Telecaster - Gitarristin

Transcription

Telecaster - Gitarristin
EitarrelBass
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Die Zahl der Telecaster-Variationen und Modelle ist verwirrend
und fast unüberschaubar, da inzwischen auch fast alle namhaften
Gitarrenhersteller Telecaster-Modelle auf den Markt gebracht
haben.
Wir wotrlen versuchen hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen, deshalb werden wir drei Hollowbodies und vier Solidbodies von Fender, Fretking und G&L vergleichen und bewerten.
Telecaster-Hollowbody- Gitarren
G
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Die drei Testgitarren sind: Eine "echte" Fender Telecaster Thinline
90s, die Semitone, eine Telecaster von Fretking und die ASAT von
G&L ('After Strat After Tele", mal sehen, ob sie das vorgegebene
Ziel erreicht).
Die FenderTelecaster war, wie schon erwähnt, die erste in Massen
produzierte "Spanish Electric Solidbody Gitarre". Da sie auch als
Jazzgitarre eingesetzt werden sollte und klassische lazzgitarren
Hollowbodies sind, war es nahe liegend eine "semiakustische"
Telecaster zu konzeptionieren.
Aber nicht nur dieJazztauglichkeit, sondern auch dieVielseitigkeit
des Klanges, die Verarbeitung und die Bespielbarkeit der Gitarren
werden natürlich Gegenstand unserer Betrachtung sein.
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Fender "Thinline"
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G&L ''ASAT"
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Preis
Fretking "Semitone"
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Fenders 90's Tele Thinline
Aufbau
Während die Fender Thinline und die G&L Asat mit 2 traditionel1en Singlecoil-Pickups bestückt sind, verfügt die Fretking über
einen Humbucker als HalsPU und einen Singlecoil am Steg. Alle
drei Gitarren bieten einen 3-Wege-Schalter, mit dem sich die beiden Tonabnehmer einzeln oder zusammen anwählen lassen' Bei
der Semitone von Fretking ist im Standardmodus nur der Frontcoil des Humbuckers im Einsatz, durch Rausziehen der Tonpotis
kommt der Humbucker als ganzer Pickup zum Einsatz und
erweitert so das Soundspektrum der Gitarre. Die Singlecoils von
G&L sind laut eigener Aussage "high output" Pickups.
In der Auswahl der Hölzer gibt es kaum Unterschiede. Alle drei
Gitarren haben einen Korpus aus Esche und mit Schlagbrett, ihre
Farbgestaltung ist "natural" oder "sunburst". Der Hals lst jeweils
einteilig, aus Ahorn und wird historisch korrekt mit 4 Schrauben
samt Konterplatte fest in der Korpuslasche gehalten. Wirklich
perfekt gefräst ist hierjedoch nur der Korpus der G&L. Die Griffbretter sind ebenfalls aus Ahorn, lediglich bei der G&L ASAT
kommt Palisander zum Einsatz. Alle drei Gitarren hinterlassen
optisch einen fabelhaften Eindruck.
Während die Fender Thinline und die G&L ASAT über jeweils 6
Saitenreiter verfügen, hat die Fretking die traditionelle 3-SaddleBridge, die nach eigenen Aussagen weniger "string-energy" verschwendet und somit mehr Sustain bietet. Wir werden sehen.
Weitere Details können der Tabelle entnommen werden.
Bespielbarkeit und Verarbeitung
Bei allen drei Gitarren handelt es sich um Gitarren der höheren
Preisklasse. wobei die Preisunterschiede trotzdem erheblich sind
und somit die Ansprüche differieren werden müssen. Die Semitone von Fretking liegt laut Auskunft meines Gitarrenladens bei
1.660,- , während für die G&L 2.900,- verlangt wird, also fast
das Doppelte. Die Fender Thinline liegt bei 2.550, . Bei allen
drei Gitarren versteht sich der Preis jeweils mit Koffer. Der Preisunterschied lässt sich aber nicht in erster Linie auf die unterschledliche Qualität der Gitarren zurückführen, sondern eher auf
die unterschiedlichen Herstellungsländer. In Amerika gefertigte
Instrumente sind meist teurer, a1s dieienigen aus den Europäischen Werkstätten.
Alle drei Gitarren zeigen sowohl am Gurt, a1s auch auf dem Oberschenkel eine perfekte Ausgewogenheit. Kopflastigkeit ist kein
Thema.
