Klasse 5a Safari durch Afrika

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Klasse 5a Safari durch Afrika
Klasse 5a
Safari durch Afrika
Muraho – guten Tag - sagt die Klasse 5a unserem lieben Gast Werner Mays auf der
Safari durch Afrika
Bevor wir unseren Ehrengast zu der Safari einladen konnten, mussten wir uns selbst erst einmal
einen Überblick über diesen Kontinent verschaffen. So sahen wir Filme, die sowohl auf der Erde
als auch von der Luft aus gedreht wurden. Wir konnten feststellen, dass es in Afrika große
Wüsten, Savannen und Regenwälder gibt.
In den Wüsten ist es tagsüber sehr, sehr heiß und nachts recht kalt. Es regnet fast nie, so dass
man mehrere Jahre warten muss, ehe ein Tropfen Wasser vom Himmel fällt. Trotzdem gibt es
Tiere, die mit diesen Verhältnissen zurecht kommen.
In der Savanne ist es auch recht trocken, aber es fällt öfter Regen als in der Wüste. Wenn der
ersehnte Regen fällt, ergrünen die Gräser und die vereinzelt oder in kleinen Gruppen stehenden
Bäume. Dann haben riesengroße Tierherden viel Nahrung und ziehen über das Land. Von der Luft
aus haben wir kaum glauben können, wie viele Gnus in einer Herde hintereinander her laufen!!! Es
gibt aber auch noch sooo viele andere Tierarten in Afrika, die es bei uns nicht gibt. Diese finden
sich natürlich nicht nur in der Savanne sondern auch im Regenwald, wo man sich um genügend
Regen und Pflanzenarten keine Sorgen machen muss.
Weil Afrika ein Tierparadies ist, haben wir uns natürlich viel mit den verschiedenen Tierarten
beschäftigt: Wir haben mit Frau Adeyemi Tiermasken gebastelt, so wie die Afrikaner es auch gerne
machen. Auf den gelben Plakaten haben wir Kinder der 5a gemeinsam eine große
Savannenlandschaft hergestellt. Wir hoffen, dass Besucher sehen, wie es in unserer Savanne vor
Tieren nur so wimmelt! Damit man aber auch etwas über das Aussehen und die Lebensweise der
Tiere erfährt, hat Frau Struve eine Kindergruppe Steckbriefe zu verschiedenen Tierarten anfertigen
lassen. Weil man gelegentlich aber auch eine falsche Vorstellung hat, auf welchem Kontinent die
Tiere beheimatet sind, haben andere Kinder erforscht, wo die verschiedenen Großkatzen
herkommen. Es gibt Arten, die leben in Amerika, andere in Asien und natürlich eine ganze Reihe in
Afrika! Eine weitere Schülergruppe zeigt auf einem Afrika-Plakat, wo die verschiedenen Tierarten
auf dem großen Kontinent leben. Möchten Reisende sehen, wie die Tiere aussehen? Man blicke auf
die Fenster der Klasse 5a!
Ein anderes Afrika-Plakat gibt einen Überblick über die Lage der verschiedenen Lebensräume in
Afrika, insbesondere natürlich über die der Wüsten, Savannen und Regenwälder. Schauen Sie sich
als Reisender auch die Tafel an! Erkennen Sie die Unterschiede zwischen Regenwald, Savanne und
Wüste?!
Natürlich darf man bei einer Afrika-Reise die Menschen nicht vergessen! Wir haben gehört, wie
armselig es in einigen Gegenden zugehen kann und dass einige Kinder gar nicht zur Schule gehen
könnten, wenn sie nicht aus reichen Ländern wie Deutschland unterstützt werden würden. Es ist
gut, dass es Menschen wie unseren ausscheidenden Schulleiter gibt, die sich für die Schulbildung
armer Kinder einsetzen!!! Auch essen die Menschen in Afrika ganz andere Sachen als wir. Darum
haben wir ein Kochbuch mit afrikanischen Gerichten zusammengestellt. Afrikaner sind fröhliche
Menschen. Sie basteln viel aus einfachen Sachen zusammen und singen und tanzen auch sehr
gerne. Zu solch einem Tanz mit Caxixis möchten wir Sie, lieber Herr Mays, einladen. Lieder und
Tänze handeln in Afrika oft von der Natur und / oder von Tieren. Hören Sie den Elefanten in
unserem Lied „Anambeke“ trompeten?
