„ServiceWohnen” in der Waldenburger Straße und im Rosenhof

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„ServiceWohnen” in der Waldenburger Straße und im Rosenhof
3 | 2010
MJ_24_01
18.05.2010
17:08 Uhr
Seite 3
MieterJournal
G R U N D S T Ü C K S - U N D G E B Ä U D E W I R T S C H A F T S - G E S E L L S C H A F T M . B. H .
„ServiceWohnen” in der Waldenburger Straße und im Rosenhof
... mehr auf den Seiten 7 und 11
Familientag
Interview
Reitbahnstraße 84 am 19. Juni
Seite 5
Seiten 8 und 9
Qualitätssiegel
für Villa Esche
Vertragsverlängerung mit PrimaCom
bis 2012 unterzeichnet
Seite 12
Seite 16
wohnen in chemnitz gmbh
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* gilt nur für Neumieter und bei Mietvertragsabschluss bis 30.06.2010
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nur für ausgewählte Aktionswohnungen.
Jetzt gilt‘s. Am 27. Juni steigt
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diesem traditionsreichen Event der
Cocktailbar Buschfunk kämpfen
Wir stellen vor
die Teams 2010 wieder um
den Pokal der WiC – und
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MJ_03
18.05.2010
16:30 Uhr
Seite 3
Editorial
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
genießen Sie es auch so, endlich wieder
Sonne zu tanken? Spazieren gehen, Eis
schlecken, draußen einen Kaffee trinken,
Grill anwerfen, mit Freunden schwatzen… Der lange Winter hatte uns doch
viel zu lange in den Stuben hocken lassen. Deshalb haben wir uns besonders
darauf gefreut, mit Ihnen fröhlich zu
feiern. Bereits im April zog unsere Geschäftsstelle Innenstadt in neue Räume in
den Rathaus Passagen. Für die Glückwünsche anlässlich unserer Feier zum Tag
der offenen Tür bedanke ich mich herzlich. Petrus scheint ein Freund der GGG
zu sein. Zum Eröffnungsfest des Bürgerhauses City im Rosenhof am 30. April
schickte er bestes Wetter. Darüber freuten sich zahlreiche Besucher, die an
diesem Tag auch die Eröffnung in der
Waldenburger Straße 36 feierten.
Alle Termine für die nächsten Mieterfeste
finden Sie auf der Rückseite. Bitte vor-
merken, liebe Eltern und Großeltern: Am
19. Juni heißt es wieder beim großen
Kinderfest und Familienaktionstag in der
City „Bau Dir Dein Traumhaus“. Und
wenn Sie schon mal den Stift zur Hand
haben: Der Countdown für die Anmeldung zum CFC-Fußballcamp läuft (Coupon auf Seite 8).
Die GGG beschäftigt rund 200 Mitarbeiter, die mit Erfahrung, Fachwissen und
Kompetenz für Sie da sind. Einige unserer Kollegen haben wir Ihnen bereits vorgestellt. In dieser Ausgabe zeigen wir Ihnen, was unsere Geschäftsstellentechniker für Sie leisten. Viel Spaß beim Lesen
und Rätseln und immer ein sonniges
Plätzchen wünscht Ihnen
Ihre Frauke Meier
Leiterin der Geschäftstelle Innenstadt
Inhalt
Impressum
Seite 2:
WiC – Aktuelles
Seite 4:
Eröffnung Café-Contor
Neugestaltung GGG-Internetseite
Seite 5:
Interview mit Simone Kalew
Seite 6:
Grünes Wohnen nah an der City
Umzug Geschäftstelle Innenstadt
Seite 7:
„ServiceWohnen” Rosenhof
Seite 8:
2. Chemnitzer Familientag
Anmeldung CFC-Fußballcamp
Seite 9:
Veranstaltungen im PINGU-DU
Seite 6: Umzug Geschäftsstelle Innenstadt
Redaktion:
Hauptabteilung Hausbewirtschaftung
Erik Escher
unter redaktioneller Mitarbeit von
Petra Pape-Seidel und Sabine Leppek
E-Mail: [email protected]
Seite 10: RocKordia IV
Kunden- und Objektbetreuer
Seite 11: „ServiceWohnen” Waldenburger Str.
Auflage:
28.000 Stück
Seite 12: Villa Esche Teil 1
Seite 13: Rätselseite
Herausgeber:
Grundstücks- und GebäudewirtschaftsGesellschaft m.b.H.
Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Telefon: 0371 533-0
Internet: www.ggg.de
E-Mail: [email protected]
Seite 15: Feiern im Comeniusgebiet
Seite 14: Baby des Monats
Seite 15: Aktuelles aus dem Comeniusgebiet
Erscheinungsweise:
zweimonatig
Vertrieb: GGG
Seite 16: Vertragsverlängerung mit PrimaCom
Seite 17: Wohnen mit Sicherheit und Service
Layout und Satz:
HB- Werbung und Verlag GmbH & Co. KG
Seite 18: Gewinner der Kindermalaktion
Neue Stellplätze für Mieter
Druck:
Limbacher Druck GmbH
Seite 19: Aktuelles aus Hutholz
Seite 20: Geschäftsstellentechniker vorgestellt
Seite 21: Archivgeschichten Teil 3
Seite 22: Stadtwerke Chemnitz
Seite 23: WiC – Wohnungsangebote
Seite 24: Veranstaltungskalender
Seite 20: Geschäftsstellentechniker
Mieterjournal
Nr. 3 · Mai 2010 · Seite 3
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
und Fotos sowie für Anzeigeninhalte wird
keine Haftung übernommen.
© Alle Rechte beim Herausgeber. Nachdruck
nur mit Genehmigung des Herausgebers.
Rathaus Passagen
Interview
DieReitbahnstraße84
Mieterjournal sprach mit Simone Kalew, Geschäftsführerin der GGG,
rund um das Thema Reitbahnstraße und das Engagement der GGG im Bereich Jugend.
Erlesener Kaffee und beste Tees aus aller Welt
Die Sachsen sind Genießer. Vor allem,
wenn es um Kaffee geht. Da darf es
schon mal ein richtig gutes, heißes
„Schälchen“ sein. Ines Schlenzig (Foto)
ist selbst echte Kaffee-Sächsin und
schwört auf Frische und Qualität. Deshalb kommen bei ihr auch nur die besten
Muntermacher in die Tasse. Im Februar
eröffnete die Geschäftsfrau in der Inneren Klosterstraße, gleich neben dem Eiscafé „Bellini“, ihr Café-Contor.
Das Angebot lässt selbst für Kenner der
schwarzen Bohnen keine Wünsche offen: „Perls of Afrika“ aus Kenia, „Giants“
aus Nicaragua, sogar der berühmte
Hochlandkaffee „Jamaica Blue Mountain“ ist dabei. „Ich kaufe die Sorten von
namhaften Hamburger Röstereien, weil
die jahrzehntelange Erfahrung mit Kaffee haben“, sagt Ines Schlenzig.
Wer möchte, kann sich gleich ein Täschen im Contor gönnen. Café „to go“
gibt es selbstverständlich auch. Oder Sie
nehmen Ihre Lieblingsmischung mit nach
Hause und genießen sie in aller Ruhe.
„Ich hoffe, dass ich mit meiner Auswahl
auch den einen oder anderen Supermarkt-Kunden überzeugen kann. Beratung gibt es selbstverständlich gratis“,
sagt die Kaffee-Expertin.
Neben 40 Kaffee-Sorten warten mehr als
60 verschiedene Tees aus aller Welt auf
die Liebhaber. Hier kann man die Vielfalt
Japans schmecken, in die duftende Welt
der chinesischen Aromen eintauchen
oder die indische Gewürzvielfalt ken-
nenlernen. Neben Schwarz- und Grüntees stehen auch erlesene Kräutertees
(Kamille, Fenchel, Salbei …) aromaverpackt in den schicken Regalen. Wer
möchte, kann sich im Internet informieren und online bestellen. „Ich denke, so
ein Fachgeschäft hat in der Innenstadt
genau gefehlt“, sagt Frau Schlenzig.
Recht hat sie. Auch die neuen Kunden
schwören auf ihre kleine, feine Oase.
Café-Contor ist das jüngste Geschäft in
den Rathaus Passagen. Gleich um die
Ecke eröffnet Anfang August das „Blob“
mit exklusiven, jungen Modemarken für
Damen und Herren. Foto: Patzig
Informationen: www.café-contor.de,
E-Mail: info@café-contor.de
www.ggg.de – Was wünschen Sie sich?
Neugestaltung der GGG-Internetseite
Im zweiten Halbjahr 2010 wird ein komplett überarbeiteter und neugestalteter
Internetauftritt der GGG erscheinen. „Aktuell haben erste Gespräche mit Entwicklern und Designern stattgefunden“,
erläutert Erik Escher, verantwortlich für
die Öffentlichkeitsarbeit der GGG. „Das
erklärte Ziel ist, unseren Internetbesuchern eine übersichtliche und leicht zu
durchschauende Internetseite zu bieten.“
Schnelles Finden von Inhalten und The-
men dank intelligenter Suchfunktion, ein
Veranstaltungskalender mit allen Terminen rund um Mieterfeste, Besichtigungstage und Highlights, aber auch
ganz einfache, selbstverständliche Dinge
wie die Vergrößerung der Schrift sollen
den neuen Internetauftritt benutzerfreundlicher machen. „Auf dem Weg zum
Ziel sind uns dabei Ihre Hinweise und
Wünsche außerordentlich wichtig. Bitte
sagen Sie uns, was Sie gern an Inhalten
auf unserer Internetseite finden möch-
Mieterjournal
Nr. 3 · Mai 2010 · Seite 4
ten, mit welchen Angaben und Informationen wir Sie unterstützen können“, bittet Herr Escher alle Mieterinnen und Mieter um Hinweise. Als kleinen Anreiz und
als Dankeschön für Ihre Mithilfe verlosen
wir unter allen Teilnehmern 20 Präsentpäckchen mit nützlichen, lustigen und
originellen Inhalten.
Ihre Hinweise richten Sie bitte per Mail
an: [email protected] oder per Post
an: GGG, Presse-/Öffentlichkeitsarbeit,
Clausstraße 10/12 in 09126 Chemnitz
Frau Kalew, zum 30. Juni 2010 wird der
Nutzungsvertrag in der Reitbahnstraße
84 beendet. Was sind die Gründe dafür?
Dem Verein „Wiederbelebung kulturellen
Brachlandes“ (WkB) wurde das Objekt Reitbahnstraße 84 Mitte 2007 durch die GGG
als Alternative angeboten, nachdem der Verein ein benachbartes Gebäude an der KarlImmermann-Straße rechtswidrig besetzt
hatte. Dieses Objekt war mit vermögensrechtlichen Ansprüchen belastet, so dass die
GGG den Verfügungsbeschränkungen nach
dem Vermögensgesetz unterlag. Allen Beteiligten war von Beginn an bekannt, dass
es sich mit der Nutzungsüberlassung der
Reitbahnstraße 84 um eine zeitlich begrenzte Lösung handelt und gemeinsam
nach einem langfristig geeigneten Standort
gesucht werden muss. Hintergrund für die
im Januar 2010 ausgesprochene Kündigung
des Nutzungsvertrages sind die für Sommer angekündigten Sanierungsmaßnahmen
an der Fritz-Reuter-Straße durch einen privaten Investor und der Reitbahnstraße 80
und 82 sowie danach folgend der Hausnummer 84 einschließlich der Objekte
Bernsbachplatz 5 und 6 durch die GGG.
Wie hat die GGG den Verein bzw. andere
Initiativen des „Experimentellen Karrees“
bisher unterstützt?
Grundsätzlich hat die GGG seit Beginn ihre
Unterstützung zur Umsetzung der Konzeptidee des Vereins zugesichert. Bereits in
der Überlassung der Reitbahnstraße 84 zu
einer symbolischen Miete für die Dauer von
inzwischen drei Jahren sehe ich einen wesentlichen Beitrag. Als Beispiele für weitere
Bemühungen kann ich unsere Sponsorleistungen für die Sommerakademie 2009 einschließlich der Reitbahnlounge sowie die
positive Einbeziehung der „Gläsernen Werkstätten“ und des Stadtteilbüros nennen.
Darüber hinaus wurden dem Verein mehrere
Alternativobjekte angeboten.
Dass wir bei der Unterstützung von alternativen Ideen betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte, insbesondere im Sinne unserer Mieter, dabei nicht vernachlässigen dürfen, ist sicherlich verständlich.
Was passiert nach dem 30. Juni 2010 mit
dem Verein und seinen Mitgliedern?
Dem Verein wurden verschiedene Objekte
angeboten, bei denen eine langfristige Nutzung seitens der GGG gewährleistet werden kann. Darunter weitere Objekte im Reitbahnviertel sowie Gebäude in anderen
Stadtteilen. Mit einem wesentlichen Teil der
Nutzer der Reitbahnstraße haben wir uns er-
Dipl.-Oec. Simone Kalew
freulicherweise auf einen neuen Standort
verständigt, in dem die Projektideen des inzwischen neu gegründeten Vereins auch
langfristig umgesetzt werden können. Der
Verein hat die vorbereitenden Arbeiten am
neuen Standort bereits begonnen.
Mit den verbliebenen Bewohnern und dem
Verein als unserem Vertragspartner sind wir
gegenwärtig in Gesprächen zu einem zweiten Standort. Ich bin zuversichtlich, dass
auch hier kurzfristig eine umsetzbare Lösung gefunden wird.
Warum wurde dem Verein nicht das gesamte Karree Reitbahnstraße überlassen?
Das Karree zwischen Reitbahnstraße, Bernsbachplatz, Fritz-Reuter-Straße und ClaraZetkin-Straße umfasst rund 6.500 m2 Gebäude- und 5.000 m2 Grundstücksfläche,
die sich im Besitz von fünf verschiedenen
Eigentümern befinden. Grundvoraussetzung für die Umsetzung einer alternativen
Nutzung ist die Zustimmung aller fünf Eigentümer, die nicht gegeben ist.
Es wird oft von einem Stadtratsbeschluss
gesprochen, der die Realisierung des „Experimentellen Karrees“ vorsieht. Was hat
es mit diesem Beschluss auf sich?
