Digicams für Profis

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Digicams für Profis
Fokus
Marktübersicht SLR-Digicams
Digicams für Profis
Objektive nach Wahl, schnelles Fotografieren und beste
Bildqualität versprechen die digitalen Spiegelreflexkameras mit
Wechselobjektivanschluss.
 MARKUS ZITT Die kompakten und
ultrakompakten Sucherkameras eignen sich nur für Gelegenheitsknipsereien. Digitale SLR-Kameras (Single
Lens Reflex = einäugige Spiegelreflex)
sind dagegen echte Werkzeuge zum
Fotografieren und verzichten auf überflüssigen Funktionsschnickschnack.
Sie lassen punkto Schnelligkeit und
Bedienkomfort kaum Wünsche offen
und können für jede Aufnahmesituation mit dem optimalen Objektiv
ausgerüstet werden. Reflexkameras
bieten natürlich eine professionellen
Ansprüchen genügende Auflösung
(6 Mpx und mehr) sowie beste Bildqualität aufgrund der grösseren Fotochips.
Deutlich höhere Auflösungen (aktuell
16 Mpx und 22 Mpx) liefern nur die
vollprofessionellen, teuren digitalen
Rückteile für Mittel- und Grossformatkameras, deren Mobilität allerdings
eingeschränkt ist.
SLR-Trends
In den letzten Monaten wurde das
Angebot an digitalen SLRs um zahlreiche neue Modelle erweitert und
dabei haben sich die Preise für semiprofessionelle Kameras knapp unter
3000 Franken eingependelt. In diesem
Frühling lancierte Canon mit der EOS
10D (6 Mpx) einen Nachfolger, sprich
Bugfix, für die letztjährige D60 und
präsentierte im Spätsommer die EOS
300D Digital Rebel (6 Mpx), die als
die allererste Amateur-Spiegelreflex
gilt und für unter 2000 Franken zu
haben ist. Im Herbst ist Pentax mit der
*ist D (6 Mpx) ins Digi-SLR-Geschäft
eingestiegen, während Sigma mit der
SD10 eine überarbeitete Version der
SD9 gebracht hat, die ebenfalls mit
dem innovativen dreischichtigen Foveon-Chip für 3 x 3 Mpx ausgestattet
ist (siehe Abschnitt Kleinbild/ChipIllu). Den kompromisslosesten Einstieg
in die Digi-SLR-Welt hat Olympus vollzogen, indem die Firma zusammen mit
Kodak unter dem Namen Four Thirds
(4/3) gleich einen offenen Standard
für digitale SLR-Kameras und Wechselobjektive ins Leben rief und ihre E-1-Kamera samt einem kompletten System
einführte. Der 4/3-Standard definiert
Chipgrösse, einen einheitlichen Objektivanschluss und die Kommunikation
zwischen Objektiv und Kamera. Dies
ermöglicht den Austausch von Objektiven verschiedener Hersteller. Statt
bestehende Kleinbildformatobjektive
zu verwenden, was eine Kompromisslösung darstellt (siehe Kasten), soll
die grundlegende Neukonzeption eine
höhere Qualität garantieren (siehe Ab-
Die Olympus E-1 emanzipiert sich als erste 4/3-Systemkamera vom Kleinbildformat.
schnitt Kleinbild). Die Olympus E-1 ist
die erste 4/3-Systemkamera, die ansonsten auf bewährte Technik setzt.
Innovativ ist die Lösung von Olympus
gegen die beim Objektivwechsel eindringenden Staub- und Abriebpartikel,
die sich auf dem Chip ablagern und
fortan für dunkle Schatten in allen
Digifotos sorgen. Mittels Ultraschall
werden Fremdkörper weggefegt und
fallen auf einen Klebestreifen, der wie
ein Staubsack bei allfälligen Kamerainspektionen ausgewechselt wird.
Von Nikon wurde mit der D2H ein
4 Mpx-HighSpeed-Modell vorgestellt,
dessen innovativstes Merkmal ein optionaler WLAN-Sender zum drahtlosen Bildtransfer auf einen PC bzw. ins
Internet ist. Auf einen Vollformatchip
müssen Nikon-Fotografen trotz eigener Chipentwicklung weiter warten,
doch dafür wurde eine Reihe von weitwinkligen Digitalobjektiven (DX-Serie)
mit kleinerem Bildkreis für die kleinen
Fotochips eingeführt. Es scheint, dass
Nikon weiterhin auf kleine Fotochips
setzen will.
Einen Vollformatchip und Auflösungen, die sich erstmals mit jenen von
Kleinbildfilmen messen können, bieten
die Canon EOS 1Ds (11 Mpx) und die
Kodak DCS Pro 14n (14 Mpx).