Nun müssen wir unseren Schulleiter verabschieden, damit er weiterreisen kann. Die 5a sagt daher
„Murabeho“, das ist Kinyarwanda und heißt „Auf Wiedersehen!“
Klasse 5b
Antarktis
ANTARKTIS
Oder: Der weiße Fleck auf der Landkarte
Die Entscheidung für die Region Antarktis fiel einstimmig aus, da England und
Frankreich bereits an anderen Klassen vergeben war. Wir wollen uns mit einem
„Land“ beschäftigen, von dem alle nur wenig wissen, denn es soll ja ein Projekt
werden!
Die Antarktis, der Kontinent, der am wenigsten erforscht ist und doch so
wichtig für uns alle ist.
Es gibt viel darüber zu lernen: Der Wettlauf zum Südpol zwischen Roald
Amundsen und Robert Falcon Scott, das Leben der Kaiserpinguine in dieser
unwirtlichen Welt, Wale, Weddelrobben, Skuas, Krill, Schelfeis, Gletscher; die
heutigen Forschungen auf der Station Neumayer III und natürlich die
Auswirkungen der globalen Erwärmung.
Die Herausforderung wird sein, diese Themen nicht nur mit dem Kopf, sondern
mit Herz und Hand anzugehen. Aber wie ich meine Klasse 5b bislang einschätze,
werden wir uns schon was einfallen lassen. Einige Schüler überlegen schon, wie
sie sich als Pinguine verkleiden können ...
Wir lassen uns überraschen und freuen uns auf das Abenteuer:
Antarktis
„Nicht alle Wege führen zum Ziel. Und wenn man erst
einmal auf der anderen Seite des Globus angekommen ist,
kann man wenigstens sicher sein, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Wer dieses Gefühl auf dem Herzen trägt, der bleibt kühl,
wenn auch die Magnetnadel des Lebens ab und zu tanzt.“
Roald Amundsen, 1872-1928
Norwegischer Polarforscher
Klasse 6a
I N D I E N
Indian Tea Room
Lieber Herr Mays
Unser Votum fiel fast einstimmig auf das Thema Indien.
Warum gerade Indien???
Zum einen fasziniert uns das Land Indien aufgrund seiner Exotik. Zum anderen hatten wir im
Englischunterricht mit dem Projekt „Tea please“ begonnen und uns mit dem für die Briten
wichtigen Thema des Teetrinkens und dem Teeanbau im Allgemeinen beschäftigt. Indien als
eines der führenden Teeexportländer stand dabei im Vordergrund.
So kam u.a. die Idee auf, zu Ihrer Verabschiedung, eine indische Teestube zu kreieren.
Das Thema Indien wurde im Englischunterricht bereits mehrfach thematisiert, da die Inder in
Großbritannien eine der größten ethischen Minderheiten darstellen. Die enge Verbundenheit
zwischen England und Indien - nicht zuletzt aufgrund der langen Kolonialzeit und
infolgedessen derselben Sprache - war uns zunächst gar nicht so bewusst, wurde uns aber
durch eine Lehrwerkperson im Englischbuch G2000 vor Augen geführt. Sita Gupta ist ein
britisches Mädchen mit indischen Wurzeln.
Sita Gupta inspirierte einige von uns dann, einen kleinen Sketch auf Englisch zu schreiben,
indem sie die Hauptperson ist. Diesen Sketch wollen wir gerne einstudieren und Ihnen am
Tag Ihrer Verabschiedung vorspielen.
Frau Magill war von dem Thema auch ganz angetan, da sich bei diesem Projekt einmal die
Gelegenheit bietet, den Englisch- und den Erdkundeunterricht sinnvoll zu verknüpfen.
Geplant ist eine Ausstellung zum Thema Indien mit den Schwerpunkten:
1.
Teeanbau,
2.
Religion und Kultur
3.
Städte Delhi, Bombay und das moderne Dienstleistungszentrum Bangalore.
4.
Kinderarbeit, Analphabetismus
5.
Tier- und Pflanzenwelt und das Erstellen einer Karte.
Bei der Erarbeitung der Ausstellung wird Wert darauf gelegt, dass die Texte und
Überschriften zweisprachig in Englisch und Deutsch verfasst werden.
