Reviews - Alexis Schwarzenbach
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Reviews - Alexis Schwarzenbach
Pressespiegel „WWF. Eine Biografie“ Landesmuseum Zürich 20. April – 23. Oktober 2011 84’000 Besucher Reviews „WWF. A Biography“ Swiss National Museum, Zurich 20 April – 23 October 2011 84’000 visitors Datum: 19.04.2011 Neue Zürcher Zeitung 8021 Zürich 044/ 258 11 11 www.nzz.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 127'091 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich 4.24. Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 17 Fläche: 20'382 mm² 19.04.2011 Umweltschutz auch als Business Das Landesmuseum zeigt die Geschichte des WWF anlässlich der Pressekonferenz der Historiker Alexis Schwarzenbach, der die Der WWF ist vor 50 Jahren in Zürich gegründet worden. Das Landesmuseum veranschaulicht ab Mittwoch, wie eine der grössten Umweltschutzorganisationen entstanden ist. Es verschweigt die «Leichen im Keller» nicht. Ausstellung zum Jubiläum des WWF kuratierte und eine ausführliche Biografie verfasste: «Wir fanden auch Leichen im Keller.» Neben dem Shell-Fall gab es im WWF Konflikte um die Haltung zur Atomenergie, und in den 1980er Jahren war es zu einem Skandal gekommen, als Markus Hofmann der WWF in Afrika mit einer privaten zusammenarbeitete Fund for Nature (WWF) haben vor 50 und vor Geheimdienstmethoden nicht Jahren keine Scheu gezeigt, die Wirt- zurückschreckte. schaft um grosszügige Spenden anzuDoch diese Vorkommnisse vermoch- Die Gründerväter des World Wide Sicherheitsfirma gehen. Man kannte sich schliesslich. Die ten dem Phänomen «WWF» kaum britischen Naturfreunde, die 1961 den WWF als Stiftung nach Schweizer Recht in Zürich aus der Taufe hoben, entstammten der Upperclass, und sie sorgten sich um den Erhalt der Tier- Schaden zuzufügen. Wie der WWF zu einer Umweltorganisation wurde, die heute auf weltweit 5 Millionen Unterstützer zählen kann, erzählt das Landes- museum chronologisch in einzelnen aufbestände in Afrika, das einige von ihnen wendig und mit Liebe fürs Detail gestalvon der Jagd her kannten (NZZ teten Zimmern, die jeweils einem be2. 3. 11). Um dem Artenverlust zu be- stimmten Aspekt der WWF-Geschichte gegnen, wollten die Herren möglichst gewidmet sind (Szenografie: Ralph rasch möglichst viel Geld sammeln. Was Meury und Andrin Schweizer). Ein ihnen denn auch gelang nicht zuletzt authentisch nachgebautes Schulzimmer dank dem Petrochemie-Giganten Royal aus den 1970er Jahren etwa verdeutDutch Shell, der dem WWF im Grün- licht, wie der WWF Lehrer mit umweltdungsjahr 10 000 Pfund spendete. relevantem Material versorgte und so in Doch ganz selbstlos war die Spende manchen Kindern den Keim zur Sorge nicht. Als in den 1960er Jahren eine um die Natur zu pflanzen wusste. weltweite Debatte über den Einsatz von Pestiziden entbrannte, schwieg der WWF auf Anraten des Konzerns dazu. Auch mit der Erdölindustrie pflegte der WWF während Jahren pfleglichen Umgang. Von 1977 bis 1981 war der vor- Gegenwart und Zukunft des WWF wer- den im Innenhof des Landesmuseums veranschaulicht, der zum ersten Mal als integrativer Teil einer Ausstellung genutzt wird. In einem Schrebergarten mit lebenden Hühnern und Hasen malige Chef von Royal Dutch Shell kommen zum Beispiel die Fischerei, der John Loudon Präsident des WWF. Wasserverbrauch, die Landwirtschaft Es ist verdienstvoll, dass die Ausstel- und die Mobilität zur Sprache. lungsmacher des Landesmuseums auch Die Ausstellung im Landesmuseum Zürich dauert bis auf Schattenseiten der internationalen zum 18. September. Das Programm zu verschiedenen Umweltschutzorganisation hinweisen. Anlässen findet sich unter wwwwwf.landesmuseum.ch. «Wir wollten keine Lobhudelei», sagte Alexis Schwarzenbach: WVVF. Eine Biografie. Verlag Collection Rolf Heyne, München 2011. 352 S., Fr. 42. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42203531 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 94/240 Datum: 19.04.2011 Gesamt Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ 248 44 11 www.tagesanzeiger.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 205'398 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 19 Fläche: 108'069 mm² 19.04.2011 Prinz Philip war sein Korrektor Bis vor drei Jahren interessierte sich Alexis Schwarzenbach nicht sonderlich für den WWF. Heute weiss niemand so viel über die Umweltorganisation wie er. Der Ausstellungsmacher und Autor Alexis Schwarzenbach inszeniert die Vision des WWF: Ein Raum, wo Mensch und Tier sich heimisch fühlen. Foto: Sophie Stieger 350 Seiten starkes Buch. «Es stellte sich bald heraus, dass ich Zürich - Als Alexis Schwarzenbach im Sommer 2008 dem Direktor des Landes- mich auf keine Sekundärliteratur stütmuseums zusagte, er werde zum 50-Jahr- zen konnte», erzählt Schwarzenbach. Jubiläum des WWF eine Ausstellung «Der WWF hatte bisher keine geschriekonzipieren, ahnte er nicht, dass ihn bene Geschichte.» Er klärte erst ab, ob eine Geschichte erwartete, die ihm den die Umweltorganisation ihm ihre Archive Ärmel reinziehen, ihm die Türen zum öffnen würde, hielt fest, dass er keine Buckingham-Palast öffnen und schliess- Festschrift, sondern eine historisch lich auch sein Leben verändern würde. unabhängige Abhandlung schreiben Und Direktor Andreas Spillmann, der würde, und freute sich dann unbändig. einfach eine etwas andere Sonderaus- Denn solch unbeackerte Felder sind für stellung wollte, bekam überdies eine Historiker das Paradies auf Erden. ganze Schrebergarten-Siedlung und ein Von Helene Arnet Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen WWF in Zürich gegründet Diese Geschichte ist auch das Resultat glücklicher Umstände. Einer davon stand bereits am Anfang: Direktor Spillmann erfuhr nämlich zufällig von einer Bekannten, dass der WWF 2011 seinen 50. Geburtstag feiert. Und, was bisher kaum jemand wusste, dass er in der Stadt Zürich gegründet wurde - von Eng- ländern allerdings. In deren Auftrag registrierte der Schweizer Rechtsanwalt Hans Hüssy den WWF am 11. September 1961 in seiner Kanzlei an der Löwen- ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42203508 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 103/240 Datum: 19.04.2011 Gesamt Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ 248 44 11 www.tagesanzeiger.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 205'398 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 19 Fläche: 108'069 mm² 19.04.2011 strasse 1 als Stiftung unter schweizeri- chiv des Prinzen zu arbeiten.» Das Archiv schem Recht. Bald darauf ging an der sei in tadellosem Zustand und habe sich Löwenstrasse die erste Spende ein: Der als eigentliche Fundgrube entpuppt. Check eines Mr. Antony E. Judd aus Lon- Den Prinzen selber hat Schwarzenbach don über 1 Guinee, was ungefähr dem zwar nie persönlich gesprochen. «Ich Wert 1 Pfunds entspricht. hatte mit ihm aber Mailkontakt.» Und Der damalige Generalsekretär der schliesslich war His Royal Highness sein Weltnaturstiftung IUCN, die in den An- Korrektor. «Prinz Philip hat die englifängen stark mit dem WWF verbunden sche Version des Buchs zweimal korrekwar, schrieb an den Hauptinitianten turgelesen und sich strikt an die AbmaMax Nicholson, die Adresse Löwen- chung gehalten, nur Fehler zu korrigiestrasse 1 hätte nicht passender gewählt ren, aber meine Auswahl oder Interprewerden können - «es sei denn, wir hät- tationen nicht zu beanstanden.» Er hat ten sie in Pandastrasse umbenannt». diesen Job gut gemacht - so bemerkte er Watterson war es, der Skizzen eines Pan- als einziger Gegenleser, dass Schwarzen- Einen Monat nach der Gründung kann Nicholson feststellen: «So hat sich bestätigt, was wir vermuteten: Die Krisensitu- ation in der Tierwelt ist werbewirksam und lässt sich effizient für die Beschaffung von Geld einsetzen.» Erster Grosssponsor war die Erdölfirma Shell, was damals niemanden irritierte. Sie spendete 10 000 Pfund. Diese Herren dachten auch globaler und vernetzter als damals üblich. Schwarzenbach liefert dafür eine Erklärung: «Es ist auffällig, dass fast alle Ornithologen waren. Wer sich für Vögel inte- ressiert, merkt schnell, dass es nichts das zeichnete, die später zum WWF- bach den Vater Peter Scotts irrtümli- bringt, einzelne Nationalparke einzuLogo führten. Weshalb haben die engli- cherweise zum Arktis-Forscher machte. richten. Diese nützen nur Tieren, die schen Gründer sich Zürich als Grün- Robert Scott hat die Antarktis bereist. nicht weit laufen.» Bereits die zweite Gedungsort ausgesucht? Schwarzenbach neration rekrutierte sich aus professiomutmasst, dass die politische Stabilität Gentlemen und Vogelkundler nellen Ökologen. «Sie predigten, dass und Neutralität für die Schweiz spra- Alexis Schwarzenbach ist bei diesem Ge- Tierschutz nicht funktioniere, ohne mit chen, aber auch die Tatsache, dass sie spräch mitten im Endspurt für die Aus- den Leuten vor Ort zusammenzuspanniemals Kolonialmacht gewesen war. stellung. Und doch vergisst er die Zeit nen.» Dies zeigte sich auch im Namensbeim Erzählen und redet sich in Feuer, wechsel Mitte der Achtzigerjahre: Die Erster WWF-Sitz: Löwenstrasse 1, Zürich. Eine passende Adresse. erzählt von seinen «ungemein spannen- Initialen «WWF» stehen neu für «World den» Begegnungen mit den drei wich- Wide Fund for Nature». tigsten Schweizer Exponenten der WWFAnfänge: Hans Hüssy, Fritz Vollmar (ers- Wie in einem Agenten-Film ter Generalsekretär) und Luc Hofmann, Schwarzenbach blendet schwierige Zeieinem Spross der Gründerfamilie des ten nicht aus. So brachten die königli- Basler Chemiekonzerns Hofmann-La Ro- chen Herrschaften an der Verbands- che, der sich aber weniger für Chemie als für Vögel interessierte. Der WWF Doch damit sind wir schon mitten in hatte Schwarzenbach selbst vor Beginn den Geschichten, die Alexis Schwarzen- dieser Geschichte wenig gekümmert. Er bach nach und nach ans Licht brachte. war nicht WWF-Mitglied, und er gehörte Er durchforstete die Archive des WWF auch nicht zu den zahlreichen Kindern, Schweiz in Zürich und des WWF Interna- welche WWF-Marken verkauften. Als tional in Gland VD. Er durchsuchte in Kulturhistoriker waren seine bisherigen der Linnean Society of London sieben Ausstellungen und Bücher einzelnen Bananenkisten, die den Nachlass Nichol- Persönlichkeiten gewidmet - wie etwa sons bargen und in Cambridge die Schrif- seiner Grosstante Annemarie Schwarten des zweiten Gründervaters, Peter zenbach oder Albert Einstein. So erstaunt es nicht, dass die AusstelScott. Seine Recherchen führten ihn ins Koninklijk Huisarchief in Den Haag, in lung im Landesmuseum und das Buch dem der Nachlass des ersten WWF-Prä- sich an Personen orientieren. Das macht sidenten, Prinz Bernhard der Nieder- auch Sinn, denn der WWF ist vorab das lande, aufbewahrt wird - und plauderte Werk engagierter englischer Gentlemen dabei mit der Schwester von Königin der Upper Class, die geschäftstüchtig, aber auch innovativ waren. Nicholson Beatrix: mit Prinzessin Irene. Und schliesslich schrieb er einen formulierte seine Idee so: «Jede Menge Brief an Prinz Philip, Herzog von Edin- gute Umweltschutzprojekte schiessen burgh, der von 1981 bis 1996 den WWF aus dem Boden wie Pilze, aber es gibt präsidierte. «Ich erhielt umgehend Ant- absolut kein Geld, um sie umzusetzen. wort und die Erlaubnis, in dem im Bu- Lass uns eine Spendenorganisation aufckingham-Palast befindlichen Privatar- bauen, einen World Wildlife Fund.» Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen spitze zwar viel Prestige, aber auch Ärger. Damals zum Beispiel, als Prinz Philipp sich mit seiner Frau, Königin Elisa- beth II., in Indien mit einem selbst erlegten Tiger fotografieren liess. Prinz Philip wollte lange nicht einsehen, dass Grosswildjagd und Tierschutz sich beis- sen. Schwarzenbach erzählt von inneren Auseinandersetzungen, die sich in der Schweizer Sektion besonders heftig am frühen Widerstand gegen die Atom- energie entzündeten. Er erzählt auch erstmals detailliert von jener «Operation Lock», die besten Stoff für einen Actionfilm bieten würden. Ziel war es, den Nashornwilderern das Handwerk zu legen: Es geht um Agenten, Staatsfeinde und Apartheid. Und der WWF ge- riet in Verruf, darin verwickelt zu sein. Schwarzenbach lässt aber auch die Diva Chi Chi auftreten, jene 1957 geborene Panda-Bärin des Londoner Zoos, die in Europa eine Pandamania auslöste und für das erfolgreiche WWF-Logo Modell stand. ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42203508 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 104/240 Datum: 19.04.2011 Gesamt Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ 248 44 11 www.tagesanzeiger.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 205'398 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 19 Fläche: 108'069 mm² 19.04.2011 Der Panda bleibt draussen Auf Schwarzenbachs Handy reihen sich die Kurznachrichten, sein Kaffee ist kalt, doch seine Begeisterung kein bisschen abgekühlt. Er will noch erzählen, wie aus dem Buch eine Ausstellung wurde und aus der Ausstellung ein Garten wuchs. Weil es ja darum ging, nicht in der Vergangenheit stehen zu bleiben, sondern in die Zukunft zu schauen. Und weil zu der Darstellung einer Geschichte des WWF «etwas Lebendiges» gehöre. Hat denn nun die Beschäftigung mit im Landesmuseum unterhält nachhaltig. Von Helene Arnet Zürich - Vogelgezwitscher und das Krä- hen eines Hahns begleiten durch die neue Wechselausstellung des Landesmuseums. Kurator Alexis Schwarzen- bach hat die 50-jährige Geschichte des WWF aufgearbeitet und dabei keinen Papiertiger geschaffen. Zusammen mit den Architekten Ralph Meury und Andrin Schweizer lädt er zur Safari durch dem WWF sein Leben verändert? Er verschiedene Lebensräume von Mentrinkt einen Schluck Kaffee - rümpft die schen und Tieren ein. In ihnen treffen Nase und sagt. «Ich habe zu Hause ver- wir auf die WWF-Gründer, aber auch auf sprochen, dass der Panda draussen Pandas aller Art. bleibt.» Die Wohnung sei also immer Erstmals wird auch der Garten des noch behaglich warm. «Aber ich kaufe Landesmuseums in eine Ausstellung einbewusster ein, bio und einheimisch.» bezogen. Dort wird die ehrwürdige InsUnd er fliege mit schlechterem Gewissen titution für die gute Sache gar zum Hühund kompensiere wenigstens den CO2- nerhof. In einer Schrebergarten-SiedAusstoss. Der begeisterte Gärtner ver- lung, dem «Footprint»-Garten, zeigt zichtet neuerdings auf Kunstdünger. sich, wie sehr wir über unsere VerhältUnd er schaue sich die Welt überhaupt nisse leben. Die Abrechnung erfolgt am bewusster an. «Ich geniesse schöne Schluss, wo man seinen eigenen ökoloLandschaften mehr.» Letzte Frage: Sind gischen Fussabdruck berechnen kann. Sie jetzt WWF-Mitglied? Ist er nicht, weil Die Ausstellungsmacher heben dabei er nicht befangen sein wolle. «Doch ich aber nicht ständig den Mahnfinger, sonhabe meinen zwei Göttikindern die dern berichten farbig, zuweilen witzig WWF-Mitgliedschaft geschenkt.» und stets unterhaltend über den Ernst der Sache. Alexis Schwarzenbach, WWF Erste Früchte hat das schon gebracht: Die Biografie, Collection Rolf Heyne, 2011. Die Hühner im Schrebergarten legen Preis: ca. 44 Fr. fleissig Eier, und bei den Kaninchen ist Auf Safari im Landesmuseum bereits Nachwuchs unterwegs. Bis 18.9., Di bis So 10 bis 17 Uhr (Do bis 19 Uhr), Eintritt: 10 Fr. (bis 16J. gratis). wwwwwf.landesmuseum.ch Die WWF-Ausstellung Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42203508 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 105/240 COMMENT BOOKS & ARTS Iconic species such as the African elephant have been a focus of conservation efforts for many decades. CONS E RVATIO N Bringing back wildlife T he conservation group WWF is now half a century old, and Saving the World’s Wildlife documents that history. This is a splendidly researched and written work. But whoever came up with the title should be spanked and sent to sit in the nearest natural history library for as long as it takes to list every known species that has gone extinct or become seriously threatened since 1961. Alexis Schwarzenbach’s history is more about an organization than Earth’s misery. Even the most optimistic current reports of the planet’s wildlife survival status — including every species from big mammals to birds, amphibians, fishes, trees, ferns, fungi and microorganisms — suggest there is little to celebrate. WWF International currently claims the largest membership, some 5 million, of any environmental organization worldwide. (Hong Kong, by comparison, has a population of 8 million.) Yet the WWF’s success as a brand has eclipsed its original remit to protect species. At its birth 50 years ago, the WWF was welcomed as a significant platform for conservation. Wildlife was both literally and metaphorically its middle name. It was created as a fund-raising organization to support the valuable scientific research of the 2 9 0 | NAT U R E | VO L 4 7 2 | 2 1 A P R I L 2 0 1 1 International Union for Conservation of Nature (IUCN), which was founded at a conference of the United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization in 1948. A group of UK-based visionaries Saving the World’s who were passionately Wildlife: WWF’s focused on the urgent First Fifty Years importance of saving ALEXIS endangered animals SCHWARZENBACH and plants set up the Profile Books: 2011. WWF. Meeting these 352 pp. £25/$39.95 signatory heroes in the book and learning about their pioneering work is inspiring. Keen newcomers with a similar heartfelt mission arrived in later years, but the WWF continued in elder statesman mode — not least because of an impressive roll-call of royal stalwarts. Prince Bernhard of the Netherlands and Britain’s Prince Philip were international presidents for many years each, and other royals were national presidents, adding allure, and commendable and significant support. The organization and its movers © 2011 Macmillan Publishers Limited. All rights reserved and shakers became widely known. The WWF could have hired an agency to produce a glossy anniversary publication. Instead, to their credit, they commissioned an eminent Swiss historian. Schwarzenbach, who has previously written about Albert Einstein, studied WWF’s scrupulously kept records and interviewed numerous living associates. None of them, he claims, tried to influence his interpretation of the WWF’s history. It is all as precise as a Swiss watch. Schwarzenbach faithfully records as much information about personalities, places and projects as his mission requires and space allows. Detailed notes, graphs and milestones are added in 30 pages of small print. Yet, surprisingly, these reveal that for almost half of those years there was hardly a pebble of significance. The period from 2004 to 2007 is empty of even a sand grain; 2008 is notable because “certified sustainable palm oil enters the market”. Yet during the same years, most serious ecologists were focused on a larger issue: vast monoculture as one of the worst enemies of wildlife biodiversity. NATURE.COM The mid-1980s saw For more on saving a major WWF Inter- the panda, see: national marketing go.nature.com/3dk65d M. HARVEY/WWF-CANON A scholarly history of the WWF highlights the gap between advocacy and action, finds Nancy Lee Nash. BOOKS & ARTS COMMENT makeover. It was allowed to trash co-founder Peter Scott’s brilliant original panda logo. Anyone familiar with the living creature, as I am, finds that the WWF’s present symbol looks more like a large black-and-white plastic dog than the panda in Scott’s iconic rendering. The ‘Wildlife’ in the title was also exchanged. ‘World Wide Fund for Nature’, a less evocative phrase, was now employed by WWF International headquarters and 29 of the 31 national organizations around the world. Steadfast WWF Canada and US refused to give up the original name. Knowing how strenuously these changes were fought at the time, it is surprising that the word ‘wildlife’ is resurrected in the title of this anniversary volume. Many activists have found efforts in the past 25 years to be less a task of saving endangered animals than of employing them as ‘poster critters’ in yet another corner of modern business. Dispassionate as it is thorough, the book reveals some strange marketing strategies. Who would have thought the art of selling cigarettes internationally could morph into tactics to raise funds for conservation? Conservation is an expanding market and there are more than enough crises to go around. The author generously mentions other respected groups from the distant past. He highlights important forebears of the WWF, including US bodies such as the Wildlife Conservation Society, established in 1895; the UK Royal Society for the Protection of Birds, set up in 1889; and many others. But negligible mention of Harold Coolidge, IUCN founder and ‘father of wildlife conservation’, will be regarded as a serious oversight by many. All conservation groups rely on public and governmental support. Readers and historians in the future will have to decide whether their strategies for acquiring funding are being matched by their efficiency in conservation. Perhaps they will interview the men, for the most part, who appear in this book, shown in suits (safari, business and formal); at home at royal events and in corporate boardrooms; and in some cases like deer caught in headlights. Rejuvenation of the planet’s diversity cannot depend only on organizations, their marketing teams, and a few heroes. It rests on the shoulders of each of Earth’s leading large-brained primates. Thoughtful ones wish us luck. ■ SEE COMMENT P. 287 Nancy Lee Nash, WWF consultant 1979–84, wrote the proposal for China– WWF contact, the first foreign involvement in protection of the giant panda; was instrumental in establishing WWF Hong Kong; and is a Rolex Award and UNEP Global 500 Laureate for her project Buddhist Protection of Nature. Books in brief The End of Energy: The Unmaking of America’s Environment, Security, and Independence Michael J. Graetz MIT PRESS 384 pp. £22.95/$29.95 (2011) Energy policy has failed, according to law professor Michael Graetz. Pulling no punches, he argues that we must overcome the delusion we’ve lived with for 40 years that power is plentiful and cheap. By accepting inappropriate pricing of gas and oil, and being unwilling to negotiate around trade embargoes and for long-term solutions such as cap and trade, he argues that politicians have been complicit in distorting the energy market since the 1970s, with consequences for us all. Mikhail Gorbachev: Prophet of Change: From the Cold War to a Sustainable World Mikhail Gorbachev CLAIRVIEW BOOKS 344 pp. £14.99 (2011) As he turns 80, former Soviet president Mikhail Gorbachev publishes a selection of his writings and speeches on policy, philosophy and the environment. Since steering the cold war thaw of the 1980s, he has dedicated himself to supporting global peace, security and social justice as head of a non-governmental organization, Green Cross International. Having put sustainability at the centre of his cause, he has garnered the respect of many environmentalists and international leaders, who add tributes in this volume. First Contact: Scientific Breakthroughs in the Hunt for Life Beyond Earth Marc Kaufman SIMON & SCHUSTER 224 pp. $26.00 (2011) Venturing from the mouth of an Alaskan volcano to the bone-dry Atacama desert in South America, to a hot South African mine, science writer Marc Kaufman gets to grips with the young field of astrobiology. He describes how microbes survive in the harshest conditions on Earth, suggesting that organisms might cling on in extraterrestrial places like Mars. And he interviews researchers he sees as adventurers as well as thinkers: part Carl Sagan, part Indiana Jones, part Watson and Crick. The Techno-Human Condition Braden R. Allenby & Daniel Sarewitz MIT PRESS 192 pp. £18.95/$24.95 (2011) In this extended essay, ethicist and engineer Braden Allenby and science-policy expert Daniel Sarewitz explore what it means to be human in an age of technological extensions. From performanceboosting hormones and cognitive enhancements to re-engineered immune systems, our bodies and minds are being pushed into new evolutionary territories. They argue that terms such as human, technological and natural are outmoded, and should be rethought within a new techno-human relationship. Reach for the Skies: Ballooning, Birdmen and Blasting into Space Richard Branson VIRGIN BOOKS 352 pp. £18 (2010/2011) Intrepid balloonist, entrepreneur and founder of the Virgin Group, Richard Branson shares his love of aviation in his latest book. Charting the exploits of daredevil pilots and aerial technologists through the ages, from the lavish balloons of the Mongolfier brothers to the many record-breaking feats of his friend the late Steve Fossett, he heralds the risk-takers who have made everyday flying possible. He looks ahead to commercial space travel, which he hopes to establish through his own company, Virgin Galactic. © 2011 Macmillan Publishers Limited. All rights reserved 2 1 A P R I L 2 0 1 1 | VO L 4 7 2 | NAT U R E | 2 9 1 Datum: 20.04.2011 Schweizer Split Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH+ Co 20095 Hamburg 0049- 40- 3280- 0 www.zeit.de Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 10'000 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 12 Fläche: 80'222 mm² 20.04.2011 »Wirtschaftsnah« nennt Alexis Schwarzenbach den WWF, der auch Kinder als Werbeträger einsetzte (oben) Basis contra Business Vor 50 Jahren wurde in Zürich der World Wide Fund for Nature (WWF) gegründet. Er wollte Ökonomie mit Ökologie verbinden. Alexis Schwarzenbach hat die Ursprünge des konservativen Vereins untersucht ein Gespräch mit dem Historiker Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42227615 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 113/240 Datum: 20.04.2011 Schweizer Split Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH+ Co 20095 Hamburg 0049- 40- 3280- 0 www.zeit.de Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 10'000 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 12 Fläche: 80'222 mm² 20.04.2011 DIE ZEIT: Herr Schwarzenbach, die englischen Gründer des wwF waren Konservative oder Adlige. Das erstaunt. Alexis Schwarzenbach: Ich hatte zu Beginn meiner Arbeit auch andere Bilder vor Augen: langbärtige Männer, die gerne stricken, wie bei den Versammlungen der deutschen Grünen in den Achtzigern. Die Herren, die 1961 in Zürich den WWF gründeten, trugen aber alle Krawatten. Sie waren Ornithologen oder Jäger und die Ers- einen kritischen Dialog. Damit, so dachten sie, würden sie mehr erreichen. Anfangs machte man Fehler, nahm zum Beispiel Spenden von Erdölfirmen entgegen ein Shell-Direktor wurde später gar Stiftungsratspräsident. Doch heute steht in den Verträgen: » We agree to disagree.« ZEIT: Wichtige Schweizer WWF-Mitglieder wie Präsident Hans Hüssy standen damals der FDP nahe. Heute tut sich die Partei schwer mit grünen Themen. Wann hat der Freisinn sein Um- ten, die merkten: Es gibt immer weniger Viecher weltbewusstsein verloren? auf der Welt, und dagegen muss man etwas tun. Schwarmnbach: Ich fand mal eine alte MitglieZEIT: Ein englischer Intellektueller, der Vögel derliste des »1001 Clubs«, der die wichtigsten beobachtet, ein Aristokrat, der schießt, fällt nicht WWF-Spender versammelt. In der Schweiz kamen viele aus Basel oder Genf. Im Raum Zürich, auf. In der Schweiz ist so einer ein Exot. Schwarzenbach: Es gibt auch hier Ausnahmen. beim Wirtschaftsfreisinn, war es aber bereits AnAls ich den Roche-Erben Luc Hoffmann, einen fang der siebziger Jahre schwierig, für den Umwichtigen WWF-Gönner, fragte, ob sein Enga- weltschutz Geld auftutreiben. gement etwas mit dem traditionellen Basler Mä- ZEIT: Der WWF Schweiz setzte sich bei den zenatentum zu tun habe, sagte er mit leuchten- Bürgerlichen aber auch in die Nesseln. Mit Roden Augen: »Nein, nein, ich habe mich schon in land Wiederkehr, dem späteren LdU-Nationalder Primarschule für Vögel interessiert.