Im November 2008 stimmte der Stadtrat
über ein Stadtteilkonzept ab, das die weitere
Entwicklung des Reitbahnviertels zum
Gegenstand hatte. Kurz vor dieser Abstimmung brachte eine Fraktion einen Änderungsantrag ein, der die langfristige Nutzung der Reitbahnstraße 84 durch den Verein WkB zum Ziel hatte. Dieser Änderungsantrag war weder der GGG als Gebäudeeigentümerin noch den restlichen Eigentümern im Karree bekannt und wurde im Vorfeld nicht erörtert. Der exakte Wortlaut des
Beschlusses sah die Unterstützung des Konzeptes und die Hinwirkung des Gesell-
schafters auf eine längerfristige Nutzungsmöglichkeit der Reitbahnstraße 84 vor. Um
diesem Grundgedanken Rechnung zu tragen, wurden Betreiber- und Machbarkeitsstudien für das gesamte Karree erstellt und
unter Koordination der Stadtverwaltung die
Nachbareigentümer einbezogen. Durch die
fehlende Unterstützung der übrigen Eigentümer ließ sich das Konzept an diesem
Standort nicht umsetzen, weshalb die Eigenverwertung der Bestände durch die GGG
angestrebt und dem Verein Alternativstandorte innerhalb des Reitbahnviertels angeboten wurden. Seitens des Vereins wurde
zu keinem der angebotenen Alternativstandorte eine Entscheidung getroffen,
weshalb wichtige Folgeschritte wie Finanzierung und Fördermittel nicht weiter angestrebt werden konnten.
Wie sehen Sie die weitere Entwicklung
im Reitbahnviertel?
Ich sehe im Reitbahnviertel ein attraktives,
innerstädtisches Wohngebiet. Mit der kürzlich erfolgten Eröffnung des angrenzenden
Kinderspielplatzes am Frühförderzentrum
der Heim gemeinnützigen GmbH wurde die
Wohnqualität für Familien deutlich erhöht.
Darüber hinaus stellt die im Sommer beginnende Sanierung der Gebäude Reitbahnstraße 80 und 82 speziell für Studenten und Wohngemeinschaften einen weiteren Attraktivitätsgewinn und eine Aufwertung dieses denkmalgeschützten Entrees
der Nachkriegsbebauung dar.
Stichwort Kinder, Jugend und Familien.
Was tut die GGG in diesem Bereich?
Der Bedeutung und Notwendigkeit der Förderung von Kindern, Jugendlichen und Familien aber auch von alternativen Ideen ist
sich die GGG bewusst. Alle Beispiele hier zu
erwähnen, würde den Rahmen sprengen. Daher nur ein kleiner Auszug unseres sozialen
Engagements: Finanzielle bzw. materielle
Unterstützung des Kinderfestes und des
PINGU-DU in der Innenstadt, des „Kiwi“ auf
dem Sonnenberg, des Spielplatzes am Frühförderzentrum. Diverse Sponsorings von Sportvereinen wie ChemCats, BV Chemnitz 99,
CFC, von Veranstaltungen wie das RocKordia
u. v. m., Mitwirkung in der Stadtteilarbeit am
Brühl oder auf dem Sonnenberg und vielen
weiteren Wohngebieten. Um alternative Projekte zu fördern, wurden beispielsweise ein
3-Seitenhof an der Bornaer Straße dem Stadtindianer Chemnitz e. V. übertragen und ein
Erbbaurecht für 60 Jahre begründet sowie
ein Szene-Lokal am Rosenplatz zu günstigen Konditionen überlassen.
Rathaus Passagen
Interview
DieReitbahnstraße84
Mieterjournal sprach mit Simone Kalew, Geschäftsführerin der GGG,
rund um das Thema Reitbahnstraße und das Engagement der GGG im Bereich Jugend.
Erlesener Kaffee und beste Tees aus aller Welt
Die Sachsen sind Genießer. Vor allem,
wenn es um Kaffee geht. Da darf es
schon mal ein richtig gutes, heißes
„Schälchen“ sein. Ines Schlenzig (Foto)
ist selbst echte Kaffee-Sächsin und
schwört auf Frische und Qualität. Deshalb kommen bei ihr auch nur die besten
Muntermacher in die Tasse. Im Februar
eröffnete die Geschäftsfrau in der Inneren Klosterstraße, gleich neben dem Eiscafé „Bellini“, ihr Café-Contor.
Das Angebot lässt selbst für Kenner der
schwarzen Bohnen keine Wünsche offen: „Perls of Afrika“ aus Kenia, „Giants“
aus Nicaragua, sogar der berühmte
Hochlandkaffee „Jamaica Blue Mountain“ ist dabei. „Ich kaufe die Sorten von
namhaften Hamburger Röstereien, weil
die jahrzehntelange Erfahrung mit Kaffee haben“, sagt Ines Schlenzig.
Wer möchte, kann sich gleich ein Täschen im Contor gönnen. Café „to go“
gibt es selbstverständlich auch. Oder Sie
nehmen Ihre Lieblingsmischung mit nach
Hause und genießen sie in aller Ruhe.
„Ich hoffe, dass ich mit meiner Auswahl
auch den einen oder anderen Supermarkt-Kunden überzeugen kann. Beratung gibt es selbstverständlich gratis“,
sagt die Kaffee-Expertin.
Neben 40 Kaffee-Sorten warten mehr als
60 verschiedene Tees aus aller Welt auf
die Liebhaber. Hier kann man die Vielfalt
Japans schmecken, in die duftende Welt
der chinesischen Aromen eintauchen
oder die indische Gewürzvielfalt ken-
nenlernen. Neben Schwarz- und Grüntees stehen auch erlesene Kräutertees
(Kamille, Fenchel, Salbei …) aromaverpackt in den schicken Regalen. Wer
möchte, kann sich im Internet informieren und online bestellen. „Ich denke, so
ein Fachgeschäft hat in der Innenstadt
genau gefehlt“, sagt Frau Schlenzig.
Recht hat sie. Auch die neuen Kunden
schwören auf ihre kleine, feine Oase.
Café-Contor ist das jüngste Geschäft in
den Rathaus Passagen. Gleich um die
Ecke eröffnet Anfang August das „Blob“
mit exklusiven, jungen Modemarken für
Damen und Herren. Foto: Patzig
Informationen: www.café-contor.de,
E-Mail: info@café-contor.de
www.ggg.de – Was wünschen Sie sich?
Neugestaltung der GGG-Internetseite
Im zweiten Halbjahr 2010 wird ein komplett überarbeiteter und neugestalteter
Internetauftritt der GGG erscheinen. „Aktuell haben erste Gespräche mit Entwicklern und Designern stattgefunden“,
erläutert Erik Escher, verantwortlich für
die Öffentlichkeitsarbeit der GGG. „Das
erklärte Ziel ist, unseren Internetbesuchern eine übersichtliche und leicht zu
durchschauende Internetseite zu bieten.“
Schnelles Finden von Inhalten und The-
men dank intelligenter Suchfunktion, ein
Veranstaltungskalender mit allen Terminen rund um Mieterfeste, Besichtigungstage und Highlights, aber auch
ganz einfache, selbstverständliche Dinge
wie die Vergrößerung der Schrift sollen
den neuen Internetauftritt benutzerfreundlicher machen. „Auf dem Weg zum
Ziel sind uns dabei Ihre Hinweise und
Wünsche außerordentlich wichtig. Bitte
sagen Sie uns, was Sie gern an Inhalten
auf unserer Internetseite finden möch-
Mieterjournal
Nr. 3 · Mai 2010 · Seite 4
ten, mit welchen Angaben und Informationen wir Sie unterstützen können“, bittet Herr Escher alle Mieterinnen und Mieter um Hinweise. Als kleinen Anreiz und
als Dankeschön für Ihre Mithilfe verlosen
wir unter allen Teilnehmern 20 Präsentpäckchen mit nützlichen, lustigen und
originellen Inhalten.
Ihre Hinweise richten Sie bitte per Mail
an: [email protected] oder per Post
an: GGG, Presse-/Öffentlichkeitsarbeit,
Clausstraße 10/12 in 09126 Chemnitz
Frau Kalew, zum 30. Juni 2010 wird der
Nutzungsvertrag in der Reitbahnstraße
84 beendet. Was sind die Gründe dafür?
Dem Verein „Wiederbelebung kulturellen
Brachlandes“ (WkB) wurde das Objekt Reitbahnstraße 84 Mitte 2007 durch die GGG
als Alternative angeboten, nachdem der Verein ein benachbartes Gebäude an der KarlImmermann-Straße rechtswidrig besetzt
hatte. Dieses Objekt war mit vermögensrechtlichen Ansprüchen belastet, so dass die
GGG den Verfügungsbeschränkungen nach
dem Vermögensgesetz unterlag. Allen Beteiligten war von Beginn an bekannt, dass
es sich mit der Nutzungsüberlassung der
Reitbahnstraße 84 um eine zeitlich begrenzte Lösung handelt und gemeinsam
nach einem langfristig geeigneten Standort
gesucht werden muss. Hintergrund für die
im Januar 2010 ausgesprochene Kündigung
des Nutzungsvertrages sind die für Sommer angekündigten Sanierungsmaßnahmen
an der Fritz-Reuter-Straße durch einen privaten Investor und der Reitbahnstraße 80
und 82 sowie danach folgend der Hausnummer 84 einschließlich der Objekte
Bernsbachplatz 5 und 6 durch die GGG.
Wie hat die GGG den Verein bzw. andere
Initiativen des „Experimentellen Karrees“
bisher unterstützt?
Grundsätzlich hat die GGG seit Beginn ihre
Unterstützung zur Umsetzung der Konzeptidee des Vereins zugesichert. Bereits in
der Überlassung der Reitbahnstraße 84 zu
einer symbolischen Miete für die Dauer von
inzwischen drei Jahren sehe ich einen wesentlichen Beitrag. Als Beispiele für weitere
Bemühungen kann ich unsere Sponsorleistungen für die Sommerakademie 2009 einschließlich der Reitbahnlounge sowie die
positive Einbeziehung der „Gläsernen Werkstätten“ und des Stadtteilbüros nennen.
Darüber hinaus wurden dem Verein mehrere
Alternativobjekte angeboten.
Dass wir bei der Unterstützung von alternativen Ideen betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte, insbesondere im Sinne unserer Mieter, dabei nicht vernachlässigen dürfen, ist sicherlich verständlich.
Was passiert nach dem 30. Juni 2010 mit
dem Verein und seinen Mitgliedern?
Dem Verein wurden verschiedene Objekte
angeboten, bei denen eine langfristige Nutzung seitens der GGG gewährleistet werden kann. Darunter weitere Objekte im Reitbahnviertel sowie Gebäude in anderen
Stadtteilen. Mit einem wesentlichen Teil der
Nutzer der Reitbahnstraße haben wir uns er-
Dipl.-Oec. Simone Kalew
freulicherweise auf einen neuen Standort
verständigt, in dem die Projektideen des inzwischen neu gegründeten Vereins auch
langfristig umgesetzt werden können. Der
Verein hat die vorbereitenden Arbeiten am
neuen Standort bereits begonnen.
Mit den verbliebenen Bewohnern und dem
Verein als unserem Vertragspartner sind wir
gegenwärtig in Gesprächen zu einem zweiten Standort. Ich bin zuversichtlich, dass
auch hier kurzfristig eine umsetzbare Lösung gefunden wird.
Warum wurde dem Verein nicht das gesamte Karree Reitbahnstraße überlassen?
Das Karree zwischen Reitbahnstraße, Bernsbachplatz, Fritz-Reuter-Straße und ClaraZetkin-Straße umfasst rund 6.500 m2 Gebäude- und 5.000 m2 Grundstücksfläche,
die sich im Besitz von fünf verschiedenen
Eigentümern befinden. Grundvoraussetzung für die Umsetzung einer alternativen
Nutzung ist die Zustimmung aller fünf Eigentümer, die nicht gegeben ist.
Es wird oft von einem Stadtratsbeschluss
gesprochen, der die Realisierung des „Experimentellen Karrees“ vorsieht. Was hat
es mit diesem Beschluss auf sich?
Im November 2008 stimmte der Stadtrat
über ein Stadtteilkonzept ab, das die weitere
Entwicklung des Reitbahnviertels zum
Gegenstand hatte. Kurz vor dieser Abstimmung brachte eine Fraktion einen Änderungsantrag ein, der die langfristige Nutzung der Reitbahnstraße 84 durch den Verein WkB zum Ziel hatte. Dieser Änderungsantrag war weder der GGG als Gebäudeeigentümerin noch den restlichen Eigentümern im Karree bekannt und wurde im Vorfeld nicht erörtert. Der exakte Wortlaut des
Beschlusses sah die Unterstützung des Konzeptes und die Hinwirkung des Gesell-
schafters auf eine längerfristige Nutzungsmöglichkeit der Reitbahnstraße 84 vor. Um
diesem Grundgedanken Rechnung zu tragen, wurden Betreiber- und Machbarkeitsstudien für das gesamte Karree erstellt und
unter Koordination der Stadtverwaltung die
Nachbareigentümer einbezogen. Durch die
fehlende Unterstützung der übrigen Eigentümer ließ sich das Konzept an diesem
Standort nicht umsetzen, weshalb die Eigenverwertung der Bestände durch die GGG
angestrebt und dem Verein Alternativstandorte innerhalb des Reitbahnviertels angeboten wurden. Seitens des Vereins wurde
zu keinem der angebotenen Alternativstandorte eine Entscheidung getroffen,
weshalb wichtige Folgeschritte wie Finanzierung und Fördermittel nicht weiter angestrebt werden konnten.
Wie sehen Sie die weitere Entwicklung
im Reitbahnviertel?
Ich sehe im Reitbahnviertel ein attraktives,
innerstädtisches Wohngebiet. Mit der kürzlich erfolgten Eröffnung des angrenzenden
Kinderspielplatzes am Frühförderzentrum
der Heim gemeinnützigen GmbH wurde die
Wohnqualität für Familien deutlich erhöht.
Darüber hinaus stellt die im Sommer beginnende Sanierung der Gebäude Reitbahnstraße 80 und 82 speziell für Studenten und Wohngemeinschaften einen weiteren Attraktivitätsgewinn und eine Aufwertung dieses denkmalgeschützten Entrees
der Nachkriegsbebauung dar.
Stichwort Kinder, Jugend und Familien.
Was tut die GGG in diesem Bereich?
