CiW-Life Heft 1 Juni 2015 - Christen in der Wirtschaft

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CiW-Life Heft 1 Juni 2015 - Christen in der Wirtschaft
CiW Life | Heft 1 Juni 2015 | G2588
Für Mitglieder und Freunde von
Christen in der Wirtschaft e.V.
20.06.2015
03. – 05.07.2015
25. – 27.09.2015
22. – 24.01.2016
29.04. – 01.05.2016
05. – 08.05.2016
CiW
CiW-Festtag mit Mitgliederversammlung in Würzburg
Young Professionals Tagung in Rothenburg o.d.T.
CiW-Jahrestagung in Dipperz
Fachtagung Handwerk und Technik in Nürnberg
Einkehrtage für Frauen in Würzburg
Begegnungstage Holzhausen
Wichtige Information für unsere Leser:
Aus dem früheren „CiW-Intern“ wurde in diesem Jahr CiW-Life.
2015 | G2588
CiW Life | Heft 1 Juni
von
Für Mitglieder und Freunde
ft e.V.
Christen in der Wirtscha
CiW
CiW-Life bietet Einblicke, Berichte und Nachrichten aus dem CiW-Leben
CiW-Life will Mitglieder, Freunde und Interessierte in die CiW-Bewegung
und – Familie mit hineinnehmen
CiW-Life macht CiW-Leben sichtbar und lebendig
• Mitglieder erhalten automatisch ein Heft je Halbjahr (nächstes Erscheinen
im Herbst)
• Bestellung des regelmäßigen Bezuges für alle anderen Freunde per E-Mail
an [email protected] oder telefonisch unter 0931-30 69 92 50
20.06.2015
03. – 05.07.2015
25. – 27.09.2015
22. – 24.01.2016
29.04. – 01.05.2016
05. – 08.05.2016
g
rversammlung in Würzbur
CiW-Festtag mit Mitgliede
in Rothenburg o.d.T.
Young Professionals Tagung
Dipperz
CiW-Jahrestagung in
k und Technik in Nürnberg
Fachtagung Handwer
in Würzburg
Einkehrtage für Frauen
en
Begegnungstage Holzhaus
• Empfehlen Sie uns gerne auch Freunden, Kollegen und Geschäftspartnern,
die CiW-Life erhalten möchten!
Wir gratulieren sehr herzlich …
zum 100. Geburtstag
13.09. Friedrich Hauptmann
zum 88. Geburtstag
04.07. Lieselotte Habelt
zum 95. Geburtstag
11.10. Josef Grotenhuis
zum 87. Geburtstag
16.08. Theo Petri
zum 94. Geburtstag
04.07. Willy Winkler
05.10. Gerhard Verleger
zum 85. Geburtstag
01.07. Lothar Lang
20.08. Friedhelm Andreas
31.10. Friedrich Schock
zum 92. Geburtstag
15.09. Helmut Bohnen
zum 90. Geburtstag
07.10. Herbert Berthold
zum 89. Geburtstag
08.09. Ruth Strähle
zum 80. Geburtstag
10.07. Reinhold Dornhöfer
31.07. Berthold Heintz
zum 75. Geburtstag
02.06. Dieter Heinbockel
13.06. Ingrid Keller
05.06. Hans-J. Schröder
18.07. Hermann D. Enders
09.07. Elfriede Uhr
16.07. Lothar Weber
zum 70. Geburtstag
12.06. Ernst Günther
11.07. Kurt Hauser
zum 65. Geburtstag
25.06. Roland Kray
23.07. Reinhard Frischke
22.07. Günter Schreiber
27.08. Horst-Volkmar Heun
26.08. Hans-J. Massong
23.08. August-W. Willmann
07.09. Erika Denker
03.09. Wilhelm Rinklin
05.09. Urs Weidmann
„Probiert es aus und erlebt selbst, wie
gut der Herr ist! Glücklich ist,wer bei
ihm Zuflucht sucht!“ (Psaml 34,9)
zum 60. Geburtstag
26.06. Jürgen Bitzenauer
21.06. Horst Spiecker
05.07. Reiner Kafitz
02.08. Christiane Leimbach
24.10. Eberhard Jung
19.10. Barbara Ludwig
29.10. Kurt Schmalzhaf
zum 55. Geburtstag
16.06. Bernd Gläser
16.08. Erdmann Besold
19.08. Anton Gschrei
30.08. Klaus Rüdiger
08.08. Dr. Heinz L. Unger
zum 50. Geburtstag
29.06. Frank Benner
24.06. Klaus Daubmann
13.06. Michael Gutjahr
16.06. Gertraud Müller
26.07. Jürgen Baumann
09.07. Gerhard Fried
30.07. Jürgen Gramer
25.07. Silvia Otto
06.08. Wolfgang Büsing
10.08. Markus Haß
15.09. Thomas Förster
28.09. Hartmut Schau
Geheiratet haben …
Aus unserem Mitgliederkreis sind heimgegangen …
Gabriele Fuchs, geb. Spieker, und Dr. Marcus Fuchs
aus Berlin am 27.09.2014
Erika Zimmer, 98574 Schmalkalden-Asbach am 25.02.2015
Arnold Heymann, 58332 Schwelmam 04.12.2014
Wilhelmine Marzinzik, 32756 Detmold am 02.04.2015
Manfred Selle, 07381 Pößneck am 14.12.2014
Cäcilia und Felix Meyenburg aus Ahrensbök
„Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet,
so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost
und mein Teil.“ (Psalm 73,26)
Seite 3
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Editorial
Offene Türen im CiW – Mit Gott erlebt
Liebe Mitglieder und Freunde,
seit der Einführung in mein Amt als Generalsekretär des ermutigen wollen. Ich sehe und erlebe offene Türen und
CiW habe ich ein sehr intensives Jahr mit vielen Entwick- Herzen und freue mich auch sehr über die (wieder neu)
lungen erlebt. Ich bin sehr dankbar für alles, was Gott für belebten Beziehungen zu anderen christlichen Verbänden.
CiW getan hat, daher nehme ich Sie heute mit in einen Gemeinsame Aktionen helfen, noch mehr Menschen zu
Rückblick, der den Blick auch in die CiW-Zukunft lenken erreichen. Das möchten wir gerade auch mit Faktor C verwirklichen, deshalb stellen wir das Magazin
kann. Denn im vergangenen Jahr hat Gott
nun einem größer werdenden Kreis kostenviele Türen und Herzen geöffnet und das
frei zur Verfügung (auch Ihnen!).
wünsche ich mir auch weiterhin.
