Bolus 12 RZ innen.indd - Medtronic Diabetes DE

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Bolus 12 RZ innen.indd - Medtronic Diabetes DE
G l u k o s e a u f z e i c h n u n g
40547 Düsseldorf
Winter 2005
Wissen Sie,
was Ihr Blutzucker
nachts macht?
Journal für Diabetes und Lebensqualität
40547 Düsseldorf
Wellenkraft
In Zeiten knapper Rohstoffe
kommt die Energiealternative
aus dem Meer.
Fordern Sie kostenlos Informationen an:
Service-Line (gebührenfrei): 0 800 - 6 46 46 33
Aktiv leben
Medtronic GmbH, Geschäftsbereich MiniMed
Emanuel-Leutze-Straße 20, D-40547 Düsseldorf
Viel Spaß und Informationen beim langen
Sportwochenende im Allgäu.
www.minimed.de, www.medtronic.de,
www.diabeteskompass.de, www.zuckerberatung.de
Medtronic
EU2D 210205d
E-Mail
12
Das Kundenmagazin von
E-Mail
Redaktion Bolus
c/o Medtronic GmbH
Geschäftsbereich MiniMed
Emanuel-Leutze-Straße 20
Telefon
PLZ/Ort
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Straße
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Redaktion Bolus
c/o Medtronic GmbH
Geschäftsbereich MiniMed
Emanuel-Leutze-Straße 20
PLZ/Ort
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Bitte mit
0,45 €
freimachen,
falls
Briefmarke
zur Hand
Absender:
Bitte mit
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freimachen,
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zur Hand
Absender:
K o n t i n u i e r l i c h e
Magellan, die innovative Plasmaseparationstechnologie für die moderne Therapie.
Medtronic stellt sich vor. Medtronic hat mehr zu
Salomon van Ruysdael, „Dünenlandschaft“, um 1633, Isselburg, Museum Wasserburg
Anholt, Fürst zu Salm-Salm
bieten als Insulinpumpen: zum Beispiel Magellan™
für die einfache Plasmaseparation.
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Essen und Trinken. Gebackenr Lachs mit Gurkensalat.
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Community. Kleinanzeigen, Diabetikertage und News.
16
Beziehungen nach 1945
Kulturkalender. Impressionismus in der Hansestadt
Bremen, niederländische Landschaften in Schwaben,
die Erinnerung an alliierte Küsse für deutsche Fräuleins
in Berlin und LEGO in Bielefeld.
IMPRESSUM
Herausgeber: Medtronic GmbH,
Geschäftsbereich MiniMed, Emanuel-LeutzeStraße 20, 40547 Düsseldorf,
www.minimed.de
Redaktion: Jan Syré (verantwortlich), Silke
Schmidt, Catrin Tatié
Redaktionsanschrift: Bolus – Journal für
Diabetes und Lebensqualität, c/o Medtronic
GmbH, Geschäftsbereich MiniMed, EmanuelLeutze-Straße 20, 40547 Düsseldorf
Layout: Dupont & Steyer Advertising Services
GmbH
Erscheinungsweise: viermal jährlich
E-Mail: [email protected]
18
Mitmachen
und gewinnen !
Machen Sie auch bei
dieser Ausgabe von Bolus wieder
bei unserem Preisrätsel mit und
gewinnen Sie eine tolle Kaffeepräsentpackung. Sie müssen nur
das Kreuz an der richtigen Stelle
auf der Postkarte machen und
mit etwas Glück gehören Sie zu
den Gewinnern. Natürlich können
Sie auch auf www.minimed.de
unter der Rubrik Bolus Community am Preisrätsel teilnehmen.
Viel Glück!
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
Zeitzeugen eine Vielzahl der privaten
Exponate bei. Große Politik im privaten Umfeld wird erlebbar.
21.10.2005 – 19.03.2006
Alliiertenmuseum Berlin
www.alliiertenmuseum.de
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
Heutzutage ist die Landschaft um
uns herum dem Einzelnen mehr oder
weniger gut bekannt. Raus ins Grüne zieht es jeden. Ganz anders stellte sich die Situation in den früheren
Jahren dar. Der Mensch war froh, sicher hinter den Mauern der Stadt zu
wohnen und die scheinbar gefährliche
Natur vor den Toren der Stadtmauer zu wissen. Natur und Landschaft
kamen möglichst nur per Bild in das
persönliche Umfeld.
Mit der Ausstellung „Entdeckung
der Landschaft“ stellt die Staatsgalerie Stuttgart einen der bedeutendsten
Beiträge der niederländischen Kunst
des 16. und 17. Jahrhunderts in den
Mittelpunkt. In solch einzigartiger
Vielfalt und thematischer Breite hat
sich die Landschaftsmalerei nirgendwo im alten Europa so weit entwickelt
wie in den Niederlanden.
Für die Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart versammelten die kunstsinnigen Schwaben hochkarätige Wer-
ke von Malern wie Joachim Patinir,
Peter Paul Rubens bzw. Jacob van Ruisdael und Philips Koninck. Also auf
nach Stuttgart, um einen Blick in die
Landschaft zu erhaschen, bevor dann
ab Mai mit Monet das grundsätzliche
Thema mit seinen „Feldern im Frühling“ fortgesetzt wird.
15.10.2005 – 05.02.2006
Staatsgalerie Stuttgart
www.staatsgalerie.de
Antwerpener Künstler, um 1540,
„Landschaft mit der Marter der Hl. Katharina“, Washington, National Gallery of Art
19
Wichtig! Bitte geben Sie innerhalb des Anzeigentextes an, wie mit Ihnen
Kontakt aufgenommen werden soll (E-Mail, Telefon etc.).
unerschöpflichen Energieressourcen der Ozeane nutzbar
zu machen.
䡺 Diese Anzeige soll auch im Internet unter www.minimed.de in der Rubrik
Bolus Community veröffentlicht werden (Schaltungsdauer: zwölf Wochen).
Visionen. Die Forschung ist auf dem Weg, die geradezu
Bitte kreuzen Sie die richtige Lösung an und vergessen Sie nicht,
auf der Rückseite Ihren Absender anzugeben.
2
9
120 ml
Vorraussetzungen für die Funktion der Insulinpumpe.
90 ml
Anwendertipps. Original-Zubehör – beste
Titelfoto: Imagedirekt
Dr. Rudolf Messer, Medtronic GmbH
Leiter Geschäftsbereich Diabetes
Deutschland, Österreich, Schweiz
6
60 ml
und Ost.
Wie viel ml Eigenblut benötigt Medtronic Magellan™ zur Erstellung von
thrombozytenreichem Plasma?
Reportage. Beirut, eine Metropole zwischen West
Preisfrage:
12
15.10.2005 – 26.02.2006
Kunsthalle Bremen
www.monet-camille.de
4
Anzeigentext (bitte in Blockschrift ausfüllen):
11
Medtronic MiniMed – ein Überblick.
Bolus verlost unter den richtigen Einsendungen
unseres Gewinnspieles zehn Kaffeepräsentpackungen. Eine echte Espressomaschine, zwei
Alutassen, ein Milchaufschäumer und natürlich
feinster Dinzler Espresso sind der Garant für
professionellen Kaffeegenuss. Beantworten Sie
unsere Preisfrage und schicken Sie die Lösung bis
zum 30. Januar 2006 ab. Es gilt das Datum des
Poststempels.
Aktiv leben. Ein Sportwochenende im Allgäu.
Easy Living. Das umfangreiche Zubehör-Angebot von
Mit den alten Niederländern raus in die Natur
Suchen
& finden
10
3
Entdeckung der Landschaft
Sie suchen etwas? Oder möchten jemanden
für gemeinsame Sportaktivitäten finden?
Bolus hilft Ihnen weiter. Schalten Sie doch
einfach und kostenlos Ihre private Kleinanzeige.
Gewerbliche Angebote können leider nicht berücksichtigt werden.
Prof. Dr. Schnell. Aus der Praxis für den Alltag.
wird Monet in den Kontext zu anderen großen Künstlern gestellt wie Manet oder Renoir. Große Museen aus
aller Welt – wie das Musée D’Orsay,
Paris, die National Gallery, Washington, das Getty Museum, Los Angeles, und das Guggenheim Museum,
New York – haben mit großzügigen
Leihgaben die Ausstellung ermöglicht.
Dadurch wird Bremen in diesem Kulturwinter wohl zum Mekka der Impressionisten-Fans werden. Im Frühjahr müssen diese dann ab Mai nach
Stuttgart in die Staatsgalerie: Monet
– Felder im Frühling …
Interview. Sensorgestützte Pumpentherapie
viele von Ihnen werden über die
Weihnachtsfeiertage einen Kurzurlaub unternehmen. Ob nun Ski
alpin oder an der Sonne in südlichen Gefilden einfach mal ausspannen – mit der Insulinpumpe ist alles
möglich, sie macht eine Menge mit.
Sollten Sie dennoch in dieser Zeit eine Frage zur Pumpe, dem Zubehör
oder der Anwendung haben – kein
Problem! Selbstverständlich sind
wir von Medtronic MiniMed auch
über die Feiertage für Sie da. Auf
Seite 17 steht, wie sie uns rund um
die Uhr erreichen können, sogar aus
dem Ausland.
Als Mensch mit Diabetes kennen
Sie vordergründig Medtronic nur
als Hersteller für Insulinpumpen
oder CGMS. Dabei haben wir eine
Produktpalette, die weit über den
Bereich Diabetes hinausreicht. Auf
der Seite „Medtronic stellt sich vor“
möchten wir Sie daher einmal mit
einem weiteren Produkt aus unserem Hause bekannt machen, das
aus der modernen Wundbehandlung nicht mehr wegzudenken ist:
Medtronic Magellan™, ein System
zur Thrombozytenseparation aus
Eigenblut.
Ich wünsche Ihnen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins
Jahr 2006!
Hansestadt
Bolus-Preisrätsel
12
K U L T U R K A L E N D E R
E D I T O R I A L
Winter 2005
I N T E R V I E W
Sensorunterstützte Pumpentherapie
Ein weiterer Schritt in Richtung künstliches Pankreas
Frau Professor Lechleitner leitet die Abteilung für
Innere Medizin im Landeskrankenhaus Hochzirl
und wurde anlässlich der 33. Jahrestagung der
Österreichischen Diabetes-Gesellschaft vom
1. – 3. Dezember 2005 zur neuen Präsidentin der
ÖDG gewählt.