Das Portrait über Indien soll unseren Blick außerdem auf ein Land richten, das immer noch zu
den ärmeren Staaten zählt. So hat es eine der höchsten Analphabetenraten der Welt und
Kinderarbeit ist in einigen Bereichen noch weit verbreitet. Doch mit Blick auf Bevölkerung,
Ausdehnung, sprachliche und religiöse Vielfalt ist es ein Land der Superlative, das unterstützt
durch hohe Wachstumsraten alle Potenziale einer künftigen Weltmacht hat.
Lieber Herr Mays, wir hoffen, dass Ihnen unser Projekt gefallen hat und wir wünschen Ihnen
viel Glück und Gesundheit für den nächsten Lebensabschnitt!!!
Ihre Klasse 6a und Connie Magill
Klasse 6b
Hawaii
Das Projekt „HAWAII“ der Klasse 6b
Irgendwann an einem trüben Tag im Dezember, als wir alle so keine richtige Lust für den
Englischunterricht hatten, bekamen wir die glorreiche Idee doch endlich mal über unsere
Projektwoche nachzudenken und dem „Kind“ zumindest mal einen Namen zu geben.
Das ging erstaunlicherweise viel schneller als wir dachten. Frau Malitte fragte nach
Vorschlägen für Länder, die wir in der Woche gründlicher erarbeiten und vorstellen sollten.
Und - zack zack - hatten 2 Länder die „Poolposition“ erreicht: Hawaii und Mexiko. Ganz
schnell einigte man sich auf Hawaii, da wir hier sehr viele Ideen hatten. Nach dem System
„work – pair - share“ konnte Frau Malitte ganz schnell eine lange Liste zusammenschreiben:
von Blumenketten über Cocktails und Hoolahoop und Comics und Strand mit Liegestuhl und
künstliche Sonne und Toast Hawaii und Surfen auf Inliners und und und….. Natürlich hat sie
auch Erdkunde und das Internet aufgeschrieben. Da sie unsere Englischlehrerin ist, können
Sie sich denken, in welcher Sprache wir diese verfassen sollen.
Und dann war da noch Dustins Idee. Die war einfach nur noch
klasse. Leider auch in
Englisch. Aber Sie werden es schon verstehen von Ihrem Liegestuhl aus.
Musik darf natürlich auch nicht fehlen. Da in unserer Klasse leider keiner so wirklich richtig
die Ukulele spielen kann, kam Frau Malitte auf eine andere Idee, in der Wasser UND Musik
zusammentreffen – und wir zudem bei der Vorbereitung auch noch das Gehör trainieren.
Irgendwann später kam dann auch noch der Begriff „Wellness“ ins Spiel. Lassen Sie sich
überraschen.
Wir hoffen, dass wir die Ideen gut umsetzen können.
Freuen Sie sich auf 5 Minuten „ON THE ISLANDS OF HAWAII“!
Ihre 6b
Klasse 7a
C H I N A
China – Projekt – Beschreibung
Die allererste Frage wurde schon im September gestellt: Welches Land sollen
wir nehmen? Wir stimmten mehrheitlich für China. Wahrscheinlich, weil dieses
Land uns so exotisch erschien und die Kultur nicht so gewöhnlich europäisch ist.
Damit waren die Würfel für den Tag der offenen Tür am 30. Januar 2010 gefallen.
Im Rahmen einer Klassenarbeit für das Fach Deutsch sollten wir im Oktober ein
Portfolio über ein Land erstellen. 11 Schülerinnen und Schüler unserer Klasse
wurden zu „China-Experten“. Sie fanden während ihrer Recherchen Interessantes über die Geografie des Landes, die Chinesische Mauer, Peking, den Gebrauch
von Essstäbchen, die Teezeremonie, über chinesische Persönlichkeiten, Sport
und Kultur heraus. Gemeinsam sahen wir uns einen Film über China an, um uns auf
das Land einzustimmen.
Was sollte nun von dieser Vielfalt in einem Klassenraum präsentiert werden?
