Info 2013 2 - HOPE FOR CHILDREN

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Info 2013 2 - HOPE FOR CHILDREN
Kinderdorf
Info 2 / 2013
LAS MARIPOSAS
Hoffnung und Hilfe für Kinder in Chile
Verein HOPE FOR CHILDREN Schweiz
Corporación HOPE FOR CHILDREN Chile
In irgendeiner Weise ist es uns möglich, mit unserer Zeit, mit unseren
Gaben, mit dem, was wir im Herzen tragen, andern zu helfen. Und je
schwerer und unscheinbarer es ist,
desto wertvoller.
Albert Schweitzer
Liebe Leserinnen, Liebe Leser
Kinder sind Geschenke des Himmels!
Wir sollten sie deshalb wenn immer
möglich vor Bösem bewahren, sie auf
dem Weg begleiten, sich zu verantwortungsbewussten Mitmenschen
zu entwickeln, ihnen helfen, zu eigenständigen Persönlichkeiten heran
zu reifen. Aber das Wichtigste: Ihnen
durch bedingungslose Liebe die Gewissheit geben, geliebt zu sein und
nie allein gelassen zu werden.
Leider sind solche positiven Voraussetzungen bei unseren Kinderdorfkindern, bevor sie zu uns kommen,
nicht gegeben. Schon in jungen Jahren sind sie negativen Erlebnissen
und Problemen ausgesetzt, die ihr
zukünftiges Leben belasten.
Nicht, dass sämtliche leiblichen Eltern
oder Verwandten der Kinder es nicht
versuchen würden, gute Vorbilder zu
sein, doch wissen sie oft - selbers
mangels Vorbildern - nicht, wie angehen. Denn wer war für sie da, als
sie selbst klein waren und wer half
ihnen, sich im Leben zu Recht zu finden? In den meisten Fällen niemand!
Und so wiederholt sich die traurige
Geschichte immer wieder und das
Elend nimmt ohne fremde Hilfe erneut seinen Lauf.
Es tragen so viele Faktoren dazu bei,
dass gewisse schreckliche Dinge passieren und leider haben wir nicht die
Macht und die Mittel, das ausserhalb
unseres Einflussbereiches zu ändern.
Doch eines können und werden wir
unaufhörlich anstreben:
Ab dem Zeitpunkt, an welchem solche Kinder unserer Obhut anvertraut sind, verpflichten wir uns von
ganzem Herzen, sie liebevoll an die
Hand zu nehmen und solange möglich oder nötig durchs Leben zu begleiten.
Wir sind uns dieser grossen Verantwortung bewusst und möchten auch
Sie dafür gewinnen, sich für diese lohnende Aufgabe zu erwärmen. Ob Sie
dabei unser Hilfswerk unterstützen
oder ein anderes, spielt an sich keine
Rolle! Wir sind aber überzeugt, dass
jede Hilfe zu Gunsten notleidender
Kinder einen wichtigen Beitrag darstellt, den Teufelskreis zu durchbrechen.
Diejenigen, welche unser Hilfswerk
bereits mittragen und unsere Vision
und deren Umsetzung mitverfolgen,
wissen es: Trotz Rückschlägen, wie
das unsägliche Brandereignis im ver-
gangenen Jahr oder die chronisch
knappen finanziellen Mittel sowie
immer wieder neue Herausforderungen, verlieren wir unser Ziel nicht
aus den Augen!
Wir danken unseren Spenderinnen
und Spendern für Ihre Loyalität,
Treue und Unterstützung! Ohne Ihre
Hilfe wären wir nicht in der Lage,
weiter zu machen.
Michelle Führlinger
Lesen Sie in diesem Info:
Die Kinder brauchen Ihre Unterstützung
Bericht von Maria Lenz
Sylvia Schnyder 10 Wochen in Chile
Juan, 9 Jahre alt
Carolina 10 Jahre alt
Endlich wieder Kinderdorf-Familien
Projekte, Notwendiges, Dringendes
Allerlei - wie Sie uns helfen können
HOPE
FOR CHILDREN
Hoffnung und Hilfe für Kinder in Chile
Aktuelles aus dem Kinderdorf
Bericht der Volontärin Maria
Nach meinem siebenwöchigen Aufenthalt in Argentinien
und zweiwöchiger Reise nach Kolumbien startete ich wie
geplant Ende April im Kinderdorf Las Mariposas meinen
Aufenthalt als Volontärin.
