als PDF-Datei - Evangelische Kirchengemeinde Stieldorf

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als PDF-Datei - Evangelische Kirchengemeinde Stieldorf
Spektrum
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Stieldorf-Heisterbacherrott
Epiphanias
Advent
Weihnacht
Winter 2016
Ausgabe 4 / 2016 • Dezember 2016 bis Februar 2017
Inhalt
Editorial
Liebe Leser(innen)
unseres Spektrums!
Andacht3
Neues
in den
Pfarrbezirken
Bericht aus dem Presbyterium
4
Berichte aus den Bezirksausschüssen
4 – 6
D
a beschreibt ein junger Deutscher in einer TV-Dokumentation warum er Salafist wurde:
Vorschau
Pop-Oratorium „Luther“ in Düsseldorf,
Adventfenster in den Gemeindebezirken,
Weihnachts-Paketaktion, Weihnachts-Chorkonzert,
weil der Satz „Allah liebt Dich“ bei
ihm eine tiefe emotionale Lücke
füllte und es sich für ihn so gut anfühlte, dazu zugehören.
Dafür hat er dann bis zum Ausstieg nach Jahren die
schrecklichsten Dinge mitgemacht.
Gottesdienste zur Advents- und Weihnachtszeit,
Gebetswoche 2017, Bibelkurs in Stieldorf,
Mitarbeiter-Dankfest in Heisterbacherott,
Karnevalsgottesdienste im PB 1, Missionale 2017,
Weltgebetstag 2017, Werkkurs für Biblische
Erzählfiguren, Fastenwoche und Buchleseprojekt
6 – 14
in Heisterbacherrott, Ev. Kirchentag in Berlin 2017
Kinder
und
Jugend
Rückblick: Kinderbibelwoche in Heisterbacherrott 16 –17
Vorschau & Rückblick: FZ Menschenkinder H‘rott 18
Vorschau: Alle Kinder- und Jugendtermine
19 –22
Rückblick: Workshop Bibliodrama, Bibelaktionstag
23
Rückblick: Ideen-Werkstatt: Bildhauen und Zumba
24 Gemeindestiftung
Rückblick und Vorschau auf Veranstaltungen
der Stiftung 25 –26
Rückblick
Klausurwochenende PB 2, Männergottesdienste
27
Erntedank-Gottesdienste der Gemeinde
28 –29
Ausstellung: „Frieden geht anders“ in H‘rott
30 – 31 Reformations-Gottesdienst, Glaubenskurs in H‘rott
32
Schweigewanderung in Stieldorf
33
Männerfrühstück: Ausflug nach Würzburg
34 – 35
Ökumene: Weiherfest in Heisterbacherrott
36 Adventbasar in der Emmauskirche in H‘rott
37
Ordination von Elisabeth Stenmans-Goerdeler
zur Prädikantin 38 – 39
Berichte – Nachrichten – Hilfen
JuGo Damals: Porträt Jugendpfarrer Specht
40 – 41
Jubiläum: 10 Jahre „Ölberg“ Ökum. Hospizdienst Kgw. 42
Vortrag: Das Pflegestärkungsgesetz ab 2017 43
Tschernobyl: Situation in Weißrussland 44 – 45
Vorgestellt: Die Krippe in der Ev. Kirche in Stieldorf
46
Vorgestellt: Fünf Pfarrerinnen aus der „Region“
47
Gottesdienstplan48
Unser Schwarzes Brett49
Kalender besondere Veranstaltungen50
A und O / Impressum / Redaktionsschluss51
Wir sind für Sie da / Adressen52
Betroffen frag ich mich, wieso der Satz von der Liebe
Gottes ihn nicht erreicht hat. Wieso nahm ihn niemand mit
auf den Weg der Nächstenliebe?
Ich bin sehr froh, dass es für Kinder und Jugendliche in
unserer Gemeinde vielfältigste Angebote gibt. Wir wollen
Eltern dabei unterstützen, ihren Kindern, die so vielen
Einflüssen ausgesetzt sind, einen guten Weg ins Leben zu
weisen.
Neulich – als mal wieder irre viel gleichzeitig los war bei
uns, hatte ich an einem Freitagnachmittag einige Konfis
zur Mithilfe eingeladen. Das Gemeindehaus glich einem
wilden! Ameisenhaufen: Mindestens 10 Deko-Frauen
schmückten die Räume für das große Hospizjubiläum, in
der Küche wuselte es nur so. Einige räumten gerade
Mahatma Gandhi und einen russischen Oberst von der
Friedensausstellung zur Seite. Im Kirchraum stöpselte das
Technik-Team an der neuen Anlage rum und Erwachsene
erklärten Jugendlichen, wie sie funktioniert. Gleichzeitig
baute die Band ihre Anlage für den Jugendgottesdienst am
Sonntag auf und startete mit einer 1. Probe.
Wie wunderbar ist dieses scheinbare Chaos hier gerade,
dachte ich: Alle tun etwas, um für Andere etwas Gutes
vorzubereiten. Ja, und als dann einer von den Konfis, der
gerade noch einen etwas störenden Busch „verkleinerte“,
von der Leiter runter zu mir sagte: „Weißt Du, die Kirche
ist wie mein 2. Zuhause“ – da war ich zutiefst dankbar.
Wie klasse ist es, wenn Menschen das so sagen können:
Die Gemeinde – und damit der Ort, an dem unsere Gottesbeziehung vielfältigst gelebt wird – das ist für mich ein
guter Ort.
Dass auch Sie das immer wieder so erleben können,
wünscht Ihnen von Herzen,
Ihre Pia Haase-Leh
Titelfoto: © Foto Steinborn Kamenz
2
Andacht
„Ich bin bei Dir, um Dir zu helfen !“
(Jer 30,11)
Um im brausenden Wasser nicht unterzugehen,
muss man das Schwimmen erlernt haben ... Um
Hindernisse zu überwinden, muss man trainiert haben... Um Gott als Halt, Unterstützer und Begleiter spüren zu können, muss der Dialog mit IHM
eingeübt worden sein!
Liebe Gemeinde,
jeder von uns hat Kindheitserinnerungen ...
In einer dieser Rückblicke sehe ich mich mit meinen
Eltern und meiner Schwester Schuhe und Wintersachen kaufen, die weggelegt wurden
mit dem Argument: „Man weiß nicht,
was noch alles passieren wird ... .“ Es
war Oktober 1956 – Volksaufstand in
Ungarn gegen sowjetische Unterdrückung mit über 3.000 Toten.
Gott hilft uns nicht, indem er alle unsere
Wünsche erfüllt ... Gott hilft uns, indem er
uns SEINE NÄHE schenkt!!! Er hilft uns,
unsere Ressourcen zu mobilisieren!!!
Sie haben Kritik an der Kirche? Es geht nicht
darum, jeden einzelnen Glaubenssatz wortwörtlich zu nehmen. Es geht um G laub en
im Sinn von Ver t r auen. Es geht – wie in
jeder menschlichen Beziehung auch – darum, dass
für Vertrauen zu Gott eine BASIS geschaffen werden muss.
1962 bekam ich mit, dass die Eltern
Konserven einlagerten und dazu meinten: „Man weiß nicht, wie schlimm es
kommen wird ... .“ Es war die Zeit der
Kubakrise – nah an einer direkten militärischen
Konfrontation zwischen USA und Sowjetunion.
Später, bei meinen geliebten Schwiegereltern, stellte ich fest, dass die Sorge vor einem neuen Weltkrieg so tief saß, dass sie in ihrem Haus nicht nur
Konserven und Kleidung, sondern alle möglichen
haltbaren Lebensnotwendigkeiten einlagerten.
Gott wird nicht größer durch unser Gebet und auch
nicht durch Gottesdienstbesuche, a b er wir können uns dadurc h ver ä nder n ... Wir erleben
Gemeinschaft, können Vertrauen zu Gott aufbauen, ihn erfahren und jederzeit darauf zurückzugreifen.
Heute möchte ich Ihnen, liebe Gemeindeglieder,
ans Herz legen, ebenfalls Vorsorgen zu treffen ...
Ich meine damit nicht Angespartes, Wertanlagen
oder abgeschlossene Versicherungsverträge, sondern ich meine eine Vorsorge anderer Art ...
Meine katholischen Eltern ermöglichten mir die Erfahrung von Gottes Gegenwart in jeder Sonntagsmesse und meine methodistischen Schwiegereltern
durch Bibelworte und Predigt. Beides war keine
Frage der Lust und Laune, sondern eine wunderbare Selbstverständlichkeit, für die ich heute sehr
dankbar bin!!! Ich wünsche Ihnen, liebe Gemeindeglieder, in der Adventszeit und im kommenden Jahr
eine neue Chance, sich kontinuierlich auf Gott einzulassen...
Was machen Sie, wenn Sie massiv erkranken, verletzt, einsam, enttäuscht sind, Ihr Lebensweg entgegen allen materiellen Planungen über Steine, Felsen, Abgründe führt und Sie das Gefühl haben,
Gott sei weit weg?
Elisabeth Stenmans-Goerdeler
3
Neues in den Pfarrbezirken
Bericht aus dem Presbyterium
Zu berichten ist über die Sitzungen des Presbyteriums
am 12. September und am 7. November 2016. Neben
zahlreichen Routine-Verwaltungsbelangen wurden folgende Themen behandelt:
Die neue Lutherbibel
Dr. Holger Weitenhagen stellt kurz die neue kirchenamtliche Übersetzung der Luther-Bibel vor, pünktlich erschienen zum Luther-Jubiläum 2017. Unter der Leitung
von Prof. Dr. Christoph Kähler, ehemaliger Landesbischof
der EKMD*, hat eine Arbeitsgruppe von 70 hochqualifizierten Wissenschaftlern und Theologen die Revision der
letzten Übersetzung von 1984 vorgenommen. Ziel war
es, zur kräftigen, poetischen Sprache Martin Luthers zurückzufinden, der ständigen Verflachung unserer Sprache Einhalt zu gebieten und die neuesten Erkenntnisse
zum Urtext des Alten und Neuen Testaments einzuarbeiten. Ein Drittel der 36.000 Verse der Bibel wurde dadurch verändert. Mit neuem Satz und neuem Schrifttyp
liegt damit eine in wesentlichen Teilen revidierte amtliche
Lutherbibel vor, die auf Dauer die Ausgabe von 1984
ersetzen wird. Über viele interessante Facetten wie z. B.
die Geschichte der bisherigen vier Lutherbibel-Fassungen
und die sprachlichen Feinheiten der neuen Ausgabe wird
ausführlich im nächsten Spektrum informiert.
Ordination Elisabeth Stenmans-Goerdeler
Das Presbyterium beglückwünscht Elisabeth StenmansGoerdeler zu ihrer Ordination als Prädikantin. KSV-Mitglied Editha Royek hat die Ordination in einem feierlichen Gottesdienst am 23. Oktober in der voll besetzten
Emmauskirche vorgenommen.
Personalzuständigkeit
Die Ausgestaltung und Umsetzung von Arbeitsverträgen
ist zeitraubend und setzt in hohem Umfang spezielle Erfahrung voraus; dies betrifft z. B. die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen bei Minijobs mit einer zwei
Jahre aufzubewahrenden Dokumentation der Arbeitszeiten. Das Presbyterium überträgt die Zuständigkeit für
Personalfragen an Dr. Roland Augustin.
Homepage der Gemeinde
An der neuen Webseite wird weiterhin fleißig gearbeitet.
Durch die Vielfältigkeit und Lebendigkeit unserer Gemeinde bedingt, braucht es allerdings noch ein wenig Zeit
– wir hoffen auf einen Start im Frühjahr nächsten Jahres.
Die Bezirksausschüsse werden über die Einführung der
neuen Lutherbibel beraten.
Horst Kleine Kreissynode
Bericht aus dem BA 1
Die (zum Redaktionsschluss) bevorstehende Kirchenkreissynode wird nicht nur durch die Wahl eines neuen
Superintendenten, sondern auch durch die Wahl zahlreicher Mitglieder für den Kreissynodalvorstand geprägt
sein. Das Presbyterium benennt Dr. Renate Kremer, ehemalige Presbyterin in Birlinghoven und Mitglied im Bezirksausschuss 1, als Kandidatin für den Kreissynodalvorstand.
– Birlinghoven und Stieldorf
Zu berichten ist über die Sitzung vom 29.08.2016
Rückblick
Die Familiengottesdienste zur Sommersegnung und zum
Kinder- und Familienfest in Birlinghoven fanden sehr positive Resonanz und das Angebot des gemeinsamen Essens bzw. Feierns auf dem Spielplatz wurde gern angenommen. Der Bezirksausschuss dankt den Mitgliedern,
die für das leibliche Wohl so liebevoll gesorgt hatten.
Dass die Besucherzahlen ein wenig hinter den Vorjahren
zurückblieben, war mit großer Wahrscheinlichkeit dem
Sommersegnungsgottesdienst vorrausgehenden Fußball-EM-Spiel und der regnerischen Witterung beim
Kinder- und Familienfest zuzuschreiben.
Gemeindehaus Birlinghoven
Mit einem neuen Fassadenanstrich konnte die Renovierung des Gemeindehauses in Birlinghoven abgeschlossen
werden. Dabei wurde bei der Maßnahme zur Verringerung der Verschmutzung auch dem Naturschutz Rechnung getragen durch Anbringen durchgängiger Kotbretter unterhalb der Schwalbennester.
Fotografieren während der Gottesdienste
Insbesondere bei Amtshandlungen wie Taufen, Konfirmationen oder Trauungen kommt es gelegentlich zu Störungen durch Fotografieren. Das Presbyterium bestätigt
das Fotografierverbot während der Gottesdienste; bessere Fotos können in der Regel im Anschluss an den Gottesdienst gemacht werden.
Die Schweigewanderung war ein Angebot, das auch mal
Menschen zum Mitmachen anregete, die sonst nicht im
Tages- oder „Kerngeschäft“ unserer Gemeinde vorkommen und es wurde von den Teilnehmenden direkt nach
weiteren Terminen gefragt.
*EKMD (Evangelische Kirche in Mitteldeutschland).
4
Neues in den Pfarrbezirken
Die thematische Reihe der Jugendkirche zum Dialog mit
anderen Religionen fand mit dem Besuch von Herrn Kovar, der über das Judentum berichtete, ihren Abschluss.
Die Jugendlichen, wie auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter waren sehr bewegt und regten einen weiteren
Kontakt evtl. für ein Erwachsenenangebot wie das Birlinghovener Gespräch an.
Begegnungscafé bis auf Weiteres. Die Kleiderkammer
wird derzeit auch auf Anfrage geöffnet, da diese Handhabung für Anja Krall praktikabler ist. Die Bewohner des
ehemaligen Pfarrhauses werden intensiver um Mitarbeit
bei der Instandhaltung unseres Geländes gebeten – was
bei der Gartenbereinigung durch die Männergruppe bereits teilweise Erfolg zeigte.
Auch der Mädchen-Übernachtungsabend der Jugendteamer war sehr gut besucht und ein voller Erfolg, ebenso der Kinobesuch des Literaturkreises. Das Public Viewing der EM hat allen Teilnehmenden hervorragend
gefallen. Der Kreis der Zuschauenden wurde von Spiel
zu Spiel größer.
Für den nächsten BA ist die Jahresplanung 2017 vorgesehen.
Anschaffungen und Instandhaltungen
Bericht aus dem BA 2
Ute Krüger
Für die geplanten Umbauten am Stieldorfer Gemeindehaus brauchen wir keine Genehmigungen des LKA, sondern die Zustimmungen des Kirchenkreises reichen aus,
da keine baulichen Veränderungen am Kirchgebäude
vorgenommen werden.
– Heisterbacherrott
Sitzung vom 04.07. 2016
Informationen und Fragen zur Flüchtlingsarbeit sind
mittlerweile fester Bestandteil der Tagesordnung der Bezirksausschusssitzungen. Auch das Thema Homepage
stand erneut auf der Tagesordnung. Die Arbeiten gehen
in die Endphase.
Ziel ist es bis April 2017 einen Absichtsbeschluss des Kirchenkreises zu unseren Umbauplänen zu erwirken. Derzeit sind die Planungen noch nicht vorangegangen. Der
BA bemüht sich eine konkrete, mit Architekten besprochene, Konzeption bis Dezember 2016 zu haben.
Hans Joachim Culmann berichtete über die Kreissynode;
er hatte zuvor bereits eine Zusammenfassung per Mail
an alle BA 2-Mitglieder versandt. Wichtige Themen waren die immer noch fehlende Eröffnungsbilanz nach dem
neuen kirchlichen Finanzsystem und die damit fehlenden
Jahresabschlüsse für 2014 und 2015 sowie die Haushaltsplanungen für 2017. Viele Mitglieder des BA 2
brachten ihr Unverständnis zum Ausdruck, dass an der
Basis das Geld zum Beispiel für Pfarrerinnen und Pfarrer
gekürzt wird und der Verwaltungsapparat wächst und
weiteres Geld verschlingt.
Der Anstrich der Außenfassade des Birlinghovener Gemeindehauses erfolgt im September durch den uns bekannten Malermeisterbetrieb Gerlach. Gleichzeitig gibt
Herr Mollwitz bei der Schreinerei Zander je ein über die
gesamte Hausbreite reichendes Kotbrett in Auftrag, damit die neugestaltete Fassade nicht umgehend wieder
durch die Hinterlassenschaften der unter dem Dach nis­
tenden Schwalben verunreinigt wird.
Nach umfassender Überlegung beschließt der BA keine
neuen Stühle für das Gemeindehaus Birlinghoven anzuschaffen. Die vorhanden 40 Stühle werden in Eigenleis­
tung (Michael Schuster und Ehrenamtliche wie die Männergruppe) durch neue Rücken- und Sitzflächen der
Herstellerfirma restauriert, weil es deutlich kostengüns­
tiger ist als eine Neuanschaffung und die begutachteten
Alternativmodelle an Stühlen beim BA keine Mehrheit
finden konnten. Zudem werden 16 Stuhlhussen angefertigt, um die Stühle bei größeren Bastelevents angemessen zu schonen.
Der BA 2 gratulierte Gabriele Rasquin, die ihre Ausbildung als geistliche Begleitung erfolgreich abschloss. Der
Gemeinde soll die Arbeit in einem Gottesdienst vorgestellt werden (am 11. September 2016 erfolgt). Gegenstand der Erörterungen waren auch die Arbeiten in der
Emmauskirche an der Orgel, dem Podest und der Tonanlage sowie die Planungen für 2017 in Stieldorf und
Heisterbacherrott.
Der BA 2 bedankte sich bei Jutta Gilka, dass sie auch in
2016 wieder die Konfirmandenfreizeit plant und mit betreut. Die Syltfahrten haben bei den Jugendlichen und
innerhalb der Gemeinde inzwischen eine sehr hohe Anerkennung.
Inhaltliche Themen
Die Flüchtlingsarbeit gestaltet sich anders als in den vorherigen Monaten. Da die Zahlen von Flüchtlingen stagnierend bis rückläufig sind und inzwischen die 1:1 Betreuung im Vordergrund steht, ruht das Ökumenische
Nach kurzer Diskussion wurde beschlossen, auch für
2017 die Konfirmandenfreizeit wieder in Sylt zu planen.
5
Neues in den Pfarrbezirken
Besprochen wurde auch der Schriftwechsel zu unterschiedlichen Themen mit Gemeindegliedern. 4 Mitglieder des BA 2 werden an einem Erste-Hilfe-Kurs teilnehmen, der im Dezember in Stieldorf stattfindet.
Vom 16. bis 18.09. war der Bezirksausschuss zu seiner
jährlichen Klausurtagung in Gnadenthal. In der Ruhe des
ehemaligen Klosters war Zeit für Begegnungen untereinander, für Spirituelles, viel singen, Gottesdienstbesuch
und Abendmahl. Es blieb aber auch Zeit, Themen der Tagesordnung von Bezirksausschusssitzungen ohne Zeitdruck zu besprechen, so u. a. die Ordination von Elisabeth Stenmans-Goerdeler, die Jahresplanung 2017, die
besonderen Veranstaltungen zum Lutherjahr, für die ein
eigener Flyer erstellt werden soll. Auch die Frage nach
experimentellen Gottesdiensten, die aber nicht zur Zeit
der Sonntagsgottesdienste stattfinden sollen, war Gegenstand von Diskussionen. Was die Taufgottesdienste
betrifft, wurde erneut festgelegt, dass die Taufen in den
Sonntagsgottesdiensten stattfinden sollen.
Sitzung vom 05.09.2017
Themen der Sitzung waren u. a. die Vorbereitung und
Durchführung
ZZ der Ausstellung „Frieden geht anders“ und der dazu
geplanten Eröffnungsveranstaltung mit dem Referenten Dr. Norbert Röttgen, MdB, sowie
ZZ der Klausurtagung des BA 2 in Gnadenthal.
Der BA 2 wurde über den Stand der Arbeiten zur Homepage und den Arbeiten in der Emmauskirche informiert.
Ute Wiedemeyer wird an einer Fortbildung zum Thema
„Innovative Konzepte der Quartierbildung“ teilnehmen.