Trocken gespielt sind die Unterschiede der einzelnen Modelle
gering. Die Unterschiede im Ansprechverhalten und Soundspektrum sind zwar da, aber es handelt sich hierbei nur um Nuancen.
Alle drei Gitarren klingen kraftvoll und laut und werden schon
beim Unplugged-Üben einen richtigen Ton liefern.
Die Gitarren sind extrem gut geschliffen und lackiert Hochwertige Mechaniken, bei Fender und G&L sind sie von Schaller, Jumbo
und Medium Jumbo Frets, verchromte Hardware.
Die Hälse sind allesamt in einer runden D-Form geschnitten und
haben eine wunderbare Saitenlage - für flinke Finger ein Vergnü-
Bespiellarkeir
üprik
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Werkseinstellung
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gen. Bei der Bestückung mit breiteren Bundfrets fliegen die Licks
wie von selbst. Die Hälse von Fender und G&L sind mit mattem
Finish lackiert, die Fretking mit Hochglanzlack versiegelt. Hier
sind eher die persönlichen Vorlieben als Klangunterschiede
gefragt. So oder so, jede Gitarre ist für sich genommen ein Prachtexemplar und spielen auf jeder ist ein Vergnügen. Die Werkseinstellung der Fretking lässtjedoch zu wünschen übrig, hier sollte
nachgebessert werden. Bei der Thinline ist der Tonpoti mechanisch defekt. Ein Minuspunkt für eine Gitarre dieser Preiskiasse
Der Klang
Der erste "tröckene" Höreindruck der Gitarren relativiert sich,
sobald sie über einen Verstärker klingen. Hier handelt es sich
nicht nur um Nuancen: die Instrumente unterscheiden sich deutlich voneinander. Trotz dezimierter Korpusmasse bringen die
Gitarren ein beachtliches Sustain mit kontinuierlich ausklingendem Ton zustande. Die G&L ASAT ist hierjedoch eindeutig die
Gewinnerin. Der Ton steht länger als bei den beiden anderen, die
Semitone von Fretking schneidet hier am wenlgsten gut ab.
Jedoch nur im direktenVergleich, außerdem ist sie halb so teuer.
Allen dreien gemeinsam ist der Soundcharakter der Pickups.
Während der Steg Pickup brillant aber nicht schrill klingt, ist der
Ton des Halspickups eher warm und bluesig und die Kombination aus beiden liefert die hellen, leicht näselnden perkussiven
Sounds. Die Thinline ist insgesamt die Gitarre mit dem brillantesten Ton und klingt frisch und offen, die G&L klingt mittiger, aber
ausgewogener in allen Lagen und die Fretking Semitone hat den
wärmsten Ton, klingt aber in Punkto Brillanz und Obertonspektrum eher brav. Alle drei Gitarren überzeugen mit ihren Cleansounds und es blelbt dem eigenen Geschmack und dem eigenen
Geldbeutel überlassen, die Entscheidung zu treffen. Ein eindeutiges Plus der Fretking Semitone ist der Humbucker, der durch
"Pu1len" der Tonpotis aktiviert wird und hier eine Soundvariante
anbietet. die entfernt an die Gibson ES-335 erinnert.
Der bluesig angezerrte Sound, der Crunch-Sound und gemäßigte
Lead-Sound klingen bei allen drei Gitarren super. Für den HiGain-Bereich und die fetten, schiebenden Rhythmussounds eignet sich eher der Humbucker der Fretking Semitone und das
natürlich ohne die typischen Singlecoil-Nebengeräusche. Trotz
beschriebener Soundunterschiede bietet jede Gitarre einen
transparenten Grundsound und den satten Punch in den Bässen.
Unterm Strich...
bleibt zu sagen, dass jede Gitarre für sich hervorragend ist. Die
Fretking ist die günstigste der drei Gitarren und mit dem Humbucker eine sehr vielseitige Gitarre. Im Vergleich zum typischen
Telecaster-Sound schneidet sie zweifelsfrei am schlechtesten ab,
obwohl sie gut klingt. Die Fender ist die typische Telecaster unter
den dreien mit ihrem sehr perkussiven, aber eher dünnen Cleansound und die G&L ASAT ist in allem ein bisschen mehr als die
FenderTelecaster, eine rundum tolle Gitarre. Ob es den Preis wert
ist, bleibtjedem undjeder selbst überlassen.