Der Bedeutung und Notwendigkeit der Förderung von Kindern, Jugendlichen und Familien aber auch von alternativen Ideen ist
sich die GGG bewusst. Alle Beispiele hier zu
erwähnen, würde den Rahmen sprengen. Daher nur ein kleiner Auszug unseres sozialen
Engagements: Finanzielle bzw. materielle
Unterstützung des Kinderfestes und des
PINGU-DU in der Innenstadt, des „Kiwi“ auf
dem Sonnenberg, des Spielplatzes am Frühförderzentrum. Diverse Sponsorings von Sportvereinen wie ChemCats, BV Chemnitz 99,
CFC, von Veranstaltungen wie das RocKordia
u. v. m., Mitwirkung in der Stadtteilarbeit am
Brühl oder auf dem Sonnenberg und vielen
weiteren Wohngebieten. Um alternative Projekte zu fördern, wurden beispielsweise ein
3-Seitenhof an der Bornaer Straße dem Stadtindianer Chemnitz e. V. übertragen und ein
Erbbaurecht für 60 Jahre begründet sowie
ein Szene-Lokal am Rosenplatz zu günstigen Konditionen überlassen.
MJ_06_07
18.05.2010
16:33 Uhr
Seite 2
Geschäftsstelle
Innenstadt
Grünes Wohnen nah an der City
Zwischen „Stolli“ und Stadtpark:
Wann immer es ihre Zeit ermöglicht, zieht
es Angela Thränhardt mit ihren beiden
Töchtern Cosima (7) und Anchita (2) auf
den nahen Spielplatz in der Parkstraße. Seit
vergangenem Jahr gibt es neben zwei schönen Spielkombinationen zum Klettern und
einer Rutsche noch einen Sandkasten und
ein Wippgerät für die Kleinen. „Alles ist so
grün, kinderfreundlich und ruhig. Wir sind
auch oft im Stadtpark unterwegs, am liebsten beobachten wir dabei die wilden Kaninchen“, sagt die 38-jährige Mutter. Im
Oktober 2008 war die Münsteranerin aus
beruflichen Gründen nach Chemnitz gezogen. Denn sie bekam hier eine Stelle an
der Uni, als jüngste und einzige Professorin für theoretische Physik. Eine geeignete
Wohnung musste her. Nahe der City und
grün sollte sie sein. Sie fand in der Stollberger Straße bei der GGG ein gemütliches,
komfortables Heim. Wie die Villa Esche be-
weist, wussten schon die Industriepioniere
unserer Stadt diese Gegend zu schätzen.
Auch heute gehört der Stadtteil Kapellenberg zwischen Parkstraße und Stollberger
Straße zu den beliebtesten Wohnvierteln.
Der Stadtpark entlang der Chemnitz mit
seinen alten Bäumen lädt zum Spaziergang
ein. Die lockere Bebauung mit viel Grün
und wenig Lärm bildet ein angenehmes
Wohnumfeld. Bis zur Innenstadt sind es
nur wenige Gehminuten, die Straßenbahn
hält fast vor der Haustür. Einkaufsmöglichkeiten, Arztpraxen, Gaststätten sind in
der Nähe.
Informationen unter Vermietungshotline:
0371 533-1111, E-Mail: [email protected],
www.wic.de
Umzug ins neue Domizil
Umzug des GGG-Teams Innenstadt:
Die Büros liegen vis-a-vis des neuen Geschäftshauses am Düsseldorfer Platz. Noch
blicken die GGG-Mitarbeiter hier auf eine
Großbaustelle, die im Oktober fertig gestellt wird. Im April zog die Geschäftsstelle
Innenstadt von der Inneren Klosterstraße in
die Webergasse 3.
Am 13. April waren alle Mieter, Partner und
Interessenten zu einem Tag der offenen
Tür eingeladen. Viele nutzten die Gele-
genheit, um mit den Mitarbeitern zu plaudern und sich über Wohnungsangebote zu
informieren. Dazu gab es Kaffee, Kuchen,
ein Gläschen Sekt und eine Tombola. „Für
die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und
Präsente bedanken wir uns herzlich“, sagt
Geschäftsstellenleiterin Frauke Meier.
Die Gewinner der Tombola stehen fest. Über
einen Einkaufsgutschein für die Rathaus
Passagen im Wert von 50 Euro können sich
Siegfried Hempel (Rosenhof 9), Sigrid Unger (Straße Usti nad Labem
133) und Brigitte Seyrich (KurtSchneider-Straße 20) freuen.
Herzlichen Glückwunsch!
Bei Fragen erreichen Sie die
Geschäftsstelle zu den gewohnten Sprechzeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag,
Freitag: 10 - 12 Uhr und
Dienstag, Donnerstag: 14 Geschäftsstellenleiterin Frauke Meier (2.v.r.) freut sich über
18 Uhr
die Glückwünsche der Eheleuten Schuster und Schäfer,
alle bereits Wohnungsmieter in der Webergasse.
Simone Scheithauer, Sachbearbeiterin
Gewerbe, und Marcus Hunger, Auszubildender,
freuen sich über die neuen Geschäftsräume.
Fotos (3): Heinz Patzig
MJ_06_07
18.05.2010
16:33 Uhr
Seite 3
Rosenhof 18
Bürgerhaus City und GGG feierten im Rosenhof
Mit einem Mieterfest eröffnete im Rosenhof 18
das neue Bürgerhaus City seine Pforten. Anneliese und Friedrich Franke gaben Svenia, Hannah
und Annika Basteltipps. Fotos (3): Heinz Patzig
Helga Weiß, Christa Braumann, Marianne Pichler, Stefanie Köhler und Edith Dippmann
gehören zur Turn- und Handarbeitsgruppe des Hauses.
Strahlender Sonnenschein, ein buntes, kreatives Programm, viel Musik, gute Laune
und Leckereien: Es war ein rundum gelungenes Fest. Am 30. April feierte das Bürgerhaus City mit hunderten Chemnitzern
seine Eröffnung am neuen Standort im Rosenhof 18. Zugleich wurde das neue GGGAngebot „ServiceWohnen“ in der Innenstadt eingeweiht. Christa Braumann hatte es
sich mit ihren Freundinnen bei Kaffee und
Kuchen gemütlich gemacht: „Wir kommen
regelmäßig ins Bürgerhaus, zu Sport, Handarbeit oder den Literaturtagen. Dort tauschen wir uns aus, kommen unter Leute“,
sagte die 76-Jährige. Ihr Ehemann Günter
plant schon die nächsten Touren für die
Wanderfreunde: „So bleibt man fit.“ Auch
Anneliese und Friedrich Franke genossen
den Nachmittag beim Basteln mit Svenja,
Hannah und Annika. Die drei Mädchen (7
bis 10 Jahre) und das Rentnerehepaar fanden es toll, dass an Jung und Alt gedacht
wurde. „Das ist auch unser Anliegen. Das
Bürgerhaus City bietet kulturelle Veranstaltungen, Sport und Spiel, Sprach- und Computerkurse, eine Selbsthilfewerkstatt und
vieles mehr. Es soll künftig noch familienfreundlicher werden und sich zu einem
Treffpunkt der Generationen entwickeln“,
sagt Projektleiterin Birgit Leibner. Die neuen
Räume bieten dazu beste Voraussetzungen:
zentraler, größer, freundlicher. Schon die ersten Tage zeigten, dass das Domizil ganz
toll angenommen wird. Auch Geschäftsstellenleiterin Frauke Meier freut sich über
die große Resonanz: „Die Leute gehen aus
dem Haus, genießen die Gemeinschaft. Das
ist das Schönste, was wir hier erreicht ha-
Mieterjournal
Nr. 3 · Mai 2010 · Seite 7
ben.“ Mit dem Angebot „ServiceWohnen”
bietet die GGG gemeinsam mit dem Bürgerhaus ab sofort ein großes Dienstleistungspaket: Haushaltsservice, Hol- und
Bringedienst, Wohnungsbetreuung, Einkauf,
Post und vieles andere mehr. „Die Mieter
sollen sich so lange wie möglich in ihren eigenen Wänden wohlfühlen und unabhängig bleiben. Zugleich können sie die vielfältigen Angebote nutzen“, so Frauke Meier.
„Ich bin sehr froh über die Kooperation.
Denn sie bringt allen mehr Lebensqualität.“
Das Bürgerhaus City im Rosenhof 18 ist
Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet,
Kontakt: Telefon 0371 4957501 und
www.buergerhauscity-chemnitz.de
Die kleine Cyra-Su staunte mit Papa Heiko Leukert
über die bunten Luftis von Ballonmodellierer Basti.
2. CHEMNITZER FAMILIENTAG
Jet
19.06.2010 | 10 – 18 UHR
melden für
tz an
––
ein
Bau Dir Daus
Traumh
Höhepunkte
im PINGU-DU
Ferienprogramm
30.06., 10:00 – 11:30 Uhr und 14:00 –
15:30 Uhr: Die 4 Elemente: Experimente
mit Wasser; 6 – 10 Jahre, 3,00 Euro
07.07., 10:00 - 11:30 Uhr und 14:00 15:30 Uhr: Die 4 Elemente: Experimente
rund um die Luft; 6 -10 Jahre, 3,00 Euro
14.07., 10:00 - 11:30 Uhr und 14:00 15:30 Uhr: Die 4 Elemente: Wissenswertes und Ausprobieren zu verschiedenen Erdarten; 6 - 10 Jahre, 3,00 Euro
Volksbank
Chemnitz eG
15.07., 14:00 - 16:00 Uhr: Kreativtreff: Windräder gestalten, 4,00 Euro
21.07., 10:00 - 11:30 Uhr und 14:00 15:30 Uhr: Die 4 Elemente: Luft:
,,Bau ein Anemometer und messe die
Windstärke“; 6 -10 Jahre, 4,00 Euro
„Bau Dir Dein Traumhaus”
Familientagsaktionen
Großes Kinderfest am 19. Juni in der City
Kinder, das ist Euer Tag! Am 19. Juni ist
die Innenstadt wieder fest in Kinderhand.
Alle Steppkes und Familien sind von 10 bis
18 Uhr zum traditionellen Kinderfest und
großen Familientag eingeladen. Eine Malstraße, Sport, Spiel, Wissenstest, Glücksrad
und ein buntes Bühnenprogramm erwarten Euch. Die Händler der Rathaus Passagen haben sich wieder eine ganz besondere Aktion ausgedacht. Nach dem großen
Neumarkt 10 – 18 Uhr
Auf dem Neumarkt präsentieren sich zahlreiche Vereine, Unternehmen und Institutionen der Stadt Chemnitz. Sie können
sich dort unter anderem zu den Freizeitmöglichkeiten unserer Stadt informieren.
Weiterhin erwarten Sie viele Bastel- und
Mitmachaktionen sowie Experimente.
Düsseldorfer Platz 10 – 18 Uhr
Der Düsseldorfer Platz steht ganz im Zeichen des Basketballsports. Hier gibt es
eine Wurfstation, einen Trippelparcours
sowie eine Spielstation. Das Ganze findet
unter professioneller Anleitung statt.
Galerie Roter Turm 10 – 21 Uhr
Zum 19. Mal tourt der Ravensburger Freizeit- und Promotion-Service mit der
Spiel- und Spaß-Tour durch Deutschland.
Mit an Bord: Die Partner Elefanten
Schuhe, Mini Mentos und Chupa Chups,
Playmobil und der Ravensburger Spieleverlag. Sie laden auf einer 100 Quadratmeter großen Erlebnisfläche alle Familien
ein, spielerisch ihre Beweglichkeit zu testen, mit der eigenen Geschicklichkeit zu
punkten, neue Spiele auszuprobieren und
detailreiche Fantasiewelten zu erleben.
Rathaus Passagen/Innere Klosterstraße/
Ecke Börnichsgasse 10 – 18 Uhr
Das ist die zentrale Aktionsfläche des 2.
Chemnitzer Familientags. Unter anderem
werden hier Tanzvorführungen, Puppenspiele, Demovorführungen des Chemnitzer
Boxsportvereins sowie die Preisverleihung
Erfolg im vergangenen Jahr heißt es auch
diesmal wieder „Bau Dir Dein Traumhaus”.
Aus Kartons, Farbe und Leim könnt Ihr
bunte Villen und Eigenheime basteln. Die
Materialien werden gratis zur Verfügung
gestellt. Acht Pavillons stehen für die kleinen und großen Künstler bereit. Für den
spannenden Wettbewerb gibt es zwei
Wertungsdurchgänge (10:30 bis 13:30
Uhr und 14:30 bis 17:30 Uhr). Im Anschluss werden alle Kunstwerke eine Wo-
CFC-Fußballcamp
In den Sommerferien startet die dritte
Auflage des CFC-Fußballcamps. Ihr seid
fußballbegeistert, im Alter zwischen sechs
und zwölf Jahren? Dann sichert Euch
noch bis 7. Juni 2010 einen der begehrten Teilnahmeplätze. Völlig egal ob Mäd-
chen oder Junge – jeder kleine Kicker
kann für einen symbolischen Unkostenbeitrag von 20 Euro mitmachen. Füllt
einfach den Anmeldecoupon aus und
sendet ihn per Post an die GGG, Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12 in
09126 Chemnitz. Das Fußballcamp findet
in der Woche vom 26. bis 30. Juli 2010
statt. Geboten wird Euch in neun Trai-
... letzte Chance zur Anmeldung!
Anmeldecoupon Fußball-Camp
Name
Vorname
che lang im Innenhof der Rathaus Passagen ausgestellt. Jeder kann mit einem Bewertungskärtchen (gibt es vor Ort) für sein
Lieblingshaus abstimmen. Den besten
Traumhaus-Bauarbeitern winken tolle
Preise.
Teilnehmer können sich ab sofort bewerben: exclusiv events, Innere Klosterstr. 9, 09111 Chemnitz, Tel. 0371
4007932, E-Mail: [email protected]. Also traut Euch! Viel Spaß.
Alter
Anschrift
Anmeldung bitte bis zum 7. Juni 2010 an die GGG,
Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
ningseinheiten alles rund um den Ball.
Bei gemeinsamen Mittagessen, Vesper
und Getränken könnt ihr Euch stärken
und neue Freundschaften knüpfen. Natürlich bekommt Ihr für die Trainingswoche eine eigene Sportausrüstung –
Ball und Bekleidung – geschenkt. Die
Mitarbeiter des Fördervereins für Jugend
und Sport e. V. betreuen die kleinen Kicker täglich in der Zeit von 8 bis 17 Uhr.
Informationen: Herr Escher, Tel.: 0371
533-1560, E-Mail: [email protected]
der Aktion „Sachsen genießen – Kinder
DAS schmeckt“ stattfinden. Weiterhin
starten hier die Kinderstadtführungen
„Chemnitzer Stadtdetektive“. Diese haben
eine Dauer von 60 bis 90 Minuten und
beginnen10 Uhr und 12 Uhr. Die Kinder
erhalten leihweise einen Kompass, lösen
ein Detektivrätsel und bekommen zum
Schluss einen Detektivausweis. Pro Kind ist
eine Begleitperson notwendig. Die Kosten liegen bei 3,00 Euro pro Kind. Teilnehmer: 8 bis15 Kinder
Rathaus Passagen/Innere Klosterstraße
Willkommen in der Welt der „Hausbauer“.