Dies wird auch für die Gemeinde in Zukunft eine wichtige
Aufgabe sein. Das Vorhaben eröffnet u. a. die Möglichkeit, über die Sozialkassen gegenfinanzierte geringfügige
Beschäftigungsverhältnisse abzuschließen. Der BA 2 begrüßt die Initiative von Ute Wiedemeyer und beschließt,
sich an den Kosten der Fortbildung zu beteiligen.
Allgemein wurde festgestellt, dass in der Kirche vor Beginn des Gottesdienstes eine relative große Unruhe
herrscht. Es wurde daher vorgeschlagen, ca. 10 Minuten
vor dem Gottesdienst Kirchenmusik „einzuspielen“, um
so der Besinnung Raum zu geben.
Pia Haase-Leh
Samstag, 04. Februar 2017
Christine Hammer wird am Kirchentag in Berlin und Wittenberg vom 24. bis 28.05.2017 teilnehmen.
Pia Haase-Leh informierte darüber, dass künftig weitere
Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen bereit seien,
die Sonntagsgottesdienste in der Emmauskirche musikalisch zu begleiten.
Pop-Oratorium „Luther“
Für 2017 ist geplant, den Weg zum Glockenturm und das
Beet zwischen diesem Weg und der Kirche neu zu gestalten. Winfried Wermelskirchen wird hierfür Angebote einholen. In diesem Zusammenhang wurde die Initiative des
Heimatvereins begrüßt, „Gedenkrosen“ (für Taufen und
Trauungen) pflanzen zu lassen, für die der Heimatverein
die Pflege übernimmt.
Im Rahmen des Reformationsjubiläums veranstaltet
die Stiftung „Creative Kirche“ in Kooperation mit der
Ev. Kirche in Deutschland und weiteren Partnern
Chorprojekte. Exklusiv für diesen Anlass wurde das
Pop-Oratorium „Luther“ von dem erprobten
Erfolgsduo Michael Kunze und Dieter Falk geschrieben. Im kommenden Reformationsjahr 2017 findet
eine bundesweite Tournee statt.
Für das Vorbereitungsteam zum Mitarbeiterdankfest,
das am 28.01.2017 stattfinden soll, erklärten sich Chris­
tine Hammer, Helga Schüßler und Pia Haase-Leh bereit.
Unsere Gemeinde fährt (in privaten Fahrgemeinschaften) am Samstag, 04. 02. 2017 zur Aufführung
um 19.00 Uhr in den ISS Dome nach Düsseldorf.
Die Vertretungstätigkeiten für die krankheitsbedingte
Abwesenheit von Pia Haase-Leh wurden besprochen.
Der BA 2 spricht sich dafür aus, für ein großes Konzert des
Heimatvereins Mitte 2017 – nach vorheriger Terminabstimmung – die Räumlichkeiten der Emmauskirche zur
Verfügung zu stellen.
Wer spontan noch Lust hat mitzukommen, kann sich
unserer Fahrgemeinschaft gerne anschließen.
Melden Sie sich dazu einfach in unserem
Gemeindebüro in Stieldorf:
Tel.: (0 22 44) 32 77 (Mo.–Fr. 10–12 Uhr).
Der Termin für ein 2. Benefizkonzert zu Gunsten der Kirchengemeinde aus Anlass der Neugestaltung von Orgel
und Tonanlage wird auf den 23.10.2016 festgelegt.
Tickets buchen Sie bitte selbst – weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter:
www.pop-oratorium-luther.de.
6
Veranstaltungen Vorschau
Die nächsten Veranstaltungen in den Pfarrbezirken
Unsere Tradition, sich gemeinsam auf Weihnachten
vorzubereiten, wollen wir auch dieses Jahr fortsetzen.
Jeden Abend um 18.30 Uhr wollen wir Weihnachten ein Stückchen näher
kommen, uns gemeinsam darauf vorbereiten und einstimmen.
Wir laden Sie alle ein, 23 Fenster zu entdecken und dabei mit anderen
Gemeindegliedern ins Gespräch zu kommen.
Wir bitten Sie, die Stimmung hin und wieder „einzufangen“ und ein
Foto zu machen, das Sie uns zuschicken können. Vielen Dank!
Wann und wo die jeweiligen Adventfenster stattfinden, können Sie hier
einsehen:
Adventfenster in Thomasberg und Heisterbacherrott
Adventfenster
der gemeinde in
Birlinghoven, Stieldorferhohn,
Rauschendorf und Vinxel)
inen
Zu folgenden Adventfenster-Term
e
eind
Gem
die
im Pfarrbezirk 1 ist
en:
elad
herzlich eing
ØØ Dienstag, 29.11., 15.00 Uhr,
Altenheim Barhoff, Hahnbitzenweg
1a, (Birlinghoven);
01.12., 18.30 Uhr,
ØØ
, Zum Bendt 4,
aus
eldh
F
Familie
);
hn
rho
(Stieldorfe
Datum
Name
Adresse
Donnerstag
01.12.
Familie Gilka
A m Basaltbrecher 22
Freitag
02.12.
Familie Liebel
Wiesenstr . 30
Samstag
03.12.
Freiwillige Feuerwehr
Rosenaustrasse
Sonntag
04.12.
Familie Mense
In den Heuwiesen 5
Montag
05.12.
Bürgerverein Thomasberg mit musik .
Unterstützung des Tambourscorps
Siebengebebirge 1920 e.V.
Ecke Wiesenstrasse /
Zum kleinen Ölberg
(Strücher Steinhauer )
Dienstag
06.12.
Arbeitskreis offene Jugendarbeit Nikolauskapelle
Mittwoch
07.12.
Familie Gies
Kiefernweg 19
Donnerstag
08.12.
KFD Thomasberg
Pfarrheim St. Josef
Thomasberg
Freitag
09.12.
Familie Larenz
Auweg 11
Samstag
10.12.
Heimatverein Heisterbacherrott,
Glockenbeiern und
Georg Wagner mit Team
Emmauskirche
Sonntag
11.12.
M. Deller /C. Hammer
Oelbergstr . 67c
Montag
12.12.
Familie Fliegel
An der Herrenwiese 4
Dienstag
13.12.
Haus Schlesien
Dollendorfer Strasse
Donnerstag,
08.12., 18.30 Uhr,
ØØ
, Am Grünen Berg 28
au
ingn
L
ie
Famil
(R auschendorf);
onnerstag,
D
ØØ Donnerstag, 15.12., 18.30 Uhr,
Frau Kollenberg, Am Wiesenhang 8,
(Vinxel);
ØØ Diens tag, 20.12., 18.30 Uhr,
Gemeindehaus Birlinghoven,
Birlinghovener Strasse 17;
ØØ Donnerstag, 22.12., 18.30 Uhr,
Frau Ohlert, Frankenforster Weg 6,
(Vinxel)
Mittwoch
14.12.
Kindergarten Menschenkinder
Kiefernweg 45
Donnerstag
15.12.
Familie Metz
In Mettelsiefen 10
(zwischen Strücher Steinhauer
und R ewe , Fussweg)
Freitag
16.12.
Familie Verweyen
Bennertstr . 19
Samstag
17.12.
Familie Pernau /Schröter
Weilbergstr . 31
Sonntag
18.12.
Familie Schimmel
Rosenau 4
Montag
19.12.
G. Kohrs
Steinweg 4a
Dienstag
20.12.
Familie Lenzen
A m Eichholz 3
Mittwoch
21.12.
Familie Herzog
Winkelstr . 12
Donnerstag
22.12.
Familie Wiedemeyer
Siebengebirgsstr . 28
Freitag
23.12.
Familie Deller
Hasenpohlerweg 12a
7
Veranstaltungen Vorschau
Die nächsten Veranstaltungen in den Pfarrbezirken
11. Weihnachts-Päckchen-Aktion
Zu Gunsten der Obdachlosenhilfe der Caritas – Bonn
Foto: Ute Wiedemeyer
Bis zum
15.12.2016
sammeln wir für die Obdachlosen-Hilfe der Caritas
wieder fertig verpackte Weihnachtspäckchen.
Am Heiligen Abend werden diese im Rahmen einer
Weihnachtsfeier an die Klienten verteilt und bereiten viel Weihnachtsfreude!
Folgende Inhalte sind immer sinnvoll:
Das Päckchen kann gerne
als Geschenk verpackt sein.
Bitte verschenken Sie keinen
Alkohol, kein Geld und keine
verderblichen Lebensmittel
sowie keinen Tabak und
keine Taschenmesser etc.
Bitte vermerken Sie, ob es für eine Dame oder für
einen Herrn bestimmt ist oder ob es von beiden
verwendet werden kann (diese Pakete lassen sich
am Besten verteilen!)
ØØ Socken oder Handschuhe oder Schal oder Mütze
ØØ Hygieneartikel: z.B. Lippenpflege, Fettcreme,
Duschzeug, Rasierzeug, etc.
Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Spende!
ØØ Feuerzeuge, Bücher, Decken, Kissen, Handtücher, Tassen, Kartenspiele, Süßigkeiten
Sammelstellen:
◊Familienzentrum Menschenkinder,
Kiefernweg 45, Kgw.-Thomasberg
◊Evangelische Kirchengemeinde Stieldorf,
Oelinghovener Straße 38, Kgw.-Stieldorf
◊Katholische Kirchengemeinde St. Josef,
Am Kirchplatz 15, Kgw.-Thomasberg
◊Familienzentrum St. Margareta,
Oelinghovener Str. 24, Kgw.-Stieldorf
◊ Evangelische Emmauskirche (ab 14.11.16!) ◊Familienzentrum St. Pankratius,
Dollendorfer Str. 399, Kgw.-H‘rott,
Lohrbergstraße 7, Kgw.-Oberpleis
„O little town of Bethlehem“
Der Kirchenchor Cäcilia Heisterbacherrott
lädt zu einem Weihnachtskonzert
unter Leitung von Bettina Ostenrath
in St. Judas-Thaddäus ein.
Weihnachtskonzert
zum 130-jährigen Jubiläum
des Kirchenchores Cäcilia Heisterbacherrott
Das Konzert zum Zuhören und Mitsingen
von englischen, deutschen und lateinischen
Advents- und Weihnachtsliedern ist der
Höhepunkt des 130-jährigen Jubiläums,
das der Kirchenchor dieses Jahr feiert.
An der Orgel spielt Maik Impekoven.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.kirchenchor-heisterbacherrott.de
oder per Telefon unter
0 22 44 / 8 78 45 02.
Samstag, 17. Dezember 2016,
Beginn: 17:00 Uhr
Katholische Kirche St. Judas Thaddäus
Heisterbacherrott
8
Veranstaltungen Vorschau
Die nächsten Veranstaltungen in den Pfarrbezirken für Sie im Überblick
Gottesdienste zur Weihnachtszeit 2016 in
Birlinghoven und Stieldorf
Heiligabend (24. Dezember)
ØØ 1
5.00 Uhr Stieldorf:......... „
Kinderweihnacht“ mit Pfarrerin Krüger
und Team. Aufführung des Krippenspiels
„Auf der Suche nach dem Weihnachtsstern ...“,
das Kinder aus unserer Gemeinde seit November einstudiert haben.
ØØ16.00 Uhr Birlinghoven:... „
Besinnlicher Familiengottesdienst“ mit
Prädikant Dr. Kley.
ØØ16.30 Uhr Stieldorf:......... F amiliengottesdienst mit Pfarrerin Krüger.
„Das müsste doch mit dem Teufel zugehen,
wenn ich nicht der Weihnachtsengel werde …“
– Ärger rund ums Krippenspiel ?!
ØØ18.00 Uhr Stieldorf:......... C
hristvesper mit Prädikant Herberg.
ØØ23.00 Uhr Stieldorf:......... Christmette mit Abendmahl mit Prädikantin
Stenmans-Goerdeler.
2. Weihnachtsfeiertag (26. Dezember)
ØØ 10.30 Uhr Stieldorf: .... E in musikalischer Weihnachtsgottesdienst mit Pfarrerin Krüger
bietet Zeit für Besinnung.
Silvester (31. Dezember)
ØØ 18.00 Uhr Stieldorf:..... Besinnlicher Abendmahls-Gottesdienst zum Altjahresabend und der
neuen Jahreslosung mit Pfarrerin Krüger.
Wir freuen uns, wenn Sie ein passendes Angebot für sich finden!
Pfarrerin Ute Krüger
9
Veranstaltungen Vorschau
Die nächsten Veranstaltungen in den Pfarrbezirken für Sie im Überblick
Einladung zu Gottesdiensten im Advent und
an Weihnachten 2016 in Heisterbacherrott
Am 1. Advent gibt es einen Gottesdienst für die ganze Familie mit klassischen
und neuen Liedern.
Am 2. Advent feiern wir wieder einen unserer so genannten Jugendgottesdienste
­unter dem Motto: „... es müssen nicht Männer mit lügeln sein, die Engel.“
Unsere Jugendband mit Chor wird dafür sorgen, dass es wieder viel gute Musik gibt und jeden
erwartet natürlich etwas Leckeres hinterher ...
Am 3. Advent wollen wir adventlich im guten Sinn des Wortes Gottesdienst und Abendmahl
miteinander feiern.
Freuen Sie sich auf den 4. Advent: Dann wird wieder unser traditioneller Singegottesdienst
stattfinden. Gemeinsam singen wir Ihre Wunschlieder.
Heiligabend:
15.00 Uhr: Dieser Gottesdienst ist besonders für alle Familien mit
kleinen Kindern geeignet. Vorbereitet und durchgeführt wird er in
Zusammenarbeit mit Eltern und Kindern der Kita Menschenkinder.
16.00 Uhr und 17.00 Uhr: Wenn Sie Kinder im Grundschul­alter haben oder eine ganz besondere Liebe zu traditionellen Weihnachtsliedern und einem Krippenspiel, dann sind Sie hier richtig.
Jutta Gilka hat wieder ein schönes Krippenspiel mit Kindern unserer Gemeinde einstudiert. Durch
den Kleinkindergottesdienst ist der Kirchraum nun besser in der Lage, die vielen Menschen zu
fassen. Trotzdem ist es gut, rechtzeitig da zu sein.
18.15 Uhr: Zum Abschluss feiern wir Christvesper, hören die Weihnachtsbotschaft und besinnliche Musik und singen vertraute Weihnachtslieder. Gottes Gegenwart möchte unsere Herzen
froh machen.
1. Weihnachtstag, 11.00 Uhr: Manch einer kommt in der großen Menge
der Menschen am 24.12. nicht recht zur inneren Ruhe, weil zu viele Begleitgeräusche da sind oder die Entfernung zur Kanzel zu groß ist. Dann ist der
Gottesdienst am 1. Weihnachtstag vermutlich das, was Ihnen hilft, das Fest
angemessen zu feiern.
Am Neujahrstag gibt es dann zum guten Start ins Neue Jahr um 18.00 Uhr einen
Gottesdienst mit Abendmahl.
„Ich freue mich, wenn Sie an einem der vielen Gottesdienste
rund um Weihnachten mit uns feiern !“
Ihre Pfarrerin Pia Haase-Leh
10
Veranstaltungen Vorschau
Die nächsten Veranstaltungen in den Pfarrbezirken
2017
„Versöhnung – die Liebe Christi drängt uns“ (2 Kor 5,14 – 20)
Gebetswoche für die Einheit der Christen 2017
Deutsche ökumenische Arbeitsgruppe bereitete Texte vor
F
ür das Jahr 2017 wurden die weltweit genutzten
Texte für die Gebetswoche für die Einheit der Christen von einer deutschen Arbeitsgruppe erarbeitet, die
von den Mitgliedskirchen der Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland berufen wurde. Die deutsche Fassung liegt nun vor und kann unter
www.oekumene-ack.de/themen/geistliche-oekumene/
gebetswoche/2017/ im Internet abgerufen werden.
Die Texte nehmen einen Abschnitt aus dem 2. Korintherbrief unter dem Motto „Versöhnung – die Liebe Christi
drängt uns“ (2 Kor 5,14–20) auf.
Ökumenischer Gottesdienst für die Einheit
der Christen in Heisterbacherrott
Auch im Jahr 2017 wollen wir wieder gemeinsam
beten und Gottesdienst feiern. Weil es so nötig ist,
weil es richtig ist, weil es gut tut. Einheit angesichts
gemeinsamer, gleicher Herausforderungen ist
unabdingbar!
Dass die weltweit verbreiteten Texte für die Gebetswoche im Gedenkjahr der Reformation aus Deutschland
stammen, ist ein wesentlicher Beitrag der ACK Deutschland zur multilateralen Auseinandersetzung mit dem Reformationsgedenken.
Textquelle:
www.oekumene-ack.de
Deshalb sind Sie herzlich eingeladen, diesmal am:
XX 19.01.2017 um 19.00 Uhr in die katholische
Kirche St. Judas Thaddäus in Heisterbacherrott.
Pia Haase-Leh
Einladung zur gemeinsamen
historisch kritischen Bibelarbeit
D
ie Vortragsreihe von Prof. Hahne hat nicht
nur großes Interesse und nachhaltigen
Eindruck bei allen Teilnehmenden ­hinterlassen.
Sondern sie rief auch den Wunsch hervor, die
vorgestellten Umgangsmöglichkeiten mit der
Bibel auch selbständig auszuprobieren. Deshalb
laden wir alle Interessierten herzlich ein, an vier
Abenden die historisch kritische Methode an ausgewählten
Texten anzuwenden und aus den erarbeiteten Ergebnissen
­einen gemeinsamen Gottesdienst in der Passionszeit ­Anfang
April vorzubereiten und zu gestalten.
Begleitet werden die Abende durch den katholischen Theologen und Ethikbeauftragten der Gemeinnützigen Franziskanerinnen Olpe, Wolfgang Heinemann, und mich, Prädikant unserer Gemeinde, Dr. Christoph Kley.
Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung und sind neugierig auf die
gemeinsam gewonnene Ergebnisse zu auftretenden Fragen.
Ihr Dr. Christoph Kley und Wolfgang Heinemann
Dienstags von 19:30 bis 21:00 Uhr
im Gemeindehaus der Ev. Kirche in Stieldorf:
◊10.01.2017
◊14.02.2017
◊07.03.2017
◊28.03.2017
11
Ökumenisches
M ännerfrühstück
jeden 3. Mittwoch im Monat
Emmauskirche Heisterbacherrott
(jeweils um 09.30 Uhr )
◊ 21. Dezember
Ukraine verstehen aus der
Geschichte
Martin Lehman
◊ 18. Januar 2017
Vorsorgevollmacht und
Patientenverfügung
Rita Schmitz
◊ 15. Februar 2017
Die Adria auf See erleben
Peter Reichelt
Veranstaltungen Vorschau
28. Januar 2017, 16:00 Uhr
Mitarbeiter Dankfest
Liebe ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
ganz herzlich möchten wir Sie zu unserem Danke-fest 2017 in die
­Emmauskirche einladen. Wir möchten uns bei allen, die in unserer großen
Gemeinde von Birlinghoven über Stieldorf bis Heisterbacherrott mitwirken,
ausdrücklich bedanken.
Dabei ist es egal, ob Sie regelmäßig oder zu bestimmten Aktionen und
­Projekten helfen. Unsere Gemeinde lebt von Ihrer Mitarbeit in so vielfältiger
Form! Deshalb ist es für uns eine große Freude, wenn wir möglichst Viele von
Ihnen an diesem Fest begrüßen dürfen!
Im Januar werden wir noch schriftliche Einladungen versenden. Ihre schriftliche Zu- oder
Absage hilft uns bei der Vorbereitung.
Sollten Sie aus irgendeinem Grund keine schriftliche Einladung erhalten haben, zögern Sie
nicht, sondern kommen bitte einfach und sagen uns Bescheid, damit wir es das nächste
Mal besser machen ... Das Fest beginnt um 16:00 Uhr. Nach einer geistlichen Besinnung und
weiterem Programm folgt ein leckeres Abendessen.
Sehen wir uns? In Vorfreude, Ihre Pfarrerinnen
&
FaSTeLoVEND
in dä Kirsch
Landauf, landab in diesem Jahr
hält man Martinus wunderbar
für einen groSSen Glaubensheld:
Ohn‘ ihn wär‘ nichts so gut gestellt
damit die Kirchen der Protestanten
sich in der Bibel gut auskannten.
Ganz herzlich
Jedoch, wie wär‘s mal andersrum,
laden wir Euch ein,
dass einmal klug und gar nicht dumm,
am 25.Februar in Birlinghoven
man würd‘ entzünden mal ein Licht,
zu sein.
dass so toll Luther war auch wieder nicht?
Und wer an dem Termin nicht kann,
den lassen wir
Man überlegt nun frisch stattdessen,
ob wirklich jed‘s seiner Wört‘ gesessen.
am 26. in Stieldorf ran.
oder kam er nicht manchmal auch daher,
Lange schallt‘s in der Kirche noch:
den Gläubg‘en zu machen ihr Leben
Luther 2.O, er lebe hoch, hoch, hoch!
recht schwer.
Pfr. i. R. Max Koranyi
Karnevalsgottesdienst-Team
Um dies in Ruhe zu erforschen
und das
lasst uns die Knochen, diese morschen
freuen sich auf viele verkleidete
bewegen zum Karnevalsgottesdienst,
Gottesdienst-Besucher.
zu SpaSS und auch ein bisschen Spott.
