ZXEispRAchiGE SchulE TERRA NovA BiliNGuAl
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ZXEispRAchiGE SchulE TERRA NovA BiliNGuAl
cheiloa 01/07 ;XFJTQSBDIJHF4DIVMF5FSSB/PWB #JMJOHVBM4DIPPM5FSSB/PWB 2 Wie den Bogen schlagen von Halloween, Räbelichtli, Thanksgiving über Advent zu Weihnachten hin zu 2x Weihnachten? Die Zeitspanne von Ende Oktober bis Ende Januar ist geprägt durch die verschiedenen kulturellen Anlässe. Je nach Jahresplanung werden diese mehr oder weniger intensiv resp. in grösserer oder kleinerer Dimension begangen. Die Kinder werden auf die Anlässe durch die Klassenlehrpersonen vorbereitet, in den Fachstunden wird das Ganze ebenfalls aufgegriffen und vertieft. In Teamsitzungen reflektieren Lehrpersonen und Schulleitung die Inhalte der Anlässe, hinterfragen vermittelte Werte und befinden darüber, wie und in welcher Intensität einzelne Anlässe im zukünftigen Schuljahr begangen werden sollen resp. ob sie fixe Aufnahme im Jahreskalender finden. Die Gesamtthematik hat einerseits zum Ziel, dass sich die Kinder der Terra Nova mit dem Kulturkreis auseinander setzen, in welchem sie sich zur Zeit bewegen, andererseits dient sie der Werteerziehung in einer Zeit, in welcher klare Werte zunehmend wichtiger werden. Halloween bildet das eine, 2x Weihnachten das andere Ende einer Klammer um diese Zeitspanne, womit die eingangs gestellte Frage ein Antwort erhalten hätte. Die erwähnten Anlässe sind Glanzlichter im Schulalltag, die diesen bereichern. Im Zentrum desselben steht das herkömmliche Vermitteln des Schulstoffs. Auffallend bei der Durchsicht der eingegangenen Beiträge aus den Klassen ist der Fokus auf die Sprachförderung und die enorme Sprachentwicklung, welche vor allem die Kinder der unteren Klassen durchgemacht haben. Des Weiteren können Sie, liebe Leserinnen und Leser, ebenfalls sehr schön wahrnehmen, welche Sprachentwicklung die Kinder im Laufe einer mehrjährigen Schulzeit vollziehen, notabene in zwei Sprachen. Eine Entwicklung nicht nur grammatikalischer und orthografischer Art, sondern eine Weiterführung des erlernten Schreibhandwerks zum adressierten, zielgerichteten Schreiben. Wie der aktuelle Beitrag aus der 6. Klasse zeigt, kann dies dazu führen, dass im Rahmen der jährlich wiederkehrenden Bücherwoche einmal mehr ein Profischreiber unsere Schule besuchen wird. P.S. Auch für diese Ausgabe des Glimpse wurden die Lehrpersonen einzig dazu aufgefordert, Beiträge zu liefern, die Einblick in die Arbeit im Klassenzimmer gewähren. Dass beinahe alle den Fokus auf den Themenbereich Sprache legen zeigt, welcher Stellenwert diesem zuteil kommt und in wie intensiv die Sprachförderung betrieben wird. Daniel Landös School Activities Basisstufe Foundation Years Despite this, we have been very much in the winter mood. We read a story called Champ on Ice, about a bear who likes ice skating. We talked about all the different movements that ice skaters make, such as moving forwards and backwards on one foot or two, and spinning and turning. We then donned scarves and gloves and tried out some ‘ice dancing’ in the sports hall! Sunshine Group Snowmen Galore in the Sunshine House! Undeterred by the lack of snow outdoors the sunshine children have been having fun with snowmen indoors. They built their own big fat snowman in their morning circle corner with each child taking a turn to decorate their winter friend with lots of cotton wool snow and warm winter clothes. Children have been playing snowman games, singing snowman songs and experimenting with pretty snowmen prints. Another wintry story that we have enjoyed recently was The Mitten, by Jan Brett. This story was about animals that find a mitten in the snow and all squeeze inside to keep warm. We each made a mask of an animal from the story and have enjoyed acting the story out, particularly the part where the bear sneezes and all of the animals fly out of the mitten! Fiona Strimer We have learned some songs about mittens, and some of us have made a book about mittens, which is on display outside our classroom. Please drop by some time and have a look. Jenny Blackwell Moon Group In Moon Group we are waiting….and waiting….and waiting for snow! We have been checking the weather carefully every day, and recording the number of sunny, cloudy and rainy