Studentisches Wohnen mit der GGG mehr auf Seite 20

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Studentisches Wohnen mit der GGG mehr auf Seite 20
2 | 2010
MieterJournal
G R U N D S T Ü C K S - U N D G E B Ä U D E W I R T S C H A F T S - G E S E L L S C H A F T M . B. H .
Studentisches Wohnen mit der GGG
mehr auf Seite 20
Team Innenstadt
zieht um
Anmeldung zum
CFC-Fußballcamp
„ServiceWohnen”
eröffnet
Wir sind für Sie da –
Kunden- und Objektbetreuer der GGG
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zu Hause bei der GGG
533-1111
MJ_03
18.03.2010
10:33 Uhr
Seite 3
Editorial
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
die Tage werden wieder länger, morgens
wecken uns zarte Sonnenstrahlen und
Vogelgezwitscher. Spüren Sie es auch – der
Frühling ist da! Nach den vielen Wochen
mit Schnee, Eisglätte und Kälte freuen wir
uns nun umso mehr auf das Erwachen der
Natur und die wärmeren Temperaturen.
Nicht mehr lange, dann werden Osterglocken und Tulpen blühen.
Genauso bunt und farbenfroh wie der Frühling, ist die neue Ausgabe unseres Mieterjournals. Auch diesmal haben wir für Sie
jede Menge Informationen rund ums Wohnen mit der GGG und viele weitere Neuigkeiten zusammengestellt. So verraten wir
Ihnen, was beim Frühlings– und Ostermarkt
in den Rathaus Passagen los ist und was
Sie beim Frühlingsfest Am Harthwald auf
keinen Fall verpassen sollten.
Wir berichten vom Umzug der Geschäftsstelle
Innenstadt und laden Sie ein zur Eröffnungsfeier in der Waldenburger Straße 36.
Die 41 frisch sanierten Wohnungen wurden in der letzten Februarwoche vom Bauunternehmen an die GGG übergeben, die
ersten Mieter konnten hier bereits einziehen.
Trotz Semesterferien hat eine StudentenWG für uns die Türen geöffnet und mit uns
geplaudert, wie attraktiv studentisches
Wohnen mit der GGG sein kann.
Auch unsere kleinsten Leser haben wir nicht
vergessen. Für sie gibt es Basteltipps und
eine Kindermalaktion. Außerdem beginnt
die Bewerbungsfrist für die dritte Auflage
unseres CFC-Fußballcamps.
Lehnen Sie sich also zurück, genießen Sie
die ersten frühlingshaften Tage und schmökern Sie in unserem Mieterjournal. Viel Spaß
beim Lesen!
Katja Loße
Leiterin der Geschäftsstelle Steinhaus Nord
Inhalt
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Impressum
WiC – Aktuelles
Verein „Basketball 4 Girls”
Agentur StadtWohnen-Chemnitz
Stadthausprojekt vorgestellt
Halbes Jahrhundert bei der GGG
„ServiceWohnen” in der Innenstadt
Team Innenstadt zieht um
Kinderseite und CFC-Fußballcamp
Mieter vorgestellt
Veranstaltungen im PINGU-DU
Große Party im „Kiwi”
10 Jahre ASR-Betriebshof
„ServiceWohnen” eröffnet
Mieterpost
Abgeltungssteuer für Mietkaution
Rätselseite
Baby des Monats
Mieter werben Mieter
Kunden- und Objektbetreuer
Jazz in den Rathaus Passagen
Primacom
Wohnen mit Sicherheit und Service
Interview mit René Deschner
Frühlingsfest Am Harthwald
Malaktion mit Gewinnspiel
Studentisches Wohnen
Archivgeschichten Teil 2
Stadtwerke Chemnitz
WiC – Wohnungsangebote
Veranstaltungskalender
Seite 5: Stadthausprojekt vorgestellt
Herausgeber:
Grundstücks- und GebäudewirtschaftsGesellschaft m.b.H.
Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Telefon: 0371 533-0
Internet: www.ggg.de
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Hauptabteilung Hausbewirtschaftung
Erik Escher
unter redaktioneller Mitarbeit von
Petra Pape-Seidel und Sabine Leppek
E-Mail: [email protected]
Auflage:
28.000 Stück
Seite 9: Gerhard Schreiber`s Leidenschaft
Erscheinungsweise:
zweimonatig
Vertrieb: GGG
Layout und Satz:
HB- Werbung und Verlag GmbH & Co. KG
Druck:
Limbacher Druck GmbH
Seite 20: Studentisches Wohnen
Mieterjournal
Nr. 2 · März 2010 · Seite 3
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
und Fotos sowie für Anzeigeninhalte wird
keine Haftung übernommen.
© Alle Rechte beim Herausgeber. Nachdruck
nur mit Genehmigung des Herausgebers.
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18.03.2010
10:35 Uhr
Seite 2
Mieterservice
„Basketball 4 Girls”
Mehr als ein Verein – Bei den ChemCats ist die GGG als Partner am Ball
Diesen Mädels gibt man keinen Korb. Denn
den holen sie sich selbst. Und zwar auf dem
Spielfeld, in harten Duellen, mit großem
Einsatz, viel Ehrgeiz und katzenhafter Eleganz. Unter dem Namen ChemCats wurden sie Anfang der 1990er-Jahre zum Markenzeichen des Chemnitzer Damen-Basketballs. Ab dem Frühjahr will die 1. Damenmannschaft wieder Krallen zeigen und
schnurrt laut nach dem Wiederaufstieg in
die 1. Liga. „Die Chancen als Tabellenzweiter hinter Osnabrück stehen richtig gut“,
freut sich Sportdirektor Andreas Wagner.
Damit die Mädels sich auf ihren Sport konzentrieren und ungestört trainieren können,
kümmert er sich gemeinsam mit der rührigen Chefetage des Vereins um das finanzielle Hinterland. „Beim Sport ist
es ganz wichtig, zuverlässige
Partner im Boot zu haben.
Auf die GGG ist als Sponsor immer Verlass.
Wir arbeiten schon lange sehr gut zusammen. Unter anderem unterstützt uns das
Unternehmen mit kostengünstigen Wohnungen für unsere Spielerinnen“, sagt Wagner. Insgesamt sind 80 Mädels zwischen zehn
und 25 Jahren bei den Cats hart am Ball,
angefangen von den Minis über die U13
und U15 bis hin zur Regional- und Bundesliga. Trainiert wird in der Schlossteichhalle.
Weil die jetzt saniert wird, wechseln die Mädels zu Punktspielen unter anderem in die
Hartmannhalle. Der Verein „Basketball 4
Girls“ zählt 150 Mitglieder und hat zahlreiche Fans und Unterstützer. „Der Zusammenhalt ist richtig gut. Das zahlt sich
aus, vor allem bei der Nachwuchsarbeit. Wir
sind mehr als ein Verein, wir sind eine große
Familie“, sagt Sportchef Andreas Wagner
stolz. Das ist neben den sportlichen Erfolgen ein wichtiger Grund, warum die Stadt,
große Unternehmen, wie die GGG, aber
auch kleine Firmen den „Katzen“ die Treue
halten. Wagner: „Wer einmal bei einem
spannenden Spiel zugeschaut hat, den
packt das Basketball-Fieber.“
Na, Lust bekommen, beim Playoff der
ChemCats in die 1. Bundesliga dabei zu
sein? Am 11. April gibt es um 15 Uhr in der
Hartmannhalle (2.000 Plätze) ein heißes
Spiel (Eintritt: 4 Euro/ermäßigt: 2 Euro).
Informationen zum Verein, Spielen und
Trainingszeiten im Vereinsbüro An der
Markthalle 14 oder im Netz unter
www.basketball4girls.de
Chance für Altbauten
Seit zwei Jahren arbeitet die
GGG mit der Agentur StadtWohnen-Chemnitz zusammen. „StadtWohnen-Chemnitz“ ist ein Angebot der
Stadt Chemnitz, um Eigentümer von
noch nicht sanierten und leer stehenden
gründerzeitlichen Gebäuden und interessierte Nutzer zusammenzuführen.
„Unsere Aufgabe besteht darin, Wohnen in
innerstädtischen Gebieten attraktiver zu
gestalten und Wohnraum zu schaffen, der
sowohl den Bedürfnissen der Nutzer entspricht, als auch den Verwertungsinteressen der Eigentümer“, erklärt Agentur-Sprecherin Sophie Dollichon. „Mit unterschiedlichen Projektmodellen und Ideen
sollen die leeren Gebäude verschiedener
Eigentümer – so auch der GGG – in eine
Sanierung überführt oder zumindest für
eine Übergangsphase von fünf bis zehn
Jahren ‚zwischengenutzt’ werden. Neben
der Wiederbelebung spielt also auch die
Bewahrung der Gebäude vor weiterem Verfall eine wichtige Rolle.“
Dabei steht die Agentur oft vor schwierigen Aufgaben. Sophie Dollichon: „Einerseits muss an den alten Häusern viel getan
und investiert werden, um sie beispielsweise wieder als Wohnungen vermieten zu
können. Andererseits ergeben sich aus diesen Investitionen hohe Mieten, die am
Markt nicht erzielt werden können. Und so
stellen alternative Nutzungsmöglichkeiten
eine Chance für diese Altbauten dar.“
Die GGG beteiligt sich aktuell mit zwei Objekten aktiv an der Projektentwicklung der
Agentur StadtWohnen-Chemnitz. In der
Peterstraße 28 ist ein Mehrgenerationenprojekt geplant. Nach der Sanierung könnte
das Haus aus dem Jahr 1890 unter ande-
rem für betreute Wohngemeinschaften
Platz bieten und Demenzkranken ein weitestgehend selbstständiges Leben ermöglichen.
Das zweite Objekt, die Uhlandstraße 1, soll
von kreativen Köpfen, unter anderem dem
bekannten Verein Kunstraum Chemnitz,
einer Yoga-Lehrerin, einem Internet-Spielzeughandel, dem Projekt „Friedvoll Leben“,
der freien Wählergemeinschaft „Perspektive Chemnitz“ sowie weiteren Künstlerateliers mit neuem Leben erfüllt werden.
