Köthen (Anhalt)

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Köthen (Anhalt)
Amtsblatt der Stadt
Foto: Rathaus der
Stadt Köthen (Anhalt)
Köthen (Anhalt)
Bürgerzeitung mit
amtlichen Bekanntmachungen
Jahrgang 22
Freitag, den 21. September 2012
Viel zu entdecken bei der 5. Museumsnacht
im Köthener Schloss!
Nummer 9
Im Überblick
- Tierisches Vergnügen trotz
wechselhaften Wetters
Seite 17
- Die Stadtverwaltung informiert
zum Friedhof Seite 17
- Offene Türen bei der Freiwilligen
Feuerwehr Köthen Seite 18
- Köthener Kalenderblätter Dr. Georg Krause
Seite 20
- 24. Köthener Bachfesttage
zu Ende gegangen
Seite 22
Vorab getestet und für gut befunden: Die Steppkes von St. Anna überzeugten sich schon mal vor der
Eröffnung der Ausstellung „Abenteuer Archäologie“ von ersten Ergebnissen.
Am 22. September 2012 ist es ab 20.00 Uhr wieder so weit, die Museumsnacht lädt in ihrer mittlerweile fünften Auflage zu einem umfangreichen
Programm ein. Viel Neues gibt es natürlich zu entdecken, dabei sticht ganz besonders die Eröffnung
der Ausstellung „Abenteuer Archäologie“ heraus.
Dort wird es für die Besucher viel zu sehen und
noch mehr zu tun geben, da wollen beispielsweise
Ausgrabungen fachmännisch durchgeführt und
steinzeitliche Gefäße mit Geschick zusammengesetzt werden. Viele gute Ideen und jede Menge
Arbeit sind gerade in den letzten Monaten zu einer unkonventionellen, unterhaltsamen und wirklich lehrreichen Schau zusammengesetzt worden.
Gleiches gilt natürlich auch für die zweite zu eröffnende Ausstellung. „Meine Geschichte mit Köthen - meine Geschichte mit Anhalt“ - hinter diesem Titel verbirgt sich eine Sonderausstellung, die
nicht einfach nur Exponate zeigt, die mit Köthener
oder Anhaltischer Geschichte zu tun haben. Sondern hier wird die Geschichte hinter den Leihgaben erzählt. Im illuminierten Schlosshof wird zur
Museumsnacht außerdem eine Dia-Show daran
erinnern, dass das heutige Historische Museum
vor 100 Jahren begründet worden ist, dazu gibt es
Schlager und Evergreens aus den jeweiligen Jahr-
zehnten. Im Marstall sollte man sich derweil die
Präsentation aller Zeichnungen aus dem gemeinsam mit der Mitteldeutschen Zeitung veranstalteten Wettbewerb „Das Köthener Land heute“ nicht
entgehen lassen, auch die Preisträger werden an
diesem Abend ausgezeichnet.
Auch das Naumann-Museum ist nicht untätig,
neben Führungen durch das Museum gibt es
einen faszinierenden Einblick in einen besonderen Zweig der Ornithologie. „Was fressen unsere
Eulen?“, so lautet die Überschrift. Die Antwort
darf man dann bei einer Gewölle-Analyse unter fachlicher Anleitung selbst herausfinden.
Auf der anderen Seite des Schlosshofes, in der
Schlosskapelle, sollte man sich eine ganz andere, aber nicht minder interessante, Präsentation
nicht entgehen lassen. Lutz Engelmann und Johannes Donath haben ihre Schatzkammern geöffnet und zeigen historische Rundfunkgeräte
und alte Tontechnik. Von jeher ganz wichtig bei
der Museumsnacht ist Musik. Vor dem Ludwigsbau wird Manfred Apitz mit seiner Bläsergruppe
für passende musikalische Untermalung sorgen,
Andreas Hardelt lässt im Café Leopold sein Saxofon erklingen.
Programm Seite 30
- Dobo und das
verschwundene Cello
Seite 23
- Ludwigsgymnasium wird
erweitert und saniert
Seite 23
- Sekundarschule Völkerfreund schaft mit neuer Außensportanlage
Seite 24
- Grundsteinlegung bei der
Volksbank in der
Neustädter Straße
Seite 24
- Oberbürgermeister begrüßt
neue Auszubildende in der
Stadtverwaltung
Seite 25
- Aus den Fraktionen Seite 25
- Neues von der Hochschule
Anhalt Seite 26
- Flugtage in Köthen begeistern
Flugsportler und Neulinge Seite 26
- Neues von der AWO Seite 28
- Benefizspiel Baasdorf gegen
Magdeburg Seite 30
- Klaus Hoffmann im
Bernburger Theater zu GastSeite 33
Köthen
-2-
Stadtverwaltung Köthen (Anhalt)
Stadtarchiv
Tel.: 0 34 96/42 50, Fax: 0 34 96/21 23 97,
Fax: Dezernat 6, 0 34 96/21 60 41,
Fax: Dezernat 3, 0 34 96/42 51 58
E-Mail: [email protected]
Schlossplatz, Steinernes Haus,
Tel.: 0 34 96/42 52 38
Sprechzeiten
Montag 9.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag
9.00 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr
Mittwoch kein Sprechtag
Donnerstag 8.00 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr
Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Zusätzliche Sonnabend-Sprechzeiten: Einwohnermeldeamt und Stadtkasse: 9.00 bis 12.00 Uhr
Die Stadt Köthen (Anhalt) im Internet: www.koethen-anhalt.de
Sprechzeiten der Ortsbürgermeister im
Monat Oktober 2012
Dohndorf: Wülknitz: Arensdorf: jeden Dienstag im Monat
von 17.00 bis 18.00 Uhr
jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat
von 17.00 bis 18.00 Uhr
jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat
von 17.00 bis 18.00 Uhr
Die Ortsbürgermeister in den Ortschaften Baasdorf, Löbnitz und Merzien
nehmen Anliegen der Bürger nach Terminvereinbarung vor Ort entgegen.
Friedhofsverwaltung
Maxdorfer Str. 52, Tel.: 21 23 06
Sprechzeiten:
Montag bis Freitag Dienstag zusätzlich
bzw. 9.00 bis 12.00 Uhr
13.30 bis 17.00 Uhr
(1. April bis 31. Oktober)
13.30 bis 16.00 Uhr
(1. November bis 31. März)
Stadtbibliothek
(Tel.: 0 34 96/42 52 60)
Öffnungszeiten:
Montag
Dienstag, Donnerstag
und Freitag
(Mittwoch geschlossen)
Öffnungszeiten:
Montag und Freitag
Dienstag und Donnerstag
und
Mittwoch
Nr. 9/2012
9.00 bis 12.00 Uhr
9.00 bis 12.00 Uhr
13.00 bis 18.00 Uhr
geschlossen
Tierpark Köthen, Fasanerie
Tel.: 0 34 96/55 26 64
Öffnungszeiten:
Februar, März täglich
April bis September täglich
Oktober täglich
November bis Januar täglich
9.00 bis 17.00 Uhr
9.00 bis 18.00 Uhr
9.00 bis 17.00 Uhr
9.00 bis 16.00 Uhr
Streetwork Köthen
Kontaktbüro:
Dienstag
16.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag
13.30 bis 15.30 Uhr
Wallstraße 1 - 5, Raum 301
Tel.: 42 51 69 und 01 77/2 91 70 97
Jugendbegegnungsstätte Martinskirche
Leipziger Str. 36c,
Tel.: 01 77/4 43 40 49
Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag
14.00 bis 21.00 Uhr
Freitag und Samstag 15.00 bis 22.00 Uhr
Sonntag
14.00 bis 21.00 Uhr
Das Programm für den kommenden Monat finden Sie im Amtsblatt unter
der Rubrik „Veranstaltungsangebote“.
Abwasserzweckverband Ziethetal
9.00 bis 15.00 Uhr
10.00 bis 18.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Köthen-Information
und Veranstaltungskasse
Die Veranstaltungskasse im Halleschen Turm ist ab sofort unter der Telefonnummer 0 34 98/40 57 75 erreichbar. Die Öffnungszeiten lauten wie folgt:
Montag bis Donnerstag
9.30 bis 12.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag 13.00 bis 17.00 Uhr
Die Köthen-Information im Apothekengewölbe des Schlosses ist telefonisch unter 0 34 96/21 62 17 zu erreichen. Öffnungszeiten: Dienstag bis
Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr. Zu diesen Zeiten sind auch die Museen
im Schloss geöffnet.
Bereitschaftsnummer des Abwasserzweckverbandes Ziethetal für die Bereitschaft in der Abwasserentsorgung für die Ortschaften Kleinwülknitz,
Großwülknitz, Dohndorf und Löbnitz an der Linde: 01 73/3 78 32 34
WEISSER RING
- Hilfe für Kriminalitätsopfer Opfer-Telefon: 11 60 06 (bundesweit - kostenlos)
www.weisser-ring.de
Tiernotaufnahme
Telefon (0 34 96) 55 58 20 oder 0157/ 87 70 04 06
Bei Auffinden von Fundtieren im Stadtgebiet Köthen (Anhalt), einschließlich der Ortschaften Arensdorf, Baasdorf, Dohndorf, Löbnitz, Merzien und
Wülknitz ist der Tierschutzverein Köthen und Umgebung e. V. zu informieren.
Nr. 9/2012
-3-
Köthen
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
IMPRESSUM
wie sicher einige von Ihnen der Mitteldeutschen Zeitung entnommen haben,
wird die Stadt Köthen (Anhalt) im zweiten Jahr in Folge keinen rechtskräftigen Haushalt haben. Die Kommunalaufsicht hat sich nicht dazu durchringen
können, von einer Beanstandung abzusehen, da die Stadt die rechtlichen Voraussetzungen zur Haushaltsgenehmigung nicht erfüllt. Wie in den Jahren
zuvor weist der Haushalt der Stadt ein relativ hohes strukturelles Defizit aus.
Wobei erfreulich ist, dass nach dem jetzt vorliegenden Jahresabschluss das
Defizit im Jahre 2011 von 5,2 auf rund 1,6 Mio. Euro gedrückt werden konnte.
Dies ist allgemeinen Sparbemühungen und der vorläufigen Haushaltsführung
zu verdanken. Auch in diesem Jahr werden Stadtrat und Verwaltung alles
tun, um das Defizit weiter nach unten zu bringen. Aber vorläufige Haushaltsführung bedeutet auch Einschränkungen und die Nichtdurchführung einer
Reihe von Maßnahmen, die zwar wünschenswert wären, aber eindeutig
dem freiwilligen Bereich zuzuordnen sind. Bei jeder einzelnen Maßnahme ist
nun zu prüfen, ob hier eine rechtliche Verpflichtung vorliegt bzw., ob es sich
um die Beseitigung einer Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung
handelt. Selbstverständlich werden auch zukünftig Schäden an Straßen und
Gehwegen behoben werden. Selbstverständlich wird Todholz aus Bäumen,
die an Straßen, Wegen und Plätzen stehen, herausgeschnitten werden. Aber
rein kosmetische Maßnahmen, zu denen es keine rechtliche Verpflichtung
gibt, dürfen im Rahmen der vorläufigen Haushaltsführung nicht durchgeführt
werden.
Insgesamt werden wir in den Haushaltsplanberatungen 2013 nochmals die
freiwilligen Aufgaben der Stadt auf den Prüfstand stellen müssen. Auf der
anderen Seite zeichnet sich doch eine positive Entwicklung ab. Die bereits beschlossenen Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung fangen an zu greifen
und erfreulicherweise steigt auch das Steueraufkommen der Stadt langsam
aber stetig an, sodass es in der Zukunft vielleicht doch möglich sein wird,
ausgeglichene Haushalte vorzulegen bzw. einen Abbau der aufgelaufenen
Haushaltsdefizite zu beginnen.
Insgesamt haben Stadtrat und Verwaltung es in den vergangenen elf Jahren
der Haushaltskonsolidierung geschafft, den Spagat zwischen notwendiger
Ausgabenkürzung und dem Erhalt der für eine Stadt wichtigen Einrichtun-
gen und Institutionen hinzubekommen.
Wir haben es bisher vermieden, unsere
Stadt kaputt zu sparen. Dies wird auch
in Zukunft die gemeinsame Zielrichtung
von Stadtrat und Verwaltung sein. Das
schließt natürlich nicht aus, dass die eine
oder andere lieb gewordene freiwillige
Leistung nochmals auf den Prüfstand gestellt werden muss. Auch die Beschlüsse
zur Einnahmeerhöhung, die wir in den
vergangenen Jahren gefasst haben, zeigen, wie oben bereits erwähnt, ihre Wirkung. Allerdings ist hier aus meiner Sicht
auch für die Bürgerinnen und Bürger die Grenze des Zumutbaren erreicht. Mit
der jetzt nochmals beschlossenen Erhöhung von Grundsteuer A und B liegt die
Stadt Köthen in der Spitzengruppe in Sachsen-Anhalt. Weitere Erhöhungen in
naher Zukunft sollten deshalb unbedingt vermieden werden. Verwaltung und
Stadtrat werden jetzt mit Hochdruck an einem Haushalt für das Jahr 2013
arbeiten, in der Hoffnung, dass am Ende die Zahlen eine Nichtbeanstandung
des Haushaltes 2013 durch die Kommunalaufsicht möglich machen und wir
nach zwei Jahren vorläufiger Haushaltsführung 2013 mit einem rechtskräftigen Haushalt arbeiten können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Kurt-Jürgen Zander
Oberbürgermeister
Bürgerzeitung Monatsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung
Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.
redaktioneller Teil:
· Herausgeber des Amtsblattes und verantwortlich für die
amtlichen Bekanntmachungen:
Der Oberbürgermeister der Stadt Köthen (Anhalt),
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auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen
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Öffentliche Bekanntmachung: 1. Änderungssatzung zur Satzung der Stadt Köthen (Anhalt) zur Umlage der Verbandsbeiträge
der Unterhaltungsverbände „Westliche Fuhne/Ziethe und „Taube-Landgraben“ (Gewässerumlagesatzung)
Öffentliche Bekanntmachung über den Beschluss zur 2. Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzeptes
der Stadt Köthen (Anhalt) Öffentliche Bekanntmachung: 4. Änderungssatzung zur Friedhofssatzung der Stadt Köthen (Anhalt) Öffentliche Bekanntmachung über die Entwidmung einer Teilfläche des Friedhofes Arensdorf + Lageplan 1 Öffentliche Bekanntmachung über die Schließung einer Teilfläche des Friedhofes Baasdorf + Lageplan 2 Öffentliche Bekanntmachung über die Schließung einer Teilfläche des Friedhofes Elsdorf + Lageplan 3 Öffentliche Bekanntmachung über die Schließung einer Teilfläche des Friedhofes Hohsdorf + Lageplan 4 Öffentliche Bekanntmachung über die Schließung einer Teilfläche des Friedhofes Löbnitz + Lageplan 5 Öffentliche Bekanntmachung über die Schließung von Grabfeldern des Friedhofes Maxdorfer Straße + Lageplan 6 Öffentliche Bekanntmachung über die Schließung einer Teilfläche des Friedhofes Porst + Lageplan 7 Öffentliche Bekanntmachung über die Schließung einer Teilfläche des Friedhofes Zehringen + Lageplan 8 Öffentliche Bekanntmachung - Information an Grundstückseigentümer „Am Wasserturm“ Öffentliche Bekanntmachung - gemäß § 44 Energiewirtschaftsgesetz über Vorarbeiten zum geplanten Neubau
der Verbindungsleitung vom Erdgasuntergrundspeicher (UGS) Peißen zur JAGAL + Anlage 1 Seite 4
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Seite 5
Seite 6
Seite 6
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Seite 11
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Seite 16
Seite 16
Köthen
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Öffentliche Bekanntmachung
1. Änderungssatzung zur Satzung
der Stadt Köthen (Anhalt) zur Umlage
der Verbandsbeiträge der Unterhaltungsverbände
„Westliche Fuhne/Ziethe und
„Taube-Landgraben“ (Gewässerumlagesatzung)
Der Stadtrat der Stadt Köthen hat auf Grund der §§ 104 ff. des Wassergesetzes für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) vom 12. April 2006
(GVBl. LSA S. 248),in der Fassung vom 10.12.2010 (GVBl. LSA S.569) bzw.
der §§ 54 ff. WG LSA vom 16.03.2011 (GVBl. LSA 2011 S. 492), der §§ 4,
6, 44 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) vom
10. August 2009 (GVBl. LSA S. 383) und der §§ 1, 2 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Sachsen-Anhalt (KAG-LSA) vom 13. Dezember
1996 (GVBl. LSA S. 405) in den derzeit gültigen Fassungen in der Sitzung
am 13.09.2012 die 1. Änderungssatzung zur Satzung der Stadt Köthen
(Anhalt) zur Umlage der Verbandsbeiträge der Unterhaltungsverbände
„Westliche Fuhne-Ziethe“ und „Taube-Landgraben“ vom 01.01.2010 beschlossen:
Artikel 1
§ 1 wird wie folgt geändert:
In Abs. 1 erhält folgende neue Fassung:
„Die Stadt Köthen (Anhalt) ist auf Grund des § 104 Abs. 3 WG LSA vom
12.April 2006 (GVBl. LSA S.248),in der Fassung vom 10.12.2010 (GVBl.
LSA S. 569) bzw. auf Grund des § 54 WG LSA vom 16.03.2011 (GVBl. LSA
2011 S. 492) für die in ihrem Stadtgebiet gelegenen Flächen gesetzliches Mitglied im Unterhaltungsverband „Westliche Fuhne/Ziethe“ und im
Unterhaltungsverband „Taube-Landgraben“. Die Unterhaltungsverbände
unterhalten die in ihrem Verbandsgebiet gelegenen Gewässer zweiter
Ordnung“.
Abs. 2 erhält folgende neue Fassung:
„Umgelegt wird entsprechend dieser Satzung der Verbandsbeitrag, zu
dessen Zahlung die Stadt Köthen als Mitglied in den Unterhaltungsverbänden „Westliche Fuhne/Ziethe und „Taube-Landgraben“ herangezogen
wird. Die Beiträge bestehen in Geldleistungen.“
Abs. 3 erhält folgende neue Fassung:
„Die Umlagen werden wie Gebühren erhoben“.