Digitales Kleinbildformat
Die aktuellen Spiegelreflexkameras
orientieren sich an den Modellen fürs
Kleinbildformat (KB) oder basieren
gar auf einem analogen Modell und
ermöglichen somit die Verwendung bestehender KB-Objektive. Die analoge,
semiprofessionelle Nikon F80 wurde
gleich von drei Herstellern zur Digicam
umgebaut und ist als semiprofessionelle
Nikon D100 und als professionelle DCS
pro 14n und Fujifilm FinePix S2 pro zu
haben. Fujifilm und besonders Kodak
haben der zierlichen F80 mit ihren
Digitalteilanbauten jedoch ein voluminöses Äusseres verpasst. Interessant ist
die Absicht von Leica, ab Herbst 2004
gar ein austauschbares Digitalrückteil
zu ihren R8- und R9-Kleinbildreflexkameras anzubieten. Bei Canon gibt es
die EOS 1 sowohl als digitale (EOS 1D
und EOS 1Ds) als auch als analoge Kameras (EOS 1v), während z.B. die Nikon
ihre Profimodelle D1X und D2H extra
geschaffen hat, jedoch Gerüchten zufolge mit der kommenden F6 ähnliches
wie Canon plant.
Eine Ausnahme ist die Olympus E-1.
Nicht etwa, weil sie weitgehend den
früheren digitalen All-In-One-Kameras
E-10 und E-20P (SLRs mit eingebautem Objektiv) entspricht, sondern weil
sie der erste Vertreter des 4/3-Standards ist und somit als einzige Kamera
nicht(!) mit bestehenden KB-Objektiven (Olympus-OM-Serie) bestückt
werden kann. Alle anderen Hersteller
preisen dagegen ihre Kameras unter
dem Aspekt an, dass man vorhandene
Objektive weiter benutzen und bei Bedarf auf ein grosses Objektivangebot
zugreifen kann.
Was die Digital-SLRs äusserlich von
analogen unterscheidet, ist ihr etwas
voluminöseres Gehäuse und der Farbbildschirm an der Kamerarückseite für
Bildkontrolle und Kamerakonfiguration per Menüs. Alle sind mit einem
1,8- oder 2-Zoll-LCD mit etwa 120 000
Pixeln (Contax 200 000 px, Nikon D2H
2,5 Zoll) ausgestattet.
Auflösung
6 Mpx ist Standard, was je nach Qualitätsanspruch oder Druckverfahren für
Bilder bis A4-Format reicht. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang die
nagelneue Sony F828. Sie ist als AllIn-One-Kamera eine SLR-Alternative
und bietet als erste Consumer-Digicam
einen 8-Mpx-Chip, der punkto Schärfe
jedoch die 6-Mpx-SLRs nicht zu distanzieren vermag.
HighSpeed-Kameras für (Sport-)Reportagen wie die Canon EOS1 D und
Publisher 6 · 2003
4/3-Standard
Der 4/3-Standard legt Chipgrösse
und Objektivanschluss mit
Infotransfer fest. Das Objektiv
übermittelt nicht nur aktuelle
Einstellungen, sondern auch
seine speziellen Eigenschaften (Fingerprint) wie z.B.
Verzeichnung und Vignettierung, was bei der Auswertung
der Rohdaten ab Chip für ein
optimiertes Foto berücksichtigt
werden kann. Mit dem neuen
Standard werden Probleme bei
der Verwendung von KB-Objektiven auf Digi-SLRs umschifft. Ist
nämlich der Fotochip kleiner als
das Kleinbildformat (KB), dann
kommt es bei Verwendung von
KB-Objektiven zur Brennweitenverlängerung und somit können
Weitwinkelobjektive nicht als
solche genutzt werden. Oft ist
auch das optische Auflösungsvermögen nur für Film, nicht
aber für die kleinen Chipelemente ausreichend (Schärfeverlust). Bei der Kombination
normale KB-Weitwinkelobjektive
und Vollformatchip trifft zudem
in den äusseren Chipregionen
das Licht nicht senkrecht auf die
tiefer liegenden Chipelemente,
wodurch nicht die gesamte Lichtinformation den Sensor erreicht,
was letztlich die Bildqualität
zum Rand hin verringert. Einige
Chiphersteller versuchen diesen
Effekt mit speziellen Mikrolinsen
zu verhindern.
Olympus berücksichtigt diese
Probleme bei der Objektivkonstruktion und sorgt für einen
nahezu telezentrischen Strahlengang, der das Licht überall möglichst senkrecht auf den Chip
treffen lässt. Zusätzlich hilft das
optimale Verhältnis zwischen
Chipgrösse und Bajonett von
2:1 und nebenbei erreicht man
durch den kleineren Chip samt
dafür konstruierter Objektive,
dass die Baugrösse trotz relativ
hoher Lichtstärke klein gehalten
werden kann.
Ob sich der 4/3-Standard
etablieren wird, ist ungewiss.
Bis jetzt hat ausser Olympus
und Kodak nur Fujifilm Interesse daran bekundet. Andere
Hersteller setzen auf ihr grosses
Objektivsortiment und die vielen
Objektivbesitzer, haben aber
auch mit neuen Digitalobjektiven auf die veränderten Anforderungen reagiert.
Die Beschränkung auf die kleine
Chipgrösse beim 4/3-Standard
scheint problematisch, da mit
dem Bedarf nach wachsender Auflösung noch kleinere
Elemente auf den Chip gepackt
werden müssen, was wieder
Qualitätseinbussen (Rauschen)
und höhere Anforderung an die
Objektivauflösung bringen wird.