12
Veranstaltungen Vorschau
Missionale 2017
Werkkurs für
Biblische Erzählfiguren
2017
Samstag, 04. März 2017
13.30 – 19.00 Uhr
Köln Congress-Centrum Ost
in der Ev. Kirche in Heisterbacherrott
(Emmauskirche)
Die Missionale ist eine eintägige Veranstaltung. Sie
gibt Anregungen für die Gemeindearbeit. Neben Bibelarbeit werden Workshops und Seminare angeboten. Auf jüngere Teilnehmer wartet immer auch ein
vielseitiges Jugendprogramm. Die Teilnahme lohnt
sich! Zum Redaktionsschluss lagen noch keine Programminhalte vor. Ein Video mit Eindrücken der Vorjahresveranstaltung kann über die Internetadresse
www.missionale.ekir.de angeschaut werden.
Kurstermin:
24. 03. + 25. 03.
Freitag 16.00–22.00 Uhr
Samstag, 09.00–20.00 Uhr
Kursgebühr: 40 Euro
(zzgl. Materialpreis, pro Figur,
je nach Größe 25 /28 Euro)
am
06.03.2017
Feiern Sie mit uns an folgenden Orten gemeinsam
Gottesdienst:
Biblische Figuren sind Figuren,
die durch ein Sisaldrahtgestell beweglich sind.
Das Gesicht ist nur angedeutet und lässt viel
Interpretationsspielraum. Durch ihre Körperhaltung können die Figuren unterschiedliche
Emotionen ausdrücken. Werden Sie bewegt
und in Szene gesetzt, können sie den Zugang
zum biblischen Geschehen auf eine neue Weise
eröffnen. Eine Figur lässt sich leicht in eine
andere Person umwandeln, indem
die aus Naturstoffen bestehende
Kleidung ausgewechselt wird.
Freitag, den 06.März
ØØ in Stieldorf um 15.00 Uhr in der katholischen
Kirche Sankt Margareta
ØØ oder um 15.30 Uhr in der ev. Emmauskirche in
Heisterbacherrott.
Anschließend laden wir ein zum Kaffeetrinken und Gespräch in die Pfarrheime.
Der Gottesdienst wird jährlich von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Diese Frauen sind Mitglieder in
unterschiedlichen christlichen Kirchen. Auch in unzähligen Gemeinden in ganz Deutschland organisieren und
gestalten Frauen in ökumenischen Gruppen den Weltgebetstag. So ist es auch in unserer Gemeinde schon vertraute Tradition: Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene! Dieses Jahr wurde der Weltgebetstag von Christinnen
auf den Philippinen zum Thema „Was ist fair?“ vorbereitet. Eingeladen sind selbtverständlich nicht nur
Frauen, sondern alle, die sich diesem weltweiten Gottesdienst anschließen möchten!
Wir freuen uns auf Sie!
Pfarrerinnen Ute Krüger & Pia Haase-Leh
Kontakt:
Jutta Bredenbach
(Kursleiterin der Arbeitsgemeinschaft
Biblische Figuren e.V.)
Tel.: 0 22 44 / 91 21 25
Email: [email protected]
weitere Infos: www.figurenwerkkurs.de
13
Veranstaltungen Vorschau
Einladung zur Fastenwoche
in der Emmauskirche in Heisterbacherrott
von Samstag, 04 .03. 2017 bis Mittwoch, 08.03. 2017
Mit Impulsen Luthers und den
praktischen Erfahrungen der
Menschen seiner Zeit zum
Thema „Fasten“ laden wir
herzlich ein zur Fastenwoche
2017 in die Emmauskirche
nach Heisterbacherrott!
Ablaufplan der Fastenwoche 2017:
◊ Info-Abend am Donnerstag, 02. 03. 2017, 19.00 Uhr.
◊ Freitag, 03. 03. 2017, Vorfasten-/Entlastungstag,
findet zu Hause statt.
◊ Fastentreffen: Samstag, 04. 03.2017, bis Mittwoch,
08.03.2017, jeweils um 19.00 Uhr, beginnend mit
einer kurzen Andacht, gefolgt von dem gemeinsamen Trinken der Fastenbrühe.
Austeilen der Fastenbrühe.
Vom 04. bis 08.03.2017 haben dort alle Interessierten ab 25 Jahren die Möglichkeit, nach der Buchinger Methode mit Kräutertees, Säften und Gemüsebrühe zu fasten.
Ansprechpartnerin und Anmeldung bei:
Christine Hammer Tel.: (0 22 44 ) 14 47,
E-Mail: [email protected]
Bei Anmeldung über das Gemeindebüro:
Tel.: (0 22 44 ) 32 77 (Mo – Fr, von 10 bis 12 Uhr)
oder per E-mail:
buero@evangelische-kirchen­gemeinde-siebengebirge.de
Dr. Brita Larenz wird die Teilnehmer in das Thema einführen und die ganze Zeit medizinisch begleiten und betreuen, während Christine Hammer in bewährter Art
und Weise die Fastenbrühe zubereitet.
Für die Teilnahme wird eine Kostenpauschale von
20 Euro pro Person erhoben.
Michaela Röttgen
„7 Wochen mit“
Buchleseprojekt in Heisterbacherrott
Auch im Lutherjahr 2017 findet in der Emmauskirche
wieder ein GEMEINDELESEPROJEKT statt, bei dem wir
– wie in den vergangenen Jahren während der Fastenzeit – gemeinsam geistliche Texte lesen und besprechen.
Der Auftaktabend ist am 21. März 2017 um 20:00 Uhr.
In diesem Jahr lesen wir einzelne Artikel aus dem Magazin der EKD zum Reformationsjubiläum 2017: Gott neu
vertrauen. Das Magazin umfasst 70 Beiträge, zu sieben
Themen:
Das Magazin wird den Teilnehmern des Gemeindeleseprojekts unentgeltlich mit der Anmeldung oder bei den
Leseabenden zur Verfügung gestellt.
ØØGott neu erfahren
ØØGott neu denken
ØØGott neu bitten
ØØGott neu erzählen
ØØGott neu feiern
ØØGott neu entdecken
ØØGott neu vertrauen
Drei Leseabende, jeweils dienstags, 20:00 Uhr in der
Emmauskirche in Heisterbacherrott, sind geplant:
XX 21. März 2017
XX 28. März 2017
XX 04. April 2017
Machen Sie mit, Sie werden sehen, es macht Spaß, gemeinsam Texte zu lesen und zu besprechen.
Im Mittelpunkt steht die theologische Bedeutung des
Jubiläums. „Die Reformatoren begaben sich auf Gottessuche“. Die Frage nach Gott nimmt das Magazin mit
Blick auf unsere heutige Lebenssituation auf.
Über Ihre Anmeldung zum Leseprojekt freue ich mich!
Ihre
14
Pia Haase-Leh ([email protected])
Veranstaltungen Vorschau
Evangelischer Kirchentag 2017 in Berlin
Nicht nur im Zeichen des Reformationsjubiläums – vom 24. bis 28. Mai 2017
In der Hauptstadt Berlin werden unter anderem die
folgenden Themen wichtig sein:
ØØ der Zusammenhalt in Deutschland
ØØ Flucht und Migration
ØØ interreligiöser und interkultureller Dialog
ØØ Ausblick auf die nächsten 500 Jahre
Protestantismus
In Podien, Vorträgen und Workshops füllen bekannte und weniger bekannte Referentinnen und
Referenten mit viel Publikumsbeteiligung die Inhalte mit Leben. Konzerte, Theater und viel Kultur,
weitgehend von den Teilnehmenden selbst verantwortet, machen den Kirchentag – mit mehr als
2500 Einzelveranstaltungen – zu einem Festival
zum Mitgestalten.
Bildquelle: DEKT/
Jan-Peter Boening
Markus Dröge, Bischof der evangelischen Kirche BerlinBrandenburg-schlesische Oberlausitz, Christina Aus der Au,
Präsidentin des 36. DEKT, Ellen Ueberschär, Generalsekretärin des Kirchentages mit der Kirchentags-Losung 2017.
Quelle: Pressestelle DEKT
D
Kartenpreise:
Dauerkarte 98,- Euro, ermäßigt, 54,- Euro,
Förderkarte 26,- Euro,
10-Städte-Karte 149,- Euro, ermäßigt 99,- Euro,
Familienkarte 158 ,- Euro
er Deutsche Evangelische Kirchentag wird
vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg zu Gast sein. Er steht unter der Losung „Du
siehst mich“ (1. Mose 16,13). Diese Losung vereint
in sich das Wissen, dass Gott uns ansieht, und die
Aufforderung, im Umgang mit Anderen genau hinzusehen. Ansehen bedeutet Anerkennen und Wertschätzen. Wegsehen ist Missachtung und Ignoranz.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Kirchentags: www.kirchentag.de
Eine gemeinsame Anfahrt von Gemeindegliedern
zum Kirchentag ist nicht geplant.
Wenn Interesse an einer gemeinsamen Anfahrt besteht oder wer
eine Mitfahrgelegenheit anbieten
möchte, kann dies gerne dem Gemeindebüro melden, so dass die
Bildung von Fahrgemeinschaften
koordiniert werden kann.
Bildquelle: DEKT/
Jan-Peter Boening
15
Veranstaltungen Vorschau
Kinder und Jugend
Rückblick
16
Veranstaltungen Vorschau
Kinder und Jugend
Rückblick
Auf der Suche nach dem Glück ...
Kinderbibelwoche 2016
85 Minidetektive aus Thomasberg und
Heisterbacherrott stürmten am ersten Tag
Außerdem machte sich jedes Kind sein eigenes
Detektiv-Glückstagebuch – wir alle wissen nun,
wer wirklich glücklich ist, zumindest steht es in
jedem Heft:
der Herbstferien das
Gelände der Emmauskirche. Sie alle
hatten sich vorgenommen, im Rahmen
der ökumenischen
Kinder­bibelwoche,
Detektiv Pfeife auf der
Glücksspur zu folgen ...
◊Glücklich ist, wer nicht auf sich baut, sondern
auf Gott!
◊Glücklich ist, wer weiß, dass es bei Gott Hilfe
gibt!
◊Glücklich ist, wer freundlich ist und Frieden
schafft!
Hot Dogs, Muffins, Schokobrötchen, Bananen – es
wurde viel eingekauft, gebacken und immer mit
großem Apetitt alles verzehrt. Ein toll besuchter
Abschlussgottesdienst am Mittwochabend beendete unsere Kinderbibelwoche.
Jeder noch so kleine
Detektiv wollte sich
zunächst einmal aufwärmen: das geschah fröhlich, locker und laut beim
Fußball spielen, Seilchen springen, Bobby Car und
Roller fahren, Beach Ball spielen oder bei der
großen Parade um das Schwungtuch.
Judith Effing, Gemeindereferentin der katholischen
Kirche und Gabi Hüttemann führten schwungvoll
durch das Programm, musikalisch wunderbar
begleitet von Lauriane Gerhold, Vanessa Göthe
und Bele Gilka. Ja, und dann gab es ein Team mit
36 ehrenamtlichen Helfern, die diese Kinderbibelwoche „gerockt“ haben. Unsere Konfis (Ihr seid
spitze!), viele Ex-Konfis und Freunde im gleichen
Alter aus der katholischen Gemeinde (mindestens
genauso spitze!), eine kleine Gruppe an Erwachsenen (Ihr habt alles gegeben :-)) ... nur so kann eine
Kinderbibelwoche gelingen.
Wer es lieber leiser mochte, knotete Armbänder,
ließ sich die Haare frisieren oder ging zu Ina in die
Sakristei, die sie liebevoll zu einer Oase der Ruhe
und Kreativität umgestaltet hatte.
Der erste Hunger ließ an keinem der drei Tage lange auf sich warten: bevor es zum Plenum in den
Kirchenraum ging, waren 8 kg Äpfel (jeden Tag!),
liebevoll geschnitten von Rosemarie Wald, Frau
Nischwitz, Ulrike Schwarz und Volker Schlupkothen im Haurucktempo verzehrt.
Ich kann es kaum in Worte fassen, eigentlich muss
man einmal da gewesen sein, um zu erfassen, was
für ein Glück es ist, 85 Minidetektive auf der
Suche nach dem Glück zu begleiten.
Nach lautem Singen, Beten und immer wieder
interessanten Treffen mit Detektiv Pfeife – toll
gespielt von Stefanie Czaja – gingen alle Minidetektive, mit ihren farblich passenden Buttons und
ihren Gruppenleitern in die Gruppenräume. Hier
wurde gebastelt, mit Laubsägen gearbeitet,
gespielt und besprochen, was im Kirchenraum
geschehen war ...
Jutta Gilka
17
Aus dem Veranstaltungen
FamilienzentrumVorschau
Menschenkinder
von Ute Wiedemeyer
Vorschau: bis März 2017
Kindergebet
ZZ A
dventsfenster der KiTa am 07.12.2016
Lieber Gott,
ZZ Musikworkshop für Kids am 25.02.2017
ich danke dir, dass ich so gute
ZZ Vortrag: Wie Kinder das Selbstvertrauen lernen
am 07.03.2017
Eltern habe.
Bitte hilf uns, in der Adventszeit
öfter mal eine Pause zu machen.
Damit wir uns jeden Tag
ZZ In Planung: Kochkurs für Kids, Mittagstisch für
Senioren, Kreatives für Jugendliche und, und,
und … bestellen Sie unseren Newsletter unter
[email protected]–
es lohnt sich!
ein bisschen mehr
auf
Weihnachten
freuen können.
Amen
Rückblick
Erntedank-Gottesdienst
bei den Menschenkindern
Ein Fest, das den Erziehern und den Kindern wichtig
ist. Einfach einmal DANKE sagen für all die Dinge,
die Gott uns schenkt. Was das alles ist? Die Kinder
wussten alle eine Antwort: Die Äpfel am Apfelbaum,
das Essen, die Schokolade, aber auch die netten Erzieher. Und wie ist das, wenn jemand DANKE sagt?
Es macht ganz einfach glücklich … Sie sind schon
klasse – unsere Menschenkinder.
Krokusse überall
Kreatives beim Kunst- und Handwerkermarkt
Und den Heimatverein haben die Menschenkinder gemeinsam mit dem katholischen Familienzentrum auch unterstützt
– mit einem Bastelangebot für Kinder
beim Kunst- und
Handwerkermarkt
im Haus Schlesien.
Die schönen Teelichter passten hervorragend
zum
professionellen
Handwerksange- Judith Effing, vom Katholischen Familienzentrum und Thomas Langschwager, stellv. Leiter
bot der Aussteller.
des Familienzentrums Menschenkinder.
Da waren einige Menschen fleißig.
Ende Oktober halfen die VorschulMenschenkinder dem Bürgerverein
Thomasberg dabei, den Platz am
Steinhauer Wiesenstraße /Ecke Oelbergstrasse mit 1000 Krokuszwiebeln
zu verschönern. Wir freuen uns, wenn
wir im Frühjahr den vielen Blümchen
„Guten Tag“ sagen dürfen!“
Weitere Informationen zu diesen und anderen Angeboten
gibt es bei Ute Wiedemeyer unter 0 22 44 (87 71 64)
oder auf der Webseite
www.familienzentrum-menschenkinder.de
18
Für Kinder
Kindergottesdienst
von 4 bis 10 Jahren.
Jeden Sonntag
(außerhalb der Ferien)
um 10:30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Elke Fischer
02223-905197 / jugendleitfi[email protected]
Junge Kirche
18. Dezember um 10:30 Uhr:
„Weihnachten in anderen Ländern“
12. Februar um 10:30 Uhr:
„Freiwilliges tun, warum kann
mich das weiterbringen?“
Gottesdienst
für kleine Leute
Ansprechpartnerin: Elke Fischer
02223-905197 / jugendleitfi[email protected]
Für alle Kinder
von ca. 2 bis 5 Jahren
mit ihren Eltern und / oder
Großeltern.
Am 2. Februar um 16:30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Elke Fischer
02223-905197 / jugendleitfi[email protected]
"
Dezember
Alles auf einen Blick
17:00 Uhr
10:30 Uhr
10:00 Uhr
17:00 Uhr
10:30 Uhr
06. 01. 17:00 Uhr Offener Treff
12. 01. 10:00 Uhr Krabbelgruppe
13. 01. 17:30 Uhr TaschenlampenGottesdienst
10:30 Uhr Kindergottesdienst
10:00 Uhr Krabbelgruppe
bis 22. 01. Konfi-Wochenende
10:30 Uhr Kindergottesdienst
10:00 Uhr Krabbelgruppe
10:30 Uhr Kindergottesdienst
Krabbelgruppe
Gottesdienst für
kleine Leute
Offener Treff
Kindergottesdienst
Krabbelgruppe
Jugendkino
Kindergottesdienst
Junge Kirche
Krabbelgruppe
Ideenwerkstatt
Kindergottesdienst
Krabbelgruppe
Kindergottesdienst
15. 01.
19. 01.
20. 01.
22. 01.
26. 01.
29. 01.
Januar
01. 12. 10:00 Uhr Krabbelgruppe
02. 12. 17:00 Uhr Offener Treff
04. 12. 10:30 Uhr Kindergottesdienst
07. 12. 15:30 Uhr Adventsbasteln
08. 12. 10:00 Uhr Krabbelgruppe
16:30 Uhr Kirchenmäuse
11. 12. 10:30 Uhr Kindergottesdienst
14. 12. 15:30 Uhr Adventsbasteln
15. 12. 10:00 Uhr Krabbelgruppe
16. 12. 16:30 Uhr Ideenwerkstatt
18. 12. 10:30 Uhr Kindergottesdienst
Junge Kirche
21. 12. 15:30 Uhr Adventsbasteln
22. 12. 10:00 Uhr Krabbelgruppe
24. 12. 15:00 Uhr Kinderweihnacht
16:30 Uhr Familiengottesdienst
Februar
03. 02.
05. 02.
09. 02.
11. 02.
12. 02.
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:30 Uhr
10:00 Uhr
10:30 Uhr
02. 02. 10:00 Uhr
16:30 Uhr
16. 02.
18. 02.
19. 02.
23. 02.
26. 02.
© Evangelische Kirchengemeinde Stieldorf-Heisterbacherrott
Evangelische Kirchengemeinde
Stieldorf-Birlinghoven
Angebote
für Kinder und Familien
Dezember 2016 bis Februar 2017
www.evangelische-kirchengemeinde-siebengebirge.de
19
Für alle ab Klasse 4.
Veranstaltungen Vorschau
nach dem Stern von Betlehem“.
Am 24. Dezember um 16:30 Uhr
Familiengottesdienst
Jugendliche ab Klasse 4.
Unkostenbeitrag: 3€
Bitte anmelden!
und 21. Dezember
Jeweils von 15:30 bis 18:00 Uhr.
Unkostenbeitrag: 10 €.
mein Hirte“ vom 20. bis 22. Januar.
(Ansprechpartnerin: Elke Fischer)
mitbringen! Unkostenbeitrag: 3€
Bitte anmelden!
Nikolaus und danach basteln wir
etwas dazu.
"
Konfi-Wochenende „Der Herr ist
Pinsel zum Leben! Pinsel gerne
sehen Geschichten über den
Ansprechpartnerin: Nina Limbach
01577- 1068593 / [email protected]
Jugendliche.
eines Frühstücks erwecken wir
und ihre Eltern. Wir hören und
Ansprechpartnerin: Elke Fischer
02223-905197 / jugendleitfi[email protected]
Monat mit den Teamern für
10:00 bis 14:00 Uhr. Während
Für alle Kinder von 2 bis 5 Jahren
Ansprechpartnerin: Elke Fischer
02223-905197 / jugendleitfi[email protected]
Offener Treff am 1. Freitag im
„Du Einfallspinsel“ am 18. Februar
Offener Treff &
Konfiwochenende
Am 8. Dezember um 16:30 Uhr.
Kirchenmäuse
Ansprechpartnerin: Elke Fischer
02223-905197 / jugendleitfi[email protected]
Ideenwerkstatt
für Jugendliche
bis ca. 5. Klasse. „Erlebe die Suche
18:00 Uhr für Kinder und
7. Dezember, 14. Dezember
Ansprechpartnerin: Elke Fischer
02223-905197 / jugendleitfi[email protected]
Kinderweihnacht für jüngere Kinder
Am 16. Dezember 15:30 bis
an drei Tagen:
20
Ansprechpartnerin: Elke Fischer
02223-905197 / jugendleitfi[email protected]
Am 24. Dezember um 15:00 Uhr
Weihnachtsgottesdienste
für Kinder&Jugendliche
Ansprechpartnerin: Elke Fischer
02223-905197 / jugendleitfi[email protected]
Weihnachtliches Basteln.
Ideenwerkstatt
Ansprechpartnerin: Antje Molwitz
02244-873708
Für alle im Grundschulalter
Adventsbasteln
Ansprechpartnerin: Elke Fischer
02223-905197 / jugendleitfi[email protected]
Weltraumabendteuers!
sind herzlich eingeladen zur
von 10:00 bis 11:30 Uhr.
Du brauchst Deine Eltern oder
Taschenlampe und etwas Mut!
Alle Jungen im Grundschulalter
im Gemeindehaus Stieldorf
der Kirche.
Episode 1 eines ganz bekannten
im Gemeindehaus Stieldorf.