Mit strahlenden Augen empfingen mich die Kinder und die
Tias begrüssten mich herzlich. In den folgenden Tagen besichtigte ich die Häuser und die Umgebung mit den Tieren.
nähen. Ich stellte mich zur Verfügung und schneiderte zusammen mit Tia Olga sämtliche Vorhänge. Olga hatte allerdings manch schräge Kante nach „Schweizer Art“ korrigieren müssen. Tia Olga war sehr kooperativ und herzlich.
Wir waren ein gutes Schneiderinnenteam und konnten
am Schluss sehr zufrieden mit unserer Arbeit sein.
Mein zehnwöchiger Aufenthalt im Kinderdorf verging im
Nu. Ende Mai verabschiedete ich mich von den Kindern
und den Tias. Als Abschied gab es einen feinen „Completo“ chilenischen Hot-Dog.
Maria Julia Lenz
Sylvia Schnyder: Musste diesmal lange in
Chile bleiben!
Die ersten zwei Wochen verbrachte ich vor allem mit den
Kindern. Wir spielten Pingpong, Fussball, Ball an die Wand,
Gummitwist und bastelten.
Bei prächtigem Herbstwetter mit angenehmen Temperaturen machten wir auch ausgedehnte Spaziergänge in der
entzückenden wilden chilenischen Landschaft. Einmal bei
einem Besuch der LAS MARIPOSAS Tiere hatte mich der
weisse Chivo (Geissbock) sehr erschrocken. Mit seinen
langen Hörnern konnte er den Maschenzaun anheben
und es brauchte nur wenig, dass er ihn durchbrach um zu
uns zu gelangen. Ich war mit den Ninos alleine und musste
Tia Delia lautstark um Hilfe rufen. Wir waren alle sehr aufgeregt. Der Chivo ist zwar lieb aber mit seinen mächtigen
Hörnern für die Kinder nicht ungefährlich.
Mit der Ankunft des Containers mit der Ladung für
das neue Casa Verana und
Casa Rodolfo begann das
Einrichten dieser neuen
Häuser. Alle beteiligten sich
tatkräftig am Auspacken
und Verteilen der Waren zu
der Roperia (Kleiderhaus)
und den neuen Häusern.
Da die Vorhangschneiderin
unerwartet verhindert war,
mussten wir die Vorhänge
für die neuen Häuser selber
Eigentlich war mein jüngster Aufenthalt in Chile kürzer
geplant! Das daraus schlussendlich zehn Wochen wurden
– ich musste den Zeitpunkt der Heimreise zweimal verschieben - hatte verschiedene Gründe. Aber immer neue,
dringend zu erledigende Aufgaben machten diesen langen
Aufenthalt notwendig.
Kaum war ich nämlich im Kinderdorf angekommen, meldete sich auch schon die Ankunft des aktuellen Containertransports an. Freundlicherweise erlaubte es uns die
Leitung des Nachbar-Kinderdorfes Te Amo, für die Zufahrt
ihr wesentlich grösseres Einfahrtstor zu benutzen. Das war
für den Riesenlastenzug absolut notwendig. Nochmals
herzlichen Dank für dieses Entgegenkommen!
Der ganze Containerinhalt kam so an, wie wir ihn in der
Schweiz beladen hatten. Nichts ging entzwei, nichts fehlte
(das war bei früheren Transporten nicht immer so…) –
einfach wunderbar. An dieser Stelle möchte ich nochmals
allen Helfern danken, welche seinerzeit bei eisiger Kälte in
zehn Stunden langer Arbeit den Container beladen hatten. Dank gilt auch erneut den vielen Kinderdorf-Freunden,
welche mit Ihren wertvollen und nützlichen Sachspenden
dazu beigetragen haben, den Container überhaupt zu füllen.
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Hoffnung und Hilfe für Kinder in Chile
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Während einigen Tage haben alle zur Verfügung stehenden
Hilfskräfte den Container komplett ausgeräumt und an die
dafür vorgesehenen Räume im Kinderdorf verteilt. So richtig nach „Schweizerordnung“!
Der Container wurde anschliessend gereinigt, denn wir
behalten ihn, wie schon drei seiner „Vorgänger“, im Kinderdorf. Er wird später in eine Werkstatt umfunktioniert.
Die anderen drei dienen bereits als Lagerraum für Baumaterial, Möbel, Reserven aller Art und ähnliches. In einen Container wurden sogar Gestelle eingebaut. Hier
können viele Dinge, die nicht ständig gebraucht werden
- wie beispielsweise Weihnachtsdekorationen im Sommer
oder Spielsachen für den Sommer im Winter - geordnet
aufbewahrt werden und somit bei Bedarf schnell wieder
gefunden werden.
