prz Nat Phil Prz Prz Kom DT Phil HS Phil AH Cuv DT HS K1 K2 K3 Kom Mar Nat PF Phil Prz R RH Son TT VT VTk Allerheiligen Hofkirche Cuvilliéstheater Deutsches Theater Herkulessaal der Residenz Kammer 1 (Schauspielhaus) Kammer 2 (Spielhalle) Kammer 3 (Werkraum) Komödie im Bayerischen Hof Marstall Nationaltheater Pasinger Fabrik Philharmonie, Gasteig Prinzregententheater Residenztheater Reithalle Sonderveranstaltungen Teamtheater Münchner Volkstheater Gr. Saal Münchner Volkstheater Kl. Bühne Nat Prz Phil Prz Phil Nat Kom Phil DT DT RH Phil Prz HS 21 NATIONALTHEATER : Karten für Februar ab sofort, Kartenverkauf für März ab 21. Januar; Bei Familienvorstellungen (F) gibt es pro Erwachsenenkarte eine Kinderkarte zu 10 EURO 4. AKADEMIEKONZERT FIDELIO NORMA TURANDOT | MUSIKALISCHE LEITUNG Mehta | SOLISTEN Gould, Schwanewilms, von der Damerau, Siegel, Juric Oper von Ludwig van Beethoven | MIT Nazmi, Konieczny, Seiffert u. a. | MUSIKALISCHE LEITUNG Mehta | INSZENIERUNG Bieito Oper von Vincenzo Bellini | MIT Giannattasio, Antonenko, Power, u a. | MUSIKALISCHE LEITUNG Carignani | INSZENIERUNG Rose : Leonore erschleicht sich in Männerkleidung unter dem Namen Fidelio das Vertrauen des Kerkermeisters Rocco und seiner Tochter Marzelline. So verschafft sie sich Zutritt zum Hochsicherheitstrakt, wo ihr Mann Florestan von Don Pizzaro willkürlich festgehalten wird. Florestan schwebt in Todesgefahr, diese scheut seine Frau nicht und will ihn befreien. Beider Rettung ist jedoch nur durch einen Gesandten des Monarchen möglich. Am Ende leuchtet eine Utopie in Form eines Schlusschors, der nicht nur für Freiheit und Gerechtigkeit steht, sondern zugleich gegen die Ängste und Schranken des menschlichen Daseins ansingt. : Große Ausstattungsoper einerseits, Antikensaga mit Krieg zwischen Römern und Galliern. Aber Norma ist »auch« psychologisches, feines Kammerspiel um eine höchst komplexe, in furchtbare Konflikte verstrickte Frau: Norma, Oberpriesterin der Druiden und Geliebte des römischen Statthalters Pollione. Betrogen will diese »Casta Diva«, die »keusche Göttin«, Rache nehmen. Es endet grausam: Liebestod auf dem Scheiterhaufen! Wahnsinn, Ekstase und Schönheit des Belcanto total! Oper von Giacomo Puccini | MIT Pankatrova, Reß, Juriû, Lee u. a. | MUSIKALISCHE LEITUNG Ettiner | INSZENIERUNG Carlus Padrissa – La Fura dels Baus 10.02. / 20.02. (jeweils 19.00h) Oper von Miroslav Srnka | MIT Villazón, Erraught, Power u. a. | MUSIKALISCHE LEITUNG Petrenko | INSZENIERUNG Neuenfels : Schönberg: Gurre-Lieder 15.02. (20.00h, Einführung 19.15h) 5. AKADEMIEKONZERT | MUSIKALISCHE LEITUNG Petrenko | SOLISTEN Seifert, Gerhaher : Mahler: Das Lied von der Erde 14.03. (20.00h, Einführung 19.15h) Ballett: ILLUSIONEN - WIE SCHWANENSEE von John Neumeier | MUSIK Tschaikowsky | MUSIKALISCHE LEITUNG Schmidtsdorff : Der König flüchtet sich in die theatralische Wirklichkeit einer Schwanensee-Aufführung, in der er sich Erlösung von seinen existentiellen Qualen ersehnt. Keine der ihn umwerbenden Frauen kann ihm Erfüllung bedeuten; der Tod und der ständig präsente Mann im Schatten werden eins im atemberaubenden Schlussbild, das die existentielltragische Dimension menschlichen LiebesVerlangens in ihrer ganzen Unerfüllbarkeit erfasst. 05.02. (19.00h) / 12.02. (20.00h) DER FLIEGENDE HOLLÄNDER nach Richard Wagner | MUSIKALISCHE LEITUNG: Fisch | MIT Rose, Nagelstad, Vogt, Grötzinger, Myllys, Volle : Alle sieben Jahre darf der Holländer an Land. Dort kann den Getriebenen nur die Liebe einer Frau erlösen, sonst geht seine Irrfahrt weiter. Wird Senta diese Frau sein? Sie will schließlich raus aus der engen Welt ihres Vaters. Der denkt nur an Geld. Kommt ihm da der reiche Holländer nicht gerade recht? Wagners packendes Frühwerk: Ein Psycho-Reißer der Opernliteratur. Konwitschny provozierte bereits mit seinen spektakulären Parsifal- und Tristan und Isolde-Inszenierungen beim Publikum Abscheu und Verehrung. Diesen Münchner Holländer "muss" man erleben. Seeund Sehfahrt auf Orchesterwogen. 08.03. (19.30h) IL TROVATORE Oper von Giuseppe Verdi | MIT Petean, Di Giacomo, Krasteva, Lee u. a. | INSZENIERUNG Py | MUSIKALISCHE LEITUNG Allemandi : Eine Zigeunerin, die den Tod ihrer Mutter auf dem Scheiterhaufen rächen will; ein Graf, der mit der Hinrichtung dieser Zigeunerin seinen Nebenbuhler ins Mark treffen will; eine grauenvolle Wahrheit, die im Todesmoment enthüllt wird: Sämtliche Ingredienzen von Verdis szenischem Reichtum treten hervor: unheimliche Klangwelten, schroffe Kontraste, vokale Brillanz, opulente Tableaux. Die schlüssige Erzählweise weicht der Variation suggestiver musikalischer Bilder, mit denen Verdi »dem wichtigsten Teil des Dramas« diente: der Rache 13.03. (19.00h) 01.03. (19.00h) SOUTH POLE : 1910 begannen zwei konkurrierende Teams ihre Expeditionen in die Antarktis: ein britisches um Robert Falcon Scott und ein norwegisches um Roald Amundsen, im Wettlauf um die Ehre, der erste Mensch am Südpol zu sein. Amundsen gelangte einen Monat vor Scott ans Ziel; Scott und seine vier Begleiter kamen im Schneesturm auf dem Rückweg ums Leben. Der Nachricht von Amundsen Erfolg folgte bald diejenige von Scotts heroischem Scheitern. Scott wurde zur tragischen Legende. 06.02. (19.00h) / 11.02. (18.00h) Einführung jeweils 1h vor Vorstellungsbeginn : Das Volk im Blutrausch: Die öffentliche Köpfung eines weiteren Freiers der Herrscherin steht bevor. Denn Prinzessin Turandot will niemals einem Mann gehören. Darum muss jeder, der sie heiraten will, drei Rätsel lösen. Wer dies nicht schafft, bezahlt mit seinem Leben. Ein unbekannter Prinz, abgestoßen von Turandots Grausamkeit, doch angezogen von ihrer Schönheit, geht dieses lebensgefährliche Risiko erneut ein – und löst die Rätsel. Doch hat er dadurch die eiskalte, Männermordende Herrscherin zur Liebe erweckt und den Grausamkeiten ein Ende gesetzt? In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. 