CiW-Life Heft 1 Juni 2015 - Christen in der Wirtschaft
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CiW-Life Heft 1 Juni 2015 - Christen in der Wirtschaft
CiW Life | Heft 1 Juni 2015 | G2588 Für Mitglieder und Freunde von Christen in der Wirtschaft e.V. 20.06.2015 03. – 05.07.2015 25. – 27.09.2015 22. – 24.01.2016 29.04. – 01.05.2016 05. – 08.05.2016 CiW CiW-Festtag mit Mitgliederversammlung in Würzburg Young Professionals Tagung in Rothenburg o.d.T. CiW-Jahrestagung in Dipperz Fachtagung Handwerk und Technik in Nürnberg Einkehrtage für Frauen in Würzburg Begegnungstage Holzhausen Wichtige Information für unsere Leser: Aus dem früheren „CiW-Intern“ wurde in diesem Jahr CiW-Life. 2015 | G2588 CiW Life | Heft 1 Juni von Für Mitglieder und Freunde ft e.V. Christen in der Wirtscha CiW CiW-Life bietet Einblicke, Berichte und Nachrichten aus dem CiW-Leben CiW-Life will Mitglieder, Freunde und Interessierte in die CiW-Bewegung und – Familie mit hineinnehmen CiW-Life macht CiW-Leben sichtbar und lebendig • Mitglieder erhalten automatisch ein Heft je Halbjahr (nächstes Erscheinen im Herbst) • Bestellung des regelmäßigen Bezuges für alle anderen Freunde per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0931-30 69 92 50 20.06.2015 03. – 05.07.2015 25. – 27.09.2015 22. – 24.01.2016 29.04. – 01.05.2016 05. – 08.05.2016 g rversammlung in Würzbur CiW-Festtag mit Mitgliede in Rothenburg o.d.T. Young Professionals Tagung Dipperz CiW-Jahrestagung in k und Technik in Nürnberg Fachtagung Handwer in Würzburg Einkehrtage für Frauen en Begegnungstage Holzhaus • Empfehlen Sie uns gerne auch Freunden, Kollegen und Geschäftspartnern, die CiW-Life erhalten möchten! Wir gratulieren sehr herzlich … zum 100. Geburtstag 13.09. Friedrich Hauptmann zum 88. Geburtstag 04.07. Lieselotte Habelt zum 95. Geburtstag 11.10. Josef Grotenhuis zum 87. Geburtstag 16.08. Theo Petri zum 94. Geburtstag 04.07. Willy Winkler 05.10. Gerhard Verleger zum 85. Geburtstag 01.07. Lothar Lang 20.08. Friedhelm Andreas 31.10. Friedrich Schock zum 92. Geburtstag 15.09. Helmut Bohnen zum 90. Geburtstag 07.10. Herbert Berthold zum 89. Geburtstag 08.09. Ruth Strähle zum 80. Geburtstag 10.07. Reinhold Dornhöfer 31.07. Berthold Heintz zum 75. Geburtstag 02.06. Dieter Heinbockel 13.06. Ingrid Keller 05.06. Hans-J. Schröder 18.07. Hermann D. Enders 09.07. Elfriede Uhr 16.07. Lothar Weber zum 70. Geburtstag 12.06. Ernst Günther 11.07. Kurt Hauser zum 65. Geburtstag 25.06. Roland Kray 23.07. Reinhard Frischke 22.07. Günter Schreiber 27.08. Horst-Volkmar Heun 26.08. Hans-J. Massong 23.08. August-W. Willmann 07.09. Erika Denker 03.09. Wilhelm Rinklin 05.09. Urs Weidmann „Probiert es aus und erlebt selbst, wie gut der Herr ist! Glücklich ist,wer bei ihm Zuflucht sucht!“ (Psaml 34,9) zum 60. Geburtstag 26.06. Jürgen Bitzenauer 21.06. Horst Spiecker 05.07. Reiner Kafitz 02.08. Christiane Leimbach 24.10. Eberhard Jung 19.10. Barbara Ludwig 29.10. Kurt Schmalzhaf zum 55. Geburtstag 16.06. Bernd Gläser 16.08. Erdmann Besold 19.08. Anton Gschrei 30.08. Klaus Rüdiger 08.08. Dr. Heinz L. Unger zum 50. Geburtstag 29.06. Frank Benner 24.06. Klaus Daubmann 13.06. Michael Gutjahr 16.06. Gertraud Müller 26.07. Jürgen Baumann 09.07. Gerhard Fried 30.07. Jürgen Gramer 25.07. Silvia Otto 06.08. Wolfgang Büsing 10.08. Markus Haß 15.09. Thomas Förster 28.09. Hartmut Schau Geheiratet haben … Aus unserem Mitgliederkreis sind heimgegangen … Gabriele Fuchs, geb. Spieker, und Dr. Marcus Fuchs aus Berlin am 27.09.2014 Erika Zimmer, 98574 Schmalkalden-Asbach am 25.02.2015 Arnold Heymann, 58332 Schwelmam 04.12.2014 Wilhelmine Marzinzik, 32756 Detmold am 02.04.2015 Manfred Selle, 07381 Pößneck am 14.12.2014 Cäcilia und Felix Meyenburg aus Ahrensbök „Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.“ (Psalm 73,26) Seite 3 | Editorial Offene Türen im CiW – Mit Gott erlebt Liebe Mitglieder und Freunde, seit der Einführung in mein Amt als Generalsekretär des ermutigen wollen. Ich sehe und erlebe offene Türen und CiW habe ich ein sehr intensives Jahr mit vielen Entwick- Herzen und freue mich auch sehr über die (wieder neu) lungen erlebt. Ich bin sehr dankbar für alles, was Gott für belebten Beziehungen zu anderen christlichen Verbänden. CiW getan hat, daher nehme ich Sie heute mit in einen Gemeinsame Aktionen helfen, noch mehr Menschen zu Rückblick, der den Blick auch in die CiW-Zukunft lenken erreichen. Das möchten wir gerade auch mit Faktor C verwirklichen, deshalb stellen wir das Magazin kann. Denn im vergangenen Jahr hat Gott nun einem größer werdenden Kreis kostenviele Türen und Herzen geöffnet und das frei zur Verfügung (auch Ihnen!). wünsche ich mir auch weiterhin. Alle Erfahrungen und Ergebnisse des letz Von Anfang an leiten mich vier geistliche ten Jahres hier zusammenzufassen ist kaum Motive: Hinhören, Ordnen, Dienen und Gemöglich. Lesen Sie daher doch auch unser Bewinnen. Beim Ordnen hat die bisher wohl richtsheft, das Sie von der Zentrale gerne zuoffensichtlichste und äußerlich stärkste Vergesendet bekommen. Einfach per E-Mail an änderung stattgefunden. Im Rahmen der [email protected] anfordern. Mitglieder erhalten strukturellen Neuordnung im CiW, habe ich das Heft automatisch. im Auftrag des Vorstandes eine neue räum Wichtiger als alle Berichte ist meine Hoffliche Mitte für den CiW gefunden. Im Herzen G ener al sek r e tär d e s CiW Han s - M ar ti n Stäble r nung, Sie mit hineingenommen zu haben in Würzburgs soll ein neuer Ort der Begegnung Gotteserlebnisse im CiW und Sie in unserer sein, der