Leseförderung mit Lesespaß - GT-INFO

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Leseförderung mit Lesespaß - GT-INFO
August 2010 | Nr. 409 | 35. Jahrgang | Auflage 44.000 | gt-info.de
Güterslohs Stadtmagazin
GüterslohTV
Ab sofort: Das monatliche Programm
Leseförderung
mit Lesespaß
Nina Moghaddam
am 1.9. in Gütersloh
EDITORIAL
50 Jahre
Aktion „Lesespaß“
In der Studie „Lesen in Deutschland 2008“ der Stiftung Lesen im
Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
wurde repräsentativ die deutsche Lesewelt vermessen. Die Studie
zeigt die Veränderung der Lesekultur von 1992 über 2000 bis ins
Jahr 2008 auf. Die zentralen Ergebnisse: 2008 liest jeder Vierte in
Deutschland nie ein Buch. 1992 war es nur jeder Fünfte. Vor allem
der klassische „Gelegenheitsleser“ ist rückläufig. Gaben im Jahr
2000 noch 31 Prozent an, monatlich zwischen einem bis vier Bücher gelesen zu haben, so sind dies aktuell nur noch 25 Prozent. Vor
allem in der jungen Generation ist ein eher selektives und überfliegendes Leseverhalten zu beobachten. Zwischen drei und vier Millionen Menschen sind laut Schätzungen des Bundesverbandes Alphabetisierung und der Stiftung Lesen in Deutschland (die
Dunkelziffer nicht mitgerechnet) funktionale Analphabeten! Soll
heißen: Sie können weder richtig lesen noch schreiben und somit
die Schriftsprache im Alltag nicht nutzen. Es besteht also ein großer Handlungsbedarf: Die Zunahme der Nicht- und Wenigleser
muss schnellstens gestoppt werden, um eine wachsende Benachteiligung individueller Entfaltungschancen zu vermeiden.
Ihr Fachgroßhandel für
Fahrzeugteile aller Art!
Beratung und Verkauf
von Markenschmierstoffen!
Anlässlich ihres 175-jährigen Jubiläums startet die Bertelsmann AG
gemeinsam mit der Stiftung Lesen und dem Goethe-Institut eine
außergewöhnliche Initiative zur Leseförderung in unserer Heimatstadt Gütersloh. Die primäre Zielgruppe der Aktion „Lesespaß“ sind Kinder von drei bis 14 Jahren aus lesefernen Familien.
Darüber hinaus sollen jene Zielgruppen angesprochen werden,
die in diesem Zusammenhang den größten Einfluss haben: Eltern,
Erzieher und Lehrer. Für Menschen mit Migrationshintergrund
werden zusätzlich zweisprachige Maßnahmen durchgeführt. Durch
die Vernetzung einer Vielzahl von Maßnahmen, die Ansprache aller relevanten Zielgruppen und durch internationalen Know-howTransfer soll die Aktion Lesespaß das Leseverhalten am Standort
Gütersloh nachhaltig verbessern. Dazu zählen: altersgerechte Kreativwettbewerbe in Kindertagesstätten und Schulen, der Einsatz
von Lesescouts, ehrenamtliche Vorleser, besondere Förderungen
von Jungen durch Einbezug von Fußball und Comics, die Ausgabe
von Lesestart- und Schulstart-Sets mit Buchgeschenken, Seminarangebote für ErzieherInnen und viele öffentlichkeitswirksame
Aktionen. So wird zum Beispiel die RTL-Moderatorin Nina Moghaddam die Auftaktveranstaltung am 1. September in der Gütersloher Stadtbibliothek moderieren.
In dieser Ausgabe stellen wir die Aktion „Lesespaß“ erstmalig vor.
Wir werden sie als Medienpartner in den kommenden zwei Jahren
monatlich begleiten und immer wieder – auch mit eigenen Aktionen – über das bemerkenswerte Projekt berichten.
In diesem Sinne – viel Spaß beim Lesen ...
Bentlage & Reckersdrees
Schmierstoffhandel GmbH
Forellenweg 25 | 33335 Gütersloh | Tel.: 05209/9120-0 | Fax 05209/9120-30
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Ihr Markus Corsmeyer
Foto: Wolfgang Sauer
Guten Tag!
»Jeder Vierte
liest nie ein Buch!«
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INHALTSVERZEICHNIS
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Auch auf
.de
gueterslohtv
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Scharfes Gerät.
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cm
7 ED
11 6" L
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Gültig ab 29.07.2010. Irrtümer, Druck- und Satzfehler vorbehalten. Keine Mitnahmegarantie. Sofern nicht vorhanden, gleich bestellen. Alle Preise sind Abholpreise.
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LEDTechnik
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B-Man…
6
Aktion: Saubere Stadt
Leserbriefe
Stadtgespräch
„Duplicity – Gemeinsame Geheimsache”
im Juli auf Sky Cinema und Sky Cinema HD. ©
2009 Universal Studios and Medienproduktion Poseidon
Filmgesellschaft MBH and CO. KG. All rights reserved.
4,2 cm
flach
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Kindesmissbrauch
Interview mit Georg Ehrmann
Trends
Lesespaß
Güterslohs
Sehenswürdigkeiten
Initiative zur Leseförderung
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Leute in Gütersloh
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1. Gütersloher Bürgerbrunch
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CDU-Anfrage an den Rat
GT Geschichten
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Miele
Gütersloher
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Traditionsunternehmen
Stromverbrauch
108 W
Ausstellung Stadtmuseum
Summer & the City
Termine
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Wichtige Events
Nie wieder gelbes Wasser
Stadtgespräch
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Auch auf
.de
gueterslohtv
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Promotion
Service
News
Kleinanzeigen
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Auf ein Wort
Medientipps
Klartext
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Alles Abholpreise.
Serie: 175-Jahre
Bertelsmann
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Information
Teil 2
Sport
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Radrennen über Wasser
Mobil
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Kultur
NRW-Schlagerparade
Die nächste Ausgabe von GT-INFO
mit 44.000 Exemplaren erscheint am
Donnerstag, 2. September 2010.
Redaktionsschluss ist Freitag, 13. August
Anzeigenschluss ist Mittwoch, 18. August
Sie erreichen uns in der Schulstraße 10,
33330 Gütersloh, Telefon (05241) 860860
oder per E-Mail: [email protected] oder
[email protected] · GT-INFO-Download
unter www.gt-info.de
Kleinanzeigen und Termine können Sie direkt
auf unserer Homepage aufgeben.
B-MAN | SATIRE
SATIRE | B-MAN
Aktion: Saubere Stadt!
Theater-Chef Andreas Kimpel platzte buchstäblich vor Stolz! Was war der Grund? Der Bierbrauer König Pilsener
hatte „seine“ Skylobby auf den Rückseitenetiketten von Halbliter-Premiumflaschen abgebildet.
„Hier arbeitet ein tolles Haus mit einer tollen Marke zusammen. Durch die Kooperation werden
Skylobby und Theater bundesweit bekannt gemacht“, freute sich Kimpel. Aber mal ehrlich, reicht
eine Bierflasche, um bundesweit bekannt zu werden? Nein, sagte sich B-Man, und legte zu diesem
Thema noch mal gewaltig nach. Nach harten Verhandlungen ist es ihm jetzt gelungen, weitere tolle
Marken für eine Kooperation mit der Stadt Gütersloh zu gewinnen. Mit der Aktion „Sauberes Gütersloh“
beginnt eine neue Ära der Stadtwerbung. Bürgermeisterin Maria Unger erklärte sich deshalb spontan
bereit, die Aktion bürgernah zu unterstützen. Deshalb werden die Produkte der Kooperationspartner
ab 10. August im Bürgerbüro des Rathauses zusätzlich auch und vor allem kostenlos an alle
Gütersloher Bürger bei Vorlage des Personalausweises abgegeben.
Sil 1 für Alles
Ein wunderbares Fleckenspray, das nicht nur in Privathaushalten zum Einsatz kommt.
Besonders in Amtsstuben und Fraktionszimmern des Rathauses wird es demnächst
des Öfteren zu sehen sein. In einer Gütsel-Spezial-Edition wird es mit folgenden Zusatzwirkstoffen versehen: Für alle Fraktionen, für alle Beschlüsse, für alle Fehlentscheidungen. Für alle, die sich also nicht gerade mit Ruhm bekleckern, kein Grund zur
Panik. Dieses sensationelle Fleckenspray macht wieder eine weiße Weste.
Bitte beachten Sie: Dieses Produkt wird als einziges nicht an die Normalbürger
weitergegeben, sondern ist speziell für Gütersloher Kommunalpolitiker entwickelt
worden. Es sorgt für klaren, unverschleierten Blick auf wichtige Sitzungsunterlagen.
Auch für Nichtbrillenträger geeignet. Diese können sich die Augen direkt auswischen. Der Hersteller garantiert höhere Sensibilisierung für die Auswirkungen von
Beschlüssen auf die Bevölkerung.
Erdal – Dauer
Imprägnierer
Auf diesen Dauerimprägnierer hat
man im Rathaus lange gewartet.
Endlich gibt es ein extra starkes Mittel gegen lästige Bürgerproteste.
Wie zu erfahren war, hat der Hersteller auch hier mit verschiedenen
Ämtern zusammengearbeitet, um
ein optimales und vor allen Dingen auf Gütersloher Verhältnisse
abgestimmtes Mischungsverhältnis zu erzielen. Das Ergebnis
spricht für sich, denn künftig
werden Proteste noch mehr an
den Verantwortlichen abperlen.
So ein Mittel müsste eigentlich
verboten werden!
febreze
GÜTSEL ORCHIDEE
In Gütersloh wird ATA in einer speziellen,
noch aktiveren Wirkstoffkombination abgegeben. Die Produktentwickler nennen
es jetzt „Bescheuertenpulver“. Es reinigt
besonders gründlich auch hartnäckige
Verschmutzungen, die im politischen Gerangel der Vergangenheit entstanden
sind. Besonders an schwer zugänglichen
Stellen zu empfehlen. Alles lässt sich
leicht und restlos abspülen. ATA sorgt
auch im privaten Bereich für klare Verhältnisse. Besonders hervorzuheben ist
die Zitrusfrische. Kann ja nicht schaden.
DanKlorix
Hygiene-Reiniger
Dieser Hygiene-Reiniger kommt in der Kooperation mit der Stadt Gütersloh in
einer besonderen Mischung zum Einsatz. Neu ist die Rathaus-Sonderformel.
Sie sorgt dafür, dass Güterslohs politisch schmutzige Wäsche wieder strahlend
weiß wird. Ein Geheimnis sei dennoch verraten: Die Stadt hat sich mit finanziellen Mitteln an der Entwicklung des Produkts beteiligt. Im Versuchslabor
wurde der Hygiene-Reiniger übrigens mit Schmutzwäsche der Weberei auf
seine Wirkung getestet.
Sidolin streifenfrei
ATA
E-Mail: [email protected]
6
Ein Luftverbesserer, der die Gütersloher Sinne beseelt. Inspiriert vom zarten Duft
frischer Orchideen für entspannende Momente mit einem Hauch von Zen. Befreit
die Luft von Gerüchen und spendet zarte Frische. Zen verkörpert die asiatische Ausgeglichenheit und Zufriedenheit. Eintauchen in eine reine, erfrischende Atmosphäre. Wichtiger Hinweis: In Amtsstuben bitte vorsichtig anwenden, da man sich
dort erst an die Auswirkungen gewöhnen sollte. Zuhause allerdings eine Wohltat,
auf die man nicht mehr verzichten möchte.
rorax BIRNEFREI
Auch dieses neue Produkt feiert seine Premiere in Gütersloh. Es hat eine ungeahnte
Doppelwirkung. Bei der Entwicklung fiel den Chemikern nämlich auf, dass beim Einsatz dieses Granulats nicht nur die Rohre wieder frei wurden, sondern auch die
„Birne“ des Anwenders. Wie das geschieht, bleibt Firmengeheimnis des Herstellers.
Deshalb bitte genau die Gebrauchsanweisung lesen. Wirkt besonders gut in öffentlichen Toiletten und Gebäuden. Von Kindern fernhalten!!!
fixneu
Politur
Diese Politur wurde speziell für die Gütersloher Skylobby entwickelt. Sie macht die
empfindliche Einrichtung nach jedem gastronomischen Einsatz wieder wie neu.
Andreas Kimpel, Skymaster im neuen
Theater, hat wochenlang mit den Chemikern
von Poliboy getüftelt, um dieses Wundermittel marktreif zu machen. Es darf aber nur
und ausschließlich in Skylobbys eingesetzt
werden. Das hat sich dessen Architekt, Prof.
Friedrich aus HH, in seinen Knebelvertrag mit
der Stadt Gütersloh schreiben lassen. Dieser
Werkvertrag verbietet der Stadt jede
Änderung im und am Theater.
7
LESERBRIEFE
LESERBRIEFE
„Wie kann man Morkes daraus einen Vorwurf machen?“
78
AUF EIN WORT
Sparkasse in die Wege leiten.
Oder die Gewinnausschüttung
beantragen. Und das lässt sich als
Organvertreter der Sparkasse
schwerlich durchsetzen. Das ist
Morkes. Vielleicht werden wir
den Beweggrund von Norbert
Morkes irgendwann einmal erfahren; spätestens dann, wenn
„Nobby“ seine Biographie veröfNahezu unbemerkt von der Öffentlicht. Und darauf kann gewetfentlichkeit und von den Medien
tet werden – so eitel und extrounkommentiert erschien vor eivertiert sich der Konzertagent in
nigen Wochen die Meldung, dass
den letzten Jahrzehnten aufgeder BfGT-Fraktionschef Norbert
führt hat. Nach der Ausbildung
Morkes seinen prestigeträchtigen
bei Bertelsmann und einigen
Sitz im Verwaltungsrat der SparJahren als Tourneebegleiter von
kasse Gütersloh „geschmissen“
Stars und Sternchen machte die
hat. Den Grund dafür erklärt
„noa konzertagentur nobby morMorkes mit nicht ausreichender
kes & friends“ zunächst als Konund frühzeitiger Information der
zertveranstalter zumeist von
Mitglieder des Verwaltungsrates
Jazz-Konzerten auf sich aufdurch den Sparkassenvorstand.
merksam. Legendär sind dabei
Das mag man so hinnehmen
die Sessions mit den „Dubliners“
oder auch nicht, aber bevor Verund das anschließende Eintopfeinschef „Nobby“ Morkes das
essen bei Mutter Elisabeth am
Mandat annahm, hätte ein kurzer
Höltingweg. Mitte der siebziger
Blick in das Sparkassengesetz von
Jahre schien mit der WiedergeNRW genügt, um sich über die
burt der GütersInformationsloher Werbegepflichten der Fast könnte man annehmen,
meinschaft der
Sparkassendidass hinter der Demission Aufstieg in den
rektoren zu erOlymp sicher.
kundigen. Nach
mehr steckt als nur man- Dank hervorranicht einmal
gender Kontakte
sechs Monaten, gelnde Informationsdefizite.
holte Morkes u.
nach der für die
a. den Showmaster Wim Thoelke
BfGT erfolgreichen Kommunalund Dr. Mildred Scheel, die Ehewahl „die Flinte ins Korn“ zu
frau des ehemaligen Bundespräwerfen, überzeugt nicht, zumal
sidenten Walter Scheel, nach Güdie Aufwandsentschädigung für
tersloh. Ende der Siebziger und
den Sparkassenjob nicht gerade
Anfang der Achtziger war Morschlecht ist im Vergleich mit ankes Impressario der Gütersloher
deren städtischen AufsichtsratsInnenstadtfeste und des Bielefelmandaten. Fast könnte man ander Leinewebermarktes. Einen
nehmen, dass hinter der
ersten „Knacks“ erhielt die ReDemission mehr steckt als nur
putation, als sich die Werbegemangelnde Informationsdefizite.
meinschaft und „nobby morkes
Vielleicht will Morkes mit sei& friends“ aufgrund unterschiednem Verzicht ja den Verkauf der
licher Vertragsinterpretationen
Häusliche Kranken-, Alten und Familienpflege sowie Palliativpflege
Wir unterstützen Sie bei der Pflege und führen die vom
Arzt verordneten Maßnahmen durch. Wir vermitteln
auch weitere Hilfen, z.B. Hausnotruf, Haushaltshilfen,
Kurzzeit- und Tagespflege, Familienpflege, Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und Altenheimen.
Gesprächstermine können Sie jederzeit mit
uns vereinbaren.
Das ReckersdreesTeam gratuliert der
Geschäsleitung zum
50-jährigen Betriebsjubiläum und bedankt
sich - insbesondere bei
seinem „Senior-Chef“,
Paul Reckersdrees für all` die Jahre,
die durch Kompetenz,
Fairness, Vertrauen
und Verständnis
geprägt waren.
nicht einigen konnten und so vor
scheinlich wissend, dass der Fliedem „Kadi“ wieder fanden. Soger weder versichert war, noch
wohl die Werbegemeinschaft als
genügend Treibstoff für den
auch die Leineweber–Macher aus
Rückflug an Bord hatte. Und statt
Bielefeld kündigten die Zusam50 bedürftigen Tschernobyl–Kinmenarbeit auf. Auch das ist Mordern purzelten 1992 noch weikes. Aber „Nobby“ wäre nicht
tere 100 Orchestermitglieder, die
„Nobby“, wenn er nicht über kurz
noch heute auf ihre Gage warten,
oder lang ein neues Betätigungsaus dem Flugzeug. Einige Menfeld gefunden
schen, die Norhätte.
1986
bert Morkes ihr
Ein kurzer Blick in das
spielte dabei der
Vertrauen geReaktorunfall in Sparkassengesetz von NRW schenkt haben,
Ts c h e r n o b y l
genügt, um sich über die wurden tief entSchicksal. Und
täuscht.
Für
Informationspflichten
einige
Jahre
diese ist er heute
später „Glasder Sparkassendirektoren noch eine „pernost“ und „Pesona non grata“.
zu erkundigen.
restroika“. NorAber so ist eben
bert Morkes
Morkes. 1999
reiste nach Minsk und kehrte mit
erhielt das „Stehaufmännchen“
einer belarussischen OffiziersuniMorkes eine neue Chance der
form zurück; er fuhr nach Prag,
Selbstdarstellung: Die Fünf-Prowurde tschechischer Staatsbürzent-Hürde bei den Kommunalger und übernahm das Managewahlen wurde durch das Verfasment der „Laterna Magica“. Mit
sungsgericht gekippt. Und diese
dem Prager Ensemble wollte er
Chance nutzte Morkes mit der
den Lagerschuppen am GüterVereinsgründung der BfGT (Bürbahnhof reaktivieren und dort
ger für Gütersloh). Seit dieser
für „Dracula“ ein neues Theater
Zeit setzt das Enfant terrible als
bauen. Mit städtischem Geld,
Fraktionschef seine Duftmarke
versteht sich. Das Ergebnis der
im Rathaus und wirbelt den altPhantastereien ist bekannt: Kein
ehrwürdigen Rat und die VerwalTheater für Norbert Morkes!
tung ganz schön durcheinander.
Diese Niederlage hat die Event–
Böse Zungen sprechen dabei von
Agentur anscheinend noch imFernsteuerung. Dass Morkes damer nicht verwunden, wie sein
bei ein ums andere Mal diverse
ständiger Kampf um das neue
Fraktionskollegen abhanden
Theater zeigt. Bezüglich „Tscherkommen, ficht ihn anscheinend
nobyl“ verpflichtete Morkes mit
nicht. Denn „nur die Harten
einigen Überredungskünsten
kommen in den Garten“. Typisch
und kleinem Taschengeld die
Morkes
weißrussische Musikakademie zu
einer Konzerttournee durch
Es gäbe noch weitere, nicht imDeutschland – ohne die Gastmer so rühmliche Episoden von
spielreise auch nur im EntferntesN. M. aus G. (Name von der
ten geplant zu haben. „Nobby“
Redaktion geändert) zu berichorganisierte den Flug von Minsk
ten. Aber ein altes Sprichwort
zum Flughafen Gütersloh für
besagt: Reden ist Silber –
eine Hand voll Dollar, wahrSchweigen Gold.
Caritas-Sozialstation
Stadtring Kattenstroth 130
(im St.-Elisabeth-Hospital)
33330 Gütersloh
Telefon: 05241 5079911
„Rund um die Uhr“
Mobil: 0171 3 08 76 87
Betreff: „Jukebox statt Pleitegeier“, Ausgabe GT-INFO, Juli Nr. 408
Liebe GT-INFO-Macher, hallo Matthias Borner, tolle Idee, für fünf
Euro eine Lieblingsmelodie bekommen zu können. Ich widme mein
Wunschlied allen im Rathaus beschäftigten Mitbürgern und wünsche mir um 10 Uhr oder 12.30 Uhr das alte Volkslied: „Wachtet auf,
wachet auf, es krähte der Hahn“…
Mit schmunzelnden Grüßen, Hans Breuel, Gütersloh
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
schreiben Sie Ihre Meinung zu den Themen in diesem Heft und den Inhalten
auf GüterslohTV – bitte unbedingt mit Angabe Ihre Adresse und Telefonnummer:
GT-INFO, Schulstr. 10, 33330 Gütersloh oder per E-Mail: [email protected].
Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Betreff: Stadtgespräch – „Zu viele Trittbrettfahrer“,
Ausgabe GT-INFO, Juli, Nr. 408
Die Aussagen von Herrn Sperling kann ich voll unterstützen. Natürlich haben wir zu viele Trittbrettfahrer, die sich an den Aktionen der Werbegemeinschaft oder Gütersloh Marketing nicht finanziell beteiligen, aber hier ihre Umsätze machen und
hoffentlich auch Gewinne. Leider müssen wir von den Filialisten
immer wieder das Argument
hören: „Wir sind in Deutschland in X Städten vertreten
und können nicht überall in
Werbegemeinschaften vertreten sein. Dieses Argument
kann man natürlich nicht
gelten lassen, denn wo man
„Zu viele Trittbrettfahrer“
sein Geschäft betreibt, hat
man auch moralisch eine
Verpflichtung gegenüber der
Stadt übernommen. – Aber
eben nur moralisch!
Leider gibt es keine gesetzliche Verpflichtung, sich an
der Entwicklung einer Stadt
finanziell zu beteiligen. Diese
Lücke hat auch der Gesetzgeber erkannt und nach langem Zögern auch für NRW ein Gesetz über Immobilien- und Standortgemeinschaften erlassen. (ISGG NRW)
Die Idee der Standortgemeinschaften ist, eine Kooperation zwischen den Verwaltungen der Städte und den Immobilienbesitzern zu schaffen, denn wir wissen alle, die Städte haben kein Geld
mehr, aber sie haben das Know-how und die Manpower, ihre
Stadt weiterzuentwickeln. Die Immobilienbesitzer müssen die
Bereitschaft und das Investitionskapital aufbringen.
Ganz neu ist dieser Gedanke für Gütersloh nicht. Als die Fußgängerzone „Mittlere Berliner Straße“ (Cafe Fritzenkötter bis Kökerstraße) vor einigen Jahren neu gestaltet wurde, haben sich die Immobilienbesitzer mit einer Millionen Euro an den Ausbaukosten
beteiligt. Es war keine leichte Aufgabe, die Immobilienbesitzer zu
motivieren, aber letztendlich haben sich alle an den Kosten beteiligt. Ein gutes Beispiel dafür, dass es auch in Gütersloh möglich ist, die Stadt in Kooperation mit der Verwaltung zu modernisieren!! Diese damalige Gemeinschafts-Aktion sollten wir
heute zum Vorbild für die neu entwickelten ISGs nehmen, die
nun eine gesetzliche Grundlage haben.
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STADTGESPRÄCH
Klaus Sperling (li.), Sprecher der Werbegemeinschaft, im Interview
mit GT-INFO-Chefredakteur Markus Corsmeyer.
Immobilien- und Standortgemeinschaften in Gütersloh – die Lösung für ein attraktives Gütersloh?
Interview mit Klaus Sperling, Sprecher der Werbegemeinschaft Gütersloh.
Immobilien- und Standortgemeinschaften, in Nordrhein-Westfalen
kurz ISG oder – nach Ihrem nordamerikanischen Vorbild – BIDs (Business Improvement Districts) genannt, stellen zurzeit – darf man den vielen Experten und entsprechenden Stellungnahmen zur modernen Stadtentwicklung Glauben schenken – die wirksamste Form der sogenannten
Private-Public-Partnerships (PPP) dar. Die ISG, eine Kooperation lokaler Geschäftsleute, Immobilieneigentümer und der Kommune, konzentriert Bemühungen, einen abgegrenzten, meist innerstädtischen Standort gezielt aufzuwerten. Die sowohl mit Städtebauförderungsmitteln
des Landes Nordrhein-Westfalen als auch aus dem städtischen Haushalt
geförderten ISGs, deren Mitglieder ebenfalls einen finanziellen Eigenanteil erbringen, arbeiten an nachhaltig wirksamen Maßnahmen verschiedenster Art zur Attraktivitätssteigerung ihrer jeweiligen Quartiere.
Wie stehen Güterslohs Protagonisten zum Thema ISG? Wie kann man
Gütersloh gezielt aufwerten? Denken Kaufleute, Immobilienbesitzer,
Stadt und Marketing-Gesellschaft standortbezogen – oder nachlässig
und resignativ? Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um ein
mögliches Einkaufs-Center in der Innenstadt hat sich Chefredakteur
Markus Corsmeyer mit Klaus Sperling, Immobilien-Besitzer und Sprecher der Werbegemeinschaft, zum Interview getroffen.
Markus Corsmeyer: „Wer sind diese Trittbrettfahrer in Gütersloh?“
Gütersloh soll attraktiver werden. Die Stadt steht unter einem enormen
Druck – gerade vor dem Hintergrund eines möglichen Einkaufszentrums
in der City. Muss dazu nicht ein Ruck durch alle Beteiligten in dieser
Stadt gehen?
Gütersloh muss immer attraktiver werden. Ob mit oder ohne
Einkaufs-Zentrum. Die Stadt Gütersloh befindet sich als Mittelzentrum in einem ständigen Konkurrenzkampf mit Bielefeld und
den Städten um Gütersloh herum. Wir müssen versuchen, das Erreichte zu erhalten und darüber hinaus, wenn möglich, noch
mehr Umsatz nach Gütersloh zu holen. Wir müssen immer darüber nachdenken, wie wir in Gütersloh attraktiver werden können.
In dieser Stadt kann man sicherlich Einiges besser machen. Wir
haben eine gut funktionierende 1a-Lage im Innenstadtbereich.
Wir können aber auch feststellen, dass in den Randlagen - ich
meine die 1b- und 2a-Lagen - die Frequenzen in den vergangenen
Jahren deutlich abgesunken sind. Daran müssen wir arbeiten. Ich
kann die Situation in Gütersloh gut beurteilen, da meine Immobilie in der Königstraße in einer 1b-Lage liegt. Dort hat es in den
vergangenen Jahren eine deutliche Frequenzminderung gegeben.
Das ist durch die qualitative Abnahme des Umfelds in der Königstraße begründet. Stichwort: Ein-Euro-Laden!
Zugegeben, es ist nicht mehr leicht, das Kapital für neue Investitionen aufzubringen, denn die wirtschaftliche Lage hat sich ganz besonders im Einzelhandel niedergeschlagen. Es geht dabei nicht nur um
Häuser wie Karstadt, Woolworth, Wehmeyer, sondern auch die kleineren Filialisten wie Adessa, Liberty und Keylbach meldeten Insolvenz an. So wurden allein durch die kleineren Filialisten über 160 Geschäfte geschlossen, was mancherorts das Stadtbild stark negativ
prägte.
Man muss wissen, dass heute durch große Modernisierungen oder
Groß-Investitionen auf der einen Seite, auf der anderen Seite Attraktivitätsverluste in den Städten entstehen. Ganz deutlich kann
man dieses in Minden (Neubau Hagemeyer) oder in Hameln (Neubau Stadtgalerie) erkennen. Deshalb muss Gütersloh mit Augenmaß
in Gemeinsamkeit weiterentwickelt werden, wozu die Standortgemeinschaften ein probates Mittel sind.
Auf eine einfache Formel gebracht heißt das: Alle Immobilienbesitzer, die nicht vertraglich geregelt haben, dass ihre Mieter Mitglied der
Werbegemeinschaft oder bei GTM werden müssen, müssen im Interesse ihres eigenen Standortes sich den zukünftigen ISGs anschließen.
Darüber sollten wir intensiv nachdenken, wenn wir die Zukunft unserer Stadt in den nächsten Jahren meistern wollen.
Albrecht Diekötter, Gütersloh
SPORT
44
Anzeige
Tag des Sportabzeichens
Prüfer freuen sich auf rege Teilnahme
Selbstbewusst und fit
Selbstverteidigungskurse bei Medet Altan (1. Dan)
Selbstbewusst und fit durchs Leben gehen und ganz nebenbei
eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung haben. Das ist eine erstklassige Perspektve für Kinder und
Jugendliche in Gütersloh. Medt
Altan (1.Dan) hat sich zur Aufgabe gemacht, genau diese drei
Attribute auf individuelle Art zu
vermitteln. Im Bodyline an der
Wiesenstraße bietet er montags
und mittwochs Tea-Kwon-Dound Kickboxen-Kurse an, die für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen geeignet sind.„Ich möchte den Kin-
dern und Jugendlichen eine
Möglichkeit bieten, ihre Freizeit
sinnvoll zu verbringen“, so der
32-Jährige Europameister und
mehrfacher Deutscher Meister.
„Sie können ihre Kraft hier bei
mir viel sinnvoller einsetzen.“ Er
gibt ihnen auch Perspektiven wie
erfolgreiche Teilnahme an Meisterschaften usw. „Das motiviert
und macht selbstbewusst.“ Darüberhinaus vermittelt das Training Respekt, Geduld und
Selbstdisziplin. Eigenschaften,
die vielen Jugendlichen erst vermittelt werden müssen.“ Ein gutes Rezept für Spaß und Erfolg –
und zu guter Letzt, Meister zu
werden.
Die Kurse finden im FitnessStudio Bodyline statt,
Wiesenstraße 8, Gütersloh
Kontakt: (0176) 84000673
Kurse: Mo. & Mi., jeweils
15.45–16.45 (Tae Kwon Do)
und 16.45 – 17.45 Uhr (Kickboxen)
Auf dem Sportplatz Schulzentrum Ost findet Samstag, 10. Juli, von
13 bis 16 Uhr der Tag des Sportabzeichens statt. Unterstützt wird dieser Tag durch die Sparkassen-Finanzgruppe im Kreis Gütersloh. Auf
rege Beteiligung freuen sich die Prüferinnen und Prüfer. Das Deutsche
Sportabzeichen ist die höchste und erfolgreichste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und ein Ehrenzeichen der Bundesrepublik
Deutschland. Jeder kann es erwerben, auch ohne Mitglied in einem
Sportverein zu sein. Die sportlichen Bedingungen sind in fünf Gruppen aufgeteilt. Aus jeder Gruppe muss innerhalb eines Kalenderjahres
(Prüfungszeitraum) eine Bedingung der entsprechenden Altersklassen
erfüllt werden. Die Absolvierung des Sportabzeichens ist kein Wettkampf. Somit gibt es nur Gewinner. Schwellenangst braucht niemand
zu haben. Auf dem Sportplatz ist man eine große Sportler-Familie. Hilfestellungen, Ratschläge werden nicht nur von den Prüferinnen und
Prüfern gegeben, sondern alle Beteiligten unterstützen sich gegenseitig nach Kräften.
Betreff: „Tag des Sportabzeichens“, Ausgabe GT-INFO,
Juli Nr. 408
Bedingungen
Interessenten können sich mittwochs, bis einschließlich zum 29. September, 18 Uhr, auf dem Sportplatz informieren. Hier bekommen sie
eine Laufkarte mit den aufgedruckten Bedingungen. Bewerber für
den Polizeidienst, Feuerwehr und Sportstudium müssen das Sportabzeichen bei der Bewerbung vorweisen. Das Sportabzeichenteam rät,
frühzeitig mit dem Training zu beginnen. Abnahme an den bekannten Übungsabenden oder nach Vereinbarung.
Information
Sportabzeichenbeauftragter: Bernd Müller, Telefon: GT 46688 oder
Stadt Gütersloh, Fachbereich Kultur und Sport, Telefon GT 822915.
Fotos: Stadtsportverband
Sehr geehrte Redaktion von GT-INFO, als ständige Leserin Ihres
Heftes hat mich dieser Artikel aufgeregt. Ein sehr massiver Angriff
auf die Person des Mannes, der in der Gütersloher Kommunalpolitik nicht von allen geliebt wird, weil er völlig unkonventionell an
Dinge herangeht, die für Bürger und Stadt von Bedeutung
AUF EIN WORT
sind. Warum, zum Teufel, fällt
von Karl-Friedrich
ein völlig unbekannter „KarlFriedrich“ in der GT-INFO so
über diese Person her.
Wieso wird in diesem Pamphlet so viel Unsinn verbreitet? Ist schon wieder Wahlkampf, in dem man nach
Wegen sucht, Kandidaten zu
diskreditieren?
Das Thema „Sitz im Verwaltungsrat der Sparkasse“ wird
abgehandelt, als habe er nicht
die Wahrheit über seine Motive für den Verzicht auf den
Platz im Verwaltungsrat öffentlich gemacht. Gibt es dafür einen
realen Beleg? Hier wird behauptet, er habe nach sechs Monaten die
„Flinte ins Korn geworfen“, dabei kann er überhaupt nicht in kürzerer Zeit zu der Erkenntnissen gekommen sein, die seiner Argumentation entspricht. Außerdem, was soll der Quatsch, die „Aufwandsentschädigung“ für den Sparkassenjob sei nicht gering. Wenn
es denn so wäre, müsste man ihm das doch positiv anrechnen. Vielleicht machen doch die anderen Kommunalpolitiker den Job wegen
des Geldes und wären damit zu kritisieren. Des Weiteren müsste man
ihm doch positiv anrechnen, dass er eine „Gewinnausschüttung“ verlangt, die doch wohl unserem desolaten städtischen Haushalt gut tun
würde. An einen Verkauf der Sparkasse denken zu sollen, ist abstrus.
Die Sparkasse steht nicht zum Verkauf und wer sollte sie kaufen?
Also durchgehend Unsinn, weil alles von abartigen Unterstellungen
strotzt. Die Berichterstattung der Zeitungen zum „Laterna Magica“
– Projekt sahen damals anders aus, als das hier behauptet wird. Wer
sich recht erinnert, weiß genau, dass damals von der Stadt nur das
Immobil erwartet wurde, die Gesamtfinanzierung des eigentlichen
Objektes sollte im ganzen Umfang von externen Geldgebern finanziert werden. Die Stadtverwaltung sprach damals nicht mal mit
Morkes darüber. Anders gesagt: Morkes hatte organisiert, die Stadt
hatte blockiert und insgesamt ist uns ein Highlight entgangen. Dar-
aus einen Vorwurf zu machen, ist unfair. Ob heute noch Leute auf Gage
warten, die damals „aus dem Flugzeug purzelten“ weiß ich nicht. Hat
„Karl-Friedrich“ dafür Belege, hat er Morkes befragt, hat Morkes sich dazu
geäußert? Geradezu haarsträubend ist ein Vorwurf, Morkes sei „ferngesteuert“. Leben wir in Italien, gibt es hier Mafia? Für jeden Bürger nachvollziehbar bemüht er sich, deutlich erkennbar, Gedanken auszusprechen,
die anderen Kommunalpolitikern nicht einfallen. Beispiel? Er denkt an
eine neue Feuerwehr, in einer Position an der neu zu bebauenden Holzstraße. Mancher Politiker des „altehrwürdigen Rates“ fühlt sich „durcheinander gewirbelt“ (wie Karl-Friedrich zu erkennen meint). Der Gedanke wird aber ohne Diskussion abgeschmettert, nach dem Motto „der
Gedanke kommt von Morkes, kann nur Unsinn sein“. Wie kann man
Morkes daraus einen Vorwurf machen?
Dass ihm „Fraktionskollegen“ abhanden gekommen sind, scheint Fakt zu
sein. Ich habe dazu den Medien entnommen, dass ihm auch Personen
entzogen worden sind. Offenbar reichte seine Anziehungskraft nicht
aus, den Verlockungen anderer Gruppierungen standzuhalten. Das passiert nicht nur Morkes mit seiner BfGT und wer will schon die wenigen
Harten, in seinem Garten oder? Bleibt noch der fettgedruckte erste Teil
des Abschlusses. Was soll das „nicht immer so rühmliche Episoden N.M.
aus G.“? (Name der Redaktion geändert) Wieso der Quatsch? Sie schreiben doch den Namen „N“orbert „M“orkes aus „G“ütersloh dahin? Will
uns Karl-Friedrich (wer immer das auch sein mag) für dumm verkaufen?