Nr. 9/2012
Grundlage des Flächenbeitrags ist die Fläche des im jeweiligen Verbandsgebiet gelegenen Grundstücks.
Abs.2 wird gestrichen.
Aus Abs. 3 wird Abs. 2.
Aus Abs. 4 wird Abs. 3.
Aus Abs. 5 wird Abs. 4.
Artikel 5
§ 6 wird wie folgt geändert:
Abs. 2 erhält folgende neue Fassung:
„Der Umlagesatz beträgt für den Unterhaltungsverband „Westliche Fuhne-Ziethe“
a.) für das Kalenderjahr 2010: 7,07 EUR/ha als Flächenbeitragssatz und
1,09 EUR/Einwohner als Erschwernisbeitragssatz
b.) für das Kalenderjahr 2011: 7,08 EUR/ha als Flächenbeitragssatz und
1,12 EUR/Einwohner als Erschwernisbeitragssatz
c.) für das Kalenderjahr 2012: 7,56 EUR/ha als Flächenbeitragssatz und
1,20 EUR/Einwohner als Erschwernisbeitragssatz“
Abs. (3) wird wie folgt neu eingefügt:
„Der Umlagesatz beträgt für den Unterhaltungsverband „Taube-Landgraben“
a.) für das Kalenderjahr 2010: 8,05 EUR/ha als Flächenbeitragssatz und
0,52 EUR/Einwohner als Erschwernisbeitragssatz
b.) für das Kalenderjahr 2011: 7,91 EUR/ha als Flächenbeitragssatz und
0,52 EUR/Einwohner als Erschwernisbeitragssatz
c.) für das Kalenderjahr 2012: 7,91 EUR/ha als Flächenbeitragssatz und
0,53 EUR/Einwohner als Erschwernisbeitragssatz“
Aus bisherigem Abs. 3 wird Abs. 4.
Aus bisherigem Abs. 4 wird Abs. 5.
Aus bisherigem Abs. 5 wird Abs. 6.
Artikel 6
§ 7 erhält folgende neue Fassung:
Die Umlage für die Jahre 2010, 2011 und 2012 wird einen Monat nach
Bekanntgabe des Umlagebescheides fällig.
Artikel 7
Diese 1. Änderungssatzung tritt rückwirkend zum 01.01.2011 in Kraft.
Köthen (Anhalt), den 14.09.2012
Artikel 2
§ 2 wird wie folgt geändert:
Abs. 2 erhält folgende neue Fassung:
„Zum Stadtgebiet der Stadt Köthen (Anhalt) gehören alle Grundstücke,
die nach geltendem Recht zu ihr gehören. Grundstück im Sinne dieser
Satzung ist das Grundstück im bürgerlich-rechtlichen Sinn.“
Kurt-Jürgen Zander
Oberbürgermeister
Öffentliche Bekanntmachung
Artikel 3
§ 3 wird wie folgt geändert
Abs. 1 erhält folgende neue Fassung:
„Schuldner der Umlage ist vorrangig, wer im Zeitpunkt der Bekanntgabe
des Beitragsbescheides des Unterhaltungsverbandes Eigentümer eines im
Stadtgebiet gelegenen, zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstückes
ist.“
Abs. 3 erhält folgende neue Fassung:
„Sind Eigentümer des Grundstückes oder Erbauberechtigte nicht ermittelbar, ist ersatzweise derjenige zur Umlage heranzuziehen, der im Zeitpunkt
der Bekanntgabe des Beitragsbescheides des Unterhaltungsverbandes das
Grundstück nutzt.“
Abs. 4 erhält folgende neue Fassung:
„Mehrere Umlageschuldner sind Gesamtschuldner.“
Artikel 4
§ 5 wird wie folgt geändert:
Abs. 1 Satz 2 erhält folgende neue Fassung:
über den Beschluss zur 2. Fortschreibung des
Stadtentwicklungskonzeptes der Stadt Köthen
(Anhalt)
Der Stadtrat der Stadt Köthen (Anhalt) hat am 13.09.2012 in öffentlicher
Sitzung die 2. Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzeptes der Stadt
Köthen (Anhalt) (Stand 22. Juni 2012) beschlossen.
Gleichzeitig beschloss der Stadtrat, die Stadtteile Altstadt, Rüsternbreite,
August-Bebel-Straße, Am Wasserturm und Am Friedenspark weiterhin als
umzustrukturierende Stadtteile mit vorrangiger Priorität festzulegen.
Das fortgeschriebene Stadtentwicklungskonzept wird mit dieser Bekanntmachung wirksam.
Die 2. Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzeptes kann während
der üblichen Dienststunden in der Abt. Stadtplanung, Wallstraße 1 - 5,
Zimmer 114/5, 1. Etage, über Aufgang 1 oder 2, 06366 Köthen (Anhalt)
eingesehen werden.
Jedermann kann die 2. Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzeptes
einsehen und über seinen Inhalt Auskunft verlangen.
Nr. 9/2012
-5-
Alle Unterlagen zur 2. Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzeptes
können im Internetauftritt der Stadt Köthen (Anhalt) unter folgendem
Link angesehen werden:
http://www.koethen-anhalt.de/de/stadtentwicklungskonzept.html
Der Beschluss wird hiermit bekannt gemacht.
Köthen, den 14.09.2012
Der Oberbürgermeister
Öffentliche Bekanntmachung
4. Änderungssatzung zur Friedhofssatzung der
Stadt Köthen (Anhalt)
Der Stadtrat der Stadt Köthen (Anhalt) hat aufgrund des § 6 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom 10.August 2009 (GVBl. LSA S. 383), zuletzt geändert
durch Gesetz vom 30. November 2011 (GVBl. LSA S. 814) sowie der § 1
Abs. 1 und § 25 Abs. 1 Bestattungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt
(BestattG LSA) vom 05.Februar 2002 (GVBl. LSA S. 46), zuletzt geändert
durch § 37 Abs. 1 des Gesetzes vom 17. Februar 2011 (GVBl. LSA S. 136)
in seiner Sitzung am 13.09.2012 die folgende 4. Änderungssatzung zur
Friedhofssatzung der Stadt Köthen (Anhalt) beschlossen:
Artikel 1
Nach § 3 Abs. 1 Satz 1 wird Satz 2 neu angefügt:
Besteht nach der Friedhofsentwicklungsplanung die Absicht der Schließung, so werden keine neuen Nutzungsrechte verliehen.
Artikel 2
§ 3 Abs. 7 erhält folgende Neufassung:
Vollständig geschlossen ist der Friedhof Geuz.
Auf dem Friedhof Maxdorfer Straße sind die Grabfelder 7, 8, 9, 18, 21, 22, 23,
26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33a, 33b, 34, 34a, 35, 36, 37a, 37b, 38, 38a, 38b, 39,
40, 41, NU 10, NU 11, NU 12, NU 13, NU 14, NU 15, NU 16, NU 17 geschlossen.
Auf dem Friedhof Hohsdorf ist Grabfeld 2 geschlossen.
Auf dem Friedhof Elsdorf sind, bis auf die Familiengrabstätten Kühlhorn, Meißner, Schwertfeger, Donath und Ulrich/Hundt, die Grabfelder 5 und 6 geschlossen.
Auf dem Friedhof Löbnitz an der Linde sind die Grabfelder 2 und 3 geschlossen.
Auf dem Friedhof Zehringen ist das Grabfeld 1 geschlossen.
Auf dem Friedhof Porst ist, bis auf die Familiengrabstätte Elze, das Grabfeld 1 geschlossen. Auf dem Friedhof Baasdorf sind das Grabfeld 3, die
Einzelgrabstätten des Grabfeldes 4 und das Grabfeld 5 geschlossen.
Artikel 3
In § 15 Abs. 5 Satz 7 wird wie folgt geändert:
Um eine ordnungsgemäße Pflege zu gewährleisten ist das Ablegen von
Blumen und Grabschmuck nur in den dafür vorgesehenen Ablageflächen
am Rand der Grabfläche und nicht auf den bepflanzten Flächen und nur
in angemessener Menge gestattet.
Köthen
Edelstahl oder Vollglas sind im Einzelfall nur dann zulässig, wenn sie
Form eines besonderen künstlerischen Ausdrucks sind.
Holz ist nur für Grabmale in Kreuzform und für bauliche Anlagen zulässig,
wenn diese handwerklich gefertigt und bearbeitet sind. Grabmale und bauliche Anlagen sollen vollständig aus gewachsenem Holz hergestellt sein. Die
Oberfläche darf nur Natur belassen oder in Holzfarben ausgebildet werden.
Grabmale aus Holz sind nur bis zu maximal 1 m Höhe vom Erdboden aus
zulässig. Sie sind mit einer Bodenhülse fest im Erdreich zu verankern.
(3) Nicht zugelassen sind Gestaltungs- und Bearbeitungsarten aus Kunststoffen, Beton, Glas, Emaille und Farben, außer für Schriften, Ornamente und Symbole auf Grabmalen. Diese müssen gut verteilt und nicht aufdringlich groß sein.
Beton ist für Einfassungen nur mit Natursteinvorsatz zulässig.
(4) Firmenbezeichnungen dürfen nur unauffällig und nicht an der Vorderseite des Grabmales angebracht werden.
(5) Die Größe der Grabmale und sonstiger baulicher Anlagen ist an die
Grabgröße und das Gesamtbild des Grabfeldes anzupassen. Angrenzende
Grabstellen und das Umfeld dürfen nicht beeinträchtigt werden.
(6) Die Friedhofsverwaltung kann für Grabfelder aus gestalterischen Gründen Form, Material, Bearbeitung sowie Maße der Grabmale und sonstigen
baulichen Anlagen vorschreiben (besondere Gestaltungsvorschriften).
(7) Die Friedhofsverwaltung kann weitere Anforderungen verlangen,
wenn dies aus Gründen der Verkehrssicherheit erforderlich ist.
Artikel 5
§ 22 Abs. 5 wird gestrichen.
Artikel 6
§ 23 erhält folgende Neufassung:
§ 23
Standsicherheit der Grabmahle
Die Grabmale sind ihrer Größe entsprechend nach der Richtlinie für die Erstellung und Prüfung von Grabmalanlagen des Bundesinnungsverbandes
des Deutschen Steinmetz- und Holzbildhauerhandwerks (BIV) in der jeweils
gültigen Fassung zu fundamentieren und so zu befestigen, dass sie dauernd
standsicher sind und auch beim Öffnen benachbarter Gräber nicht umstürzen
oder sich senken können. Fundamentierungen dürfen nicht in Nachbargräber
übergreifen. Dies gilt auch für sonstige bauliche Anlagen entsprechend.
Artikel 7
§ 27 erhält folgende Neufassung:
§ 27
Grabfelder mit allgemeinen Gestaltungsvorschriften
(1) In den Grabfeldern ohne besondere Gestaltungsvorschriften unterliegen die Grabstätten in Herrichtung und Unterhaltung lediglich den allgemeinen Anforderungen nach § 26 dieser Satzung.
(2) Reihengrabstätten (§13) und Wahlgrabstätten (§14) dürfen bis zum
Ablauf der Totenruhe des zuletzt Beerdigten nur bis maximal 50 % der
Grabfläche wasser- und luftundurchlässig abgedeckt werden.
(3) Aus Gründen des Schutzes von besonders wertvollen Einzelbäumen
kann die Friedhofsverwaltung die vollständige bzw. teilweise wasser- und
luftundurchlässige Abdeckung von Grabstätten im Einzelfall einschränken oder verbieten.
Artikel 8
§ 33 Abs. 1 Nr. 13 erhält folgende Neufassung:
13. Grabstätten entgegen § 27 Abs. 2 abdeckt oder Einschränkungen und
Verbote nach § 27 Abs. 3 nicht einhält,
Artikel 4
Artikel 9
§ 20 erhält folgende Neufassung:
§ 20
Allgemeine Gestaltungsvorschriften
(1) Die Grabmale und sonstige bauliche Anlagen, wie Grabeinfassungen
und Grababdeckungen, unterliegen in ihrer Gestaltung und Bearbeitung
keinen besonderen Anforderungen. Sie müssen sich jedoch so der Umgebung anpassen, dass die Würde des Friedhofes in seinen Einzelteilen und
seiner Gesamtheit gewahrt wird.
(2) Für Grabmale und sonstige bauliche Anlagen dürfen nur Naturstein,
Schmiedeeisen sowie Bronze verwendet werden. Grabmale aus Beton,
Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung im
Amtsblatt der Stadt Köthen (Anhalt) in Kraft.
Köthen, den 14.09.2012
Kurt-Jürgen Zander
Oberbürgermeister
Köthen
-6-
Nr. 9/2012
Öffentliche Bekanntmachung
Öffentliche Bekanntmachung
über die Entwidmung einer Teilfläche
des Friedhofes Arensdorf
über die Schließung einer Teilfläche
des Friedhofes Elsdorf
Der Stadtrat der Stadt Köthen (Anhalt) hat am 13.09.2012 in öffentlicher
Sitzung die Entwidmung einer Teilfläche von 1.040 qm in der Gemarkung
Arensdorf, Flur 2, Flurstück 27 mit Wirkung vom 01.10.2012 beschlossen.
Die Entwidmung erfolgt auf der Grundlage des § 19 Abs. 2 des Bestattungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt i.V.m. dem § 3 Abs. 1 der Friedhofssatzung der Stadt Köthen (Anhalt).
Der Stadtrat der Stadt Köthen (Anhalt) hat am 13.09.2012 in öffentlicher
Sitzung die Schließung einer Teilfläche von 3.323 qm in der Gemarkung
Köthen, Flur 37, Flurstücke 26 und 27/3 mit Wirkung vom 01.10.2012
beschlossen.
Die Schließung erfolgt auf der Grundlage des § 19 Abs. 2 des Bestattungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt i.V.m. dem § 3 Abs. 1 der Friedhofssatzung der Stadt Köthen (Anhalt).
Durch Schließung wird auf der im Lageplan 3 gekennzeichneten Teilfläche die Möglichkeit weiterer Bestattungen ausgeschlossen. Bestehende
Nutzungsrechte werden nicht verlängert und laufen aus. Neue Nutzungsrechte werden nicht vergeben. Bei Eintritt eines weiteren Bestattungsfalls wird dem Nutzungsberechtigten eine gleichwertige Ersatzgrabstätte
auf dem nicht geschlossenen Friedhofsteil zur Verfügung gestellt. Die
verbleibende Nutzungszeit der ursprünglichen Grabstätte wird angerechnet. Der Nutzungsberechtigte hat dabei ein Wahlrecht zur Lage der
Ersatzgrabstätte. Die sterblichen Überreste der Bestatteten sind auf Kosten der Stadt Köthen (Anhalt) umzubetten. Gleiches trifft für vorhandene
bauliche Anlagen, wie z.B. Grabstein und Grabeinfassung, zu.
Der Beschluss des Stadtrates der Stadt Köthen (Anhalt) zur Schließung
einer Teilfläche des Friedhofs Elsdorf wird hiermit ortsüblich bekannt gemacht.
Durch Entwidmung wird die im Lageplan 1 gekennzeichnete Teilfläche
des Friedhofs Arensdorf ihrer Bestimmung als Ruhestätte der Toten entzogen und kann einer anderen Nutzung zugeführt werden.
Der Beschluss des Stadtrates der Stadt Köthen (Anhalt) zur Entwidmung
einer Teilfläche des Friedhofs Arensdorf wird hiermit ortsüblich bekannt
gemacht.
K.-J. Zander
Oberbürgermeister
siehe Lageplan 1 auf Seite 7
Öffentliche Bekanntmachung
K.-J. Zander
Oberbürgermeister
über die Schließung einer Teilfläche des Friedhofes
Baasdorf
siehe Lageplan 3 auf Seite 9
Der Stadtrat der Stadt Köthen (Anhalt) hat am 13.09.2012 in öffentlicher
Sitzung die Schließung einer Teilfläche von 1.500 qm in der Gemarkung
Baasdorf, Flur 1, Flurstück 145 und Teilfläche des Flurstücks 1031 mit
Wirkung vom 01.10.2012 beschlossen.
Die Schließung erfolgt auf der Grundlage des § 19 Abs. 2 des Bestattungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt i.V.m. dem § 3 Abs. 1 der Friedhofssatzung der Stadt Köthen (Anhalt).
Durch Schließung wird auf der im Lageplan 2 gekennzeichneten Teilfläche die Möglichkeit weiterer Bestattungen ausgeschlossen. Bestehende
Nutzungsrechte werden nicht verlängert und laufen aus. Neue Nutzungsrechte werden nicht vergeben. Bei Eintritt eines weiteren Bestattungsfalls wird dem Nutzungsberechtigten eine gleichwertige Ersatzgrabstätte
auf dem nicht geschlossenen Friedhofsteil zur Verfügung gestellt. Die
verbleibende Nutzungszeit der ursprünglichen Grabstätte wird angerechnet. Der Nutzungsberechtigte hat dabei ein Wahlrecht zur Lage der
Ersatzgrabstätte. Die sterblichen Überreste der Bestatteten sind auf Kosten der Stadt Köthen (Anhalt) umzubetten. Gleiches trifft für vorhandene
bauliche Anlagen, wie z.B. Grabstein und Grabeinfassung, zu.
Der Beschluss des Stadtrates der Stadt Köthen (Anhalt) zur Schließung
einer Teilfläche des Friedhofs Baasdorf wird hiermit ortsüblich bekannt
gemacht.
K.-J. Zander
Oberbürgermeister
siehe Lageplan 2 auf Seite 8
Öffentliche Bekanntmachung
über die Schließung einer Teilfläche des Friedhofes
Hohsdorf
Der Stadtrat der Stadt Köthen (Anhalt) hat am 13.09.2012 in öffentlicher
Sitzung die Schließung einer Teilfläche von 570 qm in der Gemarkung
Merzien, Flur 8, Flurstück 51 mit Wirkung vom 01.10.2012 beschlossen.