€
GitanelBass
ASAT, die CountrY Squire und die
Power-Tele bieten einen 3-Wege-Schalter'
Telecaster- SolidbodY- Gitarren
Die
Telecastertyps traditioneller und modifizierter Art.
Angetreten sind eine Fender Power-Tele,
diJFender Fat-Tele, die G&L ASAT Classic
und die Fretking Country Squire Classic'
mit dem sich die beiden Tonabnehmer
einzeln oder zusammen anwä'hlen lassen'
Alte vier Testkandidaten sind Vertreter des
Die Fat-Tele besitzt einen
ter, mit dem die klassische Singlecoil-operation durch Splitten des Humbuckers
oder die Dualcoil-operation des Humbuckers natürlich auch in Verbindung mit
dem BridgePU angewählt rverden kÖnnen. Die Fower-Tele hat darüber hinaus
noch einen Mix-Selector-Schalter mit
dem sich Acoustic-Pickups und Single5-\4rege-Scha1-
den Solidbodies um Nuancen besser als
bei den Hollowbodies.
Die Griffbretter sind aus Palisander, ledig-
lich das Griffbrett der Fretking ist
aus
Ahorn gefertigt. Die Gitarren sind fabelhaft gearbeitel und hinterlassen einen tollen Eindruck.
(L)
"Solidbody".
Bevor ich auf den Sound dieser vier doch
sehr unterschiedlichen Instrumente zu
sorechen komme. wilt ich zunächst einige
details des Aufbaus und der Bestückung
Ett
beschreiben.
lassen.
\\'ährend die Fender Fat-Tele und die G&L
.\SAT über jeweils 6 Saitenreiter verfügen
und auch die Power-Tele mit der neuen
Fender/Fishman Power Bridge 6 Saitenreitern hat, preist Fretking auch hier-die
soundlichenQualitäten der traditionellen
3-Saddle-Bridge und nimmt lieber leichte
Lntonationsprobleme in Kauf.
Aufbau
Unterschiede' Die Fat-Tele hat einen Korpus aus Erle und ist schwarz' die ubrigen
Besoielbarkeit und
Verärbeitung
Mehr Informationen zu den einzelnen
Kandidaten finden sich in der Tabelle
6
o,
6
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In der Auswahl der Hölzer gibt es kaum
o,
>
Während die Fretking Country Squire
Classic und die G&L ASAT Classic traditio-
nell mit 2 Singlecoil-Pickups bestückt
sind, verfügt die Fender Fat-Tele über
Humbucker von Fender als Hals
PU und einen Singlecoil am Steg, die
Power-Tele hat 2 Singlecoils und Acoustic
Pickups für jede Bridgesection' Die Sinslecoits ,on'C&L sind auch bei der ASAT
einen
coils getrennt oder zusammen selektieren
Dl
Ilassic 'high output" PickuPs.
aus
bei der Fretking sogar
ärei Gitarren haben einen Korpus
Esche, dabei
wird
die hochwertige Sumpf-Esche ventender'
ihre Farbgesältung ist "natural- oder
"sunburstl Der Hals ist jeu'eils einteilig
und aus Ahorn und wird auch hier historisch korrekt mit 4 Schrauben samt Konterplatte fest in der Korpuslasche gehal
t..r. Dia Fräsung der Instrumente ist bei
Bei den vier Gitarren handelt es sich um
instrumente der höheren
rl obei die Preisunterschiede
Preisklasse,
ähnlich groß
rrie bei den Hollowbodies sind' Die Countn'squire von Fretking liegt bei 1'150,-. '
Oie igl- kostet 2900,- Die Fender
Porver-Tele liegt bei 2.550,- und die FatTele bei 1.350,- . Die Preise verstehen
sich jeweiis mit Koffer'
2 x Singlecoil Fretking
1 x American Singlecoil-Bridge
WTN 60 Neck, WTB 60 Bridge
1 x Humbucker Fender-DlNeck
1 x Volume
1 x Volume
1 x Active Tone
1 x Tcne
1 x Tone
3-Color Sunburst
Vlntage White
Black
3-Color Sunburst
Candy ApPle Red
Schwaz
Ash Blonde
Tobaccoburst
White blond
Crimson Red TransParent
White Blond
Teat Green TranParent
Coral Red
ca. '1.350,- € (2.600,' DM)
incl. Formkoffer
Single oder Dual Coil oPeration
Schaller SecuritY Locks
ca. 2.550,- € (4.900,- DM)
incl. Formkoffer
ca. 1.550,- € (3 030,- DM)
incl, Formkofier
incl. Formkoffer
Stereokabel
Toolkit
Toolkit
1 x Volume
'1
x Tone
'1
x Volume
single or dual coil pickup operation
Farb-Opiionen
§
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#
'g
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p
rdl
SB
Kabel
Gurt
Fender/Fishman@ Power Bridge
Stereo or mono oPeration
Schaller SecuritY Locks
Kabel, Gurt
Laguna Blue
ca. 2900,- € (5.680,60 DM)
pro/contra
Trocken gespielt sind
die Unterschiede der einzelnen Modelle gering.