eine bessere Infrastruktur hat, bessere Arbeitsbedingungen bietet und somit zur Wertschät- CiW-Bewegung neu willkommen geheißen zu haben. Ich zung unserer Mitarbeiter beiträgt. Mehr zum Umzug be- wünsche mir, dass auch weiterhin der Geist Gottes Menschen bei CiW bewegt und erreicht, dass Türen geöffnet richte ich in der Rubrik „Aus der Zentrale“ auf Seite 5. Neben der neuen Zentrale haben sich auch weitere und vor allem Herzen erneuert werden! Gehen Sie mit uns Veränderungen realisieren lassen, die die CiW-Arbeit zu- mutig und fröhlich weiter? Öffnen Sie Ihr Herz und Ihre kunftsfähig machen sollen. Ich denke an die neue Finanz- Gaben für CiW? Ich danke auch herzlich für Ihre finanziabwicklung, an die Einstellung neuer Mitarbeiter und die elle Unterstützung, die wir dringend brauchen! damit verbundene Neustrukturierung der Aufgaben in Herzliche Grüße der Verwaltung. Besonders wichtig war mir im letzten Jahr das Hinhören auf die Erfahrungen von Menschen in der CiW-Fa- Ihr/Euer milie. Bei vielen Besuchen und Begegnungen, die mir ein Hans-Martin Stäbler Herzensanliegen sind, habe ich sowohl von positiven Erfahrungen als auch von vielen Verletzungen im Laufe der letzten Jahre hören können. Vergebung, Versöhnung und P.S.: Bitte unterstützen Sie uns doch im Gebet und danken Heilung sind dringend nötig. So bin ich dankbar für gute Sie mit uns! Begegnungen und bete, dass Gott durch sein Wort auch Wir danken für: weiterhin Herzen anspricht und Beziehungen heilt. Herzlich gerne komme ich zu einem Vortrag in Ihrer • Unsere neuen Mitarbeiter in der Zentrale in Würzburg CiW-Veranstaltung oder Sie laden mich zu einem Gottes- • Viele gute Kooperationen mit befreundeten Werken dienst in Ihrer Gemeinde ein. Gerne informiere ich über • Menschen, die sich begeistert bei und mit CiW dafür einsetzen, Verantwortungsträger in der Wirtschaft für CiW und kann als Generalsekretär auch eine Predigt überJesus zu gewinnen nehmen. Kontaktieren Sie mich für Terminabsprachen telefonisch in der Zentrale oder per E-Mail an [email protected]. Dienen und Gewinnen war und ist eines meiner Haupt- Wir bitten: anliegen, gerade im Blick auf die CiW-Zukunft. Es war be- • Um die dringend nötigen finanziellen Mittel, um CiW weiterzubauen wegend, Mitarbeiter und Regionalgruppen kennenzulernen, an Tagungen teilzunehmen, Arbeitskreise zu treffen • Um neue ehrenamtliche Mitarbeiter für weitere Regionen und Aktionen und neue Mitarbeiter zu gewinnen. Gestärkt bin ich auch durch das Engagement vieler Christen, die in der Wirt- • Um Gottes Leitung und Führung für die Leitung des Verbandes schaft und Gesellschaft Freunde für Jesus gewinnen und Impressum CiW Life Zeitschrift für Mitglieder und Freunde von Christen in der Wirtschaft e.V. Registrierungsgericht Würzburg ISSN 1866-6698 Generalsekretär des CiW Hans-Martin Stäbler 1. Vorsitzender Friedbert Gay Zentrale und Bezugsservice: Theaterstraße 16 97070 Würzburg Tel. +49 (0)931-306 992 50 Fax +49 (0)931-306 992 59 [email protected] | www.ciw.de Cover-Foto ©Istockphoto.com/ mihailomilovanovic Seite 4 | Aus der Zentrale Abschied … von Hans-Martin Stäbler Worte des Abschieds von Heike Scheffler: Z Liebe CiWler, „ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde“ – so steht es in Prediger 3 Vers 1. u Beginn dieser CiW-Life-Ausgabe habe ich im Rückblick schon vom Umzug unserer CiW-Zentrale nach Würzburg berichtet. Bereits im März 2014 hatte ich – nach der Entscheidung des Vorstandes zum Umzug – meine Mitarbeiter über die neuen Entwicklungen informiert und unsere Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung zugesagt. Denn leider waren alle Mitarbeiter räumlich an die Heimat gebunden. Ich kann heute froh und dankbar berichten, wie Gott wirklich jeden Mitarbeiter nach und nach mit neuen beruflichen Möglichkeiten segnet und liebevoll versorgt: • Melanie Sander ergänzt das neue Würzburger Team aus dem Homeoffice • Heike Scheffler hat eine neue Assistenzstelle gefunden, die ihr viel Freude bereitet • Daniela Lenkenhoff-Kreuzer ist im Büro eines KfZ-Betriebes tätig • Stefanie Bechtloff kann dank freier Kapazitäten die hilfebedürftigen Schwiegereltern unterstützen • Kostas Karagianakis wurde Finanzberater des Jahres und ist als Berater verstärkt im Einsatz • Jutta Lörler wurde ab 1. März 2015 ihr Dienstbereich in ihrer Berliner Gemeinde erweitert An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei jedem Einzelnen für das Engagement, die Identifikation und für die Freude am gemeinsamen Dienst. Trotz mancher schwieriger Zeiten bei CiW, durfte ich mit einem motivierten und starken Team zusammenarbeiten und empfinde große Wertschätzung. Daher habe ich mich sehr gefreut, am 17.5. ein Abschiedsfest mit meinem Team feiern zu dürfen (siehe Fotos). Wem ich an dieser Stelle aber vor allem Ehre und Dank bringen möchte, ist unserem liebenden Gott: Heike Scheffler, die schwer an einem Hirntumor erkrankte, wurde wundersam von ihm geheilt. Staunend und dankbar freuen wir uns, dass sie fröhlich wieder im Berufsleben steht und wir weiterhin freundschaftlich verbunden sind. Danke für alle Gebete und alles Mittragen! 1 3 2 4 1: Ab endausk l ang a m L ag erfeuer , 2: vo n link s nach r echts: H.-M . S täb ler , Eh epa ar San d er , Hartmu t Her bst, Eh epa ar Scheffler , S t effi B echt lo ff, Cl aud ia M e tschie s un d Foto gr af Kosta s K ar agianak is (Leid er ko nnt e T e a mmitg lied Daniel a Lenk enh o ff- Kr euzer nicht dab ei sein, d ie hier herzlich g egrüSS t sei!), 3: Hartmu t Her bst und Hans-M artin S täb ler nahm en dank bar Abschied vom W uppertaler T e a m , 4: Vo r d en herr lichen griechisch en Vo rspeisen ko nnt en sich alle nur v erneig en Für mich heißt es an der Stelle Abschied nehmen. 