gustav mahler jugendorchester sommertournee 2015 summer tour

Transcription

GUSTAV MAHLER
JUGENDORCHESTER
SOMMERTOURNEE 2015
SUMMER TOUR 2015
DAS GESAMTEUROPÄISCHE ORCHESTER – UNTER DEM PATRONAT DES EUROPARATES
We bear
responsibility.
Tradition gives us and our partners a strong foundation.
The people we insure place their trust in us, and we feel
that it is our obligation to bear great social and cultural
responsibility.
And encourage
young artists.
We offer greater freedom to artists in Austria and CEE to pursue
their artistic endeavours and in this way make an important contribution to cultural development. One organisation we support is
the Gustav Mahler Jugendorchester.
To find out more about VIG, visit www.vig.com
INHALTSVERZEICHNIS
TABLE OF CONTENTS
PROGRAMME UND KONZERTE
PROGRAMMES AND CONCERTS
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Sommertournee 2015 / Summer Tour 2015
Grußworte Goodwill Messages
BIOGRAPHIEN
BIOGRAPHIES
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Herbert Blomstedt
Leo McFall
GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER
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Geschichte des GMJO History of the GMJO
CD / DVD Veröffentlichungen CD / DVD Releases
Künstler Artists
Dozenten Tutors
Musiker der Sommertournee 2015 / Nationalitäten
Musicians of the Summer Tour 2015 / Nationalities
ERLÄUTERUNGEN ZU DEN WERKEN
PROGRAMME NOTES
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33
36
38
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Anton Bruckner Wolfgang A. Mozart
Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 8 c-Moll
Symphony No. 8 in C minor
Symphonie Nr. 39 Es-Dur
Symphony No. 39 in E-flat major
Symphonie Nr. 9 e-Moll, „Aus der Neuen Welt“
Symphony No. 9 in E minor “From the New World”
Ehemalige Mitglieder des GMJO Former Members of the GMJO
Tourneen und Repertoire Tours and Repertoire
FÖRDERER
SUPPORTERS
49
50
52
Ehrenpräsidium, Vorstand, Kuratorium
Honorary Presidency, Board, Board of Trustees
Förderer / Freunde
Die Förderstiftung / Management
TOURNEE-PROGRAMM
TOUR PROGRAMME
Dirigent / Conductor
HERBERT BLOMSTEDT
REPERTOIRE
PROGRAMM A/PROGRAMME A
PROGRAMM B/PROGRAMME B
ANTON BRUCKNER
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Symphonie Nr. 8 c-Moll
Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
Symphony No. 39 in E-flat major K. 543
1. Allegro moderato
2. Scherzo. Allegro moderato – Trio. Langsam
3. Adagio. Feierlich langsam, doch nicht schleppend
4. Finale. Feierlich, nicht schnell
1. Adagio – Allegro
2. Andante con moto
3. Menuetto. Allegretto
4. Finale. Allegro
ANTONÍN DVOŘÁK
Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der neuen Welt”
Symphony No. 9 in E minor op. 95 “From the New World”
2
1. Adagio – Allegro molto
2. Largo
3. Scherzo. Molto vivace
4. Allegro con fuoco
TOURNEE-KONZERTE
TOUR CONCERTS
KONZERTE/CONCERTS
19.08.
20:30
Bolzano / Bozen
Nuovo Teatro Comunale
27.08.
20:00
Bolzano Festival Bozen
21.08.
19:45
Ravello
Villa Rufolo
Luzern
Konzertsaal KKL
28.08.
20:00
Dresden
Frauenkirche
Sächsische Staatskapelle Dresden
26.08.
20:30
Kloster Eberbach Basilika
Rheingau Musik Festival 30.08.
20:30
Lucerne Festival
24.08.
20:00
Robeco SummerNights
Ravello Festival
23.08.
11:00
Amsterdam
Concertgebouw
Bolzano / Bozen
Nuovo Teatro Comunale
Bolzano Festival Bozen
31.08.
20:45
Pordenone
Teatro Comunale
Associazione Teatro Pordenone
Salzburg
Felsenreitschule
Salzburger Festspiele
Das GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER
wurde anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums zum
„Botschafter UNICEF Österreich“ ernannt.
The GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER was
appointed “Ambassador UNICEF Austria” on the
occasion of its 25th anniversary.
Erste Group und Vienna Insurance Group
Partner des GUSTAV MAHLER
JUGENDORCHESTERS
Erste Group and Vienna Insurance Group
Partners of the GUSTAV MAHLER
JUGENDORCHESTER
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WIR DANKEN FÜR DIE FREUNDLICHE UNTERSTÜTZUNG
WITH THANKS FOR THE FRIENDLY SUPPORT
Residenzstädte des GMJO / Residence Cities of the GMJO Wien – Bozen / Bolzano – Interlaken – Lisboa
Bundeskanzleramt Österreich Kunstsektion
Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres der Republik Österreich
Magistrat der Stadt Wien / MA 7-Kultur
Erste Group und Vienna Insurance Group
Partner des GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTERS
Erste Group and Vienna Insurance Group
Partners of the GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER
Julius Bär
Roland Berger Strategy Consultants
Förderstiftung des GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTERS, München
Kooperationspartner / Cooperations
Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Institut für den Donauraum und Mitteleuropa
Konservatorium Wien Privatuniversität
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GRUSSWORTE
GOODWILL MESSAGES
Die gegenwärtige Situation unseres
Kontinents ist von einer Reihe von Krisen
begleitet. In der Gesamtheit scheinen sie
vielleicht nicht so schrecklich zu sein, wie
sie oft dargestellt werden, doch vergisst
man dabei, das Gemeinsame heraus
zuarbeiten. Einer der großen Stärken sind
hier zweifellos Kunst und Kultur, die in
einem hohen Ausmaß verbindend sind.
Einer Idee Claudio Abbados folgend, ist das
ein Symbol für dieses Verbindende.
DR. ERHARD BUSEK
Vizekanzler a. D. der
Republik Österreich
Former Vice Chancellor
of the Republic of Austria
Jean Monnet Professor
ad personam
Präsident / President
GUSTAV MAHLER
JUGENDORCHESTER
Junge Menschen aus 23 Ländern wirken
hier zusammen, um im gemeinsamen
künstlerischen Wirken die Reichhaltigkeit
der Musik an den verschiedensten Orten
Europas darzustellen. Das Schöne an der
Welt der Töne ist, dass sie keine Übersetzung braucht, also sofort von allen verstanden wird und direkt zum Menschen,
nämlich zu Herz und Hirn, spricht. Es war
auch die Grundidee von Claudio Abbado,
hier junge Menschen zusammenzubringen,
um in der Vielfalt der Tonsprache Menschen
einzubinden. Das Leben von Gustav Mahler
war ebenso Inspiration dazu, weil er selbst
an vielen Orten Europas gewirkt hat.
Wir reden heute davon, dass wir ein
Narrativ Europa brauchen, also eine
Erzählung, was Europa bedeutet. Das kann
nur auf natürliche Art und Weise geschehen. Dazu braucht es keine Institutionen
und schon gar keine politischen Konkurrenzen, sondern Ereignisse, wie etwa die
Tourneen des GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTERS. Wir laden Sie ein, diese
Botschaft zu verstehen und sie von diesem
Abend mitzunehmen. Wir danken allen, die
die Voraussetzungen dafür geschaffen
haben, den Künstlern und dem technischen
Personal, den Sponsoren und Organisatoren, aber vor allem unseren Besuchern, die
diesen Sinn erkannt haben.
Auf diese Weise entsteht Europa, weil wir
dorthin führen, wovon das Gemeinsame
ausgeht, zu einem quasi inneren Klingen,
das uns an einem Abend zusammenführt,
das uns dann aber auch für die Tage in der
Welt mitgegeben wird.
Our current situation on the European
continent is fraught with a series of crises.
Taken as a whole, they may not be as
terrible as people make them out to be, yet
we forget to emphasise what we have in
common. Art and culture connect us to a
great extent and are surely one of our
greatest strengths. Claudio Abbado
thought, and we concur, that the GUSTAV
MAHLER JUGENDORCHESTER
is a symbol of this connectedness.
By working together artistically, young
people from twenty-three countries
collaborate to present richly varied
musical works in the most diverse
locations. What makes the world of sound
so beautiful is that it requires no translation; everyone understands it immediately,
and it speaks directly to the human heart
and mind. Claudio Abbado had the basic
idea of bringing young people together,
so that the diversity of musical language
could create bonds between people.
Gustav Mahler’s life also provided
inspiration in this regard, because he
worked in many locations throughout
Europe.
Today we are speaking about the fact that
we need a European narrative, a story
about what Europe means to us. This can
only take place naturally. To this end, we
do not need institutions or political
rivalries of any kind. What we need are
events like the tours of the GUSTAV
MAHLER JUGENDORCHESTER. We invite
you to hear this message and to take it
home with you from this evening’s
concert. We would like to thank everyone
who has laid the groundwork for our
programmes, including the artists,
technical personnel, sponsors, organisers,
and most especially our audiences, who
have recognised the significance of the
message.
This is how we create Europe, because
we lead the way from the place where
commonality originates to a kind of inner
resonance that brings us together on a
single evening, yet gives us something to
take along with us for our daily lives in
the world.
5
ALEXANDER
MERAVIGLIACRIVELLI
Generalsekretär
Secretary General
GUSTAV MAHLER
JUGENDORCHESTER
Bereits zum vierten Mal nach 2008, 2010
und 2013 leitet HERBERT BLOMSTEDT das
im Rahmen der Sommertournee 2015.
Und wieder erlaubt die Zusammenarbeit
mit diesem großen Dirigenten den
Musikern des GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTERS und dem Publikum unserer
Konzerte in ganz Europa die bereichernde
Begegnung mit dem symphonischen
Schaffen Anton Bruckners, in diesem Fall
mit der Symphonie Nr. 8 c-Moll, zweifellos
einem seiner komplexesten Werke. Im
zweiten Konzertprogramm der Sommertournee 2015 wird Mozarts späte Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 der Symphonie
Nr. 9 Antonín Dvořáks gegenübergestellt.
Viel ist zuletzt geschrieben worden über
den vermeintlichen Bruckner-Spezialisten
Herbert Blomstedt, den seit einigen Jahren
auch die Wiener und Berliner Philharmoniker zu ihren bevorzugten Dirigenten zählen,
ebenso wie die großen Traditionsorchester
aus Dresden und Leipzig, denen er als
Chefdirigent vorstand oder die bedeutendsten US-amerikanischen Orchester,
darunter sein San Francisco Symphony,
das Cleveland Orchestra und das Chicago
Symphony Orchestra.
Ehrendirigent in Bamberg, Kopenhagen,
Stockholm und Leipzig, auch beim NHK
Symphony in Tokio, ständiger Gast beim
Symphoniorchester des BR, bei den
Wiener Symphonikern, dem Philharmonia
Orchestra oder beim Orchestre de Paris,
ist Herbert Blomstedt aber beileibe kein
einseitiger Spezialist: neben den zyklischen
Einspielungen der Werke Bruckners,
Schuberts, Beethovens, Nielsens oder
Hindemiths ist es Herbert Blomstedts aus
tiefer Kenntnis, großer Menschlichkeit
und sich stets in den Dienst des Werks und
des Komponisten stellende Universalität,
die sein Wirken mit professionellen und
Jugendorchestern so einzigartig und bereichernd macht.
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Es ist daher nur folgerichtig, daß die
bedeutendsten Festspiele in Salzburg und
Luzern ebenso wie jene in Ravello – ein
Debut für das GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER – oder das Rheingau Musik
Festival diese Begegnung begleiten, so wie
auch unsere wichtigen Partner in Bozen,
unserer Residenzstadt seit 1993, in
Dresden – auf Einladung der Sächsischen
Staatskapelle Dresden, unserem Partnerorchester – , beim Concertgebouw
Amsterdam und erstmalig in Pordenone.
Und es ist dabei besonders stimmig, daß
wir mit Bruckners Symphonie Nr. 8 in zwei
als Konzertort genutzten sakralen Räumen,
der romanischen Basilika Kloster Eberbach
und der wiedererstandenen Dresdner
Frauenkirche, gastieren. Einige dieser
Konzerte werden mitgeschnitten, um die
Arbeit Herbert Blomstedts mit den
Musikerinnen und Musikern des GUSTAV
MAHLER JUGENDORCHESTERS zu
dokumentieren und zu einem späteren
Zeitpunkt einem noch größeren Publikum
zugänglich zu machen.
Ermöglicht wird dieses besondere Projekt
durch die langjährige Unterstützung
unserer Partner Erste Group und Vienna
Insurance Group, unserer wichtigen
Sponsoren Julius Bär, Roland Berger
Strategy Consultants sowie der zahlreichen
Förderer und Freunde, die über die
Förderstiftung des GUSTAV MAHLER
JUGENDORCHESTERS alljährlich einen
entscheidenden Beitrag zur Realisierung
unserer Projekte leisten. Wenn auch Sie,
liebe Musikfreunde, die Arbeit des GUSTAV
MAHLER JUGENDORCHESTERS unterstützen möchten, seien Sie hiermit herzlich
eingeladen, unserem stetig wachsenden
Freundeskreis beizutreten.
HERBERT BLOMSTEDT conducts the
for the fourth time since 2008, 2010 and
2013. The collaboration with this great
conductor provides the musicians of the
and the public throughout Europe with
another enriching opportunity to encounter the symphonic works of Anton
Bruckner, in this instance, his Symphony
No. 8 in C minor, which is undoubtedly
one of his most complex works. The
programme for the second concert of the
2015 summer tour combines Mozart’s late
Symphony No. 39 in E-flat Major K. 543
with Antonín Dvořák’s Symphony No. 9.
Herbert Blomstedt is often being considered a Bruckner specialist. For several
years he has been a favourite of the
Vienna and Berlin Philharmonic, as well as
of the great orchestras in Dresden and
Leipzig, (where he has served as principal
conductor) or the most important
American orchestras including his San
Francisco Symphony, the Cleveland
Orchestra and the Chicago Symphony.
He is also Conductor Emeritus in Bamberg, Copenhagen, Stockholm, Leipzig,
and with the NHK Symphony Orchestra in
Tokyo, as well as a regular guest conductor with the Bavarian Radio Symphony
Orchestra, the Vienna Symphony, the
Philharmonia Orchestra, and the Orchestre de Paris. Yet Herbert Blomstedt is by
no means a specialist in the music of
Bruckner alone. In addition to his recordings of the complete symphonies of
Bruckner, Schubert, Beethoven, Nielsen
and Hindemith, it is Herbert Blomstedt’s
universality that makes his influence with
professional and youth orchestras so
unique and rewarding. And that universality comes from deep knowledge, great
humanity, and the fact that he always
places himself at the service of the music
and the composer.
It is therefore only logical for the most
important festivals to take part in this
encounter: the Salzburg and Lucerne
Festivals as well as the Ravello Festival
– where the GUSTAV MAHLER JUGEND
ORCHESTER appears for the very first
time – and the Rheingau Musik Festival.
The same holds true for our long-term
partners in Bolzano where we have been
in residence since 1993, in Dresden
where the GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER appears at the invitation of
our partner orchestra, the Sächsische
Staatskapelle Dresden, the Concertgebouw in Amsterdam, and in Pordenone
where our orchestra will play for the first
time. And it makes particular sense that
the GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER performs Bruckner’s
Symphony No. 8 for two guest appearances in sacred spaces that are used for
concerts, the Romanesque Basilica of
Kloster Eberbach and the restored
Frauenkirche in Dresden. In order to
document Herbert Blomstedt’s collaboration with the musicians of the GUSTAV
MAHLER JUGENDORCHESTER and to
reach a wider public at a later time,
several concerts will be recorded.
This special project is made possible
thanks to the long-term support of our
partners Erste Group and Vienna Insurance Group, our sponsors Julius Bär and
Roland Berger Strategy Consultants, as
well as the numerous donors and friends
who have played a decisive role in our
ability to realise our goals through the
Förderstiftung (Charitable Foundation)
of the GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER. If you would also like to
support the work of the GUSTAV
MAHLER JUGENDORCHESTER, dear
friends and music lovers, then we cordially
invite you to join our steadily growing
circle of friends.
7
©Foto: Matthias Creutziger
„Claudios Leidenschaft und Anspruch beim Musizieren haben mich inspiriert und geprägt.
Er stellte sich dabei nie in den Vordergrund, sondern stets in den Dienst der Musik.“
Andreas Wylezol, Solokontrabassist der Sächsischen Staatskapelle Dresden
Ehemaliges Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters
Danke, Claudio.
Claudio Abbado war einer der größten Dirigenten unserer Zeit. Sein musikalisches Genie, seine
ruhige, menschliche Art und sein außergewöhnliches Charisma inspirierten die besten Talente aus aller
Welt. Seiner musikalischen Kreativität, Präzision und Schaffenskraft war es zu verdanken, dass
junge Menschen sich mit Enthusiasmus, Engagement und Motivation zu Spitzenkönnern entwickeln konnten.
So arbeitet ein großartiges Orchester. Oder eine exzellente Unternehmensberatung.
Roland Berger Strategy Consultants unterstützt das Gustav Mahler Jugendorchester.
www.rolandberger.com
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HERBERT BLOMSTEDT
DIRIGENT/
CONDUCTOR
© MARTIN U. K. LENGEMANN
In den USA im Jahr 1927 als Sohn schwedischer Eltern geboren,
erhielt Herbert Blomstedt seine erste musikalische Ausbildung am
Königlichen Konservatorium in Stockholm und an der Universität
Uppsala. Später studierte er Dirigieren an der Juilliard School of
Music in New York, zeitgenössische Musik in Darmstadt sowie
Renaissance- und Barockmusik an der Schola Cantorum in Basel
und arbeitete unter Igor Markevitch in Salzburg und Leonard
Bernstein in Tanglewood.
1954 gab er sein Debüt als Dirigent mit dem Stockholmer Philharmonischen Orchester, es folgten Chefpositionen beim Oslo
Philharmonic Orchestra sowie beim Dänischen und Schwedischen
Radio-Sinfonieorchester, letzteres bis 1983. Von 1975 bis 1985 war
er Chefdirigent der Staatskapelle Dresden, die er nach wie vor
regelmäßig dirigiert. 2007 würdigte ihn das Orchester mit der
Goldenen Ehrennadel.
Nach einer Serie erfolgreicher Konzerte mit dem San Francisco
Symphony Orchestra wurde Herbert Blomstedt ab der Saison
1985 / 1986 zum Music Director dieses renommierten Orchesters
berufen, ein Amt, das er zehn Jahre innehatte. Bis heute kehrt er
als Ehrendirigent alljährlich dorthin zurück. Nach zwei Jahren als
Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters in Hamburg leitete er von
1998 bis 2005 als 18. Gewandhauskapellmeister das Gewandhaus
orchester Leipzig, dem er ebenfalls als Ehrendirigent verbunden
bleibt. Diese Auszeichnung verliehen ihm auch das NHK Symphony
Orchestra in Japan, das Dänische und das Schwedische RadioSinfonieorchester sowie die Bamberger Symphoniker.
Als Gastdirigent steht Herbert Blomstedt am Pult der Spitzen
orchester weltweit, darunter die Berliner Philharmoniker, das Royal
Concertgebouw Orchestra, das Orchestre de Paris sowie alle
führenden nordamerikanischen Klangkörper. 2011 feierte er ein
spätes Debüt bei den Wiener Philharmonikern, das umgehend zu
einer regelmäßigen Zusammenarbeit führte. Viele der Aufnahmen
seiner umfangreichen, vielfach preisgekrönten Diskographie,
insbesondere mit der Staatskapelle Dresden, dem Dänischen
Radio-Sinfonieorchester und dem San Francisco Symphony
Orchestra, haben Referenzcharakter. Die Gesamteinspielung der
Symphonien von Anton Bruckner mit dem Gewandhausorchester
wurde 2013 mit dem International Classical Music Award ausgezeichnet. Bei DECCA erschien die Box „The San Francisco
Years“, die auf 15 CDs einen repräsentativen Querschnitt durch
Herbert Blomstedts Wirken in San Francisco bietet.
Herbert Blomstedt ist ein gewähltes Mitglied der Königlich-Schwedischen Musikakademie und mehrfacher Ehrendoktor. 2003 erhielt er
das „Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland“.
Born in the U.S. to Swedish parents, the now 88-year-old
Herbert Blomstedt began his musical education at the Royal
Academy of Music in Stockholm and at the University of
Uppsala. He later studied conducting at the Juilliard School in
New York, contemporary music in Darmstadt and renaissance
and baroque music at the Schola Cantorum Basiliensis. He
worked with Igor Markevitch in Salzburg and Leonard Bernstein
in Tanglewood.
In 1954, Herbert Blomstedt made his debut as conductor with
the Stockholm Philharmonic Orchestra. He has served as Chief
Conductor of the Oslo Philharmonic and the Swedish and
Danish Radio orchestras, and from 1975 to 1985 he was at the
helm of the Dresden Staatskapelle. He continues his collaboration with this orchestra and was awarded their Golden Badge of
Honour in 2007.
This was followed by a decade as Music Director of the San
Francisco Symphony, which he continues to conduct every year
as Conductor Laureate. From 1996 to 1998, Maestro Blomstedt
was Music Director of the NDR Symphony Orchestra in Hamburg. In 1998 he assumed the position of Music Director of the
Gewandhausorchester in Leipzig, a post which he held until
2005. As Honorary Conductor of this orchestra, he returns to
Leipzig regularly. Four more orchestras awarded him the title of
Honorary Conductor: NHK Symphony Orchestra in Japan, the
Danish National Symphony and the Swedish Radio Symphony
as well as the Bamberg Symphony Orchestra. In addition to these commitments, Herbert Blomstedt continues
to guest conduct the world's leading orchestras including the
Berlin Philharmonic Orchestra, Royal Concertgebouw Orchestra,
Orchestre de Paris, and all leading North American orchestras.
In 2011, a late debut saw him performing with the Vienna
Philharmonic which immediately resulted in a regular collaboration. His extensive and award-winning discography, notably
with the Dresden Staatskapelle, Danish Radio Symphony and
San Francisco Symphony Orchestra enjoy reference standard.
A box set of the complete Bruckner symphonies won an
International Classical Music Award in 2013. DECCA released a
15 CD box "The San Francisco Years", offering a representative
selection of Herbert Blomstedt's tenure in San Francisco.
Herbert Blomstedt received several Honorary Doctorates and
is an elected member of the Royal Swedish Music Academy.
In 2003 he was awarded the German Federal Cross of Merit.
Herbert Blomstedt has already conducted the GUSTAV MAHLER
JUGENDORCHESTER in 2008, 2010 and 2013.
Herbert Blomstedt hat das GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER
bereits 2008, 2010 und 2013 dirigiert.
9
WE LOVE NOTES AS MUCH
AS WE LOVE NUMBERS.
IS THAT MUSIC TO YOUR EARS?
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Julius Baer is proud to support the Gustav Mahler Jugendorchester.
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Julius Baer is present in some 50 locations worldwide. From Dubai, Frankfurt, Geneva, Guernsey, Hong Kong,
London, Lugano, Monaco, Montevideo, Moscow, Nassau, Singapore to Zurich (head office).
LEO MCFALL
ASSISTENZDIRIGENT/
ASSISTANT CONDUCTOR
Leo McFall ist Erster Kapellmeister des Staatstheaters Meiningen
und Assistenzdirigent des GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTERS
und war einer der drei Finalisten des Nestlé and Salzburg Festival
Young Conductors Award, zu welchem Anlass er das Mozarteum
orchester mit dem Solisten Jan Lisiecki dirigierte. Leo McFall
gewann 2015 den Deutschen Dirigentenpreis.