Wir gratulieren Ihnen zur Präsidentschaft der Österreichischen
Diabetes-Gesellschaft. Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Vielen Dank für die Glückwünsche,
ich freue mich sehr über das Vertrauen und werde versuchen, die Anliegen
der Diabetiker und aller in der Betreuung engagierten Berufsgruppen gut
zu vertreten.
Von zentraler Bedeutung wird die
Umsetzung des österreichischen Diabetesplans sein, dessen Hauptziele durch die Tätigkeit verschiedener
Arbeitsgruppen im Bundesministerium für Frauen und Gesundheit im
ersten Halbjahr 2005 defi niert werden konnten.
In Fortsetzung der 2004 publizierten
Leitlinienempfehlungen der ÖDG ist
eine Erweiterung durch die Themenschwerpunkte „Therapie beim älteren Diabetiker“ und „Nichtrauchen“
geplant.
Was sind Ihrer Meinung nach die
bedeutendsten Entwicklungen in
der Diabetes-Therapie?
Innerhalb einer relativ kurzen Zeitperiode seit Mitte der 80er-Jahre haben
am Diabetes-Sektor bahnbrechende
Entwicklungen stattgefunden. Dazu
zählen die Möglichkeit zur Blutzuckerselbstkontrolle, die Entwicklung
der Insulin-Pens, neuer Pumpensys-
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
teme und der Insulinanaloga. Eine
neue Dimension in der Stoffwechselkontrolle ergibt sich durch die Einführung der kontinuierlichen Glukosekontrolle mittels Sensortechnik, wie
dem Guardian®RT und vor allem der
Paradigm Real-Time. Die exakte Erfassung der Glukoseschwankungen
ermöglicht eine optimale Anpassung
der Insulintherapie.
Ist das System Paradigm Real-Time
Ihrer Meinung nach für alle Patienten geeignet?
Ja. Eine regelmäßige genaue Aufzeichnung des Glukoseprofils wäre grundsätzlich für jeden insulinpfl ichtigen
Diabetiker günstig. Auch im Hinblick
auf die Verfügbarkeit ergibt sich naturgemäß eine Notwendigkeit zur Eingrenzung der Indikationsstellung. Die
Sensortechnik ist so insbesondere für
Patienten indiziert, die eine Feinanpassung der Insulintherapie mittels
Insulinpumpe erhalten.
Welche Vorteile sehen Sie für Patienten im Alltag?
Für den Alltag ermöglicht die Glukosesensortechnik eine verbesserte
Anpassung sowohl der Basalrate als
auch der Bolus-Modalitäten anhand
der Glukoseprofile. Hypoglykämien
können insbesondere auch während
der Schlafperiode besser erkannt wer-
den. In besonderen Situationen, wie
zum Beispiel Sportausübung, gestattet die Glukosesensortechnik eine verbesserte Anpassung der Insulintherapie, die durch die Pumpe ideal umgesetzt werden kann.
Stehen die dadurch entstehenden
Kosten Ihrer Meinung nach in Relation zum Benefit?
Die verbesserte metabolische Kontrolle und damit das Vermeiden von
Akutkomplikationen wie Hypoglykämien und eine Reduktion der diabetischen Spätkomplikationsrate lassen längerfristig einen klaren Vorteil
in der Kosten-Nutzen-Rechnung erwarten.
Sehen Sie eine Ausweitung der
Indikation auch auf Typ-2-Diabetes?
Indikationsstellungen bei Typ-2-Diabetes können sich bei einer Notwendigkeit der Therapieintensivierung,
z. B. Umstellung auf die Insulintherapie im Sekundärversagen, ergeben.
Aber auch in Ausnahmesituationen,
wie schweren Begleiterkrankungen
(akute kardiovaskuläre Komplikationen, perioperative Situation) ist dies
durchaus vorstellbar.
Die Insulinpumpentherapie hat
sich in den letzten Jahren rasant
weiterentwickelt. Wo sehen Sie
das Ziel dieser Entwicklungen?
Die seit Jahren diskutierte Möglichkeit der Verbindung einer kontinuierlichen Blutzuckermessung mit einer
Insulinpumpe („künstliches Pankreas“) fi ndet im Closed-Loop-System
Umsetzung und ist bereits in einigen
klinischen Studien im Einsatz.
3
L I V I N G
E A S Y
Wohlfühlen in jeder Haut
Bei den Infusionssets von Medtronic MiniMed
findet jeder das für ihn Passende
Seit mehr als 20 Jahren ist es
das Anliegen von Medtronic
MiniMed, die Therapie für
Menschen mit Diabetes möglichst sicher und verlässlich,
gleichzeitig aber auch so unkompliziert und einfach wie möglich
zu gestalten. Dazu gehören nicht
nur unsere Insulinpumpen und
das Glukosemessgerät CGMS®
System Gold™, sondern auch die
Infusionssets und Einführhilfen.
Wer sich für eine moderne und zeitgerechte Insulinpumpentherapie entscheidet, für den steht in erster Linie natürlich die Wahl der Insulinpumpe im Vordergrund. Zusammen
mit dem Arzt werden die individuellen Notwendigkeiten abgecheckt, für
die der tägliche Ablauf und die Lebensumstände ausschlaggebend sind – danach fällt die Entscheidung für die jeweilige Pumpe. Hierbei kommt es darauf an, dass sie leicht bedienbar ist
und in jeder erdenklichen Situation
verlässlich arbeitet und dem Pumpen4
träger ein sicheres Gefühl vermittelt.
Darum liegt in erster Linie natürlich
der Fokus auf der Insulinpumpe, ihrer
Technologie und Handhabung.
Aber im gleichen Zusammenhang
muss auch das Zubehör gesehen werden, mit dem anschließend Tag für
Tag umgegangen wird. Auch hierbei
kommt es immer auf die persönlichen
Umstände, Notwendigkeiten und,
ganz klar, die Vorlieben an. Für welche Accessoires, Reservoire oder Einführhilfen man sich auch entscheidet
– sie bilden eine Einheit, die für den
Pumpenträger dann zu einem alltäglichen und vertrauten Begleiter wird.
Im Dialog mit dem
Kunden
Medtronic MiniMed möchte daher,
dass diejenigen, die sich für die moderne Form der Technologie – die
Insulinpumpe – entscheiden, sich
im Anschluss an ihre Entscheidung
dann voll und ganz auf die Therapie
konzentrieren können. Darum wurden im engen Dialog mit Kunden und
Anwendern Produkte entwickelt, die
für die individuellen Bedürfnisse stetig optimiert werden, damit sie eine
reibungslose und sichere Therapie ermöglichen.
Infusionssets
Um es so einfach wie möglich zu machen, hat Medtronic MiniMed komplette Infusionssets entwickelt, die die
optimale Insulinzufuhr mittels Insulinpumpe direkt in das Subkutangewebe ermöglichen. Rund um die Uhr
muss ein reibungsloser Ablauf der Insulingabe gesichert sein. Egal, wo und
wann, Tag und Nacht. Ob bei einem
Kind in der Schule, auf einem Ausflug
oder beim täglichen Spielen oder bei
Erwachsenen im Job, im Urlaub oder
beim Sport.
Darum ist die richtige Wahl des Infusionssets äußerst wichtig und bei
der Entscheidung gilt es, mehrere
Faktoren zu berücksichtigen: zum
Beispiel den persönlichen Lebensstil, Körpermaße oder – auch ganz
wichtig – den Hauttyp. Aus diesem
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
und der Blutglukosespiegel kann optimal im individuellen Zielbereich gehalten werden.
Zuverlässiger Partner
Insertionshilfen
Aber auch die Kanüle muss sicher sitzen. Hier kommt es besonders auf die
Art der Einführung und die Sitztiefe an. Medtronic MiniMed hat daher Stechhilfen, so genannte „Serter“, entwickelt. Dies ermöglicht eine Handhabung wie ein Knopfdruck,
obendrein praktisch und schmerzlos.
Natürlich lassen sich die Infusionssets auch manuell einführen, aber die
„Serter“ bieten einen weiteren Vorteil:
Sie tragen wesentlich zu einer besseren und vorhersagbareren Insulinabsorption bei. So wird
ein wichtiger Beitrag
zum Erreichen des
persönlichen Therapiezieles geleistet
Medtronic MiniMed bietet Ihnen
als Insulinpumpenträger neben Infusionssets mit einer großen Auswahl
verschiedener Kanülen (Soft- oder
Stahl-), Insertionswinkel, Schläuche,
Abkopplungsmechanismen und Einführhilfen aber noch weit mehr als
eine zuverlässige und sichere Technologie. Ausgebildete Produktspezialisten unterstützen Sie bei der Entscheidung für das für Sie richtige Infusionsset und stehen Ihnen mit Rat
und Tat zur Seite. Und auch wenn im
späteren täglichen Gebrauch Fragen
auftreten sollten, können Sie sich rund
um die Uhr an unsere Spezialisten
wenden. Unter der Telefonnummer:
0 800 - 6 46 46 33 ist unser Clinical
Service für Sie erreichbar.
Quick-set™
Silhouette®
Easy-set™
Der ideale Begleiter für aktive Pumpenträger. Leicht in der Handhabung und
mit hohem Tragekomfort werden individuelle Anforderungen sicher erfüllt. Die
Softkanüle wird in einem 90-Grad-Winkel
eingeführt. Die Pflasterrondelle ist bereits integriert und der Schlauch kann an
der Insertionsstelle direkt abgekoppelt
werden. Mit dem „Klick-und-weg“Mechanismus kann die Einführnadel nach
der Insertion schnell und sicher entsorgt
werden. Für Kinder und Erwachsene mit
normalem Körpergewicht ist Quick-set™
die ideale Wahl.
Wer wenig Unterhautfettgewebe hat,
für den ist Paradigm Silhouette® die
richtige Entscheidung. Er ist sowohl für
die alltägliche Benutzung als auch für
Extremsportarten geeignet. Einführtiefe
und -winkel können selbst bestimmt werden. Natürlich ist er ebenfalls direkt an
der Insertionsstelle abkoppelbar. Durch
das flache Profil des Softkatheters ist der
Paradigm Silhouette® die Wahl
für Kinder oder Schwangere.