Es gab viele Ideen. So bildeten sich schließlich vier Gruppen:
- die Erbauer der Chinesischen Mauer
- die Erbauer eines chinesischen Teetempels
- die Verkäufer auf einem chinesischen Markt
- die Schriftgestalter und Dekorateure
Nach den Weihnachtsferien begann die Planung und Vorbereitung in den 4 Gruppen. Es wurde beraten, welche Materialien und Werkzeuge benötigt werden und
wer was mitbringt.
Zu Beginn der Projektwoche sahen wir uns eine von zwei Schülern erstellte Power -Point- Präsentation über China an. Außerdem probierten wir, mit chinesischen Essstäbchen Frühlingsrollen zu essen – mehr oder weniger erfolgreich. Am
Dienstag erschienen die meisten beladen mit großen Pappkartons, Farbeimern
und Farbrollen, Dachlatten, Werkzeugen, Tüchern, Stoffen und vielem mehr. Die
Bauphase begann. Im Laufe des Vormittags wurde noch Vieles erfragt, geborgt
und besorgt. Am Mittag stand der Tempel und die Mauer war erkennbar. Das
Deko-Team arbeitete fleißig an der Umsetzung der zahlreichen Ideen. Man
konnte mittlerweile chinesisch „schreiben“, da uns eine Schülerin aus der Klasse
8a bei den Schriftzeichen hilfreich zur Seite stand.
Nun müssen wir nur noch chinesisch „sprechen“ lernen, um Herrn Mays am Samstag in der Landessprache begrüßen und verabschieden zu können.
Dazu kommt am Donnerstagmorgen ein richtiger Chinese, der z. Z. hier in Gummersbach arbeitet, in die Klasse. Hoffentlich bekommen wir die Aussprache gut
hin.
So hoffen wir, dass es Herrn Mays bei seinem kurzen Aufenthalt in unserem
Land gut gefallen wird. Wenn er in seinem Leben noch nie über die chinesische
Mauer spaziert ist, hat er bei uns Gelegenheit dazu. Vielleicht wird er im Tempel
für einen Tee rasten und auf dem Markt etwas probieren.
Die Klasse 7a
Die Arbeit am Projekt
am Dienstag und Mittwoch
Die Schriftzeichengestalter und Dekorationshersteller
Die Erbauer der Chinesischen Mauer
Die Erbauer des chinesischen Teetempels
Die Marktleute
Klasse 7b
Klasse 7b
Südafrika
Das Projekt Südafrika der Klasse 7b
„Auf zu neuen Welten“ ist der Überbegriff für die Projektwoche.
Da standen wir nun in der Klasse 7b und ließen unsere Gedanken kreisen, was man denn
damit nun anfangen könnte. So richtig kamen keine Ideen zustande, bis irgendwann meine
Frau die Idee von Südafrika ins Spiel brachte. Spiel war in diesem Zusammenhang der
richtige Begriff, denn schließlich ist Südafrika dieses Jahr Gastgeber der FIFA WM 2010. Die
Tatsache, dass noch nie zuvor ein afrikanisches Land dieses Ereignis austragen durfte, ist
schon an sich eine genauere Betrachtung dieses Kontinentes und Südafrikas insbesondere
wert und weckt das Interesse der Kinder.
Afrika ist gerade für Herrn Mays, der sich dort intensiv der Alphabetisierung und
Unterstützung von Hilfsprojekten widmet, ein besonders wichtiges Anliegen. So ist das
Thema Afrika sowohl für die Klasse 7b als auch für Herrn Mays von besonderer Bedeutung.
Doch wie sollten wir dieses komplexe Thema interessant, ansprechend und kreativ
präsentieren?
Mir war besonders wichtig, den Kindern eine Vorstellung davon zu verschaffen, wie die
geschichtliche Entwicklung in Südafrika verlaufen ist. Die Tatsache, dass Schwarze und
Weiße heute dieselben Rechte besitzen, war noch von 30 Jahren unvorstellbar. Das Leben
unter der Apartheid bis zur heutigen Situation ist daher zunächst von uns thematisiert worden.
Die Schülerinnen und Schüler stellten diese Entwicklung in ihrer Ausstellung im
Klassenraum aus. Dafür haben sie erst ein Stationenlernen durchgeführt, sowie den Film
„Alltag in Johannesburg“ gesehen und sich bei weiteren Quellen informiert.