Alle Erfahrungen und Ergebnisse des letz
Von Anfang an leiten mich vier geistliche
ten Jahres hier zusammenzufassen ist kaum
Motive: Hinhören, Ordnen, Dienen und Gemöglich. Lesen Sie daher doch auch unser Bewinnen. Beim Ordnen hat die bisher wohl
richtsheft, das Sie von der Zentrale gerne zuoffensichtlichste und äußerlich stärkste Vergesendet bekommen. Einfach per E-Mail an
änderung stattgefunden. Im Rahmen der
[email protected] anfordern. Mitglieder erhalten
strukturellen Neuordnung im CiW, habe ich
das Heft automatisch.
im Auftrag des Vorstandes eine neue räum
Wichtiger als alle Berichte ist meine Hoffliche Mitte für den CiW gefunden. Im Herzen
G ener al sek r e tär d e s CiW
Han s - M ar ti n Stäble r
nung, Sie mit hineingenommen zu haben in
Würzburgs soll ein neuer Ort der Begegnung
Gotteserlebnisse im CiW und Sie in unserer
sein, der eine bessere Infrastruktur hat, bessere Arbeitsbedingungen bietet und somit zur Wertschät- CiW-Bewegung neu willkommen geheißen zu haben. Ich
zung unserer Mitarbeiter beiträgt. Mehr zum Umzug be- wünsche mir, dass auch weiterhin der Geist Gottes Menschen bei CiW bewegt und erreicht, dass Türen geöffnet
richte ich in der Rubrik „Aus der Zentrale“ auf Seite 5.
Neben der neuen Zentrale haben sich auch weitere und vor allem Herzen erneuert werden! Gehen Sie mit uns
Veränderungen realisieren lassen, die die CiW-Arbeit zu- mutig und fröhlich weiter? Öffnen Sie Ihr Herz und Ihre
kunftsfähig machen sollen. Ich denke an die neue Finanz- Gaben für CiW? Ich danke auch herzlich für Ihre finanziabwicklung, an die Einstellung neuer Mitarbeiter und die elle Unterstützung, die wir dringend brauchen!
damit verbundene Neustrukturierung der Aufgaben in
Herzliche Grüße
der Verwaltung.
Besonders wichtig war mir im letzten Jahr das Hinhören auf die Erfahrungen von Menschen in der CiW-Fa- Ihr/Euer
milie. Bei vielen Besuchen und Begegnungen, die mir ein Hans-Martin Stäbler
Herzensanliegen sind, habe ich sowohl von positiven Erfahrungen als auch von vielen Verletzungen im Laufe der
letzten Jahre hören können. Vergebung, Versöhnung und P.S.: Bitte unterstützen Sie uns doch im Gebet und danken
Heilung sind dringend nötig. So bin ich dankbar für gute Sie mit uns!
Begegnungen und bete, dass Gott durch sein Wort auch
Wir danken für:
weiterhin Herzen anspricht und Beziehungen heilt.
Herzlich gerne komme ich zu einem Vortrag in Ihrer • Unsere neuen Mitarbeiter in der Zentrale in Würzburg
CiW-Veranstaltung oder Sie laden mich zu einem Gottes- • Viele gute Kooperationen mit befreundeten Werken
dienst in Ihrer Gemeinde ein. Gerne informiere ich über • Menschen, die sich begeistert bei und mit CiW dafür
einsetzen, Verantwortungsträger in der Wirtschaft für
CiW und kann als Generalsekretär auch eine Predigt überJesus zu gewinnen
nehmen. Kontaktieren Sie mich für Terminabsprachen telefonisch in der Zentrale oder per E-Mail an [email protected].
Dienen und Gewinnen war und ist eines meiner Haupt- Wir bitten:
anliegen, gerade im Blick auf die CiW-Zukunft. Es war be- • Um die dringend nötigen finanziellen Mittel, um CiW
weiterzubauen
wegend, Mitarbeiter und Regionalgruppen kennenzulernen, an Tagungen teilzunehmen, Arbeitskreise zu treffen • Um neue ehrenamtliche Mitarbeiter für weitere Regionen und Aktionen
und neue Mitarbeiter zu gewinnen. Gestärkt bin ich auch
durch das Engagement vieler Christen, die in der Wirt- • Um Gottes Leitung und Führung für die Leitung des
Verbandes
schaft und Gesellschaft Freunde für Jesus gewinnen und
Impressum
CiW Life
Zeitschrift für Mitglieder
und Freunde von
Christen in der Wirtschaft e.V.
Registrierungsgericht Würzburg
ISSN 1866-6698
Generalsekretär des CiW
Hans-Martin Stäbler
1. Vorsitzender
Friedbert Gay
Zentrale und Bezugsservice:
Theaterstraße 16
97070 Würzburg
Tel. +49 (0)931-306 992 50
Fax +49 (0)931-306 992 59
[email protected] | www.ciw.de
Cover-Foto
©Istockphoto.com/
mihailomilovanovic
Seite 4
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Aus der Zentrale
Abschied …
von Hans-Martin Stäbler
Worte des Abschieds von Heike Scheffler:
Z
Liebe CiWler,
„ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde“
– so steht es in Prediger 3 Vers 1.
u Beginn dieser CiW-Life-Ausgabe habe ich im Rückblick schon vom
Umzug unserer CiW-Zentrale nach Würzburg berichtet. Bereits im März
2014 hatte ich – nach der Entscheidung des Vorstandes zum Umzug –
meine Mitarbeiter über die neuen Entwicklungen informiert und unsere Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung zugesagt. Denn leider waren
alle Mitarbeiter räumlich an die Heimat gebunden.
Ich kann heute froh und dankbar berichten, wie Gott wirklich jeden Mitarbeiter
nach und nach mit neuen beruflichen Möglichkeiten segnet und liebevoll versorgt:
• Melanie Sander ergänzt das neue Würzburger Team aus dem Homeoffice
• Heike Scheffler hat eine neue Assistenzstelle gefunden, die ihr viel Freude
bereitet
• Daniela Lenkenhoff-Kreuzer ist im Büro eines KfZ-Betriebes tätig
• Stefanie Bechtloff kann dank freier Kapazitäten die hilfebedürftigen
Schwiegereltern unterstützen
• Kostas Karagianakis wurde Finanzberater des Jahres und ist als Berater
verstärkt im Einsatz
• Jutta Lörler wurde ab 1. März 2015 ihr Dienstbereich in ihrer Berliner
Gemeinde erweitert
An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei jedem Einzelnen für das
Engagement, die Identifikation und für die Freude am gemeinsamen Dienst.
Trotz mancher schwieriger Zeiten bei CiW, durfte ich mit einem motivierten und
starken Team zusammenarbeiten und empfinde große Wertschätzung. Daher
habe ich mich sehr gefreut, am 17.5. ein Abschiedsfest mit meinem Team feiern
zu dürfen (siehe Fotos).
Wem ich an dieser Stelle aber vor allem Ehre und Dank bringen möchte,
ist unserem liebenden Gott: Heike Scheffler, die schwer an einem Hirntumor
erkrankte, wurde wundersam von ihm geheilt. Staunend und dankbar freuen
wir uns, dass sie fröhlich wieder im Berufsleben steht und wir weiterhin freundschaftlich verbunden sind. Danke für alle Gebete und alles Mittragen!