In dieser Spielzeit debütiert Leo McFall am Hessischen Staatstheater
Wiesbaden, wo er in gleich zwei Opernaufführungen zu erleben
sein wird. Er dirigiert eine Neuinszenierung von Verdis Otello in der
Regie von Uwe Eric Laufenberg und eine Wiederaufnahme von
Verdis Falstaff. Zu seinen weiteren Engagements zählt sein Debüt mit
der Dresdner Philharmonie und dem Musikkollegium Winterthur.
In der Spielzeit 2014–15 gab Leo McFall sein Debüt mit dem
Orchestre de Chambre de Lausanne, mit welchem er Beethovens
7. Symphonie und Johann Baptist Vanhals Konzert für Fagott und
Orchester aufführte und leitete das GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER bei Konzertaufführungen von Dvořáks 8. Symphonie
und Bartóks Herzog Blaubarts Burg bei der Gulbenkian Foundation
in Lissabon. Außerdem dirigierte er das Doppelkonzert von
Poulenc und Rachmaninovs 2. Symphonie mit der Oulu Sinfonia
und zahlreiche Konzerte mit der Meininger Hofkapelle, die Werke
von Martinů, Smetana, Mussorgski und Prokofiev umfassten.
Er übernahm ebenfalls das Dirigat von Opern wie Tannhäuser, I
Puritani, Gianni Schicchi/Pagliacci und La Traviata in Meiningen.
Er kehrte auch zum Glyndebourne Festival on Tour zurück, mit
welchem er in vergangenen Spielzeiten schon zusammengearbeitet hatte und dirigierte dort Brittens The Turn of the Screw. In den
vergangenen Spielzeiten hat er beim Glyndebourne Festival die
Premiere von Julian Philips‘s The Yellow Sofa, Carmen, Così fan
tutte, Don Giovanni und Rusalka auf Tournee dirigiert.
Im Laufe der letzten Spielzeiten hat Leo McFall das GUSTAV
MAHLER JUGENDORCHESTER, das Maggio Musicale Fiorentino,
das Chicago Civic, das Göttinger Symphonie Orchester, die Oulu
Sinfonia, die Meiningen Hofkapelle und das RTVE Orchestra
Madrid dirigiert. Am Staatstheater Meiningen hat er ebenfalls
Neuinszenierungen von Gianni Schicchi und Pagliacci, Tristan und
Isolde und Rigoletto geleitet.
Leo McFall verbindet ein enges Arbeitsverhältnis mit Bernard Haitink,
dem er bei Konzerten mit dem Royal Concertgebouw, dem Chicago
Symphony, den Wiener Philharmonikern und dem European Union
Youth Orchestra assistiert hat. 2009 hat er Bernard Haitink bei
einem Konzert mit dem Chicago Civic Orchestra mit großem Erfolg
ersetzt. Nach seinem Musikstudium an der Oxford University,
studierte Leo McFall Dirigieren an der Sibelius Academy und an der
Hochschule für Musik in Zürich. Beim Tanglewood Music Festival
2008 erhielt er das Seiji Ozawa-Stipendium und wurde ein Jahr
später in das renommierte Deutsche Dirigentenforum aufgenommen. Er assistierte ebenfalls Dirigenten wie Herbert Blomstedt,
Jiří Bělohlávek, Harry Bicket und Gérard Korsten. Als Pianist, Geiger
und Bratschist war Leo McFall einer der Finalisten des BBC Bundeswettbewerbs Junger Musiker des Jahres 2000. Er lebt in London. Leo McFall is First Kapellmeister of the State Theatre Meiningen
and Assistant Conductor of the GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER and was one of the three finalists to take part in
the 2014 Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award,
conducting the Mozarteumorchester with soloist Jan Lisiecki.
Leo McFall was awarded the 2015 Deutscher Dirigentenpreis
(German Conducting Award). Leo McFall’s 2014-15 season includes his debut with the
Orchestre de Chambre de Lausanne conducting Beethoven's
Symphony No. 7 and Johann Baptist Vanhal's Concerto for
Bassoon and Orchestra and leads the GUSTAV MAHLER
JUGENDORCHESTER conducting Dvořák’s 8th Symphony and
Bartók’s Bluebeard’s Castle in concert at the Gulbenkian Hall in
Lisbon. Furthermore, he leads the Oulu Sinfonia in the Poulenc
Double Concerto and Rachmaninov Symphony No. 2, and the
Meiningen Hofkapelle in programmes including works by
Martinů, Smetana, Mussorgsky and Prokofiev. He also conducts
performances of Tannhäuser, I Puritani, Gianni Schicchi/Pagliacci
and La Traviata in Meiningen. Having appeared regularly at
Glyndebourne in the past, he returns this season for the
Glyndebourne Tour of Britten’s The Turn of The Screw.
Past appearances at the Festival included a Stravinsky double
bill and the premiere of Julian Philips's The Yellow Sofa, Carmen, Così fan tutte, Don Giovanni and Rusalka on Tour. Next season
includes debuts with the Staatstheater in Wiesbaden conducting a new production of Verdi's Otello, followed by a revival
of Falstaff, and with the Dresden Philharmonic.
In recent seasons Leo McFall conducted the GUSTAV MAHLER
JUGENDORCHESTER, Maggio Musicale Fiorentino, Chicago
Civic, Göttinger Symphonie Orchester, Oulu Sinfonia, Meiningen
Hofkapelle and RTVE Orchestra Madrid. At the State Theatre
Meiningen he also conducted a new production of Gianni
Schicchi and Pagliacci, Tristan und Isolde and Rigoletto.
Leo McFall enjoys a close working relationship with Bernard
Haitink, whom he has assisted in concerts with the Royal Concertgebouw, Chicago Symphony, Vienna Philharmonic and European Union Youth Orchestras. In 2009 he replaced Bernard
Haitink in a concert with the Chicago Civic Orchestra to great
acclaim. After obtaining a music degree at Oxford University,
Leo McFall studied conducting at the Sibelius Academy with Leif
Segerstam, and the Hochschule für Musik in Zurich with
Johannes Schlaefli. Whilst in Finland he co-founded his own
ensemble, and conducted the Sibelius Academy Symphony
Orchestra, Kuopio Symphony Orchestra and Pori Sinfonietta.
He was awarded the Seiji Ozawa fellowship at the 2008 Tanglewood Music Festival, and a place on the prestigious Deutsche
Dirigentenforum the following year. He has also assisted conductors such as Herbert Blomstedt, Jiří Bělohlávek, Harry Bicket and
Gérard Korsten. A pianist, violinist and violist, Leo McFall was a
National Finalist in the BBC Young Musician of the Year 2000.
He lives in London.
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GUSTAV MAHLER
JUGENDORCHESTER
Gründer / Founder
CLAUDIO ABBADO †
Assistenzdirigent / Assistant Conductor
LEO MCFALL
Das GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER (GMJO) wurde
1986 / 87 auf Initiative Claudio Abbados in Wien gegründet. Es gilt
heute als das weltweit führende Jugendorchester und wurde 2007
mit einem Preis der Europäischen Kultur-Stiftung gewürdigt.
The GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER (GMJO) was
founded in Vienna in 1986 / 87, on the initiative of Claudio Abbado.
Today it is regarded as the world’s leading youth orchestra and
was awarded by the European Cultural Foundation in 2007.
Neben der Förderung des musikalischen Nachwuchses und der
Arbeit mit jungen Musikern war Abbado ein wichtiges Anliegen,
das gemeinsame Musizieren junger österreichischer Musiker mit
Kollegen aus der damaligen ČSSR und Ungarn zu fördern. So
gelang es dem GMJO als erstem internationalen Jugendorchester,
freie Probespiele in den Ländern des ehemaligen Ostblocks
abzuhalten. 1992 wurde das GMJO für Musiker bis zum
26. Lebensjahr aus ganz Europa zugänglich. Es steht als das
gesamteuropäische Jugendorchester unter dem Patronat des
Europarates.
As well as supporting young musicians and their work, Abbado
was keen to encourage the music making of young Austrian
musicians together with colleagues from the then socialist
republics of Czechoslovakia and Hungary. As a consequence, the
GMJO became the first international youth orchestra to hold open
auditions in the countries of the former Eastern Bloc. In 1992, the
GMJO opened up to musicians aged up to 26 from all over Europe.
As the youth orchestra for the whole of Europe, it is under the
patronage of the Council of Europe.
Bei den jährlich stattfindenden Probespielen in über 25 europäischen Städten trifft eine Jury eine Auswahl unter den jährlich über
2000 Bewerbern. Prominente Orchestermusiker sind Mitglieder der
Jury und betreuen auch während der Probephasen des Orchesters
die Erarbeitung der Programme.
Das Tourneerepertoire des GMJO erstreckt sich von der Klassik bis
hin zu zeitgenössischer Musik mit einem Schwerpunkt auf den
großen Werken der Romantik und Spätromantik. Sein hohes künstlerisches Niveau und der internationale Erfolg animierten zahlreiche
bedeutende Musiker, mit dem GMJO zu arbeiten. So haben in der
Vergangenheit Dirigenten wie Claudio Abbado, David Afkham,
Herbert Blomstedt, Pierre Boulez, Semyon Bychkov, Riccardo
Chailly, Myung-Whun Chung, Sir Colin Davis, Christoph Eschenbach, Peter Eötvös, Iván Fischer, Daniele Gatti, Bernard Haitink,
Paavo Järvi, Mariss Jansons, Philippe Jordan, Vladimir Jurowski,
Ingo Metzmacher, Kent Nagano, Václav Neumann, Jonathan Nott,
Seiji Ozawa, Sir Antonio Pappano und Franz Welser-Möst das GMJO
geleitet. Zu den Solisten, die bisher mit dem Orchester zusammengearbeitet haben, zählen unter anderem Leif Ove Andsnes, Martha
Argerich, Tzimon Barto, Yuri Bashmet, Lisa Batiashvili, Renaud und
Gautier Capuçon, Christian Gerhaher, Matthias Goerne, Susan
Graham, Thomas Hampson, Christiane Karg, Leonidas Kavakos,
Evgenij Kissin, Christa Ludwig, Radu Lupu, Yo-Yo Ma, Anne-Sophie
Mutter, Anne Sofie von Otter, Jean-Yves Thibaudet, Maxim Vengerov und Frank Peter Zimmermann.
Seit Jahren ist das GMJO ständiger Gast bei renommierten
Konzertveranstaltern und Festivals auf der ganzen Welt, wie etwa
der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, dem Concertgebouw
Amsterdam, der Suntory Hall Tokyo, dem Mozarteum Argentino
Buenos Aires, den Salzburger Festspielen und den Osterfestspielen
Salzburg, dem Edinburgh International Festival, den BBC Proms, der
Semperoper Dresden und dem Lucerne Festival.
12
At the auditions that take place every year in around twenty-five
European cities, a jury selects candidates from an average of two
thousand applicants. Prominent orchestra musicians are members
of this jury and are also responsible for the preparation of the
repertoire in the individual sections during the rehearsal periods of
the orchestra.
The GMJO tour repertoire ranges from classical to contemporary
music with an emphasis on the great symphonic works of the
Romantic and late Romantic periods. Its high artistic level and
international success have prompted many leading conductors
and soloists to perform with the GMJO, such as Claudio Abbado,
David Afkham, Herbert Blomstedt, Pierre Boulez, Semyon
Bychkov, Riccardo Chailly, Myung-Whun Chung, Sir Colin Davis,
Christoph Eschenbach, Peter Eötvös, Iván Fischer, Daniele Gatti,
Bernard Haitink, Paavo Järvi, Mariss Jansons, Philippe Jordan,
Vladimir Jurowski, Ingo Metzmacher, Kent Nagano, Václav
Neumann, Jonathan Nott, Seiji Ozawa, Sir Antonio Pappano,
and Franz Welser-Möst. Amongst the renowned soloists to have
worked with the GMJO are Leif Ove Andsnes, Martha Argerich,
Tzimon Barto, Yuri Bashmet, Lisa Batiashvili, Renaud and Gautier
Capuçon, Christian Gerhaher, Matthias Goerne, Susan Graham,
Thomas Hampson, Christiane Karg, Leonidas Kavakos, Evgenij
Kissin, Christa Ludwig, Radu Lupu, Yo-Yo Ma, Anne-Sophie Mutter,
Anne Sofie von Otter, Jean-Yves Thibaudet, Maxim Vengerov, and
Frank Peter Zimmermann.
The GMJO has been a regular guest at the most prestigious
concert halls and festivals for many years, such as the Gesellschaft
der Musikfreunde in Vienna, the Concertgebouw Amsterdam, the
Suntory Hall in Tokyo, the Mozarteum Argentino in Buenos Aires,
the Salzburg Festival and the Salzburg Easter Festival, the
Edinburgh International Festival, the BBC Proms, the Semperoper
Dresden, and the Lucerne Festival.
DAS GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER STEHT UNTER DEM PATRONAT DES EUROPARATES
THE GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER IS UNDER THE PATRONAGE OF THE COUNCIL OF EUROPE
Zahlreiche ehemalige Mitglieder des GMJO sind heute in den
großen europäischen Orchestern, zum Teil in führenden Positionen,
engagiert. 2012 wurde daher eine intensive Partnerschaft mit der
renommierten Sächsischen Staatskapelle Dresden vereinbart, die
Konzerte und Projekte unter Beteiligung von Mitgliedern beider
Orchester umfaßt.
Anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums wurde das GUSTAV
MAHLER JUGENDORCHESTER zum Botschafter UNICEF
Österreich ernannt.
Many former members of the GMJO are now members of leading
European orchestras, some of them in principal positions. In 2012,
an intensive partnership with the renowned Sächsische Staatskapelle Dresden was announced, which includes concerts and
projects involving members of both orchestras.
The GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER was appointed
“Ambassador UNICEF Austria” on the occasion of its 25th
anniversary.
www.gmjo.at
www.gmjo.at
The GMJO with David Afkham in Interlaken, Easter 2014
13
CD/DVD-VERÖFFENTLICHUNGEN
CD/DVD RELEASES
CDs
Claudio Abbado
Gustav Mahler Jugendorchester
Modest Mussorgskij: Eine Nacht auf dem
kahlen Berge
European Community Youth Orchestra
Ludwig van Beethoven: Die Geschöpfe
des Prometheus op. 43
Arnold Schoenberg: Ein Überlebender
aus Warschau op. 46 (Maximilian Schell –
Sprecher, Jeunesse-Chor Wien)
Igor Strawinskij: Der Feuervogel (Suite)
Sergej Prokofjew: Tybalts Tod aus dem
Ballett „Romeo and Julia“
Orfeo C 892 141 B
David Afkham
György Ligeti: Atmosphères
Dimitrij Schostakowitsch:
Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93
Symphony No. 10 in E minor op. 93
Orfeo C 797 111 B
Pierre Boulez Gustav Mahler Jugendorchester
Béla Bartók: Vier Orchesterstücke, op. 12
Four Orchestral Pieces, op. 12
Pierre Boulez: Notations I –IV
Igor Strawinskij: Le Sacre du Printemps
Claudio Abbado Gustav Mahler Jugendorchester
Dallapicola: piccola musica notturna (1945)
Iannis Xenakis: Keqrops (1986)
for piano and orchestra
Roger Woodward, Klavier/Piano
Paolo Perezzani: Primavera dell’ anima (1990)
Hans Werner Henze: Sinfonische
Intermezzi (1953), Mänadenjagd (1965)
Deutsche Grammophon 447 115-2
Pierre Boulez Gustav Mahler Jugendorchester
Arnold Schoenberg:
Pelleas und Melisande, op. 5
Richard Wagner:
Tristan und Isolde – Vorspiel 1. Aufzug /
Prelude Act I
Deutsche Grammophon 477 9347
“The rapport between seasoned maestro and youthful players has
never been more satisfying.” Gramophone, May 2012
Pierre Boulez
Béla Bartók: Vier Orchesterstücke, op. 12
Four Orchestral Pieces, op. 12
Pierre Boulez: Notations I–IV
Igor Strawinskij: Le Sacre du Printemps
Salzburger Festspieldokumente – Sonderedition 2001 SF 007
Deutsche Grammophon 477 9111
Myung-Whun Chung
Renaud Capuçon, Violine/Violin
Gautier Capuçon, Violoncello
Johannes Brahms: Konzert für Violine,
Violoncello und Orchester a-Moll op. 102
Concerto for Violin, Violoncello and
Orchestra in A minor, op. 102
Virgin Classics 0094639514724
“… striking aspect about this performance is the sheer range of
colour, not only from the soloists but also from the Mahler Youth
Orchestra, who play their hearts out for Myung-Whun Chung in this
most symphonic of concertos.” Gramophone, February 2008
14
Péter Eötvös
Béla Bartók: Konzert für Orchester
Concerto for Orchestra
Junge Deutsche Philharmonie
Béla Bartók: Der wunderbare Mandarin
The Miraculous Mandarin
BMC CD 058 Budapest Music Center Records
DVDs
Ben Gernon
Sergei Prokofiev: Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100 Symphony No. 5 in B-flat major, op. 100
Gustav Mahler:
Symphonie Nr. 9 D-Dur
Symphony No. 9 in D major
Salzburger Festspieldokumente SF 022
EuroArts 2054009
EuroArts 2054004 (Blue-Ray Disc)
Ainārs Rubik.is
Claude Debussy: Prélude à l’après-midi
d’un faune
Benjamin Britten: Peter Grimes –
Four Sea Interludes op. 33a
Igor Strawinskij: L’Oiseau de feu – Suite
(1919) (Der Feuervogel / The Firebird)
Salzburger Festspieldokumente SF 020
Gustav Mahler:
Symphonie Nr. 4 G-Dur
Symphony No. 4 in G major
Arnold Schoenberg:
Pelleas und Melisande
EuroArts 2055487
Franz Welser-Möst
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur
Symphony No. 7 in E major
Orfeo C 868 121 B
Franz Welser-Möst Gustav Mahler Jugendorchester
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 8 c-Moll
EMI Classics 724355740625
„Abbado trifft im Alter einen Mahler-Ton,
der, wenn nicht alles täuscht, selbst in
den Aufnahmen mit den Berliner
Philharmonikern noch nicht bemerkbar war: Wärme und gelassene
Humanität. Sie kennzeichnen auch die Vierte mit den engagiert und
klangvoll spielenden jungen Musikern, die mit Herz und Seele auf
das aufmerksame Augenspiel des damals 73-jährigen Dirigenten
reagieren.” Fono Forum, Februar 2010
Václav Neumann
Antonín Dvořák:
Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95
Symphony No. 9 in E minor op. 95
Czech Philharmonic Orchestra
Prague Philharmonic Choir
Leoš Janáček: Missa Glagolitica
Arthaus-Musik 101 535
Franz Welser-Möst Gustav Mahler Jugendorchester
Richard Strauss:
Eine Alpensinfonie op. 64
An Alpine Symphony op. 64
EMI Classics 0094633456921
„…Beeindruckend, mit welcher Selbstverständlichkeit die jungen Musiker des
Gustav Mahler Jugendorchesters einen wunderbar weichen
Streicherklang hervorzaubern, in dem sich die druckvollen Bläser
bruchlos einfügen. Dadurch gelingt in einigen Passagen ein herrliches beinahe überirdisches Orchesterwogen…” Klassik.com, 12.01.2011
15
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Since 1913 hospitality in �e heart of Bolzano
99 rooms, all with wooden floors, free wi-fi, the bar-café with fresh pastries and homemade
cakes, the all-day restaurant, the Wellness Centre... and a little quirk: no magnetic cards, but
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KÜNSTLER
ARTISTS
EINIGE DER ZAHLREICHEN KÜNSTLER, DIE BEREITS MIT DEM GMJO GEARBEITET HABEN:
SOME OF THE ARTISTS WHO HAVE WORKED WITH THE GMJO:
Claudio Abbado
David Afkham
Marc Albrecht
Serge Baudo Herbert Blomstedt
Pierre Boulez
Semyon Bychkov
Riccardo Chailly
Myung-Whun Chung
Sir Colin Davis
Pe‘ter Eötvös
Christoph Eschenbach
Iván Fischer Daniele Gatti
Ben Gernon
Michael Gielen
Bernard Haitink
Manfred Honeck
Mariss Jansons Neeme Järvi
Paavo Järvi
Philippe Jordan
James Judd
Vladimir Jurowski
Leo McFall
Sir Neville Marriner
Ingo Metzmacher Christoph-Mathias Mueller
Kent Nagano
Václav Neumann
Jonathan Nott
Seiji Ozawa
Sir Antonio Pappano
Stefan Anton Reck
Ainārs Rubik.is
Franz Welser-Möst
SOLISTEN (AUSWAHL)/
GESANG/SINGERS
Thomas Allen
Juliane Banse
Gábor Bretz
Angela Denoke
Helen Donath
Jane Eaglen
Brigitte Fassbaender
Burkhard Fritz
Christian Gerhaher
Matthias Goerne
Susan Graham
Franz Grundheber
Nora Gubisch
Thomas Hampson
Ben Heppner
Robert Holl
Hans Hotter
Dmitrij Hvorostovskij
Soile Isokoski
Christiane Karg
Angelika Kirchschlager
Simon Keenlyside
Anatolij Kotscherga
Philipp Langridge
Petra Lang
Anna Larsson
Marjana Lipovs̆ek
Herbert Lippert
Christa Ludwig
Emily Magee
Christa Mayer
Waltraud Meier
Jessye Norman
Thomas Moser
Anne Sofie von Otter
Mikhail Petrenko
Lucia Popp
Amanda Roocroft
Andreas Schmidt
Iréne Theorin
Dawn Upshaw
Violeta Urmana
Elena Zhidkova
VIOLINE/VIOLIN
SOLOISTS (SELECTION)
DIRIGENTEN/
CONDUCTORS
Lisa Batiashvili
Renaud Capuçon
Hilary Hahn
Leonidas Kavakos
Viktoria Mullova
Anne-Sophie Mutter
Arabella Steinbacher
Akiko Suwanai
Christian Tetzlaff
Maxim Vengerov
Frank Peter Zimmermann
Nikolaj Znaider
KLAVIER/PIANO
Pierre-Laurent Aimard
Leif Ove Andsnes
Nicholas Angelich
Martha Argerich
Tzimon Barto
Elena Bashkirowa
Till Fellner
Leon Fleisher
Hélène Grimaud
Evgenij Kissin
Andrea Lucchesini
Radu Lupu
Maria João Pires
Sir András Schiff
Jean-Yves Thibaudet
Maria Tipo
Michaela Ursuleasa
Gottlieb Wallisch BÜHNE/
SPRECHER/SPEAKER
REGIE/STAGE DIRECTION
STAGE
Hans Hotter
Sofia Sá da Bandeira
John Shirley Quirk
Julia Stemberger
Pina Bausch
Andrea Breth
Peter Stein
VIOLA/VIOLA
Yuri Bashmet
CELL0/CELLO
Gautier Capuçon
Han-Na Chang
Natalia Gutman
Yo-Yo Ma
Miklós Perényi
Jean-Guihen Queyras
Jian Wang
Alisa Weilerstein
OBOE/OBOE
François Leleux
TROMPETE/TRUMPET
Håkan Hardenberger
17
DOZENTEN
TUTORS
VIOLINE/VIOLIN
BRATSCHE/VIOLA
VIOLONCELLO
Werner Hink
Wiener
Philharmoniker
Österreich
Ulrich Knörzer
Berliner
Philharmoniker
Deutschland
Wolfgang
Boettcher
Berliner
Philharmoniker
Deutschland
HORN/
FRENCH HORN
TROMPETE/
TRUMPET
POSAUNE/
TROMBONE
SCHLAGWERK/
PERCUSSION
Kalervo Kulmala
Finnish Radio
Symphony
Orchestra,
Estonian State
Symphony
Orchestra
Finnland
Martín BaezaRubio
Deutsche Oper
Berlin
Spanien
Ian Bousfield
London Symphony
Orchestra,
Wiener
Philharmoniker
Großbritannien
Michael Quinn
Orchestra del
Teatro alla Scala
Italien
18
KONTRABASS/
DOUBLE BASS
Klaus Stoll
Berliner
Philharmoniker
Deutschland
HOLZ/WOODWINDS
Bernhard Heinrichs
Orchester der
Oper Zürich
Schweiz
HARFE/HARP
Luisa Prandina
Orchestra del
Teatro alla Scala
Italien
MUSIKER DES GMJO
MUSICIANS OF THE GMJO
Bei der Sommertournee 2015 sind folgende Nationalitäten
vertreten:
The following nationalities are represented in the Summer
Tour 2015:
Alle Musiker, die an den Tourneen des GMJO teilnehmen,
werden bei den Probespielen des GMJO ausgewählt. Diese
finden jährlich von Oktober bis Dezember in über fünfundzwanzig europäischen Städten statt. Eine Jury trifft eine
Auswahl aus ca. zweitausend Bewerbern.