Das Besondere daran ist die vergleichsweise
geringe Flächennutzungspauschale. Dafür
richten sich die Nutzer ihre Räume, ausgehend von einer gewissen Grundnutzbarkeit, selbst für ihre Zwecke her.
Kontakt: Tel. 0371 533-2017
E-Mail: [email protected]
Internet: www.stadtwohnen-chemnitz.de
MJ_04_05
18.03.2010
10:36 Uhr
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Stadthausprojekt
SELBST GENUTZTES
WOHNEIGENTUM
in innenstadtnahen Altbauten
Etagengrundriss einer Fünf-Raum-Wohnung mit 130 m2
Elisenstraße
Moderne Wohnformen wie Stadthäuser
gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Hier lassen sich alle Annehmlichkeiten
eines Eigenheims in zentraler Lage genießen. Auf die einzelnen Vorzüge innerstädtischen Wohnens wurde bereits in
Beiträgen zum „Stadthausprojekt“ im
Mieterjournal der GGG eingegangen.
Doch neben der Möglichkeit des Eigenheimneubaus in Altbauquartieren, ist
der Kauf von Eigentumswohnungen eine
weitere Alternative.
Das Stadthaus mit seiner Nutzfläche von
mehr als 150 Quadratmetern übersteigt
mitunter den Bedarf von Interessenten
an zentral gelegenen, innenstadtnahen
Wohnungen. Aufgrund der 3- und 4-geschossigen Nachbarbebauung der Stadthäuser lässt sich diese Nutzfläche jedoch
nur schwer verringern.
Deshalb bietet die GGG interessierten
Bauherren geeignete Altbauten an, wie
die Elisenstraße 31 am Brühl. Dort gibt es
pro Etage zwei Wohnungen, die nach der
Zusammenlegung und Sanierung über
eine komfortable Wohnfläche von rund
130 Quadratmetern verfügen. In einem
Planungsbeispiel wurde der Eingangsbereich der Wohnung mit einer weit zu
öffnenden Schiebetür zur Küche, und das
geräumige Wohnzimmer mit Balkon versehen. Die Lage des Schlafzimmers befindet sich zur südausgerichteten Hofseite. Außerdem ist der Einbau eines
kompletten Badezimmers und eines
Gäste-WCs mit Dusche möglich.
Da sich sämtliche Räume auf einer Etage
befinden, kann die Wohnung bis ins
hohe Alter bequem und ohne Einschränkungen genutzt werden. Von Vorteil sind
ebenso die geringeren Bau- und Betriebskosten gegenüber einem einzeln
stehenden Neubau.
Mieterjournal
Nr. 2 · März 2010 · Seite 5
Dank des ebenfalls nach Süden ausgerichteten Gemeinschaftsgartens und des
sanierten Wohnumfeldes kann in der Elisenstraße 31 attraktives Wohneigentum
für verschiedene Nutzergruppen geschaffen werden. Realisiert wurden derartige Projekte bereits in Leipzig im Rahmen von Bauherrengemeinschaften.
Für die Unterstützung bei Fragen der
planerischen Vorbereitung, der Bildung
von Sonder- und Gemeinschaftseigentum
ist in der Stadt Chemnitz die Agentur
StadtWohnen-Chemnitz (siehe Bericht
Seite 4) kompetenter Ansprechpartner.
Informationen: Herr Brüsch, Tel. 0371
533-1550, [email protected]
Hofansicht der Elisenstraße 31
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18.03.2010
10:38 Uhr
Seite 2
Geschäftsstelle
Innenstadt
Halbes Jahrhundert bei der GGG
Rathaus Passagen, Galerie Roter Turm, der
Rosenhof, das Tietz … Staunen Sie manchmal auch, wie sich die Innenstadt verändert hat? Und wie war das erst damals,
beim Wiederaufbau der zerbombten City,
mit den ersten neuen Häusern und Straßen? Am 3. Februar gab es eine ganz besondere Gelegenheit, in Erinnerungen zu
schwelgen. Frauke Meier, Geschäftsstel-
lenleiterin Innenstadt, ihre Stellvertreterin
Katrin Klotz sowie Kunden- und Objektbetreuerin Verena Miros hatten zu Kaffee
und Kuchen in die Heideschänke eingeladen. Das GGG-Team sagte damit ihren
langjährigen Mietern ein großes Dankeschön. Denn die Ehrengäste hatten bereits ein halbes Jahrhundert der GGG die
Treue gehalten, ein schöner Anlass zum
Feiern. So wurden in der kleinen, geselligen Runde so manche Lebensgeschichten
erzählt und Rückschau auf die vergangenen 50 Jahre gehalten. Diejenigen, die am
3. Februar nicht dabei sein konnten, wurden mit einem kleinen Präsent überrascht.
Frauke Meier: „Auf diesem Wege möchten
wir uns noch einmal herzlich bei all unseren treuen Mietern bedanken.“
Seit 50 Jahren Mieter in der Karl-Immermann-Straße: Eheleute Lappe, Ursula Schneider, Ilse Zimmermann und Renate Bohne (von links).
„ServiceWohnen” in der Innenstadt
Bürgerhaus City eröffnet im Rosenhof
Es bietet kulturelle Veranstaltungen, Sprachund Computerkurse, Raum für Sport, Spiele
und Kreativität, hat eine Selbsthilfewerkstatt und vieles mehr. Das Bürgerhaus City
hat sich seit seiner Gründung 2006 durch
den Bürgerverein Chemnitzer City e. V. zu
einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Ab
April ist sein neuer Standort der Rosenhof
18. Damit ist es noch zentraler erreichbar.
„In enger Zusammenarbeit mit der GGG
bieten wir den Mietern im Stadtzentrum
künftig noch mehr Service“, verspricht Projektleiterin Birgit Leibner. „Ältere Menschen
wollen solange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden wohnen und ihre Unabhängigkeit bewahren. Dabei unterstützen
wir sie gern.“ Deshalb bietet das Bürger-
haus City ein breites Angebot an Dienstleistungen wie etwa Hilfen bei Behördenangelegenheiten für jedes Alter und zu bezahlbaren Preisen. Wenn die Wohnung zu
eng wird, können beim Bürgerverein für Familienfeiern Räume angemietet werden.
Auch die Gästewohnungen in der Innenstadt werden weiterhin angeboten. „Neben
den Kunden- und Objektbetreuern sowie
den Hausmeistern der GGG leisten wir einen
Beitrag dafür, dass sich die Bürger in ihrem
Wohnumfeld geborgen fühlen“, sagt Birgit
Leibner. Am 30. April, von 14 bis 18 Uhr, laden Sie das Bürgerhaus City und die GGG
zum großen Eröffnungsfest in die neuen
Räume ein. Zugleich können Sie sich über
aktuelle Wohnungsangebote informieren
und Wohnungen besichtigen.
Weitere Informationen
unter Telefon
0371 4957501
und unter www.
buergerhauscitychemnitz.de
Foto: Patzig
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18.03.2010
10:39 Uhr
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Innenstadt
Alles neu im April
GGG-Team Innenstadt zieht in die Webergasse
Iris Feind, Ramona Reichenbächer, Christel Holzmüller und
Elke Nestler (v.l.) packen schon die
Umzugkartons. Fotos (2): Heinz Patzig
„Alles neu macht der Mai“, sagt ein & Cloppenburg und Rathaus Passagen Tag der offenen Tür am 13. April
Sprichwort. Solange will die Geschäfts- neu beleben. Für die bisher genutzten Liebe Mieter und Leser, wir laden Sie in unstelle Innenstadt jedoch nicht warten. Räume im 1. und 2. Obergeschoss über sere neuen Räume ein. Nutzen Sie die GeSchon am 1. April eröffnet
legenheit, am 13. April, von
das GGG-Team sein neues
14 bis 18 Uhr, unser InnenDomizil im ersten Obergestadt-Büro in der Weberschoss der Webergasse 3.
gasse 3 kennenzulernen und
„Wir ziehen nur um die
hinter die Kulissen zu
Ecke, der Eingang befindet
schauen. Dazu spendieren
sich zwischen den Geschäfwir Kaffee und Kuchen. Alle,
ten Versatel und der Gedie sich für eine der schönen
schenkeboutique Heydel.
Wohnungen in der InnenDas heißt, unser neues Büro
stadt interessieren, können
ist weiterhin ganz zentral in
sich an diesem Tag beraten
den Rathaus Passagen erlassen. Denn unsere Kundenreichbar“, erklärt Geschäftsund Objektbetreuer und die
stellenleiterin Frauke Meier.
Mitarbeiter unserer TochterMit dem Umzug setzt die
firma wohnen in chemnitz
GGG auf die neue Citygmbh (WiC) sind für Sie
Achse. Denn die Büros lievor Ort. Ansonsten erreichen
gen vis-a-vis des neuen GeSie uns ab April zu den
schäftshauses am Düsselgewohnten Sprechzeiten:
dorfer Platz. Noch blickt Das Team der Geschäftsstelle Innenstadt zieht in neue Räumlichkeiten. Montag, Dienstag, Donnersman hier auf eine Großbautag, Freitag: 10 – 12 Uhr;
stelle. Doch im Oktober soll der Sechs- dem Lichthof der Rathaus Passagen (In- Dienstag, Donnerstag: 14 – 18 Uhr
geschosser endlich eröffnen, mit dem nere Klosterstraße) gibt es bereits neue Achtung! Neue Öffnungszeiten unserer
Ordnungsamt der Stadt als Hauptmieter. Interessenten. Wegen des Umzuges wird Service-Büros: Gustav-Freytag-Straße 1:
Ein großer Einkaufsmarkt sowie kleine das GGG-Büro vom 22. bis 31. März nur Dienstag und Donnerstag: 10 - 12 und
Läden und Gastronomie sollen den Be- eingeschränkt besetzt sein. Die Mitarbei- 14 - 18 Uhr und Parkstraße 4: Dienstag,
reich zwischen Galerie Roter Turm, Peek ter bitten um Verständnis.