Das Einsteigerset für die schnelle und
einfache Handhabung. Durch die sehr
feine Stahlkanüle ist eine schmerzfreie
Insertion im 90-Grad-Winkel möglich.
Mit der integrierten Entlastungsschlaufe
und der Abkopplungsmöglichkeit ist
Easy-set™ gerade bei Anfängern besonders beliebt.
Reservoire
Im täglichen Leben kommt es
darauf an, die Insulinpumpe einfach
und schnell für ihren Einsatz vorzubereiten und zu programmieren. Durch
die Nutzung benutzerbefüllter Reservoire wird es möglich, das Insulin zu
wählen, das den Therapieerfolg jedes
Pumpenträgers so optimal und individuell wie möglich unterstützt. Abhängig vom benutzten Modell der Insulinpumpe bietet Medtronic MiniMed darum Reservoire an, die 1,76 ml oder
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
5
L I V I N G
3,0 ml Insulin aufnehmen und deren
speziell gefertigter Transferschutz in
jeder Situation ein zuverlässiges und
sicheres Befüllen ermöglicht.
E A S Y
Grunde ist das Portfolio der von
Medtronic MiniMed angebotenen Infusionssets, Insertionshilfen, Reservoire und Accessoires auch so vielfältig. Möglichst jeder soll „sein“ optimales Pumpenzubehör finden.
Foto: Mika Minetti © dpa-Report
Metropole zwischen Ost und West
Die „Corniche“ – Beiruts berühmte Promenade am Meer
Beirut – das ist die Hauptstadt des Libanon, eines Landes, das mit etwas
mehr als 10.000 m2 gerade mal halb
so groß ist wie Hessen. Trotz seiner
Winzigkeit ist der Libanon ein Begriff. Lange Zeit kam er regelmäßig
in den Nachrichten vor – und das bedeutet in der Regel nichts Gutes. Beirut also, die Stadt, die einst als „Paris
des Nahen Ostens“ bezeichnet wurde, eine Millionenstadt, in der rund
die Hälfte der libanesischen Bevölkerung lebt, eine Stadt, die gebeutelt
wurde von fünfzehn Jahren Bürgerkrieg und deren Name trotz alledem
noch immer einen irgendwie magischen Klang hat.
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Beirut liegt nicht mehr in Schutt und
Asche. Wer in den dunklen Abendstunden mit dem Flugzeug hier landet, der wird von einem funkelnden
Foto: Torino/mauritius images
R E P O R T A G E
Beirut
Das traditionelle Fladenbrot gibt’s überall
zu kaufen
Lichtermeer begrüßt und erlebt auf
der Taxifahrt zum Hotel eine lebendige Metropole, in der es nur so wimmelt von Menschen. An der legendären Uferpromenade Corniche drängeln sich die Autos, laut hupend,
Stoßstange an Stoßstange. Hier tummelte sich in den 60er-Jahren der internationale Jetset und auch heute vermitteln die Automarken, die man hier
sieht – Porsche, Mercedes, BMW –,
den Eindruck einer reichen Stadt. In
edlen Bars und teuren Diskotheken
ist nachts die Hölle los. Wer Geld
hat, gibt es auch aus. Die libanesische High Society amüsiert sich und
mit ihr die reichen Besucher der Stadt,
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
Foto: EPA/Nabil Mounzer, © dpa-Report
Die unterschiedlichen Kulturen schlugen sich auch im Stadtbild nieder. Orientalische Paläste und Moscheen aus
der osmanischen Zeit, repräsentative Gebäude im französischen Kolonialstil, schließlich die protzigen
Bauten, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden und in die viel arabisches Geld geflossen ist. Doch von all
dem ist in Beirut wenig übrig geblieben. In fünfzehn Jahren Bürgerkrieg
wurde die Innenstadt fast vollständig
zerstört. 1975 hatte er begonnen, ein
Glaubenskrieg zwischen Christen und
Moslems, sagen die einen, ein Stellvertreterkrieg zwischen der östlichen
und westlichen Welt, sagen die anderen. Mitten durch die Stadt verlief die
Front. Der „Platz der Märtyrer“, einst
das Herz Beiruts, wurde sprichwörtlich totgeschossen; Christen und Muslime beschossen sich von den einander
gegenüberliegenden Seiten des Plat-
Am „Place de
L’Etoile“ laden
Cafés zum
Verweilen ein.
Foto: EPA/Nabil Mounzer, © dpa-Report
Festliche Weihnachtsbeleuchtung.
In Beirut haben
auch christliche
Bräuche Tradition.
7
R E P O R T A G E
Der Libanon und seine Kapitale sind
anders als die anderen Staaten des Nahen Ostens. Hier beherrscht nicht der
Islam alleine die Gesellschaft. Achtzehn verschiedene Religionsgemeinschaften gibt es: sunnitische und schiitische Moslems, maronitische Christen, griechisch-orthodoxe und, und,
und …
Die Hauptsprache ist Arabisch, aber
auch Englisch und Französisch hört
man überall. Erst in den 40er-Jahren
wurde der Libanon ein eigenständiger Staat; zuvor stand er unter dem
Mandat Frankreichs, das mit den
Engländern um Macht und Einfluss
in Nahost konkurrierte. Vor dem Ersten Weltkrieg war das Land Teil des
Osmanischen Reiches und stand unter türkischer Herrschaft.
Heute ist derselbe „Platz der Märtyrer“ wieder bebaut, wenn auch architektonisch umstritten. Ockergelbe Gebäude mit schönen Fassaden im Stil
des 19. Jahrhunderts wachsen in der
Altstadt empor, mit Luxusboutiquen
im Erdgeschoss und teuren Wohnungen darüber. Als „Retortenarchitektur“ bezeichnen Kritiker das gigantische Wiederaufbauprojekt für den
Kern Beiruts. Auf den Weg gebracht
hat es der im vergangenen Frühjahr
ermordete Ex-Premierminister Rafik
al-Hariri. Der oft als „Mister Libanon“ bezeichnete Bauunternehmer
Kräne beherrschen das Bild der Altstadt.
und Multimilliardär war der reichsZeichen für den Wiederaufbau der im
Bürgerkrieg zerstörten Stadt.
te und einflussreichste Mann in diesem Land. Seine Ermordung und die
zes aus den leeren Fensterhöhlen zer- damit verbundene Erstarkung der Debombter Gebäude. Ein Niemandsland mokratiebewegung bewirkten schließentstand. Über Jahre hinweg war die lich den Abzug der Syrer, die als von
„Green Line“ unpassierbar.
vielen Teilen der Bevölkerung ungeFoto: Stewart, Innes/ZPress © dpa-Report
Touristen, die überwiegend aus SaudiArabien kommen. Sie genießen die im
Vergleich zu ihrer Heimat weitaus liberalere Atmosphäre in der Stadt am
Mittelmeer.
R E P O R T A G E
Lebhafter Verkehr
am Canon Platz
Die komplizierten politischen Verhältnisse im Nahen Osten bestimmen das
Land und die Stadt. Das wird bei ei-
Beirut glamourös:
Modenschau der
Designerin Hanan
al Madani aus
Saudi-Arabien.
nem Besuch in Beirut immer wieder
deutlich. Mit der Einreise fängt es an.
Wer einen Israel-Stempel im Pass hat,
kommt erst gar nicht rein. Es gibt einen „Witz“: Als Gott den Libanon mit
seinen Zedern und schneebedeckten
Bergen erschuf, mit der schönsten
Küste des Mittelmeeres und der fruchtbarsten Ebene der ganzen Levante, da
beschwerten sich andere Länder neidisch. Gott dachte nach und gab dem
Libanon zwei anstrengende Nachbarn: Syrien und Israel.
8
Beirut ist auch ohne Kriegsfront nach
wie vor eine geteilte Stadt: Neben dem
inneren Kern zerfällt sie in das christliche Ost- und das muslimische WestBeirut. Im christlichen Osten herrscht
Chaos und Durcheinander, aber die
Foto: EPA/Wael Hamzeh, © dpa-Report
liebte „Beschützer“ seit dem Bürgerkrieg im Libanon präsent waren.
Beirut ist eine Metropole und als solche wie alle Millionenstädte dieser
Welt von Gegensätzen und Widersprüchen geprägt. Laut und hektisch
geht es hier zu. Dem kann man nur
mit orientalischer Gelassenheit begegnen. Irgendwo sitzen und Backgammon spielen, eine Wasserpfeife mit Apfelaroma rauchen oder in
aller Ruhe Messe essen, die zahllosen Vorspeisen, die in kleinen Schalen serviert werden und so unglaublich lecker schmecken: Hummus,
Tahina, Muttabal – Kichererbsenpüree, Sesamcreme und Auberginenpüree mit Radieschen, Lauch, Möhren
und Gurken – und unbedingt Tabouleh, der Petersiliensalat mit Zwiebeln,
Tomaten und geschrotetem Weizen;
die Aromen von Thymian und Minze, Zimt und Koriander schmecken
und dazu ordentlich Arrak trinken,
den Schnaps mit dem feinen Anis-Geschmack, das Nationalgetränk der Libanesen, wie’s scheint.
Foto: Oliver Berg, © dpa-Report
Foto: Torino/mauritius images
schlimmsten Schäden sind beseitigt.
Im moslemischen Westen leben viele Menschen noch immer in Ruinen.
Halbe Häuser, das Dach kaputt, die
Balkone ohne Geländer, kein Strom,
kein Wasser – aber oben hängt Wäsche zum Trocknen. Die Menschen
arrangieren sich.
Tradition trifft
auf Moderne –
muslimische Frauen
auf „Shopping
Tour“ in der Innenstadt von Beirut.
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
Medtronic legt höchsten Wert auf
Qualitätssicherung sowohl im Entwicklungs- als auch im Fertigungsprozess aller Produkte.
So muss bei der Entwicklung von
neuen Produkten immer gewährleistet werden, dass nicht nur die einzelnen Komponenten fehlerfrei sind,
sondern diese auch im Verbund als
vollständiges System sicher und zuverlässig funktionieren. Dazu werden
alle Medtronic Produkte ausgiebigen
Tests und Anwendungsbeobachtungen unterzogen. Ein Beispiel dafür
stellt etwa die Entwicklung der Infusionskatheter dar.
