st. gallen - Aktuelle Ausgabe
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st. gallen - Aktuelle Ausgabe
Gossauer Nachrichten Donnerstag, 17. Januar 2013 Nr. 3 • 30. Jahrgang • Auflage 62´892 CHTSUMZÜGE GOSSAUER FASNA2 7 .J a n u a r 20.Januar ationen Weitere Inform und Vorverkauf auf: www.fakog ossau.ch DIE WOCHENZEITUNG | Zürcherstrasse 172 | Postfach | 9014 St.Gallen | Inseratenannahme 071 242 67 70 | Redaktion Telefon 071 227 25 00 | [email protected] | www.gossauer-nachrichten.ch Willi Haag orientierte über die Eröffnung der Energieagentur an der Vadianstrasse. Seite 7 Lukas Krejci wird neuer Rektor des Gymnasiums Friedberg in Gossau. Frank Riklin zu den Fortschritten des PicknickTuch- Projekts «Bignik». Seite 11 Seite 19 Vinzenz Pallottis Porträt des Malers Oskar Kokoscha ist Anlass für eine szenische Aufführung in der Pauluskirche. Chläus Dörig feiert das 30Jahr-Jubiläum auf der Waldegg mit einem Spektakel. Seite 19 Seite 40 Die Woche «Weisch no?» an den Sonntagen Leidenschaftlicher Bauer Kühe, Schweine, Pferde, Obst, Wald: Fredi Mosbergers Landwirtschaft ist vielfältig. Der neue Gossauer ParlamentsPräsident wollte als junger Bauer beinahe nach Ungarn auswandern. Gerold Huber Von der Flawilerstrasse führt nach der Käserei Niederdorf eine Nebenstrasse nach Norden. «Das orange Haus neben dem Laufstall ist's», sagt Fredi Mosberger am Telefon. Seit zwei Jahren wohnt er mit seiner Frau Monica und den drei Kindern auf dem Zelghof. Als Jungbauer hatte er sich's überlegt, auszuwandern. Denn sein älterer Bruder hatte den elterlichen Hof in der Weiermüli übernommen. «Ich habe mir einige Landwirtschaftsbetriebe in Ungarn angeschaut. Doch als ich merkte, wie schwierig es ist, ungarisch zu lernen, verging mir der Traum.» Kastrierter Kater Eine Katze huscht durch die Haustür. Oder ist es ein Kater? Monica Mosberger lacht. «Seit gestern ist Fränzli nur noch ein halber Kater. Wir haben ihn kastrieren lassen.» Tochter Antonia kommt nach Hause. Sie besucht das Gymnasium Friedberg. Ihre jüngere Schwester Livia wird im Sommer in Flawil eine KV-Lehre beginnen. «Im Sekretariat des Bauernverbands», erklärt Fredi Mosberger, «das freut mich besonders.» Der elfjährige Fabian möchte Bauer werden wie sein Vater. Schweine und Pferde «Ich hatte die Chance, diesen «Gwerb» hier zu kaufen», sagt Fredi Mosberger zur Liegenschaft, die zusammen mit gepachtetem Land zwanzig Hektaren gross ist. Beim Betreten des riesigen Laufstalls meint er: «Von den sechzig Kühen gehört die Hälfte meinem Bruder, wir haben eine Stallgemeinschaft.» Im Melkstand setzt ein Lehrling den Kühen die Saugzapfen an. Es ist ein Kommen und Gehen. Mosberger kontrolliert auf dem Bildschirm, wieviel Milch die einzelne Kuh täglich liefert. Das hilft ihm beim Berechnen des Futterbedarfs. Noch kennt er jedes Tier beim Namen. Zwischen den Heuhaufen balgen sich Katzen. «Die sind gut. So eine holt mir bis zu vier Mäuse täglich.» Dann geht's auf der Naturstrasse 800 Meter weiter zum nächsten Stall. 350 Schweine mästet Mosberger hier. Fünf Pferde hält er in Pension. Wir sind privilegiert Sogar ein Stück Wald gehört zum Zelghof. «Ist kaum der Rede wert, aber ich habe Freude daran. Der Sturm Lothar hat fast alle Bäume geknickt. Auch dreissig Obstbäume legte er um. Wegen des Feuerbrands musste ich viele weitere fällen.» Zweihundert Hochstämmer sind Mosberger geblieben. «Ich bin Lügä-Gloggä Fredi Mosberger ist nicht nur höchster Gossauer, er präsidiert auch den Bauernbund Gossau-Niederwil. Für übermorgen Samstag ist der Unterhaltungsabend angesagt. Höhepunkt ist ein Lustspiel in drei Akten: Lügä-Gloggä, gespielt von Mitgliedern der Landjugendgruppe Gossau und Umgebung. Die «Pläuschler» spielen zum Tanz. Und natürlich darf eine Tombola nicht fehlen. Beginn im Fürstenlandsaal Gossau ist um 20 Uhr. ger ein leidenschaftlicher Bauer», sagt der 43-Jährige. «So eine Vielseitigkeit im Beruf findet man woanders kaum. Die Technik fasziniert, die Natur, die Tiere, das Unternehmertum.» Dann meint er: «Eigentlich ist Bauer kein Beruf, sondern eine Lebensform - Familie und Arbeit sind nicht getrennt.» In dieser Beziehung sind wir Landwirte schon privilegiert» Jede Sekunde ein Quadratmeter Und die Politik? «Ich bin mit sieben Geschwistern aufgewachsen. Da wurde viel diskutiert. Wir haben von klein auf gelernt, etwas zur Gemeinschaft beizutragen, Verantwortung zu übernehmen.» Vom Typ her passe er in eine Mitte-Partei, bemerkt der CVP-Parlamentarier. «Ich bin ein Pragmatiker, polarisiere nur ungern.» Und dann sagt er: «Es gibt mir schon zu denken, dass in der Schweiz pro Sekunde ein Quadratmeter Boden zugebaut wird. Die Schweizer sind verschwenderisch. Es wird immer enger, unsere Bevölkerung wächst zu schnell. Wir Bauern denken von Natur aus grün. Eine intakte Natur ist unsere Lebensgrundlage. Den Klimawandel bekommen wir als erste zu spüren.» und 08 10 ä Stellenangebote ä Immobilienmarkt Sonderthemen Gesundheit Erholung Schönheit 12+13 ä 19. Fest- und Hochzeitsmesse St.Gallen 20+21 ä WINTER- UND WELLNESSferien für Kurzentschlossene 29-31 ä Wochen-Hit Haarentfernung schmerzfrei Mit der Fasnachtsgala morgen Freitag werden die närrischen Tage in Gossau eröffnet. Beginn im Festzelt auf der Bundwiese ist um 19.30 Uhr (Anmeldung unter www.fakogossau.ch). Übermorgen Samstag um 18.18 starten die «Gassechlöpfer» mit ihrem Guggenacht-Umzug. Danach ist Guggeparty im Festzelt. Der Eintritt ist gratis. Am kommenden Sonntag, ab 14.14, Uhr bewegt sich der erste Fasnachtsumzug durch die Stadt – mit Guggen und fantasievollen Sujets unter dem Motto «Weisch no?». Anschliessend ist Zeltfasnacht. Kindermaskenball ist am Mittwoch, 23. Januar, von 13.30 Uhr bis 19 Uhr im Festzelt. Die beiden Abende «Auf der (Bund)Wiesn» gehen am 25. und 26. Januar, jeweils ab 20 Uhr, über die Bühne: mit Spass und Musik. Am Sonntag, 27. Januar, ab 14.14, zieht der zweite Fasnachtsumzug durch Gossau. Anschliessend ist wieder Zeltfasnacht. ger dauerhaft Venta LW 24 Plus Luftwäscher in Anthrazit für alle Haar- und Hautfarben MediTeam JETZT HALBER PREIS !!! ® Ihre 365 Tage offen Hauszahnärzte vibraplast Vibraplast AG Wittenwilerstrasse 25 / 8355 Aadorf T 052 368 00 50 / F 052 368 00 51 [email protected] vibraplast.ch 9000 St.Gallen, Poststrasse 25 im Ärztehaus beim Hauptbahnhof SG 071 222 44 22 - www.mediteam.ch 199.50 vorher 399.– 399. solange Vorrat! Silphon Lärmschutz Schaumstoffe St.Gallen St.-Leonhard-Str. 31, 071 226 49 20 Wil Obere Bahnhofstr. 28, 071 929 50 00 9014 St. Gallen, Fürstenlandstrasse 107 9000 St. Gallen, Rorschacherstrasse 112 SHOPPINGER FEIERN JUBILÄUM. Jetzt mitfeiern und 3 MINIs gewinnen. B. E F / . 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Ich könnte mir vorstellen, hier haben wir noch eine ganze Weile gedruckte Medien, Zeitungen, Zeitschriften und auch Bücher. (...) Und vielleicht erleben wir schon bald, dass sich die Erscheinungsweisen verschieben und die Tageszeitung dann nur noch mittwochs und am Wochenende erscheint.» World Demographic & Ageing Forum Die neunte Auflage widmet sich dem Thema «Die Macht der Demografie - Fokus Schweiz». Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft werden die öffentliche Debatte führen und Lösungsansätze für die Schweiz entwickeln sowie Handlungsempfehlungen postulieren. Im Hinblick auf das Forum werden auch zwei regionale Anlässe organisiert. In Kooperation mit der Wirtschaft Region St.Gallen (WISG) wird Professor Dr. Klaus W. Wellershoff am 13. Mai im Kurhaus Oberwaid referieren. Eine zweite Veranstaltung soll im Juni stattfinden. Per Ende Januar verlässt der jetzige Direktor Andreas Meier das Forum. Er wurde in die Geschäftsleitung der Handelskammer von Basel-Landschaft und Basel-Stadt gewählt. Das Forum prüft gegenwärtig verschiedene Optionen für die Nachfolge von Andreas Meier. pd/we Littering ärgert und kostet Kommentar Hinkende Kommunikation POLITISCHER VORSTOSS zeigt die Problematik erneut auf Die Littering-Problematik ist gerade in St.Gallen allgegenwärtig. Verpackungen, Zigarettenstummel und Getränkeflaschen werden zunehmend auf Strassen und Plätzen, in Zügen und Bussen weggeworfen oder liegen gelassen. In der Schweiz müssen gemäss einer Studie jährlich 200 Millionen Franken aufgewendet werden, um die Kleinabfälle zu beseitigen. Daher hat der grüne Kantonsrat Meinrad Gschwend im Kantonsparlament einen politischen Vorstoss eingereicht. Darin schreibt er, dass der Kanton St.Gallen wohl die gesetzliche Grundlage für eine Ahndung des Litterings geschaffen hat. Es sind Bussen möglich. Nun zeige sich aber, dass nur in seltenen Fällen Littering zur Anzeige gelange. Daher möchte er von der Regierung wissen, wie sie die LitteringSituation beurteile, ob es Schätzungen gebe, wie viel die Beseitigung der Abfälle koste und wie sie sich zu Sensibilisierungsaktionen und -Kampagnen stelle. Wie von Benjamin Lütolf, Sprecher der Stadtpolizei auf Anfrage hin zu erfahren ist, sind keine Statistiken vorhanden, wie oft wegen Littering gebüsst worden ist. Es handelt sich nämlich um ein Ord- Bild: we Allerhand wird beim Schiessplatz Breitfeld heimlich abgelagert. Foto: z.V.g. Aufruf zum Anti-Littering-Contest durch die IG Saubere Umwelt (IGSU). nungsbussenverfahren, das nicht registriert wird, wenn die Busse bezahlt wird. Präventionsmassnahmen In St.Gallen wird das Littering mit Präventionsmassnahmen (unter anderem Abfallkunde in den Schulen) bekämpft, kann aber natürlich nicht unterbunden werden. Eine deutliche Abnahme der achtlos weggeworfenen Abfälle gegenüber früher kann Strasseninspektor Gerald Hutter in einem Interview mit unserer Zeitung jedoch nicht feststellen. Wahrscheinlich haben die Unterflurabfallbehälter einen Beitrag zur Verbesserung der Situation geleistet. Die baurechtlich mögliche Inpflichtnahme von Fast Food-Betrieben wird ausgeschöpft. Diese werden zu Reinigungsrundgängen verpflichtet. Positiv ausgewirkt haben sich die Verpflichtung von Sicherheitsangestellten in der Brühlgasse während der letzten «Freiluft»-Saison und die Abgabe von Pfand-Bechern durch die Restaurants ab 22 Uhr, wie an einer Medienkonferenz der Stadtpolizei kürzlich bekannt gegeben wurde. Seite 3 Auch am Wochenende wird gereinigt Die Stadt wird durch das Strasseninspektorat auch am Wochenende regelmässig gereinigt. Maschinell ist es gut ausgerüstet. Trotz der grossen Anstrengungen kann es jedoch vorkommen, dass Abfälle kürzere Zeit auf der Strasse liegen bleiben, weil sie einfach hingeworfen werden. Das Strasseninspektorat kann nicht überall gleichzeitig tätig sein. we Bild: we Auch auf dem Breitfeld (Waffenplatz) grassiert das Littering. Es wird auch in der Region St.Gallen von den Behörden viel mehr kommuniziert als früher. Es existieren moderne Auftritte im Internet. Doch es gibt Grenzen. Vor allem dort, wo man Stellungnahmen zu heissen Angelegenheiten erwartet, herrscht Stillschweigen. So auch beim Ostwind und bei den Verkehrsbetrieben (VBSG), als die Fahrgäste zum Fahrplanwechsel erwarteten, dass die Tariferhöhung bekannt gegeben wird. Inzwischen hat der Ostwind auf seiner Homepage die neuen Tarife aufgenommen, doch ist die eigentliche Preiserhöhung auch von den VBSG nicht kommuniziert worden. Die Homepage der Gemeinnützigen und Hilfsgesellschaft der Stadt St.Gallen (GHG) ist hervorragend gestaltet. Doch eine Stellungnahme zu der jetzt unter Schutz bleibenden Villa Jacob, die für die Erweiterung des Alterszentrums Josefsheim hätte abgebrochen werden sollen, fehlt. Das «Abtauchen» in solchen Fällen findet aber nicht nur im Internet statt. Für Journalisten ist Konrad Hummler, der früher den Mund oft voll genommen hat, nicht mehr erreichbar seit dem Debakel mit den USA. Ein Tag vor der ersten Sitzung des Stadtparlaments im neuen Jahr war die Liste der Mitglieder im Internet noch nicht auf dem neusten Stand. Die nicht Antretenden waren als Mitglieder aufgeführt. Schade eigentlich, dass die vielen Kommunikations-Sachverständigen ihre Auftraggeber offensichtlich nicht zu einer offenen Kommunikation auch nach Negativ-Ereignissen bewegen können. Sie dürfen das Lied dessen, der ihnen das Brot zu essen gibt, offensichtlich nur bei guter Wetterlage singen... Bei Problemen werden sie häufig stumm wie ein Grab. Franz Welte Wie kann man die Littering-Problematik entschärfen? Martina Lörtscher, St.Gallen Daniel und Miri Mock, St.Gallen Jasmin Kunz, St.Gallen Guy Chaumont, St.Gallen Simon Schmid, St.Gallen Ich achte darauf, dass ich meinen Abfall nirgends liegen lasse. Ich finde das selbstverständlich. Man sollte auch auf Prävention setzen. Vermehrte Kontrollen nützen nur begrenzt, da man die Leute «in flagranti» erwischen muss, um sie bestrafen zu können. Wir finden, dass es einen Hauptgrund für die Vermüllung gibt: die Erziehung. Es liegt in der Verantwortung der Eltern, ihren Kindern von klein auf beizubringen, dass Abfall in den Müll gehört. Besonders extrem ist es jeweils an Wochenenden. Ich finde, die Littering-Problematik hat ist in der Stadt gut sichtbar. Von Kontrollen halte ich allerdings wenig, da der Zweck der Abschreckung durch Bussgelder nicht erreicht wird. Wichtiger wäre es, auf präventive Massnahmen zu setzen. Ich persönlich achte darauf, meinen Abfall stets korrekt zu entsorgen. Plakataktionen und präventive Massnahmen im Allgemeinen halte ich für nur begrenzt sinnvoll, da oft am Ziel vorbei geschossen wird und die Wirkung schnell versandet. Eltern können ihren Kindern keine Haltung aufzwingen, deswegen sollte die Eigenverantwortung überwiegen. Sinnvoll fände ich beispielsweise Aktionen in der Oberstufe, die auf die Vermüllung aufmerksam machen und zur Sensibilisierung beitragen. Für Sie war unterwegs: Luca Ghiselli Seite 4 Spezielle Angebote 17. Januar 2013 : PLAKATE ... . . . so gross wie sie wunschen Copy - + Schnelldruck Center · untere Bahnhofstrasse 30 · 9500 Wil · www.copy-center-wil.ch · [email protected] · Tel. 071 911 47 11 Wir bringen Kunden! Inserieren Sie in der auflagenstärksten Zeitung der Region. Unsere Referenzen sind unsere Inserenten. 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Doch nicht alle hatten friedliche Absichten. Weil Knallkörper gegen die Polizei geworfen wurden, verletzte sich ein Polizist. Aus Sicherheitsgründen war den Behörden das Abbrennen von Feuerwerk auf dem historischen Platz untersagt worden. Doch daran hielten sich nicht alle. Vor allem eine Gruppe, die aus ihrem Fanlokal an der Lämmlisbrunnenstrasse auf den Platz zog, zündeten Handfackeln und laute Böller. Ein Feuerwerkskörper, der durch ein Turmfenster der Stiftskirche geflogen ist, hat glücklicherweise keinen Schaden angerichtet, hätte aber folgenschwer sein können. «Wir kommen nach diesen Vorfällen an einen Punkt, bei dem wir die Sache nicht mehr einfach so weiter laufen lassen können», sagt der Medienbeauftragte der Stadt St.Gallen, Urs Weishaupt, auf Anfrage hin. Es brauche sehr wenig für einen Altstadtbrand. Schon in früheren Jahren seien diverse Flugkörper auf Dachuntersichten und Dachflächen gelandet. Eine Sperrung in Sicht? Eine Sperrung des Platzes an Silvester, wie das auch schon gefordert wurde, ist aus persönlicher Sicht Weishaupts wohl nicht die Lösung. Zusätzliche Präventionsmassnahmen seien wohl unum- ist heute ein rascherer und wirksamerer Feuerwehreinsatz möglich. Hingegen sind die Gefahren, die vom Feuerwerk ausgehen, durch die stets grössere Zahl der Feiernden noch angewachsen, obwohl das Abbrennen eigentlich verboten ist. Bild: z.V.g. Ein Feuerwerk auf der Kreuzbleiche als Lösung? gänglich. Es gelte aber auch unter den verschiedenen Benutzergruppen zu unterscheiden. 90 Prozent der Feiernden würden aus Unbedarftheit einfach Feuerwerke zünden, ohne an die Gefahren zu denken. Diese Leute könnten mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit zur Rücksichtnahme auf das Weltkulturerbe bewogen werden. Vermutlich nicht möglich sei es allerdings, jene zur Vernunft zu bewegen, die mit Pyros und Böllern Radau veranstalten wollten. Pyros stellten gegenüber normalem Feuerwerk noch eine erhebliche zusätzliche Gefahr dar. Feuerwerk-Verbot durchsetzen Gesamthaft gilt es jetzt nach Weishaupt, in der Arbeitsgruppe eine Lösung zu finden, um Ordnung in den nächtlichen Festbetrieb zu bringen, was sicher nicht einfach sei. Die notwendige Sicherheit angesichts der Forderung nach noch besserem Schutz des Weltkulturerbes herzustellen, sei aber wohl nur möglich, wenn wirklich kein Feuerwerk mehr abgebrannt werde. Feuerwehr vor Ort Seit 2010/11 ist die Feuerwehr jeweils vor Ort, um bei einem Zwischenfall so bald als möglich einsetzen zu können. Der heutige Kommandant von Feuerwehr und Zivilschutz St.Gallen, Christian Isler, hatte schon ab 1992 als Leiter Einsatzplanung wesentliche Verbesserungen des Brandschutzes bei der Kathedrale und den übrigen Bauten am Platz veranlasst. Auch wurden für den ganzen Stiftsbezirk Einsatzpläne erstellt. Damit Feuerwerk als Ersatz? Schon 2010 haben Stadt und Kanton St.Gallen das Abbrennen von Feuerwerk auf dem historischen Platz verboten. In einem politischen Vorstoss regten vor drei Jahren die CVP-Stadtparlamentarier Stefan Rosenblum und Martin Würmli an, an einem sicheren Ort ein offizielles Feuerwerk zum Jahreswechsel zu organisieren, um die Gefahren aus dem Weltkulturerbe-Bereich zu nehmen. Doch der Stadtrat hatte kein Musikgehör. Ein offizielles Feuerwerk löse die Sicherheitsprobleme auf dem Klosterplatz nicht, argumentierte er. Zum anderen sei ein offizielles Feuerwerk teuer und trage doch nichts zur Standortattraktivität bei, da es in vielen Gemeinden bereits Feuerwerke gebe. Grundsätzlich wolle der Stadtrat damals die Silvesterfeier auf dem Klosterplatz, der allerdings der Hoheit des Kantons untersteht, tolerieren. Persönlich ist für Weishaupt indessen heute ein Feuerwerk nicht absolut tabu. Als «Privatidee» hält er die Möglichkeit für prüfenswert, auf der Kreuzbleiche ein Feuerwerk zu veranstalten. Es müsste aber eine private Finanzierung sichergestellt werden, wie in Zürich, wo die Kosten für das Silvester-Feuerwerk von der Hotellerie finanziert werden. Natürlich ist es Weishaupt klar, dass es in der heutigen Zeit alles andere als einfach sein würde, einen Sponsor zu finden. we Hochkarätige Gäste, angeregte Gespräche Seite 5 Bauen ausserhalb der Bauzonen Ausserhalb der Bauzonen werden regelmässig Bauten und Anlagen ohne Baubewilligung erstellt oder geändert, so auch im Kanton St.Gallen. Die wenigen Fälle, die aufgrund von Medienberichten an die Öffentlichkeit gelangen, sind wohl nur die Spitze des Eisberges. Darauf macht die St.Galler SPKantonsrätin Claudia Friedl in einem politischen Vorstoss aufmerksam. Sie weist darauf hin, dass sich das Bauen ohne Baubewilligung auch zu lohnen scheine, denn zurückgebaut werde nur in den wenigsten Fällen. Selbst wenn es zu Anzeigen komme und sogar rechtskräftige Urteile vorlägen, würden diese nicht konsequent vollstreckt, wie auch der scheidende Verwaltungsgerichtspräsident Dr. Ulrich Cavelti in einer öffentlichen Veranstaltung in St.Gallen beklagt habe. «Das ist unhaltbar, gehören Rechtsgleichheit und -durchsetzung doch zu den zentralen Werten unseres Rechtsstaats,» erklärt Friedl dazu wörtlich. Nun möchte sie unter anderem von der Regierung wissen, wie sie diese Problematik aus rechtsstaatlicher Sicht beurteile und wie viele Urteile des Verwaltungsgerichts im Bereich des Bauens ausserhalb der Bauzonen bis heue nicht vollstreckt worden seien. we «Reithalle für Kultur» Das Komitee «Reithalle für Kultur» hat mit seiner Unterschriftensammlung für eine kulturelle Nutzung der St.Galler Reithalle begonnen. Mit diesem Initiativbegehren stellt sich erneut die Frage, wie die Reithalle künftig genutzt werden soll. Egal wie, es besteht Sanierungs- und Renovationsbedarf. Der SP-Stadtparlamentarier und Initiant Etrit Hasler fordert, die künftige Nutzung der Reithalle zu klären, bevor mit den Sanierungsarbeiten begonnen wird. we Annonce DER NATIONALE JUNGFREISINNIGEN-KONGRESS findet 2013 in St. Gallen statt Vom 19. bis 21. April findet der nationale JungreisinnigenKongress in St.Gallen statt. Es stehen nebst statuarischen Traktanden auch Referate und Podiumsdiskussionen auf dem Programm. Organisiert wird der Anlass von den Jungfreisinnigen Kanton St.Gallen (JFSG). Nicht umsonst gilt der Jungfreisinnigen-Kongress schweizweit als einer der wichtigsten Anlässe der Jungfreisinnigen: Zum einen werden im Rahmen der Generalversammlung Vorstandswahlen durchgeführt und Positionen zu politischen Themen beschlossen. Zum anderen dürfen die Jungfreisinnigen zahlreiche namhafte Politiker am Kongress begrüssen. «Wir freuen uns, dass wir Alt-Bundesrat Hans-Rudolf Merz, Nationalrat Andrea Caroni, Regierungsrat Martin Klöti, und Kantonsrat Marc Mächler als Redner gewinnen konnten. Mit FDP-Parteipräsident Philipp Müller, den Nationalräten hochkarätiger Gäste am Podium teil», informiert Pascal Stäheli, OK-Präsident des Jungfreisinnigen-Kongress 2013. Inhaltlich dreht sich das Podium um aktuelle politische Debatten und Kontroversen. Steuerabkommen, SchweizEU und EWR – bei diesen Themen sind angeregte Diskussionen garantiert. Enges Kopf-an-Kopf-Rennen Die Koordination eines solchen Anlasses ist aber auch mit einem grossen Aufwand verbunden. Bereits vergangenen Sommer mussten die Kantonalparteien ihre Bewerbungen um die Organisation des Kongresses beim Vorstand der Jungfreisinnigen Schweiz einBild: z.V.g. reichen. Im Rahmen eines enKopf-an-Kopf-Rennens Pascal Stäheli, OK-Präsident des Jungfreisin- gen vermochten sich die JFSG genigen-Kongress 2013. gen die Mitbewerber durchWalter Müller, Lukas Reimann und zusetzen und die Wahl für sich zu Geri Müller sowie Dr. Sven Bradke entscheiden. «Damit findet der erstnehmen ausserdem eine Reihe Jungfreisinnigen-Kongress mals seit zehn Jahren wieder in St.Gallen statt», fügt Stäheli hinzu. Weitere Highlights am Kongress Aufgrund der vielen Aufgaben, welche in Zusammenhang mit dem Kongress anfallen, kümmert sich das OK – bestehend aus einem ehrenamtlich tätigen Team – bereits seit letztem Herbst um die Organisation des Anlasses. Da sowohl Deutschschweizer als auch Romands den Kongress besuchen, wird mittels Simultanübersetzung gewährleistet, dass auch französischsprachige Jungfreisinnige an den Wahlen sowie politischen Diskussionen teilnehmen und den Referaten folgen können. Dem OK ist es zudem ein Anliegen, die Ostschweiz den Gästen von ihrer besten Seite zu präsentieren. So können die Besucher die Region unter anderem auf kulinarischem Weg entdecken: Das Nachtessen am Kongress besteht nämlich aus verschiedenen Ostschweizer Spezialitäten. pd/lg Shorley – für natürlich frische Energie Der erfrischende Durstlöscher aus 60 % Schweizer Apfelsaft und 40 % PassuggerMineralwasser. Mosterei Möhl AG 9320 Arbon | Tel. 071 447 40 74 | www.moehl.ch Seite 6 St. Gallen 17. Januar 2013 Analysieren statt vorprellen Retterin aus Nöten aller Art ENTSCHEID des Schweizer Volkes soll in St.Gallen weiterhin respektiert werden Das letzte Jahr verlief für die Feuerwehr St.Gallen mit 1223 Einsätzen im üblichen Rahmen. Erst zum Jahresschluss gab es eine schwierige Grossbrand-Bekämpfung an der Schwertgasse. DIE EINSÄTZE der St.Galler Feuerwehr im 2012 Das Thema Cannabis bewegt seit Jahren die Gemüter, auch in St.Gallen. Immer wieder tauchen trotz der schweizerisch abgelehnten Hanfinitiative Forderungen nach einer weitgehenden Freigabe auf, nach dem Zürcher Entscheid sowieso. Der Zürcher Gemeinderat hat dem grünen Vorstoss zum kontrollierten Verkauf von Cannabis im Rahmen eines wissenschaftlichen Versuchs zugestimmt. St.Gallen dagegen möchte vorerst den eingeschlagenen Weg weitergehen. Herbert Bamert, Beauftragter für Suchtfragen im Gesundheitsdepartement, sieht jetzt keinen Grund für eine Kehrtwende im bewährten St.Galler Sucht-Bekämpfungs-Rezept. Es sei sicher vernünftiger, die Ergebnisse der schweizerischen Studie zu analysieren. Weiter macht er auf unsere Anfrage darauf aufmerksam, dass den Rahmenbedingungen für einen solchen Versuch grösste Bedeutung zukomme. Tatsächlich gibt es politische Kreise in Zürich, die befürchten, dass die Stadt zum Mekka der Kiffer werde. Für Bamert ist es keine Lösung, wenn es zu solchen Kiffer-Hochburgen komme. Etwas anders wäre die Situation, wenn sich die Cannabis-Konsumenten re- Bild: z.V.g. Bei der Frage der Legalisierung von Cannabis (unser Bild) will St.Gallen analysieren statt vorprellen. gistrieren lassen müssen und die Cannabis-Produkte dann ärztlich kontrolliert bezogen werden könnten, wie dies heute in beschränktem Umfange beim Heroin der Fall ist. Der St.Galler Stadtrat Nino Cozzio gab zu verstehen, durchaus offen für neue Wege zu sein. Man müsse die Folgen aber beachten. Dem Einsatz von Cannabis ausschliesslich zu medizinischen Zwecken steht er positiv gegenüber. Nach wie vor sind die Widerhandlungen durch Cannabis-Handel und –Konsum im Raum St.Gallen sehr häufig geahndete Delikte. Im Kanton liegt St.Gallen bei der Häufigkeitszahl bei Verstössen gegen das Betäubungsmittelgesetz mit 21,2 Fällen auf tausend Einwoh- ner an der Spitze. In keiner anderen Region liegt die Zahl derart hoch. Beim festgestellten Konsum haben die Hanfprodukte einen Anteil von 56,5 Prozent, sie sind also weit verbreitet. Auf mehrere Substanzgruppen fallen 16,4 Prozent, auf Stimulantien 11,8 Prozent, auf Opiate 11,5 Prozent. Beim Handel haben die Hanfprodukte einen Anteil von 29,7 Prozent. Zwei Drittel aller geahndeten Widerhandlungs-Fälle beziehen sich auf Konsum und Besitz. Beim Anbau und der Herstellung von Hanf-Produkten ist eine Stagnation zu beobachten, wie uns Kantonspolizei-Sprecher Hanspeter Krüsi auf Anfrage hin erklärt. Es gibt jährlich rund siebzig aufgedeckte Fälle. we Christian Isler, Kommandant von Feuerwehr und Zivilschutz St.Gallen, erklärt sich die fast gleichen Einsatzzahlen in fast allen Bereichen damit, dass sich die Statistik im Lauf des Jahres durch scheinbar zufällige Vorfälle wieder ausgleicht. So bleibt letztlich die Zahl der unterschiedlichsten Hilfeleistungen gesamthaft auf fast gleicher Höhe. So setzte die Berufsfeuerwehr letztes Jahr 1223mal ein, im Jahre 2011 1300mal. Die Milizfeuerwehr kam nur 18mal zum Einsatz, während es im Vorjahr 83 Einsätze waren. Dies zeigt, dass die aufwendigeren Vorfälle zahlenmässig geringer ausfielen. Viele Fehlmeldungen von Brandmeldeanlagen Letztes Jahr gab es erst zum Schluss einen Grosseinsatz gegen einen Brand, nämlich an der Schwertgasse, während vorher erfreulicherweise keine besonders grossen Vorfälle zu verzeichnen waren. Auffällig sind die immer zahlreichen Meldungen von Brandmeldeanlagen ohne Brand (Fehlmeldungen). Letztes Jahr waren es 184, in den früheren Jahren in ähnlicher Höhe. Nach Isler scheint es kein Kraut zu geben, um die immer unerfreulichen Fehlmeldungen zu bekämpfen. Zwar wurde vor einiger Zeit die Verrechnung der unnötigen Alarmierung betragsmässig erhöht. Doch die Zahl der Fehlmeldungen blieb trotzdem hoch. Weniger Wespen Ein einziges auffälliges Phänomen gibt es in der Statistik des letzten Jahres bei den diversen Hilfeleistungen. Sie gingen schlagartig von 239 auf 129 zurück. Dies ist auf die hohe Zahl der Wespeneinsätze im Jahre 2011 zurückzuführen. Damals musste 160mal wegen Wespen eingesetzt werden, letztes Jahr aber nur 40mal. Grosse Bandbreite Einmal mehr zeigt sich in der Statistik für das Jahr 2012 die grosse Bandbreite der Einsätze zur Bekämpfung verschiedenster Gefahren von Bränden bis zur Chemie, von Strahlen bis zum Wasser. Wichtig sind natürlich auch immer die Rettungen von Menschen (18) und Tieren (6). Die Bekämpfung von Bränden stellt nur einen kleinen Teil der Hilfeleistungen dar, ist aber zur Verhinderung grosser Schäden und entsprechenden Versicherungsleistungen von besonderer Bedeutung. we Annonce SWIS SHE At ® WäRMEPuMPEn Engineering, Regeltechnik und Bau von Wärmepumpen aus einer Hand Daniel Brändli Geschäftsführer Auslegung und Abstimmung für Einsatz mit verschiedenen Wärmequellen Optimierte Regeltechnik für energiesparenden Betrieb Erweiterung der Steuerung bis zum Gebäudemanagement für Raumtemperaturregulierung mit Heizen und Kühlen, Lüftungsregulierung, Lichtsteuerung und objektspezifischen Prozessregulierungen Konzeptlösung ohne Schnittstellenprobleme aus einer Hand Regulierung mit Fernbedienung über Internet Kühlmodul für paralleles Heizen und Kühlen Mehrstufigkeit für hohe Betriebssicherheit Betriebstemperatur +66°C im Dauerbetrieb (ohne Hochtemperaturstufe) Ausführungen von Anlagen mit Hochtemperatur-Dauerbetrieb +80°C Minimale Wartungskosten (Steuerung und WP zusammen) René Huber technischer Leiter Im Dorf 23 9203 niederwil telefon 071 420 01 02 telefax 071 393 99 02 [email protected] www.bionbauhaus.ch Ein unternehmen der vogtgroup FWS Fachpartner mit Zertifikat St. Gallen 17. Januar 2013 Notizblock Die Brillanten waren nicht echt Foto: we Sterios Vlachos, Privatdetektiv in St.Gallen, hat schon etliche schwere Kriminalfälle aufgeklärt. Eine ältere Frau kam nach dem Ableben ihres Mannes in den Besitz einer Münzensammlung und anderen Antiquitäten. Der Verstorbene galt als leidenschaftlicher Sammler. Die Frau kannte einen Geschäftsmann, der angab, in verschiedenen Anlagegeschäften tätig zu sein, aber auch den Wert von Antiquitäten genau angeben zu können. Da es ihr schien, ihm in jeder Hinsicht vertrauen zu können, wollte sie von ihm wissen, wie wertvoll wohl die Münzensammlung sei. Dieser stufte sie als äusserst wertvoll ein, was die Frau natürlich freute. Er interessierte sich auch für ihre Finanzen und gab ihr Anlagetipps – nicht ohne auch glaubhaft darzulegen, welche Gewinne er mit seinen Anlagen erzielen konnte. Doch eines Tages eröffnete ihr der Geschäftsmann, dass er unbedingt 200'000 Franken brauche für die Überbrückung eines vorübergehenden finanziellen Engpasses. Er sei mehr als sicher, gab er an, dass er nach Bezahlung einer von ihm ausgestellten Rechnung in hoffentlich wenigen Tagen keine finanziellen Probleme mehr habe, im Gegenteil. Er bat um diese Geldleistung und er- klärte, zur vollen Sicherheit wertvolle Brillanten ins Depot geben zu können, so dass eigentlich kein Risiko bestehe. Er legte auch ein Zertifikat vor, welche die Reinheit der Edelsteine bezeugte. Die Frau bezahlte den gewünschten Betrag aus. Als die vereinbarten Rückzahlungen nicht eintrafen, meldete sich die erste Skepsis an. Sie wandte sich mit den Brillanten an einen ihr bekannten Gemmologen. Dieser eröffnete ihr, dass es sich um synthetisch hergestellte Diamanten handelte, die nur einen sehr geringen Wert aufwiesen. Die Frau beauftragte mich mit Recherchen. Meine Abklärungen ergaben, dass der Mann hoch verschuldet war. Die Verlustscheine waren zahlreich. Es handelte sich um einen Hochstapler, der es verstand, auf betrügerische Art zu Geld zu kommen. Die bewertete Münzensammlung war denn auch nur ein Bruchteil dessen wert, wie er angegeben hatte. Überhaupt ist beim Handel mit Schmuck und Edelsteinen Vorsicht angesagt. Auf dubiose Angebote von Einzelpersonen sollte man nicht eingehen. Gerne wird man hereingelegt. Als ich während meiner Ausbildung noch als Carfahrer tätig war, habe ich meine Fahrgäste immer vor solchen Käufen gewarnt. Leider nicht immer mit Erfolg, weshalb ich wiederholt hören musste, wie bei einer Reise in ein fernes Land, «einzigartige» Angebote erfolgten, die als grosse Gewinnchance wahrgenommen wurden, sich aber als Flop erwiesen... Sterios