26.03. (19.00h) UN BALLO IN MASCHERA NEU Oper von Giuseppe Verdi | MIT Beczala, Keenlyside, Harteros u. a. | INSZENIERUNG Erath | MUSIKALISCHE LEITUNG Metha : Ein Machthaber, sein Freund und dessen Frau. Eine Dreiecksgeschichte, wie sie im Buche steht: der Sopran zwischen Tenor und Bariton. Aber in Verdis Ballo in maschera haben alle Protagonisten zwei Gesichter. Riccardo, der Gouverneur, wird als gerechter Souverän gefeiert, doch flieht er vor seiner Verantwortung und flüchtet sich aus Überdruss in ablenkende Zerstreuung - der ultimative Reiz für einen Menschen wie ihn kann nur noch sein, das eigene Leben aufs Spiel zu setzen. Enrico liebt Riccardo, seinen Freund, fast mehr als seine Frau; und sie, Amelia, will nicht nur ihre Gefühle für Riccardo abtöten, sondern womöglich sogar mehr. Ulrica, die Wahrsagerin, ist dabei die untergründige Macht, die in den Menschen einen unwiderstehlichen Todessog evoziert - bis der Tanz auf dem Vulkan in einem tödlichen Maskenball kulminiert. 19.03. (19.00h) 28.03. (18.00h) leider ohne Ermäßigung! 22 22 23 23 GÄRTNERPLATZTHEATER KONZERTE UND EVENTS : Karten für Februar ab sofort, Kartenverkauf für März ab 21. Januar; Bei Familienvorstellungen (F F) gibt es Karten für Kinder und Studenten zu 8 EURO : Kartenverkauf für Januar/Februar ab sofort, Kartenverkauf für März ab 21. Januar OPER IM PRINZREGENTENTHEATER: AIDA Musical in der Reithalle: HAIR Musik von Giuseppe Verdi, Libretto von Antonio Ghislanzoni | MUSIKALISCHE LEITUNG Comin REGIE Fischer von Galt MacDermot | REGIE Mehmert | MUSIKALISCHE LEITUNG Frohner ALICE SARA OTT (Klavier) : Beethoven: Sonate Nr. 17 d-moll op. 31/2 »Der Sturm« Bach: Fantasie und Fuge a-moll BWV 944 Bach: Chaconne d-moll BWV 1004 (Bearbeitung Ferruccio Busoni) Liszt: Liebesträume Liszt: Grandes Etudes de Paganini : In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Der ägyptische Feldherr Radamès hat alles, was man sich nur wünschen kann: Erfolg im Kampf gegen die Äthiopier und die Liebe einer schönen Frau – die äthiopische Sklavin Aida ist ihm in heimlicher Leidenschaft verbunden. Auch Pharaonentochter Amneris hat es auf den attraktiven Heerführer abgesehen und lässt nichts unversucht, um Radamès für sich zu gewinnen. Alle drei finden sich in einem tödlichen Strudel aus politischem Kalkül, Eifersucht und Intrigen wieder, noch bevor das Geheimnis um Aidas wahre Herkunft gelüftet wird! : Landei Claude kommt in die Stadt, um dem Ruf zur Armee Folge zu leisten. Hier trifft er auf den »Tribe« um Anführer Berger, Afroamerikaner Hud, Dealer Woof, Studentin Sheila und Umweltaktivistin Jeannie, die alle versuchen, ihn vom Ableisten des unsinnigen Militärdienstes abzuhalten und von der Schönheit des Lebens in den Sphären der friedlichen Blumenkinder-Ideale zu überzeugen. Doch hat Claude die Kraft, sich den Ansprüchen der etablierten Gesellschaft zu widersetzen? 27.02. / 01.03. / 10.03. / 11.03. / 14.03. / 15.03. / 17.03. (jeweils 19.30h) / 28.02. / 06.03. 12.03. / 16.03. / 18.03. (jeweils 19.30h) (jeweils 18.00h) Musical im Cuvilliéstheater: DAS LÄCHELN EINER SOMMERNACHT MUSICAL IM RINZREGENTENTHEATER: SINGIN' IN THE RAIN NEU von Stephen Sondheim | REGIE Köpplinger | MUSIKALISCHE LEITUNG Kowalewitz von Betty Comden und Adolphe Green | MUSIKALISCHE LEITUNG Frohner REGIE Köpplinger : Dreimal lächelt die Sommernacht: einmal für die Jungen, die noch gar nichts wissen, ein zweites Mal für die Narren, die zu wenig wissen, und ein drittes Mal für die Alten, die zu viel wissen. Die lebenserfahrene Madame Armfeldt verrät dieses Geheimnis ihrer Enkelin Fredrika. Und diese hat sogleich Gelegenheit, dem geheimnisvollen Lächeln in ihrem nächsten Umfeld auf die Schliche zu kommen: Fredrikas Mutter, die Schauspielerin Désirée Armfeldt, möchte ihre einstige Beziehung zu dem Anwalt Frederik Egerman wieder aufleben lassen. Der ist inzwischen frisch verheiratet mit der blutjungen Anne, für die auch Henrik, Frederiks Sohn aus erster Ehe, amouröse Gefühle hegt. Désirée indes tröstet sich mit dem kantigen Grafen Carl-Magnus Malcolm, dessen Gattin Charlotte diese Affäre zu beenden trachtet. Auf dem Landsitz von Madame Armfeldt treffen schließlich alle von der Liebe Betörten aufeinander, und der amouröse Reigen nimmt so richtig Fahrt auf. : Denken Sie auch gleich an die grandiose Steppnummer im Regen, die Millionen Kinozuschauer in aller Welt begeisterte und die dem Musicalfilm »Singin’ in the Rain« den Titel gab? Bis heute zählt der zweifach Oscar-nominierte HollywoodKlassiker aus dem Jahr 1952 zu den bekanntesten und beliebtesten Werken für die Filmleinwand überhaupt und steht unangefochten auf Platz 1 der 25 bedeutendsten Musicalfilme aller Zeiten! 05.02. / 08.02. / 09.02. / 11.02. / 12.02. / 13.02. (jeweils 19.30h) Ab 14 Jahren 15.03. (19.30h) 04.03. / 07.03. / 08.03. / 09.03. (jeweils 19.30h) OPERN AUF BAIRISCH Der Ring in einem Aufwasch : Beliebte bayerische Schauspieler wie Conny Glogger, Gerd Anthoff und Michael Lerchenberg präsentieren gemeinsam mit dem Dirigenten Andreas Kowalewitz und dem Perkussionisten Werner Hofmeister in unterschiedlichen Programmen die bayerische Sicht auf weltberühmte Opern mit Witz, Ironie und Charme! CARMINA BURANA & BOLÉRO | MIT Brommer (Sopran), Elliscasis (Tenor), Schöne (Bariton), Münchner Konzertchor, Münchner Oratorienchor, Münchner Symphoniker, Delamboye (Leitung) : Bizet: Auszüge aus »Carmen«, Ravel: Boléro, Orff: Carmina Burana 02.02. (19.30h) Philharmonie 26.01. (20.00h) Prinzregententheater RUSALKA MÜNCHEN – DIE WELTSTADT MIT HERZ IN SAND GEMALT : Neben Hamburg und Berlin bekommt nun auch die »Weltstadt mit Herz« ihre eigene »Sandshow«: emotionsgeladene Bilder vom Viktualienmarkt, Stachus und Marienplatz, von der Frauenkirche über Schwabing bis zum Englischen Garten, vom Olympiapark bis zum Oktoberfest, vom FC Bayern in die Welt der Biergärten. Die Zuschauer erleben im Prinzregententheater eine in Szene gesetzte Geschichte auf einer Reise durch die Stadt, künstlerisch erzählt in Bildern, einzigartig und scheinbar spielend in Sand gemalt. 