(außerhalb der Schulferien)
Am 13. Januar um 17:30 Uhr vor
Opa und Oma, eine
Am 11. Februar um 17:00 Uhr
Jugendkino
Jeden Donnerstag
Krabbelgruppe
Für alle Kinder ab ca. 4 Jahren.
Taschenlampen
Gottesdienst
Veranstaltungen Vorschau
Jugendgottesdienst
Der besondere Gottesdienst
für Jung und Alt am:
4. Dezember und 19. Februar
jeweils um 11:00 Uhr.
Mit Bandmusik, Kindergottesdienst und Imbiss!
Ansprechpartnerin: Pia Haase-Leh
[email protected]
Kindergottesdienst
jeden Sonntag um 11:00 Uhr
statt (außer in den Schulferien). Wir basteln, spielen
und hören spannende
Geschichten aus der Bibel!
Ansprechpartnerin: Ursula Verweyen
[email protected]
Familiengottesdienst
Die nächsten Termine sind:
24. Dezember 15:00 Uhr
(Gottesdienst für Kleinkinder)
24. Dezember 16:00 Uhr und
17:00 Uhr Familiengottes-
Ansprechpartnerin: Pia Haase-Leh
[email protected]
dienst mit Krippenspiel
"
Dezember
01. 12.
02. 12.
04. 12.
06. 12.
08. 12.
10. 12.
11. 12.
13. 12.
15. 12.
18. 12.
20. 12.
22. 12.
24. 12.
10. 01.
12. 01.
15. 01.
17. 01.
19. 01.
22. 01.
24. 01.
26. 01.
29. 01.
31. 01.
Kinder-Kiste
Kindergottesdienst
Check-In
Kinder-Kiste
Kindergottesdienst
Check-In
Kinder-Kiste
Jugendgottesdienst
Kindergottesdienst
Check-In
Kinder-Kiste
Kindergottesdienst
Check-In
18:00 Uhr
15:00 Uhr
11:00 Uhr
18:00 Uhr
15:00 Uhr
11:00 Uhr
18:00 Uhr
15:00 Uhr
11:00 Uhr
18:00 Uhr
Check-In
Kinder-Kiste
Kindergottesdienst
Check-In
Kinder-Kiste
Kindergottesdienst
Check-In
Kinder-Kiste
Kindergottesdienst
Check-In
Alles auf einen Blick
15:00 Uhr
11:00 Uhr
18:00 Uhr
15:00 Uhr
11:00 Uhr
18:00 Uhr
15:00 Uhr
11:00 Uhr
Januar
15:00 Uhr Kinder-Kiste
16:00 Uhr Opernstündchen
11:00 Uhr Jugendgottesdienst
Kindergottesdienst
18:00 Uhr Check-In
15:00 Uhr Kinder-Kiste
16:30 Uhr Kinder-Kino
11:00 Uhr Kindergottesdienst
18:00 Uhr Check-In
15:00 Uhr Kinder-Kiste
11:00 Uhr Kindergottesdienst
18:00 Uhr Check-In
15:00 Uhr Kinder-Kiste
15:00 Uhr Gottesdienst für
Kleinkinder
16:00 Uhr Familiengottesdienst
17:00 Uhr Familiengottesdienst
02. 02.
05. 02.
07. 02.
09. 02.
12. 02.
14. 02.
16. 02.
19. 02.
18:00 Uhr
15:00 Uhr
11:00 Uhr
18:00 Uhr
Februar
21. 02.
23. 02.
26. 02.
28. 02.
© Evangelische Kirchengemeinde Stieldorf-Heisterbacherrott
Evangelische Kirchengemeinde
Heisterbacherrott
Angebote
für Kinder und Familien
Dezember 2016 bis Februar 2017
www.evangelische-kirchengemeinde-siebengebirge.de
21
Der Kindergottesdienst findet
Veranstaltungen Vorschau
Familien.
ab 6 Jahren. Jeden Donnerstag
können bei Nicole Banse
erfragt werden.
Dezember 2016 ein Fenster
ihres Hauses bzw. ihrer
"
werden.
Ansprechpartnerin: Pia Haase-Leh
[email protected]
Gemeindebrief eingesehen
unter „Aktuelles“ oder im
können auf der Homepage
Die jeweiligen Termine
Beisammensein ein.
und zum anschließenden
samen Singen und Beten
Geschichte, zum gemein-
einer besinnlichen
um 18:30 Uhr zum Hören
Wohnung und laden jeweils
vorbei!
Ansprechpartnerin: Pia Haase-Leh
[email protected]
Jahre alt? Dann komm doch
Programm! Du bist über 14
Dich erwartet ein tolles
Dienstags 18:00 bis 19:30 Uhr!
Emmauskirche in Hei‘rott!
Deine Jugendgruppe in der
Check-In
Ansprechpartnerin: Nicole Banse
(02244) 90326
Gemeindehaus aus oder
gestalten vom 1. bis 23.
22
Ansprechpartnerin: Jutta Gilka
[email protected]
erfragt werden.
ab sofort bei Jutta Gilka
die Probentermine können
Weitere Informationen und
ca. 10 Jahren.
Mitspielen können Kinder ab
einmal pro Woche statt.
Anfang Dezember ca.
Die Proben dafür finden ab
Aufführung gebracht.
16:00 und 17:00 Uhr zur
Familiengottesdiensten um
Die Filmtitel hängen im
evangelische Christen
in 2016 ein Krippenspiel am
Heiligen Abend in unseren
Eintritt frei - Spenden erbeten.
kalender für die ganze
Wie in jedem Jahr wird auch
Krippenspiel
Ansprechpartnerin: Ute Wiedemeyer
[email protected]
Familie! Katholische und
Am 10. Dezember um 16:30 Uhr.
Kinder-Kino
Der lebendige Advents-
Adventsfenster
Ansprechpartnerin: Ute Wiedemeyer
[email protected]
die Weihnachtszeit ein.
Wiedemeyer erfragt werden.
Abendessen! Unkostenbeitrag:
Ansprechpartnerin: Helma Goertz
[email protected]
der Oper Bonn stimmt uns auf
Termine können bei Ute
Programm & ein gemeinsames
1 Euro
Kindern statt. Ein Ensemble
Weitere Informationen und
stündchen für Eltern mit
findet ein kleines Opern-
Am 2. Dezember um 16:00 Uhr
Opernstündchen
Euch erwartet ein tolles
von 15:00 bis 18:00 Uhr.
Ein Angebot für Kinder und
Bilderbuch-Kino
Offener Kindertreff für Kinder
Kinder-Kiste
Veranstaltungen Vorschau
Rückblick
Kinder und Jugend
Rückblick
Das Gleichnis von den zwei Söhnen
Bibliodrama Kennenlernkurs in Stieldorf
P
farrerin Barbara Falk aus Hangelar und Beate Bertram aus
Bad Honnef, die diesen Kurs leiteten, hatten sich im Vorfeld
schon gut überlegt, mit welchen
Schritten sich die Teilnehmer/innen dem Thema nähern könnten.
Nach einer Auflockerungs- und
Kennenlernzeit beschäftigen wir
uns erst einmal mit unserer Rolle
im eigenen Geschwisterkreis bzw.
damit, wie wir selbst es bei unseren Kindern erleben. Danach
ging es um das Gleichnis. Hierzu
wurde im Raum ein „Bühnenbereich“ abgegrenzt und man begab sich bewusst in die
Rolle hinein, bzw. später auch wieder heraus.
Bibliodramas bringt einen immer wieder in Berührung
mit der eigenen Persönlichkeit. Als Teilnehmer/in ist man
sozusagen mittendrin in der Stimmung der jeweiligen
Geschichte. Es ist eine spannende Methode der Bibel­
arbeit und man begibt sich in ein kleines Abenteuer. Da
das durchaus anstrengend sein kann, gab es, neben kleinen Pausen, auch ein üppiges Abschlussessen. Es waren
bewegende Stunden und ich sage im Sinne aller Teilnehmer/innen noch einmal herzlichen Dank an die beiden
Kursleiterinnen.
Was könnte im Vater vorgegangen sein, als sein Jüngster
mit dem Wunsch, das Erbe ausgezahlt zu bekommen, an
ihn herantrat? Was ging vielleicht im Älteren vor und
was mag den Jüngeren zu diesem Schritt veranlasst haben? Im weiteren Verlauf der Geschichte wurden auch
ganze Sequenzen szenisch dargestellt und sich im
­Anschluss, außerhalb der „Bühne“, über das Erlebte ausgetauscht. Die kreativ darstellende Zugangsweise des
Elke Fischer
Bibelaktionstag
Tiere etc. sind für meine Krippenszene wichtig? Die Kinder berieten sich untereinander oder holten sich bei den
Betreuerinnen Ideen. Welche Hintergrundfarbe wähle
ich? Mache ich eine Collage oder male ich selber …? Es
galt sich zu entscheiden, und das taten die Kinder mit
viel Freude und unendlicher Fantasie. Sehen Sie selbst:
Am 05.11.2016 trafen sich 10 Kinder ab Grundschulalter, um gemeinsam kreativ zu sein und Freude zu haben.
Zunächst lauschten alle der Weihnachtsgeschichte. Zur
besseren Konzentration half ein Bodenbild mit Maria
und Josef auf dem Weg nach Bethlehem. Nach dieser
Meditation ging es frisch ans Werk. Welche Personen,
Elke Fischer
23
Rückblick
Kinder und Jugend
Rückblick
„Du sollst dir kein Bildnis machen ...“
Bildhauer Workshop mit Peter Marth
A
ber wir Menschen denken nun einmal in Bildern!
Wenn wir mit jemanden telefonieren, den wir nicht
kennen, machen wir uns ein Bild von der Person.
So auch die Jugendlichen aus unserer Gemeinde.
Zu dem Workshop kam es durch den ortsansässigen
Bildhauer, Peter Marth. Er hatte eine Pressemitteilung zu
einer Ideenwerkstatt für Jugendliche gelesen und daraufhin angefragt, ob nicht auch die Bildhauerei etwas
für diese Angebote sein könnte.
Nach einer Vorbesprechung war klar, wir beginnen mit
dem Gestalten eines Kopfes aus Bildhauerton. Hier bekommt man schnell ein Ergebnis, das sich sehen lassen
kann, und gerade bei den ersten Erfahrungen im Bildhauern ist es motivierend, sein Werk schnell entstehen
zu sehen. Die Arbeit am Stein ist langwieriger und auch
anstrengender.
Schnell war nach einer Vorstellungsrunde das Eis gebrochen und bei strahlender Sonne und guter Laune ging es
mit hilfreichen Einweisungen an die Arbeit.
Sehen Sie selbst! Herr Marth, der das erste Mal mit Jugendlichen gearbeitet hat, war begeistert von dieser
netten, kreativen und engagierten Truppe.
So fanden sich am 17. September 8 Jugendliche, Peter
Marth und Bildhauer-Kollegin Martina Otto auf der
Wiese vor der Kirche ein.
Wir gehen davon aus: Dies war nicht das letzte Mal!
Elke Fischer
Was hat denn Zumba mit Gott zu tun?
Fragten sich die Jugendlichen am 30. September in Stieldorf
Z
ten. Leider hatte ich den Termin wohl unglücklich gelegt, aber die Anwesenden hatten jede Menge Spaß. Im
Anschluss wurden noch Smoothies selbst gemixt und
dann gingen alle, die eine mehr, die andere weniger erschöpft nach Hause. Einen herzlichen Dank an Carmen
für diesen tollen Einsatz.
umba ist eigentlich zufällig kreiert worden. Alberto
Perez, Trainer einer Aerobicgruppe, hatte vor einer
seiner Stunden die Aerobicmusik vergessen. Er entschloss sich seine Kassetten aus dem Auto zu benutzen.
Da er aber nur lateinamerikanische Musik dabei hatte,
musste er den Rhythmus verändern und seinen Stil etwas an Latin Salsa und Merengue anpassen. Es entwickelte sich eine völlig neue Tanzrichtung,
Elke Fischer
Man kann sagen, Zumba ist ein Mix aus südamerikanischen Tänzen wie Merengue, Salsa, Samba, Flamenco,
Mambo, vereint mit Aerobictanzschritten. Dabei stehen
nicht nur Sport und Fitness im Vordergrund, sondern vor
allem der Spaß an der Bewegung.
In Psalm 139, 14 steht, „Gott hat uns wunderbar gemacht.“ Wir können dankbar sein, dass wir einen gesunden Körper haben. Er ist ein Geschenk, mit dem wir verantwortungsbewusst umgehen sollten. Dazu gehört
auch regelmäßige Bewegung. Carmen Ringen, Zumba
Trainerin, war so nett, diesen Schnupperkurs anzubie-
24
Rückblick
Rückblick & Ausblick
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder der Gemeinde,
Freunde und Förderer unserer Stiftung,
Schon jetzt möchten wir Sie auf den
18.03.2017 aufmerksam machen:
das Jahr 2016 neigt sich dem Ende entgegen und wir sind sehr erfreut über das
Erreichte.
An diesem Samstagabend gibt der über die
Grenzen des Rhein-Sieg-Kreises hinaus
bekannte Gospel-Chor „N-Joy“ ein Konzert
in der Emmauskirche. Wir würden uns
freuen, viele Besucher begrüßen zu können!
Wir konnten unser Stiftungsvermögen
deutlich vermehren und verfügen nunmehr
über rund 234.000 € (siehe Grafik).
Das Stiftungsteam wünscht Ihnen und Ihren
Familien eine besinnliche Adventszeit und
ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest!
Darüber hinaus haben wir in 2016 wieder
viele schöne Veranstaltungen in der und für
die Gemeinde auf die Beine gestellt. Zu
nennen sind hier insbesondere die Bilderausstellung von Heinrich Mauersberger im
Mai, die Unterstützung zweier Jugend­
projekte in Stieldorf (wir berichteten schon
darüber), das erneute Sponsoring eines
Kinderkarussells im Rahmen des Weiherfestes in Heisterbacherrott und nicht zuletzt
der Spanische Abend in der Emmauskirche
(siehe Artikel auf Seite 26).
Auch unser alljährlicher Spendenmarathon
„1000 für 10“ ist schon wieder angelaufen.
Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses für
diese Ausgabe (21. 10.2016) waren schon
mehrere hundert Euro zu unseren Gunsten
eingegangen.
Alle Zuwendungen unter dem Stichwort
„1000 für 10“ werden wir (sofern nicht
ausdrücklich verbeten) mit Betrag und
Namen auf der Homepage der Stiftung
veröffentlichen, so dass der Erfolg für alle
sichtbar werden kann.
Wie schon im letzten Spektrum angekün­
digt, möchten wir unsere Aktivitäten im
Bereich Seniorenbetreuung und Pflege
ausbauen unter der Überschrift „Gemeinsam älter werden“. In diesem Zusammenhang soll als nächster Schritt – im Anschluss
an die Vortragsveranstaltung zum neuen
Pflegestärkungsgesetz am 02.11.2016
(Bericht S. 43) – ein Mittagstisch für Senioren, Betreuer und Begleiter eingerichtet
werden. Konkrete Termine werden wir
baldmöglichst bekannt geben.
Herzliche Grüße, für den Vorstand
Jens Röttgen
Wenn Sie darüber hinaus mehr Informationen erhalten möchten oder Interesse an der Möglichkeit zur Unterstützung unserer Stiftung haben, stehen
wir Ihnen gerne für Rückfragen oder
ein persönliches Gespräch, z. B. im Anschluss an einen Gottesdienst oder telefonisch unter unseren angegebenen
Nummern zur Verfügung.
Informieren Sie sich auch direkt auf
unserer Homepage: www.unsere-gemeinde.org oder scannen Sie den unten
gezeigten QR-Code mit ihrem Smartphone ein, um auf die Homepage zu
gelangen.
Unsere Bankverbindung für Spenden oder
Zustiftungen:
Kreissparkasse Köln
BLZ: 370 502 99, Konto-Nr.: 414 023
bzw.
IBAN: DE 43 3705 0299 0000 4140 23
SWIFT−BIC: COKSDE33XXX
25
Rückblick
Rückblick
BIENVENIDOS! OLÉ!
Erfolgreiche Benefizveranstaltung in der
Emmauskirche am 11. September 2016
Großen Anklang fand der „Spanische Abend“, zu
dem wir am 11.09.2016 unter dem Motto „BIENVENIDOS – OLÉ“ eingeladen hatten.
Rund 90 Besucher fanden sich in der Emmauskirche
in Heisterbacherrott ein, um bei einem Gläschen
Wein südländische Musik und Tanz in lockerer
Atmosphäre zu genießen.
Den Abend eröffneten die Damen der FlamencoGruppe des Tanzsportkreises St. Augustin e.V. mit
einer temperamentvollen Tanz-Darbietung zu
typischer Musik. Bereits nach kurzer Zeit wippten
die ersten Füße im Takt und lautes Klatschen
begleitete die Tänzerinnen, die daraufhin die Gäste
zu einer Rumba aufs Parkett baten. Anschließend
folgte der Solo-Auftritt ihrer Choreographin,
Ninoska Cuervo, die mit ihrer tollen Stimme, ihrer
Ausstrahlung und fantastischem Spiel auf ihrem
„Cuatro“, einer kleinen viersaitigen Gitarre aus
Venezula, alle Anwesenden sofort in ihren Bann
zog und weiter mitnahm auf dieser musikalischen
Reise durch Spanien und Südamerika. Nicht zu
Unrecht sprachen die Besucher von einem beeindruckenden Erlebnis!
Ein großes Dankeschön gilt den Künstlerinnen, die
keine Gage nahmen, um damit die Arbeit der
Stiftung auf ihrer Art zu unterstützen. So war auch
der Eintritt an diesem Abend frei und wir freuten
uns anschließend über großzügige Spenden der
begeisterten Besucher!
Die Bilder von oben nach unten:
1. Stiftungs-Vorsitzender Jens Röttgen begrüßt die Gäste.
2. Die Damen der Flamenco-Gruppe vom Tanzsportverein
St. Augustin e.V. im Einsatz ...
3. Ninoska Cuervo begeisterte mit toller Stimme und
ihrem Spiel auf der viersaitigen Cuatro.
4. Frank Schlie-Roosen sorgt für den richtigen Sound,
während die Besucher der Tanzdarbietung zusehen.
5. Die Tänzerinnen und ihre Choreographin bedanken sich
beim Publikum. Jens Röttgen überreicht Blumen.
26
Rückblick
Klausurwochenende des Bezirksausschuss 2
In Gnadenthal – vom 16. bis 18. September
E
s war wieder ein ganz besonderes Wochenende der Ruhe und Besinnung, das wir, die Mitglieder des BA 2, unter der Leitung von Pia HaaseLeh im Nehemia-Hof in Gnadenthal verbrachten.
Neben der Beratung über Fragen und Themen des
laufenden Geschäfts (siehe hierzu auch „Bericht
aus dem BA 2“ auf Seite 05) war auch Zeit für Begegnung, Singen und Spiritualität.
Wie in den vergangenen Jahren beendeten wir das
Klausurwochenende mit dem Besuch des Gottesdienstes mit Abendmahl in der großen Kirche in
Gnadenthal. Danach folgte eine kurze Zusammenfassung der Tagung und ein Mittagessen. Auch
wenn wir in diesem Jahr ein kleiner Kreis waren,
sind wir gestärkt und voller Zuversicht im Hinblick
auf die Bewältigung der vor uns liegenden Aufga-
ben am Sonntagnachmittag nach Hause gefahren
und in der Hoffnung, dass wir im kommenden Jahr
– vielleicht in einem größeren Kreis – wieder ein so
erfolgreiches, aber auch besinnliches Wochenende
erleben dürfen.
Peter Schäfer
Männergottesdienste am 24./25.09.
Gestaltet und durchgeführt von der Männergruppe aus PB 1
T
eile der Männergruppe des Bezirk 1 gestalteten
in guter Tradition auch in diesem Herbst wieder einen besonderen Gottesdienst. Grundlage war
der Predigtext aus Röm 14, „Starke und Schwache
in der Gemeinde“, zu denen Christoph Kley, Norbert Marxen, Andreas Rothe und Bernhard Bolz
ihre ganz individuellen Gedanken mit den Gottesdienstbesuchern teilten. Toleranz im Umgang mit
Andersdenkenden bildete einen Schwerpunkt in
der Auslegung. Toleranz fällt leicht, wenn es sich
um einfache Dinge handelt. Dazu würden wir heute vielleicht die Speiseregeln zählen, mit denen sich
Paulus in dem Predigttext auseinandersetzt. Aber
sind wir auch dazu bereit, wenn es ans Eingemachte, an die Verletzung eigener Bedürfnisse geht?
Beispielsweise, wenn wir unsere Glaubensüberzeugungen verletzt sehen durch Flüchtlinge anderen
Glaubens, die in unser Land kommen? Welche
Form der Toleranz würden wir hoffen vorzufinden,
wenn wir in einer Krisensituation in einem anderen
Kulturkreis Aufnahme suchten?
Männerarbeit ist eines der vielen Aktionsfelder
der rheinischen Landeskirche. So formuliert das
Zentrum für Männerarbeit:
„Unser Anliegen ist es, mit dazu beizutragen, dass
sich Männer in der Kirche gerne beteiligen und einbringen“ (http://www.ekir.de/maenner/service/
programm2016-707.php).