1
3
2
4
1: Ab endausk l ang a m L ag erfeuer , 2: vo n link s nach r echts: H.-M . S täb ler , Eh epa ar San d er ,
Hartmu t Her bst, Eh epa ar Scheffler , S t effi B echt lo ff, Cl aud ia M e tschie s un d Foto gr af Kosta s
K ar agianak is (Leid er ko nnt e T e a mmitg lied Daniel a Lenk enh o ff- Kr euzer nicht dab ei sein,
d ie hier herzlich g egrüSS t sei!), 3: Hartmu t Her bst und Hans-M artin S täb ler nahm en dank bar
Abschied vom W uppertaler T e a m , 4: Vo r d en herr lichen griechisch en Vo rspeisen ko nnt en sich
alle nur v erneig en
Für mich heißt es an der Stelle Abschied nehmen. 14 Jahre durfte ich in der CiW-Zentrale
und darüber hinaus auch auf manchen Tagungen und anderen Veranstaltungen mitarbeiten.
Und das habe ich mit ganzem Herzen, voller
Begeisterung und viel Unterstützung durch den
Verband getan. Eine Zeit, in der ich einen Blu-
H e i k e Sch e ffle r
Assist enz d er G e schäftsleit ung 2001-2015
menstrauß zusammenpflücken konnte an Erfahrungen, wertvollen Begegnungen und ermutigenden Zeugnissen. Ich habe bei CiW Familie
kennengelernt, ein Zusammenstehen, miteinander leben, sich nach dem Herzen Gottes ausstrecken und gemeinsam dann das zu tun, was
er einem aufs Herz legt. Eine Vielfalt von Aufgaben und immer neue Herausforderungen –
das hat den Alltag lebendig gemacht, eingebettet in ein besonders wertvolles Teamwork mit
den unterschiedlichsten Kollegen, Vorgesetzten
und Vorständen. Mich haben Geschwister begeistert, die vorgelebt haben, wie man Glauben
lebendig in die Wirtschaft hineintragen und
andere für Jesus begeistern kann. Der Gedanke,
als Christ Impulse im Wirtschaftsalltag zu leben, hat mich von Anfang an begeistert. Mein
Wunsch war, einen neuen Arbeitsplatz in der
freien Wirtschaft zu finden. Seit 15. April arbeite ich in Düsseldorf bei einer Firma, die Unternehmensverkäufe durchführt. Es ist mein
Wunsch, meinen Glauben in einem Umfeld zu
leben, das Jesus noch nicht kennt. Eine große
Herausforderung, weil da Werte aufeinanderprallen – aber eine riesige Möglichkeit für Gott,
sich als der zu präsentieren, der er ist.
Ich sage danke für jede Begegnung, ermutigende Worte, unterstützende Gebete, freundliche Stimmen am Telefon, zupackende Hände.
Viele freundliche Gesichter werden mich weiter begleiten. Ich wünsche CiW Gottes reichen
Segen. Möge er bei allen Veränderungen immer
sichtbar sein.
Eure/Ihre Heike Scheffler
Seite 5
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Aus der Zentrale
… und Neuanfang
Jeder Abschied ist auch ein Neuanfang. So
finden unsere Büromitarbeiter in Würzburg gute
räumliche Bedingungen vor und fühlen sich sehr
wohl, beste Voraussetzungen für fröhliches
Arbeiten in die CiW-Zukunft hinein. Wir haben
einen zentralen Ort, der der CiW-Bewegung in
Deutschland eine räumliche Mitte geben kann,
einen Ort, an dem wir Menschen empfangen
und CiW-Gemeinschaft leben können.
Ich bin sehr dankbar und begeistert, welche
Hilfen uns Gott bei allen Veränderungen zur
Seite gestellt hat. Ich danke für wunderbare CiWFreunde, die uns beim Umzug tatkräftig unterstützten, einen Umzugs-LKW stellten oder uns
finanziell großzügig halfen. Ein tolles Erlebnis
ist es zu sehen, wie Menschen in der Zentrale
„vorbeikommen“, erste Sitzungen und Kleingruppen stattfinden. Aus dieser Zentrale kann
die CIW-Bewegung auch nach außen strahlen
und die ganz praktischen Dinge der Arbeit können mit Freude organisiert werden.
Ich danke auch für alle Ihre Geduld in der
Übergangszeit des Umzugs, in der noch kein
reibungsloser Ablauf in der Zentrale möglich war.
Gleichzeitig stelle ich Ihnen das neue Verwaltungsteam vor, auch hier hat uns Gott sehr
gut versorgt:
• Verwaltungsleiter Hartmut Herbst (42), seit
10/2014 in Vollzeit für CiW tätig und verantwortlich für die Leitung der CiW-Zentrale,
von der Finanzabwicklung bis zu Teamentwicklung
• Melanie Sander (32), teils in der Zentrale und
teils im Homeoffice in Essen tätig. Einarbei-
•
•
•
•
tung neuer Mitarbeiter, Zuarbeit an Hartmut
Herbst und Assistenz für Hans-Martin Stäbler
Sonja Reeg, (36) unterstützt als 450 €-Kraft
das Team in verschiedenen Arbeitsbereichen
Sarah Stäbler (23) arbeitet als studentische
Kraft ebenfalls dem Team zu
Matthias Schmitt (37) verantwortet ab 1. Juli
in Vollzeit die Bereiche Marketing, Grafik &
Design, Kommunikation, Medien
Offen ist eine weitere 100%-Stelle für die Bereiche Mitgliederbetreuung, Veranstaltungsabwicklung, Regionalarbeit, Zuarbeit für den
Verwaltungsleiter, allgemeine Verwaltung
(Empfehlen Sie die Stelle gerne weiter! Die
Stellenausschreibung finden Sie auf S. 21 der
Faktor C-Ausgabe 2-2015)
Har tmu t
H e r bs t
M e l an i e San d e r
So n ja R e eg
Ich begrüße an dieser Stelle noch einmal alle neuen Mitarbeiter und freue mich auf eine gesegnete und fröhliche Zusammenarbeit. Wir befinden
uns in einer spannenden Phase, die viel Einsatz
erfordert, aber dem Einzelnen auch viel Raum bietet, sich mit seinen Gaben und Fähigkeiten einzubringen. Gemeinsam wollen wir CiW-Zukunft
mitgestalten! Das natürlich nicht ohne die vielen wertvollen ehrenamtlichen Mitarbeiter, die
CiW in die Wirtschaft und in die Regionen tragen.
Mein Dank gilt an dieser Stelle auch immer
wieder allen Betern, Spendern und Helfern, die
den Umzug der Zentrale und den Neuanfang in
Würzburg mitgetragen haben. Unsere Arbeit
ist durch Sie/Euch erst möglich und wir brauchen Sie auch weiterhin an unserer Seite, um
CiW zukunftsfähig zu machen!