14 Jahre durfte ich in der CiW-Zentrale und darüber hinaus auch auf manchen Tagungen und anderen Veranstaltungen mitarbeiten. Und das habe ich mit ganzem Herzen, voller Begeisterung und viel Unterstützung durch den Verband getan. Eine Zeit, in der ich einen Blu- H e i k e Sch e ffle r Assist enz d er G e schäftsleit ung 2001-2015 menstrauß zusammenpflücken konnte an Erfahrungen, wertvollen Begegnungen und ermutigenden Zeugnissen. Ich habe bei CiW Familie kennengelernt, ein Zusammenstehen, miteinander leben, sich nach dem Herzen Gottes ausstrecken und gemeinsam dann das zu tun, was er einem aufs Herz legt. Eine Vielfalt von Aufgaben und immer neue Herausforderungen – das hat den Alltag lebendig gemacht, eingebettet in ein besonders wertvolles Teamwork mit den unterschiedlichsten Kollegen, Vorgesetzten und Vorständen. Mich haben Geschwister begeistert, die vorgelebt haben, wie man Glauben lebendig in die Wirtschaft hineintragen und andere für Jesus begeistern kann. Der Gedanke, als Christ Impulse im Wirtschaftsalltag zu leben, hat mich von Anfang an begeistert. Mein Wunsch war, einen neuen Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft zu finden. Seit 15. April arbeite ich in Düsseldorf bei einer Firma, die Unternehmensverkäufe durchführt. Es ist mein Wunsch, meinen Glauben in einem Umfeld zu leben, das Jesus noch nicht kennt. Eine große Herausforderung, weil da Werte aufeinanderprallen – aber eine riesige Möglichkeit für Gott, sich als der zu präsentieren, der er ist. Ich sage danke für jede Begegnung, ermutigende Worte, unterstützende Gebete, freundliche Stimmen am Telefon, zupackende Hände. Viele freundliche Gesichter werden mich weiter begleiten. Ich wünsche CiW Gottes reichen Segen. Möge er bei allen Veränderungen immer sichtbar sein. Eure/Ihre Heike Scheffler Seite 5 | Aus der Zentrale … und Neuanfang Jeder Abschied ist auch ein Neuanfang. So finden unsere Büromitarbeiter in Würzburg gute räumliche Bedingungen vor und fühlen sich sehr wohl, beste Voraussetzungen für fröhliches Arbeiten in die CiW-Zukunft hinein. Wir haben einen zentralen Ort, der der CiW-Bewegung in Deutschland eine räumliche Mitte geben kann, einen Ort, an dem wir Menschen empfangen und CiW-Gemeinschaft leben können. Ich bin sehr dankbar und begeistert, welche Hilfen uns Gott bei allen Veränderungen zur Seite gestellt hat. Ich danke für wunderbare CiWFreunde, die uns beim Umzug tatkräftig unterstützten, einen Umzugs-LKW stellten oder uns finanziell großzügig halfen. Ein tolles Erlebnis ist es zu sehen, wie Menschen in der Zentrale „vorbeikommen“, erste Sitzungen und Kleingruppen stattfinden. Aus dieser Zentrale kann die CIW-Bewegung auch nach außen strahlen und die ganz praktischen Dinge der Arbeit können mit Freude organisiert werden. Ich danke auch für alle Ihre Geduld in der Übergangszeit des Umzugs, in der noch kein reibungsloser Ablauf in der Zentrale möglich war. Gleichzeitig stelle ich Ihnen das neue Verwaltungsteam vor, auch hier hat uns Gott sehr gut versorgt: • Verwaltungsleiter Hartmut Herbst (42), seit 10/2014 in Vollzeit für CiW tätig und verantwortlich für die Leitung der CiW-Zentrale, von der Finanzabwicklung bis zu Teamentwicklung • Melanie Sander (32), teils in der Zentrale und teils im Homeoffice in Essen tätig. Einarbei- • • • • tung neuer Mitarbeiter, Zuarbeit an Hartmut Herbst und Assistenz für Hans-Martin Stäbler Sonja Reeg, (36) unterstützt als 450 €-Kraft das Team in verschiedenen Arbeitsbereichen Sarah Stäbler (23) arbeitet als studentische Kraft ebenfalls dem Team zu Matthias Schmitt (37) verantwortet ab 1. Juli in Vollzeit die Bereiche Marketing, Grafik & Design, Kommunikation, Medien Offen ist eine weitere 100%-Stelle für die Bereiche Mitgliederbetreuung, Veranstaltungsabwicklung, Regionalarbeit, Zuarbeit für den Verwaltungsleiter, allgemeine Verwaltung (Empfehlen Sie die Stelle gerne weiter! Die Stellenausschreibung finden Sie auf S. 21 der Faktor C-Ausgabe 2-2015) Har tmu t H e r bs t M e l an i e San d e r So n ja R e eg Ich begrüße an dieser Stelle noch einmal alle neuen Mitarbeiter und freue mich auf eine gesegnete und fröhliche Zusammenarbeit. Wir befinden uns in einer spannenden Phase, die viel Einsatz erfordert, aber dem Einzelnen auch viel Raum bietet, sich mit seinen Gaben und Fähigkeiten einzubringen. Gemeinsam wollen wir CiW-Zukunft mitgestalten! Das natürlich nicht ohne die vielen wertvollen ehrenamtlichen Mitarbeiter, die CiW in die Wirtschaft und in die Regionen tragen. Mein Dank gilt an dieser Stelle auch immer wieder allen Betern, Spendern und Helfern, die den Umzug der Zentrale und den Neuanfang in Würzburg mitgetragen haben. Unsere Arbeit ist durch Sie/Euch erst möglich und wir brauchen Sie auch weiterhin an unserer Seite, um CiW zukunftsfähig zu machen! Sar ah S täb le r M at t h ia s Sch m it t Kostenfreier Bezug – unser christliches Wirtschaftsmagazin … … greift auf und beleuchtet, was Christen in der Wirtschaft bewegt … will Mut machen, christliche Werte im Wirtschaftsalltag zu Leben … lädt zu einem lebendigen Leben mit Jesus ein, auch und gerade im Businessalltag Bitte unterstützen Sie unsere Faktor C-Arbeit mit einer Spende, • damit wir Menschen in Verantwortung mit Jesus bekannt machen können • damit Verantwortungsträger ermutigt und gestärkt werden • damit wir für die christliche Perspektive von Wirtschaftsthemen