Kanzlerpalais - Werner Küspert

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Kanzlerpalais - Werner Küspert
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NOSFERATU
Fulda
Termine
24.09.2016 - 24.09.2016
Veranstaltungsort
Forum Kanzlerpalais im vhs-Haus
Zeiten
Sa: 20:00
Beschreibung
Stummfilm mit Livemusik
Thomas Hutter ist Sekretär eines Maklers in Wisborg und lebt dort glücklich mit seiner Frau. Eines Tages schickt ihn sein Chef
auf eine Dienstreise nach Transsylvanien, um mit dem Grafen Orlok über den Kauf eines Hauses zu verhandeln. Ellen, seine
Frau, ahnt nichts Gutes, sie spürt die Gefahr, in die ihr Mann sich begibt, kann ihn aber nicht zurückhalten. In einem
Gasthaus in den Karpaten warnt ihn der Wirt ebenfalls vor dem Grafen, und die Wirtin gibt ihm ein Buch über Nosferatu, den
blutsaugenden Vampir.
Der Graf empfängt Hutter in seiner Burg zu einem nächtlichen Abendessen, und er unterzeichnet den Kaufvertrag. Als Hutter
aber am nächsten Morgen im Schloss erwacht, entdeckt er kleine rote Male an seinem Hals und ahnt, welchem Grauen er
gegenübersteht….
Horrorfilm aus dem Jahre 1921
Laufzeit: ca. 92 Minuten
Deutsche Erstaufführung: 04.03.1922
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
Drehbuch: Henrik (Heinrich) Galeen
Autor: Bram Stoker
Der Horror-Klassiker ist bekannt für viele Ratten und lange Fingernägel. Seine Schockeffekte gehen immer noch unter die
Haut, große Emotionen zeigt er oft übertrieben, dann wieder aus unvermuteten Details heraus. All das „inspiriert Küspert &
Kollegen“ zu atmosphärischer Stimmungsmalerei. „Küspert & Kollegen“ haben sich bereits durch die ganze Frühgeschichte
der Kinokunst gearbeitet. Werner Küspert suchte seine Mitmusiker mit viel Erfahrung im Kino zusammen, weil sie hohe
Kunstfertigkeit mit viel Gefühl für die Filmsituationen verbinden. Die Kollegen sind gefragte Konzert- und Studiokünstler mit
internationalen Engagements. Werner Küspert schrieb für sie zeitgemäß-jazzige Musik - teilweise auf punktgenauen Einsatz
komponiert, während andere Passagen viel Raum für Improvisation lassen.
Besetzung:
Hubert Winter: Saxophone, Klarinetten
Rudi Engel: Kontrabass
Bastian Jütte: Schlagzeug
Werner Küspert: Gitarre
Hubert Winter - Saxophone, Klarinetten, Flöten
Der bayerische Kunstförderpreis ist nur einer von zahlreichen Preisen, mit denen der Würzburger Saxophonist Hubert Winter
ausgezeichnet wurde. Mit seinem wandlungsfähigen Stil zählt er zur First Class der deutschen Jazz-Szene. Auf intelligente
Weise verbindet er in seiner Musik Tradition und Moderne, veredelt durch eine unverwechselbare eigene Note.
Hubert Winter lebte längere Zeit in New York, arbeitete zusammen mit klangvollen Namen wie Michael Wollny, Richie Beirach,
Bill Elgart, Steve Davis, Sheila Jordan, Randy Brecker, Antonio Farao, Roberto Di Gioia, Wolfgang Haffner, Nils Wogram und
zahllosen anderen.
Er ist Gründungsmitglied des Sunday Night Orchestras, das seit 1994 regelmäßig einmal im Monat in Nürnberg auftritt.
Außerdem wirkte er in zahlreichen anderen Orchestern mit, beispielsweise der Big Band des Hessischen Rundfunks, dem
Glenn Miller Orchestra, der Thilo Wolf Big Band, aber auch in klassischen Formationen wie z.B. den Bamberger
Symphonikern, den Nürnberger Symphonikern, dem Ensemble Kontraste u.a.
Konzerte und Festival-Auftritte führten ihn in bisher über 20 verschiedene Länder.
Daneben wirkte er bei über 25 CD-/LP-Alben und komponierte Filmmusik im Auftrag des Bayerischen Rundfunks.
Neben seiner Konzerttätigkeit ist Hubert Winter ein begehrter Pädagoge. Er ist Leiter der Jazzsaxophonklasse und des
Bereichs Jazztheorie an der Hochschule für Musik Würzburg sowie Dozent bei internationalen Workshops.
