100. „Wohnen in Chemnitz-CARD” an Neu-Chemnitzer

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100. „Wohnen in Chemnitz-CARD” an Neu-Chemnitzer
5 | 2012
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26.09.2012
13:13 Uhr
Seite 3
MieterJournal
G R U N D S T Ü C K S - U N D G E B Ä U D E W I R T S C H A F T S - G E S E L L S C H A F T M . B. H .
100. „Wohnen in Chemnitz-CARD”
an Neu-Chemnitzer überreicht
Berufsausbildung
bei der GGG
FamilienWohnen
im Grünen
Verschönerungskur Pilotprojekt:
für Scheffelstraße 12 „Mobil bleiben in den eigenen vier Wänden”
Seiten 4/5
Seite 10
Seite 18
Seite 15
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Seitentitel
Foto: iStockphoto (Ivan Bliznetsov)
www.facebook.com/wohneninchemnitz
wic.de
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26.09.2012
12:03 Uhr
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Editorial
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
kaum zu glauben, aber es ist schon wieder Anfang Oktober. Die Tage werden
kürzer und kühler und die Blätter an den
Bäumen färben sich langsam bunt. Wie
schnell die Zeit vergeht sehen Sie auch
daran, dass Sie mit der heutigen Ausgabe
des Mieterjournals nun schon die fünfte
in diesem Jahr in Ihren Händen halten.
In den zurückliegenden Wochen war bei
der GGG wieder einiges los. Was, das erfahren Sie beispielsweise im Rückblick
auf unsere Mieterfeste. Neuigkeiten aus
den einzelnen Stadtteilen kommen dabei
natürlich nicht zu kurz.
Auf großes Interesse gestoßen ist in der
Zwischenzeit unser Pilotprojekt „Mobil
bleiben in den eigenen vier Wänden"
(Seite 14).
Für vier junge Menschen begann mit der
Ausbildung bei der GGG der Start ins Berufsleben – mehr dazu lesen Sie auf der
Doppelseite 4 und 5.
Was es mit unserer Begrüßungsprämie
für Neu-Chemnitzer, der WiC-CARD, auf
sich hat, verraten wir Ihnen im Mieterjournal auf Seite 12.
Und für all diejenigen, die sich gern
weiterbilden möchten, beginnen jetzt
wieder die kostenlosen Internetschulungen in Zusammenarbeit mit der „primacom”.
Wie Sie sehen, gibt es jede Menge Neues
und Lesenswertes. Suchen Sie sich doch
einfach ein gemütliches Plätzchen und
schmökern Sie bei einer Tasse Tee oder
Kaffee in Ihrem neuen Mieterjournal.
Viel Spaß beim Lesen und einen schönen
Herbstbeginn wünscht Ihnen
Brigitte Mann
Leiterin Geschäftsstelle Steinhaus Ost
Inhalt
Impressum
Seite 2: WiC – die Vermieter der GGG
Seite 4/5: Berufsausbildung bei der GGG
Seite 6: Bunte Feste im Reitbahnviertel
Seite 7: Bürgerhaus City feiert Jubiläum
Seite 8: Mini-EM
Rückblick CFC-Fußballcamp
Seite 9: Kinderheim „Indira Gandhi”
Veranstaltungen im Pingu-Du
Seite 10: FamilienWohnen im Grünen
Seite 11: Neues Logo für den Sonnenberg
Mieterfeste in Altendorf
Seite 12: „Wohnen in Chemnitz-CARD”
Seite 13: Rätselseite
Seite 14: Friedel Müller feierte 100. Geburtstag
Mieterfest in Borna
Seite 15: Pilotprojekt: „Mobil bleiben
in den eigenen vier Wänden”
Seite 16: Anzeige „primacom”
Seite 17: Anzeige „Heim gGmbH”
Seite 18: Kinder der Fotowand gesucht
Verschönerungskur für Scheffelstraße
Seite 19: Physiotherapie im „Fischer-Haus”
Seite 20: Immobilienangebote der GGG
Kleinanzeigen
Seite 21: Geschichte im Rucksack Teil 5
Seite 22: Gewerbe vorgestellt
Kostenlose Internetschulung
Seite 23: WiC – Wohnungsangebote
Seite 24: International bekannter Künstler
gestaltete Fassaden auf Kaßberg
Herausgeber:
Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H.
Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Telefon: 0371 533-0
Internet: www.ggg.de
E-Mail: [email protected]
Seite 6/7: Feste in der Innenstadt
Redaktion:
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
Erik Escher
Telefon: 0371 533-1564
E-Mail: [email protected]
unter redaktioneller Mitarbeit von
Sabine Leppek
Auflage:
27.500 Stück
Seite 11: Mieterfeste in Altendorf
Erscheinungsweise:
zweimonatig
Vertrieb:
Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H.
Layout und Satz:
HB- Werbung und Verlag GmbH & Co. KG
Titelfoto:
Heinz Patzig
Druck:
Limbacher Druck GmbH
Seite 14: Mieterfest in Borna
Mieterjournal
Nr. 5 · Oktober 2012 · Seite 3
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
und Fotos sowie für Anzeigeninhalte wird
keine Haftung übernommen.
© Alle Rechte beim Herausgeber. Nachdruck
nur mit Genehmigung des Herausgebers.
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26.09.2012
11:44 Uhr
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Geschäftsstellenleiterin Brigitte Mann im
Gespräch mit den neuen GGG-Azubis Oliver
Korpp, Kristin Fleischer, Michelle Koncz und
Michelle Friedrich. Fotos (3): Heinz Patzig
Berufsausbildung
Berufsausbildung bei der GGG
Seit dem Jahr 2000 hat die GGG insgesamt 74 jungen Menschen eine Ausbildung mit staatlich anerkanntem Abschluss ermöglicht. Auch in diesem Jahr
begann für drei junge Frauen und einen
jungen Mann mit der Ausbildung zur Immobilienkauffrau bzw. zum Immobilienkaufmann der Einstieg ins Berufsleben. In
den kommenden drei Jahren lernen Kristin Fleischer, Michelle Friedrich, Michelle
Koncz und Oliver Korpp nun die vier Geschäftsstellen der GGG sowie die Fachbereiche Betriebswirtschaft, Kreditmanagement, Unternehmensfinanzierung,
Verkauf sowie Stadt- und Projektentwicklung kennen. Außerdem werden ihnen Kenntnisse in der Rechtsabteilung
und im Vermietungsgeschäft vermittelt.
„Die Konkurrenz war groß. Rund 100 Bewerbungen sind für diese Lehrstellen bei
der GGG eingegangen“, sagt Personalreferentin Melanie Fritsch. Insgesamt werden bei der GGG derzeit zwölf junge
Menschen zu Immobilienkauffrauen/männern ausgebildet: vier im ersten, drei
im zweiten und vier im dritten Lehrjahr
sowie eine Auszubildende als Bürokauffrau, ebenfalls im zweiten Lehrjahr.
Die Azubis des zweiten Lehrjahres überzeugten übrigens in ihrer Zwischenprüfung durch sehr gute Leistungen, fast
alle lagen damit über dem IHK-Durchschnitt. Als kleine Anerkennung dafür bekamen Henrike Tetzner, Dagmar Schmidt,
Isabel Richter und Nancy Müller von der
GGG Kinogutscheine geschenkt.
Azubi-Austausch
Nicht nur im eigenen Unternehmen Erfahrungen sammeln, sondern auch über
den „Tellerrand“ hinaus zu schauen, das
ermöglicht die GGG ihren Auszubilden-
den. So wird in Zusammenarbeit mit der
Gebäude- und Grundstücksgesellschaft
Zwickau mbH (GGZ) seit Jahren ein
Azubi-Austausch organisiert. Dieser fand
in diesem Jahr zum dritten Mal statt.