Südafrika bietet neben seiner problematischen Vergangenheit auch positive und vor allem
schöne Aspekte. Diese sind natürlich die überwältigende Landschaft und die grandiose
Tierwelt, beispiels weise im Krüger Nationalpark. Die Schülerinnen und Schüler haben sich
hierüber intensiv informiert und präsentierten auch hier ihre Ergebnisse im Klassenraum. Zum
besseren Verständnis der naturräumlichen Gegebenheiten hat Frau Zarrn einige
Pflanzenspezialisten der Region aus dem Kölner Zoo organisiert und diese auch teilweise
mikroskopiert. Die typische Pflanzenwelt wird im Klassenraum auf einer kleinen Schaufläche
ausgestellt.
Bei zahlreichen Gesprächen innerhalb der Klasse entstand weiterhin die Idee, Trikots der
teilnehmenden Mannschaften des FIFA Cups zu erstellen. Jedes Kind gestaltete dafür ein
Trikot mit der Landesflagge, seinem eigenen Namen und einer Wunschnummer und dem
Namen des Landes. Zunächst haben wir die Namen und die Nummern ausgeschnitten und mit
Stoff und Spezialklebefolie auf weiße T-Shirts aufgebügelt. Dafür brauchten wir natürlich
professionelle Hilfe durch Frau Adeyemi und ihren profunden Textilkenntnissen.
Darüber hinaus sind die Vorderseiten der T-Shirts mit Textilfarbe so gestaltet, dass sie die
Landesflagge und das dazugehörige Land zeigen.
Zur weiteren Illustration haben wir eine große Weltkarte gezeichnet und die teilnehmenden
Länder nochmals farbig dargestellt, diese liegt im Klassenraum auf mehreren Tischen aus.
Zur Begrüßung von Herrn Mays im Klassenraum werden neben weiteren Kleidungsstücken
aus dem Textilunterricht diese Trikots mit der ehemaligen FIFA-Hymne „Forca“ von Nelly
Fortado präsentiert.
Die Klasse 7b wünscht Herrn Mays in seinen nun beginnenden Ruhestand viel Zeit und viel
Gesund heit, um seine Wünsche mit viel Freude zu erleben. Hoffentlich profitiert auch Afrika
von seiner vermehrten Zeit und seinem Engagement.
Italien (ital. Italia) ist eine Republik in
Europa, die zum größten Teil auf der vom
Mittelmeer umschlossenen Apenninhalbinsel
liegt. Ihre Hauptstadt ist Rom.
Das Gebiet des heutigen Italiens war in der
Antike die Kernregion des Römischen Reiches
mit Rom als Hauptstadt. Die heute italienische
Toskana war das Kernland der Renaissance.
Seit dem Risorgimento besteht der moderne
italienische Staat.
Die Klasse 8a hatte viel
Spaß sich mit diesem
schönen Land zu
beschäftigen. So hat sie
Interessantes erfahren über
Geschichte, Geographie ,
berühmte
Sehenswürdigkeiten, Land,
Leute und vieles mehr.
Klasse 8b
Frankreich
Beschreibung der Projektarbeit der Klasse 8B
Der thematische Schwerpunkt der Projektarbeit der Schüler und Schülerinnen in
der Klasse 8B
ist das Nachbarland Frankreich.
Es werden teilweise selbst erstellte Plakate aufgehängt. Die scherenschnittartige
Konstruktion des Eiffelturms bedeckt eine Verbindungstür zum Nebenraum und
zwei große Tricolore-Fahnen
sind unmissverständliche Hinweise für den Besucher, dass es sich um „la grande
nation“ handelt.
Außerdem dient unsere schuleigene Frankreichkarte dazu, sich eventuell grob
orientieren zu können.
Die Klasse 8B sucht im Internet nach kleinen und mittelgroßen Abbildungen
französischer Bauwerke, Persönlichkeiten aus den verschiedensten Lebensbereichen, Autos, Landschaften usw. Diese werden ausgedruckt und laminiert.
Zu jeder ausgewählten Abbildung wird ein kurzer Beschreibungstext verfasst,
wobei allerdings der jeweilige Name nicht genannt wird. Diese Texte werden
ebenfalls laminiert.
Aufgabe der Besucher am TOT und des Ehrengastes der „Kreuzfahrt“ ist es, für
die einzelne Abbildung den dazugehörigen Text zu finden und den Namen der
Person, des Bauwerks usw. zu nennen.