days in January, but unfortunately the snowy bar on our chart remains blank! Mond Gruppe Die Könige mit ihren Schätzen sind wieder weitergezogen. Sie wussten viel über die Sterne und haben sie oft betrachtet! Auch wir schenken erneut viel Aufmerksamkeit unserem blauen Planeten mit all seinen Wundern. Mit Experimenten erleben wir die Tag-und Nachtgleichheit,die Bedeutung von Sonne und Mond und die Einteilung der vier Jahreszeiten. Die Hoffnung auf eine weisse Winterzeit haben wir noch nicht ganz aufgegeben deshalb haben wir Schneeflocken (mit math.Aufteilung) an die Fensterscheiben geklebt: Winter komm bitte! Bernadette Keller The aim is to provide the children with a new medium that they can use, and create objects with on a regular basis. The children are really proving to be quite talented and adept with a fret saw and balsa or plywood. They enjoy cutting forms out of the wood, sanding the rough edges and then colouring or painting them in. Some of the wood we use is provided by Mr Pfeiffer, our Handicrafts teacher, we are able to recycle most of the off cuts that are not used by the school children. Thank you Mr Pfeiffer! Balbir Bhangal Grade 1 When the children arrived in their First Grade classroom in August we immediately began learning the letters from the English alphabet. Over the next few months we all worked very hard to learn the initial letters following the Jolly Phonics programme. We had lots fun remembering and using the actions which are associated with a specific sound. Our homework over this time has included lots of tasks involving reading and writing the t initial letters. Star Group Discover Woodwork In the Star group we have started a Woodwork Class on Monday afternoons. After the Christmas holidays we have started to use our phonological knowledge to spell consonant-vowel-consonant words using our knowledge of initial letter sounds. We have also started to use capital letters and full stops during our sentence construction. We hope you enjoy looking at some our work about letter sounds. Nicola Sleep Grade 2 I’m going to tell you about the holiday. I went to my grandmother and I went shopping with my grandmother and my grandpa and my brother. I saw a train. It went by so fast and then we went shopping. When we were home we ate. I ate bread and also cheese. I love bread and cheese and I love the house of my grandmother. She is so nice. Then I went to bed and I went to sleep with my brother. Then I ate bread with jam. It was so nice in the house. By Sélina This is about Christmas. I was very excited because soon it was Christmas. I couldn’t wait. Then my grandma and grandpa came. Then Eyve’s friend’s rabbit almost died, but it didn’t! Then my mom and sister cooked dinner.Soon everyone was at my house. Then all the kids that were younger than 18 had to go upstairs. Then the presents came. There was lots and lots of presents. Grade 2 focussed recently on writing. See some examples below: I’m going to tell you about New Year’s. My father and I and my sister went to our friends. We ate dinner. At 11:45 we went on a hill. At 12:00 we drank something. We looked at the fireworks. We made our own fireworks. We walked down the hill. We went home at 1:30. We went to bed. Adrienne and I read English a little bit, then we went to sleep. By Michelle You are going to see what I did. We went skiing. Soon we went home and looked at the fireworks. The fireworks were big.I liked to look at the big colorful fireworks. We stayed until 10:00 awake, until we were tired. When it was very late we went to the smooth good bed. By Maxime By Jeremy Semu Torres 3. Klasse Seit dem Beginn des neuen Schuljahres schreiben Kinder der dritten Klasse regelmässig Tagebuch. Ihr Auftrag ist, sich über einen erlebten Tag Gedanken zu machen und ihn in strukturierten und interessanten Sätzen zusammenzufassen. Eine Herausforderung dabei stellt sich bei den Satzanfängen abwechslungsreiche Formulierungen zu benutzen, die Sätze in eine logische Reihenfolge zu bringen und dabei gleichzeitig noch auf die Rechtschreibung zu achten. Eine zusätzliche Aufgabe ist, ein Gefühl oder eine persönliche Meinung von einem geschilderten Erlebnis zu formulieren. Das Geschriebene ist - im Gegensatz zu einem herkömmlichen Tagebuch - nicht