Sar ah
S täb le r
M at t h ia s
Sch m it t
Kostenfreier Bezug
– unser christliches Wirtschaftsmagazin …
… greift auf und beleuchtet, was Christen in der Wirtschaft bewegt
… will Mut machen, christliche Werte im Wirtschaftsalltag zu Leben
… lädt zu einem lebendigen Leben mit Jesus ein, auch und gerade im Businessalltag
Bitte unterstützen Sie unsere Faktor C-Arbeit mit einer Spende,
• damit wir Menschen in Verantwortung mit Jesus bekannt machen können
• damit Verantwortungsträger ermutigt und gestärkt werden
• damit wir für die christliche Perspektive von Wirtschaftsthemen sensibilisieren können
• damit Faktor C für immer mehr Menschen in der Wirtschaft zugänglich ist
Bankverbindung
IBAN: DE69 3506 0190 1011 8720 14
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Wir danken für alle Spenden.
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und Angestellte
Seite 6
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Geistlicher Impuls
Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen …
… so lautet der Titel eines deutschen Dokumentarfilms aus dem Jahr 2010 von Hajo Schomerus. Der Titel wurde der Bibel entlehnt (Joh 14,2). Im Film geht es um den „Kampf“ in der
Grabeskirche in der Jerusalemer Altstadt der 6 verschiedenen christlichen Denominationen:
den Griechisch-Orthodoxen, den Römisch-Katholischen, den Syrisch-Orthodoxen, den Armenischen-Apostolischen, den Äthiopisch Orthodoxen und schließlich den Ägyptischen Kopten.
Diese Machtspielchen bzw. das Ellenbogen-Gehabe verhindern, dass die Grabeskirche renoviert wird, weil sie sich nicht einig sind.
I
ch befinde mich gerade in Jerusalem und nehme an einer säkularen Führung durch die Altstadt teil. Der Guide
ist offensichtlich nicht gläubig (zumindest nicht aus
evangelikaler Sicht, soweit man das beurteilen kann) und
macht sich genau über diese Uneinigkeit lustig. Als Christ
schäme ich mich dafür. Wie kommt es, dass wir Christen
uns so oft in die Haare kriegen wegen Kleinigkeiten, wo
wir doch im Wesentlichen übereinstimmen und wissen,
dass Christus in uns Wohnung genommen hat und uns
mit unseren Brüdern und Schwestern verbindet.
Selbst in der eigenen Denomination prallen verschiedene Meinungen aufeinander und da geht’s ans Eingemachte.
Man geht sich nicht nur aus dem Weg, sondern schimpft
und lästert. Sogar in der Ortsgemeinde gibt es Streit und
Uneinigkeit … darüber muss ich nicht mehr erzählen.
Jesus – kurz vor der Verhaftung und Kreuzigung – bittet
für seine Jünger. Er betet um Einheit. Nicht um Harmonie,
die alles toleriert und verbinden will (auch das, was nicht
zusammengehört). Jesus bittet um vom Geist gewirkte Einheit (Joh 17). In Epheser 4,3 sagt Paulus: „Befleißigt euch,
die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des
Friedens!“ Das Wort „bewahren“ lässt darauf schließen,
dass diese Einheit im Geist schon vorhanden ist. Jeder neue
Mensch in Christus hat den heiligen Geist Gottes in sich –
und der bringt Vielfalt, aber keine Uneinigkeit. Er tut den
Willen des Vaters.
Den kann man eben auf vielerlei Weise tun, aber nicht
widersprüchlich. Wenn der Geist Gottes zwei Menschen
zur Versöhnung treibt, dann kann dies recht unterschiedlich geschehen: der eine benutzt viele Worte, der andere
eher wenige und dafür vielleicht ein Wiedergutmachungsgeschenk – aber letztlich treibt der Geist Gottes beide zu
dem gleichen. Und beide gehen darauf ein.
20 Ich bitte aber nicht allein für sie (=die Jünger), sondern
auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden,
21 damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich
in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass
du mich gesandt hast.
Damit dieser geistliche Impuls nicht nur eine Wahrheit ist, der man zustimmt, und jeder weiter macht wie
bisher, hier noch einige Tipps zur praktizierten Einheit,
damit sie alle eins seien … und die Welt glaube, dass der Vater
Jesus gesandt hat:
• Gott bitten, dass er die uns geschenkte und ermöglichte
Einheit wichtig macht – so wie es ihm wichtig ist.
• Alles daran setzen, ein Friedensstifter zu sein.
• Für die Einheit in der Familie, Ortsgemeinde, Denomination und vor allem unter den Christen (bzw. den
Nachfolgern Jesu) – auch im CiW – beten und handeln.
• Sich auf die Basis und das Fundament unseres Glaubens
zu konzentrieren, anstatt sich in (oft unwichtigen) Details
und „Geschmacksfragen“ und Meinungen zu verlieren.
In diesem Sinne: Schalom (=Friede, Heil und Wohlergehen) aus Israel,
Jutta Lörler
P.S.: Wenn Sie Israel auch erleben wollen, begleiten Sie doch
unseren Generalsekretär vom 30.8. bis 9.9. auf seiner Reise
dorthin. Weitere Infos auf Seite 10.
Seite 7
|
Rückblick
Fraueneinkehrtage „Zeit zum Aufatmen“, Fulda
Bibel und Business
Birgit Gay un d R enat e S täb ler ( v. link s)
v erwö hnt en Ihr e Fr auengruppe
von Renate Stäbler
I
Link s unser KcF-M e sse stan d g leich neb en
unser en Fr eun d en vo n d er unt erw egs gmbh
KcF Hamburg, CiW Austeller
Kongress christlicher
Führungskräfte
von Hartmut Herbst
E
nde Februar empfing Hamburg den Kongress christlicher Führungskräfte im CCH
(Congress-Center Hamburg). Wir als Christen in der Wirtschaft waren Mitveranstalter
und erlebten, dass Gott immer wieder Menschen in Wirtschaft und Gesellschaft ermutigt, Jesus sichtbar und erlebbar zu machen.
Beim Sektempfang an unserem Stand
erlebten wir eine sehr große Resonanz von
neuen und bekannten Gesichtern und erfuhren, dass die Sehnsucht nach Ermutigung und
Stärkung von Menschen in Verantwortung
ungebrochen groß ist. Der Sektempfang war
eine sehr gute Möglichkeit ins Gespräch zu
kommen und wird bei weiteren Kongressen
genutzt werden.
Wir durften viele gute Gespräche führen
und weit über 100 neue Kontakte knüpfen.
Bemerkenswert ist zudem, wie groß das Interesse an unserer Zeitschrift Faktor C ist, die
gut angenommen wurde und viele neue regelmäßige Leser fand. Und auch unser Generalsekretär Hans-Martin Stäbler nutzte jede Möglichkeit für ausführliche Gespräche und Austausch mit anderen Werken und Institutionen!