Vom 19. bis zum 30. März war Henrike
Tetzner bei der GGZ. Frau Tetzner, die
sich im dritten Lehrjahr bei der GGG in
der Berufsausbildung befindet, nahm in
Zwickau an Wohnungsbesichtigungen,
Wohnungsübergaben und Mietergesprächen teil und begleitete Hauskontrollen
in Wohnobjekten. Zeitgleich war Juliane
Rauscher von der GGZ in Chemnitz zu
Gast. Die angehende Immobilienkauffrau
wurde in der Geschäftsstelle Steinhaus
Ost in der Kunden- und Objektbetreuung und in der Technik eingesetzt. Zu ihren Aufgaben gehörten beispielsweise die
Teilnahme an Wohnungsübergaben sowie die Hospitation bei Besprechungen
im Bereich Miet- und Mahnwesen.
Interesse an der Ausbildung
Immobilienkaufmann (m/w) oder Bürokaufmann (m/w)
www.ggg.de/ausbildung
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26.09.2012
11:44 Uhr
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unterlag
Vom 18. bis 22. Juni fand in Chemnitz
erstmals eine Projektwoche für Schüler
und Auszubildende statt. Ziel der Veranstaltung, welche von Frank Heinrich,
Mitglied des deutschen Bundestages,
initiiert wurde, war, jungen Menschen
die Möglichkeit zu geben, sich gesellschaftspolitisch einzubringen. Zahlreiche Aktionen fanden in diesem Zusammenhang statt. So gab es unter an-
Projektwoche
derem eine Führung durch die Chemnitzer Synagoge, eine Führung unter dem
Motto „Kaßberg-Gefängnis gestern und
heute“, ein Planspiel Bundestag – ein
Tag als Abgeordneter und die Filmvorführung „Kriegerin“ mit anschließender
Diskussion.
Bei allen Aktionen wurden Postkarten
verteilt und die Teilnehmer konnten darauf ihre Wünsche und Anregungen für
Veränderungen in Chemnitz festhalten.
Rund 600 Schüler und Auszubildende
beteiligten sich an dieser Projektwoche,
unter ihnen die Azubis der GGG Dagmar
Schmidt, Henrike Tetzner, Isabel Richter
und Nancy Müller. Sie bewerteten diese
Veranstaltung abschließend als rundum
gelungen und interessant.
ung bei der GGG
Kunden- und Objektbetreuerin Gabriele Friedland und Hausmeister Rainer Hofmann sind mit
der Zwickauer Austausch-„Azubine” Juliane Rauscher im Wohngebiet Heimgarten unterwegs.
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26.09.2012
14:16 Uhr
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Bunte Feste im Reitbahnviertel
und mal ganz „andersrum“
Ein buntes Bühnenprogramm mit Musik und Tanz, Fahrradparcours, Rollenrutsche, Mal- und Bastelstraße: Am 19.
Juli lud das Reitbahnviertel auf dem
Schulhof der Annenschule zum Stadtteilfest ein.
Mit von der Partie war auch die GGG.
Ihre Hüpfcouch und verschiedene Spiele
sorgten bei den kleinen Besuchern für
Kurzweil, während sich die großen am
Infostand der WiC - Die Vermieter der
GGG, über aktuelle Wohnungsangebote
im Stadtteil informieren konnten.
Bunt, schrill und etwas anders: Mitte Juli
feierte Chemnitz sein „Tüdelü“, das erste
SchwulLesbischBiHeteroTrans-Fest. Der
Stadthallenpark verwandelte sich dazu in
eine riesige Partyzone. Auch dieses Fest
unterstützte die GGG gern. „In Leipzig
und Dresden gehören Christopher-StreetDays schon zur Normalität. Es ist Zeit,
dass Chemnitz nachzieht. Das „Tüdelü”
ist ein tolles Fest, um sich für Toleranz
und gegen Diskriminierung einzusetzen“,
sagt GGG-Sozialarbeiterin Jacqueline
Kassubek. „Schwule, Lesben und Transsexuelle gibt es schließlich in jeder Stadt.“
Das Fest nutzte die Annen-Grundschule auch, um sich bei der GGG
zu bedanken. Denn seit Anfang des Jahres hat die Geschäftsstelle
Innenstadt für die erste Klasse der Annen-Grundschule die
Patenschaft im Rahmen des Projektes „Klasse 2000“ übernommen (Mieterjournal 2/2012 berichtete).
Fotos: Sven Gleisberg
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26.09.2012
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Mit einem Open-Air-Tanzfest feierte
Ende Juli die Bürgerinitiative Chemnitzer City ihren fünften Geburtstag. Rund
um den Springbrunnen auf dem Rosenhof gab es einen Kunsthandwerkermarkt
und ein abwechslungsreiches Show-Programm.
2006 gründete sich aus der Bürgerinitiative
Chemnitzer City der Verein Bürgerhaus City
mit Sitz im Rosenhof 18. Seitdem können
sich dort Anwohner bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde treffen. Auch
zahlreiche Kurse – allein zwölf Computerkurse – und Räumlichkeiten für private
Feiern werden angeboten. „Auf Grund der
Beliebtheit startet im Oktober ein neuer
Computerkurs. Dieser findet freitags ab
9:30 Uhr statt. Auch wer sein Englisch auffrischen will, ist bei uns an der richtigen
Stelle. Donnerstags ab 9:30 Uhr findet ein
Englischkurs für Anfänger statt. Fortgeschrittene kommen montags ab 9 Uhr auf
ihre Kosten. Dienstags, aller zwei Wochen,
treffen sich um 10 Uhr Kreative zur Aquarellmalerei. Neu ist mittwochs ab 14 Uhr
ein Klöppelkurs“, zählt Projektkoordinatorin Birgit Leibner auf. Mitte September
startete der Verein das Fotoprojekt „Jugend-Alter-Schönheit“. „Die Idee dafür
entstand aus dem vorherrschenden Bild
über unsere Stadt, dass nur alte Leute hier
leben und es zu wenig Jugendliche gibt“,
sagt Birgit Leibner. „Da unser Verein auch
Gästewohnungen betreut, die von ehemaligen Chemnitzern und Gästen genutzt
werden und neugierig auf diese Stadt sind,
wissen wir, dass dieses Bild vom unschönen
Chemnitz ein hausgemachtes ist. In unserem Fotoprojekt wollen wir nun zeigen,
dass Jugend, Alter und Schönheit eine Einheit bilden können. Und zwar wenn beispielsweise junge Menschen im Zusammenhang mit historischen Gebäuden
fotografiert oder ältere vor dem Hintergrund moderner Architektur in Szene gesetzt werden.“ Die Ergebnisse des Projektes werden voraussichtlich Ende November
in einer Ausstellung präsentiert. Übrigens:
Am 9. Oktober findet von 14 bis 18 Uhr im
Bürgerhaus City ein Gesundheitstag zum
Thema „Alle meine Sinne“ statt.