Armenien / Armenia
Belgien / Belgium
Dänemark / Denmark
Deutschland / Germany
Finnland / Finland
Frankreich / France
Großbritannien / Great Britain
Italien / Italy
Litauen / Lithuania
Niederlande / Netherlands
Österreich / Austria
Polen / Poland
Portugal / Portugal
Rumänien / Romania
Schweiz / Switzerland
Slowenien / Slovenia
Spanien / Spain
Tschechien / Czech Republic
Türkei / Turkey
Ukraine / Ukraine
Ungarn / Hungary
Weißrussland / Belarus
Zypern / Cyprus
Vor den großen Tourneen zu Ostern und im Sommer jeden
Jahres erarbeitet das Orchester in einer der Residenzstädte –
derzeit Wien, Bozen, Lissabon und Interlaken – die Konzertprogramme. Prominente Orchestermusiker, beispielsweise der
Wiener und Berliner Philharmoniker, betreuen die Musiker in
den einzelnen Stimmgruppen. Der Assistenzdirigent studiert
mit dem Orchester die Werke ein und bereitet es so weit vor,
dass der Dirigent der jeweiligen Tournee schließlich an musika
lischen Details arbeiten kann.
In diesen Arbeitsphasen sammeln die jungen Musiker wertvolle Orchestererfahrung und empfangen wichtige Impulse für
ihr weiteres Berufsleben. Die Teilnahme der Musiker an den
Projekten erfolgt unentgeltlich; das GMJO übernimmt – unterstützt von seinen Residenzstädten und Partnern – alle anfallenden Kosten im Zusammenhang mit den Probephasen und den
Tourneen.
The musicians who take part in the tours of the GMJO are
selected through a highly competitive audition process that
takes place every year, between October and December,
in around twenty five European cities. An international jury
selects candidates from an average of two thousand
applicants.
Before the tours, the orchestra rehearses the concert
programmes in one of its residence cities: Vienna,
Bozen / Bolzano, Lisbon or Interlaken. Prominent musicians
from first-class orchestras, such as the Vienna and the
Berlin Philharmonic, supervise the rehearsals in individual
sections, while the assistant conductor prepares the
orchestra to the point where the tour’s principal conductor
can work on the final musical details.
During these rehearsal periods, the young musicians gain
valuable orchestral experience and receive important
inspiration for their future careers. They do not receive a fee
for participating in the projects of the GMJO, but, with
support from its residence cities and its partners, the GMJO
covers all costs that arise in conjunction with the rehearsal
periods and the tours.
19
VIOLINE/
VIOLIN
Hildegard Niebuhr Konzertmeisterin / Concertmaster Germany, 11.07.1991
Musikhochschule
Lübeck
Prof. Thomas Brandis
Franz Magnus Berlin Germany, 17.12.1990
Hochschule für Musik
Nürnberg
Reto Kuppel
Maïlis Bonnefous France, 29.09.1992
Universität der Künste
Berlin
Mirijam Contzen
Clara Bourdeix France, 02.09.1992
CRR de Paris
Florin Szigeti
Mireia Castro Real Spain, 03.10.1994
Escuela Superior de
Música de Catalunya
Eva Graubin
Charlotte Chahuneau France, 06.12.1991
Berlin
Latica HondaRosenberg
Sophia Heinz Germany, 15.03.1994
Berlin
Tomasz Tomaszewski
Amelie Held Germany, 27.12.1996
Detmold
Ulrike-Anima Mathé
Andrej Kapor Hungary,
06. 09. 1994, Franz
Liszt Academy of
Music Budapest,
Zsófia Környei
Theresia Kluger Austria, 23.08.1991
Berlin
Prof. Michael Mücke
Julia Knapp Germany, 11.06.1993
und Theater München
Mi-Kyung Lee
Jerica Kozole Slovenia, 21.11.1992
Academy of Music
Ljubljana
Primož Novšak
Anouk Lapaire Switzerland,
30.10.1992
Haute École de
Musique de Genève –
Site de Neuchâtel
Sergey Ostrovsky
Marianne Sohler Germany, 14.07.1990
Freiburg
Prof. Sebastian
Hamann
Bomi Song Switzerland,
29.04.1994
Berlin
Nora Chastain
Lisa Trautmann Germany, 30.01.1991
Freiburg
Prof. Julia Schröder
Eurydice Vernay Switzerland,
31.12.1989
Haute École de
Musique de Genève
Mihaela Martin
Adele Viglietti Italy, 27. 11. 1995
N. Paganini - Genova,
Elisabetta Garetti
Anna Luisa Volkwein Germany, 31.05.1993
Musikhochschule
Luzern
Sebastian Hamann
Felicitas Wehmschulte
Germany, 10.03.1989
„Franz Liszt“ Weimar
Gernot Süßmuth
Paloma CuetoFelgueroso Mejías Spain, 30.05.1990
Guildhall School of
Music and Drama
Matthew Jones
Abel González
Rodríguez
Spain, 16.05.1990
Musikhochschule
Lübeck
Barbara Westphal
Monika Grimm Switzerland,
28.11.1990
Berlin
Ulrich Knörzer
Tess Joly France, 22.12.1993
CNSMD de Paris
Antoine Tamestit
Carolin Krüger
Germany, 02.02.1989
Berlin
Prof. Hartmut Rohde
Fabian Lindner Germany, 25.11.1992
„Franz Liszt“ Weimar
Erich Wolfgang
Krüger
Marcos Lopez
Martinez
Spain, 19.04.1995
Escola Superior de
Música de Catalunya
Ashan Pillai
Dorran Alibaud France, 23.02.1989
Freiburg
Jean-Guihen Queyras
Emeraude Bellier France, 26.04.1989
CNSMD Lyon
Yvan Chiffoleau
Lucien Debon France, 17.08.1993
CNSMD de Paris
Michel Strauss
Oliver Erlich Finland, 18.05.1994
Karlsruhe
Martin Ostertag
Oscar Hagen Austria, 18.05.1996
Universität Mozarteum
Salzburg
Giovanni Gnocchi
Marie-Hélène Jacot Belgium, 10.06.1992
Karlsruhe
László Fenyö
CELLO
Marie Rosa Sabine
Chiarizia France, 16. 12. 1990
Codarts Rotterdam
Benzion Shamir
Quentin Debroeyer Belgium, 08.10.1993
Conservatoire Royal
de Bruxelles
Shirly Laub
Felicitas Frey Germany, 21.11.1992
Staatliche Hochschule
für Musik und darstellende Kunst Stuttgart
Judith Ingolfsson
Cécile Freyssenede France, 26.08.1990
Haute École de
Musique de Genève
Marie-Annick Nicolas
David Garcia
Rodriguez
Spain, 26.07.1989
Anton Bruckner
Privatuniversität
Josef Sabaini
Sandra Gherghinciu France, 17.07.1992
CRR de Boulogne
Billancourt
Christophe Poiget
Camille Gouton France, 26.01.1990
UdK Berlin
Mark Gothoni
Mathilde Lauridon France, 24.09.1990
PSPBB (Erasmus in
Robert Schumann
Hochschule,
Düsseldorf)
Catherine Montier
Isolda Lidegran Portugal, 05.05.1996
Staatliche Hochschule
für Musik und darstellende Kunst Mannheim
Roman Nodel, Marco
Rizzi
Milka Malotaux Netherlands,
21.07.1989
Koninklijk Conservatorium Den Haag
Ilona Sie Dhian Ho
Irène Martin France,10.02.1995
Conservatoire
National Supérieur de
Musique de Paris
Alexis Galpérine
Giuseppe Mengoli Italy, 22. 06. 1993
Conservatorio di
Cesena "B. Maderna"
Paolo Chiavacci,
Istvàn Biro,
Boris Belkin
Ana Nedobora
Ivanova Spain, 10.10.1992
Royal College of Music
Jan Repko
Emma Parmigiani Italy, 29.03.1997
Conservatorio di
Musica „Arrigo Boito“
Parma
Grazia Serradimigni,
Ilya Grubert
Monika Augulyte Lithuania, 20.02.1989
Universitat für Musik
und darstellende
Kunst Graz
Christian Euler
Hanna Breuer
Germany, 31.07.1992
Musikhochschule
Stuttgart
Prof. Andra Darzins
Federico Carraro Italy, 20.02.1990
Hochschule fuer
Musik und darstellende Kunst Frankfurt
Thomas Roessel
Alberto Cle Esperon
Spain, 23.01.1991
Conservatorio
Superior de Música
de Aragón - CSMA
Avri Levitan
BRATSCHE/
VIOLA
Milena Wilke Germany, 02.01.1996
Kalaidos Fachhochschule Aarau
Zakhar Bron
Katsiaryna
Zabradotskaya Belarus, 09.12.1991
Universität für Musik
und darstellende
Kunst Graz
Maighread McCrann
Gea Pantner Volfand Slovenia, 13.11.1990
Akademija za Glasbo
Mile Kosi
María Rallo Spain, 14.11.1996
„Carl Maria von
Weber“ Dresden
Pauline Sachse
Paula Romero
Rodrigo
Spain, 13. 06. 1993,
Conservatorio
Superior de Música
de Aragón, Álvaro
Gallego Chiquero
Lilya Tymchyshyn Great Britain,
17.10.1993
Hariolf Schlichtig
Anna-Lena Zenner
Germany, 23.08.1993
Musikhochschule
Lübeck / CNSMD
Lyon
Prof. B. Westphal /
Prof. F. Gnéri
Csilla Kecskes Aved
Romania, 27.02.1993
Zürcher Hochschule
der Künste
Orfeo Mandozzi
Gayane Khachatryan Armenia, 08.02.1993
Musikhochschule
Lübeck
Troels Svane
Aurore Montaulieu France, 27.01.1990
Michel Strauss,
Roger Regter, Jan-Ype
Deniz Tozar Turkey, 20.09.1994
Universität
Mozarteum Salzburg
Enrico Bronzi
Yaroslava Trofymchuk
Ukraine, 24.01.1993
Royal College of
Music
Thomas Carroll
KONTRABASS
DOUBLE
BASS
Joan Cantallops
Spain, 01.04.1991
Berlin
Michael Wolf
Rodrigo Guijarro
Lasheras
Spain, 18.09.1989
Conservatorio
Superior de Música
del Principado de
Asturias
Manuel Ballesteros
Michał Kazimierski
Poland, 23.05.1993
Fryderyk Chopin
University of Music
Prof. Andrzej Mysinski
FLÖTE
FLUTE
James Kenny Great Britain, 24.06.
1990; Royal Academy
of Music London
Graham Mitchell,
Dominic Seldis,
Duncan McTier,
Thomas Martin
Vojtech Marada
Czech Republic,19.04.1992
Janácek Academy of
Music and Performing
Arts
Prof. Miloslav Jelínek
Elena Marigomez Spain, 29.04.1989
Guildhall School of
Music and Drama
London
Colin Paris
Martin Danek
Czech Republic,
27.07.1989
„Hanns Eisler“ Berlin
Dominik Wollenweber
Tania Ramos Morado Spain, 26.05.1989
Musikhochschule
Basel
Emanuel Abbhül
Felix Baur
Germany, 04.10.1990
Musikhochschule
Stuttgart
Prof. Christian Lampert
Asbjørn Ibsen Bruun Denmark, 14.08.1993
Det Kongelige Danske
Musikkonservatorium
København
Thomas Kjelldén
OBOE
Davide Chiesa Italy, 11.03.1990
Orchesterakademie
Opernhaus Zürich
M. Goldschmidt
Joséphine Olech France, 03.08.1994
CNSM Paris
Sophie Cherrier Vincent Lucas
Daniela Rapps Germany, 25.01.1993
Andrea Lieberknecht
HORN
FRENCH
HORN
FAGOTT
BASSOON
Daniel Casal Mota Portugal, 27.01.1990
Escuela Superior de
Música Reina Sofia
Madrid
Klaus Thunemann
Virgílio Oliveira Portugal, 12.05.1990
Escola Superior de
Música, Artes e
Espetáculo Porto
Pedro Silva
Rosario Martinez
Felipe
Spain, 05.12.1995
Escuela Superior de
Música Reina Sofia
Madrid
Klaus Thunemann,
Paco Alonso
TROMPETE
TRUMPET
POSAUNE
TROMBONE
Cécile Glémot France, 21.02.1989
Orchester-Akademie
der Berliner
Philharmoniker
Tamas Velenczei Simon Höfele Germany, 16.05.1994
Karlsruhe
Reinhold Friedrich
Saleem Khan Netherlands,
26.08.1989
Karlsruhe
Reinhold Friedrich
SCHLAGWERK
PERCUSSION
Maria Lantos Hungary, 27.08.1992
Kunstuniversität Graz
Prof. Uwe Köller
Ross Learmonth
Great Britain,
05.07.1991
Royal Academy of
Music
Mark Templeton
HARFE
HARP
Igor Arostegi Acosta
Spain, 16.05.1990
MUSIKENE
Lorenzo Ferrandiz,
Jose Trigueros
Cristiano Menegazzo
Italy, 30.11.1990
Conservatorium van
Amsterdam
Nick Woud, Mark
Braafhart
Joan Salvador Cervero
Spain, 01.10.1990
Real Conservatorio
Superior de Música
de Madrid
Jose Luis Alcain
Irene Fenninger Germany, 24.11.1990
CNSMD de Paris
Isabelle Moretti
Laure Genthialon
France, 22. 10. 1990,
Trinity Laban
Conservatoire of
Music and Dance,
Gabriella Dall'Olio
Todor Markovic Slovenia, 21.04.1997
Akademija za Glasbo
Ljubljana
Zoran Markovic
Julio Pastor Sanchis Spain, 06.07.1990
Conservatorio
Superior de Música
„Oscar Esplá“ de
Alicante
Moisés Parejo
Heidi Rahkonen
Finland, 24.09.1992
Folkwang University
of the Arts
Niek de Groot,
Olivier Thiery
Jim Vanderspar Great Britain,
22.12.1989
Musikhochschule
Luzern
Bozo Paradzik
Orfeas Hiratos Cyprus, 21.03.1992
Basel
François Benda
Matic Kuder Slovenia, 04.02.1994
Universitat für Musik
und darstellende
Kunst Graz
Gerald Pachinger, Jože
Kotar
Kevin Spagnolo Germany, 21.05.1996
Conservatorio Luigi
Boccherini Lucca,
Mascagni Livorno
Remo Pieri, Carlo
Failli, Fabrizio Meloni
Pedro Jorge Garcia Spain, 22.05.1989
Hogeschool Zuyd
Conservatorium
Maastricht
Will Sanders
Margherita Lulli
Italy, 09.12.1990
Berlin
Christian Friederich
Dallmann
Mickael Pinheiro
Faustino Portugal,10.07.1990
und Theater Felix
Mendelssohn – Leizpig
Thomas Hauschild
KLARINETTE
CLARINET
Julian Scott
Great Britain,
19.07.1991
Jonathan Kelly
Simen Fegran
Germany, 08.08.1993
und Theater Leipzig
Thomas Hauschild
Emanuel
Jean-Petit-Matile
Switzerland,
25.09.1992
HEMU Lausanne,
Site de Fribourg
Olivier Darbellay
BASSPOSAUNE
BASS
TROMBONE
João Martinho Portugal, 28.09.1991
Berlin
Stefan Schulz
Coline Jaget France, 04.10.1992
CNSMD de Paris
Isabelle Moretti
Sánchez Marti Spain, 19.09.1989
Escola Superior de
Música de Catalunya,
Berlin
Daniel Perpiñan,
Stefan Schulz
Félix Polet
France, 07.08.1989
Marie-Luise
Neunecker
TUBA
Octavio Montava
Marín
Spain, 09.10.1991
Brandt Attema
Ross Knight Great Britain,
10.07.1992
Royal Academy of
Music London
Patrick Harrild
Nuria Rodriguez Diaz
Spain, 30.01.1992
Marie-Luise
Neunecker
ANTON BRUCKNER
SYMPHONIE NR.8 C-MOLL
SYMPHONY NO.8 IN C MINOR
Bereits während der Drucklegung seiner 7. Symphonie und den
Verhandlungen um ihre Uraufführung schritt Anton Bruckner an
die Skizzierung eines neuen symphonischen Werkes, der
8. Symphonie c-Moll: In Vöcklabruck, wo der Komponist in den
Monaten August und September des Jahres 1884 bei seiner
Schwester „Sali” seine Ferien verbrachte, konnte er an seinem
60. Geburtstag, dem 4. September, die Skizze des 1. Satzes
vollenden. Der 3. Satz folgte in den ersten Monaten des nächsten
Jahres, als ihn eine nahezu jugendlich-naive Schwärmerei für ein
junges Mädchen mit erhöhter Schaffensfreude erfüllte.
(Über das Thema dieses Adagios sagte Bruckner selbst einmal,
daß er da „zu tief in ein Mädchenauge geschaut” habe.) Und die
Konzipierung der beiden restlichen Sätze folgte schließlich im
Sommer 1885 in Steyr, einem der bevorzugten Urlaubsorte des
oberösterreichischen Meisters. Schon kurz nach Fertigstellung
sämtlicher Skizzen, am 28. August 1885, führte Bruckner Themen
aus der neuen Symphonie einem Publikum vor, und zwar bei
einer Improvisation in einem Orgelkonzert in St. Florian, wobei
insbesondere die Kühnheit der neuen Gedanken einen außerordentlichen Eindruck auf das Publikum gemacht haben soll.
Die nächsten Jahre sahen Bruckner dann an der Ausarbeitung
der Symphonie, doch ging die Arbeit nicht sehr zügig vonstatten,
da der Komponist wegen seiner beruflichen Überlastung fast nur
in den Ferien zu schöpferischer Tätigkeit fand. Am 3. Juli 1887
war das Werk schließlich vollendet und wurde an Hermann Levi
übersandt, der es zur Uraufführung bringen sollte. Levi jedoch,
den Bruckner als absolute Autorität und als seinen „künstlerischen Vater” ansah, fand keinen Zugang zu der Symphonie.
Diese Nachricht wirkte auf den Komponisten in höchstem Maße
niederschmetternd: Er brach die Arbeit an der bereits begonnenen 9. Symphonie ab und begann mit der Umarbeitung seiner
„Achten”, was sich aber wieder über mehrere Jahre hinzog, da in
dieser Zeit auch noch die endgültige Fassung der 3. Symphonie
entstand sowie die ”Vierte” anläßlich ihrer Drucklegung letzte
Korrekturen erfuhr.
Ab März 1889 wurde die 8. Symphonie endlich vordringlich
behandelt; fast genau ein Jahr währte die Arbeit, die schließlich
am 14. März 1890 abgeschlossen werden konnte. Sofort nach der
Fertigstellung sandte Bruckner die Partitur an Kaiser Franz Joseph I.
und bat ihn um die Annahme der „Dedikation” des Werkes, was
ihm auch gewährt wurde; der Kaiser übernahm sogar die
Druckkosten. Die Uraufführung ließ jedoch noch über zwei Jahre
auf sich warten, da es zu der 1891 von Felix Weingartner in
Mannheim geplanten Realisation nicht gekommen war. Erst am
18. Dezember 1892 brachten die Wiener Philharmoniker unter der
Leitung von Hans Richter im Großen Musikvereinssaal das Werk
zum ersten Mal zu Gehör, wobei sich das Konzert zu einem
einzigartigen Triumph für Anton Bruckner gestaltete.
26
Just as his Symphony No. 7 was going to press, as well as
during negotiations for its premiere, Anton Bruckner proceeded
to draft his new Symphony No. 8 in C minor. During the months
of August and September 1884, Bruckner spent his vacation in
Vöcklabruck at the home of his sister, Sali. It was there that he
was able to finish the draft of the first movement on September 4,
1884, which was also his sixtieth birthday. He then wrote the
third movement in the first few months of 1885, at which time
his youthfully naive passion for a young girl filled him with
heightened creative enthusiasm. (On the subject of this Adagio,
Bruckner once said that he had “looked too deeply into a young
girl’s eyes”.) In the summer of 1885, he finally developed the
ideas for the two remaining movements at Steyr, one of the
Upper Austrian master’s favourite vacation spots. On August 28,
1885, shortly after completing all of the drafts, Bruckner
presented the themes from his new symphony to the public
during an improvisation at an organ concert in St. Florian.
And the boldness of his new ideas was said to have made an
extraordinary impression on members of the audience.
The next few years saw Bruckner working out the details of his
symphony. Progress was slow, however, because the composer
was overworked professionally and usually only found time for
composing in vacation periods. He finally completed the work
on July 3, 1887 and sent it to Hermann Levi, who was supposed
to conduct the premiere. Although Levi regarded Bruckner as an
absolute authority and saw him as his “artistic father,” he could
not relate to the symphony at all. This news had a shattering
effect on the composer. He broke off work on Symphony No. 9,
which he had already started to compose, and began to revise
his Eighth. The revisions dragged on for several more years,
however, because this was also the period in which he wrote
the final version of Symphony No. 3 and made final corrections
to the Fourth as it was going to press.
Beginning in March 1889, Symphony No. 8 finally became his
top priority. The work continued for almost a year and was
finally completed on March 14, 1890. Bruckner sent the score
to Emperor Franz Joseph I immediately after completion and
asked for permission to dedicate the work to him. The emperor
granted his request and even took over the printing costs.
But the premiere was postponed for over two years, because
Felix Weingartner’s performance in Mannheim, which was
scheduled for 1891, did not take place. On December 18, 1892,
the work had its first performance in the Great Hall of the
Musikverein by the Vienna Philharmonic under the direction of
Hans Richter. The concert was a singular triumph for Anton
Bruckner.