Die Container sind übrigens auf dem geräumigen Kinderdorfgelände abseits der schmucken Kinderhäuser platziert,
beeinträchtigen das Gesamtbild also nur wenig. Wissenswert ist, dass solche leeren Container-Boxen jeweils zu
absolut günstigen Konditionen erworben werden können,
weil dadurch der teure Leertransport zum nächsten Container-Terminal entfällt.
Als ich anfangs April im
Kinderdorf
eintraf, musste
ich zu meiner
Enttäuschung
feststellen,
dass das neue
Doppel-Kinderhaus noch
nicht wie geplant bezugsbereit war. Geduld war gefragt!
Doch nach und nach konnten wir dann aber die Möbel
aus dem Container holen und die Zimmer einrichten. Die
beiden Volontärinnen Maria und Larisa halfen dabei tüchtig
mit. Wir dekorierten die Zimmer mit vielen schönen Sachen aus der Schweiz und waren am Schluss richtig glücklich, dass wir den Kindern ein so gemütlich eingerichtetes
Haus öffnen konnten.
Im Juni war es dann endlich soweit! Die grösseren Mädchen ab ca. sieben Altersjahren konnten ins Casa Verena,
so genannt zum Dank an unsere langjährige und treue Sekretärin Verena Marcolli, einziehen. Die kleineren Buben
und Mädchen bis zum siebten Altersjahr wohnen nun ins
Casa Rodolfo, genannt nach unserem jahrlangen, äusserst
engagierten Dorfchef. Im „alten“ Haus Grace sind jetzt die
grösseren Knaben ab sieben Altersjahren untergebracht.
leben, welches
lediglich für
eine Belegung
von zehn konzipiert wurde.
Das war für
Betreuerinnen
und
Kinder
nicht immer
einfach und
führte zuweilen zu Spannungen und Stress. Ganz abgesehen von fehlender Privatsphäre oder Rückzugsmöglichkeiten zum ungestörten Erledigen von Schulaufgaben und
dergleichen.
Mit der Nutzung des neuen Doppelhauses können wir nun
endlich wieder unserem Prinzip „Familie“ nachleben. Die
Kinder fühlen sich spürbar wohler und geborgener. Wohler fühlen sich auch unsere Betreuerinnen: Jedes Haus hat
wieder seine „Hausmutter“. Sie ist für sämtliche Belange
des Gebäudes und der Kinder verantwortlich, ausser für
das Kochen. Eine Köchin bereitet zentral die Speisen für
sämtliche Kinder der drei Häuser zu. Die neue, geräumige
Küche konnten wir Dank grosszügigen Spenden zweckmässig einrichten - da macht das Kochen Spass!
Wir wünschen den drei LAS MARIPOSAS Familien viele
glückliche, sorgenfreie Stunden! Jedem einzelnen Kind
wünschen wir zudem, dass es sich gut entwickelt und dass
wir ihm weiterhin helfen können, sich auf das spätere Leben vorzubereiten. Last but not least wünschen wir den
Schützlingen und Mitarbeitenden im LAS MARIPOSAS
Gottes reichen Segen!
Während meines Aufenthaltes in Chile waren noch viele
andere Dinge zu erledigen. Wichtige Behördengänge standen an, personelle Angelegenheiten waren zu regeln und
die Büroorganisation musste einmal mehr auf Vordermann
gebracht werden. Offenbar tun sich die Leute hierzulande schwer, zielgerichtet und regelmässig zu informieren.
Da müssen wir immer wieder vor Ort nachbessern, weil
unsere Organisation der Schweiz dringend auf solche Berichte angewiesen ist, um Planung und Beschaffung notwendiger Mittel rechtzeitig anzugehen.