Vlachos Moderner Energieunterricht NEUES UNTERRICHTSANGEBOT wird lanciert Die Energiestadt St.Gallen lanciert ein neues Unterrichtsangebot für die dritte, sechste und neunte Klasse. Das Interesse ist gross. Über die Hälfte der angefragten Klassen hat sich angemeldet, so dass rund 600 Schülerinnen und Schüler in den Genuss dieses Angebots gelangen. Der dreistündige Unterricht oriAnnonce UHREN SCHMUCK JUWELEN St. Gallen Multergasse 15 | bucherer.com entiert sich am städtischen Energiekonzept 2050 und wird zusammen mit der Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz (Pusch) angeboten. Dieser soll die Schülerinnen und Schüler für einen sparsamen Umgang mit Energie im Alltag sensibilisieren und ihnen die Auswirkungen des Energieverbrauchs auf die Umwelt und das Klima veranschaulichen. pd/we Seite 7 Weg vom «Energiesalat» NEUTRALE ENERGIEBERATUNG aus einer Hand Die Energieagentur St.Gallen ist eröffnet. Sie bietet an der Vadianstrasse 6 in St.Gallen Beratungen an. Es handelt sich um eine schweizweit einzigartige Institution von Kanton, sanktgallischen Gemeinden und Energie-Lieferanten (SAK und SNE). Solarzellen und Erdsonde oder Atomstrom und Heizöl? Wer kein Fachmann oder keine Fachfrau in Sachen Energiesparen, Energieeffizienz und erneuerbare Energien ist, steht vor anspruchsvollen Entscheidungen und kann dabei den Überblick verlieren. Für solche Fragen rund um das Thema Energie gibt es nun für den ganzen Kanton als kompetente Anlaufstelle die Energieagentur St.Gallen GmbH. «Wir hatten einen völligen «Energiesalat», erklärte Regierungsrat Willi Haag, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung anlässlich der festlichen Agentur-Eröffnung. Einzelne Gemeinden boten Energieberatung an. Jetzt werde die Gewähr geboten, dass alle energiepolitischen Aktivitäten der verschiedenen Akteure im Kanton gebündelt und aufeinander abgestimmt würden. Information über mögliche Energieeinsparung Die Mitarbeitenden der Agentur in- Bild: we Orientierung über die Eröffnung der Agentur (von links) Philipp Egger, Geschäftsleiter Energieagentur (CEO), Regierungsrat Willi Haag, Stefano Garbin (SAK). formieren ihre Kunden neutral über Möglichkeiten zur Energieeinsparung, Energieeffizienz und Energiegewinnung und wie sie von Förderbeiträgen von Bund, Kanton und Gemeinden profitieren können. Jeder Kunde erhält alle Informationen aus einer Hand. Die Mitarbeitenden unterstützen die Kunden auch bei der Gesuchseingabe und informieren sie produkteneutral. Sie wickeln die Gesuche ab und zahlen zustehende Förderbeiträge aus. Zu den Dienstleistungen zählen die Telefonberatung über den ganzen Kanton, eine Erstberatung in der Region (bzw. Gemeinde). Im Aufbau befindet sich auch ein Internetangebot unter www.energieagentur-sg.ch. Erreichbar ist die Agentur telefonisch über die Nummer 058 228'71'61 und via E-Mail über [email protected]. Energiekonzepte für Gemeinden Für Gemeinden werden auch Energiekonzepte erstellt und Förderprogramme entwickelt. Die Energieagentur erfüllt zudem kantonale Leistungsaufträge und Aufträge der weiteren Träger. Finanziert wird die Energieagentur durch einen Sockelbeitrag aller vier Träger von zunächst je 120'000 Franken und Leistungsaufträge, die sie ebenfalls von den Trägern erhält. Der Gründung der Energieagentur gingen mehrjährige Planungen voraus. Gesamthaft wird mit den kompletten Dienstleistungen aus einer Hand eine Erhöhung der Energieeffizienz im Kanton erwartet. we Polizei-Patrouille 30 km/h zu schnell OHNE BLAULICHT von den Stapo-Kollegen mit Messgerät erfasst Ein Patrouillen-Fahrzeug der Stadtpolizei St.Gallen ging eigenen Polizisten ins Netz. Es fuhr in der 50er Zone rund 30 km/h zu schnell. Stadtpolizisten haben mit einem Geschwindigkeitsmessgerät, einer so genannten Laser-Pistole, im Rahmen eines dienstlichen Auftrages auch das gekennzeichnete Polizeiauto gemessen, das zufällig vorbeifuhr, wie uns Polizeikommandant Pius Valier auf Anfrage hin bestätigte. Die betreffende Fachkraft am Steuer hat damit das gleiche Prozedere über sich ergehen lassen wie ein «normaler» Lenker, wobei vermutlich eine Strafanzeige und ein Administrativverfahren erfolgen muss. Sicher ist, dass das Blaulicht nicht eingeschaltet war, womit davon auszugehen ist, dass es sich nicht um eine dringliche Dienstfahrt gehandelt hat. Vorstellbar allerdings ist, dass im Verfahren geltend gemacht wird, vergessen zu haben, das Blaulicht einzuschalten, was die Staatsanwaltschaft zu werten hätte. Die entsprechenden Vorschriften werden den Polizisten in der Ausbildung auf jeden Fall vermittelt. Doch alle Einzelheiten wird nach Valier erst die Staatsanwaltschaft im Ermittlungsverfahren erfassen. Die Fach- kraft am Steuer wird aber auch eine personalrechtliche Beurteilung bzw. Sanktion zu gewärtigen haben, erklärt uns der Polizeikommandant weiter. Für Valier ist es wichtig, dass das Verfahren auf allen Ebenen sauber durchgeführt wird. Ein «Unterden-Teppich-kehren» steht für ihn bei aller Solidarität mit dem Korps ausser Betracht. Ebenso wäre es absolut nicht zu tolerieren gewesen, wenn die messenden Polizisten am Mess-Ort ein Auge zugedrückt hätten, betont Valier, für den der Vorfall kurz vor Abgabe des Kommandos natürlich höchst unangenehm ist. we swissregio swiss regiostellen regio stellen Tel. 071 242 67 70, E-Mail: [email protected] MARKETINGVERLAG GmbH Wir suchen Aufgaben Inseratenverkäufer/in im Innendienst / Telemarketing Inserateverkauf am Telefon für Verlagsobjekte wie Fachmagazine und Printmedien (ca. 60%) und einfache Büroarbeiten (ca. 40%) Anforderungen · Freude am Kontakt mit Menschen · Einfache Büroarbeiten mit Windows · Erfahrung und Interesse mit Telefonverkauf · Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift · Wille und Begeisterung etwas Neues zu Lernen Arbeitspensum 100% Alter 25 - 55 Jahre Wir bieten Gute Einarbeitung und interne Schulung. Kollegiales Team. Guter Verdienst und Aufstiegsmöglichkeiten. Arbeitsort St.Gallen (Zentrum) Kontakt SWISS Marketing Verlag GmbH Herr U. Schäfer Oberstrasse 87 9000 St. Gallen T 071 227 80 01 [email protected] Betriebliche Weiterbildung: Wer braucht was? Die betriebliche Weiterbildung ist in der Schweiz sehr wenig geregelt. Während die einen Unternehmen die Ausbildung ihrer Mitarbeiter in den Unternehmenszielen definieren, machen andere gar nichts oder bieten Weiterbildung sehr situativ. Der St. Galler Verband für Weiterbildung SVW präsentiert am 22. Januar zwei mustergültige Betriebe: Die Bühler AG Uzwil und die Migros. Nach welchen Gesichtspunkten wird in diesen Betrieben Weiterbildung angeboten, wer nutzt diese Angebote, und haben auch freie Ausbildner eine Chance, einen Auftrag zu ergattern? Diese und weitere Fragen beantworten Christoph Hell Rosalen, Personalleiter bei der Bühler AG Uzwil, und Heiri Keller, Personalentwickler bei der Migros Ostschweiz. Das Gespräch führt SVW-Präsident und Journalist Felix Mätzler. Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich an Anbieter von Weiterbildungen und an Weiterbildungsinteressierte. Das Gespräch findet am Dienstag, 22. Januar 2013, im Historischen Saal vom Hauptbahnhof St. Gallen (1. Stock, Klubschule) statt. Es beginnt um 19 Uhr und dauert rund eine Stunde, danach sind alle Gäste zu einem Apéro eingeladen. pd Qualifiziertes KV-Personal zu günstigen Bedingungen? Die Bénédict-Schule St.Gallen AG bildet junge Kaufleute Bund E-Profil bis zum Abschluss mit Eidg. Fähigkeitszeugnis aus. Die Ausbildung dauert drei Jahre. lm 4. und 5. Semester absolvieren die Auszubildenden ein Praktikumsjahr. Anwesenheit. – Ist hochmotiviert, am Betrieb interessiert und brennt darauf, im Berufsleben zu stehen, um zu zeigen, was in ihm/ihr steckt. – verfügt über Fach-, Sozial- und Methodenkompetenzen, die lhrem im Team oder in der selbständigen Arbeit zugute kommen. lndem Sie einen KV-Praktikumsplatz in lhrem Betrieb zur Verfügung stellen, sichern Sie sich auch zukünftig qualifiziertes Fachpersonal. Die Bénédict-Schule St. Gallen AG übernimmt vielfältige Supportaufgaben, vom Praktikumsvertrag bis zur Begleitung des gesamten Praktikumsjahres. Ein KV-Praktikant der BénédictSchule – ist nach kurzer Einarbeitungszeit in allen kaufmännischen Bereichen einsetzbar – Arbeitet wie ein Angestellter 5 Tage pro Woche im Betrieb; das bringt lhnen im Betrieb die volle zeitliche Haben Sie einen Praktikantenplatz anzubieten? Wenden Sie sich an: Lorenz Hardegger, Bereichsleiter Kaufmännische Grundbildung 071 226 55 65/80 [email protected] Restaurant Schützen Engelburg per 01. Februar gesucht: freundliche Service-Angestellte Auskunft unter Telefon 071 278 17 70 Beste Referenzen! Wir beraten Sie gerne Telefon 071 242 67 70 Der heisse Draht zu Ihrem Stelleninserat St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten über 72’000 Leser [email protected] www.st-galler-nachrichten.ch Wir suchen motivierte, lernfähige st in re e eig Monteure t ne eig e rg für interessante Montagearbeiten in der ganzen e ied Wir sind seit Jahren erfolgreiche Anbieterin für Bewegung, Wellness und Ernährungsberatung in St. Gallen, Wil, Winterthur, Wetzikon, Uster, Wallisellen, Basel und Rorschach. Wir suchen zur Verstärkung unseres GroupfitnessTeams in St.Gallen eine/n begeisterte/n Bodypump-Instruktor/in Pilates-Instruktor/in Yoga-Instruktor/in Bei uns erwarten Sie: - Ein nettes und kompetentes Team - Ein freundliches und motivierendes Arbeitsklima - Eine angemessene und pünktliche Entlöhnung Bei uns sind Sie am richtigen Platz, wenn: - Sie die Ausbildung als Bodypump-Instruktor/in, PilatesInstruktor/in und/oder Yoga-Lehrer/in absolviert haben - Sie vormittags und/oder abends Stunden leiten können - Sie Freude an Bewegung und Menschen haben - Sie motiviert, kundenorientiert, flexibel, zuverlässig sind Sind Sie interessiert? 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Damit wir unsere Marktstellung in Herisau weiter ausbauen können, suchen wir zur Verstärkung unseres Verkaufsteams in St.Gallen per sofort oder nach Vereinbarung eine oder einen abschlussstarke/n MontexX GmbH lIgenstrasse 16 9000 St. Gallen Aufgabenbereiche: Metallbau, Stahlbau, Maschinenbau Tel. 071 311 62 90 Fax. 071 311 62 91 [email protected] www.montexx.ch Vorzugsweise: Metallbauschlosser, Konstruktionsschlosser oder Schweisser Kundenberater/in (ab 50% möglich) Bei uns erwarten Sie folgende Aufgaben: – Aktiver Telefonverkauf von Anzeigen, Portraits, Reportagen und Beilagen im Raum Herisau – Telefonische und persönliche Beratung und Betreuung unserer Geschäftskunden – Akquisition von Neukunden – Abwicklung von Verkaufsaktivitäten im Rahmen unseres Beilagen- und Sonderseitenprogramms Bei uns sind Sie am richtigen Platz, wenn: – Sie in Herisau oder näheren Umgebung wohnen – Sie Verkaufs- und Beratungserfahrung nachweisen können – Sie gerne verkaufen – vor allem am Telefon – Sie vertraut im Umgang mit dem PC (MS-Office) sind – Sie ehrgeizig, kontaktfreudig und belastbar sind – Sie kundenorientiert, initiativ, zuverlässig und flexibel sind Was Sie von uns erwarten können: – Eine sehr selbständige Aufgabe mit viel Freiraum für Eigeninitiative und Kreativität – Ein angenehmes Arbeitsklima in einem jungen und kollegialen Team – Eine interessante Entlöhnung mit Fixum und Provision Sind Sie interessiert? Dann senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto per Post oder E-Mail (bevorzugt) an: St.Galler Nachrichten Mario Stäheli, Zürcherstrasse 172, 9014 St.Gallen [email protected] Telefon 071 242 67 70, www.st-galler-nachrichten.ch Caritas St.Gallen-Appenzell ist ein eigenständiges Hilfswerk innerhalb des Caritas-Netzes, getragen von der katholischen Kirche im Bistum St.Gallen. Wir engagieren uns im Bereich Armut und Ausgrenzung, Integration, Erwerbslosigkeit, Verschuldung und Begleitung in der letzten Lebensphase mit Beratung, Bildung und weiteren Dienstleistungen. Die Caritas-Betriebe bieten qualifizierende Arbeits- und Bildungsprogramme für Langzeiterwerbslose und Flüchtlinge in sechs handwerklichen Betrieben an. Für die Führung der Holz-/Metall-Werkstatt, speziell des Holzbereiches, suchen wir per 1. Mai 2013 oder nach Vereinbarung einen Holzfachmann (80%) Schreiner / Zimmermann mit agogischer Zusatzqualifikation In dieser Funktion sind Sie zuständig für die Planung und die Ausführung der Aufträge, welche Sie mit den Programmteilnehmenden nach agogischen Grundsätzen umsetzen. Eine mehrjährige Berufserfahrung ist die ideale Grundvoraussetzung für diese interessante Aufgabe. Sie haben sich im Sozialbereich weitergebildet oder verfügen über eine adäquate Erfahrung. Mehr über diese Stelle erfahren Sie auf unserer Homepage unter www.caritas-stgallen.ch/offenestellen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 1. Februar 2013. Caritas St.Gallen-Appenzell, Lydia Tobler, Personalwesen, Zürcher Strasse 45, Postfach 43, 9013 St.Gallen oder [email protected] St. Gallen 17. Januar 2013 Seite 9 Sensationelle politische Wahlergebnisse STADTSCHREIBER MANFRED LINKE in geheimer Abstimmung ohne Gegenstimme wiedergewählt Von glanzvollen Wahlergebnissen war die erste Sitzung des St.Galler Stadtparlamentes in der neuen Legislaturperiode geprägt. Bereits erlebten die neuen Stadträte Patrizia Adam und Markus Buschor ihre Feuertaufe, während die bisherigen eine Schonfrist bekamen. Eröffnet wurde die Sitzung bei voll besetzter Ratstribüne von Fabian Koch (CVP), dem Präsidenten des Jahres 2011, weil die letztjährige Präsidentin Franziska Wenk (Grüne) nicht mehr dem Parlament angehört. Er äusserte auch einige Gedanken zur herrschenden Geschwindigkeit, die eigentlich keiner wolle. Roger Dornier (FDP) stellte kurz den für das Präsidium kandidierenden Marcel Rotach (FDP) vor, der hierauf mit Bravour gewählt wurde. Dieser liess Launiges in seine sehr positiv aufgenommene Eröffnungsrede einfliessen. Er sprach sich für den feinen Humor in der Parlamentsarbeit aus und wünschte sich auch genügend Gelassenheit. Allen gemeinsam sei doch im Stadtparlament das Wohlergehen der Stadt. Daher seien konstruktive Lösungen anzustreben, welche er sich wünsche. Die Effizienz des Rates sei in der letzten Legislaturperiode hervorragend gewesen und er hoffe, dass dies so bleibe. Es folgte die Wahl der Vizepräsidentin. Marie-Theres Thomann (SP) wurde in dieses Amt ebenso einstimmig gewählt wie der Präsident. ST. GALLEN Gestorben am 14. Januar: Messmer geb. Frémery, Nadjeschda, von Thal SG, geboren am 19. Dezember 1927, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Oberhaldenstrasse 23. Die Abdankung findet am 18. Januar um 14.00 Uhr in der Friedhofkapelle auf dem Ostfriedhof statt. Gestorben am 14. Januar: Clerici geb. Hengartner, Ida Gerturd, von Waldkirch SG, geboren am 01. Mai 1916, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Lindenstrasse 72. Die Abdankung findet am 21. Januar um 10.00 Uhr auf dem Friedhof in Abtwil SG statt. Gestorben am 13. Januar: Hänni geb. Brandes, Beatrice Ursula, von Altstätten SG, geboren am 29. April 1950, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Moosgartenstrasse 10. Die Abdankung findet am 18. Januar um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Bruggen statt. Gestorben am 12. Januar: Gross, Oskar Henrik, von Österreich, geboren am 25. Dezember 1947, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Zschokkes- se. Solche Planungsarbeiten dürften nicht unter Zeitdruck entstehen, meinte Königer weiter. Ähnlich äusserte sich Mitinitiant Thomas Brunner (glp) in der Diskussion zum Vorstoss. Stadträtin Patrizia Adam beteuerte in ihrer «Jungfernrede», dass sie sich die beiden Voten zu Herzen nehme. Allerdings sei ihr in der Direktion versichert worden, dass die Koordinationsbemühungen intensiv seien, doch sie werde prüfen, wie die Zusammenarbeit und wo die Abläufe noch verbessert werden können. Ausdruck grossen Vertrauens Als geradezu sensationell dürfen die Resultate der «geheimen» Wahlen (mit Stimmzetteln) bezeichnet werden. Stadtschreiber Manfred Linke wurde mit 60 Stimmen von 60 ausgeteilten Stimmzetteln gewählt. Ausnahmslos alle anwesenden Mitglieder wählten ihn also, was einen absoluten Rekord bedeutet und das grosse Vertrauen widerspiegelt, das Linke geniesst. Fast ebenso gut (mit 58 Stimmen bei 59 ausgeteilten Stimmzetteln) wählte das Plenum Hansruedi Wyss erneut zur Ombudsperson und mit allen möglichen Stimmen Marie Löhrer zu seiner Stellvertreterin. Den Vorschlägen folgte das Plenum auch bei der Wahl der Kommissionen, Behörden und Abordnungen. Präsident der Geschäftsprüfungskommission, die spasseshalber manchmal auch als «Schattenregierung» bezeichnet wird, wurde Michael Hugentobler (CVP). Bild: we Heftige Kritik Auf wenig Begeisterung stiessen bei den Interpellanten die beiden behandelten politischen Vorstösse. Die Antworten auf die Fragen zur Situation der städtischen Kindergärten hielt Pascal Kübli (SP) für ungenügend. Ausserdem wünschte er sich bei der künftigen Kindergarten-Planung eine gewisse Weitsichtigkeit. Der neue «Schuldirektor» Markus Buschor betonte, dass der Aussenbereich des Kindergartens Linsebühlstrasse 99 tatsächlich ungenügend sei. Dennoch wäre es falsch, voreilig noch Links der eben neu gewählte Präsident Marcel Rotach, rechts Fabian Koch, der die Sitzung als Präsident eröffnete. einmal ein Provisorium zu beziehen. Die Idee sei aber, nicht befriedigende Kindergärten in der Stadt zu sanieren. Ebenfalls nicht zufrieden zeigte sich Doris Königer (SP) bezüglich der stadträtlichen Antwort auf ihre Interpellation «Auch Verkehrsräume sind öffentliche Räume», mit der sie sich erneut kritisch mit dem Projekt «Kreisel Burggraben/Spisertor» befasste. Sie erklärte, sie habe sich im falschen Film ge- wähnt, als sie die Antwort durchgelesen habe, und forderte eine koordinierte Aufgleisung solcher Projekte. Es sei eine enge Zusammenarbeit unter den involvierten Stellen anzustreben, um alle Aspekte, insbesondere städtebauliche, zu berücksichtigen. Auch Spezialisten für den Langsamverkehr müssten beigezogen werden, damit eine gute Lösung resultieren könne. So werfe das Projekt letztlich mehr Fragen auf als es lö- trasse 8. Die Abdankung findet am 17. Januar um 14.00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli statt. Gestorben am 07. Januar: Mustafa, Fuad, von Kosovo, geboren am 04. Mai 1974, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Iddastrasse 40. Die Abdankung findet in Kosovo statt. Die Abdankung und Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. Gestorben am 11. Januar: Petrovic, Dobrica, von Serbien, geboren am 28. August 1959, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Grossackerstrasse 12. Die Abdankung findet in Serbien statt. Gestorben am 08. Januar: Lei, Ralf Martin, von Zürich und Berneck SG, geboren am 23. Dezember 1967, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Kantonsspital. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 08. Januar: Mösli geb. Albergatti, Anna, von Gais AR, geboren am 25. Juni 1918, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Zwyssigstrasse 39. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 07. Januar: Büchi geb. Späni, Martha, von Bichelsee-Balterswil TG, geboren am 21. September 1926, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Kirchlistrasse 14. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 07. Januar: Habegger, Gottfried, von Trub BE, geboren am 07. Januar 1931, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Kesselhaldenhof 1a. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 02. Januar: Nänni geb. Steiner, Bertha, von Lutzenberg AR, geboren am 14. Dezember 1922, wohnhaft gewesen in St. Gallern, St. Josefen-Strasse 27. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 30. Dezember: Pasulijanovic, Vitomir, von St. GallenTablat, geboren am 23. März 1951, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Achslenstrasse 30. Die Abdankung hat in Serbien stattgefunden. Gestorben am 28. Dezember: Gabathuler, Margrit, von Wartau SG, geboren am 24. Mai 1928, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Lindenstrasse 72. Traueranzeigen-Annahme: Tel. 071 242 67 70 [email protected] (Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr) Gestorben am 14. Dezember: Manser Hardegger geb. Manser, Maria Emilie Theresia, von Gams SG und Appenzell AI, geboren am 14. April 1932, wohnhaft gewesen in St. Gallen, mit Aufenthalt in Egnach TG. Die Urnenbeisetzung hat stattgefunden. Persönliche Worte von Buschor Der neue Stadtrat Markus Buschor meldete sich auch zu einer mit attischem Salz gewürzten persönlichen Erklärung. Er betonte, zwar als Parteiloser kandidiert zu haben, doch jetzt werde er sich intensiv bemühen, für die Schule Partei zu ergreifen. Er freue sich auf eine intensive Zusammenarbeit. Die Adresse seiner Direktion sei bekannt und er schätze jede Kontaktnahme: «Wir haben offene Ohren». Das Plenum quittierte seine Ausführungen mit Applaus. Präsidentenfeier Abschliessend begab sich das Stadtparlament in corpore mit Bussen zur Präsidentenfeier. Mit vielen Gästen war es zunächst eingeladen ins Gebäude der Stadtpolizei, um nachher in die AFG-Arena zu dislozieren, wo das Abendessen eingenommen wurde. Natürlich gab es auch diverse auflockernde Darbietungen. we WITTENBACH Gestorben am 01. Januar: Bär geb. Müller, Berta Lina, von Kesswil TG, geboren am 29. Juli 1919, wohnhaft gewesen in Wittenbach, SeniorenWohnheim obvita, Bruggwaldstrasse 51, 9008 St. Gallen. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 26. Oktober: Török, Tibor, von St. Gallen, geboren am 20. September 1937, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Brauerstrasse 89. Die Abdankung hat in Ungarn stattgefunden. HERISAU Gestorben am 06. Januar: Winzeler Hans Theodor, geboren 1922, wohnhaft gewesen in Herisau, Waldeggstrasse 41. Gestorben am 04. Januar: Baumberger geb. Paquet, Ämiliana Maria Katharina, geboren 1928, wohnhaft gewesen in Herisau, Huebstrasse 18. BegleiTung schwerkranker und sTerBender www.hospiz-sg.ch Tel. 071 222 78 50 posTkonTo 70-90009-3 Wir empfehlen uns sehr gerne für Leidmahle bis 100 Personen. Guggeien Höchst Höchsterstr. 67, 9016 St.Gallen, 071 288 20 31 [email protected] Inseratenannahme Telefon 071 242 67 70 Wohlfühl-Wohnung 4.5 Zi. Moderne Küche mit GK, BO, GS, TK Alle Räume edle Parkettböden, Balkon, Autoabstellplatz etc. gute Verkehrslage im Heiligkreuz CHF. 1255.00 EXKL. 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Diese Wärmepumpe hat eine Heizleistung von 808 kW – die Leistung von ca. 80 Einfamilienhäusern. Vom Einfamilienhaus bis zur Industriebaute – bietet die BBH für ihre Kunden regional, schweizweit, in Deutschland und Holland optimale Lösungen an. Bei Umbauten oder Wechsel auf erneuerbare Energie (z.B. Erdwärme), stehen nicht immer alle Plangrundlagen zur Verfügung. Damit flexibel auf die Wünsche der Kunden reagiert werden kann, steht ein kompetentes Pla- nungs- und Produktionsteam zur Verfügung. Die Bion Bauhaus AG empfiehlt sich für: – Leistungsstarken, leisen und energieeffizienten Betrieb von Wärmepumpen. – Umfassende Regeltechnik für optimalen, sicheren Betrieb. – Konzeptlösungen ohne Schnittstellenprobleme – alles aus einer Hand. – Regulierung mit Fernbedienung über Internet. – Kühlmodule für paralleles Heizen und Kühlen. Minimale Wartungskosten (Steuerung und WP in einem). Erfahren Sie mehr über das umfangreiche Angebot auf der Homepage oder informieren Sie sich bei ei- nem Direktkontakt mit der Bion Bauhaus AG. Daniel Brändli und sein Team freuen sich auf Sie! Bion Bauhaus AG Im Dorf 23 9203 Niederwil Tel. 071 420 01 02 www.bionbauhaus.ch Daniel Brändli, Geschäftsführer Bion Bauhaus AG. über 72’000 Leser [email protected] www.st-galler-nachrichten.ch Immobilien Treuhand Wohlfühl Wohnung 4.5 Zi. Moderne Küche mit Elek. BO, GS, KS Alle Räume, edle Parkettböden, Bad, Wc, Balkon, Autoabstellplatz Kindergarten, Schulen alles nah! gute Verkehrslage in Bruggen CHF. 1270.00 EXKL. NK www.itpm-ag.ch Tel. 071 344 45 25 in Bühler im steuergünstigen AR Suchen Sie Büro-, Produktions- oder Lagerräume? Wir bieten Ihnen auf 5’000 m2 all dies! Büroteilflächen ab 20m2 bis 300 m2. Produktions- und Lagerräume ab 300 m2. 15 Min. von St.Gallen und 2 Min. von ÖV. Genügend Parkplätze vorhanden. Wir verkaufen Ihre Immobilie an der Immo-Messe! 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Christian Eschler AG: Andrea Baumann, 079 600 38 48 oder Alex Eschler, 079 690 11 10, [email protected] So transparent ist das Immobiliengeschäft mit Swiss Life Immopulse Kauf und Verkauf von Wohneigentum: Generalagentur St. Gallen-Stadt Telefon 071 228 60 92, www.immopulse.ch Strasse / Nr. PLZ / Ort Telefon-Nummer Gratis Verkaufspreisschätzung im Wert von CHF 490.–* HEV Verwaltungs AG 9001 St. Gallen Tel. +41 (0)71 227 42 60 Fax +41 (0)71 227 42 29 *Gültig bei einer Terminvereinbarung mit der Generalagentur St. Gallen-Stadt bis am 28. Februar 2013. Code J12T. Über die Aktion wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. PeoPle 17. Januar 2013 People Stories Katastrophenorganisation unter neuer Leitung ST.GALLEN Arno Noger (Bild) tritt als Stabschef und Markus Isenrich als Stellvertreter aus dem Regionalen KatastrophenStab St.Gallen RKS zurück. Als neuen Stabschef hat der Stadtrat Felix Keller (37), Geschäftsführer der Gewerbeverbände St.Gallen, gewählt. Als langjähriger Stellvertreter des Stabschefs war Felix Keller massgeblich an der Konzeptentwicklung und am Aufbau der städtischen und regionalen Katastrophenorganisation beteiligt. Gleichzeitig wählte der Stadtrat die neuen Stellvertreter des Stabschefs: Dr. iur Markus Neff (49), Rechtsanwalt, und Dr. oec. Christophe Niquille (56), Leiter Generalsekretariat Helvetia Holding AG. pd/we Melden Sie sich Hat Sie etwas aufgeregt und möchten Sie Ihr Anliegen publik machen? Oder wissen Sie von einer Person, die sich im Dienste der Öffentlichkeit engagiert und die es dementsprechend mal wert wäre in der Zeitung vorzustellen? Oder fühlen Sie sich gleich selbst von diesen Zeilen angesprochen? Dann melden Sie sich. Und zwar unter Telefon: 071 227 25 00 oder [email protected] Seite 11 «Erst 2% der Vision umgesetzt» BIGNIK – das erste Nähfestival in St.Gallen – fand vergangenes Wochenende in den Olma-Hallen statt Seit Monaten sammelt das Künstlerduo Frank und Patrik Riklin in der Region bereits rote und weisse Tücher, um sie zu einer gigantischen Picknickdecke zusammen zu nähen. Vergangenes Wochenende war die Bevölkerung dann eingeladen, in den Olma-Hallen St.Gallen sich selbst hinter die Nähmaschine zu setzen. Astrid Zysset Sie wollen «gedankliche Konventionen» mit dem Projekt BIGNIK sprengen, erläutert Künstler Frank Riklin am Rande des Nähfestivals in den Olma-Hallen das Kunstprojekt, das er zusammen mit seinem Zwillingsbruder Patrik Riklin umsetzt. Die Idee: Ein gigantisches Picknick für die gesamte Region Bodensee, St.Gallen und Appenzell zu veranstalten. Die Dimensionen sind utopisch. 252'144 Tücher, wie die Region über Anzahl Einwohnerinnen und Einwohner verfügt, sollen in rund 63'000 Einzelmodule zusammengenäht und beim grossen Picknick zu einer Fläche von 120 Fussballfelder ineinander gefügt werden. «Die Vorstellungen des Projektes sind bewusst utopisch gefasst worden, um den Kunstcharakter von BIGNIK zu unterstreichen», erklärt Frank Riklin. Darum könne er mittlerweile auch die Frage nicht mehr hören, wie weit die Umsetzung des Picknicktuches denn nun schon fortgeschritten sei. «Die Realisierung steht nicht im Vordergrund, nein. Wir müssen vielmehr offen für den Prozess sein, der jetzt gerade im Gange ist», erklärt er. Will heissen: Die Kommunikation, die zwischen all denjenigen stattfindet, die sich hier beim Nähen en- Small-Talk von und mit Menschen aus der Region LUST und FRUST Bild: Astrid Zysset Künstler Frank Riklin, ein Zuschauer, Bernina-Chef Hanspeter Ueltschi, an der Nähmaschine: Inge Schmid, Geschäftsleiter der Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee Rolf Geiger und Künstler Patrik Riklin (v.l.n.r.). gagieren, die Begegnungen, die beim Sammeln der Tücher stattfinden -– eben den besonderen «Spiritus», wie Frank Riklin den BIGNIK-Charakter umschreibt. «Wir sind wahnsinnig, ein solches Projekt zu lancieren», lacht der Künstler weiter. «Es ist wirklich eine verrückte Vision!» Die Vision, die gesamte Region in einem grossen Picknick zu vereinen. Dieses Picknick soll, wenn es nach dem Wunsch der Zwillinge geht, gar jedes Jahr aufs Neue stattfinden, eine feste Grösse in der Agenda der Bevölkerung werden. Wann nun aber die erste Umsetzung stattfinden wird, ist noch ungewiss. «Fast ein Generationenprojekt» Auf einem Tisch werden die ferti- gen Module gesammelt. Auf einer Liste davor, wird jedes weitere abgehakt. 