Man nannte die Symphonie „die Krone der Musik unserer Zeit”,
welche „die früheren Arbeiten Bruckners durch Klarheit der
Disposition, Übersichtlichkeit der Gruppierung, Prägnanz des
Ausdrucks, Feinheit der Details und Logik der Gedanken” bei
weitem übertreffe. Und Hugo Wolf bezeichnete die Aufführung
als „vollständigen Sieg des Lichts über die Finsternis”, nach dem
Adagio soll er sogar begeistert aufgesprungen sein und gerufen
haben: „Erst in tausend Jahren wird man dieses herrliche Werk
verstehen!” Nur Eduard Hanslick, der eineinhalb Jahrzehnte lang
Brahms gegen Bruckner ausgespielt und letzteren mit beinahe
krankhaftem Haß verfolgt hatte, meinte, aus dem „abstoßenden”
Werk nur „hinauf- und hinablamentierende Schusterflecken” zu
hören, und äußerte die Befürchtung, „daß diesem traumverwirrten
Katzenjammerstil die Zukunft” gehören könnte.
People called the symphony “the crowning musical achievement
of our time” that by far surpassed the “earlier works of Bruckner in
clarity of disposition, arrangement, concise expressiveness, fineness of detail, and the logicality of its ideas”. Hugo Wolf described
the premiere as “a complete victory of light over darkness”.
Following the Adagio, he is even said to have sprung enthusiastically to his feet and called out, “Only in one thousand years will we
understand this glorious work!” Eduard Hanslick, who had played
Brahms against Bruckner for one and a half decades, pursuing the
latter with nearly pathological hatred, was the only dissenting
voice: He thought that he had heard nothing but “the ascending
and descending moan of endless sequential passages” in the
“repulsive” work, and expressed the fear “that this confusing,
dreamy caterwauling style” might be the future [of music].
Die 8. Symphonie zeigt in wohl großartigster Weise die Stilmerkmale, die Bruckners Oeuvre so sehr von den Werken seiner Zeitgenossen unterschieden und die auch der Grund für die häufige
Verständnislosigkeit sind, welcher der Meister immer wieder
begegnete. Zunächst sei hier die Faktur seiner Themen genannt,
die meist nicht in sich abgeschlossene, kurzperiodische Gebilde
darstellen, sondern sich aus mehreren kleinen Motiven vor dem
Ohr des Zuhörers entwickeln und als Gesamtheit nur in ihrer
dynamischen Fortschreitung verstanden werden können.
Dazu kommt, daß Bruckner wie kein anderer vor ihm die damals
traditionelle Form sprengte: Die Schlußgruppe, in Klassik und
Hochromantik meist nur kurzer Abschlußgedanke, weitete sich bei
ihm zu einem vollständigen Themenkreis aus, dessen Bedeutung in
nichts der von Haupt- und Seitensatz nachsteht. Und schließlich
muß noch das blockartige Gegenüberstellen von Instrumentengruppen erwähnt werden, ein Effekt, dessen Wurzel weger seiner
Ähnlichkeit mit verschiedenen Registerkombinationen bei der
Orgelmusik wohl in der Organistentätigkeit Bruckners zu suchen ist.
Gleichzeitig sei aber betont, daß es sich hiebei darüber hinaus um
eine Entdeckung des Klanges als selbständiger Parameter der
Musik handelt, was Bruckner zum Bindeglied in der allgemeinen
musikalischen Entwicklung zwischen Romantik einerseits und
Impressionismus und Klangfarbenmusik andererseits werden ließ.
In the most brilliant way, the Eighth Symphony exhibits the
stylistic features that so greatly distinguish Bruckner’s oeuvre
from those of his contemporaries. They are also the reason that
the master repeatedly encountered a lack of comprehension.
To begin with, we must mention the expert construction of his
themes: For the most part, he does not present them in selfcontained, short-lived form; rather, they evolve out of various
short, recurring melodic or rhythmic figures within the listener’s
ear. Only in their dynamic progression can we understand them
as a whole. In addition, Bruckner shattered the traditional forms
of his day like no one else who came before him: In the Classical
and High Romantic periods, the closing section mainly consisted
of a short closing theme. Yet in Bruckner, the closing section
developed into a complete group of themes, whose significance
was in no way inferior to that of the main and secondary themes.
Finally, we must mention the block-like placement of instrumental
groups in contrast to one another, an effect whose roots must be
sought in Bruckner’s occupation as an organist, because they
bear a resemblance to various register combinations in organ
music. Moreover, we must emphasise that we are dealing with
the discovery of sound as an independent musical parameter,
which Bruckner allowed to become a connecting link in the
overall development of music from Romanticism, on the one
hand, to Impressionism and Klangfarbenmelodie [tone-colour
melody] on the other.
Aus schemenhaften Streicher-Tremoli heraus steigt das Hauptthema des 1. Satzes, von Josef Schalk im Programm der Uraufführung als Widerspiegelung prometheischer Auflehnung gegen
das Schicksal gedeutet. Sowohl der scharf punktierte Rhythmus
als auch der Tonschritt der kleinen Sekund erweisen sich nicht nur
in den Entwicklungen dieses Satzes, sondern auch in den anderen
Teilen des Werkes als thematische Keimzellen der gesamten
Symphonie. Nach kurzer Fortspinnung wird ein erster Höhepunkt
erreicht, der durch das Aufkommen eines Triolenrhythmus bereits
auf das folgende Gesangsthema Bezug nimmt.
The main theme of the first movement emerges out of shadowy
tremolos in the strings. In his programme notes for the premiere,
Josef Schalk interpreted the main theme as a reflection of the
Promethean rebellion against fate. The sharply dotted rhythms
and intervals of a minor second prove to be the thematic core of
the entire symphony. This not only applies to the developments in
this movement, but to other parts of the work as well. After a
brief rendering, we come to the first climax, which already makes
reference to the subsequent cantabile theme with the entrance of
the triplet rhythms.
27
Dieser Gedanke, in ähnlicher Form von Bruckner auch schon in
anderen Symphonien verwendet, erklingt zunächst aufwärtsführend und verkündet so ungebrochenen Optimismus, erscheint aber
bald auch in seiner Umkehrung, dadurch einen Seufzer mit
nachfolgendem Absinken darstellend. Aus der dramatischen
Steigerung des Triolengedankens heraus entsteht schließlich die
Schlußgruppe, die auf ihrem Höhepunkt eine einzigartige Klangentfaltung des gesamten Orchesters hervorruft. Die Durchführung
beginnt mit der Verarbeitung des Hauptthemas, dessen scharfer
Rhythmus stellenweise gesanglich gedehnt wird. Hinzu tritt nun der
Seitensatz, der an einem „feierlichen” Höhepunkt gleichzeitig mit
dem ersten Thema erklingt, diesem wieder das Feld überläßt und
schließlich noch einmal in das Geschehen eingreift. Zuletzt
erscheinen Elemente der Schlußgruppe, sind aber sehr stark mit
anderen thematischen Verarbeitungen verwoben. Eine Reprise in
ihrem eigentlichen Sinn weist der Satz nicht auf; vielmehr besteht
die gesamte Expositions-Wiederholung aus weiteren Verarbeitungen des Materials in der Reihenfolge der Themenaufstellung.
Erst die Coda wird formal abgesetzt: Nach einem letzten Höhepunkt verebbt das Geschehen mit dem abfallenden Schlußmotiv
des Hauptthemas in tiefer Lage der Streicher.
Einer eigenen Deutung Anton Bruckners zufolge stellt das Scherzo
(2. Satz) ein musikalisches Portrait des „deutschen Michels” dar.
Von schwirrenden Geigen-Tremoli begleitet, setzt das Thema ein,
nachdem die Szenerie durch zwei Hornrufe gleichsam zu musikalischem Leben erweckt wurde. Im Mittelteil wird dieses Material
nahezu durchführungsartig verändert und erhält einen verträumten
Charakter, kehrt dann aber bald wieder zu seiner ursprünglichen,
markant-rustikalen Gestalt zurück. Das eingeschlossene Trio
beginnt dann überaus zart und melodisch mit einem Geigen-Gesang,
der von Bruckner programmatisch mit „Michel träumt ins Land”
erklärt wurde. Auch der zweite Gedanke, von Harfen-Akkorden
umspielt und so mit einer Aura des Unwirklichen, ja Jenseitigen
umgeben, ist überaus lyrisch, was angesichts der folgenden ScherzoWiederholung erhöhte Kontrastwirkung erhält.
„Feierlich langsam, doch nicht schleppend” eröffnet eine synkopierte akkordische Begleitung der Streicher den 3. Satz, wobei durch
die Verschleierung des Taktschwerpunktes eine geheimnisvolle
Stimmung gespannter Erwartung geschaffen wird. Das nun einsetzende Hauptthema sieht die ersten Violinen, von Klarinetten und
Fagott unterstützt, als Träger einer breiten melodischen Entwicklung, die starke motivische Verwandtschaft mit dem Hauptthema
des 1. Satzes aufweist; sowohl der punktierte Rhythmus als auch
das Intervall der kleinen Sekund kehren hier in lyrischer Umdeutung
wieder. Eindringliche Steigerungen dieses Gedankens führen zu
einem optimistischen Aufschwung, der wie eine Loslösung von
aller früheren Problematik wirkt; gleichsam sphärische Harfenklänge lassen diesen immer wieder angestellten Deutungsversuch als
durchaus berechtigt erscheinen.
30
(Bruckner also used a similar form of this idea in his other
symphonies.) We first hear it leading upward, thus announcing
unfailing optimism. Yet it soon appears in inverted form, representing a sigh and subsequent descent. The closing section
finally emerges from the dramatic intensification of the triplet
theme and, when it reaches a climax, calls forth the most singular
display of sound from the entire orchestra. The development
begins with the reworking of the first theme, but Bruckner
lyrically broadens its sharp rhythms in places. The second theme
now enters and, at a solemn highpoint, rings out concurrently
with the first theme; it then yields to the first theme, but
ultimately intervenes again in the course of musical events.
Elements of the closing section finally appear, now woven very
tightly together with other thematic material. Strictly speaking,
the movement does not have a recapitulation. Rather, the entire
repeat of the exposition consists of further development of the
material in the order that it appears in the exposition. Only the
coda is formally set apart: After a final climax, the course of
musical events subsides with the descending closing motive of
the main theme in the lower strings.
According to one of Anton Bruckner’s own explanations, the
Scherzo (second movement) was a portrait of the “German
Michael,” who represented the character of the German people.
A theme begins, accompanied by swirling violin tremolos, after
which two horn calls bring the musical scene to life. The composer varies this material in almost development-like fashion, and
it retains a rather dreamy character, but soon returns to its
original, strikingly rustic form. The movement includes a Trio that
begins with a most tender melodic song in the violins. Bruckner
explained it programmatically as “Michel dreaming in the
country”. The second theme is likewise extremely lyrical, which,
in view of the subsequent repeat of the Scherzo, preserves its
sense of heightened contrast. Harp chords swirl around and thus
surround it with an aura of unreality and, indeed, of the hereafter.
Marked “Solemnly slow, yet not sluggish,” the third movement
opens with a syncopated, chordal accompaniment in the strings.
Bruckner disguises the strong beats of the measure, thereby
creating a mysterious mood of eager anticipation.
The main theme now begins in the first violins and, supported by
the clarinets and bassoon, they carry out a broad development of
the melodic material. This development also exhibits a strong
motivic relationship to the main theme of the first movement.
At this point, the dotted rhythms and the intervals of a minor
second return in the form of a lyrical reinterpretation.
Urgent intensification of this idea leads to an optimistic upturn
that seems to remove all previous difficulties. Heavenly sounds of
the harp make these repeated attempts at interpretation seem
entirely justified.
Noch einmal wird diese Entwicklung durchlaufen, ehe das zweite
Thema des Satzes erklingt, eine der schönsten melodischen Eingebungen des Meisters: Von zarten Akkorden begleitet, durchläuft die weitgespannte Cello-Kantilene mehrere Tonarten, bis sie in
einer Abkadenzierung endet. Wie als Antwort wirkt eine choralartige
Melodie der Tuben, die noch einmal äußerste Ruhe verströmt. –
Diese Gedanken erfahren nun überaus kunstvolle Verarbeitungen,
werden sowohl jeder für sich variiert als auch miteinander verknüpft, was zu teilweise dramatischen Entwicklungen führt. Ein
gewaltiger Höhepunkt wird schließlich vor dem Eintritt der Coda
erreicht, wo Bruckner sogar einen Beckenschlag vorschreibt, einen
bis dahin von ihm kaum verwendeten Kunstgriff. In der Coda
erklingen noch einmal Teile des thematischen Materials, dann
endet der Satz in der abgeklärten Ruhe eines dreifachen Pianos.
Einer zeitgeschichtlichen Anregung soll das Hauptthema des
4. Satzes entsprungen sein: Die Szenerie wäre das Einreiten der
Kosaken in die österreichische Grenzstadt Skierniewice anläßlich
der Drei-Kaiser-Zusammenkunft im September des Jahres 1884.
Und die stampfende Streicher-Begleitung sowie die fanfarenartige
Bläsermelodie lassen diese Erklärung auch als durchaus plausibel
erscheinen. Das weitere Geschehen dieses Finales muß aber primär
unter musikalischen Aspekten betrachtet werden. Interessant ist
dabei wieder die motivische Verwandtschaft zum ersten Thema des
1. Satzes: Sowohl der punktierte Rhythmus als auch das SekundIntervall sind charakteristische Bestandteile des Hauptgedankens.
Als Seitensatz fungiert eine breite Kantilene der Violinen, dem sich
ein Choral der Tuben anschließt, der aus dem Adagio übernommen
scheint. Und mit der Schlußgruppe des 1. Satzes verwandt ist
schließlich die Schlußgruppe, deren Baß-Begleitung aus kadenzartigen Quart-Schritten besteht, die später nahezu eigenthematische
Bedeutung erlangen.
Ein zarter Gesang der Holzbläser und Violinen ergänzt die Schlußgruppe mit lyrischem Kontrast. – Mit der Verarbeitung dieses letzten
Themenkreises beginnt die Durchführung, in welcher nun in erhöhtem Maße kontrapunktische Techniken angewendet werden: Das
Hauptthema erscheint über die Schlußgruppe gestellt, dann aber
auch selbständig variiert, bis der langsam einsetzende stampfende
Streicherrhythmus den Beginn der Reprise anzeigt. Und nach der
Wiederholung von Haupt- und Seitensatz bildet Bruckner ein Fugato
über das Quartenmotiv aus der Schlußgruppe, wodurch der permanente Durchführungscharakter des gesamten Finales erhalten bleibt.
Krönung des Satzes ist die riesige Ausmaße besitzende Coda: Neben
Zitaten des Hauptthemas erklingen hier das Thema des Scherzos in
Vergrößerung, der Hauptgedanke des Adagios und schließlich auch
noch das Hauptthema des 1. Satzes, bis eine großartige Übereinandertürmung aller vier Gedanken das Werk mit enormer Steigerung
beendet.
This development must run its course again before the second
theme of the movement rings out. It is one of the master’s most
beautiful and inspired melodies. Accompanied by tender chords,
the extensive cantilena in the cello traverses various keys, ending
at a significant cadence point. As if in response, a chant-like
melody in the tubas again exudes the utmost tranquility. These
musical ideas now undergo extremely ornate treatment: They are
both varied in themselves and also linked together, which leads
to partially dramatic developments. Before the coda begins, we
finally arrive at a powerful climax in which Bruckner calls for a
cymbal crash, a device that he had hardly ever used up to that
time. Parts of the thematic material ring out again in the coda,
and the movement ends with a serene and peaceful pianississimo.
The main theme of the fourth movement may have its origins in a
historical event that served as a stimulus: The setting would have
been the Austrian border town of Skierniewice, where Cossacks
entered on horseback for the meeting of the Three Emperors’
League in September 1884. The stomping string accompaniment
and fanfare-like melody in the winds make this explanation
appear entirely plausible. Yet we must primarily view the subsequent course of events in this Finale from a musical perspective.
Motivic kinship to the first subject of the first movement is of
interest here as well. Dotted rhythms and minor seconds are
characteristic components of the main theme. A broad cantilena
in the violins serves as the second subject, which is then followed
by a chorale in the tubas that seems to have come from the
Adagio. The closing section is similar to the closing section of the
first movement: An accompaniment in the basses consists of
cadence-like jumps of a fourth that practically attain their own
thematic significance at a later point.
With contrasting lyricism, a tender song in the woodwinds and
violins completes the closing section. Bruckner uses contrapuntal
techniques to an increased extent in the development section,
which begins with the use of the last group of themes. The main
theme appears throughout the closing section, but in independently varied form, until the slowly entering, stomping string
rhythms indicate the beginning of the recapitulation. After the
repetition of the main and second themes, Bruckner constructs a
fugato out of the motive of fourths from the closing section,
which preserves the constant development-like character of the
entire Finale. The movement culminates in a coda of gigantic
dimensions: Quotes from the main theme and the expanded
Scherzo theme ring out, along with the main theme
of the Adagio, and the main theme of the first movement, until
the point at which all four themes pile fabulously atop one
another to end the work with enormous intensification.
HARTMUT KRONES
Verlag/Publisher: Musikwissenschaftlicher Verlag, Leipzig
31
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Harpmakers to the world since 1889
WOLFGANG AMADEUS MOZART
SYMPHONIE NR.39 ES-DUR KV 543
SYMPHONY NO.39
IN E-FLAT MAJOR K. 543
Das Jahr 1788 zählt zweifellos zu den fruchtbarsten Schaffensperioden im Leben Wolfgang Amadeus Mozarts, und dies wohl auch
deswegen, weil die nach dem Tode Christoph Willibald Glucks
endlich erfolgte Anstellung als kaiserlicher „Hofkompositeur“ dem
Meister große Schaffensfreude zuteil werden ließ. Neben einigen
kleineren Werken entstanden in diesem Jahr das „Krönungskonzert“
D-Dur, KV 537, das Divertimento Es-Dur, KV 563, einige Kammermusikkompositionen und, wohl als schöpferische Krönung, die
Trias der Symphonien Es-Dur, KV 543, g-Moll, KV 550, und C-Dur,
KV 551, „imponierende Zeugnisse eines schöpferischen Geistes,
der sich im eigensten Bereich frei zu machen vermag von den
Mißlichkeiten existentieller Voraussetzungen“ (Erich Schenk).
Drückten Mozart damals doch trotz äußerer Erfolge beinahe
unerträgliche finanzielle Sorgen, die ihn nie mehr ganz verlassen
sollten.
Die erste der drei Symphonien, Es-Dur, KV 543, entstand Juni 1788
und wurde von Mozart in sein eigenes Werkverzeichnis unter dem
26. Juni eingetragen, mit welchem Datum wohl der Fertigstellungstermin feststeht. Im Gegensatz zu der eher schmerzlichen g-MollSymphonie, KV 550, und zu der prächtig-triumphalen „JupiterSymphonie“, KV 551, ist sie von versonnenem, oft sogar verhaltennachdenklichem Charakter, der bisweilen von durchaus düsteren
Anklängen gestört erscheint. Den 1. Satz leitet ein kurzes Adagio
ein, dessen punktierte Rhythmen an eine barocke französische
Ouvertüre gemahnen und in ihrer prunkvollen Klanglichkeit eine
feierliche Aufzugsmusik darstellen.
Den nun folgenden Sonatenhauptsatz (Allegro) bestimmt ein weiches
Dreiklangsthema, das sich bald zu festlicher Größe steigert und mit
Geigenpassagen aus der Einleitung sowie mit anderen Figurationen
eine abwechslungsreiche Synthese eingeht. Auch der lyrische
Kontrastgedanke ist durch das Gegeneinander von weiter Melodik
und zartem Nachsatz mehrpolig angelegt, wodurch sich eine reiche
Durchführung ergibt, deren polyphone Meisterschaft aber trotz
ihres dichten Stimmengewebes niemals den Grundcharakter des
Satzes verläßt. Reprise und gesteigerte Coda runden die Form.
Von Marsch-Rhythmen durchzogen ist der 2. Satz (Andante con
moto), dessen heiter dahinziehendes Hauptthema bald einen
energischen Moll-Kontrast erhält, ehe sich wieder unbeschwerter
Wohllaut einstellt. Auch dieses Material wird nach dem Schema der
Sonatenhauptsatzform variativ verarbeitet, und zwar sowohl durch
Figurationen und Umspielungen als auch mit Hilfe von Motivabspaltungen, bis eine Coda das Geschehen zusammenfaßt und überhöht.
Das an 3. Stelle stehende kraftvolle, als mäßig schnell (Allegretto)
charakterisierte Menuett rahmt ein köstliches Trio ein, dessen
Klarinetten-Solo dörfliche Tanzboden-Atmosphäre in das musikalische Geschehen zaubert, ehe die Menuett-Wiederholung wieder
die Prägnanz des Beginns herbeiführt.
There is no question that 1788 counts as one of the most creative
periods in Wolfgang Amadeus Mozart’s life. This was certainly
also due to the fact that, following the death of Christoph
Willibald Gluck, the long awaited appointment as Imperial Court
Composer finally ensued, giving Mozart a great and joyful
incentive to compose. In addition to a number of small-scale
works, this was the year in which he wrote the Piano Concerto
No. 26 in D Major, K. 537, also known as the “Coronation
Concerto,” the Divertimento in E-flat Major, K. 563, several
chamber music works, and what we can certainly refer to as the
trio of crowning achievements: Symphony No. 39 in E-flat Major,
K. 543, Symphony No. 40 in G Minor, K. 550, and Symphony No. 41
in C Major, K. 551. Erich Schenk called them “impressive
evidence of a creative genius, who was capable of freeing himself
from the difficulties of existential assumptions in the ownmost
sphere.” Yet despite outward success, nearly unbearable financial
concerns weighed heavily on Mozart, concerns that would never
go away entirely from then on.
In June 1788 he composed the first of the three, Symphony No. 39
in E-flat Major, K. 543. Mozart entered it into his personal
catalogue of works on 26 June, which firmly establishes the date
on which he completed the work. In contrast to the rather
dolorous Symphony No. 40 in G Minor, K. 550, and the splendidly
triumphal “Jupiter Symphony,” K. 551, Symphony No. 39 has a
dreamy, often restrainedly pensive character, and altogether
murky reminiscences appear to disrupt it from time to time.
The first movement begins with a brief Adagio, whose sonorous
dotted rhythms are reminiscent of a French baroque overture and
create the impression of a festive entr’acte. A gentle chordal
theme gives the sonata form of the Allegro its character.
The theme soon intensifies to festive heights and, by the inclusion
of violin passagework from the introduction and other figuration,
arrives at a synthesis of diverse elements. Due to the tension
between the expansive melodic treatment and tender consequent
melodic phrase, even the lyrical contrasting theme tends toward
many extremes that give rise to an opulent development section.
Despite the thickly voiced texture, the masterful polyphonic
writing of the development never departs from the overall
character of the movement. A reprise and intensified coda bring
the sonata-allegro movement to a close.
The second movement, marked Andante con moto, is filled with
march rhythms. The main theme passes brightly by and soon
moves into the energetically contrasting minor before returning
to carefree melodiousness. The composer also varies this material
in accordance with the patterns associated with sonata-allegro
form, namely, by employing figuration and ornamentation, and by
splitting motives apart, until the course of musical events comes
together and rises to new heights in the coda.
33
“Where are they now?”
“I don’t know.
But the most important
we arrived on time.”
Obachgasse 4, 1220 Vienna, Austria
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Das Finale (Allegro) schließlich läßt uns die seinerzeitige Sicht eines
„Sonatenhauptsatzes“ als Ausgestaltung eines einzigen Themas
bzw. eines charakteristischen Inhalts besonders gut erkennen,
bestimmt doch ein heiteres Kehraus–Gebilde den gesamten Ablauf,
natürlich nicht, ohne Gegenmotive oder Abwandlungen der eigenen
Bestandteile auf den Plan zu rufen. Immer von neuem beginnen die
Entwicklungen, setzen sich in freie Gegenstimmen fort und
verdichten die Thematik wieder, bis eine aufrauschende Coda die
reichen Varianten mit letzter Steigerung abschließt.