Die Männergruppe des Bezirk 1 trifft sich in unregelmäßigen Abständen zum Gesprächsaustausch,
zum Kinobesuch, oder packt auch mal helfend mit
an, wie jüngst beim Herrichten des Gartens im ehemaligen Pfarrhaus in Stieldorf. Einmal im Jahr steht
die Vorbereitung und Durchführung eines Gottesdienstes an, der natürlich nicht nur für Männer ist,
sondern von Männern für alle. Neue Interessenten
sind herzlich eingeladen.
Martin Herberg
27
Rückblick
Erntedankgottesdienste in der Gemeinde
D
ie Erntedankgottesdienste in Birlinghoven
und Stieldorf standen dieses Jahr unter dem
Motto „Teilen“. Bibeltext war Mt 19, 16 – 26, das
allen bekannte Kamel, das eher durch ein Nadelöhr
geht, als dass ein Reicher in das Himmelreich
kommt. Wer sich bislang nur schwer vorstellen
konnte, dass ein Kamel Schwierigkeiten damit haben könnte, durch ein Nadelöhr zu gehen, konnte
sich davon vor Ort überzeugen. Es klopfte nämlich
gerade zur rechten Zeit ein „wirkliches“ Kamel an,
und trotz übergroßer Nadel bekam es nur maximal
einen Fuß durch das Nadelöhr. Trübliche Aussichten
also für uns Wohlhabende im reichen Teil dieser
Erde! Aber Ute Krüger machte mit ihrer Textauslegung wieder Hoffnung. Mit der Erinnerung an die
schmalen Durchlässe antiker Stadtmauern, die es
einem Reiter auf Kamel oder Pferd gerade erlaubten
hindurchzugehen, allerdings nur ohne Ladung. Es
geht darum, den Ballast des Reichtums abzuwerfen
und diesen recht zu teilen. Teilen nicht als Pflicht
und schon gar nicht, um sich damit den Eintritt in
das Himmelreich erkaufen zu wollen, sondern Teilen von Herzen. Das taten wir dann auch im Anschluss an die Predigt und teilten symbolisch das
Brot, das durch die Reihen ging. Von ihren Erfahrungen mit dem Teilen berichteten exemplarisch
auch Elke Fischer und Astrid Kollenberg. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es beim Imbiss mit
köstlicher Kürbissuppe noch regen Austausch zum
Thema.
Fotos:
Birlinghoven: U. Blondiau
Stieldorf: M. Herberg
Der Erntedank-Altar in der Stieldorfer Kirche.
Pfarrerin Ute Krüger hält dem Kamel im Stieldorfer ErntedankGottesdienst das Nadelöhr vor die Nase.
Martin Herberg
Auch in Birlinghoven passte das Kamel nicht durch das Nadelöhr!
Blick hinter die Kulisse: „Kamel“ Henrik Weiland und Simon Gerlach,
mit Treiber Mike Krüger.
28
Aus der Kriegs-und Nachkriegszeit erzählten Astrid
Kollenberg und Gisela von Fischer von ihren Erfahrungen über das Geben, Nehmen und Teilen. Pascal Drees
verlas die Fürbitte der Konfirmanden.
Rückblick
I
n Heisterbacherrott hielt Pastor i. E. Dr. Holger
Weitenhagen den Erntedankgottesdienst zu dem
Bibeltext aus der Bergpredigt (Mt 6, 25 – 34) „...
Sorgt nicht um eure Seele, was ihr essen und trinken werdet ...“.
Fotos für Heisterbacherrott:
M. Röttgen
Musikalisch wurde der Gottesdienst, in dem Lena
Weber getauft wurde, von Hans-Joachim Zick, Lauriane Gerhold und Malte Gilka gestaltet.
Zu Beginn seiner Predigt berichtete Dr. Weitenhagen von einer Diskussion vergangener Jahre, was
der richtige Ansatz für eine Predigt am Erntedankgottesdienst sei: Der Dank an Gott für seine guten
Gaben oder predigen gegen die Verschwendungssucht und den Hunger in der Dritten Welt. Ein­
gehend auf den Predigttext stellte er dar, dass die-
Der späten Stunde geschuldet, folgte dem schönen
Gottesdienst in Birlinghoven ein Abend bei Käse und
Rotwein. Ursula Blondiau hatte wieder für einen
köstlichen Imbiss gesorgt.
Pastor i. E. Dr. Holger Weitenhagen
predigte beim Erntedankgottesdienst
in Heisterbacherrott.
ser nicht so verstanden werden darf, als solle man
für sich und seine Nächsten keine Vorsorge tragen.
Vielmehr sei der Bibeltext so zu verstehen, dass wir
unser Sorgen nicht zum zentralen Punkt unseres Lebens machen sollten und darüber dann Glauben
und Vertrauen vergessen. Dr. Weitenhagen zitierte
dazu Ernst Lange, den großen Theologen und Prediger der Arbeitswelt, der es so ausgedrückt hat:
„Planen in Angst – Nein!“ – „Planen im Vertrauen
auf Gott – Ja!“
Für das Zusammensein nach dem Gottesdienst hatten fleißige Hände eine köstliche Kürbissuppe vorbereitet.
Peter Schäfer
Link Seite: Gottesdienstbesucher bei Kürbissuppe im Stieldorfer Gemeindehaus im Anschluss an den Erntedank-Gottesdienst. Bild Mitte und
rechts: Christine Hammer sorgte mit fleißigen Helfern für eine Kürbissuppe im Anschluss an den Erntedank-Gottesdienst in Heisterbacherrott.
29
Rückblick
Frieden geht anders!
Ausstellung über Alternativen zum Krieg in der Emmauskirche
– vom 15. bis 27. September 2016
Krieg und Gewalt bestimmen täglich unsere Nachrichten. Die Gewalt in Syrien nimmt zu. Friedensgespräche ermöglichen keinen Waffenstillstand. Täglich denken wir, es könne nicht mehr schlimmer
kommen und müssen erfahren, dass es doch noch
Steigerungen gibt. Weitere Krisenregionen kommen
hinzu. Die Zuversicht schwindet, dass die Welt friedlicher werden kann. Resignation macht sich breit.
Diese Frage richtete
sich auch an Dr. Norbert Röttgen, CDUBundestagsabgeordneter und Vorsitzender
des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag,
der zur Eröffnung der
Ausstellung sprach.
D
ie Ausstellung in unserer
Kirche setzte diesen Entwicklungen und Gedanken etwas
entgegen. Dem Zentrum für Ökumene der Evangelischen Kirche in
Hessen und Nassau, das diese
Ausstellung erarbeitet hat, geht es
darum zu zeigen, dass es durchaus
Alternativen zum Krieg gibt. Frieden geht anders! Kriegerische Auseinandersetzungen
sind keine Lösung. Anhand konkreter Beispiele aus verschiedenen Weltregionen wurde gezeigt, wie unterschiedliche gewaltfreie Methoden einen Krieg oder kriegerische Auseinandersetzungen verhinderten oder
beenden konnten.
Die Gegenfragen von
Dr. Röttgen lauteten:
Was soll man tun, wenn in
einem Staat unerträgliche Gewalt herrscht? Wie gehen wir
mit dem Anspruch um, dass
die Würde des Menschen
überall gilt? Wurde nicht auch
die Gewalt in Nazideutschland mit militärischer Gegenwehr beendet?
Um die Jesiden zu schützen, lieferte die Bundesrepublik
Waffen an die irakischen Kurden. Dadurch haben viele
Jesiden überlebt. Allerdings birgt so eine Waffenlieferung eben auch Gefahren. Diese Waffen können dann
später an anderer, unerwünschter Stelle wiederauftauchen. Es gilt also immer abzuwägen, Entscheidungen zu
treffen und Verantwortung zu übernehmen.
Konflikte nehmen zu und rücken näher an Europa. Die
Frage unseres Friedens wird durch die inneren Zustände
in anderen Ländern mitbestimmt. Durch Verhandlungen
muss versucht werden, politische Lösungen zu finden
und für ein Ende der Gewalt zu sorgen. Sein Credo war,
nicht aufzuhören mit dem Verhandeln, auch nicht mit
denen, die Blut an den Händen haben. Immer in der
Hoffnung, ein Ende der Gewalt zu erwirken und politische Lösungen zu finden,
Die Ausstellung wurde am 15. September in der Emmauskirche von Pia Haase-Leh eröffnet. Sie begrüßte
die Gäste und erinnerte an die Nachkriegsjahre, in denen es Konsens war, dass es nie wieder Krieg geben dürfe. Angesichts der komplexen Konflikte ist diesem Konsens jedoch ein Geist der Resignation und Hilfslosigkeit
gewichen. Bei Waffenlieferungen in Krisengebiete sei
unklar, wo die Waffen letztendlich blieben. Sie stellte die
Frage: „Was können wir tun, was können Politiker tun,
damit es nicht zum Krieg kommt.“
In der anschließenden lebhaften Diskussionsrunde gab
es zum Teil heftigen Widerstand gegen den Ansatz,
auch militärische Lösungen nicht auszuschließen. Es
wurde ein unbedingter Gewaltverzicht gefordert und
auf die Beispiele aus der Ausstellung verwiesen.
Julia Jacobi-Gies
30
Rückblick
31
Rückblick
Reformationsgottesdienst in der Emmauskirche
499 Jahre nach dem Anschlag der 95 Thesen von Martin Luther an der
Tür der Schlosskirche in Wittenberg
D
as Besondere an diesem Gottesdienst war die großartige musikalische Gestaltung durch den
Kirchenchor Cäcilia, unserer Schwes­
­
tergemeinde St. Judas Thaddäus, unter
der Leitung von Bettina Ostenrath.
­Peter Schäfer hob in seiner Predigt diese sehr schöne Art der Ökumene am Reformationstag besonders hervor.
Außerdem hat er den Predigttext mit der Kernaussage „allein durch Glaube, aus Gnade“ mit der Geschichte
und den Hintergründen der Reformation verbunden. Als Schlusslied sang die Gemeinde nicht „Ein feste Burg
ist unser Gott“, sondern zusammen mit dem Chor, der die Oberstimme gesungen hat, das ökumenische Lied
„Großer Gott wir loben dich“.
Farbe kommt
in Dein Leben
Ökumenischer Glaubenkurs
in Heisterbacherrott
Anregende Gespräche gab es wieder bei
Stufen des Lebens in Heisterbacherrott –
dieses Mal zum Thema „Farbe kommt in dein
Leben“. In der Bildmitte Pfarrerin Pia Haase-Leh mit den
Teilnehmern des Glaubenskurses 2016.
32
Rückblick
Schweigewanderung
Ein „reizvoll-lohnenswertes Experiment“
W
selbst zu beschäftigen, mit den
eigenen Impulsen, Gedanken und
Wahrnehmungen.
anderung, Frühaufsteher,
Impulse – diese 3 Worte,
gesehen in einer kleinen Notiz im
Generalanzeiger genügten, um
mich zu motivieren, mich an einem
Samstagmorgen um 05:30 Uhr auf
den Weg zur Evangelischen Kirche
in Stieldorf zu machen.
Unterbrochen wurde das meditative
Gehen durch neue Inputs an
verschiedenen Stationen, die mit
kleinen Aktionen und Texten die
vielfältigen Wegeaspekte darstellten- für mich Gedankenstoff zum
Mitnehmen für das nächste
Wegstück.
Die Vorstellung, einen beginnenden
Sommertag mal ganz anders – statt
mit „Durchtaktung“ mit innerer
Achtsamkeit und Innehalten zu
beginnen, erschien mir ein reizvolllohnenswertes Experiment.
Für manchen Wanderer, Jogger,
Fahrradfahrer, der unserer Gruppe
begegnete, schien dieser schweigende Menschentrupp fremd bis
irritierend zu sein. So meinte ein
Spaziergänger bei dem Anblick
unserer Gruppe: „Was seid Ihr
traurig, heute scheint doch die
Sonne“. Stille und Ruhe, wo man
Geschäftigkeit gewohnt ist, scheint
offensichtlich nicht nur „Innenwirkung“ zu haben.
Die Wanderung begann mit einer
kurzen Einstimmung durch Frau
Fischer und Herrn Krüger mit
„Wegegedanken“: Zu all den
Wegen, die wir schon gegangen,
gerannt, geschlichen sind, rauf und
runter, hin und her, die wir mitgegangen, zu denen wir hin- vor
denen wir weggelaufen sind, zittrig,
siegessicher oder einfach so. Wege,
die noch vor uns liegen, von denen
wir für uns passende erst noch
finden müssen.
Dass dann zum Schluss die Wanderer doch noch etwas voneinander
erfahren und sich über das Erlebte
austauschen konnten, dafür sorgte
das wunderbar liebevoll vorbereitete
und gestaltete Frühstück in der
Hütte Lauterbach.
Angeregt durch diese Spurengedanken startete die Morgengruppe
die Wanderung durch das Lauterbachtal – schweigend. Das gab mir
Zeit eigenen Gedanken nachzuhängen, über die noch nachhallenden,
gerade gehörten Worte des
Eingangsimpulses zu sinnieren, die
noch frische Luft zu spüren, den
Weg, den wir liefen genauer
wahr­zunehmen. Es war ein angenehmes Gefühl, das sich da in mir
breit machte, zu schweigen, schweigen zu dürfen, nur sich mit sich
Und so dachte ich auf meinem
Nachhauseweg: „Das war kein
Irrweg, kein Umweg, kein Weg nach
Canossa, sondern eine unbeschwerte, erfüllte kleine Wegstrecke auf
meinem Lebensweg.“
Helga Tolle
33
Rückblick
Ökumenisches Männerfrühstück „On Tour 2016“
Dreitägiger Ausflug nach Würzburg und Umgebung (13.–15. September)
D
ie diesjährige Dreitagestour führte das
Ökumenische Männerfrühstück, bereichert durch „bessere Hälften“ und Gäste, in die
Mainfränkische Metropole Würzburg und
Umgebung; die Werke Tilmann Riemenschneiders bildeten dabei einen Schwerpunkt.
Würzburg, im Krieg zu 90 % zerstört, eine eher
kleine Großstadt mit ca. 130.000 Einwohnern,
davon 30.000 Studenten, präsentierte sich bei
strahlendem Sonnenschein (drei Tage bei über
30 Grad) insgesamt als nette, liebenswerte, jung
gebliebene Stadt, aber reich an Kulturdenkmälern. Das Leben spielt sich auf der
Straße ab – „hier hätte ich auch gerne studiert“, dachte jemand nach.
Nach entspannter Fahrt im modernen Reisebus war der erste Programmpunkt bereits
am 13.09. mittags eine Stadtführung durch die Altstadt. Die alte Mainbrücke (Bau­
beginn Ende 15. Jh.), das Rathaus, der Kiliansdom (viertgrößte romanische
Kirche Deutschlands), gleich daneben das Neumünster, eine romanische
Basilika aus dem 11. Jh., die Marienkapelle und die älteste Gaststätte
Würzburgs von 1413 „Zum Stachel“ (Wahrzeichen: der ausgehängte
Morgenstern) waren die Stationen. Danach Mittagspause und
damit erste Gelegenheit, die gute fränkische Küche zu probieren (Wer „Schäufele“ noch nicht kennt, sollte es unbedingt
kennen lernen). Am Nachmittag stand die „Residenz“ auf
dem Plan; Sitz der Fürstbischöfe zu Würzburg – UNESCO
Weltkulturerbe, ein Hauptwerk des süddeutschen Barocks,
eines der größten Schlösser Europas. Sie wurde in nur 60
Jahren im 18. Jh. erbaut (Kommentar aus der Hintergrund: da
hat BER ja noch Zeit).
Abends wurde gemeinsam im malerischen Innenhof des „Bürgerspitals“
(Bürgerspital zum Hl. Geist ist eine Stiftung von 1316 zur Unterstützung
Bedürftiger) unter freiem Himmel die wirklich sehr gute Küche des
Hauses genossen. Der Fußweg zum Hotel wurde von allen gefunden,
der kleine Biergarten unmittelbar davor erwies sich auch für die folgenden Tage bei lauen Temperaturen als besondere Attraktion vor dem Schlafengehen – wie in Rom, empfanden einige.
Am nächsten Morgen ging es per Bus auf die Festung
Marienberg, auf einem Hügel über der Stadt gelegen. Sie
beherbergt u. a. das Mainfränkische Museum, durch das wir
geführt wurden. Mittelpunkt auch hier war Tilman Riemenschneider, dem ein ganzer Saal gewidmet ist. Nachmittags
brachte uns der Bus nach knapp einstündiger Fahrt durch das
34
Rückblick
ländliche Umland Würzburgs zu einem der
bekanntesten Werke Riemenschneiders,
dem Marienaltar in der Herrgottskirche zu
Creglingen, welche eine Wallfahrtskirche
ist und war. (Warum der Altar mitten im
Raum, aber nicht auf der Mittelachse steht
und warum von dem „Lichtwunder von
Creglingen“ gesprochen wird, mag der
geneigte Leser bei einem Reiseteilnehmer
erfragen).
Abends machte die Weinverkostung im
Weingut „Der trockene Schmitz“ in Randersacker sehr klar, warum Frankenweine
(alle Proben unter 1g/100 ml Restzucker!!)
ihre eigenen, speziellen Liebhaber haben.
Am nächsten Morgen stand nach kurzer
Fahrt zunächst das „Käppele“, eine von
Balthasar Neumann im 18. Jh. auf den
Hängen über der Stadt erbaute, mit reicher,
barocker Innenausstattung versehene
Wallfahrtskirche auf dem Programm, von
der man einen phantastischen Blick über
die Stadt hat. Von dort ging es weiter zu
einem der bedeutendsten Holzbildwerke
Riemenschneiders, die „Maria im Rosenkranz“ in der Wallfahrtskirche Maria im
Weingarten in der Nähe Volkachs. Die
­Mittagsrast in dem wunderbar gestalteten
Innenhof eines Restaurants bot die letzte
Chance, Fränkisches zu probieren. Nun
schon in Richtung Heimat fahrend, hielten
wir noch einmal in Veitshöchheim an, um
das schöne kleine Schlösschen mit dem
Rokokogarten anzusehen, das bis 1802
Sommerresidenz der Würzburger Fürst­
bischöfe war. Nach einem letzten Kaffee in
Franken dann aber „Ab nach Hause!“
Um 19.57 Uhr (geplant 20.00 Uhr, tolle Planung!)
erreichten wir den Parkplatz vor der Kirche – etwas
ausgelaugt, aber glücklich, bereichert und dankbar. W. Ludwigs
35
Rückblick
Weiherfest in Heisterbacherrott
Glockenbeiern und ökumenischer Gottesdienst zum Auftakt des
Familienfestes „Sport am Weiher“
Musikalisch wurde der Gottesdienst erstmals vom ­Katholischen Kirchenchor „Cäcilia“ unter der Leitung von Bettina Ostenrath begleitet, der nicht nur mit kirchlichem
Liedgut, sondern auch mit fetzigen AbbaTiteln die Besucher begeisterte. Anschließend wurde sich gut gestärkt mit Gottes
Segen ins Getümmel gestürzt, das eine
oder andere nette Schwätzchen gehalten
und Bierchen gezischt!
Am Sonntag ging das Fest mit einem
großen Kinderflohmarkt und zahlreichen
­
sportlichen Aktionen weiter. Unter
anderem fand auch das antike Kinderkarussell, das die Stiftung „Unsere Gemeinde“ wieder kostenlos zur
Verfügung gestellt hatte, großen
Anklang. Daher an dieser Stelle allen
Organisatoren, Spendern und Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön - wir freuen uns jetzt schon
auf 2017!
D
en Auftakt zum diesjährigen
Weiherfest mit dem Motto
„Sport am Weiher“ am 27. und 28.
August, zu dem der Bürgerfestausschuss wieder herzlich geladen hatte,
machten erneut die „Beierleute“ um
Georg Wagner. Pünktlich um 18.00
Uhr am Samstagabend wurden die
Heisterbacherrotter von den Glocken
der Emmauskirche zum Festplatz gerufen. Anschließend eröffneten Diakon Udo Casel und Pfarrerin Pia
Haase-Leh das traditionelle Fest mit
einem ökumenischen Gottesdienst.
Michaela Röttgen
Sie begrüßten die Anwesenden, freuten
sich über das schöne – wenngleich auch
sehr heiße – Wetter und über die dennoch
zahlreichen Gottesdienstbesucher!
Pfarrerin Haase-Leh zitierte augenzwinkernd einen von ihr in einer Schul-Toilette
gelesenen Spruch: „Ich möchte heute noch
dem die Füße küssen, der die Sommerferien erfunden hat“. Sie meinte dazu: „Auch
ich liebe die Sommerferien! Sie geben Lebensmut und Lebensfreude. Und diese
Freude brauchen wir, damit wir Kraft für
den Weg haben.“
36
Rückblick
ADVENTSBASAR in der Emmauskirche
am 12. und 13. November 2016
Fotos: M. Röttgen
Ein herzliches Dankeschön
an alle, die wieder zum
Gelingen unseres traditionellen
Basarwochenendes beitrugen:
◊Dagmar Reitspieß, stellv. für alle
Organisatoren, für gute Planung
◊Jutta Bredenbach, stellvertretend
für alle Mitglieder des CreativKreises, für die stets phantasievollen und liebevollen Arbeiten
◊ den Köchen und Bäckern für die
vielfältigen Gaumenfreuden
◊den Stiftern von Tombolapreisen,
Büchern und Flohmarktartikeln
◊den vielen fleißigen Helfern vor und
hinter den Kulissen
◊und natürlich den zahlreichen
Basarbesuchern, die fleißig gekauft
und uns somit in diesem Jahr
wieder einen Gesamterlös von rund
4!