Durch die gute Kooperation mit „missionarisch unterwegs“ konnten wir nicht nur köstlichen Kaffee genießen, sondern gleichzeitig
Brücken für die verschiedenen Lebenswelten
eines Christen in der Freizeit einerseits zum
Berufsleben andereseits bauen. Das machte
uns die Ganzheitlichkeit unserer Zusammenarbeit deutlich. Dankbar sind wir für die aktive
Mithilfe des gesamten Vorstands, die CiW sein
ganz persönliches Gesicht beim Kongress verliehen.
ch bin noch ganz erfüllt von den schönen
und gesegneten ersten Aufatmen-Tagen in
Fulda mit 25 Frauen, die viel Verantwortung
in Beruf und Familie tragen.
Am Donnerstag, 30.04.15, am späten Nachmittag, lernten wir uns erst einmal mit einer ausführlichen Vorstellungsrunde kennen. Silke Traub,
unsere Referentin, führte in die gemeinsamen
Bibelzeiten ein. Nach dem Abendessen startete
das erste Seminar von Renate Wittmann (Dipl.
Päd.), zu dem Thema „Stress mit dem Stress“.
Dieses Thema wurde in drei Einheiten näher beleuchtet und auch Lösungsvorschläge angeboten
und eingeübt.
Den Freitag- und Samstagmorgen begannen
wir entspannt mit einem sehr guten Frühstücksbuffet im Parkhotel Kolpinghaus, bevor wir uns
Gedanken zu einem biblischen Text machten
und uns anschließend wieder unserem Thema
„Stress“ zuwandten. An den Nachmittagen war
Zeit, um an der Stadtführung in Fulda teilzunehmen, die Therme „Sieben Welten“ zu genießen
oder noch einmal individuell durch die vielen
barocken Gässchen zu schlendern.
Die französische Filmkomödie „Monsieur
Claude und seine Töchter“ erfreute am Freitagabend die Teilnehmer und gab viel Grund zu einem regen Austausch. Am Samstagabend genos-
Frö hlich e G em einschaft un d g eist lich e
Ermu tigung sch enk t en ein Aufatm en im Alltag
sen wir bei einer Multimedia-Show die schönen
Bilder und die anspruchsvollen Texte zu dem
Thema „Finde dein Glück“. Der Sonntagsgottesdienst rundete die Tage ab. Jede Frau erhielt eine
Karte mit einem persönlichen Gruß und Zuspruch
und nach dem Mittagessen fuhren wir alle erfüllt
und gesegnet nach Hause.
Die Aufatmen-Tage für 2016 stehen schon
fest, und zwar vom 29.4. bis 1.5.2016 im schönen Haus „Himmelspforten“ der Diözese Würzburg. Wer neugierig geworden ist: Jetzt schon
herzliche Einladung dazu!
„Eine bunte „Martha-Truppe“, d.h. viele sehr aktive Frauen mit Verantwortung
in der Familie, Gemeinde und Beruf, die bei Bibelarbeiten und Gesprächen zur
Ruhe kamen und von Jesus hörten. So wird das Thema „Stressmanagement“
gut praktisch und alle gehen gestärkt nach Hause. Fulda ist eine tolle Stadt und
es blieb genug Zeit zum Spazierengehen usw. Vielen Dank für diese gesegneten
Tage und die liebevolle Vorbereitung bis ins kleinste Detail.“
„In der guten und wirklich gesegneten Atmosphäre war es möglich zur Ruhe zu
kommen und „Aufatmen“ praktisch zu erleben. Es war eine gute Mischung aus
Bibelarbeiten, thematischen Inputs und gemeinschaftlichen Erlebnissen. Ich werde
an einigen Punkten weiterdenken und freue mich auf die Auswirkungen im Alltag.“
„Die Tage in Fulda waren Balsam für die Seele! Die Bibelzeiten, das Seminar mit
Renate Wittmann und die fröhliche Gemeinschaft mit allen Frauen gingen tief ins
Herz.“
„Auszeiten für Frauen ist für mich wie „Ich bin dann mal weg, nah beim Herrn!“
Schön war’s und hat so gut getan. Die Vorträge über „Stress mit dem Stress“
machen Mut zum Entstressen von Alltagssituationen. Sehr dankbar bin ich auch
für alle Materialien, die mir zur Verfügung gestellt wurden (ich kann gut weiterarbeiten). Danke für alle Wertschätzung, die wir als Frauen erleben durften.“
Seite 8
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Rückblick
Begegnungstage Holzhausen Mai 2015
„Unterwegs sein“…
von Hannelore Huttenlocher
… so lautete das Thema der Begegnungstage
Mitte Mai wieder in Holzhausen. Ein vertrauter Ort ist Holzhausen. Ein Ort, der für mich
durch viele Jahre mit dem Verband ein wenig
CiW-Heimat geworden ist.
Mitarbeitertagungen, Wochenendseminare,
alljährliche Begegnungstage über Himmelfahrt –
immer waren es Begegnungen mit Freunden, vertrauten Menschen oder auch noch fremden Menschen. Immer waren die Tage in Holzhausen ein
Anhalten und Auftanken auf dem oft turbulenten
Weg durch das Jahr und den Alltag. Gestärkt für
die nächste Wegstrecke durch neue Impulse in
den Bibelarbeiten, die Gespräche mit erfahrenen
Christen im Verband und nicht zuletzt auch die
Zusage aneinander im Gebet zu denken, machen
die Zeit im Holzhausen für mich zu einer Kostbarkeit. Immer wieder freue ich mich auf die Zeit, Menschen wiederzutreffen, die ich lange nicht gesehen habe, und mich mit ihnen auszutauschen.
Ernsthaftes, Tiefgründiges, unbeschwertes Lachen,
Neues in der Umgebung erkunden, gut essen und
sich bewegen sind ein bunter Blumenstrauß, der
die Tage in Holzhausen zu einem Miniurlaub mitten im Alltag werden lassen.
In diesem Jahr waren wir in den Bibelarbeiten
mit Burkhard Weber, Leiter der Evangelistenschule
Johanneum in Wuppertal, unterwegs „…mit und
trotz geistlicher Tradition“, „ …trotz Zerreißproben“
und „Schiffbruch“. Befreiend und ermutigend!
Be w egung , Spa SS un d Spiel mit
Fr eun d en l a ssen d ie Seele atm en
Der Wechsel von hellen und dunklen Zeiten
bestimmt unseren Weg durch das Leben. Das haben wir in diesem Jahr ganz fröhlich und praktisch
erlebt. Im Besucherbergwerk Grube Bindweide
bekamen wir einen Eindruck von der Arbeit und
dem Leben der Bergleute, die bei schönstem Sonnenschein ihre Arbeit mit der Laterne unter tage
verrichten mussten.
Eine kleine Wanderung, Cafébesuch, Spiel,
Sport, Spaß, ein erstklassiges Konzert mit Michael
Schlierf am Samstag Abend sowie ein feierlicher
Abendmahlsgottesdienst mit Hans-Martin Stäbler
machten diese Zeit im Frühling immer wieder zu
etwas Besonderem unterwegs durch das Jahr.