All das benötigte wieder einmal mehr Zeit, als geplant. So
traf ich denn anstatt Mitte Mai endlich wieder Mitte Juni in
Zürich ein – voller Dankbarkeit über das Erreichte aber auch
voller
Sorgen um das
Wo h l e r g e hen unserer
Schützlinge,
Die Kinder waren und sind überglücklich! Als Folge des dem Zweck
Brandes anfangs 2012 mussten nämlich während nahezu unserer Beanderthalb Jahren vierzehn und mehr Kinder unterschied- mühungen.
lichen Alters beiderlei Geschlechts in einem einzigen Haus
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HOPE
FOR CHILDREN
Hoffnung und Hilfe für Kinder in Chile
Wir hatten das Glück, bisher schon mehr als achtzig Kind
Brand lebten aus räumlichen Gründen zwar nur noch 14 K
für weitere Schützlinge sind, dürften sich unsere Familienh
vor, möglichst vielen Not leidenden Kindern zu helfen, ihre
mit besserer Zukunft zu begleiten. Dabei möchten wir au
Therapien und Mitteln möchten wir dazu beitragen, seine
Nachfolgende Beispiele sollen aufzeigen, mit welchen sch
Anmerkung: Zum Schutze der Privatsphäre haben wir die
Juan 9 Jahre alt
Juan leidet seit seiner Geburt an einem Herzfehler. Bereits
im Babyalter musste er deshalb operiert werden, weitere
Eingriffe werden folgen. Zudem ist eine seiner Gesichtshälften gelähmt. Als Folge davon ist er auf dem entsprechenden Ohr taub, die Ohrmuschel ist nur zur Hälfte
ausgebildet.
Grund/ Ursache für seinen Aufenthalt in LAS MARIPOSAS:
Die Mutter von Juan sitzt zurzeit wegen Drogenhandel im
Gefängnis. Der leibliche Vater ist unbekannt. Man nimmt
an, dass es sich aufgrund der blauen Augen des Knaben
eher um einen Ausländer oder Touristen handelt. Glücklicherweise hat der Juan noch eine ihm nahestehende Grossmutter, welche froh darüber ist, dass der er bei uns
sein darf. Sie ist auch die einzige Person, die ihn regelmässig
besucht. Das Nachbarkinderdorf bat uns vor einiger Zeit,
Juan in unsere Obhut zu übernehmen, da die notwendige
medizinische und psychologische Betreuung Juans bei uns
eher gegeben sei. Wir haben nach reiflicher Überlegung
dieser Bitte entsprochen, sind uns aber bewusst, damit
eine enorme Verantwortung zu tragen.
Spezielle Therapie / Pflege:
Aufgrund akuter gesundheitlicher Probleme Juans klären
wir zurzeit ab, ob weitere Herzoperationen zu einem besseren Wohlbefinden beitragen könnten. Unser Schwerpunkt liegt darin, ihm trotz seines Gesundheitszustandes
ein normales Leben zu ermöglichen und ihn auch vor
Ausgrenzungen als Folge seiner äusserlichen Anomalität
zu schützen. Kein einfaches Unterfangen!
Charaktereigenschaften:
Juan ist ein sehr liebenswürdiger und respektvoller Junge,
den man einfach ins Herz schliessen muss!
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der in LAS MARIPOSAS betreuen zu dürfen. Seit dem
Kinder bei uns. Da unsere Türen nun jedoch wieder offen
häuser bald wieder füllen. Denn unser Ziel ist es nach wie
e schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten und in ein Leben
uf jedes einzelne Kind gezielt eingehen. Mit individuellen
Wunden zu heilen.
hwierigen Schicksalen wir immer wieder konfrontiert sind.
richtigen Namen durch fiktive ersetzt.
im Kinderchor der Universität Talca mitwirken kann. So
nimmt Carolina zweimal wöchentlich an den Chorproben
teil. Wir hoffen, dass sie sich damit auch längerfristig für etwas Sinnvolles begeistert lässt, was schlussendlich auch ihr
angeschlagenes Selbstbewusstsein stärken könnte.
Charaktereigenschaften:
Carolina ist ein äusserst liebenswertes Mädchen, eher
schweigsam und in sich gekehrt, benötigt jedoch immer
etwas Kontrolle und Ansporn
Carolina 10 Jahre alt
Grund/ Ursache für ein Leben bei uns auf dem Kinderdorf:
Carolinas Mutter war noch ein Teenager als sie Schwanger
wurde. Aufgrund der Drogenabhängigkeit der Mutter, welche seit ihrem zehnten Lebensjahr auf der Strasse lebte,
kam Carolina schon als Baby zu uns. Nebst der traurigen
Tatsache, dass die junge Mutter der Verantwortung für
ein Baby nicht gerecht wurde, musste Carolina sexuelle
Übergriffe durch den Freund der Mutter erleiden, wenn
sie jeweils übers Wochenende bei ihnen zu Besuch war.
Um das Kind vor weiterem Schaden zu bewahren, wurden solche Besuche durch das zuständige Familiengericht
untersagt. Doch was wird der bisher angerichtete Schaden
für Folgen für das weitere Leben von Carolina haben?