allzu persönlich entworfen, sodass der Öffentlichkeit durchaus einen Einblick gewährt werden kann. Mit regelmässigem Tagebuch- Schreiben erlangen die Schülerinnen und Schüler mehr und mehr Fertigkeiten im freien Schreiben, welche eine gezielte Vorbereitung zum Verfassen von längeren Aufsätzen und Geschichten darstellt. Die Inhalte der Tagebucheinträge sind ganz unterschiedlich gestaltet- so unterschiedlich wie die Kinder der dritten Klasse selbst. Zu lesen ist von immer gleich strukturierten Sonntagen an welchen zur Kirche gegangen und Hausaufgaben gemacht wird, von verschiedensten abwechslungsreichen Familienaktivitäten oder von extrem aufregenden Ferienerlebnissen. Auch ganz wichtig scheint, wer was und wann gegessen hat. Lesen Sie in der Folge ein paar Ausschnitte aus den Drittklass- Tagebücher. 14.1.07 Sophia: Mein Bruder ist heute das erste Mal Ski gefahren, das sah süss und lustig aus. Ich hab schon mal geübt für das Skilager, ich bin jede Piste runtergefahren 7.1.07 Vanessa: Am Sonntag durfte ich mit der Melissa ins Kino gehen. Ich durfte „Flutsch und weg“ schauen. Die grossen Schnecken hatten eine hohe Stimme und die kleine Schnecke hatte einen tiefen Ton. Das war ein schöner Film! 10.1.07 Cédric: Heute, also am Mittwoch ist Luca zu mir gekommen, wir haben zuerst mit meiner Schwester ihrem Laptop gespielt und nach einer halben Stunde haben wir Chicken Nuggets mit Pommes Frites gegessen und haben Apfelsaft getrunken. 12.1.07 Alessandro: Am Sonntag war ich schon wieder im Alpamare gewesen, mein Vater hat mich am Bein gepackt. 15.12.06 Philippe: Dieses Wochenende waren wir Schlittschuh fahren und ich hatte sehr viel Zeit zum Bauen. Ich lernte wie man in 3 Minuten durch das ganze Eisfeld fährt. Aber ohne Lehrer oder Lehrerin! 5.12.06 Andreas: Gestern bin ich nach Hause und ich habe mit meinen Legos gespielt und danach habe ich alle meine Hausaufgaben gemacht und dann haben ich und meine Schwester unseren Lieblingsfilm „Charmed“ geguckt und dann musste ich ins Bett. Nicole Vollenweider 4. Klasse Sprachunterricht in der 4.Klasse/Mittelstufe Wer im Kanton Zürich eine Mittelstufenklasse besucht hat, mag sich an das alte DeutschSprachbuch (Erscheinungsdatum: 1967) erinnern: auf dem Deckblatt ein geometrisches Muster in orange, grün und blau, darin viele Sprachübungen zu Grammatikthemen und zum Schluss eines Kapitels immer noch ein schwieriges Diktat Jedes Kapitel war gleich aufgebaut und täglich ging es eine Seite weiter im Buch. Kolorierte Zeichnungen illustrierten die übungen. Die Kinder schrieben die Sprachübungen meistens ins Heft, vereinzelt gab es auch Sprachblätter. Junge Lehrer waren vielleicht anfangs froh, einen sicheren Leitfaden in den Händen zu halten, die erfahrenen Lehrerinnen vermissten aber Abwechslung und Kreativität. Der Lehrer hatte sich an das Buch zu halten (es gab dazu ein dickes Lösungsbuch) und es war eine grosse Herausforderung, allen Kindern das gleiche Programm beizubringen. Vor zehn Jahren (1996) kam dann mit der neuen Rechtschreibung auch (endlich) ein neues Deutsch-Lehrmittel heraus: „Treffpunkt Sprache“. Darin wird vermehrt Themen bezogen gearbeitet. So stehen viele Titel wie: Unsere Klasse, Fernsehen, Sprache erforschen oder Rechtschreibung als überschrift vor einem neuen Kapitel. Die Seiten sind bunt gestaltet und die kurzen Texte werden durch zahlreiche Fotos ergänzt. Dazu gibt es ein schmales Übungsbüchlein, in dem Anregungen und Ideen zu Sprachübungen stehen. Die Kinder gestalten Plakate und Collagen, machen Listen und Fragebögen, erzählen Geschichten oder spielen Theater. Individualisierender Unterricht ist nun einfacher zu realisieren und die Kinder können besser auf ihrem Niveau arbeiten. Die Lehrerin wählt die Themen aus, die sie wichtig für ihre Klasse findet, muss aber das übungsmaterial selber zusammensuchen und den überblick über die Grammatikthemen (es gibt kein Lösungsbuch) behalten, damit nichts Wichtiges vergessen geht. Im Kanton Zürich gibt es das offizielle Lehrmittel „Treffpunkt Sprache“. Daneben existieren natürlich viele andere Lehrmittel aus anderen Kantonen. Da wir Methodenfreiheit haben, können wir aus den vielen Möglichkeiten diejenige auswählen, die uns am ehesten entspricht. Ich habe mich in diesem Schuljahr für die „LindaKlasse“ entschieden, die