Könnte es sein, dass dieses der Auftakt zu einer Serie „Auf ein Wort“ mit
dem Untertitel „Der moderne Rufmord“ ist? Dann können wir Leser ja
gespannt sein, was Karl-Friedrich sonst noch so ausheckt. Jedenfalls verliert GT-INFO auf diese Art seinen Anspruch auf Seriosität.
Mit freundlichen Grüßen, Ute Klessman-Hardung
Fotos: Wolfgang Sauer
Betreff: „Auf ein Wort“, Ausgabe GT-INFO, Juli, Nr. 408
Fotos: Wolfgang Sauer
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Guten Tag, sehr geehrter Herr
Corsmeyer, herzlichst bedanke ich mich für das Drukken unseres Artikels mit den
Abendschulzentrum
beiden Fotos und für die VerGütersloh
öffentlichung unserer Termine im Terminkalender von
GT-INFO. Wir haben uns
sehr darüber gefreut. Alles ist ausgezeichnet gelungen. Von mehreren Lesern Ihrer GT-INFO bin ich bereits darauf angesprochen
worden. Es ist ein Erfolg.
Nochmals vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen
Erika Wolf vom Stadtsportverband
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9
STADTGESPRÄCH
STADTGESPRÄCH 11
für Kinder, die Opfer geworden sind, gibt es wesentlich bessere
Möglichkeiten, vernommen zu werden. Wenn diese Kinder eine
vernünftige Nebenklage an die Seite gestellt bekommen, kommt
es nicht zu belastenden Situationen. Ein Strafverfahren auch gegen den eigenen Vater oder einen nahen Verwandten kann schonend durchgeführt werden. Das setzt aber entsprechend willige
Staatsanwälte und qualifizierte Richter voraus. Daran hapert es leider häufig. Wichtig für die Betroffenen ist ein vernünftiger und
qualifizierter Rechtsbeistand ohne ideologischen Hintergrund
und der Gang zum Jugendamt. Entscheidend ist die Kommunikation mit dem Jugendamt – und hier brauchen die Betroffenen auch
schon Unterstützung. Wir raten den Betroffenen immer: Nehmt
den Kontakt mit dem Jugendamt auf – denn hier wird in der Regel vernünftig gearbeitet und Unterstützung geliefert.
„Körperliche
und sexualisierte
Gewalt immer noch
Tabuthema“
Interview mit Georg Ehrmann, Vorsitzender der Deutschen
Kinderhilfe, zum Thema sexueller Missbrauch von Kindern
und Jugendlichen
Gegen das Gütersloher Jugendamt sind Vorwürfe erhoben worden.
Die Behörde habe es versäumt, einen Kinderschänder anzuzeigen. Ein
Mann war Anfang Juli wegen sexuellen Missbrauchs zu achteinhalb Jahren Haft- und anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt worden.
Jugenddezernent Joachim Martensmeier wies die gegen das Jugendamt
erhobenen Vorwürfe in der Presse zurück: „Das Jugendamt habe keine
Anzeige stellen können, weil das Opfer, ein 13-jähriges Mädchen, nicht
bereit und in der Lage gewesen sei, eine Aussage zu machen. Zudem sei
die Schwere der Tat erst nach und nach klar geworden.“ Aufgrund dieses Falls und eines weiteren, unserer Redaktion bekannten Falls von
häuslicher Gewalt und Kindesmissbrauchs in der Familie, hat sich Redaktionsleiter Markus Corsmeyer mit Georg Ehrmann, Vorsitzender
der Deutschen Kinderhilfe, zu einem Gespräch über sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen getroffen. Die an den in Werther
lebenden und praktizierenden Rechtsanwalt gerichteten Fragen wurden
von einer Betroffenen (Name der Redaktion bekannt) formuliert, deren heute achtjähriger Sohn vom Vater missbraucht wurde, und die
selbst vom eigenen Ehemann mehrfach schwer missbraucht wurde.
Das Ermittlungsverfahren in diesem Fall zieht sich seit anderthalb Jahren hin, die Betroffenen warten seitdem auf einen Prozess. Ehrmann ist
seit zehn Jahren Vorsitzender der Deutschen Kinderhilfe. Er gilt als Kritiker der Jugendbehörden, denen er zu große Zurückhaltung vorwirft.
Wie versuchen Sie als Vorsitzender der Deutschen Kinderhilfe auf die
„Wegguck-Gefahren“ beim Kindesmissbrauch hinzuweisen? Fehlende
Zivilcourage gilt es doch zu bekämpfen – oder?
Eine der bitteren Erfahrungen ist, dass körperliche und sexualisierte
Gewalt in Deutschland immer noch ein Tabuthema ist. Im November
jährt sich überhaupt erst zum zehnten Mal der gesetzliche Anspruch
der Kinder auf gewaltfreie Erziehung. Bis zum Jahr 2000 durften Eltern
ihre Kinder verprügeln. (...) Es ist aber möglich, gesellschaftlich etwas
bei der täglichen Gewalt gegen Kinder zu verändern. Sie ist noch tabuisiert. Das kann man nur durchbrechen, wenn eine Gesellschaft
hinschaut. Dafür müssen aber erst die Fakten bekannt gemacht werden. Deshalb sehe ich auch meine Aufgabe darin, unbequeme und unerträgliche Fakten bekannt zu machen. Jede Woche sterben – statistisch
gesehen – drei Kinder. Gäbe es in Deutschland pro Woche einen Toten rechter Gewalt, hätten wir eine Lichterkette von Flensburg bis
Garmisch-Partenkirchen. Dadurch, dass es drei Kinder sind, die überwiegend in sozialen Brennpunkten sterben, interessiert es nicht – genauso wenig wie der tausendfache sexuelle Missbrauch von Kindern.
In unserer Gesellschaft herrscht Verdrängung und Nichtwissen vor.
Wesentliche Aufgaben der Deutschen Kinderhilfe sind daher Aufklärung, Information und Gespräche mit der Politik.
Wie ist der tatsächliche Informationsfluss zwischen Kinderarzt,
Jugendamt und Polizei nach Einsätzen bei häuslicher Gewalt? –
Warum kümmert sich nicht automatisch nach Vorfällen ein
Ansprechpartner schon am Tag nach der Tat um die Betroffenen?
Es hängt davon ab, wo die Betroffenen wohnen. Die Hilfe für ein
Kind, das Opfer von sexueller oder anderer körperlicher Gewalt wird,
„Jede Woche sterben – statistisch gesehen – drei Kinder.“
ist abhängig vom Wohnort. Wenn ein Kind in München groß wird, hat
es bessere Chancen, wenn es in Bremen oder Berlin wohnt, hat es
schlechtere Chancen auf Hilfe. Im Bereich der Jugendhilfe gibt es
keine Einheitlichkeit. Es gibt 600 Jugendämter in Deutschland, und 600
Jugendämter arbeiten unterschiedlich! Alkoholismus von Eltern, ein
wichtiger Indikator bei der Risikobeurteilung in Familien, wird in
München standardmäßig abgefragt – in Berlin nicht. In München
gibt es eine automatische Meldung bei Gewalt an das Jugendamt beziehungsweise vom Jugendamt an die Behörden. Das gibt es in Gütersloh, Bielefeld oder Berlin nicht. Da fehlt es an der Einheitlichkeit und
den Standards. Innerhalb der Kommunen arbeiten die Stadtjugendämter unterschiedlich – es ist eine hohe Autonomie, da hängt es immer
sehr stark von den handelnden Personen ab. Die Zusammenarbeit
von Jugendhilfe und Polizei ist schon deutlich besser geworden. Früher gab es unsichtbare Mauern. Die Situation ist besser geworden. Es
herrscht bei vielen Jugendämtern aber noch die Mentalität vor, dass Jugendhilfe ausschließlich Elternarbeit heißt. Man meint, erfolgreiche Arbeit könne nur in Zusammenarbeit mit den Eltern geschehen. Wenn
die Staatanwaltschaft in ein Verfahren involviert werde, gehe das Vertrauensverhältnis zu den Klienten, den Eltern, verloren. (...) Es gibt
viele in der Jugendhilfe, die immer noch das alte Denkschema verinnerlicht haben: Helfen vertrage sich nicht mit Strafe und Sanktion. Das
weicht sich so langsam auf. Das große Problem der Jugendhilfe sind die
mangelnden einheitlichen Strukturen und Schnittstellen. Es hängt immer davon ab, wie engagiert die Leute vor Ort sind.
Was leistet die Deutsche Kinderhilfe, um das Risiko zu minimieren,
dass Opfer aus Angst vor Repressalien ihre Täter nicht anzeigen?
Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist die Aufklärungsarbeit. Viele Betroffene haben Angst davor, dass sie in einem
Strafprozess „unter die Räder“ kommen. Ein Strafprozess kann
eine unheimlich große Belastung für das Opfer sein. Die Strafprozessordnung ist aber vor einigen Jahren geändert worden. Gerade
Welche Unterstützung gibt es für die Opfer – unbürokratisch und schnell?
Da sprechen Sie eine der großen Schwachstellen unseres Systems
an. Gestatten Sie mir einen kleinen Exkurs. Wir sprechen hier immer von Opfern – dieser Begriff ist negativ besetzt. Wenn ich mit
den Menschen spreche, möchten sie lieber als Betroffene bezeichnet werden. Diesen Opferstatus erträgt unsere Gesellschaft nur
schlecht. Das ist in der Viktimologie (Opferforschung, Anm. der
Redaktion) begründet.: Es ist bekannt, dass sich Gesellschaften in
der Regel nicht um Opfer kümmern, sie stören den Ablauf. (...)
Wenn darüber hinaus noch Kinder Betroffene von Gewalt sind,
rührt es auch noch Emotionen, die gar nicht ertragbar sind. Sich
vorzustellen, dass Menschen Kinder foltern, Zigarettenkippen auf
ihren Körpern ausdrücken – da machen viele Menschen zu. Gerade für Opfer sexueller Gewalt fehlt es an einer umfassenden Hilfestruktur. Das liegt am mangelnden Geld und an der historischen
Entwicklung. Und man muss auch differenzieren – Mädchen als
Opfer sexualisierter Gewalt haben mittlerweile bessere Hilfs- und
Beratungsangbote als Jungen, die als Opfer sexualisierter Gewalt
gelten. Diese Jungs haben ein ganz großes Problem. Bis 1990 gab
es Jungen als Opfer gar nicht. (...) In München und Berlin gibt es
mittlerweile Beratungs- und Betreuungsstellen für Jungen – in
Nordrhein-Westfalen fehlt so eine Struktur nahezu vollständig.
Diese Thematik findet auch in der pädagogischen Ausbildung
nicht statt. Es muss besser qualifiziert werden, es müssen bessere
Strukturen und therapeutische Angebote geschaffen werden.
Warum gibt es nicht schon beim ersten Anzeichen häuslicher Gewalt gegen Kinder Hilfestellungen für Betroffene? Wenn ja – wie sehen sie aus?
In der Öffentlichkeit wird Gewalt gegen Kinder mittlerweile anders
wahrgenommen als noch vor fünf Jahren. Das ist ein Pluspunkt.
Das hat auch dazu geführt, dass Jugendämter genauer hingucken
und deckt sich mit den Zahlen der Inobhutnahmen, wenn Gefahr
für Kinder droht. Von 2008 auf 2009 haben wir einen Sprung bei
den Inobhutnahmen von 28.000 auf 32.000 zu verzeichnen – eine
deutliche Steigerung. Das liegt daran, dass genauer hingeschaut
wird. Aus den Kindergärten kommen auch viel früher Meldungen.
Auch die Reform aus dem Jahr 2006 greift jetzt. Damals wurde das
Fotos: Marvin Kramer
10
„In der Öffentlichkeit wird Gewalt gegen Kinder mittlerweile
anders wahrgenommen als noch vor fünf Jahren.“
Kinder- und Jugendhilfegesetzt reformiert. Es wurden mit den
Kindergärten Qualitätsvereinbarungen geschlossen. In diesem Zusammenhang wurde festgelegt, dass Einrichtungen der Jugendhilfe
– dazu zählen auch Kitas – ihre Mitarbeiter so ausbilden, Anzeichen von Misshandlungen rechtzeitig zu erkennen. (...) Die Hilfe
wird vom Jugendamt koordiniert. Ich wünsche mir eigentlich eine
Image-Kampagne für Jugendämter. Es ist eine Institution, die Familien hilft – die aber auch sanktioniert. Um auf die Ausgangsfrage
zurückzukommen. Es wird leider noch zu wenig für die Betroffenen getan. Hamburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern haben 24-Stunden-Hotlines geschaltet, wo Jugendämter, organisiert
Georg Ehrmann, Deutsche Kinderhilfe
Rechtsanwalt Georg Ehrmann aus Werther ist seit zehn
Jahren Vorsitzender der Deutschen Kinderhilfe. Er betreibt
zurzeit überwiegend die Öffentlichkeitsarbeit und Lobbyarbeit. Er nimmt an Gesetzgebungsverfahren teil und arbeitet als Sachverständiger. Überwiegend kümmert er sich im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe um Verfahren, die auf die Verbesserung und Optimierung in
Jugendämtern ausgerichtet sind. Seine Tätigkeit besteht außerdem darin,
Missstände öffentlich zu machen, darüber hinaus sieht sich Ehrmann in einer beratenden Rolle.
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TRENDS 13
mit freien Trägern, einen Bereitschaftsdienst haben. Soll heißen:
Wenn wir eine Kultur des Hinschauens haben wollen, müssen wir
Strukturen aufbauen und Angebote schaffen, die es Eltern und Bürgern ermöglichen, Hilfe anzunehmen.
Wer kontrolliert die Arbeit der Mitarbeiter bei den Jugendämtern?
Niemand – das ist das Problem. Das Kernproblem der Jugendhilfe ist,
dass hier Geld ausgegeben wird, und es nicht kontrolliert wird, was
damit passiert. Eine Evaluation der Jugendhilfemaßnahmen findet generell nicht statt. Jugendhilfe funktioniert vieler Orts nach dem Trialand-Error-Prinzip. (...) Das Jugendamt unterliegt keiner Aufsicht, es
gibt Niemanden, der das Jugendamt kontrolliert. Ich bin kein Kontrollfreak – aber es muss einfach Möglichkeiten der Fach- und Rechtsaufsicht geben. Das Jugendamt steht fast im rechtsfreien Raum.
Zu welchen Aktivitäten sind die Mitarbeiter der Jugendämter verpflichtet, wenn sie Kenntnis von einer Gewalt- oder Missbrauchstat
haben? Ab wann müssen sie in Form einer Anzeige einschreiten?
Es gibt für die Jugendämter keine Anzeigepflicht. Die Jugendämter haben die Pflicht, schnellstmöglich Schaden von den Kindern
abzuwenden. Es gibt die Interventionspflicht der Jugendämter.
Wenn das Jugendamt der Meinung ist, Schaden ohne Hinzuziehung der Polizei vom Kind abwenden zu können, kann das unter
anderem durch eine Inobhutnahme geschehen. Dann kann das
Kind sofort aus der Familie genommen werden. Das geschieht
auch in aller Regel, wenn sich sexuelle Gewalt belegbar mit harten
Fakten manifestiert. Da fängt es aber auch an problematisch zu
werden. Die Polizei hat ganz andere Möglichkeiten und Erfahrungen, sexuelle Gewalt zu identifizieren als das Jugendamt. Das sind
Sozialpädagogen, Streetworker, Verwaltungsbeamte, die nicht ausgebildet sind, sexuellen Missbrauch zu erkennen und die nie mit
Tätern zusammengearbeitet haben und deren Manipulationstechniken nicht kennen. Das passiert erfahrenen Ermittlern nicht.
Und deshalb besteht aus Sicht der Deutschen Kinderhilfe zur Abwendung des Schadens des Kindeswohls eine Verpflichtung zur
Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden – auch wenn
sie nicht im Gesetz steht.
Zitat des Monats:
Zahl des Monats:
„Gerade bei Jugendlichen entwickelt sich die Imagekampagne
immer mehr zum Hit, und daher
wollen so viele Schulabgänger
eine Ausbildung bei der Wirtschaftsmacht von nebenan beginnen.“
13.000
Im Handwerk in Ostwestfalen-Lippe werden aktuell rund 13.000 junge Menschen
ausgebildet, fast jeder vierte Lehrling im
regionalen Handwerk ist weiblich. In der
Hitliste der beliebtesten handwerklichen
Ausbildungsberufe rangieren bei den
Männern nach wie vor die Kfz-Mechatroniker auf Platz eins, berichtete Geschäftsführer Elmar M. Barella. Bei den Frauen
führe der Friseurberuf das Ranking an.
Lena Strothmann, ostwestfälischlippische Handwerkspräsidentin,
zur erfolgreichen Imagekampagne des Deutschen Handwerks.
„Das Jugendamt unterliegt keiner
Aufsicht, es gibt Niemanden, der
das Jugendamt kontrolliert.“
Trend zur Lehre
Zahl der Ausbildungsverträge im Handwerk steigt an
„Mädchen als Opfer sexualisierter
Gewalt haben mittlerweile bessere Hilfsund Beratungsangbote als Jungen.“
Wolfgang Sieveking, Fachbereichsleiter Familie und Soziales
der Stadt Gütersloh, zur Arbeit des Sozialamtes im Umgang
mit Gewalt und Missbrauch bei Kindern und Jugendlichen
In der Stadt Gütersloh besteht ein soziales Frühwarnsystem, in das alle Dienste (Kindergärten, Schulen, Kinderärzte etc.) eingebunden sind. Das Frühwarnsystem soll Kinder und Jugendliche vor Vernachlässigungen und Misshandlungen schützen. Auf der Grundlage eines Ampelsystems wurde eine
Indikatorenliste entwickelt, die Abweichungen vom Normalzustand konkretisiert. Mit den Diensten wurden Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen. Diese Kooperationsvereinbarungen führen dazu, dass in Fällen, in denen es zu Übergriffen kommt, die jeweiligen Mitarbeiter der Einrichtungen uns eine
Meldung nach Paragraph 8 a SGB VIII machen. Diesen Meldungen wird in der Regel sofort nachgegangen. Nun ist
eine Definition einer Kindeswohlgefährdung unterschiedlich auszulegen. Kindeswohlgefährdung ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, sodass nicht jede Meldung eines solchen 8 a-Falles zwingend eine Gewalttat ist. Das hat etwas mit
den subjektiven Wahrnehmungen, Einschätzungen und Haltungen der jeweiligen Personen zu tun. Aber: ihr wird regelmäßig sofort nachgegangen, um genau das zu klären. Es gibt einen Meldebogen, in dem von Seiten der eben
genannten Beteiligten alles, was auffällt, im Ampelsystem benannt wird. (...) Im Fall sexueller Gewalt werden sofort die Eltern eingeschaltet – ohne Sorgeberechtigte geht es nicht. Wir sind auf die Mitarbeit der Sorgeberechtigten
angewiesen. Sie erhalten dann Beratungsangebote, zum Beispiel durch unsere eigene Einrichtung, den „Wendepunkt“,
oder die örtlichen Erziehungsberatungsstellen beziehungsweise niedergelassene Psychologen. Aber auch die Kollegen aus unserem Fachbereich aus der Abteilung Soziale Dienste kümmern sich darum.
Im Jugendamt in Gütersloh wird ein Qualitätsmanagementsystem betrieben. Es gibt vorgeschriebene Verfahren, wie
in welchen Fällen von welchen Mitarbeitern mit entsprechenden Fragestellungen umgegangen werden soll. Diese
Verfahren werden auch eingehalten und vom Gemeindeprüfungsamt überprüft.
Immer mehr junge Menschen sehen ihre berufliche Zukunft im
Handwerk. Bei den neu abgeschlossenen Lehrverträgen meldet die Bielefelder Handwerkskammer derzeit einen Zuwachs
von fünf Prozent gegenüber dem
Vorjahresmonat. Trotz sinkender
Bewerberzahlen sei mit insgesamt
1.567 Neuverträgen am 1. Juli ein
„erfreuliches Zwischenergebnis“
erzielt worden, sagte die ostwestfälisch-lippische Handwerkspräsidentin, Lena Strothmann, am
Freitag in Bielefeld. Der Trend zur
Lehre im Handwerk halte an. Es
sei jedoch noch zu früh, Rückschlüsse auf die endgültigen Ausbildungszahlen zu ziehen. Nach
Einschätzung der Präsidentin
dürfte sich die rückläufige Zahl
der Schulabgänger im Laufe des
Jahres noch bemerkbar machen.
Als Gründe für diesen positiven
Trend nannte der Bildungsexperte
zum einen die verbesserte Konjunkturlage und das erfolgreiche
Bemühen von vier Lehrlingswerbern der Handwerkskammer um
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Meisterbetrieb
Der Trend zur Lehre im Handwerk hält an: schon 1.567 Neuverträge am 1. Juli 2010.
qualifizierten Nachwuchs. Präsidentin Strothmann verwies auch
auf die erfolgreiche Imagekampagne des Deutschen Handwerks.
Für den Kreis Minden-Lübbecke
wird laut Kammer bei den Neuverträgen ein Zuwachs von gut 31
Prozent gemeldet, dagegen schlage in Bielefeld ein Minus von der-
zeit 19 Prozent zu Buche. Die Präsidentin rief die Betriebe auf, in
ihrem Ausbildungsengagement
nicht nachzulassen und „möglichst über den eigenen Bedarf “
auszubilden. Top-Leistungen im
Handwerk seien ohne qualifizierten Nachwuchs nicht möglich, betonte Strothmann. Ihr besonde-
rer Appell ging an Schulabgänger
mit Migrationshintergrund.
„151 verschienene Berufe stehen
bundesweit zur Wahl!“ Junge
Menschen sollten das breite Spektrum der Berufe und „nicht nur
einen Wunschberuf “ im Blick haben, so die Präsidentin.
14
TITEL
TITEL 15
Stimmen
Maria Unger,
Bürgermeisterin
der Stadt Gütersloh
und Schirmherrin
von „Lesespaß“
Lesen ist Bildung, Lesen erschließt neue
Welten und – vor allem
– Lesen macht Spaß!
Das sollten wir nicht
nur unseren Kindern
und Enkeln vermitteln.
Aber je früher wir erfahren, wie Lesen die
Phantasie beflügelt und
Bürgermeisterin Maria Unger
das Leben bereichert,
umso nachhaltiger werden wir als Erwachsene davon profitieren.
Deshalb habe ich gern die Schirmherrschaft für das Projekt Lesespaß übernommen. Eine Stadt der Bücher und anderer Medien
sind wir schon – jetzt können wir einmal mehr zum Modell für
andere werden.
Die Partner von „Lesespaß“
Die Bertelsmann AG ist die Initiatorin von „Lesespaß“ und kooperiert mit zwei starken und
kompetenten Partnern: der Stiftung Lesen und dem Goethe-Institut. Das Ziel der Stiftung Lesen
ist es, Lesefreude zu wecken, um
Lesekompetenz zu vermitteln.
Die Stiftung Lesen bringt sich
mit zahlreichen Projektideen bei
„Lesespaß“ ein. Schon die Gründung der Stiftung Lesen im Jahr
1988 geht auf die Initiative der
Bertelsmann AG zurück. Das
Goethe-Institut ist das weltweit
tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Die rund
150 Institute fördern die Kenntnis der deutschen Sprache im
Ausland und pflegen die internationale kulturelle Zusammenarbeit – auch im Inland, wenn es
um die Vermittlung von Deutsch
als Zweitsprache geht. Auch das
Goethe-Institut setzt im Rahmen
der Initiative mehrere Projekte
um. Die auf die Stadt Gütersloh
zugeschnittene Initiative „Lese-
„Lesespaß“ in Gütersloh
Eine Initiative zur Leseförderung
spaß“ wird allerdings erst durch
die Unterstützung vieler Institutionen, der Stadt (insbesondere
des Geschäftsbereichs Bildung,
Jugend, Familie und Soziales),
der Medien und der Menschen
vor Ort mit Leben gefüllt.
An wen richtet sich „Lesespaß“?
„Die primäre Zielgruppe sind
Kinder von drei bis 14 Jahren aus
lesefernen Familien“, erklärt Thomas Kleinebrink, Projektleiter von
der Stiftung Lesen. „Darüber hinaus sollen jene Zielgruppen angesprochen werden, die großen Einfluss auf die Entwicklung von
Kindern haben: Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrer,
wobei wir für Mitbürgerinnen
und Mitbürger mit Migrations-
hintergrund auch zweisprachige
Maßnahmen anbieten werden“,
ergänzt Rolf C. Peter, Projektleiter
von Seiten des Goethe-Instituts.
Modular angelegtes
Maßnahmenpaket
Durch die Verzahnung einer Vielzahl von bewährten und neuen
Maßnahmen möchte die Bertelsmann AG mit ihren Partnern die
Begeisterung für das Lesen in Gütersloh nachhaltig fördern. Schon
lange wird in der Theorie dieser
Weg der Kombination von Maßnahmen als der erfolgversprechendste angesehen – einzig wird
er in der Praxis so gut wie nie beschritten. Doch welche Projekte
werden in den kommenden zwei
Jahren umgesetzt? Die Bandbreite
ist sehr groß: Kreativwettbewerbe
in Kindertagesstätten und Schulen
rund um das Thema Lesen; Jugendliche werden als Lesescouts
aktiv, um MitschülerInnen mit ihrer Lesebegeisterung anzustecken;
ehrenamtliche Vorleser deutscher
und nichtdeutscher Herkunft bilden Tandems für mehrsprachige
Vorleseangebote; Lesestart- und
Schulstart-Sets mit Buchgeschenken und Handlungstipps ermutigen Eltern, ihre Rolle als LeseVorbilder in der Familie
wahrzunehmen; Seminarangebote für ErzieherInnen zum
Thema Leseförderung – und noch
vieles, vieles mehr. „Es geht nicht
nur um die großen Events bei ‚Lesespaß‘, sondern gerade um viele
kleine und regelmäßige Aktionen,
damit wir Kinder immer wieder
zum Lesen animieren können
und echter Lesespaß entsteht“, erklärt Marie-Luise Kühn von
Burgsdorff, die bei Bertelsmann
als Verantwortliche für den Bereich Corporate Responsibility
das Projekt begleitet.
Hartmut Ostrowski, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG
Wer – wie Bertelsmann – ein so besonderes Jubiläum feiert, der
tut gut daran, sich auch bei seinen Nachbarn zu bedanken. „Lesespaß“ ist unser Geschenk an die Stadt Gütersloh. Gemeinsam
mit zwei starken Partnern wollen wir Kinder und Jugendliche
für das Lesen begeistern. Für uns ist dies Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung. Und, wer weiß: Vielleicht wird
der Ansatz von „Lesespaß“ eines Tages auch seinen Weg über
Gütersloh hinaus finden?
Rolf Pitsch M.A., Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Lesen
Leseförderung lebt von Vielfalt – und von Vernetzung: Beides
ermöglicht die Initiative „Lesespaß“ in bislang einzigartiger
Weise. Denn in Gütersloh werden zwei Jahre lang eine Fülle bewährter und innovativer Projekte realisiert. Wir freuen uns
sehr, dass auf lokaler Ebene viele weitere Partner mitmachen.
So entsteht Synergie: Es geht uns darum, Kräfte zu bündeln, um
allen Menschen in Gütersloh – ganz besonders aber Kindern
aus bildungsfernen Familien oder mit Migrationshintergrund
– Zugang zum Lesen zu vermitteln.
Prof. Dr. h.c. Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts
Bildung, Wissen und Information sind in der ganzen Welt elementare gesellschaftliche Themen – nicht zuletzt deshalb, weil sie
Zukunft bedeuten. Lesen bietet dazu den besten Zugang. Nachhaltige Sprach- und Leseförderung wird vor allem dann erfolgreich sein, wenn es gelingt, Kindern bereits im frühen Alter die
Faszination des Lesens nahe zu bringen. Kinder mit Migrationshintergrund sollten dabei mit multikulturellen und multilingualen Angeboten angesprochen werden, da für diese das Vorlesen
bzw. Lesen eine wichtige Hilfe bei der zweisprachlichen Entwicklung darstellt. „Lesespaß“ – möge der Titel Programm sein.
Hatice Akyün, Autorin, die sich für die Leseförderung engagiert
und das Projekt „Lesespaß“ aktiv unterstützt
Es ist mein ganz persönliches Anliegen, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland mehr lesen. Denn ich erinnere mich
sehr gut daran, was mir das Lesen ermöglicht hat. Wenn es um
prägende Erlebnisse in meiner Kindheit geht, dann ist es diese
Begegnung mit einem Bücherbus in meiner Heimatstadt Duisburg. In meiner Erinnerung ist der Bus so groß. Und ich erinnere mich daran, was er in mir auslöste. Es war ein Gefühl, als
ob man Karussell fährt. Genau diese gespannte Vorfreude hatte
ich immer beim Lesen neuer Geschichten, die mir halfen, die
Welt um mich herum besser zu verstehen.
Auftaktveranstaltung „Lesespaß“
am 1. September in der Stadtbibliothek
Gütersloh – los geht’s um 15.00 Uhr
➥ Großes Bühnenprogramm für Kinder und Jugendliche mit RTLModeratorin Nina Moghaddam und Autorin Hatice Akyün: Luftballonaktion, Musikband Pelemele (Rockmusik für Kinder), Clown
Ingo Bingo, Zauberer André, Breakdanceformationen Funky Monkeys und Spin Sonics
➥ Märchenkönig Achim, „Bücher Kreativ“-Bastelarbeiten (Lesezeichen, Lesebrillen, Covergestaltung), mehrsprachige Vorleseprogramme, Bibliotheksrallye, Bilderbuchkino, Torwandschießen,
Bücher balancieren, Wasserspiele – und vieles mehr!
Nina Moghaddam
Nina Moghaddam gibt der Initiative „Lesespaß“ als Botschafterin in den
kommenden zwei Jahren ein prominentes Gesicht. Sie wurde 1980 in Madrid als Tochter iranischer Eltern geboren. Seit vielen Jahren ist sie regelmäßig bei Super RTL zu sehen: 2002 begann sie mit der Moderation der
bekannten Kinder-Sendung „Toggo-TV“, 2004 übernahm sie auch die Sendungen „WOW – Die Entdeckerzone“ und „Kiddy Contest“. Ein Jahr später
wurde sie für diese Tätigkeiten für den Grimme-Preis in der Kategorie „Spezial“ nominiert. Der breiten Öffentlichkeit wurde Nina Moghaddam durch
ihre Moderation der RTL-Sendung „Deutschland sucht den Superstar – Das
Magazin“ und die VOX-Sendung „Wohnen nach Wunsch“ bekannt. Nina
Moghaddam spricht Deutsch, Englisch, Französisch, Persisch und ein wenig Spanisch und Chinesisch.
»
Für mich waren Lesen und Vorlesen schon während meiner Kindheit sehr wichtig. Als ich klein war, habe ich irgendwann angefangen, meine Bücher zu katalogisieren – wie in einer echten
Bibliothek, und das in meinem Kinderzimmer! Meine Freude am Lesen zuhause übertrug sich zum Glück irgendwann ganz automatisch auch auf die
Schule. Ich finde es deshalb ganz wichtig, Kindern und Jugendlichen möglichst früh den Zugang zur Welt des
Lesens zu geben und ihnen
einen spielerischen Umgang mit Büchern, Zeitschriften und Internet
zu vermitteln. Lesespaß verfolgt genau
dieses Ziel und davon bin ich begeistert.
»
TITEL
GÜTERSLOHS SEHENSWÜRDIGKEITEN 17
Fotos: Wolfgang Sauer
16
Über „Lesespaß“ in Gütersloh – ein Geschenk der Bertelsmann AG anlässlich ihres 175-jährigen Jubiläums
O „radości czytania“ (Lesespaß) w Gütersloh – prezent spółki Bertelsmann AG z okazji obchodów 175-lecia firmy
Gütersloh’da „Okuma Zevki” (Lesespaß) hakkında – 175. kuruluş
yıldönümü vesilesiyle Bertelsmann AG’nin bir hediyesi
Czytanie nie tylko rozbudza ciekawość poznawczą i wpływa korzystnie na rozwój wyobraźni, lecz jest dla dzieci również szansą na
uzyskanie lepszego wykształcenia. Czytanie jest w czystej formie
nośnikiem i narzędziem kultury oraz warunkiem na udane uczestnictwo w życiu społecznym. „Radość czytania“ to inicjatywa spółki
Bertelsmann AG we współpracy z fundacją Czytanie i instytutem
Goethego, której celem jest ułatwienie dzieciom i młodzieży wstępu do
fascynującego świata książek. Rozmaite pomysły i akcje w ramach
dwuletniego programu mają posłużyć upowszechnianiu czytelnictwa
wśród dzieci i młodzieży w wieku od 3 do 14 lat. „Radość czytania”
rozpoczyna się 1 września 2010 roku o godzinie 15.00 przed budynkiem oraz w salach biblioteki w Gütersloh.
Okumak yalnızca merak uyandırmakla ve hayal gücünün artmasını
sağlamakla kalmıyor; aynı zamanda çocuklara daha iyi bir eğitime
sahip olma fırsatı sunuyor. Okumak, elbette bir kültür teknolojisidir ve
topluma başarıyla katılabilmenin önkoşuludur. “Okuma Zevki”, Bertelsmann AG ile çocukların ve gençlerin okumanın büyüleyici
dünyasına adım atmasını kolaylaştıran Okuma Derneği (Stiftung
Lesen) ve Goethe Enstitüsü’nün işbirliğiyle gerçekleştirilmektedir.
Birçok fikir ve etkinlik aracılığıyla 2 yılı kapsayan programımızla
yaşları 3 ile 14 arasında değişen çocuk ve gençlerde okuma hevesi
uyandırmak ve onların okuma heveslerini desteklemek istiyoruz.
“Okuma Zevki” etkinliği 1 Eylül 2010, saat 15.00’da Gütersloh şehir
kütüphanesinde (Stadtbibliothek) başlıyor.
О программе «Читать - это здорово!» (Lesespaß) в Гютерсло –
подарок Bertelsmann AG по случаю 175-летия компании
«‫ܐܳܠܣܪܰܬܳܓܒ » ܐܶܝܰܪܩ ܝ̱ܗܺܒ ܦܶܟ‬:
‫ ܐ̱ܗܰܕ ܗܶܕܝܰܠܳܒܘܽܝ ܘ̱ܗܽܒ ܢܰܡܣܠܶܬܪܶܒ ܐܶܡ ܐܳܢܫܳܕ‬175 ‫ܐܳܝܰܢܫ‬
Чтение не только вызывает любопытство и развивает воображение, но также дает детям шанс на лучшее образование. Письменность – самое большое достижение человеческой культуры и
одно из важнейших условий для участия в общественной жизни.
Цель инициативы «Читать - это здорово», созданной компанией
Bertelsmann AG в сотрудничестве c фондом «Stiftung Lesen» и
Институтом имени Гёте, – облегчить детям доступ к замечательному миру чтения. Нашими различными идеями и акциями в 2летней программе мы хотим пробудить у детей и подростков в
возрасте от 3 до 14 лет любовь к чтению. Открытие программы
«Читать - это здорово» состоится 1-ого сентября 2010 г. в 15:00 часов в городской библиотеке Гютерсло.