Spezielle Therapie / Pflege:
Carolina benötigt stetige Unterstützung und Ansporn. Sei
es schulisch, im Umgang mit der Hygiene oder in Kleinigkeiten des Alltags. Da Carolina über eine sehr schöne
Stimme verfügt, hat unsere Psychologin erreicht, dass sie
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Hoffnung und Hilfe für Kinder in Chile
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Das neue Kinderhaus ist nun bewohnt. 18 Monate sind seit dem Verlust des Doppelkinderhauses Casa Catarina/Casa
Ursula vergangen. Doch nun ist es soweit. Mit grosser Spannung und Vorfreude haben alle auf diesen glücklichen Moment gewartet.
Endlich funktioniert unser Kinderdorf wieder wie ursprünglich geplant! Auch sind mit den neuen Gebäuden jetzt sämtliche behördlichen Auflagen wie Zimmergrösse und Belegung erfüllt.
♥
Wir danken GOTT und allen Spendern von ganzem Herzen.
Casa Verena (Vorderansicht)
Casa Rodolfo Vorderansicht
Wohn-Esszimmer Casa Rodolfo
Kinderzimmer für 4 Kinder
Nebst Gaskochherd gibt es einen Holzherd-Backofen - herrlich zum Brot backen!
Blick in den hinteren Teil des Hauses:
Schlafzimmerbereich und Notfallausgang
Wohn-Esszimmer Casa Verena
Blick in die grosse Gemeinschaftsküche
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Projekte / Notwendiges / Dringendes
Erhaltener Betrag Fehlender Betrag
in CHF:
in CHF:
Das Haus ist fertig. Es ist wunderschön und sehr zweckmässig! Von ganzem Herzen und im Namen der Kinder und uns allen: Vielen, vielen Dank für Ihre Grosszügigkeit, im Besonderen der George Oettli Stiftung.
Noch fehlen die Umgebungsarbeiten und das nötige Geld dazu.
230‘000
0
Verteuerung durch notwendige Korrekturen und
Änderungen / Hausbau ca. CHF 70‘000.-
40‘000
30‘000
Einrichtungen (siehe roter Rahmen): ca. CHF 25‘000.-
25‘000
0
Möbel, Hausrat ... (siehe lila Rahmen): ca. CHF 15‘000.-
13‘500
1‘500
Geplante Baukosten: CHF 230‘000
500
2‘20.0
8‘300
8‘500
600
2‘400
800
900
800
1
Kochherd/Backofen (GAS)
2Kühlschränke
1
Industrie-Waschmaschine (Bettwäsche)
1
Industrie-Trockner (feuchte Winter)
1Standard-Waschmaschine
2
Holzöfen (Heizung)
1
Holzkochherd (Kochen/Heizen für Küche)
4
Elektro-Heizungskörper (für Kleinkinderzimmer)
Div.Feuerlöscher
Vie
Dank für len herzlichen
Ih
sind übe re Spenden -Wir
rwältigt
von
Nächste
nliebe un so viel
d Hilfe!
Einkaufen in Chile (25‘000.-): Siehe Details
Eine ganz besonderer Dank dem Frauenclub ZONTA und der Stiftung AGAPE für
die fantastische Spende der Industriewaschmaschine und des Industrietrockners.
Und nochmals herzlichen Dank.Vor einigen Wochen sagte mir
eine Schweizerin in Chile dass sie es super finde, was wir mit den
Containertransporten bewirken – richtige Entwicklungshilfe sei
das, meinte sie.Viele Sachen die bei uns gedankenlos weggeworfen
werden finden im Kinderdorf oder bei einer armen Familie noch
einen Platz und werden noch geschätzt und stehen noch viele
Jahre im Einsatz.
Zum eigenen Kind ein Patenkind in Chile
7‘300
5‘200
Für unser Kinderdorf benötigen wir dringend zusätzliche regelmässige Beiträge, auf
die wir zählen und die wir budgetieren können.
Den Monats- oder Jahresbeitrag können Sie selber bestimmen – fordern Sie Unterlagen an!
In Chile steigen die Preise stetig. Die Löhne für das Personal, die Lebensmittel, die
Benzinpreise, die öffentlichen Verkehrsmittel und die Strompreise. Ganz enorm
gestiegen sind die Gas-Preise. Im Kinderdorf brauchen wir Gas: zum Kochen und
für heisses Wasser. Die Kinder brauchen zu essen und müssen sich waschen und
duschen können. Auch die Kleider und Bettwäsche muss mit heissem Wasser gewaschen werden.