sensibilisieren können • damit Faktor C für immer mehr Menschen in der Wirtschaft zugänglich ist Bankverbindung IBAN: DE69 3506 0190 1011 8720 14 BIC:GENODED1DKD Wir danken für alle Spenden. Jetzt bestellen per E-Mail an [email protected] Mehrfachbezug möglich zur Weitergabe an Geschäftspartner und -freunde, Kunden und Angestellte Seite 6 | Geistlicher Impuls Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen … … so lautet der Titel eines deutschen Dokumentarfilms aus dem Jahr 2010 von Hajo Schomerus. Der Titel wurde der Bibel entlehnt (Joh 14,2). Im Film geht es um den „Kampf“ in der Grabeskirche in der Jerusalemer Altstadt der 6 verschiedenen christlichen Denominationen: den Griechisch-Orthodoxen, den Römisch-Katholischen, den Syrisch-Orthodoxen, den Armenischen-Apostolischen, den Äthiopisch Orthodoxen und schließlich den Ägyptischen Kopten. Diese Machtspielchen bzw. das Ellenbogen-Gehabe verhindern, dass die Grabeskirche renoviert wird, weil sie sich nicht einig sind. I ch befinde mich gerade in Jerusalem und nehme an einer säkularen Führung durch die Altstadt teil. Der Guide ist offensichtlich nicht gläubig (zumindest nicht aus evangelikaler Sicht, soweit man das beurteilen kann) und macht sich genau über diese Uneinigkeit lustig. Als Christ schäme ich mich dafür. Wie kommt es, dass wir Christen uns so oft in die Haare kriegen wegen Kleinigkeiten, wo wir doch im Wesentlichen übereinstimmen und wissen, dass Christus in uns Wohnung genommen hat und uns mit unseren Brüdern und Schwestern verbindet. Selbst in der eigenen Denomination prallen verschiedene Meinungen aufeinander und da geht’s ans Eingemachte. Man geht sich nicht nur aus dem Weg, sondern schimpft und lästert. Sogar in der Ortsgemeinde gibt es Streit und Uneinigkeit … darüber muss ich nicht mehr erzählen. Jesus – kurz vor der Verhaftung und Kreuzigung – bittet für seine Jünger. Er betet um Einheit. Nicht um Harmonie, die alles toleriert und verbinden will (auch das, was nicht zusammengehört). Jesus bittet um vom Geist gewirkte Einheit (Joh 17). In Epheser 4,3 sagt Paulus: „Befleißigt euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens!“ Das Wort „bewahren“ lässt darauf schließen, dass diese Einheit im Geist schon vorhanden ist. Jeder neue Mensch in Christus hat den heiligen Geist Gottes in sich – und der bringt Vielfalt, aber keine Uneinigkeit. Er tut den Willen des Vaters. Den kann man eben auf vielerlei Weise tun, aber nicht widersprüchlich. Wenn der Geist Gottes zwei Menschen zur Versöhnung treibt, dann kann dies recht unterschiedlich geschehen: der eine benutzt viele Worte, der andere eher wenige und dafür vielleicht ein Wiedergutmachungsgeschenk – aber letztlich treibt der Geist Gottes beide zu dem gleichen. Und beide gehen darauf ein. 20 Ich bitte aber nicht allein für sie (=die Jünger), sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Damit dieser geistliche Impuls nicht nur eine Wahrheit ist, der man zustimmt, und jeder weiter macht wie bisher, hier noch einige Tipps zur praktizierten Einheit, damit sie alle eins seien … und die Welt glaube, dass der Vater Jesus gesandt hat: • Gott bitten, dass er die uns geschenkte und ermöglichte Einheit wichtig macht – so wie es ihm wichtig ist. • Alles daran setzen, ein Friedensstifter zu sein. • Für die Einheit in der Familie, Ortsgemeinde, Denomination und vor allem unter den Christen (bzw. den Nachfolgern Jesu) – auch im CiW – beten und handeln. • Sich auf die Basis und das Fundament unseres Glaubens zu konzentrieren, anstatt sich in (oft unwichtigen) Details und „Geschmacksfragen“ und Meinungen zu verlieren. In diesem Sinne: Schalom (=Friede, Heil und Wohlergehen) aus Israel, Jutta Lörler P.S.: Wenn Sie Israel auch erleben wollen, begleiten Sie doch unseren Generalsekretär vom 30.8. bis 9.9. auf seiner Reise dorthin. Weitere Infos auf Seite 10. Seite 7 | Rückblick Fraueneinkehrtage „Zeit zum Aufatmen“, Fulda Bibel und Business Birgit Gay un d R enat e S täb ler ( v. link s) v erwö hnt en Ihr e Fr auengruppe von Renate Stäbler I Link s unser KcF-M e sse stan d g leich neb en unser en Fr eun d en vo n d er unt erw egs gmbh KcF Hamburg, CiW Austeller Kongress christlicher Führungskräfte von Hartmut Herbst E nde Februar empfing Hamburg den Kongress christlicher Führungskräfte im CCH (Congress-Center Hamburg). Wir als Christen in der Wirtschaft waren Mitveranstalter und erlebten, dass Gott immer wieder Menschen in Wirtschaft und Gesellschaft ermutigt, Jesus sichtbar und erlebbar zu machen. Beim Sektempfang an unserem Stand erlebten wir eine sehr große Resonanz von neuen und bekannten Gesichtern und erfuhren, dass die Sehnsucht nach Ermutigung und Stärkung von Menschen in Verantwortung ungebrochen groß ist. Der Sektempfang war eine sehr gute Möglichkeit ins Gespräch zu kommen und wird bei weiteren Kongressen genutzt werden. Wir durften viele gute Gespräche führen und weit über 100 neue Kontakte knüpfen. Bemerkenswert ist zudem, wie groß das Interesse an unserer Zeitschrift Faktor C ist, die gut angenommen wurde und viele neue regelmäßige Leser fand. Und auch unser Generalsekretär Hans-Martin Stäbler nutzte jede Möglichkeit für ausführliche Gespräche und Austausch mit anderen Werken und Institutionen! Durch die gute Kooperation mit „missionarisch unterwegs“ konnten wir nicht nur köstlichen Kaffee genießen, sondern gleichzeitig Brücken für die verschiedenen Lebenswelten eines Christen in der Freizeit einerseits zum Berufsleben andereseits bauen. Das machte uns die Ganzheitlichkeit unserer