‫ܐܳܢܘܰܗ ܽܘ̱ܗ ܐܳܚܘܰܪܰܡܳܟܘ ܩܰܪܰܡ ܽܘ̱ܗ ܐܳܕܝܺܙܰܡܳܟ ܣܰܒ ܐܳܠ ܐܶܝܰܪܩ ܺܝ̱ܗ‬، ‫ܐܳܢܒܰܙ ܝܺܢܝܰܥܒ ܐܳܚܬܶܦܳܟ ܐܳܠܶܐ‬
‫ܐܳܘܳܛ ܐܳܢܳܦܠܘܽܝ ܐܶܬܬܰܝܳܩܕ ܐܶܡܝܺܥܰܢ ܐ̱ܗܰܠ ܢܰܟܡܝܺܐ‬. ‫ܐܼܰܟܼܟܘܽܒ ܐܳܬܘܽܕܪܰܡ ܝ̱ܗܺܕ ܟܝܺܢܟܰܬ ܽܘ̱ܗ ܐܶܝܰܪܩ ܺܝ̱ܗ‬
‫ܠܘܳܗܕ ܐܰܚܕ ܰܢܫܰܠ ܐܳܝ ܛܪܰܫܘ ܐܳܝ‬
ܶ ‫ܗ‬
ܶ ‫ܐܳܝܫܘܽܢܟ ̱ܘܗܽܒ ܐܳܡܗܰܣ‬. «‫ܦ ܺܝܬܰܝܣܝܺܢܝܺܐ » ܶܐܝܰܪܩ ̱ܝܗܺܒ ܦܶܟ‬
‫ܐܳܝ ܢܰܡܣܠܶܬܪܶܒ ܘ̱ܗܽܕ‬، ‫ܐܶܬܳܓ ܬܘܽܬܝܺܬܣܢܝܺܐ ܘ̱ܗܽܕܘ »ܐܶܝܰܪܩ« ܐܳܬܒܰܨܰܡ ܝ̱ܗܺܕ ܐܰܢܰܘܰܥܡ ܝ̱ܗܺܒ‬. ‫ܽܘ̱ܗ‬
‫ܝܺܡܥܶܛܕ ܐܳܛܝܺܫܦ ܐܳܒܪܰܕܒ ܐܶܢܘܽܝܥܰܪܓ ܐ̱ܗܰܕܘ ܐܶܡܝܺܥܰܢ ܐ̱ܗܰܕ ܐܳܝܪܶܛܕ ܐܶܬܰܦܝܺܬܰܝܣܝܺܢܝܺܐ ܝ̱ܗܺܕ ܐܳܫܝܺܢ‬
‫ܐܶܝܰܪܩ ܝ̱ܗܺܕ ܐܳܬܝܺܪܒ ܝ̱ܗܺܕ ܐܳܡܣܘܽܒ ܽܘ̱ܗ‬. ‫ܐܳܬܙܰܪܚܰܬܕ ܐܶܘܰܓܒ ܐܶܦܠܚܰܫܡ ܐܳܬܳܘܛܝܺܦܚܘ ܐܶܝܢܶܪܒ‬
‫ ܐ̱ܗܰܡ ܐܶܡܝܺܥܰܢ ܐ̱ܗܰܕ ܐܰܢܝܺܪܳܛܕ ܐܰܢܝܺܥܒܶܟ ܐܳܝܰܢܫ ܐܶܬܪܰܬ ܐܳܡܘܰܕܡܶܓܕ‬3 ‫ ܢܐ̱ܰܗ ܠܘܽܗ‬14 ‫ܐܳܝܰܢܫ‬
‫ܢ ܶܝܪܳܩ ܐܳܬܘܽܚܝܺܨܦܶܒܕ‬. ‫ ܐܳܝܘܽܬܟ » ܶܐܝܰܪܩ ̱ܝܗܺܒ ܦܶܟ« ܐܳܬܙܰܪܚܰܬ ̱ܝܗܺܕ ܶܐ ܰܝܕܰܒ ܺܝ̱ܗ‬1 ‫ ܠܘܽܠܝܺܐܒ‬2010
‫ܐܳܠܣܪܰܬܳܓܕ ܐܳܬܘܽܟܪܰܟ ܝ̱ܗܺܕ ܐܶܟܪܰܐ ܬܝܶܒ ܐ̱ܗܰܕ ܗܶܘܰܓܒܘ ܗܶܡܘܽܩ ܬܰܠܬ ܐ̱ܗܰܒ ܐܳܬܥܳܫ ܺܝ̱ܗ‬.
Nie wieder gelbes Wasser!
Die Mehrzahl der privaten Hausbrunnen brachte
gelbliches und übelriechendes Wasser zu Tage.
Serie – exklusiv in GT-INFO: Mit Stadtführer Matthias Borner durch Gütersloh
Heute: der Wasserturm
Janine Walzner
Der Wasserturm in der Friedrichstraße wird
bisweilen als ein Wahrzeichen, wenn nicht das
Wahrzeichen Güterslohs bezeichnet – was unserer Stadt nicht unbedingt zur Ehre gereicht,
gelten Wassertürme doch eher als Wahrzeichenverlegenheitslösung. Wenn man alle malerischen Fachwerkhäuschen in den 70er Jahren abgerissen hat, dann bleibt einem halt nur
noch ein Wasserturm. Umso mehr sind die
Stadtwerke als Eigentümer des Turms dafür zu
loben, dass sie das Industriedenkmal sorgsam
restauriert haben und abends durch eine sehenswerte Lichtinstallation in Szene setzen.
Janine Knoch
Wir arbeiten bei Kursana…
• … weil es Spaß macht, in einem jungen,
dynamischen Team zu arbeiten.
• … weil es eine Herausforderung ist, ein neues
und modernes Haus mit aufzubauen.
• … weil wir die Möglichkeit haben, auf die individuellen
Bedürfnisse unserer Bewohner einzugehen.
• … weil Qualitätsmanagement bei uns gelebt wird.
• … weil uns Kursana die Möglichkeit der persönlichen
und beruflichen Weiterentwicklung bietet.
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unseres Teams nette Kolleginnen und Kollegen.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an die Pflegedienstleitung
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Täglich geöffnet:
Fritzes
11-23 Uhr, So 16-23 Uhr
Der Cholera sei Dank
Der 42 Meter hohe Turm ist ein Zeugnis der rasanten Stadtentwicklung Güterslohs Ende des
19. Jahrhunderts. Eine Cholera-Epidemie veranlasste die preußische Regierung 1884, die
Wasserversorgung unter die Lupe zu nehmen
– mit erschreckenden Ergebnissen für Gütersloh. Die Gesundheitskommission gab zu Protokoll, dass es in der 5.000-Einwohner-Stadt
nur zwei öffentliche Brunnen gab, die gesundheitlich unbedenkliches Wasser förderten. Die
Mehrzahl der privaten Hausbrunnen brachte
gelbliches, übel riechendes Wasser zu Tage.
Schnell hatte man auch den Grund dafür ausfindig gemacht: Nicht selten lag nur wenige
Meter entfernt eine Sickergrube zur Abwasserentsorgung …
1.600 Badewannen
Bis 1888 ließ die Stadt daher ein Wasserwerk
sowie den Wasserturm errichten. Dessen Wasserbehälter fasst 310.000 Liter, das entspricht
dem Inhalt von 1.600 Badewannen. Den ersten
Plänen nach sollte der Wasserturm am Dreiecksplatz errichtet werden. Die Bürger spra-
chen sich aber gegen einen Standort mitten in
der Stadt aus. Obwohl deshalb mehr Rohre
verlegt werden mussten und sich die Baukosten
erhöhten, wurde der Wasserturm also am
Stadtrand errichtet. Die Mehrausgaben hätten
sich die Gütersloher schenken können: Die
Stadt wuchs so schnell, dass auch der neue
Standort schon bald zur Innenstadt zählte.
Der Wasserturm war bis 1982 in Betrieb. Entgegen der in Gütersloh vorherrschenden Tradition wurde das funktionslos gewordene Bauwerk nicht abgerissen, sondern als
Industriedenkmal erhalten. Es steht heute im
Herzen des Kulturzentrums von Theater, Stadthalle und Dreiecksplatz und beheimatet seit
2009 die Initiative „Create.Music.OWL“, die
sich der Förderung der regionalen Rock-PopMusik verschrieben hat. Zu Recht darf sich
Gütersloh seitdem als das Liverpool Ostwestfalens bezeichnen ...
Wussten Sie schon …
Matthias Borner im Wasserturm.
... dass es in Gütersloh noch einen zweiten
Wasserturm gibt? Wenn nicht, sind Sie damit
nicht alleine. Selbst vielen Güterslohern ist
der 1917 von der Eisenbahnverwaltung
erbaute Wasserturm auf dem Miele-Werksgelände unbekannt.
INTERNET-FERNSEHEN 19
Gütersloh TV
Grillen bis die Stimmung glüht
Der Deutsche Grill-Meister Hans-Dieter Riemen grillt auch in diesem
Jahr ab sofort und exklusiv auf Gütersloh TV. Jede zweite Woche wird
er den Liebhabern des Grillens die neuesten Gerichte vorstellen. Unter
freiem Himmel sorgt Hans Dieter Riemen nach allen Regeln der Grillkunst für besondere Geschmackserlebnisse, die man so schnell nicht vergessen wird. In unserem auf www.gueterslohtv.de angelegten PartyGriller-Kanal findet der interessierte Griller in den nächsten Monaten die
verschiedensten Grillshows in Bild und Ton. Ergänzt werden die lockeren Zubereitungsfilme mit ausführlichen Rezepten und einer genauen
Menüanleitung. Wer selbst keine Lust zum Grillen hat, kann den GrillMeister auch zu sich nach Hause oder aufs Betriebsfest einladen. Mit
engsprechendm Know-how, passendem Equipment und Feeling sorgt
Hans-Dieter Riemen für ein unvergessliches Erlebnis - und das alles individuell nach Kundenwünschen und Vorstellungen. Von der Deko
über die Menüplanung bis hin zum Themengrillen steht der Grillprofi
mit langjähriger Erfahrung Interessierten zur Seite. Ob Oma, Opa,
Tante, Onkel, Mitarbeiter, Geschäftspartner oder Sportverein, ab sechs
bis 600 Personen organisiert Hans-Dieter Riemen einen Outdoor-Event
- und das nicht nur im Sommer. Auch für die Wintermonate ist er gerüstet - Glühwein statt Cocktail und Heißlüfter statt Sonnenschirm.
Das Programm im August
Die aktuellen Highlights des lokalen Internet-Fernsehen:
BÜDEL
KOCHT
KAFFEE
TA L K
Vom Fachmann lernen –
Grillvergnügen leicht gemacht
Spaß am Grillen und Lust auf einen Hauch Abenteuer in geselliger
Runde unter freiem Himmel – die Grillseminare vom deutschen Meister-Griller sind ein beliebter Treffpunkt für alle Grillbegeisterten.
Und das jeden ersten Freitag im Monat. Anfänger, Fortgeschrittene
oder Profis – jeder kommt auf seine Kosten. Riemen zeigt viele Tipps,
Tricks und Informationen zu den verschiedenen Grillgeräten und verrät den Unterschied zwischen direktem und indirektem Grillen – so
werden Menüs unter seiner fachkundigen Anleitung von den Teilnehmern selbst vorbereitet und gegrillt. Die Grillseminare stehen immer
unter einem bestimmten Motto, somit bietet jedes Seminar Abwechslung und neue Herausforderungen. Zum anschließenden Verzehr der
selbst gebrutzelten Köstlichkeiten hat jeder Seminarteilnehmer die
Möglichkeit, einen persönlichen Gast einzuladen.
➥ Sonntag, 23. August – Grillen für Feinschmecker
Preis pro Teilnehmer 79,50 Euro/Gast 45,50 Euro
Beginn Teilnehmer 15 Uhr/Gast: 17.30 Uhr
www.party-griller.de
GT-ROCKT
... jedes 2. Wochenende
Knackiger Sommersalat
In seiner kleinen Küche im Gourmet-Restaurant Medium
an der Carl-Bertelsmann-Straße zaubert Bernhard Büdel
raffinierte und leckere Gerichte. Während draußen die
Sonne scheint, zeigt er, wie man Lammfilets im Pancettamantel mit Bohnenkernen und Würfelkartoffeln zubereitet. Guten Appetit.
Geht auf Tour!
Ein neuer KaffeeTalk, ein neuer Gast. Diesmal geht das
Format auf Tour. Im Gespräch: der planungspolitische Sprecher der UWG, Norbert Bohlmann. Peter Bunnemann,
GT-INFO-Redakteur, stellt vor Ort Fragen über das geplante Bauvorhaben auf dem ehemaligen Wirusgelände.
Thema: das Möbelhaus Porta.
... Deutschrock-Band Manngold
... der Saisonstart steht vor der Tür
GÜTERSLOH
Geht es positiv weiter?
GüterslohTV traf sich vor dem Saisonstart des FC Gütersloh mit Dirk Flock, sportlicher Leiter des Vereins, und
Marketingmanager Dietmar Starke zu einem Gespräch.
In unseren Redaktionsräumen sprachen die Beiden über
die sportliche Zukunft – und welche finanziellen Hürden
der Verein in nächster Zeit noch nehmen muss.
DIE GRILL
... die neuesten Gerichte zum Nachgrillen
www.gueterslohtv.de
BALD IST SCHLUSS
MIT ANALOG!
... nah am Geschehen
Musik aus OWL
Das Team von GT Rockt hat sich auf den Weg nach BielefeldJöllenbeck gemacht. Dieses Mal geht es um die Jungs der Band
Manngold, die in Jöllenbeck ihre Proberäume hat. Manngold,
das sind fünf sympathische Musiker aus OWL, die sich dem
Deutschrock verschrieben haben. Als Highlight hat die Band
für GT-ROCKT ein exklusives Musikstück eingespielt.
FC
ANALOGER
EMPFANG IST EINE
SACKGASSE.
DIGITALER
SAT-EMPFANG IST
FREIE FAHRT
IN DIE ZUKUNFT.
SHOW
Die etwas andere Art zu grillen
Der Deutsche Meistergriller Hans Dieter Riemen grillt
exklusiv auf Gütersloh TV. Alle 14 Tage wird er für die
Liebhaber des Grillens die neuesten Gerichte vorstellen.
Rezepte und Tipps gibt es wie immer auf GüterslohTV in
unserem Party-Griller-Kanal.
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LEUTE IN GÜTERSLOH
LEUTE IN GÜTERSLOH 21
Frühstück in der City
1. Gütersloher Bürgerbrunch sorgte für unvergesslichen Tag
380 Biertische, 760 Bierbänke, 988 m Tischdecke, 80 Helfer, Künstler und geradezu perfektes Sommerwetter: Diese Mixtur sorgte dafür, dass 3.000 picknickende Gütersloher Bürger Anfang Juli einen unvergesslichen Tag beim 1. Gütersloher Bürgerbrunch in der Gütersloher Innenstadt erleben konnten.
„Die Veranstaltung war ein wunderbarer Erfolg für uns alle, über den wir uns sehr freuen und der uns gezeigt hat, dass es
immer wieder möglich ist, Menschen für Neues zu gewinnen und zu begeistern. Die entspannte und fröhliche Stimmung,
die wir erlebt haben, schwingt noch immer in uns nach“, begeistert sich Nina Spallek aus dem Arbeitskreis der Bürgerstiftung noch eine Woche nach der Veranstaltung. Eine Wiederholung ist auf jeden Fall geplant, ob bereits im nächsten Jahr
oder in 2012 ist noch nicht entschieden.
Die Bürgerstiftung bedankt sich bei Sponsoren und Spendern, bei allen Güterslohern, die bei der Planung und Durchführung der Veranstaltung unterstützt haben, insbesondere den Teams der Stadtreinigung und des THW, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben, aber auch allen anderen ehrenamtlichen Helfern, die sich an diesem Tag für die gute Sache
engagiert und ihn zu einem Erfolg gemacht haben. Sie alle haben dazu beigetragen, dass rund 15.000 Euro in die Projekte
der Bürgerstiftung fließen werden.
8
11
9
Alle Fotos: Thorsten Wagner
20
1
2
3
1 Tanzlegende Gerd Weissenberg im Gespräch mit Einzelhändler Eberhard Schlink
2 Kult-Kellner Cosmo kredenzte feinste
Tropfen 3 Wolfgang Hain, Stadt Gütersloh
4 Halt – Polizei! Comedian Krawalli sorgte
für Unterhaltung 5 Blondes have more fun.
Tanzschul-Chefin Helga Weissenberg mit
großer Ausstrahlung 6 Strahlende Gesichter: Michael Jacobi und Nina Spallek freuten
über den gelungenen Start der ersten Veranstaltung 7 Ganz in Weiß – Mechthild Krinke,
Bad und Spiegelgalerie.
10
12
8 Sabine Stiller (Seidel & Riewenherm) überzeugte mit modischer Sonnenbrille von
Lukarsch Augendesign 9 Stifter Werner Gehring zeigte sich Seite an Seite mit Partnerin Dr.
Martina Schwartz 10 Zünftig und entspannt: Modeunternehmer Anna-Maria und Heiner
Finke mit Dr. Gerd Wixforth von der Stadtstiftung 11 Mann mit Mütze: Parkhotel-Chefkoch
Gerd Völlm mit Ehefrau 12 Frische Luft für Rosemarie Reinelt, Inhaberin Patchwork & Quilts
13 Liz Mohn im sommerlichen Look 14 Regina Schneider und Optiker Karl-Johann
Lukarsch lächelten für den Fotografen 15 Jeanette Hölscher-Schenke hatte allen Grund zum
Lächeln 16 Mützen-Designerin Iris Schöneberg mit Tochter Pauline im Kinderzelt 17 Das
Organisations-Team der Bürgerstiftung Gütersloh freute sich über eine gelungene Veranstaltung und sagt Danke! Von links nach rechts: Michael Jacobi, Lucia Rühling, Reiner Schenke,
Elisabeth Böddeker, Michael Kuhne, Gabriele Conert, Marcus Dodt, Nina Spallek, Timo
Peitsch, Corinna Nagels (Auf dem Foto fehlt Mareike Scholz).
13
14
5
15
4
6
7
17
16
Info: Wochenend-Menüs
werden am Freitag angeliefert.
· 4,5 BE
*
auf asiatischer Gemüsesauce, dazu Bandnudeln
Gebratene Ente
*, 5 ,9
mit Äpfeln und Zwiebeln
in Sahnesauce, dazu Brot
und Butter
Heringsstipp
“Hausfrauenart”
*
bunter Salat mit
Kichererbsen, Croutons
und Kürbiskernen, dazu
French-Dressing und 1
kleines Brötchen
Knuspersalat
(vegetarisch)
· 5,2 BE
in feiner Apfel-Zwiebelsauce mit Kartoffelpüree
Lebergeschnetzeltes
mit einer scharfen
Sauce aus Tomaten,
Speck, Zwiebeln,
mit Parmesankäse
abgeschmeckt
Penne
“all‘arrabbiata”
in Basilikumsauce
mit Kohlrabi und
Salzkartoffeln
Braten mit
Kräuterkruste
*
*, 9
gebraten mit
Remouladensauce und
Petersilienkartoffeln
in Geflügelrahmsauce
mit Rotkohl
und Kartoffelpüree
Hähnchenschnitzel
(tiefgekühlt)
*, 9
FETTAR
Sonntag, 08.08.2010
Info: Wochenend-Menüs
werden am Freitag angeliefert.
1
· 3,6 BE (für Diabetiker geeignet)
in Dunkelbiersauce mit
Speckböhnchen und Klößen
Schweine-Krustenbraten (gekühlt)
Samstag, 07.08.2010
AlaskaSeelachsfilet im
Knuspermantel
*
7
auf asiatischer Gemüsesauce, dazu Bandnudeln
*
7
*
auf asiatischer Gemüsesauce, dazu Bandnudeln
Gebratene Ente
bunt ausgarniert,
mit Senf und Nudelsalat
9
7
auf asiatischer Gemüsesauce, dazu Bandnudeln
Gebratene Ente
*
*, 9
7
Gebratene Ente
*
Wird in einer Klarsichtschale
geliefert.
mit etwas Zucker und
Zimt, feinsten Sauerkirschen und Apfelmus
Meyers Milchreis
(vegetarisch)
6
mit Chicken Crossies
an Curryrahm
Gebratenes
Schweineschnitzel
6
Florida-Salat
*
Salat mit Melonenwürfeln,
Apfelspalten, Weintrauben,
Walnüssen, dazu CocktailDressing und 1 kleines
*
Brötchen
auf asiatischer Gemüsesauce, dazu Bandnudeln
Gebratene Ente
9
6
mit Senf und
Kartoffelsalat
Gebratenes
Schweinekotelett
mit Hackfleischbällchen,
Fetakäse, Tomaten und
Paprika, dazu JoghurtDressing und 1 kleines
Brötchen
5
Salat Sweet Dreams
(vegetarisch)
8, 10
5
Thunfisch Salat
· 3,2 BE
· 4,4 BE
Linsensuppe
mit Gemüse gefüllt,
dazu Tomatensauce
und Butterreis
bunter Salat mit
Thunfisch, Zwiebelringen
und Mais, dazu FrenchDressing und 1 kleines
Brötchen
4
in Kräutersauce mit
Speckböhnchen
und Salzkartoffeln
Hackbraten
4
mit Gemüse und
Wiener Würstchen
*
Bandnudeln mit
Hähnchenfilet in
Sahnesauce
mit Blattspinat
Fettuccine
“Florentiner Art”
3
frischer Blattsalat
mit Tomaten, Ruccola,
in Speck gebratenen
Champignons, dazu
Balsamico-Dressing und
1 kleines Brötchen
10
*, 2, 9
· 3,8 BE
Salat Provencale
5
Hirtensalat
· 3,7 BE
mit Rahmspinat und
Salzkartoffeln
Eieromelett
“natur”
(vegetarisch)
4
in Meerrettichsauce mit
Petersilien-Kartoffeln,
dazu Gurkenhappen
Gekochter
Tafelspitz
mit bunter
Gemüseplatte und
Sauce Hollandaise
3
Gefüllte
Kartoffeltaschen
(vegetarisch)
1
10
mit Zimt und Zucker,
dazu warmes
Pflaumenkompott
Milchreis Pflaume
(vegetarisch)
2
6
5
*, 1, 9
in knuspriger Panande
mit Barbecuesauce und
Broccoli-Tomaten Nudeln
Chicken Crossies
3
mit Spargel und
Gemüsereis
2
in Sauce mit Leipziger
Allerlei und Salzkartoffeln
2
in Rahmsauce
mit Kaisergemüse und
Salzkartoffeln
Hühnerfrikassee
*
4
3
2
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Art “Cordon bleu”
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Die Anfrage der Gütersloher CDU offenbart ein fragwürdiges Verständnis von Meinungs- und Pressefreiheit für eine
demokratische Partei, die per Maulkorberlass versucht, unliebsame Berichterstattung zu verhindern. Was möchte die
Gütersloher CDU eigentlich? Eine direkte Einflussnahme auf die öffentliche Meinung? Wie soll sonst die Anfrage der
CDU zu verstehen sein? Die Presse verweigert sich der lokalen Politik nicht, aber kann und darf nicht als amtliches
Verlautbarungsorgan erscheinen. Tageszeitungen und Magazine haben den ortsansässigen CDU-Politikern in der Vergangenheit sicherlich noch kein Interview verweigert. Darüber hinaus sehen es unsere lokalen Politiker auch immer
wieder gerne, wenn sie beim Händeschütteln, beim Spatenstich im Neubaugebiet, beim Neujahrsempfang oder vor
Kommunalwahlen mit ihrem Konterfei im heimischen Blätterwald erscheinen. Die Anfrage entlarvt die Einstellung
der CDU zum Verhältnis der Politik zur Presse und zeigt, welche Bedeutung sie dieser „Partnerschaft“ beimisst. Die
Presse soll als Plattform der Selbstdarstellung unserer Politiker missbraucht werden. Fakt ist: Die CDU kann nicht erwarten, von der Zentralen Öffentlichkeitsarbeiterin Zimmermann vorformulierte Erklärungen und gefilterte Mitteilungen in der lokalen Presse zu lesen.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder
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Preise inkl. Mwst. Abgabe nur in haushaltsüblichen
Mengen und solange der Vorrat reicht.
Für Druck- und Satzfehler keine Haftung.
(...) Fachbereichsleitungen sind Führungskräfte, die in der Lage sind, fundiert, sach- und fachgerecht auf Anfragen
der Medien, ihren Bereich betreffend, zu antworten. Dies ist auch im Rahmen von Anfragen zu den städtischen Sparbemühungen geschehen. Selbstverständlich ist es nicht zu vermeiden, dass die ein oder andere Berichterstattung
im Einzelfall je nach Sichtweise als „unglücklich" empfunden werden kann. Es ist allerdings zu betonen, dass auch
Anfragen zur Auswirkung von deutlichen Mittel- oder Personaleinsparungen eine sach- und fachgerechte Antwort erfordern. Über eventuelle Standardabsenkungen städtischer Leistungen dürfen die Bürger und Bürgerinnen sachliche
Informationen erwarten. Durch zahlreiche Pressemitteilungen, eine intensive aktive Begleitung der Konsolidierungsprozesse, durch regelmäßige Berichterstattung aus Rat und Ausschüssen (etwa auch dann, wenn die lokalen Medien nicht vor Ort sind), durch Informationen und Erklärungen im Internet, aber auch durch regelmäßige Kontakte
und Anregungen zur Berichterstattung an die Medien (wie etwa der Herausgabe einer Liste von Themen, Presse-Services im Internet etc.) erfüllt unsere Zentrale Öffentlichkeitsarbeit den Auftrag kompetent und den journalistischen
Anforderungen der lokalen, regionalen und überregionalen Medien entsprechend, die Sparbemühungen, ihre Ziele
und Hintergründe aktiv zu vermitteln.
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T 05241 / 925010 · F 05241 / 9250116
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Stellungnahme Bürgermeisterin Maria Unger
mit 1 Bockwürstchen,
dazu 1 Brötchen
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Organisation der städtischen Öffentlichkeitsarbeit darzulegen.
Insbesondere sollte sie die Frage
berücksichtigen, ob städtische
Mitarbeiter Fragen der Presse
ohne Rücksprache mit der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit beant-
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Jüngst stellte die CDU eine Anfrage an den Rat zum Thema
Öffentlichkeitsarbeit und öffentliche Äußerungen des Fachbereichs Leitungen. Bürgermeisterin Maria Unger wurde gebeten,
den Mitgliedern des Rates die
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Donnerstag, 05.08.2010
UVP: 2,99 €
CDU stellt Anfrage an den Rat zum Thema Öffentlichkeitsarbeit
Montag, 02.08.2010
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Menü 2
Liebe Kundinnen und Kunden,
Menü 3
VERTRAUEN DURCH BERATUNG
worten oder eigenständig Presseinformationen herausgeben
dürfen. Hintergrund der CDUAnfrage: Ist eine stärkere Zentralisierung sinnvoll? Nach Auffassung der CDU seien in den
vergangenen Monaten – insbesondere im Rahmen des Konsolidierungsprozesses – in der Presse
teilweise Artikel erschienen, die
den Eindruck erweckten, dass
Mitarbeiter der Verwaltung die
Sparbemühungen der Politiker
kritisieren. Die CDU-Fraktion
sieht es als Aufgabe der Stadtverwaltung, insbesondere aber auch
der städtischen Öffentlichkeitsarbeit, die gemeinsamen Konsolidierungsbemühungen nicht nur
umzusetzen, sondern auch entsprechend zu vermitteln. „Wir
sind überzeugt, dass Einigkeit
darin besteht, dass Panikmache
und Schwarzmalerei in dieser Situation fehl am Platz sind“, so die
Gütersloher Konservativen.
Diabetiker
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Kaltes Menü
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Sollen kritische Stimmen in der
Presse verstummen?
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APOTHEKE
Samstags-Menü (für Diabetiker geeignet)
MOLTKE
STADTGESPRÄCH
Sonntags-Menü (für Diabetiker geeignet)
22
Kaltes Menü
Salat
Menü 3
Menü 1
Menü 2
Montag, 09.08.2010
1
2
3
4
5
6
7
5 Königsberger
Klopse
in feiner Kapernsauce
mit Salzkartoffeln und
Gurkenhappen
2
*
Hähnchenschnitte
Diana
gefüllt mit Broccoli
und Käse, dazu
Erbsen-Spargelgemüse
und Kartoffelpüree
Kräuterrührei
(vegetarisch)
mit Blattspinat
und Kartoffelpüree
Wirsing-Eintopf
mit 4 Fleischklößchen
· 2,7 BE
Thunfisch Salat
*
bunter Salat mit
Thunfisch, Zwiebelringen
und Mais, dazu FrenchDressing und 1 kleines
Brötchen
*, 9
Gebratenes
Hähnchenschnitzel
mit Nudelsalat
3 Rindersteaks
in einer Waldpilzsauce
mit Pfifferlingen,
dazu Sommergemüse
und Spätzle
*
FETTARM
Dienstag, 10.08.2010
1
2
3
4
5
6
7
GT GESCHICHTEN 25
„Waschmaschinenbau“ steht unter diesem historischen Foto aus dem Miele-Archiv. Deutlich ist zu erkennen, dass die Maschinen damals noch aus Holz gefertigt wurden.
Gebratenes Hähnchenschnitzel
in feiner Sauce mit
Apfelrotkohl und
Kartoffelpüree
„Nur Miele, Miele, sagte Tante…“
Von der Milchzentrifuge zur Rundumausstattung für Küche und Haushalt
*
9
*, W
Feurige
Schaschlikpfanne
gegrilltes
Schweinefleisch mit
Zwiebel- und Paprikastücken, dazu Reis
BlumenkohlKäse-Medaillon
(vegetarisch)
mit Rührei und
Kräuterpüree
Gedünstetes
Seelachsfilet
im Gemüsesud mit
Petersilienkartoffeln
· 3,5 BE
Chicken Chips
Salat
bunter Salat mit panierten Hähnchenstücken,
Tomaten und Gurke, dazu
Cocktail-Dressing und 1
*
kleines Brötchen
Gyrosbraten
3, 6
mit Krautsalat und
hausgemachtem Tsatsiki
3 Rindersteaks
in einer Waldpilzsauce
mit Pfifferlingen,
dazu Sommergemüse
und Spätzle
*
Mittwoch, 11.08.2010
1
2
3
4
5
6
7
Kräftige
Kohlroulade
FETTARM
FETTARM
*
Gemüse-Pilzpfanne
(vegetarisch)
in Käsesahnesauce
mit Butternudeln
Currybratwurst
mit Röstkartoffeln
und Krautsalat
Gebackenes
Hähnchenbrustfilet
*, 9
in feiner Sauce mit Möhren und Kartoffelpüree
· 4,2 BE
Salat Sunny
Surprise
9
Salat mit Pute, Pfirsich,
Gurke und feinem
Lollo Rosso, dazu JoghurtDressing und 1 kleines
*
Brötchen
Gebratenes
Schweinekotelett
mit Senf und
Kartoffelsalat
3 Rindersteaks
in einer Waldpilzsauce
mit Pfifferlingen,
dazu Sommergemüse
und Spätzle
*
Gebackenes
Schollenfilet
mit heißem Specksalat
und Remoulade
3 Apfelpfannkuchen
(vegetarisch)
mit Vanillesauce
½ gegrillte
Schweinshaxe
auf Sauerkraut mit
Kartoffelpüree
Schweinebraten
in herzhafter Sauce
mit Speckböhnchen
und Klößen
· 3,6 BE
Caesar-Salat
9
1
10
1
10
*, 9
römischer Salat mit
gebratenem Speck,
Croutons und Parmesan,
dazu Balsamico-Dressing
und 1 kleines Brötchen
Geflügelsalat
mit Spargel,
Champignons und
Ananas, dazu Brot
und Butter
3 Rindersteaks
in einer Waldpilzsauce
mit Pfifferlingen,
dazu Sommergemüse
und Spätzle
*
Samstags-Menü (für Diabetiker geeignet)
nahm der Wäscherin vorerst nur
die Arbeit des Rührens und Rubbelns ab... 1902 kam ‚Hera’ auf
den Markt, ebenfalls eine Holzbottichwaschmaschine mit Handbetrieb... Unter dem Namen der
griechischen Göttin, die als Beschützerin der Ehe und der Frau
Die Milchzentrifuge
„Imperator“
Das Unternehmen heute!
Samstag, 14.08.2010
Rostbratwurst
(gekühlt)
mit feiner Zwiebelsauce,
dazu Rotkohl und
Salzkartoffeln
· 3,5 BE (für Diabetiker geeignet)
Info: Wochenend-Menüs
werden am Freitag angeliefert.
Sonntag, 15.08.2010
Hühnerfrikassee
(tiefgekühlt)
mit Gemüsereis
*
· 4,6 BE (für Diabetiker geeignet)
Info: Wochenend-Menüs
werden am Freitag angeliefert.
Tel.: 0800-150 150 5 · www.meyer-menue.de
FETTARM
Freitag, 13.08.2010
1
2
3
4
5
6
7
„Nur Miele, Miele, sagte Tante,
die alle Waschmaschinen kannte!“
Einst kannte diesen klassischen
Werbespruch fast jedes Kind und
auch heute noch kennt ihn fast jeder ältere Gütersloher. Aber nicht
mehr alle wissen, dass am Anfang
des heutigen Weltunternehmens
mit den Wurzeln in Herzebrock
eine Milchzentrifuge und wenig
später eine Buttermaschine standen. Beide trugen den Weg weisenden Namen „Meteor“!
Bereits die nächste Maschine aus
dem Hause Miele, das seit 1899
gemeinsam von Carl Miele, dem
Techniker und Konstrukteur, und
Reinhard Zinkann, dem Kaufmann und Händler, geführt
wurde, sollte den Hausfrauen die
Arbeit erleichtern: die Waschmaschine. „Um die Jahrhundertwende bedeutete Wäsche waschen
vor allem viel Arbeit und viel
Zeit“, schreibt Marion Steinhart
in ihrem 2000 bei Ullstein erschienenen Büchlein „Carl Miele“.
„Die ‚Meteor’-Waschmaschine
Donnerstag, 12.08.2010
mit Speck-Zwiebelsauce
und Salzkartoffeln
1
Feiner
Porree-Eintopf
2
3
4
5
6
7
mit Hackfleisch,
Käse und Sahne,
dazu 1 Brötchen
*
Schweineschnitzel
“Mailänder Art”
mit Tomatenspaghetti
und Parmesankäse
extra, dazu Salat
Gegrillte
Hähnchenkeule
auf mediterranem
Grillgemüse
mit Butterreis
9, 10
1, 10
Mageres Kasseler
mit Sauerkraut und
Kartoffelpüree
· 3,5 BE
Chefsalat
bunter Salat mit Käseund Schinkenstreifen
und Tomaten, dazu
Joghurt-Dressing und
1 kleines Brötchen
Griechischer
Bauernsalat
(vegetarisch)
Tomaten-, Gurken-, Paprikasalat mit Fetakäse, Zwiebeln
und Oliven, dazu Butter und
6
Kornkrustenbrot
3 Rindersteaks
in einer Waldpilzsauce
mit Pfifferlingen,
dazu Sommergemüse
und Spätzle
*
Sonntags-Menü (für Diabetiker geeignet)
vom: 09.08. – 15.08.2010 / 32. Woche
Diabetiker
geeignet
Fotos: Miele
Gourmetmenü
Die Firma Miele & Cie. KG mit ihren rund 16.500 Mitarbeitern wird von den
Geschäftsführern Olaf Bartsch (Finanzen, Controlling, Hauptverwaltung), Dr.
Reto Bazzi (Marketing, Vertrieb), Dr. Markus Miele (Gesellschafter), Dr. Eduard Sailer (Technik) und Dr. Reinhard Zinkann (Gesellschafter) geleitet. Die Familien Miele (ca. 51 Prozent) und Zinkann (ca. 49) haben derzeit 56 Gesellschafter. Außer den bekannten Haushaltsgeräten werden unter dem Begriff
„Miele Professional“ heute auch Reinigungs- und Desinfektionsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien hergestellt.
Produktionsstätten gibt es außer in Gütersloh und Bielefeld z. B. auch in China,
Tschechien und Rumänien, Vertriebs- und Servicezentren außer in Deutschland in 45 Ländern und Importeure in 48. Mit dieser hervorragenden Ausstattung setzte Miele im Geschäftsjahr 2009/10 ca. 2,77 Milliarden Euro um, davon 801 Millionen in unserem Heimatland.
gilt, war als Fabrikzeichen das
westfälische Wappentier, das
springende Ross, zu sehen. Darüber hinaus hatten sich Carl Miele
und Reinhard Zinkann auch
schon einen Werbespruch ausgedacht, der bis heute den Qualitätsanspruch des Unternehmens
ausdrückt. Rund um das Ross
stand geschrieben ‚Immer besser’.
Dazu: ‚Beste deutsche Waschmaschine’. Die Behauptung entbehrte, wie sich zeigte, nicht der
Grundlage, immerhin wurde
‚Hera’ bis in die 30er Jahre hergestellt und erfolgreich vertrieben.“
Gewissermaßen war dies die
„Steinzeit“ des Unternehmens.
Seit 1907 ist es in Gütersloh ansässig, das mit seinem Gleisanschluss
gegenüber dem immer noch dörflichen Herzebrock einen bedeutenden Vorteil zu bieten hatte.
Zum Zeitpunkt des Umzugs hatte
die Firma 60 Mitarbeiter, aber im
Städtchen gab es mehr. Miele
wurde rasch zum viertgrößten
Arbeitgeber. Man übernahm eine
Eine Serie von Hans-Dieter Musch
Pumpen- und Metallwarenfabrik
in der Mauerstraße mit direktem
Gleisanschluss und baute die notwendigen Energie-Anlagen.
Kurz vor dem Ersten Weltkrieg
war man mit zwei Produktschwerpunkten erfolgreich: mit
Maschinen für die Landwirtschaft
und für den Haushalt. Handel
und Kunden meinten bereits damals, so schreibt die Autorin Marion Steinhart, der Name „Miele“
stünde zwar nicht für billig, aber
für preiswert – also für ein seinen
Preis wertes Produkt.
Beide Weltkriege hat das Unternehmen überstanden, wie man
heute weiß. Nicht ohne Schäden.
Im Zweiten waren sie sogar besonders schlimm. Doch heute
steht das in der vierten Generation geführte Familienunternehmen im dritten Jahrtausend unserer Geschichte besser da als je
zuvor. Und man bietet heute nicht
nur Produkte für die Landwirtschaft, sondern eine Rundumausstattung für Küche und Haushalt.