Die Schließung erfolgt auf der Grundlage des § 19 Abs. 2 des Bestattungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt i.V.m. dem § 3 Abs. 1 der Friedhofssatzung der Stadt Köthen (Anhalt).
Durch Schließung wird auf der im Lageplan 4 gekennzeichneten Teilfläche die Möglichkeit weiterer Bestattungen ausgeschlossen. Bestehende
Nutzungsrechte werden nicht verlängert und laufen aus. Neue Nutzungsrechte werden nicht vergeben. Bei Eintritt eines weiteren Bestattungsfalls wird dem Nutzungsberechtigten eine gleichwertige Ersatzgrabstätte
auf dem nicht geschlossenen Friedhofsteil zur Verfügung gestellt. Die
verbleibende Nutzungszeit der ursprünglichen Grabstätte wird angerechnet. Der Nutzungsberechtigte hat dabei ein Wahlrecht zur Lage der
Ersatzgrabstätte. Die sterblichen Überreste der Bestatteten sind auf Kosten der Stadt Köthen (Anhalt) umzubetten. Gleiches trifft für vorhandene
bauliche Anlagen, wie z.B. Grabstein und Grabeinfassung, zu.
Der Beschluss des Stadtrates der Stadt Köthen (Anhalt) zur Schließung
einer Teilfläche des Friedhofs Hohsdorf wird hiermit ortsüblich bekannt
gemacht.
K.-J. Zander
Oberbürgermeister
siehe Lageplan 4 auf Seite 10
Nr. 9/2012
-7-
Köthen
Köthen
-8-
Nr. 9/2012
Nr. 9/2012
-9-
Köthen
Köthen
- 10 -
Nr. 9/2012
Nr. 9/2012
- 11 -
Köthen
Öffentliche Bekanntmachung
Öffentliche Bekanntmachung
über die Schließung einer Teilfläche des Friedhofes
Löbnitz
über die Schließung einer Teilfläche
des Friedhofes Porst
Der Stadtrat der Stadt Köthen (Anhalt) hat am 13.09.2012 in öffentlicher
Sitzung die Schließung einer Teilfläche von 4.280 qm in der Gemarkung
Löbnitz, Flur 3, Flurstück 66 mit Wirkung vom 01.10.2012 beschlossen.
Die Schließung erfolgt auf der Grundlage des § 19 Abs. 2 des Bestattungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt i.V.m. dem § 3 Abs. 1 der Friedhofssatzung der Stadt Köthen (Anhalt).
Durch Schließung wird auf der im Lageplan 5 gekennzeichneten Teilfläche die Möglichkeit weiterer Bestattungen ausgeschlossen. Bestehende
Nutzungsrechte werden nicht verlängert und laufen aus. Neue Nutzungsrechte werden nicht vergeben. Bei Eintritt eines weiteren Bestattungsfalls wird dem Nutzungsberechtigten eine gleichwertige Ersatzgrabstätte
auf dem nicht geschlossenen Friedhofsteil zur Verfügung gestellt. Die
verbleibende Nutzungszeit der ursprünglichen Grabstätte wird angerechnet. Der Nutzungsberechtigte hat dabei ein Wahlrecht zur Lage der
Ersatzgrabstätte. Die sterblichen Überreste der Bestatteten sind auf Kosten der Stadt Köthen (Anhalt) umzubetten. Gleiches trifft für vorhandene
bauliche Anlagen, wie z.B. Grabstein und Grabeinfassung, zu.
Der Beschluss des Stadtrates der Stadt Köthen (Anhalt) zur Schließung
einer Teilfläche des Friedhofs Löbnitz wird hiermit ortsüblich bekannt
gemacht.
Der Stadtrat der Stadt Köthen (Anhalt) hat am 13.09.2012 in öffentlicher
Sitzung die Schließung einer Teilfläche von 1.064 qm in der Gemarkung
Köthen, Flur 33, Flurstück 58 mit Wirkung vom 01.10.2012 beschlossen.
Die Schließung erfolgt auf der Grundlage des § 19 Abs. 2 des Bestattungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt i.V.m. dem § 3 Abs. 1 der Friedhofssatzung der Stadt Köthen (Anhalt).
Durch Schließung wird auf der im Lageplan 7 gekennzeichneten Teilfläche die Möglichkeit weiterer Bestattungen ausgeschlossen. Bestehende
Nutzungsrechte werden nicht verlängert und laufen aus. Neue Nutzungsrechte werden nicht vergeben. Bei Eintritt eines weiteren Bestattungsfalls wird dem Nutzungsberechtigten eine gleichwertige Ersatzgrabstätte
auf dem nicht geschlossenen Friedhofsteil zur Verfügung gestellt. Die
verbleibende Nutzungszeit der ursprünglichen Grabstätte wird angerechnet. Der Nutzungsberechtigte hat dabei ein Wahlrecht zur Lage der
Ersatzgrabstätte. Die sterblichen Überreste der Bestatteten sind auf Kosten der Stadt Köthen (Anhalt) umzubetten. Gleiches trifft für vorhandene
bauliche Anlagen, wie z.B. Grabstein und Grabeinfassung, zu.
Der Beschluss des Stadtrates der Stadt Köthen (Anhalt) zur Schließung
einer Teilfläche des Friedhofs Porst wird hiermit ortsüblich bekannt gemacht.
K.-J. Zander
Oberbürgermeister
K.-J. Zander
Oberbürgermeister
siehe Lageplan 5 auf Seite 12
siehe Lageplan 7 auf Seite 14
Öffentliche Bekanntmachung
Öffentliche Bekanntmachung
über die Schließung von Grabfeldern
des Friedhofes Maxdorfer Straße
über die Schließung einer Teilfläche
des Friedhofes Zehringen
Der Stadtrat der Stadt Köthen (Anhalt) hat am 13.09.2012 in öffentlicher
Sitzung die Schließung der Grabfelder F7, F8, F9, F 18, F 21, F22 und
F 23 auf dem Friedhof Maxdorfer Straße mit Wirkung vom 01.10.2012
beschlossen.
Die Schließung erfolgt auf der Grundlage des § 19 Abs. 2 des Bestattungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt i.V.m. dem § 3 Abs. 1 der Friedhofssatzung der Stadt Köthen (Anhalt).
Durch Schließung wird auf den im Lageplan 6 gekennzeichneten Grabfeldern die Möglichkeit weiterer Bestattungen ausgeschlossen. Bestehende
Nutzungsrechte werden nicht verlängert und laufen aus. Neue Nutzungsrechte werden nicht vergeben. Bei Eintritt eines weiteren Bestattungsfalls wird dem Nutzungsberechtigten eine gleichwertige Ersatzgrabstätte
auf dem nicht geschlossenen Friedhofsteil zur Verfügung gestellt. Die
verbleibende Nutzungszeit der ursprünglichen Grabstätte wird angerechnet. Der Nutzungsberechtigte hat dabei ein Wahlrecht zur Lage der
Ersatzgrabstätte. Die sterblichen Überreste der Bestatteten sind auf Kosten der Stadt Köthen (Anhalt) umzubetten. Gleiches trifft für vorhandene
bauliche Anlagen, wie z.B. Grabstein und Grabeinfassung, zu.
Der Beschluss des Stadtrates der Stadt Köthen (Anhalt) zur Schließung
einer Teilfläche des Friedhofs Maxdorfer Straße wird hiermit ortsüblich
bekannt gemacht.
Der Stadtrat der Stadt Köthen (Anhalt) hat am 13.09.2012 in öffentlicher
Sitzung die Schließung einer Teilfläche von 750 qm in der Gemarkung
Merzien, Flur 5, Flurstücke 152 und 153 mit Wirkung vom 01.10.2012
beschlossen.
Die Schließung erfolgt auf der Grundlage des § 19 Abs. 2 des Bestattungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt i.V.m. dem § 3 Abs. 1 der Friedhofssatzung der Stadt Köthen (Anhalt).
Durch Schließung wird auf der im Lageplan 8 gekennzeichneten Teilfläche die Möglichkeit weiterer Bestattungen ausgeschlossen. Bestehende
Nutzungsrechte werden nicht verlängert und laufen aus. Neue Nutzungsrechte werden nicht vergeben. Bei Eintritt eines weiteren Bestattungsfalls wird dem Nutzungsberechtigten eine gleichwertige Ersatzgrabstätte
auf dem nicht geschlossenen Friedhofsteil zur Verfügung gestellt. Die
verbleibende Nutzungszeit der ursprünglichen Grabstätte wird angerechnet. Der Nutzungsberechtigte hat dabei ein Wahlrecht zur Lage der
Ersatzgrabstätte. Die sterblichen Überreste der Bestatteten sind auf Kosten der Stadt Köthen (Anhalt) umzubetten. Gleiches trifft für vorhandene
bauliche Anlagen, wie z.B. Grabstein und Grabeinfassung, zu.
Der Beschluss des Stadtrates der Stadt Köthen (Anhalt) zur Schließung
einer Teilfläche des Friedhofs Zehringen wird hiermit ortsüblich bekannt
gemacht.
K.-J. Zander
Oberbürgermeister
K.-J. Zander
Oberbürgermeister
siehe Lageplan 6 auf Seite 13
siehe Lageplan 8 auf Seite 15
Köthen
- 12 -
Nr. 9/2012
Nr. 9/2012
- 13 -
Köthen
Köthen
- 14 -
Nr. 9/2012
Nr. 9/2012
- 15 -
Köthen
Köthen
- 16 -
Information an alle Grundstückseigentümer
der öffentlichen Verkehrsanlage
„Am Wasserturm“ in Köthen (Anhalt)
- Erinnerung an die Fälligkeit der 2. Rate
der Vorausleistung auf den Straßenausbaubeitrag
Mit Bescheid vom 21.10.2011 wurde ein Vorausleistungsbetrag auf den
Straßenausbaubeitrag für die Herstellung der Teileinrichtung Parkstreifen
und die Verbesserung der Teileinrichtungen Gehweg und Straßenbeleuchtung für alle Grundstückseigentümer an der öffentlichen Verkehrsanlage
„Am Wasserturm“ festgesetzt.
In diesem Bescheid ist festgelegt wurden, dass der Vorausleistungsbetrag
in zwei Jahresscheiben zu entrichten ist. Am 26.11.2012 ist nunmehr
der im o. g. Vorausleistungsbescheid festgesetzte zweite Teilbetrag fällig.
Geben Sie bitte bei der Überweisung des Vorausleistungsbetrages jeweils
das Kassenzeichen mit an.
Für etwaige Rückfragen zur Satzungsanwendung oder auch zu Stundungs- und Ratenzahlungsmöglichkeiten steht Ihnen die zuständige
Sachbearbeiterin, Frau Thiele, unter der Telefonnummer: 425 420 zur Verfügung und beantwortet Ihnen diese gern.
Öffentliche Bekanntmachung
gemäß § 44 Energiewirtschaftsgesetz über
Vorarbeiten zum geplanten Neubau der
Verbindungsleitung vom Erdgasuntergrundspeicher
(UGS) Peißen zur JAGAL
Die Erdgasspeicher Peissen GmbH mit Firmensitz in Halle (Saale) beabsichtigt zum Ausgleich saisonaler Schwankungen und zur Erhöhung der
Versorgungssicherheit einen Untergrundspeicher unweit der Ortschaft
Peißen zu errichten. An der Erdgasspeicher Peissen GmbH ist jeweils
hälftig die VNG-Gasspeicher GmbH und die Gazprom Germania GmbH
beteiligt.
Nr. 9/2012
Um die Inbetriebnahme und den späteren Betrieb des Speichers zu gewährleisten, soll eine etwa 36.6 km lange Verbindungsleitung vom UGS
Peißen zur JAMAL-Gas-Anbindungsleitung (JAGAL) nördlich von Bobbau
errichtet werden. Die JAGAL transportiert russisches Erdgas nach Westeuropa.
Die geplante Verbindungsleitung soll einen Außendurchmesser von 813
mm haben und mit einem maximal zulässigen Betriebsdruck von 100 bar
betrieben werden. Erdgasleitungen mit einem Durchmesser von mehr als
300 Millimeter bedürfen einer Planfeststellung nach § 43 Energiewirtschaftsgesetz.
Für die Anfertigung der Antragsunterlagen zum Planfeststellungsverfahren und der hierzu benötigten Fachunterlagen sind Vorarbeiten durchzuführen. Zu diesen Vorarbeiten gehören unter anderem Vermessungsarbeiten, Boden- und Grundwasseruntersuchungen, archäologische
Prospektionen und umweltschutzfachliche Kartierungen.
Gemäß § 44 Energiewirtschaftsgesetz zeigt die Erdgasspeicher Peissen
GmbH die Durchführung der Vorarbeiten für die Erdgas-Verbindungsleitung UGS Peißen - JAGAL hiermit öffentlich an.
Im Verwaltungsgebiet der Stadt Köthen (Anhalt) finden die Arbeiten in
folgenden Gemarkungen und Fluren statt:
Gemarkung
Flur
Dohndorf
4, 5,
Wülknitz
3
Baasdorf
2, 3
Arensdorf
1, 2
Der Verlauf der geplanten Verbindungsleitung ist in der Anlage 1 dargestellt.
Die Arbeiten werden durch von der Erdgasspeicher Peissen GmbH beauftragte Unternehmen durchgeführt. Die Unternehmen sind angewiesen,
das Recht zur Betretung der Grundstücke äußerst schonend auszuüben.
Etwaige durch die Vorarbeiten entstehende unmittelbare Vermögensnachteile, insbesondere Flurschäden, werden entschädigt.
Mit den verfahrensnotwendigen Vorarbeiten wird nicht über die Ausführung der geplanten Erdgasleitung entschieden.
Bei Rückfragen zu den Vorarbeiten wenden Sie sich bitte an das Ingenieurbüro Pipeline Engineering GmbH
Frau Constanze Schubert
Tel.: 0 30/29 38 58 12
Fax:
0 30/29 38 56 22
Anlage 1
Neubau der Verbindungsleitung vom Erdgasuntergrundspeicher (UGS) Peißen
zur JAGAL – Durchführung der Vorarbeiten
Verlauf der Leitung
ohne Maßstab
Nr. 9/2012
- 17 -
Köthen
Sitzungskalender der Ausschüsse und des Stadtrates der Stadt Köthen (Anhalt) 4. Quartal 2012
Oktober
10.10.2012
11.10.2012 16.10.2012
25.10.2012
SA
BU
HA
StR
November
01.11.2012
06.11.2012
14.11.2012
15.11.2012
SK
RPA
SA
BU
Dezember
04.12.2012 13.12.2012
HA
StR
Erläuterungen:
- StR
Sitzung des Stadtrates, jeweils 18.30 Uhr im Ratssaal des
Rathauses, Marktstraße 1-3, 06366 Köthen (Anhalt)
- HA
Sitzung des Hauptausschusses, 18.30 Uhr, Rathaus, Raum 34
- RPA
Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses, 18.30 Uhr,
Wallstraße 1-5, Raum 217
- SK
Sitzung des Sozial- und Kulturausschusses, 18.30 Uhr,
Wallstr. 1-5, Raum 217
- BU
Sitzung des Bau- und Umweltausschusses, 18.30 Uhr,
Wallstraße 1-5, Raum 217
- SA
Sitzung des Sanierungsausschusses, 18.30 Uhr, Wallstraße 1-5, Raum 217
- HEA
Sitzung des Heimausschusses, 18.30 Uhr, Pflegeheim Am
Lutzepark, Lange Straße 38
Die Tagesordnung und eventuelle Änderungen von Zeit und Ort der Sitzung entnehmen Sie den Bekanntmachungen in der Mitteldeutschen Zeitung bzw. dem Informationskasten im Köthener Rathaus.
Tierisches Vergnügen trotz wechselhaften Wetters
Der Köthener Tierpark, der älteste Heimattiergarten Ostdeutschlands, lud am Samstag, dem
25. August 2012, wieder zu seinem alljährlichen
Tierparkfest ein.
Auch das wechselhafte Wetter hielt die Köthenerinnen und Köthener nicht davon ab,
dem Tierpark in der Fasanerie einen Besuch
abzustatten. Dort erwartete sie ein vielfältiges Angebot für Groß und Klein, das von den
Mitarbeitern des Tierparks und dem Förder-
verein gestaltet wurde. Unterstützungen dafür
bekamen sie zum Beispiel von der Lebenshilfe
Anhalt-Bitterfeld e. V., dem Verein Rondo la
kulturo e. V., der Musikschule Fröhlich und Axel
Jirsch mit seinem Puppentheater. Neben einer
Bastelstraße, Kinderschminken und einer Streichelshow mit Schlangen konnte man unter anderem auch die Fauna des Tierparks durch eine
Tierpark-Rallye entdecken.
Die Höhepunkte des Tages waren die Taufe der
Hängerohrziegen auf die Namen „Lilly“ und
„Timmi“ und Axel Jirschs Puppentheaterstück
„Rotkäppchen“.
Zentraler Treffpunkt war der Platz vor der Bühne, wo Musikschule „Fröhlich“ Jung und Alt zum
Mitsingen und Mitschunkeln animierte oder
man sich mit Eis und Kuchen stärken konnte.
Schon jetzt dürften sich die großen und kleinen
Tierfreunde auf die Fortsetzung des Tierparkfestes im nächsten Jahr freuen.
Die Stadtverwaltung informiert
In der Vergangenheit sind auf dem Friedhof in
der Maxdorfer Straße des Öfteren Grabplatten in der Urnengemeinschaftsanlage sowie in
der Gemeinschaftsanlage für Urnenwahlgräber
durch umgekippte Kerzen oder abgelegte Blumen nachhaltig verschmutzt worden. Insbesondere ausgelaufenes Wachs von witterungsbedingt umgestürzten Kerzen beschädigt die
Inschriften auf den Grabplatten immens.
Im Fall der Gemeinschaftsanlage für Urnenwahlgräber sind häufig auch benachbarte Grabplatten davon betroffen.
In der Folge muss die Schrift auf den betroffenen Platten regelmäßig von einem Steinmetz
nachgearbeitet werden, was zusätzliche Kosten
verursacht.