« Einer rat, machte man 1968 einen jungen Wilden zum größeren Sache verpflichtet zu sein, das spielte ersten vollamtlichen Direktor. für ihn keine Rolle. Und die Jagd ist in einigen Schweizer Gegenden kulturell tief verankert gehen Sie mal nach Glarus oder Graubünden. ZEIT: Anfang der sechziger Jahre gab es schon andere Umweltschutzorganisationen. Etwa den Schwarzenbach: Dass Hans Hüssy den damals 25-jährigen Journalisten Wiederkehr anstellte, war kein Zufall. Man meint ja, 1968 habe es in der Schweiz nicht gegeben. Dabei waren die For- men einfach andere. Man engagierte sich etwa in Rheinaubund oder den Schweizer Bund für einer Organisation wie dem WWF. Die SchweiNaturschutz. Wie unterschied sich der WWF? Schwarzenbach: Der WWF hatte ein einmaliges Geschäftsmodell. Er wollte die Finanzierung des Umweltschutzes professionalisieren. Die Grün- zer Sektion wurde als Verein gegründet, in dem jeder Mitglied werden konnte. Das sorgte für eine sehr starke Identifikation an der Basis. ZEIT: Was änderte sich unter Wiederkehr? der, auch in der Schweiz, sahen sich als Geschäfts- Schwarzenbach: Die junge Führung wollte zwar männer. So konnte sich der wwF von den älte- weiter Geld sammeln. Aber man diskutierte Umren, honorigeren Umweltschutzorganisationen weltschutz nun umfassender und wurde aktiabheben. Die Geschäftssprache war Englisch Bei vistischer. Der Wendepunkt war, als sich der Problemen hieß die Antwort oft: »we need to be wwF Schweiz 1973 den Atomkraftgegnern anmore businsslike«. Der erste Generaldirektor des schloss. WWF International, Fritz Vollmar, wurde als ZEIT: Drohte damit nicht auch die Spaltung des young swiss businessman vorgestellt, dabei arbeitete WWF Schweiz? er als Direktionsassistent in einer Metallfabrik. Schwarzenbach: Es kam zu heftigen DiskussioZEIT: Also waren die WWF-Gründer Grünlibe- nen mit -dem WWF International. Etwa mit der rale avant la lettre? Frau des Schuhfabrikanten Bata, der Schweizerin Schwarzenbach: Ja, das könnte man so sehen. Sonja Bata, damals Präsidentin des WWF in Man wollte gerne etwas für die Umwelt tun, aber Kanada. Sie sagte: »Ich muss gestehen, dass ich trotzdem nicht das Wirtschaftswachstum gefähr- sehr überrascht war über einige äußerst kritische den. Die Gründer führten mit der Wirtschaft Bemerkungen, nicht nur von Geschäftsleuten, Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42227615 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 114/240 Datum: 20.04.2011 Schweizer Split Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH+ Co 20095 Hamburg 0049- 40- 3280- 0 www.zeit.de Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 10'000 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 12 Fläche: 80'222 mm² 20.04.2011 sondern auch Teenagern, die nicht mehr genau sierte Kaufhäuser in Deutschland kaufen. Er kam zu wissen scheinen, wofür der WWF steht. Ich wegen eines Pauschalsteuerdeals ,ins Tessin und war besonders bestürzt, als deutsche Freunde schenkte dem WWF International viel Geld kürzlich versuchten, Vergleiche zwischen der Ar- aus Dankbarkeit zur Schweiz, wie ihm dies sein beit des World Wildlife Fund und der Grünen Bankier empfahl. Hans Hüssy wehrte sich daPartei zu ziehen.« Aber der WWF Schweiz ver- gegen, das sei »Nazi-Geld«. diente viel Geld und lieferte einen großen Teil ZEIT: Englische Upperclass, »Nazi-Geld«, Verfür, internationale Projekte ab. Deshalb konterte bindungen zur Erdölbranche eine linke OrgaHans Hüssy in einem internen Papier zur atom- nisation ist das beileibe nicht. kritischen Haltung des WWF Schweiz: »Es wäre Schwarzenbach: Aber das Schema hält sich bis nichts als ein Alibi, wenn wir bloß Geld sammel- heute. Auch bei der Suche nach Sponsoren für die ten für Pandas und Elefanten und gleichzeitig zu Ausstellung im Landesmuseum hieß es: »Für dieHause durch höfliches Schweigen über Umwelt- se Linken geben wir nichts.« Dabei ist der jetzige probleme hinwegtäuschten. Wenn das unsere GEO des WWF Schweiz, Hans-Peter Fricker, ein Strategie sein soll, können wir auch einfach nur langjähriges FDP-Mitglied. Und bis vor Kurzem Geld für Hunde- und Katzenheime sammeln.« saß im Stiftungsrat Peter Hasler, der ehemalige ZEIT: Trotzdem, der Spagat bestand. Ein wirt- Arbeitgeberdirektor und heutige Verwaltungsschaftsnahes Businessmodell, ein Mitgründer aus ratspräsident der Post. Umweltschutz ist ja auch einer der reichsten Schweizer Familien und etwas Konservatives. Das ist nicht innovativ, modern, sondern rückwärts gerichtet. Kein Umweltgleichzeitig ist man eine Basisbewegung. Schwarzenbach: Das war der Basis nicht bewusst. schützer jubelt: »Jetzt machen wir die Welt neu.« Sogar Roland Wiederkehr wusste nicht, dass sein Die Fragen stellte MATTHIAS DAUM erster Lohn aus der Basler Pharma kommt. Buch: Alexis Schwarzenbach. »WWF ZEIT: Diese Intransparenz fiihrte zum Eklat, als der Die Biographie«. Collection Rolf Heyne, Deutsche Helmut Horten Großgönner wurde. München 2011. Ausstellung: »wwF. Eine Schwarzenbach: Horten war eine Hassfigur der Biografie«. Landesmuseum Zürich. Ab 20. April Linken. Er konnte in den dreißiger Jahren ari- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42227615 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 115/240 Datum: 17.04.2011 NZZ am Sonntag 8021 Zürich 044/ 258 11 11 www.nzz.ch Wissen ' weiv, Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 131'901 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 53 Fläche: 154'574 mm² 17.04.2011 Wir graftä anda. Panda! Nach dem Ende der Kolonialzeit sorgten sich britische Naturfreunde um Afrikas Tierwelt. Zu ihrem Schutz gründeten sie vor 50 Jahren eine Stiftung mit Sitz in der Schweiz: den WWE Von Alexis Schwarzenbach 1 1- 11, Ni .er i4). hal die Rud des des die Erhalt gelöscl 1 Plan Umseineun «Geld Den Steh ins Rollen Sepdes .zeri- Max Nicht tionsbiolot rektor der Le in ,naknach ndcn ,inen gesichts de Verändcru sich ebenf: kunft des das Hran- schwarzen Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42249664 Ausschnitt Seite: 1/5 Bericht Seite: 27/240 Datum: 17.04.2011 Wissen ' weiv, NZZ am Sonntag 8021 Zürich 044/ 258 11 11 www.nzz.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 131'901 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 53 Fläche: 154'574 mm² 17.04.2011 ungeheuerlichen, unsinnigen und beschämenden Geldmangel Dem der so wichtigen Natur- schutzbewegung ein Ende zu be reiten.» Das war das hehre Ziel, dem sich Max Nicholson - ein in Oxford ausgebildeter Historiker und Leiter der britischen Umweltbehörde The Nature Conservancy - verschrieben hatte. An Ostern 1961 verfasste er in einem Landhaus in Gloucestershire ein zehn- seitiges Memorandum über den Aufbau einer internationalen Spen denorganisation mit Sitz in der Schweiz (siehe Kasten auf Seite 54). Es sollte das erste Dokument des World Wild Fund for Nature, des WWF, werden. was wir vermuteten: Die Krisensituation in der Tierwelt ist werbewirksam Nicholson im Juli 1961: «Ich habe grosse Sorge, dass, wenn und lässt sich effizient zur Geldbeschaffung einsetzen», berichtete Max Nicholson seinen Mitstreitern stolz. Blutiger Bürgerkrieg Obwohl der WWF von Anfang an Um- die Schwarzen in Kenya das Ruder übernehmen, all das, was die letzte Generation für den Erhalt der Natur erreicht hat, ausgelöscht werden wird.» «Geld - ziemlich viel Geld» weltschutz auf der ganzen Welt zum Ziel hatte, war es die Zukunft der Tier- Den Stein zur Gründung des WWF welt Afrikas, welche die britischen ins Rollen brachte ein anderer Freund Gründerväter am meisten beschäftigte. Max Nicholsons, der britische EvoluIhre Sorge hatte politische Gründe. Im tionsbiologe und ehemalige GeneraldiFebruar 1960 hatte nämlich Premiermi- rektor der Unesco, Julian Huxley. Annister Harold Macmillan angekündigt, gesichts der tiefgreifenden politischen in absehbarer Zukunft den britischen Veränderungen in Afrika machte er Besitzungen in Afrika die Eigenstaat- sich ebenfalls Gedanken über die Zulichkeit zu gewähren. Wenig später kunft des Umweltschutzes auf dem hatten Frankreich und Belgien alle schwarzen Kontinent. Kolonien südlich der Sahara in die Unabhängigkeit entlassen. Besonders die Lage im Nicholson verschickte seinen Plan ehemals belgischen Konan 20 international renommierte Umgo, wo im Sommer 1960 weltschützer und organisierte in seiein blutiger Bürgerkrieg nem Londoner Büro insgesamt neun ausgebrochen war, beunGründungstreffen. Sie führten im Sepruhigte Umweltschützer tember 1961 zur Registrierung des in Europa und NordameWWF als Stiftung unter schweizeririka, da sie in Britisch-Ostschem Recht. Gleichzeitig wurde in afrika ein ähnliches SzeGrossbritannien eine erste Spendenak- nario für möglich hielten. tion durchgeführt. Drei Wochen nach Der amerikanische Ornider Lancierung des WWF befanden thologe Roger Tory Petersich schon 13 000 Pfund auf seinen son, der später im StiftungsKonten - ein kleines Vermögen, das rat des WWF USA Einsitz heute umgerechnet rund 640 000 Fran- nehmen sollte, schrieb Max ken wert wäre. «So hat sich bestätigt, Im November 1960 veröffentlichte er eine Serie von Artikeln zur Lage der afrikanischen Nationalparks im «Observer». Zwar befürwortete Huxley als liberaler Antirassist die Entkolonialisierungspolitik der britischen Regierung. Er wies aber warnend darauf hin, dass den vor der Unabhängigkeit stehenden Kolonien die Finanzmittel zur Aufrechterhaltung der Nationalparks fehlten und die afrikanische Tierwelt deswegen existenziell bedroht sei. Dies zu verhindern, werde «Geld kosten - ziemlich viel Geld», doch woher dieses kommen sollte, liess Huxley offen. Einem aufmerksamen Leser des «Observer» kam eine Idee, wie das Problem gelöst werden könnte. Victor Die Geschichte des VVVVF - ausgestellt und beschrieben Den Gründern des WWF ging es 1961 vor allem darum, so viel Geld wie möglich für den Umweltschutz zu sammeln. Für den aus ihrer Sicht guten Zweck hatten sie keinerlei Berührungsängste hinsichtlich der Wirtschaft. Doch finanzielle Abhängigkeiten, persönliche Verwicklungen und internationale Lobbyarbeit lassen sich selten konfliktfrei vereinen, wie Alexis Schwarzenbach in seinem soeben erschienenen Buch «WWF. Die Biografie» darlegt. Darin beschreibt der Schweizer Historiker auch das Dilemma der Umweltschutzorganisation, dass einige der Gründerväter leidenschaftliche Jäger waren. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen Für dieses Buch sowie für die Ausstellung «WWF. Eine Biografie» im Landesmuseum Zürich, die Schwarzenbach kuratierte, erhielt er nach eigenem Bekunden ungehinderten Zugang zu den Archiven des WWF und konnte bisher unpublizierte Materialien sichten. Die Ausstellung «WWF. Eine Biografie» im Landesmuseum Zürich dauert vom 20. April bis zum 18. September 2011, www.wwflandesmuseum.ch. Die Begleitpublikation: Alexis Schwarzenbach: WWE Die Biografie. Verlag Collection Rolf Heyne, München 2011. 351 S., Fr. 43.50. (zzs.) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42249664 Ausschnitt Seite: 2/5 Bericht Seite: 28/240 Datum: 17.04.2011 Wissen ' weiv, NZZ am Sonntag 8021 Zürich 044/ 258 11 11 www.nzz.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 131'901 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 53 Fläche: 154'574 mm² 17.04.2011 Stolan, ein gebürtiger Tscheche, der Gründerväter des WVVF eine für Sepseit dem Zweiten Weltkrieg in England tember 1961 geplante Konferenz über lebte, schrieb Julian Huxley im De- afrikanische Wildtiere und Nationalzember 1960, es müsse angesichts der parks immer grössere Bedeutung. Da «Gefahr für Afrikas Tierwelt einen international bekannte UmweltschütWeg geben, die Köpfe, die Herzen, den zer an der in Arusha im britischen Stolz und die Eitelkeit der ganz Rei- Mandatsgebiet Tanganjika abgehalte- chen so zu berühren, dass sie tief in nen Konferenz teilnehmen sollten - ihre Taschen greifen, um einer Sache darunter der deutsche Tierfilmer zu dienen, die grösser und nobler ist Bernhard Grzimek und die österreials jede andere». Huxley leitete Victor chisch-britische Bestsellerautorin Joy Stolans Brief weiter an Max Nicholson, Adamson - rechnete man mit einem dem in der Folge die Hauptrolle bei der grossen Medienecho. Umsetzung von Stolans ehrgeizigem Max Nicholson und seine MitPlan zur Gründung einer internationa- streiter beschlossen daher, Arusha als len Spendenorganisation für den Um- «Sprungbrett» zur Lancierung des WWF zu nutzen. Sie liessen eine «Notweltschutz zukam. standserklärung» zur Lage der Wildtiere in Afrika von 43 internationalen Massaker an Elefanten Während im Londoner Büro Max Ni- Umweltschützern unterzeichnen und cholsons die Gründungstreffen des bewegten den Premierminister TangaWWF stattfanden, trafen immer beun- njikas zur Unterzeichnung einer umruhigendere Berichte aus Afrika ein, weltpolitischen Absichtserklärung. In insbesondere aus Kongo. Im Osten des dem von den WWF-Gründern vorforLandes, an der Grenze zu Uganda und mulierten Text erklärten Julius NyeRwanda, hatten die Belgier 1925 den rere und zwei seiner wichtigsten ersten Nationalpark Afrikas eingerich- Minister, dass «der Erhalt unserer tet - den Albert-Nationalpark, der heu- Natur für uns alle in Afrika ein ernstes te Virunga-Nationalpark heisst. Als Anliegen» sei und sie deswegen alles Heimat von besonders seltenen und in ihrer Macht Stehende tun würden, unerforschten Arten wie dem Berggo- «um sicherzustellen, dass sich unsere rilla und dem Okapi, die erst zu Beginn Urenkel an diesem reichen Erbe erdes 20. Jahrhunderts von Europäern freuen können». entdeckt worden waren, genoss dieses Schock und Horror als Strategie Naturgebiet bei Wissenschaftern und Umweltschützern ein hohes Ansehen. Damit bekam der WWF die gewünschte Steilvorlage für die eigene LancieDie WWF-Gründer rung, die unmittelbar nach Abschluss der Arusha-Konferenz in London stattwollten das Publikum fand. An einer Pressekonferenz trat der mit «Hiobsbotschaften WWF am 28. September 1961 in den aus der Tierwelt» zu Spenden zu bewegen. Im Juni 1961 erfuhren die WWFGründer von einem Massaker an Elefanten im Albert-Nationalpark, der sich im Zuge des kongolesischen Bürgerkriegs in eine regelrechte Jagdzone zu verwandeln schien. Angesichts dieser Entwicklungen gewann für die natelang hatten die WWF-Gründer nach «Horrorbildern» von verdurstenden Elefanten oder gewilderten Rhino- zerossen gesucht, um das Publikum mit «Hiobsbotschaften aus der Tierwelt» zu Spenden zu bewegen. Die vom WWF selbst als «Schocktaktik» bezeichnete Strategie nutzte in erster Linie afrikanische Fallbeispiele, ob- wohl sich die Organisation als Symbol den nur in China beheimateten Grossen Panda ausgesucht hatte. Bei der Vorbereitung der Pressekon- ferenz, bei der das vom britischen Künstler und nachmaligen WWF-Vize- präsidenten Peter Scott geschaffene WWF-Logo in Grossformat hinter dem Rednerpult angebracht wurde, stellte man sich daher auf folgende Journalistenfrage ein: «Warum ein Panda bei einer Versammlung, auf der es um die afrikanische Tierwelt geht?» Im Sitzungsprotokoll wurde festgehalten, diese Frage gebe dem WWF Gelegenheit «darauf hinzuweisen, dass wir es hier mit einem weltweiten Problem zu tun haben». Erfolg hatte die erste WWF-Kampagne freilich nicht nur, weil die Horrorbilder Untergangsszenarien für ganze Tierarten heraufbeschwörten. Ebenso wichtig waren Fotografien, welche die Schönheit der afrikanischen Tierwelt zelebrierten und damit die Behauptung der WWF-Gründerväter unterstrichen, Landschaften wie die Serengeti gehörten genauso zum Welterbe wie Kathedralen oder archäologische Ausgrabungsstätten. Die wichtigsten Aufnahmen dieser Art in der ersten WVVF-Kampagne Räumen der Royal Society of Arts erst- stammten u. a. vom Schweizer Fotogramals an die Öffentlichkeit. Angesichts fen Emil Schulthess. 1956 hatte er das des politischen Willens afrikanischer spätkoloniale Afrika von Nord nach Führer wie Julius Nyerere wurde Geld- Süd durchquert und in Nationalparks mangel als grösstes Umweltschutz- Tierporträts von ergreifender Schönproblem dargestellt und der WWF als heit gemacht. Da Schulthess die Erhaldessen Lösung präsentiert. tung dieser Tierparadiese ebenso am Den Medien wurde eine aufwendig Herzen lag wie den britischen Grünhergestellte Broschüre verteilt, welche dervätern des WWF, stellte er seine die existenzielle Bedrohung ganzer Afrikabilder gratis zur Verfügung. Arten drastisch vor Augen führte. Mo- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42249664 Ausschnitt Seite: 3/5 Bericht Seite: 29/240 Datum: 17.04.2011 Wissen ' weiv, NZZ am Sonntag 8021 Zürich 044/ 258 11 11 www.nzz.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 131'901 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 53 Fläche: 154'574 mm² 17.04.2011 Treibende Kraft bei der WWF-Gründung: Der britische Historiker Max Nicholson. (1967; Bilder von ergreifender Schönheit: Elefanten im Amboseli-Nationalpark, Kenya. (1956) Warum der VVVVF in die Schweiz kam Der Panda an der Löwenstrasse Seinen ersten Geschäftssitz hatte der WWF an der Löwenstrasse 1 in Zürich. Einem der britischen Gründerväter fiel auf, dass kaum eine passendere Adresse hätte ausgesucht werden können, «es sei denn, wir könnten sie in Pandastrasse umbenennen»! Der Grund für den Standortentscheid zugunsten der Schweiz war nicht etwa fiskalischer Natur, da wohltätige Organisationen auch in Grossbritannien keine Steuern zu ent- richten haben. Neben der politischen und wirtschaftlichen Stabilität der Eidgenossenschaft war jedoch für die WWF-Gründer auch die Tatsache entscheidend, dass die Schweiz niemals Kolonien besessen hatte. Max Nicholson und seine Mitstreiter wussten ganz genau, dass die WeltNaturschutzunion IUCN - ein Zusammenschluss von Umweltbehörden und Wissenschaftern - ihren Sitz 1960 von Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen Belgien in die Schweiz verlegt hatte, weil man glaubte, Brüssel sei angesichts der kolonialen Vergangenheit Belgiens als Hauptsitz ungeeignet. Da ein in London ansässiger WWF in ähnlicher Weise Gefahr gelaufen wäre, als neokoloniales Steuerungsinstrument missverstanden zu werden, war es für Max Nicholson naheliegend, den WWF in der Schweiz anzusiedeln. Alexis Schwarzenbach ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42249664 Ausschnitt Seite: 4/5 Bericht Seite: 30/240 Datum: 17.04.2011 Wissen ' weiv, NZZ am Sonntag 8021 Zürich 044/ 258 11 11 www.nzz.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 131'901 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 53 Fläche: 154'574 mm² 17.04.2011 r_s, .. .1, 1.1 ir ,.., ','''' ....-, , - e: s .--.-". ' 14 I .., '11;A . rfinn---11 17117: e dd Bürogebäude Sihlporte, Löwenstrasse 1, in Zürich: die erste Adresse des WWF. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42249664 Ausschnitt Seite: 5/5 Bericht Seite: 31/240 Datum: 11.03.2011 WWF Schweiz 8010 Zürich 01/ 297 21 21 www.wwf.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 160'000 Erscheinungsweise: 4x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 14 Fläche: 119'527 mm² 11.03.2011 0 El4 Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 41792384 Ausschnitt Seite: 1/5 Bericht Seite: 10/240 Datum: 11.03.2011 WWF Schweiz 8010 Zürich 01/ 297 21 21 www.wwf.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 160'000 Erscheinungsweise: 4x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 14 Fläche: 119'527 mm² 11.03.2011 IZ IND WAR EIN ZU Am 20. April startet im Landesmuseum Zürich « 111/1111F eine grosse Ausstellung mit dem Titel «WWF. Eine Biografie». Der Historiker Alexis Schwarzenbach hat sie konzipiert - und gleich auch noch ein Buch über die Geschichte des WWF geschrieben. Interview: Pierrette Rey, Foto: Basil Secheil die sich nicht jeden Tag mit UmweltprobleAlexis Schwarzenbach, Sie haben men beschäftigten. Ausserdem bezeichnet bisher vor allem Bücher über Ihre Familie geschrieben.* Wie kommt es, sich der WWF intern ja selbst immer wieder als Familie. So ist es auch: Da mendass Sie nun ein Buch und eine Ausstellung über den WWF machen? schelt es wie in einer richtigen Familie. 2008 fragte mich der Direktor des Schwei- Welche Rolle hat der WWF Schweiz innerhalb dieser Familie gespielt? zerischen Nationalmuseums, Andreas Spillmann, ob ich für das Landesmuseum Der WWT Schweiz war ein Zufallskind: Die englischen Gründer um Max Nicholson und Zürich eine WWF-Ausstellung machen möchte. Da ich zu diesem Zeitpunkt gerade Peter Scott hatten sich entschieden, den ein grosses Familienprojekt abgeschlossen WWF als Stiftung unter schweizerischem Recht in Zürich zu gründen. Der WWF hatte, kam die Anfrage im richtigen Schweiz wurde nur wenige Monate später Moment. Natürlich kannte ich den WWE in Bern aus der Taufe gehoben, war alce so wie jeder. Aber mehr wusste ich nicht von Anfang an dabei. Durch seine engen über die Organisation. Ich habe dann Verbindungen zur Gesamtorganisation festgestellt, dass es kein Buch über die konnte er auch immer gestaltend mitGeschichte des WWF gibt. Ich fand das erstaunlich, und es hat mich als Historiker wirken. Ausserdem sammelte der WWF Schweiz sehr erfolgreich Geld - und wer gereizt, hier eine Lücke zu füllen. zahlt, befielt natürlich auch. Auch wenn Ihr Buch heisst: «WViTF. Die Biografie» Kann man über eine Organisation das der WWF Schweiz gegenüber anderen überhaupt eine Biografie schreiben? Länderorganisationen nie so gesagt hat. Zuerst war das ein Arbeitstitel. Dann hat Und wie hat sich der WWF Schweiz sich aber gezeigt, dass es der richtige Titel innerhalb der Organisation umweltpolitisch positioniert? ist: Der WWF ist das Werk von verschiedenen Menschen und die Biografie daher Dank seinem Gründungsmitglied Hans die richtige Form für ein Buch und eine Hüssy verfügte der WWF Schweiz früher Ausstellung darüber. Anhand einzelner als andere Länderorganisationen über Menschen konnte ich eine sehr komplexe einen umfassenden Umweltschutzbegriff, Geschichte erzählen - auch für diejenigen, der weit über den Schutz bedrohter Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 41792384 Ausschnitt Seite: 2/5 Bericht Seite: 11/240 Datum: 11.03.2011 WWF Schweiz 8010 Zürich 01/ 297 21 21 www.wwf.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 160'000 Erscheinungsweise: 4x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 14 Fläche: 119'527 mm² 11.03.2011 Tierarten hinausging. Das führte in den 1970er- Jahren dazu, dass der WWF Schweiz kompromisslos Stellung bezog gegen die Atomkraft. Damals spaltete dieses Thema unser Land, und auch innerhalb der eher konservativen WWF-Familie machte sich der WWF Schweiz damit nicht nur Freunde - er wurde als eine «aktivistische», «radikale» Organisation kritisiert. Sind Sie in Ihrer WWF-Biografie auch auf Punkte gestossen, die für die Organisation kritisch sein könnten? Es gibt natürlich den Mythos WWF, den der WWF selber ständig bedient hat und auch heute noch erfolgreich bedient, aber das ist durchaus legitim. Es gibt aber auch gewisse Punkte.in der Geschichte des WWF, die bis anhin nicht erzählt wurden, und da stürzen - auf den ersten Blick wenigstens - auch einige Gebäude ein. Langfristig, glaube ich, ist der WWF aber eine Erfolgsgeschichte. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen Können Sie noch etwas konkreter auf die «einstürzenden Gebäude» eingehen? Nun, etwa das ambivalente Verhältnis zur Jagd. Einige Gründerväter waren passionierte Jäger, Prinz Philip hat beispielsweise noch 1961 einen indischen Tiger ge- schossen, und auch Prinz Bernhard war ein passionierter Weidmann. Das brachte den WWF bei seinen Anhängern bald einmal in Erklärungsnot. Auch die enge Einbindung von hochrangigen Wirtschaftsvertretern in die Gremien des WWF International brachte zwar die notwendigen Mittel für viele sinnvolle Umweltprojekte, führte aber auch gelegentlich zu Interessenkonflikten. Das war insbesondere bei der Erdölindustrie der Fall, die zu den allerersten Sponsoren des WWF gehörte. ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 41792384 Ausschnitt Seite: 3/5 Bericht Seite: 12/240 Datum: 11.03.2011 WWF Schweiz 8010 Zürich 01/ 297 21 21 www.wwf.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 160'000 Erscheinungsweise: 4x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 14 Fläche: 119'527 mm² 11.03.2011 wertvolles biologisches Fachwissen zukommen liess. Und sicher auch, dass das Umweltbewusstsein allgemein zugenommen hat. Ich persönlich glaube, dass der Zuerst finde ich es wichtig, festzuhalten: Es war nicht von Anfang an klar, dass es so Enthusiasmus der WWF-Mitglieder und -Mitarbeiter ebenfalls eine wichtige sein würde. Es gab mehrere Krisen und immer wieder Momente, wo der WWF am Grundlage dafür war, dass es die Organisation immer wieder geschafft hat. Scheideweg stand - sei es innerhalb der Gesamtorganisation oder der Länderorga- A propos Panda-Logo: Was macht nisationen. Mitglieder, die über zehn Jahre seine Stärke aus? dabei sind, erinnern sich vielleicht noch an Das Panda-Logo war auf alle Fälle ein die Schweizer Krise, als die damalige Ge- Glücksfall: Kaum ein Symbol ist so erfolgreich wie dieser Panda. Er ist ein bisschen schäftsführerin den WWF aufgrund von internen Machtkämpfen verlassen musste. wie das Schweizer Kreuz: Es bietet eine starke Identifikation. Jedes Mitglied kann Wie in einem Menschenleben gibt es in der Biografie des WWF auch immer wieder sich selber darin erkennen - obwohl jedes Sackgassen. Das Interessante ist, wie man Mitglied den WWF wahrscheinlich anders da wieder rauskommt. Und der WWF hat sieht. Wenn ich den Panda anschaue, erkenne ich darin immer «meinen» WWE immer wieder einen Ausweg gefunden. Und was macht den Erfolg des WWF aus? Warum gibt es ihn überhaupt noch, nach 50 Jahren? Warum? Es gibt keine Helden, die den WWF gerettet hätten, sondern viele Faktoren, die zusammenspielten: Interne, externe, personelle ... Zum Beispiel die gute Wahl des Logos oder der Schweizer WWF-Mitbegründer Luc Hoffmann, welcher der Organisation nicht nur viel Geld, sondern auch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen *Alexis Schwarzenbach, 39, studierte Geschichte in Oxford und promovierte am Europäischen H9chschulinstitut in Florenz. Zu seinen Büchern zählen «Die Geborene» über Rente Schwarzenbach-Wille und und die Bildbiografie «Annemarie Schwarzenbach. Auf der Schwelle des Fremden». *www.alexisschwarzenbach.ch ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 41792384 Ausschnitt Seite: 4/5 Bericht Seite: 13/240 Datum: 11.03.2011 WWF Schweiz 8010 Zürich 01/ 297 21 21 www.wwf.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 160'000 Erscheinungsweise: 4x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 14 Fläche: 119'527 mm² 11.03.2011 Ausstellung und Buch zum WWF «WWF. Die Biografie». Die Aus- spannend zu lesende Geschich- stellung und das Buch ermögli- te des WWF. chen eine spannende Expedition durch 50 Jahre WWF. Im Hof Ausstellung: «WWF. Eine des Landesmuseums steht zu- Biografie»: 20. April bis dem die Gegenwart im Zent- 18. September im Landes- rum: Dort dreht sich alles um museum Zürich. die Biodiversität und den ökolo- Buch: «WWF. Die Biografie» gischen Fussabdruck Collection Rolf Heyne, ab zentrale Umweltthemen unserer Zeit. Sternstunden und Misserfolge, 20. April im WWF-Shop und in Buchhandel (auch auf Franzö- Wachsen und Wirken, Ansprü- Für seine Recherchen hat che und Realität, das sind Kurator und Buchautor Alexis sisch und Englisch erhältlich). die Zutaten, die eine Biografie Schwarzenbach das Privatar- spannend machen. Das gilt chiv von WWF-Mitbegründer auch für die Geschichte des Prinz Philip von England und Details und Begleitprogramm: *www.wwf. WWF. Das Landesmuseum Zü- viele andere unveröffentlichte landesmuseum.ch rich widmet ihr jetzt eine grosse Quellen ausgewertet. Entstan- Mehr zur Geschichte Ausstellung den ist nebst der Ausstellung des WWF: auch eine umfassende und *www.wwtch/50Jahre und auch gleich noch ein Buch mit dem Titel: Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 41792384 Ausschnitt Seite: 5/5 Bericht Seite: 14/240 Datum: 18.04.2011 Gesamt Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ 248 44 11 www.tagesanzeiger.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 205'398 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich - ,......., EZ......,.... Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 24 Fläche: 20'334 mm² 18.04.2011 Das Leben der anderen Hildegard Schwaninger Prinz Philip muss passen Seit zwei Jahren hat Alexis Schwarzenbach (Bild) seine Zelte im Landesmuseum aufgeschlagen. Der Ururenkel von General Ulrich Wille, dessen Vorfahren die grössten Seidenindustriellen der Schweiz und damit Zürcher Geldadel waren, geht dein Brotberuf Historiker und Schriftsteller nach und lebt vom Schreiben. Er ist Kurator der Ausstellung über den WWF, die morgen Abend im Landesmuseum eröffnet wird, und er schrieb das Buch «WWF Die Biografie». Anlass für den grossen WWF-Auftritt ist das 50-Jahr-Jubiläum der weltumspannenden Umweltorganisation. Sie wurde 1961 in Zürich gegründet - zehn Jahre bevor Alexis Schwarzenbach geboren wurde. Schwarzenbach hat schon diverse Ausstellungen gestaltet, und er hat ein Buch über Albert Einstein geschrieben. Zum Auftrag WWF kam er mehr zufällig. «Andreas Spillmann, Direktor des Landesmuseums, hat mich angefragt. Den WWF kannte ich kaum, aber ich bin offen für Neues, damit war der Historiker geködert.» Inzwischen hat Schwarzenbach zum WWF eine Beziehung: «Meinen Patenldndern habe ich eine WWF-Patenschaft geschenkt. Ein Wohlfühlgeschenk. Du fühlst dich gut, und die Kinder haben Spass.» Die Liebe zur Natur wurde beim jungen Alexis Schwarzenbach durch eine Lehrerin geweckt. Zur Erstkommunion wünschte er sich ein Biotop. Im Garten seines Elternhauses in Gattikon wurde sein Bewusstsein für Flora und Fauna sensibilisiert. Heute ist Gärtnern seine Leidenschaft. Seit zehn Jahren lebt Schwarzenbach in Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen glücklicher Gemeinschaft mit Mario Nerlich, Designer feinster Tisch-, Bett- und Badezimmerwäsche mit Showroom im Seefeld. Er unterstützt Schwarzenbach, berät ihn kritisch und umsorgt ihn liebevoll. Seit anderthalb Jahren gehört Valentin dazu, der so die beiden glücklichen Halter «schönste Field Spaniel der Welt». Aleids Schwarzenbach wollte nach der Matura weg von der Familie und ihrer historisch beladenen Berühmtheit. Er ging nach Oxford, studierte, schrieb eine Dissertation («Nationale Identität in der Schweiz und in Belgien»). Als er 1998 in die Schweiz zurückkam, wurde er Lektor beim Scalo-Verlag, dann begann er seine Laufbahn als freier Schriftsteller. Immer wieder wird Alexis Schwarzenbach gefragt, ob er mit Urs E. Schwarzenbach, dem mittlerweile berühmtesten Schwarzenbach in der Stadt (der Devisenhandelslcrösus ist viel in den Schlagzeilen, seit er das Grandhotel Dolder, heute Dolder Grand erworben hat), verwandt sei. Er ist es nicht. Es sind zwei verschiedene Familien: Urs E. Schwarzenbach ist in Küsnacht aufgewachsen, sein Vater hatte eine Druckerei in Zürich. Das WWF-Jubiläum wird am 29. April mit einer Gala in der MaagHalle gefeiert. Desmond Tutu wird anwesend sein, der Bischof aus Süd- afrika. Prinz Philip Mountbatten, Herzog von Edinburgh und Ehemann von Queen Elizabeth von England, sollte auch kommen. Er ist Ehrenmitglied und ein lebenslanger Kämpfer für den WWF. Nur Pech, dass an diesem Tag sein Enkel heiratet. So musste er den Besuch in Zürich absagen. Alle Kolumnen von Hildegard Schwaninger unter wwwzuerich.tagesanzeigerch ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42189078 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 65/240 Datum: 21.06.2011 Le biographe du byVF, c'est lui r Gesamt Coopération 4002 Bâle 0848 400 044 www.cooperation-online.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 588'483 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 36 Fläche: 100'781 mm² 21.06.2011 World Wide Fund for Nature Le biographe du WWF, c'est lui Le WWF fête son 50e anniversaire au Musée national suisse, à Zurich. Un livre de l'historien Alexis Schwarzenbach retrace la saga de la fondation et accompagne l'exposition. Le cas est unique en son genre. Et il est d'autant plus histoire du World curieux que le WWF ne s'est Wildlife Fund (WWF) jamais gêné d'approcher les est un conte de fées, puissants de la planète, têtes une saga avec ses «bons et couronnées, milliardaires, ses méchants», ses «princes ainsi que les multinationales et ses héros». Mais à part les elles-mêmes, afin de renforsuccès remportés par l'orga- cer son image médiatique et nisation, nous ne récolter les fonds nécessaires connaissons pas à la réalisation de ses projets. vraiment son his- Ce qui a fait couler beaucoup toire. En effet, le cé- d'encre. Non sans raison: lèbre logo, approu- alors que l'organisation vé par le WWF Greenpeace, à titre de cominternational en paraison, a levé ses premiers PABLO DAVILA Ly 1986 un coup de fonds (1971) en organisant l'omniprésence, parmi les fondateurs et les membres les plus importants, de noms à particule et autres personnalités issues des plus grandes familles de ban- quiers du monde. Sans oublier les décorations, toutes inspirées des symboles caractéristiques d'une monarchie. Interrogé à ce sujet, l'historien Alexis Schwarzenbach, auteur de VVWF,' cinquante ans au service de la nature (Buchet/ Chastel), estime génie à la genèse un concert de rock (et qu'elle que la genèse du WWF, le A. Schwarzenbach, «WWF», Ed. Buchet/ Chastel, 352 pp., complexe, à la fois esthétique et alarmant, combatif et ludique est deve48 fr. 90. nu un tel gage de confiance auprès du public qu'on donnerait à la célèbre ONG le bon Dieu sans confession... renonce au soutien financier des entreprises), le WWF démarrait en 1961 en s'adressant carrément à un géant de la pétrochimie, la Royal nom de ses fondateurs «ne doivent pas nous induire en erreur». La mission du WWF est claire: elle se résume à la protection de la nature. Et depuis plus de vingt ans qui ne variera pas en un aussi, à la sensibilisation du Dutch Shell. Une stratégie demi-siècle d'existence et public aux problèmes envi- qui sera caractérisée par ronnementaux majeurs. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42814412 Ausschnitt Seite: 1/4 Bericht Seite: 211/240 Datum: 21.06.2011 Le biographe du byVF, c'est lui r Gesamt Coopération 4002 Bâle 0848 400 044 www.cooperation-online.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 588'483 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 36 Fläche: 100'781 mm² 21.06.2011 Alexis Schwarzenbach (40 ans), historien. Son livre accompagne l'exposition du cinquantenaire du WWF, au Musée national, à Zurich. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42814412 Ausschnitt Seite: 2/4 Bericht Seite: 212/240 Datum: 21.06.2011 Le biographe du byVF, c'est lui r Gesamt Coopération 4002 Bâle 0848 400 044 www.cooperation-online.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 588'483 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 36 Fläche: 100'781 mm² 21.06.2011 «C'est le contexte des années du nucléaire.» 1960 qui a déterminé le modèle fondateur du WVVF, L'ouvrage d'Alexis Schwarexplique l'historien. A cette zenbach a ceci d'unique qu'il époque, d'autres organisa- est le premier basé sur les ar- tions de protection de la chives les plus jalousement nature existaient déjà, mais gardées du WWF, réparties elles n'étaient pas efficaces. entre ses fondateurs et ses Elles ne savaient ni chercher ex-présidents, dont le prince l'argent, ni l'administrer, Philip duc d'Edimbourg sans parler des actions qu'il himself. Le prince a-t-il lu le fallait mener surie terrain.» livre avant parution? AffirMême si le WWF est issu d'un matif, mais «en procédant seulement à des réajuste- milieu conservateur qui ments». L'historien zuri«portait cravate» et qui était chois, qui est par ailleurs le en lien avec les cercles du commissaire de l'exposition pouvoir et le monde indus- retraçant l'histoire du WWF triel, son développement au Musée national (cf. encafutur allait étonnamment dré, p. 36), n'aurait pas ac- en faire un mouvement de cepté le projet d'un livre masse. Question: et si l'al- accompagnant l'expo du chimie du panda résidait cinquantenaire s'il avait dû lidans cette contradiction ac- vrer ce que l'on peut apceptée, et même encoura- prendre par ailleurs. «Il ne gée? Le spécialiste acquiesce. s'agit pas d'une version offi- «Les dirigeants de ces orga- cielle, assure-t-il. Mais d'une nisations nationales ont élar- enquête qui aborde aussi les gi le concept et introduit, dès chapitres moins les années 1970, des concepts connus de avant-gardistes de la protec- l'histoire de tion de la nature. Le WWF la fonda- Suisse en particulier a été tion.» considéré très vite comme Le WWF WWÉ) En très bref WWF est l'abréviation de «World Wide Fund for Nature». Fondée le 29 avril 1961 à Morges (VD) sous l'appellation «World Wildlife Fund», l'ONG a son siège principal à Gland (VD). Elle est active dans dix pays et rassemble près de cinq millions d'adhérents. Six personnes ont joué un rôle essentiel lors de sa création: E. M. Nicholson (1904-2003), ornithologue et historien; Sir Peter Scott (1909-1989), ornithologue; le prince Bernhard de Hollande (1911- 2004), premier président du WWF en 1962; Guy Mountfort (1905-2003), directeur d'agence publicitaire; Luc Hoffmann (1923), biologiste (cf. p. 38), et Hans Hüssy (1930), avocat. Cl lien www.wwf.ch/fr une organisation activiste de Ci-dessus et pages suivantes: gauche, connue par exemple croquis pour le premier logo du pour participer à des discus- WWF, par G. Watterson (1962). sions sans concession autour Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42814412 Ausschnitt Seite: 3/4 Bericht Seite: 213/240 Datum: 21.06.2011 Le biographe du byVF, c'est lui r Gesamt Coopération 4002 Bâle 0848 400 044 www.cooperation-online.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 588'483 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 36 Fläche: 100'781 mm² 21.06.2011 tion de l'environnement devenue mondialement active. La deuxième partie est spécialement dédiée aux familles et Le Musée national suisse offre aux enfants, et centrée autour au WWF une exposition spéde «l'empreinte écologique». ciale (bilingue) en l'honneur de Plus d'infos sur: son 50e anniversaire. La première partie relate le parcours CI lien d'une organisation de protec- www.wwf.landesmuseum.ch Exposition Ludique et belle Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42814412 Ausschnitt Seite: 4/4 Bericht Seite: 214/240 Datum: 10.09.2011 Zürichsee-Presse AG 8712 Stäfa 044/ 928 55 55 www.zsz.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 17'070 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 27 Fläche: 56'871 mm² 10.09.2011 Ein Aufruf zur Behutsamkeit Der Tiger: Ein Thema der Ausstellung sind die bedrohten Tierarten. Bild: Schweizerisches Nationalmuseum Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 43564599 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 238/240 Datum: 10.09.2011 Zürichsee-Presse AG 8712 Stäfa 044/ 928 55 55 www.zsz.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 17'070 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 27 Fläche: 56'871 mm² 10.09.2011 richtung des Coto-Dofmna-NationalZÜRICH. Die Ausstellung «WWF. parks in Spanien 1965 oder die BeEine Biografie» im Landesmumühungen um den Erhalt des Flamingosees Nakuru in Kenia. Prominent themaseum Zürich zeigt, wie aus der Idee einiger britischer Naturlieb- tisiert wird auch das allseits bekannte Panda-Logo des WWF. Ein Highlight der haber ein global agierendes Netz- Ausstellung ist die Vorlage des Logos, werk entstanden ist. Die Auseine bis vor kurzem verschollen geglaubstellung wird bis Mitte Oktober te Tintenzeichnung. Der Besuch der Ausstellung eignet verlängert. sich auch für Familien mit Kindern. Ein Vor 50 Jahren begann der WWF von der Suchspiel und ein Wettbewerb wurden Schweiz aus seine weltumspannende Tä- eigens für die Kleinen konzipiert. tigkeit. 1961 als Stiftung unter schweizerischem Recht gegründet, wandelte sich Interaktives Erkunden die Spendenorganisation zu einer der Der Museumsinnenhof ist zum ersten grössten Umweltschutzorganisationen Mal in der Geschichte des Hauses integder Welt. Die Initianten des WWF, ausnahmslos Briten, einte das Interesse an Vogelkunde und die Sorge um die Zukunft der Na- raler Bestandteil einer Ausstellung. Der «Footprint»-Garten thematisiert sinnlich und erlebbar den Umgang der Menschen als 100 Ländern Projekte durch. auf engstem Raum. mit Wasser, Boden, Rohstoffen und tionalparks in Afrika. Heute zählt der Energie. Der Garten ist nach dem VorWWF auf die Unterstützung von fünf bild von Schrebergärten gestaltet und ilMillionen Menschen und führt in mehr lustriert die Vision des Selbstversorgers Aus diesem Anlass präsentiert das In neun Zonen erkunden die BesuLandesmuseum Zürich seit April die cher verschiedene Alltagsbereiche und Ausstellung «WWF. Eine Biografie», die können interaktiv und spielerisch ihren durch den zum Erlebnisgarten umgestal- persönlichen Ressourcenverbrauch beim teten Museumsinnenhof ergänzt wird. Wohnen oder Reisen oder auch den WasDie wegen des grossen Publikumsinter- serverbrauch bestimmen. Denn im Zenesses verlängerte Ausstellung erzählt die trum des Gartens steht der «Footprint»erstaunliche, wechselvolle Geschichte Rechner, mit dem sich der eigene ökoloder NGO. gische Fussabdruck berechnen lässt. Der Thematische Aufbereitung Garten als Erlebniswelt ist besonders auch für entdeckungsfreudige Kinder Während im 19. und 20. Jahrhundert die spannend. Selbstbestimmung des Menschen der überragende Leitgedanke war, kam in Rahmenveranstaltungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Zur Ausstellung drinnen und draussen die Sorge um die künftige Verfügbarkeit bietet das Landesmuseum Zürich ein der «Ressource Natur» hinzu Der WWF umfangreiches Rahmenprogramm an: war und ist bis heute weltweit einer der Podien, Filmreihe, öffentliche Führungen ersten Sprecher des Umweltschutzes. und Führungen mit WWF-Experten, ein Der Hauptsitz der Organisation befindet Suchspiel für Kinder und Familien. sich noch immer in der Schweiz, in Gland Die nächste und letzte Veranstaltung am Genfersee. «WWF. Eine Biografie» im Innenhof findet am Samstag, 17. Sepzeigt eine Vielzahl von Objekten und in- tember, 14 bis 16 Uhr, unter dem Motto szenierter WWF-Zimmer, zum Beispiel «Frisch gepflückt die Natur tischt auf» ein nachgebautes Gründerzimmer. statt. Fachleute vom Institut «Umwelt Gestaltete Themen sind etwa die Er- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 43564599 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 239/240 Datum: 10.09.2011 Zürichsee-Presse AG 8712 Stäfa 044/ 928 55 55 www.zsz.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 17'070 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 27 Fläche: 56'871 mm² 10.09.2011 und natürliche Ressourcen» der ZHAW Wädenswil stellen im «Footprint»-Gar- ten nachhaltige Umwelttipps vor und stehen für Fragen zur Verfügung. Die Präsentation und die Degustation von einheimischen Wildkräutern und Blüten runden den Anlass ab. (ZSZ) Erstes Panda-Logo von Peter Scott. Bild: z vg WWF. Eine Biografie» verlängert bis 23. Oktober - «Footprint»-Garten 3 i s 18. September -jeweils Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr (Donnerstag bis 19 Uhr). Landesmuseum, Museumstrasse 2, Zürich. Weitere Infos: Nww.wwf.landesmuseum.ch. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 43564599 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 240/240 Datum: 09.08.2011 Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 60267 Frankfurt am Main 0049/ 69 - 7591 - 0 Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 365'615 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Die bayerische Irdetwetanon von 13low[no in the Wind', rate., Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 11 Fläche: 62'683 mm² 09.08.2011 Vom feinen Tierschutz-Club zur großen Umweltlobby Der Garten sagt auch etwas aus über Der WWF ist 50 Jahre alt. Aus der elitären Tierschutzvereinigung ist eine weltweite Massenbewegung geworden die auch gegen die Atomenergie mitkämpft. Von Jürgen Dunsch die Entwicklung des WWF: Denn er triert die Erweiterung der Organisation mit dem Panda-Logo von einer reinen, kleinen Tierschutzvereinigung zu einer der größten Umweltschutzbewegungen in der Welt. Ein Rückblick auf die Anfänge des WWF verdeutlicht, wie lang der Weg zum großen internationalen Nachhaltigkeitsadvokaten war. Im Jahr 1961 fanden sich britische Naturfreunde, darunter viele Vogel- kundler, zusammen mit dem Ziel: Wir müssen die Wildtiere der Welt retten." Sie fürchteten nicht zuletzt um die großen Naturparks in Afrika, die im Kampf der Länder um Unabhängigkeit bedroht schienen. ZÜRICH, 8. August. Wer sich über Arten- Es war ein Elitezirkel, der den WWF form- schutz, Biodiversität, Klimawandel und Ressourcenverbrauch informieren will, hat derzeit dazu im Landesmuseum Zürich Gelegenheit. Dort läuft eine Ausstellung zur Gründung des WWF vor 50 Jah- te: Erster Präsident war Prinz Bernhard der Niederlande. Von 1981 bis 1996 stand Prinz Philip an der Spitze, der Gemahl der britischen Königin, de z sich 20 Jahre zuvor noch stolz auf der Tigerjagd in Indien ren, der vielen noch unter seinem ausführ- hatte ablichten lassen. Aus Deutschland lichen Namen ,Norld Wildlife Fund" be- machte Bernhard Grzimek mit, welcher kannt ist. Im Innenhof des Museums ha- als Frankfurter Zoodirektor früh das Fernben die Ausstellungsmacher einen Foot- sehen für den Tierschutz eingesetzt hatte, print-Garten" angelegt. Dort ist anschau- aus der Schweiz der Zoologe Luc Hofflich auf bepflanzten Anbauflächen darge- mann, Spross der Pharmadynastie Hoffstellt, wie viel Raum für ein und densel- mann-La Roche. In der Schweiz wurde der ben Kalorienverbrauch des Menschen auf- WWF auch offiziell gegründet. Ein Grund gewendet werden muss: Welch großen dafür war, dass das Land als NichtkolonialPlatz das Halten von Schlachtrindern be- macht mehr Glaubwürdigkeit verkörperte ansprucht und wie viel weniger Fläche als zum Beispiel das frühere British Em- pire. Anfangs von Zürich aus, wird der Die Guten und das Geld 5 Manche sehen im WWF eine weiche Variante von Greenpeace. Dabei ist er sehr kampagnenfähig. WWF heute von Gland im Waadtland aus geleitet. Einer der Initiatoren des WWF schrieb Ende 1960, es gehe darum, die Köpfe, die Herzen, den Stolz und die Eitelkeit der ganz Reichen so zu berühren, dass sie tief in ihre Taschen greifen, um einer Sa- che zu dienen, die größer und nobler ist man für den Getreideanbau bräuchte, als jede andere". Berührungsängste zur Inwenn der Mensch sich nur vom Getreide dustrie kannten die Geldsammler und selbst ernährte und nicht vom damit gefüt- Kampagnenbetreiber aus der Upper Class terten Rind. Der Besucher wird zudem nicht. Im Gründungsjahr überwies der Ölüber den hohen Energieaufwand für die multi Royal Dutch Shell als erster GroßKaffeeproduktion und den viel kleineren spender 10 000 Pfund, und von 1977 bis für Tee informiert und kann für sich per- 1981 amtierte der ehemalige Vorstandssönlich berechnen lassen, wie viele natür- vorsitzende John Loudon als WWF-Präsident. Diese Nähe brachte Probleme. Unliche Ressourcen er beansprucht. ter dem Einfluss des Konzerns blieb der Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 43241033 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 231/240 Datum: 09.08.2011 Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 60267 Frankfurt am Main 0049/ 69 - 7591 - 0 Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 365'615 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Die bayerische Irdetwetanon von 13low[no in the Wind', rate., Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 11 Fläche: 62'683 mm² 09.08.2011 WWF stumm, als in den sechziger Jahren dukte zu sorgen. Bis 2020 sollen die Wäldes vorigen Jahrhunderts die Debatte der im Weltmaßstab nicht mehr schrumpüber den Einsatz von Pestiziden in der fen. Bis 2050 will die Organisation erreiLandwirtschaft entbrannte. chen, dass der Ausstoß an TreibhausgaDessen ungeachtet pflegt die zur gro- sen gegenüber 1990 um 80 Prozent geßen Umwelt-Lobby gewandelte Organisa- senkt wird. Zugleich macht der WWF getion weiterhin den Draht zur Wirtschaft; gen die Kernenergie mobil. Dies ist nicht in Deutschland zum Beispiel zum Versi- selbstverständlich. Noch 1981 scheiterte cherungskonzern Allianz. Die Einstufung die Schweizer Sektion mit ihrer Forde- als etwas weichere Version von Green- rung, die Umweltlobby solle die Antipeace", als die manche den WWF sehen, Atom-Bewegung unterstützen. Ehrenprägeht insofern fehl. Vielmehr wird die Or- sident Hans Hüssy schrieb in dem Anganisation immer wieder zur Zielscheibe trag: ,Wir dürfen Problemen nicht ausweivon Angriffen zuletzt etwa in der ARD- chen. Sonst könnten wir auch Tierheime Fernsehsendung Der Pakt mit dem Pan- fördern." Inzwischen hat sich der Wind da". Dort wurde behauptet, der WWF las- gedreht. WVVF-Leute marschieren überall se sich als Feigenblatt für umweltschädli- bei den Demonstrationen gegen die Kernche Geschäfte großer Konzerne missbrau- kraft mit. Für die Zentrale in Gland sagt chen. Rund elf Prozent der Einnahmen ihr Sprecher Martin Atkin: ,;Wir setzen des Netzwerks, nämlich rund 56 Millio- auf 100 Prozent erneuerbare Energien bis nen Euro, kommen von Unternehmen. 2050. Bis dahin wird die Nutzung der Fast so viel fließen dem WWF durch Erb- Atomkraft beendet sein." schaften zu. Ein kleiner Teil des Etats wird auch durch Zertifizierungen von Produkten für die Industrie finanziert. 5,2 Millionen Menschen unterstützen mit Geld und ihrem persönlichen Ein- satz die Nichtregierungsorganisation. Sie beschäftigt mehr als 5400 Mitarbeiter und verfolgt nach eigenen Angaben gleichzeitig rund 1300 Projekte. Der Anspruch ist allumfassend, wie das Leitmot- to Leben in Harmonie mit der Natur" zeigt. Dies spiegelt sich auch in dem Kür- zel, das seit 1986 für World Wide Fund for Nature" steht. Mit einer Schockkampagne über die bedrohte Tierwelt in Afrika hatte der WWF begonnen. Bis heute spielt er gekonnt auf der Klaviatur der großen Gefühle. Besonders Kinder und Jugendliche kann die Organisation mit dem Markenzeichen des niedlichen Pandas leicht gewinnen. Zugleich erhebt sie einen wissenschaftlichen Anspruch. Dies führte den WWF schon vor Jahrzehnten in eine Konkurrenz zum Bünd- nispartner, der Internationalen Naturschutz-Union (IUCN), welche die Rote Liste" gefährdeter Arten erstellt. Heute ist der WWF zum Beispiel auch auf allen Arm in Arm für die Affen: zwei WWF-Aktivisten vor dem Kölner Dom Klimakonferenzen vertreten. Die Liste der weiteren Ziele ist umfangreich. Der WWF will bis 2013 die Politiker verpflichten, für einen deutlich gestiegenen Marktanteil energiesparender Pro- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Foto action press Argus Ref.: 43241033 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 232/240 Datum: 09.08.2011 Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 60267 Frankfurt am Main 0049/ 69 - 7591 - 0 Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 365'615 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Die bayerische Irdetwetanon von 13low[no in the Wind', rate., Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 11 Fläche: 62'683 mm² 09.08.2011 3 Gegen Korruption 4 Für den Klimaschutz 5 Für den Orang-Utan Transparency International finanziert sich auch mit Spendengeld von Unternehmen, sieht das aber nicht als Problem. Der jährlich veröffentlichte Korruptionsindex" gilt vielen als zweifelhaft. Germanwatch treibt die Regierung zu CO2-Einsparungen. Das Hauptthema der NRO ist der Klimaschutz. Das meiste Geld dafür bekommt sie vom Staat. Ist sie überhaupt eine NRO"? Der WWF ist 50 Jahre alt Aus der einst elitären Tierschutz-Vereinigt.mg ist längst eine globale Massenbewegung geworden. Heute gehört auch der Kampf gegen die Atomenergie zum Programm 6 Für reine Speisen 7 Immer grüner Foodwatch ist, gemessen an ihrer Mitarbeiterzahl, eine kleine NRO, aber nur wenigen gelingt eine so große Medienpräsenz. Sie wirft einen scharfen Blick darauf, wie Lebensmittelhersteller werben. Greenpeace erntete einst Sympathien für ihren Guerrillakampf gegen die Ölindustrie. Heutzutage ist sie eine der größten und mächtigsten Nichtregierungsorganisationen der Welt. WWF e Zahlen in Malan Euro 525 Gesamteinkünfte Öffentlicher Sektor 9 Zahl der Unterstützer ') 1) in Mill. 2,9 4,5 5,2 Quelle: WWF-Jahresberichte, WWF Magazin 1/2011 Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 43241033 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 233/240 Datum: 19.04.2011 Solothurner Zeitung 4501 Solothurn 032/ 624 74 74 www.solothurnerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 22'223 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 31 Fläche: 61'108 mm² 19.04.2011 «Operation Tiger 1974» die Aktion zur Rettung des indischen Tigers war zugleich Beispiel einer neuen Kampagnenform. LANDESMUSEUM EUREM- Der WWF und das englische Landhaus Landesmuseum Eine Ausstellung zeigt den merkt man die Absicht und ist ver- läufigen Flinten an der Wand und VON CHRISTOPH BOPP stimmt. Hier ist man mindestens dem Zebrafell vor dem Kamin. Zwei überrascht. Fremde Schlafzimmer grosse Schränke mit ausgestopften betritt man nicht einfach so. Vögeln zeugen von ihrem speziellen Interesse für die Natur. Schulzimmer und Büro erzählen Der Mensch in zwei Welten Das Konzept der Ausstellung ver- die Geschichte, wie der WVVF die lebt ge- langt es halt. Und es ist nachvollzieh- Sensibilisierung der Jugend für die fährlich bar. Der Mensch besetzt zwei Wel- Umwelt an die Hand nimmt und wie auf ten: Die gebaute, abgeschottete Welt er jene ihm eigene Geschäftstüch- Man sem Planeten. Das erfährt der Be- der Zimmer, das ist heute sein prisucher gleich zu Beginn der Aus- märer Lebensraum. Dann aber stellung «WWF. Eine Biografie». Die drängt er immer mehr in den LeAusstellung betritt er nämlich durch bensraum der Tiere und der Pflan«Das brennende Zimmer». Es knis- zen, in jene Welt, die er gern «naturtert bedrohlich aus dem Lautspre- belassen» nennt. cher und Flammen züngeln den Wänden entlang. Die Botschaft: Brandrodung zerstört Lebens-Raum oder eben Schlaf-Raum. Eine Ausstellung sollte nicht «zu pädagogisch» daherkommen Sonst tigkeit ausbildet, die ihn zu einer der erfolgreichsten Spendensammel- organisationen gemacht hat. Und schliesslich die Utopie: das Wald- wohnzimmer, wo Mensch und Natur einträchtig zusammenwohnen. Die Ausstellung ist chronologisch aufgebaut. In den Zimmern wird die Leichen im Keller Nicht unterschlagen hat man die Geschichte des WWF erzählt. Die «Leichen im Keller» (auch im Buch Gründer, die dem englischen Landhaus entstammen, mit den doppel- nicht). Das sind jene nicht so rühmlichen Episoden in der WVVF-Historv. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42206060 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 97/240 Datum: 19.04.2011 Solothurner Zeitung 4501 Solothurn 032/ 624 74 74 www.solothurnerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 22'223 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 31 Fläche: 61'108 mm² 19.04.2011 Das Wegducken bei der Diskussion um die Pestizide zum Beispiel, ausgelöst durch Rachel Carsons Bestseller «Silent Spring». Royal Dutch/Shell bis 19 Uhr. vyww.landesmuseum.ch OSTER-SPECIAL IM LANDESMUSEUM: Während dreier Tage (Samstag, 23. April, war der erste Sponsorpartner und bis Montag, 25. April) gibt es im Landes- bis 1981 gar Präsident von WWF mit dem WWF, Migros und Hiltl), ein vielfältiges Zusatzprogramm für Gross und Klein. Für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre ist der Eintritt gratis, Erwachsene profitieren von einer «2 für 1 Aktion». Programm: www.wwf.landesmuseum.ch sein Präsident John Loudon von 1977 museum den Oster-Special (zusammen International. Die «vorsichtige Haltung» zur Pestizid-Frage sollte sich beim Umgang mit der Ölindustrie bei Tankerunfällen fortsetzen. Footprint im Garten Was der WWF heute macht, kann WWF - eine Biografie man im Innenhof des Landesmuse- helfen will: Geld und zwar möglichst viel. 5,6 Millionen Dollar sammelten sie allein im Gründungsjahr 1961. Zuerst war die Idee, gefährdete grosse Wildtiere in Afrika vor dem Aussterben zu retten. Davor hatte man Angst, weil verschiedene afrikanische Länder in die Unabhängigkeit entlassen wurden. Das Erbe des Kolonialismus gab auch den Ausschlag, dass der VVWF in der Schweiz, die keine Kolonial-Vergangenheit hat, gegründet wurde. Das Buch grossartig und grosszügig illustriert ist die erste Publikation über den VVVVF, die ums erfahren. Im «Footprint»-Garten Gegründet wurde der VVVVF von Brikann man den persönlichen Ressour- ten. Sie liebten die Vögel und oft sich auf Quellen stützt. Dem Autor wurden alle Archive bereitwillig auch die Jagd. Zwar gab es seit 1948 die IUCN (International Union for Conservation of Nature), aber die steckte Fussabdruck berechnen. in finanziellen Problemen und war WWF. Eine Biografie Landesmuseum Zü- wenig erfolgreich. Die 1NWF-Gründer aber wussten, was es in erster rich. Vom 20. April bis zum 18. SeptemLinie braucht, wenn man der Natur ber 2011. Di bis So 10 bis 17 Uhr. Do 10 Alexis Schwarzenbach: WWF. Die Biografie. Collection Rolf Heyne, München 2011. 