Informationen unter Telefon: 0371 4957501,
www.buergerhauscity-chemnitz.de
Sponsoring Bürgerhaus City
Um Projekte, Kurse und Veranstaltungen
des Bürgerhauses City kümmern sich rund
60 Mitarbeiter, meist ehrenamtlich oder als
Minijobber. „Für ihren Einsatz bin ich sehr
dankbar“, so Projektkoordinatorin Birgit
Leibner. „Und natürlich auch für Unterstützung, die wir seitens unserer Sponsoren erhalten. Ohne sie könnten wir vieles
gar nicht durchführen.“ Nicht nur die GGG
unterstützt den Verein, auch der Kabelnetzbetreiber „primacom”. „Wir sind für
zehntausende Mieter ein zuverlässiger
Partner in Chemnitz“, sagt Torsten Stark,
Leiter Key Account Management. „Daher
ist es für uns eine Selbstverständlichkeit,
dass wir auch im sozialen Bereich Unterstützung und Hilfe bieten. Dem Bürgerhaus City greifen wir deshalb nicht nur finanziell unter die Arme, sondern sorgen
auch für den kostenfreien Internet- und
Telefonanschluss für das Bürgerhaus City
sowie die kostenfreie TV-Versorgung der
Gästewohnungen, die der Verein für die
GGG betreut.“
Im Bürgerhaus City im Rosenhof locken viele Hobby-Treffs. Doreen Fiedler (2.v.r.) hat Renate Brettschneider, Regina Aurich und Christiane Schnerrer
für die Aquarellmalerei begeistert. Auch hier sind
neue Interessenten immer willkommen. Foto: Patzig
Fotos (3): Gleisberg
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26.09.2012
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Mini Nachwuchs Europameisterschaft
GGG unterstützte „Mini Nachwuchs
Europameisterschaft“ im Fußball
Deutschland ist Fußball-Europameister. Stimmt nicht?
Doch! Und zwar bei der
„Mini Nachwuchs Europameisterschaft“ am 7. Juli,
organisiert vom Post SV
Chemnitz. „Im Nachwuchsbereich finden bei uns vor
Ferienbeginn regelmäßig
Sommerturniere statt“, erklärt Anthony Scholz vom Post SV Chemnitz.
„Diesmal wollten wir einfach mal etwas
anderes machen. In Anlehnung an die diesjährige Fußball Europameisterschaft in
Polen/Ukraine entschieden wir uns für eine
Mini EM.“ 16 Mannschaften aus Chemnitz
und Umgebung machten bei diesem Wettkampf mit, die Teilnehmer kamen aus dem
F-Jugendbereich und E-Mädchenbereich.
Und da bei einer Europameisterschaft Länder
und nicht Vereine spielen, wurde im Vorfeld
ausgelost, welcher Verein, welches Land bekommt. Anschließend gestaltete jede Mannschaft ihr entsprechendes Landestrikot selbst.
Anthony Scholz: „Der Spielmodus war der
gleiche, wie bei einer richtigen EM, nur die
Spieldauer haben wir auf 20 Minuten verkürzt, sonst hätten wir das nicht alles an
einem Tag geschafft.“ Gewinner und damit
„Mini Nachwuchs Europameister“ wurde
Blau-Weiß Königswalde, die Deutschland
vertraten. Im Finale setzten sich die Nach-
wuchskicker gegen die Mannschaft
aus Dänemark, vertreten durch die
Spielgemeinschaft Gornau/ Witzschdorf, deutlich mit 6:0 durch. Platz 3
ging an die Italiener der Spielgemeinschaft Adorf/Neukirchen. „Ohne
die Unterstützung der GGG und WiC
hätten wir diese Aktion nicht durchführen
können. An dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön“, so Anthony Scholz.
GGG schickte 40 Mädchen und
Jungen ins CFC-Fußballcamp
Das war ein Sommer-Ferienspaß: In der
vorletzten Augustwoche schickte die
GGG 40 Mädchen und Jungen ins CFCFußballcamp.
Fünf Tage lang herrschte emsiges Gewusel
auf dem grünen Rasen im Stadion am Neubauernweg. Dabei lernten die Nachwuchskicker bei einem CFC-Trainer den Umgang
und das Handling mit dem Ball. Eine eigene Sportausrüstung bekam jeder Teilnehmer geschenkt.
„Von 9:30 bis 11:00 Uhr sowie von 14:00 bis
15:20 Uhr fanden täglich zwei Übungseinheiten statt“, so Trainingsleiter Günter Thönelt. „Dazwischen gab es für die Kinder ein
gesundes Mittagessen und Vesper.“ Höhepunkt des Fußballcamps war der Besuch bei
den „Großen“ des CFC, der Männermannschaft. Mit ihnen konnten die kleinen Kicker
nicht nur übers Fußballspielen plaudern, sondern sich auch Autogramme geben lassen.
Günter Thönelt: „Wer wollte, konnte sogar
auch noch das DFB-Fußball-Abzeichen ablegen. Dafür wurde ein abwechslungsreicher
Parcours mit fünf Stationen aufgebaut.
Kopfballkönig, Dribbelkünstler, Flankengeber, Kurzpass-Ass und Elferkönig wurden
dabei gesucht. Wer den Parcours durchlief
und eine bestimmte Punktzahl erreichte, erhielt als Auszeichnung eine Urkunde in
Gold, Silber oder Bronze und den exklusiven
Ansteck-Pin.“
Mieterjournal
Nr. 5 · Oktober 2012 · Seite 8
Bereits ab April konnten Eltern und Großeltern ihre fußballbegeisterten Kinder oder
Enkel anmelden. „Uns erreichen von Jahr zu
Jahr mehr Anmeldungen für das Fußballcamp“, sagt Simone Kalew, Geschäftsführerin der GGG. „Erneut waren auch
wieder Teilnehmer aus dem Vorjahr dabei.
Das spricht für unser Camp, das den
Steppkes anscheinend sehr viel Spaß bereitet. Und da in diesem Jahr erstmals
deutlich mehr Anmeldungen eingegangen sind als wir Plätze zur Verfügung
hatten, werden wir im kommenden Jahr
einen kompletten Kurs für 50 Kinder
bereithalten.“
Seit 2008 ermöglichte die GGG mehr
als 150 Kindern dieses einwöchige
Fußballcamp auf dem Sportplatz am
Neubauernweg. Mit rund 80 Anmeldungen in diesem Jahr wurde ein
neuer Teilnehmerrekord erreicht. Als Teilnahmegebühr wird lediglich ein Unkostenbeitrag von 20 Euro je Kind erhoben.
Foto: Gleisberg
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26.09.2012
14:14 Uhr
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Kinderheim „Indira Gandhi”
Kinderheim „Indira Gandhi“
feierte Tag der offenen Tür
Im Juni 2012 feierte
das Kinderheim „Indira
Gandhi“ seinen traditionellen „Tag der offenen Tür“. Auf einen Besuch schauten
auch Mitarbeiter der Geschäftsstelle Steinhaus Ost vorbei und überraschten die Kinder mit Geschenken. Betrieben wird das
Kinderheim im Yorckgebiet vom Freundeskreis „Indira Gandhi“, der anerkannter
Träger der freien Jugendhilfe ist und sich
im Jahr 1991 als Förderverein gründete.
Mit der Übernahme des Kinderheimes
durch den freien Träger konnte ein breites Leistungsangebot geschaffen werden,
das seitdem vielfältige Hilfeformen im stationären und ambulanten Bereich umfasst. Seit dem Jahr 2004 besteht ein enger Kontakt zur GGG und seit vergangenem Jahr auch zur „Stadtteilrunde Yorckgebiet“. Dank dieser Partner kann das Kinderheim auf verlässliche Unterstützung
vertrauen. So werden beispielsweise seit
acht Jahren zwei Wohnungen der GGG
im Lutherviertel an Wohngruppen des
Freundeskreises überlassen. Die Wohngruppen lernen dort die Gestaltung und
Organisation eines eigenständigen Alltags.
In die bestehenden Hausgemeinschaften
haben sich die Wohngruppen zwischen-
zeitlich gut integriert. Für Sach- und
Geldspenden ist das Team des Kinderheims „Indira Gandhi“ immer dankbar.