10 - 12 Uhr, Donnerstag: 14 - 18 Uhr
Mieterjournal
Nr. 2 · März 2010 · Seite 7
11:33 Uhr
RechenTipp
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Kinder
Ausgerechnet!
Streichhözer und Mathe? Klar! Unten
siehst Du Rechenaufgaben. Schnell merkst
Du, dass da was nicht stimmt! Du hast
nun folgende Aufgabe: Durch das Umlegen nur eines Streichholzes wird die Rechenaufgabe wieder richtig. Am besten,
1.)
2.)
3.)
4.)
5.)
6.)
3.) 4 - 4 = 0
4.) 1 + 2 = 3
5.) 2 + 3 = 5
6.) 8 - 3 = 5
CFC-Fußballcamp
Alle kleinen Kicker aufgepasst! In der
Ferienwoche vom 26. bis 30. Juli 2010
startet die dritte Auflage des CFC-Fußballcamps. Jetzt schnell anmelden und
Platz gewinnen.
„Mit der dritten Auflage des CFC-Fußballcamps haben wir sprichwörtlich den
Hattrick geschafft“, freut sich Simone
Kalew, Geschäftsführerin der GGG. „Seit
2008 bieten wir für die Kinder und Enkelkinder unserer Mieter dieses sportliche Highlight in den Sommerferien.“
Die Anmeldung ist ganz einfach: Alle
Mädchen und Jungen im Alter von sechs
Anmeldecoupon Fußball-Camp
Name
Vorname
Alter
Anschrift
Anmeldung bitte bis zum 7. Juni 2010 an die GGG,
Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Du legst Dir die Aufgabe nach und probierst es aus! Die Lösungen findest Du
unter den Aufgaben.
2.) 1 + 1 = 2
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1.) 1 + 3 = 4
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bis zwölf Jahren können den Anmeldecoupon ausfüllen und bis spätestens
7. Juni 2010 an die GGG senden.
Für einen kleinen Unkostenbeitrag von
20 Euro erwarten die kommenden Fußballstars tolle und interessante Aktionen.
An den fünf Tagen erfahren die Steppkes
in neun Trainingseinheiten alles rund um
das Handling des Leders. Bei Mittagessen, Vesper und Getränken ist für die nötige Stärkung in den Spielpausen gesorgt.
Für die Trainingswoche erhalten alle Teilnehmer eine eigene Sportsausrüstung –
Ball und Bekleidung – geschenkt. Höhepunkt wird der Besuch bei der Männermannschaft des CFCs sein. Natürlich werden während der Fußballwoche alle kleinen Kicker in der Zeit von 8:00 bis 17:00
Uhr durch die Mitarbeiter des Fördervereins für Jugend und Sport e. V. betreut.
Informationen: Herr Escher, Tel.: 0371
533-1560, E-Mail: [email protected]
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18.03.2010
11:33 Uhr
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Unsere Mieter
Ach du liebes Osterei!
Gerhard Schreiber gestaltet schon
viele Jahre für Familie und Freunde
farbenfrohe Ostereier. Auch den
eigenen Osterstrauch schmückt
er mit Ehefrau Christa mit Eiern
„made by Gerhard Schreiber”.
Foto: Heinz Patzig
Gerhard Schreiber malte
schon tausend Eier bunt
Ach, Du liebes Osterei! Gerhard Schreiber
hat ein ungewöhnliches Hobby. Tagsüber
steht der CNC-Fräser an großen Maschinen. Doch nach Feierabend holt er die Kartons mit den Eiern raus. Mit Farbe und Lack
macht er aus den weißen Rohlingen kleine,
filigrane Kunstwerke. „Ich habe bestimmt
schon tausend Stück bemalt“, erzählt der
„Eiermann“. Damit schmückt er in der Osterzeit nicht nur die Wohnung. Auch der große
Strauch im Innenhof der Augustusburger
Straße 278 bekommt ein buntes Eierkleid,
zur Freude der Nachbarn. Begonnen hat alles vor fünf Jahren. Eigentlich wollte der
Familienvater nur seinen erwachsenen Kindern eine kleine Freude machen.
Inzwischen verschenkt er die Ostereier an
Nachbarn, Freunde, Arbeitskollegen. Ein paar
Eier gehen als Mitbringsel nach Österreich
auf die Reise, wo er gemeinsam mit Ehefrau
Christa jedes Jahr Urlaub macht. „Sogar einem Notarzt habe ich als Dankeschön mal
Eier geschenkt. Der hat vielleicht geguckt“,
sagt Gerhard Schreiber schmunzelnd.
Anfangs habe er verschiedene Techniken
probiert. Jetzt habe er sich auf´s Fingermalen spezialisiert. „Durch das Klecksen und
Streichen entstehen einmalige Muster. Nach
dem Trocknen kommt Klarlack drauf. Jedes
Ei ist ein Unikat“, verrät der Hobby-Künstler. Ehefrau Christa sorgt unterdessen dafür,
dass der Nachschub nicht abreist. „Kein Ei
wird bei mir in der Küche aufgeschlagen. Ob
Kuchen oder Rührei, ich blase jedes Ei sorgfältig aus“, sagt sie. „Eiersaison“ ist bei den
Schreibers von Oktober bis Ostern, also auch
in der Weihnachtszeit. Nur im Sommer ist
Pause, da wartet der Schrebergarten. Doch
auch hier wird so manches Ei versteckt.
Höhepunkte im PINGU-DU
April 2010
01.04.; 14.00 - 16.00 Uhr
Osterfest – „Eier natürlich
färben und andere Osterbasteleien“ (3,00 Euro)
07.04.; 14.00/16.00/18.00 Uhr
Osterferienflimmerstunde –
„Lustige Filme rund um Hase
& Co.“ (3,00 Euro)
09.04.; 16.00 - 17.30 Uhr
Kinderdisko – Ferienhighlight ab 5 Jahre (nur mit Voranmeldung, 4,00 Euro)
24.04.; 10.00 - 12.00 Uhr
Vätertreff – Nur für Papas
mit Kindern – „Alles rund um
den Magneten – Baut einen
Kompass“ (2,00 Euro)
30.04. „Hau ich, hau ich lieber nicht?“ – Darf ich zurückschlagen, wenn mich jemand schlägt? (Voranmeldung für alle drei Veranstaltungen erbeten!)
16.00 – 17.30 Uhr Workshop
für Kids ab 5 Jahre; 18.00
Uhr Flimmerstunde; 18.00 –
19.00 Uhr Expertenstunde
für Eltern (Kinder können im
PINGU–DU spielen)
Babytreff von 0 bis 3 Jahre,
jeweils von 14.00 - 16.00
Uhr (2,00 Euro) am 06.04.;
13.04.; 20.04. und 27.04.
SchnupperEnglisch ab 3
Jahre, jeweils von 15.00 16.00 Uhr (3,00 Euro) am
12.04.; 19.04. und 26.04.
Mai 2010
06.05.; 16.00 - 17.00 Uhr
Basteleien zum Muttertag
(2,50 Euro)
12.05.; 16.00 - 18.00 Uhr
Kreatives für die Papas – am
13. Mai ist Männertag
(2,50 Euro)
14.05.; 16.00 - 18.00 Uhr
Kinderdisko (ab 5 Jahre, nur
mit Voranmeldung, 4,00 Euro)
20.05.; ganztags
Kreativtag – „Frühlingserwachen - Gestaltet Tischschmuck
mit Naturmaterialien“ (3,00 Euro)
Mieterjournal
Nr. 2 · März 2010 · Seite 9
22.05.; 10.00 - 13.00 Uhr
„Kalt-leckerer Samstagsbrunch“ für Klein und Groß
(nur mit Voranmeldung,
5,00 Euro)
29.05.; 10.00 - 12.00 Uhr
Vätertreff – Nur für Papas
mit Kindern – „3-D-Brillen
und optische Täuschungen
für zu Hause“ (2,00 Euro)
Babytreff von 0 bis 3 Jahre,
jeweils von 14.00 - 16.00
Uhr (2,00 Euro) am 04.05.;
11.05.; 18.05.; 25.05. und
31.05.
SchnupperEnglisch ab 3
Jahre, jeweils von 15.00 16.00 Uhr (3,00 Euro) am
03.05.; 10.05., 17.05.; 22.05.
MJ_10–11
18.03.2010
11:05 Uhr
Seite 2
Geschäftsstelle
Steinhaus Nord
Große Party im Haus für Kinder
Kiwi feiert 2. Geburtstag
So schnell erntet ein kleines, zartes Pflänzchen großen Zuspruch: Im Frühjahr 2008
hatte ein engagiertes Team die Idee, aus
dem ehemaligen GGG-Servicebüro in der
Martinstraße 28 einen Kinder- und Familientreff zu machen. Bald war auch ein Name
gefunden: Kiwi. Er steht für Kinderwissen
und lehnt sich an den gleichnamigen neuseeländischen Vogel an, der auch das Logo
schmückt. Kaum zu glauben, im April wird
dieses „Baby“ schon zwei Jahre alt.
Gemeinsam lernen, spielen, Hausaufgaben
machen. Jeden Dienstag und Mittwoch ist
das Kiwi nachmittags von 13 bis 17 Uhr
geöffnet. Bis zu 30 Kinder kommen regelmäßig. In den Ferien, wenn tolle Aktionen
und Ausflüge, etwa zur Bundespolizei oder
ins Industriemuseum locken, können es
auch ein paar mehr sein. Und da alles mit
leerem Magen keinen Spaß macht, gibt es
kostenlos ein leckeres Mittagessen. „In vielen Familien gibt es gar keine gemeinsame,
warme Mahlzeit, weil die Zeit fehlt oder das
Geld. Mitunter ist der Alltag von anderen
Sorgen überschattet. Hier finden die Kinder
eine Gemeinschaft“, sagt Elke Koch vom
Sonnenberg Sozial e. V., der das Kiwi unter-
stützt. Neben dem Verein und der GGG sind
die SWG, der Deutsche Kinderschutzbund,
das Don Bosco Haus, der Rotary Club
Chemnitz, Ikea und Primacom im Boot.