ich mit dem kreativen Material des „Treffpunkts Sprache“ sowie mit strukturierten übungsblättern ergänze. Mona Jabri Sowohl das alte wie auch das neue Sprachbuch hatten viele Kritiker: Während das alte Buch wenig Spielraum für eigene Ideen liess, monierte man beim neuen Buch, dass zuviel gespielt und zuwenig geübt werde und man vermisste einen klaren Aufbau. Nicht zuletzt aus dieser Unzufriedenheit heraus kreierten im Jahr 2001 zwei Lehrer ein neues Lehrmittel für die Mittelstufe: Die Linda-Klasse. Statt einem Sprachbuch erhalten die Kinder zwei schmale Lese-Bändchen, in denen in je acht Kapiteln über die 4.Klasse der Lehrerin Elvira Linder berichtet wird. Wir erleben die Alltagssituationen in dieser Klasse mit, erfahren von Schwierigkeiten und lustigen Situationen. Eine Illustratorin hat die lustigen, Comicartigen Zeichnungen gemalt. Dazu gibt es für die Lehrpersonen ausführliches Begleitmaterial wie Textverständnis-, Grammatik- und Rechtschreibeblätter, sowie Postenblätter für Werkstattunterricht, die sich auch gut zum Üben eignen. Grade 4 Skilager without Snow? I walked into the Grade 4 classroom the Thursday after the Christmas holidays and what were my students talking about and worried about? Why Skilager of course! This is normal at this time of year. What surprised me were the concerns coming from the children. They were not worried about who would be sleeping where, what the food would be like or the usual concerns that the students normally have. They were worried about the snow. “Mrs Suter, what happens if there is not enough snow?” was asked more than once with big, hopeful eyes. I never knew that a lack of snow could be a problem in the Swiss Alps, but then again what do I know? I grew up in the flatlands in America. Die Blätter bilden zusammen einen Lehrgang (es gibt Lösungsblätter, zum Teil auch für die Selbstkorrektur), der alles Wesentliche der Grammatik gemäss Zürcher Lehrplan abdeckt. Die Lehrperson kann selber Schwerpunkte setzen, das Material eignet sich zum Individualisieren und daneben bleibt genügend Platz, um eigene Themen zu behandeln. So, what could we do? We had to do something! But how could we make it snow? Well, positive thoughts often work wonders! So, the Grade 4 class decided to do everything we could to make it snow. We made snowflakes, we wrote “Snowy Adventure” stories, we talked about snow and we put a snowman border on our bulletin board. All positive thoughts to bring the snow back to the slopes in Splügen. As of today, we still haven’t seen snow, but I have heard that it is supposed to get colder. Please help the Grade 4 class and send lots of positive, snowy thoughts up towards the ski. Although there are plenty of activities for the children in Splügen if there is not enough snow, SKIlager is supposed to be just that – fun in the snow. Let it snow, let it snow, let it snow! Elizabeth Suter Christmas and Creative Writing What could be more inspiring than Christmas? It brought out the writer in all of the children in Grades 3, 4 and 5. By Elizabeth Suter Grade 4 wrote their own Christmas stories. Their stories were creative and funny. Sometimes the stories even involved candy canes coming to life. If you do not know what a candy cane is, it is an American candy that is hung on the Christmas tree every year. It looks like a miniature cane that an older person uses to walk; only these canes have red and white stripes and are yummy to eat. Some of the children wrote about rescuing Santa after he fell from the roof. It is amazing the ideas the children come up with when given a theme! I truly enjoyed reading all of their pieces of work. During the first few days of our Christmas Intensive Week, Grade 5 wrote bilingual Christmas stories with the Grade 3 class. Frau Vollenweider read a story about a little girl that wanted to decorate the family tree by herself. While decorating she finds a little blue box… The children’s stories started from here. In mixed age groups they had to create their own ending. To make the assignment even more challenging they had to alternate languages every paragraph, English, German, English, and German etc. The stories were fantastic and were accompanied by pictures. The Grade 3 students proudly read these stories to their