Kontakt: Fürstenstraße 266, Telefon:
0371 7510080, Internet:
www.freundeskreis-kinderheim.de
Seit 1992 organisieren das Kinderheim Indira
Gandhi, der Trägerverein und die Eltern einen
„Tag der offenen Tür” mit Spiel und Spaß für
Kleine und Große. Viele Kinder ließen sich von
Claudia Marx lustig schminken. Fotos (2): Patzig
Veranstaltungen im PINGU-DU im Oktober und November
05.10., 15:00 – 16:00 Uhr
Spiel-Spaß–Gruppe – Zaubern, Tanzen
und Spielen mit Chiffon-Tüchern. Für Kinder von 1 bis 4 Jahren, 2 Euro
05.10., 16:00 – 17:00 Uhr
Geschichtenliederstunde mit Jula –
Musik mit Pingu macht gute Laune. Lieder und Geschichten zum Mitmachen für
Kleine, Große und ganz Große, 2 Euro
12.10., 16:00 – 17:30 Uhr
Kinderdisko mit Cocktailbar – ab 5 Jahre
nur mit Voranmeldung, 3 Euro
18.10., 16:00 – 17:30 Uhr
Kreativ Nachmittag – Wir bauen uns ein
Geister-Mobile, 3 Euro
20.10., 10:00 - 13:00 Uhr
Kalt-leckerer Klangbrunch für Klein und
Groß – mit einer Klanggeschichte und
Liedern, nur mit Voranmeldung, 6 Euro
24.10., 10:00 - 11:30 Uhr
Herbstferienangebot – Wir basteln einen
Drachen. Für Kinder ab 5 Jahre,
anspruchsvoll, denn wir sägen und bohren, 4 Euro
30./31.10., 18:00 - 10:00 Uhr
Bunte Übernachtung zu Halloween –
Lampionumzug, Gruselbuffet, Zaubershow, Spiel und Spaß und Frühstück, nur
mit Voranmeldung, 20 Euro
31.10., 10:00 - 11:30 Uhr
Herbstferienangebot – Basteln mit Naturmaterialien: Blätter, Kastanien, Eicheln, 3 Euro
02.11., 15:00 – 16:00 Uhr
Spiel-Spaß–Gruppe – Zaubern, Tanzen
und Spielen mit Chiffon-Tüchern. Für Kinder von 1 bis 4 Jahren, 2 Euro
02.11., 16:00 – 17:00 Uhr
Geschichtenliederstunde mit Jula –
Musik mit Pingu macht gute Laune. Lieder und Geschichten zum Mitmachen für
Kleine, Große und ganz Große, 2 Euro
04.11., 12:00 - 18:00 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag – Jedes Kind
kann sich ein Türschild aus Salzteig selbst
basteln und bemalen.
09.11., 16:00 – 17:30 Uhr
Kinderdisko mit Cocktailbar – ab 5 Jahre,
nur mit Voranmeldung, 3 Euro
15.11., 16:00 – 17:30 Uhr
Kreativ Nachmittag – Wir basteln Papierflieger, 3 Euro
17.11., 10:00 - 13:00 Uhr
Kalt-leckerer Klangbrunch für Klein und
Groß – mit einer Klanggeschichte und Liedern, nur mit Voranmeldung, 6 Euro
22.11., 16:30 - 18:30 Uhr
Spiel- und Sportwettbewerb – Wer kann
am besten klettern? Wer am schnellsten
koordinieren, rennen, hüpfen, kriechen?
Mit Siegerehrung und kleinen Preisen. Für
Kinder von 4 bis 12 Jahren, 4 Euro
Babytreff: Der Schwatz- und Spieletreff
für Eltern mit kleinen Kindern im Alter
von 0 - 3 Jahren, 2 Euro, jeweils 14 - 16
Uhr am 02.10., 09.10., 16.10., 23.10.,
06.11., 13.11., 20.11. und 27.11.
Änderungen vorbehalten. Haben Sie Fragen zu Chemnitzer Familienangeboten?
Gern beraten wir Sie an unserem InfoPoint.
Kontakt: PINGU-DU in den Rathaus Passagen, Telefon: 0371 495 95 95, Internet:
www.pingu-du.de
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26.09.2012
14:02 Uhr
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Der Startschuss für die Sanierungsarbeiten
in der Heinersdorfer Straße 48 bis 52 ist
gefallen. Voraussichtlich bis Mai 2013 sollen die Arbeiten an dem Haus aus dem
Jahr 1931 dauern. Entstehen werden am
grünen Stadtrand von Chemnitz attraktive, hochwertige und familiengeeignete
4-Raum-Wohnungen mit Wohnflächen
um die 100 Quadratmeter.
Zur umfangreichen Sanierung des Ge-
bäudes gehören Grundrissänderungen,
der Anbau von Balkonen, die Dämmung
und Gestaltung der Außenfassade sowie
die Erneuerung der kompletten Haustechnik und der Einbau energieeffizienter Fenster. In einzelnen Wohnungen wird die Möglichkeit zum Anschluss eines Kamins geschaffen. Die
großflächigen Außenanlagen werden im
Zuge der Sanierung ebenfalls neu gestaltet. Mietergärten, Stellplätze und ein
Mieterjournal
Nr. 5 · Oktober 2012 · Seite 10
Spielplatz sollen entstehen. Durch die angrenzende Bushaltestelle und die in der
Nähe befindliche Autobahn 4 sowie die
Bundesstraße 107 erreichen die künftigen Mieter schnell und bequem die Stadt
Chemnitz und das Umland. Eltern finden
im nahen Umfeld Schulen ebenso wie
eine Kindertageseinrichtung.
Informationen und Reservierungen
unter www.ggg.de/heinersdorfer, Tel.
0371 533-1111, E-Mail: [email protected]
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26.09.2012
14:04 Uhr
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Sonnenberg
Stadtteilmanagerin Elke Koch
mit dem neuen Stadtteil-Logo.
Foto: Heinz Patzig
In kräftigem Gelb und elegantem Grau
erstrahlt das neue Logo für den Sonnenberg. Entworfen wurde es von Michaela Kruse vom Büro Faktum
Werbegrafik aus Oederan. Seit ein
paar Wochen ist es das neue Leitbild des Stadtviertels. „Bereits Ende
März hatten wir einen Wettbewerb
ausgelobt. Gesucht wurde ein Logo,
welches den Stadtteil von seiner
schönsten Seite zeigt“, erklärt Stadtteilmanagerin Elke Koch. „Mehr als
20 Vorschläge gingen ein. Diese kamen nicht nur von den Bewohnern
des Stadtteils selbst oder aus ganz Chemnitz, sondern auch aus Rostock, Berlin,
Würzburg und Nürnberg. Mitte Juni traf
dann eine fachkundige Jury die Vorauswahl. Aus den drei Logos die es in die
Endrunde geschafft hatten, konnten
schließlich die Chemnitzer ihren Favoriten
auswählen. 438 Teilnehmer haben ihre
Stimme für diesen Wettbewerb abgegeben.“ Die Gewinnerin Michaela Kruse erhielt ein Preisgeld von 500 Euro. Mit einem Sonderpreis von 100 Euro wurde
außerdem das Förderzentrum zur Lernförderung „Johann Heinrich Pestalozzi”
ausgezeichnet. Der Logo-Wettbewerb ist
Teil des Projektes „Sonnenberg-Image“,
mit dem die Initiatoren den Ruf des
Stadtteils verbessern wollen. Auch die Aktion „Bunte Gärten” (Mieterjournal berichtete) ist dabei entstanden.
Endlich mal wieder die Nachbarn auf einen Schwatz treffen oder
den neu eingezogenen Nachbarn von nebenan begrüßen: Regelmäßig lädt die GGG zu ihren traditionellen Mieterfesten ein.
Und so erlebten Ende August auch die Bewohner der Häuser
Leipziger Straße 171, 173, 175 und 175a einen schönen und
geselligen Nachmittag. Bei flotter Musik, frisch gegrillten Würstchen und Steaks sowie Kaffee und Kuchen kam keine Langeweile auf. Die kleinen Besucher des Mieterfestes konnten sich
ihre Zeit auf der neuen, schicken GGG-Hüpfcouch vertreiben.