1
0
2
z
t
a
11.000
hs Euro
e
t
S haben. 1.000 Dank!
beschert
Wir freuen uns sehr, damit folgende
Projekte unterstützen zu können:
1.den Kindergarten-, Schul- und
Gemeindehaus-Aufbau in Äthiopien
2.Behinderte in Burundi
3.Familien in der Ukraine, die
zusätzliche Kinder aufnehmen
und auf unsere finanzielle Hilfe
angewiesen sind!
37
Rückblick
Ordinationsgottesdienst von Elisabeth StenmansGoerdeler am 23. Oktober 2016
Ordination als Prädikantin in der Ev. Emmauskirche in Heisterbacherrott
A
m 23. Oktober war es so weit.
Als die Glocken läuteten, strömten viele Besucher zur Emmauskirche
in Heis­
terbacherrott. Um 11.00 Uhr
begann dann der feierliche Gottesdienst zur Ordination von Prädikantin
Elisabeth Stenmans-Goerdeler.
Pfarrerin Editha Royek, Mitglied des
Kreissynodalvorstandes, zog, in Vertretung des Superintendenten ­Reinhard
Bartha, u. a. mit der zu Ordinierenden
unter den Klängen des Orgel­konzerts
von Händel in die Kirche ein (siehe
Bild). Nach der Begrüßung durch die
Presbyterin Jutta Gilka und Verlesung Die Ordinierende, Editha Royek (am Mikrofon) sowie Ordinationsassistentinnen Pfarrerin Pia Haase-Leh (rechts neben E. Royek) und Presbyterin Jutta
des Wochenspruches „Bei dir ist die Gilka (links neben E. Royek). Hinter Elisabeth Stenmans-Goerdeler steht
Vergebung, dass man dich fürchte“ Presbyter Dr. Hans Joachim Culmann. Rechts im Bild: Pfarrerin Ute Krüger.
sang die Gemeinde „Nun danket alle
Gott mit Herzen, Mund und Händen,
erwähnte, dass Anlass für den Propheten die Unruder große Dinge tut an uns und allen Enden ...“
hen damals waren und schlug dann einen Bogen
auf unsere heutige Situation. Und in diesem Sinne
wünschte sie Elisabeth Stenmans-Goerdeler Gottes
reiche Segen für ihren Dienst, den sie im Vertrauen
auf Gott tun will.
Die Liturgie wurde von Pfarrerin Pia Haase-Leh und
Pfarrerin Ute Krüger gehalten. Nach der Lesung aus
Psalm 143 und den Eingangsgebeten sang ein Chor
aus 20 Kindern der Familie Stenmans unter Leitung
von Dr. Friedhelm Loesti im Kanon das Kyrie und
das Gloria. Das Glaubensbekenntnis wurde durch
die Gemeinde gesungen mit dem Lied „Wir glauben Gott im höchsten Thron“ – begleitet von Kirchenmusiker Hans-Joachim Zick, der die neue elektronische Orgel auch in weiteren von der Gemeinde
gesungenen Liedern voll zur Geltung brachte.
Nach der Ansprache erfüllte Malte Gilka die Kirche
mit wunderbarer Trompetenmusik – begleitet von
Lauriane Gerhold. Beide brachten den Kirchenbesuchern das Lied „Lobe den Herren, den mächtigen
König der Ehren“ zu Gehör.
Pfarrerin Royek fuhr danach fort mit Worten aus
dem Matthäusevangelium Kapitel 28, 18 – 20; die
erste Ordinationsassistentin, Pia Haase-Leh, gab
der zu Ordinierenden Worte aus den 2. Korintherbrief (5, 19 + 20) mit auf den Weg, und die zweite
Ordinationsassistentin, Jutta Gilka, aus dem Epheserbrief (4,11 – 13).
Pfarrerin Editha Royek erläuterte, dass die Prädikantin Elisabeth Stenmans-Goerdeler ordiniert werden soll zum Dienst der öffentlichen Wortverkündigung und dazu auf die in der Kirche geltenden
Bekenntnisgrundlagen verpflichtet wird. In ihrer
Ansprache nahm Pfarrerin Royek Bezug auf die Lesung aus dem Alten Testament: „Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen
und das Schwache stärken …“ (Hes. 34,16.). Sie
Pfarrerin Pia Haase-Leh übergab Elisabeth Stenmans-Goerdeler als Erinnerung an ihre Ordination
eine Stola zu ihrem Talar.
38
Berichte – Nachrichten – Hilfen
Stenmans-Goerdeler predigte über ihren gewählten
Ordinationsspruch „Gott nah zu sein ist mein
Glück!“ (Psalm 73, 28). Dabei ging sie zuerst auf
die hebräische Bedeutung ein – einmal mitschwingend die AKTIVITÄT GOTTES und zum anderen die
AKTIVITÄT DES MENSCHEN. Sie führte aus, dass
Gottes Annähern wie ein Beben sein kann, aber
auch wie ein Windhauch und die Schichten der
Seele durcheinander zu wirbeln vermag. Des Menschen Antwort kann im Feiern des Heiligen Abendmahles, im Hören / Lesen der Schrift, im Gebet oder
Gesang, bei Meditation, in vielfältiger liebender
Hingabe erfolgen. Die Ordinierte führte aus, dass
Gottesliebe verantwortungsvollen Umgang mit der
Schöpfung und allen Geschöpfen einschließt. Diese
Worte wurden verdeutlicht durch Kunstwerke und das vom Chor ihrer Kinder und
Enkelkinder gesungene Lied „ubi caritas et
amor, deus ibi est“, sowie einem Lied, das
die gerade Ordinierte als Solo gesungen
hat – von ihr selbst getextet. Für StemansGoerdeler beinhaltet ihr Ordinationsspruch
Demut und die Gewissheit, dass Gott den
Menschen selbst im Leid nicht allein lässt
und zum Frieden führt.“
Nach Überreichung der Ordinationsurkunde durch Frau
Royek überreicht Pfarrerin Pia Haase-Leh Elisabeth Stenmans-Goerdeler eine Stola als Geschenk des Bezirksausschusses und der Gemeinde.
Dann wandten sich Editha Royek und ihre
beiden Assistentinnen an Elisabeth Stenmans-Goerdeler, wiesen sie auf ihre Aufgaben nach der Sendung hin – Dienst bezüglich Sakramenten, Kasualien, Predigt,
Seelsorge und Verpflichtung zum Halten
des Beichtgeheimnisses. Mit der Antwort
„Ja, mit Gottes Hilfe“ bestätigte StenmansGoerdeler ihre Aufgabe, kniete nieder und
wurde unter Auflegen der Hände gesendet
und zum Dienst gesegnet.
Stenmans-Goerdeler leitete dann als Liturgin die Abendmahlsfeier, worauf ihr FamiViele Ordinierte, Presbyter, Gemeinde- und Elisabeth Stenmanslienchor das Magnificat sang. Nach dem
Familienmitglieder und der Vorsitzende des Goerdeler vor dem
Gebet des Vaterunsers trug sie als Liturgin
Presbyteriums, Dr. Horst Kleine, gaben Kanzelgang zur
die Fürbitten vor und gab den Segen. Zum
Predigt.
­Elisabeth Stenmans-Goerdeler Sprüche aus
Abschluss des Gottesdienstes sang sie solo
der Bibel als Segensvoten mit auf den Weg.
das Lied „Das Höchste meines Lebens ist, dich lieNoch einmal erfüllten Lauriane Gerhold und Malte
ben Herr“.
Gilka mit ihrer Musik die Kirche, indem sie „Großer
Nach dem Gottesdienst bezeichnete StenmansGott wir loben dich“ spielten.
Goerdeler diesen Tag als den wichtigsten in ihrem
Leben. Die Kirchenbesucher genossen den vorbereiteten Imbiss, tauschten sich aus und freuten sich über
das Zusammensein. Es war ein schönes Miteinander
der Kirchengemeinde Stieldorf-Heisterbacherrott.
Peter Schäfer, unter Mitwirkung von
Elisabeth Stenmans-Goerdeler
Bild links: Im Hintergund einige der Stenmans-Kinder, die als Chor
im Ordinations-Gottesdienst mitwirkten.
Sitzend: Der stv. Königswinterer Bürgermeister Oliver Schikora
(rechts) und Presbyteriumsvorsitzender Dr. Kleine verfolgen die
Predigt von Elisabeth Stenmans-Goerdeler.
39
Berichte – Nachrichten – Hilfen
„JuGo“ damals – Jugendpfarrer Hans Specht
„Die Sache mit Gott steht ja ziemlich schlecht
unter uns. Weil wir Menschen nämlich die
Sache mit Gott in die Hand genommen haben.
Weil wir Menschen nämlich die Sache mit
Gott auseinanderklappen, auseinanderfalten,
diskutieren und besprechen und auf seinen
Gebrauchswert prüfen. Aus Kindermund: Mir
passt das überhaupt nicht, dass ich alle zwei
Wochen zur Kirche gehen muss um mir die
Geschichte von dem sogenannten Gott
anzuhören. Ich meine, es gibt gar keinen.
Denn warum zeigt er sich nicht, wenn ein
Unglück oder Krieg entsteht? Und warum
sorgt er nicht für mehr Essen für die Hungernden? Später im Beruf braucht man die
Kirche doch nicht mehr, denn heute glaubt
sowieso keiner an Gott, sogar der Pastor
nicht. Die ganze Kirche und was dazu gehört
ist völlig überflüssig, Luxus und Spinnerei …“
feld 1935 von einem der markantesten Köpfe
der Bekennenden Kirche des Rheinlands (BK),
Pfarrer Klugkist Hesse.
Von 1940 bis 1945 diente er wie fast alle
jungen Pfarrer als Soldat im Zweiten Weltkrieg, wurde ausgezeichnet mit Verwundetenabzeichen und Eisernem Kreuz II. Klasse. Das
deutschchristlich geleitete Konsistorium hatte
ihn als Hilfsprediger wegen seiner Treue zur
BK entlassen, die aber hielt ihn bis 1945 im
besoldeten Dienst als Landeswart der Schülerbibelkreise in Elberfeld und Barmen-Gemarke.
Vor allem aber war er nicht nur in der Genesungszeit nach schwerer Kriegsverwundung in
Russland unverzichtbar für das Ausbildungsdezernat der rheinischen BK sowie ab 1938
als Hilfsprediger in Barmen bei Karl Immer,
dem Vater des späteren Präses, als dessen
„bester Mann“. Bereits zu jener Zeit lobten alle
seine erfrischende und unkonventionelle Art.
… So beginnt die Predigt in einem Jugendgottesdienst, gehalten im Juni 1968 in der
Gemarker Kirche Wuppertal von Pfarrer Hans
Specht. Klare Worte, kantige Sprache, JuGo
damals! Und seine unzähligen Predigten,
keine unter 20 Minuten, klingen ähnlich. –
Darf man das? Muss man ausgerechnet in
einen Jugend(!)-Gottesdienst so provozierend
einsteigen? – Bevor wir urteilen, einen Blick
auf jene Zeit!
Foto: Familie Ludwigs
Diese „68er“ war eine andere Zeit, nicht die
von Facebook-Tunnelblick und Beliebigkeit wie
heute, sondern Jahre heftigster Diskussion.
Auseinandersetzungen, rechts gegen links,
konservativ gegen antiautoritär, Rebellen
gegen Traditionalisten – ich hab es in meinem
Berufsleben hautnah miterlebt. Und fast jeder
hatte damals seine bombenfeste Meinung
und vertrat sie hartnäckig, musste nicht erst
sanft „eingeladen und abgeholt“ werden.
Nach Kriegsende wurde er zum Pfarrer in
Barmen-Gemarke gewählt; dies Amt hatte er
noch drei Jahrzehnte inne. In jener Zeit war
Specht einer der profiliertesten Theologen der
jungen Rheinischen Kirche, Jugendpfarrer
noch bis zum 60. Lebensjahr, gefragter Autor
für Zeitung und Rundfunk, Vorbild in der
Leitung von Jugendfreizeiten, voller Ideen und
frei jeder Schablone. Sein Markenname war
„Fifi“ (Specht), und so nannte ihn auch in
liebevollem Gedenken Bundespräsident
Johannes Rau, der in seiner Nachbarschaft
aufwuchs, ihn oft hörte und zu Beginn seiner
Laufbahn von seinem rhetorischen Können
lernte – wie er gerne erzählte.
Und derjenige, der diese Jugendgottesdienste
in der stets überfüllten Kirche hielt, Hans
Specht, war einer der erfolgreichsten Jugendpfarrer der rheinischen Kirche überhaupt. Wer
war das? Erich Hans Specht wurde am 9.
Oktober 1908 in Elberfeld als Sohn eines
Elektromeisters geboren und getauft, besuchte dort das Gymnasium und studierte
evangelische Theologie in Marburg, Tübingen,
Zürich und Bonn. Ordiniert wurde er in Elber-
40
Berichte – Nachrichten – Hilfen
„JuGo“ damals – Jugendpfarrer Hans Specht
Auch wenn es vor der PC-Ära üblich war, dass
die Pfarrer ihre Predigten und Andachten nur
mit Stichworten auf einer kleinen Karteikarte
notierten und somit nur wenig erhalten ist –
bei Hans Specht dagegen haben wir glücklicherweise noch mehrere Ordner vor uns liegen
–, mit nachträglich aufgezeichneten Jugendgottesdiensten, Rundfunkandachten, Zeitungsbeiträgen, den Gemarker „Minuten-Gottesdiensten“ oder Artikeln für die
„Jungenwacht“ – eine Fundgrube. Sie belegen
wie die Photos hier seine eminent große
Spannweite, und seine Arbeit bezeugt ebenso
tiefe theologische Durchdringung wie Spontaneität und sprudelnden Ideenreichtum – gerade in der Jugendarbeit. Ein „Mann aus dem
Leben“ und kein frömmelnder Pastor, wie
seine Jugendlichen lobten. Das schließt nicht
aus, dass er wie die Pfarrer jener Kriegs- und
Nachkriegszeit hohe moralische Standards
forderte und vorlebte. Jedenfalls war Hans
Specht neben Wilhelm Busch im Essener
Weigle-Haus einer der „ganz großen“ rheinischen Jugendpfarrer.
dungen. Er ist der, der herausführt, in Jesus
Christus herausführt aus dem Tod in das
Leben, das niemand mehr verlieren kann, der
sich herausfordern lässt und seine Antwort
gibt … Ich werde sein am Horizont der Welt
und deiner Tage … Sag es mir, ob du deinen
Widerstand, deine Tiefstapelei und deine
Anmaßung mir gegenüber fahren lässt: Im
Angesicht Jesu Christi, ich werde sein, das ist
meine einzige Zukunft, ohne diese Mitteilung
werde ich nicht sein. Amen!“
Foto: Familie Ludwigs
Wie geht es nun weiter in jener „68er“-Predigt? Mit der Geschichte von Mose am brennenden Dornbusch, frei und farbig erzählt,
macht Specht deutlich, wie Gott sich selbst
ins Gespräch bringt, auch gegenüber Zweifel
und Scheu. Er stellt das Schöne an Begegnung
und Auftrag heraus, die Herausforderung und
Überwindung der Lustlosigkeit – Gottes „Ich
bin und ich werde sein“ und nicht nur „ich
war“. Hans Specht schließt:
Und ja, was verbindet uns im Heisterbacherrotter Bezirk besonders mit ihm, dem 1994
in Barmen verstorbenen Hans Specht? Ganz
einfach: Er heiratete eine Tochter des
Textilfabrikanten, Presbyters und Kirchmeis­
ters Ernst Plutte aus Barmen, Ingeborg.
Hans und Ingeborg hatten dann fünf Kinder,
und die zweitälteste Tochter ist Monika,
verheiratete Ludwigs – unserer Gemeinde
bestens vertraut ...
„Gott will bei uns stehen als jemand, der sich
mit uns verbindet. Und darum meine ich,
dürfte jeder von uns, was für eine Qualität er
auch immer ist, sagen: ich bin jedenfalls mit
dem besonderen Kennzeichen versehen: Gott
will es mit mir zu tun haben, er hat es gesagt,
das steht in seinem Namen, das ist sein
Wahrzeichen, er fordert mich raus. Wisst ihr,
was Exodus heißt? Nicht nur der Film und
nicht nur das Buch. Gott ist immer der Gott
des Exodus, der herausführt aus Verklammerungen und Verdunklungen und Verschul-
Holger Weitenhagen
41
Berichte – Nachrichten – Hilfen
„Gemeinsam – und darüber hinaus“
10 Jahre „Ölberg“ – Ökumenischer Hospizdienst Königswinter
W
Welche Entwicklung der Verein seit seiner Gründung,
vom zarten Pflänzchen bis zum stabilen Baum genommen hat, darüber berichtete die ­
Koordinatorin Rita
Schmitz. An zwei Beispielen berichteten Ehrenamtliche
von ihrem Einsatz und ihren Erfahrungen mit Sterbenden. Einmal war es Regina Batta, die eine Sterbe­
begleitung übernommen hatte und mit der Zeit feststellen durfte, dass es der Dame allmählich immer besser
ging und die Begleitung „glücklich“ ins ­Leben beendet
werden konnte und wie ihr dann in der eigenen Krankheit diese Dame geholfen hat. Oder Monika ­Fleischer,
die regelmäßig im Altenheim St. Margareta in Stieldorf
ist und dort eine Begleitung übernommen hatte, die sie
vor eine besondere Herausforderung stellte und sehr
lange aus Schweigen und Nähe bestand.
ie schnell doch die Zeit vergeht! Am Samstag,
24. September 2016, feierte der Hospizverein
sein 10-jähriges Bestehen und hatte dazu in die Emmauskirche in Heisterbacherrott eingeladen.
Und viele Gäste waren gekommen. Mit einem Ökumenischen Gottesdienst, gehalten von Pfarrer Hoitz von
der katholischen Kirche und Pastorin Haase-Leh von der
evangelischen Kirche, begleitet vom MGV Rauschendorf, wurde das Fest eröffnet. Beim anschließenden
Festakt begrüßte der 1. Vorsitzende Thomas Wiemer die
Gäste mit einer kleinen Geschichte von zwei Sizilianerinnen, die aus der Not, keine Arbeit zu haben, aus
einem Garn und Abfällen der Zitronenfruchtverarbeitung feine Unterwäsche mit pflegender Wirkung
­herstellten. Was hat die ­Geschichte mit dem Hospizverein gemeinsam? Aus der Not ist eine wunderbare Sache
entstanden – der Hospizverein Königswinter. Schon
2005 wurde der erste Befähigungskurs für Ehrenamtliche von Rita Schmitz durchgeführt, der dann 2006 mit
Unterstützung der evangelischen und katholischen Kirche zur Gründung des Vereins führte. Dieser entwickelte
sich dann mit den Jahren zu einer festen Einrichtung in
Königswinter. Vervollständigt wurde das Angebot durch
das Trauercafé sowie die Zimmer mit palliativnaher
­Versorgung im Haus Katharina, beides in KönigswinterAltstadt. Besonderen Dank sprach Thomas Wiemer
den Koordinatorinnen Rita Schmitz, Monika Schwertner und Babette Hünig aus und bedankte sich für ihren
Einsatz mit einem Blumenstrauß. Einen großen Dank
sprach er auch den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz in
der Sterbe- und Trauerbegleitung aus, ohne den der
Verein nicht existieren könnte. Die Grüße der Stadt
­Königswinter überbrachte Herr Sokratis Theodoridis, der
sich dem Hospizverein seit langem verbunden fühlt.
Im Anschluss hatten die Gäste bei einem Imbiss Gelegenheit für einen Austausch. Monika Schwertner führte
durch ihre Fotoausstellung „Werden und Vergehen“, die
Schwarz-Weiss-Fotos von Menschen – angefangen vom
Baby bis zum Greis – in allen Schattierungen zeigte.
„Ölberg“ –
Ökumenischer
Hospizdienst
Königswinter e. V.,
Dollendorfer Str. 397
53639 Königswinter
Tel. 0 22 44 / 87 74 73
www.hospizdienst-koenigswinter.de
Hinweis
Anfang 2017 wird ein Befähigungskurs für Ehrenamtliche durchgeführt. Interessierte melden sich bitte per
EMail bei der Koordinatorin Rita Schmitz:
[email protected]
42
Berichte – Nachrichten – Hilfen
Auch das schönste Fest geht einmal zu Ende. Doch bevor es endete, kamen noch Julia und Nito Torres mit
„Dem Tagebuch nach Adam und Eva – eine Lyrik­lesung“.
Beschwingt und schmunzelnd führten sie den Dialog
zwischen den beiden biblischen Figuren, angefangen
von der „Erschaffung Evas „ durch die Rippe von Adam
(der hatte danach Schmerzen, weil ihm eine Rippe fehlte), über den Dialog mit der Schlange und der Vertreibung aus dem Paradies, was das Leben der beiden
plötzlich in anderen Farben zeigte. Zum guten Schluss
wurden die Gäste mit einem gefalteten Kranich in
­Origamitechnik und einem Exemplar der Festschrift verabschiedet.