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Hobby – Spielen – Basteln
GÜTERSLOHER TRADITIONSUNTERNEHMEN
GÜTERSLOHER TRADITIONSUNTERNEHMEN 27
Foto: Wolfgang Sauer
26
Zahlen, Daten, Fakten
1932: Gründung durch Ingenieur Paul Birkholz an der Marktstraße 1
1936: Erwerb des Hauses und Grundstücks
1948: Angliederung eines Ladengeschäfts nach Rückkehr
von Paul Birkholz aus der Kriegsgefangenschaft
1961: Bau des heutigen Wohn- und Geschäftshauses
1962: Bezug der neuen Geschäftsräume
1968: Tod des Firmengründers Paul Birkholz.
Weiterführung des Betriebs durch Witwe Anna Birkholz
1984: Übernahme der Geschäftsführung durch Elektromeister
Ulrich Diekmann (Schwiegersohn von Paul Birkholz).
Geführt in der zweiten Generation von Ulrich Diekmann
Seit 2003 im Betrieb: Marco Diekmann Elektrotechniker-Meister
und Betriebswirt des Handwerks (3. Generation)
nanz der Besucher. Gütersloher Traditionsfirmen demonstrieren mit
ihrer Präsenz im Museum ein klares Standortbewusstsein, das Stadtmuseum entfaltet den größeren geschichtlichen Zusammenhang und
bietet temporär eine exklusive Selbstdarstellung - damit Gutes bleibt:
die Qualitätsarbeit „Made in Gütersloh“.
Vater und Sohn: Ulrich und Marco Diekmann führen
Birkholz Elektrotechnik als erfolgreiches Familienunternehmen.
Industriegeschichtliche Ausstellung: Produkte gestern und heute
Gütersloh ist ein ebenso klassischer wie erfolgreicher Gewerbestandort.
Das war schon früher so und soll künftig bleiben.
Deshalb existiert in der industriegeschichtlichen Dauerausstellung des
Stadtmuseums Gütersloh seit einiger Zeit die Rubrik mit dem Titel:
„Besonders wertvoll: Produkte aus Gütersloh gestern & heute“.
Traditionsreichen Gütersloher Betrieben wird dort für jeweils ein halbes Jahr
die Gelegenheit geboten, sich mit einer Auswahl ihrer historischen und
aktuellen Produkte sowie der Geschichte ihres Hauses zu präsentieren.
In dieser Ausgabe: Birkholz Elektrotechnik
Zu den Stärken gehören Flexibilität, Pünktlichkeit, Engagement und
Konstruktivität. Immer im Fokus: die gestellten Aufgaben zu einer
wirtschaftlich sinnvollen Lösung zu führen. Zu den Stärken des Unternehmens zählt der anspruchsvolle Ladenbau unter dem Aspekt der Beleuchtungsplanung.
Firmenportfolio
· Elektroinstallationen für Industrieanlagen,
Gewerbeanlagen, Haus- und Wohnungsbau,
Altbaurenovierung
· Beleuchtungstechnik und -planung,
Objektbeleuchtung
· Telekommunikations-Technik
· Gebäudesystemtechnik
· Netzwerktechnik
· Wartung und Instandsetzung
aller elektrotechnischen Anlagen
nisse der „alten Arbeit“ mit den hochmodernen Erzeugnissen in einen spannungsreichen
Kontrast zu bringen, Partnern aus dem Bereich von Handel, Handwerk und Gewerbe
eine wirkungsvolle und leicht realisierbare
Präsentationsplattform zu bieten. Bisher wa-
ren die Firmen Miele, Güth & Wolf, Mestemacher, Uekmann Metallbau, Westaflex und
Klingenthal als Kooperationspartner präsent.
Die Arrangements wurden zu Beginn der
Presse vorgestellt, was regelmäßig allerhand
Beachtung fand. Entsprechend ist die Reso-
Das Provisorium während des Umbaus.
Das alte Firmengebäude.
Die Neubauphase.
Fotos: Birkholz
Mit diesem neuen Format werden die Ziele
verfolgt: auswärtigen Besuchern des Museums die Einheit von Standort, Produkt und
Firmengeschichte aufzuzeigen,Gütersloh als
Herkunftsort von Qualitätsarbeit historisch
wie aktuell bekannter zu machen, die Ergeb-
Als starker Partner aus dem Handwerk bietet die Firma Birkholz Elektrotechnik alle Leistungen aus einer Hand: Planung und Montage von
Beleuchtungsanlagen, Lichtberechnungen, Bewertung vorhandener
Systeme sowie eine regelmäßige Wartung. Darüber hinaus werden
maßgeschneiderte Lichtkonzepte entworfen, die genau auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind.
Foto: Birkholz
Besonders wertvoll
Das Unternehmen Elektro Birkholz deckt alle Sparten der Elektrotechnik ab: Komplette Elektroinstallationen in den Bereichen Haus, Gewerbe, Industrie, aber auch die Planung und Installation von Alarmanlagen, Videoüberwachungen, Telefonanlagen, Sprechanlagen sowie
die kompetente EDV-Vernetzung gehören zum Leistungsspektrum. Im
Bereich Beleuchtung hat die Firma in den vergangenen Jahren kontinuierlich ihr Know-how erweitert. So wurden im Bereich Gütersloh
zahlreiche Lichtprojekte im gewerblichen und privaten Bereich realisiert. Namhafte Unternehmen aus Gütersloh und Umgebung konnten
mit professionellen Lichtlösungen unterstützt werden.
1961 wurde das heutige
Wohn- und Geschäftshaus gebaut.
SUMMER & THE CITY 29
Foto: Marvin Kramer
28
Sommer, Sonne, Wapelbad
Das Programm im August
Sommerzeit
...ist Spielezeit!
99
Sommer, Sonne, Wapelbad. Güterslohs Kultbad hat auch in diesem Hochsommer wieder
Hochkonjunktur. Wer in der heißen Jahreszeit Spaß in Gütersloh haben will, der ist in
Matthias Markstedts Oase bestens aufgehoben. Mit einem guten Musikprogramm
präsentiert sich das Freiluftbad musikalisch sehr sommerlich.
1.8., 15 Uhr – Wohnzimmersoul
Es fing alles mit einem kleinen Ständchen an und dem Gefühl, dass daraus viel, viel mehr werden kann! Wohnzimmer Soul, ein Lebensgefühl!
Die Bandmitglieder, allesamt erfahrene Live Musiker, waren es satt, immer die alten Kneipenhits bis aufs letzte zu kopieren. So erwuchs etwas
ganz Neues. Altbekannte Hits in völlig neuem Gewand. Reduziert auf ein
Minimum an Instrumenten. Im Repertoire der charismatischen Musiker
befinden sich Titel aus den Charts, fast Vergessenes und Klassiker von
Morgen. Als Duo gegründet, treten Wohnzimmersoul in Ihrer Heimat, der Alten Heuwaage auch gern mit
Gastmusikern auf. Das Publikum gehört mit zum Programm und wird immer wieder mit einbezogen und
formt so jeden altbekannten Hit zu etwas völlig Neuem. Solide Gitarrenarbeit und Gesang verstehen sich bei
Wohnzimmersoul von selbst.
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in der
Stadt
Waveboard
ab 8 Jahre
Kugellager
ABEC 5
8.8, 15.30 Uhr – High Germany Irish Folk Ltd
Das waren mal drei Männer im besten Alter, die sich 2004 in einem Wohnzimmer trafen, um wehmütig die
längst vergangene Folk-Revival wieder heraufzubeschwören. Inzwischen sind es sieben Musiker aus vier Ländern, die neben dem Hauptbetätigungsfeld der irischen Balladen, Reels und Jigs auch einige A-CapellaStücke, russische Balladen und italienische canzones ins Repertoire mischen. Auch ein kleiner Blues zwischendurch ist stets willkommen. Gespielt wird, was Spaß macht. Purismus ist nicht angesagt. Da wird auch
vor Gassenhausern wie Rocco Granatas Marina nicht Halt gemacht oder das russische Katjuscha rücksichtslos mit Rawhide gemixt.
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69.
Scooter
ab 6 Jahre €
Marke Hudora
„Big Wheel“
Aluminiumboard
15.8., ab 15 Uhr – GTownMusic Festival (3 Bands auf der Wapelbad-Bühne)
Filipps Firma
Zwei Stimmen, zwei Gitarren. Die beiden Brüder Philipp und Pete von der Acoustic-Emo-Pop Band FILIPPS
FIRMA interpretieren ihre Lieblingssongs auf ganz persönliche Art. Von den Beatles bis Coldplay, von
Flower-Power bis Punk-Rock ist alles möglich.
Summer & The City
Das Sommer-Special
Sommer , Sonne - Sommer-Ferien. Ganz Gütersloh istweg. Ganz Gütersloh? Nein - für die daheimgebliebenen Städter
gibt es nicht Schöneres als die lässige Atmosphäre der sommerlichen Stadt mit ihrem reichhaltigen Angebot.
Warum in die Ferne schweifen, wenn es hier so viele Möglichkeiten für Freizeitgestaltung , Shopping und andere
Aktivitäten gibt? Wir haben uns auch im zweiten Teil unseres Sommer-Specials wieder auf die Suche nach Tipps für
die schönste Jahreszeit in unserer Stadt gemacht. Ob Musik im Wapelbad, die regelmäßigen Treffen freitags auf dem
Dreiecksplatz, Kunst und Genuss in der Baumschule Varnholt oder ein Besuch der aktuellen Ausstellung im Gütersloher Stadtmuseum - hier ist eigentlich immer was los. Und für die Kids gibt’s das ultimative Sommer-Spielzeug bei
Witthoff. Wir haben auch diese neuesten Trends auf dem Dreiecksplatz fotografiert.
Wylde
Das gab’s bisher noch nicht, zumindest nicht so: Eine geballte Ladung von Gitarren, kombiniert mit ohrwurmverdächtigen Synthesizerklängen und alles gespielt von Spandexhosen tragenden Musikern mit Dauerwellen bis zur Zimmerdecke. Mit Wylde sind die 80er nach einem kleinen Facelifting schön zurück! Als
die Band ihren Produzenten fragte, an wen ihn die Musik von Wylde erinnere, sagte dieser: „an niemanden“. Und genau das ist das Gute! Damals musste man sich zwischen Hairmetalbands wie Mr. Big und Poppern wie A-ha oder Nick Kershaw entscheiden, mit Wylde ist das jetzt vorbei! Die jungen Musiker sind bereit, ein neues Zeitalter der Musik zu eröffnen.
Special Guest: „Parachute Hill“
Nach ihren ersten Gigs war sich die Fachjury einig: „Frisch", „unverbraucht" und „leidenschaftlich" sind die
Worte, die ihren Sound und ihr Songwriting am besten in Worte fassen. Seit 2009 machen die drei Jungs
aus Gütersloh, die ihre Musik als eine Art Alternative/Indie-Rock beschreiben, zusammen Musik. Bei ihren Live-Performences überzeugen sie mit Vielseitigkeit. Parachute Hill servieren sowohl freien, frischen Independent-Rocksound, als auch leise, nachdenkliche Songs mit eingängigen Melodien, bei denen aber nie
die Leidenschaft verloren geht. Parachute Hill sind auch diesjähriger Sieger des Weberei-Contest, der im Mai
diesen Jahres in der Weberei in Gütersloh ausgetragen wurde.
Alle Konzerte sind kostenlos und gesponsert vom Förderverein Wapelbad e.V.
Vorankündigung: Newcomer Band Contest 2010 im September im Wapelbad
Bewerben können sich Einzelmusiker oder Bands aus allen Pop- und Rock-Musikbereichen sowie Ensembles
aus Vokalmusik, Klassik und Jazz mit einem eigenen Programm von mindestens 30 Minuten und eigenen
Songs, die nicht bei der GEMA gemeldet sind. Dabei darf der Künstler nicht älter als 30 Jahre sein, beziehungsweise bei Gruppen das Durchschnittsalter 30 nicht überschreiten. Bands mit Plattenvertrag und Profis sind ausgeschlossen. Die Bewerbung muss enthalten: Demo-Musikstücke als mp3, ein bis zwei Künstlerfotos, KurzBiographie (Name, Alter und Instrument der Bandmitglieder) sowie das ausgefüllte Anmeldeformular.
➥ www.newcomer-band-contest.de
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unzählige Tricks
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SUMMER & THE CITY
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Den Sommer im Bermpohl genießen
Von Hubert Kah bis Comedy
Biergarten mit 120 Plätzen
Freitag18 – Das Programm im August
Fotos: Wolfgang Sauer
30
Freitag18 auf dem Dreiecksplatz präsentiert in diesem
Monat wieder dreimal Musik und am 20. August einen
Comedy Convent, auf dem regionale Talente ihr Können
unter Beweis stellen. Das Programm im August
im Überblick – immer freitags ab 18 Uhr:
Foto: Freitag18
6.8 – F.D. Project
Frank Dorritke ist einer der renomiertesten Elektronik-Musiker
Deutschlands, ausgestattet mit dem Preis der „Schallwelle“ als
„Bester Künstler 2008“.
Einer der schönsten Biergärten Güterslohs.
Auf der Terrasse kann bis in die Nacht hinein den Sommer genießen.
Wetter schön, Himmel blau, gefühlte 28 Grad und der Gütersloher geht
auf die Suche nach einem schönen Biergarten, wo er die Freizeit oder
seinen Abend nach stressigem Job genießen kann. Relaxen, Freunde
treffen und nette Gespräche führen oder einfach nur die WM-Spiele
auf einer Großbildleinwand anschauen. Es gibt in Gütersloh tolle Möglichkeiten, wenn man nicht unbedingt in der Innenstadt etwas sucht,
sondern durchaus mit Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist.
Mit dem Bermpohl verbindet man ganz unterschiedliche Emotionen.
Hier kann der Gütersloher einen gemütlichen Abend mit Freunden
verbringen oder einfach mal in aller Ruhe was Leckeres essen. 120
Plätze im Biergarten locken den Gast an, in einladender, idyllischer Atmosphäre seine Freizeit zu verbringen. Im Frühjahr wurde eine ge-
schmackvoll gestaltete Außenterrasse mit einer zehn Meter langen
Markise errichtet. Die angenehme Stimmung im Bermpohl wird durch
das 200 Jahre alte Fachwerkhaus geprägt. Kultkneiper Vogi gestaltet seinen Gästen die Abende so angenehm wie möglich, zum Beispiel mit diverses Aktionen und Parties. Für alle Billardfreunde werden zwei
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Foto: Varnholt
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Der Gütersloher Thorsten Drücker ist Gitarrist am Staatstheater Kassel und der NDW-Band „Hubert Kah“.
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Verkaufsoffenes Wochenende in der Baumschule Varnholt
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Zu einem verkaufsoffenen Wochenende am 28. und 29. August
lädt die Baumschule Varnholt
ein. Auf der außergewöhnlichen
Musteranlage können sich die
Besucher inspirieren lassen. Präsentiert werden Objekte verschiedener Künstler, die ihre Bilder, Glas-, Holz-, Metall- und
Steinarbeiten im Außengelände
ausstellen. Ausgefallene Tücher
und Taschen, Gold-, Silber-, und
Edelsteinschmuck gehören zum
Angebot. Altes und neues Kunstgewerbe sowie Dekoartikel geben pfiffige Ideen für den Garten. Das Einrichtungshaus
Volker Grett präsentiert eine
Auswahl exklusiver Gartenmöbel. Lichtpunkte im Garten setzt
Elektro Schnittker. „Bärige“
Überraschungen hält der Berliner Kreis bereit. Verwöhnt werden die Gütersloher mit kulinarischen Spezialitäten aus der
Toskana und erlesenen Weinen
der Winzerfamilie Krebs-Grode
sowie hausgemachtem Kuchen,
leckeren Grillspezialitäten, erfrischenden Getränken und Eisvariationen. Die Veranstaltung ist
in das verkaufsoffene Wochenende eingebunden. Man darf auf
das Moonlight-Shopping am
Samstag bei köstlichen Cocktails
gespannt sein.
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SUMMER & THE CITY
Ausstellung im Stadtmuseum
zeigt vorgeschichtliche Funde aus der Region
„Die Geschichte liegt vor der Haustür“, so titelte eine Tageszeitung.
„Der Mensch neigt dazu, den Anfang seiner Geschichte mit dem der
Schrift gleich zu setzen“, schrieb ein anderes Blatt“. – Dass die Geschichte der Menschen aber bereits Tausende Jahre vorher beginnt,
zeigt eine neue Ausstellung im Stadtmuseum Gütersloh, die noch bis
zum 22. August den Blick in eine ferne Vergangenheit richtet.
Zahlreiche Werkzeuge und Waffen aus der Steinzeit sind zu bestaunen.
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Hierbei wird der Besucher chronologisch durch die Epochen der Steinzeit geführt: Die Altsteinzeit mit den Jägern und Sammlern, die Mittelsteinzeit und die Jungsteinzeit mit Ackerbau und Viehzucht. Anhand
von Exponaten aus der Umgebung, wie etwa aus Greffen oder Stukenbrock, wird die Entwicklung der Technik, der Ernährung sowie der kulturellen und gesellschaftlichen Lebensweise dargestellt. Die Funde
werden ergänzt durch Rekonstruktionsskizzen sowie Illustrationen
des Bielefelder Künstlers Michael Stanke zum Thema Megalithik
(Großsteingräber).
Zahlreiche Werkzeuge und Waffen wie zum Beispiel Beile, Harpunenfragmente, Pfeilspitzen und Steinklingen aus der Steinzeit sind zu bestaunen.
Besonders sehenswert sind die Überreste eines Mammuts, verkörpert
durch Backenzähne und Knochenteile. Unter den jungsteinzeitlichen
Funden befindet sich auch der schnurkeramische Becher aus Künsebeck,
bei dem es sich nach Aussage des Gütersloher Archäologen Johannes W.
Glaw um das wichtigste Exponat der Ausstellung handelt.
Initiator und Ausstellungsgestalter Glaw sowie
Dr. Daniel Bérenger von der LWL-Archäologie
in Bielefeld sind der Ansicht, dass den Zeugnissen aus der Ur- und Frühgeschichte vor allem im Kreis Gütersloh bislang zu wenig Beachtung geschenkt worden ist. Zahlreiche
private Leihgeber, darunter der Bielefelder Experte Heinz-Dieter Zutz, viele Heimatvereine
und Museen haben nun eine große Zahl an
Fundstücken zur Verfügung gestellt, mit denen
ein so noch nie realisierter Überblick über die
Dichte und Breite der Funde möglich wird.
Besucher sollen sensibilisiert werden für
das, was möglicherweise vor ihrer eigenen Haustür noch im Boden schlummert.
Große Bühne für kleine Kunst Immer gut bei Kasse
Sommer-Tipp der Sparkasse Gütersloh
im Vier-Jahreszeiten-Park
GOP mit größtem Open-Air-Varieté der Region
Vorhang auf für das größte Open
Air-Varieté der Region. An zwei
Abenden im August verwandelt
sich der Vier-Jahreszeiten-Park
Oelde in eine große Bühnenlandschaft für hochkarätige Künstler –
präsentiert von Deutschlands
größtem Varietéveranstalter, dem
GOP. Samstag, 14. und Samstag,
28. August wird dem Publikum ab
19.30 Uhr an fünf Spielorten ein
unglaubliches Programm aus
Akrobatik, Jonglage, Magie, Comedy und Feuershow geboten.
Hochverehrtes Publikum – hereinspaziert! Stelzenläufer in exotischen Kostümen begrüßen die Besucher zu ihrer Reise in die
glitzernde Welt des Varieté. Auf
der großen Bühne im VolksbankForum führt Sascha Korf durch
den ersten Abschnitt des Programms, unterstützt von dem
Weltklasseartisten Gunnar Erik
und der unglaublichen Sängerin
Svenja Schmidt. Nach dieser Begrüßungsshow wird das Publikum
von den mitwirkenden Künstlern
zu den drei Spielorten Museninsel, Kirchengarten oder Burgwiese
begleitet. „Die Besucher haben die
Qual der Wahl und müssen sich
entscheiden, an welchem dieser
Spielorte sie eine jeweils etwa 25minütige Show sehen möchten“, so
Ludger Junkerkalefeld vom Veranstalter Forum Oelde. Dieselbe Vorführung gibt es nach kurzer Pause
im Anschluss ein zweites Mal und
wieder kann der Besucher wählen,
welchen Bühnenort er noch besuchen möchte.
Foto: GOP
Steinzeit im Kreis Gütersloh
Das 2 x 1 im Bad
Akrobatik, Jonglage, Magie, Comedy
und Feuershow an fünf Spielorten.
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rund um’s Geld im Urlaub.
Zahlreiche heimische Urlauber zieht
es auch in diesem Sommer wieder
ins Ausland. Viele stehen dabei vor
der Frage, wie sie im fremden Land
bezahlen sollen. Grundsätzlich gilt:
Reisende sollten zumeist mehrere
Zahlungsmittel im Gepäck haben.
Was im Einzelnen zu beachten ist,
erläutert Robert-Max Hense, Geschäftsbereichsleiter Privatkunden,
von der Sparkasse Gütersloh.
Wer in ein Nichteuroland reist, bekommt es mit einer fremden Währung zu
tun. Wo tausche ich um? Wie bereite ich mich ansonsten darauf vor?
Robert-Max Hense: Beim Umtausch sollte man immer auf den
Wechselkurs achten. In Ländern mit harter Währung, z.B. USA, Kanada oder England, lohnt sich meist der Umtausch vor Reiseantritt.
In Regionen mit weicher Währung, z.B. Türkei, Indonesien oder
Thailand, ist in der Regel der Umtausch vor Ort günstiger. Umrechnungstabellen helfen, ein Gefühl für die Werte zu bekommen.
GT-INFO: Welches bargeldlose Zahlungsmittel würden Sie zum Beispiel
empfehlen?
Robert-Max Hense: Die SparkassenCard ist eine sehr gute Alternative, damit ist man weltweit immer gut bei Kasse. In Geschäften mit
dem Maestro-Logo ist das Bezahlen mit der SparkassenCard und der
PIN möglich. An Geldautomaten kann die Landeswährung im Gegenwert von maximal 500,00 Euro täglich verfügt werden. Es kann
allerdings sein, dass dafür mehrere Verfügungen nötig sind. Das
kann von Land zu Land unterschiedlich sein.
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„Nach dem großen
Zuspruch beim Winterball
bin ich mir sicher, dass
die Gütersloher an unseren
drei Feiertagen wieder in
Scharen in den Heidewald
kommen. Gemeinsam
mit meiner Kaiserin Astrid
Wippermann, dem Thron
und dem Vorstand um den
1. Vorsitzenden Andre
Schnakenwinkel haben
wir wieder ein Programm
auf die Beine gestellt,
das keine Wünsche offen
lässt. Da lohnt es sich,
jeden Tag im Heidewald
mitzufeiern“, weckt der
engagierte Kaiser Dieter
Lohmann die Vorfreude auf
das kommende Ereignis.
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Stellen sich den Fotografen: die fröhlichen Mitglieder des
aktuellen Throns der Gütersloher Schützengesellschaft.
Ein Programm, das es in sich hat
Samstag, 4.9.
15 Uhr: Antreten der Schützen auf dem Berliner Platz, anschließend Umzug durch die Innenstadt zum Empfang beim
Kaiserpaar in der Hochstraße; Mit dabei: Musikverein Avenwedde,
Spielmannszug Harsewinkel
ca. 18 Uhr: Eintreffen der Schützen auf dem Festgelände im „Heidewald“
ab 20 Uhr: DAS HIGHLIGHT! PARTYTIME mit den EMSPERLEN!
Sonntag, 5.9. Der große Festumzug
14 Uhr:
Antreten der Schützen auf dem Berliner Platz und Beginn
des Festumzugs durch die Innenstadt zum Heidewald
Musikalische Begleitung: Fanfarenzug GKG Rietberg,
Spielmannszug Harsewinkel, Musikverein Avenwedde,
Jugendmusikcorps Avenwedde, Musikzug Spexard
ca. 16.30 Uhr: Familien- und Kindernachmittag
Auch in diesem Jahr findet das beliebte
Gästekönigschiessen für die aktuellen und ehemaligen
Könige unserer Gastvereine statt.
Montag, 6.9.
8 Uhr:
Antreten der Schützen auf dem Berliner Platz; Marsch
durch die Innenstadt zum Festgelände im „Heidewald“.
Zwei erfrischende Zwischenstopps: Gaststätte Stadtkrug
und Restaurant Deele – Für gute Unterhaltung sorgen der
Spielmannszug Harsewinkel und der Musikverein
Avenwedde
11 Uhr:
Beginn des Königschiessens auf dem Festgelände
ca. 14.30 Uhr: Proklamation des neuen Schützenkönigspaares,
anschließend „Abschluss-Ball“ mit „Music and Fun“
Drei Feiertage
Das Schützenfest der Gütersloher Schützengesellschaft
vom 4. bis 6. September
Das Fest der Feste –
mit den EMSPERLEN
Das Schützenfest beginnt am
Samstag gleich mit einem echten
Paukenschlag: dem Festabend mit
einer der besten Show- und
Party-Bands Deutschlands – den
Emsperlen. Die legendäre Kapelle
wird das große Zelt am Heidewald wieder zum Beben bringen.
Zur Abkühlung öffnet neben den
Pilstheken auch wieder die Cocktail-Bar der DEELE. Für kulinarische Gaumenfreuden sorgt in bewährter Manier das Team aus
HAARE
NÄGEL
dem Stadthallen-Restaurant um
Olaf Sieweke. Eintrittskarten gibt
es für 5 Euro an der Abendkasse.
Das Fest für die Kinder
An allen drei Tagen stehen auch
die kleinen Gäste im Mittelpunkt. Auf der Kindereisenbahn,
der Schiffsschaukel oder in der
Schminkecke ist für gute Unterhaltung gesorgt. Auf den großen
Bonbonregen wie im Karneval
dürfen sich die Kinder während
des großen Festumzuges am
Sonntag freuen.
Lecker, lecker
An allen Tagen können sich die
Besucher auch außerhalb des
Zeltes verwöhnen lassen – zum
Beispiel mit der legendären Stüker-Bratwurst oder maritimen
Köstlichkeiten.
Beim Familientag am Sonntag
wartet das traditionelle Kaffeeund Kuchenbuffet auf die Genießer. Und zum Vogelschießen am
Montag wird das Angebot mit
der kultigen Erbsensuppe aus
den Töpfen des Stadthalllen-Restaurants erweitert. Bei dieser
Speisekarte kommt wirklich jeder auf den Geschmack.
Hier geht’s lang!
Die Wegführung des großen
Festumzuges am Sonntag
14 Uhr Antreten der Schützen
Festumzug durch die Innenstadt
über die Berliner Straße, Kökerstraße, Eickhoffstraße, Strenger
Straße, Berliner Straße, Königstraße, Münsterstraße, Berliner
Straße, Dalkestraße, Parkstraße,
Reckenberger Straße, Brunnenstraße zum Festgelände.
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Der „Abschluss-Ball“ am Montag
Wenn am Montag der letzte
Schuss fällt, ist noch lange nicht
Schluss. Um den neuen König,
seine Königin und den Thron
hochleben zu lassen, findet in diesem Jahr wieder der „AbschlussBall“ statt. „Music and Fun“ wird
für Stimmung sorgen, so dass das
Finale des Schützenfestes bis in
den Abend hinein gefeiert wird.
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SERIE | 175 JAHRE BERTELSMANN
SERIE | 175 JAHRE BERTELSMANN 39
Fotos: Bertelsmann AG
38
175 Jahre Bertelsmann – Eine Zukunftsgeschichte
Ankauf anderer Verlage und Verlagssegmente stetig
erweitert: Neben die Theologie traten nun auch die
Philologie, Geschichte und Jugendliteratur. Als einer
der Gründer des konservativen „Volksblatt für Minden-Ravensberg“ (1859, drei Jahre später umbenannt
in „Konservativer Volksfreund“), in dem er mit zahlreichen Leitartikeln und Kommentaren vertreten war,
nahm Heinrich Bertelsmann großen politischen Einfluss auf die ostwestfälische Region.
Die Expansion des Verlagsgeschäfts machte bald einen Neubau notwendig. 1868 verließ das Unternehmen das Gründungshaus am Kirchplatz und zog in
die Bahnhofsstraße (später Eickhoffstraße). Das neue
Gebäude, zur Jahrhundertwende um einen Druckereisaal erweitert, blieb bis 1976 der Sitz des Unternehmens. Wie sein Vater Carl engagierte sich Heinrich
Bertelsmann in zahlreichen kirchlichen und sozialen
Einrichtungen der Stadt. Im eigenen Unternehmen
richtete er zum 1. Januar 1887 die erste betriebliche
Alters- und Invalidenkasse ein.
Blick in den
Druckereisaal.
Aufnahmedatum:
1935
Erster Bestseller mit christlichen Liedern – Die große Serie im GT-INFO – Teil 2
Bertelsmann ist im 21. Jahrhundert als internationales Medienunternehmen in den Bereichen Fernsehen (RTL Group), Buch (Random House),
Zeitschriften (Gruner + Jahr), Medienservices (Arvato) und Medienclubs
(Direct Group) in mehr als 50 Ländern der Welt aktiv ist. Anspruch von
Bertelsmann ist es, Menschen weltweit mit erstklassigen Medien- und Kommunikationsangeboten – Unterhaltung, Information und Services – zu
versorgen und damit in den jeweiligen Märkten
Spitzenpositionen einzunehmen. Grundlage des
Erfolges von Bertelsmann ist eine Unternehmenskultur, die auf Partnerschaft, Unternehmergeist, Kreativität und gesellschaftlicher Verantwortung basiert, so die Unternehemsphilosophie.
Das Unternehmen verfolgt das Ziel, kreative, zukunftsträchtige Ideen zur
Marktreife zu bringen. Bertelsmann feiert im Jahr 2010 sein 175. Jubiläum. Im zweiten Teil unserer Serie über den Konzern starten wir mit der Chronik der Bertelsmann AG seit 1835. In dieser Ausgabe – die Jahre von 1835 bis 1950.
1835-1850
Carl Bertelsmann
Zum 1. Juli 1835 gründete der Drucker Carl Bertelsmann (1791-1850) in
Gütersloh den C. Bertelsmann Verlag, nachdem er bereits seit 1824 erfolgreich eine Steindruckerei betrieben hatte. Der erste Bertelsmann-
„Bestseller“ trug den Titel „Theomele“ und enthielt christliche Lieder und
Gesänge. Mit seinem Verlagsprogramm unterstützte Carl Bertelsmann
die religiöse Erweckungsbewegung der evangelischen Gemeinden in
der Region Minden-Ravensberg, insbesondere deren wichtigsten Vertreter, Johann Heinrich Volkening, mit dem er eng zusammenarbeitete. Carl Bertelsmann veröffentlichte
aber auch allgemeinbildende Bücher und gab zwei
Zeitungen heraus, von denen das „Evangelische Monatsblatt für Westfalen“ zum wichtigsten Periodikum der Minden-Ravensbergischen Erweckungsbewegung wurde. Es erschien ohne Unterbrechung bis 1929.
Gesellschaftspolitisches Engagement war für Carl Bertelsmann von Anfang an selbstverständlich: Er betätigte sich in Gütersloh als Kirchenvorstand und als Stadtverordneter, er organisierte die kommunale Armenpflege und engagierte sich für die Gründung des Evangelisch-Stiftischen
Gymnasiums.
1850-1887 Der Verlag unter Heinrich Bertelsmann
Sowohl in unternehmerischer als auch in religiöser und politischer Hinsicht folgte Heinrich Bertelsmann (1827-1887) den Idealen seines Vaters.
Zählte der Betrieb zur Jahrhundertmitte noch 14 Mitarbeiter, so stieg
diese Zahl binnen weniger Jahre auf 60. Das Programm wurde durch den
Erstes Signet des C. Bertelsmann Verlages. Als Leitspruch
seines neuen Verlages wählte Carl-Bertelsmann den Psalm 24:
„Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
dass der König der Ehren einziehe!“ Aufnahmedatum: 1835
1887-1920
Theologische Rückbesinnung unter Johannes Mohn
Johannes Mohn (1856-1930), Pastorensohn aus dem
Rheinland, heiratete 1881 Friederike Bertelsmann
(1859-1946), das einzige überlebende Kind Heinrichs, und führte nach dem Tod des Schwiegervaters
die Verlagsgeschäfte fort. Johannes Mohn hatte zuvor
bereits eine Buchhändlerlehre bei C. Bertelsmann absolviert. Unter seiner Führung gewann die praktischtheologische Literatur wieder an Bedeutung. Selbst in
der protestantischen Missionsbewegung aktiv, baute
er mit der Gründung missionarischer Zeitschriften
und Schriftenreihen das Haus zu einem führenden
missionswissenschaftlichen Verlag auf. Das inzwischen mittelständische Unternehmen wuchs weiter:
80 Mitarbeiter zählte es im Jahr 1910 – zu einer Zeit,
als Gütersloh insgesamt 18.000 Einwohner verzeich-
1940 – 1950
1950 – 1960
1960 – 1970
Nach Kriegsbeginn begann der Verlag, etliche seiner Bücher in speziellen Wehrmachtsausgaben
anzubieten. Die ungewöhnlich hohe Zahl von 19
Millionen Exemplaren ließ die Gewinne gewaltig
steigen und brachte C. Bertelsmann bis 1943 einen zweifelhaften ersten Platz in den Produktionsstatistiken ein. Organisatorisch wurde dies
vor allem durch die Leistungsfähigkeit der eigenen Druckerei und durch die Weitergabe von
Aufträgen an Druckereien im besetzten Holland
und in Osteuropa möglich.
War mit Reinhard Mohn die Kontinuität in der Führung des Unternehmens gesichert, mussten bereits infolge der Währungsreform (Juni 1948) erste
wirtschaftliche Schwierigkeiten bewältigt werden.
Die neu eingeführte D-Mark mit ihrem realen Gegenwert führte zu einem verstärkten Konsum von
Nahrungsmitteln und anderen Waren des täglichen
Bedarfs. Um dennoch die Absatzzahlen steigern zu
können, entwickelte Vertriebschef Fritz Wixforth
gemeinsam mit dem Versandbuchhändler Johannes
Thordsen die Idee einer Buchgemeinschaft.
Die Expansion ins europäische Ausland ging einher mit einer Diversifikation innerhalb, aber auch
außerhalb des Mediensektors. Der Kauf der UfaAktien von der Deutschen Bank im Jahr 1964
markiert den Einstieg von Bertelsmann in den Bereich Film und Fernsehen. Die Bertelsmann Fernsehproduktionsgesellschaft (BFP) war bereits
1960 gegründet worden und wurde nun mit der
Ufa-Fernsehproduktion in Berlin verschmolzen.
nete. Auch Johannes Mohn nahm zahlreiche Ämter
und Mitgliedschaften wahr: So war er unter anderem
Stadtverordneter, Presbyter, Kirchmeister, Kurator
des Evangelisch-Stiftischen Gymnasiums, Vorsitzender verschiedener Missionsgesellschaften und Vorstandsmitglied der Vereinigung evangelischer Buchhändler. Der Erste Weltkrieg bedeutete für ihn eine
tiefe Zäsur: „Unter dem Druck der Erlebnisse“,
schrieb sein Sohn und Nachfolger Heinrich später,
hätten den Vater die Kräfte verlassen. 1921 gab er die
Verlagsführung ab.
1921-1930
Heinrich Mohn und die Modernisierung des Verlags
Mit Heinrich Mohn (1885-1955) übernahm die vierte
Generation das Familienunternehmen. Als er 1921
Firmenchef wurde, hatte der Verlag 84 Mitarbeiter
und erwirtschaftete einen Jahresumsatz von 700.000
Reichsmark. Mohn, der im Ersten Weltkrieg Offizier
gewesen war, modernisierte das Unternehmen: Vertrieb, Buchhaltung und Herstellungskalkulation wurden auf eine neue Grundlage gestellt, das Verlagsprogramm neu strukturiert. Die Vertriebsaktivitäten
beruhten auf einer engen Kooperation mit evangelischen Vereinen und Organisationen – sie wurden in
dieser Zeit zum Vorbild für die später mit großer
ökonomischer Dynamik entfalteten Aktivitäten im
belletristischen Programm. Trotz hoher Einbußen
während der Inflationszeit in den zwanziger Jahren
gelang es Mohn, das zunehmend schwieriger werdende theologische Verlagsgeschäft bis zum Ende des
Jahrzehnts zu konsolidieren. Vor allem die in hohen
Auflagen erscheinenden Zeitschriften des Pfarrers
Johannes Zauleck sicherten dem Haus auch während
der Weltwirtschaftskrise den Fortbestand: Die von
ihm herausgegebenen Blätter „Für unsere Kinder“,
„Für alte Augen“ sowie die Broschürenhefte „Acht
Seiten Freude zu bereiten“ waren für die praktische
Gemeindearbeit konzipiert und erreichten zusammengenommen ein Millionenpublikum.