Details entnehmen Sie bitte dem Beitrag
„Bau Dir Dein Traumhaus”.
Rathaus Passagen/Jakobikirchplatz
10 – 18 Uhr
Auch in diesem Bereich wird der Kreativität keine Grenzen gesetzt sein. Auf dem
Jakobikirchplatz werden die Besucher
zahlreiche Möglichkeiten finden, selbst
aktiv zu werden: Angefangen vom Steko
Spielhaus, über das Naturkundemuseum
bis hin zu weiteren Mitmachaktionen. Ein
besonderes Highlight ist die Aktion „Mal
gucken – Wie sehen Kinder ihre Stadt in
10 Jahren“. Und in diesem Bereich wird
auch wieder die GGG-Hüpfcouch stehen.
Hier können sich die kleinen Besucher
richtig austoben! Weiterhin wird sich das
PINGU-DU Ihnen vorstellen und verschiedenste Aktivitäten zum Mitmachen anbieten.
28.07., 10:00 - 11:30 Uhr und 14:00 15:30 Uhr: Die 4 Elemente: Feuer:
,,Bau einen Feuerlöscher“; 6 - 10
Jahre, 4,00 Euro
Weitere Veranstaltungen
01.06., 15:00 - 18:00 Uhr: Kindertag:
Spiel, Spaß und eine kleine Überraschung
11.06., 16:00 - 18:00 Uhr: Kinderdisko
(ab 5 Jahre, mit Voranmeldung), 4,00 Euro
17.06., ganztags: Kreativtag Workshop:
Malen mit Wasserfarben; 3,00 Euro
25.06., 15:00 – 17:00 Uhr: I-Point –
Sprechstunde für Familien mit der
Kinderbeauftragten Fr. Genkel
26.06. und 24.07., 10:00 – 13:00 Uhr:
Leckerer Samstagsbrunch für Klein
und Groß (nur mit Voranmeldung),
5,00 Euro
26.06. und 31.07., 10:00 - 12:00 Uhr:
Vätertreff – Nur für Papas mit
Kindern: „3-D-Brillen und optische
Täuschungen für zu Hause“, 2,00 Euro
Babytreff von 0 bis 3 Jahre, jeweils
von 14:00 - 16:00 Uhr (2,00 Euro) am
01.06., 08.06., 15.06., 22.06., 29.06.
sowie am 06.07., 13.07., 20.07. und
27.07.
SchnupperEnglisch ab 3 Jahre, jeweils
von 15:00 - 16:00 Uhr (3,00 Euro) am
07.06., 14.06., 21.06., 28.06. sowie
am 19.07. und 26.07.
2. CHEMNITZER FAMILIENTAG
Jet
19.06.2010 | 10 – 18 UHR
melden für
tz an
––
ein
Bau Dir Daus
Traumh
Höhepunkte
im PINGU-DU
Ferienprogramm
30.06., 10:00 – 11:30 Uhr und 14:00 –
15:30 Uhr: Die 4 Elemente: Experimente
mit Wasser; 6 – 10 Jahre, 3,00 Euro
07.07., 10:00 - 11:30 Uhr und 14:00 15:30 Uhr: Die 4 Elemente: Experimente
rund um die Luft; 6 -10 Jahre, 3,00 Euro
14.07., 10:00 - 11:30 Uhr und 14:00 15:30 Uhr: Die 4 Elemente: Wissenswertes und Ausprobieren zu verschiedenen Erdarten; 6 - 10 Jahre, 3,00 Euro
Volksbank
Chemnitz eG
15.07., 14:00 - 16:00 Uhr: Kreativtreff: Windräder gestalten, 4,00 Euro
21.07., 10:00 - 11:30 Uhr und 14:00 15:30 Uhr: Die 4 Elemente: Luft:
,,Bau ein Anemometer und messe die
Windstärke“; 6 -10 Jahre, 4,00 Euro
„Bau Dir Dein Traumhaus”
Familientagsaktionen
Großes Kinderfest am 19. Juni in der City
Kinder, das ist Euer Tag! Am 19. Juni ist
die Innenstadt wieder fest in Kinderhand.
Alle Steppkes und Familien sind von 10 bis
18 Uhr zum traditionellen Kinderfest und
großen Familientag eingeladen. Eine Malstraße, Sport, Spiel, Wissenstest, Glücksrad
und ein buntes Bühnenprogramm erwarten Euch. Die Händler der Rathaus Passagen haben sich wieder eine ganz besondere Aktion ausgedacht. Nach dem großen
Neumarkt 10 – 18 Uhr
Auf dem Neumarkt präsentieren sich zahlreiche Vereine, Unternehmen und Institutionen der Stadt Chemnitz. Sie können
sich dort unter anderem zu den Freizeitmöglichkeiten unserer Stadt informieren.
Weiterhin erwarten Sie viele Bastel- und
Mitmachaktionen sowie Experimente.
Düsseldorfer Platz 10 – 18 Uhr
Der Düsseldorfer Platz steht ganz im Zeichen des Basketballsports. Hier gibt es
eine Wurfstation, einen Trippelparcours
sowie eine Spielstation. Das Ganze findet
unter professioneller Anleitung statt.
Galerie Roter Turm 10 – 21 Uhr
Zum 19. Mal tourt der Ravensburger Freizeit- und Promotion-Service mit der
Spiel- und Spaß-Tour durch Deutschland.
Mit an Bord: Die Partner Elefanten
Schuhe, Mini Mentos und Chupa Chups,
Playmobil und der Ravensburger Spieleverlag. Sie laden auf einer 100 Quadratmeter großen Erlebnisfläche alle Familien
ein, spielerisch ihre Beweglichkeit zu testen, mit der eigenen Geschicklichkeit zu
punkten, neue Spiele auszuprobieren und
detailreiche Fantasiewelten zu erleben.
Rathaus Passagen/Innere Klosterstraße/
Ecke Börnichsgasse 10 – 18 Uhr
Das ist die zentrale Aktionsfläche des 2.
Chemnitzer Familientags. Unter anderem
werden hier Tanzvorführungen, Puppenspiele, Demovorführungen des Chemnitzer
Boxsportvereins sowie die Preisverleihung
Erfolg im vergangenen Jahr heißt es auch
diesmal wieder „Bau Dir Dein Traumhaus”.
Aus Kartons, Farbe und Leim könnt Ihr
bunte Villen und Eigenheime basteln. Die
Materialien werden gratis zur Verfügung
gestellt. Acht Pavillons stehen für die kleinen und großen Künstler bereit. Für den
spannenden Wettbewerb gibt es zwei
Wertungsdurchgänge (10:30 bis 13:30
Uhr und 14:30 bis 17:30 Uhr). Im Anschluss werden alle Kunstwerke eine Wo-
CFC-Fußballcamp
In den Sommerferien startet die dritte
Auflage des CFC-Fußballcamps. Ihr seid
fußballbegeistert, im Alter zwischen sechs
und zwölf Jahren? Dann sichert Euch
noch bis 7. Juni 2010 einen der begehrten Teilnahmeplätze. Völlig egal ob Mäd-
chen oder Junge – jeder kleine Kicker
kann für einen symbolischen Unkostenbeitrag von 20 Euro mitmachen. Füllt
einfach den Anmeldecoupon aus und
sendet ihn per Post an die GGG, Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12 in
09126 Chemnitz. Das Fußballcamp findet
in der Woche vom 26. bis 30. Juli 2010
statt. Geboten wird Euch in neun Trai-
... letzte Chance zur Anmeldung!
Anmeldecoupon Fußball-Camp
Name
Vorname
che lang im Innenhof der Rathaus Passagen ausgestellt. Jeder kann mit einem Bewertungskärtchen (gibt es vor Ort) für sein
Lieblingshaus abstimmen. Den besten
Traumhaus-Bauarbeitern winken tolle
Preise.
Teilnehmer können sich ab sofort bewerben: exclusiv events, Innere Klosterstr. 9, 09111 Chemnitz, Tel. 0371
4007932, E-Mail: [email protected]. Also traut Euch! Viel Spaß.
Alter
Anschrift
Anmeldung bitte bis zum 7. Juni 2010 an die GGG,
Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
ningseinheiten alles rund um den Ball.
Bei gemeinsamen Mittagessen, Vesper
und Getränken könnt ihr Euch stärken
und neue Freundschaften knüpfen. Natürlich bekommt Ihr für die Trainingswoche eine eigene Sportausrüstung –
Ball und Bekleidung – geschenkt. Die
Mitarbeiter des Fördervereins für Jugend
und Sport e. V. betreuen die kleinen Kicker täglich in der Zeit von 8 bis 17 Uhr.
Informationen: Herr Escher, Tel.: 0371
533-1560, E-Mail: [email protected]
der Aktion „Sachsen genießen – Kinder
DAS schmeckt“ stattfinden. Weiterhin
starten hier die Kinderstadtführungen
„Chemnitzer Stadtdetektive“. Diese haben
eine Dauer von 60 bis 90 Minuten und
beginnen10 Uhr und 12 Uhr. Die Kinder
erhalten leihweise einen Kompass, lösen
ein Detektivrätsel und bekommen zum
Schluss einen Detektivausweis. Pro Kind ist
eine Begleitperson notwendig. Die Kosten liegen bei 3,00 Euro pro Kind. Teilnehmer: 8 bis15 Kinder
Rathaus Passagen/Innere Klosterstraße
Willkommen in der Welt der „Hausbauer“.
Details entnehmen Sie bitte dem Beitrag
„Bau Dir Dein Traumhaus”.
Rathaus Passagen/Jakobikirchplatz
10 – 18 Uhr
Auch in diesem Bereich wird der Kreativität keine Grenzen gesetzt sein. Auf dem
Jakobikirchplatz werden die Besucher
zahlreiche Möglichkeiten finden, selbst
aktiv zu werden: Angefangen vom Steko
Spielhaus, über das Naturkundemuseum
bis hin zu weiteren Mitmachaktionen. Ein
besonderes Highlight ist die Aktion „Mal
gucken – Wie sehen Kinder ihre Stadt in
10 Jahren“. Und in diesem Bereich wird
auch wieder die GGG-Hüpfcouch stehen.
Hier können sich die kleinen Besucher
richtig austoben! Weiterhin wird sich das
PINGU-DU Ihnen vorstellen und verschiedenste Aktivitäten zum Mitmachen anbieten.
28.07., 10:00 - 11:30 Uhr und 14:00 15:30 Uhr: Die 4 Elemente: Feuer:
,,Bau einen Feuerlöscher“; 6 - 10
Jahre, 4,00 Euro
Weitere Veranstaltungen
01.06., 15:00 - 18:00 Uhr: Kindertag:
Spiel, Spaß und eine kleine Überraschung
11.06., 16:00 - 18:00 Uhr: Kinderdisko
(ab 5 Jahre, mit Voranmeldung), 4,00 Euro
17.06., ganztags: Kreativtag Workshop:
Malen mit Wasserfarben; 3,00 Euro
25.06., 15:00 – 17:00 Uhr: I-Point –
Sprechstunde für Familien mit der
Kinderbeauftragten Fr. Genkel
26.06. und 24.07., 10:00 – 13:00 Uhr:
Leckerer Samstagsbrunch für Klein
und Groß (nur mit Voranmeldung),
5,00 Euro
26.06. und 31.07., 10:00 - 12:00 Uhr:
Vätertreff – Nur für Papas mit
Kindern: „3-D-Brillen und optische
Täuschungen für zu Hause“, 2,00 Euro
Babytreff von 0 bis 3 Jahre, jeweils
von 14:00 - 16:00 Uhr (2,00 Euro) am
01.06., 08.06., 15.06., 22.06., 29.06.
sowie am 06.07., 13.07., 20.07. und
27.07.
SchnupperEnglisch ab 3 Jahre, jeweils
von 15:00 - 16:00 Uhr (3,00 Euro) am
07.06., 14.06., 21.06., 28.06. sowie
am 19.07. und 26.07.
MJ_10_11
18.05.2010
15:46 Uhr
Seite 2
Geschäftsstelle
Steinhaus Nord
Am 5. und 6. Juni 2010 ist es endlich
wieder soweit – das RocKordia geht in
seine vierte Runde!
Das Konzert-Event auf dem Konkordiaplatz hat sich in kürzester Zeit zu einem
echten Highlight der Chemnitzer Musikund Kulturszene entwickelt. Die gelun-
gene Verbindung aus Musik, Kultur und
Sport begeistert immer mehr Leute aus
Chemnitz und dem Umland. Feierten und
fieberten anfangs etwa 500 Besucher bei
diesem tollen Event mit, waren im vergangenen Jahr bereits 2.000 Musik- und
Sportbegeisterte vor Ort.
Der Konkordiaplatz an der Hartmannstraße Ecke Leipziger Straße ist seit seiner
Eröffnung DAS Streetsport-Gelände in
Chemnitz und gleichzeitig der ideale
Standort für das RocKordia. Auf ihm wird
kurzer Hand eine Bühne errichtet, auf der
am Samstag ab 18 Uhr einige der besten
Chemnitzer Bands rocken werden.
Richtig los geht es bereits ab 14 Uhr, da
beginnen die verschiedenen Streetsport–
Challenges. In verschiedenen Wettbewerbsdurchgängen werden sich die
besten Freizeitsportler im Basketball, auf
dem Skateboard oder mit dem BMX messen. Eine Selbstverständlichkeit, dass die
GGG im Jahr 2010 wieder mit als Sponsor
im Boot ist und die Initiatoren um Pablizity – Sunrised Music und Jam.nitz e. V.
sowie alle Jugendlichen unterstützt. Zu
sehen und zu hören sein werden am
Samstag, 5. Juni, ab 18 Uhr die Bands: Jamesys, MiraX, Mute Nation, M&A, Shagadelic Groove, Emesis und Today Forever.
Informationen: Pablizity–Sunrised Music:
www.pablizity.de, [email protected]
Jam.nitz e. V.: www.jam-openair.de,
[email protected]
Für Mieter stets ein offenes Ohr
Kunden- und Objektbetreuer der GGG
vorgestellt: Gabriele Erler
Haus- und Wohnungsverwaltung, Wohnungsübergaben, Mieterberatung, Betriebskostenerfassung, Abrechnungen und vieles
mehr: Für Gabriele Erler zählt dies alles zu
ihren täglichen Aufgaben. Sie ist eine von 50
Kunden- und Objektbetreuern der GGG. Seit
1988 arbeitet sie im Unternehmen, hat nicht
nur langjährige Erfahrungen in ihrer Arbeit,
sondern auch stets ein offenes Ohr für die
Belange der Mieter. Wenn Frau Erler morgens ihren Computer einschaltet, dann
schaut sie zuerst, welche E-Mails eingegangen sind, was es für Neuigkeiten gibt und
was an diesem Tag erledigt werden muss.