353 S., Fr. 47.90. cen- und Naturverbrauch erfahren und seinen eigenen ökologischen Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen geöffnet. (CHB) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42206060 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 98/240 Datum: 19.04.2011 SOLOTHG-NRII E ZEITUNG Solothurner Zeitung 4501 Solothurn 032/ 624 74 74 www.solothurnerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 22'223 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 1 Fläche: 29'870 mm² 19.04.2011 Das WWF-Waldwohnzimmer: Mensch und Natur haben nur gemeinsam eine Zukunft Morgen wird im Landesnnuseunn Zürich die weltschutz und nachhaltiger Entwicklung verAusstellung «VVWF. Eine Biografie» eröffnet. pflichtet. Im «Waldwohnzimmer» setzen die Vor 50 Jahren gegründet, wandelte sich der Ausstellungsmacher die Idee der Harmonie von WWF von einer Fundraising-Agentur zu einer Mensch und Natur szenisch um. (Az) Organisation, die sich zu umfassendem Um- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42205499 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 96/240 Datum: 19.04.2011 Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 83'773 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 36 Fläche: 36'465 mm² 19.04.2011 Idealisten wurden Aktivisten Eine Ausstellung zum Thema 50 Jahre World Wildlife Fund in Zürich Bewahrte Natur. Blick in die Ausstellung im und um das Landesmuseum in Zürich. Foto Schweizerisches Nationalmuseum szenierungen in speziellen «ZimIm Laufe der Jahr- mern» nehmen jeweils einen Aslife Fund (WWF). Im Landes- zehnte wandelte sich der WWF pekt des WWF auf. 1961 gründeten Naturschützer und Idealisten den World Wild- IN DER WAADT. museum Zürich wird diese immer mehr von einer Spendenweltweit tätige Organisation organisation zu einer der weltgewürdigt. Was 1961 von einem Grüppchen Idealisten gegründet worden ist, hat sich im Laufe eines halben Jahrhunderts zu einer weltumspannenden geschäftstüchtigen Organisation entwickelt. Ihre Geschichte zeichnet die Ausstellung «WWF. Eine Biografie» im Landes- museum Zürich nach. Den Ausgangspunkt bildete eine Gruppe britischer Naturliebhaber. Sie ver- band ihr Interesse an der Vogelwelt und ihre Sorge um die Zukunft der Nationalparks in Afrika. Von Anfang an wählten sie den Panda als Logo. IM SCHLAFZIMMER. So macht grössten Umweltschutzorganisa- etwa das «brennende Zimmer» tionen. 1986 änderte er seinen den Verlust des Lebensraums daNamen in World Wide Fund for durch deutlich, dass ein Feuer ein Nature. Heute hat der WWF Pro- Schlafzimmer zerstört, das Schuljekte in mehr als 100 Ländern. zimmer symbolisiert die BedeuNoch immer aber befindet sich tung des Engagements von Kindas internationale Sekretariat in dern und Jugendlichen, das der Schweiz: in Gland (VD). «Büro» betont die Business-IdenAuf diese Geschichte geht die tität des WWF, die ihn von andeAusstellung im Landesmuseum ren Umweltorganisationen unterZürich ein. Sie zeigt zahlreiche scheidet. Objekte, geht auf einzelne AspekAuch der Museums-Innenhof te der WWF-Geschichte ein, rückt ist Teil der Ausstellung. Der das Panda-Logo ins Rampenlicht «Footprint»-Garten ist nach dem und macht den unbedachten Um- Muster von Schrebergärten angegang mit Ressourcen mit einem legt. Er zeigt in neun Zonen den «Footprint»-Garten erlebbar. In- üblichen Umgang der Menschen Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42203597 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 80/240 Datum: 19.04.2011 Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 83'773 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 36 Fläche: 36'465 mm² 19.04.2011 mit Wasser, Boden, Rohstoffen und Energie in bekannten Alltags- bereichen von der Auswahl des Fischs zum Mittagessen über den Wasserverbrauch in Waschmaschine und Badezimmer bis hin zur Ferienreise. Als Ergänzung zur Ausstellung gibt es ein breit gefächertes Rahmenprogramm. Zudem erscheint im Verlag Collection Rolf Heyne eine WWF-Biografie von Alexis Schwarzenbach. SDA > mnv.wwf.landesmuseum.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42203597 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 81/240 Datum: 20.04.2011 o Sarganserländer 8887 Mels 081/ 725 32 32 www.sarganserlaender.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 10'181 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 18 Fläche: 67'436 mm² 20.04.2011 Bevölkerung und Wirtschaft übernutzen heute die natürlichen Ressourcen. Darum braucht es Organisationen, welche die Natur verteidigen, wie das der WWF seit 50 Jahren macht. Doch Schutzziele können sich widersprechen, was zu Konflikten unter den Umweltverbänden führt. Wie sich der WWF gewandelt hat Der World Wildlife Fund wurde 1961 in der Schweiz gegründet, um Wildtiere in Afrika zu schützen. Das Kürzel WWF blieb, die der Schweiz den World Wildlife Fund bünden. In den Sektionen:setzen sich eine internationale Stiftung mit dem Freiwillige für ihre regionalen NaturZiel, Gelder für Natur- und Arten- werte ein. schutzprojekte zu sammeln. Eine der frühen, erfolgreichen Sammelaktionen für die afrikanische Natur galt dem Nashorn. sich zum World VVide Fund Noch im gleichen Jahr entstanden for Nature weiter einer vieldie ersten Länderorganisationen in seitigen Umweltorganisation. England, den USA und der Schweiz. Der WWF Schweiz motivierte neben Der WWF ist zwar heute die grösste, Von Beatrix Mühlethaler Geldgebern bald auch Kinder, sich für mit seinen 50 Jahren aber nicht die älteste Naturschutzorganisation in Afrikas Wildtiere sind stark gefährdet. 'fiere einzusetzen Mit einem vielder Schweiz: Schon vor mehr als Mit dieser in der Zeitung «The Obser- fältigen Angebot an Schulunterlagen 100 Jahren hatten Naturfreunde den und Freizeitprogrammen gewann er ver» verbreiteten Botschaft schreckte Schweizerischen Bund für Naturseither viele junge Freunde der Natur. der englische Biologe Julian Huxley schutz (heute Pro Natura) ins Leben Ferner entstanden in den SiebzigerWissenschafter und Naturliebhaber gerufen, um die hiesige Natur zu mehrerer europäischer Länder auf. jahren regionale WWF-Sektionen, 1975 beispielsweise der VVWF GrauSie gründeten am ,29. April 1961 in Organisation aber entwickelte Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen Global ebenso aktiv wie national ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42225511 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 117/240 Datum: 20.04.2011 Sarganserländer 8887 Mels 081/ 725 32 32 www.sarganserlaender.ch o Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 10'181 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 18 Fläche: 67'436 mm² 20.04.2011 Einsatz für die Natur: Umweltschützer aus 14 europäischen Ländern folgen im März 1993 einer Einladung des WWF Schweiz auch eine Exkursion in die Schöllenenschlucht im Kanton Uri steht auf dem Programm. Archivbild Keystone schützen. Unter anderem galt es, den auf eine umfassende Umweltschutzausgerotteten Steinbock wieder strategie ausgeweitet, analysiert der anzusiedeln. Die Logos Pandabär Historiker Alexis Schwarzenbach im beiinVVWF und Steinbock bei Pro Na- «WWF Magazin». So thematisierte tura spiegeln den globalen respekti- die Mitgliederzeitschrift in den Siebve nationalen Blickwinkel der Grün- zigerjahren die Energieverschwendung ebenso wie die Abfall- und Verder wider. Doch Umweltkatastrophen und die übernutzte Natur zeigten auch der internationalen Organisation, dass Le- bensräume mit ihren Tierarten nur überdauern können, wenn die knappen natürlichen Ressourcen und der persönliche Lebensstil Teil der Kam- Im WWF-Netzwerk, das in rund kehrsflut. Eine Kampagne forderte pagnen werden. Folgerichtig steht das 60 Ländern vertreten ist, hat der schon damals: «Motor ab». Auch in Kürzel WWF seit 1986 fürWorldWide WWF Schweiz eine starke Stellung. Er generiert einen bedeutenden Anteil der Mittel für internationale Projekte. Und er beeinflusst die strategische Ausrichtung der Gesamtorganisation. Dank Gründungsmitglied die Politik mischte sich der WWF nun Fund for Nature. Partnerschaften mit ein. So unterstützte er mit einem Mo- Regierungen und. Unternehmen, die ratoriumsbegehren den Widerstand derWWF schon immer für Schutzprogegen das geplante AKW Kaiseraugst. jekte eingegangen war, erhielten eine «Innerhalb der eher konservativen neue Dimension: Die Partner sollten WWF-Familie machte sich der WWF ihreAktivitäten schonender gestalten. Hans Hüssy habe der WVVF Schweiz Schweiz damit nicht nur Freunde», So wurden mit der Forstwirtschaft das seinen Blick früh vom Artenschutz konstatiert Schwarzenbach. FSC-Label für nachhaltige Waldnut- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42225511 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 118/240 Datum: 20.04.2011 o Sarganserländer 8887 Mels 081/ 725 32 32 www.sarganserlaender.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 10'181 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 18 Fläche: 67'436 mm² 20.04.2011 zung und mit Unilever das MSC-Label für nachhaltige Fischerei ausgehandelt. Erfolge, die mit Kompromissen verbunden sind. Klima als neuer Schwerpunkt Das Wichtigste im Überblick 1000 freiwillige Mitarbeiterinnen WWF-Hauptsitz in Gland in der und Mitarbeiter Waadt 260 000 Mitglieder und Gönner 59 Länderorganisationen Projektausgaben im Jahr 2010: 1000 Projekte in 100 Ländern 27,3 Millionen Franken. fünf Millionen Mitglieder weltVVWF International weit. Zum Schwerpunkt wurde auch der Klimaschutz, den der WWF auf meh- reren Ebenen betreibt: Er lobbyiert bei Regierungen und den Vereinten Nationen zugunsten griffiger internationaler Vereinbarungen, er motiviert Firmen, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und wirbt für einen umweltschonenden Lebensstil (siehe unten). Weitere Informationen www.wwf.ch WWF Schweiz Hauptsitz in Zürich Zweigstellen in Lausanne und Bellinzona Bildungszentrum in Bern 23 kantonale WWF-Sektionen 140 Angestellte Ab Mittwoch, 20. April: Ausstellung «WWF. Eine Biografie» im Lan- desmuseum Zürich Alexis Schwarzenbach: «WWF. Die Biografie.» Verlag Collection Rolf Heyne. 400 Seiten. 43.50 Franken. (bm) Diese Schwerpunkte werden den WWF Schweiz, der weiter zu den Pionieren der WWF-Familie gehört, auch künftig beschäftigen. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42225511 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 119/240 Datum: 19.04.2011 focus Der Paeffl Ausgabe St. Gallen+Gossau St. Galler Tagblatt AG 9001 St. Gallen 071/ 272 77 11 www.tagblatt.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 29'504 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich 111 Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 9 Fläche: 80'811 mm² 19.04.2011 riddiWNE ky lirl', !Irdij Proteste: VVVVF-Aktivisten besetzten 1991 eine Baustelle der Misoxer Kraftwerke. Zertifizierung: Dank des WVVF gibt es seit 1997 ein Öko-Label für Fische. Bild: ky/Sigi Tischler Naturschutz: 1987 lancierte der WWF die Rothenthurm-Initiative zum Schutz der Moore. Bild: epanon Hrusa Tierschutz: Eine der ersten Aktionen des WVVF galt der Rettung der Nashörner in Afrika. Der Panda wird 50 Jahre alt WWF Vor 50 Jahren gründete eine Handvoll Naturschützer in der Schweiz eine Organisation, die sich für aussterbende Wildtiere einsetzen sollte. Heute ist der WWF die grösste Umweltorganisation der Welt. Das Landesmuseum in Zürich widmet der Organisation ab morgen eine Sonderausstellung. atomaren Super-GAU trotzdem Gründungsmitglieder Prinz Phi- Beatrix Mühlenthaler frikas rüttelte die Botschaft auf. Eine lip, Gemahl der britischen KöniWildtiere Handvoll einflussreicher Idealis- gin Elizabeth II. sind stark gefährdet.» Mit dieser in der englischen Zeitschrift «The Observer» verbreiteten Botschaft schreckte der englische Biologe Julian Huxley 1961 Wissenschafter und Naturliebhaber in ganz Europa auf. Es war Jahrzehnte vor dem Baumsterben, dem Klimawandel, den << ten beschloss etwas gegen das drohende Artensterben zu tun. Wie der Panda zum WWF kam Am 29. April gründeten sie am Die erste Sammelaktion des Genfersee den «World Wildlife noch jungen WVVF galt vielleicht Fund», heute kurz WVVE gerade deshalb dem afrikani- Zu Beginn war der WVVF eine schen Nashorn. Innerhalb von sehr elitäre Organisation von ge- nur einer Woche kamen 60000 krönten Häuptern, internationa- Pfund zusammen. Doch im Logo len Stars und Industriekapitänen. prangte schon bald ein anderes Manche von ihnen waren gar be- Tier: der Panda. Das kam so: Im Gefahren der Gentechnik und kennende Grosswildjäger wie die Gründungsjahr des WWF, kaufte Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42204534 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 99/240 Datum: 19.04.2011 focus Der Paeffl Ausgabe St. Gallen+Gossau St. Galler Tagblatt AG 9001 St. Gallen 071/ 272 77 11 www.tagblatt.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 29'504 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich 111 Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 9 Fläche: 80'811 mm² 19.04.2011 der Londoner Zoo die Pandabärin Schweiz generiert einen bedeuChi Chi. Schnell wurde sie die tenden Anteil der Mittel für interAttraktion des Zoos und das Lieb- nationale Projekte. Und er beeinlingstier der Engländer. VVWF- flusst die strategische AusrichMitgründer Sir Peter Scott sah in tung der Gesamtorganisation. Chi Chi die ideale Vorlage für ein Dank dem Gründungsmitglied Logo. Sie war nicht nur Vertreterin Hans Hüssy weitete der WVVF einer bedrohten Tierart, sondern konnte in Schwarz-Weiss gezeich- net werden, was im Vergleich zu farbigen Logos deutlich günstiger gedruckt werden konnte. WWF Schweiz im Zentrum Im WWF-Netzwerk, das in rund 60 Ländern vertreten ist und mehr als 1000 Projekte betreibt, Zu Beginn war der WWF eine sehr elitäre Organisation von Milliardären, gekrönten Häuptern, internationalen Stars. «World Wide Fund vor Nature». Partnerschaften mit Regierungen und Unternehmen, die der WWF schon immer für Schutzprojekte eingegangen war, erhielten jetzt eine neue Dimension: So wurden mit der Forstwirtschaft das FSCSchweiz seinen Blick früh vom Label für nachhaltige WaldnutArtenschutz auf eine umfassende zung und mit Unilever das MSCUmweltschutzstrategie, analy- Label für nachhaltige Fischerei siert der Historiker Alexis Schwar- ausgehandelt Erfolge, die mit zenbach im «WWF Magazin». So Kompromissen verbunden sind. thematisierte die Mitgliederzeitschrift in den 1970er-Jahren die Klima als neuer Schwerpunkt Energieverschwendung ebenso Zum Schwerpunkt wurde auch wie die Abfall- und Verkehrsflut. der Klimaschutz, den der WVVF Eine Kampagne forderte schon auf mehreren Ebenen betreibt: Er damals «Motor ab». lobbyiert bei Regierungen und Auch in die Politik mischte sich den Vereinten Nationen, er motider WWF nun ein. So unterstützte viert Unternehmen, ihre CO2er mit einem Moratoriumsbegeh- Emissionen zu reduzieren, und er ren den Widerstand gegen das ge- wirbt für einen umweltschonenplante Atomkraftwerk Kaiseraugst den Lebensstil. Diese Schwerund lancierte mit Pro Natura die punkte beschäftigen den VVVVF Rothenturm-Initiative, dank die- Schweiz, der weiterhin zu den ser der Moorschutz in der Verfas- Pionieren der WVVF-Familie gesung verankert wird. hört, auch in Zukunft. hat der WWF Schweiz bis heute Folgerichtig bekam das Kürzel eine starke Stellung. WVVF WVVF 1986 die neue Bedeutung WWF wird 50 Jahre mit einem Brand. Zumindest mit zeigt, wie Kinder und Jugendliche alt und das Landes- einem brennenden Zimmer, das bei der Umweltbildung des WWF museum widmet der dem Besucher zeigen soll, wie der damals und heute im Mittelpunkt Umweltorganisation Mensch seinen Lebensraum zer- stehen. Das Waldwohnzimmer Der ab morgen Mittwoch bis 18. Sep- stört. Der VVVVF wollte mangels tember eine Sonderausstellung Startkapital von Anfang an provounter dem Titel «WWF. Eine zieren, um auf sich und die Nöte Biografie.» Schon vor drei Jahren der Natur aufmerksam zu mafragte Museumsdirektor Andreas chen. Aber auch um die «Leichen im Spillmann den Historiker Alexis Schwarzenbach an, ob er die WVVF-Keller» machte Kurator WWF-Jubiläumsausstellung auf Alexis Schwarzenbach keinen die Beine stellen wolle. Dieser Bogen. So wird offen gezeigt, dass sagte unter zwei Bedingungen zu: der erste Sponsor der UmweltEr verlangte Zugang zu den Archi- organisation ausgerechnet der Ölven und die Möglichkeit, Zeitzeu- konzern Shell war; eine brisante gen interviewen zu dürfen. Beides Beziehung. Weitere Höhepunkte soll das «Mission Statement» von 1989 versinnbildlichen, das sich einem umfassenden Umweltschutz verpflichtet fühlt. Footprint im Innenhof Erstmals überhaupt ist der Innenhof des Landesmuseums im Freien integraler Bestandteil einer Ausstellung: Der «Footprint»-Gar- ten ist wie eine Schrebergartensiedlung angelegt, in der die Besucher in verschiedenen Zonen wurde ermöglicht, und Alexis in der Ausstellung neben dem zu den Themen Biodiversität, FiSchwarzenbach kuratierte nicht brennenden Zimmer sind das scherei, Wasserverbrauch, Landnur die Ausstellung, sondern nachgebaute Gründerzimmer, wirtschaft, Ökobilanz, Abfall, schrieb auch noch ein Biographie. das Teil eines englischen Land- Ferien, Mobilität und Wohnen informiert werden. Zudem kann hauses ist, da alle Gründer Briten Geld dank Provokationen waren. Und in einem Schulzim- am Computer der eigene FussDie Ausstellung selbst beginnt mer aus den 70er-Jahren wird ge- abdruck errechnet werden. Die- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42204534 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 100/240 Datum: 19.04.2011 focus Der Paeffl Ausgabe St. Gallen+Gossau St. Galler Tagblatt AG 9001 St. Gallen 071/ 272 77 11 www.tagblatt.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 29'504 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich 111 Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 9 Fläche: 80'811 mm² 19.04.2011 ser besagt, wie viele Erden nötig wären, um unseren Verbrauch nachhaltig zu kompensieren. Caspar Hesse Ausstellung: Landesmuseum Zürich, 20. April bis 18. September www.wwf.landesmuseum.ch. Buch: Alexis Schwarzenbach, WWF. Eine Biografie. Schweizerisches Nationalmuseum, 2011 Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42204534 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 101/240 Datum: 19.04.2011 MAGAZINE MARDI MMMM La Liberté 1700 Fribourg 026/ 426 44 11 www.laliberte.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 39'320 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich L'orchestre de Philadelphie fase la faillite Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 29 Fläche: 44'438 mm² 19.04.2011 La révolution WWF fête ses 50 ans En un demi-siecle, le World Wildlife Fund est devenu l'un des plus importants acteurs de protection de la nature au monde. Une expo et un livre retracent son epopee. ZURICH CINQ MILLIONS DE MEMBRES Présent dans plus de 100 pays, le WWF International a son siège à Gland (VD). Il regroupe 31 organisations nationales et compte 5400 collaborateurs et plus de cinq millions de membres. L'organisation dispose d'un budget de 670 mios de fr. (chiffre 2010). Le WWF Suisse, lui, est la première organisation de défense de la nature du pays. Il a son siège à Zurich (antennes à Lausanne et Bellinzone) et compte 23 sections cantonales,130 collabo- rateurs et 260 000 membres et soutiens. Son budget Bill Reilly, président du WWF-Etats Unis dans les années 80, pose avec des objets confisqués. BUCHET CHASTEL Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch est de 53 mio de fr. (2010). ATS Argus Ref.: 42207638 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 87/240 Datum: 19.04.2011 MAGAZINE MARDI MMMM La Liberté 1700 Fribourg 026/ 426 44 11 www.laliberte.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 39'320 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich L'orchestre de Philadelphie fase la faillite Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 29 Fläche: 44'438 mm² 19.04.2011 En 1961, un groupe de natura- cieux de l'avenir des parcs na- pour un avenir harmonieux listes anglais passionnes ont tionaux en Afrique ont fonde, entre l'homme et la nature. fonde en Suisse le World Wildli- apres neuf reunions, une fonfe Fund. Cinquante ans plus dation de droit suisse sous le Un jardin et un bouquin tard, le WWF est l'une des plus nom de World Wildlife Fund. Dans la cour du musee a ete fonds, le WWF fait appel a des personnalites connues: c'est le prince Bernhard des Pays-Bas qui assure le premier sa presidence. Dans la foulee, ils adopnational, a Zurich. L'expo «WWF, une biogra- tent le desormais celebre logo phie» se divise en deux parties. au panda. te ecologique». Le but est d'ex- grandes organisations de protection de l'environnement au monde... Des demain, une exposition retrace l'histoire de la revolution du panda, au Musee La premiere retrace l'histoire de l'organisation. La deuxieme, dans la cour du musee, presen- te les champs d'activites ac- tuels du WWF, indique Alexis Schwarzenbach, commissaire de l'exposition. A l'interieur, la premiere salle donne le ton: une piece en flammes repre- Pour parvenir a reunir des installe le «jardin de l'empreinpliquer l'utilisation des ressources de la planete. Au centre du jardin, un ordinateur permet aux visiteurs de calculer leur propre em- preinte ecologique. On peut aussi voir la reL'histoire du WWF est aussi constitution d'une salle de clas- retracee dans un livre d'Alexis se des annees 1970. Les enfants Schwarzenbach intitule «WWF etaient alors au centre du pro- - Cinquante ans au service de gramme d'education environ- la nature». L'historien zurichois nementale du WWF. Des diapo- a obtenu l'acces exclusif a l'ensitives originales y sont proje- semble des archives du WWE tees. ATS La derniere piece est consacree a la nouvelle mission que > Expo à voir jusqu'au 18 septembre, s'est donnee l'organisation des www.landesmuseum.ch sente la perte d'ecosystemes et les effets destructeurs de la de1989: preserver la biodiversite et forestation. les principes de developpement Le logo au panda Vient ensuite une replique durable dans le but d'oeuvrer du salon ou des Anglais sou- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen > Alexis Schwarzenbach, «WWF-Cinquante ans au service de la nature», Ed Buchet Chastel, 352 pp. ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42207638 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 88/240 Datum: 30.04.2011 Le Quotidien Jurassien 2800 Delémont 032/ 421 18 18 www.lqj.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 19'164 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich III" Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 40 Fläche: 109'643 mm² 30.04.2011 Nantes avril 200, réunion de 1600 pandas. Le rélehll loodoWWFdrnt présenter un arunl I attirant et pourrir mentcapable, raisons grophiqiit. de s'inscrire en nn., et blanc dans un rie. Ce sera le pand WWF, prince de l'écologie NATURE La plus grande organisation de défense de la nature au monde célèbre ces jours son demi-siècle. Issue de la haute société européenne, elle a su concilier comme aucune autre militantisme et sens des affaires projets dans sée national suisse de Zurich', WWF re (Unesco), relaie ce sentiment dans plus de too pays, milplusieurs lions de membres sur les cinq continents, des Des collaborations étroites avec les plus grandes institutions internationales, de la Banque mondiale à l'ONU: depuis son enregistrement officiel à Zurich le ii septembre 1961, le World Wildlife Fund (WWF) a rencontré un succès extraordinaire, au point de s'imposer comme la plus grande organisation de défense de la nature au monde. Dans ces circonstances, son 5oe anniversaire ne pouvait pas passer inaperçu. Il donne lieu en Suisse à deux événements: une exposition au Mu- Une biographie, et la publication la presse au terme d'un long voyage d'un livre, WWF Cinquante ans au en Afrique de l'Est. Au rythme où se service de la nature.' Ce demi-siècle de réussite se fonde sur un mélange savamment dosé de vision et de réalisme. L'histoire commence par la grande crainte que les indépendances africaines suscitent dans les milieux de protection de la faune sauvage. Peur que ce mouvement d'émancipation ne remette en question les parcs nationaux créés sur le continent noir à partir des années 1920. Un biologiste britannique, Julian Huxley, frère de l'écrivain Aldous Huxley et premier directeur général de l'Organisation des nations unies poursuivent les activités de chasse et la destruction des espaces naturels, annonce-t-il, une bonne partie de la vie sauvage n'en a plus que pour une vingtaine d'années. Un deuxième personnage intervient alors: un réfugié tchécoslovaque et patron d'hôtel du nom de Victor Stolan. Il n'a pas de connaissances particulières en zoologie, mais il a été impressionné par les artides de Huxley et réagit en homme pratique. L'argent, est-il convaincu, représente le nerf de la guerre. Or, les personnes qui défendent la faune sauvage sur le terrain en manquent cruelle- pour l'éducation, la science et la cultu- ment. Il s'agit par conséquent, écrit-il Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42312867 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 154/240 Datum: 30.04.2011 Le Quotidien Jurassien 2800 Delémont 032/ 421 18 18 www.lqj.