Bei so viel intellektueller Arbeit ist sicher eine kleine Stärkung nicht unwillkommen:
Es gibt bretonische Crêpes mit Puderzucker, Nutella oder Marmelade und wer
Durst bekommt, kann einen Apfelsaft bekommen.
Der Klassenlehrer wird außerdem ausgesuchte Videos zeigen, die einen Eindruck
von unserem letzten Besuch im Collège Haxo in La Roche-sur-Yon vermitteln.
Wer sich noch weiter mit dem Themenschwerpunkt beschäftigen möchte, kann in
Büchern und Prospektmaterial lesen, die auf einem separaten Tisch ausgelegt
werden.
Liebe international
Klasse 9a
Langzeitarbeit zum Thema „Mit Gefühlen umgehen“
„Liebe“ und „Gefühle“ - zu diesem Thema haben wir uns im Deutschunterricht auf vielfältige
Weise beschäftigt. Ergebnisse waren Einzel- und Teamarbeiten, die als alternative
Klassenarbeit bewertet wurden.
Wir haben Gedichte bearbeitet, umgeschrieben, illustriert, verfilmt, neu geschrieben, dem
Autor Briefe geschrieben, zu Bildern geschrieben ( toll war unser Ausflug nach Köln, wo wir
zu den „Liebesschlössern“ auf der Hohenzollernbrücke und zu Kunstwerken im Museum
Ludwig schreiben durften), selbst Geschichten oder Gedichte zum Thema verfasst und vieles
mehr...
Unsere einstimmige Meinung: So macht das Arbeiten Spaß!
Die Klasse 9b
sagt:
„Bye Bye!!“
Wir, die Klasse 9b, laden Sie ein auf eine Reise in die USA. Da
Amerika das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ ist, inspirierte
es uns zu einem Projekt im Kunstunterricht. Wir sammelten unsere
Ideen zum Thema „Amerika“, suchten die bekanntesten
Sehenswürdigkeiten aus und beschlossen diese mit verschiedenen
Materialien nachzubauen. Dafür verwendeten wir unter anderem
Pappmaché
und Ytongsteine. Mit jeder Menge Kreativität und Spaß entstanden so
unsere Objekte: Die Niagarafälle (die die USA und Kanada
voneinander trennen), die Golden Gate Bridge von San Francisco, das
Pentagon in Virginia, die Freiheitsstatue auf Ellis Island in New
York, das Empire State Building, der Hoover Damm (der die
Bundesstaaten Nevada und Arizona voneinander trennt), das Weiße
Haus in Washington, der Grand Canyon, der Mount Rushmore, der
Walk of Fame und der Hollywood-Berg. Es existieren aber noch zwei
andere Projekte, die wir ganz besonders betonen möchten. Zum einen
wollen wir mit dem World Trade Center an das schlimmste Ereignis
der letzten Jahre in den USA erinnern. Bei dem Anschlag am 11.
September 2001 kamen viele unschuldige Menschen ums Leben.
Das andere, besondere Objekt ist der Oscar, den wir Ihnen, lieber Herr
Mays, für Ihre hervorragenden Leistungen und für die schöne Zeit, die
wir mit Ihnen hatten, als Dank überreichen möchten.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft und Ihre weltweiten
Hilfsprojekte viel Glück und Erfolg!