06.02. (15.30h) / 07.02. (11.00h) / 19.03. (19.30h) Prinzregententheater FRANCESCA CACCINI | MIT Huelgas Ensemble | MUSIKALISCHE LEITUNG Van Nevel : Ein farbenreiches Werk, der ersten weiblichen Komponistin der Operngeschichte: Francesca Caccini, Sängerin und Hofkomponistin der Medici. Zwei Frauen waren an der Entstehung und Erstaufführung dieser Ballettoper maßgeblich beteiligt: Francesca Caccini als Komponistin und Maria Magdalena von Österreich als Auftraggeberin. Entsprechend ist das Sujet: Der Kampf zweier Frauen, der Verführerin Alcina und der mahnenden Mutterfigur Melissa, erscheint weit wichtiger als die Befreiung des Helden Ruggiero. Francesca Caccini (1587-1640) »La liberazione di Ruggiero dall'isola d'Alcina«, Ballettoper für Soli, Chor und Orchester nach einem Libretto von Ferdinando Saracinelli (1583-1640). Konzertante Aufführung, in italienischer Sprache. 01.02. (20.00h, Einführung 19.00h) Herkulessaal Oper von Antonín Dvorák | REGIE Dippel | MUSIKALISCHE LEITUNG Heinzmann : Die Nixe Rusalka lässt sich aller Warnungen zum Trotz auf einen Zauber ein, der sie zum Menschen machen soll. Der schmerzvolle Weg zum vollwertigen und freien menschlichen Dasein kostet sie einen hohen Preis. Durch ihren Ausbruch aus der unsterblichen Welt und der Abschied von ihrem Element, dem Wasser, wird sie von ihrer Natur getrennt. Das ist der einzige Weg, dem Prinzen gegenüberzutreten, den sie liebt. Ihr geliebter Prinz verliert jedoch noch vor der gemeinsamen Hochzeit das Interesse an Rusalka und verdammt sie zu einem ewig einsamen Leben zwischen den Welten. Die Rückkehr ins Wasser bleibt ihr verwehrt. Schließlich gewährt sie dem schuldgeplagten Prinzen ihren nun tödlichen Kuss und damit Erlösung. Sie bleibt allein und zum Leben verurteilt zurück. 04.02. / 14.02. (jeweils 19.30h) Pasinger Fabrik HANS LIBERG : »Attacca!« heißt das funkelnagelneue Programm von Emmy-Preisträger Hans Liberg, das nun seine Deutschland-Premiere feiert. „Attacca!« verbindet Campingplatz-Repertoire mit einem elitären Lied über George Condo, bei dem alle mitsingen können. George wer? Das können Sie selbst googeln... Was viele nicht wissen, ist, dass Hans Liberg eine große Kunstsammlung besitzt. Er verliert darüber nicht viele Worte – doch hier erfahren Sie mehr darüber! Außerdem erwartet das Publikum ein virtuoses Solo auf dem Alphorn, Klassik, Pop und alles, was es sonst noch so an Musik zu finden gibt. 06.02. (20.00h) Prinzregententheater 24 24 25 25 KONZERTE UND EVENTS : Fortsetzung; Kartenverkauf für Januar/Februar ab sofort, Kartenverkauf für März ab 21. Januar MÜNCHNER SYMPHONIKER EINE NACHT MIT JAMES BOND | MIT Mona Asuka Ott (Klavier), Tomas Brauner (Leitung) : Auf was sie am ehesten verzichten könnte, fragte die | MIT Münchner Symphoniker, Christian Schumann Neue Musikzeitung einmal die deutsch-japanische Pianistin Mona Asuka Ott. »Auf Menschen, die bei jedem kleinsten Erfolg sofort abheben«. Dabei würde man gerade dies der Senkrechtstarterin aus München sofort nachsehen. Wer die Tonfolge kennt, kennt meist auch Artur Rubinsteins vernichtende Worte: »trivial, wertlos, unspielbar«. Dem Urteil folgte jedoch ein bis heute währender Siegeszug – ein Triumph, wie er Dvoráks Symphonie »Aus der Neuen Welt« schon bei der New Yorker Uraufführung 1893 vergönnt war. : Unter dem Motto »Jagd auf 007« widmen sich die Münchner Symphoniker einen ganzen Abend lang dem britischen Geheimagenten und spielen die Filmmusik zu Szenen aus den Streifen »Skyfall«, »GoldenEye«, »Casino Royale« und anderen Klassikern. Wie raffiniert Bild und Ton miteinander verwoben sind, erlebt man an diesem Abend, wenn berühmte Szenen aus den entsprechenden Filmen zum Soundtrack auf Großbildleinwand projiziert werden. (Leitung) 08.02. (20.00h) Philharmonie 07.02. (11.00h) Philharmonie KÖNIGLICH BAYERISCHES AMTSGERICHT | MIT Christine Neubauer, Bairische Bühne Wasserburg | BUCH & REGIE Jörg Herwegh : Majestätsbeleidigung, ein Schuss in den Allerwertesten oder das Zitat von Götz von Berlichingen – der Herr Amtsgerichtsrat hat beim Königlich Bayerischen Amtsgericht wirklich alle Hände voll zu tun! In einer kleinen, verträumten Kleinstadt in Bayern treten viele Bürger der Stadt und Bauern der Umgebung vor das Tribunal und hoffen, dass sie beim klugen Amtsgerichtsrat ihr gutes Recht bekommen. Der neue Fall, bei dem Christine Neubauer als Femme fatale auf der Anklagebank Platz nimmt, entführt die Zuschauer ins Jahr 1910, als in Bayern noch Prinzregent Luitpold die Geschicke des Landes lenkte. »Die spanische Gräfin« oder »Lola Montez« und Ludwig Thoma vor dem Amtsgericht MATHIAS RICHLING : Wenn Richling Richling spielt, dann sind das natürlich unendlich viele. In seinem neuen Programm begegnet die politische Wirklichkeit der Geschichte. Richling untersucht mit satirischen Mitteln die Parallelen in der Entwicklung der Machtverhältnisse damals und heute. Dabei lässt sich nicht verhindern, dass es für das Publikum zur Begegnung mit populären Richling-Klassikern kommt wie Angela Merkels Besuch bei Sigmund Freud oder Ex-Bundespräsident Köhler im verzweifelten Kampf mit dem Teleprompter. Politsatire vom Feinsten und geniale Sprachakrobatik für beste Unterhaltung! 