parents during the Grade 3 Christmas party. The stories were a true representative of how well all the student handle their bilingual education! With my Wednesday Morning mixed group we have spent every Wednesday morning writing stories based on pictures. Again here, in the spirit of Christmas, the students wrote their own endings to a story. This time the story was an American classic, Twas the Night Before Christmas. They picked up the story from the famous part, “When what to my wondering eyes should appear”. Sometimes it was a military airplane. Sometimes it was Santa hanging off the roof. Sometimes the ending of the story even involved using a plunger to get Santa down the chimney (seems Santa ate too many cookies that year!) I look forward to the next holiday season when inspiring stories will make me smile and fill me with Christmas cheer. Thankfully in all of the stories, the children created a happy end. 6. Klasse Im Dialog sein Diskutieren- gemeinsames Vorgehen besprechenaustauschen-im Dialog sein Deutsch-Literatur Die Buchstaben fügen sich zu Wörtern, zu Namen und Sätzen, sie führen uns aus Einsamkeit und Fremdheit hinaus, bilden Brücken zu neuen, noch unbekannten Kontinenten und verbinden uns mit den anderen, dem Anderen. Lesend machen wir uns auf einen Weg, bestehen wir Abenteuer, wir denken uns fort und tiefer hinein zu uns selbst. Flügel und Flosse schlagen wir nach unter „F“, das Alphabet ist ein Werkzeugkasten zur Montage von WELT. (Klaus Merz, Schriftsteller) Sansibar und wie weiter Neben Nomen, Adjektiven, Verben, Pronomen, Rechtschreibregeln und Grammatikthemen beschäftigen sich die 6. Klässler auch immer wieder mit Literatur. Jüngst haben wir das Buch „Sansibar und wie weiter“ von Jürgen Branscherus gelesen. Eine Klassenlektüre zum Vorlesen, Lautlesen und zum Eintauchen in eine reiche Welt der Geschichten. Eigentlich hat Marius die Welt ganz gut in Griff - aber dann platzt Linda in sein Leben und stellt alles auf den Kopf. Mal verpasst sie ihm ein blaues Auge, mal schenkt sie ihm das schönste Lächeln der Welt ... Ein Geheimnis umgibt sie; ein Geheimnis, das irgendetwas mit Segelschiffen und der Insel Sansibar zu tun zu haben scheint. Als Marius ein altes Boot wieder herrichtet, um Lindas größten Wunsch zu erfüllen, kommen die beiden sich endlich näher ... · Eine Geschichte wie das Leben: tragisch-komisch, überraschend, geheimnisvoll…. Die 6. Klässler wurden durch diese warmherzige und humorvolle Liebesgeschichte inspiriert, beim Schriftsteller um eine Fortsetzung zu bitten. Sie schrieben die ersten Seiten des 2. Bandes und suchten den Kontakt direkt bei Jürgen Branscherus. Liebe Linda Ich danke Dir, dass Du geschrieben hast. Mir und meiner Mutter geht es den Umständen entsprechend gut. Aber eine traurige Nachricht ist, dass der Käpten im Krankenhaus gestorben ist. Darüber sind alle die ihn kannten sehr traurig. Ich werde die Annemarie verkaufen müssen denn der Käpten ist tot und du bist weit, weit weg von hier. Und dieses Schiff ruft zu viele Erinnerungen an Dich und den Käpten hervor. Es freut mich zu hören, dass deine Mutter dich nach Sansibar eingeladen hat. Vielleicht kann ich ja auch mit kommen oder es ist auch einfach ein Wunsch von mir der leider nicht in Erfüllung geht. Ich wollte Dir noch mitteilen, dass bald Weihnachten ist und ich mir ein Handy wünsche dann schreib ich dir natürlich sofort meine Handynummer auf. Suchst du eigentlich einen neuen Freund? Wenn ja hoffe ich, dass Du mich nie vergisst. Liebe Linda, Ich freue mich so für dich und deinen Vater, dass ihr endlich ein mehr oder weniger „Happy End“ habt. Miami klingt wirklich toll und ich würde gerne mal mit der Annemarie euch besuchen kommen. Aber leider kann ich im Moment nicht, denn der Käpten liegt im Krankenhaus. Es ist aber nichts Ernstes erklärte mir die Krankenschwester, aber ich traue ihr nicht. Allgemein traue ich Ärzten, Krankenschwestern und Lehrern nicht. Es ist wohl gar nicht der Job, sondern die Gebäude in denen sie arbeiten. Sie sind meistens dunkel mit grellem Licht und die Leute schupsen dich aus dem Weg, ob im Krankenhaus oder in der Schule. Meiner Mutter hingegen geht es nicht so gut. Mit ihrer Karriere geht’s langsam aufwärts, sie kann jetzt auch Tapeten und Ordner designen. Sie vermisst DD