HARTMUT KRONES
Verlag/Publisher: Bärenreiter, Basel/Kassel/London/New York/Praha
The powerful, third movement Menuet, characteristically marked
Allegretto or moderately fast, provides the framework for a
delightful Trio. In the course of musical events, the clarinet solo in
the latter invokes a country dance hall atmosphere, before the
repeat of the Menuet brings a return of the pithiness with which
the movement began.
The Finale, marked Allegro, finally allows us to identify clearly the
view of sonata-allegro form held by Mozart and his contemporaries, which was the development of a single theme and characteristic content, respectively. The elaborations repeatedly begin
anew, continue in the form of improvised counter melodies, and
intensify the thematic material until a soaring coda closes the
wealth of variations in a final climax.
Philippe Jordan conducting the GMJO in São Paulo, Summer 2007
35
ANTONÍN DVOŘÁK
SYMPHONIE NR. 9 E-MOLL, OP. 95
„AUS DER NEUEN WELT“
In New York, wo Antonín Dvořák von September 1892 bis April
1895 als Direktor des „National Conservatory of Art” wirkte und
auch eine rege Tätigkeit als Dirigent entfaltete, schrieb der
Komponist neben dem Cellokonzert und einigen kleineren Werken
auch seine 9. Symphonie e-Moll, op. 95. Wegen ihres Entstehungsortes und wegen zahlreicher Einflüsse durch die amerikanische
Folklore erhielt sie bald den Beinamen „Aus der Neuen Welt“, unter
welchem Titel sie von Erfolg zu Erfolg eilte und heute zu den
bekanntesten Schöpfungen ihrer Gattung zählt. Trotz der erwähnten
Elemente ist die Musiksprache der Symphonie aber immer deutlich
von böhmischem Kolorit, und Dvořák selbst äußerte sich einmal
folgendermaßen: „Den Unsinn, daß ich indianische oder amerikanische Motive verwendet hätte, lassen Sie aus, weil das eine Lüge ist.
Ich habe nur im Geiste dieser amerikanischen Volkslieder
geschrieben.“
36
From September 1892 to April 1895, the composer Antonín
Dvořák served as director of the National Conservatory of Art in
New York City, where he was also very active as a conductor. It
was there that, in addition to his cello concerto and a few smaller
works, he wrote his Symphony No. 9 in E minor, op. 95. Due to
its place of origin and the role that American folklore played in its
content, it soon came to be known as The New World Symphony,
a title under which it climbed rapidly “up the charts” to become
one of the best known works of the symphonic genre. Despite
the previously mentioned elements, Bohemian influences have
clearly coloured the musical language of the symphony. The
composer himself once put it this way: “Spare me the nonsense
that I used Indian or American motifs, because that is a lie.
I merely wrote in the spirit of American folk songs.”
SYMPHONY NO. 9 IN E MINOR
OP.95 “FROM THE NEW WORLD”
Was Dvořák hier inspirierte, waren insbesondere Lieder der
Afroamerikaner, also unter anderem die Spirituals, deren pentatonische Wendungen, Synkopenbildungen und eigenwillige Harmonik
er verwendete, ohne jemals zu echten Zitaten zu greifen. Die
Verbindung dieser neuen Elemente mit der ureigenen Ausdrucksweise des Komponisten führt dann zu jenem eigenartigen Reiz, der
das Werk prägt und auch seinen Erfolg bestimmte.
What particularly inspired Dvořák were Afro-American songs,
including spirituals. He made use of their pentatonic idiom,
syncopated rhythms and idiosyncratic harmonies, yet he never
resorted to quoting them directly. The combination of these new
elements and the composer’s own expressive style gave rise to
the characteristically distinctive allure of the work, and it is that
allure which also accounted for its success.
Den I. Satz eröffnet eine kurze Adagio-Einleitung, die uns gleich zu
Beginn in die fremdländische Welt einführt. Der Hauptteil ist
weitgehend durch sein auffahrendes Dreiklangs-Thema charakterisiert, dessen Anfangsmotiv in allen Sätzen wiederkehrt und so für
starke innere Einheit sorgt. Als reizvoller Kontrast wirkt der in
exotisch gefärbtem Moll anhebende Seitengedanke, der auch die
weiteren Verarbeitungen nuancenreich durchzieht.
The first movement opens with a brief Adagio introduction that
leads us into an unfamiliar world from the start. The main section
is largely characterized by a fiery triadic theme, which Dvořák
brings back in every movement, thus furnishing the symphony
with a strong, internally unifying element. The exotically coloured
minor of the second theme creates an attractive contrast, and
subsequent reworking of the material is permeated with a host of
nuances.
Wie ein melancholisch getöntes Lied der Prärie erscheint uns die
Schalmeienweise des 2. Satzes, ein ungemein stimmungsvoller
Gesang voll zauberhafter klanglicher Effekte. Sowohl hier als auch
in dem bewegten Mittelabschnitt ließ sich Dvořák von dem
Indianer-Epos „Sang von Hiawatha“ beeinflussen, und zwar im
Besonderen von dem Kapitel „Waldbegräbnis“, wodurch die
elegische Grundstimmung eindeutig erklärt ist.
Das Scherzo schildert sodann eine Indianerhochzeit mit ihren
vitalen Tänzen und atmet entsprechend ausgelassene Lebensfreude,
verlegt aber das Trio in ein böhmisches Dorfwirtshaus, in dem
romantische Ländler ihre Realisationen erfahren.
The shawm-like theme of the second movement sounds to us like
a prairie song tinged with melancholy, an exceptionally atmospheric song filled with magical sound effects. Both at this point
and in the animated middle section, the epic Indian poem, “The
Song of Hiawatha,” held sway over Dvořák. This was particularly
true of the “Forest Burial” chapter, which clearly explains the
plaintiveness of the movement’s prevailing mood.
The Scherzo that follows depicts an Indian wedding with its lively
dances, accompanied by an exuberant atmosphere of joie de
vivre. The Trio adjourns to a Bohemian village inn, where romantic
country dances come to life.
Nach der Wiederholung des Scherzos reißt uns das Finale mit
seinem fanfarenartigen Hauptthema in das pulsierende Leben der
„Neuen Welt“, das nun mit großer symphonischer Klangentfaltung
dargestellt wird und in immer neuen Verarbeitungen verschiedenste
Beleuchtungen erfährt. Als überaus kantabler Gegensatz gibt der
Seitengedanke lyrischem Ausschwingen Platz, doch sorgt die
Schlußgruppe bald wieder für neue Steigerungen. Nach kunstvollen
Reminiszenzen gipfelt das Werk schließlich in hymnischer
Festlichkeit.
Following the repetition of the Scherzo, the fanfare-like main
theme of the Finale draws us into the vibrant life of the New
World, now represented by expansive symphonic sonorities and
in the form of new statements of the material with the most
varied luminosity. The extremely cantabile second theme makes
room for the music to fade away lyrically, yet the closing section
soon provides renewed excitement. After artful reminiscences,
the work finally peaks in hymnic celebration.
HARTMUT KRONES
Verlag/Publisher: Breitkopf & Härtel, Wiesbaden/Leipzig/Paris
37
EHEMALIGE MITGLIEDER
FORMER MEMBERS
Mahler Chamber Orchestra
Cindy Albracht, Violine / Isabelle Briner,
Violine / Annette zu Castell, Violine / Michiel
Commandeur, Violine / Serguei Galaktionov,
Violine / Paulien Holthuis, Violine / May
Kunstovny, Violine / Johannes Lörstad,
Violine / Geoffroy Schied, Violine / Henja
Semmler, Violine / Riikka Sintonen (Sundquist),
Violine / Mette Tjaerby, Violine / Yannick
Dondelinger, Viola / Susanne Lerche, Viola /
Béatrice Muthelet, Viola / Josep Puchades
Escribà, Viola / Anna Puig Torné, Viola /
Delphine Tissot, Viola / Stefan Faludi, Cello /
Konstantin Pfiz, Cello / Philipp von
Steinaecker, Cello / Julia Gallego, Flöte /
Chiara Tonelli, Flöte / Emma Schied, Oboe /
Jaan Bossier, Klarinette / Mark Hampson,
Posaune / Mike Cunningham, Tuba
A
Bruckner Orchester Linz
Jana Kuhlmann, Violine / Gunter Glössl,
Viola / Thomas Koslowsky, Viola
Werner Karlinger, Harfe
Camerata Salzburg Kurt Körner, Trompete
Concentus Musicus Wien Christian Tachezi, Violine / Dorothea
Guschlbauer, Cello
Grazer Philharmonisches Orchester
Elke Chibidziura, Viola / Elissaveta Staneva,
Viola / Anja Zackor, Viola / Gergely Mohl,
Cello / Christoph Gaugl, Klarinette / HansJörg Pirkwieser, Trompete / Matthias Gfrerer,
Posaune / David Luidold, Bassposaune
Mozarteum Orchester Salzburg
Martin Hebr, Violine / Susanne Müller,
Cello / Isabella Unterer, Oboe / Margarethe
Knogler, Klarinette / Andreas Schablas,
Klarinette / Riccardo Terzo, Fagott /
Werner Binder, Horn / Markus Pronebner,
Trompete / Josef Steinböck, Tuba
Orchester der Wiener Staatsoper
Michal Kostka, Violine / Tibor Kovác,
Violine / Harald Krumpöck, Violine / Milan
Setena, Violine / Tomás Vinklát, Violine /
Robert Bauerstatter, Viola / Elmar Landerer,
Viola / Tobias Lea, Viola / Sebastian Bru,
Cello / Robert Nagy, Cello / Jerzy Dybal,
Kontrabass / Alexander Matschinegg,
Kontrabass / Bartosz Sikorski, Kontrabass /
Filip Waldmann, Kontrabass / Ronald
Janezic, Horn / Lars Michael Stransky,
Horn / Johannes Ettlinger, Posaune
38
Orchester der Wiener Volksoper
Kristin Koblitz, Violine / Clara Zmrzlik,
Violine / Birgit Ramsl, Flöte / Lorenz Raab,
Trompete / Andreas Pfeiler, Posaune /
Peter Dullnig, Schlagwerk / Peter Vasicek,
Schlagwerk
Radio-Symphonieorchester Wien
Franz-Markus Siegert, Violine / Maria Grün,
Cello / Johannes Gleichweit, Klarinette /
Thomas Obermüller, Klarinette / Franz
Tösch, Trompete / Josef Gumpinger,
Schlagwerk
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Susanne Merth, Violine / Peter Polzer,
Cello / Wolfgang Schneider, Kontrabass /
Konrad Zeller, Oboe / Kerstin Siepmann,
Fagott / Rupert Darnhofer, Trompete / Markus
Ettlinger, Trompete / Heinz Weichselberger,
Trompete
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Vahid Khadem-Missagh, Violine / Sophie
Kolarz-Lakenbacher, Violine / Ines Miklin,
Violine / Isabelle Reinisch, Violine / Martin
Fuchs, Viola / Mathias Kawka, Kontrabass /
Heidrun Lanzendörfer, Flöte / Walter
Schober, Flöte / Barbara Loewe, Fagott /
Josef Bammer, Trompete, Gabriel Antão,
Posaune
Wiener Philharmoniker Michal Kostka, Violine / Tibor Kovác,
Violine / Harald Krumpöck, Violine /
Milan Setena, Violine / Volkhard Steude,
Violine / Robert Bauerstatter, Viola / Elmar
Landerer, Viola / Tobias Lea, Viola / Robert
Nagy, Cello / Jerzy Dybal, Kontrabass /
Alexander Matschinegg, Kontrabass /
Bartosz Sikorski, Kontrabass / Christoph
Wimmer, Kontrabass / Günter Voglmayr,
Flöte † / Ronald Janezic, Horn / Lars
Michael Stransky, Horn / Anton
Mittermayr, Pauke
Wiener Symphoniker
Christian Birnbaum, Violine / Eva-Maria
Kabas, Violine / Elzbieta Szymańska,
Violine / Karl-Heinz Krumpöck, Viola /
Christian Ladurner, Viola / Ivailo Iordanov,
Kontrabass / Dragan Lončina, Kontrabass /
Erwin Klambauer, Flöte / Andreas Sohm,
Kontrabass / Paul Kaiser, Oboe / Gerald
Pachinger, Klarinette / Richard Galler, Fagott /
Josef Eder, Horn / Walter Voglmayr, Posaune
AU
Australian Opera and Ballet Orchestra
Teije Hylkema, Cello
B
Orchestre National de Belgique / Nationaal Orkest van België
Arnaud Guittet, Oboe / Bram Nolf, Oboe
Orchestre philharmonique de Liège Emilie Belaud, Violine
Orchestre symphonique de la Monnaie
Frédéric Preusser, Violine
Vlaams Radio Orkest
Stefan Claeys, Violine / Sandor Budai,
Kontrabass / Tim van Medegael, Posaune
BRA
Orquestra Sinfónica do Estado de Sao Paulo
Ilia Laporev, Cello
CH
Lucerne Festival Orchestra Etienne Abelin, Violine / Cindy Albracht,
Violine / Evelina Antcheva, Violine / Isabelle
Briner, Violine / Annette zu Castell, Violine /
Raphael Christ, Violine / Serguei Galaktionov,
Violine / Paulien Holthuis, Violine / May
Kunstovny, Violine / Johannes Lörstad,
Violine / Henja Semmler, Violine / Geoffroy
Schied, Violine / Yunna Shevchenko,
Violine / Riikka Sintonen (Sundquist),
Violine / Mette Tjaerby, Violine / Helena
Winkelmann, Violine / Yannick Dondelinger,
Viola / Simone Jandl, Viola / Béatrice
Muthelet, Viola / Julia Neher, Viola / Josep
Puchades Escribà, Viola / Delphine Tissot,
Viola / Jörg Winkler, Viola / Claudia Benker,
Cello / Stefan Faludi, Cello / Benoit Grenet,
Cello / Stefano Guarino, Cello / Konstantin
Pfiz, Cello / Thomas Ruge, Cello / Philipp
von Steinaecker, Cello / Johanee Gonzales
Seijas, Kontrabass / Julia Gallego, Flöte /
Chiara Tonelli, Flöte / Emma Schied,
Englischhorn / Jaan Bossier, Klarinette /
Guilhaume Santana, Fagott / Hasko Kröger,
Horn / Mark Hampson, Posaune / Juan
Manuel Real Perez, Posaune / Mathias
Friis-Hansen, Schlagwerk / Sarah Christ,
Harfe
Berner Symphonieorchester
Anouk Theurillat, Violine
Calogero Presti, Klarinette
Kammerorchester Basel
Elisabeth Kohler, Violine / Fanny Tschanz,
Violine / Hristo Kouzmanov, Cello
Kammer-Solisten Zug
Monika Baer, Violine /
Philipp Mahrenholz, Oboe
Luzerner Sinfonieorchester
Igor Karsko, Violine
Musikkollegium Winterthur
Roberto González Monjas, Violine / Josef
Gilgenreiner, Kontrabass / Daniele
Galaverna, Fagott
Orchestre de Chambre de Lausanne
Gábor Barta, Violine
Orchester der Oper Zürich
Tatjana Pak, Violine / Barbara Oehm, Cello /
Xavier Pignat, Cello / Samuel Bastos, Oboe /
Maria Alba Carmona Tobella, Oboe /
Bernhard Heinrichs, Oboe / Philipp
Mahrenholz, Oboe / Clément Noël, Oboe /
Rita Karin Meier, Klarinette / Robert Pickup,
Klarinette / Elisabeth Göring, Fagott / Tomas
Gallart, Horn / Julie Palloc, Harfe
Orchestre de la Suisse Romande Hannah Franke, Viola / Antoine Marguier,
Klarinette
Orchestra della Svizzera Italiana
Zora Slokar, Horn
Sinfonieorchester Basel
David Delacroix, Cello / Benedikt Schobel,
Fagott
Tonhalle-Orchester Zürich Elisabeth Bundies, Violine / Ursula
Hafenrichter, Violine / Ulrike Schumann,
Violine / Rafael Rosenfeld, Cello / Oliver
Corchia, Kontrabass / Matthais Rácz,
Fagott / Paulo Muñoz-Toledo, Horn
Zürcher Kammerorchester
Anna Pokrzywinska, Violine
CZ
PKF – Prague Philharmonia
Martin Bialas, Violine / Miloslav Vrba, Violine /
Jana Svobodová-Jirasková, Violine / Stanislav
Svoboda, Viola / Dagmar Mašková-Zajícová,
Viola / Lukáš Pospíšil, Cello / Petra
Pospísilova, Cello / Pavel Klečka, Kontrabass
Státní filharmonie Brno Antonín Formáček, Violine / Pavel Oračko,
Violine / Pavel Wallinger, Violine / Tomáš
Kulík, Viola / Michal Greco, Cello / Eva
Kovalová, Cello / Petr Pomkla, Flöte / Vilèm
Veverka, Oboe / Petr Vysloužil, Klarinette /
Dušan Drápela, Fagott
Státní opera Praha
Josef Sadilek, Trompete
D
Badische Staatskapelle Karlsruhe
Dominik Schneider, Violine / Frank Bechtel,
Horn
Bamberger Symphoniker Mayra Adjei-Salinas, Violine / Quinten de
Roos, Violine / May-Britt Trunk (Altendorf),
Violine / Günther Forstmaier, Klarinette /
Oleksiy Tkachuk, Fagott
Bayerisches Staatsorchester München
Isolde Lehrmann, Violine / Tilo Widenmeyer,
Viola / Dietrich von Kaltenborn, Cello / Stefan
Rauh, Kontrabass / Holger Schinköthe,
Fagott / Güloya Altay, Horn / Christian
Loferer, Horn / Gael Gandino, Harfe
Berliner Philharmoniker
Simon Bernardini, Violine / Simon Roturier,
Violine / Bruno Delepelaire, Cello / Solène
Kermarrec, Cello / Knut Weber, Cello /
Stanisław Pajak, Kontrabass / Janusz
Widzyk, Kontrabass / Dominik Wollenweber,
Oboe / Andreas Ottensamer, Klarinette /
Mor Biron, Fagott / Andrej Žust, Horn
Bochumer Symphoniker Raphael Christ, Violine / Joost van der Elst,
Horn / Reiner Ziesch, Trompete
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Stefan Rapp, Schlagwerk
Deutsche Radiophilharmonie
Kaiserslautern
Guilhaume Santana, Fagott / Zeynep
Köylüoglu, Fagott
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Ksenija Zecevic, Violine / Verena Wehling,
Viola / Claudia Benker, Cello / Max Werner,
Englischhorn / Raphael Mentzen, Trompete /
Falk Maertens, Trompete / Andreas Klein,
Posaune
Dortmunder Philharmoniker
Marjan Hesse, Viola
Dresdner Philharmonie
Eva Dolluß, Violine / Marcus Gottwald,
Violine / Jörn Hettfleisch, Violine / Bruno
Borralhinho, Cello / Tobias Glöckler,
Kontrabass / Csaba Kelemen, Trompete /
Nora Koch, Harfe
Düsseldorfer Symphoniker
Jutta Brunnenberg, Violine / Veikko Braeme,
Fagott
Duisburger Philharmoniker
Nadine Sahebdel, Violine / Thomas
Hammerschmidt, Trompete
Frankfurter Opern- und Museumsorchester Dorothee Plum, Violine / Philipp Nickel,
Viola / Almuth Turré, Flöte / Thomas Rössel,
Viola / Fabian Gabriel Borchers, Horn /
Sibylle Mahni-Haas, Horn
Gewandhausorchester Leipzig
Stefan Arzberger, Violine / Alexander Butz,
Violine / Stefanie Cribb, Violine / Andrea
Fünfstück, Violine / Ewa Graba, Violine /
Henrik Hochschild, Violine / Katharina
Dargel, Viola / Anne Wiechmann-Milatz,
Viola / Nicolas Defranoux, Cello / Léonard
Frey-Maibach, Cello / Kristin Leitner, Cello /
Hendrik Zwiener, Cello / Christoph Krüger,
Kontrabass / Slawomir Rozlach, Kontrabass /
Anna Garzuly, Flöte / Henrik Wahlgren,
Oboe / Jonathan Müller, Trompete / Gábor
Richter, Trompete
Göttinger Symphonie Orchester
Albrecht Vogel, Cello / Johannes Karl,
Schlagwerk
Gürzenich-Orchester Köln Anna Gebert, Violine / Maria Scheid, Viola /
Thomas Jedamzik, Fagott / Willy Bessems,
Horn / Carsten Steinbach, Schlagwerk
hr-Sinfonieorchester
Ulrich Horn, Cello / Albert Chudzik,
Kontrabass / Jochen Tschabrun,
Klarinette / Michael Armbruster, Horn / Maja
Helmes-Markert, Trompete
Jenaer Philharmonie
Matthias Schottstädt, Fagott
Konzerthausorchester Berlin
Amalia Aubert, Viola / Enrico Palascino,
Violine / Esther Alba Lopez, Viola / Dorothee
Dargel, Viola / Nerina Mancini, Cello / Szilvia
Pápai, Oboe / Darío Mariño Varela, Klarinette /
Alexander Kaspar, Fagott / Stephan Stadtfeld, Trompete / Cenk Sahin, Horn / Timo
Steininger, Horn / Premysl Vojta, Horn
MDR-Sinfonieorchester
Beate Kunze, Cello / Thomas Schulze, Horn
Münchner Philharmoniker
Helena Madoka Berg, Violine / Sissy
Schmidhuber, Cello / Thomas Ruge, Cello /
Stepan Kratochvil, Kontrabass / Emilio
Yepes Martínez, Kontrabass / Michael Kofler,
Flöte / Laszlo Kuti, Klarinette / Markus
Rainer, Trompete
Münchner Rundfunkorchester David Pia, Cello / Uta Jungwirth, Harfe
Münchner Symphoniker
Yulia Miropolskaya, Violine / Gergely Csikota,
Trompete
NDR Sinfonieorchester Hamburg
Xavier de Felipe, Violine / Barbara Gruszczynska,
Violine / Rahel Rilling,Violine / Aline Saniter,
Viola / Dave Claessen, Horn / Jens Plücker,
Horn / Jeroen Berwaerts, Trompete / Jesús
Porta Varela, Schlagwerk
NDR Radiophilharmonie
Malte Refardt, Fagott / Stefanie Kopetschke,
Horn / Bernhard Obernhuber, Horn
Neue Philharmonie Westfalen
Lydia Keymling, Cello / Régis Vincent,
Klarinette
Niedersächsisches Staatsorchester
Hannover Anne Krömmelbein, Viola / Ralph Ficker,
Horn / Renate Hupka, Horn / Tobias
Schiessler, Posaune
Norddeutsche Philharmonie Rostock