Um derlei Beschädigungen künftig zu vermeiden und die würdevolle Gestaltung der Grab-
stätten zu erhalten, weist die Stadtverwaltung
darauf hin, dass das Ablegen von Blumen, Gestecken und Kerzen auf den Grabplatten der
beiden benannten Anlagen per Satzung nicht
gestattet ist. Grabschmuck kann indes auf den
dafür eingerichteten zentralen Flächen abgelegt werden.
Die Stadtverwaltung bittet dafür um Verständnis!
OB-Bürgertelefon am 25. September
Am Dienstag, dem 25. September, ist bei OB
Kurt-Jürgen Zander wieder das OB-Bürgertelefon geschaltet.
In der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr können
an diesem Tag Einwohner der Stadt Köthen
(Anhalt) unter der Telefonnummer 425-220
Anregungen und Anfragen, Beschwerden und
Wünsche unmittelbar an den Oberbürgermeister richten.
Zur Sprache können alle kommunalen Angelegenheiten kommen, die die Einwohnerinnen
und Einwohner bewegen.
Ebenso sind Hinweise gefragt, was in der Stadt
Köthen verändert oder besser gemacht werden
könnte.
Anfragen, die nicht sofort im Detail beantwortet werden können, werden an die zuständigen
Fachämter der Stadtverwaltung weitergeleitet.
Köthen
- 18 -
Nr. 9/2012
Fahrgastinformation
Busverkehr von/zum Friedhof Maxdorfer Straße
Aufgrund vieler Nachfragen der Bürgerinnen
und Bürger der Stadt Köthen zur Erreichbarkeit
des Friedhofes aufgrund der Baumaßnahme
Maxdorfer Straße haben sich die Stadt Köthen
und das zuständige Verkehrsunternehmen, die
Vetter GmbH, auf folgende Fahrmöglichkeiten
zum Friedhof verständigt:
Montag bis Freitag:
Wochentags wird jeweils vormittags ein Verstärkerbus der Linie 396 auf direktem Weg vom
Busbahnhof Köthen zum Friedhof (Haltestelle
Kleingartensparte Güterseeweg) eingesetzt. Der
Bus fährt um 9.55 Uhr vom Busbahnhof Köthen
los und erreicht den Friedhof planmäßig um
10.04 Uhr.
Die Abfahrtzeit des Busses Linie 396 (9.55 Uhr)
ist so festgelegt worden, dass auch Bürgerinnen und Bürger die vorher mit der Linie 395 aus
Richtung Plötzkauer Ring, sowie mit der Linie
423 aus Richtung Edderitzer Straße/Jürgenweg
kommen, diesen beim Umsteigen am Busbahnhof problemlos erreichen. Gleiches gilt für die
Rückfahrt vom Friedhof (Haltestelle Kleingartensparte Gütersee) zum Busbahnhof Köthen.
Hier fährt der Verstärkerbus Linie 396 11.15 Uhr
ab Haltestelle Kleingartensparte Gütersee ab
und kommt planmäßig um 11.26 Uhr am Busbahnhof Köthen an. Der Anschlussverkehr vom
Busbahnhof in Richtung Plötzkauer Ring (Linie
395) und in Richtung Jürgenweg/Landkreisverwaltung (Linie 423) wird gewährleistet.
Ein Aufpreis wird für die Linie 396 nicht erhoben, ein auf den vorhergehenden Linien erworbene Einzelfahrschein behält weiter Gültigkeit.
Die Nutzung des Anrufbusses für weitere Fahrtwünsche vom Busbahnhof zum Friedhof und
zurück ist im Gegenzug ab 10. September wochentags nicht mehr möglich. Ergänzend steht
das Angebot der Linie 472 zur Verfügung. Hier
ist eventuell am Busbahnhof Köthen mit längeren Wartezeiten beim Umstieg zu rechnen.
Samstag/Sonntag:
Am Wochenende verkehrt der Verstärkerbus
Linie 396 nicht. Bei Fahrtwünschen am Wochenende zum Friedhof kann nach wie vor der
Anrufbus genutzt werden.
Offene Türen bei der Freiwilligen Feuerwehr Köthen
Wer schon immer mal wissen wollte, wie es
hinter den Türen der Köthener Feuerwehr in
der Bärteichpromenade aussieht, wer gern mal
einen Löschangriff aus nächster Nähe sehen
wollte oder einfach ein paar Fragen in Sachen
Brandschutz loswerden wollte, kam am 8. September um einen Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Köthen nicht herum.
Die nämlich hatte zum Tag der offenen Tür
geladen, um bei zahlreichen Übungen und mit
viele Hintergrundinformationen Groß und Klein
Rede und Antwort zu stehen. Natürlich geht
dies in netter Atmosphäre bei Musik, selbst
gebackenem Kuchen, reichlich Grillgut, Suppe
aus der Gulaschkanone und kühlen Getränken
am Besten. Und so ließen interessierte Besucher an diesem Tag nicht lange auf sich warten.
Doch von vorn: Eingeläutet worden war der Tag
bereits um 9 Uhr, mit einem Antritt der Wehr.
Eine Gelegenheit, die Köthens Oberbürgermeister Kurt-Jürgen Zander dazu nutzte, um einige
persönliche Worte an die Kameradinnen und
Kameraden zu richten. In seiner Ansprache erinnerte er an den Sturm, der beinahe auf den
Tag genau vor einem Jahr auch über Köthen
hinweggezogen war, und in der Region zum Teil
erhebliche Schäden anrichtete. Köthen selbst
habe damals noch Glück gehabt, erinnerte
Zander. Die Köthener Wehr habe aber bei dem
Ereignis einmal mehr bewiesen, dass sie Menschen in Not- und Katastrophenlagen zu helfen
vermag. Er sei stolz auf die Köthener Wehr, so
das Stadtoberhaupt. „Ich weiß, dass sich die
Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt auf Sie,
auf Euch, verlassen können.“ An die Begrüßung
schlossen sich zudem zahlreiche Beförderungen, Ehrungen und Belobigungen an. So wurde
Kamerad Andreas Winkler zum Hauptfeuerwehrmann und Kamerad Manfred Borgers zum
Oberbrandmeister befördert. Für treue Dienste
wurden indes die Kameraden Rüdiger Galander
(40 Jahre), Arno Wünsch (30 Jahre), Sven Nicolodi (20 Jahre), Bodo Silberbach (20 Jahre),
Daniel Wagner (10 Jahre) und Peter Brosinski
(10 Jahre) geehrt. Belobigungen erhielten zudem die Kameraden Karsten Brosinski, Henning
Zinner, Klaus Krökel, Dirk Hecht, Jochen Krenz,
Uwe Hundt, Robert Krenz, sowie die Alterskameraden Udo Henkel und Gerhard Bräunlich, und
die Jugendkameraden Anthony Riedel, Claudius
Stockmann und Vincent Vogl.
Nach dem offiziellen Teil luden die Kameradinnen und Kameraden zu zahlreichen Übungen und Vorführungen ein, die die Arbeit der
Feuerwehrleute anschaulich verdeutlichten. So
wurde etwa ein nächtlicher Alarmeinsatz in seinem Ablauf nachempfunden. Dazu legten sich
die Kameraden zunächst schlafen um dann von
einem Alarmsignal geweckt zu werden. Binnen
Sekunden hieß es ankleiden und das Haus in
Richtung Gerätehaus verlassen. Dort angekommen galt es, sich die Einsatzkleidung anzuziehen und vor allem - keine Zeit zu verlieren, wie
Kamerad Wolfgang Czech während der Vorführung erläutert.
Nur wenige Augenblicke später, schon saßen die
Kameraden im Einsatzfahrzeug mit Kurs auf den
Einsatzort.
Neben der Darbietung erfuhr der geneigte Zuschauer auch reichlich Wissenswertes etwa
über den Ablauf eines Feuerwehreinsatzes, zum
Beispiel, wie viel Zeit vergehen darf zwischen
dem Alarmieren der Feuerwehr und ihrem Eintreffen am Einsatzort. Doch nicht nur Zuschauen und Zuhören war beim Tag der offenen Tür
angesagt. Auch selbst beherzt Zugreifen hieß
das Motto zum Beispiel bei einer Vorführung
der Jugendfeuerwehr. Hier durften auch interessierte Mädchen und Jungen mal Hand anlegen und per Feuerwehrschlauch den Bärteich
„löschen“. Auch die anderen Vorführungen fanden viel Zuspruch, etwa jene, bei der Schadenfälle im Haushalt und der Freizeit nachgestellt
wurden. Hierbei dürfte so Manchem deutlich
geworden sein, wie schnell eine Unachtsamkeit
oder fahrlässiges Verhalten schlimme Folgen
haben kann. Auch die Olsenbande, die beim historischen Löschangriff anrückte, sorgte für gute
Unterhaltung und zauberte nicht wenigen der
großen und kleinen Gäste ein Schmunzeln auf
die Lippen.
Untermalt wurde der Tag der offenen Tür auch
musikalisch. Zudem war bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Dazu hatte nicht zuletzt
auch die Kranbau Köthen GmbH beigetragen,
wie Claudia Mikolay, Leiterin des Ordnungsamtes der Stadt hervorgehoben wissen wollte.
Das Unternehmen unterstütze die Feuerwehr
in vielerlei Hinsicht, betonte sie. So konnte unter anderem die veraltete Gulaschkanone der
Feuerwehr dank des Unternehmens wieder auf
Vordermann gebracht werden und auch ein kaputtes Belüftungsaggregat ist dank des unentgeltlichen Einsatzes der Kranbau Köthen GmbH
nun wieder einsatzbereit.
Nr. 9/2012
- 19 -
Köthen
Schnell ist es passiert: Bei einer Vorführung zeigten die Kameradinnen und Kameraden der FFW Köthen wie schnell ein
Feuer entfachen kann.
Tag der
offenen Tür
2012
Freiwillige
Feuerwehr
Köthen
Ines Knakowski schenkte aus der
“alten neuen” Gulaschkanone aus.
Beinahe besser als das Original: Die Olsenbande der
Feuerwehr versuchte sich beim Knacken eines Autos.
Früh übt sich: Der zweieinhalbjährige
Hannes nahm auf der Drehleiter Platz.
Löschübung zum Anfassen: Die Jugendfeuerwehr
“löschte” den Bärteich.
Köthen
- 20 -
Nr. 9/2012
Köthener Kalenderblätter
Viele bedeutende Persönlichkeiten aus vergangenen Jahrhunderten haben in Köthen
gewirkt. An dieser Stelle soll jeden Monat
eine Frau oder ein Mann vorgestellt werden,
die maßgeblich zur Entwicklung der Stadt
beigetragen haben. Historische und aktuelle
Bilder stellen die Verbindung jener Persönlichkeiten zu noch heute in Köthen befindlichen Gebäuden her. In dieser Ausgabe:
Dr. Georg Krause (1848 - 1927)
Als „letztes Köthener Original“ kann der am 21.Juni
1849 geborene Georg Krause bezeichnet werden.
Er war der Sohn des Hofrates, Schlossbibliothekars
und Intendanten der Herzoglichen Sammlungen,
Gottlieb Krause (1804-1888) und wurde am 12. Juli
1849 in der lutherischen St. Agnuskirche getauft.
Namhafter Taufpate war der Ornithologe Prof. Dr.
J. F. Naumann. Nach dem Besuch der Realschule
und des Gymnasiums in Köthen absolvierte Krause
hier von 1864-68 eine Apothekerlehre, legte 1868
in Schönebeck sein Examen als Gehilfe ab, arbeitete
danach in verschiedenen Apotheken und schloss
1872 ein 2-jähriges Chemiestudium in Berlin mit
der Approbation als Apotheker ab.
Anfang 1873 war er als Volontär in der Zuckerfabrik Wulfen, später als Apotheker in Dortmund u.
a. Städten und als „2. Chemiker“ in LeopoldshallStaßfurt tätig.
1875 promovierte er an der Uni Jena über „Vorkommen und Verwendung des Staßfurtits“ zum
Dr. phil., nahm anschließend eine Tätigkeit als
Assistent an der Bergakademie in Clausthal
auf und entdeckte 1876 das Staßfurter Mine-
ral „Reichardtit“. Während er 1876/77 seinen
erkrankten Bruder Paul in Wunsiedel als Buchhändler vertrat und sich dabei Kenntnisse im
Buch- und Verlagswesen erwarb, kam er auf die
Idee zur Herausgabe der „Chemiker-Zeitung“, die
ab Januar 1877 als „Allgemeine Chemiker-Zeitung“ als „Centralorgan für Chemiker, Techniker,
Ingenieure …- Chemisches Central-Annoncenblatt“ in Köthen erschien. Das erste. Domizil des
Verlages befand sich in der Augustenstraße 104
(früher Nr. 66). Auf dem Fußweg war in blauen
Pflastersteinen „Chemiker-Zeitung“ zu lesen.
1879 heiratete er Marie Auguste Tennert, mit
der er vier Töchter hatte.
Das Bürgerrecht der Stadt Köthen wurde ihm
1880 verliehen und 1900 der Verdienst-Orden
für Wissenschaft und Kunst des Herzoglich
Anhaltischen Haus-Ordens Albrecht des Bären.
Der Herzog von Anhalt verlieh ihm 1901 den
Professoren-Titel sowie 1913 den Titel „Hofrat“.
Krause verkaufte die Chemiker-Zeitung 1905 an
Otto von Halem, zog sich ins Privatleben zurück
und widmete sich schriftstellerischen und journalistischen Tätigkeiten.
Er wohnte mit seiner Familie seit 1889 in der
Villa Klepziger Straße 31. Diese Straße wurde
1913 aus Anlass der Einweihung des Dürerbundhauses nach ihm in Dr.-Krause-Straße benannt.
Er finanzierte den Bau des Hauses in der Theaterstraße 12 für den Dürerbund als Ausstellungshalle und Lesekabinett.
Über der Eingangstür erinnert der eingemeißelte Name an den Stifter.
Krause war Mitglied in zahlreichen Vereinen
und förderte diese durch Geld- und Sachspenden. Er war Mitglied im Männerturnverein, im
Anhaltischen Lehrerverein und stiftete für die
Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger ein Rettungsboot für die Insel Langeoog.
Die Errichtung eines Denkmals für den Fürsten
Ludwig unterstützte er ebenfalls nachhaltig.
Nach dem Tod seiner ersten Frau 1917, heiratete er 1923 Elisabeth, die Tochter des Kunst- und
Handelsgärtners Albert Kopsel. Georg Krause
verstarb am 8. März 1927 mit fast 78 Jahren
und wurde auf dem alten Friedhof seiner Geburtsstadt beigesetzt.
links - Portrait Dr. Georg Krause/Mitte - heutige Rückansicht der Villa von Dr. Georg Krause/rechts
oben und unten - historische Ansichten des Schlafzimmers und des Arbeitszimmers in der Villa Krause
8. Köthener Homöopathiesommer 2012
Zum 8. Köthener Homöopathiesommer hatten
am 25. August 2012 der Hahnemann-LutzeVerein e. V. und Köthen Kultur Marketing GmbH
auf die Freifläche vor dem Spital der Barmherzigen Brüder und in die Europäische Bibliothek
für Homöopathie eingeladen.
Dort gab es Vieles für Kinder und interessierte
Erwachsene rund um das Thema Homöopathen
zu erleben. Diana Aleithe von der Creperie Lorette zauberte aus Gemüse tierisch-leckere Sachen, z. B. Radieschenmäuse.
Neben ausgewogener Ernährung gehört natürlich auch Bewegung zu einer gesunden Le-
bensweise und auch dafür war für die Kinder
gesorgt.
Dass das Markttreiben nicht sehr rege ausfiel
in diesem Jahr war dem wechselhaftem Wetter
geschuldet und keinesfalls der Farblosigkeit der
Stände. Besonders gut besucht waren die Vorträge von homöopathischen Ärzten.
Dr. Frank-Werner Kirstein aus Berlin sprach über
das „Burn Out-Syndrom“, das aus Überforderungen im beruflichen, aber auch familiären Umfeld entstehen kann. Über die homöopathischen
Behandlungsmöglichkeiten von Kindern in der
Kinderarztpraxis referierte Frau Dr. Fischer aus
Halle. Der angekündigte Vortrag über das Aufmerksamkeitsdefizit Syndrom ADHS musste
leider wegen Erkrankung von Christoph Laurentius entfallen, soll aber im Rahmen der Vortragsreihe des Hahnemann-Lutze-Vereins und
der Europäische Bibliothek für Homöopathie
nach geholt werden. Jan Kiese, Vorsitzender des
Hahnemann-Lutze-Vereins e. V., war zufrieden
mit dem Tag und mit den Besucherzahlen und
doch wird der Verein das Veranstaltungskonzept
überdenken.
Über engagierte neue Mitglieder würde sich der
Verein freuen.
Nr. 9/2012
- 21 -
Köthen
Impressionen vom Auftakt der 24. Köthener Bachfesttage.
Dank und Anerkennung zum Eröffnungskonzert
Einen gelungenen Auftakt zu den 24. Köthener
Bachfesttagen bildete auch das Eröffnungs-
Auch Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff fand
in seinem Grußwort andächtige Worte. „Von den
konzert am 5. September 2012 in der Köthener
Jakobskirche, zu dem sich auch prominenter
Besuch angesagt hatte. Nicht nur der Schirmherr
Bachfesttagen geht die klare Botschaft aus, Bach
gehört zu Anhalt und ist aus der Region nicht
wegzudenken“, bekräftigte er und wies auf die
des Musikfestes, der Ministerpräsident von
Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff samt Gattin,
war dazu nach Köthen gekommen. Auch Adam
Struzik, Marschall der polnischen Wojewodschaft Masowien nahm am Eröffnungskonzert
teil. Sachsen-Anhalt und Masowien sind seit
2003 in einer Regionalpartnerschaft verbunden.