Denn die Einrichtung arbeitet ohne staatliche Zuschüsse, allein mit ehrenamtlichen
Helfern und wird über Träger und Sponsoren finanziert.
Am 29. April feiern wir mit allen Kindern
und Partnern zusammen Geburtstag! Liebe
Steppkes, kommt von 14:30 bis 17:00 Uhr
in die Martinstraße 28. Im Kiwi und vorm
Haus wartet eine bunte Geburtstagsmeile
mit vielen Überraschungen auf Euch!
10 Jahre ASR-Betriebshof
GGG beim Tag der offenen Tür vor Ort
Sozialgebäude, Eingangsgebäude, Lagerhalle Winterdienst, Tankstelle, Werkstattund Fahrzeughalle und Außenanlagen: Als
der neue Betriebshof im April 2000 von der
GGG an den Mieter, den Abfallentsorgungsund Stadtreinigungsbetrieb der Stadt Chemnitz (ASR) übergeben wurde, konnten sich
die Chemnitzer „Saubermänner“ endlich
selbst über „saubere“, moderne Arbeitsbe-
dingungen freuen. Der Komplex in der
Blankenburgstraße 62 (ehemals Leipziger
Betonbau) war von April 1999 bis Februar
2000 fast in Rekordzeit saniert und erweitert
worden. Im April feiert der ASR dort gemeinsam mit den Chemnitzern10. Geburtstag. Mehr als 300 Beschäftigte arbeiten im
ASR. Ihr Motto: „Für eine saubere Stadt
Chemnitz. Wir schaffen´s weg.“. Dafür steht
auch Maskottchen „Emsi“. Der städtische
Eigenbetrieb ist Dienstleister in der Abfallwirtschaft, der Stadtbildpflege, der Mobilen
Abwasserentsorgung und im Winterdienst.
Dass die Stadtreiniger einen tollen Job machen, beweist unter anderem die seit 1996
jährlich erfolgreiche Zertifizierung. Bei der
Sauberhaltung der Grünanlagen und Spielplätze ist der ASR als GGG-Partner im Boot.
Neben einer eigenen Werkstatt für Lkw und
Pkw befinden sich seit dem Jahr 2000 der
zentrale Betriebshof mit Verwaltungsgebäude und Kundendienst sowie ein städtischer Wertstoffhof in der Blankenburgstraße. Na, Lust bekommen, einmal hinter
die Kulissen zu schauen? Dann sollten Sie
sich diese Termine merken:
24. April: 10 - 15 Uhr Infoveranstaltung
25. April: 10 – 16 Uhr Tag der offenen Tür
Die GGG ist mit der beliebten Hüpfcouch
vor Ort, es gibt eine Technikschau, kleine
und große Besucher können eine Rundfahrt
auf einem Müllauto, Streufahrzeug oder einer Kehrmaschine wagen.
Informationen unter Tel. 0371 4095-777
und im Internet: www.asr-chemnitz.de
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18.03.2010
11:05 Uhr
Seite 3
Eröffnungsfeier am 30. April 2010
Nora Cierpinski
ist der Concierge
des Hauses.
Helga und Egon
Bochmann lernen
die „gute Seele des
Hauses” kennen.
Foto: Heinz Patzig
Schnell ein Rezept in der Apotheke einlösen, eine Kopie des Rentenbescheides
machen, Busfahrscheine kaufen … Wenn
man älter ist oder krank, werden die kleinen Wege des Alltags länger und beschwerlicher. Ganz zu schweigen vom
Treppensteigen, der großen Wäsche, dem
Einkaufen … Dennoch möchten die meisten Senioren ihre Privatsphäre bewahren
und solange wie möglich in den eigenen
vier Wänden wohnen bleiben.
Gemeinsam mit der Heim gGmbH hat die
GGG dafür ein Pilotprojekt „ServiceWohnen“ auf den Weg gebracht. Die Idee
verbindet zwei Grundgedanken. Zum einen sind Wohnungen mit Ausstattung
und Komfort an die Wünsche der Senioren angepasst. Zum anderen wurde ein
großes Dienstleistungs- und Betreuungspaket geschnürt.
Das Pilot-Objekt steht in der Waldenburger Straße 36/38. Seit vergangenem
Sommer werkeln dort die Bauarbeiter.
Zwei Millionen Euro investiert die GGG in
den seniorengerechten Umbau (Mieterjournal berichtete). Ende Februar wurden bereits 41 frisch sanierte Wohnungen
im Haus Nr. 36 übergeben. Am 1. März
zogen die ersten Mieter ein, alle sind be-
geistert. Denn die
Grundrisse sind
praktisch. Es gibt
viele Details, die
das Leben leichter und sicherer
machen, wie die
ebenerdige Dusche, Fahrstuhl, Freisprechanlage und der automatische
Türöffner.
Eine große Annehmlichkeit ist der Concierge vor Ort: Frau Cierpinski. Sie ist die
gute Seele des Hauses, Ansprechpartner
für alle Mieter und erfüllt fast alle Wünsche, vom Brötchen- und Wäscherservice
über Paketdienst bis zur sicheren Aufbewahrung eines Zweitschlüssels. Das
Dienstleistungspaket gibt es zum Pauschalpreis, Zusatzleistungen können individuell zusammengestellt werden.
Am 30. April heißen wir alle neuen
Mieter und Interessenten mit einer großen Eröffnungsfeier willkommen. Unser
GGG-Team ist vor Ort und beantwortet
gern Ihre Fragen. Einige wenige Wohnungen sind noch frei, für das zweite
Objekt in der Waldenburger Straße 38,
das bis zum Sommer fertig wird, laufen
die Reservierungen.
Mieterjournal
Nr. 2 · März 2010 · Seite 11
Gönnen Sie sich etwas! „ServiceWohnen“ ist ideal für einen Lebensabend
mit vielen Annehmlichkeiten und hoher
Lebensqualität. Ihre Fragen beantworten wir gern unter Tel. 0371 533-2220
MJ_12_13
18.03.2010
9:32 Uhr
Seite 2
Aktuell
Mieterpost
Abgeltungssteuer für Mietkaution
Erträge aus der Anlage von Mietkautionen werden seit dem 1. Januar 2009 pauschal besteuert, analog allen anderen Kapitalerträgen. Die GGG hat Ihre Kaution
auf einem speziellen Treuhandkonto angelegt. Die Abgeltungsteuer in Höhe von
25 Prozent führt die Bank selbstständig
an das Finanzamt ab. Da die GGG Inhaber dieses Kontos ist, kann leider kein
Freistellungsauftrag erteilt werden. In Abhängigkeit von der Höhe der eingezahlten
Kaution ergibt sich pro Mieter, bei dem
Mieterjournal
Nr. 2 · März 2010 · Seite 12
derzeitigen Zinssatz von 0,5 Prozent, eine
Steuer von durchschnittlich 60 Cent. Die
GGG bescheinigt Ihnen gern die Höhe der
abgeführten Beträge, so dass diese in Ihrer Einkommensteuererklärung geltend
gemacht werden können.
MJ_12_13
18.03.2010
9:33 Uhr
Seite 3
Rätselseite
SUDOKU GGG Mieterrätsel
Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis
9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in
jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld nur einmal vorkommen.
Das Lösungswort aus dem Mieterjournal 1/2010 lautet
„GESANGSCHULE“. Folgenden Mietern war Fortuna hold:
Je einen Gutschein für das Restaurant Pelzmühle
im Wert von 50 Euro:
Eheleute Kowalk, Bahnhofstraße 70
Barbara Hübner und Stefan Richter, Sachsenring 38
Je einen Gutschein für das Eiscafè Bellini im Wert von 20 Euro:
Gertraude Sußek, Regensburger Straße 51
Klaus-Dieter Heintze, Lutherstraße 45
Lisa Köhler, Leipziger Straße 142d
Je einen Gutschein für das Eduard-von-Winterstein-Theater:
Agnes Steinke, Am Karbel 60
Eheleute Wesemann, Faleska-Meinig-Straße 6
Lassen Sie sich beim Lösen des Kreuzworträtsels wieder von tollen Preisen
überraschen. Wir wünschen Ihnen viel Glück!
Das Lösungswort senden Sie bitte bis spätestens 16. April 2010 per Postkarte
an GGG, Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz oder per17
E-Mail an [email protected] (Name und Anschrift bitte nicht vergessen).
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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18.03.2010
11:37 Uhr
Seite 2
Geschäftsstelle
Steinhaus Ost
Konstantin kam im
Januar zur Welt
Oma Gabriele
Neels hat den kleinen
Konstantin besonders
ins Herz geschlossen.
Foto: Heinz Patzig
Der kleine Konstantin ist ein liebes Kerlchen. Ungemütlich wird er nur, wenn er
großen Hunger hat. Mit der Geburt hatte er
es nicht besonders eilig. Eigentlich hatten
die Ärzte für Mutti Jana Neels den 22. Januar 2010 als Geburtstermin errechnet.
Doch Konstantin ließ sich Zeit. Er kam erst
am 30. Januar zur Welt, per Kaiserschnitt in
der DRK-Klinik Rabenstein. Damit ist der
Kleine das erste „GGG-Baby“ der Geschäftststelle Ost im neuen Jahr.