In Altendorf trafen sich die Bewohner der Waldenburger Straße 36/38 im August ebenfalls zum geselligen Beisammensein. Für sie gab es noch eine weitere Überraschung: nämlich die Einweihung eines
Hochbeetes. Besonders die älteren Mieter hatten sich
dies gewünscht, um Küchenkräuter wie Petersilie,
Dill und Schnittlauch selbst anpflanzen zu können.
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26.09.2012
14:11 Uhr
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Leistungen der Partner im Überblick:
Die GGG schenkt 6 Grundmieten
Erlassen werden im 1. Mietjahr eine, im 2.
Mietjahr zwei, im 3. Mietjahr drei Grundmieten.
Günstiger Strom
Energieversorger Eins Energie bietet mit „einsstrom Treue“ ein günstiges Stromprodukt.
Mietzuschuss bei Zeitungsabo
Die Freie Presse gewährt bei Abschluss eines Zeitungsabos einen Mietzuschuss von
75 Euro
100 Euro Startguthaben
Die Volksbank Chemnitz schreibt bei Eröffnung eines Girokontos oder eines Ansparvertrages 100 Euro gut.
Freier Eintritt beim CFC für 2. Person
Beim Besuch eines Heimspiels des CFCs erhält eine zweite Person freien Eintritt.
10 % Rabatt im Einrichtungshaus
akroform gewährt einen einmaligen Erlass
von 10 % auf einen Einkauf.
12 Monate fahren – 11 bezahlen
Die Chemnitzer Verkehrsbetriebe erlassen
bei einem Jahresabo zum Normaltarif einen
Monatsbetrag – und das drei Jahre lang.
Einbaugeschirrspüler geschenkt
Reddy Küchen schenkt einen Einbaugeschirrspüler beim Kauf einer frei geplanten
Einbauküche mit Geräten.
3 Jahre kostenlose Hausratversicherung
Bei Abschluss einer Hausratversicherung erlässt Signal Iduna die Versicherungsprämie
für die ersten drei Jahre.
10 % Rabatt und Gratis-Umzugspaket
Czernig Autovermietung gewährt 10 % Rabatt auf seine Leistungen und verleiht kostenfrei ein Umzugspaket (Decken, Spanngurte, etc.).
100 Euro Einkaufsgutschein
Little John Bikes gewährt einen Einkaufsbonus von 100 Euro bei einem Einkaufswert ab 599 Euro.
30 Euro Foto-Gutschein
Super Foto Chemnitz schenkt einen 30
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Wert von 500 Euro für Lokalitäten in
Chemnitz.
4.000 Euro
Begrüßungsprämie bei
Umzug nach Chemnitz
100. „Wohnen in Chemnitz-CARD“ an
Neu-Chemnitzer überreicht
Seit April diesen Jahres gibt es die „Wohnen in Chemnitz-CARD“ für all diejenigen, die sich für einen Wohnsitz in
Chemnitz und für eine Wohnung der
GGG entscheiden. Bereits im August
konnte die 100. „WiC-CARD“ an den
künftigen Chemnitzer Kai Markus übergeben werden. „Ich habe mir bewusst
eine Lehrstelle in Chemnitz gesucht. Hier
finde ich optimale Bedingungen, um
mich wohl zu fühlen“, begründet Kai
Markus seine Umzugsentscheidung. „Auf
der Suche nach einer Wohnung bin ich
schnell bei der WiC fündig geworden.
Das Angebot für Neu-Chemnitzer ist toll,
so dass der Start hier doch um einiges
leichter fällt.“
René Brettschneider, Geschäftsführer des
GGG-Tochterunternehmens „WiC – Die
Vermieter der GGG“ freut sich über die
WiC – Die Vermieter der GGG
Die WiC ist eine auf die Vermietung der
GGG-Wohnungen spezialisierte Tochterfirma innerhalb des GGG-Konzerns. Sie
wurde im April 2008 gegründet, um flexibel und schnell auf dem Chemnitzer
Wohnungsmarkt agieren zu können.
Interessenten können
bei der WiC tagaktuell aus fast 2.000
Wohnungen in ganz
Chemnitz wählen.
Die Vermietung erfolgt provisionsfrei.
große Resonanz: „Wir bieten Pendlern,
Rückkehrern oder einfach Menschen, die
sich für einen Umzug nach Chemnitz
entschließen, mit der ‚WiC-CARD’ ein attraktives Startgeschenk im Wert von rund
4.000 Euro. Dass wir binnen von nur vier
Monaten bereits den 100sten NeuChemnitzer begrüßen können, hat unsere Erwartungen weit übertroffen.“
Insgesamt 20 Chemnitzer Firmen waren
bereit, diese Aktion zu unterstützen und
ermöglichten damit ein besonderes Startgeschenk für die neuen Bürger unserer
Stadt. „Mit der ‚WiC-CARD’ wollen wir
allen, die beispielsweise noch zur Arbeit
nach Chemnitz pendeln und damit viel
Freizeit opfern müssen, den Umzug hierher erleichtern oder einfach mal nur einen Gedankenanstoß für einen Umzug
geben“, ergänzt Brettschneider.
Informationen: Telefon: 0371 533-1111,
E-Mail: [email protected]; www.wic.de/card
Fotos (2):
Patzig
MJ_12_13:MJ_12_13
26.09.2012
14:11 Uhr
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Rätselseite
SUDOKU
GGG Mieterrätsel
Das Lösungswort aus dem Mieterjournal 4/2012 lautet
„NEANDERTALER”. Folgenden Mietern war Fortuna hold:
Je ein Gutschein über 50 Euro für das Erzgebirgshaus:
Frau Richter, Theresenstr. 9a
Frau Rieper, Wenzel-Verner-Str. 80
Je ein Gutschein über 20 Euro für das cafè-contor:
Frau Beckmann, Uferstr. 38
Frau Polifka, Rosenhof 13
Je ein Buch „Henry van de Velde`s Villa Esche“:
Frau Jäger, Carl-von-Ossietzky-Str. 164a
Eheleute Lenk, Wenzel-Verner-Str. 68
Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis
9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in
jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld nur einmal vorkommen.
Lassen Sie sich beim Lösen des Kreuzworträtsels wieder von tollen Preisen
überraschen. Wir wünschen Ihnen viel Glück!
Das Lösungswort senden Sie bitte bis spätestens 30. Oktober 2012 per Postkarte
an GGG: Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz oder per
E-Mail an [email protected] (Name und Anschrift bitte nicht vergessen).17
Mitarbeiter der GGG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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26.09.2012
14:08 Uhr
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Friedel Müller feierte 100. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch: Am 11. Juli
feierte Friedel Müller aus der Bersarinstraße ihren 100. Geburtstag. Zu den
Gratulanten gehörte auch die GGG. Geschäftsstellenleiterin Brigitte Mann sowie Kunden- und Objektbetreuerin Maren Dwerzinski überraschten
die Mieterin mit Präsentkorb und großem
Blumenstrauß. Die
Jubilarin bedankte
sich anschließend
für diese Überraschung bei der
GGG mit dieser
Dankeskarte:
1. Mieterfest in Borna
Gudrun Kegel wohnt mit ihrem
Mann Günter seit über sechzig
Jahren in der Siedlung an der
Abendleite. Foto: Patzig
Mitte August feierten die Mieter der Chemnitzer Wohn- und Heimstätten-Gesellschaft, ein Tochterunternehmen der GGG,
in Borna ihr Grillfest. „Es war ein schöner
Nachmittag bei Spiel und Spaß für die
Jüngsten und einem geselligen Beisammensein für die Älteren“, sagt Gudrun Kegel.