19 Haken finden sich erst darauf, 19 fertige Module. Tücher wurden bis anhin bereits rund 20'000 gesammelt, würden also noch rund 230'000 fehlen. «Ja, wir haben erst schätzungsweise zwei Prozent unserer Vision umgesetzt», lacht Frank Riklin. Die Idee zu diesem gigantischen Picknick mit der gesamten Bevölkerung stammt von der «Region Appenzell AR - St.Gallen - Bodensee», welche sich aus der IG Standortmanagement (IGSG) und der Vereinigung der Gemeinden zusammensetzt. Geschäftsleiter Rolf Geiger schmunzelt, als er darauf angesprochen wird, dass BIGNIK ein Projekt wäre, bei welchem das Ende ja noch längst nicht absehbar sei. «Ja, es ist eine Reise ins Ungewisse. Wohl kann man hier schon von einem Generationenprojekt sprechen.» Das sei aber schon gut so, betont Geiger. Der Spass stehe im Vordergrund. Und: «Das Zusammennähen ist als Metapher für das Zusammenrücken der Regionen Appenzell, St.Gallen und Bodensee zu werten. Zusammen etwas Grosses zu erleben.» Die Idee hierzu stammt aus Rorschach. Die dortige Konzeption «Stadt als Bühne» wurde auf «Region als Bühne» adaptiert. Neu bei BIGNIK mit an Bord ist übrigens Bernina Schweiz. Sie stellte für das Nähfestival in St.Gallen Personal und 50 Nähmaschinen zur Verfügung. Die Finalistinnen stehen fest! Glatte Strassen Momentan freue ich mich darüber, dass ich Semesterferien habe. Und das beste daran ist, dass ich beim Mathestudium nicht einmal Prüfungen ablegen musste am Ende des Semesters. Weniger toll finde ich zurzeit die Kältewelle, die gerade am anrollen ist. Die kalten Temperaturen sind unangenehm, die Strassen rutschig und glatt. Tobias Auer, St.Gallen Kein Frust, abgesehen vom Wetter Stefan Gmür, St.Gallen Im Moment überwiegt in meinem Leben klar das Positive. Ferien geniessen, neben dem Philosophiestudium etwas jobben. Eigentlich nichts Spezielles, trotzdem bin ich in letzter Zeitvollkommen zufrieden. Das Einzige, was mich stört, ist höchstens das Wetter. Bild: z.V.g. Die Finalistinnen: Kim, Natalie, Rebecca, Vanessa, Dominik, Petra (hintere Reihe, v.l.n.r.). Ashley, Mirjam, Ladina, Désirée, Fiona und Lisa (vordere Reihe, v.l.n.r.) Die zwölf Finalistinnen, welche am 28. März um die Krone der Miss Ostschweiz wetteifern werden, sind bekannt. Zwei aus unserer näheren Region sind ebenfalls mit dabei: Fiona, Jg. 1991 und Che- mielaborantin aus St.Gallen sowie Ladina, Jg. 1992 und Studentin aus Schachen bei Herisau AR. Für die persönliche Favoritin kann ab sofort gevotet werden. Weitere Informationen sind un- ter www.miss-ostschweiz.ch erhältlich. Bis zur Finalnacht im Pentorama in Amriswil stehen noch zehn Promotionen sowie das intensive Trainingscamp in Brigels im Kalender. pd/az Menschen besser verstehen! Kennen wir uns? Wie gut kennen wir uns selbst, unsere Nächsten und die Menschen mit denen wir im Beruf und Alltag zu tun haben? Wo liegen unsere Stärken, was wirkt auf uns vertraut, was befremdend? Wie können wir im Menschenverständnis dazu gewinnen, hilfreich für uns und für andere? Dr. Dietmar Friedmann liefert mit seinem Persönlichkeitsmodel «Denken Fühlen Handeln» eine praktische Hilfe, Antworten auf diese Fragen zu finden. Dieses bessere Verstehen unserer natürlichen Individualität wirkt sich positiv aus auf das Erleben und konstruktive Gestalten unserer Beziehungen. Absolventinnen und Absolventen der Coaching-Fachschule ILP, präsentieren Ihnen an mehreren Orten in der Schweiz das Model «Denken Fühlen Handeln». Am 23.1. im Andreaszentrum in Gossau und am 13.2. in der Kantonschule am Burggraben in St.Gallen. Beginn jeweils um 18.00 Uhr. Eintritt frei. Das ILP Coaching Konzept Auf der Basis dieses Models sind im ILP Coaching-Konzept moderne, systemisch-lösungsorientierte Therapiemethoden kombiniert, um so den Menschen, möglichst passend zu ihrer Individualität, Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. Die Absolventen des ILP Basiskurses sind nach 12 Monaten nebenberuflicher praxisbezogener Ausbildung in der Lage mit dem Konzept wirksam zu arbeiten und mit ihrer Haltung und Kommunikation das tägliche Miteinander positiv zu gestalten. www.ilp-schweiz.ch Auf dem Bild zu sehen, eine praktische Lektion in der Ausbildung. Paul Stahlberg weiss und zeigt worauf es im 4er-Boot ankommt. Die Abstimmung im Miteinander ist der Schlüssel zum Erfolg. pd Besser schlafen und entspannen Schlafen gehört zu unserm Alltag. Schlechter Schlaf vermindert die Lebensqualität und mehr und mehr Menschen sind davon betroffen. Manchmal bereitet das Einschlafen Mühe oder es ist nach einem nächtlichen Aufwachen nicht einfach möglich weiter zu schlafen. Mit verblüffend einfachen Techniken nach dem Sounder Sleep System® vom Michael Krugmann gelangen Sie zu tiefem, erholsamem Schlafen. Regelmässig angewendet finden Sie zu mehr Ruhe und zu sich selbst zurück. Das Sounder Sleep SystemsTM benutzt Elemente aus Yoga, Taiji, Qigong, Meditation und der Feldenkrais Methode®. Winzige, weiche Minibewegungen kombiniert mit dem Atem führen innert Kürze tiefe Entspannung und/oder den Schlaf herbei. In Stresssituationen ausgeführt wirken sie sofort beruhigend und ausgleichend. Kursinhalt: Basistechniken zur Schlafherbeiführung; neurophysiologische Grundlagen über den Schlaf; einfache Entspannungsübungen und Pausenhilfen. Daten: 2 x samstags, 19. Januar und 9. Februar 2013, jeweils 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 15.00 Uhr; und Freitag, 8. März 2013, 18.30 bis 20.30 Uhr Kosten: sfr. 270.– inklusive Kursunterlagen, Pausenverpflegung, Ermässigung für AHV/IV-Berechtigte, Arbeitslose etc. Mitbringen: Bequeme warme Kleidung, Socken, Decke und ein kleines Frottiertuch Informationen und Anmeldung Iris Loy, Feldenkrais Lehrerin SFV Sounder Sleep SystemTM Instruktorin Tel. 071 385 45 81 [email protected] Nächste Kurse 2013 auf Anfrage, sicher nach den Herbstferien Schlank und fit ins Neue Jahr Mit dem ganzheitlichen Konzept im Ladysfirst führt Ute Lindner seit September 2009 das beliebteFrauenstudio im Herzen von St.Gallen, in der Multergasse 12 (Eingang Hinterlauben). Bereits seit fast sieben Jahren trainieren hier Frauen in einer angenehmen, entspannten Atmosphäre an Geräten, die speziell für Frauen konzipiert wurden. In nur 30 Minuten dreimal in der Woche erreichen die Frauen unter kompetenter Betreuung ihre persönlichen Ziele. Längst geht es nicht mehr nur um das Thema Abnehmen. Es vollzieht sich ein Wandel im Gesundheitsbe- wusstsein der Menschen. Der Trend geht wieder zurück zur Natur und natürlichem Verhalten. Inzwischen wurde auch erkannt und nachgewiesen, dass ein Auspowern und quälendes, stundenlanges Training der Gesundheit nicht zuträglich ist. Diäten jeglicher Art sind nicht von Dauer und schädigen mit dem anschliessenden Jo-Jo-Effekt mehr als sie nützen. Der Lebenswandel, verbunden mit viel Stress sorgt für die permanente Übersäuerung unserer Körper. Mit mässiger, aber regelmässiger Bewegung und Muskeltraining, der Umstellung unserer Ernährungsgewohnheiten und der entsprechenden Entspannung können wir eine gesunde Balance zwischen Körper, Geist und Seele wieder herstellen bzw. behalten. Die Philosophie des Studios steht für Frauen, die mit beiden Beinen im Alltag stehen und auf gesunde Weise fit werden oder bleiben wollen, oder ihre persönliche Wunschfigur erreichen möchten. Ute Lindner führt ihr Studio mit Herzblut und engagiert sich mit vollem Einsatz für die Zufriedenheit ihrer Kundinnen. Sie wird unterstützt von ihrer Mitarbeiterin Jeanette Paulus.In jedem Fall erfahren Sie persönliche kompetente Betreuung während Ihrer Mitgliedschaft im Ladysfirst. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Tel: 071 222 52 00 pd Hinweis auf den öffentlichen Vortrag am Kantonsspital Bandscheibenvorfall: Behandlung und Aussichten Über die richtige Behandlung von Bandscheibenvorfällen gehen die Meinungen auseinander. Die Diskussion ist von Mythen und vorgefassten Meinungen geprägt. Referent: Dr. Raoul Heilbronner, stellvertretender Chefarzt, Klinik für Neurochirurgie Fragen aus dem Publikum werden gerne beantwortet Hier soll die Diskussion fussend auf schulmedizinischen Kenntnissen aufgenommen werden. Aufgezeigt werden soll auch, dass ein Bandscheibenvorfall nicht zu lebenslanger Behinderung führt. Dienstag, 22. Januar 2013, um 19.30 Uhr im Zentralen Hörsaal, Haus 21, Kantonsspital St.Gallen Der Eintritt ist frei. Das neue Jahr hat begonnen, wir wünschen Ihnen das Beste fürs 2013 Fitness: Energy Move und Mind Power Winter und Frühling sind Jahreszeiten, wo man oft Müdigkeit verspürt und nicht richtig in Schwung kommt. Die Zeit wo man abends vor dem Fernseher sitzt und Chips und Nüssli mampft. Ja, so wird es nichts! Da kommen Sie nicht in Schwung. Unsere Empfehlung ist: Bewegung, Bewegung, Bewegung! Nur so kommt der Körper in Schwung und verbrennt die letzten Kalorien vom Weihnachtsessen. Kommen Sie ins Energy Move, eine Mischung aus Yoga, Pilates und Feldenkrais. Jetzt gibt es neue Kurse «Energy Move und Mindpower». Mind Power beinhal- tet kraftvolle Übungen für Ihr Denken. Am Schluss jeder Energy Move Stunde werden ca. 5 Minuten lang 1 – 2 Übungen erklärt, welche Ihnen helfen, Ihre Intuition zu fördern und Ihr positives Denken zu stärken. Damit werden Sie glücklicher und zufriedener in Ihrem Leben. Arbeiten Sie an sich und Sie werden erfolgreich sein. Mehr Infos unter www.Energy-Move.ch oder oder bei der Fitness-Expertin Susana Kessler 071 340 08 05 > Reinkommen und profitieren. Auch das beste Instrument muss irgendwann gestimmt werden. Kommen Sie vom 23. bis 25. Januar zu unseren Hörtestagen ins NeurothHörcenter Gossau und lassen Sie Ihre Hörgesundheit kostenlos überprüfen. Als Dankeschön laden wir Sie anschliessend auf Kaffee und Kuchen bei der Bäckerei Gehr ein. Bestehende Kunden erhalten 3 Päckli Hörgeräte-Batterien für den Preis von 2 Päckli. Gratis Kundenparkplätze vorhanden. Wir freuen uns auf Sie! Neuroth-hörceNter gossau St. Gallerstrasse 84, Tel. 071 385 33 77 www.neuroth.ch Bodystyler – die Neuheit! Fettreduktion durch Kälte Dabei kühlt ein spezieller Aplikator das zu behandelnde Fettareal über 30 Minuten präzise ab, ohne dabei das umliegende Haut- und Muskelgewebe zu beschädigen. Je nach Dicke des Fettgewebes und der gewünschten Reduktion werden zwischen 1 und 3 Sitzungen gebraucht. Aufgrund des Vakuum-Effekts fühlt man anfänglich eine starke lokale Kälte und eine geringe Spannung nahe der behandelten Region. Danach kann eine Rötung und kurze Taubheit auf der behandelten Stelle auftreten. Nach der Behandlung können die Aktivitäten des täglichen Lebens sofort wieder aufgenommen Bild: z.V.g. werden. GrundDie Behandlung sätzlich wird die eignet sich z.B.für: Behandlung als 1 Bauch, 2 Beine, völlig schmerz3 Arme, 4 Reiter- frei empfunden polster. 5 Schen- – nur in Auskel, 6 Rücken und nahmefällen blaue 7 Gesäss-Seiten, 8 können Flecken oder eiMännerbrüste. ne vorübergehende Gefühlsminderung im Bereich der behandelten Zonen auftreten. Neben der Schonung des Gewebes von ca. 2 Wochen wird leichte körperliche Aktivität und eine aus- gewogene Ernährung empfohlen. Je nach Dicke des Fettgewebes ist der durchschnittliche Verlust zwischen 3 und l5 mm. Ungefähr 40% des Resultats werden bereits nach 15 Tagen sichtbar. Um die durchschnittlichen Werte wahrzunehmen bedarf es ca. 6 Wochen. Dieses Behandlungssystem führt zu einer bemerkenswerten und natürlichen Reduktion von Fettgewebe ohne invasiven Methode (wie Fettabsaugung etc.) Fettzellen, welche durch diese Methode eliminiert wurden, bauen Schritt für Schritt ihre Lipide ab, bevor sie definitiv vom natürlichen Stoffwechsel (Metabolismus) des Körpers absorbiert werden. Interessiert? Kontaktieren Sie uns : Maren Kaiser Kirchlistrasse 9a 9010 St.Gallen www.marenkaiser.ch ...und was Sie dagegen tun können. Der Pigmentlaser entfernt Tattoofarben, Altersflecken und glättet kleine Falten im Gesicht – und dies wirksam und schonend für das Gewebe ohne Narben oder andere Nebenwirkungen. Tattoos sind in der Haut eingekapselte Farbpigmente. Das Laserlicht dringt in die Haut ein und wird von eingelagerten Farbpigmenten aufgenommen. Hierdurch werden die Farbpigmente verkleinert und aus der Verkapselung gelöst. Die freiliegenden Farbpigmente können nun vom Immunsystem über das Lymphsystem weggespült werden. Die umliegende nicht tätowierte Haut bleibt vom Prozess nahezu unberührt. Grosse Tattoos werden in mehreren Teilbehandlungen entfernt, damit Sich zu Tode ärgern? Das ist nicht nötig Die Heilkraft der Vergebung entdecken Mehr wert als Gold und Silber… …Mehrwert durch Kühnis Brillen, Kontaktlinsen und Hörgeräte! Kühnis Seh+Hörwelt Gossau · St.Gallerstrasse 108 & 110 · www.kuehnis.ch Ruedi Brodbeck seit Jahren mit dieser Frage. Sein interaktiver Vortrag geht nicht nur auf den Zusammenhang zwischen Vergebung und Gesundheit ein, zeigt Bild: z.V.g. sondern Wege auf, wie Referent Dr. med auch Ihr Leben Ruedi Brodbeck, leichter werden Facharzt FMH. kann. Nehmen Sie teil an diesem interaktiven Arztvortrag, der sie in die Heilkraft der Vergebung einführt. pd Öffentlicher Vortrag Nehmen Sie Tabletten wegen erhöhtem Blutdruck? Leiden Sie an chronischen Schmerzen? Fühlen Sie sich oft müde und matt? Vielleicht kann ihnen Vergebung helfen. Jeder Mensch erfährt im Laufe seines Lebens Verletzungen. Die meisten Menschen spüren, wie dies ihr Wohlbefinden beeinträchtigt. In der Tat gehen viele Krankheiten auf Angst, Wut und Schuldgefuhle zurück. In den letzten Jahren hat sich eine eigentliche Forschung entwickelt, welche in der Vergebung einen starken gesundheitlichen Schutzfaktor erkennt. In der Praxis besteht oft eine gewisse Hilflosigkeit darüber, wie denn Vergeben überhaupt geschieht. Wie kann ich hier frei werden von dem, was man mir angetan hat? Als Hausarzt, Psychosomatiker und Theologe beschäftigt sich Dr. med. Bei Allergien und Haut Problemen René Menden Kornhausstrasse 3 9000 St. Gallen 071 333 14 34 078 895 57 39 www.r-menden.com Donnerstag, 17.Januar 2013 19.30 Uhr Seminarraum LLG Rosenbergstrasse 59 9000 St. Gallen Eintritt frei! Tiefer Schlaf undEntspannung Info: Emil Kanev Tel: 079 616 85 55 [email protected] www.llg.ch 2 Tagesseminare an den Samstagen, 19.1.und 9.2.2013 von 9.00 bis 15.00 Uhr und am Freitagabend, 8.3.2013 18.30 bis 20.30 Uhr Bandscheibenvorfall: Welche Behandlung? Das Leben danach Dr. med. Raoul Heilbronner, stellvertretender Chefarzt Klinik für Neurochirurgie Veranstalter: Ort: Kantonsspital St.Gallen Zentraler Hörsaal Haus 21, Kantonsspital St.Gallen Dienstag, 22.01.13 um 19.30 Uhr Eintritt frei Tel. 071 494 11 11 | www.kssg.ch Weitere Infos über öffentliche Vorträge unter www.kssg.ch / Veranstaltungen sowie auf Twitter: http://twitter.com/KantonsspitalSG Die Adresse in der Ostschweiz Altes verschwindet und Neues hat Platz Rene Menden Kornhausstrasse 3 9000 St. Gallen Infos unter 071 333 14 34 078 895 57 39 Entfernung von Alters und Hautflecken 0901 56 71 84 Fr. 2.50/Min. ab Festnetz Das Orange Haus aktuell: Tattoo - Entfernung Bioresonanztherapie Erfahrene Hellseherin hilft Ihnen. Geben Sie Ihrem Glück eine Chance Arztvortrag 22.01.13 Zeit: René Menden Kornhausstrasse 3 9000 St.Gallen 071 333 14 34 www.r-menden.com Es gibt kein Problem ohne Lösung! Die Heilkraft der Vergebung entdecken Aber dies kommt auch bei uns häufiger vor als Sie denken. Das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden (die häufigste Todesursache in der CH) ist bei Personen, die sich oft ärgern dreimal höher als bei solchen, die sich selten ärgern. das Lymphsystem die hohe Anzahl von freigesetzten Farbpigmenten problemlos abführen kann. Vor der ersten Behandlung untersucht der Therapeut das Tattoo, erklärt die Chancen und Risiken der Laserbehandlung, wählt die entsprechende Lasereinstellung und setzt den Preis für die einzelnen Behandlungen fest. Anschliessend wird ein Vorher-Bild von dem Tattoo erstellt, damit der Behandlungsverlauf bildlich dokumentiert werden kann. Die behandelte Stelle muss bis zur nächsten Laserbehandlung vor Sonnenund Solariumlicht geschützt werden. Kurs zum Wieder-Schlafen-Lernen Infos und Anmeldung: Iris Loy Das Orange Haus Wer trotz Sport oder Diät seine Wunschfigur noch nicht erreicht hat, könnte sich diesem Ziel jetzt nähern. Ohne Injektionen, ohne Operation lassen sich unerwünschte Fettpolster an Bauch, Beinen, Po und weiteren Zonen jetzt durch ein Kühlverfahren schonend, unkompliziert und nachhaltig verkleinern. Tattoos, permanent Make-ups, Altersflecken und Falten... Seite 14 Aus den Gemeinden Bürgerversammlung MÖRSCHWIL Die diesjährige Bürgerversammlung findet am Montag, 25. März im Anschluss an die Bürgerversammlung der Schulgemeinde in der Sporthalle Seeblick statt. Grund: An jener Bürgerversammlung wird unter anderem im Rahmen einer Grundsatzabstimmung über die Liegenschaft Freihof abgestimmt. Der Gemeinderat geht davon aus, dass die Versammlung sehr gut besucht sein wird. Die organisatorischen Voraussetzungen zur einwandfreien Durchführung der Bürgerversammlung könnten vor dem Hintergrund des zu erwartenden grossen Besucheraufmarsches in der Sporthalle Seeblick besser erfüllt werden als in der Pfarrkirche. pd Arbeitsvergabe an Verkehrsüberwachung MÖRSCHWIL Der Gemeinderat lässt mitteilen, dass sich der Einsatz des privaten Sicherheitsdienstes «Verkehrsüberwachung Schweiz, Sicherheitsdienst Gubelmann AG, St.Gallen» auch im Jahre 2012 in der Gemeinde bewährt habe. Der Auftrag für den privaten Sicherheitsdienst im Jahre 2013 wurde darum erneut dieser Firma erteilt. pd Neue Mitglieder in der Schulgemeinde MÖRSCHWIL In der Geschäftsprüfungskommission nehmen Rico Halder (FDP) und Sven Schultheiss (CVP) ihre Amtstätigkeit auf. Sie ersetzen die per Ende 2012 zurückgetretenen Mitglieder Katrin Rusch-Ruckstuhl und Esther Stricker. Katrin Rusch-Ruckstuhl überwachte während acht Jahren die Geschäfte der Schulgemeinde, Stricker verlässt nach drei Amtsperioden die Geschäftsprüfungskommission. pd 17. Januar 2013 Grünau vor einem Wendepunkt WITTENBACH: Für rund 14,4 Millionen Franken soll das Oberstufenzentrum Grünau saniert werden Das Oberstufenzentrum Grünau in Wittenbach soll für insgesamt 14,4 Millionen Franken saniert werden. An einem Informationsanlass vergangene Woche wurde die Notwendigkeit dieser Investition anlässlich eines Rundganges durch die Schulanlage veranschaulicht. Astrid Zysset Die heutige Bausubstanz des Oberstufenzentrums Grünau in Wittenbach sei zwar in gutem Zustand, dafür aber zeigten sich andere Mängel, so der ehemalige Oberstufenschulpräsident Rolf Hebeisen anlässlich einer Informationsveranstaltung zur geplanten Sanierung. Die Haustechnik müsse erneuert und das Gebäude ausreichend gedämmt werden. Dementsprechend würden sich bei einem Rundgang durch den Gebäudekomplex auch keine offensichtlichen Mängel darlegen. «Wir können Ihnen keine Bauruine zeigen und es tropft auch nicht von der Decke», so Hebeisen gleich zu Beginn. Dennoch sei die Handlungsnotwendigkeit ausgewiesen. Risiko für Wasserschäden steigt Die Schulanlage wurde 1978 eröffnet. Und seither blieb sie – abgesehen von einem neuen Turnhallendach und einigen sanitären Einrichtungen – baulich unberührt. Nun aber zeige sich, dass viele Bauteile ihre Lebensdauer überschritten hätten. Das Treppengeländer sei, gemessen an den heutigen Anforderungen, zu niedrig, die Wasserleitungen rostig und mit Legionellen befallen. Jenen Leitungen fiele bei der Sanierung ohnehin ein besonderes Augenmerk zu. Denn bereits vor fünf Jahren musste notdürftig eine Aluminiumbeschichtung veranlasst werden. Die Garantie jener Massnahmen sei aber auf fünf bis zehn Jah- Bild: Astrid Zysset Der ehemalige Oberstufenschulpräsident Rolf Hebeisen erläutert bei einem Rundgang durch die Schulanlage die baulichen Mängel. Hier weist er gerade daraufhin, dass das Treppengeländer zu niedrig sei. ren beschränkt und laufe dementsprechend nächstens ab. «Das Risiko von Wasserschäden steigt somit», so Hebeisen. In der Turnhalle würden zwei Fluchtwege eingebaut, so dass dann – den Sicherheitsvorschriften entsprechend – der Aufenthalt von 500 Personen erlaubt wäre und nicht wie bisher 200. Erneuerungen wären in diesem Bereich dann auch für die Bodenheizung vorgesehen. Diese ist gegenwärtig undicht und musste teilweise bereits stillgelegt werden. Hauswartswohnung ausgliedern Die grösste offensichtliche Veränderung würde aber im Obergeschoss vonstatten gehen. Denn die Sanierung sieht vor, die Hauswartswohnung auszugliedern und stattdessen den Bau einer zusätz- lichen Schulküche zu veranlassen. Ein Vorhaben, das an der Informationsveranstaltung nicht nur auf Zustimmung stiess. Dennoch bekräftigte Hebeisen diese Planung. Künftig wolle man nämlich die Aula, welche sich direkt unter der besagten Wohnung befindet, noch intensiver für Veranstaltungen nutzen. «Ein normales Wohnen wäre so nicht mehr zumutbar», so Hebeisen. Schulbetrieb in Containern Das Schulhaus müsste während der Bauzeit, voraussichtlich von Juni bis Dezember, komplett geräumt werden. Der Schulbetrieb fände dann in Containern statt. Diese kämen auf der Spielwiese neben der Schulanlage OZ Grünau I zu stehen. Alle Bauarbeiten dürften im Frühling 2014 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich auf 14,4 Millionen Franken. «Ein stolzer Betrag», wie Rolf Hebeisen es nennt. Aber einer, der notwendig wäre zu investieren, führt der ehemalige Oberstufenschulpräsident weiter aus. Ein Neubau käme nämlich auf rund 25 Millionen Franken zu stehen. Die Kosten der Sanierung würden auf 25 Jahre in der Laufenden Rechnung abgeschrieben werden. Berg und Muolen beteiligen sich entsprechend der Schülerzahlen aus jenen Gemeinden an Amortisation und Zinsen. Am 20. Januar wird nun über diese Sanierung abgestimmt. Das Schulparlament der Oberstufenschulgemeinde Grünau stellt den Antrag, den Kredit von 14,4 Millionen Franken für die Renovationsarbeiten zu sprechen. Musik und Unterhaltung MÖRSCHWIL Vergangenes Wochenende war ausgelassenes Treiben im Gemeindezentrum angesagt. Grund: Die Bürgermusik Mörschwil lud zum Unterhaltungsabend. Und dazu liess sich die Bevölkerung nicht lange bitten. Bei Ghackets, Südwörscht oder auch Chäshörnli wurden den Klängen der Musiker gelauscht. Eine Tombola verkürzte die Pausen. Zwischendurch trat dann noch das Comedy-Duo «Parat» auf. Alles in allem; ein gelungener Abend. Für Sie war unterwegs: Astrid Zysset Aus den Gemeinden 17. Januar 2013 Konstituierung Amtsdauer 2013 bis 2016 EGGERSRIET Nach den Gesamterneuerungswahlen der Gemeindebehörden hat der neu gewählte Rat anlässlich der konstituierenden Sitzung die erforderlichen Wahlen für die neue Amtsdauer vorgenommen. Von den für die Amtsdauer 2009/2012 gewählten Amtsinhaberinnen und Amtsinhabern haben per Ende Amtsdauer ihren Rücktritt erklärt: Stimmenzähler: Alther Anna, Töngi Lucca Tierschutzbeauftragte: John Vreni und Ralph Jugendkommission: Bortoletto Alessandro Vormundschaftsbehörde: Aufhebung mit Einführung neues Kindes- und Erwachsenenschutzrecht Peter-Fornito Maria (Präsidentin), Higi Michael (Vizepräsident), Schuster Gertrud, Anderegg Robert, Storchenegger Markus und Lutz Nathan Folgende Ersatzwahlen: Stimmenzähler: Giger Petra, Pachler Alexandra, Stark Petra, Giger Dario Tierschutzbeauftragte: Löpfe Jacqueline Jugendkommission: Imboden Cyrill Ansonsten ergaben sich im Rahmen der Konstituierung nur wenige Änderungen: Anstelle von Gemeindepräsident Markus Peter übernimmt Gemeinderat Robert Anderegg neu das Präsidium der Friedhofkommission, Gemeinderat Notker Schmid löst Gemeinderat Adrian Inauen als Delegierter des Abwasserverbandes ab und Gemeinderat Bernhard Egger nimmt neu anstelle von Gemeindevizepräsident Max Rindlisbacher Einsitz in der regionalen Feuerwehrkommission. pd Mitarbeiter für Verwaltung gesucht WITTENBACH 13 Personen haben ihre Bewerbung für das Amt des Ratsschreibers in Wittenbach eingereicht. Das wurde nun, nach Ablauf der Bewerbungsfrist, bekannt. Der bisherige Ratsschreiber Guido Bumgartner tritt nach über 30 Jahren demnächst in Pension. Auch Walter Jordi, Chef des Hochbauamtes, und Hans Lichtensteiger, Bausekretär, gaben ihre Emeritierung bekannt. Für sie sucht der Gemeinderat nun noch bis Ende Januar eine geeignete Nachfolge. Diese kann sich ab sofort beim Gemeindepräsidium bewerben. pd Seite 15 Engelburger läuten Fasnacht ein! ENGELBURG Kommenden Samstag findet zum zehnten Mal die «Engelburger Guggenacht» statt. Ein besonderes Ereignis, wie OKPräsident Diego von Mentlen betont. Denn heuer treten sämtliche Gewinnerguggen der letzten Jahre nochmals auf. 13 Acts treten auf Eine prominente Jury, vertreten aus Beat Breu (ehemaligem Radrennprofi), Corinne Schädler (Miss Ostschweiz), Boris Tschirky (Gemeindepräsident Gaiserwald), Sepp Sutter (Vertretung Hauptsponsor Raiffeisenbank Engelburg) und Marc Winkelmann (langjärigem OK-Präsident) wird die Leistungen aller auftretenden Guggen, insgesamt 13 Acts, beurteilen. Die Kriterien: Leistung des Oberguggers - «will heissen: wie er mit dem Publikum interagiert», erklärt von Mentlen weiter - den Gesamteindruck des Auftrittes, Kostüme wie auch die Einhaltung der Zeitvorgaben. Jede Gugge bekommt nämlich nur 15 Minuten für ihren Auftritt zur Verfügung gestellt. Der Gewinnergugge winkt dann traditionell der Neujahrsapéro mit Boris Tschirky GAISERWALD Zahlreiche Mitglieder der SVP-Ortspartei Gaiserwald folgten vergangenen Donnerstagabend der Einladung zur traditionellen Neujahrsbegrüssung im Gasthaus Rössli in Engelburg. Als Gast konnte der Präsident Peter Schaub den neuen Gemeindepräsidenten Boris Tschirky begrüssen. Seine Anwesenheit würde bestätigten, so Schaub, dass dem neuen Gemeindepräsidenten ein gutes Klima mit den politischen Parteien und der Bevölkerung am Herzen liege. Anschliessend wendete sich alt Kantonsrat und Vicepräsident Bruno Stump mit einem Rückblick der vergangenen Legislatur an die Mitglieder. Er gab der Hoffnung Ausdruck, dass sich die Zusammenarbeit mit den Gemeindebehörden verbessern wird. Boris Tschirky bedankte sich für die Einladung und bekräftigte, wie wichtig die Kommunikation zwischen der Gemeinde, den politischen Parteien und der Bevölkerung sei. Peter Schaub ermunterte die Anwesenden, sich an der Arbeit des Vorstandes zu beteiligen und Ideen einzubringen. Anschliessend folgte eine rege Diskussion. pd Bild: z.V.g. Impression der letzten «Engelburger Guggenacht». Wanderpokal. Rund 1200 Besucherinnen und Besucher werden erwartet. Die letzten Jahre hätten gezeigt: «Bereits ab 22.30 Uhr mussten wir die Türen schliessen - so gross war der Ansturm», so der OK-Präsident. Ja, der Erfolg der «Engelburger Guggenacht» kann sich sehen lassen. Schon bei der ersten Durchführung sei man «überrannt» worden, erinnert sich von Mentlen. Darum wurde sukzessive jedes Jahr ausgebaut: Ein Festzelt wie auch ein Raucherzelt folgten. Nun aber sei die «Engelburger Guggenacht» an ihre Gren- Noch keine Einigung Aufhebung Ladenschlussreglement EGGERSRIET: Vergleichsvorschlag erneut abgelehnt Ein erneuter Vergleichsvorschlag des Kreisgerichtes Burgdorf wurde abgelehnt. Damit ist nach wie vor noch keine Einigung mit der ehemaligen Revisionsstelle in Sicht. Im Verfahren um die ehemalige Revisionsstelle der politischen Gemeinde Eggersriet hat das Kreisgericht Burgdorf erneut einen Vergleichsvorschlag den beiden Parteien unterbreitet. Was dieser genau beinhaltete, wurde nicht bekannt gegeben. Nur soviel: Der Gemeinderat lehnt den Vorschlag ab. Begründung: Er würde «nicht mit der durch die politische Gemeinde vorgenommenen rechtlichen Beurteilung korrespondieren», liess Gemeindepräsident Markus Peter auf der Homepage verlauten. Was damit genau gemeint ist, erläutert Peter auf Anfrage folgendermassen: «Das bedeutet im Konkreten, dass die vorgeschlagene Vergleichssumme den Erwartungen des Gemeinderates nicht entsprach. Die Erwartungen an einen Vergleich wurden in Zusammenhang mit der vorgenommenen ze gestossen. Darum gilt: Möglichst schnell sich einen Eintritt sichern. www.guggenacht.ch az Die «Engelburger Guggenacht» findet am Samstag, 19. Januar, um 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle Engelburg statt. Türöffnung ist um 19 Uhr, Eintritt: 15 Franken. rechtlichen Beurteilung definiert.» Über die Höhe des Vergleichsvorschlages und die diesbezüglich definierten Erwartungen des Gemeinderates könnten allerdings aufgrund des noch laufenden Verfahrens keine Aussage gemacht werden. Hauptverhandlung wird Ende März fortgesetzt Rückblick: Die Gemeinde Eggersriet war von einem ihrer Mitarbeiter im Jahre 2007 um insgesamt 2,16 Millionen Franken betrogen worden. Ans Licht gekommen war dies erst durch die Selbstanzeige des betreffenden Mitarbeiters. Die Revisionsstelle mit Sitz im Kanton Bern hatte nichts bemerkt. Die politische Gemeinde Eggersriet war und ist nach wie vor der Ansicht, dass sie das aber hätte bemerken müssen und reichte Klage ein. Seither versuchen sich die Parteien mittels Vergleichsverhandlungen zu einigen. Nach Ablehnung des jetzigen Vergleichsvorschlages wird am 27. März die Hauptverhandlung mit den Parteieinvernahmen fortgesetzt. az MÖRSCHWIL Der Gemeinderat hat das Ladenschlussreglement im Zusammenhang mit dem übergeordneten Recht überprüft und festgestellt, dass im Grundsatz nur noch Ladenöffnungen am Abend einer besonderen Regelung bedürfen. Ein längerer Abendverkauf (nach 19 Uhr) ist aber nach Einschätzung des Gemeinderates und nach der Anhörung des Vorstandes des Gewerbevereines in Mörschwil derzeit kein Anliegen. Demzufolge kann auf ein zusätzliches, eigenes Reglement verzichtet werden. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, das Ladenschlussreglement vom 1. Februar 1974 samt den beiden Nachträgen vom 4. Oktober 1974 und 20. September 1977 aufzuheben. Der Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum. pd Jugend mit Wirkung MÖRSCHWIL Kommenden Mittwoch, 23. Januar, um 17.30 Uhr, im Kath. Pfarreisaal, findet ein Informationsabend zur Freizeitgestaltung der Jugend statt. pd Annonce Altgold verkaufen? Ja, aber richtig! Fachmännische Beurteilung nach Tageskurs = optimaler Ertrag für Sie! e Aktionswoch . Januar vom 19. bis 26 Marktgasse 7, 9004 St.Gallen, Tel. 071 222 20 67 Preisbeispiel bei Tageskurs CHF 49’000.–/kg: 999 Feingold 999 Feingold 750 Altgold 750 Altgold 585 Altgold 585 Altgold CHF CHF CHF CHF CHF CHF 41. 65/ gr 49.00/ gr 31.25/ gr 36.75/ gr 24.35/ gr 28.65/ gr Barauszahlung als Gutschrift Barauszahlung als Gutschrift Barauszahlung als Gutschrift www.gut-goldschmied.ch Seite 16 Gossau und umGebunG 17. Januar 2013 Kommt der Speicher? WALDKIRCH Auf der Hohfirstebene soll ein Erdgas-Röhrenspeicher entstehen Hörstress? Die Gehörgesundheit überprüfen lassen Hörminderungen haben Auswirkungen, auf die jeder Betroffene gern verzichten würde. Es fängt beim ewigen Nachfragen an, geht übers falsche Verstehen von Unterhaltungen und hört beim gefährlichen Überhören des Trams noch nicht auf. Bemerkt jemand erst einmal, dass er Unterhaltungen «nicht mehr richtig mitbekommt », strengt er sich umso mehr an, dieses Defizit auszugleichen. Der Körper wird immer stärker belastet, was mit einer dauerhaften Stresssituation verglichen werden kann. Reicht auch es nicht mehr aus, einem Gespräch zu folgen, zieht sich der Betroffene sich oft völlig zurück. Langfristig ist der damit verbundene Verlust an sozialen Kontakten dramatisch. Das muss nicht sein. Heutige Hörsysteme sind kleine Wunderwerke der Technik, die viele Alltagssituationen nachempfinden können. «Mit dem Vorsorgepass von Neuroth können Sie Ihre Hörgesundheit regelmässig überprüfen lassen», schreibt der Spezialist für Hörgeräte. «Für Hörgeräteträger bietet Neuroth zusätzlich die Batterieaktion «2 zum Preis von 1».» pd Mobilfunkantenne Unterhaltung GOSSAU Die Baukommission hat dem Mobilfunkanbieter Orange bewilligt, im Gebiet Büel eine Funkantenne aufzustellen. Der Standort sei sei aus technischer Sicht der geeignetste im Gebiet. ANDWIL-ARNEGG Der Turnverein Cervus lädt zum Unterhaltungsabend am Samstag, 26. Januar, 19 Uhr, in die Mehrzweckhalle Ebnet in Andwil. Der Abend steht unter dem Motto «Zeitreise». Die Hochdruckleitung, die unter anderem St.Gallen mit Erdgas versorgt, verläuft über die Ebene des Hohfirsts. Nun sollen beim Weiler Ebnet ein Röhrenspeicher und eine Einspeisestation gebaut werden. Gerold Huber Die Betriebskonzession für die Erdgas-Speicherkugeln der St.Galler Stadtwerke im Schellenacker St.Gallen und im Riet Goldach laufen aus. Sie sollen bis 2007 abgebrochen werden. Als neuer Pufferspeicher ist auf der Hohfirstebene ein sogenannter Röhrenspeicher geplant. Unterirdisch Die parallel zueinander verlaufenden Speicherröhren haben einen Durchmesser von 1,5 Metern und werden tief unter die Wiese verlegt. 230 Meter lang wird der Erdgasspeicher sein, der südlich der Hochdruckleitung zu liegen kommt, die ihrerseits südlich der Weiler Hohfirst und und Ebnet verläuft. Gebaut wird er entlang des Bachs und der Hecke zwischen den beiden Naturstrassen, die von den Weilern Ebnet und Hohfirst in Richtung Abtwil führen. Ausserdem ist direkt beim «Ebnet» eine Druckregler- und Messstation ge- Bild: Gerold Huber Die Erdgas-Hochdruckleitung führt über die Hohfirstebene. plant, auch «Einspeisung Abtwil» genannt. Denn von hier aus soll eine neue Mitteldruckleitung via Abtwil das St.Galler Stadtnetz versorgen. lung und Geoinformation des Kantons St.Gallen (Areg) steht das Okay des Bundesamts für Energie bisher aus: «Das Plangenehmigungsverfahren ist noch im Gang.» Zuständig ist Bundesamt Gegen das Bauprojekt auf der Hohfirstebene hatte die Gemeinde Waldkrich vorsorglich Einsprache erhoben, diese aber wieder zurückgezogen. Laut Nathalie Chambaz vom Amt für Raumentwick- Bisher ab Wittenbach Das St.Galler Stadtnetz wird gegenwärtig von einer Mitteldruckleitung ab der Druckregler- und Messstation Wittenbach bedient, die in der Nähe der Leebrücke an der Sitter liegt. Annonce MIT VIEL SPASS, MUSIK UND UNTERHALTUNG Bundwiese 19.Januar h c a f FASNACHTS Ei rs c h e d GALA n Exklusives a GUGGEN 4-Gang-Menü Reservation & Infos unter: www.fakogossau.ch Fr. 80.