So ist bei der Entwicklung eines Infusionskatheters der Innendurchmesser
des Katheterschlauches und der Kanüle mit dem Verschlussalarm der Insulinpumpe so abzustimmen, dass der
Alarm bei einem Katheterverschluss
nicht nur möglichst frühzeitig, sondern vor allem auch zuverlässig ausgelöst wird. Ein eventuell zu klein ausgelegter Schlauch- oder Nadeldurchmesser könnte zum Beispiel zu einem
unberechtigten Auslösen eines Verschlussalarmes führen. Ein zu großer
Durchmesser hingegen würde im Falle eines „echten“ Katheterverschlusses
die Zeit bis zum Auslösen des Alarmes gefährlich verlängern.
Katheter, die keinen sicheren Anschluss (an das Reservoir) bieten oder
wegen fehlender Membran Feuchtigkeit in das Reservoir eindringen lassen, können ebenfalls Probleme verursachen.
Garantie für Originalprodukte
Aus diesen Gründen möchten wir
noch einmal darauf hinweisen, dass
ausschließlich die von Medtronic
angebotenen Produkte in ihrem Zu-
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
sammenwirken geprüft und optimiert
worden sind. In der Vergangenheit
wurde bereits mehrfach von Kundenseite über Probleme bei der Verwendung von Fremdprodukten berichtet
bzw. diese wurden bei uns reklamiert.
Leider können unser Customer Service und unser Clinical Service Ihnen nur bei Verwendung von original Medtronic Produkten den entsprechenden Service gewährleisten
und Ihnen in einem Garantiefall die
volle Gewährleistung bieten.
Verwenden Sie deshalb bitte ausschließlich original Medtronic Produkte (Reservoire und Katheter) mit
Ihren Medtronic Insulinpumpen.
Für Fragen zur Verwendung unserer Produkte steht Ihnen unsere Produkt-Hotline jederzeit kostenfrei unter 08 00/6 46 46 33 (Auswahl „2“
für technische Anfragen) zur Verfügung.
Wenn die Pumpe alarmt
Wie im vorstehenden Artikel erwähnt, erhalten wir regelmäßig Anrufe von Pumpenanwendern, die über
Verschlussalarme (Paradigm Insulinpumpe – keine Abgabe; MiniMed
506 / 508 – End Infusion) berichten.
Diese Alarmmeldung ist eine wichtige Sicherheitseinrichtung der Pumpe.
Der so genannte Überdrucksensor der
Pumpe löst bei einem Druckanstieg
im Infusionssystem (Katheter und/
oder Reservoir) diesen Alarm aus.
4x MMT-396 Paradigm Quick-set
1x MMT-232A 20 Reservoire (712)
Bedarfszeitraum: 3 Monate
Diabetes mellitus
Nach unserer Erfahrung ist die Ursache dieser Meldung in den meisten
Fällen im Verbrauchsmaterial oder an
der Insertionsstelle zu finden.
Folgende Ursachen sind möglich:
• Mehrfachverwendung des Reservoirs
• Zu lange Tragedauer des Infusionssets
• Gewebeverhärtungen durch zu lange Kathetertragedauer bzw. unzureichendes Wechseln der Insertionsstelle
• Kanülenlänge ist nicht auf die Stärke des Unterhautfettgewebes ausgerichtet
Dieser Alarm bedeutet nicht, dass die
Insulinpumpe einen Defekt hat; vielmehr zeigt er, dass die Pumpe regelgerecht funktioniert.
Bei Fragen zur Verwendung der Produkte und/oder bei Auftreten der
Alarme wenden Sie sich bitte jederzeit
an unsere kostenfreie Produkt-Hotline. In einem Telefongespräch führen
die Mitarbeiter des Clinical Services
mit dem Anwender Tests durch und
klären die Ursache des Alarmes.
Rezept für
Originalprodukte
Um sicherzustellen, dass Sie Originalprodukte erhalten, achten Sie bitte darauf, dass Ihr behandelnder Arzt
Ihr Rezept entsprechend unten gezeigtem Beispiel ausfüllt.
So sollten die
Originalprodukte mit
ihren Medtronic MiniMed
Bestellnummern aufgeführt werden.
9
A N W E N D E R T I P P S
Verwendung von
Medtronic Originalprodukten
Temporäre Basalratenabsenkung beim Sport
Foto: Wolfgang Wilde
A N W E N D E R T I P P S
… zum Beispiel:
Privatdozent
Prof. Dr.
Oliver Schnell
Am Beispiel eines Fußballspielers
zeigt Ihnen Prof. Dr. Oliver
Schnell, wie mithilfe der
Paradigm® 512 und einer gezielten Basalratenabsenkung der
HbA1c-Wert und die Blutzuckerprofile optimiert werden können.
Ein 27-jähriger Typ-1-Diabetiker ist
Mitglied eines Fußballvereines, trainiert 2 – 3 x pro Woche und spielt am
Wochenende häufig Turniere. Bisher
spritzte er 4 – 5 x täglich Insulin (intensivierte Insulintherapie), worunter es nicht selten zu Hypoglykämien
während des Spieles und in den Stunden danach kam. Mit einem HbA1cWert von 8,2 % war er insgesamt
ungenügend eingestellt. Eine kontinuierliche Messung der Glukose mit
einem Sensor zeigte außerdem, dass
die Zuckerwerte gerade in den frühen
Morgenstunden anstiegen (Dawn-
Phänomen). Nachdem sich unter der
bisherigen Behandlung trotz guter
Dosisanpassung keine befriedigende
Stoffwechsellage erreichen ließ, initiierten wir auch auf seinen Wunsch hin
eine Insulinpumpentherapie.
Dies war die richtige Entscheidung.
Seit sechs Monaten wird der Fußballspieler mit einer Insulinpumpe
(Paradigm® 512) behandelt und die
Stoffwechsellage hat sich stabilisiert.
Gerade die Funktion der temporären
Basalratenabsenkung ist für ihn beim
Fußballspiel vorteilhaft. Er senkt die
Basalrate während des Trainings je
nach Stärke der Aktivität zwischen
40 % und 70 % ab und belässt die
Absenkung für weitere vier bis sechs
Stunden. Bei harten und lang andauernden Trainingseinheiten am Abend
behält er die Basalratenabsenkung sogar über Nacht bei. Durch individuelle und häufige Testung der Stoffwechsellage vor, während und nach dem
Sport hat er herausgefunden, wie er
auf das Fußballspielen reagiert. Er gestaltet die Basalratenabsenkung daher individuell abgestimmt auf seinen
Körper. Dies ist ein Prozess, bei dem
man sich stetig der optimalen Basalrate nähert.
Dem Blutzuckeranstieg in den frühen
Morgenstunden beugt er mit einer hö-
BR profil
heren Basalrate zwischen 3:00 Uhr
und 7:00 Uhr vor.
Die Stoffwechsellage hat sich bei
ihm stabilisiert und der HbA1c-Wert
hat sich um 0,7 % gebessert. Wichtig aber ist nicht nur die Verbesserung
des HbA1c-Wertes. Von besonderer Bedeutung ist auch, dass sich die Blutzuckerprofile insgesamt geglättet haben und die Hypoglykämien, die nicht
selten von einer Gegenregulation gefolgt werden, deutlich zurückgegangen sind. Er fühlt sich mit der Insulinpumpe wohl, da sie ihm eine flexible
Gestaltung des täglichen Lebens ermöglicht und ihm den Aktivsport erleichtert.
Bei sportlicher Aktivität nimmt
der Energieumsatz zu und die
Empfindlichkeit auf Insulin steigt.
Der Insulinbedarf wird geringer.
Bei der Basalratenabsenkung ist
zu beachten:
- Trainingszustand
- Intensität und Länge der sportlichen Aktivität
- Ausgangsblutzucker
- Muskel- und Leberauffülleffekte
(nach dem Sport wird dazu
Glukose benötigt, daher Tendenz
zur Absenkung des Blutzuckers)
BR temp.
1,6
1,4
1,2
1,0
0,8
0,6
0,4
0,2
0
10
0.00
1.00
2.00
3.00
4.00
5.00
6.00
7.00
8.00
9.00 10.00 11.00 12.00 13.00 14.00 15.00 16.00 17.00 18.00 19.00 20.00 21.00 22.00 23.00 h
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
Unterhaltsame Infoveranstaltung mit
sportlichem Charakter
Rund 30 Menschen mit Diabetes aus
ganz Deutschland sowie jede Menge
Betreuer hatten sich anlässlich des
zehnjährigen Jubiläums des Arzt-Patienten-Seminars unter Leitung von
Dr. Zimmer vom Klinikum Ingolstadt
wie jedes Jahr im Allgäu zusammengefunden. Das Wetter war auch in
diesem Jahr wieder bilderbuchmäßig, obwohl angesichts des Termins
im Herbst durchaus mit Schnee gerechnet werden musste.
Einige Teilnehmer trugen bei allen
Aktivitäten das Glukosemessgerät
CGMS® System Gold™.
Dr. Zimmer und seine Kollegen betreuten während der gesamten Zeit
von Freitag bis Sonntag die Teilnehmer, von denen rund die Hälfte Insulinpumpenträger waren. Der Rest wa-
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
ren „Klassiker“ mit Spritze. Insgesamt
15 Teilnehmer hatten schon im Vorfeld zu dieser Veranstaltung zugesagt,
während der drei Tage ein CGMS®
System Gold™ zu tragen, um ihre individuellen Glukosewerte aufzeichnen
zu lassen. Und auch trotz der verschiedenen sportlichen Aktivitäten versahen die Messgeräte zuverlässig ihren
Dienst – wie zu erwarten, fiel kein einziges aus. Im Gegenteil: Zusammen
mit der Insulinpumpe konnten sich
die Anwender davon überzeugen, wie
sinnvoll sich eine Insulinpumpentherapie auf den Alltag auswirkt; auch
wenn es sich dabei um ein ausgesprochen aktives Sportwochenende mit allen Schikanen handelt. Jeden Abend
wurden die vom CGMS gemessenen
Daten von den Betreuern abgerufen
und mit den Teilnehmern zusammen
ausgewertet. Dadurch konnten einige
ihre persönlichen Pumpeneinstellungen noch weiter optimieren und gleich
am nächsten Tag testen.