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Fokus
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die Nikon D2H begnügen sich mit 4
Mpx, während die letzte Generation
(z.B. Kodak, 520 und 620, Nikon D1H)
lediglich 2,5 Mpx zu bieten hatte. Die
Topmodelle der Profiliga, die Kodak
14n und die Canon EOS 1Ds, stossen
mit 14 und 11 Mpx in die Regionen
des Kleinbildfilmes vor und übertreffen damit oft die Qualität eines digitalisierten KB-Dias. Die Bilder beider
Kameras sind sehr detailreich und
scharf mit einer Tendenz zu Moirés, bei
der Kodak fällt an Kanten und feinen
Strukturen übertriebener Kontrast auf.
Das Geäst eines Baumes wirkt eher wie
eine Mosaik als wie ein Pixelbild. Eine
Sonderstellung nimmt die Fuji S2 ein,
deren SuperCCD mit rund 6 Millionen
wabenförmig angeordneten Sensorelemente auch 12-Mpx-Bilder liefert, was
einen Tick detailreichere Bilder bringt,
als wenn ein 6 Mpx in Photoshop bikubisch hochgerechnet wird. Allerdings
zeigen die 12 Mpx Lichthöfe wie bei
einer Unschärfemaskierung (USM),
wobei der Kantenkontrast jedoch weitaus geringer ist, als wenn die USM bei
einem von 6 auf 12 Mpx interpolierten
Digifoto angewandt wird. Ebenfalls mit
einem speziellen Chip sind die SigmaSLRs ausgestattet. Da die schachbrettartig angeordneten Sensoren eines
Fotochips nur Helligkeitsunterschiede
aufzeichnen, sind alle mit einem
Farbfilter versehen. Entsprechend der
menschlichen Wahrnehmung sind
50% der Sensoren mit grünen Filtern
und die restlichen je zur Hälfte mit ro-
FOVEON X3 Direkt-Bildsensor
ten und blauen Filtern bestückt (BayerMuster). Für jeden Farbkanal steht also
nur ein Teil der Chipauflösung zur Verfügung und so müssen per Farbinterpolation die restlichen Pixel ermittelt
werden, was Schärfeverluste und Artefakte zur Folge hat. Der Foveon-X3Chip besitzt einen dreilagigen Chip,
der für jede Farbe die volle Auflösung
bietet und somit eine generell bessere
Bildqualität (mehr Detailschärfe, weniger Artefakte) als ein normaler Chip
gleicher Auflösung bringt. Der neue 8Mpx-Chip von Sony besitzt nicht nur
eine hohe Auflösung, sondern ist mit
zwei unterschiedlich grünen Filtern
bestückt (zusätzlich smaragdgrün),
um eine bessere Farbwiedergabe zu
gewährleisten.
Wie gross sich Digifotos letztlich verwenden, d.h., per Nachbearbeitung
vergrössern lassen, hängt nicht nur von
der Auflösung, sondern zudem von der
Bildqualität ab. Diese wiederum wird
durch zahlreiche Faktoren wie Objektivqualität, Grösse der einzelnen Chipelemente, Auswertungsalgorithmen
(Umwandlung Chiprohdaten in Foto)
beeinflusst.
Vermehrt werden CMOS-Elemente (Canon, Kodak) verbaut. Sie sind günstiger
in der Herstellung, können schneller
ausgelesen werden und verbrauchen
weniger Strom. (Gleiches gilt für den
neuen Chip von Nikon.) CMOS-Chips
wird allgemein ein stärkeres Rauschen
nachgesagt, was jedoch Kamerahersteller mit intelligenten Auswertungsalgorithmen – insbesondere Canon – zu
verhindern wissen. Sowohl die EOS
10D als auch die EOS 300D weisen bis
1600 ISO ein relativ geringes Farbrauschen auf und sind z.B. der Olympus E-1
diesbezüglich überlegen.
Die Grösse des Chips ist in mehrfacher
Hinsicht wichtig, denn sie bestimmt
nicht nur Anzahl sondern auch Grösse
der CCD-Elemente. Mit deren Zahl
wächst die Auflösung, mit ihrer Grösse
die Lichtempfindlichkeit, was geringeres Rauschen und geringere Beugungseffekte bei kleinen Blenden zur
Folge hat. Da kleinere Sensorelemente
weniger Licht einfangen können, ist die
Grundempfindlichkeit des Fotochips
und auch der Dynamikumfang geringer. Wird die Grundempfindlichkeit,
d.h. das Signal, elektronisch verstärkt,
so gilt dies auch für das Rauschen.
Vergleicht man mehrere 5-Mpx-Chips
unterschiedlicher Grösse, bringt der
kleinste das grösste Rauschen mit. Die
Empfindlichkeit reicht in der Regel bis
1600 ISO und kann meist um eine oder
zwei Stufen «gepusht» werden (siehe
Tabelle: ISO-Werte in Klammern). Solche ISO-Erweiterungen müssen aber
erst in den Kameramenüs generell oder
umständlich bei Bedarf (Nikon) «freigeschaltet» werden. Dann sind die Fotos
mit störendem Farbrauschen behaftet,
doch immerhin gelingen so unverwackelte Aufnahmen.