– und viel Show NACHTUMZUG Start 18.18 MITTWOCH FREITAG/SAMSTAG 23.Januar 25/26.Januar 13.30 – 18.00 Uhr, Schülerund Familien-Maskenball K in D R e Mit Lederhose und Dirndl lassen wir die Münchner-Wiesn auf unserer Bundwiese aufleben. MASKENBALL S AU S A F DER BU ND ESN WI Weitere Informationen und Vorverkauf auf: www.fakogossau.ch 18.Januar SAMSTAG SP Festzelt auf der FREITAG VIEL Grosses Gossau und umGebunG 17. Januar 2013 Seite 17 «Schwieriger Kandidat» GOSSAU/TROGEN Lukas Krejci wird neuer Rektor des Gymnasiums Friedberg Der vierzigjährige Trogener Lukas Krejci leitet ab Februar das Gymi Friedberg in Gossau. Dabei war er alles andere als ein Musterknabe, als er dort als Schüler begann. Theater in der Nazi-Zeit Lukas Krejci studiert Geschichte und Germanistik an der Uni Zürich, verfasst seine Doktorarbeit über die Aufführungen des Nationaltheaters Prag zur Zeit der deutschen Besetzung. 1999 könnte er in Rabat, Marokko unterrichten – oder am Goethe-Institut in Guadalajara, Mexiko. Doch dann wird ein Lehrer gesucht am Gymnasium Friedberg. «Meine Traumstelle», sagt Krejci, «diese Chance musste ich packen.» Eine grosse Überraschung erlebt er in seiner Zeit als Friedberg-Lehrer: «Ich durfte für drei Monate die St.Galler Kulturwohnung in Rom nutzen.» Gerold Huber Das Bild im Rektoratsbüro fällt auf. Mönch Gallus seilt sich ab neben dem Wasserfall in der Mülenenschlucht, seine Mitbrüder sichern ihn. «Mühlegger Hanfseil-Bähnli» ist der witzige Name des Bilds, das der St. Geörgler Otto Forster in Anlehnung an die heutige Mühleggbahn gemalt hat. Warum ausgerechnet dieses Motiv? «Ich bin in St.Georgen aufgewachsen», sagt Lukas Krejci. «Die Helfer im Bild symbolisieren meine Lehrerkollegen hier am Friedberg – ich bin auch als Rektor nicht alleine, wenn ich mich abseile.» Der Lehrer, Autor und Theaterschaffende ist in Trogen verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Familär mit den Patres Krejcis Eltern flüchten 1968 von Prag nach St.Gallen. Der Vater ist Nuklearchemiker. «Zuhause haben wir immer tschechisch geredet», erzählt Lukas, der vier Jahre nach dem Prager Frühling zur Welt gekommen ist. Nach der Übungs- Bild: Gerold Huber Lukas Krejci vor seinem Lieblingsbild: Gallus seilt sich in der Mülenenschucht ab. schule in St.Gallen beginnt er an der dortigen Kantonsschule, wechselt aber bald ans Gymnasium Friedberg in Gossau. «Es ging sehr familiär zu und her mit den Patres damals, das war etwas neues für mich», erzählt Lukas Krejci. «Ich habe dieses Umfeld lieb gewonnen.» Prägende Pfadi Als Jugendlicher sind ihm die Pfadfinder wichtig, seine Musikband, das Theater, die Maturazeitung. Der Unterricht läuft nebenbei. «Ich war ein schwieriger Kandidat als Schüler.» «Chips» ist sein Name in der St. Geörgler Pfadi Helveter, seiner grossen Leidenschaft. Er gibt die Pfadi-Zeitschrift heraus. Und fürs Singbüchlein übersetzt er Beatles-Songs auf deutsch. Als fromm bezeichnet sich Lukas Krejci nicht. Doch er schätzt die Werte der Pallottiner-Gemeinschaft, die in Gossau das Gymnasium Friedberg gegründet hat. Junges Team Die Umstellung jetzt: «Ich lande im Büro, dabei habe ich bisher vollzeitlich und gerne unterrichtet. Ein Jahr lang war ich hier im Friedberg Prorektor – gerechnet hatte ich mit fünf oder zehn Jahren in dieser Position. Doch es reizt mich, die Geschicke des Gymnasiums lenken zu können, Visionen umzusetzen.» Gemeinsam mit den Prorektoren Alessandro Bonaria und Sebastian Lamm sei die Leitung des Gymnasiums ein junges, motiviertes Team. «Da bin ich mit meinen vierzig Jahren bereits der Älteste.» Annonce 20.Januar 27.Januar 3 1 0 2 Die Umzugs-Plakette kostet im Vorverkauf Fr. 15.– (gilt für beide Umzüge) Die Umzüge beginnen an beiden Daten um 14.14 Uhr Anschliessend Zeltfasnacht bis 19.00 Uhr Weitere Informationen und Vorverkauf auf: www.fakogossau.ch TOPSPONSOR MEDIENPARTNER St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten HAUPTSPONSOREN Seite 18 PublirePortage 17. Januar 2013 Modernes Zahnarzt-Zentrum in Rheineck ZA Thomas Zielin ski -Zentrum Das Zahnarzt neue Zahnarzt angleich der Hauptstrasse 19. Das Zentrum Rheineck neben dem Rathaus. Als ZZR im im Januar 20092009 in derinOstschweiz Als ZZRöffnete öffnete Januar der Ostschweiz das neue Zahnarzt Zentrum dasZZR neue Zahnarzt Zentrum Rheineck alsRheineck NachfolAls öffnete im Januar 2009 in der Ostschweiz als Nachfolgerin derZentrum seit 1994 bestehenden Pragerin der Zahnarzt seit 1994 bestehenden Praxisseine für funkdas neue Rheineck Tüxis für funktionelle und ästhetische Zahnmedizin ren. Durch im Frühjahr 2012 erfolgte tionelle unddie ästhetische Zahnmedizin von IntegDr. Dr. von Dr. Dr.M. Reinhard M. Kriebel Türen. ration des bekannten Bodensee Implantat ZentReinhard Kriebel seine Türen.seine Seitdem nahmen rums von Dr. W. Prinz MDSc (vormals in der Klizahlreiche Patientinnen und Patienten die DienstDurch die im Frühjahr 2012 erfolgte Integration des nik St.Georg in 9403 Goldach) steht jetzt ein 25 leistungen des mittlerweile über 20 Mitarbeiter umbekannten Bodensee Implantat Zentrums von Dr. Mitarbeiter umfassendes kompetentes Behandfassenden Behandlungsteams in Anspruch. W. Prinz MDSC (vormals der Klinik St.Georg in lungsteam im Dienste derinPatienten. 9403 Goldach) steht jetzt ein über 25 Mitarbeiter Es stehen den Patienten nicht nur die hellen und umfassendes Behandlungsteam im Es stehen den kompetentes Patienten nicht nur die hellen und grosszügigen Praxis- und Behandlungszimmer, sonDienste der Patienten. grosszügigen Praxis- und Behandlungszimmer, dern vor allem eine auf den neuesten Stand der Techsondern vor allem eine auf den neuesten Stand der nik stehen erweiterte Infrastruktur zur Verfügung. Es den Patienten nicht nur Verfügung. die hellen und Technik erweiterte Infrastruktur zur grosszügigen Praxis- und Behandlungszimmer, • Digitalisierung Digitalisierung der gesamten vor allem eine auf denPraxisabläufe neuesten Stand der •sondern der gesamten Praxisabläufe erweiterte Infrastruktur zur– -Verfügung. • Digitalisierte Digitalisierte Röntgendiagnostik erweitert durch •Technik Röntgendiagnostik erweitert Schichtaufnahme-Techniken durch Schichtaufnahme-Techniken Digitalisierung gesamten Praxisabläufe ••• Vernetzung allerder visuellen Aufnahmeund WieVernetzung visuellen Aufnahme• Wiedergabemöglichkeiten Digitalisierte Röntgendiagnostik erweitertFilm-und (intradergabemöglichkeiten (intra- und extraorale durch Schichtaufnahme-Techniken extraorale Film- und Fotoaufnahmen) und Fotoaufnahmen) • Vernetzung aller visuellen Aufnahme- und • spezielle Behandlungsräume (intrafür Oralchirurgie, ImWiedergabemöglichkeiten und extraoraleBehandlungsräume Film-Parodontologie und Fotoaufnahmen) und sowie Prophylaxe • plantologie spezielle für Oralchirurgie, • Direkte spezielle Behandlungsräume Oralchirurgie, Impantologie und Parodontologie sowie (zum Vernetzung mit anderen für Fachkliniken Impantologie und Parodontologie sowie Prophylaxe Beispiel Kieferorthopädie, Kieferchirurgie etc.) zum Prophylaxe • schnellen Direkte Vernetzung mit anderen Fachkliniken Daten- und Informationsaustausch •• Neu Direkte Vernetzung mit anderen Kieferchirurgie Fachkliniken (zum Beispiel Kieferorthopädie, im Angebot: Kinesiologische Herdsuche und (zum Beispiel Kieferorthopädie, Kieferchirurgie etc.) zum schnellen Datenund InformationsAurikulomedizin,Magnetfeldtherapie etc.) zum schnellen Daten- und Informationsaustausch • eigener Lift, rollstuhlgängige und behindertengeaustausch • eigener Lift, rollstuhlgängige und behindertenrechte Räume • gerechte eigener Lift, rollstuhlgängige und behindertenRäume • vollklimatisierte Behandlungsräume gerechte RäumeBehandlungsräume • vollklimatisierte vollklimatisierte Behandlungsräume •• Auf Wunsch: Behandlung in Teil- oder Vollnarkose • Auf Wunsch: Behandlung in Vollnarkose Im direkten direkten Gespräch PraxisIm Gesprächmit mitdem demgesamten gesamten Prateam können sichsich Patientinnen undgesamten Patienten über Im direkten Gespräch mit dem Praxisteam können Patientinnen und Patienten den den aktuell neuesten Stand zahnmedizinischer xisteam können sich Patientinnen und Patienten über aktuell neuesten Stand zahnmediziniüber den aktuell neuesteninformieren. Stand informieren. zahnmediziniBehandlungsmöglichkeiten scher Behandlungsmöglichkeiten scher Behandlungsmöglichkeiten informieren. Nach Nach wie wie vor vor gilt gilt für für die die Dienstleistungen Dienstleistungen Nach wie vor gilt fürein dieTaxpunktwert Dienstleistungen gemäss Tarifkatalog von gemäss Tarifkatalog ein Taxpunktwert von gemäss Tarifkatalog ein Taxpunktwert von CHF 2.50. CHF 2.50. CHF 2.50. Das Team vom Zahn-Bleaching Zahnarzt Zentrum Rheineck Professionelles für ein bezauberndes Lächeln. «Hollywood Smile für jedermann» Ein strahlendes Lächeln liegt voll im Trend RHEINECK (SG) – Wen fasziniert es nicht? Das strahlende Lächeln der Filmund Fernsehstars. Wenn Julia Roberts, Catherine Zeta-Jones, Victoria Beckham und viele andere lachen, blitzen strahlend Strahlend weisse Zähne Keramik machts möglich Problem: Schwarze Füllungen Zahnstummel Hässliche Verfärbungen weisse Zähne. Aber den wenigsten wurde dieses perfekte Lächeln in die Wiege gelegt – meistens wird durch zahnärztliche Behandlungen nachgeholfen. Warum auch nicht? Schöne Zähne und ein ZZR ZZR Zahnarzt Zentrum Zahnarzt Zentrum Rheineck AG Rheineck Dr. Dr. R. M. Kriebel Dr. J. Kulow Bodensee Dr. St. Ulbrich Implantat ZA H.-P.Zentrum Martini ZA Th. Zielinski bezauberndes Lächeln sind eine überzeugende Visitenkarte, die Sie immer bei sich haben und an alle verschenken können. Der positive Gesamteindruck eines Menschen ergibt sich aus einem Zusammenspiel von vie- len Faktoren – ein wesentlicher davon ist: Schöne und gepflegte Zähne! Nicht jeder gehört zu den Privilegierten, denen die Natur ein perfektes Lächeln schenkte. Aber dunkel verfärbte Zähne, auffällige Lücken, Zahnlosigkeit oder «lästige Prothesli» müssen das Selbstwertgefühl nicht län- «Fester Biss ohne Zähne» Implantate machens möglich Zahnarztpreise – Zahnarzttarife Pressestimmen Problem: Zahnlücken Zahnlos Lästige «Prothesli» ZH – Eine Untersuchung der Taxpunktwerte von 1822 Zahnärzten in der gesamten Deutschschweiz ergibt den höchsten Taxpunktwert in Zürich Stadt von 4.80, den tiefsten in Rheineck SG von 2.50. (vgl. www.zahnarztvergleich.ch) Taxpunktwert Taxpunktwert (Art. 10 t Preisbekanntgabeverordnung) (Art. 10 t Preisbekanntgabeverordnung) Lösung: Keramik-Inlays Vollkeramik-Kronen Keramik-Veneers Fr. 2.50 Fr. 2.50 Lösung: Festsitzende Zähne auf stabilen Implantaten Natürlicher Zahnersatz Behandlungszeiten Montag–Samstag (Montag–Samstag) Uhrbis bis 20 8 8Uhr 19Uhr Uhr SG – Der arithmetische Taxpunktmittelwert der Nordostschweiz liegt bei 3,31. Den tiefsten Taxpunktwert der gesamten Nordostschweiz hatte mit 2,5 ein Zahnarzt in Rheineck SG. Das ist das Fazit einer Studie, die im Frühling 2005 in der Nordostschweiz durchgeführt wurde. (Tagesanzeiger, 05. Juli 2005) SG – Die von den Zahnärzten angewendeten Tarife liegen in der Nordostschweiz zwischen 2.5 Taxpunkten in Rheineck und 4.5 Punkten in Ermatingen. (St. Galler Nachrichten, 07. Juli 2005) Hauptstrasse 19 Hauptstrasse 19 9424 9424 Rheineck Rheineck Tel.:071 071 888 888 22 Tel.: 2288 88 Fax:071 071 888 888 05 Fax: 0539 39 www.zzrag.ch www.zzr-biz.ch Zur Korrektur von Zahnform und -farbe sind Keramikrestaurationen die ideale Lösung. Aus gesundheitlichen und ästhetischen Gründen ist ein Austausch von Amalgamfüllungen anzuraten. ger beeinträchtigen. High Tech in der Zahnmedizin und neueste hochwertige Materialien können heute fast jedem den Traum vom Hollywood-Lächeln erfüllen. Und was am wichtigsten ist: Nicht nur für die Schönen und Reichen in Beverly Hills – Hollywood Smile ist bezahlbar geworden. Implantate (künstliche Zahnwurzeln aus biokompatiblem Reintitan) schlagen dem «Zahn der Zeit» ein Schnippchen. High Tech in der Implantologie ermöglicht festen Zahnersatz für nahezu alle Situationen. ZH – Erstmals wurden flächendeckend und umfassend die Zahnarztpreise in der Deutschschweiz durchleuchtet. Der teuerste Dentist der Befragung hat seine Praxis in der Stadt Zürich, der preiswerteste in Rheineck im Kanton St. Gallen. (20 Minuten, 7. September 2005) Herisau und das appenzellerland 17. Januar 2013 Seite 19 Für ein buntes Ausserrhoden TROGEN Nachdem auch die Regierungsratskandidaten Ingeborg Schmid (SVP, Bühler) und Paul Signer (FDP, Herisau) bekannt geworden sind, startet das Grüne Appenzellerland den offiziellen Wahlkampf für den Regierungsratskandidaten Samuel Büechi aus Trogen. «Mit dem Wissenschaftler und Unternehmer Büechi portieren wir einen zukunftsfähigen Ersatzmann für die Regierung, der sich insbesondere für die Erhaltung der Artenvielfalt und die Verbesserung der Lebensqualität im Kanton stark macht und dabei auch vor unkonventionellen Ideen nicht zurückschreckt», schreiben die Grünen. Bild: Gerold Huber Vielfalt in Kultur, Natur Am 3. Januar wurde anlässlich einer ausserordentlichen Vollversammlung der Grünen der Apotheker Samuel Büechi als Kandidat für den Regierungsrat von Ausserrhoden nominiert. Büechi ist Dr. phil. II. Die bürgerliche Sichtweise ist nach Meinung des Grünen Appenzellerlandes bereits heute genügend im Regierungsrat vertreten. «Wichtige Zukunftsthemen wie die Energiewende oder die Förderung der Standortattraktivität des Kantons mit nicht-steuerlichen Mitteln wie Bildung und Forschung oder der kantonalen Vielfalt in Kultur und Natur werden im heutigen Regierungsrat kaum behandelt.» Grün und liberal Als Geschäftsführer der Firma Phytocon hat Samuel Büechi eine zwanzigjährige Erfahrung in der Entwicklung und Zulassung pflanzlicher Arzneimittel. Als Forscher hat er neue pflanzliche Arzneimittel entwickelt, Publikationen verfasst und Geschäftsverbindungen in der Schweiz und im Ausland geknüpft. Anlässlich der Nationalratswahlen hat sich Samuel Büechi nicht nur als grüner sondern auch als liberaler Politiker profiliert. «Die Energiewende war ihm schon 2011 im Kampf um den Nationalratssitz ein grosses Anliegen», schreiben die Grünen. «Wie neueste Entwicklungen in Bern zeigen, ist die Energiewende nicht gesichert und braucht unsere volle Aufmerksamkeit – genauso wie die Bildung und Forschung.» pd/ger Marianne Koller als Landammann? AUSSERRHODEN Die Delegierten der kantonalen FDP haben Regierungsrätin Marianne Koller als Frau Landammann nominiert. «Die Zeit für eine Frau ist mehr als reif», sagte der Ausserrhoder FDP-Präsident Hanspeter Blaser. pd Selbstunfall TEUFEN Im Steineggerwald zwischen Speicher und Teufen ist am Samstag ein Personenwagen auf vereister Strasse ins Rutschen gekommen und mit einer Leitplanke kollidiert. Es entstand Totalschaden. Verletzt wurde niemand. pd Nicht das Arosa-Humorfestival, sondern das Waldegg-Spektakel findet in diesem Zelt statt. Tintelompe und «Saloon» TEUFEN «Waldegg Spektakel 30» geht weiter bis 9. Februar Seit dreissig Jahre wirten Anita und Chäus Dörig auf der Waldegg. Das feiern sie seit Ende Dezember mit einer bunten Erlebniswelt und Gratisveranstaltungen im Zirkuszelt. ber Roland Kink. «Weisst du, warum wir den Western-Saloon aufgebaut haben?» Und er erzählt begeistert von den Country-MusicFestivals, die hier von 1993 bis 2002 über die Bühne gegangen sind. Gerold Huber «Ganz de Bappe, ganz de Bappe» tönt's hinaus in den Nebel. Die Heizung bläst rauschend Warmluft ins Zelt. Jogger, Spaziergänger sind auf dem Eggenweg unterwegs: St.Georgen, Speicher, Teufen und Riethüsli sind nah. Karussel und Ziträdli Halbdunkel empfängt die Gäste an diesem Sonntagmittag. Ein Karussel leuchtet bunt. Strassenlampen streuen ein warmes Licht. Waldegg-Besitzer Chläus Dörig bedient an der Theke des «Ziträdlis», zieht heissen Beinschinken aus dem Törli des Holzofens. Seine Frau Anita schaut derweil im Stammhaus zum Rechten. Gummistiefel werfen Die Bühne bleibt leer. Alter Silvester ist heute, Waldegg-Olympiade. Kinder messen sich in «Gummistiefel wöffe, Heu tröchne, Appezölle Frogestond, Boomstamm säge». Oder sie schlagen Nägel in einen Strunk, rollen Rundholz-Kegel mit einem Ball um. Derweil geniessen ihre Eltern einen Schluck Wein an den Gartentischen vor der Kulisse des Restaurants Waldegg. Die meist doppelstöckigen Bauten zeigen auf, was den Ort in den letzten dreissig Jahren prägte. Country-Music-Festivals Nebst dem «Ziträdli» lädt der «Tintelompe» mit Schulbänken und farbigen Jugendstil-Fenstern zum Verweilen, dort ein von der Sonne dunkel gebranntes Holzhaus mit Schindeldach. Rechts davon glänzt metallisch die «Friteuse», die Lehrlings-Bar. Die Schilder der frisch gezimmerten Western-Ecke sind mit «Saloon, Helene's Colonialwaren, Cabaret und Bank» beschrifet. Hinter einer vergitterten Durchreiche sitzt Waldeggschrei- Bild: ger Gartenbeiz mit Tintelompe, Ziträdli, Western-Saloon (von links). Bild: z.V.g. Anita und Chläus Dörig feiern. Waldegg Kalender Wohin aber ist plötzlich der Chef verschwunden? «Der ist im Stall und schaut zu den Tieren», sagt Kink. Vor dem Zirkuszelt schlüpfen eine Mutter und ihre zwei Kinder in ein Tipi mit Feuerstelle. Auch das hat Geschichte. «Darin betrieben Waldegg-Lehrlinge auf eigene Rechnung eine Apero-Bar.» Dann überreicht der Waldeggschreiber die letzten zwei Ausgaben des «Waldegg Kalenders», die nebst vielem anderen auf die Geschichte der einstigen Bauernwirtschaft hinweisen. Neubeginn nach Brand Ab 1877 wurde im Bauernhaus auf der Waldegg eine sogenannte «Reifwirthschaft» geführt. 1948 übernahmen Rosa und Sepp Dörig den Betrieb. 1981 brannte das Wirtshaus ab. Ein Jahr später übernahm Sohn Chläus mit seiner Frau Anita das neue Restaurant. Sie bauten das Unternehmen Schritt für Schritt aus – innovativ, kinderfreundlich. Und sie veranstalteten viel: Wer hat nicht eines der vielen «Waldegg Music Festivals» genossen, eine Ochsenfahrt oder einen Alpaufzug? Im «Erlebnis Waldegg» sind heute rund fünfzig Mitarbeitende beschäftigt. 70er Wahnsinn, Gospel, Horny Roosters Freitag 18. Januar Classic Rock Night mit Threesome, DJ Müggi und DJ Beat Drittenbass. Von ACDC bis ZZTOP (Barbetrieb ab 20 Uhr, Beizli ab 19 Uhr Samstag 19. Januar 70er Wahnsinn mit Chaos Team Berlin, DJ Dani Köppel und DJ Stefen. Saturday Night Fever - die grossen Hits der 70er. Barbetrieb ab 20 Uhr, Beizli ab 19 Uhr Sonntag 20. Januar Gospel mit Malcolm Green, Beizli ab 12 Uhr Freitag 25. Januar Oktoberfest im Januar: Münchner Gschichten, DJ Stefan & DJ Beat Drittenbass Samstag 26. Januar Oktoberfest im Januar 2: Münchner Gschichten, DJ Ferdi & DJ Patrizio Bello Sonntag 27. Januar Frühschoppen Freitag 1. Februar Boogie & Rock and Roll - Mars Attacks, DJ Müggi & DJ Dani Köppel Samstag 2. Februar Crazy Brass - Horny Roosters, DJ Dani Köppel & DJ Beat Drittenbass Sonntag 3. Februar Mini Playback Show Freitag 8. Februar Halbfinale Samstag 9. Februar Finale Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist gratis (www.waldeggspektakel.ch). 19. Fest- und Hochzeitsmesse St.Gallen 19. – 20. Januar 2013 Fest- und Hochzeitsmesse St.Gallen 9. und 20. Januar 2013 Ein Fest für das Glück der Liebe Signalstr. 15, 9400 Rorschach Tel. 071 841 41 33 Wir reinigen auch Hochzeitskleider/ Abendkleider, Duvets, Matratzenüberzug Wir machen auch Änderungen! (inkl. Lederbekleidung) Nostalgiefahrten mit den Appenzeller Bahnen Gönnen Sie sich etwas ganz Besonderes und mieten Sie ein Nostalgiefahrzeug der Appenzeller Bahnen. Die liebevoll restaurierten Fahrzeuge lassen Ihr Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. www.appenzellerbahnen.ch Zum 19. Mal öffnet die Fest- und Hochzeitsmesse St.Gallen am kommenden Wochenende auf dem Gelände der Olma Messen St.Gallen ihre Tore. auf ausgewählte Firmen, die in exklusiver Ambiance hochwertige Angebote zeigen. Musiker sind auf Showbühnenlive zu sehen und Fachleute beantworten in Referaten Fragen rund ums Heiraten. Märchenhafte Brautkleider, elegante Hochzeitsanzüge für den Bräutigam, Trauringe für die Ewigkeit, verführerisch duftender Blumenschmuck, bezaubernde Orte für das Hochzeitsfest, Hochzeitsfrisuren für den schönsten Tag, Erlebnisgastronomie, Partyzelte, Künstlervermittlung, Hochzeitsfotografie und vieles mehr: Rund 250 Aussteller zeigen den Brautpaaren,was es für eine Traumfeier braucht und wie der schönste Tag im Leben zweier Liebenden zum unvergesslichen Erlebnis wird. Emotionen leben Die Fest- und Hochzeitsmesse St.Gallen bietet den Brautpaaren wieder ideale Gelegenheit, in aller Ruhe zu vergleichen, um das zauberhafteste Kleid und die schönsten Ringe auszuwählen, sich Gedanken über das passende Hochzeitsgefährt und die Dekoration der Hochzeitstorte zu machen. Über die weichen Stoffe der Brautkleider streichen, Ringe aus unterschiedlichen Materialien an den Finger stecken, in einer Luxuslimousine Probe sitzen: Fest- und Hochzeitsmessen bieten sehr viel erlebnisreiche Momente. Heiraten und Feiern ist wie kein zweites Thema mit Emotionen verbunden. Als wichtiger Teil der Planung und Vorbereitung hat die Fest- und Hochzeitsmesse St.Gallen ihren festen Platz und ist Ausdruck des Wunsches von Brautpaaren, Trauzeugen, Verwandten und engen Freunden nach kompakter Information und kompetenter Beratung zu allen Themen rund um das Heiraten. pd Festlich-romantische Atmosphäre Damit der Hochzeitstag zum unvergesslichen Fest wird, braucht es eine intensive Vorbereitung. Die Fest- und Hochzeitsmesse St.Gallen lädt Brautpaare dazu ein, sich in einer festlich-romantischen Atmosphäre vom vielfältigen Angebot, von den praktischen Tipps und dem Ideenreichtum der Aussteller inspirieren zu lassen. Die Aussteller nehmen sich gerne Zeit, um bera- tend zur Seite zu stehen. Auch Festorganisatoren finden hier die richtigen Ansprechpartner, um festliche Anlässe jeder Art zu einem ganz besonderen Event werden zu lassen. Die Sonderschauen und das Rahmenprogramm mit Mode, Musik und Show machen die Fest- und Hochzeitsmesse St.Gallen zum unterhaltenden Paradies für Brautpaare. An der ex- Hochzeitsversicherung Ja, sicher will ich! klusiven Mode-Show werden trendige Mode für Braut und Bräutigam präsentiert. Die Sonderschauen «Tanz der Blüten» und «Ein Traumkleid für das Ja» stellen den Blumenschmuck und das Entstehen eines Hochzeitskleidesin den Mittelpunkt. In der Kosmetik-Oase erhalten Besucherinnen Beauty- und Styling-Tipps. In der «Luxuriösen Hochzeitswelt»treffen die Brautpaare 5% Rabatt Neugasse 12 /1. Stock CH-9000 St.Gallen T +41 71 222 16 39 Schützen Sie sich mit der Hochzeitsversicherung gegen auftretende Annullierungs- und Verschiebungskosten Ihrer geplanten Hochzeit. Gegen Abgabe dieses Bons profitieren Sie von einer Preisreduktion von 5% beim Kauf eines Hemdes. Nicht gültig beim Kauf von Accessoires. Öffnungszeiten: Donnerstag, 17 bis 21 Uhr Samstag, 10 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung M +41 79 433 53 46 Wir helfen Ihnen schnell und unkompliziert bei: • Verhinderung der Anreise des Hochzeitspaares, von deren engen Angehörigen oder Trauzeugen • Beschädigung oder Doppelbuchung der Veranstaltungsräume • Insolvenz des Veranstalters • Krankheit, Unfall oder Tod von wichtigen Personen Wir beraten Sie gerne unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 80 80 80 oder per E-Mail [email protected]. Selbstverständlich stehen Ihnen auch unsere Generalagenten Roman Loibl (Telefon 071 226 21 21) und Tarik Mufti (Telefon 071 226 13 00) in St. Gallen für Beratungen zur Verfügung. Nur CHF 69.– Liebe - ist mehr als nur eine Wort, mehr als nur ein Gedanke und mehr als nur ein Gefühl, Liebe - lässt sich nicht in Worte fassen. Zeremonie Gestalterin Ines Wälti 9247 Henau www.freie-trauungszeremonie.ch Sie finden bei uns Ihre Trauringe – und wir chauffieren Sie im Cadillac zu Ihrer Hochzeit! * * inklusive 5% Stempelsteuer www.to-go.ch Marktgasse 7, 9004 St.Gallen, Telefon 071 222 20 67, www.gut-goldschmied.ch 19. Fest- und Hochzeitsmesse St.Gallen 19. – 20. Januar 2013 Fest- und Hochzeitsmesse St.Gallen 9. und 20. Januar 2013 Ein Fest für das Glück der Liebe Signalstr. 15, 9400 Rorschach Tel. 071 841 41 33 Wir reinigen auch Hochzeitskleider/ Abendkleider, Duvets, Matratzenüberzug Wir machen auch Änderungen! (inkl. Lederbekleidung) Nostalgiefahrten mit den Appenzeller Bahnen Gönnen Sie sich etwas ganz Besonderes und mieten Sie ein Nostalgiefahrzeug der Appenzeller Bahnen. Die liebevoll restaurierten Fahrzeuge lassen Ihr Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. www.appenzellerbahnen.ch Zum 19. 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Emotionen leben Die Fest- und Hochzeitsmesse St.Gallen bietet den Brautpaaren wieder ideale Gelegenheit, in aller Ruhe zu vergleichen, um das zauberhafteste Kleid und die schönsten Ringe auszuwählen, sich Gedanken über das passende Hochzeitsgefährt und die Dekoration der Hochzeitstorte zu machen. Über die weichen Stoffe der Brautkleider streichen, Ringe aus unterschiedlichen Materialien an den Finger stecken, in einer Luxuslimousine Probe sitzen: Fest- und Hochzeitsmessen bieten sehr viel erlebnisreiche Momente. Heiraten und Feiern ist wie kein zweites Thema mit Emotionen verbunden. Als wichtiger Teil der Planung und Vorbereitung hat die Fest- und Hochzeitsmesse St.Gallen ihren festen Platz und ist Ausdruck des Wunsches von Brautpaaren, Trauzeugen, Verwandten und engen Freunden nach kompakter Information und kompetenter Beratung zu allen Themen rund um das Heiraten. pd Festlich-romantische Atmosphäre Damit der Hochzeitstag zum unvergesslichen Fest wird, braucht es eine intensive Vorbereitung. Die Fest- und Hochzeitsmesse St.Gallen lädt Brautpaare dazu ein, sich in einer festlich-romantischen Atmosphäre vom vielfältigen Angebot, von den praktischen Tipps und dem Ideenreichtum der Aussteller inspirieren zu lassen. Die Aussteller nehmen sich gerne Zeit, um bera- tend zur Seite zu stehen. Auch Festorganisatoren finden hier die richtigen Ansprechpartner, um festliche Anlässe jeder Art zu einem ganz besonderen Event werden zu lassen. Die Sonderschauen und das Rahmenprogramm mit Mode, Musik und Show machen die Fest- und Hochzeitsmesse St.Gallen zum unterhaltenden Paradies für Brautpaare. An der ex- Hochzeitsversicherung Ja, sicher will ich! klusiven Mode-Show werden trendige Mode für Braut und Bräutigam präsentiert. Die Sonderschauen «Tanz der Blüten» und «Ein Traumkleid für das Ja» stellen den Blumenschmuck und das Entstehen eines Hochzeitskleidesin den Mittelpunkt. In der Kosmetik-Oase erhalten Besucherinnen Beauty- und Styling-Tipps. In der «Luxuriösen Hochzeitswelt»treffen die Brautpaare 5% Rabatt Neugasse 12 /1. Stock CH-9000 St.Gallen T +41 71 222 16 39 Schützen Sie sich mit der Hochzeitsversicherung gegen auftretende Annullierungs- und Verschiebungskosten Ihrer geplanten Hochzeit. Gegen Abgabe dieses Bons profitieren Sie von einer Preisreduktion von 5% beim Kauf eines Hemdes. Nicht gültig beim Kauf von Accessoires. Öffnungszeiten: Donnerstag, 17 bis 21 Uhr Samstag, 10 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung M +41 79 433 53 46 Wir helfen Ihnen schnell und unkompliziert bei: • Verhinderung der Anreise des Hochzeitspaares, von deren engen Angehörigen oder Trauzeugen • Beschädigung oder Doppelbuchung der Veranstaltungsräume • Insolvenz des Veranstalters • Krankheit, Unfall oder Tod von wichtigen Personen Wir beraten Sie gerne unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 80 80 80 oder per E-Mail [email protected]. Selbstverständlich stehen Ihnen auch unsere Generalagenten Roman Loibl (Telefon 071 226 21 21) und Tarik Mufti (Telefon 071 226 13 00) in St. Gallen für Beratungen zur Verfügung. Nur CHF 69.