Die
Fat-Tele
+
Re<rr.r,ih.rrkpis
Unterschiede im
*
+
+
-lnsprechverhalten und
Souldspektrum
sind
zrrar da, aber es handelt
§ch nur um Nuancen.
Der Ton mit schnellem
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aus,
+
die eine große Portion der
-t
riedergeben. Diese Ahn-
-ithkeiten lassen sich
uotrl in erster Linier auf
+
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Fhb zunickführen.
h Gitarren sind sehr gut
in
runden D-Form
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§sfhnitten und besitzen
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rrunderbare Saiten-
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Ciean-§*cx§{is
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Reflex auf den Anschlag
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die Instrumente
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Hi-*ali*
American Fat Tele im Details
+
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Cieiul-Sc.wads
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age- Die Bünde sind sehr
ufekt
abgerichtet und die verchromte
tards'are funktioniert perfekt. Die Hiilse
fu
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G&L und der Fender Gitarren sind flaals der Hals der Fretking und mit matwn Finish lackiert, der Hals der Fretking
ü,arrqv Squire ist mit Hochglanzlack verigeh Die Gitarren zeigen eine präzise
pnde Saitenführung, sowie einen Niederre frr die beiden hohen Diskantsaiten e
ffil h- Gemeinsam ist auch die Saitenfühmumg durch den Korpus, die traditionell ein
!mre< Arstain verspricht.
IhrKlang
trl
hier relativiert sich der erste "trockesobald sie
uälm einen Verstärker klingen. Es handelt
m" lbreindruck der Gitarren,
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dabei nicht nur um Nuancen, im
l&*ssreil, die Instrumente unterscheiden
iri
se+r voneinander.
mqrrFn wir mit der
Power-Tele, die mit
reir ,q{ürstic-Pickups eine Neuheit auf dem
'lk:agermarkt darstellt. Fender liefert ein
ümdabel mit, denn... "Al1 you need the
E& riII
send two different output signals to
m fferent amplifiers. The result is one
flffi üat plays as if it were both an electric
ruü m
acoustic,...". Laut eigener Werbung
diese Gitarre das lästige Gitarrenln+Pn auf der Bühne. Sicher ein intereskrsrrument für beispielsweise Top40-
lch persönlich bin nicht so
ron dieser Idee, denn um in den
Genuss dieses Features zu kommen,
*
üEr
Gitarre unbedingt über zwei Amps
muss ein Acoustic-Amp sein serden und wenn ich zwei Amps
kann, kann ich auch zwei Gitar-
fuial
Eine echte Akkustikgitarre
will heißen anders.
bei mono gespielter Gitar-
besser,
sohl mit gemischten Pickups als
m mit den Singlecoil knackig und
Se hat nicht den "Monster-Twang"
Teles, sondern klingt feiner und
rlrlanken Bässen, reichem Ober-
tonspektrum und gut abgestimmtem mittleren Frequenzbereich, der sich auch in
dem druckvollen, verzerrten Sounds
bewährt. Die Variationsbreite in unter-
schiedlichen Sounds durch den Mix-Selector-Schalter, macht die Power-Tele zu einer
sehr vielseitigen Gitarre, auch wenn das Stereofeature nicht unbedingt überzeugt.
Bei der G&L ASAT erwartet man nach dem
"Trockentest" auch für den Amptest ein
Instrument hoher Qualität... und diese
Erwartungen werden nicht enttäuscht.