Ziel sind Chips in KB-Grösse (24 x 36
mm), denn bei Verwendung von KBObjektiven mit kleineren Chips wird
nur ein kleinerer Ausschnitt aus der
Umgebung abgebildet. Man bezeichnet diesen Effekt als Brennweitenverlängerungsfaktor, obwohl es sich
eigentlich um eine Beschneidung des
Bildwinkels handelt. Bei einem Faktor
von 1,5x zeigt ein 35-mm Weitwinkel
etwa den Ausschnitt eines 50-mmNormalobjektivs, behält jedoch die
sonstigen Eigenschaften eines 35-mm
(Schärfentiefe).
Professionell
Ein Merkmal von Amateurkameras
ist der integrierte Blitz, obwohl Profis
auch einen gebrauchen könnten (für
Schnappschusslook oder zum Auslösen der Blitzanlage). Professionell ist
natürlich eine X-Synchrobuchse zum
Anschluss einer Studioblitzanlage
bzw. eines -senders. Dies ist z.B. ein
wesentlicher Unterschied zwischen der
EOS 300D und der EOS 10D. Wichtig
sind in diesem Zusammenhang die
kürzesten Blitzzeiten. Die Olympus E-1
schiesst mit einem Mehrfachblitz ultrakurze Blitze.
Kamera
Canon EOS 300D
Canon EOS 10D
Canon EOS 1D
Canon EOS 1Ds
Contax N digital
Chip
6,3 Mpx CMOS
6,3 Mpx CMOS
4,1 Mpx CCD
11 Mpx CMOS
6 Mpx CCD
Chipgrösse
22,7 x 15,1 mm
22,7 x 15,1 mm
28,7 x 19,1 mm
36 x 24 mm
36 x 24 mm
Max. Bildgrösse
3072 x 2048 (3 : 2)
3072 x 2048 (3 : 2)
2496 x 1662 (3: 2)
4064 x 2704 (3: 2)
3008 x 2008 (3 : 2)
Dateiformate
JPG, RAW, RAW+JPG
JPG, RAW, RAW+JPG
JPG, RAW, RAW+JPG
JPEG, RAW, RAW+JPG
JPG, TIF, RAW
Serienfotos / in
Folge
2,5 fps / 4
4 fps / 9
8 fps / 21 JPG
3 fps / 10
3 fps /3
ISO
100–1600
100–1600, (3200)
(100), 200–1600, (3200)
50–1250
25–400
Objektivanschl. / Canon EF und EF-S / 1,6x
KB-Brennweite
Canon EF / 1,6x
Canon EF / 1,3x
Canon EF / 1x
Contax N / 1x
Karten /
Schnittstellen
CF I + II, MD / USB-1.1
CF I + II, MD / USB-1.1
CF I + II, MD / IEEE1394
CF I + II, MD / IEEE1394
CF I + II, MD / IEEE1394
Blitz
intern /extern
intern /extern
extern
extern
extern
Energie (in optionalem Griff)
1 x LiIon-Akku (2x)
1 x LiIon-Akku (2x)
1 x NiMH-Akku
1 x LiIon-Akku
4 x AA-Akku bzw. Batt.
Masse / Gewicht o. Batt.
142 x 99 x 72,9 mm /
560 g
149,5 x 106,5 x 75 mm /
790 g
156 x 158 x 78 mm /
1250 g
156 x 158 x 60 mm /
1620 g
152 x 138 x 80 mm /
1120 g
Preis Gehäuse
(Set mit Obj.)
1698.– (mit 18-55-mm/KB
28-90-mm 1898.–)
2698.–
5199.–
13 990.–
mit 50-mm 11 998.–,
mit 17-35-mm 14 998.–
Canon Schweiz, 8305 Dietlikon, Tel. 01 835 61 61,
Fax 01 835 68 60,
www.canon.ch
Canon Schweiz, 8305 Dietlikon, Tel. 01 835 61 61,
Fax 01 835 68 60,
www.canon.ch
Canon Schweiz, 8305 Dietlikon, Tel. 01 835 61 61,
Fax 01 835 68 60,
www.canon.ch
Canon Schweiz, 8305 Dietlikon, Tel. 01 835 61 61,
Fax 01 835 68 60,
www.canon.ch
Yashica, 8800 Thalwil,
Tel. 01 720 34 34,
Fax 01 720 84 83
www.kyocera.de
5,5/5,0/5,0/5,5/4,0
5,5/5,0/5,0/5,5/5,0
5,5/5,0/5,0/5,0/5,0
5,5/5,0/6,0/5,0/5,0
nicht getestet
Bewertung*
* Bewertung bezieht sich auf: Bild, WB (White balance), Schärfe, Handling, Funktionsumfang. Bestnote = 6.