„Es hat uns sehr gefreut, dass die GGG auch
bei uns an der Sandstraße Ecke Abendleite
ein Mieterfest organisiert hat.“ Gudrun Kegel und ihr Mann Günter wohnen in der
Abendleite 10. Beide sind langjährige Mieter der CWH. „Meine Eltern sind hier 1933
eingezogen. Ich wurde 1937 in diesem
Haus geboren. 1967 zog mein Mann ein“,
erinnert sich die pensionierte Lehrerin. Sie
weiß noch genau, wie es früher in der damaligen Hanns-Dathe-Siedlung ausgesehen hat: „Im Innenhof, wo jetzt die große
Linde steht, gab es ein Denkmal, auf dem
Kinder dargestellt waren. Rechts und links
davon standen weiße Bänke. Hier habe ich
mich oft mit meinen Freundinnen getroffen. Und wenn Waschtag war, nutzten die
Frauen aus den Häusern ringsherum die
Wiese um die Wäsche zu bleichen.“ Ihre
Erlebnisse und die historische Entwicklung
des Wohnviertels hat Frau Kegel sorgfältig
dokumentiert. Einiges davon wurde bereits
in der benachbarten Apotheke ausgestellt.
Der Großteil der Siedlungshäuser wurde bereits von der GGG saniert. Günther Kegel:
„Die Lage hier ist sehr schön und vor allem
ruhig. Von den meisten Wohnungen lässt
es sich direkt ins Grüne schauen. Dennoch
ist es nicht allzu abgeschieden, in wenigen
Minuten erreicht man die Innenstadt. Auch
oder gerade nach so langer Zeit gefällt es
uns hier immer noch sehr.“
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26.09.2012
14:09 Uhr
„Mobil bleiben in den eigenen vier Wänden“: Unter diesem Motto läuft seit Mai
2012 ein Pilotprojekt der GGG. Dafür
wurde extra eine Musterwohnung in der
Scharnhorststraße 4 eingerichtet.
Diese Wohnung stattete die GGG gemeinsam mit ihren Partnern der Reha aktiv GmbH und der Heim gGmbH mit allen Hilfsmitteln aus, die Mietern das sichere und angenehme Wohnen in den
eigenen vier Wänden auch im Alter oder
bei körperlichen Beeinträchtigungen
möglich machen. Zu den Hilfsmitteln gehören beispielsweise eine bodengleiche
Dusche, Haltegriffe und ein schwellenloser Zugang zu den Wohnräumen oder
dem Balkon. Von der Musterwohnung
erfuhr auch Familie Rabe aus dem Mieterjournal. „Ich habe mir dann selbst vor
Ort ein Bild gemacht und mich erkundigt,
ob die Absenkung der 26 Zentimeter hohen Türschwelle zum Balkon auch in unserer Wohnung möglich wäre“, erzählt
Bernd Rabe. „Meine Frau sitzt nach einem Schlaganfall im Rollstuhl. Sie
wünscht sich so sehr, vom Balkon aus
mal wieder die Vögel zwitschern zu hören.“ Schnell und unkompliziert waren
die notwendigen Abstimmungen mit der
GGG getroffen. „Schon Anfang Oktober
rücken die Handwerker bei den Rabes an,
schneiden eine niedrigere Türöffnung
und bauen ein neues Türelement ein“,
erläutert Brigitte Mann, Leiterin der zuständigen Geschäftsstelle Steinhaus Ost.
Informationen unter Telefon: 0371 5331700 und www.ggg.de/servicewohnen,
sowie jeden letzten Samstag im Monat in der Musterwohnung Scharnhorststraße 4 von 10:00 bis 12:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung.
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26.09.2012
6:19 Uhr
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Mieterjournal
Nr. 5 · Oktober 2012 · Seite 16
MJ_16_17:MJ_16_17
26.09.2012
6:19 Uhr
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26.09.2012
14:06 Uhr
Seite 2
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Was ist aus den Kindern
unserer Fotowand geworden?
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Seit 1999 hängen am Empfang in der
Geschäftsstelle Süd im Vita-Center drei
riesige Fotocollagen. Eine davon zeigt
fröhliche Kinder aus dem Heckert-Gebiet,
wie sie spielen, toben oder einfach nur
ihre Umgebung entdecken. „Wir möchten
gern wissen, wer die Kinder auf den Fotos kennt und was aus ihnen geworden
ist“, sagt René Deschner, Leiter der Geschäftsstelle Süd. „Werfen Sie doch bitte
einen Blick auf die Fotocollage. Vielleicht
sind Sie ja eines der Kinder von der Fotowand; oder es ist eines Ihrer Kinder
oder Enkel oder Bekannten aus der
Nachbarschaft dabei.“
Hinweise bitte an die Geschäftsstelle Süd
im Vita-Center, Wladimir-Sagorski-Str. 24,
Telefon: 0371 533-2010.
Wer sich meldet, kann sich auf eine
kleine Überraschung freuen.
Verschönerungskur für die
Scheffelstraße 12
Neue Farbe für die Flure und schicke
Folien an den Fenstern: Das Wohnhaus
Scheffelstraße 12 in Helbersdorf erhält
eine Schönheitskur. „Die Außenfassade
wurde bereits gestaltet. An den Fenstern
der Laubengänge haben wir die alten
Gardinen gegen schicke Fensterfolien
tauschen lassen. Das Ganze wirkt dadurch moderner und jugendlicher“, sagt
Marlies Böhme, stellvertretende Leiterin
der Geschäftsstelle Süd.
Aktuell werden im Haus 1- und 2-RaumWohnungen ausgebaut und saniert. Marlies Böhme: „Mit diesem Angebot wollen
wir speziell junge Menschen ansprechen.
Die 1-Raum-Wohnungen mit etwa 33
m² Wohnfläche gibt es schon für 235
Euro Gesamtmiete, eine 46 m² große 2Raum-Wohnung schon für 325 Euro Gesamtmiete im Monat.
Wohnungsbesichtigungen und Informationen unter www.wic.de, Telefon:
0371 533-1111, E-Mail: [email protected]
Die Fassade der Scheffelstraße 12 erhielt einen
frischen Farbanstrich. Dieser setzt sich auch in
den Laubengängen fort. Fotos (2): Heinz Patzig
MJ_18_19:MJ_18_19
26.09.2012
14:07 Uhr
Seite 3
Markersdorf
Egal ob der Rücken zwickt oder das Knie
knackt, in der Physiotherapiepraxis von
Marion Reich bekommt jeder, den das
Zipperlein plagt, eine fachmännische Behandlung. Mitte August öffnete die
Physiotherapiepraxis in der Alfred-Neubert-Straße 3. „Viele Jahre waren wir in
der Hausnummer 1. Dort befanden sich
unsere Behandlungsräume jedoch im Kellergeschoss. Anfangs hat mich das auch
nicht gestört. Aber nun sind meine Mitarbeiter und ich froh, Tageslicht und das
Wetter zu sehen“, erzählt Marion Reich.
„Als ich hörte, dass die Räume frei werden, wendete ich mich sofort an die
GGG, unterschrieb den Mietvertrag und
konnte Anfang August in die neuen,
schönen Räume ziehen.“ Zum Angebot
der Physiotherapiepraxis gehören: Manuelle Therapie, Lymphdrainage, Craniosacraltherapie, PNF, Skoliosetherapie nach
Katharina Schroth, Dorn-Therapie, Krankengymnastik, Zentrifugalmassage, Massage, Fango, Kiefergelenkbehandlung
und vieles mehr. Marion Reich: „Wer
nicht selbst in unsere Praxis kommen
kann, dem bieten wir auch Hausbesuche
an. Sprechen sie einfach mit uns.“ Geöffnet hat die Physiotherapie montags
bis donnerstags von 8 bis 19 Uhr und
freitags von 7 bis 13:30 Uhr. Im Erdgeschoss der Alfred-Neubert-Straße 3 befindet sich ebenso die Begegnungsstätte
„Treff am Wind“, die sich gleichsam bei
Mietern aus dem Haus und aus dem Umfeld großer Beliebtheit erfreut.