Und Letzteres ist jede Menge. Denn 841
Wohnungseinheiten und zehn Gewerbeeinheiten hat Gabriele Erler in ihrem Bestand,
darunter seit 1992 die Leipziger Straße und
die Louis-Otto-Straße, seit 2005 die Altendorfer Straße und die Beyerstraße. Neu hinzugekommen sind 2010 noch Gewerbe- und
Freiflächen in der Bornaer Straße, der Sand-
straße, der Heinersdorfer Straße sowie die
Pelzmühle. „Ab 10 Uhr beginnen montags,
dienstags und freitags in der Clausstraße
die Sprechzeiten für die Mieter. Donnerstags
bin ich in unserem Servicebüro in der Leipziger Straße anzutreffen“, erzählt Frau Erler.
„Unverzichtbar bei der täglichen Arbeit ist die
enge Zusammenarbeit mit unseren Hausmeistern und Servicekräften. Ohne sie wäre
vieles gar nicht machbar. Egal ob eine WohKunden- und Objektbetreuerin
Frau Erler spricht mit Hausmeister
Armin Ehrlich die nächsten
Begehungstermine ab.
Foto: Heinz Patzig
nungsvermittlung oder Sanierung ansteht,
die Zufriedenheit der Mieter liegt mir genauso am Herzen, wie ein gutes Vertrauensverhältnis, die Ordnung und Sicherheit
in den von mir betreuten Häusern und ein
guter Zustand der Außenanlagen. In den
Wohnungen der GGG soll sich schließlich
jeder geborgen und gut betreut wissen.“
Mehr Informationen bei Frau Erler,
Telefon: 0371 533–2144.
MJ_10_11
18.05.2010
15:47 Uhr
Seite 3
Waldenburger Straße 36/38
Schöner Wohnen mit Concierge – Gönnen Sie sich was
Kunden- und Objektbetreuerin Bärbel Hähnel
(rechts) erklärte Besuchern das Pflegebad des
Hauses. Fotos (3): Heinz Patzig
Concierge Nora Cierpinsky zeigte Ursula und Frank Eger die sanierte Waldenburger Str. 36
„Bitte, Ihre frischen Brötchen, Herr Koller“,
mit einem strahlenden Lächeln und duftendem Backwerk steht Nora Cierpinsky vor
der Wohnungstür. „Vielen Dank.“ Ein wenig
verlegen greift Peter Koller zu: „Ach, ich
muss mich erst noch daran gewöhnen, dass
es hier solchen Service gibt. Aber die Wohnung ist sehr schön und ich weiß, dass ich
hier gut versorgt bin.“ Seit März wohnt der
EU-Rentner in einer schicken, altersgerechten Zwei-Raum-Wohnung in der Waldenburger Straße 36. Gemeinsam mit der Heim
gGmbH hatte die GGG seit vergangenem
Sommer dort ein einzigartiges Projekt „ServiceWohnen“ auf den Weg gebracht. Die
Idee verbindet zwei Grundgedanken. Zum
einen sind die Wohnungen mit Ausstattung
und Komfort an die Wünsche der Senioren
angepasst, inklusive Gemeinschaftsraum
und Pflegebad. Zum anderen wurde ein
großes Dienstleistungs- und Betreuungspaket geschnürt.
Bereits im Februar waren 41 frisch sanierte
Wohnungen fertig gestellt worden. Am 30.
April wurde das Haus mit einem großen
Fest und Besichtigungstag offiziell einge-
weiht. Bei einem bunten Programm, Kaffee,
Kuchen, Leckereien vom Grill genossen die
Mieter den sonnigen Tag. Stilberaterin
Anita Büttner gab Tipps zur Wohnungseinrichtung. Ein Gewinnspiel lockte mit tollen Preisen.
„Die Resonanz war groß. Mehr als einhundert Interessenten informierten sich über
unsere Angebote. Einige entschieden sich
direkt vor Ort für eine neue Wohnung“,
freut sich Geschäftsstellenleiterin Katja Loße.
Anita und Eberhard Schubert waren extra
aus Niederwiesa angereist. Das RentnerEhepaar wohnt dort in einem abgelegenen
Haus zur Miete. „Die Wege sind weit. Das
Einkaufen fällt schwer und erst das Schneeschippen im Winter“, sagt Eberhard Schubert. „Deshalb wollen wir bald umziehen.
Die Wohnungen hier in der Waldenburger
Straße haben uns auf Anhieb zugesagt. Und
wenn ich mal Hilfe brauche, ist eine gute
Seele vor Ort“, ergänzt Ehefrau Anita.
Die „gute Seele“, Nora Cierpinsky, hatte
auch zur Eröffnungsfeier alle Hände voll zu
tun.
„Als Concierge bin ich Ansprechpartner für
Mieterjournal
Nr. 3 · Mai 2010 · Seite 11
alle Mieter und versuche, alle Wünsche zu
erfüllen. Am meisten nachgefragt werden
Wäscheservice und Wohnungsreinigungen,
aber auch Post- und Paketdienst, Faxen,
Drucken und Kopieren von Dokumenten
und die Aufbewahrung eines Zweitschlüssels“, sagt die 26-Jährige. Von 8 bis 16 Uhr
ist ihr Servicebüro im Erdgeschoss besetzt.
„Manche Mieter wollen auch nur mal
schwatzen. Es macht mir sehr viel Spaß mit
den älteren Herrschaften.“
Für das zweite Objekt in der Waldenburger
Straße 38, das bis zum Herbst fertig wird,
laufen bereits Reservierungen.
Informationen über Frau Hähnel,
Tel. 0371 533-2220 oder über die WiC:
E-Mail: [email protected], www.wic.de bzw.
Sindy Lösche, Vermieterin bei der GGG-Tochterfirma
WiC, informierte über aktuelle Wohnungsangebote.
MJ_12_13
18.05.2010
16:58 Uhr
Seite 2
Teil 1
Die Villa Esche heute
Villa Esche erhält Qualitätssiegel „ServiceQualität Deutschland”
Vor wenigen Wochen erhielt die Villa
Esche das Qualitätssiegel "ServiceQualität
Deutschland, Stufe 1". Leiterin Dr. Andrea
Pötzsch nahm stellvertretend für das Team
der Villa Esche am 26. April das Qualitätssiegel in Radebeul von Andreas Lämmel,
MdB und Präsident des Landestourismusverbandes, entgegen. „Unser Villa-Team bemüht sich sehr um eine individuelle und
professionelle Betreuung aller Gäste. Unser
täglicher Anspruch ist, die Qualität unseres
Veranstaltungsmanagements sowie die Betreuung unserer Gäste an den konkreten
Wünschen unserer Kunden auszurichten.“
erläutert Frau Dr. Pötzsch.
Die Villa Esche heute - Netzwerk
von Wirtschaft, Kunst und Kultur
„12 Jahre nachdem die GGG die Verantwortung für das bedeutende Baudenkmal übernommen hat, genießt die Villa Esche weit
über die sächsischen Landesgrenzen hinaus
einen Ruf als gefragtes Konzertpodium, Veranstaltungsstätte, als Henry van de Velde
Museum und erlesene Eventlocation.“ freut
sich Frau Dr. Pötzsch. „Die GGG wirkt dabei
als Motor, Organisator und Koordinator eines
von ihr etablierten Netzwerkes von Wirtschaft, Kunst und Kultur.“ Die Villa Esche ist
so zu einem Spiegelbild weitsichtigen Unternehmertums, Kunstsinns und unternehmerischer Verantwortung für den Standort Chemnitz geworden. Eine Allianz aus 34 Firmen,
Gesellschaften, Institutionen und Organisationen ermöglicht es der GGG, ein umfangreiches öffentliches Veranstaltungsprogramm
anzubieten. Die Villa Esche ist somit dank
vornehmlich privatwirtschaftlichen Engagements vielfältig erlebbar für Chemnitzer Bürger, Unternehmen, Gäste und Touristen aus
ganz Deutschland und dem Ausland. Mehr
als 170.000 Besucher bei fast 1.300 Führungen, individuellen Museumsbesuchen und
über 1.000 Veranstaltungen sind Zeugnis eines lebendigen Ortes der Begegnung.
Informationen und Kartenreservierungen:
Tel. 0371 533-1088,
Mail: [email protected], www.villaesche.de
Veranstaltungstipps:
Freitag, 28. Mai 2010, 19:00 Uhr
Podium Villa Esche:
Portraits & Zeitgeschichte
Golo Mann – Der Historiker unter den
Thomas-Mann-Kindern.
Golo Mann war einer der populärsten Historiker seiner Zeit, doch dem Schicksal, Sohn
einer berühmten Familie zu sein, entkam
er nicht. Es liest: Tilmann Lahme
Freitag, 20. August 2010, 19:00 Uhr
8. Sommerfest im Park der Villa Esche
Geheimnisvolle Masken Eine venezianische Nacht.
Eine Nacht in Venedig weckt ein Mosaik
von Träumen und Sehnsüchten und lässt
zum 8. Sommerfest uns eintauchen in ein
sinnlich rauschendes Fest mit venezianischer Eleganz, kulinarischen Genüssen und
temperamentvollen italienischen Weisen.
Romy Petrick, Sopran, Niclas Oettermann,
Tenor, Duo Solemio, Serenata Saxonia und
Figuren der Commedia del arte.
Helmut Apitzsch, Präsident DEHOGA Sachsen, Andreas Lämmel, MdB, Präsident des Landestourismusverbandes, und Ernst Fischer, Präsident DEHOGA Bundesverband, mit den Vertretern
der zertifizierten Unternehmen: Carla Apelt, Servicecoach Villa Esche, Dr. Andrea Pötzsch (3 v. l.), Leiterin Villa Esche und Christine Zetzsche, Direktorin des Best Western Hotels Plauen.
Mieterjournal
Nr. 3 · Mai 2010 · Seite 12
MJ_12_13
18.05.2010
16:58 Uhr
Seite 3
Rätselseite
SUDOKU GGG Mieterrätsel
Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis
9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in
jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld nur einmal vorkommen.
Das Lösungswort aus dem Mieterjournal 2/2010 lautet
„HECKENROSE“. Folgenden Mietern war Fortuna hold:
Je einen Hellweg-Gutschein über 50 Euro:
Eheleute Monika und Lothar Gubner, Stollberger Str. 23d
Eheleute Birgit und Joachim Ullmann, Augsburger Str. 54
Je einen Restaurantgutschein für die Villa Esche über 25 Euro:
Eheleute Gertraude und Joachim Palmer, Scharnhorststr. 9
Eheleute Brigitte und Wolfgang Ritter, Sandstr. 59
Je ein Buch „Chemnitz - eine Stadt im Wandel 1989 bis 2009”:
Eheleute Lieselotte und Eberhard Lippert, Albert-Köhler-Str. 40
Herr Marko Blümel, Mühlenstr. 10 und Frau Cris Sylvia Petz, Andréstr. 21
n
Lassen Sie sich beim Lösen des Kreuzworträtsels wieder von tollen Preisen
überraschen. Wir wünschen Ihnen viel Glück!
Das Lösungswort senden Sie bitte bis spätestens 18. Juni 2010 per Postkarte an
GGG, Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz oder per17
E-Mail an [email protected] (Name und Anschrift bitte nicht vergessen).
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Comeniusgebiet
Groß und Klein
Geschäftsstelle
Steinhaus Ost
Der kleine Florian ist
Jana Modreys neues
Familienglück.
Foto: Heinz Patzig
Frischekur für Comeniusgebiet: neue Mieter willkommen – Steppkes feierten im „Comelino“
Neues Heim für Florian
Neuanfang im neuen Heim: Im Januar zogen Jana Modrey und ihr Lebenspartner
Carsten Hahn in ihre neue Wohnung in der
Kreherstraße: Vier Zimmer, Maisonette, schicke, moderne Ausstattung. „Von unserem
Balkon kann man über die gesamte Heimgarten-Siedlung gucken. Alles ist so grün. Es
passt wunderbar“, schwärmt Frau Modrey.
Florian kam im März in der Frauenklinik
zur Welt und machte das Familienglück
perfekt. „Mit 54 Zentimetern und 4.120
Gramm war er schon zur Geburt ein strammer Bursche. Und er wächst und gedeiht
weiter prächtig, kein Wunder bei dem Appetit“, erzählt die stolze Mama schmunzelnd.
Lange hatte die Familie nach einer passenden Bleibe gesucht. Als sie hörten, dass in
der Heimgarten-Siedlung eine sanierte VierRaum-Wohnung der GGG frei ist, stand der
Entschluss fest: „Da wollen wir wohnen.“ Im
Januar rollte der Umzugswagen. „Die Omas
wohnen in der Nähe. Das Umfeld gefällt
uns gut. Spielplatz, Kindergarten und Schule
sind in der Nähe. Zum Einkaufen und zum
Arzt sind es nur ein paar Minuten“, sagt
Jana Modrey. Im Heimgarten haben in den
vergangenen Jahren viele junge Familien
ein neues Zuhause gefunden. Im Mieterjournal berichteten wir schon über Konstantin, Laura und Leoni. Erinnern Sie sich?
Durch die Sanierungen im Viertel sind die
Wohnungen sehr beliebt. Junge Familien
trifft man auch in den Stadtteilen Bernsdorf
und Gablenz. Die Quartiere sind lebendig
und komfortabel, die Wohnungen auf die
Wünsche von Familien zugeschnitten. Bäckerei-Verkäuferin Jana Modrey genießt
jetzt die Elternzeit zu Hause: „Wir fühlen
uns hier sehr wohl.“
Bombenfund am Gedenktag
750 Chemnitzer evakuiert - Dank an alle
Helfer
Am 5. März 1945 war die Chemnitzer
Innenstadt in Schutt und Asche gebombt
worden. Ausgerechnet zum Gedenktag an
die Schreckensnacht vor 65 Jahren fanden
Bauarbeiter bei Schachtarbeiten an der Gablenzer Straße eine fünf Zentner schwere
Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.
„Als ich abends vom Einkaufen nach Hause
kam, waren überall Lautsprecher-Wagen.
Zuerst dachte ich, das hängt mit der Demonstration in der Innenstadt zusammen.