Start der Belletristik
Die theologische Tradition des Verlags bildete die
Basis für den bald rasant expandierenden belletristischen Programmbereich. Mit der 1927 erstmals erschienenen Zeitschrift „Der christliche Erzähler“ gelang es dem Verlag, seine nach wie vor an
Gemeindearbeit und Erbauungsliteratur ausgerichtete
Zielgruppe zusätzlich mit „Erzählliteratur“ zu versorgen. Im selben Jahr schlug Fritz Wixforth, als Vertriebschef enger Mitarbeiter Heinrich Mohns, die
Einrichtung einer kleinen Romanabteilung vor. Trotz
des großen Erfolges des „Christlichen Erzählers“ und
einiger Romanausgaben sollte es jedoch noch Jahre
dauern, bis mit der Belletristik der Durchbruch zum
breiten Lesepublikum erreicht wurde.
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Das Wohn- und Geschäftshaus von Carl-Bertelsmann
befand sich am Alten Kirchplatz in Gütersloh.
Aufnahmedatum: 1829
Das neue Druck- und Verlagshaus in der Gütersloher
Bahnhofstraße (spätere Eickhoffstraße), von Heinrich
Bertelsmann erbaut. Aufnahmedatum: 1868
Neue Vertriebsstrategien
Fritz Wixforth (1897-1976) setzte auf moderne Absatz- und Werbemethoden. Durch großformatige, farbige Plakate und Schaufensterarrangements für die belletristischen Werke wurde nun auch das Sortiment verstärkt in den Vertrieb miteinbezogen. Später kamen
„Neuigkeitspakete“, Romankassetten und Preisausschreiben hinzu,
die die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zogen. Die Romankassetten waren besonders für den Reise- und Versandbuchhandel interessant – hier entstanden Kontakte, die für Bertelsmann ab den 1950er
Jahren große Bedeutung erlangen sollten. 1934 kam die Belletristik in
die Gewinnzone.
1930-1940 Anpassung im Dritten Reich
Die zunehmende Orientierung an den Interessen des breiten Lesepublikums führte dazu, dass neben klassischer Literatur und trivialen Romanen zunehmend auch Bücher mit nationalistischem, völkischem
und auch antisemitischem Inhalt verlegt wurden. An der Erschließung
Drei Generationen der Familie Mohn: Verlagschef
Johannes Mohn mit Sohn und Nachfolger Heinrich
sowie Enkel Hans-Heinrich. Aufnahmedatum: 1913
dieses Marktes hatte der einflussreiche völkische Dichter und nationalsozialistische Schrifttumsfunktionär Will Vesper entscheidenden
Anteil; er wurde 1932 als Verlagsautor unter Vertrag genommen.
Der rapide kommerzielle Aufstieg nahm 1934 mit der Veröffentlichung von Kriegserlebnisbüchern seinen Anfang. Diese Bücher, die
Front-, Freikorps- oder Kameradschaftserfahrungen deutscher Soldaten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs und den Folgejahren autobiographisch aufbereiteten, verkauften sich in hohen Auflagen. Gewinne
machte der Verlag vor allem mit dem Verkauf von Feldpostausgaben.
Diese hatten nach Beginn des Zweiten Weltkriegs die Funktion, die
Soldaten an der Front mit Literatur zu versorgen, die vom Kriegsalltag ablenken sollte. Hierbei spielten neben „Heile-Welt-Szenarien“ und
klassischer Literatur auch völkisch-nationale Botschaften eine große
Rolle.
Kurz vor Kriegsbeginn erreichte die Mitarbeiterzahl mit 440 ihren vorläufigen Höhepunkt. Der C. Bertelsmann Verlag wurde zum größten
Bücherlieferanten für die Wehrmacht und druckte an Standorten in
ganz Europa. Die christlich-konservative Tradition des Hauses ging
dabei in Programm und Unternehmenskultur eine Verbindung mit
der Ideologie des Nationalsozialismus ein. Der Erfolg des Verlags
fußte zum großen Teil auf ökonomischer wie ideologischer Anpassung
an das System des Nationalsozialismus.
Eine unabhängige Historische Kommission hat die Unternehmensgeschichte der Jahre 1921 bis 1948/49 erforscht und dazu 2002 den umfassenden Bericht „Bertelsmann im Dritten Reich“ vorgelegt.
Theologie im Dritten Reich
Heinrich Mohn, kirchenpolitisch der Bekennenden Kirche nahestehend,
führte den ökonomisch wenig rentablen theologischen Programmbereich
weiter fort. Auch hier kam es bei Autoren wie dem bekannten Theologen Paul Althaus zu ideologischen Verbindungen zum Nationalsozialismus. Mit der 1934 gegründeten Reihe der „Volksmissionarischen Hefte“
knüpfte Mohn an die bereits in den 1920er Jahren erstarkende Volksmissionsbewegung an, die für das Profil des Verlags auch in den dreißiger
Jahren bestimmend blieb. Aufgrund behördlicher Bestimmungen wurde
1939 der theologische Zweig des Verlags in den Rufer-Verlag ausgegliedert, der weiterhin Kontakte zur Bekennenden Kirche unterhielt. Im Zuge
von Zensurmaßnahmen und der zunehmenden Kontingentierung von
Druckpapierzuteilungen wurden ab 1941 keine theologischen Titel mehr
verlegt.
Das Druck- und Verlagsgebäude nach
einem Bombenangriff im März 1945.
Aufnahmedatum: 1945
Reinhard Mohn bei einer Ansprache an
die Mitarbeiter zum Jahreswechsel
1946/47. Aufnahmedatum: 1947
1940-1950 Bücher für die Wehrmacht
Nach dem Kriegsbeginn begann der Verlag, etliche seiner Bücher in
speziellen Wehrmachtsausgaben anzubieten. Die ungewöhnlich hohe
Zahl von 19 Millionen Exemplaren ließ die Gewinne gewaltig steigen und
brachte C. Bertelsmann bis 1943 einen zweifelhaften ersten Platz in den
Produktionsstatistiken ein. Organisatorisch wurde dies vor allem durch
die Leistungsfähigkeit der eigenen Druckerei und durch die Weitergabe
von Aufträgen an Druckereien im besetzten Holland und in Osteuropa
möglich. In den Wehrmachtsausgaben wurde die gesamte inhaltliche
Bandbreite des Verlags angeboten, also sowohl Klassiker der deutschen
Literatur als auch Literatur mit völkisch-nationaler und auch antisemitischer Ausrichtung. Gleichzeitig geriet das Unternehmen aufgrund der
zunehmenden Papierkontingentierung und der Zensurmaßnahmen in
Konflikt mit den Behörden der NS-Kultur- und NS-Wirtschaftsbürokratie. Hiervon war vor allem der theologische Rufer-Verlag betroffen, der
1943 geschlossen wurde.
Schließung des Verlags
Im Zuge eines Prozesses wegen illegaler Beschaffung von Papiervorräten
und im Rahmen der Mobilmachung der gesamten deutschen Wirtschaft
wurde der C. Bertelsmann Verlag 1944 geschlossen. Die missbräuchliche
Verwendung sogenannter Papierschecks der Wehrmacht, in die Mitglieder des höheren Managements gemeinsam mit dem Berliner Papierschieber Matthias Lackas involviert waren, führte zu Ermittlungen gegen drei leitende Angestellte und schließlich zu einer Anklage, die erst
kurz vor Kriegsende gegen eine Ordnungsstrafe aufgehoben wurde.
Zerstörung und Neuanfang
Im März 1945 wurden große Teile des Verlagsgebäudes bei einem britischen Bombenangriff auf Gütersloh zerstört. Nur die Druckmaschinen
blieben weitgehend verschont, so dass der Betrieb unmittelbar nach
Kriegsende mit dem Druck von Schulbüchern im Auftrag der britischen
Militärregierung wieder aufgenommen werden konnte. Im Zuge von Lizenzverhandlungen im Frühjahr 1947 gab Heinrich Mohn den Firmenvorsitz ab. Mit seinem Sohn Reinhard Mohn (1921-2009), der ein Jahr zuvor aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrt und politisch
unbelastet war, übernahm die fünfte Familiengeneration die Führung des
Verlags. Im Buch „Bertelsmann im Dritten Reich“ (München 2002) sind
die Vorgänge um die neue Lizenz detailliert beschrieben.
Summer in the City.
Offenheit neu definiert.
Unser neuer Star in diesem Sommer ist die emotionalste Art,
E-Klasse zu fahren: Das neue E-Klasse Cabriolet fährt auch
in Sachen Nachhaltigkeit voraus: Die Motoren sind in ihrer
Leistung optimiert – während der Verbrauch gesenkt wurde.
Es stehen je drei Benzin- und Dieselmotoren mit intelligentem
Energiemanagement zur Auswahl. Rollwiderstandsoptimierte
Reifen und eine verbesserte Aerodynamik sind weitere BlueEFFICIENCY Maßnahmen für ein nachhaltiges Offen-Fahren.
Dass unsere Ingenieure saubere Arbeit geleistet haben, zeigen
ein deutlich vermindeter CO2-Ausstoß und eine Kraftstoffersparnis von bis zu 12 %. Saubere Arbeit.
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*Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 5,4–11,0 l/100 km; CO2-Emission, kombiniert: 143–257 g/km.
Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des
Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen.
1970 – 1980
1980 – 1990
1971 vollzog Reinhard Mohn mit der Gründung
der Bertelsmann AG auf organisatorischer Ebene
die Wandlung des mittelständischen Familienunternehmens zum modernen Medienkonzern.
Die Unternehmensbereiche agierten gemäß
dem Prinzip der Dezentralität als selbständige
Einheiten. Das anhaltende Wachstum wirkte
sich auch auf die Verwaltungsanforderungen
des Konzerns aus, so dass 1976 ein neues
Hauptverwaltungsgebäude an der Carl-Bertelsmann-Straße in Gütersloh bezogen wurde.
Mit seinem 60. Lebensjahr legte Reinhard Mohn
1981 den Vorstandsvorsitz nieder und wechselte
als Vorsitzender in den Aufsichtsrat. Sein Nachfolger wurde Manfred Fischer, der zuvor den Vorstandsvorsitz von Gruner + Jahr innegehabt hatte.
1983 folgte Mark Wössner (geb. 1938). Er leitete
auf der Basis eines Zehn-Punkte-Programms eine
langjährige Expansionsphase des Unternehmens
ein. Foto: RTL Generaldirektor Graas (rechts).
Niederlassung OstWestfalenLippe der Daimler AG
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SPORT
Fotos: Jens Dünhölter
43
Fotos: Renate und Franz Köllner
Der FC Gütersloh geht in die neue Saison
Fotos: Markus Corsmeyer
42
Akrobatische Einlagen
beim Radrennen über Wasser
Veranstalter Hans-Jörg Milse präsentiert eine neue Disziplin auf der Kultveranstaltung.
„Zieh die Mama übern Teich“
Der Trainer – Dirk Flock
Als Spieler gehörte er zur ruhmreichen Mannschaft des FC Gütersloh, der in den 1990er-Jahren fast den Aufstieg in die Bundesliga schaffte.
Darüber hinaus spielte Dirk Flock für die Bundesligisten Werder Bremen und 1. FC Kaiserslautern. Das Team um Dirk Flock hat sich gezielt
verstärkt, sechs Spieler wurden abgegeben. Personell ist die neue Mannschaft nicht ganz so breit
aufgestellt, Flock versucht dieses Manko aber durch Qualität zu kompensieren. Durch die finanziellen Vorgaben des Vereins scheint er etwas eingeengt. Der junge Trainer hat sich aber so verstärkt, dass er in
dieser Saison in der Westfalen-Liga angreifen möchte. „Wir haben höhere Ziele mit dem uns zur Verfügung stehenden Kader als in der vergangenen Saison, als nur der Klassenerhalt angestrebt wurde. Ziel ist es,
den Verein neu aufzustellen, vernünftige Strukturen zu schaffen und
sportliche Erfolge zu feiern“, so Flock zu den Zielen des Vereins.
Neue Disziplin beim Radrennen über Wasser
Termine
Das Radrennen über Wasser ist eine seit 1954 an der Neuen Mühle ausgetragene Sportveranstaltung, bei der es darum geht, mit dem Fahrrad
einen Teich auf rund 24 Zentimeter breiten Bohlen zu überqueren. In
diesem Jahr feiert der Verein um Veranstalter Hans-Jörg Milse am 28.
und 29. August die 50. Veranstaltung mit einer neuen Disziplin „Zieh
die Mama übern Teich!“. Es wird darüber hinaus zum ersten Mal eine
offizielle Deutsche Meisterschaft im Radrennen über Wasser ausgefahren und ein Deutscher Meister im Pompfen ermittelt.
Der Titel für die neue Disziplin ist vielleicht noch etwas sperrig und
weckt Erinnerungen an „Schmeiss die Mama aus dem Zug“ - einer USKomödie von 1987 -, aber das Team um Organisator Hans-Jörg Milse
will wirklich nur Entertainment! Die Regeln sind einfach: „Mama“
steht auf der einen Seite vom See, der Rest der Familie auf der gegenüberliegenden Seite. Wer als Erster das weibliche Familienoberhaupt
zu sich holt, hat gewonnen. Die Hilfsmittel stellt der Veranstalter: 100
Meter Seil und ein kleines Gummiboot. Aufgabe ist es, das „weibliche
Familienoberhaupt“, das sich in einem kleinen Schlauchboot befindet,
möglichst schnell über den Teich
zu ziehen, so die Veranstalter.
Immer zwei Herausforderer ziehen gegeneinander, der Schnellere kommt weiter. Startgeld wird
nicht erhoben. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 16 Personen begrenzt. Der erste Platz erhält 200 Euro, der zweite Platz
100 Euro und der dritte Platz bekommt 50 Euro jeweils in bar!
Die Organisatoren bedanken sich
bei http://ifranznation.de und
www.gueterslohtv.de, die diesen
Wettbewerb möglich machen!
FCG präsentiert sich am 7. August in der Innenstadt.
Die Mannschaftsvorstellung findet am Samstag, 7. August, 12 Uhr,
wie im Vorjahr auf dem Berliner Platz statt.
Alle Fans und Freunde sind dazu eingeladen!
Der Kader: Hintere Reihe, v.l: Dennis Grübel, Pascal Becker, Stephan Eggert, Stefan Kretschmer,
Darius Duda, Christian Zodrow, Serdar Erdogmu | Mittlere Reihe, v.l: Wolfgang Grübel
(Sportlicher Leiter), Georg Hollensett (Betreuer/Zeugwart), Maximilian Heinrich, Sami Önen,
Daniel Eckel, Patrick Plucinski, Marc Birkenhake, Tim Brinkmann, Trainer Dirk Flock
Vordere Reihe, v.l: Ufuk Basdas, Alexander Opitz, Raffaele Wiebusch, Alexander Kuschmann, Lennard
Warweg, Hendrik Müller, Enis Musliu, Dietmar Starke (Torwart-Trainer/ Marketing-Beauftragter) Der Marketingbeauftragte –
Dietmar Starke im Interview:
„Wir sind für die Zukunft gut aufgestellt!“
Gütersloh galt lange als Zuschauerkrösus in
der Region. Wie will man wieder das Image
verbessern und die Marke FC Gütersloh stärken,
um diesen Zustand zu erreichen?
Das ist nicht einfach, aber wir haben mit dem
neuen Vorstand, dem neuen Marketing und der neuen Geschäftsleitung alles in die richtigen Wege geleitet, um an diese Zeiten anzuknüpfen. Wir haben es geschafft, in den vergangenen Monaten
Ruhe in den Verein zu bringen, und wir haben es auch geschafft,
die Strukturen des Vereins neu zu ordnen. Die Verantwortungsbereiche sind auf viele Schultern gelegt worden. Das ist die „Startrampe“ für das, was in Zukunft kommen wird.
Belasten die Nachrichten der sogenannten finanziellen Altlasten
des Vereins nicht Ihre aktuelle Arbeit?
Das ist nicht schön, wenn immer wieder neue Zahlen aus der Vergangenheit auftauchen. Es geht aktuell um die Sozialversicherungsbeiträge aus dem Jahr 2007, die jetzt in der Diskussion sind. Unser
Steuerberater Hans Kochjohann hat aber signalisiert, dass der Betrag nicht annähernd so hoch ist wie angenommen. Es wird geprüft,
ob er überhaupt von der jetzigen Vereinsführung zu tragen ist.
Sehen die neuen Sponsoren die ersten Erfolge – oder ist das Image
des FCG 2000 noch immer schlecht?
Ich erlebe im Marketing zurzeit beides – von der totalen Ablehnung
bis hin zur Euphorie. Beide Einstellungen sind da. Wir sind für die
Zukunft jedenfalls gut aufgestellt und wollen den Verein auf gesunde Beine stellen. Das ist zwar noch ein weiter Weg. Aber es sind
bereits Entscheidungen gefallen, die sehr viel Mut machen.
Anmeldungen:
➥ www.radrennen-wasser.de
WM-Experten-Tippspiel
Reifenfachmann Achim Kuzka freut sich über Hauptgewinn
Die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika ist seit einigen Wochen Vergangenheit – unsere heimischen Fußball-Experten
können sich jetzt aber richtig freuen, da sie bei unserem WMExperten-Tippspiel teilgenommen haben. Die Gewinner stehen fest: Den ersten Platz belegte Achim Kuzka (Reifen- und
Autofachmarkt) mit 24 Punkten. Der glückliche Gewinner
kann sich über eine Anzeigenseite im Wert von 2.160 Euro
freuen! Platz zwei belegte ein Mitbewerber aus der gleichen
Branche: Tobias Pott (Reifen Pott) gewann eine halbe Anzeigenseite im Wert von 1.190 Euro. Den dritten Platz belegte
Finanz- und Versicherungsfachmann Eckehard Menrath
(20 Punkte), der mit seinen Tipps eine viertelseitige Anzeige im
Wert von 650 Euro gewann.
1. Platz: Achim Kuzka
2. Platz: Tobias Pott
FC Gütersloh
3. Platz: Eckehard Menrath
www.fcguetersloh.com
BS
Marketing
Meine Stadt | Mein Verein
www.fcguetersloh.com
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Güterslohs Stadtmagazin
➥ 15.30 Uhr: McDonald’s-Bambini-Lauf
Für kleine Läufer/innen im Kindergartenalter. Eine Runde um die große Veranstaltungswiese (ca. 0,5 km, ohne Startgebühr).
➥ 16.00 Uhr: GT-INFO-School-Running
Zwei Runden um die große Veranstaltungswiese (ca. 1 km, ohne Startgebühr, bis Klasse 8).
Getrennte Wertung von Mädchen und Jungen in verschiedenen Altersklassen.
➥ 16.30 Uhr: BeFit (Nordic-)Walking
Sie walken zwei Runden (je 2,3 km = 4,6 km).
➥ 17.15 Uhr: BeFit Firmen- & Einzel-Lauf
Für Team- und Einzel-Läufer. Sie laufen zwei Runden (je 2,3 km = 4,6 km).
➥ 18.00 Uhr: Sparkassen-Sommerabend-Lauf
Sie laufen vier Runden (je 2,3 km = 9,2 km) auf unserer Top-Strecke mitten durch den Stadtpark.
Alle Läufe (Ausnahme Walking/Nordic Walking) mit Zeitnahme. Die Startgebühr beträgt 5 Euro
(Ausnahme: Bambini-Lauf und School-Running sind kostenlos). Die Startgebühr Teamlauf (3 Personen) beträgt 12 Euro.
Der Stadtpark wird zur Lauf-Arena!
➥ Jetzt online im Internet anmelden!
www.guetersloh-laeuft.de
Foto: Westfalen-Blatt
Samstag, 4. September 2010, ab 14.30 Uhr
KULTUR
KULTUR 47
Weltmusik | Montag, 30. August
Orientalisch-westliche Klangwelten
Fotos: Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
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Transorient Orchestra –
Der Orient beginnt im Ruhrgebiet
Das Transorient Orchestra ist ein 2003 gegründetes Projekt von Andreas Heuser und
Kazim Çalisgan, die eine langjährige musikalische Freundschaft verbindet. Die Musiker,
darunter einige der kreativsten und erfahrendsten der Weltmusik-Szene, leben allesamt
im Ruhrgebiet. Ihre musikalischen Wurzeln
liegen in Deutschland, der Türkei, dem Iran,
in Tunesien und Indien – 15 musikalische Individualisten bilden einen gemeinsamen, orchestralen Klangkörper. CD-Tipp: Live im
Katakomben Theater (Medien Vertrieb
Heinzelmann, 2009)
Fanfare Ciocarlia – Ein Song, 1.000 Noten.
Und noch mehr Stimmung
Achtung, schön festhalten. Fanfare Ciocarlia ist
ein einziger musikalischer Sturmangriff.
Highspeed von der Tuba bis zur Klarinette –
die Roma-Blaskapelle spielt mit ihren zerbeulten Instrumenten 120 Beats per minute und
wird das Publikum zum Tanzen bringen. Die
zwölfköpfige Combo stammt aus Ostrumänien. Ein toller Start in die Woche der kleinen
Künste mit einer der spielfreudigsten BrassBands überhaupt! CD-Tipp: Best of Gypsy
Brass (Asphalt Tango Records, 2009)
Der Großmeister Jango Edwards – Legende auf der Bühne
Umsonst und draußen
Woche der kleinen Künste ab 30. August – Jango Edwards Top-Act
Wer hat sich das im Jahr 2000
vorstellen können, dass die Woche zu einem der (nicht wenige
sagen: zu dem) zentralen kulturellen Events in Gütersloh werden
sollte? Jetzt blickt die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz als Veranstalter bereits
auf 50 Konzertabende der Woche mit mehr als
120 Auftritten von Künstlern aller Genres zurück – und das
Schöne ist: Die Woche entwickelt
sich von Jahr zu Jahr weiter, gewinnt an Inhalt und an
Zugkraft, erfindet
sich immer wieder
neu und bleibt
doch das, was sie
immer war: ein
Fest (nicht nur)
der Musik, ein
Ort der Begegnung, ein Geschenk
für alle Gütersloher. Oft ist es das
bisher Unbekannte, nie zuvor Gehörte, was das Woche-Publikum
begeistert. Die Kulturgemeinschaft
hofft, auch in diesem Jahr für
die eine oder andere Überraschung sorgen zu können.
Und legt allen Fans gerne
wieder nahe, sich möglichst von Montag bis Freitag frei zu halten für ein weit
The Tunics – Einfach
lauthals mitsingen
und breit einmaliges kostenloses
Konzert-Dauererlebnis. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle
den Sponsoren, ohne die die Woche der kleinen Künste nicht zu
stemmen wäre, trotz der inzwischen fast 800 zahlenden Mitglieder
des gemeinnützigen Vereins.
Indie-Rock | Mittwoch, 1. September
Salon Spionek
Hans-Jürgen Kattenstroth
Jazz + Blues | Dienstag, 31. August
Traditionell, aber jung
Julian & Roman Wasserfuhr Quartett –
Young German Jazz
Der eine, Julian, ist gerade erst 23 Jahre alt und
gilt als Geheimtipp unter den jungen deutschen Jazztrompetern. Mit sieben Jahren blies
er erstmals ins Horn, als jüngster Teilnehmer
der Wettbewerbsgeschichte gewann er „Jugend jazzt“. Sein Bruder Roman ist mit 26
Jahren kaum älter und ist auch so ein Wunderknabe. Mit bekannten Jazzgrößen wie Lars
Danielsson, Anders Kjellberg, Magnus Lindgern und Ida Sand entstand das neue Album
„Upgraded in Gothenburg“: faszinierende
Jazzgeschichten, die das Quartett zum Teil
auch auf dem Dreiecksplatz spielen wird. CDTipp: Upgraded in Gothenburg (ACT, 2009)
Brixtonboogie – Blues-Crossover
Der Blues ist eine Haltung und nicht nur Heulen und Zähneklappern, sagt der Mastermind
der Hamburger Bluesband BRIXTONBOOGIE, Musik-Produzent Krisz Kreuzer. Und
Haltung heißt für ihn auch, aufgeschlossen
zu sein und nach vorn zu schreiten. So fand er
zur Idee, die tiefe musikalische Kraft des Blues
behutsam mit zeitgenössischen Klängen zu
einem modernen, jetzigen urbanen Blues zu
verbinden – das Projekt BRIXTONBOOGIE
war geboren. Die Hamburger Truppe – allesamt exzellente Musiker – bläst dem alten
Schlachtschiff namens Blues also richtig frischen Wind in die Segel. CD-Tipp: Urban
Blues (Ferryhouse Productions, 2009)
Glockenspiel inklusive –
The Kissaway Trail
Indie-Pop ist in der Woche der kleinen Künste nicht gerade ein gängiges Programm –
höchste Zeit, zwei junge vielversprechende
Bands vorzustellen. Wir starten mit The Kissaway Trail. Die fünf Jungs stammen aus
Odense in Dänemark und veröffentlichten
2010 mit „Sleep Mountain“ ihren zweiten
Longplayer. Sänger und Gitarrist Thomas Fagerlund gibt Nirvana und die Smashing
Pumpkins als Inspiration an, aber Arcade Fire
dürfte der Band auch nicht unbekannt sein.
The Kissaway Trail verfügen über ein außergewöhnliches Talent, komplexe Arrangements
spielend einfach und mitreißend zu gestalten;
dabei gelingen ihnen wundervolle Songs, die
zu jeder Sekunde ein Genuss sind. CD Tipp:
Sleep Mountain (Bella Union / Cooperative
/ Universal, 2010)
The Tunics – Einfach lauthals mitsingen
Mit The Tunics, extra aus London eingeflogen, werden Erinnerungen an die fabelhaften
Britpop-Zeiten Mitte der 90er wach, als ein
neuer gitarrensatter Sound die Musikwelt verzückte. Der zackige, typisch britische IndieRock der Tunics wird auch schnell in die
Beine des Dreiecksplatz-Publikums gehen.
Mit ihrem Debütalbum „Somewhere In Somebodys Heart“ lieferten Joe Costello (Gesang, Gitarre), Scott Shepherd (Bass) und Joe
Blanks (Schlagzeug) vor zwei Jahren eine unglaublich gute Platte ab – für die britische
Musikzeitschrift New Musical Express waren
die Tunics „Pick Of The Week“. CD-Tipp:
Somewhere in Somebodys Heart (Manta
Ray Music, 2008)
Fourschlag | Gala-Abend
Donnerstag, 2. September
Anwaltskanzlei Kolbe
Rechtsanwälte
Fachanwälte – Notar
Zu Hause bleiben verboten –
Rhythmus, Ton und Komik
Keine Ausreden! Wer die Donnerstag-GalaNacht versäumt, kann bis zur nächsten „Woche“ nicht mehr mitreden. Unser Vorschlag:
schon bei Fourschlag dabei sein! Das sind
drei (waren mal vier) charmante VollblutHallodris, die in allem, was das Alltagsleben
so an Gegenständen bietet, percussiongeeignetes Material erblicken. Und dann
handeln! Wie durchgeknallte Derwische bearbeiten sie mit ihrer „Knüppel Kunst“ lautstark so musikunverdächtige Objekte wie
Regenschirm, Werkzeugkasten oder Frühstücksbrettchen. Papiertüten jeglicher Art
werden zum schalkhaften Schall-Leiter, wilde
Drumsticks suchen vergeblich ein Schlagzeug, Hüpfballe finden ihren nicht vorhersehbaren, doch vorgegebenen Takt: Die drei
ausgefuchsten Perkussionmeister sorgen für
ein nonverbales Rhythmus-Spektakel feinster
Schlagkomik und höchster Präzision. Das
Trio versteht sich dabei sowohl auf hintersinnigen Nonsens als auch auf schrägen Klamauk. Witzeleien gibt’s obendrauf.
48
KULTUR
Anzeige
Herr Niels & Twelve Strings – Unbeschreiblich
Und der Wahnsinn, der heißt Niels. Herr Niels. Ein Top-Artist, der in
Mimik und Gestik bewegende und mitunter zwerchfellerschütternde
Geschichten erzählt, wofür ihm ein schlaksiger, doch voll kontrollierter Körper und ein ausdruckslos-ausdrucksvolles Gesicht als Instrument zur Verfügung stehen, die er virtuos einzusetzen versteht. Man
ist fassungslos, dass Herr Niels, der das Publikum schon alleine durch
sein Erscheinen mit diesem saublöden Grinsen zum Quieken bringt,
nie das Gleichgewicht verliert. Der wie Karl Valentin gekleidete Hannoveraner quält die Lachmuskeln – da braucht’s ein kleines Zwischenspiel bis zum nächsten Knaller: wir freuen uns auf Twelve Strings. Musik zum Entspannen. Die zwei begnadeten Berliner Gitarristen
Matthias Wiesenhütter und Thomas Glatzer rasen mit höchstem
Tempo über die Saiten. Ihre Eigenkompositionen – inspiriert von andalusischen Rhythmen, Tango und Bolero – spielen sie mal sanft, mal
feurig, aber immer in stilistischer und solistischer Perfektion. CD-Tipp:
Twelve Pieces (Thomas Glatzer, 2009)
Walter’s Night | Freitag, 3. September
In Erinnerung an den legendären Piano-Wirt Walter Schmäling
Der Großmeister Jango Edwards – Legende auf der Bühne
Ladies and Gentlemen, the Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz proudly
presents: den Meister aller Clowns, Jango Edwards, Pionier der Comedy auf der ganzen Welt! Der US-Amerikaner gründete das berühmte Amsterdamer »Festival Of Fools«, das von 1975 bis 1984 eines
der wichtigsten Festivals für Clowns rund um den Globus war. Jango
Edwards, der zur Zeit eine Comedy Schule in Barcelona aufbaut und
dort ein kleines Theater besitzt, schüttelt die Comedy-Nummern nur
so aus dem Ärmel – es mögen wohl mehr als 1.000 sein. Der inzwischen 60-Jährige ist Pantomime, Tänzer, Jongleur, Komponist, Autor,
Magier, Professor, Schauspieler, Choreograf, Produzent und Regisseur. Er schreibt Comedy-Shows seit mehr als 30 Jahren, spielte in
Europa, Amerika, Russland, Australien und Afrika, produzierte Fernsehserien und zahlreiche Filme, Dokumentationen und prämierteWerbespots.
Freitags auf dem Dreiecksplatz:
eine Stunde länger!
Albie Donelly’s Supercharge –
Glatze, Bart und Brille
Die siebenköpfige, deutsch-britische Powertruppe um den charismatischen Saxofonisten, Leadsänger und Bandleader Albie Donelly hat alles im Gepäck: Bluesrock, Souljazz, Rhythm & Blues, Good Time
Rock'n Roll. Schon seit mehr als 30 Jahren braust die Truppe wie ein
Orkan über die Bühnen dieser Welt – eine Party-Band der Extraklasse. Der Liverpooler Albie Donelly startete seine Karriere als Studiomusiker in London bei Produktionen mit den Boomtown Rats, Graham Parker und anderen. Als Frontman, der bluesigen Gesang mit
souligen Sax-Licks verbindet, hat er die Tradition von Größen wie
Junior Walker und King Curtis fortgesetzt und weiter entwickelt.
CD-Tipp: Very Best of Supercharge (2 CDs, 2006)
The Busters –
Fertigmachen zum Tanzen
Für das große Freitagabend-Finale der Woche der kleinen Künste sind
die Busters wie geschaffen. Der Platz wird gerockt – versprochen! Die
Combo aus der baden-württembergischen Provinz spielt schon seit
rund 23 Jahren in wechselnden Besetzungen zusammen und steht für
eine energiegeladene Mischung aus Ska, Swing und Rocksteady, zwischen Bläserattacken und waberndem Reggaebass bleibt dabei kaum
Zeit zum Luftholen. Nicht das Schlechteste für die vergangenen zwei
Stunden dieser Woche auf dem Dreiecksplatz. Übrigens: Sänger Ron
Marsman hat ordentlich Soul in der Stimme! CD-Tipp: Waking The
Dead! (Ska Revolution Records, 2009)
Alles für
Feiern Sie mit uns auf
Lükings Hof
Bad und
Heizung
Der
schönste Platz
des Sommers
in OWL
Shubcraft
Die neue Show im GOP Kaiserpalais
vom 23. Juli bis zum 29. August
Peter Shub, der internationale und hochdekorierte Star der komischen Pantomime und Comedy leitet das Publikum mal nonverbal, mal
in charmantem „denglisch“ durch die Show im
Kaiserpalais Bad Oeynhausen. Ihm zur Seite
steht ein Team von jungen Artisten, die mit ihrer Kunst an der Spitze der artistischen Zunft
stehen. Aus einer Fülle von modernen, faszinierenden Darbietungen konnte so eine fulminante Show voller Humor, Kraft, Präzision und
Anmut entstehen. Peter Shub bittet zur Lachtherapie! Er ist wild, drollig, anarchisch, spontan. Körperteile machen sich selbstständig, banale Gegenstände erwachen plötzlich zu einem
selbstbestimmten Leben und aus dem Nichts
entstehen eigensinnige Wesen, die für unvermutete Komplikationen sorgen.
Phil Os bietet ein Rockkonzert der ganz anderen Art. Gestylt wie ein Rockstar, in Jeans mit
Nietengürtel betritt er die Bühne und zieht
sein Publikum mit seiner atemberaubenden
Diabolo-Show zu harten Rockklängen in den
Bann. Dann geht es hoch in die Lüfte. Hier
trifft die Gefahr auf Eleganz und Anmut. Silea
zeigt virtuos gewagte Sprünge auf dem Seil
In Gütersloh
● Karl Brand KG
Robert-Bosch-Str. 17
● Pietsch, Hülsbrockstr. 79
● Koch,Verler Straße 244
In Rheda-Wiedenbrück
● Mosecker, Siemensstr. 5
Bei uns kann
jeder einkaufen!
Peter Shub
oder rasante Akrobatik am Tuch. Auch Darkan entführt sein Publikum in ungeahnte
Höhen. An zwei schmalen Bändern befestigt,
schwebt er in die Lüfte. Luftakrobatik, die
kraftvoll und trotzdem elegant wirkt. Wer ist
denn die Dame im feinen Spitzenkleid? Françoise Rochaise hat sich nicht auf die Bühne
verirrt. Nein, sie zeigt, was man mit Schirmchen, Blumen und Tennisschlägern so alles
machen kann. Die Weltrekordhalterin in der
Jonglage mit sieben Batons wirbelt die zahlreichen Gegenstände nur so durch die Luft. Das
Duo Antoine und Aurore zeigt in einer einzigartigen Choreografie, was Partnerakrobatik
auf höchstem Niveau heißt. Der hoch gewachsene Antoine wirbelt seine Partnerin Aurore
in die Luft, ihre Körper verbinden und lösen
sich mit malerischer Poesie. Bei Andrey Koltsov steht die Welt Kopf. Der Weltklasse-Artist
zeigt faszinierende Kunststücke über Kopf.
Anna Stankus präsentiert rasante und moderne Hula-Hoop-Akrobatik. Wie aus dem
Moulin Rouge entsprungen kommt sie auf die
Bühne und bietet eine atemberaubende Show.
Mit traumwandlerischer Sicherheit wirbelt sie
die Ringe durch die Lüfte, um sie dann im
nächsten Moment in fast undenkbaren Körperpositionen wieder aufzufangen. Von der
Bühne geht es dann raus auf die Sommerterrasse. Nach der Show kann hier das schöne
Wetter genossen werden. Mit einem herrlichen Blick über den gesamten Kurpark und
das Fontänenfeld schmeckt das Stück Kuchen
und die Tasse Kaffee doppelt so gut. Bei schönem Wetter ist die Terrasse mittwochs bis
sonntags ab 14 Uhr geöffnet.
Essen, trinken,
glücklich sein!
Tickets und Reservierungen!
Auf unserer Fontainen-Terrasse
einfach das Leben genießen.
Ihre Reservierungswünsche nehmen wir gerne
unter der E-Mail-Adresse info-oeynhausen@
variete.de entgegen. Bitte nennen Sie uns in
diesem Fall Ihre vollständigen Kontaktdaten
(Adresse, Telefon, E-Mail) sowie Ihren Wunschtermin mit Uhrzeit, Anzahl der Karten und die
gewünschte Kategorie. Innerhalb von 24 Stunden ruft Sie das GOP-Team zurück.
Für Ihre telefonische Kartenreservierung erreichen Sie uns unter Telefon 05731 - 7448-0.
Partyservice
Tel. GT 12500
…wir machen’s möglich.