08.02. (20.00h) Prinzregententheater WIENER PHILHARMONIKER | MIT Yuja Wang (Klavier), Valery Gergiev (Leitung) FAZIL SAY (KLAVIER) & CAMERATA SALZBURG : W. A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 1 D-Dur KV 37 Fazil Say: »Chamber Symphony« op. 62 für Orchester W. A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV 414 J. Haydn: Symphonie Nr. 49 f-Moll »La Passione« für Orchester 14.02. (11.00h) Prinzregententheater MICHAEL BULLY HERBIG | MIT Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg : Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere J. Strauß: Im Krapfenwaldl Rossini: Ouvertüre zu »Die diebische Elster« Daquin: Le Coucou Tschaikowsky: »Tanz der kleinen Schwäne« und »Neapolitanischer Tanz« aus »Schwanensee« Mozart: Deutscher Tanz G-Dur KV 6005 »Der Kanarienvogel« Mussorgsky »Ballett der Küchlein in ihren Eierschalen« aus »Bilder einer Ausstellung« Rimski-Korsakow: Der Hummelflug u. a. 14.02. (17.00h) Philharmonie MÜNCHNER SYMPHONIKER Eschenbach (Leitung) 21.02. (15.30h) Prinzregententheater : Weber: Ouvertüre zu »Der Freischütz« Dvorák: Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104 Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 WALTRAUD & MARIECHEN 10.02. (20.00h) Philharmonie | MIT Esther Hoppe (Violine), Attilio Cremonesi (Leitung) 26 26 20.02. (20.00h) Herkulessaal | MIT Daniel Müller-Schott (Violoncello), Christoph 07.02. (15.30h) Prinzregententheater 07.02. (20.00h) Prinzregententheater IVO POGORELICH (KLAVIER) : L. v. Beethoven:Klaviersonate F-Dur op. 54 Robert Schumann: Toccata C-Dur op. 7 Claude Debussy: Suite »Pour le piano« Enrique Granados: 3 spanische Tänze Nr. 4, 5 & 9 Sergej Rachmaninoff: 6 Moments Musicaux op. 16 : Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219 Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« 15.02. (20.00h) Philharmonie : Temporeich albern sich die beiden Fürther Volker Heißmann und Martin Rassau seit 30 Jahren durch die Absurditäten des Alltags und decken charmant die allzu menschlichen Eigenheiten ihrer Artgenossen auf. So haben zahlreiche kuriose Charaktere und schräge Vögel ihren Auftritt. 19.02. (20.00h) Prinzregententheater | MIT Chad Hoopes (Violine), Kevin John Eduse (Leitung) NATIONAL SYMPHONY ORCHESTRA WASHINGTON : Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 EsDur KV 271 »Jeunehomme« Tschaikowsky: Symphonie h-moll op. 58 »Manfred« Ein Unterhaltungsabend von und mit Volker Heißmann und Martin Rassau UKULELE ORCHESTRA OF GREAT BRITAIN : Das Ukulele Orchestra of Great Britain ist eine der Entdeckungen der letzten Jahre: Es ist schier unmöglich, sich dem Charme dieser acht Musiker mit ihren »Bonsai-Gitarren« und ihrem Ritt durch alle Genre, von Pop, Rock, Punk, über Folk, Jazz und Oldies bis hin zu Klassik, zu entziehen. Ein urkomisches, virtuoses, klingendes, singendes und atemberaubendes Zusammentreffen von PostPunk-Performance und unvergessenen Oldies. Provozierend, inspirierend und tiefsinnig kombinieren sie Musik, britischen Humor und Popkultur auf einzigartige Weise. MÜNCHNER SYMPHONIKER : Bach: Suite für Orchester Nr. 3 D-Dur BWV 1068 Bach: Konzert für Violine, Streicher und basso continuo Nr. 1 a-moll BWV 1041 Händel: »Wassermusik« (Auszüge) Gluck: Ouvertüre zu »Iphigenie in Aulis« Méhul: Sinfonia Nr. 1 g-moll (1808/1809) 17.02. (20.00h, 19.30h Präludium) Prinzregententheater FAMILIE FLÖZ Hotel Paradiso : Bizarres geschieht im traditionsreichen Hotel Paradiso, dem kleinen, von der Seniorchefin mühsam zusammen gehaltenen Familienbetrieb in den Bergen. Eine Heilquelle verspricht Linderung seelischer und körperlicher Nöte und über der Eingangstür glänzen vier Sterne. Doch am Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Der Sohn des Hauses träumt von der großen Liebe, während er sich mit seiner Schwester einen erbitterten Kampf um die Führung des Hotels liefert. Das Dienstmädchen bestiehlt die Gäste und der Koch zersägt nicht nur Schweinehälften ... Nie war die Familie Flöz in ihren Stücken böser und abgründiger. 22.02. / 23.02. (jeweils 20.00h) Prinzregententheater 27 27 KONZERTE UND EVENTS : Fortsetzung; Kartenverkauf für Januar/Februar ab sofort, Kartenverkauf für März ab 21. Januar CAPE TOWN OPERA CHORUS African Angels : Voller Herzblut und Seele sorgen die Vokalvirtuosen des Cape Town Opera Chorus mit »African Angels« für einen mitreißend-stimmungsvollen Konzertabend. Mit traditionsreicher afrikanischer Musik, gefühlvollen Gospelklassikern und sonorer Oper bringen die Sängerinnen und Sänger das Herz des schwarzen Kontinents zum Schlagen. Der Chor verleiht mit seiner Stimmenvielfalt und einzigartigen Persönlichkeiten der faszinierenden Lebensfreude und Kultur seiner Heimat Südafrika klangvoll Ausdruck. 25.02. (20.00h) Philharmonie TANGO AZUL : Mit »Tango Azul« kommt eine der angesehensten argentinischen Tanzshows nach München. Sechs Tänzerinnen und Tänzer, die Sängerin Patricia Nora – bekannt aus »Tango Pasión« – sowie Luciano Jungman mit seinem legendären BandoneonOrchester nehmen das Publikum mit nach Buenos Aires, machen eine Zeitreise in die Vergangenheit und erzählen dabei ihre Geschichte – heitere, melancholische, sinnliche und anrührende Episoden aus einem Milieu, in dem der Tango seine Heimat hat, umgesetzt in Klang, Bewegung und pulsierende Leidenschaft. 29.02. (20.00h) Prinzregententheater KLENKE QUARTETT : W. A. Mozart: Quartett d-Moll KV 421 D. Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 op. 110 R. Schumann: Quartett Nr. 1 a-Moll op. 41/1 25.02. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche INSTRUMENTALES THEATER | MIT Siegfried Mauser (Klavier & Moderation) : W. A. Mozart: Sonate Nr. 3 B-Dur KV 281 Rondo a-Moll KV 511 Adagio h-Moll KV 540 Sonate Nr. 9 a-Moll KV 310 26.02. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche JEWGENIJ KISSIN (KLAVIER) : W. A. Mozart: Sonate für Klavier C-Dur KV 330 L. v. Beethoven: Sonate für Klavier f-Moll op. 57 »Appassionata« Johannes Brahms: Drei Intermezzi op. 117 Isaac Albeniz: Granada, Cadiz, Córdoba, Asturias Joaquín Llaregla: Viva Navarra! 27.02. (20.00h) Philharmonie VIVIANE HAGNER (VIOLINE) | MIT PKF-Prague Philharmonia : W. A. Mozart Violinkonzert Nr. 1 B-Dur KV 207 W. A. Mozart Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216 Joseph Haydn Symponie Nr. 43 Es-Dur (»Merkur«) Joseph Haydn Sinfonie Nr. 31 D-Dur Hob I:31 (»Mit dem Hornsignal« oder »Auf dem Anstand«) 28.02. (20.00h) Herkulessaal 28 28 ALISA WEILERSTEIN ORCHESTRE DES CHAMPS-ÉLYSÉES PARIS | MIT dem Kammerorchester des Symphonieorchesters des By Rundfunks | LEITUNG UND VIOLINE Radoslaw Szulc | MIT Isabelle Faust (Violine) | LEITUNG Herreweghe : Intensität und Spontaneität ihres Spiels machen die junge Amerikanerin Alisa Weilerstein zu einer der gefragtesten Cellisten ihrer Generation. Ihre Debut-CD mit der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim wurde vom BBC Magazine als »Recording of the Year 2013« bezeichnet. Joseph Haydn: Konzert Nr.1 C-Dur für Violoncello und Orchester Hob VIIb:1 Joseph Haydn: Konzert Nr. 2 D-Dur für Violoncello und Orchester Hob VIIb:2 Giuseppe Verdi: Streichquartett e-Moll in Orchesterfassung NIGEL KENNEDY SPIELT VIER JAHRESZEITEN & more 06.03. (11.00h) Prinzregententheater | MIT Nigtel Kennedy (Violine und Leitung), Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg NOBU TSUJII (KLAVIER) : Nigel Kennedy ist einer der schillerndsten Exzentriker der klassischen Musik und zugleich eines der begnadetsten Genies auf der Violine. Als Musiker, der immer seine Grenzen auslotet, wird er exakt nach 25 Jahren an seine künstlerischen Wurzeln zurückkehren und sich wieder mit den „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi beschäftigen. Und weil dies allein einem Nigel Kennedy nicht genügt, wird er auch die Leitung des Orchesters übernehmen. : Dvorák: „Karneval“ – Konzertouvertüre op. 92 Rachmaninow: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-moll op. 30 Dvorák: Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ (»Merkur«) Nobus kam 1988 blind zur Welt. Sein Talent war schnell erkannt, und so gab das Wunderkind im Alter von zehn Jahren sein Konzertdebüt. 2009 gewann er als erster Asiate den Van-CliburnWettbewerb in Texas, einen 17-tägigen Härtetest mit hochkarätiger Konkurrenz. Zwei Jahre später folgte sein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall 01.03. (20.00h) Herkulessaal DANIEL BEHLE | MIT Dresdner Philharmonie | LEITUNG Sanderling 05.03. (20.00h) Prinzregententheater 07.03. (20.00h) Philharmonie NOVUS STRING QUARTETT | MIT Jaeyoung Kim und Young-Uk Kim (Violine), Seungwon Lee (Viola), Woongwhee Moon (Violoncello) : W. A. Mozart Streichquartett Es-Dur KV 428 György Ligeti Streichquartett Nr. 1 ("Metamorphoses nocturnes") Felix Mendelssohn-Bartholdy Streichquartett aMoll op. 13/2 Dieses Ensemble spielt unglaublich kompakt und ausgewogen. Seit seiner Gründung im Jahr 2007 an der Korea National University of Arts zählt das Novus String Quartet zu einer der bedeutendsten Kammermusikensembles in Korea. In Europa sorgten die vier Herren erstmals 2012 für Furore als sie beim renommierten ARD Musikwettbewerb den 2. Preis in der Kategorie Streichquartett erspielten. Im Februar 2014 krönte sich das Ensemble dann mit dem 1. Preis beim Mozart Streichquartett Wettbewerb in Salzburg unter der Juryleitung von Lukas Hagen. 11.03. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche 06.03. (20.00h) Philharmonie MÜNCHNER SYMPHONIKER TOMMY EMMANUEL »The Australian God of Guitar« | LEITUNG Edusei | MIT Tommy Emmanuel (Guitar & Vocal) : Ravel: Pavane pour une infante défunte de Falla: „El amor brujo“ für Mezzosopran und Orchester, Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D. 944 „Große C-Dur“ Franz Schuberts „große“ C-Dur-Symphonie ist zugleich seine letzte. Doch warum genau erhielt sie ihren markanten Beinamen? Ist es die ungewöhnliche Länge, mit der sich das Spätwerk klar von der „kleinen“ C-Dur-Symphonie Nr. 6 abhebt? Oder Ausdruck hoher Wertschätzung? : Tommy Emmanuel zählt weltweit zu den besten Gitarristen. Er spielte unter anderem auf der grandiosen Abschlussfeier der Olympischen Spiele 2000 in Sydney. Solo trat er im Sydney Opera House, in der Carnegie Hall New York und im Musikver- ein Wien auf. Bei Kennern ruft er ein ungläubiges Kopfschütteln hervor, bei Laien ein kindliches Staunen: ein Weltstar der Gitarrenmusik mit zwei Grammy-Nominierungen und Plattenverkäufen im Millionenbereich. 