sehr und dieser kommt endgültig nicht mehr zurück, was mir längst klar war, nur meiner Mutter nicht. Ich versuchte alles was möglich war um es ihr klar zu machen , es klappte jedoch nicht. Ich gebe ja zu, ich bin überfordert mit der Situation, denn ich musste zwei Erwachsene betreuen, Mama und Oma. Ich fühlte mich wie ein Psychiater, da Oma sich jeden Tag die Augen ausweint wegen ihrem Porsche. Sie hat ihn zu Schrott gefahren. Sie sagt immer es wäre das andere Auto gewesen, welches angeblich nicht genug Abstand gehabt hätte. Aber wenn du mich fragst, darf man in einen Kreisel nicht rückwärts fahren, wenn man eine Ausfahrt verpasst hatte. Apropos Mutter, deine hat dich und deinen Vater ja besucht. Als ich dies las, war ich so glücklich für dich. Echt! Seitdem du aus der Klasse bist, ist es ruhiger geworden aber die Lehrer und Lehrerinnen tun als ob du nie in dieser Schule gewesen wärst. Finde ich sehr unanständig, aber du bist ja wohl beim Herr Stratmann nicht in bester Erinnerung geblieben. Oder auch bei den anderen....... Ich hoffe, dass du ein echt tolles Weihnachts -Fest feiern darfst. Das ist in Amerika ja eine riesen Sache! Von Herzen wünsche ich dir ein schönes neues Jahr! In liebe dein Marius Dick P.S Bitte schreib schnellst möglich zurück! PP.S Ich schreibe dir auch ganz schnell zurück! Meine Adresse: Gartengasse 12, 7120 München Sylvie, 6. Klasse, Küsnacht Gruss: Marius Dick Moritz, 6. Klasse, Küsnacht Sehr geehrter Herr Banscherus Liebe Frau Landös, Meine 6. Klasse hat vor Weihnachten das Buch „Bis Sansibar und wie weiter“ gelesen und bedauert sehr, dass es den zweiten Band (noch) nicht gibt. Die Kinder haben sich während drei Wochen mit den Figuren Marius und Linda auseinandergesetzt und waren schon lange nicht mehr dermassen begeistert und beteiligt während der Literaturstunden in der Schule. Sie haben das Buch geliebt, wie ich auch, es ist wirklich eine starke Geschichte, inspirierend, feinfühlig und engagiert, danke vielmals! oh je, meine offenen Enden ... Haben Sie vielen Dank für Ihre mail. Der Dank geht natürlich auch an Sylvie, Moritz, Roderic und Tiziano. Ihre Anfänge für ein zweites Buch über Marius und Linda haben mich samt und sonders überzeugt. Allerdings - ein ganz besonderes Wort, oder? Da weiß man schon, was kommt - habe ich nicht vor, eine Fortsetzung zu schreiben. Neulich wurde ich in einer Kritik wegen meiner KwiatkowskiKrimis als „Serienautor“ bezeichnet. Wenn ich eines nicht sein möchte, dann das. Aber wer weiß. Wenn mich noch viele Aufforderungen à la Terra Nova erreichen, könnte ich darüber nachdenken. Was Lesungen in Küsnacht angeht, so rufen Sie mich am besten einmal im neuen Jahr an. Meine Telefonnummer ist 0049 (für Deutschland) xxx. Montags ist es mir am liebsten. Nun haben meine Kinder am letzten Schultag vor den Weihnachten den Anfang des zweiten Bands geschrieben, sozusagen als Inspiration für Sie, den 2. Band im 2007 in Angriff zu nehmen!!! Im Anhang sind 4 Briefe von Marius an Linda... Wir würden uns natürlich riesig freuen, wenn Sie uns in den Literaturtagen vom 2.-4. April in Küsnacht am Zürichsee besuchen und in der Schule aus Ihren Büchern lesen könnten. Wir laden Sie herzlich ein und würden uns über dieses Highlight im 2007 sehr freuen. Herzliche Grüße - auch an Ihre Schülerinnen und Schüler - und beste Wünsche Jürgen Banscherus Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins 2007, viele Momente der Eingebungen und Inspirationen! Herzlich aus Zürich Bea Landös What’s up 4. - 9.2.07/5. - 9.2.07 > Skilager 3.- 6. Kl.; Sportwoche Basis - 2. Kl. > Ski Camp Grade 3 to 6; Sports week Foundation years to grade 2 12. bis 23.2.07 > Wintersport Ferien/Winter holidays 2. 4. - 4.4.07 > Bücherwoche & Überraschung > Book week & surprise 5.4. bis 9.4.07 > Ostern/Easter 16. 