Wie immer schloss auch in diesem Jahr die
Tagung mit der „Hermannsburger Runde“ zum
Abschied, eine gute Tradition. Das machte mir
nochmals besonders deutlich, wie dicht, persönlich und herzlich das Miteinander in den letzten
Tagen war. Wir waren zunächst ein wenig enttäuscht, dass wir nicht so viele Teilnehmer begrüßen konnten. Viele bedauerten aus gesundheitlichen Gründen oder auch durch andere wichtige
Verpflichtungen nicht dabei sein zu können. Doch
vielleicht war es die „kleinere Familie“ in diesem
Jahr, die uns so nah zusammenrücken ließen. Altersunterschiede und unterschiedliche Lebenssituationen spielten keine Rolle, wir waren miteinander unterwegs auf Jesu Spuren, verbunden
durch einen gemeinsamen Glauben.
So Gott will und wir leben, sehen wir uns
vom 5. bis 8.5.2016 in Holzhausen wieder.
Regio Konstanz, YP
Young Professionals treffen sich zum Unternehmergespräch
von Michael Sematinger
D
B e r n d Hause r un d M ichae l Se r nati n g e r
fr euen sich üb er d en g em einsa men
G e spr ächsab en d
ie ersten warmen Tage des Jahres beleben
in Konstanz das „dolce vita“, als sich die
Young Professionals zu einer Diskussionsrunde
treffen.
Young Professionals – das sind Studenten
und Berufsanfänger, die sich Anfang des Jahres
erstmalig organisiert haben. Ziel der Gruppe ist,
mehr über das Christsein im Beruf zu lernen und
im Berufsalltag umzusetzen. Gemeinsam mit externen Referenten wird diskutiert, gelacht und
nachgedacht.
Doch nicht nur für die Teilnehmer, auch für
die Referenten ist es jedes Mal eine Bereicherung,
mit jungen Menschen zusammenzukommen. Eigene Gedanken und Erfahrungsschätze anderen
Menschen weiterzugeben motiviert die Gesprächspartner zusätzlich. Auch das ist Reich Gottes Arbeit.
Zu solch einem Gespräch lud der Gruppengründer
Michael Sernatinger den Villinger Unternehmer
Bernd Hauser ein, der im Büro- und Objekteinrichtungsbereich tätig ist. Gradlinigkeit, Hilfsbereitschaft und einen ausgeprägten Dienstleistungsgedanken – das waren die Themen des Abends,
die Hauser den Teilnehmern mitgab und mit vielen Beispielen lebensnah ausschmückte. Amüsante
Geschichten aus dem Leben eines Verkäufers rundeten den Abend ab.
Auch in Zukunft wird die Young Professionals
Gruppe in Konstanz viele interessante Gespräche
anbieten. Wenn auch Sie Ihren reichen Erfahrungsschatz und die ein oder andere Lebensweisheit
an junge Menschen weitergeben möchten – melden Sie Sich bitte einfach bei michael.sernatinger
@icloud.com – die Young Professionals Gruppe
Konstanz freut sich über einen regen Austausch
mit Ihnen.
Kirchentag in Stuttgart
CiW beim deutschen evangelischen Kirchentag
in Stuttgart, 3. – 6. Juni
von Melanie Sander
„Wir haben keine Kugelschreiber.
Sie werden Arbeit haben.
Es wird Geld kosten.
Es kann schwierig werden.
ABER Gott braucht Lebenszeichen in
Wirtschaft und Gesellschaft“
U
nser Rollup beschreibt treffend, welche Akzente wir bei der Messe im Markt der Möglichkeiten setzen wollten. Provozierend und doch einfach ehrlich, zog unser Motto so manchen Blick auf
sich, nicht selten wurde erst mal ein Foto gemacht.
Aber was ist denn nun dran, an diesem humorvoll und provozierend formulierten Motto?
Das konnten Hartmut Herbst, die ehrenamtlichen
Helfer am Stand und ich eigentlich ganz praktisch
erleben. In vielen Gesprächen und Kontakten ging
es erst einmal um die Frage „CiW – Was ist denn
das? Was macht ihr?“. Meist erübrigten sich die
Fragezeichen in den Gesichtern der Besucher
schnell und man war sich einig, dass Lebenszeichen
in Wirtschaft und Gesellschaft mehr denn je gebraucht werden. Und da ist es eben nicht getan
damit, Kugelschreiber zu verteilen und einen Interessenverband zu unterstützen. Jeder Einzelne
ist gefragt und wird Arbeit haben! Wie gut, dass
wir viele Begabungen und Möglichkeiten haben
bei CiW. Und gerade jetzt in Umbruch und Neustart des CiW brauchen wir jedes Engagement.
Und ja, wir brauchen nicht nur offene Herzen und
praktische Helfer. Auch ohne offene Portemonnaies können wir CiW nicht in die Zukunft führen.
Das letzte Jahr bei CiW hat gezeigt: „Es kann
schwierig werden!“. Viel Kraft und auch finanzielle
Unterstützung wurde investiert und nicht immer
lief alles nur glatt und von selbst. Aber eines treibt
uns immer wieder an: Gott braucht Lebenszeichen
in Wirtschaft und Gesellschaft!
„Stellen wir uns ihm auch in unserem
beruflichen Umfeld zur Verfügung?“, das haben
wir auch die Besucher unseres Standes gefragt.
U nse r S tan d i n d e r Hau p ts t r a SSe d e s K i rch e n tag e s
Jeder einzelne ist doch da gefragt, wo er steht
und begabt ist.
Ich persönlich hoffe, dass wir uns nicht aufhalten und entmutigen lassen, unser Licht leuchten zu lassen. Da ist der Druck einer Leistungsgesellschaft, der Einzelne ist meist schnell austauschbar. Immer wieder sind neue Krisen da, die der
Mensch sich oft sogar selbst schafft durch Unzufriedenheit und dem Wunsch nach immer mehr.
Menschen brauchen so sehr Gottes Ermutigung,
nicht auf die scheinbar unveränderbaren großen
Umstände zu schauen, sondern auf die vielen
kleinen Möglichkeiten im eigenen Umfeld, Jesus
erlebbar zu machen. Wo viele kleine Kerzen leuchten, werden wir doch einen hellen Schein erleben
und können gemeinsam Leuchtturm in der Wirtschaft sein. Leuchtest du mit?
Melanie Sander nach vier Tagen voller hunderter von Begegnungen und Gesprächen bei
einem sonnigen Kirchentag in Stuttgart.
Forum Wetzlar
Über 100 Besucher bei „Christen in der Wirtschaft“
Jörg Berger gibt Tipps zum Umgang mit stacheligen Persönlichkeiten
von Claudia Drechsel
„Das große Interesse an dem Vortrag der Regionalgruppe Mittelhessen der Organisation ‚Christen in der Wirtschaft‘ zeigt mir, dass es auch hier
in der Region stachelige Persönlichkeiten gibt“.