Aber dann war von der Bombe und Evakuierung die Rede“, erzählt Irmgard Rüdiger. Der Schreck war erstmal groß. „Ich
habe damals mit 14 Jahren den Angriff
miterlebt. Da wurden sofort Erinnerungen
wach. So etwas Schreckliches und die Angst
vergisst man nie“, so die Rentnerin. Diesmal sah sie die Sache „gelassen“. Am kommenden Morgen packte sie ihre wichtigsten
Dokumente ein. Punkt 7:30 Uhr standen
auch schon die Helfer in der Scharnhorststraße vor der Tür. „Wir wurden von der
Feuerwehr mit einem Kleinbus in eine
Mieterjournal
Nr. 3 · Mai 2010 · Seite 14
Schule in der Lutherstraße gefahren. Alles
war perfekt organisiert. Gott sei dank, denn
draußen war es eiskalt und es herrschte
dichtes Schneetreiben“, berichtet die 79Jährige. Im Notquartier war es nicht nur
warm. Die Helfer versorgten die Evakuierten auch mit einem leckeren Imbiss. Laut
Einsatzleitung wurden 375 Portionen Gulaschsuppe, 700 Bockwürste, 20 Brote und
200 Brötchen verteilt.
„Uns hat es an nichts gefehlt. Auch Geschäftsstellenleiterin Frau Mann und Techniker Herr Rabe waren vor Ort und haben
sich sehr engagiert um uns gekümmert“, so
die langjährige GGG-Mieterin. Schon kurz
nach 13 Uhr gaben die Experten Entwarnung. Irmgard Rüdiger: „Ich war dann
doch erleichtert, als alles vorbei war. An
alle Helfer ein großes Dankeschön.“
Nach erfolgter Sanierung wurde die Wiedereröffnung der Kindertagesstätte „Comelino" mit einem großen Fest gefeiert. Foto: Heinz Patzig
„Comelino“ - Kennen Sie nicht? Dann fragen Sie mal die Steppkes im Comeniusgebiet. Die sind nämlich richtig stolz auf ihren
Kindergarten, der seinen Namen vom
Wohnquartier bekam. Im vergangenen Jahr
wurde die kommunale Tagesstätte komplett auf Vordermann gebracht – Fenster,
Fußboden, Heizung, Fassade, Farbe. Jetzt ist
das Haus wieder schick und modern und
für 106 Kinder zwischen einem und sieben
Jahren ein gemütliches Domizil für Sport
und Spiel, Musik und Basteln, Natur- und
Heimatkunde. Sogar ein Hochbeet für Erdbeeren und Wildblumen gibt es jetzt im
Hof, gesponsert von der GGG. „Darüber haben wir uns sehr gefreut, ein großes Dankeschön“, sagt Erzieherin Steffi Petzold. Am
24. April feierten Kinder, Eltern und Erzieher mit einem großen Fest die Wiedereröffnung. Zeitgleich hatte die GGG zu einem
Besichtigungstag in die frisch sanierten
Wohnungen eingeladen.
Die Viergeschosser in der Comeniusstraße 2
und Erdmannsdorfer Straße 4, 6, 8 und 10
waren 2008 von der GGG nach modernen
Standard für 1,4 Millionen Euro saniert worden. Alle Wohnungen verfügen nun über
eine komfortable Ausstattung: geflieste Küchen und Bäder (mit Fenster und Wanne),
renovierte Wohnräume mit Fußbodenbelag
in Laminat-Optik, Keller und Abstellkammer zu jeder Wohnung. Für sonnige Aussichten und lichtdurchflutete Räume sorgen elegante französische Fenster. Alle
Wohnungen verfügen über einen Balkon.
Im vergangenen Jahr bekamen die Viergeschosser in der Erdmannsdorfer Straße 20
bis 22 sowie 24 bis 30 eine Frischekur. Die
42 Wohnungen bieten einen interessanten
Mix für Singles, Paare, Senioren und junge
Familien. Die Modernisierung der Wolkensteiner Straße 2 bis 8 wird im August abgeschlossen. Auch hier entstehen stilvoll sanierte Ein- bis Vier-Raum-Wohnungen,
Highlight ist eine Vier-Raum-MaisonetteWohnung. Im Spätsommer rücken die Bau-
Die Erdmannsdorfer Straße 20 – 22 kurz vor Sanierungsabschluss.
arbeiter in der Wolkensteiner Straße 12 bis
16 an. Hier entstehen familienfreundliche
Drei-Raum-Wohnungen mit Essplatz im Erker, einem zusätzlichen, großen Balkon sowie Bäder mit Dusche und Wanne.
Außerdem punktet das Gebiet mit seiner
Lage: Der Stadtpark mit Sportcenter, Spielplätzen, Wander- und Radwegen ist in wenigen Minuten erreichbar. Kleine Geschäfte
befinden sich in unmittelbarer Nähe, zum
Alt-Chemnitz-Center (ACC) sind es kurze
Wege, die Verkehrsanbindung ist super.
„Das Comeniusgebiet im Herzen von Altchemnitz ist eine versteckte Perle“,
schwärmt Mieterin Mandy Schrader. Wegen
der Sanierung musste die 39-Jährige vorübergehend in die Annenstraße umziehen.
„Jetzt freue ich mich riesig auf den Rückzug in mein altes, frisch saniertes Zuhause
in der Wolkensteiner Straße.“
Informationen unter Vermietungshotline:
0371 533-1111, E-Mail: [email protected],
www.wic.de
Comeniusgebiet
Groß und Klein
Geschäftsstelle
Steinhaus Ost
Der kleine Florian ist
Jana Modreys neues
Familienglück.
Foto: Heinz Patzig
Frischekur für Comeniusgebiet: neue Mieter willkommen – Steppkes feierten im „Comelino“
Neues Heim für Florian
Neuanfang im neuen Heim: Im Januar zogen Jana Modrey und ihr Lebenspartner
Carsten Hahn in ihre neue Wohnung in der
Kreherstraße: Vier Zimmer, Maisonette, schicke, moderne Ausstattung. „Von unserem
Balkon kann man über die gesamte Heimgarten-Siedlung gucken. Alles ist so grün. Es
passt wunderbar“, schwärmt Frau Modrey.
Florian kam im März in der Frauenklinik
zur Welt und machte das Familienglück
perfekt. „Mit 54 Zentimetern und 4.120
Gramm war er schon zur Geburt ein strammer Bursche. Und er wächst und gedeiht
weiter prächtig, kein Wunder bei dem Appetit“, erzählt die stolze Mama schmunzelnd.
Lange hatte die Familie nach einer passenden Bleibe gesucht. Als sie hörten, dass in
der Heimgarten-Siedlung eine sanierte VierRaum-Wohnung der GGG frei ist, stand der
Entschluss fest: „Da wollen wir wohnen.“ Im
Januar rollte der Umzugswagen. „Die Omas
wohnen in der Nähe. Das Umfeld gefällt
uns gut. Spielplatz, Kindergarten und Schule
sind in der Nähe. Zum Einkaufen und zum
Arzt sind es nur ein paar Minuten“, sagt
Jana Modrey. Im Heimgarten haben in den
vergangenen Jahren viele junge Familien
ein neues Zuhause gefunden. Im Mieterjournal berichteten wir schon über Konstantin, Laura und Leoni. Erinnern Sie sich?
Durch die Sanierungen im Viertel sind die
Wohnungen sehr beliebt. Junge Familien
trifft man auch in den Stadtteilen Bernsdorf
und Gablenz. Die Quartiere sind lebendig
und komfortabel, die Wohnungen auf die
Wünsche von Familien zugeschnitten. Bäckerei-Verkäuferin Jana Modrey genießt
jetzt die Elternzeit zu Hause: „Wir fühlen
uns hier sehr wohl.“
Bombenfund am Gedenktag
750 Chemnitzer evakuiert - Dank an alle
Helfer
Am 5. März 1945 war die Chemnitzer
Innenstadt in Schutt und Asche gebombt
worden. Ausgerechnet zum Gedenktag an
die Schreckensnacht vor 65 Jahren fanden
Bauarbeiter bei Schachtarbeiten an der Gablenzer Straße eine fünf Zentner schwere
Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.
„Als ich abends vom Einkaufen nach Hause
kam, waren überall Lautsprecher-Wagen.
Zuerst dachte ich, das hängt mit der Demonstration in der Innenstadt zusammen.
Aber dann war von der Bombe und Evakuierung die Rede“, erzählt Irmgard Rüdiger. Der Schreck war erstmal groß. „Ich
habe damals mit 14 Jahren den Angriff
miterlebt. Da wurden sofort Erinnerungen
wach. So etwas Schreckliches und die Angst
vergisst man nie“, so die Rentnerin. Diesmal sah sie die Sache „gelassen“. Am kommenden Morgen packte sie ihre wichtigsten
Dokumente ein. Punkt 7:30 Uhr standen
auch schon die Helfer in der Scharnhorststraße vor der Tür. „Wir wurden von der
Feuerwehr mit einem Kleinbus in eine
Mieterjournal
Nr. 3 · Mai 2010 · Seite 14
Schule in der Lutherstraße gefahren. Alles
war perfekt organisiert. Gott sei dank, denn
draußen war es eiskalt und es herrschte
dichtes Schneetreiben“, berichtet die 79Jährige. Im Notquartier war es nicht nur
warm. Die Helfer versorgten die Evakuierten auch mit einem leckeren Imbiss. Laut
Einsatzleitung wurden 375 Portionen Gulaschsuppe, 700 Bockwürste, 20 Brote und
200 Brötchen verteilt.
„Uns hat es an nichts gefehlt. Auch Geschäftsstellenleiterin Frau Mann und Techniker Herr Rabe waren vor Ort und haben
sich sehr engagiert um uns gekümmert“, so
die langjährige GGG-Mieterin. Schon kurz
nach 13 Uhr gaben die Experten Entwarnung. Irmgard Rüdiger: „Ich war dann
doch erleichtert, als alles vorbei war. An
alle Helfer ein großes Dankeschön.“
Nach erfolgter Sanierung wurde die Wiedereröffnung der Kindertagesstätte „Comelino" mit einem großen Fest gefeiert. Foto: Heinz Patzig
„Comelino“ - Kennen Sie nicht? Dann fragen Sie mal die Steppkes im Comeniusgebiet. Die sind nämlich richtig stolz auf ihren
Kindergarten, der seinen Namen vom
Wohnquartier bekam. Im vergangenen Jahr
wurde die kommunale Tagesstätte komplett auf Vordermann gebracht – Fenster,
Fußboden, Heizung, Fassade, Farbe. Jetzt ist
das Haus wieder schick und modern und
für 106 Kinder zwischen einem und sieben
Jahren ein gemütliches Domizil für Sport
und Spiel, Musik und Basteln, Natur- und
Heimatkunde. Sogar ein Hochbeet für Erdbeeren und Wildblumen gibt es jetzt im
Hof, gesponsert von der GGG. „Darüber haben wir uns sehr gefreut, ein großes Dankeschön“, sagt Erzieherin Steffi Petzold. Am
24. April feierten Kinder, Eltern und Erzieher mit einem großen Fest die Wiedereröffnung. Zeitgleich hatte die GGG zu einem
Besichtigungstag in die frisch sanierten
Wohnungen eingeladen.
Die Viergeschosser in der Comeniusstraße 2
und Erdmannsdorfer Straße 4, 6, 8 und 10
waren 2008 von der GGG nach modernen
Standard für 1,4 Millionen Euro saniert worden. Alle Wohnungen verfügen nun über
eine komfortable Ausstattung: geflieste Küchen und Bäder (mit Fenster und Wanne),
renovierte Wohnräume mit Fußbodenbelag
in Laminat-Optik, Keller und Abstellkammer zu jeder Wohnung. Für sonnige Aussichten und lichtdurchflutete Räume sorgen elegante französische Fenster. Alle
Wohnungen verfügen über einen Balkon.
Im vergangenen Jahr bekamen die Viergeschosser in der Erdmannsdorfer Straße 20
bis 22 sowie 24 bis 30 eine Frischekur. Die
42 Wohnungen bieten einen interessanten
Mix für Singles, Paare, Senioren und junge
Familien. Die Modernisierung der Wolkensteiner Straße 2 bis 8 wird im August abgeschlossen. Auch hier entstehen stilvoll sanierte Ein- bis Vier-Raum-Wohnungen,
Highlight ist eine Vier-Raum-MaisonetteWohnung. Im Spätsommer rücken die Bau-
Die Erdmannsdorfer Straße 20 – 22 kurz vor Sanierungsabschluss.
arbeiter in der Wolkensteiner Straße 12 bis
16 an. Hier entstehen familienfreundliche
Drei-Raum-Wohnungen mit Essplatz im Erker, einem zusätzlichen, großen Balkon sowie Bäder mit Dusche und Wanne.
Außerdem punktet das Gebiet mit seiner
Lage: Der Stadtpark mit Sportcenter, Spielplätzen, Wander- und Radwegen ist in wenigen Minuten erreichbar. Kleine Geschäfte
befinden sich in unmittelbarer Nähe, zum
Alt-Chemnitz-Center (ACC) sind es kurze
Wege, die Verkehrsanbindung ist super.
„Das Comeniusgebiet im Herzen von Altchemnitz ist eine versteckte Perle“,
schwärmt Mieterin Mandy Schrader. Wegen
der Sanierung musste die 39-Jährige vorübergehend in die Annenstraße umziehen.
„Jetzt freue ich mich riesig auf den Rückzug in mein altes, frisch saniertes Zuhause
in der Wolkensteiner Straße.“
Informationen unter Vermietungshotline:
0371 533-1111, E-Mail: [email protected],
www.wic.de
MJ_16_17
18.05.2010
17:13 Uhr
Seite 2
PrimaCom
Vertrag unterzeichnet
Versorgung von rund 25.000 Haushalten der GGG bis zum 31. Dezember 2012 gesichert
Die Geschäftsführung der GGG und der
Vorstand der PrimaCom AG haben sich
auf die Verlängerung des Rahmenvertrages zur Versorgung von rund 25.000
Haushalten der GGG bis zum 31. Dezember 2012 verständigt.