06.03. (20.00h) Prinzregententheater 12.03. (20.00h) Philharmonie | MIT Daniel Behle (Tenor), Sveinung Bjelland (Klavier) : Mit Robert Schumanns „Dichterliebe“ und Franz Schuberts „Schwanengesang“ stehen zwei der beliebtesten romantischen Liederzyklen auf dem Programm. Psychogramme, die von Liebe und Sehnsucht, aber auch von Verlust und Einsamkeit erzählen. »Behles Liederabende sind schon jetzt legendär« (SZ/Mauro) : Beethoven: Ouvertüre zu „Coriolan“ c-moll op. 62, Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61, Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 Beethovens Violinkonzert sei das ideale Stück für ihre Stradivari, meinte die Geigerin Isabelle Faust einmal in einem Interview 29 29 KONZERTE UND EVENTS : Fortsetzung; Kartenverkauf für Januar/Februar ab sofort, Kartenverkauf für März ab 21. Januar ARCIS SAXOPHON QUARTETT MÜNCHNER SYMPHONIKER | MIT Hierluksch (Sopran), Fuss (Alt), Jope (Tenor), Planitz | MIT Ye-Eun Choi (Violine) | LEITUNG Edusei (Bariton) : Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ KV 620 Beethoven: Konzert für Violine und Orchester DDur op. 61 Schubert: Symphonie Nr. 7 h-moll D. 759 „Unvollendete“ Mit der in München lebenden Südkoreanerin YeEun Choi betritt ein herausragendes Geigentalent der jungen Generation das Konzertpodium. : Johann Sebastian Bach Italienisches Konzert BWV 971 Alexander Glazunow Quartett für vier Saxophone op. 109 Györgyi Ligeti Sechs Bagatellen Erkki-Sven Tüür Lamentatio für Saxophonquartett Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Fuge cMoll KV 546 Astor Piazzolla (A. Markeas, Arr.) "Michelangelo 70" „Ein Super-Ensemble, das "noch brennt", innovativ und wild aufs hochqualitative Musizieren ist.“ (Enjott Schneider) Mit dieser brennenden Leidenschaft begeistern die vier jungen Musiker aus München das Publikum und lassen durch ihre charismatische und authentische Bühnenpräsenz in dieser seltenen Formation der Kammermusik den Funken überspringen. Das Ensemble gründete sich 2009 an der Hochschule für Musik und Theater München und studiert seit 2013 im Masterstudiengang Kammermusik in der Klasse des Artemis Quartetts an der UdK Berlin und erhält zusätzlich Unterricht bei Koryun Asatryan und Prof. Friedemann Berger in München. Seit 2015 ist das Arcis Saxophon Quartett ein Ensemble der European Chamber Music Academy THE BAR AT BUENA VISTA – GRANDFATHERS OF CUBAN MUSIC | MIT den Legenden „Rubalcaba“ González, Fernández, BACH JOHANNES-PASSION | MIT Idrisova (Sopran), Ranch (Alt), Häger (Bass), u.a. | LEITUNG Albrecht (Cembalo) SCHUMANN: SZENEN EINER EHE : Die Stars der legendären „Bar at Buena Vista“ sind wieder da. Dichte Rauchschwaden handgedrehter Zigarren erfüllen den Raum, die Strahlen der Abendsonne spiegeln sich glutrot in den schweren Rumgläsern und hübsche Frauen lehnen am Tresen in der Erwartung, zu den prickelnden Klängen der kubanischen Live-Band zum Tanz aufgefordert zu werden – das ist der „Social Club“ des Stadtteils Buena Vista in Havanna. : Am Karfreitag 1724 erklang in der Leipziger Nikolaikirche erstmals Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion. Heute ist das hochdramatische Werk auf der ganzen Welt ein Inbegriff für die musikalische Auseinandersetzung mit dem zentralen Thema des christlichen Glaubens. Bachs hochemotionale Musiksprache und das kunstvolle Ineinandergreifen von Chorälen, Arien und Chören auf unterschiedlichen Ebenen machen dieses Werk einzigartig. | MIT Gedeck, Koch (Sprecher), Karl (Sopran), Edelmann 15.03. (20.00h) Philharmonie 19.03. (19.00h) Philharmonie MARTHA ARGERICH & MISCHA MAISKY »Martha & Mischa – 40 Years Friendship Tour« SINATRA AND FRIENDS – ZUM 100. GEBURTSTAG VON FRANK SINATRA | MIT Martha Argerich (Klavier), Mischa Maisky (Cello) | MIT Triffit, Adams und Long : Er war einer der größten internationalen Superstars der Welt: Frank Sinatra. Als Hommage an diesen einzigartigen Entertainer gastiert mit „Sinatra & Friends“ eine Revue im Prinzregententheater, die die Stimme Sinatras und seine frechen Freunde Dean Martin und Sammy Davis Junior zurück auf die Theaterbühnen bringt. „The Rat Pack“ entführen das Publikum in das Las Vegas der 1960er Jahre: Hier trafen sich die drei Entertainer im legendären Sands Hotel, wo sie der Showmagnet der Stadt waren. 13.03. (19.30h) Philharmonie „Masacote“ Rodriguez und Valdes u.a. (Bariton), Hartmann (Violine), Lademann (Klavier) : Im Mittelpunkt des Abends stehen Leben und Wirken von Clara und Robert Schumann während ihrer Ehe. Die hochemotionalen Tagebucheinträge zeigen eine beeindruckende Reise durch die Gefühlswelten der beiden auf und erstrecken sich vom ersten Ehejahr bis zu Roberts Tod. Die Auszüge, vorgetragen von den namhaften deutschen Schauspielern Martina Gedeck und Sebastian Koch, werden durch eine repräsentative Auswahl an Liedern und Werken illustriert. Als dritter Musiker im Bunde gesellt sich Johannes Brahms dazu, dessen leidenschaftliche Liebe zu Clara ebenfalls bedeutende künstlerische Früchte trug. Neben Kunstliedern erklingen Auszüge aus den Violinsonaten von Schumann und Brahms. 12.03. (20.00h) Allerheiligen Hofkirche 13.03. (19.30h) Prinzregententheater JULIA FISCHER, IGOR LEVIT MISSA MYSTICA : Erklärungen, warum man dies oder jenes mache, brauche sie nicht, wenn sie mit anderen musiziere, so erklärte Martha Argerich einmal. Überhaupt spreche sie nicht gern über Musik, sondern spiele lieber einfach. Mit dem lettischen Cellisten Mischa Maisky verbindet sie seit 40 Jahren eine tiefgreifende Künstlerfreundschaft. Das Zusammenspiel mit ihm beschrieb sie als „das Natürlichste auf der Welt“. Die beeindruckende musikalische Präsenz, aber auch das unglaubliche technische Niveau des Duos Argerich-Maisky konnte man zuletzt in München 2008 bewundern – wahrhaft unvergessliche Sternstunden bei BellArte. Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Dmitri Schostakowitsch u. a. | MIT Julia Fischer (Violine), Igor Levit (Klavier) | MIT Moskauer Kathedralchor | LEITUNG Azarov 16.03. (20.00h) Herkulessaal : »Zwei ihrer grandiosen Fähigkeiten so bewusste Musikern - man kann sich nur auf die vitale Fortsetzung dieses aufregenden Dialogs zwischen Julia Fischer und Igor Levit freuen.