Zusammenarbeit deutlich. Dankbar sind wir für die aktive Mithilfe des gesamten Vorstands, die CiW sein ganz persönliches Gesicht beim Kongress verliehen. ch bin noch ganz erfüllt von den schönen und gesegneten ersten Aufatmen-Tagen in Fulda mit 25 Frauen, die viel Verantwortung in Beruf und Familie tragen. Am Donnerstag, 30.04.15, am späten Nachmittag, lernten wir uns erst einmal mit einer ausführlichen Vorstellungsrunde kennen. Silke Traub, unsere Referentin, führte in die gemeinsamen Bibelzeiten ein. Nach dem Abendessen startete das erste Seminar von Renate Wittmann (Dipl. Päd.), zu dem Thema „Stress mit dem Stress“. Dieses Thema wurde in drei Einheiten näher beleuchtet und auch Lösungsvorschläge angeboten und eingeübt. Den Freitag- und Samstagmorgen begannen wir entspannt mit einem sehr guten Frühstücksbuffet im Parkhotel Kolpinghaus, bevor wir uns Gedanken zu einem biblischen Text machten und uns anschließend wieder unserem Thema „Stress“ zuwandten. An den Nachmittagen war Zeit, um an der Stadtführung in Fulda teilzunehmen, die Therme „Sieben Welten“ zu genießen oder noch einmal individuell durch die vielen barocken Gässchen zu schlendern. Die französische Filmkomödie „Monsieur Claude und seine Töchter“ erfreute am Freitagabend die Teilnehmer und gab viel Grund zu einem regen Austausch. Am Samstagabend genos- Frö hlich e G em einschaft un d g eist lich e Ermu tigung sch enk t en ein Aufatm en im Alltag sen wir bei einer Multimedia-Show die schönen Bilder und die anspruchsvollen Texte zu dem Thema „Finde dein Glück“. Der Sonntagsgottesdienst rundete die Tage ab. Jede Frau erhielt eine Karte mit einem persönlichen Gruß und Zuspruch und nach dem Mittagessen fuhren wir alle erfüllt und gesegnet nach Hause. Die Aufatmen-Tage für 2016 stehen schon fest, und zwar vom 29.4. bis 1.5.2016 im schönen Haus „Himmelspforten“ der Diözese Würzburg. Wer neugierig geworden ist: Jetzt schon herzliche Einladung dazu! „Eine bunte „Martha-Truppe“, d.h. viele sehr aktive Frauen mit Verantwortung in der Familie, Gemeinde und Beruf, die bei Bibelarbeiten und Gesprächen zur Ruhe kamen und von Jesus hörten. So wird das Thema „Stressmanagement“ gut praktisch und alle gehen gestärkt nach Hause. Fulda ist eine tolle Stadt und es blieb genug Zeit zum Spazierengehen usw. Vielen Dank für diese gesegneten Tage und die liebevolle Vorbereitung bis ins kleinste Detail.“ „In der guten und wirklich gesegneten Atmosphäre war es möglich zur Ruhe zu kommen und „Aufatmen“ praktisch zu erleben. Es war eine gute Mischung aus Bibelarbeiten, thematischen Inputs und gemeinschaftlichen Erlebnissen. Ich werde an einigen Punkten weiterdenken und freue mich auf die Auswirkungen im Alltag.“ „Die Tage in Fulda waren Balsam für die Seele! Die Bibelzeiten, das Seminar mit Renate Wittmann und die fröhliche Gemeinschaft mit allen Frauen gingen tief ins Herz.“ „Auszeiten für Frauen ist für mich wie „Ich bin dann mal weg, nah beim Herrn!“ Schön war’s und hat so gut getan. Die Vorträge über „Stress mit dem Stress“ machen Mut zum Entstressen von Alltagssituationen. Sehr dankbar bin ich auch für alle Materialien, die mir zur Verfügung gestellt wurden (ich kann gut weiterarbeiten). Danke für alle Wertschätzung, die wir als Frauen erleben durften.“ Seite 8 | Rückblick Begegnungstage Holzhausen Mai 2015 „Unterwegs sein“… von Hannelore Huttenlocher … so lautete das Thema der Begegnungstage Mitte Mai wieder in Holzhausen. Ein vertrauter Ort ist Holzhausen. Ein Ort, der für mich durch viele Jahre mit dem Verband ein wenig CiW-Heimat geworden ist. Mitarbeitertagungen, Wochenendseminare, alljährliche Begegnungstage über Himmelfahrt – immer waren es Begegnungen mit Freunden, vertrauten Menschen oder auch noch fremden Menschen. Immer waren die Tage in Holzhausen ein Anhalten und Auftanken auf dem oft turbulenten Weg durch das Jahr und den Alltag. Gestärkt für die nächste Wegstrecke durch neue Impulse in den Bibelarbeiten, die Gespräche mit erfahrenen Christen im Verband und nicht zuletzt auch die Zusage aneinander im Gebet zu denken, machen die Zeit im Holzhausen für mich zu einer Kostbarkeit. Immer wieder freue ich mich auf die Zeit, Menschen wiederzutreffen, die ich lange nicht gesehen habe, und mich mit ihnen auszutauschen. Ernsthaftes, Tiefgründiges, unbeschwertes Lachen, Neues in der Umgebung erkunden, gut essen und sich bewegen sind ein bunter Blumenstrauß, der die Tage in Holzhausen zu einem Miniurlaub mitten im Alltag werden lassen. In diesem Jahr waren wir in den Bibelarbeiten mit Burkhard Weber, Leiter der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal, unterwegs „…mit und trotz geistlicher Tradition“, „ …trotz Zerreißproben“ und „Schiffbruch“. Befreiend und ermutigend! Be w egung , Spa SS un d Spiel mit Fr eun d en l a ssen d ie Seele atm en Der Wechsel von hellen und dunklen Zeiten bestimmt unseren Weg durch das Leben. Das haben wir in diesem Jahr ganz fröhlich und praktisch erlebt. Im Besucherbergwerk Grube Bindweide bekamen wir einen Eindruck von der Arbeit und dem Leben der Bergleute, die bei schönstem Sonnenschein ihre Arbeit mit der Laterne unter tage verrichten mussten. Eine kleine Wanderung, Cafébesuch, Spiel, Sport, Spaß, ein erstklassiges Konzert mit Michael Schlierf am Samstag Abend sowie ein feierlicher Abendmahlsgottesdienst mit Hans-Martin Stäbler machten diese Zeit im Frühling immer wieder zu etwas Besonderem unterwegs durch das Jahr. Wie immer schloss auch in diesem Jahr die Tagung mit der „Hermannsburger Runde“ zum Abschied, eine gute Tradition. Das machte