Trotz G&Ls eigener Ankündigung über die
"high-output-pickups haben die Pickups
einen geringeren Widerstand als beispielsweise Custom-pickups. Sie klingen aber
extrem gut und ausgewogen und haben
einen vollen, knackigen Ton. Der BridgePickup hat einen gewaltigen "Twang", und
trotzdem einen warmen Ton im unteren
Mittenbereich. In der Mittelstellung, also
beide Pickups zusammen, hat die Gitarre
einen vollen Sound, derTraumjedes Rhythmusgitarristen und jeder Rhythmusgitarristin. Der Sound erinnert an die alten Funkylicks a la Steve Cropper. Auch bei der ASAT
Classic lässt sich resümieren: Sie hat alles,
was eine Tele haben muss und von allem
noch ein bisschen mehr und ereicht dabei
mühelos den von Fender-Gitarren bekannten Soundcharakter, dies mit mehr Power
und einem erweiterten Frequenzgang im
Höhen- und im Bassbereich. Auch der
angezerrte Crunchsound überzeugt bei dieser Gitarre mit einem vollen, runden Ton,
der auch über die 12.Lage hinaus erhalten
bleibt.
Die Country Squire von Fretking kann im
Preis,/Leistungs-Vergleich locker mithalten.
Auch hier handelt es sich um ein sehr gutes
und stimmiges Instrument. Der Output der
Gitarre ist niedriger als bei den vorher
besprochenen Instrumenten, aber alles in
allem überzeugt sie mit einem zwar nicht
ganz so brillanten, aber doch guten Cleansound, der deutlich nach Tele klingt. Durch
das etwas weniger an Brillanz lässt sie
§itarreiBase
jedoch im Vergleich zu den anderen Testkandidaten etwas an Twang und Lebendigkeit vermissen.
Lait but not least: die Fat-Tele. Ein Instrument. das seinem Namen alle Ehre
macht. Im Vergleich zu den anderen
Gitarren hat sie den "fat"esten Sound,
schließlich hat sie auch einen Humbucker. Sie weist sowohl im Clean- als auch
im verzerrten Bereich deutliche Unterschiede auf. Die Fat-Tele tönt direkter,
offener und lauter, fast bin ich versucht
zu sagen -brutaler. Sie zeichnet sich
clurch direkte, spritzige Ansprache mit
einer schnellen Tonentfaltung aus lnsgesamt ist der Cleansound aber zu wenig
brillant und etwas zt spitz. Dafür bringt
der Humbucker sowohl im crunchy als
auch im High-Gain-Bereich Soundvorteile mit sich. Die Sounds klingen gut und
sind fett und druckvoll.
U'
o)
U'
c,
o)
tr!,
L
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Unterm Strich...
um vier. zwar
unterschiedliche, aber sehr gute Gitarren
handelt. Auch hier ist die Teuerste, nämlich die ASAT wieder die Beste, aber nur,
wenn man losgelöst vom Preis beurteilt"'
und wer kann das schon. Die einzelnen
bleibt zu sagen, dass
es sich
Gitarren bieten unterschiedliche Sounds
und Features. Am wenigsten geht dabei
Fretking CountrY Squire Classic
Fenders American Deluxe Fishman Pos e: Te-e
die Fretking in die typische
Telecaster-
Richtung. Dies liegt aber an den eineesetzten
Fi.krp.,
die ihr einen grundsarz-
lich wärmeren Ton verleihen und den
rypischen "Twang" ueitgehend \er-
sc'hwinden lassen. Für den Yergleichstest
s'urden die Amps aber auf die Fender eineepegelt, um einen Standard zu haben So
io.ät es, das die Fretking im Vergleich
zur Fat-Tele, die in etwa in der gleichen
Preisstufe liegt, von allem ein bisschen zu
*enig hat. Dieses Manko der Fretking
Esche, F-Hole, mit 3 Tonkammern
One Piece Ahorn, 4fach verschraubt
Iackiert mit mattem Finish
American Standard Tele's
(StegPU non staggered & Bridge)
2 x Single coils G&imagntic field t gr c-::-:
1 x Singlecoil WTB 60 Neck
1 x Humbucker WHB 50C Bridge
Alnico 5-Magnete
1 x Volume
1 x Volume
1 x Tone
1 x Tone / to Pull uP für Humbucker
G&L patentierte'saddFlock' fixed bridge
Classic Burst (natural)
**
-+
*
fl
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White Blonde
Black
Honey Blonde
Black
Cherryburst
Honey Burst
Natural
Tobaccoburst
Sunset Orange
Til
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i+
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ca. 2.550,- € (4.900,- DM) incl. Formkofier
Schaller SecuritY Locks
Toolkit. Kabel, Gurt
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ilbsl§agBr: Aurlieäl
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SM PRO NUDfiO
Professional Audio Products
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SM PR8 ,-**, I ltikrofanroNersftrker nit Phantompeisurq
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Die kjang für viete i4ehrkmalR6ordirgqysteme: Der S { PRB i* ein kmpakter
htrhwertiger 8-facher rrtikmfoMNeHäfter mit CiinregeUhg (iewits g.trffnt
für jeden Kanat) ud Phanh+eisryim t9'71H9 FomäL Derideäte Prcbtemlä*rfür naheu jede Studidmgebung renn meist nur Line-Eihgänge 4ryerfü9ng stehen - es mdl nicht imner ein ,itisdlpu{t sein.