Alle Gäste wurden von Köthens Oberbürgermeister Kurt-Jürgen Zander herzlich
willkommen geheißen. Darüber hinaus nutzte
Zander die Gelegenheit, dem Ministerpräsidenten seinen persönlichen Dank auszusprechen. Als Schirmherr dieser Veranstaltung
daraus erwachsende Verantwortung hin. So
verpflichte ein solches kulturelles Erbe auch
dazu, dieses zu pflegen und den nachfolgenden
Generationen diese Kulturtradition weiterzugeben, so Haseloff. Im Anschluss an die
Grußworte zelebrierte das Collegium Vocale
Gent unter der Leitung von Philippe Herreweghe
einen gelungenen Auftakt zu den 24. Köthener
Bachfesttagen.
setze er die Tradition seines Amtsvorgängers
fort, stellte Zander fest. „Dies ist ein klares
Bekenntnis zur Bachstadt Köthen.“ Dem
Intendanten der Bachfesttage Hans Georg
Schäfer sprach OB Zander zum wiederholten
Male seinen Dank und seine Anerkennung für
dessen Einsatz und Engagement aus.
Das Collegium Vocale Gent mit Philippe Herreweghe.
Köthen
- 22 -
Nr. 9/2012
24. Köthener Bachfesttage zu Ende gegangen
Mit einem grandiosen Konzert des RIAS Kammerchores am Sonntag, dem 09.09. in der St.
Jakobs-Kirche unter der Leitung des lettischen
Dirigenten Kaspars Putnins gingen die an musikalischen Höhepunkten reichen 24. Köthener
Bachfesttage glanzvoll zu Ende. Es waren außergewöhnliche Konzerttage mit hochkarätigen Künstlern, an denen sich die Prominenz
der Alten-Musik-Szene „die Klinke in die Hand
gab“. Durch ein sehr gutes Timing kam es zu keinerlei Terminüberschneidungen. Ohne zu übertreiben, kann man sagen, dass die 24. Köthener
Bachfesttage ein musikalisches Ereignis von
internationalem Rang waren, die wie in jedem
Jahr wieder zahlreiche Gäste aus dem In- und
Ausland nach Köthen lockten. Insgesamt zogen
die 14 Veranstaltungen, die beim Publikum eine
begeisterte Resonanz fanden, an den 5 Tagen
über 6000 Besucher aus nah und fern an.
Zu den ausführenden Künstlern gehörten die
weltweit besten und gefragtesten, unter ihnen
Jordi Savall, Ton Koopman, Philippe Herreweghe, Viktoria Mullova, Anna Vinnitskaya, Klaus
Mertens, Kristian Bezuidenhout und berühmte
Ensembles wie Collegium Vocale Gent, Amsterdam Baroque Orchestra, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Le Concert des Nations und
Sächsisches Vokalensemble.
Auf dem Programm standen neben Werken von
Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann,
Johann David Heinichen und Pierluigi da Palestrina vor allem die bedeutendsten Werke Johann
Sebastian Bachs, wie die „h-Moll-Messe“ in einer grandiosen Aufführung, das „Musikalische
Opfer“ (in Originalfassung) sowie Bachs Kantaten und Solokonzerte für 1 und 2 Violinen und
2 seiner Cembalokonzerte in einer interessanten
Interpretation auf dem modernen Konzertflügel.
Eine Seltenheit waren die rekonstruierten und
erstmalig aufgeführten Köthener Geburtstagskantaten von Bach und Kompositionen erlauchter Herrscher wie Friedrich II. von Preußen und
des früh verstorbenen Johann Ernst, Prinz von
Sachsen Weimar, dessen zu Unrecht vergessene
Violinkonzerte sich als wahre Schätze erwiesen.
Im Abschlusskonzert des RIAS Kammerchores
kamen in einem wunderbar gestalteten Miteinander von Tradition und Gegenwart die Moderne und in der Bachnacht die Freunde des guten
Jazz zu ihrem Recht. In einer schönen Tradition
wurde auch die Jugend mit einbezogen. Die
Ersten Preisträger des Internationalen BachWettbewerbes für Junge Pianisten konnten in
einem eigenen Konzert ihr erstaunliches Können zeigen.
Man kann mit gutem Gewissen sagen, dass die
Köthener Bachfesttage zu den bedeutendsten
Festtagen Alter Musik gehören. Sie erfreuten
sich auch in diesem Jahr wieder großer Beliebtheit und Anerkennung durch Fachwelt und Musikfreunde.
Ingrid Gerk
Die Benimmdame, Herzogin Julie und ein Köthener Waschweib erzählten
Zu einer Stadtführung der etwas anderen Art
luden die KVHS und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt am 5. September im Rahmen
der Veranstaltungsreihe „Frauen informieren
sich“ ein.
Da diese Reihe u. a. unter dem Thema „Bekannte Unbekannte!?“ steht, passte diese Führung
wunderbar in diesen Rahmen. Ging es doch
auch um die Frauen der Köthener Fürsten und
jener, die seit jeher viele Touristen anziehen.
Dabei war die Herzogin Julie sehr hilfreich, die
extra in „Ihrer“ katholischen Kirche aufwartete.
So konnten die Anwesenden neben geschichtlichen Daten, die eher im Nebensatz erwähnt
wurden, viele interessante Anekdoten aus der
Geschichte Köthens erfahren.
Diese wurden mit einem Augenzwinkern erzählt, zumal ein Köthener Waschweib immer
wieder ergänzend zu berichten hatte, was denn
so erzählt wurde beispielsweise über die Bachs
beim Wäschewaschen in der Ziethe.
Dabei wurden im Vorübergehen durch die Benimmdame historische Bauwerke erklärt mit
dem Augenmerk auf Details, die sicherlich
geschichtlich nicht bedeutend, aber für die
Vorstellung, wie das Alltagsleben vor ein paar
Hundert Jahren ausgesehen haben möge, außerordentlich nützlich waren.
Es war eine vergnügliche, kurzweilige Begegnung mit der Geschichte Köthens und es bleibt
zu hoffen, dass diese Art der Stadtgeschichts-
betrachtung weiterhin so lebendig erhalten
bleibt und weitergedacht und -erzählt wird.
Das Dreiergespann der Akteurinnen ist also aufgefordert, fleißig weiter zu recherchieren, um
vielleicht zum Frauentag 2013 mit neuen Anekdoten aufwarten zu können.
Ausblick
Die nächste Veranstaltung in der Reihe findet
am 22. Oktober, um 17 Uhr in der KVHS, Siebenbrünnenpromenade zum Thema „Trennung
- Scheidung - Unterhalt“ statt.
Referieren und Fragen beantworten zum Thema
wird eine Rechtsanwältin.
Die Gebühr beträgt 4,30 EUR. Es wird um
Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 0 34 96/21 20 33.
www.wittich.de www.wittich.de www.wittich.de www.wittich.de www.wittich.de www.wittich.de
Nr. 9/2012
- 23 -
Köthen
„Dobo und das verschwundene Cello“
Zeitreisender erlebt sein zweites Abenteuer
Dobo ist wieder da! Vor einem Jahr erschien die
erste Bildergeschichte mit dem kleinen und pfiffigen Zeitreisenden. Diesmal geht es weit zurück,
in das Jahr 1720. Dort begleitet Dobo den musikalischen Meister Bach höchstselbst in das Schloss,
lernt verschiedene interessante Personen kennen
und löst natürlich, wie bereits im ersten Abenteuer, ein interessantes Rätsel. Dieses Mal geht es um
ein verschwundenes fünfsaitiges Cello, das Bach
für seinen Dienstherren und musikalischen Gönner, Fürst Leopold, in Italien hat anfertigen lassen.
Auf unerklärliche Art und Weise ist es nach seinem
Eintreffen im Schloss verschwunden.
Auch im zweiten Heft finden sich die wunderbaren Illustrationen von Steffen Fischer, be-
gleitet von den Texten Michael Schusters. Als
eingespieltes Team ergänzte man sich gegenseitig und schuf wiederum ein Heft, welches
gleichermaßen die kleinen und großen Leser
begeistern wird. Geachtet wurde dabei einmal
mehr darauf, dass sich Dobos Erlebnisse nahtlos
in die historischen Gegebenheiten Köthens und
der barocken Zeit einbetten. So wird Geschichte
ganz unaufdringlich erleb- und erlernbar gemacht, wobei der Spaß an erster Stelle steht.
“Dobo und das verschwundene Cello” ist unter der ISBN-Nummer 978-3-910017-16-9
ab 29. August zum Preis von 3,80 Euro im
Buchhandel, in der Touristinformation und in
der Veranstaltungskasse erhältlich.
Nachruf
Mit großer Betroffenheit nahmen wir die traurige Nachricht entgegen, dass unsere langjährige Mitarbeiterin des
„Städtischen Pflegeheims Am Lutzepark“
Frau Lieselotte Gutsch
am 25.08.2012 verstorben ist.
In den vielen Jahren ihrer Betriebszugehörigkeit leistete sie eine sehr zuverlässige Arbeit. Sie war bei der Erfüllung
ihrer Aufgaben stets mit sehr viel Eifer dabei.
Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.
Annemarie Reinfeld Heimleiterin Yvonne Lausch
Personalratsvorsitzende
Ludwigsgymnasium wird erweitert und saniert
Das Ludwigsgymnasium in Köthen ist von
der Schülerzahl her betrachtet das größte in
Sachsen-Anhalt. Aktuell besuchen 1048 Schülerinnen und Schüler die Schule. Für den Unterricht stehen zwei betagte Gebäude im Zentrum Köthens, in der Wallstraße zur Verfügung.
Hinzu kommt ein weiteres Haus, das ehemalige
Gymnasium in der Rüsternbreite. Die räumliche
Trennung ist denkbar ungünstig.
Mit Hilfe der Schulbauförderung und Eigenmitteln des Landkreises wird sich diese ungünstige Situation in naher Zukunft entspannen. Mit
diesen Mitteln wird das Ludwigsgymnasium in
der Wallstraße saniert und erweitert. Das sogenannte Neue Schloss zwischen den beiden
genutzten Schulgebäuden gelegen und zuletzt
jahrelang leerstehend, wird für den Unterricht
unter denkmalrechtlichen Gesichtspunkten
komplett umgebaut.
Das Gebäude hat eine lange Geschichte. Das
Neue Schloss in der Wallstraße 31 ließ Fürst
Leopold vor 1720 bauen. Es war Sitz des Herzoglich Köthenschen Ministeriums, dann Heim
des Adligen Augustastifts. Das zweigeschossige
Gebäude besitzt ein schönes Barockportal, das
selbstverständlich erhalten bleibt.
Konkret werden das Erd-, Ober- und Dachgeschoss zunächst entkernt. Die Sanierung des
Hauses umfasst die komplette Erneuerung der
Elektrik und den Einbau einer neuen Heizungsanlage. Zudem wird das Dach neu gedeckt,
die Fenster erneuert und die Fassade saniert.
Letztlich entstehen in diesem Gebäude Fachunterrichtsräume für die Fächer Kunst, Physik,
Chemie und EDV einschließlich der Vorbereitungsräume sowie neue Sanitäranlagen. Eine
geniale Lösung wird die Verbindung zu den
beiden anderen Schulgebäuden durch zweigeschossige Brückenbauwerke sein. Um von
einem Haus in das andere zu wechseln, quasi
von Klassenraum in Fachunterrichtsraum oder
umgekehrt muss so nicht mehr der Weg über
den Hof genommen werden.
In den beiden anderen Gebäuden, bei den Planern Haus 1 und Haus 2 genannt (wogegen
das Neue Schloss Haus 3 ist), werden die Treppenhäuser abgeschottet, um dem Brandschutz
besser Rechnung zu tragen. Außerdem wird es
verschiedene kleinere Innensanierungen geben,
wie beispielsweise die Aufarbeitung historischer
Innentüren. Eine komplett neue Gestaltung erfährt der Schulhof. Passend zu den Gebäuden
entsteht eine barocke Gartenstruktur mit Sitzmöglichkeiten und Ruhezonen im Grünen.
Durch den beantragten und genehmigten
vorzeitigen Maßnahmebeginn wurde in den
Sommerschulferien begonnen, das Haus 3 zu
entkernen und diverse Abrissarbeiten durchzuführen. Außerdem wurden von der Wallstraße
aus neue Anschlüsse für Wasser, Abwasser und
Gas in den Schulkomplex verlegt.
Die Kosten für die Gesamtmaßnahme, die Ende
2013 abgeschlossen sein soll, belaufen sich auf
rund 6,2 Millionen Euro. Davon sind 5 Millionen
Euro Fördermittel und 1,2 Millionen Euro Eigenmittel des Landkreises.
In den nächsten anderthalb Jahren steht damit
eine große Herausforderung vor allen Beteiligten. Der Umbau und die Sanierung müssen
bei laufendem Schulbetrieb vonstatten gehen.
Nach Abschluss dieser großen Baumaßnahme
fällt dann nicht nur der Weg zur „Außenstelle“
in der Rüsternbreite weg. Das Gymnasium verfügt dann auch über gute Lern- und Lehrbedingungen, die der Umsetzung des pädagogischen
Konzeptes der Schule dienen. Und Köthen ist
um ein saniertes Schmuckstück in der Innenstadt reicher.
Köthen
- 24 -
Sekundarschule Völkerfreundschaft mit neuer
Außensportanlage
Was lange dauert, wird gut. So könnte das
Kapitel über die Außensportanlage der Köthener Sekundarschule „Völkerfreundschaft“
überschrieben sein.
Denn seit etwa 16 Jahren bemühten sich
Lehrer, Eltern, aber auch die zuständige
Kreisverwaltung und Politiker darum, der
Schule eine vernünftige Freiluftsportanlage
zur Verfügung zu stellen. Die alte - mehr
Schotterpiste und Gefahrenquelle - verdiente den Namen nicht, war am Ende sogar aus
Sicherheitsgründen gesperrt.
All dies ist nun Geschichte. Denn Punkt
genau zum Beginn des neuen Schuljahres
konnten die Schülerinnen und Schüler ihre
neue Außensportanlage in Besitz nehmen.
Nachdem am 28. November vergangenen
Jahres der erste Spatenstich symbolisch vorgenommen wurde, ist die Anlage jetzt fertig.
Diese besteht aus einer vierspurigen
100-Meter-Laufbahn, einer Rundlaufbahn,
einer Doppelweitsprunganlage, einer Kugelstoßanlage sowie Kleinfeldspielflächen mit
Kunststoffbelag für Handball, Volleyball und
Basketball.
Damit sind jetzt an der Schule optimale
Bedingungen für den Schulsport im Freien
gegeben.
Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich
auf 330.000 Euro und sind ausschließlich Eigenmittel des Landkreises, der auch Bauherr
war.
Nr. 9/2012
Pflege aus einer Hand
Volkssolidarität Kreisverband Köthen e. V. hat sein Angebot über
die Jahre stetig erweitert
Ambulante Pflege, Hauswirtschaft, Essen auf Rädern, Tagespflege, Kurzzeitpflege, Hausnotruf das Angebot, mit dem die Volkssolidarität Köthen
e. V. den Bedürfnissen älterer und pflegebedürftiger Menschen gerecht werden möchte, ist groß.
„Unser Ziel war es schon sehr früh, alles aus einer Hand anzubieten“, sagt Marina Schmidt. Seit
Dezember 1999 leitet sie als Geschäftsführerin
die Geschicke des Kreisverbandes. Bis heute, so
erinnert sie sich, hat sich eine Menge verändert.
Nicht nur die Anzahl der Mitarbeiter ist von anfangs 13 auf inzwischen 87 angewachsen.
Marina Schmidt führt seit gut 13 Jahren die Geschicke der Volkssolidarität, Kreisverband Köthen e. V.
Auch das Angebot der Volkssolidarität in Sache Pflege älterer Menschen hat sich deutlich
erweitert. Anfangs bot die Volkssolidarität Köthen nur ambulante Pflege und Unterstützung
bei der Hauswirtschaft an, zudem umfasste sie
bereits die Begegnungsstätte. Bis heute werden
in der Begegnungsstätte, welche offen für alle
ist, wechselnde Veranstaltungen für Senioren
durchgeführt, darunter Tanzveranstaltungen oder
Spieleabende. 1999 - noch unter der Vorgängerin
Marina Schmidts - begann der Kreisverband der
Volkssolidarität auch Kurzzeitpflege anzubieten
und gehörte damit zu den ersten im ehemaligen
Altkreis Köthen. Bald kam ein entsprechender
Anbau speziell für die Kurzzeitpflege hinzu. Diese stationäre Einrichtung verfügt über 12 Betten.
Nach und nach kamen weitere Angebote der
Volkssolidarität in Köthen hinzu. Die Tagespflege
als teilstationäre Einrichtung wurde im Mai 2003
etabliert, auch verschiedene Wohnformen werden von der Volkssolidarität vorgehalten. Dazu
zählt die Villa Sonnenschein, eine Wohnanlage
für demenzkranke Menschen, sowie die Seniorenwohnanlage in der Ritterstraße, die 75 Wohnungen beinhaltet. Auch an sozialen Projekten ist
die Volkssolidarität Kreisverband Köthen e. V. rege
beteiligt. So führt der Verein jährlich eine Hausund Straßensammlung durch. Von dem Erlös wird
jedes Jahr ein Schulanfänger aus einer sozial
schwachen Familie für den Schulstart ausgestattet. Eine Kinderweihnachtsfeier für sozial benachteiligte Kinder wird außerdem jedes Jahr von der
Volkssolidarität durchgeführt.
Grundsteinlegung bei der Volksbank in der
Neustädter Straße
Die nächste Ausgabe
erscheint am
Freitag, dem
19. Oktober 2012
Annahmeschluss für
redaktionelle
Beiträge und Anzeigen ist
Freitag, der
5. Oktober 2012
Einige Münzen, eine aktuelle Ausgabe der
Mitteldeutschen Zeitung, Baupläne und Unterlagen zum Bauvorhaben - eine mit all dem
ausgestattete Kupferschatulle versenkte der
Vertriebsbereichsleiter der Volksbank, Mirko
Richter, am 10. September in der Neustädter
Straße in Köthen. Anlass war die Grundsteinlegung für den Neubau einer Geschäftsstelle
der Volksbank, zu dem auch Köthens Oberbürgermeister Kurt-Jürgen Zander gekommen war.