GOP Varieté-Theater
im Kaiserpalais Bad Oeynhausen
Im Kurgarten 8 · 32545 Bad Oeynhausen
Telefon (0 57 31) 74 48-0 · www.variete.de
Im Kurgarten 8 · Bad Oeynhausen
Tel. (0 57 31) 74 48-0
variete.de
KULTUR
KULTUR
KULTUR 51
Foto: noa entertainment – events & more
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Karneval im Sommer
3. NRW-Schlagerparade am 21. August in Harsewinkel
Zum dritten Mal wird am 21. August das ostwestfälische Harsewinkel
zum Mekka der Schlagerfans. Die NRW-Schlagerparade schlängelt sich
erneut durch die Innenstadt und wird wieder einen tollen Anlass zum
ausgiebigen Feiern bieten. Bewährt hat sich der Schlagerfrühschoppen
auf dem Rathausplatz. Bevor sich am Samstagnachmittag die Straßenparade in Bewegung setzt, können sich alle Beteiligten und Besucher ab
11 Uhr bei entsprechender Musik und kühlen Getränken einstimmen.
Das Wirdumer Party-Duo, Ostfrieslands Spezial-Export der Guten
Laune, wird mit der richtigen deutsprachigen Schlagermusik-Mischung
zur Ratshausplatz-Polonaise einladen. Nach Anna-Maria Zimmermann und Tobee im vergangenen Jahr wird es wieder einen Überraschungs-Live-Gast geben, der – je nach Hitparadenposition – kurzfristig verpflichtet wird. Auch in diesem Jahr werden ca. 10.000 Zuschauer
erwartet, die zu Schlagerhits der 1960er- und 1970er-Jahre „Karneval
im Sommer“ feiern möchten. Der Umzug beginnt bereits um 14 Uhr.
Die Parade endet mit dem Eintreffen auf dem Rathausplatz und klingt
mit Schlagermusik von den Teilnehmerwagen aus. Die Teilnahme am
Schlagerfrühschoppen (ab 11 Uhr – Harsewinkel Rathausvorplatz)
und an der Parade ist kostenlos. Erneut erwartet die Besucher ein
deutschsprachiges Musikprogramm mit mehr als sieben Stunden LiveMusik zu familienfreundlichen Eintrittspreisen: Helene Fischer-Double, Udine Lux, Jürgen (Big Brother, RTL II, 9LIVE etc.), die Liveband
Kärnseife, Nicki, Peter Petrel, The Windows, Jürgen Marcus und Guildo
Horn mit seiner Begleitband, den orthopädischen Strümpfen.
Die Westfälische Kammerphilharmonie gastiert im Brennerei-Hof Elmendorf.
Jubiläumskonzerte
20 Jahre Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
Der Meister kommt nach Harsewinkel! Mit seiner Kultband, den orthopädischen
Strümpfen, ist Guildo Horn der Höhepunkt der diesjährigen NRW-Schlagerparade.
chenden, gültigen Lichtbild-Ausweis anerkannt! Ermäßigte Karten sind
nur im Vorverkauf erhältlich! Abendkasse Die Eintrittskarten an der
Abendkasse kosten 25 Euro. An der Abendkasse sind keine ermäßigten
Karten im Verkauf! Kinder (bis zwölf Jahre) haben in Begleitung eines
Erwachsenen freien Eintritt!
Infos: Der offizielle, bundesweite Karten-Vorverkauf für die 3. NRWSchlagerparade am 21. August läuft auf Hochtouren. Die Eintrittskarten für die Abschlussveranstaltung auf dem Heimathof gibt es zum Preis
von 18 Euro (zzgl. Gebühren) bundesweit an allen bekannten VVK-Stellen sowie im Internet. Zusätzlich können Tickets an folgenden VVKStellen in Harsewinkel und Gütersloh (18 Euro zzgl. 1,50 Euro VVK-Gebühren, also 19,50 Euro) erworben werden: Gaststätte „Vielfalt",
Dr.-Pieke-Str. 12, Harsewinkel • Investment- und Finanz-Center Harsewinkel, Clarholzer Str. 9, Harsewinkel • Bettenhaus Brentrup, Alter
Markt 4, Harsewinkel • Sporthaus Weckenbrock, Südfeld 47,
Marienfeld • Drogerie Reckenfelderbäumer, Hauptstraße 32, Greffen
• noa-entertainment / Fotostudio Clemens, Lindenstr. 16, Gütersloh.
Für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte gibt es zum Preis von
13 Euro (zuzüglich Gebühren) ebenfalls an allen VVK-Stellen ermäßigte
Tickets. Diese werden ausschließlich in Verbindung mit einem entspre-
Häusliche Kranken-, Alten und Familienpflege sowie Palliativpflege
Wir unterstützen Sie bei der Pflege und führen die vom
Arzt verordneten Maßnahmen durch. Wir vermitteln
auch weitere Hilfen, z.B. Hausnotruf, Haushaltshilfen,
Kurzzeit- und Tagespflege, Familienpflege, Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und Altenheimen.
Gesprächstermine können Sie jederzeit mit
uns vereinbaren.
beschwingtes Programm mit
Werken von Vivaldi, Haydn, Mozart und Grieg zusammengestellt. Einlass ist um 17 Uhr, damit das Publikum Zeit hat, das
historische Ambiente sowie das
sommerlich gastronomische Angebot zu genießen. Ein weiteres
Jubiläumskonzert wird Sonntag,
3. Oktober, 18 Uhr, in der Stadthalle Gütersloh aufgeführt. Das
Publikum darf sich auf das Klavierkonzert Nr. 20 in d-Moll,
KV466, von Wolfgang Amadeus
Mozart mit der Solistin Yoshiko
Iwai am Flügel sowie die Sinfonie
Nr.7 in A-Dur von Ludwig van
Beethoven freuen.
www.kammerphil.de
Eintrittskarten gibt es über das
Kartentelefon des Orchesterbüros GT 3006949, bei der Gütersloh Marketing, der MusiKiste
am Dreiecksplatz und bei Lotto
Hillenkötter, Isselhorst (nur
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GT-INFO verlost die oben aufgeführten Preise. Einfach E-Mail bis zum 6. August an [email protected] schicken. Unter den Einsendungen verlosen wir die Gewinne.
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Das siebte Open-Air-Konzert
der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh findet im
Rahmen des 20-jährigen Jubiläums am 28. August, um 19 Uhr,
im Brennerei-Hof Elmendorf in
Isselhorst statt. Gründer und
Leiter Malte Steinsiek hat aus
diesem Anlass ein sommerlich
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MOBIL 53
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52
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Als der Insignia vorgestellt wurde, zeigte sich schnell:
Er ist ein Auto, nach dem man sich umsieht.
Marktanalysen und Kundenbefragungen zeigen warum:
Das Auto erfüllt hohe Designansprüche und bietet eine
Fülle von Technikinnovationen mit hohem Kundennutzen –
und das zu attraktiven Preisen.
Diese Qualitäten brachten dem Insignia in seinen Varianten
Stufenheck, Fließheck und Sports Tourer insgesamt rund
40 Auszeichnungen ein, darunter der Titel „Auto des Jahres
2009“. Die Kunden bestätigen die Meinung der Experten:
Rund 230.000 Bestellungen gingen bislang ein, in elf Ländern besetzt der Insignia Platz eins oder zwei seines Segments. Zur Stärkung seiner ausgezeichneten Wettbewerbsposition wird der Insignia kontinuierlich weiterentwickelt.
Aktuellste Neuerung: die optionale Kombination des intelligenten Opel-Allradantriebs mit dem 118 kW/160 PS starken, ebenso kraftvollen wie effizienten 2.0 CDTI-Dieselmotor. Damit ist der Insignia der erste Opel, der ein
Dieseltriebwerk mit Allradantrieb kombiniert. Bei sämtlichen Dieselmotoren der Baureihe optimierten die Opel-Ingenieure zudem den Akustikkomfort durch die nochmalige
Reduzierung mechanischer beziehungsweise verbrennungsbedingter Geräusche.
TERMINE 55
54
Termine vom 29. Juli bis 3. September 2010
st
Für
Damen
Ausstellungen
13.08. Die Zahl 13 Jubiläumsausstellung der Kunstverein
Gruppe 13 wurde im März 1997 von Künstlern aus der Region gegründet. In den vergangenen 13 Jahren hat sich die Gruppe zu einem bekannten u. über die Region Ostwestfalen-Lippe hinausreichenden Kunstverein entwickelt, Haus Samson in Clarholz, An der
dicken Linde 3, Öffnungszeiten Mi., Sa. u. So. von 15-18 Uhr.
20.08. 19:30 Eröffnung der Ausstellung mit Bildern von
Eberhard Warns, Einführung durch die Witwe Else-Natalie Warns,
Berlin, musikalisch begleitet von Musik auf Gitarre u. Flöte, gespielt von Schülern der Musikschule des Kreises GT, Ausstellung:
Ich will Freiheit beim Malen, Apostelkirche
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31.07., 07.08., 14.08, 21.08. und 28.08 08:00 Flohmarkt Hallenflohmarkt, Windelsbleiche Bhf., bis 16 Uhr
14.08. 14:00
Trödelmarkt Tierheim Gütersloh mit Kaffee u. Kuchen, in der
Worth 116, Spexard, bis 18 Uhr, Infos unter GT 400922, www.tierheim-guetersloh.de 15.08. 10:00 Flohmarkt Webereipark, für
Jäger u. Sammler, Anm. unter [email protected], per Fax
GT 26019 oder eine Postkarte an: Die Weberei, PariSozial gGmbH,
Bogenstr. 1-8, 33330 Gütersloh, Stichwort: Flohmarkt, Eintritt frei
15.08. 11:00 Trödelmarkt am Marktkauf Hans-Böckler-Str., bis
18 Uhr 21.08. 08:00 Flohmarkt am Heidewaldstadion Der
neue Samstagsflohmarkt im Grünen, Anm. unter GT 470275 oder
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Schulstraße 10 · 33330 Gütersloh · Telefon 0 52 41/86 08-24
Fax 0 52 41/86 08-61 · h.hotop@floettmann.de · www.floettmann.de
02.08., 09.08., 16.08., 23.08. und 30.08. 10:00 Nordic Walking Volksgesundheitsverein Gütersloh e. V., Treff: Parkplatz
Brockweg/A2, Infos unter GT 1798167 (Di. u. Do. 9-12 Uhr)
04.08. und 01.09. 16:30 Laufgruppe für Schüler/innen DJK
Gütersloh, für Anfänger u. Fortgeschrittene, LAZ Nord in Gütersloh,
Infos unter Tel. 0175/9268526, bis 18 Uhr, jeden Mittwoch
04.08., 11.08., 18.08. und 25.08. 18:30 Nordic Walking Volksgesundheitsverein Gütersloh e. V., Treff: Parkstraße/Obstwiese, Infos unter GT 1798167 (Di. u. Do. 9-12 Uhr) 07.08. 07:30 Radtour Volksgesundheitsverein Gütersloh e. V., Treff: Marktplatz, Tour
de Ruhr, Infos unter GT 1798167 (Di. u. Do. 9-12 Uhr)
10.08.
Frauengruppe Volksgesundheitsverein Gütersloh e. V., Anm. unter GT 14658 14.08. und 28.08. 14:30 Bädergruppe Volksgesundheitsverein Gütersloh e. V., Treff: Marktplatz, Bad Waldliesborn, Infos unter GT 1798167 (Di. u. Do. 9-12 Uhr) 15.08. 09:00
Tageswanderung Volksgesundheitsverein Gütersloh e. V., Treff:
Marktplatz, Infos unter GT 1798167 (Di. u. Do. 9-12 Uhr) 15.08.
19:00 Tanzen für Jeden Tanzsportclub Flair, Im Heidkamp 1-3
22.08. - 26.08. Mehrtagesfahrt Volksgesundheitsverein Gütersloh e.V., Treff: Marktplatz, Schleswig, Infos unter GT 1798167 (Di.
u. Do. 9-12 Uhr) 30.08. 19:00 Funktionelle Fitnessgymnastik und Osteoporoseprävention in der Gymnastikhalle, Unter den
Ulmen 23, GT, 13 Wochen, KBS Bielefeld, Turnerstr. 4, Bi., Tel.
0521/5281520
31.08. 09:00 Ausgleichsgymnastik in der
Gymnastikhalle, Unter den Ulmen 23, GT, 13 Wochen, KBS Bielefeld, Turnerstr. 4, Bi., Tel. 0521/5281520 31.08. 18:00 NordicWalking - für Anfänger u. Fortgeschrittene im Stadtpark/Obstwiese,
GT, 8 Wochen, KBS Bielefeld, Turnerstr. 4, Bi., Tel. 0521/5281520
Gottesdienste
01.08. 18:00 APK! Gütersloher Chor- und Liedersommer 2010
Musikalischer Gottesdienst mit dem Chor der Apostelkirche, Leitung: Irmela Gaber-Pohlmann, Orgel: Markus Titzeck, Pfarrer Andreas Walczak-Detert, Martin-Luther-Kirche 08.08. 18:00 MLK!
Gütersloher Chor- und Liedersommer 2010 Musikalischer Gottesdienst, Männerchor Gütersloh, Leitung: Markus Koch, Orgel: Sabine Wilmking, Pfarrer Andreas Walczak-Detert, Martin-Luther-Kirche 15.08. 18:00 MLK! Gütersloher Chor- und Liedersommer
2010 Musikalischer Gottesdienst, Gerhard Welpmann, Horn, Sabine Wilmking, Orgel, Pastor Dr. Rolf Wischnath, Martin-Luther-Kirche 22.08. 10:00 APK! Gütersloher Chor- und Liedersommer
2010 Musikalischer Gottesdienst zur Ausstellung Ich will Freiheit
beim Malen v. Eberhard Warns, Markus Titzeck, Orgel, Pfarrerin
Erika Engelbrecht, Martin-Luther-Kirche“ 29.08. 18:00 MLK!
Gütersloher Chor- und Liedersommer 2010 Frauen im eg - Lob
aus der Tiefe, musikalischer Gottesdienst zum Abschluss, Bläserkreis Dortmund Süd, Leitung: KMD Karl-Heinz Saretzki, Pfarrer Andreas Walczak-Detert, Martin-Luther-Kirche 30.08. 08:00 Gottesdienst zum Schulanfang Evangelisch-Stiftisches Gymnasium
Gütersloh, Pfarrer Dr. Martin Schewe, Martin-Luther-Kirche
30.08. 09:30 Gottesdienst zum Schulanfang Städtisches Gymnasium Gütersloh, Martin-Luther-Kirche 01.08. 11:00 Konzert
am Herd Die Weberei, Theater, ein Mitmachprogramm für wilde
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02.08. 09:00 Ferienspiele Sommer 2010 Spielplatzbetreuung, 5-12 J., Leitung: Team Fachbereich Jugend u. Bildung, Ort:
Grundschule Große Heide, Schulhof, Pelikanweg 4 Grundschule
Isselhorst, Niehorster Str. 69 Grundschule Nordhorn, Schulhof,
Knappweg 9 Grundschule Pavenstädt, Pavenstädter Weg 72 Hei-
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56
TERMINE
dewaldschule, Schulhof, Alte Heidewaldstr. 1 Kapellenschule,
Schulhof, Dr.-Thomas-Plaßmann-Weg 10 Paul-Gerhardt-Schule,
Schulhof, Südring 53 mitbringen: Snack für zwischendurch, Sportsachen, Sportschuhe mit heller Sohle, bis 12 Uhr, Anm. nicht erforderlich, www.ferienspiele.guetersloh.de 09.08. 14:00 Ferienspiele Sommer 2010 Ferienspiele in Avenwedde-Bahnhof,
7-11 J., (montags bis freitags), Leitung: Team Kinder- u. Jugendarbeit Avenwedde Bahnhof, Diakonie Gütersloh e. V., Ort: Bürgerhaus Avenwedde Bahnhof, Isselhorster Str. 248, bis 16 Uhr, Anm.
nicht erforderlich, www.ferienspiele.guetersloh.de
16.08.
09:00 Abenteuer Sommerferien ParkBad-Sommer-Akademie
und Wellness, Workshop für Kids u. Jugendliche von 8-13 J., bis
20.08. jeweils 9-13 Uhr, Anm. unter 05248/821180
16.08.
09:00 Ferienspiele Sommer 2010 Ferienspiele in Spexard, offene Betreuung, 5-12 J., (montags bis freitags), Leitung: Team
Fachbereich Jugend u. Bildung, Ort: Spexarder Bauernhaus, Lukasstr. 14, mitbringen: Snack für zwischendurch, Sportsachen,
Sportschuhe mit heller Sohle, bis 12 Uhr, Anm. nicht erforderlich,
www.ferienspiele.guetersloh.de
16.08. 14:00 Ferienspiele
Sommer 2010 Ferienspiele in Blankenhagen, 5-10 J., offene
Betreuung, (montags-freitags), Leitung: Team Stadtteilarbeit
Blankenhagen e. V., Ort: Bürgerzentrum Lukas, Spiekergarten 34
in Blankenhagen, bis 17 Uhr, Anm. nicht erforderlich, www.ferienspiele.guetersloh.de 18.08. 15:30 Ferienspiele Sommer 2010
Mama Muh und die Krähe Puppenspiel ab 5 J., Leitung: Sonja
Omvlee, Ort: Stadtbibliothek Gütersloh, Kosten: 1 Euro, Karten in
der Kinderbibliothek, bis 16.30 Uhr, Anm. nicht erforderlich,
www.ferienspiele.guetersloh.de
21.08. 20:30 Ferienspiele
Sommer 2010 Umweltspürnasen unterwegs zu Batman und Co.,
8-14 J., eine Fledermausexkursion für Kinder u. Eltern, Leitung:
GNU Gütersloh, Christa Jachnik, Angelika Daum, Treffpunkt: Haupteingang Alte Weberei, die Kinder sollten bei der Exkursion abends
durch jeweils einen Erwachsenen begleitet werden! bis ca. 22.30
Uhr, Anm. nicht erforderlich, www.ferienspiele.guetersloh.de
25.08. 09:00 Actionszenen nachstellen ParkBad-Sommer-Akademie und Wellness, Workshop für Kids u. Jugendliche ab 14 J.,
bis 27.08. jeweils 9-13 Uhr, Anm. unter 05248/821180 27.08.
Ferienspiele Sommerferien Spiel u. Spaß mit dem Animationsteam der Welle, Welle/Freibad, bei schlechtem Wetter Freizeitbad
Welle
TERMINE 57
Kino
29.07. 20:15 Uhr Sommerfilmtage: Mamma Mia bambi Filmkunstkinos, Bogenstr. 3 30.07 - 31.07. 20:15 Sommerfilmtage: Die Eleganz der M. Michel bambi 02.08. 20:15 Sommerfilmtage: Die Fremde 03.08. 20:15 Sommerfilmtage: Unsere Ozeane bambi
04.08. 20:15 Sommerfilmtage: Nokan
bambi 05.08. 20:15 Sommerfilmtage: Die Schachspielerin
bambi 06.08. - 07.08. 20:15 Sommerfilmtage: Ein russischer
Sommer bambi 08.08. - 09.08 20:15 Sommerfilmtage: Hildegard von Bingen bambi 10.08. 20:15 Sommerfilmtage:
Saint Jacques bambi 11.08. 20:15 Sommerfilmtage: Wenn
Liebe so einfach wäre bambi 12.08. 20:15 Sommerfilmtage:
Maria, ihm schmeckt´s nicht bambi 13.08. - 14.08 20:15
Sommerfilmtage: Unter Bauern bambi 15.08.- 16.08. 20:15
Sommerfilmtage: Albert Schweitzer bambi
17.08. 20:15
Sommerfilmtage: Kalendergirls bambi 18.08. 20:15 Sommerfilmtage: Wolke 9 bambi 19.08. - 20.08. 20:15 Sommerfilmtage: Die Friseuse bambi 21.08. - 22.08. 20:15 Sommerfilmtage: Wilkommen bei den Sch´tis bambi 22.08. 11:00
Gütersloher Sommer Gütersloh super acht, historische GüterslohFilme, Bambi-Kino 23.08.-21.08. 20:15 Sommerfilmtage: Vincent will mehr / GT Super 8 So 11:00, bambi 25.08. - 20:15
Sommerfilmtage: Drachenläufer bambi
26.08. 20:15 Sommerfilmtage: Wie im Himmel bambi
27.08. - 28.08 20:15
Sommerfilmtage: Männer, die auf Ziegen starren bambi
29.08. - 30.08 20:15 Sommerfilmtage: Soul Kitchen bambi
31.08. 20:15 Sommerfilmtage: Lang lebe Ned Devine bambi
01.09. 20:15 Sommerfilmtage: Looking for Eric bambi
02.09. 20:15 Sommerfilmtage: Der Vorleser bambi 03.09.
20:15 Sommerfilmtage: bambi Party / 7 Chancen bambi
verschiedenen Kulturen, verbunden mit Musikmärchen aus aller
Welt Duo Tutschek & Turnbull, Detmold, Apostelkirche, Am alten
Kirchplatz 28.08. 16:30 Gütersloher Sommer Chorsingen im
Park, Chorgemeinschaft Buchfinken-Werkmeister, im Botanischen
Garten
28.08. 19:00 20 Jahre - Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh Open-Air-Konzert, im Brennerei-Hof Elmendorf, Isselhorst, Eintrittskarten gibt es beim Orchesterbüro unter
GT 3006949, bei der Gütersloh Marketing, Berliner Str. 63, Tickethotline GT 2113636, MusiKiste am Dreiecksplatz u. bei Lotto Hillenkötter in Isselhorst sowie über www.kammerphil.de 29.08.
16:30 Gütersloher Sommer Thunderbirds, Kult-Rock mit den Publikumslieblingen 2009, Freilichtbühne Mohns Park
29.08.
19:00 Reamonn Im Sommer 2010 erneut auf Tour, Gerry Weber Stadion, Halle/Westf., Ticket-Hotline 05201/8180 29.08.
19:30 Trommel und Flöte - ihr Klang in verschiedenen Kulturen
verbunden mit Musik-Märchen aus aller Welt im Rahmen des Gütersloher Sommers, es musiziert das Duo Tutschek & Turnbull, Detmold, es liest B. Felchner, Apostelkirche 30.08. 20:00 Woche
der kleinen Künste 2010 Weltmusik, orientalisch-westliche
Klangwelten, Transorient Orchestra - Der Orient beginnt im Ruhrgebiet, Fanfare Ciocarlia - Ein Song, 1000 Noten. und noch mehr
Stimmung, umsonst & draußen, Gastronomie ab 19 Uhr, Dreiecksplatz 31.08. 20:00 Woche der kleinen Künste 2010 Jazz +
Blues, traditionell, aber Jung, Julian & Roman Wasserfuhr Quartett
- Young German Jazz, Brixtonboogie - Blues-Crossover, umsonst &
draußen, Gastronomie ab 19 Uhr, Dreiecksplatz 01.09. 20:00
Woche der kleinen Künste 2010 Indie-Rock aus Dänemark und
England, The Kissaway Trail - Glockenspiel inklusive, The Tunics Einfach lauthals mitsingen, umsonst & draußen, Gastronomie ab
19 Uhr, Dreiecksplatz 02.09. 20:00 Woche der kleinen Künste
2010 Gala-Abend - zu Hause bleiben verboten, Fourschlag Rhythmus, Ton und Komik, Herr Niels & Twelve Strings - Unbeschreiblich, umsonst & draußen, Gastronomie ab 19 Uhr, Dreiecksplatz 03.09. 20:00 Woche der kleinen Künste 2010 GalaAbend der Großmeister, Jango Edwards - Legende auf der Bühne, Albie Donelly´s Supercharge - Glatze, Bart und Brille, umsonst
& draußen, Gastronomie ab 19 Uhr, Dreiecksplatz
Nightlife OWL
Kultur
30.07. 18:00 Freitag18 Benni Bobe spielt Boogie Woogie u.
Blues, Frank Bergmann Klavier u. Gesang, von Elton John bis Michael Bublé, Dreiecksplatz 06.08. 20:30 Insel-Slam 2010 Dichterwettstreit Rotwein schlürfender, schnarchnasiger u. meistens ungelesener u. demtentsprechend mies gelaunter, selbsternannter Literaten, auf der kleinen Dalkeinsel im Stadtpark 14.08. und 28.08.
19:00 Große Bühne für kleine Kunst im Vier-Jahreszeiten-Park
Vorhang auf für das größte Open Air-Varieté der Region, präsentiert
von Deutschlands größtem Varietéveranstalter, dem GOP, an fünf
Spielorten wird ein unglaubliches Programm aus Akrobatik, Jonglage,
Magie, Comedy u. Feuershow geboten, Tickets gibt es für 22 Euro (für
Inhaber der Park- u. Freibad-Karte 2010) sowie für 27 Euro im normalen VVK in der Geschäftsstelle von Forum Oelde, Herrenstr. 9,
59302 Oelde, Tel. 02522/72800 sowie dem Glocke-Ticket-Service an
der Ruggestr. unter 02522/73300. 20.08. 18:00 Freitag18 Lutz Ellermanns Comedy Convent, der Haus- und Hof-Comedian der Kulturgemeinschaft präsentiert Comedy-Talente der Region, Dreiecksplatz 27.08. 20:30 Gütersloher Sommer E.A. Poe - Grusel, Rausch
und Grausamkeiten. Mit den Schauspielern Insa Güllemann u. Christian Knäpper, Dalkeinsel im Stadtpark 28.08. 10:00 Kunst und Genuss am Haverkamp Verkaufsoffenes Wochenende in unserer
Baumschule u. im Hause Küchen-König mit vielen Künstlern u. Ausstellern, Sa. 10-23 Uhr, So. 10-19 Uhr u. verkaufsoffen von 11-16 Uhr)
29.08. Kunst auf dem Holzweg Rheda und Wiedenbrück, Innenstädte 28.07., 02.08., 04.08., 07.08., 08.08., 09.08., 11.08.,
16.08., 19.08., 24.08. und 26.08. 17:00 Reiki und Massagen ParkBad-Sommer-Akademie und Wellness, bis 20 Uhr, Anm. unter GT
212617 oder 0171/6068923
31.07., 01.07., 01.08., 14.08.,
15.08., 21.08., 22.08., 28.08. und 29.08. 10:00 Kosmetik und
Massage ParkBad-Sommer-Akademie und Wellness, Claudias Kosmetikstudio, bis 19 Uhr, Anm. unter GT 212617 oder 0171/6068923
Alle Termine, auch in chronologischer
Reihenfolge, finden Sie im Internet:
www.gt-info.de
Musik
30.07. 18:30 Orgelmusik zum Feierabend St.-Clemens-Kirche,
RH-WD 31.07. 17:00 Newcomer-Band-Contest 2009/2010 Finale mit Gewinnerbands von 2009: Anni´s Park aus Hövelhof, Gone Astray aus Gütersloh, Melody and Soul aus Osnabrück, Under
the Gun aus Osnabrück, Wapelbad 01.08. 16:30 Gütersloher
Sommer Elvis - The King, Elvis lebt! - hier in Ostwestfalen, Freilichtbühne Mohns Park 06.08. 18:00 Freitag18 F.D. Project,
Electronic Dreams - Referenzen an Mike Oldfield u. Tangerine
Dream, Frank Dorittke ist einer der renomiertesten Elektronik-Musiker Deutschlands, ausgestattet mit dem Preis der “Schallwelle“
als Bester Künstler 2008, Dreiecksplatz
06.08. 19:00 PUR &
Special Guest: Luxuslärm Ravensberger Park, Bi., Ticketpreis:
36,50 Euro (inkl. Geb.), Ticket-Hotline: 01805/077665
(14ct./Min., max. 42ct./Min. dt. Mobilfunknetz) 07.08. 16:30
Gütersloher Sommer Chorsingen im Park, Shantychor Gütersloh, im Botanischen Garten 07.08. 20:00 Ich + Ich & Special
Guest: Ashley Hicklin Ravensberger Park, Bi., Ticketpreis: 37,20
Euro (inkl. Geb.), Ticket-Hotline: 01805/077665 (14ct./Min., max.
42ct./Min. dt. Mobilfunknetz) 08.08. 16:30 Gütersloher Sommer Richie Arndt & the Bluenatics, Blues für Fortgeschrittene,
Freilichtbühne Mohns Park 12.08. Gitarrenfestival Rietberg
13.08. 18:00 Freitag18 Thorsten Drücker und Band,
Funk/Jazz, der Gütersloher Thorsten Drücker ist Gitarrist am
Staatstheater Kassel u. der NDW-Band Hubert Kah, Dreiecksplatz
14.08. 16:30 Gütersloher Sommer Chorsingen im Park, Gütersloher Männerchor, im Botanischen Garten 15.08. 16:30 Gütersloher Sommer Broadway auf Deutsch die Gütersloher
Showband mit der ultimativen Hitparade, Freilichtbühne Mohns
Park 18.08. 15:00 Gütersloher Sommer Duo Vetera, Stadtcafé, Hohenzollernstr. 14
21.08. 16:30 Gütersloher Sommer
Chorsingen im Park, MGV Harmonie Gütersloh, im Botanischen
Garten 22.08. 16:30 Gütersloher Sommer BB and the Blue
Shacks, Chicago-Blues, Louisiana-Blues und Delta-Blues der 40er
und 50er Jahre, Freilichtbühne Mohns Park 26.08. und 27.08.
15:00 Öffentlicher Unterricht Liedkurs bis 18 Uhr, Haus der Musikschule 27.08. 18:00 Freitag18 Markus Strothmann feat.
John Hondorp, Jazz, Hammond B3 auf dem Stein, Dreiecksplatz
27.08. 19:30 Gütersloher Sommer Trommel u. Flöte, ihr Klang in
30.07. 21:00 Ü40 Party Die Weberei 06.08. Ü-40 Party ab
21 Uhr, Altdeutscher Hof Beckord 06.08. 23:00 Adults only meets Elektrofon Die Weberei, Disco für Leute ab 21 Jahre
07.08. Visionsparty Forum, Bielefeld
07.08. Beachparty
Schneiders-Sandseebar, Steinhagen 07.08. Magnus Party Hechelei, Bielefeld 07.08. Jamaican Vibez Weberei 13.08. Mit
einem Bein im Grab Dancefloor für Ü30er, Weberei 14.08.
Electronic Forum, Bielefeld 14.08. WunderBar-Party im ehemaligen Far Out, Bielefeld 14.08. Crossnight Alternativ Rock,
Crossover, Hardcore, Weberei 21.08. Tinnitus-Party Forum, Bielefeld 28.08. Himmel & Erde-Party Forum, Bielefeld 14.08.
Träshpop 80er Träsh und 90er Clash Stereo, Bielefeld 28.08.
Disko Total auf der Kellerparty Stereo, Bielefeld
UV-Flachbettdruck
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Die brillantere Alternative
zum Siebdruck
Sport
13.07., 20.07., 27.07., 03.08., 10.08., 24.08. und 31.08. 18:00
Sportabzeichen-Abnahme: 7 km Walking Sportplatz Schulzentrum
Ost, Am Anger, 2. Start 18 Uhr (jeden Dienstag bis 28.9.2010)
14.07., 21.07., 28.07., 04.08., 11.08., 18.08., 25.08. und 01.09.
18:00 Sportabzeichen-Abnahme: Leichtathletik u. Fahrradfahren 300 u. 500 m Sportplatz Schulzentrum Ost, Am Anger, bis 19.30
Uhr (jeden Mittwoch bis 29.9.) 19.07., 02.08., 16.08. und 30.08.
18:00 Sportabzeichen-Abnahme: Leichtathletik Sportplatz Friedrichsdorf, Paderborner Str., bis 19.30 Uhr 29.07. und 02.09.
Sportabzeichen-Abnahme: Schwimmen 100/200/1.000 m Gütersloher Bäder, Abnahme durch die Schwimm-Meister, sofern der
Badebetrieb es erlaubt oder nach Vereinbarung
01.08. und
05.09. 07:00 Sportabzeichen-Abnahme: 20 km Fahrradfahren
Brockhäger Str./Ecke Holler Str., Schutzhelm wird dringend empfohlen!!!
02.08., 09.08., 16.08. und 23.08. 18:00 Ferienspiele
Sommer 2010 Parkour, ab 12 J., Leitung: Maksym u. Denys Koch,
Ort: Sporthalle Grundschule Blankenhagen, Dresdner Str. 15, mitbringen: Sportzeug, Hallenturnschule mit heller Sohle, Getränk, bis
20 Uhr, Anm. nicht erforderlich, www.ferienspiele.guetersloh.de
04.08., 11.08. und 24.08. 16:00 Ferienspiele Sommer 2010 Tanzen für Kinder ab 5 J., Leitung: Team Grün Weiß Casino, Ort: Tanzsportzentrum Grün Weiß Casino, Brunnenstr. 71, bis 17 Uhr, Anm.
nicht erforderlich, www.ferienspiele.guetersloh.de 10.08. 18:00
Ferienspiele Sommer 2010 Handball, 6-14 J., 1. Kurs (weitere Termine: 17.8., 24.8.), Leitung: HSG Gütersloh, Barbara Mroos, Ort: LAZ
Nord, Ahornallee 22, mitbringen: Sportkleidung u. Hallenturnschuhe, ggf. Getränk, bis 19 Uhr, Anm. nicht erforderlich 11.08. 18:00
Ferienspiele Sommer 2010 Handball, 10-14 J., 2. Kurs (weitere
Termine: 18.8., 25.8.), Leitung: HSG Gütersloh, Barbara Mroos, Ort:
LAZ Nord, Ahornallee 22, mitbringen: Sportkleidung u. Hallenturnschuhe, ggf. Getränk, bis 19 Uhr, Anm. nicht erforderlich 16.08.
09:00 Ferienspiele Sommer 2010 Tischtennis, 6-10 J., bis 20.8.,
Leitung: DJK Avenwedde, Florian Sagemüller, Ort: Sporthalle Kapellenschule, Dr.-Thomas-Plaßmann-Weg 10, jeweils bis 11 Uhr, Anm.
nicht erforderlich 16.08., 18.08., 20.08., 23.08., 25.08. und
27.08. 10:00 Ferienspiele Sommer 2010 Jugend-Sportabzeichen - Sportabzeichenabnahme, 7-17 J., Leitung: Bernd Müller, Ort:
LAZ Ost, Am Anger, mitbringen: Sportkleidung u. Turnschuhe, bis 12
Uhr, Anm. nicht erforderlich 16.08. 11:00 Ferienspiele Sommer
2010 Tischtennis, 11-18 J., bis 20.8., Leitung: DJK Avenwedde, Florian Sagemüller, Ort: Sporthalle Kapellenschule, Dr.-Thomas-Plaßmann-Weg 10, jeweils bis 13 Uhr, Anm. nicht erforderlich 17.08.,
19.08., 24.08. und 26.08. 16:00 Ferienspiele Sommer 2010 Badminton, 8-18 J., Leitung: TuS Friedrichsdorf, Thomas Geuenich, Ort:
Sporthalle Alte Ziegelei, Friedrichsdorferstr. 231, mitbringen: Turnschuhe mit heller, sauberer Sohle, ggf. eigenen Badmintonschläger
und -bälle, bis 18 Uhr, Anm. nicht erforderlich 23.08. 09:00 und
11:00 Ferienspiele Sommer 2010 Tischtennis, 6-10 J., bis 24.8.,
Leitung: DJK Avenwedde, Florian Sagemüller, Ort: Sporthalle Kapellenschule, Dr.-Thomas-Plaßmann-Weg 10, jeweils bis 11 Uhr, Anm.
nicht erforderlich, www.ferienspiele.guetersloh.de 27.08. 15:00
Ferienspiele Sommer 2010 Schwimmen/Ferienspiele in der Welle, 8-14 J., Spiele u. Aktionen im Wasser, Leitung: Animationsteam der
Welle, Ort: Schwimmbad Die Welle mitbringen: Schwimmsachen, bis
18 Uhr, Anm. nicht erforderlich, es gelten die normalen Eintrittspreise 28.08. Gütersloh schwimmt Gütersloher Schwimmverein von
1906, www.gsv1906.de, 24-Stundenschwimmen, bis 29.8., Nordbad,
Kahlertstr.