Bartosz Chrzescijanek, Violine / Fridtjof
Sturm, Cello / Andreas Heinz, Horn /
Daniela Schneider, Schlagwerk
Oldenburgisches Staatsorchester
Annika Wirth, Harfe
Orchester Bielefeld
Stefan Kostenbader, Schlagwerk
Orchester der Deutschen Oper Berlin
Elisa Turri, Violine / Maria PstrokonskaMödig, Cello / Iveta Hylasova Bachmannová,
Englischhorn / Daniel Adam, Horn / Pierre
Azzuro, Horn / Martín Baeza de Rubio,
Trompete / Martin Wagemann, Trompete /
Chloé Payot / Oboe, Bart Jansen /
Schlagwerk
Orchester der Komischen Oper Berlin
Matthieu Gauci Ancelin, Flöte /
María José Garcia Zamora, Fagott
Orchester des Hessischen
Staatstheaters Wiesbaden
Annette zu Castell, Violine
Orchester des Nationaltheaters Mannheim
Ulrike Hupka, Horn
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Raquel Saraiva, Fagott
Orchester des Staatstheaters Darmstadt
José Filipe Abreu, Horn / Yvonne Haas,
Horn / Tobias Winbeck, Trompete
Philharmonie Südwestfalen
Christian Todorov, Kontrabass
Philharmonisches Orchester Erfurt Michael Hesse, Viola
Philharmonisches Orchester Landstheater Coburg
Tobias Ziegler, Trompete
Philharmonisches Orchester der Stadt Freiburg Isabel Forster, Horn / Tilmann Collmer,
Schlagwerk
Philharmonisches Orchester
der Stadt Ulm Friederike Meister-Knapp, Horn
Philharmonisches Staatsorchester
Hamburg Marianne Engel, Violine / Filipe Alves,
Posaune / Clara Bellegarde, Harfe / Jesper
Tjaerby Korneliusen, Schlagwerk
Philharmonisches Orchester der
Landeshauptstadt Kiel
Tim Eisenträger, Horn
Philharmonisches Orchester Hansestadt Lübeck
Stanislav Efaev, Kontrabass / Manuel Rettich,
Schlagwerk
39
Radio-Sinfonieorchester
Stuttgart des SWR Michael Hsu, Violine / Andreas Ritzinger,
Violine / Fionn Bockemühl, Cello / Anne
Marckardt, Oboe / Philippe Tondre, Oboe /
Eduardo Calzada, Fagott / Thomas Hammes,
Trompete / Harald Matjacic, Posaune
Robert Schumann Philharmonie Chemnitz Alexander Pansa, Horn
Rundfunk Sinfonieorchester Berlin
Franziska Drechsel, Violine / Anne Feltz,
Violine / Georg Schwärsky, Kontrabass /
Felix Hetzel, Horn
Sächsische Staatskapelle Dresden
Martina Groth, Violine / Anselm Telle, Violine /
Matthias Wollong, Violine / Ulrich Milatz,
Viola / Ralf Dietze, Viola / Elizaveta Zolotova,
Viola / Torsten Hoppe, Kontrabass / Petr
Popelka, Kontrabass / Andreas Wylezol,
Kontrabass / Bernhard Kury, Flöte / Céline
Moinet, Oboe / Joachim Huschke, Fagott /
Sven Barnkoth, Trompete / Viktor Spáth,
Trompete / Robert Langbein, Horn / Julius
Rönnebeck, Horn
Sinfonieorchester Wuppertal
Lukasz Krywult, Kontrabass / Catarina Trier,
Flöte / Johann Rindberger, Horn
Staatskapelle Berlin
Milan Ritsch, Violine / Serge Verheylewegen,
Violine / Stanislava Stoykova, Viola / Martin
Reinhardt, Posaune
Staatsorchester Rheinische Philharmonie Tania John, Oboe
Staatsorchester Stuttgart
Thomas Bilowitzki, Violine / Anna Rokicka,
Violine / Zoltan Paulich, Cello /
Susanne Wichmann, Horn / Martin Grom,
Horn / Christoph Wiedmann, Schlagwerk
Stuttgarter Philharmoniker
Sebastian Zech, Trompete /
Martin Ruda, Schlagwerk
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Eldar Saparayev, Cello
Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks David van Dijk, Violine / Marije Grevink,
Violine / Veronique Bastian, Viola / Frederike
Jehkul, Cello / Alexandra Scott, Kontrabass /
Philipp Stubenrauch, Kontrabass / Marco
Postinghel, Fagott / Thomas Ruh, Horn /
Herbert Zimmermann, Trompete / Joseph
Bastian, Posaune / Uwe Schrodi, Posaune /
Raymond Curfs, Schlagwerk / Christian Pilz,
Schlagwerk
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden
und Freiburg Alexander Knaak, Violine
Thüringen Philharmonie Gotha
Binh Ngo, Schlagwerk
WDR Sinfonieorchester Köln
Sophie Pas, Viola / Anne-Sophie Basset,
Cello / Simon Deffner, Cello / Juliana
Przybyl, Cello / Raimund Adamsky,
Kontrabass / Axel Ruge, Kontrabass / Henrik
Rabien, Fagott
Württembergisches Kammerorchester
Heilbronn
Gabriel Faur, Cello
Würzburger Philharmoniker
Stef v. Herten, Horn
DK
Copenhagen Phil / Sjællands Symfoniorkester
Giovanni Punzi, Klarinette / Johan Ahnberg,
Horn Det Kongelige Kapel Iben Teilmann, Viola
DR Symfoni-Orkestret
Sabine Bretschneider, Violine / Thomas
Røisland, Tuba
E
Bilbao Orkestra Sinfonikoa
Carolina Kurkowski Perez, Violine / Leire
Moreno Mugika, Viola / Gabriel León,
Kontrabass / Daniel Perpiñan, Posaune
Camerata XXI
Marta Cardona, Violine
Orquesta de la Comunidad de Madrid
Alexandra Krivoborodov, Violine / Miguel
José Martínez, Bassposaune
Orquesta de la Comunitat Valenciana
(Palau de les Arts Reina Sofia) Priscilla Vela Vico, Kontrabass / Àlvaro
Octavio, Flöte / Tamás Dávida, Trompete /
Juan Real Perez, Posaune / Ramiro Tejero
Morte, Tuba
Orquesta de Valencia
Pilar Marín, Viola / Anna Fazekas, Flöte /
Juan Manuel Real, Posaune
Orquesta Filarmónica de Gran Canaria
Johanee González Seijas, Kontrabass / Juan
José Marquez Fandino, Kontrabass / Roman
Mosler, Kontrabass / Mark Richard
Hampson, Bassposaune / Miguel Montañés
Cebriá, Bassposaune
Orquesta Nacional de España Laura Salcedo Rubio, Violine / Jorge
Navarro Martín, Posaune
Orquesta Oviedo Filarmonía Alberto Rodríguez Ayala, Horn
Orquestra Simfònica de Barcelona i
nacional de Catalunya
Nabi Cabestany, Cello / Jean-Baptiste
Texier, Cello / Apostol Kossev, Kontrabass
Orquestra Sinfónica de Castilla y Léon
Jose Miguel Asensi, Horn
Orquesta Sinfónica de Galicia
Luigi Mazzucato, Viola / Ramon Solsona
Massana, Cello / Diego Zecharies, Kontrabass / José Vicente Castelló Vicedo, Horn
Orquestra Sinfónica de Madrid
Aniela Frey, Flöte / Dragos Balan, Cello
Orquesta Sinfónica de Radiotelevisión
Española
Rubén Menéndez Laurfeuil, Viola / Sergio
Sáez Tecles, Viola
Orquestra Simfònica del Gran Teatre del Liceu Kornelia Rácz, Violine / Yana Tsanova,
Violine / Ionut Podgoreanu, Horn
Real Orquesta Sinfónica de Sevilla
José Manuel González Monteagudo, Oboe
F
Orchestre de l’Opéra Municipal de
Marseille Gerard Mortier, Violine
Orchestre de l’Opéra National de Paris
Etienne Tavitian, Viola / Philibert Perrine,
Oboe / Michael Cliquennois, Horn / Damien
Petitjean, Schlagwerk
Orchestre National de France
Laurence del Vescovo, Violine / Cyril
Bouffyesse, Viola / Paul Radais, Viola /
Bruno Bonansea, Klarinette
Orchestre National de Lille
Johanna Ollé, Cello / Pierre-Emmanuel de
Maistre, Kontrabass / Alexandre Collard,
Horn / Laurent Fraiche, Schlagwerk
Orchestre National de Lyon
Jean-Baptiste Jourdin, Violine / Corentin
Bordelot, Viola
Orchestre National des Pays de la Loire
Nicolas Cock-Vassilou, Oboe
Orchestre National d’Ile de France Julie Oddou, Violine / Annouck Eudeline, Horn
Orchestre National du Capitole de
Toulouse Edwige Farenc, Violine / Jean-Baptiste
Jourdain, Violine / Laura Ensmiger, Viola /
Audrey Leclerc, Viola / Marie Girbal, Cello /
Arnaud Bonnetot, Horn
Orchestre Philharmonique de Nice
Jean-Pierre Morel, Violine
Orchestre Philharmonique de Radio
France Martin Blondeau, Violine / Johannes
Grosso, Oboe / Gabriel Benlolo, Schlagwerk
GB
BBC National Orchestra of Wales Emilie Godden, Violine / Philippe Schartz,
Trompete
City of Birmingham Symphony Orchestra
Michael Jenkinson, Viola / Guillermo
Salcedo, Fagott / Ed Jones, Posaune
BBC Philharmonic Orchestra
Alberto Menéndez Escribano, Horn
Hallé Orchestra Manchester
Katherine Baker, Flöte
London Philharmonic Orchestra
Kate Birchall, Violine / Mark Templeton,
Posaune
London Symphony Orchestra
Miya Ichinose, Violine / Joost Bosdijk,
Fagott
Royal Philharmonic Orchestra
Matthew Gee, Posaune
Royal Scottish National Orchestra
Zoe Kitson, Oboe / Emmanuel Laville, Oboe
Scottish Chamber Orchestra
Maximiliano Martin, Klarinette
The Orchestra of the Royal Opera House
Chris Ridley, Schlagwerk
The Orchestra of the Scottish Opera
Michael Buchanan, Posaune
GR
Greek National Opera
Marina Kolovou, Cello
H
Budapesti Fesztiválzenekar Gyöngyvér Oláh, Violine / Holly Fawcett,
Oboe / Guy Porat, Oboe
Liszt Ferenc Kamarazenekar
Gábor Devich, Klarinette
Magyar Állami Operaház Zenekara Gábor Magyar, Cello / Robert Lugosi,
Posaune
Nemzeti Filharmónikus Zenekar
Károly Meleg, Violine / Katalin Németh,
Violine / Irén Móré, Flöte / Nándor Weisz,
Schlagwerk
HR
Simfonijski Orkestar HRT
Vedran Kocelj, Trompete
Zagrebačka Filharmonija Krešimir Bratkovic’, Violine / Mario Bratkovic’, Violine / Mimi Marjanovic’ -Gonski,
Kontrabass / Tihomir Novak, Kontrabass /
Dubravko Palanovic’, Kontrabass
ISR
Israel Philharmonic Orchestra
Nimrod Kling, Kontrabass / Omry
Weinberger, Kontrabass
I
Filarmonica della Scala di Milano
Daniele Pascoletti, Violine / Joël Impérial,
Viola / Matteo Amadasi, Viola / Alessandro
Serra, Kontrabass / Marion Reinhard,
Fagott / Nando Russo, Schlagwerk
Orchestra dell’Accademia Nazionale
di Santa Cecilia Roberto González, Violine / Diego Romano,
Cello / Andrea Oliva, Flöte / Andrea Zucco,
Fagott
Orchestra della Fondazione Arena
di Verona Alberto Danelon, Viola
Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino Gianrico Righele, Violine / Jörg Winkler,
Viola / Lia Previtali, Viola / Nicola Domeniconi,
Kontrabass / Fausto Bombardieri, Schlagwerk
Orchestra Haydn
Gabriele Marangoni, Viola
Orchestra Mozart
Etienne Abelin, Violine / Emilie Belaud,
Violine / Raphael Christ, Violine / Timoti
Fregni, Violine / Maartje Kraan, Violine /
Jana Kuhlmann, Violine / Paolo Lambardi,
Violine / Yunna Shevchenko, Violine /
Franz Markus Siegert, Violine / Giacomo
Tesini, Violine / Luca Improta, Viola /
Simone Jandl, Viola / Luigi Mazzucato,
Viola / Ada Meinich, Viola / Behrang
Rassekhi, Viola / Antonio Amadei, Cello /
Benoit Grenet, Cello / Maria PstrokonskaNawratil, Cello / Daniele Carnio,
Kontrabass / Johanne Gonzales Seijas,
Kontrabass / Mattia Petrilli, Flöte / Victor
Aviat, Oboe / Lucas Macias Navarro,
Oboe / Guilhaume Santana, Fagott /
Jose Vicente Castello Vicedo, Horn /
Thomas Hammerschmidt, Trompete
Orchestra del Teatro Bellini di Catania
Antonio Piemonte, Klarinette
Orchestra del Teatro Carlo Felice di
Genova Lorenzo Malacrida, Schlagwerk
Orchestra del Teatro La Fenice di
Venezia
Stefano Trevisan, Viola / Athos Castellan,
Bassposaune
Orchestra del Teatro dell´Opera di Roma
Ignacio Ceballos Martin, Schlagwerk
Orchestra del Teatro Massimo di
Palermo Davide Enzo Ravioli, Schlagwerk
Orchestra del Teatro Regio di Torino Paola Bettella, Violine / Luigi Finetto,
Oboe / Paolo Paravagna, Trompete
Orchestra del Teatro di San Carlo di
Napoli
Stefano Bartoli, Klarinette / Maddalena
Gubert, Fagott / Marco Pezzenti, Schlagwerk
IRL
RTÉ Concert Orchestra
Joshua Batty, Flöte RTÉ National Symphony Orchestra
Matthew Billing, Klarinette
L
Orchestre Philharmonique du Luxembourg
Gabriela Anna Fragner, Kontrabass
Solistes Européens Luxembourg
Philippe Schartz, Trompete
LV
Latvijas Nacionalais Simfoniskais
Orkestris
Indulis Cintinš, Violine / Lı̄ga Pêtersone,
Violine / Šandis Steinbergs, Violine
Sinfonietta Riga
Ineta Abakuka, Viola / Tatjana Vorobjova,
Viola
LV/LT/EST
Kremerata Baltica Šandis Steinbergs, Violine / Santa Vižine,
Viola / Marta Sudraba, Cello
N
Bergen Filharmoniske Orkester Hans Gunnar Hagen, Viola / Péter Palotai,
Kontrabass / Diego Lucchesi, Klarinette
Oslo Filharmoniske Orkester
Kjell Adel Lundstrøm, Horn
Kringkastengsorkestret NRK
Matilda Brunstrøm, Viola
Stavanger Symfoniorkester
Emma Hagenström, Viola
Trondheim Symphoniorkester
41
Anna Gebert, Violine
NL
Het Brabants Orkest
Steven Minken, Horn
Het Gelders Orkest Cindy Albracht, Violine / Ewoud Mahler,
Violine / Mara Mikelsone-Mahler, Violine /
Inge Grevink, Cello / Jeroen Soors, Oboe
Koninklijk Concertgebouworkest
Annebeth Webb, Violine / Frederik Boits,
Viola / Christian Hacker, Cello / MaartjeMaria den Herder, Cello / Pierre-Emanuel de
Maistre, Kontrabass / Olivier Thiery,
Kontrabass / Lucas Macías Navarro, Oboe /
Miriam Pastor Burgos, Englischhorn / Arno
Piters, Klarinette / Simon Van Holen, Fagott /
Nico Schippers, Posaune / Bence Major,
Schlagwerk
Holland Symfonia
Sandra van Eggelen-Karres, Violine /
Arwen van der Burg, Viola / Rogier van der
Tak, Viola / Bram Peeters, Posaune
Nederlands Kamerorkest
Maartje Hetsen, Violine
Nederlands Philharmonisch Orkest
David Peralta Alegre, Violine / Tessa
Badenhoop, Violine / Berdien Vrijland, Viola
Noord Nederlands Orkest
Mihaly Kazsas, Schlagwerk / Stefan
Kirschbaum, Schlagwerk
Radio Filharmonisch Orkest Joris van Rijn, Violine / Nienke Teuben,
Violine / Dennis Notten, Fagott / Fréderick
Franssen, Horn / Rik Knarren, Trompete /
Brandt Attema, Bassposaune
Radio Kamer Filharmonie
Rik Knarren, Trompete
Rotterdams Philharmonisch Orkest
Anne Melse, Viola / Jonathan Focquaert,
Kontrabass / Joost Maegermann, Kontrabass / Pieter Nuytten, Fagott / Bram van
Sambeek, Fagott / Richard Speetjens,
Horn / Danny van de Wal, Schlagwerk
P
Orquestra Gulbenkian
Oleguer Beltran Pallarés, Violine / Ricardo
Ramos, Fagott
Orquestra Clássica do Sul
Francisco Gaspar Tomás López, Trompete
Orquestra Metropolitana de Lisboa
Fernando Llopis Mata, Schlagwerk
Orquestra Sinfónica do Porto
Casa da Música
Tünde Hadady, Violine / Sergio Pacheco,
Trompete / Nuno Martins, Bassposaune
PL
Filharmonia Narodowa Katarzyna Dul, Violine
Orkiestra Filharmonii Poznańskiej
Elzbieta Szyman’ska-Drzewiecka, Viola /
Maria Liszkowska-Sikorska, Cello
Orkiestra Teatru Wielkiego – Opery
Narodowej
Piotr Kaniuga, Violine / Igor Kabalewski,
Viola / Beata Prylin’ska, Viola
S
Gävle Symfoniorkester Erik Larsson, Klarinette
Göteborgs Symfoniker Ida Rostrup, Kontrabass
Kungliga Hovkapellet
Björn Olsson, Horn
Kungliga Filharmonikerna
Johannes Lörstad, Violine
Malmö Opera
Kenny Larsen, Flöte
Norrköpings Symfoniorkester
Markku Sorri, Viola / Anna Ahlenius, Horn
Sveriges Radios Symfoniorkester
Renate Klavina, Violine
SF
Helsingin Kaupunginorkesteri 42
Miska Miettunen, Horn / Sakari Niemi, Horn
Oulu Sinfonia
Austra Steke, Violine
Radion Sinfoniaorkesteri
Jukka Harju, Horn
Suomen Kansallisoopperan Orkesteri
Sophia Miettunen, Violine / Riikka
Sintonen, Violine / Tommi Viertonen,
Horn / Heikki Parviainen, Schlagwerk
Tampere Filharmonia
Alessandro Chiavetta, Trompete
Tapiola Sinfonietta Päivi Rissanen, Violine
SK
Slovenská Filharmónia Mojca Arnold, Violine / Vladimír Bereník,
Violine / Marián Hrubý, Violine / Yvetta
Slezáková, Violine / Kornel Klatt, Viola
SLO
Simfonični Orkester RTV Slovenija Nina Pirc, Violine / Milan Hudnik, Cello /
Igor Mitrovič, Cello
Slovenska Filharmonija Rado Šteharnik, Violine / Martin Sikur,
Cello / Ivan Šoštarič, Cello
SRB
Beogradska Filharmonija
Igor Lažić, Horn
TR
Bilkent Senfoni Orkestrasi
Ozan Evruk, Fagott
Borusan Istanbul Filarmoni Orkestrasi
Pelin Halkacý, Violine
USA
Colorado Symphony Orchestra
Silver Ainomäe, Cello
Nashville Symphony Orchestra
Gil Perel, Fagott
TOURNEEN & REPERTOIRE
TOURS & REPERTOIRE
OSTERTOURNEE 1987
Oberschützen – Ljubljana – Graz –
Praha – Bratislava – Wien – Budapest
Dirigent: Claudio Abbado
Bartók: Der Wunderbare Mandarin
op. 19 (Suite)
Mahler: I. Symphonie D-Dur
SOMMERTOURNEE 1987
Szombathely – Hamburg – Paris – Amsterdam
Webern: Sechs Stücke für Orchester op. 6
Mozart: Klavierkonzert G-Dur KV 453
(Maria João Pires, Klavier)
La Roque d’Anthéron
Dirigent: Franz Welser-Möst
Mozart: Ouvertüre zur Oper
„La Clemenza di Tito”
Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 595
(Maria Tipo, Klavier)
Bruckner: V. Symphonie B-Dur
Bolzano
OSTERTOURNEE 1988
Wien
Prokofjew: Alexander Newskij op. 78
(Lucia Valentini-Terrani, Mezzosopran;
Chor der Slowakischen Philharmonie)
Pieštany – Bratislava – Budapest –
Graz – Praha
Dirigenten: James Judd, Manfred Honeck
Dvořák: VIII. Symphonie G-Dur op. 88
Mahler: Lieder aus „Des Knaben
Wunderhorn“
(Margareta Hintermeier, Mezzosopran)
Mahler: X. Symphonie Fis-Dur (Adagio)
SOMMERTOURNEE 1988
Berlin – Amsterdam – Salzburg –
Frankfurt – Bolzano
Mahler: III. Symphonie d-Moll
(Jessye Norman, Mezzosopran;
Brigitte Fassbaender, Mezzosopran; Wiener
Jeunesse Chor; Tölzer Knabenchor)
Berlin – Interlaken
Dirigent: Václav Neumann
Wunderhorn“
(Brigitte Fassbaender, Mezzosopran;
Interlaken: Elisabeth Glauser, Mezzosopran)
OSTERTOURNEE 1989
Oberschützen – Linz – Graz – Milano –
Mantova – Leipzig – Berlin – Wien – Brno
Janáček: Sinfonietta
Debussy: Nocturnes Nr. 1 und Nr. 2
Strawinskij: Der Feuervogel (Suite 1919)
Mahler: Drei Lieder aus „Des Knaben
Wunderhorn“ (Andreas Schmidt, Bariton)
SOMMERTOURNEE 1989
Bolzano – Gardone Riviera – Aosta –
Fermo – Ferrara – Flensburg – København –
Salzburg – Ried
Bruckner: VII. Symphonie E-Dur
Prokofieff: Suite aus „Romeo und Julia“
Strauss: Till Eulenspiegels lustige
Streiche op. 28
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3
c-Moll op. 37 (András Schiff, Klavier)
Bartók: Klavierkonzert Nr. 2
(András Schiff, Klavier)
OSTERTOURNEE 1990
Oberschützen – Ljubljana – Graz – Wien –
Bratislava – Praha
Dirigent: James Judd
Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 488
Mahler: IX. Symphonie D-Dur
(Maria João Pires, Klavier;
Praha: Elena Baschkirowa, Klavier)
SOMMERTOURNEE 1990
Nice – Orange – Berlin – Chorin
Mahler: Kindertotenlieder
(Christa Ludwig, Mezzosopran)
Bruckner: IV. Symphonie Es-Dur
Bolzano
Dirigent: Marc Albrecht
Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen
(Thomas Allen, Bariton)
Bruckner: IV. Symphonie Es-Dur
Wien – Villach – Bregenz – Luzern –
Frankfurt
Dirigent: Václav Neumann
Krenek: Elf Transparente für Orchester (1954)
Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen
(Thomas Allen, Bariton)
Dvořák: IX. Symphonie e-Moll op. 95
OSTERTOURNEE 1991
Oberschützen – Graz – Wien – B
ratislava –
Ferrara – Mantova – T orino – Milano
Dirigent: Serge Baudo
Willi: Aurora Giove
Mahler: Kindertotenlieder
(Robert Holl, Baß)
Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 271
(Till Fellner, Klavier)
Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
SOMMERTOURNEE 1991
Bolzano – Frankfurt – Bregenz – Wien –
London
Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129
(Natalia Gutmann, Violoncello;
Bolzano, London: Miklós Perényi, Violoncello)
Mahler: V. Symphonie cis-Moll
Bolzano – Amsterdam – ’s Hertogenbosch –
Frankfurt
Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11
(Tzimon Barto, Klavier)
Strawinskij: Pétrouchka (Suite 1947)
RUSSLAND-TOURNEE
Dezember 1991 (gemeinsam mit dem
European Community Youth Orchestra)
Berlin – Moskwa – St. Petersburg
Dirigent: Claudio Abbado Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 op. 77
(Viktoria Mullova, Violine)
Mahler: V. Symphonie cis-Moll
Beethoven: Fantasie für Klavier, Chor
und Orchester c-Moll op. 80
(Jewgenij Kissin, Klavier)
43
The power of
classical music beats in the heart
of the Dolomites!