Fokus
Die Bildfrequenz ist ein wichtiges
Kriterium für Profikameras. Ein hohes Tempo von Serienfotos (frames
per second = fps) ist für Action- und
Sportfotos sowie für manche Reportage- und Modefotos unabdingbar.
Nötig ist, dass der Pufferspeicher viele
Fotos fasst, diese dann aber auch zügig auf die Karten geschrieben werden
(schnelles Laufwerk, schnelle Karten).
Für die Kodak 14n und die Nikon D1X
gibts ein Speicher-Upgrade bzw. beide
Kameras werden aktuell nur noch damit ausgeliefert.
Die Kameras können Fotos nicht nur
als Platz sparendes EXIF-JPEG oder
verlustfreies EXIF-TIFF ablegen, sondern zusätzlich oder alternativ in einem
Rohdatenformat (.RAW oder herstellerspezifischer Suffix wie .DCR bei Kodak
oder .NEF bei Nikon). Die RAW-Dateien
sind wesentlich kleiner als TIFFs und
enthalten alle vom Fotochip aufgezeichneten Daten (meist 12 Bit).
Um diese Bilder auf einem PC zu betrachten oder in ein anderes Format
zu konvertieren, wird allerdings die
mitgelieferte Software, also ein ImageBrowser mit integriertem oder separatem Dateikonverter sowie allenfalls
einem Photoshop-PlugIn benötigt.
Adobe selbst hat ein DigitalkameraRAW-PlugIn zu den Gängigsten vergangenen Sommer zusammen mit dem
JPEG2000 angeboten, das nun Teil der
neusten Photoshop CS ist. Allerdings
sind die Rohdatenformate stark modellspezifisch. Da die Einstellungen wie
Weissabgleich, Schärfung bei der Auswertung der Bilder bzw. Konvertieren
können ohne Qualitätseinbussen noch
verändert werden. Selbst die Belichtung kann noch in kleinsten Schritten
bis Plusminus 2 Lichtwerte korrigiert
werden. Wegen der Umständlichkeit
des Konvertierens ist es sinnvoll, eine
RAW zusammen mit einer JPEG-Datei zu sichern. Interessant ist dies bei
der FinePix pro 2 oder der Kodak 14n
gelöst, bei der RAW-Dateien auf Microdrive und auf die zweite Speicherkarte
(Fuji: SmartMedia = SM, Kodak SecureDigital-/MMCard = SD/MMC) verteilt
werden. Unpraktisch bei Canon 10D
und 300D werden die JPEGs in die
RAW-Datei eingebettet, sodass wiederum erst die Software bemüht werden muss, obwohl die Konvertierung
der RAW-Fotos in JPEGS oder TIFFs nur
wenig länger dauert. Übrigens nutzen
alle Kameras CompactFlash-Karten
(CF) der Typen I und II (dicker) sowie
die Minifestlatten (IBM/Hitachi Microdrive = MD), die sie mit FAT16 oder
bei Kapazitäten über 2GB mit FAT32
formatieren.
Kameras im Vergleich
Einige der Kameras aus der Marktübersicht konnten wir testen. Die Resultate
haben wir knapp zusammengefasst in
eine Tabelle integriert und kommentieren nun noch nachstehend die wichtigsten Merkmale und was uns beim
Arbeiten aufgefallen ist.
Publisher 6 · 2003
Canon EOS 300D und 10D
Canon EOS 1D und 1Ds
Zu den aufsehenerregendsten Kameras
gehört die EOS 300D, nicht etwa
wegen ihrer technischen Daten, sondern wegen ihres Preises. Sie ist dank
ihres silbernen Kunststoffgehäuses
sehr leicht und kompakt. Speziell für
EOS 300D wurde ein supergünstiges
18-55-mm Zoom (Kleinbild 2890-mm) entwickelt, das mit einem
modifizierten EF-S-Bajonett weiter ins
Gehäuse hineinreicht und wegen des
Gummirings nicht an andere Canons
passt (würde Spiegel schädigen). Gut
ist die Anordnung des Datendisplays,
schade jedoch der Verzicht auf ein
Daumenrad. Die EOS 10D ist schneller,
stabiler (Magnesiumgehäuse), aber
auch schwerer. Sie kann über Individualfunktionen konfiguriert werden, hat Blitzsynchronanschluss und
erreicht 3200 ISO. All dies ist wohl
nur für Profis die Preisdifferenz wert.
Beide Kameras erzeugen bei 1600
ISO sehr rauscharme Bilder. Die
Belichtung der Fotos ist ausgewogen
und die Scharfstellung mit sieben
kreuzförmigen AF-Feldern arbeitet
schnell und genau. Anders als die
EOS 10D produzierte die 300D aber
im Praxiseinsatz ein wenig mehr
unscharfe und nicht optimal belichtete
Bilder als erwartet. Antiquiert ist bei
beiden Canon-Modellen die USB1.1-Schnittstelle. Beide unterstützen
den Direktdruck-Standard PictBridge,
die EOS 10D allerdings erst nach
Firmware-Upgrade.