Senioren
29.07. 14:30 Kontakt-Café f. Menschen ab 50 Jahre bis…Begegnungszentrum Diakonie, Kirchstr. 14 a
03.08. 14:30 Treffpunkt für Senioren AWO-Stadtteilcafé, Böhmerstr. 13, bis 16.30
Uhr, wöchentlich immer dienstags, weitere Infos unter GT 9035-0
04.08. 13:30 Seniorenwanderung Volksgesundheitsverein
Gütersloh e. V., Treff: Marktplatz, Porta Westfalica, Infos unter GT
1798167 (Di. u. Do. 9-12 Uhr) 12.08. 13:30 Seniorenwanderung Sauerländischer Gebirgsverein, Abtl. Gütersloh, Halbtagswanderung, ca. 8 km, im Raum Ehringerfeld, Treffpunkt ist, für die
Bildung von Fahrgemeinschaften der Festplatz Am Werl in Rheda,
Gäste sind herzlich willkommen, Infos bei Gerda Schmidt unter
05242/55778
28.08. 15:00 Sommerfest und Tag der offenen Tür Pflegedienst Nora GmbH & Co. KG Wohnbetreuung,
Vennstr./direkt am Marktplatz, bis 18 Uhr
Die Weberei
05.08. 20:00 GTown Music - Acoustic Session Die Weberei, Eintritt frei 08.08. 10:00 Frühstücksbuffet Die Weberei, bis 13 Uhr,
mit Kinderbetreuung
15.08. 16:00 Textfabrik Thema: Poesiefest - Lyrik bewegt, Eintritt frei 2.08. 10:00 Jazzfrühstück
Die Weberei, mit dem Markus Strothmann Trio, bis 13 Uhr, Eintritt
frei 28.08. 21:00 Cable Street Beat Die Weberei, mit Mobster
aus Schweden ist die Sommerpause beendet, Karten an der
Abendkasse, Einlass 20.30 Uhr, www.cable-street-beat.org
... und sonst
29.07. und 11.08. 09:00 Erfolgreich bewerben für Berufserfahrene/Wiedereinsteiger ParkBad-Sommer-Akademie und Wellness, förderfähig, bis 16 Uhr, Anm. GT 212617 oder
0171/5068923 31.07. und 28.08. Stadtrundgang ca. 1,5 Std.,
Karten kosten 5 Euro (erm. 3,50 Euro), Gütersloher Marketing
GmbH, Tel. GT 21136-0 31.07. 15:00 Gütersloher Sommer
Dicke Freunde, Bäume im Botanischen Garten, Themenführung
mit Barbara Weidler und Rolf Eustergerling, Treffpunkt: Eingang
Badstr. (alter Eingang) 01.08. Radiospiele Gütersloh Generationen- und Vereinspokal mit Spielfest, eine Aktion mit Radio Gütersloh, Nordbad, Kahlertstr. 01.08., 15.08. und 29.08. 11:00
Gütersloher Sommer Führung durch den Apothekergarten, Treffpunkt vor dem Palmenhauscafé 02.08. und 10.08. 09:00 Erfolgreich bewerben für junge Menschen ParkBad-Sommer-Akademie und Wellness, bis 16 Uhr, Anm. unter 05248/821180
03.08. 09:00 Rhetorik und Selbstdarstellung ParkBad-SommerAkademie und Wellness, förderfähig, bis 16 Uhr, Anm. unter GT
212617 oder 0171/5068923 03.08. 15:00 Blutspenden St. Elisabeth Hospital, Stadtring Kattenstroth 130, bis 20 Uhr 05.08.
09:00 Kommunikations-Training ParkBad-Sommer-Akademie
und Wellness, förderfähig, bis 16 Uhr, Anm. unter GT 212617 oder
0171/5068923 05.08., 19.08. und 02.09. 15:00 FH Bielefeld
bietet Studienberatung in Gütersloh an persönliche Beratung zu
ihrem Studienangebot, für studieninteressierte Schülerinnen u.
Schüler der Jahrgangsstufen 11-13 aber auch an alle weiteren Interessentinnen u. Interessenten, die sich über das breite Fächerspektrum informieren möchten, kostenlos, ohne Anmeldung, bis
17 Uhr, Schulstr. 10, GT (Flöttmanngebäude), im Konferenzraum
im EG 06.08. Gourmetmarkt Rheda, Rosengarten 06.08.und
03.09. 18:00 Barbecue Parkbad 06.08. 18:30 Im Sommer
durch die Stadt Mit Courage, Herz u. Biss lautet der Titel dieser
besonderern Führung auf den Spuren Gütersloher Frauen des
19./20. Jahrhunderts, die Stadtführerinnen Barbara Best u. Annett
Rassfeld vermitteln Wissenswertes, Start ist am Stadtmuseum,
Karten kosten 6 ¤ (erm. 4 ¤), Gütersloher Marketing GmbH, Tel.
GT 21136-0 07.08. 06:00 Gütersloh für Frühaufsteher Thematische Führung auf den Spuren Gütersloher Bäcker u. Konditoren, ca. 2 Std., im Preis von 15 ¤ ist ein gemeinsames Frühstück
im neu gestalteten Café Glasenapp am Kolbeplatz inbegriffen, Gütersloher Marketing GmbH, Tel. GT 21136-0 09.08. 09:00 Konflikt-Management - Begegnung mit dem inneren Tiger ParkBadSommer-Akademie und Wellness, förderfähig, bis 16 Uhr, Anm.
unter GT 212617 oder 0171/5068923 09.08. 20:00 Klönabend
Sauerländischer Gebirgsverein, Abtl. Gütersloh, Parkschänke, Gäste sind herzlich willkommen 12.08. 10:00 I love my Job! ParkBad-Sommer-Akademie und Wellness, Motivation mit Line Dance,
bis 14 Uhr, Anm. unter GT 212617 oder 0171/5068923 18.08.
16:00 Reflexion des eigenen Redebeitrags ParkBad-Sommer-Akademie und Wellness, förderfähig, bis 20 Uhr, Anm. unter GT
212617 oder 0171/5068923 20.08. 15:00 Gütersloher Sommer Wo Gütersloh schwimmen lernte, Erzählcafé im Parkbad
23.08. 09:00 Zeit- und Selbstmanagement ParkBad-SommerAkademie und Wellness, förderfähig, bis 16 Uhr, Anm. unter GT
212617 oder 0171/5068923 25.08. 16:00 Optimistentraining
ParkBad-Sommer-Akademie und Wellness, mit Elaisa Schulz, bis
20 Uhr, Anm. unter GT 212617 oder 0171/5068923 26.08.
15:30 und 20:00 100 Jahre Circus Krone Jubiläums-Tournee, Vorverkauf: Circuskassen (am Circusplatz ab 25.8.), Neue Westfälische, Münsterstr. 46 und alle anderen CTS Eventim Vorverkaufsstellen, Kartenpreise von 14-35 Euro, Kassen-Hotline: 01805/247287
(14 ct/min., aus dem Festnetz der Telekom, Mobilfunk max. 42 ct),
Marktplatz GT 27.08., 28.08. 30.08. und 31.08. 15:30 100 Jahre
Circus Krone Jubiläums-Tournee, auch um 20 Uhr, Vorverkauf: Circuskassen (am Circusplatz ab 25.8.), Neue Westfälische, Münsterstr.
46 und alle anderen CTS Eventim Vorverkaufsstellen, Kartenpreise
von 14-35 Euro, Kassen-Hotline: 01805/247287 (14 ct/min., aus
dem Festnetz der Telekom, Mobilfunk max. 42 ct), Marktplatz GT
28.08. Feuer und Flamme Rheda-Wiedenbrück, Flora Westfalica 28.08. 18:00 Barbecue im Autohaus Markötter Auf´m
Kampe 1-11, Infos zur gesunden Ernährung, Physiotherapie, Radsport usw., pro Person 1 Essen/1 Getränk frei, bis 22 Uhr, verbindl.
Anm. bis 21.8. erforderl. bei Hildegard Siemer unter GT 54770, EMail [email protected] oder Timo Pahnhenrich, Tel. 02594/83549
29.08. 11:00 Tag der offenen Tür Tierheim Gütersloh, In der
Worth 116, bis 17 Uhr 29.08. 14:00 100 Jahre Circus Krone Jubiläums-Tournee, auch um 18 Uhr, Vorverkauf: Circuskassen (am
Circusplatz ab 25.8.), Neue Westfälische, Münsterstr. 46 und alle
anderen CTS Eventim Vorverkaufsstellen, Kartenpreise von 14-35
Euro, Kassen-Hotline: 01805/247287 (14 ct/min., aus dem Festnetz der Telekom, Mobilfunk max. 42 ct), Marktplatz GT 30.08.
18:30 und 31.08. 08:30 Nähen für Anfänger und Fortgeschrittene im KBS-Nähraum, Im Heidkamp 1, GT, 6 Wochen, KBS Bielefeld, Turnerstr. 4, Bi., Tel. 0521/5281520
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hellen Holzarten
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Jubilaren gratuliert
Eine Erfolgsgeschichte
Opel Knemeyer ehrt langjährige Mitarbeiter
Carlos Teixeira und Uwe Recker
(von links) feierten Firmenjubiläum
„Wir sind stolz auf unsere langjährigen Mitarbeiter, die über einen immensen Erfahrungsschatz verfügen und von unschätzbarem Wert für das Unternehmen und für unsere Kun-
den sind.“ Mit diesen Worten
gratulierte Geschäftsführer Jürgen Knemeyer zusammen mit
allen Kollegen gleich zwei Jubilaren zum Firmenjubiläum.
Carlos Teixeira gehört seit 25
Jahren zum Knemeyer-Team
und ist seit mehreren Jahren
Leiter der Teile- und Zubehörabteilung. Uwe Recker, nach seiner technischen Ausbildung im
Bereich der optischen Aufbereitung von Fahrzeugen tätig, gehört bereits seit 40 Jahren zum
Team des Gütersloher Autohauses. Opel Knemeyer beschäftigt
40 Mitarbeiter, darunter 8 Auszubildende.
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Galerieeröffnung
Siedenhans & Simon treten Nachfolge an
Siedenhans & Simon haben in der Kökerstraße 5 offiziell die Nachfolge
der Galerie Grabenheinrich angetreten. Die „neue“ Galerie wird mit
altbewährter Qualität und fachlicher Kompetenz geführt. Neben der
Anfertigung von individuellen Rahmungen und handwerklichen Buchbindearbeiten steht die Galerietätigkeit mit wechselnden Ausstellungen im Mittelpunkt. Coletta Siedenhans und Johanna Simon haben bereits bei Horst Grabenheinrich ihre Ausbildung absolviert und sind seit
27 und 22 Jahren erfolgreich in ihrem Beruf tätig.
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Hair & Style freut sich über Verstärkung
Zyrafete Museli verstärkt als neue
Mitarbeiterin das Friseur-Team
des Salons Hair & Style um Inhaber Karsten Gries. Als Friseurin
mit Meisterschaftsteilnahmen
verfügt sie über eine qualifizierte
Ausbildung. Der Salon an der
Neuenkirchener Straße bietet das
ganze Spektrum von typgerechter
Beratung über klassische Friseurleistungen bis hin zum Make-up
an. Friseur- und Fachkosmetiker
Karsten Gries hat im In- und Ausland gearbeitet und sich dabei ein
immenses Fachwissen angeeignet.
Er absolvierte unter anderem in
Kapstadt ein Volontariat und erweiterte sein Know-how als
Make-Up Artist und Visagist.
Sein Spezialgebiet ist die Echthaarverlängerung und -verdichtung. Bei Hair & Style werden die
Kunden von der Produktserie
Revlon inter actives verwöhnt.
Karsten Gries führt darüber hinaus noch einen zweiten Salon unter dem Namen Haarmoden 3 an
der Rhedaer Straße 3.
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Zyrafete Museli: meisterliche
Verstärkung bei Hair & Style.
Reckersdrees Autoteile Vertriebs GmbH feiert sein 50-jähriges Bestehen
Fotos: Wolfgang Sauer
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gänzt werden. Nur ein Knopfstatt. Der durchschnittliche Schadruck und Hilfsdienste werden
den liegt bei ca. 3.078 Euro je
umgehend alarmiert. Diese FunkWohnungseinbruch. Der psychotion nützt natürlich auch bei Einlogische Schaden für Einbruchsbruch oder Überfall zum Absetopfer wiegt in der Regel schwerer.
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Nachwuchs ein, kann das KinderFolgen für die weitere Existenz
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der Betriebe oder Freiberufler.
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den, und zieht bei BeFeuer, Einbruch, Überdarf auch mit um.
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Ein Familienunternehmen: Alfred, Paul und Wolfgang Reckersdrees
Die Paul Reckersdrees
Autoteile Vertriebs-GmbH
feiert am 1. August ihr
50-jähriges Jubiläum.
Der 1960 von Paul
Reckersdrees gegründete
Betrieb entwickelte sich
in den vergangenen
Jahren zu einer echten
Erfolgsgeschichte und ist
heute mit 25 Mitarbeitern
sowie einem Angebot
von zirka 200.000 Teilen
bundesweit bekannt.
Schon kurz nach der Gründung
ließ Paul Reckersdrees seinen Betrieb 1970 im Zentrum von Friedrichsdorf ausbauen und erweiterte
die Lagerflächen. Damals besaß
das Unternehmen eine Lager- und
Verkaufsfläche von 370 Quadratmetern. 1980 reichte dieser Platz
aber auch nicht mehr – und das
Gebäude wurde aufgestockt.
Der Betrieb war 1986 endgültig
zu klein, deshalb zog Paul Rekkersdrees mit seinen inzwischen
fünf Mitarbeitern in den Neubau
am Forellenweg am Rand von
Friedrichsdorf. Durch die schnelle
Entwicklung der Firma musste die
Lagerfläche 1997 erneut ausgebaut und auf das Doppelte
vergrößert werden.
die
Der Forellenweg 25 ist heute
noch Standort der Autoteile
Vertriebs-GmbH, doch ihr
Gründer, Paul Reckersdrees, ist
inzwischen in den Ruhestand getreten und fungiert nur noch in
der beratenden Position. Seine
beiden Söhne, Alfred und Wolfgang Reckersdrees, hatten den Betrieb bereits 2000 übernommen.
Auf einer Lagerfläche von inzwischen fast 3000 Quadratmetern
bieten die Brüder zirka 200.000
Ersatzteile preiswert und in Erstausrüsterqualität an. Die geschulten Mitarbeiter stehen den Kunden gerne zur Verfügung und
bemühen sich, jedes gewünschte
Ersatzteil in kürzester Zeit zu beschaffen. Dies ist kein allzu großes
Problem, da das Unternehmen
eine Vielzahl von Teilen der verschiedensten Hersteller führt.
Auch wird das benötigte Zubehör
noch am selben Tag geliefert. Der
Betrieb entsorgt Altöl und ähnliches seiner Kunden. Gewährleistet wird die Topqualität der Autoteile Vertriebs-GmbH durch die
der COPARTS Autoteile GmbH
im Bereich Fachgruppe Handel,
die sich als Gruppe von Kfz-TeileSpezialisten im Handels- und
Werkstattbereich bezeichnet, können Kunden ihre Ersatzteile in einer der vielen PROFISERVICE
Werkstätten einbauen lassen. Das
COPARTS Plus System steht für
eine Kooperation inhabergeführter Handelspartner in erster Linie
für Autoersatzteile, die dank ihrer
Angebotsvielfalt, Qualität und
Kostenorientierung ein leistungsstarker und kompetenter Partner
für den Autofahrer ist. Die COPARTS Plus System-Partner halten eine große Auswahl an
qualitativ hochwertigen ProIm 50. Jubiläumsjahr erwartet
dukten rund um das AutoKunden eine Reihe von monatlich mobil in Erstausrüster-Qualität bereit.
wechselnden Sonderaktionen
Der Betrieb ist also die richgute Lagerung und die Kooperatige Adresse für alle, die preistion mit vielen verschiedenen Liewerte Autoteile in Topqualität beferanten. Darüber hinaus bietet
nötigen. Wochentags stehen
das Unternehmen ein „RundumAlfred und Wolfgang Reckerssorglos-Paket“ für Werkstätten an,
drees mit ihrem Team von acht
zu dem nicht nur die Ersatzteile,
bis 18 Uhr, sowie samstags von
sondern auch EDV-Software und
acht bis 13 Uhr am Forellenweg
Schulungen gehören. Als mittler25 in Gütersloh Avenwedde allen
weile Kommandit-Gesellschafter
Kunden zur Verfügung.
Die Paul Reckersdrees Autoteile Vertriebs GmbH ist mit einem Angebot von zirka 200.000 Teilen bundesweit bekannt.
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Schlank und fit unter Strom Einbrecher machen
Trainer in Gütersloh bietet erstes elektrisches Training an
keinen Urlaub
Foto: Piecha
Öffentliches Richtfest im Baugebiet Helmholtzstraße
Foto: Marvin Kramer
Zusammen mit der Bauherrenfamilie veranstaltete Schlüpmann Massivhaus am Freitag, 23. Juli, ein öffentliches Richtfest rund um das
Thema Bauen im Baugebiet Helmholtzstraße in Gütersloh-Spexard. Das
Haus konnte im Rohbauzustand besichtigt werden, bei der Innenraumgestaltung konnten sich Interessenten noch frei entscheiden. Übrigens: Es ist nur noch eine Doppelhaushälfte inklusive Keller zum Preis
von 194.000 Euro zu verkaufen. Das Baumeister-Haus wird schlüsselfertig mit Carport, Solaranlage, Terrasse und Zuwegung angeboten –
Maler- und Teppicharbeiten sind als Eigenleistung nicht im Preis inbegriffen. Das Erdgeschoss hat eine Fläche von 48 Quadratmetern, im
Obergeschoss stehen cirka 49 Quadratmeter Fläche zur Verfügung.
Zusätzlich verfügt die Doppelhaushälfte über rund 25 Quadratmeter
Carsten Piecha beim Training mit
Elektrischer Muskel Stimulation.
Schlank und fit mit Strom aus
der Steckdose? Erstmals wird in
Gütersloh ein Fitness-Training
mit so genannter Elektrischer
Muskel Stimulation (EMS) angeboten. Sie ersetzt weitgehend reguläres Krafttraining, so dass
ohne schweißtreibendes Gewichtheben Muskeln aufgebaut
und Beschwerden wie Rücken-
Der Lageplan des Baugebietes Helmholtzstraße: Objekt Nr. 6 ist noch zu verkaufen.
Harmut Schlüpmann und Mitarbeiterin Andrea Keitemeier (re.)
bei der Übergabe des Hauses an die neuen Besitzer.
Fläche mit zwei Zimmern im
Dachgeschoss. Ausgebaut hat das
Haus in allen drei Geschossen
insgesamt rund 120 Quadratmeter Wohnfläche. Das Projekt
an der Helmholtzstraße wurde
von Bauunternehmer Hartmut
Schlüppmann realisiert, dessen
Großvater Adolf 1892 schon den
Gütersloher Wasserturm reali-
sierte – bis heute markantes
Wahrzeichen der Stadt.
Friedrich-Ebert-Straße 2
33330 Gütersloh
Telefon 05241-924914
www.schluepmann.de
Pizzeria La Norma
„Wir machen alles frisch und nach
original italienischen Rezepten“,
so der Italiener Federico Crisafulli,
dessen Familie in Güterslohs Gastronomielandschaft für ambitionierte italienische Küche bekannt
ist. Das Nachwuchsteam um Federico, Matteo und Serena Crisafulli
hat sich jetzt selbstständig gemacht und steht seit einem Jahr
mit der Pizzeria La Norma in Gütersloh für original italienische
Pizza. Jede Pizza wird nach einem
Geheimrezept der Familie Crisafulli gebacken. Für den Pizzateig
verwendet Federico Crisafulli drei
verschiedene Sorten Mehl. Auf der
Speisekarte finden sich aber auch
Fotos: Wolfgang Sauer
Die Mitarbeiter betreuen nicht
nur ihre Bewohner, sondern machen auch Hausbesuche. Hier
helfen sie Menschen, die sich beispielsweise nicht mehr alleine um
ihren Haushalt kümmern können. Zudem bieten sie Kurzpflege
an. Dabei können pflegebedürftige Menschen von ihren Angehörigen in der Wohnbetreuung
untergebracht werden, wenn
diese in den Urlaub möchten.
Der Pflegedienst Nora bietet
Die Rautenbergs sind stolz auf zwei Jahre menschliche Pflege.
Die Häuser an der Vennstraße 21-23.
nicht nur Grundpflege, sondern
auch Behandlungspflege wie zum
Beispiel Blutdruck- und Blutzukkerkontrolle. Die Bewohner werden je nach Vorlieben geweckt
und bekommen bis 10 Uhr Frühstück. Hier wird darauf Wert gelegt, dass niemand alleine is(s)t.
Danach kochen die Bewohner
zusammen und essen gegen 12
Uhr Mittag. Dem fachkundigen
Team sind gemeinsame Aktivitäten wichtig. Diese Art des Betreuten Wohnens lässt viel Raum für
Selbstständigkeit und Freude am
gemeinsamen Alltag.
Angehörige sind immer herzlich
willkommen und an keine Besucherzeiten gebunden.
Pflegedienst Nora GmbH &
Co KG und Wohnbetreuung
Vennstraße 21-23
33330 Gütersloh
Telefon 05241-709540
Telefax 05241 7095410
[email protected]
www.pflegedienst-nora.de
frische Salate und Pasta-Gerichte.
Auf Anfrage erfüllt die Pizzeria La
Norma Sonderwünsche und bietet
zum Beispiel für Familienfeiern
oder andere Veranstaltungen
Kreationen aus der italienischen
Küche an. Ganz neu ist der kleine
Sommergarten neben der Pizzeria, in dem man die italienischen
Spezialitäten genießen kann.
Pizzeria La Norma
Inhaber: Familie Crisafulli
Rhedaer Str. 30 · 33330 Güterloh
Telefon 05241-2333574
Mo., Mi., Fr. 12–14 Uhr und
17.30–22.30 Uhr · Di. Ruhetag
Sa., So. und Feiertags
17.30–22.30 Uhr
Foto: Wolfgang Sauer
Pflegedienst Nora feiert zweijähriges Jubiläum
Geschäftsführer Norbert Rautenberg, der schon seit mehr
als acht Jahren Erfahrung in der Altenpflege hat, bietet mit
seinen 18 Mitarbeitern älteren und pflegebedürftigen
Menschen eine freundliche, moderne Unterbringung in der
Vennstraße direkt am Marktplatz. Diese können sich dort
selbst versorgen, bekommen aber auch von der
24-Stunden-Betreuung bei Bedarf Hilfe.
Am 1. August feiert der Pflegedienst Nora GmbH &
Co. KG und Wohnbetreuung sein zweijähriges Bestehen.
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Original italienische Pizza
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Gemeinsam durch den Alltag
schmerzen, Cellulite oder Übergewicht behandelt werden können. Mit einer futuristisch anmutenden, verkabelten Weste,
in die großflächige Elektroden
eingearbeitet sind, werden alle
Muskeln an Brust, Bauch, Rükken und Beinen mit Reizstrom
aktiviert. „Mit der Elektrischen Muskel
Stimulation kann ganz bequem
zu Hause trainiert werden, denn
außer der EMS-Weste werden
selten weitere Geräte oder Sportartikel benötigt. „Hierbei gibt es
allerdings auch Unterschiede",
fügt Carsten Piecha hinzu. Während er und andere PREMIUM
PERSONAL TRAINER mit dem
leicht zu handhabenden System
„Bodytec" arbeiten, gibt es auch
aufwändigere Modelle, bei denen
mehrere Elektroden am Körper
angebracht werden müssen.
Weitere Informationen: Carsten
Piecha, Telefon 05241-460000,
Mobil 0177-4600001, www.personaltrainer-gt.de
Termin mit Sicherheitsspezialisten lohnt sich
Foto: Mseken
Nur noch eine Doppelhaushälfte zu verkaufen
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Foto: Wolfgang Sauer
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Auch in der Urlaubszeit haben Langfinger Hochkonjunktur. Sie nutzen gerne die
Chance zum Einsteigen in ein Objekt, wenn es über Tage oder Wochen leer steht.
Auch in der Urlaubszeit haben
Langfinger Hochkonjunktur. Sie
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Deshalb sollte man sich gerade
vor der schönsten Zeit des Jahres
Gedanken darüber machen, ob
Wohnung oder Haus auch hinreichend gegen die Gefahr eines Einbruchs gesichert ist. Denn: Ein
wirkungsvoller – durch einen
Fachmann montierter – mechanischer Einbruchschutz verhindert Einbrüche und bewahrt vor
dem dauerhaften Verlust unwiederbringbarer Gegenstände. Darum: Vor dem Urlaub sollte man
unbedingt einen Termin mit Spezialisten für Sicherungstechnik
vereinbaren, damit man ganz beruhigt die Ferien an jedem Ort
der Welt genießen kann.
Die Polizei empfiehlt im Privatbereich WK 2 geprüfte Elemente
sowie deren entsprechende Nachrüstung. Ob neue Elemente oder
Nachrüstung der Fenster, Türen,
Kellereingänge und -schächte, als
Fachbetrieb für Gebäudesicherheit ist die Tischlerei Mesken an
der Friedrichsdorfer Straße 54 in
Avenwedde-Bahnhof der richtige
Ansprechpartner. Eine gute Absicherung ist beim Einbruchschutz
unerlässlich. Daneben sollte man
aber auch noch folgende Punkte
beherzigen, wenn man in den Urlaub fährt: Neu ist ein Fenstersicherungssystem, mit dem es möglich ist, höchste Sicherheit auch
bei gekipptem Fenster zu bieten.
Die häufigste Einbruchsmethode
stellt das Aufhebeln von Fenstern
mit Schraubendrehern oder ähnlichen Werkzeugen dar.
Sind Sie sicher, dass SIE keinen
ungebetenen Besuch bekommen?
Fachbetrieb für Gebäudesicherheit
Mesken GmbH
■ Sicherheitsfenster und -türen
■ Nachrüstung mit Sicherheitsbeschlägen
Friedrichsdorfer Str. 54 · 33335 Gütersloh
Tel.: 0 52 41 | 97 69-0 · Fax: 0 52 41 | 97 69-26
[email protected] · www.mesken-gt.de
Mitglied der
Rückführung in frühere Leben
durch ausgebildete Hypnotiseurin für Analytik und Rückführung,
Ausbildung in der Hypnoseakademie Arnstorf
Mandy Gerlach in der HP-Praxis van Almick Verl-Kaunitz
Termine unter 0151-16344669
Serena und Frederico Crisafulli vor dem neuen Biergarten.
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Fernseher mit Aura
Media Markt Gütersloh präsentiert die neuesten Ambilight-Modelle von Philips
Fotos: Media Markt
62
Im Notfall…
Die Ambilight-Modelle passen ihre Farbtöne
der entsprechenden an.
Das Zauberwort für höchsten
TV-Genuss heißt Ambilight.
Dabei handelt es sich um eine
von Philips entwickelte Technologie,
mit der um den Fernseher herum
ein stimmungsvolles Hintergrundlicht
erzeugt wird. Das Ergebnis ist ein
intensiveres, geradezu magisches
Fernseherlebnis, bei dem die
hervorragende Bild- und Tonqualität
der Philips-TV-Geräte noch gesteigert
wird. Im Media Markt Gütersloh
kann man sich mit eigenen Augen
davon überzeugen.
Höchster TV-Genuss mit
Ambilight: Philips 40 PFL 9904 H
Das angepasste Hintergrundlicht sorgt für entspanntes Fernsehvergnügen.
„Mit dem Ambilight-System hat Philips das
Fernsehen als sinnliches Erlebnis neu definiert“, erklärt Ralph Wiesel, Geschäftsführer
des Media Markts Gütersloh. In der topaktuell
modernisierten TV-Abteilung seines Markts
präsentiert er jetzt die brandneue 8000er-LEDSerie von Philips. Die elegant gestalteten Geräte
mit ultraflachen Bildschirmen in Größen von
32 bis 46 Zoll (81 – 117 Zentimeter) sind mit
einer Weiterentwicklung der HintergrundlichtTechnologie ausgestattet, die ein noch intensiveres Fernseherlebnis verspricht: Ambilight
Spectra 2. Wie beim Vorgängersystem werden
die auf dem Bildschirm vorherrschenden Farben erkannt, aus denen ein passendes Umgebungslicht auf die Wand hinter dem Bildschirm
projiziert wird. Beim neuen Ambilight wird
jetzt außerdem die Farbgebung der Raumgestaltung berücksichtigt. Dazu wählt man im
TV-Menü einfach eine Wandfarbe aus und
schon passt das System die Farbtöne des Am-
bilight-Systems automatisch an diese an. „Der
Effekt ist verblüffend und macht AmbilightFernseher noch attraktiver“, schwärmt der Geschäftsführer. Wenn die Farben passend zum
wiedergegebenen Fernsehbild zusätzlich nach
hinten auf die Wand abstrahlen, wird man von
dem Geschehen noch stärker in den Bann gezogen.
Tatsächlich haben wissenschaftliche Untersuchungen an der Ludwig-Maximilans-Universität München gezeigt, dass das Hintergrundlicht auch für mehr Entspannung beim
Fernsehen sorgt. Auf diese Weise kann sich
der Zuschauer während des Fernsehens besser
entspannen, ermüdet weniger schnell und ist
nach dem Fernsehen erholter und deutlich leistungsfähiger.
In punkto dreidimensionales Fernsehen sind
die Geräte ebenfalls zukunftssicher: Sie tragen
die Bezeichnung Full HD 3D ready und können durch ein 3D-Upgrade-Paket für die Wiedergabe von 3D-Filmen in Kombination mit
passenden 3D-Brillen aufgerüstet werden. Was
die Philips 8000er Geräte für ein imposantes
3D-Bild erzeugen, lässt sich eindrucksvoll im
gerade eröffneten und in der Region OWL einzigartigen 3D-Studio im Media Markt Gütersloh erleben. Ein weiteres interessantes Feature
ist der Zugang zur Online-Welt, den die
8000er-Modelle via Net-TV bieten. Sie lassen
sich problemlos an das Heimnetzwerk anschließen und mit dem Internet verbinden. So
kann man Filme, Bilder, Infotainment und beliebte Websites wie z.B. YouTube in hoher Qualität auf den TV-Bildschirm holen. Neben dem
optischen Genuss bereiten die Ambilight-Fernseher dank integriertem Surround-Sound auch
akustisch höchstes Vergnügen. „Die Ohren
werden von einer Klang-Atmosphäre umhüllt,
die dem Bildambiente in nichts nachsteht“, sagt
der Geschäftsführer und empfiehlt einen Besuch in der TV-Abteilung des Media Markts,
wo man sich das sinnliche Vergnügen der
neuen Ambilight-Modelle in aller Ruhe vorführen lassen kann.
Hochzeiten in Gütersloh
Geburten in Gütersloh
18.06.10 Tabea Patricia Serce geb. Kalz, Danziger Str. 5 und Rüdiger Manfred Toupal, Schweiz; Kathrin Kühnbach und Dirk Walter Fritz Glasenapp,
Humboldstr. 51 19.06.10 Sonja Koddenberg und Olaf Pack, Moltkestr. 35;
Katrin Michalski, Hardenbergstr. 34 und Jano Ziorowski, Rhedaer Str. 187;
Kerstin Wiedey und Thomas Kolditz, Sternenweg 32; Johanna Beate Kupka
und Ralph Wodars, Auf der Benkert 73 25.06.10 Katja Flottmann und
Thomas Cichon, Fröbelstr. 15 02.07.10 Nadine Tarrach und Oliver Lömker,
Gabelsbergerweg 54; Pia Ott geb. Hanf und Uwe Gustav Gehling, Höltingweg 7; Anja Helga Reibchen 3, Bad Salzuflen und Ulrich Albrecht, Osthusweg 12 09.07.10 Marzena Eva Jurmanowicz und Lukas Peter Przegendza,
Schrödingerweg 28; Nadine Fröse und Sven Alteilges, Apfelweg 2; Petra
Dierks geb. Jensch und Carsten Meyer, Knappweg 7; Tatjana Götz und Björn
Frohwein, Unter den Ulmen 17 15.07.10 Christina Hussein-Oglü geb. Polzinski, Schloß Holte-Stuckenbrock und Dieter Hermann Ossiek, Silberweg
15; Joanna Helena Fajer, Dresdner Str. 6 c und Christoph Daniel Fiehweger,
Helene-Wessel-Str 13 16.07.10 Manuela Kohl geb. Uthmann und Jens Post,
Malvenweg 4; Anne-Kristin Grundmeier und Marcel Ellermann, Barthstr. 20
17.07.10 Silke Quittek und Christian Ernst Martin Bewier, Kurfürstenstr. 11
09.06.10 Lara Marie Roggenkamp, Im Kuhkamp 13 12.06.10 Tamina
Akdeniz, Westfalenweg 24 c; Amelie Marke, Spexarder Postweg 24
15.06.10 Amy Sophie Heinemann, Görlitzer Str. 4 16.06.10 Ali Efe Eknici,
Hofbrede 63; Marla Aurelia Sieber, Hirschweg 13 17.06.10 Livia Margret
Fermani, Surenhofsweg 54; Leonie Müller, Wilhelm-Lehmann-Str. 22
20.06.10 Samuel Jaoquin Delgado Barreira, Kökerstr. 5; Armagan Cagan
Ücüncü, Humboldstr. 5 21.06.10 Merve Beyza Öcel, Leipziger Str. 70
22.06.10 Mirel Malki, Wiedenlübbertsweg 6; Adisa Saitovska, Heisenbergweg 2; Tim Garnschröder, Zum Kiwitt 31 25.06.10 Recep Arda Süzer,
Wilhelm-Lehmann-Str. 16 27.06.10 Dora Boudaouara, Hirschweg 26
29.06.10 Frieda Steckling, Brockweg 106 30.06.10 Melissa Kloster,
Karlsweg 18; Maha Meskin Omar, Ostpreußenweg 12 01.07.10 Tobiel Aslan, Blessenstätte 32; Meliha Büttner, Teutoburger Weg 22 03.07.10 Jovita Blanca Kowalów, Klessmannsweg 8 04.07.10 Maja Korzenietz, Damaschkeweg 2; Julian Dominik Piechulla, Dresdner Str. 6c 06.07.10 Michelle Kloster, Thymianstr. 4 08.07.10 Levin Jordan Briese, Ohlbrocksweg
12 b 12.07.10 Muhammed-Ali Yaman, Hofbrede 47; Emily Ritscher, Hummelweg 9; Kimberly Komorowski, Bartels Feld B 6; Emilia Anna Reisewitz,
Bussmannsweg 23 14.07.10 Jana Töws, Gazellenweg 11; Fabian Imad
Schönborn, Neuenkirchener Str. 170
Apotheken-Notdienst: 1.8. bis 3.9.2010
So., 1. August: Pluspunkt-Apotheke, Königstr. 10
Mo., 2. August: Bahnhof-Apoheke Avenwedde, Friedrichsdorfer Str. 65
Di., 3. August: Friedrichsdorfer Apotheke, Avenweddder Str. 514
Mi., 4. August: Rosen-Apotheke, Rhedaer Str. 12
Do., 5. August: Storchen-Apotheke, Annenstr. 4
Fr., 6. August: Süd-Apotheke, Neuenkirchener Str. 46
Sa., 7. August: Ulmen-Apotheke, Berliner Str. 32
So., 8. August: Westfalen-Apotheke, Kolbeplatz 2
Mo., 9. August: Isselhorster Apotheke, Isselhorster Str. 425
Di., 10. August: Rats-Apotheke Avenwedde, Avenwedder Str. 85
Mi.,11. August: Adler-Apotheke, Berliner Str. 122 / Ecke Eickhoffstr.
Do., 12. August: Adler-Apotheke am Klinikum, Hochstr. 44
Fr., 13. August: Apotheke am ZOB, Eickhoffstr. 20
Sa., 14. August: Apotheke an der Spiekergasse, Spiekergasse 1
So., 15. August: Bad-Apotheke, Herzebrocker Str. 28
Mo., 16. August: Sonnen-Apotheke, Langertsweg 29a
Di., 17. August: Spexarder Apotheke, Am Hüttenbrink 10
Mi., 18. August: Bahnhof-Apotheke Gtl., Carl-Bertelsmann-Str. 6
Do., 19. August: Center-Apotheke Gtl., Brockhäger Str. 14-20
Fr., 20. August: Löwen-Apotheke, Strengerstr. 26
Sa., 21. August: Marien-Apotheke, Carl-Bertelsmann-Str. 69
So., 22. August: Mohren-Apotheke, Marienfelder Str. 2
Mo., 23. August: Stern-Apotheke (Isselhorst), Haller Str. 115
Di., 24. August: Bahnhof-Apoheke Avenwedde, Friedrichsdorfer Str. 65
Mi., 25. August: Moltke-Apotheke, Moltkestr. 15
Do., 26. August: Nord-Apotheke, Kahlertstr. 102
Fr., 27. August: Park-Apotheke, Neuenkirchener Str. 68
Sa., 28. August: Pluspunkt-Apotheke, Königstr. 10
So., 29. August: Rosen-Apotheke, Rhedaer Str. 12
Mo., 30. August: Friedrichsdorfer Apotheke, Avenweddder Str. 514
Di., 31. August: Isselhorster Apotheke, Isselhorster Str. 425
Mi., 01. September: Storchen-Apotheke, Annenstr. 4
Do., 02. September: Süd-Apotheke, Neuenkirchener Str. 46
Fr., 03. September: Ulmen-Apotheke, Berliner Str. 32
Impressum
Herausgeber: Flöttmann Verlag GmbH · Gütersloh Redaktionsanschrift: Schulstr. 10 · 33330 Gütersloh · Postfach 1653 · 33246 Gütersloh · Tel. (0 52 41) 860 860
Fax 860 861 E-Mail Redaktion: [email protected] E-Mail Anzeigen: [email protected] E-Mail Kleinanzeigen: [email protected]
Chefredakteur: Markus Corsmeyer (V.i.S.d.P.) Redaktion: Peter Bunnemann · Petra Heitmann · Michelle Altewischer Anzeigenleitung: Wolfgang Sauer
Grafikdesign und Herstellung: Marvin Kramer · Jenny Kröger Kleinanzeigen: Michelle Altewischer · Eingabe von Kleinanzeigen über www.gt-info.de, per Post
oder persönlich in der Redaktion, Schulstraße 10 Termine für die Ausgabe Nr. 410/ September 2010: Redaktions- und Terminschluss: Fr., 13. August 2010;
Anzeigen- und Kleinanzeigenschluss: Mi., 18. August 2010; die nächste Ausgabe erscheint am: Do., 02. September 2010. (Falls bei Gewinnspielen nicht anders angegeben, ist der Anzeigenschluss gleichzeitig Einsendeschluss.) Auflage: 44.000 Exemplare werden kostenlos an die Haushalte in Gütersloh verteilt Erscheinungsweise:
monatlich Druckerei: Bonifatius Druckerei · Paderborn. Verteilung: PNP Post Direktwerbung Nord GmbH · Tel. 05732/6825562 Dieses Magazin ist mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche wegen etwaiger
Fehler müssen abgelehnt werden. Eventuelle Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Kürzungen behalten wir uns vor. Namentlich gekennzeichnete Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des
Herausgebers überein. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt insbesondere
für die Anzeigen. Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte Anzeigen wird eine Haftung nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenpreises übernommen. Für
© 2010
nicht erschienene Anzeigen und Beilagen wird keine Haftung übernommen. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14, die Ihnen gern zugesandt wird.