Denn schon am Freitagabend hatte
Dr. Zimmer bei der ersten Informationsrunde angekündigt, dass die Teilnehmer die persönliche Insulingabe
für die kommenden Tage reduzieren
könnten. Für die Nicht-Pumpenträger
bedeutete dies schon eine Umstellung
Nordic Walking, auch für Menschen mit
Diabetes eine gute Art, sich fit zu halten.
higkeit abgestimmt – auspowern und
einfach einmal Sport pur in der Natur genießen. Und letztendlich kam
es ja auch nur darauf an, sein persönlich gesetztes sportliches Ziel zu erreichen und gemeinsam in der Gruppe
durchzuhalten. Dieses Ziel haben alle Teilnehmer geschafft. So gab es an
diesem Wochenende im Allgäu auch
nur Gewinner …
Die abendliche Auswertung der individuellen CGMS-Daten war für alle spannend.
11
L E B E N
noch am selben Abend. Bei den Pumpenträgern reichte die Programmierung der Basalrate in der Pumpe am
nächsten Morgen vollkommen aus.
Durch die kontinuierliche Insulingabe, gesteuert durch das Programm der
Pumpe, konnten sich die Teilnehmer
so voll und ganz auf ihre sportlichen
Aktivitäten konzentrieren. Beim Tennis und Nordic Walking am Freitag
und der großen Wanderung am Samstag durch das malerische Allgäu konnte sich jeder – auf seine Leistungsfä-
A K T I V
Wandern in Wertach
Zu den ältesten Energiequellen der Menschheit
gehört die Kraft, die aus dem Wasser kommt.
Alle großen Reiche der Frühzeit wären ohne diese
Energiequelle nicht ausgekommen. Seit über 2.000
Jahren wird die Kraft von eigens aufgestautem
oder fließendem Wasser genutzt, um Korn- und
Sägemühlen oder Hammerschmieden zu betreiben.
Parallel zu dem Bestreben, die Wasserkraft zu nutzen, entwickelten sich
Technologien, um das Wasser über
weite Strecken zu transportieren oder
umzuleiten. Einer der bekanntesten
Aquädukte ist der aus römischer Zeit
stammende Pont du Gard im Süden
Frankreichs. So gesehen, war das Wasser und die in ihm steckenden Kräfte
und Nutzungspotenziale auch immer
Motor für technische Innovationen.
Auch heute noch, denn weltweit produzieren Wasserkraftwerke rund ein
Fünftel des gesamten Strombedarfes
– solange es sich um konventionelle
Kraftwerke handelt wie an Stauseen
oder Flüssen.
12
Das größte Potenzial im Bereich der
Wasserkraft wird derzeit noch gar
nicht ausgeschöpft: die Gewinnung
von Energie aus dem Meer. Im Bereich der Nutzung von Wellen und
Meeresströmungen gibt es trotz riesiger Chancen bis heute nur einige –
wenn auch aufwändige und sogar Gewinn versprechende – Pilotprojekte,
aber noch keine marktreife Stromerzeugungstechnologie oder gar serienreife Gezeitenkraftwerke. Mag es
auch theoretisch Erfolg versprechende Ansätze geben, zu groß waren bisher immer die standortbedingten Unwägbarkeiten – und natürlich in Zeiten knapper Kassen die Kosten.
Dennoch, es gibt sie, die riesigen und
faszinierenden Gezeitenkraftwerke.
Bei Saint-Malo in der Bretagne zum
Beispiel. Hier entstand an der Mündung des Flusses Rance 1966 das bisher größte Strömungskraftwerk. Die
geologischen Voraussetzungen sind
dabei scheinbar ideal. Der Tidenhub
von zwölf bis 18 Metern kann ausgenutzt werden, um das benötigte Wasser hinter einem Staudamm aufzustauen. Dabei werden 24 Röhrenturbinen à zehn Megawatt angetrieben.
Bei Niedrigwasser wird das Wasser
durch diese Turbinen wieder abgelassen. Dank dieser technologischen
Finesse lassen sich sowohl Ebbe als
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
© MCT
Foto: MCT
V I S I O N E N
Die Kraft aus der Welle
Bleibt also der Wunsch, aus dem Meer
regenerative Energie zu gewinnen, auf
lange Sicht utopisch? Nein, denn nicht
nur in der gewaltigen Kraft des Tidenhubes steckt Energie, sondern ebenfalls in der ganz normalen Meeresströmung, die rund um den Globus
anzutreffen ist. Und hierauf konzentriert sich gerade alle Kraft der Wissenschaft. Gibt es auch im Augenblick
nur wenige Meeresströmungskraftwerke im Prototypenstadium – so
zum Beispiel in England ( Seaflow),
Foto: MCT
Vor der englischen Küste ging im BristolChannel im Juni 2003 der weltweit erste
„Seaflow“-Unterwasserrotor in Betrieb
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
Das Seaflow-Kraftwerk, in Deutschland von der GhK Kassel geplant und
mit Unterstützung der englischen Regierung vor der Küste von Cornwall
in der Straße von Bristol im Südwesten Englands gebaut, nutzt nicht den
Tidenhub, sondern die durch die Gezeiten verursachten Meeresströmungen. Das Prinzip ist dabei das folgende: In der Meeresströmung befi ndet
sich ein von ihr angetriebener, elf Meter durchmessender zweiflügliger Rotor, der sich mit ungefähr 15 Umdrehungen pro Minuten dreht. Die Rotorblätter selbst sind um 180° verstellbar,
um die entgegengesetzten Meeresströmungen von Ebbe und Flut nutzen zu
können. Ein Generator wandelt anschließend wie bei einem Windrad die
Strömung in Elektrizität um. Der bereits existierende Prototyp besitzt eine Nennleistung von 300 kW.
Um dem Druck, erzeugt durch die gewaltige Meeresströmung, die an Rotor und Turm arbeitet, standzuhalten, musste der rund 50 m hohe Turm,
an dem der Rotor angebracht wurde,
15 m tief in den Meeresgrund getrieben werden. An der Meeresoberfläche befi ndet sich lediglich eine kleine Plattform, auf der sich Wartungsarbeiter aufhalten können, und ein
Computer, der Daten über den Rotor
sammelt. Die Wartung des SeaflowKraftwerkes geschieht über einen zentralen Server, auf dem alle Daten zusammenlaufen. So können schon früh
mögliche Schäden erkannt und unter
Umständen direkt gewartet werden.
Zur Wartung des Rotors kann dieser hydraulisch am Turm nach oben
bis über den Wasserspiegel gefahren
werden.
Die Pilotanlage Seaflow, welche für
eine Nennleistung von 350 kWel ausgelegt ist, soll Aufschluss über den
Gezeitenkraftwerk in der Rance-Mündung
bei Staint-Malo.
Obwohl für Europa bereits rund 100
mögliche Standorte entlang der britischen, französischen, portugiesischen
und spanischen Küste mit einem Gesamtpotenzial von ca. 12.000 MW
identifiziert wurden, liegen die größten Chancen für Strömungskraftwerke wie Seaflow außerhalb Europas.
Aber egal, wo auch immer diese zukunftsträchtigen „Wasserkraftwerke“
entstehen, ob vor der eigenen europäischen Haustür oder Übersee in Ostasien oder Amerika – die Kraft des
Wassers gehört mit zu den ältesten
von den Menschen genutzten Energieformen und wird noch lange nicht
unmodern werden. Im Gegenteil!
13
V I S I O N E N
Energieertrag dieses Systems geben.
Experten erwarten rund 4.000 Volllaststunden, das entspräche in etwa
der Nutzungsdauer von OffshoreWindkraftanlagen. Während bei Wellenkraftwerken die Stromproduktion maßgeblich von der Witterung
abhängt und die Anlagen betreffend
ihrer Standfestigkeit und Auslegung
auf extreme Energiespitzen ausgelegt
werden müssen, garantieren Meeresströmungen und Gezeiten eine kontinuierlichere Stromproduktion. Lediglich bei Höchst- und Niedrigstand des
Wassers ist keine Strömungsgeschwindigkeit vorhanden. Positiver Nebeneffekt: Extreme Energiespitzen wie bei
Stürmen gefährden die Unterwasseranlage nur unwesentlich.
der Straße von Messina (Kobold) oder
in Norwegen bei Hammerfest – die
Zukunft gehört dieser Technologie.
Foto: dpa
auch Flut nutzen. Die durchschnittlich 2.200 Stunden pro Jahr in Betrieb befindliche Anlage ist allerdings
extrem korrosionsanfällig. Zudem
musste man feststellen, dass das technische Bauwerk gravierende negative
Auswirkungen auf das Ökosystem des
Flusses hat, das durch die Sperrwerke fast komplett vom Meer getrennt
ist und so für Meeresbewohner eine
praktisch unüberwindbare Barriere
zwischen Meer und Bucht darstellt.
Zudem wird die Dynamik der Wasserstände durch die zeitweise Stauung
des Wassers verändert.
Dennoch, das französische Kraftwerk
zeigt, dass die Energieerzeugung in einem Gezeitenkraftwerk effizient möglich ist. Aber weltweit gibt es nur wenige Standorte, die sich für ein solches
System eignen – der Tidenhub muss
entsprechend hoch sein.
V O R
S I C H
Fragt man Menschen mit Diabetes nach der Produktpalette
von Medtronic, so fallen diesen in erster Linie natürlich die
bewährten Insulinpumpen, wie
die Paradigm 512 oder 712 sowie
das Glukosemessgerät CGMS®
System Gold™ ein. Dabei gibt es
ein weiteres Spitzenprodukt von
Medtronic, das gerade auch in
der Diabetes-Therapie eingesetzt
wird: Medtronic Magellan™.
M E D T R O N I C
Medtronic Magellan™
S T E L L T
Innovationen für die moderne Medizin:
Besonders ältere Menschen mit Diabetes Typ 2 kennen die Erscheinung des
diabetischen Fußes mit seiner gesamten Begleitproblematik bis hin zum
Dekubitus. Eine Gewebeschädigung,
die durch hohen und länger anhaltenden Druck entsteht und die der ältere diabetische Patient auf Grund des
reduzierten Schmerzempfindens nicht
wahrnimmt. Die Folge: keine Bewegungen, die zu einer Druckentlastung
führen; damit einhergehend kann sehr
bald eine offene Wunde entstehen. Die
sich dann anschließende Wundversorgung ist patientenabhängig relativ oft
sehr kompliziert. Durch die Behandlung der offenen Wunde mit Thrombozyten-Gel kann dieser Heilungsverlauf jedoch optimiert und beschleunigt werden.