"Die PrimaCom hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Partner entwickelt, der sich mit seinem zuverlässigen
Kundenservice sowie seiner hohen Versorgungsqualität unserer Haushalte mit
digitalen und analogen TV- und Hörfunkangeboten auszeichnet. Mit der Verlängerung des Versorgungsvertrages für
die Dauer von 2 Jahren behalten Sie, liebe
Mieterinnen und Mieter, die gewohnte
Qualität und gewinnen dank unseres Rahmenvertrages an Preissicherheit beim TVund Hörfunkangebot." erläutert Simone
Kalew, Geschäftsführerin der GGG, die
Entscheidung. „Wir freuen uns über die
Vertragsverlängerung, weil wir als regional arbeitendes Unternehmen nicht nur
nah am Kunden sind, sondern auch deren
Wünsche schnell realisieren und ihren Ansprüchen immer gerecht werden. PrimaCom punktet durch Zuverlässigkeit, Innovation und Kontinuität. Ein partnerschaftliches Verhältnis zur GGG und deren Mietern, gepaart mit allen Möglichkeiten, die uns unser eigenes hochmodernes Kabelnetz bietet, macht uns zum
verlässlichen Partner. Mit der Einführung
von HD Kanälen in die Wohnungen der
GGG, verfügen alle Mieter über die modernsten Angebote auf dem Markt.“ fügt
PrimaCom Vorstand Michael Dorn hinzu.
Der Rahmenvertrag zwischen GGG und
PrimaCom beinhaltet die Bereitstellung
eines Grundpaketes an TV- und Hörfunkprogrammen in den Wohnungen der
GGG. Bestehende individuelle Verträge
der Mieter bleiben von diesem Grundversorgungsvertrag unberührt. "Neben den
wichtigen Aspekten Qualität und Preis beobachten wir in Ihrem Sinne aufmerksam
die technischen Weiterentwicklungen im
Kommunikationssektor und können
künftigen Neuerungen besser Rechnung
tragen. Keiner kann schon heute absehen, welche rasanten Entwicklungen der
Multimediabereich in den kommenden
Jahren nehmen wird. Um auf Veränderungen am Markt flexibel reagieren zu
können, hat sich die GGG für eine zweijährige Verlängerung des Vertrages entschieden." gibt Simone Kalew einen strategischen Ausblick.
Alle GGG Haushalte haben einen PrimaCom Fußball-WM Planer mit der Post erhalten. Neben allen Spielen der FußballWM findet sich auch ein Gewinnspiel darauf. PrimaCom möchte drei Fragen beantwortet haben – als erster Preis winkt
eine Reise für zwei Personen nach Brasilien in das Land der Fußball-WM 2014 –
am Gewinnspiel können Sie auch unter
www.primacom.de teilnehmen – und wer
seinen WM Planer verloren hat, der kann
sich einen neuen Planer unter www.
primacom.de/download im Internet herunterladen - viel Glück.
Mehr erleben mit primacom.
Von Anfang an live mitfiebern und nebenbei die Ergebnisse im Internet checken.
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die WM in HD
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12 Monate
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Verfügbarkeit prüfen und bestellen:
www.primacom.de oder kostenfrei unter
0800 100 35 05 (Mo. - Sa. 8.00 - 22.00 Uhr)
fernsehen. internet. telefon.
* Die ersten 12 Monate für 26,99 €/mtl., ab dem 13. Monat 29,99 €/mtl. Das Angebot gilt bis zum 31.07.2010. Voraussetzung für die Nutzung ist die technische Verfügbarkeit. Für den Empfang benötigen Sie einen Digitalreceiver inklusive technischem Zubehör. Diesen können Sie von
primacom erhalten (Kosten siehe Preisliste). Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate und verlängert sich jeweils um 12 Monate, wenn nicht 6 Wochen vor Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wird. Einmaliger Einrichtungspreis 19,90 €. Versandkostenpauschale 9,90 €. Alle Preise
inklusive 19% MwSt. Ab einem monatlichen Datenvolumen von 50 Gbyte/80 Gbyte/100 Gbyte wird die Downloadgeschwindigkeit im aktuellen Abrechnungszeitraum um 50%/75%/90% reduziert.
MJ_16_17
18.05.2010
17:14 Uhr
Seite 3
Wohnen mit Sicherheit und Service
Grüne Oase im Stadtzentrum – Heim gemeinnützige GmbH eröffnet Spielplatz
Eröffnung des behindertengerechten Spielplatzes im Reitbahnviertel.
Chemnitz hat einen neuen Spielplatz und
noch dazu einen ganz besonderen. Anfang Mai wurde der erste rollstuhlgerechte
Spielplatz in der Stadt eingeweiht. Hierfür wurden in den letzten neun Monaten
auf dem Gelände des Interdisziplinären
Frühförderzentrums, Brauhausstraße 20,
rund 200.000 Euro investiert. Diese resultieren aus Fördermitteln der Europäischen Union, des Europäischen Fonds für
regionale Entwicklung (EFRE), Eigenmitteln der Heim gGmbH und zahlreichen
Spenden. Der Feierstunde, zu der zahlreiche Persönlichkeiten gekommen waren,
schloss sich ein großes Spielplatzfest an.
Der Spielplatz wurde vom Jenenser Landschaftsarchitekten Wolfram Stock geplant
und bietet auch Kindern, die auf einen
Rollstuhl angewiesen sind, vielfältige Beschäftigungs- und Spielmöglichkeiten.
„Ich freue mich, dass es uns gelungen ist,
zahlreiche Wünsche in unser neues Kleinod integriert zu haben. Schließlich sollen
sich alle Nutzer, egal welchen Alters, bei
uns wohlfühlen“, freut sich Heim gGmbH
Geschäftsführer Karl Friedrich Schmerer.
So gibt es Rückzugsmöglichkeiten für
sehr junge Kinder aber auch genügend
Platz zum Toben und Experimentieren.
Sitzbänke in Ruhebereichen laden zum
Verweilen ein und werden sicher von den
Senioren des Wohngebietes besonders
gern in Anspruch genommen. „Der Spielplatz soll ein Ort für alle Generationen
sein“, benennt Schmerer ein weiteres Anliegen. Aber auch Kunstwerke wurden
sehr geschmackvoll in das Gesamtensemble integriert. So schufen Steinmetze aus
alten Porphyrsteinen, die aus Abrisshäusern geborgen wurden, zwei Trinkbrunnen – einen Großen für Erwachsene und
einen Niedrigen für Kinder und Rollstuhlfahrer.
Der Einweihungstag wurde nicht von ungefähr auf den 5. Mai gelegt. An diesem
Tag wird jährlich der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen
mit Behinderung begangen. „In diesem
Jahr in Chemnitz ein großer Freudentag“,
zog Schmerer ein positives Resümee über
ein beispielgebendes Projekt, das auch
von der GGG maßgeblich unterstützt
wurde.
Rundum-Service für zu Hause und zu günstigen Preisen.
Wir beraten Sie gern. 24 Stunden-Hotline 0371 471000
Heim gemeinnützige GmbH, Lichtenauer Weg 1, 09114 Chemnitz, www.heimggmbh.de
Mieterjournal
Nr. 3 · Mai 2010 · Seite 17
Hutholz
Mieterfest
Geschäftsstelle
Süd
28. Mai: Mieterfest in Hutholz • Eröffnung Servicebüro
Wohneigentums- und Hausverwaltung
Mit der Eröffnung des Servicebüros in der JohannesDick-Straße 35 erhalten unsere „Hutholz-Mieter”
ab 28. Mai eine leicht erreichbare Anlaufstelle der GGG.
Andrea Neukirchner, Kunden- und
Objektbetreuerin, zog die 6-Jährige
Gewinnerin Josefine aus allen
Teilnehmern.
Kindermalaktio
n
Den Hauptgewinn, einen Gutschein für eine Geburtstagsparty im PINGU-DU, erhielt bei der Verlosung der eingereichten Kunstwerke zur Kindermalaktion
„Malt Euch, Euer Haus, Euren Spielplatz oder Spielwiese", die 6-Jährige Josefine vom AWO Naturkinderhaus. Alle anderen Teilnehmer waren Gewinner eines Gutscheines über einen Spielenachmittag im PINGU-DU. Die Kunstwerke sind bis 30. Mai in der Geschäftsstelle Süd im Vita-Center zu bewundern.
Neue Stellplätze reservieren
Autofahrer aufgepasst:
Sicher, sauber und ohne langes Suchen:
Autofahrer können ihre Nerven schonen.
Denn ihr fahrbarer Untersatz bekommt
auf Wunsch einen individuellen Platz,
nahe der Haustür. Lästiges Rundendrehen entfällt. In der Straße Usti nad Labem, in Höhe der Hausnummern 73 bis
83, werden derzeit 150 Stellplätze für
GGG-Mieter fertiggestellt. Zusätzliche
Parkmöglichkeiten folgen bis Jahresende
nach Bedarf. Auch die Mieter in der MaxSchäller-Straße 2 bis 4, in der FaleskaMeinig-Straße 4 bis 6, in der Marie-TilchStraße 2 bis 40 sowie in der Wolgograder
Allee 204 können sich über individuelle
Stellplatzangebote freuen. Erweitert werden die bisherigen Parkmöglichkeiten in
der Gluckstraße 2 bis 16. Die Mietstellplätze kosten etwa 15 bis 20 Euro pro
Monat.
Interessiert? Dann melden Sie sich bitte
in der Geschäftsstelle Süd im Vita-Center, Tel.: 0371 533-2010. Sprechzeiten:
Mo., Di., Do., Fr. 10 bis 12 Uhr sowie Di.
und Do.14 bis 18 Uhr.
Wo drückt der Schuh bei Nachbar Meier?
Wie geht es Frau Schulze? Die Enkel von
Frau Lehmann sind aber groß geworden!
Ein netter Schwatz mit den Nachbarn
wirkt mitunter Wunder. Denn bei Kaffee
und Kuchen oder einer leckeren Roster
vom Grill klären sich manche Fragen und
Sorgen wie von selbst. „Uns ist der direkte
Kontakt zu Ihnen ganz wichtig. Deshalb
haben wir uns auch über die große Resonanz bei unserem Frühlingsfest Am Harthwald am 23. April sehr gefreut.” bedankt
sich Geschäftstellenleiter
René Deschner.
So kann es weitergehen. Schon am
28. Mai laden wir Sie, liebe Mieter,
zu einem gemeinsamen Fest in
den Stadtteil Hutholz-Nord ein.
Ab 14 Uhr wartet auf der Wiese
an der Johannes-Dick-Straße ein
buntes Programm auf Sie, mit
Musik und Unterhaltung. Selbstverständlich werden die Mitarbeiter
der Geschäftstelle und unserer Tochterfirma wohnen in chemnitz gmbh
(WiC) mit dabei sein und gemeinsam
mit Ihnen den Tag genießen.
Zugleich wollen wir an diesem Nachmittag unser neues Servicebüro in der Johannes-Dick-Straße 35 einweihen. Hier
können Sie Ihre Fragen und Hinweise direkt
vor Ort loswerden und in einem persönlichen Gespräch Ihre Anliegen klären.
Darüber hinaus gibt es Informationen zu
aktuellen Wohnungsangeboten, falls ein
Umzug ansteht oder die großen Sprösslinge ein eigenes Heim suchen. Für Mitteilungen steht ein GGG-Briefkasten
bereit, der regelmäßig geleert wird –
das spart Porto.
Mit der Umstrukturierung unserer Geschäftsstellen zum Jahreswechsel 2009
Mieterjournal
Nr. 3 · Mai 2010 · Seite 19
hatten wir Ihnen mehr Service vor Ort
versprochen. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Wie bereits in den Servicebüros im Stadtteil Kappel (Usti nad
Labem 35) und in Markersdorf (AlfredNeubert-Straße 8) sind wir auch in der
Johannes-Dick-Straße 35 ab Juni jeden
Dienstag von 14 bis 18 Uhr für Sie da.
Mit kurzen Wegen und kompetenten Ansprechpartnern sind wir damit noch näher bei Ihnen.
Hutholz
Mieterfest
Geschäftsstelle
Süd
28. Mai: Mieterfest in Hutholz • Eröffnung Servicebüro
Wohneigentums- und Hausverwaltung
Mit der Eröffnung des Servicebüros in der JohannesDick-Straße 35 erhalten unsere „Hutholz-Mieter”
ab 28. Mai eine leicht erreichbare Anlaufstelle der GGG.
Andrea Neukirchner, Kunden- und
Objektbetreuerin, zog die 6-Jährige
Gewinnerin Josefine aus allen
Teilnehmern.
Kindermalaktio
n
Den Hauptgewinn, einen Gutschein für eine Geburtstagsparty im PINGU-DU, erhielt bei der Verlosung der eingereichten Kunstwerke zur Kindermalaktion
„Malt Euch, Euer Haus, Euren Spielplatz oder Spielwiese", die 6-Jährige Josefine vom AWO Naturkinderhaus. Alle anderen Teilnehmer waren Gewinner eines Gutscheines über einen Spielenachmittag im PINGU-DU. Die Kunstwerke sind bis 30. Mai in der Geschäftsstelle Süd im Vita-Center zu bewundern.
Neue Stellplätze reservieren
Autofahrer aufgepasst:
Sicher, sauber und ohne langes Suchen:
Autofahrer können ihre Nerven schonen.
Denn ihr fahrbarer Untersatz bekommt
auf Wunsch einen individuellen Platz,
nahe der Haustür. Lästiges Rundendrehen entfällt. In der Straße Usti nad Labem, in Höhe der Hausnummern 73 bis
83, werden derzeit 150 Stellplätze für
GGG-Mieter fertiggestellt. Zusätzliche
Parkmöglichkeiten folgen bis Jahresende
nach Bedarf. Auch die Mieter in der MaxSchäller-Straße 2 bis 4, in der FaleskaMeinig-Straße 4 bis 6, in der Marie-TilchStraße 2 bis 40 sowie in der Wolgograder
Allee 204 können sich über individuelle
Stellplatzangebote freuen. Erweitert werden die bisherigen Parkmöglichkeiten in
der Gluckstraße 2 bis 16. Die Mietstellplätze kosten etwa 15 bis 20 Euro pro
Monat.
Interessiert? Dann melden Sie sich bitte
in der Geschäftsstelle Süd im Vita-Center, Tel.: 0371 533-2010. Sprechzeiten:
Mo., Di., Do., Fr. 10 bis 12 Uhr sowie Di.
und Do.14 bis 18 Uhr.
Wo drückt der Schuh bei Nachbar Meier?
Wie geht es Frau Schulze? Die Enkel von
Frau Lehmann sind aber groß geworden!
Ein netter Schwatz mit den Nachbarn
wirkt mitunter Wunder. Denn bei Kaffee
und Kuchen oder einer leckeren Roster
vom Grill klären sich manche Fragen und
Sorgen wie von selbst. „Uns ist der direkte
Kontakt zu Ihnen ganz wichtig. Deshalb
haben wir uns auch über die große Resonanz bei unserem Frühlingsfest Am Harthwald am 23. April sehr gefreut.” bedankt
sich Geschäftstellenleiter
René Deschner.