– Liebe - ist mehr als nur eine Wort, mehr als nur ein Gedanke und mehr als nur ein Gefühl, Liebe - lässt sich nicht in Worte fassen. Zeremonie Gestalterin Ines Wälti 9247 Henau www.freie-trauungszeremonie.ch Sie finden bei uns Ihre Trauringe – und wir chauffieren Sie im Cadillac zu Ihrer Hochzeit! * * inklusive 5% Stempelsteuer www.to-go.ch Marktgasse 7, 9004 St.Gallen, Telefon 071 222 20 67, www.gut-goldschmied.ch Seite 22 Sport 17. Januar 2013 Vom Potenzial des Teams überzeugt Actionreicher Teamwettkampf Der neue Trainer Giuseppe Gambino soll beim FC Gossau Ruhe in die erste Mannschaft bringen Am vergangenen Samstag starteten elf Teams mit fünf bzw. sechs Athletinnen und Athleten des Forti Athletics Gossau am UBS Kids Cup in Jona. Der UBS Kids Cup Team ist ein spielerischer, spannender und actionreicher Teamwettkampf in der Halle. Können Mitte November traten Vlado Nogic und seine Trainercrew beim FC Gossau unvermittelt zurück. Die Vereinsleitung fand mit Giuseppe Gambino eine interne Lösung. Inzwischen wurde der ehemalige Spieler des FC St.Gallen und des FC Zürich fix als neuer Trainer verpflichtet. Giuseppe Gambino, im November trat Vlado Nogic beim FC Gossau völlig überraschend zurück und der Club suchte eine interimistische Lösung für das letzte Spiel der Vorrunde. Kam für Sie diese Anfrage unerwartet? Die Anfrage kam wirklich überraschend, denn ich wusste rein gar nichts von einem möglichen Rücktritt von Nogic. Dann kam das Telefon des Präsidenten und wir hatten schon früher einmal darüber gesprochen, dass ich im Bedarfsfall aushelfen könnte. So habe ich für die eine Woche in der Vorrunde zugesagt. Um den Job aber definitiv übernehmen zu können, musste ich erst mit meinem Arbeitgeber (Christian Jakob AG St.Gallen) sprechen, ob ein solches Engagement drin liegt. Ich habe mit der Geschäftsleitung eine gute Lösung gefunden und mich deshalb entschieden, dieses Amt beim FC Gossau zu übernehmen. «Ich kenne den Verein und auch schon viele Spieler: Das ist ein grosser Vorteil!» War für Sie sofort klar, dass Sie diesen Trainerjob übernehmen wollten? Nein, ich habe mir die Zusage schon sehr gründlich überlegt. Denn es ist eine grosse Aufgabe und ich war nun doch schon länger nicht mehr Trainer. Ich hatte zwar immer viele Anfragen, doch entweder waren mir die Clubs zu weit weg oder der Aufwand zu gross, den ich hätte betreiben müssen. In der einen Woche als Interimstrainer habe ich Bild: Tobias Baumann Giuseppe Gambino sieht viel Potenzial bei seinem neuen Team. aber viel Potenzial in der Mannschaft gesehen, so dass ich überzeugt war, hier einiges bewegen zu können. Wir haben viele junge Spieler im Kader und dass die Jungs Fussball spielen können, hat man sofort gesehen. Es herrschte aufgrund der Situation aber eine gewisse Unsicherheit und so fehlte etwas das Selbstvertrauen. Sie sprachen das Potenzial an, wie lautet denn ihre Zielsetzung beim FC Gossau? Unser Ziel muss es sein, einen guten Aufbau zu machen. Wir wollen mit Spielern aus der Region Ostschweiz eine gute 1. Liga Mannschaft stellen, die nicht gegen den Abstieg spielen muss, sondern sich im vorderen Mittelfeld bewegen soll. Wir wollen jungen Spielern eine Möglichkeit geben, sich bei uns zu präsentieren. Entsprechend werden wir uns freuen, wenn einem von unseren Akteuren der Sprung nach oben gelingt. Der FC Gossau hat sehr turbulente Jahre mit Auf- und Abstiegen, dem Wettskandal und vielen Trainerwechseln hinter sich... Ja, ich habe mich schon auch gefragt, weshalb es in zwei Jahren zu vier Trainerwechseln kam, ob das am Verein oder den Spielern lie- gen könnte. Ich bin aber überzeugt, dass wir unsere Ziele erreichen werden, wenn alle am gleichen Strick ziehen. Ausserdem spiele ich seit vier Jahren bei den Senioren des FC Gossau und kenne damit den Verein und auch schon viele Spieler, was sicherlich ein grosser Vorteil ist gegenüber einem externen Trainer. So kann ich bestimmt etwas Ruhe rein bringen. Genau das ist auch das Ziel der Vereinsleitung, dennoch habt ihr nur einen Vertrag bis zum Sommer ausgemacht mit einer Option auf ein weiteres Jahr. Warum? Es bringt doch nichts, lange Verträge zu unterschreiben, wenn man nicht weiss, was in den nächsten Monaten passieren wird. Fussball ist bekanntlich sehr schnelllebig. Aber die Verantwortlichen und ich sprachen klar von einem Projekt für die nächsten 1 1/2 Jahre und denken durchaus über den Sommer hinaus. Der FC Gossau befindet sich aktuell im Mittelfeld der Tabelle. Haben Sie keine Angst, dass es zum Schluss fünf oder sechs Kehrauspartien geben wird, wenn das Team weder auf-, noch absteigen kann? Wer mich kennt, weiss, dass ich so etwas nicht akzeptieren werde. Ich war nie ein solcher Spieler und kann als Trainer meine Mannschaft auch in diesen Situationen gut motivieren. Es ist doch schöner, wenn man die Saison als 3. oder 4. beendet als wenn man 7. oder 8. wird. Ausserdem wollen sich die Spieler möglichst gut präsentieren und es geht ja auch um ihre Punkteprämien. Wer es schleifen lässt, wird sehr schnell die Spiele von der Bank aus verfolgen. Einen 'Larifari-Betrieb' wird es bei mir nicht geben. Ich habe den Spielern auch klar gesagt, dass ich keine kurzfristigen Trainingsabsagen möchte. Sie haben bereits jetzt das Trainingsprogramm bis Ende Saison erhalten und können sich nun entsprechend einrichten. Schulische oder berufliche Verpflichtungen gehen logischerweise vor, aber die sind ja frühzeitig bekannt. «Wer es schleifen lässt, wird sehr schnell die Spiele von der Bank aus verfolgen.» Sie persönlich spielten als Profi in der höchsten Schweizer Liga. Danach waren Sie auch als Trainer bei Herisau sehr erfolgreich. Wollten Sie es nicht als Profitrainer versuchen? Diese Rechnung ist ziemlich einfach: In der Schweiz gibt es ca. 12 Jobs für professionelle Trainer. Ich würde mir ein solches Amt sicherlich zutrauen und habe mir auch Gedanken in diese Richtung gemacht. Aber diese Engagements sind mir einfach zu wenig langlebig und alles was man investiert, nützt einem in anderen Berufen danach nichts. Nehmen Sie das Beispiel Marcel Koller: Trotz grosser Erfolge blieb er zwei Jahre lang ohne Job. Ich denke nicht, dass mich das glücklich machen würde. Da bin ich lieber in tieferen Ligen Trainer und kann dafür noch zu 100% arbeiten. Interview: Tobias Baumann Bild: z.V.g. Acht Teams von Forti Athletics qualifizierten sich für den Regionalfinal. und Talent in den Basisbewegungen Laufen, Springen und Werfen sind ebenso gefragt wie Risikobereitschaft, Geschicklichkeit und Teamspirit. Jeweils die ersten drei Teams pro Kategorie qualifizieren sich für den Regionalfinal in Adliswil. Dieses Ziel haben stolze acht Teams erreicht, die ihr Können somit am 3. März nochmals unter Beweis stellen können. pd Gegen Bundesligisten Morgen Freitag kommt es in Flawil zu einem interessanten Handballvergleich. St. Otmar trifft um 19.30 Uhr in der Botsberghalle auf den TV Neuhausen (1. Bundesliga). Beide Teams nutzen die Partie um sich optimal auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Das deutsche Team liegt im Moment auf dem drittletzten Tabellenplatz, geht aber mit dem klaren Ziel in die zweite Saisonhälfte den Ligaerhalt zu schaffen. Der TSV St. Otmar bereitet sich intensiv auf die Finalrunde vor mit dem Ziel, sich einen der vier begehrten Playoff-Plätze zu sichern. Für beide Teams ist die Partie in Flawil eine ideale Standortbestimmung. pd Spass im Schnee Für viele Kinder, die in der Stadt aufwachsen, ist Spass auf der Piste keine Selbstverständlichkeit. Deshalb organisiert der Neue Sportclub St.Gallen (NSC) und Swiss Ski in Zusammenarbeit mit der Stadt St.Gallen fünf Schneespasstage. Insgesamt über 500 Schülern wird so der Skisport näher gebracht. Der erste Schneespasstag fand kürzlich in Alt St.Johann statt. Der ehemalige Snowboardweltmeister Ueli Kestenholz war als Botschafter vor Ort. Für Sie war unterwegs: Mario Stäheli Sport 17. Januar 2013 Tobis Sportsplitter INFOS • RESULTATE • NEWS Telefon 071 227 25 06 • [email protected] Letzte Möglichkeit zur Anmeldung Am Mittwoch, 23. Januar und am 6. Februar leitet Sonja Nef, Riesenslalomweltmeisterin von 2001, im Appenzellischen Schwende beim Skilift Ebenalp-Horn im Rahmen des Grand Prix Migros zwei Schnuppertrainings für Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren. Bis Bild: z.V.g. Der einstige Skistar Sonja Nef leitet die beiden Schnuppertrainings. morgen Freitag gibt es unter www.gp-migros.ch noch die Möglichkeit, sich für den kommenden Mittwoch anzumelden. Anmeldeschluss für den zweiten Nachmittag ist am 1. Februar. Die Kinder und Jugendlichen sollen die Möglichkeit erhalten, einmal unverbindlich «Rennluft» zu schnuppern. Das Programm dauert an den beiden Nachmittagen von 15 bis 19 Uhr, wobei ein frühzeitiges Eintreffen eine halbe Stunde vor Beginn erwünscht ist. Um 16 Uhr startet das Warm-Up, danach folgt der eigentliche Trainingsbetrieb auf der beleuchteten Piste, der bis um 18.30 Uhr dauert. Anschliessend klingt der Anlass mit einer Animation im Swiss Ski Zelt aus und endet um 19 Uhr mit der Übergabe eines Erinnerungsgeschenks, das alle Teilnehmenden erhalten.tb einlauf gleich die drei ersten Läuferinnen innerhalb einer Sekunde platziert, wobei sich Lara im Schlussspurt geschlagen geben musste und als Dritte durchs Ziel lief - dennoch ein sehr gutes Ergebnis der jungen Läuferin. pd Gelungene Revanche Am vergangenen Samstag spielten Andwils Volleyballerinnen nach einem längeren Meisterschaftsunterbruch zu Hause gegen den VBC Aadorf. In der Vorrunde zeigten sie gegen diesen Gegner ihr schlechtestes Spiel und verloren deutlich in drei Sätzen. Nun glückte dem Team die Revanche. Nach einem schwachen Start konnten sich die Andwilerinnen merklich steigern und doch mussten sie sich im ersten Satz geschlagen geben. Doch danach wendete Andwil die Partie mit dem Gewinn des zweiten Durchgangs. In diesem mit vielen spektakulären Ballwechseln gespickten Satz behielten die Anwilerinnen mit 25:22 das bessere Ende für sich. Danach kontrollierten sie das Spiel und setzten sich verdient mit 3:1 Sätzen durch. Das nächste Meisterschaftsspiel bestreiten die Andwilerinnen am Samstag auswärts gegen den KSC Wiedikon. pd Hallenjugendtag der Schwimmer Am 31. Hallenjugendtag im Zürcherischen Oerlikon bestätigten die Vertreter des Schwimmclubs Bild: z.V.g. Lara Eberhard (r.) wurde starke Dritte. «St.Gallen bemühte sich stark um mich» Neuzugang Ermir Lenjani möchte beim FC St.Gallen richtig durchstarten Der FC St.Gallen liegt nach der Vorrunde entgegen allen Prognosen auf dem 3. Rang. Entsprechend klein war der Bedarf auf dem Transfermarkt. Mit Ermir Lenjani holten die Espen dennoch einen sehr interessanten Mann. Tobias Baumann «Obwohl ich auch eine Offerte von Luzern vorliegen hatte und sich verschiedene andere Interessenten meldeten, war für mich klar, dass ich zum FC St.Gallen wechseln möchte», sagt dazu Lenjani. Schliesslich habe er bei den St.Gallern gespürt, dass sie sich am meisten um ihn bemühten. «Ich hatte mit Jeff Saibene und Heinz Peischl sehr gute Gespräche und sie beobachteten auch meine Spiele.» Und natürlich ist dem jungen Fussballer mit dem starken linken Fuss auch nicht entgangen, welche Entwicklung zuletzt die Karrieren eines Marco Mathys oder eines Dejan Janjatovic in St.Gallen genommen haben. «Das registriert man schon. Mir war klar, dass der FC St.Gallen immer wieder Challenge League Spieler holt, um diese entscheidend vorwärts zu bringen. Und ich rechne mir Chancen aus, mich durchzusetzen, wenn die Leistungen stimmen», so der 23Jährige. Angst davor, dass man ihn bei seinem neuen Club wie Janjatovic zuerst ein halbes Jahr auf Einsätze in der 1. Mannschaft warten lässt, hat der pfeilschnelle Spieler keine. «Wenn ich im Training und in den Spielen meine Leistungen bringe, werde ich auch meine Einsatzzeit erhalten. Ich brauche kei- Bild: z.V.g. Ermir Lenjani wechselte von seinem Stammverein Winterthur zu St.Gallen. ne Angewöhnungsphase und hatte noch nie Mühe, mich irgendwo einzuleben», lässt Lenjani mit dem nötigen Selbstbewusstsein verlauten. Dass er sich 2010 in einem halben Jahr bei GC nicht durchsetzen konnte, ist für ihn Vergangenheit. Damals wechselte er in der Sommerpause gemeinsam mit Emeghara und Abrashi zum Rekordmeister, doch während die Karrieren der beiden anderen von diesem Zeitpunkt an so richtig lanciert waren, kam der Schweizer mit kosovarischen Wurzeln nur gerade einmal von Beginn weg zum Einsatz. Schnell und zweikampfstark So kehrte er nach einem halben Jahr zu seinem Stammverein Winterthur zurück, wo er in den letzten zwei Jahren zu den Leistungsträgern zählte. Nun möchte er seine Chance bei den Gallusstädtern nutzen, am liebsten auf der Position des linken Aussenverteidigers. «Ich brachte meine bisher besten Leistungen als Aussenver- teidiger, da ich dort das Spiel besser lesen und meine Sprints über 30, 40 Meter setzen kann. Doch die Entscheidung ob ich im linken Mittelfeld oder hinten spiele, liegt beim Trainer, ich werde auf jeder Position Vollgas geben», erklärt Lenjani. Seine Stärken seien seine Schnelligkeit, sein linker Fuss, sowie die Zweikampfstärke sowohl offensiv, als auch defensiv. Zulegen möchte er vor allem physisch. «Ich werde daran arbeiten, dass ich noch drei bis vier Kilo an Muskeln zulegen kann», erklärt der Mann für die linke Seite. Eine besondere Motivation dürfte es für den Winterthurer sein, vor 15'000 Zuschauern aufzulaufen, da solche Kulissen in der Challenge League nicht anzutreffen sind. So bestätigt er, dass er von seinen Mitspielern schon viel über die besondere Atmosphäre in der AFG Arena gehört habe und er ist sich bewusst, «dass ich in Zukunft lauter rufen muss, um mich mit meinen Mitspielern auf dem Platz zu verständigen.» Der Nachhaltigkeit verpflichtet Geltungsbereich des Qualitätslabels «Sport-verein-t» weiter ausgedehnt Im Schlussspurt geschlagen Lara Eberhard von der LAG Gossau startete am nationalen Cross in Affoltern am Albis. Sie zeigte einmal mehr ihre läuferischen Fähigkeiten und kämpfte bis zum Schluss um den Sieg. Lara kam zu Beginn des Laufes sehr gut weg und führte bis zur letzten Steigung, konnte das hohe Tempo dann aber nicht ganz durchhalten, wodurch die starke Konkurrenz aufschliessen konnte. So waren beim Ziel- Seite 23 Bild: z.V.g. Wittenbachs Schwimmer siegten bei den U-12 in der 4x50m Freistil Staffel. Wittenbach ihre gute Form auf der Langbahn. Die St.Galler Nachwuchstalente zeigten zum Auftakt des Schwimmjahres einen beherzten Auftritt. So erreichte das Schwimmteam im gemischten Mannschaftswettkampf über acht Mal 50 Meter erstmals einen Podestplatz. Ausserdem konnten die Jungs den Staffelwettkampf über 4x50m Freistil bei den U-12 vor den Teams aus Zürich und Bern für sich entscheiden. Chefcoach Gabriel Schneider und Nachwuchscoach Angelika Toscan zeigten sich denn auch sehr zufrieden, sprachen von einem richtig guten Start und lobten die optimalen Bedingungen in Oerlikon. Im Februar und März stehen für die Wittenbacher Schwimmer die Saisonhöhepunkte in Chur, Montreux, München und Genf auf dem Programm. pd/tb Das Gütesiegel «Sport-vereint» der Interessengemeinschaft St.Galler Sportverbände gewinnt immer mehr an Bedeutung. So wurde das Qualitätslabel 2012 um das Kriterium «Nachhaltigkeit» ergänzt und an zehn zusätzliche Sportclubs vergeben. Mit dem Label «Sport-verein-t» dürfen sich all jene Vereine schmücken, welche besonders hohe Anforderungen in den Bereichen Organisation, Ehrenamtsförderung, Konflikt-/Suchtprävention, Integration und Solidarität erfüllen und dadurch wichtige Aufgaben in der Gesellschaft wahrnehmen. 2012 wurde das Label um den Bereich der «Nachhaltigkeit» ergänzt, so dass nun auch aussersportliche Aktivitäten der Clubs gewürdigt werden. Es sollen Bedürfnisse erfüllt werden, ohne dass sich dies nachteilig auf kommende Generationen auswirkt. Viele Sportorganisationen beweisen mit unterschiedlichsten Massnahmen ihr diesbezügliches solidarisches Verhalten gegenüber der Gesellschaft. Sei dies im Zusammenhang mit der Durchführung von Veranstaltungen, durch die Mithilfe bei gemeinschaftlichen (Umwelt-)Aktionen oder durch sorgsamen Um- gang mit den natürlichen Ressourcen im Rahmen von baulichen und betrieblichen Aktivitäten. Derart handelnde Sportorganisationen können Ressourcen sparen, Geld effizienter einsetzen und viel Gutes für Natur und Gesellschaft tun. So leisten sie nachhaltig wirkende Beiträge an eine positive Entwicklung. Neu wird dies bei der Erteilung des Qualitätslabels «Sport-verein-t» durch die IG St.Galler Sportverbände gewürdigt und ausgezeichnet. Auch nationale Stellen wie «Swiss Olympic Association» oder das «Bundesamt für Sport» haben die Wichtigkeit von nachhaltigem Wirken im Sport erkannt und begrüssen diesbezügliche Aktivitäten. 115 Mal wurde das IG-Gütesiegel bislang an Sportvereinigungen aus 22 verschiedenen Sportarten in allen Regionen des Kantons St.Gal- len verliehen. 2012 kamen zehn neue Sportclubs dazu, darunter der Tennisclub St.Gallen oder die Unihockeysektion von Fortitudo Gossau. Entscheidend für einen nachhaltig wirkenden Nutzen von «Sport-verein-t» ist, dass die in der Bewerbung zur Label-Auszeichnung enthaltenen Massnahmen im Vereinsalltag wirklich umgesetzt werden. Um dies sicherzustellen, ist die Label-Geltungsdauer in einer ersten Phase auf zwei Jahre befristet. Die überragende Mehrheit der Label-Träger gibt sich allerdings nicht mit der einmaligen Auszeichnung zufrieden, sondern bemüht sich um eine Ausdehnung der Geltungsdauer. 2012 erreichten 20 Vereine eine Verlängerung der Gültigkeitsdauer um drei Jahre, darunter der Tischtennisclub St.Gallen und der Schwimmclub Flipper aus Gossau. pd/tb autoundverkehr Der neue Renault Clio Sparsame Motoren Der neue Renault Clio lässt Herzen höher schlagen: Sinnliche Kurven, ausdrucksstarke Front und sportliche Flanken. Das Renault Logo ziert das Zentrum der Frontpartie wie ein Emblem. rEnault AUSSTELLUNG Besuchen Sie uns am 19. Januar 2013. Entdecken Sie den Neuen Renault Clio und erleben Sie den verführerischen Franzosen von seiner schönsten Seite. Und profitieren Sie von einmaligen Angeboten: einem Euro-Bonus 1 bis Fr. 9 000.–, kombinierbar mit einer Eintauschprämie 2 bis Fr. 2 000.–. Und zur Feier unserer Ausstellung schenken wir Ihnen beim Kauf eines neuen Renault auch noch einen Satz Winterkompletträder 3. Kommen Sie bei uns vorbei, und gewinnen Sie mit etwas Glück ein traumhaftes Wellness-Wochenende. Infos auf www.renault.ch Wil Herisau St. Gallen WOLGENSINGER AG, Sirnacherstrasse 3 WOLGENSINGER AG, Kasernenstrasse 66 WOLGENSINGER AG, Fürstenlandstrasse 25 071 911 11 12 071 351 51 56 071 277 10 88 Angebote gültig für Privatkunden auf Renault Personenwagen bis 31.01.13. 1 Euro-Bonus: Neuer Clio Fr. 2 000.–, Twingo/Clio III Collection/Kangoo PW Fr. 3 000.–, Megane/ Scenic/Grand Scenic/Laguna/Latitude Fr. 5 000.–, Koleos Fr. 7 000.–, Espace/Master PW/Trafic PW Fr. 9 000.–. Berechnungsbeispiel Euro-Bonus: Neuer Clio Expression 1.2 75, Katalogpreis Fr. 18 500.– abzüglich Euro-Bonus Fr. 2 000.– = Fr. 16 500.–. 2 Die Eintauschprämie von Fr. 2 000.– (nicht gültig auf dem Neuen Clio, Clio III Collection und Wind) gilt beim Tausch eines alten Fahrzeugs gegen ein neues Renault Modell. Dabei muss der Kauf durch den im Fahrzeugausweis des alten Fahrzeugs eingetragenen Halter erfolgen. Das Fahrzeug, welches gegen ein neues Renault Modell eingetauscht wird, muss seit mindestens 3 Monaten immatrikuliert und noch fahrtüchtig sein. 3 Ein Satz Winterkompletträder geschenkt beim Kauf eines Renault Neuwagens bis Ende Januar 2013. Der neue Renault Clio bietet einen gepflegten, funktionalen und technologischen Innenraum, der einen unkomplizierten Alltag ermöglicht: Schlichtes Armaturenbrett, das an die Tragfläche eines Flugzeugs erinnert, leicht zugängliche zentrale Mittelkonsole, digitaler Tachometer für eine bessere Lesbarkeit, höhenverstellbarer Fahrersitz mit einer einmaligen Bandbreite von 70 mm, höhen und tiefen verstellbare Lenksäule, Farben frei wählbar, Materialien mattchrom und schwarz glänzend – die Verbindung von Modernität und Ergonomie! Funktional und sicher, verfügt der Neue Clio über spezielle Komfortblinker. Besonders praktisch sind diese bei Überholmanövern, da ein leichtes Antippen des Hebels die Blinker drei Mal aktiviert. Zahlreiche praktische Staumöglichkeiten stehen zur Verfügung: Staufach vor dem Schalthebel, Handschuhfach mit einem Volumen von 7 Litern, Ablage auf Beifahrerseite, Becherhalter, Staufach in der Mittelarmlehne und Ablagefächer in den Türen. Der neue Renault Clio ist das erste Auto mit dem Energy TCe 90 Benzinmotor, einem neuen Motor, der vollen Fahrspass und niedrige Umweltbelastung vereint. Der DreizylinderTurbobenziner mit 898 cm3 und 90 PS garantiert eine effiziente Beschleunigung über den gesamten Drehzahlbereich. Auch in der Stadt ist die Fahrt angenehm, da ab 1650 U/min 90% des maximalen Drehmoments (135 Nm) nutzbar sind, um zu häufige Gangwechsel zu vermeiden. Der neue Renault Clio ist mit Stop & Start ausgestattet, was den Verbrauch bei gemischtem Zyklus auf 4.5 l/100 km reduziert. Auch die CO2-Emissionen belaufen sich mit ca. 104 g/km auf ein Minimum. Was den Diesel anbelangt, ist der neue Energy dCi 90 Motor einfach der beste! Sein CO2-Verbrauch beträgt 3.4 l/100 km bei gemischtem Zyklus und seine CO2-Emissionen beschränken sich auf 90 g/km. Dies garantiert ein umweltbewusstes Fahren, sowohl für den Privatgebrauch als auch die gewerbliche Nutzung. Der TCe 120 Motor schafft es, gleichzeitig eine hohe Leistung und einen gemässigten CO2-Verbrauch zu gewährleisten. Er ist dynamisch, kräftig und reaktiv, leistungsstark und leise. Der Neue Renault Clio ist das erste Auto, bei dem dieser Motor mit dem 6-Gang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe EDC gekoppelt wird, was zusätzlichen Fahrspass bietet. Occasionen VW Passat 1.4TSI BMT Value 6-Gang 06.2010,36’700 km,Schwarz,6-GangGetriebe, Nebelscheinwerfer, Vordersitze heizbar, ISOFIX, Armlehne vorne mit Ablagefach, Durchladesyst. ect. 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Jg. 11.2010, 68’000 km, weiss NP 50’430.– NP 36’800.– VP 28’900.– VP 39’990.– Suzuki SX4 1.6 16V Piz Sulai 4WD 08.2010, 26’800 km, Schwarz, 5-Gang-Getriebe, Allradantrieb zuschaltbar, Tagfahrlicht, Zentralverriegelung mit Fernbedienung etc. Smart coupé mhd Jg. 03/2010, 9’600km 0% Leasing-Zins! VP 18’600.– VP 12’900.– Mercedes C 350 CDI 4Matic T-Lim. Jg. 12/09, 84’000 km, Top-Ausstattung NP 91’350.– VP 10’900.– VP 47’800.– VW Eos 2.0 FSI T Jg. 10/08, nur 11’000 km, silber, Leder Xenon etc. NP 61’000.– VP 43’200.– VP 37’990.– VP 34’900.– EUGHAUS GARAGE AG · 9050 Appenzell · Telefon 071 788 10 30 · Fax 071 787 16 33 · www.zeughausgarage.ch Mercedes-Benz-, Opel- und smart-Vertretung Fr.19’250.- Fr.31’900.- autoundverkehr Raser härter anfassen Fahrbericht: Suzuki Swift Sport Kompaktes Sport-Coupé ohne Aufpreis Suzuki offeriert auch einen sportlichen Swift. Mit dem 1,6-Liter-Motor, der 136 PS (100 kW) leistet, wird viel Temperament geboten. Und viel Fahrspass ist angesagt. Dieser ist aber nicht teuer. Im Gegensatz zu anderen Marken bleibt Suzuki auch bei der Sport-Version seiner Tiefpreis-Philosophie treu. Doch zurück zum Motor: Bei den Probefahrten beeindruckte, dass dem Motor im gesamten Drehzahlbereich ein kräftiges Drehmoment zur Verfügung stand. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei stattlichen 195 km/h. In nur 8,7 Sekunden fährt der Swift Sport 100 km/h schnell, während der GL 12,3 Sekunden benötigt. Der Suzuki Sport ist also flink wie ein Wiesel, geht aber sparsam mit dem Benzin um. Im Mix benötigt er 6,4 Liter für 100 Kilometer. Ausserstädtisch sind es 5,2 Liter, in der Stadt 8,4. Der Motor verfügt über ein variables Ansaugsystem und andere moderne Technologien, die mehr Luft in die Zylinder bringen. Eine stärkere Beschleunigung bei tieferem Verbrauch ist die Folge. Auch sportliches Fahrverhalten Das leichtgängige SechsgangSchaltgetriebe erlaubt eine gute Tempodosierung. Mit den verbesserten vorderen Federbeinen mit eingebauten Rückholfedern können auch enge Kurven auf Bergstrecken sicher und souverän durchfahren werden. Die Lenkbefehle werden schnell und direkt umgesetzt. So werden eine gute Bodenhaftung und ein perfektes Fahrverhalten geboten. Bequeme Sportsitze Bequem sind die Sportsitze - auch auf längeren Fahrten. Das höhenund längsverstellbare Lenkrad, welches mit Leder bezogen ist, ermöglicht die optimale Sitzposition. Das exzellente Sound-System und der Tempomat sind über die Tasten steuerbar. Überhaupt kann bei der Ausstattung nichts vermisst werden. Es fehlt weder eine automatische Klimaanlage noch akustische Fahrhilfe hinten und ein schlüsselloses StartSystem. Natürlich ist auch das Innen-Design des Coupés sportlich ausgerichtet. Für das sportliche Ambiente sorgen unter anderem rot abgesetzte Ziernähte an Sitzen, Lenkrad und Schaltknauf, welche in Kontrast stehen zu den silberfarbenen Dekorelementen am Armaturenbrett. Alles in allem: Ein kompaktes und vollständig ausgestattetes Sport-Coupé ohne Aufpreis. Eine Leistung, die man kaum anderswo findet. we Seit Jahren werden in der Schweiz aufgrund von schweren Unfällen in der Öffentlichkeit härtere Strafen für Raser gefordert. Seit Anfang Jahr werden die fehlbaren Autofahrer endlich härter angefasst. Der Kanton St.Gallen erhöht zusätzlich in Eigenregie die Bussen für zu schnelles Fahren. Die Diskussion um Raser auf Schweizer Strassen wurde in den letzten Jahren oft mit Ausländerfragen vermischt und war entsprechend emotional aufgeladen, gelten doch die jungen Autofahrer vom Balkan in der öffentlichen Wahrnehmung als Haupttäter, was das Abhalten von privaten Rennen und das rücksichtslose Fahren angeht. Das Auto als Instrument zum Imponieren und Ausleben des Machogehabes - das führte zu mehreren tödlichen Unfällen in der Schweiz. Darauf begannen einzelne Richter solche Unfälle nicht mehr als fahrlässige, sondern als eventualvorsätzliche Tötung zu taxieren, was für die Täter einen beträchtlichen Unterschied macht, können sie so doch mehrere Jahre hinter Gitter landen, während sie nach alter Rechtsprechung meist mit bedingten Gefängnisstrafen davon kamen. Um solche Unfälle in Zukunft durch eine einheitliche und strenge Rechtsprechung zu verhindern, wurden nun die Gesetze angepasst. Neu ist der Begriff Raser im Gesetz definiert: Wer innerorts mit über 100km/h, ausserorts mit über 140km/h oder auf der Autobahn mit über 200 km/h erwischt wird, gilt demnach als solcher. Auch das Austragen von privaten Rennen oder waghalsige Überholmanöver kön- nen zu einer solchen Einteilung führen. Wer als Raser erwischt wird, muss seinen Ausweis neu für mindestens zwei Jahre abgeben, bei einem Rückfall wird die Fahrerlaubnis gar für unbestimmte Zeit entzogen und frühestens nach einem Jahrzehnt und vorliegendem positivem psychologischem Verkehrsgutachten wieder ausgestellt. Auch die Freiheitsstrafen für Raserdelikte wurden erhöht, so dass nun eine Mindeststrafe von einem Jahr Freiheitsentzug gilt. Strafen massiv erhöht Unabhängig von der nationalen Gesetzgebung packt der Kanton St.Gallen die Schnellfahrer härter an, wie einem Mediencommuniqué der St.Galler Staatsanwaltschaft zu entnehmen ist. Die härteren Strafen für Raserexzesse hätten dazu geführt, dass auch die Strafen unterhalb der Rasergrenzen massiv erhöht werden mussten, wobei trotz Richtlinien immer der Einzelfall beurteilt werde, da die Gefährdung auch von Umständen wie dem Verkehrsaufkommen oder dem Wetter abhänge. Die Strafen wurden teilweise massiv erhöht. Wer beispielsweise mit Tempo 90 innerorts erwischt wird, erhielt bisher 16 Tagessätze neben der Busse aufgebrummt; neu sind es deren 120, was in etwa einer Verachtfachung gleichkommt. tb Emil Frey AG, Autopark Ruga St. Gallen Molkenstrasse 3-7, 9006 St. Gallen, 071 228 64 64, www.emil-frey.ch/autopark 10-105-SG ACHTUNG PREISRUTSCH! BE SUZUKI SENKT DIE PREISE UM BIS ZU Fr. 6 000.– * New Splash 1.0 GA Bisher Fr. 14 990.– NEU Fr. 12 990.– New Kizashi 2.4 Sport Bisher Fr. 37 990.– NEU Fr. 35 990.– New Alto 1.0 GA Bisher Fr. 12 990.– NEU Fr. 9 990.– New Swift 1.2 GA Bisher Fr. 16 990.– NEU Fr. 14 990.– New SX4 1.6 GL Top Bisher Fr. 28 990.– NEU Fr. 22 990.– R E MO IT D S EL AB LR Fr E I H .9 E 99 0. – ** New Grand Vitara 2.4 GL Top New Jimny 1.3 Country Bisher Fr. 19 990.– Bisher Fr. 31 990.– NEU Fr. 17 990.– NEU Fr. 28 990.– SUZUKI MODELLREIHE BEREITS AB Fr. 9 990.–** INKL. 3 JAHRE WERKS- UND MOBILITÄTSGARANTIE. PROFITIEREN SIE JETZT BEI IHREM OFFIZIELLEN SUZUKI FACHHÄNDLER. 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New Swift 1.2 GL Top, 5-türig, Fr. 19 990.–, Treibstoff-Normverbrauch: 4.9 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: C, CO₂-Emission: 113 g / km. New SX4 1.6 GL Top 4 x 4, Fr. 22 990.–, Treibstoff-Normverbrauch: 6.5 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: E, CO₂-Emission: 149 g / km. New Grand Vitara 2.4 GL Top 4 x 4, 5-türig, Fr. 32 990.–, Treibstoff-Normverbrauch: 8.8 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: G, CO₂-Emission: 204 g / km. New Jimny 1.3 GL Top 4 x 4, Fr. 21 990.–, Treibstoff-Normverbrauch: 7.1 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: F, CO₂-Emission: 162 g / km. Durchschnitt aller Neuwagenmarken und -modelle in der Schweiz: 159 g / km. Die Preissenkung variiert je nach Modell von Fr. 2 000.– bis Fr. 6 000.–. Die Preise sind gültig ab 1.1.2013. www.suzuki.ch Seite 26 Konsumententipp 17. Januar 2013 Die kinderfreundlichste Physiotherapie der Region Um- und Ausbau der bestehenden Verkaufsflächen Noch mehr Platz für grüne Ideen Seit Anfang Jahr steht die Physiotherapie in Arnegg unter neuer Leitung. Der erfahrene Dipl. Physiotherapeut FH, Eric Reijngoudt führt seit dem 1. Januar 2013 neu die Praxis gemeinsam mit seiner Frau Martina. Seit 12 Jahren ist Casa Verde das Fachgeschäft für Innenund Aussenbegrünungen in der Region. In dieser Zeit wurde das Angebot laufend erweitert. Durch einen Ausbau des Gewächshauses konnte nun die Verkaufsfläche mehr als verdoppelt werden. Zurzeit bietet die Ausstellung auf über 400 Quadratmetern eine Riesenauswahl an exklusiven Pflanzen, Gefässen, In- und Outdoorbrunnen. Rundum schöne Pflanzen Pflanzen und Gefässe sind heute ein wichtiger Bestandteil der Einrichtung von Wohnungen und Geschäftsräumen. Entsprechend viel Wert wird auf gesunde, grosse Pflanzen und repräsentative, dekorative Gefässe gelegt. Jeannette und Christian Knop haben diesen Trend schon früh erkannt und sich auf professionelle Innenbegrünungen spezialisiert. Dazu gehören neben einer fundierten Fachberatung ein grosses Sortiment an Pflanzen für verschiedenste Standorte in hochwertigen Pflanzgefässen, bis hin zur professionellen Pflanzenpflege im Abonnement. Gepflegte Terrasse «Die Aussen-Terrrasse entwickelt sich je länger je mehr zum Wohnraum. Dem kommen wir entgegen, indem wir einen Teil der Ausstel- Bild. Karin Erni Blick in die vergrösserte Ausstellung bei Casa Verde. lung mit Terrassenmöbeln und allem was dazu gehört, ergänzt haben», sagt Christian Knop, «in dieser Lounge-Atmospähre kann man sich entspannen und in Gedanken seinen eigenen Terrassentraum verwirklichen.» Das grüne Paradies rundherum und Fotos von bereits realisierten Objekten dienen dabei als Inspirationsquelle. Bei grösseren Projekten wird auch gerne eine Heimberatung angeboten. «Das Element Wasser im und ums Haus ist ebenfalls ein grosses Thema», so Christian Knop weiter, «wir bieten daher ein grosses Sortiment an Zimmer- und Gartenbrunnen aus Naturstein. Im neu geschaffenen Aussenbereich wird ab diesem Frühjahr zusätzlich eine vergrösserte Ausstellung zu sehen sein. Leserservice der Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 13.30 –18.00 Uhr Samstag 09.00 – 16.00 Uhr ke Casa Verde Hydro + Innenbegrünung AG Rorschacherstrasse 308 9016 St.Gallen Tel. 071 288 00 28 www.casaverde-ag.ch Eric Reijngoudt war während der letzten Jahre in der Physiotherapie Sirnach bei Ruud Verstappen beschäftigt. Er verfügt über fundierte Kenntnisse in manueller Therapie, medizinischer Trainingstherapie, Klassischer- sowie Sportmassage. Der Mensch und seine Genesung stehen beim ihm klar im Mittelpunkt. Er setzt darum alles daran und bemüht sich seine Behandlungen dem Patienten auch kurzfristig und in Randstunden anzubieten. Martina Reijngoudt ist für das Backoffice und die Kinderbetreuung zuständig. Neu kann auf Voranmeldung während der Behandlungszeit morgens von 09:00 bis 11:00 Uhr eine kompetente Kinderbetreuung vor Ort angeboten werden. Individuelles Fitnessangebot Die Physiotherapiepraxis verfügt ausserdem über ein eigenes, kleines Fitnesscenter. Hier kann man unter persönlicher Anleitung zu günstigen Konditionen trainieren. Eric ist jeweils ab 7.00 Uhr morgens anwesend. Dank einem speziellen Schliesssystem kann aber auch ausserhalb der Öffnungszeiten trainiert werden. Die Praxis ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Privatfahrzeug von überall her sehr gut erreichbar. Genügend Parkplätze direkt vor der Praxis sind vorhanden. Am Samstag 9. März findet in der Praxis von 10.00 bis 16.00 ein Tag der offenen Tür statt. Das Praxis Team freut sich auf Ihren Besuch! Physiotherapie Arnegg Eric Reijngoudt Bischofszellerstrasse 327 9212 Arnegg Telefon 071 385 07 08 www.physioarnegg.ch St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten ne se Erwach – . 9 5 Jg. 95 CHF der bis in K – . CHF 49 Kaffee Skitag im Brandnertal rfahrt, ass inkl. Ca nd Skip u li e f Gip Sonntag, 20. Januar 2013 Vorname: ............................................................................... Name: .................................................................................... BON Anmeld gnu dle mn A un BON 15.– FRANKEN g 7.00 Uhr: Abfahrt beim St. Galler Bahnhofpärkli evtl. auch Gossau und Rorschach, anschl. Kaffee / Gipfeli ca. 8.30 Uhr: Ankunft Parkplatz in Brand, anschl. freies Skifahren / Snowboarden 17.00 Uhr: Abfahrt Parkplatz in Brand ca. 18.30 Uhr: Ankunft Bahnhofpärkli g Programm un Ihre Wochenzeitung bietet Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Familienskigebiet Brandnertal und Intersport Braunwalder einen unvergesslichen Schneetag zum günstigen Sonderpreis. Am Sonntag, 20. Januar erwarten die Gäste 55 km bestens präparierte Pisten in einer atemberaubenden Bergwelt. Die neuen Bahnen versprechen Komfort und die Schneesicherheit ist mit 80% beschneiten Pisten garantiert. Anmeld Anmeldung gnu dle mn A BEI IHREM NÄCHSTEN EINKAUF AB CHF 150.– (Gültig bis 31. Januar 2013. Rabatte nicht kumulierbar, ausgenommen Serviceleistungen) St. Gallerstrasse 9/11 9200 Gossau Telefon 071 385 31 34 [email protected] Strasse: ................................................................................. PLZ: ............................Ort: ..................................................... Tel: ................................................. Mobil: ........................... E-Mail:.........................................................Jahrgang: ........... Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Anmeldeschluss: Donnerstag, 17. Januar 2013, 17 Uhr. Die Anmeldung ist erst gültig, wenn der Betrag bis Freitag, 18. Januar 2013 bis 12.00 Uhr mit elektronischer Überweisung auf das PC-Konto 90-5561-4 der Zehnder Medien Wil oder direkt am Schalter der St.Galler Nachrichten einbezahlt wurde. Bitte Beleg mitnehmen. Versicherung ist Sache der Teilnehmer. St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen Telefon 071 242 67 70, [email protected] www.st-galler-nachrichten.ch Konsumententipp 17. Januar 2013 Gut-Trauringe vollenden das Glück Trauringe haben eine uralte, wunderschöne Tradition, die bis heute praktiziert wird, deren Sinn alle verstehen und welche die Zeit garantiert überdauern wird. Der Ring steht für eine ganz besondere Bindung zweier Menschen, die sich unendlich lieben, ihr Leben gemeinsam verbringen und immer füreinander da sein möchten. Der Austausch der Ringe stellt einen wichtigen Akt der Hochzeitszeremonie dar. Weil Hochzeitsringe für viele Paare eine so innige Bedeutung haben, sind sie oft mit sehr persönlichen Inschriften und Liebesbeschwörungen versehen. Bei Daniel Gut, Inhaber des Fachgeschäfts Gut Goldschmied an der Marktgasse 7 in St.Gallen, haben schon viele Paare ihre Ringe ausgewählt. Meist sind es spezielle, einzigartige und faszinierende Kunstwerke aus den unterschiedlichsten Materialien, im hauseigenen Atelier nach den individuellen Wünschen des Brautpaares von Hand gefertigt. Nach wie vor weit verbreitet ist auch der schlichte, einfache Goldring – der echte Klassiker. Seine Beliebtheit verdankt er der Tatsache, dass ihn Frauen und Männer gleichermassen tragen können. Für viele Paare liegt darin eine besonders intensive symbolische Kraft. Doch gerade auch beim einfachen Goldring gibt es ent- scheidende Unterschiede. Je nach Feingehalt und Zugabe anderer Legierungen verändern sich Aussehen und Wirkung erheblich, ganz zu schweigen von den unendlich vielfältigen kreativen Möglichkeiten kunstvoller Bearbeitung durch den Goldschmied. Neben den individuell angefertigten Trauringen führt das St.Galler Fachgeschäft natürlich auch klassischzeitlose Modelle führender Hersteller wie Diadoro oder Christian Bauer im Angebot. Der besondere Leckerbissen für alle Brautpaare zum Schluss: Bei einem Kauf von Trauringen ab CHF 1500 wird das Brautpaar in einem Oldtimer zur Hochzeit chauffiert – als kleines Dankeschön und Geschenk des Hauses für das Vertrauen in das Fachgeschäft Gut. pd Gut Goldschmied Marktgasse 7 9004 St.Gallen www.gut-goldschmied.ch 1.7 Millionen Franken im Swiss Casinos St. Gallen gewonnen Der 13. Tag im Jahr 2013 brachte einem Inhaber eines mittelständischen Handwerksbetriebes grosses Glück. Gestern knackte der Gast aus der Ostschweiz den Swiss Jackpot. Der Swiss Jackpot ist ein gemeinsames Angebot von den Casinos in Baden, Basel, Bern, Luzern und St. Gallen. Der Jackpot blieb bei 1'789'687 Franken stehen. Die Gattin, welche ebenfalls ein eigenes Geschäft leitet war auch im Casino anwesend und freute sich zusammen mit ihrem Mann in grossem Masse. Das Geld wird nun gut angelegt: Ein Teil kommt in die Altersvorsorge, ein Teil kommt den Unternehmen zu Gute und nicht zuletzt möchte das Gewinnerpaar ihre Tochter mit einem neuen Auto am Gewinn teilhaben lassen. – pd AdR – bereits zehn Jahre auf Erfolgskurs Produkte mit dem Regionalitätslabel «Aus der Region. Für die Region.» haben bei Migros-Kunden in der Ostschweiz einen festen Platz auf dem Einkaufszettel erobert. «AdR» ist eine echte Erfolgsgeschichte in der Migros Ostschweiz – und das seit 2003. Was 1999 in der Genossenschaft Migros Luzern begann, erfreut sich seit mittlerweile zehn Jahren auch im Marktgebiet der Genossenschaft Migros Ostschweiz stetig wachsender Beliebtheit. Im vergangenen Jahr machten AdR-Produkte erstmals mehr als zehn Prozent des Umsatzes aus. Die Basis für den Erfolg des AdR-Labels bilden die rund 1200 AdR-Produkte – und damit die rund 3500 Bauernfamilien, Produzenten und Lieferanten, die mit Leib und Seele hinter diesen Produkten stehen. Mit dem einzigartigen Regionalitätslabel gibt die Migros drei Versprechen ab: Erstens stammen AdRProdukte – wie der Name schon sagt – aus der Region, also aus der unmittelbaren Nähe. Das spart Ressourcen und schont die Umwelt. Zweitens verdienen die Produkte das Vertrauen des Konsumenten. Und drittens unterstützt man mit dem Kauf von AdR-Produkten unmittelbar die heimische Wirtschaft und hilft mit, Arbeitsplätze zu erhalten. Die Anforderungen an AdR-Produkte sind klar: Nicht zusammengesetzte Produkte wie etwa Früchte und Gemüse oder Milch müssen zu 100 Prozent aus der Region stammen. Bei zusammengesetzten Produkten muss der Hauptbestandteil zu 100 Prozent aus der Region kommen, das gesamte Produkt zu mindestens 75 Prozent. Nur Zutaten, die in der Region nicht erhältlich sind, dürfen von ausserhalb der Region stammen. pd Seite 27 Uhren- und Schmuckkauf ist Vertrauenssache Andreas Haag ist seit rund einem halben Jahr Direktor von Bucherer St.Gallen. Der Quereinsteiger ist überzeugt von der Marke Bucherer und nennt im Interview die Gründe. Herr Haag, wie kommt ein Hoteldirektor ins Schmuckgeschäft? Es bestehen durchaus gewisse Parallelen. Meine Hauptaufgabe ist das Führen des Personals, die Kundenpflege ausserhalb des Geschäfts sowie die Kommunikation. Den Kundenkontakt im Geschäft machen unsere langjährigen Mitarbeiter/innen hervorragend. Was zeichnet die Marke Bucherer aus? Bucherer ist ein grundsolider Familienbetrieb, der schon sehr lange existiert und 1200 Mitarbeiter beschäftigt. Wir können in diesem Jahr das 125jährige Firmenjubiläum feiern. Der Betrieb wächst langsam aber kontinuierlich. In der Schweiz ver- gebotenen Uhren auch der erwarteten Qualität entsprechen. Bild: Karin Erni Andreas Haag. fügt Bucherer über 15 Geschäfte, in Deutschland sind es acht und in Österreich eines. Dieses Jahr eröffnen wir in Paris das grösste Uhren- und Schmuckgeschäft der Welt auf 2500 Quadratmetern. Warum sollte ich eine Uhr bei Bucherer kaufen und nicht im Internet? Uhren- und Schmuckkauf ist Vertrauenssache. In der heutigen Zeit mit der Möglichkeit des Kaufs im Internet ist man nie sicher, dass die an- Was möchten Sie den St.Gallerinnen und St.Gallern gerne sagen? Uns ist bewusst, dass Bucherer bei der Bevölkerung ein eher «teures» Image hat. Dem möchten wir entgegenwirken. Es sollte niemand Schwellenangst haben, das Geschäft zu betreten. Wir führen nämlich Uhren und Schmuck in verschiedensten Preissegmenten. Als bestes Beispiel kann ich Longines nennen, eine Marke die sich grösster Beliebtheit erfreut. ke Zur Person Andreas Haag hat nach einer Lehre als Koch und Konditor die Schweizerische Hotelfachschule in Lausanne absolviert. Nach vielen Jahren in Führungspositionen im Ausland leitete er zuletzt ein Viersterne-Superior-Haus in St.Moritz. Ihre Zeremonie – meine Leidenschaft, gefühlvoll, bewegend mit einer Prise Humor Die freie Trauungszeremonie – ein Bekenntnis der Liebe Die Möglichkeit, sich ohne kirchlichen Hintergrund trauen zu lassen, davon träumen immer mehr Brautpaare. Ines Wälti, Zeremoniegestalterin, hat sich auf freie Trauungen spezialisiert. Unabhängig welcher Glaubensgemeinschaft Sie angehören, aus der Kirche ausgetreten sind oder schon einmal verheiratet waren. Auch gleichgeschlechtliche Paare können so ein Signal ihrer Zusammengehörigkeit bei einer feierlichen Zeremonie nach aussen setzen. Jede Trauungszeremonie mit Ines Wälti ist einzigartig auf das jeweilige Brautpaar, mit ihrer ganz persönlichen Geschichte abgestimmt. Bild: z.V.g. Ines Wälti. Dazu gehören Momente zum Lachen, Schmunzeln, vielleicht auch die eine oder andere Freudenträne. Am schönsten und aufregendsten Tag gehen sie mit ihren Gästen auf eine kleine Zeitreise, lassen Erinnerungen wach werden und gleichzeitig be- ginnt ein ganz besonderer Lebensabschnitt, wenn Sie sagen werden: «Ja ich will». Oder wenn Sie mit Ihren eigenen Worten ihr Bekenntnis zur Liebe zelebrieren. Die Trauung, das Herzstück Ihres Traumtages, können Sie an jedem Ort Ihrer Träume stattfinden lassen. Geben Sie diesem unglaublichen, romantischen Moment den nötigen Rahmen und vergessen Sie dabei die musikalische Umrahmung nicht. Musik spricht viel direkter zu unseren Herzen als es Worte vermögen. Ines Wälti von Freie-TRAUUNGSZeremonie verfügt über ein grosses Netzwerk und ist Ihnen bei der Auswahl der passenden Musiker sehr gerne behilflich. www.freie-trauungszeremonie.ch Shopping Arena St.Gallen mit Rekordumsatz Mit 4,2 Millionen hatte die Shopping Arena St.Gallen im Jahr 2012 so viele Besucherinnen und Besucher wie noch nie (+2,4 %). Beim Umsatz konnte sie sogar eine Steigerung von 2,7 % verbuchen. Damit geht das grösste Einkaufszentrum der Ostschweiz guten Mutes in sein Jubiläumsjahr 2013. Trotz Konkurrenz durch Einkaufstourismus und Internetshopping: Im 2012 besuchten rund 100'000 Menschen mehr als im Vorjahr die Shopping Arena und profitierten in der Schweiz von tieferen Preisen – diese sind in der Shopping Arena 2012 im Schnitt um vier bis fünf Prozent gesunken. Selbst die tieferen Preise konnten nicht verhindern, dass das grösste Einkaufszentrum der Ostschweiz einen im Vergleich zum Vorjahr nochmals gesteigerten Umsatz von 224 Millionen Franken für 2012 ausweist. Fünf Jahre Shopping Arena Die Jubiläumsfestivitäten beginnen am 21. Januar und dauern bis Ende April. Während der Jubiläumsmonate wird nicht nur die Mall festlich dekoriert, sondern es können auch drei MINIs «Ray II» gewonnen werden. Verschiedene Events und Aktivitäten runden die Feierlichkeiten ab, die in den eigentlichen Jubiläumstagen vom 6. bis 10. März ihren Höhepunkt finden – inklusive Sonntagsverkauf am 10. März. Schon 55 Geschäfte Mit der «Villa Wahnsinn» hat im März 2012 ein Partylokal in den Annexbau Einzug gehalten, das mit Europas modernste Laser-Shootinganlage «Arenafun» und dem «Loft1 Pole Fitness»-Studio das Freizeitange- bot in der Shopping Arena ergänzt. An Verkaufsgeschäften eröffneten 2012 neu der Damenschuh- und Accessoireshop «Shoetique» sowie die beiden internationalen Modelabels «Springfield» und «Calzedonia», alle im 1. Untergeschoss der Mall. Damit steigt die Zahl der Geschäfte in der Shopping Arena auf 55; mit gegen 600 Angestellten ist sie einer der grössten Arbeitgeber der Region. Öffentlicher Verkehr, Kinderbetreuung und Onlinemedien Rund 27 Prozent erreichen die Shopping Arena mit dem öffentlichen Verkehr, der Rest findet auf den 1100 Stellplätzen Platz, die rund 40 cm breiter sind als die «Normparkplätze» in anderen Tiefgaragen. Auch die permanente Möglichkeit für Familien, den Nachwuchs im Kinderparadies «Kids Arena» für die Dauer des Einkaufs einer professionellen Betreuung zu überlassen, wurde gerne genutzt. Einen weiteren Rekord konnte die Shopping Arena bei den Onlinemedien verbuchen: So nutzten 2012 rund 225'000 User die Seite www.shopping-arena.ch pd Seite 28 Hintergrund 17. Januar 2013 Für Verbesserung der Bewegungsfähigkeit DAS THERAPIEANGEBOT des «Tempelackers» ist verbreitert worden Der «Tempelacker» in St.Gallen führt neben dem Säuglingsund Kinderheim und der Kindertagesstätte auch eine Physio- und Ergotherapie für Kinder, was für die medizinische Versorgung der Ostschweiz von grosser Bedeutung ist. Neu ist das Hippotherapie-KAngebot unter Nutzung der feinen Pferdebewegungen. Beschäftigt sind an 14 Standorten in der Ostschweiz rund 40 Therapeutinnen, wie uns «Tempelacker»- Leiter Marcel Huber in einem Interview darlegt. Die Physiotherapie Die Physiotherapeutin fördert spielerisch und mit pädagogischem Geschick den Einsatz und die Funktionen des ganzen Körpers und trägt damit einen wichtigen Teil zur altersgerechten motorischen Entwicklung des Kindes bei. Eine Optimierung der Bewegungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen ist auch für die psychische Entwicklung wichtig. Die Physiotherapeutin kennt die normalen und abweichenden Entwicklungserscheinungen von Kindern und Jugendlichen und ist in der Lage, individuell geeignete Behandlungskonzepte anzuwenden. Therapiegründe können Entwicklungsverzögerungen oder Entwicklungsstörungen sein, cerebrale Bewegungsstörungen, Lähmungen, Missbildungen, Muskelund Gelenkerkrankungen, Seh- Foto: z.V.g. Neu bietet der «Tempelacker» die Hippotherapie-K an, bei welcher die Bewegung des Pferdes im Schritt genutzt wird. Foto: we Von links: Christine Sennhauser, Bereichsleitung Ergotherapie, «Tempelacker»-Leiter Marcel Huber, Rixt De Jong, Physiotherapeutin. behinderung, Erkrankungen der Atemwege und Folgen von Unfällen und Operationen. Um das Kind ganzheitlich zu fördern, arbeitet die Therapeutin eng mit den Eltern, Ärzten, Schulen und anderen Bezugspersonen des Kindes zusammen. Die Ergotherapie Ergotherapie bei Kindern ist ein therapeutisches Spezialgebiet. In die ganzheitlich ausgerichtete medizinisch-therapeutische Behandlung werden physiologische, psychologische, pädagogische und soziale Aspekte miteinbezogen. Dies kann durch gezielte Übungen, Aktivitäten des täglichen Lebens, handwerkliche Betätigungen und Spiel geschehen. Neben der individuellen Unterstützung der Bewegungsentwicklung geht es um die Verbesserung der Feinmotorik und der Wahrnehmungsverarbeitung, das Training manueller Fähigkeiten und das Üben alltagspraktischer Fähigkeiten. Zur ganzheitlichen therapeutischen Erfassung gehören auch begleitende Kontakte mit den Eltern, Ärzten, weiteren Therapeuten, Lehrkräften und Institutionen. Hippotherapie-K Neu wird vom «Tempelacker» die Hippotherapie-K angeboten. Dabei wird die Bewegung des Kleinpferdes im Schritt genutzt. Anders als beim Reiten lässt der auf dem Pferd sitzende Patient die Bewegung des Pferdes auf sich wirken. Die Physiotherapeutin mit Zusatzausbildung ermöglicht dem Kind, die Pferdebewegung aufzunehmen und sie gezielt umzusetzen. Sie geht neben dem Patienten und unterstützt oder korrigiert seine Bewegungen. Die feinen Pferdebewegungen wirken lösend auf die verspannte Muskulatur und beweglichkeitsverbessernd im Rumpf- und Hüftbereich. All diese Aspekte führen zu einer positiven Beeinflussung der körperlichen und räumlichen Wahrnehmung bei Patienten mit erworbenen zentralen Bewegungsstörungen. Dies gilt speziell für Kinder mit Cerebralparese (CP) oder Spina bifida. Auch bei sekundär auftretenden Hüft- oder Rückenschmerzen sowie bei einer Hüftproblematik können die Symptome durch das Pferd wirksam beeinflusst werden. Durchgeführt wird die Behandlung im Moment auf einem Reiterhof in Arbon, geplant sind zudem noch andere Standorte in der Ostschweiz. Tarifsorgen Eine grosse Sorge für Marcel Hu- ber stellen die Physiotherapie-Tarife dar, die die Kosten kaum mehr zu decken vermögen. Seit rund 15 Jahren wurden die Tarife nicht mehr angepasst, unter diesen Umständen ist es schwierig, die hohe Qualität der Physiotherapie Tempelacker aufrecht zu erhalten. Wichtig wäre die Einführung von Kindertarifen. Dies insbesondere gerechtfertigt durch die Tatsache, dass in der Kindertherapiestunde jeweils nur ein Kind /Baby behandelt werden kann, im Vergleich zur Erwachsenentherapie, wo mehrere Personen gleichzeitig therapiert werden können. Es könnten für unsere Gesellschaft wirtschaftlich hohe Folgekosten entstehen, wenn hier am falschen Ort, nämlich bei den Kindern gespart würde. Die meisten Therapeutinnen im «Tempelacker» verfügen über einen Hochschulabschluss und können auf einen grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Für Huber ist auch die Nachwuchsförderung, Weiterbildung und die Qualitätssicherung von Bedeutung. Zur Qualitätssicherung trägt der kinderärztliche Support bei. Seit einigen Jahren sind die Therapiezahlen rückläufig. Huber vermutet, dass weniger Therapieverordnungen durch Ärzte erfolgen, wohl weil diese wegen der hohen Gesundheitskosten unter Druck stehen. we Foto: we Ergotherapie in einem Therapie-Raum im «Tempelacker». Neubau für die Sprachheilschule St.Gallen «MÄDCHENHAUS» ist baufällig und soll für 9,77 Millionen ersetzt werden Auf dem Areal der Sprachheilschule St.Gallen am Höhenweg 68 soll das mit Abstand älteste Gebäude, das Schulhaus «Mädchenhaus», aus baulichen Gründen abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Das Gebäude ist baufällig und ist nur mit Sofortmassnahmen in Betrieb zu halten. Im letzten Winter lösten sich diverse Ziegel. Da das Gebäude brandschutztechnische Mängel aufweist, konnte das Amt für Feuerschutz keine ordentliche Betriebsbewilligung mehr ausstellen. Nach der Vorlage der Regierung ans Kantonsparlament betragen die Baukosten 9,77 Millionen Franken. Der Staatsbeitrag beläuft sich auf 6,5 Millionen Franken. Ein Drittel wird durch Eigenmittel des St.Gallischen Hilfsvereins für hörund sprachgeschädigte Kinder und Erwachsene (abgekürzt Verein Sprachheilschule St.Gallen) finanziert. Foto: we Das heutige baufällige «Mädchenhaus». Projekt liegt schon lange vor Schon lange liegt ein Projekt vor. 2006 wurde beschlossen, das Haus Höhenweg 68 durch einen Neubau zu ersetzen. Doch die Beitragszusicherung des Kantons liess offensichtlich auf sich warten. Das ehemalige Restaurant «Kurzenberg» auf der westlichen Kup- pe des Rosenberges in St.Gallen wurde 1860 durch die im Jahr zuvor eröffnete «Taubstummenanstalt St.Gallen» erworben. Verjüngender Baukörper mit Raum für Schule Das Projekt besteht gemäss Vorlage der Regierung aus einem nach oben sich kaskadenförmig verjüngenden Baukörper. Der Neubau beinhaltet Räume für Schule (inklusive Kindergarten und Therapie) und Infrastruktur. Ersetzt werden durch den Neubau auch die externen Schulstandorte «Villa am Berg» an der Rosenbergstrasse und Dufourstrasse 114. we WINTER- UND WELLNESSferien für Kurzentschlossene Herunterfahren. Natürlich in der Schweiz. Schneeweisse Berge, ausladende Spaziergänge, glasklare Tage, gemütliche Abende: Wer in den Winterferien entspannen und sich rundum erholen will, bucht das Original – die Schweiz. Angesichts der weltweiten Konjunktur kündigt sich eine herausfordernde Wintersaison an. Dabei bleiben die Schweizerinnen und Schweizer als treue Gäste eine starke Stütze. Mehr denn je setzt die Branche alles daran, um mit Innovationen und hochattraktiven Angeboten für jeden Geschmack zu begeistern. Hier, wo die Berge am höchsten, die Wintersportgebiete am schneesichersten und die Pisten am schönsten sind, ist auch das Winterangebot für Erholungsuchende am vielfältigsten und genussreichsten. Wer in den Winterferien Ruhe und Entschleunigung sucht, besucht am besten die Schweiz. Die schönsten Winterwanderungen Der Stille zuhören: die schönsten Winterwanderungen.«Bei uns kann man auch ohne Skis und Snowboards herunterfahren», sagt Jürg Schmid, Direktor von Schweiz Tourismus. 5'100 Kilometer perfekt präparierte Winterwanderwege mit atemberaubenden Panoramen sind in allen Regionen der Schweiz zu finden. Auf bis zu 3'000 m ü.M. Bergluft tanken und der Stille zuhören – das ist «Herunterfahren», natürlich in der Schweiz. Winteridylle im Pays d'Enhaut auf einer romantischen Uferwanderung entlang der Saane; märchenhafte Winterstille auf dem Panoramaweg Bild: z.V.g. Die neue iPhone-App «Swiss Winter Hike» präsentiert die 36 schönsten Winterwanderungen in sechs Sprachen mit detailliertem Kartenmaterial. Braunwald; Höhenwanderung zu den ältesten und mächtigsten Lärchen Europas hoch über dem Rhonetal. Die 36 schönsten Winterwanderungen finden sich auf MySwitzerland.com/winterwandern. Den Winter antippen. Die neue iPhone-App «Swiss Winter Hike» präsentiert die 36 schönsten Winterwanderungen in sechs Sprachen mit detailliertem Kartenmaterial samt GPS-Unterstützung und zusätzlichen Wanderinformationen wie Höhenprofil zu allen Routen. Weiter sind enthalten: Infos zur Anreise, Bergrestaurants am Wegrand und Bilder der Wanderungen. Die iPad-App MySwitzerland ist mit der interaktiven eBroschüre «Winter» ergänzt worden. Sie liefert einen Überblick und die schönsten Bilder der Winterferienregionen. 51 Skigebiete werden präsentiert mit ihren Highlights, Angeboten und Wintertipps. Auch die Pistenpläne dieser Gebiete sind integriert. – Um sich unterwegs von der zauberhaften Winterschweiz verführen zu lassen, stehen die App «Swiss Winter Hike» und die eBroschüre «Winter» auf MySwitzerland.com/mobile zum kostenlosen Herunterladen bereit. pd Für Neukunden 1. Übernachtung GRATIS! HOTEL EUROPA Eine Übernachtung GRATIS! Gültig bei Direktbuchung für alle neuen Gäste bei mindestens drei Übernachtungen. Ab zwei Nächten Aufenthalt: Aufpreis Skipass nur CHF 25.pro Person und Tag. HOTEL EUROPA St. Moritz ohne Allüren. Viersterne-Komfort im Engadin. ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ruhige Lage einmalige Aussicht grosser Wellnessbereich ausgezeichnete Küche faire Preise Mehr Infos und attraktive Angebote auf www.hotel-europa.ch Tel. 081 839 55 55 • [email protected] • www.hotel-europa.ch Winterzauber in den bergen arosa x davos x flims x klosters x lenzerheide x grindelWald x Wengen x saas-fee x zermatt 20. januar – 8. februar / 24. februar – 7. april 2013 5 Nächte im Sunstar Hotel nach Wahl, So – Fr Sunstar Parkhotel ArosaVVVV inkl. 5-Tages-Skipass Sunstar Hotel DavosVVV im preis pro person inbegriffen: 3 5 Nächte im DZ/EZ Economy 3 Reichhaltiges Frühstücksbuffet 3 Getränke aus der Minibar 555.– CHF CHF 699.– CHF 495.– 3 Hallenbad & Sauna 3 Gratis W-Lan 3 MwSt., Service & Taxen Preise pro Person. Angebot gültig je nach Verfügbarkeit. Gratis-Tel. 0800 611 611 [email protected] – www.sunstar.ch WINTER- UND WELLNESSferien für Kurzentschlossene Winterzauber mit der KönigsCard – Ski(s)pass inklusive! «Brettlfans» und Wintergeniesser aufgepasst! Täglich drei Stunden Berg- und Talfahrten sind mit der KönigsCard, ab der zweiten Übernachtung, inklusive – im Winterwunderland zwischen Allgäu, Tirol, Ammergauer Alpen und Murnau/ Blaues Land. Die Karte erhalten Sie bei 400 KönigsCard-Unterkünften: Sie öffnet die Tür zu weiteren 250 Erlebnissen zwischen Berg und Bad, Rodeln und Romantik... Wintermärchenaktion 7. Januar bis 22. März 2013 2 Übernachtungen im DZ inkl. Frühstück und Abendessen (5-Gang-Menü oder Spezialitätenbuffet) zum Preis ab € 184,– pro Person Verlängerungsnacht So./Mo. € 59,– pro Person 5 Nächte ab € 410,– pro Person Allgäuer Woche: 7 Nächte wohnen, 6 bezahlen! 7. bis 13. Februar 2013 Schwäbisch-Alemannische Fasnacht Jetzt NEU für Ihre nächste Familienfeier Berghotel Jägerhof Helmut Aurenz GmbH & Co. KG Jägerhof 1 · 88316 Isny/Allgäu Tel. 0 75 62 / 77-0 · Fax -77-202 www.berghotel-jaegerhof.de Der Winter ist schneereich gestartet – zwischen Allgäu, Ammergauer Alpen, Blauem Land und dem Tiroler Lechtal – eine dicke Flockenschicht hüllt das Land ein – da kommen diese Neuigkeiten gerade rechtzeitig: Falls Sie noch nicht wissen, welcher WintersportTyp Sie sind, sollten Sie die freie Fahrt für Boarder, Carver und Freerider an den Bergbahnen und Liften der 15 beteiligten Orte und Regionen auf 100 Pistenkilometern nutzen. Nach dem Motto gratis leihen, üben, fahren findet man in einem zweistündigen Schnupperkurs heraus, ob man eher ein Boarder-, Carver oder Freeskier-Typ ist, natürlich gratis. Dieses Angebot gilt mit Leihausrüstung einmal pro Aufenthalt. Täglich können Inhaber der KönigsCard ab der zweiten Übernachtung drei Stunden gratis im gesamten Gebiet Skifahren (www.koenigscard.com). Die besten Seiten des Winters – sind auch abseits von Pisten und Loipen in Hülle und Fülle zu finden. Bei einer romantischen Winterwanderung durch das Faulenbacher Tal bei Füssen zum Bei- spiel. Oder Sie eifern dem Allgäuer Olympiasieger Michael Greis nach – beim Schnupper-Biathlon im Trendsport-Zentrum Nesselwang. Kinderträume verfolgen Eisprinzessinnen beim Publikumslauf in Pfronten und Lechbruck. Ziehen Sie lieber Ihre eigene Spur, dann dürften die geführten Schneeschuhwanderungen nach Trapper- Manier das richtige zwischen Ammergauer Alpen, Tirol und Allgäu sein – und alles gratis mit der KönigsCard. Waren Sie schon immer gern draussen und wünschen sich mehr interessantes Hintergrundwissen? Mit unserem neuen Partner AlpSeeHaus gehen Sie jetzt interaktiv auf die Natur zu. Die Dauerausstellung rund um den «Herrgottsbeton», den Nagelfluh, seine Flora und Fauna wird zur Zeit durch die Wanderausstellung zu Bär, Wolf, Luchs – und – Mensch ergänzt – ab sofort gratis mit der KönigsCard. Das Naturparkhaus AlpSeeHaus wurde erst 2012 eröffnet und gilt als die derzeit modernste Form der Umweltbildung – für alle Generationen. Was diese drei Themen gemeinsam haben? Sie sind mit der KönigsCard 100 Prozent gratis. So, wie rund 250 weitere Erlebnisse im KönigsCardLand zwischen Bayern und Tirol. Exklusiv und gratis erhältlich bei allen 400 KönigsCard Gastgebern – gültig auch am An- und Abreisetag! So bekommen Sie die KönigsCard: Wählen Sie Ihren Gastgeber aus rund 400 KönigsCard-Betrieben aus. Bei der Anreise erhalten Sie für die gesamte Dauer des Aufenthaltes Ihre kostenlose KönigsCard.Stellen Sie Ihre Erlebnisse ganz nach Ihren Wünschen zusammen und nutzen die KönigsCard als Ihren Gratis-Türöffner – vom Erlebnisbad, über Museen bis zu den Bergbahnen der beteiligten Regionen. Wir wünschen Ihnen eine wundervolle Winterzeit und königliches Vergnügen mit Ihrer KönigsCard. Königliche WinterZeit statt ArbeitsZeit Im Allgäu – jetzt in der Zwischensaison Viel Wintergenuss für wenig Geld. Ganz nah, in den Allgäuer und Tiroler Alpen. Nur zwei Autostunden entfernt erwarten Sie Winterfrische und aktiver Wintersport – im familiären ****Landhotel Gockelwirt nahe Füssen. Mit Wellnessgenuss und täglich drei Stunden gratis Skifahren. Tipp Nicht möglich? Ganz einfach testen. Freuen Sie sich auf königliche Zeiten direkt bei Neuschwanstein – mit der KönigsCard alles inklusive - Bergbahnen, Lifte, Museen, gratis Skifahren und weitere 250 Einrichtungen zwischen Allgäu und Tirol. Schnee und Sonne pur – während der Woche Zum Preis von 249 €/304 CHF pro Person statt 334 €/420 CHF ... als langes Wochenende Zum Preis von 269 €/328 CHF pro Person statt 334 €/407 CHF (CHF-Preise gerundet) Ihre Leistungen • 3 Übernachtungen im Panoramazimmer • Verwöhnhalbpension (4-Gang-Wahlmenü + Tee und Kuchen am Nachmittag) • Wellnessanwendung Rückenmassage mit Lavendelöl (25 Minuten) • Begrüßungsgetränk • Nutzung des neuen Wellnessbereichs mit Schwimmbad und Sauna • Kuscheliger Bademantel und Hausslipper • KönigsCard mit 250 Gratis-Leistungen Jeweils Mo. bis Do. bzw. Do. bis So. vom 07.01. bis 07.02.2013 und 18.02. bis 22.03.2013 istockphoto www.gockelwirt.de Pröbstener Straße 23 | D-87637 Eisenberg bei Füssen Telefon +49 (0) 83 64 - 83-0 | [email protected] Snowballwar 2013 – Die ultimative Snowparksession! King of Trix Bei der King of Trix Competition hast du es selbst in der Hand. Der Würfel entscheidet, welchen Trick du stehen musst! Schaffst du es, bist du eine Runde weiter. Wer in seiner Kategorie am Ende übrig bleibt, wird zum «King of Trix» gekrönt und erhält dazu feine Goodies von Planet Sports und Pleasure als Kronjuwelen! Als Hauptpreis dekoriert die Raiffeisenbank Au die frisch gekürten Trick-Monarchen noch mit Gutscheinen von Planet Sports im Wert von 350€! Snowballwarriors Natürlich darf beim Snowballwar 2013 auch der eine oder andere Schneeball geworfen werden. Bei den Snowballwarriors gilt es allerdings, möglichst genau die Zielscheibe zu treffen, und nicht das Gesicht des Gegners. Die Scharfschützen mit dem besten Ziel dürfen sich am Ende schicke Trophäen von Planet Sports und Pleasure über den häuslichen Kamin hängen! Timetable: 10:00h: Open Park Fotosession 4 Everyone Snowballwarriors – 11.00h: King of Trix - ROOKIES – 13:00h: King of Trix – Allgemeine Klasse – 14:30h: Siegerehrung Snowballwarriors & King of Trix So sieht er aus, der Snowballwar 2013! Jede Menge Action, Spass und Spiel, abhängen mit Freunden und sich bei feinstem DJ Sound am Barbecue bedienen. Wer das verpasst, ist selber schuld. Also markiert euch den 19.01.2013 am besten als Feiertag im Kalender, denn bei der fettesten Snowpark Session des Landes bleiben bestimmt keine Wünsche offen! Alle weiteren Infos und Updates findet ihr wie immer auf www.diedamspark.at und auf unserer Facebook Fanpage! **** superior urLaub in Seiner SChönSten form ganz in der nähe Die Berge sind weiß angezuckert und die Wintersaison ist in vollem Gange. Das Sonne Lifestyle Resort bietet viele Vorteile für Ihren perfekten Winterurlaub. Sie erreichen uns aus der ostschweiz in 1-2 Stunden, immer mautfrei und immer ohne Schneeketten. Die preisgekrönte Architektur des Resorts mit der einzigartigen Mischung aus Authentischem und Zeitgemäßem bietet Ihnen Urlaub in seiner schönsten Form.Der 3 Tälerpass Skipass lässt Ihnen die Wahl von 36 Skigebieten, alle durch Busse verbunden. Schalten Sie ein paar Gänge zurück in unserem Comfort Zone Spa von 1500 m² mit Außenpool und Außensauna. © Bergbahn Mellau Na, bereit für was Grosses? Die mittlerweile legendäre Schneeballschlacht im Pleasure Diedamspark kehrt am Samstag, den 19.01.2013 zurück! Wie schon in den vergangenen Jahren steht der Snowballwar auch im Jahr 2013 wie kein anderes Event im Bregenzerwald für Spass, Spannung und jede Menge Action! Hier ist für jeden etwas dabei, egal ob man sich bei einer gepflegten Schneeballschlacht oder auf den Brettern, die die Freestyle-Welt bedeuten, messen will. Parkdesigner Basti Adam und seine Jungs sind bereit und warten mit einem fantastischen Set-Up auf euch! Ausserdem ist dank ganztägigem Barbecue und Live DJ Performance auch für das leibliche und geistige Wohl bestens gesorgt. Fotosession 4 Everyone Ihr wollt eure Moves verewigen? Auch dafür haben wir beim Snowballwar 2013 genau das Richtige für euch! Ein professioneller Fotograf wird euch bei der Public Foto Session ins rechte Licht rücken und eure Styles für die Nachwelt festhalten! Anschliessend könnt ihr eure persönlichen Shots des Tages auf www.diedamspark.at begutachten und downloaden! 60 St m . g in. aL vo Le n n Die fetteste Snowpark Session im Lande ist zurück! Beim legendären Snowballwar am 19.01.2013 wird im Pleasure Diedamspark Freestyle wieder gross geschrieben. Mit einem richtig dicken Rahmenprogramm, haufenweise Goodies und jeder Menge Spass kann beim Lifestyle Event des Jahres nichts mehr schief gehen. Macht euch auf was gefasst! Sonne, Ski & Spa SpeCiaL unSer arrangement für die kurzentSChLoSSenen im Januar 2013 - tägLiChe anreiSe 3 Übernachtungen mit folgenden Inklusiv-Leistungen: Wellnessgutschein im Wert von € 50,00 - Anwendbar auf alle Spa Behandlungen Unsere Premium Halbpension mit Willkommensdrink, reichhaltigem Frühstücksbuffet, Wellness Jause und 5-Gang Gourmet Dinner Teilnahme an unserem Fitness- und Mentalprogramm mit Pilates, Autogenes Training, Aquafit, progressive Muskelentspannung, Bodystyle mit Flexibar, Rückenfit Freier High-Speed Internet Zugang und selbstverständlich die tolle Atmosphäre in unserem Resort, die Herzlichkeit der Mitarbeiter und die märchenhafte Natur des Bregenzerwaldes. SkipaSS individueLL zubuChbar! ab Chf 546,00 pro perSon und übernaChtung im Superior deSign zimmer tageSkurS vorbehaLten Benützung von 1500 m² [comfort zone] spa Wellness Zone inklusive Tea & Juice Corner. sonne lifestyle resort | a-6881 mellau | T: +43-5518-20100-0 F: +43-5518-20100-70 | [email protected] | www.sonnemellau.com fahrt Talaöbffnet ge Das Höchste im Bregenzerwald. Höchst familienfreundlich Ein Skitag am Diedamskopf ist das Höchste für Familien. Traumhafte Pistenverhältnisse und die sportliche Talabfahrt direkt vom Gipfel (2.090 m) versprechen höchsten Skigenuss. Der Pleasure Diedamspark für Snowboarder und Freeskier und das betreute Didi’s Kinder-Erlebnisland bieten Spaß und Abwechslung. Jetzt mit Familientageskarten zum besonders attraktiven Preis. facebook.at/diedamskopf www.diedamskopf.at 1. Zeile fett Chiffre-Nr. Partner Stellen Verschiedenes zu kaufen gesucht zu mieten gesucht (nur Ferien-Whg.) gratis zu verkaufen (keine Autos) zu vermieten (nur Ferien-Whg.) 