Hier setzt Medtronic Magellan™
an. Magellan ist eine intelligente
Komplett lösung für
die Herstellung und
auch Applikation
von autologem –
d. h. patienteneigenem – T hrombo zyten-Gel und stellt
ein eigenständiges
Thrombozytenseparations-System dar. Dazu benötigt das System lediglich 60 ml Eigenblut, die schonend
und zielorientiert in Einzelkomponenten zentrifugiert werden. Bei diesem
Vorgang wird thrombozytenreiches
Plasma PRP gewonnen, welches wiederum mit Thrombin aus dem innovativen Thrombin-Generator vereinigt
wird. Die Applikation dieses nun gewonnenen hochaktiven Heilmittels,
des Thrombozyten-Gels, geschieht
effektiv und direkt an der zu behandelnden Wundstelle. Durch die Freisetzung der in hoher Konzentration
vorliegenden körpereigenen Wachstumsfaktoren kann die Heilung auch
akuter und chronischer Wunden, deren Heilungsprozess schon stagnierte, wieder aktiviert und beschleunigt
werden.
Wie arbeitet Medtronic Magellan™
im einzelnen? Ein Einweg-Separationskit und ein Einweg-Applikationskit sind die beiden wichtigen Komponenten, die dem Anwender beim
therapeutischen Einsatz des ThromDiese mit einem
Stroboskop aufgenommenen
Fotos zeigen die
Magellan-Separationskammer während des Betriebes
der Zentrifuge.
14
bozyten-Gels zur Verfügung stehen.
Das Separationskit enthält eine Kammer zur schnellen und sicheren Separierung des patienteneigenen thrombozytenreichen Plasmas aus der geringen Menge von maximal 60 ml Blut.
Das Kit kann für bis zu drei komplette Separationsvorgänge verwendet werden.
Die zweite Komponente ist das Applikationskit mit dem Thrombin-Generator und dem Applikator. Im Applikationskit wird das thrombozytenreiche Plasma mit Kalziumchlorid und
dem Wirkstoff Thrombin gemischt,
sodass sich das für die Wundheilung
benötigte Thrombozyten-Gel bilden
kann. Das geschieht jedoch erst beim
Austritt aus dem Applikator in unmittelbarer Wundumgebung.
Aber nicht nur bei der Wundversorgung des diabetischen Fußes kann
Medtronic Magellan™ eingesetzt werden; unter anderem auch in der Herz-,
Gesichts- und Kiefer- oder plastischen
Chirurgie vertrauen die Fachärzte bei
der Therapie auf das Thrombozytenseparationssystem von Medtronic.
Denn Magellan ist die Technologie
von morgen für die Plasmaseparation
von heute.
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
1. Zuerst die Lachsfilets waschen, tro-
ckentupfen und anschließend auf beiden Seiten gleichmäßig salzen. Den
Backofen auf 200 °C vorheizen und
mit Öl den Boden einer feuerfesten
Form ausstreichen. Jetzt die halbe
Zwiebel schälen, in Streifen schneiden
und nebeneinander in die Auflaufform
legen. Den Dill waschen, trockenschütteln und fein hacken. Die dabei übrig
gebliebenen Dillstiele auf die Zwiebelstreifen legen.
2. Jetzt den Lachs in die Form auf
Foto: Michael Brauner
das Bett aus Zwiebeln und Dill legen,
sodann mit Zitronensaft beträufeln
und die Zitronenschale oben auf den
Lachs legen. Das Ganze mit Alufolie
abdecken und den Lachs im Backofen
(mittlerer Einschub, Umluft 180 °C)
15 Minuten backen lassen. Die Alufolie danach abnehmen und die Form
im ausgeschalteten Ofen noch weitere 5 Minuten stehen lassen.
Zubereitungszeit: 50 Min.
Pro Portion ca. 267 kcal
23 g Eiweiß
18 g Fett
4 g Kohlenhydrate
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
Zutaten für 2 Portionen:
3. Für den Gurkensalat zum Lachs
2 Scheiben Lachsfilet (je 110 g)
Salz
1 TL Öl für die Form
1/2 Zwiebel
4 –5 Zweige Dill
2 TL Zitronensaft
Schale v. 1/2 unbehandelten Zitrone
200 g Salatgurke
1 EL Obstessig
1 TL Öl
1/2 TL flüssiger Honig
1/2 TL mittelscharfer Senf
Pfeffer
Flüssiger Süßstoff
muss die Gurke geschält, längs halbiert und von den Kernen befreit werden. Danach die Gurkenstücke würfeln.
4. Für die Salatsauce Essig, Öl, Honig
und Senf anrühren und mit 2 Prisen
Salz, etwas Pfeffer und einem Spritzer
Süßstoff abschmecken. Den restlichen
Dill und die Gurkenwürfel untermischen. Den fertigen Lachs mit dem
Gurkensalat auf einem Teller anrichten. Dazu können Kartoffeln serviert
werden.
15
T R I N K E N
E S S E N
&
Gebackener Lachs mit Gurkensalat
C O M M U N I T Y
News +++ Aktuelles +++ Meldungen +++
Fachkongress
„Diabetes 2006“ in der
Halle Münsterland
Mehr als 2.000 Vertreter der Berufsgruppen, die mit Diabetes zu tun haben, treffen sich vom 3. bis 5. März
bei der „Diabetes 2006“ in Münster. Unter dem Motto „Informie-
Veranstaltungen
Deutschland
18.01.2006 Workshop – Vorstellung der Insulinpumpentherapie,
Gemeinschaftspraxis Dres. med.
B. Hoffmann/G. Rödiger, Roßkaupe 10, Senftenberg
27.01.2006 Wissenschaftliches Symposium Diabetologie
Dr. Alawi, Schwerpunktpraxis
Dr. med. Hasan Alawi, Brückenstr. 30, Saarlouis
25.03.2006 Ludwigsburger
Diabetikertag, Forum am Schlosspark, Ludwigsburg
01.04.2006 5. Sauerländischer
Diabetikertag, Mescheder Stadthalle, Meschede
29.04.2006 Celler Diabetikertag
des Deutschen Diabetiker Bundes,
Ort wird noch bekannt gegeben,
Celle
Österreich
19.01.2006 „Diabetes und Neuropathie“, Selbsthilfezentrum
„Maria-Frühwirt“, Wien
08.02.2006 „Diabetes steuern
lernen“, Selbsthilfezentrum
„Maria-Frühwirt“, Wien
04. – 11.02.2006 Diabetes-Schulungswoche, Radstadt, für Kinder
mit Diabetes
März 2006 ÖDV-Diabetes-Infotag, Wien
16
ren – Den ken – Handeln“ stellt der
Fachkongress zum dritten Mal die
aktuellsten Erkenntnisse über Aufklärung, Vorbeugung und Fortschritte
bei der integrier ten Versorgung von
Diabetes vor. Über 90 Referenten beschäftigen sich mit aktuellen Themen
aus den Bereichen Diagnose und Therapie. 30 Workshops widmen sich den
praktischen Aspekten der Arbeit mit
Diabetes-Patienten. Zudem findet das
renommierte „Kirchheim-Forum regional“ zum Thema „Medizinische Versorgung und Versorgungsforschung“
statt. Eine begleitende Fachausstellung
rundet den Kongress zusätzlich sinnvoll ab. Über 70 Unternehmen und
Institutionen präsentieren dem Publikum ihre Produkte und Dienstleistungen – von der Diagnostik und der medikamentösen Therapie bis hin zum
Thema Ernährung. Am 5. März öffnet sich die „Diabetes 2006“ dann für
die Öffentlichkeit. Interessierte können sich in verschiedenen Foren über
die neusten Entwicklungen und Erkenntnisse zur Vorbeugung und Be-
Edersee-Treffen 2006
Vom 21. bis 23. Juli 2006 findet das
nächste Camping-Wochenende am
Edersee statt. Wie üblich geht es dort
nicht nur um das Thema Diabetes,
sondern hauptsächlich auch um Spiel,
Spaß und Vergnügen. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 150 Leute begrenzt, damit die familiäre Atmosphäre erhalten bleibt. Anmeldungen
können demnächst angenommen werden. Mehr Infos unter www.diabetes-kids.de.
Eltern-Chat
Ebenfalls auf www.diabetes-kids.de
findet für interessierte Eltern und Be-
handlung von Diabetes informieren.
Weitere Informationen gibt es unter
www.diabetes-messe.com.
1. Pumpen-Workshop
Ermsleben
Am 01.04.2006 findet im Forsthaus
Friedrichshohenberg/Ermsleben der
1. Pumpen-Workshop statt. Neben Informationen zum Thema Kinder und
Diabetes gibt es aber auch jede Menge Unterhaltung: Stockbrot backen,
buttern oder Schmieden – und abends
dann eine Kremserfahrt.
Info: Julia Lauffer, Hängelsbreite
35, 39116 Magdeburg, Tel.: 01 72 /
91 94 94 95
Adipöse sollten
Körpergewicht durch
Sport stabilisieren
Viele Diäten scheitern an zu hohen
Erwartungen. Mediziner raten ihren
Patienten deshalb gar nicht erst, innerhalb kurzer Zeit möglichst viel ab-
Kids
Diab und
etes
troffene an jedem 5., 15.
und 25. eines Monats ab
21:00 Uhr ein Eltern-Chat statt.
Der Chat ist direkt unter http://chat.
diabetes-kids.de erreichbar.
Diabetes-Teens unter
neuer Adresse
Die Diabetes-Teens haben eine neue
Adresse im Internet und sind jetzt unter www.diabetes-teens.net zu finden.
Das Forum ist von jugendlichen Diabetikern für andere Teens mit und ohne Diabetes eingerichtet worden, die
sich einfach einmal rund um das Thema Diabetes im Internet informieren
und austauschen wollen.
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
zunehmen. Stattdessen sollten Übergewichtige versuchen, ihr Körpergewicht zu halten, forderte Professor Dr.
med. Martin Halle von der Technischen Universität München auf einer
Fortbildungsveranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie
(DGE) in Wiesbaden. Angesichts des
zunehmenden Übergewichtes und der
damit verbundenen Begleiterkrankungen – unter anderem auch Diabetes –
wäre allein dies schon ein Erfolg.