Die hier erbaute Geschäftsstelle soll voraussichtlich Mitte kommendes Jahr bezugsfertig
sein, berichtete Mirko Richter. Sie soll im Stil
der benachbarten Häuser gebaut sein und sich
nahtlos an den Straßenzug anschließen. Kernstück
der neuen Filiale, verriet Richter, werde die neue
Kundenhalle im hinteren Bereich des neu entstehenden Gebäudes sein. Zudem wird es ein Kundenfoyer geben und einen Kundenparkplatz, der
19 Fahrzeugen Platz bietet. Ein Teil der Energieversorgung der Bank werde durch den Einsatz von
alternativen Energiearten erfolgen. Für den Neubau werden rund 1,3 Millionen Euro investiert.
Nr. 9/2012
- 25 -
Köthen
Köthener Oberbürgermeister begrüßt neue Auszubildende in der Stadtverwaltung
Auch in diesem Jahr haben am 1. August wieder
junge Menschen eine Ausbildung bei der Stadt
Köthen (Anhalt) begonnen.
Vergangenen Monat begrüßte sie Oberbürgermeister Kurt-Jürgen Zander und lud zu einem
Gespräch ein, um ihnen gute Wünsche mit auf
den Weg zu geben und sie nach ihren ersten
Eindrücken zu fragen.
Vicky Trabhardt (19) aus Zörbig und Marcus Jasyk (25) aus Halle werden zum/r Verwaltungsfachangestellten ausgebildet und lernen dabei
verschiedene Abteilungen, zum Beispiel das
Ratsbüro, das Umweltamt oder die Personalabteilung kennen. Oliver Kühne (16) aus Gnetsch
dagegen hat eine Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste
(FAMI) im Archiv der Stadt begonnen. Die Dauer
der jeweiligen Ausbildung beträgt drei Jahre.
Viel Spaß bei der „Soccer Night“ 2012
Am Freitag, dem 17. August 2012 empfing die
Streetworkerin von 20.00 bis 24.00 Uhr sieben
Freizeitmannschaften zur ersten „Soccer Night“
bei Flutlicht auf dem Stadionsportplatz. Teilnehmen konnten alle Jugendlichen, die sich
vorher mit ihrer Mannschaft bei der Streetworkerin angemeldet hatten. Die Spieler der
Fußballmannschaften mussten mindestens 16
Jahre alt sein.
Bei diesem Turnier wurde in den Gruppen I und
II gespielt. In den Gruppen selbst hatte jede
Mannschaft die Möglichkeit gegeneinander zu
spielen. Die ersten beiden Mannschaften aus
den zwei Gruppen traten dann im Halbfinale
gegeneinander an, um wiederum die beiden ersten Mannschaften für das Finale zu ermitteln.
Alle Mannschaften verfolgten mit Spaß und
Spannung den Verlauf des Turniers und die darauf folgende Siegerehrung mit den Pokalen für
die ersten drei Plätze. Sieger wurde „SV Giri 06“.
Den zweiten Platz belegte das Teams: „Black &
White“ und der dritte Platz ging an die „United
Masters“. Die Mannschaften: „Promille-Kickers“,
„Sportfreunde Baasdorf“, „FreeStyleCrew“ und
„Die üblichen Verdächtigen“ gingen ohne eine
Platzierung auf dem Siegertreppchen aus und
erhielten Trostpreise.
Ein herzlicher Dank geht an Alex Waumik, der
bei diesem Turnier ehrenamtlich als Schiedsrichter pfiff. An dieser Stelle geht ebenfalls ein
herzlicher Dank an Herrn Maaß und sein Team,
für die Bereitstellung des Platzes. So haben Jugendliche die Möglichkeit sich aktiv sportlich
zu betätigen, auch wenn ihnen nicht die Möglichkeiten einer Vereinsmitgliedschaft gegeben
sind.
Rückblickend kann man allen Beteiligten nur
ein großes Lob sowohl für Ihr Fair-Play-Verhalten, als auch für die Leistungen auf dem Spielfeld aussprechen.
Streetworkerin, Kristin Laurich
Die Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Köthen informiert
Mitglieder der Stadtratsfraktion „Die Linke“ begleiteten das Bundestagsmitglied Jan Korte auf seiner
Sommertour in seinem Wahlkreis
Im Rahmen seiner Sommertour
hielt Jan Korte
(Bundestagsmitglied “DIE LINKE“) in seinem
Wahlkreis Köthen Sprechtage
ab und besuchte
unter anderem
auch die Kindertagesstätte „Am
Stadion“ sowie
den Tierpark in Köthen. Hierbei wurde er von
Mitgliedern der Stadtratsfraktion begleitet.
Da die Bundestagsmitglieder der Fraktion „Die
Linke“ einer Erhöhung ihrer Diäten im Jahre 2007 nicht zugestimmt hatten, werden die
nunmehr aufgrund der Erhöhung geleisteten
Beträge durch diese Abgeordneten gespendet.
Diese finanziellen Mittel werden seitdem im
Wahlkreis im Rahmen einer Spende an Vereine
und für andere soziale Projekte durch Jan Korte
gespendet.
So übergab er in der Kindertagesstätte „Am Stadion“ eine Spende i. H. v. 150,00 EUR. Für die
Anschaffung von Sitzkissen für den Sportraum
spendeten die Stadtratsmitglieder unserer Fraktion noch zusätzlich 100,00 EUR.
Im Tierpark verlängerte Jan Korte seine Tierpatenschaft für die Hirschkuh „Aurora“ (Spende
125,00 EUR jährlich). Die Tierpatenschaft besteht bereits mehrere Jahre. Auch durch unsere
Fraktion wird die Tierpatenschaft für zwei weiße Tauben verlängert. Leider war kein Mitglied
des Tierparkfördervereins zugegen, sodass durch
die Mitarbeiterin des Tierpark Frau Andrae die
Spende in Vertretung entgegengenommen wurde. Schade empfanden wir es auch, dass an den
einzelnen Gehegen die Schilder der Tierpaten
entfernt worden sind.
Christina Buchheim, Mitglied der Stadtratsfraktion DIE LINKE
Wir sind für Sie erreichbar:
- im Rathaus, Zimmer 14, zur Fraktionssitzung am 25.09., am 08.10.2012, am 15.10.
und am 22.10. um 18.30 Uhr
- im Internet unter: anhalt-bitterfeld.dielinke-lsa.de
- E-Mail: [email protected]
- Telefon (während der Fraktionssitzung) 0 34 96/
42 52 90
- Briefkasten am Rathaus
Köthen
- 26 -
Nr. 9/2012
Win-Win für Biotechnologen
Hochschule Anhalt und Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung besiegeln
Zusammenarbeit
Am 3. August 2012 haben die Hochschule Anhalt
und das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und
Kulturpflanzenforschung (IPK) Gatersleben eine
formelle Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um die Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern in der Region durch beide Partner auf
ein solides Fundament zu stellen und im Bereich
der angewandten Biowissenschaften die Zusammenarbeit zu intensivieren.
Bei der Ausbildung junger Nachwuchswissenschaftler kommt es neben der Qualität in der
Lehre darauf an, den angehenden Akademikern
auch Möglichkeiten für ihre spätere berufliche
Laufbahn aufzuzeigen. So absolvieren Studierende der Hochschule Anhalt in der Regel Praktika während ihres Studiums, die in den Lehrplan
integriert sind, um studienbegleitend Berufserfahrung zu sammeln. Neben Firmen sind für die
angehenden Ingenieure gerade im Bereich der
Hochtechnologieanwendungen, wie der Biotechnologie, auch Forschungseinrichtungen von
Interesse. Schon seit mehreren Jahren gibt es
eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen der
Hochschule Anhalt und dem IPK Gatersleben
in diesem Bereich. In der Forschergruppe Hefegenetik unter Leitung von Prof. Kunze haben
bereits Dutzende Studenten Praktika geleistet
oder wurden während ihrer Abschlussarbeiten gemeinsam von einem Hochschullehrer
und Forschern am IPK betreut. „Für uns ist es
wichtig, den Studierenden auch praktisch die
neuesten Methoden und Entwicklungen in der
Biotechnologie zu vermitteln und für die Studierenden ist es eine gute Vorbereitung für ihre
spätere Laufbahn in einem Labor.“ schätzt Prof.
Kunze den beiderseitigen Gewinn ein.
Neben der Betreuung von Praktikanten und Absolventen sind Forscher des Institutes auch in
den Lehrbetrieb an der Hochschule eingebunden und halten regelmäßig Vorlesungen. „Es ist
letztlich eine formelle Besiegelung der bereits
sehr guten Zusammenarbeit in der gemeinsamen studentischen Ausbildung von Biotechnologen an unserer Hochschule und dem Gaterslebener Institut. Diese soll in Zukunft auch auf
Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der angewandten Biowissenschaften mit Schwerpunkt
in der Hefeforschung ausgedehnt werden.“ erklärt Prof. Pätz, Professor für Bioprozesstechnik
an der Hochschule Anhalt.
Bereits in der frühen Phase ihrer wissenschaftlichen Ausbildung haben so beispielsweise zwei
Studenten des Dualen Studiengangs Biotechnologie/Pflanzenbiotechnologie pro Jahrgang am
IPK Gatersleben die Möglichkeit, in ein anwendungsnahes Forschungsfeld hinein zu schnuppern.
Flugtage in Köthen begeistern Flugsportler und Neugierige
Wieder festen Boden unter den Füßen: Die Braut nach dem Rundflug.
Am 1. und 2. Sept. veranstaltete der Flugsportverein Köthen seine Tage der offenen Tür. Strahlender Sonnenschein, ein buntes Programm für
Jung und Alt, mit Gästen auch weit aus dem
Umland, verliehen diesen beiden Tagen nahezu
Volksfestcharakter. Kunstflug, Modellflug, verschiedene Flugzeugmodelle und Hubschrauber,
mit denen auch so mancher Rundflug möglich
war - das zu erleben, war schon ein Genuss. Ergänzt wurde das Programm durch einem Corso
historischer Militärfahrzeuge, einer Rettungsübung der Feuerwehr, einer Motorradshow sowie Gleitschirmen am Himmel.
Auch Tierisches fand sich bei den Köthener
Flugsporttagen. So zog etwa Lisa, der Habicht
von Falknerin Monika Kamprath, ebenfalls gro-
ßes Interesse auf sich und ließ sich von mutigen
Kindern sanft berühren. Und während sich Lisa
in Bodenhaftung übte, hob derweil ein Brautpaar zu einem Rundflug ab und genoss einen
wunderbaren Ausblick von oben.
Eine schöne Erinnerung bleibt dieser Tag damit
allemal, und sicher nicht nur für das glückliche
Brautpaar.
Nr. 9/2012
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Köthen
KUKAKÖ-Ferienlager 2012
Schönen Guten Tag, Ihre Bestellung bitte! - Hallo!
Wir hätten gern Sonne und ca. 30° C zum Mitnehmen, bitte! - Kein Problem! Darf es noch ein
bisschen Meer sein? - Na klar, gern doch. - Okay,
das macht ein donnerndes KUKAKÖ am ersten
Fenster!
Dieser Dialog würde perfekt zum diesjährigen Ferienlager der 1. Köthener Karnevalsgesellschaft
KUKAKÖ 1954 e. V. passen. Pünktlich zur Abreise am 13. August 2012 mit dem Zug in Richtung
Ahlbeck wurde es endlich Sommer. 35 Kinder und
ihre vier Betreuer machten sich auf eine 10-tägige Reise ohne Eltern. Als wir gegen Mittag in
Ahlbeck ankamen, türmten wir gleich die Ostsee,
die wahnsinnig tolle Wellen hatte. So muss Urlaub sein. Abends erkundeten wir erst einmal das
Lager und lernten uns bei tollen Kennlernspielen
besser kennen. So schnell verging der erste Tag.
Am nächsten Tag ging es zum Strand. Bereits am
Nachmittag unternahmen wir unseren ersten
Ausflug in den Kletterwald. Nach einer kurzen
Einweisung und anschließender Überprüfung der
Kletterkenntnisse stürmten wir den Wald auf den
verschiedensten Touren mit unterschiedlichen
Schwierigkeitsgraden. Der Muskelkater war quasi
vorprogrammiert. Am Mittwoch startete der erste
Teil der Strandolympiade. Mit verrücktem Luftballonlauf, Tunnelball und Frisbee-Balancieren war
das ein spaßiger Auftakt. Am Donnerstag ging
es bereits nach dem Frühstück los nach Peenemünde ins Mitmach-Museum Phänomenta. Hier
kann Groß und Klein probieren statt studieren.
Anschließend schlenderten wir durch den Peenenmünder Hafen und besichtigten das U-Boot, welches dort schon seit etlichen Jahren als Museum
genutzt wird. Auf einer Wiese am Hafen legten wir
allesamt ein kleines Eispicknick ein, bevor wir den
Rückzug ins Lager antraten. Nach dem Abendbrot
hieß es hier nämlich schon wieder hurtig hurtig,
nicht gebummelt! Heut war Kinderdisco! Anfangs
traute sich wieder keiner. Man gut, dass wir alle
vorbereitet waren und zwei Tage vorher einen
tollen Lagertanz gelernt hatten. Bei „Tacata“ blieb
keine Hüfte still. Der Freitag stand ganz unter dem
Piraten-Motto. Morgens bastelten alle eifrig an
ihren Kostümen, bevor es zur 2. Strandolympiade
mit Strandkellner, Frisbee-Zielwurf und T-ShirtWettlauf ging. Dann war Schatzsuche angesagt.
Quer durch den Wald mit verschiedenen Stationen, an denen Buden gebaut, Fragen beantwortet
und Früchte gesammelt werden mussten, endete
die Suche schließlich am Strand. Die Truhe wurde
gefunden! Doch was war drin? Coole Sonnenbrillen und Ferienlager-Shirts für alle. Am Samstag
nach der inzwischen dritten Strandolympiade mit
Sandburgen-Murmel-Rennbahn-Bauen
wurde
einfach mal nur gefaulenzt und Energie getankt.
Abends ging es dann nämlich zum großen Auftritt.
Die „Pommern Residenz“ unseres Senators Burchard Führer feierte auch in diesem Jahr wieder
Straßenfest und wir nutzten die Gelegenheit und
traten mit 35 Kindern in grünen Shirts zu „Tacata“
auf der Strandpromenade auf. Da der Großteil der
Ziethejungs ebenfalls zur Truppe gehörte, legten
diese noch eine extra Sohle aufs Parkett und zeigten ihren Tanz der letzten Session. Das Publikum
war begeistert und die Kinder freuten sich riesig.
Am Sonntag war Ruhetag. Kein Frühsport, keine
Olympiade. Badespaß pur! Der heißeste Tag überhaupt, mit weit über 30 °C. Um die nötige Abkühlung zu bekommen, ging es ab aufs Banana-Boat.
Am Montag ging es nach Stralsund zum Hansedom. Auf den wahnsinnig coolen Rutschen tobten
sich alle aus. Der vorletzte Tag hatte noch einmal
ein paar Überraschungen in petto. Erst ging es mit
der Fähre nach Polen. Dort gab es noch einmal die
Möglichkeit auf dem Markt vorbei zu schauen und
zurück im Lager dann die letzte Ostseebademöglichkeit. Schließlich erfolgten auch noch die Auswertung der Strandolympiade, die Kostümprämierung und die Preisverleihung für das ordentlichste
Zimmer. Wir gratulieren allen Gewinnern. Dann
hieß es warm anziehen! Festes Schuhwerk und
Taschenlampe ließ schon einige spekulieren. Vorerst ging es jedoch zum Lagerfeuer am Strand mit
Knüppelkuchen und Marshmallows. Dann hieß
es: Nachtwanderung! Als Dankeschön für den
Auftritt zum Straßenfest hatte die liebe Chefin
der „Pommern Residenz“ ganz spontan mit ihren
Handball-Jungs eine Nachtwanderung für uns organisiert. Genial! Das war die perfekte Abrundung
des Ferienlagers, denn am nächsten Morgen hieß
es leider schon wieder Koffer packen und heimwärts geht’s. Schade, aber irgendwie freut man
sich auch auf zu Hause. Und schließlich dauert
es ja nicht mehr lang und es ist wieder August.
Wir sehen uns im Ferienlager 2013! Anmeldungen
sind ab jetzt möglich! Weitere Infos unter [email protected]
An dieser Stelle noch ein besonderes Dankeschön an unseren Vorstand und an die betreffenden Mitgliedern des Kreistages sowie an all die
Sponsoren für die hervorragende Unterstützung!
Anja, Michél, Thomas & Steffi, Das Betreuerteam
Köthen
Neues von der AWO
Köthen
- 28 -
Nr. 9/2012
„Klön- und Grillabend“ der MK Köthen mit Vortrag
zur Bundeswehr
Sport frei! - Übungsleiterin
trainiert Senioren
Jeden Mittwoch um 10.00 Uhr heißt es bei
der AWO in der Mühlenbreite: „Sport frei!“
Dann ist Übungsleiterin Doris Schmidt für
eine Stunde ehrenamtlich vor Ort und trainiert mit den Seniorinnen und Senioren.