BITTE helfen Sie uns, fragen Sie in ihrem Bekanntenkreis wer unser Kinderdorf unterstützen möchte - JEDER FRANKEN zählt. Wir sind sehr darauf angewiesen.
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HOPE
FOR CHILDREN
Hoffnung und Hilfe für Kinder in Chile
HOPE FOR CHILDREN
Gesucht für Weihnachtsmarkt:
TEDDYBÄREN
Gesucht für Weihnachsmarkt
Preise für
Glücks-Spenden-Rad
+
Zwei HAUPTPREISE
(z.B.Velo, Radio, Gutscheine)
Verein
HOPE FOR CHILDREN-Schweiz
Bungertwiesweg 5 • 8302 Kloten
Telefon 044 813 16 18
E-Mail: [email protected]
Hompage: www.hopeforchildren.ch
Sekretariat:
Bungertwiesweg 5 • 8302 Kloten
Präsidentin und Projektleitung:
Sylvia Kate Schnyder Freihofer
Buchhaltung:
Hafner Treuhand AG , 8302 Kloten
Spenden an uns sind in der ganzen Schweiz
an den Steuern abziehbar.
PC- SpendenKonto: 87-418221-4
Mit dem Glücks-Spendenrad
sind wir an den Weihnachtsmärkten
in Kloten und Brugg
Wir suchen aufgestellte
Helfer,
die uns an den Weihnachtsmärkten
und vorher bei den Vorbereitungen
tatkräftig unterstützen.
Bankverbindung:
Raiffeisenbank Embrach-Kloten-Dübendorf
PC - Konto der Bank: 84-3431-5
IBAN Nr. CH82 8147 4000 0071 7398 0
Verein HOPE FOR CHILDREN, Kloten
Allg. Spenden-Konto Nr. 71739.80
Baufonds-Konto Nr. 71739.72
Verantwortlich in Chile:
Corporación HOPE FOR CHILDREN Chile
Aldea de niños LAS MARIPOSAS
El Suspiro, Comuna Pelarco, Vll Region
Dorfchef und Stv. HFCH Schweiz:
Rodolfo Antonio Torres Aguilera
IMPRESSUM
Bitte kaufen Sie unsere
WEIHNACHTS- oder GRUSSKARTEN
für privat oder für Firmen
Gestaltungswünsche können
berücksichtigt werden.
Siehe Prospekt.
Einsatz im Kinderdorf
Wir bieten interessante ehrenamtliche
Mithilfe im Kinderdorf an.
Eine Bereicherung für Ihr Leben.
Sind Sie eine Frau mit sozialer Ader
dann melden Sie sich bei uns.
Wer würde uns hier helfen,
an seinem Wohnort?
Im Oktober/November 2013
Layout: Stephan Schumacher
8102 Oberengstringen /www.gnd.ch
Druck: Samuel Blaser
GNDruck, 8181 Höri, www.gndruck.ch
GESCHICHTE•ZWECK•ZIEL
Mit dem Kauf unserer Karten
unterstützen
Sie das Kinderdorf
Wir möchten unsere Karten
auch von Haustür zu Haustür
verkaufen.
Auflage 2000 / Juni 2013
© by Redaktion
Michelle Führlinger, Moosbrunnenstr.19
8426 Lufingen
Wenn Sie unseren INFO lieber per
Mail erhalten möchten,
so schreiben Sie uns bitte Ihre
Mailadresse an:
[email protected]
2002 öffnete das Kinderdorf LAS
MARIPOSAS seine Tore. Bis heute
haben 83 Kinder dort Schutz, Geborgenheit und Fürsorge erfahren dürfen. Auf dem 3 Ha grossen Grundstück stehen zwei Kinderhäuser für
insgesamt drei Familiengruppen à
8 - 10 Kinder, ein Haus für die Administration, drei Spielhäuschen und
ein Spielplatz. Der Zweck unseres
Kinderdorfes ist, dass Kinder hier
Heilung für ihre seelischen und körperlichen Verletzungen finden. Das
Ziel ist, dass die Kinder lernen, ihr
Vertrauen auf Gott zu setzen, einen
Beruf erlernen und einst als gesunde, selbstbewusste Menschen das
Kinderdorf verlassen, um ihr Leben
als Erwachsene selber meistern zu
können.
HOPE
FOR CHILDREN
Hoffnung und Hilfe für Kinder in Chile