Diese beiden Profimodelle wiegen
schwer in der Fotografenhand, kompensieren dies jedoch durch eine sehr
gute Ergonomie. Nur die Menübedienung ist unnötig umständlich. Beide
Kameras sind in jeder Beziehung
schnell, auch beim Ablegen der Daten auf die Speicherkarten. Die EOS
1D besticht zusätzlich durch schnelle
und lange Fotoserien. Beide EOS-1DModelle liefern rauscharme und sehr
farbneutrale Bilder, tun sich aber wie
alle Canon-Modelle bei Kunstlicht etwas schwerer als die Konkurrenz. Während die niedriger Auflösende einige
auffallende Farbartefakte in feinen
Mustern produzierte, zeigen die Bilder
der 1Ds auch feine Details mit nur geringen Moiré-Mustern. Sehr gut ist die
Betriebsdauer beider Profi-Kameras.
Fujifilm S2 pro
Die Bedienung der S2 ist mustergültig
und hat wohl bei der Anordnung des
Datenfeldes der EOS 300D Pate gestanden. Die wichtigsten acht Funktionen (WB, Komprimierung, Auflösung
etc.) können über vier doppelt belegte
Tasten und ein zweites Datendisplay
auf der Kamerarückseite rasch geändert werden.
Ärgerlich sind die zwei getrennten
Energieversorgungen. 4 Akkus bzw.
Batterien (AA- bzw. Mignonformat)
für den Digitalteil und zwei separate
Batterien werden benötigt. Während
Aussenaufnahmen bei kalter Witte-
Fujifilm FinePix S2pro
Kodak DCS Pro 14n
Nikon D100
Nikon D1X
Nikon D2H
Olympus E-1
SuperCCD
13,5 Mpx CMOS
6,1 Mpx CCD
5,5 Mpx CCD
4 Mpx JFET
5 Mpx FullFrameCCD
23 x 15,5 mm
36 x 24 mm
23,7 x 15,6 mm
23,7 x 15,6 mm
23,1 x 15,5 mm
18 x 13 mm
3052 x 2016 (3 : 2)
4560 x 3048 (3 : 2)
3008 x 2000 (3 : 2)
3008 x 1960 (3: 2)
2464 x 1632 (3: 2)
2560 x 1920 (4 : 3)
JPG, TIF, RAW, RAW+JPG
JPG, ERI-JPG, RAW, RAW+JPG
JPG, TIF, RAW
JPG, TIF, RAW
JPG, TIF, RAW, RAW+JPG
JPEG, TIFF, RAW, RAW+JPEG
2 fps / 7
1,7 fps / alt 7, neu 14
3 fps / 6
3 fps/ alt 6 RAW oder 9
JPEG, neu 14 oder 21
8 fps / 40 JPEG oder 25
RAW
3 fps / 12
100-1600, mit 160
80-400, (800)
200-1600, (3200), (6400) 125-800, (1600), (3200)
200-1600, (3200), (6400) 100, 200, 400, 800,
(1600), (3200)
Nikon F / 1,5x
Nikon F / 1x
Nikon F / 1,5x
Nikon F / 1,5x
Nikon F / 1,5x
FourThirds / (2x)*
SM + MD, (CF I + II) /
IEEE1394
CF I + II, MD, SD-MMC /
IEEE1394
CF I + II, MD / USB-1.1
CF I + II, MD / IEEE1394
CF I + II, MD / USB-2.0,
(WLAN)
CF I + II, MD / IEEE1394,
USB-2.0
intern /extern
intern /extern
intern /extern
extern
extern
extern
4 x AA-Akku bzw. Batt. +
2 Batt.
1 x LiIon-Akku (Netzteil)
1 x LiIon-Akku (2x oder 6
AA-Akku-Batt.)
1 x NiMh-Akku
1 x LiIon-Akku
1x LiIon-Akku
142 x 1341 x 80 mm/
872 g
131 x 158 x 89 mm /
907 g
144 x 116 x 81 mm /
700 g
153 x 157 x 85 mm /
1100 g
157 x 149,5 x 85,5 mm /
1070 g
141 x 104 x 81 mm /
660 g
3499.–
9630.–
2898.–
7498.–
6298.–
2890.– ( mit 14-54-mm/
KB 28-108-mm 3690.–)
Fujifilm Switzerland, 8157
Dielsdorf, Tel. 01 855 50
50, Fax 01 855 51 10,
www.fujifilm.ch
Kodak, 1007 Lausanne,
Tel. 021 631 02 58,
Fax 0800 55 34 33,
www.kodak.ch
Nikon, 8132 Egg,
Tel. 043 277 27 00,
Fax 043 277 27 01,
wwww.nikon.ch
Nikon, 8132 Egg,
Tel. 043 277 27 00,
Fax 043 277 27 01,
wwww.nikon.ch
Nikon, 8132 Egg,
Tel. 043 277 27 00,
Fax 043 277 27 01,
wwww.nikon.ch
Olympus Optical, 8604
Volketswil, Tel. 01 947 66
62, Fax 01 947 66 62,
www.olympus-pro.com
4,5/5,0/5,0/5,5/5,0
4,5/4,5/6,0/5,0/4,5
5,5/5,0/4,5/5,5/5,0
5,0/5,0/4,5/5,0/5,0
nicht getestet
5,0/5,0/4,5/5,5/5,5
35
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Fokus
Publisher 6 · 2003
rung machen die Kamerabatterien im
Nu schlapp. Bei Sonnenlicht und bei
Aussenaufnahmen neigt die Kamera
zu knapper Belichtung und leicht grünlichem Farbstich.