Egal ob mit Thera-Band oder Bällen - gute
Laune ist garantiert, und so kommen sie
immer wieder gern. Das Angebot ist kostenlos. Interessenten können sich gern unter 0 34 96/30 25 14 bei Frau Klaffenbach melden. (Mo. - Do. von 08.00 Uhr bis 15.00 Uhr)
Zeit für Einsame - AWO
startete Vorlese- &
Gesellschaftsdienst
Dank der Förderung durch die KomBA-ABI
kann die AWO in Köthen seit 1. September
ihr kostenfreies Angebot „Vorlese- & Gesellschaftsdienst“ noch bis zum Jahresende verlängern. Mareike Hentschel, Nicole Walther,
Silvia Büchner und Sandra Koch schenken
das, was ältere Mitmenschen oft zu wenig
haben: ein offenes Ohr, Zeit für ein Gespräch
oder auch mal ein Spielchen. Wer nicht mehr
so gut sehen kann, kann sich auch vorlesen
lassen - noch sind Termine frei. Interessenten melden sich bitte in der AWO Geschäftsstelle, 0 34 96/3 02 5- 10 (Mo. - Do. von
08.00 Uhr bis 15.00 Uhr)
Fit fürs Net - PC-Kurs
für Senioren
Wenn Ehrenamtler Dieter Beneke am Montagvormittag die Tür zum AWO-PC-Kabinett
aufschließt, dann muss er nicht lange warten. Das Interesse ist groß, Berührungsängste zu den neuen Medien zu verlieren, die
Neugier auf das weltweite Datennetz wächst
immer mehr auch bei den reiferen Jahrgängen. Seit 1. September unterstützt BFDler
Jan Alsleben dieses kostenfreie Angebot. Am
1. Oktober beginnt ein neuer Kurs; Interessenten können sich gern unter 0 34 96/30 25 14
bei Frau Klaffenbach melden. (Mo. - Do. von
08.00 Uhr bis 15.00 Uhr)
Klein- und Familienanzeigen
JETZT auch ONLINE
gestalten und schalten!
http://azweb.wittich.de
Jeden ersten Donnerstag des Monats trifft sich
die Marinekameradschaft Köthen im Köthener
Vereinslokal „Zur Schlachteplatte“. So geschehen auch am 2. August 2012. Die Besonderheit
dieses Abends war der Besuch von Kapitänleutnant Alexander Hoyer, Jugendoffizier aus Weißenfels. Dieser sprach über die Auslandseinsätze
der Bundeswehr und deren Umstrukturierung.
Über 20 Interessierte hörten voller Aufmerksamkeit zu und es kam zu anregenden Diskussionen. Gekonnt vermittelte Kapitänleutnant
Hoyer so manches Insiderwissen und bezog bei
seinen Ausführungen auch die älteren Kameraden der MK Köthen mit ein, welche aus eigenen
Erfahrungen so manches zum Einsatz der Seestreitkräfte zu berichten wussten. Ein herzliches
Dankeschön gilt dem Landesverbandsvorsitzenden Jürgen Krüger und Alexander Hoyer, welche
diesen Termin abstimmten und dadurch das Marinetreffen im August dieses Jahres noch interessanter gestaltet werden konnte.
Peter Engelmann
1. Vorsitzender
MK Köthen
Verein für Straffälligen und Gefährdetenhilfe Anhalt e. V.
Kostenlose Hilfe und Unterstützung
Sie …
benötigen Hilfe, leben in einem sozial schwachen Umfeld oder haben gegen das Gesetz verstoßen.
Sie …
Werden bei uns sozial beraten und erhalten Hilfe und Unterstützung bei:
- Haftentlassungsvorbereitung
- Durchführung von Sprechtagen in der JVA
- Wohnungssuche
- Behördengängen
- Ausstellen von Anträgen und Formularen
- Erstellung von Bewerbungsunterlagen
Wir bieten …
- Beratung, Hilfestellung bei der Bewältigung
individueller Problemlagen
- Unterbreitung weiterführender Hilfsangebote (z. B. Sucht- und Schuldnerberatung)
- Familienarbeit in Form von Hausbesuchen
- Nachbetreuung von ehemaligen Inhaftierten
Sie …
profitieren von unserer Zusammenarbeit mit
folgenden Beratungsstellen:
- Arbeitsagentur/Arge/ SGB II/
Jobcenter(KomBA-ABI)
- Landkreis- und Stadtverwaltung
- Ordnungsämter etc.
Sie …
finden uns unter folgender Adresse:
Verein für Straffälligen- und Gefährdetenhilfe
Anhalt e. V., Markt 2, 06366 Köthen(Anhalt)(
über dem Bürgerbüro)
Tel./Fax 0 34 96/21 64 00
E-Mail: [email protected]
Unsere Sprechzeiten sind: Montag, Dienstag,
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr und nach Vereinbarung
Ansprechpartner: Frau Stittrich, Herr Wegricht
Unser Verein wurde 1990 gegründet mit dem
Ziel, straffällig gewordene Menschen zu beraten und zu unterstützen.
Der gemeinnützige Verein wird vertreten durch
3 Vorstandsmitglieder und finanziert sich
hauptsächlich über Bußgelder und Spenden.
Spendenkonto Stadtsparkasse Dessau
BLZ: 800 535 72
Kto.-Nr.: 115 002 774
Nr. 9/2012
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Köthen
Gesundheits- und Rehasport Köthen e. V.
Ab September bietet der Gesundheits- und Rehasportverein neue Kurse an.
Zumba für Kids
Kinder lieben es, die Musik aufzudrehen, zu
tanzen und Spaß mit ihren Freunden zu haben.
Wieso sollten sie dabei nicht gleich fit werden?
Bei Zumba Kids können Kinder das.
Kinderzumba „Little Starz®“ von 4 bis 7 Jahren
und Kinderzumba „Big Starz®“ 8 bis 12 Jahren
ist auf die Altersgruppen der Kinder genau zugeschnitten. Bei peppiger Musik und mit kindgerechten Coreografien können die Kids sich
im Rhythmus der Musik bewegen. Früher war
Minidisco heute ist Zumba angesagt.
Schnupperstunde
Zumba Kids „Litte Starz®“ 25.09.2012, 16.15
Uhr Sporthalle BBS am Hühnerkropf
Zumba Kids „Big Starz®“ 25.09.2012, 17.00 Uhr
Sporthalle BBS am Hühnerkropf
Für Vereinsmitglieder ist die Schnupperstunde kostenlos. Nichtmitglieder zahlen einen
Schnupperkostenbeitrag von 2,00 €
Zumba für
Erwachsene
Zumba ist derzeit das Trend-Tanz-Fitness-Programm überhaupt.
Keine andere Kombination aus aktueller Musik
(Latino-Musik & Internationale Musik) und Bewegung schafft es derzeit, die Menschen unterschiedlichster Altersklassen so zu Bewegung zu
motivieren.
Spaß an Musik, Tanz und Bewegung verbannen die Anstrengung. Das Prinzip von Zumba
ist denkbar einfach. Der Spaß steht bei Zum-
ba im Vordergrund. Das Schöne an Zumba ist,
dass man kaum merkt, dass man ein wertvolles Training absolviert. Durch die Kombination
verschiedener Schritte zu heißer Musik wird die
Kondition erhöht. Ein schöner Nebeneffekt ist
die Gewichtsreduktion/Gewichtsabnahme.
Schnupperstunde
Zumba Fitness mit Sylvia Köhler
01.10.2012, 17.30 Uhr, Ludwigsgymnasium
Haus 1
Zumba Fitness mit Christine
01.10.2012, 18.30 Uhr, Ludwigsgymnasium
Haus 1
Fit mit André Werner
25.09.2012, 18.30 Uhr, Ludwigsgymnasium
Haus 1
(Mix aus Zumba, Tae-Bo und Bodyforming)
Schnupperstunde
Zumba mit Sandra
26.09.2012, 17.30 Uhr, Sporthalle der BBS am
Hühnerkropf
(gelenkschonend ohne springen)
Das abgewandelte Zumba-Erlebnis ist für jedermann und jedes Alter. Zumba bei Sandra
ist die einfachste Form von ZUMBA und wurde
von ihr abgewandelt. Speziell für Menschen die
sich noch nie oder sehr wenig sportlich betätigt
haben, Menschen mit Rücken oder Knieproblemen, Menschen mit Übergewicht oder nach
einer Rehabilitation und für junggebliebene ältere Erwachsene.
Die Bewegungen sind dem Fitnesszumba ähnlich oder gleich, aber die Bewegungen zur Musik sind ruhiger, fließender, und es wird weniger
gehüpft!
Für Vereinsmitglieder sind die Schnupperstunden kostenlos. Nichtmitglieder zahlen einen
Schnupperkostenbeitrag von 5,00 €. Dieser wird
dann bei einer Mitgliedschaft verrechnet.
Kurs: Autogenes Training & Progressive Muskelentspannung
Beginn: Montag, 1. Oktober 2012; Uhrzeit:
17.00 Uhr; Ort: Wallstr. 69
Kurs: Pilates
Beginn: Mittwoch, 26. September 2012; Uhrzeit: 18.00 Uhr; Ort: Wallstr. 69
Kurs: Yoga
Beginn: Donnerstag, 4. Oktober 2012; Uhrzeit:
18.15 Uhr; Ort: Wallstr. 69
Kurs: Drums Alive®
Musik, Bälle und Bewegung - diese drei Elemente ergeben zusammen eine neue, wilde
Trendsportart: „Drums Alive®“. Trommeln Sie
sich fit. Das Ganzkörper-Fitness-Programm, das
Herzfrequenz, Durchblutung und Konzentration steigert, Stress abbaut, die Produktion von
Glückshormonen anregt und für alle Altersklassen geeignet ist.
Beginn: Freitag, 5. Oktober 2012; Uhrzeit: 10.00
Uhr, Ort: Aribertstr. 21
Für Vereinsmitglieder sind die Kurse kostenlos.
Für Nichtmitglieder sind 10er-Karten möglich.
Anmeldung und Informationen unter 0 34 96/
40 21 49 oder persönlich bei Physio-plus, Praxis für Physio- und Ergotherapie; Aribertstr. 21;
06366 Köthen; E-Mail: [email protected]
Mirella Murawski
Vorstandsvorsitzende
Programm der Jugendbegegnungsstätte „Martinskirche“
Tel.: 01 77/4 43 40 49
Informationen und interessante Neuigkeiten findet ihr auch auf unserer Homepage-Jugendclub-martinskirche.de
Öffnungszeiten im Oktober 2010
Montag - Donnerstag von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Freitag - jeden 2. Samstag von 15.00 Uhr bis 22.00 Uhr
So. - geschlossen
Am 3. und 31. Oktober bleibt die Einrichtung auf Grund der Feiertage
geschlossen.
Di., 02.10.: Koch und Backkurs: Heute wird einmal auf
andere Weise gekocht und zwar: „vegetarische Gemüseburger“.
Do., 04.10.: Heute könnt ihr eure Geschicklichkeit und Fähigkeiten beim Jonglieren mit drei Bällen testen.
Di., 09.10.: Koch und Backkurs: Wir wollen heute ein beliebtes Gericht aus der Türkei kochen - nämlich „Falafel“.
Do., 11.10.: Zum Thema Gitarre gibt es eine Einführungsstunde.
Di., 16.10.: Koch und Backkurs: Heute kann jeder entscheiden, ob er alt
oder jung sein will, denn das Essen ist für jeden gedacht - es gibt Grießbrei!
Do., 18.10.: Unsere Kreativwerkstatt hat geöffnet und wer möchte, kann
dann mit Salzteig seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Di., 23.10.: Koch und Backkurs: Mit einem leckeren Bananentraumdessert
wollen wir euch den Tag versüßen.
Do., 25.10.: Es wird um die Wette geraten, denn es heißt: „Wer wird Clubmillionär 2012?“
Di., 30.10.: Koch und Backkurs: Süß-sauer oder nicht könnt ihr entscheiden, wenn wir heute asiatische „Yum - Yum Nudeln mit Schmand“
kochen.
Jeden Freitag gehen wir von 18.30 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
in die Sporthalle der Grundschule „Kastanienschule“.
Hier ist Zeit zum Toben und gemeinsamen Spielen, aber
auch bei Bedarf zum Üben für den Sportunterricht.
Treffpunkt 18.30 Uhr in der Jugendbegegnungsstätte
„Martinskirche“ Sportzeug, auch saubere Turnschuhe, bitte nicht vergessen!
Köthen
- 30 -
Nr. 9/2012
5. Köthener Museumsnacht
Schlosshof
ab 19.00 Uhr 19.00 - 24.00 Uhr Illumination
Großleinwand mit Diashow „100 Jahre Museum”
Schlager und Evergreens aus den letzten 100 Jahren
Gastronomie
Schloss - Kinder - Museumsnacht
Marstall
Vorstellung des zweiten „Dobo“ Heftes mit Zeichner Steffen Fischer
- Einblicke in die Welt des Barocks 18.00 - 21.00 Uhr Präsentation aller Zeichnungen des Wettbewerbes
„Das Köthener Land heute”
gemeinsam mit der „Mitteldeutschen Zeitung“
bis 21.00 Uhr können die Zeichnungen angeschaut werden
18.00 - 18.30 Uhr Auswertung des Zeichenwettbewerbes und Auszeichnung der Preisträger
18.30 - 19.00 Uhr lustig Aufgeführtes für Kinder
von der Theatergruppe „Freie Schule Anhalt”
ab 18.30 20.00 Uhr Aktionen mit den Kindern im äußeren Schlossbereich oder im Marstall
Ein vorzeitliches Musikinstrument und Verständigungsmittel wird gefertigt und angewendet.
20.00 Uhr Ausstellung: Abenteuer Archäologie”
Kinder entdecken und erobern die neue Ausstellung mit den Museumspädagogen
Eintritt: 3,00 €
Prähistorische Ausstellung
19.00 Uhr Eröffnung der Dauerausstellung „Abenteuer Archäologie” mit geladenen Gästen
Sonderausstellungsraum Historisches Museum
20.00 - 20.30 Uhr Eröffnung der Sonderausstellung
„Meine Geschichte mit Köthen - meine Geschichte mit Anhalt“
ab 21.00 Uhr Die Geschichte hinter den Exponaten.
Die Leihgeber erzählen ihre Geschichten
Naumann-Museum
ab 20.00 Uhr Führungen durch die Ausstellung
20.30 - 21.00 Uhr
Pause für Imbiss und Getränke auf dem Schlosshof
Musikalische Untermalung mit Manfred Apitz und seiner Bläsergruppe
Schlosskapelle
ab 21.00 Uhr Naumann-Museum
ab 21.00 Uhr 23.00 Uhr Ein Streifzug durch die Geschichte der DDR-Studio- und Beschallungstechnik aus den Sammlungen von Lutz Engelmann, Johannes Donath und
Rudi Schneider
Was fressen unsere Eulen? Finden Sie es selbst heraus! (Gewölle-Analyse unter fachlicher Anleitung)
Führung durch das Naumann-Museum
Prähistorische Ausstellung
22.00 Uhr Führung durch die neue Ausstellung „Abenteuer
Archäologie”
Köthen-Information
von 18.00 bis
24.00 Uhr hat die Köthen-Information für Sie geöffnet!
Änderungen vorbehalten!
Im Konzert: The Aberlour´s
S po
rtverein
-W
Blau eiß
Baasdorf
:
SV Blau-Weiß Baasdorf e.V. : 1. FC Magdeburg
(Regionalligamannschaft)
12.10.2012
Auf dem Stadion “An der Rüsternbreite”
Anstoß: 18:00 Uhr
Einlass: 17:00 Uhr
Vorverkauf: 4,00 € Abendkasse: 5,00 €
Kartenvorverkauf zu jedem Heimspiel des SV Blau-Weiß Baasdorf e.V.
Weitere Informationen unter 0178/6718657
Am Sonnabend, dem 29. September 2012 ab 20 Uhr gibt es formidable Livemusik mit anschließendem Tanz zu erleben.
Egal, ob Sie Konzert- oder Tanzfreund sind: Am 29. September 2012 werden Sie definitiv auf ihre Kosten kommen. Denn nach dem Konzert mit
den Aberlour´s ist der Abend noch lange nicht zu Ende. Tanz heißt dann
das Motto. Wer sich an die legendären Oldiefeten erinnert, weiß auch,
was gespielt wird: Genau die Musik, die die Seele streichelt, die nicht nur
Erinnerungen weckt, sondern so präsent und zeitlos ist, dass man einfach
mitgerissen wird. Und natürlich wird auch sehr gern auf Musikwünsche
eingegangen!
Livemusik ist generell ein wunderbares Erlebnis, noch mehr jedoch, wenn
auf der Bühne Musiker agieren, die nicht nur Leidenschaft sondern auch
viel Erfahrung und vor allem Können mitbringen. All dies vereinen „The
Aberlour´s“ in bester Manier und werden die Gäste mit ihrem Celtic Folk´n
Beat verzaubern. Einstmals gegründet, um Konzerte der legendären Jethro
Tull zu eröffnen, zählt die Band heute zu den wenigen Celtic Rock Bands
aus Deutschland, die ein internationales Niveau erreicht haben. Seltene
Akustik-Instrumente wie Cister und Mandocello treffen auf donnernde
Grooves, melodiöse Vocallinien ergänzen sich mit furiosen Fiddle- und
Flötenparts zu einem magischen Gesamtwerk. Wildromantisch-skurrile
Geschichten aus Irland, Schottland, England, Nordamerika; getragen von
Speedfolk, Worldbeat, Mittelalterrock - Celtic Folk´n Beat eben! Erleben
Sie einen schönen Abend im Veranstaltungszentrum Schloss Köthen mit
„The Aberlour´s“ und anschließendem Tanz.
Karten sind in der Köthen-Information im Schloss, Tel.: 0 34 96/
70 09 92 60, und in der Veranstaltungskasse im Halleschen Turm,
Tel.: 0 34 96/40 57 75, zum Preis von 9 Euro im Vorverkauf und
12 Euro an der Tageskasse erhältlich. Kartenkauf auch online unter
www.bachstadt-koethen.de
Nr. 9/2012
- 31 -
Köthen
Kreisvolkshochschule Anhalt-Bitterfeld in Köthen (Anhalt)
*Tel. 0 34 96/21 20 33 * [email protected] *www.kvhs-abi.de
Neue Angebote am Standort Köthen (Anhalt) ab 21. September 2012
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Kurs Kurs-Nr.
Dauer
Beginn
Zeit
Gebühr
Ort
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Gesellschaft - Politik - Umwelt
Mediation in der Schule
(Weiterbildung für Lehrer) N E U QK1.07.203 k.A. Köthen
Die Fürsten von Anhalt-Köthen (mit Chr. Ratzel) N E U QK1.01.003 1x 08.10. 17:45 6,45 € Köthen
LRS-Förderung - Was schreibst du denn da?
(Th. Piotrowski/LRS-Institut) QK1.06.107 1x 09.10.