„Er wog 2600 g und war 48 cm groß“, erzählt die 30-jährige Mutti. Für die BabyBetreuung hat sie die Arbeit in einer Behindertenwerkstatt ausgesetzt und genießt jetzt
die Elternzeit zu Hause. In ihrer Drei-RaumWohnung der GGG in der Ernst-Enge-Straße
haben sich die beiden gemeinsam mit Vati
Michel ein gemütliches Nest gebaut. Große
Unterstützung bekommt das Trio dabei von
Oma Gabriele Neels, die gleich um die Ecke
wohnt. „Der Konstantin ist so ein süßes Kerlchen. Ich könnte ihn ständig knuddeln“,
sagt sie stolz. Und als praktisch denkende
Oma fügt sie hinzu: „Es ist schön, dass wir
so nahe beieinander wohnen. Außerdem ist
es zum Kinderarzt nicht weit. Kindergarten
und Schule sind in der Nähe. Es gibt prima
günstige Einkaufsmöglichkeiten.“ In den
Stadtteilen Bernsdorf und Gablenz trifft man
viele junge Familien. Die Nähe zur Innenstadt, Kindereinrichtungen und Schulen,
Sport- und Erholungsmöglichkeiten sowie
die Nähe zur Uni machen die Quartiere lebendig und komfortabel. Viele Wohnungen
sind in den vergangenen Jahren modernisiert
worden und auf die Wünsche von Familien
zugeschnitten. Für die jungen Eltern und
Oma Gabriele steht fest: „Hier wollen wir
nicht weg.“
Mieter werben Mieter – Musterwohnun
Sie möchten sich Ihre Nachbarn selbst
aussuchen, Ihr Wohnumfeld mitgestalten? Und dazu noch Ihre Haushaltskasse
aufbessern? Kein Problem. Mit der Aktion „Mieter werben Mieter“ geht das
ganz einfach. Sie werben einen Neumieter und sichern sich so eine Prämie der
GGG. Bis zu zwei Grundmieten sind drin.
Wenn das kein Argument ist, das sich
auszahlt! Jetzt müssen Sie nur noch Ihren neuen, möglichen Nachbarn überzeugen. Dafür stehen viele möblierte
Musterwohnungen bereit.
Informationen erhalten Sie bei Ihrem
persönlichen Kunden- und Objektbetreuer.
Die Musterwohnung Bernsdorfer Straße 136 (EG, rechts) wurde vom Möbelhaus Stöckert aus Chemnitz attraktiv ausgestattet und zeigt interessante
MJ_14-15
18.03.2010
11:38 Uhr
Seite 3
Kunden- und Objektbetreuer vorgestellt
Wir sind für Sie da
Reparaturen,
Betriebskosten,
Einzug, Umzug
Kunden- und
Objektbetreuerin Anett Ondrat
berät Mieter Heinz Diettrich.
Foto: Heinz Patzig
Sie springt schnell ins Auto, flitzt zum Termin. Den dicken Aktenordner hat sie griffbereit, denn es gibt wie immer viel zu erledigen: Anett Ondrat ist eine von 50 Kunden- und Objektbetreuern der GGG. 980
Wohneinheiten hat sie in ihrem Bestand,
fast alle im Yorckgebiet und in Gablenz.
Gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten. Da helfen nur Geduld, Fingerspitzengefühl und langjährige Erfahrung. Anett
Ondrat hat von allem etwas, schließlich arbeitet sie seit 1988 im Unternehmen und ist
nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen.
ng steht bereit
„Es gibt sehr viele Mieter, die schon seit
Anfang der 1970er-Jahre hier wohnen“,
sagt sie. Damals entstanden im Yorckgebiet die meisten Wohnblöcke. Fast alle
wurden in den 1990er-Jahren saniert.
„Manche Mieter haben ihr halbes Leben
hier verbracht, sind hier verwurzelt. Und
das soll auch so bleiben. Jeder soll sich
geborgen und gut betreut wissen. Das
ist eine große, zugleich aber auch schöne
Herausforderung“.
Zu den Aufgaben der Kunden- und Objektbetreuer gehören die komplette Hausund Wohnungsverwaltung, die Beauftragung von Instandsetzungen und Sanierungen, die ständige Kontrolle der Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit, Aktenführung, Betriebskostenerfassung und
–abrechnung, Mieterberatung, Mietermanagement, Wohnungsvermittlung,
Vertragsbearbeitung, Datenpflege, Zusammenarbeit mit Hausmeistern, Servicekräften und und und …
Annerose und Heinz Diettrich sind mit
der Betreuung durch die GGG hochzufrieden. Das Ehepaar hat im vergangenen
Herbst eine Drei-Raum-Wohnung in der
Scharnhorststraße 8 neu bezogen. „Alles
hat sehr gut geklappt. Frau Ondrat hat
uns zeitig die Schlüssel übergeben, damit
Mieterjournal
ante Einrichtungsideen.
Nr. 2 · März 2010 · Seite 15
wir alles in Ruhe einräumen konnten.
Auch die Formalitäten waren schnell und
unbürokratisch erledigt. Zusätzlich hatten
wir großes Glück mit unseren Vormietern, die die Wohnung im Top-Zustand
übergeben haben“, lobt Heinz Diettrich.
„Und wenn es irgendwo klemmt, hat unser Hausmeister für alle Probleme ein offenes Ohr, ist stets hilfsbereit.“ Wegen
anstehender Sanierungsarbeiten in ihrem
alten Wohnblock waren die beiden Rentner 2009 zur GGG gewechselt und fanden so, nur wenige Meter von ihrem alten Zuhause entfernt, eine neue, gemütliche Bleibe. „Wir wollten aus dem Gebiet
nicht weg. Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte,
Apotheke, alles ist gleich in der Nähe“,
sagt Ehefrau Annerose.
Und Anett Ondrat ergänzt: „Auch für
junge Familien ist das Gebiet ideal. Denn
die Wohnungen haben ein gutes PreisLeistungs-Verhältnis. Kindereinrichtungen, Schulen und Schwimmhalle sind fast
vor der Tür. Wer also aus privaten oder
beruflichen Gründen eine neue Wohnung
sucht, für den sind wir Kunden- und Objektbetreuer der GGG gern Ansprechpartner.“
Mehr Informationen bei Frau Ondrat,
Telefon 0371 533-1825
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18.03.2010
9:41 Uhr
Seite 2
Rathaus Passagen
„Für Fans ein Muss”
Auch 2010 wird in den Rathaus Passagen gejazzt
„Die Moden kommen und gehen, der Jazz
bleibt.“ – Dieser Satz stammt von Manfred
Krug, Schauspieler und Jazzer aus Leidenschaft. Erst im Februar begeisterte er gemeinsam mit Stars der Szene das Publikum
in der Chemnitzer Stadthalle. Vielleicht hat
da auch manch Neuling Jazz-Luft geschnuppert und Lust auf mehr bekommen.
Dann sollte er sich unbedingt den jeweils
dritten Freitagabend im Monat frei halten.
Warum? Kenner wissen es längst: Mit
Unterstützung der GGG veranstaltet der
Chemnitzer Jazzclub im Innenhof der Rathaus Passagen regelmäßig „Jazz-Cafés“ mit
wechselnden Gastspielen. Beginn ist jeweils
21 Uhr, Eintritt: 5 Euro, ermäßigt: 2,50
Euro. In den Sommermonaten Juli und August wird bei schönem Wetter draußen musiziert. Höhepunkt ist das große Jazz Open
Air auf dem Jakobikirchplatz, das in diesem
Jahr zum 18. Mal im Rahmen des Chemnitzer Jazzfestes stattfindet. Vereinschef
und Organisator Harald Krause: „Diese Musik ist Freiheit und Freude. Für Fans sind die
Veranstaltungen einfach ein Muss.“
Diese Künstler kommen im Frühling
ins Jazz-Café:
16. April, 21 Uhr:
Stephan Max Wirth Ensemble
Stefan Max Wirth bereichert die internationale Musikszene mit Eigenkompositio-
nen und außergewöhnlicher Bühnenpräsenz. Seit Jahren tritt er mit einem Ensemble auf, das sich aus Musikern zusammensetzt, die wiederum eigene Projekte und
Bands leiten (Jaap Behrends, Marcel van
Cleef, Bub Boelens). Bekannt wurde Wirth
auch mit „DADA Republic!“, eine Idee, Jazz
auf der Ebene von Ballett und Film fortzuführen. Freuen Sie sich auf ein tolles
Konzert auf künstlerisch hohem Niveau.
21. Mai, 21 Uhr:
C-major jazz in no waiters
Die Chemnitzer Band ist fest mit dem
Chemnitzer Jazzclub verbunden. Die coolen und intellektuell versierten Kompositionen aus der Feder von Christoph Modersohn spornen das Band-Konzept immer
neu an. Das Resultat: in Bop, Fuge und
Funk gegossener Jazz im Süden - vom
Feinsten.
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Mieterjournal
Nr. 2 · März 2010 · Seite 16
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18.03.2010
9:41 Uhr
Seite 3
Wohnen mit Sicherheit und Service
Ein Jahr für die
Zukunft nutzen
Vicky Rother macht ihre Tätigkeit im Freiwilligen Sozialen Jahr
(FSJ) der Heim gemeinnützigen GmbH sichtbar Spaß.
Der einjährige Collin findet nicht nur das selbst
gekochte Essen toll, sondern genießt auch die
individuelle Betreuung. Foto: see, SLUPMI
Vicky Rother hat momentan richtig viel zu
tun. Und die Verantwortung, die ihr übertragen wurde, ist auch nicht gerade gering.
Denn derzeit betreut sie gemeinsam mit Tagesmutter Manuela Kaden fünf Kinder im
Alter von 1 - 3 Jahren. Da wird gemeinsam
gespielt, im nahen Wald spazieren gegangen, Essen gekocht und beim Essen geholfen. Und dann gehört natürlich auch dazu,
unzählige Windeln zu wechseln. „Das ist
manchmal richtig stressig und in manchen
Situationen bräuchte man zehn Hände.