Es war rundum ein gelungenes Fest. Der Hospizverein
bedankt sich ganz herzlich bei der Ev. Kirche Königswinter-Heisterbacherrott für die Bereitstellung der Räumlichkeiten, bei Frau Haase-Leh und Herrn Hoitz für den
Gottesdienst, dem MGV Rauschendorf für die musikalische Begleitung und den vielen Helfern, die zum Gelingen dieses schönen Festes beigetragen haben. Die kos­
tenlose Festschrift zum Jubiläum kann im Büro des
Hospizvereins abgeholt werden!
Text: Brigitte Fischer
Fotos: Monika Schwertner,
Hospizverein Königswinter
Gemeinsam auf den Weg machen
Vortrag zum Pflegestärkungsgesetz in Heisterbacherrott
tigen werden von 2,4 auf 4,4 Millionen Menschen in
2050 steigen. Und diese Berechnungen haben die neuen Einteilungen des neuen Pflegestärkungsgesetzes
noch nicht mitinbegriffen.
Was braucht es also, damit Menschen zu Hause besser
versorgt werden können? Geld natürlich. Da „legt“ die
Pflegekasse in Zukunft etwas mehr dazu. Wir brauchen
Menschen, die im Alltag Pflegebedürftige begleiten.
Das leistet unsere Gemeinde bereits, es gibt Besuchsdienste, wir helfen uns gegenseitig, die Stiftung finanziert unter anderem tatkräftige Seniorenunterstützung
durch Helma Goertz. Und es braucht ein starkes soziales
Netz, welches alle Beteiligten immer wieder auffängt.
Kirche hat unserer Meinung nach momentan die große
Chance, unserer Gesellschaft Lösungen anzubieten. Wir
kümmern uns umeinander, wir helfen, wir machen es
möglich, dass Menschen nicht allein gelassen werden.
ØØHilde Thesen referiert über den Umgang mit DemenzKranken – eine Patientengruppe, die vom neuen Pflegestärkungsgesetz profitiert.
A
m 02.11.2016 öffnete die Emmauskirche ihre Türen für eine Kooperationsveranstaltung der Stiftung „Unsere Gemeinde“, des Familienzentrums Menschenkinder und der VHS Siebengebirge. Es ging um
nichts weniger Wichtiges als um die neuen Regelungen
des Pflegestärkungsgesetzes 2, welches am 01.01.2017
in Kraft tritt.
Wenn wir diesen Auftrag gemeinsam mit anderen Institutionen erfüllen können – umso besser.
Im kommenden Jahr planen wir Unterstützungsangebote wie z.B. den Mittagstisch für Senioren ab voraussichtlich März. Und wir arbeiten an weiteren Angeboten
wie Fahrdiensten zum Supermarkt, Beratung, etc … Wir
sind selber etwas neugierig, was wir noch alles auf den
Weg bringen können.
Markus Pyzalski, Leiter der Ambulanten Caritas Pflegestation Königswinter – Bad Honnef und Hilde Thesen,
Fachkraft für Demenz, referierten zu diesem Thema.
Und nach wenigen Minuten wurde eins bereits deutlich:
Pflege geht uns alle an und Pflege muss komplett neu
finanzierbar gemacht werden, denn die Herausforderungen, denen unsere Gesellschaft gegenüber steht,
sind gewaltig. Die Anzahl der Über-80-Jährigen wird
sich bis 2060 verdoppeln, die Anzahl der Pflegebedürf-
Und noch etwas: Gern nehmen wir für dieses Projekt
Spenden entgegen. Sprechen Sie uns an!
Ute Wiedemeyer (Familienzentrum Menschenkinder),
Frank Schlie-Roosen (Stiftung „Unsere Gemeinde“)
43
Berichte – Nachrichten – Hilfen
30 Jahre Tschernobyl
Die Zeit heilt nicht alle Wunden
V
den
strahlenverseuchten
Gebieten noch in Generati­
onen von strahlenbedingten
Krankheiten, frühzeitiger Invalidität und frühzeitigem
Tod überschattet sein.
or jetzt genau 30 Jahren,
am 26. April 1986, ereignete sich der bisher „Größte Anzunehmende Unfall“
(GAU) in der Geschichte der
zivilen Nutzung der Kernenergie.
Ist nun die Tragödie von
Tschernobyl nach nunmehr
30 Jahren zu Ende? Die Langzeitstudien und entsprechende Forschungsergebnisse
müssen dies verneinen: die gesundheitlichen Folgen sind
noch nicht ausgestanden und werden weitere Generationen in Mitleidenschaft ziehen.
Bildnachweis: ‚© iStock / EnolaBrain‘
Verein hilft, die Not
etwas zu lindern
Einen Beitrag zur Linderung
dieser Not hat sich der 1993 gegründete Verein „Kinderhilfe Tschernobyl ­Asbach und Umgebung e. V.“ zum
Ziel gesetzt. In den vergangenen 23 Jahren wurden ca.
830 Kinder und Jugendliche zu Erholungsaufenthalten in
Gastfamilien eingeladen. Die Arbeit des Vereins wird
ausschließlich durch Spenden und Zuschüsse finanziert.
Auf dem letzten internationalen Kongress von IPPNW
(internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges
und in sozialer Verantwortung) im März 2016 in Berlin
zogen namhafte Wissenschaftler aus Russland, Ukraine,
Belarus und Deutschland eine niederschmetternde Bilanz: Durch die weiterhin andauernde ionisierende Niedrigstrahlung werden die Zellen ALLER Lebewesen (Pflanzen, Tiere, Menschen) geschädigt; in unterschiedlicher
Intensität.
Mit dem Vorstand des Vereins und einigen Mitgliedern
besuchte ich Belarus vom 18. 09. bis 25. 09. 2016. Es war
dies meine 6. Reise in das südliche Gebiet nahe zur ukrainischen Grenze und damit zum havarierten AKW
Tschernobyl.
Die südliche Region ist geprägt von staatlich ­gelenkter
Land- und Forstwirtschaft. Landflucht, geringe Arbeitsmöglichkeiten und in den Dörfern veraltete Bausubstanz, teilweise kein Frischwasseranschluss und keine
Kanalisation. Um gut über den Winter zu kommen, sind
die Menschen auf den Anbau von Kartoffeln und Gemüse angewiesen; Hühner, ein Schwein, evtl. Ziegen
oder eine Kuh zu halten.
Anhaltende Strahlung und Erkrankungen
Die bisherigen Langzeitstudien weisen einen signifikanten Anstieg insbesondere von Schilddrüsenerkrankungen und -krebs nach, sowie Krebserkrankungen der
inneren Organe und des Knochenmarks; ferner einen
Anstieg von Leukämieerkrankungen und Brustkrebs. Bei
Schilddrüsenkrebs, der besonders schnell Metastasen
bildet, zeigte es sich, dass das empfindliche Zellsystem
von Kindern besonders anfällig ist. Dies zeigte sich auch
bei Leukämie und Diabetes Typ 1.
Die Schädigungen der Gewebesysteme können auch
nicht krebsbedingte Erkrankungen hervor­rufen. Hierzu
zählen
insbesondere
Herz-Kreislauf­
erkrankungen
(Schlaganfall, Infarkt); früh ­
einsetzende Alterungs­
prozesse (Sklerosen), A
­ugenerkrankungen, Störungen
des Immun­systems. Eine strahlenbedingte Schädigung
des Erbgutes führte zu einem Anstieg von Fehl- und Totgeburten, Fehlbildungen und Down-Syndrom.
Aufgrund der noch in die Zukunft reichenden ionisierenden Niedrigstrahlung, der die Bevölkerung nach wie
vor ausgesetzt ist, wird das Schicksal der Menschen in
44
Berichte – Nachrichten – Hilfen
Bildnachweise: ‚Pixabay‘
◊Eindrücke aus Prypjat, einer für die Mitarbeiter des Kernkraftwerks in nur 3 km Entfernung vom Reaktor erbauten
Stadt mit ehemals 50.000 Einwohnern. Die Stadt wurde 36 Stunden nach dem Reaktorunglück evakuiert.
Die Gebäude und Plätze der Stadt sind auch heute noch stumme Zeugen des hastigen Aufbruchs der ehemaligen Bewohner.
Die belastete Region erhält verschiedene „Vorzüge“, so
u. a. kostenloses Mittagessen in Schule und Kita, jährlich
eine – nicht sehr gründliche – medizinische Untersuchung, einen jährlichen Sanatoriums-Aufenthalt im unbelasteten Teil der Republik.
Die Bankverbindungen des Vereins:
Raiffeisenbank Neustadt/Wied
IBAN: DE 85 5706 9238 0000 3023 08
BIC: GENODED1ASN
Sparkasse Neuwied
IBAN: DE 31 5745 0120 0113 1613 92
BIC: MALADE51NWD
Zurückgekommen bin ich traurig und tief bewegt von
der Gastfreundschaft, der überströmenden Herzlichkeit
und Dankbarkeit für die Anteilnahme an ihrem Schicksal. Dies zu erleben war umso ergreifender, als im
2. Weltkrieg die ganze Wucht des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf das damals noch zur Sowjetunion
gehörende Weißrussland niederging, mit den schlimmsten Folgen. Davon berichtet die Chronik im Schulmuseum „Die Geschichte des Dorfes Remesy in den Jahren
des 2. Weltkrieges“, verfasst von der Geschichtslehrerin.
Das Thema Strahlenbelastung und ihre Folgen in die Zukunft wird eher ausgeklammert. Die Bewältigung des
mühsamen Alltags beansprucht ohnehin alle Kräfte.
Doch es gibt kaum Familien, in denen nicht eine im Zusammenhang mit der Strahlenbelas­
tung ausgelöste
Krankheit die tägliche Last noch vergrößert.
Jutta Roth
45
Berichte – Nachrichten – Hilfen
Nachgefragt und vorgestellt
„Warum gibt es eigentlich Krippen und wie kommt unsere Stieldorfer
Kirche zu ihrer?“
D
iese Frage habe ich mir vor vielen Jahren gestellt,
als ich in die Gemeinde kam – und die stellen auch
heute immer mal wieder Menschen, die in unsere Kirche
nach Stieldorf kommen.
Darum gibt es Krippen
Im Ursprung dienten sie dazu, den Gläubigen, die nicht
lesen und schreiben konnten, den Inhalt des Evangeliums näher zu bringen. Schon im 4. Jahrhundert gab es
in Rom bildliche Darstellungen der Geburt Christi. Ab
dem 10. Jahrhundert breitete sich diese Form der religiösen Schaustellungen zunehmend in Europa aus.
Foto: Elke Fischer
Ihre künstlerische Ausbildung genoss Annemarie Ohlert
bei dem ehemaligen Bonner Kunstprofessor Friedrich
Münch. Er war u. a. ein großer Förderer des
1988 fand in unserer Ev. Gemeinde in Stiel„Die Figuren
Puppenspiels und des Figurentheaters und
dorf, unter der Trägerschaft der ev. Erwachsesind kleine
auch selber begeisterter Krippenbauer. Als er
nenbildung, ein Krippenbaukurs statt. Dieser
Schauspieler
2009 von Frau Ohlert erfuhr, dass die Stielstand unter dem Motto „Eine Gemeinde baut
in angehaltener dorfer Krippe noch über keine Tiere verfügte,
ihre Krippe selbst“ und wurde von Annemarie
spendete er Ochs, Esel und Kamel aus seinem
Bewegung.“
Ohlert aus Vinxel durchgeführt.
Bestand. Professor Münch verstarb 2015. UnUnter den 12 Teilnehmern befanden sich damals auch
sere Gemeinde ist ihm bis heute sehr dankbar für die
Pfarrerin Pia Haase-Leh und Marion Herberg, die späSpende der wunderschönen Tiere, die seitdem die Kriptere Jugendleiterin im Pfarrbezirk 1. Herr Rautenberg,
pe schmücken.
der zusammen mit seiner Frau die Küsterstelle in Heis­
Die Stieldorfer Krippenfiguren bestehen aus einem Unterbacherrott inne hatte, regte die Aktion an und baute
terbau aus Draht und Kork und haben einen Körper aus
später auch das Krippengebäude – aus Platzmangel einWatte und Mullbinden. Die Kleidung ist teils mit der
fach über dem Altar!
Maschine genäht, teils mit der Hand. Die Figuren besteIn den Jahren 2007/08 wurden neue Krippenfiguren
chen vor allem durch ihren Ausdruck. Da sie voll bewegdem Bestand beigefügt. Marion Herberg hatte damals
lich sind, können wechselnde Szenen dargestellt werden.
die Idee, die Krippe in unterschiedlichen Stationen aufDaher sind solche Krippen auch als „stillgehaltenes“
zubauen und bat Frau Ohlert um fachmännischen Rat.
oder „gefrorenes Theater“ zu verstehen. Die Figuren
Daraus entwickelte sich eine „weihnachtliche Zusamsind kleine Schauspieler in angehaltener Bewegung.
menarbeit“, die viele Jahre anhielt.
Der Kopf der Figuren wurde von den Kursteilnehmern
Foto: Elke Fischer
aus einem Holz-Leim-Gemisch modelliert und bearbeitet, um jeder ihren individuellen Charakter zu geben.
Die Tiere sind jedoch aus Pappmaché gestaltet.
Und so kam die Stieldorfer Kirche
zu ihrer Krippe
Maria und Josef tragen Kleider in symbolischen Farben.
So ist z. B. das Kleid der Maria rot für die Liebe. Der
Mantel ist blau für die Farbe des Himmels und der Treue.
Ihr weißer Schleier steht für die Reinheit. Der Mantel
von Josef ist violett, eine Mischung aus rot und blau.
Das Gelb seiner Kleidung steht für Gold, als Zeichen der
Heiligkeit.
46
Berichte – Nachrichten – Hilfen
Im Jahr 2013 verstarb dann leider auch Frau Ohlert. Wir
haben jedoch das große Glück, dass seitdem ihre Tochter Bettina (auch eine ehemalige Studentin von Prof.
Münch) zusammen mit Marion Herberg den jährlichen
Aufbau der Krippe übernommen hat.
Die Windel des Jesuskindes ist weiß, was als Andeutung
an seinen späteren Opfertod zu verstehen ist, denn auch
das spätere Totenhemd ist weiß.
Zusammen mit Marion Herberg gestaltete Annemarie
Ohlert über viele Jahre immer wieder neu die verschiedensten Krippenstationen im Advent, zu Weihnachten
und zum Fest der Heiligen Drei Könige. Frau Herberg
sorgte dabei regelmäßig für frisches, schönes Moos,
dass sie extra aus dem Schwarzwald mitbrachte, legte
für die Gottesdienstbesucher ein Infoblatt zur jeweiligen
Krippenszene aus und brachte ihre Ideen zur Gestaltung
ein.
Die Gemeinde, vor allem die Kinder, freut sich jedes Jahr
immer wieder über die schön gestalteten Krippenszenen. Deshalb an dieser Stelle einmal einen herzlichen
Dank an Marion Herberg und Bettina Ohlert für ihr
großartiges Engagement!
Elke Fischer
Geistliche Frauenpower im Berg und Tal
Quote der Pfarrerinnen in Königswinter steigt
Die fünf Pfarrerinnen
aus der „Region“:
Sitzend, von links nach rechts:
Pia Haase-Leh (Heisterbacherrott),
Annekatrin Quaas (Niederdollendorf),
Sophia Döllscher (Oberkassel),
Christina Gelhaar (Ittenbach und
Königswinter Altstadt),
Ute Krüger (Stieldorf).
U
nter der Überschrift „Frauen erobern in Königswinter die Pfarrhäuser“ erschien in der Presse ein
Artikel, der auf einen aktuellen Trend aufmerksam
machte. Mehr und mehr wird der Pfarrberuf von Frauen
gewählt, Männer werden immer seltener ...
So gibt es im Bereich Königswinter nur noch in Oberpleis
einen Pfarrer: Heiko Schmitz. Entsprechend der aktuellen Sparpolitik der Landeskirche haben bis auf Pfarrerin Döllscher die vier Pfarrerinnen gekürzte Stellen (jeweils 75%). Erfreulich aber ist, dass der Altersschnitt des
weiblichen „Personals“ eher niedrig ist – so dass auf jeden Fall die Sorge vor der Pensionierungswelle hier bei
uns in der Siebengebirgsregion unbegründet ist ... und
dafür mit frischem Schwung in den Gemeinden gerechnet werden darf.
Pia Haase-Leh
47
Gottesdienstplan
Datum
B irlinghoven
S tieldorf
Heisterbacherrott
November
Samstag, 18.00 Uhr
Sonntag, 10.30 Uhr
Sonntag, 11.00 Uhr
27.11.
1. So. im Advent
Familiärer Gottesdienst zum 1. Advent
Dezember
Kley
03.12.
04.12.
2. So. im Advent
11.12.
Kley
JuGo, Haase-Leh mit Team
Pfr. i. R. Koranyi m. A.
H. Weitenhagen m. A.
Krüger
Singegottesdienst, Haase-Leh
15.00: Krüger +
Krippenspiel
15.00: Gottesdienst für Kleinkinder,
Haase-Leh mit Kita
Pfr. i. R. Koranyi m. A.
10.12.
3. So. im Advent
Krüger
17.12.
18.12.
4. So. im Advent
24.12.
Heiliger Abend
24.12.
Heiliger Abend
16.30: Krüger
16.00: Krippenspiel, Haase-Leh mit Team
24.12.
Heiliger Abend
18.00: Herberg
17.00: Krippenspiel, Haase-Leh mit Team
24.12.
Heiliger Abend
23.00: Stenmans-Goerdeler 18.15: Christ-Vesper, Haase-Leh
25.12.
1. Weihnachtstag
26.12.
2. Weihnachtstag
Krüger
31.12.
Silvester
18.00: Krüger m. A.
16.00: Kley
H. Weitenhagen
Januar
01.01.
Neujahr
H. Weitenhagen
07.01.
08.01.
1. So. nach Epiphanias
2. So. nach Epiphanias
3. So. nach Epiphanias
Krüger m. A.
Haase-Leh
Pfr. i. R. Kroh
Haase-Leh / Larenz
Krüger
H. Weitenhagen
Krüger
Haase-Leh m. A.
H. Weitenhagen
Schäfer
Krüger m. A.
JuGo, Haase-Leh m.Team
Pfr. i. R. Koranyi + Team
H. Weitenhagen
Kein GD! Mitarbeiterdank
28.01.
29.01.
Stenmans-Goerdeler
Pfr. i. R. Kroh
21.01.
22.01.
H. Weitenhagen
Krüger m. A.
14.01.
15.01.
18.00 Uhr: H. Weitenhagen m. A.
4. So. nach Epiphanias
Februar
I. Weitenhagen
04.02.
05.02.
Le. So. nach Epiphanias
H. Weitenhagen
11.02.
12.02.
Septuagesimä
Krüger m. A.
18.02.
19.02.
Sexagesimä
Pfr. i. R. Koranyi + Team
25.02.
26.02.
Estomihi
Gottesdienste in den Seniorenheimen:
Barhoff, Birlinghoven (monatlich Dienstags 10.30 Uhr) • Nächste Termine: 10.01.2017, 07.02.2017
Sankt Margareta, Stieldorf (monatlich Donnerstags 10.30 Uhr) • Nächste Termine: 19.01.2017, 16.02.2017
””Taizé-Andacht Stieldorf: jeden 1. Dienstag im Monat, 20.00 Uhr. Nächste Termine: 03.01.17, 07.02.17
””Kindergottesdienste in Stieldorf und Heisterbacherrott jeden Sonntag parallel zum Gottesdienst (außer in den Schulferien!)
””Das Kürzel „m. A.“ bedeutet „Gottesdienst mit Abendmahl“ (Wein und Saft)
Predigtvertretungen (Namen in alphabetischer Reihenfolge)
(i. R. = im Ruhestand • i. E. = im Ehrenamt)
Pfr. i. R. Oswald Becker • Prädikant Martin Herberg • Prädikant Dr. Caspar Jürgens • Pfarrer i. R. Max Koranyi • Pfarrer i. R. Hans Kroh •
Pfarrer i. R. Friedrich Reichardt • Peter Schäfer • Prädikantin Elisabeth Stenmans-Goerdeler • Pastor i. E. Dr. Holger Weiten­hagen •
Prädikantin Dr. Ingrid Weitenhagen
48
Unser Schwarzes Brett
BIBELSTUNDE BIRLINGHOVEN
Heisterbacherrott Emmauskirche (Spielkeller)
HaUSKREISE IN HEISTERBACHERROTT
„Kinderkiste“: wöchentlich Do. 15.00 bis 18.00 Uhr
(außer in den Schulferien und an Feiertagen!).
Spiel und Spaß für Kinder ab 6 Jahren
Ansprechpartnerin: Kerstin Marcks, Tel.: (0 22 44) 8 24 23
Kinderkino: Sa. 16.30 Uhr
Für ältere Grundschulkinder
Ansprechpartnerin: Nicole Banse, Tel.: (0 22 44) 90 32 66
literaturkreis in Stieldorf
Weitere Angebote über das Familienzentrum Menschenkinder
Ansprechpartnerin: Ute Wiedemeyer, Tel.: (0 22 44) 87 71 64
Montags 20.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus,
Ansprechpartner: Manfred Marwinski, Tel.: (0 22 44) 8 05 06
Termine: 05.12., 19.12., 09.01., 23.01., 06.02., 20.02.