Ausgewählte Experten diskutierten
die Möglichkeiten und Grenzen in der
Therapie der behandlungsbedürftigen
Fettsucht. So liegt eine Adipositas vor,
wenn der Body-Mass-Index (BMI)
[Körpergewicht in kg geteilt durch das
Quadrat der Körpergröße in Metern
(kg/m²)] auf einen Wert von 30 oder
darüber gestiegen ist.
Ein Problem besteht jedoch in den unterschiedlichen Zielen von Ärzten und
Übergewichtigen, da der Patient möglichst schlank werden möchte, während für seinen behandelnden Arzt
die Senkung des Herz-Kreislauf-Risikos im Fokus steht. Natürlich sind
vermehrte körperliche Bewegung und
Sport eine wirksame Methode, um
Herzinfarkt und Schlaganfall zu vermeiden – auch wenn der Patient dabei
gar nicht abnimmt. Wichtig ist jedoch
die Verschiebung von Fettgewebe zu
mehr Muskulatur, was aus ärztlicher
Sicht unbedingt sinnvoll ist.
Manche Patienten, denen es extrem
schwer fällt, Sport zu treiben, wollen
häufig ihr krankhaftes Übergewicht
mit Tabletten in den Griff bekommen.
Doch eine medikamentöse Senkung
des Körpergewichtes um mehr als
zehn Kilogramm ist gegenwärtig nicht
in Sicht. Außerdem dürfen Ärzte diese erst bei krankhaftem Übergewicht
(BMI über 30 kg/m²) verordnen bzw.
ab einem BMI von 27 kg/m², wenn
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
weitere Risikofaktoren vorliegen. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
und Senioren über 65 Jahre sollten
die Medikamente gar nicht einnehmen. Der Mediziner stellte überdies
klar, dass die Präparate niemals ein
Ersatz für Sport und Diät sind. Zudem ist die Einnahme nur sinnvoll,
wenn sie von einer Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie begleitet wird.
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17
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K U L T U R K A L E N D E R
LEGO-Spiel
Monet und Camille
Die kleine Welt mit
Noppen
Gespielt hat jeder mit ihnen, den Achtern, Sechsern, Vierern oder Zweiern.
Die kleinen Einer waren immer als
Erstes verschwunden in den unendlichen Weiten zwischen Kinderbett
und Flokati. Ob Zirkus, Tiere oder
andere Sensationen – für kleine Menschen boten
und bieten sie immer
noch den Einstieg in
die eigene Welt der Fantasie. Seit mehr als
drei Generationen gehören die
Plastikbauklötze
und ihr Zubehör von Menschen, menschenähnlichen Geschöpfen,
Tieren und Fahrzeugen
aller Art zur Kinderkultur. Sie machen Spaß, fördern die Fantasie ebenso wie räumliches und konstruktives
Denken. Das Rad erfand LEGO erst
1962, 1966 dann den ersten Motor,
1969 kam DUPLO für die Kleinsten
dazu – und seit 1974 bevölkern Menschen die LEGO-Welt. Inzwischen ist
der LEGO-Kosmos um eine Vielzahl
von Bausätzen, programmierbaren
Steinen wie „Mindstorm“ samt Computertechnik angewachsen.
Die Ausstellung im Bielefelder Historischen Museum zeigt auf rund
300 m² historische, futuristische, architektonische, sportliche und fantastische Noppenstein-Welten im geliebten Miniaturformat.
Historisches Museum Bielefeld
06.11.2005 – 28.01.2006
www.historisches-museum-bielefeld.
de
18
Claude Monet: Camille, 1866
Kunsthalle Bremen
Impressionismus in der
Claude Monet (1840 – 1926), der bekannteste Maler der Impressionisten –
bereits in vielen Ausstellungen gewürdigt, darunter auch in Deutschland –
kommt in die Hansestadt Bremen. Die
erste Ausstellung, die das figurative
Frühwerk Monets ins Zentrum stellt.
Ausgehend von seinem Porträt Camille (1866), das die Kunsthalle Bremen
schon im Jahr 1906 ankaufte, widmet
sich die Kunsthalle einem besonderen Aspekt seines Werkes: dem Frauenporträt.
Es geht zunächst um die Beziehung
zwischen Monet und Camille, die bis
zu ihrem Tod 1879 sein bevorzugtes
Modell blieb. Vor allem aber handelt
die Ausstellung von der Tradition des
repräsentativen Frauenporträts an der
Schwelle zum Impressionismus. Dabei
Es begann mit einem Kuss
Liebesbeziehungen sind in der Regel
Privatangelegenheiten zwischen zwei
Menschen – oder so. Kompliziert wird
es, wenn die Zeitumstände es anders
wollen, so in Deutschland nach dem
Ende des Zweiten Weltkrieges. Liebesbeziehungen zwischen alliierten Besatzungssoldaten und deutschen Frauen berührten damals die Sphären der
„großen“ Weltpolitik. Eine deutschalliierte Hochzeit konnte da schon einmal als politischer Akt gesehen werden.
Trotz anfänglich strenger Verbote waren auch in der ehemaligen Metropole
Berlin Liebesbeziehungen zwischen alliierten Soldaten und deutschen „Fräuleins“ an der Tagesordnung. Mit der
Aufhebung des Heiratsverbotes Ende
1946 gingen Tausende von Frauen mit
ihren neuen Ehemännern in deren Heimat, um als deutsche „Kriegsbraut“
in Frankreich, Großbritannien oder in
den USA zu leben.
Deutsch-alliierte
Die Berliner Ausstellung zeigt die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um diese Beziehungen, erläutert
die administrativen Regelungen und
macht individuelle Erfahrungen sichtbar. Neben Leihgaben aus London,
Paris und Washington steuerten auch
viele deutsch-alliierte Ehepaare und
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
Medtronic stellt sich vor. Medtronic hat mehr zu
Salomon van Ruysdael, „Dünenlandschaft“, um 1633, Isselburg, Museum Wasserburg
Anholt, Fürst zu Salm-Salm
bieten als Insulinpumpen: zum Beispiel Magellan™
für die einfache Plasmaseparation.
14
Essen und Trinken. Gebackenr Lachs mit Gurkensalat.
15
Community. Kleinanzeigen, Diabetikertage und News.
16
Beziehungen nach 1945
Kulturkalender. Impressionismus in der Hansestadt
Bremen, niederländische Landschaften in Schwaben,
die Erinnerung an alliierte Küsse für deutsche Fräuleins
in Berlin und LEGO in Bielefeld.
IMPRESSUM
Herausgeber: Medtronic GmbH,
Geschäftsbereich MiniMed, Emanuel-LeutzeStraße 20, 40547 Düsseldorf,
www.minimed.de
Redaktion: Jan Syré (verantwortlich), Silke
Schmidt, Catrin Tatié
Redaktionsanschrift: Bolus – Journal für
Diabetes und Lebensqualität, c/o Medtronic
GmbH, Geschäftsbereich MiniMed, EmanuelLeutze-Straße 20, 40547 Düsseldorf
Layout: Dupont & Steyer Advertising Services
GmbH
Erscheinungsweise: viermal jährlich
E-Mail: [email protected]
18
Mitmachen
und gewinnen !
Machen Sie auch bei
dieser Ausgabe von Bolus wieder
bei unserem Preisrätsel mit und
gewinnen Sie eine tolle Kaffeepräsentpackung. Sie müssen nur
das Kreuz an der richtigen Stelle
auf der Postkarte machen und
mit etwas Glück gehören Sie zu
den Gewinnern. Natürlich können
Sie auch auf www.minimed.de
unter der Rubrik Bolus Community am Preisrätsel teilnehmen.
Viel Glück!
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
Zeitzeugen eine Vielzahl der privaten
Exponate bei. Große Politik im privaten Umfeld wird erlebbar.
21.10.2005 – 19.03.2006
Alliiertenmuseum Berlin
www.alliiertenmuseum.de
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
Heutzutage ist die Landschaft um
uns herum dem Einzelnen mehr oder
weniger gut bekannt. Raus ins Grüne zieht es jeden. Ganz anders stellte sich die Situation in den früheren
Jahren dar. Der Mensch war froh, sicher hinter den Mauern der Stadt zu
wohnen und die scheinbar gefährliche
Natur vor den Toren der Stadtmauer zu wissen. Natur und Landschaft
kamen möglichst nur per Bild in das
persönliche Umfeld.
Mit der Ausstellung „Entdeckung
der Landschaft“ stellt die Staatsgalerie Stuttgart einen der bedeutendsten
Beiträge der niederländischen Kunst
des 16. und 17. Jahrhunderts in den
Mittelpunkt. In solch einzigartiger
Vielfalt und thematischer Breite hat
sich die Landschaftsmalerei nirgendwo im alten Europa so weit entwickelt
wie in den Niederlanden.
Für die Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart versammelten die kunstsinnigen Schwaben hochkarätige Wer-
ke von Malern wie Joachim Patinir,
Peter Paul Rubens bzw. Jacob van Ruisdael und Philips Koninck. Also auf
nach Stuttgart, um einen Blick in die
Landschaft zu erhaschen, bevor dann
ab Mai mit Monet das grundsätzliche
Thema mit seinen „Feldern im Frühling“ fortgesetzt wird.
15.10.2005 – 05.02.2006
Staatsgalerie Stuttgart
www.staatsgalerie.de
Antwerpener Künstler, um 1540,
„Landschaft mit der Marter der Hl. Katharina“, Washington, National Gallery of Art
19
Wichtig! Bitte geben Sie innerhalb des Anzeigentextes an, wie mit Ihnen
Kontakt aufgenommen werden soll (E-Mail, Telefon etc.).
unerschöpflichen Energieressourcen der Ozeane nutzbar
zu machen.
䡺 Diese Anzeige soll auch im Internet unter www.minimed.de in der Rubrik
Bolus Community veröffentlicht werden (Schaltungsdauer: zwölf Wochen).
Visionen. Die Forschung ist auf dem Weg, die geradezu
Bitte kreuzen Sie die richtige Lösung an und vergessen Sie nicht,
auf der Rückseite Ihren Absender anzugeben.