mir nochmals besonders deutlich, wie dicht, persönlich und herzlich das Miteinander in den letzten Tagen war. Wir waren zunächst ein wenig enttäuscht, dass wir nicht so viele Teilnehmer begrüßen konnten. Viele bedauerten aus gesundheitlichen Gründen oder auch durch andere wichtige Verpflichtungen nicht dabei sein zu können. Doch vielleicht war es die „kleinere Familie“ in diesem Jahr, die uns so nah zusammenrücken ließen. Altersunterschiede und unterschiedliche Lebenssituationen spielten keine Rolle, wir waren miteinander unterwegs auf Jesu Spuren, verbunden durch einen gemeinsamen Glauben. So Gott will und wir leben, sehen wir uns vom 5. bis 8.5.2016 in Holzhausen wieder. Regio Konstanz, YP Young Professionals treffen sich zum Unternehmergespräch von Michael Sematinger D B e r n d Hause r un d M ichae l Se r nati n g e r fr euen sich üb er d en g em einsa men G e spr ächsab en d ie ersten warmen Tage des Jahres beleben in Konstanz das „dolce vita“, als sich die Young Professionals zu einer Diskussionsrunde treffen. Young Professionals – das sind Studenten und Berufsanfänger, die sich Anfang des Jahres erstmalig organisiert haben. Ziel der Gruppe ist, mehr über das Christsein im Beruf zu lernen und im Berufsalltag umzusetzen. Gemeinsam mit externen Referenten wird diskutiert, gelacht und nachgedacht. Doch nicht nur für die Teilnehmer, auch für die Referenten ist es jedes Mal eine Bereicherung, mit jungen Menschen zusammenzukommen. Eigene Gedanken und Erfahrungsschätze anderen Menschen weiterzugeben motiviert die Gesprächspartner zusätzlich. Auch das ist Reich Gottes Arbeit. Zu solch einem Gespräch lud der Gruppengründer Michael Sernatinger den Villinger Unternehmer Bernd Hauser ein, der im Büro- und Objekteinrichtungsbereich tätig ist. Gradlinigkeit, Hilfsbereitschaft und einen ausgeprägten Dienstleistungsgedanken – das waren die Themen des Abends, die Hauser den Teilnehmern mitgab und mit vielen Beispielen lebensnah ausschmückte. Amüsante Geschichten aus dem Leben eines Verkäufers rundeten den Abend ab. Auch in Zukunft wird die Young Professionals Gruppe in Konstanz viele interessante Gespräche anbieten. Wenn auch Sie Ihren reichen Erfahrungsschatz und die ein oder andere Lebensweisheit an junge Menschen weitergeben möchten – melden Sie Sich bitte einfach bei michael.sernatinger @icloud.com – die Young Professionals Gruppe Konstanz freut sich über einen regen Austausch mit Ihnen. Kirchentag in Stuttgart CiW beim deutschen evangelischen Kirchentag in Stuttgart, 3. – 6. Juni von Melanie Sander „Wir haben keine Kugelschreiber. Sie werden Arbeit haben. Es wird Geld kosten. Es kann schwierig werden. ABER Gott braucht Lebenszeichen in Wirtschaft und Gesellschaft“ U nser Rollup beschreibt treffend, welche Akzente wir bei der Messe im Markt der Möglichkeiten setzen wollten. Provozierend und doch einfach ehrlich, zog unser Motto so manchen Blick auf sich, nicht selten wurde erst mal ein Foto gemacht. Aber was ist denn nun dran, an diesem humorvoll und provozierend formulierten Motto? Das konnten Hartmut Herbst, die ehrenamtlichen Helfer am Stand und ich eigentlich ganz praktisch erleben. In vielen Gesprächen und Kontakten ging es erst einmal um die Frage „CiW – Was ist denn das? Was macht ihr?“. Meist erübrigten sich die Fragezeichen in den Gesichtern der Besucher schnell und man war sich einig, dass Lebenszeichen in Wirtschaft und Gesellschaft mehr denn je gebraucht werden. Und da ist es eben nicht getan damit, Kugelschreiber zu verteilen und einen Interessenverband zu unterstützen. Jeder Einzelne ist gefragt und wird Arbeit haben! Wie gut, dass wir viele Begabungen und Möglichkeiten haben bei CiW. Und gerade jetzt in Umbruch und Neustart des CiW brauchen wir jedes Engagement. Und ja, wir brauchen nicht nur offene Herzen und praktische Helfer. Auch ohne offene Portemonnaies können wir CiW nicht in die Zukunft führen. Das letzte Jahr bei CiW hat gezeigt: „Es kann schwierig werden!“. Viel Kraft und auch finanzielle Unterstützung wurde investiert und nicht immer lief alles nur glatt und von selbst. Aber eines treibt uns immer wieder an: Gott braucht Lebenszeichen in Wirtschaft und Gesellschaft! „Stellen wir uns ihm auch in unserem beruflichen Umfeld zur Verfügung?“, das haben wir auch die Besucher unseres Standes gefragt. U nse r S tan d i n d e r Hau p ts t r a SSe d e s K i rch e n tag e s Jeder einzelne ist doch da gefragt, wo er steht und begabt ist. Ich persönlich hoffe, dass wir uns nicht aufhalten und entmutigen lassen, unser Licht leuchten zu lassen. Da ist der Druck einer Leistungsgesellschaft, der Einzelne ist meist schnell austauschbar. Immer wieder sind neue Krisen da, die der Mensch sich oft sogar selbst schafft durch Unzufriedenheit und dem Wunsch nach immer mehr. Menschen brauchen so sehr Gottes Ermutigung, nicht auf die scheinbar unveränderbaren großen Umstände zu schauen, sondern auf die vielen kleinen Möglichkeiten im eigenen Umfeld, Jesus erlebbar zu machen. Wo viele kleine Kerzen leuchten, werden wir doch einen hellen Schein erleben und können gemeinsam Leuchtturm in der Wirtschaft sein. Leuchtest du mit? Melanie Sander nach vier Tagen voller hunderter von Begegnungen und Gesprächen bei einem sonnigen Kirchentag in Stuttgart. Forum Wetzlar Über 100 Besucher bei „Christen in der Wirtschaft“ Jörg Berger gibt Tipps zum Umgang mit stacheligen Persönlichkeiten von Claudia Drechsel „Das große Interesse an dem Vortrag der Regionalgruppe Mittelhessen der Organisation ‚Christen in der Wirtschaft‘ zeigt mir, dass es auch