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 19'164 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich III" Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 40 Fläche: 109'643 mm² 30.04.2011 à Huxley, de créer une organisation les annales comme le texte fondateur le. Le prince Bernhard des Pays-Bas de collecte de fonds à leur intention veut bien assumer la charge mais pas et d'y rallier les figures les plus émi_ du WWF, le Manifeste de Morges. tout de suite et à condition de ne pas nentes. Comme il dit: «Personne Les auteurs dénoncent une «orgie de avoir trop à faire. Le biologiste suisse n'est trop haut placé pour contribuer destruction inutile et inconsidérée» Jean Baer, déjà président de l'UICN, de la faune et de son habitat. Avant occupe par conséquent le poste en atà défendre la création.» de conclure: «L'urgence du problème tendant, de 1961 à 1962. Qu'importe! exige de s'y attaquer avec énergie et S'attaquer aux problèmes efficacité et aussi largement que né- L'essentiel est de lancer la machine. environnementaux Après, le succès appellera le succès. Séduit par l'idée, Huxley met Stolan cessaire.» Il reste à donner quelques attributs en contact avec l'un de ses amis, Max Nicholson, directeur général du Na- de base à l'organisation. Un nom Une identité forte ture Conservancy, l'agence environ- d'abord. Lors d'une de ses innom- Ces pionniers se révèlent éminemnementale britannique. Le nouveau brables réunions, le Groupe pré- ment réalistes et se montrent prêts à paratoire choisit «World Wild Life des concessions sur le fond, pourvu venu adopte aussitôt le projet mais s'empresse d'écarter son auteur, Fund», avant qu'un de ses membres, qu'elles servent le WWF. Connaisjour-là, ne rappelle que le sant l'amour que nombre de leurs qu'il décrit comme un «enthousiaste absent ce «vie sauvage» est couram- soutiens portent à la chasse, ils évinaïf», alors que, selon lui, une telle terme de longues années de initiative requiert «un homme d'af- ment utilisé en Grande-Bretagne teront durant frontalement à cette actipour parler de certains excès com- s'opposer faires pragmatique». boîtes de nuit. «Wildlife» vité, en contradiction flagrante avec Nicholson se montre brutal sur la for- mis en qu'écrivait Huxley quelques mois me, mais il a sans doute raison sur le s'écrira par conséquent en un mot, ceplus tôt. Et dans l'article qu'il rédige logo fond. Le pragmatisme et le sens des formule moins connotée. Le annoncer la création officielle affaires seront en tout cas les deux se- est trouvé trois réunions plus tard. Il pour de l'organisation à Londres le 28 crets de la réussite à venir. C'est tout doit représenter un animal attirant septembre 1961, Nicholson déplore et menacé, capable, pour des raisons ce qui a manqué justement à l'organiles diverses raisons pour lesquelles sation censée diriger alors la manceu- graphiques, de s'inscrire en noir et l'homme abat des animaux en en exvre au niveau mondial, l'Union inter- blanc dans un cercle. Ce sera le pan- duant explicitement deux: la nourrile mammifère asianationale pour la conservation de la da, d'autant que et le sport. nature et de ses ressources (UICN), tique ne répond pas seulement aux ture Au moins, ces concessions ne sont créée en 1948 lors d'une conférence critères de départ: il a aussi le mérite consenties pour rien. Au cours de l'Unesco. Autant cette dernière de représenter un autre horizon que pas de ses dix premières années d'exisle continent noir. Cela tombe bien: excelle au niveau scientifique, autant né du contexte africain, le WWF a tence, le WWF soutient 55o projets elle peine en matière financière, de défense de l'environnement dans Un groupe de scientifiques et de spé- déjà des ambitions beaucoup plus 59 pays pour un montant total de 31,5 cialistes en relations publiques est larges: planétaires. grand, millions de francs. Et il ne se contenbientôt formé par Nicholson. Une de L'organisation naissante voit très grand, et entend se doter de te pas de traiter de cas d'urgence, sa ses premières décisions est d'établir vocation première. Il se mêle de plus moyens financiers à la mesure de ses ses bureaux à Morges, en Suisse. La objectifs. Ses fondateurs entrepren- en plus fréquemment de prévention, ville offre deux avantages: elle abrite déjà les locaux de l'UICN et se trouve nent de mobiliser des réseaux au sein soit d'éducation du public à l'envi de la haute société européenne. Storonnement. dans un pays sans passé colonial, ce lan avait suggéré de mettre à contri- Le WWF a pour lui d'avoir développé qui est préférable. Une organisation bution le pape et l'archevêque dè une identité forte. Il se distingue des basée au Royaume-Uni n'aurait pu Canterbury. Ses héritiers approchent autres organisations de défense de agir en Afrique, au profit de la faune, l'environnement par son adhésion sans être soupçonnée de visées im- des têtes couronnées, à qui ils offrent aux valeurs du monde des affaires. périalistes. Le 29 avril 1961, au Mu- la présidence du WWF. Le prince il est bientôt atteint par le vent sée Alexis-Forel, 13 des défenseurs Philip, époux de la reine d'Angleter- Mais du changement qui a soufflé sur l'Ocde l'environnement les plus en vue re, Elisabeth II, décline l'offre pour abandonner la tête de cident à partir de 1968. A sa structure d'Europe, d'Amérique et d'Afrique si- ne pas avoir à la Fédération équestre internationa- internationale toujours dominée par gnent un document qui restera dans des figures de l'establish-ment s'op- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42312867 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 155/240 Datum: 30.04.2011 Le Quotidien Jurassien 2800 Delémont 032/ 421 18 18 www.lqj.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 19'164 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich III" Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 40 Fläche: 109'643 mm² 30.04.2011 Le WWF International réagit négativement dans un premier temps. Il reste viscéralement attaché à la coopération avec l'industrie et les Etats comme mode de résolution des problèmes et répugne à l'affrontement. guerre. Le tournant est négocié sans trop de mal. S'il heurte certains intérêts po- Suisse, qui entreprend de se mêler la protection des espèces à la résolude questions de société comme l'ur- tion de questions environnementales banisation, la pollution et la consom- beaucoup plus vastes et complexes. mation, avant de se poser en adver- Mais concurrencé par de nouvelles saire de l'énergie nucléaire lors de organisations plus radicales comme la polémique sur la centrale de Kai- Greenpeace, il risque de perdre de seraugst, près de Bâle. Invité à s'ex- son autorité au sein de la mouvanpliquer, son président, Hans Hüssy, ce écologiste. Au terme des années très respecté pour avoir appartenu 1980, son conseil d'administration au noyau fondateur de l'organisa- finit par approuver une déclaration tion, défend les dissidents. «La res- politique inhabituellement musclée, ponsabilité du WWF-Suisse vis-à-vis qui défend «les actions visant à rédes questions d'environnement est duire au minimum la pollution». l'accomplissement d'un devoir, écrit- Selon les termes du Suisse Claude il dans un memorandum, celui de Martin, devenu directeur général chercher l'origine des problèmes au de l'organisation en 1993, le WWF lieu de soigner les symptômes.» Et de se doit d'adopter une approche «hoconclure: le WWF «ne grandira pas listique» de la défense de l'environinternationalement, ni en chiffres ni nement. Son objectif stratégique ne comme force morale, s'il contourne doit plus être de gagner une série de tre la cause à défendre et les intérêts à ménager s'avère plus instable que par le passé. Et il s'avère moins facile de communiquer sur les défauts de la société industrielle que sur la seule sauvegarde du tigre ou du rhinocéros. A ambition grandissante défi croissant. Commencée il y a cinquante ans, l'aventure continue. posent de plus en plus certaines de ses branches locales, où prospèrent des militants marqués par les révoltes étudiantes et la montée d'un discours écologiste intransigeant. litiques et économiques, il en rallie d'autres. Et le WWF conserve une activité et une influence sans pareil Il n'est pas certain par ailleurs d'avoir dans le milieu de la protection de La section la plus rebelle est le WWF- l'envergure nécessaire pour passer de l'environnement. Mais l'équilibre en- La Suisse, une section rebelle les problèmes». ETIENNE DUBUIS, Le Temps 1VVWF - Une biographie, du 20 avril au 18 septembre 2011, ouvert du mardi au dimanche, de 10 à 17h, au Landesmuseum de Zurich. WWF - Cinquante ans au service de la nature, d'Alexis Schwarzenbach, Ed. Bu- chet/Chastel, Munich, 2011, 352 p. petites batailles mais de remporter la Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42312867 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 156/240 Datum: 30.05.2011 Il Sole 24 Ore S.p.A. 20149 Milano 0039/ 023022 1 Medienart: Print Medientyp: Publikumszeitschriften Auflage: 330'000 Erscheinungsweise: 7x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 25 Fläche: 18'647 mm² 30.05.2011 Wwf il panda a 50 anni diventa storta in cento paesi. Elio Silva La città di Zurigo fu una delle culle dell'avventura: la sede guarda con gli occhioni neri teneri, sociale del Wwf è tuttora a Gland, sulle rive del lago di promessa di un Lemano, e i padri fondatori, mondo vasto, dove la benchè inglesi, scelsero come biodiversità è la prima, vera ricchezza. Nato da pochi, rapidi base la Svizzera non tanto per a 5o anni è lì che ci tratti d'inchiostro, rappresenta ragioni giuridiche o fiscali, quanto perchè al paese elvetico una specie animale tutt'altro si guardava con maggiore che comune (secondo i naturalisti sono meno di 1.600 fiducia rispetto alle grandi Potenze dall'ingombrante gli esemplari in libertà) ma è Passato coloniale. Così, oggi, è familiare a tutti noi, come si Originale. 11 disegno di Scott (1961) addice a un simbolo o, meglio, a Proprio Zurigo ad ospitare nelle sale del Museo nazionale una bandiera. E soprattutto, se una bella mostra, t intitolata illustre disegnatore e si considera che i suoi papà «Wvvf, una biografia» (fmo al 18 naturalista inglese, Peter Scott, sono tutti uomini illustri odi settembre, info su che si era ispirato a un sangue blu, a cominciare dal www.wwflandesmuseum.ch) esemplare ospitato nello zoo di principe Filippo di Edimburgo , Londra. Ma l'efficacia del tratto la sua popolarità globale è uno che rappresenta una straordinario caso di branding testimonianza rigorosa, ma al non basta a spiegare il successo tempo stesso emozionante di planetario del logo. Come di un sogno (e bisogno) spiega Alexis Schwarzenbach, questa storia di cittadinanza collettivo, che ha appena pubblicato una Onore al merito dell'orsetto attiva, biografia dei primi 50 anni del Oltre 400 i documenti panda, mattatore del Wwf, «la scelta del panda inediti, alcuni dei quali cinquantenario del Wwf, testimonia la lucidità strategica provenienti dall'archivio World Wildlife Fund, la fondazione che, nata nel 1961 in personale del principe Filippo con cui l'organizzazione puntò a raccogliere fondi presso il di Edimburgo, presidente Svizzera per la tutela della grande pubblico. Quel simbolo emerito del Wvvf. Ma il natura (in particolare per la si poteva apporre con facilità e protagonista risulta salvaguardia dei parchi in versatilità su qualunque cosa, inevitabilmente lui, l'orsetto Africa, allora minacciati dai processi di decolonizzazione), panda che, tornato in spolvero dalle T-shirts alle bandiere, dai vagoni ferroviari alle barche». con le so candeline, si si è poi affermata come una Insomma, un'arma di ripropone in mille modalità, delle più importanti organizzazioni ambientaliste al dall'oggettistica alla vera opera marketing universale ma anche, si potrebbe dire, federalista. mondo, con oltre 5 milioni di d'arte. A dargli vita fu un sostenitori e 1300 progetti attivi O RIPRODUZIONE RISERVATA Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42614429 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 189/240 Datum: 27.04.2011 I Lausanne 24 Heures 1001 Lausanne 021/ 349 44 44 www.24heures.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 37'145 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 36 Fläche: 59'580 mm² 27.04.2011 Décortiquer le passé et oublier le reste Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42265792 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 135/240 Datum: 27.04.2011 I Lausanne 24 Heures 1001 Lausanne 021/ 349 44 44 www.24heures.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 37'145 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 36 Fläche: 59'580 mm² 27.04.2011 Philippe Dumartheray Texte Florian Cella Photo richois découvre des lettres dans lesquelles le théoricien de la relativité demande l'aide de la Confédération (ses biens oici un personnage sensi- avaient été confisqués par les nazis) et ble et passionné. Passionné explique pourquoi il se sent Suisse. «Je me par le passé qu'il réussit à suis intéressé à sa famille, à sa femme, à faire remonter à la surface son fils qui a vécu dans une institution comme le prouve son der- psychiatrique à Zurich. Cela m'a touché nier livre consacré aux 50 ans du WWF. qu'Einstein soit fier d'être Suisse.» Ses derniers travaux de recherches Grand à l'allure presque juvénile malgré une calvitie naissante, Alexis Schwar- l'ont conduit à écrire la grande histoire du zenbach porte le nom d'une famille qui a WWF, couplée à une grande exposition marqué l'histoire suisse. A l'instar de sa qui vient d'ouvrir ses portes à Zurich et grand-tante, Anne-Marie Schwarzenbach. dont il est le commissaire. «On parle touUne femme très libre pour l'époque: écri- jours de la Croix-Rouge, mais le WWF est vain, antifasciste, aventurière aussi, qui a une histoire très suisse. Je ne pouvais pas voyagé en Afghanistan avec Ella Maillart. manquer d'écrire cette biographie car Ou encore la mère d'Anne-Marie, Renée, rien, jusqu'ici, n'avait été fait sur son hisfille du général Ulrich Wille, mais égale- toire avec des Suisses, comme Luc Hoff- ment pronazie notoire. Sans oublier James Schwarzenbach, l'homme des initiatives contre les étrangers, cousin de son grand-père, lui-même patron du Vorort, l'organisation faîtière de l'économie suisse. «On voit aujourd'hui les élèves de James Schwarzenbach. L'UDC utilise les mêmes arguments.» Carte d'identité «On parle toujours de la Croix-Rouge. Mais le WWF est une histoire très suisse» Une histoire de famille très chargée que ce jeune historien a dépoussiérée mann ou Hans Hüssy, qui ont joué un rôle dans deux ouvrages consacrés à Anne- primordial au sein de cette ONG.» Depuis tout petit Alexis SchwarzenMarie et à sa mère, Renée, retrouvant toutes les pièces du puzzle, notamment bach s'intéresse à l'Histoire, à commend'étonnantes photographies restées long- cer par celle des Egyptiens. Un autre clin temps inconnues. «Je voulais compren- d'oeil à son passé familial. Sa mère est une dre ce que ma famille avait fait, notam- Suissesse qui a dû fuir l'Egypte avec ses ment durant l'entre-deux-guerres, cela parents. «Mon défaut? Je ne suis pas drôle lorsque je suis plongé dans mes recherme pesait.» L'Histoire comme thérapie donc. Mais ches. Je finis par être submergé. Plus rien pas uniquement. Alexis Schwarzenbach d'autre n'a d'importance.» Notre historien sait malgré tout prens'est ainsi attaché à Einstein. Tout ou presque avait été écrit sur le célèbre physi- dre du recul. «J'ai un bout de terre dans le cien. Jusqu'au jour où notre historien zu- canton de Glaris. J'y passe tous mes week- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen Né le 27 décembre 1971à Zurich. Trois dates importantes 1989 Chute du mur de Berlin. «Le monde a changé et j'ai voulu faire partie de ce nouveau monde.» 1991-1994 Etudes d'histoire au Balliol College d'Oxford. «J'ai appris à écrire.» 2004 Livre sur Renée Schwarzenbach. ends. J'éprouve une passion pour les fleurs. C'est pour cette raison que j'ai fait construire un jardin, dans la cour du musée, pour accompagner l'exposition consacrée au WWF. Pour que chaque visiteur consommateur puisse tester son em- preinte écologique.» Pareille passion pour l'Histoire a un sens profond. Alexis Schwarzenbach souhaite, à travers ses ouvrages, soulever des questions afin d'inciter les lecteurs à se faire leur propre opinion. «L'ennemi de la démocratie, c'est l'apathie. Je suis conscient de la qualité de notre démocratie, je suis aussi conscient de la fragilité d'un projet comme la Suisse. Il faut travailler à notre cohésion nationale. J'ai fait mon doctorat sur l'identité nationale en Suisse et en Belgique. Jusqu'à la Seconde Guerre mondiale, ce pays était plus uni que la Suisse.» WWF- Cinquante ans au service de la nature, Alexis Schwarzenbach, Buchet/Chastel, 352 pages «WWF - Une biographie», exposition au Musée national suisse de Zurich, jusqu'au 18 septembre 2011, de 10h à 17 h. ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42265792 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 136/240 Datum: 28.04.2011 ;;iiiiiher, '41,,!-,; iTid,;:l 1.:13;1, riWIii 341mi, 01:;:4,! 11V,W11 fidi:41;12 Medienart: Print Medientyp: Publikumszeitschriften Auflage: 191'262 Erscheinungsweise: wöchentlich 12illin iiiti:ii;!!ü iJilAii!::; Schweizer Familie 8021 Zürich 044/ 248 61 06 www.schweizerfamilie.ch Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 23 Fläche: 18'683 mm² 28.04.2011 Tissen Eine Sammelbüchse des WWF aus den frühen Achtzigerjahren. 50 Jahre für eine bessere Welt Alles begann 1961: Eine kleine Gruppe britischer und Schweizer Naturfreunde will die letzten Nashörner Afrikas retten und gründet den WWF, den World Wide Fund for Nature, mit Hauptsitz in Gland im Kanton Waadt. In den letzten 50 Jahren wuchs der WWF zu einer der grössten Umweltschutzorganisationen der Welt. Zum 50-Jahr-Jubiläum widmet das Landesmuseum Zürich dem WWF eine vielgestaltige Ausstellung, die bis zum 18. September läuft. Sie umfasst fünf Säle und sogar den Innenhof, wo ein «Footprint-Garten» ge- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen schaffen wurde. Hier kann auf sinnliche Art unser Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen erfahren werden. Zudem hat jeder die Möglichkeit, seinen ökologischen Fuss- abtritt zu berechnen. Die Ausstellungsräume im Museum wiederum erzählen die Geschichte des WWF - vom «Gründerzimmer» bis zum «Waldwohnzimmer». www.wwf.landesmuseum.ch ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42285063 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 137/240 Datum: 13.04.2011 Du Kulturmedien AG 8024 Zürich 044 266 85 55 www.du-magazin.com Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 8'540 Erscheinungsweise: 10x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 101 Fläche: 4'402 mm² 13.04.2011 WWF IN ZÜRICH Eine Erlebnisausstellung ist WWE. Eine Biografie, die zum fünfzigsten Geburtstag der in Zürich gegründeten Umweltschutzorganisation im Landesmuseum gezeigt wird. Neben Objekten, Archivquellen und zahlreichen Interviews mit Zeitzeugen widmet sich die Ausstellung unter freiem Himmel im Hof zwei zentralen Umweltschutzthemen: der Biodiversität und dem ökologischen Fussabdruck. «Auf spielerische Art und Weise werden die Besucherinnen und Besucher mit den Themen vertraut gemacht», so das Landesmuseum, «sie können gar ihren eigenen Fussabdruck berechnen.» Aus Ausstellungskonsumenten werden bewusste «Consomacteurs». Landesmuseum Zürich: WWF. Eine Biografie, 20.4.-18.9.2011, www.nationalmuseum.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42164080 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 24/240 Datum: 29.04.2011 Redaktion Tierwelt 4800 Zofingen 062/ 745 94 70 www.tierwelt.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 70'964 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 34 Fläche: 106'968 mm² 29.04.2011 Der Panda: Drolliges Symbol für harte Kämpfe Vfile N Happy Birthday WINF: PandaKerzen und eine Sammelbüchse von den 1980er,ahren sind Teil der Ausstellung. % IP Im Landesmuseum in Zürich lässt sich miterleben, wie der WWF innert einem halben Jahrhundert zu einer starken Stimme der Natur wurde. Panda war von Anfang an dabei. Schon als 1961 der WWF gegründet wurde, fiel die Wahl der Initianten auf den sympathischen, vom Aussterben bedrohten Bären. Die ersten Entwürfe für das inzwi- Der schen weltberühmte Markenzeichen sind gegenwärtig im Landesmuseum in Zürich zu sehen. «WWF. Eine Biografie» heisst die Ausstellung, welche die bisherigen 50 Jahre der Geschichte dieser grossen Umweltschutz- organisation darstellt. Die Tatsachen sind fein säuberlich in der Reihenfolge der Entwicklung angeordnet. Dazu kommt die Darstellung von Gegenwart und Zukunft, für die das Landes- museum zum ersten Mal überhaupt den Innenhof für eine Ausstellung nutzt (S. 35). Der Rundgang beginnt im «brennenden Zimmer», in dem lodernde Flammen die Zer- störung der natürlichen Umwelt durch die Brandrodung symbolisieren. Im nächsten Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42302335 Ausschnitt Seite: 1/4 Bericht Seite: 146/240 Datum: 29.04.2011 Redaktion Tierwelt 4800 Zofingen 062/ 745 94 70 www.tierwelt.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 70'964 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 34 Fläche: 106'968 mm² 29.04.2011 Zimmer werden die Gründer des WWF vorgestellt, mit dem Ornithologen Max Nicholson an der Spitze. Es waren lauter Engländer, manche waren als Vogelkundler über die Entwicklung beunruhigt, andere hatten als Jäger näheren Kontakt zur Natur und dabei erkannt, wie sehr sie gefährdet ist. Da sich die Kolonien in Afrika aufmachten in die Selbstständigkeit, bangten diese Naturfreunde um die Zukunft der bisher von Europa aus finanzierten Nationalparks. Der allererste gefangene Panda bekam einen Platz in der Vitrine In Zürich wurde an Ostern 1961 die Stiftung WWF gegründet. Ihr Zweck sollte es sein, möglichst viel Geld zu sammeln. Die ersten konkreten Projekte wie das Vogelschutzgebiet Coto de Dofiana in Spanien oder der Flamingopark Lake Nakuru in Kenia sind noch heute bekannt. Alexis Schwarzenbach, der Kurator der Ausstellung, erzählte auf einem Rundgang, er habe zahlreiche Echos von Men- schen erhalten, die damals an den ersten Aktionen mitgemacht und als Kinder mit dem Verkauf von Marken Geld gesammelt hätten. Der WWF wurde nicht zuletzt dank seinem Markenzeichen, dem Panda schnell populär. Das Neue an der Hilfsorganisation war, dass sie wie ein Geschäft geführt wurde, mit einem professionellen Marketing und dem Einsatz aller möglichen Informationsmittel. So wurden die Lehrkräfte grosszügig mit Material versorgt, das im Unterricht für die Themen des Tier-, Natur- und Umweltschutzes eingesetzt werden konnte. Ein Schulzimmer, originalgetreu nachgebaut im Stil der Siebzigerjahre, zeigt in der Ausstellung Beispiele dieser Arbeit. Seit den Achtzigerjahren führt der WWF vermehrt eigene Projekte durch. Die Aktivi- täten wurden ausgeweitet auf den Klimaschutz, die Nutzung von Wäldern oder die Zertifizierung von Fischereiprodukten aus nachhaltigem Fang. Dass es neben Erfolgen auch Misserfolge und aus heutiger Sicht zwei- felhafte Kompromisse gab, wird in der Ausstellung nicht verschwiegen. Alexis Schwarzenbach hatte für seine Recherchen Zugang der erster Präsident des WVVF war. Schwarzenbachs gründlich recherchiertes, spannendes Buch bildete die Grundlage für die Ausstellung. Diese kommt aber gar nicht papieren und textlastig daher. Vielmehr zeigt sie sehr anschaulich die Geschichte und- bietet nicht zuletzt eine reichhaltige Auswahl von wunderbaren Tierpräparaten aus den Sammlungen der Universität Zürich. Sogar der allererste Panda, der jemals gefangen wurde, ist in einer Vitrine präsent, ausserdem ein riesi- ger Plüschpanda, der berührt werden darf (und sich ausgezeichnet als Hintergrund für ein Erinnerungsfoto eignet). Die Übernutzung der Natur ist anschaulich dargestellt Nach dem Rundgang durch die Zimmer und die Jahrzehnte lädt der Footprint-Garten zum Besuch. Hier ist schön dargestellt, wie sehr wir Menschen heute die Natur nutzen oder auch übernutzen. Im Massstab 1:1 sehen die Besucher, wie viel Platz es braucht, um mit verschiedenen Produkten den Tagesbedarf eines Erwachsenen von etwa 2000 Kilokalorien zu erzeugen: Getreide, Obst, Fleisch, Eier zum Beispiel. An praktischen Beispielen wird gezeigt, wie viel Wasser verbraucht oder Kohlendioxid erzeugt wird, wenn etwa ein Plastikspielzeug oder ein Erfrischungsgetränk hergestellt wird. Eindruck macht die komplett möblierte Wohnung für eine Familie, die mit einer Grundfläche auskommt, bei der ein guter ökologischer Fussabdruck erreicht wird. Dieser «Fussabdruck» ist eine Zahl. Sie gibt an, wie nachhaltig man mit den begrenzten Ressourcen der Erde umgeht und lässt sich an einer weiteren Station ausrechnen. Walter Jäggi zu Archiven sowie Akten des WWF und wich- tiger Gönner wie des britischen Prinzen Philip oder des holländischen Prinzen Bernhard, Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42302335 Ausschnitt Seite: 2/4 Bericht Seite: 147/240 Datum: 29.04.2011 Redaktion Tierwelt 4800 Zofingen 062/ 745 94 70 www.tierwelt.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 70'964 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 34 Fläche: 106'968 mm² 29.04.2011 Die Ausstellung «WWF. Eine Biografie» im Landesmuseum Zürich läuft bis 18. September 2011. Geöffnet Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 19 Uhr. Eintritt Erwachsene Fr. 10.-, Kinder bis 16 Jahre gratis. Flauschige Gäste beim WWF Mehr Informationen unter www.landesmuseurn.ch und www.wwf.landesmuseum.ch Zur Ausstellung erschienen: Alexis Schvvarzenbach: «WWF Die Biografie», 350 Seiten, Verlag: Collection Rolf Heyne, ISBN: 978-3-899-10491-2 ca. Fr. 44.- An der Jubiläumsausstellung des VIANF dürfen natürlich auch Tiere nicht fehlen. Sie erfreuen die Besucher im Innenhof. WWF setzt sich seit fünfzig Jahren Derfür die Erhaltung von gefährdeten Tieren und die Natur ein. Die meisten Schweizer Kleintierrassen sind schon doppelt so alt und gelten als gefährdet. Was passt also besser zum WVVF und zur Ausstellung als diese «kleinen Schweizer»? Das szenografische Konzept der Ausstel- lung widmet sich den Lebensräumen, die Mensch und Natur auf der Erde zur Verfügung stehen. Während im Innenraum in verschiedenen «Highlights-Zimmern» die Geschichte des WWF aufgezeigt wird, wurde im Innenhof des Museums eine «Freiland-Ausstellung» aufgebaut. Die Tiere dafür wurden bei Mitgliedern des Kleintierzüchterverbands «Kleintiere Schweiz» ausgeliehen. In der Zone Landwirtschaft tummeln sich in einem schmucken Hühnerhof Appenzeller Bart- und Spitzhaubenhühner sowie eine Schweizerhenne. Sie soll auch zeigen, wie viel Boden benötigt wird, um 2000 Kilokalorien eines Grundnahrungsmittels zu produzieren (siehe Artikel links). Die bunte Hühnerschar, angeführt von einem stolzen Appenzeller Spitzhaubenhahn, hat sich schon gut eingelebt und fleissig Eier gelegt. Diese sollen laut Szenograf Ralph Meury dann versteigert werden. In der Zone «Wohnen» indes wird augen- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42302335 Ausschnitt Seite: 3/4 Bericht Seite: 148/240 Datum: 29.04.2011 Redaktion Tierwelt 4800 Zofingen 062/ 745 94 70 www.tierwelt.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 70'964 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 34 Fläche: 106'968 mm² 29.04.2011 zwinkernd gezeigt, dass verdichtetes Bauen in die Höhe Heizkosten spart: Neun tierschutzkonforme Kaninchenställe wurden aufeinandergestellt. Die Ställe sind mit Aus- läufen versehen und werden von den Schweizer Fuchskaninchen, Schweizer Fehkaninchen und Schweizer Dreifarben-Kleinschecken-Kaninchen bewohnt. Von den letzteren beiden Rassen hoppeln sogar Jungtiere durchs Gehege. Die Betreuung der Tiere erfolgt täglich durch Fachleute von «Kleintiere Schweiz». Text und Bild: Gion P Gross Weitere Informationen unter www.schweizer-kleintierrassen.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42302335 Ausschnitt Seite: 4/4 Bericht Seite: 149/240 Datum: 04.04.2011 MIGROSWOCHE, 11111rIr Gesamt Migros-Magazin 8031 Zürich 044/ 447 37 37 www.migrosmagazin.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 1'568'210 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 9 Fläche: 14'234 mm² 04.04.2011 Ein Schloss voller Natur Ab dem 20. April ist im Zürcher Landesmuseum die Ausstellung «VVVVF. Eine Biografie» zu sehen Sponsorin der Schau ist die Migros. Schweiz hat zwar keinen dafür aber ein Schloss, das dem Volk gehört: das Landesmuseum in Zürich. Ab 20. April ist ein Besuch König, Dje in diesem Bauwerk besonders lehrreich. Rechtzeitig für einen Osterausflug beginnt die Ausstellung zum 50. Geburtstag des WWF, die von der Migros gesponsert wird. Die Umwelt- organisation hält im Schloss stellung im Hof zeigt auch, wel- buchstäblich Hof: Im Innenhof ist ein Footprint-Garten zu besichtigen, der den Ressourcenverbrauch der Menschheit veranschaulicht. Besucher können hier ihren ökologischen Fussabdruckberechnen, und sie sehen, che Vielfalt an essbaren Wildpflanzen in der Schweiz gedeiht. IM Gebäude erleben Besucher die Geschichte und auch die Erfolge des WWF. Hier wird wie viel Platz die Produktion von augenfällig, welche Früchte jahrzehntelanges Engagement für die Umwelt tragen kann. M.W. Fleisch im Gegensatz zum Gemüseanbau benötigt. Die Aus- www.wwf.landesmuseum.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42057557 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 21/240 Datum: 18.04.2011 Gesamt Migros-Magazin 8031 Zürich 044/ 447 37 37 www.migrosmagazin.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 1'568'210 Erscheinungsweise: wöchentlich 111114 Man. Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 44 Fläche: 124'721 mm² 18.04.2011 WWF-Ausstellung: Ein Museum voller Natur Am 20. April beginnt im Zürcher Landesmuseum die Ausstellung «WWF. Eine Biografie». Die Migros ist Sponsorin, Barbara Keller, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ausstellung. Auf ebenso originelle Art wird im Innenhof aber auch anschaulich gemacht, wie stark unser Lebensstil die Umwelt belastet. Ökologische Fakten werden zum Erlebnis: So erfahren die Besucher, dass die Herstellung eines ganz normalen Baumwoll-T-Shirts 2000 Liter Wasser verbraucht und geraten ist. Dieser Garten ist der zehn Kilo CO2 verursacht. Neben der Tafel steht eine zwei Jahre alte Kern der grossen Ausstellung zum 50. Geburtstag des VVWF. Birke, die ihr ganzes Baumleben «Wir wollen hier den Besucherin- gebraucht hat, um die gleiche Menge an CO2 zu binden. In einem nen und Besuchern auf sinnliche Zelt kann jeder Besucher ausArt zeigen, wie vielfältig die rechnen, wie gross der sogenannte Schweizer Natur ist», erklärt Wer hat schon mal Bergklee oder Kornblumen gekostet? Wer hätte gedacht, dass sich aus der sogenannten Echten Mispel feiner Sirup herstellen liesse und dass Wegwarten ein Ersatz für Kaffee sein könnten? Im Innenhof des Landesmuseums wurde ein Erlebnisgarten mit essbaren Schweizer Wildpflanzen angelegt, deren Nutzwert in Vergessenheit «ökologische Fussabdruck» ist, den sein persönlicher Lebensstil hinterlässt. Im Kunstgewerbeschulflügel des Museums geht es um die 50-Jährige Geschichte des WWF, und auch hier werden Fakten und Zahlen anschaulich gemacht. Ein Zimmer scheint zum Beispiel In Flammen zu stehen, Feuer wird auf die Wände projiziert, und es riecht sogar nach Rauch. So wird die Bedrohung des Regenwaldes durch Brandrodungen erfahrbar gemacht, gegen die der WWF schon seit vielen Jahren kämpft. Die Besucher verstehen auf Anhieb: Diese Rodungen sind brandgefährlich. Gutschein: zwei für ein Ticket Schneiden Sie diesen Gutschein aus und geben Sie ihn beim Besuch der Ausstellung «WVVF. Eine Biografie» an der Kasse des Landesmuseums in Zürich ab. Dann erhalten Sie beim Kauf eines Tickets für die Ausstellung gratis ein zweites dazu. 4 Für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre Ist der Eintritt frei. -) Die Ausstellung dauert vom 20. April bis am 18. September 2011. Über Ostern ist die Ausstellung geöffnet. Vom Samstag, 23. April, bis am Montag, 25. April, gibts im Garten im Innenhof des Schlosses zahlreiche Osterattraktionen, etwa das Lilibiggs-Dschungelzelt, Entdeckungsreisen, Suchspiele und Wettbewerbe für Kinder. Alle Infos zur Ausstellung unter www.wwf.landesmuseum.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42201632 Ausschnitt Seite: 4/4 Bericht Seite: 42/240 Datum: 21.04.2011 Ilstschwei.hht Maikaferünasion Der Landbote 8401 Winterthur 052/ 266 99 01 www.landbote.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 33'101 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 44 Fläche: 25'292 mm² 21.04.2011 AUSSTELLUNG ZU 50 JAHRE WWF IN ZÜRICH Was 1961 von einigen Idealisten gegründet worden ist, hat sich im Laufe eines halben Jahrhunderts zu einer weltumspannenden Organisation entwickelt. «WWF. Eine Biografie» im Landesmuseum zeugt davon. Bilck key Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42236072 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 125/240 Datum: 30.04.2011 Online-Ausgabe Schweizer Fernsehen 8052 Zürich 0848 305 306 www.sf.tv Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten UUpM (Quelle: netmetrix): 663'000 Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 30.04.2011 WWF: Der knuddlige Panda wird 50 Freitag, 29. April 2011, 20:51 Uhr Dank der Umweltorganisation WWF ist der Pandabär zur wohl bekanntesten Art seiner Gattung geworden. Seit fünfzig Jahren spült das Logo mit dem schwarz-weissen Bären Geld in die Kasse der Naturschützer. Gegründet wurde der «World Wide Fund for Nature» am 29. April 1961 in der Schweiz. Im Gründungsjahr des WWF war die Pandadame «Chi Chi» Publikumsmagnet im Londoner Zoo und wurde zum Symbol für den Naturschutz des WWF. keystone In Zürich wurde der 50. Geburtstag mit prominenten Persönlichkeiten gefeiert: Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu kamen, um der Umweltorganisation zu gratulieren. Insgesamt nahmen 600 Gäste aus aller Welt am Festanlass teil. Calmy-Rey lobte den WWF: Man habe von ihm gelernt, «einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, wenn es um die Natur geht». Nötig sei die enge Zusammenarbeit aller Akteure, denn die Perspektive einer « globalen Schicksalsgemeinschaft» werde mehr und mehr Realität. Spezial-Ausstellung Im Landesmuseum in Zürich läuft derzeit eine Sonderausstellung anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des WWF. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42313263 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 157/240 Datum: 30.04.2011 Online-Ausgabe Schweizer Fernsehen 8052 Zürich 0848 305 306 www.sf.tv Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten UUpM (Quelle: netmetrix): 663'000 Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 30.04.2011 Sehen Sie dazu den Beitrag von «Schweiz aktuell» sowie Erstaunliches zum Panda im «Kulturplatz» . Am Anfang der Organisation stand ein Manifest, das ein gutes Dutzend Politiker, Wissenschaftler und Geschäftsleute in der Schweiz verfasste. Weltweiter Frevel an der Natur, «in einer Orgie gedankenloser und unnötiger Zerstörung» – so sahen die Verfasser des Papiers im April 1961 die Lage der Erde. Keine Organisation von unten Das Dokument gilt als Gründungserklärung des WWF, die Organisation wurde im folgenden Herbst unter dem Namen «World Wildlife Fund» in der Schweiz eingetragen, später wurde der Name in «World Wide Fund for Nature» geändert. Wie der Panda zum WWF kam Für das Logo des WWF stand die Pandadame «Chi Chi» Modell. Das in China gefangene Tier war 1961, als der WWF gegründet wurde, Publikumsliebling im Londoner Zoo. Eine Skizze des Bären wurde dann zum Logo entwickelt. Der schwarz-weisse Panda gilt als eines der bekanntesten Markenzeichen und bringt auch direkt Geld in die Kasse: Unternehmen können Lizenzen kaufen und das Symbol auf die Verpackung ihrer Waren drucken - als Zeichen für Umwelt-Engagement. Der WWF war alles andere als eine Organisation von unten als viel eher ein exklusiver Club mit Verbindungen in höchste Kreise. Letztere hält der WWF bis heute. Globaler Player mit guten Kontakten Die Kontakte zur Wirtschaft und Politik nutzt der WWF zur Geldbeschaffung. Der deutsche Professor Manfred Niekisch, in den 80er-Jahren Mitarbeiter beim WWF Deutschland, sagt, den Umweltschützern gelinge es bis heute, für den Naturschutz viel Geld zu sammeln. «Das Besondere am WWF ist sicher, dass er mit seiner recht grossen Werbemaschinerie enorme Geldmittel beschafft», so Niekisch. In den ersten Jahren wurden die Spenden noch an andere Organisationen für deren Projekte weitergegeben - allen voran an die Weltnaturschutzunion IUCN, aber auch an Greenpeace. In den 1970er-Jahren begann zusätzlich die Planung eigener Projekte und die politische und zunehmend professionelle Lobbyarbeit. Auf allen internationalen Umweltkonferenzen von Walfangkommission bis Klimagipfel sind WWF-Experten vertreten. Ein exklusiver Club Entscheidend mitgeholfen haben beim Aufbau des WWF zwei europäische Prinzgemahle. Sie machten Umweltschutz salonfähig, brachten Glamour hinein – und viel Geld. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42313263 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 158/240 Datum: 30.04.2011 Online-Ausgabe Schweizer Fernsehen 8052 Zürich 0848 305 306 www.sf.tv Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten UUpM (Quelle: netmetrix): 663'000 Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 30.04.2011 Geld. Prinz Bernhard der Niederlande sammelte als erster WWF-Präsident (von 1962 bis 1976) die ersten Millionen. Er rief einen «Club der 1001» ins Leben, in dessen Fonds 1001 Personen je 10'000 US-Dollar einzahlten. Prinz Philip, der Ehemann von Queen Elisabeth II., engagiert sich bis heute. WWF-Präsident war er von 1981 bis 1996. Auch mit der Industrie pflegt die Umweltstiftung traditionell gute Verbindungen, Berührungsängste kennt man hier keine. «Wenn der WWF durch eine "freundliche" Linie hier etwas bewirken kann, ist das nur zu begrüssen», rechtfertigt Niekisch diese Position. Heute steht die frühere ecuadorianische Umweltministerin und ehemalige Präsidentin der Weltnaturschutzunion IUCN, Yolanda Kakabadse, an der Spitze des WWF International. Vom Hauptsitz in Gland (VD) aus werden internationale Aktivitäten gesteuert. Öl-Konzern-Chef als WWF-Präsident Die Industrie-freundliche Haltung des WWF ging Ende der 1970er-Jahre gar soweit, dass Shell-chef John Loudon Präsident der Organisation wurde (1977 – 1981). Heute wäre ein führender Vertreter der Ölindustrie wohl kein Kandidat mehr für die Spitze des WWF. Loudons Präsidentschaft habe Glaubwürdigkeit nach aussen gekostet und auch intern zu Diskussionen geführt. Das schreibt Alexis Schwarzenbach in seiner zum Jubiläum erschienenen «Biografie» des WWF. (agenturen/fref) Kommentare aktiv... Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42313263 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 159/240 Datum: 01.05.2011 Swiss Businesspress SA 8052 Zürich 044/ 306 47 00 www.attika-magazin.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 20'000 Erscheinungsweise: 8x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 30 Fläche: 36'855 mm² 01.05.2011 Ein Panda für die Umwelt Die Umweltorganisation mit dem Panda-Logo wird 50. Wie aus der Idee einiger britischer Naturliebhaber ein weltweites Netzwerk von Umweltorganisationen wurde, das zeigt die Ausstellung «WWF. Eine Biografie» im Landesmuseum Zürich noch bis zum 18. September. WWF® kennt es. Das WWF-Logo ist mittlerweile zum Sinnbild für Umweltschutz avanciert. Die Ge- Jeder schichte hinter dem Logo ist jedoch weitgehend unbekannt. Sie begann mit der chinesischen Pandabärin Chi Chi im Londoner Zoo. Gerald Watterson, einer der Gründerväter des wwF, sah den damaligen Zooliebling und kritzelte eine erste Skizze des Tiers (heute eines der Ausstellungshighlights). Der Künstler und WWF-Mitbegründer Sir Peter Scott entwarf anhand dieser Vorlage das WWF-Logo. Ebenso unbekannt wie die Entste- hungsgeschichte des Logos sind die Wurzeln der Organisation an sich: Am 29. April 1961 unterzeichnete eine Handvoll Idealisten in Zürich das «Manifest von Morges» und gründete damit den WWF (Word Wildlife Fund, heute Word Wide Fund for Nature). Noch heute hat die Umweltschutzorganisa- Erstes Panda-Logo, Peter Scott, 1961, Leihgabe aus Privatsammlung, England. tion den Hauptsitz in der Schweiz, genauer: in Gland am Genfersee. Seither ist viel passiert, in den fünf Jahrzehnten hat sich das Bewusstsein für die Umwelt grundlegend gewandelt obgleich nach wie vor vielerorts Handlungsbedarf besteht. Nicht umsonst zählt der IWF über fünf Millionen regelmässige Unterstützer in mehr als hundert Län- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42152723 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 162/240 Datum: 01.05.2011 Swiss Businesspress SA 8052 Zürich 044/ 306 47 00 www.attika-magazin.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 20'000 Erscheinungsweise: 8x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 30 Fläche: 36'855 mm² 01.05.2011 dem. Immer wieder war der wwF selbst in seiner Existenz bedroht, Macht- und Richtungskämpfe machten der Organisation das Leben schwer. Nun zählt sie schon 50 stolze Lenze. Grund genug fürs Landesmuseum dem Phänomen eine Ausstellung zu widmen. Chronolo- gisch wird darin die Geschichte des wwF erzählt: Angefangen mit dem Gründerzimmer finden in der Ausstellung die zahlreichen Kampagnen und Aktionen Widerhall. Im Schulzimmer geht es um die Aufklärungsarbeit des W\XTF im Bereich Umwelt. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Panda, der zunächst im Logo schnell zum Merchan- dise-Produkt wurde. Bevor die Besucher den Kunstgewerbeschulflügel des Landesmuseums verlassen, werden sie durch einen Raum geführt, 4n welchem die Harmonie zwischen Mensch und Natur, seit 1989 explizites Ziel des WWF, auf verblüffende Art und Weise inszeniert wird» so die Ankündigung des Landesmuseums. Ein Highlight der Ausstellung ist der «FootprintGarten im Innenhof der Anlage. Dort werden die Besucher mit dem wachsenden Ressourcenverbrauch der Menschheit konfrontiert. Beispielsweise zeigt der inszenierte Schrebergarten, wie viel Energie, Wasser und Rohstoffe bei welchem Lebensstil benötigt wird. Den ganz persönlichen Footprint kann man im Zentrum des Gartens selbst berechnen. www. wwf. landesmuseum. ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42152723 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 163/240 Datum: 01.05.2011 Schweizer Illustrierte 8008 Zürich 044/ 259 69 69 www.sistyle.ch Medienart: Print Medientyp: Publikumszeitschriften Auflage: 133'210 Erscheinungsweise: 10x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 30 Fläche: 9'096 mm² 01.05.2011 STs I VVVVF Romantiker oder Vordenker? Der Aufstieg der Naturschutzorganisation WWF (World Wild Fund for Nature), gegründet in der Schweiz, zum Global Player. Zum 50. Geburtstag:Ausstellung und Katalog von Kurator Alexis Schwarzenbach. Bis 18. September im Landesmuseum Zürich. .Imus UM (11 ++++++++++++++++ 2 EPESSES Der neue Wein ist da. A la votre! Hte in den Caves. 7. Mai. riouvoau ch ++++++++++++++++ 3 VON FtAY BIS GOBER Was geschieht, wenn (dreidimensionale) Skulpturen in (zwei- dimensionalen) Fotos auftreten? Attraktiver Diskurs um Körper und Flächen, von Constantin Brancusi (im Bild mit Skulpturen) über Gillian VVearings Standbilder zu Bruce Naumans «Selbst- porträt als Brunnen». Bis 15. Mai. (111,,,hau, ,It Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42203808 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 165/240 Datum: 01.05.2011 AZ Fachverlage AG 5401 Baden 058/ 200 56 66 www.wir-eltern.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 47'853 Erscheinungsweise: monatlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 92 Fläche: 6'809 mm² 01.05.2011 8 NA TI, N, NA einanseum Zürich. 80. 8.09.8011 WWV ine Bio FÜR KLEINE ÖKOS Gleich zwei Ausstellungen reiten auf der grünen Welle und nehmen sich dem Thema «Kind und Umwelt» an. Die Kindercity in Volketswil fragt kleine Forscher: «Was ist eigentlich Energie? Wie funktioniert ein Kraftwerk? Was können Kinder zum Umweltschutz beitragen?» Exponate und Experimente helfen mit, komplexe Sachverhalte einfach zu beantworten. www.kindercity.ch Zum 50-Jahr-Jubiläum des WWF hat das Landesmuseum Zürich einen sogenannten «Footprint»Garten eröffnet. Darin können Nachwuchs-ökos erforschen und erleben, wie und wofür Wasser, Rohstoffe und Energie gebraucht werden und den eigenen ökologischen Fussabdruck spielerisch berechnen. www.landesmuseum.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42296395 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 166/240 Datum: 02.05.2011 Wandermagazin Schweiz 4500 Solothurn 032/ 626 40 26 www.wandermagazin.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 11'041 Erscheinungsweise: 10x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 81 Fläche: 10'479 mm² 02.05.2011 ZÜRICH LANDESMUSEUM WWF - eine Biografie Die weltweite Umweltschutzorg-anisation mit dem Panda im Logo wurde 1961 in Zürich gegründet und hat heute noch ihren Hauptsitz in Gland am Genfersee. Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des WWFs wird dank bisher nie ausge- werteten Archivquellen und Interviews mit Zeitzeugen erzählt, wie aus der Idee einer handvoll britischer Naturliebhaber ein globales Netzwerk von Umweltschutzorganisationen in mehr als 100 Ländern entstanden ist. Ein Rundgang durch mehrere WWF-Zimmer mit zum Teil überraschenden Bewohnern gibt Einblick in Projekte, die auf die Unterstützung von fünf Millionen WWFMitgliedern zählen können. Ein zweiter Ausstellungsteil befindet sich im Hof des Landesmuseums und widmet sich den zentralen Umweltschutzthemen der Gegenwart. Im inszenierten Schrebergarten werden Ausstellungsbesucher mit dem ökologischen «Footprint» vertraut gemacht, der aufzeigt, wie viel Energie, Wasser und Rohstoffe wir für unseren Lebensstil benötigen. «WWF - eine Biografie», bis 18. September 2011 im Landesmuseum Zürich, Museumstrasse 2, 8021 Zürich, Tel. 044 218 65 11, www.landesmuseum.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42285537 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 170/240 Datum: 19.04.2011 Giornale del Popolo 6903 Lugano 091/ 922 38 00 www.gdp.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 16'436 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 13 Fläche: 5'180 mm² 19.04.2011 AL LANDESMUSEUM I 50 anni del WWF in mostra a Zurigo Il WWF compie 50 anni. Fondato net 1961 a Zurigo, il fondo con il simbolo del panda è oggi una delle più grandi organizzazioni ambientaliste del mondo. La sua storia è raccontata in un'esposizione che si apre mercoledì al Museo nazionale di Zu- rigo. Intitolata "WWF.Una biografia", potrà essere visitata fino al 18 settembre. I fondatori, tutti cittadini britannici, erano uniti dalla passione per l'ornitologia e dalla preoccupazione per il futuro dei parchi nazionali in Africa. Oggi il WWF può contare sul sostegno di cinque milioni di persone e realizza progetti in oltre 100 paesi. La sede sociale dell'organizzazione si trova tuttora in Svizzera, a Gland (VD), sulle rive del lago Lemano. Alla mostra si accompagna un volume di 352 pagine - disponibile in tedesco, francese e inglese -. Inoltre, il Museo propone anche un ricco programma di manifestazioni parallele. Maggiori informazioni sul sito www.wwf.landesmuseum.ch. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42209779 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 85/240 Datum: 04.05.2011 Saisonküche 8031 Zürich 044/ 447 36 06 www.saison.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 116'813 Erscheinungsweise: monatlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 10 Fläche: 5'985 mm² 04.05.2011 rausemEs NA .,ä. MUSE NATIO 8. 91118110 NAZION NIUSEIIII NA 20. 8.09.20 1 e Bio Fairer Abdruck Seit 50 Jahren sorgt sich der WWF um die Natur. Dieses Engagement würdigt das Zürcher Landesmuseum mit einer Ausstellung. Dazu gehört ein von der Migros gesponserter Schrebergarten, in dem Besucher ihren CO2Abdruck berechnen sowie Wildpflanzen kennenlernen können. WWF. Eine Biografie. Bis 18. 9., Landesmuseum Zürich, www.landesmuseum.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42359924 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 172/240 Datum: 05.05.2011 hotelleriesuisse 3001 Bern 031/ 370 42 16 www.htr.ch Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 10'879 Erscheinungsweise: 48x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 18 Fläche: 54'114 mm² 05.05.2011 Stets im Dienste der Natur Sie wurde vor 50 Jahren in der Schweiz gegründet, nun widmet ihr das Zürcher Landesmuseum eine Ausstellung: die weltbekannte Umweltschutzorganisation WWF. ist der World Wide Fund for Nature - wie die einstige Spendenorga- nisation inVevey. seit 1986 heisst heute eine der Help to save the Your contribution will helo to ee. the world's and wild PiliCO6 Se. lt now to: World Wildlife Fund 2 Cexton Street London SW1 nicht mehr länger zusehen wollten, wie die letzten Nashörner zu verschwinden drohten, gründeten World's Wildlife sie den WWF, den World Wildlife 60000 britische Pfund. Im selben Jahr offiziell als Stiftung nach Schweizeri- schem Recht einer Idee ein global agierendes Netzwerk entstehen konnte, aber auch wie wechselvoll die Geschichte dieser NGO ist und überhaupt wie zwiespältig das Geschäft mit dem und für den Umweltschutz sein kann, das alles zeigt nun die Ausstellung «WWE Eine Biografie», zu sehen im Landesmuseum in Zürich. Die von Alexis Schwarzenbach lcuratierte Ausstellung besteht aus zwei Teilen. Zum einen gibt es inszenierte Zimmer, die von den Meilensteinen in im Museumsinnenhof ist der noch berühmten sation innert nur einer Woche ist dem wwF zu verdanken der Geschichte des WWF erzählen. Der zweite Teil der Ausstellung Fund. Ausgestattet mit dem heute Panda-Logo, sammelte die Organi- Auch das Fisch-Label MSC Wie es dazu kam, wie aus 1961: Eine kleine Gruppe britischer Naturfreunde teilte nicht nur das InteAllesbegannimJahr resse anVogelkunde, sondern auch die Sorge um die Zukunft der Nationalparks in Afrika. Nachdem sie wogen: Dabei spendet das Hotel jeweils einen Euro pro Checkout. In der Schweiz mit von der Partie sind dabei unter anderem das Hotel Lausanne Palace und das Hötel des Trois Couronnes eingetragen, WINF-Plakat aus dem Jahre 1962. «Footprint»-Garten, der den Umgang der Menschen mit Wasser, Boden, Rohstoffen und Energie grössten Umweltschutzorganisa- anhand eines Schrebergartens tionen der Welt: Sie zählt auf die thematisiert. Dabeiwerden einheiUnterstützung von fünf Millionen Menschen, gilt als einer der ersten Sprecher des Umweltschutzes und hat mit ihrem Engagement auch Vereinigungen wie The Leading mische, essbaren Pflanzen ebenso präsentiert wie das Fisch-Label MSC für umweltverträglichere Fangmethoden. Es wird gezeigt, wie sich der durchschnittliche Hotels of theWo rld zu Projekten Wasserverbrauch pro Person zu- wie «Check out for Nature» be- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42355431 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 173/240 Datum: 05.05.2011 hotelleriesuisse 3001 Bern 031/ 370 42 16 www.htr.ch Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 10'879 Erscheinungsweise: 48x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 18 Fläche: 54'114 mm² 05.05.2011 Panda-Sammelbildise aus den 1980er-ehren. WWF Die Stiftung in Zahlen, ein Buch zur Geschichte WWF Schweiz mit Hauptsitz in Zürich hat heute 23 kantonale Sektionen, 130 Mitarbeiter, 260 000 Mitglieder und Supporter und macht 53 Millionen Franken Umsatz (2010). WWF International mit Hauptsitz in Gland (VD) hat 31 nationale Organisationen, 5400 Mitarbeitende, über 5 Millionen Supporter, 1300 Projekte in über 100 «Das Gründerzimmer» in seinem englischen Landhausstil vermittelt die Entstehungsgeschichte des WWF. Ländern und machte 2010 525 Millionen Euro Umsatz. Zeitgleich zur Exposition hat der Ausstellungskurator Alexis Schwarzenbach «WWF Die Biografie» herausgegeben. Das Buch zeigt auf, wie aus der Idee einer Handvoll britischer Wissenschaftler die grösste Naturschutzorganisation der Welt wurde. fee Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42355431 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 174/240 Datum: 05.05.2011 hotelleriesuisse 3001 Bern 031/ 370 42 16 www.htr.ch Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 10'879 Erscheinungsweise: 48x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 18 Fläche: 54'114 mm² 05.05.2011 WWF - D4e Biografie , Nexis Schwarzenbach, Collection Rolf Heyne, Fr. 43.50. /Die VVWF-Kra(RwoyltieH;ni His eire; Prinz Philip, Herzog von Edinburgh. Sammensetzt, wie viel Boden benötigt wird, um 2000 Kilokalorien eines Grundnahrungs- Motto «Frisch gepflücktdie Natur tischt auf» geben Experten von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW Tipps, wie aus einheimischen Kräutern und Blüten Salate, würzige Saucen sowie sommerliche Getränke zubereitet werden können. Und «WWF-Umwelttipps» widmet sich Fragen wie «Welcher Fisch soll auf den Tisch?» oder «Umweltgerecht geniessen ge- wusst wie!». mittels zu produ- zieren, und wie die Ökobilanz eines Gartenfestes aussieht. Tipps zu Kräutern und Blüten Und nicht zu- letzt gibt's ein Ausstellungsprogramm, das auch Genüssliches nicht ausser Acht lässt: Unter dem «Das Waldwohnzimmer» setzt das hochgesteckte Ziel einer harmonischen Zukunft von Mensch und Tier szenographisch um. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42355431 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 175/240 Datum: 05.05.2011 htr.ch htr hotel revue 3001 Bern 031/ 370 42 16 www.htr.ch Medienart: Internet Medientyp: Fachpresse Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 05.05.2011 dolce vita 05.05.2011 Stets im Dienste der Natur «Das Waldwohnzimmer» setzt das hochgesteckte Ziel einer harmonischen Zukunft von Mensch und Tier szenographisch um. (© zvg) Sie wurde vor 50 Jahren in der Schweiz gegründet, nun widmet ihr das Zürcher Landesmuseum eine Ausstellung: die weltbekannte Umweltschutzorganisation WWF. Franziska Egli Alles begann im Jahr 1961: Eine kleine Gruppe britischer Naturfreunde teilte nicht nur das Interesse an Vogelkunde, sondern auch die Sorge um die Zukunft der Nationalparks in Afrika. Nachdem sie nicht mehr länger zusehen wollten, wie die letzten Nashörner zu verschwinden drohten, gründeten sie den WWF, den World Wildlife Fund. Ausgestattet mit dem heute noch berühmten Panda-Logo, sammelte die Organisation innert nur einer Woche 60000 britische Pfund. Im selben Jahr offiziell als Stiftung nach Schweizerischem Recht eingetragen, ist der World Wide Fund for Nature – wie die einstige Spendenorganisation seit 1986 heisst – heute eine der grössten Umweltschutzorganisationen der Welt: Sie zählt auf die Unterstützung von fünf Millionen Menschen, gilt als einer der ersten Sprecher des Umweltschutzes und hat mit ihrem Engagement auch Vereinigungen wie The Leading Hotels of the World zu Projekten wie «Check out for Nature» bewogen: Dabei spendet das Hotel jeweils einen Euro pro Check-out. In der Schweiz mit von der Partie sind dabei unter anderem das Hotel Lausanne Palace und das Hôtel des Trois Couronnes in Vevey. Auch das Fisch-Label MSC ist dem WWF zu verdanken Wie es dazu kam, wie aus einer Idee ein global agierendes Netzwerk entstehen konnte, aber auch wie wechselvoll die Geschichte dieser NGO ist und überhaupt wie zwiespältig das Geschäft mit dem und für den Umweltschutz sein kann, das alles zeigt nun die Ausstellung «WWF. Eine Biografie», zu sehen im Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42357290 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 176/240 Datum: 05.05.2011 htr.ch htr hotel revue 3001 Bern 031/ 370 42 16 www.htr.ch Medienart: Internet Medientyp: Fachpresse Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 05.05.2011 Landesmuseum in Zürich. Die von Alexis Schwarzenbach kuratierte Ausstellung besteht aus zwei Teilen. Zum einen gibt es inszenierte Zimmer, die von den Meilensteinen in der Geschichte des WWF erzählen. Der zweite Teil der Ausstellung im Museumsinnenhof ist der «Footprint»-Garten, der den Umgang der Menschen mit Wasser, Boden, Rohstoffen und Energie anhand eines Schrebergartens thematisiert. Dabei werden einheimische, essbaren Pflanzen ebenso präsentiert wie das Fisch-Label MSC für umweltverträglichere Fangmethoden. Es wird gezeigt, wie sich der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Person zusammensetzt, wie viel Boden benötigt wird, um 2000 Kilokalorien eines Grundnahrungsmittels zu produzieren, und wie die Ökobilanz eines Gartenfestes aussieht. Tipps zu Kräutern und Blüten Und nicht zuletzt gibt’s ein Ausstellungsprogramm, das auch Genüssliches nicht ausser Acht lässt: Unter dem Motto «Frisch gepflückt – die Natur tischt auf» geben Experten von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW Tipps, wie aus einheimischen Kräutern und Blüten Salate, würzige Saucen sowie sommerliche Getränke zubereitet werden können. Und «WWF-Umwelttipps» widmet sich Fragen wie «Welcher Fisch soll auf den Tisch?» oder «Umweltgerecht geniessen – gewusst wie!». www.wwf.landesmuseum.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42357290 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 177/240 Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 188'053 Erscheinungsweise: wöchentlich 'Fff Le Matin Dimanche 1001 Lausanne 022/ 349 49 49 www.lematin.ch *an? Datum: 08.05.2011 Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 74 Fläche: 10'426 mm² 08.05.2011 ZURICH Le panda devenu culte! _ _irrItISOIIES dm. MUSÉE NATION 3E. musEo NAZIONALr iZERD. rduszum 1 7,ZER. Landesmuseura Zürich. La célèbre organisation de protection de l'environnement WWF, fondée en Suisse en 1961, fête cette année son 50e anniversaire. Elle est devenue l'une des plus grandes organisations de protection de l'environnement au monde. L'exposition retrace l'histoire aussi étonnante que mouvementée de l'organisation, avec une foule d'objets et de salles du WWF soigneusement aménagées. Le panda, logo du WWF mondialement connu, est omniprésent dans l'exposition qui en montre l'original. Adresse: Musée national, Zurich, Museumstrasse 2, 044 218 65 11, www.landesmuseum.ch. Horaire: de 10h à 17h Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42383225 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 178/240 Datum: 12.05.2011 züritipp 8021 Zürich 044/ 248 45 15 www.zueritipp.