4.07 > Sechseläuten; Weiterbildung Personal > „Sechseläutenfestival“; Teacher in-service 23.4. bis 4.5.07 > Frühjahrsferien/Spring holidays Öffnungszeiten Kaffee-Bar jeweils Dienstags 27. Februar, 6. März, 13. März, 20. März, 27. März, 10. April, 17. April, 14.30 Uhr bis 15.15 Uhr. Parents’ Association/ Elternverein H ow is Halloween celebrated in Switzerland? Much the same as in America….at least for the students at Terra-Nova. On October 31, Halloween Day, Mette Nielsen of the Terra Nova Parent Association and Chris Goetsch masterminded a sensationally spooky celebration which brought Halloween to life for the children, parents, and teachers of Terra Nova….and even for the people in the village of Kuesnacht! A s soon as the school day ended, the children changed into their costumes, the grinning pumpkins were lit, and the fun began. Each class, enthusiastically accompanied by teachers and parents (some of whom were cleverly disguised as witches, clowns, or kittens), took part in various activities around the school and the village. Some began with a……… L ong, meandering parade through town to do some old-fashioned trick-or-treating. Terra Nova moms and dads were on hand at various stops on the parade route to give out candy and scary plastic critters to all the little witches, devils, bunnies, wizards, ninjas, knights, astronauts and spiders who stopped by. L ater, the thirsty trick-or-treaters stopped by the Terra Nova Terrace for some Halloween punch, served by a very green Kathrin Werner and a very orange Carolin Lerdo….lending a festively creepy effect to the party. on hand with his speciality….the black eye. For several days after Halloween a few children still sported his handiwork….even after one or two dunks in the bathtub! W itches were in the air everywhere at Terra Nova on Halloween. It was the costume of choice for an overwhelming number of girls……. especially the 5th and 6th graders who brought a fresh sense of style to the old-fashioned witch costume. Nobody was afraid to get their costumes a little bit sticky when it came time to decorate (and Eat!) cookies in the kitchen. This was by far the messiest, the most colorful, and the most delightfully delicious part of the afternoon! The look of absolute concentration on the faces of even the youngest children as they created their cookies was amazing to see. Watching them eat the cookies was just as enjoyable! Special thanks to the clean-up crew in this room. E very astronaut, puppy dog, owl and princess also participated in some spirited games of Musical Creaking Chairs. The creepy and ghoulish music was perfectly suited to the day. E ach and every parent and teacher who participated in the planning of this day deserves special thanks. They helped to make it a truly fun day for the children, filled with special treats and games and memories for them all. N o Halloween celebration would be quite so special if it were not for the very unique, and creative costumes that the children wore. If you missed Halloween at Terra Nova this year, take a look at the Terra Nova Photogallery. Truly pictures speak louder than words. Elisabeth Laino O ver in the Handicrafts Room some very strange and mysterious transformations were taking place…normal children were suddenly transformed into fairies, ghouls, spiders, or princesses through the incredible artistry of the face painters. Long lines of children waited eagerly for made-to-order face designs conjured up by the very creative moms on duty. Alec Pollini (Klasse 5) was also 10 NOVA PARENTS By Dawna Müller, mother of Chloé in Foundation Years Susanne WaltiRaezer Susanne Walti-Raetzer was born in Heidelberg, Germany. She studied Business Administration in Germany and England and spent time working in Taiwan as a student. Susanne then embarked upon a 10 year career in consumer goods marketing at Procter & Gamble with responsibilities in Germany, Switzerland, Scandanavia, Belgium, The Netherlands and Luxumberg. Susanne stopped working for 5 years to spend time with her two daughters; Charlotte, now 7 years old and in the Second Grade at Terra Nova, and Franzisca, now 5 years and in the Basisstufe at Terra Nova. Susanne first came to Zurich in 1995 and then again in 2001 when the family returned from having spent time in Chicago, USA. Susanne now works part-time for Procter & Gamble. She is a big fan of the Terra Nova concept and their highly engaging teachers. Why is a bilingual education for your children important to you? When we moved from Chicago to Zurich we didn’t want our daughter to lose her English. We are convinced that the biggest gift you can give your children is to stimulate their development by bringing them up in a diverse/multi-lingual environment. What is your favourite