hier in der Region stachelige Persönlichkeiten gibt“. Das sagte der Unternehmer Martin Bork bei der Begrüßung der über 100 Besucher in der Wetzlarer Stadthalle. Bork stellte den Referenten des Abends in einem Interview vor. Der Diplom-Psychologe und Psychotherapeut Jörg Berger aus Heidelberg war zehn Jahre in der Klinik Hohe Mark in Oberursel tätig, bevor er seine eigene Praxis eröffnete. Berger berichtete, dass sensible Menschen ganz schnell an ihre Grenzen kommen, wenn sie einen schwierigen Chef haben. Der Psychotherapeut und Buchautor stellte bewährte Strategien für den Umgang mit schwierigen Menschen vor. Psychologisches Hintergrundwissen, Tricks, Tipps und seine Fallbeispiele machten den Vortrag sehr praktisch. Etwa zehn Prozent der Bevölkerung gelten laut Berger als stachelige Persönlichkeiten, als Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, Menschen, die mit anderen Schwierigkeiten haben. Diese Menschen sind schwer korrigierbar, weiß der Psychotherapeut. Sie brauchten andere Reize als ein üblicher Mitarbeiter. „Die Art und Weise, wie ich dem stacheligen Kollegen begegne, muss sich ändern, sonst werde ich scheitern“. Der Refe- rent warnte davor, mit Liebe alles zudecken zu wollen. „Wenn Sie einen schwierigen Menschen vor sich haben, nicht lange hinschieben. Reagieren Sie gleich“, war sein Rat. Trotzdem sollte man freundlich, fair und respektvoll bleiben. Berger stellte in seinem Vortrag vier verschiedene Typen der stacheligen Persönlichkeiten vor. Der Grenzüberschreiter wolle alle vereinnahmen. „Aus der Umarmung wird ein Schwitzkasten“, umriss Berger die raumgreifenden Aktionen des Grenzüberschreiters. Diese Person erlebe Abgrenzung als Mobbing. Immer wieder verwickele sie sich in Machtkämpfe. Der Blender übertreibe mit seinen Fähigkeiten und verleugne seine Schwächen. Er werbe ständig um Aufmerksamkeit, Anerkennung, Privilegien und Unterstützung. Den Blender sollte man unauffällig lernen lassen, so der Referent. Der Abwerter stelle hohe Maßstäbe an sich selbst. Ein solcher Mensch könne zum Störfaktor im Betriebsklima werden. „Sind so kritisch, dass sie aus einer Mücke von Makel einen elefantösen Fehler machen. Es sind Menschen, die erfahren haben, dass Bezugspersonen ihre Grundbedürfnisse nicht stillen konnten“. Der Psychotherapeut riet auf die Grundbedürfnisse einzugehen wie Selbstwert, Annehmlichkeiten, Sicherheit und menschlicher Wärme. O ben: Martin B o r k un d J ö rg R echts: J ö rg B erg er , Cl aud ia un d Gerhard Drechsel Der Rächer grolle bei vermeintlicher Ungerechtigkeit und Machtausübung. Oft tarne er seine Rache als Versehen. Dazu gehörten auch verletzende Bemerkungen. Der Chef solle seine eigene Verwundbarkeit zeigen, ihn mit den Folgen der Rache konfrontieren und vorausschauend nach Unzufriedenheiten fragen. Zum Programm des Abends gehörte auch ein gemeinsames Essen. Anschließend stellte sich der Referent den Fragen der Besucher. Die Christen in der Wirtschaft in der Region Mittelhessen laden für den 9.10. zu einer Betriebsbesichtigung bei der Firma Hof CNC Blechbearbeitung in Haiger ein. Organisiert werden die Treffen von Gerhard und Claudia Drechsel (Breitscheid-Gusternhain). Kontakt: Telefon 02777 6495, per E-Mail: [email protected]. Glaubwürdig leben Referenten: Petra Pientka Klaus Göttler Foto: ©Istockphoto.com/Maartje van Caspel Datum: 25. – 27. September 2015 Ort: Rhön Residence Hotel (Nähe Fulda) Alle Infos und Anmeldung: www.ciw.de/jahrestagung Highlights: che und Zeit für gute Gesprä ate fer Re & en eit rb Bibela estalten nen, erleben und mitg ler en nn ke CiW n ge gramm Begegnun te Buntes Kinderpro Mitarbeiterangebo reller Festabend Kulinarischer & kultu Jahrestagung rleben ehr e ... m unterwegs in Kooperation mit Pferdezeit 8. - 13.8.2015 Auf die Pferde, fertig, los! Für Mädchen von 9 - 13 Jahren Israel - bibel life 30.8. - 9.9.2015: Erlebnis- und Begegnungsreise Leitung: Freundestag 27. Juni 2015 ab 10.00 Uhr in FeG Erlangen von missionarisch unterwegs e.V. Re stp Hans-Martin Stäbler Klaus Göttler lät Traumschiff 8. - 20.8.2015 ze England - Schottland Irland Rudolf Schmid aus Namibia Vorschau 2016: 29.4. - 1.5. Aufatmen - Wochenende in Würzburg für Frauen Pfingsten - Israelreise mit J. Werth (auch für Familien) Juli - Namibia Reise auf den Spuren von David Livingstone, mit Victoria Wasserfällen 6. - 13.8. Korsika - Familienfreizeit 26.8. - 3.9. Traumschiff Norwegen mit Nordkap 1. - 8.10. Oberstdorf - Wandertage 21. - 23.10. Wittenberg CIW - Tagung mit dabei: Ehepaar Stäbler M. vom Ende Ehepaar Heß Infos und Anmeldung Renate Stäbler Tel.: 09123 / 13658 [email protected] www. mit-uns-unterwegs.de Seite 11 | Rückblick CIW Forum Kottmar Oberlausitz Wertes Unternehmertum – bzw. Werte im Unternehmertum von Gottfried Mitrasch W 1 4 2 5 3 1: Fr auenk irche, 2: S tadt bumm el, 3: Tag en auf d em Schiff, 4: I ch un d Dr e sd en, 5: Im Pulv ert urm k eller Handwerkerforum in Dresden Zu Lande und zu Wasser … von Klaus D. Händel, Verantwortlicher Vorstand Handwerkerforum … fand dieses Jahr das Forum Handwerk und Technik in Dresden statt. Als Tagungshaus und -hotel diente dabei das CVJM Schiff, das ganz in der Nähe des Dresdener Wahrzeichens fest vertäut an der Elbe liegt. Mit Christian Filseth und seinem „Fitnesscheck für Unternehmer“ hatten wir einen sehr kompetenten Mann an Bord, der praktische Tipps zuhauf mitgebracht hatte. U.a. ging es darum, die richtigen Schritte zu tun, um die eigenen Ziele zu erreichen, Wertschätzung für die Mitarbeiter auszudrücken und die Selbstverpflichtung, für christliche Werte im Unternehmen einzustehen. „Gott kennt nicht nur uns, er kennt auch unsere Firma, also: warum Gott nicht in alle Unternehmensentscheidungen mit einbeziehen?