« (SZ Eggebrecht 1/2014) Ludwig van Beethoven: Violinsonate Nr. 5 F-Dur op. 24 „Frühlingssonate“ Violinsonate Nr. 6 A-Dur Nr. 1 Violinsonate Nr. 7 c-Moll Nr. 2 Violinsonate Nr. 8 G-Dur Nr. 3 : Als einer der besten Chöre Russlands versammelt der Moskauer Kathedralchor nicht nur hervorragende Stimmen, sondern auch die tiefsten Bässe der Welt, von denen es insgesamt nur eine Handvoll gibt. „Missa Mystica“ versteht sich als geistliches Projekt, das Brücken schlägt: zwischen Ost und West, zwischen den gregorianischen Gesängen der westlichen Kultur und der großen Tradition der russisch-orthodoxen Kirche. „Als ob der Himmel singen würde“, schrieb die Süddeutsche Zeitung. | MIT Arcis-Vocalisten & L’Arpa festante & Solisten | LEITUNG Thomas Gropper KODO - MYSTERY : Nach „Legend“ kommt nun „Mystery“, die zweite Produktion unter der künstlerischen Leitung von Tamasaburo Bando. So wie die japanischen TaikoTrommeln bei traditionellen Feiern die Stimme der beseelten Natur übernehmen, um raschelnd und donnernd von ihren Geheimnissen zu erzählen, so führt „Mystery“ in eine zauberhaft dunkle Welt jenseits unserer Alltagswirklichkeit. : Diese Passion fesselt und berührt noch intensiver als andere Passionsmusiken auf Grund ihrer starken und einzigartigen Klangkraft, die Thomas Gropper mit den Arcis-Vocalisten und dem Orchester "L’Arpa festante" umsetzt. Dabei lässt die Passionsgeschichte als wahrlich dramatische Handlung beim Hörer fast wie von selbst eine imaginäre Szenerie entstehen, in der Jesus, Petrus, Pilatus, die Jünger und das Volk wie auf einer Bühne zu agieren scheinen. 17.03. (20.00h) Philharmonie 25.03. (18.00h) Herkulessaal 13.03. (11.00h) Prinzregententheater 14.03. (20.00h) Prinzregententheater 30 30 | The 35th Anniversary 22.03. / 26.03. / 27.03. (jeweils 19.30h) Prinzregententheater J.S.BACH »JOHANNES PASSION« 31 31 KONZERTE UND EVENTS SONDERVERANSTALTUNGEN REISEN : Fortsetzung; Kartenverkauf für März ab 21. Januar : Kartenverkauf ab sofort : Bitte melden Sie sich bei Interesse an sofort bei uns in der Geschäftsstelle BACH MATTHÄUS-PASSION MARSTALLMUSEUM UND PORZELLANSAMMLUNG im Schloss Nymphenburg Rundreise vom 28.03. – 08.04.2016 ZUR KIRSCHBLÜTE NACH JAPAN Führung mit Walter Müller mit Dirks Reisen, einem der erfahrendsten JapanVeranstalter in Deutschland : In Japan erwartet Sie eine sehr | MIT Idrisova (Sopran), Ranch (Alt), Kristjánsson (Tenor), Jónsson (Bass) u.a. | LEITUNG Albrecht (Cembalo) : Wohl wenige musikalische Werke symbolisieren die versöhnende Kraft der Musik besser als Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion. Bach schrieb sie für zwei Chöre und zwei Orchester. Diese Komposition ist daher nicht nur eines der großen Meisterwerke der Musikgeschichte, sondern auch die Chance, zwei musikalische Welten gegenüberstellend zu präsentieren. 25.03. (14.00h) Philharmonie BACH MATTHÄUS-PASSION : Das Schloss Nympahenburg hat nicht nur einen prunkvollen Herrschaftsbau und einen schönen Garten vorzuweisen; im linken Flügel in den »südlichen Kavaliersgebäuden« befindet sich die historische »Leibpferdstallung«, in dem heute die Kutschen und Schlitten der ehemaligen Adligkeit zu sehen sind. Im ersten Stock befindet sich die Sammlung Nymphenburger Porzellans. Von den Butelli-Figuren bis zum Jugendstil verfügt die Sammlung über bemerkenswerte Stücke. 01.02. (14.00h, 14,- EURO) Schloss Nymphenburg, linker (Süd-)Flügel. Treffpunkt am Eingang Marstallmuseum | MIT Konrad (Sopran), Vondung (Alt), Johannsen und Lichdi (Tenor), Hoenisch (Bariton), Bauer (Bass) | LEITUNG zu Guttenberg 25.03. (19.00h) Philharmonie BEETHOVEN: SYMPHONIE NR. 9 | MIT Sukmanova (Sopran), Agathonos (Alt), Unger (Tenor) u.a. Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz | LEITUNG Comin : Die Neunte Symphonie ist ein Höhepunkt im kompositorischen Schaffen Ludwig van Beethovens. Zwischen 1822 und 1824 entstanden, hat sie die Musikgeschichte nachhaltig beeinflusst. Das grandiose Chorfinale mit Schillers Ode „An die Freude“, in dem Beethoven zum ersten Mal in einer Symphonie die menschliche Stimme einsetzt, ist zu einer internationalen Hymne für Frieden und Völkerverständigung geworden. Nicht nur das Chorfinale, sondern auch die Dimensionen der ersten drei Sätze zeugen von einem monumentalen Werk, das schon zu seiner Zeit als einzigartig galt. 27.03. (18.00h) Philharmonie DISNEY IN CONCERT: FLUCH DER KARIBIK | MIT The Sound of Hollywood Symphony Orchestra | LEITUNG Imig : Teil 1 der „Pirates of the Caribbean“-Reihe in der Originalfassung mit Live-Orchester 28.03. (15.00, 19.00h) Philmarmonie, Film – FSK ab 12 Jahre 32 32 FRANZÖSISCHE IMPRESSIONISTEN in der Neuen Pinakothek Führung mit Walter Müller : Die Neue Pinakothek gilt gerade wegen seiner reichen Sammlung impressionistischer Bilder als eine der größten Bildergalerien weltweit. Mit Walter Müller erfahren wir Hintergründe über die großen Meisterwerke von Monet, Cézanne, van Gogh und ihren Zeitgenossen. 02.03. (18.00h, 14,- EURO) Neue Pinakothek PAINTING 2.0 Führung im Museum Brandhorst mit Dr. Wohlmann : Das Museum Brandhorst verzichtet seit Mitte November auf die Ausstellung ihrer regulären Bilder zu Gunsten einer großen Ausstellung. Das Thema: Malen im Informationszeitalter: Die zeitgenössische Malerei beschäftigt sich schon seit den 60er Jahren mit einer Massenkultur im medialen Bereich, die es vor dem Fernsehen, dem Computer und zuletzt dem Internet nicht gab. Das digitale Zeitalter hat auch die Kunst der letzten Jahrzehnte revolutioniert. Was als Reibung der Malerei (Öl auf Leinwand) mit digitalen Medien begann ist längst zu einer Vereinnahmung der neuen Medien in die Kunst geworden. Dr. Wohlmann führt durch die von der Öffentlichkeit viel beachtete Ausstellung. 