2
9
120 ml
Vorraussetzungen für die Funktion der Insulinpumpe.
90 ml
Anwendertipps. Original-Zubehör – beste
Titelfoto: Imagedirekt
Dr. Rudolf Messer, Medtronic GmbH
Leiter Geschäftsbereich Diabetes
Deutschland, Österreich, Schweiz
6
60 ml
und Ost.
Wie viel ml Eigenblut benötigt Medtronic Magellan™ zur Erstellung von
thrombozytenreichem Plasma?
Reportage. Beirut, eine Metropole zwischen West
Preisfrage:
12
15.10.2005 – 26.02.2006
Kunsthalle Bremen
www.monet-camille.de
4
Anzeigentext (bitte in Blockschrift ausfüllen):
11
Medtronic MiniMed – ein Überblick.
Bolus verlost unter den richtigen Einsendungen
unseres Gewinnspieles zehn Kaffeepräsentpackungen. Eine echte Espressomaschine, zwei
Alutassen, ein Milchaufschäumer und natürlich
feinster Dinzler Espresso sind der Garant für
professionellen Kaffeegenuss. Beantworten Sie
unsere Preisfrage und schicken Sie die Lösung bis
zum 30. Januar 2006 ab. Es gilt das Datum des
Poststempels.
Aktiv leben. Ein Sportwochenende im Allgäu.
Easy Living. Das umfangreiche Zubehör-Angebot von
Mit den alten Niederländern raus in die Natur
Suchen
& finden
10
3
Entdeckung der Landschaft
Sie suchen etwas? Oder möchten jemanden
für gemeinsame Sportaktivitäten finden?
Bolus hilft Ihnen weiter. Schalten Sie doch
einfach und kostenlos Ihre private Kleinanzeige.
Gewerbliche Angebote können leider nicht berücksichtigt werden.
Prof. Dr. Schnell. Aus der Praxis für den Alltag.
wird Monet in den Kontext zu anderen großen Künstlern gestellt wie Manet oder Renoir. Große Museen aus
aller Welt – wie das Musée D’Orsay,
Paris, die National Gallery, Washington, das Getty Museum, Los Angeles, und das Guggenheim Museum,
New York – haben mit großzügigen
Leihgaben die Ausstellung ermöglicht.
Dadurch wird Bremen in diesem Kulturwinter wohl zum Mekka der Impressionisten-Fans werden. Im Frühjahr müssen diese dann ab Mai nach
Stuttgart in die Staatsgalerie: Monet
– Felder im Frühling …
Interview. Sensorgestützte Pumpentherapie
viele von Ihnen werden über die
Weihnachtsfeiertage einen Kurzurlaub unternehmen. Ob nun Ski
alpin oder an der Sonne in südlichen Gefilden einfach mal ausspannen – mit der Insulinpumpe ist alles
möglich, sie macht eine Menge mit.
Sollten Sie dennoch in dieser Zeit eine Frage zur Pumpe, dem Zubehör
oder der Anwendung haben – kein
Problem! Selbstverständlich sind
wir von Medtronic MiniMed auch
über die Feiertage für Sie da. Auf
Seite 17 steht, wie sie uns rund um
die Uhr erreichen können, sogar aus
dem Ausland.
Als Mensch mit Diabetes kennen
Sie vordergründig Medtronic nur
als Hersteller für Insulinpumpen
oder CGMS. Dabei haben wir eine
Produktpalette, die weit über den
Bereich Diabetes hinausreicht. Auf
der Seite „Medtronic stellt sich vor“
möchten wir Sie daher einmal mit
einem weiteren Produkt aus unserem Hause bekannt machen, das
aus der modernen Wundbehandlung nicht mehr wegzudenken ist:
Medtronic Magellan™, ein System
zur Thrombozytenseparation aus
Eigenblut.
Ich wünsche Ihnen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins
Jahr 2006!
Hansestadt
Bolus-Preisrätsel
12
K U L T U R K A L E N D E R
E D I T O R I A L
Winter 2005
G l u k o s e a u f z e i c h n u n g
40547 Düsseldorf
Winter 2005
Wissen Sie,
was Ihr Blutzucker
nachts macht?
Journal für Diabetes und Lebensqualität
40547 Düsseldorf
Wellenkraft
In Zeiten knapper Rohstoffe
kommt die Energiealternative
aus dem Meer.
Fordern Sie kostenlos Informationen an:
Service-Line (gebührenfrei): 0 800 - 6 46 46 33
Aktiv leben
Medtronic GmbH, Geschäftsbereich MiniMed
Emanuel-Leutze-Straße 20, D-40547 Düsseldorf
Viel Spaß und Informationen beim langen
Sportwochenende im Allgäu.
www.minimed.de, www.medtronic.de,
www.diabeteskompass.de, www.zuckerberatung.de
Medtronic
EU2D 210205d
E-Mail
12
Das Kundenmagazin von
E-Mail
Redaktion Bolus
c/o Medtronic GmbH
Geschäftsbereich MiniMed
Emanuel-Leutze-Straße 20
Telefon
PLZ/Ort
Antwortkarte
Straße
Name
Vorname
Telefon
Redaktion Bolus
c/o Medtronic GmbH
Geschäftsbereich MiniMed
Emanuel-Leutze-Straße 20
PLZ/Ort
Straße
Name
Vorname
Antwortkarte
Bitte mit
0,45 €
freimachen,
falls
Briefmarke
zur Hand
Absender:
Bitte mit
0,45 €
freimachen,
falls
Briefmarke
zur Hand
Absender:
K o n t i n u i e r l i c h e
Magellan, die innovative Plasmaseparationstechnologie für die moderne Therapie.
Medtronic stellt sich vor. Medtronic hat mehr zu
Salomon van Ruysdael, „Dünenlandschaft“, um 1633, Isselburg, Museum Wasserburg
Anholt, Fürst zu Salm-Salm
bieten als Insulinpumpen: zum Beispiel Magellan™
für die einfache Plasmaseparation.
14
Essen und Trinken. Gebackenr Lachs mit Gurkensalat.
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Community. Kleinanzeigen, Diabetikertage und News.
16
Beziehungen nach 1945
Kulturkalender. Impressionismus in der Hansestadt
Bremen, niederländische Landschaften in Schwaben,
die Erinnerung an alliierte Küsse für deutsche Fräuleins
in Berlin und LEGO in Bielefeld.
IMPRESSUM
Herausgeber: Medtronic GmbH,
Geschäftsbereich MiniMed, Emanuel-LeutzeStraße 20, 40547 Düsseldorf,
www.minimed.de
Redaktion: Jan Syré (verantwortlich), Silke
Schmidt, Catrin Tatié
Redaktionsanschrift: Bolus – Journal für
Diabetes und Lebensqualität, c/o Medtronic
GmbH, Geschäftsbereich MiniMed, EmanuelLeutze-Straße 20, 40547 Düsseldorf
Layout: Dupont & Steyer Advertising Services
GmbH
Erscheinungsweise: viermal jährlich
E-Mail: [email protected]
18
Mitmachen
und gewinnen !
Machen Sie auch bei
dieser Ausgabe von Bolus wieder
bei unserem Preisrätsel mit und
gewinnen Sie eine tolle Kaffeepräsentpackung. Sie müssen nur
das Kreuz an der richtigen Stelle
auf der Postkarte machen und
mit etwas Glück gehören Sie zu
den Gewinnern. Natürlich können
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Viel Glück!
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
Zeitzeugen eine Vielzahl der privaten
Exponate bei. Große Politik im privaten Umfeld wird erlebbar.
21.10.2005 – 19.03.2006
Alliiertenmuseum Berlin
www.alliiertenmuseum.de
BOLUS Nr. 12/ Winter 2005
Heutzutage ist die Landschaft um
uns herum dem Einzelnen mehr oder
weniger gut bekannt. Raus ins Grüne zieht es jeden. Ganz anders stellte sich die Situation in den früheren
Jahren dar. Der Mensch war froh, sicher hinter den Mauern der Stadt zu
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Natur vor den Toren der Stadtmauer zu wissen. Natur und Landschaft
kamen möglichst nur per Bild in das
persönliche Umfeld.
Mit der Ausstellung „Entdeckung
der Landschaft“ stellt die Staatsgalerie Stuttgart einen der bedeutendsten
Beiträge der niederländischen Kunst
des 16. und 17. Jahrhunderts in den
Mittelpunkt. In solch einzigartiger
Vielfalt und thematischer Breite hat
sich die Landschaftsmalerei nirgendwo im alten Europa so weit entwickelt
wie in den Niederlanden.
Für die Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart versammelten die kunstsinnigen Schwaben hochkarätige Wer-
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Peter Paul Rubens bzw. Jacob van Ruisdael und Philips Koninck. Also auf
nach Stuttgart, um einen Blick in die
Landschaft zu erhaschen, bevor dann
ab Mai mit Monet das grundsätzliche
Thema mit seinen „Feldern im Frühling“ fortgesetzt wird.
15.10.2005 – 05.02.2006
Staatsgalerie Stuttgart
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19
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2
9
120 ml
Vorraussetzungen für die Funktion der Insulinpumpe.
90 ml
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6
60 ml
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Wie viel ml Eigenblut benötigt Medtronic Magellan™ zur Erstellung von
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12
15.10.2005 – 26.02.2006
Kunsthalle Bremen
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4
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11
Medtronic MiniMed – ein Überblick.
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40547 Düsseldorf
Winter 2005
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Service-Line (gebührenfrei): 0 800 - 6 46 46 33
Aktiv leben
Medtronic GmbH, Geschäftsbereich MiniMed
Emanuel-Leutze-Straße 20, D-40547 Düsseldorf
Viel Spaß und Informationen beim langen
Sportwochenende im Allgäu.
www.minimed.de, www.medtronic.de,
www.diabeteskompass.de, www.zuckerberatung.de
Medtronic
EU2D 210205d
E-Mail
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Das Kundenmagazin von
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c/o Medtronic GmbH
Geschäftsbereich MiniMed
Emanuel-Leutze-Straße 20
Telefon
PLZ/Ort
Antwortkarte
Straße
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c/o Medtronic GmbH
Geschäftsbereich MiniMed
Emanuel-Leutze-Straße 20
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Briefmarke
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Magellan, die innovative Plasmaseparationstechnologie für die moderne Therapie.