“, so der O-Ton des Referenten. Hans Martin Stäbler sprach darüber, wie wir ehrlich Glauben und kraftvoll Leben können. Was raubt uns Kraft, was macht uns kaputt? „Lebe in Deiner heiligen Berufung, Diener Gottes zu sein. Besonders auch in Leidens- und Krisenzeiten“, sagte der CiW Generalsekretär. Mit an Bord war auch das Ehepaar Dietmar und Maria Hess, die uns musikalisch immer wieder in Schwung brachten. In diesem Jahr konnten wir nicht nur wertvolle Impulse für unseren Alltag in Handwerk und Technik mitnehmen, sondern auch eine tolle Stadt kennenlernen. Am Samstagnachmittag und Abend gab es dafür reichlich Gelegenheit und ein „von flinken Mägden“ serviertes Essen im „Pulverturmkeller“. Zu unserer aller Überraschung besuchte uns der „alte Fritz“, der uns an der spannenden Geschichte Dresdens teilhaben ließ. Festlicher Abschluss der Tagung war dann am sonntagfrüh der Besuch eines Gottesdienstes in der beeindruckenden Frauenkirche. Wer diesmal nicht dabei sein konnte, ist herzlich eingeladen zum Forum Handwerk und Technik in Nürnberg, vom 22. bis 24.1.2016. ir sind hier die südöstlichste CiW-Gruppe von Deutschland an der Grenze zu Polen und Tschechien und treffen uns seit 1995 viermal im Jahr mit durchschnittlich 23 Teilnehmern. Die Themen betreffen aktuelle Politik, Steuerrecht, Führung von Unternehmen, wie kann man professionell Menschen in armen Ländern helfen, Familien in der Zerreißprobe, Kraftschöpfen als Führungskraft und Christ usw. Der letzte Vortrag war von HansMartin Stäbler zum Thema „CiW als Aufgabe – eine Gewinneraufgabe“, in dem er uns zeugnishaft aus seinem Leben berichtet hat. Nämlich da, wo er Brüder und Schwestern zur Seite hatte, die er um Rat für Entscheidungen fragen konnte und am Ende aber Gott ihm seine Berufung zeigte. Um in den vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten den Menschen die herrlichste Botschaft vom Kreuz für ein neues Leben mit Zukunft und Ewigkeit weiterzusagen. Jesus Christus gebraucht treue Diener wie Hans-Martin Stäbler an dem Platz, den ER für uns vorbereitet hat. Mit unseren Veranstaltungen möchten wir möglichst viele Menschen erreichen. Deshalb laden wir vielfältig ein per Post, E-Mail, im Ortsfernsehkanal, in der Gemeinde- und Tageszeitung und natürlich auch ganz persönlich durch Flyer. Unser Treffpunkt ist eine rustikal ausgebaute Gaststätte in einem Faktorenhof. Wir beginnen den Abend mit einem biblischen Impuls und Gebet. Nach dem Themenreferat lassen wir den Abend mit einem gemeinsamen Abendessen samt Erfahrungsaustausch ausklingen. Der christliche Büchertisch ist auch eine gute Gelegenheit, passende Geschenke zu finden. Wir wünschen uns natürlich, dass wir noch mehr Christen und Interessierte aus der Wirtschaft erreichen, aber das Angebot im säkularen Bereich ist vielfältig und groß. Mein größter Wunsch wäre es, noch mehr das Wort Gottes als Kraftquelle des Lebens und Segens für ein gutes bzw. fruchtvolles Unternehmertun weiterzugeben. Die christlichen Werte, die Gott uns in Seinem Wort gibt, verschwinden immer mehr aus dem Alltag, Orientierungslosigkeit, Verwirrung und Unehrlichkeit sind die Folgen. Es erfüllt sich immer mehr das, was in der Schrift vorausgesagt ist. Die Christenverfolgung findet auf subtile Weise auch in Deutschland statt, daher brauchen wir ein gutes Fundament und Erkenntnis und Weisheit von Jesus Christus. Als wiedergeborene Unternehmer sollten wir uns darauf vorbereiten, dass wir in dieser Welt immer unbeliebter werden. Da brauchen wir uns vor Menschen, anderen Göttern, Religionen und Systemen überhaupt nicht zu fürchten, weil wir in Gottes Händen sind und ER in uns und durch uns wirkt. Jesus Christus, die nie versiegende Kraftquelle für uns Christen in der Wirtschaft, möge von den Menschen erkennbar sein als das warme und helle Licht. Möge Gottes Segen über dem CIW, Seinem Werk, sein. Spenden i nf o a k t u ell Sehr geehrte Freunde und Mitglieder von CiW, mit unseren Beitragseinnahmen können wir nur einen Teil unserer laufenden Kosten decken. CiW ist als Glaubenswerk daher auch auf Ihre Unterstützung durch Spenden angewiesen. Die Spendeneinnahmen waren in 2014 stark rückläufig; wir konnten nur durch sparsames Wirtschaften und Verzicht auf geplante Einstellungen ein einigermaßen ausgeglichenes Ergebnis erreichen. Für das Jahr 2015 benötigen wir dringend Ihre Spenden, damit CiW die benötigte Personalausstattung in der Zentrale realisieren kann. Einzelheiten dazu finden Sie in meinem Finanzbericht 2014 und der Budgetplanung 2015-2016, die an alle Mitglieder versendet wird. Die nachfolgende Grafik veranschaulicht unseren derzeitigen Spendeneingang und unser Spendenziel für 2015: Spendeneingang (Stand 30.04.2015) Spendenziel 2015 14.783,15 € 178.000,00 € Ich möchte Sie bitten, CiW auch weiterhin mit Ihrer Spende zu unterstützen. Jeder Euro hilft uns, Lebenszeichen für Menschen in der Geschäftswelt und Gesellschaft zu setzen und Jesus erlebbar zu machen. Wir wollen Jesus Christus bezeugen, Menschen ermutigen, biblische Werte leben und miteinander unterwegs sein. Herzliche Grüße von Ihrem Schatzmeister Ralph Benner Christen in der Wirtschaft e.V. Theaterstraße 16 97070 Würzburg Tel. +49 (0)931-306 992 50 Fax +49 (0)931-306 992 59 [email protected] | www.ciw.de www.ciw.de Bankverbindung IBAN:DE69 3506 0190 1011 8720 14 BIC:GENODED1DKD Wir danken für alle Spenden.