restaurant in Zurich - for families?: In Zurich: Pizzeria Santa Lucia at Bellevue, Restaurant Alpenblick (Toggwil.) - A romantic dinner with your husband? Hotel Krone in Grüsch (just 1 hour from Zurich). What is your favourite European Vacation spot for families? Mallorca – easy to reach, great hotels. What is your favourite part of Switzerland? Graubünden: especially Lenzerheide and Engadin. What is your favourite day trip to take with the children? “Barfusswanderweg” in Appenzell (starts in Gontenbad). What do you find most intriguing about Swiss culture? The chocolate and my husband. What do you never leave home without? Mmm…depends on who I go out with, my mobile phone ? What is your favourite spot in Zurich? The view from high up down on Lake Zurich at sunset. What is the biggest culture shock you have experienced living in Switzerland? My first neighbour’s instructions on correct “Kehrichtentsorgung”. What do you miss most about your home country? People speaking the German language. What is your idea of perfect happiness? Me and my family in front of the fireplace on a foggy Sunday afternoon. What is your greatest extravagance? Spending a weekend with my girlfriends – without kids. What sport would you love to play? To go sailing more often. What is your most distinguishing characteristic? Always on the run. Who is your favourite writer? Thomas Mann, “Der Zauberberg” Thomas Deseö Dr. Thomas Deseö was born in 1959 in the beautiful city of Budapest. Thomas, his older brother and both parents arrived in Switzerland in 1968 as political refugees. Having finished both primary school and gymnasium in Zurich, Thomas continued his studies at medical school. Having come from a family of doctors, Thomas’s only decision was not what to study, but rather what his area of specialization would be. It was during his specialization as a cardiologist that Thomas met his wife Katja who was also studying medicine. After a whirlwind romance and living together for only 21 days, they married. Both 11 Thomas and Katja finished their medical studies together and then spent one year enjoying (and working in) Paris. Besides meeting his wife Katja, Thomas states the second ‘blessing’ in his life as the birth of their twins: Florian and Julian (now in the first grade at Terra Nova). Thomas describes his family and his participation in triathlons as the primary reason he has organized his medical practice to an 80% workweek. This enables him to spend the rest of his time enjoying life. This is a cardiologist’s prescription everyone should follow! Why is a bilingual education for your children important to you? It widens their horizon, makes their life richer What is your favourite restaurant in Zurich - for Families? Restaurant Sonne in Küsnacht, outside (Selbstbedienung) A romantic dinner with your wife? Friday evening: candle light dinner, I am cooking What is your favourite European Vacation spot for families? Robinson Club in Kos (it’s quite boring, we are going there the fourth time next summer!!) What is your favourite part of Switzerland? Lenzerheide What is your favourite day trip to take with the children? Breakfast and shopping downtown Zürich at Saturday morning 2 x Weihnachten 2 x Christmas What do you find most intriguing about Swiss culture? “Die Leichtigkeit der Langsamkeit” What do you never leave home without? Bike (mostly) What is your favourite spot in Zurich? Our apartment in Herrliberg (I know that’s quite boring again) What is the biggest culture shock you have experienced living in Switzerland? The language (züridütsch) What do you miss most about your home country? Nothing (I was too young – 9 years old – when we left Hungary) What is your idea of perfect happiness? Good relationship, healthy children What is your greatest extravagance? 6 bicycles (for the moment) What sport would you love to play? I do what I like (triathlon – it’s really great) What is your most distinguishing characteristic? My wife says stubbornness; I think I am helpful, quite domestic and balanced Who is your favourite writer Isabel Allende, Henning Mankell A big thank you to everybody involved in this event either in contributing or organizing! Terra Nova - Heads of School Bildauswahl und Layout Glimpse 1/07: D. Landös 12