Aber am Abend weiß man, dass man etwas
Wichtiges geleistet hat“, berichtet die Zwanzigjährige von ihrem Einsatz im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ). „Mein eigentlicher
Einsatzort ist im Interdisziplinären Frühförderzentrum, aber da eine FSJ-Kollegin
kurzfristig erkrankte, helfe ich nun hier aus.“
Derzeit absolvieren bei der Heim gemein-
nützigen GmbH und der Klinikum Chemnitz gGmbH sowie weiteren Kooperationspartnern 152 junge Menschen im Alter von
16 bis 26 Jahren ein Freiwilliges Soziales
Jahr. Eine Mitarbeiterin des fünfköpfigen
Organisationsteams ist Gitta Sbresny: „Durch
die Größe unseres Trägers und die zahlreichen Einrichtungen können wir den Mitarbeiterinnen auf Zeit sehr unterschiedliche
Tätigkeitsfelder anbieten.“ Während sich z. B.
die eine ganz gezielt für einen Einsatz in einem Krankenhaus entscheidet, um sich auf
ihre anschließende Ausbildung vorzubereiten, möchten andere überhaupt erst einmal Erfahrungen im sozialen Bereich sammeln. „Nicht wenige sind dabei über sich
selbst und das eigene Leistungsvermögen
erstaunt. Was man sich vor Kurzem noch
nicht vorstellen konnte, wird plötzlich zur
Routine“, weiß die Dipl. Pädagogin aus ih-
rer Arbeit als FSJ-Betreuerin zu berichten.
Neben der Arbeit in den Einsatzstellen bieten vor allem die monatlichen Seminartage
die Möglichkeit, sich Wissen anzueignen
und seine Seminargruppe noch besser kennenzulernen. Auch wenn das monatliche
Taschengeld nicht sonderlich üppig ausfällt, wiegen die vielfältigen Erfahrungen
zumindest in ideeller Hinsicht enorm auf.
Auch Vicky Rother möchte die letzten Monate nicht mehr missen: „Als ich mit dem
FSJ begann, war ich mir über meinen beruflichen Werdegang völlig im Unklaren.
Nun steht fest, dass ich auf jeden Fall
„Soziale Arbeit” studieren möchte.“ Und
vielleicht sieht man ja die sympathische
junge Frau in einigen Jahren in einer Einrichtung der Heim gGmbH, dann als festangestellte Mitarbeiterin, wieder. Viel Glück,
Vicky Rother!
Rundum-Service für zu Hause und zu günstigen Preisen.
Wir beraten Sie gern. 24 Stunden-Hotline 0371 471000
Heim gemeinnützige GmbH, Lichtenauer Weg 1, 09114 Chemnitz, www.heimggmbh.de
Eine liebevolle Tagesmutti, eine von der
GGG bereitgestellte und individuell gestaltete Wohnung in der Brauhausstraße
23 sowie der bald fertige Spielplatz auf
dem Nachbargrundstück des Interdisziplinären Frühförderzentrums sind die
Faktoren für das erfolgreiche Betreuungskonzept der Heim gGmbH. Mit der
Inbetriebnahme der inzwischen vierten
Tagesmutterwohnung für die „Betriebsnahe Kindertagespflege“ kann sich das
Unternehmen zu Recht als besonders kinder- und familienfreundlich bezeichnen.
Kimberly, Luisa und Liselotte
fühlen sich bei Tagesmutti
Gisela Günther wohl.
Foto: Heinz Patzig
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18.03.2010
10:50 Uhr
Seite 2
Geschäftsstelle
Süd
Wohneigentums- und Hausverwaltung
Kompetenz seit 80 Jahren
Die Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H. (GGG) bildet
die Hauptgesellschaft des GGG-Konzerns.
Mit einem Eigenbestand von rund 32.000
Wohnungen und 1.100 Gewerbeeinheiten ist die GGG das größte Chemnitzer
und zweitgrößte sächsische Wohnungsunternehmen. Als 100-prozentiges Tochterunternehmen der Stadt Chemnitz steht
der Name GGG seit über 80 Jahren für
Sicherheit, Vertrauen, Erfahrung und
Kompetenz. Mit jährlichen Investitionen
in zweistelliger Millionenhöhe zählt die
GGG zu den festen Größen der regionalen
Wirtschaft.
Die GGG hat in Chemnitz vier Geschäftsstellen, eine davon im Vita-Center an der
Wladimir-Sagorski-Straße. „Ikarus-Post“
sprach mit Geschäftsstellenleiter René
Deschner.
Herr Deschner, wie viele Wohnungen
und Gewerbeeinheiten betreut Ihre Geschäftsstelle Süd?
Unsere Geschäftsstelle ist für das gesamte
Heckert-Gebiet sowie für Grüna, Mittelbach, Erfenschlag und Einsiedel zuständig.
Inklusive Wohneigentum, welches sich
über die gesamte Stadt verteilt, betreuen
wir in diesen Gebieten rund 11.000 Wohnungen, die sich größtenteils in Plattenbauten befinden, und rund 300 Gewerbeeinheiten.
Wieviel davon entfällt konkret auf die
Stadtteile Kappel und Helbersdorf?
In Kappel sind es rund 650 Wohnungen
und Gewerbeeinheiten, in Helbersdorf
rund 1.500 Wohnungen und Gewerbeeinheiten.
Was hat sich in Ihrem Immobilienbestand seit 1990 verändert?
Zunächst ging es darum, den GGG-Bestand von über 80.000 Wohnungen zu
verschlanken und Altschulden abzubauen.
Verkauf und Privatisierung standen in den
90er-Jahren deshalb im Fokus unserer Tätigkeit. Im Rahmen des Stadtumbaus haben wir in den Stadtteilen Kappel und
Helbersdorf seit 2002 rund 1.500 Wohnungen abgerissen und über 2.000 komplex bzw. bedarfsgerecht saniert.
Gibt es noch unsanierte Wohngebäude
in Kappel und Helbersdorf?
Unsaniert ist derzeit nur noch die Dr.-Salvador-Allende-Straße 2 - 10. Das Haus
wird noch in diesem Jahr saniert.
Welchen Service bieten Sie Ihren Kunden in den beiden Stadtteilen?
Wir haben 2009 ein Servicebüro an der
Straße Usti nad Labem 35 eröffnet, das jeden Dienstag von 14 bis 18 Uhr besetzt
ist. Seit vergangenem Jahr veranstalten
wir auch in verschiedenen Stadtteilen Mieterfeste. Das lief sehr gut an. Auf der großen Freifläche am Helbersdorfer Hang soll
es in diesem Jahr, wahrscheinlich im Frühherbst, ein Mieterfest geben. Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden Kompetenz und Service in allen Angelegenheiten
rund um die Immobilie. Für neue Mieter
gibt es einen Ikea-Gutschein und wir planen, größere Wohnungen zukünftig mit
Einbauküchen anzubieten.
Welche Schwerpunkte haben Sie sich für
dieses Jahr vorgenommen?
In diesem Jahr werden wir auf der PaulBertz-Straße ein zweites Servicebüro eröffnen, voraussichtlich noch im Frühjahr.
Was den Stadtumbau betrifft, so sind wir
fast durch. Es stehen nur noch der Abriss
der Wenzel-Verner-Straße 103 - 113 und
der Friedrich-Hähnel-Straße 1 - 5 an. Generell dient der Abriss auch der Aufwertung und Stabilisierung des Helbersdorfer
Hangs. Wir hoffen, dass die Mieter in unserem Bestand bleiben und bieten hierfür
attraktive Wohnungen an. Es ist unsere
Erfahrung, dass sanierte Wohnungen
schnell wieder vermietet sind. Als Beispiel
kann ich die Carl-Bobach-Straße 18 - 24
nennen, in ihr ist von 137 Wohnungen
nur noch eine Handvoll frei. In diesem
Haus gibt es eine Dementen-WG, die sehr
gut angenommen wird. Eine Erweiterung
auf andere Standorte prüfen wir aktuell.
Außerdem wollen wir mehr für barrierefreies Wohnen tun. Dafür erarbeiten wir
derzeit Konzepte.
Insgesamt hoffen wir natürlich, dass das
Heckert-Gebiet stabil bleibt. Wichtig ist
uns die Versorgungssituation in Helbersdorf, wo wir sehr daran interessiert sind,
wieder einen Lebensmitteleinzelhandel ins
ehemalige Versorgungszentrum auf der
Paul-Bertz-Straße zu bekommen.
Wie kooperieren Sie als Wohnungsunternehmen mit dem Quartiersmanagement?
Die Zusammenarbeit mit Frau Meinel ist
gut. Wir treffen uns regelmäßig und haben gemeinsame Ziele, das Gebiet zu stabilisieren und das Wohnumfeld zu verbessern. Gerade in Kappel wurde dafür
schon viel getan. Jetzt müssen wir den
Fokus auf den Helbersdorfer Hang legen,
bei dem auch das Engagement der Stadt
gefragt ist. Es gibt ja Konzepte, wie das
der sogenannten grünen Fuge, aber es ist
noch nichts passiert. Gemeinsam mit dem
Quartiersmanagement nehmen wir die
Stadt in die Pflicht, damit hier bald was
passiert. Das sind wir unseren Kunden
schuldig.
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18.03.2010
10:50 Uhr
Seite 3
Am Harthwald, 23. April
Frühlingsfest
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Lange genug haben wir uns an kalten Abenden in unsere warmen
Stuben verkrochen. Jetzt aber raus aus dem Haus. Es wird Zeit, wieder Nachbarn und Freunde zu treffen. Denn bei einem netten
Schwatz in der Frühlingssonne klären sich manche Fragen und Probleme mitunter ganz leicht. Uns ist der direkte Kontakt zu Ihnen sehr
wichtig. Deshalb laden wir Sie, liebe Mieter, zu einem gemeinsamen
Frühlingsfest ein. Am 23. April wird es im Innenhof der Häuser Am
Harthwald 10 - 12 und 22 - 30 richtig gemütlich – bei Kaffee, Kuchen und deftigen Leckereien vom Grill. Dazu gibt es Musik und lustige Unterhaltung, unter anderem ist Bürgerpolizist Arnold mit „von
der Party“. Auf alle Steppkes wartet eine kreative Bastelstraße. Außerdem sind das Naturkinderhaus „Spatzennest“ und das Team Mobile
Jugendarbeit (MoJA) von der Jugendberufshilfe vor Ort. Selbstverständlich werden wir Mitarbeiter der Geschäftsstelle beim Frühlingsfest dabei sein und gemeinsam mit Ihnen den Tag genießen.