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 205'398 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 50 Fläche: 34'855 mm² 12.05.2011 Damit wir erleben, wie nah uns die Natur tatsachlich is Das Waldwohnzimmer im Landesmuseum':', PANDA, TIGER, KAKADU DER ZÜRI-PANDA Die Umweltschutzorganisation W1VF wird 50. Im Landesmuseum ist ihr eine Ausstellung gewidmet samt einem Workshop, der sich an unser aller Zukunft richtet: die Kinder. Workshop «Panda, Tiger, KakaduTiere entdecken VON JEAN-MARC NIA WORKSHOPS Werber auf der ganzen Welt würden und schützen». Patrizia Glauser ist studierte Biologin und Umwohl ihre Seele verkaufen, um nur ein einziges Mal ein Logo kreieren zu können, wie der WVVF eines weltbildnerin. In dieser Funktion gibt sie Kindern hat: der Pandabär auf weissem Grund. Wie kaum bis zur Oberstufe ihr Wissen weiter und sensibilietwas anderes steht dieses Bild in unserem Bewusst- siert sie für Naturthemen. Sie leitet den Workshop sein für Integrität im Umweltschutz. Der WWF und nimmt die Kinder mit auf eine Tour durch die verdankt sein Überleben nicht zuletzt seinen Spen- verschiedenen Räume der Ausstellung. Der erste, dern, von Jung bis Alt. An sie alle richtet sich der ein Schlafzimmer, ist ausgebrannt. Die Wände sind Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42430396 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 179/240 Datum: 12.05.2011 züritipp 8021 Zürich 044/ 248 45 15 www.zueritipp.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 205'398 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 50 Fläche: 34'855 mm² 12.05.2011 verkohlt, an den Wänden lodern Flammen. Hat da jemand seinen eigenen Lebensraum zerstört und das ganze Malheur verschlafen? Das der Gründung gewidmete Zimmer ist einem englischen Landhaus nachempfunden. Wieso das, der VVVVF wurde doch in Zürich, an der Lö- wenstrasse, gegründet? Schon, aber die Initianten waren ausnahmslos Briten. Wichtiger als diese sind jedoch die Tiere. Sie kommen in Form ausgestopfter Exemplare oder auf Bildern vor samt Informationen über ihren Lebensraum, ihre Bedrohtheit und darüber, was der WVVF dagegen unternimmt. Vom Workshop unabhängig gibt es in der Ausstellung noch ein Suchspiel und einen Wettbewerb mit dem Thema «Ich als Chef des WWF». Übrigens: Wussten Sie, dass die Beatles ihren Song «Across the Universe» für eine Compilation zugunsten des VVWF stifteten, bevor er auf einem ihrer Alben erschien? Zum ersten Mal wird auch der Innenhof des Landesmuseums in eine Ausstellung miteinbezogen. In diesem gibt es den «Footprint»-Garten mit Fischteich, Wildbienenhotel, Hasen und Hühnern. Er soll sichtbar machen, wie viele Ressourcen wir für unseren Lebensstil benötigen. Zum Schluss der Ausstellung können die Kinder einen Tiger aus Papier falten, eine Pandabox oder einen Eisbären basteln. SO-1515 BIS 1645 LANDESMUSEUM MUSEUMSTR. 2 WWW.WWF.LANDESMUSEUILCH Weitere Führungen: 22.5.. 19.6., 26.6., 3.7.. 10.7. Eintritt: 20 Franken (für die ganze Familie) Reservation empfohlen. Telefon: 044 218 66 66 Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42430396 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 180/240 Datum: 25.05.2011 Der Landbote 8401 Winterthur 052/ 266 99 01 www.landbote.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 33'101 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 44 Fläche: 28'232 mm² 25.05.2011 Der Panda als Markenzeichen Die weltbekannte Umweltschutzorganisation VVWF feiert in diesem Jahr ihr 50. Jubiläum. Grund genug, ihr eine umfassende und interaktive Ausstellung im Landesmuseum Zürich zu widmen. Der World Wildlife Fund engagiert sich seit fünfzig Jahren für Umweltthemen auf unserem Planeten. Mit der Ausstellung «WWF. Eine Biografie» wird die wechselvolle Geschichte der Nichtregierungsorganisation von 1961 bis heute nachgezeichnet. Profitieren Sie von der Juni-Aktion des ZVV: «2 für 1» für die Ausstellung «WWF. Eine Biografie» im Landesmuseum Zürich. Bei Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und bei Vorweisen je eines im ZVV gültigen Fahrausweises sowie des ausgefüllten Gutscheins steht jedem regulär zahlenden Erwachsenen ein Gratis-Eintritt für eine weitere Person zu. Die Aktion läuft vom 1. bis 30. Juni 2011. Gutscheindownload unter www.zvv.ch/ausflugstipps Zu sehen sind unter anderem eine Vielzahl von Tieren, Dokumenten sowie spannend inszenierte WWF-Zimmer. So bringt beispielsweise ein nachgebautes Gründerzimmer den Besucherinnen und Besuchern die Anfangszeiten der Organisation näher. Erstmalig in der Geschichte des Landesmuseums ist auch der Innenhof Bestandteil einer Ausstellung. Im «Footprint»-Garten lernen Besucherinnen und Besucher ihren persönlichen Ressourcenverbrauch in verschiedenen Alltagsbereichen kennen. Im Zentrum steht der FootprintRechner, mit dem sich der eigene ökologische Fussabdruck berechnen lässt. Der Umgang des Menschen mit natürlichen Ressourcen wie Wasser, Boden, Rohstoffen und Energie wird hier erlebbar und sinnlich dargestellt. Führungen und Veranstaltungen, Umwelttipps, Podiumsdiskussionen, Workshops, eine Filmreihe sowie das für Familien konzipierte WWF-Suchspiel zu Tieren und Umweltschutz runden das spannende Projekt ab. Die Ausstellung dauert noch bis 18. September 2011. Weitere Informationen: www.wwf.landesnnuseum.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42556949 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 185/240 Datum: 25.05.2011 Der Landbote 8401 Winterthur 052/ 266 99 01 www.landbote.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 33'101 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 44 Fläche: 28'232 mm² 25.05.2011 Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42556949 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 186/240 Datum: 26.05.2011 Lokalinfo AG 8048 Zürich 044 913 53 33 www.lokalinfo.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 26.05.2011 «WWF. Eine Biografie» heisst die neue Ausstellung im Landesmuseum, die bis 18. September läuft. Ein kuscheliger Bär zieht um die Welt Zum 50. Geburtstag des «World Wide Fund for Nature» lädt das Landesmuseum zur Sonderausstellung «WWF. Eine Biografie» ein. Elke Baumann Wer kennt ihn nicht, den kleinen, putzigen WWF Panda, den sich die internationale Naturschutzorganisation WWF als Logo ausgewählt hat. Aber warum gerade ihn? Der WWF International wird am 29. April 1961 als «World Wildlife Fund» in Zürich gegründet. Die Organisation will eine Welt schaffen, in Mensch und Natur miteinander im Einklang sind. Ein grosses Vorhaben, das mit seinen Schutzprojekten in kurzer Zeit von der Schweiz aus seinen Siegeszug um die Welt antritt. Als «Wappentier» dient die Pandabärin Chi Chi, die zur Zeit der Gründung des WWF im Londoner Zoo lebt. Kaum ein anderes Tier weiss die Herzen der Menschen im Handumdrehen zu erobern und kaum ein anderes Tier kann werbewirksamer zur Rettung der bedrohten Natur eingesetzt werden. Somit steht heute der kleine tapsige Pandabär mit seinen «nachdenklich» blickenden Augen weltweit als Symbol für die vom Aussterben bedrohte Tierwelt. Die informativ und spannend dargestellte Ausstellung erzählt wie aus einer kleinen Gruppe britischer Vogelschützer eine weltweit tätige Umweltschutzorganisation wird, für die sich heute 5 Millionen Menschen engagieren. Zerstörung durch Menschenhand Der erste Teil der Ausstellung führt Besucherinnen und Besucher durch fünf inszenierte Zimmer. Sie zeigen wie der WWF als Unternehmen funktioniert, zeigen Projekte, die von den Meilensteinen der Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42571618 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 187/240 Datum: 26.05.2011 Lokalinfo AG 8048 Zürich 044 913 53 33 www.lokalinfo.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 26.05.2011 Organisation erzählen. Aufgegriffen werden u.a.Themen wie «Operation Tiger» und das Projekt zur Erhaltung einer Millionen Flamingos im Lake Nakuru.Thematisiert wird die Errichtung eines Nationalparks in Spanien, die Zerstörung von Lebensraum durch Brennrodungen, Verschwendung von Ressourcen und vieles mehr. Eine Vielzahl präparierter Tiere, Hörstationen, Videos, Dokumente und Fotografien, Bilder, Texte und natürlich immer wieder der kleine Pandabär, erzählen faszinierende Geschichten aus der Welt des WWF. Im Museumsinnenhof wird der Umgang der Menschen mit Wasser, Boden, Rohstoffen und Energie erlebbar gemacht. Die Anlage mit sieben Häuschen im Schrebergartenstil ist besonders für entdeckungsfreudige Kinder spannend. Hier hat sich ein stolzer Hahn mit seinen Hennen eingerichtet. Sein Krähen ist weit über den Hof zu vernehmen und hier findet man schnuppernde Kaninchen in ihren Ställen. In neun Zonen wird von Früchten und Gemüse, Blumen, Kräutern und Gräsern bis hin zum Abfallberg einfach alles, was der Mensch verbraucht oder gedankenlos verschwendet gezeigt. So versetzt z.B. der tägliche Wasserverbrauch pro Person jeden ins Staunen und man fragt sich: «Wie lange kann das noch gut gehen?» Im Zentrum der Anlage steht ein «Footprint-Rechner», mit dem sich der eigene ökologische «Fussabdruck» errechnen lässt. Die Ausstellungsmacher zeigen das Spannungsfeld zwischen dem natürlich gewachsenen und dem von Menschen geschaffenen Lebensraum. «WWF. Eine Biografie» ist eine Ausstellung für die ganze Familie. Wer sie gründlich anschauen und sich in sie vertiefen will, muss gut zu Fuss sein. Sie verlangt Zeit und festes Schuhwerk. Ausstellung bis 18. September. Öffnungszeiten Di bis So 10 bis 17 Uhr, Do 10 bis 19 Uhr. Weitere Informationen unter: www.wwf.landesmuseum.ch. Zur Ausstellung ist eine Publikation von Alexis Schwarzenbach erschienen und für 42 Franken im Musemsshop und Buchhandel erhältlich. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42571618 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 188/240 Datum: 31.05.2011 Gesamt Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ 248 44 11 www.tagesanzeiger.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 205'398 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 26 Fläche: 47'514 mm² 31.05.2011 Wenn Bigfoot beichtet Umweltsünder sind wir alle. Im Garten des Landesmuseums gibt es jetzt zum Glück einen «Beichtstuhl». Es werde Licht, aber ja nicht aus der Steckdose. Foto: Gerhard Vormwald (Voller Ernst) Das künstliche Idyll im Hof des Lan- der Schöpfungsordnung herausgestellt. Von Jan Strobel Ihr schlechtes Gewissen muss die Frau desmuseums ist Teil der Ausstellung Oder moderner: Sein ökologischer Fussüberwältigt haben. «Ich bin ein Arsch- zum 50-Jahr-Jubiläum des WWF. Zwi- abdruck ist eine (Umwelt-)Katastrophe. Die Einsicht, dass wir die Erde brauloch. Ich werde weniger Licht anstel- schen Wildkräuterbeet und Fischteich len», schrieb sie auf das Zettelchen, das soll der Mensch erkennen, was er der chen, sie uns aber nicht, hilft da wenig. sie an die Wand der Holzhütte heftete. Erde in seiner Konsumwut alles antut: Dafür vielleicht diese Holzhütte, in der Dort hängt es jetzt, zusammen mit Hun- Er fährt Auto und fliegt - auch nur kurz wir Busse tun können. «Mein Beitrag zur derten anderer Bekenntnisse von Leu- - ans Mittelmeer. Er wohnt in einem Alt- Reduzierung des Footprint» heisst es auf ten, die den «Footprint-Garten» eben- bau, kauft importiertes Gemüse und den Zettelchen, die jeder ausfüllen kann bratet sich dazu ein saftiges Steak. Das - und es funktioniert wie in der Beichte: falls besucht haben. macht ihn zum Sünder. Er hat sich aus Zuerst kommt die Gewissenserfor- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42615670 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 194/240 Datum: 31.05.2011 Gesamt Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ 248 44 11 www.tagesanzeiger.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 205'398 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 26 Fläche: 47'514 mm² 31.05.2011 schung, danach die Reue, der gute Vorsatz, schliesslich das Bekenntnis. Mit etwas Disziplin krönt die Wiedergutmachung das Ende des Prozesses. zucht, welche neben Fleisch Unmengen von Kohlendioxid, Methan und Stickoxide produziert. Dagegen gibts etliche Denkzettel: «Go green and veggie!», «Ich bin Vegetarierin!», «Ich esse weniger Die Todsünden Fleisch. Das ist auch gut fürs Bikini.» Natürlich steht die Mobilität ganz Statt Tiere zu schlachten, «müssen wir vorne im Sündenregister. «Ich werde mit ihnen und auch mit den Pflanzen mehr mit meinem coolen Citybike unter- mitdenken». Und überhaupt: «Ich werde wegs sein», verspricht da etwa einer. weniger essen!» Der Freihandel hat daUnd gleich daneben meint ein anderer, bei einen schweren Stand. Protektionis- quasi entschuldigend: «Ich bin immer zu mus ist angesagt, das Einheimische: «Ich Fuss unterwegs.» Ein Dritter hat ein werde selber Gemüse anpflanzen», «Kei- Flugzeug gemalt und es danach fett nen Import mehr! Wir müssen die durchgestrichen. Ein Vierter ein Auto. Früchte bei uns essen!» Aber gerade das Flugzeug muss daran glauben, und glaubt man den Vorsätzen, Achtung Haustier! drohen dem internationalen Tourismus Fassen wir zusammen: Der Idealmensch harte Zeiten, denn: «Wir verbringen mit ökologischen Füsschen ist Vegeta- unsere Ferien zu Hause. Hier ist es am rier. Er bleibt in den Ferien zu Hause, schönsten!» Wenn Reisen, dann nur pflanzt sein Gemüse selber an und spart «einmal im Jahr» und dann möglichst trotzdem Wasser, wo er nur kann. Er nicht zu weit. Daneben ist Wassersparen Gebot der Stunde. Um die Welt zu retten, versprechen manche, auf etwas Hygiene zu verzichten: «Ich werde nur noch einmal die wohnt in einem Minergie-Haus und geht zu Fuss zur Arbeit. Bescheidenheit ist angesagt, Selbstbeschränkung. Alles andere gilt als unmoralisch. Und übrigens: Auch Haustiere sind eher schlecht für Woche duschen.» Andere wollen die den Fussabdruck. Laut dem Magazin Toilettenspülung nur noch einmal am «New Scientist» verbraucht ein mittel- Tag drücken. Weil aber vieles unklar ist, grosser Hund zur Deckung seines Ener- wird auch gefragt: «Weshalb braucht giebedarfs während eines Jahres mehr, es Trinkwasser für die WC-Spülung?» als für den Bau eines Geländewagens Oder: «Könnte man das Wasser der Du- nötig ist. Das Klima tut unterdessen, sche irgendwie wieder verwenden?» was es schon immer getan hat - es wanUnd dann unser massloses Essverhal- delt sich. ten. Unsere Gier nach Fleisch. Die Vieh- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42615670 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 195/240 Datum: 02.06.2011 Lokalinfo AG 8048 Zürich 044/ 913 53 33 www.lokalinfo.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 22'154 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 10 Fläche: 72'076 mm² 02.06.2011 Muss nicht sein: Das Fell auf dem Boden, die Trophäen an der Wand. «WWF. Eine Biografie» heisst die neue Ausstellung im Landesmuseum, die bis 18. September läuft. Ein kuscheliger Bär zieht um die Welt Zum 50. Geburtstag des «World Wide Fund for Nature» lädt das Landesmuseum zur Sonderausstellung «WWF. Eine Biogra- fie» ein. Elke Baumann Wer kennt ihn nicht, den kleinen, putzigen WWF Panda, den sich die internationale Naturschutzorganisation WWF als Logo ausgewählt hat. Aber warum gerade ihn? Der WWF International wird am 29. April 1961 als «World Wildlife Fund» in Zürich gegründet. Die Organisation will eine Welt schaffen, in dung des WWF im Londoner Zoo u.a.Themen wie «Operation Tiger» lebt. Kaum ein anderes Tier weiss und das Projekt zur Erhaltung einer die Herzen der Menschen im Hand- Millionen Flamingos im Lake Nakuumdrehen zu erobern und kaum ein ru.Thematisiert wird die Errichtung anderes Tier kann werbewirksamer eines Nationalparks in Spanien, die zur Rettung der bedrohten Natur Zerstörung Von Lebensraum durch eingesetzt werden. Somit steht heute Brennrodungen, Verschwendung der kleine tapsige Pandabär mit sei- von Ressourcen und vieles mehr. Einen «nachdenklich» blickenden Au- ne Vielzahl präparierter Tiere, Hörgen weltweit als Symbol für die vom stationen, Videos, Dokumente und Aussterben bedrohte Tierwelt. Fotografien, Bilder, Texte und natürDie informativ und spannend lich immer wieder der kleine Pandadargestellte Ausstellung erzählt wie bär, erzählen faszinierende Geaus einer kleinen Gruppe britischer schichten aus der Welt des WWF. Vogelschützer eine weltweit tätige Im Museumsinnenhof wird der Umweltschutzorganisation wird, für Umgang der Menschen mit Wasser, die sich heute 5 Millionen Menschen Boden, Rohstoffen und Energie erengagieren. lebbar gemacht. Die Anlage mit sieZerstörung durch Menschenhand ben Häuschen im Schrebergartenstil Der erste Teil der Ausstellung führt ist besonders für entdeckungsfreudiBesucherinnen und Besucher durch ge Kinder spannend. Hier hat sich fünf inszenierte Zimmer. Sie zeigen ein stolzer Hahn mit seinen Hennen Mensch und Natur miteinander im Einklang sind. Ein grosses Vorhaben, das mit seinen Schutzprojekten in kurzer Zeit von der Schweiz aus wie der WWF als Unternehmen eingerichtet. Sein Krähen ist weit seinen Siegeszug um die Welt antritt. funktioniert, zeigen Projekte, die über den Hof zu vernehmen und hier Als «Wappentier» dient die Panda- von den Meilensteinen der Organisa- findet man schnuppernde Kaninbärin Chi Chi, die zur Zeit der Grün- tion erzählen. Aufgegriffen werden Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42652160 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 196/240 Datum: 02.06.2011 Lokalinfo AG 8048 Zürich 044/ 913 53 33 www.lokalinfo.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 22'154 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 10 Fläche: 72'076 mm² 02.06.2011 chen in ihren Ställen. In neun Zonen der Anlage steht ein «Footprintwird von Früchten und Gemüse, Blu- Rechner», mit dem sich der eigene men, Kräutern und Gräsern bis hin ökologische «Fussabdruck» errechzum Abfallberg einfach alles, was nen lässt. Die Ausstellungsmacher zeigen der Mensch verbraucht oder gedandas Spannungsfeld zwischen dem kenlos verschwendet gezeigt. So vernatürlich gewachsenen und dem von setzt z.B. der tägliche WasserverMenschen geschaffenen Lebensbrauch pro Person jeden ins Staunen raum. «WWF. Eine Biografie» ist eiund man fragt sich: «Wie lange kann ne Ausstellung für die ganze Familie. das noch gut gehen?» Im Zentrum sich in sie vertiefen will, muss gut zu Fuss sein. Sie verlangt Zeit und festes Schuhwerk. Ausstellung bis 18. September. Öffnungszeiten Di bis So 10 bis 17 Uhr, Do 10 bis 19 Uhr. Weitere Informationen unter: www.wwflandesmuseum.ch. Zur Ausstellung ist eine Publikation von Alexis Schwarzenbach erschienen und für 42 Franken im Musemsshop und Buchhandel erhältlich. Wer sie gründlich anschauen und Historischer Moment: Die Lancierung des WWF bei der Royal Society of Ans, London, 28. September 1961. Vl.: Peter Scott, Lord Hurcomb mit Fotos: zvg. einem Panda, Julian Huxley und Jean Baer. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42652160 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 197/240 Datum: 10.06.2011 Zürich Friedrich Reinhardt Verlag 4012 Basel 061/ 264 64 50 www.50plus-magazin.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 20'480 Erscheinungsweise: 6x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 58 Fläche: 89'531 mm² 10.06.2011 Das Landesmuseum Zürich widmet der weltbekannten Umweltschutzorganisation WWF zum 50-Jahre-Jubiläum eine Ausstellung. gende Leitgedanke war, kam in VON LEA STETTLER Das Landesmuseum Zürich zeigt, Wie der WWF entstand der zweiten Hälfte des 20. Jahrwie aus der Idee einiger britischer Die Initianten des WWF, aus- hunderts die Sorge um die künftiNaturliebhaber ein global agie- nahmslos Briten, einte das Inte- ge Verfügbarkeit der «Ressource rendes Netzwerk entstand. Die resse an Vogelkunde und die Sorge Natur» hinzu. Der WWF war und auf 900 Quadratmetern präsen- um die Zukunft der Nationalparks ist bis heute weltweit einer der tierte Ausstellung im Museum in Afrika. Heute zählt der WWF ersten Sprecher des Umweltschutwird durch den zum Erlebnis- auf die Unterstützung von fünf zes. Der Hauptsitz der Organisagarten umgestalteten Museums- Millionen Menschen und führt in tion befindet sich noch immer in innenhof ergänzt. Der sogenannte mehr als 100 Ländern Projekte der Schweiz, in Gland am Genfer«Footprint»-Garten thematisiert durch. Während im 19. und 20. see. den individuellen Umgang mit Jahrhundert die Selbstbestimmung des Menschen der überra- Das Leitbild des WWF Schweiz natürlichen Ressourcen. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42757915 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 202/240 Datum: 10.06.2011 Zürich Friedrich Reinhardt Verlag 4012 Basel 061/ 264 64 50 www.50plus-magazin.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 20'480 Erscheinungsweise: 6x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 58 Fläche: 89'531 mm² 10.06.2011 Der WWF World Wide Fund für Nature will der Naturzerstörung Einhalt gebieten und eine Zukunft gestalten, in der die Menschen im Einklang mit der Natur leben. Er messbaren Zielen und Resultaten. Er setzt seine Mittel effizient ein und passt seine Arbeitsweise den lokalen Gegebenheiten an. Er engagiert sich politisch, ist aber parsetzt sich weltweit ein für die teipolitisch unabhängig. Seine Erhaltung der biologischen Viel- Stärke beruht auf einer breiten falt, für eine nachhaltige Nutzung Basis von Mitgliedern, Gönnerinder natürlichen Ressourcen und nen und Gönnern, auf der Zusamfür die Eindämmung von Umwelt- menarbeit mit zielverwandten verschmutzung und schädlichem Organisationen, staatlichen StelKonsumverhalten. Der WWF len und mit der Wirtschaft sowie «Footprint»-Garten thematisiert sinnlich und erlebbar den Umgang der Menschen mit Wasser, Boden, Rohstoffen und Energie. Der Garten ist nach dem Vorbild von Schrebergärten gestaltet Schweiz engagiert sich für eine auf engagierten Mitarbeitenden Schweiz, in der die Menschen im und zahlreichen Freiwilligen in Bewusstsein weltweiter Zusam- der ganzen Schweiz. menhänge handeln und sich für den Schutz der Natur sowohl in Die Ausstellung unserem Land als auch in anderen «WWF Eine Biografie» zeigt Regionen der Erde einsetzen. eine Vielzahl von Objekten und Der WWF Schweiz legt sein inszenierter WWF-Zimmer wie Schwergewicht auf den weltwei- zum Beispiel ein nachgebautes ten Schutz von Wäldern, Süss- Gründerzimmer. wassergebieten und des Klimas, Gestaltete Themen sind etwa und er unterstützt Projekte zum die Errichtung des Coto Doliana Schutz von Meeren, Küsten und Nationalparks in Spanien 1965 bedrohten Arten. Zur Erreichung seiner Ziele strebt der WWF Schweiz gesellschaftliche und individuelle Verhaltensänderungen an. Er setzt sich ein für politische oder die Bemühungen um den Erhalt des Flamingosees Nakuru in Kenia. Prominent thematisiert wird auch das allseits bekannte Panda- und wirtschaftliche Rahmenbe- Logo des WWF. Ein Highlight dingungen, welche nachhaltiges der Ausstellung ist die Vorlage des Handeln fördern. Staaten, Unter- Logos, eine bis vor Kurzem vernehmen und die Bevölkerung sol- schollen geglaubte Tintenzeichlen die Verantwortung für Natur nung. und Umwelt und für die Erhaltung der eigenen Lebensgrund- «Footprint»-Garten lagen gemeinsam wahrnehmen. Der Museumsinnenhof ist zum Der WWF Schweiz baut seine ersten Mal in der Geschichte auf wissenschaftlichen des Hauses integraler Bestandteil Grundlagen auf und arbeitet mit einer Ausstellung. Der sogenannte Arbeit Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42757915 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 203/240 Datum: 10.06.2011 Zürich Friedrich Reinhardt Verlag 4012 Basel 061/ 264 64 50 www.50plus-magazin.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 20'480 Erscheinungsweise: 6x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 58 Fläche: 89'531 mm² 10.06.2011 «WWF Eine Biografie» cher verschiedene Alltagsbereiche und können interaktiv und spielerisch ihren persönlichen ResAusstellungsort: Schweizerisches Landesmuseum ' sourcenverbrauch beim Wohnen Landesmuseum Zürich, Museumstrasse 2, oder Reisen oder auch den Was8021 Zürich, Tel. +41 (044) 218 65 11, serverbrauch bestimmen. Denn E-Mail: [email protected] Ausstellungsdauer: bis 18. September Öffnungszeiten: DiSo 10-17 Uhr, Do 10-19 Uhr www.musee-suisse.ch und illustriert die Vision des Selbstversorgers auf engstem Raum. In neun Zonen erkun- im Zentrum des Gartens steht der «Footprint»-Rechner, mit dem sich der eigene ökologische Fussabdruck berechnen lässt. Der Garten als Erlebniswelt ist besonders auch für entdeckungsfreudige Kinder spannend. den die Besucherinnen und Besu- Der «Footprint»-Garten im Landesmuseum. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen Das ursprüngliche Logo des WWF. ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42757915 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 204/240 Datum: 16.06.2011 WWF Schweiz 8010 Zürich 044/ 297 21 21 www.wwf.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 160'000 Erscheinungsweise: 4x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 18 Fläche: 84'691 mm² 16.06.2011 Ressourcenverbrauch Überblick: Schreberg beim Landesmuseum Fleischkonsum ganz konkr Wie viel Land brauchen lebende Poulets? I Die Install «Panda Pjlesi von Jason Bruges Studio VON DER WILDNIS IN DEN SCHREBERGARTEN Das Landesmuseum Zürich blickt mit einer Aus- stellung auf 50 Jahre INWF. Erstmals stellt das Museum draussen aus: In einem Schrebergarten. Von Michael Walther, Bilder Alfred Matthias Schlafzimmer brennt. An den Jungen. Sie waren 1961 auf der Frontseite Das Holzwänden über dem Bett lodern die Flammen, es zischt und riecht nach Rauch. Gefährlich ist das nicht, die Flammen sind projiziert, der Rauchgeruch künstlich. Doch eines wird deutlich: In dieser Ausstellung geht es um die Zerstörung von Lebensraum. Erst im nächsten Raum kommt, was alle erwarten: die Tiere. Durch ein Dickicht von Holzlatten sieht man einen riesigen Panda, im Vordergrund ein Nashorn mit seinem der englischen Zeitung «The Daily Mirror» abgebildet. «Dem Untergang geweiht», warnte die Zeitung mit grossen Lettern und rief seine Leserinnen und Leser zur Unter- stützung der neu gegründeten Umweltschutzorganisation auf. Wildtiere und ihren Lebensraum schützen, das war die Mission der WWF-Gründer. Die Ausstellung «WWE Eine Biografie» zeigt, was die britischen Gründerväter Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42784775 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 208/240 Datum: 16.06.2011 WWF Schweiz 8010 Zürich 044/ 297 21 21 www.wwf.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 160'000 Erscheinungsweise: 4x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 18 Fläche: 84'691 mm² 16.06.2011 motivierte und wie der WWF danach in 50 Jahren zu einer global tätigen Umweltorganisation geworden ist. Der. Geschichte des WWF ist ein ganzer Flügel des Landesmuseums gewidmet, an der Türe endet die Ausstellung aber nicht. Draussen im Hof hat Kurator Alexis Schwarzenbach Umwelt- schutzthemen von heute inszeniert. «Ich wollte von Anfang an einen Garten», sagt der Historiker, der selber gerne gärtnert. «Eine Ausstellung über den WWF muss leben.» Für das Landesmuseum ist das eine Premiere: Noch nie war der Hof integraler Bestandteil einer Ausstellung. Museumsbesucher als Umweltschützer Barbiepuppen Draussen im Hof führt ein Holzsteg mitten in einen üppigen Garten. Hecken und Holzzäune trennen ihn in kleine Parzellen, an einem Mast weht die Schweizerfahne. Es ist ein Schrebergarten. «Ein Erkennungszeichen», erklärt Architekt Ralph Meury «Der Schrebergarten steht für die Schweiz und das Ideal der Selbstversorgung,» Ein Ideal, das der Realität nicht standhält. Das erfährt der Besucher im Innern des Gartens. Er sieht, dass sein Lebensstil viel mehr Ressourcen braucht, als unser Planet hergeben kann. Und dass seine Gewohnhei- ten die Umwelt weit über die Hecke des Schrebergartens hinaus beeinflussen. Beim Essen zum Beispiel. Auf einer Parfolgt die Ausstellung. Drinnen spielen Men- zelle sind landwirtschaftliche Felder angeschen die Hauptrolle. Schwarzenbach er- legt, in kJiniaturform. Die Weide für Mastzählt die Geschichte des WWF als kollekti- rinder und der Hühnerhof beanspruchen ve Biografie. Im Fokus stehen die Menschen, fast den ganzen Platz und drängen die Gedie in den letzten 50 Jahren für den WW'F treide- und Gemüsefelder in die Ecke. Die arbeiteten und die Organisation prägten. Verhältnisse der Flächen sind bewusst so Neben einer «Ahnengalerie» mit wich- gewählt: «Sie entsprechen exakt dem Land- Drinnen und draussen: Diesem Konzept tigen WWF-Persönlichkeiten stehen die bedarf für die Hdrstellung von jeweils 2000 Lebens- und Arbeitswelten des VvrWT im Kalorien», sagt Meury. Mittelpunkt: Das Zimmer der britischen Weiter hinten steht ein bunt dekoriertes Gründerväter beispielsweise oder ein Büro Partyzelt. Der Besucher findet die Szenerie des 'WW-Hauptsitzes in. Gland (VD); alle eines Kindergeburtstages, mitsamt den Ökosorgfaltightszeniert mit Reesitenixon da- bilanzen der Geschenke. Er erfährt, wie ummals. Die Besucher finden sich seibit in der weltverträglich eine Barbiepuppe ist, oder Rolle der Umweltschützer und erfahren, was wie viel Wasser es braucht, um ein T-Shirt diese damals bewegte herzustellen. Um diese Menschen und Ihre Ideen ken«Die Leute sollen sehen, wo und wie ihr nenzulernen, hat der Historiker Alexis Konsumverhalten Spuren in der Umwelt Schwarzenbach zahlreiche unveröffentlich- hinterlässt», sagt Schwarzenbach. In der te Quellen analysiert. Zeitgleich mit der Mitte des Gartens kann jeder seinen eige- Ausstellung erschien auch sein Buch «WWF. nen ökologischen Fussabdruck berechnen, Die Biographie». Die Ausstellung hat dafür steht der Footprint-Rechner des WWF Schwarzenbach zusammen mit den Archi- zur Verfügung. tekten Ralph Meury und Andrin Schweizer Die meisten werden dabei feststellen, verwirklicht - beide haben unter anderem dass sie Jahr für Jahr mehr Ressourcen veran der Landesausstellung Expo.02 als Aus- brauchen, als in der gleichen Zeit auf der stellungsmacher gewirkt. Erde nachwachsen können. Ein Lebensstil, der den Raubbau an der Natur antreibt: Die Ökobilanz der Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42784775 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 209/240 Datum: 16.06.2011 WWF Schweiz 8010 Zürich 044/ 297 21 21 www.wwf.