Mieterjournal
Nr. 5 · Oktober 2012 · Seite 19
Wer auf der Suche nach einer kleinen
Wohnung ist, kann in dem im Jahr 2010
sanierten „Fischer-Haus“ fündig werden.
1-Raum-Wohnungen für Gesamtmieten
je nach Lage zwischen 199 Euro bis
250 Euro stehen zur Auswahl. Außerdem
können GGG-Mieter gegenüber der
Alfred-Neubert-Straße 3 einen PkwStellplatz mieten.
Informationen zum Wohnen
im „Fischer-Haus”: www.wic.de,
Telefon: 0371 533-1111, [email protected]
MJ_20_21:MJ_20_21
26.09.2012
6:23 Uhr
Seite 2
Service
Immobilienangebote der GGG
Altchemnitz: stilvolle Villa am Stadtrand,
Annaberger Straße 369
Die ca. 1907 erbaute Stadtvilla mit rund 300 m² Wohnfläche
verfügt über zwei Geschosse, ein ausgebautes Dachgeschoss,
ein Satteldach mit Krüppelwalm, einen turmartigen Aufbau
am Treppenhaus, einen Erker im Erdgeschoss sowie ein längsseitiges Eingangsvorhaus und rückseitige Giebelspitzen mit
sichtbarem Fachwerk. Das 2.656 m² große, parkähnliche Grundstück befindet sich auf einer Anhöhe, zurückgesetzt von der
Straße. Der Gebäudezustand bedarf umfangreicher Rekonstruktionsmaßnahmen. Kaufpreis: 95.000 Euro
Kontakt: Frau Plieninger, Telefon: 0371 533-1464, E-Mail:
[email protected]
Humboldthöhe: Unbebautes Grundstück, Humboldtplatz 4
Das 920 m² große Baugrundstück zeichnet sich durch eine ruhige,
grüne Lage auf dem Chemnitzer Sonnenberg aus. Die Innenstadt
ist bequem und schnell erreichbar. Schulen, Kitas, Einkaufsmöglichkeiten sowie Haltestellen des ÖPNV befinden sich in fußläufiger Umgebung. Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten bietet der
nahe gelegene Zeißigwald. Das Wohnumfeld ist geprägt von sanierten 3- bis 4-geschossigen Wohnhäusern sowie dem künftigen
Eigenheimstandort „Humboldthöhe“. Eine Mietwohnbebauung ist
bis zum Jahr 2019 ausgeschlossen. Zur Klärung der Bebauungsmöglichkeiten wird ein Antrag auf Vorbescheid nach § 75 SächsBO
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Telefon: 0371 533-1485, E-Mail: [email protected]
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folgenden Inhalten: Name, Straße, Telefon
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kurz, was Sie suchen oder anbieten möchten. (Redaktionsschluss: 30. Oktober 2012)
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MJ_20_21:MJ_20_21
26.09.2012
6:23 Uhr
Seite 3
Wollen wir wieder auf Tour gehen? Zu jeder
Jahreszeit ist eine Wanderung zur und um die
Talsperre Kriebstein zu empfehlen. Mit Bus oder
Bahn fahren wir nach Mittweida. Wir wandern
etwa drei Kilometer oder nutzen den Bus von
Mittweida nach Lauenhain, die Zugangswege
sind gut markiert. Vor uns liegt nun die Talsperre, die umgebenden Hügel gehen sanft in
die Auenlage über. Etwa neun Kilometer lang
durchfließt die Zschopau von Ringethal aus,
wohin wir später auch noch einmal wandern
werden, ein romantisches, dicht bewaldetes Tal.
Die Talsperre dient nicht nur der Schifffahrt,
sondern der Stromerzeugung, der Fischerei und
dem Hochwasserschutz. Ihrem Bau musste lediglich die Lauenhainer Mühle, eine seinerzeit
gern besuchte Ausflugsgaststätte, weichen.
Dörfer waren nicht betroffen, denn sie liegen
auf den umgebenden Höhen.
Die gesamte Umgebung des Flusses ist sehr
abwechslungsreich. Das Granulitgebirge mit felsigen Hängen, Wäldern und sonnigen Auen
bietet den Erholungssuchenden vielfältige
Möglichkeiten. Nachdem wir uns am Lauenhainer Ufer einen ersten Eindruck verschaffen
und vielleicht auch in einer der Gaststätten
eine kleine Stärkung zu uns nehmen konnten,
entscheiden wir uns für den links des Flusses
gelegenen, etwa sieben Kilometer langen Wanderweg nach Kriebstein. Vorher lassen wir den
Blick auf die gegenüberliegende Seite und nach
oben schweifen, dort erhob sich eine 1804 im
romantischen Stil erbaute
Ruine, das so genannte
Raubschloss, welches an
eine ehemalige Ritterburg
erinnern soll. Spätere Grabungen bestätigten, dass
sich hier von 1315 bis etwa
1450 die Burg „Lewenhain“ befand.
Vorbei an vielen kleinen Wochenendhäuschen,
die oft dicht gedrängt nebeneinander stehen,
erklimmen wir den so genannten Wappenfelsen. Seinen Namen erhielt er von den zahlreichen angebrachten Korpswappen, die wir später vom Wasser aus besser betrachten können.
Nach einer kleinen Pause geht es bergauf und
-ab weiter, vorbei am Tannenberger Felssturz,
verwittertem Granulitgestein, einer geologischen Besonderheit, ähnlich dem bekannten
Blockmeer am Brocken im Harz. Folgen wir
unserem Weg, so erreichen wir nach etwa einer
Stunde den Strand von Höfchen, ein Kleinod
der Naherholung. Auf der gegenüberliegenden
Seite befindet sich Falkenhain, früher eine Zeltjugendherberge, heute eine der Feriensiedlungen, die auch von Campern und Wohnwagenliebhabern gern genutzt wird. In Höfchen, auf
dem Gelände des ehemaligen Pionierlagers, gibt
es jetzt einen Naturerlebnispark.
Unser Wanderziel ist bereits in Sicht. Die Zschopau wirkt nun wie ein See, auf dem nicht nur
die Dampfer und Fähren zu sehen sind. Den
Mittelpunkt des Talsperrengebietes haben wir
nach einer halben Stunde erreicht. Das 1930
dort eröffnete Sporthotel ist heute nicht mehr
vorhanden – später „Seeblick“ genannt,
brannte 1996 ab. Danach entstanden an dieser
Stelle die „See-
Mieterjournal
Nr. 5 · Oktober 2012 · Seite 21
terrassen“. Die neunziger Jahre waren für das
gesamte Naherholungsgebiet eine schwere Zeit.
Der Betreiberwechsel der Talsperre war mit Umbaumaßnahmen an der Staumauer verbunden,
erst 1996 konnte das Wasser wieder voll gestaut werden, eine umstrittene Maßnahme, deren Berechtigung sich aber beim Hochwasser
2002 erwies. Im Jahre 2006 wurde eine Seebühne errichtet, die im Sommer gern besucht
wird. Wenige hundert Meter dahinter befindet
sich die Staumauer. 1927 bis 1929/30 wurde
die Talsperre zur Verminderung der Hochwassergefahr im Zschopau-Mulde-Gebiet errichtet. Sie ist wohl die landschaftlich schönste und
eine der fischreichsten in Sachsen. Das Gebiet
ist zum Landschaftsschutzgebiet erklärt worden. Die Krone hat eine Länge von 230 Metern,
die Höhe über der Talsohle beträgt über 22
Meter. Bei Vollstau fasst sie etwa 12 Millionen
Kubikmeter Wasser.