Kodak 14n
Bei der teuren 14n stehen der hohe
Preis und das bullige Erscheinen im Widerspruch zu der amateurhaften Kamerabasis F80. Die Kamera liegt zwar gut
in der Hand, doch passt nicht jedes Objektiv auf die Kamera. Hinzu kommt die
eingeschränkte Objektivkompatibilität
der F80. Die Bedienung der Kamera
und des Menüs ist intuitiv. Ärgerlich
ist die Einschränkung der ISO-Werte,
was bei Available-Light-Aufnahmen
häufiges Umschalten von ISO (!) nötig machte. Auch Langzeitaufnahmen
erfordern Einstellungen am Menü. Die
Kamera ist relativ langsam (Einschaltzeit, Serienfotos). Interessant ist das
ERI-JPEG, das mehr Flexibilität als das
normale JPEG bietet.
Nikon D1X und D100
Der robusten D1X merkt man die
zweieinhalb Jahre seit ihrer Markteinführung deutlich an. Bereits bei
der letztjährigen D100 wurde z.B. die
Menüführung der D100 logischer gestaltet. Gewöhnungsbedürftig ist die
Tendenz zur Unterbelichtung (vor allem D1X), wobei die Bilder der D100
sehr farbneutral ausfallen. Hinsichtlich
der Bildschärfe fallen beide Nikon-Mo-
delle gegenüber den neuen Konkurrenten ihrer Auflösungsklasse ab. Die
D1X bietet mit teuren Spezialakkus
keine zeitgemässe Energieversorgung.
Ein Fehler, den Nikon schon in der
D100, aber auch bei den D2-Modellen, ausgemerzt hat. Die D100 bietet
eine lange Betriebsdauer. Die aktuelle
Speichererweiterung D1X ist sinnvoll,
nur leider verlängert sich damit auch
die Zeit fürs Beschreiben der Karten.
Olympus E-1
Die Olympus E-1 ist eine schnelle und
robuste Kamera, deren Bedienung sich
an die Bedürfnisse anpassen lässt. Die
Bauweise weist trotz hoher Packungsdichte relativ grossflächige CCD-Elemente auf, was in einem grösseren
Dynamikumfang und geringerem Rauschen resultiert. Punkto Schärfe und
Rauschen unterliegt sie der getesteten
Konkurrenz.
Mit der E-1 lässt sich flüssig arbeiten.
Sie schafft 3 Bilder/Sekunde für 12
in Folge bei allen Dateiformaten. Die
Wartezeiten fürs Bilderspeichern sind
selbst bei kombinierten RAW-JPEGoder TIFF-Fotoformaten selten, denn
der Puffer wird zügig ausgelesen. Profimässig sind USB-2.0- und FirewireSchnittstellen an Bord. Hingegen reicht
der vierfache Zoomfaktor am LCD der
E-1 nicht immer aus, um die Schärfe
von Fotos beurteilen zu können. Die
E-1 überzeugt im Praxiseinsatz und
mit besseren Einstellmöglichkeiten,
ebenso beim Tempo, mit zeitgemässen
Schnittstellen und durch durchgehend
gute Bildresultate. Dennoch vermag
die Bildqualität im Vergleich mit der
Konkurrenz nicht die hohen Anforderungen vollumfänglich zu erfüllen.
Minolta A-1 und Sony F828
All-In-One-Kameras sind am ehesten
eine Alternative zu Digi-SLRs. Ihr fest
integriertes Objektiv (kein Staubeinfall)
ist für die Kamera und den Chip konstruiert. Als Sucher kommt in der Regel
ein Farb-LCD, selten ein Spiegelreflexsucher wie bei der Olympus E-20, zum
Einsatz. Nachteilig ist das pixlige Sucherbild beim manuellen Fokussieren.
Vorteilhafterweise können wiedergegebene Fotos und Menüeinstellungen
auch in hellem Umgebungslicht betrachtet werden. AIOs bieten meist
einen grösseren Funktionsumfang als
SLRs und können z.B. Videoclips aufzeichnen. Aus dem Angebot haben wir
zwei interessante Modelle von Herstellern ohne Digi-SLR ausgewählt.
Die Minolta A1 bietet schwenkbaren
Sucher und Monitor. Ein Sensor erkennt, wo der Fotograf hineinguckt
und aktiviert das jeweilige LC-Display.
Alle wichtigen Einstellungen können
am Gehäuse vorgenommen werden.