Polizei
110
Feuerwehr
112
Notarzt
112
(lebensbedrohlich erscheinende Zustände)
Krankentransporte
192222
Feuerwehr & Malteser Hilfsdienst
NOTDIENSTE
Ärztlicher & Gyn. Notdienst
19292
(bei Nichterreichen des Hausarztes, Mi. von 13
bis Do. 7 Uhr, an Wochenenden & Feiertagen)
Zahnärztl. Notdienst
26284 o. 26222
Augen- & HNO-ärztlicher
Notfalldienst
(05423) 19292
DRK
98860
Kreisverband Gütersloh, Dr.-Kranefuß-Str. 3,
Sprechzeiten: Mo. & Fr. 9-12 Uhr, Di. 13.3015.30 Uhr, Für Aussiedler: Di. 13.30-15.30 Uhr
Stadtwerke Gütersloh
Entstörung
(0800) 0330010
Gas/Trinkwasser
(0800) 0330020
KRISENTELEFONE
Telef.-Seelsorge (0800) 1110-111 u. 1110-222
Weißer Ring
(05242) 9089163
Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung v.
Kriminalitätsopfern u. zur Verhütung von
Straftaten, Außenstelle für den Kreis GT,
www.-weisser-ring.de, Fax (05242)57117
Sozialpsychiatrischer Dienst
851718
Kreishaus, Herzebrocker Str. 140,
Mo.-Do. 8-17 Uhr, Fr. 8-15 Uhr
Psychosozialer Krisendienst
531300
Mo.-Fr. 19-7.30 Uhr, Sa., So.
und Feiertage rund um die Uhr
Frauenhaus Gütersloh
34100
Frauenberatungsstelle
und Frauen-Notruf
25021
Berliner Str. 46, Di. 10-12 Uhr,
Mi. 14-16 Uhr, Do. 17-19 Uhr
Hospiz-Bewegung GT
2339340
Ambulante Hilfe bei Sterben, Tod und Trauer,
Unter den Ulmen 31, Sprechzeiten nach Vereinbarung
Hospiz- u. Palliativ-Verein
Gütersloh e. V.
905984
Hochstraße 19, Mo., Mi. u. Fr. von 8-12 Uhr,
außerhalb der Bürozeiten AB, [email protected], www.hospiz-undpalliativmedizin.de
Anonyme Alkoholiker
77000
Treffen jeden Mo., Marienstr. 4, 20-22 Uhr
AIDS-Hilfe e.V.
221344
Hohenzollernstr. 26
Babyfenster der Kath. Kirche
Blankenhagener Weg
(0170) 8474668
TIERÄRTZLICHER NOTDIENST
Tierärztliche Klinik
Dr. Suschka
94410
Tierarztpraxis Dr. med. vet. U. J. Fischer
Dr. med. vet. K. Roggenkamp
Dr. med. vet. Hans Pohlschmidt
Carl-Miele-Str. 10
470170
Tierarzt Dr. Minkus
54460
Foto: Abendgymnasium
NEWS 65
Foto: Gütersloher Schwimmverein
NEWS
„Starke Eltern – Starke Kinder“
Neue Kurse für Eltern mit Kindern unter drei Jahren
Lernen ist Entspannung
Erster Abiturjahrgang am Abendgymnasium Gütersloh erfolgreich
Nach einem langen Arbeitstag noch durchschnittlich vier Stunden
Schule aushalten, dazu gehören Disziplin und Durchhaltevermögen.
Neun Absolventen haben es jetzt geschafft und aus der Hand von Wilfried Schulte, Leiter des Abendschulzentrums Gütersloh, ihre Abiturzeugnisse in Empfang genommen. Damit ist der erste Abiturjahrgang
seit Einrichtung des Gütersloher Abendgymnasiums erfolgreich beendet. „Entspannend“ nennt Absolvent Patrik Burbat, zuständig für Kundenanfragen bei der Miele-Hotline, die Schulstunden zwischen 17.50
und 21.10 Uhr an den Wochentagen. Und auch seine Mitschülerinnen
und Mitschüler, zwischen 24 und 50 Jahre alt, bestätigen diesen Eindruck. Für sie ist die Möglichkeit zum Lernen auch ein „Raus aus dem
Alltag“. Offensichtlich wiegen die Anregungen durch Lernstoff und
Lerngruppe auch Müdigkeit und Arbeitsstress auf. Die meisten haben
sich ohnehin einen lang gehegten persönlichen Wunsch mit dem Abitur erfüllt - so auch Manfred Eifler, Hochspannungselektriker, der
sich in die Lage versetzen wollte, seinen drei Kindern, die alle aufs Gymnasium gehen, „auch mal Nachhilfe geben zu können“. Für die Lehrer
scheinen solche Klassen ebenfalls die reine Freude zu sein: gut organisierte Schülerinnen und Schüler, die ein festes Ziel vor Augen haben,
Menschen, die mitten im Leben stehen und einiges an Erfahrung mitbringen, das bringt auch für das Lehrpersonal Motivation und Erfolgserlebnisse. „Besonders für Menschen mit Migrationshintergrund bietet das Abendschulzentrum eine hervorragende Chance, das Abitur zu
machen“, so Leiter Dr. Wilfried Schulte und betont damit die besondere
„sozial- und bildungspolitische Aufgabe“ der Schule. Leichter als anderswo macht es den Absolventen hier allerdings niemand. Das Zentralabitur ist auch für das Abendgymnasium das Maß aller Dinge.
straße. Denn ein Kind verändere
die gesamte Familiensituation
und es sei wichtig, den Eltern von
Anfang an die Unsicherheit zu
nehmen. „Eltern sollten auch ihre
eigenen Interessen wahren“, ergänzt Christiane Keller von der
Villa Kunterbunt. Der Alltag mit
einem Kind müsse zum Beispiel
so organisiert werden, dass alle
in der Familie genügend Schlaf
bekämen. Zwei Elternkurse für
die Eltern der unter dreijährigen
Kinder beginnen bereits im
Herbst. Vom 14. September bis
12. Oktober, jeweils dienstags in
der Zeit von 15.30 bis 17.30 bietet die Kita Auerhahnstraße einen solchen Elternkurs inklusive
Kinderbetreuung an. Informationen 05241-702715. In der Villa
Kunterbunt beginnt der Kurs am
Montag, 11. Oktober, 20 Uhr und
umfasst insgesamt vier Abende
und einen Samstagmorgen. Dieser Kurs findet ohne Kinderbetreuung statt. Anmeldungen
05241-703183.
Goldene Konfirmation
Konfirmanden des
Jahrgangs 1960 gesucht
Im August können die Gütersloher wieder im Nordbad ihre Bahnen ziehen.
Gütersloh schwimmt
Der Gütersloher Schwimmverein
von 1906 veranstaltet am 28. und
29. August zum sechsten Mal das
24-Stunden-Schwimmen im Gütersloher Nordbad. Von 14 bis 14
Uhr können alle Schwimmer,
vom Kind bis zu den Großeltern,
rund um die Uhr ihre Bahnen
ziehen und Kilometer sammeln.
Besonders bewertet werden Einzelschwimmer und Familien mit
der längsten Strecke. Jede Strecke
ab 100 Meter zählt und jeder, der
in dieser Zeit mehr als 3.000 Meter schwimmt, erhält sogar eine
Goldmedaille. Neben den Einzelwertungen können auch
Schulen oder Firmen am dem
traditionsreichen 24-StundenSchwimmen teilnehmen und
ihre gemeinsam erzielte Strecke
bewerten lassen. Die Stundenstaffel ist besonders für Mannschaften bis zu maximal zehnSchwimmern
interessant.
Vereine, Stammtische, Freunde,
Kinderschutzbund fördert von Armut betroffene Kinder
www.hotel-appelbaum.de · www.palmenhaus-guetersloh.de · www.cafe-seerose.de · www.schlossmühle-rheda.de · 05241-9551-0
Alle Veranstaltungen
für Feinschmecker und Genießer
im 2. Halbjahr 2010
Weinproben
Freitag, 10. September:
Winzer Rheingraf
kommt zu uns
Freitag, 8. Oktober:
Freitag,12. November:
Nachbarn und andere Gruppen
sind herzlich willkommen, eine
möglichst lange Strecke gemeinsam zurückzulegen. Ein besonderes Highlight für Nachtschwärmer ist das Schwimmen bei
Flutlicht. Und in den frühen
Morgenstunden sorgt die Cafeteria für Frühstück am Morgen.
Da werden auch müde Schwimmer wieder munter und ein geselliges Vergnügen für Groß und
Klein ist es obendrein.
20 Weine
für den Winter
Kochen
mit Genuss
Immer freitags: 30. Juli, 3. September,
1. Oktober und 5. November
Essig & Öl
Whisky-Tasting
Freitag, 17. September:
Whisky für Einsteiger
Fliegender Teppich
in der schlossmühle
n
ren • Genieße
Sehen • Probie
Wein & Käse
Elisabeth Nöcker (links), 1. Vorsitzende
des DKSB, wirbt für das neueste Projekt
des Kinderschutzbundes
Gestalten den Auftakt für neue Elternkurse: Andrea Körber, (Fachberatung Kindertagesstätten) Bettina Flohr (Kinderschutzbund), Ingrid Kersting ( Katholische Kita St.
Marien) Andrea Stickling (Kita Müthers Kamp) Margot Wellhöner (Kita Auerhahnstraße) Christiane Keller und Tanja Bokermann (beide Villa Kunterbunt), (v.l.)
café &
Biergarten
Am Sonntag, 31. Oktober 2010,
feiert die Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh in der Apostelkirche mit dem Konfirmandenjahrgang 1960 die Goldene
Konfirmation. Herzlich eingeladen sind auch diejenigen, die
vor 50 Jahren konfirmiert wurden und diesen Tag nicht in ihrer ehemaligen Gemeinde feiern können. Anmeldung im
Gemeindebüro, Kirchstraße 10a,
Telefon (05241) 22292-53.!
24-Stunden-Schwimmen im Gütersloher Nordbad
Foto: DKSB
Die erfolgreichen Abiturienten und ihre Lehrer: obere Reihe v.l. Melki Demir,
Manfred Eifler, Patrik Burbat, Dr. Wilfried Schulte, Anne Steinhaus (stv. Leiterin),
untere Reihe v.l. Sarah Elisa Schwarz, Anna Jostmeier, Nicole Handau, Katharina Meier.
Die Weiterentwicklung der Elternkurse „Starke Eltern – Starke
Kinder“ hat sich das Gütersloher
Bündnis für Erziehung auf die
Fahne geschrieben. Seit der Einführung der Elternkurse im Jahre
2003 wurden jedes Jahr zehn bis
zwölf Kurse angeboten, die jeweils rege in Anspruch genommen wurden. „Diese Elternkurse
werden jetzt um ein neues Modul
erweitert“, sagt Andrea Körber,
städtische Fachberaterin für die
Kindertagesstätten. Gemeinsam
mit dem Kinderschutzbund und
den Vertreterinnen aus verschiedenen Kitas hat die so genannte
Steuerungsgruppe im Rahmen
des Bündnisses für Erziehung ein
ganz besonderes Programm entwickelt, das auf die Eltern für
Kinder unter drei Jahren zugeschnitten ist. „Die Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse
und die des Kindes wird zum
Beispiel ein Thema in diesem
Kurs sein“, sagt Margot Wellhöner, Leiterin der Kita Auerhahn-
Foto: Starke Eltern
64
„Der Flug auf dem Fliegenden Teppich macht den Alltag bunter und
erlebnisreicher, er macht schlau und selbstbewusst, neugierig und
kreativ.“ sagt Bianca Lütkebohle, Vorstandsmitglied des Deutschen
Kinderschutzbundes Kreisverband Gütersloh. Der Fliegende Teppich
ist das neue Projekt des Kinderschutzbundes Gütersloh, das nach den
Sommerferien startet und sich an Kinder aus Familien richtet, die sich
Musik- und Kunstunterricht außerhalb der Schule nicht leisten können.
Der DKSB bietet den Unterricht kostenlos an. Qualifizierte Fachlehrer
für Musik begleiten die Kurse in
Zusammenarbeit mit Manfred
Ligensa von der gleichnamigen
Musikschule. „Wir sehen unsere
Aufgaben als Mithilfe im großen
Konzert der gesellschaftlichen
Aufgaben insgesamt an.“, Manfred Lingensa. Das Wohl der
Kinder steht auch bei ihm an erster Stelle. Das „Atelier für kleine
Künstler“, in dem die Kinder ihre
Kreativität beim Malen, Basteln
und Werken mit vielen verschiedenen Materialien freien Lauf
lassen können, wird von Elke
Wolf, Kunstpädagogin und langjähriges Vorstandsmitglied des
DKSB Gütersloh, geleitet.
Die Musikalische Früherziehung
für vier- bis sechsjährige Kinder
startet Donnerstag, 23. September, 14 Uhr. Der Blockflötenkurs
für Sechs- bis Achtjährige beginnt am 23. September, 15 Uhr.
Der Kunstkurs richtet sich an
sechs- bis achtjährige Kinder und
läuft mittwochs von 16.30 bis
18.30 Uhr.
Sonntag, 19. September:
Whisky & Schokolade
Grappa, Liköre
Cocktails
Freitag, 27. August oder 22. Oktober:
Grappa-Probe
Freitag, 24. September:
Liköre & Cocktails
Freitag,29. Oktober:
Edelbrand-Probe
orden?
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Die Veranstaltungen
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Mit dem Beginn der großen Ferien hat sich ebenfalls die lokale
Politik in die Sommerpause verabschiedet. Sechs Wochen bis Ende
August hat die Stadtverwaltung
nun Zeit und Muße, wichtige Entscheidungen der Kommunalpolitik beschlussreif vorzubereiten
und absegnen zu lassen. Ja – wenn
man nur immer wüsste, was die
im Rat vertretenen Fraktionen
wünschen und möchten. Und da
hapert es manchmal an vielen Ekken und Enden. Beispiele dazu
gibt es viele.
Als Anfang des Jahres um die Umsetzung der Sparbeschlüsse für den
Defizitausgleich des städtischen
Haushalts gerungen wurde, zauberte die CDU im Kulturausschuss
in einer Nacht- und Nebelaktion
einen neuen Betreiber für die Weberei aus dem Ärmel. Matthias
Markstedt, der Wapelbad–Sanierer, sollte nach dem Willen der
Christdemokraten nun in einer
noch zu gründenden Genossenschaft auch die defizitäre Weberei
retten. So wird seit über vier Monaten mal öffentlich, mal geheim im
stillen Kämmerlein mit Andreas
Kimpel als Moderator über die Zukunft der Weberei gesprochen; zumeist aber über die Medien gestritten. Aber anscheinend immer noch
ohne konkretes Ergebnis.
Wenn jetzt Hans–Peter Rosenthal,
der Vordenker der Grünen, die
Stadt zum Handeln auffordert und
Andreas Kimpel das Ansinnen
nachdrücklich ablehnt, so können
diese Äußerungen getrost als
„Sommertheater“ zum Füllen des
„Sommerlochs“ gewertet werden.
Rosenthal wird nicht so naiv gewesen sein zu glauben, dass die
Verwaltung von sich aus die Initiative ergreifen würde, um die
PariSozial vor die Tür zu setzen.
Der Architekt der „Plattform plus“
weiss ganz genau, dass Leserbriefe
dazu nicht ausreichen. Anträge
und mehrheitsfähige Beschlüsse
sind notwendig, um einen Wechsel in der Trägerschaft der Weberei herbeizuführen. Warum stellt
Hans–Peter Rosenthal diese Anträge nicht? Und warum verhält
sich Matthias Markstedt so ruhig,
obwohl das doch sonst nicht seine
Art ist? An der Bewertung der
mobilen Güter kann es nicht liegen; denn die sind von einem externen Berater vorgenommen
worden. Liegt es vielleicht an der
Personalie „Roschinski“, die
Markstedt auf keinen Fall übernehmen möchte, wie er angekündigt hatte?
Die Initiativen und Nutzer der
Weberei haben ein Recht auf eine
zeitnahe Entscheidung – bevor die
Weberei in eine Schieflage kommt.
Und dann wiederum hätte Hans–
Peter Rosenthal Recht. Das „Sommertheater“ um das Theater geht
in die nächsten Runden. Zuerst
zerplatzt der Traum von einem
Hotel wie eine Seifenblase, dann
kommt die 1. „Putzkolonne“ ihren Verpflichtungen nicht nach –
aus welchen Gründen eigentlich –
jetzt kann bei den momentanen
hoch sommerlichen Temperaturen von über 30 Grad nicht gearbeitet werden und last but not least ist die Verwaltung beim
vorgesehenen Parkhaus an der
AOK erst nach langwierigen Verhandlungen zum Ziel gekommen
mit dem Ergebnis, dass immer
noch nicht die gesetzlich vorgeschriebenen Parkplätze zur Verfügung gestellt werden können.
Auch nicht mit den jetzt wieder
ins Auge gefassten Parkplatzflächen zwischen dem Theater und
der Gaststätte „Türmer“. Aber
diese zusätzlichen Maßnahmen
und die Fehlplanungen im Theater
selbst, zum Beispiel im Thekenbereich der Skylobby, kosten Geld,
von dem keiner etwas wissen will.
Weder der Architekt noch die
Herren Löhr und Kimpel. Aber ob
diese beiden leitenden Mitarbeiter der Stadt noch in Amt und
Würden sind, wenn die Endabrechnung zum Theater jemals vorliegen sollte, darf bezweifelt werden. Also wird der Steuerzahler
mal wieder der Dumme sein, der
die Zeche zu zahlen hat. Wenn das
alles nicht so traurig und wahr
wäre, könnte man das Ganze auch
als „Sommertheater“ abtun.
„Sommertheater“ dritter Teil ist der
Allgemeinzustand der Gütersloher
CDU. Haben sie Angst vor der eigenen Courage? Denn anders ist es
kaum zu erklären, dass sie sowohl
dem Gestaltungsbeirat als auch diversen kompetenten städtischen
Fachbereichen „Maulkörbe“ verpassen möchten. So soll sich der
Gestaltungsbeirat, der in nichtöffentlicher Sitzung tagt, zukünftig
erst nach den Sitzungen des Pla-
nungsausschusses – Vorsitzender
Heiner Kollmeyer, CDU – äußern
dürfen; die Fachbereichsabteilungen erst nach Abstimmung mit der
Öffentlichkeitsarbeit der Stadt. Ja,
wo sind wir denn?! Schon der ehemalige Stadtdirektor Gerd Wixforth wusste auf eine entsprechende Anfrage zu berichten:
Wenn zwei Personen etwas wissen,
ist es nicht mehr geheim.
Was soll diese Geheimniskrämerei
bei der CDU? Das hat sie doch gar
nicht nötig. Schnell und voreilig
könnte man auf den Gedanken
kommen, dass die Damen und
Herren des Rates etwas zu verbergen haben. Aber was ist das nur?
Und was sagen eigentlich die
„Plattform plus“ – Partner zu dem
CDU Ansinnen? Der UWG dürfte
das eigentlich gar nicht ins Konzept passen, unterstützt sie doch
das Aktionsbündnis „Mehr Demokratie wagen“. Bleibt also nur
zu hoffen, dass die unsinnigen Anträge und Anfragen ebenfalls nur
„Sommertheater“ sind und
schnell vergessen werden.
Auf ebenfalls sonderliche Gedanken könnte man auch bei den diversen Nachfragen von CDU und
Bündnis Grünen zur Freizeitsportfläche und dem Jugendtreff
Schlingbrede – vormals Agendapark – kommen. Wenn jetzt der
Ausbau moniert wird, ist das schon
verwunderlich; denn auch hier haben sowohl CDU als auch Grüne
allen Beschlüssen in den Gremien
zugestimmt. Hätten sie vorher in
den Haushalt geschaut, wären dem
Bürger einige Hunderttausend
Euro erspart geblieben. Jetzt ist es
zu spät. Also auch alles abhaken
unter „Sommertheater“?
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m 1. August, ab 13 Uhr, steigt das
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Jessi; Slinky, Specky und Rex. Ihr Leben
in Andys Kinderzimmer bedeutet jeden Tag ein neues Abenteuer. Wenn da
nicht nur ein Problem wäre. Wie jedes
Kind ist auch Andy nicht gegen das Altern gefeit. Nach inzwischen weiteren
elf Jahren ist er nun reif fürs College.
Leider bedeutet dies, dass somit auch
die Spielzeugkiste nicht mehr ganz
oben auf der To-Do-Liste des Tages
steht. Abgeschoben sollen sie werden –
in den Sunnyside-Kindergarten. Man
hört zwar, dass es dort paradiesisch
sein soll. Aber wie so mancher Reiseprospekt verspricht auch dieser zwar
blauem Himmel und Sonnenschein,
entpuppt sich jedoch als stark bewölkt
und regnerisch. Aber zum Glück hat jemand die Rechnung ohne Woody gemacht. Der hat bereits einen Plan, um
seine Freunde in die Freiheit zu führen.
Regie: John Lasseter, Andrew Stanton
Sprecher: Peer Augustinski, Walter von Hauff,
Hartmut Neugebauer, Ernst Wilhelm Lenik, Oliver Cresswell u.v.m.
Verlobung auf Umwegen
In der CineLady „Verlobung auf Umwegen“, am 25. August um 19.45 Uhr, stellt Amy Adams fest, dass Liebe
nicht planbar ist: Genießen Sie die romantische Liebeskomödie mit einem Glas Prosecco von uns – dazu gibt´s
eine Ausgabe der aktuellen Maxi, solange der Vorrat reicht!
Anna hat ihr Leben fest im Griff. Jede Kleinigkeit hat die penible Innendekorateurin bereits im Voraus durchgeplant. Als nächster großer Schritt steht für sie die Heirat mit ihrem
langjährigen Freund Jeremy auf dem Programm. Doch der kommt mit seinem Antrag nicht
aus den Puschen. Als Arzt Scott zu einer Konferenz nach Irland fliegt, reist sie ihm kurzerhand hinterher, um die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Nach einem alten irischen
Brauch ist es Frauen alle vier Jahre, nämlich
am 29. Februar, gestattet, ihrem Mann selbst
einen Antrag zu machen. Doch das Wetter
macht der verwöhnten Bostonerin einen
Strich durch die Rechnung. Statt in Dublin
landet sie in einem Kaff am anderen Ende
des Landes. Um Jeremy noch rechtzeitig zu
erreichen, ist sie auf die Hilfe des attraktiven
Pub-Besitzers Declan angewiesen. Doch der
gänzlich ungeplante Road Trip weckt in
Anna ungeahnte Gefühle …
Regie: Anand Tucker
Hauptdarsteller: Amy Adams, Matthew Goode, Adam
Scott, John Lithgow u.v.m.
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zzgl. eventueller Zuschläge.
MEDIENTIPPS
MEDIENTIPPS 73
Clueso & Stüba Philharmonie
Andrew Brown
Würde
CD DES MONATS
Clueso
& Stüba Philharmonie
Ein privates Wohnzimmerkonzert mit Clueso? Da sagt kaum jemand nein.
Kommt der junge Erfurter aber mit einem Anhang von 80 Personen, wird
es eng in der Bude. Das Live-Konzerterlebnis von Clueso und Stüba Philharmonie für zu Hause gibt es jetzt auf zwei CDs. Die Zusammenarbeit mit dem Sinfonieorchester ist für Clueso
ein musikalischer Ausflug, neben seiner Band und dem Bernewitz Trio. Sie begann bereits 2004; die Stübas
begleiteten Clueso auch beim Bundesvision Song-Contest. Schließlich entstanden bei gemeinsamen Probecamps diese faszinierenden, hoch emotionalen Versionen bereits bekannter, aber auch noch unveröffentlichter Clueso-Songs. Höhepunkt ihrer Zusammenarbeit war im letzten Winter die Tournee quer durch
Deutschland. Die besten Momente sind festgehalten worden. Da ist es egal, wenn nicht jeder Ton von ThoFazit: macht
mas Hübner alias Clueso sitzt, denn genau das macht den Charme seiner Musik aus. (J.H.)
Gänsehaut; Anspieltipp: Gute Musik; Infos: www.clueso.de
BUCH DES MONATS
Einen Monat lang präsentierte sich Südafrika als fröhlicher und farbenfroher Gastgeber der WM. Der südafrikanische Autor und Rechtsanwalt Andrew Brown zeichnet ein anderes Bild vom Leben in der pulsierenden Metropole Kapstadt. In einer Stadt,
in der die Hautfarbe – schwarz oder weiß bzw. arm oder reich – die Chance auf ein
würdevolles Leben bestimmt. Bestimmend auch der Fremdenhass auf Flüchtlinge aus
anderen afrikanischen Ländern. Zur Story: Richard Calloway, erfolgreicher
Anwalt, führt das sorgenfreie Leben vieler weißer Südafrikaner. Trotz
materieller Sicherheit ist er unzufrieden mit seinem Leben und seiner Ehe – bis er die Nigerianerin Abayomi trifft, die ihm ein anderes Bild von Afrika vermittelt. Um im feindlichen Südafrika zu
überleben, verkauft sie ihren Körper – allerdings mit Würde. Als ihr
Mann zu Unrecht verhaftet wird, braucht sie Richards Hilfe, der
mehr als nur eine Grenze seiner weißen Welt überschreitet. Kurz
nach der WM kam es am Kap wieder zu Ausschreitungen gegen
afrikanische Flüchtlinge… (E.B.)
Fazit: eindringlich, btb, 19,95 €; Info: www.randomhouse.de
Scissor Sisters Night Work
Lange haben die New Yorker Schwestern am Dritten gebastelt, angeblich sogar die Songs für ein komplettes Album im Klo runtergespült. Weil’s irgendwie nicht passte und Elton John nicht gefiel. Nun also diese schweißtreibende Disco-Nachtschicht, 70er und 80er lassen grüßen. Aber die harte Arbeit hört man leider auch: hüftsteifes
Bemühen statt fröhlichem Hedonismus. (H.P.M.)
Fazit: hüftsteif
Wecker & Wader Kein Ende in Sicht
Die Lichtgestalten der deutschen Liedermacher-Szene – gehasst oder verehrt – mit ihrem aktuellen Tour-Programm
live. Neben unterhaltsamen Dialogen zwischen den Stücken enthält die CD neues, aber auch legendäres Material
wie den Klassiker „Schön ist das Alter“. Hin- und hergerissen zwischen Kraft, Freude und Melancholie ein wunFazit: wunderbar
derbares Album. (M.R.)
Bernhard Schlink Sommerlügen
Helge Timmerberg Der Jesus im Sexshop
Lügen sind das Motiv, das sich als roter Faden
durch diese Erzählungen zieht: Ein Liebender
belügt seine Geliebte, bis er sie und sich selbst
darin verliert. Oder die Lebenslüge einer Frau,
die den Mann wiedertrifft, den sie als Studentin
geliebt hat – Schlinks Erzählungen bestechen
durch ihre schwermütige Schönheit. (H.O.)
Fazit: lebensklug; Diogenes 19,90 €
Nach einer abgebrochenen Ausbildung in Bielefeld gegen Ende der 60er Jahre hatte der spätere Reisejournalist wohl dermaßen genug, dass
er nach Indien trampte. Unterwegs nahm er
Drogen, traf ungewöhnliche Menschen und
beschert uns Lesern absolut einzigartige Geschichten von unterwegs. (E.B.)
Fazit:
macht einfach Spaß; rowohlt Berlin 18,95 €
Kylie Minogue Aphrodite
Viele Köche verderben den Brei. 27 Autoren werkelten an den 12 Songs, neun namhafte Produzenten teilten sich
das Mischpult. Das elfte Album von Kylie rettet das nicht. Jung und schön appelliert sie an die Lust, säuselt zu
schmalzigem Electro-Pop. Einzig „Cupid Boy“ lässt aufhören. Trotzdem werden wohl wieder einige ins „Kylie ist
zurück“-Geschrei verfallen. (C.B.)
Fazit: glattgebügelt
Samstag, 31. Juli 2010
AKTIONSTAG
von 10 bis 16 Uhr
Aus der Orthopädie-Praxis
in Bielefeld bin ich zum
30. Juni 2010 ausgeschieden.
Ich bedanke mich bei allen
Patienten und Kollegen für das
entgegengebrachte langjährige
Vertrauen.
Praxis für Fußpflege
Thomas Kramme
Sundernstraße 124
Gütersloh
Telefon 0170.2053338
Termine nach Vereinbarung
Dr. med. (R)
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DANKE
72
Butkus/Schlennstdt (Hg.) Morden…
Andrea Camilleri Die schwarze Seele…
Viele kleine Krimis für Nordlichter und ihre
Freunde. Von Frank Göhre, Sandra Lüpkes
„Ostfriesenkiller“ Klaus-Peter Wolf, der Bielefelderin Sandra Niermeyer und vielen anderen.
Schön schwarzhumorig: Dietmar Bittrichs
„Verbeugung gen Mekka“. Nordsee bleibt
Mordsee. Ostsee auch. (H.P.M.)
Fazit:
Strandkorb-Lektüre; Pendragon, 12,95 €
Krimileser versetzt er in gute Laune. Die perfekte Zutat: Commissario Montalbano. Er
macht sich in altbewährter Camilleri-Manier –
hemdsärmlig, launisch und mit grimmigem
Humor – in der Augusthitze Siziliens auf die
Suche nach einem vermissten Feriengast.
(C.B.)
Fazit: perfekte Ferienkost; Bastei
Lübbe 8,99 €
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KLARTEXT
Demonstrieren oder akzeptieren?
KLARTEXT
von Peter Bunnemann
Der Gütersloher meckert gerne
mal. Beispiele gefällig? Man regt
sich auf über die Zustände vor
und hinter den Kulissen der Weberei. Immer noch über das neue
Theater und sein nicht fertiges
Umfeld. Die Skylobby bewegt
zusätzlich die Gemüter wegen
der nicht optimalen Planung.
(Wer übernimmt hier eigentlich
die Kosten für den Umbau?) Man
meckert über den umstrittenen
und 366.000 Euro teuren Agendapark am Stadtring Nordhorn,
jetzt auch Grünanlage Schlingbrede genannt. Über die von
Amts wegen gesperrte, angeblich
einsturzgefährdete Holzbrücke
über die Dalke nahe der Weberei.
(Wann wird die eigentlich endlich repariert und wieder freigegeben?) Andere regen sich über
die Skater auf, die auf dem Berliner Platz und auf den neuen
„Sitzbänken“ des Theatervorplatzes ihr vermeintliches Unwesen
treiben. Die eifrigen Politessen
und ihr Geld eintreibendes
Handwerk treiben vielen die Zornesfalten ins Gesicht. Wieder andere möchten am
liebs-
ten Hundehaltern und den Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner auf Grünflächen und Straßen
die rote Karte zeigen. Schwimmer in der Welle bemängeln die
späten morgendlichen Öffnungszeiten im Freibadteil. Selbst das
Wapelbad steht in der Kritik.
Hier regen sich vor allem die Älteren über das Musikgewummer
auf. Empfindliche Nasen stört der
penetrante Fischgeruch der noch
nach Ende des Wochenmarktes
über den Berliner Platz und
durch angrenzende Straßen weht.
Wieder andere könnten an die
Decke gehen, wenn Reinigungsfahrzeuge mit ihrer Reinigungsmechanik frühmorgens lautstark
durch die Innenstadt fahren. Der
Zustand vieler Straßen ist nicht
nur den Anliegern ein Dorn im
Auge. Und beim Thema Unkraut
an Straßen und Plätzen möchten
viele am liebsten den Verantwortlichen im Grünflächenamt die
Hammelbeine lang ziehen. Der
Zustand der Toiletten an Gütersloher Schulen stinkt vor allem
den Eltern und ihren Kindern.
Der kommende oder nicht kommende Gastro-Pavillon auf dem
Berliner Platz beschäftigt auch
immer wieder die Gemüter. Die
finanziellen Kürzungen für viele
soziale Einrichtungen bringen
nicht nur die Betroffenen in
Rage. Die Stadtbibliothek beklagt
wegen Kürzungen eine trostlose
Zukunft. Naturfreunde stimmen
ein Wehklagen an, wenn wieder
ein alter Baum gefällt wird.
Anlieger beklagen sich
darüber, dass ihre
Straße nicht
ausgebaut wird –wenn aber eine
Straße ausgebaut wird, ist das oft
auch nicht richtig. Der Busverkehr der Stadtwerke und die Linienführung stehen ebenfalls oft in
der Kritik. Eltern klagen über Gewalt auf den Pausenhöfen mancher Gütersloher Schulen. Die
Einzelhändler wollen kein großes Einkaufscenter – die meisten
Bürger würden aber zu gerne in
so einem einkaufen. Kunden
meckern über unfreundliche
Verkäufer/innen. Umgekehrt ist
es aber genau so. Die Kaugummireste überall in der Innenstadt
und besonders am ZOB sind
auch immer wieder ein Meckerthema. Und dass Parkgebühren
auf dem Marktplatz und an der
Weberei zu berappen sind, stößt
immer noch bitter auf. Viele
möchten am liebsten das „Milieu“ an der Martin-Luther aufgelöst sehen. Eltern warten immer
noch auf den lange angekündigten neuen Spielplatz im Innenstadtbereich. Viele fordern einen
schönen Brunnen an einer attraktiven Stelle in der City. Der
seit Jahren versprochene Ausbau
der öffentlichen Toilette am
Durchgang zwischen Spiekergasse und Berliner Platz
schlägt den Güterslohern auf die sprichwörtliche Blase ...
Ich könnte jetzt noch lange weiter schreiben, komme aber mal
zum Schluss.
Die Frage ist: Meckert der Gütersloher auf hohem Niveau?
Oder ist alles halb so schlimm?
Läuft es in anderen Städten wirklich besser? Das muss jeder Einzelne, der sich hier aufregt, unaufgeregt herausfinden und nicht
nur persönliche Interessen in
den Vordergrund stellen. Wer
dann immer noch unzufrieden
ist und etwas verändern möchte,
hat alleine kaum eine Chance. Er
muss sich auf die Suche nach
Gleichgesinnten begeben. Das
hört sich in der Theorie leicht
an, ist in der Praxis aber schwer
zu realisieren. Die meisten Maulhelden haben nämlich auf einmal Muffensausen, sich in der
Öffentlichkeit für eine berechtigte Sache oder Änderung einzusetzen und verschwinden
kleinlaut in ihren Mauselöchern.
Das ist leider die bittere Realität.
Und die ist den Kommunalpolitikern und hohen Beamten im
Rathaus schon lange bekannt.
Deshalb haben Fehlentscheidungen kaum persönliche Konsequenzen zur Folge. Der Fairness
halber sollte hier aber gesagt werden, dass auch
nachvollziehbar richtige Entscheidungen im Rathaus
getroffen werden. Es bleibt
also die Wahl:
Demonstrieren
oder akzeptieren!
PS: Ich
bewundere
schon ein wenig das Demonstrationsverhalten in anderen zivilisierten Ländern. Dort
gehen die Bürger wirklich auf die
Barrikaden, wenn es um ihre Interessen geht. Nachahmenswert?!
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