Das sagte der Unternehmer Martin Bork bei
der Begrüßung der über 100 Besucher in der Wetzlarer Stadthalle. Bork stellte den Referenten des
Abends in einem Interview vor. Der Diplom-Psychologe und Psychotherapeut Jörg Berger aus
Heidelberg war zehn Jahre in der Klinik Hohe Mark
in Oberursel tätig, bevor er seine eigene Praxis
eröffnete. Berger berichtete, dass sensible Menschen ganz schnell an ihre Grenzen kommen, wenn
sie einen schwierigen Chef haben. Der Psychotherapeut und Buchautor stellte bewährte Strategien
für den Umgang mit schwierigen Menschen vor.
Psychologisches Hintergrundwissen, Tricks, Tipps
und seine Fallbeispiele machten den Vortrag sehr
praktisch.
Etwa zehn Prozent der Bevölkerung gelten
laut Berger als stachelige Persönlichkeiten, als
Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, Menschen, die mit anderen Schwierigkeiten haben.
Diese Menschen sind schwer korrigierbar, weiß
der Psychotherapeut. Sie brauchten andere Reize
als ein üblicher Mitarbeiter. „Die Art und Weise,
wie ich dem stacheligen Kollegen begegne, muss
sich ändern, sonst werde ich scheitern“. Der Refe-
rent warnte davor, mit Liebe alles zudecken zu
wollen. „Wenn Sie einen schwierigen Menschen
vor sich haben, nicht lange hinschieben. Reagieren Sie gleich“, war sein Rat. Trotzdem sollte man
freundlich, fair und respektvoll bleiben.
Berger stellte in seinem Vortrag vier verschiedene Typen der stacheligen Persönlichkeiten vor.
Der Grenzüberschreiter wolle alle vereinnahmen.
„Aus der Umarmung wird ein Schwitzkasten“,
umriss Berger die raumgreifenden Aktionen des
Grenzüberschreiters. Diese Person erlebe Abgrenzung als Mobbing. Immer wieder verwickele sie
sich in Machtkämpfe.
Der Blender übertreibe mit seinen Fähigkeiten und verleugne seine Schwächen. Er werbe
ständig um Aufmerksamkeit, Anerkennung, Privilegien und Unterstützung. Den Blender sollte
man unauffällig lernen lassen, so der Referent.
Der Abwerter stelle hohe Maßstäbe an sich
selbst. Ein solcher Mensch könne zum Störfaktor
im Betriebsklima werden. „Sind so kritisch, dass
sie aus einer Mücke von Makel einen elefantösen
Fehler machen. Es sind Menschen, die erfahren
haben, dass Bezugspersonen ihre Grundbedürfnisse nicht stillen konnten“. Der Psychotherapeut
riet auf die Grundbedürfnisse einzugehen wie
Selbstwert, Annehmlichkeiten, Sicherheit und
menschlicher Wärme.
O ben: Martin
B o r k un d J ö rg
R echts:
J ö rg B erg er ,
Cl aud ia un d
Gerhard Drechsel
Der Rächer grolle bei vermeintlicher Ungerechtigkeit und Machtausübung. Oft tarne er
seine Rache als Versehen. Dazu gehörten auch
verletzende Bemerkungen. Der Chef solle seine
eigene Verwundbarkeit zeigen, ihn mit den Folgen
der Rache konfrontieren und vorausschauend
nach Unzufriedenheiten fragen.
Zum Programm des Abends gehörte auch
ein gemeinsames Essen. Anschließend stellte sich
der Referent den Fragen der Besucher.
Die Christen in der Wirtschaft in der Region
Mittelhessen laden für den 9.10. zu einer Betriebsbesichtigung bei der Firma Hof CNC Blechbearbeitung in Haiger ein. Organisiert werden die
Treffen von Gerhard und Claudia Drechsel (Breitscheid-Gusternhain). Kontakt: Telefon 02777 6495,
per E-Mail: [email protected].
Glaubwürdig leben
Referenten:
Petra Pientka
Klaus Göttler
Foto: ©Istockphoto.com/Maartje van Caspel
Datum:
25. – 27. September 2015
Ort:
Rhön Residence Hotel
(Nähe Fulda)
Alle Infos und Anmeldung:
www.ciw.de/jahrestagung
Highlights:
che und
Zeit für gute Gesprä
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Kulinarischer & kultu
Jahrestagung
rleben
ehr e
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unterwegs
in Kooperation
mit
Pferdezeit
8. - 13.8.2015
Auf die Pferde, fertig, los!
Für Mädchen von 9 - 13 Jahren
Israel - bibel life
30.8. - 9.9.2015:
Erlebnis- und Begegnungsreise
Leitung:
Freundestag
27. Juni 2015
ab 10.00 Uhr in FeG Erlangen
von missionarisch unterwegs e.V.
Re
stp
Hans-Martin
Stäbler
Klaus
Göttler
lät
Traumschiff
8. - 20.8.2015
ze
England - Schottland Irland
Rudolf Schmid
aus Namibia
Vorschau 2016:
29.4. - 1.5. Aufatmen - Wochenende
in Würzburg für Frauen
Pfingsten - Israelreise mit J. Werth
(auch für Familien)
Juli - Namibia Reise auf den Spuren
von David Livingstone,
mit Victoria Wasserfällen
6. - 13.8. Korsika - Familienfreizeit
26.8. - 3.9. Traumschiff
Norwegen mit Nordkap
1. - 8.10. Oberstdorf - Wandertage
21. - 23.10. Wittenberg CIW - Tagung
mit dabei:
Ehepaar Stäbler
M. vom Ende Ehepaar Heß
Infos und Anmeldung
Renate Stäbler
Tel.: 09123 / 13658
[email protected]
www. mit-uns-unterwegs.de
Seite 11
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Rückblick
CIW Forum Kottmar Oberlausitz
Wertes Unternehmertum –
bzw. Werte im Unternehmertum
von Gottfried Mitrasch
W
1
4
2
5
3
1: Fr auenk irche, 2: S tadt bumm el, 3: Tag en auf d em
Schiff, 4: I ch un d Dr e sd en, 5: Im Pulv ert urm k eller
Handwerkerforum in Dresden
Zu Lande und zu Wasser …
von Klaus D. Händel,
Verantwortlicher Vorstand Handwerkerforum
… fand dieses Jahr das Forum Handwerk und Technik in Dresden
statt. Als Tagungshaus und -hotel diente dabei das CVJM Schiff, das
ganz in der Nähe des Dresdener Wahrzeichens fest vertäut an der
Elbe liegt.