Kommt, wir malen ...
... unseren Spielplatz! Große Malaktion
der GGG mit tollen Preisen:
Hallo Kinder, aufgepasst: Die GGG sucht
kleine Künstler für eine große Malaktion.
Habt Ihr Spaß mit Pinsel, Farbe oder Stiften bunte Bilder aufs Papier zu zaubern?
Na, dann los! Unter dem Motto „Malt
Euch, Euer Haus, Euren Spielplatz oder
Eure Spielwiese!“ könnt Ihr ab sofort
Eure Kunstwerke gestalten. Das geht
ganz leicht. Denn Ihr braucht nur Eure
Umgebung genau zu beobachten und
abzumalen. Gerade jetzt im Frühling gibt
es im Wohngebiet bestimmt jede Menge
zu entdecken: Auf dem Spielplatz kann
man endlich ohne dicken Schneeanzug
Mieterjournal
Nr. 2 · März 2010 · Seite 19
herumtollen, die ersten Blumen blühen
vorm Haus und Mutti macht Frühjahrsputz … Also Augen auf und Pinsel raus.
Die Kunstwerke werden in der GGG-Geschäftsstelle Süd im Vita-Center und zum
Frühlingsfest Am Harthwald am 23. April
ausgestellt. Es gibt tolle Preise zu gewinnen, darunter Geburtstagspartys im
PINGU-DU in den Rathaus Passagen und
im Industriemuseum.
Die Bilder können per Post an die Geschäftsstelle Süd, Wladimir-SagorskiStraße 24, 09122 Chemnitz geschickt
oder am Empfang abgegeben werden.
Einsendeschluss ist der 16. April. Wir
freuen uns drauf.
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18.03.2010
10:55 Uhr
Seite 2
Studentisches Wohnen
Studentisches Wohnen
Informatikstudent Timon Walther wohnt
schon seit Oktober 2007 in der WG.
Seit 2007 bietet die GGG in der GustavFreytag-Straße speziell Studenten, Auszubildenden und Schülern an, sich ein
Zimmer innerhalb einer Wohnung zu
mieten. Küche, Bad und Flur sind dabei
Gemeinschaftsräume und werden von allen WG-Mitgliedern genutzt. Ein 10 m2
großes Zimmer kostet monatlich 150
Euro und ein Zimmer mit 16 m2 Wohnfläche 180 Euro (inklusive Nebenkosten,
Internet-Flatrate und TV). Insgesamt stehen in der Gustav-Freytag-Straße 105
„Mir hat die Wohnung von Anfang an gefallen. Sie ist zentral gelegen - nur zehn
Minuten bis zur Uni und auch in die
Innenstadt ist es nicht weit“, schwärmt
Evelin Hofmann. Die Studentin für Medienkommunikation wohnt seit 2007 in
einer Studenten-WG in der Gustav-Freytag-Straße. Ein Zimmer im Studentenwohnheim kam für sie nie in Frage.
„Wenn ich von der Uni nach Hause
komme, möchte ich nicht allein sein. Ich
brauche immer Leute um mich herum.“
Derzeit teilt sie sich die Wohnung mit zwei
weiteren jungen Frauen: Peschakanit Utthaiwttana, eine thailändische Studentin,
und Elisabeth Homilius. „Wann immer es
möglich ist, sitzen wir abends gemütlich
zusammen oder kochen gemeinsam“, erzählt Elisabeth. Sie studiert Soziologie und
wohnt seit Oktober 2008 in dieser WG.
„Freunde haben mir damals erzählt, dass
die GGG WG-Zimmer an Studenten vermietet. Da habe ich mich angemeldet, mir
die Wohnung angeschaut und bin eingezogen. Gut finde ich beispielsweise, dass
bei den Wohnungen ein Hausmeisterservice dabei ist. Als einmal mein Türschloss
klemmte, meldete ich dies dem Hausmeister und sofort wurde es repariert.“
Kunden- und
Objektbetreuerin
Verena Miros
WG-geeignete Wohnungen in der
Bernsdorfer Straße und Reitbahnstraße
Wohnungen der GGG, die für Wohngemeinschaften geeignet sind, befinden
sich ebenso in der Bernsdorfer Straße 130
bis 136. Drei-Raum-Wohnungen mit
71 m2 Wohnfläche bieten neben Küche,
Bad und Flur drei gleichgroße Räume mit
jeweils rund 14 m2. Möglich ist außerdem
die Schaffung eines separaten Abstellraumes im Flur. Der Mietanteil beläuft
sich dabei pro Zimmer auf rund 160 Euro
inklusive Nebenkosten.
In der Reitbahnstraße 80 und 82 schafft die
GGG ebenfalls WG-geeignete Wohnungen.
Von Mai bis Juli entstehen dort Drei- und
Vier-Raum-Wohnungen mit 10 bis 25 m2
großen Einzelzimmern und 30 m2 großen
Doppelzimmern zur Anmietung. Im pauschalen Mietpreis sind Heizung, Strom,
Wasser, Internet-Flatrate, TV-Anschluss und
die Nutzung der gemeinschaftlichen Einbauküche bereits enthalten. Die Wohnungen liegen zentral zwischen Campus und
Innenstadt. Bus und Bahn sind in wenigen
Schritten zu erreichen.
Zimmer zur Verfügung. Reservierungen
werden jederzeit entgegengenommen.
Beim Auszug ermöglicht eine Kündigungsfrist von einem Monat für die jungen Leute die notwendige Flexibilität.
Kontakt „Zimmerweise Vermietung“:
Frau Miros, Tel. 0371 533-2323
E-Mail: [email protected]
Kontakt Studenten-Wohnungen und
WGs: www.wic.de
kostenlose Vermietungshotline:
0800 664 1 664
E-Mail: [email protected]
Wer Interesse an einer Wohnung bzw.
einem Zimmer in der Reitbahnstraße
hat, kann sich schon jetzt anmelden:
Telefon: 0371 533-2323.
Das neue Studenten-Projekt der GGG
stellen wir Euch in der nächsten Ausgabe Ende Mai ausführlich vor.
Wohnblock an der Gustav-Freytag-Straße.
Fotos (4): Heinz Patzig
Soziologiestudentin Elisabeth Homilius wohnt seit
Oktober 2008 hier und fühlt sich wohl in ihrer WG.
Zehn Minuten bis zum Hörsaal – GGG bietet Studenten-WG in Uni-Nähe
MJ_20_21
18.03.2010
10:55 Uhr
Seite 3
Teil 2
Archivgeschichten
Von der Nikolaibrücke zum
Falkeplatz
Blick von der Nikolaibrücke in Richtung Lange Straße, 1893
Stadtarchiv Chemnitz, Foto: Johann Niclou
Wenn wir das Stadtarchiv in der Aue besuchen wollen, dann fahren wir am besten
über die Annaberger Straße und die Beckerbrücke und halten uns dann rechts. Oder
wir nehmen den Bus, zweckmäßigerweise
die Linien 21 und 32, die uns zur Haltestelle
am Rosenhof bringen. Etwa hier befand sich
einst eines der Stadttore von Chemnitz, das
Die Auebrücke um 1840
Aus: F. G. Wieck, Sachsen in Bildern
Nikolaitor. Alle Fuhrwerke und Reisenden,
die über die Zwickauer Straße kamen, mussten es passieren. Jenseits des Nikolaitors
in der Langen Straße erwarteten sie
mehrere Gasthöfe. Unser Weg führt
aber stadtauswärts, über den Falkeplatz. Noch bis kurz vor dem
Ersten Weltkrieg nahm hier die Nikolaibrücke den gesamten Verkehr auf, einschließlich der Straßenbahn, die bis nach Reichenbrand fuhr. Über diese Brücke
gelangte man über die Chemnitz, hier mündete der Nikolaimühlgraben,
der aus dem
Stadtpark kam. Zuletzt war die Nikolaibrücke aus Stahl, ihre Vorgängerbauten waren
aus Stein und aus Holz gewesen.
Heute müssen wir mehrere asphaltierte Straßen überqueren, ein reger Auto-, Bus- und
Straßenbahnverkehr fordert unsere Aufmerksamkeit. Die Straßenbahnen der Linien
2 und 4 halten hier. Schon in den 20er-Jahren galt der Falkeplatz neben dem Johannisplatz als der verkehrsreichste Platz von
Chemnitz. 1925 errichtete man einen Verkehrsturm, von dem ein „Winkerposten“ den
Verkehr regeln konnte. Im Dezember 1926
wurde dann auf dem Falkeplatz der erste
„elektrische Verkehrsanzeiger“ der Stadt in
Betrieb genommen. In Zeitungsberichten ist
festgehalten, welches Aufsehen das damals
erregt hat. Waren doch in Sachsen erst in
Dresden und Leipzig solche Anlagen erprobt
worden.
Die Zwickauer Straße haben wir nun überquert, wir wenden uns nach rechts zum
markant geschwungenen Gebäude der
Deutschen Bank. 1925/26 ist es nach Plänen
von Erich Basarke errichtet worden. Dahinter führt eine kleine Straße, die Aue, nach
rechts. Ihre Geschichte haben wir ja schon im
1. Teil unserer Serie zurückverfolgt. Vor Zeiten führte hier die Auebrücke über die
Chemnitz. Bei der Offenlegung der Chemnitz ist noch einmal der Verlauf dieser alten
Brücke sichtbar geworden. Als man den
Chemnitzfluss 1912/14 mit Stahlbetonträgern überspannte, wurden sowohl die Aueals auch die Nikolaibrücke abgerissen.