18:30 5,00 € Köthen
Familiennamen - mehr als „Schall und Rauch“
(mit Lothar Herbst) QK1.00.101 1x 10.10. 15:00 4,30 € Köthen
800 Jahre Anhalt: Geschichtsschreiber von Anhalt
(mit Lothar Herbst) QK1.01.011 1x 10.10. 17:30 - Köthen
Hilfe bei Hartz IV: Was zählt z. anrechenbaren
Einkommen? (erm. 4 €) QK1.05.502 1x 11.10. 09:30 6,45 € Köthen
Pilzberatung: Lassen Sie Ihre Pilzfunde bestimmen!
(H. Zimmermann) NEU QK1.15.004 1x 15.10. 15:00 4,30 € Köthen
Pilzberatung: Lassen Sie Ihre Pilzfunde bestimmen!
(H. Zimmermann) NEU QK1.15.005 1x 15.10. 17:30 4,30 € Köthen
800 Jahre Anh.: Frauen an d. HS Anhalt/Köthen
(Prof. Seewald-Heeg) QK1.01.001 1x 15.10. 18:00 - Köthen
Weinbauregion Sachsen-Anhalt
(20.10.: Exkursion zum Weingut) N E U QK1.15.009 1x 16.10. 17:30 9,90 € Köthen
Altersvorsorge macht Schule - Einstiegskurs QK1.05.403 1x 16.10. 18:00 0,00 € Köthen
Von Köthen in die Welt: Wanderung auf d. Jakobsweg
(Th. Schulze) QK1.10.005 1x 17.10. 18:00 6,45 € Köthen
Hist. Apfelsorten im „Fürstlichen Obstmustergarten“
(M. Ruppert) N E U QK1.15.007 1x 18.10. 17:30 4,30 € Köthen
Frauen informieren sich: Trennung/Scheidung/
Unterhalt (RA Lemke) QK1.02.050 1x 22.10. 17:00 4,30 € Köthen
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und
Betreuungsrecht QK1.05.131 2x 22.10. 17:00 8,60 € Köthen
Sprechen literarischer Texten
(Weiterbildung für Lehrer mit L. Hinz) NEU QK1.07.102 1x 23.10. 18:00 6,45 € Köthen
Kriminalitätsfurcht und Verbrechensvorbeugung
(mit N. Postler) QK1.05.406 1x 22.10. 18:00 4,30 € Köthen
Dudelsack - Geschichte, Herstellung, Spielweise
(bei St. Fischer) N E U QK1.01.009 1x 22.10. 18:00
4,30 € Köthen
Vereinsrecht - Stolperfallen vermeiden
(mit Rain M. Schwennen) QK1.05.330 4x 23.10. 17:00 25,80 € Köthen
Altersvorsorge macht Schule - Intensivkurs QK1.05.404 3x 23.10. 17:00 20,00 € Köthen
Städte und Landschaften in Sachsen-Anhalt
(mit H. Pfitzer) QK1.10.300 1x 23.10. 17:30 4,30 € Köthen
Amerikanische Präsidentschaftswahlen
(Dr. Kolkmann, Uni Halle) N E U QK1.02.611 1x 23.10. 18:00 4,30 € Köthen
Haus sanieren - profitieren!
(kostenloser Energie-Check wird vermittelt) QK1.05.705 1x 24.10. 17:30 4,30 € Köthen
Neuigkeiten zur StVO: Verhalten am Unfallort
(Polizeihauptkomm. U. Platz) QK1.05.602 1x 24.10. 17:30 4,00 € Köthen
Pflanzenschutz: Obst- und Gemüsekrankheiten
(mit S. Damm) N E U
QK1.15.011 1x 25.10. 17:15 6,45 € Köthen
Die Maya und ihr Kalender (Dr. A. Klenner) N E U QK1.01.103 1x 11.12. 18:00 6,50 € Köthen
Kultur und Gestalten
Raku - Töpfern wie in Japan (Grundkurs),
zzgl. Material QK2.06.112 2x 23.09. 10:00 25,80 € Dobis
Video-Filme selbst gedreht
(Workshop mit Mario Dircks) N E U QK2.11.412 2x 13.10. 10:00 60,00 € Köthen
Trickfilme selbst erstellt
(Workshop mit A. Helbing) N E U QK2.11.411 3x 19.10. 17:30 60,00 € Köthen
Töpfern zur Weihnachtszeit
(bei D. Frank, zzgl. Material) QK2.06.017 2x 23.10. 18:00 12,90 € Quellendf.
Kunst im jüdischen Kontext
(Dr. M. Méndez, Museum Synagoge Gröbzig) QK2.04.002 1x 06.11. 18:00 6,45 € Gröbzig
Marzipan: Süße Verführung für die Faschingszeit
(incl. Material) N E U QK2.06.451 1x 08.11. 17:45 9,95 € Köthen
Köthen
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Nr. 9/2012
Kurs Kurs-Nr.
Dauer
Beginn
Zeit
Gebühr
Ort
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Digitale Fotobearbeitung - Adobe Photoshop
(Aufbaukurs R. Lorenz) QK2.10.051 2x 09.11. 16:45 35,00 € Köthen
Steptanz - Workshop für Anfänger und
Fortgeschrittene (Th. Herzau) QK2.09.301 1x 10.11. 11:00 45,00 € Köthen
Frauen v. heute schreiben über Frauen v. gestern
(C. Vongries) N E U QK2.01.025 1x 11.11. 10:00 17,20 € Köthen
Gesundheit
Stressbewältigung für Studierende
(Studenten zahlen 29,40 €) QK3.01.004 8x 15.10. 16:00 42,00 € Köthen
Autogenes Training für Studierende
(Studenten zahlen 29,40 €) QK3.01.008 8x 15.10. 17:30 42,00 € Köthen
Omas Heil-Rezepte: Kräuter und bewährte Hausmittel
(mit U. Döring) QK3.04.006 3x 16.10. 18:30 19,35 € Köthen
Rohkost-Frohkost-Partykost. Rohkost dekorativ,
lecker, gesund N E U QK3.07.002 1x 17.10. 17:30 12,60 € Köthen
Sprachen
Englisch für Anfänger Abendkurs QK4.06.050 12x 02.10. 17:30 50,40 € Köthen
Englisch für Anfänger Vormittagskurs (Senioren) QK4.06.800 10x 08.10. 09:00 64,50 € Köthen
Englisch A1 mit sehr geringen Vorkenntnissen QK4.06.105 12x 27.09. 18:15 77,40 € Köthen
Englisch A1 mit sehr geringen Vorkenntnissen
(Senioren) QK4.06.852 10x 25.09. 09:30 64,50 € Köthen
Französisch für Anfänger QK4.08.000 10x n. V. 18:00 64,50 € Köthen
Italienisch für Anfänger QK4.09.000 10x 10.10. 18:00 64,50 € Köthen
Latein für Anfänger QK4.11.000 10x 08.10. 18:30 64,50 € Köthen
Polnisch Gesprächskreis (mit geringen Vorkenntnissen) QK4.17.500 3x 11.10. 17:00 14,30 € Köthen
Schwedisch für Anfänger QK4.20.060 8x n. V. 18:00 68,80 € Köthen
Spanisch für Anfänger QK4.22.050 10x 01.10. 18:15 64,50 € Köthen
Spanisch A1/A2 mit geringen Vorkenntnissen QK4.22.150 10x 02.10. 18:15 64,50 € Köthen
Lesen und Schreiben für Ungeübte - der Alpha-Club Köthen QK6.07.011 4x 24.09. 08:00 12,00 € Köthen
Computer und Beruf
PC-Grundkurs: der umfassende Einstieg in die
Computerwelt QK5.01.001 10x 23.10. 18:00 81,00 € Köthen
PC-Grundkurs am Nachmittag - nicht nur - für Senioren QK5.01.015 10x n. V. 14:00 80,00 € Köthen
CCK-ComputerClub Köthen: Tipps und Tricks zur
Datensicherheit QK5.01.091 1x mtl. 26.09. 09:30 7,80 € Köthen
CCK-ComputerClub Köthen: Internet, MS Office,
Soft- u. Hardware N E U QK5.01.092 1x mtl. 05.10. 17:30 7,80 € Köthen
PC-Kombikurs (WORD & EXCEL):
Texte und Tabellen leicht gemacht! QK5.01.320 10x 26.09. 17:30 81,00 € Köthen
Bildbearbeitung am PC: Flyer, Karten, Grafiken f.
die Homepage N E U QK5.01.730 6x n. V. 18:00 53,00 € Köthen
Einführung ins INTERNET - auf der sicheren Seite
(Abendkurs) QK5.01.850 6x 24.09. 17:30 48,80 € Köthen
Stand: 10.09.12, Änderungen vorbehalten! Programmhefte mit Gesamtangebot im KVHS-Haus Köthen, Siebenbrünnenpromenade 31 erhältlich.
Alle Kurse sind auch unter www.kvhs-abi.de buchbar (Sucheingabe = Kursnummer- so geht‘s am schnellsten).
Materialpreise sind nicht Bestandteil der ausgewiesenen Gebühren und werden im Bedarfsfall zusätzlich erhoben.
6. Köthener Oberbürgermeisterpokal
Schirmherr Oberbürgermeister Kurt Jürgen Zander
13.10.2012
Rasthaus am Güterbahnhof
Beginn: 10.00 Uhr (Einlass ab 9.15 Uhr)
Startgeld: 16,00 EUR inklusive Kartengeld
Offen für alle Skatfreunde
Bei Anmeldung bis 10.10. 15EUR
Gespielt werden 3 Serien zu je 48 Spielen nach den Regeln des DSKV.
Modus: 1.Serie gelost
2. und 3. Serie gesetzt
Verlustspielgeld: 1. bis 3. Spiel 0,50 EUR
ab 4 Spiel 1,00 EUR
Startgelder werden zu 100 % ausgezahlt
1. Preis 140,00 EUR + Pokal
2. Preis 110,00 EUR + Pokal
3. Preis 80,00 EUR + Pokal
(Die Preise sind bei 40 Teilnehmern verbindlich.)
Viele Sponsorenpreise
Damenpreis und Pokal
Pro Tisch 1 Preis,
Preise richten sich nach der Teilnehmerzahl
Voranmeldung unter: Tel. 01 78/4 86 11 79
ab 18.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Nr. 9/2012
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Klaus Hoffmann im Bernburger Theater zu Gast
um 19.30 Uhr im Bernburger Theater zu Gast
und resümiert auf authentische Weise seine Lebensgeschichte.
Der gerade 60 gewordene ›Grandseigneur des
deutschen Chansons‹ erzählt, wie sich das Älterwerden anfühlt, wo er doch eigentlich auf
ewig der kleine Junge bleibt. Es geht um seine
Geburtsstadt Berlin, um die Berliner, um Sehnsüchte, Träume und - die Liebe seines Lebens.
Mit seiner einzigartigen Mischung aus Tiefsinn
und Leichtigkeit und seiner sprachlich fein ziselierten und facettenreichen Alltagspoesie packt
Klaus Hoffmann sein Publikum und entführt es
in seine Welt der Lyrik und Musik.
Unter dem Titel „Das süße Leben 2“ ist Klaus
Hoffmann zusammen mit seinem Pianisten
Hawo Bleich am Freitag, 28. September 2012
Kartenverkauf: Metropol, Schlossstr. 20, Tel.
0 34 71/34 79 40;
Stadtinformation, Lindenplatz 9, Tel. 0 34 71/
3 46 93 11; Kurhaus, Solbadstr. 2,
Tel. 0 34 71/35 64 90 und im Internet unter
www.theater-bernburg.de
Dia-Visionsschau: „PAKISTAN - im Angesicht des Nanga
Parbat“
Köthen
Thematischer Stammtisch
für Existenzgründer und
Jungunternehmer
Die ego. Pilotinnen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld und die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld mbH
laden am Dienstag, 09.10.2012, um 18:30
Uhr in die Creperie Lorette, Bernburger Straße 58 zum Thematischen Stammtisch in Köthen ein.
Thema: „Rechtsformwahl - nicht nur für
Gründer“
Rechtsanwalt & Steuerberater Bernhard Northoff aus Köthen gibt einen Überblick über Formalitäten, Mindestkapital, Haftungsrisiko und
Kosten der gängigen Rechtsformen. Nach dem
Vortrag mit anschaulichen Beispielen besteht
die Möglichkeit an den Referenten Fragen zu
stellen. Die Veranstaltung soll ebenfalls zum
Knüpfen von Kontakten und zum Austausch
von Erfahrungen zwischen den Unternehmern
genutzt werden. Im Fokus steht letztendlich die
Hilfe zur Selbsthilfe: Die Teilnehmer sollen sich
gegenseitig kennen lernen und von den Erfahrungen der anderen, die mit ähnlichen Problemstellungen konfrontiert sind, profitieren. Eingeladen sind alle Jungunternehmer, angehende
und Interessierte.
Um telefonische Anmeldung wird gebeten.
Kontakt:
Dagmar Picht
ego.Pilotin Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Region Köthen/Zerbst
Telefon: 0 39 23/70 24 01
E-Mail: [email protected]
Jugendleitercard JuLeiCa
Sofort nachsehen!!!
Die beiden Köthener Reisefotografen Erika
und Werner Marx präsentieren am Dienstag,
dem 23. Oktober 2012 um 20.00 Uhr, im
Veranstaltungszentrum Schloss Köthen eine
abenteuerliche Fotoreportage aus Pakistan
In Pakistan unterwegs zu sein, bedeutet auch
heute noch, ein Land zu erleben, das unverfälscht, unbeschreiblich schön und voller Gegensätze ist. Begleiten Sie die Autorin Erika
Marx auf ihrer außergewöhnlichen Fotoreise,
die in Islamabad beginnt und sie bis zum Fuße
des „Killer Mountain“ Nanga Parbat führt. Die
schneebedeckten Gipfel von Hindukusch, Karakorum und Himalaja sind dabei ihre ständigen
Begleiter. Während der abenteuerlichen Fahrt
auf dem Karakorum Highway entlang des Indus,
durch tiefe Schluchten und auf atemberaubenden Serpentinen, bekommt sie einen Einblick
in den schweren Alltag der Menschen an dieser legendären Route, die bis ins chinesische
Kashgar führt und als höchstgelegen Fernstra-
ße der Welt gilt. Der anstrengende Aufstieg bis
zum View Point des Schicksalsberges der Deutschen wird durch einen traumhaften Ausblick
auf den 8125 m hohen Nanga Parbat und die
Gletscherfelder belohnt. Auf der antiken Seidenstraße entlang des Indus gelangt sie immer
tiefer in die herrliche Bergwelt des pakistanischen Nordens hinein. Im Hunzatal, einem der
tiefsten und schönsten Täler der Welt, scheint
die Landschaft, eingebettet zwischen 7.000ern,
in überirdisches Licht getaucht zu sein. Jenseits
der Orte am Rand der Menschenwelt, empfangen sie der Trubel typisch asiatischer Märkte,
steinerne Juwelen aus der Mogulzeit, islamische
Traditionen und herzliche, unvoreingenommene
Pakistanis.
Karten sind im Vorverkauf zu 8 EUR in der
Köthen Information sowie an der Veranstaltungskasse im Halleschen Turm Köthen bzw.
an der Abendkasse zum Preis von 11 EUR erhältlich
Jugendleitercard läuft ab?
Dann bieten wir genau das Richtige!
Erstes Verlängerungsseminar:
Rechtsextremistische Lebenswelten: Musik,
Symbolik und Lifestyle einer politischen Jugendkultur“
(kostenpflichtig, 12 Euro)
am 06.10.2012
9.30 bis 16.00 Uhr
im Freizeitzentrum
An der Rüsternbreite 23a
06366 Köthen/Anhalt
Anmeldung ab sofort über
Öko-Domäne Bobbe e. V , OT Bobbe, Kastanienstraße 9
06369 Osternienburger Land
Tel. 03 49 79/40 00
Fax 03 49 79/4 00 18
E-Mail: [email protected]
Internet: www.oekodomaene.de
Köthen
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Nr. 9/2012
Fips Asmussen ist im Veranstaltungszentrum zu erleben
Spruch
des Monats
„Nur der Denkende
erlebt sein Leben.
Am Gedankenlosen
zieht es vorbei.“
Marie von
Ebner-Eschenbach
(1830 - 1916)
österreichische
Schriftstellerin
Anzeigen
Politisch - Satirisch - Witzig: Neues Programm 2012
Fips Asmussen kommt nach
Köthen. Mit geballtem Humor tritt er am 6. Oktober
um 20 Uhr im Veranstaltungszentrum auf. Geölte
Klappe mit Herz und Fingerspitzengefühl, bei dem der
Verstand nicht auf der Strecke bleibt. Fips Asmussen gilt als der Vater aller
Stand Up Comedians. Mit feinem Gespür für das,
was Lachmuskeln und Zwerchfell strapaziert, hat
er sich einen Namen zusammengewitzelt, den
man zwischen Flensburg und Garmisch und zwischen Ostfriesland und Sachsen kennt. Seine
Kreativität, Spontanität und sein psychologisches Fingerspitzengefühl geben seinem Humor
die unverkennbare Originalität.
Jeder Gag ist ein kleines Kunstwerk - ob poli-
tisch, satirisch oder witzig. Fips Asmussen hat
sich vom Humoristen zum ernsthaften Kabarettisten entwickelt und steht heute im Zenit seiner
künstlerischen Laufbahn. Er gastiert regelmäßig
in allen bekannten deutschen Kabaretts und ist
ständiger Gast auf allen TV-Kanälen. Seine Fans
sind zwischen 12 und 80 Jahren. Fips Asmussen
hat in seiner Karriere mehr als 7 Millionen CDs
verkauft und bekam dafür eine Platin- und drei
Goldene Schallplatten. 45 verschiedene Produktionen hat er veröffentlicht.
Karten gibt es an der Veranstaltungskasse
im Halleschen Turm, Tel.: 0 34 96/40 57 75
sowie in der Köthen-Information im Schloss
Köthen,Tel.: 0 34 96/70 09 92 60 oder online unter www.bachstadt-koethen.de