Mit Christian Filseth und seinem „Fitnesscheck für Unternehmer“
hatten wir einen sehr kompetenten Mann an Bord, der praktische Tipps
zuhauf mitgebracht hatte. U.a. ging es darum, die richtigen Schritte zu
tun, um die eigenen Ziele zu erreichen, Wertschätzung für die Mitarbeiter auszudrücken und die Selbstverpflichtung, für christliche Werte im
Unternehmen einzustehen. „Gott kennt nicht nur uns, er kennt auch
unsere Firma, also: warum Gott nicht in alle Unternehmensentscheidungen mit einbeziehen?“, so der O-Ton des Referenten.
Hans Martin Stäbler sprach darüber, wie wir ehrlich Glauben und
kraftvoll Leben können. Was raubt uns Kraft, was macht uns kaputt?
„Lebe in Deiner heiligen Berufung, Diener Gottes zu sein. Besonders
auch in Leidens- und Krisenzeiten“, sagte der CiW Generalsekretär.
Mit an Bord war auch das Ehepaar Dietmar und Maria Hess, die uns
musikalisch immer wieder in Schwung brachten.
In diesem Jahr konnten wir nicht nur wertvolle Impulse für unseren
Alltag in Handwerk und Technik mitnehmen, sondern auch eine tolle
Stadt kennenlernen. Am Samstagnachmittag und Abend gab es dafür
reichlich Gelegenheit und ein „von flinken Mägden“ serviertes Essen im
„Pulverturmkeller“. Zu unserer aller Überraschung besuchte uns der „alte
Fritz“, der uns an der spannenden Geschichte Dresdens teilhaben ließ.
Festlicher Abschluss der Tagung war dann am sonntagfrüh der
Besuch eines Gottesdienstes in der beeindruckenden Frauenkirche.
Wer diesmal nicht dabei sein konnte, ist herzlich eingeladen zum
Forum Handwerk und Technik in Nürnberg, vom 22. bis 24.1.2016.
ir sind hier die südöstlichste CiW-Gruppe
von Deutschland an der Grenze zu Polen und
Tschechien und treffen uns seit 1995 viermal im
Jahr mit durchschnittlich 23 Teilnehmern.
Die Themen betreffen aktuelle Politik, Steuerrecht, Führung von Unternehmen, wie kann man professionell Menschen in armen Ländern helfen, Familien in der Zerreißprobe, Kraftschöpfen als Führungskraft und Christ usw. Der letzte Vortrag war von HansMartin Stäbler zum Thema „CiW als Aufgabe – eine
Gewinneraufgabe“, in dem er uns zeugnishaft aus
seinem Leben berichtet hat. Nämlich da, wo er Brüder
und Schwestern zur Seite hatte, die er um Rat für Entscheidungen fragen konnte und am Ende aber Gott
ihm seine Berufung zeigte. Um in den vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten den Menschen die herrlichste
Botschaft vom Kreuz für ein neues Leben mit Zukunft
und Ewigkeit weiterzusagen. Jesus Christus gebraucht
treue Diener wie Hans-Martin Stäbler an dem Platz,
den ER für uns vorbereitet hat.
Mit unseren Veranstaltungen möchten wir möglichst viele Menschen erreichen. Deshalb laden wir
vielfältig ein per Post, E-Mail, im Ortsfernsehkanal, in
der Gemeinde- und Tageszeitung und natürlich auch
ganz persönlich durch Flyer. Unser Treffpunkt ist eine
rustikal ausgebaute Gaststätte in einem Faktorenhof.
Wir beginnen den Abend mit einem biblischen Impuls
und Gebet. Nach dem Themenreferat lassen wir den
Abend mit einem gemeinsamen Abendessen samt
Erfahrungsaustausch ausklingen. Der christliche Büchertisch ist auch eine gute Gelegenheit, passende
Geschenke zu finden.
Wir wünschen uns natürlich, dass wir noch mehr
Christen und Interessierte aus der Wirtschaft erreichen,
aber das Angebot im säkularen Bereich ist vielfältig
und groß. Mein größter Wunsch wäre es, noch mehr
das Wort Gottes als Kraftquelle des Lebens und Segens
für ein gutes bzw. fruchtvolles Unternehmertun weiterzugeben. Die christlichen Werte, die Gott uns in
Seinem Wort gibt, verschwinden immer mehr aus dem
Alltag, Orientierungslosigkeit, Verwirrung und Unehrlichkeit sind die Folgen.
Es erfüllt sich immer mehr das, was in der Schrift
vorausgesagt ist. Die Christenverfolgung findet auf
subtile Weise auch in Deutschland statt, daher brauchen wir ein gutes Fundament und Erkenntnis und
Weisheit von Jesus Christus. Als wiedergeborene Unternehmer sollten wir uns darauf vorbereiten, dass wir
in dieser Welt immer unbeliebter werden. Da brauchen
wir uns vor Menschen, anderen Göttern, Religionen
und Systemen überhaupt nicht zu fürchten, weil wir
in Gottes Händen sind und ER in uns und durch uns
wirkt. Jesus Christus, die nie versiegende Kraftquelle
für uns Christen in der Wirtschaft, möge von den Menschen erkennbar sein als das warme und helle Licht.
Möge Gottes Segen über dem CIW, Seinem
Werk, sein.
Spenden i nf o
a k t u ell
Sehr geehrte Freunde und Mitglieder von CiW,
mit unseren Beitragseinnahmen können wir nur einen Teil unserer laufenden
Kosten decken. CiW ist als Glaubenswerk daher auch auf Ihre Unterstützung
durch Spenden angewiesen. Die Spendeneinnahmen waren in 2014 stark
rückläufig; wir konnten nur durch sparsames Wirtschaften und Verzicht auf
geplante Einstellungen ein einigermaßen ausgeglichenes Ergebnis erreichen.
Für das Jahr 2015 benötigen wir dringend Ihre Spenden, damit CiW die
benötigte Personalausstattung in der Zentrale realisieren kann.
Einzelheiten dazu finden Sie in meinem Finanzbericht 2014 und der
Budgetplanung 2015-2016, die an alle Mitglieder versendet wird.
Die nachfolgende Grafik veranschaulicht unseren derzeitigen Spendeneingang und unser Spendenziel für 2015:
Spendeneingang
(Stand 30.04.2015)
Spendenziel 2015
14.783,15 €
178.000,00 €
Ich möchte Sie bitten, CiW auch weiterhin mit Ihrer Spende zu unterstützen.
Jeder Euro hilft uns, Lebenszeichen für Menschen in der Geschäftswelt und
Gesellschaft zu setzen und Jesus erlebbar zu machen. Wir wollen Jesus
Christus bezeugen, Menschen ermutigen, biblische Werte leben und miteinander unterwegs sein.
Herzliche Grüße von Ihrem Schatzmeister
Ralph Benner
Christen in der Wirtschaft e.V.
Theaterstraße 16
97070 Würzburg
Tel. +49 (0)931-306 992 50
Fax +49 (0)931-306 992 59
[email protected] | www.ciw.de
www.ciw.de
Bankverbindung
IBAN:DE69 3506 0190 1011 8720 14
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Wir danken für alle Spenden.