So kann es weitergehen. Schon am
28. Mai laden wir Sie, liebe Mieter,
zu einem gemeinsamen Fest in
den Stadtteil Hutholz-Nord ein.
Ab 14 Uhr wartet auf der Wiese
an der Johannes-Dick-Straße ein
buntes Programm auf Sie, mit
Musik und Unterhaltung. Selbstverständlich werden die Mitarbeiter
der Geschäftstelle und unserer Tochterfirma wohnen in chemnitz gmbh
(WiC) mit dabei sein und gemeinsam
mit Ihnen den Tag genießen.
Zugleich wollen wir an diesem Nachmittag unser neues Servicebüro in der Johannes-Dick-Straße 35 einweihen. Hier
können Sie Ihre Fragen und Hinweise direkt
vor Ort loswerden und in einem persönlichen Gespräch Ihre Anliegen klären.
Darüber hinaus gibt es Informationen zu
aktuellen Wohnungsangeboten, falls ein
Umzug ansteht oder die großen Sprösslinge ein eigenes Heim suchen. Für Mitteilungen steht ein GGG-Briefkasten
bereit, der regelmäßig geleert wird –
das spart Porto.
Mit der Umstrukturierung unserer Geschäftsstellen zum Jahreswechsel 2009
Mieterjournal
Nr. 3 · Mai 2010 · Seite 19
hatten wir Ihnen mehr Service vor Ort
versprochen. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Wie bereits in den Servicebüros im Stadtteil Kappel (Usti nad
Labem 35) und in Markersdorf (AlfredNeubert-Straße 8) sind wir auch in der
Johannes-Dick-Straße 35 ab Juni jeden
Dienstag von 14 bis 18 Uhr für Sie da.
Mit kurzen Wegen und kompetenten Ansprechpartnern sind wir damit noch näher bei Ihnen.
MJ_20_21 NEU
18.05.2010
16:48 Uhr
Seite 2
Mitarbeiter der GGG
Techniker vorgestellt
Egal ob es reinregnet oder der Spülkasten ausläuft – wir helfen schnell und unkompliziert
Das Telefon klingelt, ein Mieter meldet
eine Einregenstelle – da ist schneller Rat
vom Fach wichtig. Eine Vielzahl an Havariefällen können sich im Laufe eines Gebäudelebens ereignen. Gut das die Kun-
rung von Instandhaltungsmaßnahmen
und bei kompletten Sanierungen mit, sind
zudem sogenanntes Bindeglied zwischen
Mieter und Kundenbetreuer. Manuel
Rabe: „Wir kümmern uns um die technische Betreuung bei laufenden Mietverhältnissen sowie um größere Instandsetzungs- oder Instandhaltungsmaßnahmen
an den Immobilien der GGG. Zu den eher
weiterer großer Aufgabenbereich. Nämlich die Planung, Vorbereitung und
Durchführung von objektkonkreten Investitionen und Modernisierungen in
kommenden Jahren.“ Hier gilt es Abstimmungen mit den zuständigen Kundenund Objektbetreuern, dem Geschäftsstellenleiter zu treffen und die Wohnwünsche von künftigen Mietern zu erkennen.
Technikerin Annett Heidel nimmt mit Maler Andreas Kaufmann
eine frisch renovierte Wohnung ab. Fotos (3): Heinz Patzig
Techniker
Manuel Rabe bei der
Sichtkontrolle an
einer Abluftanlage.
den- und Objektbetreuer der GGG dabei
im Ernstfall auf die kompetente Unterstützung von je zwei Technikern in den
Geschäftsstelle zählen können. Schnell
muss Herr Rabe solche Havarievorgänge
bearbeiten. „Da ist es egal ob ein Heizungsrohr platzt oder nur ein Wasserhahn
tropft, die Hilfe in der Not gehört schließlich zu meinen Aufgaben“, erklärt er. Manual Rabe, aber auch Annett Heidel und
Falko Hoche gehören zu insgesamt acht
Technikern in den vier Geschäftsstellen.
Alle kümmern sich um die kleinen und
großen technischen Anliegen der Mieter,
wirken bei der Planung und Durchfüh-
kleineren Aufgaben im Tagesgeschäft
zählen beispielsweise der Austausch von
abgenutzten Bodenbelägen oder der Einbau einer neuen Dusche bzw. Badewanne.“ Anfragen von Mietern zu technischen Parametern ihrer Wohnung, die
Erläuterung von Sanierungs- und Modernisierungsvorhaben oder die regelmäßige
Zustandskontrolle von Leerhäusern: Auch
diese Dinge landen auf den Tischen der
Geschäftsstellentechniker. „Unsere Arbeit
ist anspruchsvoll, abwechslungsreich, vielseitig und macht Spaß“, resümiert Annett
Heidel kurz und knapp. Und Herr Rabe
fügt hinzu: „Nicht zu vergessen ist ein
Im Kulturkaufhaus Tietz überprüft
Techniker Falko Hoche in der
Sprinklerzentrale die Anlage.
MJ_20_21 NEU
18.05.2010
16:49 Uhr
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Teil 3
Archivgeschichten
Bleichen und Kattunfabriken
Wir treten aus dem Stadtarchiv, denn das
Wetter ist zu schön, um weiter
Aktenstudium zu betreiben, und spazieren
ein Stück die Chemnitzaue entlang. Sie
war einst ein bevorzugter Standort von
Bleichen und Kattundruckereien. In Zeiten,
in denen unsere Vorfahren noch Kleider
aus Leinen trugen, musste das grobe
Gewebe erst gebleicht werden, um seine
schmutziggraue Farbe zu verlieren. Man
setzte dazu die Leinwandbahnen auf
Rasenflächen der Sonne aus, doch man
benötigte auch Wasser, mit denen sie begossen wurden. Jahrhundertelang mussten alle im Umkreis von „zehn Meilen“ ihre
Leinwand nach Chemnitz bringen, die
Stadt berief sich dabei auf eine alte
Urkunde von 1357, das Bleichprivileg, das
Kattundruckerei von Becker und Schraps in der Aue
um 1840. Aus: F. G. Wieck, Sachsen in Bildern
heute im Stadtarchiv liegt. Wo heute nun
der Komplex von Stadtarchiv, Feuerwache
und Rettungszentrum steht, erstreckte
sich die ratseigene Niklasbleiche oder
Mühlbleiche, die vor der Nikolaimühle lag.
Hinter dem Rettungszentrum beginnt
Deubners Weg, heute Zufahrt zum
Senioren- und Pflegezentrum Sen Vital.
Jenseits davon lag einst die Crusiusbleiche, noch weiter hinten die
Hermann’sche Bleiche. Zugunsten einiger
wohlhabender und einflussreicher
Bürger
wurde
hier
das
Bleichvorrecht erstmals durchbrochen, so auch für den „Raths- und
Handelsmann“ Johann Georg
Crusius. Der Landesherr gestattete
nämlich Crusius 1731, eine
Privatbleiche anzulegen. Das
Wasser dafür durfte dieser dem
vorbeifließenden Mühlgraben entnehmen, sollte es freilich nicht der
Nikolaimühle entziehen. Später erbauten Becker und Schraps eine
Kattunmanufaktur an diesem Ort,
Anfang des 19. Jahrhunderts mit
über 300 Arbeitern die größte ihrer
Art in Chemnitz. Zuvor gewasche-
Standort der ehemaligen Crusiusbleiche
(im Vordergrund). Foto: Stephan Weingart
ne, gebleichte, getrocknete und geglättete
Baumwollbahnen wurden hier farbig bedruckt. Den Druckern gingen Kinder zur
Hand, die Farbe auf die Druckformen
aufstreichen mussten. 85 solche
„Streichkinder“ waren hier beschäftigt.
Christian Gottfried Becker führte aber auch
Fabrikschulen für Kinder ein und errichtete
Stiftungen für eine Bürgerschule und die
Armenkasse. Gegenüber, wo heute das
moderne Gebäude von Hörmann-Rawema
steht, betrieben die Gebrüder Hübner auch
eine der ersten Kattundruckereien. Muster
aus dieser Zeit der Textilverarbeitung finden sich übrigens heute noch in Akten des
Stadtarchivs. Das einst blühende Gewerbe
des „Zeugdrucks“ ging bis zur Mitte des
19. Jahrhunderts immer mehr zurück.
Anstelle der Becker’schen Kattundruckerei
entstand die Werkzeugmaschinenfabrik
von Sondermann und Stier, die sich bis zur
Eisenbahn erstreckte. In einigen Gebäuden
der Hübner’schen Kattundruckerei aber
braute die Feldschlößchen-Brauerei ihr
Lagerbier.
Von Deubners Weg gelangen wir links zu
einer Fußgängerbrücke, die über den inneren Stadtring führt, und unterqueren dann
die
1902
erbaute
stählerne
Eisenbahnbrücke. Durch einen Garagenhof
Akte im Stadtarchiv mit dem Privileg für Johann Georg Crusius
Mieterjournal
Nr. 3 · Mai 2010 · Seite 21
kommen wir in den Stadtpark, hier etwa
befand sich eine weitere Kattundruckerei,
die von Pfaff und Söhne. Wir gehen dann
am „Beckerhof“ vorbei, einer ehemaligen
Färberei, die heute als Wohnanlage dient.
Baumwollspinnerei von Becker und Schraps am heutigen
Stadtparkwehr um 1840. Aus: F. G. Wieck, Sachsen in Bildern
Wir aber halten uns in der Parkanlage in
Richtung der Fußgängerbrücke am
Stadtparkwehr. Nichts deutet mehr darauf
hin, dass hier am beschaulichen Anfang
des Stadtparks eine „Wiege“ der
Chemnitzer Industrie stand. An dieser
Stelle erbaute der bereits erwähnte
Christian
Gottfried
Becker
eine
Baumwollspinnerei, wo er das Garn für
den „Zeugdruck“ selbst herstellen konnte.
In zahlreichen Hauswebereien der Stadt
und der Umgebung wurde es verarbeitet. Von dem imposanten
Gebäude ist heute nichts mehr zu
sehen, es wurde im Zweiten
Weltkrieg zerstört. Schon 1471
aber
hatte
hier
der
Bergwerksbesitzer Nickel Tyle eine
Saigerhütte zur Verarbeitung von
Silber und Kupfer errichtet, was
eine Urkunde im Stadtarchiv belegt.
Wenn
wir
unseren
Spaziergang nicht im Stadtpark
fortsetzen, können wir jetzt entweder über die Florian-Geyer-Straße
oder die Treffurthbrücke zur
Straßenbahn an der Annaberger
Straße gehen.
MJ_22
18.05.2010
17:25 Uhr
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Nr. 3 · Mai 2010 · Seite 22
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18.05.2010
17:07 Uhr
Seite 2
Mieterfest Yorckgebiet
am 19. Juni von 14:00 bis 18:00 Uhr
Alle Anwohner des Yorckgebietes und
natürlich alle Interessierte aus den anderen Stadtteilen sind am Samstag,
dem 19. Juni, herzlich zur vierten Auflage unseres Mieterfestes eingeladen.
Nach dem Ausflug im vergangenen
Jahr zurück in die 50er-Jahre und zum
Rock `n` Roll findet das diesjährige Fest
unter dem Motto „Familienfreundliches Yorckgebiet“ speziell für die kleineren Gäste statt.
Von Ponyreiten über Kinderanimation
bis hin zu Rätseln mit tollen Preisen
wird den kleinen Besuchern eine ganze
Menge zum Staunen und Mitmachen
geboten. Alle Erwachsenen können sich
vom Moderator und einem bunten
Bühnenprogramm bis 18 Uhr unterhalten lassen.
Das Tanzbein darf wieder kräftig geschwungen werden. Für Speis und
Trank sorgt das freundliche Team der
Heideschänke. Schauen Sie einfach mal
auf der Grünfläche an der Clausewitzstraße 21 – 33 vorbei. Wir freuen uns
auf Ihren Besuch.
VERANSTALTUNGSKALENDER DER GGG
MJ_24_01
28. Mai, 14 – 18 Uhr
Mieterfest und
Eröffnung Servicebüro
Johannes-Dick-Straße 13 - 111
Hutholz-Nord
29. Mai, 14 – 18 Uhr
Stadtteilfest Lutherviertel
Rudolfstraße, Lutherviertel
5. Juni, 10 – 18 Uhr
Gablenz-Center-Fest
Gablenz
5. und 6. Juni, ab 14 Uhr
RocKordia IV
Konkordiaplatz, Schloßchemnitz
6. Juni, 10 – 18 Uhr
Kinderfest im Küchwald
15. Juni, 15 – 18 Uhr
Mieterfest „50 Jahre“
und Besichtigungstag
Blankenburgstraße/
Draisdorfer Straße, Furth
18. Juni, 14 – 18 Uhr
Mieterfest zum Sommeranfang
Alfred-Neubert- und LudwigKühn-Straße, Markersdorf
19. Juni, 14 – 18 Uhr
Mieterfest im Yorckgebiet
Clausewitzstraße 21 - 33
Yorckgebiet
19. Juni, 10 – 18 Uhr
Kinderfest
„Bau Dir Dein Traumhaus“
Innere Klosterstraße, Innenstadt
19. Juni, 14 – 18 Uhr
Stadtteilfest Sonnenberg
Sonnenberg
22. Juni, 14 – 18 Uhr
Mieterfest „15 Jahre Sanierung“
Straße der Nationen 38 – 44
Innenstadt
26. Juni, 14 – 18 Uhr
Besichtigungstag
Bahnstraße, Schönau
13. Juli, 14 – 17 Uhr
Mieterfest „50 Jahre“
und Besichtigungstag
Sterzel-/Kirchhoffstraße
Siegmar
IHRE GESCHÄFTSSTELLEN IM ÜBERBLICK
Geschäftsstelle Steinhaus Ost, Steinhaus-Passage, 2. OG
Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Tel.: 0371 533-1700, Fax: 0371 533-1709
Sprechzeiten in allen Geschäftsstellen:
Mo., Di., Do., Fr. 10:00 – 12:00 Uhr und Di., Do. 14:00 – 18:00 Uhr
Geschäftsstelle Steinhaus Nord, Steinhaus-Passage, 3. OG
Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Tel.: 0371 533-1810, Fax: 0371 533-1819
Geschäftsstelle Innenstadt, Rathaus Passagen, 1. OG
Webergasse 3, 09111 Chemnitz
Tel.: 0371 533-1740, -1744, Fax: 0371 533-1799
Geschäftsstelle Süd / Wohneigentums- und Hausverwaltung im Vita-Center, 1. und 2. OG
Wladimir-Sagorski-Straße 24, 09122 Chemnitz
Tel.: 0371 533-2010, -1220, Fax: 0371 533-2009