Ihre Klasse 9b
Annette & Lisa: Mount Rushmore
Haus
Lena & Kira: Hollywoodberg
Malina, Indira & Julia: Walk of Fame
Hoover Damm: Benjamin, Niklas & Joshua
Mischa, Dennis & Marco: Golden Gate Bridge
Stefan und Fabian: Oscar
Canyon
Janine und Yvonne:
Niagarafälle
Nicole & Miriam: das Weiße
Mark, Sebastian & Alex: Empire State Building
Moritz und Hakan: Pentagon
Angelina, Hannah und Linda:
Freiheitsstatue
Burak und Max: Grand
Michael & Rico:
World Trade Center
Klasse 10a
Deutschland
Deutschland- kurz gefasst
Bundesstaat – 16 Bundesländer – Berlin – Demokratie - -Europäische
Union - Angela Merkel – Horst Köhler – 81.882.342 – 357.104 km2 Euro – D - .de - +49 – Norddeutsches Tiefland – Mittelgeb irgsz one –
Alpenvorland (Alpen) – Nachbarstaaten – gemäß igte Kl imaz one – 700
Mill ime ter – Rhe in – Donau – Elbe – Weser – Ems – Nord- und
Ostfr ies isc he Inseln – Marschboden – Geest – Borden – Laub- und
Nadelwälder – Landw irtschaft – Ballungsgeb ie te – Agglomerationen –
Metropolreg ionen – Bundesw ehr – GSG9 – BND – MAD – homo
neanderthalens is – homo sap iens – regnum teuton icum – Kaiserr e ich –
We imarer
Republik
–
D ik tatur
–
All iier te
–
Te ilung
–
Wiederver e in igung – Republik – Konfessionen- -Martin Lu ther –
Joseph Kardinal Ratz inger – Moschee – BIP – Expor tw eltmeister –
Wirtschaftskr ise – Abw rakprämie – Bürokratie – Beamte –
Rechtss taat – Immanuel Kant – Friedr ich N ie tz sche – Theodor
Ardorno – Walther von der Vogelw eise – Johann Wolfgang von
Goethe – Fr iedr ich Sc hiller – Thomas Mann – Herta Müller – Georg
Friedr ich Händel – Johann Sebastian Bach – Ludw ig van Beethoven –
Peter Paul Rubens - Otto Dix – Josep h Beys – Kölner Dom – EisbeinSauerkraut – Curryw urst – Schranke – Bier – Nu tella – Frankfurter
Kranz – PISA – Armutsgrenz e – Migrationshin tergrund – Yes, w e can!!
Klasse 10b
England
Die 10b in England und berühmte Brücken weltweit
Auf zu neuen Welten – als dieses
Thema beschlossen wurde, war direkt
klar: Die 10b kann ja als
Schwerpunkt
England
nehmen.
Schließlich hatte sich die Klasse
bereits vor mehr als einem Jahr
entschlossen, die Abschlussfahrt geht
nach England. Der Schwerpunkt der
Klassenfahrt
ist
natürlich
das
Vertiefen
der
Fremdsprachenkenntnisse
in
Englisch. Und natürlich Land und
Leute kennenlernen, sofern dies in
der kurzen Zeit überhaupt geht. Nicht
zu vergessen: vielleicht gibt es ja
auch etwas Geschichtliches.
Wenn nicht jetzt, wann dann könnte man
schließlich in Anlehnung an ein bekanntes Lied
der Höhner fragen.
Nachdem nun die Klassenfahrt vorüber ist, haben
die Schüler nun entsprechende Eindrücke
gesammelt, die sie im Projekt nun wiedergeben.
Ø Da wir auf der Klassenfahrt in kleinen
Gruppen in je einem Ferienhaus
untergebracht waren, beschreibt jede
Gruppe ihre eigenen Eindrücke von Land
und Leuten etc.
Ø Neben der Sprache sind es die Essgewohnheiten, die die Briten von uns deutlich
unterscheiden. Dies ist uns ein eigenes Thema innerhalb des Projekts wert.
Ø Natürlich geht das alles auch multimedial: Eine Powerpoint-Präsentation soll die
Eindrücke noch lebendiger machen.
Zu meinem Leidwesen als Mathematiklehrer lassen sich mathematische Schwerpunkte auf
solch einer Klassenfahrt selten setzen. Stattdessen bot sich aber an, zwei spezielle
Brückentypen – Hängebrücken und Bogenbrücken – mathematisch näher unter die Lupe zu
nehmen. Leider ließ sich dies nur schlecht mit dem Thema England verbinden: Die
berühmteste britische Brücke, die Tower Bridge,
fällt nicht in diese Kategorie und die größte Brücke
auf der Insel, die Humber Bridge bei Kingston-uponHull sagt vielen schon nicht mehr viel, obwohl sie
von 1981 bis 1998 die längste Hängebrücke der Welt
war. Daher haben wir Brücken aus aller Welt
mathematisch unter die Lupe genommen und aus
den
Brückendaten
Quadratische
Funktionen
errechnet.
Ein
Größenvergleich
dieser
beeindruckenden Bauwerke rundet unser Projekt ab.