EmpiohLener
SM Dl 8
Fenders American Fat Tele
i!s;r sich jedoch am Amp
ausgleichen,
schon sehr speziell ist und sicher von
nicht vielen Gitarristen in der Form benötigt wird.
sie durch ihren etwas anderen Cha--t--er auch zum Beispiel im lazz gespielt
ntrden kann. Tja und die Power-Tele hat
:r--rn Supersound und ein Feature, dass
;ntev
ten sterea Llneni
ie,
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G&L ASAT Classic
:,:sitiv sollte hier noch erwähnt werden,
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|-Konat DlBo\ mit
Verkaufsptdt 299,-
H
Silke Fell
Die kompakte Dl-Box mit integried€m Sters-Linemirer (LauK:irke- und BatäEe-Regter prc Kanäl pluslulaieMtume)wird Bm uniEetten Poblemläsrin
praktish jeder Umgebung - wr allem beim LiE-EineE: in nur einer ll(hen'
einheit i 1 9') tiefeft Dl8 eih Summen§gnal lij/s ,vlonitoring wr Ot uhd betet
gleichzeitig und unäbhängg syhmetrishe tuegähge (2. B. z@ Ät*ht!ß aß
MEhputt).
Empfohlener Verkaufsptei.t 299, - €
5ÄA H P4
"*-
ai
NopfhöreNeßtd'«e,
t
audircrteitel
r{steller
l:--ch-Sound
ei.en 4 hfthwetigen und unabhängjgen ltupftdrereEtärkem erfüttt der $l
HP4 hö.kte A)torderungen im tägtichs Sudi@inei. Für jeden der 4 Ster6känäte kann einer der Eingänge (auf dd Rikksite) alsgewählt werden. Der HP4
eignet 5kh daher Er attem für Anwendhgen bei denen mehrcre Signale wahlwei* abgehöd werden sllen.
,.ät
:'riiutswertung (max. 50 Punkte)
Emp'ohf ene. Verkaufspreis: 265, - €
>=+Leistungswedung (max. 53 Punkte)
5M FEXO1 Extgrminatar
24bit ree.tbock rifter
r-rsteller
$€ain-Sound
F€db&k Fiter ifr 19 71 HE Gehäup mit LcD-Display. AJsgestättet mit einer wttatumatirhen E*ennog wie der meuetten Einne[ungsögtthkeit der Rü&kopptungsfEqu*, eignet sich der FD(ol beendeE für den EineE bei PA-Sys-
Beqielbarkeit
*üt
tffis
mit beweglidlen oder fesbn lvlikrcfonen. Durdl den integrieten parametrishen j,lehrbandeqralizer kam der SL.t FErc1 arh 4r Klängkorr€ktw einle'
wrden, und dd lohnt sich: in Verglekh zu ilders Feedbfük Fitbm werden hier hehweftige 24bit-!länd ler eingesa.
(max. 50 Punkte)
Empfohlener Verkaufsptd't: 229, - €
i ftdsbonus
SM MCO 1
mitDappelwnbtankapset (1')
Kondentotor-^4ikrofon
- Cardioid-ct1aräkteristik
- Empfindtichkeit -40d8 bei
1
ornV/Pa
- 30Hz - 20kHz Freqrenzgang
- < 200 Ohn Arsgängsimpede
- > 75dB Signatraushab6hnd
-
\4Ergung über 48V PhanbmPmnung
" 50,5 mm ürrchmesr
Länge
. Spinne im Lieterumfn.E
/
190 mm
enthalten
Empfohtene. Yerkaufsptdsi 199,- €
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