Di. 14-tg.: Ansprechpartnerin Gabriele Rasquin,Tel.: (0 22 44) 14 30
Mi. 14-tg: Ansprechpartnerin Helga Schleef, Tel.: (0 22 44) 8 05 42
Do. 14-tg: Ansprechpartner: Peter Schäfer, Tel.: (0 22 44) 87 06 56
Jeden 1.+ 3. Do. im Monat um 15.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus
Ansprechpartner: Wolfgang Haas Tel.: (0 22 23) 46 12
Termine: 01.12., 15.12., 07.01., 21.01., 04.02., 18.02.
KONFIRMANDENUNTERRICHT
Birlinghoven + Stieldorf im Ev. Gemeindehaus Stieldorf
FRÜHSTÜCKSTREFFEN
Katechumenenunterricht:
wöchentlich Di., 15.30 –16.30 Uhr
Stieldorf Gemeindehaus
Männerfrühstück: jeden 1. Di. im Monat 09.30 – 11.00 Uhr
Ansprechpartner: Horst Rehnert, Tel.: (0 22 44) 13 52
Termine: 06.12., 03.01., 07.02.
Konfirmandenunterricht:
14-tägig Di., 17.00 –18.00 Uhr
Ansprechpartnerin: Pfarrerin Ute Krüger, Tel.: (0 22 44) 76 24
Heisterbacherrott Emmauskirche
Heisterbacherrott in der Emmauskirche
Frauenfrühstück: jeden 2. Di. im Monat 09.00 –11.00 Uhr
Ansprechpartnerin: Gabriele Rasquin, Tel.: (0 22 44) 14 30
Termine: 13.12., 10.01., 14.02.
Männerfrühstück: jeden 3. Mittwoch im Monat 09.30 Uhr
Ansprechpartner: Wilfried Ludwigs, Tel.: (0 22 44) 87 77 34
Termine: 21.12., 18.01., 15.02.
Konfirmandenunterricht: wöchentlich Di. nach Absprache
Ansprechpartnerin: Pfarrerin Pia Haase-Leh, Tel.: (0 22 44) 38 75
Ökumenischer CREATIVKREIS in Heisterbachrott
Wöchentlich Fr. 08.30 –11.30 Uhr in der Emmauskirche
Ansprechpartnerin: Jutta Bredenbach, Tel.: (0 22 44) 91 21 25
senioren
Birlinghoven Gemeindehaus
Ökumenische Kochgruppe in Heisterbachrott
Seniorenkreis: jeden 2. Dienstag im Monat 14.30 Uhr
Ansprechpartnerin: Astrid Kollenberg, Tel.: (0 22 23) 46 12
Termine: 06.12. (Weihnachtsfeier in Stieldorf!),
13.12., 10.01., 14.02.
Spielenachmittag: Jeden 2. Do. im Monat 16.00 bis 18.00 Uhr
Ansprechpartnerin: Renate Hagen, Tel.: (0 22 41) 33 19 15
Termine: 10.11., 08.12., 12.01., 09.02.
Männergruppe:
Jeden letzten Fr. im Monat 19.30 Uhr in der Emmauskirche
Ansprechpartner: Thomas Daum, Tel.: (0 22 44) 90 09 29
Termine: 30.12., 27.01., 24.02.
MEDITATIVER TANZ in Stieldorf
Jeden 2. Di. im Monat 20.00 Uhr in der Ev. Kirche
Leitung: Barbara Utz, Tel.: (0 22 44) 12 13
Termine: 13.12., 10.01., 14.02.
Stieldorf Gemeindehaus
Seniorenkreis: jeden 3. Di. im Monat 14.30 Uhr
Ansprechpartnerin: Astrid Kollenberg, Tel.: (0 22 23) 46 12
Termine: 06.12. (Weihnachtsfeier), 20.12., 17.01., 21.02.
Kirchen-CAFé IN BIRLINGHOVEN
Jeden 1. Mi. im Monat 14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus
Ansprechpartnerin: Ursula Blondiau, Tel.: (0 22 41) 33 12 60
Termine: 07.12., 04.01., 08.02.
Heisterbacherrott Emmauskirche
Gymnastik: wöchentlich Do. 09.30 – 10.30 Uhr
Ansprechpartnerin: Gudrun Mik, Tel.: (0 22 44) 8 06 25
Selbsthilfegruppe Demenz: 14-tägig, Mo. 15.00 Uhr
Ansprechpartner: Herbert Löffler, Tel.: (0 22 44) 8 01 07
Seniorenkreis: jeden 4. Di. im Monat 14.30 Uhr
Ansprechpartnerin: Christine Hammer, Tel.: (0 22 44) 14 47
Termine: 13.12. (Weihnachtsfeier), 27.12., 24.01., 28.02.
Ökumenisches begegnungscafé in stieldorf
Jeden 3. So. im Monat 15:00 – 17:00 Uhr im Kath. Pfarrheim
St. Margareta
Ansprechpartnerin: Pfarrerin Ute Krüger, Tel.: (0 22 44) 76 24
Vorerst geschlossen!
KINDER und JUGENDLICHE
CHOR UND INSTRUMENTALKREISE
(Übersicht aller kinder- und jugendtermine siehe heftmitte!)
Stieldorf Ev. Kirche/Gemeindehaus
Chor: wöchentlich Do. 20.00 – 21.40 Uhr im G‘haus Birlinghoven
Leitung: Dr. Friedhelm Loesti, Tel.: (0 22 23) 2 95 01 35
Ansprechpartnerin: Jugendleiterin Elke Fischer, Tel.: (0 22 23) 90 51 97
„Offener Treff“ mit den Teamern: jeden 1. Fr. 17.00 Uhr
(Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren)
Kinderkino: Sa. 17.00 Uhr
Für Kinder im Grundschulalter
Ideenwerkstatt: Fr. 16.00 – 18.00 Uhr
Kreativ sein für alle ab 10 Jahren
„Kirchenmäuse“: Fr. 16.30 – 18.00 Uhr
Basteln für Kinder von 2 bis 5 Jahren,
Gottesdienst für kleine Leute: Fr. 16.30 – 17.00 Uhr
Für Kinder von 2 bis 4 Jahren
Krabbelgruppe: wöchentlich Do. 10.00 –11.30 Uhr
Ansprechpartnerin: Antje Molwitz, Tel.: (0 22 44) 87 37 08
Flötenkreis: wöchentl. Fr. 15.30 – 17.00 Uhr in der Ev. Kirche Stieldorf
Ansprechpartnerin: Erkenheid Martens, Tel.: (0 22 44) 54 97
Gospelchor „7-Hills-Singers“: 14-tägig Mi. 19.30 – 21.00 Uhr in
der Ev. Kirche Stieldorf
Ansprechpartnerin: Dagmar Ziegner, Tel.: (0 22 44 ) 87 28 10
Frauenchor „Vocabella“: 14-tägig Mo. 20.00 Uhr,
in der Emmauskirche Heisterbacherrott
Ansprechpartnerin: Ute Wiedemeyer, Tel.: (0 22 44) 87 71 64
Termine auf Anfrage!
49
Unser Schwarzes Brett
kalender besonderer veranstaltungen
Datum
Zeit
Ort
Veranstaltung
Ansprechpartner
Telefon / Kontakt
16.00 Uhr
H‘rott
Kleines Opernstündchen für Kinder, vom
Ute Wiedemeyer
(0 22 44) 87 7164
Seite
Dez
Fr., 02.12.
Familienzentrum in der Emmauskirche
Fr., 02.12.
19.00 Uhr
H‘rott
Evensong-Gottesdienst
in St. Judas-Thaddäus
Di., 06.12.
14.30 Uhr
Stieldorf
Seniorenkreis-Weihnachtsfeier
für Stieldorf und Birlinghoven
Astrid Kollenberg
Mi., 07.12.
15.30 Uhr
Stieldorf
Adventbasteln (10 EUR Kostenbeitrag)
Elke Fischer
(0 22 23) 90 51 97
19
Do., 08.12.
16.30 Uhr
Stieldorf
Kirchenmäuse für alle von 2 bis 4 Jahren
Elke Fischer
(0 22 23) 90 51 97
19
Sa., 10.12.
16.30 Uhr
H‘rott
Kinderkino
Elke Fischer
(0 22 23) 90 51 97
21
Di., 13.12.
14.30 Uhr
H‘rott
Seniorenkreis-Weihnachtsfeier
für Heisterbacherrott
Christine Hammer
(0 22 44) 14 47
Mi., 14.12.
15.30 Uhr
Stieldorf
Adventbasteln (10 EUR Kostenbeitrag)
Elke Fischer
(0 22 23) 90 51 97
19
Fr., 16.12.
15.30 Uhr bis
18.00 Uhr
Stieldorf
Ideenwerkstatt für alle ab Klasse 4:
„Weihnachtliches Basteln“
(3 EUR Kostenbeitrag)
Elke Fischer
(0 22 23) 90 51 97
19
Sa., 17.12.
17.00 Uhr
H‘rott
Weihnachts-Chorkonzert
(0 22 44) 8 78 45 02
08
So., 18.12.
10.30 Uhr
Stieldorf
Junge Kirche für alle ab Klasse 4 zum
Thema „Weihnachten in anderen Ländern“
Elke Fischer
(0 22 23) 90 51 97
19
Mi., 21.12.
15.30 Uhr
Stieldorf
Adventbasteln (10 EUR Kostenbeitrag)
Elke Fischer
(0 22 23) 90 51 97
19
Di., 10.01.
19.30 Uhr bis
21.00 Uhr
Stieldorf
Arbeitsgruppe „Bibelarbeit“
– weitere Termine 14.02., 07.03., 28.03.
Christoph Kley
(0 22 23) 90 53 93
11
Fr., 13.01.
17.30 Uhr
Stieldorf
Taschenlampen-Gottesdienst für alle
Kinder ab 4 Jahren
Elke Fischer
(0 22 23) 90 51 97
19
Fr., 17.01.
18.00 bis ca.
22.00 Uhr
Stieldorf
Supervisionsabend „Flüchtlingshilfe“
Rückfragen bitte an das
Gemeindebüro richten
(0 22 44) 32 77
(Mo.–Fr. 10.00–12.00)
Do., 19.01.
19.00 Uhr
H‘rott
Ökumenischer Gottesdienst anlässlich der
Gebetswoche zur Einheit der Christen
Pia Haase-Leh
(0 22 44) 38 75
Stieldorf
Konfi-Wochenende zum Thema
„Der Herr ist mein Hirte“
Ute Krüger
(0 22 44) 76 24
16.00 Uhr
H‘rott
Mitarbeiterdank-Feier
Pia Haase-Leh
(0 22 44) 38 75
12
Do., 02.02.
16.30 Uhr
Stieldorf
Gottesdienst für kleine Leute von 2 bis 5
Jahren (ausnahmsweise Do.!)
Elke Fischer
(0 22 23) 90 51 97
19
Sa., 04.02.
19.00 Uhr
Düsseldorf
Pop-Oratorium „Luther“ im ISS-Dome
Pia Haase-Leh
(0 22 44) 38 75
19
Sa., 11.02.
17.00 Uhr
Stieldorf
Jungs-Kino für alle Jungen im
Grundschulalter
Elke Fischer
(0 22 23) 90 51 97
19
So., 12.02.
10.30 Uhr
Stieldorf
„Junge Kirche“ zum Thema
„Freiwilliges Soziales Jahr“
mit Annegret Petrich,
DRK Schwesternschaft BN e.V.
Elke Fischer
(0 22 23) 90 51 97
Di., 14.02.
19.30 bis ca.
21.00 Uhr
Stieldorf
Arbeitsgruppe „Bibelarbeit“
– weitere Termine 07.03., 28.03.
Christoph Kley
(0 22 23) 90 53 93
11
Sa., 18.02.
10.00 bis ca.
14.00 Uhr
Stieldorf
Ideenwerkstatt für Jugendliche:
„Du Einfallspinsel“, alte Pinsel zum
Leben erwecken, inkl. Frühstück
(3 EUR Kostenbeitrag),
Elke Fischer
(0 22 23) 90 51 97
19
Sa., 25.02.
18.00 Uhr
Birlinghoven
Karnevalsgottesdienst
Pfr. i. R. Koranyi m. A.
12
So., 26.02.
10.30 Uhr
Stieldorf
Karnevalsgottesdienst
Pfr. i. R. Koranyi m. A.
12
jan
Fr., 20.01 bis
So., 22.01.
Sa., 28.01.
11
Feb
50
A und O
Taufen
16.04.2016
Luisa Witkowski
Oberpleis
30.07.2016
Charlotte Josefin Pilger
Siegburg-Kaldauen
30.07.2016
Marc Niedens
Birlinghoven
31.07.2016
Jamie Quednau
Düferoth
14.08.2016
Emily Löwen
Thomasberg
21.08.2016
Momo Sofie Höhn
Thomasberg
21.08.2016
Mila Elise Höhn
Thomasberg
28.08.2016
Selina Reuter
Ittenbach
28.08.2016
Casimir Reiss Düsseldorf
28.08.2016
Evelyn Schuster
Ittenbach
04.09.2016
Mia Sophie Bergmann
Rauschendorf
11.09.2016
Clara Schmitz
Stieldorf
11.09.2016
Silas Helbach
Thomasberg
11.09.2016
Mathilda Hennessy
Stieldorf
02.10.2016
Lena Weber
Eudenbach
30.07.2016
Denise und Yvonne Sara Pilger
Siegburg-Kaldauen
03.09.2016
Tamara und Henning Wolf
Alfter
17.09.2016
Dorothe und Nico Hoffmann
Köln
Trauungen
Verstorbene und Bestattungen
28.07.2016
Ulrich Claus
Heisterbacherrott
03.09.2016
Bernd Meese
Rauschendorf
03.09.2016
Esther von Auer
Oberpleis
11.09.2016
Anke Junge
Heisterbacherrott
18.10.2016
Dora Stierle
Birlinghoven
Impressum:
Herausgeber:
Evangelische Kirchengemeinde
Stieldorf-Heisterbacherrott
www.evangelischekirchengemeinde-siebengebirge.de
Verantwortlich i S d P R: Dr. Horst Kleine
Redaktionsschluss:für die Ausgabe 1/ 2017
(März bis Mai) ist der 20.01. 2017
Erscheinungsdatum: ab 27.02. 2017
Gestaltung / Satz:
Alexander Schwarz
([email protected]) Druck:
51
ditges print+more gmbh
53721 Siegburg
Tel. (0 22 41) 12 04 -23
Wir sind für Sie da:
Ihre Ansprechpartner aus dem Presbyterium für:
Gemeindebüro
Oelinghovener Str. 38, 53639 Königswinter-Stieldorf
Mo.– Fr. 10.00 –12.00 Uhr
Tel.: (0 22 44) 32 77 • Fax (0 22 44) 8 26 21
E-Mail: [email protected]
www.evangelische-kirchengemeinde-siebengebirge.de
Sekretariat: Gaby Reintgen, Michaela Röttgen
53757 St. Augustin-Birlinghoven:
Dr. Horst Kleine (Vorsitz)
Tel.: (0 22 41) 33 17 58 • E-Mail: [email protected]
Carmen Truetsch-Lück
Tel.: (0 22 41) 34 24 38 • E-Mail: [email protected]
53639 Stieldorf / Vinxel / Rauschendorf / Oelinghoven /
Bockeroth /Stieldorferhohn /Ober- und Niederscheuren:
Pfarrerinnen
Pfarrbezirk 1 Stieldorf und Birlinghoven:
Ute Krüger, Oelinghovener Straße 38, 53639 Königswinter
Tel.: (0 22 44) 76 24 • E-Mail: [email protected]
(Sprechzeiten nach Vereinbarung)
Dr. Roland Augustin
Tel.: (0 22 23) 27 83 64 • E-Mail: [email protected]
Jörg-Rainer Molwitz
Tel.: (0 22 44) 87 37 08 • E-Mail: [email protected]
Pfarrbezirk 2 Heisterbacherrott:
Pia Haase-Leh, Am Wildpfad 14, 53639 Königswinter
Tel.: (0 22 44) 38 75 • E-Mail: [email protected]
(Sprechzeiten nach Vereinbarung)
Sabine Pichler
Tel.: (0 22 44) 90 10 75 • E-Mail: [email protected]
53639 Thomasberg / Heisterbacherrott:
Dr. Hans-Joachim Culmann
Pastor Im Ehrenamt:
Dr. Theol. Holger Weitenhagen
Tel.: (0 22 44) 90 04 00 • E-Mail: [email protected]
Tel.: (0 22 41) 91 67 03 • E-Mail: [email protected]
Jutta Gilka
Jugendleiterin­
Winfried Wermelskirchen
Tel.: (0 22 44) 91 87 67 • E-Mail: [email protected]
Stieldorf und Birlinghoven: Elke Fischer
Tel.: (0 22 23) 90 51 97 • E-Mail: [email protected]
Tel.: (0 22 23) 2 50 24 • E-Mail: [email protected]
Ute Wiedemeyer
Tel.: (0 22 44) 87 71 64 • E-Mail: [email protected]
Seniorenarbeit
Rüdiger Wittkämper
Helma Goertz, Tel.: (0 22 23) 2 47 70
Tel.: (0 22 44) 87 66 78 • E-Mail: [email protected]
Kirchenmusiker /Orgel in Stieldorf und Birlinghoven
Kindertagesstätte und Familienzentrum Menschenkinder
Dr. Friedhelm Loesti, Tel.: (0 22 23) 2 95 01 35
Koordinatorin: Ute Wiedemeyer, Tel.: (0 22 44) 87 71 64
E-Mail: [email protected]
www.familienzentrum-menschenkinder.de
Gemeindehaus Birlinghoven
Birlinghovener Str. 17, 53757 St. Augustin
Hausverwaltung Ursula Blondiau, Tel.: (0 22 41) 33 12 60
und Rosemarie Hetze, Tel.: (0 22 41) 33 11 75
Raumpflege Petra Schlieker
Stiftung „Unsere Gemeinde – Kirchliches Leben am
Siebengebirge“
Vorstand Jens Röttgen (Vorsitz), Tel.: (0 22 44 ) 91 82 52
Vorstand Dr. Frank Schlie-Roosen, Tel.: (0 22 44) 9 18 93 80
Vorstand Dr. Theo Kade, Tel.: (0 22 44 ) 25 67
Evangelische Kirche und Gemeindehaus Stieldorf
Oelinghovener Str. 38, 53639 Königswinter
Tel.: (0 22 44) 32 77
Hausverwaltung Rüdiger Haffner, Tel.: (01 52) 22 35 74 44
Hausmeister Michael Schuster
E-Mail: [email protected] • www.unsere-gemeinde.org
Hospizdienst, Sterbe- und Trauerbegleitung
Koordinatorin: Rita Schmitz, Tel.: (0 22 44) 87 74 73
E-Mail: [email protected]
www.hospizdienst-koenigswinter.de
Emmauskirche und Gemeindehaus Heisterbacherrott
Dollendorfer Str. 399, 53639 Königswinter
Tel.: (0 22 44) 53 78
Hausverwaltung Christine Hammer
Tel.: (0 22 44) 14 47 • E-Mail: [email protected]
Raumpflege Helma Goertz und Worknesh Berhane
Krankenpflege
Caritas Pflegestation Stieldorf:
Am Forstkreuz 10, 53639 Königswinter, Tel.: (0 22 44) 90 12 34
Caritas Pflegestation Sankt Augustin:
Pfarrweg 5, 53757 Sankt Augustin, Tel.: (0 22 41) 92 46 40
Koordination Flüchtlingsbetreuung
Anja Krall (Stieldorf), Tel.: (0 22 44) 27 86
Ute Wiedemeyer (Heisterbacherrott), Tel.: (02244) 87 71 64
Ev. Beratungsstelle für Erziehungs-, Jugend-,
Ehe- und Lebensfragen
Gemeindeeigene Kleiderkammer Stieldorf
Oelinghovener Str. 38, 53639 Königswinter
Öffnungszeiten: Derzeit nur auf telefonische Anfrage!
Adenauerallee 37, 53113 Bonn, Tel.: (02 28) 6 88 01 50
Diakonisches Werk An Sieg und Rhein – Geschäftsstelle
Zeughausstr. 7– 9, 53721 Siegburg, Tel.: (0 22 41) 54 94 39
Verantwortlich für die Verteilung des Spektrums:
Telefonseelsorge:
Pfarrbezirk 1 (Stieldorf und Birlinghoven): Rüdiger Haffner
Tel.: (01 52) 22 35 74 44
(08 00) 1 11 01 11 oder (08 00) 1 11 02 22 (kostenfrei)
Kontonummer der Gemeinde
Pfarrbezirk 2 (Heisterbacherrott): Dr. Brita Larenz
Tel.: (0 22 44) 8 08 40 • E-Mail: [email protected]
Kreissparkasse Köln
IBAN: DE50 3705 0299 0035 0014 78
SWIFT-BIC: COKSDE33
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