Rudi Engel - Kontrabass
Studierte an der Musikhochschule Würzburg und Frankfurt und besuchte Workshops von Ron Carter, Barre Phillips, Ron
McClure, Rufus Reid. Professor für Jazz Bass an den Musikhochschulen Würzburg und Nürnberg. Er arbeitete mit Bill Molenhof
Trio, Bill Elgart, Bernhard Pichl, Annette Neufer Quintett, Jorge Rossy (Drummer im Brad Mehldau Trio), Charlie Mariano, Karl
Berger, Alan Blairman, Ernie Watts Quartet feat. Keith Copeland, Dieter Köhnlein Quartet, Chris Beier, Javon Jackson, Nicole
Metzger, Christoph Mudrich, Dirik Schilgen, Benny Bailey, Roman Schwaller, Hannes Nied, Tine Schneider, Wolfgang
Lackerschmid, Joan Faulkner, Joanne Bell, Cynthia Utterbach, Reggie Moore, Russ Spiegels Big Band "Big Bang" ...Seit 1991
Mitglied des Jazz Trios "On The Corner", das schon namhafte Solisten wie Ack van Royen, Tony Lakatos, Leszek Zadlo, Benny
Bailey, Bob Mintzer, Bobby Shew, Dusko Goykovich, Deborah Brown etc. begleitete.CD-Einspielungen mit Benny Bailey,
Barbara Leah Meyer, Nicole Metzger, Annette Neufer, New On The Corner u.a.
Mehrere USA-Tourneen u.a. mit dem Bill Molenhof Trio. Tourneen mit dem Dieter Köhnlein Quartett in Tunesien, Algerien und
Indien im Auftrag des Goethe-Instituts. Auftritte mit Ernie Watts in London, Moskau, Istanbul, Kiew, Budapest, Paris,
Warschau, Australien, Riga, Vilnius, Barcelona etc.
Bastian Jütte-Schlagzeug
ECHO Jazz-Preisträger Bastian Jütte studierte Jazzdrums an den Musikhochschulen München und Mannheim.
Neben seiner Tätigkeit als Dozent an den Musikhochschulen Würzburg und München spielte er in den letzten Jahren auf
internationalen Festivals wie dem Northsea Jazz Festival, La Villette Paris, Yokohama Jazzpromenade, Jazz Baltica, Musica
Viva Festival, Münchner Klaviersommer, Montreux Jazz Festival, Jazzlines München, Elbjazz Festival, Jazztage Dresden,
Leipziger Jazztage, Jazz an der Donau, Theaterhausfestival Stuttgart.
Tourneen führten ihn in Länder wie Japan, Indonesien, Marokko, Syrien, Jordanien, Libanon, Indien, Serbien, Kroatien,
Slowenien, Polen, Italien, Frankreich, Spanien.
Mittlerweile ist Bastian Jütte auf über 60 CDs zu hören und hat als Bandleader zwei eigene Alben veröffentlicht. Er ist Mitglied
in zahlreichen Formationen und arbeitete unter anderem mit Musikern wie David Binney, Rick Margitza, Vincent Herring,
Maria Schneider, Nguyên Lê, Don Friedman, Ack von Rooyen, Michael Wollny, Johannes Enders, Adrian Mears, Henning
Sieverts, Frank Möbus, Klaus Doldinger, Jiggs Wiggham, der SWR und der HR Big Band zusammen.
Mit dem Tim Allhoff Trio gewann er 2010 den Neuen Deutschen Jazzpreis, für das Album »Hassliebe« wurde er 2013 mit dem
ECHO-Jazz in der Kategorie »Schlagzeuger des Jahres national« ausgezeichnet.
Werner Küspert - Gitarre, Konzeption/Komposition
Studium bei Karl Ratzer, Harry Pepl und John Abercrombie. Werner Küspert ist Mitglied zahlreicher Jazz-Ensembles und nahm
an Tourneen im In- und Ausland teil. Theater-, Studio- und Konzertauftritte gehören ebenso zu seinem Tätigkeitsfeld wie das
Unterrichten. Er leitet Projekte für Film- und Fernsehproduktionen und verfasst Live-Programme wie z.B. »Lyrik und Jazz«.
Besonders profilierte er sich mit der konzertanten Ensemblebegleitung von Stummfilmen. Gründer und langjähriger
künstlerischer Leiter des Jazzfestivals Würzburg. Nach langjähriger Theaterarbeit in Würzburg, Coburg und Nürnberg,
Mitwirkung im Salonorchester der Bamberger Symphoniker u.a. meldet sich Werner Küspert mit seinen aktuellen StummfilmProjekten wieder zurück in der Jazz-Szene.
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