ORCHESTRAS
MUSIC & YOUTH
GUSTAV MAHLER
ACADEMY
European Union Youth Orchestra
Gianandrea Noseda
Daniel Harding
Red Priest
Jos van Immerseel
Serge Zimmermann
60TH F. BUSONI
INTERNATIONAL
PIANO COMPETITION
ANTIQUA
Herbert Blomstedt
Orchestra Haydn Orchester
Venice Baroque Orchestra
Xian Zhang
Alisa Weilerstein
www.bolzanofestivalbozen.it
INFO & TICKETS Bolzano Festival Bozen c/o Ferruccio Busoni International Piano Competition Foundation
Piazza Domenicani, 25 I – 39100 Bolzano T +39 0471 976568 [email protected]
OSTERTOURNEE 1992
Pieštany – Graz – Wien – Budapest –
Bratislava – Ferrara – Bergamo – Brescia –
Milano
Dirigent: Peter Eötvös
Liszt: Les Préludes
Brahms: Doppelkonzert a-Moll op. 102
(Yuuko Shiokawa, Violine;
Miklós Perényi, Violoncello)
Bartók: Konzert für Orchester Sz 116
Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56
(Yuuko Shiokawa,Violine; Miklós Perényi,
Violoncello; András Schiff, Klavier)
SOMMERTOURNEE 1992
Salzburg – Erl – Bolzano – Cordoba –
Huelva – Ayamonte – Wien
Dirigent: Michael Gielen
Mozart: „Alma grande“, Arie KV 578
„Nehmt meinen Dank“, Arie KV 383
(Lucia Popp, Sopran)
Mahler: VI. Symphonie a-Moll
Haydn: Symphonie Nr. 78 c-Moll
Gruber: Violinkonzert Nr. 1
(Ernst Kovacic, Violine)
Beethoven: V. Symphonie c-Moll op. 67
Festival Wien Modern 1992
Xenakis: Keqrops (Roger Woodward,
Klavier)
Dallapiccola: Piccola musica notturna
Perezzani: Primavera dell’ Anima
Henze: Sinfonische Zwischenspiele aus
der Oper „Boulevard solitude“, Mänadenjagd aus der Oper „Die Bassariden“
Mussorgskij: Eine Nacht auf dem kahlen
Berge (Originalfassung für Baßbariton,
Kinderchor, Chor und Orchester)
Anatolij Kotscherga, Bassbariton;
Philharmonischer Chor Bratislava;
Kammerchor Lechner, Bozen;
Kinderchor des Südtiroler Sängerbundes)
Mussorgskij: Vier Stücke für Chor
und Orchester
(Angelika Kirchschlager, Mezzosopran)
Mussorgskij: Eine Nacht auf dem kahlen
Berge (Originalfassung für Orchester)
Erl – Berlin – Praha – Graz – Wien
Dirigent: Neeme Järvi
Strauss: Till Eulenspiegels lustige
Streiche op. 28
Strauss: Burlesque in d-Moll für Klavier
und Orchester (Hélène Grimaud, Klavier)
Schostakowitsch: VI. Symphonie
h-Moll op. 54
HERBSTTOURNEE 1994
Valencia – Madrid – Wien
Feldman: Coptic Light
Webern: Das Augenlicht (Chor der
Stadt Valencia, Arnold Schoenberg Chor)
Kurtág: Stele
Varèse: Arcana
OSTERTOURNEE 1995
Oberschützen – Graz – L
jubljana – Köln –
Leverkusen – Bratislava – Wien – Linz
Dirigent: Sir Neville Marriner
Schostakowitsch: I. Symphonie op. 10
(1926)
Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26
(Maxim Vengerov, Violine)
Elgar: Enigma - Variationen op. 36
Oberschützen – Salzburg – Graz
Dirigent: Bernard Haitink
Mahler: Das Lied von der Erde
(Ben Heppner, Tenor;
Thomas Hampson, Bariton)
Oberschützen – Wien – Bratislava –
Kraków –Budapest – Praha
Dirigent: James Judd
Wunderhorn“ (Helen Donath, Sopran)
Schoenberg: Pelleas und Melisande op. 5
SOMMERTOURNEE 1993
MAHLER-FESTIVAL 1995
Bolzano – Milano – Wien – K
øbenhavn –
Kiel – Chorin
Dirigent: Riccardo Chailly
Mahler: VII. Symphonie e-Moll
Bolzano – London – Montpellier –
Poznań – St. Petersburg
Dirigent: Claudio Abbado Amsterdam – Rotterdam
Mussorgskij: Lieder und Tänze des Todes
(Dmitrij Hvorostovskij, Bariton;
Rotterdam: Waldemar Wild, Tenor)
Amsterdam
Dirigent: Bernard Haitink
Mahler: Das Lied von der Erde
(Ben Heppner, Tenor; Thomas Hampson,
Bariton)
OSTERTOURNEE 1993
SOMMERTOURNEE 1994
Bolzano – München – Paris – Salzburg
Dirigent: Claudio Abbado Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5
Es-Dur op. 73 (Andrea Lucchesini / Jewgenij Kissin, Klavier)
SOMMERTOURNEE 1995
Paris – Riga – St. Petersburg – Edinburgh –
London – Luzern – Bolzano
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll
op. 37 (Maria João Pires, Klavier)
Bruckner: IX. Symphonie d-Moll
Bruckner: Te Deum
(Solveig Kringelborn, Sopran; Liliana
Nichiteanu, Alt; Endrick Wottrich, Tenor;
Robert Lloyd, Baß; Edinburgh Festival
Chorus)
Brahms: Doppelkonzert a-Moll op. 102
(Maxim Vengerov, Violine; Jian Wang, Cello)
HERBSTTOURNEE 1995
Reggio Emilia – Wien – Paris – Berlin
Schoenberg: Friede auf Erden op. 13
(Chor des Mitteldeutschen Rundfunks)
Schoenberg: Ein Überlebender
aus Warschau op. 46
(John Shirley Quirk, Sprecher;
Chor des Mitteldeutschen Rundfunks)
Nono: „Caminantes … Ayacucho“
(Susanne Otto, Alt; Chiara Tonelli, Flöte;
Solistenchor Freiburg; Chor des
Mitteldeutschen Rundfunks, Leitung Gert
Frischmuth; Experimentalstudio der
Heinrich-Strobel-Stiftung;
André Richard, Elektronische Realisation,
Einstudierung Solistenchor Freiburg und
Künstlerische Koordination)
Schoenberg: Zwischenspiel und Lied
der Waldtaube aus „Gurre-Lieder“
(Waltraud Meier, Sopran)
OSTERTOURNEE 1996
Grafenegg – Salzburg – Wien – Praha
Dirigent: Bernard Haitink
Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
(Frank Peter Zimmermann, Violine)
Grafenegg – Graz
Dirigent: Jan Caeyers
Beethoven: Ouvertüre C-Dur op. 43
zu „Die Geschöpfe des Prometheus“
Schumann: Violinkonzert d-Moll
(Ernst Kovacic, Violine)
Schubert: VI. Symphonie C-Dur D 589
SOMMERTOURNEE 1996
Bolzano – Lübeck – Salzburg – Edinburgh
Schoenberg: Gurre-Lieder
(Jane Eaglen / Marjana Lipovšek, Sopran;
Marianna Tarasova, Mezzosopran; Thomas
Moser / Franz Grundheber, Bariton; Philip
Langridge / Kurt Azesberger, Tenor; Julia
Stemberger / Hans Hotter, Sprecher;
Arnold Schoenberg Chor; Südfunk-Chor
Stuttgart; Slowakischer Philharmonischer
Chor; Bozner Frauenchor; Edinburgh
Festival Chorus)
Pesaro – Luzern
Beethoven: Ouvertüre „Egmont“ op. 84
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur
op. 58 (Hélène Grimaud, Klavier)
Schoenberg: Zwischenspiel und Lied
der Waldtaube aus „Gurre-Lieder“
(Marianna Tarasova, Mezzosopran)
Wagner: Vorspiel zu
„Die Meistersinger von Nürnberg“
Bolzano – Luzern
Dirigent: Iván Fischer
Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104
(Georg Faust, Violoncello; Luzern: 
Natalia Gutman, Violoncello)
45
OSTERTOURNEE 1997
SOMMERTOURNEE 1999
OSTERTOURNEE 2001
Salzburg – Budapest – Praha – Wien –
Sarajewo – Graz
Vacchi: Dai calanchi di Sabbiuno, versione
per grande orchestra (1997) Uraufführung
der Bearbeitung für das GMJO
Mozart: Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV 414
(Leon Fleisher, Klavier)
Strauss: Also sprach Zarathustra op. 30
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 op. 73
(Mihaela Ursuleasa, Klavier)
Tanglewood
(gemeinsam mit dem Tanglewood Music
Center Orchestra)
Dirigent: Seiji Ozawa
Bartók: Der Wunderbare Mandarin op. 19
Strauss: Don Quixote op. 35
(Yo-Yo Ma, Cello; Yuri Bashmet, Viola)
Tanglewood – Caracas – La Habana – Santiago
de Compostela – Edinburgh – Bolzano –
Trieste – Berlin – Freiburg – München
La Habana
Dirigent: Stefan Anton Reck
Luzern – Torino – Graz – Salzburg – Wien
Dirigent: Mariss Jansons
Brahms: IV. Symphonie e-Moll op. 98
Mussorgskij: Bilder einer Ausstellung
Paris – London
Weber: Ouverture zu „Euryanthe“
Schumann: Konzert für Klavier und
Orchester a-Moll op.54 (Radu Lupu, Klavier)
Mussorgskij: Bilder einer Ausstellung
SOMMERTOURNEE 1997
Paris – Edinburgh – London – S
alzburg –
Luzern – Bolzano
Dirigent: Pierre Boulez
Ravel: Le tombeau de Couperin
Bartók: Vier Orchesterstücke op. 12
Boulez: Notations I–IV
Strawinskij: Le Sacre du Printemps
Stresa – Köln – Bolzano – Wien –
Ludwigsburg – Lausanne
Dirigent: Semyon Bychkov
Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
(Maxim Vengerov, Violine)
Schostakowitsch: V. Symphonie op. 47
OSTERTOURNEE 1998
Salzburg – Torino – Ferrara – Graz – Salzburg
Dirigent: Kent Nagano
Strawinskij: Pétrouchka (1947)
Berlioz: Les Nuits d’Été op. 7
(Dawn Upshaw, Sopran;
Salzburg: Stella Doufexis, Mezzosopran)
Skrjabin: Le Poème de l’Extase op. 54
SOMMERTOURNEE 1998
Aix-en-Provence
Dirigent: Pierre Boulez
Bartók: Herzog Blaubarts Burg
(László Polgár, Blaubart; Violeta Urmana,
Judith)
Ercolano – Cagliari – Bolzano
Dirigent: Daniele Gatti
Wagner: Lohengrin, Vorspiel zum I. Aufzug
Strauss: Vier letzte Lieder
(Soile Isokoski, Sopran)
Wagner: Tristan und Isolde,
Vorspiel zum I. Aufzug, Isoldes Liebestod
Strauss: Tod und Verklärung op. 24
Bolzano – Köln – Salzburg – Zürich
Strauss: Vier letzte Lieder
(Soile Isokoski / Angela Denoke, Sopran;
Salzburg: Melanie Diener, Sopran)
Strauss: Tod und Verklärung op. 24
Rihm: In-Schrift
Wagner: Tannhäuser, Overtüre
Wagner: Lohengrin, Vorspiel zum I. Aufzug
Wagner: Tristan und Isolde,
Vorspiel zum I. Aufzug, Isoldes Liebestod
OSTERTOURNEE 1999
Luzern – Frankfurt – Leipzig –
Graz – Salzburg – Wien – Praha
Dirigent: Franz Welser-Möst
Mahler: VI. Symphonie a-Moll
46
OSTERTOURNEE 2000
Luzern
Mozart: Sinfonia Concertante Es-Dur
KV 364 (320d) (Renaud Capuçon, Violine;
Aida-Carmen Soanea, Viola)
Schostakowitsch: I. Symphonie
f-Moll op.10
Dirigent: Seiji Ozawa
Mozart: Konzert für Violine und
Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216
(Anne-Sophie Mutter, Violine)
Strauss: Ein Heldenleben op. 40
(Renaud Capuçon, Violinsolo)
Wien – Valencia – Madrid – Barcelona –
Salzburg
Beethoven: Konzert für Violine und
Orchester D-Dur op. 61 (Anne-Sophie
Mutter/Christian Tetzlaff, Violine)
Strauss: Ein Heldenleben op. 40
(Renaud Capuçon, Violinsolo)
SOMMERTOURNEE 2000
Paris – Aix-en-Provence – London
Mahler: X. Symphonie Fis-Dur (Adagio)
Schoenberg: Lied der Waldtaube
aus „Gurre-Lieder“, Bearbeitung für
Kammerorchester vom Komponisten (Petra
Lang, Mezzosopran)
Debussy: Jeux (außer in London)
Ravel: Shéhérazade
(Petra Lang, Mezzosopran)
Bartók: Der Wunderbare Mandarin op. 19,
Erstaufführung der vollständigen Neued.
Aix-en-Provence – Berlin – Bolzano
Strawinskij: Le Chant du Rossignol
Skrjabin: Le Poème de l’Extase op. 54
Webern: 6 Stücke für Orchester op. 6
Berg: 3 Stücke für Orchester op. 6
Varèse: Amériques
Bolzano – Graz – Brno – Praha –
Hannover (expo)
Wagner: Wotans Abschied und
Feuerzauber aus „Die Walküre“
(Albert Dohmen, Bass-Bariton)
Bartók: Der Wunderbare Mandarin
op. 19 (Suite)
Skrjabin: Le Poème de l’Extase op. 54
SOMMERTOURNEE 2001
Bolzano – Berlin – Brno – Edinburgh –
Weimar
Dirigent: Iván Fischer
Strauss: Don Juan, op.20
Strauss: Der Rosenkavalier – Erste
Walzerfolge
Mahler: IV. Symphonie G-Dur
(Amanda Roocroft, Sopran)
Salzburg – Bolzano – Rimini – L
udwigsburg –
Luzern – Linz – Wien – Athína
Mahler: VIII. Symphonie
(Elisabeth Whitehouse, Hillevi Martinpelto,
Martina Janková, Sopran; Yvonne Naef,
Yadwiga Rappé, Alt; Herbert Lippert, Tenor;
Peter Weber, Bariton; Andreas Macco, Bass;
St. Florianer Sängerknaben; Prager
Philharmonischer Chor; Singverein der
Gesellschaft der Musikfreunde in Wien)
OSTERTOURNEE 2002
Luzern
Dirigent: Christoph Mueller
Brahms: Konzert für Violine, Violoncello
und Orchester a-Moll op. 102
(Renaud Capuçon, Violine;
Gautier Capuçon; Violoncello)
Honegger: III. Symphonie „Liturgique“
Luzern – Köln – Berlin – Praha – Graz –
Salzburg – Wien
Bruckner: VIII. Symphonie c-Moll
SOMMERTOURNEE 2002
Edinburgh – Luzern
Wagner: Parsifal
(Albert Dohmen; Gwynne Howell /
Markus Hollop; Hans Tschammer;
Thomas Moser / Robert Gambill;
Eike Wilm Schulte; Violeta Urmana;
Tölzer Knabenchor; Prager Philharmonischer Chor; Arnold Schoenberg Chor)
Edinburgh – London – S
alzburg – Bolzano
Bartók: Musik für Saiteninstrumente,
Schlagzeug und Celesta
Ravel: Klavierkonzert G-Dur
(Martha Argerich, Klavier)
Debussy: La Mer
OSTERTOURNEE 2003
Luzern – Osaka – Tokio – Nagoya
Berg: Drei Orchesterstücke op.6
Webern: Sechs Stücke für Orchester op.6
Mahler: VI. Symphonie a-Moll
Wagner: Vorspiel zu „Tristan und Isolde“
Berg: Violinkonzert (Akiko S
uwanai, Violine)
Schoenberg: Pelleas und M
elisande op.5
Bartók: Divertimento für
Streichorchester Sz113
Takemitsu: Eucalypts (Wolfgang Schulz,
Flöte; François Leleux, Oboe;
Naoko Yoshino, Harfe)
Boulez: Messagesquisse
(Jean-Guihen Queyras, Violoncello)
(Anne Sofie von Otter, Mezzosopran)
Messiaen: Sept Haïkaï
(Pierre-Laurent Aimard, Klavier)
SONDERKONZERT 2003
Lausanne
Sonderkonzert für das
Internationale Olympische Komitee (IOC)
Dirigent: Christoph Mueller
SOMMERTOURNEE 2003
Bolzano – Graz – Berlin – Edinburgh –
Stuttgart – Luzern
Dirigent: Ingo Metzmacher
Messiaen: Les offrandes oubliées
Hartmann: Concerto funebre
(Leonidas Kavakos, Violine)
Mahler: V. Symphonie cis-Moll
Ravel: Rapsodie espagnole
Strawinskij: Violinkonzert
Ravel: Tzigane (Leonidas Kavakos, Violine)
Strawinskij: Der Feuervogel (1919)
OSTERTOURNEE 2004
Bolzano – Budapest – Bratislava –
St. Petersburg – Reggio Emilia –
Trieste – Roma
Mahler: „Der Abschied“ aus „Das Lied von
der Erde“ (Anna Larsson, Alt)
Mahler: IX. Symphonie D-Dur
SOMMERTOURNEE 2004
Bolzano – Graz – Amsterdam
Bartók: Der Wunderbare Mandarin op. 19
Bruckner: VII. Symphonie E-Dur
Mahler: III. Symphonie d-Moll
(Nathalie Stutzmann, Alt)
OSTERTOURNEE 2005
Wien – London – Frankfurt – Madrid –
Salzburg
Mahler: Ausgewählte Lieder
(Simon Keenlyside, Bariton)
Strauss: Eine Alpensinfonie, op. 64
SOMMERTOURNEE 2005
Bolzano – Salzburg – Graz – Edinburgh –
Luzern – Santander – San Sebastian –
Ludwigsburg – Köln
Beethoven: Ouverture „Coriolan“ op. 62
Mahler: Lieder aus „Des Knaben
Wunderhorn“ (Matthias Goerne, Bariton)
Bruckner: VI. Symphonie A-Dur
Strauss: Till Eulenspiegels lustige
Streiche op. 28
Hartmann: Gesangsszene
(Matthias Goerne, Bariton)
Schostakowitsch: XV. Symphonie
A-Dur op. 141
OSTERTOURNEE 2006
Bolzano – München – Madrid – Wien –
Paris – Torino
Mahler: IV. Symphonie G-Dur
(Monica Bacelli, Mezzosopran: Bolzano,
Paris, Torino; Juliane Banse, Sopran:
München, Madrid, Wien)
Schoenberg: Pelleas und Melisande op. 5
SOMMERTOURNEE 2006
Bolzano – Graz – Edinburgh – London –
San Sebastian – Köln
Dirigent: Philippe Jordan
Webern: Sechs Stücke für Orchester, op. 6
Berg: Sieben frühe Lieder
(Susan Graham, Mezzosopran)
Mahler: V. Symphonie cis-Moll
Strauss: Don Juan, op. 20
Chausson: Poème de l´amour et de la mer,
op. 19 (Susan Graham, Mezzosopran)
Schostakowitsch: VI. Symphonie
h-Moll, op. 54
OSTERTOURNEE 2007
Bolzano – Paris – Interlaken – Bern –
Salzburg – Graz – Wien – Madrid – Lisboa
Dirigent: Myung-Whun Chung
Bartók: Konzert für Orchester
Beethoven: Konzert für Klavier, Violine
und Violoncello C-Dur, op. 56 (MyungWhun Chung, Klavier; Renaud Capuçon, ;
Gautier Capuçon, Cello)
Brahms: Konzert für , Violoncello und
Orchester a-Moll, op. 102 (Renaud
Capuçon, ; Gautier Capuçon, Cello)
SOMMERTOURNEE 2007
Bolzano – Rio de Janeiro – São Paulo –
Buenos Aires
Strauss: Tod und Verklärung, op. 24
Mahler: Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“, Lieder nach Gedichten von
Friedrich Rückert und ausgewählte Lieder
(Thomas Hampson, Bariton)
Strawinskij: Le Sacre du Printemps
OSTERTOURNEE 2008
Interlaken – Dresden – Frankfurt –
Luxembourg – Freiburg – Interlaken –
Bozen – Pisa – Wien – Graz – Madrid
Dirigent: Herbert Blomstedt
Berg Violinkonzert
Bruckner: V. Symphonie B-Dur
Sibelius: VII. Symphonie C-Dur op. 105
SOMMERTOURNEE 2008
Bolzano – Grafenegg – Dresden –
San Sebastian – Luzern – Amsterdam –
London
Dirigent: Sir Colin Davis
Orchester D-Dur op. 61
(Nikolaj Znaider, Violine)
Berlioz: Symphonie Fantastique op. 14
Sibelius: Konzert für Violine und
Orchester d-Moll op. 47
(Nikolaj Znaider, Violine)
Sibelius: II. Symphonie D-Dur op. 43
Bolzano
Dirigent: Patrick Lange
Orchester D-Dur op. 61
(Carolina Kurkowski Perez, Violine)
Sibelius: II. Symphonie D-Dur op. 43
OSTERTOURNEE 2009
Interlaken – Vaduz – Ferrara – Napoli – Athína –
Wien – Graz – Budapest – Praha – Lisboa
Hindemith: Nobilissima Visione
Neuwirth: Trompetenkonzert
„… miramondo multiplo …“
(Håkan Hardenberger, Trompete)
Schostakowitsch: X. Symphonie
e-Moll op. 93
Mahler: III. Symphonie d-Moll
(Jane Irwin, Mezzosopran)
SOMMERTOURNEE 2009
Bozen – Amsterdam – Köln – Grafenegg –
San Sebastian – London – Luzern –
Stuttgart – Verona – Frankfurt – Wien
Dirigent: Jonathan Nott
Webern: Passacaglia op. 1
Wagner: Wesendonck-Lieder (Orch. Hans
Werner Henze) (Matthias Goerne, Bariton)
Bruckner: IV. Symphonie Es-Dur
Ligeti: Atmosphères
Mahler: Kindertotenlieder
Schoenberg: Fünf Orchesterstücke op. 16
Strauss: Also sprach Zarathustra op. 30
Wien – Linz – Milano
Sibelius: Finlandia op. 26
Prokofjew: Konzert für Violine und
Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19
(Lisa Batiashvili, Violine)
Tschaikowskij: V. Symphonie e-Moll op. 64
OSTERTOURNEE 2010
Lisboa
Dirigent: David Afkham
Schostakowitsch: XIII. Symphonie
op. 113 b-Moll (Mikhail Petrenko, Bass)
Lisboa – Wien – Zürich – Napoli – Madrid
Dirigent: Antonio Pappano
Strauss: Tod und Verklärung op. 24
Schostakowitsch: Konzert für Violoncello
und Orchester Nr. 1 op. 107
(Han-Na Chang, Violoncello)
Strauss: Ein Heldenleben op. 40
(Carolina Kurkowski Perez, Violinsolo)
47
SOMMERTOURNEE 2010
Salzburg
Ligeti: Atmosphères
Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll, op. 37 (Till Fellner, Klavier)
Schostakowitsch: X. Symphonie
e-Moll op. 93
Bolzano – Salzburg – Villach – Grafenegg –
Amsterdam – London – Neubrandenburg –
Frankfurt – Dresden – Luxembourg
Brahms: Konzert für Violine und Orchester
D-Dur op. 77 (Hilary Hahn, Violine)
Hindemith: Mathis der Maler
Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen
(Christian Gerhaher, Bariton)
Bruckner: IX. Symphonie d-Moll
Perugia
Hindemith: Mathis der Maler
Bruckner: IX. Symphonie d-Moll
OSTERTOURNEE 2011
Interlaken
Prokofiev: Peter und der Wolf
Saint-Saëns: Le Carnaval des Animaux
Interlaken – Paris – Wien – Athína –
Madrid – Lisboa – Torino
Mahler: Lieder aus der Periode von
„Des Knaben Wunderhorn“
(Thomas Hampson, Bariton)
Mahler: I. Symphonie D-Dur
Mahler: Das Lied von der Erde (Burkhard
Fritz, Tenor; Thomas Hampson, Bariton)
SOMMERTOURNEE 2011
Bolzano
Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622
(Aljaž Beguš, Klarinette)
Salzburg
Dirigent: Ainārs Rubik.is
Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune
Schostakowitsch: Konzert für Violoncello
und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 126
(Alisa Weilerstein, Violoncello)
Britten: Four Sea Interludes aus der Oper
„Peter Grimes“ op. 33a
Strawinskij: Der Feuervogel (1919)
Bolzano – Salzburg – Dresden – London
Dirigent: Sir Colin Davis
Strawinskij: Symphonie in drei Sätzen
(Susan Graham, Mezzosopran)
Tschaikowskij: IV. Symphonie f-Moll op. 36
OSTERTOURNEE 2012
Interlaken – Warszawa – Praha –
Hamburg – Graz – Wien – Madrid – Lisboa
Wagner: Vorspiel zu „Tristan und Isolde“
Webern: Sechs Stücke für Orchester op. 6
Wagner: Liebestod aus „Tristan und Isolde“
(Iréne Theorin, Sopran)
48
Zimmermann: Photoptosis
Skrjabin: Le Poème de l‘Extase
Wagner: Ausschnitte aus „Götterdämmerung“
Wagner: Schlußszene aus „Götterdämmerung“ (Iréne Theorin, Sopran)
Schostakowitsch: VII. Symphonie C-Dur
op. 60
SOMMERTOURNEE 2012
Salzburg
Dirigent: Mirga Gražinytė-Tyla
Schnittke: Ritual
Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 467
(Andrius Zlabys, Klavier)
Strawinskij: Pétrouchka (1947)
Bolzano – Salzburg – Luzern – Edinburgh –
London – Amsterdam – Stresa – Dresden –
Frankfurt
Dirigent: Daniele Gatti
Mahler: VII. Symphonie e-Moll
Wagner: Vorspiel zum 3. Aufzug
und Karfreitagszauber aus „Parsifal“
Berg: Violinkonzert (Frank Peter
Zimmermann, Violine)
Strauss: Suite aus der Oper „Der
Rosenkavalier“
Ravel: La Valse
OSTERTOURNEE 2013
Lisboa
Dirigent: Leo McFall
Dalbavie: Melodia
Mozart: Klavierkonzert d-Moll KV 466
(Nicholas Angelich, Klavier)
Mozart: Adagio und Fuge c-Moll KV 546
Sibelius: Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105
Lisboa – Barcelona – Paris – Bratislava –
Wien – Zagreb – Interlaken – Birmingham –
Aix-en-Provence
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op.