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Angenehme Wohlfühl-Atmosphäre aus Asien(Japan, Süd Korea, China) 071 244 67 51, www.asia-pandora.ch Lesermeinung Ausbau Hallenbad Blumenwies Der städtische Sportchef Marcel Thoma hat in den St.Galler Nachrichten vom 20.12.12 verlauten lassen, dass der Ausbau des Hallenbads Blumenwies u.a. mit einem 50m-Schwimmbecken unsicher sei. Der Grund sei das städtische Sparprogramm. Als ehemaligem FDP-Stadtparlamentarier ist mir bewusst, dass nicht alles Wünschbare auch machbar ist. Aber gerade im Breitensport ist eine weitsichtige Planung gefordert. Schwimmen liegt nach einer Studie des Bundesamts für Sport auf dem dritten Platz der beliebtesten Sportarten, nach Radfahren und Wandern, aber vor Skifahren und Joggen. Wer ab und zu im Hallenbad Blumenwies seine Runde schwimmt, weiss um diese Beliebtheit, aber auch um das Gedränge und Geschubse im 25mBecken. Der Stadtrat hat 2010 in seinem Bericht zu meinem Postulat festgestellt, dass in der Stadt nachweislich zu wenig Schwimmfläche zur Verfügung steht. Viele Sportschwimmer wissen ein Lied davon zu singen. Zudem ist der Platz auch für den Schwimmunterricht der Schulen viel zu knapp. Abhilfe schaffen kann hier nur eine Vergrösserung der Schwimmfläche. In einer Machbarkeitsstudie wurden mögliche Wege aufgezeigt. Dabei ist der Ausbau des Schwimmbeckens zu einer 50m-Bahn ein zentraler Punkt. Die Bau- und Unterhaltskosten sind aber im Auge zu behalten. Eine «Rolls-Royce»Version will wohl niemand. Hier gilt es massvoll vorzugehen und das sportlich Notwendige mit dem wirtschaftlich Machbaren zu vereinen. Aus sportlicher Sicht aber ist wasser-klar: Weder im Kanton St.Gallen, noch in den Kantonen Thurgau oder Graubünden existiert eine 50m-Schwimmhalle. Deshalb ist ein Ausbau in der Stadt St.Gallen mit ihrer Zentrumsfunktion richtig. Gleichzeitig sind einige Hallenbäder in der Region sanierungsbedürftig. Eine regionale Zusammenarbeit, auch in schwimmsportlichen Belangen, tut Not. Es können sicher geeignete Formen der gemeinsamen Nutzung (und gemeinsamen Mitfinanzierung) gefunden werden. Die Aussagen von Sportchef Marcel Thoma haben in Schwimmerkreisen für einige Unruhe gesorgt. Ich hoffe, dass die interessierten Kreise sich zum Wohle des Ganzen auf eine gemeinsame Linie bringen können und ihre berechtigten Bedürfnisse formulieren. Rolf Wirth Ex-FDP-Stadtparlamentarier Steht das Schaukelpferd immer noch im Estrich? Neu! Hausfrau sucht heute noch geiles Sextreffen! Tel. 078 840 18 87 www.originalsex.ch Wir beraten Sie gerne Telefon 071 242 67 70 Coupon für private Kleinanzeigen ausfüllen und ab die Post! St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten Neu! Chauffeur für Escortservice gesucht! Tel. 078 699 33 90 über 72’000 Leser [email protected] www.st-galler-nachrichten.ch Impressum Redaktions- und Inserateschluss Dienstag, 16.30 Uhr Erscheinungsgebiet Geschäftsleiter Abtwil, Andwil SG, Arnegg, Bernhardzell, Mario Stäheli Engelburg, Eggersriet, Gossau SG (inkl. Fächer), Herisau (inkl. Fächer), Kronbühl, LustRedaktion Tobias Baumann (tb),Karin Erni (ke),Luca Ghiselli mühle, Mörschwil, Niederteufen, Rehetobel, (lg), Franz Welte (we), Astrid Zysset (az), Charly Speicher, Speicherschwendi, St.Gallen (inkl. Pichler,Verlagsredaktor (pic),Gerold Huber (gh), Fächer), Teufen, Trogen, Waldkirch, WittenTel. 071 227 25 00, Fax 071 242 67 76 E-Mail: bach [email protected] Tarife Verlagssekretariat / Administration Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.64, Esther Abderhalden, Linda Eichmüller ausserlokal Fr. 1.88, Stellen lokal Fr. 1.88, ausserlokal Fr. 2.12, Reklamen (1sp/54 mm) Fr. 5.74, Erotik Fr. 6.56. Verkauf Antonio Garcia, Dominic Koch,Alma Mesinovic, 1⁄1 Seite Fr. 5100.– 1⁄2 Seite Fr. 3150.– Abonnementspreis: Jahresabonnement Maria Niklaus, Josef Vogel,Astrid Willborn, Inland Fr. 102.–. Ines Kaminska Erscheint wöchentlich Donnerstag per Post in alle Haushaltungen Bo de Auslandpreis auf Anfrage Sitt er Verkauf National Patrik Fäh www.swissregiokombi.ch Waldkirch Herausgeber Zehnder Medien AG Satz und Druck Zehnder Print AG Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken. www.st-galler-nachrichten.ch A1 Bernhardzell Engelburg Arnegg Andwil er Abtwil Sitt A1 Gossau Schachen Herisau Mörschwil Wittenbach Kronbühl St. Gallen ee A1 A1 Speicher Teufen Niederteufen ns A1 Speicherschwendi Lustmühle Urnäsch Gesundheit Zahnersatz – Preise wie in Ungarn. Annahmeschluss jeweils Dienstag 12.00 Uhr St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen, Telefon 071 242 67 70 40 bis max. 144 Buchstaben Anzahl Erscheinungen Fr. 10.– St.Galler Nachrichten Für Seite Kleinanzeigen Erfolgreich inserieren in über 62 000 Haushaltungen Coupon für Kleinanzeigen (nur für Private, Vereine und Organisationen) Eggersriet Rehetobel Trogen Kultur 17. Januar 2013 Wuchernde Systeme ST.GALLEN Mit den Ausstellungen von Irene Kopelman (*1974, Argentinien) und Stefan Burger (*1977, Deutschland) präsentiert die Kunst Halle Sankt Gallen einen Dialog zwischen zwei unterschiedlichen künstlerischen Positionen. Die Werke der in Amsterdam lebenden Künstlerin Irene Kopelman entstehen aus intensiven Recherchen, zu denen die enge Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern genauso wie eigene Feldarbeit gehören. Dabei sucht sie nach geeigneten Methoden, um bestimmte Phänomene wie beispielsweise die Dichte des Urwalds im Amazonas in Zeichnungen, Gemälden und Skulpturen umzusetzen. Auch das von Stefan Burger präsentierte Projekt ist ein Versuch der künstlerischen Darstellung eines wuchernden Systems: Der in Zürich lebende Künstler, der in seinen Installationen, Fotografien und Fotocollagen häufig die Präsentationsformen und Produktionsbedingungen von Kunst hinterfragt, zeigt eine Fortsetzung der 2012 von Giovanni Carmine am Hard Hat in Genf kuratierten Ausstellung «Les éphémeras de Schifferli». Beide Projekte versuchen sich im Unmöglichen: komplexe Phänomene und Beziehungen visuell festzuhalten. Die Ausstellung ist ab dem 16. März in der Kunst Halle Sankt Gallen zu sehen. pd Trostlose Kindheit ST.GALLEN «20 bittere Jugendjahre – Aufwachsen ohne Zuhause» betitelte Margrith Walliser, 1926 in Rebstein geboren, ihre Autobiographie. Margrith Walliser verbrachte eine trostlose Kindheit und Jugend, lebte in Heimen oder wurde als Arbeitskraft missbraucht. Im Erzählcafé berichtet sie Urs Fritz vom Museum für Lebensgeschichten, Speicher, über diese Zeit. Das Gespräch findet anlässlich der Sonderausstellung «Verdingkinder reden» statt. Und zwar am kommenden Sonntag, 20. Januar, um 11 Uhr, im Historischen und Völkerkundemuseum St.Gallen. pd Erfolgreiches Jahr dank Gallus ST.GALLEN Im abgelaufenen Jahr 2012 zählte die Stiftsbibliothek St.Gallen 119’737 Eintritte. Dies entspricht einer Steigerung von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Zuwachs sei unter anderem auf die Anziehungskraft der Jubiläumsausstellung zum Gallusjahr 612/2012 zurückzuführen. Damit habe die Stiftsbibliothek ihre Stellung als besucherstärkstes Museum der Ostschweiz markant ausbauen können. Ausserdem wurde die Galluskapelle im Stiftsbezirk, die während sieben Monaten für das Publikum zugänglich war, von 34’244 Personen besucht. Die am 2. Dezember eröffnete neue Jahresausstellung 2012/2013 «Im Anfang war das Wort. Die Bibel im Kloster St.Gallen» könnte sich ebenfalls als ein Publikumserfolg erweisen: bis zum Jahresende wurde sie bereits von 5’671 Personen besucht. pd Seite 33 Von Indien und Schlüssellöchern HISTORISCHES UND VÖLKERKUNDEMUSEUM ST.GALLEN stellt Jahresprogramm vor Das Historische und Völkerkundemuseum St.Gallen steht vor einem ganz besonderen Jahr. Eine Sonderausstellung zu Schlüsseln steht an sowie die weltweit erste umfassende Ausstellung zum indischen Osthimalaya. Und zwischendurch wird das Museum noch vollständig saniert. Eine organisatorische Herausforderung. Astrid Zysset 2013 ist ein besonderes Jahr für das Historische und Völkerkundemuseum St.Gallen. Die Sanierung ist in vollem Gange, vereinzelte Abdeckungen erinnern im Foyer an die Baustellentätigkeiten. Doch nach Lärm lauscht man vergangenen Dienstagmorgen, anlässlich der Präsentation des Jahresprogrammes, vergebens. «Wir bemühen uns, die Emissionen der Sanierungsarbeiten für die Besucherinnen und Besucher so gering wie möglich zu halten», erläutert Dr. Daniel Studer, Direktor. Und: Man wolle trotz der ganzen Bautätigkeit den Museumsbetrieb aufrecht erhalten. Das ginge – wenn auch nicht ganz ohne Sonderprogramm. Denn besonders der kommende April sorgte für Kopfzerbrechen. Dann hätte man nämlich schlichtweg keine Ausstellung offen, welche man der Öffentlichkeit zeigen könne, so Dr. Studer. Dafür aber öffnet das Museum dann die Türen, die ansonsten verschlossen bleiben würden: Bei Führungen kann Einblick ins Depot gewonnen oder auch den Restauratoren über die Schulter geblickt werden. Bild: z.V.g. Einblicke ins Jahresprogramm: Ein Langhaus der Mishmi sowie ein grosses antikes Vorhängeschloss mit Tricktürchen. Weltweit erste umfassende Ausstellung zum Osthimalaya Anfang Mai eröffnet dann die Sonderausstellung «Indiens Osthimalaya – Welten zwischen Tibet und Burma». Ein Gebiet, dass lange als «weisser Fleck» auf der Weltkarte galt. Rund 50 Jahre war es nicht zugänglich und auch heute gilt die Landschaft als unwegsam. Gastkurator Peter van Ham bereist seit 15 Jahren den Nordosten Indiens und hat bereits fünf Bücher hierzu veröffentlicht. Das Historische und Völkerkundemuseum St.Gallen präsentiert mit Peter van Ham die weltweit erste umfassende Ausstellung zum indi- schen Osthimalaya und dessen Stämme. Auch zu sehen werden dann einige Bezüge zu St.Gallen, verspricht Dr. Isabella StuderGeisser, Kuratorin. Genaueres wolle man zwar noch nicht verraten, aber viele St.Gallerinnen und St.Galler hätten jenes Gebiet in den letzten 400 Jahren bereist. Und einige Erinnerungen mitgenommen. Ein Blick ins Schlüsselloch? Ende August ist dann der Fokus auf Schlösser aller Art gerichtet. Und zwar in der Sonderausstellung «Blick ins Schlüsselloch – eine Erlebnisausstellung zu Schloss und Schlüssel». Angesprochen seien hierzu Familien, da die Erlebnisausstellung viel Interaktives, wie Hörstationen, eine Schatztruhe oder auch Kriminalgeschichten zu bieten habe, so lic. phil. Monika Mähr, Kuratorin. Aber auch Technikinteressierte könnten auf ihre Kosten kommen. «Der Titel der Ausstellung verspricht ja bereits den Blick ins Schlüsselloch, und eben nicht hindurch.» Will heissen: Die Schlossmechanismen werden veranschaulicht, die historischen Schlossgestaltungen. Die Ausstellung dauert bis ins Frühjahr 2014. Dann wird voraussichtlich auch die Sanierung abgeschlossen sein. Erste Einblicke in die «Moses»-Produktion! ST.GALLEN Fünf Jahre nach des «Grafen von Monte Cristo» steht nun beim Theater St.Gallen eine neue Weltpremiere an. «St.Gallen scheint sich als Musical-Stadt einen Namen zu machen», lacht Direktor Werner Signer anlässlich einer Pressekonferenz vergange- Bild: Astrid Zysset Stefan Poslovski spielt Ramses, Ägyptens Pharao – hier performt er den «Pharao-Song». Bild: Astrid Zysset Lukas Hobi (Moses) und Sophie Berner (Ziporah). nen Dienstag, bei welcher erste Hörproben für die Medienschaffenden zu vernehmen waren. Und die hatten es in sich. Operndirektor Peter Heilker erklärte dann auch, dass man bei den Liedern bewusst auf einen modernen Ak- zent setze, auf «Ohrwürmer». Und noch etwas Moderne durfte in die biblische Geschichte Einzug halten. Moses selbst – in der St.Galler Inszenierung ein junger Mann voller Zweifel – bekommt eine starke Frau zur Seite gestellt. Eine Frau, die ihn auf die richtige Fährte führt. Ziporah. Das zentrale Duett des Musicals beinhaltet einen Diskurs der Beiden. Über 800 Bewerbungen Die Songs, welche die Darstellenden vortrugen, können sich wirklich sehen lassen. Scheint, als könnte das Theater St.Gallen mit der neusten Produktion an die Erfolge des «Grafen von Monte Cristo» anknüpfen. Jener ist nämlich bis heute auf Tour. Diese Woche feiert er Premiere in Japan, wie Werner Signer noch erläuterte. Und der Ruf der ersten Produktion eilte dann auch «Moses» voraus: Über 800 Darstellende hatten sich im Vorfeld für eine der Rollen beworben. Premiere feiert das Musical am 23. Februar im Theater St.Gallen. az Seite 34 RatgebeR 17. Januar 2013 Lieber Ratgeber Als ehemaliger Dozent, nun längst pensioniert, habe ich massenhaft Zeit, mich meinem Hobby, dem Lesen, zu widmen. Dabei stiess ich über eine gute Bekannte auf deine Texte, die ich mir mehr oder weniger regelmässig einverleibe. Es amüsiert mich höchlichst, wie du zur Sache gehst, argumentierst, auseinandersetzt und auch mal den Leuten gehörig den Kopf wäschst. Das alles ist durchaus lesenswert. Nur eines geht mir nicht aus dem Sinn: Woher hast du dein Fachwissen auf so vielen unterschiedlichen Gebieten? Du berätst in Geldfragen, Herzensangelegenheiten, bei Gefühlsdramen und auch die Juristerei ist dir nicht fremd. Gar viele Vorzüge vereint auf eine einzige Person, will mir scheinen. So frage ich frank und frei heraus: Warum bist du in so vielen Sätteln gerecht? Ich bin 89 und habe scheints nicht einen Bruchteil deiner Lebenserfahrung. Ich hoffe, du verzeihst mir meine Skepsis! Anton (Dr. phil II) Meine Frau, 40, mochte Sex nie besonders. Sie sagt, diese ‘Herumturnerei’ mit animalischem Gegrunze öde sie an. Doch sähe sie ein, dass ich Sex benötige, sonst würde ich wieder ‘abgehen’. Nun hat sie aber Methoden entwickelt, die mir abstrus vorkommen. Sie erlaubt mir nur noch manuelle Stimulation gegenseitig, keine Penetration und ejakulieren darf ich nur noch ausserhalb, an bestimmte Stellen an ihrem Körper. Ich muss noch erwähnen, dass ich vor zwei Jahren mal fremdging und sie es weiss. War’s das in Sachen Sex für mich - ich bin erst 52 und voll im Saft. Eugen Wenn sie dich nicht mal mehr mit der Feuerzange anfasst, ist es schlimm...! Lieber Anton Was redest du da, ich möge dir gütigst verzeihen, weil du meine ‘einzigartigen Fähigkeiten’ kritisch hinterfragst? Anton, lieber Anton, es ist anders, nämlich so: Ich freue mich, dass du mir über deine kritische Anfrage die Möglichkeit gibst, zu einem Thema Stellung zu nehmen, das seitens Leserschaft öfters aufgeworfen wird, nämlich das enorme Mass meiner vorgeblichen ‘Allwissenheit’. Nun Anton, da darf ich dir gerne bestätigen, dass du durchaus recht hast mit deiner kritischen Fragenstellung. Nein, ich bin nicht das Allround-Genie, das vormittags Einsteins Relativitätstheorie neu definiert, nachmittags Mahlers Komposi- Lieber Eugen Auf deinen (Mail-)Brief hin habe ich mir die Mühe gemacht, dich zurückzufragen, ob ich da was falsch verstand in deinem Schreiben bezüglich eures seltsamen Sexuallebens. Nun ja, ich musste; wie sonst könnte ich euch raten. Also, da staunte ich schon, als ich Näheres aus deiner Schilderung vernahm. Deine Frau gibt sich dir also zwar hin ohne grossen Widerstand, aber ausnahmslos nur, wenn du danach fragst, respektive sie dringlich bittest. Es kommt dabei jedoch zu keinem normalen Geschlechtsakt, sondern im Gros der Geschehnisse befriedigt sie dich manuell oder lässt sich auf gleiche Weise von dir bedienen. Deinen Penis darfst du nicht einführen und nach deinem erfolgten Samenerguss - erstaunlich, dass es den überhaupt noch gibt nach diesen verstörenden Prämissen - bestimmt sie sogar da- Bogenreihe Panne, Fehler CH-TVModeratorin † 1986 tionen zwischen Spätromantik und Moderne überarbeitet und abends im Stile grosser Meister à la Michelangelo, die abgeschlagene Nase der Sphinx neu modelliert. Und nebenbei in Kaffeepausen einer staunenden Leserschaft via lässig aus dem Ärmel geschüttelter Ratgebung beweist, dass es für den RATGEBER auf dieser Welt zwischen Finanzund Sexualproblem und allem dazwischen keine Rätsel mehr gibt. Anton, Dr. phil II, du weisst, dass es ein solches Fabelwesen rundum erfassender Genialität nicht gibt. Die Erklärung ist so logisch wie einfach: Stellt man mir eine Frage zu einem Lebensproblem, die ich selber nicht beantworten kann, weil mir schlicht das Wissen fehlt, so frage ich halt Experten auf dem Sachgebiet! Das ist das Einzige am System, wobei ich den Terminus ‘genial’ zulasse. Ja, weil es nämlich Das System, das Prinzip ist ‘genial’, nicht der Schreiber wirklich so ergreifend schlicht und einfach ist. Authentisches Beispiel, um dir die Funktionsweise zu erläutern. Dr. Anton phil II gelangt an mich und kokettiert in dem Kontext recht sympathisch - wie betagte Menschen es oft und gerne tun - mit seinem hohen Alter. Also schlage ich bei «Seneca, von der Kürze des Lebens» nach und zitiere zu Antons Händen und Geist, des Weisen unsterbliche Worte: «Du hast, wie wir sehen, eine seltene Altersgrenze erlangt wohlan, stelle eine Rechnung deiner Jahre an! Sage wieviel von jener Zeit die Gläubiger, wieviel die Geliebte, wieviel der Staat, wieviel der Schützling dir weggenommen; wieviel der häusliche Hader, wieviel der Ärger mit den Bedienim Wasser weichen lassen Ruhestörung, Lärm sehr einfach Abk.: Schweiz. Abk.: AlpenInhaber Club Abk.: mobile Datenerfassung 5 Baumfrucht ten, wieviel die Höflichkeitsbesuche in der Stadt. Nimm hiezu die selbstverschuldeten Krankheiten. Nimm noch hinzu, was ohne Benützung brach liegen blieb und du wirst sehen: Du hast weniger Jahre, als du zählst!» Ist dir das Antwort genug, Anton, im Sinne, dass sie dir die Logik meiner ‘Allwissenheit’ erläutert? Ich habe es hier schon mal erklärt und tue es dir zuliebe wie- Liebe Diana Petignat der: Wenn ich zu Geldproblemen befragt werde und darauf mangels eigener Masse nicht antworten kann, frage ich einen ProfiBanker, der alles übers Monetäre weiss. Bei Streit zwischen Vermieter und Mieter hole ich mir den Mieter- und/oder Hauseigentümerverband an die Strippe meistens beide. Geht einer in den Konkurs und weiss selber nicht warum, frage ich für ihn beim Dachverband seines Gewerbes nach. Die sagen es mir dann und ich leite es über diese Kolumne in meinen eigenen Worten an den konkursiten Fragensteller weiter. Sollte mir aber mal einer gar philosophisch kommen, so wie du, schlage ich einfach rasch bei Seneca nach - quod erat demonstrandum. Alles klar, lieber Anton, ist das Rätsel gelöst? Dann lies mich weiter und schimpf bitte mit mir, wenn etwas falsch ist, denn so hilfst du mir sehr und ich sage dir dann auch danke! Herzlichst, der Ratgeber Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil oder völlig diskret via E-Mail: [email protected] Apostel der Schweizer überlieferte Erzählung leichter Pferdezaum engl., frz.: Alter überprüfen 1 Charly Pichler Auf philosophische Fragen kontaktiere ich den Philosophen AussichtsMagnetpunkt bei ende Burgdorf essbare Früchte Lederpeitsche ugs.: doch wohl d. Atomkern betreffend Packhilfsmittel Echte Sexunlust oder Bestrafungsaktion? 6 rüber, wo das Ejakulat zu landen hat. Nämlich möglichst weit weg von ihren erogenen Zonen und ganz speziell weg vom Geschlecht sprich von der Vagina. Eugen, wie du unter solchen Vorgaben immer noch sexuelle Ambitionen entwickelst, ist mir ein Rätsel. Entweder verabscheut sie Sex tatsächlich mehr als du ahnst oder aber es ist das, was es mir scheint; eine konsequent durchgezogene Sanktionierungsaktion für deinen Seitensprung. Was immer es auch ist, ich denke nicht, dass ihr beide da ohne seriöse Sexualtherapie, durchgeführt vom/beim Sexualtherapeuten noch herausfindet. Die entsprechende Fachadresse kriegst du mit separater Post. Dein Doktor Eros Altbundesrat (Adolf) nur gedacht Haartracht ugs.: Geländeform eh. Schweizer Eiskunstläuferin: ... Biellmann Befreier Kartenspiel Initialen des Malers Anker † dumme, törichte Handlung Vorname Getreide- v. Künstler Tinart guely † 1000 Werbeflyer A5 einseitig, 4-farbig, 135 g/m2 Schlucht, Engpass Vortrag schmalste Stelle des Rumpfes Grenzberg BernBasel junger Staat in Nordostafrika 3 Gewinnen Sie Fr. 200.- in bar! Verkehrsmittel (Kurzw.) Abk.f.e. Partei der Schweiz 2 Weidmann einfarbig 4 ® s1814.48-3 3 4 5 6 Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen: 03/ 2013 per SMS: LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS) Beispiel: LWR BAUM per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz) per WAP: http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr griech.: groß Edelpelz Flachland deutsch: pro 2 Abk.: Anzeige DisneyTierfigur: ... und Strolch 1 auf angeführter Seite (Abk.) farblich leicht verändern Staat in Südarabien für nur CHF 145.– Ölschiff Zierpflanze, Schnittblume ugs.: weisse Rübe Ort am Thunersee mit Fremdwerbung auf der Rückseite Sex-Probleme? Mailen Sie an: [email protected] oder als Briefpost: Doktor Eros, Verlag, Postfach 30, 9501 Wil Bergwiese Philosoph im Zweifel Auflösung Ausgabe Nr. 1 ■F ■■■■E■■■H■■S■■A■ ■ L EADER■BOES■A P ERO ■URNERS E E■EUGEN I E■ BERTOL T■AARE■BENNE ■E■E■O NEUBAU ■L■A■R ■LE I SE ENDURO DAL LAS ■■E■E■ ■■G■A■ ■S TANS ABGUS S ■FAUNA ■O■E■ T ■ES T ER■F ■■■■BR I T E N ■RE Z I A■ I SRAE L■LORD ■ S G■ E D E L MA N N ■E LARA■Z I NNE Gewinner / in KW 01 Thomas Müller Lösungswort: FEHLER Vor Ihrem grossen Show-Down in einem helvetischen Massenblatt, kannte Sie keiner. Für mich mehr Segen als Fluch. Die Erklärung für diese kleine Spitze gegen Sie, erbringe ich später, wenn’s recht ist. Zuerst jedoch zu Ihrer Person. Auf einer vollen Doppelseite besagten Blattes nutzten Sie die Chance, auf Vater Staat im Besonderen und auf uns Männer im Speziellen einzudreschen. Mit Lust und Verve. Wie Sie ohne jeden anderen Profilierungspunkt als den Ihres Talentes, auf hohem Niveau zu jammern und die Männer in globo zu desavouieren, auf Staat und Gesellschaft runter donnerten, war schon beeindruckend. Haben Sie, um hierzu die öffentliche Chance zu kriegen, Chloroform eingesetzt oder Ihren Charme, der so elend schwer zu orten ist? Item, ich gebe hier mal im Telegrammstil und Wortlaut wieder, was Sie coram publico verzapften. O-Ton: «Nach Scheidung ist allein die Frau die Dumme / Ich wurde nur Schuhverkäuferin statt Kosmetikerin / Nach 19 Ehejahren kam die Scheidung und man lässt mich in keinen Beruf / Ich will mit dem Sohn nach New York, doch es kostet mir zuviel / Die Scheidung brachte mein Leben durcheinander. (Und jenes Ihres Mannes nicht?) Mein NaildesignStudio ernährt mich nicht / Als Frau in Scheidung findet man keine Wohnung / Das Gesetz ist gegen die Frau / Nach der Scheidung muss der Mann der Frau oft keinen (?) Unterhalt zahlen / Ich wohnte in einer Eigentumswohnung und hatte eine Hundezucht / Ich bekomme keinen Job als Putzfrau, weil ich so gepflegt aussehe / Die Frau ist immer die Dumme.» Ende der Jammer-Litanei. Und hier, werte Frau Petignat, die Sie so wortgewaltig gegen uns Männer öffentlich zu Felde ziehen, mein Resümee zu Ihrer Aussage: Purer Quatsch! Die Wahrheit: Männer und Väter stehen nach einer Scheidung meist vor dem völligen Ruin. Ich erlaube Ihnen nicht, diesen Tatbestand einfach auszublenden! Sie haben kein Recht, Männer grundlegend zu verteufeln, denn an Ihrer Scheidung und der daraus resultierenden Folgesituation wirkten Sie selber mit. Und Ihre Aussage: «Die Frau ist die Dumme!», ergänze ich voller Respekt vor all den klugen Frauen unter uns, so: «Nicht jede ist dumm, Frau Petignat, oh nein, aber manch eine schon...!» E-Mail: [email protected] G E P F L EG T E GASTLICHKEIT Hotel, Restaurant Landhaus Säntis Herisau Zwei Gaststuben, eine Qualität Das Restaurant Landhaus in Herisau hat das kulinarische Erbe des traditionsreichen Restaurant Säntis angetreten. Hier wird eine gehoben gutbürgerliche Küche zu vernünftigen Preisen angeboten. Die Gäste freuts. h a u s f ü r k u l t u r kulinarisches kommunikation klassenzimmer kunst w w w. k u k i m r a n k . c h schwellbrunn Im Landhaus ist zwar alles etwas kleiner als es im Säntis war, doch deswegen nicht weniger fein. Für alle etwas dabei «Wir möchten ganz bewusst ein breites Gästesegment ansprechen», sagt Inhaber Reto Haind, «bei uns soll sich jeder, vom Büezer bis zum Direktor wohl fühlen.» Erreicht wird dies durch die beiden unterschiedlich eingerichteten Gaststuben. Die Herisauer Stube ist ländlich-gemütlich eingerichtet, die Kunststube vermittelt mit klaren Farben und einfach gehaltenem Mobiliar Stil und Eleganz. Die Küche orientiert sich am saisonalen Angebot und beinhaltet mehrere beliebte Klassiker wie Cordon Bleu oder Schmorbraten. Zurzeit sind gerade Spätzlispezialitäten aktuell. Schon bald werden die ersten Spargeln kommen. In der Herisauer Stube werden mittags fünf Tagesteller ab 16.50 Franken angeboten. In der Kunststube speist man à la Carte. Das Restaurant Landhaus ist auch für das Catering im Alten Rathaus im Schwäberg verantwortlich. Dessen Räumlichkeiten werden oft von privaten und Firmen für Anlässe verschiedenster Art gebucht. Vom kleinen Apéro bis zum Bankett wird vom Landhaus auf Wunsch alles in perfekter Qualität geliefert. In den beiden Häusern Landhaus und Säntis werden insgesamt 33 Zimmer vermietet, die sich einer sehr guten Auslastung erfreuen. Öffnungszeiten Restaurant: Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis 23.00 Uhr Hotel: Montag bis Sonntag geöffnet ke Mo – Fr 11.30 – 14.00 Uhr und 17.30 – 23.30 Uhr Sa 17.00 – 23.30 Uhr So Ruhetag (Für Anlässe geöffnet) Hotel Restaurant Landhaus Säntis Kasernenstrasse 29 Tel. 071 353 01 00 Fax: 071 353 01 01 [email protected] www.hotel-saentis-herisau.ch Wettbewerbsfrage Für welche Lokalität übernimmt das Landhaus das Catering? Zu gewinnen gibt es einen Essensgutschein im Wert von 150 Franken. Senden Sie Ihre Lösung an: hr ch me Einfa eld fürs G · Ihr Haus für Geburtstage, Taufen, Konfirmationen, Kommunionen und Firmenanlässe · Täglich 4-Mittagsmenü ab CHF 18.50 (Di – Fr) · 6-Gang Verwöhnmenü ab CHF 66.– · Schöne Weine glasweise geniessen Mehr Infos für Sie zu Hause: www.ilge.ch Ilge Arnegg | Bischofszellerstrasse 336 | 9212 Arnegg Tel: 071 388 59 00 www.ilge.ch St.Galler Nachrichten «Gastro» Zürcherstrasse 172 9014 St. Gallen. Bei mehreren richtigen Lösungen entscheidet das Los. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 31. Januar 2013. Gewinnerin der letzten Ausgabe: Doris Huber, Gossau Restaurant Wildegg St.Georgenstrasse 20 9000 St.Gallen Renate und Hans-Jörg Seifried Rütistrasse 1683 9100 Herisau Tel. 071 352 32 80 www.ruetiherisau.ch Montag Ruhetag Tel. 071 222 84 51 www.restaurantwildegg.ch Aktuell Januar und Februar 2013: Den ganzen Monat Februar Käsefondue Österreicher Wochen Öffnungszeiten: Mi – So 11.30 Uhr – 15.00 Uhr, 18.00 Uhr – 23.00 Uhr Köstlichkeiten aus Küche & Keller Anker Hotel restAurAnt Dorf 10 | 9053 Teufen | Tel +41 (0 )71 33 3 13 4 5 [email protected] | www.anker-teufen.ch Kasernenstrasse 29 9100 Herisau Tel. 071 353 01 00 www.hotel-saentis-herisau.ch Geniessen Sie unsere Spätzlivariationen... Englers STEAKHOUSE neben Restaurant Candela Reservation unter 071 246 46 46 [email protected], www.restaurantcandela.ch sonntags ab 17.00 Uhr geöffnet Restaurant Candela Sonnenstrasse 5, 9000 St.Gallen 071 246 46 46 So geschlossen Restaurant Englers am See Hauptstrasse 56 (beim Hafen) 9400 Rorschach, Tel. 071 841 08 08 Mo+Di geschlossen, www.englers-amsee.ch 30 Jahre Einstein St. Gallen Die E. Party in der E. Bar-Pub: 30. Januar 2013, ab 20 h Offizielle Eröffnung Davidoff Cigar Lounge [email protected] www.neueblumenau.ch R E S TA U R A N T S & B A R- P U B Im Sommer klimatisiert! 9308 Lömmenschwil SG Tel. 071 298 35 70 Einstein St.Gallen, Berneggstr. 2, 9000 St.Gallen T. 071 227 55 55, [email protected], www.einstein.ch Bernadette Lisibach Pächterin & Chef de Cuisine 15 Punkte GaultMillau Man soll dem Leib etwas Gutes bieten damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. - Winston Churchill - eventguide konzert und theater Gossauer Fasnacht Guggenparty «Eifach andersch» Fr 18.01. 3. Meisterzyklus Konzert Farkas, v. Beethoven, Ligeti, Mozart 19:30 Tonhalle (MZ + frei) Do 17.01. JA SCHATZ – zum letzten Mal Musikalisches Beziehungsdrama von Erke Duit 19:30 bis 21:30(VB-A + frei) Fr 18.01. Das Ende vom Geld Schauspiel von Urs Widmer 19:30 bis 21:15 (Fr+frei) Sa 19.01. Rebecca Musical von Michael Kunze und Sylvester Levay 19:30 bis 22:15 (frei) Nachtzug | Alberto, der Mann, der geht | Tanzstück von Rotes Velo Tanzkompanie 22:00 ( frei) So 20.01. Eine Nacht in Venedig Operette von Johann Strauss 14:30 bis 17:10 (VBK-1+frei) Eine Nacht in Venedig 19:30 bis 22:10 (So-A/M-So+frei) Mo 21.01. Das Ende vom Geld Schauspiel von Urs Widmer 19:30 bis 21:15 (VB-C) Di 22.01. Eine Nacht in Venedig 19:30 bis 22:10 (Mu-A/VBK-3+frei) Der Messias – zum letzten Mal Schauspiel von Patrick Barlow 20:00 bis 22:00 (frei) Mi 23.01. Sänger, Kulissen, Emotionen Jugendkonzert 9:30 (ausverkauft) Der Messias 20:00 bis 22:00 (frei) Fr 25.01. Der Mensch erscheint im Holozän Gastspiel nach Max Frisch 20:00 (frei) Ausführliche Informationen im «Terzett». Vorverkauf: Mo – Sa 10 – 12:30, 16 – 18:30; So 10 – 12:30 Uhr. Abendkasse 1 Std. vor Beginn; Billettkasse T 071 242 06 06; F 071 242 06 07 www.theatersg.ch VBSG-Pavillon Bahnhof St. Gallen. Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 – 18:30 Uhr Hotline: 0900 101 102, CHF 1.19 / Min. ab Festnetz Akkordeon-Ensemble St.Gallen Am Samstag 2. Februar tritt das Akkordeon-Ensemble St.Gallen unter der Leitung von Peter Stricker im Pfalzkeller St.Gallen auf. Eine musikalische Reise durch die Welt - ob Argentinien, Dänemark, Deutschland, Kuba oder USA - soll das Publikum überraschen. Das vielfältige Programm verspricht unterhaltsame Abwechslung und grosses Hörvergnügen. Die Saalöffnung ist um 19.30 Uhr, das Konzert beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Morgen Freitag erfolgt mit der zweiten Zünftigen Gossauer Fasnachtsgala der Startschuss zur Gossauer Fasnacht, am Samstag geht auf der Bundwiese die grosse Guggenparty über die Bühne. Am Samstag, starten um 18.18 Uhr dreizehn Guggenmusiken aus nah und fern zum traditionelle GuggenNachtumzug von der Säntisstrasse über die St.Galler- und Herisauerstrasse zur Bundwiese, wo gleich anschliessend die unvergleichliche Guggenparty «Eifach andersch» der Gassächlöpfer über die Bühne geht. Die St.Galler Nachrichten verlosen 10 Verpflegungsgutscheine, mit denen sich ein Bier oder eine Wurst geniessen lässt. Die verschiedenen Guggenmusiken werden auf ihrem Umzug und der anschliessenden Party für ausgelassene Stimmung sorgen, wobei die Gossauer Gassächlöpfer ihren Heimauftritt zelebrieren werden. Abwechslungsreiches Programm Bereits morgen Freitag erfolgt mit Zünftigen Gossauer Fasnachtsgala der Startschuss zu den Festivitäten. Nebst einem feinen Viergänger erwartet die Gäste ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm mit Künstlern aus den verschiedensten Showbereichen. Als absoluter Superact konnte der weltberühmte Hackbrettvirtuose Nicolas Senn verpflichtet werden. Durch das abendfüllende Programm führen die mit dem Thurgauer Kulturpreis ausgezeichneten Clowns Pepe und Tommy vom Circus Balloni. Für tänzerische Höhepunkte sorgen die Tanzgruppe Dancemove und die Pole-Dancerinnen Melanie und Petra Leibundgut. Weitere musikalische Highlights bilden der Auftritt des Akkordeon-Orchesters Gossau/Herisau und die Mitternachtsshow der Gassächlöpfer. Traditioneller Umzug Am Sonntag steht dann der erste der beiden traditionellen Fasnachtsumzüge auf dem Programm. Dieser startet wie jedes Jahr um 14.14 Uhr mit rund 50 Sujets. Anschliessend an den Umzug werden über 20 Gug- Rocker im Downtown Club St.Gallen Morgen Freitag, 18. Januar treten im Downtown Club St.Gallen «The Ballbreakers» auf, die dem Publikum Rock'n'Roll pur bieten. Egal wo sie auftreten, das Bild vor der Bühne ist überall das gleiche: strahlende Gesichter, Körper in durchgeschwitzten Klamotten, tanzende Menschen (auch solche, die sich sonst nie bewegen) - und alle haben sie eine Injektion puren Rock'n'Roll abbekommen: The Ballbreakers spielen harten, geraden schnörkellosen Rock, nur AC/DC Covers und fast ausnahmslos aus der Bon Scott - Ära. Das ist pure Energie, die fliesst, keine Verkleidung und keine Gimmicks auf der Bühne, einfach fünf Musiker, die ihr Handwerk beherrschen und einen Riesenspass dabei haben, dem Publikum Songs wie T.N.T., Let There Be Rock oder Whole Lotta Rosie um die Ohren zu hauen. Sacha Leuenberger(ex-The- BossHoss, ex-the shell) an der Leadgitarre, Chrigel Bosshard (Cowboys From Hell,ex-Bonaparte, ex-Lunik) am Schlagzeug, Simon Winiger am Bass(Starch, ex-Lunik), der jeweils extra aus Manchester eingeflogene Rhythmus-Gitarrist Charly Tiefenauer (Charly T) und Reibeisenstimme Urs «Bon» Schiess zelebrieren eine mehr als zweistündige schweisstreibende Show, vollgepackt mit AC/DC Perlen, leidenschaftlich und direkt in die Magengrube. Wer sich gerne wieder einmal zeigen lässt, was eine deftige Rock'n'Roll- Packung ist, der darf The Ballbreakers auf keinen Fall verpassen. FASNACHT 7.