Im Gegensatz zu ihren Vorgängern (7,
7i) kennt die A-1 dank LithiumionenAkkus keine Energiekrise. Interessant
ist der Dual-Autofokus, wo ein externer Sensor den internen Chip bei der
Fokussierung unterstützt. Hilfreich ist
der Anti-Shake-Bildstabilisator, der
statt eines Linsenelementes im Objektiv den Chip bewegt.
Die Sony F828 triumphiert mit 8 Mpx,
ihr Autofokus könnte aber präziser
sein. Erstmals bietet eine Sony-Kamera
ein RAW-Format und einen CompactFlash-Slot. Wie eine Hasselblad wird
sie in der linken Hand gehalten und
der schwenkbare Kamerateil wird
rechts bedient. Die Anzeige von variablen Einstellungen auf dem LCD
nervt, denn sie werden links als Drehanzeige eingeblendet, obwohl z.B. die
Blenden vorher rechts unten auf dem
Display zu sehen waren. Die Naheinstellung von nur 2 cm relativiert
sich, da sie lediglich im Weitwinkel
gilt und im Telebereich auf 60 cm
anwächst. Gerade im Telebereich ist die
Scharfstellung sehr langsam. Dank Laserhologramm stellt die F828 in Dunkelheit scharf, nutzt Restlichtverstärker
und Infrarotlämpchen für grün monochrome Nachtaufnahmen.
Fazit
Die Unterschiede zwischen den SLRKameras hinsichtlich der Bildqualität
fallen relativ gering aus. Anders sieht
dies bei der Leistungsfähigkeit und
den technischen Daten aus, die letztlich zusammen mit dem Preis und einer allfälligen Markenpräferenz oder
bestehenden Fotoausrüstung die Kamerawahl bestimmen.

Kamera
Pentax *ist D
Sigma SD9
Sigma SD10
Minolta Dimage A1
Sony Cyber-shot DSC-F828
Chip
6,1 Mpx CCD
3 x 3,4 Mpx Foveon-CCD
3x 3,4 Mpx Foveon-CCD
5 Mpx CCD
8 Mpx Super-HAD-CCD
Chipgrösse
23,5 x 15,7 mm
20,7 x 13,8 mm
20,7 x 13,8 mm
8,8 x 6,6 mm
8,8 x 6,6 mm
Max. Bildgrösse
3008 x 2008
2268 x 1512
2268 x 1512 (2 : 3)
2560 x 1920 (4 : 3)
3254 x 2448 (4 : 3)
Dateiformate
JPEG, TIFF, RAW
RAW
RAW
JPEG, TIFF, RAW, AVI
JPEG, TIFF, RAW,
RAW+JPEG, MPEG
Serienfotos / in
Folge
2,6 fps / 6
2 fps / 6
2,5 fps / 6
2 fps /3 JPEG oder 5
RAW
–
ISO
200-1600, (3200)
100, 200, 400
100-800, (1600)
100-800
64, 100, 200, 400, 800
Objektivanschl. / Pentak KAF / 1,55x
KB-Brennweite
Sigma SA / 1,7x
Sigma SA / 1,7x
intern / 28-200mm
intern / 28-200mm
Karten /
Schnittstellen
CF I + II, MD / USB-1.1
CF I + II, MD / IEEE1394
+ USB-1.1
CF I + II, MD / IEEE1394
+ USB-1.1
CF I + II, MD / USB-1.1
MS, MSPro, CF I + II, MD /
USB-2.0
Blitz
intern /extern
extern
extern
intern /extern
intern /extern
Energie (in optionalem Griff)
2x CR-V3 oder 4 x AAAkku bzw. Batt.
4 x AA-Akku bzw. Batt. +
2 Batt.
4 x AA-Akku bzw. Batt. +
2 Batt.
LiIon-Akku (4 AA AkkuBatt.)
1 x LiIon-Akku
Masse / Gewicht o. Batt.
129 x 94.5 x 60 mm /
550 g
152 x 120 x 79 mm /
805 g
152 x 120 x 79 mm /
805 g
117 x 85 x 114 mm /
560 g
134 x 91 x 157 mm / 832 g
Preis Gehäuse
(Set mit Obj.)
2999.– inkl Obj. 1835-mm
ca. 1950.–
ca. 2500.– (mit
18-50-mm 3200.–
1798.–
1748.– (ab 23. Dez.)
Pentax Schweiz,
8305 Dietlikon,
Tel. 01 832 82 82,
Fax 01 832 82 99,
www.pentax.ch
Ott & Wyss, 4800 Zofingen, Tel. 062 746 01 00,
Fax 062 746 01 46,
www.fototechnik.ch,
www.sigma-foto.de
Ott & Wyss, 4800 Zofingen, Tel. 062 746 01
00, Fax 062 746 01 46,
www.fototechnik.ch,
www.sigma-foto.de
Konica Minolta (Schweiz),
8953 Dietikon,
Tel. 01 740 37 00,
Fax 01 741 33 12,
www.minolta.ch
Sony Overseas,
8952 Schlieren,
Tel. 0848 80 84 80,
Fax 01 733 31 31,
www.sony.ch
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
5,0/5,0/5,0/5,0/6,0
5,5/5/6 bei MF/4/6
Bewertung*