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 160'000 Erscheinungsweise: 4x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 18 Fläche: 84'691 mm² 16.06.2011 Meeresgebiete werden leergefischt, das Wasser wird knapp und Wälder fallen der Brandrodung zum Opfer. Am Ende der Ausstellung wird klar, was Gewinnen Eintritte zu gewinnen Wir verlosen 5-mal 4 Eintritte für das brennende Zimmer am Anfang bedeutet: Mit unserem Verhalten treiben wir nicht nur Wildtiere in die Enge, sondern auch uns die Ausstellung «WWF. Eine Biographie». Besuchen Sie uns auf selber. Der Footprint-Garten zeigt aber auch: ben Sie uns einen Satz an die Pinnwand, der die Wörter «Landesmuseum» und «WWF» enthält dann sind sie bei der Verlosung dabei. Wir entscheiden selbst darüber, ob es so weitergehen soll. Jeden Tag. *Die Ausstellung ist noch bis am 18. September geöffnet Informationen zum Rahmenprogramm mit Führungen, ohotippe für den Alltag und Angeboten für Schulen gibt es unter: * towliewwLiandesinuseum.oh Facebook: * www.facebook. corn/WWFSchwelz und schrei- Oder Sie schicken uns ihre Nachricht per Post an: «WWF. Eine Biographie Verlosung», WWF Schweiz, Postfach, 8010 Zürich. Einsendeschluss: 30.6.2011 Gesucht VVWF-Material von damals Für sein Archiv sucht der WWF alte Dokumente und Gegenstände aus der Zeit zwischen 1961 und 1975: Alte Ausgaben der WWFZeitschrift «Panda», WWF-Aktionsmarken oder sonstige Erinnerungsstücke mit dem WWF-Logo. Haben Sie noch etwas im Estrich? Schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] oder eine Postkarte mit Absenderadresse an VVWF Schweiz, z.H. Jacques Dumeril, Postfach, 8010 Zürich. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42784775 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 210/240 Datum: 23.06.2011 Etzel-Verlag AG 6330 Cham 041/ 785 50 85 www.raum-und-wohnen.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 28'100 Erscheinungsweise: 10x jährlich il Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 161 Fläche: 7'722 mm² 23.06.2011 MEHR ALS NUR EIN PANDA Die weltbekannte Umweltschutzorganisation WWF, gegründet 1961 in der Schweiz, feiert ihr 50. Jubiläum: Die Ausstellung «WWF. Eine Biografie» Im Landesmuseum Zürich zeigt, wie aus der Idee einiger britischer Naturliebhaber ein global agierendes Netzwerk entsteht. Die auf 900 m2 präsentierte Ausstellung Im Museum wird durch den zum Erlebnisgarten umgestalteten Museumsinnenhof ergänzt. Der so genannte «Footprint»-Garten thematisiert den individuellen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Bis 18. September 2011 Schweizerisches Nationalmuseum Landesmuseum Zürich Museumstr. 2 8021 Zürich Tel. 044 218 65 11 www.landesmuseum.ch Erstes Panda-Logo, Peter Scott, 1961 Leihgabe aus Privatsammlung England AZ> Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42843030 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 215/240 Datum: 01.07.2011 Zehnder Print AG 9501 Wil SG 071/ 913 47 11 www.active-live.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 34'000 Erscheinungsweise: monatlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 37 Fläche: 42'044 mm² 01.07.2011 «WWF. Eine Biografie» Die weltbekannte Umweltschutzorganisation WWF, gegründet 1961 in der Schweiz, feiert ihr 50. Jubiläum: Die Ausstellung «WWF. Eine Biografie» im Landesmuseum Zürich zeigt, wie aus der Idee einiger britischer Naturliebhaber ein global agierendes Netzwerk entsteht. Die auf 900 m2 präsentierte Ausstellung im Museum wird durch den zum Erlebnisgarten umgestalteten Museumsinnenhof ergänzt. Der so genannte «Footprint»-Garten thematisiert den individuellen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Vor 50 Jahren begann der wwF von der Der Museumsinnenhof ist zum ersten Mal Schweiz aus seine weltumspannende Tätigkeit. 1961 als Stiftung unter schweizerischem Recht gegründet, wandelt sich die Spendenorganisation zu einer der grössten Umweltschutzorganisationen der Welt. Die Initianten des WWF, ausnahmslos Briten, einte das Interesse an Vogelkunde und die Sorge um die Zukunft der Nationalparks in Afrika. Heute zählt der WWF auf die Unterstützung von fünf Millionen Menschen und führt in mehr als 100 Ländern Projekte durch. Die Ausstel- in der Geschichte des Hauses integraler Bestandteil einer Ausstellung. Der so genannte «Footprint»-Garten thematisiert sinnlich und erlebbar den Umgang der Menschen mit Wasser, Boden, Rohstoffen und Energie. Der Garten ist nach dem Vorbild von Schrebergärten gestaltet und illustriert die Vision des Selbstversorgers auf engstem Raum. In neun Zonen erkunden die Besucherinnen und Besucher verschiedene Altagsbereiche und können interaktiv und spielerisch ihren persönlung erzählt die erstaunliche, wechselvolle Ge- lichen Ressourcenverbrauch beim Wohnen schichte der NGO. oder Reisen oder auch den Wasserverbrauch Während im 19. und 20. Jahrhundert die bestimmen. Denn im Zentrum des Gartens Selbstbestimmung des Menschen der überra- steht der Footprint-Rechner, mit dem sich gende Leitgedanke war, kam in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Sorge um die künftige Verfügbarkeit der «Ressource Natur» hinzu. Der WWF war und ist bis heute weltweit einer der ersten Sprecher des Umweltschutzes. Der Hauptsitz der Organisation befindet sich noch immer in der Schweiz, in Gland am Genfersee. «WWF. Eine Biografie» zeigt eine Vielzahl von Objekten und inszenierter WWFZimmer wie zum Beispiel ein nachgebautes Gründerzimmer. Gestaltete Themen sind etwa die Errichtung des Coto Doiiana Nationalparks in Spanien 1965 oder die Bemühungen um den Erhalt des Flamingosees Nakuru in Kenya. Prominent thematisiert wird auch das allseits bekannte Panda-Logo des WWF. Ein Highlight der Ausstellung ist die Vorlage des Logos, eine bis vor kurzem verschollen geglaubte Tintenzeichnung. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen der eigene ökologische Fussabdruck berechnen lässt. Der Garten als Erlebniswelt ist besonders auch für entdeckungsfreudige Kinder spannend. Publikation Zur Ausstellung erscheint im Verlag Collection Rolf Heyne die erste umfassende Biografie des WWF. Der Kurator der Ausstellung, Alexis Schwarzenbach, erhielt exklusiven Zugang zu sämtlichen Archiven des WWF, damit diese unabhängige Darstellung der Geschichte und des Wirkens des WWF entstehen konnte. Weit über vierhundert historische, zeitgenössische und exklusive Abbildungen illustrieren die Publikation. «WWF. Die Biografie». 352 Seiten mit ca. 450 Abbildungen. ISBN 978-3-905875-15-7. CHF 42.00. Die Publikation erscheint zudem in französischer und englischer Sprache. Erhältlich im ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42891643 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 218/240 Datum: 01.07.2011 Zehnder Print AG 9501 Wil SG 071/ 913 47 11 www.active-live.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 34'000 Erscheinungsweise: monatlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 37 Fläche: 42'044 mm² 01.07.2011 Museumsshop, im Buchhandel oder zu bestel- Schweizerisches Nationalmuseum und Landesmuseum Zürich, Museumstrasse 2, 8021 len über [email protected]. Wechselausstellung «WWF. Eine Biogra- Zürich. fie»., vom 20. April bis 18. September 2011. Infos: www.landesmuseum.ch lt Flamingos am Lake Naguru r - 1967 Erstes Panda-Logo, Peter Scott, 1961. Leihgabe aus Privatsammlung GB Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42891643 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 219/240 Datum: 01.07.2011 deutsche Ausgabe Vivai 8031 Zürich 044/ 447 37 37 www.migros.ch/vivai Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 300'000 Erscheinungsweise: 6x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 7 Fläche: 25'676 mm² 01.07.2011 Sonnige Aussichten Jetzt tief einatmen und die Leichtigkeit des Sommers tanken. Inspirationen findet man an allen Orten. Und noch mehr beim Wandern oder Rasenmähen .. Zart und frisch Grüntee und Ginkgo gehören zu den Trend-Inhaltsstoffen der Kosmetik, weil ihnen eine Anti-Aging-Wirkung nachgesagt wird. Tatsache ist: Das Duschgel Green Tea & Ginkgo von esthetic riecht einfach gut frisch wie Morgentau, und so zart fühlt es sich auch auf der Haut an. Limitierte Auflage. Wirkungsvoller Auftritt Zu Fuss und zu Wasser Unser Sommer-Tipp ist eine Wanderung von Flims, vorbei am Caumasee, zur spektakulären Plattform bei Conn mit Blick auf die Ruinaulta-Schlucht. Weiter gehts hinab nach Versam und mit dem Raftingboot bis nach Reichenau. Den genauen Wanderbeschrieb mit Infos inklusive Gutschein «Mit Boot durch die Rheinschlucht zum halben Preis» gibts unter www.migros.ch/schweizmobil. Die Welt richtig verstehen Keine gute Idee, weiterzureden, wenn ein Argentinier Zeige- und Mittelfinger zu einer Schere formt. Er meint: Hör auf zu quatschen. Die App «Versteh mich nicht falsch» erklärt Reisenden die Sprache der Gestik weltweit. Diese nützliche Hilfe für die Kontaktaufnahme gibt es auch als Buch. www.dontgetmewrongapp.com Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen Vor fünfzig Jahren war Umweltschutz ein Randthema. Das hat sich radikal geändert. Auch dank dem WWF. Das HalbeJahrhundert-Jubiläum feiert die Umweltorganisation im Zürcher Landesmuseum mit einer abwechslungsreichen Ausstellung, gesponsert von der Migros. www.wwf.landesmuseum.ch Kochen ist Genuss Von den Profis des Kochmagazins «Saisonküche» können Sie jetzt noch mehr lernen, und zwar in der Klubschule Migros. Die neue Kursserie «Kochen mit der 'Saisonküchei liefert kulinarische Inspirationen für Geniesser. Die Kursabende können bei der Klubschule Migros gebucht werden, Tel. 0844 844 900. ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 42908329 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 220/240 Datum: 15.07.2011 gelt. KinderMAX 9220 Bischofszell 071/ 420 01 85 www.kindermax.ch SBB LF, FFS Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 25'000 Erscheinungsweise: 6x jährlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 15 Fläche: 38'528 mm² 15.07.2011 Ideen für deine Preizeit efe SBB CFF FF MEZbesucht mit dem Ticket von SBB RailAway fantastblesollfflesiele. i ßesuche deirt WWF iII Landesmuseum. Das Landesmuseum in Zürich schenkrI dem WWF zum 50. Geburtstag eine Ausstellung. Sie erzählt, wie aus der Vision einer kleinen Gruppe von Naturliebhabern eine weltweit tätige Umweltschutzorganisation entstanden ist. In einem zweiten Teil der Ausstellung kannst du dich auf spielerische Weise mit dem ökologischen Fussabdruck vertraut machen. Zudem kannst du mit dem Footprint-Rechner gleich selber ermitteln, wie viele Planeten für deinen Lebensstil nötig wären. K.ONAbl Besucht die Sonderausstellung «WWF. Eine Biografie» im Landesmuseum in Zürich und profitiert von zo Prozent Ermässigung auf Zürich die Hin- und Rückfahrt nach HB und den Eintritt. Informationen und Kombi-Billette Rai gibt es am Bahnhof und beim (CHF 1. Service 0900 300 300 in vom Schweizer Festnetz) f www.sbb.Ch/1 Deine Ideen sind gefragt! Kinder und Jugendliche können ihre Ideen zum Schutz von Tieren und ihren Lebensräumen einbringen. Die Wettbewerbskarten liegen im WWF-Schulzimmer in der Ausstellung auf. Ausgewählte Beiträge werden laufend in die Ausstellung integriert. Am 24. Oktober wählt eine Jury die besten Ideen aus. Es gibt tolle Preise zu gewinnen. Details dazu findest du auf www.wwf. landesmuseum.ch Jahren setzt sich der WWF für den Umweltschutz ein. 01F-4-i-, So entstand der Panda - das Logo des WWF - Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 43084706 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 225/240 Datum: 25.07.2011 Gesamt Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ 248 44 11 www.tagesanzeiger.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 205'398 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 21 Fläche: 6'000 mm² 25.07.2011 Museen WWF. Eine Biografie. Die Sonderausstellung im Landesmuseum zum 50. Geburtstag der weltbekannten Umweltschutzorganisation zeigt, wie aus der Idee einiger britischer Naturliebhaber ein global agierendes Netzwerk entsteht. Die auf 900 Quadratmetern präsentierte Ausstellung im Mu- seum wird durch den zum Erlebnisgarten umgestalteten Museumsinnenhof ergänzt. Der sogenannte «Footprint»-Garten thematisiert den individuellen Um- gang mit natürlichen Ressourcen. Ge- zeigt werden eine Vielzahl an Projekten und inszenierte WWF-Zimmer - wie zum Beispiel ein nachgebautes Gründerzimmer. Bis 18. September. Landesmuseum Zürich, Museumstrasse 2, Di bis So 10 bis 17.30 Uhr. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 43128845 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 228/240 Datum: 01.08.2011 Axel Springer Schweiz AG 8021 Zürich 043/ 444 59 02 www.schweizerbank.ch Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 4'429 Erscheinungsweise: monatlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 54 Fläche: 50'362 mm² 01.08.2011 NACHHALTIGKEIT Der scheue Panda geht um Mit der wachsenden Bedeutung von Umweltschutz und alternativen Energien werden Organisationen wie der WWF zu geschätzten Partnern der Banken. werk an globalen, regionalen und lo- anderem die Credit Suisse. nur gratuliert die Corner kalen Umweltexperten aufgebaut hat JULIANA SCHWAGER-JEBBINK Banca SA dem World Wildlife und weltweit über ein ISO 14001-zerti- Bereit sein für die neue Ära In der Liste der Sponsoren, Lizenzfiziertes Umweltmanagementsystem Nicht Fund (WWF) zum 50. Geburts- tag mit einer Jubiläums-Kreditkarte, verfügt». Ob diese Bemühungen einer natürlich verziert mit dem Panda- «inhaltlichen Partnerschaft mit dem Logo. Auch das Landesmuseum wid- WWF» entspringen, bleibt vorerst unmet der Umweltschutzorganisation klar. Sowohl die Umweltschutzorganieine eigene Ausstellung. Um auf das sation als auch die Grossbank möchEreignis aufmerksam zu machen, ten sich dazu nicht äussern. thront eine überlebensgrosse Panda- Da präsentiert sich die ZKB offener. Sammelbüchse aus den Niederlanden Nicht nur hat sie den CEO des WWF auf dem Turm des Museums in Zürich. Hans-Peter Fricker als Mitglied in die Ein halbes Jahrhundert nach seiner Jury berufen, welche jährlich die GeGründung hat sich der WWF in der winner des ZKB-NachhaltigkeitspreiSchweiz von einer Spendenorganisa- ses bestimmt, sondern bereits seit vietion zur eigentlichen Umweltschutz- len Jahren wurde zwischen dieser organisation entwickelt und ist nebst Bank und dem WWF ein klar bekundeanderen, ähnlichen Organisationen zu tes Vertrauensverhältnis aufgebaut. So einem ernst zu nehmenden Ge- ist die ZKB als Partner der WWF Clisprächspartner für die Wirtschaft ge- mate Group aufgeführt. worden. Zunehmend sind auch die Im WWF-Jahresbericht 2010 stösst Banken daran interessiert, nicht nur man auch auf andere Engagements nachhaltige Anlageprodukte anzubie- von Banken, die für die Zukunft hinten, welche vermehrt auf objektiven sichtlich Marketing und Sponsoring Nachhaltigkeitsstandards basieren. Vorbildcharakter haben können. Zu Die Banken bemühen sich auch, den erwähnen sind die vom WWF organiUmweltauswirkungen ihres eigenen sierten Umwelteinsätze, die nicht nur Geschäftsbetriebs entsprechende Auf- zur Verbesserung der Ökologie, sonmerksamkeit zu schenken. dern auch der Ökonomie beitragen wie geputzte Alpweiden, entbuschte nehmer und Promotionspartner sind die Banken - abgesehen von den bereits erwähnten - noch untervertreten. Für Hans-Peter Fricker ist diese Art der Unterstützung wichtig. Auf die Frage, was er sich von den Banken für die Zukunft wünsche, sagt er unmiss- verständlich: «Um bereit zu sein für eine Wirtschaft mit einem deutlich ge- ringeren CO2-Ausstoss und für eine Wirtschaft, die einen wesentlich intelligenteren Umgang mit den knap- per werdenden Ressourcen pflegt, braucht es mehr als einzelne Nachhaltigkeitsprodukte. Bereits heute gibt es Banken, die ihre Business-Modelle hinterfragen und nach neuen Lösungen suchen. Ich wünsche mir einen Wettbewerb der Banken um die beste Startposition in die kommende Ära ei- ner insgesamt nachhaltigen Wirtschaft. « Weitere Informationen unter: www.cornerbanca.com www.ubs.ch www.zkb.ch Trockenweiden oder der Bau von Tro- www.credit-suisse.ch einem solchen schäftsbericht 2010, dass sie «ein Netz- Teameinsatz beteiligte sich 2010 unter UBS, Credit Suisse und ZKB So erwähnt die UBS in ihrem Ge- ckenmauern. An Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 43075196 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 229/240 Datum: 01.08.2011 Axel Springer Schweiz AG 8021 Zürich 043/ 444 59 02 www.schweizerbank.ch Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 4'429 Erscheinungsweise: monatlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 54 Fläche: 50'362 mm² 01.08.2011 Der Pandabär ist das Markentier des WWFs, einer der ältesten Umweltschutzorganisationen überhaupt. Eine ihrer Partnerinnen ist die Zürcher Kantonalbank. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 43075196 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 230/240 Datum: 01.09.2011 Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 9'294 Erscheinungsweise: 10x jährlich 1 Kunst-Bulletin 8026 Zürich 044/ 298 30 30 www.kunstbulletin.ch Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 68 Fläche: 9'941 mm² 01.09.2011 WWF. Eine Biografie Fünfmal ist auf der Titelseite des Zürich Daily Mirror in Grossbuchstaben zu lesen: «SHOCK ISSUE...» Die erste Medienkampagne des WWF am 9.10.1961 wollte schockieren. Die Autoren warnten, dass zahlreiche Tierarten «dazu verdammt seien, durch Torheit, Gier und Versäumnisse des Menschen vom Angesicht der Erde zu verschwinden». Der Artikel brachte 20'000 Zuschriften und zahlreiche Spenden für die neue Stiftung ein. Gründungsarchitekt war der Schweizer Rechtsanwalt und Kunstsammler Hans Hüssy, der die Stiftungsurkunde einen Monat zuvor in Zürich formuliert und unterschrieben hatte. Als Initianten werden der Ornithologe und Roche-Erbe Luc Hoffmann sowie vier Engländer genannt, die jedoch wegen der kolonialen britischen Vergangenheit ein Stiftungsdomizil in der Schweiz vorzogen. Welche Ziele die Naturschützer umsetzen konnten (die Rettung bedrohter Tierarten wie das afrikanische Breitmaulnashorn, der südamerikanische Brillenbär oder der Biber im Kanton Aargau), welche hingegen ins Leere stiessen (Hüssys Verzichtsappell zur Atomkraft 1981), führt uns die lebendig gestaltete Ausstellung mit Fotos, Dokumenten und ausgestopften Wildtieren vor Augen. Eindrücklichen Schlusspunkt bildet das Video (Doomed>, 2007, von Tracey Moffatt, das mit einem Sog von Katastrophenbildern zeigt, wie schnell der Beschützerinstinkt in einen blinden Tötungstrieb umschlagen kann. CJ Lancierung des WWF, 28.9.1961, mit Peter Scott, Lord Hurcomb, John Huxley und Jean Baer Landesmuseum, bis 18.9. www.Landesmuseum.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 43325951 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 237/240 Datum: 29.12.2011 Online-Ausgabe suedostschweiz.ch 7007 Chur 081/ 255 50 50 www.suedostschweiz.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM (Quelle: netmetrix): 178'000 Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Schweizerisches Nationalmuseum / Finanzen, Besucher, Personal Landesmuseum mit Besucherrekord im Jahr 2011 Das Landesmuseum Zürich hat 2011 einen Besucherrekord verzeichnen können. Die Besucherzahlen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent auf über 175'000. Das Landesmuseum ist das meist besuchte historische Museum in der Schweiz, wie das Museum am Donnerstag mitteilte. zoom Auch die Ausstellung "WWF. Eine Biografie" war ein Publikumsmagnet. Bild: Keystone 1 ! 1 Zürich. – Vor allem die Wechselausstellungen «Soie pirate», «WWF. Eine Biografie» und «Mani Matter» stiessen auf grosses Interesse, wie es in der Mitteilung vom Donnerstag heisst. Der Andrang bei der Schau über Mani Matter war so gross, dass die Öffnungszeiten und auch die Ausstellungsdauer verlängert wurden. Die Mani-Matter-Ausstellung ist ab Ende März im Forum Schweizer Geschichte in Schwyz zu sehen, ab Oktober gastiert sie dann im Historischen Museum in Bern. Bei der Ausstellung über den Berner Liedermacher setzte das Museum erstmals Tabletcomputer ein. Das Museum machte damit sehr gute Erfahrungen und bietet das Tablet auch weiter an, so etwa bei der momentan gezeigten Wechselausstellung «Schöne Seiten», wie Christoph Stuehn, Leiter Museumsbetrieb, auf Anfrage sagte. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 44660790 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 69/87 Datum: 29.12.2011 Online-Ausgabe suedostschweiz.ch 7007 Chur 081/ 255 50 50 www.suedostschweiz.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM (Quelle: netmetrix): 178'000 Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Schweizerisches Nationalmuseum / Finanzen, Besucher, Personal sagte. Ab Frühling gibt es zudem auf Tablet-Basis einen visuellen Guide für Gehörlose in Gebärdensprache für die Dauerausstellung «Geschichte Schweiz». Überraschend war gemäss Stuehn, dass vor allem ältere Menschen neugierig auf den Tabletcomputer reagierten und Freude daran hatten. Der Museumsbesuch habe sich mit dem Tablet verlängert. So verweilten die Besucherinnen und Besucher statt durchschnittlich einer bis zu zwei Stunden. Die Besucher hatten dank des Tablets viel mehr Material wie Fotos, Filme und Musik zur Verfügung. Das Landesmuseum ist auch bei Schulklassen beliebt. So besuchten allein die Ausstellung «WWF. Eine Biografie» 170 Schulklassen. Über 100 Schulklassen waren im November und Dezember im Landesmuseum bei den traditionellen Weihnachtsführungen zu Gast. Auch die Daueraustellungen «Geschichte Schweiz» und «Galerie Sammlungen» werden rege von Schulklassen besucht. Das Landesmuseum hat im laufenden Jahr neue Materialien für die Vor- und Nachbereitung sowie Begleitung des Museumsbesuchs eingeführt. Diese fänden grossen Anklang, heisst es weiter. (sda) Quelle: sda Datum: 29.12.2011, 10:50 Uhr Webcode: 1328043 Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 44660790 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 70/87 Datum: 30.12.2011 Neue Zürcher Zeitung 8021 Zürich 044/ 258 11 11 www.nzz.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 127'091 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 15 Fläche: 11'379 mm² Schweizerisches Nationalmuseum / Besucherrekord im Landesmuseum Grosser Ansturm bei Ausstellung über Mani Matter ak. Das Landesmuseum meldet auch dieses Jahr einen neuen Besucherrekord. 175 000 Personen sollen 2011 eine der Dauer- oder Wechselausstellungen besucht haben, wie einer Pressemitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Das sind rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahlen sind seit 2006, dem Antritt des neuen Direktors Andreas Spillmann, kontinuierlich gestiegen. In den Jahren zuvor gab es zwar vereinzelt noch höhere Besucherfrequenzen. Diese Zahlen sind aber kaum mit den heutigen zu vergleichen, weil in einzelnen Jahren nicht unterschieden wurde zwischen den Eintritten ins Museum und den Besuchern der diversen Veranstaltungen rund ums Museum. Immerhin lässt sich sagen, dass die Besucherzahlen nach einem Einbruch in den neunziger Jahren allmählich wie- laufenden Jahr waren drei Sonderausstellungen für den Publikumserfolg verantwortlich: «Soie pirate», «WWF. Eine Biografie» und «Mani Matter». Vor allem bei der Mani-Matter-Ausstellung war der Andrang so gross, dass Leute abgewiesen werden oder stundenlang anstehen mussten. Schliesslich wurden eigens für diese Ausstellung die Öffnungszeiten erweitert und ein OnlineReservierungssystem eingeführt. Besucher, die spontan vorbeikamen, erhielten Nummerntickets, auf denen vermerkt war, wann sie die Ausstellung besuchen konnten. Es wurden jeweils nur 50 Besucher aufs Mal eingelassen. Mitverantwortlich für den Besucher- rekord waren auch Schulklassen. Nur schon für die WWF-Ausstellung gab es 170 Führungen für Klassen, wie es in der der zugelegt und im Jahr 2000 einen Mitteilung des Landesmuseums heisst. Weitere rund 100 Schulklassen melde- Höhepunkt erreicht hatten hauptsächlich dank der sehr populären Ausstellung über Leonardo da Vinci. Im aus- vember und Dezember an. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ten sich für die traditionellen Weihnachtsführungen in den Monaten No- ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 44695276 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 12/87 Datum: 31.12.2011 La Regione Ticino 6500 Bellinzona 091/ 821 11 21 www.laregione.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 32'489 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 25 Fläche: 4'538 mm² Schweizerisches Nationalmuseum / Anno record per il Museo Nazionale Il Museo nazionale di Zurigo ha attirato oltre 175 mila visitatori nel 2011, stabilen- do un nuovo record. L'aumento delle entrate è del 10 per cento rispetto all'anno scorso e l'istituzione si conferma come il museo di storia più visitato in Svizzera. Tre esposizioni hanno contribuito in particolare a questo successo: Soie pirate, Mani Matter e WWF - una biografia, indica il museo in un comunicato. Anche le scolaresche hanno fatto lievitare il numero dei visitatori: 170 classi hanno visto l'esposizione dedicata al Wwf. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 44672816 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 20/87 Datum: 30.12.2011 Svizzera Ticino 20 minuti Ticino 6932 Breganzona 091 985 70 38 www.20minuti.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 36'000 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Themen-Nr.: 38.13 Abo-Nr.: 38013 Seite: 6 Fläche: 16'602 mm² Schweizerisches Nationalmuseum / Finanzen, Besucher, Personal Nuovo record per il Museo nazionale di Zurigo ZURIGO. Il Museo nazionale di Zurigo ha attirato oltre 175mila visitatori nel 2011 raggiungendo così un nuovo record. L'aumento delle entrate corrisponde al 10% rispetto al 2010 e l'istituzione si conferma, quindi, come il museo di storia più visitato in Svizzera. Sono tre le esposizioni che hanno contribuito Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen in particolare a questo successo: "Soie pirate': "Mani Matter" e "Wwf - una biografia': Anche le scolaresche hanno fatto lievitare il numero dei visitatori: 170 classi hanno visto l'esposizione nella foto dedicata al Wwf e oltre 100 classi hanno approfittato delle visite guidate in novembre e dicembre. KEY ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 44663755 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 82/87