– Liber-Metzgete Freitag, Samstag, Sonntag, Umzüge Freitag, Samstag, Sonntag, 18. Januar und 19. Januar und 20. Januar 25. Januar und 26. Januar und 27. Januar Rest. STEINBOCK 9200 Gossau Tel. 071 383 43 33 19. Januar 2013 20.00 - 24.00 Uhr tanzerei - freies tanzen zu Worldmusic im Waaghaussaal/Bohl www.tanzerei.info genmusiken auf den Bühnen im Festzelt und vor der Markthalle konzertieren. Am nächsten Mittwoch kommen dann die jüngsten Fasnächtler auf ihre Kosten, wenn auf der Bundwiese der Kinder und Jugendmaskenball ansteht. Verpflegungsgutscheine Die St.Galler Nachrichten verlosen 10 Verpflegungsgutscheine im Wert von je 20.- Fr. für die grosse Guggenparty vom Samstag. Schreiben Sie bis morgen um 14 Uhr eine E-Mail mit dem Vermerk «Gossauer Fasnacht» und ihrer Tel.nummer an: [email protected] Die Gewinner werden persönlich informiert. Time Out Music Bar Donnerstag, 17.01.2013 Time Out Music Bar ab 21:00 Uhr «70s bis heute» mit DJ Roger Marc www.timeoutbar.ch Freitag, 18.01.2013 Time Out Music Bar ab 21:00 Uhr «Around The Clock» mit DJ Dani Köppel www.timeoutbar.ch Samstag, 19.01.2013 Time Out Music Bar ab 21:00 Uhr «80s bis heute» mit DJ Santschi www.timeoutbar.ch DVD-Tipp Starbuck David ist ein Taugenichts. Er treibt mit minimalstem Aufwand durch das Leben und scheut sich vor jeder Verantwortung. Mit der Polizistin Valerie hat er eine Beziehung. Als sie ihm erzählt, dass sie schwanger ist, kommt Davids Vergangenheit an die Oberfläche. Vor zwanzig Jahren hat er einer Befruchtungsklink sein Sperma für Geld zur Verfügung gestellt. Nun muss er erfahren, dass er 533 Kinder hat. 142 davon haben eine Sammelklage gegen die Firma erhoben, um herauszufinden wer ihr Vater ist, der Mann, den sie nur unter dem Pseudonym Starbuck kennen... DVD zu gewinnen! Media Markt verlost eine DVD «Starbuck» an Jugendliche. E-Mail mit Vermerk «Starbuck» und Alter bis heute Donnerstag Abend an:[email protected] Kathedrale erleben «S' Chloschter» - so wird die St.Galler Kathedrale von vielen Einheimischen noch immer genannt - ist ein berühmter und unglaublich faszinierender Ort, der ab 2013 neu zugänglich gemacht wird. Durch eigens organisierte Führungen soll dieser «Schatz» im Herzen der Stadt erlebbar werden. Jeden Monat werden zwei Führungen zu speziellen Aspekten und Themen angeboten (ausgenommen die Monate des Umbaus im Sommer). Die Vielschichtigkeit der Architektur, der barocken Kunst, der benediktinischen Vergangenheit, der biblischen Darstellungen und der Heiligen usw. werden von insgesamt acht Führerinnen und Führern aufgezeigt. Auch für Kinder ist eine Führung vorgesehen. Damit wird ein lange gehegter Wunsch umgesetzt: Die Kathedrale soll zu den Menschen von heute sprechen dürfen. Am nächsten Dienstag, 22. Januar findet um 16 Uhr eine Führung unter der Leitung von Markus Kaiser (ehemaliger Archivar des Staatsarchivs) mit folgendem Themenschwerpunkt statt: Barockes Abbild des himmlischen Jerusalem: Baugeschichte der Kathedrale - die architektonische Struktur und ihre Symbolbedeutungen - der Anteil der Künstler. Der Treffpunkt ist beim Westeingang (Seite Gallusplatz). Die Führung dauert ca. eine Stunde. Superstar in der Villa Wahnsinn Morgen Freitag tritt mit Loona ein absoluter Superstar in der Villa Wahnsinn auf. Eine Woche später folgt der Schlagerstadl mit Martin Kofler, Anna-Maria Zimmermann und André Stade. Am Samstag, 26. Januar steigt dann die Après Ski Hits Party 2013 «Das Orginal». Am Samstag, 19. Januar, können Interessierte von 13 bis 17 Uhr den Fitnesspark Einstein in St.Gallen kostenlos besichtigen. Beim grossen Wettbewerb wird ein Jahresabo verlost und der Dreh am Glücksrad wird mit kleinen Sofortpreisen belohnt. Morgen spielt die 90iger Ikone Loona live auf der Scheunenbühne in der Villa Wahnsinn. Weltruhm erlangte Loona mit ihrer ersten Single 1998 «Bailando», als sie mehr als 20 Wochen die Nr. 1 der Charts in der Schweiz, Österreich und Deutschland belegte. Es folgten Ohrwürmer wie die wundervolle Ballade «Hijo de la luna», oder «Donde vas». Partysongs a la «Mamboleo» oder «Rhythm of the Night» oder «Vamos a la playa» wurden und werden immer noch in vielen Clubs weltweit gespielt. Loona präsentiert in der Villa ihr ganzes und variantenreiches Repertoire ihrer erfolgreichen Karriere. Bild: z.V.g. Am Freitag 25. Januar wird beim Schlagerstadl André Stade auftreten. Ebenfalls mit von der Partie sind Martin Kofler und Anna-Maria Zimmermann. Ab 20 bis 21.30 Uhr freier Einlass. Vorverkauf CHF 15.- unter www.villa-wahnsinn.ch, kein Anstehen. Reservationen via www.villa-wahnsinn.ch, 071 230 29 29 oder [email protected] Mit den St.Galler Nachrichten zum Sonderpreis ins Brandnertal! Ihre Wochenzeitung bietet Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Familienskigebiet Brandnertal und Intersport Braunwalder Gossau einen unvergesslichen Schneetag zum günstigen Sonderpreis. Am Sonntag, 20. Januar erwarten die Gäste 55 km bestens präparierte Pisten in einer atemberaubenden Bergwelt. Neue Bahnen versprechen Komfort und die Schneesicherheit ist mit 80% beschneiten Pisten garantiert. Abfahrt St.Gallen Bahnhofpärkli 7.00 Uhr, bei genügend Anmeldungen auch Halt in Rorschach , Diepoldsauund Heerbrugg. Preis: CHF 59.– Erwachsene, CHF 49.– Kinder bis Jg. 94, inkl. Carfahrt, Kaffee, Gipfeli und Skipass. Tag der offenen Tür im Fitnesspark Einstein Der Migros-Fitnesspark Einstein in St.Gallen ist eine grosszügige Anlage und bietet ein umfassendes Trainings- und Erholungsangebot zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Das angenehme Ambiente animiert zum Trainieren und Relaxen für ein gesundes Leben. Modernste Geräte im Fitnessbereich und ein breites Kursangebot laden zum gezielten Training ein. Für müde Körperteile und erhitzte Herz-Kreislauf-Systeme bietet der grosszügige Wellnessbereich verschiedene Möglichkeiten zur Erholung.Am Nachmittag der offenen Tür vom Samstag, 19. Januar, erhalten die Besucher zwi- schen 13 und 17 Uhr Einblick in die verschiedenen Trainingsbereiche sowie die hauseigene Wellnesszone mit Kristallbad, Soft- und Dampfbad. Qualifizierte Fitnessinstruktorinnen und –instruktoren führen durch das Haus und beantworten Fragen rund um das Thema Fitness, Gesundheit und Ernährung. Neukunden, die an diesem Tag ein Jahresabo kaufen, werden mit einem Willkommensgeschenk belohnt. Beim grossen Wettbewerb haben alle Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, ein Jahresabo zu gewinnen. Blues Brothers in Gossau Heute Abend ist es soweit: im Gossauer Fürstenlandsaal steht das Musical «The Blues Brothers» auf dem Programm. Türöffnung ist um 19 Uhr, die Show beginnt um 20 Uhr. Die Show «THE BLUES BROTHERS» mit allen Hits wie «Everybyody Needs Somebody», «Jailhouse Rock» und «Sweet Home Chicago» lief auch mit grossem Erfolg lange Zeit am Londoner West End. Nach dem grossen Erfolg im Vorjahr geht die Hommage an die beiden legendären Mu- sikkomiker John Belushi und Dan Aykroyd auch in diesem Jahr wieder auf Tour und macht heute Abend Halt in Gossau. 1976 begann in der «Saturday Night Live Show» des amerikanischen Fernsehsenders NBC die Geschichte der Blues Brothers. John Belushi und Dan Aykroyd traten in einem Live-Sketch singend in Bienenkostümen auf. Aus dem Sketch wurde eine Liveband und die wurde erfolgreich. Der weltweite Durchbruch gelang den Blues Brothers 1980 mit dem gleichnamigen Kinofilm. Ein weltweiter Kult war geboren. Jugendmusik Gossau Tag der offenen Tür Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Anmelde- schluss: Donnerstag, 17. Januar 2013, 17 Uhr. Die Anmeldung ist erst gültig, wenn der Betrag bis Freitag, 19. Januar 2013 bis 12.00 Uhr mit elektronischer Überweisung auf das PC-Konto 90-5561-4 der Zehnder Medien Wil oder direkt am Schalter der St. Galler Nachrichten einbezahlt wurde. Bitte Beleg mitnehmen. St.Galler Nachrichten Zürcherstrasse 172 9014 St. Gallen Telefon 071 242 67 70, [email protected] www.st-galler-nachrichten.ch Die Jugendmusik Gossau lädt am Samstag, 26. Januar 2013 alle interessierten Jugendlichen ein, am Tag der offenen Tür verschiedene Blas- und Schlagzeuginstrumente kennen zu lernen. Wer selber ein Instrument hat, kann es mitbringen und die Chance nut- zen in einer Gruppe der Jugendmusik von 9 bis 12 Uhr zu musizieren. Das Probelokal befindet sich im Feuerwehrdepot an der Bischofzellerstrasse. Anmeldungen nimmt Anita Rezzonico unter 071 385 34 39 oder unter [email protected] bis Freitag, 25. Januar mit Freude entgegen. Seite 38 MAGAZIN 17. Januar 2013 Ich habe mich erkannt präsentiert von: mein zentrum 03/2013 Gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.–, vom Säntispark Abtwil Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie vom Einkaufszentrum Säntispark in Abtwil einen Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.00. Der Gutschein kann jeweils an den normalen Öffnungszeiten im Einkaufszentrum bei der Migros-Information im Säntispark abgeholt werden: Einkaufzentrum Säntispark, Wiesenbachstrasse 7, 9030 Abtwil / SG SU D O KU leicht das s pannende Za h le n r ä tse l 03/2013 8 7 2 3 4 6 5 7 5 6 3 4 8 9 6 8 9 4 5 4 2 6 7 9 5 2 8 5 6 4 9 7 8 2 1 5 8 2 5 9 6 1 für Profis 6 2 9 3 03/2013 6 7 4 9 7 2 1 8 3 6 1 8 6 2 3 3 5 9 4 9 8 9 2 6 9 4 7 9 3 5 2 3 6 1 4 LÖWE 23.7. - 23.8. SCHÜTZE 23.11. - 21.12. Gehen Sie daran, ein Projekt vorzubereiten, das auf lange Sicht Bestand haben und natürlich auch Erfolg bringen soll. Handeln Sie unbedingt mit Weitsicht. Wie wäre es, wenn Sie ein paar Gedanken an Ihre Zukunft verwenden würden? Es gibt da einiges, das nicht genug abgesichert ist. Handeln Sie jetzt. Irgendwie haben Sie sich in Ihre Aufgabe so sehr verrannt, dass bald gar nichts mehr geht. Legen Sie eine Pause ein, und beginnen Sie dann noch einmal neu! STIER 21.4. - 21.5. JUNGFRAU 24.8. - 23.9. STEINBOCK 22.12. - 20.1. Wenn Sie eine Krise als Herausforderung sehen, zeigt sie sich positiv; beginnen Sie jedoch zu jammern und zu klagen, lernen Sie die negative Seite kennen. Für Ihre gute Leistung dürfen Sie auch eine gute Entlohnung erwarten. Machen Sie das all denen unmissverständlich klar, die massgeblich sind. Sie denken irgendwie in die falsche Richtung und gehen dadurch sowohl mit Ihren Mitteln als auch mit Ihren Mitmenschen zu leichtfertig um. ZWILLINGE 22.5. - 21.6. WAAGE 24.9. - 23.10. WASSERMANN21.1.–19.2. Sie erzielen zwar einen Erfolg nach dem anderen, aber alles wird Ihnen auch nicht geschenkt. Ein bisschen Anstrengung von Ihrer Seite ist schon noch nötig. Es tritt eine echte Herausforderung an Sie heran. Es liegt allein bei Ihnen, sie anzunehmen oder abzuschlagen. Leicht ist es aber nicht zu bestehen. Wappnen Sie sich mit einem dicken Fell und legen Sie Scheuklappen an. Dann prallt das, was vielleicht Unbehagen bereiten könnte, einfach von Ihnen ab. KREBS 22.6. - 22.7. SKORPION 24.10. - 22.11. FISCHE 20.2. - 20.3. Eine Anregung, die Sie erhalten, erweckt Ihre Aufmerksamkeit. Wenn Sie sie aufgreifen, können Sie Ihre Aufgabe mit weniger Zeitaufwand lösen. Sie haben es so richtig gut. Auf Ihrem Tagesprogramm steht keine wichtige Arbeit, so dass Sie sich nur mit schönen Dingen beschäftigen dürfen. Ihr Projekt findet nicht den Beifall, den Sie erhofft haben. Doch davon sollten Sie sich nicht einschüchtern lassen. Nehmen Sie einfach Verbesserungen vor. Witz der Woche DENK-MAL RÄTSEL-FRAGE 03/2013 7 2 4 8 4 5 1 2 3 6 1 3 7 9 1 2 7 6 5 6 9 4 3 3 1 7 5 3 9 4 7 1 leicht mittelschwer WIDDER 21.3. - 20.4. 02/2013 mittelschwer «Ausgerechnet ein deutscher Schauspieler spielte den Bösewicht im erfolgreichsten James Bond-Film aller Zeiten. Damals stand noch Sean Connery vor der Kamera. Genannter Bösewicht hatte eine extreme Vorliebe für welches Material?» Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt werden, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x stehen. Kommt eine Schlange zur anderen zu Besuch: «Du sag mal, sind wir eigentlich giftig?» «Ja, aber warum fragst Du?» «Uhoh, ich habe mir gerade in die Zunge gebissen!» Viel Spass! copyright by onlinesudoku.ch, programmed by Pascal Stoop – all rights reserved 02/2013 für Profis 02/2013 6 7 9 2 5 3 4 8 1 5 1 8 4 6 9 7 2 3 2 3 4 7 8 1 5 6 9 7 6 8 9 3 1 4 2 5 9 5 1 4 2 6 3 7 8 4 2 3 5 7 8 6 9 1 1 7 9 6 8 4 2 3 5 5 6 2 9 3 1 4 7 8 3 4 8 2 5 7 9 6 1 3 4 6 1 7 8 9 5 2 7 5 1 3 9 2 8 4 6 8 9 2 5 4 6 1 3 7 6 8 9 7 1 2 5 3 4 1 3 2 6 4 5 7 8 9 5 7 4 8 9 3 1 6 2 8 9 6 5 1 3 7 2 4 2 5 7 4 9 6 1 8 3 4 3 1 7 2 8 6 5 9 9 8 3 6 1 4 2 7 5 1 2 7 8 3 5 6 9 4 4 6 5 9 2 7 3 1 8 8 4 5 2 6 7 9 1 3 2 1 6 3 5 9 8 4 7 3 9 7 1 8 4 2 5 6 6 2 3 8 4 9 5 1 7 7 1 4 3 6 5 8 9 2 9 8 5 1 7 2 3 4 6 Senden Sie Ihre Antwort mit Adressangabe via Mail an: [email protected] Unter den richtigen Einsendungen werden 3 Flaschen AMARONE verlost. Martin Baumann Lösungswort KW 02: ALArICh Gewinnerin: Doris Friederich Die St.Galler Nachrichten sucht den «Witz der Woche». Die besten Einsendungen werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. Dem Gewinner/in wird das Geld per Post zugesandt. Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben oder kleben und diesen einsenden an: St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen oder senden Sie ihn via E-Mail: [email protected] (Die Redaktion behält sich vor, welche Witze veröffentlicht werden.) Tierli-Egge Falls Sie Interesse an diesen oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich für einen Besichtigungstermin unter: Telefon 071 278 19 28 Itchy: Grau-weiss, männlich, kastriert. Geboren am 20. 05. 2012. Verspielt.. War immer in der Wohnung, möchte jetzt aber nach draussen. Versteht sich gut mit Artgenossen. 03/2013 IHR WOCHENHOROSKOP Spiky: Golden Retriever-Dackel-Mischling. Männlich, kastriert, geb. am 02.01.2004. Lieber Rüde. Versteht sich gut mit Artgenossen. Braucht konsequente Führung. Leila und Möhrli: Möhrli: getigert/weiss, männlich, kastriert. Leila: braun/getigert, weiblich, kastriert. Sind Geschwister, geb. am 13.04. 2003. Hängen aneinander. Die Tiere können auch unter: www.sitterhoefli.ch mit Bild und Kurzbeschrieb abgerufen werden. 03/2013 03/2013 Kino 17. Januar 2013 Gewinnen Sie eine von drei Carte Bleue! (Mit je zwei Kinobesuchen aufgeladen) Beantworten Sie diese Frage: Für wieviele Golden Globes ist der Film Silver Linings Playbook nominiert? KINO MAGNET ST.GALLEN MIT WETTBEWERB rex studio 1: n Do-Mi 14.30, 17.30, Do-So, Di/Mi 20.15 / E/d/f / Ab 14/12 J. / 3. Woche, GOLDEN GLOBE GEWINNER - Jennifer Lawrence (beste Darstellerin / Musical oder Komödie) SILVER LININGS PLAYBOOK n 8 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Film, beste Regie, bester Darsteller, beste Darstellerin rex studio 2: n Tägl. 14.15, 17.15, 20.15 / Ov/d / Ab 12/10 J. / Premiere HANNAH ARENDT n Ein berührendes Porträt über eine grosse Frauenfigur unserer Zeitgeschichte - Hannah Arendt. rex studio 3: n Tägl. 15.00, 20.30 / E/d/f / Ab 14/12 J. / 3. Woche, John Hawkes, Helen Hunt, William H. Macy in THE SESSION n Einfühlsame Verfilmung der Autobiographie des Dichters Mark O'Brian – nominiert für 1 OSCAR (beste Nebendarstellerin) n Tägl. 17.30 / E/d/f / Ab 16/14 J. / 3. Woche, Jake Gyllenhaal, Michael Peña, Anna Kendrick in END OF WATCH n Packender LA-Thrillern über Familie, Freundschaft, Liebe, Ehre und Mut. Schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Angaben und der richtigen Antwort an: [email protected] Einsendeschluss ist der 31. Januar 2013, 12.00 Uhr beste Regie, bester Darsteller, beste Darstellerin n Tägl. 17.00 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 12. Woche, Daniel Craig, Javier Bardem, Bérénice Marlohe in SKYFALL - 007 n Der neuste Bond zum 50-jährigen Leinwandjubiläum! scala 5: n Tägl. 14.00, 20.15 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 6. Woche THE HOBBIT: AN UNEXPECTED JOURNEY – 3D n 3 OSCAR-Nominationen: u.a. beste Special-Effects, beste Ausstattung n Tägl. 17.30 / E/d/f / Ab 12/10 J. / 4. Woche LIFE OF PI – 3D n 11 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Film, beste Regie, bestes adaptiertes Drehbuch scala 6: scala 3: n Tägl. 14.00, 17.00, 20.30 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 4. Woche LIFE OF PI – 3D n 11 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Film, beste Regie, bestes adaptiertes Drehbuch scala 4: n Tägl. 14.15, 20.15 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 3. Woche, GOLDEN GLOBE GEWINNER Jennifer Lawrence (beste Darstellerin / Musical oder Komödie) SILVER LININGS PLAYBOOK n 8 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Film, kenntnisse erschliessen dem Kinopublikum eine Welt jenseits von Blüte und Honig. cinedome 1: n Do/Fr, Mo-Mi 14.30, Do-Mi 20.00, Sa/So 13.00, 16.30 / Deutsch / Ab 16/14 J. / Premiere, Tarantinos neustes Meisterwerk! DJANGO UNCHAINED n Gewinner von 2 GOLDEN GLOBES: bester Nebendarsteller und bestes Drehbuch n Fr/Sa Noct. 23.45 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 3. Woche SILVER LININGS PLAYBOOK cinedome 2: n Tägl. 14.45, 19.30 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 6. Woche THE HOBBIT: AN UNEXPECTED JOURNEY – HFR 3D n 3 OSCAR-Nominationen: u.a. beste Special-Effects, beste Ausstattung n Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 12. Woche, Daniel Craig, Javier Bardem, Bérénice Marlohe in SKYFALL - 007 n 5 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Song, beste Kamera cinedome 3: n Tägl. 14.00, 17.00, 20.00 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 3. Woche, GOLDEN GLOBE GEWINNER - Jennifer Lawrence (beste Darstellerin / Musical oder Komödie) SILVER LININGS PLAYBOOK n 8 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Film, beste Regie, bester Darsteller, beste Darstellerin n Fr/Sa Noct. 22.45 / Deutsch / Ab 16/14 J. / Premiere, Tarantinos neustes Meisterwerk! DJANGO UNCHAINED n 5 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Film, bester Nebendarsteller scala 1: n Tägl. 14.30, 19.30 / Deutsch / Ab 16/14 J. / Premiere, Tarantinos neustes Meisterwerk! DJANGO UNCHAINED n 5 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Film, bester Nebendarsteller scala 2: n Tägl. 15.00, 20.00 / E/d/f / Ab 16/14 J. / Premiere, Tarantinos neustes Meisterwerk! DJANGO UNCHAINED n Gewinner von 2 GOLDEN GLOBES: bester Nebendarsteller und bestes Drehbuch Seite 39 n Tägl. 14.30, 20.30 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche, Die neue Komödie von und mit Matthias Schweighöfe SCHLUSSMACHER n Eine ungewöhnliche Freundschaft, viel Gefühl und jede Menge Gags! n Tägl. 17.30 / E/d/f / Ab 12/10 J. / 7. Woche, Keira Knightley, Jud Law in ANNA KARENINA n 4 OSCAR-Nominationen: u.a. beste Kostüme, beste Ausstattung cinedome 4: n Tägl. 14.30, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 4. Woche, Tom Cruise ist JACK REACHER n Ein intelligenter und smarter Thriller voller Action und Humor. n Tägl. 17.15 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 12. Woche, Daniel Craig, Javier Bardem, Bérénice Marlohe in SKYFALL - 007 n 5 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Song, beste Kamera storchen: n Tägl. 14.45, 17.30, 20.00 / Ov/d / Ab 10/8 J. / 13. Woche, Der neue Film von Markus Imhoof MORE THAN HONEY n Spektakuläre Aufnahmen und brisante Er- cinedome 5: n Tägl. 14.45 / Deutsch / Ab 4/4 J. / 10. Woche DAS GEHEIMNIS DER FEENFLÜGEL n Das erste grosse Kinoabenteuer mit Tinkerbell und ihren Freundinnen! n Tägl. 17.30, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche, Die neue Komödie von und mit Matthias Schweighöfe SCHLUSSMACHER n Eine ungewöhnliche Freundschaft, viel Gefühl und jede Menge Gags! cinedome 6: n Tägl. 14.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 7. Woche RALPH REICHTS – 3D n Der Disney Weihnachtsspass für die ganze Familie! n Tägl. 17.15, 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.00 / Deutsch / Ab 10/8 J. / 5. Woche PITCH PERFECT n Eine erfrischend ausgeflippte Comedy um eine Mädchen-Clique mit brandneuen Songs und klassischen Hitnummern! cinedome 7: n Tägl. 14.00 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 5. Woche SAMMYS ABENTEUER 2 – 3D n Zusammen mit seinen Freunden erlebt Sammy ein neues Unterwasserabenteuer. n Tägl. 16.15, 18.30, 20.45 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 2. Woche SILENT HILL: REVELATION – 3D n Der Horror-Schocker, basierend auf dem weltweiten Videospiel-Hit, geht in die zweite Runde! cinedome 8: n Tägl. 14.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 8. Woche DIE HÜTER DES LICHTS – 3D n Eine spannende Weihnachtsgeschichte von den Machern von «Shrek» und «Kung Fu Panda»! n Tägl. 17.00, Do-Di 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 4. Woche LIFE OF PI – 3D n 11 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Film, beste Regie, bestes adaptiertes Drehbuch n Mi 20.00 / Deutsch / Ab 16/14 J. / Vorpremiere, Swisscom Carte Bleue Night GANGSTER SQUAD ______________________________________ Öffnungszeiten: scala ab 12.00 Uhr / Alle anderen Kinos eine Stunde vor der ersten Vorstellung Kinomontag (ausser Feiertage): Alle Plätze nur CHF 13.-- (3D Filme CHF 15.--) EMOTIONEN IM GROSSFORMAT Programm vom 17.-23.1.2013 DJANGO UNCHAINED 13.45, 16.30 + 19.45 Fr/Sa auch 22.45, So auch 10.45 Deutsch, ab 16 Jahren SCHLUSSMACHER 20.15 Deutsch, ab 10 Jahren SILENT HILL: REVELATION 3D: Fr/Sa 23.00 Deutsch, ab 18 Jahren CELAL ILE CEREN 17.15 + 20.00 Fr/Sa auch 23.15 Türkisch/df, ab 12 Jahren LIFE OF PI 3D 16.45 (ausser Mo) Deutsch, ab 10 Jahren RALPH REICHTS 2D Fr/So/Di 14.00, Deutsch, ab 6 J. PITCH PERFECT 14.00, So auch 11.15 Deutsch, ab 12 Jahren JACK REACHER Fr/Sa 22.45 Deutsch, ab 18 Jahren DER HOBBIT 2D/3D 2D: Do/Sa/Mo/Mi 13.30 3D: Fr/So/Di 13.30 Deutsch, ab 10 J. (empf. ab 12 J.) SAMMY‘S ABENTEUER 2 2D: Do/Sa/Mo/Mi 14.00 So 11.30, Deutsch, ab 4 J. KULTURFILME BROKEN Do/Sa/Mo/Mi 17.00 + 20.00 Fr/Di 20.00 Englisch/df, ab 12 Jahren DEAD FUCKING LAST So 17.00 Dialekt, ab 12 Jahren HIVER NOMADE Sonntag 11.00 Französisch/d, ab 10 J. DIE WAND Fr/Di 17.00 So 20.00, Deutsch, ab 12 J. www.cinewil.ch, 071/913 90 90 DIE CARTE BLEUE APP - Jetzt GRATIS im App Store! EMOTIONEN IM GROSSFORMAT GOSSAUER FASNACHTSUMZÜGE CELAL ILE CEREN Türkische Komödie Der neue Hit mit Sahan Gökbakar («Recep Ivedik 1 - 3») Mit Sahan Gökbakar, Ezgi Mola, Gökcen Göcebag, Dilsah Demir 20.Januar 27.Januar 201 3 www.fakogossau.ch 17.-22.1.13: Tägl. 17.15 + 20.00 Uhr, Fr / Sa a. 22.45 Uhr Reservationen unter 071 913 90 90 oder www.cinewil.ch Cinewil, Am Bahnhofplatz. 9500 Wil Am Bahnhofplatz / Parkhaus ı 9500 Wil ı Tel. 071 913 90 90 ı www.cinewil.ch Altingold gmbH Uhren & bijouterie Operette Sirnach 8. Dezember 2012 bis 16. März 2013 Silvestergala, 31. Dezember 2012 Gemeindezentrum Dreitannen Sirnach Tickets: www.operette-sirnach.ch oder Tel: +41 (0)71 966 33 66: Mi–Sa 15.30–18.30h oder am Schalter des Gemeindezentrums Dreitannen: Mi–Sa 15.30–18.30h Hauptsponsoren: unterstützt von: Medienpartner: Ankauf von goldschmuck, goldmünzen, Altgold, markenuhren und tafelsilber N AR W O JANU T N . W 8 1 O D EN, FRT: Fr. 10.- 0 H L NTRIT G: 21.0 H L A EI NUN : 21.45 F ST.G F ART ÜRÖ T WST O H S Bahnhofstrasse 2 9000 St.Gallen Tel. 071 222 73 22 barauszahlung Inserat ausschneiden und immer auf dem Laufenden sein – gültig als GRATIS-EINTRITT (Wert Fr. 10.–) ausser bei Sonderveranstaltungen Seite 40 Zu guter LetZt gossau 17. Januar 2013 «Ich male keine Toten» OSKAR KOKOSCHKA setzt sich mit Vinzenz Pallotti auseinander Es ist ein Stück für vier Schauspieler und Sänger, für Chor und Orchester, das Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Friedberg aufführen. «O.K. malt Pallotti» zeigt die Entstehung des Porträts von Vinzenz Pallotti durch den berühmten Maler. Gerold Huber Erst weigerte sich der Expressionist Oskar Kokoschka, ein Bild des im Zweiten Vatikanischen Konzil heilig gesprochenen Vinzenz Pallotti zu malen. «Ich male erstens keine Toten und zweitens schon gar keine Heiligen», soll er den Pallottiner-Patres gesagt haben, als sie ihn um ein Gemälde baten. Der Katholik Kokoschka galt als einer der besten Porträtisten seiner Zeit. Aber er hatte mit der Kirche gebrochen, hatte nur standesamtlich geheiratet. Inquisition, Judenverfolgung Wie es trotzdem zum gemalten Porträt kam, zeigt die Theater- und Musik-Inszenierung von morgen Samstag in der Gossauer Pauluskirche. Das Stück zeigt auf, wie der Rebell Kokoschka der Kirche Inquisition und Judenverfolgung vorwirft. Oder dass sie im Ersten Weltkrieg Kanonen gesegnet habe. Es sei ihm unmöglich, an einen Gott zu glauben. Im Dialog zeigt sich, dass die Kirche Fehler machte, Gott aber nicht dafür verantwortlich ist. Jeder Mensch soll am Kleinen arbeiten, so wie es der sehr sozial eingestellte Vinzenz Pallotti getan hat. Die Schauspieler im Stück stellen Oskar Kokoschka dar, dessen Frau sowie zwei Patres. Ok, ich male «Als mich die Patres anfragten, zum Jubiläum der Heiligsprechung Pallottis musikalisch und szenisch etwas beizutragen, dachte ich mir zuerst: daran kannst du dir nur die Kolumne Schon beginnen die närrischen Tage GOSSAU-ARNEGG Zum Neujahrsapéro der lokalen SP begrüsste Parteipräsident Ruedi Blumer dreissig Gäste. Als prominenten Redner konnte der St.Galler Ständerat Paul Rechsteiner gewonnen werden. In seiner Ansprache erwähnte Blumer die Wahlerfolge der Ortspartei. «Die Sozialdemokraten werden als dynamische und aufstrebende Kraft in Gossau wahrgenommen. Mit Karl Bürki in der Baukommission und Monika Gähwiler-Brändle in der GPK ist die Partei seit diesem Jahr auch in den ständigen Parlamentskommissionen vertreten. Florian Kobler ist erster Fraktionspräsident der Gossauer SP.» Paul Rechsteiner zog in seiner Rede Bilanz über sein erstes Jahr als Ständerat. Themen waren das Bahnprojekt «BodenseeRheintal Y» und ungenügende Einkommen in den Tieflohn-Branchen. Rechsteiner erwähnte auch, dass das Abstimmungsverhalten in Gossau stets ein guter Indikator für Gesamtresultate sei. Das habe sich auch bei seiner Wahl in den Ständerat gezeigt: «Wer Gossau gewinnt, gewinnt auch den Kanton.» Nach einer ausführlichen Fragerunde wurde der Ständerat mit Applaus verabschiedet. pd Unsere Kultur ist christlich geprägt. Sinnliches Treiben wurde auf die Zeit zwischen dem Jahresende und dem Beginn der Fastenzeit verbannt. Das Silvesterchlausen war diesmal ein besonderer Genuss – das Wetter stimmte. Und die Kirche duldete die Fasnacht. Während weniger Tage durfte das Volk «die Sau rauslassen», um sich nachher mit Fasten auf Ostern vorzubereiten. Nicht umsonst konnte sich im katholisch geprägten Gossau eine Fasnachtstradition erhalten, die bis heute ihresgleichen sucht. An den zwei kommenden Sonntagen ziehen einmal mehr die legendären Fasnachtumzüge durch die Stadt. Mit Gidio Hosestoss hat sogar das reformiert geprägte Herisau ein Pendant. In meiner Kindheit im einst völlig katholischen Wittenbach gab es auch einen Fasnachtsumzug; der reformierte Pfarrer organisierte zum selben Zeitpunkt aber stets eine attraktive Gegenveranstaltung – einen Filmnachmittag. Genützt hat's nicht. Gerold Huber Das Wetter wird Ihnen präsentiert von: Unsere Schimpansen tummeln sich in einer der modernsten Anlagen Europas . . . und die Sibirischen Tiger schauen zu. Bild: Gerold Huber Ohne Illusionen Kokoschka war, wie Hemingway und viele andere Künstler seiner Generation, verbittert nach dem Ersten Weltkrieg, desillusioniert. Für Lukas Krejici, der das Stück «O.K. malt Pallotti» verfasst und einstudiert hat, ist der Expressionist die ideale Figur, um die Person Vinzenz Pallotti zu thematisieren. «Ich bin Schüler am Gymnasium Friedberg gewesen», sagt Krejici, «schon damals ist mir dieses Porträtbild aufgefallen.» Ständerat Rechsteiner referierte Porträt des heilig gesprochenen Vinzenz Pallotti, gemalt vom Expressionisten Oskar Kokoschka. Festgottesdienst Die Pallottinergemeinschaft feiert den 50. Jahrestag der Heiligsprechung von Vinzenz Pallotti mit der Bevölkerung und mit Bischof Markus Büchel am Sonntag, den 20. Januar, um 10.30 Uhr in der Gossauer Andreaskirche. Es singt der Andreaschor. Anschliessend laden die Pallottiner zu einem einfachen Mittagessen auf den Friedberg ein. Der sozial eingestellte Vinzenz Pallotti setzte sich für eine Erneuerung der Kirche ein. Finger verbrennen», erzählt Lukas Krejici. «Doch der Gedanke mit dem Oskar-Kokoschka-Bild brachte mich weiter. O.K., ok, ich male.» Krejici studierte den Briefwechsel der Pallottiner mit dem Künstler, besuchte dessen Wohnhaus in Villeneuve am Genfersee. «Kokoschka war sehr egozentrisch und gleichzeitig sehr liebevoll, sozial. Fürs Pallotti-Bild wollte er kein Geld für sich, die Gage ging an ein Kinderprojekt in Indien.» «0.K. malt Pallotti», Freitag, 25. Januar, 19.30 Pauluskirche Gossau; Freitag, 1. Februar, 19.30 Uhr, St. Ulrichskirche Oberbüren Vorhersage für Freitag Zunächst ist es winterlich kalt, die Schneeschauer sollten jedoch meist abklingen. Grössere Auflockerungen sind aber nicht zu erwarten und somit kommt die Sonne nur gelegentlich einmal etwas besser durch. Die Temperaturen steigen in der Folge nur langsam ein wenig an. -2° -5° -2° -5° -3° -6° Biowetter Das herrschende Wetter wirkt sich zumeist recht negativ auf Rheumatiker sowie auf herzkranke und kreislauflabile Menschen aus. Gleichzeitig ist aber auch die Neigung zu kolikartigen Schmerzen im Verdauungstrakt erhöht. -4° -8° Bauernregel Der Januar muss krachen, soll der Frühling lachen. Sonne: Auf- und Untergang 8:06 Uhr Vollmond: 11:02 Uhr 17:08 Uhr 27.01.2013 0:14 Uhr Samstag Bergwetter 4000 m -22° 3000 m -17° 2000 m -11° 1000 m -5° -2° -6° ODi03 Sonntag -1° -6°