17.03. (16.30h, 20,- EURO) Museum Brandhorst abwechslungsreiche und spannende Tour, die zunächst nach Tokyo und in den Hakone Nationalpark (Mt. Fuji) führt. Hier übernachten Sie in einem japanischen Ryokan mit einem OnseBad und einem traditionellen Abendessen. Die Krähenburg, eine der spektakulärsten Samuraiburgen Japans und die heißen Quellen von Yamanouchi, das Museumsdorf Shirakawago und Kanazawa mit einem der schönsten japanischen Landschaftsgärten sowie die Übernachtung in einem Kloster sind nur einige der Höhepunkte. Der Reiseplan: 28.03. Abflug ab München 29.03. Ankunft in Tokio, Stadtbesichtigung, Übernachtung in Tokio 30.03. mit dem Bus nach Kamakura, weiter Hakone Nationalpark, Übernachtung im Ryokan! 31.03. mit dem Bus nach Matsumoto (SamuraiBurg), Weiter nach Nagano – Übernachtung 01.04. über Yamanouchi zur historischen Stadt Takayama – Übernachtung 02.04. mit dem Bus zum Museumsdorf Shirakawago weiter nach Kanazawa (Landschaftsgarten). 03.04. über Hasdhidate (Himmelsbrücke) nach Kyoto 04.04. Ganztägige Besichtigungstour Kyoto 05.04. Kyoto auf eigene Faust oder zum Silbernen Pavillon 06.04. Fahrt zum heiligen Berg Koya san. Übernachtung im Kloster 07.04. von Koya San nach Nara, Stadtbesichtigung und Übernachtung in Osaka 08.04. Rückflug von Osaka nach München 28.03.– 08.04.2016 (3190,- EURO im DZ, Preis inkl. KOPENHAGEN 26. - 31.05.2016 Städtereise mit Dr. Wohlmann : Endlich können wir Ihnen mehr über die Kopenhagen-Reise mitteilen: Auf der Städtereise mit Dr. Wohlmann besuchen Sie neben den touristischen Highlights der Stadt die Königsschlösser, die Nationalbibliothek, das alte Stadtzentrum - dei wichtigen Museen der Stadt, u.a. die Ny Carlsberg Glyptotek, das dänische Nationalmuseum und das Thorwaldsenmuseum. Sie machen eine Bootstour durch die malerischen Kanäle und einen Ausflug nach Humlebaek mit dem sensationellen Lousianamuseum. Wir werden zentrumsnah im ***Hotel Ansgar in der Nähe des Tivoli übernachten, Flug mit Scandinavian Airlines von München im Direktflug (Abflug in München: 10.00h, Rückflug Kopenhagen 14.40h). Nachdem Dänemark nicht unbedingt für die preiswerte Hotelküche bekannt ist, buchen wir die Reise nur mit Frühstück. Bei Interesse bitte bei der VolksbühnenGeschäftsstelle anmelden - es gibt schon einige Voranmeldungen, daher bitte möglichst zeitnah bei uns anrufen, damit Sie noch einen der max. 20 Plätze bekommen, sollten Sie uns noch nicht Bescheid gegeben haben. 26.-31.05.2016 (Der Reisepreis inkl. aller Museumseintritte, Bahn- und Bootsfahrten, Reiseleitung, Flug und Hotel mit Frühstück beläuft sich auf 1440,-€ im Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag 390,-€. Sie können natürlich bei Bedarf eine Reiserücktrittversicherung dazubuchen) Flug, Hotel mit Frühstück, außer 5.4. mit allen Fahrtkosten, Eintritten, deutscher Reiseleitung – als Gästeführer kommt Herr Dirks, der Leiter des Reisebüros oder Herr Müller von der Geschäftsstelle als Reisebegleitung mit; Einzelzimmerzuschlag 460 Euro) 33 33 mitglieder werben mitglieder Für jedes neu geworbene Mitglied schenken wir Ihnen 20 Euro Bitte senden Sie nebenstehenden Coupon ausgefüllt an: : Sie sind zufrieden mit uns und wollen uns weiterempfehlen? Als Dankeschön bieten wir Ihnen eine Gutschrift von 20 eur pro gewonnenem Mitglied – mehr als der Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft! Der Betrag wird aufaddiert und kann – auch in Verbindung mit den Vorauszahlungen – frei für Kartenkäufe verwendet werden. Empfehlen Sie uns weiter! Volksbühne München e.V. Schwanthalerstraße 5 80336 München Fax: 089 / 18 949 749 Sollten Sie weitere Formulare benötigen, können Sie diese bei uns abholen, telefonisch bestellen oder im Internet herunterladen. Ja, ich will Mitglied werden Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen. Anzahl Personen empfohlen von Name, Vorname Name, Vorname Kontoinhaber Straße, Hausnummer IBAN PLZ, Wohnort BIC Bank Telefon tagsüber Kontonummer Bankleitzahl Emailadresse Datum, Unterschrift für das Lastschriftverfahren VERTRAGSBEDINGUNGEN Anmeldung und Kündigung : Mitglied der Volksbühne München e.V. kann jede über 14 Jahre alte Person durch schriftlichen Antrag werden. Die Mitgliedschaft kann durch schriftliche Kündigung beendet werden. Ihre Mitgliedschaft verlängert sich automatisch um eine weitere Saison (Beginn: 1. August), wenn Sie nicht bis zum 30.04. der laufenden Saison gekündigt haben. Mitgliedsbeitrag und Vorauszahlung : Zu Beginn der Saison oder bei Anmeldung wird ein Jahresbeitrag von 19 eur fällig. Desweiteren wird eine Vorauszahlung von 90 eur je Mitglied und Spielzeit berechnet. Dieser Betrag wird anteilig auf 6 Pflichtabnahmen mit jeweils 15 eur pro Mitglied und Vorstellung angerechnet. Werden weniger als 6 Karten abgenommen, verfällt die anteilige Vorauszahlung für die nicht abgenommene Karte. Sollte eine Karte weniger als 15 eur kosten und eine Anrechnung der Vorauszahlung gewünscht werden, verbleibt der Restbetrag bei der Volksbühne München e.V. Auf Sonderveranstaltungen werden die Vorauszahlungen nicht angerechnet. 34 Datum, Unterschrift NEWSLETTER Ja, ich möchte künftig den Newsletter der Volksbühne Kartenbestellung und Programm : Sie erhalten regelmäßig ein Programm von der Volksbühne München e.V. mit allen Vorstellungen, die für den Folgezeitraum angeboten werden. Pro Mitgliedschaft können Sie sich eine Karte pro Vorstellung bestellen, solange ein Kontingent verfügbar ist. Zahlung : Die Karten werden mit der Post, auf Kosten und Gefahr des Mitglieds, versandt oder können in der Geschäftsstelle abgeholt werden. Bei Zusendung berechnen wir eine Pauschale von 2,85 eur. Die Zahlung ist fällig mit Rechnungsstellung und kann durch Abbuchungsauftrag, Überweisung nach Rechnungserhalt oder Bar- bzw. EC-Zahlung am Schalter erfolgen. München e.V. per Email erhalten. LASTSCHRIFTVERFAHREN Falls die Zahlung der Karten und Gebühren, bzw. 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