58 (Leif Ove Andsnes, Klavier)
Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur
SOMMERTOURNEE 2013
Salzburg
Dirigent: Ben Gernon
Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
(Arabella Steinbacher, Violine)
Prokofjew: V. Symphonie B-Dur op. 100
Salzburg
Wagner: Rienzi, der letzte der Tribunen
(Konzertante Aufführungen)
(Christopher Ventris; Emily Magee; Georg
Zeppenfeld; Sophie Koch; Martin Gantner;
Benjamin Berheim; Oliver Zwarg; Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor)
Bolzano – Salzburg – Amsterdam –
London – Dresden
Wagner: Rienzi – Ouverture
Ravel: Klavierkonzert G-Dur (Jean-Yves
Thibaudet, Klavier)
Schostakowitsch: V. Symphonie d-Moll
op. 47
OSTERTOURNEE 2014
Interlaken – Madrid – Lisboa –
Wien – München
Berg: Drei Orchesterstücke op. 6
Berg: Sieben frühe Lieder
(Christiane Karg, Sopran)
Mahler: IV. Symphonie G-Dur
(Christiane Karg, Sopran)
Wagner: Parsifal – Vorspiel zum 3. Aufzug
und Karfreitagszauber
Strauss: Vier letzte Lieder
(Emily Magee, Sopran)
SOMMERTOURNEE 2014
Salzburg
Dirigent: Maxime Pascal
Debussy: La Mer
Chausson: Poème de l’amour et de la mer
op. 19 (Marianne Crebassa, Mezzosopran)
Strawinskij: Der Feuervogel Suite (1945)
Bozen – Salzburg – Bozen – Hamburg –
Lübeck – Stresa – Rimini – Dresden –
Kloster Eberbach – Essen – Köln
Dirigent: Christoph Eschenbach
Messiaen: Les Offrandes oubliées
Rihm: 2. Klavierkonzert (Uraufführung)
Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16
OSTERTOURNEE 2015
Lisboa
Dirigent: Leo McFall
Webern: Langsamer Satz (arrangiert für
vier Posaunen)
Bartók: Divertimento für Streichorchester
Dvořák: Serenade fur Bläser d-Moll op. 44
Dvořák: VIII. Symphonie G-Dur op. 88
Prokofjew: Romeo und Julia
Bartók: Herzog Blaubarts Burg op. 11
(Gábor Bretz, Bariton; Elena Zhidkova,
Mezzosopran, Sofia Sá da Bandeira,
Sprecherin)
Lisboa – Aix-en-Provence – Ljubljana –
Wien – Hamburg – Madrid – Barcelona
Dirigent: Jonathan Nott
Mahler: II. Symphonie c-Moll (Chen Reiss,
Sopran; Christa Mayer, Alt)
WIENER FESTWOCHEN 2015
Theater an der Wien
Dirigent: Kent Nagano
Herzog Blaubarts Burg op. 11
Bartók: (Gábor Bretz, Bariton; Nora Gubisch,
Mezzosopran)
EHRENPRÄSIDIUM/VORSTAND
HONORARY PRESIDENCY/BOARD
EHRENPRÄSIDIUM/
HONORARY PRESIDENCY
Der Bürgermeister der Stadt Wien
Dr. Michael Häupl
Der Oberbürgermeister der
Hauptstadt Budapest
István Tarlós
Der Vorsitzende des Ernst Ludwig Ehrlich
Studienwerks Deutschland
Rabbiner Prof. Dr. Dr. h.c. Walter Homolka
Der ehemalige Direktor des
Edinburgh International Festival
Sir Brian McMaster
Der Generalintendant der
Elbphilharmonie Hamburg
Christoph Lieben-Seutter
Der Direktor der Wiener Staatsoper
Dominique Meyer
Die Direktorin des Arnold Schönberg Centers
Mag. Angelika Möser
Leitung Bachelor Musik (Klassik) und
Co-Profilleitung Klassik der
Zürcher Hochschule der Künste
Prof. h. c. Ranko Markovic
Der Orchesterdirektor der Sächsischen
Staatskapelle Dresden
Jan Nast
Der Intendant der Wiener
Konzerthausgesellschaft
Matthias Naske
Der Direktor des Music Departments der
Fundação Calouste Gulbenkian
Risto Nieminen
Der Vorsitzende des Ministerkomitees
des Europarates
Igor Crnadak
Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring
Karin Berger
Der ehemalige Direktor des Music Departments der Fundação Calouste Gulbenkian
Dr. Luís Pereira Leal
Der Generalsekretär des Europarates
Thorbjørn Jagland
KURATORIUMSMITGLIEDER/
BOARD OF TRUSTEES
Die Primatorin der Hauptstadt Praha
Adriana Krnáčová
Der Primator der Hauptstadt Bratislava
Dr. Ivo Nesrovnal
Die Präsidentin der Parlamentarischen
Versammlung des Europarates
Anne Brasseur
Der Europäische Kommissar für Bildung,
Kultur, Jugend und Sport
Tibor Navrascics
Der Landeshauptmann von Salzburg
Dr. Wilfried Haslauer
Der Bürgermeister der Stadt Salzburg
Dr. Heinz Schaden
Der Bürgermeister der Stadt Bozen
Dr. Luigi Spagnolli
Die Stadträtin für Kultur der Stadt Bozen
Patrizia Trincanato
VORSTAND/BOARD
Der Vizekanzler a.D. der
Republik Österreich
Dr. Erhard Busek, Präsident
Der ehemalige Vorstand der
Wiener Philharmoniker
Prof. Alfred Altenburger
Der Intendant der Gesellschaft der
Musikfreunde in Wien
Dr. Thomas Angyan
Der ehemalige Geschäftsführer von
Accenture Österreich
Leslie F. Bergman
Der ehemalige Konzertmeister der
Wiener Philharmoniker
Prof. Werner Hink
Der Präsident von Ibermúsica
Alfonso Aijón SA
Alfonso Aijón
Der Vorsitzende des British Council
und ehemalige Vorsitzende der
English National Opera
Sir Vernon Ellis
Die ehemalige europäische Kommissarin
für Außenbeziehungen und europäische
Nachbarschaftspolitik und ehemalige
Bundesministerin für auswärtige
Angelegenheiten der Republik Österreich
Dr. Benita Ferrero-Waldner
Die Präsidentin der Salzburger Festspiele
Dr. Helga Rabl-Stadler
Die Leiterin der Abteilung II/2 – Musik,
Schauspiel, Tanz, Kunstschulen, Allgemeine
Kunstangelegenheiten im Bundeskanzleramt
Österreich
MR Mag. Hildegard Siess
Der Präsident der Hochschule für Musik
„Franz Liszt” in Weimar und ehemalige
Senator für Wissenschaft, Forschung und
Kultur Berlin
Prof. Dr. Christoph Stölzl
Die Stadträtin für Kultur der Stadt Bozen
Patrizia Trincanato
Der Intendant des Theater an der Wien
Dipl.Ing. Roland Geyer
Der Intendant des Lucerne Festivals
Michael Haefliger
KS Thomas Hampson
Der ehemalige Präsident des
Verwaltungsrats Zurich Financial Services
Rolf Hüppi
Der ehemalige Vorsitzende des Vorstands
Generali Holding Vienna AG und Präsident
der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Dr. Dietrich Karner
Der ehemalige Musikdirektor der
Wiener Festwochen
Prof. Dr. Hans Landesmann †
Der amtsführende Stadtrat für
Kultur in Wien
Dr. Andreas Mailath-Pokorny
49
FÖRDERER/FREUNDE
DES GUSTAV MAHLER
JUGENDORCHESTERS
FÖRDERER DES GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTERS
Beirat
Claudio Abbado †, Dr. Thomas Angyan,
Karin Berger, Prof. Roland Berger,
Prof. Christian Strenger
Geschäftsführung
DSZ – Deutsches Stiftungszentrum
(Süd) GmbH
Widenmayerstraße 10, D-80538 München
www.deutsches-stiftungszentrum.de
50
C.S.-Stiftung, Frankfurt am Main
Kulturstiftung der Deutschen Bank,
Frankfurt
Wilhelm von Finck-Stiftung, Grasbrunn
Fritz Gerber Stiftung, Zürich
Waldemar Koch Stiftung, Bremen
Stiftung Van Meeteren, Düsseldorf
Alfred & Cläre Pott-Stiftung, Essen
Elke Baselitz, Ammersee
SKH Herzog Franz von Bayern, München
Prof. Roland und Karin Berger, München
Prof. Dr. Peter Böckli, Basel
Dr. Jürgen Hambrecht, Neustadt a.d.
Weinstraße
Adolf Kracht, München
Prof. Anne-Sophie Mutter, München
Dr. Arend Oetker, Berlin
Prof. Christian Strenger, Frankfurt
Swantje von Werz, München
Dr. Wilhelm Winterstein, München
DaimlerChrysler AG, Stuttgart
AUDI AG, Ingolstadt
Bär & Karrer, Zürich
BASF AG, Ludwigshafen
Bayerische Hypo-Vereinsbank AG,
München
Roland Berger Strategy Consultants,
München
Bertelsmann AG, Gütersloh
BMW AG, München
BMW Niederlassung, München
Böckli Bodmer Partner, Basel
Robert Bosch GmbH, Stuttgart
Hubert Burda Media, München
Children of the future, Vaduz
Continental AG, Hannover
DaimlerChrysler Aerospace AG DASA,
München
Deutsche Bank AG, Frankfurt
DWS GmbH, Frankfurt
Verlag M. DuMont Schauberg, Köln
EADS Deutschland GmbH, München
E.ON AG, Düsseldorf
Generali Holding Vienna AG, Wien
Global Asset Management, Zürich
Henkel KGaA, Düsseldorf
Hydac Technology GmbH, Sulzbach
KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft,
Düsseldorf
Mayfair GmbH, Hamburg
METRO AG, Köln
Raab Karcher AG, Essen
H.F. & Ph. F. Reemtsma GmbH, Hamburg
Ruhrgas AG, Essen
RWE AG, Essen
Schering AG, Berlin
Siemens AG, München
Sixt AG, München
Süddeutscher Verlag GmbH, München
TUI Touristik Union Int. GmbH & Co. KG,
Hannover
Uniplan Intern. Messebau GmbH, Kerpen
Volkswagen AG, Wolfsburg
WHG Westdeutsche Handelsgesellschaft,
Hagen
FREUNDE UND FREUNDESKREIS DES GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTERS
Bird & Bird Rechtsanwälte, München
Gebr. Bommhardt GmbH & Co. KG,
Waldkappel
FIT-Ceramics, Miesbach
Hengeler Müller Weitzel Wirtz, Düsseldorf
Hülsken GmbH & Co., Wesel
Schaeffler KG, Herzogenaurach
Liebherr Holding GmbH, Biberach
Käfer GmbH & Co. KG, München
Gebr. Knauf Westdeutsche Gipswerke,
Iphofen
Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp, Essen
Münchner Zeitungs-Verlag, München
Galerie Neumeister, München
Neumeister KG, München
Osram GmbH, München
PWC Deutsche Revision AG, München
SGS Société Générale de Surveillance SA,
Zürich
Thyssen Krupp AG, Essen
Villeroy & Boch AG, Mettlach
Wacker Chemie, München
Dr. Heinz Barth, München
Detlef Bierbaum, Köln
Elvira Bieri, Zürich
Dr. Carl Boehm-Bezing, Frankfurt
Bernardo Bressan, Görz
Dr. Stephan Brühl, Kirchheim
Costanza Tasca Camporeale, Palermo
Dr. Ulrich Cartellieri, Frankfurt
Patricia Conring, Berlin
Dr. Gerhard Cromme, Essen
Hans E. Eberspächer, Esslingen
Christian Ehlers, Neuwied
Gerda Festner, Augsburg
Dr. Hans-Joachim Fonk, Tutzing
Miriam Gaetler, Wien
Irmgard Gottschalk, München
Gerlinde Grams, München
Cornelia Groethuysen, München
Renate Guasti-Wolff, Mailand
Dr. Carl Horst Hahn, Wolfsburg
Angelika Hederer, Los Angeles
Nikolaus Held, Pöcking
Prof. Dr. Brun-Hagen Hennerkes, Stuttgart
Dr. Jürgen Heraeus, Maintal
Dr. Michael Hoffmann-Becking, Düsseldorf
Renate Juchelka, Berlin
Michael Käfer, München
Dr. Irmgard Kindermann, Grünwald
Dr. Eberhard von Koerber, Feldbach
Josef und Eva Kranzer, München
Renate Küchler, München
Gabriele Kühlwein, Illstädt
Kurt und Diana Küppers,
Mühlheim an der Ruhr
Dr. Ingrid Küther-Kellermann und
Dr. Jürgen Kellermann, Bremen
Klaus Langer, München
Dr. Erika Lechner, Freising
Brigitte Lindow, München
Wolfram Maier, München
Susanne Michalke, Isen
Dr. Anita Meschendörfer, München
Werner Meyendorf, Hennef
Margherita Morabito, Rom
Max Dieter von Müller, Königstein
Michael Munte, Braunschweig
Dr. Marianne Ortner, Echandens
Rita Pratissoli, München
Elke Gräfin Pückler, München
Georg Raphael, Monaco
Elisabeth Rau, München
Rosmary Ripperger, Berlin
Horst Röhr, Garching
Thaddaeus Ropac, Salzburg
Karin Gräfin Sassoli de Bianchi, Bologna
Claudia Schenkel, Zürich
Dr. Friedrich Karl und
Marion Schieferdecker, München
Dr. Hans-Jürgen Schinzler, Ottobrunn
Ingrid Schwarzer-Aschendorf, Berlin
Martina Siebert, Lüdenscheid
Bettina von Siemens, München
Dr. Dieter Soltmann, München
Anke Stropp, München
Dianne Vastenavond, Amsterdam
Monique Vastenavond, Amsterdam
Dr. Dieter H. Vogel, Meerbusch
Stefan und Elisabeth Weber, Wien – Bozen
Karin und Volker Westerborg Stiftung,
München
Prof. Dr. Elmar Windhorst, Stuttgart
Gisela Wirz, München
Dr. Mark Wössner, München
Walter Zwipf, München
51
FÖRDERSTIFTUNG
DES GUSTAV MAHLER
JUGENDORCHESTERS
Wir fördern die Arbeit des GUSTAV
MAHLER JUGENDORCHESTERS
- Wir bieten allen Freunden des GMJO einen
Zusammenschluss von gleichgesinnten
Begeisterten
- Wir engagieren uns für die Förderung
junger hochtalentierter Musiker
- Wir vermitteln Sponsoren
- Wir werben Spenden ein
- Wir unterstützen mit den Spenden,
Mitgliedsbeiträgen und Erträgen des
Stiftungsvermögens das GMJO
Unsere Unterstützung
- ermöglicht jungen, hochbegabten
Musikern aus allen Teilen Europas die
Teilnahme an den Probephasen
- erleichtert dem Orchester die Konzerttourneen (in der Regel zwei im Jahr),
die unerlässliche Praxis für die jungen
Musiker sind
- kommt ausschließlich den jungen
Musikern zugute, da viele Dirigenten und
Solisten auf ihre Gage verzichten
- ermöglicht den jungen Musikern durch
die Förderung im GMJO den Zutritt in
die großen renommierten Orchester
Unsere „Förderer“ (Spenden von mehr als 2.500 €)
- werden namentlich im Tourneeheft des
Orchesters als Förderer erwähnt
- erhalten regelmäßig Informationen über
die Projekte des Orchesters
- haben die Möglichkeit, eine Probe oder
Generalprobe des GMJO zu besuchen
und die Künstler kennen zu lernen
- erhalten exklusiv die neueste Einspielung
des Orchesters, die nicht im Handel
erhältlich ist
- werden vor oder nach Konzerten zum
Orchester-Empfang gebeten, soweit die
örtlichen Voraussetzungen gegeben sind
- haben die Möglichkeit, das GMJO auf
einer Konzerttournee zu begleiten
Die Mitglieder des Freundeskreises
(regelmäßige Spende von 250 € bei Privatpersonen bzw. 1.000 € bei Unternehmen)
- werden namentlich im Tourneeheft des
Orchesters als Mitglieder des Freundeskreises erwähnt
- erhalten regelmäßig Informationen über
die Projekte des Orchesters
- können eine Probe des GMJO besuchen
- erhalten regelmäßig die aktuellste CD
des Orchesters
MANAGEMENT
IMPRESSUM
Gründer: Claudio Abbado †
Assistenzdirigent: Leo McFall
Generalsekretär: Alexander Meraviglia-Crivelli
Künstlerisches Betriebsbüro: Michael
Weisswasser
Orchestermanagement: Julia Pekovics
Technischer Direktor / Büroleitung:
Sebastian Strohal
Programmheftredaktion:
Michael Weisswasser
Sommertournee 2015 Reiseleitung:
Christoph Schaller, Sonja Wukits
Archivar: Douglas Murdoch
Orchesterwarte: Helmut Hübner, Jozef Gregor
Transporte: Fa. Gebrüder Lang OHG, Wien
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:
Goethegasse 1, A-1010 Wien
Tel: +43-1-512 98 33, Fax: +43-1-512 98 35
[email protected] / www.gmjo.at
52
Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG,
Graben 21, A-1010 Wien
IBAN: AT62 20111 205 0000 0000
Swift: GIBAATWWXXX
Für den Inhalt verantwortlich:
Alexander Meraviglia-Crivelli
Redaktionsschluss: 3. Juli 2015
Gestaltung: sensomatic, www.sensomatic.com
Druck: Grasl Druck & Neue Medien, Wien
Alle Spender erhalten
- eine Zuwendungsbestätigung zur steuerlichen Absetzbarkeit in Deutschland
- regelmäßige Informationen über Konzerttermine und Presseresonanz der Konzerte
DSZ – Deutsches Stiftungszentrum
Widenmayerstraße 10, D- 80538 München
T +49/89/3302916-13, F +49/89/283774
E mail: [email protected]
www.deutsches-stiftungszentrum.de
Informationen auch über:
Karin Berger
Roland Berger Strategy Consultants GmbH Sederanger 1
D-80538 München
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e-mail: [email protected]
Bankverbindung:
Förderstiftung des Gustav Mahler Jugendorchesters
Hauck & Aufhäuser Privatbankiers
Konto 6 427 900 / BLZ 50 220 900
IBAN Nr. DE 38502209000006427900
BIC Nr. HAUKDEFF
Photos: Archiv GMJO, Gregor Khuen Belasi,
Márcia Lessa, Matthias Creutziger
Text- und Bildquellen / Credits:
Biographie Jonathan Nott: Askonas Holt
Biographie Chen Reiss: Hilbert Artists Management
Biographie Christa Mayer: Hilbert Artists Management
Biographie Elena Zhidkova: Hilbert Artists
Management
Biographie Leo McFall: Leo McFall
Biographie Gábor Bretz: IMG Artists
Biographie Nora Gubisch: Musicaglotz
Biographie Kent Nagano: PR² classic
Übersetzung: Linda Marianiello
© M.Hallahan/Sumitomo Chemical – Olyset Net
www.supportunicef.org
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GUSTAV
MAHLER
JUGEND
ORCHES
TER
is proud
ambassa
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UNICEF
Austria.
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Das GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER ist stolzer
Botschafter von UNICEF Österreich. Bitte folgen Sie unserem
Aufruf und spenden Sie für notleidende Kinder auf der ganzen Welt. DANKE!
Für Österreich:
SMS Spende – senden Sie ein SMS mit „ZUKUNFT“ an 0699 15 05 6000 und wählen Sie einen Spendenbetrag.
Mit € 30 kann UNICEF z. B. ein Kind in der Sahelzone einen Monat lang mit therapeutischer Nahrung, Vitaminen
und Antibiotika behandeln und somit vor dem Hungertod retten.
Mehr Infos auf: www.unicef.at/gmjo
Spendenmöglichkeit für alle Länder weltweit: www.supportunicef.org
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JUGENDORCHESTER
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Fax+43-1-512 98 35
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gustav mahler jugendorchester sommertournee 2015 summer tour

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