Nun empfehlen wir erst einmal eine längere
Pause, selbstverständlich gibt es hier noch viel
zu entdecken, auf jeden Fall sollte man die
Burg Kriebstein besuchen. Wir werden das auf
einer neuen Tour mit Ihnen gemeinsam tun.
Für heute planen wir einen angenehmen und
bequemen Rückweg mit einem der Dampfer
oder der Fähre, die bis 18 Uhr in Betrieb ist. Genießen Sie die Landschaft,
das bunte Treiben auf dem
Wasser, die hübschen Erholungsgebiete und betrachten Sie den Pfaffenfelsen
und den Wappenfelsen, bevor Sie wieder in Lauenhain
anlangen.
Gabriele Viertel/Stephan
Weingart
Alle Fotos: Gunter Viertel
MJ_22:MJ_22
26.09.2012
14:19 Uhr
Seite 2
Gewerbe vorgestellt
Anglerverband Südsachsen Mulde/
Elster e.V. bezieht neue Räume
Seit 1997 hatte der Anglerverband Süd- und von Rochlitz bis Oberwiesenthal verfügt geht nicht nur um das Angeln der Fische,
sachsen Mulde/Elster e.V. sein Domizil der Verband als Pächter oder Eigentümer, in sondern auch um Hege und Pflege der Gein der Augsburger Straße. Nun wurde landschaftlich reizvoller Umgebung, über 140 wässer. Jährlich leisten die Mitglieder der
eine Vergrößerung der GeVereine unzählige ehrenamtlischäftsräume notwendig. Ab
che Stunden an den GewäsMitte Oktober ist der Angsern, z.B. zur Müll-Beräulerverband dann in der
mung, Gewässerkontrolle
Bernsdorfer Straße 132/134
oder zum Anbringen von
anzutreffen.
Nisthilfen für Vögel. Jeder
„Uns war es wichtig, die perAngler muss auch aufschreisönliche Atmosphäre zu beben, welche Fische er wo gewahren. Deshalb wollten wir
fangen hat. Dies wird dann
nicht in irgendeinen Bürozuerst in den Vereinen, dann
komplex umziehen“, sagt Geim Verband statistisch ausgeschäftsführer Mike Uhlemann.
wertet. Um den Fischbesatz
„Die GGG hat uns ein super
zu regeln, werden meist im
Angebot für die Bernsdorfer
Herbst über die FischaufStraße 132/134 unterbreitet.
zuchtgesellschaft neue Fische
In zwei Häusern werden jegeordert und diese dann in
weils die 3-Raum-Wohnundie entsprechenden Seen oder
gen miteinander verbunden.
Flüsse eingesetzt. Auch der
Wir haben dadurch genügend
Naturschutz spielt eine wichMike Uhlemann, Geschäftsführer des Anglerverbandes Südsachsen Mulde/Elster e.V.,
Platz für fünf Büroräume, ein
tige Rolle. „So kümmern wir
packt die Kisten für den Umzug in die neuen größeren Geschäftsräume. Foto: Patzig
Sekretariat und auch für Launs beispielsweise um den
gerkapazitäten. Selbst wenn
Schutz der Äsche. Die Äsche
ein Umzug mit viel Arbeit verreagiert sehr empfindlich auf
bunden ist, wir freuen uns sehr auf die neuen Angelgewässer und Angelstrecken an den die Verschlechterungen in ihrem Lebensraum
Räume.“
zahlreichen Fließgewässern.“
(z.B. Gewässerverbauungen, Vernichtung von
Der Anglerverband Südsachsen Mulde/Elster 190 Vereine zählt der Anglerverband Süd- Laichhabitaten). Dadurch verschlechtert sich
e.V. ist als Regionalverband zuständig für sachsen Mulde/Elster e.V., 36 davon aus ihre selbstständige Fortpflanzung Jahr für
den Direktionsbezirk Chemnitz. Mike Uhle- Chemnitz, beispielsweise der Anglerverein Jahr. Der Äschebestand in den heimischen
mann: „Wir sind zum einen für die Vereins- Chemnitz Mitte/Schloss e.V. Rund 11.500 Gewässern ist dadurch in den letzten Jahren
verwaltung zuständig und Ansprechpartner Mitglieder, davon 1.000 Kinder und Ju- stark zurückgegangen. Der Anglerverband
für die Angelvereine. Die andere wichtige gendliche, sind in den Vereinen organisiert. und seine Mitglieder unternehmen nun
Aufgabe unseres Verbandes besteht darin, Dabei hat die Kinder- und Jugendarbeit ei- größte Anstrengungen, um die BestandsituAngelgewässer zu pachten. Die einzelnen nen sehr hohen Stellenwert, denn sie dient ation wieder zu verbessern“, erklärt der DiAngelvereine, die Mitglied in unserem Ver- nicht nur der Nachwuchsgewinnung, son- plom-Biologe.
band sind, können diese dann nutzen. Ak- dern darin liegt auch eine große gesell- Informationen unter
tuell stehen unseren Mitgliedern in Sachsen schaftliche Verantwortung, Kindern und Ju- Telefon: 0371 5300770, E-Mail:
6.500 Hektar Wasserfläche zum Angeln zur gendlichen Natur, Naturschutz, Gemeinsinn [email protected],
Verfügung. Von Bad Elster bis Frauenstein und Kommunikation zu vermitteln. Doch es www.anglerverband-chemnitz.de
Internetschulung für Anfänger
Sie wissen nicht, was ein Browser oder
eine Webseite ist. Vom Internet haben
Sie nur über Dritte etwas gehört? Oder
Sie haben Bedenken bei der Nutzung des
weltweiten Internets?
Dann melden Sie sich zur kostenlosen
Internetschulung für Anfänger an. „Exklusiv für unsere Mieter bieten wir diesen
Service nach einer Sommerpause nun ab
Oktober wieder“, erläutert Erik Escher,
verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der GGG. „Über einhundert Teilnehmer haben die kostenlosen Schulungen
seit September 2011 bereits besucht. Erforderlich sind lediglich Grundkenntnisse
beim Umgang mit dem Computer“, so
Escher weiter. Die eintägigen Kurse beginnen 11 Uhr und dauern erfahrungs-
... kostenfrei für
GGG-Mieter
gemäß bis zirka 14 Uhr. Getränke,
Schreibutensilien und kleine Präsente am
Veranstaltungstag warten auf jeden Teilnehmer. Sie haben Interesse und möchten sich anmelden: bitte kontaktieren Sie
einfach Ihren persönlichen Kunden- und
Objektbetreuer. Wir merken Sie vor und
laden Sie anschließend zum nächstmöglichen Termin schriftlich ein.
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MJ_24_01:MJ_24_01
26.09.2012
13:13 Uhr
Seite 2
Diese Kunstwerke an der
Weststraße 3a, 5a und
7a von Graffiti-Künstler
TASSO widmete die GGG
der Sprachheilschule
Chemnitz anlässlich ihres
Jahrestages im September 2012. Die Werke sind
den Originalbildern der
Schüler der 3. Klasse
(2011) der Sprachheilschule nachempfunden.
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IHRE ANSPRECHPARTNER IM ÜBERBLICK
Geschäftsstelle Steinhaus Ost, Steinhaus-Passage, 2. OG
Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Tel.: 0371 533-1700, Fax: 0371 533-1709
WiC – Die Vermieter der GGG
Kostenlose Vermietungshotline: 0800 664 1 664
Tel.: 0371 533-1111, Fax: 0371 533-2511, E-Mail: [email protected], www.wic.de
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Mo-Fr 10:00 bis 19:00 Uhr
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Wladimir-Sagorski-Straße 24:
Mo, Do: 10:00 bis 12:00 Uhr
Di, Do: 14:00 bis 18:00 Uhr