Wir gehen um die Deutsche Bank herum,
dahinter stand einmal eine stattliche Fabrik,
in der Handschuhe hergestellt wurden. Ihr
vermögender Besitzer hieß Bruno Falke, in
seinem Vermächtnis hat er die Stadt Chemnitz zur Universalerbin erklärt. Im Stadtarchiv
werden verschiedene Unterlagen darüber
Mieterjournal
Nr. 2 · März 2010 · Seite 21
aufbewahrt, so
zur Errichtung der
Wohnhäuser der Falkestiftung oder zur Stiftung für das Waisenhaus. Damals beschlossen die dankbaren Stadtväter, den Platz an
seiner ehemaligen Fabrik „Falkeplatz“ zu
nennen. Aus dem Fabrikbau aber wurde das
städtische „Falkehaus“, in das Ämter der
Stadtverwaltung einzogen. Der Zweite Weltkrieg besiegelte das Schicksal dieses Gebäudes, heute lassen die Grünfläche und der
Luftaufnahme des Falkeplatzes um 1926
Stadtarchiv Chemnitz
Parkplatz hinter der Deutschen Bank nichts
mehr von seiner Existenz ahnen.
Noch ein paar Schritte weiter geht rechts
das „Nikolaimühlgäßchen“ ab. Es erinnert
an die Nikolaimühle, einst die wichtigste Getreidemühle von Chemnitz, die jenseits der
Schadestraße am Fuße des Niklasberges
stand. Mitte des 19. Jahrhunderts gehörte
sie einem gewissen Friedrich Wilhelm Leberecht Schade, dem verdienstvollen Namensgeber dieser Straße. Rechts davon sehen wir
das „Museum Gunzenhauser“, das 1928-30
ursprünglich als Hauptstelle der Sparkasse
entstanden ist. Wir aber folgen der Aue weiter zum Komplex von Feuerwache und
Stadtarchiv, wo wir uns im Benutzerraum
noch etwas näher mit der Geschichte unserer Stadt befassen wollen.
MJ_22
18.03.2010
9:52 Uhr
Seite 2
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Ohne geht nichts …
Strom aus der Chemnitzer Energiefabrik
Gebraucht wird er jeden Tag, auch wenn
man ihn nicht unmittelbar hören, fühlen
oder sehen kann – Strom – zum Kochen,
Heizen, zur Beleuchtung und für alle
weiteren elektrischen Geräte im Haushalt.
Etwa 1 Kilowattstunde Strom
wird benötigt für:
• 1 Stunde bügeln
• 7 Stunden fernsehen
• 1 Maschine Wäsche waschen
• 5 Stunden Computer spielen
• 1 Kuchen backen
• 40 Stunden CDs abspielen
• 90 Stunden ein Zimmer mit
einer 11-Watt-Energiesparlampe beleuchten
Eine Großstadt wie Chemnitz benötigt
sehr viel Strom, welche in der „Energiefabrik“, dem Heizkraftwerk Nord (HKW)
aus Rohbraunkohle oder Erdgas erzeugt
wird. Dabei wird Wasser in einem Kessel
erwärmt und strömt als Dampf mit
großem Druck durch Turbinen, welche
Generatoren antreiben, die den Strom
erzeugen. Danach wird der Dampf durch
ein zweites System geleitet. Er erhitzt
Wasser, das als Fernwärme über Rohrleitungen in die Heizung ihrer Wohnung
gelangt. Diese doppelte Nutzung der
Brennstoffe zur gleichzeitigen Gewinnung von Strom und Fernwärme heißt
Kraft-Wärme-Kopplung, ein umweltschonendes Verfahren zur Energieerzeugung.
Herzstück des Heizkraftwerkes ist die
Kraftwerkswarte. Von hier aus werden
alle Anlagen, Netze und Betriebsabläufe
gesteuert und überwacht. Dies geschieht
an 24 Stunden täglich, 365 Tage im
Jahr.
Jeder Haushalt in Chemnitz verbraucht,
abhängig von Personenanzahl, Menge
und Alter der elektrischen Geräte, unterschiedlich viel Strom. Einige sind in der
rechten Tabelle aufgeführt.
Jeder Kunde der Stadtwerke Chemnitz
AG kann bei sich selbst als „StromDetektiv“ Geräte mit hohem Stromver-
brauch aufspüren. Das dafür notwendige
Strommessgerät ist nach telefonischer
Absprache kostenfrei im Kundenzentrum
ausleihbar.
„Mit uns am besten“ – neben der sicheren Versorgung mit Energie bietet die
Stadtwerke Chemnitz AG zahlreiche
Serviceleistungen rund um den Strom:
• individuelle Beratung zu Stromtarifen,
Abrechnung, Stromzählern und zu
Bauherrenthemen
• Ausleihe von Strommessgeräten
• „E-Check“: Prüfung der gesamten
Elektroinstallation in der Wohnung
durch einen Fachmann
• zahlreiche tagesaktuelle Informationen
auf www.swc.de, Energiespartipps,
Strompreisrechner u. v. m.
Infos Kontakt:
• Kundenzentrum, Augustusburger Str. 1,
Mo bis Fr von 9 - 18 Uhr geöffnet
• Telefon 0371 525-2525,
Mo bis Fr von 7 - 19 Uhr
• [email protected], www.swc.de
Dieses Jahr begeht die Stadtwerke
Chemnitz AG ihren 20. Geburtstag. Viele
„energiegeladene“ Aktionen für Chemnitzer und Gäste sind vorbereitet:
• „Energie-Bonbons“ von insgesamt
150.000 Euro für nachhaltige Projekte
sozialer, kultureller und sportlicher Natur
• 01.05.2010 „Entdeckertag“ auf dem
Schillerplatz
• 10.10.2010 Familienfest „GuteGeister-Party“
• Videoclip-Contest „Abgedreht“ mit
Prämierung der besten Kurzfilme
Durchschnittlicher Jahresstromverbrauch ausgewählter Geräte in kWh
Gerät/
1-Personen- 2-Personen- 3-Personen- 4-PersonenAnwendung
Haushalt
Haushalt
Haushalt
Haushalt
Elektroherd
200
395
450
580
Kühlschrank
280
310
330
355
Gefriergerät
310
355
420
425
Waschmaschine
75
135
215
290
Geschirrspüler
125
205
250
330
Beleuchtung
200
290
335
440
TV
120
150
190
205
elektrische Kleingeräte
(Radio, Staubsauger,
Heimwerkergeräte usw.)
290
450
520
600
Gesamtstromverbrauch
1.600
2.290
2.710
3.225
Wäschetrockner
130
230
330
470
Warmwasserversorgung
Küche Bad
730
1.080
1.430
1.810
Hilfsgeräte Zentral- und
Etagenheizung
250
290
330
370
PC/Notebook
je nach Gerät und Nutzung mehrere hundert kWh
Mieterjournal
Nr. 2 · März 2010 · Seite 22
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mit Fenster und Einbauküche, Bad mit
Badewanne, Balkon, Aufzug, Tiefgarage
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583,- EUR warm / 90 m²
VERANSTALTUNGSKALENDER DER GGG
3. April, 10 – 18 Uhr
Osterfest Rathaus Passagen
Innenstadt
13. April, 14 – 18 Uhr
Tag der offenen Tür der
Geschäftsstelle Innenstadt
Webergasse 3, Rathaus Passagen
23. April, 14 – 18 Uhr
Frühlingsfest
Am Harthwald 10 – 12, 22 – 30
(Innenhof), Markersdorf-Süd
Ostern in den Rathaus Passagen
Osterfest am 3. April 2010, 10-18 Uhr mit
vielen Überraschungen für Groß und Klein …
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28. M
Große
Osterwerkstatt
• Osterkörbchen basteln
• Eier bemalen
• Eierbecher gestalten
• Fotos mit dem Osterhasen
• STEKO Spielecke
24. April, 13 – 16 Uhr
Besichtigungstag Kaßberg
Walter-Oertel-Str. 57 - 63,
Horst-Menzel-Str. 25, Kaßberg
24. April, 10 – 16 Uhr
Besichtigungstag Comeniusgebiet
Erdmannsdorfer Straße 4 – 10,
20 – 22, 24 - 30, Wolkensteiner
Straße 2 - 8, Altchemnitz
25. April, 10 – 16 Uhr
10 Jahre ASR-Betriebshof
Blankenburgstraße 62, Furth
29. April, 14:30 – 17 Uhr
2. Geburtstag „Kiwi“
Martinstraße 28, Sonnenberg-Süd
30. April, 14 – 18 Uhr
Eröffnung Bürgerhaus City,
Besichtigungstag Innenstadt
und Mieterfest
Treff Rosenhof 18, Innenstadt
30. April, 10 – 16 Uhr
Eröffnung „ServiceWohnen”
Waldenburger Straße 36, Altendorf
8. Mai, ganztags
Europäischer Nachbarschaftstag
Boulevard Sonnenberg-Süd
21. Mai, 14 – 18 Uhr
Pfingstfest und
Eröffnung Servicebüro
Johannes-Dick-Straße 13 - 111
Hutholz-Nord
29. Mai, 14 – 18 Uhr
Stadtteilfest Lutherviertel
Rudolfstraße
IHRE GESCHÄFTSSTELLEN IM ÜBERBLICK
Geschäftsstelle Steinhaus Ost, Steinhaus-Passage, 2. OG
Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Tel.: 0371 533-1700, Fax: 0371 533-1709
Sprechzeiten in allen Geschäftsstellen:
Mo., Di., Do., Fr. 10:00 – 12:00 Uhr und Di., Do. 14:00 – 18:00 Uhr
Geschäftsstelle Steinhaus Nord, Steinhaus-Passage, 3. OG
Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Tel.: 0371 533-1810, Fax: 0371 533-1819
Geschäftsstelle Innenstadt, Rathaus Passagen, 1. und 2. OG
Innere Klosterstraße 4 (ab April 2010 in der Webergasse 3), 09111 Chemnitz
Tel.: 0371 533-1740, -1744, Fax: 0371 533-1799
Geschäftsstelle Süd / Wohneigentums- und Hausverwaltung im Vita-Center, 1. und 2. OG
Wladimir-Sagorski-Straße 24, 09122 Chemnitz
Tel.: 0371 533-2010, -1220, Fax: 0371 533-2009